Gut Betreut - LN
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Gut betreut Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten Tier im Haushalt Was tun, wenn Herrchen und Frauchen pflegebedürftig werden? Seite 10 20. März 2015 Einsamkeit im Alter – das muss nicht sein Ob Tod des Partners oder eingeschränkte Bewegungsfähigkeit: In fortgeschrittenen Lebensphasen gibt es zahlreiche Gründe fürs Alleinsein. Dabei liegen die Wege aus der Isolation ganz nahe. Seite 4 Freizeitgestaltung Platz für 33 neue Bewohner Schluss mit Schwerhörigkeit Ein Senioren-Freizeit-Betreuer kann den Anstoß geben zur aktiven Teilnahme am Leben. Seite 7 Das Lotti-Tonello-Haus ist fast fertig ausgebaut. Weitere Einzelzimmer sind entstanden. Seite 9 Technische Meisterleistungen im Miniaturformat: Hörgeräte führender Markenhersteller. Seite 12 2 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Inhalt EDITORIAL Liebe Leserinnen, liebe Leser 4 Allein – aber längst nicht einsam Kontakte und Aktivitäten: Wie Senioren ein glückliches Leben führen können. Tessa Maiborg Redaktionsleitung as Altern ist für die meisten Menschen eine Herausforderung. Gesundheitsbedingte Einschränkungen sind oft gepaart mit zunehmender Einsamkeit und der Angst vor der Endlichkeit des eigenen Lebens. Die Lebensjahre kann einem keiner abnehmen, aber es gibt viele Möglichkeiten, sich das Leben schön zu gestalten. Dazu gehört in erster Linie eine optimale gesundheitliche Versorgung, denn auch langjährige Leiden können mit modernen Therapiemaßnahmen oft deutlich gelindert werden. Aber auch Fröhlichkeit im Herzen gehört dazu und der D feste Wille, sein Leben zu genießen. Da sind individuelle Lösungen für jeden einzelnen Menschen gefragt. Denn wo der eine beispielsweise in der Gesellschaft, die eine Seniorenwohnanlage bietet, wieder richtig aufblüht, fühlt sich ein anderer wohler, wenn ihm die Last des Alltags durch einen mobilen Pflegedienst abgenommen wird und er im vertrauten Zuhause bleiben kann. Wichtig ist, sich eingehend über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit zu informieren. Mit unserem neuen Heft „Gut betreut“ wollen wir Ihnen eine Hilfe dabei sein. Impressum Verlag und Druck: Lübecker Nachrichten, Herrenholz 10-12, 23556 Lübeck Magazine@LN-Luebeck.de Tel.: 0451 / 144 - 0 Unter www.ln-magazine.de gibt es die Beilage auch als PDF-Datei. 10 Vorsorge für tierische Wegbegleiter Wohin mit Hunden und Katzen, wenn der Besitzer nicht mehr für den treuen Freund sorgen kann? 14 Schnelle Hilfe auf Knopfdruck Im Handumdrehen vor Ort: Der Hausnotruf des Arbeiter-Samariter-Bundes. 15 Mehr Zuschüsse Foto: Halfpoint / Fotolia Leistungen für Pflegebedürftige wurden ausgeweitet. Schwarzarbeit ist von gestern „Gut betreut“ ist eine Sonderveröffentlichung der Abteilung Marketing & Anzeigen Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen: Rainer Wilkens Koordination: Christian Rogge Redaktionsleitung: Tessa Maiborg Redaktion und Layout: Jessica Ponnath, Anne Fidelak Titelbild: Pavlovic / Fotolia 8 Praktisch dosiert Praktische Blister portionieren Arzneien und erleichtern die Medikamenteneinnahme. Häusliche Pflegekräfte aus Osteuropa erhalten Mindestlohn und dürfen legal arbeiten. Deutsche Pflegekräfte sind für viele Familien unerschwinglich. Günstiger sind häusliche Pflegekräfte aus Polen, Rumänien oder Ungarn. Doch oft herrscht Unsicherheit darüber, ob deren Beschäftigung legal ist. Karsten Bradtke, Inhaber von Ihre Betreuungsagentur 24, stellt klar: „Die rechtliche Situation hat sich geändert. Auch für Bürger aus vielen Ländern Osteuropas gilt die generelle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Schwarzarbeit ist damit ein Thema von gestern.“ Ihre Betreuungsagentur 24 ist Mitglied im Verband für häusliche Betreuung und Pflege e.V. (VHBP) und hat sich auf die wohnortnahe Vermittlung von Dienstleistungen im Bereich der häuslichen Pflege spezialisiert. Der VHBP setzt sich für die legale Beschäftigung von Betreuungspersonal ein. Im Rahmen der VHBP- Qualitätsstandards verpflichtet sich Ihre Betreuungsagentur 24 zur Einhaltung aller Rechtsgrundlagen. „So erhalten die Betreuungskräfte selbstverständlich den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde“, so Bradtke. Die Kunden haben zwei Möglichkeiten zur Auswahl: entweder den Abschluss eines Vertrages mit einem osteuropäischen Unternehmen, das einen Mitarbeiter entsen- det, oder aber die direkte Beschäftigung einer selbstständigen Betreuungskraft. Bei beiden Möglichkeiten steht Ihre Betreuungsagentur 24 mit Rat und Tat zur Seite. So hat der Auftraggeber einen persönlichen Ansprechpartner, der auf Wunsch ins Haus kommt. IHRE Betreuungsagentur 24 UG Neue Straße 29d, 22962 Siek Tel.: 04107/ 90 79 57 www.ihrebetreuungsagentur24.de Plege zu Hause – Unterstützungsangebot gut gelaunt und betreut Unsere Leistungen im Überblick • Hauswirtschaftliche Versorgung • Grundplege • Demenzbetreuung • Familienplege • Urlaubs- und Verhinderungsplege • 24 Stunden Betreuung • Über-Nacht-Betreuung • Plegeberatung BFS Lübeck Care GmbH Koberg 17 23552 Lübeck 24 h häusliche Betreuung zuverlässig, legal. Tel. 0 45 21 / 84 87 89 Wir vernetzen Mensch und Gesundheit GESUNDHEITSNETZWERK Kontakt: -0 0451/3977654 -care.de ck e b e info@ lu Ostholstein medical-jobcenter Information über unser Büro: www.gesundheitsnetzwerk-oh.de 30. 8.: Eutiner Gesundheitstag 6. 9.: Lütjenburger Gesundheitstag Bitte vormerken! Die nächste „Gut Betreut“ erscheint am 19. Juni. Telefon: 04 51/144 - 12 01 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 3 Eine Bereicherung für alle: Die PZTA-Bewohner Maria Kottke und Rüdiger Wulff schätzen den speziellen Pflegesessel in erster Linie aufgrund der Gemütlichkeit. Foto: Margret Witzke Für Pflegerin Anke Brinse ist er zudem eine enorme Arbeitserleichterung. Rundum gut versorgt Geborgenheit gibt ein Zuhause Spezielle Sessel erleichtern den Alltag im Pflegezentrum Travemünder Allee. K ann ein Möbelstück die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft fördern? In seinen vier Häusern beantwortet das Pflegezentrum Travemünder Allee (PZTA) die Frage mit einem klaren Ja. Seit Januar gibt es in der Einrichtung innovative Pflegesessel, die nicht nur dem Personal die tägliche Arbeit erleichtern, sondern auch den Benutzern ein Stück Freiheit in Form von Beweglichkeit zurückgeben. „Es ist einfach eine deutlich bequemere und natürlichere Haltung als im klassischen Pflegerollstuhl. Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung, die sonst einen Großteil des Tages liegend im Bett verbringen, profitieren davon“, sagt Pflegedienstleitung Ramona Zimmermann. In der Sitzposition sollen die Sessel aktivierend wirken, in der Liegeposition entspannend. „Dadurch müssen die Benutzer nicht mehr so oft umgesetzt werden. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten sorgen zudem für eine wirksame Dekubitusprophylaxe“, so Zimmermann. Dank ihrer Rollen können die Sitzmöbel auch als Transportstuhl verwendet werden – etwa um einen Bewohner aus seinem Zimmer im oberen Stockwerk in die untere Etage zu befördern. Denn im Erdgeschoss befinden sich die Aufenthaltsräumlichkeiten – Orte, die jeder Bewohner ins Herz geschlossen hat. Langeweile kommt dort bestimmt nicht auf. Viele Aktivitäten werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern geplant und durchgeführt. Die kreativen Runden drehen sich ums Malen und Gestalten. Für die musikalisch Begeisterten hat das PZTA regelmäßige Tanznachmittage und das Chorsingen im Programm. Darüber hinaus sorgen der Kaffeeklatsch im Haus Nazareth oder das gemeinsame Bingo spielen für Abwechslung. „Ob und inwiefern die körperliche Konstitution den Bewohnern die aktive Teilnahme gestattet, ist natürlich individuell unterschiedlich. Die neuen Pflegesessel tragen aber dazu bei, sich wieder als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen“, betont die Pflegedienstleiterin. pa PflegeZentrum Travemünder Allee (PZTA) Nazareth Verein e.V. Sozialwerk Travemünder Alle 223568 Lübeck Tel.: 0451 / 37 00 70 www.pzta.de Pflege mit Emotion, Respekt und Würde Wir beachten stets, was unsere Bewohner bewegt. Wir begegnen ihnen mit Wertschätzung, gehen auf ihre Gefühle ein – und vor allem nehmen wir uns Zeit für sie. Damit wir ihre Lebensfreude stärken und sie ihr Alter aktiv leben. Travemünder Allee 21 23568 Lübeck T 0451)37007-0 M info@pzta.de www.pzta.de www.nazarethverein.de 4 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Aktiv statt einsam Wer oft unter die Leute geht, der bereichert sein Leben durch vielfältige Eindrücke. I m Dielenschrank stapeln sich Souvenirs aus Japan, China, Australien und den Arabischen Emiraten. Die Steine, Tassen, Teedosen, Streichhölzer, Trockenzweige und Holzfiguren sind für Eva Lange (Name geändert) nicht nur Reiseandenken. Für sie steht der Schrank voller Denkanstöße. Die 86-Jährige nutzt die Erinnerungsstücke als Denkanstöße: Immer wenn die alte Dame die Schranktür öffnet, bekommt sie eine neue Anregung für ihre nächste Unternehmung. „Ich habe eigentlich nie Zeit“, erzählt die Rentnerin. „Es gibt so viel, das ich noch erleben und entdecken möchte. Für Langeweile ist in meinem Leben kein Platz.“ Eine Einstellung, die Wissenschaftler loben: Aktives Leben im Seniorenalter verhüte Isolation und Vereinsamung, sagen sie. Die Gesundheit und das Wohlbefinden älterer Menschen seien auch abhängig von ihrer sozialen Integration, von Kontakten zu Verwandten, Freunden, Nachbarn und von der Teilhabe an Kultur und Politik. Dagegen seien die soziale Isolation und Einsamkeit entscheidende Risikofaktoren für Depression, Demenz und wahrscheinlich auch für Wahn- und Angststö- Eva Lange hat immer etwas vor. Ein Dielenschrank voller Reiseerinnerungen inspiriert die Rentnerin. rungen. Das Deutsche Zentrum für fühle nicht fremd. Insbesonde- sportlichen und mobilen Akti- Jetzt sind es eben Strandspa- benslustigen Schleswig-HolAltersfragen in Berlin hat un- re dann, wenn der Partner ver- vitäten erneut aufzunehmen ziergänge oder stundenlange steinerin ist ausgedehnt. tersucht, ob die locker gewor- stirbt oder körperliche Ein- und sich Reisegruppen anzu- Wanderungen in der Umge- Doch sie sei eigentlich ihr gandenen familiären Verbindun- schränkungen zum Rückzug schließen. Angst vor fremden bung, die ihr Vergnügen be- zes Leben lang eine Einzelgen unserer Zeit zu vermehr- aus dem aktiven Leben füh- Ländern oder Krankheiten reiten. gängerin gewesen. Einzelgänten Einsamkeitsgefühlen bei ren, erleben alte Menschen ei- hatte Eva Lange nie. „Mir pasDemnächst will Eva Lange gerisch und oft alleine – aber der älteren Generation füh- ne Phase der Einsamkeit. siert nur das, was mir passie- nach Oslo aufbrechen. Ihr eben nie einsam. „Sich mit ren. Doch die Studien ergaAuch Eva Lange hat es er- ren soll“, sagt sie überzeugt. Ziel: Sie möchte dort das dem Gefühl der Einsamkeit ben das Gegenteil: Der Groß- lebt, sich plötzlich allein zu Selbst Unfälle, wegen derer Opernhaus entdecken. Aber auseinanderzusetzen, ist verteil der Bürger 60Plus fühlt fühlen: als ihre Mutter, die sie sie das Reiten oder das gelieb- auch der Literaturkreis in der tane Zeit. Die Welt da drausich gar nicht einsam. Das sa- Jahrzehnte lang versorgt hat- te Skilaufen in Norwegen vor benachbarten Kirchengeßen ist einfach gen fast Dreiviertel aller Be- te, verstarb. Doch Handarbei- ein paar Jahren aufgeben meinde sowie die Senioviel zu spanfragten in Deutschland. Nur ten und Basteln hatten die da- musste, konnten ihren Drang, ren-Treffen der AWO nend“, findrei bis sieben Prozent klagen mals 70-Jährige aus diesem Neues zu entde- interessieren die rüsdet sie. cp über Einsamkeit. Allerdings Tal geholt. Es waren auch die cken, nicht tige Seniorin. Der Besind einem erheblichen Anteil Reiseandenken, die sie wiestoppen. kanntenkreis der leder Senioren Einsamkeitsge- der angeregt hatten, ihre Hilfreiche Adressen für Senioren Arbeitsgemeinschaft Hobby-Kreise St. Annen St. Annen-Str. 10, 23552 Lübeck Tel.: 0451/ 59 40 23 Die Seniorenakademie Lübeck Steinrader Weg 11a, 23558 Lübeck, Tel.: 0451/ 763 31 Diakonisches Werk Lübeck e. V. Bäckerstr. 3-5, 23564 Lübeck Tel.: 0451/ 79 02 03 Caritasverband Lübeck e. V. Fegefeuer 2, 23552 Lübeck Tel.: 0451/ 799 46 01 Senioren-Treff Koberg 11, 23552 Lübeck Tel.: 0451/ 745 37 Begegnungszentrum Wilhelmine Possehl Mönkhoferweg 60, 23562 Lübeck, Tel.: 0451 / 59 30 63 AWO Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Lübeck e. V. Große Burgstr. 51, 23552 Lübeck, Tel.: 0451/ 79 88 40 Turn- und Sportbund der Hansestadt Lübeck e. V. Schwartauer Allee 44, 23554 Lübeck, Tel.: 0451/ 4 12 34 Gruppensport beugt Einsamkeit vor. Foto: cp, Robert Kneschke / Fotolia Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 7 Jemanden zum Reden haben Demenz oder Depression Im Alter bleibt das Persönliche oft auf der Strecke – mit seinem Senioren-Freizeit-Service möchte Wolf-Asmus Wittke das ändern. Wenn die Vergesslichkeit im Alter zunimmt, kann das auf eine beginnende Demenz hindeuten – allerdings nicht immer. Auch Depressionen können Denkabläufe blockieren und die Konzentration senken. Die Folge sind Beeinträchtigungen des Gedächtnisses. Darauf weist Martin Haupt hin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP). Viele Ältere suchen in dieser Situation keinen Arzt auf. Entweder glauben sie, dass die Anzeichen zum normalen Alterungsprozess gehören, oder sie haben Angst davor, eine Demenz diagnostiziert zu bekommen. Doch ein Arztbesuch ist sinnvoll: Mit einer Therapie können die Beeinträchtigungen durch eine Depression weitgehend behoben werden – und falls tatsächlich eine Demenz hinter den Beschwerden steckt, kann sich der Betroffene besser darauf einstellen. Zu den Anzeichen einer Depression gehören Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Antriebsmangel. Depressive klagen zudem oft über Rücken- und Kopfschmerzen. Minderwertigkeitsgefühle oder Niedergeschlagenheit verschweigen Senioren häufig. Sie nehmen an, dass die Symptome normal sind für die manchmal schwierigen Lebensumstände im Alter. So müssen Senioren den Tod von Freunden und nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bewältigen. Depressionen werden in so einem Kontext leicht übersehen. dpa V iele Menschen haben nicht die Zeit oder wohnen zu weit weg, um sich regelmäßig um ihre Angehörigen kümmern zu können. „Da sehe ich mich als Entlastung. Mein Ziel ist es, Senioren einfach mal einen Anstoß zu geben, um aktiv am Leben teilzunehmen“, sagt Wolf-Asmus Wittke. Etwas Soziales machen – aus diesem Wunsch heraus gründete der gelernte Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft vor vier Jahren seinen Senioren-Freizeit-Service und bietet neben Freizeit- auch Alltagsdienstleistungen an. Schon früh bemerkte der Vater zweier kleiner Jungen, wie sehr ihm die Arbeit mit Menschen liegt. Als Zivildienstleistender bei den Marli-Werkstätten kümmerte Wittke sich um die Freizeitgestaltung, spielte mit den Bewohnern Tischfußball, rief eine Fotogruppe ins Leben und organisierte auch schon mal einen Ausflug. In seinem kaufmännischen Beruf konnte der 40-Jährige diese soziale Ader jedoch nie ausleben. „Mein neuer Beruf ist deshalb schon so etwas wie eine Berufung“, sagt Wittke. Auch Einkaufen gehört zu den Tätigkeiten, die Wolf-Asmus Foto: pa, hfr Wittke gerne übernimmt. Ob beim gemeinsamen Spaziergang oder in den eigenen vier Wänden – viele Senioren freuen sich, einfach mal mit jemandem reden zu können. Kul- turelles, Geschichtliches und Allgemeinwissen sind für ein hohes Unterhaltungsniveau unverzichtbar. „Von Thomas Mann über Geschichtliches bis hin zum VfB Lübeck sind Regelmäßig liest der Seniorenbetreuer Erna-Luise Linde Märchen vor. Gesunde Sitzlösungen Sitz-art bietet ergonomisches Sitzen zum attraktiven Preis. Die meiste Zeit des Tages sitzt der Mensch, auch wenn er dafür überhaupt nicht geschaffen ist. Guter Rat ist gefragt, wenn durch falsche Sitzhaltungen Muskelverspannungen entstehen, die zu anhaltenden Schmerzen führen. Jens Ewers von Sitz-art weiß Abhilfe und präsentiert ergonomische Sitzlösungen zu interessanten Prei- sen für alle, die in ihrer Freizeit wieder schmerzfrei sitzen wollen. „Mit den nach Maß individuell angefertigten FitformSitzmöbeln gelingt gutes Sitzen, entspanntes Liegen und leichtes Aufstehen“, sagt Ewers. Sitzhöhe und -tiefe werden je nach Länge der Ober- und Unterschenkel des Kunden gefertigt. Die hohe Qualität der Polsterung stärkt den Rücken und stützt den Nacken bequem ab. Die exakt angepasste Höhe der Armlehnen sorgt zusätzlich für eine Entspannt relaxen auf maßgefertigten Sesseln von Sitz-art. Foto: Buro Brabant Entlastung des Schultergürtels. „Mit dem Fitform-Sessel Elevo haben wir das Angebot weiter ergänzt“, verrät Ewers. Dabei handelt es sich um einen größenanpassbaren Seniorensessel, der ganz besonders preisgünstig. „Dank der Maßanfertigung bietet der Sessel um Dimensionen besseres Sitzen als herkömmliche Standardmöbel“, so die sachverständige Aussage des Sitzexperten. mpa sitz-art Ergonomie & Design-Lösungen GmbH Kronsforder Allee 60 23560 Lübeck Tel.: 0451/582 11 84 Internet: www.sitzart-luebeck.de eigentlich alle Themen vertreten. Wilhelm Busch und Märchen passen fast immer“, sagt Wittke. Als Dank fürs regelmäßige Vorlesen bot ihm Erna-Luise Linde kürzlich sogar das „Du“ an. Ein weiteres beliebtes Angebot sind Computer- und Internetkurse. Darüber hinaus bietet er seine Dienste Senioren- und Behinderteneinrichtungen an, die damit ihre Angebots- und Betreuungsvielfalt steigern können. Von A wie Ausflug bis Z wie Zahnarztbesuch – in einem unverbindlichen kostenlosen Gespräch informiert der engagierte Seniorenbetreuer über das umfassende Leistungsspektrum des SeniorenFreizeit-Service Wittke. pa Senioren-FreizeitService Wittke Freizeit- und Alltagsdienste Kronsforder Allee 85 23560 Lübeck Tel.: 04 51/ 576 76 Mobil: 0162/ 276 31 16 www.sfswittke.de Trotz Handicap — am Leben teilnehmen! Unsere Senioren- und Plegesessel sind ideal zum Lesen, Fernsehen, rnsehen, Ruhen uhen und nd zum um leichten eichten Aufstehen! Immer mme anpassbar npassbar an jedes edes Körpermaß von Körperma on XS bis is XXXL. XXL. sitz-art · Kronsforder Allee 60 · 23560 Lübeck Tel: 0 451 - 582 11 84 · www.sitzart-luebeck.de www.sitzart-luebeck.de/itform-plege-senioren-sessel 8 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT /LHIHUJHELHW 6WRFNHOVGRUI XQG 8PODQG %DG 6FKZDUWDX 5DWHNDX 6HUHHW] /EHFN 1LH PHKU HLQH (LQQDKPH YHUJHVVHQ ,KUH 0HGLNDPHQWH WDJHVJHQDX LQ HLQHP %OLVWHU ]XVDPPHQJHVWHOOW XP ,KQHQ GLH ULFKWLJH (LQQDKPH ]X HUOHLFKWHUQ 6SUHFKHQ 6LH XQV JHUQH DQ 1LH PHKU HLQH (LQQDKPH YHUJHVVHQ ,KUH 0HGLNDPHQWH WDJHVJHQDX LQ HLQHP %OLVWHU ]XVDPPHQJHVWHOOW XP ,KQHQ GLH ULFKWLJH (LQQDKPH ]X HUOHLFKWHUQ 6SUHFKHQ 6LH XQV JHUQH DQ $SRWKHNH DP %HKQKDXV Ã .|QLJVWUDH Ã /EHFN 7HO o 0 bür . 8 -1 Uratunlugtusper Str E N ebe Sch 0 g f· 4 PfleKaufho 1 36 am . 61 9 l Te ...Ihr ambulanter • qualifiziert Pflegedienst • mobil • persönlich • immer erreichbar Tel. 70 73 672 Arnimstraße 45a · Lübeck www.krankenpflege-luebeck.de LN-IMMOBILIENMARKT-HOTLINE Tel.: 04 51/144-1111,Fax: 04 51/144-1010 oder www.LN-Medienhaus.de Beratung · Behandlung · Begleitung Spezialisierte ambulante Palliativversorgung Für Menschen mit einer fortschreitenden nicht heilbaren Krankheit. Ziegelstraße 3 · 23556 Lübeck www.travebogen.de · mail@travebogen.de Tel. 0451-16 08 59-0 · Fax 0451-16 08 59-99 Palliativnetz Travebogen Anzeigen-Sonderveröffentlichung Individuelle Blister gegen das Vergessen Sicher und praktisch: Apotheke verpackt Arzneimittel für die täglich verordnete Einnahme. W er kennt das nicht: Ruck-zuck ist die Einnahme einer Tablette vergessen. Doch gibt es praktische Hilfe: Mit dem Blistern von Arzneimitteln bieten die Apotheke am Behnhaus in Lübeck und die Lübbers Apotheken in Stockelsdorf einen Service, der Patienten mehr Sicherheit gibt. Patienten können genau nachvollziehen, wann Tabletten eingenommen werden müssen und ob an die Arzneimittel gedacht wurde. Dazu stellen die Apothekenmitarbeiter die Medikamente individuell nach den Vorgaben des Arztes in Sichtverpackungen zusammen. So behalten Patienten den täglichen Überblick und denken pünktlich und regelmäßig an die Einnahme. Die Apotheken kümmern sich um Nachfolge-Rezepte und setzen Medikationsänderungen noch am selben Tag um. Für Patienten bedeutet das Sicherheit und Komfort. Falscheinnahmen oder Verwechslungen Mit Hilfe verblisterter Medikamente sind Patienten bei der Foto: Robert Kneschke / Fotolia Einnahme auf der sicheren Seite. sind ausgeschlossen: Jeder Blister ist mit allen wichtigen Informationen beschriftet, etwa dem Arzneimittelnamen und dem korrekten Einnahmezeitpunkt. Darüberhinaus kontrollieren die Apothekenmitarbeiter die Zusammenstellung der Arzneien und prüfen die Verträglichkeit sowie Neben- und Wechselwirkungen. Lübbers Apotheken Segeberger Straße 16-22 Tel.: 0451/ 88 05 80 58 Rathausmarkt 2b Tel.: 0451/ 498 85 00 23617 Stockelsdorf www.luebbers-apotheke.de Apotheke am Behnhaus Königstr. 14, 23552 Lübeck Tel.: 0451/ 79 96 90 www.apotheke-am-behnhaus.de Hand in Hand für einen würdevollen Abschied Das Palliativnetz Travebogen begleitet todkranke Menschen auf ihrem letzten Weg. Das Palliativnetz Travebogen sichert die spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Menschen mit einer fortschreitenden, nicht heilbaren Krankheit. Die Organisation, die seit mittlerweile fünf Jahren in Lübeck ansässig ist, betreut auch die Kreise Stormarn und Bad Segeberg. Die Palliative Care Teams arbeiten mit Krankenhäusern, Seelsorgern, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern und Hospizhelfenden eng zusammen. „Alle Teile dieses Netzwerks greifen wie Zahnräder ineinander und arbeiten miteinander zum Wohl des Patienten in seinem persönlichen Umfeld“, so Koordinatorin Carola Neugebohren. Ambulante palliative Pflege wird so in Kooperation mit Hausärzten und anderen Pflegediensten Carola Neugebohren (li.) und Claudia Sütfeld kümmern sich Foto: af um den Auf- und Ausbau des Palliativ-Netzwerks. sichergestellt. Das Palliativnetz Travebogen unterstützt sie bei der Betreuung schwerstkranker Patienten und deren Angehörigen. Palliativnetz Travebogen gGmbH Ziegelstraße 3-5, 23556 Lübeck Tel.: 0451 / 160 85 90 www.travebogen.de Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung 9 Mehr Platz zum Leben Ausbau des Lotti-Tonello-Hauses: Die Seniorenpflegeeinrichtung der Vorwerker Diakonie kann nun 33 weitere Bewohner aufnehmen. B aufortschritte im Schützenhof – in der kleinen Stichstraße in der Nähe des Hauptbahnhofs hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. Eine ganze Reihe von Neubauten, vor allem Reihen- und Mehrfamilienhäuser sind entstanden. Auch das Lotti-Tonello-Haus, eine Seniorenpflegeeinrichtung der Vorwerker Diakonie, die seit 2002 im Schützenhof zu Hause ist, hat sich von diesem Bauboom anstecken lassen. „Wir haben das Nachbargrundstück gekauft und angebaut“, berichtet Einrichtungsleiterin Manuela ZastrowBehrendt. „Damit können wir 33 weitere Einzelzimmer realisieren. Außerdem haben wir ein schönes Restaurant sowie ein großzügiges Café mit eigener Terrasse bekommen.“ Nicht zuletzt sind auch die Büros der benachbarten Diakonie-Sozialstation ins Lotti-Tonello-Haus verlegt worden. „Dadurch werden wir die Zusammenarbeit mit der ambulanten Pflege noch einmal verbessern.“ Hintergrund der Erweiterung ist eine hohe Nachfrage. „Wir haben hier seit Jahren viele Anfragen, die wir oft nicht erfüllen konnten“, sagt Zastrow-Behrendt. Denn das Lotti-Tonello-Haus hat sich in den vergangenen 13 Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. „Wir erhalten häufig die Rückmeldung, dass wir eine besonders herzliche Atmosphäre haben“, sagt die Einrichtungsleiterin Manuela Zastrow-Behrendt mit Hans Rohn im gerade fertig gewordenen Fotos: Vorwerker Diakonie, Schlierner / Fotolia Anbau – noch fehlen Bilder an der Wand. 46-jährige Einrichtungsleiterin. „Außerdem ermöglichen wir in unserem Haus auch eine Palliativversorgung. Das heißt, wir begleiten Menschen mit einer geringen Lebenserwartung und versuchen Begleitsymptome in enger Kooperation mit dem Palliativnetz Travebogen zu lindern.“ An diesem Versorgungskonzept und der angenehmen Atmosphäre wird auch im erweiterten Haus festgehalten. „Es bleibt nichts auf der Strecke“, verspricht Zastrow-Behrendt. D) D) Bisher liefen trotz des weiterlaufenden Betriebes alle Baumaßnahmen wie am Schnürchen.“ Manuela Zastrow-Behrendt, Einrichtungsleiterin Die Arbeiten am Anbau sind bereits abgeschlossen, bis Mitte des Jahres gibt es jedoch im Altbestand noch einiges zu tun. „Da alle Arbeiten während des laufenden Betriebes stattfinden, war ich zunächst unsicher, ob alles so klappt wie geplant“, berichtet Zastrow-Behrendt. Die Mitarbeiter der Baufirmen haben sich jedoch schnell auf die Bedürfnisse der Pflegeeinrichtung eingestellt. Das bestätigt auch Hans Rohn. Der 79-Jährige lebt seit einigen Monaten in einem der neu entstandenen Einzelzimmer. „Von der Baustelle bekommt man fast nichts mit. In einzelnen Phasen ist es zwar mal laut, dafür ist es aber gleichzeitig spannend zu sehen, wie es voran geht“, so Rohn. Seine Tochter hatte das » Wohnen mit Service » Ambulante Plege » Stationäre Plege » Tagesplege » Seniorenbegegnungsstätten » Kurzzeit- und Verhinderungsplege » Plegeberatung und Schulungen für Angehörige Offene Türen für Senioren Lotti-Tonello-Haus ausgesucht. „Sie hat sich vorher über mehrere Häuser informiert, aber nach dem ersten Besuch hier ist die Entscheidung sofort gefallen“, so Rohn. Obwohl er nur 100 Meter vom Hauptbahnhof entfernt wohnt, würde er die Züge nicht hören. „Das Haus ist sehr solide gebaut“, meint Rohn. Rund um zufrieden ist auch Thea Eichmeier. Die 85-Jährige lebt nun seit einem Jahr im Lotti-Tonello-Haus. Besonders freut sie sich über das Restaurant, das im Anbau neu entstanden ist. „Das ist ein toller, sonniger Raum“, sagt sie. „Seitdem er existiert, nehme ich hier eigentlich jede Mahlzeit ein – Frühstück, Mittag und Abendessen. Am Buffet hat man einfach eine tolle Auswahl.“ Auch zum Nachmittagskaffee schaut sie regelmäßig vorbei. „Das Lotti-Tonello-Haus ist für mich ein Stück Heimat geworden“, so die gebürtige Lübeckerin. Lotti-Tonello-Haus Schützenhof 12, 23558 Lübeck Tel.: 0451 / 400 26 50 35 www.vorwerker-diakonie.de Sicherheit, passgenaue Unterstützung, fachkompetente Plege sowie Raum für individuelle Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten – das erwartet Senioren und auch ihre Angehörigen, die sich für ein Angebot der Vorwerker Diakonie entscheiden. Finden Sie gemeinsam mit uns die richtige Unterstützungsform für Ihre Lebenssituation. Vorwerker Diakonie | Triftstraße 139-143 | 23554 Lübeck | Telefon 0451/4002-50349 | www.vorwerker-diakonie.de 10 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Vorsorge für alle „Felle“ Was passiert mit meinem treuen Freund, wenn ich mal nicht mehr für ihn sorgen kann? Gerade ältere Tierbesitzer sollten sich rechtzeitig mit diesem Thema befassen. A ls Emmis Frauchen infolge eines Schlaganfalls pflegebedürftig wurde, musste für die Katzendame im gehobenen Alter von neun Jahren plötzlich eine neue Bleibe gefunden werden. Kurzfristig konnte sie bei einer Freundin ihrer Besitzerin bleiben, vertrug sich dort aber nicht mit ihren tierischen Mitbewohnern – und musste weg. Übrig und unwillkommen – so geht’s vielen Haustieren, wenn Frauchen oder Herrchen aufgrund von Krankheit oder Tod nicht mehr in der Lage sind für diese zu sorgen und es auch keine Angehörigen gibt, die sich ihrer annehmen wollen oder können. Besonders im hohen Alter heißt die Endstation dann oft Tierheim – nicht so für Emmi. Durch eine An- zeige im Internet wurde Studentin Friederike Anuth auf die Katze aufmerksam und bot ihr schließlich ein liebevolles Zuhause. „Als ich Emmi aus ihrer provisorischen Unterkunft abholte, hatte das wochenlange Zusammenleben mit zwei Hunden und drei Katzen Spuren hinterlassen. Ihr Fell war stumpf, sie wirkte apathisch. Wahrscheinlich vermisste sie auch ihr Frauchen“, sagt die angehende Lehrerin. Inzwischen hat sich die Katze gut eingelebt und zu alter Konstitution zurück gefunden. So viel Glück wie der Stubentiger haben jedoch nicht alle Vierbeiner. 70 Katzen, 30 Hunde sowie 80 Kleintiere, Wildtiere und Exoten sind derzeit im Lübecker Tierheim untergebracht – mitunter auch, weil sich deren Besitzer zu Lebzeiten keine Gedanken über eine Nachfolgeregelung gemacht haben. „Als erstes sollte man mit Freunden oder Verwandten abklären, ob Katze Emmi fand bei Friederike Anuth ein neues Zuhause. diese sich im Notfall des Tieres annehmen. Das kann auch schriftlich festgehalten werden“, sagt Nina Lübker vom Lübecker Tierheim. Wer die Unterbringung etwa in einem Vermächtnis regelt, kann verfügen, dass der Vermächtnisnehmer nur das Tier erhält, nicht aber weitere Vergünstigungen oder Verpflichtungen, wie es bei einem Erbe der Fall sein kann. Günstiger Um zu verhindern, dass Vierbeiner im schlimmsten Fall kein Zuhause mehr haben, sollte Frauchen für ihren Hund eine alternative Unterkunft suchen. als beim Notar ist es, das Vermächtnis beim Amtsgericht zu hinterlegen. Wer seinen Liebling schon zu Lebzeiten finanziell versorgt wissen möchte, kann einen Vorsorgevertrag mit einem Tierschutzverein seines Vertrauens abschließen. In der Regel wird sich der Mindestbetrag in Höhe der Aufnahmegebühr, gegebenenfalls zuzüglich Impfung, tierärztlicher Eingangsuntersuchung und Parasitenbehandlung belaufen. Allgemein gilt: Je höher die Summe im Vorsorgebetrag, desto länger ist das Tier finanziell gut aufgefangen. Ostercafé im Quellenhof Wir laden Sie herzlich zu unserem Ostercafé ein! Samstag den 04. April 2015 ab 14:30 Uhr. Es erwartet Sie in bewährter Tradition ein leckeres Kuchenbuffet und Kaffee. Kosten: 2 F pro Stück Kuchen & Kaffee bodenlos. Seniorenwohnsitz Quellenhof GmbH Buntekuhweg 20-26 23558 Lübeck Aus Liebe zum Leben Fotos: pa, Sheri Armstrong / Fotolia Wenn man keine Angehörigen hat, kann man in einem Testament auch eine gemeinnützige Organisation mit einer Erbschaft bedenken und diese mit der Verpflichtung zur Betreuung des Tieres verknüpfen. Dem Lübecker Tierheim, das sich zu einem nicht unerheblichen Teil aus Spenden und Erbschaften finanziert, wurde auf diesem Wege vor einigen Jahren sogar ein Haus vermacht. „Der Verkaufserlös ging in den Neubau unseres Hundecampus, wo die Vierbeiner artgerecht in Gruppen leben“, sagt Nina Lübker. pa Übernahme der Reha-Kosten Auch in hohem Alter können Senioren von einer Rehabilitation profitieren. Für eine geriatrische Reha sind die Krankenkassen zuständig. Lehnt die Kasse die Kostenübernahme ab, hilft oft eine persönliche Nachfrage beim Sachbearbeiter. Manchmal fehlen nur einzelne Unterlagen, die nachgereicht werden können. Darauf weist Gesundheitswissenschaftler Matthias Meinck hin. Senioren können auch Widerspruch einlegen, am besten nach Rücksprache mit den behandelnden Ärzten. Auch die Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) prüfen bei einer Pflegebegutachtung, ob eine Reha nötig ist. Hier können Ältere ebenfalls widersprechen und auf eine erneute Überprüfung drängen. dpa Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Großzügig geschnitten: Die gepflegte Lobby des Dana Pflegeheims „Am Kiebitzberg“ in Neustadt lädt die Bewohner und deren Gäste zu entspannten Aufenthalten ein. 13 Mit viel persönlichem Engagement kümmern sich die Pflegekräfte um das Wohlbefinden der Senioren. Fotos: hfr Komfortables Wohnen im Alter Dana Pflegeheime stehen für höchste Lebensqualität und medizinische Top-Ausstattung. D ie Lebensqualität ihrer Bewohner haben sich die Dana Pflegeheime in Ostholstein und Plön auf die Fahnen geschrieben. Dazu zählen die Häuser „FünfSeen-Allee“ in Plön, „Wiesengrund“ und „Lindenblick“ in Bad Schwartau sowie „Am Kiebitzberg“ in Neustadt. Die Betreiber der Dana Senioreneinrichtungen legen großen Wert auf das Wohlbefinden der Bewohner. An erster Stelle steht das Wohngefühl – so unterschiedlich die Ansprüche an den Ort zum Leben auch sein mögen. Alles, was das Wohlbefinden und die Gesundheit fördert, soll in den Alltag der Senioren integriert werden. Dazu zählen therapeutische Aktivitäten wie zum Beispiel Gedächtnistraining genauso wie Musiktherapie oder gezielte Gymnastik. Gesundheitsfördernd und inspirierend wirken sollen zudem Spiel- und Lesekreise. Auch regelmäßige kulturelle Veranstaltungen und saisonale Feste dienen der positiven Stimmung der Senioren. Geschulte Pflegekräfte kümmern sich um die tägliche Betreuung. Ihre Bereitschaft zum aktiven Zuhören und ihre Aufmunterung fördern die Lebensqualität der Bewohner entscheidend. Pfleger und Therapeuten setzen sich dafür ein, die Beweglichkeit der Senioren zu fördern und ihre Sinne wachzuhalten. Die hauseigenen Küchen kümmern sich um eine reiche Auswahl an Gaumenfreuden. Mit viel Liebe und handwerklichem Know-how zaubern die Köche frische Mahlzeiten. Auch vegetarische Menüs sowie Diät- und Schonkost werden täglich neu zubereitet. Ein beliebter Treffpunkt der Bewohner ist das Café/Bistro „La Rose“ im Dana Pflegeheim „Fünf-Seen-Allee“ in Plön. Die Location kann auch für externe Veranstaltungen gebucht werden. So trifft sich im „La Rose“ beispielsweise der Plöner Bridge-Club. Das Dana Pflegeheim „Lindenblick“ liegt nahe des Bad Schwartauer Zentrums. Es überzeugt mit einer hohen Wohnqualität. Ein parkähnli- cher Garten mit Teich lädt die Bewohner und ihre Gäste zum Flanieren und Entspannen ein. Mit seiner herausragenden Architektur und Ausstattung zeichnet sich das Dana Pflegeheim „Wiesengrund“ in einer ruhigen Wohngegend Bad Schwartaus aus. Direkt an der Neustädter Bucht liegt das Dana Pflegeheim „Am Kiebitz- berg“. Es bietet seinen Bewohnern viel Abwechslung, nicht zuletzt dank der Spaziermöglichkeiten und Ausflugsziele. Die freundliche Lobby, die hellen Zimmer für eine oder zwei Personen und der großzügige Garten bilden den Rahmen für komfortables Wohnen. Um sich ein eigenes Bild von den Dana Pflegeheimen zu machen, sind Interessenten herzlich dazu eingeladen, sich vor Ort beraten zu lassen. DANA Senioreneinrichtungen GmbH Zentralverwaltung Weidendamm 1a 30167 Hannover Tel.: 0511 / 70 14 30 www.dana-gmbh.de kontakt@dana-gmbh.de S eien Sie bei uns zu Hause Eine komfortable Wohnsituation in gepflegtem Ambiente ist bereits die Basis für ein würdevolles Leben. Bei uns können Sie es sich in freundlichen Ein- bis Zweibettzimmern mit Balkon oder Terrasse nach Ihren eigenen Vorstellungen gemütlich machen. Darüber hinaus trägt die professionelle Pflege und Betreuung zum Wohlbefinden unserer Bewohner bei. DANA Pflegeheim Lindenblick Bad Schwartau, Tel. 04 51 – 2 40 82 DANA Pflegeheim Am Kiebitzberg Neustadt i. H., Tel. 0 45 61 – 52 51 00 DANA Pflegeheim Wiesengrund Bad Schwartau, Tel. 04 51 – 88 06 80 DANA Pflegeheim Fünf-Seen-Allee Plön, Tel. 0 45 22 – 74 67 0 Ab 1.221,15 € (monatlicher Eigenanteil bei Pflegestufe 1). Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten der Kostenübernahme. www.dana-gmbh.de Parkanlagen unterstreichen den gepflegten Gesamteindruck. Das Beste für Senioren 14 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Arbeiter-Samariter-Bund Wir helfen hier und jetzt Anzeigen-Sonderveröffentlichung Hilfe auf Knopfdruck Schutzengel im Hintergrund: der Hausnotruf des ASB. I m eigenen Heim zu leben, so lange es geht – das ist der Wunsch der meisten älteren Menschen“, hat Petra Kopplin vom Lübecker Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) beobachtet. Doch oft herrscht die Angst, im medizinischen Ernstfall hilflos zu sein. So- f ASB-Hausnotru Sich zu Hause ht fühlen ist nic schwer. m. Nur 15 Gram ASB-Hausnotruf, Petra Kopplin Tel. 0451-51177, E-Mail: hausnotruf@asb-luebeck.de wohl die Senioren wie auch deren Angehörige wünschen sich die Sicherheit, dass im Fall des Falles schnelle Hilfe kommt. „Mit unserem Hausnotrufdienst haben Senioren die Möglichkeit, ihre Unabhängigkeit so lange es geht zu bewahren. Und das mit der Sicherheit, gut beschützt zu sein“, so Petra Kopplin. Wie das funktioniert, erklärt die Leiterin des Lübecker Hausnotrufdienstes beim ASB den Senioren gerne persönlich. Schließlich sei es wichtig zu wissen, mit wem man es zu tun hat, wenn man den roten Knopf des Hausnotrufgerätes aktiviert. „Denn mit dem Hausnotrufgerät, das Petra Kopplin installiert das leicht bedienbare Gerät persönlich in den Haushalten und erklärt die BenutFoto: cp zung. e des ASB Ambulante Pfleg en Die Welt rett ist wichtig. st Wir retten er . ag T n re Ih mal an die Telefonanlage angeschlossen wird, kann man rund um die Uhr unsere Notrufzentrale kontaktieren“, erläutert Petra Kopplin. Wer stürzt oder aus anderen dringenden Gründen Hilfe benötigt, löst Alarm über seinen Funkhandsender aus. Auch unterwegs lässt sich mit neuen mobilen Notrufgeräten rasch Hilfe rufen: Automatisch wird eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. Noch während die Mitarbeiter des ASB mit dem Hilferufenden sprechen, können sie den Alarm lokalisieren. Der Notrufzentrale liegen auch Kontaktdaten zu Angehörigen oder Ärzten vor. Neben dem Hausnotrufdienst bietet der Pflegedienst des ASB diverse ambulante Leistungen an, die es möglich machen, länger im eigenen Heim zu verbleiben. cp Arbeiter-Samariter-Bund Hausnotruf Hoeschstr. 1, 23560 Lübeck Tel.: 0451/ 51177 info@asb-luebeck.de www.asb-luebeck.de ASB-ambulante Pflege, Antonia Luetkens, Pflegedienstleitung Tel. 0451-67500, E-Mail: pflege@asb-luebeck.de Wohnen mit Hotelcharakter Rosenhof Travemünde – exklusives Zuhause für anspruchsvolle Senioren. Der Rosenhof Travemünde präsentiert Mein liebes altes Grammophon am Donnerstag, dem 26. März 2015, um 16.30 Uhr Unser Programm: • Mit beliebten Klängen aus der Zeit der Schellackplatten entführen wir Sie in die 20er bis 40er Jahre • Freuen Sie sich auf Original-Orchesteraufnahmen sowie typische Kostüme der damaligen Zeit Ein • Gastspiel mit Künstlern des bekannten Musiktheaters „Orpheus“ in Hamburg (Preis pro Person: € 8,00) Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung! Rosenhof Travemünde Seniorenwohnanlage Betriebsgesellschaft mbH • Mecklenb. Landstr. 2-12 23570 Travemünde • Telefon 04502/86 03 41 Der Umzug in eine Seniorenwohnanlage ist für viele Menschen ein Reizthema. Zu sehr ist das Leben im „Altersheim“ mit Vorurteilen behaftet. Brigitte Zorn, Leiterin der Abteilung Beratung und Vermietung im Rosenhof Travemünde, bestätigt dies: „Die heutige ältere Generation ist sehr anspruchsvoll. Entsprechend haben wir unsere Häuser und Leistungen ausgerichtet.“ Der Rosenhof Travemünde legt viel Wert auf individuelles, komfortables Wohnen. Die Ein- bis Drei-Zimmer-Appartements zwischen 33 und 113 Quadratmetern verfügen jeweils über einen Balkon oder eine Terrasse und können von den Bewohnern nach ihrem persönlichen Geschmack eingerichtet werden. Eine Reihe von Veranstaltungen, Hobbygruppen und Aktivitäten wie etwa Ausflüge, Konzerte, Lesungen oder Theaterabende sorgen für viel Abwechslung. „Auch außerhalb des Hauses erwartet die Bewohner aktives Leben in maritimer Atmosphäre und Kurortlage – das ist es, was un- sere Senioren so schätzen“, betont Brigitte Zorn. Ein weiterer Pluspunkt: die Gastronomie im Rosenhof Travemünde. „Manch einer meint, es gäbe in einer Seniorenwohnanlage nur Schonkost. Dabei ist das tägliche Mittagessen mit seinen mehrgängigen frischen Menüs sowohl ein kulinarischer wie auch ein geselliger Höhepunkt“, erzählt Zorn. Die Auswahl an Kuchen und Torten sowie Spezialitätenwochen und Grillabende runden das Angebot der Küche ab. Auch bei der Pflege ist man im Rosenhof gut versorgt. Das Haus verfügt über einen hauseigenen, ambulanten Pflegedienst, eine 24-Stunden-Notrufbereitschaft sowie einen stationären Pflegewohnbereich. Rosenhof Travemünde Mecklenburger Landstraße 2-12 23570 Lübeck-Travemünde Tel.: 04502 / 86 03 41 www.rosenhof.de Die angrenzende Ferien- und Yachthafenanlage betont das exklusive Ambiente des Hauses. Foto: Rosenhof Seniorenwohnanlagen Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Anzeigen-Sonderveröffentlichung Pflegebedürftige haben gesetzlichen Erstattungsanspruch auf Pflegehilfsmittel wie Bettschutzauflagen oder Desinfektionsmittel. Höhere Zuschüsse für Pflegehilfsmittel „pflegehilfsmittel gratis“ hilft beim Beantragen von Hilfsmitteln bei der Pflegekasse. G ute Pflege: Darauf kommt es an“, so wirbt das Bundesgesundheitsministerium für das Pflegestärkungsgesetz I. Es ist am 1. Januar in Kraft getreten und soll die Leistungen für 2,5 Millionen Pflegebedürftige spürbar ausweiten. Zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben in den eigenen vier Wänden. Die Pflege übernehmen vor allem Angehörige. Fachkundige, externe Pflegekräfte sollen die häusliche Fürsorge künftig besser unterstützen und eine Entlastung der Angehörigen sicherstellen. Dafür wurden individuelle Betreuungs- und Entlastungsangebote entwickelt. Ziel ist es, die Pflegebedürftigen in ihrer Selbstständigkeit zu stärken. Auch notwendige Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel, Untersuchungshandschuhe, Bettschutzauflagen, Schutzschürzen und Mundschutz können erstattet werden. Diese Hilfsmittel sind bei pflegerischen Tätigkeiten aus hygienischen und gesundheitlichen Gründen unverzichtbar. So wurde im Pflegestärkungsgesetz I eine Erhöhung des Zuschusses von 31 Euro auf bis zu 40 Euro pro Monat festgeschrieben. Doch wie kommt man an die Zulage? Das Team von „pflegehilfsmittel gratis“, einer Initiative des Unternehmens unizell Medicare GmbH, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Angehörige und Pflegedienste zu unterstützen. Die Mitarbeiter von „pflegehilfsmittel gratis“ geben die Anträge für die Kostenübernahme wie auch die Bestellformulare für kostenfreie Pflegehilfsmittel aus. Der Service kann auch online oder telefonisch genutzt werden. Vollständig ausgefüllte und unterschriebene Formulare müssen mit einem Freiumschlag an „pflegehilfsmittel gratis“ zurückgeschickt werden. Dort übernimmt man das Einreichen des Antrags bei den Kassen sowie die notwendigen Formalitäten. Nach Genehmigung des Antrags sorgt „pflegehilfsmittel gratis“ für die monatliche Lieferung der Pflegehilfsmittel frei Haus. unizell Medicare GmbH Sonnenbergsredder 2 23626 Ratekau / Kreuzkamp www.pflegehilfsmittelgratis.de Senioren werden häufig von Angehörigen versorgt. Servicezeiten: Mo. bis Do. 8 Uhr bis 17 Uhr, Fr. 8 Uhr bis 14.30 Uhr Servicehotline: 0800/ 488 90 02 15 Fotos: Kzenon, Yuri Arcurs / Fotolia pflegehilfsmittel gratis in Deutschland 16 Freitag, 20. März 2015 GUT BETREUT Sicherheit, Geborgenheit und individuelle Freiheit – all das gewährleisten die Mitarbeiter des Fotos: Seniorenzentrum Bargteheide Seniorenzentrums Bargteheide. Anzeigen-Sonderveröffentlichung Wenn das Leben im bisherigen Zuhause nicht mehr in Frage kommt, kann das Seniorenzentrum eine Option sein. Betreutes Wohnen – aber nur so viel Hilfe wie nötig Pflegedienst rund um die Uhr, wenn man ihn braucht. Zugleich persönliche Freiheit, solange man über ausreichend Kräfte verfügt. F reiwillig möchte wohl niemand auf fremde Pflege angewiesen sein. Aber manchmal geht es eben nicht anders: dann, wenn den Angehörigen der Pflegedienst über den Kopf wächst, oder wenn mehrere externe Pflegekräfte engagiert werden müssen und in der Summe zu teuer werden. Doch mal angenommen, es ist dem Senior trotzdem noch zu früh für eine Pflegeeinrichtung: Gibt es dann eine Institution, die unabhängiges Leben vereint mit einer Pflegesicherheit rundum? An der Mitentwicklung solcher Lösungen waren Franka Klitzke und Steffi Preuss betei- ligt. Die beiden Frauen sind Referentinnen des Betreuten Wohnens im Seniorenzentrum Bargteheide. Die Bewohner dort können frei wählen, welche Angebote des Hauses sie in Anspruch nehmen oder abwählen möchten. „Wir arbeiten nach dem Motto: so viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig,“ sagt Klitzke. Dementsprechend unterschiedlich ausgeprägt sind die individuellen Möglichkeiten der Bewohner gestaltet. „Unsere Mieter können ein sogenanntes Alles-inklusive-Paket wählen“, erläutert Preuss. Dieses beinhaltet neben den Miet- und Reinigungskosten • Pflege in der Wohnung bei Bedarf • Betreutes Wohnen & Stationäre Pflege • Ambulanter Dienst • Therapiebad ng Wohnu frei D) D) Wir versorgen unsere Bewohner stets nach dem Motto: so viel Selbstständigkeit wie möglich – so viel Hilfe wie nötig.“ Franka Klitzke, Referentin Betreutes Wohnen im Seniorenzentrum Bargteheide täglich drei Mahlzeiten sowie zum Beispiel auch einen Haustechniker-Service. Wer noch selber Dinge des täglichen Lebens erledigen kann, ist dazu herzlich eingeladen. Am Ende des Jahres zahlen diese Bewohner folgerichtig auch weniger. Für die leiblichen Genüsse verfügt das Seniorenzentrum Bargteheide über eine eigene Großküche. Dort wird täglich frisch und abwechslungsreich für die Bewohner gekocht. Küchenleiter Holger Schuppenhauer liegt es sehr am Herzen dass alle Mieter immer mal wieder ihre persönlichen Speisewünsche erfüllt bekommen. Darum werden die Leibgerichte regelmäßig erfragt und im Laufe der Zeit in den Essensplan eingearbeitet. Natürlich geht es nicht nur um das tägliche Mittagessen. Auch ein gesundes Frühstück und Abendessen sind von zentraler Bedeutung. „Wir achten stets auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Eiweiß, aber auch mit Kohlehydraten. Vor allem die Zusammensetzung der Vitamine muss stimmen“, so Küchenchef Schuppenhauer. Für die individuelle Pflege der Bewohner des Seniorenzentrums Bargteheide sorgt der hauseigene interne Pflegedienst. Er stellt sicher, dass rund um die Uhr Mitarbeiter vor Ort sind, die bei Bedarf innerhalb von spätestens 20 Minuten verfügbar sind. „Wir möchten für unsere Bewohner Ansprechpartner sein. Zugleich sind wir Begleiter in besonderen Pflegesituationen und außerdem Vermittler zwischen Arzt und Patient“, erklärt Marlies Stein, Pflegedienstleiterin des Ambulanten Dienstes. Besonders wichtig im Alltag von Senioren ist ein bunter Strauß an Beschäftigungsangeboten. So kommen die Bewohner miteinander in Kontakt. Sie genießen einen abwechslungsreichen Alltag und haben viel Gesprächsstoff. Zu den Gruppenangeboten, die Steffi Preuss bereit hält, zählt Gedächtnis- und Bewegungstraining. Aber auch viele Feierlichkeiten bereitet sie vor und führt sie durch. „Insgesamt wurde in unserer Einrichtung eine besondere Wohnmöglichkeit für Senioren geschaffen, welche die große Sorge vor der Einsamkeit in den eigenen vier Wänden nimmt,“ resümiert Franka Klitzke. Seniorenzentrum Bargteheide Lübecker Straße 2 22941 Bargteheide Tel.: 04532 / 40 60 www.seniorenzentrumbargteheide Steffi Preuss veranstaltet unter anderem soziale Trainings. Der Speisesaal gibt den Blick ins Grüne frei. Küchenchef Holger Schuppenhauer und Stefanie Kahl.