biologie - BIC Altmark
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REGIONALWETTBEWERB STENDAL 2010 PROJEKTÜBERSICHT Patenunternehmen: Innovations– und Gründerzentrum BIC Altmark GmbH Arneburger Str. 24 39576 Stendal Stadtwerke Altmärkische – Gas, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal Rathenower Str. 1 39576 Stendal REGIONALWETTBEWERB STENDAL 2010 2 Projektübersicht Arbeitswelt……………………………………………Seite 4 Biologie……………………………………………….………Seite 5 Chemie……………………………………..………………………Seite 12 Geo- und Raumwissenschaften………………..……Seite 13 Mathematik / Informatik………………..…………………Seite 15 Physik……………………………………………..…………………….………Seite 16 Technik ……………………………………………..…………………….………Seite 17 Preise / Sonderpreise…………………………………..…….………Seite 22 Patenunternehmen…… …………………………………….Seite 23 3 ARBEITSWELT Arbeitswelt 21 Schüler experimentieren St. Martin Grundschule Oschersleben Alte Dorfstraße 18 39387 Oschersleben Felix Zahn Jonas Achilles Lennart Birth Autofahrer, fahrt langsamer vor unserem Hort! - Zur Wirksamkeit von Maßnahmen zur Verminderung der Geschwindigkeit des Durchgangsverkehrs. Unsere Grundschule und unser Hort liegen auf zwei Seiten einer verkehrsberuhigten Einbahnstraße. Diese Straße wird auch von den Eltern des nahe gelegenen Gymnasiums genutzt. Diese haben es in der Regel eilig, ihre Kinder zur Schule zu bringen. Die Geschwindigkeit dieser Autos ist zu hoch. Der Durchgangsverkehr gefährdet somit die Hortkinder, die zweimal am Tage die Straße überqueren müssen. Wir messen die Geschwindigkeit der Autos in der alten Dorfstraße mit Spielzeug-Radarpistolen von Hot Wheels. Wir protokollieren die Geschwindigkeit und die Fahrtziele der durchfahrenden Autos. Wir eichen unsere Spielzeugpistolen auf dem Gelände des Motoparks. Abschließend überprüfen wir, ob die Autofahrer langsamer fahren, wenn entsprechende Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung eingerichtet werden (Bodenwelle; Warnschild etc.). Arbeitswelt 12 Jugend forscht Gymnasium Oschersleben Lindenstr. 2 39387 Oschersleben Ludwig Klamm Ricardo Hartmann Viet Hoang Duc Verbesserung der allgemeinen Fitness von Grundschulkindern durch Muskelaufbautraining in einem Fitnessstudio Die vierte Klasse der St. Martin Grundschule führte im Jahre 2009 ihren Sportunterricht 8-mal in den Räumlichkeiten des Body-Basic-Fitnessstudios durch. Die Schüler beider Geschlechter wurden in eine Kontrollgruppe und eine Versuchsgruppe geteilt. Die Kontrollgruppe führte den "normalen" Sportunterricht durch. Die Versuchsgruppe arbeitete zusätzlich im Kraftraum. Wir haben die Schüler vor und nach dem Sportunterricht/Training vermessen (BMI, Körperfett, Rückenmuskulatur- Spannung, Rückkehr zum Ruhepols, Gleichgewichtssinn etc.). Wir untersuchen, ob ein Muskelaufbautraining in diesem Alter einen messbaren Einfluss auf die allgemeine Fitness hat. Wenn ja, könnten unsere Ergebnisse als Empfehlung für die Bereicherung des Schulsportunterrichts durch entsprechende Unterrichtsblöcke dienen. 4 BIOLOGIE Biologie 117 Anica Moye Liesa Mewes Jugend forscht Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt Stadtbadstr. 3 39418 Staßfurt Frühstücksverhalten der Schüler und dessen Auswirkungen auf das Lernverhalten Wir untersuchen das Frühstücksverhalten der Schülerinnen und Schüler Klasse 5-7 und dessen Auswirkungen auf das Lernverhalten. Dazu führten wir Befragungen durch, welche wir statistisch auswerteten. Biologie 110 Freya Christiansen-Weniger Jugend forscht Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Untersuchungen zur Blattlaus- präferenz der Florfliege Chrysoperla carnea Fressen Florfliegenlarven lieber grüne oder schwarze Blattläuse. Die Larven bekamen beide angeboten und nach einer festgelegten Zeit wurden gefressene gezählt. Biologie 111 Sarah Dechnik Jugend forscht Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Lernverhalten von Fischen (Zebrabuntbarsche) Mit Hilfe von verschiedenen Lichtfarben habe ich den Fischen beigebracht, dass eine bestimmte Lichtfarbe mit Futter verbunden werden kann. 5 BIOLOGIE Biologie 112 Carlo Drebenstedt Carolin Funke Jugend forscht Schullandheim Gardelegen im VHS - Bildungswerk SachsenAnhalt GmbH Letzlinger Landstrasse 9 39638 Gardelegen Untersuchungen zur künstlichen und natürlichen Aufzucht von Jemenchamäleons (Chameleocayptralus) In unserer Arbeit mit dem Titel „Untersuchungen zur künstlichen und natürlichen Zucht von Jemenchamälenos“ beschäftigten wir uns mit der Naturbrut und der künstlichen Brut. Großes Ziel dabei war es, die Naturbrut darzustellen, da weder in Literatur noch im Internet etwas darüber zu finden ist. Weiterhin stellen wir sie in den direkten Vergleich zur künstlichen Brut. Im Endeffekt kamen wir zu dem Ergebnis, dass die künstliche Zucht definitiv effizienter ist und dazu dient, die Entnahme von Wildfängen aus der Natur zu vermeiden. Biologie 113 Jugend forscht Sabine Halfpap Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Anorexia nervosa-Eine Folge seelischer Erkrankung Zunächst gebe ich eine kurze Einführung in das Thema und des Weiteren charakterisiere ich die Anorexia ausführlich. 6 BIOLOGIE Biologie 114 Jugend forscht Mirjam Hofmann Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Medienkonsum und Alpträume bei Kindern Untersuchung des kindlichen Alptraumverhaltens an der Menge des Medienkonsums und der für das Kind spezifischen Umstände unter Aufführung des Prozesses der optischen und auditiven Reizaufnahme. Biologie 115 Jugend forscht Elsa Kissener Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) HPV-Impfung als Möglichkeit zur Verhinderung von Gebärmutterhalskrebs Die HPV- Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ist seit 2006 auf dem Markt. Um herauszufinden, ob diese Impfung wirklich sinnvoll und wirksam ist, oder möglicherweise hauptsächlich finanzielle Bedeutung hat, habe ich mich zunächst mit der Krankheit und deren Möglichkeiten zur Prävention auseinandergesetzt. Dabei habe ich die HPV-Impfung als Schwerpunkt gewählt. Nach der Recherche im Internet habe ich zunächst die Funktionsweise und Nebenwirkungen der Impfung erarbeitet und die Vor- und Nachteile gegenübergestellt. Des weiteren habe ich eine Umfrage unter Schülerinnen durchgeführt, um deren Kenntnisstand über die Krankheit und die Impfung zu überprüfen. Durch ein Interview mit einer Frauenärztin habe ich die Meinung einer fachkundigen Person erfahren. Außerdem habe ich ein Gespräch mit einer Gebärmutterhalskrebsbetroffenen geführt. 7 BIOLOGIE Biologie 123 Vivien Zahn Jugend forscht Winckelmann-Gymnasium Stendal Westwall 26 39576 Stendal Patrick Günther Felix Otte Untersuchen der Auswirkungen von Mundhygieneartikeln auf die Mikroorganismengemeinschaft des menschlichen Mundes Mundwasser aus Urin, Weinstöcker als Zahnbürsten und eine Reinigungspaste aus Bimsstein und Weinessig - nach moderner Mundhygiene klingt das alles sicherlich nicht. Antibakterielle Mundspülungen und Zahncremes liegen im Trend. Besonders viele der für Mundgeruch und Karies verantwortlichen Bakterien abtöten, ist das Ziel. Doch oft wird dabei vergessen, dass eine gesunde Mundflora auch durch einen gesunden Bakterienhaushalt und die für den Menschen harmlosen Kommensalen gekennzeichnet ist. Die Auswirkung dieser modernen Mundpflege auf die Bakterien wollen wir mit Hilfe mikrobiologischer Untersuchungen klären. Weiterhin testen wir verschiedene Mundhygieneartikel unserer Vorfahren auf mögliche Vorteile. Biologie 118 Ulrike Reuser Jugend forscht Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Wirkung von Brustkrebstherapien auf den Körper Entstehung, beeinflussende Faktoren, Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie, persönliche Erfahrungen einer Patientin 8 BIOLOGIE Biologie 120 Jugend forscht Schüler-Institut SITI e.V. Pestalozzi-Str. 5 39539 Havelberg Simon Busse Steven Oberstein Fledermäuse gehen ins Netz Die Idee zu unserem Projekt stammt von Herrn Busse (ehrenamtlicher Naturschurschutzbeauftragter des Landkreises Stendal im Fachgebiet Fledermaus). Er trat an das Schüler-Institut mit der Bitte heran, eine Präsentation zu erstellen, die die Erfahrungen zur Thematik „Hochnetz zum Fangen fliegender Wirbeltiere“ darstellt. Weiterhin sollten einige Verbesserungen am Gestänge und Laufwagen erarbeitet werden. Da ich, Simon Busse, schon viel von meinem Vater gelernt habe und ich mich für das Thema sehr interessiere, suchte ich im Schüler-Institut noch Unterstützung durch einen weiteren Schüler mit dem ich das Thema gemeinsam bearbeiten kann. Unsere Zielsetzung ist es also, das Fanggerät für Fledermäuse und Vögel zu verbessern und bestehende Daten auszuwerten. Zur Verbesserung des Fangnetzes gibt es schon einige Varianten, die aber alle unvorteilhaft sind. Das Netz soll bis zu 12m Höhe fliegende Wirbeltiere fangen können und die Verwendung von oben nach unten (von Brücken) ermöglichen. Die Ergebnisse des Fangjahres 2009 mit dem Netz sowie eine technische Dokumentation werden wir in einer Power- Point-Präsentation und der Jugend-forscht-Arbeit darstellen. Biologie 122 Natalie Wolff Sophie Schulz Jugend forscht Gymnasium "Werner von Siemens" Magdeburg P.-Neruda-Str. 13 39126 Magdeburg Das Gedächtnis Mein Gedächtnis ist voll! Zählt diese Ausrede? Nach einem theoretischen Überblick zum Gedächtnis und kleinen Einblicken ins Gehirn folgen 3 Experimente zum Gedächtnis, die wir mit Schülern und Lehrern unserer Schule durchführen werden. 9 BIOLOGIE Biologie 121 Stephan Weber Jugend forscht Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Die Auswirkung von Stress vor dem Schlachten auf die Qualität von Schweinefleisch Wirkt sich Stress vor dem Schlachten positiv oder negativ auf die Qualität aus? Versuch mit Schweinen durchgeführt.Davon wurde die Hälfte vorher ca. eine Stunde getrieben und die andere Hälfte nicht. Nach dem Schlachten wurden die gemessenen Werte in verschiedenen Bereichen überprüft und ausgewertet. Biologie 28 Elisabeth-Maria Werder Philip Plättner Johannes Festerling Schüler experimentieren Staatl. genehmigte Ersatzschule- Landschulheim Grovesmühle 1 38871 Veckenstedt Die Veränderung der Augenfarbe bei Fruchtfliegen durch Veränderung der Temperatur beim Brutprozess These der Veränderung der Augenfarbe beweisen, andere Veränderungen bei Entwicklung der Fruchtfliege durch Temperatureinfluss untersuchen Biologie 24 Anna Katharina Beyme Laura Neumann Schüler experimentieren Gymnasium "Werner von Siemens" Magdeburg P.-Neruda-Str. 13 39126 Magdeburg Verhaltensbiologie am Hamster (Goldhamster) Wir stellten die Behauptung auf, das der Hamster ein nachtaktives Tier ist, das heißt er ist die ganze Nacht wach und stellten die Frage, ob es der Hamster 10 BIOLOGIE schafft, ein Labyrinth fehlerfrei zu durchlaufen. Wieviele Versuche braucht er, um es zu schaffen? In der Literatur fanden wir allgemeine Informationen zum Hamster heraus, führten dann drei Experimente durch (Labyrinth, Nachtaktivität des Hamsters, Zugkraft des Hamsters). Wir zeichneten unsere Beobachtungen auf und versuchten diese zu erklären. Im Fazit beantworteten wir dann unsere Behauptung und Fragen. Wir fanden heraus, dass Hamster sehr lernfähige Tiere sind. Biologie 25 Schüler experimentieren Lisa Bock Hildebrand-Gymnasium Stendal Mönchskirchhof 2 c 39576 Stendal Antonia Lembke Triops Wir werden Triops züchten und uns mit ihrer Lebensweise beschäftigen. Biologie 26 Schüler experimentieren Jessica Eichler Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt Stadtbadstr. 3 39418 Staßfurt Keimbedingungen von einem Erbsensamen Experimentele Untersuchung der Keimbedingungen der Erbsenpflanze; dazu habe ich mehrere Faktoren untersucht z.B. Temperatur, Wasser, Lichtintensität; im Protokoll habe ich die Entwicklung der Erbsensamen festgehalten und ausgewertet. 11 CHEMIE Chemie 126 Robert Rost Jugend forscht Privatgymnasium Tangermünde Schulstr.1 39590 Tangermünde Sind unsere Lebensmittel nur noch chemische Produkte? Es soll untersucht werden, welche Angaben auf Lebensmittelverpackungen stehen, was sie bedeuten und welche Auswirkungen sie auf den Menschen haben. Chemie 125 Miriam Apel Jugend forscht Markgraf-Albrecht-Gymnasium Osterburg Werbener Str. 1 39606 Osterburg (Altmark) Wirkung verschiedener Düngerarten auf das Wachstum und den Ertrag von Kartoffelpflanzen Mit Hilfe eines Versuchs sollte herausgefunden werden, welche Art von Dünger (Thomasmehl, Hornspäne, Kompost, ungedüngtes Feld) den größten qualitativen und quantitativen Gewinn an Kartoffeln hervorbringt. Dafür wurden vier Felder mit den oben genannten Düngungsarten angelegt und die Ernteergebniss aufgestellt und ausgewertet. Chemie 224 Lena Henschke Schüler experimentieren Privatgymnasium Tangermünde Schulstr.1 39590 Tangermünde Grüne Kartoffeln - ein Gesundheitsrisiko? Die Entstehung und Wirkung grüner Kartoffeln werden ebenso untersucht wie deren Genießbarkeit und mögliche Verhaltensweisen bei der Verarbeitung. 12 GEO- UND RAUMWISSENSCHAFTEN Geo- und Raumwissenschaften 129 Jugend forscht Schüler-Institut SITI e.V. Pestalozzi-Str. 5 39539 Havelberg Laura Swiderski Anja Isensee Regenerative Energien für das Eigenheim Die Nutzung von regenerativen Energien wird heutzutage für den Menschen immer wichtiger. Schier unerschöpflich, so scheinen vor allem die Sonnenstrahlung, die Erdwärme, die Wind- und Wasserkraft. Die Nutzung dieser vier Energiequellen wollen wir in einem Selbstversorgerhaus darstellen und somit demonstrieren, welche Möglichkeiten bereits vorhanden bzw. vorstellbar sind, ein Eigenheim selbstständig zu versorgen. All dies soll plastisch in einem Modell dargestellt werden, bei welchem sogar eine Speicherung der Energie gezeigt wird. Dazu bauen wir unter anderem auf eine Jugend forscht Arbeit aus 2008 auf, die ebenfalls im Schüler-Institut entstanden ist. Allerdings stand hierbei das Problem der Energiespeicherung im Mittelpunkt. In unserem Projekt sollen die Nutzung der natürlichen Ressourcen zur Eigenversorgung von Ein- und Zweifamilienhäusern durch energetische Betrachtungen behandelt und durch ein Funktionsmodell demonstriert werden. 13 GEO- UND RAUMWISSENSCHAFTEN Geo- und Raumwissenschaften 128 Maximilian Seidel Corinna Zander Jugend forscht Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt Stadtbadstr. 3 39418 Staßfurt Gregor Kneissl Ist die Salzwiese Hecklingen wirklich eine Salzwiese?- Vergleich des Biotops Salzwiese Hecklingen (Sachsen-Anhalt, Salzlandkreis) mit der Salzwiese Friedrichskoog-Spitze (Nordsee, Schleswig-Holstein, Dithmarschen).Wir entnahmen Proben wie Pflanzen, Wasser und Boden und beobachteten Tiere aus der Salzwiese Hecklingen und der Salzwiese in Friedrichskoog-Spitze. So untersuchten wir die Proben nach biologischen , geografischen und chemischen Gesichtspunkten. Nach der Untersuchung werteten wir die Ergebnisse aus und verglichen die Ergebnisse miteinander, um ein Fazit zu ziehen. Geo- und Raumwissenschaften 227 Schüler experimentieren Inga Petzack Nils Schuchardt Privatgymnasium Tangermünde Schulstr.1 39590 Tangermünde Das Geheimnis der Steine Seit mehreren Jahren beschäftigen wir uns mit der Zusammensetzung von Steinen. An Beispielen aus unserer Sammlung wollen wir dies darstellen. 14 MATHEMATIK / INFORMATIK Mathematik/Informatik 132 Sven Freitag Jugend forscht Geschwister Scholl Gymnasium Gardelegen Jägerstieg 26 a 39638 Gardelegen Til Koke Tim Dornblüth Ganzrationale Funktionen - Anwendung in der Wirtschaft auch für Schüler ab Klassenstufe 8 Es wird nach einer Software gesucht, mit der Schülern, auch der achten und neunten Klasse, die Bedeutung der Analysis für die Wirtschaft nahe gebracht werden soll, um somit dem sinkenden Kenntnisstand im mathematischen Bereich und der Infragestellung dieses Bereiches in der Schule im Allgemeinen entgegen zu wirken. Dies soll durch folgende Punkte geschehen: Visualisierungen Grundlagen 2. Simulationen 3. Spielerische 1. Exakte Vermittlung wichtiger 4. Interaktive Aufgabenbearbeitung durch den Benutzer Die konkreten Ansatzpunkte dazu werden durch eine repräsentative Umfrage und deren Auswertung erforscht. Die Umsetzung geschieht dann in erster Linie mit der Programmiersoftware "Delphi" , in der die genannten Funktionen durch die entsprechenden Programmierbefehle durchgeführt wird. Der Einsatz als Unterrichtsmaterial ist erstrebt. Mathematik/Informatik 230 Martin Fischer Dustin Saitzek Schüler experimentieren Winckelmann-Gymnasium Stendal Westwall 26 39576 Stendal Visualisierung von Brüchen im Mathematikunterricht Wir möchten in diesem Projekt Brüche veranschaulichen. Dazu wird eine Aufgabensammlung für Schüler erarbeitet. Für Lehrer soll eine Bibliothek erstellt werden. 15 PHYSIK Physik 134 Hassan Mabruk Jugend forscht Privatgymnasium Tangermünde Schulstr.1 39590 Tangermünde Elektrosmog- ein vermeidbares Risiko? Es werden nach der Begriffserklärung u.a. das Auftreten von Elektrosmog in verschiedenen Bereichen sowie seine Auswirkung auf den Menschen und Maßnahmen für den Schutz untersucht. Physik 135 Josephine Würffel Philipp Würffel Jugend forscht Sekundarschule J. G. Herder Calbe Feldstraße 19 39240 Calbe (Saale) Der Energie, Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf der Spur Wie hoch sind die Temperatur und Leuftfeuchtigkeit in unseren Schulräumen? Wie wird in unserer Schule mit der Energie umgegangen? -Messen und Auswerten von Temperatur und Luftfeuchtigkeit über verschiedene Zeiträume Energieverbrauch unserer Schule -Auflistung von Verbrauchsquellen 16 TECHNIK Technik 142 Maximilian Seidel Jugend forscht Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt Stadtbadstr. 3 39418 Staßfurt Das fast perfekte Perpetuum Mobile- ein Kraftwerk für erneuerbare Energien mit Zukunft Das Projekt ist angelehnt an dem Beispiel der Wendefurther Talsperre (Harz). Sie lässt in der Nacht das Wasser (von einem großen Becken in ein kleines Becken) durch eine Turbine laufen, die Strom erzeugt, und pumpt es am Tag wieder hoch in den Stausee (Pumpspeicherkraftwerk). So habe ich überlegt, dieses Prinzip des Pumpspeicherwerks zu verbessern, in dem man dieses System noch mit Windenergie und Solarenergie verbindet. So kann das Kraftwerk auch am Tag arbeiten. Beim ersten Mal wird zwar viel Energie verloren gehen, aber beim zweiten Mal erhält man dann einen Wirkungsgrad von fast 1. Dies wird dann noch genauer dargestellt durch ein Modell und durch praktische Beispiele. Technik 141 Tankred Roth Felix Blume Jugend forscht Gymnasium "Werner von Siemens" Magdeburg P.-Neruda-Str. 13 39126 Magdeburg Robotik Ziel ist es, einen autonomen Fußballroboter nach den Vorgaben des RobocupJunior Wettbewerbs zu bauen. 17 TECHNIK Technik 144 Vivien Zahn Patrick Günther Jugend forscht Winckelmann-Gymnasium Stendal Westwall 26 39576 Stendal Entwicklung eines Systems zur Vermeidung der Blendung durch Gegenlicht im Straßenverkehr Viele Fahrzeugführer kennen das Problem nächtlicher Autofahrten. Begegnen sich zwei Fahrzeuge, werden ihre Fahrer geblendet. Wir möchten uns der Lösung dieses Problems widmen und versuchen, uns dabei die Polarisation des Lichtes zu Nutze zu machen. Technik 138 Steven Gebhardt Fabian Held Jugend forscht Gymnasium "Werner von Siemens" Magdeburg P.-Neruda-Str. 13 39126 Magdeburg autonomer Roboter Orientierung im Raum und Opfererkennung; Orientierung am RoboCup 18 TECHNIK Technik 140 Lisa Neidhardt Nora Müller Jugend forscht Winckelmann-Gymnasium Stendal Westwall 26 39576 Stendal Entwicklung einer Konstruktion zur Prävention von Hagelschäden bei Vakuumröhrenkollektoren Der prozentuale Anteil der Energiegewinnung durch Nutzung regenerativer Energiequellen ist während der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen und der Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtenergieverbrauch Deutschlands soll bis zum Jahr 2050 auf etwa 50 % ansteigen. Auch der Anteil Warmwassergewinnung durch Solarkollektoren findet immer mehr Anhänger und liegt momentan bei ca. 5 %. Die effektivste Konstruktion der Solarkollektoren bilden hierbei die Vakuumröhrenkollektoren, deren Erwerb jedoch ein hohes Investitionsvolumen erfordert. Allerdings wird typischerweise keine Hagelresistenz gewährleistet. Im Falle einer Zerstörung der relativ anfälligen Glasröhren ist ein Austausch dieser nötig. Die Folge: wiederholt muss häufig eine 4-stellige Summe investiert werden und die energieaufwändige Produktion dieser Module beeinflusst die ökologische Bilanz des Systems negativ. Wir machten es uns nun zum Ziel, eine andere Lösungsmöglichkeit neben den bereits bestehenden zu finden. Hierzu wird ein Modell zum Wettbewerb präsentiert. 19 TECHNIK Technik 139 René Huth Paul Meinhold Jugend forscht E.ON-Avacon AG Mühlenstr.75 39397 Gröningen David Ilgenstein Autonomie der Kläranlage Schöppenstedt durch regenerative Energieerzeugung Erstellen Sie ein Konzept zur Eigenversorgung der Kläranlage Schöppenstedt mit elektrischer Energie! Die gesamte Energieerzeugung der autonomen Kläranlage wird in drei Ingredienzien partitioniert. Für den ersten Abschnitt planen wir eine archimedische Schnecke in den Auslaufbereich der Kläranlage zu installieren. Der zweite Bereich umfasst die Erzeugung von Energie mittels Photovoltaikanlagen. Hierfür nutzen wir die Dachflächen der Büro- und Laborgebäude. Der dritte Part beinhaltet eine Biogasanlage oberhalb der Belebungsbecken zur Energieerzeugung durch ein Blockheizkraftwerk. Technik 143 Jugend forscht Tino Starczinsky Schüler-Institut SITI e.V. Pestalozzi-Str. 5 39539 Havelberg Johan Hollstein Florian Koch Zeitmessung für Laufwettbewerbe Seit drei Jahren findet in Havelberg ein Triathlon-Wettbewerb statt. Da die Kosten für eine professionelle Zeitmessung für den ausrichtenden Sportverein zu hoch sind, wurde im vergangenen Jahr eine Eigenentwicklung getestet. Herr Strempel, der im Schüler-Institut unsere Schülerfirma betreut, ist einer der Entwickler dieser Anlage. Im Rahmen der Schuljahresplanung sprach er uns an, das Projekt fortzuführen und zu verbessern, da noch einige Probleme auftreten. Ein wesentliches Problem ist die Antennenreichweite. Dadurch mussten die Sportler sehr dicht an der Antenne vorbeilaufen, um eine sichere Zeitmessung zu ermöglichen. Außerdem reagierte die Software zu langsam, um den Signalton rechtzeitig an den Sportler weiterzugeben, was teilweise zu Irritationen führte. 20 TECHNIK Unsere Schülerfirma, die sich eigentlich mit PC-Systemen für Schulanwendungen befasst, hat sich bereit erklärt, dieses Projekt weiterzuführen und die Mängel möglicht vollständig zu beseitigen. Mit der Realisierung einer komfortablen und kostengünstigen Zeitmessung für Laufwettbewerbe jeder Art können wir uns vorstellen, die Anlage dann in Zukunft auch als Produkt vermarkten oder als Dienstleistung bei fremden Sportveranstaltungen durch uns betreut zu vermieten. Technik 237 Schüler experimentieren Thomas Gärtner Dr.-Frank-Gymnasium Staßfurt Stadtbadstr. 3 39418 Staßfurt Alex Wilke Auto mit erneuerbarer Energie (Solar) Wie könnte man sich in sonnenreichen Ländern Rohstoff günstig fortbwegen? Dazu bauten wir ein Solarauto. Technik 236 Schüler experimentieren Schüler-Institut SITI e.V. Pestalozzi-Str. 5 39539 Havelberg Gilian Ende Max Leppin Roboter in Bewegung Im letzten Jahr haben wir im Lego-Roboterbaulabor an einem menschenähnlichen Roboter gebaut und vor allem mit Sensoren gearbeitet. In diesem Jahr wollten wir uns mit der Steuerung von verschiedenen, vielleicht auch ungewöhnlichen Bewegungen beschäftigen. Dabei kommt es uns auf verschiedene Varianten der Fortbewegung von Robotern an. Die ersten Versuche verliefen positiv. Wir haben schon einen Paddelroboter gebaut. Er wird gesteuert. Wir wollten aber auch von einem RCX-Modul noch ein zweirädriges Fahrzeug bauen und einen Kriechroboter. So werden wir beim Wettbewerb möglichst verschiedene Fortbewegungsarten demonstrieren. 21 PREISE Auf Regionalebene können die Teilnehmer Geld- und Sachpreise gewinnen. Die Staffelung der Platzierungen ist wie in den vergangenen Jahren wie folgt geregelt für Schülerexperimentier und Teilnehmer die in der Sparte Jugend forscht antreten: Regionalsieger: 75,00€ 2.Platz: 60,00€ 3.Platz: 45,00€ Die Regionalsieger in der Sparte Jugend forscht treten um 24. und 25 März beim Landeswettbewerb in Magdeburg gegeneinander an und können sich nun zum Bundeswettbewerb qualifizieren. Regionalsieger 2009 SONDERPREISE Auch in diesem Jahr ist es uns gelungen regionale Firmen und Institutionen zu Akquirieren, einen Sonderpreis zu stiften, dazu zählen: Stadtwerke Stendal GmbH E-ON Avacon AG Kaschade Stiftung IGZ BIC Altmark GmbH Altmärker-Fleisch und Wurstwaren GmbH VIELEN DANK 22 PATENUNTERNEHMEN Innovations- und Gründerzentrum BIC Altmark GmbH Geschäftsführer: Dipl. – Ing. Thomas Barniske Arneburger Str. 24 39576 Stendal Ansprechpartner Jugend forscht Katja Bricke Tel.: 03931-681440 Fax: 03931-681443 E-Mail: katja.bricke@bic-altmark.de Leistungsspektrum: Projektmanagement und –realisierung in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft Auf- und Ausbau der regionaler und überregionaler Kooperationen Existenzgründerberatung und –begleitung Vermietung und Vermarktung der Büro- und Produktionsflächen sowie der Beratungs- und Konferenzräume Kooperationsmanagement mit wissenschaftlichen Einrichtungen Enge Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbereichen von Stadt und Landkreis Stendal in einer gemeinsamen Arbeitsgemeinschaft unter Führung der IGZ BIC Altmark GmbH Stadtwerke Altmärkische – Gas, Wasserund Elektrizitätswerke GmbH Stendal Geschäftsführer: Dipl.-Kauf.-Thomas Bräuer Rathenower Str. 1 39576 Stendal Ansprechpartner Jugend forscht Rolf Gille Tel.: 03931-688435 Fax: 03931-688434 E-Mail: rolf.gille@stadtwerke.de Leistungsspektrum: Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser Abwasserentsorgung Energienahe Dienstleistungen Seit einigen Jahren werden zusätzlich öffentliche Einrichtungen, Gewerbebetriebe und private Kunden in der Altmark und auch bundesweit von den Stadtwerken mit Strom und Gas beliefert. Die IGZ BIC Altmark GmbH und die Stadtwerke Stendal GmbH organisieren das dritte Jahr in Folge den Regionalwettbewerb in Stendal. 23 Impressum Herausgeber: IGZ BIC Altmark GmbH ·Arneburger Str. 24·39576 Stendal· Redaktion & Layout Katja Bricke IGZ BIC Altmark GmbH Projektkurzfassungen: Teilnehmer Fotos: Stiftung Jugend forscht (1), Schüler-Institut SITI e.V. Havelberg (1) 24