WOLFGANG A. MOZART · OUVERTÜRE ZU LUCIO SILLA
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WOLFGANG A. MOZART · OUVERTÜRE ZU LUCIO SILLA
Wolfgang A. Mozart · Ouvertüre zu Lucio Silla · GaËtano Donizetti Jacques Offenbach · Arienabend Elina GaranČa · Jules Massenet Gioachino Rossini · Am 29.03. 2007 Georges Bizet · Moritz Rosenthal Vincenzo Bellini · Ouvertüre zu Norma · So klingt nur Dortmund. 2,50 E KONZERTHAUS DORTMUND · Donnerstag, 29.03.2007 · 20.00 Dauer: ca. 2 Stunden inklusive Pause Elina GaranČa Mezzo-Sopran Münchner Symphoniker Heiko Mathias Förster DIRIGENT Abo: Große Stimmen Wir bitten um Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung nicht gestattet sind. 4I5 Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791) Jules Massenet (1842–1912) Ouvertüre zu »Lucio Silla« ›Va pure ad altri in braccio‹ – Konzertarie aus »La finta giardiniera« (»Die Gärtnerin aus Liebe«) ›Parto, parto‹ – Arie des Sesto aus »La clemenza di Tito« ›Werther! Werther! … Qui m‘aurait dit la place‹ Briefszene der Charlotte aus »Werther« Vincenzo Bellini (1801–1835) Jacques Offenbach / Moritz Rosenthal (1862–1946) Ouvertüre zu » Gaîté parisienne« Ouvertüre zu »Norma« Jacques Offenbach (1819 –1880) Jacques Offenbach ›C‘est l‘amour vainqueur‹ – Arie des Niklausse aus »Les contes d‘Hoffmann« (»Hoffmanns Erzählungen«) ›Ah! Que j‘aime les militaires‹ – Rondeau der Duchessa aus »La Grande Duchesse de Gérolstein« (»Die Großherzogin von Gerolstein«) GaËtano Donizetti (1797–1848) Carlos Gomes (1836 –1896) Ouvertüre zu »La fille du régiment« Ouvertüre zu »Il Guarany« Gioachino Rossini (1792–1868) Xavier Montsalvatge (1912–2002) ›Nacqui all‘affanno e al pianto‹ – Rondò finale der Cenerentola aus »La Cenerentola« Madrigal über ein volkstümliches Thema (›Der Gesang der Vögel‹) -Pause- Georges Bizet (1838–1875) Orchester-Vorspiel zum 4. Akt aus »Carmen« Orchester-Vorspiel zum 1. Akt aus »Carmen« ›Les tringles des sistres tintaient‹ – Zigeunerlied der Carmen aus »Carmen« 6I 7 Programm 8I9 Immer wieder Mozart W.A. Mozarts »Lucio Silla«, »La finta giardiniera« und »La clemenza di Tito« »Sie ist auf dem besten Weg zu einer Weltkarriere«, schrieb ein Kritiker im Jahr 2004 über die lettische Mezzosopranistin Elina Garanča nach ihrem gefeierten Debüt als Dorabella in »Così fan tutte« von Wolfgang Amadeus Mozart bei den »Salzburger Festspielen«. Auch ihre Auftritte als Octavian in »Der Rosenkavalier« von Richard Strauss und als Charlotte in »Werther« von Jules Massenet an der Wiener Staatsoper sorgten für internationale Aufmerksamkeit. Heute ist Elina Garanča der neue Star unter den Mezzo-Sopranistinnen und wie viele berühmte Sängerinnen begann sie ihre Karriere in Opern von Wolfgang Amadeus Mozart. Den historischen Hintergrund der Handlung seines 1772 in Mailand uraufgeführten dramma per musica »Lucio Silla« bildete die politische Situation Roms nach einem Bürgerkrieg. In blutiger Auseinandersetzung hatte der römische Feldherr und Staatsmann Lucio Silla 79 v. Chr. die Macht an sich gerissen. Seinen Gegner, den Feldherrn Gaius Marius, schickte er in die Verbannung, was auf der Bühne für dramatische Konflikte sorgte. Die Musik des erst 16-jährigen Mozart stand deutlich über dem Niveau der Zeitgenossen, etwa im Hinblick auf den Reichtum der Erfindungen, die differenzierte Harmonik und die kunstvolle, ungewöhnlich stark von Bläsern geprägte Instrumentation. Im Sommer 1774 beauftragte Josef Anton Graf Seeau von Mühlleuten den jungen Mozart mit der Vertonung der Oper »La finta giardiniera« (»Die Gärtnerin aus Liebe«). Die Handlung war eine Verkleidungskomödie voller Liebe und Eifersucht, in der neben Adligen auch Personen niedrigen Standes auftraten. In der Arie ›Va pure ad altri in braccio‹ bringt der Cavaliere Ramiro seine Verzweiflung über die angebliche Untreue seiner ehemaligen Verlobten Arminda zum Ausdruck. Bei der Uraufführung 1775 in München wurde die Partie des Ramiro von einem Kastraten übernommen, und auch Mozarts Oper »La clemenza di Tito« (»Titus«), komponiert zur Feier der Krönung Leopolds II. zum König von Böhmen, enthielt in der Urfassung zwei Partien für Kastraten. Da diese aber bei der Uraufführung 1791 in Prag nicht zur Verfügung standen, wurde die Partie des Sesto von einer Sängerin als Hosenrolle übernommen. Vitellia, die Tochter des entthronten Kaisers Vitellius wird von dem jungen Römer Sesto geliebt. Sie ist aber nur unter einer Bedingung bereit, ihn zu heiraten: Sesto soll den ihr verhassten Kaiser Titus töten. In der Arie ›Parto, parto‹ zeigt sich Sesto, obwohl von Gewissensqualen geplagt, dazu geneigt, Vitellias grausamen Wunsch zu erfüllen. Im Finale zeigt sich der Kaiser großmütig und verzeiht allen Beteiligten den Mordkomplott. Elina Garanča 10 I11 Werke Grosse Tragik Bellinis »Norma« und Offenbachs »Les contes d‘Hoffmann« Die tragische Oper »Norma« von Vincenzo Bellini, uraufgeführt 1831 an der Mailänder Scala, spielt um das Jahr 50 v. Chr. In Gallien, das von den Römern besetzt ist, hat Norma, die Tochter eines Druidenpriesters, mit dem römischen Prokonsul Sever zwei heimliche Kinder. Im Finale der Oper geht Norma gemeinsam mit ihrem Geliebten in den Tod. Die von leidenschaftlichem Pathos und ergreifenden Lyrismen beseelte Partitur bestimmt auch die Musik der Ouvertüre, die als eindrucksvolles Tongemälde die Oper einleitet. Der Held von Jacques Offenbachs letztem Bühnenwerk »Les contes d‘Hoffmann« (»Hoffmanns Erzählungen«), das 1881 ein Jahr nach dem Tod des Komponisten in Paris uraufgeführt wurde, war der romantische Dichter E.T.A. Hoffmann. Der Librettist Jules Barbier stellte der Titelfigur den Freund Niklausse zur Seite, der von einem Mezzo-Sopran gesungen wurde. Im dritten Akt, in dem es um die Zuneigung Hoffmanns zur todkranken Sängerin Antonia geht, singt Niklausse in der Arie ›C‘est l‘amour vainqueur‹ davon, dass die Liebe alle Schmerzen des Herzens besiegen kann. Heiteres aus der Welt der Oper Donizettis »La fille du régiment« und C Rossinis »La Cenerentola« M Y Die komische Oper »La fille du régiment« von Gaëtano Donizetti spielt in den Tiroler Bergen. CM Die Regimentstochter Marie wurde als Findelkind von Soldaten großgezogen. Plötzlich taucht die Marquise von Berkenfield auf und möchte ihrer Tochter Marie, die das Soldatenleben gewöhnt MY ist, Manieren beibringen. Aus dieser Begegnung zweier unterschiedlicher Charaktere gewinnt CY die Handlung ihre Komik. Die Musik zu der 1840 in Paris erstmals aufgeführten Oper steht in der CMY Tradition der französischen Opéra comique mit volkstümlichen und musikalisch eingängigen K Melodien. Die heitere Oper »La Cenerentola« von Gioachino Rossini folgte der Handlung des Märchens »Aschenputtel«, so wie es die Gebrüder Grimm überlieferten. In der letzten Szene der 1817 in Rom uraufgeführten komischen Oper lässt Cenerentola als Gattin des Prinzen ihre Familie an ihrem Glück teilhaben. In der Arie ›Nacqui all‘affanno‹ verzeiht sie ihrem Vater und ihren Stiefschwestern großmütig alle Demütigungen. 12 I13 Sturm und Drang auf der Opernbühne Massenets »Werther« Musik aus südlichen Gefilden Gomes‘ »Il Guarany«, Montsalvatges ›Der Gesang der Vögel‹ und Bizets »Carmen« Das lyrische Drama »Werther« in der Vertonung von Jules Massenet entstand nach dem Briefroman »Die Leiden des jungen Werther« von Johann Wolfgang von Goethe. Wegen der deutschen Stoffvorlage fand sich in Frankreich kein Uraufführungstheater. So blieb es der Wiener Hofoper vorbehalten, das Werk 1892 uraufzuführen. Das Libretto hielt sich in Grundzügen an die literarische Vorlage von Goethe, verschärfte aber den Gefühlskonflikt von Charlotte, die den Dichter Werther liebt, da sie in der Vertonung von Massenet mit Albert verheiratet ist. In der Briefszene ›Werther, Werther! Ces lettres!‹ singt Charlotte von ihrer unglücklichen Liebe zu Werther. Verwechslungen und freche Seitenhiebe Offenbachs »Gaîté parisienne« und »La Grande Duchesse de Gérolstein« Zur Weltausstellung 1867 bereiteten Offenbach und seine Librettisten Henri Meilhac und Ludovic Halévy ein neues Werk vor. In der Operette »Gaîté parisienne« (»Pariser Leben«) kommt der schwedische Baron von Gondremark in Begleitung seiner Gattin nach Paris, um etwas zu erleben. Sie fallen in die Hände des Lebemanns Gardefeu, der ihnen für viel Geld einen Traum von Paris vorgaukelt, in dem keiner das ist, als was er sich ausgibt. Gardefeu stellt den Touristen einen Schuhmacher und eine Handschuhmacherin als Angehörige des Adels vor, dazu tanzt eine verkleidete Dienerschaft. Doch die Besucher aus Schweden sind begeistert und geben sich dem Trubel der französischen Hauptstadt hin, der sich in der Ouvertüre zu »Gaîté parisienne« bereits ankündigt. Die 1867 ebenfalls von Jacques Offenbach in Paris uraufgeführte Operette »La Grande Duchesse de Gérolstein« (»Die Großherzogin von Gerolstein«) war hingegen eine Satire über die deutsche Kleinstaaterei mit frechen Seitenhieben auf die französische Armee. Im ersten Akt besucht die Großherzogin ihre Truppen und zeigt sich in der Arie ›Ah! Que j‘aime les militaires‹ von den tapferen Mannsbildern sehr beeindruckt. 14 I 15 Carlos Gomes gilt als der bedeutendste brasilianische Komponist des 19. Jahrhunderts. Nach seinem Studium in Mailand lebte er in Italien, bis er in Brasilien die Leitung des Konservatoriums von Belém de Pará übernahm. Die Oper »Il Guarany« erzählt die Geschichte eines portugiesischen Adligen, der mit seiner Familie um 1560 nach Brasilien auswandert. Obwohl die Musik von der Klangsprache Verdis geprägt ist, gilt das 1870 an der Mailänder Scala erstmals gespielte Bühnenwerk in der brasilianischen Musikgeschichte als Meilenstein eines eigenständigen Musiklebens. Xavier Montsalvatge ist einer der wichtigsten spanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er schrieb Opern, Kammermusik, Orchesterwerke und eine Reihe von stimmungsvollen Madri galen über populäre Themen wie »El cant dels ocells«. Xavier Montsalvatge schuf mit seinem Madrigal, das auf ein altes katalanisches Volkslied zurückging, eine Liebeserklärung an den Gesang der Vögel, musikalisch ausgemalt mit Sonnenuntergang und Morgenröte. Die Handlung der 1875 in Paris uraufgeführten Oper »Carmen« von Georges Bizet folgte einer Romanvorlage von Prosper Mérimée. In der Arie ›Les tringles des sistres tintaient‹ becirct die glutäugige Zigeunerin Carmen den Soldaten Don José. Dessen Liebe verwandelt sich in rasende Eifersucht, als sie sich einem mutigen Torero hingibt, und im Finale der Oper wird Carmen von Don José erstochen. Bizet komponierte dazu eine Musik, die sowohl lyrisch als leidenschaftlich war. Die Carmen ist eine Wunschpartie von Elina Garanča und sie wird sie im Herbst dieses Jahres zum ersten Mal auf der Bühne singen. Ausgesucht hat sie sich für ihr Partiedebüt in Bizets Welterfolg die Nationaloper in ihrer Geburtstadt Riga, wo ihre Weltkarriere einst begann. Werke Wolfgang Amadeus Mozart Jacques Offenbach ›Va pure ad altri in braccio‹ – Konzertarie aus »La finta giardiniera« Va pure ad altri in braccio Fall ruhig anderen in die Arme, Hinterlistige undankbare Frau. Perfida donna ingrata. In grausamer erbarmungsloser Wut Furia crudel spietata Sempre per te sarò! Werde ich immer sein für Dich! ›C‘est l‘amour vainqueur‹ – Arie des Niklaus aus »Les contes d‘Hoffmann« Già misero mi vuoi Lontan dagl‘occhi tuoi Misero morirò. Ja, elend willst du mich haben, Entfernt von deinen Augen Elendiglich werde ich sterben. ›Parto, parto‹ – Arie des Sesto aus »La clemenza di Tito« Parto, ma tu ben mio, Ich gehe, aber Du, mein Alles, Meco ritorna in pace; Kehr mit mir zurück in Frieden; Ich werde sein, was dir besser gefällt, Saro qual più ti piace; Quel che vorrai fato. Was du willst, das ich werde. Guardami, e tutto oblio. Schau mich an, und alles ist vergessen. E a vendicarti io volo; Und ich eile, dich zu rächen; A questo sguardo dolo Von diesem Blick getroffen Da me si penserà. Wird man denken an mich. Ah qual poter, oh Dei, Ah, welche Macht, o Götter, Gabt Ihr der Schönen. Donaste alla bella. (»Hoffmanns Erzählungen«) Vois sous l‘archet frémissant Vibrer la boîte sonore, Entends le céleste accent De cette âme qui s‘ignore. Ecoute passer dans l‘air Le son pénétrant et clair De cette corde éplorée: Elle console tes pleurs, Elle mêle ses douleurs À ta douleur enivrée! C‘est l‘amour, l‘amour vainqueur! Poète, donne ton cœur! Gioacchino Rossini ›Nacqui all‘affanno e al pianto‹ – Rondò finale der Cenerentola aus »La Cenerentola« Zu Schmerzen und Tränen war ich geboren. Nacqui all‘affanno e al pianto. Ich ertrug es, und mein Herz klagte nicht. Soffrì tacendo il core; Wie durch einen Zauber Ma per soave incanto, Kam in meiner Jugendblüte Dell‘età mia nel fiore, Ein Blitzstrahl vom Himmel, Come un baleno rapido Und änderte mein Los. La sorte mia cangiò. No, no; tergete il ciglio, Perché tremar, perché? A questo sen volate, Figlia, sorella, amica, Tutto trovate in me. 16 I 17 Sieh, wie unter den Bogenstrichen Der Klangkörper vibriert, Höre den göttlichen Klang Dieser Seele, die nichts von sich weiß. Höre in der Luft Den durchdringenden, klaren Ton Dieser leiderfüllten Saite: Sie trocknet deine Tränen, Sie verschmilzt ihre Schmerzen Mit deinem trunkenen Schmerz! Es ist die Liebe, die siegreiche Liebe! Dichter, schenke dein Herz! Trocknet eure Augen. Warum zittert ihr? Kommt an mein Herz. Tochter, Schwester, Freundin, Das alles will ich euch sein. Texte Jules Massenet ›Werther! Werther!‹ – Briefszene der Charlotte aus »Werther« Werther… Werther… Werther! Werther! Qui m‘aurait dit la place Wer hätte mir den Platz genannt, Que dans mon cœur il occupe aujourd‘hui! Den er heute in meinem Herzen einnimmt! Depuis qu‘il est parti, Seit er fort ist, Malgré moi, Ermüdet mich alles tout me lasse, Gegen meinen Willen, Et mon âme est pleine de lui! Und meine Gedanken sind voll von ihm. Ces lettres… ah! Diese Briefe… ach! Ich lese sie immer wieder… Je les relis sans cesse… Mit welchem Zauber… Avec quel charme… Aber auch welcher Traurigkeit!… Mais aussi quelle tristesse!… Ich sollte sie vernichten… Je devrais les détruire… Ich kann nicht! Je ne puis! (lisant) (lesend) »Je vous écris De ma petite chambre; Un ciel gris Et lourd de Décembre Pèse sur moi comme un linceul… Et je suis seul, seul, Toujours seul!« Ah! Personne auprès de lui! Pas un seul témoignage De tendresse ou même de pitié! Dieu! Comment m‘est venu Ce triste courage, D‘ordonner cet exil Et cet isolement! (Elle a pris une autre lettre et l‘ouvre.) »Des cris joyeux d‘enfants 18 I 19 »Ich schreibe Ihnen Aus meinem kleinen Zimmer; Ein grauer, Schwerer Dezemberhimmel Lastet auf mir wie ein Leichentuch… Und ich bin allein, allein, Immer allein!« Ah! Niemand bei ihm! Nicht ein einziger Beweis Der Zärtlichkeit oder gar des Mitleids! O Gott, wie ist mir nur Dieser traurige Mut gekommen, Diese Abgeschiedenheit von ihm zu verlangen? (Sie nimmt einen anderen Brief und öffnet ihn.) »Fröhliches Kindergeschrei Montent sous ma fenêtre, Et je pense à ce temps si doux Où tous vos chers petits jouaient Autour de nous. Ils m‘oublieront peut-être!« Non, Werther, dans leur souvenir Votre image reste vivante, Et quand vous reviendrez… Mais doit-il revenir? Ah! ce dernier billet me glace et M‘épouvante! »Tu m‘as dit: A Noël! Et j‘ai crié: Jamais! On va bientôt connaître Qui de nous disait vrai!… Mais Si je ne dois reparaître, Au jour fixé, devant toi, Ne m‘accuse pas, pleure-moi! Oui, de ces yeux si pleins de charmes, Ces lignes, tu les reliras, Tu les mouilleras de tes larmes, Ô Charlotte, et tu frémiras!« Steigt zu meinem Fenster hinauf, Und ich denke an die so süße Zeit, Als alle Eure lieben Kleinen Um uns herum spielten. Sie werden mich vielleicht vergessen!« Nein, Werther, in ihrer Erinnerung Bleibt Euer Bild lebendig, Und wenn Ihr wiederkommt… Aber darf er wiederkommen? Ach, dieser letzte Brief lässt mich erstarren! »Du hast mir gesagt: bis Weihnachten! Und ich habe gerufen: Niemals! Man wird bald erkennen, Wer wahr gesprochen hat!… Aber Wenn ich an dem vereinbarten Tage Nicht vor dir erscheine, Klage mich nicht an, beweine mich! Ja, mit diesen Augen, voll von Zauber, Wirst du diese Zeilen wieder lesen, Wirst sie benetzen mit deinen Tränen, O Charlotte, und du wirst schaudern!« Jacques Offenbach ›Ah, que j‘aime les militaires‹ aus »Die Grossherzogin von Gerolstein« Ach, ich liebe die Soldaten, Ah, que j‘aime les militaires, Ihre schmucken Uniformen, Leur uniforme coquet, Ihre Schnurrbärte und ihren Federbusch! Leur moustache et leur plumet! Ach, ich liebe die Soldaten, Ah, que j‘aime les militaires, Ihre Siegermiene, ihre Wesensart, Leur air vainqueur, leurs manières, Alles an ihnen gefällt mir. En eux tout me plaît. Quand je vois là mes soldats, Wenn ich meine Soldaten sehe, Prêts à partir pour la guerre, Bereit, ins Feld zu ziehen, Texte Fixes, droits, L‘œil à quinze pas, Vrai dieu! j‘en suis toute fière. Seront-ils vainqueurs ou défaits? Je n‘en sais rien, ce que je sais… Ah… … Ah, que j‘aime les militaires, J‘aime, oui! j‘aime les militaires! Je sais ce que je voudrais: Je voudrais être cantinière, Près d‘eux toujours je serais Et je les griserais, Avec eux, Vaillante et légère, Au combat je m‘élancerais, Cela me plairait-il, la guerre? Je n‘en sais rien, ce que je sais… Ah… Stramm, aufrecht, Den Blick nach vorn gerichtet, Großer Gott, dann bebe ich vor Stolz. Werden sie siegen oder verlieren? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß … Ach … … Ach, ich liebe die Soldaten, Ich liebe, ja, ich liebe die Soldaten! Ich weiß, was ich möchte: Ich möchte Marketenderin sein, Immer wäre ich bei ihnen, Und ich würde sie berauschen, Mit ihnen würde ich mich Tapfer und unverzagt In die Schlacht stürzen, Aber würde er mir gefallen, der Krieg? Ich weiß es nicht, aber was ich weiß … Ach… Xavier Montsalvatge Madrigal über ein volkstümliches Thema (›Der Gesang der Vögel‹) Wenn sie sehen, wie das himmlische Licht En veure despuntar, el major illuminar In dieser Nacht größter Freude aufgeht, En la nit més joiosa, Els ocellets cantant Beginnen die Vöglein zu singen A festejarlo van amb sa veu melindrosa. Und feiern es mit ihrer zierlichen Stimme. Ocells, veniu a festejar l‘aurora, Ihr Vögel, feiert die Morgenröte, La millor Senyora. Die lieblichste Frau. La garsa, griva i gaig Elster, Drossel und Eichelhäher Rufen: Jetzt kommt der Mai. Diuen: ja ve lo maig. Respon la cadernera: Der Stieglitz antwortet: Tot arbre reverdeix, Alle Bäume ergrünen wieder, Tota planta floreix, com si fos la primavera. Alle Pflanzen blühen, als sei es Frühling. 20 I 21 Georges Bizet ›Les tringles des sistres tintaient‹ – Zigeunerlied der Carmen aus »Carmen« Les tringles des sistres tintaient Die Stangen der Sistren klingen Avec un éclat métallique Mit einem metallischen Schall, Et sur cette étrange musique Und bei dieser fremdartigen Musik Les Zingarellas se levaient. Erheben sich die Zigeunerinnen. Tambours de basque allaient leur train, Die Tamburine erklingen Et les guitares forcenées Und die Gitarren werden rasend schnell Und knarren unter den eigenwilligen Händen Grincaient sous des mains obstinées, Dasselbe Lied, denselben Refrain, Mème chanson, mème refrain, La la la la la la! La la la la la la! Les anneaux de cuivre et d‘argent Reluisaient sur les peaux bistrées; D‘orange ou de rouge zébrées Les étoffes flottaient au vent. La danse au chant se mariait D‘abord indécise et timide Plus vive ensuite et plus rapide, Cela montait, Montait, montait! La la la la la la! Die Ringe aus Kupfer und Silber Glänzen auf der schokoladenbraunen Haut; Orange oder rot gestreift Flattern die Stoffe im Wind. Der Tanz vereint sich mit dem Gesang. Erst unentschlossen und schüchtern, Lebhafter danach und schneller, Das steigert sich, Und steigert sich und steigert sich! La la la la la la! Les Bohémiens à tour de bras, De leurs instruments faisaient rage, Et cet éblouissant tapage, Ensorcelait les Zingaras! Sous le rythme de la chanson, Ardentes, folles, enfiévrées, Emporter par le tourbillon! La la la la la la! Die Zigeuner, aus Leibeskräften, Berauschen sich mit ihren Instrumenten, Und dieser betörende Lärm Bezaubert die Zigeunerinnen! Zu dem Rhythmus des Liedes, Feurig, ausgelassen, ansteckend, Fortgetragen vom Freudentaumel! La la la la la la! Texte Elina GaranČa Durch ihre Auftritte in führenden Konzertsälen und Opernhäusern der Welt hat sich die junge Mezzo-Sopranistin Elina Garanča rasch als einer der neuen Stars der Musikwelt etabliert. Kritiker und das Publikum bejubeln gleichermaßen ihre wunderschöne Stimme, ihr intelligentes Musizieren und ihre faszinierenden Rollenportraits. Ihr Erfolg führte zu Engagements an der Metropolitan Opera, der Mailänder Scala, der Opéra de Paris, der Wiener Staatsoper, der Deutschen Staatsoper Berlin und der Los Angeles Opera. Elina Garanča beginnt die Saison 2006/07 mit Auftritten als Sesto in »La clemenza di Tito« und als Dorabella in der Wiederaufnahme von Chéreaus Inszenierung der »Così fan tutte« an der Opéra de Paris. Danach kehrt sie zurück in ihre Wahlheimat Wien, wo sie Dorabella beim »Mozart Festival Wien« und Octavian in »Der Rosenkavalier« an der Wiener Staatsoper interpretieren wird. Es folgen Auftritte als Sesto an der Deutschen Staatsoper Berlin, bevor Elina Garanča die Saison mit ihrem Debüt am Royal Opera House Covent Garden als Dorabella beschließt. Höhepunkte ihrer Konzertauftritte in dieser Saison beinhalten u.a. eine Europa-Tournee mit dem Orchester des Concertgebouw unter der Leitung von Mariss Jansons sowie eine Deutschland-Tournee mit den Münchner Symphonikern und ihr Debüt-Recital im Wiener Musikverein. An der Wiener Staatsoper ist Elina Garanča regelmäßig zu hören, u.a. als Charlotte in einer Neuproduktion des »Werther« an der Seite von Marcelo Alvarez, als Dorabella in »Così fan tutte«, als Octavian, als Rosina in »Il barbiere di Siviglia« und als Meg Page in einer Neuproduktion des »Falstaff«. In der Spielzeit 2005/06 gab sie außerdem ihr Rollendebüt als Sesto in »La clemenza di Tito« am Theater an der Wien und sang Dorabella bei den »Wiener Festwochen«, sowie in Patrice Chéreaus Inszenierung von »Così fan tutte« an der Opéra de Paris. Dorabella interpretierte sie auch bei ihrer Rückkehr zu den »Salzburger Festspielen« unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt, unter dessen Dirigat sie bereits ihr Debüt in Salzburg als Annio in »La clemenza di Tito« gegeben hatte. Bei den diesjährigen »Salzburger Festspielen« war sie in einem Konzert mit Mozart-Arien unter der Leitung von Riccardo Muti zu hören. Das Pariser Publikum konnte die Mezzo-Sopranistin zuerst bei ihrem Debüt in der Titelrolle von Rossinis »La Cenerentola« im Théâtre des Champs-Elysées erleben. Zu ihren jüngsten Erfolgen zählen außer dem Auftritte als Dorabella in Patrice Chéreaus Inszenierung von »Così fan tutte« beim Festival d‘Aix-en-Provence und als Niklausse wahrend ihres Japan-Debüts am New National Theatre. Elina Garanča gab ihr Rollendebüt als Adalgisa an der Seite von Edita Gruberovas Norma in konzertanten Aufführungen in Baden-Baden. Sie tritt außerdem häufig in Finnland auf, wo sie u.a. Rosina und Giovanna Seymour in »Anna Bolena« an der Finnischen Nationaloper und Maddalena 22 I 23 Biografien in »Rigoletto« beim »Savonlinna Festival« sang. In ihrem Heimatland Lettland war sie als Rosina an der Nationaloper zu hören und wirkte an Tourneen der Nationaloper nach Rumänien und Griechenland mit, wo sie Giovanna Seymour sang. Elina Garan ča konzertiert regelmäßig mit den führenden Sinfonieorchestern in Europa. So sang sie Bergs Sieben frühe Lieder mit den Wiener Philharmonikern, Dvořáks Requiem mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, de Fallas »Der Dreispitz« im Wiener Musikverein unter Bertrand de Billy und Beethovens »Missa Solemnis« mit dem Orchestre National de France unter Kurt Masur. Mit dem Philharmonischen Orchester Helsinki trat sie in Rossinis »Stabat Mater« sowie einem Programm mit Mozart-Arien auf. Sie konzertierte ebenso mit dem Orchester der RAI in Turin und mit dem Belgischen Nationalorchester. Elina Garanča verfügt über ein breit gefächertes Lied- und Recitalrepertoire und hat Soloabende bei den Festivals in Helsinki und Turku gestaltet. Sie begann ihre professionelle Karriere als Ensemblemitglied am Südthüringischen Staatstheater in Meiningen wo sie verschiedene wichtige Rollen ihres Faches interpretierte. Als GastSolistin an der Frankfurter Oper was sie als Dorabella, Rosina und Hänsel zu hören. Elina Garan ča war bei den TV-Sendungen »Klassisch!« und »Eine große Nachtmusik« zu Gast. Ihre erste Solo-CD mit Opernarien wurde von Ondine im Jahr 2001 veröffentlicht. 2004 nahm die Mezzo-Sopranistin Vivaldis »Les Bazaget« für Virgin Classics auf, im darauf folgenden Jahr veröffentlichte Virgin eine Solo-CD mit Mozart-Arien. Im Januar 2007 hat sie bei der Deutschen Grammophon ihre erste Solo-CD, »Aria Cantilena«, veröffentlicht. Elina Garanča stammt aus dem lettischen Riga und kommt aus einer musikalischen Familie. Sie begann ihre Studien an der Lettischen Musikakademie und studiert seit 1998 bei Irina Avrilovici in Wien und Virginia Zeani in den USA. Sie gewann den »Mirjam Helin Gesangswett bewerb« 1999 and war 2001 Finalistin des »BBC Cardiff Singer of the World«-Wettbewerbs. Elina Garan ča ist Exklusivkünstlerin der Deutschen Grammophon. „Das neue Album ist ein Volltreffer.“ FAZ am Sonntag Aria Cantilena Foto: Kasskara/DG Arien von Massenet, Offenbach, Rossini, Montsalvatge, Villa-Lobos und R. Strauss Staatskapelle Dresden Fabio Luisi · DG 477 6231 Elina Garanca signier t nach dem Konzer t ! 24 I 25 Biografie, Videos und Hörproben auf www.elinagaranca.de Münchner Symphoniker Musikalische Vielfalt, Spielfreude und Flexibilität sind wohl die Schlagworte, die die Münchner Symphoniker am besten charakterisieren. Das Orchester ging 1990 aus dem 1945 von Kurt Graunke gegründeten Symphonie-Orchester Graunke hervor. Schnell erlangte das neue Ensemble nicht nur die Gunst des Publikums sondern gewann aufgrund seiner musikalischen Qualität gleichermaßen hohes Ansehen in Fachkreisen und in den Medien. Heute zählen die Münchner Symphoniker als eines der vier Münchner Symphonie-Orchester zu den wichtigsten Kulturträgern ihrer Heimatstadt und im gesamten süddeutschen Raum. Seit mehr als einem halben Jahrhundert gestaltet das Orchester ein breit gefächertes Repertoire, das sowohl Symphoniekonzerte, Opern-, Operetten-, Musical- und Ballettaufführungen als auch Oratorien und Kirchenmusik umfasst. Zahlreiche Tourneen innerhalb Deutschlands, Europas und Japans haben den Ruf der Münchner Symphoniker maßgeblich gefestigt. Im Herbst 2005 hat das Orchester seinen »musikalisch-geographischen« Radius um eine ausgedehnte Konzertreise in die USA erweitert, die Saison 2006/07 sieht Tourneen nach England und Südeuropa vor. Besonders der deutsche Film nach dem Zweiten Weltkrieg ist ohne dieses Orchester nicht denkbar; seinem Klang verdanken weit über 500 Filme ihre musikalische Note – ein wichtiger Teil deutscher Filmmusikgeschichte wurde hier geschrieben. Zudem sind die Münchner Symphoniker seit einigen Jahren zu einem der führenden Ensembles auch im Bereich der internationalen Filmmusik avanciert. Dies illustriert beispielhaft der mit fünf Oscars ausgezeichnete Film »Das Schweigen der Lämmer«. Einen Namen haben sich die Münchner Symphoniker zudem durch ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit berühmten Gesangs- und Instrumentalsolisten gemacht, so etwa durch Auftritte mit José Carreras, Placido Domingo, Simon Estes, Edita Gruberova, Siegfried Jerusalem, Vesselina Kasarova, Waltraud Meier, Agnes Baltsa, Mischa Maisky, Juan Diego Flórez, Lang-Lang u.v.a. Seit dem 1. September 2006 ist Georg Schmöhe Chefdirigent der Münchner Symphoniker. Ehrendirigent und Erster Gast dirigent des Orchesters ist seit der Konzertsaison 2004/05 Philippe Entremont. Heiko Mathias Förster Manchmal bedarf es im Leben so genannter »Schlüsselerlebnisse«, um die wahre Berufung zu erkennen. Bei Heiko Mathias Förster war es der Probenbesuch zu Leoncavallos »Bajazzo«, der dem hochbegabten Pianisten einen solch wegweisenden Moment bescherte. Fasziniert von 26 I 27 der Theateratmosphäre und der intensiven Zusammenarbeit zwischen Orchester, Sängern und Dirigenten widmete er sich fortan dem Dirigieren mit Schwerpunkt Oper. Es war die richtige Entscheidung: Noch vor Abschluss seines Studiums wurde Förster zunächst zum Ersten Kapellmeister und dann, im Alter von nur 23 Jahren, zum Chefdirigenten des Brandenburger Theaters berufen. 1993 folgte die Ernennung zum Generalmusikdirektor der Stadt Brandenburg. Während neun Spielzeiten leitete Förster am Brandenburger Theater neben ca. 500 Konzerten insgesamt 32 Opern- und Operettenpremieren und erwies sich bereits während dieser Zeit nicht nur als Dirigent von hoher Expressivität und Dynamik, sondern auch als sensibler und kompetenter Sänger-Begleiter. 1999 folgte Förster einem Ruf aus München und übernahm dort den Posten des Chefdirigenten der Münchner Symphoniker. Der gebürtige Mecklenburger führte das Orchester mit rund 400 Konzerten seither zu zahlreichen und von der Kritik hochgelobten Höhepunkten. Durch seine hervorragende musikalische Arbeit, ansteckende Kreativität und Offenheit gegenüber neuen Projekten positionierte er das Orchester auf einem guten Platz unter den deutschen Orchestern und ermöglichte somit auch das Überleben seines Orchesters, welches mit wenig öffentlichen Zuschüssen auskommen muss. Auch durch die Opernpremieren beim »Internationalen Musikfestival« im Chiemgau etablierte sich Förster weiter als heraus ragender Operndirigent. Als musikalischer Impulsgeber hat Förster hier während der letzten fünf Jahre nachhaltig zu dem weit über die Grenzen Bayerns hinausreichenden Renommee des Festivals beigetragen. In Opernkreisen wird »Immling« bereits als heimlicher »zweiter Grüner Hügel« gehandelt. Weitere, zum Teil internationale Engagements, führten darüber hinaus zu gemeinsamen Auftritten mit Interpreten wie José Cura, Angela Gheorghiu, Rolando Villazon oder Joseph Calleja, den Förster in der Saison 2004/05 bei seinem München-Debüt begleitet hat. Die intensive Beschäftigung mit der Musik Richard Wagners führte 2000 erstmals zu der Aufführung von Loriots »Ring an 1 Abend« in München. Mit dem erfolgreichen Projekt, das in enger Zusammenarbeit mit Vicco von Bülow alias Loriot realisiert wurde, überzeugte Förster bei vielfachen Aufführungen in München, Salzburg und Wien nicht nur als brillanter WagnerInterpret, sondern erneut als ein Dirigent, der Sänger und Sängerinnen gleichsam »mitatmend« zu begleiten weiß. Zu den Interpreten, die Förster im Rahmen dieser Inszenierung begleitete, gehören u. a. Deborah Polaski, Hildegard Behrens, Luana de Vol und Evelyn Herlitzius, außerdem Siegfried Jerusalem, Rene Kollo, John Treleaven, Peter Klaveness und weitere. Försters ausgezeichnete Kenntnisse des Wagner-Repertoires führten darüber hinaus zu einem eigenständigen Projekt: 2003 präsentierte er mit dem »Ring ohne Worte« eine einstündige, rein orchestrale Bearbeitung des »Ring«-Zyklus als sinfonisches Werk. Mit Beginn der Spielzeit 2007/08 ist Heiko Mathias Förster Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Biografien Vokaler Klangzauber Mozart in völlig neuem Gewand Mozarts berühmte c-moll-Messe: In der umjubelten Neufassung und Komplettierung des Musikwissenschafters und Mozart-Experten Robert D. Levin wird sie im KONZERTHAUS DORTMUND erklingen. Ganz Mozart, aber doch völlig neu! Fr 20.04.07 · 20.00 Primadonna der Alten Musik Barocker Glanz am Ende der Konzerthaus-Saison: Im Rahmen des Barockfestivals vom 01.– 03.06.07 wird Simone Kermes, die »Primadonna der Alten Musik«, Werke von Händel und Vivaldi singen. So 03.06.07 · 20.00 Simone Kermes 28 I 29 Weiterhören Texte Jürgen Gauert Gesangstexte Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Deutsche Grammophon GmbH Deutsche Übersetzung Reinhard Lüthje, © 2006 Deutsche Grammophon GmbH Hamburg (Les Contes d‘Hoffmann, Montsalvatge) © 1977 Christa Thiele (Werther); Gery Bramall, © 2001 The Decca Music Group Limited (Cenerentola); Karl Dietrich Gräwe, © 2002 Deutsche Grammophon GmbH Hamburg (La Grande Duchesse), Archiv MünchenMusik (Mozart, Bizet). Fotonachweise Titel © Kasskara · Deutsche Grammophon S. 4|5 © Kasskara · Deutsche Grammophon S. 10 © Kasskara · Deutsche Grammophon S. 22 © Kasskara · Deutsche Grammophon Herausgeber KONZERTHAUS DORTMUND Geschäftsführer und Intendant Benedikt Stampa Redaktion Claudia Beißwanger · Franziska Graalmann Konzeption Kristina Erdmann Anzeigen Milena Ivkovic · T 0231-22696-161 Druck Gustav Kleff GmbH & Co. KG · Dortmund Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung. 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