FFF Bayern

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FFF Bayern
1/2009 Februar
FILM
NEWS
BAYERN
Der FilmFernsehFonds Bayern informiert
• Festivals und Preise:
Bayerischer Filmpreis
• Nachwuchs: Die Zukunft der
Lehre an der HFF München
• Marionettenfilm: Matthias
Bundschuh im Interview
JOHN RABE
"Der lebende Buddha"John Rabe (Ulrich Tukur) wird von japanischen Soldaten zum Schiff geleitet,
als ihm die Bürger Nankings spontan die Ehre erweisen. Der neue Film von Oscar-Preisträger
Florian Gallenberger wurde zweifach mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Premiere feiert
er auf der Berlinale, im April startet er im Kino.
Foto: © Majestic Film / Kikuchi
www.fff-bayern.de
FilmFernsehFonds Bayern
auf der BERLINALE 2009
WIR FREUEN UNS ÜBER DIE
WELTPREMIERE
UNSERER GEFÖRDERTEN
PROJEKTE:
ALLE ANDEREN
WETTBEWERB
Regie: Maren Ade
Produktion: Komplizen Film
Verleih: Prokino
DIE STIMME DES ADLERS
GENERATION
Regie: René Bo Hansen
Produktion: Stromberg Productions
Verleih: Movienet
LIPPELS TRAUM
Regie: Lars Büchel
Produktion: Collina Filmproduktion
Verleih: Universum
BERLINALE SPECIAL GALA SCREENINGS
JOHN RABE
Regie: Florian Gallenberger
Produktion: Hofmann & Voges
Verleih: Majestic
EFFI BRIEST
Regie: Hermine Huntgeburth
Produktion: Constantin Film
Verleih Constantin
BERLINALE
CO-PRODUCTION
MARKET
DAS SCHWEIGEN
Regie: Baran bo Odar
Produktion: Luethje Schneider Filmproduktion,
Cine Plus
Reihe GERMAN CINEMA
DER BAADER MEINHOF KOMPLEX
Regie: Uli Edel
Produktion: Constantin Film Produktion, Nouvelle Editions de Films
Verleih: Constantin
IM WINTER EIN JAHR
Regie: Caroline Link
Produktion: Bavaria Filmverleih und Produktion
Verleih: Constantin
KRABAT
Kontakt und Information
während der Berlinale:
European Film Market
5 – 15 February 2009,
Stand 11,
German Films/Focus
Germany
Regie: Marco Kreuzpaintner
Produktion: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion
Verleih: 20th Century Fox
NORDWAND
Regie: Philipp Stölzl
Produktion: Dor Film-West, Medien Kontor Movie, Dor Film, Triluna
Verleih: Majestic
DIE PERLMUTTERFARBE
Regie: Marcus H. Rosenmüller
Produktion: d.i.e. film GmbH
Verleih: Constantin
FilmFernsehFonds Bayern GmbH
Sonnenstr. 21 I 80331 München
Tel. 089-544 602 -0 I Fax 089-544 602 21
filmfoerderung@fff-bayern.de
www.fff-bayern.de
Editorial
Inhalt
Medienszene Bayern . . . . . . . . . . . . . . 2
Kinostarts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Auftakt nach Maß
Nun ist sie vorüber, die Münchner
Januar-Filmwoche mit ihren TradeShows, ihren Branchentreffen, dem
Bayerischen Filmpreis, dem CSUFilmgespräch und – als krönendem
Abschluss – dem Deutschen Filmball
im Bayerischen Hof. Die Filmstadt
München hat sich wieder einmal
von ihrer besten Seite gezeigt und
alles, was im Filmbusiness Rang und
Namen hat, gab sich die Ehre, dabei
zu sein.
Der Januar ist auch der Monat der Jahresberichte. Leicht gestiegene Besucherzahlen in den deutschen Kinos,
vor allem aber ein stark gestiegener
Marktanteil des deutschen Films stimmen hoffnungsvoll. Auch der FilmFernsehFonds Bayern kann eine überaus positive Bilanz des abgelaufenen
Jahres ziehen. Neun von elf deutschen
Zuschauermillionären entstanden mit
bayerischer Förderung, über 18 Millionen verkaufte Kinokarten für FFF-geförderte Filme sprechen für sich, und die
Plätze eins, vier und fünf in den Charts
der erfolgreichsten TV-Movies sind ein
überaus erfreuliches Ergebnis der FFFFernsehförderung. Das Jahresbudget
des FFF konnte mit 27 Millionen Euro
Gesamtfördersumme gegenüber dem
Vorjahr knapp behauptet werden, und
ein durchschnittlicher Bayerneffekt von
über 300 Prozent belegt, dass die Filmförderung für den Produktionsstandort
Bayern, aber auch für den Fiskus ein
lohnendes Geschäft ist. Allein in der
Produktionsförderung wurde mit 22 Millionen Euro Fördermitteln ein Bayerneffekt von 71,5 Millionen Euro erzielt und
Budgets in einer Gesamthöhe von 270
Millionen Euro mitfinanziert.
Sendetermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Auch das Jahr 2009 beginnt verheißungsvoll mit zwei noch zum Jahresende gestarteten Filmen, die über den
Jahreswechsel hinaus im Kino Kasse
machen: 1 ½ Ritter von Til Schweiger
und die Buddenbrooks von Heinrich
Breloer. Weitere Produktionen wie
John Rabe , der auf der Berlinale im
Rahmen der Gala-Screenings seine
Welturaufführung haben wird, folgen.
Und nicht nur die Kinder dürfen sich
mit Die wilden Hühner 3, Hexe Lilli und
Willi und die Wunder dieser Welt auf
drei wunderbare Familienfilme freuen,
die noch vor Ostern in die Filmtheater
kommen. Der FFF beginnt das neue
Jahr mit zwei neuen Publikationen,
eine zum Förderprogramm und eine
zweite, welche die Nachwuchsförderung seit Gründung des FFF anschaulich dokumentiert und belegt, wieviel
junge Talente in den vergangenen
13 Jahren mit der FFF-Förderung den
Weg ins professionelle Filmschaffen
gefunden haben.
Der neue Doppelhaushalt 2009/2010
des Freistaats, der dem Bayerischen
Landtag zur Beschlussfassung vorliegt,
sieht trotz schwieriger Finanzlage der
öffentlichen Hand eine zweistellige
Steigerung der Ansätze für Film- und
Medienförderung vor. Ein gutes Signal
für den Medienstandort Bayern!
Das Allerbeste zum Schluss: Wieder ist
mit Der Baader Meinhof Komplex ein FFFgeförderter Film in der Rubrik »Bester
nicht-englischsprachiger Film« für den
Oscar nominiert. Wir gratulieren und
drücken die Daumen!
Förderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
MEDIA News . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Marionettenfilm. . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Nachwuchs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Festivals und Preise. . . . . . . . . . . . . . 18
Cluster audiovisuelle Medien . . . . . . 21
Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Wer macht was . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Produktionsspiegel . . . . . . . . . . . . . . 24
Impressum
Film News Bayern – Nr. 1 - Februar 2009
Erscheinungsweise: 6x jährlich
Hrsg.: FilmFernsehFonds Bayern –
Presse und Information
Geschäftsführer: Dr. Klaus Schaefer
Adresse: Sonnenstr. 21; 80331 München
Tel.: 089-544 602-0; Fax: -60
Internet: www.fff-bayern.de
Redaktion: Lothar Just (V.i.S.d.P.),
Olga Havenetidis
E-Mail: filmfoerderung@fff-bayern.de
Mitarbeit: Dr. Michaela Haberlander (2),
Ute Meißner (8/9), Anke Gadesmann (12),
Christiana Wertz (21)
Anzeigen: Alexandra Mesch
Fotos: Ralph Thoms/ NaturVision (2), BR/
Gerhard Blank (7), BR/ Sessner (7/18/19), Mathis
Beutel (7), Constantin (7/8/9/20), TXP Trixter
Productions (8), Majestic (8/12/20), Movienet (9/20),
Kinowelt (9), BR/ Meike Birck (10), Sat.1 (10), Zorro (12),
HFF München, Stephan Vorbrugg (16), Prokino (20),
Universum (20), Olga Havenetidis (4, 7, 14/15)
Layout: plan.it, München
Druck: J. Gotteswinter, München
Redaktions- und Anzeigenschluss für die
Ausgabe 2/2009 ist der 15. April 2009.
Dr. Klaus Schaefer
Film News Bayern 1-2009
1
Medienszene
in Bayern
Kooperation zwischen NaturVision und chinesischer Dokumentarfilm-Kommission
Der Besuch des Vize-Generalsekretärs David
Guo beim NaturVision-Filmfestival 2008 hat
erste handfeste Erfolge gebracht: Ralph
Thoms, NaturVision-Filmfestivalleiter, war
Ehrengast und Jury-Mitglied beim 2. Umweltfilmfestival des chinesischen Fernsehens in
Zhongshan. Es findet jährlich in einer anderen
Provinz statt. In diesem Jahr waren 60 chinesische Dokumentationen in der Endauswahl.
Beim 2. Umweltfilmfestival war auch eine Auswahl von Filmen aus den Programmen der
NaturVision-Filmfestivals vertreten. Die chinesische Jury hat Preise an folgende Filme
vergeben: Wüsten im Vormarsch von Ingo
Herbst (Bronze Prize), Der Tiger und der
Mönch von Harald Pokieser (Bronze Prize),
From Orphan to King von Harvey Jones (Silver Prize), Das Abenteuer der Eisbärenkinder
von Thomas Behrend (Silver Prize) und Kluge
Vögel – Die Werkzeugmacher von Volker
Arzt und Immanuel Birmelin (Gold Prize
verbunden mit einem Betrag von 5.000 RMB)
Das Abkommen unterzeichneten Gao Feng,
Vize-Präsident des chinesischen Fernsehens,
und Ralph Thoms
Das Festival war zudem Plattform für die
Unterzeichnung des Kooperationsabkommens zwischen NaturVision und der CDFC.
Es hat eine Laufzeit von fünf Jahren und
eröffnet vielfältige Perspektiven der
Zusammenarbeit. So sind explizit der Nationalpark Bayerischer Wald sowie das
Bayerische Fernsehen mit angeführt. Die
Bereiche der Zusammenarbeit reichen von
Filmworkshops über den Austausch von
studentischen Praktikanten bis hin zu touristischen Aktivitäten.
Gegenwärtig produziert auf Initiative des
CIM-Beraters Martin Brandes die GTZ
(Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) in Zusammenarbeit mit der CDFC
einen Film über ihre Aktivitäten im Agrarbereich. Dieser Film wird beim NaturVisionFilmfestival 2009 vorgestellt. Es geht um
umweltschonende und nachhaltige Agrarprojekte. »Ergänzend werden wir ein chinesisches Dokumentarfilmprogramm beim
Festival präsentieren, zu dem auch die chinesischen Filmemacher anwesend sein sollen«,
sagt Ralph Thoms.
In Vorbereitung ist ein Workshop mit deutschen und chinesischen Filmemachern, der
in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen
Fernsehen beim kommenden NaturVisionFilmfestival stattfinden soll.
European Cinema and Audiovisual Days in Turin
Filmwerkstatt: Neue Kurse
Die European Days wollen die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen europäischen Produzenten stärken, ausländischen
Produzenten den italienischen Markt vorstellen und eine Brücke für italienische Produzenten ins Ausland schlagen.
Mitte November vergangenen Jahres fuhr
eine kleine Delegation, bestehend aus den
Produzenten Tobias Walker und Philipp
Worm (Walker+Worm Film), Walter Steffen
(Konzept+Dialog Medienproduktion) und
Peter Engelmeyer; Redakteur Thomas
Sessner (BR), Journalistin Margarete Köhler und FFF-Referentin Michaela Haberlander, nach Turin, um an diesem jährlich
stattfindenden europäischen Koproduzententreffen teilzunehmen.
Nach dem erfolgreichen Start im Herbst setzt die
Münchner Filmwerkstatt ihre Seminarreihe fort.
Am 14./15. Februar erklärt Vera Lohmüller, wie
ein Fernsehbeitrag produziert wird: Von Themenwahl, Konzeption und Dramaturgietheorien
bis hin zu kleinen Übungen wird nach dem
Geheimnis eines guten Beitrags geforscht. Um
das Dasein des Selbständigen in der Filmbranche geht es am 7./8. März: Hans Emge zeigt,
was es mit der risikoreduzierten Gründung auf
sich hat und wie das Überleben gesichert ist. Am
14./15. März liefert Dr. Ulrich Fuchs einen
Überblick über das Urheber- und Persönlichkeitsrecht für Filmschaffende und am 4./5. April
lernen die Teilnehmer bei Ingo Knopf Videojournalismus für TV und Internet. Anmeldung
unter www.muenchner-filmwerkstatt.de.
2
Die bayerischen Produzenten nutzen die Chance, um sich einen Überblick über das italienische
Filmfinanzierungssystem zu verschaffen und
Kontakte für ihre Projekte zu knüpfen. Die italienischen Produzenten wiederum packten die
Gelegenheit beim Schopf, um mehr über die
Akquisitionspolitik des BR sowie über die regionale Fördermöglichkeiten in Bayern zu erfahren.
Die Organisation ließ keine Gelegenheit aus, um
die Teilnehmer in die verschiedensten Richtungen zu vernetzen. Auch in Hinblick auf das
vom italienischen Staat neu geschaffene Steuerfinanzierungsmodel sollten sich alle bayerischen
Produzenten, die ein italienbezogenes Projekt
haben, diesen Termin im November dieses Jahres vormerken. Ansprechpartner und Kontaktvermittlung: Michaela Haberlander, FFF.
Film News Bayern 1-2009
SEHENWASLiUFT
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-ITTWOCHS5HR
WWWBRONLINEDEKINOKINO
M E D I E N S Z E N E
Rechts: René Birkner in
seinem Atelier in Ismaning.
Unten: Sie sind tatsächlich
gemalt - Kinowerbeflächen
für Münchner Filmtheater
Münchner Kinotransparente in Berlin
Überraschungen gehören beim traditionellen Empfang des FFF
Bayern während der Berlinale in der Bayerischen Vertretung,
dazu. In diesem Jahr schmücken unübersehbar großformatige
Kinoplakate den Innenhof. Die Gäste können auf dieser Weise die
Werke in Augenhöhe betrachten und zum ersten mal sehen, wie
groß so ein Kinotransparent wirklich ist.
»Ein individuell geführtes Kino mit Anspruch muss das auch nach
außen kundtun. Deshalb werben unsere Kinos in München schon
seit Jahrzehnten mit handgemalten großformatigen Außenflächen«, so Fritz Pressmar, der in München die Sendlinger Tor
Lichtspiele und das Tivoli betreibt.
Es gibt rationellere und kostengünstigere Möglichkeiten der
Kinoaußenwerbung, aber das gemalte Großplakat verkörpert
immer noch am auffälligsten Entertainment und Filmkultur. In
München hat sich diese besondere Form der Werbung bis heute erhalten, insgesamt sind es zehn Transparente, die wöchentlich an vier Kinos das besondere Filmerlebnis versprechen.
Möglich ist das nur, weil der aus Venezuela stammende
Maler René Birkner, der vor 22 Jahren nach seinem Studium an der Kunstakademie die Arbeit »zum Broterwerb«
begann, nach Firmenaufgabe die Aufträge des bekannten
Atelier Orny weiterführte. Heute ist Birkner einer der letzten hauptberuflich tätigen Kinoplakatmaler, der noch ganz
im klassischen Stil die großformatigen Werbeflächen mit
der Hand malt, weil »der Farbauftrag mit Pinsel auf Leinwand eine besondere Ästhetik schafft, die unverwechselbar
ist und die Einmaligkeit des Kinoerlebnisses unterstreicht«,
sagt René Birkner.
4
I N
B A Y E R N
Das kreative Netzwerk
für Ihr Programm.
Perfekte Infrastruktur
Programm-Highlights
Internationale Vermarktung
Die Rosenheim-Cops
Buddenbrooks
Short Cut to Hollywood
Die wilden Hühner und die Liebe
Kirschblüten – Hanami
Robert & Horst, München
Tatort
Sturm der Liebe
Bavaria Film GmbH, Bavariafilmplatz 7, 82031 Geiselgasteig, www.bavaria-film.de
Photos: Rolf von der Heydt, Stefan Falke, Marco Orlando Pichler, Jo Bischoff, Christian Rieger, Mathias Bothor
Im Winter ein Jahr
M E D I E N S Z E N E
I N
B A Y E R N
Der FilmFernsehFonds Bayern gibt zu Jahresbeginn drei Publikationen heraus
Präsentation der Nachwuchsförderung
JAHRES
BERICHT
2008
Vorstellung des Förderprogramms
FilmFernsehFonds Bayern
Dokumentation des Filmjahres 2008
An der Finanzkrise kann die bayerische Filmwirtschaft nicht schuld sein: Mit knapp 191 Millionen Euro war das Produktionsvolumen aller
FFF-geförderten Kinofilmprojekte 2008 um 33
Prozent größer als im Vorjahr. Auch die Fernsehfilmproduktionen sind gestiegen: Das Produktionsvolumen war mit mehr als 72.000 Euro
um fast 20 Prozent größer als 2007. Der Kinoumsatz aller geförderten Filme war um 51 Prozent
höher als 2007. 42 Prozent mehr Besucher als
im Vorjahr sahen sich im Kino in Bayern geförderte Filme an; neun davon schafften es, über
eine Million Zuschauer zu erreichen.
Der FFF-Jahresbericht präsentiert neben diesen und weiteren Zahlen und Statistiken die
bayerischen Film- und Fernsehereignisse des
Jahres 2008, das geprägt war durch erfolgreiche Produktionen wie Kirschblüten-Hanami, Die Welle, Mogadischu, Die Gustloff,
Draußen bleiben, Die Geschichte vom Brandner Kaspar oder den meistdiskutierten Film
des Jahres, Der Baader Meinhof Komplex.
Darüber hinaus fasst der Jahresbericht die
Veranstaltungen des Cluster Audiovisuelle
Medien, die Locationarbeit der FFF Film Commission Bayern, der FFF-Filmpräsentationen
im Ausland und die Tätigkeiten der MEDIA
Antenne München rückblickend zusammen.
Alle Publikation sind kostenlos in der
Geschäftsstelle des FFF Bayern erhältlich oder
unter filmfoerderung@fff-bayern.de bestellbar.
6
Viele wurden und werden hier groß: Rund
300 Nachwuchsfilme hat der FFF seit seiner
Gründung gefördert. Der Katalog stellt auf
90 Seiten in deutscher und englischer Sprache eine Auswahl der erfolgreichsten Filme
vor; eine Auflistung aller 300 Filme dokumentiert die komplette Nachwuchsförderung
des FFF, darunter Abschlussfilme, Erstlingsfilme und Filme von jungen Filmschaffenden
ohne Filmhochschulausbildung. Ein Kapitel
informiert über den Förderbereich und die
Voraussetzungen der Förderanträge.
Die Broschüre stellt auf 64 Seiten die Förderbereiche des FFF Bayern vor, von der Drehbuchförderung, Projektentwicklung, Produktionsförderung für Kino- und Fernsehfilme,
Nachwuchsförderung bis zu Verleih/Vertrieb
und der Förderung bayerischer Filmtheater.
Sie informiert über die Voraussetzungen und
Fördersummen für die Förderbereiche und
enthält alle Informationen zum Antragsverfahren. FFF-Richtlinien bietet die Broschüre
einen kompakten und anschaulichen Überblick über das FFF-Förderprogramm.
Besucherzahlen deutscher Kinofilme 2009
Platz/Titel
Verleih
1 Der Baader Meinhof Komplex
Constantin
2 1 1/2 Ritter – Auf der Suche ...
Warner
3 Krabat
20th Century Fox
4 Die Geschichte vom Brandner Kaspar
Concorde
5 Buddenbrooks
Warner
6 Der Mondbär
Universum/Walt Disney
7 Wolke 9
Senator/Central
8 Nordwand
Majestic/20th Century Fox
9 Räuber Kneißl
Movienet
10 Im Winter ein Jahr
Constantin
11 Anonyma - Eine Frau in Berlin
Constantin
12 Die Perlmutterfarbe
Constantin
13 Robert Zimmermann wundert sich
Delphi
über die Liebe
14 Die Entdeckung der Currywurst
Schwarz-Weiß/Central
15 Berlin Calling
Movienet
Start Besucher
25.10.08
2.415.536
25.12.08 1.705.386
09.10.08 1.386.828
16.10.08
946.764
25.12.08
905.980
23.10.08
681.832
04.09.08
451.564
23.10.08
439.038
21.08.08
228.005
06.11.08
208.918
23.10.08
162.438
08.01.09
119.021
28.08.09
108.607
11.09.08
02.10.08
102.047
56.421
Alle blau markierten Filme entstanden mit Förderung des FFF Bayern
* FFF Verleihförderung, Stand: 27.01.2009, Quelle: Vdf
Film News Bayern 1-2009
Beim BR-Filmbrunch wurde Michaela May als
»Polizeiruf«-Kommissarin verabschiedet. Abgelöst
werden sie und Edgar Selge vom neuen Team:
Jörg Hube und Steffanie Stappenbeck. Betreuende
Redakteurin ist Cornelia Ackers (2. v. l.).
Medienszene
Bayern im Bild
Während der
Dreharbeiten zu
»Kennedys Hirn« in
der Bavaria: Iris
Berben, Kameramann Martin
Kukula, Produzent
Ronald Mühlfellner,
Regisseur Urs Egger
Die Panelisten des 34. CSU-Mediengesprächs im Münchner Literaturhaus im Januar: Til Schweiger,
Thomas Menne, Detlef Roßmann, Moderator Klaus Schaefer, Eberhard Junkersdorf, Tom Zickler,
Dennis Gansel und Uli Aselmann
15 Jahre Agentur
Heppeler - ein
ganzes Theater
gratulierte Marlies Heppeler
zum Jubiläum
Laudatio auf den
Ehrenpreisträger
Peter Schamoni:
Ministerpräsident
Horst Seehofer bei
der Verleihung
des Bayerischen
Filmpreises
Beim Hinterbrühler Mediengespräch im Dezember:
Bettina Reitz (BR), Steffen Kuchenreuther (SPIO),
Irina Orssich (MEDIA Brüssel). Unten rechts: Klaus
Schaefer (FFF Bayern), Ingeborg Degener (MEDIA
Antenne München), Ewa Karlström (SamFilm),
Mischa Hofmann (Hofmann & Voges Entertainment)
Torsten Koch, Michael Bully Herbig und
Oliver Koppert (v.l.n.r.) bei der Tradeshow der
Constantin während der Münchner Filmwoche
Film News Bayern 1-2009
7
»Effi Briest«
»Hexe Lilli«
»John Rabe«
Kinostarts
Effi Briest
Kinostart: 12. Februar 2009
Drama; Produktion: Constantin Film; Produzent: Günter Rohrbach; Ausf. Prod.: Martin
Moszkowicz; Förderung: Medienboard Berlin-Brandenburg, DFFF, FFF Bayern, FFA,
Filmförderung Hamburg; Verleih: Constantin;
Drehbuch: Volker Einrauch; Regie: Hermine
Huntgeburth; Darsteller: Julia Jentsch, Sebastian Koch, Mišel Maticevic, Juliane Köhler,
Thomas Thieme, Rüdiger Vogler
Effi Briest muss als Siebzehnjährige den
wesentlich älteren Baron Instetten heiraten
und beginnt mit ihm ein eintöniges Leben an
der Ostsee. Als der Frauenheld Major Crampas in ihr Leben tritt, erfährt Effi, wie erfüllend Liebe und Leidenschaft wirklich sind…
Effi Briest feiert Premiere im Rahmen der
Berlinale Special - Gala Screenings im Friedrichstadtpalast.
Hexe Lilli – Der Drache und
das magische Buch
Kinostart: 19. Februar 2009
Kinderfilm; Produktion: blue eyes Fiction,
TXP Trixter Productions; Koproduktion:
DOR FILM, Steinweg Emotion Pictures,
Classic Italien, Buena Vista International
Film Production, Babelsberg Film; Produzenten: Corinna Mehner, Martin Husmann,
Michael Coldewey; Förderung: FFF Bayern,
FFA, Medienboard Berlin-Brandenburg,
MEDIA Development, DFFF, BBF, Österreichisches Filminstitut, Filmfonds Wien
u.a.; Verleih: Walt Disney; Drehbuch: Stefan Ruzowitzky, Armin Toerkell, Ralph
Martin; Regie: Stefan Ruzowitzky; Darsteller: Alina Freund, Sami Herzog, Anja Kling,
Pilar Bardem, Ingo Naujoks; Sprecher:
Michael Mittermeier
8
Kaum hat Lilli erfahren, dass sie eine Hexe
und die Nachfolgerin der alten Surulunda
werden soll, da muss sie sich auch schon mit
dem bösen Magier Hieronymus herumschlagen. Er will das Zauberbuch in die Hände
bekommen, das zusammen mit einem kleinen dicken Drachen in Lillis Kinderzimmer
geflattert war.
Regisseur Stefan Ruzowitzky erhielt 2008 für
seinen Film Die Fälscher einen Oscar. Hexe
Lilli ist der erste Film, der außerhalb der
USA produziert wurde und ein Walt Disney
Branding bekommt. Außerdem hat die Filmbewertungsstelle Wiesbaden ihm das Prädiakt »Besonders wervoll« verliehen.
Willi und die Wunder dieser
Welt
Kinostart: 5. März 2009
Kinderdokumentarfilm; Produktion: megaherz; Koproduktion: BR (Redaktion: Andreas
M. Reinhard), Telepool; Produzenten: Franz
X. Gernstl, Fidelis Mager; Förderung: FFF
Bayern, FFA, DFFF; Verleih: MFA+ FilmDistribution; Drehbuch: Armin Toerkell, Arne
Sinnwell; Regie: Arne Sinnwell; Darsteller:
Willi Weitzel
Willi hat seinen Rucksack gepackt und macht
sich auf eine Reise rund um den Globus. Er
möchte die großen und kleinen Wunder dieser Welt entdecken und nicht zuletzt ein Versprechen einlösen, das er Frau Klinger gegeben hat. Stationen macht er unter anderem
in Churchill, Kanada, in Tokio, in der Sahara
und im Regenwald.
Willi Weitzel hat Kinder und Erwachsene im
Fernsehen schon mit über 170 Sendungen
Willi wills wissen begeistert.
Baching
Kinostart: 12. März 2009
Drama; Produktion: Tellux; Koproduktion: BR
(Redaktion: Claudia Simionescu, Hubert von
Spreti); Produzenten: Martin Choroba; Förderung: FFF Bayern; Verleih: Movienet; Drehbuch und Regie: Matthias Kiefersauer; Darsteller: Thomas Unger, Michael Fitz, Stefan
Murr, Bernadette Heerwagen, Meike Droste
Benedikt kehrt in sein Heimatdorf in Oberbayern zurück, wo er vor drei Jahren ein
kleines Mädchen überfahren hat. Er will
endlich wieder glücklich sein, doch seine
Rückkehr reißt bei den Beteiligten alte
Wunden auf.
Matthias Kiefersauers Film feierte Premiere
auf dem Filmfest München; im Februar startet seine Serie Franzi im BR. Das Drehbuch zu
Baching entwickelte er in der Drehbuchwerkstatt München, im Jahr 2005 erhielt er
dafür den Tankred-Dorst-Preis.
Hinter Kaifeck
Kinostart: 12. März 2009
Thriller; Produktion: 24 Frames Film;
Koproduktion: Neue Kinowelt Filmproduktion, Cinemendo, ProSieben (Redaktion:
Daniela Tully); Produzentin: Monika Raebel; Koproduzenten: Dr. Stefan Gärtner,
Boris Schönfelder, Christian Balz, Nikolaus
Lohmann, Tilo Seiffert; Förderung: FFF
Bayern, MDM, Medienboard Berlin-Brandenburg, DFFF; Verleih: Kinowelt; Drehbuch: Sönke Lars Neuwöhner, Christian
Limmer; Regie: Esther Gronenborn; Darsteller: Benno Fürmann, Alexandra Maria
Lara, Henry Stange, Michael Gwisdek, Ernie
Mangold, Monika Hansen
Marc kommt nach Kaifeck, um dort an den
traditionellen Raunächten teilzunehmen. Er
entdeckt, dass der Ort eine rätselhafte
Mordgeschichte birgt. Marc beginnt eine
Verbindung zu den grausamen Ereignissen
zu spüren… Angelehnt an den realen Mordfall Hinterkaifeck.
»Baching«
»Vorstadtkrokodile«
»Hinter Kaifeck«
Männersache
Kinostart: 19. März 2009
Komödie; Produktion: Constantin Film Produktion; Produzenten: Oliver Berben; Förderung: DFFF, FFF Bayern, Medienboard
Berlin-Brandenburg; Verleih: Constantin;
Drehbuch: Mario Barth und Dieter Tappert;
Regie: Gernot Roll; Darsteller: Mario Barth,
Dieter Tappert, Michael Gwisdek, Anja Kling,
Michael Brandner
Tagsüber arbeitet Paul (Mario Barth in seiner
ersten Filmrolle) in einer Zoohandlung und
abends an seiner Karriere als Komiker. Es läuft
schlecht bis er Witze über seinen Freund Hotte
und dessen Freundin Susi reißt. Jetzt ist das
Publikum begeistert. Hotte und dessen Freundin Susi jedoch sind stinksauer. Paul muss sich
entscheiden: Freundschaft oder Karriere?
Vorstadtkrokodile
Kinostart: 2. April 2009
Jugendfilm; Produktion: Westside Filmproduktion, RatPack, Constantin; Produzenten:
Christian Becker, Anita Schneider; Koproduzent: Martin Moszkowicz; Förderung: FFF
Bayern, Filmstiftung NRW, FFA, DFFF; Verleih: Constantin; Drehbuch: Christian Ditter,
Martin Ritzenhoff; Regie: Christian Ditter;
Darsteller: Nick Romeo Reimann, Fabian
Halbig, Nora Tschirner, Axel Stein, Smudo
Hannes möchte unbedingt zu den coolen Vorstadtkrokodilen gehören. Dazu muss er eine
Mutprobe bestehen, die er nur überlebt, weil
Kai ihn rettet. Kai sitzt im Rollstuhl und hat deshalb bei den Krokodilen keine Chance. Doch
eine Einbruchserie ändert alles. Denn nur Kai
kann den Krokodilen helfen, den Fall zu lösen.
D'na Productions, Odeon Pictures & Lunaris Film; Produzenten: Philip Voges, Alban
Rehnitz; Förderung: DFFF, FFA, FFF Bayern,
LfA, Medienboard Berlin-Brandenburg;
Verleih: Universal Pictures; Drehbuch:
Jakob Hilpert, Rudolph Jula, Florian Gärtner; Co-Autoren: Screenwriters Berlin;
Regie: Mike Eschmann; Darsteller: Holger
Müller, Bernhard Hoecker, Ingo Appelt,
Collien Fernandes, Axel Stein
Der an Selbstüberschätzung leidende Ausbilder Schmidt glaubt, dass er ein Prinzenpaar
vor Terroristen beschützen soll. Als der Prinz
tatsächlich entführt wird, beginnt er mit der
Prinzessin und dem Rekruten Zielinski eine
chaotische Befreiungsaktion.
Die Frau des Anarchisten
Kinostart: 30. April 2008
John Rabe
Der letzte Applaus
Kinostart: 2. April 2009
Drama; Produktion: Hofmann & Voges Entertainment, EOS Entertainment, Majestic Filmproduktion; Koproduktion: Huyai Brothers,
Pampa Production, ZDF (Redaktion: Caroline von Senden); Produzenten: Mischa
Hofmann, Benjamin Herrmann, Jan Mojto;
Förderung: FFF Bayern, BBF, DFFF, FFA,
Deutsch-Französische Förderkommission,
Medienboard Berlin-Brandenburg, MEDIA
Development; Verleih: Majestic; Drehbuch
und Regie: Florian Gallenberger; Darsteller:
Ulrich Tukur, Daniel Brühl, Dagmar Manzel,
Gottfried John
Kinostart: 23. April 2009
Dokumentarfilm; Produktion: German Kral
Filmproduktion, Happinet; Produzenten:
German Kral, Wolfgang Latteyer; Förderung:
FFF Bayern; Verleih: Arsenal; Drehbuch und
Regie: German Kral; Darsteller: Cristina de
Los Angeles, Julio Cesar Fernan, Ines Arce
In den 1930er Jahren leitet der deutsche
Manager John Rabe die Siemens-Niederlassung im chinesischen Nanking. In den Wirren
während der japanischen Besatzung gelingt es
ihm, mehr als 250.000 Menschen zu retten.
Der neue Film von Oscarpreisträger Florian
Gallenberger wurde zweifach mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet; außerdem
ist er in sieben Kategorien für den Deutschen
Filmpreis vornominiert.
Die einst berühmte »Bar des Chino« in Buenos
Aires ist längst geschlossen. Doch eine Gruppe der alten Tangosänger kämpft darum, dort
noch ein letztes Konzert geben zu können.
Noch einmal den Applaus des Publikums
genießen – vielleicht zum letzten Mal…
Der Dokumentarfilm von German Kral feierte
Premiere auf den Hofer Filmtagen.
Morgen, ihr Luschen! Der Ausbilder-Schmidt-Film
Kinostart: 23. April 2009
Komödie; Produktion: Hofmann & Voges
Entertainment; Koproduktion: action
image, Studio Babelsberg/ Babelsberg Film,
Historisches Drama; Produktion: P’Artisan
Filmproduktion; Koproduktion: Ciné Boissière, ZIP Films, BR (Redaktion: Bettina Reitz,
Hubert von Spreti), arte (Redaktion: Jochen
Kölsch, Monika Lobkowicz), TVE, TV3,
Rhônes-Alpes Cinéma; Produzenten + Regie:
Peter Sehr, Marie Noëlle; Koproduzent: Jordi
Rediu, Norbert Llarás, J. Iberretxe, Eduardo
Carneros, Philippe Planells; Förderung: FFF,
FFA, Filmstiftung NRW, Medienboard BerlinBrandenburg, DFFF, Mini-Traité/ CNC, ICAA,
ICIC, Rhône-Alpes, MEDIA Development;
Verleih: Zorro Film; Drehbuch: Marie Noëlle;
Darsteller: Maria Valverde, Juan Diego Botto,
Nina Hoss, Ivana Baquero, Jean-Marc Barr,
Laura Morante
Madrid 1937: Justo kämpft gegen die faschistischen Truppen General Francos. Nachdem
sein Haus einem Bombenhagel zum Opfer
fällt, verliert er die Spur seiner Frau Manuela
und seines Sohnes. Erst nach langen Jahren
findet Manuela ihren Mann in Frankreich
wieder. Aber der Krieg und die Zeit im KZ
haben bei Justo Spuren hinterlassen...
9
F E R N S E H E N
Sendetermine
/
F Ö R D E R U N G
Förderung
Dienstag, 10. Februar 2009, 20.15 Uhr, Sat.1
Entscheidung in den Wolken
Die junge Pilotin Andrea (Valerie Niehaus) und ihr
Copilot Gerd (Jan Sosniok) müssen wegen eines unbekannten Wetterphänomens eine vollbesetzte Passagiermaschine auf
einem kleinen Provinzflughafen notlanden. Die Flugaufsicht
hat kein Verständnis
für Andreas Entscheidung und suspensiert
sie. Ein Wetterforscher kann Andreas
Verdacht bestätigen, sie aber nicht rehabilitieren. Deshalb macht sie sich selbst auf die Suche nach einem
Beweis für ihre Beobachtung...
Das Actiondrama produzierte Gabriele M. Walther
(Caligari Film) für Sat.1 und den ORF (Redaktion:
Kerstin Wiedé und Dr. Klaus Lintschinger), Regie
führte Edzard Onneken. Der FFF Bayern förderte
den Fernsehfilm im Bereich Produktion.
Freitag, 27. Februar 2009, 21.45 Uhr, BR, Folge 1+2,
alle weiteren Folgen freitags um 22.05 Uhr, BR
Franzi
Schon fast auf dem gemeinsamen Weg von Hamburg
nach Peking entdeckt Franzi (Jule Ronstedt) in einem
Gewächshaus ihren Verlobten mit einer Chinesin in
eindeutiger Stellung.
Schockiert macht sie
sich auf den Weg in
ihren Heimatort
Erding, um wieder
festen Boden unter
den Füßen zu bekommen. Aber dort sind
alle mit sich selbst
beschäftigt: ihre Mutter mit ihrem jungen Liebhaber, ihre beste Freundin,
die mit ihrem Freund einen Druckerpatronenladen
eröffnet und Werner, der ein verstaubtes Modehaus
geerbt hat.
In der von Infa Film produzierten siebenteiligen
Komödie führte Matthias Kiefersauer Regie, das
Drehbuch schrieb Peter Bradatsch; zuständiger BR-Redakteur ist Elmar Jaeger. Die nächsten sieben Folgen
werden im kommenden Sommer produziert.
10
FFF Bayern fördert Drachen und Dinosaurier
Der Vergabeausschuss des FilmFernsehFonds Bayern hat am 10. Dezember
2008 entschieden, von 33 eingereichten Projekten 22 zu fördern. Die Gesamtsumme, in der die Finanzierung dreier Projekte durch den Bayerischen Bankenfonds in Höhe von 520.000 Euro enthalten ist, beläuft sich auf 2.199.600
Euro. Auf den Bereich Kinofilm entfallen 969.600 Euro. Die Höchstsumme
von 400.000 Euro geht an die neue Produktion von Leander Haußmann.
Um ein Remake des erfolgreichen Films Lina Braake handelt es sich bei der
Komödie Dinosaurier (Constantin Film Produktion) von Leander Haußmann: Hauptfigur ist eine pensionierte Lehrerin, die von ihrer Bank betrogen wurde und zu verhindern versucht, dass die Bank in ihrer Straße ein
Einkaufszentrum baut. Einem historischen Fall widmet sich Oscar Roehler: In Jud Süss - Sympathie für den Teufel (Clasart Film- und Fernsehproduktion) erzählt er die tragische Geschichte des Schauspielers Ferdinand
Marian, der während des Nationalsozialismus die Rolle des Jud Süss im
gleichnamigen Propagandafilm spielte.
Auf den Bereich Fernsehfilm entfielen insgesamt 195.000 Euro für drei Projekte: Im TV-Movie Der große Stromausfall (Constantin Television/ Sat.1) zeigt
Sebastian Vigg was passiert, wenn in Berlin der Strom ausfällt. Claus Striegel geht im Dokumentarfilm Der SCHEIN trügt (DENKmal-Film/ BR/ SWR) der
Frage nach, was der Mensch mit dem Geld macht und das Geld mit dem
Menschen. In Moskau - Alle meine Lieben - 15 Jahre danach (BAUM-Film/ BR/
WDR/ MDR) erzählt Christoph Boekel, wie sich Träume und Hoffnungen
von Moskauer Bürgern in den vergangenen 15 Jahren verändert haben.
Mit Hilfe von FFF-Projektentwicklungsförderung in Höhe von 50.000 Euro
ist Grisu, der kleine Drache (Wasabi Film) in die Planung gegangen:
Hendrik Feil bringt die beliebte Zeichentrickfigur aus den Siebziger Jahren
als animierte Figur in einem Realfilm auf die Leinwand.
Vier Drehbücher fördert der FFF Bayern mit einer Gesamtsumme von
110.000 Euro. Eine Geschichte über ein Yeti, das Reißaus nimmt und bei
einer Zwölfjährigen landet (Yoko, Gerrit Hermans, Ludger Jochmann
alias Knister). Außerdem ein Drama über die Unmöglichkeit der Liebe zwischen Mann und Frau (Agnes, Johannes Schmid, Nora Lämmermann).
Eine Komödie über drei Frauen, die in einem moralischen Dorf ihr Geld mit
Telefonsex verdienen (Eine ganz heiße Nummer, Andrea Sixt) und ein
rückblickend erzähltes Drama über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung (Die Liebe ist ein Fluss in Preußen, Gerlinde Wolf).
Auf den Bereich Verleihförderung entfielen insgesamt 810.000 Euro auf neun
Projekte, darunter 1 1/2 Ritter - Auf der Suche nach der herzzereißenden
Herzelinde, Effi Briest, Die Perlmutterfarbe, John Rabe und Hexe Lilli.
Eine vollständige Liste der geförderten Projekte ist unter
www.fff-bayern.de abrufbar.
Film News Bayern 1-2009
Anzeige
John Rabe
MAJESTIC FILMVERLEIH PRÄSENTIERT EINE PRODUKTION VON HOFMANN & VOGES ENTERTAINMENT EOS ENTERTAINMENT MAJESTIC FILMPRODUKTION IN CO-PRODUKTION MIT ZDF PAMPA PRODUCTION HUAYI BROTHERS LUNARIS FILM- UND FERNSEHPRODUKTION IN ZUSAMMENARBEIT MIT FRANCE 2 CINEMA CANAL+ ANTENA 3 FILMS RAI CINEMA EIN FILM VON FLORIAN GALLENBERGER ”JOHN RABE“
ULRICH TUKUR DANIEL BRÜHL ANNE CONSIGNY DAGMAR MANZEL ZHANG JINGCHU TERUYUKI KAGAWA AKIRA EMOTO MATHIAS HERRMANN TOGO
IGAWA TETTA SUGIMOTO ARATA UND STEVE BUSCEMI CASTING CORNELIA VON BRAUN JI XUE FEI KAZUOPRODUCTISHION MIZU KAMERA JÜRGEN JÜRGES BVK SZENENBILD TU JUHUA
SCHNITT HANSJÖRG WEISSBRICH BFS
HERSTELLUNGSASSOCIATE
MUSIFilm
K LAURENT PETI
TGIRARD ANNETTE
FOCKS KOSTÜME LISY1-2009
CHRISTL SFK MASKE HEIKE MERKER KITTY KRATSCHKE VFX SUPERVISOR JOACHIM GRÜNINGER TON GUILLAUME SCIAMAINSPIRIERTDESISOUNDGNVONHEI“JOHNKORABE.MÜLLER
CHRI
S
SY
REBAY
MARI
O
HUBERT
MISCHUNG TSCHANGIS CHAHROKH CHRISTIAN BISCHOFF SUPERVISORS JÜRGEN TRÖSTER MATHIAS SCHWERBROCK LEITUNG MARION DANY PRODUCER QIAO LING
News
Bayern
DER GUTE DEUTSCHE VON NANKING”
DREHBUCH
REDAKTION CAROLINE VON SENDEN CO-PRODUZENTEN NICOLAS TRAUBE WANG ZHONGJUN WANG ZHONGLEI HRSG. VON ERWIN WICKERT ERSCHIENEN BEI DVA/VERLAGSGRUPPE RANDOM HOUSE PRODUZENTEN MISCHA HOFMANN BENJAMIN HERRMANN JAN MOJTO UND REGIE FLORIAN GALLENBERGER
42. HOFER FILMTAGE 2008
53. SEMINCI VALLADOLID 2008
SUNDANCE 2009
Diese beiden Filme starten demnächst mit MEDIAProjektentwicklungsförderung im Kino: »Die Frau
des Anarchisten« von Peter Sehr und Marie Noëlle;
»John Rabe« von Florian Gallenberger
Zorro Film zeigt eine
P’Artisan Film - ZIP Films - Cine Boissière Produktion in Koproduktion mit Rhônes-Alpes Cinéma mit der Unterstützung von Filmstiftung NRW, FFF FilmFernsehFonds Bayern, ICAA , FFA, CNC, DFFF, ICIC,
Region Rhône-Alpes, Medienboard Berlin-Brandenburg, MEDIA Programme In Zusammenarbeit mit Bayerischer Rundfunk, ARTE, TVE, TV3, Mesfilms, Riot Entertainment, Instinctive Film JUAN DIEGO
BOTTO,MARIA VALVERDE, IVANA BAQUERO, NINA HOSS, JEAN-MARC BARR, PERE ARQUILLUE, NATHALIE GRAUWIN, BIEL DURAN, IRENE MONTALÀ und ADRIÀ COLLADO, IRENE VISEDO,
LAURA MORANTE Kamera: Jean-François Robin Ausstattung: Marta Blasco & Juan Botella Kostüme: Bina Daigeler Maske: Björn Rehbein & Waldemar Pokromski Ton: Pierre Gamet Musik: Zacarias Martinez de la Riva
Schnitt: Luis de la Madrid Ausführende Produzenten: Peter Sehr, Ralf Zimmermann Produzenten: Peter Sehr, Marie Noëlle, Jordi Rediu, Norbert Llaràs, Philippe Planells Buch: Marie Noëlle Regie: Marie Noëlle & Peter Sehr
MEDIA Antenne
München News
CINE BOISSIERE
www.zorrofilm.de
AUSGEZEICHNET MIT DEM
BERNHARD WICKI FILMPREIS – DIE BRÜCKE – DER FRIEDENSPREIS DES DEUTSCHEN FILMS 2008
MEDIA Veranstaltungen auf der
Berlinale
Während des Berlinale Talent Campus findet am 8. Februar um 17 Uhr eine Veranstaltung mit Arnaud Pasquali von der MEDIAAgentur in Brüssel sowie den Produzenten
Christer Nilson von Göta Film aus Schweden
und Jacques-Henri Bronckart von Versus
Production aus Belgien statt mit dem Thema:
»Brussels in Berlin: Turning Your Film into an
Award Winner«. Die erfahrenen Produzenten
berichten, wie man erfolgreich produziert,
außerdem über den Entwicklungsverlauf
ihrer Firma und über Vorteile eines internationalen Netzwerkes für europäische Koproduktionen. Welche Unterstützung das MEDIA
Programm jungen Produzenten auf diesem
Wege bieten kann, erklärt Arnauld Pasquali.
Am 9. Februar werden im Rahmen der Berlinale Vertreter des MEDIA Programms aus
Brüssel die verschiedenen Förderbereiche
des MEDIA Programms vorstellen und der
Branche für Fragen zur Verfügung stehen.
Der MEDIA Infotag findet von 9-16 Uhr im
Hotel Ritz-Carlton am Potsdamer Platz statt.
Eine verbindliche Anmeldung beim MEDIA
Desk (info@mediadesk.de) ist erforderlich.
Das detaillierte Programm ist unter www.
mediadesk.de einzusehen. Am späten Nachmittag laden die deutschen MEDIA Desk und
Antennen wieder zum traditionellen MEDIA
Empfang auf gesonderte Einladung ein.
MEDIA Mundus
Am 9. Januar 2009 hat die Europäische Kommission das Programm MEDIA Mundus verabschiedet, das von 2011-2013 mit 15 Mio Euro
europäische Filmprojekte sowie Filme aus
Ländern außerhalb Europas unterstützen
will, um eine weltweite Zusammenarbeit der
Filmindustrie zu fördern. Die dem Programm
12
vorhergehende Maßnahme MEDIA International verdeutlicht mit 18 geförderten Projekten, dass der Bedarf und die Notwendigkeit für eine globale Kooperation groß sind.
Ein Schwerpunkt von MEDIA Mundus liegt in
der Unterstützung von Weiterbildungsmaßnahmen für einen internationalen Informationsaustausch und Schaffung eines globalen
Netzwerkes. Das zweite Ziel liegt in der Stärkung des internationalen Wettbewerbs und
verbesserten Vertriebsmöglichkeiten durch
eine Vereinfachung internationaler Koproduktionen. Drittens sollen verbesserte Verbreitungschancen kulturell wertvoller Filme
weltweit ein größeres und vor allem junges
Publikum erreichen. Infos: http://ec.europa.
eu/information_society/media/mundus/
index_en.htm.
MIPTV 2009
Vom 30. März bis 3. April 2009 finden die
Fernsehmesse MIPTV und am 28./29. März
die MIPDOC in Cannes statt. Die Organisation Marketplace bietet wie jedes Jahr mit
dem MEDIA-Umbrella im Palais des Festivals
eine zentrale Anlaufstelle, unabhängigen
europäischen Filmemachern die Möglichkeit,
Dienstleistungen wie die Nutzung des Standes nebst Screening-Möglichkeiten in
Anspruch zu nehmen sowie Zugang zu Konferenzen zu bekommen. Anmeldeschluss:
19. Februar (MIPTV), 13. Februar (MIPDOC).
Infos: www.marketplace-events.com
chenland statt und zwei werden auf der MFIWebsite online durchgeführt. Das Augenmerk
liegt auf der Drehbuchentwicklung eines
Spielfilmprojekts von der ersten bis zur letzten Fassung sowie eine anschließende Projektpräsentation, ein erfolgreiches Pitching
und die Erarbeitung sämtlicher Prozesse der
Projektentwicklung. Anmeldeschluss ist der
27. Februar 2009. Infos: Mediterranean
Film Institute, info@mfi.gr, www.mfi.gr, Tel:
+30 2106457223.
MEDIA-Einreichtermine
i2i Audiovisual (28/2008)
02. Februar 2009, 07. Juli 2009
TV-Ausstrahlung (20/2008)
27. Februar 2009, 26. Juni 2009
Selektive Verleihförderung
(22/08)
1. April 2009, 1. Juli 2009
Development (24/2008)
17. April 2009
Development On/Off-Line
Interactive Works (25/2008)
17. April 2009
Festival (18/2008)
30. April 2009 (für Festivals, die
zwischen dem 1. November 2009
und 30. April 2010 stattfinden)
MFI Drehbuch Workshops in
Griechenland
Das Mediterranean Film Institute bietet 30
europäischen Drehbuchautoren (auch Autorenteams mit Regisseuren und Produzenten)
einen vierteiligen Drehbuchintensivworkshop an. Zwei Workshops finden in Grie-
Antragsformulare und Beratung:
MEDIA Antenne München,
Herzog-Wilhelm-Str. 16, 80331
München, Tel: 089-544603-30,
www.mediadesk.de
Film News Bayern 1-2009
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Hexe Lilli
IM VERLEIH VON WALT DISNEY STUDIOS MOTION PICTURES, GERMANY
©WALT DISNEY STUDIOS MOTION PICTURES GERMANY GMBH
Marionettenfilm
»Die Fäden müssen bleiben«
Spätestens seit seiner Darstellung in »Shoppen« ist Matthias Bundschuh dem deutschen Publikum bekannt. Jetzt macht er seinen ersten Film, den der FFF im Bereich Nachwuchs fördert:
»Wohin ist, der ich war und bin« nach einer Geschichte von Franz Werfel. Es ist allerdings kein
Film mit Schauspielern, sondern mit Marionetten. Die hat Bundschuh selbst entworfen und
modelliert. Ein Gespräch darüber, wovon sein Debütfilm handelt und warum er ihn nur mit
Marionetten drehen konnte.
Herr Bundschuh, der Originaltitel von
Franz Werfel lautet: Der Dschin. Ein Märchen. Sie haben daraus Wohin ist, der ich
war und bin gemacht. Warum so sperrig?
Ich finde es interessant, wenn man als Titel
nicht etwas Knappes, Plakatives anbietet. Der
Film wird ja auch eigenartig sein, und ich finde,
man sollte damit offensiv umgehen. Wenn man
so einen Titel liest, weiß man sofort, dass es
jetzt nichts ist, was sich zwischen Fast Food und
der Fußballübertragung konsumieren lässt.
Wer den Titel liest, wird sich sofort fragen, worum es da geht.
Der Protagonist, der Prinz, wird aus seinem
Wertegefüge hinausbugsiert. Es zeigt das
Provisorische von dem Selbstbild, das einer
von sich haben kann, und ja, das ist der
Absturz in das Erkennen der eigenen Ungewissheit, was man überhaupt ist.
Das ist ja das Thema des Films. Wie ist
die Handlung?
Ein Prinz wird an eine Insel gespült nach einem
Schiffbruch. Ein stummer Türmer nimmt ihn auf
und gewährt ihm ein Nachtlager. In der Nacht
redet der Hund des Türmers mit ihm und sagt,
er, der Hund, sei ein verwunschener Prinz, und
er, der Prinz, könne ihn erlösen. Daraufhin wird
der Prinz vom Hund an eine Stelle an die Küste
geführt, wo eine Gallionsfigur zu redet beginnt
- eine Gallionsfigur, die einen doppelköpfigen
Dämon darstellt, ein Dschin, und diese Figur
wird mehr und mehr lebendig und stellt eben
die zersetzenden Fragen, die dazu führen, dass
14
er schließlich nicht mehr weiß: Ist der Hund ein
verwunschener Prinz und er könne ihn erlösen
oder ist er ein verwunschener Hund? Die
Umkehr dieser Werte findet plötzlich statt, und
am Ende steht der Prinz im Morgenlicht verrückt geworden auf einer Klippe.
Wieso haben Sie sich bei der Verfilmung
dieses Stoffes für einen Marionettenfilm
entschieden?
Es kommen in dieser Geschichte ein sprechender Hund vor, es kommt eine Gallionsfigur, eine doppelköpfige vor, die lebendig
wird - das schien mir alles doch ganz brauchbar für eine Umsetzung mit Marionetten.
dern: Sie ist. Das hat diese bestechende Naivität, dass es so ist, wie es ist. Und gerade so
eine seltsame Geschichte scheint mir damit
gut erzählbar zu sein. Dass man das eben in
dieser Schlichtheit darstellen kann. Das finde
ich sehr reizvoll, auch reizvoller als Computeranimation. Wir versuchen ja überhaupt gar
nicht, eine perfekte Illusion herzustellen, sondern der Zuschauer muss sich darauf einlassen. Wir werden ja auch die Fäden nicht wegretuschieren oder solche Albernheiten
betreiben. Die Fäden müssen bleiben. Es wird
ganz klar ein Marionettenfilm sein, und
dadurch ist der Zuschauer eingeladen, den
Schritt in die Illusion mit hineinzugehen. Es
gibt einen Puppenspieler von der vorigen
Jahrhundertwende in Wien, Teschner, der hat
sich geäußert über die mitschaffende Fantasie
des Zuschauers im Puppenspiel. Und das ist
etwas, das ich auch hoffe bei diesem Film evozieren zu können.
Welchen Zuschauer möchten Sie mit
dem Film ansprechen?
Wen spreche ich an? Jeden Menschen. Die
Frage, die sich da stellt, ist ja eine extrem
menschliche: Was ist die eigene Identität?
Und jeder, der Vergnügen daran hat oder sich
dafür interessiert, diese Frage in einer fantasievollen und skurrilen Weise behandelt zu
sehen, der sollte sich den Film anschauen.
Haben Sie schon einmal mit Marionetten gearbeitet?
Obwohl ich ungern die ständige Referenz
anführe, aber es lässt sich ja nun nicht vermeiden: Ich bin geprägt von der Augsburger
Puppenkiste und hab da als Kind sehr glückliche Stunden vorm Fernseher verbracht. Das
finde ich eine wunderbare Darstellungsform.
Ich weiß nicht, wer das war, der die Marionette als rührendstes Symbol für die menschliche Existenz angesehen hat.
Welche zusätzlichen Interpretationen
sind denn möglich mit einem Marionettenfilm?
Das Fantastische bei der Marionette ist eben,
dass sie als Agierende nicht interpretiert. SonDie Puppenspieler bei der Arbeit vor der
Kamera. Die Dreharbeiten fanden im Januar
statt im Gebäude des Münchner Stadtmuseums,
das mit der Sammlung Puppentheater/
Schaustellerei das Projekt unterstützt.
Film News Bayern 1-2009
Für sein Projekt
engagierte Regisser
Matthias Bundschuh (r.)
Pavel Tikhonov (l.) und
vier weitere Puppenspieler des Salzburger
Marionettentheaters
Wie kamen Sie auf die Geschichte?
Das habe ich meiner Mutter zu verdanken, die
mir vor 20 Jahren ein Buch schenkte, Märchen
deutscher Dichter, und da las ich diese Geschichte, und das hatte einen eigenartigen Effekt auf
mich, weil ich sie erstmal nur sehr eigenwillig
fand und dann auch vergaß, ich mich später
wieder an die Geschichte erinnerte mit so einem
seltsamen Halbwissen, einer Halberinnerung.
Dann wieder meine Bücher durchforstete und
wieder auf die Geschichte stieß. Tatsächlich
wäre das für mich ein Erfolgserlebnis, wenn ich
einen ähnlichen Effekt beim Zuschauer erreichen könnte. Dass es einen eigenartig berührt.
Ich glaube, dass diese Geschichte auf einer Ebene rangiert, die nicht auf der obersten Bewusstseinsebene abzuhandeln ist.
Sie haben ja jede Einstellung in dem Film
vorgezeichnet und verschiedene Puppenköpfe, je nach Emotion modelliert. Wieso?
Ich bin da mit mir ins Gericht gegangen, weil
ich selbst nichts deprimierender finde, als in
so einem Unterfangen zu merken, man hätte
es doch viel lieber als Zeichentrickfilm oder
mit Menschen gemacht. Deswegen habe ich
nach einer Bildsprache gesucht, die mit Marionetten funktioniert, hab mir sehr dezidierte
Gedanken darüber gemacht, welche Entwicklung der Protagonist macht, welche Einflüsse
auf ihn wirken, hab versucht, dem ganz konkrete bildliche Entsprechung zu verleihen
durch die Gesichtsausdrücke, auch durch die
Bewegungen. Die Salzburger Puppenspieler
haben die Körper für die Marionetten gebaut.
Ich habe die Köpfe modelliert, hab sie ihnen
geschickt, hatte Zeichnungen gemacht von
dem Körper. Und was ganz wunderbar war:
Zum Beispiel gibt es diesen Türmer, und ich
sprach davon, dass ich es gerne hätte, dass er
sich wie ein großer Vogel mit gebrochenen
Flügeln bewegen sollte. Das führt bei der
Puppe zu einer wunderbaren Mechanik. Er
bewegt sich tatsächlich so. Man braucht aber
natürlich auch eine Anbindung an den Protagonisten und muss es schaffen, obwohl er
eine Marionette ist, dass der Zuschauer mitgeht bei dem Prinzen. Ich hab dafür gesorgt,
dass das, was mit diesem Prinzen geschieht,
an der Figur ablesbar ist.
Welche Anweisungen gibt ein Regisseur bei
einem Film, in dem Marionetten spielen?
Das kommt jeweils auf den Puppenspieler
an. Es gibt Puppenspieler, bei denen hat
man das Gefühl, es ist besser, man spricht
über das, was mit der Figur passiert, also
man gibt quasi der Figur Anweisungen. Und
dann gibt es andere Puppenspieler, die lieber selbst als Puppenspieler angesprochen
werden möchten. Zwei der fünf Puppenspieler hatten die Figuren selbst gebaut,
also die Körper selbst gebaut, und dadurch
gab es eine ganz intime Kenntnis der Figur.
Ich hatte das Gefühl, dass es sehr gut funktionierte, dass meine Idee, welcher Charakter in der Marionette entstehen sollte, dass
das sehr gut umgesetzt wurde.
Film News Bayern 1-2009
2-2009
Die Geschichte von Werfel begleitet sie
seit fast zwei Jahrzehnten. Jetzt haben
Sie sich aus Sicht des Filmemachers
damit beschäftigt. Hat sich was verändert in Ihrer Wahrnehmung von der
Eigenartigkeit der Kurzgeschichte?
Tatsächlich nicht. Ich glaube, wenn jetzt die
Arbeit eine Ernüchterung gewesen wäre, dann
hätte ich wahrscheinlich so etwas erlebt. Das
gibt es im Theater manchmal, bei Stücken, die
beim ersten Lesen äußerst faszinierend schienen - nach der 20. Vorstellung denkt man, ja
jetzt hat man es aber auch verstanden und
würde auch gerne was anderes machen. Das
ist mir hier so nicht ergangen. Ich hab ein
neues Wort gelernt: production value. Das
war hier sehr hoch und hielt sich. Ja, und
dadurch hat es den Zauber nicht verloren,
dadurch, dass Bilder so delikat waren, so vielschichtig. Was auch ganz wunderbar war mit
dem Kameramann Helmfried Kober: Wir
arbeiten in diesem Film viel mit Spiegelungen,
mit Schatten, mit diesen seltsamen Tiefen, die
die Geschichte hat, und das fand auch in den
Bildern statt. Das Geheimnis ist weitertransportiert worden. Das Geheimnis ist nicht
beschädigt worden. Um auf die Frage zurückzukommen, warum ich mich für einen Marionettenfilm entschieden habe: Marionetten
haben ein ganz inhärentes Geheimnis. Die
Wirkung von Marionetten lässt sich nicht
wirklich analysieren. Da gibt es etwas, das hat
irgendwas Magisches. Eine bewegte Marionette rangiert genau auf der Grenze zwischen
lebendig und tot. Jeder weiß, das ist ein toter
Gegenstand und es kommt so eine Illusion
von Lebendigkeit hinein. Und auch dieses
Märchen rangiert genau auf so einer Existenzgrenze. Wenn man Werfels Geschichte jetzt
liest, könnte man diese Grenze sehen zwischen Rationalität und Wahnsinn. In meiner
Interpretation lässt sich auch eine Grenzlinie
ziehen zwischen lebendig und tot.
Wohin ist, der ich war und bin
Drehbuch/ Design/ Regie:
Matthias Bundschuh
Produktion: Ginger Foot Films
Koprod.: BR (Claudia Gladziejewski)/
SWR/ arte
Produzent: Björn Jensen
Kamera: Helmfried Kober
Puppenspieler: Salzburger Marionettentheater
Nachwuchs
Die Zukunft der HFF München, Teil 2: Die Lehre
Die Screenings im Januar haben es wieder bewiesen: Die Hochschule für Fernsehen und Film
in München bildet ihre Studenten hervorragend aus. Aber sie darf nicht stehenbleiben im
Status quo. Vizepräsident Professor Manfred Heid über die Notwendigkeit von Veränderungen
in der Lehre.
sen wir nicht nur zur Kennntnis nehmen,
sondern auch in unserem Lehrangebot
berücksichtigen. Natürlich ist die Anpassung
der Lehre an diese Entwicklung kostenintensiv und muss finanziert werden.
Die HFF bringt Oscarpreistträger hervor.
Welches sind die Stärken ihrer Lehre?
Welche Anpassungen plant die HFF?
Selbstverständlich freuen wir uns über solche
Erfolge, aber sicher ist man gut beraten, die
Kirche hier im Dorf zu lassen. Nicht jedes Jahr
ist »OSCAR«! Dennoch sind uns die vielen
nationalen wie internationalen Auszeichnungen Grund genug, uns mit allen Kräften
zu bemühen, das Niveau zu halten und den
Spitzenplatz der Hochschule in Zukunft zu
behaupten. Die kürzlich bei unserer Hausmesse, den Screenings, gezeigten Arbeiten
sind in jeder Weise ermutigend und wegweisend. Was die Lehre anbetrifft, so kann man
sagen, dass an der HFF allen Studierenden
ein umfassendes filmisches Zusammenhangswissen vermittelt wird. Im Grundstudium
werden für alle Studierenden Technik, Filmgeschichte und Filmanalyse sowie filmisches
Erzählen und Dramaturgie gelehrt. Parallel
dazu laufen vom ersten Semester an gemeinsame kleine Produktionen und praktische
Übungen. In anderen Worten: Bei uns gehen
Kamerastundenten und Professor
Michael Ballhaus am Set
16
Professor Manfred
Heid ist geschäftsführender Leiter
der Abteilung
Produktion und
Medienwirtschaft.
Theorie und Praxis Hand in Hand. So wird das
Fundament für eine eigene Bildsprache und
Erzählhaltung gelegt. Größtmögliche Freiräume bei der Gestaltung der Projekte und individuelle Betreuung sollen die künstlerische
Entwicklung der Studierenden sichern. Origineller Ausdruck und Authentizität stehen im
Vordergrund. Die Erfahrungen mit Quotendruck und Marktkonformität kommen für die
meisten Absolventen noch früh genug.
Warum sind Veränderungen in der Lehre
notwendig?
Veränderungen sind unvermeidbar. So wie
die mediale Welt sich ändert, so verändern
wir uns mit ihr. Lehre ist für uns kein statischer Begriff, sondern
bedeutet vielmehr ein
organisches Weiterentwickeln von Ideen
und Wahrnehmungen
der Wirklichkeit. Die
Digitalisierung der
Medien revolutioniert
auch das filmische
Arbeiten in allen
Bereichen: von der
Planung über den Dreh
bis hin zu Postproduktion, Filmverwertung
und Distribution. Diese
Veränderungen müs-
Die HFF muß ihr Profil weiter schärfen. Dafür
wollen wir unser Angebot in den für das filmische Schaffen notwendigen Kernbereichen
ausweiten und verbessern. Die bisherigen
Nebenfächer Kamera und Drehbuch müssen
als eigene Studiengänge etabliert werden,
d.h. die HFF will in naher Zukunft in diesen
Fächern eigene Studierende aufnehmen.
Damit würde ein Geburtsfehler der seit über
40 Jahren bestehenden Hochschule korrigiert. Die Regiestudenten sollen künftig in
Zusammenarbeit mit ihren Kommilitonen
der Studiengänge Kamera, Produktion und
Drehbuch ihre Projekte entwickeln können.
Diese Art des integrativen Arbeitens wäre
die konsequente Fortsetzung des Gründungsgedankens der Hochschule.
Wie sind diese Veränderungen finanzierbar?
Mit über 100 Kurz- und Langfilmen im Jahr,
die bei uns entstehen, haben wir das absolute Limit dessen erreicht, was eine Kunsthochschule unserer Größe leisten kann. Die
Erwartungen an uns steigen, aber die personellen und finanziellen Rahmenbedingungen
bleiben gleich. Dies geht zu Lasten des
Betreuungsverhältnisses, und es ist zu
befürchten, dass die Qualität der Lehre und
der herzustellenden Filmen darunter leidet.
Mit der Finanzierung des Neubaus hat der
Freistaat bereits wichtige Weichen gestellt.
Jetzt gilt es, den Spitzenplatz der Hochschule
umfassend auch in Lehre und Praxis zu
sichern. Dies ist nicht zuletzt eine Investition
in die Zukunft des Film- und Fernsehproduktionsstandortes Bayern.
Film News Bayern 1-2009
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B^hX]jc\@aVjhEZ^cicZgGZ\^ZVhh^hiZco9dg^hLZYZbZ^ZgEgdYj`i^dch`ddgY^cVi^dc8aVjY^V?“c\Zg>cVB“aaZg?ja^VHX]b^Y;^ab\ZhX]~[ih[“]gjc\BVgi^cVKd\abZ^Zg6j[cV]bZaZ^ijc\HŽgZc7dYZDa^kZg7VjZg
EgdYj`i^dchaZ^ijc\BVg^dHiZ[Vc=ZghiZaajc\haZ^ijc\7GBV^`Z7ZWV=ZghiZaajc\haZ^ijc\IZaajm6aZXhVcYZg;Vgd\VEgdYjXZg<daa^BVgWdZEgdYjoZciBVgi^c8]dgdWVGZYV`i^dc7G8aVjY^VH^b^dcZhXj=jWZgikdcHegZi^
Film News Bayern
1-2009
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Festivals und
Preise
Bayerischer Filmpreis an
John Rabe und Der Baader
Meinhof Komplex
Zum 30. Mal wurde er in diesem Jahr vergeben,
der Bayerische Filmpreis. Ministerpräsident
Horst Seehofer empfing die Gäste in dem in
neuer Pracht erstrahlten Cuvilliéstheater.
Der Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten ging an den Autor, Regisseur und
Produzenten Peter Schamoni, dem die
Pinakothek der Moderne zur Zeit eine Retrospektive widmet. Seehofer würdigte Peter
Sebastian Koch überreicht
den Preis Jan Fehse.
Götz Weidner, Heinrich Breloer
Bayerische Produktionen auf
dem Max-Ophüls-Festival
In diesem Jahr hat der Max-Ophüls-Preis mit
dem Bayerischen Filmpreis etwas gemeinsam: Auch er wurde 30. Unter den Festivalbeiträgen befanden sich neben Filmen von
Joseph Vilsmaier (Charlie & Louise, Bergkristal, Die Geschichte vom Brandner Kaspar)
sechs FFF-geförderte HFF-Abschlussfilme: In
der Sektion »Wettbewerb Langfilm« läuft
Tomasz E. Rudziks Desperados on the
Block. In seinem Film verwebt der Regisseur
drei Geschichten zu einem Drama, das sich
im Hochhaus der Münchner Studentenstadt
abspielt. In die Reihe „Wettbewerb Mittel-
18
Schamoni als großen und unverwechselbaren Filmkünstler, der mit seinem ebenso
umfangreichen wie vielseitigen Lebenswerk
Filmgeschichte geschrieben habe.
Der Produzentenpreis wurde geteilt und ging
an Mischa Hofmann, Benjamin Herrmann
und Jan Mojto für die Produktion des Films
John Rabe und an Bernd Eichinger für Der
Baader Meinhof Komplex. »Die historische
Aufarbeitung des Nanking-Massakers, bewegend inszeniert vom Oscar-prämierten Regisseur Florian Gallenberger, überzeugt mit ihrer
aufwändigen Machart und einem grandiosen
Karoline Herfurth
langer Film∑« hat es Christian Bachs Hinter
den Dünen geschafft. Im diesem Film über
die Nähe zwischen Traum und Albtraum geht
es um einen achtjährigen Jungen, der mit seinen Eltern und dem Großvater Urlaub an der
Nordsee macht. Im Dokumentarfilm-Wettbewerb lief Julia Bourgetts Bernsteinland Ein Todesmarsch in Ostpreußen über eine
90jährige Überlebende des Gewaltmarsches
von 7.500 KZ-Häftlingen an der Bernsteinküste im Januar 1945. Felice Götzes Abschlussfilm Unverwundbar lief im Kurzfilm-Wettbewerb. Unverwundbar sind zwei Mädchen in
Nadines Klasse. Sie ist neu in München und
möchte so sein wie die beiden schlagfertigen
und schönen Mädchen, um jeden Preis. Mit
Schauspielerensemble ebenso wie mit ihrer
mitreißenden Erzählstruktur und Bildern, die
man nicht mehr vergisst» heißt es in der
Begründung der Jury zu John Rabe. An Der
Baader Meinhof Komplex lobte die Jury:
»Zusammen mit dem erfahrenen Regisseur Uli
Edel und einem überragenden Schauspielerensemble hat Eichinger auf hohem Niveau einen
Film geschaffen, der die jüngere deutsche
Geschichte des Terrorismus der 70er und 80er
Jahre ungeschönt, erschreckend realistisch
und ganz nah bei den Personen thematisiert.«
Der Regiepreis ging an Caroline Link für
ihren Film Im Winter ein Jahr. Der oscargekrönten Regisseurin sei erneut ein Meisterwerk gelungen mit der Inszenierung einer
Geschichte über die Trauer um ein verlorenes
Kind und die Begegnung zweier verschiedenartiger, aber doch wahlverwandter Menschen.
Der Preis »Darsteller männlich« ging an
Mischa Hofmann, Benjamin Herrmann, Jan Mojto
FFF-Festivalkopienförderung wurde im vergangenen Jahr Morscholz auf dem Münchner
Filmfest präsentiert und gewann dort den
Förderpreis Deutscher Film. In Saarbrücken
lief er in der Reihe Spektrum, und dieses
erweitert er tatsächlich: Nicht eine Geschichte will Regisseur Timo Müller erzählen,
sondern einen Zustand beschreiben. In der
Reihe «Traumwelt« läuft Satu Siegemunds
Alles wieder gut, der auf den Hofer Filmtagen
seine Premiere feierte.
Auf dem Landshuter Kurzfilmfestival laufen ebenfalls zwei FFF-geförderte Produktionen aus dem Nachwuchsbereich: Darüber
hinaus von Volker Petters und Das heimliche Geräusch von Michael Watzke.
Film News Bayern 1-2009
F E S T I V A L S
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Caroline Link; Marie Bäumer überreicht den Filmpreis an Michael Bully Herbig und, stellvertretend für ihren Vater, Josefine Kroetz; Bernd Eichinger mit Frau Nina und Tochter Katja
Ulrich Tukur für John Rabe. In Florian Gallenbergers Film über die tragischen Geschehnisse im China des Jahres 1937 spielt Tukur
den Retter Tausender von Menschen. Konzentriert auf diese Gestalt und ihre geschichtliche Aufgabe falle alles übrige und übliche
schauspielerische Beiwerk von ihm ab.
Der Nachwuchsdarstellerpreis bekam Karoline Herfurth für Im Winter ein Jahr. Sie besteche durch ihre Vielseitigkeit und Ausstrahlung.
Der Nachwuchsregiepreis ging an Jan Fehse
für In jeder Sekunde. Mit seiner ersten Regiearbeit beweise der Kameramann, dass sein
Blick nicht nur photographischer, sondern
auch psychologischer Natur sein kann. Sein
differenziertes Portrait von sechs sehr unter-
Martin Blankemeyer
schiedlichen Frauen und Männern auf der
Suche nach Liebe und Glück überzeuge durch
Genauigkeit und Wahrhaftigkeit.
Der Kinder- und Jugendfilmpreis ging an Uli
Putz, Jakob Claussen und Thomas Wöbke
(Claussen+Wöbke+Putz) für Krabat. Den Münchner Produzenten sei es gelungen, Krabats Welt
so genau zu erzählen, dass der Zuschauer in
eine Welt eintauchen dürfe, in der die gesamte
Tonalität aufeinander abgestimmt ist und eine
ganz eigene Atmosphäre widerspiegele.
Der Sonderpreis der Jury ging an Franz
Xaver Kroetz und Michael Bully Herbig
für ihre Darstellungen in Die Geschichte vom
Brandner Kaspar. Der Film verdanke den
beiden seinen liebenswerten Charme.
Peter Schamoni
Ulrich Tukur
OSCAR für ARRI
Bayern auf der LOLA-Shortlist
Das Jahr 2009 hatte gerade angefangen, und
da ging schon ein Oscar nach Bayern: Erwin
Melzer, Timo Müller und Volker Schumacher von ARRI erhalten den Technik-Oscar
für einen Scheinwerfer namens Arrimax 18/12.
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences zeichnet damit die besondere Lichtstärke und das innovative Design dieses
Scheinwerfers aus. Für das Münchner Unternehmen ist dies bereits der 14. Oscar. Weiterhin auf einen Oscar hoffen kann Constantin
für Der Baader Meinhof Komplex, der es auf
die Liste der fünf Nominierten für den »Besten
nicht-englischsprachigen Film« geschafft hat!
Wenn am 13. März die Nominierungen für
den Deutschen Filmpreis bekannt gegeben
werden, dürfen sich bayerische Produktionen berechtigte Hoffnungen machen: Von
den 199 Filmen, die in den 15 Kategorien auf
der Shortlist stehen, sind 79 in Bayern produziert und gefördert worden. Neun Vornominierungen gingen allein an Im Winter ein
Jahr (Spielfilm, weibliche/ männliche Hauptrolle, Kamera, Schnitt, Szenenbild, Musik,
Ton, Regie). John Rabe ist siebenfach vornominiert (Spielfilm, männliche Hauptrolle/
Nebenrolle, Kamera, Szenenbild, Kostümbild, Regie), ebenso wie Effi Briest (Spielfilm,
Film News Bayern 1-2009
Der Preis für das Szenenbild/ Kostümbild
ging an Götz Weidner und Barbara
Baum für Heinrich Breloers Literaturverfilmung Buddenbrooks.
Weitere Auszeichnungen gingen an Wolke 9
von Andreas Dresen (»Beste Darstellung weiblich«: Ursula Werner, Kamerapreis: Michael
Hammon) und Robert Zimmermann wundert
sich über die Liebe von Leander Haußmann
(Drehbuchpreis: Gernot Gricksch).
Der Preis der Verwertungsgesellschaft für
Nutzungsrechte an Filmwerken (VGF) ging an
die im Bayerischen Filmzentrum sitzende
Münchner Filmwerkstatt e.V für Der Rote
Punkt, der in Hof bereits mit dem Förderpreis Deutscher Film ausgezeichnet wurde.
Barbara Baum Jakob Claussen, Thomas Wöbke, Uli Putz
weibliche Hauptrolle, männliche Nebenrolle,
Schnitt, Szenenbild, Kostümbild, Drehbuch)
und Krabat (Spielfilm, Kamera, Schnitt, Szenenbild, Kostümbild, Musik, Ton). Räuber
Kneißl kann noch in sechs Kategorien nominiert werden, Der Baader Meinhof Komplex,
Nordwand und Friedliche Zeiten jeweils in
fünf. Weitere bayerische Produktionen auf
der Shortlist sind: Die Widerständigen - Zeugen der Weißen Rose, Blöde Mütze, Freche
Mädchen, Hexe Lilli - Der Drache und das
magische Buch, Sommer, Lauf um dein Leben
- Vom Junkie zum Ironman, In jeder Sekunde,
Die Geschichte vom Brandner Kaspar, Die
Perlmutterfarbe, 1 1/2 Ritter, Feuerherz, Die
Frau des Anarchisten, Urmel voll in Fahrt.
19
F E S T I V A L S
FFF-geförderte Filme auf der
Berlinale
Fünf Kinofilme, die mit Förderung des FilmFernsehFonds Bayern produziert wurden,
feiern ihre Weltpremiere in verschiedenen
Sektionen der Berlinale.
Wenige Debütfilme haben die Ehre, im Wettbewerb der Berlinale präsentiert zu werden,
Maren Ade hat es geschafft. Die junge Regisseurin, die ihr Handwerk an der Hochschule
für Fernsehen und Film München gelernt hat
und bereits mit ihrem Abschlussfilm Der
Wald vor lauter Bäumen erfolgreich war (u.a.
First Steps Award 2004), darf auf einen Bären
für ihren Debütfilm Alle anderen (Produktion: Komplizen Film) hoffen. In ihrem Drama
geht es um die Beziehung zweier junger Menschen, die durch die Begegnung mit einem
anderen Paar auf einer Mittelmeerinsel aus
der Bahn geworfen wird.
Erstmals finden in diesem Jahr Vorführungen
im Friedrichstadtpalast statt: Die Sektion
Berlinale Special - Gala Screenings eröffnet
Florian Gallenbergers John Rabe (Produktion: Hofmann & Voges, EOS, Majestic) über
einen Geschäftsmann, der während der
japanischen Besatzung in Nanking über
200.000 Chinesen rettet. Ebenfalls in dieser
Sektion läuft die Literaturverfilmung Effi
Briest (Constantin Film Produktion, Regie:
Hermine Huntgeburth).
Auch der Wettbewerb »Generation Kplus«
wird mit einem in Bayern produzierten und
geförderten Film eröffnet: Lippels Traum
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(collina Filmproduktion), der unter der
Regie von Lars Büchel und nach einer
Geschichte von Paul Maar die Träume des
elfjährigen Philipp, genannt Lippel, erzählt.
In der gleichen Reihe wird Die Stimme des
Adlers präsentiert (Stromberg Productions
Film, Regie: René Bo Hansen). Die deutschschwedischen Koproduktion zeigt das
Erwachsenwerden eines jungen Adlerjägers
in der mongolischen Steppe.
Der Erstlingsfilm von Baran bo Odar wird
präsentiert, obwohl er noch gar nicht fertig
ist: Im Co-Production Market gehört sein
Projekt Das Schweigen (Luethje & Schneider
Filmproduktion) zu den 36 Projekten, die
vorgestellt werden.
Von l. n.r.: »John Rabe«, »Die Stimme des Adlers«,
»Alle anderen«, »Lippels Traum« und »Effi Briest«
Einreichtermine für internationale Festivals, Preise und Märkte
Starter Filmpreis der Stadt München
Einreichschluss: 2.2. 2009
www.muenchen.de
HD Festival für digitalen Film (26.3. 2009)
Einreichschluss: 28.2. 2009
www.hdfestival.org
1. Internationales Eyes & Ears Trailerfestival (April 2009)
Einreichschluss: 11.2. 2009
www.eeofe.org
6. Perspektive –
Nürnberger Filmtage der Menschenrechte
(30.9. – 11.10. 2009)
Einreichschluss: 1.4. 2009
www.humanrightsfilmfestival.com
15. Toronto Worldwide Short Film Festival 2009
(16. – 21.6. 2009)
Einreichschluss: 20.2. 2009
www.worldwideshortfilmfest.com
Augsburger Filmtage (21.3. – 29.3. 2009)
Einreichschluss: 28.2. 2009
www.filmfest-augsburg.de
4. Internationales Münchner Kurzfilm-Festival
(18.6. – 24.6. 2009)
Einreichschluss: 28.2. 2009
www.muc-intl.de
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8. NaturVision Film-Festival (16.7. – 19.7. 2009)
Einreichschluss: 20.4. 2009
www.natur-vision.de
27. Filmfest München (26.6. – 4.7. 2009)
Einreichschluss: 21.4. 2009
www.filmfest-muenchen.de
Förderpreis Deutscher Film (3.7. 2009)
Einreichschluss: 21.4. 2009
htp://foerderpreis.hypovereinsbank.de
Film News Bayern 1-2009
Cluster audiovisuelle Medien
Vernetzt ins neue Jahr:
CAM mit Jahresprogramm 2009
Rund 80 Veranstaltungen hat das Cluster audiovisuelle Medien (CAM) seit seiner Gründung
organisiert. Über 5.000 Personen haben daran teilgenommen und fast 500 Akteure aus allen
audiovisuellen Brachensegmenten sind im Netzwerk aktiv. Eine Bilanz, die sich sehen lassen
kann, und an die CAM auch in 2009 anknüpfen möchte. Immer mit dem Ziel, medienübergreifende Kooperationen zu fördern, neue Geschäftsmodelle zu erschließen und den Medienstandort Bayern im digitalen Zeitalter zu stärken und weiterzuentwickeln.
Wie im vergangenen Jahr bildet das Thema Games auch im Jahr 2009 einen entscheidenden
Schwerpunkt in den Aktivitäten von CAM. Der »Runde Tisch Bayerische Games-Entwickler« wird fortgesetzt und steht allen Interessierten offen. Das gleiche gilt für den »Round
Table Animation – VFX – Games«, der die Konvergenzen von Film und Game in den Fokus
rückt und gezielt an Kooperationen arbeitet. Im Mittelpunkt weiterer Veranstaltungen stehen
die Themen Serious Games, Image von Computerspielen sowie Games-Entwicklung im
Rahmen der IT-Ausbildung.
Save the Date
Music meets Media
Musik ohne Bilder - kein Problem.
Aber Bilder ohne Musik? Kaum vorstellbar für Fiction- und Dokumentarfilme in Kino oder TV, Videos, Werbespots oder Spiele.
20 hochkarätige Referenten aus der
Musik- und Medienbranche diskutieren am 5. März 2009 im Rahmen der
Tagesveranstaltung »Music meets
Media« die Herausforderungen zwischen harmonischem Zusammenspiel
und hartem Interessenkampf. Veranstalter sind der Bayerische Rundfunk,
die Bayerische Landeszentrale für
Neue Medien, das medien-netzwerkmünchen, der Verband unabhängiger
Musikunternehmen e.V. sowie das
Cluster audiovisuelle Medien (CAM).
Auf das Filmfest München konzentrieren sich 2009 erneut Veranstaltungen rund um die Filmund Fernsehbranche. Am 1. Juli findet bereits zum dritten Mal das Pitching »Book meets Film«
statt. Wieder werden rund zehn Buchverlage Neuerscheinungen präsentieren, die sich für eine
Verfilmung eignen. In Kooperation mit dem Filmfest München heißt es am 28. Juni und am
2. Juli im zweiten Jahr »Get Connected«: Deutsche Produzenten, Verleiher und Vertriebe
erhalten die Möglichkeit, gezielt mit den internationalen Gästen des Festivals zusammenzutreffen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.cam-bayern.de
Der Digitale Workflow, die Archivierung digitalen Materials und die Digitalisierung der
Kinos sind zentrale Herausforderungen für die Filmtechnik und die gesamte Filmbranche. CAM
wird sich 2009 in diese Themen einbringen und gemeinsam mit der Branche versuchen, überzeugende Lösungsansätze zu entwickeln. Erste Sondierungsgespräche mit diesen Prozess vorrangig mitbetreibenden Unternehmen sind im Gange.
Deutsche Games-Branche
in München
Den schnelleren Wissenstransfer von der Forschung und Wissenschaft in die Praxis befördert
eine neue Veranstaltungsreihe, die CAM in Kooperation mit dem Cluster Informations- und
Kommunikationstechnologie (BiccNet) sowie dem Mediengründerzentrum b-neun plant. Unter
den Themen der Reihe: iPhone und Google Android – Entertainment made in Bavaria
und Infotainment in Fahrzeugen – Multi-Format-Content.
Film News Bayern 1-2009
Games
Positives Zeichen für den GamesStandort Bayern: Die erstmalige Verleihung des Deutschen Computerspielpreises findet mit großer
Unterstützung des Freistaat Bayern am
31. März 2009 in München statt. Ausrichter sind der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien,
Kulturstaatsminister Bernd Neumann,
sowie die Branchenverbände G.A.M.E.,
BVDW, BITKOM und BIU. Der Fachkongress Munich Gaming schließt sich
vom 1. bis 3. April 2009 direkt an die
Preisverleihung an. Hier ist CAM wie
im vergangen Jahr vertreten und veranstaltet am 1. April das Panel
»Standort Deutschland. Förderung
für die Spielebranche«.
21
Te r m i n e
Der Weg zur Förderung
Die vollständigen Antragsunterlagen für
FFF-Produktionsförderung Kino und Fernsehen, Projektentwicklungs-, Drehbuch, Ver-
leih- und Vertriebsförderung müssen zu folgenden Terminen in der Geschäftsstelle des
FilmFernsehFonds Bayern vorliegen (genannt
sind jeweils der erste und letzte Tag der
Einreichfrist; Annahmeschluss ist jeweils
18 Uhr des letztgenannten Tages):
9. März – 24. März, 25. Mai – 9. Juni
(auch Nachwuchsanträge), 31. August –
Veranstaltungen / Weiterbildung
1.2. - 22.3. 2009
BEST.DOKS: Unrecht braucht Zeugen. ARRI-Filmreihe
Ort: München; www.arri-kino.de
17. – 19.2. 2009
Filmmusik-Workshop mit Zbigniew Preisner
Ort: Gauting; www.iffma.de
26.2. 2009
Deutscher Mediapreis 2009
Ort: München; www.deutscher-mediapreis.de
5.3. 2009
Music meets Media
Ort: München; www.cam-bayern.de
26. – 28.3. 2009
Film-Symposion: Männerbilder –
Von Franziskus bis Rambo
Ort: Rom; www.toptalente.org
1.-3.4. 2009
Kongress: Munich Gaming
Ort: München; www.munich-gaming.com
2.4. 2009
Media Reloaded – Medienkonsum im digitalen Zeitalter
Ort: München; www.muenchner-kreis.de
Festivals in Bayern
6.2. – 8.2. 2009
10. Filmfest »Kontrast«
Ort: Bayreuth; www.kontrast-filmfest.de
26.2. – 8.3. 2009
14. Nürnberger Film-Festival Türkei/ Deutschland
Ort: Nürnberg; www.fftd.net
21.3. – 29.3. 2009
Augsburger Filmtage
Ort: Augsburg; www.filmfest-augsburg.de
26.3. – 29.3. 2009
10. Landshuter Kurzfilm-Festival
Ort: Landshut; www.landshuter-kurzfilmfestival.de
15. September (auch Nachwuchsanträge),
26. Oktober – 10. November 2009.
Der FFF-Vergabeausschuss tagt jeweils vier
Wochen nach Einreichschluss (22. April,
8. Juli, 14. Oktober, 9. Dezember 2009).
Alle Details zur Einreichung unter:
www.fff-bayern.de.
26.3. 2009
HD Festival für digitalen Film
Ort: München; www.hdfestival.org
1.4. - 8.4. 2009
Internationales Queer Film-Festival »Verzaubert«
Ort: München; www.verzaubertfilmfest.de
16.4.-19.4. 2009
32. Grenzland-Filmtage
Ort: Selb; www.grenzlandfilmtage-selb.de
6.5. - 13.5. 2009
24. Internationales Dokumentarfilm-Festival München
Ort: München; www.dokfest-muenchen.de
18.6. – 24.6. 2009
4. Internationales Münchner-Kurzfilm-Festival
Ort: München; www.muc-intl.de
26.6. – 4.7. 2009
27. Filmfest München
Ort: München; www.filmfest-muenchen.de
16.7. – 19.7. 2009
8. NaturVision Film-Festival
Ort: Neuschönau; www.natur-vision.de
28.7. – 5.8. 2009
3. Fünf Seen Film-Festival
Ort: u.a. Starnberg; www.breitwand.com
30.9. – 11.10. 2009
6. Perspektive – Nürnberger Filmtage der Menschenrechte
Ort: Nürnberg; www.humanrightsfilmfestival.com
1.10. – 4.10. 2009
3. Festival des dokumentarischen Films »nonfiktionale«
Ort: Bad Aibling; www.nonfiktionale.de
27.10. – 1.11. 2009
43. Internationale Filmtage Hof
Ort: Hof; www.hofer-filmtage.de
30.10. – 8.11. 2009
2. Internationales Festival des Kubanischen Kinos »Ficcu«
Ort: München; www.ficcu.com
21.-25.10. 2009
7. Internationales Bergfilm-Festival Tegernsee
Ort: Tegernsee; www.bergfilm-tegernsee.de
Weitere Veranstaltungshinweise finden sich laufend aktualisiert im Internet unter www.fff-bayern.de.
22
Film News Bayern 1-2009
Wer macht was
Neuer Director Local TV-Productions bei
Warner Bros. International Television ist
Christian Asanger, der zuvor Abteilungsleiter Show bei Pro Sieben war.
Der Medienrat der BLM hat im Dezember den
Münchner Arbeitsanwalt Dr. Fritz Kempter
zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden
des Medienrates gewählt.
Boris Ausserer, Astrid Kassel, Oliver
Schündler und Ole Söndberg haben in
München die Film- und Fernsehproduktionsfirma Yellow Bird Pictures gegründet.
Neuer Director Content bei der Mediaagentur von MyVideo (ProSiebenSat.1), Magic Internet, ist Patrick Kitzinger, zuletzt Manager
Diversifikation bei Sat.1.
Oliver Berben ist seit Jahresbeginn Geschäftsführer der Constantin Film. Berben produzierte in den vergangenen zehn Jahren über
70 Fernseh- und Kinofilme als Produzent und
Geschäftsführer der Constantin-Tochterfirma
MOOVIE - the art of entertainment.
Fred Kogel, bis Ende 2008 Vorstandsvorsitzender der Constantin Film AG, ist seit Ende
Januar der neue Vorsitzende des Aufsichtsrates des Unternehmens.
Neuer Verkaufschef bei Das Vierte und
Nachfolger von Stefan Barchfeld ist Thomas
Chabin, bisher Deputy Commercial Director
für die Abteilung des Senders.
Daniela Cacic ist seit 1. Januar Pressekoordinatorin der Kinotitel sowie zuständig für
die Unternehmens-PR bei Universum Film.
Der Aufsichtsrat der ProSiebenSat.1 Media AG
hat Thomas Ebeling mit Wirkung zum 1. März
2009 zum neuen Vorstandsvorsitzenden und
Nachfolger von Guillaume de Posch ernannt.
Nina Maag, zuvor bei der Rat Pack Filmproduktion, ist seit 1. Januar ausführende Produzentin für Ufa Cinema in München.
Eva-Maria Menache, zuvor in der Pressestelle von kabel eins, ist seit 1. Januar Marketing
Manager German Language Territories bei Sony
Pictures Television International Deutschland.
Christian Pfeil und Marcus Morlinghaus
sind im Dezember von Kulturstaatsminister
Bernd Neumann in Berlin mit dem Innovationspreis 2008 für ihr Projekt »Monopol
News« ausgezeichnet worden.
Neuer Director Legal & Business Affairs bei
Your Family Entertainment ist Klaus Forch.
Zuvor war er Geschäftsführer des Videospieleentwicklers phenomedia publishing.
Der Vorstand des Verbands Technischer
Betriebe für Film und Fernsehen e.V. (VTFF) hat
Bavaria Film Geschäftsführer Achim Rohnke
als Vertreter des VTFF im Verwaltungsrat der
Filmförderungsanstalt FFA benannt. Er tritt
damit die Nachfolge von Dr. Dieter Frank an.
Andreas Gaube und Rainer Ludwig sind
die Geschäftsführer der neu gegründeten
und eigenständigen Bavaria Synchron, die
Anfang Februar mit der FFS Film - und Fernsehsynchron eine langfristige Partnerschaft
eingegangen ist.
Günter Rohrbach wird auf der Berlinale
mit der »Berlinale Kamera« geehrt. Damit
werden seine Verdienste im Filmbereich und
sein langjähriges Schaffen ausgezeichnet.
Tobias Gerlach, Unternehmenssprecher der
Bavaria Film, wurde zum Geschäftsführer der
First Entertainment berufen. Der 35jährige leitet die Bavaria-Tochter gemeinsam mit dem
bisherigen Geschäftsführer Florian Bähr.
Film News Bayern 1-2009
Barbara Rudnik, Rüdiger Nüchtern,
Andreas Lechner und Martin Blankemeyer geben an einer Moosacher Hauptschule den »1. Münchner Filmworkshop«. Der
dabei entstehende Film soll beim nächsten
Münchner Filmfest gezeigt werden.
Personelle Veränderungen bei SevenOne
Media: Neuer Vorsitzender der Geschäftsführung des ProSiebenSat.1 - Werbezeitenvermarkters ist seit Jahresbeginn KlausPeter Schulz. Er tritt die Nachfolge von
Michael Krautwald an. Andrea Malgara ist
künftig Executive Vice President International Sales und Marketing. Matthias Falkenberg und Alexander Roß sind in die
Geschäftsführung des fusionierten Unternehmens SevenOne Interactive gewechselt.
Der Bundesrat hat im Dezember beschlossen,
erneut FFF-Geschäftsführer Dr. Klaus Schaefer als Mitglied des Verwaltungsrats der
Filmförderungsanstalt zu benennen. Dr.
Schaefer gehört dem Verwaltungsrat seit
2004 an.
Staatsminister Siegfried Schneider ist in
Nachfolge von Eberhard Sinner als Vertreter der Bayerischen Staatsregierung in den
BLM-Medienrat entsandt worden. Nach der
Landtagswahl neu entsandt wurden: Ulrike
Gote (Die Grünen), Martin Neumeyer
(CSU), Dr. Christoph Rabenstein (SPD),
Markus Rinderspacher (SPD), Berthold
Rüth (CSU), Tobias Thalhammer (FDP) und
Jutta Widmann (Freie Wähler).
Regisseurin Katrin Seybold präsentiert
ihren Dokumentarfilm Die Widerständigen
seit 28. Januar auf einer deutschlandweiten
Kinotournee. Der Film, der im vergangenen
Jahr auf dem Münchner Filmfest präsentiert
wurde, steht außerdem auf der Shortlist des
Deutschen Filmpreises in der Kategorie »Programmfüllende Dokumentarfilme«.
Eberhard Sinner ist neues Mitglied im
Rundfunkrat des BR. Ebenfalls neu entsandt
wurden im Dezember 2008 Annemarie
Biechl (CSU), Inge Aures (SPD), Ludwig
Hartmann (Die Grünen), Renate Will (FDP)
und Claudia Jung (Freie Wähler).
Anja Uecker, zuletzt Koordinatorin Cinepool, hat im Januar die Leitung des Bereichs
Cinepool bei der Telepool München übernommen und ist für den internationalen
Filmvertrieb verantwortlich.
23
Produktionsspiegel
Stand: 23. Januar 2009
Auswahl, vollständige Liste unter www.fff-bayern.de
13 Semester
Kinofilm
P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion
PZ: Ulrike Putz, Jakob Claussen, Thomas Wöbke
DB: Oliver Ziegenbalg, Frieder Wittich
R: Frieder Wittich
F: Hessen Invest, FFF Bayern, Hessische
Filmförderung, FFA, DFFF
D: Max Riemelt, Alexander Fehling; Claudia
Eisinger, Robert Gwisdeck
DO: Darmstadt
S: Postproduktion
68/69 (AT)
Dokumentarfilm
P: HFF München, BR, WDR
PZ, DB, R: Kristina in der Schmitten
F: FFF Bayern
DO: Recklinghausen
S: Dreh
Der Alte – Du darfst nicht mehr leben
Fernsehreihe
P: Neue Münchner Fernsehproduktion
PZ: Helmut Ringelmann
DB: Albert Sandner
R: Gero Erhardt
D: Walter Kreye, Michael Ande, Pierre
Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher, Muriel
Baumeister
DO: München, Oberbayern
S: Postproduktion
Der Alte – Im freien Fall
Fernsehreihe
P: Neue Münchner Fernsehproduktion
PZ: Helmut Ringelmann
Red: Sabine Groß
DB: Hartmut Griesmayr, Ute Geber
R: Hartmut Griesmayr
D: Walter Kreye, Michael Ande, Pierre
Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher
DO: München, Oberbayern
S: Dreh
Der Alte – Tod auf dem Großmarkt
Fernsehreihe
P: Neue Münchner Fernsehproduktion
PZ: Helmut Ringelmann
Red: Sabine Groß
DB: Albert Sandner
R: Marcus Ulbricht
D: Walter Kreye, Michael Ande, Pierre
Sanoussi-Bliss, Markus Böttcher, Katrin Sass
DO: München, Oberbayern
S: Postproduktion
24
Am Ufer des Eisstroms (AT)
Dokumentarfilm - 45 Min.
P: Tangram Film für BR
PZ: Christian Bauer
R: Matti Bauer
DO: Österreich
S: Dreh
Annelie
Dokumentarfilm
P: Drei Wünsche Filmproduktion
DB, R: Antej Farac
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Der Bergfürst
Dokumentarfilm
P: polyeides medienkontor
PZ: Matthias Zuber, Philip Vogt
DB, R: Philip Vogt
F: FFF Bayern
DO: Albanien
DZ: seit Oktober 2008
S: Dreh
Besprechung
Dokumentarfilm - 90 Min.
P: if... Productions, ZDF/3sat
PZ: Ingo Fliess
DB, R: Stefan Landorf
F: FFF Bayern
DO: München, Berlin, Lingen u. a.
S: Postproduktion
Blind Date
Kinofilm
P: Typhoon AG
DB: Andreas Föhr, Thomas Letocha
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Architekten
Portraitreihe - 6 x 20 Min.
P: Janusch Kozminski Filmproduktion,
TVA Regensburg
DB: K. Diehl, D. Targownik, B. Popadic,
J. Kozminski, P. Zimerman, H.G. Lichte
F: FFF Bayern
DO: Deutschland, Israel, USA, Wien
S: Vorbereitung
Brasilien
Dokumentationsreihe
P: Filmquadrat.dok mit SWR, arte
PZ: Thomas Wartmann
Red: Ulrike Becker (SWR)
DB, R: Thomas Wartmann
DO: Brasilien
S: Vorbereitung
Arminius
Kinofilm
P: Dreamtool Entertainment
DB: Holger-Karsten Schmidt
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Cap Anamur (AT)
Kinofilm
P: Wasabi Film
DB: Tristan Fiedler, Michael Gutmann
R: Michael Gutmann
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Auf der Suche nach dem G.
P: Rich & Famous Overnight Filmproduktion
für Sat1.
PZ: Sharon von Wietersheim
Red: Anette Schmidt
D: Max Tidof, Elena Uhlig, Fritz Karl, u.a.
DO: München
DZ: seit September 2008
Der Bergdoktor – In eisigen Höhen
(AT)
Serienspecial
P: ndF- neue deutsche Filmgesellschaft
für ZDF
PZ: Matthias Walther
Red: Dirk Rademacher
DB: Philipp Roth
R: Axel de Roche
D: Hans Sigl, Heiko Ruprecht, Monika
Baumgartner, Mark Keller, Ronja Forcher u.a.
DO: Tirol
S: In Vorbereitung - Dreh März/
April 2009
Chi-Rho – Das Geheimnis
Animationsreihe - 26 x 22 Min.
P: CROSS MEDIA
PZ: Ernst Ganzert, Martin Choroba
Red: Sebastian Debertin (Ki.Ka),
Stefan Pfäffle (Ki.Ka)
DB: Colin Davis, Michael J. Prescott
R: Michael Schaack
DO: Hamburg, Erfurt
S: Dreh
Crashpoint: Berlin (AT)
P: Hager Moss Film
für ProSieben Television
PZ: Kirsten Hager
Red: Nicolai Auer
DB: Marc Hillefeld
R: Thomas Jauch
D: Peter Haber, Max von Pufendorf,
Bernadette Heerwagen, Alexander Held
F: FFF Bayern, Medienboard BerlinBrandenburg, MEDIA II
DO: München, Spanien, Berlin
S: Postproduktion
Film News Bayern 1-2009
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Dolasilla - Prinzessin der Fanes (AT)
Kinofilm
P: Fanes Film
PZ: Norbert Preuss
DB: Andrew Birkin, Don Bohlinger
F: FFF Bayern, MEDIA
DO: München, Italien
S: Vorbereitung
Dr. Mabuse
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion, Universum
Film, CCC-Filmkunst
PZ: Christian Becker, Artur Brauner
S: Vorbereitung
PZ: Arno Ortmair
R: Alexander Herget
S: Vorbereitung
Die Eroberung der Alpen (AT)
Dokumentarreihe - 4 x 45 Min.
P: Tangram Film für BR/arte
PZ: Christian Bauer, Dagmar Biller
DB: Hannes Schuler, Manfred Baur
R: Hannes Schuler
DO: Deutschland, Österreich, Schweiz,
Italien, Frankreich
S: Postproduktion
Ein ganz normaler Josef
Kinofilm
P: Cindigofilm
DB: Nicole Houwer
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Faszinierende Stimmen, faszinierende
Frauen
Dokumentation
P: Preview Release
DB, R: Eckhart Schmidt, Gorana Dragas
DO: Los Angeles, München, New York,
Berlin
S: Dreh
EL BULLI
Dokumentarfilm
P: if... Productions mit BR, WDR
PZ: Ingo Fliess
Red: Petra Felber, Jutta Krug
R: Gereon Wetzel
F: FFF Bayern, BKM, Kuratorium
S: Dreh
Flucht aus Tibet
Kinofilm
P: Kick Film
PZ: Jörg Bundschuh
DB, R: Maria Blumencon
F: FFF Bayern
D: Franka Potente, Dorka Gryllus
S: Vorbereitung
Das Ende ist mein Anfang
Kinofilm
P: collina Filmproduktion
PZ: Ulrich Limmer
DB: Folco Terzani, Jo Baier,
Ulrich Limmer
R: Jo Baier
S: Vorbereitung - Dreh Herbst 2009
Frankies Jewels (AT)
Kinofilm
P: Aviv Pictures Films, Pacific Storm
FX Films
PZ: Michel Morales E, Andreas Wieland
DB: Mikel Caprice, Andreas Wieland
R: Richard Chamberlin
D: Myreon Arslan, Tony Blondell, Angelina
Noa, Alex Conte Lartelier, Jacob Goble
DO: Los Angeles, München
S: Postproduktion
Das Engelsgesicht
Kinofilm
P: Fanes Film, Rainbow Home Entertainment
PZ: Norbert Preuss
DB: Christian Limmer
R: Oliver Hirschbiegel
D: Moritz Bleibtreu u. a.
DO: Deutschland, Italien, Holland
S: Vorbereitung
Entführt (AT)
Fernsehfilm – 90 Min.
P: Network Movie für ZDF
PZ: Reinhard Elschot
DB: Jörg von Schlebrügge,
Hannah Hollinger
R: Matti Geschonneck
D: Heino Ferch, Nina Kunzendorf
DO: München, Augsburg, New York, Marokko
S: Postproduktion
Entombed
Kinofilm
P: Film-Line Productions, Silver Bullet
Films Australien
Film News Bayern 1-2009
Franzi (Folgen 8-14)
Fernsehserie
P: Infafilm Manfred Korytowski für BR
PZ: Tita Korytowski
Red: Elmar Jaeger (BR)
DB: Peter Bradatsch
R: Matthias Kiefersauer
D: Jule Ronstedt, Gisela Schneeberger,
Sebastian Bezzel, Kathrin von Steinburg,
Stephan Zinner
DO: München, Bayern, Österreich
S: Vorbereitung - Dreh Juni bis August 2009
Freche Mädchen 2
Kinofilm
P: collina Filmproduktion in Koproduktion
mit Constantin Film
PZ: Ulrich Limmer
DB: Maggie Peren
R: Ute Wieland
S: Vorbereitung - Dreh Sommer 2009
Freunde von früher
P: Fireapple Films
PZ: Fabian Baldszun, Florian Gengnagel,
Saskia Wagner
DB, R: Tim Moeck
F: FFF Bayern
D: Dominic Raacke, Sergey Moya, Anna
König, Niklas Osterloh, Silvina Buchbauer
DO: Schwarzwald, Ligurien
S: Postproduktion
Friendship
Kinofilm – 90 Min.
P: Wiedemann & Berg Filmproduktion,
Barefoot Films
PZ: Max Wiedemann, Quirin Berg,
Tom Zickler, Til Schweiger
DB: Oliver Ziegenbalg
R: Markus Goller
D: Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke,
Alicja Bachleda
DO: USA, Berlin
DZ: seit 2. Dezember 2008
Gangs
Kinofilm
P: SamFilm
PZ: Andreas Ulmke-Smeaton, Ewa Karlström
DB: Peer Klehmet, Sebastian Wehlings
R: Rainer Matsutani
F: FFF Bayern, FFA, Medienboard BerlinBrandenburg, DFFF
D: Jimi Blue Ochsenknecht, Wilson Gonzalez
Ochsenknecht, Emilia Schüle, Marie-Lou
Sellem, Sina Tkotsch
DO: Berlin
S: Postproduktion
Gezeiten der Liebe (AT)
Fernsehfilm - 90 Min.
P: FFP New Media für ZDF
PZ: Heidi Ulmke, Michael Smeaton
Red: Andrea Klingenschmitt
DB: Marlis Ewald
R: Hans Jürgen Tögel
DO: England
S: Postproduktion
Glanz und Elend in Hollywood: Natalie
Wood
Dokumentation
P: Preview Release und Raphaela Film
DB, R: Eckhart Schmidt
DO: Los Angeles
S: Dreh
Gletscherblut
Fernsehfilm
P: d.i.e.film. für ZDF
PZ: Uli Aselmann
Red: Pit Rampelt
DB: Claudia Kaufmann
R: Thomas Kronthaler
D: Thomas Unger, Tim Bergmann,
Lisa Martinek, Günther Maria Halmer
DO: Osttirol
S: Postproduktion
25
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Die Göttliche Sophie (AT)
P: Aspekt Telefilm für ARD
Red: Stefan Kruppa
DB: Thomas Kirdorf, Martina Brandt
R: Hajo Gies
D: Jan Fedder, Michaela May, Saskia Vester,
Andreas Giebel
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
Der große Kater
Kinofilm
P: Neue Bioskop Film, Abrakadabra Films,
Barry Films
PZ: Dietmar Güntsche, Wolfgang Behr,
Wolfgang Müller
DB: Claus Hant, Leonard Caspar
R: Wolfgang Panzer
F: IBH, FFF Bayern, Eurimages, BAK Bern,
Züricher Filmstiftung
D: Bruno Ganz, Ulrich Tukur, Marie Bäumer,
Christiane Paul, Edgar Selge
DO: Zürich, Bern, München
S: Postproduktion
Die Große Pyramide (AT)
Dokumentarfilm
P: Walker + Worm Film, HFF München,
Freunde der Großen Pyramide e.V.
DB, R: Frauke Finsterwalder
S: Dreh
Die häusliche Seite des Krieges
(AT: Soldatenbraut)
Dokumentarfilm - 67 Min.
P: Luethje & Schneider Filmproduktion,
HFF München, BR
PZ: Maren Luethje, Florian Schneider
Red: Petra Felber
R: Anja Lupfer
F: FFF Bayern
DO: Deutschland
S: Postproduktion
Hanni & Nanni
Kinofilm
P: UFA Cinema
DB: Jane Ainscough, Katharina Reschke,
Christine Hartmann
R: Christine Hartmann
F: FFF Bayern, FFA, Medienboard BerlinBrandenburg
S: Vorbereitung
Hätte aber die Liebe nicht…
Kinofilm
P: provobis Film
DB: Wolfram Paulus
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Henri Quatre – Macht der Güte
Fernsehfilm
P: Ziegler Film, GTV für WDR, BR, SWR
DB: Jo Baier, Cooky Ziesche
R: Jo Baier
26
F: Filmstiftung NRW, FFF Bayern
D: Hulian Bosselier
DO: Tschechien, Köln
DZ: September – November 2008
S: Dreh
Hope
Fernsehfilm
P: Hofmann & Voges für ZDF
PZ: Mischa Hofmann, Claudia Rittig
Red: Caroline von Senden, Esther Winkler
DB: Torsten Dewi, Katrin Kaiser, Christoph
Callenberg
R: Martin Enlen
F: FFF Bayern
D: Heike Makatsch, Justus von Dohnányi,
Martin Feifel, Tatjana Blacher, Inka Friedrich
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
ICH KOCH
Dokumentarfilm
P: Pelle Film, HFF München, BR
PZ: Alexander Riedel
R: Bettina Timm
F: FFF Bayern
DO: München, Kirchdorf bei Haag (Oberbayern)
S: Postproduktion
Ich und du und die Frau dazu
Fernsehfilm
P: BurkertBareiss, TV60Film für ZDF
PZ: Gloria Burkert, Andreas Bareiss,
Sven Burgemeister
Red: Caroline von Senden
DB: Laila Stieler
R: Dagmar Hirtz
D: Mariele Millowitsch, Harald Krassnitzer,
Natalia Wörner
DO: Berlin und Umgebung
S: Postproduktion
Ihr Auftrag, Pater Castell (2. Staffel)
TV-Serie 45 Min.
P: UFA Film & MedienProduktion für ZDF
PZ: Rainer Jahreis, Norbert Sauer
Red: Katharina Görtz, Elke Müller
DB: Lorenz Stassen, Michael B. Müller, u.a.
R: Florian Kern
D: Francis Fulton-Smith, Christine Döring
DO: München, Oberbayern, Rom
S: Postproduktion
Illegal
Fernsehfilm – 90 Min.
P: Zieglerfilm München für ZDF
PZ: Regina Ziegler, Rita Serra-Roll
Red: Günther van Endert
DB: Kit Hopkins, Thilo Röscheisen
R: René Heisig
D: Carolina Vera, Mira Mazumdar, Fahri
Ogün Yardim, Maximilian Brückner,
Friederike Wagner
DO: München und Umgebung, Augsburg
S: Postproduktion
Im Bann der Pferde
Dokumentationsreihe
P: Filmquadrat.dok mit SWR, NDR, arte
PZ: Thomas Wartmann
Red: Ulrike Becker (SWR), Wolfgang
Lengwenus (NDR)
DB, R: Lisa Eder, Ilka Franzmann, Thomas
Wartmann
DO: Argentinien, Marroko, Island, Indien
S: Postproduktion
In der Ferne das Meer
P: Imbissfilm, HFF München, BR
PZ: Martin Rehbock
Red: Natalie Lambsdorff
DB, R: Jens Christian Börner
F: FFF Bayern
D: Geno Lechner, Anja Thiemann
S: Postproduktion
Hinter blinden Fenstern (AT)
Fernsehfilm
P: Network Movie für ZDF
PZ: Reinhold Elschot
Red: Daniel Blum
DB: Hannah Hollinger
R: Matti Geschonneck
D: Hanns Zischler, Lisa Maria Potthoff,
Sissy Höfferer
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
hitec – Angst vor der Riesenwelle
Dokumentation
P: Monaco Film für ZDF, 3sat
Red: Catrin Powell
DB, R: Andrea Hauner
DO: Rom, Bologna, Faro, Split, Hamburg
DZ: August – Dezember 2008
S: Postproduktion
Hochzeit ohne Liebe
Fernsehfilm - 90 Min.
P: FFP New Media für ZDF
PZ: Heidi Ulmke, Michael Smeaton
Red: Andrea Klingenschmitt
DB: Mónica Simon
R: Karl Kases
D: Luise Bähr, Rhon Diels, Oliver Clemens,
Andreas Elsholz, Monika Peitsch
DO: England
S: Postproduktion
Iyi yolculklar – Glückliche Reise
Dokumentarfilm – 45 Min.
P: Sisyphos Film für ZDF/ arte
Red: Petra Boden
DB, R: Hans Andreas Guttner
DO: Türkei
S: Postproduktion
Jack the Ripper (AT)
Dokumentarfilm - 45 Min.
P: Tangram Film für ZDF
PZ: Christian Bauer
DB, R: Kirsten Esch
Film News Bayern 1-2009
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
DO: München, London, Rumänien
DZ: Oktober 2008 – Januar 2009
Jane’s Journey
Dokumentarfilm
P: NEOS Film, CC Medien
PZ: Philipp Schall, Michael Halberstadt,
Philipp Wundt
DB, R: Lorenz Knauer
F: FFF Bayern, DFFF, FFA
DZ: Dezember 2008 – September 2009
Jerry Cotton
Kinofilm
P: Rat Pack Filmproduktion, B.A. Produktion, Babelsberg Film, Beta Film/ EOS,
Constantin Film Produktion
PZ: Christian Becker
DB: Cyrill Boss & Philipp Stennert
R: Cyrill Boss & Philipp Stennert
F: FFF Bayern, FFA
D: Christian Tramitz, Rick Kavanian,
Monica Cruz
DO: Berlin & Hamburg
S: Vorbereitung - Dreh ab April 2009
Jürgen Schadeberg:
Fotograf objektiv-menschlich (AT)
Dokumentarfilm - 52 Min.
P: Filmkraft Filmproduktion, NDR, arte,
WDR
PZ: Peter Heller, Niklas Goslar
R: Peter Heller
DO: Republik Südafrika, Deutschland,
Frankreich
S: Postproduktion
Kill Me Today – Tomorrow I’m Sick
Kinofilm
P: Preview Production
DB: Henriette Schroeder, Marijan David Vajda
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Kolonialmama - Hottentotten, Herreros
und mein Opa (AT)
Dokumentarfilm 60 Min
P: Filmkraft Filmproduktion, 3sat/ZDF, EED
PZ: Niklas Goslar
R: Peter Heller
DO: Deutschland, Namibia
S: Postproduktion
Koyamas Menü
Dokumentarfilm
P: Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
DB: Ivor Plecas
R: Fabian Feiner
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
La mula
Kinofilm
P: Gheko Films, Integral Film, Workhouse
Entertainment
PZ: Alejandra Frade, Alfred Hürmer,
Film News Bayern 1-2009
Bruce St. Clair
DB, R: Michael Radford
D: Óscar Jaenada, Maria Barranco, María
Valverde, Michael Radford, Alfred Hürmer
S: Vorbereitung
Letzte Ausfahrt Weiden-Ost (AT)
Kinokurzfilm
P: Münchner Filmwerkstatt
PZ: Martin Blankemeyer
DB, R: Kathrin Anna Stahl
F: FFF Bayern
D: Monika Manz, Gerd Lohmeyer,
Miroslav Nemec, Ferenc Barbay, Stefan Murr
DO: Weiden, Oberpfalz
S: Postproduktion
Letzte Bergfahrt
Kinokurzfilm
P: ppfilm
PZ: René Richter, Peter Keller
DB, R: Peter Keller
D: Ruth Geiersberger, Richard Aigner
F: FFF Bayern, Medienboard BerlinBrandenburg
DO: Sudelfeld/Oberbayern
S: Postproduktion
Die Ludolfs – der Film (AT)
Kinofilm
P: Preview Production
DB: Joachim Schroeder, Tobias Streck
R: Matthias Benzing, Tobias Streck,
Stefan Vaupel
F: FFF Bayern, DFFF
D: Manfred Ludolf, Peter Ludolf, Uwe Ludolf,
Günter Ludolf
S: Postproduktion
Mahlzeit, Deutschland! (AT)
Dokumentarreihe 3x45 Min., 3x30 Min.
P: Tangram Film für BR, NDR, WDR
PZ: Dagmar Biller
R: Katarina Schickling
DO: Deutschland
S: Dreh
Männerherzen
Kinofilm - 90 Min.
P: Wiedemann & Berg Filmproduktion
PZ: Max Wiedemann, Quirin Berg
DB, R: Simon Verhoeven
D: Til Schweiger, Christian Ulmen, Wotan
Wilke Möhring, Nadja Uhl, Florian David Fitz
DO: Berlin
S: Postproduktion
Maria, ihm schmeckt’s nicht!
Kinofilm
P: Claussen+Wöbke+Putz Filmproduktion
PZ: Ulrike Putz, Jakob Claussen,
Thomas Wöbke
Red: Caroline von Senden, Esther Winkler
DB: Daniel Speck, Jan Weiler
R: Neele Leana Vollmar
D: Lino Banfi, Christian Ulmen, Mina Tander,
Sergio Rubini, Maren Kroymann,
Gundi Ellert, Peter Prager
DO: Apulien, München, Krefeld, Duisburg
S: Postproduktion
Mein Deudshland
P: lupo media
PZ: Michael Wolf
DB, R: Martin Pfeil
F: FFF Bayern
D: Suzan Demircan, Njami Sitson
DO: Augsburg, Ingolstadt
S: Postproduktion
Mein Feind ist weiblich (AT)
Fernsehfilm - 90 Min.
P: Antares Media für ZDF
PZ: Thilo Kleine
DB: Barbara Jago
R: Andi Niessner
D: Gesine Cukrowski, Uwe Ochsenknecht
DO: München
S: Postproduktion
Der Mondbär
TV Animationsserie -2. Staffel
P: ndF, Caligari Film, ZDF, Universum Film,
Beta Film
PZ: Frank Piscator, Gabriele M. Walther
DB: Gillian Corderoy, David Ingham,
John Patterson, Diane
Redmond, Mark Slater
F: FFF Bayern, FFHSH
DO: Hamburg, München, Hongkong
DZ: August 2008 - Januar 2010
Moruks (AT)
P: Walker + Worm Film, HFF München
DB, R: Eldar Grigorian
D: Parsa Farjam, Ervin Bajramovic
S: Dreh
Musensöhne
Dokumentation
P: Filmallee – David Lindner Filmproduktion
DB, R: Philipp Clarin
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Nanga Parbat
Kinofilm
P: Perathon
PZ: Joseph Vilsmaier
DB: Sven Severin
R: Joseph Vilsmaier
F: FFF Bayern, DFFF
S: Dreh
Next Level
Dokumentarfilm
P: Bethach Media
PZ: Bogdan Büchner
DB, R: Anja Bentzien
F: FFF Bayern
DO: Paris, Deutschland
S: Vorbereitung
27
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
Die Päpstin
Kinofilm
P: Constantin Film
PZ: Martin Moszkowicz, Oliver Berben
DB: Sönke Wortmann, Heinrich Hadding
R: Sönke Wortmann
F: FFF Bayern, MDM, FFA, DFFF,
Filmstiftung NRW
D: Johanna Wokalek, David Wenham,
John Goodman
DO: Deutschland, Marroko
S: Postproduktion
Pandorum
Kinofilm
P: Constantin Film Produktion
PZ: Martin Moszkowicz, Jeremy Bolt,
Robert Kulzer, Paul W. S. Anderson
DB: Christian Alvart, Travis Milloy
R: Christian Alvart
F: DFFF, FFF Bayern, FFA, MBB
D: Dennis Quaid, Ben Foster, Cam Gigandet,
Antje Traue, Wotan Wilke Möhring
S: Postproduktion
Penicillin (AT)
Fernsehfilm - 20 Min.
P: viaFilm Böllhoff & Frauenknecht,
HFF München, creative pictures, BR, arte
PZ: Benedikt Böllhoff, Max Frauenknecht,
Alexander Krötsch
Red: Natalie Lambsdorff
DB, R: Mike Viebrock
F: FFF Bayern, Verein der Freunde der HFF
D: Joana Adu-Gyamfi
DO: Ghana
S: Vorbereitung - Dreh März 2009
Polizeiruf 110: Endspiel
Fernsehreihe
P: BurkertBareiss, TV60Film für BR
PZ: Andreas Bareiss, Gloria Burkert,
Sven Burgemeister
Red: Cornelia Ackers
DB: Alexander Adolph
R: Andreas Kleinert
D: Edgar Selge, Michaela May, u.a.
DO: München und Umgebung
S: Postproduktion
Beta Film
PZ: Frank Piscator,
Gabriele M. Walther
DB: Mark Slater, Gabriele M. Walther
R: Alan Simpson, Ansgar Niebuhr
DO: München, NRW, Hongkong
S: Postproduktion
Der Räuber
Spielfilm
P: Geyrhalter Film, Peter Heilrath Filmproduktion für ZDF, arte
PZ: Michael Kitzberger, Peter Heilrath
Red: Burkhard Althoff, Anne Even
DB: Martin Prinz, Benjamin Heisenberg
R: Benjamin Heisenberg
F: FFA, Österreichisches Filminstitut,
FFF Bayern
D: Andreas Lust, Franziska Weisz u.v.a.
DO: Wien, Niederösterreich
S: Postproduktion
Reise ins Traumland (AT)
Dokumentarfilm - 90 Min.
P: Susanne Petz, Die Freibeuterin/
ZDF für arte
PZ: Susanne Petz
DB, R: Marc Haenecke, Harald Rumpf
Red: Sabine Bubeck-Paaz (ZDF)
F: FFF Bayern
DO: Augsburg, Burgau
DZ: Oktober 2008 bis März 2009
Rekorde im Tschador (AT)
Dokumentarfilm
P: Brave New Work Film Productions,
HFF München, BR, WDR
PZ: Frank Geiger, Mohammad Farokhmanesh,
Armin Hofmann
Red: Petra Felber, Jutta Kurg
DB, R: Fatima Abdollahyan
F: FFF Bayern, Filmförderung Hamburg,
Filmstiftung NRW (Gerd Ruge Stipendium)
DO: Iran, China, Korea
DZ: seit April 2008
Postkarten nach Copacabana
Kinofilm
P: Avista Film, BR
PZ: Alena und Herbet Rimbach
Red: Claudia Simionescu
DB: Stefanie Kremser
R: Thomas Kronthaler
F: FFF Bayern, FFA, DFFF; BKM
D: Júlia Hernández Fortunato, Carla Ortiz,
Friedrich Mücke, Agar Delos, Andrea
Guzmán Arteaga, Florian Brückner
DO: Bayern, Bolivien
S: Postproduktion
Romy (AT)
TV-Movie, Biopic – 90 Min.
P: Phoebus Film für SWR/ARD
PZ: Markus Brunnemann, Nicole Galley
Red: Carl Bergengruen, Michael Schmidl
(SWR), Michael André (WDR), Hans-Wolfgang
Jurgan (Degeto), Klaus Lintschinger (ORF),
Doris Heinze (NDR)
DB: Benedikt Röskau
R: Torsten C. Fischer
D: Jessica Schwarz, Guillaume Delorme,
Thomas Kretschmann, Heinz Hoenig,
Maresa Hörbiger
DO: Bayern, Berlin, NRW, Österreich,
Paris, Südfrankreich
S: Postproduktion
Prinzessin Lillifee
Kinofilm - 70 Min.
P: ndF, Caligari Film, WDR, Universum Film,
Schacher Masoch
Kinofilm
P: Film Line Productions, Epo-Film Wien,
28
Martine de Clermont Tonnerre Paris
R: Raoul Ruiz
D: John Malkovich, Veronica Ferres,
Paqsuale Greggory
S: Vorbereitung
Das Schweigen (AT)
Kinofilm
P: cine plus Filmproduktion, Luethje &
Schneider Film, ZDF, arte
PZ: Jörg Schulze, Maren Lüthje,
Florian Schneider
DB, R: Baran bo Odar
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Schweigeminute
Kinofilm
P: Constantin Film
PZ: Bernd Eichinger
S: Vorbereitung
Schweitzer
Fernsehfilm
P: Salinas Filmgesellschaft, Two Oceans,
Degeto für ARD-Degeto, arte
PZ: Alexander Thies
DB: James Brabazon
R: Gavin Millar
D: Jeroen Krabbé, Barbara Hershey,
Judith Godrèche, Samuel West, Armin Rohde
F: Medienboard Berlin Brandenburg, FFA,
MDM, Hessen-Invest, Filmstiftung NRW,
FFF Bayern, DFFF
DO: Südafrika
S: Postproduktion
Spaghetti für Zwei
Kurzfilm
PZ, R: Matthias Rosenberger
DB: Bettina Dubler
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Springkraut
Kinofilm
P: 4gewinnt Filmproduktion
DB: Gabriele Kusch
F: FFF Bayern
S: Vorbereitung
Stadlzeit (AT)
Dokumentarfilm - 80 Min.
P: Luethje & Schneider Filmproduktion,
HFF München, BR
PZ: Maren Luethje, Florian Schneider
Red: Petra Felber
DB, R: Frauke Ihnen
F: FFF Bayern
DO: Deutschland, Österreich
S: Postproduktion
Strassbergers Gold (AT)
Kinofilm
P: Berg Film Produktions
PZ: Andreas Lechner, Peter Zenk
Film News Bayern 1-2009
P R O D U K T I O N S S P I E G E L
DB, R: Andreas Lechner
F: FFF Bayern
DO: München, Los Angeles
S: Vorbereitung
Tatort: Der Gesang der toten Dinge
Fernsehreihe
P: Bavaria Fernsehproduktion für BR
PZ: Veith von Fürstenberg
Red: Silvia Koller
DB: Markus Fenner
R: Thomas Roth
D: Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl, Sabine
Timoteo, André Eisermann, Irm Hermann u.a.
DO: München
S: Postproduktion
Tod aus der Tiefe
Fernsehfilm
P: Crazy Film, epo-Film für ProSieben
DB: Philipp Weinges, Günter Knarr
R: Axel Sand
F: FFF Bayern, nordmedia
DO: Niedersachsen, Bayern, Österreich
S: Postproduktion
Totentanz
Fernsehfilm
P: Hofmann & Voges Entertainment für BR
PZ: Mische Hofmann, Philip Voges
Red: Elmar Jaeger
DB: Corbinian Lippl, Johanna Stuttmann
R: Corbinian Lippl
F: FFF Bayern
D: Gabriel Raab, Rosalie Thomass,
Michael Mendl, Gundi Ellert, Christian Lerch
DO: Bayern
S: Postproduktion
Das unbewachte Atelier (AT)
Dokumentarfilm - 60 Min.
P: Luethje & Schneider Filmproduktion,
HFF München
PZ: Maren Lüthje, Florian Schneider
R: Boris Tomschiczek
F: FFF Bayern
DO: Bayern, Ghana, Kroatien
S: Postproduktion
Vision – aus dem Leben von Hildegard
von Bingen
Kinofilm
P: Clasart Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft, Celluloid Dreams
PZ: Markus Zimmer
DB, R: Margarethe von Trotta
F: FFF Bayern, NRWS
D: Barbara Sukova, Joachim Król,
Alexander Held, Hannah Herzsprung
DO: Hessen, Bayern
S: Postproduktion
Waffenstillstand
Fernsehfilm – 90 Min.
P: DRIFE Deyle & Richter Filmproduktion,
mit DCM Mitte Productions, Erfttal Film &
Film News Bayern 1-2009
Fernsehproduktion für ZDF, arte
PZ: Florian Deyle, Martin Richter,
Philip Schulz-Deyle
Red: Lucas Schmidt, Barbara Häbe
DB: Lancelot von Naso, Kai Uwe Hasenheit,
Collin McMahon
R: Lancelot von Naso
F: FFF Bayern, DFFF
D: Max von Pufendorf, Hannes Jaenicke,
Thekla Reuten, Matthias Habich,
Husam Chadat
DO: Marokko, Schweiz, Berlin
S: Postproduktion
Die Wand
Kinofilm
P: Coop99 Film
PZ: Rainer Kölmel, Martin Gschlacht,
Antonin Svoboda, Bruno Wagner
DB, R: Julian Roman Pölsler
F: FFF Bayern, Österreichisches Filminstitut,
Filmfonds Wien
D: Martina Gedeck
S: Vorbereitung
Was wird bleiben von uns (AT)
Dokumentarfilm – 80 Min.
P: Luethje & Schneider Filmproduktion,
Andrea Wetzel Filmproduktion,
HFF München, BR
PZ: Maren Luethje, Florian Schneider,
Andrea Wetzel
Red: Petra Felber
DB, R: Knut Karger
F: FFF Bayern
DO: Deutschland, USA u. a.
S: Postproduktion
Who Is Highlife
Kinofilm - 90 Min.
P: Matzka Kiener Filmproduktion,
Goethe Institut, Cinecon Africa
PZ: Dieter Matzka, Wilma Kiener,
Alpha Suberu
DB: Wilma Kiener
R: Wilma Kiener, Dieter Matzka
F: FFF Bayern
DO: Ghana, Deutschland
S: Postproduktion
Wickie und die starken Männer
Kinofilm
P: RatPack Filmproduktion mit
Constantin Film, herbX Film
PZ: Christian Becker, Anita Schneider,
Michael Bully Herbig, Martin Moszkowicz
DB: Michael Bully Herbig, Alfons Biedermann
R: Michael Bully Herbig
F: FFF Bayern, Bayerischer Bankenfonds,
FFA, DFFF
D: Jonas Hämmerle, Nic Romm, Olaf Krätke,
Jörg Moukaddam, Günther Kaufmann
DO: Bayern, Malta
S: Postproduktion
Winzig, der Elefant
Kinofilm
P: Kevin Lee Filmgesellschaft, Studio
Miniatur Filmowych
DB: Rudolf Herfurtner, Norbert Lerchner
R: Norbert Lerchner, Jürgen Richter
F: BKM, FFF Bayern, FFA, Kuratorium Junger
Deutscher Film
S: Postproduktion
Wir sind das Volk –
Liebe kennt keine Grenzen
TV-Event 2 x 90 Min.
P: Olga Film für Sat.1
PZ: Viola Jäger, Harry Kügler, Molly
von Fürstenberg
DB: Silke Zertz
R: Thomas Berger
F: FFF Bayern, Medienboard BerlinBrandenburg, MEDIA
D: Anja Kling, Hans Werner Meyer,
Heiner Lauterbach, Jörg Schüttauf
DO: Berlin, Uckermark, Prag
S: Postproduktion
Zarda
Spielfilm
P: Liquid Sky Filmproduktion
DB: Hugo Kroiss, Nadja Falkensteiner
DO: Bayern, Südtirol, Slowenien
S: Vorbereitung
Zimmer
Kinofilm
P: Zum Goldenen Lamm Filmproduktion
PZ: Rüdiger Heinze, Stefan Spobert
DB, R: Michael Dreher
F: FFF Bayern, DFFF
D: Nikolai Kinski, Katharina Schüttler,
Morjana Alaoui, Sean Gullette, Judith Engel
DZ: seit 14. November
LEGENDE:
P:
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Red:
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Produktion
Produzent
Redaktion
Drehbuch
Regie
Förderung
Darsteller
Drehort
Drehzeit
Stand der Produktion
29
Wir sehen uns auf der Berlinale !
Kopierwerk | Videopostproduktion | Visual Effects
Digitale Filmbearbeitung | Sound | Separation Master
Digital Cinema Mastering | Kino
Sowie:
„In Berlin“
„Lippels Traum“
„Mammoth“
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