Freibad-Umbau hat sich gelohnt«

Transcription

Freibad-Umbau hat sich gelohnt«
Sintfeld
BOTE
Mit Mitteilungen und Nachrichten aus dem Rathaus ‹ 1. September 2016 ‹ Nr. 4
Bad Wünnenberg Bleiwäsche Elisenhof Fürstenberg Haaren Helmern Leiberg
»Freibad-Umbau
hat sich
gelohnt«
Besucherzahlen begeistern Bürgermeister:
1650 Gäste an Spitzentagen –
noch bis Ende September geöffnet
Bad Wünnenberg
Bad Wünnenberg
Bad Wünnenberg
Oberntudorf
Pläne für die Sternwanderung nehmen Form
an.
Seiten 7/8
»Arch Enemy« sind
Headliner beim Wünnstock-Fest.
Seite 12
Die Vorbereitung für
das 8. Stadtfest läuft
auf Hochtour. Seite 14
Schützenpaare freuen
sich auf das Kreisschützenfest. Seite 20
2 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
In dieser Ausgabe
3
Neues aus dem Rathaus
Der Bürgermeister informiert
4
Zuwachs in der Stadtverwaltung
Sechs neue Mitarbeiter
7
Kirchliche Nachrichten
9
Rückkehr in die Heimat
Jüdische Familien in Haaren
10
Glückliche Sieger
Wöhler-Lauf ist ein voller Erfolg
13
Eine »pfiffige« Frau
Jana Klaaßen ist Schiedsrichterin
16
»Summ, summ, summ«
Bienenprojekt im Kindergarten
17
Tschüss Schule!
Abiturienten feiern Abschluss
18
Veranstaltungskalender
19
Grün und lecker
Drei Smoothie-Rezepte
20
Frohsinn und Tradition
Kreisschützenfest in Oberntudorf
22
Rätselspaß
Brasilianisches Temperament im Spanckenhof
Die nächste Ausgabe des »Sintfeld Boten« erscheint am Donnerstag, 6. Oktober. Der Redaktionsschluss ist am Donnerstag, 29. September.
Sintfeld
BOTE
Herausgeber:
A
nlässlich ihrer Deutschland-Tournee und des aktuellen Albums
»Hatched« ziert Badi Assad den Titel
des Fachmagazines »Akustik-Gitarre«.
Am Samstag, 24. September, 20 Uhr
ist die Brasilianerin im Stucksaal des
Spanckenhof an der Leiberger Straße
10 zu hören. Mit ihrer Mixtour aus Tradition, Pop, Jazz und Avantgarde über-
rascht sie ihre Zuhörer immer wieder.
Das virtuose Gitarrenspiel, die Mouthand Bodypercussion und ihr Gesangsstil machen sie einzigartig. Badi Assad
wurde von dem US Magazin »GuitarPlayer« zu einer des besten Musikerinnen gewählt. Karten gibt es im Touristik-Büro, Telefon 02953/9 98 80, oder
unter stonesfranke@web.de.
Carl-Wilhelm Busse †
Redaktionsleitung:
André Best, Ulrich Windolph
Chef vom Dienst: Michael Bräucker
Verantwortliche Redakteurin: Ellen Grundmann
Redaktion:
Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld
Telefon: 0521 / 585-244
Telefax: 0521 / 585-531
E-Mail: badwuennenberg@westfalen-blatt.de
Verantwortlich für den Inhalt des
städtischen Teils: Stadt Bad Wünnenberg,
vertreten durch den Bürgermeister
Verlag: Panorama Verlags- und
Werbegesellschaft mbH
S
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Bad Wünnenberg schalten?
Unser Anzeigenberater Matthias Steinhaus gibt Ihnen
gerne Auskunft. Er ist erreichbar unter:
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Sudbrackstraße 14-18, 33611 Bielefeld
Telefon 0521 / 585-0
www.westfalen-blatt.de
wb@westfalen-blatt.de
Tel. Anzeigen-Verkauf: (0521) 58 58
Geschäftsführung:
Frank Best
Gabriele Förster
(verantwortlich für Anzeigen)
Anzeigenpreisliste Nr. 27, gültig ab 1. 1. 2016
Vertrieb: ZVG Zeitungsvertriebs- und
Servicegesellschaft mbH
Geschäftsführung: Lutz Klausmeier,
Ulrich Baumbach, Sven Schubert
Druck: Westfalen-Druck GmbH
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Ausgabe des Stadtmagazins
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Mitarbeiterin Brigitta Wieskotten hilft Ihnen gerne weiter.
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badwuennenberg@
westfalen-blatt.de
»Loud Neighbours« spielen zum Stadtfestauftakt
U
nter dem Motto »Schlemmen, Shoppen und Feiern in der Kurstadt« wird in Bad Wünnenberg am Samstag und Sonntag, 10.
und 11. September, das achte Stadtfest gefeiert. Die heimische
Wirtschaft, Politik und viele Vereine wollen informieren und zum
Verweilen einladen. Den musikalischer Auftakt des Stadtfestes
macht am Samstagabend um 20 Uhr die lokale Rock- und PartyBand »Loud Neighbours« (Foto).
Seite 14
Bad Wünnenberg Donnerstag, 1. September 2016 ­ 3
NEUES aus dem Rathaus
Der Bürgermeister informiert:
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger,
der Sommer hat uns alle lange Zeit warten lassen. Erst
Ende August hat er mit Sonnenschein und Temperaturen
um die 30 Grad gezeigt, was
in ihm steckt. Für die Schulkinder war das ein gelungener
Abschluss ihrer langen Ferien, den viele von ihnen in
unserem Freibad verbracht
haben. An Spitzentagen hatten bis zu 1650 Menschen
Spaß im und am Wasser. Für
uns ist das ein klares Zeichen, dass wir mit der Umgestaltung den richtigen Schritt
gegangen sind. Ein großes
Dankeschön geht auch an Sie
alle, denn Sie nutzen das Freibad – das freut uns in der Verwaltung sehr.
Vor gut einer Woche mussten die Schüler aus unserem
Stadtgebiet den Badeanzug
und die Schwimmhose gegen
die Alltagskleidung tauschen.
Das neue Schuljahr hat begonnen und somit für viele Kinder
ein neuer Lebensabschnitt.
Entweder wurden sie als »IDötzchen« frisch eingeschult
oder sind von der Grundschule
auf eine weiterführende Schule
gewechselt. Ich wünsche allen
Schülern aus Bad Wünnenberg
viel Spaß und Erfolg für das
kommende Schuljahr. Ich drücke Euch die Daumen - vor allem denjenigen, die nun in ihr
letztes Schuljahr gestartet
sind und somit vor dem Abschluss stehen.
Jede Menge Glück möchte
ich auch unseren Schützenbrüdern mit auf den Weg zum
Kreisschützenfest am ersten
September-Wochenende geben. Unsere Schützenvereine
werden mit ihren Königspaaren
und Hofstaaten nach Oberntudorf fahren und – ich bin mir sicher – unsere Stadt bestens
präsentieren. Vielleicht schaffen wir es sogar, dass das
Kreisschützenfest 2017 wie-
der im Bad Wünnenberger
Stadtgebiet gefeiert wird?
Zwei Könige sind schießberechtigt. Allen wünsche ich
viel Spaß!
Dasselbe gilt auch für die
Besucher unseres Stadtfestes,
das am zweiten SeptemberWochenende gefeiert wird. Ich
wünsche den Organisatoren
eine volle Mittelstraße und allen Besuchern viel Spaß in
unserer schönen Stadt. Neben
weiteren Veranstaltungen erwartet uns im Herbst zudem
eine Premiere: am 29. Oktober
wird die erste Sternwanderung
begangen. Gruppen aus den
sechs Orten Bleiwäsche, Elisenhof, Fürstenberg, Haaren,
Helmern und Leiberg werden
nach Bad Wünnenberg ins Aatal wandern. Auf dem Weg
dorthin werden sie von den
Bad Wünnenbergern an festgelegten Punkten abgeholt, um
dann gemeinsam ins Aatal zu
schreiten. Gemeinsam – das
freut mich am allermeisten. Al-
le Beteiligten, die Bad Wünnenberg Touristik GmbH, die
Ortsvorsteher und die Wanderführer, ziehen an einem Strang,
um diese tolle Veranstaltung
auf die Beine stellen. Ich lade
Sie alle herzlich ein, an dieser
Premiere teilzuhaben. Haben
Sie keine Angst davor, dass
die Strecke für Sie zu anstrengend sein könnte. Die Route
wird an die Teilnehmer angepasst, so dass jeder einen
schönen Tag verbringen wird.
Weitere Informationen finden
Sie in dieser Ausgabe des
»Sintfeld Boten«.
Viel Spaß beim Lesen!
Ihr
Bürgermeister
Christoph Rüther
Christoph Rüther
Bürgermeister
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4 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
NEUES
aus dem Rathaus
Neue Gesichter in
der Stadtverwaltung
Sechs neue Mitarbeiter durfte Bürgermeister Christoph Rüther im
August in der Stadtverwaltung begrüßen. Der »Sintfeld Bote« stellt
Ihnen die neuen Gesichter vor.
D
Die drei neuen Auszubildenden: Kosovare
Gashi (hinten), Kristin Beyermann (Mitte) und
Adrian Lesen (vorne).
Alter
ist einfach.
rei junge Menschen haben im August ihr Berufsleben bei der Stadt
Bad Wünnenberg begonnen.
Kosovare Gashi und Kristin
Beyermann absolvieren in der
Stadtverwaltung eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Während manches
in der Stadtverwaltung noch
neu für die beiden jungen
Frauen aus Fürstenberg ist,
kennen sie sich gegenseitig
sehr gut: Sie besuchten in der
Grundschule wie auch auf der
weiterführenden Schule die
gleiche Klasse. Während ihrer
Lehrzeit werden die beiden
16-Jährigen verschiedene Stationen der Verwaltung durchlaufen. Der Dritte im Bunde,
Adrian Lesen, ist im Bauhof
tätig. Der 18-Jährige aus Bad
Wünnenberg wird zum Gärtner, Fachrichtung Garten und
Landschaftsbau, ausgebildet.
»Ich freue mich, dass wir so
tolle Auszubildende gefunden
haben«, erklärt Christoph Rüther. Dem Bad Wünnenberger
Bürgermeister ist es wichtig,
dass die Stadt mit gutem Beispiel voran geht und junge
Menschen ausbildet. »Die
Stadtverwaltung sehe ich natürlich auch als Ausbildungsbetrieb an.« Die Lehrzeit der
neuen Verwaltungsmitarbeiter beträgt drei Jahre. »Es ist
selbstverständlich das erklärte Ziel, aus den eigenen Auszubildenden nach Abschluss
der Lehre neue Mitarbeiter zu
Leah Laven, Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit sowie
Stadtmarketing
Nadine Ranneberg, Ansprechpartnerin im Büro
des Bürgermeisters
gewinnen«, so der Bürgermeister Christoph Rüther.
In der Finanzabteilung der
Stadtverwaltung ist seit dem
1. August Frank Szymczak tätig. Der 43-jährige Industriekaufmann und staatlich geprüfte Betriebswirt ist dort für
die Finanzbuchhaltung und
das Controlling der Stadt und
der Stadtwerke verantwortlich. Der gebürtige Briloner
wohnt seit 2003 mit seiner
Frau und zwei Kindern in Bad
Wünnenberg. In seiner Freizeit fährt er Ski und Rad.
Zeitgleich
mit
Frank
Szymczak hat Leah Laven ihr
Büro in der Stadtverwaltung
bezogen. Die 31-Jährige ist für
die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie für das
Stadtmarketing verantwortlich, wozu unter anderem das
Schreiben von Pressemitteilungen, das Bestücken der
städtischen Homepage mit Informationen und das Organisieren von Veranstaltungen
zählt. Zuvor hat sie unter anderem beim Westfälischen
Volksblatt gearbeitet. Beim
lokalen Radiosender präsentierte sie die Lokalnachrichten. Zu ihren Hobbys zählt
das Reiten und Laufen.
Im August wurden zudem
das Standesamt und das Bürgermeistersekretariat
getrennt. Maria-Theresia Jürgens widmet sich nun vollkommen dem Standesamt. Im
Büro des Bürgermeisters ist
ab sofort Nadine Ranneberg
die Ansprechpartnerin für alle
Bürger. Die 32-Jährige wohnt
zusammen mit ihrem Mann in
Fürstenberg und ist gelernte
Wirtschaftsfachwirtin.
Zu
ihren Hobbys zählen das Standard-Tanzen, Kampfsport (JuJutsu, Tai Chi Chuan) sowie
das Reisen durch die ganze
Welt.
Die Kontaktdaten der neuen
Verwaltungsmitarbeiter
Frank Szymczak, Leah Laven
und Nadine Ranneberg finden
Sie auf der städtischen Homepage unter der Internetadresse
www.bad-wuennenberg.de.
Wenn man sich mit
der passenden
Vorsorgestrategie
auch bei niedrigen
Zinsen auf die
Zukunft freuen
kann.
Sprechen Sie mit
uns.
sparkasse-paderborndetmold.de
Frank Szymczak, Finanzabteilung der Stadtverwaltung
Bad Wünnenberg/Fürstenberg/Bleiwäsche NEUES
Donnerstag, 1. September 2016 ­ 5
aus dem Rathaus
Manuel
Stark
(links) aus dem
städtischen
Bauamt und Bad Wünnenbergs Bürgermeister Christoph
Rüther freuen sich
über die nun barrierefreien Bushaltestellen, hier an der
Kirche in Fürstenberg.
Barrierefreie Haltestellen
n Das Ein- und Aussteigen
aus dem Bus ist in Zukunft
auch mit Rollator oder Kinderwagen kein Problem mehr. In
Fürstenberg und Bleiwäsche
wurden drei Bushalten barrierefrei umgebaut. »Wir freuen
uns, dass wir die Baumaßnahmen zum Start des neuen
Schuljahres
abschließen
konnten«, erklärt Manuel
Stark aus dem städtischen
Bauamt. Lediglich die Grünanlagen werden vom Bauhof
noch neu bepflanzt.
In Fürstenberg wurde die
Haltestelle an der Kirche umgebaut, in Bleiwäsche die beiden Haltestellen »Glashütte«.
Zum einen sind sie mit einem
Busbordstein
ausgestattet
worden, der 18 Zentimeter
hoch ist. Dadurch soll Menschen im Rollstuhl oder Eltern
mit Kinderwagen ein problemloses und möglichst ebenerdiges Ein- und Aussteigen in die
Busse ermöglicht werden.
Zum anderen wurden die Haltestellen mit einem taktilen
Leitsystem versehen. Die Rillen- und Noppenplatten erleichtern Menschen mit einer
Sehbeeinträchtigung
die
Orientierung. Außerdem wurde der Wartebereich an den
Haltestellen vergrößert.
Die Kosten für die Neugestaltung der Bushaltestellen
werden zu 90 Prozent vom
Zweckverband
Nahverkehr
Westfalen-Lippe gefördert.
Kostenloser
Shuttle-Service
n Wenn es wieder kühler
wird, die Tage kürzer und die
Blätter sich an den Bäumen
verfärben, ist ein Sonntagsspaziergang an der AabachTalsperre oder im Aatal mit
anschließender Einkehr bei
Kaffee und Kuchen das Richtige. Die Stadt Bad Wünnenberg bietet den Spaziergängern und Ausflüglern an vier
Sonntagen im September und
Oktober einen kostenlosen
Shuttle-Service
mit
dem
Stadtbus an, der zwischen der
Aabach-Talsperre, dem Aatal
und der Innenstadt hin- und
herpendelt. In unmittelbarer
Nähe zu den Gaststätten hält
der Bus an und holt die Gäste
ab.
Dieser Service ist auch für
Einwohner und Gäste interessant, die vom Aatal zur
Aabach-Talsperre oder zurück
wandern wollen. Sie können
für den Hin- oder Rückweg
ebenfalls den Stadtbus benutzen. Dieser wird am 18. Sep-
tember, 25. September, 2.
Oktober und 9. Oktober kostenlos im Einsatz sein. Detaillierte Informationen zu den
Fahrzeiten und Haltestellen
werden zeitnah in den Lokalzeitungen sowie auf der städtischen Homepage (www.badwuennenberg.de) veröffentlicht. An den vier Sonntagen
werden Informationen zu den
Abfahrtzeiten in den Stadtbussen und an den Haltestellen ausgehängt.
An vier Sonntagen im September und Oktober fährt
der Stadtbus kostenlos.
6 ­ 1. September 2016
NEUES
Bad Wünnenberg
aus dem Rathaus
Es ist jede
Menge los!
Abfuhrkalender
September
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
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SA
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MO
DI
MI
DO
FR
SA
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MO
DI
MI
DO
FR
SA
SO
MO
DI
MI
DO
FR
P
36
B
1
2
3
37
R
38
B
39
P
SA
SO
MO
DI P
O
b ein Konzert, eine Führung, ein Angebot für
Kinder oder eine Wanderung: In diesem Flyer stellen die Mitarbeiter der Bad
Wünnenberg Touristik Monat
für Monat die Termine im
Stadtgebiet dar. Die Flyer liegen nicht nur am
Standort der Touristik im Spanckenhof aus, sondern auch im Rathaus in Fürstenberg und an vielen
weiteren Auslagepunkten. Auf diesem Weg erreicht
der Flyer Monat
für Monat ein großes Publikum.
Interessant ist
dieser Veranstaltungskalender
nicht nur für Menschen, die auf der
Suche nach einer Beschäftigung sind, sondern ebenfalls
für Vereine, Gruppen und Organisationen, die Veranstaltungen auf die Beine stellen.
Sie haben die Möglichkeit,
zum Beispiel ihren Kinderflohmarkt oder ihr Sportfest kos-
tenlos bekannt zu machen.
Eine kurze Nachricht mit den
wichtigsten
Daten
wie
Datum, Uhrzeit und eine kurze
Beschreibung der Veranstaltung an die Mitarbeiter der
Touristik reicht aus. Zum
einen erscheint das Event
dann im OnlineVeranstaltungskalender auf der
Homepage
www.bad-wuennenberg-touristik.de, zum anderen kann es in den
Flyer aufgenommen werden. Die
Touristik bittet jedoch um Verständnis, dass es
bei einer zu großen Auswahl an
Veranstaltungen
nur eine bestimmte Anzahl in die
gedruckte Ausgabe schafft.
Informationen dazu geben
die Mitarbeiter der Bad Wünnenberg Touristik, Telefon
02953/9 98 80,
E-Mail:
info@bad-wuennenberg-touristik.de., Internet: www.badwuennenberg-touristik.de.
Stadtführer
werden gesucht
Oktober
1
2
3
4
Die Sonne scheint – doch nicht immer hat
man eine Idee, wie man den Tag verbringen
kann. Abhilfe schafft nicht nur an einem
schönen Wochenende, sondern den ganzen
Monat lang, der Veranstaltungskalender der
Bad Wünnenberg Touristik.
Tag der Dt. Einheit
40
Papier „Blaue Tonne“ (alle 4 Wochen)
Werkstofftonne für Kunststoffund Metallabfälle (alle 4 Wochen)
R
Restmüll (alle 4 Wochen)
B
Bioabfälle (alle 2 Wochen)
S
Schadstoffsammlung
A
Anlieferung, Abhol-, Umtausch- und
Reparaturtermine für Mülltonnen
Schulferien NRW
←→
Abfuht ein Werktag früher oder
später als gewohnt
Werkstoffstonne (alle 4 Wochen)
Die im Kalender eingearbeiteten Zahlen 1-3
stehen für die Abfuhrtage in den Stadtteilen.
1 = Leibberg, Bad Wünnenberg
2 = Helmern, Fürstenberg, Friedrichsgrund
3 = Haaren
n Fremde Ecken erkunden
und jede Menge Interessantes über die Stadt erfahren –
Stadtführungen sind nicht nur
in den Großstädten dieser
Welt beliebt. Daher sollen sie
in Bad Wünnenberg in Zukunft wieder angeboten werden. Dafür wird aktuell ein
Stadtführer gesucht.
Grundvoraussetzungen
sind Spaß an der Geschichte
und der Historie von Bad Wünnenberg und die Bereitschaft
sich in Inhalte einzuarbeiten.
Eine Stadtführung wird vor allem dadurch interessant, wie
der Stadtführer den Gästen
die Fakten näher bringt. Daher sollte ein Stadtführer sein
Wissen auf eine anschauliche
und interessante Weise an die
Besucher weitergeben können. Von Vorteil ist, wenn der
Bewerber selbst Geschichten
und Anekdoten zum Besten
geben kann.
Angedacht sind vorerst vier
bis sechs Stadtführungen im
Jahr an festgelegten Terminen. Wünschenswert wäre
eine flexible Termingestaltung, so dass auch außer der
Reihe Gruppenführungen angeboten werden können.
Interessierte können sich
bei der Bad Wünnenberg Touristik
melden,
Telefon
02953/9 98 80,
E-Mail:
info@bad-wuennenberg-touristik.de., Internet: www.badwuennenberg-touristik.de.
Notdienste
Ärztlicher Notfalldienst
Rettungsdienst
112
Krankentransport
02955/1 92 22
Ärztlicher Notfalldienst
Zentrale Rufnummer
116 117
(Gilt für: die Vermittlung zur Notfallambulanz, zur Notfallpraxis, für den Fahrdienst
und alle fachärztlichen Bereitschaftsdienste bundesweit)
Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag: 18 - 8 Uhr
Mittwoch, Freitag:
13 - 8 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag:
8 - 8 Uhr
Ärztliche Notfallambulanz Paderborn
Husener Straße 48 im MediCo
05251/28 06 00
Öffnungszeiten allgemein
Montag, Dienstag, Donnerstag: 19 - 21 Uhr
Mittwoch, Freitag:
15 - 21 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag:
9 - 21 Uhr
Öffnungszeiten Kinder
Mittwoch:
15 - 20 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag:
9 - 12 Uhr
15 - 20 Uhr
Ab 22 Uhr gibt es den Fahrdienst bis 8 Uhr.
Dieser ist zuständig für den allgemeinen
Notdienst.
Ärztliche Notfallambulanz Büren
Eickhoffer Straße 2a
Öffnungszeiten
Samstag, Sonntag, Feiertag: 9 - 17 Uhr
Giftnotrufzentrale NRW
0228/1 92 40
Zahnärtlicher Notdienst
Bundesweit
01805/99 63 63
Delbrück, Hövelhof, Elsen, Schloss
Neuhaus, Bad Lippspringe, Altenbeken
05257/66 05
Büren, Salzkotten, Bad Wünnenberg,
Lichtenau
02951/37 51
Apotheken
Die nächstgelegene Apotheke, die Notdienstbereitschaft hat, erfahren Sie folgendermaßen:
• Im Aushang an jeder Apotheke
• Unter 22 8 33 von jedem Handy
• Aus dem Festnetz unter
0137/88 82 28 33
• Unter der Internetadresse
www.aponet.de/notdienst/index.php
Das Kleiderstübchen
n Das Kleiderstübchen, Mittelstraße 9, in Bad Wünnenberg ist
zu folgenden Zeiten geöffnet:
Annahme von Kleidung: 5. September und 4. Oktober, von 15
bis 17 Uhr.
Ausgabe von Kleidung: Am 1. und 3. Donnerstag im Monat von
10 bis 12 Uhr. Am 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr.
Die Speisenkammer
n Die Speisenkammer, Schäferstraße 20, in Bad Wünnenberg
hat folgende Öffnungszeiten: donnerstags von 10 bis 11 Uhr.
Ansprechpartner ist die Caritaskonferenz Bad Wünnenberg,
Telefon 02953/76 35 oder 13 01.
Bad Wünnenberg
Donnerstag, 1. September 2016 ­ 7
NEUES
Kirchliche Nachrichten
Katholische kirchliche Nachrichten
im Stadtgebiet Bad Wünnenberg
Gottesdienste
Heilige Messe in der St.-Vitus-Kirche in Haaren
Sonntag, 4. September, 10.45 Uhr
Samstag, 10. September, 17 Uhr
Samstag, 17. September, 17 Uhr, Kfd Fußwallfahrt
Sonntag, 18. September, 17 Uhr, Familiengottesdienst
Samstag, 24. September, 17 Uhr
Heilige Messe in der St.-Antonius-Kirche in Bad Wünnenberg
Samstag, 3. September, 18.30 Uhr
Sonntag, 4. September, 8 Uhr
Samstag, 10. September, 18.30 Uhr
Sonntag, 11. September, 8 Uhr
Samstag, 17. September, 18.30 Uhr
Sonntag, 18. September, 8 Uhr
Samstag, 24. September, 18.30 Uhr
Sonntag, 25. September, 8 Uhr
aus dem Rathaus
Neue Details zur
Sternwanderung
Der Herbst rückt mit großen Schritten näher und somit auch die
erste Sternwanderung in Bad Wünnenberg. Die Gemeinschaftsveranstaltung aller sieben Stadtteile feiert am Samstag, 29. Oktober,
ihre Premiere.
B
ei einem zweiten Planungstreffen
kamen
auf Einladung der Bad
Wünnenberg Touristik GmbH
Bürgermeister Christoph Rüther, die Ortsvorsteher und
die Wanderführer der Stadt
zusammen und legten weitere
Details fest.
Die Wandergruppen aus
den sechs Orten starten am
Vormittag des 29. Oktober in
Richtung Bad Wünnenberg.
Gemeinsames Ziel ist das Aatalhaus am Paddelteich. Die
erfahrenen Wanderführer haben sich dazu entschlossen,
von Bad Wünnenberg aus den
anderen Gruppen entgegen zu
gehen und sie an festgelegten
Punkten abzuholen. Gemeinsam wird dann der Weg ins
Aatal beschritten. Die Wanderführer starten um 11 Uhr
am Spanckenhof (Leiberger
Straße 10) und freuen sich
auf motivierte Wanderer, die
sich den insgesamt vier »Abhol-Gruppen« anschließen.
Weiter auf Seite 8
Heilige Messe in der St.-Apollonia-Kirche in Helmern
Samstag, 3. September, 17 Uhr
Sonntag, 11. September, 10.45 Uhr, Heilige Messen des
Sportvereins in der Schützenhalle
Samstag, 19. September, 17 Uhr
Sonntag, 25. September, 10.45 Uhr
Heilige-Messe in der St.-Marien-Kirche in Fürstenberg
Sonntag, 4. September, 9.30 Uhr
Sonntag, 11. September, 9.30 Uhr
Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr
Sonntag, 25. September, 9.30 Uhr
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche in Bleiwäsche
Sonntag, 4. September, 9.30 Uhr
Samstag, 10. September, 18.30 Uhr
Sonntag, 18. September, 9.30 Uhr
Samstag, 24. September, 18.30 Uhr
Heilige Messe in der St.-Sturmius-Kapelle in Elisenhof
In der Urlaubszeit fällt die Heilige Messe aus.
Heilige Messe in der St.-Agatha-Kirche in Leiberg
Sonntag, 4. September, 10.45 Uhr
Sonntag, 11. September, 10.45 Uhr
Sonntag, 18. September, 10.45 Uhr
Sonntag, 25. September, 10.45 Uhr
Evangelische kirchliche Nachrichten
im Stadtgebiet Bad Wünnenberg
Gottesdienste
4. September, 10.45 Uhr: Immanuel-Kirche, Gottesdienst
(Wittke)
7. September, 10.30 Uhr: St. Clemens Altenheim, Fürsteberg (Reihs-Vetter)
11. September, 10.45 Uhr: Immanuel-Kirche, Gottesdienst
mit Abendmahl und Taufe (Reihs)
18. September, 9 Uhr: Kapelle Emma-Rose-Heim Haaren,
Gottesdienst mit Abendmahl (Dr. Reuter)
18. September, 10.45 Uhr: Immanuel-Kirche, Gottesdienst
(Dr. Reuter)
25. September, 10.45 Uhr: Immanuel-Kirche, FamilienGottesdienst (Reihs)
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8 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
Basar rund ums Kind
nDer Second-Hand-Basar in
Leiberg wird am Samstag, 10.
September, von 14 bis 16 Uhr
in der Schützenhalle veranstaltet. Angeboten werden
Kinderkleidung bis Größe
164,
Erstlingsausstattung,
Umstandsmode,
Kinderwagen, Spielzeug und vieles
mehr. Kaffee, Kuchen und
Waffeln sowie Bockwurst im
Brötchen werden zugunsten
des Kindergarten Regenbogenland verkauft.
NEUES
aus dem Rathaus
Die Teilnehmer des zweiten Planungstreffens für die Sternwanderung: Bürgermeister Christoph Rüther (Dritter von links) mit den Wanderführern und Ortsvorstehern aus Bad Wünnenberg und den Stadtteilen.
Startzeiten und
Treffpunkte festgelegt
Fortsetzung von Seite 7
Da oben
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n An die Startzeit in Bad Wünnenberg angepasst, wurde
beim zweiten Treffen aller Beteiligten abgestimmt, wann
die Gruppen in den Dörfern
starten und wann sie am vereinbarten Treffpunkt auf die
Wanderführer treffen.
Die Leiberger beginnen die
Sternwanderung um 10.30
Uhr am Parkplatz Nollenweg,
um gegen 12.15 Uhr auf Wanderführer Bernhard Loer zu
treffen, der die Gruppe im
Oberfeld erwartet.
In Haaren fällt der Startschuss um 10.30 Uhr an der
Volksbank. In Helmern beginnt die Wanderung um
10.30 Uhr am Haus der Begegnung. Die Elisenhofer starten ihre Wanderung um 11
Uhr in Eilern. Die Gruppen aus
Eilern und Helmern treffen
sich zunächst auf dem Galgenpatt, um dann auf dem
Hirschweg auf die Haarener
Teilnehmer zu stoßen. Von
Wanderführer Michael Stute
wird diese große Gruppe um
12.30 Uhr am Rückhaltebecken abholt und ins Aatal begleitet.
Die Fürstenberger beginnen ihre Wanderung um 10
Uhr an der Gaststätte Hartong, um 11.30 Uhr soll die
Gruppe die Marsberger Straße/»Glashüttenweg« (Teichanlagen) erreichen. Dort können sich gerne weitere Wanderer anschließen. Von dort
geht es über den Sintfeld-Höhenweg an die Staumauer der
Aabach-Talsperre, wo Wanderführer Johannes Ostwald
die Gruppe in Empfang nimmt.
In Bleiwäsche beginnt die
Wanderung um 11 Uhr an der
Kirche. Wanderführer Hubert
Schäfer erwartet die Gruppe
um 12.30 Uhr am Postbotenkreuz, um sich gemeinsam
auf den Weg Richtung Aatal
zu machen. Dort ist ab 14 Uhr
ein gemütlicher Nachmittag
und gemeinsamer Ausklang
am Aatalhaus geplant. Gegen
Durst und Hunger helfen kalte
Getränke und leckere gegrillte Würstchen. Für Kinder sind
Aktionen
geplant.
Bei
schlechtem Wetter wird der
Nachmittag im Aaltalhaus
verbracht.
Die Organisatoren laden alle Bürger – von jung bis alt,
vom geübten Wanderer bis zur
Familie mit kleinen Kindern –
ein, an dieser Premiere teil zu
haben. Die Strecke wird an
die Wanderer und deren Kondition angepasst, so dass für
jeden die passende Strecke
gefunden wird und alle einen
schönen Herbsttag miteinander erleben.
Weitere Informationen werden zeitnah auf der städtischen Homepage, www.badwuennenberg.de, veröffentlicht.
Ein märchenhafter Tag
n Die Bad Wünnenberg Touristik GmbH bietet am Sonntag, 18. September, mit der
Heilpädagogin Maike Studinski eine Familien-Märchenwanderung an. Um 11 Uhr geht es
am Aatal-Haus am Paddelteich, Am Kurpark 3, los. Auf
der Wanderung werden die Familien von beliebten Märchen
begleitet. Ihre Figuren erzäh-
len spannende Geschichten,
halten Entdeckungen bereit,
führen die Teilnehmer durch
die zauberhafte Natur und begeistern Jung und Alt. »Wir
freuen uns auf zahlreiche Kinder, die mit ihren Mamas, Papas, Omas, Opas und Co. zu
Naturentdeckern werden und
mit uns in die Welt der Märchen reisen«, sagt Meike Lip-
pegaus (Touristik GmbH). Die
barrierefreie Strecke ist für
Kinderwagen und Rollstuhlfahrer geeignet. Der Mitmachtarif für die etwa zweistündige
Veranstaltung beträgt drei
Euro pro Person. Anmeldungen bei der Touristik GmbH,
Telefon 02953/9 98 80, per
E-Mail an info@bad-wuennenberg-touristik.de.
Haaren
Donnerstag, 1. September 2016 ­9
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Die Familie Tobias besuchte auch das Stiftungshaus der 1894 verstorbenen Emma Rose: (von links) Daniela Tobias, Yvonne Wild, Bürgermeister Christoph Rüther, Jason Cohen, Cindy Cohen, Alfred Voßmann, Karen Stanford, Zack Tobias,
Vicky Rosenberg, Rob Tobias, Deb Tobias, Walter Tobias, Daria O’Conner, Steve
Tobias, Jakob Tobias, Gerda Mörchen, Axel Tobias, Heribert Klute, Wilhelm Grabe, Jost Wedekin und Bernhard Lötfering.
Foto: Brigitta Wieskotten
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Auf den Spuren
der Vorfahren
Rückkehr in die alte Heimat: 13 Angehörige der jüdischen Familie
Tobias haben vor wenigen Tagen Haaren besucht. Sie wurden vom
Heimatverein, vertreten durch Alfred Voßmann, Heribert Klute,
Viktoria Rosenberg, Yvonne Wild, Bernhard Lötfering und Jost
Wedekin, herzlich empfangen.
A
uch
Bürgermeister
Christoph Rüther ließ
es sich nicht nehmen,
die aus Solingen sowie dem
US-Bundesstaat Connecticut
angereisten Angehörige zu
begrüßen. »Ich freue mich
über den Besuch in Haaren.
Es ist mir wichtig zu erfahren
wie die Familie lebt und wie
sie mit ihrer Geschichte umgeht. Wir würden gerne im
Kontakt bleiben.«
Der aus Hamm/Sieg stammende Onkel von Rob Tobias
wohnte in den 30er und 40er
Jahren in Haaren in einer
Mietwohnung an der Bürener
Straße. »Wie durch ein Wunder blieb die Wohnung des
Großonkels in der Reichspogrom-Nacht unberührt«, erklärt Heimatforscher Jost Wedekin. Die Familie zog 1939 in
das elterliche Haus an der
Wewelsburger Straße.
Rob Tobias war mit seiner
Frau und seinem Sohn bereits
2013 in Haaren. Bei diesen
Besuch hatte er seinen Vater
und seine Geschwister, Cousins und Cousinen mitgebracht, weil seine Reiseberichte die Familie beeindruckt
hatten. Es ging bei diesem
Besuch nicht darum, etwas
über das Schicksal der Vorfahren herauszufinden. Das
weiß die Familie längst aus
den Akten. Das besondere
war die Begegnung mit den
Einwohnern und die Gewissheit zu spüren, dass die Familie Tobias dort in der Erinnerung weiterlebt.
Nach einem kräftigenden
Frühstück in der Ohrmakers
Mühle ging es auf eine »Reise
gegen das Vergessen«. Im
Ortskern Haaren führten Jost
Wedekin, Alfred Voßmann
und Bernhard Lötfering die jüdische Familie Tobias zum
Emma-Rose-Heim. Im Jahr
1897 stiftete der Kölner Kaufmann Julius Rose das »Haarener Wohnhaus Nr. 34« an
der Paderborner Straße zum
Zwecke, dass dort eine Kranken- und Pflegeanstalt eingerichtet werden soll. Dies geschah im Andenken an seine
1894 verstorbene jüdische
Ehefrau Emma Rose, geborene Loewenherz.
Eine weitere Station war
die Wohnung der Familie Tobias an der Bürener Straße. Immer wieder wurde das spätere
Elternhaus, insbesondere das
Obergeschoss, von Maria
Schäfers und ihren Nachfahren von den Familienmitgliedern der Familie Tobias fotografiert. Denn hier wohnte die
ursprüngliche Haarener Familie Tobias bis 1939 zur Miete.
Der markanteste Punkt des
Rundgangs war die Ehrentafel
des Ersten Weltkriegs an der
Haarener Kapelle mit Fotografien der gefallenen Vorfahren
der Familie Tobias.
Ein eindrucksvolles und
emotionales Erlebnis für die
Gäste und die Mitglieder des
Haarener Heimatvereins bedeutete der Besuch des jüdischen Friedhofs und dem in
der Nähe stehende Gedenkstein. Stillschweigend und
mit Trauer erfüllt legten die
Mitglieder der Familie nach
jüdischem Brauch Steine für
die auf dem Gedenkstein angeführten Vorfahren und sprachen das Kaddisch.
Die letzte Station des
Rundgangs war das Haarener
Pfarrheim St.-Vitus (ehemals
das sogenannte Judenhaus),
das den jüdischen Familien
als Gebetsraum diente. 1941
wurde die Familie Tobias hier
von den Nationalsozialisten
zusammengetrieben. Später
wurde der Gebetsraum zerstört und alle Kostbarkeiten
verschwanden spurlos. Dies
erläuterte Jost Wedekin, der
seinen Vortrag zudem mit
Zeichnungen anreicherte.
Die Haarener Familie Tobias wurde als letzte jüdische
Familie von Haaren über Bielefeld nach Auschwitz deportiert. Bis auf Walter Tobias
starben dort alle Familienmitglieder. Er konnte sich in ein
Arbeitskommando
retten,
starb aber in Theresienstadt
zehn Tage nach seiner Befreiung.
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10 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
Heimsieg für Leonhard Scheike
Um die 20 Grad, dazu ein Sonne-Wolken-Mix, gut ausgeschilderte Strecken und optimale
Verpflegung während der Läufe – über gute Bedingungen durften sich die Teilnehmer des
Wöhler-Laufs rund um die Aabach-Talsperre am dritten Sonntag im August freuen. Rund
830 Sportler schnürten bei der Veranstaltung des TuS Bad Wünnenberg ihre Schuhe.
V
ier Distanzen wurden
unter die Füße genommen, alle zählten für
den Hochstift-Cup, drei (5, 10
und 21 Kilometer) für den
Hochsauerländer-Laufcup.
Den Anfang machten die
Schüler über die 1,5 Kilometer-Distanz. An die Spitze des
Laufs setzte sich Julius Hoffmann (Warburger SV), der
nach 5:19 Minuten über die
Ziellinie lief. Zweite wurde
Ann-Christin Ströning (TSVE
1890 Bielefeld/5:42 Min.),
die entsprechend in der Mädchen-Wertung oben auf dem
Podest stand. Nur vier Sekunden nach ihr lief als Dritter
Jannis Menze (LC Paderborn/5:46 Min.) ins Ziel, der
vor Leonhard Rustemeier
(5:48 Min.) Zweiter bei den
Jungen wurde. Bei den Mädchen gingen die Plätze zwei
und drei an Mia Kuhaupt
(Warburger SV/5:44 Min.)
und Klara Gerke (TuS Wadersloh/6:08 Min.)
Über die fünf KilometerStrecke durften sich die Bad
Wünnenberger über einen
Start-Ziel-Sieg freuen. Leon-
hard Scheike sicherte sich
den ersten Platz, zur Freude
von Chef-Organisator Ferdi
Borghoff. »Das ist ein ganz besonderer Sieg. In den vergangenen beiden Jahren ist er als
12- und 13-Jähriger jeweils
Zweiter geworden. In diesem
Jahr hat er mit klarem Vorsprung gewonnen.« Der 14Jährige kam nach 17:13 Minuten ins Ziel, der Zweitplatzierte Matthias Berkemeier
(TV Jahn Bad Driburg/18:48
Min.) über eineinhalb Minuten
später. Dritter wurde Christoph Giefers (TuS 13 Hembsen/19:17 Min.). Die FrauenWertung entschied Klara Kuhaupt (Warburger SV/21:02
Min.) vor Charlotte Esken (LC
Paderborn/21:45 Min.) und
Marie Albers (Warburger
SV/21:46 Min.) für sich.
Nicht nur der Sieg des Lokalmatadoren sorgte bei Ferdi
Borghoff für gute Laune, sondern der gesamte Veranstaltungsverlauf. »Es lief sehr,
sehr gut. Vor allem das Wetter hat im Gegensatz zum Vorjahr mitgespielt.« In dem
Zehn-Kilometer-Rundkurs um
Nikolaj Dorka (Kassel, von links) freut sich über seinen Sieg
über die Zehn-Kilometer-Distanz, Leonhard Scheike vom TuS
Bad Wünnenberg gewann den Fünf-Kilometer-Lauf. Wolfgang
Ebbers, Vorsitzender des gastgebenden Vereins, gratuliert.
die Aabach-Talsperre, dem
mit 363 Läufern größten Feld,
gewann Nikolaj Dorka (PSV
Grün-Weiß Kassel) mit einer
Spitzen-Zeit von 35:06 Minuten und verhinderte so einen
Doppelsieg von »Delbrück
läuft«: Ajosha Pilot (35:16
Min.) und Wolfgang Freitag
(35:31 Min.) landeten auf den
Plätzen zwei und drei. Bei den
Frauen siegte Sabine Engels
(LC
Solbad
Ravensberg/40:15 Min.) vor Maria
Albrecht (NonStop Ultra Bra-
kel/40:29 Minuten) und Elke
Wolf (SSC Scharmede /42:11
Min.). Für einen Hingucker
sorgte auf dieser Distanz Mathias Schmidt aus Egger. Der
»Firefighter OWL« lief in kompletter Feuerwehrmontur für
den guten Zweck. »Die Ausrüstung wiegt etwa 30 Kilo,
das Schlimmste ist allerdings
der Hitzestau«, erklärte er.
Nach 1:10:14 Stunde überquerte er die Ziellinie. Im 10
Kilometer-Nordic
WalkingWettkampf gewann Piotr
Grzybala in 1:05:35 Stunde.
Für Ludger Schröer aus
Münster stellte der Halbmarathon kein Problem dar: Er gewann in 1:20:28 Stunde vor
Thomas
Ryba
(Hildfeld/1:22:13 Stunde) und
Thorsten Günther (1. Tri Club
Paderborn/1:22:19 Stunde).
Bei den Frauen war Silvia
Krull
(Gümi
Ausdauersport/1:30:48 Stunde) nicht
zu schlagen, es folgten Ulrike
Koepe
(LT
Elsen-Wewer/1:34:25 Stunde) und Kathrin Kleinschnittger aus
Fürstenberg (1:39:35 Stunde).
Jede Menge Lob erhielt der
Veranstalter TuS Bad Wünnenberg im Anschluss an die
Läufe. Der Dank von Chef-Organisator Ferdi Borghoff an
die etwa 50 Helfer und die Firma Wöhler, die die Veranstaltung tatkräftig unterstützten.
Besonders hervor hob er das
Engagement von Hubert Hillebrand, der bereits seit der ersten Ausgabe des WöhlerLaufs vor 34 Jahren für die
Zeitmessung im Zielbereich
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Matthias Schmidt (Mitte) lief die zehn Kilometer-Strecke in Feuerwehrmontur für den guten
Zweck. Es gratulierten Bad Wünnenbergs Bürgermeister Christoph Rüther (links) und der Geschäftsführer der Wöhler Technik GmbH, Johannes Lötfering, die beide ebenfalls mitliefen.
Bad Wünnenberg Donnerstag, 1. September 2016 ­11
»Lebensqualität gefährdet«
Die CDU Stadtverbandsvorsitzende von Bad Wünnenberg, Maria Junge, hatte zu einer
Bürgerversammlung eingeladen, um über die Auswirkungen des neuen Landesentwicklungsplans für die Stadt Bad Wünnenberg und für den Kreis Paderborn zu informieren.
D
er Umwelt- und Bau-Dezernat des Kreises,
Martin Hübner, stellte
zunächst die von der Landesregierung in Düsseldorf gedachten Veränderungen vor:
Die Ausweisung von Wohnund Industriegebieten ist in
den kleineren Ortschaften im
ländlichem Raum t nicht mehr
vorgesehen. Hintergrund ist
der angeblich zu hohe Flächenverbrauch für Wohnungen und Betriebsflächen in
NRW. Der Ausbau von erneuerbaren Energien, in diesem
Fall Windräder, sind jedoch
geplant – und zwar zusätzlich
zu den bisherigen Flächen nun
auch in Waldgebieten. Regionalratsvorsitzender Reinhold
Stücke machte deutlich, dass
die früher noch als Ziele for-
mulierten Veränderungen nun
als Grundsätze im Plan stehen. Bürgermeister Christoph
Rüther verwies in diesem Zusammenhang noch einmal auf
den neuen Flächennutzungsplan für die Stadt Bad Wünnenberg. Hier werde der Windkraft mehr als genügend
Raum gegeben. »Mehr ist
nicht zumutbar.«
Die Brachflächen an Rhein
und Ruhr wiederum sollen besiedelt werden. Auch ist der
Erschließungsaufwand
für
Wohnungen hier bedeutend
günstiger als in der Fläche.
Meinolf Päsch, Vorsitzender der Kommunalpolitischen
Vereinigung OWL (kpv), zeigte auf, dass in OWL nur 1,4
Prozent der Flächen für Industriebetriebe
verbraucht
Stellten den Landesentwicklungsplan vor: (von links) Martin
Hübner, Bürgermeister Christoph Rüther, Maria Junge, Meinolf Päsch, Reinhold Stücke und Bad Wünnenbergs Ortsvorsteher Klemens Otte.
Foto: Brigitta Wieskotten
worden seien, im Ruhrgebiet
dagegen 2,7 Prozent. »Wir gehen also verantwortlich mit
unseren Ressourcen um.«
Maria Junge sah die Planungshoheit der Kommunen
um ihr Recht, Daseinsvorsor-
ge zu betreiben, vollkommen
ausgehebelt. »Die kleinen Ortschaften sind anscheinend
nicht mehr erwünscht von dieser Landesregierung. Dabei
sind es gerade die vielen kleinen Orte, die uns im Paderbor-
ner Land ausmachen. Das ist
unsere Lebensqualität. Die
wollen wir erhalten«, betont
die CDU-Stadtverbandsvorsitzende und fügte hinzu: »Das
Gleiche gilt für unsere Unternehmen. Hier vor Ort wollen
diese erweitern, hier vor Ort
wollen sie Arbeitsplätze anbieten. Das muss gestärkt
werden.«
Von den mehr als 50 Anwesenden machten so einige
ihrem Unmut Luft. Sie fühlten
sich nicht ernst genommen.
Georg Dahl, Ortsvorsteher von
Helmern, sagte: »Wenn meine
Kinder in Helmern bauen wollen, dann freue ich mich. Ich
werde doch nicht sagen: Geht
in die Großstadt. Die dörfliche
Gemeinschaft ist doch unser
Pfund.«
RUF 6868 UND DU WIRST SICHER NACH HAUS GEBRACHT
Anna Hillebrand, Lilli Hesse, Mira Hillebrand und Mia Geesmeier (vorne) haben 211,34 Euro für die Speisenkammer gesammelt. Darüber freuen sich (hinten von links) der Vorsitzende der Caritas-Konferenz Bad Wünnenberg Heiner Hillebrand, Bernhild Neuwald, Rita Lesen und Betty Hesse.
Mädchen sammeln
für die Speisenkammer
n Mia Geesmeier, Lilli Hesse
sowie Anna und Mira Hillebrand haben 211,34 Euro für
die Speisenkammer in Bad
Wünnenberg gesammelt. Sie
malten ein Stopp-Schild und
ein großes Kreidebild, um auf
die Situationen aller Kinder in
Kriegs- und Hungerregionen
dieser Welt aufmerksam zu
machen. Nach erfolgreichen
Versuchen bei den Nachbarn
Unterstützung und Hilfe zu finden, weckten sie auch bei
den Autofahrern in der Rosenstraße Verständnis. Gern gaben diese eine kleine Unterstützung für den guten Zweck
an die Helferinnen weiter.
Nun haben die Mädchen
das Geld an das Vorstandsteam um Heiner Hillebrand
der Bad Wünnenberger Spei-
senkammer
St.-Antonius
übergebeben. »Durch die Speisenkammer St.-Antonius der
Caritas-Konferenz Bad Wünnenberg werden zur Zeit 120
bis 150 Menschen und Familien mit Lebensmitteln versorgt«, erklärt der Vorsitzende
Heiner Hillebrand. Deshalb sei
die Speisenkammer auf jede
Lebensmittelspende angewiesen. »Ohne entsprechende
Spenden wäre diese Aufgabe
nicht zu stemmen«, so Hillebrand. »Über jede große oder
kleine Spende sind wir sehr
dankbar im Namen der bedürftigen Menschen und Flüchtlings-Familien.« Ansprechpartner der Speisenkammer sind
Rita
Lesen,
Telefon
02953/13 85, und Heiner Hillebrand, 02953/15 72.
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12 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg/Haaren/Fürstenberg
Frauen wandern
n Die kfd Haaren und die kfd
Lichtenau laden für Samstag,
17. September, zu einem »Gemeinsamen Weg« ein. Mit
geistlichen Impulsen von Diözesanpräses Roland Schmitz
möchten die kfd mit vielen
Frauen gemeinsam unterwegs sein. Treffpunkt ist um
13 Uhr der Schulhof der Katholischen Grundschule Haa-
ren. Um 17 Uhr endet die Veranstaltung mit einer Messe in
der Pfarrkirche St. Vitus. Die
Anmeldung ist bis zum 3. September bei der kfd möglich.
Die Kosten betragen sieben
Euro für Mitglieder und 7,50
für Nichtmitglieder. Fragen
beantwortet Tanja Schliephak
unter
tanja@schliephak.de
oder Telefon 02953/84 52.
Die Gruppe »Arch Enemy« aus Schweden mit Sängerin Alissa wird schon mit
Spannung in der Bad Wünnenberger Schützenhalle erwartet.
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Ein Festival
zum Geburtstag
Der Verein Wünnstock aus Bad Wünnenberg feiert in diesem Jahr
sein 20-jähriges Bestehen. Die Geburtstagsparty steigt am Samstag,
24. September, mit einem großen Wünnstock-Festival in der Schützenhalle Bad Wünnenberg.
V
erpflichten konnten die
Organisatoren
die
Bands »Arch Enemy«
und »Rykers«. Ebenfalls auftreten werden »And then she
came«, »Cypecore« und als
Special Guest »Cetor«.
Die Band »Arch Enemy« aus
Schweden kommt mit neuer
Sängerin Alissa und der aktuellen Scheibe »War Eternal«
im Gepäck und steht seit
1996 für anspruchsvollen und
technisch versierten Metal.
Seit einigen Monaten ist Jeff
Loomis als neuer Gitarrist dabei, der vorher bei »Nevermore« gespielt hat.
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Am Stadtfestsonntag haben
wir für Sie geöffnet!
Auch die Hardcore-Musiker
von den »Rykers« sind eine Legende für sich und haben etliche Erfolge gefeiert. Nach
ihrer Wiedervereinigung im
Jahr 2013 und zwei darauffolgenden neuen Alben sind die
fünf Kasseler Jungs erfolgreicher und präsenter denn je.
Sie haben auf ihrer letzten
Tour sogar in Fernost für
reichlich Furore gesorgt.
Die Band »And then she came« hat sich erst im vergangenen Jahr gegründet, aber alle Bandmitglieder bringen jahrelange Bühnenerfahrung aus
ihren Zeit bei »Krypteria« mit
und warten mit kräftigem Modern Rock auf.
»Cypecore« spielt Melodic
Death Metal. Special Guest
und Beginner des Abends
kommt direkt aus der Region:
die Rock’n’Roll-Band »Cetor«.
Tickets gibt es im Vorverkauf für 29,50 Euro im Internet über den eigenen TicketShop (www.wuennstock.de).
An der Abendkasse kostet der
Eintritt für die Veranstaltung
31,50 Euro.
Beginn ist um 18.30 Uhr,
Einlass von 18 Uhr an. Nähere
Informationen im Internet
unter www.wuennstock.de.
Bayrischer Abend
in Fürstenberg
n Die
Soldatenkameradschaft Fürstenberg feiert am
Samstag, 10. September,
ihren
vierten
Bayrischen
Abend. Los geht es um 21 Uhr
in der Schützenhalle Fürstenberg. Das Herbstfest der Kameradschaft beginnt bereits
um 17 Uhr mit der Messe für
die verstorbenen, gefallenen
und vermissten Kameraden.
Um 18 Uhr ist Empfang der
auswärtigen Kameradschaften und Fürstenberger Vereine. Im Anschluss wird der
neue König Hendrik Atkinson
abgeholt. Dann wird er die Königskette von seinem Vorgänger Marc Mause übernehmen.
Jubelkönig ist in diesem Jahr
der 25-jährige Peter Baumann.
Weitere Ehrungen finden
vor der Schützenhalle vor dem
Zapfenstreich statt. Die Fürstenberger Bevölkerung und
Gäste sind einladen. Während
des Umzugs wird das Tambour-Corps Fürstenberg und
der Musikverein Fürstenberg
für Unterhaltung sorgen.
Der bayrische Abend beginnt gegen 21 Uhr. In diesem
Jahr wird zum ersten Mal DJ
Noffz für Musik sorgen. Auch
in diesem Jahr sind Besucher
in bayrischer Kleidung gern
gesehen.
Bad Wünnenberg / Fürstenberg
Donnerstag, 1. September 2016 ­13
Jana Klaaßen gibt den Ton an
Die Nationalelf der Fußballdamen um Silvia Neid legen Weltklasse-Leistungen vor, die dem
Nationalsport in Deutschland internationale Beachtung einbrachten. Doch auch auf den
heimischen Sportplätzen interessierten sich seit den 70er-Jahren Mädchen und junge
Frauen für den Damenfußball.
S
o fanden sich beim BSV
Fürstenberg Mädchen
zusammen, die sehr gut
mit dem Fußball umgehen
konnten und dies im regelmäßigen Training und regionalen
Spielbegegnungen
positiv
gern unter Beweis stellten.
Unter ihnen war nach der
Jahrtausendwende auch die
heute 25-jährige Jana Klaaßen. Sie hatte von Anfang an
Ballgefühl und großes Interesse am Fußballsport. Erste Kicker-Versuche startete sie
nach der Jahrtausendwende
mit Freundinnen auf Fürstenbergs Straßen.
Bei der in dieser Zeit gegründeten
BSV-Mädchenmannschaft setzten sie sich
in den Punktspielen oft durch.
Da im Fürstenberger Sportverein, wie in vielen weiteren
Vereinen, Schiedsrichtermangel herrschte entschied sie
sich 2007 dazu, den Schiedsrichterschein zu erwerben und
so das BSV-Schwarzkittelteam positiv zu verstärken.
»Ich hatte einfach Lust dazu,
dem BSV fehlt jemand, so entschloss ich mich für diese
Weiterbildung. Zu 99 Prozent
pfiff ich aber in Begegnungen
des
männlichen
Geschlechts«, erzählt Jana Klaaßen.
Sie war gerade 17 Jahre alt
geworden und anfangs war es
für sie ziemlich anstrengend,
mit der Position klar zu kommen. Doch das nötige Durchsetzungsvermögen
stellte
sich in ihrer Rolle aus dem
Spielfokus heraus mit dem regelmäßigen Training in der
Kreisliga A recht bald ein. Auf
einen gewissen »Welpenschutz« hoffte die freundliche
junge Fürstenbergerin nie,
stellte aber immer ihr eigenes
Können in den Vordergrund.
Anfangs lagen ihre Einsatzbegegnungen auf Kreisebene,
seit 2011 wurde sie in Spielbegegnungen in der Bezirksliga eingesetzt. Seit 2016 liegt
ihr Betätigungsfeld auf der
Landesliga-Ebene.
Ihr
sportlich-verantwortungsvolles Ehrenamt sieht
sie durchweg positiv – auch in
den Spielen, in denen es nicht
so gut läuft. Sie ist eine
Schiedsrichterin mit Men-
schenkenntnis und bringt zu
jedem Einsatz großes Einfühlungsvermögen,
FußballSachverstand und körperliche
Fitness mit. Mit Respekt und
Anerkennung werden die Entscheidungen der jungen Frau
in den Spielbegegnungen aufgenommen.
Ständige Weiterbildungen
und ihr Jura-Studium an der
Universität Bielefeld erlauben
ein kleines Zeitfenster für die
eigene Fitness. Um fit zu bleiben, läuft sie je nach Jahreszeit gerne in ihrer Heimat
Fürstenberg.
Anerkennung
bekommt sie von dem Vorsitzenden des BSV Fürstenberg,
Walter Wiedenmann, Fußballobmann Wolfgang Drüppel
und seinem Vorstandsteam.
Walter Wiedenmann, BSVVorsitzender, ist stolz auf
die junge Schiedsrichterin
in der Landesliga, Jana
Klaaßen.
Schüler sprechen
über die Flucht
n Kürzlich haben die Flüchtlingsbeauftragte der Stadt
Bad Wünnenberg Anita Förster und der aus Damaskus
stammende Flüchtling Moses
Al Bshara die Klasse 7b der
Sekundarschule Fürstenberg
besucht. Auf Einladung der
Politiklehrerin Yvonne Bickmann erzählten sie dann im
Unterricht von seiner Flucht
aus Syrien.
Anhand einer Landkarte
zeigte Moses Al Bshara seinen Fluchtweg durch verschiedene Länder auf. Dabei
erzählte er von den Gefahren
und Hindernissen auf seinem
Weg, wie beispielsweise der
Überfahrt von der Türkei nach
Griechenland in einem Schlepperboot.
Er flüchtete zusammen mit
seinem jüngeren Bruder und
einigen Freunden. Seine Eltern, die in Syrien geblieben
waren, hatten ihm den Auftrag erteilt, auf seinen kleinen
Bruder gut aufzupassen, was
für ihn eine große Verantwortung war.
Die meiste Zeit sprach er
Englisch, da er Deutsch noch
nicht so gut kann. Anita Förster half bei der Übersetzung.
Der Besuch hat bei den Schülern großen Eindruck hinterlassen.
Die Flüchtlingskoordinatorin der Stadt Bad
Wünnenberg, Anita Förster, und Moses Al
Bshara (von rechts) haben die Klasse 7b der
Sekundarschule in Fürstenberg besucht.
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14 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg/Fürstenberg
Stadtfest mit buntem Programm
Die Vorbereitungen für das 8. Stadtfest in der Bad Wünnenberger Unterstadt sind für den
Verkehrs- und Kneippverein Bad Wünnenberg unter der Leitung von Ortsvorsteher Klemens Otte und seinem Orga-Team fast abgeschlossen. Einziger Wunsch des gesamten
Organisations-Teams ist für diesen Festtag im Aatal »Gutes Wetter in der Mittelstraße«.
U
nter
dem
Motto
»Schlemmen, Shoppen
und Feiern in der Kurstadt« präsentiert sich die
jüngste Kurstadt des Kreises
Paderborn am 10. und 11.
September auf der Ziel-Linie
wieder mit einer Familien- und
Feiermeile in der Mittelstraße. Die heimische Wirtschaft,
Politik und viele Vereine der
Badestadt präsentieren sich,
besonders am Sonntag, 11.
September, als ein besonderes Kraftpaket im ländlichen
Raum.
Der Samstag-Abend bleibt
als gemütlicher Auftakt des
Stadtfestes von 20 Uhr an ein
echtes Highlight für alle Party-Fans und solche, die es
noch werden wollen. Auf der
Bühne vor der Gaststätte
Laufkötter (Kastanienbaum)
finden echte Rock- und PartyFans mit der Band »Loud
Neighbours«, alles, was ein
echte Partygirls und -boys
zum Wochenende suchen.
Live-Musik in zauberhafter
Kleinstadt-Atmosphäre im Aatal liefert die vielseitige Band
im absoluten Heimspiel.
Am Sonntagmorgen, 11.
September, pünktlich um 11
Uhr wird auf der Hauptbühne
in Höhe der Kreuzung Schulstraße das Stadtfest mit
einem zünftigen Fassbier-Anstich durch Bürgermeister
Christoph Rüther mit zahlreichen Vertretern der Politik,
Wirtschaft und dem Vereinswesen eröffnet. Alle Geschäfte sind an diesem Tag geöffnet. Für eine launige Spätsommer-Atmosphäre sorgen
das Bad Wünnenberger Tambour-Corps, der Musikverein
und später auf Bühne (Kastanienbaum) die Band »Loud
Neighbours«. Die Modenschau auf der Hauptbühne der
Modehäuser H&S und Bernhard um etwa 15 Uhr entwickelt sich sicher wieder, wie
schon in den Vorjahren, zu
Das Organisations-Team des Bad Wünnenberger Verkehrs- und Kneippverein trifft die Vorbereitungen für das
Stadtfestes »Schlemmen, Shoppen, Feiern« von links: Wolfgang Ebbers, Dr. Peter Sacher, Volker Kemmerling,
Christoph Trapp, Melanie Liebing, Reinhold Laufkötter, Daniel Wecker, Alex Wecker, Robin Liebing, Henning Werne, Eva Ulrich, Yvonne Nolting, Christina Schrick, Annette Pickhardt, Harry Bernard, Klemens Otte und Jürgen
Franke.
einem Publikumsmagneten.
Bekannte Models zeigen, was
im
Herbst
und
Winter
2016/2017 »up to date« ist.
Die Tanzgruppe »Country-Lady’s« zeigen, welche handfesten Schritte zu den fetzigen
Klängen der Original-Westernmusic möglich sind. Auch der
TuS Bad Wünnenberg, die
blauen Funken aus Leiberg
und der Gospel-Chor aus Haaren wird sein Können unter
Beweis stellen. Eine StadtRally bringt Spannung für alle
Gäste in das Stadtfest und
wird zum Mitmachen auffordern.
Für die kleinsten Festgäste
ist der mittlere Teil der Mittelstraße reserviert. Uwe Natus,
der Puppenspieler aus Paderborn, wird mit seiner einmaligen Puppenbühne alle Kinder
über chinesische Prinzessinnen, viel Wissenswertem aus
dem Alltag und dem guten alten Kaspar und seiner allgegenwärtigen Großmutter
bestens unterhalten. Ein Kinderkarussell ist für die kleinen
Gäste reserviert,
Mit leckeren Kuchentheken möchten die Landfrauen
und die Historische Landtechnik die Gaumen der Gäste verwöhnen. Auch die Freunde der
deftigen Kost und eines guten
Weines werden durch die
Gastronomie auf ihre Kosten
kommen. Alle etablierten
Unternehmen in der Mittelstraße wie etwa die Schülerhilfe, der Firma Flex-Möbel
Zeisberg, der Firma ElektroLinnenweber und die beiden
Autohäuser Hillebrand und
Bonefeld und die Pflegestation Pflegebären möchten mit
ihren Präsentationen die
Kundschaft überzeugen. Auch
Vereine wie Wünnstock, die
Kfd, der Schützenverein und
der Fürstenberger FCC werden auf dem Straßenfest vertreten sein.
Der 2014 eröffnete »Weltladen« möchte seine neuen
Räume in der Mittelstraße feierlich in Betrieb nehmen und
dem Stadtfestpublikum präsentiert. Gesundheitliche Aspekte bringt die Aatal-Apotheke mit einer Spirituosenverkostung, der Bad Wünnenberger
Heimatverein
mit
Eigenkreationen und Franz
Scherl mit seinen Honigerzeugnissen
ins
Festprogramm.
In neuem Flair wird sich die
Historische Landtechnik mit
einem alten Hanomag & Co.
im unteren Teil der Schulstraße auf einer sogenannten historischen Flaniermeile präsentieren. Kaffee-Gäste sind
bei den Ständen der Landfrau-
en und der Historischen Landtechnik bestens aufgehoben.
Weitere Stände mit edlen
Speisen werden die Stadtfestbesucher verwöhnen. Auch
der Fürstenberger FCC wird
die Stadtfest-Gäste erfreuen.
In das neue Büro der Bad
Wünnenberger
TourismusGmbH im Spanckenhof laden
der Geschäftsführer Christoph
Trapp und die Mitarbeiterinnen Maike Lippegaus, Silvia
Meschede, Nina Hengsbach
und Andrea Schmidt herzlich
alle Stadtfestgäste ein. Viele
Möglichkeiten der aktiven
Freizeitgestaltung
warten
hier auf ihre Interessenten.
Echte Musikliebhaber finden
hier den Verein Kunst & Kultur
und die launige Musik des heimischen Musikers Walter
Scholand und seinen musikalischen Rock-, Soul- und
Country-Songs.
Flohmarkt rund ums Kind
n Einer der größten SecondHand-Basare für Kinderkleidung und Spielzeug im Kreis
Paderborn wird am Samstag,
3. September, wieder in der
Fürstenberger Schützenhalle,
veranstaltet. Von 13.30 Uhr
bis 16 öffnet der Basar seine
Tore. Im Angebot befinden
sich neben Kleidung, Schuhen
und Spielzeug auch wieder
Fahrräder, Kindersitze, Kinderwagen, Umstandskleidung
und vieles mehr. Der Eintritt
ist frei. Zur Verkürzung der
Wartezeit ist wie immer eine
Schnellkasse
eingerichtet.
Für das leibliche Wohl sorgt
der Kindergarten »Lummerland«. Angeboten werden Kuchen,
Getränke
sowie
Snacks. Der Erlös kommt den
beiden örtlichen Kindergärten
zugute. So konnten schon
eine Nestschaukel, Magnetspielzeug oder Musikinstrumente angeschafft werden.
Leiberg/Bleiwäsche Donnerstag, 1. September 2016 ­15
Fahrt nach Paderborn
n Der Heimat- und Verkehrsverein Leiberg, der in diesem
Jahr 60 Jahre alt wird, bietet
eine abendliche Stadtbesichtigung in Paderborn an. Die
Fahrt führt am Freitag, 16.
September, in die Domstadt.
Abfahrt ist um 18.30 Uhr am
Landgasthof Kaiser. Eine Teilnahme kostet für Hin- und
Rückfahrt im Bus sowie
Stadtführung 15 Euro. Einen
anschließenden Restaurant-
Großen Spaß machte den Kindern der Besuch im Briloner Krankenhaus.
Schwester Hildegard führte die kleinen Gäste durch die Stationen.
Auf Station mit
Schwester Hildegard
n Die Schulkinder des Kindergartens »Zwergentreff« in
Bleiwäsche haben an einer
Führung durch das Briloner
Krankenhaus teilgenommen.
Sie folgten Schwester Hildegard durch die Stationen und
bekamen so die Möglichkeit,
sich ein Krankenhaus ganz
genau anzuschauen.
Woher kommt das Essen
für die Patienten? Dieser Frage gingen die Kinder nach und
kamen zur Großküche des
Krankenhauses. Dort wurden
die überdimensionalen Küchengerätschaften und Kochtöpfe bestaunt. Der große
Kühlraum, gefüllt mit vielen
gesunden Leckereinen machte seinem Namen alle Ehre.
Hier war es wirklich sehr kühl
und wurde deshalb von den
Kindern nur kurz unter die Lupe genommen.
Wo werden die Babies geboren? Die Kinder sahen
einen Kreißsaal und wunderten sich, dass dieser gar nicht
rund war. In ihm stand eine
riesige orangefarbene Badewanne, ein großes bequemes
Bett und ein Hänge-Schaukelstuhl. Hier erblicken die Kinder mit Hilfe einer Hebamme
das Licht der Welt und werden anschließend auf der
Säuglingsstation in »Minibet-
ten« versorgt.
Schwester Hildegard führte
die Kinder im Anschluss auf
die geriatrische Station, wo
die Kinder den Patienten Kindergartenlieder vorsangen.
Im Schockraum des Krankenhauses wurden die Kinder
über die Wundversorgung aufgeklärt, und sie erhielten
einen Einblick in die richtige
Behandlung von Wunden. Zudem durften die Kinder mit
einem Stethoskop die Herztöne abhören und einen Gipsverband angelegt. »Keine Angst
vorm Krankenhaus!«, lautete
das Fazit der Kinder am Ende
des Tages.
Wanderung
nach Etteln
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Seite 22
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Mitglieder der kfd Bleiwäsche besichtigen Dr. Oetker
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er kennt es nicht, das Backpulver von Dr. Oetker, mit dessen Erfindung
vor 125 Jahren die Erfolgsgeschichte des Bielefelder Unternehmens begann? Die Mitglieder der kfd Bleiwäsche waren neugierig und machten sich auf
den Weg in die Dr. Oetker Erlebniswelt. Das alte Firmengebäude bot vielfältige
Eindrücke. In neun Themenräumen konnte der Weg eines Produktes von den
Rohstoffen bis zur fertigen Ware mit verfolgt werden. Während der Pause hatten die Besucher Gelegenheit, sich einen Pudding zubereiten zu lassen und
mehrere Müsli-Sorten zu probieren. Den Abschluss bildete nach der zweistündigen Führung eine Verköstigung von weiteren Dr. Oetker-Produkten. Nach der
Rückfahrt ließen es sich die 50 Teilnehmer im Landgasthof Günther in Hörste
schmecken.
Großer
Geflügelverkauf
n Die Wanderabteilung des
TuS Bad Wünnenberg bietet
am Sonntag, 25. September,
eine Wanderung nach Etteln
zum Bauernhofcafé Kapellenhof an. Treffpunkt ist um 8.30
Uhr am Kurhaus bei der Volksbank in Bad Wünnenberg. Die
Strecke ist etwa 17 Kilometer
lang. Nach einer Stärkung
geht es per Auto oder Taxi
heimwärts.
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besuch (Ratskeller, Brauhaus
oder Deutsches Haus) zahlt
jeder Teilnehmer aus eigener
Tasche. Anmeldungen sind im
Landgasthof Kaiser gegen Bezahlung der Teilnahmegebühr
möglich. Die Fahrt steht allen
Interessierten offen. Es sind
noch einige Plätze frei. Vorsitzender Josef Kaiser: »Viele
wissen nicht, was in unserer
Heimat los ist. Deshalb diese
Fahrt nach Paderborn.«
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am Samstag, 3. 9. 2016 und 1. 10. 2016
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16 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
Tanzgruppe gibt
es seit 20 Jahren
Das 20-jährige Bestehen ihrer Tanzgruppe
haben die Mitglieder der Rheuma-Liga mit
ihrer Leiterin Gisela Klaaßen gefeiert. Dabei
wurden immer die Wurzeln zur Tanzgruppe
in Marsberg gepflegt.
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Die Kindergartenkinder haben gespannt den Informationen des Imker-Ehepaars Mechthild und Franz Scherl aus Bad Wünnenberg gelauscht.
Bienenprojekt
im Kindergarten
n »Summ, summ, summ,
Bienchen summ herum« – die
Zeile aus einem bekannten
Kinderlied hörte man in den
vergangenen Wochen oft im
Kindergarten »Rasselbande«
in Bad Wünnenberg. Grund
war, dass sich die Kinder intensiv mit dem Thema »Biene«
beschäftigt haben. Unterstützt wurden sie von dem
Ehepaar Franz und Mechthild
Scherl, das eine eigene Imkerei am Südhang betreibt.
Das Bienenprojekt gestaltete sich bildungsorientiert,
vielseitig und abwechslungsreich: So wurden Kreativarbeiten angeboten, es gab Bilder-
buchbetrachtungen,
Sachinformationen, die Mechthild
Scherl im Stuhlkreis vermittelte, Turnstunden wurden für
die Förderung der Feinmotorik
angeboten, die Kinder backten Honigkekse und noch vieles mehr.
Höhepunkte des Bienenprojektes waren aber sicherlich der Besuch der Bienenstöcke im Waldgebiet »Auf
dem Hassel« vom Ehepaar
Scherl und der abschließende
Besuch bei Familie Scherl, wo
die Kinder alles über das Honigschleudern erfahren haben. Unter Anleitung durften
die Kinder im Anschluss
Verlobungsringe,
Trauringe,
Memoireringe
und mehr aus
dem Traditionshaus
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und nach Vereinbarung
selbst Honig schleudern. Die
Verkostung von verschiedenen Honigsorten ließ die Kinder zu der Erkenntnis kommen, »wenn die Bienen so leckeren Honig sammeln, haben wir auch keine Angst
mehr vor ihnen«. Zur Erinnerung an das spannende und informative Bienenprojekt gestalteten die Kinder ein Lapbook, in dem Wissenswertes
rund um das Thema »Biene«
zusammengefasst wurde.
Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten »Rasselbande« möchten sich beim
Ehepaar Scherl herzlich bedanken.
isela Klaaßen, erinnert
sich noch gut, als es
vor 20 Jahren in der
ortsansässigen Rheuma-Liga
hieß: »Wir gründen eine Tanzgruppe!« Der Gymnastikraum
des Bad Wünnenberger Kurhauses bietet seitdem den
Mitgliedern eine zweckmäßige Heimstatt. Das gesellige
Tanzen machte den Mitgliedern der Rheuma-Liga, ganz
im Zeichen der Jahreszeiten,
großen Spaß. Es ist die Bewegung, die Geselligkeit und der
Zusammenhalt der Gruppe,
der für jedes einzelne Mitglied
den Übungsnachmittag zu
einem besonderen Sporttag
macht. Eine NachmittagsPolonaise und die vielschich-
tigen Tänze lassen fast immer
die Anstrengung vergessen
und jede Übungseinheit zum
Event werden. Natürlich gehört auch das Wissen um
»Rheuma« zum Programm der
Gruppenarbeit. Wegen ihres
Engagements wurde Gisela
Klaaßen im Rahmen der Feier
von der Vorsitzenden Marion
Dahl und ihrem Stellvertreter
Manfred Hein geehrt.
Die Übungsstunde findet
mittwochs von 15 bis 16.45
Uhr im Gymnastikraum des
Bad Wünnenberger Kurhauses statt. Neue Mitglieder
sind willkommen. Fragen beantwortet Gisela Klaaßen
unter der Telefonnummer
02953/82 22.
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Die Tanzgruppe der Bad Wünnenberger Rheuma-Liga unter der Leitung von Gisela Klaaßen
(Sechste von rechts) aus Fürstenberg.
»Wünnenberg – ein guter
Wirtschaftsstandort«
n Auf Einladung der CDUStadtverbandsvorsitzenden
Maria Junge kamen Bad Wünnenberger Unternehmer, Bürgermeister Christoph Rüther
sowie die Geschäftsführer der
IHK, Jürgen Behlke und Peter
Gödde von der Kreishandwerkerschaft (KHS) zusammen,
um einen ersten Aufschlag für
eine »Vereinigung der mittelständigen Unternehmen« in
Bad Wünnenberg zu initiieren.
»Wir Unternehmen aus Bad
Wünnenberg müssen uns vernetzen, damit wir als Wirtschaftsstandort in der Außendarstellung attraktiver werden«, brachten es Karl-Heinz
Schmidt (»Unser Haus«) und
viele andere Teilnehmer auf
den Punkt. »Hier gibt es viele
und gute Gewerbetreibende,
Einzelhändler und Handwerksbetriebe, die ein Interesse daran haben, lokale Synergieeffekt zu schaffen, sich gegenseitig besser kennenzulernen
und mit den Schulen in unserer Region verstärkt Kontakte
aufzubauen, um den Schülern
besser bekannt zu werden.«
Christoph Rüther machte
deutlich, dass es ihm als Bürgermeister ein ganz besonderes Anliegen sei, diese Idee zu
unterstützen.
»Wir brauchen eine Ausbil-
dungsplatzbörse für unsere
Stadt«, so Bernd Hillebrand
vom Automobilhaus Hillebrand, »damit deutlich wird,
welche Chancen die Jugendlichen bei uns haben.« Ihre
Unterstützung zum Beispiel
für inhaltliche Themen, die
Mehrwert stiften, sagten sowohl Jürgen Behlke als auch
Peter Gödde zu.
»Nach den Sommerferien
wird es Einladung für eine Mittelstandsgründungsveranstaltung für alle Gewerbetreibenden geben«, verkündete Maria
Junge. »Die Zeit ist reif und
die Motivation der Betriebe
riesengroß.«
Bad Wünnenberg/Fürstenberg
Donnerstag, 1. September 2016 ­17
Schüler bestehen ihre Abiturprüfungen im Liebfrauengymnasium Büren
I
m Liebfrauengymnasium Büren haben 119 Schüler ihre Abiturprüfung bestanden. Hier die Namen der 36 Schüler aus dem Stadtgebiet Bad Wünnenberg: Sebastian Bange (Fürstenberg), Nils Blome (Bad Wünnenberg),
Niklas Bode (Bad Wünnenberg), Philipp Bunse (Bad Wünnenberg), Jens
Carl (Leiberg), Dominik Dahl (Helmern), Patrick Dahl (Helmern), Francesca Dann (Bad Wünnenberg), Marius Dören (Leiberg), Pia Grewe (Leiberg),
Alexander Ilenser (Bad Wünnenberg), Karin Janikowski (Bad Wünnenberg), Joana Angelina Jörgens (Bad Wünnenberg), Antonia Jürgens (Bad
Wünnenberg), Elias Kersting (Haaren), Lion Kolsch (Haaren), Sebastian
Krois (Fürstenberg), Ricarda Lange (Fürstenberg), Anita Langemann (Haaren), David Laufkötter (Bad Wünnenberg), Olivia Leggatt (Leiberg), Carlos
Rafael Lesen (Bad Wünnenberg), Tim Lücking (Haaren), Elouisa Maria Müller (Bleiwäsche), Marco Niggemeier (Helmern), Tabea Valeska Pipper (Bad
Wünnenberg), Miriam Renneke (Bad Wünnenberg), Sophia Rodenbröker
(Haaren), Regina Scheike (Bad Wünnenberg), Julia Schmidt (Leiberg), Anna-Lena Siewers (Leiberg), Laura Sticht (Bad Wünnenberg), Jessica Stotz
(Bad Wünnenberg), Gina Stratmann (Bad Wünnenberg), Vera Stratmann
(Leiberg) und Larissa Wolf (Helmern).
Abiturienten feiern ihren Abschluss im Mauritius-Gymnasium
I
m Mauritius-Gymnasium haben 105 Abiturienten ihre Reifeprüfung bestanden, darunter 29 Schüler aus dem Stadtgebiet Bad Wünnenberg: Noa Marei Bandorski (Haaren), Tabea Bauß (Haaren), Lars Borghoff (Bad Wünnenberg), Fabian Borghoff (Bad Wünnenberg), Stefanie Bürger (Bad Wünnenberg), Kristina Fries (Fürstenberg), Dionys Henkel (Fürstenberg), Katharina
Hennecke (Bad Wünnenberg), Justine Hesse (Leiberg), Theresa Kaup (Haaren), Laura Susan Khaze (Bad Wünnenberg), Michelle Klose (Bad Wünnen-
berg), Lea Klute (Leiberg), Simon Lahme (Bad Wünnenberg), Jana Laufkötter
(Bad Wünnenberg), Janis Neubauer (Fürstenberg), Britta Peters (Helmern),
Carina Rybosch (Haaren), Lisa Sajschenko (Fürstenberg), Tara Scharfen
(Haaren), Simeon Schrader (Bad Wünnenberg), Michael Schulte (Fürstenberg), Lena Uhle (Leiberg), Philipp von Rüden (Fürstenberg), Marie Christin
Wecker (Bad Wünnenberg), Gregor Weiß (Bad Wünnenberg), Johanna Weitekamp (Bad Wünnenberg) und Julian Weller (Fürstenberg).
BSV feiert Geburtstag
n Kürzlich hat der BSV Fürstenberg seinen 95. Geburtstag und gleichzeitig den 25.
Jahrestag der Einweihung des
Sportheims gefeiert.
Als »Teutonia Fürstenberg«
im Jahr 1921 gegründet,
spielten fußballbegeisterte
Fürstenberger auf dem damaligen Sportplatz auf dem Wasserplatz, wo heute die Firma
AVAG-Pumpen
Lagerhallen
unterhält. Der BSV ist inzwischen der mitgliedsstärkste
Im 95. Jubiläumsjahr der geschäftsführende Vorstand mit
den Gratulanten: (von links hinten) BM Christoph Rüther,
dem Vorstand Uwe Glahe, Walter Wiedenmann, Han-Josef
Huschen vom FLVW, Herbert Lehman (Vorstand) sowie Ortsvorsteher Reimund Günter, (vorne von links) Milena Norbel
und Ulla Fischer (beide Vorstand).
Verein Fürstenbergs. Mittlerweile hat sich ein breites Angebot an Sportmöglichkeiten
für alle Altersgruppen aufgetan wie Volleyball, Badminton, Leichtathletik und Präventionskurse.
Gefeiert wurde am BSVHeim neben der Antoniuskapelle mit den Olympischen
Spielen der Fürstenberger
Vereine. Zahlreiche Ehrungen
wurden durchgeführt. Drei besondere Ehrungen erhielten
der ehemalige Vorsitzende
Hans-Rainer Förster, für 60
Jahre und besondere Verdienste, Xaver Fingerhut für
50 Jahre und Felix Drüppel für
70 Jahre Mitgliedschaft im
Verein. Bürgermeister Christoph Rüther lobte das Vorstandsteam, welches sich
neu aufgestellt und auch für
die Zukunft noch viele Pläne
hat. Besonders hob er hier die
Integrationsarbeit des Vereins vor.
Gasthof Bonefeld...
Traditio
Schwein nell:
shaxen!
...wünscht allen Besuchern ein schönes Stadtfest!
Laufende Filmvorführung in unserem Saal von 14 bis 17 Uhr:
• Wünnenberg „4 Jahreszeiten“
• Bad Wünnenberg „Hier bin ich Mensch“
affee
Zum K affeln
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frisch
Am Grillstand:
Wok-Pfanne
• Bratwurst • Pommes
Mittagskarte im Lokal
18 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg/Fürstenberg
Was ist los in der
»Rappelkiste«?
n Im Familienzentrum »Rappelkiste« in Fürstenberg stehen folgende Termine und Veranstaltungen an:
Vom 19. September an immer montags von 9 bis 10.15
Uhr und 10.30 bis 11.45 Uhr:
Krabbelgruppe der kfd für Kinder von sechs Monaten bis
zum Kindergarteneintritt;
montags von 18.30
bis 19.30 Uhr: Gymnastik für Ü 60;
dienstags
von 9.30 bis
10.45 Uhr und
von 10.45 bis
12
Uhr:
PEKiP im Altenheim
St.
Clemens
Fürstenberg;
am Mittwoch 14.,
21. und 28. September, von
10 bis 11.30 Uhr: »Im Spatzennest da tut sich was« für
Kinder ab eineinhalb Jahren
und deren Eltern in der Aula
der Grundschule Fürstenberg;
»Fit in den Morgen«: Kurs 1,
donnerstags von 8.30 bis
9.30 Uhr, Kurs 2, mittwoch
von 8.30 bis 9.30 Uhr in der
Aula der Grundschule Fürstenberg;
donnerstags, 17.30 bis
18.15 Uhr: Keyboardunterricht;
am Dienstag, 13. September, 9 bis 10.30 Uhr:
Beratung für Eltern, Kinder
und Jugendliche, Caritasverband Paderborn, Termine im
Familienzentrum;
am Dienstag, 5. und 19.
September, 24. Oktober, 7.
und 21. November, 20. bis 21
Uhr: »Atempause – Eine Auszeit für mich!«, Klangentspannung mit Klangschalen und
Fen Gong;
Yoga: freitags von 8.30
bis 9.30 Uhr in
der Aula der
Grundschule
Fürstenberg;
mittwochs
von 17 bis 18
Uhr und donnerstags von
16.15
bis
17.15 Uhr im
Familienzentrum
Rappelkiste;
am Dienstag, 13., 20. und
27. September, von 16.30 bis
17.15 Uhr: Autogenes Training für Kinder im Alter von
acht bis elf Jahren. Bequeme
Kleidung, Kopfkissen, Isomatte sowie dicke Socken mitbringen;
Mittwoch, 21. September,
19 bis 22 Uhr, VHS-Vortrag:
»Erste Hilfe am Kind für Eltern«.
Weitere Informationen und
Anmeldungen sind im Familienzentrum »Rappelkiste« in
Fürstenberg oder unter der
Rufnummer
02953/4 72
möglich.
seit 1986 =
8%
KALENDER
September
Sa. 3.9.
ab 20 Uhr
So. 4.9.
10 bis 12 Uhr
14 bis
16.30 Uhr
Sa. 10.9.
14 bis 16 Uhr
ab 20 Uhr
(12.490,00 EUR geschenkt!)
3%
Rabatt für den 3. Käufer
(6.250,00 EUR geschenkt!)
17.9.
20 Uhr
So. 18.9.
6 Uhr
10 bis
13 Uhr
11 Uhr
11 bis
13 Uhr
Sa. 24.9.
10 Uhr
n Live-Musik mit der Band
»Loud Neighbours« auf der
Bühne vor der Gaststätte
Laufkötter.
So. 11.9.
11 Uhr
15 Uhr
(16.660,00 EUR geschenkt!)
Rabatt für den 2. Käufer
»AatalHaus«, Am Kurpark 3,
www.aatalhaus.de.
n Greifvogel-Exkursion über
das Sintfeld – »Mäusebussard,Turmfalke und Rotmilan«. Treffpunkt: Parkplatz am
Schulzentrum in Fürstenberg,
Leitung: Karsten Schnell. Anmeldung bis zum 1. September, www.bs-paderborn-senne.de.
n Lebhafte Geschichte, Besichtigung des historischen
Speichergebäudes und Wehrturms in der Oberstadt, Stadtring 11. Freier Eintritt, Telefon 02953/80 04 www.heimatverein-wuennenberg.
n Secondhand-Basar in der
Schützenhalle Leiberg.
Stadtfest
Rabatt für den 1. Käufer
6%
n Cocktailabend mit DJ im
Mi. 14.9.
19.30 bis
21 Uhr
Stadtfest
18.30 Uhr
n Fassbieranstich durch Bür-
germeister Christoph Rüther
mit Gästen aus Politik und
Wirtschaft auf der Hauptbühne, Höhe Kreuzung Schulstraße. Es spielen das Bad
Wünnenberger
TambourCorps, der Musikverein und
später die Band »Loud Neighbours«.
n Modenschau auf der Hauptbühne. Es gibt Tanzvorführungen der »Country-Ladys« und
der »Blauen Funken« sowie
Musik mit dem Gospel-Chor
aus Haaren.
n Der Jakobsweg, Vortrag
von Magdalene Timmer im
Spanckenhof,
Anmeldung
unter der Telefonnummer
20 Uhr
Sa. 25.9.
8.30 Uhr
02953/7 09 15.
n 2. Haarener Oktoberfest,
Oktoberfest-Party
n Frühwanderung mit Frühstück. Treffpunkt: Spanckenhof, 12,50 Euro Gebühr. Anmeldung
unter
Telefon
02953/7 09 15.
n Exkursion in den Steinbruch Düstertal in Bleiwäsche
Anmeldung unter Telefon
02953/7 09 15.
n 2. Haarener Oktoberfest,
Bayrischer Frühschoppen mit
1. Haarener UnternehmerFrühschoppen,
Adam-OpelStraße 12, Haaren
n Naturentdecker: FamilienMärchenwanderung,
Treffpunkt: Aatalhaus. Anmeldung
unter
Telefon
02953/
9 98 80.
n Wandern auf dem Sintfeldhöhenweg zum Gut Wohlbedacht mit Besichtigung der
Pyrolyseanlage. Treffpunkt:
Spanckenhof,
Anmeldung
unter
Telefon
02953/
9 98 80.
n 20.
Wünnstock-Festival
mit fünf Bands, www.wünnstock.de.
n Badi Assad, »Exploratory
Acustic-World«, Spanckenhof.
n 17-Kilometer-Wanderung,
TuS Bad Wünnenberg nach Etteln zum Bauernhofcafé Kapellenhof. Treffpunkt: Kurhaus, Heimfahrt per Auto oder
Taxi.
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September-Kurse. Im Programm sind im Bereich Bewegung: »Richtiges Nordic Walking« für Anfänger und Fortgeschrittene; »Outdoor-Wirbelsäulen-Gymnastik und Fitnesstraining für Damen oder
Herren«; »Bleib schmerzfrei –
fasziale Wirbelsäulen- und Gelenkgymnastik«;
»TigerMoves – Faszien-Gesundheitsform, Aktivworkshop«; »Walking mit reaktiven Schwung-
geräten – Schnupperkurs 6
mal 60 Minuten«; »Laufseminar für Jedermann«; »Schontechniken im Skifahren – Skifahren nach Knie- und Hüft-Totalendoprothese«.
Im Bereich Wasser: »Richtig kneippen – Wassertreten,
Barfußlaufen und Co.«; »Immunsystem stärken nach
Kneipp«. Im Bereich Heilkräuter/Ernährung: »Wildkräuterspaziergang nach Kneipp«;
»Grüne Smoothies«; »Bausteine einer gesunden Ernährung
nach Kneipp«. Aus dem Breich
Entspannung:
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Training nach Schulz«; »Progressive Muskelentspannung
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Klangmassage
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Klangentspannung«; »Klangreisen und Traumreisen für
Kinder (fünf bis neun Jahre)«,
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Entspannung für Kinder«;
»Walk in Balance – eine Walkingstunde im Einklang mit
Meditation und Entspannung«.
Anmeldungen bei Sandra
Kottkamp unter sandrakottkamp@gmail.com oder unter
Telefon 02953/ 96 27 32.
Bad Wünnenberg / Leiberg
Donnerstag, 1. September 2016 ­19
Grüne Smoothies –
Wellness pur
Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag. Mal ehrlich, wer schafft das?
Der eine mag kein Gemüse, der nächste keinen Salat und die
Zeit für die Zubereitung einer vollwertigen Mahlzeit ist im
stressigen Alltag oft auch nicht da. Diese Probleme löst der
Smoothie.
Roter SommerFrüchtetraum
Für Alexa Schulte ist der tägliche Smoothie in vielen Variationen ein hervorragender Vitalstoffträger und
Hochgenuss.
Foto: Brigitta Wieskotten
E
r ist abwechslungsreich, ausgewogen und
köstlich. Durch einen Liter grünen Smoothie kann
man bereits vier Portionen
Obst und Gemüse abdecken.
Er ist die ideale Ergänzung zur
herkömmlichen, vitalstoffarmen Ernährung, die nicht selten zu schwerwiegenden gesundheitlichen
Problemen
führen kann.
Grüne Smoothies sind als
Beitrag einer gesunden Ernährung groß im Kommen,
eigentlich »die perfekte Mahlzeit« für moderne Menschen.
Was genau aber ist überhaupt
ein Smoothie? Sie werden aus
grünen Blattgemüsen, Früchten und sauberem Wasser in
einem
Hochleistungsmixer
(mindestens 28 000 Umdrehungen) zubereitet. Durch
diese Zubereitung erhält der
grüne Smoothie eine sämige
(englisch »smooth«) Konsis-
tenz. Die Pflanzenfasern werden dabei fein aufgespalten,
wodurch das typisch »weiche«
Gefühl auf der Zunge entsteht. Außerdem wird die
Nährstoffaufnahme im Darm
durch das Mixen optimiert.
Alexa Schulte, Physiotherapeutin und Ernährungsberaterin aus Fürstenberg, hat die
Smoothies für sich und ihre
Familie zunächst als Beitrag
einer gesunden Ernährung in
den eigenen Speiseplan integriert. Mittlerweile ist sie zu
einer überzeugten »Expertin«
zum Thema »Grüne Smoothies« geworden.
Bei ihrer täglichen Arbeit
mit Menschen kann sie die
Wirkungen der Ernährung auf
den menschlichen Körper
schließlich unmittelbar beobachten. Smoothies enthalten
eine Vielzahl an sogenannten
Mikronährstoffen. Dazu zählen unter anderem Vitamine,
Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe wie Chlorophyll. Sie
sind maßgeblich an allen
Stoffwechselprozessen beteiligt und sorgen dafür, dass
unser Körper einwandfrei
funktioniert. Zum Beispiel regulieren sie den Wasserhaushalt und sorgen für die Kontraktion der Muskeln, die Erregung der Nerven und die Bildung von Blut.
Hier fühlt sich Alexa Schulte oft bestätigt, wenn sie mit
Menschen spricht, die ihre Ernährung durch Smoothies regelmäßig ergänzen. Folgende
gesundheitliche Verbesserungen haben ihre Kunden immer
wieder bei sich beobachtet:
• Sie gehen mit mehr Energie
durch den Tag.
• Sie verspüren ein besseres
Körpergefühl und mehr Wohlbefinden.
• Sie haben bis zu vier Kilo ab-
genommen.
• Die Lust auf Süßes und Kaffee hat nachgelassen.
• Die Verdauung hat sich verbessert.
• Es geht ihnen gesundheitlich besser.
»Beeindruckende Ergebnisse lassen das Interesse an
Smoothies immer größer werden«, berichtet Alexa Schulte.
Für Vorträge und Workshops
wird sie unter anderem von
Unternehmen und Schulen gebucht, die die Vorteile einer
gesunden Ernährung im Sinne
einer betrieblichen Gesundheitsförderung nur zu gut zu
schätzen wissen. Erst jüngst
stellte Alexa Schulte beim
Kurparkfest in Bad Wünnenberg grüne Smoothies zur Verkostung vor.
Weitere Kursangebote des
Kneipp- und Verkehrsvereins
finden Interessierte auf Seite
18.
Zutaten:
Eine Hand voll Rote-Beete-Blätter, eine Hand voll
Beeren (Mix aus Erd-,
Brom-, Heidel-, schwarze
Johannisbeeren), ein Esslöffel
Leinöl,
Wasser
(Blätter und Früchte fast
bedeckt). Mixen und
frisch servieren!
Exotic trifft
Möhre
Zutaten:
Eine Hand voll Möhrengrün, eine Hand voll
Früchte (Mix aus Ananas
und Mango), ein Esslöffel
Kokosöl, Wasser (Blätter
und Früchte fast bedeckt)
Mixen und frisch servieren!
WildkräuterElixier
Zutaten:
Eine Hand voll Wildkräuter (Giersch, Löwenzahn
und Brennnesseln mit
Fruchtständen), eine Banane, ein Apfel, ein Esslöffel Chiasamen, Wasser
(Blätter und Früchte fast
bedeckt). Mixen und
frisch servieren!
Stein, Papier und Schere regieren im Wald
n Beim Waldfest im Empertal
wurde in idyllischer Atmosphäre gefeiert – natürlich bis in die
Morgenstunden. Beim Kaffeetrinken unter Tannen ließen
sich die Gäste die Kuchenkreationen schmecken. Natürlich
ließ es sich Bürgermeister
Christoph Rüther nicht nehmen, bei seinem Besuch mit
den Leibergern ins Gespräch zu
kommen.
Während einige Kinder
schon das Lampenfieber vor
dem Wettbewerb »SchnickSchnack-Schnuck« plagte, hat-
ten die beiden Spielleiterinnen
Lena Hüther und Gina Stratmann alle Hände voll zu tun.
Denn viele der jungen Waldfest-Gäste wollten zu den Erstplatzierten im dem alten Kinderfingerspiel gehören. Maja
Köhler errang den Gesamtsieg.
Vizesiegerin wurde Elisabeth
Sprenger. Platz Nummer drei
sicherte sich Jamie Fischer
und Platz vier ging an Philipp
Kaufmann.
Während die Kinder noch
auf der Hüpfburg herumtollten,
tauchte der Veranstalter das
Empertal in ein buntes Lichtermeer. Dazu gab es beste Verpflegung vom Bratwürstchenund gebratenen Champignongericht über edlen Gerstensaft
bis zum Leiberger Spezial »Kujambel«.
Wie der Vorsitzende Josef
Kaiser erläuterte, fließt der
Reinerlös des Festes in den
Blumenschmuck im Außenbereich der Pfarrkirche, in die Sanierung des Stromhäuschens
am Wiesenweg und in die
Schmückung des Leiterwagens im unteren Dorfbereich.
Spannung beim Schnick-Schnack-SchnuckSpiel im Empertal: Vizesiegerin Elisabeth
(rechts) schlägt die Schere ihrer Gegnerin
mit einem Stein.
20 ­ 1. September 2016
Bad Wünnenberg
Auch das Königspaar 2016 des Heimatschutzvereins Leiberg,
Hartmut und Simone Schmidt, wird im großen Festzug des
Oberntudorfer Kreisschützenfestes mitmarschieren.
Auch das Schützenkönigspaar des Bad Wünnenberger Schützenvereins, Reinhild und Berthold Fingerhut, ist beim Kreisschützenfest 2016 in Oberntudorf dabei.
Kreisschützenfest
in Oberntudorf
Matthias Stork und Annette Westhoff von der
St.-Meinolfus-Schützenbruderschaft Fürstenberg werden herzlich empfangen.
In Oberntudorf freuen sich die Schützen-Königspaare des Bad Wünnenberger Stadtgebietes auf ein Fest der guten Laune und des Frohsinns. Mit ihren Vereinsvorständen und dem Schützenvolk wollen
sie vom 2. bis 5. September das 59. Kreisschützenfestes feiern.
D
Das Schützenkönigspaar des Heimatschutzvereins Bleiwäsche, Lars und Sabine Hecker, besucht ebenfalls das Kreisschützenfest.
Die Majestäten des Helmerner Schützenvereins, Jürgen und Margit Dahl, eröffneten 2016
den Schützenfest-Reigen im Stadtgebiet Bad
Wünnenberg.
Das Königspaar des Haarener Schützenvereins,
Josef und Roswitha Renneke, freut sich auf den
Ausmarsch beim Kreisschützenfest.
er Kreisschützenbund
Büren um Kreisschützenoberst
Reinhard
Mattern mit seiner tatkräftigen Vorstands-Crew und die
St.-Hubertus Schützenbruderschaft um Brudermeister Norbert Ernst, Schützenoberst
Frank Wengenmaier mit dem
Kreiskönigspaar Michael und
Heidi Wessel freuen sich auf
ein Fest der Superlative nach
einer gründlichen Vorbereitungszeit.
Das Motto »Unser Ziel führt
uns alle zusammen« wurde in
Oberntudorf seit fast einen
Jahr gelebt, so Frank Wengenmaier. Der Veranstalter rechnet mit 25 000 Festbesuchern.
Das Festgelände mit seinen 55 000 Quadratmetern
ist bestens erschlossen und
für das große Fest mit allen
Anforderungen bestens vorbereitet. Viele fleißige Hände
haben an der Verschönerung
des Ortsbildes von Oberntudorf mitgearbeitet. Aus Richtung Paderborn kommend
warten 3 000 Parkplätze an
den Festtagen auf die Gäste,
aus Richtung Flughafen Paderborn-Lippstadt
stehen
2 000 Parkplätze den Besuchern zur Verfügung. Alle
Parkplätze liegen in Nähe des
großen Festgeländes.
Mit der Disco-Party laden
die Veranstalter am Freitag,
2. September, von 19.30 Uhr
die gesamte Jugend des ehemaligen Kreises Büren mit
Stargast und DJ Oli P. – dem
Schauspieler aus der Fernsehserie »Gute Zeiten, schlechte
Zeiten« – in die Festzelte des
diesjährigen Kreisschützenfestes ein.
Der Samstag, 3. September, mit seinem Heimatnachmittag (14 Uhr) wird schon
mit Spannung erwartet. Bei
allen vorangegangenen Kreisschützenfesten war diese Veranstaltung immer ein Garant
für Heimatliebe und ein herzliches Miteinander und Wiedersehen.
Der anschließende Festgottesdienst
findet
auf
Meiers Wiese (bei Regen im
Festzelt um 17.30 Uhr statt,
um 19 Uhr Gefallenen-Ehrung
und Zapfenstreich.
Um 20 Uhr beginnt der
Festball im großen Festzelt.
An Sonntag, 4. September,
treten die Schützen um 11.30
Uhr an und holen die Majestäten von ihren Residenzen ab.
Anschließend findet der Empfang der Ehrengäste und Gastvereine statt.
Um 13 Uhr startet mit der
Festansprache der große
Festzug mit dem Kreiskönigs-
paar Michael und Heidi Wessel.
52 Gastvereine aus den
Ämtern Atteln, Büren, Lichtenau, Bad Wünnenberg, Salzkotten-Boke werden sich mit
Abordnungen ihrem Kreiskönigspaar vor der Ehren-Tribüne nahe den Festzelten präsentieren, ehe um 17 Uhr das
Vogelschießen als Wettstreit
um die neue Kreiskönigswürde beginnt.
Natürlich feiern die Schützen von 20 Uhr an wieder
einen großen Festball auf
dem Festgelände.
Am Montag, 5. September,
beginnt der Ökumenische
Gottesdienst in der Festhalle.
Daran schließen sich ein gemeinsames Frühstück, der
Frühschoppen und das Unterhaltungsprogramm an, ehe ab
12.30 Uhr der Ausklang mit
einem DJ und offenem FestEnde eingeleitet wird.
Bürgermeister Christoph
Rüther begleitete alle Schützenfestumzüge als Ehrengast!
bw
Auch die Abordnung des Heimatschutzvereins
Elisenhof wird den großen Festumzug des 59.
Kreisschützenfestes in Oberntudorf begleiten.
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Ausruf zustedes Ver- hender
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Stoffteile
verbinden
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Volk
Rinnstein
scherzhaft:
USA
(2 Wörter)
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Palmenfrüchte
s2027-1219
Bad Wünnenberg/Fürstenberg/Helmern Donnerstag, 1. September 2016 ­ 23
Auf Skiern
übers Wasser
Eine tolle und erlebnisreiche Aktion der drei
Jugendtreffs aus Bad Wünnenberg, Fürstenberg und Helmern hat in Sande auf der
Wasserskibahn stattgefunden.
Z
Den Kindern hat der Besuch im Computer-Museum mit ihren Betreuerinnen Vanessa Uhle, Ewa Kleinschnittger (links) und Julia Renfert (Vierte von rechts)
Spaß gemacht.
Ausflug ins HNF
n »Schreiben wie die Römer«
und eine »Undercover-Mission« waren die beiden Workshops im HNF – einer Ferienaktion der drei Kindertreffs
des Stadtgebiets Bad Wünnenberg.
Das Hein-Nixdorf-Museum
in Paderborn, das größte
Computermuseum, hat eine
Menge an tollen Aktionen und
Ausstellungen zu bieten. Auf
vier Ebenen konnten die kleinen Entdecker ab sechs Jahren selbst die Ausstellung erkunden, zuvor aber in einem
der beiden Workshops mitarbeiten.
Die jüngeren Teilnehmer
hatten sich als Ziel gesetzt,
selbst auf den Spuren der Römer zu forschen und zu erfahren, wie schwierig es doch
war, auf Papyrus und Wachstafeln zu schreiben. Dafür
konnten sie mit einer Bambusfeder das Schreiben üben
und sich selbst eine Wachstafel gießen, die sie im Anschluss auch bemalen oder
beschriften konnten.
Die älteren Teilnehmer ab
acht Jahren konnten in einer
Undercovermission ihren Forschungsdrang ausleben. Wer
war der Dieb? Unter welchen
Umständen ist dies passiert?
Wer war noch beteiligt? Dies
waren alles Fragen, denen
nachgegangen werden musste. Dafür durften die Geheimagenten in Kleingruppen auf
alle Ebenen nach Hinweisen
suchen, um im Anschluss den
Code mit dem geheimen Inhalt zu knacken.
Besonders gefreut haben
sich die Leiter der Kinder- und
Jugendtreffs, dass so viele
Flüchtlinge an dieser Aktion
teilgenommen haben und mit
ihren Erfahrungen den Museumsbesuch bereichert haben. Aufgrund der Tatsache,
dass die geflüchteten Kinder
so schnell die deutsche Sprache erlernt haben, gab es keine Sprachbarrieren. Mit einer
Gruppe von insgesamt 25 Kindern sind die drei Kindertreffs
nach Paderborn gestartet und
konnten einen erlebnisreichen Vormittag im Museum
verbringen.
Im Nachgang an die Aktion
sollen sich weitere Forschergruppen bilden, die auf den
Spuren vergangener Zeiten
forschen.
wei Stunden lang konn- eine längere Zeitspanne zu
ten alle teilnehmenden halten.
Jugendlichen von 14
Auch im kommenden Jahr
Jahren an ihr Geschick auf soll wieder so eine Ferienden Skiern oder einem Knie- unternehmung in das Proboard unter Beweis stellen. gramm übernommen werden,
»Die meisten Jugendlichen und es gibt sicherlich immer
sind das erste Mal gefahren wieder einige Interessenten,
und waren bedie sich der
geistert«, betoGruppe
anDie meisten
nen die drei
schließen
Jugendlichen
hauptamtlichen
waren begeistert. möchten. Es
Mitarbeiter der
soll hierbei imOffenen Jugendmer wieder bearbeit. Sie selbst nahmen na- tont werden, das jeder Jutürlich auch an dieser Aktion gendliche herzlich eingeladen
teil. Solche gemeinschaftli- ist, mit den Jugendtreffs Auschen Unternehmungen mit flüge und Projekte zu machen.
den Jugendlichen seien für al- Auch die Jugendtreffs sind ein
le Beteiligten gewinnbringend Anlaufpunkt für jeden, der gerund stärkten das Gemein- ne in Gesellschaft ist oder
schaftsgefühl immens. Alle auch neue Kontakte knüpfen
müssten zwar einzeln und je- möchte.
der individuell für das eigene
Jeden Tag ist einer der drei
Körpergefühl die Stärken und Jugendtreffs geöffnet und
auch Grenzen testen. Denn es auch Flüchtlinge können hier
koste schon eine Menge Kraft eine Abwechslung zum Alltag
sich auf dem Wasser über finden.
Wandertag in Turngau
n Ausrichter des Wandertages im ostwestfälischen Turngau war in diesem Jahr der
TSV Tudorf. Etwa 150 Wanderfreunde und gestandene
Sportler aus zwölf Vereinen
waren der Einladung gefolgt
und selbst Petrus war den
Wanderern wohl gesonnen,
denn der drohende Regen
setzte erst ein, nachdem alle
Turner trocken im Bürgerhaus
angekommen waren. Nach
einem Rundgang mit Kirchen-
Ehrungen mit (von links) mit OWTG Vorsitzende Ingrid
Knetsch, Alois Köchling vom TuS Bad Wünnenberg, Christine
Bürger vom TuS Bad Wünnenberg, Kurt Raschke vom TV
Jahn Bad Lippspringe und Präsidentin Nicole Winkler, vom
TSV Tudorf.
besichtigung in Obern- wie in
Niederntudorf, vorbei am Viadukt und dem Judenfriedhof
hatten sich die Teilnehmer
eine Stärkung redlich verdient. Während das Tudorfer
Team um Präsidentin Nicole
Winkler für das leibliche Wohl
sorgte, gab eine Gruppe junger Turnerinnen einen Einblick in ihr Können zeigte eine
Choreografie aus Sprungelementen und Bodenakrobatik.
Die
Turngauvorsitzende
Ingrid Knetsch ließ es sich
nicht nehmen, die ältesten
Teilnehmer des Wandertages
zu ehren. Kurt Raschke (88
Jahre) aus Bad Lippspringe,
Christine Bürger (87 Jahre,
Mitglied der Bad Wünnenberger Kusselköppe) aus Bad
Wünnenberg sowie Alois
Köchling, ebenfalls aus Bad
Wünnenberg, wurden mit
einem Blumenstrauß geehrt.
Jungen und Mädchen des Bad Wünnenberger
Jugendtreffs mit ihren Betreuerinnen Julia Renfert (Vierte von rechts) und Vanessa Uhle
(links).
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Knickweg 15
33181 Bad Wünnenberg
Tel.: 02953 965220
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Mobil: 0173 7212425
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gemalt von Mira Hillebrand, 11 Jahre