seilwinden

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seilwinden
SEILWINDE MIT
EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
ANTRIEBSTECHNIK
Die ZOLLERN-Werke
Die ZOLLERN-Gruppe ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit über 3000 Mitarbeitern. Zu unseren
Geschäftsfeldern zählen Antriebstechnik (Automation,
Getriebe u. Winden), Gleitlagertechnik, Maschinenbauelemente, Gießereitechnik und Stahlprofile.
SEILWINDEN
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Seilwinden
3
Ausführung und Aufbau der Seilwinden mit
Einschubplanetengetriebe
4
Integrierte Seiltrommel
7
Seilbefestigung
8
Seilrillen und Seil
9
Betriebsfaktor K für Seilwinden
10
Einstufung der Triebwerke in Gruppen
10
Berechnung des Seilzuges Fnenn an der Seiltrommel
11
Berechnung der Seildurchmesser und der Seiltrommeldurchmesser nach DIN 15020
11
Wickelsinn bei Seiltrommeln
11
Technische Daten
12
Rundlauf-Toleranzen
14
Mögliche Übersetzungen für Seilwinden
und Einschubplanetengetriebe
15
• Hydraulische Steuerungen für Seilwinden
• Schmierstoffempfehlungen für ZOLLERN-Seilwinden
• Zubehör für ZOLLERN-Seilwinden
• Erforderliche Daten für die Auslegung
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
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16
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2 3
ZOLLERN SEILWINDEN
ZOLLERN Seilwinden
haben sich durch die hohe Leistungsfähigkeit im
harten Einsatz und unter ungünstigen Verhältnissen bestens bewährt. Ihre markantesten Vorteile
und besonderen Merkmale sind
• kompakte Bauweise
• hoher Wirkungsgrad
• steife Windenkonstruktion
• lange Lebensdauer
• Baukastenprinzip beim Getriebe
• einfache Wartung
• zweckmäßige Formgebung
Der Konstrukteur erhält damit eine einbaufertige
Einheit und erreicht dadurch auch bei beengten
Platzverhältnissen wirtschaftliche Lösungen.
Einsatzgebiete:
• Auto- und Mobilkrane
• Material- und Arbeitslifte
• Schiffs- und Bordkrane
• Containerbrücken
• Werft- und Hafenkrane
• Baukrane und Fördereinrichtungen
• Lade- und Lagerumschlagkrane
• Berge- und Abschleppfahrzeuge
Die Planetengetriebe dieser Seilwinden sind
gleichzeitig in den Zollern Drehwerken, Industriegetrieben und Freifallwinden zu finden. Somit
bestehen ZOLLERN Antriebe aus bau- und
systemgleichen Getriebeteilen.
AUSFÜHRUNG UND AUFBAU
DER SEILWINDEN MIT
EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
Ausführung
2 Planetenradstufen
Übersetzung i = 21 bis 29
Getriebe in der Seiltrommel angeordnet, Haltebremse
und Hydromotor liegen außerhalb. Antrieb und Abtrieb
haben entgegengesetzte Drehrichtung.
Ausführung
3 Planetenradstufen
Übersetzung i = 45 bis 147
Getriebe in der Seiltrommel angeordnet, Haltebremse
und Hydromotor liegen außerhalb. Antrieb und Abtrieb
haben entgegengesetzte Drehrichtung.
Ausführung
2 Planetenradstufen
1 Stirnradstufe
Übersetzung i = 40 bis 150
Getriebe in der Seiltrommel angeordnet, Haltebremse
und Hydromotor liegen außerhalb. Antrieb und Abtrieb
haben die gleiche Drehrichtung.
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
Seilwindenbaureihe
Schmierung
Abtriebsdrehmomente von 1750 bis 1500 000 Nm. Seilzug
an der Seiltrommel 17 kN bis 1950 kN. Bei der Ermittlung
des Seilzuges an der Seiltrommel ist die Masse der Lastaufnahmemittel und Anschlagmittel sowie der Wirkungsgrad
des Seiltriebes zu berücksichtigen (siehe S. 11).
Alle Verzahnungsteile und Wälzlager sowie die Seiltrommellagerung antriebsseitig werden durch Tauchschmierung
sicher mit Öl versorgt. Die Flanschlagerung ist mit Fett
geschmiert. Auf Wunsch Langzeitschmierung. Schmierintervalle und Schmierstoffauswahl siehe Schmierstoffempfehlung (S.16).
Auslegung
Die in Tabelle Seite 12/13 genannten Abtriebsdrehmomente
Mdyn zul beziehen sich auf FEM Sektion I, 3. Ausgabe, Lastkollektiv L2, Betriebsklasse T5 entsprechend Triebwerkgruppe M5. Umgebungstemperatur +20°C
(FEM - Federation Europeenne de la Manutention).
Ölwechsel
Öleinfüllung bzw. Ölablass einfach antriebsseitig durchführbar. Ölwechselintervalle siehe Seite 16.
Ölstandskontrolle
antriebsseitig mittels Ölmessstab.
4 5
Verzahnungen der Getriebeteile
Fremdkühlung
Optimiert auf beste Zahnflanken- und Zahnfußtragfähigkeit
sowie geringste Gleitgeschwindigkeit nach DIN 3990. Außenverzahnte Räder einsatzgehärtet und geschliffen, Hohlräder vergütet und nitriert.
Bei erhöhter Außentemperatur und/oder direkter Sonneneinstrahlung und/oder hoher Einschaltdauer mit großer Antriebsleistung kann Fremdkühlung erforderlich sein. Hierzu
sind Anschlüsse für einen Getriebeölkühler vorhanden.
Lager
Antrieb
Alle Teile wälzgelagert. Rillenkugellager in der Stirnradstufe.
Nadellager bzw. Zylinderrollenlager in den Planetenrädern,
Seiltrommellagerung antriebsseitig im Getriebe, gegenüber
mit Pendelrollenlager.
Der Antrieb erfolgt über Hydromotor, Elektromotor oder
freies Wellenende. Die Antriebswelle oder Hülse kann
mit DIN 5480 Verzahnung oder mit Passfeder ausgeführt
werden. Verbindung über drehelastische Kupplung ist
ebenfalls möglich.
Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad beträgt pro Zahnradstufe 98% und für die
Seiltrommellagerung einschließlich Abdichtung ca. 99%.
Beispiel: Seilwinde mit 2 Planetenstufen
ηgesamt = 0,98 x 0,98 x 0,99 = 0,95
Dichtungen
Der Antrieb und der Abtrieb werden durch Radial-Wellendichtringe sicher gegen Auslaufen von Öl und Eindringen
von Schmutz und Wasser geschützt. Durch zusätzliche Lippendichtung mit Fettfüllung sind die Seilwinden für den
Einsatz in Bordkrane geeignet.
Einbaulage
Bremse
horizontal
Am Antrieb angeordnete, ausreichend dimensionierte Federdruck-Lamellenbremse hydraulisch gelüftet zum Halten der
Last und zum Abbremsen der Last im Notfall. Die Sicherheitsbremse ist nicht als Betriebsbremse geeignet. Lüftdruck min. 15 bar, max. 300 bar, Staudruck 0,5 bar zulässig. Bei höherem Staudruck bitte Rücksprache. Druckleitungsanschluss M 12 x 1,5. Auf Wunsch kann eine
Lamellen-, Scheiben- oder Trommelbremse, direkt an
der Seiltrommel angreifend, vorgesehen werden.
Seilwindenbefestigung durch zwei Flansche
Der antriebsseitige Flansch leitet die Querkraft und das
Reaktionsmoment sicher in die Aufnahmekonstruktion. Der
gegenüberliegende Flansch ist für den Einbau der Seilwinde
abnehmbar und gleicht Längen- und Winkeltoleranzen aus.
Er überträgt nur Querkräfte.
Rücklaufsperre
Elektromotor
Für besondere Einsatzfälle kann eine Rücklaufsperre
eingebaut werden, die zwischen Getriebe und Haltebremse angeordnet ist.
Durch den größeren Bauraum des Elektromotors kann
dieser nicht in der Seiltrommel untergebracht werden.
Einsatzbedingungen
Heben der Last
- Haltebremse geschlossen
- Rücklaufsperre geöffnet
Senken der Last
- Haltebremse geöffnet
- Rücklaufsperre geschlossen
Getriebe-Nocken-Endschalter
a) elektrisch
erzeugt ein elektrisches Signal zum Abschalten der Seilwinde in verschiedenen Hubhöhen oder Endstellungen des
Lasthakens. Die Schaltpunkte sind stufenlos einstellbar.
Der Schalter wird am abnehmbaren Flansch angeschraubt,
wobei die Mitnehmernocken in den Lagerzapfen der Winde
eingreifen.
b) hydraulisch
ZOLLERN-Nocken-Endschalter mit hydraulischem Signal,
Funktion wie oben.
Die Getriebe sind für den Einsatz im mitteleuropäischen
Raum ausgelegt. Zulässige Öltemperatur -20°C bis + 70°C.
Umwelteinflüsse wie Salzwasser, salzhaltige Luft, Staub,
Überdruck, schwere Erschütterungen, extreme Stoßbelastungen und Umgebungstemperaturen, aggressive Medien,
usw. sind bekannt zu geben.
Grundierung
Speziell entwickelte Mehrfachgrundierung, basierend auf
Zwei-Komponenten-Zinkstaub-Epoxidharz, Farbton Silbergrau-hell. Als Deckanstrich ist ein Zwei-KomponentenEpoxidharz zu bevorzugen.
Getriebeauswahl
Um für ein Gerät die richtige Seilwinde zu bestimmen ist
das errechnete Abtriebsdrehmoment Mdyn aus dem Seilzug
und dem Seiltrommeldurchmesser mit dem Betriebsfaktor K
zu multiplizieren
Mnenn = M dyn x K ≤ Mdyn zul
Betriebsfaktor und Ermittlung des Seilzuges
siehe Seiten 10/11.
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
INTEGRIERTE SEILTROMMEL
6 7
Normalrillung
Ausführung mit Sonderrillung
Auflaufkeil
Dieser ist an der gegenüberliegenden
Seite des Seilstarts auf der Seiltrommel
angegossen und hebt das Seil von der 1.
in die 2. Seillage.
Füllkeil
Mit dieser Rillung werden die Schwierigkeiten bei mehrlagiger Bewicklung in üblicher Rillung vermieden, da die
Kreuzungspunkte des Seiles in jeder Seillage immer im
gleichen Trommelabschnitt liegen und das Aufsteigen des
Seiles in die nächste Seillage genau definiert ist. Es können
problemlos 8 und mehr Lagen gewickelt werden.
Trommelwerkstoff:
- Gusseisen (EN-GJS-400-15; EN-GJS-600-3)
- Stahl (S355JO)
Andere Werkstoffe auf Anfrage
Dieser ist an der Einführung des Seiles auf
der Seiltrommel angegossen und dient
zum Ausfüllen des Freiraumes zwischen
Bordscheibe und der ersten Seilwindung.
1,5 . d
d
Seiltrommeldurchmesser D1
Bordscheibendurchmesser D2
D1 = 20 x d
oder nach Vereinbarung
D2 = D1 + 2 (z + 1) d
Seillänge
D2
D1
einschließlich 3 Sicherheitswindungen
LS =
LS
L2
D1
d
( )(
L2
-a
p
)
D1 + 0,866 . d (z-1)
= Seillänge [m]
= Seiltrommellänge [mm]
= Seiltrommeldurchmesser [mm]
= Seildurchmesser [mm]
z.π
1000
p
z
a
= Seilrillensteigung [mm]
= Anzahl der Seillagen [–]
= 1 für Normalrillung [–]
= 0,5 für Sonderrillung
SEILBEFESTIGUNG
Keilschloss
Schraubschloss
a) an der Bordwand außen
a) an der Bordwand außen
b) an der Bordwand innen nur bis 2 Seillagen
b) an der Bordwand innen bis 2 Seillagen
c) in der Seiltrommel versenkt
c) auf der Seiltrommel durch Klemmung. Das Seil kann
im Notfall ohne Beschädigung der Seiltrommel und
des Seiles aus der Seilbefestigung gezogen werden.
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
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SEILRILLEN UND SEIL
α
Seilrillen
Ablenkwinkel des Seiles
bei Gusstrommeln sauber gegossen und verputzt, im Bereich der Modellteilung sauber verschliffen. Bei Schweißtrommeln alle Kanten entgratet bzw. gerundet.
Um ein einwandfreies Wickeln des Seiles zu erreichen, sollte
der Ablenkwinkel α bei der Sonderrillung
Seilrillensteigung
Steigungsrichtung in Standardausführung rechts.
- nicht kleiner als 0,5° sein, damit das Seil an der Bordscheibe nicht aufsteigt und sicher in die nächste Lage läuft.
- nicht größer als 1,5° gewählt werden, damit das Seil in der
ersten Seillage nicht gegen die Rillung gezogen wird und
bei mehreren Seillagen die Seiltrommel bis zu den Bordscheiben einwandfrei bewickelt wird. Bei größerem Ablenkwinkel wird die Auflagezeit nachteilig beeinflusst.
Schlagrichtung des Seiles
Die Schlagrichtung ist entgegengesetzt zur Seilrillensteigung
zu wählen.
Steigungsrichtung links
Zum Beispiel:
Seilrillensteigung
rechts
Schlagrichtung
links
BETRIEBSFAKTOR K FÜR SEILWINDEN
Kurzzeichen
Betriebsklasse
Lastkollektiv
T2
T3
T4
T5
T6
T7
T8
mittlere Laufzeit je Tag
in h auf 1 Jahr
über 0,25
bis 0,5
über 0,5
bis 1
über 1
bis 2
über 2
bis 4
über 4
bis 8
über 8
bis 16
über 16
Lebensdauer in h
8 Jahre, 200 Tage/Jahr
400 bis
800
800 bis
1 600
1 600 bis
3 200
3 200 bis
6 300
6 300 bis
12 500
12 500 bis
25 000
25 000 bis
50 000
Kollektivbeiwert km
L1
M
L2
M
log
L
log
L
log
L
log
L
M
L3
M
L4
Triebwerkgruppe
Betriebsfaktor K
bis 0,125
M1
0,90
M2
0,90
M3
0,92
M4
0,9
M5
0,92
M6
1,1
M7
1,36
0,125 bis 0,250
M2
0,90
M3
0,92
M4
0,96
M5
1
M6
1,07
M7
1,3
M8
1,6
0,250 bis 0,500
M3
1,05
M4
1,09
M5
1,17
M6
1,23
M7
1,28
M8
1,53
M8
1,89
0,500 bis 1,000
M4
1,32
M5
1,36
M6
1,46
M7
1,53
M8
1,58
M8
1,8
M8
2,22
EINSTUFUNG DER TRIEBWERKE IN GRUPPEN
siehe FEM Sektion I 3. Ausgabe Tabelle T.2.1.3.5.
Kranart
Bezeichnung
Angaben zur Art
der Nutzung (1)
Montagekrane
Art des Triebwerkes
Hubwerk
Drehwerk
EinziehWippwerk
Katzfahrwerk
Kranfahrwerk
M2 – M3
M2 – M3
M1 – M2
M1 – M2
M2 – M3
Verladebrücken
Haken
M5 – M6
M4
–
M4 – M5
M5 – M6
Verladebrücken
Greifer oder Magnet
M7 – M8
M6
–
M6 – M7
M7 – M8
M6
M4
–
M4
M5
M8
M6
–
M6 – M7
M7 – M8
M6 – M7
M4 – M5
M5 – M6
M4 – M5
M3 – M4
–
M6 – M7
M4 – M5
M4 – M5
M4 – M5
M8
M5 – M6
M3 – M4
M7 – M8
M4 – M5
Werkstattkrane
Laufkrane, Fallwerkkrane, Schrottplatzkrane
Greifer oder Magnet
Entladebrücken, Container-Portalkrane
Andere Portalkrane (mit Katze und/oder Drehkran)
a) Haken oder Spreader
b) Haken
Entladebrücken, Portalkrane
(mit Katze und/oder Drehkran)
Greifer oder Magnet
Hellingkrane, Werftkrane, Demontagekrane
Haken
M5 – M6
M4 – M5
M4 – M5
M4 – M5
M5 – M6
Hafenkrane (drehbar, auf Portal, …),
Schwimmkrane und Schwimmscherenkrane
Haken
M6 – M7
M5 – M6
M5 – M6
–
M3 – M4
Hafenkrane (drehbar, auf Portal, …),
Schwimmkrane und Schwimmscherenkrane
Greifer oder Magnet
M7 – M8
M6 – M7
M6 – M7
–
M4 – M5
M3 – M4
M3 – M4
M3 – M4
–
–
M4
M3 – M4
M3 – M4
M2
M3
M5 – M6
M3 – M4
M3 – M4
M4 – M5
M3 – M4
M4
M5
M4
M3
M3
Derrick-Krane
M2 – M3
M1 – M2
M1 – M2
–
–
In Zügen zugelassene Eisenbahnkrane
M3 – M4
M2 – M3
M2 – M3
–
–
M3 – M4
M2 – M3
M2 – M3
–
–
Schwimmkrane und Schwimmscherenkrane für
sehr große Lasten (gewöhnlich über 100 t)
Bordkrane
Haken
Bordkrane
Greifer oder Magnet
Turmkrane für Baustellen
Fahrzeugkrane
Haken
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
BERECHNUNG DES SEILZUGES FNENN AN DER SEILTROMMEL
Seilzug Fnenn
Wirkungsgrad von Seiltrieben
Fnenn = (mLast + mGeschirr) g ·
1
· Ψ [N]
n · ηs
ηs = (ηR)i · ηF = (ηR)i ·
1 1 - (ηR)n
·
n
1 - ηR
ηR Wirkungsgrad einer Seilrolle
ηF Wirkungsgrad des Flaschenzuges
ηs Wirkungsgrad des Seiltriebes
Dabei bedeuten:
i Anzahl der festen Seilrollen zwischen Seiltrommel und
Flaschenzug bzw. Last (z.B. bei Hubwerken von Auslegerkranen)
Der Wirkungsgrad einer Seilrolle ist außer von der Art ihrer
Lagerung (Gleitlagerung oder Wälzlagerung) auch vom Verhältnis Seilrollendurchmesser : Seildurchmesser (D : d), von
der Seilkonstruktion und der Seilschmierung abhängig. Sofern keine genaueren Werte durch Versuche nachgewiesen
sind, soll gerechnet werden
n Anzahl der Seilstränge in einem Flaschenzug. Ein Flaschenzug ist die Gesamtheit aller Seilstränge und Seilrollen für ein auf eine Seiltrommel auflaufendes Seil
(s. Bild)
bei Gleitlagerung mit ηR = 0,96
bei Wälzlagerung mit ηR = 0,98
Flaschenzug 2strängig
n=2
Für Ausgleichrollen braucht kein Wirkungsgrad berücksichtigt zu werden.
Zwillingsrollenzug 4strängig,
bestehend aus 2 Flaschenzügen je 2strängig
2 x (n = 2)
Ψ = Schwingbeiwert siehe FEM-Sektion I,
3. Ausgabe Oktober 1998
BERECHNUNG DER SEILDURCHMESSER UND DER
SEILTROMMELDURCHMESSER NACH DIN 15020
Beiwert c
Beiwert h1
Seildurchmesser dmin = c · √ S
Triebwerkgruppe
S = Seilzugkraft in N
nicht drehungsfreie Drahtseile
1 570
Nennfestigkeit der Einzeldrähte in N/mm
1 770
1 960
2 160
2 450
1 Bm
0,0850
0,0800
1 Am
0,0900
0,0750
0,0850
–
–
C = Beiwert in mm/√ N
drehungsfreie Drahtseile
2
Beiwert h2 = 1
Seiltrommeldurchmesser Dmin = h1 · h2 · dmin
nicht
drehungsfreie
Drahtseile
drehungsfreie
bzw. drehungsarme
Drahtseile
1 570
1 770
1 960
0,0900
0,0850
0,0800
14
16
0,0900
16
18
0,0950
2m
0,0950
–
0,106
18
20
3m
0,106
–
0,118
20
22,4
4m
0,118
–
0,132
22,4
25
5m
0,132
–
0,150
25
28
WICKELSINN BEI SEILTROMMELN
Linksgängige Wicklung
Rechtsgängige Wicklung
Seilzug oberschlägig
Seileintritt
Seilzug unterschlägig
Seileintritt
Seilzug oberschlägig
Seileintritt
Seilzug unterschlägig
Seileintritt
10 11
Antrieb innenliegend
Antrieb mit Stirnradstufe
ZHP
EG
4.13
4.15
4.19
4.20
4.22
4.24
4.25
4.26
4.27
4.29
4.31
4.32
4.33
4.34
4.36
4.38
4.40
4.44
Nenndaten an der Seiltrommel
AbtriebsDrehmoment (Nm)
M dyn zul
M stat zul
I ≤ 70
I > 70
1 650
1 750
4 000
4 150
7 000
7 300
11 200
11 600
18 800
19 400
25 000
25 500
35 000
36 000
47 000
48 000
61 000
63 000
102 000
105 000
150 000
155 000
229 000
236 000
300 000
311 000
392 000
406 000
623 000
644 000
1050000
1100000
1400000
1500000
2400000
2500000
I ≤ 70
I > 70
2 650
2 800
6 400
6 650
11 200
11 700
18 000
18 500
30 000
31 000
40 000
41 000
56 000
57 500
75 000
77 000
97 500
101 000
163 000
168 000
240 000
248 000
366 500
377 500
480 000
497 500
627 000
649 500
997 000
1 030 500
1 680 000
1 760 000
2 240 000
2 400 000
3 840 000
4 000 000
Auslegung nach FEM - Sektion I
Seilzug
Antr.
Drehzahl
GG
DO
ca.
Anschluss Getriebe – Stahlbau
Schrauben Fest.-Kl. 10.9
G1
Zentr.
G2
TeilKreis
G3
Außen
Ø
Ø
± 0,2
Ø
G4
Teilung
G5
Anschluss Seiltrommel
Schrauben Fest.-Kl. 8.8
SS
G6
S1
Zentr.
S2
TeilKreis
S3
Außen
Ø
Ø
± 0,2
Ø
S4
Teilung
S5
FF
S6
F1
Zentr.
F2
TeilKreis
Ø
Ø
± 0,2
nmax.
Fnenn
(kN)
17
18
33
34
46
48
67
69
95
98
116
119
143
147
180
184
213
220
304
313
395
408
549
566
637
660
760
787
1 038
1 073
1 450
1 520
1 820
1 950
2 540
2 650
min.–1
Je nach Übersetzung und eingesetzter Bremse
2000…5000
TYP
180
125
260
155
300
190
340
200
390
230
440
270
480
300
520
330
570
355
670
430
770
515
830
580
930
670
1 030
720
1 200
840
1 360
1 060
1 530
1 160
1 800
1 250
30°
167 12 * M 10
20°
185 213 16 * M 12
20°
225 255 16 * M 16
20°
255 285 16 * M 16
15°
280 315 22 * M 16
15°
320 355 22 * M 16
15°
350 385 22 * M 20
15°
390 425 22 * M 20
15°
420 460 22 * M 24
15°
480 530 22 * M 24
15°
565 615 24 * M 30
15°
630 680 24 * M 30
12°
720 770 30 * M 30
10°
770 820 36 * M 30
10°
900 960 36 * M 36
# 10°
1 140 1 210 36 * M 30
# 10°
1 240 1 310 36 * M 30
# 7,5°
1 350 1 441 48 * M 30
145
Triebwerksgruppe M5
Lastkollektiv L 2
(P = const. / nab = 15 min. -1)
Laufzeitklasse T5
# mit Spannhülsen
16
5
145
185
24
5
225
245
25
5
265
290
25
5
295
320
25
5
330
360
25
5
370
400
30
5
400
440
30
5
440
480
38
5
470
520
38
5
550
590
47
5
640
690
47
5
700
755
47
5
790
840
47
5
850
900
56
5
1 000
1 055
78
26
1 240
1 320
78
26
1 340
1 420
105
25
1 630
1 725
Änderungen, die dem technischen
Fortschritt dienen, vorbehalten.
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
30°
203 12 * Ø 11
20°
265 18 * Ø 11
15°
310 24 * Ø 14
15°
340 24 * Ø 14
20°
390 18 * Ø 18
15°
430 24 * Ø 18
20°
480 18 * Ø 22
15°
520 24 * Ø 22
20°
560 18 * Ø 26
15°
630 24 * Ø 26
15°
750 24 * Ø 33
15°
815 24 * Ø 33
12°
890 30 * Ø 33
10°
950 36 * Ø 33
10°
1 120 36 * Ø 39
# 10°
1 390 36 * Ø 33
# 10°
1 490 36 * Ø 33
# 7,5°
1 820 48 * M 33
10
9
120
140
10
9
150
175
12
9
175
200
12
9
175
200
16
9
200
230
16
9
200
230
20
9
230
260
20
9
260
310
24
9
260
310
24
9
300
350
30
9
325
375
30
9
325
375
30
9
375
435
30
9
375
435
36
9
430
490
45
13
600
680
45
13
600
680
55
25
750
850
12 13
Einbaumaß = L2 + 2 * T2 + W
je nach Ausführung
Anschluss Flansch – Stahlbau
Schrauben Fest.-Kl. 8.8
F3
Außen
F4
Teilung
F5
F6
F7
F8
Ø
160
200
225
225
260
260
290
360
360
400
425
425
500
500
550
750
750
950
H1
H2
A
C
Mmax.
T1
min.
2-stu- 3-stufig
fig
T2
W
L
Stahlbau 2-stu- 3-stuDicke
fig
fig
X
min.
ZHP
EG
ca.
Ø
60°
6*Ø9
60°
6 * Ø 11
60°
6 * Ø 11
60°
6 * Ø 11
60°
6 * Ø 14
60°
6 * Ø 14
60°
6 * Ø 18
60°
6 * Ø 22
60°
6 * Ø 22
60°
6 * Ø 22
60°
6 * Ø 26
60°
6 * Ø 26
60°
6 * Ø 33
60°
6 * Ø 33
60°
6 * Ø 33
30°
12 * Ø 33
30°
12 * Ø33
15°
24 * Ø33
TYP
12
8
20
36
–
–
40
55
130
165
–
70
10
170
–
10
15
8
25
50
26
93,5
55
70
140
185
255
85
15
225
295
15
15
10
30
64
26
111
60
75
170
190
290
95
15
245
340
15
15
10
30
64
26
117
60
75
140
225
295
95
15
270
350
15
18
12
35
71
26
132
60
75
170
245
345
100
15
300
410
15
18
12
35
71
26
152
60
80
170
270
405
100
20
325
460
20
18
15
40
78
30
168
75
95
160
270
395
120
20
350
480
20
25
15
50
92
30
184
75
95
210
305
445
120
20
375
510
20
25
15
50
92
30
195,5
90
110
200
325
455
140
20
420
560
20
30
15
50
104
30
233
90
115
200
370
520
145
25
465
620
25
35
15
70
134
–
235
110
140
200
375
540
180
30
515
685
30
35
15
70
134
–
268
110
140
150
465
695
180
30
590
815
30
40
15
80
144
–
298
110
160
150
470
720
180
40
675
925
40
40
15
80
144
–
335
120
160
140
495
760
200
40
700
975
40
40
15
90
180
–
120
190
110
685
970
240
50
875
1 160
50
50
20
80
180
–
130
170
–
960
1 320
230
60
1 195
1 555
50
50
20
80
180
–
130
170
–
1 235
1 650
195
60
1 320
1 735
50
60
25
110
230
–
385
460
497
460
545
675
675
115
210
–
–
1 750
220
80
–
1 690
70
4.13
4.15
4.19
4.20
4.22
4.24
4.25
4.26
4.27
4.29
4.31
4.32
4.33
4.34
4.36
4.38
4.40
4.44
RUNDLAUF-TOLERANZEN
Für eine einwandfreie Funktion der Seilwinde ist es erforderlich, dass die Zentrierbohrungen der Aufnahmekonstruktion
zueinander zentrisch und die entsprechenden Flanschflächen
dazu rechtwinklig sind. Die Lage der Zentrierbohrungen und
Flanschflächen zueinander dürfen sich durch den Betrieb, die
Getriebeanschluss
Nenngröße
ZHP
AB
Ø
A
Umwelteinflüsse und durch äußere Krafteinwirkungen nicht
unzulässig ändern. Zulässige Fertigungstoleranzen für die
Aufnahmekonstruktion und max. zulässige Verformungen für
die Seilwinde sind der Tabelle zu entnehmen.
Max. zul. Abweichung ∅H von der Mittelachse
in Abhängigkeit von Einbaumaß E
Flanschanschluss
αG
AB
Ø
B
Nenngröße
ZHP
αF
L1
250
500
750
0,1
0,2
0,2
0,3
4.13
1 000 1 500 2 000 2 500
4.13
0,1
0,3
20°
0,2
0,2
60°
1
4.15
0,1
0,3
20°
0,2
0,3
60°
1
0,2
0,2
0,3
4.15
4.19
0,1
0,4
20°
0,2
0,3
60°
2
0,2
0,2
0,3
4.19
4.20
0,1
0,4
20°
0,2
0,3
60°
2
0,2
0,2
0,3
0,4
4.20
4.22
0,1
0,4
15°
0,2
0,3
60°
2
0,2
0,2
0,3
0,4
4.22
4.24
0,1
0,4
15°
0,2
0,3
60°
2
0,2
0,3
0,4
0,5
4.24
4.25
0,1
0,5
15°
0,4
0,5
60°
2
0,2
0,3
0,4
0,5
4.25
4.26
0,1
0,5
15°
0,4
0,5
60°
3
0,2
0,3
0,4
0,5
4.26
4.27
0,1
0,5
15°
0,4
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
4.27
4.29
0,1
0,5
15°
0,4
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
4.29
4.31
0,2
0,5
15°
0,6
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
4.31
4.32
0,2
0,5
15°
0,6
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
0,7
4.32
4.33
0,2
0,5
12°
0,6
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
0,7
4.33
4.34
0,2
0,5
10°
0,6
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
0,7
4.34
4.36
0,3
0,5
10°
0,8
0,5
60°
3
0,3
0,4
0,5
0,7
4.36
4.38
0,3
0,1
10°
0,8
0,5
60°
3
0,4
0,5
0,7
4.38
4.40
0,3
0,1
10°
0,8
0,5
60°
3
0,4
0,5
0,7
4.40
Ø 0,1 B
0,2
Jede der tolerierten Achsen der Löcher des Teilkreises muss innerhalb eines Zylinders
vom Durchmesser 0,1 liegen, dessen Achse sich am theoretisch genauen Ort befindet.
AB
Die Abweichung der Planfläche darf bei einer Umdrehung des Werkstückes um
die Bezugsmittellinie AB die Toleranz von T = 0,2 nicht überschreiten.
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
MÖGLICHE ÜBERSETZUNGEN FÜR SEILWINDEN
UND EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
Übersetzung
4.13
4.15
4.19
4.20
4.22
4.24
4.25
4.26
4.27
4.29
4.31
4.32
4.33
4.34
4.36
4.38
4.40
zweistufig – koaxial
21
25
29
dreistufig – koaxial
45
53
14 15
60
63
70
71
83
93
99
107
112
127
147
vierstufig – koaxial
173
206
245
267
301
317
357
429
464
557
670
761
866
1000
Weitere Übersetzungen auf Anfrage
HYDRAULISCHE STEUERUNGEN FÜR SEILWINDEN
Vereinfachte Darstellung
offener Kreislauf
geschlossener Kreislauf
SCHMIERSTOFFEMPFEHLUNG FÜR ZOLLERN-SEILWINDEN
Auswahltabelle
Kennzeichnung
Schmierstoffe nach DIN 51502
Mineralöl-Basis
Schmieröl,
DIN 51 517 T3 CLP 220
Synthetische-Basis
Schmieröl,
CLP PAO 220
Schmieröl,
PG 220
Schmierfett,
DIN 51825 KP 2 K
Aral
Degol BG 220
Aral Degol PAS 220
Degol GS 220
Aralub HLP 2
Avia
Gear RSX 220
Avia Synthogear 220 EP
Avilub VSG 220
Avialith 2 EP
BP
Energol GR-XP 220
Enersyn HTX 220
Energol SG-XP 220
Energrease LS-EP 2
Castrol
Alpha SP 220
–
–
Spheerol EPL 2 Grease
Esso
Spartan EP 220
–
Umlauföl S 220
Beacon EP 2
Fuchs
Renolin CLP 220
–
Renolin PG 220
Fuchs Renolit FEP 2
Gulf
EP Lubricant HD 220
–
–
Gulf Crown Grease No. 2
Klüber
Klüberoil GEM 1-220 N
Klübersynth GEM 4-220 N
Klübersynth GH 6-220
Centoplex 2 EP
Mobil
Mobilgear 630
Mobil SHC 630
Mobil Glygoyle 30
Mobilux EP 2
Shell
Omala 220
Omala HD 220
Tivela WB
Alvania EP 2
Texaco
Meropa 220
–
Synlube CLP 220
Multifak EP 2
Total
Carter EP 220
Carter SH 220
Carter SY 220
Multis EP 2
Achtung: Getriebeöle auf Basis von Mineralöl und PAO-Basis dürfen nicht mit
synthetischem Getriebeöl auf Polyglykol-Basis gemischt werden.
Fette verschiedener Seifenbasen dürfen nicht vermischt werden.
Schmierstoffintervalle
ÖI: 1. Ölwechsel nach 200, 2. Ölwechsel nach 1000, weitere Ölwechsel
jeweils nach 1000 Betriebsstunden; mindestens jedoch 1 x jährlich.
Fett: 1 x wöchentlich oder bei Wiederinbetriebnahme.
ZUBEHÖR FÜR ZOLLERN-SEILWINDEN (AUF ANFRAGE)
• Windenbock
• Seilandrückrolle
• Zwangsspulung
• Senkbremsventil
• Seilendabschaltung
• Sicherheits-Lamellenbremse
• Schlaffseilüberwachung
• Nockenendschalter (hydraulisch/elektrische)
• Winkelgetriebe im Antrieb
• Schaltgetriebe
• Überlagerungsantriebe zur Drehzahlvariation
(Vario-speed-winch)
SEILWINDE MIT EINSCHUBPLANETENGETRIEBE
ZOLLERN – Seilwinden
Erforderliche Daten für die Auslegung
Firma/Anschrift
Zuständige Abteilung
Anfrage-Nr.
Bedarf, Stückzahl
Einsatzgerät
Sachbearbeiter
Telefon
Email
Einsatz als
Datum
Fax
(z.B. Autokran, Bord-, Offshore-Hafenmobilkran, Baukran, Bohrgerät)
(z.B. Hubwerk, Einziehwerk, Wippwerk, Zugwinde)
Leistung pro Seil/Auslegung
Anzahl der auflaufenden Seile w
Nennseilzug
Seilzug an der Trommel
F1
[kN]
Seilgeschwindigkeit
v1
[m/min]
Leerhaken
Seilzug an der Trommel
Fleer
[kN]
Seilgeschwindigkeit
vleer
[m/min]
Installierte Leistung
P
[kW]
Auslegung nach FEM Sektion I
Triebwerkgruppe Lastkollektiv
Betriebsklasse
M
L
T
Abnahme nach Klassifikationsgesellschaft
ABS
DNV
GL
LRS
RMRS
Sonstige
Seilzug an der Trommel F [kN]
Betriebsdaten - Auslegungskriterien (Alle Werte bezogen auf die
1. Seillage /
oberste Seillage)
Alternative Auslegung
Kollektiv F1 Mdyn
v1
n1
Zeitanteil
[kN] [Nm] [m/min] [min -1] [%]
F1
Fleer
v1
vleer
Seilgeschwindigkeit v [m/min]
für P = konstant
16 17
1
2
3
4
100 %
Rechnerische Lebensdauer h
Sicherheitsfaktor gegen
Streckgrenze
Bruch
bei
Mdyn
Mstat
Fdyn
Fstat
[Std.]
[–]
[Nm]
[kN]
Technische Daten
Seiltrommeldurchmesser
Seiltrommellänge zw. d.
Bordscheiben
Seildurchmesser
Seilrillensteigung
D1
[mm]
L2
d
p
[mm]
[mm]
[mm]
Steigungsrichtung
rechts
links
Seilrillungsart
DIN 15061
Sonderrillung
ungerillt
Seilbefestigungspunkt
Antriebsseitig
gegenüber dem Antrieb
Antrieb Hydromotor
Antrieb Elektromotor
Fabrikat
Type
vorhandener Schluckstrom Q
vorhandener Differenzdruck ∅p
Fabrikat
Type
Leistung
[kW]
Drehzahl
[min.]
Steuerung (FU; Ein/Aus; Sanftanlauf...)
[l/min]
[bar]
Anzahl der Seillagen
z
Aufzuwickelnde Seillänge
einschließlich
3 Sicherheitswindungen Ls
[m]
Bordscheibendurchmesser D2
Getriebeübersetzung
i
[mm]
[–]
Spannung, Stromart
Anzugsmoment
Kippmoment
Einschaltdauer
Anläufe je Stunde
[Nm]
[Nm]
[%]
MA
Mk
ED
[–]
Bremse
Anwendung als
Haltebremse
Betriebsbremse
Ausführung
Federdruck-Lamellenbremse
mit zusätzl. Rücklaufsperre
Bremsmotor
Scheibenbremse
Trommelbremse
Betätigung
hydraulisch
minimaler Lüftdruck
elektro/magnetisch maximaler Lüftdruck
zu erw. Staudruck
Lieferumfang
Motor
Senkbremsventil
Bremse am Antrieb
Motorlaterne
Drehmomentstütze
Windenbock
Schutzgitter
Seilschutz
Seiltrommel
linke Flanschlagerung
linke Flanschlagerung & Platte
Sicherheitsbremse am Abtrieb
Seilandrückrolle
Seilspulvorrichtung
Schlaffseilüberwachung
Seil
Seilendabschaltung
Nockenendschalter
Bemerkung und besondere Betriebsbedingungen
Bitte Daten soweit bekannt ausfüllen oder kennzeichnen.
Inkremental-Drehgeber
Hyraulikaggregat
Frequenzregelung
hydraulische Steuerung
Abnahme
Zeugnisse
[bar]
[bar]
[bar]
Werke der Unternehmensgruppe
Stahlprofile
Postfach 12 20
ZOLLERN GmbH & Co. KG D-72481 Sigmaringen
Tel. +49 75 71 70 24 6
Fax +49 75 71 70 27 5
eMail zst@zollern.de
Werk Laucherthal
Werk Portugal
ZOLLERN & Comandita
Werk China
ZOLLERN (Tianjin)
Machinery Co., LTD.
Werk Dorsten
ZOLLERN Dorstener
Antriebstechnik
GmbH & Co. KG
Gießereitechnik
Postfach 12 20
D-72481 Sigmaringen
Tel. +49 75 71 70 44 0
Fax +49 75 71 70 60 1
eMail zgt@zollern.de
Werk Frankreich
Gleitlagertechnik
62, Rue Pierre Curie
ZOLLERN TLC SAS B.P.No 1055
F-78131 Les Mureaux CEDEX
Tel. +33 1 34 74 39 00
Fax +33 1 34 74 28 52
eMail infoTLC@zollern.com
www.zollern.fr
Gießereitechnik
Rua Jorge Ferreirinha, 1095
Apartado 1027
P-4470-314 Vermoim MAIA
Tel. +351 22 94 14 68 1
Fax +351 22 94 14 69 5
eMail zcp@zollern.pt
Werk Schweden
Antriebstechnik
No. 79, 11th Avenue
TEDA 300 457 Tianjin
Peoples Republic of CHINA
Tel. +86 22 66 23 18 60
Fax +86 22 25 32 38 10
eMail Erich.Koch@zollern.cn
Werk USA
Antriebstechnik
Getriebe
Hüttenstraße 1
D-46284 Dorsten
Tel. +49 23 62 67 21 0
Fax +49 23 62 67 41 0
eMail zda@zollern.de
Werk Rumänien
Gleitlagertechnik
Alte Leipziger Strasse 117
ZOLLERN BHW Gleitlager D-38124 Braunschweig
Tel. +49 53 12 60 50
GmbH & Co. KG
Fax +49 53 12 60 52 22
eMail bhw@zollern.de
Werk Braunschweig
Gleitlagertechnik
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