KSGaktuell - Kölner Seniorengemeinschaft

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KSGaktuell - Kölner Seniorengemeinschaft
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April, Mai, Juni, 2016
KSGaktuell
Kölner Seniorengemeinschaft
für Sport und
Freizeitgestaltung e.V.
Die RentnerReisesaison beginnt
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Inhalt
KSG aktuell
KSG aktuell
Inhalt:
Editorial ...................................................... Seite
Gravitationswellen / Läuse / u.a. ................ Seite
Rentner auf Reisen ..................................... Seite
Gehört gehört und gesehen ........................ Seite
Mein Fitbit und ich .................................... Seite
Liebe im Alter ............................................ Seite
Party ohne Alterslimit ................................ Seite
Abschied von unserer Malgruppe ............. Seite
STAND-Punkte (ein Gedicht) .................... Seite
Einladung zur Hauptversammlung ............ Seite
Kanada - ein Reisebericht .......................... Seite
Geburtstag Berni Richter ........................... Seite
Die Kunst zu leben ..................................... Seite
Für einen Freund - Ach, Joachim ............... Seite
Worte - Worte - Worte ................................ Seite
Auf einen Blick .......................................... Seite
Allgemeines (Termine) .............................. Seite
Sport und fit (Termine ............................... Seite
Sprachen (Termine) ................................... Seite
Kulturelles und Veranstaltungen ............... Seite
Computer und Bridge (Termine) .............. Seite
Geburtstage (Termine) .............................. Seite
Zuletzt - Alte Klamotten ........................... Seite
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Ap r i l , M a i , J u n i , 2
KSGaktuell
haft
Kölner Seniorengemeinsc
für Sport und
Freizeitgestaltung e.V.
D i e R e nt ne r R ei s e s a i s o n b e g i n n t
Titelfoto: Teiwes
Sonnenuntergang am Meer
Impressum
Herausgeber: Kölner Seniorengemeinschaft für Sport und Freizeitgestaltung e.V.
Hauptsitz: Treff Sülz (im Uni-Center /1. Stock),
Luxemburger Str. 136, 50939 Köln
Tel: 0221 42102330
Fax: 0221 42102332
www.koelner-senioren.de
info@koelner-senioren.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 9.30 bis 17.00 Uhr
Treff Ehrenfeld/Vogelsang: Venloer Straße 1031,
50827 Köln Telefon 0221- 42102330
Treff Porz/Poll: Fauststraße 90,
51145 Köln Tel. 0221-42102330
Öffnungszeiten: Di. 9:30 - 11:00 u. 14:00 - 17:00 Uhr
Mi. 9:00 - 11:30 u. 14:00 - 17:00 Uhr
Vorsitzende:
Stellvertreter:
Schatzmeister:
Redaktion:
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Bankverbindungen:
Jahrgang 25, Ausgabe Nr.: 2 , Apr. / Mai. / Jun. 2016 ,
Alice Gneipelt
Wolfgang Maskos, Jo Braun
Franz Heinz Eschmann
Lothar Geisler
lothar.geisler@koeln.de
Bank für Sozialwirtschaft
(IBAN DE06 3702 0500 0007 0333 00)
(BIC BFSWDE33XXX)
Sparkasse KölnBonn
(IBAN DE08 3705 0198 0001 3324 69)
(BIC COLSDE33XXX)
Auflage: 1000
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KSG aktuell
Editorial
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Das neue
Redaktionsteam
von links:
Marion Gierlich,
Janine Seemann,
Alex Rothe,
Jutta Piepenbring,
Martina Claren.
Jens Dorner
Ein neuer Anfang
Am Anfang war das Wort, sagt
Goethe im Faust und bezieht
sich damit auf die Bibel. „Und
Gott sprach ...“, heißt es dort.
Worte sind uns Menschen also
wichtig.
Das gilt auch für ein Heft wie
dieses. Rund 10 Jahre habe ich
es überwiegend allein gestaltet
und wohl auch das Überwiegende darin geschrieben.
Im letzten Jahr nun drohten mir
die Worte auszugehen. Ich
konnte und wollte nicht mehr.
Inzwischen sind ein paar Monate vergangen, und plötzlich
sieht die Welt schon wieder ganz
anders aus. Wir hatten zwei
kleine Anzeigen in der Zeitung
und siehe da, wir haben rund 10
neue Mitarbeiter gefunden, die
künftig ehrenamtlich an der Gestaltung dieses Heftes mitwirken
wollen (sechs von ihnen auf dem
Foto oben).
Mit Eifer haben sie sich sofort
ans Werk gemacht, und so füllte
sich schnell Blatt um Blatt. Das
weckte auch wieder meine Lebensgeister, und so entschloss
ich mich, noch ein Weilchen in
dem neuen Team zu bleiben.
Natürlich brennen die neuen
Mitarbeiter darauf, ein Feedback für ihre Arbeiten zu bekommen. Wenn Sie also Anregungen
oder Kritik haben, schreiben Sie
uns. Lob beflügelt uns natürlich
am meisten.
Unsere Anschrift:
KSG Redaktion aktuell
Luxemburger Str. 136
50939 Köln
oder an lothar.geisler@koeln.de
Nun noch ein paar Worte zu unserem Verein: Nachdem wir im
Uni-Center nicht mehr über
einen großen Saal verfügen, bemühen wir uns dennoch um ein,
wenn auch kleineres, kulturelles
Programm. Kleinkunst sozusagen, die zu unseren Räumen
passt.
Es gibt bereits eine Reihe guter
Ansätze. Von Lesungen über
Mitsingveranstaltungen, und
Kabarett bis zu kleinen musikalischen Konzerten. Auch in diesem Quartal haben wir wieder
drei solcher Veranstaltungen geplant. Sie sind in diesem Heft
ausgeschrieben. Sehr gut bewährt sich bisher unsere Praxis,
kein Eintrittsgeld zu verlangen,
und das natürlich trotzdem fällig
werdende Künstlerhonorar
durch freiwillige Spenden einzusammeln. Auf diese Weise haben
auch Besucher, die finanziell
nicht so gut gestellt sind, die
Möglichkeit der Teilnahme.
In dieses Quartal fällt auch die
jährliche Hauptversammlung
unseres Vereins. Eine Einladung
finden Sie einerseits in diesem
Heft, sie geht aber auch per
Post an jedes Mitglied persönlich. Falls Sie Anregungen oder
Wünsche an die Vereinsleitung
haben, ist es oft hilfreich, diese
vor der Versammlung kurz
schriftlich fixiert, an den Vorstand einzureichen. Sie finden
bestimmt die entsprechende Beachtung.
Unsere KSG ist also auch im
vierzigsten Jahr ihres Bestehens
immer noch ein lebendiger Verein. In nächsten Jahr sind die
vierzig voll. Vielleicht wieder
mit einem schönen Fest.
Lothar Geisler
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Unsere Welt
KSG aktuell
Der Nachweis von
Gravitationswellen
ist geglückt.
Sicher erinnern Sie sich an diese
Meldungen, die Anfang Februar
über alle Medienkanäle zu uns
kam. Eine Sensation sei diese Entdeckung, doch egal mit wem ich
darüber versuchte zu reden, niemand mochte so richtig eine Sensation darin sehen.
„Papst will heiraten“, sagte jemand, das wäre eine Sensation.
Gut - das will ich nicht bestreiten,
aber nur weil wir Nichtwissenschaftler wenig von den Dingen
verstehen, sollten wir die Sache
nicht kleinreden.
Worum geht es? Um die Dinge
etwas zu verstehen, müssen wir
zurück in unsere Jugend. Es ist
also noch gar nicht so lange her,
da konnte sich die Wissenschaft
nicht vorstellen, dass der Weltraum leer sei. Man vermutete zwischen den Sternen und Planeten
eine Substanz, die man Äther
nannte. Noch bis in den 2. Weltkrieg hinein wurden Radiowellen
Ätherwellen genannt. Die Älteren
werden sich sicher daran erinnern.
Spätestens ab der Mitte des letzten
Jahrhunderts hatte der Äther aber
ausgedient. Man erkannte ihn als
einen wissenschaftlichen Irrtum.
Fortan war der Weltraum leer.
Leer aber nur in Form von fehlender Materie, doch ansonsten war
der Raum angefüllt mit energetischen Wellen, vom Licht bis hin
zum atmosphärischen Rauschen,
das sogar für jeden auf den alten
Röhrenfernsehern hörbar und als
grauweißes Gekrüssel sichtbar
wurde, wenn gerade nicht gesendet wurde.
Dass das kleine Papierschiffchen im Vordergrund auf den Gravitationswellen durch den Raum reisen wird, wird vorerst - um es
mal vorsichtig auszudrücken - nicht möglich sein.
Dann kam Albert Einstein und
sagte: „Na ja, der Raum mag zwar
leer sein, aber ein großes NICHTS
ist er auch nicht“.
Materie, wenn sie in großen Massen auftritt, wie in Sternen oder
Planeten, beeinflussen den Raum.
Mit ihrer Schwerkraft (Gravitation) verbiegen sie quasi den
Raum, und zum Beispiel das
Licht, das sich eigentlich völlig
geradlinig ausbreitet, muss diesen
Krümmungen folgen.
Dass das so ist, hat man bereits vor
einigen Jahren nachgewiesen. Einstein war aber noch ein Stück weiter gegangen. Er hat gesagt, der
Raum wird nicht nur an einigen
Stellen etwas verbogen, und dann
bleibt er so, nein, Einstein vermutete, dass der Raum, ähnlich wie
die Luft oder Wasser, ständig in
Bewegung ist; er wabbelt sozusagen. Ein wabbelndes Nichts, und
dazu ist den Wissenschaftlern nun
der Nachweis gelungen.
Was bedeutet diese Entdeckung
nun für den Einzelnen von uns? Es
lässt sich mit einem Wort sagen:
Nichts.
Vielleicht müssen die Physikbücher mal wieder umgeschrieben
werden. Wir wissen jetzt, dass
Gravitation keine statische Kraft
ist, sondern eben mal stärker und
mal schwächer wirkt, in Wellen
eben. Aber was Gravitation nun
genau ist, daran knabbern die Wissenschaftler immer noch. Die Wirkung der Schwerkraft kennen wir
alle, die Verursacher sind auch bekannt, aber die Ursache - das ist
immer noch nicht geklärt.
Handy aufladen,
ohne Kabel?
Die Sache ist nicht mehr ganz neu.
Es gibt für bestimmte Handys bereits so genannte Ladeplatten, auf
denen man das Gerät nur ablegen
muss und schon wird es geladen.
Die Technik dazu erfand Nikola
Tesla bereits vor 100 Jahren.
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Bleibt die Frage: Warum brauchen
wir dann immer noch ein Kabel?
Die Antwort lautet: Weil das Aufladen per Induktion, also ohne
Kabel, nur sehr langsam geht.
Jetzt kommt aber wieder Bewegung in die Sache. Im Zeitalter so
vieler schnurloser Geräte in unserem Alltag lohnt sich die Forschung, und es gibt erste Ergebnisse.
Man hat mit hochfrequenten Strömen von über 200 Kilohertz experimentiert (normaler Strom hat nur
50 Hertz), dazu ein par neue Materialien und schon ist man in
einem Bereich, der dem Kabel
nicht nur ebenbürtig ist, sondern
sogar überlegen.
Jetzt wird bereits über Großanlagen nachgedacht, die auch die
Batterien künftiger Elektroautos
aufladen könnten. Da bleibt nur zu
sagen: “Beeilt Euch! Damit wir
Alten das auch noch erleben.“
Der Laus den
Garaus
Viele Leute meinen ja, die Kopflaus sei in unseren Landen und
Zeiten völlig ausgerottet, doch das
Gegenteil ist der Fall.
Das kleine Tierchen ist auch bei
uns noch sehr verbreitet und
macht auch vor feinen gesellschaftlichen Schichten nicht halt.
Kinder sind besonders gefährdet,
und ist ein Köpfchen erst einmal
befallen, sind die Biester schwer
wieder loszuwerden.
tet, sondern auch den
Lauseiern, den Nissen
den Garaus macht.
Entwickelt wurde das
Gerät im deutschen
Frauenhofer Institut.
Bei diesem völlig neuartigen Gerät, dass äußerlich einer Haarbürste gleicht, werden
die Läuse mit Plasma
bekämpft.
Professor Bömmel aus
dem Film „Die Feuerzangenbowle“ hätte an dieser
Stelle die rhetorische Frage gestellt: „Wat is Plasma?“ Dann die
Antwort: „Da stellen wir uns mal
ganz dumm, und nehmen eine
große, schwarze Wolke und aus
dieser Wolke kommt ein Blitz.
Das sieht dann so aus, als wenn
die Luft brennen würde. Tut sie
aber nicht. Die enorm hohe Spannung des Blitzes verwandelt die
Luft für kurze Zeit in ein Plasma.“
Blitze verwandeln die Luft auf ihrem Weg
kurzfristig in Plasma
Plasma ist, physikalisch gesehen,
neben fest, flüssig und gasförmig,
simpel ausgedrückt, ein weiterer
Aggregatzustand.
Diese neue Lausebürste erzeugt
nun zwischen den einzelnen Zähnen ebenfalls ein Plasma, allerdings mit so geringer Energie,
dass man auf der menschlichen
Haut nichts davon spürt. Auch
keine Wärme. Für die Läuse und
deren Eier bedeutet es aber das
Ende. Nach ein- oder zweimaliger
Behandlung müssen die toten Plagegeister nur noch ausgekämmt
und ausgewaschen werden.
Noch kann man das Gerät nicht
kaufen, doch es soll bis zum Ende
dieses Jahres auf den Markt kommen. Über Preise kann noch gar
nichts gesagt werden, doch auch
in Kreisen von Tierhaltern wird
mit Spannung auf die Markteinführung gewartet. Was gegen
Läuse hilft, so glaubt man, hilft
auch gegen den Hundefloh.
Lothar Geisler
Bisher hilft nur die chemische
Keule mit oft nicht geringen Nebenwirkungen.
Jetzt wird es bald ein neues Gerät
geben, das auf Chemie völlig verzichtet, keine Nebenwirkungen
hat und nicht nur die Läuse abtö-
Die neue elektronische Waffe
gegen Kopfläuse
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Rentner
auf Reisen
Senioren unternehmungslustig wie nie
– Breite Palette der Möglichkeiten –
Selbstbestimmt oder Rundum-sorglos-Paket
Mein Opa kam nur bis an Norwegens Küste. Dabei wurde
sein Schiff auch noch heftig beschossen. Von Lustreisen konnte er nicht einmal träumen.
Sein Rentnerdasein hat er nie
genossen. Leben hieß für ihn
Arbeit bis zum Tod durch Erschöpfung.
40 Jahre nach der Schlacht von
Skagerrak flog mein anderer
Großvater mit einer Super-Constellation immerhin bis nach
Ohio. Den Trip in die USA hatte
ihm der reiche Schwiegersohn
am Zielort spendiert. Aus eigenem Vermögen bildeten schon
Harz und Mosel die Grenzen für
einen hessischen Pensionär.
Dafür erkundeten meine Eltern
als Ruheständler fast alle Ecken
Europas. Und was ich von unserem Globus persönlich kenne,
füllt immer dichter eine Weltkarte
mit bunten Nadeln. Wie sie heute
zu vielen Heimstätten von Deutschen über 65 gehört.
Einige Überreste dieses
unseligen Krieges sind bis
heute in Norwegen sichtbar.
Fast 18 Millionen Menschen
zählt unsere Altersgruppe zwischen Flensburg und Füssen, Aachen und Görlitz. Sie agiert derart
mobil, dass nun fast jeder dritte
Tourist aus Deutschland seine
Silberlocken – falls er noch darüber verfügt – in aller Welt zeigt.
Jeder zweite Rentner mit deutschem Pass ist wenigstens fünf
Tage pro Jahr irgendwo, aber
nicht zuhause anzutreffen. Das
bedeutet einen Zuwachs von rüstigen Reiselustigen binnen einer
Dekade um 12 Prozent, meldet
die Branche. Erst im vergangenen
Jahr wurde dieser Wert nicht zuletzt durch die wachsende Terrorgefahr halbiert.
Manche Eigenarten sind seit
2005 durchweg aktuell. Unverändert zieht es deutsche Rentner
eher ans Meer denn ins Hochgebirge, weiß die Tourismusindustrie. Nach wie vor schätzen sie
sehr gut organisierte Reisen. Malerische Städte bleiben als Fixpunkte populär mit Paris an der
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Spitze. Aber auch Las Vegas oder
New York werden mittlerweile
häufig fürs Ausland gebucht.
Womit bewiesen ist, dass sich die
Neugier auf kulturelle Sehenswürdigkeiten immer freier entfaltet. Ausschließlich Führungen
durch Museen oder Galerien können reife Reisende nicht mehr begeistern. Angesagte Lokalitäten,
Appetithappen auf lebhaften
Märkten, womöglich ein nächtlicher Abstecher zum Absacker auf
der Amüsiermeile machen die
Städtetour erst richtig rund.
Selbstredend sind Rentner die
Stammkunden beim betreuten
Reisen, etwa in Form einer Kur.
Nur haben stoisches Wassertreten
oder gymnastischer Drill gegenüber üppigen Wellness-Programmen kräftig abgespeckt.
Flüssen, kleinen und großen
Meeren. Wo sich dank des
schwimmenden Ferienclubs alles
mit allem verbindet, sind Rentner
für Reedereien nicht mehr wegzudenken. Allerdings reisen sie
anspruchsvoller als mancher Veranstalter denkt. Mögen nach USVorbildern gigantische Kabinencontainer auf karibischen oder
anderen Seerouten um den reinen
Spaßfaktor kreisen. Das Rückgrat
der weißen Flotten bilden gestandene Passagiere mit Erfahrung
und Neugier auf fremde Welten.
Ob zu Wasser, zu Lande oder in
der Luft – der mündige Senior hat
mit seinen schüchternen Vorgängern nur noch wenig gemein. Um
die Jahrtausendwende entpuppte
sich die Wunschreise meines Vaters als Rohrkrepierer.
Das nächtliche Amsterdam
überteuerte Preise des Bonner
Veranstalters, Abzocke ohne
Ende, das verlogene Programm.
Ich aber galt bald als Querulant
inmitten lethargischer Kunden.
„Wir sind doch froh, wenn uns
Alte überhaupt eine Reisefirma
akzeptiert“, seufzte die meist
schweigende Mehrheit wie auf
einer verlängerten Kaffeefahrt.
Niemand mochte die Liste aus 50
Mängeln mitunterschreiben.
Dass diese Einstellung heute fast
ausgestorben ist, liegt in erster
Linie an der mündigen Seniorin.
Sie scheint ohnehin zäher als ihr
Altersgenosse. Ob in Nicaragua,
Südafrika, Jordanien oder der
Mongolei – überall bin ich regelmäßig auf Touristinnen gestoßen,
aber weit weniger auf Touristen
im Rentenalter.
In der Wüste von Nevada, dem
tiefsten Sibirien oder westafrikanischen Wäldern ist die deutsche
Seniorin viel eher anzutreffen als
ein teutonischer Senior. Sie gehört meist mehrfach zur Gruppe,
reist gern als weibliches Duo,
kommt aber auch notfalls als Solistin in Indien, auf Island und
Kamtschatka ans Ziel. Nirgendwo als in der Fremde ist besser zu sehen, weshalb rheinische
Frauen in der Regel fünf Jahre
älter werden als kölsche Männer.
„Wir sind von Geburt an gewöhnt“, beschrieb eine flotte 70erin am Äquator ihre Energie,
Möglichst exotische Varianten Drei Wochen im Reisebus durch „mit Problemen fertig zu werden.“ Ich als Mann würde mir
vom besseren Leben, alReiserweltmeister sind nicht etwa
jedenfalls kein Dutzend kleiternative Kost für Sinne
und Seele liegen im Holländer, Deutsche oder Schweizer, nein, ner Innentaschen in die Hose
Reiseweltmeister sind die Frauen.
nähen. Patente Frauen komTrend. Der Klientel ist es
men damit bestens zurecht,
recht, wenn sich Veranstalter mit Ideen überbieten.Ty- Frankreich klangen so interes- sind gegen Diebstähle immun
pisch auch der Boom bei sant, dass ich ihn anfangs gerne und genießen volle BewegungsKreuzfahrten jedweder Art. Die begleitet habe. Bald aber kippte freiheit.
bequemste Art der Fortbewegung die Tour zur Tortur. Ein frecher
findet ständig neue Varianten auf Reiseleiter, ein fauler Fahrer,
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Auch habe ich noch nie eine
komplette Apotheke im Gepäck
verstaut. Für meine Frau eine
Selbstverständlichkeit.
Überall spielen Frauen ihre Vorteile aus. Tauchen irgendwo Kinder auf, werden weibliche Mitreisende augenblicklich aktiv.
Und während der mobile Mann
den Tag lässig ausklingen lässt,
ist für die reisende Frau noch
lange nicht Schluss. Sie führt
nachts ihr Reisetagebuch, gerne
auch virtuell. Als pausenlose
Netzwerker punkten Damen ohnehin global mehr als die Herrenwelt.
Eine Sondergruppe darf an dieser
Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Pensionierte Lehrerinnen scheinen extrem reiselustig. Sie können mit ihrem (Besser-)Wissen
an jedem Punkt der Erde die Umgebung erfreuen oder ermüden.
Insbesondere ab zwei Ex-Lehrerinnen im Tourenkollektiv.
Der ständige pädagogische Ansatz führt sie mitunter in die
Sackgasse.
Im bolivianischen La Paz
durfte
ich
einen Folklore-Abend
ganz alleine
besuchen.
Der Rest unserer Gruppe
traf sich derweil in einem
Lokal
zur
Aufarbeitung
des deutschen
Warten - das Museum hat Mittagspause
Bildungswesens in Vergangenheit, Gegen- wir uns rund um die Uhr weltweit
wart plus Zukunft unter be- informieren. Aus eigenem Ansonderer Berücksichtigung der trieb oder per einschlägigen PorLeidenskarrieren von Lehrern. In talen lässt sich individuell ohne
Shanghai stritt Frau sich ausgie- größere Kosten entscheiden,
big um den Bildungsauftrag im wohin man aufbrechen will. Oder
nicht.
Sinne der DDR und der BRD.
Zurück zu allen Rentnern. Das
Internet nützt Ihnen bei Reisen in
einer Weise, die unseren Vorgängern nie in den Sinn kommen
konnten. Vor, während und nach
einer privaten Expedition können
Es sei denn, wir sind erklärte
Freunde von Überraschungen.
Solche Spezialisten gab es schon
früher. Mein kürzlich verstorbener Lieblingsonkel ist ein gutes
Beispiel. Hinter allen Ecken
wollte er zeitlebens Neues entdecken und freute sich darüber wie
ein Kind.
Der pensionierte Leiter einer
Sonderschule drehte im Ruhestand erst richtig auf. Sogar die
totale Taubheit im hohen Alter tat
er fröhlich ab. Sein Motto: „Ob
ich in Sidney nichts höre oder
hier in Hameln, ist doch egal.
Nette Menschen gibt es überall.“
Mit dieser Denkweise wurde
mein Onkel glücklich 96, vorrangig unterwegs. Fast überflüssig
zu erzählen, dass der Tod seine
Reiselust nicht kappen konnte.
Die letzte Tour endete mit der Bestattung auf hoher See.
Seebestattung - eine letzte Reise
Jens P. Dorner
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GEHÖRT GEHÖRT UND GESEHEN
KSG aktuell
eine Anregung
Die Ausstellung RADIO ZEIT im MAKK
Unsere kulturell so reichhaltige,
vielseitige Stadt Köln lädt mal
wieder zu einem besonderen Museumsbesuch ein: Ins Museum
für angewandte Kunst, kurz
MAKK. Zur einzigartigen Ausstellung über das Radio.
Mit gut eineinhalb Stunden ist
eine spannende Zeitreise durch
130 Jahre der Faszination des Radios zu erleben - von der Erfindung bis in unsere Neuzeit.
Kaum vorstellbar, wie gebannt
die Menschen zu Beginn des
Zwanzigsten Jahrhunderts erstmals Worte und Töne „durch die
Luft“ kommend aus einem besonderen Gerät in ihrer Wohnung
hörten.
Mit mehreren Erfindungen aus
Italien, Amerika und Deutschland
verbreitete sich die Technik des
Radios rasend schnell zum ersten
Massenmedium.
Auf zwei Etagen ist die Präsentation chronologisch ausgerichtet,
mit 200 Exponaten, die epochal
informativ gut verständlich alles
Wissenswerte bestens vermitteln.
In einer Abteilung auch gesondert
zu hören.
Viele von uns werden sich noch
gut an die Epoche der Musiktruhe
erinnern, wenn Sie diese dort
wieder sehen. Für viele der ausgestellten Produkte, vom plumpen Kasten oder wahren
Design-Ikonen stehen die Namen
bedeutender, bekannter internationalen Designer.
Negative Erinnerungen weckt dagegen der dort ebenfalls ausge-
*)
stellte Volksempfänger. Das perfide Sprachrohr der Nazi-Herrschaft für alle Haushalte. Zum
traditionellen Rundfunk konkurriert für das Radio zunehmend
das Internet und das Smartphone.
Mir bereitete die Ausstellung viel
Vergnügen. Das wüsche ich auch
Ihnen.
Zwei weitere Empfehlungen im
gleichen Haus: Für die Freunde, innen des puristischen Designs
lohnt sich die Besichtigung der
Sammlung von Prof. Winkler:
Als ständige Austellung über
zwei Etagen zeigt das Museum
ausgezeichnetes Design des 20.
und 21. Jahrhundert. Möbel,
Lampen, Fernseher, Kameras,
Hausgeräte.
Und in der unteren Etage gibt es
ein schönes Cafe und Restaurant
mit beeindruckendem Blick auf
den grünen Innenhof mit Resten
des Kreuzganges des ehemaligen
historischen Menoritenklosters.
Axel Rothe
Hinweise:
Die Ausstellung RADIOZEIT
läuft noch bis 5. Juni.
Täglich außer Montag von
11 Uhr bis 17 Uhr.
Eintritt: 7,00 EUR für das gesamte Museum.
Adresse : Dom-Nähe, links neben
WDR. An der Rechtsschule
*) Museum für Angewandte Kunst Köln
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Mein
und ich
Wie ich mir selbst mehr Bewegung verordne
Ich mag gerne neue Dinge. Das
bedeutet jedoch nicht, dass ich
jede neue Erfindung sofort unkritisch übernehme. Nein, ich
integriere jedoch gerne Neues
in meinen Alltag, wenn es mir
sinnvoll erscheint.
Nun wird mir kaum jemand widersprechen, wenn ich behaupte:
Jedes Mittel ist Recht, wenn es
darum geht, mehr körperliche Bewegung ins Leben zu bringen.
Nach einiger Zeit im Ruhestand
bemerkte ich einen schleichend
zunehmenden Bewegungsman-
gel. Den konnte natürlich auch
meine Waage nicht ignorieren.
Mit den Vorsätzen, was man alles
mit der gewonnenen Zeit machen
wolle, verhält es sich so wie mit
den guten Vorsätzen zu Silvester:
Die einen setzen sie konsequent
um, die anderen nicht.
Ich gehöre zur letzten Sorte. Es
gab immer wieder Gründe und
Ausreden, einen großen Bogen
um das in der Nähe gelegene Fitnessstudio zu machen. Ich hatte
nicht vor, dem Fitnesswahn anheimzufallen. Eigentlich wollte
So wurde es geliefert.
Rechts unten der so genannte Tracker.
ich einfach nur dem Einrosten
vorbeugen und ein bisschen für
die Gesundheit tun.
Da sah ich am Handgelenk einer
Bekannten ein schmales schwarzes Armband. Neugierig fragte
ich nach und erfuhr, dass es sich
um einen elektronischen Schrittzähler handelt. Sie zeigte mir auf
ihrem Smartphone ihre täglich erreichten Leistungen und ihr
Schlafprotokoll.
Eine andere Frau sagte sofort, so
ein Quatsch, ich lass mich doch
nicht von so einem Ding drangsalieren. Aber meine kleinen grauen
Zellen begannen sich damit zu
befassen und sich vorzustellen,
was das für meinen Alltag bedeuten könnte.
Ich dachte: "Cool, dann weißt du
endlich mal, wie viele Schritte du
wirklich am Tag im Haus rauf
und runter rennst!" Wenige Tage
später bestellte ich kurz entschlossen so ein Teil im Internet
für 79.- €. Im Lieferumfang befand sich ein so genannter Tracker.
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:35 Seite 11
Die Synchronisierung mit meinem Smartphone erfolgt via
Bluetooth. Man kann aber auch
mit dem PC synchronisieren und
dort die erreichten Werte einsehen.
Da ich aus der Anleitung nicht
schlau wurde, rief ich die Hotline
an, um zu erfahren, wie ich das
Gerät programmiere und FITBIT
installiere.
Eine sehr geduldige Frauenstimme leitete mich an und siehe
da, beide freuten wir uns, als ich
das Logo endlich auf meinem
Handydisplay hatte und die Software installiert war.
Die Darstellung der
aufgezeicheneten Werte
auf meinem Smartphone
Dieser Minicomputer wird in die
Mulde des Armbandes gesteckt.
Des Weiteren ein kleines Ladekabel, mit dem man über den PC
den Tracker laden kann.
Voreinstellung: 10.000 Schritte
am Tag. Wenn man die erreicht
hat, gibt es ein Riesengetöse,
sowie Lob und Applaus. Das erfreut und motiviert zu weiteren
Leistungen. Überhaupt gibt sich
das System viel Mühe, anzuspornen durch entsprechende Mails,
bzw. so genannte Abzeichen. An
vielen Tagen liege ich unter
10.000 Schritten, an seltenen
Tagen weit drüber.
Das FITBIT hat meinen Alltag
verändert: Bei Aldi und Edeka
suche ich mir nicht mehr einen
Parkplatz, der möglichst nah am
Eingang liegt. Auch wenn ich in
die Stadt fahre, scheue ich weite
Fußwege nicht mehr. Ich laufe
freiwillig mehrmals in den Keller,
was auch meinen Mann erfreut.
Wenn ich mit dem Tagesergebnis
nicht zufrieden bin, laufe ich
noch eine Runde ums Feld.
Fazit: Mein FITBIT ist nun mein
ständiger Begleiter. Es erzieht
mich zu mehr Selbstdisziplin. Ich
bewege mich deutlich mehr, jedoch ist das von mir selbst bestimmt und selbst gewählt.
Wär schön, wenn meine Waage
auch mal langsam meine Bemühungen bemerken würde.
MC
Die Oberbürgermeisterin
Britta Heidemann
Ehrenamtspatin 2016
Teilnahmeschluss 15. April 2016
Infos unter www.ehrenamt.koeln
Telefon 0221 / 221-23190
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Haben wir im Alter noch Anspruch
auf Liebe, Lust und Sex?
„Alter schützt vor Liebe nicht, aber Liebe vorm Altern“,
so verkündete einst Coco Chanel ihre Botschaft.
Dieses Thema trifft den Nerv der
Zeit. Normalität und Selbstverständnis von Sex im Alter sind im
allgemeinen Jugendwahn unserer
Gesellschaft schlichtweg untergegangen.
Mit einem Wunsch nach sexueller Aktivität stehen wir mit unserem geschlechtsspezifischen Hormonverlust, unserer nachlassenden Spannkraft innerlich und äußerlich erst einmal allein da. Wir
wissen nicht, wie wir uns im
Dschungel von Angeboten, wie
Viagra und Co. oder Hormoncremes zurechtfinden sollen.
Wenn überhaupt, werden diese
Hilfsmittel im Internet geordert.
Doch der Anfang muss gemacht
werden, indem sich etwas in unseren Köpfen verändern muss.
„Wir schaffen das“, ermutigen
sich viele Ältere untereinander,
und so bekennt sich selbstbewusst die Generation der „BestAger“ inzwischen offen zu
Zärtlichkeit und gelebter Erotik.
Das Thema hat natürlich auch
eine Komponente, die unser näheres, soziales Umfeld betrifft .
Haben wir wirklich noch den Anspruch auf Liebe und Sex im
Alter im Rahmen von Lebenslust
und Wohlgefühl, ohne uns vor
unseren Kindern und Enkeln lächerlich zu machen?
Vor ein paar Jahren entfesselte
der Film mit dem Titel Wolke 9
einen Sturm der Entrüstung, aber
auch Begeisterung. Unmissverständlich wurden die stürmischen
Liebespraktiken in den Betten
von Frauen und Männern über 70
gezeigt. Wirklich ein Skandal?
Man kann über die Zurschaustellung zweier älterer Körper beim
Liebesspiel geteilter Meinung
sein, doch so oder so hat dieser
Film eine Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft hervorgerufen. Und das ist gut so.
Talk-Shows griffen das Thema
auf, Partnerschaftsforen für die
50plus-Generation schossen wie
Pilze aus dem Boden und heute
haben laut Umfragen ein Großteil
der Menschen zwischen 60 und
75 Jahren Erfahrungen mit Internetbekanntschaften.
Einige fanden noch einmal die
große Liebe im Alter. Für Frauen
wie für Männern war es gleichermaßen wichtig, guten und phantasiereichen Sex miteinander zu
haben.
„Es gibt keine sexuelle Funkstille
mehr in deutschen Seniorenbetten und die Alten fordern mediale
Aufmerksamkeit.“ So jedenfalls
tönte die selbsternannte Expertin
für Sex im Alter, die Autorin Andrea Micus, und berichtet zu diesem Thema in verschiedenen
Publikationen wie: Sex über 60
und einige andere.
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Sexuelle Selbstbestimmung auch
über 65 ist sicher eine Komponente, doch wichtig ist, sich insgesamt anzunehmen im Alter. Die
körperlichen Einschränkungen zu
akzeptieren, sich zu freuen über
die oft noch zunehmende geistigen Potenz, das ist die Aufgabe.
Oft entwickelt man mit den Jahren eine wachsenden Empathie
für seine Mitmenschen und eine
aufkeimende Hilfsbereitschaft im
sozialen Bereich.
Wir freunden uns langsam im
Rückblick mit unserer Lebensleistung an und entdecken uns
neu, als junggebliebene Alte, die
wieder Neugier und Lust am
Leben und gelebter Sexualität
entwickeln.
Wer den Mut findet, in Liebe und
Respekt so zu leben, mit dem eigenen oder als Single mit einem
neuen Partner, der wird einfach
nur glücklich und dankbar sein,
mit und für die Liebe im Alter.
Marion Gierlich
Spät, aber nicht zu spät
Es war auf dem Bahnhof von Eichstetten,
Kalt war es, und es hat geregnet,
Da sind sich Herbert und Babetten
Zum ersten Mal begegnet.
Zerfurcht im Gesicht und grau die Haare,
Zusammen wohl weit über hundert Jahre,
Und doch war es Liebe, auf den ersten Blick;
Gott Amor schreckt eben vor nichts zurück.
Emilio
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14
Party ohne Alterslimit
„Sympathy for the Devil“ geht in die Beine
Im Büze in Ehrenfeld geht es
rund. Ein generationsübergreifender Disco-Abend. Unsere Reporterin,
Jutta Piepenbring, hat sich
ins Getümmel gestürzt.
Lesen Sie hier ihren Bericht.
DJ
Roosevelt, alias Christian
Bechmann legt sich
mächtig ins Zeug bei der generationsübergreifenden Party im
BÜZE Ehrenfeld. Er spielt Songs
aus seiner imposanten CD
Sammlung der 80iger und 90iger
Jahre.
Um 22 Uhr hält er eine launige
Begrüßungsrede, denn jetzt ist
die Tanzfläche richtig voll. „Na,
wer ist denn heute zum ersten
Mal hier?“ haucht er ins Mikrofon. Nur wenige Arme recken
sich in die Höhe. Hier kennt man
sich. Es geht zwar schon um
20:00 Uhr los, aber um diese Zeit
wagen sich erst vereinzelt Leute
auf das Parkett.
Der DJ geht auch auf Musikwünsche ein und spielt, was die Anlage hergibt. Bei „Born to be
wild“ hält es niemanden mehr
auf den Stühlen. Da werden Erinnerungen wach... Rückenschmerzen?
Wer hat was von Rückenschmerzen gesagt? Wir haben mächtig
viel Spaß und die Musik wird nur
selten vom DJ unterbrochen.
Er möchte noch ein paar Gewinne los werden: Er fragt nach
Titeln oder Interpreten. Es gibt
Wein oder CDs zu gewinnen. Ich
kann mir keine Titel merken, also
versuche ich es erst gar nicht.
Aber jetzt erst mal ein lecker
Kölsch, das gibt es zu zivilen
Preisen, das 0,3-Glas für 2,20 €,
oder doch lieber die Weißweinschorle zu drei Euro ? Auch Softdrinks und Weizenbier sind im
Angebot.
Jetzt ist auch mal Zeit, sich umzuschauen. Wer schwingt hier so
alles das Tanzbein? Generationsübergreifende Party, ja ne, is klar.
Die 20- bis 30jährigen glänzen
eher durch Abwesenheit. Aber die
nachfolgenden Generationen sind
gut vertreten.
23:00 Uhr: Jetzt wird es richtig
voll. Auch wenn halb Köln mit
Grippe im Bett liegt, hier gibt es
kein Halten. Den Teufel habe ich
bis jetzt noch nicht kennengelernt, dafür aber Heinz und Beate.
Sie sind seit 2007 dabei, und
haben sich hier kennengelernt.
Nur musste sich Heinz doch
daran gewöhnen, dass DJ Roosevelt keine deutschen Popsongs
spielt. Auch auf Helene Fischer
muss er leider verzichten, obwohl
er ein Fan von Atemlos durch die
Nacht ist.
Ich finde das richtig gut, ich hasse
Discofox! Aber bei Dire Straits
geht selbst für mich die Post ab.
Ich brauche keine Helene, um
atemlos zu werden, mir reicht
Mark Knopfler.
Mitternacht: Mir tun die Füße
weh, aber es gibt genug Stühle,
auf denen man sich ausruhen
kann. Doch nicht lange, denn die
fetzigen Songs lassen zumindest
die Füße im Takt mit wippen.
Nächstes Jahr feiert „Sympathy
for the Devil“ (so nennt sich die
Veranstaltung) zehnjähriges Bestehen, dann gibt es sicher besondere Überraschungen vom DJ.
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2:00 Uhr: Jetzt ist auch für die
Hartgesottenen die Party endgültig zu Ende. Die nächsten Termine stehen schon fest.
Info unter: www.eschtkabarett.de
3:00 Uhr! Vor dem Einschlafen
zu Hause muss ich lächeln. Wir,
drei Freundinnen von 55 bis 60+
wollten doch nur mal wieder gepflegt tanzen gehen. Niemand
hatte uns gewarnt, dass nach
einer Party im BÜZE Ehrenfeld
die Füße wehtun und die Musik
nicht aus dem Kopf geht.
José Schmidt-Dils
Ende einer Ära
Gut dass ich mir nicht noch den
Titel von Faithless: Insomnia
„I can`t get no sleep“ gewünscht
habe, denn einschlafen kann ich
immer noch nicht. In meinem
Kopf dröhnen weiterhin die
Bässe.
Aber ich habe nicht umsonst
einen Kurs „ Autogenes Training
leichtgemacht“ absolviert.
Also wie war das noch?: Der
rechte Arm ist gaaaaanz schwer...
Wumm, wumm, wumm
Jutta Piepenbring
Unsere Malerinnen und Maler sind nun wieder Singles. Lange
waren sie eine eingeschworene Gruppe, doch Frau José
Schmidt-Dils, eine bildende Künstlerin und rund 20 Jahre die
Leiterin dieser Gruppe, hat zum Ende des vergangenen Jahres
ihren zweiten Ruhestand angetreten. Ob sie Pinsel und Palette
endgültig aus der Hand legt, darf bei ihrer Kreativität bezweifelt werden. Vielleicht entsteht noch ein Spätwerk.
Unsere Gemeinschaft hat sie auf jeden Fall über viele Jahre
mit geprägt und dafür sagen wir unseren Dank. Viele, die sie
aus ihren Kursen kennen, werden sich gerne an ihre leise Art,
zu leiten und anzuleiten, erinnern.
Eine Dame aus ihrem Kurs sagte einmal: „Josè hat mir eine
neue Facette meines Selbst gezeigt.“ Ein schöneres Lob kann
man als lehrender Künstler kaum bekommen.
Wir wünschen Frau Dils noch viele glückliche, gesunde Jahre.
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STAND-Punkte von Ursula Evers
Es braucht VERSTAND, dass mir gelinge, zu zeigen auf den STAND DER DINGE.
Doch muss ich dies´- ich kann´s nicht lassen - ich tu´s auch gern - , in Reime fassen.
Wer neu ist, einen EINSTAND gibt. Wer keinen BEISTAND braucht, der liebt.
Den HANDSTAND macht man auf den Händen. Den NOTSTAND soll man schnellstens wenden.
Wer zu ´nem HAUSSTAND lenkt die Pfade, vor Gott sich find´t im STAND DER GNADE,
bescheinigt diesen TATBESTAND: Ohn´ WIDERSTAND er´s leichter fand.
Der UNTERSTAND, der bietet Schutz. Der WASSERSTAND ist manchmal nutz,
ob hoch, ob tief, so je nachdem. Der UNVERSTAND ist nie bequem.
Ein WITWENSTAND endet mit Hans und Änd´rung des FAMILIENSTANDS.
Erhoben in den ADELSSTAND sich früher mancher gerne fand.
Wer am VERKAUFSSTAND will viel kaufen, danach zum TAXISTAND muss laufen.
Im WOHLSTAND lebt, wer viel besitzt. Im WARTESTAND man angstvoll sitzt.
Wer ist im RÜCKSTAND mit dem Zahlen, und im BERUFSSTAND hat die Qualen
der Wahl des, was er werden soll, findet zuletzt den RUH´STAND toll.
Der MITTELSTAND ist weder oben noch unten. Einen Draht nach droben
der ORDENSSTAND - so sagt man, hat. Der HERZSTILLSTAND setzt alles matt.
Der EHESTAND soll dauern lange. Der KONTOSTAND macht uns mal bange.
Und sagt der VORSTAND einmal: nein, kann das kein guter ZUSTAND sein.
Der Jäger in dem HOCHSTAND sitzt, die Magd mittags zum MARKTSTAND flitzt.
Was übersteht, heißt ÜBERSTAND. Viel Neues gibt´s am ZEITUNGSSTAND.
Der FRUCHTSTAND ist des Wachstums Ende. Der TIEFSTAND kann nur bringen Wende.
´nen AUSSTAND gibt, und mancher gerne, der bald sich sieht in weiter Ferne.
Den RADSTAND zeigen Spuren an. Viel ANSTAND hat der feine Mann.
Und wer mal will auf ABSTAND geh´n, der wird die Folgen sicher seh´n.
Der KRANKENSTAND im Krankenhaus ist, was gesund geht einst nach Haus.
Dinge kann auch IN STAND man setzen, tat vorher jemand sie verletzen.
Der ZÄHLERSTAND, der zählt was auf. Was hat BESTAND, hat langen Lauf.
Der KILOMETERSTAND zeigt an, dass jeder Tacho zählen kann.
Es kommt auch vor - es ist zum Lachen -, dass Leute sich UMSTÄNDE machen.
Auch kann in UMSTÄNDEN man sein. Doch könn´n das nur die Frau´n allein.
Dein LEISTUNGSSTAND wird festgestellt, im Zeugnis, auch wenn´s dir missfällt.
Dein WISSENSSTAND zeigt angemessen, wie deine Zeit du abgesessen.
Der ZWISCHENSTAND ist kein Ergebnis. Der ENDSTAND erst ist das Erlebnis.
Der FÜLLSTAND zeigt die Höhe an, ob man dazu noch laden kann.
Ist mal ein PUNKTESTAND verschieden, ist damit Gleichheit strikt vermieden.
Ein IMBISSSTAND macht´s wieder gut, weil man da satt sich futtern tut.
Es raucht so manch´ Gelehrtenhirne, bei neuem STANDE DER GESTIRNE.
Bei SONNENSTAND, da kann man seh´n, bei MONDSTAND muss ins Bett man geh´n.
Der PRÜFSTAND ist was wie ein Test. Der WAGENSTAND uns wissen lässt,
wo ein man steigt, ob hinten, vorn. Beim AUFSTAND nimmt man was auf´s Korn.
Der GEGENSTAND meines Gedichts ist, dass VON STANDE ist noch nichts,
was nicht geadelt ist durch Geist. Prüf´jeder, ob es sich erweist.
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KSG aktuell
Einladung
Jahreshauptversammlung (Mitgliederversammlung) 2016 der KSG
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder,
hiermit lade ich Sie herzlich ein zu unserer
Jahreshauptversammlung
am Samstag, den 9. April 2016, um 11 Uhr,
(in der KSG Zentrale) – Sülzer Treff 60+ im Uni-Center,
Luxemburger Str. 136, 50939 Köln-Sülz,
(Stadtbahn- 18, Buslinie 142 Haltestelle Weißhausstraße).
Tagesordnung:
1.
Eröffnung und Begrüßung
2.
Wahl der Versammlungsleitung
3.
Wahl der Schriftführer/innen
4.
Bericht des Vorstandes incl. Bericht des Schatzmeisters
5.
Bericht der Kassenprüfer
6.
Entlastung des Vorstandes
7.
Wahlen
7.1
Wahl eines/r Vorsitzenden
7.2
Wahl eines/r 2. stellvertretenden Vorsitzenden (einer ist noch im Amt)
7.3
Wahl eines/r Schatzmeisters/in
7.4
Wahl von bis zu 4 Beisitzerinnen und Beisitzern ( 2 sind sind noch im Amt)
7.5
Wahl von zwei Kassenprüfer/inne/n
Wahlvorschläge richten Sie bitte bis zum 31.März 2016 an den Vorstand.
8.
Genehmigung des Haushaltsvoranschlages
9.
Anträge und Verschiedenes
10.
Termine
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Im Anschluss wird es wie gewohnt einen Mittagsimbiss geben und Zeit für geselliges
Beisammensein geben.
Mit freundlichen Grüßen
Vorsitzende
17
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18
Kanada
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Mit einem Wohnmobil im Land der unendlichen Weite.
Wie lange wollten wir das noch
aufschieben? Bis wir endgültig
zu klapprig und unbeweglich
dafür wären? Gedacht, geplant,
getan.
Frühstück - typische Pfannkuchen, Ahornsirup, Früchte - standen vor der späteren Übernahme
des rollenden Zuhauses. Danach
kam die Stadtbesichtigung.
Eine Hotelübernachtung in Vancouver und ein erstes kanadisches
Wir schlenderten bei herrlichem
Sonnenschein durch den bekannten Stanley Park und genossen
von der Seawall Promenade den
Blick auf die Skyline von Vancouver. Am zentralen Canada
Schnell war uns klar, dass wir
vom zweitgrößten Land der Erde
nur einen Teil erkunden können.
Westkanada mit den Bundesstaaten British Columbia und Alberta
sollte es sein. Wir entschieden
uns auf Grund der riesigen Entfernungen für ein Wohnmobil.
Place legen Kreuzfahrtschiffe an,
es herrscht ein reges Kommen
und Gehen. Menschen aus aller
Welt treffen hier zusammen.
Diese drittgrößte Stadt Kanadas
gilt als eine der drei lebens- und
liebenswertesten Städten weltweit. Zu Recht!
Die dampfgetriebene Uhr,
„Steam Clock“ genannt
Der Hafen in Vancouver
Wir entdeckten Gastown, den ältesten Bezirk der Stadt. Hier findet man etwas für jeden Geschmack: Boutiquen, Kramläden
und Geschäfte mit Originalen
von teils sehr bekannten Künstlern der indianischen Urbevölkerung. Die Preise für diese Arbeiten liegen im vier- bis fünfstel-
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ligen Dollar-Bereich, doch Angucken kostet nichts.
Restaurants für Gourmets oder
Gourmands und zig Kneipen machen den Stadtbummel-Stopp
leicht. Wer z.B. im „Chill Whistler“ einen der begehrten Außenplätze ergattert, kann Cocktails
schlürfend auf die Statue von
Gassy, den whiskytrinkenden Namensgeber des Viertels, schauen.
Ein Sightseeing-Muss ist die nostalgische Straßenuhr „Steam
Clock“. Sie wird wirklich mit
einer Dampfmaschine betrieben.
Alle 15 Minuten zieht sie mit viel
Getute und Dampfausstoß die
Blicke auf sich.
Uns lockte auch Chinatown. Eine
Vielzahl bunt dekorierter Restaurants lud zum Probieren unbekannter Spezialitäten. Ein Fest für
die Sinne.
Im ruhigen Dr. Sun Yatsen Chinese Garden fanden wir inmitten
exotischer Pflanzen wieder zu
uns selbst.
größten Pazifikinsel
Nordamerikas. Victoria, die Inselhauptstadt, ist wirklich
„very british“. Aber
ein original britscher
Five-o’clock-Tea für
50 Dollar pro Person
in einem Nobel-Hotel,
waren uns dann doch
zuviel.
Ein Stadtbummel bot
Rodeo - auch in Canada beliebt
die Alternative. Am
Hafen verkauften indianische Ebenso begeisterten Kormorane,
Händler Souvenirs an vorbei- Seeadler und die an Felsen kleschlendernde Touristen. Farbige benden Seesterne und SeelöwenHausboote auf Fisherman’s kolonien. Enges Wohnen auf
Wharf leuchteten in der Sonne Pazifikfelsen.
und dazu gab es Live-Kino. Star- Im Cathedral Grove ragen 800
tende und landende Wasserflug- Jahre alte Baumriesen bis zu 75
zeuge, ein Country-Sänger und Meter in den Himmel. Manche
Menschen vor den Fish und sind über fünf Meter im Umfang.
Chips-Buden.
Zurück aufs Festland. Wir fuhren
Eine kurvenreiche Strecke führte
uns weiter in den Pacific Rim Nationalpark durch Wälder und vorbei an türkisfarbenen Seen.
Ein Extra-Erlebnis hatten wir für
10 Dollar Eintritt: Beim „Lillooet
Lake Rodeo“ maßen sich mutige
Cowboys und Cowgirls bei wilden Spielen. Das indianischstämmige Publikum fieberte
lautstark mit.
Victoria - die britisch anmutende Hauptstadt
auf Vancouver Island
Wir folgten dem Tipp einer
Freundin, Vancouver Island zu erleben. Es war eine sonnige Fährfahrt durch die bezaubernde
Inselwelt der Gulf Islands zur
nach Norden. Hinter Whistler änderte sich die Landschaft. Flüsse
durchpflügten tiefe Täler, lagen
zu Füßen von verschneiten Bergen.
In den Küstenorten Tofino und
Ucluelet erlebten wir Grauwale
hautnah. Wasser-Fontänen spritzten, als die Riesen auftauchten.
Wir fuhren durch endlose Wälder.
Die Straße durch den Park war
plötzlich nicht mehr asphaltiert.
Ein Stück weiter stürzten Wassermassen der Helmcken Falls 137
m in die Tiefe. Bärenwarnschilder auf allen Rastplätzen. Unterwegs achteten wir nun auf gelbe
Flächen am Straßenrand, denn
kanadische Bären lieben Löwenzahn. Und dann waren sie plötzlich da! Ganz ruhig überquerte
eine Bärenmutter mit zwei kleinen Bärchen die Straße.
Die Schwarzbärin fraß in aller
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sen riesige Parkplätze erahnen,
was hier in der Hochsaison los
ist. Adventure-Busse mit mannshohen Ballon-Reifen schaufeln
Besuchermassen zum Rand des
Eisfeldes. Der Anblick dieser imposanten dicken Eisschichten war
beeindruckend. Am verschneiten
Bow Summit (2088 m) war der
höchste Punkt des Icefields Parkway erreicht.
Bären fressen gerne Löwenzahn
Ruhe den Löwenzahn, die Bärenbabys tobten den Hang rauf und
kullerten runter. Irgendwann verschwanden sie und die Mama
trabte ruhig hinter ihnen her.
Auf dem Weg nach Osten begrüßte uns ein Schild: Welcome
to Alberta. Hier werden die
Uhren eine Stunde vorgestellt
auf Mountain Time.
Den höchsten Berg (3954 m)
Kanadas, den kantigen Mount
Robson, meist wolkenverhangen, erlebten wir im Sonnenschein.
Auch im Jasper Nationalpark
erwarteten uns zahllose,
schöne Fotomotive. Ruhig
fressende Cariboos am Straßenrand, zutrauliche Raben,
sehr flinke Streifenhörnchen.
In Jasper buchten wir als Beifahrer eine Harley-DavidsonTour in die Rockies. Großartig
und empfehlenswert auch für
ältere Semester.
Eiszeitliche Gletscher und tosende Wasserfälle füllten unseren nächsten Tag auf dem
Icefields Parkway, Nordamerikas schönster Hochgebirgs-Panoramastraße. Entlang der 230
km langen Strecke glitzerte die
Sonne immer wieder in malerischen Seen. Am Columbia
Icefield Besucherzentrum las-
Am Aussichtspunkt wurden wir
mit einem Traumpanorama auf
die kanadischen Rocky Mountains belohnt. Am Straßenrand
winkte ein fröhlicher Schneemann: Vergessen war das Summer Feeling von Vancouver
Island, hier herrschte Winter.
Der von schneebedeckten Bergen
eingerahmte Lake Louise lag malerisch in der Sonne. Ende Mai
war der größte Teil des Sees noch
mit Eis bedeckt, was der Schönheit jedoch keinen Abbruch tat.
Als Eisenbahnfreunde kamen wir
in Revelstoke auf unsere Kosten.
Zum Railway-Museum gehört
die „5468“, die Grande Dame der
kanadischen Dampfloks.
Die Fahrt zurück nach Vancouver
führte durch das fruchtbare Okanagan-Tal und die Okanagan Pocket Desert, eine Westentaschenwüste. Uns begleiteten
wilde Salbeibüsche, Kakteen und
karge Vegetation, soweit das
Auge reichte.
Fazit der Reise: Auch nach fast
vier Wochen hatten wir nur einen
Bruchteil dieses riesigen Landes
erleben können. Kanada lohnt
sich auch für Abenteurer im Alter,
und noch fühlen wir uns nicht zu
alt ...
Janine Seemann
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KSG aktuell
ein Geburtstag
Berni Richter wurde 90
Wir feierten diesen Ehrentag in der KSG
W
enn man glauben soll,
was Menschen gelegentlich so erzählen, dann werden
Geburtstage im hohen Alter gar
nicht mehr gerne gefeiert. Man
will, so wird gesagt, an sein
Alter am liebsten nicht mehr erinnert werden.
Runde Geburtstage bilden aber
eine Ausnahme, und um einen
solchen ging es hier. Unsere
Berni Richter hat die runde 90
geschafft und ist dabei so agil,
als wäre sie 20 Jahre jünger.
Diesen Ehrentag hat sie mit
Freunden in der KSG gefeiert.
Der stellvertretende Vorsitzende
unserer Gemeinschaft, Jo Braun,
hielt die Laudatio, in der er
daran erinnerte, dass Frau Richter die derzeit älteste aktive Ehrenamtlerin in unserem Verein
ist. Er übergab ein Gratulationsschreiben der KSG-Vorsitzenden, Alice Gneipelt, die an
diesem Tag verhindert war.
Es war ein fröhliches Fest mit
Musik, gemeinsamem Gesang
und mehreren recht
gekonnt vorgetragenen Gedichten.
Bei einem Gläschen Sekt, Kaffee und Kuchen wurden an den
Tischen viele alte Erinnerungen
ausgetauscht.
Unsere Jubilarin wurde in der
Weimarer Republik geboren,
doch liegen ihre ersten Erinnerungen, so darf man annehmen,
sicher in der Zeit, als die braunen Horden bereits am Ruder
waren.
Nach dem 2. Weltkrieg war sie
eine junge Frau von 20 Jahren
und gehört somit zu der Generation, die unser zerstörtes Land
wieder aufgebaut ht.
Nach ihrem Berufsleben stieß
sie sehr bald zu unserem Verein.
Wohl eher zufällig übernahm sie
bei einer unsrer Festlichkeiten
die Kasse, und dabei ist es gleich
geblieben. Es gibt in den letzten
25 Jahren wohl kaum eine Veranstaltung des Vereines, in der
jemand Anderes die Kasse unter
sich hatte.
Für dieses dauerhafte Engagement sagen wir noch einmal
Danke. Wir wünschen noch
viele glückliche, gesunde Jahre.
LEG
Das Arbeitsgerät
unsrerer
Ehrenamtlerin
21
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 22
22
Betrachtung
KSG aktuell
Die Kunst, zu leben
In unserer Reihe 'Kunst – ein
Ding für sich …' fasse ich mal
eine ganz lapidare Sache an;
eine Sache, von der natürlich
jeder was versteht: der Kunst
zu leben.
Reichlich anmaßend ist es schon,
auf den wenigen Seiten, die mir
diese wundervolle Zeitschrift bietet, solch ein Thema anfassen zu
wollen. Aber leben wir doch in
Zeiten ungeahnter Komplexität,
so dass niemand einen kompletten Rundumschlag auf die Praktikablen des Lebens erwarten
wird.
Üblicherweise schliddert man ja
ziemlich zufällig ins Leben, irgendwann, irgendwie, irgendwo.
Nach einer in halber Bewusstlosigkeit verbrachten Kindheit, von
der viele glauben, dass sie auch
noch irgendwie verkorkst war,
sollen wir ins wahre Leben eintreten.
Okay, aber was ist das wahre
Leben? Woran gibt es sich zu er-
kennen und wann geht es damit
los? Erstmal sind da eigenkörperliche Zäsuren zu nennen; die
streuselkuchenartigen Pickelgesichter etwa, der erste samenfeuchte Morgen im Bett des
jungen Herren oder der erste
Kuss. Auch gesellschaftlich ausgetüftelte Initiationsriten sind
denkbar: die Konfirmation in
meiner evangelischen Gegend
vielleicht, das Bewältigen der
Matura oder schlicht das 18. Lebensjahr.
Die Familie hat auch ihren Anteil, beispielsweise der erste Vollrausch, inszeniert vom wohlmeinenden Onkel anlässlich
eines Familienfestes.
tuose etwa oder Lehrer. Kaufmannslehre bei Aldi – auch sehr
nett. Ganz reizend auch ein Job
als Ökofreak beim Zählen von
Zugvögeln auf den Äußeren Hebriden … nicht minder wichtig die
menschliche Seite: wem sollte
man seine Liebe schenken, Frau,
Mann oder beiden? Single oder
Familienleben? Durchreißer oder
alles bedächtig angehen? Und der
persönliche Auftritt, freundlicher
Zeitgenosse oder durchgeknallter
Gewaltjunkie? Sitzpinkler vielleicht … hä? Na gut, jetzt wird’s
zu intim, lassen wir das.
Richtig nervig wird es erst, wenn
die Frage ansteht, womit denn
dieses wahre Leben zu füllen sei.
Wo soll´s denn langgehen, mein
Junge, respektive Mädchen?
So ein Geldberuf wie Apotheker
oder Müllrecycler? Vielleicht
mehr etwas Nobleres, Klaviervir-
Anmerkung der Redaktion:
Geht doch!
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 23
Sehen Sie, es hat noch nicht einmal angefangen und schon gibt es
gefühlte hundert Fragen bei dem
Versuch, den Kurs zum Lebenskünstler erstmal richtig einzunorden.
Abgesehen davon, dass die
Namen Otto und Lieschen recht
selten geworden sind, scheint sie
obendrein niemand richtig zu
kennen. Unter Berücksichtigung
all der obskuren Dinge, für die
die beiden als typische Vertreter
regelmäßig in Haftung genommen werden, müsste es sich bei
Otto und Lieschen um durch-
Sie verwechseln die atemlos laufende Maschine des Bruttosozialprodukts, deren Anforderungen
sie ständig gerecht werden müssen, mit der Kunst zu leben.
cken und die Kanadische NordWest-Passage auszuspähen …
Weit gefehlt, denn das vor einigen Jahren geborene 21. Jahrhundert verlangt von den beiden,
dass sie schneller werden müssen, viel schneller, effizienter.
denbremse im Angesicht des
nächtlich flimmernden Universums eher einer Stummelkerze
gleicht, die in den himmelhohen
Hallen eines finsteren Doms
steht, winzig, unbedeutend und
ständig in Gefahr, endgültig zu
verlöschen. Nicht mal die Finanzkrise, verbrochen von den Hätschelkindern der Globalisierung,
kann dieses armselige Lichtchen
strahlender machen.
Irgendwann jedoch wird die bewusste Sommernacht kommen,
Früher – ja früher, da hatte die
an der Otto und Lieschen auf dem
Welt Weite und die Aura des UnRücken im Grase liegen und mit
endlichen. Da hausten noch unbeunklarem Schauder die Unzahl
kannte Völker weit hinter der
der Sterne betrachten,
Türkei. Der HiDie große Masse der Menschen
die am dunklen Himmel
malaya war eine
unzugängliche
wird gelebt. Selbst zu leben ist eine Kunst, funkeln: die kompakte
Wucht des Universums
Gebirgsfestung
die erlernt werden muss.
… das Rätsel seiner
und hoch zum
Herkunft … das GeMount Everest
war es noch keine Kaffeefahrt, schnittliche, mit gewöhnlicher heimnisvolle seiner Erschaffung
bei der betuchte kurzatmige Bequemlichkeit das Leben ab- … das Majestätische seiner uferlosen Masse …
Typen von Trägern zum Gipfel- trottende Leute handeln.
Ehrgeizige Ziele haben sie zu Und mit einem Mal beschleicht
kreuz geschleppt werden.
Am Yukon lagen Nuggets im Gunsten schneller Befriedigung sie das Gefühl, dass ihre Welt,
Uferkies – wenn man Glück banaler Bedürfnisse versacken diese großartige und wichtige
hatte. Und wer das Wasser lassen. Ein Gipfel in ihrem knie- Welt mit den Menschenrechten
mochte, hatte als Freibeuter bei weichen Alltag scheint der Billig- und demokratischen Musswerten,
der christlichen Seefahrt sein kauf zu sein, auch Schnäppchen mit dem unverzichtbaren Internet
Auskommen. Überdies waren genannt. Ein einfaches, aber be- und dem Kaiser Google, mit der
Championsleague und der Schulnoch die Kongoquellen zu entde- quemes Leben also?
Natürlich gab es auch simplere
Professionen wie Bettelmönch,
Wanderprediger, Teufelsaustreiber, Marketenderin – Gott ja, das
waren noch Karrieren.
Aber heute? Heute ist alles so unendlich profan und ausgeknautscht, ohne jeglichen abenteuerlichen Gripp. Schlägt Ihr
Herz – oder das Ihres Enkels –
höher bei den digitalisierten Aussichten auf die zauberhaften Jobs,
die die total vernetzte Dienstleistungsgesellschaft uns offeriert?
Sicher bin ich mir da nicht. Doch
keine Sorge, einen 'Job' haben wir
bereits fürs Leben verpasst bekommen, ungefragt und ob wir
wollen oder nicht: Otto Normalverbraucher zu sein, respektive
Lieschen Müller!
Beschleunigung ist alles; jeder
Handgriff abrechenbar, renditewirksam, den DAX befördernd.
Im Laufschritt, den coffe to go in
der einen Hand, das iPhone in der
anderen, werden sie drei Dinge
zugleich erledigen, mindestens
drei.
Begriffe wie Tariflohn, Festanstellung, bezahlte Überstunden
werden für die beiden, wenn sie
sie überhaupt noch kennen, so
fern sein wie die Verse der Minnesänger. Und so wird für Otto
und Lieschen das Toben der digital gesteuerten Rundumläufe
plötzlich zur wesentlichsten
Komponente ihres Lebensinhalts.
In diesem hellsichtigen Augenblick überdenken Otto und Lieschen ihr Leben – leider nur sehr
kurz, denn alsbald werden sie
wieder vom Boulevard überschwemmt, von den Telenovelas
und dem Quizscheiß aus der
Glotze; alsbald trösten sie tolle
Gewinnspiele und rauschenden
Events: Deutschland sucht …
egal was; zur Audienz beim Blö-
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 24
delbarden anstellen, schlimmstenfalls Maden oder Ameien fressen im Dschungelcamp.
Aufsehen erregen, dabei sein,
reinspringen in die globalen
Glückswelten, zufassen, abfeiern.
Alleinstellungsmerkmal für Lieschen: die Modelkarriere, hübscher Hintern und glattes Gesicht,
dann auf geradem Wege zu Lagerfeld – ja doch, klar.
Angesichts der zahllosen bunten
Trostpflästerchen werden die beiden irgendwann von einer Art
Torschlusspanik ergriffen, bei der
Schwemme an Glamour, Glitter
und pekuniären Sorglospaketen
gar nicht dabei zu sein; von der
Scheißangst also, dass die Post
tatsächlich ohne sie abgeht.
Angebliche Chancen zu verpassen ist schon ein peinliches Gefühl. Aber Otto und Lieschen
müssen seit kurzem auch noch
mit der apokalyptischen Variante
der Angst fertig werden: da leben
die atomaren Bombenspielchen
wieder auf; nachdem das Ozonloch seinen Schrecken verloren
hat, geht nun das Gespenst der
globalen Erderwärmung um;
dann der islamistische Terror, der
die beiden veranlasst, Volksfest
und Sportereignisse tunlichst zu
meiden; der noch Jahrtausende
gefährlich strahlende Restmüll
der AKWs und neuerdings die
anschwellende Flüchtlingsflut,
verbrochen von einer rasend gewordenen islamistischen Sekte,
die unwiederbringlich aus allen
Basisformen menschlicher Moralvorstellungen herausfällt.
Okay, nun ist der Moment da, wo
wir uns im Sinne des Themas entscheiden müssen, um einen ernsthaften Schritt zum Lebenskünstler zu tun. Ich für mein Teil
verabschiedete mich aus der
Rolle von Otto und Lieschen,
kündigte den Troubadouren der
politischen Phrase und des Massenkonsums die Gefolgschaft und
ließ Mohammeds Kostgänger
aller Couleur mit ihren tausend
Allah-Spielchen als schwarzen
Ballon blanken Obskurantismus
in das Firmament uferloser Sinnlosigkeit aufsteigen und für
immer entschwinden.
Und so wurde es ein bildschöner
Tag, glauben Sie mir, als ich mich
hinterm Haus in den Halbschatten einer Buche setzte, eine Flasche Roten öffnete und nur noch
einen Gedanken hatte: lass sie
doch alle machen, diese beamteten Wichtigtuer, naiven Gutmenschen und lizensierten Weltverbesserer.
Ein Weg von vielen möglichen,
aber vielleicht nicht der schlechteste.
Dr. Helge Dietrich
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für einen Freund
Joachim Kokott
KSG aktuell
Ach, Joachim!
Diese Zeilen zu schreiben fällt mir sehr
schwer. Im Verlauf der Jahre habe ich in diesem Heft, das ich mit Dir aus der Taufe gehoben habe, schon mehrfach über Dich
berichtet, doch diesmal ist es anders. Du hast
Deine ehrenamtliche Arbeit bei uns beendet.
Ich erinnere mich noch sehr genau an den
ersten Tag unserer Begegnung. Ich war 62,
kam zur Theatergruppe der KSG und Du
warst dort bereits ein alter Hase. Ich gestehe
heute, damals, als ich Dich zum ersten Mal
sah, dachte ich: „Mein Gott, der ist aber
wirklich alt!“
Heute bin ich 77 und damit so alt wie Du damals, und eigentlich komme ich mir gar nicht
so alt vor. Ja, so ändern sich die Sichtweisen
im Verlauf eines Lebens.
Später, als ich andere Ämter im Verein übernahm, saßen wir uns eine Weile mit den
Schreibtischen gegenüber, und wie durch ein
Wunder kamst Du mir mit jedem Tag jünger
vor. Sehr bald empfand ich Dich als einen
Freund. Gesprochen haben wir darüber nie,
aber wenn mich meine Sinne nicht völlig täuschen, beruhte das auf Gegenseitigkeit.
25
Damals begriff ich auch, wie sehr Du diesen
Verein mit geprägt hattest. Als gelernter Progarammierer warst Du der Mann, der die
EDV in unsere Büros einbrachte. Der erste
PC der KSG war eigentlich dein Eigentun,
den Du einfach von zu Hause mitbrachtest.
Und die ersten Programme, die unsere Karteikarten ersetzten, dein geistiges Eigentum.
Du hattest sie, lange bevor es Windows gab,
selbst geschrieben.
Du warst aber nicht nur ein EDV-Mann und
sogar ein recht guter Schauspieler und Sänger, nein, Du hattest auch die Fähigkeit locker und interessant zu schreiben.
Die ganz Alten unter uns werden sich an
Deine Artikel erinnern. Dein Verdienst ist es
auch, das Vorgängerheft zu diesem aus der
Taufe gehoben zu haben. Vieles hast Du also
bewegt, doch jetzt beginnt wieder ein neuer
Lebensabschnitt für Dich.
Im Oktober wirst du 93 und nun hast Du
Dich entschlossen, in ein Seniorenheim zu
ziehen. Viele Mensche fürchten sich vor Veränderungen, aber wie ich Dich kenne, bist
Du eher einer, auf den die Zeilen des Gedichtes „Stufen“ von Hermann Hesse zutreffen.
„Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.“
Ich weiß, dass Du die Fähigkeit zum Staunen
noch nicht verloren hast, und jeden neuen
Tag auch noch mit den Augen des ganz kleinen Joachim betrachten kannst. Bewahre Dir
die Fähigkeit, denn Alt sein ist eine Anschauung, die man haben kann, aber nicht haben
muss.
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 26
26
Worte - Worte - Worte
Woher kommt eigentlich ... ?
KSG aktuell
Die Wörter aller Sprachen der Welt lassen sich in irgendeiner Weise ableiten.
Ein Betätigungsfeld für die Linguisten. Es gibt aber auch Wörter,
die Geschichten erzählen. Von solchen handelt diese Rubrik.
Frankieren (für das Freimachen eines Briefes, durch Aufkleben einer Marke )
Die Post hat zu Beginn dieses Jahres das Briefporto erhöht (70
Cent). Darüber kann man sich ärgern, aber der Ärger ändert nichts.
Briefe gibt es in der Geschichte der Menschheit bereits sehr lange,
und die Beförderung wurde sicherlich stets als zu teuer empfunden. Die Babylonier schrieben Briefe auf Tontafeln, die Ägypter
auf Papyrus und die Römer auf Holztafeln, die mit Wachs überzogen waren. Briefe, wie wir sie kennen, sind hingegen noch sehr
jung. Gemeint sind damit Briefe, die von speziellen Beförderungsunternehmen, wie zum Beispiel der Post, zum Empfänger gebracht
werden. Diese Zeit beginnt im 18. Jahrhundert, also zu Lebzeiten
Goethes. Es gab auch in der Zeit davor bereits ein europaweites
Postwesen, von dem aber überwiegend nur die Herrschenden Gebrauch machen konnten.
One Penny black (1840). Die
Wie aber auch immer, der Transport der Post kostete etwas, und älteste Briefmarke der Welt
diese Gebühr nannte man in Anlehnung an das Wort Transport: Porto. Anders als heute, zahlte
die Gebühr aber nicht der Absender eines Briefes, sondern der Empfänger. Das entsprach altem
Handelsbrauch: Erst die Ware, dann das Geld. In diesem Fall also: erst die Leistung. Diese Regelung hatte zudem den Vorteil, dass auch das Transportunternehmen Interesses daran hatte, den
Brief wirklich zum Empfänger zu bringen. Das jeweilige Porto handelte aber der Absender an
der Poststation aus, und der Betrag wurde handschriftlich auf dem Brief vermerkt. Da wurde bei
den Postlern, ich nenne sie einmal so, gelegentlich auch geschummelt. Aus einer Drei ließ sich
schnell eine Acht oder Neun machen. Zwischen 1790 und 1810 kam daher eine neue Mode auf.
Das ausgehandelte Porto zahlte der Absender und der Brief bekam die Aufschrift: porto di franco.
Die Bezeichnung war von italienischen Händlern entlehnt, und hatte die Bedeutung: frachtfrei.
Bis zum Frankieren eines Briefes mit einer Briefmarke, wie wir es heute kennen, vergingen noch
einmal rund 50 Jahre. Die erste offizielle Briefmarke wurde 1840 ausgegeben, doch bis sich
Postwertzeichen, wie sie sich Amtsdeutsch nennen, allgemein durchgesetzt hatten, brach schon
bald das nächste Jahrhundert an. Bis zu dieser Zeit hatte sich auch das Wort „frankieren“ für das
Aufkleben einer Briefmarke auf einen Brief, in unserer Sprache durchgesetzt.
Adonis (für einen schönen Mann)
Adonis, das ist geradezu der Inbegriff für einen schönen Mann, insbesondere in jüngeren Jahren.
Ob ein solcher wirklich gelebt hat, ist eine andere Frage. Es gibt eine Sage, und nach dieser war
Adonis der Sohn eines Königs von Zypern. Der Inzest war zwar auch im Altertum bereits ge-
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 27
KSG aktuell
Woher kommt eigentlich ... ?
ächtet, aber Könige nahmen sich zu allen Zeiten besondere
Rechte heraus. Dieser König jedenfalls konnte die Finger nicht
von seiner Tochter lassen, und heraus kam dabei der besagte
Adonis.
Schon als Kind ein hübscher Knabe, doch dann zum jungen
Mann herangewachsen, ein Traum von einem Mann. Nicht nur
von vollkommener Figur, sondern auch klug, geschickt, und sicherlich auch potent. Die David-Statue von Michelangelo in der
Galleria dell’Accademia in Florenz wird oft für den Adonis gehalten.
27
Adonis war auch ein geschickter Jäger, und verbrachte damit
viele seiner Tage. Dabei traf er eines Tages Aphrodite, die Göttin der Schönheit und der Liebe.
Die beiden verliebten sich auf der Stelle und wurden ein Paar. Zumindest zeitweise, denn Aphrodite steckte in einer Zwangsehe mit dem Gott Hephaistos. Ein hässlicher, hinkender Sohn des
Zeus, der für das Feuer in der Erde zuständig war. Hephaistos war aber auch nicht der pfiffigste
unter den Göttern, und so blieb das zarte Treiben lange unbemerkt. Die Sage erzählt, Zeus selbst
habe seine Finger mal wieder im Spiel gehabt. Auf einer seiner Jagdausflüge traf Adonis auf
einen gewaltigen Eber. Es gelang ihm zwar, das Tier zu verletzen, doch der Eber behielt die
Oberhand. Von dem schönen Adonis blieb ein Klumpen Fleisch und eine Blutlache.
Adonis Röschen
Als Aphrodite dazukam, brach ihr fast das Herz. Sie besaß aber nicht die Macht, ihren Geliebten
ins Leben zurückzuholen. Zur Erinnerung an ihn verwandelte sie die Blutlache in ein Feld mit
roten Blumen. Die Blume gibt es immer noch: das Sommer-Adonisröschen. Mancherorts nennt
man es auch das Blutströpfchen. Die Eule am Ende dieses Heftes würde zum Thema Adonis
sagen: Lieber nicht ganz so schön, dafür aber alle Knochen da, wo sie hingehören.
Vulkan (für einen feuerspeienden Berg)
Feuerspeiende Berge sind fast so alt wie die Erde, die Menschen
fürchteten sie seit ihren Anfängen, doch es dauerte lange, bis sie
sich erklären konnten, was da eigentlich passierte. Lange waren
sie der Meinung, dass da unter der Erde die Götter Schmiedewerkstätten betrieben, und die feuerspeienden Berge seien die Kamine.
In Griechenland war der Herr des Feuers und dieser unterirdischen Schmiede der oben bereits genannte Gott Hephaistos, der
Gatte der Aphrodite. Bei den Römern war es der gleiche Gott, nur nannte man ihn Vulkanus.
Die feuerspeienden Berge hatten damals aber noch keine gemeinsame Bezeichnung. Der Begriff
„Vulkan“ taucht zum ersten Mal im 17. Jahrhundert auf. Spanische Gelehrte in Mittelamerika
versuchten erstmals das Phänomen der Feuerspeier wissenschaftlich anzugehen.
In Anlehnung an den römischen Vulcanus nannten sie die Berge, mit denen sie sich beschäftigten:
montes vulkanos. Es vergingen weitere 100 Jahre, bis sich der Begriff in allen europäischen Sprachen durchgesetzt hatte. Heute gilt er weltweit.
Lothar Geisler
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28
Auf einen Blick
Terminübersicht für Januar, Februar, März 2016
KSG aktuell
April
Kölscher Klaaf
Führung Ubiermonument
Jahreshauptversammlung
Das Singspektakel „SeniorenPOPCHORn“...
Lifemusik mit Gerd Schinkel und Kanuten
Uni-Center singt - ein Mitsingabend
Vortrag: ASB Notruf
Mai
Kölscher Klaaf
02.05. 2016
Kölscher Klaaf
Führung: St. Georg und Elendskirche
Kabarett: Die Ableser sind unterwegs!
06.06. 2016
08.06. 2016
19.06. 2016
Juni
04.04. 2016
07.04. 2016
09.04. 2016
10.04. 2016
20.04. 2016
22.04. 2016
27.04. 2016
Seite
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37
Seite 36
Seite 31
Wichtiger Hinweis!
Die in diesem Heft aufgeführten Angebote sind nur ein kleiner Teil unseres Gesamtangebotes. Hier
finden Sie überwiegend Einzelveranstaltungen oder neue Kurse. Eine Übersicht über alle unsere
Kurse finden Sie auf unseren Flyern, die in der Zentrale ausliegen.
Frühstückstreff in der KSG Ehrenfeld - jeder kann dabei sein
Seit vielen Jahren treffen sich einige unserer Mitglieder jeden Mittwoch zu einem gemeinsamen späten
Frühstück in unserem Treff in Ehrenfeld. Das ist eine lockere Runde, bei der man alte Freunde trifft,
gelegentlich aber auch neue hinzugewinnt. Geredet wird, wie man so sagt, über Gott und die Welt. Organisator ist Herr Günter Bach.
Wo:
Wann:
KSG-Treff Ehrenfeld / Vogelsang Venloer Straße 1031 (Tanzclub Rot Gold)
immer mittwochs, 11:30 Uhr - 13:00 Uhr
Mittagstreff in der KSG Sülz (Uni-Center) - jeder kann dabei sein
In unserem Sülzer Treff 60+ im Uni-Center. Es gibt leckere Brötchen und Kaffee oder Tee. Hier
kann man Freunde treffen oder neue gewinnen. Wir freuen uns auf Sie. Falls Sie sich entschließen,
dabei zu sein, wäre ein kleiner Anruf zuvor, zwecks Planung, willkommen.
Wo:
Wann:
Kosten:
Info:
SülzerTreff 60+ im Uni-Center, 1. Stock
3. Di im Monat, 11:Uhr - 13:00 Uhr
19. 04. 2016 / 17.05. 2016 / 21.06. 2016 )
3,50 EUR
info@koelner-senioren.de Tel.: 0221- 42102330
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 29
KSG aktuell
Allgemeines
29
Tanzen Sie mit !
Internationale Volkstänze / Meditation des Tanzes – Sacred Dance
Wir tanzen Tänze aus verschiedenen Ländern und Kulturen und auch zu klassischer Musik – mal
schwungvoll, mal meditativ. Willkommen sind alle Menschen – ob jung, ob alt –
die Freude an Bewegung, Musik und Tanz haben. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, ein Einstieg ist jederzeit möglich.
Wann:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Info u. Anm.:
Montag, 18:45 – 20:15 Uhr Kurs Nr. 331801
KSG-Treff, Uni-Center 1. Stock / Luxemburger Str. 136
(jeweils 10 Termine pro Quartal)
Ein Einstig ist jederzeit möglich! (die Abrechnung dann anteilmäßig)
Frau Doris Wolff ggf. auch Vertretung durch Frau Christel Spengler
Mitglieder entspr. Beitragsklasse
Nichtmitglieder 88,- Euro pro Quartal
unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
Tanzen Sie mit – auch in Porz
Kreis-, Block-, Reihen-Kontra- und meditative Tänze. Alte und neue Tanzformen aus
verschiedenen Ländern.
Wann:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Info u. Anm.:
Dienstag, 09:30 – 11:00 Uhr (jeweils 10 Termine pro Quartal)
TGC Rot-Weiss, Fauststr. 90, Porz – Urbach
Frau Gisela Hersel
Mitglieder entspr. Beitragsklasse
Nichtmitglieder 88,- Euro pro Quartal
unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
Von 50 auf 100 Unser Chor freut sich über rhythmusbegeisterte Sänger und
Sängerinnen in den besten Jahren.
Von Blues bis Gospel über Rock und Pop, Schlager der Fünfziger, Hip-Hop und Jazz, Kanon, Mantren
oder Afrikanisches. Unter der Leitung einer Profisolistin wird gesanglich vieles ausprobiert. In den
Chorproben wie auch auf der Bühne. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich, wir arbeiten nach Gehör
und Gefühl. Wir freuen uns über alle Stimmlagen!
Wann:
Wo:
Leitung:
Info u. Anm.:
Donnerstag, 18:15 – 19:45 Uhr
Luxemburger Straße 136 / Uni-Center 1. Stock / 50930 Köln
Frau Simone Ekrut Sängerin
unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 30
30
Allgemeines
Musik lebt - Lieder vom Leben
Lifemusik mit Gerd Schinkel und Kanuten
Lieder und Musik, handgemacht in Komposition und Ausführung.
Die Band verspricht wieder einen klang- und reizvollen Abend.
Wo:
Wann:
Info:
Kosten:
KSG-Treff im Uni-Center, 1. Stock
Mittwoch, 20.4. 2016 19:00 Uhr
Anfrage unter info@koelner-senioren.de
oder Tel.: 0221- 42102330
Eintriftt frei, doch ein hungriger Hut für
Spenden ist vorhanden.
Das Singspektakel „SeniorenPOPCHORn“...
... lädt ein, zu einem Schnupperworkshop für Alle. Wir feiern den
Spaß am gemeinsamen
Klang in fröhlich beschwingter Runde, mit beliebten, bekannten,
einfachen Songs und Evergreens. Notenkenntnisse sind
nicht erforderlich.
Wo:
Wann:
Info:
Kosten:
KSG-Treff im Uni-Center, 1. Stock
Sonntag, 10.4. 2016 Wir starten um 17.00 Uhr
Anfrage unter info@koelner-senioren.de
oder Tel.: 0221- 42102330
Eintriftt frei,
Großer Parkplatz direkt am Haus
Mit Sicherkheit haben Sie das
Kreuzworträtsel im letzten Heft gelöst. Falls nicht, kann man hier noch
einmal nachschauen.
Nun noch schnell ein neues Rätsel:
Es geht um ein Tier, das es eigentlich
gar nicht gibt. Lebt überwiegend auf
dem Wasser, owohl von vielen Exemplaren behauptet wird, sie könnten gar
nicht schwimmen. Einige von ihnen
sind in der Lage, einen langen Faden
abzusondern, so eine Art Garn. Sie gehören zur Gattung der Warmblüter und
leben bisweilen polygam, so wird gesagt.
Lösung: Seite 35 ganz unten
KSG aktuell
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 31
KSG aktuell
Allgemeines
31
Die KSG vermietet Räume im Uni Center
Die Räume der KSG im Uni-Center, sofern sie nicht vereinsintern genutzt werden, kann man mit Zeitkontingent mieten. Die KSG, ist eine Seniorenorganisation, in zentraler Lage von Sülz/Klettenberg. Das
Uni-Center ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Die Räume befinden sich im ersten Stock des Hauses.
Als Interessenten können wir uns vorstellen:
•
Vereine,
•
Private Gruppen,
•
Eigentümerversammlungen,
•
Seminare für Weiterbildung,
•
Seminare für Studenten,
•
Ausstellungen
Wenn Sie Kurse oder Veranstaltungen organisieren möchten, vermieten wir Ihnen gerne den passenden
Raum (oder Räume) bei uns im Uni-Center und auf Wunsch unterstützen wir Sie auch gerne bei ihrer
Organisation. Unser Saal ist mit einer geeigneten Beschallung, Beamer und Leinwand sowie Flipchart
ausgerüstet. Tische und Stühle für ca. 50 Personen sind vorhanden. (Techniknutzung gegen Aufpreis)
Unsere separate Cafeteria ist vom Saal durch eine Tür zugänglich. Die Räume liegen im ersten Stock
des Uni-Centers und sind mit dem Aufzug oder über eine Treppe erreichbar. Alle Räume sind mit dem
Rollstuhl befahrbar. Eine behindertengerechte Toilette ist nicht vorhanden.
Unsere Räume und Mietpreise für zwei Stunden
Zwei Stunden sind auch die Mindestmietdauer.
Saal, mit Tischen und Stühlen für 50 Personen 85.- €
Raum: 3a/b
Gymnastikraum für 10 – 12 Personen
45.- €
Raum: 6
Seminarraum mit Tischen und Stühlen
für 20 Personen
35.- €
Raum: 4
Cafeteria mit Tischen und Stühlen
für 30 Personen
45.- €
Raum: 2
Saal + Cafeteria
120.- € Raum: 2 + 3a/b
Weitere Einzelheiten, wie Endreinigung etc. sind im persönlichen Gespräch zu klären.
Rufen Sie uns an, senden Sie uns eine E-Mail oder besichtigen Sie unsere Räume.
Telefon: 0221-42102330 E-Mail: info@koelner-senioren.de
Vortrag – Hausnotrufgeräte des ASB Köln e.V.
Hilfe auf Knopfdruck – sicher und selbständig in den eigenen vier Wänden, ein beruhigendes Gefühl
auch für Angehörige. Die Mitarbeiter des ASB (ArbeiterSameriterBund) Köln e. V. werden auf alle
Fragen kompetent antworten. können.
•
In welchen Notsituationen ist der Besitz eines Hausnotrufgerätes von Vorteil.
•
Wie funktioniert ein Hausnotrufgerät.
•
Welche Tarife bietet der ASB Köln an.
•
Wie hoch sind die monatlichen Kosten.
Wo:
KSG-Treff, Luxemburger Str. 136
Wann:
Mittwoch, 27. 04. 15:00 Uhr
Kosten:
diese Infoveranstaltung ist kostenlos
klein und handlich,
Info u. Anm.: unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
→
siehe Pfeil
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32
Sport und fit
KSG aktuell
Fit am Feierabend für die reifere Generation ab 55, insbesondere auch Berufstätige
Die perfekte Mischung aus verschiedenen Fitnessformen für mehr Ausdauer und
Kräftigung, Straffung und Fettverbrennung. Mit speziellen Kräftigungsübungen
trainieren sie Bauch, Beine, Po und Rücken. Dehnungs- und Entspannungsübungen runden die Stunde ab.
Wo:
Wann:
Kursleitung:
Kosten:
Info u. Anm.:
KSG-Treff, Luxemburger Str. 136
Mittwoch, 18:45 – 19:45 Uhr
Kurs Nr.: 33-05-02
Einstieg jederzeit möglich
Dipl. Sportlehrerin Kathrin Köhl
Mitglieder entspr. Beitragsklasse / Nichtmitglieder 88,- EUR
unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
Fit für 100 – ein Bewegungsprogramm für ältere Menschen
(In Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Gesundheitsamt der Stadt
Köln) Ein Bewegungstraining, das durch gezielte Kraft- und Koordinationsübungen die körperliche
und geistige Verfassung fördert. Die langsam und präzise durchgeführten Übungen werden im Sitzen
oder Stehen verrichtet und kräftigen mit angepassten Gewichten an Armen und Beinen die wichtigsten
Muskelpartien. Durch das regelmäßige Training wird das Wohlbefinden gesteigert, sowie die individuelle Lebensqualität und Alltagskompetenz deutlich verbessert. Das Training findet unter qualifizierter
Leitung zweimal wöchentlich statt; maximal 15 Teilnehmer. Quereinstieg möglich.
Wo:
Wann:
Start:
Kursleitung:
KSG im Uni-Center, Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Montag, 10:15 - 11:15 Uhr und Mittwoch, 13:45 - 14:45 Uhr
Montag, 04.04. 2016
Dana Polacek
Wo:
Wann:
Start:
Kursleitung:
TCC Rot-Gold, Venloer Str. 1031, 50829 Köln
Dienstag und Freitag von 12:00 - 13:00 Uhr
Dienstag, 05.04. 2016
Dana Polacek
Wo:
Gruppe 1:
Gruppe 2:
Start:
Kurseitung:
TGC Rot-Weiß, Faustr. 90, 51145 Köln
Dienstag, 14:15 - 15:15 Uhr und Freitag, 09:00 - 10:00 Uhr
Dienstag, 15:20 - 16:20 Uhr und Freitag, 10:15 - 11:15 Uhr
für beide Gruppen am Dienstag, 05.04. 2016
Antje Baron und Rita Wolfgarten, ggf. Ingrid Czieczor
als Vertretung
20 Trainingseinheiten pro Quartal
Mitglieder.: 50,- EUR, Nichtmitglieder. 90,- EUR
Di – Fr, 09:30 – 17:00 Uhr, Tel.: 0221 42102330
oder info@koelner-senioren.de
Kosten:
Info/Anm.:
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 33
KSG aktuell
Sport und geistig fit
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Aquafitness in Lindenthal Warmwasser
Wassergymnastik, Fitness, Entspannung integriert in ein ganzheitliches Bewegungskonzept. In einer
ruhigen Atmosphäre bei einer Wassertemperatur von 32 Grad erhalten Sie unter fachlicher Anleitung
ein ausgewogenes Programm.
Wann:
Kurs Nr.:
Wann:
Kurs Nr.:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Montag,
08:30 – 11:30 Uhr 3 einzelne Kurse á eine Stunde
1. Std. Kurs: 38-38-06 ; 2. Std. Kurs: 38-38-01; 3. Std. Kurs: 38-38-04
Donnerstag,
08:30 – 10:30 Uhr 2 einzelne Kurse ă eine Stunde
1. Std. 38-38-02; 2. Std. 38-38-05
Krieler Welle, Krieler Str. 15
alle Kurse Dipl. Sportlehrerin Bettina Klinnert
Mitgl. 47,00 EUR Nichtmitglieder 88,- Euro pro Quartal
(jeweils 10 Termine pro Quartal) Kostenerstattung durch KV möglich
Aquafitness in Lindenthal Warmwasser Auch am Abend siehe Uhrzeit
Wassergymnastik, Fitness, Entspannung integriert in ein ganzheitliches Bewegungskonzept. In einer
ruhigen Atmosphäre bei einer Wassertemperatur von 32 Grad erhalten Sie unter fachlicher Anleitung
ein ausgewogenes Gesamtkörperprogramm.
Wann:
Start:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Donnerstag,
18:30 – 19:30 Uhr (45 Minuten reine Wasserzeit)
09.04. 2016
Kurs Nr. 38 38 03
Krieler Welle, Krieler Str. 15
Dipl. Sportlehrer Thomas Baller (Sporttherapeut)
Mitglieder 47,- EUR
Nichtmitglieder 88,- Euro pro Quartal
Aquafitness in Porz Zündorf und Porz Wahn
Wassergymnastik, Fitness, Entspannung integriert in ein ganzheitliches Bewegungskonzept. Sie erhalten unter fachlicher Anleitung ein ausgewogenes Programm.
Wann:
Montag,
13:30 – 15:00 Uhr Kurs Nr.: 74-12-01
Wann:
Donnerstag,
14:40 – 16:00 Uhr Kurs Nr.: 74-12-02
Wo:
beide Kurse oben im Schwimmbad Porz Wahn
Wann:
Wo:
Leitung:
Kosten:
Freitag,
10:00 – 11:30 Uhr Kurs Nr. 75-12-01
der Freitagskurs im Bad Porz Zündorf
Gabi Seifert-Schröder
Mitglieder entspr. Beitragsklasse
Nichtmitglieder 88,- Euro pro Quartal
(jeweils 10 Termine pro Quartal) im Kurspreis ist der Bad-Eintritt enthalten
Kostenerstattung durch KV möglich
Flirtkurs 60+ Kursleitung Frau Dr. Liebmich
Immer mehr Singles der Generation 60+ suchen einen Partner. Tanzveranstaltungen für diese Generation haben wieder Konjunktur. Doch auch wenn man älter ist, fürs Kennenlernen gilt immer noch die
Regel: Die ersten Minuten sind die entscheidenden. Sollten Sie etwas aus der Übung sein, dieser Kurs
bringt sie wieder in Form. (Lesen Sie auch unseren Beitrag auf Seite 12 und die Info auf Seite 36)
Wo:
KSG-Treff, Luxemburger Str. 136
Start:
Mittwoch, 04. 05. 15:00 Uhr - und danach immer mittwochs gleiche Zeit
Kosten:
Mitglieder kostenlos / Nichtmitglieder 88,00 EUR pro Quartal (zehn Termine)
Info u. Anm.: unter info@koelner-senioren.de oder Tel.: 0221 42102330
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34
Sport und geistig fit
KSG aktuell
Wirbelsäulengymnastik zu flotter Musik in Vogelsang
Eine funktionelle Gymnastik zur Kräftigung und Stärkung der Muskulatur älterer Menschen (60+).
Mit gezielten Übungen sollen Fehlbelastungen und Überbeanspruchungen der Wirbelsäule entgegengewirkt werden.
Wann:
sowie:
Wo:
Kosten:
Info/Anm.:
montags von 16:00 -17:00 Uhr Kurs-Nr: 41-02-02
donnerstags von 13:00 -14:00 Uhr Kurs Nr: 41-02-01
In Haus des TCC Rot-Gold, Venloerstr. 1031
Mitglieder entsprechende Beitragsklasse/ Nichtmitglieder 88,-€
Tel.: 0221 - 42102330 oder info@koelner-senioren.de
GEDÄCHTNISTRAINING Wer rastet, der rostet.
Leichte Vergesslichkeit ist keine Krankheit. Ein gutes Gedächtnis kann jeder haben. Das
ist nicht angeboren, sondern eine Angelegenheit des Trainings. Die geistigen Fähigkeiten
können bis ins hohe Alter erhalten bleiben und sogar wachsen. Der gefürchtete Leistungsabbau wird vermieden, wenn wir nur regelmäßig unser Gehirn in Tätigkeit versetzen und arbeiten lassen. Ein dauerhaftes Training verspricht
Erfolg. Der ganzheitliche Ansatz ermöglicht einen Zugang zum Menschen,
der über die rein kognitive Ebene hinausgeht. Ziel ist die Aktivierung bzw.
Reaktivierung geistiger, seelischer und körperlicher Funktionen
Wann :
Start:
Wo:
Kursleitung:
Kosten:
Info u.Anm.:
Montag, 9:30 Uhr – 11:00 Uhr
04.04. 2016
Kurs Nr.: 33-50-01
KSG Treff Uni-Center, Luxemburger Str. 124
Toni Lane Zertifizierte Gedächtnistrainerin
Für Mitglieder Kurs im Grundbeitrag enthalten 10 Termine
für Nichtmitglieder 88,-- EUR
Montag-Freitag, 9:30 – 17:00 Uhr Tel.: 0221-943814-0
Philosophie am Nachmittag – ein Gesprächskreis
Die Philosophie hat im Laufe ihrer langen Geschichte immer wieder Denkanstöße zu kleinen und großen Fragen des Menschen gegeben. Fragen wie: Was ist Glück? Was ist der Sinn des Lebens? Braucht
es einen Sinn? Gibt es ein männliches und ein weibliches Denken? In dem Kurs werden sowohl die eigenen Antworten diskutiert, als auch das, was große Philosophen und Philosophinnen aus verschiedenen Jahrhunderten dazu gedacht und gesagt haben.
Wo:
Wann:
Start:
Kursleitung:
Kosten:
Info/Anm.:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Dienstag, 15:30 – 17:00 Uhr
05.04. 2016
Hans-Wolfgang Weber
Mitglieder 38,50 EUR Nichtmitglieder 88,- Euro
Tel.: 0221 - 42102330 oder info@koelner-senioren.de
Einstieg jederzeit möglich
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 35
KSG aktuell
Sprachen
Unsere Englischkurse:
35
für Anfänger - Aufbau - Mittelstufe - Konversation
Seniorengerechtes Lernen in Kleingruppen. Englisch als Weltsprache dient der Kommunikation und
insbesondere auch der Verständigung auf Reisen. In unser Kursen werden Sie intensiv, aber trotzdem
auf leichte, lebendige Art in die englische Sprache eingeführt und vertiefen bereits vorhandene Grundkenntnisse. Ganz nebenbei erfahren Sie viel über Land und Leute. Kommen Sie zu einer Schnupperstunde und finden Sie dabei heraus, in welchen Kurs Sie am besten einsteigen können.
Wo:
Wann:
Start:
Kursleitung:
Kosten:
Info/Anm.:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
an verschiedenen Tage der Woche (bitte telef. erfragen)
04.04. 2016
Frau Hannelore Schmolke
Mitglieder 38,50 EUR Nichtmitglieder 88,- Euro
(10 Termine pro Quartal)
Tel.: 0221 - 42102330 oder info@koelner-senioren.de
zwei mal Spanisch
Sie wollen sich in Spanien verständlich machen und können nur auf ihre Körpersprache zurückgreifen? Dann empfelen wir: Spanisch für die Reise. Sie wollen ihr Spanisch verbessern: dann Mittelstufe
Wo:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Spanisch für die Reise:
Wann:
Donnerstag, 17:00 – 18:30 Uhr
Kursnr.: 33-84-02
Spanisch Mittelstufe:
Wann:
Donnerstag, 15:15 – 16:45 Uhr
Kursnr.: 33-84-01
Start:
für beide Kurse 07.04. 2016
Kursleitung: Frau Anne Morach
Kosten:
Mitglieder 38,50 EUR Nichtmitglieder 88.- Euro (10 Termine pro Quartal)
Info/Anm.:
Tel.: 0221 - 42102330 oder info@koelner-senioren.de
Italienisch – Konversation
In diesem Kurs intensivieren Sie ihre guten Italienischkenntnisse. In freier Konversation wenden Sie
ihre Kenntnisse an und erweitern sie. Das Lesen italienischer Texte wird trainiert. Themen aus dem
Leben werden aufgegriffen. Voraussetzung: ca. fünf Jahre Italienischkenntnisse
Wo:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Wann:
Donnerstag, 10:30 – 12:00 Uhr
Start:
07.04. 2016
Kursnr.: 33-83-01
Kursleitung: Frau Paola Rosenfeld
Kosten:
Mitglieder 38,50 EUR Nichtmitglieder 88,- Euro (10 Termine pro Quartal)
Die Lösung zum Rätsel auf Seite 30 lautet: Seebär
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36
Kulturelles
KSG aktuell
Führung: Ubiermonument
Das Ubiermonument markierte im Jahr 4/5 n.Chr. die Südostecke des
römischen Köln. Der steinerne Turm war ursprünglich 12 Meter hoch
und sicherte den Zugang zum römischen Hafen. Das Monument wurde
beim Neubau eines Wohnhauses in den 60er Jahren entdeckt. Die Führung
hat Herr Jungeblodt..
Wann:
Treffpunkt:
Kosten:
Eintritt:
Info:
Hinweis:
Mittwoch, 07. 04. 2016 um 14:45 Uhr
An der Kreuzblume vor dem Dom
7.50 EUR für die Führung.
Der Eintritt soll für Kölner frei sein, wenn das der
Personalausweis belegt. Den also nicht vergessen!
Doris Hoss, Tel.: 0221 555 824
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Pers. begrenzt.
Telefonische Anmeldung erforderlich.
Teilansicht
Ubiermonument
Führung: Eine Besichtigung im Mai entfällt.
Die Rädelsführer han Urlaub.
Führung: St. Georg und Elendskirche
Die Basilika St. Georg im 11. Jahrh. unter Erzbischof Anno II errichtet, wurde immer wieder verändert, doch ihre romanische Gestaltung blieb erhalten. Mit vielen
Dankes und Weihetafeln versehen ist diese Kirche ein Kleinod im
Bereich der hektischen Severinsstr. und dem Waidmarkt.
Im Anschluß daran, besuchen wir die Kirche „St. Gregorius am
Elend“ besser bekannt als „Elendskirche“. Eine Barockkirche und
die letzte Privatkirche der Eignerfamilie von Groote.
In unserer Stadt sind nur drei weitere Barockkirchen erhalten.
Herr Jungeblodt wird uns umfassend informieren.
Wann:
Treffpunkt:
Kosten:
Info:
Hinweis:
Elendskirche
Mittwoch, 08. 06. 2016 um 14:45 Uhr
vor der Kirche St. Georg am Waidmarkt
7.50 EUR
Doris Hoss, Tel.: 0221 555 824
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Pers. begrenzt. Telefonische Anmeldung erforderlich.
Museumsführung: (mit Frau Stiller)
Wir weisen an dieser Stelle darauf hin, dass im Rahmen unserer Gemeinschaft auch Monat für
Monat Museumsführungen stattfinden, die aber wegen der oft nur recht kurzfristigen Planbarkeit,
nicht in diesem quartalsmäßig erscheinenden Heft berücksichtigt werden können.
Diese Termine finden Sie auf unserer Internetseite www.koelner-senioren.de
unter der Rubrik: „Aktuelles“.
Wichtige Info zu unserem Flirtkurs auf der Seite 33
Vielleicht haben Sie übersehen, dass das Erscheinungsdatum diese Heftes der 1. April war. Der auf
der Seite 33 angebotene Kurs, ist unser Beitrag zur Brauchtumspflege in Sachen 1. April.
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KSG aktuell
Veranstaltungen
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Uni-Center singt
What a wonderful World
Luxemburger Str. 136
50939 Köln
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Einl
Johann Krummenacher und Birgit Roemer
laden wieder zum gemeinsamen Singen ein.
Freitag, 22.04. 2016 Beginn: 18:00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Eine Spende ist jedoch willkommen.
Getränke und Snacks werden angeboten.
Uhr
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38
Computer und Bridge
PC Anfängerkurs (4 Termine)
KSG aktuell
Einführungskurses. Sie erlernen die Grundlagen zum Arbeiten mit einem PC.
Wo:
Wann :
Start:
Leitung:
Kosten:
Info/Anm.:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Freitag 10:00 - 12:30 Uhr 4 Termine
08.04. 2016
Kursnr.: 33-91-01
Herr Richard Priester
Mitgl. 80,- EUR - Nichtmitgl. 100,- EUR
Tel.: 0221 - 42102330 oder info@koelner-senioren.de
PC Aufbaukurs für Teilnehmer mit Vorkenntnissen (4 Termine)
Fortführung des Einführungskurses. Sie lernen die Möglichkeiten des PC besser kennen.
Wünsche der Teilnehmer werden berücksichtigt.
Wo:
Wann :
Start:
Leitung:
Kosten:
Info/Anm.:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str. 136, Köln-Sülz
Freitag 10:00 - 12:30 Uhr 4 Termine
03.06. 2016
Kursnr.: 33-93-01
Herr Richard Priester
Mitgl. 80,- EUR - Nichtmitgl. 100,- EUR
wie oben
Bridge / Fortgeschrittene
In diesem Kurs bauen Sie auf den Grundlagen dieses hochinteressanten und fesselnden Kartenspiels
auf. Dieses Spiel bietet nicht nur Anregung, Spaß und Spannung, sondern zudem nette Gesellschaft.
Zur Festigung des Lerneffekts werden erworbene Fähigkeiten sofort in die Praxis umgesetzt.
Wo:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str.136, Köln-Sülz
Wann:
Montag, 10:15 – 12:15 Uhr
Kursnr.: 33-85-01
(10 Termine)
Leitung:
Frau Müller-Stanicic
Kosten:
bei 8 - 12 Teilnehmer Mitglieder:
85,- EUR Nichtmitglieder: 110,- EUR
ab 12 Teilnehmern
Mitglieder:
60,- EUR Nichtmitglieder: 95,- EUR
Info/Anm.:
Frau Müller-Stanicic
Tel.: 0221 - 5993196
Bridge / Aufbau - Nützliche Konventionen
Erweitern Sie Ihre Kenntnisse in diesem interessanten und spannenden Kartenspiel und reizen Sie 7
SA aus. Zur Festigung des Lerneffekts werden erworbene Fähigkeiten sofort in die
Praxis umgesetzt.
Wo:
KSG im Uni-Center; Luxemburger Str.136, Köln-Sülz
Wann:
Dienstag, 17:00 – 19:00 Uhr
Kursnr.: 33-85-02
(10 Termine)
Leitung:
Frau Müller-Stanicic
Kosten:
bei 8 - 12 Teilnehmer Mitglieder:
85,- EUR Nichtmitglieder: 110,- EUR
ab 12 Teilnehmern
Mitglieder:
60,- EUR Nichtmitglieder: 95,- EUR
Info/Anm.:
Frau Müller-Stanicic
Tel.: 0221 - 5993196
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KSG aktuell
April
Geburtstage
Liebe Jubilare,
sch
herzlichen Glückwun
zum Geburtstag
22.05. Maria Paulorits, Pedra Steinke
01.04. Wilhelm Werhage, Waltraud Semrau
02.04. Renate Wirtz, Irma Reians
03.04. Ilse Patet
04.04. Gerda Felzmann
05.04. Doris Adlerstein
07.04. Maria Harzheim, Elfriede Schilling,
Hermenegild Schmidt, Giesela Deilmann
08.04. Gisela Gerlach, Baerbel Rehkopp
10.04. Hedwig Ternus, Hartmut; Weidermann
11.04. Elisabeth Boetzel
12.04. Katharina Tabeling, Gertrud, Klein
Anneliese Dietz, Guenter Hauch
13.04. Rolf Engelke
15.04. Jürgen Detering
16.04. Marlene Peters
17.04. Heinz Krebs
19.04. Kete Bendig
20.04. Gerda Schulze-Berge, Antje Jucken,
Monika Dahmen
21.04. Ingrid Wolf, Renate Esser
22.04. Horst Ludmann
23.04. Carmela Cello
24.04. Erna Haase, Hildegard Burger,
Gisela Schiederich, Guenter Eich,
Christa Mieschendahl
25.04. Ilse Schaefer-Biermann
26.04. Sigrid Sternkopf, Gertrud Neuman
27.04. Elisabeth Kundel
28.04. Anita Straub, Hergard Hofmann, Gertrud Gehrt,
Lorenz Fischer, Helga Heinen
29.04. Barbara Creeten
Mai
01.05. Helga Eichhorn, Ingeborg Stockhausen
02.05. Gisela Hersel, Cora Heigl
04.05. Maria Magdalena Koenzen, Norbert Gerlach
05.05. Anita Schulte
06.05. Marie-Jose Keller
08.05. Lukrezia Fabri, Ursula Duess
09.05. Rotraut Essen
11.05. Gundi Lueck
12.05. Anny Heil, Norbert Biessmann
14.05. Lieselotte Becker-Gaeff, Anita Roerig-Gierens
15.05. Luise Kleine-Froelke, Inge Tillmann
16.05. Elisabeth Krein
17.05. Hannelore Scharrenbroich, Marjorie Robbins
18.05. Inge Mandt, Anni Wagner
20.05. Ingrid Giel, Margie Koch, Helmut Seiler,
Gisela Milbradt
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23.05. Guenter Wiedemann, Petra Pfnuer
24.05. Andreas Bernardini, Gerlinde van Thiel
25.05. Maria Schenk, Horst Zuendorf,
Luise Maria Rausch
26.05. Hedi Schlueter, Lieselotte Jonen
28.05. Erika Antonow,Rita Schneide,
29.05. Anna Gluszczewski
Juni
01.06. Gisela Fronhoffs, Beatrix,Eugen
02.06. Margarete Keller, Margret Lichius
Gertrud Nimptsch, Ingrid Pott,
ChristineBomberg
03.06. Maria, Massloch
04.06. Marlies Kraemer, Ingeborg Jarmer
05.06. Eliabeth Pick, Hedy Schaefer,
Angela Schmitten, Charlotte Groeger
06.06. Thilo,Schelling
10.06. Margarete,Cziolek
12.06. Senta Neuber, Margarete Gaus,
Elisabeth Mauer
13.06. Irmgard Voss, Rita,Nitschke
14.06. Maria Brockmann, Margit Schneider
15.06. Lutz Hoffmann
17.06. Jakob Berg
18.06. Astrid Kimpfler,
Ulina von Saalfeld-Wagner
19.06. Katharina Holtrup, Inge Muellenbach
21.06. Elisabeth Maas
22.06. Helga Voeller, Liesel,Collin
23.06. Hildegard Groeger
26.06. Bruno Appel
27.06. Gudrun Ulrike Neitzert, Joachim Vogt,
Helga Hampe
28.06. Peter Schroetter, Ursula Puetz
28.06. Ingrid Hergersberg
30.06. Elisabeth Hildebrandt,Waltrand Puetz
Die im 2. Quartal 2016 geborenen Jubilare mit
einem runden Geburtstag ( 60, 65, 70 Jahre) laden
wir hiermit herzlich zu einer Geburtstagsfeier am
Montag, 11. Juli 16 ein. Ab 75 Jahre werden Sie in
jedem Jahr eingeladen. Damit wir uns vorbereiten
können, bitten wir Sie, ihre Teilnahme eine Woche
vorher mitzuteilen.
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Alte K
Heft_2_16_Layout 1 24.03.2016 14:36 Seite 40
40
Evas erste Worte im Paradis: Ich
hab nichts anzuziehen.
Eine junge Frau beim Arzt: „Wo
soll ich meine Kleidung hinhänger, Herr Doktor?“ „Ach, hängen Sie sie einfach hier neben
meine.“
Ein Paar zum ersten Mal in der
Sauna. Er etwas unsicher: „Und
wenn wir hier Bekannte treffen,
was werden die von uns denken?“ Sie: „Sie weden denken,
ich hätte dich wegen deines Geldes geheiratet.“
Sie: „Sag mal, wenn ich sterben
würde, würdest du wieder heiraten?“ Er: „Ich weiß nicht. Ich
glaube nicht.“ Sie: „Wieso
nicht? Gefällt es dir nicht, verheiratet zu sein?“ Er: „So gesehen hast Du Recht, also vielleicht heirate ich dann doch wieder.“ Pause. Sie: „Würdest du
ihr meine Kleider geben?“ Er:
„Eher nicht. Sie ist doch kleiner
als du und schlanker.“
Ein Aushang in einer Maschinenfabrik der alten UdSSR: Genossinnen - Wenn Ihre Bluse zu
weit ist, mehmen Sie sich vor
den Maschinen in Acht. Wenn
sie zu eng ist, nehmen Sie sich
vor den Maschinisten in Acht.
Ein junges Mädchen, fast noch
in der Pubertät, hat sich neue
Klamotten gekauft. An der
Kasse fragt sie: „Kann ich die
Sachen wieder umtauschen, falls
sie meinen Eltern gefallen?“
Bauer Willi kommt zu seinem
Hofnachbarn. „Tach Krischan!
zuletzt
KSG aktuell
K
Sech mot, du hest doch nen
schwatten Anzuch. Unser Oppa
is nämlich dot, un ick könnt den
för die Beerdigung bruken.“
Er bekommt den Anzug, und
nach sechs Wochn treffen die
beiden sich wieder. „Sech mol
Willi, willst du nich mal den
Anzug zurückgeben?“ „Wie Wenn es mal schnell gehen muss.
wat, zurückgeben? Der war
doch für den Oppa!“
etwas Besonderes aufgefallen“,
fragt der Kripomann den KassieWeil immer wieder Gläubige
rer. „Doch schon, er war von
ohne Käppi in die Synagoge
Mal zu Mal besser gekleidet.“
kamen, machte der verärgerte
Rabbiner einen Aushang an der
Im 16. Jahrhundert. Ein Segler
Eingangstür mit nachfolgendem
auf der Atlantikroute wurde
Wortlaut: Das Betreten der Syschon oft von Piraten angegrifnagoge ohne Kopfbedeckung ist
fen und ging immer als Sieger
ein dem Ehebruch vergleichbahervor. Vor jedem Kampf ließ
res Vergehen. An nächsten Tag
sich der Kapitän sein rotes
findet sich ein mit KugelschreiHemd bringen und eines Tages
ber geschriebener Zusatz auf
möchte der erste Offizier wisdem Aushang: Habe es probiert.
sen, was es damit auf sich hat.
Es ist kein Vergleich!
„Das dient der Kampfmoral der
„Nackt baden ist hier verboten“.
sagt ein Polizist zu einer jungen
Frau, die gerade in einen See
steigen will. „Warum haben Sie
das nicht gleich gesagt. Sie
haben mich doch gesehen. Sie
hätten doch auch etwas sagen
können, bevor ich mich ausgezogen habe.“ „Ausziehen
ist hier nicht verboten.“
Mannschaft. Falls ich verwundet
werde, sieht man das Blut nicht,
und sie kämpfen weiter.“
Eines Tages meldet der Ausguck
eine Übermacht von vier Piratenschiffen gleichzeitig.
„Wieder das rote Hemd Käpten?“ „Nein, diesmal meine
braune Hose.“
Lieber gefiedert als
geteert und gefedert!
In einem
Eifeldorf
wird zum fünften
Mal eine Bank überfallen
und wie es scheint, immer
vom gleichen Täter. „Ist
Ihnen an dem dem Mann
zuallerletzt
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