ansehen! - Marion Jesenek
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MAGAZIN ÜBER DAS SCENELEBEN IN LÜNEBURG 02 2 013 IMME R E 15 TAHEGR! FRÜ g n u n f f ö r Neue Lifestyle Alles besser 2013? am 19.1.2013 in der Lünertorstrasse Lüneburg Keine Diät... passt zu mir! John Benjamin Mit wenig auskommen! Be a part of it Der Hot 'n' Schrott Kalender sucht Models! _q-scene_Jan-Feb Editoria l Mein Mensch und ich Gute Vorsätze, die kennt jeder – jedenfalls jeder Mensch. Die Zweibeiner fassen großschnäuzig alljährlich die allerbesten Vorsätze, um sie kurz darauf kleinlaut wieder zu brechen. Es ist jedes Jahr das gleiche Spiel: weniger Stress, mehr Sport, gesündere Ernährung, mehr Zeit für die Familie usw. ... Warum zum Teufel versuchen die Menschen zu Beginn eines Jahres immer ihr Leben umzukrempeln? Wir Hunde lassen es da entspannter und realistischer angehen. Bei uns gibt es keine Regel, die nicht bei vollem Bewusstsein mit Freude und OHNE schlechtes Gewissen gebrochen wird. Gerade wenn eine Regel neu aufgestellt worden ist, bringt das besonders viel Spaß. Vermutlich leben wir mit dieser Einstellung sogar besser als unsere menschlichen Mitstreiter. Wir machen uns nicht verrückt, wenn Nachbars Lumpi auch 2013 besser aussieht als wir, wenn es nach wie vor Spaß macht, Kaninchen zu jagen oder sich in jeder Matschpfütze zu suhlen. Schließlich sind wir eben wie wir sind – und unsere Menschen auch. Nur wollen die das nicht akzeptieren. Die tun für kurze Zeit so, als würde jetzt alles besser und richtiger werden. Aus Hundesicht totaler Quatsch. Wir setzen eher auf Bewährtes, auf Dinge, auf die wir uns auch schon im Jahr davor verlassen konnten. Das gibt Si- 03 cherheit und aus dieser Sicherheit heraus können neue Taten erwachsen, Helden entstehen, die Welt aus ihrer Verankerung gerissen werden... Na ja, das vielleicht nicht, aber es lassen sich Dinge verändern, wenn man eine gute Ausgangsposition hat und es lange im Voraus plant. Also nicht verzweifeln, 2013 bietet noch fast 365 Tage, das eigene Leben zu verändern und in eine andere Richtung zu lenken – wenn Mensch denn möchte. Happy New Year wünscht Euer Pablo Editorial Mein Mensch und ich 3 Inhaltsverzeichnis 4 Nice to be Serdal El Torro Technik & Mobility 04 Telcoland Telcoland InnoGames App News Lüneburg bist Du Tierfutterhilfe Hot 'n' Schrott Hautnah John Benjamin Gesundheit Keine Diät passt! 34 10 17 26 32 14 24 40 18 _q-scene_Jan-Feb Lifestyle Hochzeitsmesse Gute Vorsätze Der schräge Blick What's up Campus Burkina Faso – Ougadougou, je t'aime Der orangene Faden – Lunatic Anschub für deine Ideen! Mach doch mal Hochschulpolitik Inhalt 12 20 44 8 22 36 38 Aufgehorcht CD Vorstellung 30 Musik Straight Edge – in positiver Kraft wirken 42 Durchgelesen Buchtipps 28 Wo geht was? Termine 48 Party Pics Seen by Paparazzi 54 05 Ougadougou, je t’aime Westafrikanische Metropole mit französischem Akzent Foto © Rebecca von Itter 06 _q-scene_Jan-Feb up What’s us Camp Foto © Jessice Zumpfe groß wie Deutschland ohne die Fläche von Bayern. Das Land zählt zu den ehemaligen französischen Kolonien und gehört zu den sechs ärmsten Nationen der Welt. Die Coen-Brüder haben es getan, Tom Tykwer hat es getan. Sie haben sich verliebt - in eine französischsprachige Stadt, der sie mit 16 weiteren Regisseuren eine episodische Hommage gewidmet haben: Paris, der Hauptstadt von Frankreich. Für die einen ist sie „die Stadt der Liebe“ – für die anderen ist sie laut, dreckig, kostspielig und überfüllt. Die überzeugten Kino-Virtuosen sensibilisieren die Kritiker mit 18 Kurzgeschichten – dafür, dass sich ein lang ausgedehnter, detailverliebter Blick auf die Stadt wirklich lohnt. Irgendwie ist dann da ganz plötzlich so eine spezielle Atmosphäre im Raum. Irgendwas fesselt Dich plötzlich, was diesen Ort so besonders macht. Jeder, der gerne reist, kennt dieses Gefühl: sich an einem fernen Ort, von dem man es am Anfang nicht erwartet hat, zu Hause zu fühlen. Drehen wir also den Globus ein bisschen und suchen Ougadougou. Ougadougou? Das ist die Hauptstadt von Burkina Faso und eine Millionenmetropole im Zentrum von Westafrika. Zu den Nachbarn gehören Ghana, die Elfenbeinküste, Mali, Niger und viele mehr. Burkina Faso ist ungefähr so Eine Reise nach Burkina Faso Am 06. Oktober 2012 kommen wir in Ougadougou an. Wir, das sind fünf Studierende aus Deutschland, die anlässlich einer Projektreise nach Burkina Faso gekommen sind. Seit ca. zwei Wochen reisen wir mit Ehrfurcht, Neugier und vielen Fragen im Gepäck durch Westafrika. Von Accra, der Haupstadt Ghanas im Südwestzipfel aus, die Küste entlang und dann einmal quer durchs Land - mit Trottos oder Reisebussen fahrend und mit Betriebsausflüglern trampend. Sowohl in Ghana als auch in Burkina Faso befindet sich der Kalender im Übergang von der Regen- in die Trockenzeit: Temperaturen zwischen 30°C und 40°C, schwül und manchmal auch knockentrocken. Wir alle brauchen ein paar Tage, um uns an die gleißende Hitze zu gewöhnen. Wie bereits in Accra ist das Stadtbild von Ougadougou geprägt von meist bungalowartigen Lehm- und Betonbauten. Auf den großen Zubringerstrassen stehen oft containerartige Verkaufsstände, an denen Tag und Nacht Speisen, Wasser in Plastiksäckchen und Leckereien für unterwegs angeboten werden. Jedes Mal wenn man in eine der großen Städte während der Rush-Hour ein- oder ausfährt ergibt sich ein für unser Auge skurriles Bild: erdige, warme Farben überall; Menschenmengen vor Buden und Marktständen; ein Pulk von Strassenverkäuferinnen, welche die im Verkehr stockenden Trottos, zu Transport-Kleinbussen umgebaute Kastenwagen, belagern; hier und da herumlaufende Nutztiere und Hunderte von Motorrollern, die sich hier als platzsparendes und günstiges Fortbewegungsmittel etabliert haben; dazwischen Taxis, weitere Trottos und Hühner; Ampeln gibt es nahezu keine. Würde man die Atmosphäre in Geräuschen beschreiben, 07 klänge das so: Ein Hupen, Gackern und Knattern, Radiogeknatsche in Dauerschleife und eine merkwürdige Stille, die auf einmal alles durchdringen kann, wenn man genau hinhört oder wenn man sich nicht gerade zur RushHour im Stadtkern bewegt. Orte zum Verlieben Ouagadougou unterteilt sich in fünf Arrondissements, was so was Ähnliches wie Quartiere bezeichnet. Diese sind wiederum in 30 Sektoren und zahlreiche außerhalb der Stadt gelegene Dörfer unterteilt – ein Wechselspiel aus urbaner und ländlicher Atmosphäre. Die Sektoren sind nach Pariser Vorbild schneckenförmig um die Innenstadt ausgerichtet. Diese Stadt ist neben Bobo Delassi weiter westlich im Land der Dreh- und Angelpunkt für Kultur und Handel. Der französische Einfluss ist überall leicht zu spüren, aber auch die stark ausgeprägte musische und künstlerisch geprägte Traditionskultur. HyattHotel und Verkaufscontainer stehen hier wie selbstverständlich nebeneinander und Formate wie das Waga HipHop-Festival, ein afrikanisch-europäisches Tanzspektakel passen, hier gut rein. Foto © Jessice Zumpfe 08 Riecht man in den ersten Tagen noch den Großstadtsmog und weiß nicht so genau, wo und wann man die großen und hektischen Straßen überqueren soll, entdeckt man nach und nach die charismatischen Eigenschaften der einzelnen Sektoren - Orte zum Verlieben; Orte, an denen sich die Touristen tummeln; Orte, an denen sich das Nachtleben für Touristen aufreiht; Orte, an denen das tatsächliche Nachtleben abspielt; Orte, an denen die Menschen leben und arbeiten und an Nachtleben nicht einmal denken. Den ganzen Aufenthalt musste ich daran denken, dass man aus jeder Episode dieser Reise einen Imagefilm für Argwöhnische und Neugierige zugleich machen könnte: Burkina Faso, je t’aime. (sk) Foto © Rebecca von Itter Perfekt von Kopf bis Fuß Oh je, das erste richtige Bewerbungsgespräch steht bevor. Eigentlich ein erfreuliches Ereignis, und doch macht sich so langsam Panik breit. Der Blick in den Kleiderschrank lässt erste Zweifel aufkommen. Sind High Heels und die angesagten Röhrenjeans tatsächlich das richtige Outfit, um einen Personalchef von den beruflichen Qualifikationen zu überzeugen? Und das Gesicht, dass da so müde aus dem Spiegel schaut, hat auch schon mal deutlich mehr Frische und Elan ausgestrahlt. Die wohlmeinenden Schminktipps von Freunden und Bekannten reichen in dieser Situation nicht. Hier ist vielmehr professionelle Hilfe gefragt. Wie man von Kopf bis Fuß gut aussieht und damit die eigene Wirkung steigert, mit diesem Thema beschäftigt sich Marion Jesenek seit vielen Jahren. „Kleidung ist Kommunikation“, sagt sie. Das gelte besonders im Job. Doch auch beim Smalltalk mit Bekannten ist das richtige Outfit wichtig. Und vom ersten Date braucht man hier gar nicht erst zu reden.M ario Im Oktober 2012 hat die Friseurmeisterin und Visagistin ihre neuen Räumlichkeiten Auf dem Meere 1-2 bezogen. In einem schnuckeligen Lüneburger Altstadthaus, dessen Parkplätze über die Egersdorffstraße erreicht werden können, bietet sie eine ganzheitliche Beratung für Mann und Frau. Wie man sich gekonnt und mit Stil in Szene setzt erklärt sie bei einer Image- und Stilberatung. Teilnehmerinnen der Schminkschule wissen danach ganz genau, wie man mit dem richtigen Make-Up die natürliche Schönheit perfekt unterstützt. Und die perfekte Frisur gibt es bei Marion Jesenek selbstverständlich auch. (cb) n Jesenek · Friseurmeisterin & Visagistin Marion Jesenek Friseurmeisterin & Visagistin Auf dem Meere 1-2 21335 Lüneburg Fon 0170 5617445 mj@marionjesenek.de www.marionjesenek.de Hochzeitsmesse in Lüneburg Vom 26.01. bis zum 27.01.2013 präsentieren die Lüneburger Hochzeitsspezialisten im ADAC-Veranstaltungszentrum in Embsen an beiden Tagen jeweils von 11 bis 17 Uhr wieder alles, was es zu den Themen Heiraten und Feiern vorzustellen gilt – denn schließlich soll es schon ganz bald bei vielen verliebten Paaren wieder heißen: „Küss mich, halt mich, lieb mich“. Drei Modenschauen (12, 14, 16 Uhr) geben einen kleinen Eindruck der Hochzeitskollektion 2013 für Sie und Ihn. Lassen Sie sich beraten, verführen und bezaubern – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Infos über den Busshuttle von der Stadt zur Messe unter www.hochzeit-in-lueneburg.de (je) ... auch nach Maß Fotos © Johanna Esser 14 Die Tier-Futter-Hilfe Lüneburg: Hilfe für bedürftige Tierhalter! Wer zu den sozial benachteiligten Lüneburger Bürgern gehört und Tierhalter ist, hat es nicht gerade leicht, das Zusammenleben mit dem geliebten Tier allmonatlich geregelt zu bekommen. Wer von Rente, Grundsicherung oder HartzIV leben muss, hat auch 2013 die Möglichkeit, Hilfe von den Tafeln in Lüneburg anzunehmen. Seit 2009 gibt es in der Hansestadt auch eine Tafel für Tiere, die seit dem 1.1.2013 als "Tier-Futter-Hilfe Lüneburg" unter der Schirmherrschaft des Tierschutzvereins Lüneburg immer dienstags von 11 - 13 Uhr auf dem Gelände der HerbergePlus (Beim Benedikt 11a) bedürftige Tierhalter unterstützt. _q-scene_Jan-Feb Da dieses wichtige Ehrenamt mitunter auf Unverständnis stößt, böse Zungen sogar sagen, dass, wer finanziell nicht entsprechend aufgestellt ist, auch kein Haustier haben dürfe, sich ein paar Worte zur Klärung: Zu allererst muss man nicht wohlhabend sein, um ein guter Tierhalter zu sein. Das eigene Haustier ist gerade für Menschen in prekären Lebensituationen und alte Menschen sinnstiftender und gesundheitsfördernder Sozialpartner, ein Verbund, den es, vorausgesetzt beide Seiten harmonisieren miteinander, unbedingt zu erhalten, ja sogar zu fördern gilt. Immerhin sind diese Tiere gleichsam auch Sozialarbeiter und Therapeuten, Seelsorger und Unterhal- g Luneburu D t bis tungskünstler – und die Tiere, gute Haltung vorausgesetzt, mit Sicherheit nicht unglücklicher als der Wuffi, der tagtäglich viele Stunden wartend im dunklen Flur des frisch restaurierten Landhauses sein Dasein fristet, auf dass das finanziell zwar gut aufgestellte, dafür freizeitlose Herrchen hundemüde nach Hause kommen, zu geschafft für eine vernünftige Runde; was bleibt, ist mal wieder nur der Garten, dabei liegt der Wald gleich hinterm Zaun... (ap) Alpha, Rudel, Trieb & Co. Eine offene Diskussion über umstrittene Begriffe in der Hundeszene! und beantworten. Es soll deutlich werden, in welchem Zusammenhang diese Schlagworte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, der Entwicklung der Gesellschaft, der Geschichte der Beziehung zwischen Mensch und Hund und den aktuellen Strömungen in der Hundeerziehung stehen. Ort: Tierheim Lüneburg, Bockelmannstr. 3, Lüneburg Datum: Sonntag, den 20. Januar 2013 Zeit: 14.00 bis ca. 17.00 Uhr Kosten: 9,90 € pro Person Verpflegung: Kaffee und Kaltgetränke werden gereicht Veranstalter: Tierheim Lüneburg Leitung: Jan Pleß (Tierschutzverein Lüneburg), Frank Stummeier (Hundeschule FREUNDSCHAFT OHNE LEINE). Bin ich das Alphatier? Gibt es das überhaupt? Oder bin ich Rudelführer? Leben wir in einem Rudel? Ist der Hund ein Wolf? Was ist Dominanz? Was sind Triebe und in welcher Beziehung stehen sie zum Verhalten des Hundes? Sind Beißhemmung und Welpenschutz angeboren? Werden Kampfhunde geboren? Was ist ein Angstbeißer? Ist positive Verstärkung alles? Soll ich Beschwichtigungssignale anwenden? Ist Clickern immer fair? Solche oder ähnliche Fragen wollen wir in einer offenen Runde diskutieren Wichtig: Es können maximal 18 Interessierte teilnehmen. Hunde sind heute ausnahmsweise nicht erwünscht. Wir bitten Sie um Ihre verbindliche Anmeldung per E-Mail unter: info@freundschaftohneleine.de oder per Post an FREUNDSCHAFT OHNE LEINE, Föhrenweg 10, 21435 Stelle. 15 Keine Diät passt zu mir! Beim Lesen dieses Artikels verbrauchst Du etwa 10 Kilokalorien. Das nur vorweg. Ganz nebenbei. Obwohl, nebensächlich sind Kalorien hier ganz und gar nicht: Wer sich wie ich auf der Suche nach dem schlanken Selbst fast verliert, denkt viel an Kalorien. Viel zu viel. Hier kommt meine ganz persönliche und zugleich alltägliche Geschichte vom Abnehmen. Foto © Liddy Hansdottir - Fotolia.com 18 _q-scene_Jan-Feb Gesundheit Heute, mit Anfang 40, glücklich in Familie (drei Kids) und Job, wiege ich Ich bin ein sogenannter guter Nahrungsverwerter. Mit 18 wog ich mit 1,68 um die 65 Kilo und trage Größe 38/40. Mein Traum: dauerhafte 62 Kilo. Meter keine-Ahnung-wie-viel-Kilogramm. Ich hatte mein 1er-Abi in der TaIch besteige die Waage noch immer zwei Mal täglich, reagiere sofort auf sche, begann meinen Traumjob als Volontärin und machte mir um mein Ausschläge nach oben. Mein Gewicht schwankt stets um die drei, vier Kilo Gewicht keine Gedanken. Ich aß, was mir schmeckte. Mit Mitte 20 trug ich (Jojo-Effekt). Gilt es aus meiner Sicht auf der Waage Größe 42/44, was mich nicht störte - bis abzunehmen, wählte ich eine Diät, der ich mühelos zu diesem einen Tag im September 1999: treu bleiben konnte (hohe Compliance). Ich lernte, Ich wollte Joggen und konnte es nicht. dass es weniger auf die Diät und die nach ihren Keine Puste! Plötzlich schaute ich neidvoll Regeln erlaubten Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, auf schlanke Kolleginnen in der RedakEiweiße) an sich ankam, als vielmehr auf meine tion. So wollte ich fortan sein. Ich kaufte Fähigkeit, die Diät zu befolgen. Ich esse gerne Roheine Waage. Das Schönheitsideal superkost, der Verzicht auf Kohlenhydrate (Low Carb) in schlank, das mir multimedial verkauft Foto © Leonid & Anna Dedukh - Fotolia.com Brot, Teigwaren, Pasta hilft mir bis heute am besten wurde, machte ich mir schnell zu Eigen. beim Halten beziehungsweise Wiedererreichen des Gewichts. Ich startete damals keine angesagte Diät wie FDH (Friss die Hälfte!), NulldiAber: Bei der Suche nach der perfekten Figur habe ich den liebevollen Blick ät (Iss gar nix!) oder Ananasdiät (Iss nur Ananas!). Stattdessen verzichtete auf mich selbst verloren. Ich sehe mich nicht, wie ich bin. Eine meiner ich auf Süßes und Fettes, trank viel und wog 15 Wochen später 10 Kilo größten Ängste: fett zu werden. Warum ich das hier alles erzähle? Weil es weniger. Geht doch! Ich machte mit der Reduktionsdiät, die ich mit Sport viele wie mich gibt. Mit 17 habe fast jede zweite, mit 30 fast jede Frau eine kombinierte, weiter: eine Lebensweise, bei der die Energiebilanz negativ Diät hinter sich, heißt es. Du auch? ist, weil die Zufuhr geringer ist als der Verbrauch. Ich fühlte mich schön und (db) bekam Zuspruch auf meine neue Form. Weiter so! 19 Sport? Keine Energie! Schlaf? Kaum! Dafür nächtliche Schwitzanfälle. Meine Regel kam oder auch nicht, ich fühlte mich schlecht – und im Spiegel sah ich mich mit Größe 34/36 nicht schlank genug. Ich hatte Haut- und Fruchtbarkeitsprobleme, Haarausfall. Meine Gedanken kreisten nur ums Essen, besser: ums Nichtessen. Ich kannte längst die Kalorien sämtlicher Nahrungsmittel, wusste, welche Tätigkeit wie viel Energie verbraucht, und war – wenn auch als Autodidakt – Experte in Sachen Ernährung, Abnehmen und Diät. Doch krank sein wollte ich nicht! Ich wog nie wieder 53 Kilo. Foto © Leonid & Anna Dedukh - Fotolia.com An meinem 30. aß ich einen Apfel, trank zwei Liter Wasser – und wog 53 Kilo. Freunde fragten, ob ich krank sei. Mein Mann meinte, ich sei zickig. Häh? Ich hatte doch nur abgenommen! Mein BMI lag bei, Moment, 18,8! Upps … Normal wären 20 bis 24. War ich untergewichtig? Essgestört? Ja! Alles Besser Nulldreizehn? 20 Raue Nächte, zwischen den Jahren, Wunschdenkzeit. Traditionell wird mit dem Jahreswechsel die schöne Idee verbunden, dass nun alles besser werde. Die Hoffnung auf Gesundheit und Wohlbefinden und die Reue ob der vergurkten guten Vorsätze des vergangenen Jahres veranlasst dabei so manchen von uns, fürs kommende Jahr vollmundig kühne Ansagen zur Selbst-Optimierung der eigenen Existenz herauszuposaunen, nicht zuletzt auch, um sich in Zugzwang zu bringen. Andere Stimmen sind da bedächtiger: "Gute Vorsätze, wer hat die nicht, klar. Man braucht ja Ziele im Leben, ich zum Beispiel versuche jährlich, mir das Rauchen abzugewöhnen." Ha ha, sehr lustig, vielen Dank für Ihre Wortmeldung, Sie können jetzt gehen! Mag der eben noch so euphorische Fragesteller sich beleidigt ins Schneckenhaus der Selbsterkenntnis zurückgezogen haben; denn es steckt wie in wohl jedem Kalauer auch in jenem eine tiefere Wahrheit verborgen – und wenn es nur die ist, dass ausgerechnet "des Menschen Himmelreich", also sein Wille, der uns Menschen ja zu ebenjenen macht, gleichzeitig auch unsere größte Schwäche ist. Mal ganz ehrlich, hier so unter uns: Den wenigsten von uns kann man wohl eine starke Willenskraft attestieren, zumindest wenn es darum geht, die kleinen Sünden sein zu lassen. Ein Leben wider die Gesundheit mache einfach zu viel Spaß, könnte man meinen. Deswegen also nur Willensbekundungen, auf die keine Taten folgen, Verschleppungen, schamloser Selbstbetrug und andere Halbherzigkeiten und heiße Luft? Man könnte doch auch ehrlich bleiben und sich die guten Vorsätze sparen?! Foto © DOC RABE Media - Fotolia.com _q-scene_Jan-Feb Zwei-Kategorien-Vorsätzler Nun muss man Vorsätzler wenigstens in zwei Kategorien unterteilen: die Eine Methode ist – Dreistigkeit siegt -, dass die allseits herrschende Uneinen, die sowieso nicht wirklich wollen und die, die es wenigstens versusitte nicht nur bagatellisiert und schöngeredet, sondern sogar glorifiziert chen - um dann der frustrierenden Erfahrung kläglichen Scheiterns ausgewird, so dass urplötzlich jede wie von Sinnen verschlungene Tüte Gumsetzt zu sein. Für gewöhnlich gehört man ein, zwei, in hartnäckigen Fällen mibärchen als erfolgreicher Ausbruch aus den Fesseln des Systems, jedes von realitätsfernem Idealismus auch mal drei bis vier fetttriefende Currywurst-Pommes-Gekröse als subJahresübergänge zu der zweiten Kategorie, um dann, versiver Akt gegen die Unterdrückung durch "die da eine unschöne Erfahrung reicher, verschämt-resigniert oben" dasteht; im Zweifelsfalle werden dann Helmut zur ersten überzuwechseln. Von da an verliert sich dann Schmidt (Rauchen) oder ein beliebiger Angehöriger irgendwann die Angewohnheit, gute Vorsätze zu entder Windsor-Family (täglicher Alkoholgenuss) als powickeln, man hat gelernt, mit der Wirklichkeit klarzusitives Beispiel zitiert, dass man trotzdem ohne den kommen und die Klappe zu halten. Das Leben wider die Anflug geistiger Umnachtung steinalt werden könne. Gesundheit wird Gewohnheit und Alltagsnorm, der Wille Foto © Gina Sanders - Fotolia.com zur Veränderung bleibt nur noch als schwache Spur in Besser vernünftig backen als halbgar kochen die Vergangenheit zurück, hartnäckig äußern sich Fehleinschätzung und Kann schon sein. Leider fehlt den meisten von uns ein Jagdschloss in Verklärung in Mantras wie "Wenn ich wollte, könnt' ich morgen aufhören!", Wales, in das man sich halbjährlich vom Trubel der Welt zurückziehen kann, oder das eigene Unvermögen aufzuhören wird zum Charaktermerkmal, um dort ungeniert in aller Regelmäßigkeit auf den Teppich, den der AmAusdrucksform der eigenen Lebenseinstellung stilisiert. Man nennt dies in bassador aus Persien mal zum Namenstag kredenzte, den teuren Brandy gewissen Kreisen das Sven-Väth- oder Lemmy-Syndrom, "Rock 'n' Roll auf zu erbrechen, ohne dass wer meckert. "Ach James, jedes Jahr das gleiewig, Alter, gudde Laune, oder was?" One, two, sree, Ba- Ca'- Di!, jajaja... che Elend, dieses Jahr wollen wir es besser machen, was, James?" "Wie Sie wünschen Milady, soll ich jetzt den Portwein holen?" "Aber natürlich, Vorsätze-Versager James, genau so wie jedes Jahr – was wären wir nur ohne unsere TradiVertreter dieser Spezies kannst Du z.B. in jeder Alte-Säcke-Kneipe beobtionen?!" achten und studieren; das sind dann die, die meinen, dass die Jugend von heute es ja viel zu gut hätte und um nichts mehr kämpfen müsste; sie Bestenfalls - um mal eine Antwort im Raume stehen zu lassen, die gern dagegen – früher, ja, da wäre es noch um was gegangen, zum Glück hätetwas nachhallen darf – das ganze Jahr über gesund, ohne dass man es te man nie aufgegeben und sich nie brechen lassen und überhaupt und sich immer wieder zum Ziel nehmen muss. so... Wenn man dann fragt, ob die Frucht dieses hehren Kampfes - also dass man nun Sonntag nachmittags halb besoffen, die Leber verfettet, mit Noch einmal, für Schnelldenker: Wer sein Leben vernünftig gebacken schlechter Haut in Nikotinschwaden auf einem hochbeinigen Holzschemel kriegt, braucht die guten Vorsätze, diese Silvesterkrücken, nicht, sondern sitzt, schwitzt und reaktionäre Reden schwingt - gewünscht wäre, stößt strebt täglich den eigenen Wünschen und Hoffnungen entgegen, erreicht man auf verständnisloses Gefluche und Gewaltandrohung, so dass man und erfüllt diese und entwickelt neue, ohne Hast und Termindruck, jeden wieder mal lernt, dass man bei der Beobachtung anderer Lebensformen einzelnen Moment im Leben, stets im Hier und Jetzt, wo man nun mal ist am besten versucht, so unsichtbar wie möglich zu bleiben. Dass auch hier und hingehört und immer bleibt, auch in Nulldreizehn. Viel Spaß dabei! der Gral des guten Lebens nicht geborgen werden konnte, soll nicht weiter (ap) betrüben. Wo waren wir? Ach ja, der Umgang mit dem Versagen, das unzureichend durchdachte Vorsatz-Bekundungen so mit sich bringen. Lifestyle 21 DER ORANGE FADEN Was macht eigentlich die PRLeiterin eines Festivals genau? „Ich stehe voll dahinter!“ – wie viele Werberinnen können das schon von 100% ihrer beruflichen Tätigkeit behaupten? Sarah Harraß, 22 Jahre alt und PR-Leiterin des lunatic e.V., kann das mit Gewissheit; denn sie darf gemeinsam mit ihrem siebenköpfigen Team den Kreativpart innerhalb der Außendarstellung des jungen Festivals übernehmen. Wie alle anderen im Verein führt sie dieses Amt ehrenamtlich aus. Das heißt aber noch lange nicht, dass hier kein professioneller Standard herrscht - im Gegenteil: Mit viel schmalerem Budget als es „den Großen“ in der Festivallandschaft zur Verfügung steht, muss sie sich charmant gegen qualitative und namhafte Konkurrenz in der Open Air-Landschaft durchsetzen. Fotos © Hannah Slomka 22 Das ist eine spannende Herausforderung in vielerlei Hinsicht. Vom Videoflyer für die Finanzierungspartys der „WarmUp“-Partyreihe bis hin zum Laminieren der Personalpässe der 200-köpfigen Festivalcrew ist alles Handarbeit von Profis: Lunauten sind Experten im Improvisieren und sind Vordenker im Bereich nachhaltiger Bewerbungsmöglichkeiten. Kurzum: Sie sind geschickt im Poduzieren professioneller Ergebnisse mit wenigen Hilfsmitteln. Viel Herz, wenig Hierarchie Aber was macht denn eigentlich eine PR-Leiterin wie Sarah Harraß den lieben langen Tag so genau, wenn sie nicht gerade Betriebswirtschaftslehre studiert? Und wie kam sie überhaupt auf die Idee, sich beim studentischen lunatic e.V. zu bewerben? Im ersten Semester besuchte sie 2011 ein sogenanntes „Spielwiesen-Seminar“, das sich mit der Ausgestaltung des Kulturareals und der nachhaltigen Ausrichtung des Uni-Open-Airs beschäftigt. Nach einer zweijährigen Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation (IHK) wollte sie sich bewusst einmal mehr mit der Programmgestaltung einer Veranstaltung beschäftigen und überzeugte im Initiativen-Team externe Projekte und Vereine, sich interaktiv am gleichnamigen Kulturareal zu beteiligen. Als sie im Frühjahr hörte, dass die PR-Doppelspitze des Vorjahres 2013 nicht mehr aktiv zur Verfügung steht, kam sie erstmalig ins Grübeln. Ein Leitungsposten war eigentlich nicht das, was sie vom Typ her tendenziell angestrebt hätte. Allerdings wurde relativ schnell klar, dass ihre Erfahrungen innerhalb der Ausbildung für das PR-Team gerade im Bereich der Presseakquise nur von Vorteil sein können. Den entscheidenden Impuls gab jedoch schlussendlich, dass die Hälfte ihres Spielwiesenseminares aus dem ersten Semester in das aktuelle Team rekrutiert wurde und sie nun mit ihren Studienfreunden gemeinsam das kommende Festival vorbereiten kann - mit viel Erfahrung und einem herzlichen Team mit flacher Hierarchie. Multitasking in der Profivariante Jetzt koordiniert Sarah sämtliche Promotion-Aktionen, die Pressearbeit, die Dokumentation der Vorbereitungszeit und des Festivals selbst. Sie vertritt die Belange des PR-Teams in der Festivalleitung und ist verantwortlich für einen stimmigen Auftritt des gar nicht mehr so kleinen Festivals in der regionalen wie bundesweiten Öffentlichkeit. Bei Bedarf vertritt sie den Verein als Pressesprecherin. Für jeden Teilbereich, ob Grafik, Videoproduktion, Presseakquise, Social Media, Webmaster oder das Texten, hat sie ein motiviertes Team hinter sich - quasi wie eine eigene kleine Agentur. Eigentlich besteht Sarahs Job nur darin, das Paket toller Ideen richtig zusammenzuschnüren. Man könnte auch sagen: Sie hält den orangenen Faden fest, der sich durch das lunatic-Jahr 2013 zieht. (sk) schen gesund na • Suppen • Frozen Yoghurt • Waffeln • Quarks • Smoothies Winteröffnungszeiten:11.30 bis 15 Uhr An der Münze 10, Lüneburg • Kaffee- & Teespezialitäten • frisch belegte Ciabatta & Bagles Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8.30 - 19 Uhr, So. 11 - 18 Uhr An der Münze 8a, Lüneburg 24 _q-scene_Jan-Feb g Luneburu D t bis Der Hot 'n' Schrott Kalender MADE IN LÜNEBURG Be part of it! Der erfolgreiche Pin-up-Kalender der Autoverwertung Bendler geht in die zweite Runde, und dafür werden ab sofort noch interessante, einmalige, heiße Lüneburger/innen gesucht. Alles begann mit einer Reifenentsorgungsaktion Anfang 2012, als sich Anna Dalenburg (die Freundin vom Chef, Oliver Bendler) auf einem Stapel ausgedienter Reifen aalte und plötzlich der Gedanke aufkam, dass ein Schrottplatz doch noch viel mehr zu bieten hat als nur Reifen! Nach einer losen Anfrage unter Freundinnen (die Mädchen aus dem ersten Kalender stammen nämlich allesamt aus dem Bekanntenkreis) ließ Anna und Oliver sie dieses Projekt nicht mehr los und somit entstand der Hot 'n' Schrott Kalender 2013. Jetzt suchen die beiden bereits für das kommende Jahr neue Lüneburger Gesichter – aus diesem Grund haben wir uns mit ihnen zum Interview getroffen: Herr Bendler, Frau Dalenburg, eigentlich beschäftigen Sie sich ja hauptsächlich mit der Verwertung von Altkarossen oder dem Verkauf von gebrauchsfähigen Kfz-Ersatzteilen. Soll der Kalender jetzt ein festes Angebot werden? Oliver Bendler: Ja, irgendwie gehört der Kalender schon jetzt zu uns. Wir haben ein durchweg positives Feedback bekommen, unsere Mädels waren sprichwörtlich in aller Munde – also ein voller Erfolg für uns! Hier möchten wir gerne anknüpfen und haben uns so einiges vorgenommen. schon immer mal vor einer ungewöhnlichen Shooting-Kulisse austoben wollten. Von „süß-romantisch“ bis „wild-rockabilly“! Lüneburger? Dürfen in der nächsten Ausgabe etwa auch Männer vor die Linse? Oliver Bendler: Ja, ganz genau! Auf vielfachen Wunsch unserer weiblichen Kunden wollen wir auch Männer mit ablichten. Anna Dalenburg: Auch wären ein(e) Rothaarige(r) oder Zwillinge der Hit. Sind denn die ersten Szenen schon im Kasten? Oliver Bendler: Nein. Natürlich sind erste Ideen da und wir überlegen uns schon neue, impulsive Motive, aber schlussendlich kommt das auch mit den Kandidaten. Wir sind gespannt und freuen uns auf den Hot 'n' Schrott Kalender 2014. Dürfen Sie schon aus dem Nähkästchen plaudern? Wird sich etwas ändern? Oliver Bendler: Eigentlich wird sich gar nicht viel ändern, aber irgendwie doch ´ne ganze Menge. Nur so viel, es wird heiß! Du möchtest dabei sein? Dann überzeuge vor dem persönlichen Casting mit einer kreativen Bewerbung, einem Portrait- und Ganzkörperfoto oder einem Video und zeig, was DICH ausmacht. Schicke Deine Bewerbung an info@autoverwertung-lueneburg.de Einsendeschluss: 01.03.2013 Teilnahmebedingung: Mindestalter 18 Jahre Weitere Infos auch auf www.autoverwertung-lueneburg.de oder auf facebook Was sollte der ideale Bewerber mitbringen? Anna Dalenburg: Wir haben keine Model-Idealvorstellung. Wir suchen keine Profis, sondern waschechte Lüneburgerinnen und Lüneburger, die sich Fotograf: Peter Eichelmann Visagistin: Claudia Nitsche von lünebeauty 25 26 Ein Optimierungsspezialist © Fotos InnoGames _q-scene_Jan-Feb & T e c h n ik y it il b o M Christoph Dreis ist jung, zielstrebig und ehrgeizig. Mit seinen zweiundzwanzig Jahren ist er einer der jüngsten InnoGames-Mitarbeiter, der neben einem dualen Studium in Wirtschaftsinformatik auch eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung macht. Christoph, wie bist Du zu InnoGames gekommen? Christoph: Ich wollte beruflich schon immer Praxis und Theorie verbinden. Bei InnoGames geht das durch das Angebot des dualen Studiums in Wirtschaftsinformatik. Ich kann hier studieren und gleichzeitig arbeiten. Puh, ganz schön anstrengend, oder? Christoph: Ja, es ist nicht einfach, Studium, Job, Ausbildung und Freizeit unter einen Hut zu bekommen. Wer sich für diesen Weg entscheidet, sollte auch dahinter stehen, sonst schafft man diese Doppelbelastung nicht lange. Und, was ganz wichtig ist: Der Spaß an der Arbeit - ohne den geht garnichts. Wie ist es, ein so junger Mitarbeiter zu sein? Christoph: Toll. Ich habe mich noch nie als Azubi oder Student gefühlt. Meine Kollegen begegnen mir immer auf Augenhöhe, das schätze ich sehr. Außerdem wollte ich schon immer Verantwortung übernehmen – das kann ich hier durch die mir anvertrauten Aufgaben. 27 Was ist wichtig, wenn man diesen Job machen möchte? Christoph: In erster Linie benötigt man ein technisches Grundverständnis und die Fähigkeit, logisch zu denken. Mein Job ist es, den Maschinen zu sagen, was sie tun sollen. Was macht Dir besonders großen Spaß? Christoph: Ich bin ein Spezialist für Optimierung, übernehme sozusagen das Fine Tuning der Spiele, was bewirkt, dass z.B. Spielvorgänge schneller ablaufen. (je) Christoph: An einem Browsergame namens Greopolis. Für dieses Game entwickle ich zusammen mit meinen Teamkollegen die Ideen und setze sie auch um. Die Umsetzung der Ideen durch Programmierung ist dabei mein Hauptaufgabengebiet. Fotos © InnoGames Woran arbeitest Du gerade konkret? Buchtipps 28 Nullzeit Juli Zeh Reise nach Kalino Radek Knapp Margos Spuren John Green Juli Zeh ist bekanntermaßen eine Meisterin des intensiven Blicks, des Sezierens menschlicher Makel und Gefühle. Erneut gibt und erlaubt sie Einblicke in eine verstörende Konstellation, ein Zusammenspiel von Liebe, Hass und Obsession. Gleich einem Kammerspiel stellt sich dieser Psychothriller dar, denn eigentlich ist die Schauspielerin Jola mit ihrem Lebensgefährten Theo lediglich auf die Insel gekommen, um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten. Tauchlehrer Sven, der Deutschland vor Jahren verlassen hatte, um sich eine neue Existenz aufzubauen, soll Jola und Theo das Tauchen beibringen, seine Lebensgefährtin für das Wohl der Gäste sorgen. So wie immer. Doch zwischen Sven und Jola entwickelt sich ein zunächst harmloser Flirt, aus dem eine fatale Dreiecksbeziehung erwächst, die alle Regeln außer Kraft setzt. Svens Lebensmotto „Keine Einmischung in fremde Probleme“ wird gnadenlos umgeworfen, er muss erleben, wie er vom Zeugen zum Mitschuldigen wird. Und endlich begreift er, dass er nur ein Teil eines desaströsen Spiels ist, in dem er von Anfang an keine Chance hatte... (hk) Warum sollte man einen erfolglosen Detektiv mit einem unerklärlichen Todesfall in einem unbekannten Land beauftragen? Julius Werkazy, gekleidet in billige Stoffhosen und braunes Jackett, ist ein Ermittler des alten Schlages – eigentlich gehört er in die 1950er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Und ganz klar kann er sich keineswegs mit triumphalen Verdiensten brüsten, die erklären würden, warum der mysteriöse Landesgründer von Kalino ausgerechnet ihn um Hilfe bittet. Kaum jemand vor ihm hat dieses Land betreten dürfen, und doch befindet sich Werkazy nur kurz nach dem Anruf in einem tresorähnlichen Zug, der ihn in den Bahnhof des sagenumwobenen Landes fährt. Nicht von ungefähr sei die Wahl auf ihn gefallen, so wird er zeitnah aufgeklärt vom großen Osmos, jedoch: Es habe den ersten Todesfall in Kalino gegeben und er, Werkazy, möge bitte zügig und diskret ermitteln. Nun heißt es aber erst einmal das Geheimnis der Kaliner zu erfassen: Niemand dort scheint älter als 30 Jahre alt zu sein... (hk) Quentin und Margo: Schon immer waren sie Nachbarn, und schon immer, quasi seit er denken konnte, war Quentin in Margo verknallt. Doch trotz der räumlichen Nähe hatten sie nie so richtig etwas miteinander zu tun. Nur einmal, als sie neun Jahre alt waren, haben sie gemeinsam etwas erlebt: Sie entdeckten die Leiche eines Selbstmörders. Mittlerweile steht der Schulabschluss bevor – und Margo ist immer noch etwas Besonderes für Quentin. Margo ist nicht einfach nur Margo, sie ist DIE Margo Roth Spielman – und Quentin ist nach wie vor verliebt in sie. Doch um sie anzusprechen, ist er einfach viel zu schüchtern. Er weiß: Mädchen wie Margo gehen nicht mit Jungs wie ihm aus. Er und seine Freunde gehören einfach nicht in ihre Welt! Doch dann, unvermutet eines Nachts, klopft es an seinem Fenster: Margo steht draußen und benötigt dringlich einen Chauffeur; was nun beginnt, ist eine Nacht voller Abenteuer und Absurditäten. Nach einem genau ausgeklügelten Plan übt Margo Rache an all denen, die sie in der Vergangenheit verletzten. Quentin muss Mut beweisen an Margos Seite und geht damit einen Schritt in eine andere Zukunft. (hk) Nullzeit Autor: Juli Zeh Verlag: Schöffling & Co. Preis: 19,95 Euro Reise nach Kalino Autor: Radek Knapp Verlag: Piper Preis: 19,99 Euro Margos Spuren Autor: John Green Verlag: Hanser Preis: 8,95 Euro Unsere Buchempfehlung im Januar: John Lanchester: „Kapital“ Die Yoga-Schwestern Ryan Mitchell Die Liebe der Väter Thomas Hettche „Loslassen“ ist ein Yoga-Prinzip, das fünf Frauen im Edendale Yoga-Studio besonders beschäftigt: Die Yogalehrerin Lee leidet unter ihren Eheproblemen, Katherine kann mit ihrer neuen Liebe nur dann glücklich werden, wenn sie die Dämonen ihrer Vergangenheit besiegt, Stephanie steht in ihrem Berufs-und Karriereleben an einem toten Punkt, Tänzerin Graciela fordert mit ihrem harten Training ihre Gesundheit heraus und riskiert irreversible Schäden und Irmani trauert um ihr verlorenes Kind. Doch nach und nach, ganz langsam, erfahren diese unterschiedlichen Frauen, dass nicht nur die Yogalehren der Seele gut tun, sondern dass vor allem die Freundschaft, die sie miteinander teilen, ungeahnt heilende Kräfte entwickelt. (hk) Als ihre Eltern sich trennten, war Annika zwei Jahre alt. Seither gerät jede Absprache zum Machtkampf um die mittlerweile 13-Jährige. Ein Silvesterurlaub auf Sylt wird für Peter und Tochter Annika zur entscheidenden Probe ihrer Liebe und ihres Respekts voreinander. Die Reise ist für den Vater auch eine Rückkehr in seine Kindheit, denn auf der Insel hat er so manchen Sommer verbracht, während seine Mutter dort arbeitete. Zögerlich beginnt er, seiner Tochter von sich zu erzählen. Es ist die Zeit zwischen den Jahren, geheimnisvoll, mythisch – und in der Silvesternacht steht plötzlich Peters gesamte Existenz auf dem Spiel. (hk) Die Yoga-Schwestern Autor: Ryan Mitchell Verlag: Goldmann Preis: 8,99 Euro Die Liebe der Väter Autor: Thomas Hettche Verlag: bpb Preis: 9,99 Euro Lassen Sie sich vom Titel nicht in die Irre führen. Sicher, im neuen Roman von John Lanchester geht es auch um Geld. Genauso zutreffend könnte aber auch „capital“ (engl.: Hauptstadt) angedacht sein, da dieser sprachlich großartige Roman in London spielt. 682 Seiten lang bestaunen, belächeln, bedauern und beneiden wir die Bewohner der Pepys Road, eine kleine Straße im Süden der City. Häuser und Bewohner faszinieren durch ihre Geschichten und trudeln durch den Strom des Lebens. Vom einfachen Handwerker polnischer Abstammung über den pummeligen indischen Gemischtwarenhändler bis zur exaltierten Gattin eines Investmentbankers, sie alle lernen wir kennen und lieben und vermissen sie schon vor Endes dieses wunderbaren Buches. Klett - Cotta 24,95 ¤ Butterbrot und Leselust An jedem letzten Mittwoch im Monat stellen wir Ihnen in entspannter Feierabendatmosphäre bei Schnittchen und Wein unsere aktuellen Lieblingsbücher vor. Eintritt frei. Anmeldung erforderlich! Bei der St. Lambertikirche 9 21335 Lüneburg T: 0 41 31 / 2 23 88 61/ 0 F: 0 41 31 / 2 23 88 62 mail: info@lambertibuch.de www.lambertibuch.de Mo - Fr: 9 - 18.30 Uhr, Sa: 9 - 15.00 Uhr CD Rezis_Februar 30 ULRICH SCHNAUSS A Long Way To Fall Domino / Pias UK / Scripted Realities Ulrich Schnauss ist einer jener Musiker, die zuhause ihr kleines Paralleluniversum erschaffen haben, in das sie uns mit jeder Veröffentlichung einladen. Der schnauss'sche Shoegaze-Ambient-Electronica-Pop fliesst dabei angenehm einlullend in Raum und Gehörgang; für dieses Album hat er offenbar einen neuen Synthie bei ebay erstanden und diesen so tief ins Herz geschlossen, dass er das Album dominiert; die Keyboard-Sounds, mal klebrig wie Honig, mal salzig wie Tränen, passen aber auch gut rein in die Welt, wie Schnauss sie versteht. RUINS Place Of No Pity Listenable Records A$ASP ROCKY long.live.A$AP Polo Grounds / RCA Nun ist sie am 21.12.12. doch nicht untergegangen, die Welt, die Apokalypse muss warten – aber sie kommt eh lieber unangekündigt und überrascht uns im Schlaf. Bis dahin können alle negativen Energien wie gehabt an des Nachbars Tulpen oder Info-Hotline-Muckeln der Telekommunikationsindustrie abreagiert werden. Möchte man Unbeteiligte lieber schonen, bleibt nur zur Katharsis herangezogene böse Musik. Ganovensprechgesang ist Dir diesbezüglich allerdings zu kindisch, Outfit und Gestus sagen Dir nicht zu? Dann konvertiere zum Black Metal, der dem ganzen Satan-Kindergarten-Mist schon lange entwachsen ist und inzwischen das mikrokosmisch Böse verklanglicht, das, was im Kopf entsteht und Ausbeutung, Missbrauch und Amoklauf zur Folge hat. Auch die Ruins aus Tasmanien zeigen Mut zur Hässlichkeit, um den Staub der Welt aus ihren Herzen zu exorzieren – und sind ziemlich gut darin. A$AP Rocky aus Harlem ist der neue Millionenschatz der HipHop-Welt, Heerscharen von namhaften Protagonisten der Szene haben mit Freuden auf seinem Debüt mitgewirkt, selbst Lana Del Rey war mit ihm im Studio; die Plattenfirma hat als Vorschuss ohne mit der Wimper zu zucken 3 Millionen US$ rüberwachsen lassen, damit A$AP in Ruhe sein Ding machen kann. Zum Glück ist das Endergebnis angenehm moderat ausgefallen; die Musik kann also durchaus auch für Menschen ohne tiefere Beziehung zum HipHop ansprechend sein, weil eher poppig produziert. _q-scene_Jan-Feb TOCOTRONIC Wie wir leben wollen Vertigo Damals in den Neunzigern, da waren Tocotronic neunmalkluge Nerds, die es so gut verstanden, Unsinn bedeutungsschwanger zu präsentieren, dass die "Indie-Gemeinde" sie zu ihren Gottvätern erklärte. Davon zehrt die Band heute noch und ist lange schon in den Feuilletons angelandet, wo weiterhin fröhlich in die Band und ihr Werk hineininterpretiert wird, als wäre sie die einzige ihrer Art in Gottes weiter Kunstflur. Dabei machen sie, egal wie man es dreht und wie viel "Anspruch" suggeriert wird, eigentlich nichts anderes als Schlager für junge Leute, denen die elitäre Illusion der Oberstufe Lebenshaltung geworden ist. PANTHA DU PRINCE & THE BELL LABORATORY Elements of Light Rough Trade Hendrik Weber aus Hamburg hat unter dem Alias "Pantha Du Prince" mit dem Album "Black Noise" und dem Track "Stick to my Side" weltweit Erfolge gefeiert, seine Melange Pop-Appeal, Minimal und Detroit Techno spricht - nicht nur auf den Tanzfluren der Welt - eine universelle Sprache. Mit dem Komponisten Lars Petter Hagen hat er auf dieser Veröffentlichung einen großen Schritt in Richtung Kunst-Crossover gemacht, ohne dass die Tracks prätentiös klingen; vielmehr verströmen sie Leichtigkeit, erhellen auch die tiefste Winternacht. Schön! aufgehorcht NICK CAVE & THE BAD SEEDS Push The Sky Away Bad Seed Ltd Ende der Siebziger kamen Nick Cave und seine Mannen aus Australien nach Europa, wilde junge Männer bis zum Anschlag voll mit Chemie und kranken Gedanken. Zum Glück bekamen sie sich in den Griff: So wurde Nick zum Anzugträger, Autor genial-obskurer Romane wie "Und die Eselin sah den Engel" und songwritenden Kosmopoliten, dessen Hymnen und Balladen meist düster-pathetische Songs sind, die zwar von Mord und Totschlag und noch weit Abseitigerem erzählen, dabei aber immer wieder in schmerzschönstem Licht erstrahlen. (ap) 31 Free Apps Cards Mit der App "Cards" von Apple kannst du tolle Grußkarten mit eigenem Text und eigenen Fotos erstellen und dann per Post verschicken lassen – direkt vom iPhone oder iPod touch und jetzt auch vom iPad Schreib Hero 32 Nach dem erfolgreichen Start der App als Android Version ist der mobile Rechtschreibtrainer SchreibHero jetzt auch für Apple iPhones, iPods und iPads kostenlos im Apple App Store verfügbar. Ob auf dem Schulweg, beim Arztbesuch oder mal eben zwischendurch zuhause – mit dem SchreibHero können Schüler jederzeit und überall Diktate üben und so ihre Rechtschreibung effektiv verbessern. Bad Date Rescue "Bad Date Rescue" simuliert für Sie einen Anruf mit dringendem Notfall, weswegen Sie ganz schnell wegmüssen. Das können Sie entweder vor dem Date einstellen, oder mittendrin anfordern – je nach Situation. Leider nur auf Englisch erhältlich, aber wenn Sie das Telefon ans Ohr halten, kann der reizende Ottokar ohnehin kein Wort verstehen. Air Penguin Bei Air Penguin steuert der Spieler einen Pinguin von Eisscholle zu Eisscholle und nutzt dabei die Sensorik des Smartphones oder Tabs. Die kostenlose App läuft flüssig, ist graphisch hochwertig und macht Laune. Abibuch Schülerzeitung Jahrbuch Dissertation Das drucken wir preiswert: digital! Bei der Pferdehütte 22 21339 Lüneburg Tel.: 0 41 31 / 400 56 – 0 info@druckereiwulf.de MIT LIEBE GEDRUCKT. Fotos © Joscha Blachnitzky 34 Die Kultbar In fast jeder größeren oder auch kleineren Stadt gibt es „Die“ Kneipe, das eine Restaurant, in dem sich die sogenannten „Locals“ (deutsch: ortsansässig) treffen, um bei einem Wein und einem guten Essen die aktuellen Geschehnisse der Stadt zu besprechen oder einfach nur eine entspannte Zeit nach Feierabend zu haben. In Lüneburg ist das für die sogenannte „Innenstadtszene“, bestehend aus Mitarbeitern der Gastronomie, des Einzelhandels der Innenstadt, den lokalen Musikern & Künstlern und diversen Anderen wohl das EL TORRO – die legendäre Tapas-Bar in der Schröderstraße! _q-scene_Jan-Feb Nice to be die Frage, ob die Atmosphäre früher zu Rauchzeiten besser war, antwortet Vinzent: „Die Menschen machen und kreieren ja selbst die Atmosphäre! Es wäre schlichtweg falsch zu behaupten, dass Rauchen das Miteinander geselliger macht – das ist eine Illusion! Wer rauchen will, geht halt kurz raus und kommt dann wieder rein.“ Es gibt wohl kaum jemanden, der hier nicht schon mal selbst „versackt“ ist am Tresen oder auch an einem der angenehm rustikalen Tische des SzeneTreffs. Das EL TORRO ist einer der coolsten Spots der Salzstadt, nicht nur für Einheimische. Wer zu Besuch ist in Lüneburg oder auf der Durchreise, dem ist dringend zu empfehlen, mal im EL TORRO vorbeizuschauen, sich an den Tresen zu setzen, einen entspannten Plausch mit den Servicekräften zu halten und sich so innerhalb kürzester Zeit zuhause zu fühlen. Vor einigen Monaten hat sich etwas Wesentliches geändert - das dem NEWS angeschlossene EL TORRO wurde erstmals zur rauchfreien Zone erklärt! Wer früher länger im EL TORRO saß, musste zuhause meist alle Klamotten in die Waschmaschine schmeißen, um dann auch noch mit einem unangenehmen Kratzen im Hals einschlafen zu müssen. Dieser Zustand, so dachte sich Matthias Ellinger, Wirt vom NEWS und EL TORRO, ist so nicht mehr tragbar. Also veränderte er das Konzept - angefangen mit dem Einbau einer neuen Belüftungsanlage, die laut Matthias ein kleines Vermögen gekostet hat! Außerdem ist das El TORRO jetzt eine reine Tapas-Bar, d.h., es ist nicht mehr wie früher möglich, aus dem angeschlossenen NEWS Speisen zu bestellen – es gilt nur noch die hauseigene Tapas-Karte. Grund hierfür ist u.a. auch, dass das EL TORRO in der Vergangenheit vielleicht bei dem einen oder anderen auch als Raucherzimmer des NEWS galt. Auch war die Umstellung auf ein rauchfreies Konzept wohl auch eine betriebswirtschaftliche Entscheidung, da zunehmend mehr Leute keine Lust mehr auf den gesundheitsschädlichen Dunst hatten. Das neue Konzept läuft jetzt bereits seit einigen Monaten und wird laut Vinzent Groß, einem der beiden Kellner des Ladens, sehr gut angenommen! „Gerade gestern war hier wieder 'full house“, so Vinzent! Angesprochen auf Neben Vinzent arbeitet noch Serdal im EL TORRO, einen, den viele seit Jahren mit der Bar in Verbindung bringen. Der 30-jährige ist sicherlich eine der schillernsten Gestalten der Lüneburger Gastronomie-Szene. Geboren in Celle und aufgrund des BWL-Studiums an der Leuphana-Universität nach Lüneburg gekommen, landete er schließlich vor etwa sechs Jahren im EL TORRO. „Viel zu lange arbeite ich hier schon“, so Serdal mit einem Grinsen! Serdal mag seine Arbeit hier sehr – das ist nicht zu übersehen. Der glühende Galatasary Istanbul-Anhänhger ist ein Fussballexperte par excellence – so einer mit dem „11-Freunde-Wissen“. „11-Freunde-wissen“, das bedeutet jegliche Frage im Bezug auf das Fußballgeschehen der letzten 50 Jahre aus dem „FF“ beantworten zu können. Wer das nicht glaubt, der kann sich gerne selbst davon überzeugen – einfach mal im EL TORRO vorbeischauen und Serdal die ein oder andere Frage stellen – wird mit Sicherheit ein lustiger Abend! Und auch sonst, egal an welchem Tag man abends im El Torro einkehrt, eigentlich ist immer irgendjemand da, den man kennt! Und wer niemanden kennt, wird im 'TORRO' schnell Leute kennenlernen. Garantiert! (jb) 35 Foto © Ulja Jäger 36 Popstar oder Professor, knallhartes Business oder die Welt verbessern? AnSCHub für Deine Ideen! _q-scene_Jan-Feb up What’s us Camp „Das ist doch der mit den dänischen Datteln“ - nicht selten erinnern sich Studierende, die die Angebote der universitären Plattform SCHub (Social Change Hub) besuchen, an das kleine Kopfrechenrätsel, das Prof. Markus Beckmann, Juniorprofessor für Social Entrepreneurship, als Metapher in seiner Vorlesung vor knapp 1.800 Erstsemesterstudierenden benutzte. Ungewöhnlich ist jedoch, dass derart konkrete rhetorische Bilder einer Vorlesung danach auch bei einer größeren Gruppe im Gedächtnis bleiben. Dennoch: Jeder Studiengang hat meistens einen Guru oder eine ProfessorInnen-Ikone. Manchmal werden sie für eine bestimmte Interessengruppe fast zu Popstars. 37 Während der kurzen Zeit seiner Juniorprofessur für Social Entrepreneurship am Centre for Sustainibility Management (von 2009 bis 2012) begeisterte Markus Beckmann ebenfalls viele Studierende mit seinem anschaulichen Lehrstil - das kann man ohne zu übertreiben festhalten. In Themenfeldern der Wirtschaftsethik wie der Kulturraumforschung gleichermaßen zu Hause wie aufgrund persönlicher Erfahrungen in der freien Wirtschaft, verkörpert er authentisch die Idee, dass interdisziplinäre Projekte an der Uni mit direktem Bezug zur Praxis sinnvoll sind. Seit 2009 richteten er und Anica Zeyen erfolgreich die Plattform SCHub aus; von Anfang an suchten die beiden sich tatkräftige studentische Unterstützung, so dass dieses studentische Team nun auch weiterhin das Projektmanagement der Plattform vor Ort unterstützt. Neben spannenden Projektseminaren im Komplementärstudium, die für alle Bachlorstudiengänge zugänglich sind, bietet SCHub regelmäßig Work- shopformate an, die Sozialunternehmer aus der Praxis an die Uni holen; zum einen, um entstehende Projekte aus den Bereichen Soziales, Umwelt und Kultur mit Erfahrungen und Kontakten zu unterstützen, aber vor allem auch, um Fragestellungen innerhalb der Sozialunternehmungen selbst mit den Studierenden zu diskutieren und von deren Input ebenfalls zu profitieren. Zu den Praxispartnern zählen aktuell: Dialog im Dunkeln, Viva con Agua de Sankt Pauli e.V., LemonAid sowie Quartiermeister und auf studentischer Seite Projekte wie Lünebohne, MOTIV, und Amikeco e.V. Die sogenannten SCHub Lessons sind für alle Interessierten zugänglich. Wer also mit einem knallhart verantwortungsbewussten Unternehmen die Welt verbessern möchte, der sollte sich mal unter www.leuphana.de/schub umschauen. Hier erhälst Du bestimmt AnSCHub für Deine Ideen. (sk) Mach doch mal Hochschulpolitik. Von Ämtern, die vieles bewegen und die es manchmal schwer haben Warum im AStA oder im StuPa (Studierendenparlament) engagieren, wenn ich doch auch einfach eigene Projekte umsetzen kann? Gute Frage! Hier die noch bessere Antwort: Erstens muss das nicht per se ein Widerspruch sein und zweitens ist die Hochschulpolitik das Aktionsfeld, in dem die übergreifenden Interessen der ortsansässigen Studierenden am besten vertreten werden können. 38 „Die Uni ist nicht einfach ein Dienstleistungsanbieter oder ein Abschlusskaufhaus, sondern ein Ort der Wissenschaft und Bildung – und zwar für alle“, findet Daf Feinler. Der 22-Jährige studiert Umweltwissenschaften und ist seit Janunar 2012 Vorsitzender des 7. Studierendenparlaments an der Leuphana Universität. Für ihn sind die studentischen Partizipations- und Mitbestimmungsmöglichkeiten an der Uni unabdingbar. Das demokratisch gewählte Gremium StuPa wird über Listen, wie in der großen Politik, zusammengesetzt und es werden 17 Mandate vergeben. Es gilt als höchstes Gremium nach der Vollversammlung aller Studierender und gibt die Rahmenbedingungen vor, in denen der AStA dann ausführend arbeitet. Es wählt die zentralen Ämter des AStA und ist demokratisch gewählt und legitimiert. So wird sichergestellt, dass immer die Interessen der breiten Studierendenschaft vertreten werden. Jedoch gerade mal 31,59 % der eingeschriebenen Studierenden wählte aktuell die erneute Besetzung des StuPas, trotz massiver Wahlbeteiligungswerbung von allen (Listen-)Parteien. Auch der AStA, nicht nur in Lüneburg, beklagt im Allgemeinen einen Rückgang der Bewerbungen für die Ämter. Was ist los mit den Studierenden von heute? Jeder gründet, jeder veranstaltet, jeder hat doch aber auch irgendetwas an der Struktur seiner Uni zu bemängeln. Von der Rechtsberatung bis zur Kulturausgestaltung in den AStA Referaten bietet der AStA ein vielseitiges Angebot, das von der breiten Studierendenschaft noch viel mehr genutzt und vor allem mitgestaltet werden könnte. Wer soll sich in Zukunft darum kümmern, dass Veranstaltungsräume auf dem Campus erhalten bleiben? Komm, gib Dir einen Ruck und mach mal Hochschulpolitik – bitte! Oder mach zumindest Politik dafür, dass wieder mehr Studierende wählen gehen. (sk) _q-scene_Jan-Feb up What’s us Camp 15 49 17 39 Fotos © AStA Lüneburg John Benjamin ist ein junger Musiker, genauer gesagt ein Singer & Songwriter, stammt ursprünglich aus Irland; bevor er zu uns ins beschauliche Lüneburg kam, lebte er in der irischen Hauptstadt Dublin und hat sich dort neben gelegentlichen Auftritten in den dortigen Bars & Pubs mit allerhand „shitty jobs“ durchgeschlagen. Fotos © Joscha Blachnitzky 40 _q-scene_Jan-Feb Hautnah Mit wenig auskommen Fragt man den gerade mal 20-Jährigen, warum es ihn ausgerechnet nach Lüneburg verschlagen hat, so hat er nicht gleich eine passende Antwort parat – bleibt man aber hartnäckig, so gibt er schließlich preis, dass vielleicht ein Mädchen der Grund gewesen sein könnte - mehr möchte er dann aber auch nicht zu diesem Thema sagen. Durch die Brille des Musikproduzenten war mit sofort klar- der Junge ist was Besonderes – aus dem wird mal was! Nur noch vielleicht, dass er an einem seiner ersten Abende in der Stadt im Old Dubliner, dem Irish Pub, vorbeischaute und dort auf Huw Hamilton traf, selbst Ire, Musiker und Wirt des Etablissements. Die darauffolgende Konversation ist wohl in etwa so abgelaufen: Ich musste handeln und lud ihn prompt in mein Tonstudio ein. Die ersten Resultate sind bereites online, wer Lust hat, kann sich unter unten stehenden Links selbst von Ben's Talent überzeugen. Unter den beiden Links findet sich auch „Unplugged in New Yorck“ – eine brandneue Mini-Konzert-Session mit wechselnden Künstlern, bestehend aus jeweils drei live im Wohnzimmer eingespielten Songs in Form von Videoclips in FULL HD. Folge: John Benjamin/ Folge 2: Überraschungsgast. Ben: What up mate! Huw: How is it goin mate! Ben: I'm a musician – Can I play here? Huw: Do you like Jägermeister? Ben: Yes. Huw: Well alright then - from now on you will be playing here every Thursday night. Ben ist ein rastloser Typ, und genau wie sein Vater, der Engländer ist und im damals kommunistischen Prag zusammen mit Ben's tschechischer Mutter im „Underground“ lebte, Gedichte verfasste und schließlich gezwungen war, dem Kommunismus zu entfliehen und in die Heimat zurückkehrte, plant Ben Ende Januar erstmal für einige Wochen in das Haus des Vaters nach Brighton (England) zu ziehen, um sich dort auch vielleicht musikalisch weiterzuentwickeln. So ereignete es sich, dass Ben fortan jeden Donnerstag, sozusagen als „One-man-Show“ die Bühne des Old Dubliner einnahm, und mit der Zeit sprach es sich in der Stadt herum, dass dort ein ungewöhnlicher Musiker zu sehen & hören ist. Mitunter finden sich so an die 50 Zuhörer ein, teils sogar erst nach 24 Uhr, was für einen normalen Wochentag in Lüneburg schon recht ungewöhnlich ist. Brighton ist in etwa so etwas wie der musikalische Schmelztiegel englischer Pop- und Subkultur; die Liste der von dort stammenden Bands und Künstler ist lang ( Mumford & Sons, Fatboy Slim, Fink , the Kooks , the Levellers – um nur einige zu nennen...) Ben spielt zusätzlich zu seiner Gitarre noch mit einem sogenannten „Looppedal“ – einem Gerät, welches es ihm erlaubt, live nacheinander verschiedene Sequenzen zu spielen, sie einzuspeichern, zu „loopen“ und dann im Laufe des Songs alles zusammen abzuspielen! Das Resulat klingt mehr nach einer kompletten Band als nach einem einzelnen Musiker! Damit ist er übrigens nicht allein: Der ähnlich junge Engländer Ed Sheeran macht gerade Weltkarriere – ein Erfolg den er u.a. auch der Loop-Station zu verdanken hat. John Benjamin alias Ben ist auch mir das erste Mal an einem Donnerstag Abend im Old Dubliner-Irish Pub aufgefallen – ich sah dort einen jungen Burschen, der größtenteils eigene Stücke zum Besten gab – und das mit einer unglaublichen Stimme, untermalt von filigranem Gitarrenspiel; insgesamt ein ungewöhnlich hohes Niveau, wie ich es sonst eigentlich nur aus dem englischsprachigen Ausland kenne. Überhaupt, sich musikalisch weiterentwickeln, darum geht es Ben – eines seiner erklärten Ziele für das neue Jahr. Außerdem möchte er soviele Konzerte spielen wie nur irgend möglich, weiterhin im Studio an seinen Songs arbeiten und am allerwichtigsten: weiter mit wenig auskommen. Besitz, so scheint es, ist ihm abgesehen von seiner Gitarre und seiner Loopstation eher lästig. Wer Glück hat, erlebt Ben noch einmal im Old Dubliner auf dem Stintmarkt, genau kann er allerdings nicht sagen, bis wann er noch hier ist, wie lange er weg bleibt und wann er wieder zurückkommt. (jb) www.facebook.com/JohnBenjaminOfficial www.vimeo.com/unpluggedinnewyorck 41 Straight-Edge – 42 Die Straight-EdgeParties im Salon Hansen sind einer der Renner der Party-Saison geworden. Dabei sorgt das Konzept für ein enges Raster der Partygäste: Unter 18 muss man sein, es wird nicht geraucht, kein Alkohol ausgeschenkt. Und die Gesetzeslage gibt vor, wann für den Gast die Zeit ist, nach Hause zu gehen. Dafür ist die Atmosphäre der Parties geprägt von friedfertigem Miteinander – als hätte man nur das Beste aus anderen Parties extrahiert und das Ganze, meist alkoholinduzierte Generv drumherum, einfach weggelassen. Was es mit "Straight Edge" eigentlich auf sich hat, wissen angesichts des Alters der Partygäste wohl die wenigsten. Mit ihrem gleichnamigen Song prägte den Begriff "Straight Edge" Anfang der Achtziger die US-Hardcore-Band „Minor Threat“ um Sänger Ian MacKaye, der später mit seiner Band Fugazi zu Ruhm und Ehren kommen sollte. Er gehörte zu der Generation junger Punks, die keine Lust mehr hatten auf das Elend der Selbst- in positiver Kraft wirken zerstörung, das mit der ersten Generation der Punks einherging. Anstatt sich sinnlos zu betäuben und sich nur noch über die Heftigkeit der eigenen Abstürze unterhalten zu können, verzichtete man auf Alkohol, Zigaretten und Drogen, erweitert um eine vegane oder wenigstens vegetarische Lebensweise. Außerdem strebte man ein monogames Sexleben an, verstand das wilde Vögeln durch alle Betten als einen ebenso abzulehnenden Kontrollverlust wie die Sauferei. Allgemein galt es, einen Gegenpol zu Sexismus, Rassismus, Speziesismus, Faschismus usw. zu bilden – einen Lebensstil und eine Geisteshaltung zu entwickeln, die darauf ausgerichtet war, in positiver Kraft zu wirken. Ein X mit Symbolwert Das auf dem Handrücken getragene "X", das Ursymbol der StraightEdge-Bewegung, wurde übrigens seinerzeit zur Kennzeichnung minderjähriger Gäste genutzt, so dass klar erkennbar war, an wen Alkohol ausgeschenkt werden durfte und an wen nicht – nur folgerichtig, dass die Straight-Edger es zu "Ihrem" Symbol machten. Schade nur, dass einige von ihnen sehr militant wurden und nicht davor Halt machten, Andersdenkenden mit Gewalt zu begegnen. Schnapsleichen sind so gar nicht sexy Den meisten aber, die ein gesundes, bewusstes Leben mit dem Ziel, der Welt und ihren Bewohnern keinen Schaden zuzufügen, führten und führen, gelang und gelingt ebendieses recht erfolgreich – umso erfreulicher, dass die Partygänger der nächsten Generation durch Parties wie die im Salon Hansen gleich die Erfahrung machen können, dass es bei Party nicht um Substanzen, Mösen und Matschhirn sondern Menschen, Musik und Gemeinschaft geht; und dass man sich am nächsten Tag daran erinnern kann und mag! In diesem Sinne. Weiter so! Lasst Euch nicht zu Konsumenten degradieren! (ap) Fotos © Max Busch _q-scene_Jan-Feb & T e c h n ik y it il b o M Schlank und schwarz Playstation 3 mal 3: Was uns das neue Modell bringt Die neue PS3 ist die dritte ihrer Art. Wir verraten euch was sie besser macht als ihre Vorgänger und was sie über den Fortbestand der Marke sagt. „Slim“, und seit Oktober stehen schließlich auch die beiden neuen PS3Varianten (offiziell:Modell CECH-4000) im Regal. Wer 230 Euro ausgibt, bekommt das kleinere Paket mit zwölf GB FlashSpeicher anstelle einer HD, allerdings darf er später mit einer ex- oder internen Festplatte nachrüsten. Greift man dagegen gleich etwas tiefer in den Geldbeutel (rund 300 Euro), gibt’s den großen Bruder mit 500 GB Festplatte und einem Spiel (z.B. Fifa 13) dazu. Die deutlichsten Unterschiede zu den Vorgängern: Die neue PS3 ist nur etwa halb so groß und schwer wie die Erst-Inkarnation der Hardware, außerdem wurde Hitze- bzw. Lärm-Entwicklung drastisch reduziert und das automatisch „ansaugende“ Slot-Laufwerk an der Gerätefront gegen eine Schiebemechanik auf der Konsolenoberseite ersetzt. Aller guten Dinge sind drei. Warum nun aber eine dritte PS3? Bei Playstation und PS2 haben’s ja auch je zwei Modelle getan. Dazu Guido Alt, Senior PR-Manager bei SCED: „Nur weil man etwas in der Vergangenheit so gemacht hat, heißt das ja nicht, dass man es für alle Zeit so weitermacht. Unsere Kunden haben sich unter anderem ein kompakteres Modell gewünscht und diesem Wunsch konnten wir aufgrund der voranschreitenden Technologie entsprechen.“ 43 © Fotos Sony Computer Entertainment Inc. All rights reserved. Mit Veröffentlichung der kleinen PSone brach Sony im Jahr 2000 gleich zwei Lanzen: Sie war nicht nur klein und schick, außerdem stellte sie die erste echte zweitvermarktung von Spiele-Hardware dar. Nun war es schon damals nichts Besonderes, dass sich das Innenleben einer Konsole von Jahr zu Jahr dezent änderte: Auf diese Weise wurden schon früher Kinderkrankheiten im Platinen-Design bereinigt, zuverlässigere oder schicht günstigere Bauteile verwendet und im Idealfall GewinnMargen erhöht bzw. Preise gesenkt. Ungewöhnlich war dagegen, dass die Änderung mit einem kompletten Neu-Design und einer Miniaturisierung des Gehäuses und seiner Bedien-Elemente einherging. Die mit einem exklusiven weißen Controller ausgelieferte „PSone“ wollte außerdem mit ebenso innovativer wie stilvoller Peripherie aufgerüstet werden, darunter ein schnieker und handlicher Flüssigkristallbildschirm nebst Aktiv-Boxen, mit denen Sonys Mini-PlayStation aussah wie ein gepimpter Gameboy. Segas Dreamcast war zu diesem Zeitpunkt schon seit über einem Jahr erhältlich und die PS2 bereits in Sichtweite, trotzdem wurde die alte PlayStation durch diese Maßnahme wieder aktuell: PS2 und PSone teilten sich das Rampenlicht für mehrere Jahre, die Bezeichnung PSone ersetzte die ursprünglich gängige Abkürzung „PSX“ für die Ur-PlayStation. Bei der PS2 dasselbe Spiel: Nur etwa vier Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung erfährt die recht klobige Multimedia-Hardware ein gelungenes Revival. Die „PS2 slim“ ist um gute 70 Prozent kleiner als das Vorgängermodell und bis heute im Laden erhältlich – zwölf Jahre nachdem die ursprüngliche Hardware das Licht der Videospielwelt erblickt hat. Und was ist mit ihrem Nachfolger, der PS3? Die bekommt gleich drei Inkarnationen spendiert: Auf die erste, massige PS3 folgt die dezent verkleinerte Der schräge Blick Klassiker-Rezepte haben Geschichte. Sie leben. Sie verändern sich. Gin-Mixturen? Die Klassiker staubten in den Rezept-Büchern. Null Szene-Image. Seit zwei Jahren proben sie ihr Comeback und sind wieder in aller Munde. Genauso erging es den Kindercocktails. 44 Foto © smartig - Fotolia.com Raymond Chandler lässt seinen Helden, den Privatdetektiv Philip Marlowe, eines Abends mit einem Klienten Gimlet trinken: „Wir saßen bei Victor in einer Ecke seiner Bar und tranken Gimlets. Die haben hier keine Ahnung, wie man den macht. Was die hier einen Gimlet nennen, ist einfach Zitronen- oder Limettensaft mit Gin und einem Schuss Zucker und Bitterbier. Ein richtiger Gimlet besteht zur einen Hälfte aus Gin und zur anderen aus Roses Limettensaft und aus sonst nichts. Aber das schlägt sämtliche Martinis (vergl. Q-Scene, Dez.12, S. 52 bis 55) haushoch.“ So steht es in Chandlers Glanznummer „The Long Good-Bye“ (Der lange Abschied). Armer Marlowe. Das Rezept schmeckt schon beim Lesen schauderlich. Aber was ist ein Gimlet? Wo kommt er her? Wie muss er heute gemixt werden? Es waren - wie so oft - Soldaten-Crews, die für die Erfindung dieses Klassikers der Cocktail-Kultur verantwortlich zeichneten. So jedenfalls lauten offizielle Versionen: Britische Soldaten haben sich zum ersten Mal einen Gim- _q-scene_Jan-Feb let eingeschenkt, in den Kolonien Hongkong oder Singapur. Das Gin-Haus Beefeater behauptet, dass damals Matrosen ihre Vitamin C-Limettenration gegen die Zahnfleischkrankheit Skorbut mit Gin verbesserten. Viele Rezepte erwähnen ausdrücklich Roses Limejuice. Dekorationen sind passé. Allen Variationen zum Trotz sollte der Gimlet heute wohl so gemixt werden: 4 cl trockener Gin und 2 cl Limejuice (am originellsten Roses) ins Rührglas auf Eis geben, in eine Cocktailschale abseihen, keine Garnitur ein Cocktail-Klassiker, der sich also recht einfach zubereiten lässt. Das sieht bei einem Kinder-Klassiker der Cocktail-Kultur schon etwas anders aus: Coco-Banana. Zur Zubereitung geht es nämlich zunächst Mal in die Küche. Hier wird unter dem schrägen Blick der Küchendynastie der Küchenmixer ausgepackt und mal nachgelesen oder auch nachgefragt, wie so ein Ding überhaupt funktioniert. Nach ausgiebiger Recherche kann es dann losgehen. Kokosflocken, Kokosmilch, Milch, die Banane, Zucker, Vanillezucker, den Saft einer halben Zitrone und Joghurt in den Mixer geben und mindestens sechs Minuten lang gut durchmixen; danach unfallfrei in mit jeweils zwei Eiswürfel gefüllte Longdrinkgläser geben. Der Drink schmeckt vorzüglich und er hat es in sich: Mit 1013 Kilojoule pro Getränk ist dann jeder wohl gerüstet für kalte Wintertage - die soll es ja auch geben! P.S.: Don’t drink alcohol and drive – auch nicht mit dem Fahrrad! (ra) Der Klassiker: Gimlet – 4 cl trockener (!) Gin – 2 cl Limejuice RREEZZEEPPTTEE Alle Zutaten in ein Rührglas mit Eiswürfel geben, gut umrühren und in eine Cocktailschale abseihen. Coco-Banana (Zutaten für 2 Drinks) – 6 El Kokosflocken – 2 El Kokosmilch – 2 El Milch – 1 Banane – 3 Tl Zucker – 1 Tl Vanillezucker – Saft einer halben Zitrone – 200 g Joghurt – 4 Eiswürfel 45 Alle Zutaten ohne Eiswürfel in einen Mixer geben und gut durchmixen; die Mixtur in mit jeweils zwei Eiswürfel gefüllte Longdrinkgläser gießen. l - Fotolia.com Wie wird er gemixt? In Harry’s ABC von 1919, einem Klassiker aus der Cocktail-Bibliothek, taucht er im Verhältnis 2 : 1 auf, mit zwei Teilen Gin natürlich; zwischenzeitlich änderte sich das Mischverhältnis auf 1 : 1; die jüngere Zeit kehrt wieder zum Ursprungsrezept zurück: 4 cl Gin, 2 cl Limejuice. Äußerst selten wird dieses Rezept durch weitere Zutaten variiert. Beim Gin allerdings wird die Skala von süß bis trocken durchgespielt; dieses Segment wird beherrscht durch die Qual der Wahl: Wurden noch vor zehn Jahren die Regale von etwa zehn Sorten Gin bevölkert, so tummeln sich dort heutzutage mindestens 60 (!) verschiedene Wachholderschnäpse. Magic Cocktails (3) Foto © maksv a Aber was heißt Gimlet auf Deutsch? Ursprünglich muss man das Wort mit Nagel oder Vorbohrer übersetzen. Hatte einer der britischen Soldaten zufällig einen Zimmermannsbohrer in der Hand, als er den Drink zum ersten Mal schluckte? Gewichtige Lexika geben Auskunft: „Gimlet eyed“ heißt so viel wie bohrender Blick oder auch – schielend. Gimlet lässt sich also vielleicht mit „Schieler“ übersetzen, d.h. er fördert den schrägen Blick. Lifestyle Januar Mi. 16. Januar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Gier Schauspiel / Studiobühne T.NT Theater Lüneburg 20.00 Uhr Julius Caesar Musiktheater / Junge Bühne T.3 Junge Oper nach Georg Friedrich Händel / Ab 14 Jahre 46 Bundesliga-Rückrundenstart LIVE in vielen Kneipen 21.30 Uhr Schalke - Hannover Bandscheibenvorfall 20.00 Uhr Schauspiel / Studiobühne T.NT und weiteren Freunden und Gästen! Eröffnet wird das Heimspiel durch Felix Bergen. Garage „FEUERSTURM IM EISENWERK-Party“ HEAVY METAL Salon Hansen 20.30 Uhr Konzert: “the kings of dub rock "fettuccini" feat. jacques palminger, rica blunck & viktor marek“ 22.30 Uhr Die 40up mit den Krachern der Rockgeschichte. Präsentiert von DJ Andy D. Natürlich mit Tanzgarantie und dem 40up Getränkegutschein! Für Konzertbesucher Eintritt frei Sa. 19. Januar Salon Hansen 21.00 Uhr Party: Lunatic warm-up2 Schallander, Stintmarkt 21.00 Uhr JAILROCK aus Hamburg ...it‘s only Rock’n Roll ! Do. 17. Januar Theater Lüneburg 10.00 Uhr Julius Caesar Musiktheater / Junge Bühne T.3 Junge Oper nach Georg Friedrich Händel / Ab 14 Jahre 20.00 Uhr Die 39 Stufen Schauspiel / Großes Haus von John Buchan und Alfred Hitchcock Fr. 18. Januar Vamos 20:00 Uhr Achtung Baby live: A Sort of Homecoming Mit Jennifer Kae, Eggo Fuhrmann und Sängerinnen seiner Gospelchöre 3Raum, Adendorf "WeLoveWeekends" K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13, "K1 Stintclubbing" (18+) Gasthausbrauerei Nolte 21.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 102 Blues mit “Tom Shaka” www.tom-shaka.de Mi. 19. Dezember Kulturforum 19.30 Uhr „Was weg ist, ist weg“ Kabarett mit Horst Schroth Café Klatsch, am Springintgut 21.00 Uhr “Papa Boye & the Relatives” (Reggae) Hemmingway Jimmy Green 35 jähriges Bühnenjubiläum Theater Lüneburg 20.00 Bandscheibenvorfall Schauspiel / Studiobühne T.NT 3Raum, Adendorf "Saturday Night" K! – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "Dreamtime" _q-scene_Jan-Feb Januar K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "K1-Flirtparty" Vamos 23.00 Uhr Après Ski Party You & Me = Après Ski! Kommt bis 24h im Skianzug und genießt freien Eintritt! Eishockey Oberliga 19.00 Uhr AEC - EHC Timmendorfer Strand Salon Hansen 19.30 Uhr / Beginn 20.00 Uhr lesung: 3 jahre längs die lesebühne danach ab 22.30 Uhr party: contra – back to the roots vol. 7 Theater Lüneburg 20.00 Uhr Julius Caesar Musiktheater / Junge Bühne T.3 Do. 24. Januar Vamos! Kulturhalle 23.00 Uhr „Semesterabschlussparty“ Master of Arts in Dance-Education and Drinking-Management. Dj Oorange (funkhaus | Berlin)Theater Lüneburg 20.00 Uhr Bandscheibenvorfall Schauspiel / Studiobühne T.NT Bundesliga-Rückrundenstart LIVE in vielen Kneipen Vamos! Kulturhalle E: 18.30h B: 19.30h Willst du NORMAL sein oder GLÜCKLICH? Vortrag von Robert Betz, Dipl.-Psychologe Frei und selbstbestimmt in ein erfülltes Leben Theater Lüneburg 20.00 Uhr Musiktheater / Großes Haus Operette von Johann Strauß (Sohn) Cafe Klatsch, Am Springintgut 21.00 Uhr Jaimie Faulkner (austral. Folksänger) Hallenflohmarkt (keine Händler) Sportpark Kreideberg von 9- 16 Uhr Garage GOLDENE ZEITEN ELECTRO // HOUSE So. 20. Januar Vamos! Kulturhalle E. 18.00 Uhr / B: 19.00 Uhr Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys: Musik für schwache Stunden Wenn die Sonne hinter den Dächern versinkt, wenn die Schatten länger werden ... Literaturcafé 16.00 Uhr Sonstiges / Großes Haus Hausbar, Rotehahnstraße 20.15 Uhr TATORT-Fernsehabend Di. 22. Januar Ritterakademie 17.00 Uhr AFTERWORK Party COME TOGETHER SOUL, HOUSE & DISCO CLASSICS Eintritt frei Scala Kino Lincoln – Der neue Film von Steven Spielberg über den US-Präsidenten Abraham Lincoln Bundesstart Fr. 25. Januar 3Raum, Adendorf Abiparty Winsen BBS & Gym Termine So. 20. Januar, Vamos 47 Januar Salon Hansen 23.00 Uhr „party: gypsy juice mit dj ringo Gut Bardenhagen 20.00 Uhr Gitte Haenning und Band – "Was ihr wollt!" (Zusatzkonzert) Garage BRITISH MUSIC CLUB INDIE // ROCK // BRITPOP Eishockey Oberliga 20.00 Uhr AEC- Hamburg Crocodiles 30 48 Volleyball 2. Bundesliga Nord 20.00 Uhr Gellersenhalle, SVG Lüneburg vs. Vl Frankfurt Sa. 26. Januar Garage, 20.00 Uhr Rockfest Reloaded K! – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "Stintclubbing" (16+) 3Raum, Adendorf "Weil ich ein Mädchen bin..." Gasthausbrauerei Nolte 21.00 Uhr Rock'n'Roll im Brauhaus mit "The Sinners" aus (Rock’n’Roll & Doo Wop aus Hamburg), www.thesinners.de _q-scene_Jan-Feb Januar Volleyball 2. Bundesliga Nord, Gellersenhalle 20.00 Uhr SVG Lüneburg vs. VC Bitterfeld-Wolfen So. 27. Januar Vamos! Kulturhalle E: 18:00 Uhr B: 19:00 Uhr The Ten Tenors: Double Platinum Tour 2013 Gänsehaut pur Theater Lüneburg Hochzeitsmesse beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum Lüneburg-Embsen 10.00 - 17.00 Uhr Disko „SeinerZeit“ in Winsen Luhe "Chart-Party" Hochzeitsmesse beim ADAC-Fahrsicherheitszentrum Lüneburg-Embsen 10.00 Uhr- 17.00 Uhr Mi. 30. Januar Die Fledermaus 20.00 Uhr Musiktheater / Großes Haus Operette von Johann Strauß (Sohn) September 21.00 Uhr „Ben Boles“ ist der Jukebox-Hero“ – Eintritt FREI –, Auf dem Kauf 13 Theater Lüneburg 20.00 Uhr Bandscheibenvorfall Schauspiel / Studiobühne T.NT Salon Hansen 22.00 Uhr party: derbe mit beginner soundsystem & crish! Wasserturm 20.00 Uhr „Vollmondnacht“ mit dem Duo "From East...", oder Balalaika auf japanisch! Im Westen nicht Neues? Im Osten aber schon! 3Raum, Adendorf "Zeugnis-Party" Vamos! Kulturhalle 22.00 Uhr 40up Die Party für alle Junggebliebenen. Einlass ab 25 Jahren. DJ Andy D. Gier 19.00 Uhr Schauspiel / Studiobühne T.NT Theater Lüneburg Auf dem Seil 19.00 Uhr Ballett / Großes Haus Ballett von Francisco Sanchez Martinez und Miguel Cartagena Hausbar 20.15 Uhr Rothehahnstraße, TATORT-Fernsehabend Termine Ritterakademie 20.00 Uhr Anna Depenbusch & Band: Sommer aus Papier Tour 2013 Liebe, Sehnsucht, Heim- und Fernweh Operette von Johann Strauß (Sohn) Salon Hansen 19.30 Uhr // Beginn: 20 Uhr Kampf der Künste präs.: Poetry Slam Do. 31. Januar Verdo IN HITZACKER 19.30 Uhr Pop-Classic in Concert mit den Tenören Tony + Plamen K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "Zeugnisparty" 49 Januar Fr. 01. Februar 3Raum, Adendorf "Abiparty" NEUERÖFFNUNG Discothek "Phantom" Ehem. FUN K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "K1 RockNacht" 50 Vamos! Kulturhalle E: 19.30 Uhr; B: 20.00 Uhr Magic of the Dance Salon Hansen 21.00 Uhr Konzert: Flocken rocken GARAGE D!SKO D!SKO POP // DISKO // CHARTS // EVERGREENS Café Klatsch Am Springintgut „Blues Organisation & friends“ Mälzer 20.00 Uhr Im Gewölbekeller JAZZ-SESSION, Eintritt frei Sa. 02. Februar 3Raum, Adendorf "L1 Events" Februar K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "Stintclubbing" (16+) Theater Lüneburg 20.00 Uhr Premiere Klaras Verhältnisse Schauspiel / Großes Haus Schauspiel von Dea Loher Theater Lüneburg Charleys Tante 16.00 Uhr Gastspiele / Studiobühne T.NT Schwank von Brandon Thomas / Gastspiel der Niederdeutschen Bühne Sülfmeister e.V. Lüneburg Di. 05. Februar Theater im e-novum 20.00 Uhr „Steife Brise – Improshow“ www.theater-enovum-lueneburg.de Theater Lüneburg 20.00 Uhr Klaras Verhältnisse Schauspiel / Großes Haus GARAGE TWISTED REALITY PROGRESSIVE // PSYTRANCE Mi. 06. Februar Volleyball 2. Bundesliga Nord, 20.00 Uhr Gellersenhalle SVG Lüneburg vs. VSG Ammerland Theater Lüneburg 20.00 Uhr Ohnsorg-Theater: Lögen hebbt junge Been Gastspiele / Großes Haus Komödie von Ray Cooney So. 03. Februar Do. 07. Februar Vamos! Kulturhalle E: 19.30 Uhr; B: 20.00 Uhr ZUSATZTERMIN „Magic of the Dance“ Die Weltmeister kommen! Theater Lüneburg 20.00 Uhr Was ihr wollt Schauspiel / Großes Haus Schauspiel von William Shakespeare Fr. 18. Januar, Gasthausbrauerei Nolte Gut Bardenhagen 20.00 Uhr Hubertus Meyer-Burckhardt – "Die Kündigung" (Lesung) _q-scene_Jan-Feb Februar Fr. 08. Februar 3Raum, Adendorf "Abiparty" K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "Stintclubbing" (18+) Theater Lüneburg 20.00 Uhr Klaras Verhältnisse Schauspiel / Großes Haus Salon Hansen 21.00 Uhr konzert: derbe live mit nico suave & eljot quent // support: temmy ton // aftershow: sleepwalker GARAGE HANSEROCK PUNK // ROCK // METAL // SKA // ROCK'N'ROLL Sa. 09. Februar 3Raum, Adendorf "Big Deal" K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "BSL – Lounge" Theater Lüneburg 20.00 Uhr Dracula Musiktheater / Großes Haus Musical von Frank Wildhorn Theater im e-novum 20.00 Uhr Loriot 3D www.theater-enovum-lueneburg.de GARAGE GOLDENE ZEITEN ELECTRO // HOUSE Café Klatsch Am Springintgut 21.00 Uhr Schildkröte & Franny Hartmann (Der aus der Fernsehserie "Dittsche" bekannte Frank Jarnach, alias Piggy spielt zusammen mit dem Gitarristen Franny Hartmann Rock´n Roll, Blues, Soul und eigene Songs) Di. 12. Februar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Julius Caesar Musiktheater / Junge Bühne T.3 Mi. 13. Februar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Julius Caesar Musiktheater / Junge Bühne T.3 Theater Lüneburg 20.00 Uhr Klaras Verhältnisse Schauspiel / Großes Haus Termine Do. 14. Februar Theater im e-novum 20.00 Uhr Loriot 3D www.theater-enovum-lueneburg.de Fr. 15. Februar Café Klatsch Am Springintgut 21.00 Starsaxophonist Axel Jankowski mit seiner Band Jaxx 3Raum, Adendorf "We Love Weekends" K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 "K1-Party" Theater Lüneburg 20.00 Uhr Klaras Verhältnisse Schauspiel / Großes Haus Schauspiel von Dea Loher Kulturforum Lüneburg e.V. 20.30 Uhr Kabarett Thomas Freitag „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ GARAGE „FEUERSTURM IM EISENWERK-Party“ HEAVY METAL LIM's Ebstorf 19.30 Uhr Irischer Folkabend mit „The Robbie Doyle Band“ 51 Februar Sa. 16. Februar 3Raum Adendorf „N8 Schwärmer” K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 „ Apres Ski-Party“ Gastbrauerei Nolte 21.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 102 5. Lüneburger Beat-Nacht mit “Suzie & the Seniors“ Musik aus dem Star Club, www.suzieandtheseniors.de 52 Vamos! Kulturhalle 22.00 Uhr Die Stadtlichter feiern 10 Jahre q-Szene gratuliert Kulturforum Lüneburg e.V. 19.30 Uhr Best of LaLeLu A-capella-Comedy GARAGE. ROTZIGE BIRDZ TECHNO // HOUSE Infocafé Anna & Arthur. 19.00 Uhr, Katzenstraße Kriminaltheaterstück „Der Tod des Helmut Heimweiler“ Café Klatsch 21.00 Uhr, Am Springintgut Puke Attack (Punkrock. An diesem Abend findet das 20jährige Bühnenjubiläum der Band statt) So. 17. Februar Theater Lüneburg 19.00 Uhr Dracula Musiktheater / Großes Haus Musical von Frank Wildhorn Di. 19. Februar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Die Fledermaus Musiktheater / Großes Haus Operette von Johann Strauß (Sohn) Theater Lüneburg 20.00 Uhr Gier Schauspiel / Studiobühne T.NT Mi. 20. Februar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Theater.NäheTesten Sonstiges / Studiobühne T.NT im T.NT Salon Hansen ab19.30 Uhr B: 20.00 Uhr Lesung: längs der Lesebühne Do. 21. Februar Theater Lüneburg 20.00 Uhr Zigeuner-Boxer Schauspiel / Junge Bühne T.3 Ritterakademie E: 19:00h, B: 20:00h Andreas Fröhlich & Denis Scheck: Der Hobbit Lesung & Gespräch „In einem Loch im Boden, da lebt ein Hobbit…“ _q-scene_Jan-Feb Februar Kulturforum Lüneburg e.V. 20.30 Uhr „Freiheit ist alles“ Kabarett mit Vince Ebert Fr. 22. Februar 3Raum Adendorf „Abiparty” Ritterakademie E: 19:00h, B: 20:00h 11FREUNDE-Lesereise: DIE Fußball-Multimedia-Show Jens Kirschneck und Philipp Köster lesen vor und zeigen Filme „Das beste Fußballmagazin Deutschlands“ lobt der Tagesspiegel K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 „Stintclubbingy“ (18+) Sa. 23. Februar 3Raum Adendorf „STARLIGHT Revival-Party” K1 – die Event.Club.Bar. Auf dem Kauf 13 „Stintclubbingy“ (16+) Gastbrauerei Nolte 21.00 Uhr Dahlenburger Landstr. 102 “Mace Sharp & the Halebops” GARAGE EINES NACHTS HOUSE // ELECTRO // CHARTS So. 24. Februar Theater Lüneburg 19.00 Uhr Dracula Musiktheater / Großes Haus Musical von Frank Wildhorn Theater im e-novum 20.00 Uhr Loriot 3D www.theater-enovum-lueneburg.de Mi. 27. Februar Theater im e-novum 20.00 Uhr Loriot 3D www.theater-enovum-lueneburg.de GARAGE KEINE SCHÖNHEIT OHNE GEFAHR GOTHIC // INDUSTRIAL Termine Kulturforum Lüneburg e.V. 20.00 Uhr Bigband Blechschaden „35 Jahre“ Jubiläumsgala mit musikalischen Wegbegleitern u.a. Ron Williams Disco „SeinerZeit“ in Winsen Luhe 21.00 Uhr Apres-Ski-Sause mit Mickie Krause - Live Volleyball 2. Bundeslige Nord 20.00 Uhr Gellersenhalle SVG Lüneburg vs. TSG Solingen Volleys Café Klatsch 21.00 Uhr, Am Springintgut Björn Armstrong Band und Stonehenge (Blues, Rock) Theater Lüneburg 20.00 Uhr Der SeniorenTheaterClub: Heimat ist Heimat – und wenn sie noch so klein ist Schauspiel / Studiobühne T.NT Do. 28. Februar Vamos! Kulturhalle E: 19:00h, B: 20:00h Das Vollplaybacktheater präsentiert: JOHN SINCLAIR - Geisterjäger Abschiedstour Teil ll 53 Goldene Zeiten Garage_ 22.12.2012 Fotos: farbmotive.de Alexander Tietz 54 Leuphana Uni _ 01.12.2012 Hörsaalgangsparty 55 ank b Die Sonnen , s i m o r P r de h in Lüneburg enenGel Der SOnn line von ergo sem 1x Son l nenenge en Preis zum halb chein Guts 00 € t 10, Stat 5,- € nur ie Mit d Pro Person et Sunplan jetzt auc nur 1x burg 21339 lüne e rgstr.88 rechner.d be Hindenbu is re .p 15 - www 04131 2238 Jingle Bells Vamos_ 25.012.2012 Fotos: farbmotive.de Alexander Tietz 56 26.12.12 90er Party 57 3RaumClub_ 58 Jetzt Ne u! An- u nd Verk auf von • für G ew • Stund erbe, Handel, P en-, rivat Monats Tages-, Wochen • 9-Sitze und Langzeitm -, ie r für Gru ppenreis ten en • Sond erpreise für Umzü ge www.tr anspor t vermiet u Fahrzeu gen Günstiger geht‘s nur zu Fuß! Kirchweg 55a 21365 Adendo rf Tel. 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