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Ausgabe 2016/2017
Berufswahl-INFO
Informationen zur Berufswahl für Schülerinnen
und Schüler der Sekundarstufe II
Inhalt
Finde deinen (Traum-)Beruf! ............................................................................................................................................................ 3
Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Wege nach der Schule - eine Übersicht ........................................................................................................................................... 4
Was kann die Berufsberatung für mich tun? ..................................................................................................................................... 6
Bestens informiert zum Ziel – Berufsinformationszentrum (BiZ) ....................................................................................................... 7
Zeitplan Studien- und Berufswahl..................................................................................................................................................... 8
Studieren, aber wo und was?
Hochschultypen und -abschlüsse im Vergleich................................................................................................................................10
Zulassungsverfahren für Hochschulstudiengänge ...........................................................................................................................13
Wie finde ich den Beruf, der zu mir passt? ......................................................................................................................................15
Was bringt mich weiter? ..................................................................................................................................................................18
Wie treffe ich eine Studienentscheidung?........................................................................................................................................20
Studium und Beruf im Internet .........................................................................................................................................................22
Studieren in Niedersachsen ............................................................................................................................................................24
Hochschulen in Niedersachsen / Osnabrück ...................................................................................................................................25
Studieren in den Niederlanden ........................................................................................................................................................27
Lexikon für Studienanfängerinnen und Studienanfänger .................................................................................................................32
Studium und Praxis
Duales Studium und Sonderausbildung ..........................................................................................................................................35
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen .......................................................................................................................36
Ausbildung im öffentlichen Dienst
Stellenanzeige Bachelorstudium .....................................................................................................................................................40
Ausbildungswege im öffentlichen Dienst .........................................................................................................................................41
Duales Studium im öffentlichen Dienst ............................................................................................................................................42
Alternativen zum Studium
Unterschiede in der Berufsausbildung.............................................................................................................................................46
Das regionale Angebot an schulischen Ausbildungsplätzen ............................................................................................................48
Das regionale Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen ..........................................................................................................61
Bewerbung
Erfolgreich bewerben ......................................................................................................................................................................65
Muster Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf ............................................................................................................................67
Einstellungstest und Vorstellungsgespräch, Literatur zum Thema Bewerbung ................................................................................69
Tipps und Infos
Das Assessment Center .................................................................................................................................................................71
Überbrückungsmöglichkeiten zwischen Schule und Beruf...............................................................................................................74
Studieren im Ausland ......................................................................................................................................................................83
Finanzielle Unterstützung................................................................................................................................................................85
Und nach dem Studium ...?.............................................................................................................................................................87
Medien der Berufsberatung.............................................................................................................................................................89
Informationsveranstaltungen des BiZ und der Berufsberatung ........................................................................................................91
Anschrift der Berufs- und Studienberatung und des Berufsinformationszentrums (BiZ) ...................................................................93
Impressum ......................................................................................................................................................................... 95
Mehr Infos - auch zu anderen Regionen - unter www.regional.abi.de
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Finde deinen (Traum-)Beruf!
Du denkst, das sei gar nicht so einfach?
Stimmt - das können wir uns sehr gut vorstellen. Aber wir
sind überzeugt, dass du es schaffst und unterstützen dich
gerne beim Suchen und Finden.
Eine Form der Hilfe hältst du gerade in der Hand die Berufswahl-INFO.
Der wichtigste Schritt zum Traumberuf ist, dass du deine beruflichen Wünsche und Interessen herausfindest - also dich
selbst im Hinblick auf deine beruflichen Ziele kennenlernst!
Dann brauchst du eine Menge Informationen über die Wege,
die zu deinem Traumberuf führen. Die Berufswahl-INFO ist
dafür eine perfekte Starthilfe bei deiner Recherche. Zu allen
wichtigen Themen der Berufswahl - Ausbildung, Studium,
duales Studium, Überbrückungsmöglichkeiten, Ausland findest du spannende Informationen.
Und natürlich bieten wir dir beim Finden deines Traumberufes ganz viel zusätzliche Unterstützung an: durch persönliche Beratung, finanzielle Hilfestellung, Testverfahren etc.
Sprich uns an! In der Schule oder über die Kontaktwege, die
am Ende dieser Broschüre stehen.
Viel Spaß beim Finden!
Deine Berufsberaterinnen und Berufsberater
für akademische Berufe
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Wege nach der Schule - eine Übersicht
4
Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Was kann die Berufsberatung
für mich tun?
Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater der
Agentur für Arbeit, möchten dir bei der Studien- und
Berufswahl helfen. Du kannst unsere Angebote vor
und während deines Studiums, einer Ausbildung, aber
auch beim Übergang in die Berufstätigkeit in Anspruch
nehmen. Unsere Hilfen sind für dich kostenlos und der
Inhalt unserer Gespräche ist streng vertraulich.
Wir informieren
… in der Schule, im BiZ und natürlich in der Agentur für
Arbeit über Studiengänge, Ausbildungsmöglichkeiten in Betrieben und Schulen, Aufgaben und Tätigkeiten in Berufen,
Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Aussichten und Entwicklungen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, Bewerbungsverfahren und -termine und vieles mehr.
Wir beraten
… dich in einem persönlichen Gespräch. Du kannst mit uns
über deine beruflichen Wünsche, Ziele und Erwartungen,
aber auch über deine Bedenken oder Probleme sprechen.
Du bestimmst, was du besprechen möchtest und du selbst
triffst die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Ausbildung oder ein bestimmtes Studium.
Wir vermitteln Ausbildungsstellen
… und helfen dir bei der Bewerbung. Da wir das Angebot
von Betrieben und Schulen kennen, können wir dir bei der
Verwirklichung deiner Ausbildungswünsche helfen. Auch
unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de findest du Informationen zum Ausbildungsangebot.
Wir helfen finanziell
… im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Voraussetzungen. Zur Aufnahme und für die Zeit einer betrieblichen
Berufsausbildung können wir dir finanzielle Hilfen gewähren.
Sprich rechtzeitig mit uns darüber. So kannst du mögliche
finanzielle Verluste durch eine verspätete Antragstellung
vermeiden.
Tests zur Studienwahl
Wenn du noch nicht weißt, wo es beruflich hingehen
soll, unterstützt dich der Test „Selbsteinschätzung studienrelevanter Personmerkmale“, kurz SSP.
Der Test besteht aus zwei Teilen: Zum einen geht es
darum, dein Interesse an verschiedenen Studienrichtungen festzustellen. Zum anderen bekommst
du eine Rückmeldung, ob deine Motivation und dein
Arbeitsverhalten für ein Studium sprechen. Insgesamt sind über 100 Fragen zu beantworten. Dies dauert
etwa eine halbe Stunde.
Falls du dich bereits für eine bestimmte Studienrichtung
interessierst, aber noch unsicher bist, kannst du am
„Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)“ teilnehmen. Es gibt ihn für die Richtungen Naturwissenschaften, Informatik/Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften oder für die Philologischen Studiengänge.
Die in zwei bis drei Stunden zu bearbeitenden Aufgaben sind auf fachspezifische Inhalte des jeweiligen
Studienfeldes zugeschnitten. So kannst du dein Interesse an fachlichen Problemstellungen testen und erhältst
zugleich Informationen über die typischen Anforderungen dieses Studiums.
Die Anmeldung für beide Tests erfolgt durch die
Berufsberatung. Durchgeführt werden sie vom Berufspsychologischen Service in den Agenturen für Arbeit.
Die Ergebnisse kannst du mit einem Psychologen oder
einer Psychologin vom Berufspsychologischen Service
besprechen.
Hinweise auf weitere Tests findest du bei abi.de unter
www.abi.de/orientieren/was-werden/
testverfahren.htm.
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Bestens informiert
zum Ziel –
Berufsinformationszentrum
(BiZ)
Was ist das BiZ?
Das BiZ ist nützlich für alle, die vor der Berufswahl oder
generell vor einer beruflichen Entscheidung stehen. Hier
kann sich jeder über alle Themen der Berufswelt selbst informieren. Das breit gefächerte Angebot steht dir während
der gesamten Öffnungszeit ohne Anmeldung zur Verfügung.
Mache dich schlau im BiZ!
Hier findest du
• Informationen zu Studium und Ausbildung
• Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle
• Informationen zu Überbrückungsmöglichkeiten
• Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch
Was erwartet dich im BiZ?
• Internet-Arbeitsplätze mit Zugriff auf ein breites
Angebot an Informationen rund um Ausbildung,
Studium und Beruf
• Filme, mit denen du die Berufswelt auch virtuell
erkunden kannst
• Informationsmappen mit einem Überblick zu den
verschiedenen Berufsfeldern und Berichten
aus der Berufspraxis
• Bücher und Zeitschriften
• Broschüren und Flyer – auch zum Mitnehmen
• Bewerbungs-PC zum Erstellen professioneller
Bewerbungsunterlagen
Bei Fragen helfen dir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gerne weiter.
Im BiZ finden Informationsveranstaltungen zu Themen
rund um Ausbildung, Studium und Beruf statt. Informationen
zum aktuellen Veranstaltungsangebot erhältst du im BiZ in
deiner Nähe und in der zentralen Veranstaltungsdatenbank
unter www.arbeitsagentur.de > Schnellzugriff > Veranstaltungen.
Wo findest du das BiZ?
Die Adresse findest du am Ende dieser Broschüre.
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Unterstützung bei der Berufs- und Studienwahl
Zeitplan Studien- und Berufswahl
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Studieren, aber wo und was?
Hochschultypen und
-abschlüsse im Vergleich
Einige Studiengänge werden an verschiedenen Hochschultypen angeboten. Sie unterscheiden sich weniger
hinsichtlich der angebotenen Abschlüsse, das sind in
der Regel Bachelor und Master, als vielmehr in der Ausgestaltung des Studiums. Du solltest dich fragen: Willst
du forschungs- oder eher praxisnah studieren? Oder gar
ausbildungsintegriert?
Universitäten /
Technische bzw. Pädagogische Hochschulen
Kennzeichnend ist ihre forschungsorientierte wissenschaftliche Ausrichtung. Das heißt, die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist nur ein Teil ihrer Aufgaben.
Außerdem wird in der Regel ein sehr breites Fächerspektrum
angeboten.
Bestimmte Studienfächer, etwa Humanmedizin oder Lehramt, kann man nur an Universitäten studieren. Hinzu kommt,
dass üblicherweise nur Universitäten bzw. universitätsnahe
Einrichtungen über das Promotionsrecht verfügen.
Es gibt auch spezialisierte Hochschulen: unter anderem
Kirchliche und Philosophisch-Theologische Hochschulen
für evangelische und katholische Theologie oder die beiden
Universitäten der Bundeswehr für angehende Offiziere.
Zugangsvoraussetzung ist im Normalfall die Allgemeine
Hochschulreife oder die Fachgebundene Hochschulreife. In
der Regel können mit der Allgemeinen Hochschulreife alle
Studiengänge studiert werden, mit einer Fachgebundenen
Hochschulreife nur bestimmte. In manchen Bundesländern,
beispielsweise Hessen oder Brandenburg, können Studieninteressierte auch mit der Fachhochschulreife an Universitäten studieren.
Kunst-, Musik- und Sporthochschulen
Sie bieten ausschließlich Studiengänge ihrer Fachrichtung
an. Ein erfolgreiches Studium setzt gestalterisches,
musisches oder sportliches Talent voraus. Deshalb ist
die Aufnahme mit Eignungstests verbunden.
(Fach-)Hochschulen /
Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Fachhochschulen verfolgen einen anwendungsorientierten
wissenschaftlichen Ansatz. Das heißt, das Studium dort
beleuchtet weniger den wissenschaftlichen Hintergrund,
sondern orientiert sich stark an den Anforderungen in der
Praxis.
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Deshalb nennen sie sich auch häufig „Hochschule
für angewandte Wissenschaften“. Im Gegensatz zu Universitäten ist das Fächerspektrum an Fachhochschulen eingeschränkt. Zugangsvoraussetzung für ein Studium ist in der
Regel die Fachhochschulreife. Einige Fachhochschulen verlangen außerdem, dass vor Studienbeginn ein fachspezifisches Praktikum absolviert wird.
Berufsakademien
Neben den Hochschulen gibt es in einigen Ländern Berufsakademien (BA), die als Alternative zum Hochschulstudium
berufsqualifizierende duale Bildungsgänge für Studienberechtigte anbieten. Im Wechsel werden dabei berufspraktische Ausbildungsphasen in einem Betrieb und theoretische
Studienabschnitte an der Berufsakademie absolviert.
Voraussetzungen für ein solches Studium sind in der Regel
Fachhochschulreife oder Hochschulreife (Abitur) sowie der
Abschluss eines Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an dieser Form der Ausbildung beteiligt und
die Praxis vermittelt.
Duale Studiengänge, die einen betrieblichen Ausbildungsteil
mit einem Studium verbinden, gibt es aber inzwischen auch
an (Fach-)Hochschulen und sogar einigen Universitäten.
Duale Hochschule Baden-Württemberg
In Baden-Württemberg wurden die Berufsakademien im Jahr
2009 in die „Duale Hochschule Baden-Württemberg“
(DHBW) umgewandelt: Bei den dualen Studiengängen der
DHBW verbringt man abwechselnd Theoriephasen an der
Hochschule und Praxisphasen in einem Betrieb. Auch hier
gilt: Bevor man sich an der DHBW bewirbt, benötigt man
einen Studien- und Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung.
Private Hochschulen
Viele der genannten Hochschultypen gibt es auch in privater
Trägerschaft. Wenn du dich für das Studium an einer Privathochschule interessierst, solltest du unbedingt auf eine staatliche Anerkennung der Einrichtung achten.
An privaten Hochschulen werden allerdings in der Regel Studiengebühren erhoben, da sich die privaten aus diesen Mitteln finanzieren. Informiere dich am besten direkt bei der
Hochschule deiner Wahl über die Konditionen.
Studieren, aber wo und was?
Abschlüsse
Bachelor
Der international anerkannte Bachelor-Abschluss wird nach
einem drei- bis vierjährigen Studium erworben. Je nach Studiengang und Hochschule besteht die Möglichkeit, entweder
nur ein Kernfach oder ein Kernfach kombiniert mit einem
oder zwei Nebenfächern zu studieren.
Mit dem Bachelor-Abschluss kannst du entweder direkt ins
Berufsleben einsteigen oder ein Masterstudium anschließen.
Master
Wer sich nach einem erfolgreichen Bachelor-Abschluss und
einer eventuellen Berufstätigkeit wissenschaftlich weiterqualifizieren möchte, kann ein Masterstudium anschließen.
Es dauert ein bis zwei Jahre und kann komplett oder teilweise im Ausland absolviert werden.
Es gibt zum einen konsekutive Masterstudiengänge, die das
im Bachelorstudium erworbene Wissen vertiefen, verbreitern,
fächerübergreifend erweitern oder auch fachlich andere
Inhalte zum Gegenstand haben können. Zum anderen gibt
es weiterbildende Masterstudiengänge, die an berufliche
Erfahrungen anknüpfen. Für letztere ist in der Regel Berufserfahrung von mindestens einem Jahr notwendig, sie werden
zudem oftmals auch berufsbegleitend angeboten. Generell
wird bei Masterstudiengängen außerdem unterschieden
zwischen solchen mit anwendungsorientiertem oder forschungsorientiertem Profil.
Zur Info:
Bachelor- und Masterstudiengänge an verschiedenen
Hochschultypen sind grundsätzlich hochschulrechtlich
gleichgestellt. Die Entscheidung für einen bestimmten Hochschultyp sollte vom fachlichen Profil des Studiengangs abhängig gemacht werden, aber auch von der Art der Hochschule. Wer also zum Beispiel vor der Wahl zwischen einem
Bachelorstudiengang in BWL an einer Fachhochschule und
an einer Universität steht, sollte abwägen, ob Ausrichtung
und Schwerpunkte des Studiengangs an den gewünschten
Hochschulen den beruflichen Vorstellungen entsprechen.
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Studieren, aber wo und was?
Diplom und Magister Artium
Diese Studienabschlüsse werden Studienanfängern kaum
noch angeboten. Sie wurden durch Bachelor und Master
ersetzt.
Staatsexamen (Staatsprüfung)
Staatsexamina werden nach staatlichen Prüfungsordnungen
vor staatlichen Prüfungsämtern abgelegt. Das betrifft derzeit
noch das Studium der Human-, Tier- und Zahnmedizin, der
Pharmazie, Lebensmittelchemie und Rechtswissenschaft.
Die Lehramtsstudiengänge dagegen sind in vielen Bundesländern bereits auf das Bachelor- und Mastersystem
umgestellt.
Lehrerinnen und Lehrer sowie Juristinnen und Juristen
müssen nach dem Masterabschluss beziehungsweise dem
ersten Staatsexamen einen ein- bis zweijährigen Vorbereitungsdienst (Referendariat) und ein zweites Staatsexamen
absolvieren, um ihren Beruf ausüben zu können.
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Promotion
Die Promotion ist mit wenigen Ausnahmen Voraussetzung
für eine wissenschaftliche Laufbahn und setzt einen der
Hochschulabschlüsse Master, Diplom, Magister oder Staatsexamen voraus. Zur Vollendung der Promotion, die man nur
an einer Universität machen kann, muss man eine Doktorarbeit (Dissertation) anfertigen, was gewöhnlich mehrere
Jahre dauert.
Studieren, aber wo und was?
Zulassungsverfahren für
Hochschulstudiengänge
Du hast den notwendigen Abschluss erreicht und dich
für einen Studiengang entschieden. Dennoch kannst
du nicht einfach loslegen, denn nicht jeder Studiengang ist frei zugänglich.
Bei etlichen Studiengängen übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot der freien Plätze um ein
Vielfaches. Deswegen gibt es für diese Studiengänge Zulassungsbeschränkungen, die entweder bundesweit gelten oder
die jede Hochschule selbst regelt.
Ob ein Studiengang zulassungsbeschränkt ist und welche
Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden müssen, erfährst
du auf den Internetseiten deiner Wunsch-Hochschule.
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Für viele Studiengänge gibt es an den Hochschulen eine
örtliche Zulassungsbeschränkung. Dabei sucht sich die
Hochschule mithilfe eigener Auswahlverfahren die passenden Studierenden für das jeweilige Fach aus. Maßgebliches
Auswahlkriterium ist die Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Es können jedoch auch andere Kriterien angewendet werden, zum Beispiel: Ergebnisse von Studierfähigkeitstests, Auswahlgespräch, Motivationsschreiben, Berücksichtigung von Berufserfahrung und Praktika, besondere Gewichtung von
Einzelnoten.
Doch keine Bange, wenn es mit der Zulassung nicht gleich
klappt: Es kann vorkommen, dass nicht alle zugelassenen
Bewerberinnen und Bewerber ihren Studienplatz annehmen.
Diese Plätze werden dann in einem mehrstufigen Nachrückverfahren erneut verteilt. Über die Restplatzbörse unter
www.freie-studienplaetze.de kannst du dir einen Überblick
verschaffen und dich zum Losverfahren für die Restplätze
anmelden.
Hinweis: Zur Unterstützung der Hochschulen bei der
Durchführung ihrer örtlichen Auswahlverfahren bietet
hochschulstart.de ein dialogorientiertes Serviceverfahren
(DoSV) für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge
an. Studienbewerbern steht dazu unter
www.hochschulstart.de/dosv ein Portal zur Verfügung,
in dem die teilnehmenden Hochschulen aufgeführt sind.
Auswahlverfahren für bundesweit
zulassungsbeschränkte Studiengänge
hochschulstart.de regelt die Vergabe für die Staatsexamensstudiengänge Humanmedizin, Tiermedizin, Zahnmedizin und Pharmazie an allen staatlichen Hochschulen
Deutschlands. Die bundesweit zulassungsbeschränkten
Studienplätze werden folgendermaßen verteilt:
• 20 Prozent werden an die Bewerberinnen und Bewerber
mit den besten Abiturnoten vergeben.
• 20 Prozent gehen an die Bewerberinnen und Bewerber
mit der längsten Wartezeit.
• Die verbleibenden 60 Prozent können die Hochschulen
selbst vergeben (in der Regel wie beim „Hochschulinternen Auswahlverfahren“). Die Bewerbungsunterlagen dafür
gehen nur an hochschulstart.de, nicht an die jeweilige
Hochschule.
Wartezeit
Das ist die Zeit, die seit dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung verstrichen ist. Sie wird in Halbjahren gemessen. Wer etwa nach der Schule zuerst eine Berufsausbildung
absolviert oder ein freiwilliges soziales Jahr anhängt, bekommt die entsprechende Anzahl von Semestern als
Wartezeit angerechnet.
Achtung: Zeiten, in denen du an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bist, egal in welchem Studienfach,
gelten nicht als Wartezeit!
Angehende Studierende von Musik, Sport, bildender Kunst
oder Design – zum Teil auch von Fremdsprachen – müssen
sich generell Eignungstests unterziehen oder Mappen mit
eigenen Arbeiten einreichen. Wie diese Eignungstests im
Einzelnen aussehen, bestimmen die Hochschulen.
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Studieren, aber wo und was?
Bewerbung für bundesweit
zulassungsbeschränkte Studiengänge
Bewerbung bei hochschulinterner
Zulassungsbeschränkung
Start Wintersemester:
Bis zum 15. Juli eines Jahres müssen Studienanfängerinnen
und Studienanfänger für folgende Studiengänge ihre Unterlagen über hochschulstart.de einreichen: Humanmedizin,
Pharmazie, Zahnmedizin und Tiermedizin.
Alt-Abiturientinnen und -Abiturienten (also diejenigen, die
bereits im Vorjahr oder auch früher Abitur gemacht haben)
müssen sich bereits bis 31. Mai bewerben.
Die Termine 15. Juli und 15. Januar gelten in der Regel auch
für die Bewerbungen bei den Hochschulen mit hochschulinternen Auswahlverfahren. Es gibt aber Ausnahmen. Informiere dich deshalb rechtzeitig bei den Hochschulen.
Start Sommersemester:
Der Bewerbungsschluss für das Sommersemester ist für alle
Bewerberinnen und Bewerber der 15. Januar, egal, wann
das Abitur gemacht wurde.
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Freier Zugang
Für Studiengänge, für die keine Zulassungsbeschränkungen
bestehen, kannst du dich direkt an der Hochschule deiner
Wahl einschreiben (= immatrikulieren). Dennoch musst du
auch hier häufig Voranmelde- oder Einschreibefristen
beachten! An einigen Hochschulen ist für Studiengänge ohne Zulassungsbeschränkung trotzdem noch eine
Bewerbung nötig. Erkundige dich deshalb rechtzeitig nach
Terminen und möglicherweise noch fehlenden Unterlagen.
Infos bekommst du von der Hochschule oder von der
Berufsberatung für akademische Berufe.
Studieren, aber wo und was?
Wie finde ich den Beruf, der
zu mir passt?
Sich über seine eigenen Ziele klar zu werden, damit kann
man eigentlich immer beginnen. Ideal wäre es, wenn du
mindestens ein Jahr vor Schulende weißt, welche beruflichen Wege für dich infrage kommen.
Doch wie findest du das heraus?
Beginne mit einer Bestandaufnahme
• Welche Wege stehen mir grundsätzlich offen?
• Gibt es bestimmte Themen oder Bereiche, für die ich mich
besonders interessiere?
• Kenne ich meine Stärken?
• Welche Schwachpunkte sehe ich bei mir; will und kann ich
daran etwas ändern?
• Habe ich genügend Informationen über interessante Berufe, Arbeitsbereiche oder Studiengänge?
Vielleicht fallen dir noch andere Fragen dazu ein. Am besten,
du schreibst dir deine Antworten auf. Formulieren hilft beim
Denken!
Bespreche deine Überlegungen auch mit Menschen, denen
du vertraust. Wahrscheinlich bekommst du ganz neue Eindrücke von dir selbst, wenn du weißt, wie andere dich sehen.
Studium oder Berufsausbildung?
Die große Frage ist zunächst einmal: Studium oder Berufsausbildung? Mit der (Fach-)Hochschulreife stehen dir beide
Wege offen. Wenn du dich bereits für ein bestimmtes Studienfach interessierst oder dir die theoretische Seite eines
Themas liegt, dann liegt die Entscheidung für ein Studium
nahe. Doch auch für Leute mit Hang zur Praxis gibt es interessante Studienmöglichkeiten: In vielen Bachelor-Studiengängen sind Praxissemester integriert, und sogenannte duale Studiengänge kombinieren eine Ausbildung im Betrieb mit
einem Studium an einer Hochschule oder Akademie. Wer
Theorie und Praxis noch enger verknüpfen möchte und
einen schnellen Einstieg in das Berufsleben sucht, für den
bietet sich eine betriebliche oder schulische Berufsausbildung an. Bei einer betrieblichen Ausbildung (auch mancher
schulischen) und bei dualen Studiengängen erhält man eine
Ausbildungsvergütung.
Welcher Studiengang oder welcher Ausbildungsberuf
passt zu mir?
Im nächsten Schritt gilt es herauszufinden, wofür du geeignet
bist. Hilfreich bei der Entscheidung für das richtige Studienfach oder den richtigen Ausbildungsberuf ist die Überlegung:
"Welche Neigungen und Interessen habe ich?" Dabei kannst
du dir unter anderem folgende Fragen stellen:
• In welchen Fächern war oder bin ich in der Schule gut?
• Für was interessiere ich mich außerdem noch (zum Beispiel Hobbys und Nebenjobs)?
• Welche Studienfächer oder Ausbildungsberufe kommen
demnach für mich infrage?
Du möchtest herausfinden, welche Berufe besonders gut zu
deinen Interessen und Stärken passen? Dann ist das abi>>
Selbsterkundungsprogramm genau das Richtige für dich.
Als Testauswertung erhältst du passgenaue Berufsvorschläge und viele weitere hilfreiche Infos, z.B. zu geeigneten Studiengängen. Der kostenfreie Test steht unter www.abi.de
zur Verfügung.
Wer sich für einen bestimmten Studiengang interessiert,
aber nicht sicher ist, ob dieser seinen persönlichen Fähigkeiten entspricht, kann an einem kostenlosen "Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT)" teilnehmen. Zurzeit gibt es diese Tests für Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften,
Wirtschaftswissenschaften, Informatik/Mathematik, Philologische Studiengänge und Rechtswissenschaften. Durchgeführt
werden diese Tests vom Psychologischen Dienst in den
Agenturen für Arbeit.
Du kannst auch gerne ein persönliches Beratungsgespräch
mit deiner Berufsberatung vereinbaren. Wir versuchen mit dir
gemeinsam, deine Interessen, Fähigkeiten und Kenntnisse
auszuloten. So findest du heraus, für welchen Studiengang
beziehungsweise Beruf du dich gut eignest.
Eine gute Möglichkeit zu überprüfen, ob deine Vorstellungen
von einem Beruf mit der Realität übereinstimmen, sind Praktika. So kannst du dir ein genaueres Bild von den Tätigkeiten
im beruflichen Alltag und den Anforderungen machen. Je
mehr Informationen du über einen Beruf sammelst, desto
leichter kannst du eine Entscheidung dafür oder dagegen
treffen.
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Studieren, aber wo und was?
Wo bekomme ich weitere Informationen über
Studiengänge?
Wo bekomme ich weitere Informationen über
Ausbildungsberufe?
Online-Medien:
Online-Medien:
• www.abi.de
• www.studienwahl.de
• www.kursnet.arbeitsagentur.de
• www.berufenet.arbeitsagentur.de
• www.hochschulstart.de
Nützliche Infos bei Fragen zur Zulassung
• Hochschulseiten
Informiere dich auf der Homepage deiner WunschHochschule über Studienfächer, die dich interessieren.
Eine gute Informationsquelle ist das Vorlesungsverzeichnis.
• www.planet-beruf.de
• www.berufenet.arbeitsagentur.de
• www.kursnet.arbeitsagentur.de
Im BiZ findest du:
Im BiZ findest du:
• abi>> Infomappen
In 27 Infomappen sind exemplarisch Berufe beschrieben,
für die ein Studium Voraussetzung ist. Du kannst dich
informieren, welche Studienberufe es in verschiedenen
Bereichen gibt, beispielsweise in "Medien" oder
"Gesellschaft und Geschichte".
• abi>> dein Weg in Studium und Beruf
Die Magazine enthalten aktuelle Infos rund um Studium,
Ausbildung, Berufseinstieg und Karriere.
• planet-beruf.de Infomappen
In 28 Mappen sind alle Ausbildungsberufe verschiedenen
Berufsfeldern zugeordnet.
• planet-beruf.de Berufswahlmagazin
Hier findest du Infos zu Ausbildung und Berufswahl.
Außerdem beschreibt BERUF AKTUELL, das Lexikon der
Ausbildungsberufe, in kurzer, übersichtlicher Form alle
Ausbildungsberufe, die in Betrieben, Schulen und
Behörden erlernt werden können.
Andere Informationswege:
Andere Informationswege:
• Hochschule besuchen
Verbringe einen Tag an der Hochschule und besuche dort
Vorlesungen in deinem Studienfach. Viele Hochschulen
bieten auch Informationstage oder sogenannte Schnupperstudien speziell für Schülerinnen und Schüler.
• Studierende befragen
Rede mit Studierenden über deren Studium und erkundige
dich bei der studentischen Vertretung (Fachschaft) nach
den Studienbedingungen vor Ort.
• Studienberatung
Wenn du bestimmte Fragen hast, vereinbare ein Gespräch
mit der Studienberatung an der jeweiligen Hochschule.
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• Praktikum
Ein Schüler- oder Ferienpraktikum bietet dir die Möglichkeit, in den gewünschten Beruf hinein zu schnuppern. Du
musst dich allerdings rechtzeitig darum kümmern, da die
Plätze oft schnell besetzt sind. Lass dir das Praktikum
abschließend auch bescheinigen!
• Eltern, Freunde, Bekannte
Frage die Leute in deinem Verwandten- und Bekanntenkreis, was ihnen an ihrem Beruf gefällt und was weniger.
Vielleicht kennt jemand sogar einen Betrieb, der in dem
gesuchten Beruf ausbildet.
Studieren, aber wo und was?
Was spricht für ein Studium?
Mit einem Studienabschluss sind die Chancen auf dem
Arbeitsmarkt besser und auch die Verdienstmöglichkeiten steigen.
Eintrittskarte für bestimmte Berufe
Für viele Berufe ist ein Studium unabdingbare Voraussetzung etwa für Ärzte, Juristen, Lehrer oder Sozialpädagogen.
Selbst dort, wo ein Studium formal nicht vorgeschrieben ist,
sind die Berufschancen mit einem akademischen Abschluss
oftmals größer und bieten eine solidere Grundlage.
Typisches Beispiel: der Journalismus.
Beschreibungen von Berufen mit ihren Zugangsvoraussetzungen findest du unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de
Persönliche Entfaltung
Bildung bildet. Auch wenn ein Studium nicht immer stressfrei
ist, bietet die Hochschule nach wie vor viel Raum für persönliche Entfaltung, Wissenserweiterung und neue Denkanstöße.
Erwerb von Schlüsselqualifikationen
Bestimmte Fähigkeiten, etwa komplexe Themen eigenständig zu recherchieren und zu ergründen, können nur durch
ein Studium erworben werden. Diese Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten wird in einigen Berufsfeldern sehr geschätzt. Beispiel: Unternehmensberatung.
Schneller Berufseinstieg
Mit den neuen Bachelor-Studiengängen kannst du schon
nach drei Jahren einen berufsqualifizierenden Abschluss erwerben.
Günstigere Beschäftigungsaussichten
Akademikerinnen und Akademiker sind insgesamt weniger
von Arbeitslosigkeit betroffen. Für die Zukunft wird sogar ein
zunehmender Bedarf an Akademikern vorausgesagt, denn
der anhaltende Trend zur Dienstleistungsgesellschaft sorgt
für mehr Arbeitsplätze in Tätigkeitsfeldern wie Management,
Forschung und Beratung.
Bessere Aufstiegschancen
Ein Studium kann die Voraussetzung sein, um innerhalb von
Unternehmenshierarchien aufzusteigen und eine Führungsposition einzunehmen.
Höherer Verdienst
Zwar ist das Einkommen vieler Akademikerinnen und Akademiker in den vergangenen Jahren gesunken, dennoch verdienen sie im Durchschnitt mehr als Nicht-Akademiker. Die
Kosten, die durch die Studiengebühren auflaufen können,
gleichen sich nach dem Abschluss durch den höheren Verdienst meist sehr schnell wieder aus.
Leidenschaft für ein bestimmtes Fach
Wer bereits in der Schule festgestellt hat, dass es ihm große
Freude bereitet, ein bestimmtes Themengebiet zu durchleuchten, und wem es nichts ausmacht, sich dabei stundenlang in Büchern zu "vergraben", ist für ein Studium geradezu
prädestiniert.
Besondere Fähigkeiten
Wenn du bereits in der Schule besondere Fähigkeiten an dir
festgestellt hast, bietet dir das Studium die beste Möglichkeit,
diese zu vertiefen und weiterzuentwickeln.
Die Broschüre "Studienfeldbezogene Beratungstests" kannst
du über: www.ba-bestellservice.de bestellen.
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Studieren, aber wo und was?
Was bringt mich weiter?
Vielleicht kennst du das ja: das Ende der Schulzeit naht und
alle möglichen (und unmöglichen) Menschen fragen dich,
was du nach deinem Schulabschluss denn nun zu tun gedenkst. Und du selbst kannst gar nichts sagen, weil dich die
vielen Möglichkeiten irgendwie überfordern. Unangenehme
Situation, die wir in unseren Beratungen immer wieder besprechen.
Zum Glück gibt es Wege gegen die Sprachlosigkeit. Denn
das Wichtigste bei der Studien- und Berufswahl ist es zunächst, dass du dich selbst gut und richtig in Bezug auf deine Interessen, deine Ziele und Wünsche einschätzt. Und dafür gibt es Hilfsmittel.
Ein erster Schritt in die richtige Richtung können Tests sein,
die du sowohl im Netz als auch bei der Agentur für Arbeit
durchführen kannst. Es gibt sehr viele verschiedene Angebote, die wir auch nicht alle angeschaut haben. Eine Auswahl
an Tests, die wir empfehlen, haben wir in diese Broschüre
aufgenommen:
• www.was-studiere-ich.de
Test der Uni Hohenheim
• www.borakel.de
Test der Ruhr-Uni Bochum
• www.studifinder.de
Test des Wissenschaftsministeriums NRW
• www.blicksta.de
kostenloses Infoportal der Medienfabrik Gütersloh GmbH
Daneben gibt es Testverfahren, die deine Ideen und Vorstellungen mit Inhalten und Abläufen von Studiengängen direkt
abgleichen:
• www.studium.uni-freiburg.de/studieninteressierte/osa
online Studienfachwahlassistent der Uni Freiburg
• www.osa.fu-berlin.de
online Studienfachwahlassistent der Freien Uni Berlin
• www.osa.uni-frankfurt.de
online Studienfachwahlassistent der Uni Frankfurt
Eine gute Übersicht über alle möglichen Tests rund um Studium und Beruf findest du auf der Seite www.studienwahltest.de.
Bitte sei mit Testergebnissen vorsichtig! Sie können niemals
deine berufliche Zukunft vorhersagen oder dir eine Entschei18
dung abnehmen. Wenn du Tests aber als Impuls verstehst,
in welche Richtung du weitersuchen sollst, dann sind sie
durchaus hilfreich. Nicht für alle Fragen, aber für manche ...
Wozu in die Ferne schweifen?
Wenn du dich gerne für Osnabrück und vor Ort informieren
möchtest, gibt es an den Osnabrücker Hochschulen sehr viele Möglichkeiten, sich zu informieren.
Die Zentrale Studienberatung (ZSB) bietet dir viele unterschiedliche Orientierungs- und Entscheidungshilfen - je nach
deinen Bedürfnissen. In der persönlichen Einzelberatung, die
an allen Tagen außer freitags angeboten wird, kannst du Fragen zur Studienwahl im Gespräch mit den Studienberater/innen klären und erste Ideen zur Orientierung besprechen. Die
aktuellen Beratungsangebote der ZSB findest du auf der Internetseite:
www.zsb-os.de/beratung.html.
Als erstes gibt es da das Schnupperstudium, wenn du wissen möchtest, wie es sich anfühlt zu studieren. Im Schnupperstudium kannst du reguläre Lehrveranstaltungen der Universität und der Hochschule Osnabrück eigenständig und
ohne Voranmeldung besuchen. Wenn du deinen Besuch an
der Hochschule in Eigenregie und flexibel planen willst, dann
ist das Schnupperstudium das richtige Programm für dich.
Dann kannst du im Schnupperstudium eine Veranstaltung
aussuchen und ohne Anmeldung teilnehmen. Ideale Schnuppermonate sind Mai/Juni sowie November/Dezember. Hochschule und Uni haben unterschiedliche Vorlesungszeiten.
Die konkreten Vorlesungen, Seminare und Übungen findest
du hier: www.zsb-os.de/schnupper.html.
Wenn dir das noch zu schwierig erscheint, weil du dich an
den Hochschulen ja noch nicht auskennst, kannst du auch
erst am Programm "Studi für einen Tag" teilnehmen. Da
begleitest du einen Studi einen Tag lang zur Uni oder Hochschule und kannst so erleben, wie sich ein Studium in deinem Lieblingsfach anfühlt. Beim gemeinsamen Mensa-Besuch kannst du deinen Studi auch Löcher in den Bauch fragen über einzelne Professoren oder wie schwierig das Studium wird. Für dieses Programm musst du dich vorher anmelden, damit dir ein entsprechender Studi zugeteilt werden
kann. Hier steht, wie es geht: www.zsb-os.de/studi.html.
Die Zentrale Studienberatung bietet in der Reihe "Durchstarten ins Studium" aber auch zahlreiche Informationsveranstaltungen am späten Nachmittag an, in denen verschiedene
Studiengänge exemplarisch von Fachleuten beider Hochschulen vorgestellt werden.
Studieren, aber wo und was?
Außerdem erfährst du auch etwas über die verschiedenen
akademischen Berufsfelder und das Bewerbungsverfahren
fürs Studium.
Wer noch gar nicht weiß, welcher Studiengang der Passende ist, kann auch an einem ganztägigen Orientierungsworkshop der ZSB teilnehmen. Auf der Basis von Zielen, Interessen, Stärken und Schwächen erarbeitest du in Kleingruppen
und Partnerarbeit erste Schritte der inneren Orientierung, die
am Ende des Workshops durch individuelle Internetrecherchen in konkreten Studiengängen und Berufsideen enden.
Alle Einzelveranstaltungen unter:
www.zsb-os.de/veranstaltungskalender.html
Und dann ist da noch einmal im Jahr der Hochschulinformationstag, genannt HIT. Hier gibt es mehr als 200 Angebote rund um das Thema Studium, zu denen tausende Studieninteressierte, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer kommen, um Studienluft zu schnuppern. Du
erfährst hauptsächlich etwas über die Bachelor-Studiengänge der Hochschulen in Osnabrück. Ganz viele Beratungs- und Serviceeinrichtungen haben einen Stand auf dem
HIT, um dir dort direkt Tipps und Infos zu deiner Studienwahl
zu geben. Hier bekommst du die aktuellen Infos:
www.zsb-os.de/hit.html
Außerdem gibt es an den Hochschulen Osnabrück noch die
folgenden Programme, die dich bei deiner Studienwahl begleiten und unterstützen wollen:
Das Frühstudium richtet sich an besonders begabte und
motivierte Schülerinnen und Schüler. Du kannst bereits in
der Oberstufe gezielt an ein bis drei Lehrveranstaltungen der
Hochschulen in Osnabrück teilnehmen und gegebenenfalls
Leistungsnachweise erwerben.
www.uni-osnabrueck.de/en/prospective_students/
gaststudium/fruehstudium.html
Im Niedersachsen-Technikum finden Abiturientinnen
und Fachabiturientinnen eine Plattform, auf der sie sich in
technischen Fächern ausprobieren können.
Hierzu bieten die Universität und die Hochschule
Osnabrück gemeinsam mit regionalen Unternehmen ein
sechsmonatiges Praktikum an.
www.niedersachsen-technikum.de
Und außerdem hält die Zentrale Studienberatung als besonderes "Highlight" noch den Studiengangsnavigator bereit,
der dir dabei hilft, passende Studienangebote aus dem Bachelor- und Staatsexamensangebot an den beiden Osnabrücker Hochschulen für dich zu finden.
www.zsb-os.de/studiengangsnavigator.html
19
Studieren, aber wo und was?
Wie treffe ich eine Studienentscheidung?
Die meisten Entscheidungen, die wir treffen, fällen wir mit einem geringen Grad an Bewusstsein. Ob wir morgens lieber
Kaffee oder Tee trinken, setzt uns üblicherweise nicht unter
Stress. Auch die tägliche Entscheidung, was wir anziehen
wollen, fällen wir meist ohne größere Schwierigkeiten.
Daneben gibt es aber Entscheidungen von größerer Tragweite, die uns viel mehr Achtsamkeit, auch Vigilanz genannt,
abverlangen. Hier kommen wir mit unseren Alltagsmethoden
der Lösungsfindung nicht mehr weiter und fühlen uns oft
ziemlich überfordert. Eine der am schwierigsten empfundenen Entscheidungen lautet für viele Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer Schulzeit: "Was soll ich werden?". Hier hilft
eine Zufallswahl üblicherweise nicht weiter. Es bedarf eines
größeren Engagements, um nicht in Stress zu geraten. Wie
soll man sich also verhalten angesichts der schier unbegrenzten Möglichkeiten mit Abitur bzw. Fachhochschulreife?
Zunächst hilft ein Blick auf die Definition des Begriffes
"Entscheidung":
Eine Entscheidung ist eine Wahl zwischen Alternativen bzw.
Varianten von einem oder mehreren Entscheidungsträger/innen. Eine Entscheidung kann zufällig, spontan bzw. emotional oder rational erfolgen. Rational ist die Entscheidung,
wenn vorher bereits abgesteckte Ziele bzw. Wertmaßstäbe
vorhanden sind.
Das bedeutet, dass Entscheidungen auf mehrere Arten gefällt werden können.
Für etliche Situationen im Leben ist die Zufallswahl eine
durchaus passende Option. Nicht immer haben wir genug
Zeit, das Für und Wider abzuwägen und uns mit allen möglichen Entscheidungsvarianten vertraut zu machen. Dann hilft
uns die Zufallsentscheidung, handlungsfähig zu bleiben.
Eine spontane oder emotionale Entscheidung bei der Studien- und Berufswahl ist möglicherweise genauso tragfähig
wie eine rational getroffene Entscheidung. Wer also rein intuitiv eine Studien- oder Berufsentscheidung fällt, braucht
kein schlechtes Gewissen zu haben. Häufig sind die Entscheidungskriterien sehr valide, sie sind uns nur nicht bewusst.
20
Studieren, aber wo und was?
Einfache Entscheidungsmatrix
Gewichtete Entscheidungsmatrix
Wem das aber zu unsicher ist, der kann mit der einfachen
Entscheidungsmatrix, einem System aus den Wirtschaftswissenschaften, versuchen, eine Entscheidung rational zu
fällen. Dabei wird das Pro und Contra zwischen den Alternativen abgewogen.
Die gewichtete Entscheidungsmatrix ist eine Methode, bei
der die einzelnen Kriterien nach ihrer unterschiedlichen Bedeutung für dich bewertet werden. Eine Gewichtung ist dann
sinnvoll, wenn nicht alle Kriterien gleich wichtig für dich sind.
Dabei gehst du folgendermaßen vor:
• Zuerst musst du Kriterien für deine Entscheidungssituation (z.B. mehrere Studienmöglichkeiten) suchen. Diese
Kriterien müssen für dich individuell bedeutsam sein bei
der Entscheidung für eine bestimmte Alternative.
• Je mehr Kriterien du verwendest, desto besser. Für die
Methode der Entscheidungsmatrix darfst du aber nur positiv formulierte Kriterien verwenden. Wenn du positive
und negative Kriterien mischst, funktioniert die Entscheidungsmatrix nicht mehr.
• Mit der Entscheidungsmatrix bewertest du jede deiner
Möglichkeiten. Dies tust du ähnlich dem Schulnotensystem mit Punkten von 1 bis 6. Nur ist es hier umgekehrt - 6
Punkte verteilst du, wenn das Kriterium bei einer Entscheidungsalternative optimal erfüllt ist und 1 Punkt vergibst
du, wenn es gar nicht erfüllt wird.
• Am Ende zählst du die Punkte zusammen. Die Alternative mit der höchsten Summe erfüllt deine Kriterien am besten.
Mögliche Kriterien bei der Wahl eines passenden Studienfachs:
• Übereinstimmung mit Interessen
• Übereinstimmung mit Fähigkeiten
• Studienort attraktiv
• Klarer Arbeitsmarkt
• Schulische Vorkenntnisse ausreichend
Du wirst nun vielleicht einwenden, dass nicht alle Kriterien
gleichermaßen für deine Entscheidung relevant sind. Dieses
Problem lässt sich lösen, indem du jedem der Kriterien je
nach Wichtigkeit einen größeren oder kleineren Stellenwert
bei der Entscheidung gibst.
Du erweiterst deine bestehende Entscheidungsmatrix.
• Erstelle zunächst eine Entscheidungsmatrix wie zuvor beschrieben.
• Füge dann eine weitere Spalte in die Entscheidungsmatrix
ein, in der du die verschiedenen Kriterien prozentual
gewichtest. Deine wichtigsten Kriterien bekommen eine
höhere Prozentzahl als die weniger wichtigen.
• Alle Gewichtungen müssen addiert 100 % ergeben. Die
durchschnittliche oder normale Wichtigkeit für ein Kriterium
ergibt sich, wenn du 100 % durch die Anzahl der Kriterien
teilst.
• Multipliziere dann die Noten mit der Gewichtung und addiere die gewichteten Beträge.
Der Unterschied zwischen der einfachen und der gewichteten Entscheidungsmatrix ist folgender: Mit einer
gewichteten Entscheidungsmatrix kannst du deine Überlegungen viel differenzierter anstellen.
Es kann dir allerdings passieren, dass du - nachdem du mit
viel Mühe eine gewichtete Entscheidungsmatrix erstellt hast nicht recht zufrieden mit dem Ergebnis bist. Dann darfst du
auch nach allen rationalen Überlegungen trotzdem auf deinen Bauch hören, wenn der dir sagst, dass sich Alternative B
aber dennoch irgendwie am besten anfühlt. Denn zu einer
tragfähigen Entscheidung gehört es, auf allen Ebenen zufrieden zu sein.
Ein Wort zum Schluss:
Manchmal macht es Sinn, deine Überlegungen mit Freunden/Verwandten oder einem/r Berufsberater/in zu besprechen. Komme deshalb gerne im Entscheidungsprozess nach
Terminabsprache auf die akademische Beratung der Arbeitsagentur zu oder nutze Angebote anderer Beratungseinrichtungen wie beispielsweise die Zentralen Studienberatungen
der Universitäten und (Fach-)Hochschulen.
21
Studieren, aber wo und was?
Studium und Beruf im Internet
22
Studieren, aber wo und was?
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Studieren, aber wo und was?
Studieren in Niedersachsen
Studienangebote unterliegen einem ständigen Wandel.
Deshalb empfehlen wir, sich über aktuelle Entwicklungen bezüglich Studiengänge, Fachrichtungen und möglicher Schwerpunkte auf den Internetseiten der Hochschulen zu informieren oder ein persönliches Beratungsgespräch im Team der Berufs- und Studienberatung zu nutzen.
Regionale Studienangebote
www.hs-osnabrueck.de/studiengaenge.html
www.uni-osnabrueck.de
Weitere Angebote und Informationen kannst du auf folgenden Internetseiten finden:
www.hochschulkompass.de
www.studienwahl.de
www.kursnet.arbeitsagentur.de
Studienangebote in Niedersachsen
Studiengänge in angrenzenden Bundesländern oder
den Niederlanden
www.studieren-in-niedersachsen.de
Auf diesen Seiten findest du viele Informationen über ein
Studium an den Universitäten und gleichgestellten Hochschulen sowie den Fachhochschulen in Niedersachsen. Drei
große Themenbereiche gliedern die Webseite:
www.studieren-in-nrw.de
Informationen rund um das Studium in Nordrhein-Westfalen.
Was soll ich studieren oder wo finde ich den Studiengang
meiner Wahl?
• Studieren in Niedersachsen
Hochschulen A-Z / Studiengänge / Hochschulzugang /Hochschulabschlüsse /Doppelstudium /Zweitstudium /
Fach-, Orts- und Hochschulwechsel /Semestertermine /Weiterbildungseinrichtungen / Berufsakademien A-Z
• Orientieren und Entscheiden
beraten, bewerben, selbst testen und vieles mehr
• Rund ums Studium
immatrikulieren, finanzieren, wohnen und vieles mehr
Mit der Broschüre "Studieren in Niedersachsen Erststudiengänge" kannst du dir einen Überblick über die
Studienfächer in den Studienbereichen: Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften,
Agrar- und Forstwissenschaften, Medizin, Gesundheitswesen, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschaftsund Sozialwissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften, Kunst und Gestaltung und Lehramt verschaffen.
Ein Download als pdf-Broschüre ist möglich unter
www.studieren-in-niedersachsen.de -> Service -> Download
24
www.hs-bremen.de
Informationen über Studiengänge an der Hochschule Bremen
www.uni-bremen.de
Informationen zu Studienangeboten der Universität Bremen
www.uni-muenster.de/NiederlandeNet
Portal des Instituts für Niederlandistik an der Universität
Münster
www.studieren-in-holland.de
www.studienscout-nl.de
Erfahrungsberichte, Beratung, Informationen zur Bewerbung,
Studiengebühren, Termine der Tage der offenen Tür und vieles mehr
Weitere Informationen zum Thema Studium in den Niederlanden findest du auf den Seiten 27 bis 32.
Studieren, aber wo und was?
Hochschulen in Niedersachsen / Osnabrück
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Studieren, aber wo und was?
Universität Osnabrück
Hochschule Osnabrück
Studierende: ca. 13.500
Studierende: ca. 13.500
Profilierung:
• rund 175 Studienprogramme im Bachelor- und Masterbereich in 9 Fachbereichen
• Schwerpunkt in den Bereichen Geistes-, Sozial-, Natur-,
Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
• interdisziplinäre Ansätze in den Instituten für Migrationsforschung, Kognitionswissenschaft, Frühe-Neuzeit-Forschung
und in der Umweltsystemforschung
Profilierung:
• rund 100 Studienprogramme im Bachelor- und Masterbereich in vier Fakultäten und einem Institut
• Schwerpunkt in den Bereichen Informatik und Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft und Soziales, Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, Kultur und Musik
• fächerübergreifende Hochschulprojekte (z.B. Formula Student, Field Robot Event)
• enge Kooperation mit der Wirtschaft
• internationale Beziehungen mit über 100 Partnerhochschulen
Adresse:
Universität Osnabrück
Zentrale Studienberatung (ZSB)
Neuer Graben 27
49074 Osnabrück
Tel.: 0541/969-4999
E-Mail: info@zsb-os.de
Web: www.uni-osnabrueck.de
Adresse:
Hochschule Osnabrück
Zentrale Studienberatung (ZSB)
Neuer Graben 27
49074 Osnabrück
Tel.: 0541/969-4999
E-Mail: info@zsb-os.de
Web: www.hs-osnabrueck.de
Besucheradresse:
Neuer Graben 27
49074 Osnabrück
Besucheradresse:
Caprivistr. 30a
49076 Osnabrück
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Studieren, aber wo und was?
Studieren in den Niederlanden
Studium
In den Niederlanden zu studieren, ist bei deutschen Abiturienten seit Jahren beliebt. Mittlerweile ist die Zahl derer, die
es zu unseren Nachbarn zieht so groß, dass die Niederlande
neben Österreich zu den wichtigsten Studienzielländern für
Deutsche gehören. Aktuell sind es inklusive Austauschstudenten bereits mehr als 25.000 Studentinnen und Studenten,
die sich für ein komplettes Studium dort entschieden haben.
Grund genug, sich dieses Land, das von der Einwohnerzahl
etwa so groß wie das Bundesland Nordrhein-Westfalen ist,
einmal näher anzusehen.
Das niederländische Hochschulsystem ähnelt sehr dem
deutschen. Neben den wissenschaftlich ausgerichteten Universitäten gibt es dort auch die eher praxisbezogenen Studiengänge an Hochschulen, die dort als „hogeschool" bezeichnet werden. Ein Bachelorstudium an einer niederländischen "hogeschool" dauert vier Jahre, an einer Universität
erreicht man diesen Abschluss nach drei Jahren. Ein vorheriges Praktikum wird nicht verlangt.
Den niederländischen Hochschulen gelang der Umstieg auf
die europaweit geltenden Hochschulabschlüsse Bachelor
und Master sehr schnell. Bereits im Jahr 2003 war ein Großteil der Hochschulabschlüsse umgestellt. Damit ist gewährleistet, dass die in den Niederlanden erworbenen Abschlüsse
in ganz Europa problemlos anerkannt werden.
Der Zugang zur Universität erfolgt über die allgemeine Hochschulreife. In einigen wenigen Studiengängen, wie zum Beispiel Humanmedizin, sind zusätzlich noch bestimmte Fächerkombinationen notwendig. An den „hogeschoolen" reicht
die Fachhochschulreife als Zugangsqualifikation aus. Ein
Studium ohne Abitur ist ebenfalls möglich. Dazu muss eine
Zulassungsprüfung bestanden werden. Das Studium beginnt, von einigen Ausnahmen abgesehen, am 1. September
des Jahres. Eine Einteilung in Sommer- und Wintersemester
gibt es nicht. Das Studienjahr wird durch verschiedene Ferienzeiten unterbrochen. Zulassungsbeschränkungen bestehen nur in wenigen Studiengängen, so zum Beispiel in den
medizinischen Studiengängen Human-, Zahn- und Tiermedizin, Psychologie oder Physiotherapie.
Ein wesentlicher Unterschied zum Studium in Deutschland
ist die Form des Unterrichts: An niederländischen Hochschulen sind Vorlesungen und Übungen, wie sie vorwiegend in
Deutschland vorkommen, eher selten. Die Niederländer
praktizieren den so genannten „problemgesteuerten Unterricht". In kleinen Lerngruppen erarbeiten sich die Studierenden den Unterrichtsstoff selbst. Begleitet werden sie dabei
von Hochschullehrerinnen und –lehrern, die die Richtung
vorgeben. Regelmäßige Prüfungen sichern den Lernerfolg
ab.
Wer zum ersten Mal eine niederländische Hochschule, beispielsweise an einem Tag der offenen Tür besucht, zeigt sich
oft überrascht von der ausgezeichneten Ausstattung der Einrichtungen. Der Grund dafür: Niederländische Hochschulen
konkurrieren untereinander um Studenten. Das hängt mit
dem niederländischen Finanzierungssystem zusammen. Die
Hochschulen erhalten staatliche Zuwendungen für jeden einzelnen Studenten. Je mehr Studenten eingeschrieben sind,
desto mehr Mittel stehen der Hochschule zur Verfügung. Daher bemüht man sich sehr um jeden, der sein Interesse an
einem Studium zeigt.
Zu den beliebtesten Studiengängen an „hogeschoolen" zählen Sozialpädagogik und Wirtschaftsstudiengänge. An den
Universitäten sind es vor allem die Fächer Psychologie und
International Business.
Sprache
Die Unterrichtssprache an den meisten niederländischen
Hochschulen ist Niederländisch. Daneben gibt es eine Reihe
englisch- oder deutschsprachiger Studienangebote. Für
deutschsprachige Studierende ist das Erlernen der niederländischen Sprache nicht ganz so schwer wie für andere Europäer, denn die Sprache ähnelt in der Grammatik und den
Begriffen sehr der deutschen Sprache. Viele Hochschulen
bieten daher spezielle, oft kostenpflichtige Intensivsprachkurse speziell für Deutsche an. In diesen vier- bis sechswöchigen Kursen erreichen diese dann das geforderte Sprachniveau. Eine frühzeitige Anmeldung ist notwendig. Daneben
bieten auch einige Volkshochschulen und Sprachschulen
entsprechende Kurse an. Wer bereits Niederländisch als
Fremdsprache in der Schule gelernt hat, kann von der
Sprachprüfung befreit werden. Für englischsprachige Studienangebote reichen oft die in der Schule erworbenen Englischkenntnisse aus, ansonsten wird oft ein TOEFL (Test of
English as a Foreign Language) verlangt.
Niederländische Universitäten sind weltweit TOP!
Im aktuellen World University Ranking (kurz: WUR) von
2015 des international anerkannten Hochschulmagazins „Times Higher Education“ haben zwölf der 14 niederländischen
Universitäten einen Platz unter den TOP 200 weltweit belegt. Acht der 14 niederländischen Universitäten gehören zu
den 100 besten Universitäten weltweit!
27
Studieren, aber wo und was?
Studienfinanzierung
In den Niederlanden werden Studiengebühren erhoben. Alle
EU-Studierenden, die Vollzeit studieren, zahlen die normalen
Studiengebühren, das sogenannte wettelijk collegegeld in
Höhe von 1.984 € jährlich.
Die Studiengebühren werden direkt an die Universitäten gezahlt. Es sind Einmalzahlungen und Ratenzahlungen möglich.
Einzelne Studiengänge werden nicht staatlich unterstützt, so
dass höhere Gebühren anfallen können. Daher ist es sinnvoll, sich bezüglich einer Finanzierung bei der Hochschule zu
informieren. Informationen bekommt man auch unter:
(www.auslandsbafoeg.de)
bzw. dem Dienst Uitvoering Onderwijs DUO
(www.ib-groep.nl) > international visitors > student grant)
Am 1. September 2015 hat sich das niederländische Förderungssystem geändert. Das sogenannte "Prestatiebeurs" fällt
weg. Diese elternunabhängige Förderung konnten Studierende unter bestimmten Voraussetzungen bekommen, zu
sehr guten Konditionen. Zukünftig gibt es stattdessen die
Möglichkeit, einen (zinsgünstigen) Kredit zu erhalten.
28
Neben der bald abgeschafften "Prestatiebeurs" existiert –
und das bleibt auch zukünftig – die Aanvullende beurs. Diese Förderung ist ähnlich wie das BAföG vom Einkommen der
Eltern abhängig. Die "Aanvullende beurs" muss nicht zurück
gezahlt werden, wenn man das Studium innerhalb von zehn
Jahren beendet.
Neben den reinen Studiengebühren fallen die üblichen Kosten für Lebensführung, Unterkunft, Fahrkosten, Aufwendungen für Studienmaterialien und Bücher an. Auch die Kosten
für einen eventuell notwendigen Niederländischsprachkurs
sind in die finanziellen Überlegungen mit einzubeziehen.
Soziale Sicherung
Vor Studienantritt in den Niederlanden sind auch Fragen zur
Krankenversicherung und Kindergeld zu klären. Ansprechpartner sind die jeweils aktuell zuständige Krankenversicherung und die Familienkasse vor Ort.
Studieren, aber wo und was?
Zulassungsvoraussetzungen
Vor der Bewerbung um einen Studienplatz ist es notwendig
zu klären, ob der ausgewählte Studiengang an der Wunschhochschule besondere Anforderungen an die niederländischen Sprachkenntnisse, vorgeschriebene Schulfächer im
Abschlusszeugnis sowie zusätzlich erforderliche Aufnahmeprüfungen voraussetzt. Dies ist mit der Hochschule direkt zu
klären.
Einen Numerus Clausus (NC) gibt es in den Niederlanden
nicht.
Voraussetzung für ein Studium in den Niederlanden sind neben dem Abitur, bzw. der Fachhochschulreife unter Umständen auch bestimmte Fächerkombinationen. Die Hochschulen
informieren selbst zu jedem Studiengang, welche Voraussetzungen und Fächerkombinationen erfüllt sein müssen. Dies
kann bei gleichem Studiengang an unterschiedlichen Hochschulen durchaus variieren.
Sollten Defizite vorhanden sein, so ist der Kontakt zu einem
Studienberater („Studentendekaan") der Wunschhochschule
ratsam. Viele Defizite lassen sich in Kursen ausgleichen.
Einige Studiengänge sind in der Anzahl der Studienplätze
begrenzt, dem sog. Numerus Fixus. Die Vergabe der begrenzten Studienplätze erfolgt im Anschluss an die zentrale
Studienplatzbewerbung über ein Losverfahren. Dabei ist zu
beachten, dass der Bewerbungsschluss für die zentrale Studienplatzbewerbung bei Numerus Fixus Studiengängen
deutlich früher liegen kann.
Informationen zum Bestehen eines Numerus Fixus und verkürzten Bewerbungsfristen bieten die jeweiligen Hochschulen an.
Auch in den Niederlanden setzen einige Studiengänge das
Bestehen gesonderter Aufnahmeprüfungen voraus, bevor eine Zulassung zu einem Studium erfolgen kann. Zu beachten
ist, dass die Prüfungen sehr früh zu absolvieren sind. Es wird
empfohlen, sich bis zum 15. Januar des Studienjahres bei
der Wunschhochschule für das Auswahlverfahren anzumelden.
Informationen zu den Auswahlverfahren bieten die jeweiligen
Hochschulen. Üblich sind Aufnahmeprüfungen für Studiengänge der bildenden Künste, der Musik, des Tanzes, des
Schauspiels, der kreativen Therapie, Sport, Kunst, Technik,
aber auch im Hotelmanagement und der Logopädie.
29
Studieren, aber wo und was?
Bewerbungsverfahren
Fazit
Das Bewerbungsverfahren besteht aus der zentralen OnlineBewerbung und anschließender Einschreibung/Immatrikulation an der Hochschule. Unter Umständen sind noch ein Losverfahren (Numerus Fixus) und Aufnahmeprüfungen erforderlich.
Die Niederlande bieten eine interessante Alternative zum
Studium in Deutschland: Die sehr gute Ausstattung der
Hochschulen, die intensive Betreuung der Studierenden
durch die Dozenten und die schnelle Erlernbarkeit der niederländischen Sprache sind große Vorteile. Der so genannte
problemgesteuerte Unterricht setzt viel Teamfähigkeit voraus. Wer lieber für sich allein lernt und arbeitet, wird sich in
den Niederlanden anfangs schwertun. Nachteilig sind sicherlich auch die Studiengebühren, die es so in Deutschland
nicht gibt. Allerdings werden auch dafür Finanzierungshilfen
seitens der Niederlande angeboten.
Die Bewerbung für einen Studienplatz erfolgt über die Internetseite www.studielink.nl.
Das dreischrittige Online-Bewerbungsverfahren besteht aus
1. Beantragung von Benutzernamen und Kennwort
2. Eingabe der eigenen Daten
3. Einschreibung für einen konkreten Studiengang an einer
ganz bestimmten Hochschule.
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens wird nach einer
Email-Adresse und einer gültigen Rufnummer gefragt. Beides sollte daher parat sein. Nach der Online-Bewerbung variiert das weitere Einschreibungsverfahren je nach Studiengang. Grob unterscheiden lassen sich die Einschreibung für
Studiengänge mit und ohne Zulassungsbeschränkung sowie
Studiengänge mit Aufnahmeprüfung. Studielink informiert ab
Ende Juni/Anfang Juli über den Stand der Bewerbung und
die notwendigen weiteren Schritte. Für einen zulassungsfreien Studiengang erfolgt dann direkt eine Einschreibung/Immatrikulation an der Hochschule unter Nachweis des Abschlusszeugnisses, der Ausweispapiere und eventuell weiterer Zulassungsvoraussetzungen.
Für Studiengänge mit einer Zulassungsbeschränkung führt
der Dienst Uitvoering Onderwijs (DUO) das Losverfahren zur
Studienplatzvergabe durch. Jeweils am 15. Juli werden die
Ergebnisse des Losverfahrens über Studielink bekannt gegeben. Nach erfolgreichem Losverfahren erfolgt eine Aufforderung zur Einschreibung/Immatrikulation, die alle notwendigen
Schritte und weitere Informationen enthält.
Für Studiengänge, die eine Aufnahmeprüfung voraussetzen,
erfolgt die Einschreibung/Immatrikulation nach erfolgreichem
Bestehen der Prüfung. Studielink fordert dann zur Einschreibung/Immatrikulation auf und benennt die notwendigen weiteren Schritte.
30
Weiterführende Hinweise
Tage der Offenen Tür und weitere Informationsmöglichkeiten
Fast alle niederländischen Hochschulen bieten so genannte
"Tage der offenen Tür" an, an denen man sich vor Ort gezielt
über die Hochschule informieren kann. Manche Tage werden
sogar speziell für deutsche Interessenten angeboten. Termine und Anschriften findet man auf den jeweiligen Internetseiten der Hochschulen. Daneben gibt es so genannte „Mitlauftage", an denen man Studierende eine Zeit lang begleitet
und so schon einen Einblick in das Studium bekommen
kann. Einige niederländische Hochschulen präsentieren ihre
Studienangebote auf Bildungs- und Hochschulmessen in
Deutschland. Daneben präsentieren Sie sich auch in einigen
Berufsinformationszentren. Termine stehen im BiZ-Veranstaltungskalender.
www.arbeitsagentur.de>Schnellzugriff>Veranstaltungsdatenbank
Studieren, aber wo und was?
Internet
Das Portal des Instituts für Niederlandistik an der Universität
Münster bietet Allgemeines zu den Niederlanden:
www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/
Die Internetseiten www.studieren-in-holland.de und www.
studienscout-nl.de enthalten vielfältige Informationen rund
um das Studium in den Niederlanden. Termine der Tage der
offenen Tür sowie Studiengänge (nicht vollständig) werden
aufgelistet. Hier finden sich auch kurze Filme rund um das
Studium sowie Erfahrungsberichte von Deutschen, die in den
Niederlanden studieren.
Unter www.auslandsbafoeg.de, www.ib-groep.nl und
www.stiftungsindex.de gibt es Tipps zur deutschen und
niederländischen Studienfinanzierung sowie Studienförderung für ein Voll- oder Teilstudium im Ausland.
Auch ein Besuch der Seite www.daad.de/laenderinformationen/niederlande/de/
bietet gute Informationen.
Heel veel succes en geluk met je studie in Nederland!
Über die deutschsprachige Seite www.studielink.nl kann
man sich für ein Studium in den Niederlanden anmelden.
Darüber hinaus bietet sie einen vollständigen Überblick über
alle Studienmöglichkeiten in den Niederlanden.
Die Seite www.schoolweb.nl ist eher etwas für diejenigen,
die schon Sprachkenntnisse in Niederländisch besitzen. Hier
gibt es Suchmöglichkeiten nach Studienangeboten an Hochschulen und Universitäten.
31
Studieren, aber wo und was?
Lexikon für
Studienanfängerinnen
und Studienanfänger
Hier findest du einige Begriffe erläutert, die dir
während deines Studiums immer wieder begegnen
werden.
Akademisches Viertel: c.t./s.t.
C.t. ist die Abkürzung für „cum tempore“ (lat. „mit Zeit“).
Das heißt, Lehrveranstaltungen fangen eine Viertelstunde
später an als angegeben – meistens jedoch ohne spezielle
Ankündigung im Vorlesungsverzeichnis. Dies ist der
„Normalfall“.
Es sei denn, du findest eine Zeitangabe mit dem Zusatz s.t.
(„sine tempore“, lat. „ohne Zeit“). Das bedeutet, dass die
Veranstaltung ohne Zugabe der akademischen Viertelstunde
pünktlich beginnt.
Akkreditierung
Akkreditierung bedeutet die zeitlich begrenzte Anerkennung
von Studiengängen. Zu diesem Zweck überprüfen sogenannte Akkreditierungsagenturen die Studiengänge nach
bestimmten Grundsätzen und Mindeststandards, die der Akkreditierungsrat vorgibt. Somit sichert der Akkreditierungsrat,
der sich aus Vertretern der Länder, Hochschulen, aus der
Berufspraxis und Studierenden zusammensetzt, die Qualität
in Lehre und Studium.
Auswahlverfahren von hochschulstart.de
Siehe Seiten 13 - 14
Bachelor
Siehe Seiten 10 - 12
Bologna-Prozess
1999 haben die für das Hochschulwesen zuständigen
Ministerinnen und Minister von 29 europäischen Staaten
im italienischen Bologna beschlossen, einen gemeinsamen
europäischen Hochschulraum zu schaffen. Im Zuge dieses
Prozesses werden zum Beispiel alle Studiengänge auf
Bachelor- und Masterabschlüsse umgestellt und das Leistungspunktesystem (Credit Points) eingeführt.
Credit Points
In den Bachelor- und Masterstudiengängen werden Studienleistungen anders bewertet als in den „alten“ Diplom und Magisterstudiengängen. Lehrveranstaltungen heißen in diesem
System Module. Diese werden, je nach Schwierigkeitsgrad
und Arbeitsaufwand, mit einer bestimmten Anzahl an Credit
Points bewertet (Leistungspunkte, die auch ECTS-Punkte
genannt werden, von European Credit Transfer System). Bei
erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung werden dir diese
32
Credit Points angerechnet. Zusätzlich werden auch deine
Leistungen bewertet. Diese Noten fließen anteilig in die Endnote ein. Bei einem Vollzeitstudium sollen die Immatrikulierten pro Semester 30 solcher Leistungspunkte sammeln. Ein
Bachelorstudium mit sechs Semestern umfasst damit ein
Volumen von mindestens 180 Credit Points, die du bis zum
Studienende erwerben musst.
Der Vorteil an diesem System: Die Credit Points gelten auch
an anderen Hochschulen im In- und Ausland. Die Anrechnung von Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel
ist dadurch leichter.
Diploma Supplement
Dieser Nachweis wird dem Abschlusszeugnis eines
Bachelor- oder Masterstudienganges beigefügt und ist
eine Art Kurzzusammenfassung des Studienverlaufs.
Neben persönlichen Angaben enthält das Diploma Supplement Angaben über die Art des Abschlusses, den Status
(staatlich oder privat) der Hochschule, die den Abschluss
verleiht, den Studiengang im Allgemeinen (zum Beispiel Zugangsvoraussetzungen oder Studienanforderungen) sowie
eine Übersicht über alle erbrachten Leistungen während
des Studiums.
Eignungsprüfung
Bei einigen Studiengängen, wie zum Beispiel Kunst, Innenarchitektur, Musik oder Sport, wird für die Aufnahme in einen
dieser Studiengänge neben der Hochschulzugangsberechtigung ein zusätzlicher Eignungsnachweis verlangt.
Diesen Eignungsnachweis führt man je nach Studiengang
durch Vorlage einer Arbeitsmappe mit eigenen künstlerischgestalterischen Arbeiten, durch Vorspielen oder durch eine
Sporteignungsprüfung. Auch für ein Studium der Medizin
setzen die Hochschulen verstärkt auf Eignungsprüfungen,
vorerst vor allem in Baden-Württemberg und auf freiwilliger
Basis. Im sogenannten Medizinertest wird die Fähigkeit eines Bewerbers für ein medizinisches Studium getestet. Ein
gutes Testergebnis kann die Chancen auf einen Studienplatz
erhöhen.
Da Eignungsprüfungen oft vor den allgemeinen Bewerbungsfristen für ein Hochschulstudium durchgeführt werden, solltest du die konkreten Informationen über Termine und Bewerbungsunterlagen mindestens ein Jahr vor dem beabsichtigten Studienbeginn einholen.
Fachschaft
Die Fachschaft ist die Organisation von Studierenden eines
Fachbereichs und vertritt deren Interessen. Oft bekommst
du dort Skripte oder andere Materialien von Vorlesungen
oder Seminaren. Außerdem organisieren die Vertreter und
Vertreterinnen einer Fachschaft Orientierungstage für Erstsemester oder beantworten Fragen von Mitstudierenden.
Kontakt zur Fachschaft kannst du über die Website der
Hochschule oder über die Fachstudienberatung aufnehmen.
Studieren, aber wo und was?
Hochschulinterne Auswahlverfahren
Wenn die Studienplätze in einem Studiengang an einer
Hochschule begrenzt sind, gibt es dort eine örtliche Zulassungsbeschränkung. Dann sucht sich die Hochschule mittels
hochschulinterner Verfahren die passenden Studierenden
für das jeweilige Fach aus. Bei der Auswahl können die
Hochschulen neben der Abiturdurchschnittsnote unterschiedliche Kriterien einbeziehen. Mögliche Verfahren sind
Vorstellungsgespräche, Studierfähigkeitstests, die besondere Gewichtung von Einzelnoten, die Berücksichtigung
von Berufsausbildungen oder praktische Erfahrungen. Auch
eine Kombination aus mehreren Verfahren ist möglich.
Immatrikulation
Für alle Studiengänge, seien sie zulassungsbeschränkt oder
nicht, gilt gleichermaßen: Du musst dich persönlich einschreiben (immatrikulieren), um dein Studium aufnehmen
zu können. Jede Hochschule teilt dir mit, wann und wo diese
Immatrikulation stattfindet und welche Unterlagen du dazu
benötigst. Nach der Einschreibung wird dir eine Immatrikulationsbescheinigung ausgestellt.
Kommilitoninnen und Kommilitonen
Das sind alle an deiner Hochschule eingeschriebenen Mitstudierenden. Einführungsveranstaltungen für Erstsemester
bieten eine hervorragende Möglichkeit, erste Kontakte zu
knüpfen! Nutze auch Gelegenheiten, um mit Kommilitoninnen und Kommilitonen höherer Semester zu sprechen.
Deren Studienerfahrungen können oft sehr hilfreich sein.
Master
Siehe Seiten 10 - 12
Modul
Die gestuften Bachelor- und Masterstudiengänge zeichnen
sich durch eine neue Struktur des Studiums aus. Alle Lehrveranstaltungen sind modularisiert. Das heißt, sie werden
inhaltlich zu Modulen zusammengefasst, für die jeweils eine
Gesamtnote vergeben wird. Jedes Modul wird mit einer unterschiedlichen Anzahl an Credit Points (Leistungspunkten)
bewertet, gemessen am Zeit- und Arbeitsaufwand, den die
Studierenden für den Besuch des Moduls benötigen. Jedes
erfolgreich abgelegte Modul wird im Diploma Supplement
aufgeführt und detailliert beschrieben.
Numerus clausus (NC)
Der Begriff „NC“ bedeutet „begrenzte Zahl“ und wird verwendet, wenn die Zulassung zu einem Studiengang eingeschränkt ist. Einen NC findet man sowohl bei deutschlandweiten Auswahlverfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge über www.hochschulstart.de, als auch innerhalb
einer Universität.
Oft wird der NC mit der benötigten Abi-Note gleichgesetzt,
was jedoch nicht stimmt: Die Zulassung zu einem Studien
gang hängt vor allem von der Zahl der Bewerberinnen und
Bewerber und den verfügbaren Plätzen ab. Gibt es zu viele
Bewerber, findet eine Auswahl statt.
Die Qualifikation – etwa die Abiturnote – desjenigen Bewerbers, der den letzten freien Studienplatz bekommen hat, ist
dann der NC und war damit die Mindestanforderung für
einen Studienplatz. Deshalb steht der NC auch immer erst
fest, wenn das Auswahlverfahren zu Ende ist. Keinesfalls
sollte man daher auf eine Bewerbung für einen Studienplatz
verzichten, nur weil die eigene Durchschnittsnote nicht den
NC-Wert des letzten Vergabeverfahrens für den jeweiligen
Studiengang erreicht.
Rückmeldung
Am Ende der Vorlesungszeit eines Semesters müssen
Studierende ihre Absicht, im nächsten Semester weiter studieren zu wollen, förmlich erklären. Wer die Rückmeldung
versäumt, kann exmatrikuliert werden und verliert damit die
Berechtigung, das Studium fortzusetzen. Die Hochschule
teilt dir die Termine für die Rückmeldung rechtzeitig mit.
Semester
Ein Studienhalbjahr heißt Semester. Das akademische Jahr
wird üblicherweise in ein Wintersemester (WS) und ein
Sommersemester (SS) aufgeteilt. Das Semester umfasst
die Vorlesungszeit und die vorlesungsfreie Zeit, also auch
die sogenannten Semesterferien.
Seminar
Diese Lehrveranstaltung sieht – anders als eine Vorlesung –
die aktive Mitarbeit der Studierenden vor, zum Beispiel in
Form von Referaten oder schriftlichen Arbeiten. Die Anzahl
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist in der Regel begrenzt und es besteht Anwesenheitspflicht. Deshalb sind
häufig Voranmeldungen notwendig oder auch zusätzliche
Voraussetzungen, wie beispielsweise der Nachweis über die
Teilnahme an Vorkursen.
Studienführer
Besonders interessant für Studienanfängerinnen und Studienanfänger sind auch die sogenannten Studienführer. Dort
findet man Detailinformationen zu allen Studiengängen einer
bestimmten Fachrichtung (zum Beispiel aus dem Bereich
Wirtschaft, Geisteswissenschaften etc.) sowie allgemeine
Informationen zum Studienbeginn und Studienablauf. Studienführer sind zum Teil als gedruckte Exemplare im Buchhandel oder bei der Studienberatung erhältlich. Viele Hochschulen stellen sie online auf ihrer Homepage zur Verfügung.
Studienordnung/Prüfungsordnung
Studien- und Prüfungsordnungen regeln Aufbau, Inhalt und
Umfang eines Studienganges. Auch wenn die Prüfung noch
lange nicht ansteht: Wer über Zulassungsvoraussetzungen,
Anmeldefristen für Prüfungen oder über die Anerkennung
33
Studieren, aber wo und was?
anderweitig erworbener Qualifikationen Bescheid weiß, kann
sein Studium effektiv planen. Die Prüfungsordnung hilft dir
auch, dir deinen Stundenplan zusammenzustellen.
Wichtiges über Studien- und Prüfungsordnungen sowie
relevante Termine erfährst du im Prüfungssekretariat oder
Dekanat, häufig auch auf der Homepage der Hochschule.
Vorlesung
Diese Form der Lehrveranstaltung findet in Form eines
Vortrags in einem Hörsaal statt. In der Regel besteht hier
keine oder nur wenig Gelegenheit, nachzufragen oder zu
debattieren.
34
Vorlesungsverzeichnis
Das Vorlesungsverzeichnis führt auf, welche Lehrveranstaltungen in einem Semester belegt werden können. Dieses
von jeder Hochschule herausgegebene Verzeichnis erscheint jedes Semester oder jedes Jahr neu. Es ist auf der
Homepage der jeweiligen Hochschule verfügbar. Zum Teil
wird es auch als PDF zum Download oder in gedruckter
Form angeboten.
Studium und Praxis
Duales Studium und
Sonderausbildung
Dennoch übersteigt die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber das Angebot an Ausbildungsplätzen. Die Bewerbungstermine liegen häufig sehr früh. Deshalb gilt: Rechtzeitig –
mindestens ein Jahr vorher – bewerben!
Wenn du praktische und theoretische Ausbildung
verbinden willst, kann ein Studium im Praxisverbund
(duales Studium) oder eine Sonderausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten eine attraktive Alternative
für dich sein.
Die Berufsberatung hilft dir bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsangebot. Sie kann dir Adressen von Firmen
zukommen lassen, die gemeinsam mit Hochschulen bzw.
Berufsakademien duale Studiengänge anbieten.
Duales Studium
Außerdem kannst du im Internet nach Studiengängen im
Praxisverbund suchen, zum Beispiel unter
Für Abiturientinnen und Abiturienten sind vor allem zwei Arten des dualen Studiums interessant: das ausbildungsintegrierende und das praxisintegrierende Studium.
Ausbildungsintegrierende duale Studiengänge verbinden das
Studium mit einer Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Bei praxisintegrierenden Studiengängen sind
längere Praxisphasen im Unternehmen oder eine berufliche
Teilzeittätigkeit ins Studium eingebaut.
• www.arbeitsagentur.de > JOBBÖRSE – unter „Sie suchen“ „Ausbildung“ eingeben, Suchbegriff „Bachelor“
• www.studienwahl.de > Duales Studium
• www.abi.de > Suchbegriff „duales Studium“
• www.ausbildungplus.de > Suche duales Studium
Angeboten werden duale Studiengänge an Berufsakademien
und der Dualen Hochschulen Baden-Württemberg sowie an
(Fach-)Hochschulen, vereinzelt auch an Universitäten.
Viele große Unternehmen bieten eigene Sonderausbildungen für Abiturientinnen und Abiturienten an. Auch hier gibt es
einen Wechsel zwischen betrieblicher Praxis und Theoriephasen, oft an Berufsschulen, bei manchen Ausbildungen an
speziellen Schulen der Unternehmen. Nahezu zwei Drittel
dieser Ausbildungsplätze werden im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich angeboten.
Das Studium dauert in der Regel drei Jahre und schließt mit
einem Bachelor ab. Voraussetzung ist der Abschluss eines
Ausbildungsvertrags mit einem Unternehmen, das sich an
dieser Form der Ausbildung beteiligt. In der Regel wird die
Allgemeine Hochschulreife gefordert, in einigen Bundesländern genügt die Fachhochschulreife.
Vorteile dieser Ausbildungsform:
• Studien- beziehungsweise Theoriephasen und praktische
Ausbildung sind eng miteinander verzahnt und vermitteln
vertiefte Kenntnisse in Theorie und Praxis.
• Der Abschluss kann den direkten Einstieg in das mittlere
Management einer Firma eröffnen. Die Übernahmequote
nach der Ausbildung ist hoch.
• Während eines dualen Studiums erhalten die Studierenden meistens von dem Betrieb, der ihre praktische Ausbildung übernimmt, eine Ausbildungsvergütung.
Tipps und Infos
Sonderausbildungen für Abiturientinnen
und Abiturienten
Zu den bekanntesten Sonderausbildungen zählen:
• Handelsassistent/in, Handelsfachwirt/in
• Fluglotse/-lotsin
Die Ausbildungen sind oft auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten. Deshalb solltest du jedes Angebot daraufhin überprüfen,
• ob du mit dem erworbenen Abschluss auch in anderen Firmen oder Branchen arbeiten kannst,
• welche Chancen für dein berufliches Fortkommen im Vergleich zu anderen Ausbildungs- und Studienabschlüssen
bestehen.
Weitere Informationen hierzu findest du z.B.
auf www.abi.de > Suchbegriff „Sonderausbildung“.
Der Aufwand für ein Studium im Praxisverbund ist nicht zu
unterschätzen: Beim ständigen Wechsel zwischen Theorie
und Praxis ist Flexibilität gefragt. Und während andere Studierende Semesterferien haben, arbeitest du im Betrieb.
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Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Studium und Praxis
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen
Berufsakademien
IBS IT & Business School
WelfenAkademie Braunschweig
Oldenburg
Salzdahlumer Str. 160
Adressen
Industriestr. 6
38126 Braunschweig
Berufsakademie Holztechnik Melle e.V.
26121 Oldenburg
Telefon: 0531 21 488 0
Sandweg 1
Telefon: 0441 9722 120
E-Mail: kathleen.kynast@welfenakademie.de
49324 Melle
E-Mail: service@ibs-ol.de
Web: www.welfenakademie.de
Telefon: 05422 922 997 0
Web: www.ibs-ol.de
Betriebswirtschaft
E-Mail: Mail@ba-melle.de
Betriebswirtschaft
Informationsmanagement
Web: www.ba-melle.de
Wirtschaftsinformatik
Steuern und Prüfungswesen
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie
Fachhochschulen/Universitäten
Holztechnik
Berufsakademie Ost-Friesland e.V. - BAO
Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim
Martin-Luther-Haus
gGmbH
Adressen
Kirchstraße 54
Neuer Graben 38
Bremer Institut für Handel und Verkehr e.V.
26789 Leer
49074 Osnabrück
Ellmersstraße 24
Telefon: 0491 9791 166
Telefon: 0541 353 494
28217 Bremen
E-Mail: info@bao-leer.de
E-Mail: vwa@osnabrueck.ihk.de
Telefon: 0421 361 19544
Web: www.bao-leer.de
Web: www.vwa-os-el.de
E-Mail: service@bihv.org
Business Administration
Betriebswirtschaft
Web: www.bihv.org
Business Administration
Wirtschaftsinformatik
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie
Berufsakademie für Bankwirtschaft
und Berufsakademie Göttingen
Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Hannoversche Str. 149
Königsstieg 94
Lister Str. 18
30627 Hannover
37081 Göttingen
30163 Hannover
Telefon: 0511 5498006
Telefon: 0551 400 457 0
Telefon: 0511 533588 0
E-Mail: berufsakademie
Web: www.vwa-goettingen.de
E-Mail: sander@fh-mittelstand.de
@genossenschaftsverband.de
Business Administration
Web: www.fh-mittelstand.de
Web: www.ba-bankwirtschaft.de
Health Care Management
Handwerksmanagement trial
Banking and Finance
Soziale Arbeit
Betriebswirtschaft
Automotive Management
Berufsakademie für Bankwirtschaft
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie (VWA)
Oldenburger Str. 118
und Berufsakademie (BA) Lüneburg e.V.
Fachhochschule f.d. Wirtschaft (FHDW)
26180 Rastede
Wichernstr. 34
Freundallee 15
Telefon: 04402 9382 10
21335 Lüneburg
30173 Hannover
E-Mail: berufsakademie
Telefon: 04131 3 46 96
Telefon: 0511 28483 70
@genossenschaftsverband.de
E-Mail: wendland@vwa-lueneburg.de
E-Mail: info-ha@fhdw.de
Web: www.ba-bankwirtschaft.de
Web: www.vwa-lueneburg.de
Web: www.fhdw-hannover.de
Banking and Finance
Betriebswirtschaft
Betriebswirtschaftslehre
Soziale Arbeit
Informatik, Wirtschaftsinformatik
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Studium und Praxis
FOM Hochschulzentrum Bremen
Hochschule Bremen
Hochschule Hannover Studierendenverwaltung
Linzer Str. 7
Neustadtwall 30
Postfach 92 02 51
28359 Bremen
28199 Bremen
30441 Hannover
Telefon: 0800 1959595 (gebührenfrei)
Telefon: 0421 5905 2022
Telefon: 0511 9296 1122
E-Mail: studienberatung@fom.de
E-Mail: studienberatung@hs-bremen.de
E-Mail: beratung@hs-hochschule.de
Web: www.fom.de
Web: www.duales-studium.hs-bremen.de
Web: www.hs-hannover.de
Betriebswirtschaft und Wirtschafts-
Angew. Therapiewissenschaften
Elektrotechnik und Informationstechnik
psychologie
(Logopädie und Physiotherapie)
Integrated Media & Communication
Business Administration
Betriebswirtschaft
Konstruktionstechnik
Gesundheits- und Sozialmanagement
Elektrotechnik
Mechatronik
International Management
Informatik
Pflege
Steuerrecht
Luftfahrtsystemtechnik und -management
Produktionstechnik
Wirtschaftsinformatik
Luftfahrtsystemtechnik und -management
Wirtschaftsingenieurwesen (Tech. Vertrieb)
Wirtschaftsingenieurwesen
für WartungsingenieurInnen
Marketing und Digitale Medien
Management im Handel
Mechanical Production and Engineering
Hochschule Osnabrück
Mechatronik
Caprivistr. 30 A
FOM Hochschulzentrum Hannover
Public Administration
49076 Osnabrück
Berliner Allee 7
Management im Handel
Telefon: 0541 969 2934
30175 Hannover
Schiffbau und Meerestechnik
E-Mail: studieninfo@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0511 89840413
Web: www.hs-osnabrueck.de
E-Mail: maria.hennig@fom.de
Baubetriebswirtschaft
Web: www.fom.de
Hochschule Emden/Leer
Betriebswirtschaft
Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie
Constantiaplatz 4
Elektrotechnik
Business Administration
26723 Emden
Ergotherapie, Physiotherapie
Gesundheits- und Sozialmanagement
Telefon: 04921 807 0
Kunststofftechnik
International Management
E-Mail: info@hs-emden-leer.de
Maschinenbau
Marketing & Digitale Medien
Web: www.hs-emden-leer.de
Midwifery (Hebamme , Endbindungspfleger)
Steuerrecht, Wirtschaftsrecht
Elektrotechnik
Pflege
Wirtschaftsinformatik
Maschinenbau
Öffentl. Verwaltung (dual im Kontingent-
Engineering Physics
studium mit Stipendiatenprogramm möglich)
Staatl. anerkannte private Fachhochschule
Hochschule Emden/Leer
Hochschule Osnabrück
Harburger Str. 6
Campus Leer
Campus Lingen
21614 Buxtehude
Bergmannstr. 36
Kaiserstr. 10b
Telefon: 04161 6480
26789 Leer
49809 Lingen (Ems)
E-Mail: info@hs21.de
Telefon: 0491 928175011
Telefon: 0591 80098 635
Web: www.genialdual.de
E-Mail: info@hs-emden-leer.de
E-Mail: info-ids@hs-osnabrueck.de
Architektur
Web: www.hs-emden-leer.de
Web: www.campus-lingen.hs-osnabrueck.de
Bauingenieurwesen
Betriebswirtschaft
Betriebswirtschaft
Bauen im Bestand
Interdisziplinäre Physiotherapie/ Motologie/
Engineering technischer Systeme
Bau- und Immobilienmanagement
Ergotherapie
Elektrotechnik
Hochschule 21 gGmbH
Mechatronik
Maschinenbau
Physiotherapie
Mechatronik
Hebamme/Entbindungspfleger
Pflege
Pflege
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsingenieurwesen
Verfahrenstechnik
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Studium und Praxis
Duale Studiengänge in Niedersachsen und Bremen
Hochschule für angewandte Wissenschaft
Hochschule für Internationale Wirtschaft
Norddeutsche Hochschule für
und Kunst HAWK
und Logistik (HIWL)
Rechtspflege (HR Nord)
Von-Ossietzky-Str. 99
Universitätsallee 18
Godehardsplatz 6
37085 Göttingen
28359 Bremen
31134 Hildesheim
Telefon: 0551 3705 100
Telefon: 0421 94 99 10 31
Telefon: 05121 1791020
Web: www.hawk-hhg.de
E-Mail: hiwl@bvl-campus.de
E-Mail: fhrhi-poststelle@justiz.niedersachsen.de
Elektrotechnik/Informationstechnik
Web: www.hiwl.de
Web: www.fhr-nord.niedersachsen.de
Physikalische Technologien
Logistikmanagement
Rechtspflege
Präzisionsmaschinenbau
Tourismusmanagement
Angew. Therapiewissenschaften (Logopädie
Marketingmanagement
und Physiotherapie)
Ostfalia Hochschule
Pflege
für angewandte Wissenschaften
Hochschule für Öffentliche Verwaltung
Karl-Scharfenberg-Str. 55-57
Doventorscontrescarpe 172 c
38229 Salzgitter
Hochschule für angewandte Wissenschaft
28195 Bremen
Telefon: 05431 875 15040
und Kunst HAWK
Telefon: 0421 361 5296
E-Mail: ssb-sz@ostfalia.de
Hohnsen 4
E-Mail: Daniela.fischer@hfoev.bremen.de
Web: www.ostfalia.de
31134 Hildesheim
Web: www.hfoev.bremen.de
Logistik
Telefon: 05121 881688
Steuern und Recht
E-Mail: über Kontaktformular
Polizeivollzugsdienst
Web: www.hawk-hhg.de
Ostfalia Hochschule
Angew. Therapiewissenschaften (Lgopädie,
Ergotherapie und Physiotherapie)
für angewandte Wissenschaften
Jade Hochschule
Salzdahlumer Straße 46/48
Friedrich-Paffrath-Straße 101
38302 Wolfenbüttel
26389 Wilhelmshaven
Telefon: 05331 939 15020
Telefon: 04421 798 2709
E-Mail: ssb-wf@ostfalia.de
Hochschule für angewandte Wissenschaft
E-Mail: zsb@jade-hs.de
Web: www.ostfalia.de
und Kunst HAWK
Web: www.jade-hs.de
Elektro- und Informationstechnik
Haarmannplatz 3
Elektrotechnik
Energie- und Gebäudetechnik
37603 Holzminden
Insurance, Banking and Finance
Informatik
Telefon: 05531 126 116
Kommunikations- und Informationstechnik
Maschinenbau
E-Mail: über Kontaktformular
Maschinenbau, Maschinenbau-Informatik
Wirtschaftsingenieurwesen
Web: www.hawk-hhg.de
Mechatronik, Medizintechnik
Green Building
Wirtschaft
Immobilienwirtschaft und -management
Ostfalia Hochschule
Baumanagement
für angewandte Wissenschaften
Leibniz FH - School of Business
Robert-Koch-Platz 8a
Expo Plaza 11
38440 Wolfsburg
Hochschule Weserbergland
30539 Hannover
Telefon: 05361 8922 21005
Am Stockhof 2
Telefon: 0511 95784 12
E-Mail: ssb-wob@ostfalia.de
31785 Hameln
E-Mail: info@leibniz-fh.de
Web: www.ostfalia.de
Telefon: 05151 95 59 0
Web: www.leibniz-fh.de
Angew. Pflegewissenschaften
E-Mail: info@hsw-hameln.de
Business Administration
Betriebswirtschaftslehre
Web: www.hsw-hameln.de
Health Management
Fahrzeugmechatronik und -informatik
Betriebswirtschaft
Wirtschaftsinformatik
Fahrzeugtechnik
Wirtschaftsinformatik
Wirtschaftsingenieurwesen
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Studium und Praxis
Ostfalia Hochschule
Private Hochschule Göttingen
Universität Bremen
für angewandte Wissenschaften
Campus Göttingen
Bibliothekstr. 1
Fakultät Bau-Wasser-Boden
Weender Landstr. 3-7
28359 Bremen
Herbert-Meyer-Str. 7
37073 Göttingen
Telefon: 0421 218 61160
29556 Suderburg
Telefon: 0551 54 700 0
E-Mail: zsb@uni-bremen.de
Telefon: 05826 988 15050
E-Mail: studieninfo@pfh.de
Web: www.uni-bremen.de
E-Mail: ssb-sud@ostfalia.de
Web: www.pfh.de
Informatik
Web: www.ostfalia.de
General Management
Pflegewissenschaft dual
Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau)
Private Hochschule Göttingen
Niedersächsisches Studieninstitut
Private Hochschule für
Campus Stade
für kommunale Verwaltung e.V.
Wirtschaft u.Technik gGmbH
Airbus-Straße 6
Wielandstr. 8
Standort Diepholz
21684 Stade
30169 Hannover
Schlesierstraße 13a
Telefon: 04141 7967 0
Telefon: 0511 120 6492
49356 Diepholz
E-Mail: stade-studieninfo@pfh.de
E-Mail: Bewerbung
Telefon: 05441 992 0
Web: www.pfh.de
@mi.niedersachsen.de/StudiumVerwaltung
E-Mail: info@phwt.de
General Management
Web: www.nsi-hsvn.de
Web: www.phwt.de
Verbundwerkstoffe/Composites
Allgemeine Verwaltung
Maschinenbau
Verwaltungsbetriebswirtschaft
Wirtschaftsingenieurwesen
Polizeiakademie Niedersachsen
Standorte Nienburg, Hann.-Münden, Oldenburg
Private Hochschule für
Gimterstr. 10
Wirtschaft und Technik gGmbH
34346 Hann.- Münden
Rombergstr. 40
Telefon: 05541 702 243
49377 Vechta
E-Mail: berufsinformation
Telefon: 04441 915 0
@polizei.niedersachsen.de
E-Mail: info@phwt.de
Web: www.polizei-studium.de
Web: www.phwt.de
Polizeivollzugsdienst
Business Administration
Business Administration & IT
Steuerakademie Niedersachsen
Fachbereich Fachstudium
Private Hochschule für
für den gehobenen Dienst
Wirtschaft und Technik gGmbH
Wilhelm-Busch-Weg 29
Standort Oldenburg
31737 Rinteln
Donnerschweer Str. 184
Telefon: 057511 92156 0
26123 Oldenburg
E-Mail: über Kontaktformular
Telefon: 0441 34092 0
Web: www.ofd.niedersachsen.de
E-Mail: info@phwt.de
Diplom Finanzwirt/in
Web: www.phwt.de
Elektrotechnik
Mechatronik
39
Informieren Sie sich unter
www.arbeitsagentur.de/ba-studium
40
Ausbildung im öffentlichen Dienst
Ausbildungswege im
öffentlichen Dienst
Was heißt öffentlicher Dienst?
Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst sind die Behörden
des Bundes, der Länder und die Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Die etwa 4,5 Millionen Beschäftigten im
öffentlichen Dienst teilen sich in zwei Gruppen auf:
Angestellte und Beamte.
Wie läuft die Ausbildung ab?
Die Behörden bieten Schulabgängern und -abgängerinnen
mit Abitur oder Fachhochschulreife eine Ausbildung in verschiedenen Berufen im Beamten- oder Angestelltenverhältnis.
Die Ausbildung erfolgt im Rahmen sogenannter Vorbereitungsdienste, die in der Regel ein Studium an einer
verwaltungsinternen Fachhochschule einschließen und aus
theoretischen und berufspraktischen Abschnitten bestehen.
Während des Vorbereitungsdienstes werden Anwärterbezüge gezahlt, deren Höhe sich nach den jeweiligen
Besoldungsgesetzen richtet. Mit erfolgreichem Abschluss
des Vorbereitungsdienstes wird die Befähigung für die entsprechende Beamtenlaufbahn des gehobenen Dienstes
bzw. des dritten Einstiegsamts (je nach Bundesland) erworben.
Für den höheren Dienst bzw. das vierte Einstiegsamt (je
nach Bundesland) besteht keine Zugangsmöglichkeit unmittelbar nach dem Schulabschluss: Für die Zulassung zum
Vorbereitungsdienst, der in der Regel zwei bis drei
Jahre dauert, ist ein mit einem Master oder einem gleichwertigen Abschluss beendetes Hochschulstudium Voraussetzung.
Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es?
Es wird unterschieden nach technischen und nicht-technischen Laufbahnen.
Technische Laufbahnen
Im gehobenen technischen Dienst oder einer vergleichbaren Einstiegebene ist generell ein mit Bachelor- oder
gleichwertigem Abschluss absolviertes Hochschulstudium in
einer ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung erforderlich.
Ausnahme: Die Bundeswehr und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bieten technische Laufbahnen
mit entsprechenden Bachelorstudiengängen, die Schulabgängern/-abgängerinnen direkt zugänglich sind.
Nicht-technische Laufbahnen
Bewerber/innen können unmittelbar nach dem Erwerb der
Hochschulreife mit dem Vorbereitungsdienst für die nichttechnischen Laufbahnen beginnen. Die Vorbereitungsdienste
werden in der Regel an verwaltungsinternen Fachhochschulen durchgeführt. Die Ausbildung dauert in der Regel
drei Jahre und erfolgt im Vollzeitstudium. Im Rahmen des
Vorbereitungsdienstes ist eine Laufbahnprüfung abzulegen.
Im gehobenen nichttechnischen Dienst gibt es Studien- und
Ausbildungswege in folgenden Bereichen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Allgemeiner innerer Verwaltungsdienst
Archivwesen
Auswärtiger Dienst
Bundesagentur für Arbeit
Bundeskriminalamt
Bundesnachrichtendienst
Bundespolizei
Bundeswehr (Wehrverwaltung)
Deutsche Bundesbank
Deutscher Wetterdienst/Geoinformationsdienst
der Bundeswehr
Finanzverwaltung (Steuer-und Zollverwaltung)
Justizvollzugs- und -verwaltungsdienst
Polizei der Länder
Rechtspflege
Sozialversicherung
Verfassungsschutz
Wissenschaftliche Bibliotheken und
Dokumentationsstellen
Welche Zugangsvoraussetzungen gibt es?
Für die Zulassung zum Studium für den gehobenen
Dienst oder ein vergleichbares Einstiegsamt musst du an einem Auswahlverfahren teilnehmen. Der Bewerbungsschluss
dafür ist meist ein Jahr vor dem Einstellungstermin. Die Bewerbung ist an die jeweilige Einstellungsbehörde zu richten.
Nähere Informationen erhältst du in der Regel auf den Internetseiten der jeweiligen Behörden oder bei der Berufsberatung.
Ausführliche Informationen über viele Ausbildungen in der
Bundesverwaltung findest du in fünf Sprachen unter:
www.wir-sind-bund.de
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Die Informationen auf den folgenden Seiten können an dieser Stelle leider nicht barrierefrei angeboten werden, da sie automatisch aus einer Datenbank generiert und in Tabellenform angezeigt werden. Alle Informationen sind aber auch über die Navigation des Portals auf der Seite Deiner Arbeitsagentur zu finden.
Ausbildung im öffentlichen Dienst
Duales Studium im öffentlichen Dienst
Allgemeine Innere Verwaltung des
Bundes
Auswärtiges Amt
Adressen
Adressen
Hochschule des Bundes
Auswärtiges Amt 1-AK-1
(geh. Dienst)
für öffentliche Verwaltung
Kurstr. 36
- Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
Willy-Brandt-Straße 1
10117 Berlin
50321 Brühl
Telefon: 030 18 17 1121
Telefon: 0228 99 629 0
E-Mail: 1-ak-12@auswaertiges-amt.de
E-Mail: postzb@hsbund.de
Web: www.diplo.de/gehobenerdienst
Web: www.hsbund.de
Bewerbungen nur online!
-
-
Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst
(geh. Dienst)
Kriminalkommissar/in (Bachelor of Arts)
Beamt(er/in - (geh. Dienst)
Beamt(er/in) - Auswärtiger Dienst
-
Beamt(er/in) - Bundeskriminaldienst
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
-
Informatik
Abschluss: Bachelor of Science
Bundesnachrichtendienst
(geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
Archivdienst
Adressen
Bundesnachrichtendienst
Personalgewinnung
Adressen
Bundesagentur für Arbeit
Bundesarchiv
Postfach 120
82042 Pullach im Isartal
-Personalreferat-
Adressen
E-Mail: jobs@bundesnachrichtendienst.de
Potsdamer Straße 1
Agentur für Arbeit Osnabrück
Web: www.bnd.bund.de
56075 Koblenz
Interner Service - Frau Hübner
Online-Bewerbungen können nicht
Telefon: 0261 505 0
Johannistorwall 56
berücksichtigt werden. Bitte auch keine Be-
E-Mail: koblenz@bundesarchiv.de
49080 Osnabrück
werbung per E-Mail.
Web: www.bundesarchiv.de
Telefon: 0541 980-614
-
-
Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst)
E-Mail: Osnabrueck.IS-Personal
Abschluss: Diplom-Archivar/in
@arbeitsagentur.de
Web: www.arbeitsagentur.de/Osnabrueck
Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst
(geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Bundesnachrichtendienst
(geh. Dienst)
Niedersächsisches Landesarchiv
Abschluss:
Am Archiv 1
-
Bachelor of Arts - Arbeitsmarktmanagement
30169 Hannover
-
Bachelor of Arts - Beratung bei Bildung, Be-
Telefon: 0511 120 6629
- Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
-
schäftigung und Beruf
Technische Informatik und Kommunikationstechnik
E-Mail: Hannover@nla.niedersachsen.de
Abschluss: Bachelor of Engineering
Web: www.nla.niedersachsen.de
-
Beamt(er/in) in der Laufbahngruppe 2 der
Bundeskriminalamt
Bundespolizei
Fachrichtung "Allgemeine Dienste"
(ehem. gehobener Archivdienst)
Adressen
Abschluss: Diplom-Archivar/in
Bundeskriminalamt
Adressen
Referat ZV 11-Personalgewinnung
Bundespolizeiakademie
65173 Wiesbaden
Einstellungsberatung
Geheimes Staatsarchiv
Telefon: 0611 55 169 84
Möckernstr. 30
Preussischer Kulturbesitz
Web: www.bka.de
30163 Hannover
Archivstr. 12-14
Telefon: 0511 676 755 618
14195 Berlin
E-Mail: eb.hannover@polizei.bund.de
Telefon: 030 266 447 500
Web: www.bundespolizei.de
E-Mail: gsta.pk@gsta.spk-berlin.de
-
Polizeivollzugsbeamter/in - Bundespolizei
Web: www.gsta.spk-berlin.de
(geh. Dienst)
-
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
Beamt(er/in) - Archivdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Archivar/in
42
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Ausbildung im öffentlichen Dienst
Bundeswehr
Deutscher Wetterdienst
Adressen
Adressen
Schloßplatz 2
Bundesamt für das Personalmanagement
Deutscher Wetterdienst
29221 Celle
der Bundeswehr
Personalmanagement
Telefon: 05141 206 219
Referat II 1.2 - Zivile Nachwuchswerbung
Frankfurter Str. 135
E-Mail: olgce-poststelle
Kölner Str. 262
63067 Offenbach
@justiz.niedersachsen.de
51149 Köln
Telefon: 069 8062 4259
Web: www.oberlandesgericht-celle.niedersach-
Telefon: 0800 980 088 0
E-Mail: teresa.heilmann@dwd.de
sen.de
E-Mail: zivileberufe@bundeswehr.org
Web: www.dwd.de
-
Oberlandesgericht Celle
Frau Hermsdorf
Web: www.bundeswehrkarriere.de
-
Beamt(er/in) (geh. nichttechn. Dienst)
Laufbahngruppe 2 (FR. Justiz)
-
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH)
-
Beamt(er/in) - Wetterdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Abschluss: Diplom-Meteorologe/in (FH)
Beamt(er/in) (geh. naturwissenschftl.
Dienst)
Abschluss: Diplom -Meteorologe/-in
-
Beamt(er/in) - 1. Einstiegsamt
Oberlandesgericht Oldenburg
Justizdienst
Beamt(er/in) (geh. techn. Verwaltungs-
Richard-Wagner-Platz 1
26135 Oldenburg
dienst) FR Wehrtechnik
Adressen
Telefon: 0441 220 1239
Abschluss: Bachelor of Engineering
Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen
Web: www.olg-oldenburg.de
Georg-Wilhelm-Str. 1
-
29223 Celle
Deutsche Bundesbank
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Telefon: 05141 962 0
Web: http://www.landessozialgericht.nieder-
Adressen
sachsen.de
Deutsche Bundesbank
-
Personalmanagement
Kommunale Verwaltung
Beamt (er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Postfach 10 06 02
Adressen
Stadt Osnabrück
60006 Frankfurt
FB Personal und Organisation
Telefon: 069 9566 4768
Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht
Personalabteilung
Web: www.bundesbank.de/karriere
Uelzener Str. 40
Pamela Gottwald
Online-Bewerbung erwünscht
21335 Lüneburg
49034 Telefon: 0541 323-2137
-
Beamt(er/in) - Bundesbank (geh. Dienst)
Telefon: 04131 718 0
Web: www.osnabrueck.de/ausbildung
Abschluss: Bachelor of Science
Web: www. oberverwaltungsgericht.niedersach-
Abschluss:
- Zentralbankwesen
sen.de
Bachelor of Arts "Öffentliche Verwaltung"
Angewandte Informatik
-
-
Abschluss: Bachelor of Science
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Bewerbungen bitte ausschließlich über das
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
Online-Portal
(kein Beamtenverhältnis)
Bewerbungsschluss: 30. September 2016 für
das Ausbildungsjahr 2017
Oberlandesgericht Braunschweig
Bankplatz 6
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 488 2548
Web: www.olg-braunschweig.de
-
Beamt(er/in) - Justizdienst (geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Rechtspfleger/in (FH)
43
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Ausbildung im öffentlichen Dienst
Duales Studium im öffentlichen Dienst
Landkreis Osnabrück - Kreishaus Personalabteilung
Niedersächsische Landesverwaltung
Am Schölerberg 1
Deutsche Rentenversicherung
Braunschweig - Hannover
Lange Weihe 6
49082 Osnabrück
Adressen
30875 Laatzen
Telefon: 0541 501 0
Niedersächsische Landesverwaltung
Telefon: 0511 829 1251
Web: www.landkreis-osnabrueck.de/der-land-
Nieders. Ministerium f. Inneres und Sport
Web: www.deutsche-rentenversicherung.de
kreis/kreisverwaltung/stellenangebote
Lavesallee 6
-
Abschluss:
30169 Hannover
Management Soziale Sicherheit
Bachelor of Arts "Öffentliche Verwaltung"
Telefon: 0511 120 6492
- Schwerpunkt Rentenversicherung
Bewerbungsschluss:
E-Mail: bewerbung@mi.niedersachsen.de
31. September 2016 für das Ausbildungs-
Web: www.karriere.niedersachsen.de/
jahr 2017
-
Samtgemeinde Bersenbrück
Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2
Deutsche Rentenversicherung
Fachrichtung Allgemeine Dienste
Knappschaft - Bahn - See
(ehem. geh. Dienst)
44781 Bochum
Abschluss: Bachelor of Arts
Telefon: 0234 304 51110
Personalabteilung
E-Mail: come2us@kbs.de
Herr Droppelmann
Lindenstraße 2
49593 Bersenbrück
Abschluss: Bachelor of Laws
Web: www.kbs.de
Sozialversicherung/Rentenversicherung
-
Adressen
-
Beamt(er/in) - Sozialversicherung (geh.
Dienst)
Telefon: 05439 962270
Abschluss: Bachelor of Laws
Beamt(er/in)- (geh. Dienst)
Stadt Dissen a.TW.
Berufsgenossenschaft Holz + Metall
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/-in (FH) -
Personalabteilung
Hauptverwaltung Düsseldorf
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik
Herr Kombrink
Sachgebiet Berufliche Bildung
Große Straße 33
Frau Zander-Nisch
49201 Dissen
Kreuzstr. 45
Deutsche Rentenversicherung
Telefon: 05421 303-128
40210 Düsseldorf
Oldenburg - Bremen
Abschluss:
Telefon: 0211 8224 17765
Sachbereich 1.310 Personal
Bachelor of Arts "Öffentliche Verwaltung"
E-Mail: B.Zander-Nisch@bghm.de
Frau Kosmalla
Web: www.bghm.de
Huntestrasse 11
Nur Online-Bewerbungen!
26135 Oldenburg
-
Abschluss: Bachelor of Arts
Telefon: 0441 927 2355
- Sozialversicherung
E-Mail: bewerbung@drv-oldenburg-bremen.de
Landespolizei
Adressen
Web: www.deutsche-rentenversicherung.de/ol-
Polizeiakademie Niedersachsen
denburg-bremen
Dezernat 20
Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft
Gimter Str. 10
Bezirksverwaltung Nord
(geh. Dienst)
34346 Hann. Münden
Personalabteilung
Abschluss: Bachelor of Laws
Telefon: 05541 702 243
Hildesheimer Str. 309
Management Soziale Sicherheit
E-Mail: berufsinformation
30519 Hannover
- Schwerpunkt Rentenversicherung
@polizei.niedersachsen.de
Telefon: 0511 987 0
Web: www.polizei-studium.de
E-Mail: personal-karriere-studium@bgbau.de
Beamt(er/in) Laufbahngruppe 2
Web: www.bgbau.de
Fachrichtung Polizei (ehem. geh. Dienst)
-
Abschluss: Bachelor of Arts
Abschluss: Bachelor of Arts
Sozialversicherungsmanagement
Schwerpunkt Unfallversicherung
44
-
Beamt(er/in) - Sozialversicherung
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Ausbildung im öffentlichen Dienst
Deutsche Rentenversicherung Bund
Herr Sellnow
Hauptzollamt Bremen
Zoll
10704 Berlin
Konsul-Smidt-Str. 29
28217 Bremen
Telefon: 030 865 85684
Adressen
Telefon: 0421 3897 0
E-Mail: michael.sellnow
Hauptzollamt Osnabrück
E-Mail: poststelle.hza-bremen@zoll.bund.de
@hs-sozialversicherung.de
Meller Str. 272
-
Web: www.deutsche-rentenversiche-
49011 Osnabrück
rung-bund.de
Telefon: 0541 5066 0
Bewerbung ausschließlich online!
E-Mail: poststelle.hza-osnabrueck@zoll.bund.de
(geh. Dienst)
-
Web: www.zoll.de
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
-
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
Abschluss: Bachelor of Laws
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
-
Steuerverwaltung
Adressen
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Hauptzollamt Braunschweig
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
Kasernenstr. 17
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
38106 Braunschweig
Oberfinanzdirektion Niedersachsen
Telefon: 0531 3809 0
Abteilung Zentrale Aufgaben
E-Mail: poststelle.hza-braunschweig
Waterloostraße 5
Hauptzollamt Oldenburg
@zoll.bund.de
30002 Hannover
Friedrich-Rüder-Str. 2
Web: www.zoll.de
Telefon: 0511 101 2445
26135 Oldenburg
-
E-Mail: ausbildung@ofd-z.niedersachsen.de
Telefon: 0441 21025 0
Web: www.mit-sicherheit-karriere-in.niedersach-
E-Mail: poststelle.hza-oldenburg@zoll.bund.de
sen.de
Web: www.zoll.de
(geh. Dienst)
-
-
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
Beamt(er/in) - Steuerverwaltung (geh.
Dienst)
Abschluss: Diplom-Finanzwirt/-in
-
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
Verfassungsschutz
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
Adressen
Bundesamt für Verfassungsschutz
Hauptzollamt Hannover
Personalmarketing
Hackethalstr. 7
Merianstraße 100
30179 Hannover
50765 Köln
Telefon: 0511 37414 0
Telefon: 0221 792 2100
E-Mail: poststelle.hza-hannover@zoll.bund.de
E-Mail: karriere@bfv.bund.de
-
Web: www.verfassungsschutz.de
Nur Online-Bewerbung!
-
-
Beamt(er/in) - Zolldienst (geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Finanzwirt/in (FH)
-
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
Beamt(er/in) - Verfassungsschutz
(geh. Dienst)
(geh. Dienst)
Abschluss: Dipl. Verwaltungswirt/in
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
Beamt(er/in) - Verwaltungsinformatik
(geh. Dienst)
Abschluss: Diplom-Verwaltungswirt/in Schwerpunkt Verwaltungsinformatik (FH)
-
Studium Informatik
Abschluss: Bachelor of Science - Informatik
45
Alternativen zum Studium
Unterschiede in der
Berufsausbildung
Wenn du dich entschließt, nach der Schule eine Ausbildung zu beginnen, gibt es die Möglichkeit einer Berufsausbildung in einem Betrieb oder an einer Schule. Für
viele Schülerinnen und Schüler mit Abitur oder Fachhochschulreife ist die Berufsausbildung eine Alternative
zum Studium.
Betriebliche Berufsausbildung
Bei einer betrieblichen Ausbildung, auch duale Ausbildung
genannt, wird die Berufspraxis im Betrieb durch den Unterricht an der Berufsschule ergänzt. Diese Art der Berufsausbildung ist eher praxisorientiert.
Zurzeit gibt es etwa 350 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe. Sie sind durch das Berufsbildungsgesetz und die
Handwerksordnung bundeseinheitlich geregelt. Das heißt,
die Ausbildungsinhalte sind für jeden Beruf in der Ausbildungsordnung festgelegt. Für über 18-Jährige sind auch
spezielle Abiturientenausbildungen möglich, das bedeutet,
dass der Betrieb selbst die Ausbildungsinhalte festlegt –
teilweise in Kooperation mit privaten Bildungseinrichtungen.
Während der betrieblichen Ausbildung wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. Diese unterscheidet sich je nach
Branche, Region und Ausbildungsberuf. Angaben dazu
findest du im BERUFENET unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de beim gewählten Beruf
unter > Ausbildung > Finanzielle Aspekte. Unter bestimmten
Voraussetzungen kann man von der Agentur für Arbeit zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe, kurz BAB, bekommen.
Die Ausbildungsdauer liegt je nach Beruf zwischen 2 und 3½
Jahren. Der Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf ermöglicht viele Formen der beruflichen Weiterentwicklung, zum Beispiel Meister/in, Techniker/in, Fachwirt/in oder
staatlich geprüfte/r Betriebswirt/in. Natürlich ist nach der
Berufsausbildung auch noch ein Studium möglich.
Die Broschüre „Ausbildung und Beruf“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung informiert über Rechte
und Pflichten während der Berufsausbildung. Zu finden ist
sie im Internet unter www.bmbf.de > Publikationen.
46
Alternativen zum Studium
Schulische Ausbildung
Es gibt Berufe, die nur an Schulen wie Berufsfachschulen,
Berufskollegs oder Fachakademien erlernt werden können.
Dies können private oder staatliche Schulen sein. Hier
kannst du vor allem Berufe aus folgenden Bereichen erlernen: Gesundheits- und Sozialwesen, Wirtschaft, Gestaltung,
Musik, Fremdsprachen, Technik und IT.
Bei einer schulischen Ausbildung wird das berufliche Wissen
in Vollzeitunterricht vermittelt. Das heißt aber nicht, dass
praktische Tätigkeiten hier gar nicht gefragt sind. Das Gelernte wird in Betriebspraktika angewendet und vertieft. Eine
solche Ausbildung dauert je nach Beruf mindestens 2 Jahre
und höchstens 3½ Jahre.
An öffentlichen Schulen ist die Ausbildung kostenfrei, allerdings muss mit Aufnahme- und Prüfungsgebühren sowie
Kosten für Lernmittel gerechnet werden. Private Schulen
können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Zur finanziellen Unterstützung kann aber eine Förderung nach dem
Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) gewährt
werden. Ob und in welcher Höhe du diese finanzielle Unterstützung erhältst, kannst du unverbindlich im Internet unter
www.bafög.de recherchieren.
Die Zugangsvoraussetzungen sind unterschiedlich; in der
Regel hast du mit dem Abitur oder der Fachhochschulreife
die Zugangsvoraussetzung erfüllt. Vorpraktika sind teilweise
erwünscht, manchmal auch verpflichtend. Häufig muss man
auch eine Aufnahmeprüfung absolvieren.
Es ist ratsam, sich frühzeitig über Auswahlverfahren und
Termine zu informieren, da es oft mehr Bewerber als Ausbildungsplätze gibt. Außerdem liegen die Bewerbungstermine
der Schulen teilweise bis zu 1½ Jahre vor dem Ausbildungsbeginn. Da die Ausbildungsqualität der Schulen unterschiedlich sein kann, solltest du dich vorher auch über die angebotene Ausbildung informieren.
Am besten erkundigst du dich bei den Schulen direkt oder
deiner Berufsberaterin beziehungsweise deinem Berufsberater nach geforderten Voraussetzungen, dem Ablauf der
Ausbildung und Bewerbungsterminen.
Aktuelle Informationen und Adressen dazu findest du unter
www.kursnet.arbeitsagentur.de
47
Alternativen zum Studium
Das regionale Angebot
an schulischen
Ausbildungsplätzen
Auf den folgenden Seiten kannst du nachsehen
• welche schulischen Ausbildungsberufe du in deiner
Region erlernen kannst,
• wo sich die jeweiligen Schulen befinden,
• welche Voraussetzungen für den Schulbesuch
notwendig sind,
• wie lange die Ausbildung dauert,
• welchen Abschluss du erwirbst.
Für viele schulische Ausbildungen musst du dich mindestens
ein Jahr vor Beginn der Berufsausbildung bewerben. Außerdem kann es sein, dass du vor Schulbeginn noch ein Praktikum ableisten musst. Daher solltest du dich frühzeitig bei der
Schule über die genauen Voraussetzungen informieren und
dir Informationsmaterial besorgen.
Wenn du dich für eine schulische Ausbildung interessierst,
bei der die Schulplätze sehr begehrt sind, informiere dich
auch über ähnliche Berufsausbildungen. Vielleicht gibt es ja
im gleichen Berufsfeld auch einen anderen Beruf, an den du
vorher noch gar nicht gedacht hast und für den deine Chancen, einen Schulplatz zu bekommen, besser sind.
Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im
Internet unter www.planet-beruf.biz-medien.de kannst du
dir einen Überblick über 28 verschiedene Berufsfelder
verschaffen, wie zum Beispiel „Computer und Informatik“
oder „Soziales, Pädagogik“. In diesen Infomappen werden
48
die Ausbildungsberufe in den verschiedenen Bereichen
anhand ihrer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander
verglichen, sodass du nach Berufen suchen kannst, die
deinem Wunschberuf ähnlich sind.
Umfassende Informationen zu den einzelnen Berufen gibt es
auch im Internet unter www.abi.de > ausbildung > Ausbildung live, wo du viele Berufe mit einem typischen Tagesablauf findest. Auch unter www.planet-beruf.de > Mein Beruf
kannst du dich über „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und
„Tagesabläufe“ informieren.
Weitere Informationen zu Berufen findest du im
BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbildungsberufe ausführlich beschrieben, auch mit Bildern und
Filmen. Wenn du dich für Adressen von Schulen interessierst, an denen du dich ausbilden lassen kannst, kannst du
unter www.kursnet.arbeitsagentur.de selbst danach suchen und deine Suche z. B. auf deinen Wohnort einschränken.
Informationen über betriebliche Ausbildungen in der Region
findest du auch unter www.regional.abi.de.
Hinweis: Die Ausbildung an öffentlichen Schulen ist kostenfrei, allerdings musst du mit Kosten für Lernmittel sowie mit
Aufnahme- und Prüfungsgebühren rechnen. Private Schulen
können zusätzlich Lehrgangsgebühren erheben. Eventuell
kannst du aber während deiner schulischen Ausbildung auch
finanzielle Hilfen nach dem Berufsausbildungsförderungsgesetz (BAföG) erhalten. Informationen darüber findest du
im Beitrag „Finanzielle Unterstützung“ und im Internet unter
www.bafög.de.
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Alternativen zum Studium
Biologisch-technische/r Assistent/in
Altenpfleger/in
Voraussetzungen
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand oder andere abgeschlossene
zehnjährige Schulbildung, die den
Hauptschulabschluss erweitert, oder
- bestandene Abschlussprüfung an der
Berufsfachschule - Altenpflegehilfe oder
- bestandene Abschlussprüfung an der
Berufsfachschule -Pflegeassistenz oder
- erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung zum/zur Krankenpflegehelfer/in oder
- eine andere abgeschlossene zehnjährige allgemeine Schulbildung
- Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit und gesundheitlichen Eignung
bis zum Beginn der praktischen Ausbildung
Diakonie Pflegeschulen Osnabrück
Berufsfachschule für Altenpflege
Rheiner Landstr. 147
49078 Osnabrück
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
Telefon: 0541 40475-13
E-Mail: schule@diakoniewerk-os.de
Web: www.diakoniewerk-os.de
Grone-Bildungszentrum Osnabrück
Goethering 22-24
49074 Osnabrück
Dauer
2 Jahre
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Biologisch-technische/r Assistent/in
Telefon: 0541 3573194-0
E-Mail: osnabrueck@grone.de
Adressen
Web: www.grone.de
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
IFBE med. GmbH / IFBA gem. GmbH
Niels-Stensen-Kliniken
Möserstraße 54c
Die Altenpflegeschule am
49074 Osnabrück
Bildungszentrum St. Hildegard
Telefon: 0541 338100
Detmarstr. 2-4
E-Mail: osnabrueck@die-schule.de
49074 Osnabrück
Web: www.die-schule.de/standorte/osnabrueck
Telefon: 0541 326-7700
E-Mail: info@bzsth.de
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Altenpfleger/in
Web: www.niels-stensen-kliniken.de/bildungszentrum-st-hildegard/ausbildung.html
Berufsbildende Schulen des
Landkreises Osnabrück
Hinweis
Es werden 2 Ausbildungsverträge
abgeschlossen: Die Bewerbung um
einen Ausbildungsplatz muss sowohl
bei Altenpflegeschulen als auch bei
Praxiseinrichtungen erfolgen.
Berufsfachschule Altenpflege
Ravensbergstr. 15
49593 Bersenbrück
Telefon: 05439 9402-0
E-Mail: verwaltung@bbs-bersenbrueck.de
Web: www.bbs-bersenbrueck.de
Adressen
Berufsbildungswerk Osnabrücker Land e.V.
Johann-Domann-Str. 10
49080 Osnabrück
Telefon: 0541 50057-0
E-Mail: info@bbw-os.de
Web: www.bbw-os.de
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Alternativen zum Studium
Diätassistent/in
Ergotherapeut/in
Erzieher/in
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss
Voraussetzungen
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
- Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit und gesundheitlichen Eignung
bis zum Beginn der praktischen Ausbildung
Voraussetzungen
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder anderer gleichwertiger
Bildungsstand und
- Abgeschlossene Ausbildung zum/zur
Staatl. geprüften Sozialassistenten/in
- Schwerpunkt Sozialpädagogik (im
Abschlusszeugnis dieser Ausbildung
mindestens befriedigende Leistungen
in Deutsch sowie in den berufsbezogenen Lernbereichen Theorie und
Praxis) oder eine andere gleichwertige einschlägige Berufsausbildung
oder der erfolgreiche Besuch des Beruflichen Gymnasiums - Gesundheit
und Soziales - (Schwerpunkt Sozialpädagogik) plus 600 Std. Praxis
Darüber hinaus Nachweis der
- persönlichen Zuverlässigkeit und
- gesundheitlichen Eignung
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Diätassistent/Diätassistentin
Adressen
Christliches Krankenhaus Quakenbrück gGmbH
Dauer
3 Jahre
Staatlich anerkannte Fachschule
für Diätassistenten
Danziger Str. 2
Abschluss
Ergotherapeut/in
49610 Quakenbrück
Telefon: 05431 15-1980
Adressen
E-Mail: u.bolles@ckq-gmbh.de
Berufsfachschule für Ergotherapie
Web: www.ckq-gmbh.de/unternehmen/Schul-
Staatliche anerkannte Ersatzschule der DAA
zentrum/staatlich-anerkannte-fachschule-fuer-
Osnabrück + Oldenburg
diaetassistenten.html
Südstraße 29a
49084 Osnabrück
Telefon: 0541 971150
E-Mail: info.osnabrueck@daa.de
Dauer
2 Jahre
Web: www.ergotherapieschule-osnabrueck.de
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
Abschluss
Staatl. anerkannte/r Erzieher/in
IFBA gem. GmbH
Bismarckstraße 32
49324 Melle
Telefon: 05422 940910
E-Mail: melle@die-schule.de
Web: www.die-schule.de/melle
Hinweis
In Niedersachsen vollzieht sich die Ausbildung 2-stufig:
Erste Stufe: sozialpädagogische(r)
Assistent/-in
Zweite Stufe: Erzieher /-in
Völker-Schule Osnabrück e.V.
Adressen
Kollegienwall 12c
Evangelische Fachschulen Osnabrück
49074 Osnabrück
Fachschule für Sozialpädagogik
Telefon: 0541 760276-0
Iburger Str. 183
E-Mail: info@voelker-schule.de
49082 Osnabrück
Web: www.vsos.de
Telefon: 0541 951010
E-Mail: info@efs-os.de
Web: www.efs-os.de
Bemerkung:
Internatsaufenthalt möglich
50
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Alternativen zum Studium
Fremdsprachenkorrespondent/in
Franz-von-Assisi-Schule Osnabrück
Fachschule für Sozialpädagogik
Voraussetzungen
Mittlerer Bildungsabschluss
Kleine Domsfreiheit 7
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 357-4323
Dauer
1 Jahr
E-Mail: info@franz-von-assisi-os.de
Web: www.franz-von-assisi-os.de
Abschluss
Fremdsprachenkorrespondent/in
Berufsbildende Schulen
Gestaltungstechnische/r Assistent/in
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
Dauer
2 Jahre
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Gestaltungstechnische/r Assistent/in
des Landkreises Osnabrück
Adressen
Lindenstr. 1
Sprachschule Eilert
49324 Melle
Kollegienwall 19
Telefon: 05422 9426-0
49074 Osnabrück
Adressen
E-Mail: verwaltung@bbs-melle.de
Telefon: 0541 22653
Berufsschulzentrum am Westerberg
Web: www.bbs-melle.de
E-Mail: info@eilert-sprachen.de
Stüvestr. 35
Web: www.eilert-sprachen.de
49076 Osnabrück
Berufsbildende Schulen des
Bemerkung:
Telefon: 0541 323-2309 oder 323-2018
Landkreises Osnabrück
Beginn: 01. September
E-Mail: verwaltung@bszw.de
Ravensbergstr. 15
Dauer: 2 Jahre
Web: www.bszw.de
49593 Bersenbrück
Telefon: 05439 9402-0
IDF Institut der Fremdsprachen
E-Mail: verwaltung@bbs-bersenbrueck.de
European Academy für Berufsqualifikationen
Web: www.bbs-bersenbrueck.de
Hannoversche Str. 5-7
49084 Osnabrück
Telefon: 0541 23213
E-Mail: info@idf-europe.de
Web: www.idf-europe.de
Bemerkung:
Dauer: 2 Jahre
51
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Alternativen zum Studium
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Voraussetzungen
- Realschulabschluss oder andere
gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder
- erfolgreicher Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder
- Hauptschulabschluss bzw. gleichwertige Schulbildung, zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossenen
mind. zweijährigen Berufsausbildung
oder
- Hauptschulabschluss bzw. gleichwertige Schulbildung, zusammen mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung als Krankenpflegehelfer/in oder
Altenpflegehelfer/in und
- gesundheitliche Eignung
Voraussetzungen
- Realschulabschluss oder andere
gleichwertige, abgeschlossene Schulbildung oder
- erfolgreicher Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulausbildung oder
- Hauptschulabschluss bzw. gleichwertige Schulbildung, zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossenen
mind. zweijährigen Berufsausbildung
oder
- Hauptschulabschluss bzw. gleichwertige Schulbildung, zusammen mit einer erfolgreich abgeschlossener Ausbildung als Krankenpflegehelfer/in
oder Altenpflegehelfer/in und
- gesundheitliche Eignung
Dauer
3 Jahre
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in
Abschluss
Gesundheits- und Krankenpfleger/in
Akademie Klinikum Osnabrück GmbH
FB GKPS Klinikum Osnabrück GmbH
Möserstraße 7
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 405-5970
Web: www.akademie-klinikum.de
Niels-Stensen-Kliniken
Bildungszentrum St. Hildegard
Detmarstr. 2-4
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 326-7700
E-Mail: info@bzsth.de
Web: www.niels-stensen-kliniken.de/marienhospital-osnabrueck/bildung/ausbildung
Bemerkung:
Beginn: 01. April, 01. August und 01. Oktober
Träger der praktischen Ausbildung:
- Marienhospital Osnabrück
- Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln
- Christliches Klinikum Melle
Adressen
Adressen
AMEOS Klinikum Osnabrück
Niels-Stensen-Kliniken
Knollstr. 31
Bildungszentrum St. Hildegard
49088 Osnabrück
Detmarstr. 2-4
Telefon: 0541 313-170
49074 Osnabrück
E-Mail: info@osnabrueck.ameos.de
Telefon: 0541 326-7700
Web: www.ameos.eu/klinikum-osnabrueck-
E-Mail: info@bzsth.de
schule.html
Web: www.niels-stensen-kliniken.de/bildungs-
Bemerkung:
zentrum-st-hildegard/ausbildung.html
Beginn: 01. September
Bemerkung:
Beginn: 01. April und 01. August
Christliches Krankenhaus Quakenbrück GmbH
Träger der praktischen Ausbildung und Be-
Gesundheits- und Krankenpflegeschule
werbungsanschrift:
Danziger Str. 2
Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschu-
49610 Quakenbrück
le am Christlichen Kinderhospital Osnabrück
Telefon: 05431 15-1964
Detmarstr. 2-4
E-Mail: krankenpflegeschule@ckq-gmbh.de
49074 Osnabrück
Web: www.ckq-gmbh.de/unternehmen/schulzentrum/schule-fuer-gesundheits-und-krankenpflege
Bemerkung:
Beginn: 1. Oktober in den Jahren 2017, 2018
und 2020.
52
- Franziskus-Hospital Harderberg
- Marienhospital Ankum-Bersenbrück GmbH
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Alternativen zum Studium
Gymnastiklehrer/in
Hebamme/Entbindungspfleger
Heilerziehungspfleger/in
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige
Berufsausbildung oder
- Hauptschulabschluss und erfolgreicher Besuch einer mindestens zweijährigen Pflegevorschule oder
- Hauptschulabschluss und eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung oder
- Erlaubnis als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in
- gesundheitliche Eignung
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand und
- erfolgreicher Besuch einer Berufsfachschule - Hauswirtschaft und Pflege, Schwerpunkt Persönliche Assistenz - aufbauend auf dem Sekundarabschluss I - Realschulabschluss
oder
- erfolgreich abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung
(incl. Berufsschulabschluss) oder anderer gleichwertiger Bildungsstand
oder Hochschulzugangsberechtigung
und einschlägiges Praktikum von 400
Stunden
sowie Nachweis der
- persönlichen Zuverlässigkeit und
- gesundheitlichen Eignung
Dauer
2 - 3 Jahre
Abschluss
- Bewegungspädagoge für Gymnastik,
Tanz und Sport/Bewegungspädagogin für Gymnastik, Tanz und Sport
- Staatlich geprüfter Gymnastiklehrer/
Staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin
- Staatlich geprüfter Gymnastiklehrer
für den freien Beruf/Staatlich geprüfte
Gymnastiklehrerin für den freien Beruf
- Staatlich geprüfter Sport- und Gymnastiklehrer/Staatlich geprüfte Sportund Gymnastiklehrerin
- Gymnastiklehrer/Gymnastiklehrerin
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Hebamme/Entbindungspfleger
Adressen
Adressen
Schule für Sport, Gesundheit und Bildung
Akademie am Klinikum Osnabrück GmbH
c/o Landesturnschule Melle
FB Hebammenausbildung
Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 16
Tina Grüter
49324 Melle
Möserstraße 7
Telefon: 05422 9491-0
49074 Osnabrück
E-Mail: info@sport-als-berufung.de
Telefon: 0541 405-5971
Adressen
Web: www.sport-als-berufung.de
E-Mail: info@akademie-os.de
Berufsbildende Schulen des
Web: www.akademie-klinikum.de/de/ausbildung
Landkreises Osnabrück
Bemerkung:
Am Krümpel 36-38
Mindestalter: 18 Jahre
49090 Osnabrück
nächster Beginn: 1. April 2018
Telefon: 0541 96145-0
Bewerbungszeitraum:
E-Mail: info@bbs-haste.de
01.01.2017 bis 31.03.2017
Web: www.bbs-haste.de
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Heilerziehungspfleger/in
Berufsbildungswerk Osnabrücker Land e.V.
Johann-Domann-Str. 10
49080 Osnabrück
Telefon: 0541 50057-0
E-Mail: info@bbw-os.de
Web: www.bbw-os.de
53
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Alternativen zum Studium
Informationstechnische/r Assistent/in
Kaufm. Assistent/in - Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder anderer gleichwertiger Bildungsstand
Dauer
2 Jahre
Dauer
2 Jahre
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Informationstechnische/r Assistent/in
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Kaufm. Assistent/in Schwerpunkt Fremdsprachen und Korrespondenz
E-Mail: hep.schulbuero@ewetel.net
Adressen
Adressen
Web: www.hepq.de
Berufsbildende Schulen des
Berufsbildende Schulen der Stadt Osnabrück
Landkreises Osnabrück
Pottgraben 4
Ravensbergstr. 15
49074 Osnabrück
49593 Bersenbrück
Telefon: 0541 35736-0
Telefon: 05439 9402-0
E-Mail: info@bbs-pottgraben.de
E-Mail: verwaltung@bbs-bersenbrueck.de
Web: www.bbs-pottgraben.de
Diakonie Pflegeschulen Osnabrück
Berufsfachschule für Altenpflege
Rheiner Landstr. 147
49078 Osnabrück
Telefon: 0541 40475-13
E-Mail: schule@diakoniewerk-os.de
Web: www.diakoniewerk-os.de
ISB gGmbH
Fachschule Heilerziehungspflege
Breslauer Str. 14
49610 Quakenbrück
Telefon: 05431 96912-0
Web: www.bbs-bersenbrueck.de
54
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Alternativen zum Studium
Kaufm. Assistent/in - Schwerpunkt Informationsverarbeitung
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
Dauer
2 Jahre
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Kaufm. Assistent/in Schwerpunkt Informationsverarbeitung
Kosmetiker/in
Logopäde/Logopädin
Voraussetzungen
Hauptschulabschluss oder anderer
gleichwertiger Bildungsstand
Dauer
2 Jahre
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige
Berufsausbildug
- gesundheitliche Eignung
Abschluss
Staatlich geprüfte/r Kosmetiker/in
Dauer
3 Jahre
Adressen
Abschluss
Logopäde/Logopädin
Berufsschulzentrum am Westerberg
Adressen
Stüvestr. 35
Berufsbildende Schulen der Stadt Osnabrück
49076 Osnabrück
Adressen
Pottgraben 4
Telefon: 0541 323-2309 oder 323-2018
Deutsche Angestellten Akademie (DAA)
49074 Osnabrück
E-Mail: verwaltung@bszw.de
DAA Osnabrück und Oldenburg
Telefon: 0541 35736-0
Web: www.bszw.de
Lehranstalt für Logopädie
E-Mail: info@bbs-pottgraben.de
Franz-Lenz-Str. 6
Web: www.bbs-pottgraben.de
49084 Osnabrück
Telefon: 0541 50537-0
E-Mail: logopaedie.osnabrueck@daa.de
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte
Web: www.logopaedieschule-osnabrueck.de
(LBZ)
Bemerkung:
August-Hölscher-Str. 89
gewünschtes Mindestalter: 18 Jahre
49080 Osnabrück
Telefon: 0541 9410-0
E-Mail: Poststelle@lbzh-os.niedersachsen.de
Web: www.lbzhos.de
55
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Alternativen zum Studium
Masseur/in und medizinische/r
Bademeister/in
Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in
Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in
Voraussetzungen
- Hauptschulabschluss
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Erweiterter Hauptschulabschluss
oder
- Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige
Berufsausbildung
- gesundheitliche Eignung
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss
Dauer
2,5 Jahre
Abschluss
Masseur und medizinischer Bademeister/Masseurin und medizinische Bademeisterin
Dauer
3 Jahre
IFBE med. GmbH / IFBA gem. GmbH
Möserstraße 54c
Abschluss
Medizinisch-technischer Radiologieassistent/Medizinisch-technische Radiologieassistentin
Adressen
Adressen
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in
49074 Osnabrück
Akademie Klinikum Osnabrück GmbH
FB MTRA Ausbildung
Möserstraße 7
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 338100
Adressen
Telefon: 0541 405-5972
E-Mail: osnabrueck@die-schule.de
Akademie Klinikum Osnabrück GmbH
E-Mail: info@akademie-os.de
Web: www.die-schule.de/standorte/osnabrueck
FB MTLA Ausbildung
Web: www.akademie-klinikum.de
Bemerkung:
Möserstraße 7
Bemerkung:
Dauer: 24 Monate plus 1/2 Anerkennungs-
49074 Osnabrück
Mindestalter: 17 Jahre
jahr.
Telefon: 0541 405-5972
Beginn: 01. August
Beginn: 01. September
E-Mail: info@akademie-os.de
Web: www.akademie-klinikum.de/de/ausbildung
Bemerkung:
Mindestalter: 17 Jahre
Beginn: 01. Áugust
56
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Alternativen zum Studium
Notfallsanitäter/in
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss
Dauer
3 Jahre
Abschluss
Notfallsanitäter/in
Adressen
ASB Kreisverband Osnabrück
Operationstechnische/r Assistent/in
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Hauptschulabschluss oder gleichwertige Schulbildung und abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung oder
- Hauptschulabschluss oder gleichwertige Schulbildung und mindestens
einjährige Ausbildug in der Krankenpflegehilfe
- gesundheitliche Eignung
Frankenstr. 6
49082 Osnabrück
Telefon: 0541 957 300
Dauer
3 Jahre
DRK - Rettungsdienst und Krankentransport im
Landkreis Osnabrück e.V.
Im Nahner Feld 6
49082 Osnabrück
Telefon: 0541 523 52
E-Mail: info@drk-os.de
Web: www.drk-os.de
Voraussetzungen
- Hauptschulabschluss oder anderer
gleichwertiger Bildungsstand
- Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit und gesundheitlichen Eignung
bis zum Beginn der praktischen Ausbildung
Dauer
2 Jahre
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Pflegeassistent/in
Adressen
E-Mail: info@asb-osnabrueck.com
Web: www.asb-osnabrueck.de
Pflegeassistent/in
Abschluss
- Operationstechnischer Assistent/
Operationstechnische Assistentin
(DKR)
- Operationstechnischer Assistent/
Operationstechnische Assistentin
- Medizinisch-technischer Assistent/
Medizinisch-technische Assistentin
für den Operationsdienst
Berufsbildende Schulen im Marienheim
Gut Sutthausen 1
49082 Osnabrück
Telefon: 0541 99004-42
E-Mail: bbs-marienheim@osnanet.de
Web: www.bbs-marienheim.de
Bemerkung:
Die BBS Marienheim kooperiert mit dem Bildungszenrum St. Hildegard in den NielsStensen-Kliniken Osnabrück
Hinweis
Die Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz sind an die Praxiseinrichtungen zu richten.
- Marienhospital Osnabrück
Adressen
Berufsbildende Schulen des
Informationen zu Praxiseinrichtungen unter:
Landkreises Osnabrück
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Web: http://www.niels-stensen-klini-
Am Krümpel 36-38
Ortsverband Osnabrück
ken.de/niels-stensen-kliniken/aus-weiterbil-
49090 Osnabrück
Brückenstr. 3
dung/pflegeberufe/operationstechnischer-assis-
Telefon: 0541 96145-0
49090 Osnabrück
tent-mw.html
E-Mail: info@bbs-haste.de
Malteser Hilfsdienst gGmbH
Mercatorstr. 5
49080 Osnabrück
Telefon: 0541 505 220
- Franziskushospital Harderberg
- Krankenhaus St. Raphael Ostercappeln
-Altenheim St. Michael Ostercappeln
E-Mail: info@malteser-osnabrueck.de
Web: www.malteser-osnabrueck.de
Web: www.bbs-haste.de
Telefon: 0441 97190 92 (Oldenburg)
E-Mail: personal.nb@johanniter.de
Lernort für den theoretischen Teil
Web: www.johanniter.de/karriere
der Ausbildung:
Berufsbildungswerk Osnabrücker Land e.V.
Bemerkung:
Bildungszentrum St. Hildegard
Johann-Domann-Str. 10
Bewerbungen bitte an:
Detmarstr. 2-4
49080 Osnabrück
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 50057-0
Personalabteilung
Telefon: 0541 326-7700
E-Mail: info@bbw-os.de
Industriestraße 1
Bemerkung:
Web: www.bbw-os.de
26121 Oldenburg
Beginn: 01. Oktober
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Alternativen zum Studium
Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in
Diakonie Pflegeschulen Osnabrück
Berufsfachschule für Altenpflege
Rheiner Landstr. 147
49078 Osnabrück
Voraussetzungen
Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
Telefon: 0541 40475-13
E-Mail: schule@diakoniewerk-os.de
Web: www.diakoniewerk-os.de
Berufsbildende Schulen des
Landkreises Osnabrück
Ravensbergstr. 15
Dauer
2,5 Jahre (incl. prakt. Ausbildung)
Abschluss
Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in
Physiotherapeut/in
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss oder
- Erweiterter Hauptschulabschluss
oder
- Hauptschulabschluss und abgeschlossene mindestens zweijährige
Berufsausbildung
- gesundheitliche Eignung
Dauer
3 Jahre
49593 Bersenbrück
Telefon: 05439 9402-0
Adressen
E-Mail: verwaltung@bbs-bersenbrueck.de
Völker-Schule Osnabrück e.V.
Web: www.bbs-bersenbrueck.de
Kollegienwall 12c
Abschluss
Physiotherapeut/Physiotherapeutin
49074 Osnabrück
Adressen
Berufsbildende Schulen
Telefon: 0541 760276-0
DIE SCHULE für Berufe mit Zukunft
des Landkreises Osnabrück
E-Mail: info@voelker-schule.de
IFBE med. GmbH / IFBA gem. GmbH
Lindenstr. 1
Web: www.vsos.de
Möserstraße 54c
49324 Melle
49074 Osnabrück
Telefon: 05422 9426-0
Telefon: 0541 338100
E-Mail: verwaltung@bbs-melle.de
E-Mail: osnabrueck@die-schule.de
Web: www.bbs-melle.de
Web: www.die-schule.de/standorte/osnabrueck
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte
IWK Osnabrück
(LBZ)
Institut für Weiterbildung in der Kranken- und
August-Hölscher-Str. 89
Altenpflege gGmbH
49080 Osnabrück
Wachsbleiche 28
Telefon: 0541 9410-0
49076 Osnabrück
E-Mail: Poststelle@lbzh-os.niedersachsen.de
Telefon: 0541 1811628
Web: www.lbzhos.de
E-Mail: osnabrueck@i-w-k.de
Web: www.i-w-k.de/osnabrueck
Völker-Schule Osnabrück e.V.
Kollegienwall 12c
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 760276-0
E-Mail: info@voelker-schule.de
Web: www.vsos.de
Bemerkung:
Aufnahme i. d. Regel ab Fachhochschulreife
Eva Hüser Physiotherapieschule GmbH
Remseder Str. 3
49196 Bad Laer
Telefon: 05424 1742
E-Mail: info
@eva-hueser-physiotherapieschule.de
Web: www.eva-hueser-schule.de
58
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Alternativen zum Studium
Podologe/Podologin
Voraussetzungen
- Mittlerer Bildungsabschluss
Christliches Krankenhaus Quakenbrück gGmbH
Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapie
Danziger Str. 2
Dauer
2 Jahre
49610 Quakenbrück
Telefon: 05431 15-0
E-Mail: physiotherapieschule@ckq-gmbh.de
Abschluss
Podologe/Podologin
Sozialassistent/in - Schwerpunkt
Sozialpädagogik
Voraussetzungen
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
- Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit und gesundheitlichen Eignung
vor Beginn der praktischen Ausbildung
Web: www.ckq-gmbh.de/unternehmen/Schulzentrum.html
Adressen
Berufsfachschule für Podologie
Dauer
2 Jahre
Bad Rothenfelde iG
Osnabrücker Str. 16
49124 Bad Rothenfelde
Telefon: 05424 8006-322
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Sozialassistent/in Schwerpunkt Sozialpädagogik
E-Mail: management@podologie-schule.net
Web: www.podologie-schule.net
Christliches Krankenhaus Quakenbrück gGmbH
Neue Berufsbezeichnung geplant ab
01.08.2016: Sozialpädagogische/r Assistent/in
Fachschule für Podologie
(med. Fußbehandlung)
Danziger Str. 2
49610 Quakenbrück
Telefon: 05431 903856
Hinweis
Adressen zum Ausbildungsberuf
Sozialpädagogische/r Assistent/-in findest du auf Seite 60
E-Mail: podologie@ckq-gmbh.de
Web: www.ckq-gmbh.de/unternehmen/Schulzentrum/fachschule-fuer-podologie.html
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Alternativen zum Studium
Sozialpädagogische/r Assistent/in
Voraussetzungen
- Sekundarabschluss I - Realschulabschluss oder gleichwertiger Bildungsstand
- Nachweis der persönlichen Zuverlässigkeit und gesundheitlichen Eignung
vor Beginn der praktischen Ausbildung
Dauer
2 Jahre
Franz-von-Assisi-Schule Osnabrück
Fachschule für Sozialpädagogik
Kleine Domsfreiheit 7
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 357-4323
E-Mail: info@franz-von-assisi-os.de
Web: www.franz-von-assisi-os.de
Berufsbildende Schulen
des Landkreises Osnabrück
Lindenstr. 1
Abschluss
Staatl. geprüfte/r Sozialpädagogische/r
Assistent/in
49324 Melle
Telefon: 05422 9426-0
E-Mail: verwaltung@bbs-melle.de
Web: www.bbs-melle.de
Hinweis
In Niedersachsen vollzieht sich die Ausbildung 2-stufig:
Erste Stufe:
sozialpädagogischer Assistent
Zweite Stufe:
Erzieher /-in
Berufsbildende Schulen des
Landkreises Osnabrück
Ravensbergstr. 15
49593 Bersenbrück
Telefon: 05439 9402-0
E-Mail: verwaltung@bbs-bersenbrueck.de
Web: www.bbs-bersenbrueck.de
Adressen
Berufsbildende Schulen des
Landkreises Osnabrück
Am Krümpel 36-38
49090 Osnabrück
Telefon: 0541 96145-0
E-Mail: info@bbs-haste.de
Web: www.bbs-haste.de
Evangelische Fachschulen Osnabrück
Fachschule für Sozialpädagogik
Iburger Str. 183
49082 Osnabrück
Telefon: 0541 951010
E-Mail: info@efs-os.de
Web: www.efs-os.de
Bemerkung:
Internatsaufenthalt möglich
Berufsbildende Schulen im Marienheim
Gut Sutthausen 1
49082 Osnabrück
Telefon: 0541 99004-42
E-Mail: bbs-marienheim@osnanet.de
Web: www.bbs-marienheim.de
60
Alternativen zum Studium
Das regionale Angebot
an betrieblichen
Ausbildungsplätzen
Hier erfährst du, welche betrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten es in deiner Region gibt und wie viele
Ausbildungsstellen zuletzt in diesen Berufen angeboten
wurden.
Bei begehrten Berufen kann es durch die vielen Bewerber
nicht so leicht sein, eine Ausbildungsstelle zu bekommen.
Doch lass dich von den Angaben, wie knapp die Ausbildungsstellen sind, nicht gleich entmutigen. Deine persönlichen Chancen können ganz anders aussehen!
Es ist allerdings sinnvoll, dass du dich schon im Vorfeld
über alternative Berufe informierst. Vielleicht gibt es ja im
gleichen Berufsfeld noch einen anderen Beruf, an den du
vorher noch gar nicht gedacht hast und für den es freie
Ausbildungsstellen gibt.
Mithilfe der planet-beruf.de Infomappen im BiZ oder im
Internet unter www.planet-beruf.biz-medien.de kannst du
dir einen Überblick über 28 verschiedene Berufsfelder verschaffen, wie zum Beispiel „Freizeit, Tourismus, Fremdsprachen, Marketing (Dienstleistung)“ oder „Medien“. In diesen
Infomappen werden die Ausbildungsberufe in den verschiedenen Bereichen anhand ihrer Tätigkeiten und Anforderungen miteinander verglichen, sodass du nach Berufen
suchen kannst, die deinem Wunschberuf ähnlich sind.
Umfassende Informationen zu den einzelnen Berufen gibt
es auch im Internet unter www.abi.de > ausbildung > Ausbildung live, wo du viele Berufe mit einem typischen Tagesablauf findest. Auch unter www.planet-beruf.de > Mein Beruf
kannst du dich über „Berufe von A bis Z“, „Berufe live“ und
„Tagesabläufe“ informieren.
Weitere Informationen zu Berufen findest du im
BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit unter
www.berufenet.arbeitsagentur.de. Dort sind alle Ausbildungsberufe ausführlich beschrieben, auch mit Bildern und
Filmen. Hier findest du auch die JOBBÖRSE und weitere
Stellenbörsen unter deinem Wunschberuf > Stellen- und
Bewerbersuche.
Informationen über betriebliche Ausbildungen in der Region
findest du auch unter www.regional.abi.de.
Wenn du wissen möchtest, ob und für welche Berufe Ausbildungsplätze zum nächsten Ausbildungsbeginn frei sind,
kannst du dich an deine Berufsberatung wenden oder unter
www.jobboerse.arbeitsagentur.de selbst nach freien
Ausbildungsstellen suchen.
61
Alternativen zum Studium
Ausbildungsberufe in der Region Osnabrück
Metalltechnik
Fertigungs- und spanende Bearbeitungstechnik:
•
•
•
•
•
•
•
Feinwerkmechaniker/in
Gießereimechaniker/in
Industriemechaniker/in
Konstruktionsmechaniker/in
Schneidwerkzeugmechaniker/in
Werkzeugmechaniker/in
Zerspanungsmechaniker/in
Maschinen einrichten, bedienen und überwachen:
•
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Chemiekant/in
Fachkraft Lebensmitteltechnik
Fachkraft Metalltechnik (2j.)
Fertigungsmechaniker/in
Industriekeramiker/in Anlagentechnik
Maschinen- und Anlagenführer/in (2j.)
Medientechnologe/in Druck
Medientechnologe/in Druckverarbeitung
Medientechnologe/in Siebdruck
Milchtechnologe/in
Müller/in - Verfahrenstechnologe/in Mühlen- und Futtermittel
Naturwerksteinmechaniker/in
Oberflächenbeschichter/in
Packmitteltechnologe/in
Produktionsfachkraft Chemie
Produktionsmechaniker/in Textil
Süßwarentechniker/in
Verfahrensmechaniker/in (versch. FR)
Installations- und Metallbautechnik:
•
•
•
•
•
•
Anlagenmechaniker/in
Hörakustiker/in
Orthopädietechnik-Mechaniker/in
Technische/r Modellbauer/in
Uhrmacher/in
Zahntechniker/in
Kraftfahrzeugtechnik:
•
•
•
•
•
•
Fahrradmonteur/in (2j.)
Fahrzeuglackierer/in
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in (versch. FR)
Kraftfahrzeugmechatroniker/in (versch. FR)
Mechaniker/in Land- und Baumaschinentechnik
Zweiradmechatroniker/in (Fahrrad oder Motorradtechnik)
Elektrotechnik
•
•
•
•
•
Elektroniker/in Automatisierungstechnik
Elektroniker/in Betriebstechnik
Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik
Elektroniker/in Geräte und Systeme
Elektroniker/in Maschinen- und Antriebstechnik
62
• Industrieelektriker/in
• Mechatroniker/in
• Mechatroniker/in Kältetechnik
IT/Computer
• Elektroniker/in Informations- und Telekommunikationstechnik
• Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung
• Fachinformatiker/in Systemintegration
• Informatikkaufmann/frau
• Informationselektroniker/in
• IT-System-Elektroniker/in
• IT-System-Kaufmann/frau
• Kaufmännische/r Assistent/in SP Informationsverarbeitung
(S)
• Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
• Technische/r Assistent/in Informatik (S)
Konstruktion/Technisches Zeichnen
• Bauzeichner/in
• Technische/r Produktdesigner/in (versch. FR)
• Technische/r Systemplaner/in (versch. FR)
Holztechnik
•
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Fachkraft Möbel-, Küchen- und Umzugsservice
Holzbearbeitungsmechaniker/in
Holzmechaniker/in
Tischler/in
Zimmerer/Zimmerin
Glasbearbeitung
• Flachglasmechaniker/in
• Glaser/in
• Glasveredler/in
Agrarwirtschaft
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Fachkraft Agrarservice
Fischwirt/in
Florist/in
Forstwirt/in
Gärtner/in (versch. FR)
Landwirt/in
Pferdewirt/in
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
Tierpfleger/in
Tierwirt/in
Bautechnik
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Ausbaufacharbeiter/in (2j.)
Bau- und Geräteführer
Baustoffprüfer/in
Bauzeichner/in
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Bodenleger/in
Dachdecker/in
Alternativen zum Studium
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Estrichleger/in
Feuerungs- und Schornsteinbauer/in
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in
Gerüstbauer/in
Gleisbauer/in
Hochbaufacharbeiter/in (2j.)
Maurer/in
Ofen- und Luftheizungsbauer/in
Parkettleger/in
Rohrleitungsbauer/in
Straßenbauer/in
Straßenanwärter/in
Tiefbaufacharbeiter/in (2j.)
Trockenbaumonteur/in
Vermessungstechniker/in
Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer/in
Zimmerer/Zimmerin
Textiltechnik/Bekleidung/Leder
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Änderungsschneider/in (2j.)
Maßschneider/in
Textil- und Modenäher/in (2j.)
Textil- und Modeschneider/in
Modist/in
Orthopädieschuhmacher/in
Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker/in
Technische/r Konfektionär/in
Textilreiniger/in
Überwachung/Wartung/Reinigung
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Fachangestellte/r für Bäderbetriebe
Fachkraft Abwassertechnik
Fachkraft Automatenservice (2j.)
Fachkraft Kreislauf- und Abfallwirtschaft
Fachkraft Schutz und Sicherheit
Fachkraft Wasserversorgungstechnik
Gebäudereiniger/in
Schädlingsbekämpfer/in
Schornsteinfeger/in
Servicekraft Schutz und Sicherheit (2j.)
Textilreiniger/in
Handwerk und Gestaltung
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Buchbinder/in Handwerk
Fachkraft - Veranstaltungstechnik
Fotograf/in
Friseur/in
Gestalter/in für visuelles Marketing
Gestaltungstechnische/r Assistent/in (S)
Goldschmied/in
Bauten- und Objektbeschichter/in
Maler/in und Lackierer/in
Raumausstatter/in
Schilder- und Lichtreklamehersteller/in
Steinmetz/in und Steinbildhauer/in
Drucktechnik und Werbung
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Gestaltungstechnische/r Assistent/in (S)
Mediengestalter/in (versch. FR)
Medientechnologe/in Druck
Medientechnologe/in Druckverarbeitung
Medientechnologe/in Siebdruck
Wirtschaft und Verwaltung
Absatzwirtschaft und Kundenberatung:
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Automobilkaufmann/frau
Bankkaufmann/frau
Bestattungsfachkraft
Buchhändler/in
Fachkraft Kurier-, Express- und Postdienstleistungen (2j.)
Fachkraft Lagerlogistik
Fachlagerist/in
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk (versch. FR)
Fotomedienfachmann/frau
Drogist/in
Hotelkaufmann/frau
Immobilienkaufmann/frau
Informatikkaufmann/frau
Kaufmann/frau audiovisuelle Medien
Kaufmann/frau Dialogmarketing
Kaufmann/frau Einzelhandel
Kaufmann/frau Gesundheitswesen
Kaufmann/frau Groß- und Außenhandel
Kaufmann/frau Kurier-, Express- und Postdienstleistungen
Kaufmann/frau Marketingkommunikation
Kaufmann/frau Spedition und Logistikdienstleistungen
Kaufmann/frau Tourismus und Freizeit
Kaufmann/frau Verkehrsservice
Kaufmann/frau Versicherungen und Finanzen
Medienkaufmann/frau Digital und Print
Musikfachhändler/in
Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r
Sport- und Fitnesskaufmann/frau
Servicefachkraft Dialogmarketing (2j.)
Tourismuskaufmann/frau
Veranstaltungskaufmann/frau
Verkäufer/in (2j.)
Bürowirtschaft und kaufmännische Verwaltung:
• Fremdsprachenkorrespondent/in (S)
• Industriekaufmann/frau
• Kaufmännische/r Assistent/in Fremdsprachen und Korrespondenz (S)
• Kaufmännische/r Assistent/in Informationsverarbeitung (S)
• Kaufmann/frau Büromanagement
• Personaldienstleistungskaufmann/frau
63
Alternativen zum Studium
Recht und öffentliche Verwaltung:
• Beamte/r des mittleren nichttechnischen Dienstes (Finanzwirt/in, Justizfachwirt/in, Verwaltungswirt/in, Zollbeamte/r)
• Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
• Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste FR
Bibliothek
• Rechtsanwaltsfachangestellte/r
• Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r
• Sozialversicherungsfachangestellte/r
• Steuerfachangestellte/r
• Verwaltungsfachangestellte/r
Verkehr
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Berufskraftfahrer/in
Eisenbahner/in im Betriebsdienst
Fachkraft Agrarservice
Fachkraft Fahrbetrieb
Ernährung/Hauswirtschaft/Gastgewerbe
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Bäcker/in
Fachkraft Gastgewerbe
Fachkraft Lebensmitteltechnik
Fachmann/frau Systemgastronomie
Fleischer/in
Hauswirtschafter/in
Hotelfachmann/frau
Koch/Köchin
Konditor/in
Restaurantfachmann/frau
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Gymnastiklehrer/in (S)
Kosmetiker/in (S)
Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in (S)
Medizinische/r Fachangestellte/r
Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (S)
Notfallsanitäter/in
Operationstechnische/r Assistent/in (S)
Orthopädiemechaniker/in und Bandagist/in
Orthopädieschuhmacher/in
Pflegeassistent/in (S)
Physiotherapeut/in (S)
Podologe/in (S)
Tiermedizinische/r Fachangestellte/r
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
Soziale Betreuung und Erziehung
•
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•
Altenpfleger/in (S)
Erzieher/in (S)
Heilerziehungspfleger/in (S)
sozialpädagogischer Assistent (S)
Chemie/Physik/Biologie
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Baustoffprüfer/in
Biologisch-technische/r Assistent/in (S)
Biologielaborant/in
Chemielaborant/in
Chemiekant/in
Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in (S)
Medizinisch-technische/r Radiologieassistent/in (S)
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
Milchtechnologe/in
Oberflächenbeschichter/in
Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in (S)
Physiklaborant/in
Produktionsfachkraft Chemie (2j.)
Textillaborant/in
Werkstoffprüfer/in
Gesundheit/Medizin
•
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•
•
•
Altenpfleger/in (S)
Diätassistent/in (S)
Ergotherapeut/in (S)
Hebamme/Entbindungspfleger/in (S)
Logopäde/in (S)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in (S)
Gesundheits- und Krankenpfleger/in (S)
64
S
2j.
FR
= schulische Ausbildung (eventuell Schulgeld)
= zweijährige Ausbildung
= Fachrichtung/en
Bewerbung
Erfolgreich bewerben
Die Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck, den dein
Wunscharbeitgeber von dir bekommt. Anhand deiner
Unterlagen entscheidet er, ob du in die engere Auswahl
kommst und später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Sich bewerben bedeutet also, Werbung
für sich und seine Fähigkeiten zu machen.
Formale Aspekte
Zu einer schriftlichen Bewerbung um einen Ausbildungsplatz
gehören in der Regel folgende Unterlagen:
Anschreiben
eventuell Deckblatt
Lebenslauf
Foto
Ein Bewerbungsfoto ist keine Pflicht mehr, aber viele
Arbeitgeber erwarten eines. Wer ein Deckblatt verwendet,
kann das Foto dort einfügen, sonst kommt es in die rechte
obere Ecke des Lebenslaufs. Lass das Foto von einem Fotografen machen.
• Gegebenenfalls zusätzliches Motivationsschreiben, die sogenannte „dritte Seite“
• Zeugniskopien, in der Regel nicht beglaubigt
• Bescheinigungen über Praktika, Kurse oder ehrenamtliches Engagement
So kann man zeigen, dass man zusätzliche Kenntnisse
hat, die für den angestrebten Beruf nützlich sind, oder
auch, dass man sich engagiert.
•
•
•
•
Generell gilt: Es werden nur die Bewerbungen berücksichtigt,
die formal korrekt sind, keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten und natürlich vollständig sind. Achte auch
auf eine übersichtliche Gestaltung, gutes Papier und hohe
Druckqualität.
Anschreiben
Im Anschreiben erklärst du dem Arbeitgeber, warum du die
richtige Bewerberin beziehungsweise der richtige Bewerber
für den Ausbildungsplatz bist und welche Fähigkeiten und
Eigenschaften du mitbringst, die für den Beruf wichtig sind.
Fasse dich kurz! Ein Anschreiben sollte maximal eine Seite
lang sein. Optimal sind nicht mehr als sechs bis zehn Sätze,
mit denen folgende Fragen beantwortet sein sollten:
Präsentiere dich interessant und schreibe nicht einfach aus
einem Bewerbungshandbuch ab. Verzichte auf langweilige
Einstiegssätze wie „Hiermit bewerbe ich mich um …“.
Das Anschreiben wird nicht in die Bewerbungsmappe eingeheftet, sondern lose obenauf beigelegt.
Lebenslauf
Der Lebenslauf ist zusammen mit deinem Anschreiben das
wichtigste Dokument der Bewerbungsunterlagen. Wenn nicht
anders gefordert, ist der Lebenslauf tabellarisch und sollte
bei Schulabgängern eine Seite nicht überschreiten.
Der Lebenslauf enthält deine persönlichen Daten: Name,
Geburtsdatum und -ort sind Pflicht, freiwillig sind Angaben
zur Familie, sowie zur Staats- und Religionszugehörigkeit.
Wichtig sind die Angaben zur Schulbildung. Optional sind die
Angaben zu Lieblingsfächern, Sprachkenntnissen und
schulischem Engagement. Bei Hobbys reichen drei bis vier
Angaben. Zum Schluss Ort, Datum und Unterschrift nicht
vergessen.
Übrigens: Die Europäische Kommission bietet dir mit dem
europass-Lebenslauf die Möglichkeit, deine Qualifikationen,
Fähigkeiten und Kompetenzen europaweit verständlich darzustellen, sodass du dich leichter im Ausland bewerben
kannst. Unter www.europass-info.de erhältst du weitere Infos dazu.
Deckblatt
Das Deckblatt ist optional und ein gutes Mittel, um Neugierde
auf die kommenden Seiten zu wecken. Wer sich für einen
kreativen Beruf bewirbt, kann hier entsprechende Talente
und Fähigkeiten zeigen.
In der Regel finden sich auf dem Deckblatt Name, Adresse,
Telefonnummer und E-Mail-Adresse. Du kannst auch einen
Titel finden wie zum Beispiel „Bewerbungsunterlagen für die
Firma XY“ oder „Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als
…“. Auch das Bewerbungsfoto kann man hier platzieren.
Dritte Seite
Die sogenannte „Dritte Seite“ bietet über das Anschreiben
hinaus die Möglichkeit, die eigene Motivation zu erläutern
oder auf besondere Fähigkeiten und Kenntnisse aufmerksam
zu machen. Du solltest aber wirklich etwas Wichtiges zu sagen haben, wenn du dich für diese Variante entscheidest.
• Warum bewirbst du dich auf die ausgeschriebene Stelle?
• Weshalb bewirbst du dich gerade bei diesem Unternehmen?
• Warum bist du die geeignete Kandidatin oder der
geeignete Kandidat für die Stelle?
65
Bewerbung
Bewerbungs-PC im BiZ
An speziellen Bewerbungs-PC im BiZ kannst du deine Bewerbung erstellen und ausdrucken oder online versenden.
Online-Bewerbung
Vor allem große Unternehmen bevorzugen heutzutage
Online-Bewerbungen.
Wichtig ist, dass du genauso viel Sorgfalt aufwendest wie bei
Print-Bewerbungen. Die Betreffzeile enthält den Anlass der
Bewerbung, und ein kurzes Anschreiben weist den Empfänger auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang hin. Der Anhang enthält alle Unterlagen wie Bewerbungsschreiben, Lebenslauf mit Foto sowie Zeugnisse als eine PDF-Datei mit
aussagekräftigem Dateinamen. Achte darauf, dass das gesamte Dateivolumen nicht größer als zwei Megabyte ist.
Auch eine seriöse E-Mail-Adresse ist wichtig.
Informationen im Internet
abi>> bewerbungsbox
Du willst dich bewerben, weißt aber nicht genau, wie du ein
Anschreiben formulieren, einen Lebenslauf konzipieren sollst
oder welche Unterlagen erforderlich sind? Egal ob es um
einen Ausbildungsplatz, ein Studium, ein duales Studium, ein
Praktikum oder einen Nebenjob geht – sämtliche Informationen zum Thema findest du unter www.bewerbung.abi.de.
www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Bewerbung
Informationen im BiZ
Literatur zum Thema Bewerbung
Im BiZ findest du umfassende Literatur zum Thema Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Tests sowie CDs für Testübungen, die du dir anschauen, manchmal auch ausleihen
kannst.
Orientierungshilfe zu Auswahltests
Diese Broschüre erhältst du im BiZ (Berufsinformationszentrum) oder du kannst sie über den BA-Bestellservice kostenfrei herunterladen www.ba-bestellservice.de.
Bewerbungsseminare
Erkundige dich bei deiner Berufsberatung oder im BiZ nach
Bewerbungsseminaren. In diesen Seminaren gibt es praktische Tipps und Infos, worauf es beim schriftlichen Bewerben
ankommt, ebenso wie in Auswahltests und im Vorstellungsgespräch. Durch praktische Übungen kannst du gemeinsam
mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herausfinden,
was dir gut gelingt und worin du dich noch verbessern
solltest.
66
Bewerbung
Muster Bewerbungsanschreiben und Lebenslauf
67
Bewerbung
68
Bewerbung
Einstellungstest und Vorstellungsgespräch, Literatur zum
Thema Bewerbung
Einstellungstest und Eignungsprüfung
Wenn deine Bewerbungsunterlagen beim Ausbildungsleiter
gut "angekommen" sind, wird man dich eventuell zu einem
Test einladen. In einem solchen Verfahren soll gewöhnlich
die berufliche Eignung ermittelt werden.
Tests
"Den" Test gibt es nicht. Unternehmen und Behörden, die
Tests verwenden, stellen diese nach eigenen Bedürfnissen
zusammen. Solche Testprogramme können aus folgenden
Einzeltests bestehen:
Wissenstests
Sie sind heute Bestandteil praktisch aller Testprogramme.
Sie überprüfen den Stand der Allgemeinbildung (z.B. Wortschatz, Rechtschreibung, Grammatik, Interpunktion, Rechenfähigkeit, Allgemeinwissen) in Form von Diktaten, Aufsätzen,
Lückentests, Multiple-Choice-Verfahren.
Intelligenztests
Im Gegensatz zu den Wissentests sollen Intelligenztests von
Schulkenntnissen weitgehend unabhängige Fähigkeiten und
Begabungen messen (räumliches Vorstellungsvermögen,
Merkfähigkeit, Abstraktionsfähigkeit, logisches Denkvermögen).
Konzentrations- und Belastungstests
Sie sind völlig unabhängig vom persönlichen Vorwissen. Sie
prüfen die Konzentrationsleistung, die Aufnahmekapazität
und die Fehlerquote unter Zeitdruck.
Motorische Leistungstests
Sie stellen Hand- und Fingergeschick oder das Reaktionsvermögen fest (Drahtbiegeproben, Modellieren mit Knetgummi, Reaktion auf Leuchtsignale oder akustische Reize).
Berufseignungstests
Hierbei handelt es sich um speziell für bestimmte Berufsrichtungen zusammengestellte Kombinationen aus den vorgenannten Testverfahren.
Persönlichkeitstests
Sie sind, entgegen weit verbreiteter Ansichten, bei der Auswahl zumindest von Auszubildenden kaum anzutreffen.
ob ein Bewerber den Anforderungen eines bestimmten Berufes und Betriebes gut entspricht. Die Auswahl der Bewerber
erfolgt aber nicht allein nach Testergebnissen. Neben der
schriftlichen Bewerbung und den Tests hat vor allem auch
das Vorstellungsgespräch eine große Bedeutung. Die Bewerber, die nach schriftlichen Unterlagen und Test in die engere Wahl kommen, werden zu einem Vorstellungsgespräch
eingeladen. Hier will man einen persönlichen Eindruck von
ihnen gewinnen.
Das Gespräch soll Aufschluss geben über:
• äußeres Erscheinungsbild, Auftreten, passende Kleidung
• persönliche Eigenschaften: Kontaktfähigkeit und Sozialverhalten, Arbeitshaltung (z.B. Pünktlichkeit, Initiative, Pflichtbewusstsein), Selbstsicherheit, Ausdrucksvermögen, Kommunikationsfähigkeit
• berufliche Pläne: Das Unternehmen möchte von dir wissen, ob deine berufliche Entscheidung begründet und gut
durchdacht ist. Die Fragen können deine persönlichen Erwartungen, aber auch deine Kenntnis über den gewünschten Beruf betreffen.
Hier einige Tipps:
• Informiere dich vorher über den Beruf und den Betrieb
(z.B. durch Firmenbroschüren, Internet, BerufeNET).
• Einen Vorstellungstermin solltest du möglichst nicht verschieben.
• Eine kurze schriftliche oder telefonische Terminbestätigung
macht einen positiven Eindruck.
• Komm ausgeruht zum Gespräch.
• Nimm funktionierendes Schreibzeug mit, um dir ggf. Notizen machen zu können.
• Sei pünktlich, kalkuliere genügend Zeit für deine Anfahrt
ein.
• Sei unbefangen und natürlich; gib dich so, wie du bist; versuche nicht, eine Rolle zu spielen.
• Versuche dir die Namen deiner Gesprächspartner zu merken.
• Versuche nicht, den Gesprächsablauf zu bestimmen. Vertritt aber dennoch in angemessener Form deinen Standpunkt.
• Lass deinen Gesprächspartner ausreden und beantworte
seine Fragen sachlich und ohne Scheu.
• Halte Blickkontakt mit deinem Gesprächspartner.
• Stelle dich auf Fragen zum allgemeinen Tagesgeschehen
(Wirtschaft, Politik) ein.
• Wenn Gelegenheit dazu geboten wird, solltest du auch
selbst Fragen stellen (vorher Fragen überlegen).
• Bedanke dich bei der Verabschiedung für das Gespräch.
• Erhältst du eine Zusage, zögere nicht zu lange mit deiner
Antwort.
Vorstellungsgespräch
Tests sollen dem Unternehmen Anhaltspunkte dafür geben,
69
Bewerbung
Weitere Beispielliteraturen zum Thema Bewerbung
"Das große Bewerbungshandbuch", Püttjer/Schnierda, Campus Verlag 2014, ISBN-978-3-593-50035-5
"DUDEN - Bewerben für die Ausbildung", Bibliographisches
Institut, Mannheim, 2013, ISBN-13-9783411739523
"Die überzeugende schriftliche Bewerbung", Hesse/Schrader
- Stark 2012, ISBN-97838490-1339-4
"Die 100 wichtigsten Tipps für Ausbildungsplatzsuchende",
Hesse/Schrader - Stark 2013, ISBN-9-7838-6668-602-13723
"Testtraining für Ausbildungsplatzsuchende", mit CD-ROM,
Hesse/Schrader - Stark 2012, ISBN-9783866686021
"Testtraining Allgemeinwissen", Hesse/Schrader, Stark, Neuauflage 2013, ISBN-9783866687912
"Einstellungstest - Das große Handbuch", Püttjer/Schnierda Campus Verlag 2014, ISBN-9-783-5933-50035-597351
"Testaufgaben. Das Übungsprogramm ", Hesse/Schrader Eichborn 2016, ISBN-9783821858739
"Testtraining Polizei und Feuerwehr, Kriminalpolizei, Bundeswehr, Bundespolizei", Hesse/Schrader - Stark 2014,
ISBN-9-783-8666-962-6
"Die erfolgreiche Online Bewerbung", Hesse/Schrader, Stark
2014, ISBN-13 978-3-8490-1340-0
"Die 100 häufigsten Fragen im Vorstellungsgespräch", Hesse/Schrader, Stark 2013, ISBN-9783866685956
"Die Bewerbung zur Ausbildung im öffentlichen Dienst",
Guth/Mery/Mohr, 2011, ISBN 978-3-941356-11-5
"Testtraining technisches Verständnis", Hesse/Schrader,
Stark Verlag 2014, ISBN 978-3-8490-0855-0
"Training Online-Bewerbung" mit CD-Rom, Hesse/Schrader,
Stark Verlag, ISBN 978-3-86668-799-8
"DUDEN - Trainer Einstellungstests / Assessment-Center &
Co. erfolgreich bestehen, ISBN 978-3-411-75470-0
"Testtraining 2000plus", Hesse/Schrader Stark Verlag,
ISBN 978-3-86668-394-5
Hinweis:
Literatur zum Thema Bewerbung findest du auch im BiZ!
weitere Informationen zum Thema Bewerbung unter:
www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen & Bürger > Ausbildung > Bewerbung
70
Tipps und Infos
Das Assessment Center
Viele, vor allem größere Betriebe nutzen zur
Bewerber/-innenauswahl ein so genanntes Assessment
Center (AC-englisch für "Beurteilung"). In einem Assessment
Center werden die Bewerber/-innen in verschiedenen Tests
mit für die Arbeit typischen Problemen konfrontiert und ihr
Umgang damit beurteilt. Mit einem AC sollen die
Kompetenzen der Bewerber/-innen und ihre Eignung für eine
Stelle geprüft werden. Außerdem dient ein AC für das
Unternehmen als Beweis bei der Personalwahl nach
objektiven Kriterien entschieden zu haben.
In einem AC kommen üblicherweise folgende Stationen auf
dich zu:
1.1 Selbstpräsentation
Zu Beginn eines AC musst du dich üblicherweise den
Beobachtern /-innen und anderen Kandidaten/-innen
persönlich vorstellen, oft mit einer kurzen Präsentation.
Das stellt schon die erste AC-Übung dar, bei der es auf
folgende Aspekte ankommt:
• erster Eindruck
• ein Thema in kurzer Zeit inhaltlich erfassen, um es
geschickt in einem mündlichen Vortrag den
Zuhörern/-innen zu vermitteln
Tipp:
• deine Vorstellung auf den gewünschten Ausbildungsplatz
zuschneiden
• deine Talente, Interessen und besonderen Leistungen
herausstellen, ohne zu übertreiben
• auf den "roten Faden" achten
Bewertungskriterien bei der Selbstpräsentation:
Ausdrucksweise:
- Redegewandtheit, Formulierung, Kreativität
- Klarheit und Struktur
Selbstsicherheit:
- Ausstrahlung, Glaubwürdigkeit
- Überzeugungskraft
Auftreten:
- Gestik, Haltung, Nutzung von Medien
Kontaktfähigkeit:
- Blickkontakt, direkte Ansprache
71
Tipps und Infos
1.2 Schriftlicher Persönlichkeits-, Intelligenz-,
Leistungs- und Konzentrationstest
Mithilfe eines Tests wird geprüft, ob ein/e Teilnehmer/-in die
erforderlichen Kenntnisse, Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen und Fertigkeiten mitbringt. Du wirst in verschiedenen
Untertests zu den einezlnen Kriterien geprüft. Schriftliche
Tests sind so strukturiert, dass du nie alle Aufgaben beantworten kannst; du wirst in den allermeisten Fällen nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit fertig.
Darum geht es:
• genaue Analyse deiner Person durch standardisierte Tests
• Prüfung von Wissen (erworben) und Fähigkeiten (teilweise
angeboren)
Tipp:
• mit Hilfe von Testmaterial vorbereiten
• besser nicht willkürllich Antworten ankreuzen, sondern
Fragen gezielt beantworten( gilt möglicherweise nicht für
alle Tests)
• bei Persönlichkeitstests ehrlich antworten, da diese Tests
eine so genannte Kohärenzprüfung beinhalten (Prüfung
auf innere Stimmigkeit deiner Antworten).
Bewertungskriterien bei schriftlichen Testverfahren:
Persönlichkeit:
- Motivation
- Selbsteinschätzung
- Kommunikationsfähigkeit,
- Zuverlässigkeit
Wissen:
- Allgemeinwissen
- Rechtschreibung
- praktische Mathematik
- Fremdsprachen
- Berufswissen
Intelligenz:
- Logisches Denken
- Räumlliches Vorstellungsvermögen
- Sprachliche Intelligenz
- Kreative Intelligenz
- Auffassungsgabe
72
1.3 Gruppendiskussion
In Gruppendiskussionen sollst du im direkten Vergleich zu
deinen Mitstreitern/-innen gut abschneiden.
Mögliche Varianten:
• Diskussion eines allgemeinen Themas (Politik, Schule,
Umwelt, Wirtschaft...)
• Diskussion einer speziellen Problemstellung mit der Aufgabe, gemeinsam einen Handlungsplan zu entwickeln
• Diskussion mit vorgegebenen Rollen (z.B. Moderator/-in,
einzelne Positionen...)
Darum geht es:
• dein Verhalten im Team
• deine Argumentationsfähigkeit
• deine Kommunikationsfähigkeit
Tipp:
• Initiative zeigen und Impulse geben
• aktiv zuhören und gezielt auf Diskussionsbeiträge anderer
Teilnemer/-innen eingehen
• Lösungen suchen, sammeln und gegeneinander abwägen
• zurückhaltende Diskussionsteilnehmer/-innen konkret ansprechen und einbeziehen
• bisher Gesagtes zusammenfassen
• Diskussionsteilnehmer/-innen mit Namen ansprechen
• in die Runde schauen
Bewertungskriterien bei der Gruppendiskussion:
Analysefähigkeit:
- logisch-strukturiertes, systematisches Denken
- Problemerkennung, Zielorientierung
Sozialverhalten:
- Kontaktverhalten und Kommunikation
- Teamfähigkeit und Kooperationsfähigkeit
- Einfühlungsvermögen
Aktionspotential:
- Selbstständigkeit, Eigeninitiative
- Selbstvertrauen, Durchsetzungsvermögen
- Zielstrebigkeit, Ausdauer, Belastbarkeit
Kommunikationsfähigkeit:
- mündlicher Ausdruck, Sprachgewandtheit
- Überzeugungskraft
- Einsatz von optischen Hilfsmitteln
Tipps und Infos
1.4 Die Postkorbübung
1.5 Der Vortrag
In der Postkorbübung must du alleine in sehr kurzer Zeit eine
Vielzahl von Dokumenten durcharbeiten, strukturieren, Wichtiges von Unwichtigem trennen und zeigen, dass du auch unter Zeitdruck Entscheidungen treffen kannst. Dabei stehen
dein Führungsverhalten und dein Arbeitsstil auf dem Prüfstand.
Für einen Vortrag musst du in einer vorgegebenen Arbeitszeit, die von null Minuten bis zu einem ganzen Abend dauern
kann, ein Thema erfassen, strukturieren und dann deinen
Mit-Teilnehmern/-innen überzeugend vermitteln. Das kann
ein Allerweltsthema, genauso wie ein berufliches Thema
sein. Entscheidend ist eine klare Gliederung und eine souveräne Präsentation.
Darum geht es:
• deine Entscheidungsfreude
• deine Planungs- und Organisationsfähigkeit
• dein Zeitmanagement
• dein Umgang mit betrieblichen Abläufen, Hierachien und
Zuständigkeiten
• deine Belastbarkeit und dein Stressverhalten
Tipp:
• erst alle Unterlagen lesen, bevor du einzelne Stücke bearbeitest
• zwischen wichtig/unwichtig und dringlich/weniger dringlich
unterscheiden
• zwischen Post an dich persönlich und Post an Andere unterscheiden
• Aufgaben, die weniger wichtig sind, delegieren
Darum geht es:
• deine Wirkung auf Andere
• deine Fähigkeit, Informationen zu präsentieren
• deine Überzeugungskraft
Tipp:
• kurz und knapp argumentieren
• klar strukturieren
• vorhandene Medien zur Visualisierung benutzen (Flipchart)
• die Zuhörer/-innen z.B. durch Fragen mit einbeziehen
• am Ende wichtige Aspekte zusammenfassen
• Blickkontakt mit allen Zuhörern/-innen halten
• sich am Ende für die Aufmerksamkeit bedanken
Bewertungskriterien beim Vortrag:
Bewertungskriterien bei der Postkorbübung
Analysefähigkeit:
- logisch-strukturiertes, systematisches Denken
- Problemerkennung, Zielorientierung
Organisationsfähigkeit:
- Umgang mit Zeitdruck
- Bildung geeigneter Prioritäten
Aktionspotential:
- Selbstständigkeit, Eigeninitiative
- Fähigkeit, zu delegieren
- Ausdauer, Belastbarkeit
Ausdrucksweise:
- Redegewandtheit, Formulierung, Kreativität
- Klarheit und Struktur
Analysefähigkeit:
- logisch-strukturiertes, systematisches Denken
- Problemerkennung, Zielorientierung
Selbstsicherheit:
- Ausstrahlung, Glaubwürdigkeit, Überzeugungskraft
Auftreten:
- Gestik, Haltung, Nutzung von Medien
Kontaktfähigkeit:
- Blickkontakt, direkte Ansprache
73
Tipps und Infos
Überbrückungsmöglichkeiten
zwischen Schule und Beruf
Nicht immer gelingt es, direkt im Anschluss an die Schule eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen. Diese
Überbrückungszeit kannst du sinnvoll für dich nutzen,
zum Beispiel um dich gesellschaftlich oder ökologisch
zu engagieren oder deine Berufswahlentscheidung abzusichern.
Im Folgenden werden dir verschiedene Überbrückungsmöglichkeiten vorgestellt.
Au-pair
Die bekannteste Art, nach der Schule im Ausland zu jobben,
ist Au-pair. Das heißt, du lebst zeitweise bei einer Familie
und hilfst bei der Hausarbeit und der Kinderbetreuung. Es
empfiehlt sich, bei der Suche nach einer Au-pair-Familie mit
seriösen Organisationen zusammenzuarbeiten und sich vorher genau zu informieren.
Voraussetzungen:
Alter zwischen 18 und 24 Jahre, je nach Organisation auch
30 Jahre. Außerdem werden meistens Erfahrung in der Kinderbetreuung und ein PKW-Führerschein verlangt.
Dauer:
In der Regel zwischen 6 und 12 Monate, manchmal auch
Verlängerung auf bis zu 24 Monate möglich.
Verdienst:
Monatliches Taschengeld von der Gastfamilie in unterschiedlicher Höhe sowie Unterkunft und Verpflegung. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Du kannst den Freiwilligendienst in verschiedenen sozialen
Einrichtungen leisten, aber auch im ökologischen, kulturellen
und sportlichen Bereich oder im Katastrophenschutz.
Voraussetzungen:
Ab 16 Jahre nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.
Dauer:
Mindestens 6 und höchstens 24 Monate, unter 27 Jahren nur
als Vollzeitbeschäftigung möglich
Verdienst:
Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich
sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Informationen unter www.bundesfreiwilligendienst.de
74
Freiwilliger Wehrdienst
Der freiwillige Wehrdienst steht Männern und Frauen ab 18
Jahren offen.
Dauer:
7 bis zu 23 Monate, die ersten 6 Monate gelten als Probezeit. Ab einer Dienstzeit von 12 Monaten wird Bereitschaft zu
Auslandseinsätzen erwartet.
Verdienst:
Etwa 777 bis 1.140 Euro netto pro Monat, plus Sachleistungen für Unterkunft, Bahnfahrt und Verpflegung. Die Teilnahme an Auslandseinsätzen wird zusätzlich vergütet.
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Musterung beim Karrierecenter der Bundeswehr. Informationen unter www.bundeswehr-karriere.de
Tipps und Infos
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
Die Arbeit während eines FSJ besteht aus Hilfsdiensten in
sozialen Einrichtungen, zum Beispiel in Kindergärten, Heimen für Senioren oder Behinderte, Krankenhäusern oder
auch in Familien, Sport- und Kultureinrichtungen sowie in der
Denkmalpflege und Politik.
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ)
Einsatzstellen für das FÖJ finden sich in Naturschutzprojekten, bei Umweltschutzorganisationen, Forstämtern, in der
Landwirtschaft, bei Bildungs- und Forschungseinrichtungen
oder Unternehmen und wirtschaftsnahen Einrichtungen aus
dem Umweltbereich.
FSJ und FÖJ können auch im Ausland geleistet werden.
Voraussetzungen:
Erfüllung der Vollzeitschulpflicht, Höchstalter 26 Jahre.
Dauer:
In der Regel 12 Monate, jedoch mindestens 6 und höchstens
18 Monate.
Verdienst:
Du erhältst ein monatliches Taschengeld und bist gesetzlich
sozialversichert. Es kann Anspruch auf Kindergeld bestehen.
Anerkennung:
Für einige Studiengänge oder Ausbildungsberufe kann das
FSJ/FÖJ als Praktikum anerkannt werden.
Organisationen, bei denen du dich bewerben kannst, findest
du in der Broschüre „Zeit, das Richtige zu tun. Freiwillig
engagiert in Deutschland – Bundesfreiwilligendienst,
Freiwilliges Soziales Jahr, Freiwilliges Ökologisches
Jahr“, die du beim Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend herunterladen kannst.
www.bmfsfj.de > Freiwilliges Engagement > FSJ/FÖJ >
Ausgewählte Publikationen zum Thema.
Verdienst:
Meistens keine oder nur eine sehr geringe finanzielle Aufwandsentschädigung. Teilweise muss die Entsendeorganisation bezahlt werden, die sich um die Planung des Auslandsaufenthaltes kümmert. Dafür bieten die Organisationen beispielsweise Einführungsseminare, Organisation der Anreise
und des Arbeitsplatzes, Unterkunft, Verpflegung oder einen
Sprachkurs.
Bei Interesse an einem Freiwilligendienst im Ausland kannst
du dich beispielsweise informieren unter
• www.weltwaerts.de
• www.kulturweit.de
• www.rausvonzuhaus.de
Praktika und Jobs im In- und Ausland
Die Jobvermittlung deiner Agentur für Arbeit unterstützt dich
bei der regionalen Suche nach Jobs. Nach Praktika kannst
du in der JOBBÖRSE unter
www.jobboerse.arbeitsagentur.de suchen. Wähle dazu im
Feld „Finden Sie eine passende Stelle“ unter „Sie suchen“
den Begriff „Praktikum/Trainee“ aus.
Wenn du im Ausland jobben oder ein Praktikum machen
willst, bist du beim Internationalen Personalservice der Bundesagentur für Arbeit, die bisherige Zentrale Auslands- und
Fachvermittlung (ZAV), an der richtigen Stelle. Unter
www.zav.de > Jobs und Praktika findest du jede Menge Informationen zu Praktika, Saison- und Sommerjobs in vielen
Ländern. Dort gibt es auch die Broschüren „Nach der Schule ins Ausland“ und „Komm ins Ausland!“ zum Download.
Du erreichst den Internationalen Personalservice unter
zav@arbeitsagentur.de per E-Mail oder telefonisch, Montag
bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr unter 0228 713 1313.
Weiterführende Informationen zu Jobs und Praktika,
Au-pair-Tätigkeiten oder verschiedenen Freiwilligendiensten
findest du unter www.arbeitsagentur.de > Bürgerinnen &
Bürger > Zwischen Schule und Beruf .
Freiwilligendienst im Ausland
Über verschiedene Organisationen kannst du an Freiwilligendiensten im Ausland teilnehmen, um ein anderes Land, seine
Kultur und Sprache intensiver kennenzulernen. Du hast die
Möglichkeit, dich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren, wie zum Beispiel im Umweltschutz oder in der Friedensarbeit.
Voraussetzungen:
Alter zwischen 18 und 26 Jahre, je nach Organisation auch
30 Jahre
Dauer:
Einige Wochen bis zwölf Monate
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Tipps und Infos
76
Tipps und Infos
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Tipps und Infos
Au-pair
Bundesfreiwilligendienst
Au pair - Caritasverband für die Stadt und den
Deutsches Rotes Kreuz
Landesverband Oldenburg e.V.
Landkreis Osnabrück
Arbeitsstelle Freiwilligendienste
Christiane Mattner
Arbeitsstelle Freiwilligendienste
Ann-Cathrin Röttger
Maria-von-Jever Straße 2
Domhof 12
Domhof 12
26122 Oldenburg
49074 Osnabrück
49074 Osnabrück
Telefon: 0441 921 79-2 2
Telefon: 0541 318-228 oder 318-218
Telefon: 0541 318-235
Web: www.lv-oldenburg.drk.de
E-Mail: au-pair@bistum-os.de
E-Mail: a.roettger@bistum-os.de
Web: www.arbeitsstelle-freiwilligendienste.de
Web: www.alltagshelden-gesucht.de
DRK - Rettungsdienst und Krankentransport im
Die Arbeitsstelle Freiwilligendienst ist die
Landkreis Osnabrück e.V.
Anlaufstelle für Bundesfreiwilligendienste
Gerd Mahlke
(BFD) in Osnabrück. Weitere Adressen zum
Im Nahner Feld 6
BFS folgen im Anschluss an diese.
49082 Osnabrück
BAföG
Landkreis Osnabrück
Fachdienst Schulen
Telefon: 0541 523-51
Am Schölerberg 1
E-Mail: Gerd.Mahlke@drk-os.de
40082 Osnabrück
Arbeiter-Samariter-Bund
Telefon: 0541 501-0
Kreisverband Osnabrück
E-Mail: bafoeg@landkreis-osnabrueck.de
Thomas Heine
Evangelische Freiwilligendienste für junge Men-
Web: www.landkreis-osnabrueck.de
Frankenstr. 6
schen
Öffnungszeiten:
49082 Osnabrück
FSJ und DJiA gGmbH
Mo -Fr 08:00 - 13:00 Uhr
Telefon: 0541 95730-0
Otto-Brenner-Str. 9
Do
E-Mail: heine@asb-osnabrueck.de
30159 Hannover
Web: www.asb.osnabrueck.de
Telefon: 0511 450008-30
08:00 - 17:30 Uhr
Web: www.drk-os.de
E-Mail: info@ev-freiwilligendienste.de
Stadt Osnabrück
AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.
Stadthaus 2
Freiwilligendienste
Fachbereich Schule / Sport
Mühlenstr. 80
ijgd
Natruper-Tor-Wall 5
26180 Rastede
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste
49076 Osnabrück
Telefon: 04402 5952-.183
Katharinenstr. 13
Telefon: 0541 323-0
Web: www.freiwilligendienste-awo.de
31135 Hildesheim
E-Mail: schule@osnabrueck.de
Web: www.ev-freiwilligendienste.de
Telefon: 05121 20661-20
Web: www.osnabrueck.de
BDKJ - LV Oldenburg
E-Mail: bfd.nds@ijgd.de
Öffnungszeiten:
Team Freiwilligendienste
Web: www.ijgd.de
Mo - Fr 08:30 Uhr - 12:00 Uhr
An-der-Christoph-Bernhard-Bastei 8
Do
49377 Vechta
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Telefon: 04441 872-270
Landesverband Niedersachsen/Bremen
E-Mail: info@ich-bin-sozial.de
Kabelkamp 5
Web: www.ich-bin-sozial.de
30179 Hannover
14:00 Uhr - 17:30 Uhr
Studentenwerk Osnabrück
Abteilung Studienfinanzierung im StudiOS
Telefon: 0800 0019214
BAföG-Abteilung
Caritasverband für die Diözese Hildesheim e.V.
Neuer Graben 27
Arbeitsstelle Junge Caritas
49074 Osnabrück
Moritzberger Weg 1
Lagerhalle e.V.
Telefon: 0541 969-6310
31139 Hildesheim
Kultur& Kommunikation
E-Mail: bafoeg@sw-os.de
Telefon: 05121 938-150
Rolandsmauer 26
Web: www.studentenwerk-osnabrueck.de/studi-
E-Mail: info@jungecaritas.de
49074 Osnabrück
enfinanzierung/kontakt-studienfinanzierung.html
Web: www.jungecaritas.de
Telefon: 0541 33874-0
Web: www.johanniter.de
Mo - Do 09:00 Uhr - 15:30 Uhr
E-Mail: lagerhalle@osnanet.de
Fr
Web: www.lagerhalle-osnabrueck.de
78
09:00 Uhr - 12:00 Uhr
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Tipps und Infos
Malteser Hilfsdienst e.V.
Freiwilligen-Zentrum BONUS Hildesheim
Referat Freiwilligendienste
Moltkestr. 55
Kalker Hauptstr. 22-24
31135 Hildesheim
econtur gGmbH
51103 Köln
Telefon: 05121 7414343
Sustainability Center Bremen
Telefon: 0221 9822-01
E-Mail: bonus-hi@freiwilligen-zentrum.de
Jakobistr. 20
Web: www.malteser-freiwilligendienste.de
Web: www.freiwilligen-zentrum.de
28195 Bremen
Regionalbetreuer des Bundesamt für Familie
Verein für internationalen und interkulturellen
E-Mail: heidorn@econtur.de
und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Austausch (Via e.V.)
Web: www.econtur.de
Peter Galios
Auf dem Meere 1-2
Berliner Str. 21
21335 Lüneburg
49835 Wietmarschen
Telefon: 04131 7097980
Telefon: 05946 995 188
E-Mail: info@via-ev.org
AMEOS Klinikum Osnabrück
E-Mail: peter.galios@bafza.bund.de
Web: www.via-ev.org
Pflegedienstleistung
Telefon: 0421 6697 0956
Web: www.bafza.de
Freiwilliges Soziales Jahr
Susann Wiswe
ijgd
Knollstr. 31
Regionalbetreuer des Bundesamt für Familie
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste
49088 Osnabrück
und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Katharinenstr. 13
Telefon: 0541 313-404
Bettina Berendes
31135 Hildesheim
E-Mail: swis.verw@osnabrueck.ameos.de
Am Schulzentrum 5
Telefon: 05121 20661-20
Web: www.ameos.eu
49134 Bissendorf
E-Mail: ifd.nord@ijgd.de
Weitere Informationen unter
Telefon: 05402 641 183
Web: www.ijgd.de
www.arbeitsstelle-freiwilligendienste.de
Freiwilligendienst im Ausland
Freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege
AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V.
Evangelische Freiwilligendienste für junge Men-
ijgd LV Niedersachsen e.V.
Mühlenstr. 80
schen
Jugendbauhütte im Landkreis Stade
26180 Rastede
FSJ und DJiA gGmbH
Schloss Agathenburg
Telefon: 04402 5952-.183
Otto-Brenner-Str. 9
Hauptstraße
Web: www.freiwilligendienste-awo.de
30159 Hannover
21684 Agathenburg
Telefon: 0511 450008-30
Telefon: 04141 542230
Arbeiter-Samariter-Bund
E-Mail: info@ev-freiwilligendienste.de
E-Mail: fjd.nord@ijgd.de
Kreisverband Osnabrück
Web: www.ev-freiwilligendienste.de
Web: www.ijgd.de/in-der-denkmalpfle-
Thomas Heine
ge-fjd.106.0.html
Frankenstr. 6
Freiwillige Dienste im Ausland
siehe auch
49082 Osnabrück
Arbeitsstelle Freiwilligendienste
www.denkmalschutz.de
Telefon: 0541 95730-0
E-Mail: bettina.berendes@bafza.bund.de
Freiwilligendienste
Regina Wildgruber
E-Mail: heine@asb-osnabrueck.de
Domhof 12
49074 Osnabrück
Web: www.asb.osnabrueck.de
Freiwilliges Ökologisches Jahr
Telefon: 0541 318-266
Arbeitsstelle Freiwilligendienste
E-Mail: fda@bistum-os.de
Alfred Toepfer
Ann-Cathrin Röttger
Web: www.ijgd.de
Akademie für Naturschutz
Domhof 12
NNA - Außenstelle Hildesheim
49074 Osnabrück
Am Flugplatz 16
Telefon: 0541 318-235
31137 Hildesheim
E-Mail: a.roettger@bistum-os.de
Telefon: 05121 509-763
Web: www.alltagshelden-gesucht.de
Web: www.nna.niedersachsen.de
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Tipps und Infos
BIQ gGmbH
Diakonie in Niedersachsen e.V.
Klinikum Osnabrück GmbH
Beschäftigung, Integration, Qualifizierung
Referat Freiwilligendienste
Dienstleistungszentrum OP
FSJ-Team
Ebhardtstr. 2
Bereich Zentral-OP
Storkower Allee 99/2
30159 Hannover
Pflegerische Leitung Wolfgang Göcke
10407 Berlin
Telefon: 0511 3604 293 oder 3604 276
Am Finkenhügel 1
Telefon: 030 202295-40
E-Mail: freiwilligendienste
49076 Osnabrück
E-Mail: fsj@biqberlin.de
@diakonie-hannovers.de
Telefon: 0541 405-9400
Web: www.biqberlin.de/html/fsj.html
Web: www.freiwilligendienste-niedersachsen.de
E-Mail: info@klinikum-os.de
Einsatzstellen im Raum Hannover, Celle und
Osnabrück
Web: www.klinikum-osnabrueck.de
Evangelische Freiwilligendienste für junge Menschen
Klinikum Osnabrück GmbH
FSJ und DJiA gGmbH
allgemeine Pflege und Patiententransportdienst
Caritasverband für die Diözese Hildesheim e.V.
Otto-Brenner-Str. 9
Pflegedirektion
Arbeitsstelle Junge Caritas
30159 Hannover
Anja Hellmann
Moritzberger Weg 1
Telefon: 0511 450008-30
Am Finkenhügel 1
31139 Hildesheim
E-Mail: info@ev-freiwilligendienste.de
49076 Osnabrück
Telefon: 05121 938-150
Web: www.ev-freiwilligendienste.de
Telefon: 0541 405-4201
E-Mail: info@jungecaritas.de
Web: www.jungecaritas.de
E-Mail: info@klinikum-os.de
Internationaler Bund IB West GmbH
Web: www.klinikum-osnabrueck.de
IB West GmbH
DRK - Rettungsdienst und Krankentransport im
Freiwilligendienste
LandesSportBund Niedersachsen e.V.
Landkreis Osnabrück e.V.
Möserstraße 35 a
Ferdinand-Wilhem-Fricke-Weg 10
Gerd Mahlke
49074 Osnabrück
30169 Hannover
Im Nahner Feld 6
Telefon: 0541 35895-52
Telefon: 0511 1268-0
49082 Osnabrück
E-Mail: frewilligendienst-osnabrueck
E-Mail: info@lsb-niedersachsen.de
Telefon: 0541 523-51
@internationaler-bund.de
Web: www.lsb-niedersachsen.de
E-Mail: Gerd.Mahlke@drk-os.de
Web: www.ib-freiwilligendienste.de/osnabrueck
Web: www.drk-os.de
Malteser Hilfsdienst e.V.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Susanne Theißing
Deutsches Rotes Kreuz
Landesverband Niedersachsen/Bremen
Georg Schnieder
Landesverband Niedersachsen e.V.
Kabelkamp 5
Mercatorstr. 5
Erwinstr. 7
30179 Hannover
49080 Osnabrück
30175 Hannover
Telefon: 0800 0019214
Telefon: 0541 505220
Telefon: 0511 28000-0
Web: www.johanniter.de
Web: www.malteser-osnabrueck.de
Klinikum Osnabrück GmbH
Stadt Osnabrück
Dienstleistungszentrum OP
FB für Kinder, Jugendliche und Familien
Deutsches Rotes Kreuz
Bereich Anästhesie
Fachdienst Jugend
Landesverband Oldenburg e.V.
Pflegerische Leitung Georg Strotmann
Päd. Begleitung FsJ Andrea Schiltmeyer
Christiane Mattner
Am Finkenhügel 1
49034 Osnabrück
Maria-von-Jever Straße 2
49076 Osnabrück
Telefon: 0541 323-3449
26122 Oldenburg
Telefon: 0541 405-9420
Web: www.osnabrueck.de
Telefon: 0441 921 79-2 2
E-Mail: info@klinikum-os.de
Web: www.lv-oldenburg.drk.de
Web: www.klinikum-osnabrueck.de
E-Mail: info@drklvnds.de
Web: www.drklvnds.de/angebote/
80
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Tipps und Infos
Freiwilliges Soziales Jahr in der
Politik
ijgd
Lagerhalle e.V.
Internationale Jugendgemeinschaftsdienste
Kultur& Kommunikation
Katharinenstr. 13
Rolandsmauer 26
31135 Hildesheim
49074 Osnabrück
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung
Telefon: 05121 20661-30
Telefon: 0541 33874-0
Niedersachsen e.V.
E-Mail: fsj.nds@ijgd.de
E-Mail: lagerhalle@osnanet.de
FSJ Politik
Web: www.ijgd.de
Web: www.lagerhalle-osnabrueck.de
Arnswaldtstr. 28
Freiwilliges Soziales Jahr im Sport
Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung
Telefon: 0511 600605-50
Niedersachsen e.V.
E-Mail: freiwilligendienste@lkjnds.de
ASC Göttingen von 1846 e.V.
FSJ Kultur
Web: www.lkjnds.de
Freiwilligendienste im Sport
Arnswaldtstr. 28
Danziger Str. 21
30159 Hannover
37083 Göttingen
Telefon: 0511 600605-50
Telefon: 0551 51746-500
E-Mail: freiwilligendienste@lkjnds.de
Bundesagentur für Arbeit
Web: www.fsj-sport.de
Web: www.lkjnds.de
Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)
Bremer Sportjugend
Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V.
im Kellog Haus
Schloss Iburg / Hofapotheke
Auf der Muggenburg 30
49186 Bad Iburg
28217 Bremen
Telefon: 05403 72455-0
Telefon: 0421 7928749
E-Mail: info@lvosl.de
E-Mail: fwd@bremer-sportjugend.de
Web: www.lvosl.de
Karriereberatung der Bundeswehr
30159 Hannover
Jobs und Praktika im Ausland
Telefon: 0228 713-1313
E-Mail: zav@arbeitsagentur.de
Web: www.bremer-sportjugend.de
Musik- und Kunstschule Osnabrück
Karriereberatungsbüro
Sportjugend Niedersachsen
Jannick Kuck
der Bundeswehr Cloppenburg
FSJ im Sport
Caprivistraße 1
Lange Straße 67
Ferd.-Wilhelm-Fricke-Weg 10
49076 Osnabrück
49661 Cloppenburg
30169 Hannover
Telefon: 0541 323-4209
E-Mail: karrbbcloppenburg@bundeswehr.org
Telefon: 0511 1268-251
E-Mail: kuck.j@osnabrueck.de
Web: www.bundeswehr-karriere.de
E-Mail: info@fsj-sport.de
Web: www.musikschule.osnabrueck.de
Web: www.sportjugend-nds.de
os Radio Osnabrück
Freiwilliges Soziales Jahr in der
Kultur
Lohstraße 45 a
49074 Osnabrück
Telefon: 0541 75040-0
Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück und
E-Mail: info@osradio.de
Felix-Nussbaum-Haus
Web: www.osradio.de/bildung/fkj/
Lotter Str. 2
Bewerbungskopie an os Radio.
49078 Osnabrück
Schriftliche Bewerbung an:
Telefon: 0541 323-2207 oder 323-2237
Landesvereinigung Kulturelle
E-Mail: museum@osnabrueck.de
Jugendbildung Niedersachsen e.V. (LKJ)
Web: www.osnabrueck.de/museen.html
Arnswaldtstr. 28
30159 Hannover
81
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Tipps und Infos
Stiftung
Weitere wichtige Adressen
Es gibt mehrere hundert Stiftungen in
Deutschland, die ganz unterschiedliche
Stipendien mit unterschiedlichen Förderkriterien anbieten. Dabei haben nicht
immer nur diejenigen mit den besten
Noten eine Chance, sondern z.B. auch
Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich außerhalb der Hochschule engagieren. Eine gute Stipendien-Datenbank ist unter www.stipendienlotse.de zu finden. Die Seite
www.stipendiumplus.de informiert
über zwölf Begabtenförderungswerke,
die durch das Bundesministerium für
Bildung und Forschung gefördert werden und die engagierte und leistungsfähige Studierende oder Promovierende
über Stipendien fördern. Die Chancen
auf ein Stipendium haben sich seit 2006
um fast 50 % erhöht.
Die Seite www.e-fellows.net > Studium > Finanzen > Stipendien bietet
nicht nur Studierenden, sondern z.B.
auch Schülern die Möglichkeit in über
700 Stipendien von 400 Institutionen
nach einem passenden Stipendium zu
suchen.
Technikum
Koordinationsbüro Niedersachsen-Technikum
Hochschule Osnabrück
Elke Turner
Telefon: 0541 969-2183
E-Mail: e.turner@hs-osnabrueck.de
Web: www.ecs.hs-osnabrueck.de/technikum.html
Das Niedersachsen-Technikum wird in Kooperation mit der Hochschule und der Universität Osnabrück angeboten und bietet dir
6 Monate Zeit, Eindrücke in technisch-naturwissenschaftliche Studiengängen und Berufen zu gewinnen.
82
Leibniz Kolleg
Brunnenstr. 34
72074 Tübingen
Telefon: 07071 2972147
E-Mail: info@leibniz-kolleg.uni-tuebingen.de
Web: www.uni-tuebingen.de/uni/yui03/studium.html
Das Leibniz Kolleg Tübingen bietet eine Orientierungs- und Entscheidungshilfe zum
Studium und eine Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten verschiedener Fächer.
Es nimmt Studienanfänger auf, die ihr Studium nicht isoliert beginnen wollen und Interesse an fächerübergreifende Arbeit haben
sowie Studienbewerber, die ihre Wartezeit
sinnvoll nutzen wollen. Den Studenten erleichtert das Leibniz Kolleg eine rational motivierte Studienplanung und Berufswahl.
Tipps und Infos
Studieren im Ausland
Ein Auslandsaufenthalt bringt dir viele Pluspunkte: Du lernst
Land und Leute sowie deren Sprache und Kultur kennen
und erwirbst Qualifikationen, die für dein weiteres Studium
und die spätere Berufstätigkeit wichtig sein können.
Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland
Mit der Allgemeinen Hochschulreife darfst du fast überall auf
der Welt studieren. Informiere dich rechtzeitig über notwendige Sprachkenntnisse und Finanzierungsmöglichkeiten.
Internationale Hochschulkooperationen
Viele Hochschulen beziehungsweise einzelne Fachbereiche
haben Vereinbarungen mit ausländischen Hochschulen
abgeschlossen. Für den Auslandsaufenthalt an einer Partnerhochschule werden teilweise auch Stipendien vergeben.
Informationen darüber gibt es beim Auslandsamt der Heimathochschule oder bei den Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen, die diese Partnerschaften betreuen.
ERASMUS+
Das Mobilitätsprogramm der Europäischen Union fördert
den Auslandsaufenthalt an einer Gasthochschule in allen
Mitgliedsstaaten der EU sowie in der Türkei, in Island,
Liechtenstein und Norwegen. Studierende, die ihr erstes
Studienjahr abgeschlossen haben und zwischen drei und
zwölf Monaten im Ausland studieren möchten, können sich
für die Förderung bewerben. ERASMUS-Stipendiaten und
-Stipendiatinnen werden von den ausländischen Studiengebühren befreit und erhalten einen monatlichen Mobilitätszuschuss von maximal 300 Euro. Informationen zum
Bewerbungsverfahren gibt es beim Auslandsamt oder bei
den ERASMUS-Koordinatoren an deiner Hochschule.
Integrierte Auslandsstudiengänge
Einige Hochschulen bieten internationale Studiengänge an,
bei denen der zeitweilige Aufenthalt an der ausländischen
Partnerhochschule als fester Bestandteil zum Studium
gehört. Zum Teil kann man sogar einen in beiden Ländern
anerkannten Abschluss erwerben. Integrierte Auslandsstudiengänge gibt es überwiegend in den Wirtschafts- und
Ingenieurwissenschaften.
Natürlich kannst du ein Auslandsstudium auch eigenständig
planen. Allerdings ist dieser Weg aufwändiger, da viele
Fragen selbst geklärt werden müssen, vor allem in Bezug
auf die Finanzierung.
83
Tipps und Infos
Finanzierung und Vorbereitung
Auslandsvermittlung der ZAV
Neben dem angesprochenen EU-Programm gibt es weitere
Finanzierungsmöglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt,
beispielsweise Stipendien über den Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD), über die Studienstiftung
des deutschen Volkes oder durch Auslands-BAföG. Eine
gute Übersicht findest du in der Stipendiendatenbank des
DAAD unter www.daad.de > Infos für Deutsche > Studieren
im Ausland > Stipendien und Finanzen.
Zu Fragen rund um Studium und Arbeiten im Ausland informiert der Internationale Personalservice der Bundesagentur
für Arbeit, bisher Zentrale Auslands- und Fachvermittlung
(ZAV), unter www.zav.de.
Auch der Stipendienlotse des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bietet hilfreiche Informationen.
www.stipendienlotse.de
Adressen der für jedes Land zuständigen Ämter, bei denen
Auslands-BAföG beantragt werden kann, gibt es unter
www.bafög.de > Antragstellung >
Ausland - Studium, schulische Ausbildung, Praktika.
Übrigens können damit nicht nur Auslandssemester, sondern
unter bestimmten Voraussetzungen auch Auslandspraktika
und sogar ein Studium, das man komplett im Ausland
absolviert, finanziell unterstützt werden.
Wenn du ein Studium im Ausland beginnst, musst du
frühzeitig - möglichst ein Jahr vorher - einige Dinge klären,
beispielsweise
•
•
•
•
ob und wie du den gewünschten Studienplatz bekommst,
ob und in welchem Umfang Sprachkenntnisse gefordert
sind (ggf. vorher Sprachkurse belegen),
wie du den Auslandsaufenthalt finanzierst (Studiengebühren, Lebenshaltungskosten etc.),
ob die im Ausland erbrachten Studienleistungen an deiner
Heimathochschule anerkannt werden.
Informations- und Beratungsstellen
• Auslandsämter der Hochschulen
• Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer (insbesondere
bei Hochschulpartnerschaften)
• Deutscher Akademischer Austausch Dienst (DAAD)
• Ausländische Kulturinstitute (zum Beispiel British Council,
Institut Français)
• Auslandsinformationen im Berufsinformationszentrum
(BiZ)
• Team für akademische Berufe in der örtlichen Agentur
für Arbeit
• Botschaften der Länder
zu finden unter www.auswaertiges-amt.de
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Du erreichst den Internationalen Personalservice auch per
E-Mail unter zav@arbeitsagentur.de oder telefonisch,
von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr
unter 0228 713 1313.
Weitere Informationen
www.hochschulkompass.de
> Internationale Kooperationen
www.studienwahl.de
> STUDIEREN > Im Ausland
www.daad.de
> Infos für Deutsche > Studieren im Ausland
www.rausvonzuhaus.de
Infos über Praktika, Freiwilligendienste, Jobben, Studium
und vieles mehr im Ausland
www.studieren-weltweit.de
Mit Infos zu Studium, Praktikum und Sprachkursen im Ausland sowie zu Finanzierungsmöglichkeiten
www.giz.de
Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH bietet Austausch- und Studienprogramme.
Tipps und Infos
Finanzielle Unterstützung
Ob schulische Ausbildung oder Studium – beide Wege
sind mit Kosten verbunden. An privaten Schulen wird
für die Ausbildung oft Schulgeld verlangt und auch
Miete oder Lebensmittel wollen bezahlt sein. Doch es
gibt Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung.
Förderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
Leistungen nach dem BAföG werden zur einen Hälfte als
Zuschuss und zur anderen Hälfte als unverzinsliches Darlehen gezahlt, das nach einem Studium zurückgezahlt werden
muss. Die Höhe der Leistungen errechnet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie zum Beispiel deinen Vermögensverhältnissen und dem Einkommen der Eltern.
Bildungskredit
Fortgeschrittene Studierende und Schüler und Schülerinnen
in den letzten beiden Ausbildungsjahren können beim Bundesverwaltungsamt (BVA) einen Bildungskredit beantragen.
Schülerinnen und Schülern wird der Kredit in Höhe von
monatlich 300 Euro maximal zwei Jahre lang bewilligt. Für
Studierende wird der Kredit mit der gleichen Summe bis
maximal zum Ende des zwölften Hochschulsemesters vergeben. Auch wenn du BAföG beziehst, ist die Zuteilung
eines Bildungskredits möglich. Weitere Informationen, auch
zu den Konditionen und Rückzahlungsbedingungen, findest
du unter www.bildungskredit.de.
Studierende stellen den Antrag beim Studentenwerk, Schülerinnen und Schüler beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung. Wichtig ist der Zeitpunkt der Antragstellung, denn
BAföG wird ab dem Monat der Antragstellung gezahlt, nicht
rückwirkend. Der Antrag kann erst eingereicht werden, wenn
du an einer Hochschule immatrikuliert bist oder mit dem
Schulbesuch begonnen hast.
Umfassende Informationen zu allen BAföG-Regelungen und
die Adressen der zuständigen Ämter findest du auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF) unter www.bafög.de. Dort kannst du auch Antragsformulare herunterladen. Ob und in welcher
Höhe du diese Unterstützung bekommst, kannst du vorab
unter www.bafoeg-rechner.de unverbindlich prüfen.
Kredite
Studienkredite von Banken
Für die Finanzierung der Studienkosten und zur Deckung
des Lebensunterhalts im Studium gibt es Kredit-Angebote,
zum Beispiel den Studienkredit der KfW Förderbank. Studierende erhalten bis zum zehnten Fachsemester zwischen
100 und 650 Euro im Monat. Vier weitere Semester können
auf Antrag angehängt werden. Der Kredit muss – mit Zinsen
– nach dem Studium zurückgezahlt werden. Beantragt wird
der Kredit bei den Vertriebspartnern vor Ort, zum Beispiel
bei Banken, Sparkassen oder Studentenwerken. Unter
www.kfw.de > Für Privatpersonen > Studieren und Qualifizieren > Förderprodukte > KfW-Studienkredit können sich
Interessenten informieren und auch den Antrag online
ausfüllen.
85
Tipps und Infos
Stipendium
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
In Deutschland gibt es zahlreiche Stiftungen, bei denen sich
Studierende für ein Stipendium bewerben können. Dabei
sind die Auserwählten nicht nur Einserkandidatinnen und
-kandidaten, sondern auch Studierende mit durchschnittlichen Leistungen, die sich dafür aber außerhalb der
Hochschule engagieren. Die Förderung kann sehr unterschiedlich sein: ein monatlicher Festbetrag, Zuschüsse oder
auch eine ideelle Förderung in Form von Sommerakademien
und Ähnlichem.
Während einer betrieblichen Berufsausbildung kannst du von
der Agentur für Arbeit unter bestimmten Voraussetzungen
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. BAB muss im
Gegensatz zum Bildungskredit nicht zurückgezahlt werden.
Den Antrag stellst du am besten bereits vor Beginn der
Ausbildung bei der örtlichen Agentur für Arbeit, da Berufsausbildungsbeihilfe ab dem Monat gezahlt wird, in dem die
Leistung beantragt worden ist.
Mit dem Deutschlandstipendium fördern teilnehmende
Hochschulen begabte Studierende, diese bewerben sich bei
ihrer Hochschule. Weitere Informationen findet man unter
www.deutschland-stipendium.de.
Einen Überblick über studienfördernde Stiftungen erhältst
du zum Beispiel unter www.stiftungen.org > Stiftungssuche. Eine gute Suchmöglichkeit nach Stipendien bietet
der Stipendienlotse des BMBF.
www.stipendienlotse.de
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Informationen enthält das Faltblatt „Berufsausbildungsbeihilfe“, das du bei der Berufsberatung erhältst oder über
www.ba-bestellservice.de herunterladen kannst.
Die Agentur für Arbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen auch die Bewerbungs- und Umzugskosten vor Aufnahme einer Ausbildung unterstützen. Die Anträge sind über
die Berufsberatung zu stellen, bevor Kosten entstehen.
Tipps und Infos
Qualifikationsgruppen. Ihre Arbeitslosenquote lag in den vergangenen Jahren konstant zwischen drei und fünf Prozent
und betrug damit nicht einmal die Hälfte des Wertes für die
Gesamtbevölkerung. Allerdings sind die Beschäftigungschancen je nach Studienrichtung und persönlichem Qualifikationsprofil unterschiedlich.
Steigende Anforderungen – viele Einsatzgebiete
Globalisierung und technischer Fortschritt sorgen für steigende Anforderungen im Arbeitsleben. Ein Hochschulstudium ist grundsätzlich eine Qualifikation, um inhaltlich oder
technisch anspruchsvoller werdende Tätigkeiten zu meistern.
Gleichzeitig eröffnen die fachübergreifenden Qualifikationen,
die man im Studium erwirbt, in vielen Fächern die Flexibilität,
zwischen unterschiedlichen Einsatzgebieten wählen zu können. Mit einem Lehramts-Bachelor kann man zum Beispiel
auch in die Wirtschaft wechseln, ein Mathematik-Studium
kann zu Tätigkeiten in der Unternehmensberatung oder
Medizintechnik führen.
Klares Berufsziel ...
Und nach dem Studium ...?
Prognosen darüber, wie viele und welche Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen in den nächsten Jahren gefragt sind, sorgen bei Abiturientinnen und
Abiturienten oft für Verunsicherung. Dabei lässt sich
statistisch belegen, dass sich Studieren lohnt!
Akademikerinnen und Akademiker sind gefragt
Die Nachfrage nach Akademikerinnen und Akademikern am
Arbeitsmarkt wächst und wird auch künftig noch steigen.
Dafür sorgt sowohl der Trend zu höherqualifizierter Beschäftigung in einer immer komplexeren Arbeitswelt als auch die
demografische Entwicklung. Viele der zurzeit berufstätigen
Akademikerinnen und Akademiker haben ein Alter erreicht,
das ein baldiges Ausscheiden aus dem Erwerbsleben wahrscheinlich macht. Die nachkommenden jüngeren Altersgruppen reichen nicht aus, um dies vollständig aufzufangen.
Trotz der insgesamt guten Arbeitsmarktchancen für Hochqualifizierte gibt es Unterschiede bei den einzelnen Berufsgruppen. Bei Studiengängen mit einem klar umrissenen Berufsziel, etwa Rechts- und Ingenieurwissenschaften, Lehramt
oder Medizin, waren auch die Arbeitsmarktchancen in den
letzten Jahren gut, abgesehen von einigen Schwankungen.
Bei vielen Ingenieurberufen, wie Maschinen-, Elektro- und
Fahrzeugbauingenieurinnen und -ingenieuren, beklagen
Firmen einen Engpass an entsprechenden Fachkräften.
Im Bereich des Gesundheitswesens zeigt sich eine anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung für Ärztinnen und
Ärzte, Apothekerinnen und Apotheker sowie Therapeutinnen
und Therapeuten. Auch für Sozialpädagoginnen und
-pädagogen ist die Arbeitsmarktlage gut.
... oder alles offen?
Es gibt viele Studiengänge, bei denen das Berufsziel weniger klar definiert ist, wie bei Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften. Wie schnell und glatt der Berufseinstieg gelingt,
ist hier weniger vorhersehbar - allerdings erkennen die Arbeitgeber zunehmend das Potenzial dieser Absolventinnen
und Absolventen.
Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sind
beispielsweise in PR und Marketing, in der Medien- und
Kommunikationsbranche oder in der Markt- und Meinungsforschung einsetzbar. An Geisteswissenschaftlerinnen und
-wissenschaftlern schätzen Wirtschaftsunternehmen vor
allem ihre interkulturelle Kompetenz, ihre Sprachkenntnisse
und ihre Fertigkeiten, mit Informationen umzugehen.
Durch die große Nachfrage sind Akademikerinnen und Akademiker weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere
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Tipps und Infos
Wohin geht der Trend?
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat
für die kommenden Jahrzehnte drei Trends ausgemacht, die
den Arbeitsmarkt entscheidend beeinflussen werden: die
Entwicklung im Bereich der Informationstechnologien, die
Ökologisierung, ausgelöst durch die Aufgabe, Umwelt und
Ressourcen zu schützen, sowie die Globalisierung.
Fachleute gehen zudem unverändert von einem Trend zur
Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft aus. Aufgrund
der demografischen Entwicklung wird weiterhin ein steigender Fachkräftebedarf erwartet. Langfristige Prognosen für
bestimmte Berufsgruppen sind schwierig, es werden aber
Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen allgemein davon profitieren.
Weitere Informationen:
www.arbeitsmarkt.abi.de
Im abi>> Portal findest du Informationen zu Beschäftigungsaussichten und Trends in verschiedenen Arbeitsmärkten und
Branchen.
www.arbeitsagentur.de
Unter > Schnellzugriff > Veröffentlichungen kann man die
Broschüren „Arbeitsmarkt für Akademiker“, die jährlich aktualisiert werden, herunterladen
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen
Nützliche Links zur beruflichen Entwicklung von Akademikerinnen und Akademikern: Karrierechancen, Berufseinstieg,
Selbstständigkeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
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Tipps und Infos
Medien der Berufsberatung
Alle hier aufgeführten Medien findest du im BiZ der örtlichen Agentur für Arbeit. Einige kannst du von dort
auch kostenlos mitnehmen oder sie werden an deiner
Schule verteilt.
abi>> Infomappen
… sind im BiZ einsehbar und beschreiben exemplarisch
Berufe, für die ein Studium Voraussetzung ist. In den 27
verschiedenen Infomappen kannst du dich beispielsweise
darüber informieren, welche Studienberufe es im Bereich
„Informatik und IT“ oder „Medien“ gibt. Neben den Berufsreportagen findest du dort zudem zahlreiche Informationen,
etwa über Arbeitsmarktperspektiven und zu den Themen
Studium und Weiterbildung.
Berufe im Überblick
Die Berufsfeldübersichten geben dir eine erste Orientierung zu den beruflichen Möglichkeiten (Ausbildungsberufe,
Weiterbildungen und Studienrichtungen) innerhalb eines
Berufsfeldes.
abi>> dein weg in studium und beruf
… enthält aktuelle Infos rund um Studium, Ausbildung,
Berufseinstieg und Karriere. In Reportagen, Berichten und
News wird unter anderem über interessante und neue Studiengänge, Ausbildungsberufe und die Arbeitsmarktsituation
in verschiedenen Branchen informiert. Erscheint sechsmal
jährlich, plus mehrere Themenhefte pro Jahr.
Studien- & Berufswahl
…informiert als Standardwerk der Länder und der Bundesagentur für Arbeit zu allen Fragen rund um Studium, Ausbildung und Beruf. Es enthält alle Studienmöglichkeiten und
zeigt auf, an welcher Hochschule du was studieren kannst.
Die verschiedenen Ausbildungsarten und Berufsfelder sind
im Überblick dargestellt. Außerdem gibt es Tipps zu Finanzierung und Überbrückungsmöglichkeiten sowie die Adressen von Anlaufstellen. Erscheint einmal jährlich. Unter
www.studienwahl.de gelangst du auf das Online-Portal.
BERUF AKTUELL (Lexikon der Ausbildungsberufe)
… ist ein Taschenbuch, in dem Berufe, die in Betrieben,
Schulen oder Behörden erlernt werden können, in kurzer,
übersichtlicher Form beschrieben werden. Außerdem enthält
es eine Auflistung der Berufe nach Berufsfeldern, die dir bei
der Suche nach einer passenden Ausbildung helfen kann,
sowie Infos zu Hilfen und Medien der Berufsberatung.
Erscheint einmal jährlich als Druckausgabe und eBook.
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Tipps und Infos
www.regional.abi.de
… ermöglicht dir den Zugang zur OnlineAusgabe dieser Broschüre. Du kannst hier
auch auf andere regionale Infos zugreifen und
diese als PDF herunterladen.
www.berufe.tv
… kannst du nutzen, um dir Filme über
Ausbildungs- und Studienberufe anzuschauen.
www.abi.de
… gibt Antworten auf alle Fragen rund um
Studium, Ausbildung und Beruf mit spannenden Reportagen und Hintergrundberichten.
www.zav.de
… informiert über Ausbildung, Studium und
Arbeit in zahlreichen europäischen Ländern
und weltweit.
www.studienwahl.de
… informiert umfassend zur Studien- und
Berufsplanung. Mit dem „FINDER“ kannst du
komfortabel nach Studiengängen deiner
www.ba-bestellservice.de
… ermöglicht es dir, Schriften und andere
Medien der Bundesagentur für Arbeit zu
bestellen oder zum Teil kostenlos herunterzuladen.
www.berufenet.arbeitsagentur.de
… ist eine Datenbank, in der alle
Ausbildungs- und Studienberufe ausführlich
beschrieben werden.
www.kursnet.arbeitsagentur.de
… hilft dir bei der Suche nach schulischen
Ausbildungs-, Weiterbildungs- sowie
Studienangeboten.
www.arbeitsagentur.de/karrieremachen
… vereint nützliche Links für Akademiker
etwa in Bezug auf Berufseinstieg oder
Karrierechancen.
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www.planet-beruf.de
Die App „Bewerbung: Fit
fürs Vorstellungsgespräch“ hilft dir, dich Schritt
für Schritt auf Vorstellungsgespräche vorzubereiten.
Du findest hier typische
Fragen, Checklisten und
Videos.
www.arbeitsagentur.de
Eine Veranstaltungsdatenbank mit
Terminen von Vorträgen, Messen und
Workshops zur Berufsorientierung in deiner
Region findest du unter > Schnellzugriff >
Veranstaltungsdatenbank.
Tipps und Infos
Informationsveranstaltungen
des BiZ und der
Berufsberatung
Das Berufsinformationszentrum (BiZ) bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen rund um die Themen Studium, Ausbildung und Beruf an.
Informiert wird unter anderem über:
• Ausbildungsmöglichkeiten
• Studienmöglichkeiten
• Überbrückungsmöglichkeiten (Freiwillige Jahre, Jobs
und Praktika im Ausland)
• Ausbildung und Beruf bei Polizei, Bundespolizei und
Bundeswehr
• Messen (z.B. Studieren in den Niederlanden)
• Ausbildungsplatzbörse
Hierzu werden Fachleute aus der Praxis eingeladen, die u.a.
über die Ausbildungsinhalte und Berufspraxis berichten, aber
auch für persönliche Gespräche und individuelle Anliegen
zur Verfügung stehen. Somit kann man viel Interessantes
und Hilfreiches aus erster Hand erfahren.
Da bei verschiedenen Veranstaltungen nur eine
begrenzte Teilnehmerzahl möglich ist, bitten wir
aus organisatorischen Gründen um eine
Anmeldung im BiZ.
Tel.: 0541 980-100 oder per E-Mail:
Osnabrueck.BIZ@arbeitsagentur.de
Veranstaltungen und Termine findest du auf der Homepage
der Agentur für Arbeit Osnabrück unter
www.arbeitsagentur.de/osnabrueck > Bürgerinnen &
Bürger > Berufsinformationszentrum > Zusatzinformation > Infoveranstaltungen im BiZ
oder in der Veranstaltungsdatenbank der Bundesagentur für
Arbeit unter
www.arbeitsagentur.de > Dienststellen vor Ort - Veranstaltungen vor Ort > Veranstaltungsdatenbank
oder unter facebook
www.facebook.com/bizosnabrueck
91
Tipps und Infos
Platz für deine Notizen
92
Tipps und Infos
Anschrift der Berufs- und
Studienberatung und des
Berufsinformationszentrums (BiZ)
Agentur für Arbeit Osnabrück
Berufs- und Studienberatung
Johannistorwall 56
49080 Osnabrück
Tel.: 0800 4 5555 00
(Der Anruf ist für dich kostenfrei)
FAX: 0541 980 910 160
E-Mail: Berufsberatung-Osnabrueck@arbeitsagentur.de
Internet: www.arbeitsagentur.de/Osnabrueck
Eure Berufs- und Studienberater/innen
Hans Gerhard Büring (Lehrer Philosophie, Deutsch)
Tim Frerichs (Dipl. Politologe)
Doris Heinzel (Dipl. Verwaltungswirtin (FH)
Sabine Najib (Dipl. Pädagogin)
Dr. rer. nat. Andreas Reuschel
Magdalena Singh (Dipl. Betriebswirtin (FH)
Agentur für Arbeit Bersenbrück
Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit Osnabrück
Berufs- und Studienberatung
Am Bahnhof 15
49593 Bersenbrück
Agentur für Arbeit Georgsmarienhütte
Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit Osnabrück
Berufs- und Studienberatung
Oeseder Str. 107
49124 Georgsmarienhütte
Agentur für Arbeit Melle
Geschäftsstelle der Agentur für Arbeit Osnabrück
Berufs- und Studienberatung
Haferstr. 37
49324 Melle
Für ein persönliches Gespräch mit deiner Studienberaterin
oder deinem Studienberater vereinbare bitte einen Termin
unter Tel.:
0800 4 5555 00 (der Anruf ist für dich kostenfrei)
oder per E-Mail:
Berufsberatung-Osnabrueck@arbeitsagentur.de
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Tipps und Infos
Berufsinformationszentrum (BiZ)
Agentur für Arbeit Osnabrück
Johannistorwall 56
49080 Osnabrück
Tel.: 0541 980-100
E-Mail: Osnabrueck.BIZ@arbeitsagentur.de
Internet: www.arbeitsagentur.de/Osnabrueck
Öffnungszeiten:
Montag
08:00 - 16:00 Uhr
Dienstag
08:00 - 16:00 Uhr
Mittwoch
08:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag 08:00 - 18:00 Uhr
Freitag
08:00 - 12:00 Uhr
Für deinen BiZ-Besuch benötigst du keinen Termin.
Für Schulklassen und Gruppen bitten wir um vorherige
Terminabsprache.
Das BiZ erreichst du
vom Neumarkt aus mit der Buslinie 51 oder 52
• Haltestelle "Agentur für Arbeit"
vom Bahnhof aus über
• "Theodor-Heuss-Platz"
• "Heinrich-Heine-Str."
• "Johannisfreiheit"
• "Süsterstr."
• "Johannistorwall"
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Impressum
Herausgeber
Agentur für Arbeit Osnabrück
Berufs- und Studienberatung und
Berufsinformationszentrum (BiZ)
Johannistorwall 56
49080 Osnabrück
Redaktion
Sabine Najib
Dr. Andreas Reuschel
Ina Huber
Annette Herkenhoff
Redaktionsschluss
Juni 2016
Gewährleistungsausschluss/Haftungsausschluss
Alle Angaben in dieser Schrift wurden sorgfältig erhoben.
Eine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit kann
jedoch – auch wegen der ständigen Veränderungen im
Bildungswesen – nicht übernommen werden.
Die Bundesagentur für Arbeit übernimmt keine Verantwortung für Links, die nicht zu ihrem Angebot gehören. Sind
externe Links genannt, gibt der Inhalt dieser Webseite
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Bundesagentur für Arbeit den Inhalt dieser Webseite nicht
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Druck
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33100 Paderborn
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schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.
Hinweis:
Wir haben versucht, in dieser Broschüre sowohl
die weibliche als auch die männliche Form aufzuführen und
in den Textbeiträgen eine geschlechtsneutrale Formulierung
zu finden. Wenn uns dies nicht in allen Fällen gelungen ist,
bitten wir um Verständnis.
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