What`s New in SOLIDWORKS 2015
Transcription
What`s New in SOLIDWORKS 2015
NEUE FUNKTIONEN SOLIDWORKS 2015 Inhalt Rechtliche Hinweise....................................................................................................11 1 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015......................................................................14 Überblick............................................................................................................................................14 Die wichtigsten Erweiterungen..........................................................................................................15 Weitere Informationen.......................................................................................................................17 2 Benutzeroberfläche .................................................................................................18 Konfigurationssymbolleiste................................................................................................................18 Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten..............................................................................19 Gruppierung von Features in Favoritenordnern................................................................................21 Vergrößerungsglas-Zugriff ................................................................................................................22 Ändern von Bemaßungen.................................................................................................................23 Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen..........................................................................23 Speichern und Wiederherstellen von Mausgesten......................................................................23 Verbesserungen bei der Auswahl.....................................................................................................24 Auswahlkontext-Symbolleiste......................................................................................................24 Auswahl von kleinen Elementen..................................................................................................25 Auswahlsets .................................................................................................................................25 Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert............................................................................27 Kontextmenü-Verbesserungen ..........................................................................................................27 SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen................................................................28 Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers..............................................................................28 Wechseln von Modellen zu Zeichnungen..........................................................................................29 Änderungen im Menü „Extras“..........................................................................................................29 Visualisierungswerkzeug für Referenzen..........................................................................................30 3 Grundlagen von SOLIDWORKS..............................................................................32 2D-Emulator ......................................................................................................................................32 32-Bit-Betriebssysteme .....................................................................................................................32 Ladezeiten von Zusatzanwendungen................................................................................................32 Application Programming Interface...................................................................................................32 Leistung für Gleichungen..................................................................................................................34 Identifizieren der Dateiversion...........................................................................................................34 Schnittpunktzonen in Schnittansichten..............................................................................................34 Geöffnetes Modell in Position............................................................................................................38 2 Inhalt Flow Simulation-Dateien für Pack and Go........................................................................................39 Oberflächenkrümmungskämme ........................................................................................................39 Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme.............................................................................39 Verwendung der dynamischen Oberflächenkrümmungskämme.................................................40 Anzeigen von Krümmungskämmen mit dem PropertyManager..................................................42 Verbesserungen der Taskansicht......................................................................................................43 Voranzeige Ansichtenauswahl..........................................................................................................43 4 Installation................................................................................................................45 CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt...............................................................45 Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM.....................................................................................45 SOLIDWORKS Inspection.................................................................................................................45 SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium hinzugefügt..........................................45 Unterstützung für mehrere DVDs......................................................................................................46 5 Baugruppen..............................................................................................................47 Kettenmuster .....................................................................................................................................47 Erstellen eines Abstand-Kettengliedmusters...............................................................................48 Erstellen eines verbundenen Kettengliedmusters........................................................................49 Dialogfeld Löschen bestätigen..........................................................................................................51 Selektives Löschen von Artikeln in einer Baugruppe...................................................................52 Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von Unterbaugruppen.......................................52 Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im Grafikbereich...........................................52 Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten...............................................53 Gleichungen in Baugruppen .............................................................................................................53 Auswählen nach Ansicht...................................................................................................................54 Aufgelöste Ansichten.........................................................................................................................54 Radiale Explosion........................................................................................................................54 Intelligenter automatischer Abstand in Kettenschritt-Explosionsansichten..................................55 Formen und Auflösen von Unterbaugruppen....................................................................................56 Interferenzprüfung .............................................................................................................................57 Isolieren von Komponenten...............................................................................................................57 Verknüpfungen ..................................................................................................................................57 Winkelverknüpfungen ..................................................................................................................57 Mit Verknüpfungen kopieren........................................................................................................59 Globales Ersetzen fehlgeschlagener Verknüpfungsreferenzen...................................................59 Verknüpfungen in Konfigurationen...............................................................................................59 Profilmittenverknüpfung ...............................................................................................................59 Symmetrieverknüpfungen ............................................................................................................62 Breiteverknüpfungen....................................................................................................................62 Verschieben von Flächen in Baugruppen.........................................................................................64 Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von Baugruppen erstellt wurden......................65 3 Inhalt Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur Begrenzung der dynamischen Bewegung ....................................................................................................................................66 Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen............................................................................66 Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue Dateien..............................................67 Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne Komponenten ausschließen............................68 Treehouse .........................................................................................................................................68 6 CAD Admin Dashboard............................................................................................70 Dashboard-Verbesserungen .............................................................................................................70 Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien..................................................................70 7 CircuitWorks.............................................................................................................71 CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt...............................................................71 Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS Build Fortschrittsanzeige.......................71 Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige.............................................................71 Unterstützung für ProStep-Funktionen..............................................................................................72 Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen...........................................................................73 8 SOLIDWORKS Composer.......................................................................................75 SOLIDWORKS Composer................................................................................................................75 Verbesserungen beim Import.......................................................................................................75 Passwort-Management ................................................................................................................75 Ränder von Polylinien..................................................................................................................75 Verbesserungen bei den Eigenschaften......................................................................................76 Wiedergabemodus .......................................................................................................................76 Suchen nach Akteuren.................................................................................................................76 Unterstützung des Benutzers.......................................................................................................77 Viewport-Zoomfaktor....................................................................................................................77 Windows 8 Support......................................................................................................................77 SOLIDWORKS Composer Player.....................................................................................................77 Benutzeroberfläche ......................................................................................................................77 SOLIDWORKS Composer Sync.......................................................................................................78 Protokolldatei im HTML-Format...................................................................................................78 9 SOLIDWORKS Costing............................................................................................79 Neue Methoden für Costing..............................................................................................................79 Costing für 3D-Drucken...............................................................................................................79 Costing für Gussteile....................................................................................................................80 Costing für Kunststoffteile ...........................................................................................................80 Costing für Schweißkonstruktionen.............................................................................................80 Zugriff auf Costing Standardeinstellungen........................................................................................81 Standardeinstellungen für Costing...............................................................................................81 Körpertypen für Mehrkörper-Teile.....................................................................................................82 4 Inhalt Costing Sensoren..............................................................................................................................83 Verbesserungen an Costing Vorlagen .............................................................................................83 Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile............................................................84 10 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen.............................................................85 Zeichnungszonen ..............................................................................................................................85 Definieren von Zeichenblatt-Zonen..............................................................................................85 Hinzufügen von Zonen zu Beschriftungen...................................................................................86 Einbauort-Beschriftungen für Ansichten......................................................................................87 Aktualisierung von Zoneninformationen über Versionssymbole in Versionstabellen..................88 Mittelkreuze .......................................................................................................................................89 Hinzufügen eines Mittelkreuzsatzes............................................................................................89 Wiederanfügen freistehender Mittelkreuze..................................................................................89 Verbindungslinien ........................................................................................................................89 Mittellinien..........................................................................................................................................90 Dimensionen .....................................................................................................................................90 Dezimalrundung ...........................................................................................................................90 Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen..................................................................................91 Ausblenden des Werts Null bei Winkelbemaßungseinheiten......................................................94 Symmetrische Winkelbemaßung.................................................................................................94 Zeichenansichten ..............................................................................................................................95 Schneiden von Oberflächenkörpern in der Schnittansicht...........................................................95 Blatt heranzoomen.......................................................................................................................95 Layers ................................................................................................................................................97 Dialogfeld Layer...........................................................................................................................97 Layer beim Drucken auslassen....................................................................................................97 Modell-Detaillierung...........................................................................................................................97 Ein- und Ausblenden von Beschriftungen in Baugruppen...........................................................97 Schnelles Anwenden von Beschriftungsansichten......................................................................97 Referenzbemaßungen .................................................................................................................99 Anmerkungen und Stücklistensymbole...........................................................................................101 Feedback für Stücklistensymbol-Sternchen...............................................................................101 Absatzeigenschaften..................................................................................................................101 Spline-Hinweislinie .....................................................................................................................102 Spotface-Symbol........................................................................................................................103 Tabellen ...........................................................................................................................................103 Horizontales automatisches Teilen............................................................................................103 Positionsnummern in einer Stücklistentabelle...........................................................................104 Versionssymbole........................................................................................................................104 Versionstabellen ........................................................................................................................104 Sortieren in einer Stückliste.......................................................................................................104 Verbesserungen bei der Tabellenbearbeitung...........................................................................105 5 Inhalt Reaktionszeiten von Tabellen....................................................................................................105 Andere .............................................................................................................................................105 Neue Blattformate......................................................................................................................105 Leistungsoptionen ......................................................................................................................106 11 eDrawings...........................................................................................................107 3D-Ansichten ...................................................................................................................................107 Beschriftungsansichten ...................................................................................................................107 Mass Properties..............................................................................................................................108 eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen...............................109 Benannte Ansichten........................................................................................................................109 Hervorgeben von Abfragen.............................................................................................................109 Aktualisierte Benutzeroberfläche.....................................................................................................109 12 SOLIDWORKS Electrical.....................................................................................111 Erweiterte Umfeldarchive................................................................................................................111 Werkzeug für dynamische Verbindungen.......................................................................................111 Verbesserter Formel-Manager .......................................................................................................112 Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel..........................................................112 Inline-Routing-Diagnose .................................................................................................................112 Verwalten von Benutzerrechten .....................................................................................................113 Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol ............................................................................................113 Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten............................................................................113 Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder Nicht-permanent....................................113 Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien ...................................................................113 Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen..............................................................................114 Verschiedene Linienbreite im Schaltplan .......................................................................................114 XML-Export .....................................................................................................................................114 13 SOLIDWORKS Enterprise PDM...........................................................................115 Verbesserungen bei Struktur kopieren ...........................................................................................115 Kopieren der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung......................................................117 Warnungen bei doppelten Dateinamen...........................................................................................119 Microsoft Office®-Zusatzanwendung...............................................................................................119 Verschieben von Strukturen............................................................................................................120 Verschieben der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung.................................................122 Verschieben einer Dateistruktur in mehrere Ordner..................................................................124 Parallele Genehmigung der Datenzuordnung.................................................................................124 Vordefinierte Übergangsaktionskommentare..................................................................................126 Verbesserungen beim Rollback......................................................................................................127 Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen............................................................128 SolidNetWork License Manager .....................................................................................................129 Änderungen an der Benutzeroberfläche.........................................................................................129 6 Inhalt Quickinfo-Symbole für Dateilisten..............................................................................................130 Tabellenformate ........................................................................................................................131 Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer.........................................................................132 Hinzufügen einer Versionsnummernspalte zu Dateilisten.........................................................132 Hinzufügen einer Spalte für Versionsnummern zu den Suchergebnissen................................133 Quickinfo-Symbole auf der Registerkarte „Version“...................................................................133 Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status..................................................................................134 Berechtigung für Benutzer zum Anzeigen von Dateien mit privatem Status.............................135 Web2 Client.....................................................................................................................................135 14 SOLIDWORKS Flow Simulation...........................................................................138 Erweiterte Solver-Steuerung...........................................................................................................138 Verbesserungen beim Vergleichen.................................................................................................138 Pack and Go-Support......................................................................................................................139 Rotierendes Netz.............................................................................................................................139 Zeitabhängige Analyse....................................................................................................................140 Nutzbarkeitsverbesserungen...........................................................................................................140 15 Import/Export........................................................................................................142 3D-Drucken .....................................................................................................................................142 Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die Verwendung mit der AEC-Software.................142 NX-Dateien ......................................................................................................................................145 Viewpoint Translator........................................................................................................................145 16 SOLIDWORKS Inspection....................................................................................146 Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection................................................................................146 Export in SOLIDWORKS Prüfprojekt.........................................................................................146 Projektvorlagen ..........................................................................................................................146 Nutzbarkeitsverbesserungen .....................................................................................................147 Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection...................................................................147 Unterstützung für verschlüsselte PDFs......................................................................................147 Neuskalierung von Zeichnungen...............................................................................................147 Nutzbarkeitsverbesserungen .....................................................................................................147 17 SOLIDWORKS MBD............................................................................................149 3D-Ansichten für modellbasierte Definition.....................................................................................150 Dynamische Beschriftungsansichten..............................................................................................152 Modell-Bruchkantenansichten.........................................................................................................153 Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Teilen...............................................................153 Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Baugruppen.....................................................155 Anpassen einer Vorlage..................................................................................................................156 Optionen des 3D-PDF-Vorlageneditors.....................................................................................157 Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF........................................................................................160 7 Inhalt 18 Modellanzeige......................................................................................................161 Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden.........................................................................161 Isolieren ...........................................................................................................................................161 Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS......................................................................162 Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit Konfigurationen....................................................162 Manipulation von Abziehbildern......................................................................................................163 PhotoView 360 Rendering-Bereich.................................................................................................164 Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten...............................................................164 19 Teile und Features...............................................................................................166 Asymmetrische Verrundungen........................................................................................................166 Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung..............................................................167 Körper löschen/beibehalten.............................................................................................................169 Abwickeln von Oberflächen.............................................................................................................169 Bohrungen .......................................................................................................................................171 Datenbankmigration ...................................................................................................................171 Unterstützung für PEM® Hole Wizard Standard........................................................................171 Fläche verschieben.........................................................................................................................171 Verbesserungen am Grafikbereich............................................................................................171 Verschieben einer Fläche bis zu einer Oberfläche....................................................................172 Versetzen von Flächen von Oberflächen...................................................................................173 Auswahl mehrerer Körper..........................................................................................................174 Muster..............................................................................................................................................176 Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie..............................................................176 Ändern von Features/Flächen zu Körpern in Mustern...............................................................177 Zählen der referenzierten Kopien in einem Füllmuster .............................................................179 Variable Muster..........................................................................................................................184 Trennen von Oberflächen................................................................................................................190 Offene Profile für Schnitt-Features..................................................................................................192 20 SOLIDWORKS Plastics........................................................................................194 eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen...............................194 Verbesserungen bei Netzen............................................................................................................194 Nominaler Wanddickenberater........................................................................................................196 Symmetrieanalyse ...........................................................................................................................197 Entlüftungsanalyse ..........................................................................................................................200 21 Leitungsführung....................................................................................................202 Zuweisen von Farben für elektrische Kabel....................................................................................202 Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör..................................................................................202 Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln.................................................................203 Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen..............................................................203 8 Inhalt Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente...................................................................204 Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohr- und Schlauchsystem-Datenbank ...................................................................................................................................................205 Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit unausgerichteten Anschluss- und Leitungspunkten .........................................................................................................................205 Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte...........................................................206 22 Blech.....................................................................................................................208 Ausgeformte Biegungen..................................................................................................................208 Gespiegelte Teile und Komponenten..............................................................................................210 Blechverstärkungen ........................................................................................................................211 Skizzierte Biegungen.......................................................................................................................211 23 SOLIDWORKS Simulation...................................................................................212 Kontakte ..........................................................................................................................................212 Verbindungen des Typs Kante zu Kante für Schalen ...............................................................212 Eigenkontakterkennung .............................................................................................................213 Ermüdung .......................................................................................................................................213 Definieren von Ermüdung basierend auf harmonischen Ergebnissen ......................................215 Erstellen einer Ermüdungsstudie basierend auf zufälligen Vibrationsergebnissen...................215 Frequenzanalysediagramme...........................................................................................................216 Lasten ..............................................................................................................................................217 Lastfall-Manager für statische Studien.......................................................................................217 Vorgeschriebene Versetzung als Kraft......................................................................................218 Zylindrische und sphärische Koordinaten für ungleichmäßige Kraft und Druck........................218 Materialien .......................................................................................................................................219 Netz ................................................................................................................................................219 Nicht-linear ......................................................................................................................................220 Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse....................................................................220 Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien ..........................................................................221 Leistung ...........................................................................................................................................222 Ausführen von festgelegten Studien..........................................................................................223 Schalen............................................................................................................................................223 Wandungs-Manager ..................................................................................................................224 Umkehren von Wandungsflächen .............................................................................................225 Simulationsergebnisse für Farbenblinde.........................................................................................226 24 Skizzieren.............................................................................................................227 Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken.....................................................................................227 Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei.......................................................................................227 Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung...............................................228 Konvertieren von Spline-Typen.......................................................................................................229 Punkte und Segmente im gleichem Abstand .................................................................................229 9 Inhalt Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen...............................................................................230 Mittelpunktlinie.................................................................................................................................231 Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte.........................................................................231 Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen................................................................................232 Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie ....................................................................................234 Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien..........................................................................234 Splines auf Oberflächen..................................................................................................................234 25 SOLIDWORKS Toolbox ......................................................................................237 Angepasste Konfigurationsnamen..................................................................................................237 Anpassen von Konfigurationsnamen.........................................................................................237 Anpassen von Bezeichnungen..................................................................................................237 Anzeigen von benutzerdefinierten Konfigurationsnamen..........................................................238 Tabulatoren in Toolbox Einstellungen.............................................................................................239 26 Schweißkonstruktionen........................................................................................240 Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten...........................................................................240 Dialogfeld Eckenbehandlung...........................................................................................................241 Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder Zuschnittlisten.........................................241 Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft BESCHREIBUNG..........................242 Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Schweißkonstruktionskonfigurationen........................................................................................243 Knotenblechverbesserungen...........................................................................................................243 Erstellung eines Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblechs..................................................................244 Interne Endkappen..........................................................................................................................245 Hinzufügen einer internen Endkappe.........................................................................................246 Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE................................................................................247 Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen....................................................................................248 Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen..........................................................................248 Erstellen einer Einzelkörperschweißnaht...................................................................................249 Erstellen einer Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil...........................................................250 Schweißkonstruktionsoptionen........................................................................................................251 10 Rechtliche Hinweise © 1995-2015, Dassault Systèmes SolidWorks Corporation, ein Unternehmen der Dassault Systèmes SE -Gruppe, 175 Wyman Street, Waltham, Mass. 02451 USA. Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen in diesem Dokument sowie die behandelte Software können ohne Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtungen seitens der Dassault Systèmes SolidWorks Corporation (DS SolidWorks) dar. Es ist untersagt, Material ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung von DS SolidWorks in irgendeiner Form oder auf irgendeine Weise, elektronisch oder manuell, für welchen Zweck auch immer, zu vervielfältigen oder zu übertragen. Die in diesem Dokument behandelte Software wird unter einer Lizenz ausgeliefert und darf nur in Übereinstimmung mit den Lizenzbedingungen verwendet und kopiert werden. Alle Gewährleistungen, die von DS SolidWorks in Bezug auf die Software und Dokumentation übernommen werden, sind im vorliegenden Lizenzvertrag festgelegt, und nichts, was in diesem Dokument aufgeführt oder durch dieses Dokument impliziert ist, darf als Modifizierung oder Änderung dieser Gewährleistungen betrachtet werden. Patenthinweise SOLIDWORKS® Die 3D-CAD-Software für die Mechanikkonstruktion ist durch die US-amerikanischen Patente 5.815.154; 6.219.049; 6.219.055; 6.611.725; 6.844.877; 6.898.560; 6.906.712; 7.079.990; 7.477.262; 7.558.705; 7.571.079; 7.590.497; 7.643.027; 7.672.822; 7.688.318; 7.694.238; 7.853.940; 8.305.376; 8.581.902; 8.817.028; 8.910.078 und Patente anderer Länder (z. B. EP 1.116.190 B1 und JP 3.517.643) geschützt. Die eDrawings®® Software ist durch die US-amerikanischen Patente 7.184.044 und 7.502.027 sowie das kanadische Patent 2.318.706 geschützt. Weitere US-amerikanische Patente und Patente anderer Länder angemeldet. Warenzeichen und Produktnamen für SOLIDWORKS Produkte und Services SOLIDWORKS, 3D ContentCentral, 3D PartStream.NET, eDrawings und das eDrawings Logo sind eingetragene Marken, und FeatureManager ist eine eingetragene Gemeinschaftsmarke von DS SolidWorks. CircuitWorks, FloXpress, PhotoView 360 und TolAnalyst sind Marken von SolidWorks. FeatureWorks ist eine eingetragene Marke von Geometric Ltd. SOLIDWORKS 2015, SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional, SOLIDWORKS Premium, SOLIDWORKS Enterprise PDM, SOLIDWORKS Workgroup PDM, SOLIDWORKS Simulation, SOLIDWORKS Flow Simulation, eDrawings, eDrawings Professional, SOLIDWORKS Sustainability, SOLIDWORKS Plastics, SOLIDWORKS Electrical, SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS MBD sind Produktnamen von DS SolidWorks. Andere Marken- oder Produktbezeichnungen sind Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen Eigentümer. KOMMERZIELLE COMPUTER-SOFTWARE – EIGENTUMSRECHTE 11 Bei der Software handelt es sich um ein „Handelsgut“ laut Begriffsdefinition unter 48 C.F.R. 2.101 (OCT 1995), bestehend aus „kommerzieller Computer-Software“ und „kommerzieller Software-Dokumentation“ laut Begriffsdefinition in 48 C.F.R. 12.212 (SEPT 1995). Sie wird der US-Regierung (a) zum Erwerb von oder im Namen von Zivilbehörden, laut der Bestimmung in 48 C.F.R. 12.212; oder (b) zum Erwerb von oder im Namen von Abteilungen des Verteidigungsministeriums, laut den Bestimmungen in 48 C.F.R. 227.7202-1 (JUN 1995) und 227.7202-4 (JUN 1995), bereitgestellt. Falls Sie eine Anfrage einer der Behörden der US-Regierung zur Bereitstellung der Software mit Rechten, die die obengenannten überschreiten, erhalten, setzen Sie DS SolidWorks über das Ausmaß der Anfrage in Kenntnis, und DS SolidWorks verfügt über fünf (5) Werktage, um nach eigenem Ermessen eine solche Anfrage zu akzeptieren oder abzulehnen. Lieferant/Hersteller: Dassault Systèmes SolidWorks Corporation, 175 Wyman Street, Waltham, Massachusetts 02451 USA. Copyright-Vermerke für die Produkte SOLIDWORKS Standard, Premium, Professional und Education Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Siemens Product Lifecycle Management Software Inc., © 1986-2015. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk enthält die folgende Software, die Siemens Industry Software Limited gehört: D-Cubed™ 2D DCM © 2015. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. D-Cubed™ 3D DCM © 2015. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. D-Cubed™ PGM © 2015. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. D-Cubed™ CDM © 2015. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. D-Cubed™ AEM © 2015. Siemens Industry Software Limited. Alle Rechte vorbehalten. Portions of this software © 1998-2015 Geometric Ltd. Teile dieser Software beinhalten PhysX™ von NVIDIA, 2006-2010. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt von Luxology, LLC., © 2001-2015. Alle Rechte vorbehalten, Patente angemeldet. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch DriveWorks Ltd., © 2007-2015. Urheberrechtlich geschützt von Adobe Systems Inc. und Lizenzgebern, © 1984-2010. Alle Rechte vorbehalten. Geschützt durch die US-amerikanischen Patente 5 929 866; 5 943 063; 6 289 364; 6 563 502; 6 639 593; 6 754 382; Patente angemeldet. Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, das Adobe PDF Logo, Distiller und Reader sind eingetragene Marken oder Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und anderen Ländern. Weitere DS SolidWorks Copyright-Informationen finden Sie unter Hilfe > SOLIDWORKS Info. Copyright-Vermerke für SOLIDWORKS Simulation Produkte Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch die Solversoft Corporation, © 2008. PCGLSS © 1992-2013 Computational Applications and System Integration Inc. Alle Rechte vorbehalten. 12 Copyright-Vermerke für das Produkt SOLIDWORKS Enterprise PDM Outside In® Viewer Technology, © 1992-2012 Oracle © 2011, Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten. Copyright-Vermerke für eDrawings Produkte Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch Tech Soft 3D, © 2000-2014. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch Jean-Loup Gailly und Mark Adler, © 1995-1998. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch 3Dconnexion, © 1998-2001. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch Open Design Alliance, © 1998-2014. Alle Rechte vorbehalten. Teile dieser Software sind urheberrechtlich geschützt durch die Spatial Corporation, © 1995-2012. Die eDrawings® für Windows®-Software basiert zum Teil auf der Arbeit der Independent JPEG Group. Teile von eDrawings® für iPad® sind urheberrechtlich geschützt von Silicon Graphics Systems, Inc., © 1996-1999. Teile von eDrawings® für iPad® sind urheberrechtlich geschützt von Apple Computer Inc., © 2003-2005. 13 1 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015 Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • Überblick Die wichtigsten Erweiterungen Weitere Informationen Überblick SOLIDWORKS® 2015 enthält viele Erweiterungen und Verbesserungen, die meisten als direkte Reaktion auf Kundenanforderungen. Im Mittelpunkt dieser Version stehen folgende Themen: • Höhere Tagesproduktivität: Verbesserte Leistung bei Konstruktion und Entwurf gestaltet Ihre Aufgabe einfacher und Sie gelangen schneller ans Ziel. • Optimierter Arbeitsprozess: Nahtloser und globaler Informationsaustausch bei minimalem Aufwand. • Reduzierte Produktions- und Betriebskosten: Bringen Sie das Design und die Operationen näher zusammen. • Erweitern der bedienten Märkte: Durch neue Anwendungen können Sie die Märkte, die Sie bedienen, erweitern. 14 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015 Die wichtigsten Erweiterungen Die wichtigsten Erweiterungen für SOLIDWORKS 2015 bieten Verbesserungen vorhandener Produkte und innovative neue Funktionen. Suchen Sie in dieser Anleitung das Symbol in den folgenden Bereichen: Benutzeroberfläche • Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten auf Seite 19 • Auswahlsets auf Seite 25 • Visualisierungswerkzeug für Referenzen auf Seite 30 Grundlagen von SOLIDWORKS • Oberflächenkrümmungskämme auf Seite 39 Baugruppen • • • • • CircuitWorks • Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige auf Seite 71 SOLIDWORKS Costing • • • • Costing Costing Costing Costing Zeichnungen und Detaillierung • • • • Zeichnungszonen auf Seite 85 Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen auf Seite 91 Absatzeigenschaften auf Seite 101 Spline-Hinweislinie auf Seite 102 SOLIDWORKS Electrical • Werkzeug für dynamische Verbindungen auf Seite 111 • Verwalten von Benutzerrechten auf Seite 113 Kettenmuster auf Seite 47 Profilmittenverknüpfung auf Seite 59 Radiale Explosion auf Seite 54 Schnittpunktzonen in Schnittansichten auf Seite 34 Breiteverknüpfungen auf Seite 62 für für für für 3D-Drucken auf Seite 79 Gussteile auf Seite 80 Kunststoffteile auf Seite 80 Schweißkonstruktionen auf Seite 80 15 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015 SOLIDWORKS Enterprise PDM • • • • • • • Import/Export • 3D-Drucken auf Seite 142 Verbesserungen bei Struktur kopieren auf Seite 115 Warnungen bei doppelten Dateinamen Verschieben von Strukturen auf Seite 120 Parallele Genehmigung der Datenzuordnung auf Seite 124 Vordefinierte Übergangsaktionskommentare auf Seite 126 Verbesserungen beim Rollback auf Seite 127 Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen auf Seite 128 • Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer auf Seite 132 • Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status auf Seite 134 Teile und Features • Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie auf Seite 176 • Abwickeln von Oberflächen auf Seite 169 • Fläche verschieben auf Seite 171 • Variable Muster auf Seite 184 Kunststoff • eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen auf Seite 109 • Nominaler Wanddickenberater auf Seite 196 • Symmetrieanalyse auf Seite 197 Leitungsführung • Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen auf Seite 203 • Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte auf Seite 206 Blech • Ausgeformte Biegungen auf Seite 208 SOLIDWORKS Simulation • Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien auf Seite 221 • Zylindrische und sphärische Koordinaten für ungleichmäßige Kraft und Druck auf Seite 218 • Ermüdung auf Seite 213 • Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse auf Seite 220 • Lastfall-Manager für statische Studien auf Seite 217 • Ausführen von festgelegten Studien auf Seite 223 • Wandungs-Manager auf Seite 224 16 Willkommen bei SOLIDWORKS 2015 Skizzieren • Mittelpunktlinie auf Seite 231 SOLIDWORKS Toolbox • Angepasste Konfigurationsnamen auf Seite 237 Schweißkonstruktionen • Knotenblechverbesserungen auf Seite 243 • Interne Endkappen auf Seite 245 Alle Features sind in SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verfügbar, sofern nicht anders angegeben. Weitere Informationen Verwenden Sie folgende Ressourcen, um SOLIDWORKS kennenzulernen: Neue Funktionen im Diese Anleitung ist im PDF- und HTML-Format verfügbar. Klicken PDF- und Sie auf: HTML-Format • Hilfe > Neue Funktionen > PDF • Hilfe > Neue Funktionen > HTML Neue Funktionen interaktiv Klicken Sie in SolidWorks auf das Symbol , um den Handbuchabschnitt einzublenden, in dem eine Erweiterung beschrieben wird. Das Symbol wird neben neuen Menüpunkten und den Titeln von neuen und geänderten PropertyManagern angezeigt. Um Neue Funktionen interaktiv zu aktivieren, klicken Sie auf Hilfe > Neue Funktionen > Interaktiv. Neue Funktionen Beispiele Die Beispiele für neue Funktionen werden mit jeder Hauptversion aktualisiert, um Beispiele für die Verwendung der wichtigsten Verbesserungen in der Version bereitzustellen. Um die Beispiele für neue Funktionen zu öffnen, klicken Sie aufHilfe > Neue Funktionen > Neue Funktionen - Beispiele. Online-Hilfe Deckt unsere Produkte vollständig ab und enthält ausführliche Informationen zur Benutzeroberfläche sowie Muster und Beispiele. Versions&hinweise Enthält Informationen zu aktuellen Änderungen an unseren Produkten, einschließlich Änderungen am Buch Neue Funktionen, an der Online-Hilfe und sonstiger Dokumentation. 17 2 Benutzeroberfläche Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • • • Konfigurationssymbolleiste Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten Gruppierung von Features in Favoritenordnern Vergrößerungsglas-Zugriff Ändern von Bemaßungen Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen Verbesserungen bei der Auswahl Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert Kontextmenü-Verbesserungen SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers Wechseln von Modellen zu Zeichnungen Änderungen im Menü „Extras“ Visualisierungswerkzeug für Referenzen Konfigurationssymbolleiste Mit der Konfigurationssymbolleiste können Sie Konfigurationen wechseln, ohne die Registerkarte im FeatureManager® zu ändern, oder mit Hilfe des Dialogfelds Konfigurationen festlegen. Die Konfigurationssymbolleiste enthält eine Drop-Down-Liste der Konfiguration des Modells. 18 Benutzeroberfläche Um die Symbolleiste einzublenden, klicken Sie auf Extras > Anpassen. Wählen Sie auf der Registerkarte Symbolleisten des Dialogfelds Anpassen die Option Konfigurationen. Wie bei anderen Symbolleisten können Sie die Konfigurationssymbolleiste ablösen und an einer beliebige Stelle im Grafikbereich oder auf einem zweiten Monitor platzieren. Anpassen von kontextbezogenen Symbolleisten Um den Zugriff auf Befehle zu vereinfachen, die Sie oft verwenden, können Sie Schaltflächen zu Kontextsymbolleisten hinzufügen, die angezeigt werden, wenn Sie Features im Grafikbereich oder im FeatureManager auswählen. So passen Sie kontextbezogene Symbolleisten an: 1. Wählen Sie ein Feature im Grafikbereich oder im FeatureManager aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die eingeblendete Kontext-Symbolleiste und klicken Sie auf Anpassen. Das Dialogfeld Anpassen wird in der Registerkarte Befehle geöffnet. Unterhalb des Bereichs Schaltflächen auf der rechten Seite des Dialogfelds wird ein Feld mit den Standardkontextsymbolleisten-Schaltflächen als nicht verfügbar angezeigt. Sie können die Standardschaltflächen nicht entfernen oder neu anordnen. Das Etikett der Box zeigt an, ob Sie die Kontext-Symbolleiste aus dem FeatureManager oder dem Grafikbereich heraus angezeigt haben. 19 Benutzeroberfläche 3. Wählen Sie eine Befehlskategorie aus. 4. Ziehen Sie unter Schaltflächen eine Symbolleistenschaltfläche auf die Symbolleiste. Die Software platziert die Taste hinter den Standardschaltflächen. 5. Ziehen Sie zusätzliche Schaltflächen auf die Symbolleiste. Der Mauszeiger ermöglicht die Steuerung der Schaltflächenplatzierung. Wenn Sie mehr als acht Schaltflächen hinzufügen, werden die hinzugefügten Schaltflächen automatisch in die nächste Zeile umgebrochen. 6. Zum Entfernen einer Symbolleiste, die Sie hinzugefügt haben, ziehen Sie sie aus der kontextbezogene Symbolleiste heraus. 7. Klicken Sie auf OK. 8. Um auf die neu hinzugefügten Schaltflächen zuzugreifen, klicken Sie auf ein Feature in Standort – Grafikbereich oder im FeatureManager, wo Sie die Anpassung vorgenommen haben. 20 Benutzeroberfläche Gruppierung von Features in Favoritenordnern Um einen einfachen Zugriff auf Features wie z. B. Schnitte, Bohrungen und Fasen zu ermöglichen, können Sie diese in einem Unterordner im Ordner Favoriten gruppieren. Verschieben Sie prozessspezifische Features in den Ordner Favoriten, gruppieren Sie sie durch Hinzufügen zu einem neuen Favoriten-Unterordner, und geben Sie dem Unterordner einen benutzerdefinierten Namen. Um zum Beispiel eine ordnungsgemäße Schweißnahtbemaßung und die stärkste mögliche Schweißnaht-Penetration zu ermöglichen, können Sie einen Schweißabstand in den Features Trimmen/Verlängern angeben, die Sie zu einem Schweißkonstruktionsteil hinzufügen. Sie können diese Features in einem Unterordner Trimmen/Verlängern gruppieren, um einen schnellen visuellen Zugriff zu haben, wenn Sie Konfigurationen erstellen, und um Ihre Konstruktion zu überprüfen. Darüber hinaus können Sie Komponenten gruppieren, indem Sie sie in einem Unterordner des Ordners Favoriten in der Baugruppe ablegen. So gruppieren Sie Features im Ordner Favoriten: 1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das Teil, und klicken Sie anschließend auf Strukturelemente einblenden/ausblenden. 2. Setzen Sie im Dialogfeld unter Strukturelemente einblenden/ausblenden die Option Favoriten auf Anzeigen, und klicken Sie auf OK. 3. Wählen Sie die Features für die Gruppierung aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Zu Favoriten hinzufügen. 4. Klappen Sie Favoriten auf. 5. Wählen Sie die Features erneut, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf Zu neuem Ordner hinzufügen. 6. Benennen Sie den neuen Ordner zur Identifikation der enthaltenen Features. Um ein Feature aus dem Unterordner zu entfernen oder den gesamten Unterordner zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Von Favoriten entfernen aus. Um Unterordner im Ordner Favoriten neu anzuordnen, wählen Sie den Unterordner, und ziehen Sie ihn auf die neue Position. Der Zeiger ändert sich zu Position des Unterordners. 21 und zeigt die neue Benutzeroberfläche Um ein Feature aus dem Unterordner zu entfernen oder den gesamten Unterordner zu löschen, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, und wählen Sie Von Favoriten entfernen aus. Vergrößerungsglas-Zugriff Das Menü Werkzeuge und das Flyout-Menü Auswählen auf der Standard-Symbolleiste enthalten das Werkzeug Vergrößerungsglas , welches das Vergrößerungsglas anzeigt. Das Werkzeug ist auch in der Kontext-Symbolleiste verfügbar, die angezeigt wird, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Grafikbereich klicken. Wählen Sie das Flyout-Menü Wählen Sie die Kontext-Symbolleiste Das Vergrößerungsglas, das Sie auch mit Hilfe der Tastenkombination G anzeigen können, ermöglicht eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts eines Modells, damit Sie das Modell prüfen und Elemente auswählen können, ohne die Gesamtansicht zu ändern. Sie können das Werkzeug Vergrößerungsglas zu anderen Symbolleisten hinzufügen, beispielsweise der Head-Up-Symbolleiste, indem Sie auf Werkzeuge > Anpassen klicken. Wählen Sie auf der Registerkarte Befehle in Kategorien die Option Standard und ziehen Sie die Schaltfläche auf die Symbolleiste, zu der Sie sie hinzufügen möchten. Das Vergrößerungsglas ist deaktiviert, wenn Software OpenGL verwenden in Extras > Optionen > Leistung ausgewählt ist . Software OpenGL verwenden ist standardmäßig ausgewählt, wenn Sie einen Remote-Zugriff auf die SOLIDWORKS Software verwenden. 22 Benutzeroberfläche Ändern von Bemaßungen Wenn Sie eine Bemaßung modifizieren, zeigt die Texterkennungs-Drop-Down-Liste nicht mehr die numerischen Werte an, die Sie bereits verwendet haben. Da vorher verwendete numerische Werte oft ungeeignet sind, werden sie nicht mehr angezeigt. Werte wie globale Variablen, Bemaßungen und Features, die mit einem alphabetischen Zeichen beginnen, werden immer noch als empfohlene Werte angezeigt, denn sie bieten schnellen Zugriff auf globale Variablen. SOLIDWORKS 2014 SOLIDWORKS 2015 Alphabetische Texterkennungsliste in SOLIDWORKS 2015 Speichern und Wiederherstellen von Einstellungen Sie können den Befehl Einstellungen speichern/wiederherstellen zum Aufrufen des Assistenten zum Kopieren der Einstellungen in SOLIDWORKS verwenden, wenn Dateien geöffnet sind. Früher war Einstellungen speichern/wiederherstellen nur verfügbar, wenn alle Dateien geschlossen waren. Zum Aufrufen des Assistenten zum Kopieren der Einstellungen, um Einstellungen zu speichern oder wiederherzustellen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen. • Klicken Sie auf die Flyout-Schaltfläche Optionen (Standard-Symbolleiste) und klicken Sie auf Einstellungen speichern/wiederherstellen. • Klicken Sie auf der Registerkarte SOLIDWORKS Ressourcen des Task-Fensterbereichs unter SOLIDWORKS Werkzeuge auf Assistent zum Kopieren der Einstellungen . Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option Einstellungen speichern oder Einstellungen wiederherstellen. Speichern und Wiederherstellen von Mausgesten Der Assistent zum Kopieren der Einstellungen ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen von Mausgesten unabhängig von Systemoptionen. 23 Benutzeroberfläche Bisher wurden nur Mausgesten gespeichert und wiederhergestellt, wenn für Systemeinstellungen das Speichern oder Wiederherstellen ausgewählt war. So speichern Sie Mausgesten: 1. Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen. 2. Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option Einstellungen speichern, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie auf dem Bildschirm Einstellungen in eine Datei speichern den Ort und Namen für die Einstellungsdatei. 4. Klicken Sie auf Mausgesten und dann auf Fertig stellen. So stellen Sie Mausgesten wieder her: 1. Klicken Sie auf Extras > Einstellungen speichern/wiederherstellen. 2. Wählen Sie in SOLIDWORKS Assistent zur Kopie der Anwendereinstellungen die Option Einstellungen wiederherstellen, und klicken Sie auf Weiter. 3. Wählen Sie auf dem Bildschirm Einstellungen von Datei wiederherstellen die Einstellungsdatei aus, die wiederhergestellt werden soll. 4. Klicken Sie auf Mausgesten, und klicken Sie dann auf Weiter. 5. Klicken Sie auf Fertig stellen. Verbesserungen bei der Auswahl Auswahlkontext-Symbolleiste Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine leere Stelle im Grafikbereich klicken, wird eine Auswahlkontext-Symbolleiste über dem Kontextmenü angezeigt, die einfachen Zugriff auf die am häufigsten verwendeten Auswahlwerkzeuge bietet. Die Symbolleiste verfügt über das Werkzeug Vorherige Auswahl , das den letzten Satz von Elementen, die Sie in der aktuellen Bearbeitungssitzung ausgewählt hatten, wiederherstellt. Wenn Sie z. B. Strg verwendet hatten, um eine Reihe von Elementen auszuwählen, und unbeabsichtigt die Auswahl deaktivieren, können diese durch Klicken auf Vorherige Auswahl wiederhergestellt werden. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Rahmenauswahl Ermöglicht die Auswahl von Elementen in Teilen, Baugruppen und Zeichnungen durch Ziehen eines Auswahlrahmens mit dem Zeiger. Lasso-Auswahl Ermöglicht die Auswahl von Elementen durch Zeichnung eines Lassos rund um die Elemente. Auswahlfilter Zeigt eine Liste der Auswahlfilterbefehle. 24 Benutzeroberfläche Vorherige Auswahl Wählt erneut die zuletzt ausgewählten Elemente aus. Nur verfügbar, wenn Sie bereits eine Auswahl während dieser Bearbeitungssitzung vorgenommen haben. Anderes auswählen Zeigt das Dialogfeld Anderes auswählen an. Auswählen Zeigt eine Liste der Auswahlbefehle an. Vergrößerungsglas Zeigt das Vergrößerungsglas an, durch das Sie eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs des Modells erhalten. Auswahl von kleinen Elementen Neue Auswahlparadigmen erleichtern die Auswahl kleiner Elemente, ohne zoomen oder Auswahlfilter verwenden zu müssen. Wenn Sie wiederholt kleine Mausbewegungen durchführen, während Sie versuchen, eine Kante oder Fläche auszuwählen, ändert die Software die Auswahlmethode auf eine präzisere Auswahlmethodik. Wenn die Mausbewegungen wieder größer werden, kehrt die Software zur Auswahlmethodik zurück, die in früheren Versionen von SOLIDWORKS verwendet wurde. Um zu verhindern, dass die neue Auswahlmethode verwendet wird, klicken Sie auf Extras > Optionen > Anzeige/Auswahl, und deaktivieren Sie Präzision der Auswahl kleiner Flächen verbessern. Auswahlsets Sie können mehrere Elemente in einem Modell oder einer Zeichnung auswählen und die Auswahl als Auswahlset speichern, zu dem Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt zurückkehren können. Wenn Sie eine Auswahl erstellen, wird diese im Ordner Auswahlsets gespeichert. 25 im FeatureManager Benutzeroberfläche Die automatische Anzeige des Ordners Auswahlsets befindet sich in Extras > Optionen > Systemoptionen > FeatureManager unter Strukturelemente einblenden/ausblenden. Erstellen von Auswahlsets Die Optionen für das Speichern eines Auswahlsets hängen davon ab, ob Sie an einem Teil oder einer Baugruppe arbeiten. Bei einem Teil ist Auswahl speichern am oberen Ende des kontextsensitives Kontextmenüs verfügbar sowie unter Features. Bei einer Baugruppe ist Auswahl speichern auch unter Komponenten verfügbar. Wo Sie Auswahl speichern auswählen, bestimmt die Anzeige der gespeicherten Auswahl im FeatureManager: Oben im Menü Unter Features Unter Komponenten So erstellen Sie Auswahlsets: 1. Wählen Sie die Elemente im Modell aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste, und klicken Sie dann auf Auswahl speichern. Der Ordner Auswahlsets enthält. wird im FeatureManager eingeblendet, der das Auswahlset Standardmäßig wird das Auswahlset im folgenden Format benannt: 26 Benutzeroberfläche Selection-Setn(nn) Zeichenerklärung: • n zeigt die Reihenfolge der Erstellung an. Diese Zahl erhöht sich beim Hinzufügen neuer Auswahlsets. • nn zeigt die Anzahl der Elemente in der Auswahl an. Entfernen von Auswahlen und Auswahlsets Sie können eine einzelne Auswahl aus einem Auswahlset oder ein gesamtes Auswahlset aus dem Ordner Auswahlsets entfernen. So entfernen Sie eine Auswahl aus Auswahlsets: 1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Auswahlsets und das Auswahlset auf, das Sie modifizieren möchten. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Auswahl, die entfernt werden soll, und klicken Sie auf Aus Auswahlset entfernen. So entfernen Sie Auswahlsets aus dem Ordner Auswahlsets : 1. Klappen Sie Auswahlsets auf. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Auswahlset, das entfernt werden soll, und klicken Sie auf Auswahlset entfernen. Einstellung mehrerer Bemaßungen auf Gesteuert Wenn Sie mehrere Bemaßungen auswählen, ermöglicht die Option Gesteuert im Kontextmenü die Festlegung der Bemaßungen als Gesteuert. In früheren Versionen von SOLIDWORKS konnten Sie nur mit Hilfe der Registerkarte Andere im PropertyManager Bemaßung mehrere Bemaßungen als Gesteuert festlegen. Kontextmenü-Verbesserungen Es werden vereinfachte Kontextmenüs angezeigt, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine Skizze klicken. Dies reduziert die Komplexität des Menüs und ermöglicht dennoch Zugriff auf alle Auswahlmöglichkeiten, die zuvor zur Verfügung standen. Wenn Sie Skizzen und Skizzenelemente bearbeiten: 27 Benutzeroberfläche • Flyout-Menüs wurden zum Kontextmenü hinzugefügt. • Weniger häufig verwendete Befehle wurden verschoben und befinden sich nun in der langen Version des Kontextmenüs, die angezeigt wird, wenn Sie auf unten im Menü klicken. Sie können die Menüs anpassen, um die Befehle wieder in die kürzere Form des Menüs einzufügen. SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen In SOLIDWORKS 2015 ersetzt der SOLIDWORKS CommandManager Zusatzanwendungen den CommandManager Office Produkte aus früheren Versionen von SOLIDWORKS . Die folgenden Produkte aus den CommandManager Office Produkten stehen im CommandManager für SOLIDWORKS Zusatzanwendungen zur Verfügung: • • • • • • • • CircuitWorks PhotoView 360 ScanTo3D SOLIDWORKS Motion SOLIDWORKS Routing SOLIDWORKS Simulation SOLIDWORKS Toolbox TolAnalyst Außerdem umfasst der CommandManager für SOLIDWORKS Zusatzanwendungen die folgenden Produkte: • SOLIDWORKS Flow Simulation • SOLIDWORKS Plastics • SOLIDWORKS Inspection (neu in SOLIDWORKS 2015) Statusleistenanzeige des Zylinderdurchmessers Um schnell den Durchmesser eines Zylinders zu finden, wählen Sie ihn aus, und zeigen Sie den Durchmesser in der Statusleiste an. 28 Benutzeroberfläche Wechseln von Modellen zu Zeichnungen Sie können schnell von einem Teil oder einer Baugruppe zu einer zugeordneten Zeichnung wechseln, indem Sie den Befehl Zeichnung öffnen verwenden, oder mit Hilfe von Kontextmenüs und Kontext-Symbolleisten . Wenn es mehr als eine offene und nicht gespeicherte Zeichnung für ein Modell gibt, können Sie in einem Dialogfeld den Browser Geöffnete Dokumente anzeigen, um die Zeichnung zum Aktivieren auszuwählen. Änderungen im Menü „Extras“ Das Menü Extras enthält nun einige Zusatzanwendung-Menüs. Es gruppiert auch Xpress Produkte und SOLIDWORKS Anwendungen für den einfacheren Zugriff. Zusatzanwendungen Zusatzanwendungen, auf die in früheren SOLIDWORKS Versionen über das Hauptmenü zugegriffen wurde, stehen jetzt im Menü Extras zur Verfügung. Die folgenden Zusatzanwendungen sind davon betroffen: • • • • CircuitWorks Leitungsführung SOLIDWORKS Plastics Toolbox Zusatzanwendungen von Drittanbietern, auf die in früheren SOLIDWORKS Versionen über das Hauptmenü zugegriffen wurde, stehen jetzt ebenfalls im Menü Extras zur Verfügung. Jede neue Zusatzanwendung von Drittanbietern, die versucht, ein Menü im Hauptmenü zu erzeugen, wird jetzt im Menü Extras angezeigt. 29 Benutzeroberfläche Xpress-Produkte Folgende Produkte wurden in das Menü Extras > Xpress-Produkte verschoben: • • • • • DriveWorksXpress SimulationXpress FloXpress SustainabilityXpress DFMXpress SOLIDWORKS Anwendungen Folgende Produkte wurden in das Menü Extras > SOLIDWORKS Anwendungen verschoben: • • • • SOLIDWORKS Explorer Part Reviewer Costing Sustainability Visualisierungswerkzeug für Referenzen Zum schnellen Anzeigen von Feature-Abhängigkeiten können Sie grafische Beziehungen zwischen Elementen im FeatureManager anzeigen. Dynamische Referenzvisualisierung ermöglicht die Ansicht der übergeordneten Beziehungen zwischen Elementen im FeatureManager. Wenn Sie die Maus über ein Feature mit Referenzen im FeatureManager führen, zeigen Pfeile die Beziehungen an. Wenn eine Referenz nicht angezeigt werden kann, weil ein Feature nicht aufgeklappt ist, zeigt der Pfeil auf das Feature, das die Referenz enthält, und die tatsächliche Referenz wird in einem Textfeld rechts neben dem Pfeil angezeigt. Alle Referenzen sichtbar Eine Referenz ausgeblendet Dynamische Referenzvisualisierung ist standardmäßig aktiviert. 30 Benutzeroberfläche Um sie zu deaktivieren, klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das erste Element (Teil oder Baugruppe) und löschen Sie Dynamische Referenzvisualisierung in der Kontextsymbolleiste im Kontextmenü. 31 3 Grundlagen von SOLIDWORKS Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • 2D-Emulator 32-Bit-Betriebssysteme Ladezeiten von Zusatzanwendungen Application Programming Interface Leistung für Gleichungen Identifizieren der Dateiversion Schnittpunktzonen in Schnittansichten Geöffnetes Modell in Position Flow Simulation-Dateien für Pack and Go Oberflächenkrümmungskämme Verbesserungen der Taskansicht Voranzeige Ansichtenauswahl 2D-Emulator Die SOLIDWORKS Software unterstützt die 2D-Emulator Zusatzanwendung nicht mehr. 32-Bit-Betriebssysteme 32-Bit-Betriebssysteme werden von der SOLIDWORKS Software nicht mehr unterstützt. Die einzige Ausnahme bilden Enterprise PDM Editor Contributor und Viewer Clients. Ladezeiten von Zusatzanwendungen Im Dialogfeld Zusatzanwendungen wird angezeigt, wie lange das Laden von Zusatzanwendungen beim letzten Starten der SOLIDWORKS Software gedauert hat. Diese Informationen sind hilfreich bei der Entscheidung, welche spezifischen Zusatzanwendungen beim Start geladen werden sollen. Klicken Sie auf Extras > Zusatzanwendungen, um unter Letzte Belastungszeit die letzte Ladezeit für jede Zusatzanwendung zu sehen. Application Programming Interface In den Versionshinweisen zur SOLIDWORKS 2015 API-Hilfe finden Sie Informationen zu brandaktuellen Aktualisierungen. Mit SOLIDWORKS 2015 haben Sie folgende Möglichkeiten: 32 Grundlagen von SOLIDWORKS • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Zugriff auf die ISafeArrayUtility-Oberfläche. Zugriff auf Bühnen. Einfügen einer tabellengesteuerten Musterkomponente. Abrufen oder Festlegen von Musterelementen. Festlegen von Offsets beim Einfügen einer linearen Musterkomponente. Abrufen oder Festlegen von erweiterten Eigenschaften, Abrufen der Tageslänge für das aktuelle Sonnenlicht und Aktualisieren des Sonnenlichts. Abrufen oder Festlegen der Komponenten und Transformationen für Interferenzen. Festlegen zusätzlicher Druckoptionen für Dokumente. Abrufen oder Festlegen des Verfahrens zum Ersetzen von Komponenten beim Beibehalten fehlender Elemente in Stücklistenfunktionen. Abrufen oder Festlegen des Anzeigestatus, in dem ein angegebenes Erscheinungsbild angewendet wird, Abrufen der im angegebenen Anzeigestatus angewendeten Erscheinungsbilder und Festlegen, ob ein Modell, eine Komponente, eine Fläche, ein Körper oder ein Feature ein Erscheinungsbild hat. Erstellen und Zugreifen auf lokale kurven- und skizzengesteuerte Muster. Abrufen des Zuschnittslistentyps von Körperordnern. Festlegen weiterer Optionen beim Spiegeln von Komponenten in einer Baugruppe. Hinzufügen einer Breiteverknüpfung zu einer Baugruppe. Angeben, ob eine bestimmte Schicht beim Drucken eines Zeichnungsdokuments gedruckt werden soll. Abrufen des Ordners einer Komponente. Verschieben einer Komponente an eine andere Stelle im FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum eines Teils oder einer Baugruppe. Angeben, ob Konfigurationen beim Verschieben der Einfrieren-Leiste entsperrt werden sollen. Abrufen oder Festlegen, ob Teilneuaufbau-Indikatoren für Teile angezeigt werden sollen, die über veraltete eingefrorene Features verfügen. Abrufen aller Körper, die aus dem Trennen eines Teils entstehen. Ändern eines Körper-Abspalten-Features durch Änderung seiner abgespaltenen Körper. Festlegen weiterer Optionen beim Bearbeiten einer Verknüpfung in einer Baugruppe. Abrufen oder Festlegen, ob Formschrägekanten beim Drucken von Zeichnungen in hoher Qualität skaliert werden sollen. Angeben des Dezimalrundungstyps bei der Anzeige von Bemaßungen. Unterstützung für Kettenkomponenten. Support für die Extraktion von ScanTo3D-Daten. Festlegen, ob Körper in einem Mehrkörper-Teil beibehalten oder gelöscht werden sollen. Zugriff auf 3DViews in Teilen und Baugruppen. Abrufen der Position eines Menüpunkts in der SOLIDWORKS Menüleiste. Unterteilen eines Skizzensegments in Skizzensegmente oder Punkte mit gleichmäßigem Abstand. Abrufen des Anzeige-Bemaßungsobjekts für eine bestimmte Mustereigenschaft oder eine Skizzenbeziehung. Abrufen der Skizzensegmente, die den Pfad eines Strukturbauteilkörpers definieren. Festlegen weiterer Eigenschaften beim Erstellen eines Schweißkonstruktions-Knotenblechs. Festlegen weiterer Eigenschaften beim Erstellen einer Endkappe für ein Strukturbauteil. Zugriff auf asymmetrische Verrundungen. 33 Grundlagen von SOLIDWORKS • Festlegen weiterer Eigenschaften bei der Erstellung von Gewindedarstellungen. • Modifizieren von Spirale-Features mit variabler Steigungshöhe. Leistung für Gleichungen Die Leistung beim Lösen von Gleichungen wurde verbessert, besonders in Fällen, in denen die Gleichungen im Satz voneinander abhängen. Siehe Gleichungen in Baugruppen auf Seite 53. Identifizieren der Dateiversion Sie können innerhalb der Software sowie in SOLIDWORKS Explorer, Enterprise PDM und Windows® Explorer ermitteln, in welcher SOLIDWORKS Version eine Datei zuletzt gespeichert wurde. Sie können die Dateiversion über SOLIDWORKS Explorer, die Enterprise PDM-Dateieigenschaften sowie über Datei > Eigenschaften in einem geöffneten SOLIDWORKS Dokument abrufen. Die Version ist auch im Detailbereich von Windows Explorer sichtbar, wenn Sie ein SOLIDWORKS Dokument auswählen. Schnittpunktzonen in Schnittansichten Sie können Schnittansichten in einem Modell durch Abschneiden mehrerer Bereiche des Modells erstellen. Diese Bereiche werden durch “Schnittpunktzonen” definiert. Wenn Sie Schnittebenen oder Flächen auswählen, entspricht der Rahmen Ihrer Auswahl der Schnittpunktzone. Auf der Grundlage der Schnittpunktzonen können Sie eine Schnittansicht mehrerer Bereiche eines Modells erstellen. So verwenden Sie Schnittpunktzonen in Schnittansichten: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\ intersection_zones\gearbox.sldasm. 2. Klicken Sie auf Schnittansicht (Ansichts-Symbolleiste) oder Ansicht > Anzeige > Schnittansicht. 3. Wählen Sie im PropertyManager unter Schnittmethode die Option Bereich. 4. Gehen Sie unter Abschnitt 1 folgendermaßen vor: a) Klicken Sie auf Ebene vorne . b) Geben Sie für Offset-Abstand den Wert 0 ein. c) Wählen Sie Schnittfläche anzeigen und Grafische Schnittansicht. 5. Gehen Sie unter Abschnitt 2 folgendermaßen vor: a) Klicken Sie auf Ebene oben b) Geben Sie für Offset-Abstand . den Wert 0 ein. 34 Grundlagen von SOLIDWORKS 6. Gehen Sie unter Abschnitt 3 folgendermaßen vor: a) Klicken Sie auf Ebene rechts b) Geben Sie für Offset-Abstand . den Wert 0 ein. 7. Klicken Sie unter Schnittmethode auf Schnittpunktzonen. Schattierte Schnittpunktzonen werden im Grafikbereich angezeigt. 8. Wählen Sie im Grafikbereich die untere linke sowie die obere rechte Schnittpunktzone aus (siehe Abbildung). 9. Klicken Sie auf . 35 Grundlagen von SOLIDWORKS 10. Ändern Sie die Ansichtsausrichtung in Vorderseite (Strg + 1). 11. Vergrößern Sie den angezeigten Bereich, und beachten Sie den einzelnen Kontaktpunkt entlang der Mittellinie der Welle. 36 Grundlagen von SOLIDWORKS 12. Drücken Sie die Taste F, oder klicken Sie auf In Fenster zoomen . 13. Klicken Sie im geöffneten Grafikbereich mit der rechten Maustaste, und klicken Sie auf Eigenschaften Schnittansicht. 14. Deaktivieren Sie im PropertyManager die Option Grafische Schnittansicht. 15. Klicken Sie auf . 16. Wählen Sie im Task-Dialogfeld die Option Das Problem automatisch lösen und die Schnittansicht erzeugen. 17. Ändern Sie die Ansichtsausrichtung in Vorderseite (Strg + 1). 18. Vergrößern Sie den angezeigten Bereich, und beachten Sie, dass der einzelne Kontaktpunkt entlang der Mittellinie der Welle nicht mehr vorhanden ist. 37 Grundlagen von SOLIDWORKS 19. Die Schnittebenen, aus denen die Schnittansicht gebildet wurde, wurden leicht verschoben, sodass der einzelne Kontaktpunkt entfernt wurde, welcher zu einem Geometriefehler aufgrund der Dicke Null geführt hat. Geöffnetes Modell in Position Beim Öffnen eines Teils oder einer Unterbaugruppe aus einer Baugruppe oder Zeichnung können Sie das Modell in der gleichen Ansicht, Position und Ausrichtung öffnen, wie in der Baugruppe oder Zeichenansicht angezeigt. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Um ein Modell in Position in einer Zeichnung zu öffnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Teil oder die Unterbaugruppe im FeatureManager oder im 38 Grundlagen von SOLIDWORKS Grafikbereich, und wählen Sie Baugruppe in Position öffnen oder Teil in Position öffnen in der Kontext-Symbolleiste aus. • Klicken Sie in einer Baugruppe mit der linken oder der rechten Maustaste auf das Teil oder eine Unterbaugruppe im FeatureManager oder im Grafikbereich, und wählen Sie Baugruppe in Position öffnen Kontext-Symbolleiste aus. oder Teil in Position öffnen in der Flow Simulation-Dateien für Pack and Go Sie können Dateien aus SOLIDWORKS Flow Simulation in Pack and Go verwenden. Mit dieser Option können Sie zusätzliche Simulationsdateitypen aufnehmen, wenn Sie Dateien für Pack and Go auswählen. Oberflächenkrümmungskämme Sie können Krümmungskämme auf Modelloberflächen anzeigen, um die Verbindungen und Übergänge angrenzender Oberflächen zu analysieren. Das Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme untersucht die Qualität und Glätte von Krümmungen. Es zeigt U- und V-Zuordnungslinien in einer grafischen Darstellung über Flächenbegrenzungen hinweg an. Das Werkzeug sucht nach Krümmungsbedingungen und verlängert Krümmungskämme über angrenzenden Flächen hinweg. Die Länge der einzelnen Leitkurven auf dem Kamm ist proportional zum Grad der Krümmung am entsprechenden Punkt. Die Grate stehen senkrecht zur Oberfläche. Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme bzw. auf die entsprechende Option in den PropertyManagern Füllfläche, Austragung, Ausformung und Begrenzungsoberfläche. Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme Das Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme zeigt Krümmungskämme an verschiedenen Stellen auf der Oberfläche des Modells. Anzeigen der Oberflächenkrümmungskämme: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\scanner.sldprt. 2. Setzen Sie das Modell auf Steuerung-Trennlinie 3. Wählen Sie die gezeigte Fläche aus. 39 zurück. Grundlagen von SOLIDWORKS 4. Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme. Die Kämme zeigen eine glatte, durchgehende Krümmung über angrenzende Flächen. 5. Klicken Sie auf . Die Krümmungskämme werden zur weiteren Bearbeitung auf der Oberfläche angezeigt. Um das Anzeigen von Krümmungskämmen zu beenden, klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme. Verwendung der dynamischen Oberflächenkrümmungskämme Verwenden Sie jetzt den Zeiger zum Platzieren von Krümmungswerten an spezifischeren Stellen im Modell. 1. Klicken Sie auf Ansicht > Anzeige > Oberflächenkrümmungskämme. 2. Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Dynamisch aus. 3. Ziehen Sie den Zeiger entlang der Fläche. Es werden Krümmungswerte angezeigt. 40 Grundlagen von SOLIDWORKS 4. Klicken Sie ungefähr in die angezeigten Bereiche. Die Krümmungskämme werden bis zum Schließen des PropertyManagers angezeigt. 41 Grundlagen von SOLIDWORKS Sie können die Krümmungskämme durch Ziehen des Eckpunkts verschieben. 5. Klicken Sie auf . Anzeigen von Krümmungskämmen mit dem PropertyManager Zusätzlich zum Werkzeug Oberflächenkrümmungskämme können Sie den PropertyManager verwenden, um Krümmungskämme anzuzeigen. 1. Versetzen Sie das Modell nach vorn zu ControlsCornerFill-Surface-Fill3 2. Wählen Sie die angezeigte Fläche aus, und klicken Sie dann auf Feature bearbeiten . 42 . Grundlagen von SOLIDWORKS 3. Wählen Sie im PropertyManager unter Krümmungsanzeige die Optionen Krümmungskämme und Richtung 1 aus. Deaktivieren Sie Richtung 2. 4. Setzen Sie den Maßstab auf 40. Die Kämme zeigen eine glatte, durchgehende Krümmung über angrenzende Flächen. Verbesserungen der Taskansicht Schaltflächen „Zurück“ und „Vorwärts“ Verwenden Sie die Schaltflächen Zurück und Vorwärts auf der Registerkarte „Konstruktionsbibliothek“ und der Registerkarte „Erscheinungsbilder, Bühnen und Abziehbilder“ der Taskansicht, um in Ordnern zu navigieren. Aktivieren der Toolbox Einstellungen Sie können das Dialogfeld „Toolbox - Maschinenteile anpassen“ direkt über die Registerkarte Konstruktionsbibliothek in der Taskansicht anzeigen lassen und aktivieren. Klicken Sie in der Registerkarte „Konstruktionsbibliothek“ in der Taskansicht auf Toolbox konfigurieren . Voranzeige Ansichtenauswahl Wenn Sie die Ansichtenauswahl verwenden, um die Ausrichtung eines Modells zu ändern, wird es mit der aktuellen Modellausrichtung angezeigt, anstatt mit der geänderten Ausrichtung des Modells. Dadurch ist es einfacher, zur gewünschten Ausrichtungsansicht zu wechseln. Zudem können Sie eine Voranzeige anzeigen, indem Sie den Zeiger über eine Ansichtenauswahl-Ebene bewegen. 43 Grundlagen von SOLIDWORKS Um die Ansichtenauswahl zu starten, drücken Sie die Tastenkombination Strg + Leertaste, oder klicken Sie auf Ansichtenauswahl im Flyout-Menü Ansichtsausrichtung in der Head-Up-Ansichtssymbolleiste. Wenn Sie den Zeiger über verschiedene Ebenen bewegen, wird das Voranzeigefenster aktualisiert. Wenn eine Ansicht eine Standardansicht ist, erscheint der Ansichtsname in der linken oberen Ecke des Voranzeigefensters. Ebenen, die verdeckt sind, weil sie sich auf der Rückseite des Modells befinden, werden weg von der Mitte der Ansichtenauswahl aufgelöst, damit sie leichter zu wählen sind, ohne das Modell zu drehen. Das folgende Bild zeigt den ausgewählten rechten Fensterbereich und die aufgelösten unteren, linken und hinteren Fensterbereiche. Wenn Sie die Ansicht mit der mittleren Maustaste drehen, werden die Positionen der Ebenen dynamisch aktualisiert, und Sie können immer noch die verdeckten Ebenen auswählen. 44 4 Installation Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM SOLIDWORKS Inspection SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium hinzugefügt Unterstützung für mehrere DVDs CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt SOLIDWORKS ist jetzt Teil der SOLIDWORKS Professional Produktauswahl. Wenn Sie ein SOLIDWORKS Professional Kunde sind, können Sie den vollständigen Satz von CircuitWorks Werkzeugen ab SOLIDWORKS 2015 verwenden. Lizenzierungsänderung für Enterprise PDM Enterprise PDM verwendet jetzt SolidNetWork License Manager für die Lizenzierung. Siehe SOLIDWORKS Enterprise PDM und SOLIDWORKS Installations- und Administrationsanleitung. SOLIDWORKS Inspection Sie können SOLIDWORKS Inspection über den Installations-Manager installieren. Sie können ferner SOLIDWORKS Inspection einem Administrator-Installationsabbild hinzufügen. Informationen dazu finden Sie in der SOLIDWORKS Installations- und Administrationsanleitung. SOLIDWORKS Sustainability zu SOLIDWORKS Premium hinzugefügt SOLIDWORKS Sustainability ist jetzt Teil des SOLIDWORKS Premium Produktpakets. Wenn Sie ein SOLIDWORKS Premium Kunde sind, können Sie ab SOLIDWORKS 2015 den vollständigen Satz an Sustainability-Werkzeugen verwenden. Sie müssen keine weiteren Installationen ausführen, um das Produkt verwenden zu können. Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Sustainability Produkte. 45 Installation Unterstützung für mehrere DVDs Die Produktangebote von SOLIDWORKS 2015 wurden auf 2 DVDs erweitert und unterstützen nun 64-Bit-Installationen. Wenn Sie die Installation starten, beginnen Sie mit DVD 1 von 2. Falls benötigt, werden Sie vom Installations-Manager aufgefordert, die zweite DVD einzulegen. Wenn Sie beide DVDs zur Installation verwendet haben, benötigen Sie sie auch wieder, um die Installation zu modifizieren oder zu reparieren. 46 5 Baugruppen Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Kettenmuster Dialogfeld Löschen bestätigen Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von Unterbaugruppen Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im Grafikbereich Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten Gleichungen in Baugruppen Auswählen nach Ansicht Aufgelöste Ansichten Formen und Auflösen von Unterbaugruppen Interferenzprüfung Isolieren von Komponenten Verknüpfungen Verschieben von Flächen in Baugruppen Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von Baugruppen erstellt wurden Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur Begrenzung der dynamischen Bewegung Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue Dateien Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne Komponenten ausschließen Treehouse Kettenmuster Sie können Komponenten für Muster entlang eines offenen oder geschlossenen Pfads anordnen, um Rollenketten, Energieabläufe und Antriebskomponenten zu simulieren. Drei Arten von Kettenmustern können erstellt werden: 47 Baugruppen • Distanz • Abstand Verknüpfung • Verbundene Verknüpfung Erstellen eines Abstand-Kettengliedmusters So erstellen Sie ein Abstand-Kettengliedmuster: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\chain_pattern\Distance Linkage.sldasm. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Komponentenmuster > Kettenmuster oder auf Kettenkomponentenmuster (Symbolleiste "Baugruppe"). 3. Klicken Sie im PropertyManager für Abstandverfahren auf Abstand Kettenglieder . 4. Klicken Sie unter Kettenpfad auf SelectionManager. 5. Klicken Sie im SelectionManager auf Geschlossenen Kurvenzug auswählen und wählen Sie im Grafikbereich die geschlossene Profilskizze aus. 6. Bei der Anzahl der referenzierten Kopien geben Sie 10 ein. 7. Wählen Sie unter Kettengruppe 1 für Komponenten für Muster Halterungsbasis <1> FeatureManager aus. im Grafikbereich oder im aufschwingenden 8. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 1 48 die angezeigte Fläche aus. Baugruppen 9. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2 die angezeigte Fläche aus. 10. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager unter Halterungsbasis <1> die rechte Ebene aus. 11. Unter Kettengruppe 1 klicken Sie auf Gleicher Abstand. 12. Klicken Sie auf . Erstellen eines verbundenen Kettengliedmusters So erstellen Sie ein verbundenes Kettengliedmuster: 49 Baugruppen 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\chain_pattern\Connected Linkage.sldasm. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Komponentenmuster > Kettenmuster oder auf Kettenkomponentenmuster (Symbolleiste "Baugruppe"). Beachten Sie, dass die zwei Komponenten über keine Verknüpfungen verfügen und dass Sie sie frei im Grafikbereich verschieben können. 3. Klicken Sie im PropertyManager für Abstandverfahren auf Verbundene Kettenglieder . 4. Wählen Sie unter Kettenpfad für Pfad im aufschwingenden FeatureManager in der Hauptbaugruppe Kettenpfad aus. 5. Wählen Sie unter Kettengruppe 1 bei Komponenten für Muster Kettenglied 06B1<1> aus. Äußeres im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager 6. Wählen Sie im PropertyManager für Pfad-Verknüpfung 1 aus. 7. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2 die angezeigte Fläche die angezeigte Fläche aus. 8. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager unter Äußeres Kettenglied 06B1<1> Mittelebene 9. Wählen Sie im PropertyManager Kettengruppe 2 aus. aus. 10. Wählen Sie unter Kettengruppe 2 für Komponenten für Muster im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager Inneres Kettenglied 06B1<1> 11. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 1 50 die angezeigte Fläche aus. aus. Baugruppen 12. Wählen Sie für Pfad-Verknüpfung 2 die angezeigte Fläche aus. 13. Für die Ebene der Pfadausrichtung wählen Sie im aufschwingenden FeatureManager unter Inneres Kettenglied 06B1<1> Mittig aus. 14. Unter Kettenpfad wählen Sie Füllpfad aus. Die Software berechnet die richtige Anzahl der Exemplare zum Füllen des Kettenpfads. 15. Klicken Sie auf . 16. Ziehen Sie an einem Kettenglied, um zu sehen, wie sich die Kette bewegt. Dialogfeld Löschen bestätigen Sie können in einer Baugruppe verhindern, dass Elemente nicht automatisch gelöscht werden, wenn ihre übergeordneten Features gelöscht werden. Wenn Sie ein übergeordnetes Feature oder eine übergeordnete Komponente löschen, das bzw. die über untergeordnete Elemente oder absorbierte Features verfügt, können Sie auswählen, welche Features in der Baugruppe gelöscht werden sollen. Verwenden Sie 51 Baugruppen das Dialogfeld Löschen bestätigen, um untergeordnete Elemente und absorbierte Features einzeln zu löschen. Für die Features, die Sie beibehalten, werden möglicherweise Warnungen und Fehlermeldungen im FeatureManager angezeigt. Diese Fehler müssen Sie manuell beheben. Selektives Löschen von Artikeln in einer Baugruppe So löschen Sie selektiv untergeordnete oder absorbierte Features: 1. Klicken Sie in einer Baugruppe im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf ein übergeordnetes Feature oder eine Komponente, die über untergeordnete oder absorbierte Features verfügt, und klicken Sie auf Löschen. 2. Klicken Sie im Dialogfeld Löschen bestätigen auf Erweitert. 3. Aktivieren oder deaktivieren Sie die untergeordneten oder absorbierten Features. 4. Klicken Sie Ja, um die ausgewählten Features zu löschen. Wenn die Warnungen und Fehlermeldungen im FeatureManager angezeigt werden, müssen Sie sie vollständig manuell auflösen. Löschen von Unterbaugruppen und Komponenten von Unterbaugruppen Wenn Sie eine Komponente aus einer Unterbaugruppe löschen, können Sie entweder nur die Komponente oder die gesamte Unterbaugruppe löschen. So löschen Sie eine Komponente aus einer Unterbaugruppe: 1. Wählen Sie in einer Baugruppe mit einer Unterbaugruppe im FeatureManager eine Komponente der Unterbaugruppe aus, und klicken Sie auf Löschen. 2. Wählen Sie im Dialogfeld entweder die Option Unterbaugruppe löschen oder Nur ausgewählte Komponenten löschen aus. 3. Überprüfen Sie im Dialogfeld Löschen bestätigen die Komponente und abhängigen Elemente, die gelöscht werden sollen, und klicken Sie auf Ja. Bearbeiten von Werten für begrenzte Verknüpfungen im Grafikbereich Sie können die Werte Min. und Max. in den Dialogfeldern Bemaßungen ändern für Abstand- und Winkelverknüpfungen anzeigen und bearbeiten. Dies verbessert allgemeine Arbeitsabläufe bei der Maschinenkonstruktion. 52 Baugruppen Verbesserte Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten Die Leistung beim Ein- und Ausblenden von Komponenten in großen Baugruppen, wenn Sie eine große Anzahl von Komponenten auswählen oder eine große Anzahl von Komponenten bereits ausgeblendet wurde, wurde verbessert. Gleichungen in Baugruppen Die Leistung beim Erstellen von Gleichungsreferenzen zwischen den Komponenten einer Baugruppe wurde verbessert. Die Gleichungssyntax für Referenzen zwischen den Baugruppenkomponenten ist einfacher und einheitlicher gestaltet. Diese Syntax wird automatisch geladen, wenn Sie Bemaßungen, Features und globale Variablen im FeatureManager, im Grafikbereich, bei den Dateieigenschaften oder im Dialogfeld Gleichungen auswählen. Bestehende Gleichungen, die nicht dieser Syntax folgen, werden als Fehler markiert, weil sie inkonsistente Ergebnisse liefern. Sie müssen diese Gleichungen bearbeiten, um die Syntax zu korrigieren. Im folgenden Beispiel ist A1 eine Unterbaugruppe von A2, die die Teile P1 und P2 enthält: GV1 und GV2 sind globale Variablen in den Dokumenten. Verwenden Sie die folgende Syntax: Ziel bearbeiten Referenz zu Syntax A2 A2 „GV1“ = „GV2“ A2 A1 „GV1“ = „GV2@A1<1>.Baugruppe“ A2 P1 „GV1“ = „GV2@P1<1>.Teil@A1<1>.Baugruppe“ A1 A2 „GV1“ = „GV2@A2.Baugruppe“ 53 Baugruppen Ziel bearbeiten Referenz zu Syntax A1 A1 „GV1“ = „GV2“ A1 P1 „GV1“ = „GV2@P1<1>.Teil“ P1 A2 „GV1“ = „GV2@A2.Baugruppe“ P1 A1 „GV1“ = „GV2@A1<1>.Baugruppe“ P1 P1 „GV1“ = „GV2“ P1 P2 „GV1“ = „GV2@P2<1>.Teil@A1<1>.Baugruppe“ Auswählen nach Ansicht Sie können alle Komponenten der Baugruppe auswählen, die in einer Standardansicht oder in der aktuellen Ansicht sichtbar sind. Sie können bis zu drei Ansichten im Dialogfeld Nach Ansichten auswählen auswählen. Auswählen von Komponenten nach Ansicht: 1. Klicken Sie auf den nach unten zeigenden Pfeil neben Auswählen , und klicken Sie auf Nach Ansichten auswählen. 2. Wählen Sie im Dialogfeld Komponenten nach Ansicht auswählen mindestens eine Ansicht aus. Komponenten, die in den ausgewählten Ansichten sichtbar sind, werden ausgewählt. Aufgelöste Ansichten Radiale Explosion Sie können Komponenten, die radial/zylindrisch um eine Achse ausgerichtet wurden, in einem Schritt auflösen. Sie können auch durch Divergieren entlang einer Achse radial auflösen. 54 Baugruppen So lösen Sie Komponenten um eine Achse radial auf: 1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf Explosionsansicht (Baugruppen-Symbolleiste ) oder Einfügen > Explosionsansicht. 2. Klicken Sie im PropertyManager Explosionsansicht unter Explosionsschritttyp auf Radiale Schritte . 3. Wählen Sie unter Einstellungen die Komponenten aus, die als Explosionszeichnung dargestellt werden sollen. 4. Ziehen Sie im Grafikbereich den Ziehpunkt, und lassen Sie die Maustaste los. 5. Klicken Sie auf . Intelligenter automatischer Abstand in Kettenschritt-Explosionsansichten Wenn Sie Komponenten in einer Kettenschritt-Explosionsansicht einen automatischen Abstand zuweisen, können Sie alle Komponenten gleichzeitig ziehen. Komponenten, die sich auf der gleichen Ebene befinden, bleiben während der Explosion parallel. Das Modell enthält Sätze von Komponenten, die sich auf der gleichen horizontalen Ebene befinden. 55 Baugruppen Während der vertikalen Explosion mit automatischem Abstand bleiben die Komponenten parallel. So erstellen Sie eine lineare Explosionsansicht mit automatisch im gleichem Abstand verteilten Komponenten: 1. Wenn eine Baugruppe geöffnet ist, wählen Sie die Komponenten, die explodiert werden sollen, im Grafikbereich oder im FeatureManager aus und klicken auf Explosionsansicht . 2. Wählen Sie im PropertyManager die Option Automatischer Abstand für Komponenten beim Ziehen aus. 3. Verwenden Sie den Ziehpunkt im Grafikbereich, um alle Komponenten zu verschieben. Wenn Sie den Ziehpunkt loslassen, werden zusätzliche Ziehpunkte verfügbar, um einzelne Komponenten oder Komponentengruppen zu verschieben. 4. Verwenden Sie optional die Schieberegler Abstand zwischen Kettenkomponenten im PropertyManager, um den Abstand zwischen den Komponenten einzustellen. Formen und Auflösen von Unterbaugruppen Sie können über den FeatureManager oder den Grafikbereich eine Unterbaugruppe formen und auflösen, die unterdrückte Komponenten enthält. Wenn eine Unterbaugruppe aufgelöst wird, bleiben die Komponenten an der gleichen Position im FeatureManager, wobei Ordner und Unterordner beibehalten werden. 56 Baugruppen Außerdem können Sie: • mehrere Unterbaugruppen auswählen und auflösen • die Aktion zum Auflösen rückgängig machen. • Um eine neue Unterbaugruppe zu formen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner im FeatureManager, und klicken Sie auf Neue Unterbaugruppen formen. Interferenzprüfung Sie können alle Interferenzvolumina ignorieren, die kleiner als der ausgewählte Wert sind. Sie können auch die Liste der Ergebnisse sortieren. So ignorieren Sie Interferenzen, die kleiner als der ausgewählte Wert sind: 1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf Extras > Interferenzprüfung. 2. Klicken Sie im PropertyManager in Ausgewählten Komponenten auf Berechnen. Die Liste Ergebnisse wird ausgefüllt. 3. Optional können Sie in der Liste Ergebnisse mit der rechten Maustaste auf einen Wert klicken und auf Vom Größten zum Kleinsten sortieren oder Vom Kleinsten zum Größten sortieren klicken. 4. Klicken Sie in der Liste Ergebnisse mit der rechten Maustaste auf einen Wert, und klicken Sie auf Alle ignorieren, die kleiner sind als. 5. Klicken Sie auf . Isolieren von Komponenten Sie können während der Bearbeitung der Komponenten im Kontext einer Baugruppe Komponenten isolieren. Dies gilt auch für Mehrkörper-Komponenten und Unterbaugruppen. So isolieren Sie Komponenten, die Sie im Kontext einer Baugruppe bearbeiten: 1. Klicken Sie in einer Baugruppe mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, und wählen Sie Teil bearbeiten oder Baugruppe bearbeiten . 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Komponente, und wählen Sie Isolieren. Alle anderen Komponenten werden ausgeblendet. Sie können Komponenten isolieren, die dieselbe Verknüpfung aufweisen, indem Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf die Verknüpfung klicken und auf Isolieren klicken. Verknüpfungen Winkelverknüpfungen Sie können eine Referenzrichtung hinzufügen, um zu verhindern, dass sich Winkelverknüpfungen plötzlich umkehren. Dadurch wird die Verknüpfungsdefinition robuster und vorhersagbarer. 57 Baugruppen So definieren Sie einer Winkelverknüpfung und platzieren die Bemaßung: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\angle_mate\ angle_case1.sldasm. 2. Klicken Sie auf Verknüpfung (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen > Verknüpfung aus. 3. Klicken Sie im PropertyManager Verknüpfung unter Standardverknüpfungen auf Winkel. 4. Wählen Sie unter Verknüpfungsauswahl die für Zu verknüpfende Elemente gezeigten Kanten aus. 5. Führen Sie unter Verknüpfungsauswahl einen der folgenden Schritte aus: • Wählen Sie unter Referenzelement die angezeigte Achse aus. • Klicken Sie auf Referenzelement automatisch ausfüllen . 6. Verwenden Sie die Bemaßungsauswahl, um die Winkelausrichtung zur Steuerung des Bemaßungswerts zu bestimmen. 58 Baugruppen Klicken Sie auf einen beliebigen Quadranten in der Bemaßungsauswahl, um die Bemaßung zu platzieren. Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Referenzelement für Winkelverknüpfungen. Mit Verknüpfungen kopieren Verbesserungen wurden am PropertyManager Mit Verknüpfungen kopieren vorgenommen: • Mit Verknüpfungen kopieren unterstützt nun Breite- und Symmetrieverknüpfungen. • Für einen sauberen Workflow wurde der PropertyManager auf zwei Seiten unterteilt. Anwender wählen auf der ersten Seite die Komponente und auf der zweiten Seite, welche Verknüpfungen kopiert werden sollen, aus. • Sie können alle Verknüpfungen wiederholen, wenn Sie eine Kopie einer Komponente erstellen. Globales Ersetzen fehlgeschlagener Verknüpfungsreferenzen Sie können gleichzeitig alle fehlenden Verknüpfungsreferenzen in fehlgeschlagenen Verknüpfungen ersetzen. Wenn Sie eine Verknüpfung mit einer fehlenden Referenz reparieren, werden Sie über ein Dialogfeld aufgefordert, andere Verknüpfungen mit der gleichen fehlenden Referenz zu reparieren. Verknüpfungen in Konfigurationen Wenn Sie eine Abstands- oder Winkelverknüpfung bearbeiten, können Sie direkt aus dem PropertyManager Verknüpfung auswählen, welche Konfigurationen für die Verknüpfung angewendet werden. Profilmittenverknüpfung „Verknüpfung zum Zentrieren“ richtet gemeinsame Komponententypen automatisch zueinander aus, wie rechteckige und runde Profile, und definiert die Komponenten vollständig. 59 Baugruppen 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\assemblies\ profile_center_mate\profile_center.sldasm. 2. Klicken Sie auf Verknüpfung (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen > Verknüpfung aus. 3. Klicken Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf Profilmitte . 4. Wählen Sie für Zu verknüpfende Elemente die angezeigten Flächen aus. Die Komponenten werden ausgerichtet. 5. Klicken Sie unter Verknüpfungsausrichtung auf Gegenausgerichtet 60 . Baugruppen 6. Um die Komponente zu drehen, klicken Sie unter Ausrichtung auf Im Uhrzeigersinn . 7. Klicken Sie auf . Der PropertyManager bleibt geöffnet. 8. Klicken Sie unter Erweiterte Verknüpfungen auf Profilmitte . 9. Wählen Sie für Zu verknüpfende Elemente die angezeigten Flächen aus. 61 Baugruppen Die Komponenten werden ausgerichtet. 10. Geben Sie in Offset-Abstand den Wert 2,5 ein, und wählen Sie Bemaßung auf andere Seite wechseln aus. 11. Wählen Sie im PropertyManager Drehung sperren um zu verhindern, dass sich die Komponenten drehen. 12. Klicken Sie auf . 13. Klicken Sie erneut auf , um den PropertyManager zu schließen. Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Profilmittenverknüpfung. Symmetrieverknüpfungen Der Workflow für Symmetrieverknüpfungen hat sich geändert. Sie wählen zuerst die Symmetrieebene aus und dann die Baugruppenbezüge. Zum Erzeugen einer Symmetrieverknüpfung können Sie die Symmetrieebene vorauswählen und dann auf Verknüpfung Verknüpfung klicken. (Baugruppen-Symbolleiste) oder Einfügen > Breiteverknüpfungen Sie können die Geometrie auswählen, um die Grenzwerte für Breiteverknüpfungen festzulegen, wodurch die Eingabe numerischer Werte entfällt. 62 Baugruppen Wenn Sie eine Breiteverknüpfung erstellen, können Sie die folgenden Optionen auswählen, um die Grenzen der Verknüpfung zu definieren: Zentriert Zentriert eine Zunge innerhalb der Breite einer Nut. Dies ist die gleiche Funktionalität wie in früheren Versionen. Free Die Komponenten können innerhalb der Grenzen der ausgewählten Flächen oder Ebenen in Bezug auf die Komponenten frei bewegt werden. Dimension Legt eine Abstands- oder Winkelbemaßung von einem Auswahlset zum nächstgelegenen gegenüberliegenden Auswahlset von Flächen oder Ebenen fest. Prozent Legt den Abstand oder Winkel basierend auf einem Prozentwert der Bemaßung von einem Auswahlset zur Mitte des anderen Auswahlsets fest. Um diese Optionen festzulegen, klicken Sie auf Verknüpfung (Baugruppen-Symbolleiste) oder Einfügen > Verknüpfung. Klicken Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf Breite Optionen fest. , und legen Sie die Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Breiteverknüpfungen. Erstellen einer freien Breitenverknüpfung Verwenden der Breitenverknüpfungsptionen: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\assemblies\linear_rail\Linear Rail and Bearing.sldasm. 2. Klicken Sie auf Verknüpfung (Baugruppen-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen > Verknüpfung aus. 3. Klicken Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen auf Breite 4. Wählen Sie für die Breitenauswahl die zwei parallelen ebenen Teilflächen der Komponente Block aus. 5. Wählen Sie für die Reiter-Auswahl die zwei parallelen ebenen Teilflächen der Komponente Block aus. 63 . Baugruppen 6. Wählen Sie unter Erweiterte Verknüpfungen bei BedingungFrei aus. 7. Klicken Sie auf . 8. Klicken Sie erneut auf , um den PropertyManager zu schließen. 9. Ziehen Sie im Grafikbereich die Komponente Block, um zu sehen, dass sie durch die Teilflächen des Schienen-Teils beschränkt ist. Erstellen einer prozentualen Breitenverknüpfung So erstellen Sie eine prozentuale Breitenverknüpfung: 1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Verknüpfungen auf, klicken Sie auf Width1, und klicken Sie dann auf Feature bearbeiten . 2. Wählen Sie im PropertyManager unter Erweiterte Verknüpfungen für BedingungProzent aus. 3. Geben Sie bei Prozentsatz des Abstands vom Ende 70 ein. Die Schienen-Komponente gleitet auf 70 % des Abstands zwischen den beiden Registerkarten. 4. Klicken Sie auf . 5. Klicken Sie erneut auf , um den PropertyManager zu schließen. Verschieben von Flächen in Baugruppen Sie können mit der Option „Fläche verschieben“ eine Komponentenfläche auf die Oberfläche einer anderen Komponente verschieben. Beim Bearbeiten eines Teils im Kontext einer Baugruppe klicken Sie auf Einfügen > Fläche > Verschieben. Mit der Endbedingung Bis Oberfläche können Sie die Fläche bis zu der Oberfläche einer anderen Komponente verschieben. 64 Baugruppen Öffnen von Zusammenfassungen, die beim Öffnen von Baugruppen erstellt wurden Sie können diese Optionen beim Öffnen von Baugruppen und Baugruppenzeichnungen verwenden. Optionaler Zeitgeber beim Öffnen von Dialogfeldern Sie können die konfigurierbare Timeout-Funktion verwenden, um einige Standarddialogfelder automatisch zu schließen. Dies ist nützlich, wenn Sie andere Aufgaben durchführen müssen, während die SOLIDWORKS Software die Dateien einer großen Baugruppe öffnet, da dies beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen kann. Die Timeout-Funktion ermöglicht es Ihnen, mit Ihren Aufgaben fortzufahren, ohne die Dialogfeder mit OK bestätigen zu müssen. So aktivieren Sie den optionalen Zeitgeber: 1. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Meldungen/Fehler/Warnungen. 2. Wählen Sie die Option Referenz schließen/Dialogfelder aktualisieren beim Öffnen von Baugruppen nach: n Sekunden aus. Sie können die Anzahl der Sekunden ändern. 3. Klicken Sie auf OK. Diese Option fügt die Zeitsperren-Option den folgenden Dialogfeldern hinzu: • • • • • • Dieses Dokument neu aufbauen Fehlende Toolbox-Konfiguration (mit/ohne Option „Automatisch erstellen“) Externe referenzierte Dokumente öffnen Datei wurde nicht gefunden Datei hat eine nicht passende interne ID Komponenten in reduzierten Zeichnungen vollständig darstellen, wenn sich Einheiten unterscheiden • Zeichenblätter aktualisieren, wenn diese nicht auf dem neuesten Stand sind Öffnen von Zusammenfassungen Wenn Sie Baugruppen und Baugruppenzeichnungen öffnen, werden ignorierte Warnungen und Fehlermeldungen in einer Zusammenfassung gesammelt. Das Anzeigen der Zusammenfassung kann Ihnen bei der Diagnose von Problemen in einer Baugruppe helfen. Die Zusammenfassung gilt nur für Baugruppen oder Baugruppenzeichnungen, die Sie von einem Datenträger aus öffnen. Die Zusammenfassung enthält: • Warnungen und Fehlermeldungen, die Sie durch Klicken auf Nicht mehr einblenden ignorierten, die ein Zeitlimit überschritten haben oder die nur zu Informationszwecken dienen. • Komponenten, die nicht geöffnet werden konnten, zusammen mit dem Pfad und dem Grund, warum sie nicht geladen werden konnten. 65 Baugruppen So zeigen Sie die Zusammenfassung an: 1. Klicken Sie auf AssemblyXpert (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras > AssemblyXpert. 2. Klicken Sie im Dialogfeld AssemblyXpert in Zusammenfassung öffnen auf Diese Teile anzeigen . Sie können die Zusammenfassung anzeigen lassen, ausdrucken, kopieren oder die Liste in einer Datei speichern. 3. Klicken Sie auf Zurück zu AssemblyXpert. Vorübergehendes Fixieren von Komponenten zur Begrenzung der dynamischen Bewegung Sie können vorübergehend Komponenten oder Unterbaugruppen fixieren oder gruppieren, um die Bewegung oder das Design-Setup direkt von der Baugruppe der obersten Ebene zu testen. Klicken Sie in einer Baugruppe auf Komponente verschieben oder Komponente drehen (Baugruppen-Symbolleiste) oder auf Extras > Komponente > Verschieben oder Extras > Komponente > Drehen. Wählen Sie im PropertyManager Vorläufig fixieren/gruppieren, und legen Sie die gewünschten Optionen fest. Drehen eingefügter Komponenten in Baugruppen Wenn Sie eine Komponente mit dem PropertyManager Komponente einfügen in eine Baugruppe einfügen, können Sie ihre Ausrichtung ändern. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus, um die Ausrichtung einer Komponente zu ändern, wenn Sie sie in eine Baugruppe einfügen. Kontextmenü Bevor Sie die Komponente platzieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste, um das Kontextmenü anzuzeigen. Klicken Sie im Kontextmenü auf: X um 90 Grad rotieren Y um 90 Grad rotieren Z um 90 Grad rotieren Drehen-Kontext-Symbolleiste 66 Baugruppen 1. Wählen Sie im PropertyManager Komponente einfügen unter Optionen die Option Drehen-Kontext-Symbolleiste anzeigen aus. 2. Geben Sie die Anzahl der Grade für die Rotation ein. 3. Klicken Sie auf , oder . 4. Klicken Sie, um die Komponente zu platzieren. Sie können dann die Drehen-Kontext-Symbolleiste an die gewünschte Stelle im Grafikbereich ziehen. Die Symbolleiste wird für zukünftige eingefügte Komponenten in Ihrer ausgewählten Position angezeigt. Tabulatortaste Drücken Sie die Tabulatortaste für eine Drehung um 90º oder UMSCHALT+TAB für eine Drehung um -90° in die zuletzt ausgewählte Richtung. Speichern von referenzierten Komponentenkopien als neue Dateien Sie können eine oder mehrere referenzierte Komponentenkopien als neue Datei innerhalb einer Baugruppe speichern. Die Baugruppe verweist lediglich für diese referenzierte Kopien auf die neue Datei. Andere nicht ausgewählte referenzierte Komponentenkopien in der Baugruppe verweisen weiterhin auf die ursprüngliche Datei. So speichern Sie eine oder mehrere referenzierte Komponentenkopien als neue Datei: 1. Klicken Sie in einer Baugruppe entweder im Grafikbereich oder im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf eine Komponente, oder halten Sie die Strg-Taste gedrückt und wählen Sie mehrere Komponenten aus. Klicken Sie dann auf Unabhängig machen . 2. Klicken Sie im Dialogfeld auf OK, wenn Sie gefragt werden, ob die Komponente unter einem neuen Namen gespeichert werden soll. 3. Geben Sie im Dialogfeld Speichern unter einen Dateinamen ein, und klicken Sie auf Speichern. Auf die neue Komponente wird in der Baugruppe für jede ausgewählte referenzierte Kopie Bezug genommen. 67 Baugruppen Sie können referenzierte Komponentenkopien als neue Dateien für virtuelle Komponenten und Hüllenkomponenten speichern. Referenzierte Kopien von Musterkomponenten können nicht als neue Dateien gespeichert werden. Schnelles Einbeziehen mit SpeedPak kann interne Komponenten ausschließen SpeedPak kann bei Verwendung des Schiebereglers für schnelles Einbeziehen automatisch interne Komponenten ausschließen. Zudem können Sie mit dem Schieberegler zum schnellen Einbeziehen Standardmodellansichten angeben, um Layout-Ansichten für große Baugruppenmodelle zu vereinfachen. Die neuen Ansicht-Auswahloptionen können das Erstellen, Öffnen und Speichern von SpeedPak-Dateien beschleunigen. So schließen Sie interne Komponenten aus: 1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf ConfigurationManager . 2. Klicken Sie im ConfigurationManager mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Konfiguration, und klicken Sie auf SpeedPak hinzufügen. 3. Wählen Sie im PropertyManager SpeedPak unter Schnelles EinbeziehenNur äußere Körper aus. So legen Sie Standardmodellansichten mit schnellem Einbeziehen fest: 1. Klicken Sie in einem Baugruppendokument auf ConfigurationManager . 2. Klicken Sie im ConfigurationManager mit der rechten Maustaste auf eine vorhandene Konfiguration, und klicken Sie auf SpeedPak hinzufügen. 3. Wählen Sie im PropertyManager SpeedPak unter Schnelles EinbeziehenAnsichten auswählen aus, und wählen Sie eine Ansichtsrichtung oder mehrere Ansichtsrichtungen aus. Treehouse Mit Treehouse können Sie die Dateistruktur in einer grafischen Benutzeroberfläche einrichten, bevor Sie damit beginnen, Modelle in SOLIDWORKS zu erstellen. Klicken Sie zum Ausführen von Treehouse auf Start > SOLIDWORKS 2015 > SOLIDWORKS Werkzeuge > SOLIDWORKS Treehouse 2015. Ziehen Sie zum Erstellen einer Dateistruktur Vorlagen in den Arbeitsbereich. Doppelklicken Sie auf einen Knoten, um die Dateieigenschaften zu bearbeiten. Nach der Erstellung der Dateistruktur können Sie sie nach SOLIDWORKS exportieren. Sie können auch bestehende Dokumente aus Windows Explorer in Treehouse ziehen, um sie zu bearbeiten. 68 Baugruppen 69 6 CAD Admin Dashboard Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • Dashboard-Verbesserungen Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien Dashboard-Verbesserungen Zu den neuen Features des CAD Admin Dashboards zählen: • Eine Spalte Seriennummer Diese Spalte hilft Ihnen, Maschinen, die eine bestimmte Seriennummer verwenden, besser zu verfolgen. • Eine Spalte Aktualisierungsdatum Diese Spalte hilft Ihnen beim Identifizieren von Maschinen, die keine Daten mehr senden, weil sie außer Betrieb genommen wurden, oder Identifizieren von Einstellungsänderungen, durch die keine Feedback-Daten mehr an das Dashboard gesendet werden. Exportieren des Dashboards in Microsoft Excel-Dateien Sie können Daten aus dem CAD Admin Dashboard herunterladen, um benutzerspezifische Arbeitsblätter zu erstellen. Klicken Sie für den Export der Dashboard-Daten in eine .xls-Datei in der Symbolleiste des Dashboards am unteren Rand des Bildschirms auf Export. Sie können auch Sitzungsdetails für bestimmte Benutzer herunterladen und mit Fachhändlern (VARs) teilen. Um Sitzungsdetails zu exportieren, klicken Sie in der Registerkarte Sitzungsdetails auf Export. 70 7 CircuitWorks Verfügbar in SOLIDWORKS Professional. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS Build Fortschrittsanzeige Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige Unterstützung für ProStep-Funktionen Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen CircuitWorks zu SOLIDWORKS Professional hinzugefügt SOLIDWORKS ist jetzt Teil der SOLIDWORKS Professional Produktauswahl. Wenn Sie ein SOLIDWORKS Professional Kunde sind, können Sie den vollständigen Satz von CircuitWorks Werkzeugen ab SOLIDWORKS 2015 verwenden. Meldung bei Verlassen des Fensters und SOLIDWORKS Build Fortschrittsanzeige Wenn Sie ein CircuitWorks® Fenster verlassen, wird eine Meldung anzeigt und gibt Ihnen die Möglichkeit, die Änderungen zu speichern. Ein grafischer Indikator in der Windows-Taskleiste zeigt den Erstellungsverlauf beim Erstellen eines ECAD-Teils in der SOLIDWORKS Software an. Wenn Sie einen Parameter in den Fenstern CircuitWorks Komponenteneigenschaften oder Dateieigenschaften ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, Änderungen zu speichern oder abzubrechen, wenn Sie das Fenster verlassen. Die Software fragt Sie auch, ob Sie die Änderungen speichern möchten, wenn Sie ein anderes Objekt im Grafikbereich auswählen. CircuitWorks bietet Informationen zum Fortschritt beim Laden eines ECAD-Teils und dessen Ausführung in SOLIDWORKS. Das SolidWorks Symbol in der Windows-Taskleiste wird während des Erstellungsverlaufs schrittweise grün gefüllt. Auswählen von Elementen in der CircuitWorks Voranzeige Sie können Elemente direkt in einer CircuitWorks Voranzeige auswählen. Auswählen eines Elements in der Voranzeige: 71 CircuitWorks • Hebt das Element in der CircuitWorks Struktur hervor. • Aktualisiert die Anzeige der Objekteigenschaften, wenn sie sichtbar sind. Führen Sie zur Verwendung der Voranzeige-Auswahl einen der folgenden Schritte aus: • Wählen Sie ein Objekt durch Anklicken in der Voranzeige. Das Objekt wird in der Struktur hervorgehoben. Wenn das Fenster Eigenschaften der referenzierten Komponentenkopie geöffnet ist, wird das Fenster aktualisiert und zeigt die Details des ausgewählten Objekts. • Wählen Sie mehrere Objekte aus, indem Sie einen der folgenden Schritte ausführen: • Drücken Sie die Taste Strg, während Sie sie auswählen. • Ziehen Sie einen Auswahlrahmen um die Objekte. Bei Auswahl eines Vorschauobjekts werden zusätzliche Steuerelemente im Vorschau-Kontextmenü angezeigt: Zoomen auf Auswahl Zoomt die Vorschau auf das ausgewählte Objekt. Anderes auswählen Der Mauszeiger ändert sich zu und ermöglicht das Hin- und Herschalten zwischen Objekten eines ähnlichen Typs, die einander überlappen. Einfiltern Stellt das ausgewählte Objekt wieder her, wenn es ausgefiltert wurde. Ausfiltern Filtert das ausgewählte Objekt. Das Objekt wird in der Strukturansicht und im Vorschaubild als nicht verfügbar angezeigt. Eigenschaften Zeigt den Fensterbereich Eigenschaften der Komponentenkopie des ausgewählten Objekts an. Modell erstellen Erzeugt das SOLIDWORKS Teilmodell für die Komponente, die die ausgewählten Objekte enthält. Modell erstellen ist über das Kontextmenü nicht verfügbar, wenn die ausgewählte Komponente über mehrere Instanzen verfügt und nur eine ausgewählt ist. Unterstützung für ProStep-Funktionen ProStep EDMD ist ein ECAD-MCAD-Format, das von CircuitWorks unterstützt wird. CircuitWorks unterstützt die folgenden ProStep-Funktionen: • Wenn Sie Modell erstellen zum Erstellen einer ProStep EDMD-Datei für SOLIDWORKS verwenden, identifiziert CircuitWorks einzelne Bohrungen durch Speichern der eindeutigen ID jeder Bohrung in der SOLIDWORKS Software. 72 CircuitWorks Wenn Sie Bohrungen in SOLIDWORKS verschieben, dienen die gespeicherten-IDs dazu, die Verschiebung in der ECAD-Datei genau wiederzugeben. • Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Änderung in der CircuitWorks Änderungen-Struktur klicken und Bericht anzeigen auswählen, um das Dialogfeld EDMD-Bericht anzuzeigen. Dieses Dialogfeld zeigt den Verlauf der Änderung. Es enthält eine Tabelle mit folgenden Angaben: • Den Bezug. • Einzelne Änderungen, die an der Datei vorgenommen wurden, die Person, die die Änderungen vorgenommen hat, und den Zeitpunkt, zu dem die Änderungen vorgenommen wurden. • Änderungshinweise in Antworten, die von ECAD an CircuitWorks gesendet wurden. • In einem neuen Abschnitt EDMD-Info der Systemsteuerung Revisionseigenschaften werden Details über eine ausgewählte Änderung und die ECAD-Reaktion auf die Änderung angezeigt. • Dank neuer Dateitypen im Dialogfeld Speichern unter können Sie ProStep IDX- und IDZ-Bezugsdateien manuell im Format ProStep 1.2, 2 und 3 speichern. Aktualisierung vorhandener CircuitWorks Platinen CircuitWorks evaluiert Änderungen, die Sie an PCBs (Platinen) vornehmen, und bestimmt, ob eine neue Platine erstellt oder die vorhandene Platine aktualisiert werden soll. CircuitWorks aktualisiert die vorhandene Platine, wenn Sie die folgenden Features ändern: • Leiterplattenaußenkonturen Wenn Sie die Form des Leiterplattenaußenkontur oder die Anzahl der Ausschnitte ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente innerhalb der Board_Outline-Skizze. Alle Verknüpfungen, die sich auf die obere oder untere Fläche der Platine beziehen, werden unverändert beibehalten. • Durchkontaktierte Bohrungen Wenn Sie die Anzahl der durchkontaktierten Bohrungen innerhalb einer PTH-Skizze ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente. Wenn die Platine keine durchkontaktierten Bohrungen aufwies, erstellt CircuitWorks eine neue PTH-Komponente für die durchkontaktierten Bohrungen. Wenn die Platine bereits Bohrungen hatte, aber die neuen Daten keine Bohrungen enthalten, entfernt CircuitWorks die PTH-Komponente aus dem Modell. • Nicht-durchkontaktierte Bohrungen Wenn Sie die Anzahl der nicht-durchkontaktierten Bohrungen innerhalb einer NPTH-Skizze ändern, ersetzt CircuitWorks die Skizzenelemente. Wenn die Platine keine nicht-durchkontaktierten Bohrungen aufwies, erstellt CircuitWorks eine neue NPTH-Komponente. Wenn die Platine bereits Bohrungen hatte, aber die neuen Daten keine Bohrungen enthalten, entfernt CircuitWorks die NPTH-Komponente aus dem Modell. • Bestückungsbereiche, Sperrbereiche und Außenkonturen Wenn Sie Bestückungs- und Sperrbereiche modifizieren, entfernt CircuitWorks die alten Bestückungs- und Sperrbereichskomponenten aus dem Platinenmodell und erstellt sie mit den neuen Parametern neu. 73 CircuitWorks Wenn Sie Leiterbahnen, VIAs oder andere Kupferkomponenten ändern, können Sie in einer eingeblendeten Meldung auswählen, ob CircuitWorks das SOLIDWORKS Teil, das die Platine darstellt, neu aufbaut, indem eine neue Teiledatei mit einem neuen Teilenamen erstellt wird, oder ob das vorhandene Modell stattdessen überschrieben werden soll. 74 8 SOLIDWORKS Composer Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • SOLIDWORKS Composer SOLIDWORKS Composer Player SOLIDWORKS Composer Sync SOLIDWORKS Composer Die Software SOLIDWORKS® Composer™ optimiert die Erstellung grafischer 2D- und 3D-Inhalte für die Produktkommunikationen und technische Darstellungen. Die folgenden Produkte sind verfügbar: • • • • • • • SOLIDWORKS SOLIDWORKS SOLIDWORKS SOLIDWORKS SOLIDWORKS SOLIDWORKS SOLIDWORKS Composer Composer Composer Composer Composer Composer Composer Check Path Planning Player Player Pro Sync Enterprise Sync Verbesserungen beim Import SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Sync können diese Formate importieren: • ACIS R23 • Pro/E® Creo 2.0 • SOLIDWORKS 2015 Passwort-Management Das neue Feld Passwort bestätigen wurde für eine verbesserte Sicherheit beim Sichern eines Dokuments mit einem Passwort hinzugefügt. Diese Option steht im Dialogfeld Dokumenteigenschaften auf der Seite Sicherheit oder im Dialogfeld Standarddokumenteigenschaften zur Verfügung. Ränder von Polylinien Für SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Player können Sie einen hinteren Rand für Polylinien definieren. 75 SOLIDWORKS Composer Wie bei den vorderen Rändern können Sie die Farbe, Breite, Transparenz und Typeigenschaften der hinteren Ränder von Polylinien festlegen. Durch diese Verbesserung erhalten Sie eine WYSIWYG-Anzeige zwischen interaktiven 3D- und technischen Darstellungen. Verbesserungen bei den Eigenschaften Eine Reihe von Eigenschaften, die bisher keine Mehrfachauswahl von Akteuren unterstützten, werden nun angezeigt und können im Fensterbereich Eigenschaften bearbeitet werden, wenn mehrere Akteure ausgewählt sind. Diese Eigenschaften sind: Color Für eine Baugruppe (Stamm). Bereich und Volumen Für Akteure. Hintergrundverlauf, dynamischer Hintergrundverlaufen, Veröffentlichungsseite, Veröffentlichung „Keine Clientfarbe“. Für Viewport. Diese Eigenschaften sind nun im Workshop Stile verfügbar. Sie können sie über das Stilprofil wie andere Eigenschaften verwalten. Wiedergabemodus Sie können jetzt den Wiedergabemodus als Dokumenteigenschaft oder als Standarddokumenteigenschaft des Ausschnitts definieren. Diese Definition wird auf der Seite Viewport bei den Dokumenteigenschaften oder im Dialogfeld Standarddokumenteigenschaften festgelegt. Sie müssen zuerst eine Umgebungsvariable DS_3DVC_OVERRIDE_RENDER_MODE erstellen und deren Wert auf 1 festlegen. Bisher konnten Sie nur den Wiedergabemodus auf der Registerkarte Rendern in der Multifunktionsleiste einstellen. Suchen nach Akteuren Im Fensterbereich Suchen können Sie nun nach Akteuren nach Typ oder Net GUID suchen. Dateityp (Zum Beispiel Abmessungen, Etiketten und Geometrie.) Verwenden Sie die Eigenschaft Klassenname mit Zeichenfolgenoperatoren. Net GUID (oder GUID) Verwenden Sie die Eigenschaft Net GUID mit Zeichenfolgenoperatoren und regulären Ausdrücken. 76 SOLIDWORKS Composer Unterstützung des Benutzers Die Unterstützung des Benutzers ist nun im HTML-Format über ein Browser-basiertes Portal verfügbar. Das neue Browser-basierte Portal bietet zentralen Zugriff auf die Unterstützung des Benutzers für die gesamte SOLIDWORKS Composer-Reihe. Die Benutzerhandbücher wurden komplett überarbeitet. Insbesondere sind jetzt die schrittweisen Informationen von den Bezugsinformationen getrennt. Viewport-Zoomfaktor Für SOLIDWORKS Composer und SOLIDWORKS Composer Player können Sie den Zoomfaktor des Ausschnitts in den Viewport-Eigenschaften mit Hilfe der Eigenschaften Kamera FOV oder Kamerahöhe angeben. Sie können die Kamerahöhe des Viewport-Navigators so steuern, dass Sie mit dem gleichen Maßstab in verschiedenen Ansichten arbeiten können. Windows 8 Support Das Betriebssystem Windows 8 wird jetzt von allen Composer Produkten unterstützt. Sie können unter Windows 8 die Gestenfunktion auf Ihrem Desktop-Rechner und auf Tablets verwenden. SOLIDWORKS Composer Player Benutzeroberfläche SOLIDWORKS Composer Player behält sein Benutzeroberflächen-Layout, wenn Sie die Software schließen und erneut öffnen. Composer Player behält alle von Ihnen oder von Administratoren vorgenommenen Layout-Anpassungen. 77 SOLIDWORKS Composer SOLIDWORKS Composer Sync Protokolldatei im HTML-Format Die Protokolldatei, die früher nur im XML-Format zur Verfügung stand, gibt es jetzt auch als HTML-Datei. Dadurch wird sichergestellt, dass die Protokolldatei mit Internet Explorer 9® und höher gelesen werden kann. Standardmäßig wird die Protokolldatei in HTML angezeigt. Sie können diese Einstellung auf der Seite Protokollierung ändern. 78 9 SOLIDWORKS Costing Verfügbar in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • Neue Methoden für Costing Zugriff auf Costing Standardeinstellungen Körpertypen für Mehrkörper-Teile Costing Sensoren Verbesserungen an Costing Vorlagen Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile Neue Methoden für Costing Sie können mit SOLIDWORKS Costing die Kosten von Kunststoff-, Guss- und in 3D gedruckte Teile sowie Schweißkonstruktionen berechnen. Wählen Sie die Herstellungsmethode: 1. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter Methode die Herstellungsmethode: • • • • Maschinell bearbeiten Gussformen Plastisch 3D-Drucken Costing für 3D-Drucken SOLIDWORKS Costing unterstützt 3D-Drucken. Bei der Berechnung der Kosten für 3D-Drucken führt Software SOLIDWORKS Costing das Folgende aus: • Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert. • Schätzt die Zeit, die erforderlich ist, um das 3D-Druckmaterial aufzulegen sowie die Abkühlzeit zwischen den Ebenen. Sie müssen etwaige zusätzliche Kosten für den unterstützende Materialien hinzufügen. SOLIDWORKS Costing bestimmt: • Materialkosten • Herstellungskosten 79 SOLIDWORKS Costing Costing für Gussteile SOLIDWORKS Costing unterstützt Guss. Bei der Berechnung der Kosten für Gussteile führt Software SOLIDWORKS Costing das Folgende aus: • Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert. • Die Zeit wird bestimmt, die erforderlich ist, um einen kompletten Zyklus abzuschließen, einschließlich Heizen, Einspritzen, Kühlen und Auswerfen des Formteils. Aufgrund der Kostenabweichung geben Sie die Kosten für Werkzeuge (oder die Gussform) direkt ein. SOLIDWORKS Costing bestimmt: • Materialkosten • Herstellungskosten • Kosten für Guss (basierend auf Benutzereingaben) Costing für Kunststoffteile SOLIDWORKS Costing unterstützt Kunststoff. Bei der Berechnung der Kosten für Kunststoffteile führt Software SOLIDWORKS Costing das Folgende aus: • Das Volumen des Teils wird zur Berechnung der Materialkosten analysiert. • Die Zeit wird bestimmt, die erforderlich ist, um einen kompletten Zyklus abzuschließen, einschließlich Heizen, Einspritzen, Kühlen und Auswerfen des Formteils. Aufgrund der Kostenabweichung geben Sie die Kosten für Werkzeuge (oder die Gussform) direkt ein. Es gibt zwei verschiedene Arten von Angusssystemen: • Heißkanal-Gießwerkzeug • Kaltkanal-Gießwerkzeug Voreinstellungen sind in der Vorlage für beide Arten von Angusssystemen definiert. SOLIDWORKS Costing bestimmt: • Materialkosten • Herstellungskosten • Kosten für Guss (basierend auf Benutzereingaben) Costing für Schweißkonstruktionen Sie können mit SOLIDWORKS Costing die Kosten für Schweißkonstruktionen aus Mehrkörper-Teilen oder einzelnen Strukturbauteilen berechnen. Mit Costing können Sie Folgendes ausführen: • Öffnen Sie eine Schweißkonstruktion aus Mehrkörper-Teilen oder einem einzelnen Strukturbauteil. Wenn der Körper ein Strukturbauteil im FeatureManager enthält, 80 SOLIDWORKS Costing berechnet die Costing Software automatisch das Strukturbauteil als ein ausgetragenes Teil. • Kosten entweder pro Länge oder pro Standardlänge. • Mehrkörper-Vorlagen unterstützen Kosteninformationen für Schweißnähte und Kehlnähte. Die Kosten für Kehlnähte werden auf alle Kehlnähte angewendet. Die Kosten für Schweißnähte werden automatisch basierend auf den Schweißnaht-Informationen ausgewählt. Zugriff auf Costing Standardeinstellungen Sie können die Standardwerte gemäß Ihren spezifischen Anforderungen festlegen und die Taskansicht entsprechend einrichten. Dies vereinfacht den Costing Prozess und verbessert die Effizienz beim Abrufen der Ergebnisse. Das Dialogfeld Costing Optionen wurde verbessert. Es enthält zwei Registerkarten: Standardeinstellungen Zum Definieren der Werte für die Costing Taskansicht. Vorlage hat Vorrang Zum Definieren und Überschreiben von Costing Optionen auf Systemebene. Dies sind die früheren Costing Optionen. Um das Dialogfeld Costing Optionen zu öffnen, klicken Sie in der Taskansicht Costing auf Costing Optionen (linke obere Ecke). Standardeinstellungen für Costing Mit den Costing Standardwerten füllen Sie die Taskansicht Costing aus. Um auf die Standardeinstellungen für Costing zuzugreifen, klicken Sie im Dialogfeld Costing Optionen auf die Registerkarte Standard. Produktionsverfahren Allgemeiner Körper Allgemeiner Körper steht für alle Elemente, bei denen es sich nicht um ein Blech- oder ein Strukturbauteil handelt. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Maschinell bearbeiten Kunststoff Gussformen 3D-Drucken 81 SOLIDWORKS Costing Blech Bearbeitete Platte ist jetzt als Herstellungsmethode für Blech enthalten. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Blech Bearbeitete Platte Strukturbauteil Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Strukturbauteil Maschinell bearbeiten Kunststoff Gussformen 3D-Drucken Vorlage Sie können Vorlagen für die maschinelle Bearbeitung oder Blech auswählen, die standardmäßig für maschinell bearbeitete Teile verwendet werden, sowie Blechvorlagen für Blechteile und Mehrkörper-Vorlagen für Mehrkörper-Teile. Körpertypen für Mehrkörper-Teile Bei der Verwendung von Costing für Mehrkörper-Teile legen Sie die Herstellungsmethode auf eine der unterstützten Methoden fest. Festlegen der Herstellungsmethode: 1. Klicken Sie in einem Mehrkörper-Teil auf Costing (Symbolleiste "Extras") oder auf Extras > SOLIDWORKS > Costing. 2. Wählen Sie in Körperliste einen Körper aus. 3. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter KörpertypAllgemein. 4. Wählen Sie unter Methode eine Option aus: • • • • Maschinell bearbeiten Gussformen Plastisch 3D-Drucken Wenn Sie in einem zuvor berechneten Mehrkörper-Teil im CostingManager mit der rechten Maustaste auf einen Körper in Allgemeine Körper klicken und anschließend Körpereinstellungen ändern anklicken, können Sie in dieser Auswahl eine andere Methode in der Costing Taskansicht auswählen. 82 SOLIDWORKS Costing Costing Sensoren Sie können mit Costing Sensoren die Kosten von Material, Herstellung und die Gesamtkosten erfassen und eine Warnung festlegen, wenn die Kosten einen Wert überschreiten. Erstellen eines Costing Sensors: 1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf den Ordner Sensoren , und klicken Sie auf Sensor hinzufügen. 2. Wählen Sie unter SensortypCosting Daten. 3. Wählen Sie unter Datenmenge eine der folgenden Optionen aus: • Gesamtkosten • Materialkosten • Herstellungskosten 4. So richten Sie eine Warnmeldung ein, die Sie benachrichtigt, wenn der Kostenwert von Ihrem festgelegten Grenzwert abweicht: a) Wählen Sie Alarm. b) Geben Sie einen Operator und einen oder zwei numerische Werte an. Folgende Operatoren sind verfügbar: • • • • • • • • ist ist ist ist ist ist ist ist größer als kleiner als genau nicht größer als nicht kleiner als nicht genau zwischen nicht zwischen 5. Klicken Sie auf . Der Sensor wird zusammen mit dem aktuellen Wert im FeatureManager im Ordner Sensoren angezeigt. Der Sensorwert wird aktualisiert, wenn die Costing Daten aktualisiert werden. Verbesserungen an Costing Vorlagen Die Costing Vorlagen wurden erweitert, enthalten zusätzliche Informationen und sind leichter zu aktualisieren. Folgende Verbesserungen wurden vorgenommen: • Alle Maschinen sind befinden sich nun auf der Registerkarte Maschine. • Materialien werden aktualisiert, um neue Operationen für Schnitt-, Kunststoff- und Gussteile sowie Strukturbauteile und 3D-Drucken zu unterstützen. • Fertigungsverfahren werden aktualisiert, um neue Operationen für Schnitt-, Kunststoffund Gussteile sowie Strukturbauteile und 3D-Drucken zu unterstützen. • Mehrkörper-Vorlagen unterstützen Kosteninformationen für Schweißnähte und Kehlnähte. Die Kosten für Kehlnähte werden auf alle Kehlnähte angewendet; die Kosten 83 SOLIDWORKS Costing für Schweißnähte werden automatisch basierend auf den Schweißnaht-Informationen ausgewählt. • Sie können Informationen zu Endschnitt-Vorgängen den Machining Vorlagen hinzufügen. • Bei Blechteilen können Sie die Stanz-/Hubschnittmethode als Standard festlegen. • Sie können verschiedene Einheiten für benutzerdefinierte Operationen auswählen. Benutzerdefinierte Rohteile für maschinell bearbeitete Teile Bei der Verwendung von Costing für maschinell bearbeitete Teile können Sie ein benutzerdefiniertes Rohteil auswählen: entweder eine Konfiguration des aktuellen Teils oder ein importiertes Rohteil. Mit benutzerdefinierten Rohteilen können Sie die Kosten der importierten Geometrie berechnen, zum Beispiel maschinell bearbeitete Güsse. So verwenden Sie ein benutzerdefiniertes Rohteil: 1. Klicken Sie in einem Standard- oder Schweißteil auf Costing (Symbolleiste "Extras") oder auf Extras > SOLIDWORKS Anwendungen > Costing. 2. Wählen Sie in der Taskansicht Costing unter Methode die Option Bearbeitung. 3. Gehen Sie unter Lagerkörper folgendermaßen vor: a) Wählen Sie unter Typ die Option Benutzerdefiniert. b) Wählen Sie für Rohteil auswählen eine Option aus: Konfiguration Ermöglicht die Auswahl einer Teilkonfiguration. Reference Part Ermöglicht das Suchen nach einem Teil für Costing. c) Wählen Sie für Angaben zu Kosten eine Option aus: Gespeicherte Costing-Daten Zeigt die Kosten an, wenn das Teil oder die Konfiguration in Costing bereits berechnet und gespeichert wurde. Laufwerk Zeigt das Rohteilvolumen an. Verwendet die Materialkosten aus der Vorlage und verwendet das Volumen des importierten Rohteils zur Berechnung der Rohteilmaterialkosten. Benutzerdefinierte Kosten Hier können Sie einen Wert für die Rohteilmaterialkosten eingeben. 84 10 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • Zeichnungszonen Mittelkreuze Mittellinien Dimensionen Zeichenansichten Layers Modell-Detaillierung Anmerkungen und Stücklistensymbole Tabellen Andere Zeichnungszonen Sie können Zeichenblattzonen in einem Blattformat definieren, um die Positionen auf einer Zeichnung festzulegen, an denen sich Zeichenansichten und Beschriftungen befinden sollen. Definieren von Zeichenblatt-Zonen So definieren Sie Zeichenblatt-Zonen im Blattformat: 1. Führen Sie in einer Zeichnung einen der folgenden Schritte aus: • Klicken Sie auf Bearbeiten > Blattformat. • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen leeren Bereich auf dem Zeichenblatt, und klicken Sie auf Blattformat bearbeiten. • Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf das Blattsymbol, und wählen Sie Blattformat bearbeiten aus. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Blattformatsymbol im FeatureManager, auf einen leeren Bereich im Zeichenblatt oder auf die Blattregisterkarte im unteren Bereich des Zeichenfensters, und wählen Sie Eigenschaften. 3. Klicken Sie im Dialogfeld Blatteigenschaften auf die Registerkarte Bereichsparameter. 4. Legen Sie die Optionen fest. 5. Klicken Sie auf OK. 85 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Zum Ein- oder Ausblenden von Zonenlinien in der Zeichnung klicken Sie auf Ansicht > Zonenlinien. Hinzufügen von Zonen zu Beschriftungen Sie können Beschriftungsnotizen und Stücklistensymbole verwenden, um festzustellen, in welcher Zone der Zeichnung Sie sich befinden. Wenn Sie eine Beschriftung in den Grafikbereich verschieben, wird die Zone der Zeichnung durch die aktuelle Zone aktualisiert. So fügen Sie Informationen über eine Beschriftung oder ein Stücklistensymbol hinzu: 1. Erstellen Sie eine Beschriftung oder ein Stücklistensymbol, und platzieren Sie es auf dem Zeichenblatt. Wenn Sie ein Stücklistensymbol erstellen, müssen Sie für StücklistensymboltextText festlegen. 2. Doppelklicken Sie in der Beschriftung oder im Stücklistensymbol auf den Text, um ihn zu bearbeiten. 3. Verschieben Sie im Textfeld die Einfügestelle an die Position, an der Sie die Zone in den Text einfügen möchten. 4. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Textformat auf Zone hinzufügen . 5. Wählen Sie im Dialogfeld Zone hinzufügen eine der folgenden Optionen aus: Option Bezeichnung Bereich Fügt eine Spalte und Zeile ein Bereichsspalte Fügt nur eine Spalte ein Bereichszeile Fügt nur eine Zeile ein Zeichenansicht Fügt ausgewählte Zeilen und Spalten der Zeichenansicht ein. 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis auf 86 . Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Einbauort-Beschriftungen für Ansichten Sie können Einbauort-Beschriftungen auf Detail-, Schnitt- und Hilfsansichten von Zeichnungen platzieren, um für die übergeordnete Ansicht Blatt- und Zonenpositionen bereitzustellen. Darüber hinaus können Sie Einbauort-Beschriftungen auf Detailkreise Schnittlinien und Hilfsansichtspfeilen platzieren, um die Position der entsprechenden untergeordneten Ansicht bereitzustellen. Blatt 1 - übergeordnete Ansicht Blatt 2 - untergeordnete Ansicht In diesem Beispiel einer Schnittansicht zeigt Blatt 1 die übergeordnete Ansicht und Blatt 2 die untergeordnete Ansicht. Die Zone wird durch den Schwerpunkt der Ansicht bestimmt. Die Positionsmarkierung auf der übergeordneten Ansicht zeigt, an welcher Stelle sich die untergeordnete Ansicht befindet, Blatt 2 - Zone C1. Die Positionsmarkierung auf der untergeordneten Ansicht zeigt, an welcher Stelle sich die übergeordnete Ansicht befindet, Blatt 1 - Zone B1. Festlegen von Optionen für Einbauort-Beschriftungen So legen Sie Dokumenteigenschaften für Einbauort-Beschriftungen fest: 1. Klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Extras > Optionen. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Beschriftungen > Positionsmarkierung. 3. Legen Sie die Eigenschaften fest. 4. Klicken Sie auf OK. 87 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Verwendung von Einbauort-Beschriftungen Hinzufügen einer Positionsmarkierung zu einer untergeordneten Ansicht So fügen Sie eine Einbauort-Beschriftung zu einer untergeordneten Ansicht in einer Schnittansicht, Detailansicht oder Hilfsansicht hinzu: 1. Erstellen Sie die Ansicht in einer Zeichnung. Sie können die untergeordnete Ansicht auf ein Blatt verschieben, das sich von der übergeordneten Ansicht unterscheidet. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Positionsmarkierung. 3. Legen Sie im PropertyManager Positionsmarkierung die Optionen fest. 4. Klicken Sie auf die untergeordnete Ansicht. 5. Klicken Sie auf . Hinzufügen einer Positionsmarkierung zu einer übergeordneten Ansicht So fügen Sie einer Abschnitt-Schnittlinie, einem Detailkreis oder einem Ansichtswinkel eine Einbauort-Beschriftung in einer übergeordneten Ansicht hinzu: 1. Erstellen Sie in einer Zeichnung eine Schnitt-, Detail- oder Hilfsansicht. Sie können die untergeordnete Ansicht auf ein Blatt verschieben, das sich von der übergeordneten Ansicht unterscheidet. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Beschriftungen > Positionsmarkierung. 3. Legen Sie im PropertyManager Positionsmarkierung die Optionen fest. 4. Klicken Sie in der übergeordneten Ansicht auf die Abschnitt-Schnittlinie, den Detailkreis oder den Ansichtswinkel. 5. Klicken Sie auf . Aktualisierung von Zoneninformationen über Versionssymbole in Versionstabellen Wenn Sie ein Versionssymbol in einer Zeichnung platzieren oder verschieben, wird die Zone des Symbols in der Versionstabelle aktualisiert. Wenn Sie ein Versionssymbol von einer Zone in eine andere verschieben und die Spalte Zone in der Versionstabelle angezeigt wird, dann wird die Zone in der Versionstabelle aktualisiert. 88 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Mittelkreuze Sie können Mittelkreuzsätze erstellen und weitere Mittelkreuze einem Satz hinzufügen. Sie können freistehende Mittelkreuze an die Geometrie neu anfügen. Sie können mit Mittelkreuzen automatisch Verbindungslinien zu Bohrungsmustern hinzufügen. Hinzufügen eines Mittelkreuzsatzes In einem Mittelkreuzsatz können Sie weitere Mittelkreuze hinzufügen. Um einen Mittelkreuzsatz in einer Zeichnung zu erstellen, fügen Sie manuell ein lineares oder kreisförmiges Mittelkreuz ein. Wählen Sie anschließend im PropertyManager Mittelkreuz unter Optionen zum manuellen EinfügenLineares Mittelkreuz Kreisförmiges Mittelkreuz oder aus. So fügen Sie Mittelkreuze zu einem bestehenden Mittelkreuzsatz hinzu: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Mittelkreuzsatz, und klicken Sie auf Zum Mittelkreuz hinzufügen. 2. Wählen Sie kreisförmige Kanten, Langlochkanten oder Bögen, deren Mittelkreuze dem Mittelkreuz hinzugefügt werden sollen. 3. Klicken Sie auf . Wenn Verbindungslinien im PropertyManager Mittelkreuz ausgewählt werden, werden sie automatisch nach Möglichkeit für neue Mittelkreuze hinzugefügt. Wiederanfügen freistehender Mittelkreuze Sie können freistehende Mittelkreuze wieder mit einer gültigen Geometrie verbinden, wie z. B. Bohrungen, Verrundungen und Langlöcher, die noch keine Mittelkreuze haben. So verbinden Sie eine freistehende Mittelmarkierung: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das freistehende Mittelkreuz, und klicken Sie auf Neu anfügen. 2. Wählen Sie in der gleichen Zeichnungsansicht die Bohrungskante, die Verrundung oder das Langloch, deren Mittelkreuz wieder mit dem die Mittelkreuz verbunden werden soll. Das Mittelkreuz wird wieder mit der neuen Auswahl verbunden, und die Verbindungslinien werden aktualisiert. Verbindungslinien Sie können Verbindungslinien automatisch anwenden, wenn Sie Mittelkreuze zu einer Zeichenansicht zum Zeitpunkt der Erstellung hinzufügen. Klicken Sie in einer Zeichnung auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Detaillierung, und wählen Sie unter Bei Ansichtserstellung automatisch einfügen die Option Verbindungslinien zu Bohrungsmustern mit Mittelkreuzen. Die Option ist standardmäßig aktiviert. Das automatische Hinzufügen von Verbindungslinien unterstützt Skizzenmuster von Bohrungen aus einem einzelnen Bohrungsassistent-Feature. 89 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Mittellinien Zu den Verbesserungen an Mittellinien zählen: • Sie können Hinweislinien für Beschriftungen an Mittellinien anfügen. • Sie können eine Beziehung zwischen einer Mittellinie und einem Skizzenelement im PropertyManager auswählen. • Sie können Schnittpunkte von virtuellen Eckpunkten mithilfe von Mittellinien auffinden. Dimensionen Dezimalrundung Sie haben mehr Kontrolle über Dezimalrundungsmethoden bei Bemaßungen. Rundungsoptionen Die folgenden Optionen stehen in Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Einheiten zur Verfügung: Auf halbem Weg von der Null runden Rundungsmethode, bei der bei einer 5 auf die vorherige Ziffer nach oben gerundet wird. Aus 46,15 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,2. Auf halbem Weg zur Null runden Rundungsmethode, bei der bei einer 5 die vorhergehende Ziffer unverändert belassen wird. Aus 46,15 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,1. Auf halbem Weg zu gerader Zahl runden Rundungsmethode, bei der eine 5 entfernt wird. Wenn die vorhergehende Ziffer gerade ist, bleibt die Ziffer unverändert. Aus 46,25 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,2. Wenn die vorhergehende Ziffer ungerade ist, wird die Ziffer auf die nächste gerade Zahl gerundet. Diese Methode wird auch als statistische Rundung bezeichnet. Aus 46,15 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,2. Ohne zu runden abschneiden Methode, bei der Ziffern ohne Rundung entfernt werden. Aus 46,19 wird beispielsweise bei einer Dezimalstelle 46,1. Rundungsmethode nur (Nur für Teile und Baugruppen.) Wenn diese Option ausgewählt auf Bemaßungen ist, wird die Rundungsregel auf Bemaßungen und deren anwenden Toleranzen, einschließlich der Bemaßungen, deren Werte von Gleichungen abgeleitet wurden, angewendet. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Rundungsregel auf alle numerische Anzeigen, bei denen gerundet wird, einschließlich in Dialogfeldern wie Masseneigenschaften, angewendet. Außerdem können Sie in jedem PropertyManager für Bemaßungen, der über eine Registerkarte Sonstiges verfügt, entweder die Dokumentmethode verwenden oder eine der oben beschriebenen Rundungsmethoden zur Anwendung auf die Bemaßung auswählen. 90 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Runden von Toleranzen Für die sekundären Einheiten von Doppelbemaßungen können Sie festlegen, dass für die Grenzwerte der Sekundäreinheit der Toleranzbereich innerhalb der Toleranz der primären Einheit liegt. Hierfür verwenden Sie die Abrundung nach innen, damit die Doppelbemaßung keinen Konflikt mit der primären Bemaßung verursacht. Wählen Sie Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen aus. Klicken Sie im Knoten Bemaßungen und in einem unter Bemaßungen liegendem Knoten auf Toleranz. Wählen Sie im Dialogfeld Bemaßungstoleranz unter Doppelbemaßungstoleranz Rundung nach innen der sekundären Einheitstoleranzausdehnungen aus. Wenn diese Option aktiviert ist und der obere Wert der sekundären Einheitstoleranz aud einen Wert gerundet wird, der größer als der obere Wert des angezeigten gerundeten Werts der primären Einheitstoleranz ist, wird der obere Wert der Sekundäreinheit abgerundet. Wenn der untere Wert der sekundären Einheitstoleranz auf einen Wert gerundet wird, der kleiner als der untere Wert des angezeigten gerundeten Werts der primären Einheitstoleranz ist, wird der untere Wert der Sekundäreinheit aufgerundet. Rundung nach innen der sekundären Rundung nach innen der sekundären Einheitstoleranzausdehnungen aktiviert Einheitstoleranzausdehnungen deaktiviert Außerdem können Sie in jedem PropertyManager „Bemaßung“ in der Registerkarte WertAbrundung nach innen auswählen, um einzelne Bemaßungen zu steuern. Verbesserte Winkelbemaßungsfunktionen Es sind einige neue Features für Winkelbemaßungen in Zeichnungen verfügbar. Winkelbemaßung mit einer imaginären Linie Sie können das Werkzeug Intelligente Bemaßung für die Erstellung einer Winkelbemaßung zwischen einer Linie und einer imaginären horizontale oder vertikale Linie verwenden. Beispiel: 1. Rufen Sie das Werkzeug Intelligente Bemaßung auf. 2. Wählen Sie in einer Zeichenansicht eine Kante aus. 91 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen 3. Wählen Sie einen Eckpunkt aus. 4. Wählen Sie bei Anzeige des Fadenkreuzes eines seiner Segmente aus. 5. Eine Vorschau der Winkelbemaßung zwischen der Kante und dem Segment wird angezeigt. Klicken Sie, um die Bemaßung zu platzieren. 92 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Spiegeln einer Winkelbemaßung zu ihrem senkrecht gegenüberliegenden Winkel Um eine Winkelbemaßung zu ihrem senkrecht gegenüberliegenden Winkel zu spiegeln, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Winkelbemaßung und dann auf Anzeigeoptionen > Senkrecht gegenüberliegender Winkel. Winkelbemaßung Vertikal gegenüberliegender Winkel Spiegeln einer Winkelbemaßung zu ihrem ergänzenden Winkel Um eine Winkelbemaßung Xº zu ihrem ergänzenden Winkel 360° - xº zu spiegeln, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Winkelbemaßung und dann auf Anzeigeoptionen > Ergänzender Winkel. Winkelbemaßung Ergänzende Winkelbemaßung Erstellen einer Winkelbemaßung von 180° Sie können eine Winkelbemaßung von 180° zwischen zwei getrennten kollinearen Linien mit dem Werkzeug Intelligente Bemaßung erstellen. 93 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Ausblenden des Werts Null bei Winkelbemaßungseinheiten Bei Bemaßungen mit dem Winkel in Grad/Min oder Grad/Min/Sek können Sie Einheiten mit dem Wert Null ausblenden. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Bemaßungen > Winkel. Wählen Sie Einheiten mit Null-Wert (0) für Grad/Min und Grad/Min/Sek. entfernen aus, oder deaktivieren Sie diese. Ausgewählt Deaktiviert Symmetrische Winkelbemaßung Sie können mehrere halb- und vollsymmetrische Winkelbemaßungen erstellen, ohne jedes Mal die Mittellinie auswählen zu müssen. Diese Art von Bemaßung ist hilfreich, wenn Sie für Rotationsgeometrie Skizzen erstellen, für die mehrere Winkelbemaßungen oder die Anzeige einer Vollwinkelbemaßung erforderlich sind. Mehrere Halbwinkel- und einzelne Vollwinkelbemaßungen 94 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen So erstellen Sie eine symmetrische Winkelbemaßung: 1. Klicken Sie in einer Skizze mit einer Mittellinie und Linien oder Punkten auf Intelligente Bemaßung (Bemaßungen/Beziehungen-Symbolleiste) oder auf Extras > Bemaßungen > Intelligent. 2. Wählen Sie die Mittellinie und eine nicht-parallele Linie aus. 3. Zum Erstellen einer Halbwinkelbemaßung verschieben Sie den Cursor an die gewünschte Position. Zum Erstellen einer Vollwinkelbemaßung halten Sie dabei die Umschalttaste gedrückt. Der Cursor ändert sich, um darauf hinzuweisen, dass Sie mehrere Winkelbemaßungen mithilfe der Mittellinie platzieren können. Zeichenansichten Schneiden von Oberflächenkörpern in der Schnittansicht Sie können in einer Zeichnung eines Oberflächenkörpers den Teil des Oberflächenkörpers einblenden, der die Schnittebenenausrichtung der Schnittansicht schneidet. In der Schnittansicht im PropertyManager unter Schnittansicht wurde die Option Nur Schnittflächen anzeigen in Schnittfläche umbenannt . Zusätzlich zum Schneiden von Volumenkörpern können Sie die Schnittfläche zum Anzeigen des Teils eines Oberflächenkörpers, der die Schnittebenenausrichtung der Schnittansicht schneidet, verwenden. Blatt heranzoomen Das Werkzeug Blatt heranzoomen vergrößert das Zeichenblatt auf die maximale Größe innerhalb eines Fensters. Blatt heranzoomen vergrößert das Zeichenblatt auf die maximale Größe innerhalb des aktuellen Ansichtsbereichs. Wenn Oberflächenelemente wie z. B. die Head-Up-Ansichtssymbolleiste oder die Taskansicht vorhanden sind, wird so vergrößert, dass kein Teil des Blattes unter diesen Oberflächenelementen erscheint. Wenn Sie beispielsweise eine Zeichenansicht mit Geometrie innerhalb des Blattes haben, aber einen Rahmen, der über das Blatt hinausreicht, bezieht sich Blatt heranzoomen nur auf das Blatt und zoomt das Blatt nur so weit, dass es in das Fenster passt. Im Gegensatz dazu vergrößert bzw. verkleinert Anpassen das Blatt inklusive des Rahmens. 95 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Blatt heranzoomen Anpassen Verwenden von Blatt heranzoomen: Klicken Sie auf Blatt heranzoomen (Ansichtssymbolleiste) oder auf Ansicht > Modifizieren > Blatt heranzoomen. 96 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Layers Dialogfeld Layer Sie können die Größe des Dialogfelds Layer ändern, und die Größe bleibt auch für Folgesitzungen erhalten. Layer beim Drucken auslassen Beim Druck von Zeichnungen mit mehreren Layern können Sie angeben, ob bestimmte Layer beim Drucken ausgelassen werden. Die Layer bleiben auf dem Bildschirm immer noch sichtbar, auch wenn Sie sie beim Drucken auslassen. So lassen Sie Layer beim Drucken aus: 1. Klicken Sie auf Layer-Eigenschaften (Layer- oder Linienformat-Symbolleiste). 2. Klicken Sie im Dialogfeld in der Spalte Drucken ob der Layer gedruckt wird oder nicht . auf das Symbol, um festzulegen, Modell-Detaillierung Ein- und Ausblenden von Beschriftungen in Baugruppen Sie können in Baugruppen Beschriftungen separat von der Beschriftungsanzeige auf der Baugruppenebene ein- oder ausblenden, die sich auf das Formteil oder die Unterbaugruppen beziehen. Zu den neuen Elementen im Menü Ansicht zählen: Beschriftungen oberster Ebene Steuert die Beschriftungsanzeige auf Baugruppenebene. Komponentenbeschriftungen Steuert die Beschriftungsanzeige für die Teile und Unterbaugruppen innerhalb des Baugruppendokuments. Der Menüpunkt Alle Beschriftungen anzeigen ist nicht mehr in den Baugruppen verfügbar. Schnelles Anwenden von Beschriftungsansichten Sie können Beschriftungsansichten auf Bemaßungen und andere Beschriftungen direkt aus dem Grafikbereich anwenden. Über ein Dialogfeld im Grafikbereich können Sie Beschriftungsansichten einer beliebigen Bemaßung oder Beschriftung zuweisen und erneut zuweisen. Um eine Beschriftungsansicht beim Erstellen einer Beschriftung zuzuweisen, drücken Sie ` (invertiertes Hochkomma auf der Tilde-Taste [~]) nach der Auswahl der Geometrie oder vor dem Platzieren der Beschriftung. 97 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Um eine Beschriftungsansicht zuzuweisen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Beschriftung, und klicken Sie auf Beschriftungsansicht auswählen, oder drücken Sie ` (invertiertes Hochkomma). Die Tasten können bei Tastaturen für bestimmte Sprachen abweichen. Wenn Sie z. B. eine japanische Tastatur verwenden, drücken Sie die @-Taste anstelle von ` (Gravis, auf der Tilde-Taste ~). Hinweisbereich ausgewählt Beschriftungsansicht 2 ausgewählt 98 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Oben ausgewählt Referenzbemaßungen Sie können mithilfe von Referenzbemaßungen Durchmesser- und Radiusbemaßungen auf Zylindern und Radien-Features, wie z. B. Bohrungen oder Verrundungen, erstellen. Außerdem werden die Silhouettenkanten der Zylinder, Radien und konischen Features unterstützt, wenn eine andere Beschriftungsansicht als Hinweisbereich oder Undefiniert aktiv ist. Diese Silhouettenkanten werden auch unterstützt, wenn das Feature orthografisch zur Ansichtsausrichtung angeordnet ist. Hinzufügen einer Referenzbemaßung zu einem Modell Dieses Beispiel fügt eine Winkelbemaßung zu einer Fase am Ende eines Zylinders hinzu. Wenn die Modell-Ansichtsausrichtung in der Modellierungsumgebung normal zu einer Beschriftung oder zur Standardansicht ausgerichtet ist, können Sie mit dem intelligenten Bemaßungswerkzeug Silhouetten der Oberflächen auswählen, wenn ihre Profile senkrecht zur Ansichtsausrichtung verlaufen. 99 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen So fügen Sie eine Referenzbemaßung zu einem Modell hinzu: 1. Wenn die Modell-Ansichtsausrichtung normal zur Beschriftungsansicht ist, klicken Sie auf Intelligente Bemaßung (Bemaßungen/ Beziehungen-Symbolleiste) oder auf Extras > Bemaßungen > Intelligent. 2. Wählen Sie im PropertyManager BemaßungReferenzbemaßung . 3. Wählen Sie im Grafikbereich die Silhouettenkante der Fase aus. Beachten Sie die Cursoränderungen von bewegen. nach , während Sie die Maus über die Silhouettenkante 4. Wählen Sie die Silhouettenkante des Zylinders aus. 5. Klicken Sie, um die Bemaßung zu platzieren. 100 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Anmerkungen und Stücklistensymbole Feedback für Stücklistensymbol-Sternchen Wenn Sie mit der Maus über ein Sternchen in einem Stücklistensymbol fahren, das von SOLIDWORKS erzeugt wurde, erhalten Sie Feedback. Wenn Sie in einer Zeichenansicht mit der Maus über ein Sternchen in einem Stücklistensymbol fahren, deren Führungslinie an eine Komponente angefügt ist, die einer Stückliste zugeordnet ist, bietet SOLIDWORKS Feedback, das erklärt, warum das Sternchen angezeigt wird. Absatzeigenschaften Es gibt eine verbesserte Formatierungskontrolle für allgemeine Hinweise in Ihren Zeichnungen und Tabellen. Das Dialogfeld Aufzählungszeichen und Nummerierung wurde umbenannt und heißt jetzt Dialogfeld Absatzeigenschaften. So greifen Sie auf Absatzeigenschaften zu: • Klicken Sie in einem Hinweis auf Absatzeigenschaften (Formatierungs-Popup-Symbolleiste). • Doppelklicken Sie in einer Tabelle auf eine Tabellenzelle, und klicken Sie auf Absatzeigenschaften (Tabellenzelle-Bearbeiten-Symbolleiste). Zu den Verbesserungen zählen: • Für die Felder Einzug der ersten Zeile und Einzug wurde das frühere Verhalten wiederhergestellt. • Die Nummerierung kann entweder von oben oder von unten in der Liste aufsteigend angezeigt werden. • Der PropertyManager Hinweis enthält eine Option für den Zeilenumbruch. • Absatzabstand und Zeilenabstand stehen zur Verfügung. Dieses Beispiel zeigt die Auswirkungen von Änderungen am Absatzabstand und Zeilenabstand in einem Hinweis. 101 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Erster Bezugshinweis Erhöhter Zeilenabstand für ausgewählten Text Zeilenabstand ist verfügbar, wenn Zeilenumbruch ausgewählt ist. Erhöhter Absatzabstand für ausgewählten Abschließende Anmerkung Text. Der neue Wert Absatzabstand wird zum ersten Wert Absatzabstand hinzuaddiert. Spline-Hinweislinie Sie können eine Spline-Hinweislinie in Hinweisen und Stücklistensymbolen verwenden. So verwenden Sie eine Spline-Hinweislinie in einem Hinweis: 1. Klicken Sie im PropertyManager Bezugshinweis unter Hinweislinie auf Spline-Hinweislinie . 2. Legen Sie die Optionen fest, und platzieren Sie den Hinweis. Beispiel: 102 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen 3. Zum Ändern der Spline-Hinweislinie wählen Sie den Hinweis aus, und ziehen Sie die Steuereckpunkte. Beispiel: Spotface-Symbol Das Spotface-Symbol ist nicht mehr schriftartabhängig. ASME Y14.5 Zeichnungen verwenden das Spotface-Symbol zur Darstellung von flachen Stirnsenkungen zur Bereinigung von Oberflächen auf einen bestimmten Durchmesser um Bohrungen. Das neue Symbol zeichnet das S und das F als Linien und Kreisbogen, die immer die gleiche Größe in Übereinstimmung mit der ASME-Norm haben, unabhängig von der Schriftart oder der Schriftgröße. Das neu gestaltete Symbol ersetzt das alte Symbol innerhalb von SOLIDWORKS durch eine Aktualisierung der Datei GTOL.SYM. Tabellen Horizontales automatisches Teilen Sie können die Einstellungen für horizontales automatisches Teilen in der Tabellenvorlage speichern. 103 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Aktivieren Sie im Dialogfeld Horizontales automatisches Teilen unter AnwendenKontinuierlich, und klicken Sie Anwenden. Beim Speichern der Tabelle als Vorlage behalten neue Tabellen, die aus der Vorlage erstellt werdeb, die Einstellungen für horizontales automatisches Teilen bei. Positionsnummern in einer Stücklistentabelle Es gibt mehrere Verbesserungen bei den Stücklistentabellen bei der Verwendung mit Baugruppen. Positionsnummern nicht ändern berücksichtigt ersetzte Komponente Wenn Sie im PropertyManager der Stückliste Positionsnummern nicht ändern auswählen und den Dateinamen (beispielsweise mit Speichern unter oder Komponente ersetzen) innerhalb der referenzierten Baugruppe ändern, behält die Stücklistentabelle die Stücklistenpositionsnummer der ursprünglichen Komponente, die ersetzt wird, bei. Neue Einstellungen für ausgetauschte Komponenten Sie können definieren, wie ausgetauschte Komponenten in der Stücklistentabelle behandelt werden. Im PropertyManager der Stückliste im Abschnitt Fehlendes Element beibehalten definiert Ausgetauschte Komponenten, wie ausgetauschte Komponenten behandelt werden, wenn Sie Fehlende Elemente behalten auswählen, unabhängig von der Einstellung Positionsnummern nicht ändern. Versionssymbole Sie können eine Option festlegen, damit das Werkzeug Versionssymbol jedes Mal beim Einfügen einer Zeile in einer Versionstabelle angezeigt wird. Wählen Sie unter Extras > Optionen > Systemoptionen > ZeichnungenSymbol aktivieren beim Hinzufügen einer neuen Version aus. Wenn diese Option ausgewählt ist, wird jedes Mal, wenn Sie eine Zeile in einer Versionstabelle einfügen, das Werkzeug Versionssymbol geöffnet, damit Sie Versionssymbole in die Zeichnung einfügen können. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die Spalte Beschreibung in der neuen Zeile aktiviert, sodass Sie Text einfügen können. Versionstabellen Sie können in Versionstabellen rasch Zeilen einfügen. Um eine Zeile einzufügen, klicken Sie in der unteren linken Ecke einer aktivierten Versionstabelle auf . Sortieren in einer Stückliste Sie können Elemente in einer Stückliste nach ihrer Bezeichnung oder numerisch sortieren. Klicken Sie in einer Stückliste mit der rechten Maustaste auf ein Element, und wählen Sie Sortieren. Wählen Sie unter Methode die folgenden Optionen aus: Literal Wendet eine alphanumerische Sortierung von links und rechts auf jede Ziffer innerhalb eines jeden Felds in der zu sortierenden Spalte an. 104 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Numerisch Wendet eine numerische Sortierung zwischen Nummern basierend auf der Größenordnung der Zahl an. Wenn Buchstaben enthalten sind, wird die alphanumerische Sortierung als sekundäre Sortierungsmethode angewendet. Verbesserungen bei der Tabellenbearbeitung Bei der Tabellenbearbeitung wurde die Leistung und Benutzerfreundlichkeit verbessert, indem die Tabellenbearbeitungs-Symbolleiste an einer Stelle angezeigt wird, und zwar ohne Rücksicht auf die Tabellenzellen, die Sie zum Bearbeiten auswählen. Wenn Sie in der Vergangenheit Zellen während einer Bearbeitungssitzung änderten, wurden die Tabellensymbolleisten in der bearbeiteten Zellen neu linksbündig ausgerichtet. Dies bedeutete, dass die Tabellensymbolleisten wiederholt neu gezeichnet wurden. Nun bleibt die Position der Tabellenbearbeitungssymbolleiste gleich, solange Sie weiterhin die Tabelle bearbeiten. Standardmäßig wird die Tabellenbearbeitungssymbolleiste durch die Software über der linken oberen Ecke der Tabelle platziert. Sie können eine Symbolleiste ziehen, um sie neu zu positionieren, aber sie bleibt an ihrer Position, solange Sie weiterhin die Tabelle bearbeiten. Die Symbolleiste wird stets vollständig auf dem Bildschirm angezeigt: • Wird die Tabelle ganz rechts auf dem Bildschirm positioniert, dann wird die Symbolleiste mit der rechten Kante der ersten Zeile von vollständig sichtbaren Zellen ausgerichtet. • Wird die Tabelle weiter links als der Bildschirmrand positioniert, dann wird die Symbolleiste mit der linken Kante der ersten Zeile von vollständig sichtbaren Zellen ausgerichtet. Zusätzlich wird beim Doppelklicken zum Anzeigen der Symbolleiste für die Tabellenzelle eine Schaltfläche Absatzeigenschaften am rechten Ende der Symbolleiste hinzugefügt. Diese Schaltfläche öffnet das Dialogfeld Absatzeigenschaften, das Sie verwenden können, um den Zelleninhalt zu formatieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Absatzeigenschaften auf Seite 101. Reaktionszeiten von Tabellen Die Reaktionsfähigkeit beim Bearbeiten des Inhalts der einzelnen Zellen in einer Tabelle wurde verbessert. Andere Neue Blattformate Die folgenden Blattformate sind verfügbar: • F Größe (ANSI) • A0 (BSI) • A0 (GB) 105 Zeichnungs- und Detaillierungsfunktionen Leistungsoptionen Es gibt eine neue Stelle, an der Sie auf Leistungsoptionen für Zeichnungen zugreifen können. Die folgenden Optionen stehen unter Extras > Optionen > Systemoptionen > Zeichnungen > Leistung zur Verfügung: • Inhalt anzeigen beim Ziehen der Zeichenansicht • Automatische Aktualisierung beim Öffnen von Zeichnungen • Tesselierte Daten für Zeichnungen mit schattierten Ansichten und Ansichten in Entwurfsqualität speichern Diese Optionen befanden sich zuvor unter Extras > Optionen > Systemoptionen > Zeichnungen. 106 11 eDrawings eDrawings® Professional ist in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium erhältlich. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • 3D-Ansichten Beschriftungsansichten Mass Properties eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen Benannte Ansichten Hervorgeben von Abfragen Aktualisierte Benutzeroberfläche 3D-Ansichten eDrawings unterstützt 3D-Ansichten. Diese Funktion steht nur in eDrawings Professional zur Verfügung. Klicken Sie in eDrawings auf 3D-Ansichten und wählen Sie eine Ansicht aus. Beschriftungsansichten eDrawings unterstützt Beschriftungsansichten. Diese Funktion steht nur in eDrawings Professional zur Verfügung. 107 eDrawings Klicken Sie in eDrawings auf Beschriftungen und wählen Sie eine Ansicht im Fensterbereich Beschriftungsansichten aus. Wenn Sie den Punkt auswählen, wird die Beschriftungsansicht angezeigt. Wenn Sie den Namen auswählen, wird die Beschriftungsansicht aktiviert und ausgerichtet. In diesem Beispiel wird die Beschriftungsansicht *Vorderseite aktiviert und ausgerichtet. Mass Properties Wenn Sie eine eDrawings Datei öffnen, können Sie die Masseneigenschaften der Datei anzeigen. Klicken Sie auf Eigenschaften . 108 eDrawings eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen Sie können Simulationsergebnisse aus SOLIDWORKS Plastics als eDrawings Dateien exportieren. eDrawings ermöglicht das Freigeben von Ergebnissen zwischen Benutzern (ohne dass SOLIDWORKS oder SOLIDWORKS Plastics installiert sein muss), das Hinzufügen von Anmerkungen und Notizen zu Darstellungen und das Archivieren der Ergebnisse. Sie können keine Ergebnisse von Vektordarstellungen in eDrawings exportieren, wie z. B. Bindenähte, Lufteinschlüsse und Geschwindigkeitsvektoren am Ende von Füllungsdarstellungen. Benannte Ansichten Wenn Sie eine benannte Ansicht für ein Modell in der SOLIDWORKS Software erstellen, können Sie auf die benannte Ansichten zugreifen, wenn Sie das Modell in eDrawings öffnen. Klicken Sie auf Ansichtsausrichtung Ansicht. , und klicken Sie dann auf eine benannte Hervorgeben von Abfragen Wenn Sie in Teildokumenten eine Beschriftung oder DimXpert-Bemaßung auswählen, die in Zusammenhang mit Geometrie steht, wird die Geometrie hervorgehoben. Auf diese Weise ist sofort erkenntlich, worauf sich die Beschriftung bezieht. Aktualisierte Benutzeroberfläche Die eDrawings Benutzeroberfläche wurde neu gestaltet. Werkzeuge befinden sich am Rand des eDrawings Fensters. Diese Verbesserungen tragen zur Optimierung Ihrer allgemeinen Arbeitsabläufe bei. 109 eDrawings 110 12 SOLIDWORKS Electrical Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • • Erweiterte Umfeldarchive Werkzeug für dynamische Verbindungen Verbesserter Formel-Manager Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel Inline-Routing-Diagnose Verwalten von Benutzerrechten Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder Nicht-permanent Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen Verschiedene Linienbreite im Schaltplan XML-Export Erweiterte Umfeldarchive Die erweiterte Umfeldarchiv-Funktion kann Ihnen helfen, Benutzerumgebungen und die zugehörigen Projekte zu archivieren. Sie können automatische Erinnerungen für die Sicherung von SOLIDWORKS Electrical Daten einrichten und spezifische Datumsbereiche für die Integration in ein beliebiges Archiv definieren, um die Prozesszeiten zu verwalten. Wählen Sie Optionen für: • • • • Anwenderdefiniert Alle Objekte Vom Benutzer geänderte Objekte Vom Benutzer seit einem bestimmten Datum geänderte Objekte Sie können auch eine Erinnerung zur Erstellung eines Archivs in regelmäßigen Abständen einstellen. Werkzeug für dynamische Verbindungen SOLIDWORKS Electrical 2015 enthält eine neue Oberfläche für Verbindungsstücke, die die Erstellung, das Design und die Verwendung von elektrischen Verbindungsgliedern vereinfacht. Über den Befehl Verbindungsglied einfügen können Sie mehrere Verbindungsgliedtypen in der Schemakonstruktion einfügen. Dieser Befehl enthält Optionen für: 111 SOLIDWORKS Electrical • • • • • • • • Dynamisches Einfügen von Verbindungselementen Vereinfachter Stiftwechsel Anzeigen eines visuellen Schaltkreis-Typindikators Zulassen von gemischten Leitungstypen Segmentierung über Schaltplanseiten Erstellung einzelner schematischer Elemente Erstellen von dynamischen Symbolen Verwenden von Stiftzuweisung Eine andere Konfigurationsoption ermöglicht das Erstellen von mehreren Stilvorlagen für Verbindungselemente. Verbesserter Formel-Manager Der Formel-Manager wurde zur Vereinfachung der Erstellung komplexer Formeln aktualisiert. Die Oberfläche wurde zur Erleichterung der Wiederverwendung von vorgeschlagenen und bevorzugten Formeln gestaltet. Außerdem enthält sie eine Syntaxprüfung. Mehr als 40 zusätzliche Variablen stehen über alle Formeltypen hinweg zur Verfügung. Zudem erleichtert eine neue Formeloption Ihnen das Erstellen und Suchen erforderlicher Kennzeichnungssysteme, wie z. B. das Verknüpfen von Draht oder Daten, die Farbe, Messlehre, Größenstandard (AWG, mm², MCM), Spannung und Frequenz angeben. Importieren und Exportieren von Daten aus Microsoft Excel Sie können Projektdaten zur Bearbeitung in .xls-Dateien exportieren. Sie können auch Daten importieren, um vorhandene Dokumentensätze zu aktualisieren oder neue Projektkomponentenlisten erstellen und befüllen. Diese Funktion steht im Menü Import/Export zur Verfügung. Um dieses Feature zu verwenden, müssen Sie Excel-Vorlagen unter Projekt > Konfigurationen > Excel-Export/Import definieren. Diese Funktion ermöglicht nicht die Migration von Daten von einem Projekt in ein anderes Projekt. Inline-Routing-Diagnose Die Option Fehler anzeigen bietet Inline-Diagnoseunterstützung für Routing. Sie hilft Ihnen beim Erkennen von Problemen, wie z. B. doppelten Komponenten, fehlenden APunkten und fehlenden Parametern und Pfaden. Wenn Sie Fehler anzeigen am Ende eines Dialogfelds auswählen, wird eine Liste mit Warnungen und Fehler angezeigt. Sie können auf ein Element im Grafikbereich klicken, um alle mit diesem Element verknüpften Probleme anzuzeigen. Wenn Sie ein Problem mit einem Pfad haben, doppelklicken Sie auf die Fehler, um einen möglichen Pfad hervorzuheben. 112 SOLIDWORKS Electrical Verwalten von Benutzerrechten SOLIDWORKS Electrical bietet eine neue Benutzeroberfläche zum Einrichten und Verwalten von Benutzern und Benutzergruppen. Mit diesem Werkzeug können Sie Benutzerrollen mit unterschiedlichen Zugriffsebenen zur Verwaltung von Bibliotheks- und Projektdaten zuweisen. Administratoren können Benutzern und Benutzergruppen unterschiedliche Rollen zuweisen, um die Aufgaben zu definieren, die sie in der Software ausführen können. Die folgenden Benutzerrollen sind verfügbar: • • • • • Administrator Bibliothek-Manager Projekt-Manager Projekt-Editor Projektmitarbeiter Bisher standen in SOLIDWORKS Electrical nur zwei grundlegende Ebenen von Benutzerrollen zur Verfügung. Zuordnung mehrerer Teile zu Symbol Dieses Feature ermöglicht die Verknüpfung mehrerer Schaltplansymbole mit einer einzigen Komponente. Nach dem Platzieren der primären Komponente im Schaltplan können Sie alternative Symbole auswählen, wobei jedes dazugehörige Symbol mit einem anderen Schaltkreis verknüpft ist. Befüllen eines Arbeitsblatts mit Stücklistendaten Sie können den gesamten Inhalt einer SOLIDWORKS Electrical Komponentenstruktur aus einer Stückliste in eine .xls-Datei exportieren. Diese Daten beinhalten Eltern/Kind-Beziehungen, Buch und Position. Zum Exportieren der Stückliste klicken Sie auf Projekt > Berichte > In Excel exportieren. Festlegen des Komponentenstatus auf Permanent oder Nicht-permanent Beim Einfügen eines Symbols können Sie die Komponente als permanent oder nicht-permanent definieren. Permanente Komponenten bleiben in der Struktur. Wenn in der vorherigen Version der Software ein Symbol aus dem Schaltplan entfernt wurde, wurde auch die Komponente entfernt. Support für die Version 2013 von DXF/DWG-Dateien Sie können eine Zeichnung als DXF- oder DWG-Datei speichern. SOLIDWORKS Electrical unterstützt die Version 2013 dieser Dateiformate. 113 SOLIDWORKS Electrical Benutzeroberfläche - Weitere Verbesserungen Neue Features umfassen wesentliche Verbesserungen für die SOLIDWORKS Electrical Schnittstelle: • Die Befehle für das Menü Zeichnung wurden in zwei Registerkarten neu angeordnet. Sie können mit der Registerkarte Zeichnen Zeichnungen erstellen und bemaßen und die Registerkarte Ändern zum Bearbeiten von Zeichnungen verwenden. • Eine neue Registerkarte Filter im Manager macht es einfacher, Eigenschaften und Inhalte für Symbole, 2D-Umrisse, Titelblöcke und Makros zu filtern. Beim Filtern eines Felds wird es zur einfachen Erkennung in Gelb hervorgehoben. Sie können im oberen Bereich der Registerkarte auf Filter entfernen klicken, um die Filter auf die Standardeinstellungen zurückzusetzen. • Sie können Eigenschaften für Elemente anzeigen, wie z. B. Symbole, 2D-Umrisse, Titelblöcke, Makros, Kabel und Herstellerteile. • Sie können im Tabellenformat Querverweise anzeigen. Wählen Sie dazu Projekt > Konfigurationen > Querverweise aus. Diese Schnittstelle macht es einfacher, Symbole zu lesen. • Sie können Markierungen über die Registerkarte Markieren unter Projektkonfiguration verwalten. • Sie können die Linienart und Farbe von Kabeladern in der Projektkonfiguration mit einer neuen Option Stil der Kabelader anzeigen. • Der Makro-Manager enthält ein Kontrollkästchen, mit dem Sie verhindern können, dass das Dialogfeld beim Öffnen eines Makros geschlossen wird. • Wenn Sie versuchen, ein geöffnetes Projekt zu archivieren, das von einem anderen Benutzer verwendet wird, wird eine Meldung mit dem Hinweis angezeigt, dass es nicht archiviert werden kann. Verschiedene Linienbreite im Schaltplan Sie können basierend auf dem Drahttyp unterschiedliche Linienbreiten im Schaltplan anzeigen. XML-Export Im Berichts-Manager können Sie Projektdaten im .xml-Format exportieren. 114 13 SOLIDWORKS Enterprise PDM Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das in SOLIDWORKS® Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden kann. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • • Verbesserungen bei Struktur kopieren Warnungen bei doppelten Dateinamen Microsoft Office-Zusatzanwendung Verschieben von Strukturen Parallele Genehmigung der Datenzuordnung Vordefinierte Übergangsaktionskommentare Verbesserungen beim Rollback Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen SolidNetWork License Manager Änderungen an der Benutzeroberfläche Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status Web2 Client Verbesserungen bei Struktur kopieren Das Dialogfeld Struktur kopieren wurde umgestaltet und verbessert, um es benutzerfreundlicher und die Arbeit mit großen Datensätzen leichter zu machen. Administratoren können außerdem Eigenschaften für Benutzer und Gruppen festlegen, um diese davon auszuschließen, Dateien aus ausgewählten Ordnern zu kopieren. Dadurch wird verhindert, dass Normteilbibliotheken und andere gemeinsame Komponenten versehentlich kopiert werden. 115 SOLIDWORKS Enterprise PDM Im Dialogfeld Struktur kopieren gilt: 1. Standardziel zeigt den aktuellen Speicherort des Ordners der ausgewählten Datei an. Sie können hier einen neuen Pfad eingeben oder den Zielpfad angeben, um zum Ablageort zu navigieren. Sie können das Standardziel auch in der Dropdown-Liste auswählen. Die Liste enthält die zuvor ausgewählten Zielpfade. 2. Die Gruppe Einstellungen ist eine zusammenklappbare Oberfläche mit folgenden Elementen: • Die Zu verwendende Version – Neueste oder Referenzierte. • Den Kopiertyp – Dateien oder komprimiertes Archiv. • Optionen für das Kopieren, einschließlich die Option Simulation einbeziehen, die SOLIDWORKS Simulationsergebnisse kopiert, die im Zusammenhang mit den kopierten Dateien stehen. 3. Mit der Filteranzeige können Sie Text eingeben, um die Liste der Dateien, die in der Liste angezeigt werden, zu verfeinern. Außerdem gibt es eine Spaltenauswahl-Dropdown-Liste, mit der das Filtern auf eine bestimmte Spalte beschränkt werden kann, z. B. Dateiname oder Alle Spalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Filteranzeigesteuerung für Struktur kopieren. 116 SOLIDWORKS Enterprise PDM 4. Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält neue Spalten und Verhaltensweisen: • Die Spalte Typ zeigt eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS Dateien, wenn Sie den Zeiger über das Dateityp-Symbol bewegen. • Aktuell ausgewählte Zeilen werden in Blau hervorgehoben. • Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte Text in Blau und fett angezeigt wird. • Text, den Sie bei der Filteranzeige angegeben haben, wird in Rosa hervorgehoben. • Wenn Sie die Maus über den Zielverzeichnispfad einer Datei bewegen, zeigt die Schaltfläche das Dialogfeld Ordner suchen an, um einen neuen Zielordner für die kopierten Datei zu wählen. • Sie können den Zieldateinamen und Zielordner-Pfad in der Liste bearbeiten, um den Namen und das Ziel einer kopierten Datei zu ändern. Die bearbeitbaren Zellen sind blau umrandet, damit sie leicht zu erkennen sind. 5. Der untere Rand des Dialogfelds zeigt die Anzahl und den Typ der Dateien an, die Sie zum Kopieren ausgewählt haben. 6. Die Gruppierung Transformationsoperationen zeigt alle Transformationsoptionen auf der obersten Ebene im Dialogfeld an. Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer. Kopieren der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung Die Filteranzeige unterstützt Sie dabei, lokale Dateien im Dialogfeld Struktur kopieren schneller zu finden. Sie können die Filteranzeige verwenden, um Spalten auf Grundlage einer eingegebenen Zeichenfolge zu durchsuchen und nur Zeilen anzeigen zu lassen, die den Suchkriterien entsprechen. Geben Sie im Suchfeld die Zeichenfolge ein, nach der gesucht werden soll. Standardmäßig wird der Filter auf Alle Spalten angewendet. Sie können die Liste Alle Spalten erweitern und den Filter auf eine bestimmte Spalte anwenden. Die Software sucht nach dem Text, den Sie eingeben haben, zeigt die Zeilen an, die den Text enthalten, und hebt den Text hervor, um ihn leichter zu identifizieren. Geben Sie z. B. den Text PRT ein, und wählen Sie den Dateinamen als Spalte aus der Liste aus. Die Filteranzeige sucht nach PRT im Dateinamen und zeigt Spalten an, die den Dateinamen PRT enthalten. In der Suchzeichenfolge wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Filteranzeige bietet die folgenden Optionen: 117 SOLIDWORKS Enterprise PDM Option Filter invertieren Beschreibung oder ! Sie können den Filter invertieren, indem Sie auf klicken, oder durch Eingabe des ! Zeichens als Präfix zum Text im Suchfeld. Die Dateien, die den eingegebenen Text nicht enthalten, werden angezeigt. Filter Filtert die Dateiliste auf der Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Optionen: • Dateityp • • • • Baugruppen Teile Zeichnungen Andere • Zum Kopieren ausgewählt • Ja, ausgewählt • Nein, nicht ausgewählt • Pfad/Name geändert • Ja, geändert • Nein, nicht geändert Wenn Sie den Filter anwenden, wird das Symbol angezeigt. Klicken Sie auf , um den Filter zu deaktivieren. Alle Spalten Filtert die Dateiliste auf Basis des eingegebenen Texts und der ausgewählten Spalte. Sie können eine der folgenden Spalten auswählen: • • • • • • • • • Dateiname Warnings Version Ausgecheckt von Ausgecheckt in Gefunden in Zielordnerpfad Dateiname Status Dieser Filter unterstützt alle benutzerdefinierten Spalten, die in der Dateiliste angezeigt werden. Alles löschen Entfernt alle Filter. Dies wird eingeblendet, wenn Sie Text eingeben oder eine Option unter Filter auswählen. 118 SOLIDWORKS Enterprise PDM Warnungen bei doppelten Dateinamen SOLIDWORKS Enterprise PDM warnt Benutzer, wenn sie versuchen, Dateien zum Tresor hinzuzufügen, die dieselben Namen wie bestehende Tresordateien haben. In früheren Versionen der Software wurden Benutzer gewarnt, wenn sie versuchten, die Dateien einzuchecken. Ein Dialogfeld gibt an, welche Dateien doppelte Namen haben. Das Dialogfeld lässt sich über verschiedene Stellen öffnen: • Warnung wegen doppelter Dateien beim Hinzufügen von Dateien zum Tresor • Taskleiste beim Speichern einer Datei aus einer Anwendung • Warnung bei doppelten Dateien beim Einchecken von Dateien zum Tresor Um die Warnung anzuzeigen, muss ein Administrator Doppelte Dateinamen in diesem Dateitresor nicht zulassen ausgewählt haben. Diese Option ist im Administrationswerkzeug im Dialogfeld Doppelte Dateinamenprüfung für Dateitypen verfügbar. Wenn Benutzer versuchen, doppelte Dateien hinzuzufügen, zeigt das Dialogfeld die folgenden Informationen an: • • • • Namen von doppelten Dateien, die nicht hinzugefügt werden können Ablageort, zu dem der Benutzer Dateien hinzuzufügen versucht Ablageorte der vorhandenen Dateien im Tresor Namen der Benutzer, die bereits Dateien ausgecheckt haben Wenn Benutzer auf den Hyperlink in der Spalte Aktueller Speicherort klicken, wird die Windows-Explorer-Ansicht geöffnet, in dem Benutzer die Datei umbenennen können, die sie hinzufügen möchten. Es gibt auch eine Option zum Exportieren dieser Liste im Format .csv. Die Funktionalität gilt für alle unterstützten Dateitypen, einschließlich Dateien mit privatem Status. Microsoft Office®-Zusatzanwendung Die Microsoft Office-Zusatzanwendung fügt den Programmen Microsoft Word, Excel® und PowerPoint® ein Enterprise PDM-Menüband hinzu. Mithilfe des Menübands können Tresoroperationen ausgeführt und Informationen über die Datei angezeigt werden, die in der Microsoft Office-Anwendung geöffnet ist. Anwender benötigen keine zusätzlichen Lizenzen zur Verwendung der Microsoft Office-Zusatzanwendungs. Benutzer benötigen jedoch eine Contributor-, CAD-Editoroder PSL-Lizenz, um Dateien aus- und einchecken zu können. Sie können die Microsoft Office-Zusatzanwendung direkt bei der Installation von SOLIDWORKS Enterprise PDM mitinstallieren. Wenn Sie die Zusatzanwendung installieren, wird das Enterprise PDM-Menüband gemeinsam mit den anderen Office-Menübändern angezeigt. 119 SOLIDWORKS Enterprise PDM Mit der Microsoft Office-Zusatzanwendung können Benutzer folgende Aufgaben durchführen: • • • • • • • Auschecken, Einchecken und Auschecken widerrufen. Abrufen der neuesten oder vorherigen Dateiversion. Anzeigen und Bearbeiten von Datenkarteninformationen. Ändern des Status. Zugriff auf das Suchwerkzeug. Auswählen in Windows Explorer. Anzeigen von Dateistatusinformationen: • Lokale Version • Lokale Revision • Auscheck- und Workflow-Informationen Das Add-in bietet folgende Vorteile: • Einfacheres Aus- und Einchecken von Microsoft Office-Dateien. Bisher mussten Benutzer die Datei in Windows Explorer auschecken, sie in einer Microsoft Office-Anwendung bearbeiten und sie anschließend über die Windows Explorer-Oberfläche wider im Tresor einchecken. Jetzt können Benutzer diese Aktionen in der Microsoft Office-Anwendung ausführen. • Die Möglichkeit, sitzungsinterne Änderungen an einer Datei zu speichern, die eingecheckt ist. Wenn Benutzer zuvor eine eingecheckte Datei bearbeiteten, gingen sitzungsinterne Änderungen beim Auschecken und Datei-Caching verloren. Jetzt haben Benutzer die Möglichkeit, diese Bearbeitungen beim Auschecken zu übernehmen. • Die Möglichkeit, auf ältere Versionen von Dateien zugreifen. • Die Fähigkeit, den Workflow-Status zu ändern. Verschieben von Strukturen Mit der Funktion „Struktur verschieben“ können Sie Datei- und Ordnerstrukturen einschließlich der zugehörigen Zeichnungen teilweise oder vollständig in einen anderen Ordner oder in mehrere Ordner verschieben. Zum Öffnen des Dialogfelds Struktur verschieben wählen Sie die Datei aus und klicken auf Extras > Struktur verschieben. 120 SOLIDWORKS Enterprise PDM Im Dialogfeld Struktur verschieben haben Sie folgende Möglichkeiten: 1. Standardziel zeigt den aktuellen Speicherort des Ordners der ausgewählten Datei an. Sie können hier einen neuen Pfad eingeben oder den Zielpfad angeben, um zum Ablageort zu navigieren. 2. Die Gruppe Einstellungen ist eine zusammenklappbare Oberfläche mit folgenden Elementen: • Simulation einbeziehen: Verschiebt die SOLIDWORKS Simulationsergebnisse, die zu den ausgewählten Dateien gehören. • Relative Pfade beibehalten: Hält die Pfade der Referenzen relativ zur verschobenen Elterndatei, wobei die Ordnerstruktur nach Bedarf erstellt wird. Wenn Sie Relative Pfade beibehalten deaktivieren, wird die Ordnerhierarchie flach dargestellt, und alle referenzierten Dateien werden in den gleichen Zielordner wie das übergeordnete Element kopiert. • Zeichnungen einschließen: Zeigt zugehörige Zeichnungsdateien in der Liste an, sodass Sie sie beim Verschieben der Referenzstruktur mit einbeziehen können. • Neue Seriennummern in den Karten neu generieren: Wenn Seriennummern in Datenkarten verwendet werden, wird hiermit die nächste fortlaufende Nummer zugewiesen. Für Umänderungen mit Umbenennen mit Seriennummer werden dieselben Seriennummern, die für die Benennung der Dateien verwendet werden, in den Datenkarten verwendet. 3. Mit der Filteranzeige können Sie Text eingeben, um die Liste der Dateien, die in der Liste angezeigt werden, zu verfeinern. Außerdem gibt es eine Spalte „Auswahl Dropdown-Liste“, die die Filterfunktion auf eine bestimmte Spalte begrenzt, z. B. auf 121 SOLIDWORKS Enterprise PDM die Spalte Dateiname oder auf Alle Spalten. Weitere Informationen finden Sie unter Verschieben der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung. 4. Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält neue Spalten und Verhaltensweisen: • Die Spalte Typ zeigt eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS Dateien, wenn Sie den Zeiger über das Dateityp-Symbol bewegen. • Aktuell ausgewählte Zeilen werden in Blau hervorgehoben. • Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte Text in Blau und fett angezeigt wird. • Text, den Sie bei der Filteranzeige angeben, wird in Rosa hervorgehoben. • Wenn Sie die Maus über den Zielordnerpfad einer Datei bewegen, zeigt die Schaltfläche im Dialogfeld Nach Ordner suchen einen neuen Zielordner zum Auswählen für die verschobene Datei an. • Sie können den Dateinamen und den Zielordnerpfad in der Liste bearbeiten, um den Namen und das Ziel einer verschobenen Datei zu ändern. Die bearbeitbaren Zellen sind blau umrandet, damit sie leicht zu erkennen sind. 5. Unten im Dialogfeld wird die Anzahl und der Typ der Dateien angezeigt, die Sie zum Verschieben ausgewählt haben. 6. Die Gruppierung Transformationsoperationen zeigt alle Transformationsoptionen auf der obersten Ebene im Dialogfeld an. Mit den Transformationsoperationen können Sie Zieldateien vor dem Verschieben umbenennen. • • • • Präfix hinzufügen: Fügt das Präfix, das Sie eingeben, zu den Zieldateinamen hinzu. Suffix hinzufügen: Fügt das Suffix, das Sie eingeben, zu den Zieldateinamen hinzu. Umbenennen mit Seriennummer: Ersetzt die Zieldateinamen durch Seriennummern. Ersetzen: Ersetzt Zeichenketten in Zieldateinamen. Klicken Sie auf Alles zurücksetzen, um die ursprünglichen Namen wiederherzustellen. Die erforderlichen Berechtigungen zum Verschieben einer Datei oder eines Ordners sind: • • • • Dateiinhalte lesen: für Quell- und Zielordner Ordner verschieben: für zu verschiebende Ordner Ordner hinzufügen oder umbenennen: für den Zielordner Datei verschieben: für zu verschiebende Dateien Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer. Verschieben der Dateistruktur für die Filteranzeigensteuerung Die Filteranzeige unterstützt Sie dabei, lokale Dateien schneller im Dialogfeld Struktur verschieben zu finden. 122 SOLIDWORKS Enterprise PDM Sie können die Filteranzeige verwenden, um Spalten auf Grundlage einer eingegebenen Zeichenfolge zu durchsuchen und nur Zeilen anzeigen zu lassen, die den Suchkriterien entsprechen. Geben Sie im Suchfeld die Zeichenfolge ein, nach der gesucht werden soll. Standardmäßig wird der Filter auf Alle Spalten angewendet. Sie können die Liste Alle Spalten erweitern und den Filter auf eine bestimmte Spalte anwenden. Die Software sucht nach dem Text, den Sie eingeben haben, zeigt die Zeilen an, die den Text enthalten, und hebt den Text hervor, um ihn leichter zu identifizieren. Geben Sie z. B. den Text PRT ein, und wählen Sie den Dateinamen als Spalte aus der Liste aus. Die Filteranzeige sucht nach PRT im Dateinamen und zeigt Spalten an, die den Dateinamen PRT enthalten. In der Suchzeichenfolge wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Die Filteranzeige bietet die folgenden Optionen: Option Filter invertieren ! Beschreibung oder Sie können den Filter invertieren, indem Sie auf klicken, oder durch Eingabe des ! Zeichens als Präfix zum Text im Suchfeld. Die Dateien, die den eingegebenen Text nicht enthalten, werden angezeigt. Filter Filtert die Dateiliste auf der Grundlage einer oder mehrerer der folgenden Optionen: • Dateityp • • • • Assemblies Parts Drawings Others • Zum Verschieben ausgewählt • Ja, ausgewählt • Nein, nicht ausgewählt • Pfad/Name geändert • Ja, geändert • Nein, nicht geändert Wenn Sie den Filter anwenden, wird das Symbol angezeigt. Klicken Sie auf , um den Filter zu deaktivieren. 123 SOLIDWORKS Enterprise PDM Option Beschreibung Alle Spalten Filtert die Dateiliste auf Basis des eingegebenen Texts und der ausgewählten Spalte. Sie können eine der folgenden Spalten auswählen: • • • • • • • • • Dateiname Warnings Version Ausgecheckt von Ausgecheckt in Gefunden in Zielordnerpfad Dateiname Status Dieser Filter unterstützt alle benutzerdefinierten Spalten, die in der Dateiliste angezeigt werden. Alles löschen Entfernt alle Filter. Dies wird eingeblendet, wenn Sie Text eingeben oder eine Option unter Filter auswählen. Verschieben einer Dateistruktur in mehrere Ordner Benutzer können eine Dateistruktur mit Hilfe der Funktion „Struktur verschieben“ in mehrere Ordner verschieben. So verschieben Sie eine Dateistruktur in mehrere Ordner: 1. Wählen Sie die übergeordnete Datei aus, und klicken Sie auf Extras > Struktur verschieben. 2. Klicken Sie im Dialogfeld Struktur verschieben unter Standardziel auf Durchsuchen, um zum standardmäßigen Zielordner zu navigieren. 3. So bestimmen Sie weitere Ordnerpositionen für bestimmte Dateien: a) Wählen Sie diese Datei aus. b) Klicken Sie in der Spalte Zielverzeichnispfad auf , und navigieren Sie zum Zielordner. 4. Legen Sie die übrigen Optionen fest. 5. Wählen Sie in der Dateiliste unter Verschieben die zu verschiebenden Referenzen aus. 6. Klicken Sie auf Verschieben. Parallele Genehmigung der Datenzuordnung Ein Administrator kann SOLIDWORKS Enterprise PDM so konfigurieren, dass die Benutzerund Systemdaten der jeweiligen Teilnehmer in einem parallelen Genehmigungsprozess erfasst werden. 124 SOLIDWORKS Enterprise PDM Die Software sammelt immer dann Daten, wenn ein Mitglied einer Rolle einen Übergang abschließt. Die Daten und jedwede zugeordneten Eigenschaften werden in die Datenkarte geschrieben, wenn die erforderliche Anzahl von Benutzern ihre Zustimmung gegeben haben. In früheren Versionen war es nur möglich, Daten vom letzten erforderlichen Genehmigungsberechtigten, der eine Datei überführte, zu erfassen. In dem erweiterten Dialogfeld „Übergangsaktion Variable setzen“ können Administratoren Benutzer aus verschiedenen Rollen zum Erfassen von Daten auswählen. Es gibt auch die Möglichkeit, manuell einzugreifen, um unabhängig von Benutzern, die tatsächlich die Datei überführt haben, Daten eines bestimmten Benutzers zu erfassen. So legen Sie die parallele Genehmigung für die Datenzuordnung fest: 1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und wählen Sie einen Workflow aus. 2. Wählen Sie einen Übergang aus. 3. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften für TypParallel aus. 4. Klicken Sie in der Registerkarte Aktionen auf Aktion hinzufügen. 5. Wählen Sie in dem Dialogfeld für TypVariable setzen aus. 6. Wählen Sie die Variable aus, und geben Sie den Wert ein. 7. Klappen Sie Zugeordnete Genehmigungsberechtigte auf, und wählen Sie die Genehmigungsberechtigten aus. 8. Klicken Sie zwei Mal auf OK. 9. Speichern Sie den Workflow. Wenn Sie Genehmigungsberechtigter Wert außer Kraft setzen auswählen, werden Kontrollkästchen durch Optionsfelder ersetzt, und Sie können nur einen Benutzer auswählen. Einzelheiten finden Sie in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Datei-Explorer und in der Hilfe zum Administrationswerkzeug. 125 SOLIDWORKS Enterprise PDM Vordefinierte Übergangsaktionskommentare Zur besseren Information des Benutzers über Dateiversionen können Administratoren vordefinierte Übergangskommentare für automatische Übergänge und Übergangsaktionen hinzufügen, um Variablen festzulegen oder Revisionsnummern schrittweise zu erhöhen. Benutzer können diese Kommentare in Dateiverläufen und Version-holen-Listen sehen. So fügen Sie vordefinierte Übergangsaktionskommentare hinzu: 1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Workflows auf, und wählen Sie einen Workflow aus. 2. Wählen Sie einen Übergang aus. 3. Wählen Sie im Dialogfeld „Übergangseigenschaften“ des ausgewählten Übergangs einen Typ aus. 4. Klicken Sie in der Registerkarte Aktionen auf Aktion hinzufügen. 5. Wählen Sie im Dialogfeld Übergangsaktion einen Aktions-Typ aus: • Kommentar. Geben Sie einen Kommentar als Übergangskommentar ein. Dieser Aktionstyp ist nur für den Übergang Automatisch verfügbar. • Revision erhöhen. Geben Sie einen Kommentar als Revisionskommentar ein. • Variable setzen. Geben Sie einen Kommentar als Versionskommentar ein. Die Versionsanmerkung ist für alle festgelegten Variablenaktionen von Übergängen freigegeben. 126 SOLIDWORKS Enterprise PDM 6. Klicken Sie zwei Mal auf OK. 7. Speichern Sie den Workflow. Wenn Sie einen automatischen Übergang mit einem Kommentar versehen und den Übergang in „Parallel“ oder „Normal“ ändern, wird eine Warnmeldung angezeigt. Klicken Sie OK zum Löschen des Übergangsaktionskommentars, und ändern Sie den Typ des Übergangs, oder klicken Sie auf Abbrechen, um die Änderung rückgängig zu machen. Das folgende Dialogfeld Verlauf zeigt die Übergangsaktionskommentare. Die ersten drei Kommentare sind jeweils für eine schrittweise Revisionserhöhung, eine Übergangsaktion und eine Variable vorgegeben. Verbesserungen beim Rollback Beim Rollback einer Datei wird jetzt der Versionszähler in Übereinstimmung mit der Revisionsbezeichnung zurückgesetzt. Bisher wurde der Zähler nicht geändert, was zu asynchronen Versionen führte. Sie können auch Kommentare hinzufügen, die im Verlauf der Datei beim Durchführen einer Wiederherstellung angezeigt werden. Mit dem Rollback werden Versionen, Revisionen und Übergänge dauerhaft gelöscht, die nach dem ausgewählten Ereignis im Verlauf der Datei erstellt wurden. Hinzufügen von Rollback-Vermerken: 1. Klicken Sie in der Dateiansicht unter Windows mit der rechten Maustaste auf eine Datei, und klicken Sie dann auf Verlauf. 2. Wählen Sie das Ereignis aus, bis zu dem der Rollback erfolgen soll. 3. Klicken Sie auf Rollback . 4. Geben Sie im Dialogfeld einen Kommentar ein, und klicken Sie auf Rollback fortsetzen. Sie können den Kommentar im Dialogfeld Verlauf sehen. 127 SOLIDWORKS Enterprise PDM 5. Klicken Sie auf Schließen. Separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen Um eine präzisere administrative Kontrolle über Benutzerberechtigungen zu ermöglichen, bietet Enterprise PDM ein separates Verschieben und Löschen von Berechtigungen für Dateien und Ordner. Um Dateien zu verschieben, muss ein Administrator die Berechtigung Datei hinzufügen oder umbenennen für den Zielordner aktivieren. So legen Sie Verschieben und Löschen von Berechtigungen fest: 1. 2. 3. 4. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Benutzer oder Gruppen auf. Doppelklicken Sie auf einen Benutzer oder eine Gruppe. Klicken Sie im Dialogfeld auf Ordnerberechtigungen. Wählen Sie in der Registerkarte Berechtigungen nach Ordner einen Ordner aus, für den Sie Berechtigungen gewähren wollen. 5. Wählen Sie eine entsprechende Berechtigung aus für das, was der Benutzer tun muss: • • • • Datei löschen Datei verschieben Ordner löschen Ordner verschieben 128 SOLIDWORKS Enterprise PDM In früheren Versionen standen nur die Berechtigungen Datei löschen und Ordner löschen zur Verfügung. 6. Verwenden Sie die Seite Statusberechtigungen, um Benutzern das Verschieben und Löschen zu ermöglichen, während der Status sich ändert. Es gibt keine Ordnerberechtigungen zum Verschieben oder Löschen für Statusberechtigungen. SolidNetWork License Manager SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 verwendet jetzt den SolidNetWork License (SNL) Manager, um Lizenzen zu verwalten. In früheren Versionen wurde die Lizenzierung innerhalb der SQL-Datenbank gesteuert. Die Lizenzierung mit dem SNL Manager bietet Kontrolle und Übersichtlichkeit bei der Lizenzverwendung und ermöglicht die Verwendung desselben SNL Managers zum Verwalten der Enterprise PDM-Lizenz und anderer SOLIDWORKS Produkte. Administratoren können im SNL-Manager prüfen, ob Lizenzen verfügbar sind, und können den Benutzerzugriff auf den Tresor erlauben oder beschränken. Administratoren können mit der FlexNet-Optionsdatei bestimmte Lizenztypen reservieren oder verweigern. Informationen zur Verwendung der Optionsdatei finden Sie unter http://www.solidworks.com/sw/support/Administration_guides/ServicePacks.html. Zum Ausführen von SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 installieren Sie den SNL Manager 2015, der Teil der SOLIDWORKS Enterprise PDM Installationsmedien ist. Aktivieren Sie Ihre Lizenzen mit Ihrer zugewiesenen 24-stelligen SOLIDWORKS Enterprise PDM Seriennummer. Seriennummern wurden generiert, als Sie SOLIDWORKS Enterprise PDM ursprünglich erworben haben. Registrierte SOLIDWORKS Enterprise PDM Seriennummern erhalten Sie über den Abschnitt My Products (Meine Produkte) im SOLIDWORKS Kundenportal. Wenn Sie Ihre SOLIDWORKS Enterprise PDM Seriennummer nicht kennen oder wenn diese Nummer 16-stellig ist, wenden Sie sich an Ihren SOLIDWORKS Fachhändler (VAR), um die 24-stellige Seriennummer zu erhalten. Das Aktivieren von SOLIDWORKS Enterprise PDM Lizenzen läuft ähnlich ab wie das Aktivieren einer SNL-Lizenz von SOLIDWORKS. Sie können eine SOLIDWORKS Enterprise PDM Netzwerkinstallation nicht mit SOLIDWORKS Netzwerkinstallationen verbinden, obwohl Sie sowohl Enterprise PDM als auch SOLIDWORKS auf dem gleichen SNL Manager verwalten können. Wenn Sie nicht über eine SOLIDWORKS Netzwerkinstallation verfügen, wird keine Netzwerkinstallationsgebühr für SOLIDWORKS Enterprise PDM erhoben. Wenn Sie jedoch später andere SOLIDWORKS Netzwerkprodukte erwerben, müssen Sie die normale Netzwerkinstallationsgebühr zahlen. Weitere Informationen zum Aktivieren und Einrichten des SOLIDWORK Lizenzmanagers finden Sie im SOLIDWORKS Kundenportal oder in der Hilfe zum SOLIDWORKS Enterprise PDM Administrationswerkzeug. Änderungen an der Benutzeroberfläche Viele der üblichen Benutzeroberflächen- und Systemsymbole wurden für ein besseres Anwendererlebnis überarbeitet. 129 SOLIDWORKS Enterprise PDM Quickinfo-Symbole für Dateilisten Enterprise PDM bietet eine Reihe neuer Quickinfo-Symbole in SOLIDWORKS Zusatzanwendungen und Dateilisten. Symbol Registerkarte „Version“, Windows Explorer und Suchergebnisse Dateiliste SOLIDWORKS Symbolbedeutung Enterprise PDM Zusatzanwendung Weist auf eine Datei hin, bei der es sich nicht um die aktuellste Version handelt. Dieses Symbol erscheint neben der übergeordneten Datei und der referenzierten, untergeordneten Datei, wenn die Version “Wie erstellt” (Zuletzt eingecheckt) der übergeordneten Datei nicht der neuesten Version der untergeordneten Datei entspricht. Die lokale Datei ist älter als die letzte Tresorversion. Die lokale Datei ist neuer als die letzte Tresorversion. Das Symbol wird eingeblendet, wenn Sie eine Datei ändern und lokal speichern, aber sie nicht wieder einchecken. Die lokale Dateiversion befindet sich nicht im Tresor oder ist eine Datei mit privatem Status. Dieses Symbol wird in der SOLIDWORKS Enterprise PDM Zusatzanwendung für Dateien dann angezeigt, wenn sie sich entweder im Cache des Benutzers oder außerhalb des Tresors befinden. Die lokale Dateiversion ist dieselbe wie die letzte Tresorversion. Die lokale Dateiversion wurde in SOLIDWORKS geändert, wurde aber noch nicht gespeichert. Dieses Symbol wird angezeigt, wenn ein Anwender eine Datei modifiziert, oder wenn SOLIDWORKS einen Modellneuaufbau oder ein Update durchgeführt hat. Die Datei wurde schon von einem anderen Anwender während der aktuellen SOLIDWORKS Sitzung eingecheckt. Dieses Symbol wird mit dem der älteren Version angezeigt, wenn ein anderer Benutzer eine Datei als schreibgeschützt geöffnet hat, bevor Sie sie eingecheckt haben. 130 SOLIDWORKS Enterprise PDM Tabellenformate Tabellen und Steuerungen wurden für mehr Benutzerfreundlichkeit neu gestaltet. Diese Verbesserungen beziehen sich auf die Registerkarten Stückliste, Enthält, und Verwendungsnachweis und viele Dialogfelder. Die überarbeitete Tabellenstruktur enthält Folgendes: • Eine Spalte Typ zeigt eine Mini-Vorschau von SolidWorks-Dateien an, wenn Sie den Mauszeiger über das Dateityp-Symbol bewegen. • Eine Spalte Warnungen, die ausschließlich Warnungen anzeigt, ersetzt die Spalte Ergebnis. • Zeilen werden hellblau hervorgehoben, wenn Sie den Mauszeiger darüber bewegen. • Ausgewählte Zeilen werden blau hervorgehoben. Die Bearbeitung des Spaltentexts ist besser sichtbar in der Registerkarte Stückliste und in den Dialogfeldern Struktur kopieren, Struktur verschieben, Artikel erstellen und Datei-Referenzen erstellen. • Bearbeitbare Zellen sind blau umrandet. • Zeilen, die Sie bearbeitet haben, werden in Gelb hervorgehoben, wobei der geänderte Text in Blau und fett angezeigt wird. Zu den zusätzlichen Änderungen in der Registerkarte Stückliste zählen: • Die Spalte, die eine Mini-Voranzeige von SOLIDWORKS-Dateien anzeigt, hat eine neue Kopfzeile namens Typ. • Wenn Sie eine Spalte sortieren, wird die Spalte in Grün hervorgehoben. • Eine Menge, die Sie bearbeitet haben, erscheint in Blau und fett anstatt in Grün. • Wenn Sie eine Änderung an der Menge speichern, wird eine orangene Leiste auf der linken Seite des aktualisierten Textes angezeigt. • Das vollständige Hervorheben von Zellen bei Stücklistenvergleichen in früheren Versionen wurde durch das Hervorheben der Kante der Zellen ersetzt. • Orangene Balken erscheinen links der bearbeiteten Zellen beim Stücklistenvergleich. • Ein grüner Balken wird auf der linken Seite jeder einzelnen Zelle angezeigt, wenn Sie eine neue Zeile hinzufügen und vergleichen. • Ein roter Balken wird auf der linken Seite jeder einzelnen Zelle angezeigt, wenn Sie eine Zeile löschen und vergleichen. Unten werden Änderungen an der Benutzeroberfläche in einer benannten Stückliste angezeigt. Die Zeile, die gerade bearbeitet wird, wird in Gelb hervorgehoben. Orangene Balken zeigen Text an, der bearbeitet und gespeichert wurde. 131 SOLIDWORKS Enterprise PDM Spalte für Versionsnummern in Windows Explorer Um das Cache-Management zu verbessern und stärker auf Änderungen hinzuweisen, können Sie die Versionsinformationen in Windows Explorer und in der Dateiliste der Suchwerkzeuge anzeigen lassen. Administratoren können die Spalte Versionsnummer mit dem Administrationswerkzeug im Dialogfeld Anpassbare Spalte hinzufügen. Die Spalte zeigt die lokale Version und die neueste Version im Tresor in numerischer Form an. Benutzer können Dateien in der Liste durch Klicken auf die Spalte Versionsnummer sortieren. Die Dateien werden in der folgenden Reihenfolge sortiert: Symbol Bedeutung Die lokale Datei ist dieselbe wie die Tresorversion. Die lokale Datei befindet sich nicht im Tresor oder ist eine Datei mit privatem Status. Die lokale Datei ist neuer als die letzte Tresorversion. Die lokale Datei ist älter als die letzte Tresorversion. Die Datei befindet sich nicht im Cache. Diese Spalte ist für Ordner im Tresor leer und zeigt das Symbol nicht im Tresor befinden. für Ordner an, die sich Hinzufügen einer Versionsnummernspalte zu Dateilisten Administratoren können entweder eine neue Spalte erstellen oder einen bereits vorhandenen Spaltensatz bearbeiten, um die Spalte Versionsnummer hinzuzufügen. Die Spalte wird angezeigt, wenn Benutzer die Detailansicht in Windows Explorer aktivieren. 132 SOLIDWORKS Enterprise PDM So fügen Sie eine Spalte Versionsnummer zu Dateilisten hinzu: 1. Klicken Sie im Administrationswerkzeug mit der rechten Maustaste auf Spalten, und wählen Sie Neuer Spaltensatz aus dem Kontextmenü aus. 2. Geben Sie im Dialogfeld den Spaltensatznamen ein. 3. Wählen Sie für den Typ die Option Dateiliste aus. 4. Klicken Sie auf Neue Spalte. 5. Wählen Sie für die Variable die <Versionsnummer> aus. Die Versionsnummer wird in der Liste Spalten angezeigt. 6. Wählen Sie unter Benutzer die Benutzer aus, die die neue Spalte sehen können. 7. Klicken Sie auf OK. Hinzufügen einer Spalte für Versionsnummern zu den Suchergebnissen So fügen Sie eine Spalte Versionsnummern zu den Suchergebnissen hinzu: 1. Klappen Sie im Administrationswerkzeug Karten und Suchkarten auf. 2. Doppelklicken Sie auf Vollständige Suche. 3. Wählen Sie im Dialogfeld unter Karteneigenschaften für Ergebnis Spaltensatz<Neuer Spaltensatz> aus. 4. Geben Sie im Dialogfeld den Spaltensatznamen ein. 5. Klicken Sie unter Spalten auf Neue Spalte. 6. Wählen Sie zum Hinzufügen einer Spalte Versionsnummer für Variablen<Versionsnummer> aus. 7. Um weitere Spalten wie z. B. Name und Ausgecheckt von hinzuzufügen, wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für jede neue Spalte. 8. Um die Spaltenreihenfolge zu ändern, wählen Sie die Spalte aus, und klicken Sie auf oder . Die Spaltenreihenfolge wird in der Voranzeige angezeigt. 9. Klicken Sie auf OK. 10. Wählen Sie im Karteneditor unter Karteneigenschaften für den Spaltensatz Ergebnis den Spaltensatznamen, den Sie in Schritt 4 eingegeben haben. 11. Stellen Sie sicher, dass Benutzer, die das Formular verwenden dürfen ausgewählt ist. 12. Speichern Sie die Suchkarte. Quickinfo-Symbole auf der Registerkarte „Version“ Durch die Symbole auf der Registerkarte Version sehen Sie den Status einer Datei auf einen Blick. Diese Symbole werden unabhängig davon angezeigt, ob die Spalte Versionsnummer aktiviert ist oder nicht. Wenn Sie eine Datei auswählen, zeigen die gleichen Quickinfo-Symbole, die in der Versionsnummer Spalte verwendet werden, den Dateistatus an. Das Symbol wird eingeblendet, wenn Sie: 133 SOLIDWORKS Enterprise PDM • keine Datei auswählen • einen Ordner auswählen • mehrere Dateien auswählen Außerdem wird, wenn Sie eine Datei auswählen, die nicht über die aktuelle lokale Version verfügt, eine Warnmeldung angezeigt. Sichtbarkeit von Dateien mit privatem Status Um das Koordinieren von Dateinamen und Projektarbeit zu erleichtern, können Administratoren Benutzern und Gruppen die Berechtigung erteilen, Dateien mit privatem Status anzuzeigen. Dies sind Dateien, die andere Benutzer zum Tresor hinzugefügt, aber noch nicht eingecheckt haben. In früheren Versionen konnten nur Administratoren diese Dateien sehen. Durch das Sichtbarmachen von Dateien mit privatem Status für ausgewählte Anwender lassen sich Probleme wie doppelte Konstruktionen und überflüssige Benennungen leichter vermeiden. Die Details einer Datei erscheinen unter Windows in der Dateiansicht und bei den Suchergebnissen in Kursivschrift. Benutzer können keine Aktionen für Dateien mit privatem Status ausführen. Für eine Datei mit privatem Status: • In der Dateiansicht oder bei den Suchergebnissen: • Die Spalte Ausgecheckt von zeigt den Eigentümer der Datei an. • Die Spalte Versionsnummer zeigt mit befindet. an, welche Datei sich nicht im Tresor • Die Registerkarten Datenkarte, Stückliste, Enthält und Verwendungsnachweis zeigen die Meldung an: • Die Registerkarte Version zeigt Folgendes an: 134 SOLIDWORKS Enterprise PDM Berechtigung für Benutzer zum Anzeigen von Dateien mit privatem Status Administratoren können Benutzern über die Ordnerberechtigungen ermöglichen, Dateien mit privatem Status zu sehen. Diese Berechtigung ist nicht verfügbar für Statusberechtigungen, da die Datei keinem Workflow angehört. 1. 2. 3. 4. Klappen Sie im Administrationswerkzeug den Eintrag Benutzer oder Gruppen auf. Doppelklicken Sie auf einen Benutzer oder eine Gruppe. Klicken Sie im Dialogfeld auf Ordnerberechtigungen. Wählen Sie in der Registerkarte Berechtigungen nach Ordner einen Ordner aus, für den Sie Berechtigungen gewähren wollen. 5. Wählen Sie Darf Dateien vor dem ersten Einchecken sehen (privater Status) aus. 6. Klicken Sie auf OK. Web2 Client Web2 Client ist ein Web-Client, mit dem Benutzer mit den meisten Geräten über einen Browser eine Verbindung zu einem Enterprise PDM Tresor herstellen können. Web2 Client ist hilfreich für externe und interne Benutzer, die nicht mit dem Büronetzwerk verbunden sind oder ein nicht unterstütztes Betriebssystem verwenden. Der Zugriff auf Web2 ist bei SOLIDWORKS Enterprise PDM inbegriffen und erfolgt mit einer Web- oder Viewer Lizenz. Die Web-Lizenz ist bei jeder Lizenz für CAD Editor, Contributor oder PSL mit enthalten. Web2 Client funktioniert mit Browsern wie z. B. Internet Explorer, Google® Chrome™, Mozilla® Firefox® und Apple® Safari®. Web2 Client mit Internet Explorer ermöglicht Benutzern das dynamische Anzeigen von SOLIDWORKS Dateien mit dem eDrawings ActiveX® Plug-in. Für das eDrawings ActiveX Plug-in muss eDrawings auf den Computern der Benutzer installiert werden. Mit Web2 Client können Benutzer mit einem mobilen digitalen Gerät wie einem iPhone® eine Verbindung zu einem Enterprise PDM Tresor aufbauen, um Ordner zu durchsuchen, Dateiinformationen und Miniaturansichten anzuzeigen, Suchfunktionen auszuführen und den Status von Dateien zu ändern. 135 SOLIDWORKS Enterprise PDM 136 SOLIDWORKS Enterprise PDM Einige Vorteile von Web2 Client gegenüber dem jetzigen Web-Client: • • • • Anzeigefunktionen für viele Dateitypen wie PDF, Word, Excel und PowerPoint Browser-Unabhängigkeit keine Client-Installationsanforderungen Übergangssupport wie Einstellen von Revisionsvariablen Weitere Funktionen wie z. B.: • • • • • • • • • schnelles Suchen und Anzeigen von Tresordaten mobile Version für kleine Handheld-Geräte wie Smartphones Vorschau für mehrere Dateitypen eDrawings-Vorschau von SOLIDWORKS Dateien beim Zugriff mit Internet Explorer Mini-Vorschauen von SOLIDWORKS Dateien beim Zugriff mit anderen Browsern oder über die mobile Version Öffnen von SOLIDWORKS Dateien mit eDrawings für iPhone, iPad® und Android Angaben zu „Enthält“ und „Verwendet wo“ Funktionen für Statusänderungen Vornehmen von Bearbeitungen Web2 ist kein Bestandteil der SOLIDWORKS Enterprise PDM 2015 Installationsmedien. Für weitere Informationen zu Web2 wenden Sie sich an Ihren SOLIDWORKS Fachhändler (VAR). 137 14 SOLIDWORKS Flow Simulation Verfügbar als separat zu erwerbendes Produkt, das mit SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden kann. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • Erweiterte Solver-Steuerung Verbesserungen beim Vergleichen Pack and Go-Support Rotierendes Netz Zeitabhängige Analyse Nutzbarkeitsverbesserungen Erweiterte Solver-Steuerung Sie können erweiterte Parameter festlegen, die die Berechnung der Strömungssimulation bestimmen. Der erweiterte Solver bietet Ihnen folgende Möglichkeiten: • Neue globale Ziele für Masse, Energie und Impulsbilanz unterstützen Sie bei der Steuerung der Konvergenz der Task. Klicken Sie auf Einfügen > Globale Ziele, um auf die neuen Ziele zuzugreifen. • Um die Größe der Ergebnisdatei zu verringern, können Sie auswählen, welche Parameter Sie speichern möchten. Zur Auswahl der Parameter öffnen Sie die Registerkarte „Speichern“ im Dialogfeld Berechnungssteuerungsoptionen. Verbesserungen beim Vergleichen Mit dem Werkzeug Vergleichen können Sie die Ergebnisse von verschiedenen Projekten aus Konfigurationen im selben Modell vergleichen. Sie können: • XY-Darstellungen vergleichen. • Ergebnisse tabellarischer Daten als Balkendiagramm anzeigen. 138 SOLIDWORKS Flow Simulation Pack and Go-Support Bei der Verwendung von „Pack and Go“ sind die Ergebnisse von SOLIDWORKS Flow Simulation im Ordner oder in der ZIP-Datei, die Sie erstellen, enthalten. Klicken Sie auf die Datei > Pack and Go. Wählen Sie im Dialogfeld Pack and GoSimulationsergebnisse einbeziehen aus, und klicken Sie auf Speichern. Rotierendes Netz Sie können die steuernde Bewegung eines Fluids mit erweiterten rotierenden Bereichen simulieren. Der Modus “Sliding Mesh” simuliert rotierende Elemente, bei denen der am Rotor eintretende Fluid-Fluss höchst unsymmetrisch in Bezug zur Rotationsachse ist. Da die Winkelgeschwindigkeit zeitabhängig sein kann, können Sie die Bewegung in einem bestimmten Winkel simulieren. 139 SOLIDWORKS Flow Simulation So verwenden Sie den Modus „Rotierendes Netz“: 1. Wählen Sie im Dialogfeld Allgemeine Einstellungen unter Analyse die Option Rotation aus. 2. Wählen Sie Lokaler Bereich (Sliding Mesh) aus. Zeitabhängige Analyse SOLIDWORKS Flow Simulation löst die zeitabhängige Form von Navier-Stokes-Gleichungen. Zu den Verbesserungen bei nicht stationären (transienten oder zeitabhängigen) Problemen gehören: • Schnellere Berechnung der transienten Analyse • Möglichkeit zum Beenden der Berechnung, wenn ein Ziel einen bestimmten Wert erreicht • Möglichkeit zum Speichern zeitgemittelter Ergebnisse Nutzbarkeitsverbesserungen Zu den Nutzbarkeitsverbesserungen gehören: • Die Fähigkeit, Randbedingungen auf der Grundlage diskreter Werte angeben zu können. Sie können eine integrale Randbedingung und Wärmefluss durch Importieren einer Tabelle mit diskreten Werten festlegen; die Werte werden anschließend auf der Basis der ausgewählten Geometrie weiter interpoliert. Sie können eine Tabelle aus einem Experiment oder einer anderen Simulation verwenden. • Gleichungs-Editor. Sie können Schwerkraft (g) und PI zur Gleichungszielformel hinzufügen. • Stapelausführung von Projekten. Im Dialogfeld Stapelausführung werden Projekte in der gleichen Reihenfolge wie in der Projektstruktur angezeigt. • Daten über poröse Medien. Eine Reihe von kommerziell verfügbarer Filterdaten ist in der technischen Datenbank enthalten. • CFD-Vorbereitung beim Lösen. Sie können Flüssigkeitsströmungsprojekte vor- und nachbearbeiten, während ein anderes Projekt berechnet wird. • Verbesserung bei der Mehrfachbearbeitung. Sie können mit der Mehrfachbearbeitungsfunktion Feststoffmaterialien bearbeiten. 140 SOLIDWORKS Flow Simulation • Intensität der Wärmeflussstrahlung als Funktion der Wellenlängen-Eigenschaftsausgabe. Bei wellenlängenabhängigen Analysen (DO-Strahlungsmodell) können Sie den Strahlungsfluss für jede Biegung separat anzeigen. • Leckageverfolgung. Die Verbindung zwischen Komponenten wird bei der Leckageverfolgung als zweifarbiges Band angezeigt, um die Position der Lücke besser sichtbar zu machen. • Komponenten-Explorer. • Mit dem Komponenten-Explorer können Sie rasch die Materialeinstellungen, die in der Analyse definiert wurden, nach Komponente anzeigen. Klicken Sie auf Extras > Komponenten-Explorer. • Sie können die Materialpriorität für sich überlappende Komponenten einstellen. • Materialsuche. Im Schritt Material des Dialogfelds Allgemeinen Einstellungen können Sie eine rasche Materialsuche nach Namen durchführen. 141 15 Import/Export Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • 3D-Drucken Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die Verwendung mit der AEC-Software NX-Dateien Viewpoint Translator 3D-Drucken Mit Microsoft Windows 8.1 können Sie direkt aus der SOLIDWORKS Software auf einen 3D-Drucker drucken. Nach dem Festlegen der Druckoptionen im Print3D PropertyManager übernimmt Windows 8.1 die gesamte Kommunikation mit dem 3D-Drucker. Eine Voranzeige des Druckbetts und des Modellstandorts innerhalb des Druckbetts ermöglicht das Ändern der Einstellungen, bevor der 3D-Druckauftrag fortgeführt wird. To access the 3D print dialog box and specify print options, click File > Print3D. Das Druckdialogfeld, das verfügbar ist, hängt vom installierten 3D-Druckertreiber ab. You can also export part and assembly files to Additive Manufacturing File Format (AMF), an XML-based format designed to support additive manufacturing processes like 3D printing. In addition to the model geometry, an AMF file can contain information about the color and materials of objects for 3D printing. So exportieren Sie eine Datei im AMF-Format: 1. Klicken Sie auf Datei > Speichern unter. 2. Wählen Sie im Dialogfeld für unter Dateityp speichernAdditive Manufacturing File Format (*.amf). 3. Um eDrawings Export-Optionen festzulegen, klicken Sie auf Optionen. Exportieren eines SOLIDWORKS Modells für die Verwendung mit der AEC-Software Der Assistent für den Export nach AEC hilft Ihnen bei der Vorbereitung eines SOLIDWORKS Modells, damit Sie es in AEC-Software importieren können. Der Assistent leitet Sie an bei der Bestimmung der Host-Ebene (fußbodenbasiert, deckenbzw. dachbasiert oder wandbasiert) und des anzuwendenden Befreiungsgrads. Sie können eine Voranzeige Ihrer Auswahl im Grafikbereich anzeigen, bevor Sie die korrekt 142 Import/Export ausgerichtete, vereinfachte Datei im .sat-Format speichern. Die resultierende Datei verwendet die Referenzkoordinaten, die Sie im Assistenten angeben. 1. Öffnen Sie das zu exportierende Modell. 2. Klicken Sie auf Für AEC exportieren (Extras-Symbolleiste) oder Extras > Für AEC exportieren. 3. Im PropertyManager unter Host Definieren: a) Wählen Sie den Host-Komponententyp: Fußbodenbasierende Komponente, Decken-/dachbasierende Komponente oder Wandbasierende Komponente. b) Verwenden Sie den Flyout-FeatureManager, um die Hostreferenzebene auszuwählen. c) Wählen Sie optional Normal umkehren, um die standardmäßige Achsenausrichtung umzukehren. Standardmäßig wird das Ausgabe-Koordinatensystem für eine: • Fußboden- oder Decken-/Dach-basierende Komponente mit +Z senkrecht zur Fußbodenebene definiert. • Wandbasierende Komponente mit +Y senkrecht zur Wandreferenzebene definiert. d) Wählen Sie auf dem Modell einen Referenzpunkt. 4. Klicken Sie auf . 5. Wählen Sie auf der Seite Exportdetail spezifizieren unter Detaillierung Zielmodell einstellen eine der folgenden Optionen, und klicken Sie auf Voranzeige erstellen, um ein zweites Grafikfenster mit einer Voranzeige der zu exportierenden Detailgenauigkeit zu öffnen: • Hoch Das Modell wird exportiert, wie es ist, ohne Details zu entfernen. Die Voranzeige zeigt das Modell in der Ausrichtung, wie sie für AEC-Produkte erwartet wird. 143 Import/Export • Mittel Alle internen Komponenten werden entfernt, und die interne Querschnittsgeometrie wird entfernt und zu einem Festkörper transformiert. Verrundungen und Fasen mit Radien kleiner als ein Zoll werden entfernt, und Bohrungen mit weniger als zwei Zoll Durchmesser werden unterdrückt. • Niedrig Alle internen Komponenten werden entfernt, und die interne Querschnittsgeometrie wird entfernt und zu einem Festkörper transformiert. Verrundungen und Fasen mit einem Radius von weniger als zwei Zoll werden entfernt. Bohrungen mit einem Durchmesser von unter drei Zoll und lineare Austragungen mit einer Gesamttiefe von weniger als drei Zoll werden unterdrückt. 144 Import/Export • Anwenderdefiniert Voranzeige generieren ist nicht verfügbar. Klicken Sie auf Defeature-Prozess zu starten. , um den Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Defeature-Werkzeug. 6. Klicken Sie auf . 7. Klicken Sie auf Als .SAT speichern. 8. Bestimmen Sie den Dateinamen und den Speicherort, und klicken Sie auf Speichern. NX-Dateien Die SOLIDWORKS Software unterstützt den Import von NX® 8- und NX 8.5-Dateien. Viewpoint Translator Die Viewpoint® Translator Zusatzanwendung ist nicht mehr in der Software enthalten, da sie nicht über ein 64-Bit-Modul verfügt. 145 16 SOLIDWORKS Inspection Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Export in SOLIDWORKS Prüfprojekt Sie können ein SOLIDWORKS Prüfprojekt in die eigenständige Anwendung exportieren, um die Prüfung fortzusetzen. Qualitätsprüfer oder Konstrukteure können in der SOLIDWORKS Software mit der Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Stücklistensymbol-Zeichnungen und Prüfberichte erstellen. Dann können Qualitätsprüfer das Prüfprojekt (*.ixprj) in der eigenständigen Anwendung öffnen, wo sie Messungen eingeben und Ergebnisse von Koordinatenmessmaschinen (CMM) importieren können. Projektvorlagen Sie können in der Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection Projektvorlagen erstellen, um Projekteigenschaften zu speichern und die Erstellung von Prüfdokumenten zu beschleunigen. Beim Starten eines neuen Prüfprojekts werden Sie aufgefordert, eine Vorlage auszuwählen. SOLIDWORKS Inspection umfasst mehrere Vorlagen oder Sie können andere Projektvorlagen hinzufügen. Standardmäßig befinden sich die Vorlagen unter C:\ ProgramData\SOLIDWORKS\SOLIDWORKS Inspection Addin\Templates. Nach der Erstellung eines Prüfprojekts können Sie mit Neue Vorlage erstellen alle Einstellungen in einer neuen Vorlage speichern. Projektvorlagen enthalten: • • • • • • Automatische Stücklistensymbole Extraktionseinstellungen Charakteristische Informationen, wie z. B. Klassifizierung und Sortierung Lieferantenliste Form und Erscheinungsbild der Stücklistensymbole Standardtoleranzen 146 SOLIDWORKS Inspection Nutzbarkeitsverbesserungen Zu den Verbesserungen der Zusatzanwendung SOLIDWORKS Inspection zählen: • Schaltflächen mit ähnlichen Funktionen im CommandManager, PropertyManager und Menü gruppiert, um mehr Klarheit zu schaffen. • Sie können mithilfe von In PDF exportieren eine PDF-Datei mit Stücklistensymbol einer Zeichnung direkt aus der Zusatzanwendung erstellen. Es ist nicht notwendig, Speichern unter zu verwenden. • Grundlegende Bemaßungen werden auf der Zeichnung in einem Rahmen angezeigt und Referenzbemaßungswerte sind in Klammern eingeschlossen. Eigenständige Anwendung SOLIDWORKS Inspection Unterstützung für verschlüsselte PDFs Sie können verschlüsselte PDF-Dateien in SOLIDWORKS Inspection öffnen, Wenn Sie eine verschlüsselte PDF-Datei im Prüfprojekt hinzufügen, werden Sie aufgefordert, das Passwort einzugeben. Neuskalierung von Zeichnungen Sie können Zeichnungen neu skalieren, wenn sie nicht richtig skaliert wurden. Falsch skalierte PDFs sind oft das Ergebnis von gescannten Dokumenten. Falsch skalierte Zeichnungen verfügen oft über Stücklistensymbole, die zu klein oder zu groß sind. Verwenden Sie die Registerkarte Zeichnung in den Projektoptionen zum Hinzufügen oder Entfernen von Zeichnungen und zum Neuskalieren. Wenn SOLIDWORKS Inspection erkennt, dass eine Zeichnung falsch skaliert ist, wird sie mit einem Warnsymbol in den Projektoptionen aufgelistet und Sie werden aufgefordert, die Skalierung zu ändern und das Projekt zu korrigieren. Nutzbarkeitsverbesserungen Zu den Verbesserungen der eigenständigen Anwendung SOLIDWORKS Inspection zählen: • Sie können Hinweise aus einem durchsuchbaren Text-PDF-Dokument mit Optischer Zeichenerkennung (OCR) oder Durchsuchbarem Text extrahieren. Klicken Sie zum Umschalten zwischen OCR und durchsuchbarem Text mit der rechten Maustaste in die Zeichnung und klicken Sie auf OCR umschalten. • Sie können Felder direkt in der Stückliste statt mithilfe der charakteristischen Eigenschaften bearbeiten. • Grundlegende Bemaßungen werden auf der Zeichnung in einem Rahmen angezeigt und Referenzbemaßungswerte sind in Klammern eingeschlossen. • Sie können eine Nummer aus der Liste der nicht mehr verwendeten Nummern wiederverwenden. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Nummer in der Eigenschaftstabelle und klicken Sie auf Charakteristische Nummer wiederverwenden. 147 SOLIDWORKS Inspection • Wenn Sie Änderungen an einer Standardtoleranz vornehmen, aktualisiert die Software automatisch die Merkmale. • Unter Bemaßungseingabe können Sie Spaltenüberschriften umbenennen, z. B. Benennung überprüft, Beispielname, Datum und Zeit. 148 17 SOLIDWORKS MBD SOLIDWORKS MBD (Model Based Definition) ermöglicht das Erstellen von Modellen ohne Zeichnungen und bietet damit eine integrierte Fertigungslösung für die SOLIDWORKS Software. SOLIDWORKS MBD hilft Unternehmen beim Definieren, Organisieren und Veröffentlichen von 3D-PMI-Daten, einschließlich 3D-Modelldaten, in branchenüblichen Dateiformaten. • SOLIDWORKS MDB bietet Möglichkeiten zum Definieren von 3D-PMI-Daten unter Verwendung von DimXpert und Referenzbemaßungen. • Sie können SOLIDWORKS Technologien wie Beschriftungsansichten, dynamische Anzeige von Beschriftungsebenen und 3D-Ansichten verwenden, um 3D-PMI auf strukturierte, leicht erkennbare Weise zu organisieren. • Neben den nativen SOLIDWORKS Dateiformaten erzeugt SOLIDWORKS MBD auch andere Ausgabedateien wie 3D PDF und eDrawings. SOLIDWORKS MBD leitet den Fertigungsprozess direkt in 3D: • Da die unnötige und kostspielige Revision von 2D-Zeichnungen entfällt, optimiert SOLIDWORKS MBD die Produktion, reduziert die Zykluszeit und verbessert die Kommunikation mit der Lieferkette. • Durch die Verwendung intuitiver 3D-Interaktion und umfassender Metadaten-Eigenschaften werden Produktionsfehler reduziert. • Durch Hilfe bei der Einhaltung von Industrienormen wie MIL-STD-31000 Rev. A und ASME 14.41 ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil beim Gewinnen von Aufträgen. Die SOLIDWORKS MBD Zusatzanwendung: • Wird in der SOLIDWORKS Umgebung ausgeführt und hat einen eigenen CommandManager. SOLIDWORKS MBD CommandManager für Teile 149 SOLIDWORKS MBD SOLIDWORKS MBD CommandManager für Baugruppen • Es unterstützt alle nativen 3D-Teile- und -Baugruppendaten von SOLIDWORKS, wie z. B. Konfigurationen, Bedingungen und PMI. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • 3D-Ansichten für modellbasierte Definition Dynamische Beschriftungsansichten Modell-Bruchkantenansichten Anpassen einer Vorlage Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF 3D-Ansichten für modellbasierte Definition Um MDB zu unterstützen, können Sie 3D-Ansichten von Teilen und Baugruppen erstellen, die die benötigten Modelleinstellungen für die Prüfung und Herstellung enthalten. Die erzeugte Ausgabe ermöglicht es Anwendern, zu diesen Einstellungen zurückzukehren, während sie die Konstruktion bewerten. Ähnlich wie 2D-Zeichnungsansichten, außer dass diese Ansichten in 3D dargestellt werden. Verwenden Sie die Werkzeuge im SOLIDWORKS MBD CommandManager, um ein Modell mit den ausgewählten Konfigurationen einzurichten, einschließlich Explosionsansichten und Modell-Bruchkantenansichten, Beschriftungen, Anzeigestatus, Anzeigestatus-Vergrößerungsstufe, Ausrichtung der Ansicht und Schnittansichten. Sie können dann diese Einstellungen erfassen, sodass Sie und andere Anwender mithilfe der Registerkarte 3D-Ansicht dorthin zurückkehren können. Um auf die Registerkarte 3D-Ansicht zuzugreifen, klicken Sie auf die Registerkarte 3D-Ansicht am unteren Rand des SOLIDWORKS Fensters: Ein in der Größe anpassbarer Fensterbereich erscheint am unteren Rand des Bildschirms. Er enthält 3D-Ansichtssteuerungen, die Folgendes ermöglichen: 150 SOLIDWORKS MBD • Erfassen von 3D-Ansichten • Aktualisieren der Voranzeige, die die Ansichten darstellt, wenn sich das Modell ändert • Veröffentlichen von 3D-Ansichten in 3D-PDFs und eDrawings Dateien Als 3D-Ansicht speichern öffnet den PropertyManager Als 3D-Ansicht speichern, in dem Sie für die 3D-Ansicht den Namen und die Konfiguration, den Anzeigestatus und die Beschriftungsansicht für die Erfassung angeben können. Als 3D-Ansicht speichern erfasst auch Informationen über die Datei, einschließlich Explosionsansicht und Bruchkantenansichten, Vergrößerungsstufe, Ausrichtung der Ansicht, Schnittansichten und die aktuellen Einstellungen aus Elemente ausblenden/einblenden in der Head-Up-Symbolleiste. Wenn Sie eine 3D-Ansicht erfassen, werden der Name der Ansicht und eine Voranzeige der Registerkarte 3D-Ansicht hinzugefügt. Um die Details einer Ansicht anzuzeigen, bewegen Sie den Mauszeiger über die Voranzeige. Um zwischen Ansichten zu wechseln, doppelklicken Sie auf eine Ansicht. Die Ansicht wird skizziert und die Anzeige im Grafikbereich ändert sich in die ausgewählte Ansicht. Wenn Sie Änderungen an Modellen durchführen, wie beispielsweise das Ändern einer Bemaßung, klicken Sie auf Vorschau aktualisieren, um die Vorschau-Bilder/-Miniaturansichten zu aktualisieren. Auf der linken Seite der Registerkarte 3D-Ansichten können Sie mit Schaltflächen zum Veröffentlichen Ihre Modell- und 3D-Ansichten in einem neutralen Dateiformat ausgeben: In 3D-PDF veröffentlichen Erstellt eine gemeinsam nutzbare 3D PDF-Modelldatei, in die 3D-PMI integriert ist. Diese Modelldateien basieren auf Vorlagen, die Sie mithilfe des SOLIDWORKS 3D PDF-Vorlageneditors bearbeiten können. eDrawings Datei Veröffentlicht die Datei in SOLIDWORKS eDrawings. veröffentlichen Um mehr Platz im Grafikbereich zu schaffen, klicken Sie auf oben rechts auf der Registerkarte 3D-Ansichten. Die Registerkarte 3D-Ansichten wird eingeklappt, sodass Miniaturansichten für die 3D-Ansichten angezeigt werden. Wenn Sie die Maus über eine Miniaturansicht bewegen, werden die gleichen Details angezeigt, einschließlich eines größeren Voranzeigebilds. 151 SOLIDWORKS MBD Dynamische Beschriftungsansichten Verfügbar in SOLIDWORKS MBD. Sie können steuern, wie die Beschriftungen beim Drehen von Modellen angezeigt werden. Wenn Sie die Option Dynamische Beschriftungsansichten aktivieren, werden nur die Beschriftungsansichten angezeigt, die für die aktuelle Ausrichtung des Modells relevant sind. Wenn Sie das Modell drehen, werden die Beschriftungsansichten, die für die Ausrichtung des Modells nicht normal sind, langsam ausgeblendet, und die Beschriftungen werden langsam eingeblendet, die für die neue Ausrichtung normal sind. Beschriftungsansichten werden automatisch zur aktiven Ansicht, wenn sie mithilfe von Dynamische Beschriftungsansichten angezeigt werden. So aktivieren Sie Dynamische Beschriftungsansichten: 152 SOLIDWORKS MBD • Klicken Sie auf Dynamische Beschriftungsansichten (SOLIDWORKS MBD CommandManager). • Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Beschriftungen und auf Dynamische Beschriftungsansichten . Die Beschriftungstypen, die angezeigt werden, wenn Sie die Option Dynamische Beschriftungsansichten auswählen, hängen davon ab, welche Beschriftungstypen im Kontextmenü Beschriftungen oder im Dialogfeld Beschriftungs-Eigenschaften ausgewählt werden. Die verfügbaren Optionen lauten: • • • • Feature-Bemaßungen anzeigen Referenzbemaßungen anzeigen DimXpert Beschriftungen anzeigen Referenzbeschriftungen anzeigen. Zeigt Beschriftungen an, die keine Bemaßungen sind, einschließlich Referenzbemaßungen, Stücklistensymbolen, Symbolen zur Angabe der Oberflächenbeschaffenheit, Schweißnahtsymbolen, geometrischen Toleranzsymbolen, Bezugselementsymbolen und Bezugsstellen. Alle Ansichten im dynamischen Ansichtsmodus anzeigen. Zeigt alle Beschriftungsansichten an, unabhängig von deren Einblenden/Ausblenden-Status im Ordner Beschriftungen im FeatureManager. Wenn diese Option deaktiviert ist, werden nur Beschriftungsansichten angezeigt, die nicht ausgeblendet sind. Modell-Bruchkantenansichten Verfügbar in SOLIDWORKS MBD. Sie können mit dem Werkzeug Modell-Bruchkantenansicht Bruchkanten zu Modellen hinzufügen. Modell-Bruchkantenansichten werden als Konfigurationen gespeichert. Modellbruchkantenansichten, auch als Teilansichten oder unterbrochene Ansichten bezeichnet, sind hilfreich, wenn Sie Modellkomponenten verkürzen müssen, insbesondere für technische Dokumentations- und Marketingzwecke. Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Teilen So erstellen Sie Modell-Bruchkantenansichten in Teilen: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\model break views\brace strip.sldprt. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Modell-Bruchkantenansicht. 3. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen in etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt. 153 SOLIDWORKS MBD 4. Klicken Sie im PropertyManager unter Modell-Bruchkantenschritte auf Anwenden. Ein Bruch wird an der Stelle erstellt, an der Sie die Bruchkanten platzieren. 5. Klicken Sie im PropertyManager unter Modell-Bruchkantenschritte auf Schritt hinzufügen. 6. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen in etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt. 154 SOLIDWORKS MBD 7. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor: a) Klicken Sie auf die Registerkarte Stile. b) Klicken Sie unter Stile auf Zickzack-Bruchkante c) Klicken Sie auf . . Eine neue abgeleitete Konfiguration Modell Bruchkantenansicht1 mit zwei Bruchkantenschritten wird zur Konfiguration Standard hinzugefügt. Erstellen von Modell-Bruchkantenansichten in Baugruppen So erstellen Sie Bruchkantenansichten in Baugruppen: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\model break views\flow body.sldasm. 2. Klicken Sie auf Einfügen > Modell-Bruchkantenansicht. 3. Verwenden Sie die Ziehpunkte im Grafikbereich, um die roten und grünen Ebenen etwa so zu verschieben, wie in der Abbildung gezeigt. 155 SOLIDWORKS MBD 4. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor: a) Klicken Sie auf die Registerkarte Stile. b) Klicken Sie unter Stil auf Rohrbruchkante . c) Wählen Sie für Methode die Option Individuelle Brüche . d) Nehmen Sie unter Eigenschaften folgende Einstellungen vor: • Stellen Sie den Abstand auf 100 ein. • Verschieben Sie die Steuerung für die Formintensität ungefähr in die Mitte zwischen mittlerer Stellung und Hoch. • Stellen Sie den Winkel auf 15º ein. e) Klicken Sie auf . Obwohl die Bruchkante angewendet wird, bleibt die Bemaßung, 2215, gleich. Anpassen einer Vorlage Verfügbar in SOLIDWORKS MBD. Sie können eine Vorlage anpassen, indem Sie Features wie Hintergrund, Textblöcke und Bilder einschließen. 156 SOLIDWORKS MBD Anpassen einer Vorlage: 1. Klicken Sie auf 3D-PDF-Vorlageneditor (SOLIDWORKS MBD Symbolleiste). 2. Legen Sie im SOLIDWORKS 3D PDF-Vorlageneditor die Optionen für die Vorlage fest. 3. Klicken Sie auf Speichern . Fügen Sie zum Verwenden einer benutzerdefinierten 3D PDF-Vorlage den Dateipfad den Ordnern 3D-PDF-Designs hinzu. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Systemoptionen > Dateipositionen. Wählen Sie in Ordner anzeigen für die Option 3D-PDF-Designs aus. Klicken Sie auf Hinzufügen, blättern Sie zu den benutzerdefinierten 3D-PDF-Vorlagen und klicken Sie auf OK. Optionen des 3D-PDF-Vorlageneditors Neu Erstellt eine neue Vorlage. Öffnen Öffnet eine gespeicherte Vorlage. Speichern Speichert die Vorlage unter demselben Namen und am selben Speicherort. Speichern unter Speichert die Vorlage unter einem neuen Namen und an einem neuen Speicherort. Design löschen Löscht die Vorlage. Rückgängig Macht die letzte Aktion rückgängig. Fangen Rastet das ausgewählte Element an anderen Vorlagenelementen ein. An Fenstergröße anpassen Passt die Größe der Seite an das gesamte Fenster an. Hintergrund ändern Wählt ein Hintergrundbild für die Vorlage aus. Seiteneinrichtung Legt die Vorlagengröße und -ausrichtung fest. 157 SOLIDWORKS MBD Bild einfügen Fügt ein Bild in die Vorlage ein. Das Bild kann im Vorlageneditor verschoben werden und seine Größe kann geändert werden. Legen Sie folgende Optionen fest: • Bild ändern, um ein anderes Bild auszuwählen. • Auf Originalgröße zurücksetzen zum Wiederherstellen der Bildgröße. • Seitenverhältnis sperren , damit das Verhältnis zwischen Breite und Höhe erhalten bleibt. • Löschen, um das Bild zu entfernen. Stücklistentabelle einfügen 158 Fügt einen Stücklisten-Platzhalter in ein Baugruppendokument ein. Wenn Sie in einer 3D PDF-Datei veröffentlichen, erscheint die Stückliste aus der Baugruppe im Stücklisten-Platzhalter. SOLIDWORKS MBD Text einfügen Fügt einen Platzhalter für einen Text ein. Legen Sie folgende Optionen fest: • Vorlagen-Textfeld. Platziert ein Textfeld in der Vorlage. Geben Sie den Text bei der Erstellung der Vorlage zur Anzeige in jedem Dokument an. • Textfeld. Platziert ein Textfeld in der Vorlage. Sie können bei der Veröffentlichung der 3D PDF-Datei in der SOLIDWORKS Software einen Text angeben. Legen Sie Schriftart, Größe und Farbe fest und geben Sie den Text in das Textfeld ein. • Feld mit benutzerdefinierten Eigenschaften. Platziert ein Textfeld in der Vorlage. Sie können einen Wert für die benutzerdefinierte Eigenschaft zur Anzeige bei der Veröffentlichung der 3D PDF-Datei in der SOLIDWORKS Software auswählen. • PDF-Formularfeld. Platziert ein Textfeld mit einem Bereich zum Eingeben eines Texts in der Vorlage. Sie können einen Text im veröffentlichten 3D PDF-Dokument eingeben. 159 SOLIDWORKS MBD Veröffentlichen eines Modells in 3D PDF So veröffentlichen Sie ein Modell in 3D PDF: 1. Klicken Sie auf Nach 3D PDF veröffentlichen (SOLIDWORKS MBD Symbolleiste). 2. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor: a) Wählen Sie in Vorlage eine Vorlage aus oder wählen Sie 3D-PDF-Vorlagen verwalten zum Erstellen oder Bearbeiten einer Vorlage aus. b) Wählen Sie in Einzuschließende Ansichten die Ansichten aus. Zu Ansichten gehören orthographischen Ansichten, axonometrische Ansichten, die aktuelle Modellansicht, Namensansichten und 3D-Ansichten. c) Ausgabedetails: • Geben Sie bei Dateinamen einen Dateinamen ein oder gehen Sie zu einem Speicherort, um die 3D PDF-Datei zu speichern. • Um benutzerdefinierten Text einzuschließen, klicken Sie auf Textfelder. Geben Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierter Text in jeder Zeile den Text ein, der auf der Seite angezeigt werden soll, wenn die 3D PDF-Datei veröffentlicht wird, und klicken Sie dann auf Schließen. • Um benutzerdefinierte Eigenschaften einzuschließen, klicken Sie auf Benutzerdefinierte Eigenschaftsfelder. Wählen Sie im Dialogfeld Benutzerdefinierter Eigenschaftstext einen Wert für die benutzerdefinierte Eigenschaft aus, der angezeigt werden soll, wenn die 3D PDF-Datei veröffentlicht wird, und klicken Sie dann auf Schließen. • Wählen Sie zum Anzeigen der PDF-Datei nach dem Speichern die Option PDF nach dem Speichern anzeigen aus. 3. Klicken Sie auf . Die PDF-Datei wird an dem in Dateiname angegebenen Speicherort gespeichert. 160 18 Modellanzeige Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden Isolieren Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit Konfigurationen Manipulation von Abziehbildern PhotoView 360 Rendering-Bereich Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten Neue Komponenten in Anzeigestatus ausblenden Sie können die Eigenschaften von bestimmten Anzeigestatus so einstellen, dass neue Komponenten, die inaktiv sind, in diesen Anzeigestatus ausgeblendet sind. So blenden Sie neue Komponenten in Anzeigestatus aus: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Registerkarte ConfigurationManager auf einen Anzeigestatus, und wählen Sie Eigenschaften. 2. Wählen Sie im PropertyManager die Option Inaktive neue Komponenten ausblenden. 3. Wählen Sie für Anwenden auf eine der folgenden Optionen aus: • Dieser Anzeigestatus Neue Komponenten werden im aktuellen Anzeigestatus ausgeblendet. • Alle Anzeigestatus Neue Komponenten werden in allen Anzeigestatus ausgeblendet. • Anzeigestatus festlegen Wählen Sie die Anzeigestatus, in denen neue Komponenten ausgeblendet werden. 4. Klicken Sie auf . Isolieren Wenn Sie das Werkzeug Isolieren zum Isolieren eines Körpers in einem Teil verwenden, können Sie die Anzeigemerkmale des Körpers in einem neuen Anzeigestatus speichern. Klicken Sie in einem Teil mit der rechten Maustaste auf einen Körper, und klicken Sie auf Isolieren. Klicken Sie im Dialogfeld auf Als Anzeigestatus speichern 161 . Modellanzeige Beleuchtung für PhotoView 360 und SOLIDWORKS Die Steuerungen zum Anpassen der Beleuchtung in der SOLIDWORKS Software und in PhotoView 360™ wurden neu gestaltet, um die Unterschiede zwischen Beleuchtungsmethoden zu verdeutlichen. Bildschirmmeldungen, die dynamische Hilfe und die Voranzeigen erklären die Auswirkungen der Beleuchtungsauswahl. Wenn Sie die Zusatzanwendung PhotoView 360 aktivieren, bietet das Werkzeug Bühne, Lichter und Kameras in DisplayManager Zugriff auf PhotoView 360 und SOLIDWORKS Beleuchtungssteuerungen. Dadurch werden die Beleuchtungsstandards klar: • Für PhotoView 360 wird standardmäßig die Szenenbeleuchtung ausgewählt, und gerichtetes Licht, Punktlicht und Scheinwerfer sind ausgeschaltet. • Für SOLIDWORKS sind standardmäßig Umgebungslicht, gerichtetes Licht, Punktlicht und Scheinwerfer eingeschaltet. Wenn PhotoWorks 360 nicht aktiv ist, zeigt die Registerkarte Bühne, Lichter und Kameras nur einen Ordner Lichter an, der die SOLIDWORKS Beleuchtung enthält. Option zur Verknüpfung von Anzeigestatus mit Konfigurationen Die Option Anzeigestatus mit Konfigurationen verknüpfen wurde verschoben. In früheren Versionen von SOLIDWORKS befand sich die Option Anzeigestatus mit Konfigurationen verknüpfen am unteren Rand des ConfigurationManagers unterhalb der Anzeigemodi der Konfiguration. Ändern der Anzeigestatusverknüpfung in SOLIDWORKS 2015 und höher: • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Konfiguration des Anzeigestatus und klicken Sie auf Eigenschaften. • Aktivieren oder deaktivieren Sie im PropertyManager Eigenschaften Anzeigestatus unter Erweiterte Optionen die Option Anzeigestatus mit Konfigurationen verknüpfen. 162 Modellanzeige Manipulation von Abziehbildern Die Abziehbild-Ziehpunkte, die Sie verwenden, um ein Abziehbild auf ein Modell abzubilden, wurden verbessert, sodass es jetzt einfacher ist, Abziehbilder komplexen Oberflächen zuzuordnen. Für alle Abziehbild-Abbildungstypen wird ein Rotationsziehpunkt als ein Ring angezeigt, dessen Mittelpunkt in der Mitte des Abziehbildes liegt. Wenn Sie den Rotationsziehpunkt ziehen, zeigt die Software auf dem Bildschirm einen Winkelmesser an, der den Winkel angibt, sodass Sie den Winkel ändern können. Für Abziehbilder mit zugeordneter Bezeichnung folgen die Abziehbild-Ziehpunkte den Abziehbild-Flächen. Um auf die Ziehpunkte zuzugreifen, die die Position von Abziehbildern steuern, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: • Klicken Sie in der Taskansicht auf die Registerkarte Erscheinungsbilder, Bühnen und Abziehbilder , erweitern Sie Abziehbilder Grafikbereich. , und ziehen Sie ein Abziehbild in den • Klicken Sie im DisplayManager auf Abziehbilder anzeigen . Klicken Sie auf Abziehbild-Bibliothek öffnen, um den Ordner Abziehbilder zu öffnen. Ziehen Sie ein Abziehbild in den Grafikbereich. in der Taskansicht Wenn das Modell bereits Abziehbilder hat, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Abziehbild, und klicken Sie auf Abziehbild bearbeiten. 163 Modellanzeige PhotoView 360 Rendering-Bereich In PhotoView 360 können Sie einen Bereich im SOLIDWORKS Grafikbereich für das Rendering definieren. Mit diesem Rendering-Bereich können Sie das Rendern in der integrierten Voranzeige, dem Voranzeigefenster oder das endgültige Rendering auf den Rendering-Bereich begrenzen. Dadurch können Sie schnell eine Voranzeige oder ein endgültiges Rendering für eine Teilmenge der Szene erstellen; so können Sie die Auswirkungen von Änderungen der Rendering-Einstellungen, der Beleuchtung und des Erscheinungsbilds in diesem Abschnitt des Modells einschätzen. Der Rendering-Bereich bietet einen Beschleuniger, der es Ihnen ermöglicht, einen Abschnitt der aktuellen Szene zu rendern, ohne dass Sie vergrößern oder verkleinern oder die Fenstergröße ändern müssen. Wenn Sie z. B. einen Rendering-Bereich definieren, so wird die Voranzeige beim Ändern der Eigenschaften der Darstellung, die auf den Abschnitt des Modells innerhalb des Rendering-Bereichs angewendet wird, schneller aktualisiert, als wenn Sie die gesamte Szene in der Voranzeige anzeigen. Um auf die Rendering-Funktion für einen Bereich zugreifen, klicken Sie auf Renderbereich : • Im Render-Werkzeuge CommandManager • Im PhotoView 360 Menü • In der Render-Werkzeuge-Symbolleiste Wenn das Voranzeigefenster angezeigt wird und Sie einen Renderbereich aktivieren, und wenn Sie das Erscheinungsbild ändern, wird der Bereich innerhalb des Rendering-Bereichs aktualisiert, während der Bereich außerhalb des Rendering-Bereichs so bleibt, wie er vorher gerendert wurde. Voranzeige von verdeckten Körpern oder Komponenten Sie können eine temporäre Voranzeige von einem oder mehreren ausgeblendeten Körpern oder Komponenten im FeatureManager anzeigen. Im Grafikbereich wird der Körper oder die Komponente transparent angezeigt, wobei die Farbe für Ausgewähltes Element 1 in Extras > Optionen > Systemoptionen > Farben verwendet wird. Um eine Voranzeige anzuzeigen, führen Sie im FeatureManager einen der folgenden Schritte aus: • Um eine Voranzeige eines einzelnen verdeckten Körper oder einer Komponente anzuzeigen, wählen Sie den Körper oder die Komponente aus. • Um eine Voranzeige mehrerer verdeckter Körper oder Komponenten anzuzeigen, drücken Sie die Taste Umschalt oder Strg, und wählen Sie die Körper oder Komponenten aus. • Um die Voranzeige zu entfernen, klicken Sie in den Grafikbereich, um die Auswahl der Komponente zu löschen. 164 Modellanzeige Keine Komponenten ausgeblendet Bracket2 ausgeblendet 165 Bracket2 Voranzeige 19 Teile und Features Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • Asymmetrische Verrundungen Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung Körper löschen/beibehalten Abwickeln von Oberflächen Bohrungen Fläche verschieben Muster Trennen von Oberflächen Offene Profile für Schnitt-Features Asymmetrische Verrundungen Sie können das Werkzeug Verrundung verwenden, um asymmetrische Verrundungen für Teile, Baugruppen und Oberflächen zu erstellen. Sie können asymmetrische Formen auf Verrundungen mit beständiger Größe und veränderlicher Größe sowie Flächenverrundungen anwenden. 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\remote.sldprt. 2. Wählen Sie die angezeigte Kante aus. 3. Klicken Sie auf Verrundung (Features-Symbolleiste) oder auf Einfügen > Features > Verrundung/Rundung. 4. Wählen Sie im PropertyManager unter Verrundungstyp die Option Konstante Größe Verrundung aus. 166 Teile und Features 5. Wählen Sie unter Zu verrundende Elemente die Option Vollständige Vorschau aus. 6. Durchzuführende Schritte unter Verrundungsparameter: a) Wählen Sie Asymmetrisch in der Dropdown-Liste aus. b) Stellen Sie den Abstand 1 auf 5 ein. c) Stellen Sie den Abstand 2 auf 10 ein. d) Klicken Sie auf Richtung umkehren . e) Wählen Sie in Profil die Option Konischer Rho-Wert aus. f) Legen Sie für den konischen Rho-Wert 0,65 fest. g) Klicken Sie auf . Die asymmetrische Verrundung wird hinzugefügt. Erstellen von Ebenen senkrecht zur Ansichtsausrichtung Sie können eine Referenzebene parallel zum Bildschirm erstellen, indem Sie einen Offsetwert von einem Referenz-Eckpunkt aus festlegen. 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\shoe.sldprt. 2. Klicken Sie auf Ebene (Referenzgeometrie-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen > Referenzgeometrie > Ebene. 167 Teile und Features 3. Wählen Sie im Grafikbereich den gezeigten Eckpunkt für Erste Referenz aus. 4. Gehen Sie im PropertyManager unter Erste Referenz folgendermaßen vor: a) Klicken Sie auf Parallel zum Bildschirm b) Stellen Sie den Abstand auf 0 ein. . 5. Klicken Sie auf . 6. Drehen Sie das Modell, um die erstellte Ebene senkrecht zum Bildschirm darzustellen. 7. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Ebene1 und wählen Sie Feature bearbeiten aus. 8. Klicken Sie im PropertyManager auf Erste Referenz und anschließend auf Ebene aktualisieren, um die Ebene parallel zum Bildschirm auszurichten. 9. Klicken Sie auf . 168 Teile und Features Körper löschen/beibehalten Körper löschen wurde umbenannt in Körper löschen/beibehalten. In Mehrkörper-Teilen können Sie Körper löschen oder beibehalten, um die Auswahl zu erleichtern. Das Werkzeug Körper löschen/beibehalten erleichtert die Auswahl von Körpern für unterschiedliche Konfigurationen. So löschen Sie einen Körper oder behalten ihn bei: 1. Klicken Sie in einem Mehrkörper-Teil auf Körper löschen/beibehalten (Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Features > Körper löschen/beibehalten. 2. Wählen Sie im PropertyManager unter Typ, ob Körper gelöscht oder beibehalten werden sollen. 3. Wählen Sie im Grafikbereich die zu löschenden oder die beizubehaltenden Körper aus. 4. Klicken Sie auf . Abwickeln von Oberflächen Verfügbar in SOLIDWORKS Premium. Sie können Oberflächen mit einer oder mehreren Flächen abwickeln. Sie kann keine Oberflächen mit Bohrungen oder anderer interner Geometrie abwickeln. So wickeln Sie eine Oberfläche ab: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\surface.sldprt. 2. Klicken Sie auf Abwickeln Oberfläche > Abwickeln. 3. Im Grafikbereich: (Oberflächen-Symbolleiste) oder auf Einfügen > a) Wählen Sie die Oberfläche für Fläche/Oberfläche zum Abwickeln . b) Wählen Sie den gezeigten Eckpunkt für Eckpunkt oder Kante zum Abwickeln von . 169 Teile und Features 4. Klicken Sie auf . 5. Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf die abgewickelte Oberfläche und klicken Sie auf Verformungsdarstellung . Eine Verformungsdarstellung wird in dem Grafikbereich angezeigt, in dem die Oberfläche komprimiert oder gedehnt wird. 6. Um nur abgewickelte Oberfläche anzuzeigen, klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Boundary-Surface3, und klicken Sie auf Ausblenden 170 . Teile und Features Siehe SOLIDWORKS Hilfe: Oberfläche flach darstellen. Bohrungen Datenbankmigration SWBrowser.mdb wurde in ein neues Format zur Verbesserung der Leistung und Stabilität für zukünftige Upgrades migriert. Der Inhalt und der Speicherort der Datei SWBrowser.mdb haben sich nicht geändert. Die Datei kann nicht bearbeitet werden. Unterstützung für PEM® Hole Wizard Standard Sie können Bohrungen für Hole Wizard PEM® Verbindungselemente für die Verwendung mit Toolbox PEM® Verbindungselementen erzeugen und platzieren. Zusätzliche Optionen zur Unterstützung von PEM® Verbindungselement-Bohrungen stehen im Bohrungsassistenten zur Verfügung. Fläche verschieben Das Werkzeug Fläche verschieben ist nun einfacher zu verwenden, bietet zusätzliche Optionen im PropertyManager und ermöglicht die Mehrkörper-Teileauswahl für Verschiebeoperationen. Die folgenden Endbedingungen stehen zur Verfügung: • • • • • Blind Bis Eckpunkt Bis Oberfläche Offset von Oberfläche Bis Körper Wenn Sie ein Teil in einer Baugruppe bearbeiten, können Sie eine Komponentenfläche nach oben bis zur Oberfläche einer anderen Komponente verschieben. Siehe Verschieben von Flächen in Baugruppen auf Seite 64. Verbesserungen am Grafikbereich Das Werkzeug Fläche verschieben wurde hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit verbessert. Im Grafikbereich können Sie Folgendes ausführen: • Geben Sie einen numerischen Wert in das Callout ein. • Ein Pfeil zeigt die Richtung an, in die die Fläche verschoben wird. • Die Triade kann auf Grundlage der von Ihnen vorgenommenen Einstellungen besser platziert werden. Die Triade wird am Schwerpunkt der Auswahl platziert. Klicken Sie auf Fläche verschieben > Verschieben. (Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Fläche 171 Teile und Features Verschieben einer Fläche bis zu einer Oberfläche Zusätzliche Endbedingungen sind im PropertyManager Fläche verschieben, einschließlich Bis Oberfläche, verfügbar. So verschieben Sie eine Fläche bis zu einer Oberfläche: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\block.sldprt. 2. Klicken Sie auf Fläche verschieben (Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Fläche > Verschieben. 3. Wählen Sie im Grafikbereich die abgebildete Fläche für Fläche(n) zum Verschieben . 4. Wählen Sie im PropertyManager unter Parameter in Endbedingung die Option Bis Oberfläche. 5. Wählen Sie die Fläche aus, die für Bis Element angezeigt wird 6. Klicken Sie auf . Die Fläche wird auf die ausgewählte Oberfläche verschoben. 172 . Teile und Features 7. Schließen Sie das Teil, ohne die Änderungen zu speichern. Versetzen von Flächen von Oberflächen Versetzen Sie nun die Fläche von einer Oberfläche. 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\block.sldprt. 2. Klicken Sie auf Fläche verschieben (Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Fläche > Verschieben. 3. Wählen Sie im Grafikbereich die abgebildete Fläche für Fläche(n) zum Verschieben . 4. Wählen Sie im PropertyManager unter Parameter in Endbedingung die Option Offset von Oberfläche. 5. Wählen Sie dieselbe Fläche wie in Schritt 3 für Oberfläche/Fläche/Ebene 6. Wählen Sie die Fläche aus, die für Flächenebene 173 angezeigt wird. . Teile und Features 7. Geben Sie für Abstand10 ein. 8. Klicken Sie auf . Die Fläche wird von der ausgewählten Oberfläche versetzt. Auswahl mehrerer Körper Sie können mehrere Körper auswählen, um Flächen zu verschieben. 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\grater.sldprt. 2. Klicken Sie auf Fläche verschieben (Features-Symbolleiste) oder Einfügen > Fläche > Verschieben. 3. Wählen Sie mit Auswahlrahmen (durch Ziehen von links nach rechts) den gezeigten Bereich aus. 174 Teile und Features Die Triade wird am Schwerpunkt der Auswahl platziert. 4. Ziehen Sie im Grafikbereich den Arm der Triade nach links – ungefähr so wie in der Abbildung. 5. Geben Sie im Callout den Wert 20 ein, und drücken Sie die Eingabetaste. 6. Klicken Sie auf . Die ausgewählten Flächen werden verschoben. 175 Teile und Features Muster Steuern von linearen Mustern mit Referenzgeometrie Mit Hilfe von Referenzgeometrie können Sie lineare Muster steuern, wie z. B. Eckpunkte, Kanten, Flächen oder Ebenen, um anzuzeigen, wie weit Sie das Muster generieren möchten, und um die Anzahl der referenzierten Kopien sowie den Abstand zwischen den referenzierten Kopien festzulegen. So steuern Sie lineare Muster mit Referenzgeometrie: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\ slotted_channel.sldprt. 2. Klicken Sie auf Lineares Muster (Features-Symbolleiste) oder auf Einfügen > Muster/Spiegeln > Lineares Muster. 3. Wählen Sie im Grafikbereich CSK SLOT for M4 SFHCS1 unter Features für Muster . 4. Führen Sie im PropertyManager unter Richtung 1 folgende Schritte aus: a) Wählen Sie für Musterrichtung die in der Abbildung dargestellte Kante aus. 176 Teile und Features b) Wählen Sie Bis zu Referenz aus. Mit dieser Option können Sie den Offset-Abstand des gemusterten Features/Körpers von der ausgewählten Referenz festlegen. c) Wählen Sie für Referenzgeometrie die dargestellte Fläche aus. d) Stellen Sie den Offset-Abstand auf 0 ein. e) Stellen Sie den Abstand auf 25 ein. 5. Klicken Sie auf . Ändern von Features/Flächen zu Körpern in Mustern Beim Bearbeiten eines vorhandenen Musters können Sie das Ausgangs-Feature in Features, Flächen oder Körper ändern. Dadurch wird verhindert, dass Muster gelöscht und wieder neu erstellt werden müssen. So ändern Sie ein Feature oder die Fläche in einen Körper in einem Muster: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\pattern.sldprt. 177 Teile und Features 2. Wählen Sie im FeatureManager die Option Loft1 aus, und klicken Sie auf Feature bearbeiten . 3. Deaktivieren Sie im PropertyManager Ausformung unter OptionenErgebnis verschmelzen, und klicken Sie auf . Der FeatureManager Fill Pattern1 wird mit einem Fehlersymbol Muster nicht erfolgreich erstellt werden kann. angezeigt, da das 4. Wählen Sie im FeatureManager die Option Fill Pattern1 aus, und klicken Sie auf Feature bearbeiten . 5. Nehmen Sie im PropertyManager Füllmuster folgende Einstellungen vor: a) Klicken Sie unter Features und Flächen in Features für Muster mit der rechten Maustaste, und klicken Sie auf Auswahl aufheben. b) Wählen Sie im Grafikbereich unter Körper für Volumen- /Oberflächenkörper für Muster die Option Loft1 aus. c) Klicken Sie auf . Das Muster wird erfolgreich durch Ersetzen des Körpers für das Feature als Ausgangselement erstellt. 178 Teile und Features Zählen der referenzierten Kopien in einem Füllmuster Sie können die Anzahl der referenzierten Kopien in einem Füllmuster für die Verwendung in Anmerkungen und Gleichungen zählen lassen. Die Software berechnet die Anzahl der referenzierten Kopien in einem Füllmuster und zeigt diese Zahl im Grafikbereich an, wenn Musterbemaßungen angezeigt werden. Sie können das Zählen der referenzierten Kopien in einer benutzerdefinierten Eigenschaft verwenden und diese mit Anmerkungen und Gleichungen verknüpfen. Die Zahl ist nicht bearbeitet oder konfigurierbar. Das Zählen der referenzierten Kopien ist hilfreich für die Berechnung der offenen und geschlossenen Volumina und dient zur Information für Maschinisten oder zur Bestimmung einer Menge auf der Grundlage einer gewünschten Ästhetik. Anzeigen mehrerer referenzierter Kopien von Mustern Anzeigen eines Füllmusters mit mehreren referenzierten Kopien: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\fill_pattern.sldprt. 2. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Multi-feature Seed Fill Pattern (Füllmuster mit mehreren Ausgangs-Features) auf, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Fill Pattern1 und dann auf Feature bearbeiten . Im PropertyManager wird unter Muster-Layout die Zahl der referenzierten Kopien mit 11 angezeigt. Obwohl das Ausgangs-Feature fünf linear ausgetragene Schnitte pro Feature erstellt, gibt es insgesamt zehn Instanzen (zuzüglich der Ausgangs-Features). 179 Teile und Features 3. Klicken Sie auf . 4. Klicken Sie im FeatureManager auf Füllmuster1 . Die Anzahl der referenzierten Kopien des Musters wird im Grafikbereich angezeigt. Wenn Instant3D deaktiviert ist, doppelklicken Sie auf Füllmuster1 im FeatureManager, damit die Anzahl der referenzierten Kopien im Grafikbereich angezeigt wird. 5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Multi-feature Seed Fill Pattern (Füllmuster mit mehreren Ausgangs-Features) , und klicken Sie auf Unterdrücken/>. Erstellen eines Überlauf-Füllmusters 1. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Überlauf-Füllmuster , und klicken Sie auf Unterdrückung aufheben . 2. Wählen Sie im FeatureManager unter Überlauf-Füllmuster Cut-Extrude 3 3. Klicken Sie auf Einfügen > Muster/Spiegeln > Füllmuster oder auf Füllmuster aus. (Features-Symbolleiste). 4. Wählen Sie im PropertyManager für Füllbegrenzung aus. 180 die obere Fläche der Platte Teile und Features 5. Wählen Sie für Muster-LayoutPerforation aus. 6. Geben Sie als Abstand zwischen referenzierten Kopien 7. Geben Sie für den Staffelungswinkel 8. Wählen Sie für Musterrichtung automatisch ausgewählt wurde. 9. Geben Sie für die Ränder 12,5 ein. 60 ein. die angezeigte Kante aus, falls diese noch nicht -30 ein. Im PropertyManager unter Muster-Layout wird die Anzahl der referenzierten Kopien mit 147 angezeigt. Dies ist die Gesamtzahl der Schnitte in dem Füllmuster. 10. Klicken Sie im PropertyManager auf Anzahl validieren. Die Anzahl der referenzierten Kopien das Modell schneiden. 11. Klicken Sie auf ändert sich zu 94, da nur 94 Schnitte . 12. Klicken Sie im FeatureManager auf Füllmuster2 Die Zahl 94 wird im Grafikbereich angezeigt. . 13. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Over-run Over-run Fill Pattern (Überlauf-Füllmuster) , und klicken Sie auf Unterdrücken . 181 Teile und Features Erstellen eines aufwändigen Exemplar-Füllmusters 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Instance-consuming Fill Pattern (Exemplar-Füllmuster) , und klicken Sie auf Unterdrückung aufheben . 2. Wählen Sie im FeatureManager unter Instance-consuming Fill Pattern (Exemplar-Füllmuster) Cut-Extrude4 (Schnitt-Linear austragen4) aus, und klicken Sie auf Einfügen > Muster/Spiegelung > Füllmuster oder Füllmuster (Features-Symbolleiste). 3. Wählen Sie im PropertyManager für Füllbegrenzung FeatureManager Sketch7 (Skizze7) aus. 4. Wählen Sie für Muster-LayoutPerforation im aufschwingenden aus. 5. Geben Sie als Abstand zwischen referenzierten Kopien 6. Geben Sie für den Staffelungswinkel 7. Geben Sie für die Ränder 8. Für die Musterrichtung 4 ein. 60 ein. 0 ein. wählen Sie die in der Abbildung gezeigte Kante aus. Im PropertyManager unter Muster-Layout wird die Anzahl der referenzierten Kopien mit 467 angezeigt. 182 Teile und Features 9. Klicken Sie auf . 10. Klicken Sie im FeatureManager auf Muster3 ausfüllen . Die Anzahl der referenzierten Kopien wird automatisch validiert, und der Wert 70 wird im Grafikbereich angezeigt, da sich nur 70 partielle runde Kanten auf der fertiggestellten Geometrie ergeben. 11. Klicken Sie im FeatureManager auf Pattern3 ausfüllen bearbeiten . und klicken Sie auf Feature Im PropertyManager wurde die Anzahl der referenzierten Kopien geändert. 12. Klicken Sie auf . 183 auf 70 Teile und Features Variable Muster Sie können Muster-Features über sowohl planare als auch nicht-planare Flächen erstellen und die Bemaßungen und Referenzen für jede referenzierte Kopie des Musters variieren. Es gibt keine Beschränkungen, wie viele Bemaßungen Sie variieren können. Die Software behält den Entwurfsvorsatz der Muster-Features bei. Zum Beispiel wird bei einer Extrusion, die mit „Normal auf Oberfläche“ erstellt wurde, „Normal auf Oberfläche“ auch für jede referenzierte Kopie des Musters übernommen. Mit variablen Mustern verwenden Sie eine Tabelle zum Speichern der Bemaßungen und deren Werte. In der Tabelle können Sie Folgendes ausführen: • Kopieren und Einfügen von Daten aus einem Tabellenblatt oder aus einer Tab-getrennten Quelle in die Mustertabelle und umgekehrt. • Verwenden von Gleichungen, um Bemaßungen von Mustern zu variieren. Die Gleichungen werden beim Schreiben gelöst und sind nicht zur Bearbeitung oder als Referenz verfügbar. Verfügbare Funktionen für Muster-Tabellengleichungen + Hinzufügen - Entfernen / Dividieren * Multiplizieren ABS(X) Absolutwert von X COS(X) Cosinus von X EXP(X) e hoch X INT(X) Ganzzahliger Teil von X LOG(X) Logarithmus auf der Basis 10 von X PI Wert von Pi SIN(X) Sinus von X SQRT(X) Positive Quadratwurzel von X TAN(X) Tangens von X Um ein variables Muster zu erstellen, benötigen Sie Folgendes: • mindestens ein Feature für Muster • eine planare oder nicht planare Oberfläche • mindestens eine Steuerungsbemaßung für jedes Feature 184 Teile und Features Selbst wenn Sie ein Muster-Feature nicht variieren wollen, müssen Sie dennoch eine Steuerungsbemaßung für dieses Feature auswählen. Sie können eine Referenzgeometrie und Skizzen für die Steuerung der physischen Geometrie des Musters verwenden. Klicken Sie auf Referenzgeometrie zum Steuern von Ausgangs-Features , und treffen Sie eine Auswahl im Grafikbereich. Um ein Feature-Muster über einer nicht planare Oberfläche zu erstellen, muss das Feature mindestens eine Referenz zu dieser Oberfläche enthalten. Sie können variable Muster für die folgenden Features erstellen: • • • • • • • • Extrudieren/Schnitt-Linear austragen Rotieren/Schnitt-Rotation Translation/Schnitt-Austragung Ausformung/Schnitt-Ausformung Fillet Abkantung Kuppel Entwurf Erstellung eines variablen Musters So erstellen Sie ein variablen Muster: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\parts\bottle.sldprt. 2. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag Rotieren2 auf, klicken Sie auf Skizze2 , und klicken Sie dann auf Skizze bearbeiten . 3. Beachten Sie, dass die Skizze zwei Punkte enthält, die mit der Kante der Flasche deckungsgleich sind. 4. Klicken Sie auf Skizze beenden . 185 Teile und Features 5. Klicken Sie auf Einfügen > Muster/Spiegelung > Variables Muster oder auf Variables Muster (Features-Symbolleiste). 6. Wählen Sie für Features für Muster im Grafikbereich oder im aufschwingenden FeatureManager Rotieren2 und Fillet1 aus. Erstellen der Muster-Tabelle So erstellen Sie eine Muster-Tabelle: 1. Klicken Sie im PropertyManager auf Muster-Tabelle erstellen. 2. Wählen Sie bei geöffneter Muster-Tabelle im Grafikbereich die angezeigte Bemaßung aus. 3. Richten Sie das Modell auf die rechte Ansicht zum Auswählen der zwei Fillet1-Bemaßungen. 4. Geben Sie in der Muster-Tabelle bei Anzahl der hinzuzufügenden Exemplare ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Die Muster-Tabelle enthält nun die folgenden Werte: A 1 2 Referenzierte Kopie B K Zu umgehende referenzierte Kopien A Skizze2 G Fillet1 (Verrundung1) D3 D1 D3 3 0 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 4 1 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 5 2 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 6 3 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 186 4 Teile und Features A B 7 4 K A G 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm Wenn die Spalten nicht angezeigt werden, können Sie eine Spalte wie in der Abbildung gezeigt hervorheben und an eine neue Stelle ziehen. Sie können jedoch keine Beziehungen zwischen über-, unter- oder gleichgeordneten Elementen in der Tabelle verändern. 5. Klicken Sie in die Zelle C4, und geben Sie 37,5 zum Ändern des Werts für die erste referenzierte Kopie des Musters ein. 6. Wählen Sie Zellen C3 und C4 aus. Ein kleiner weißer Kreis erscheint in der rechten unteren Ecke der Auswahl. 7. Halten Sie den Zeiger über den weißen Kreis, bis sich der Cursor in ändert. Ziehen Sie nach unten, um die Auswahl für den Rest der Spalte zu erweitern. Das Muster wird für die anderen Zellen in der Spalte übernommen, indem nacheinander zu jedem Bemaßungsexemplar 12,5 hinzugefügt werden. 8. Klicken Sie auf Vorschau aktualisieren, um zu sehen, wo die neuen referenzierten Kopien des Musters im Modell angezeigt werden. 187 Teile und Features Hinzufügen von referenzierten Kopien zur Muster-Tabelle So fügen Sie mehrere referenzierte Kopien zu der Muster-Tabelle hinzu: 1. Geben Sie bei der Anzahl der hinzuzufügenden Exemplare 3 ein, und drücken Sie die Eingabetaste. Es werden drei neue referenzierte Kopien in der Tabelle mit den Bemaßungen des Ausgangs-Features angezeigt. 2. In den Zellen C8 und C9 geben Sie die Werte 110 bzw. 125 ein. 3. Wählen Sie Zellen C8 und C9 aus, und ziehen Sie den kleinen weißen Kreis nach unten, um die Auswahl auf C10 zu erweitern. Die Software fügt 15 zu C9 hinzu, um den C10-Wert für die Fortsetzung des Musters zu berechnen. 4. Geben Sie in die Zelle D8 10 ein. Wählen Sie die Zelle aus, und ziehen Sie den kleinen weißen Kreis, um die Auswahl auf D9 und D10 zu erweitern. Der D8-Wert wiederholt sich in D9 und D10. 5. Wiederholen Sie Schritt 4 für Spalte E. Die Tabelle enthält nun die folgenden Werte ein: 1 A B K Referenzierte Kopie Zu umgehende Skizze2 referenzierte Kopien 2 A G Fillet1 Fillet1 (Verrundung1) (Verrundung1) D3 D1 D3 3 0 25,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 4 1 37,50 mm 5,00 mm 5,00 mm 5 2 50,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 6 3 62,50 mm 5,00 mm 5,00 mm 7 4 75,00 mm 5,00 mm 5,00 mm 8 5 110,00 mm 10,00 mm 10,00 mm 9 6 125,00 mm 10,00 mm 10,00 mm 10 7 140,00 mm 10,00 mm 10,00 mm 6. Klicken Sie auf OK. 7. Klicken Sie im PropertyManager auf . Das variable Muster wird im Grafikbereich angezeigt. 188 Teile und Features Unterdrücken von referenzierten Kopien des Musters So unterdrücken Sie eine referenzierte Kopie des Musters: 1. Klappen Sie im FeatureManager den Eintrag [VarPattern1] auf. 2. Klicken Sie auf VarInstance3 , und klicken Sie auf Unterdrücken . Die Kopie wird aus dem Grafikbereich entfernt. 3. Klicken Sie im FeatureManager auf VarPattern1 , und klicken Sie auf Feature bearbeiten . 4. Klicken Sie im PropertyManager auf Muster-Tabelle bearbeiten. In der Mustertabelle ist z. B. für Instance 3 Zu umgehende referenzierte Kopien ausgewählt. 5. Deaktivieren Sie für Instance 3 Zu umgehende referenzierte Kopien, und klicken Sie auf OK. 189 Teile und Features 6. Klicken Sie im PropertyManager auf . 7. Im FeatureManager wird VarInstance3 nicht mehr unterdrückt. Trennen von Oberflächen Sie können Oberflächen mit dem Trennwerkzeug trennen. Sie können auch eine Kombination von Oberflächen und Volumenkörpern trennen. So trennen Sie eine Oberfläche: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\split.sldprt. 2. Klicken Sie auf Trennen > Trennen. (Gusswerkzeuge-Symbolleiste) oder Einfügen > Features 3. Wählen Sie im Grafikbereich Surface-Extrude1 für Trimmoberflächen . 4. Klicken Sie im PropertyManager unter Zielkörper auf Ausgewählte Körper. 5. Für Zu trennende Volumenkörper oder Oberflächen wählen Sie im FeatureManager im Ordner Oberflächenkörper Oberfläche-Zusammenfügen1 aus. 190 Teile und Features 6. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor: a) Klicken Sie unter Zielkörper auf Schnittkörper. b) Wählen Sie unter Resultierende Körper die Kontrollkästchen in den Zeilen 1 und 2. c) Klicken Sie auf . 7. Klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf Surface-Extrude1 und auf Ausblenden . 8. Drehen Sie das Modell, um zu sehen, dass die ausgewählten Körper durch die Oberfläche geteilt werden. Die Befestigungsaufsätze (Boss-Extrude1 ) wurden nicht geteilt. 191 Teile und Features Offene Profile für Schnitt-Features Sie können mit einem offenen Profil ein Modell schneiden, wenn das Profil das Modell vollständig schneidet. Sie können ein offenes Profil für „Blind“ oder „Durch“ alle Schnitte verwenden. So erstellen Sie einen Schnitt mit Hilfe eines offenen Profils: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\cut.sldprt. 2. Klicken Sie im Konstruktionsstrukturbaum des FeatureManagers auf Sketch2 Die Skizze schneidet das Modell auf beiden Seiten. . 3. Klicken Sie auf Linear ausgetragener Schnitt (Features-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen > Schnitt > Linear austragen. 4. Stellen Sie im PropertyManager unter Richtung 1 die Tiefe 5. Klicken Sie auf . 192 auf 23 ein. Teile und Features 193 20 SOLIDWORKS Plastics SOLIDWORKS Plastics Standard, SOLIDWORKS Plastics Professional und SOLIDWORKS Plastics Premium sind als separat erwerbbare Produkte verfügbar, die mit SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden können. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen Verbesserungen bei Netzen Nominaler Wanddickenberater Symmetrieanalyse Entlüftungsanalyse eDrawings-Unterstützung für SOLIDWORKS Plastics Ergebnisdarstellungen Sie können Simulationsergebnisse aus SOLIDWORKS Plastics als eDrawings Dateien exportieren. eDrawings ermöglicht das Freigeben von Ergebnissen zwischen Benutzern (ohne dass SOLIDWORKS oder SOLIDWORKS Plastics installiert sein muss), das Hinzufügen von Anmerkungen und Notizen zu Darstellungen und das Archivieren der Ergebnisse. Sie können keine Ergebnisse von Vektordarstellungen in eDrawings exportieren, wie z. B. Bindenähte, Lufteinschlüsse und Geschwindigkeitsvektoren am Ende von Füllungsdarstellungen. Verbesserungen bei Netzen Durch die Einführung von Netzoptionen für Tetraeder- und Hexaedernetze wurde die Netzqualität verbessert. Zu den Netzverbesserungen zählen: • Neue Tetraedernetz-Einstellungen für die Steuerung des Netzes, das für den Volumenkanal im Angusskanal erzeugt wurde. Klicken Sie auf Erweitert (Angusskanal) im Tetraedernetz-PropertyManager. Unter Angusskanal (Erweiterte Einstellung) geben Sie die Werte für Ring Count, Ring Cut Count und Längenverhältnis ein. 194 SOLIDWORKS Plastics Volumen-Angusskanal ohne erweiterte Einstellungen Volumen-Angusskanal mit erweiterten Einstellungen • Option zum Festlegen der Mindestanzahl von Elementen durch die Dicke (Festlegen der Grenzschicht-Elemente) im PropertyManager Tetraedernetz. Weitere Netzelemente werden über die Dicke für dünne Teile der Geometrie wie Rippen und Aufsätze hinzugefügt, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Netz ohne Mindestanzahl von Elementen durch die Dicke 195 Netz mit Mindestanzahl von Elementen durch die Dicke SOLIDWORKS Plastics • Für Hexaedernetze ersetzt ein neuer Netzalgorithmus namens Marching den Netzalgorithmus Konturanpassung. • Für Hexaedernetze wurde ein neuer Netzalgorithmus namens Nicht-orthogonale Voxel hinzugefügt. Die neue Vernetzung fügt automatisch mehr Elemente in Bereichen hinzu, die mehr als eine Netzschicht benötigen. Vom Voxel-Algorithmus erstelltes Netz Vom nicht-orthogonalen Voxel-Algorithmus erstelltes Netz Nominaler Wanddickenberater Der nominale Wanddickenberater fragt die Geometrie ab und bestimmt den nominalen Gesamtwert für die Wanddicke im Modell und die prozentuale Abweichung der Dicke von diesem Nennwert. Die primäre Konstruktionsregel für Spritzgussteile aus Kunststoff ist die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Wanddicke. Eine gleichmäßige Wanddicke führt zu gleichförmigen Füllmustern, Druckverteilungen, Abkühlzeiten, Scherspannung und Volumenkontraktion. Teile mit gleichmäßiger Wanddicke haben optimierte Zykluszeiten und eine geringere Wahrscheinlichkeit für Verzug oder Verformung. Um auf den nominalen Wanddickenberater zuzugreifen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Nominale Wanddicke, und wählen Sie Berater öffnen. Eine Darstellung der Dickenverteilung des Teils zeigt die prozentuale Abweichung von der nominalen Wanddicke. 196 SOLIDWORKS Plastics Symmetrieanalyse Mit der Unterstützung der Symmetrieanalyse können Sie Simulationszeit einsparen, indem Sie einen Teil eines Modells anstelle des ganzen Modells simulieren. Das Modell muss symmetrisch um eine oder zwei Symmetrieebenen oder um eine Achse (für kreisförmige Symmetrie) sein. So legen Sie einen symmetrischen Anguss fest: 1. Erstellen Sie ein Volumennetz (Führung). 2. Wählen Sie die Konstruktion von Anguss und Kühlsystem. 3. Wählen Sie im PropertyManager Tetraedernetz die Einstellung des symmetrischen Anguss. Die Symmetrieanalyse wird in den folgenden Fällen unterstützt: • Ein einzelner Angusskantenstrom: Halbe Symmetrie (T-Typ), Viertel-Symmetrie (X-Typ), Kreissymmetrie • Mehrere Angusskanalkantenströme, wobei die zweiten und dritten Angusskanalkantenströme in Bezug auf den ersten Angusskanalkantenstrom die Richtung ändern: Halbe Symmetrie (S-Typ), halbe Symmetrie (T-Typ), Viertel-Symmetrie (H-Typ), Viertel-Symmetrie (X-Typ) 197 SOLIDWORKS Plastics Symmetrietypen für einzelnen Angusskantenstrom Original-Hohlraum Halbe Symmetrie (T-Typ) Viertel-Symmetrie (X-Typ) Kreissymmetrie (fünf Hohlräume) Symmetrietypen für mehrere Angusskantenströme Original-Hohlraum 198 SOLIDWORKS Plastics Halbe Symmetrie (S-Typ) Halbe Symmetrie (T-Typ) Viertel-Symmetrie (H-Typ) Viertel-Symmetrie (X-Typ) Kreissymmetrie (drei Hohlräume) Kreissymmetrie (drei Hohlräume mit ausgewählter Option Anguss spiegeln) Die Symmetrieanalyse ist verfügbar für SOLIDWORKS Plastics Professional und SOLIDWORKS Plastics Premium. 199 SOLIDWORKS Plastics Entlüftungsanalyse Verfügbar in SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium. Mit einer Entlüftungsanalyse können Sie verschiedene Entlüftungsstellen festlegen, die in das Spritzguss-Kunststoffteil eingefügt werden. Sie können potenzielle Fehler der Kunststoffteile aufgrund von Verbrennung wegen ungeeigneten Entlüftungspositionen oder Spezifikationen vermeiden. Wählen Sie zum Ausführen einer Entlüftungsanalyse im PropertyManager Füllbereichseinstellungen die Option Entlüftungsanalyse. Führen Sie die FLOW-Analyse aus, und klicken Sie auf Entlüftungsdruck. Die Entlüftungsdruckverteilung zeigt eine Hot Spot-Position An den Positionen der Gussform, wo hohe Entlüftungsdrücke beobachtet werden, können Sie Entlüftungen festlegen: 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste unter Randbedingungen auf Entlüftungen, und wählen Sie Einstellungen öffnen. 2. Wählen Sie im Grafikbereich die Positionen auf dem Werkzeug für die Angabe von Entlüftungen, und klicken Sie auf Anwenden. Stelle an der Gussform, an der die Entlüftung angegeben ist Führen Sie die Flow-Analyse erneut aus, und wählen Sie Entlüftungsdruck zum Anzeigen der neuen Druckverteilung. 200 SOLIDWORKS Plastics Neue Entlüftungsdruckverteilung mit angegebener Entlüftung 201 21 Leitungsführung Verfügbar in SOLIDWORKS Premium. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • Zuweisen von Farben für elektrische Kabel Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohr- und Schlauchsystem-Datenbank Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit unausgerichteten Anschlussund Leitungspunkten Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte Zuweisen von Farben für elektrische Kabel Sie können Kabeln beim Bearbeiten von Drähten oder in einer Kabel-/Drahtbibliothek bestimmte Farben zuweisen. Die Farbe wird für das Kabel im Kabelteil übernommen. Um eine Farbe beim Bearbeiten von Drähten zu definieren, klicken Sie im PropertyManager Drähte bearbeiten auf Weitere Eigenschaften. Doppelklicken Sie im Dialogfeld Attribute bearbeiten auf eine Farbe unter der Spalte SWFarbe und wählen Sie im Dialogfeld Farbe eine Farbe aus. Um Farben in einer bestehenden Kabel-/Drahtbibliothek zu definieren, klicken Sie auf Extras > Leitungsführungswerkzeuge > Routing Library Manager und wählen Sie Kabel-/Drahtbibliothek-Assistent aus. Zuweisen von Verbindungselement-Zubehör Sie können Verbindungselement-Zubehör wie z. B. Klemmen, Dichtungen, Stecker und verschiedenes Zubehör einem bestimmten Stecker oder allen Steckern in einer Leitung zuweisen. Sie können außerdem die Parameter von Verbindungselement-Zubehör für einen einzelnen Stift anpassen. Sie können Verbindungselement-Zubehör in der Komponentenbibliothek des Routing Library Managers, im Von-Bis-Listenassistent sowie im PropertyManager Verbindungselement bearbeiten festlegen. Sie können einem Verbindungselement entweder eine Klemme oder einen Stecker, nicht jedoch beides zuweisen. Sie können jedoch eine Dichtung für eine Klemme und eine Dichtung für einen Stecker wählen. 202 Leitungsführung Daten über Verbindungselement-Zubehör werden in Verbindungselement-Tabellen sowie Schaltungszusammenfassungen für flach dargestellte Leitungen, Stücklisten und Zeichnungen angezeigt. Zum Definieren von Verbindungselement-Zubehör klicken Sie mit der rechten Maustaste im FeatureManager auf die Leitungsbaugruppe und klicken dann auf Verbindungsstücke bearbeiten (Elektrik-Symbolleiste) oder auf Extras > Routing > Elektrik > Verbindungsstücke bearbeiten. Bestimmen der Schnittlängen von Twisted-Pair-Kabeln Sie können zwei oder mehr Drähte auswählen, die zu einem Twisted-Pair-Kabel verdrillt werden sollen, und können die Schnittlänge berechnen lassen. Klicken Sie zum Definieren von Twisted-Pair-Kabeln auf Drähte bearbeiten Extras > Routing > Elektrik > Drähte bearbeiten. oder Wählen Sie im PropertyManager Drähte bearbeiten die Drähte aus, die ein Paar bilden werden, und klicken Sie dann in Liste der Drähte von - bis auf Twisted-Pair . Die Drähte müssen von der gleichen Art sein und den gleichen Durchmesser haben. Das Dialogfeld Twisted-Pair-Parameter führt die ausgewählten Drähte auf. Legen Sie im Feld Drehungen pro Längeneinheit die Anzahl der Umdrehungen pro Längeneinheit fest, die die Drähte erfordern, und klicken Sie auf OK. SOLIDWORKS führt dann die Berechnung durch und zeigt die Leitung und Schnittlängen des verdrillten Drahts basierend auf dem Leitungssegment an. Bei Stücklisten wurde eine bestehende Spalte für die Länge in Leitungsführungslänge umbenannt, und eine neue Spalte für Gefertigte Länge wurde hinzugefügt. Diese Spalte enthält die erforderliche Schnittlänge für die verdrillten Kabel. Diese Funktion ist auf Beschriftungen beschränkt und in 3D-Leitungsgeometrie nicht verfügbar. Wiederverwenden von elektrischen Leitungsbaugruppen Sie können einen vorhandenen Kabelbaum in derselben Baugruppe oder in anderen Baugruppen wiederverwenden. Die wiederverwendete Leitung verwendet dieselben Drahtdefinitionen und Verbindungsglieder wie die ursprüngliche Leitung. Die wiederverwendete Leitungsbahn kann jedoch wie eine separate Leitungsbahn bearbeitet werden. 203 Leitungsführung Um eine elektrische Leitungsbaugruppe wiederzuverwenden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine elektrische Baugruppe und wählen Sie Leitung wiederverwenden oder Extras > Routing > Elektrik > Leitung wiederverwenden aus. Der Befehl Leitung wiederverwenden ermöglicht die Suche nach einer vorhandenen Kabelbaum-Baugruppe. Der wiederverwendete Kabelbaum übernimmt die Eigenschaften des übergeordneten Kabelbaums, einschließlich der benutzerdefinierten Eigenschaften und der Teilenummer aus den Konfigurationseigenschaften. Wenn die Teilenummer im übergeordneten Element leer ist, übernimmt der wiederverwendete Kabelbaum den Baugruppennamen von der übergeordneten Baugruppe. Die Länge der einzelnen Leitungssegmente wird auch im wiederverwendeten Kabelbaum übernommen, und der Parameter für fixierte Länge wird angewendet. Wenn mehrere Konfigurationen vorhanden sind, werden alle auch auf die wiederverwendete Leitung angewendet. Wenn sich eine wiederverwendete Leitung in derselben Baugruppe befindet wie die ursprüngliche Leitung, werden beide in der Stückliste gruppiert, als wären sie zwei Instanzen derselben Baugruppe. An der Leitungsbahn vorgenommene Änderungen werden nicht im übergeordneten Kabelbaum übernommen. Die wiederverwendete Leitung ist eine Kopie. Um die ursprüngliche Konstruktionsabsicht beizubehalten und zu verhindern, dass die wiederverwendete Leitung vom übergeordneten Element abweicht, werden mehrere Funktionen deaktiviert. Es ist beispielsweise nicht möglich, Spleiße, Verbindungsglieder oder Baugruppen-Features einer wiederverwendeten Leitung hinzuzufügen. Die wiederverwendete Leitung kann jedoch durch Clips verlegt und abgewickelt werden, um Zeichnungen zu erstellen. Eine wiederverwendete Leitung wird durch ein eindeutiges Symbol im FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum gekennzeichnet. Wenn Sie die Leitungskonstruktion vom übergeordneten Element bearbeiten müssen, indem Sie neue Verbindungsglieder hinzufügen oder Drähte ändern, können Sie die Verknüpfung zwischen der wiederverwendeten Leitung und dem übergeordneten Element entfernen. Um die Verknüpfung zu entfernen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die wiederverwendete Leitungsbaugruppe und wählen Sie Verknüpfung von Kabelbaum aufheben aus. Alle Leitungs-Features werden wiederhergestellt, das Symbol wird entfernt und die wiederverwendete Leitung ist in einer Stückliste nicht mehr mit ihrem übergeordneten Element gruppiert. Festlegen einer fixierten Länge für Leitungssegmente Sie können für Leitungssegmente oder mehrere Segmente eine fixierte Länge festlegen. 204 Leitungsführung Um eine fixierte Länge festzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie im FeatureManager-Konstruktionsstrukturbaum mit der rechten Maustaste auf die Leitung, und wählen Sie Leitung bearbeiten . 2. Klicken Sie im Grafikbereich mit der rechten Maustaste auf ein Leitungssegment und klicken Sie dann auf Fixierte Länge . Sie können diesen Befehl auch durch Klicken auf Extras > Routing > Leitungsführungswerkzeuge > Fixierte Länge aufrufen. 3. Fügen Sie weitere Leitungssegmente zum PropertyManager Fixierte Länge hinzu, indem Sie sie im Grafikbereich auswählen. Sie können nur Skizzensegmente auswählen, die aneinander grenzen und kontinuierlich sind. 4. Wählen Sie unter Auslage bemaßen eine der folgenden Optionen: • Länge bemaßen • Jedes Segment bemaßen • Beide bemaßen Um eine Bemaßungsbeschreibung neu zu positionieren, ziehen Sie sie im Grafikbereich. 5. Klicken Sie auf . Nachdem Sie eine fixierte Länge festgelegt haben, können Sie die folgenden Aufgaben ausführen: • Eine fixierte Länge bearbeiten. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Leitungssegment und dann auf Länge bearbeiten. • Bemaßungsbeschreibungen ein- oder ausblenden. Klicken Sie dazu auf Extras > Routing > Leitungsführungswerkzeuge > Feste Längenbemaßungen anzeigen. • Eine fixierte Länge entfernen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf das Leitungssegment und klicken Sie dann auf Fixierte Länge . Unterstützung für Baugruppenverbindungen in der Rohrund Schlauchsystem-Datenbank Sie können Baugruppenverbindungen zur Rohr- und Schlauchsystem-Datenbank hinzufügen. Unterstützung für Verteiler-Rohrverbindungen mit unausgerichteten Anschluss- und Leitungspunkten Sie können Verteiler-Rohrverbindungen zu einer Leitung hinzufügen. Diese Rohrverbindungen weisen mehrere Anschlusspunkte auf, aber ihre Achsen sind nicht an einem gemeinsamen Punkt ausgerichtet, an dem Sie einen Leitungspunkt hinzufügen können. 205 Leitungsführung Das folgende Beispiel zeigt eine Rohrverbindung mit mehreren Anschlusspunkten (APunkte) und Leitungspunkten (LPunkte). Verteiler-Rohrverbindungen können durch Fangen, Ziehen und Ablegen in der Mitte eines Leitungssegments hinzugefügt werden. Drücken Sie die Tabulatortaste, um Rohrverbindungen mit unterschiedlichen Paaren von ausgerichteten APunkten und LPunkten auszurichten und zu platzieren. Die folgenden Beispiele zeigen die Ausrichtung und Platzierung von Rohrverbindungen: In dieser Unterbaugruppe wird LPunkt1 für die Ausrichtung verwendet. APunkt1 und APunkt2 sind am Hauptleitungssegment ausgerichtet. In diesem Beispiel wird LPunkt2 für die Ausrichtung verwendet, doch APunkt5 und APunkt6 sind am Hauptleitungssegment ausgerichtet. Unterstützung für quadratische und rechteckige Abschnitte Routing unterstützt nun Leitungstypen, die quadratische und rechteckige Abschnitte erfordern. Diese Verbesserung ermöglicht die Erstellung von Leitungsführungsbaugruppen für: 206 Leitungsführung • Starre SHK-Schächte und andere benutzerdefinierte mechanische Verlegungsarten. • Kabelrinnen und elektrische Verlegungen/Schächte für rechteckige Abschnitte bei oben offener oder geschlossener Verlegung. Viele Komponenten für diese Leitungstypen sind in der Konstruktionsbibliothek verfügbar. Sie können Komponenten und Rohrverbindungen aus den Ordnern HVAC, Round Ducting, Electrical Cable Tray und Electrical Ducting unter Routing ziehen und ablegen. Sie können auch Komponenten für diese Typen zum Routing Library Manager hinzufügen. PropertyManager wie Anschlusspunkt, Leitungseigenschaften und Leitung bearbeiten enthalten zusätzliche Optionen für diese Leitungstypen. Zum Beispiel stehen im PropertyManager Anschlusspunkt zusätzliche untergeordnete Leitungstypen unter Elektrik zur Verfügung, einschließlich Kabelrinne. In den PropertyManagern Anschlusspunkt und Leitungseigenschaften können Sie auch einen benutzerdefinierten Leitungstyp für Klimaanlagen, andere mechanische Verlegungsarten sowie Leitungsunterbaugruppen für die Raumplanung definieren. Beim Anwenden einer Leitungsart vom Typ Benutzerdefiniert müssen Sie die Art des Querschnitts (Rechteckig oder Kreisförmig) angeben und dann die Parameter entsprechend festlegen. Anschließend können Sie den Pfad zwischen den Komponenten skizzieren, andere Leitungsführungsverbindungen hinzufügen oder Leitungen unter Verwendung von 3D-Skizzierwerkzeugen skizzieren. Für diesen Leitungstyp können Sie rechteckige und kreisförmige Leitungen in derselben Leitungsführungsbaugruppe erstellen. Diese Leitungstypen werden auch in Stücklisten und in Zeichnungen vollständig unterstützt. 207 22 Blech Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • Ausgeformte Biegungen Gespiegelte Teile und Komponenten Blechverstärkungen Skizzierte Biegungen Ausgeformte Biegungen Sie können geknickte ausgeformte Biegungen von Skizzen auf nicht-parallelen Ebenen erstellen. Bisher mussten die Ebenen parallel sein. So erstellen Sie geknickte ausgeformte Biegungen: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\sheetmetal\ bent_lofted_bends.sldprt. 2. Klicken Sie auf Ausgeformte Biegungen (Blech-Symbolleiste) oder auf Einfügen > Blech > Ausgeformte Biegungen. 3. Wählen Sie im Grafikbereich die in der Abbildung gezeigten Elemente aus. 208 Blech 4. Klicken Sie auf . Geknickte ausgeformte Biegungen bilden einen realistischen Übergang zwischen nicht-parallelen Profilen. 209 Blech Gespiegelte Teile und Komponenten Wenn Sie ein Blechteil oder eine Blechkomponente spiegeln, können Sie die Blechinformationen in das gespiegelte Modell einbinden. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie Zeichnungen mit Flächenmustern erstellen. So binden Sie Blechinformationen in ein gespiegeltes Teil ein: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\sheetmetal\mirror_part.sldprt. 2. Wählen Sie die gezeigte Fläche aus. 3. Klicken Sie auf Einfügen > Teil spiegeln. 4. Wählen Sie im PropertyManager unter Transfer Folgendes aus: a) Blechinformationen. Überträgt die Blech- und Abwicklungsinformationen aus dem Originalteil in das gespiegelte Teil, wie z. B. die fixierte Fläche, Walzrichtung, Biegelinien und Rahmenbegrenzungen. b) Entsperrte Eigenschaften. Ermöglicht Ihnen die Bearbeitung der Blechdefinition im gespiegelten Teil, wodurch auch die Zuschnittlisten-Eigenschaften aktualisiert werden. Dies gilt nur für neue Feature-Eigenschaften und nicht für den importierten gespiegelten Körper. 5. Klicken Sie auf . Das Teil wird gespiegelt und behält die Blechinformationen vom Originalteil. 210 Blech Blechverstärkungen Sie können auswählen, wie Blechverstärkungen im abgewickelten Zustand dargestellt werden sollen. In abgewickelten Blechteilen können Sie Verstärkungen als Profile, Mittelkreuze oder beides anzeigen. Klicken Sie auf Extras > Optionen > Dokumenteigenschaften > Blech und wählen Sie aus den folgenden Optionen aus: Knotenblechprofile im abgewickelten Zustand anzeigen Knotenblechmittelpunkte im abgewickelten Zustand anzeigen Skizzierte Biegungen Eine Vorschau wird eingeblendet, wenn Sie Parameter im PropertyManager Skizzierte Biegung festlegen. 211 23 SOLIDWORKS Simulation SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium sind als separat erwerbbare Produkte verfügbar, die mit SOLIDWORKS Standard, SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium verwendet werden können. Die Funktion für die lineare Statikanalyse steht in SOLIDWORKS Premium zur Verfügung. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • Kontakte Ermüdung Frequenzanalysediagramme Lasten Materialien Netz Nicht-linear Leistung Schalen Simulationsergebnisse für Farbenblinde Kontakte Zu den Verbesserungen bei Kontakten gehören die Ergänzung von inkompatiblen Kante-zu-Kante-Verbindungen und eine Eigenkontakterkennung für die nicht-lineare Analyse. Verbindungen des Typs Kante zu Kante für Schalen Sie können einen Verbindungskontakt zwischen den sich nicht berührenden Kanten eines Schalenkörpers erzeugen. Wenn die Software die Mittelflächen von Blechen (oder Volumenkörpern, die als Schalen behandelt werden) zum Erzeugen von Schalenkörpern extrahiert, kann eine Lücke zwischen den Kanten von angrenzenden Schalenkörpern gebildet werden. Sie können eine Verbindungskontaktsatz-Definition zwischen den sich nicht berührenden Schalenkanten erzeugen. Die Verbindungsformulierung ist nicht kompatibel. Die Knoten der Schalenkanten, die am Verbindungskontakt beteiligt sind, werden nicht verschmolzen. Wählen Sie im PropertyManager Kontaktsätze den ersten Satz Schalenkanten für Satz1 und den zweiten Satz Schalenkanten für Satz2 aus. Sie können auch eine Teilfläche auswählen, die der Dicke der Schale entspricht. 212 SOLIDWORKS Simulation In einer Kontaktvisualisierungsdarstellung werden die Schalenkanten, die Teil der Verbindungskontaktdefinition sind, in Rot angezeigt. Mit der Unterstützung von inkompatiblen Verbindungen des Typs Kante zu Kante für Schalen können Sie Schnittbegrenzungen für Untermodellstudien an Stellen erzeugen, an denen Schalenkanten miteinander verbunden werden. Eigenkontakterkennung Eine neue Option ermöglicht die Erkennung von Eigenkontakten von Flächen eines Körpers oder Teils, der/das Bereiche hat, die während der Simulation mit sich selbst in Kontakt kommen können. Die Eigenkontaktoption ist nur für nicht-lineare Studien und statische Studien verfügbar, die mit der Option für große Versetzung ausgeführt werden. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium. Wählen Sie im PropertyManager Kontaktsets die Option Eigenkontakt. Wählen Sie die Flächen aus, die miteinander in Kontakt kommen können, wenn sie während der Simulation verformt werden. Wenn Sie z. B. Fläche 1 und Fläche 2 für Set1 wählen, weist das Programm diese Paare als Quell- und Zielelement für die Erkennung von Interferenz zu: Fläche 1 - Fläche 1, Fläche 2 - Fläche 2 und Fläche 1 - Fläche 2. Ein Kontakt ohne Penetration wird auf eine Fläche angewendet, die während der Verformung mit sich selbst in Kontakt kommt. • Die Eigenkontakterkennung erfolgt nicht automatisch. Sie müssen die Option Eigenkontakt auswählen. • Die Erkennung von Eigenkontakt ist nicht verfügbar für die nichtlineare Analyse der planaren 2D-Vereinfachung. Ermüdung Sie können den Schaden und die verbleibende Lebensdauer eines Teils vorhersagen, das wiederholter zyklischer Belastung bei einer gegebenen Betriebsfrequenz oder einer Umgebung mit zufälliger Vibration ausgesetzt wird. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium. 213 SOLIDWORKS Simulation Sie können eine Ermüdungsanalyse basierend auf den Frequenzdomänenereignissen durchführen, wobei die Ergebnisse von linearen dynamischen harmonischen und linearen dynamischen Zufallsvibrationsstudien verwendet werden. Die Ausgabe von Ermüdungsstudien basierend auf Frequenzdomänenereignissen enthält auch die verbleibenden Lebensdauer- und Schadensdarstellungen. Für auf zufälligen Vibrationen basierte Ermüdungsstudien ist auch eine Darstellung der Zeit bis zum Versagen enthalten. Ermüdung basierend auf harmonischen Ergebnissen Eine Ermüdungsstudie, die auf Belastungsergebnissen als Funktion der Frequenz einer linearen dynamischen harmonischen Studie beruht, sagt die restliche Lebensdauer und den Schaden eines Teils unter periodischen (oder sinusförmigen) Vibrationen mit einer gegebenen Anzahl von Zyklen bei einer bestimmten Betriebsfrequenz voraus. Die Berechnung des kumulativen Schadensverhältnisses basiert auf der linearen Schadensakkumulationshypothese oder Miner-Regel: dabei ist E [D] das erwartete Schadensverhältnis, n l ist die Anzahl der Zyklen, denen das Teil bei einer bestimmten Betriebsfrequenz und wechselnder Belastung SI, ausgesetzt ist, und NI ist die Anzahl der Zyklen, die zu einem Versagen bei einer Belastung SI benötigt wird, vorgegeben durch die Wöhlerkurve des Materials. Ermüdung, basierend auf zufälligen Vibrationsergebnissen Um die Lebensdauer einzuschätzen, wenn die Spannungs- oder Dehnungsverläufe, die die Struktur oder Komponente aufweist, zufällig sind (und daher am besten mit statistischen Parametern wie Wahrscheinlichkeitsdichtefunktionen, Nulldurchgängen nach oben und Anzahl der Maxima pro Sekunde zu beschreiben sind), dann sind die folgenden Berechnungsmethoden für die Frequenzdomäne verfügbar: • Schmalband • Steinberg • Wirsching Die Annahme bei einer frequenzbasierten Lebensdauervorhersage ist, dass die Reaktionsparameter (Spannung und Dehnung) des analysierten Modells zufällig und stationär sind und der Gaußschen Verteilung folgen. Im Gegensatz zu anderen Ermüdungsstudien wird die Wöhlerkurve des Materials nach der Basquin-Gleichung definiert: m N = B / (Se ) Dabei gilt Folgendes: N = zulässige Anzahl der Zyklen bis zum Versagen; B = kurvenspezifische Konstante (der Abschnitt der S-Achse); Se = Spannungsbereich der zyklischen Belastung; m = Steigung der linearen Wöhlerkurve. Diese Gleichung zeigt, dass unter zyklischer Belastung mit konstanter Amplitude eine lineare Beziehung zwischen Zyklen bis zum Versagen N und angewendeten Spannungsbereich Se existiert, wenn ein log-log-Darstellungsmaßstab gewählt wird. 214 SOLIDWORKS Simulation Definieren von Ermüdung basierend auf harmonischen Ergebnissen Um ein Ermüdungsereignis auf Grundlage der Ergebnisse einer harmonischen, linear dynamischen Studie zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Richten Sie eine harmonische, linear dynamische Studie ein. 2. Erstellen Sie eine Ermüdungsstudie. Wählen Sie im PropertyManager Studie PropertyManager unter OptionenHarmonische Ermüdung der sinusförmigen Last aus. 3. Klicken Sie in der Baumstruktur der Ermüdungsstudie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Last (harmonisch) , und wählen Sie die Option Ereignis hinzufügen aus. 4. Verfahren Sie im PropertyManger Ereignis hinzufügen (harmonisch) folgendermaßen: a) Wählen Sie unter Studie die harmonische Studie für die Verknüpfung mit dem Ermüdungsereignis aus. b) Wählen Sie unter Darstellungsschritt die Frequenz (oder Darstellungsschritt) der sinusförmigen Ermüdungslast aus. c) Geben Sie unter Maßstab und Zyklen die Zyklenzahl den Skalierungsfaktor harmonischen Studie ein. d) Klicken Sie auf für dieses Ereignis und für die Spannungsergebnisse aus der ausgewählten . 5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol der Studie, und klicken Sie auf Funktionskurven definieren, um eine Wöhlerkurve zum Material zuzuordnen. 6. Nach dem Ausführen der Ermüdungsstudie können Sie die Ergebnisse für Lebensdauer (Zyklenzahl bis zum Ausfall durch Ermüdung), Schaden (Prozentwert der durch die Ermüdungsereignisse verbrauchten Lebensdauer der Struktur) und Lastsicherheitsfaktor für das Versagen aufgrund von Ermüdung. Sie können mehrere Ermüdungsereignisse erstellen, die auf derselben harmonischen, linear dynamischen Studie basieren. Die Software nimmt an, dass die Ereignisse nacheinander ohne Interaktion eintreten. Die Von-Mises-Spannung wird zum Berechnen der äquivalenten Wechselspannung für die Extraktion der Zyklenzahl aus den Wöhlerkurven fest. Erstellen einer Ermüdungsstudie basierend auf zufälligen Vibrationsergebnissen Sie können eine Ermüdungsstudie erstellen, die auf den Spannungsergebnissen (in Form der Funktion der spektralen Leistungsdichte) auf einer dynamischen, zufälligen Vibrationsanalyse basiert. Um ein Ermüdungsereignis auf Grundlage der Ergebnisse einer linearen dynamischen zufälligen Vibrationsstudie zu definieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 215 SOLIDWORKS Simulation 1. Richten Sie eine lineare dynamische zufällige Vibrationsanalyse ein, und führen Sie sie aus. 2. Erstellen Sie eine Ermüdungsstudie. Wählen Sie im PropertyManager Studie unter Optionen die Option Zufällige Vibration - Ermüdung der zufälligen Vibration . 3. Klicken Sie in der Baumstruktur der Ermüdungsstudie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Last (Zufällige Vibration) , und wählen Sie die Option Ereignis hinzufügen aus. 4. Nehmen Sie im PropertyManager Ereignistyp hinzufügen (zufällige Vibration) folgende Einstellungen vor: a) Wählen Sie unter Studie die zufällige Vibrationsstudie für die Verknüpfung mit dem Ermüdungsereignis. b) Wählen Sie unter Dauer die Zeitdauer (in den Einheiten Sekunden, Minuten, Stunden oder Tage) der zufälligen Lasteingabe, die auf das Modell angewendet wird. c) Klicken Sie auf . 5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol der Studie, und wählen Sie Ermüdungsdaten anwenden/bearbeiten, um eine Wöhlerkurve zum Material zuzuordnen. Sie können die beiden Wöhlerkurvenkonstanten (B) und (m) eingeben oder wählen Sie Basquin-Konstanten aus Wöhlerkurve schätzen und geben Sie mehrere Datenpunkte ein, die den Spannungsbereich (Spannungsvariation aus der maximalen zyklischen Spannung bis hin zur minimalen zyklischen Spannung) und die Anzahl von Zyklen bis zum Versagen bestimmen. 6. Wählen Sie im Dialogfeld Ermüdung - Zufällige Vibration die Berechnungsmethode für die Schätzung des Schadens durch die Vibrationsermüdung: Schmalband, Steinberg oder Wirsching. Die Schmalband-Methode bietet für gewöhnlich die konservativsten Ergebnisse. Es wird empfohlen, die Ermüdungsstudie mit allen drei Methoden auszuführen und die Ergebnisse für die Schätzung des Schadens durch die Vibrationsermüdung zu vergleichen. 7. Nachdem Sie die Studie ausgeführt haben, können Sie die Ergebnisse für Lebensdauer (Zeit bis zum Ausfall durch Ermüdung) und Schaden (Prozent oder Verhältnis der verbrauchten Lebensdauer durch die zufällige Vibrationslast) anzeigen. Ein Schadensfaktor von 1 oder höher weist darauf hin, dass das Teil während der angegebenen Zeitdauer der zufälligen Belastung ausgefallen ist. Frequenzanalysediagramme Es gibt drei neue Diagramme für die Ergebnisse von Frequenz- und linearen dynamischen Studien: Frequenz versus Modusanzahl, Frequenz versus effektiver Massebeteiligungsfaktor und Frequenz versus kummulierter Faktorwert für die Massenbeteiligung. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium. 216 SOLIDWORKS Simulation Führen Sie eine Frequenzstudie oder lineare dynamische Studie aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ergebnisse, und wählen Sie Frequenzanalysediagramm definieren aus. Sie können für die Darstellung aus folgenden Graphen wählen: • Frequenz versus Modusanzahl • Frequenz versus effektive Massebeteiligung für jede X-, Y- und Z-Richtung. • Frequenz versus kumulative effektive Massebeteiligung für jede X-, Y- und Z-Richtung. Die Darstellung der Frequenz in Abhängigkeit von den Massebeteiligungsfaktoren hilft Ihnen festzustellen, ob die Anzahl der berücksichtigten Modi während der Vibrationsanalyse ausreichend ist für die Erfassung der tatsächlichen dynamischen Reaktion des Systems. Lasten Zu den Verbesserungen bei den Lastdefinitionen gehören eine neue Lastfall-Manager-Schnittstelle innerhalb einer statischen Studie, Unterstützung für zylindrische und sphärische Koordinaten für die ungleichmäßige Verteilung einer Kraft, eines Drehmoments oder Drucks und vereinfachter Zugriff auf vorgeschriebene Versetzungsdefinitionen. Lastfall-Manager für statische Studien Eine neue Lastfall-Manager-Schnittstelle innerhalb einer statischen Studie ermöglicht es, schnell (sekundäre) Lastkombinationen aus (primären) Lastdefinitionen zu definieren und die Wirkungen der verschiedenen Lastkombinationen auf Ihr Modell zu untersuchen. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Professional und SOLIDWORKS Simulation Premium. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das oberste Symbol, und wählen Sie im Kontextmenü einer statischen Simulationsstudie Lastfall-Manager. Verwenden Sie den Lastfall-Manager für die folgenden Definitionen: • Primäre Lastfälle mit Verknüpfungen zu den Lasten, Einspannungen und Verbindungsgliedern der statischen Studie. Sie können Features unterdrücken oder neue Features (Lasten oder Vorrichtungen) für jeden primären Lastfall hinzufügen. Zum Beispiel kann jeder primäre Lastfall einer Eigen-, Nutz-, Wind- oder Erdbebenlast entsprechen. • Lastfallkombinationen sind lineare Kombinationen der primären Lastfälle. Die Gleichung zur Beschreibung der primären Lastkombination wird mit einem Gleichungseditor eingegeben, z. B.: 1,4 * "Eigen" + 1,6 * "Nutz" + 0,5 * "Wind". • Simulationsdatensensoren zum Erfassen von Ergebnissen für die primären Lasten und sekundären Lastfallkombinationen. 217 SOLIDWORKS Simulation Klicken Sie nach dem Einrichten der Lastfallkombinationen auf Ausführen. Wechseln Sie zur Registerkarte Ergebnisansicht , um Simulationssensorergebnisse anzuzeigen. Die Ergebnisdarstellungen werden unter Lastfallergebnisse statische Simulationsstudien gespeichert. im Strukturbaum für Der Lastfall-Manager unterstützt nicht die H-Adaptive und die P-Adaptive Vernetzungsmethode. Vorgeschriebene Versetzung als Kraft Der Ordner Externe Lasten enthält jetzt eine Option zum Anwenden vorgeschriebener Verschiebungen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Externe Lasten Vorgeschriebene Versetzung , und wählen Sie . Wenden Sie für das ausgewählte geometrische Element den gewünschten Versetzungsabstand oder Winkel der Drehung (für zylindrische oder kugelförmige Flächen) an. Zylindrische und sphärische Koordinaten für ungleichmäßige Kraft und Druck Die Benutzeroberfläche für die Definition der ungleichmäßigen Verteilung von Kraft, Drehmoment oder Druck unterstützt zylindrische und sphärische Koordinaten. 218 SOLIDWORKS Simulation Wählen Sie im PropertyManager Kraft/Drehmoment unter Ungleichmäßige Verteilung die Option Zylindrisches Koordinatensystem Koordinatensystem oder Sphärisches . Klicken Sie auf Gleichung bearbeiten, und geben Sie die Formel ein, die die räumliche Variation der Kraft beschreibt, die auf die ausgewählten Elemente angewendet wird. Sie können eine Liste von grundlegenden mathematischen Funktionen aus dem Dropdown-Menü auswählen. Beispiel: Gleichung für ungleichmäßige F (r, t, z) = 5 * "r" + sin ("t") + 2 * "z" Kraftverteilung basierend auf zylindrischen Koordinaten (r, t, z): Gleichung für ungleichmäßige Kraftverteilung basierend auf sphärischen Koordinaten (r, t, p): F (r, t, p) = "r" + 3 * sin ("t") + 2 * cos ("p") Geben Sie in der Gleichungs-Benutzeroberfläche die Koordinaten in Anführungszeichen ein: "r", "t", "p" und "z". Materialien Sie können einen Ordner mit Ihren bevorzugten Materialien erstellen und ein bevorzugtes Material aus der Liste der Mehrkörper-Teile und Baugruppen anwenden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Teils, um ein Material anzuwenden, und klicken Sie dann auf Material übernehmen. Wählen Sie ein Material aus der Liste der bevorzugten Materialien aus. Über die Favoritenliste für Materialien können Sie schnell ein Material anwenden, ohne das Dialogfeld Material öffnen zu müssen. Um die Liste der Materialfavoriten zu verwalten, klicken Sie im FeatureManager eines Teils mit der rechten Maustaste auf Material , und wählen Sie Favoriten verwalten. Netz Wenn die Vernetzung fehlschlägt, haben Sie bessere Visualisierungswerkzeuge zum Anzeigen der Teile, die nicht vernetzt sind. Für Teile, die nicht vernetzt werden konnten, können Sie das Werkzeug Diagnose von fehlgeschlagenen Vernetzungen verwenden, um diese Teile im schattierten Ansichtsmodus im Grafikbereich zu rendern. Vernetzte Teile werden in der Drahtdarstellung gerendert. Klicken Sie auf Körper, die nicht vernetzt werden konnten, anzeigen. 219 SOLIDWORKS Simulation Klicken Sie auf Netz für alle Körper anzeigen, um nur die vernetzten Körper anzuzeigen. Sie können auf einen Körper, der in der Diagnose von fehlgeschlagenen Vernetzungen gelistet wird, doppelklicken, um den Fensterbereich für den Körper im Grafikbereich zu vergrößern. Ansicht mit aktiver Option Körper, die nicht vernetzt werden konnten, anzeigen. Ansicht mit aktiver Option Netz für alle Körper anzeigen. Nicht-linear Zu den Verbesserungen bei nicht-linearen Studien gehören das Anzeigen der Zwischenergebnisse mit fortschreitender Lösung und die Verfügbarkeit zyklischer Symmetrie. Zwischenergebnisse in der nicht-linearen Analyse Sie können Zwischenergebnisse während einer nicht-linearen Lösung visualisieren. Wenn Sie visuelles Feedback über die Ergebnisse erhalten, während die Lösung voranschreitet, können Sie entscheiden, ob Sie die Simulation abbrechen, Anpassungen an den Eingaben vornehmen oder den Solver mit der aktuellen Einstellung fortfahren lassen. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium. 220 SOLIDWORKS Simulation Um Zwischenergebnisdarstellungen anzuzeigen, während eine nicht-lineare Studie ausgeführt wird, wählen Sie in Standardoptionen > Ergebnisse die Option Zwischenergebnisdarstellungen bis zur aktuellen Iteration anzeigen (beim Ausführen der nicht-linearen Studie). Ist der erste Iterationsschritt abgeschlossen, dann werden die Ergebnisse für die aktive Darstellung im Grafikbereich angezeigt. Mit Fortschreiten der Lösung zum nächsten Iterationsschritt wird die aktive Darstellung dynamisch aktualisiert. Wenn Sie keine Ergebnisdarstellung aktiviert haben, wird die erste Darstellung unter Ergebnisse im Grafikbereich dynamisch aktualisiert. Klicken Sie zum Ein- oder Ausschalten der Sichtbarkeit zwischen Darstellungen mit der rechten Maustaste unter Ergebnisse auf die aktive Darstellung, und wählen Sie Einblenden oder Ausblenden. Bei einer neuen Simulationsstudie müssen Sie zunächst die standardmäßige Ergebnisdarstellung in Standardoptionen > Darstellung > Ergebnisse der nicht-linearen Studie definieren. Zyklische Symmetrie für nicht-lineare Studien Zyklische Symmetrie wird für nicht-lineare Studien unterstützt. Verfügbar für SOLIDWORKS Simulation Premium. Wählen Sie im PropertyManager Einspannung unter ErweitertZyklische Symmetrie aus. Die Zwangsbedingung für die zyklische Symmetrie ist für Simulationen von Modellen geeignet, bei denen die Geometrie, Randbedingungen und Lastbedingungen in einem zyklischen Muster in Bezug zu einer zentralen Achse wiederholt werden. Nach dem Ausführen der nicht-linearen Analyse können Sie die Ergebnisse für das vollständige Modell anzeigen. Klicken Sie im PropertyManager der gewünschten Ergebnisquantität unter Erweiterte Optionen auf Symmetrische Ergebnisse anzeigen. 221 SOLIDWORKS Simulation Die angezeigten Verschiebungsergebnisse gelten für ein Teil mit angewendeten Zwangsbedingungen für zyklische Symmetrie. Die angezeigten Verschiebungsergebnisse gelten für das ganze Modell mit aktiver Option Symmetrische Ergebnisse anzeigen. Für kreisförmige Symmetrie muss der Winkel zwischen den ausgewählten Flächen ohne Rest durch 360 teilbar sein. Die Symmetrieachse muss an der Schnittstelle der beiden ausgewählten Ebenen liegen, wo Sie die zyklische Symmetrie anwenden. Um Ihr Modell für das Anwenden von Randbedingungen mit zyklischer Symmetrie einzurichten, erstellen Sie einen Schnitt (oder ein Baugruppenschnitt-Feature), um einen Abschnitt des Modells herzustellen, der in einem zyklischen Muster um eine zentrale Rotationsachse wiederholt werden kann. Bei einem gültigen Schnittabschnitt wird ein vollständiges Teil hergestellt, wenn es mit einem Kreismuster-Feature im gleichen Abstand wiederholt wird, und es gibt keine Lücken oder Interferenzen zwischen den Abschnitten. Sie können eine Randbedingung für zyklische Symmetrie nicht auf einen ungültigen Abschnitt anwenden. Leistung Zu den Leistungsverbesserungen gehören die verringerte Lösungszeit für Simulationsstudien mit bestimmten Features, Solver-Verbesserungen (Direct Sparse und FFEPlus für statische und nicht-lineare Studien, Verfügbarkeit eines neuen Solvers (Intel-Gleichungs-Solver) für große Probleme) und die Option zum Ausführen ausgewählter Simulationstudien. Zu den Leistungsverbesserungen gehören: • Ein neuer Solver auf Basis von Intel für statische, thermische, Frequenz-, lineardynamische und nicht-lineare Studien. Wählen Sie im Dialogfeld 222 SOLIDWORKS Simulation • • • • • Studieneigenschaften unter Solver die Option Intel Direct Sparse. Durch Einsatz von verbesserten Speicherzuordnungsalgorithmen und Multi-Core-Verarbeitungsfähigkeit verbessert der Intel Direct Sparse Solver die Lösungsgeschwindigkeiten für Simulationsprobleme, die im Kern gelöst werden. Bei Studien mit mehreren Blechkörpern, die in Wandungskörper umgewandelt werden, wurde die Verarbeitungszeit zwischen Vernetzung und Start des Solver deutlich verbessert. Diese Verbesserung führt zu einer Reduzierung der Lösungszeit um das zirka 5- bis 9-fache. Die Gesamtbearbeitungszeit für die Erkennung von Verbindungskontakten und Kontakten ohne Penetration wurde verringert. Verbesserte Leistung für den FFEPlus Solver durch neue Elementtypen für die Formulierung von Verbindungselementen, Bindungen und Kontakten ohne Penetration. Ausgabe und Anzeige von Feedback über den Fortschritt beim Verwenden des Large Problem Direct Sparse Solver. Verbesserte Lösungsgenauigkeit bei linearen statischen Studien, bei denen weiche Federn auf Wandungen angewendet werden und die Option für große Versetzung aktiviert ist. Ausführen von festgelegten Studien Sie können wählen, welche Simulationsstudien aus der Liste aller Simulationsstudien, die in einem Teil- oder Baugruppendokument definiert sind, ausgeführt werden. Die ausgewählten Simulationsstudien werden im Stapelmodus automatisch ausgeführt. So legen Sie fest, welche Simulationsstudien ausgeführt werden: 1. Klicken Sie mit dem Abwärtspfeil auf Ausführen (Simulation CommandManager), und wählen Sie Angegebene Studien ausführen aus. 2. Wählen Sie unter Ausführen die Simulationsstudien aus, die Sie ausführen wollen. Die Spalten Netzstatus und Ergebnisstatus zeigen an, welche Studien aktuelle oder veraltete Netz- und Ergebnisinformationen haben. 3. Klicken Sie auf OK. Alle ausgewählten Studien werden im Stapelmodus ausgeführt. Ein Fortschrittsinformationsfenster zeigt den Solver-Status der aktuell ausgeführten Studie an. Wenn Sie die Ausführung einer Studie auswählen, die von einer übergeordneten Studie (wie z. B. einer Konstruktions-, Ermüdungs-, Submodellierungs- oder Druckbehälterstudie) abhängt, führt das Programm auch die übergeordnete Studie aus, wenn das Netz oder die Ergebnisse der übergeordneten Studie nicht aktuell sind. Schalen Zu den Erweiterungen für Wandungen gehören eine neue Wandungs-Manager-Benutzeroberfläche; diese ermöglicht eine effizientere Definition, Bearbeitung und Organisation mehrerer Wandungsdefinitionen und die Möglichkeit für die Voranzeige der Ausrichtung einer Wandung vor der Erstellung des Netzes. 223 SOLIDWORKS Simulation Wandungs-Manager Verfügbar für SOLIDWORKS Premium. Der Wandungs-Manager verbessert den Arbeitsablauf bei der Definition, Bearbeitung und Organisation von mehreren Wandungsdefinitionen von Teil- oder Baugruppendokumenten. Er ermöglicht eine bessere Visualisierung und Überprüfung der Wandungseigenschaften je nach Typ, Dicke, Ausrichtung oder Material. Um auf den Wandungs-Manager zuzugreifen, klicken Sie auf Simulation > Wandungen > Wandungs-Manager . Mit dem Wandungs-Manager können Sie Folgendes ausführen: • Wandungsdefinitionen aus Oberflächenkörpern oder Flächen von Volumenkörpern erstellen. • Wandungseigenschaften zuweisen: Typ (dick oder dünn), Ausrichtung (obere bzw. untere Fläche), Dicke und Material. • Wandungen sortieren nach Typ, Dicke oder Material und Anwendung von temporären Farben auf Wandungen mit gleicher Dicke oder Material für bessere Sichtbarkeit. • Wandungen mit ähnlichen Eigenschaften (Typ, Dicke, Einheiten und Material) gruppieren und Änderungen an alle Wandungen innerhalb einer Gruppe weitergeben. Sie können keine zusammengesetzten Wandungen im Wandungs-Manager definieren. Der Wandungs-Manager bietet folgende Optionen: Option Flächen Beschreibung und Oberflächenkörper Wählen Sie Flächen von Volumenkörpern oder Oberflächengeometrien aus, um sie als Wandungen zu definieren. Wandungskategorie Weist dünne oder dicke Wandungsformel zu. Wandungs-Offset Steuert die Position der Wandungsvernetzung. Sie können eine Voranzeige der Wandungsdicke und die Ausrichtung der oberen und unteren Schalenflächen anzeigen. Sie können das Netz auf der mittleren, oberen oder unteren Oberfläche des Wandungskörpers positionieren oder auf einer Referenzoberfläche, die als Bruchteil der Gesamtdicke angegeben ist. Die Schalenvernetzung wird an der gewählten Oberfläche erzeugt. Wandungsmaterial Wendet das Wandungsmaterial an. Wandungen mit zugewiesenen Material haben das Symbol Dicke und Einheit . Dient der Festlegung der Wandungsdicke und Einheiten. 224 SOLIDWORKS Simulation Option Umkehren Beschreibung Kehrt die obere und untere Fläche der Wandung um. Die untere Fläche der Wandung wird in Orange gerendert und die obere Fläche der Wandung in Grün. Management von Gruppen Erstellt ein Wandungsgruppenobjekt. Alle Wandungen, die einer Gruppe zugewiesen sind, haben die gleiche Formel (dick oder dünn), Material und Dicke. Wenn Sie Änderungen von Eigenschaften einer Wandungsgruppe durchführen, werden die Änderungen auf alle Wandungen innerhalb der Gruppe übertragen. Farbe nach: Dicke oder Material Rendert Wandungen mit einer eindeutigen Farbe entsprechend Dicke oder Material. Klicken Sie zum Anzeigen der Farbverteilung auf Legende anzeigen. Offset-VoranzeigeAusgewählte Rendert die Dicke der Wandungen mit den oberen und oder Alle (langsamer) unteren Wandungsflächen. Das Rendering von Schalenkörpern entsprechend ihrer Wandstärke (Modell wird bereitgestellt von Grantec Engineering Consultants, Inc.) Umkehren von Wandungsflächen Sie können die Ober- und Unterseite von Wandungen tauschen und ihre Positionen in Bezug auf die Wandungsmittelfläche voranzeigen, bevor Sie das Netz erstellen. 225 SOLIDWORKS Simulation Wählen Sie im PropertyManager Wandungsdefinition die Option Ober- und Unterseite der Wandung umkehren. Wählen Sie Vollständige Voranzeige zum Rendern der oberen und unteren Flächen der Wandungen. Die oberen Flächen sind in Grün dargestellt. Die Farbe der unteren Flächen wird in Simulationsoptionen > Allgemein > Vernetzungsfarben > Flächenfarbe der Wandungsunterseite festgelegt. Die Umkehrung des Status (oben/unten) der Wandungsflächen wird während der Vernetzung beibehalten. Simulationsergebnisse für Farbenblinde Es gibt eine neue Farbskalierungsoption für Rendering-Simulationsergebnisse, um Benutzer mit eingeschränkter farblicher Wahrnehmungsfähigkeit bei der Darstellung der Simulationsergebnisse zu unterstützen. Wählen Sie im Dialogfeld StandardoptionenDarstellung > Farbdiagramm > Farboptionen > Optimiert für Farbfehlsichtigkeit. Das Farbdiagramm ist für Benutzer mit Rot-Grün-Sehschwäche zur Darstellung der Ergebnisse optimiert, um diese Benutzer besser bei der Interpretation der Simulationsergebnisse zu unterstützen. Für die Anwendung des neuen Farbdiagramms auf eine aktive Ergebnisdarstellung wählen Sie Diagrammoptionen > Farboptionen > Optimiert für Farbfehlsichtigkeit aus. 226 24 Skizzieren Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • • Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung Konvertieren von Spline-Typen Punkte und Segmente im gleichem Abstand Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen Mittelpunktlinie Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien Splines auf Oberflächen Hinzufügen von Mittellinien zu Rechtecken Sie können beim Skizzieren eines Rechtecks Mittellinien hinzufügen. Klicken Sie auf Rechteck (Skizzieren-Symbolleiste). Wählen Sie im PropertyManager unter Optionen die Option Konstruktionslinien hinzufügen aus, und wählen Sie entweder Von Ecke oder Von Mittelpunkt aus. Konstruktionsmittellinien „Von Ecke“ Konstruktionsmittellinien „Von Mittelpunkt“ Blöcke behalten Skizzenbeziehungen bei Beim Bearbeiten von Blöcken, die mit externen Dateien verknüpft sind, werden die Skizzenbeziehungen zwischen den Blöcken beibehalten, solange die Geometrie, die zum Definieren der Skizzenbeziehungen verwendet wird, identisch bleibt. 227 Skizzieren Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung Sie können bestimmten Skizzenelementen Kontinuitätsbeziehungen für Tangentialität und gleiche Krümmung hinzufügen, sobald Sie das Skizzieren dieser Elemente auf vorhandener Geometrie abgeschlossen haben. Sie fügen die Kontinuitätsbeziehungen hinzu, wenn Sie einen freigegebenen Endpunkt zwischen zwei Elementen mithilfe der Popup-Symbolleiste für Zwangsbedingungen auswählen. Die Symbolleiste wird angezeigt, wenn die folgenden Skizzenelemente auf einem der folgenden Elemente beendet sind: • • • • Linie und Bogen Stil-Spline und Spline Modellkanten Konische, parabelförmige und partielle Ellipsen-Elemente So wenden Sie Kontinuitätsbeziehungen an: 1. Öffnen Sie eine neue Skizze. Verwenden Sie das Werkzeug Kreisbogen, 3 Punkte um einen Kreisbogen zu skizzieren. , 2. Klicken Sie auf Spline (Skizzieren-Symbolleiste) oder auf Extras > Skizzenelemente > Spline. Skizzieren Sie einen Spline in einem gewissen Abstand vom Kreisbogen. 228 Skizzieren 3. Fangen Sie den Spline am Endpunkt des Kreisbogens, und doppelklicken Sie, um den Spline zu beenden. Die Popup-Symbolleiste für Zwangsbedingungen wird angezeigt. 4. Klicken Sie in der Pop-up-Symbolleiste auf Tangential Krümmung oder Gleiche . Konvertieren von Spline-Typen Sie können Splines in Stil-Splines konvertieren und umgekehrt. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Sie einen Spline durch seine Punkte skizzieren und anschließend in einen Stil-Spline konvertieren möchten. Zum Konvertieren eines Splines klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Spline, und klicken Sie dann auf In Stil-Spline umwandeln umwandeln oder auf In Spline . Punkte und Segmente im gleichem Abstand Sie können Punkte und Segmente im gleichem Abstand in Skizzenelementen erstellen. So erstellen Sie Punkte und Segmente im gleichem Abstand: 1. Wählen Sie in einer aktiven Skizze ein Skizzensegment aus. 229 Skizzieren 2. Klicken Sie auf Extras > Skizzierwerkzeuge > Segment . 3. Nehmen Sie im PropertyManager folgende Einstellungen vor: a) Legen Sie die Anzahl der referenzierten Kopien fest. b) Wählen Sie Skizzenpunkte oder Skizzensegmente. c) Klicken Sie auf . Horizontale und vertikale Skizzenbeziehungen Wenn Sie Linien bearbeiten, die beinahe horizontal oder vertikal sind, werden die Befehle auf der Kontext-Symbolleiste Skizzenbeziehungen hervorgehoben, um es Ihnen zu erleichtern, die Linien auszurichten. Die Software evaluiert Ihre Aktionen und hebt selektiv entweder die Befehlsschaltflächen Horizontal oder Vertikal hervor. Wenn zum Beispiel die Linie, die Sie gerade bearbeiten, nahezu horizontal ist, wird das Symbol Horizontal hervorgehoben und richtet Ihre Aufmerksamkeit auf den Befehl, mit dem Sie die Linie leichter horizontal ausrichten können. 230 Skizzieren Ist die Linie nahezu vertikal, dann wird das Symbol Vertikal hervorgehoben. Mittelpunktlinie Sie können eine Linie erzeugen, die symmetrisch zum Mittelpunkt der Linie ist. Klicken Sie auf Mittelpunktlinie (Skizzieren-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras > Skizzenelemente > Mittelpunktlinie aus. Beziehungen für gemeinsame Skizzen-Endpunkte Sie können einen Endpunkt auswählen, den zwei Skizzenelemente gemeinsam haben, und damit dieselbe kontextbezogene Symbolleiste anzeigen, als ob Sie die einzelnen Elemente nacheinander mit dem Lasso oder mit Rahmen auswählen würden. Durch Auswahl eines gemeinsamen Endpunkts ist es einfacher, Beziehungen zu den Skizzenelementen hinzuzufügen, da die Kontext-Symbolleiste alle möglichen Beziehungen enthält. SOLIDWORKS 2015 SOLIDWORKS 2014 231 Skizzieren Ersetzen von Skizzenelementen mit Konturen Mit dem Werkzeug Element ersetzen, können Sie Skizzenelemente mit regulären Konturen anstelle von nur Konstruktionsgeometrie ersetzen. 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\ replace_entity.sldprt. 2. Klicken Sie auf Element ersetzen (Skizzieren-Symbolleiste) oder auf Extras > Skizzierwerkzeuge > Element ersetzen. 3. Klicken Sie im PropertyManager auf . 4. Wählen Sie im Grafikbereich die Linie, die für Dieses Element ersetzen angezeigt wird. 5. Wählen Sie im Grafikbereich den Bogen, der für Mit dieser angezeigt wird. 6. Wählen Sie im PropertyManager Kontur erstellen aus, und klicken Sie auf . Die Elemente werden ersetzt, aber die Linie wird zur Konstruktionsgeometrie, und der Bogen wird zu einer regulären Kontur. 232 Skizzieren 7. Wählen Sie im Grafikbereich die Linie, die für Dieses Element ersetzen angezeigt wird. 8. Wählen Sie im Grafikbereich den Bogen, der für Mit dieser angezeigt wird. 9. Deaktivieren Sie im PropertyManager Kontur erstellen, und klicken Sie auf Die Elemente werden ersetzt und werden zu Konstruktionsgeometrie. 233 . Skizzieren Kettenauswahl für Konstruktionsgeometrie Der Befehl Kettenauswahl wurde erweitert, sodass Sie nun Konstruktionselemente auswählen können. Festlegen von Konstruktionslinien und Mittellinien Sie können Liniensegmente in einem Rechteck in Konstruktionslinien konvertieren. Sie können auch beim Skizzieren eines Rechtecks Mittellinien hinzufügen. Im PropertyManager können Sie durchgehende Liniensegmente in Konstruktionslinien konvertieren, indem Sie im PropertyManager Für Konstruktion auswählen. Wählen Sie zum Hinzufügen von Mittellinien in einem Rechteck Konstruktionslinien hinzufügen und dann im PropertyManager entweder Von Ecken oder Von Mittelpunkten aus. Mittellinien Von Ecke Mittellinien Von Mittelpunkt Splines auf Oberflächen Das Werkzeug Spline auf Oberfläche funktioniert über mehrere Flächen hinweg und ist robuster hinsichtlich parametrischer Updates. Die Kurve ist nun präziser und auf der entsprechenden Oberfläche. Splines auf Oberflächen können: • unabhängig von der Kontinuität mehrere Flächen umfassen. • Aktualisiert werden, wenn die Modellgeometrie aktualisiert wird (es sei denn, die Splines sind durch Zwangsbedingungen definiert). 234 Skizzieren Sie können die Punkte auf dem Spline auf andere Flächen verschieben, indem Sie die Punkte, aber nicht die eigentliche Kurve ziehen. Sie können die Kurve auch mit Ziehpunkten bearbeiten und Bedingungen anwenden. Sie erstellen Sie einen Spline auf einer Oberfläche, die sich über mehrere Flächen erstreckt: 1. Öffnen Sie Installationsverzeichnis\samples\whatsnew\parts\spline.sldprt. 2. Klicken Sie auf Spline auf Oberfläche (Skizzieren-Symbolleiste), oder wählen Sie Extras > Skizzenelemente > Spline auf Oberfläche aus. 3. Skizzieren Sie einen Spline beginnend an der obersten Kante der Oberfläche in etwa so, wie in der Abbildung gezeigt. Der Spline erstreckt sich über mehrere Flächen mit einer Auf-Oberfläche-Beziehung. 4. Klappen Sie im FeatureManager Surface-Extrude1 auf, und klicken Sie auf Sketch1 . 5. Ziehen Sie einen Endpunkt des Splines, um die Form der Oberfläche zu ändern. Dieses Beispiel zeigt, dass der untere Endpunkt verschoben wurde. 6. Beenden Sie die Skizze. Der Spline auf der Oberfläche wird entsprechend der Modellgeometrie aktualisiert. 235 Skizzieren 236 25 SOLIDWORKS Toolbox Verfügbar in SOLIDWORKS Professional und SOLIDWORKS Premium. Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • Angepasste Konfigurationsnamen Tabulatoren in Toolbox Einstellungen Angepasste Konfigurationsnamen Sie können Konfigurationsnamen in Toolbox Komponenten anpassen. • Sie können die benutzerdefinierten Informationen in den Spalten Konfigurationsname und Bezeichnung anzeigen. • Sie können die benutzerdefinierten Informationen im FeatureManager und in der Stückliste anzeigen. • Sie können Konfigurationstabellendaten nach Excel exportieren, die Daten bearbeiten und anschließend die Daten wieder in Toolbox unter Verwendung der vorhandenen Toolbox Einstellungen aus dem Menü Importieren/Exportieren wieder importieren. • Aufgrund von Einstellungen durch Microsoft und SOLIDWORKS sind diese Zeichen in Konfigurationsnamen unzulässig: \ / : * ? “ < > | @ • Angepasste Konfigurationsnamen werden der Konfigurationsliste in Toolbox Komponente hinzugefügt, wenn die neue Konfiguration in einer Baugruppe verwendet wird. Anpassen von Konfigurationsnamen So passen Sie Konfigurationsnamen an: 1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programme > SOLIDWORKS Version > SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen . 2. Klicken Sie auf 2 - Maschinenteile anpassen. 3. Wählen Sie eine Toolbox Komponente aus. 4. Aktivieren Sie Benutzerdefinierten Konfigurationsnamen zulassen. Die Konfigurationsnamen können bearbeitet werden. Anpassen von Bezeichnungen So passen Sie Bezeichnungen an: 1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programme > SOLIDWORKS Version > SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen . 2. Klicken Sie auf 2 - Maschinenteile anpassen. 237 SOLIDWORKS Toolbox 3. Wählen Sie eine Toolbox Komponente, die angepasste Bezeichnungen zulässt. Die Bezeichnung gilt nur für die Normen AS, DIN, GB, ISO, IS und KS. 4. Wählen Sie Benutzerdefinierte Bezeichnung zulassen. Die Bezeichnungen können bearbeitet werden. Anzeigen von benutzerdefinierten Konfigurationsnamen So zeigen Sie benutzerdefinierte Konfigurationsnamen oder andere Eigenschaften im FeatureManager oder in der Stückliste an: 1. Klicken Sie im Windows-Menü auf Start > Alle Programe > SOLIDWORKS Version > SOLIDWORKS Werkzeuge > Toolbox Einstellungen . 2. Klicken Sie auf 3 - Anwendereinstellungen. 3. Führen Sie unter Anzeigeoptionen einen der folgenden Schritte aus: a) Um die Komponentennamen im FeatureManager zu ändern,wählen Sie in Als Komponentenname im FeatureManager anzeigen die folgenden Optionen aus: • • • • • • Dateiname Konfigurationsname Beschreibung Bezeichnung Teilenummer Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften b) Um die Teilenummer in der Stückliste zu ändern, wählen Sie in Als Benennung in Stücklisten anzeigen die folgenden Optionen aus: • • • • • • Dateiname Konfigurationsname Beschreibung Bezeichnung Teilenummer Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften c) Um die Beschreibung in der Stückliste zu ändern, wählen Sie in Als Beschreibung in Stücklisten anzeigen die folgenden Optionen aus: • • • • • • Dateiname Konfigurationsname Beschreibung Bezeichnung Teilenummer Benutzerdefinierte Toolbox Eigenschaften Um vorhandene Baugruppen und Stücklisten zu aktualisieren, klicken Sie im FeatureManager mit der rechten Maustaste auf eine Toolbox Komponente, und klicken Sie auf Toolbox Komponente bearbeiten. Der FeatureManager und die Stückliste werden nach der Auswahl der neuen Konfiguration und Verlassen von PropertyManager Komponente konfigurieren aktualisiert. 238 SOLIDWORKS Toolbox Wenn einer Komponente kein Wert der ausgewählten Eigenschaft zugeordnet ist, werden die Standardeigenschaften angezeigt: Eigenschaft Default Als Komponentenname im FeatureManager anzeigen Dateiname Als Benennung in Stücklisten anzeigen Konfigurationsname Als Beschreibung in Stücklisten anzeigen Beschreibung Wenn Sie ein Upgrade auf SOLIDWORKS 2015 durchführen, werden die Einstellungen für die Bezeichnungen von Installationen vor SOLIDWORKS 2015 angewendet. Tabulatoren in Toolbox Einstellungen In den Toolbox Formularen, wie beispielsweise das Dialogfeld Neue Größe hinzufügen, können Sie durch Drücken der Tabulatortaste von einer Zelle zur nächsten in Vorwärtsrichtung und mit UMSCHALT+TAB in Rückwärtsrichtung springen. 239 26 Schweißkonstruktionen Folgende Themen werden in diesem Kapitel behandelt: • • • • • • • • • • • Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten Dialogfeld Eckenbehandlung Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder Zuschnittlisten Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft BESCHREIBUNG Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Schweißkonstruktionskonfigurationen Knotenblechverbesserungen Interne Endkappen Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen Schweißkonstruktionsoptionen Automatische Aktualisierung der Zuschnittslisten Wenn Sie Änderungen an der Geometrie vornehmen oder Schweißkonstruktionen bearbeiten, können Sie durch Anklicken der Zuschnittsliste mit der rechten Maustaste und Klicken auf Automatische Aktualisierung eine Zuschnittsliste automatisch aktualisieren. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie neue Features hinzufügen, wie zum Beispiel linear ausgetragene Platten oder 3D-Rahmen, bestehende Features bearbeiten, oder das Modell neu aufbauen. Dies aktualisiert die benutzerdefinierten Eigenschaften dieses Modells und die internen unterstützenden Daten und verhindert Fehler bei benutzerdefinierten Eigenschaften. Zum Ausschalten der Automatischen Aktualisierung klicken Sie auf Optionen ( Standard-Symbolleiste). Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Schweißkonstruktionen, und wählen Sie Zuschnittslisten automatisch aktualisieren. Sie können anderen Optionen für Schweißkonstruktionen auf der Seite Schweißkonstruktionen festlegen, einschließlich Automatisch Zuschnittlisten erstellen, was zuvor im Zuschnittslisten-Kontextmenü als Automatisch erschien. Dadurch werden automatisch ähnliche Körper zusammen in einem Ordner für Zuschnittslisten gruppiert. 240 Schweißkonstruktionen Dialogfeld Eckenbehandlung Das Dialogfeld Eckenbehandlung wurde umgestaltet, um eine direktere Steuerung zu ermöglichen, wie Strukturbauteile getrimmt werden, wenn sich drei oder mehr Liniensegmente schneiden. Durch das neu gestaltete Dialogfeld ist es einfacher, Schweißkonstruktionsrahmenstrukturen zu konstruieren und die Reihenfolge zu steuern, in der Mitglieder getrimmt werden. Sie haben im aktualisierten Dialogfenster Eckenbehandlung folgende Optionen: • In der Konstruktion können Sie verschieben, zoomen und drehen, während das Dialogfeld geöffnet ist. • Ein Listenfeld bietet konsistenten Zugriff auf alle Gruppen, ohne dass Sie zwischen den Seiten wechseln müssen. Gruppen werden immer in der gleichen Reihenfolge aufgelistet, wenn Sie das Dialogfeld öffnen. Die Trimmreihenfolge wird bei jeder Gruppe angezeigt. • Eckenschweißabstände sind nicht mehr nur auf einen Zoll oder weniger beschränkt. Sie können einen beliebigen Schweißabstand eingeben. SOLIDWORKS 2014 SOLIDWORKS 2015 Erstellen von Baugruppen aus Mehrkörper-Teilen oder Zuschnittlisten Sie können mithilfe von Körper speichern ähnliche Körper oder eine Zuschnittsliste für Mehrkörper-Teile erkennen, wie z. B. Schweißkonstruktionen, und eine Baugruppe mit der entsprechenden Anzahl von Körpern und referenzierten Kopien erstellen. Körper müssen über identische Materialeigenschaften verfügen, um auf diese Weise referenziert zu werden. 241 Schweißkonstruktionen So speichern Sie ein Teil als eine Baugruppe und erstellen die entsprechende Anzahl der referenzierten Kopien aus ähnlichen Körpern: 1. Klicken Sie auf Einfügen > Features > Körper speichern. 2. Wählen Sie im PropertyManager Körper speichern unter Baugruppe erstellenResultierende Teile aus ähnlichen Körpern oder Liste der geschnittenen Körper ableiten. Zuschnittslistenordnernamen, übernommen aus Eigenschaft BESCHREIBUNG Sie können es so einrichten, dass die Software automatisch Namen für Zuschnittslistenordner für Schweißkonstruktionsteile mit Hilfe des Wert der Zuschnittslisteneigenschaft BESCHREIBUNG vergibt. Zuschnittslistenordner mit aussagekräftigen Namen bieten zusätzliche Informationen, wenn Sie die Schweißkonstruktionsstruktur prüfen, und ermöglichen eine bessere Kommunikation, wenn Sie Dokumente gemeinsam verwenden. Sie können die Ordner manuell umbenennen oder die Zuschnittslistenordnerbenennung automatisieren. Zum Festlegen der automatischen Dateinamenzuordnung für Zuschnittslistenordner basierend auf der Eigenschaft BESCHREIBUNG klicken Sie auf Optionen (Standard-Symbolleiste) oder auf Extras > Optionen. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Schweißkonstruktionen, und wählen Sie Zuschnittslistenordner mit Beschreibung-Eigenschaftswert umbenennen. Für Schweißkonstruktionen, die mit früheren Versionen der SOLIDWORKS Software erzeugt wurden, können Sie Ordnernamen aus der Eigenschaft BESCHREIBUNG erzeugen, wenn Sie die Option Zuschnittslistenordner mit Beschreibung-Eigenschaftswert umbenennen einstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zuschnittsliste, und klicken Sie auf Aktualisieren. Zuschnittslistenordner mit Standardnamen 242 Zuschnittslistenordner, die mit der Eigenschaft BESCHREIBUNG umbenannt wurden Schweißkonstruktionen Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Schweißkonstruktionskonfigurationen Sie können die automatische Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen deaktivieren, wenn Sie diese Konfigurationen nicht verwenden. In vorherigen Versionen hat die Software abgeleitete Konfigurationen automatisch erstellt, wenn Sie Schweißkonstruktionen ausgewählt oder ein Strukturbauteil erstellt haben. Dies ist nach wie vor das Standardverhalten. Viele Benutzer wünschen aber keine abgeleiteten Konfigurationen und löschen diese. Zum Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen und Beschreibungszeichenketten für Schweißkonstruktionen gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie in einem neuen Teil vor dem Einfügen einer Schweißkonstruktion auf Optionen (Standard-Symbolleiste) oder auf Extras > Optionen. 2. Klicken Sie auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften auf Schweißkonstruktionen. 3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: • Zum Deaktivieren der automatischen Erstellung von abgeleiteten Konfigurationen und Beschreibungszeichenketten für Schweißkonstruktionen deaktivieren Sie Abgeleitete Konfiguration erstellen. Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen zuweisen wird deaktiviert. • Um nur die Zuweisung von Beschreibungszeichenketten zu deaktivieren, deaktivieren Sie Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen zuweisen. 4. Klicken Sie auf OK. Knotenblechverbesserungen Der PropertyManager Knotenblech enthält zusätzliche geometrische Auswahlbedingungen für die Erstellung von Knotenblechen. Sie können Knotenbleche erzeugen zwischen: • Getrennten planaren Oberflächenkörpern, die durch ein Strukturbauteil, einen Körperradius oder eine Lücke getrennt sind • Rechteckigen/planaren Oberflächenkörpern und zylindrischen/runden Oberflächenkörpern • Zylindrischen und zylindrischen (Rohr zu Rohr) Oberflächen 243 Schweißkonstruktionen Platten und rechteckigen Rohren Getrennten Flächen, die sich schneiden, aber nicht berühren Rechteckigen Rohren und Zylindern Zylindern und Zylindern Um auf diese Features zuzugreifen, klicken Sie auf Knotenblech (Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen > Schweißkonstruktionen > Knotenblech. Für zylindrische zu zylindrischen Knotenbleche können Sie im PropertyManager Knotenblech Ebenen, Skizzenlinien und lineare Kanten verwenden, um eine Vektorrichtung zu definieren. Sie können auch die Vektorrichtung auf die gegenüberliegende Seite des Zylinders umkehren. Wenn Sie gültigen Eingaben für die ausgewählte Geometrie angeben, wird eine Voranzeige des Knotenblechs im Grafikbereich angezeigt. Erstellung eines Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblechs Sie können Knotenbleche hinzufügen, um Zylinder von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zu verstärken. So erstellen Sie ein Zylinder-zu-Zylinder-Knotenblech: 1. Klicken Sie auf Knotenblech (Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder wählen Sie Einfügen > Schweißkonstruktionen > Knotenblech. 2. Wählen Sie im PropertyManager für Stützflächen die Flächen der Zylinder, zwischen denen das Knotenblech hinzugefügt werden soll. In diesem Beispiel wird die horizontale Fläche zuerst ausgewählt. Eine Voranzeige des Knotenblechs wird im Grafikbereich mit Pfeilen angezeigt, die die Knotenblech-Richtung zeigen. 244 Schweißkonstruktionen 3. Wählen Sie unter Profil ein dreieckiges Profil oder Polygonknotenblechprofil , und geben Sie die Profilabstände an. 4. Klicken Sie optional auf , um eine Fase zu erstellen, die Platz für eine Schweißnaht unter dem Knotenblech bietet. 5. Wählen Sie aus, wo die Knotenblechdicke anzuwenden ist, und legen Sie einen Wert für die Dicke fest. 6. Optional können Sie die Knotenblechrichtung umkehren, indem Sie auf den Ziehpunkt in der Voranzeige klicken, wenn der Zeiger Richtung umkehren anzeigt. Standardmäßig befindet sich das Profil am Mittelpunkt. Interne Endkappen Sie können interne Endkappen zu Strukturbauteilen hinzufügen. Um auf den PropertyManager Endkappe zuzugreifen, klicken Sie auf Endkappe (Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder Einfügen > Schweißkonstruktionen > Endkappe. 245 Schweißkonstruktionen Die interne Endkappenoption im PropertyManager ermöglicht die Erstellung der internen Endkappe. Zum Anwenden von Verrundungen oder Fasen auf alle Endkappen wählen Sie unter Eckenbehandlung die Option Verrundung oder Fase. Sie können ein Endkappen-Offset von der Innenfläche eines Strukturbauteils erstellen, indem Sie einen dezimalen Offset-Wert zusätzlich zum vorhandenen Dickeverhältnis spezifizieren. Sie können für Strukturbauteil-Basisplatten- oder Montageauflagen-Anwendungen Endkappen Nach außen und Nach innen so definieren, dass sie größer als die äußere Bemaßung des Strukturbauteils sind. Sie können das Dickeverhältnis für diese Anwendungen größer als 1 einstellen. Hinzufügen einer internen Endkappe So fügen Sie eine interne Endkappe hinzu: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\ inset_with_angled_end_face.sldprt. 2. Klicken Sie auf Endkappe (Schweißkonstruktions-Symbolleiste), oder klicken Sie auf Einfügen > Schweißkonstruktionen > Endkappe. 3. Wählen Sie im PropertyManager Endkappe unter Parameter für die Fläche die schräge Fläche des Strukturbauteils. In der Vorschau wird die Endkappe angezeigt. 246 Schweißkonstruktionen 4. Klicken Sie auf Vorderseite (Ansichtssymbolleiste), um eine bessere Ansicht zu erhalten, wie die Endkappeneinstellungen sich auf die Endkappe auswirken. 5. Wählen Sie für Richtung der Dicke die Option Intern . 6. Geben Sie für Dicke den Wert 0,25 in und für Inset-Abstand den Wert 0,33 in ein. 7. Wählen Sie unter Offset den Offset-Wert, und geben Sie 0,0125 in ein. 8. Wählen Sie Eckenbehandlung. 9. Wählen Sie Verrundung, und geben Sie den Wert 0,125 für den Verrundungsradius ein. 10. Klicken Sie auf . Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE Für Schweißkonstruktionen, die mit SOLIDWORKS 2015 oder höher erstellt werden, generiert die SOLIDWORKS Software automatisch zwei neue Eigenschaften, MENGE und GESAMTLÄNGE. Um diese Eigenschaften für einen Zuschnittslistenordner anzuzeigen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner in FeatureManager und klicken Sie auf Eigenschaften. Die Eigenschaften werden auf den Registerkarten Zuschnittslisteninfo und Eigenschafteninfo angezeigt. • MENGE entspricht der Menge in jedem Zuschnittslistenordner. Die Eigenschaft MENGE bezieht sich allein auf die Teiledatei, in der sie erstellt wurde. Sie wird nicht übernommen, wenn ein Körper in ein anderes Teil eingefügt wird. • GESAMTLÄNGE fasst die Längen aller Zuschnittslistenmitglieder zusammen, die gleichen Standard, Typ gleiches Material und gleiche Größe haben. Die SOLIDWORKS Software geht alle Strukturmitglied-Zuschnittslistenordner durch, um die Gesamtlänge zu berechnen. 247 Schweißkonstruktionen Die Eigenschaft GESAMTLÄNGE verwendet die gleichen Einheiten und Genauigkeit wie in den aktuellen Einstellungen der Dokumenteigenschaften. Sie wird aktualisiert, wenn Sie ein Schweißkonstruktions-Feature bearbeiten oder ändern oder einen Neuaufbau des Schweißkonstruktionsteils durchführen. Die Software berechnet automatisch die Gesamtlänge und Menge von Zuschnittslistenelementen für Schweißkonstruktionen, die Sie mit Hilfe von SOLIDWORKS 2015 oder höher erstellen. Um für Schweißkonstruktionen, die mit früheren Versionen von SOLIDWORKS erstellt wurden, diese Werte zu generieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zuschnittsliste, und klicken Sie auf Aktualisieren, oder klicken Sie auf Strg + Q zum Aktualisieren der Zuschnittsliste. Sie können die Werte der Eigenschaften MENGE und GESAMTLÄNGE zu Stücklisten und Zeichnungsbeschriftungen hinzufügen sowie direkt im Dialogfeld Zuschnittslisten-Eigenschaften auf die Werte zugreifen. Visuelle Gruppierung von Strukturbauteilen Damit Sie Strukturbauteile mit mehreren Gruppen leichter erstellen und bearbeiten können, wird eine ausgewählte Gruppe in der Voranzeige hervorgehoben angezeigt. Wenn Sie Strukturbauteile erstellen, können Sie mehr als eine Gruppe von Auswahlsets von Skizzenelementen verwenden, um die Mitglieder zu bilden. Um visuelles Feedback zu bieten und zu zeigen, welche Skizzenelemente zu einer bestimmten Gruppe gehören, wird in der Voranzeige der SOLIDWORKS Software die gewählte Gruppe in einer anderen Farbe angezeigt. Um die Arbeit im Grafikbereich zu verbessern, identifiziert eine Quickinfo die Gruppen, wenn Sie mit dem Zeiger einen Moment lang über einem Gruppenmitglied pausieren. Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen Sie können jetzt Schweißnähte auf Einzel- und Mehrkörper-Teilen erstellen und dokumentieren. Das Feature Schweißnaht ermöglicht jetzt die Erstellung und Dokumentation von Schweißnaht-Informationen in Geometrie-Fällen wie z. B.: • Einzelkörper-Schweißnähte • Schweißnähte zwischen mehr als zwei Komponenten Sie können zwischen zwei Schweißnaht-Einstellungen wählen: 248 Schweißkonstruktionen • Schweißgeometrie Sie können die geometrischen Elemente definieren, die geschweißt werden sollen, und die SOLIDWORKS Software berechnet den Schweißnaht-Pfad. • Schweißnaht-Pfad Wählen Sie eine oder mehrere Kanten oder Skizzen desselben Körpers oder eines anderen Körpers aus, um den Schweißnaht-Pfad zu definieren. Zudem können Sie den Modellneuaufbau anhalten, um die Leistung zu verbessern, besonders bei großen Baugruppen. Erstellen einer Einzelkörperschweißnaht Sie können eine Schweißnaht auf einem einzelnen Körper mit Hilfe von Schweißnahtgeometrie erstellen. So erstellen Sie eine Schweißnaht auf einem gewalzten Blechteil: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\RolledSheetmetal.sldprt. 2. Klicken Sie auf Schweißnaht (Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen > Schweißkonstruktionen > Schweißnaht. 3. Klicken Sie auf Ausschnitt vergrößern (Head-Up-Ansicht-Symbolleiste), und vergrößern Sie den unteren Rand des Spalts wie in der Abbildung gezeigt. 4. Wählen Sie im PropertyManager Schweißnaht unter Einstellungen die Option Schweißnahtgeometrie. 249 Schweißkonstruktionen 5. WähIen Sie in Schweißnaht aus die Fläche von Chamfer1. 6. Wählen Sie in Schweißnaht zu die Kante von BaseBend1. Wenn Sie eine Fläche für Schweißnaht aus auswählen, müssen Sie eine Kante für Schweißnaht zu wählen. Es wird eine Vorschau der Schweißnaht zwischen den ausgewählten Flächen und Kanten angezeigt. 7. Geben Sie für Nahtgröße 4 mm ein. 8. Klicken Sie auf . Erstellen einer Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil So erstellen Sie eine Schweißnaht auf einem Mehrkörper-Teil: 1. Öffnen Sie install_dir\samples\whatsnew\weldments\Multi Body Weld Test.sldprt. 2. Klicken Sie auf Schweißnaht (Schweißkonstruktions-Symbolleiste) oder Einfügen > Schweißkonstruktionen > Schweißnaht. 3. Wählen Sie im PropertyManager Schweißnaht unter Einstellungen die Option Schweißnahtgeometrie. 250 Schweißkonstruktionen 4. WähIen Sie in Schweißnaht aus die Fläche von Gusset1. 5. Wählen Sie in Schweißnaht zu Face2 und Face3 von StructuralMember1. Eine Voranzeige der Schweißnaht zwischen den ausgewählten Flächen wird angezeigt. 6. Geben Sie für Nahtgröße 6 mm ein. 7. Klicken Sie auf . Schweißkonstruktionsoptionen Es gibt eine Seite Schweißkonstruktionen auf der Registerkarte Dokumenteigenschaften im Dialogfeld Optionen. Diese Seite ermöglicht die Festlegung folgender Schweißkonstruktions-Verhaltensweisen pro Dokument: 251 Schweißkonstruktionen Option Standardeinstellung Beschreibung 2015-Dateien Vor-2015-Datee in Automatisch Zuschnittslisten erstellen On Off Mit dieser Option wird die Einstellung Automatisch Zuschnittlisten erstellen im Zuschnittslisten-Kontextmenü aktiviert. Mit dieser Einstellung werden automatisch ähnliche Körper zusammen in einem Ordner für Zuschnittslisten gruppiert. Zuschnittslisten automatisch aktualisieren (kann bei vielen Körpern die Leistung beeinträchtigen) On Off Mit dieser Option wird die Einstellung Automatisch aktualisieren im Zuschnittslisten-Kontextmenü aktiviert. Diese Einstellung aktualisiert die benutzerdefinierten Eigenschaften des Modells und die internen unterstützenden Daten, wenn Sie Änderungen an der Geometrie vornehmen oder Schweißkonstruktionen bearbeiten. Diese Einstellung ist standardmäßig für alle neuen Teile aktiviert, die Sie in SOLIDWORKS 2015 erstellen. Sie können sie manuell ausschalten, um Leistungsprobleme mit umfangreichen Schweißkonstruktionen zu vermeiden. Abgeleitete Konfigurationen erstellen On On Erstellt die abgeleitete Konfiguration Standard[Wie geschweißt] bei der Erstellung eines Strukturbauteils in einem Teil. Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen On zuweisen Off Nur verfügbar, wenn Abgeleitete Konfigurationen erstellen aktiviert ist. Fügt die Konfigurationsbeschreibungen Wie geschweißt und Wie bearbeitet hinzu, wenn Sie ein Schweißkonstruktions-Feature in ein neues Teil einfügen. 252 Schweißkonstruktionen Option Standardeinstellung Beschreibung 2015-Dateien Vor-2015-Datee in Zuschnittslistenordner On mit Beschreibung-Eigenschaftswert umbenennen Off Aktiviert die Option zum Umbenennen von Zuschnittslistenordnern mit dem Eigenschaftsbeschreibungswert. Das Verhalten dieser Option ist wie folgt: • Wenn Sie neue Teile in SOLIDWORKS 2015 mit leeren Vorlagen erstellen, ist die Option aktiviert. • Wenn Sie neue Teile in SOLIDWORKS 2015 mit bestehenden/gespeicherten Vorlagen erstellen, die mit Hilfe von SOLIDWORKS 2015 erstellt wurden, wird diese Option aus den verwendeten Vorlagen ausgelesen. • Wenn Sie neue Teile mit bestehenden/gespeicherten Vorlagen erstellen, die mit Hilfe von Versionen vor SOLIDWORKS 2015 erstellt wurden, wird diese Option deaktiviert. • Für Dateien, die mit einer Version von SOLIDWORKS vor 2015 erstellt wurden, wird die Option deaktiviert. Sie müssen sie für diese Dateien manuell aktivieren. Diese Optionen, mit Ausnahme von Konfigurationsbeschreibungszeichenfolgen zuweisen, sind neu in SOLIDWORKS 2015. Sie sind standardmäßig aktiviert. • Um die neuen Optionen für eine SOLIDWORKS Datei zu aktivieren, die vor 2015 erstellt wurde, öffnen Sie die Datei, aktivieren die Optionen und speichern die Datei. • Um eine dieser Optionen für eine neue SOLIDWORKS 2015 Datei zu deaktivieren, öffnen Sie die Datei, deaktivieren die Option und speichern die Datei. Sie können auch das Optionsverhalten für zukünftige Teile durch Öffnen der SOLIDWORKS 2015 Teilvorlage aktivieren, indem Sie die Optionen auswählen oder deaktivieren und die Vorlage speichern. 253 www.solidworks.com Dassault Systèmes SolidWorks Corp. 175 Wyman Street Waltham, MA 02451 Phone: 1 800 693 9000 Outside the US: +1 781 810 5011 Email: generalinfo@solidworks.com Europe Headquarters Phone: +33 4 13 10 80 20 Email: infoeurope@solidworks.com Japan Headquarters Phone: +81 3 6270 8700 Email: infojapan@solidworks.com Asia/Pacific Headquarters Phone: +65 6511 9188 Email: infoap@solidworks.com Latin America Headquarters Phone: +55 11 3186 4150 Email: infola@solidworks.com SolidWorks is a registered trademark of Dassault Systèmes SolidWorks Corporations in the US and other countries. Other brand and product names are trademarks of their respective owners. ©2015 Dassault Systèmes. All rights reserved