Gut Betreut - LN

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Gut Betreut - LN
Gut betreut
Verlagsbeilage der Lübecker Nachrichten
Tier im Haushalt
Was tun, wenn Herrchen
und Frauchen
pflegebedürftig
werden? Seite 10
20. März 2015
Einsamkeit im Alter –
das muss nicht sein
Ob Tod des Partners oder eingeschränkte Bewegungsfähigkeit: In fortgeschrittenen Lebensphasen gibt es
zahlreiche Gründe fürs Alleinsein. Dabei liegen
die Wege aus der Isolation ganz nahe. Seite 4
Freizeitgestaltung
Platz für 33 neue Bewohner
Schluss mit Schwerhörigkeit
Ein Senioren-Freizeit-Betreuer kann den
Anstoß geben zur aktiven Teilnahme
am Leben. Seite 7
Das Lotti-Tonello-Haus ist fast fertig
ausgebaut. Weitere Einzelzimmer sind
entstanden. Seite 9
Technische Meisterleistungen im
Miniaturformat: Hörgeräte führender
Markenhersteller. Seite 12
2
Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Inhalt
EDITORIAL
Liebe Leserinnen,
liebe Leser
4 Allein – aber
längst nicht einsam
Kontakte und Aktivitäten: Wie Senioren ein glückliches Leben führen können.
Tessa Maiborg
Redaktionsleitung
as Altern ist für die
meisten Menschen eine Herausforderung.
Gesundheitsbedingte Einschränkungen sind oft gepaart mit zunehmender Einsamkeit und der Angst vor
der Endlichkeit des eigenen
Lebens.
Die Lebensjahre kann einem keiner abnehmen, aber
es gibt viele Möglichkeiten,
sich das Leben schön zu gestalten. Dazu gehört in erster
Linie eine optimale gesundheitliche Versorgung, denn
auch langjährige Leiden können mit modernen Therapiemaßnahmen oft deutlich gelindert werden.
Aber auch Fröhlichkeit im
Herzen gehört dazu und der
D
feste Wille, sein Leben zu genießen. Da sind individuelle
Lösungen für jeden einzelnen
Menschen gefragt. Denn wo
der eine beispielsweise in der
Gesellschaft, die eine Seniorenwohnanlage bietet, wieder richtig aufblüht, fühlt sich
ein anderer wohler, wenn
ihm die Last des Alltags durch
einen mobilen Pflegedienst
abgenommen wird und er im
vertrauten Zuhause bleiben
kann.
Wichtig ist, sich eingehend
über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten im Alter oder bei Pflegebedürftigkeit zu informieren. Mit unserem neuen Heft „Gut betreut“ wollen wir Ihnen eine
Hilfe dabei sein.
Impressum
Verlag und Druck: Lübecker
Nachrichten, Herrenholz 10-12,
23556 Lübeck
Magazine@LN-Luebeck.de
Tel.: 0451 / 144 - 0
Unter www.ln-magazine.de
gibt es die Beilage auch als
PDF-Datei.
10 Vorsorge für
tierische Wegbegleiter
Wohin mit Hunden und Katzen,
wenn der Besitzer nicht mehr für
den treuen Freund sorgen kann?
14 Schnelle Hilfe
auf Knopfdruck
Im Handumdrehen vor Ort: Der
Hausnotruf des Arbeiter-Samariter-Bundes.
15 Mehr Zuschüsse
Foto: Halfpoint / Fotolia
Leistungen für Pflegebedürftige
wurden ausgeweitet.
Schwarzarbeit ist von gestern
„Gut betreut“ ist eine
Sonderveröffentlichung der
Abteilung Marketing & Anzeigen
Stellv. Ltg. Marketing & Anzeigen:
Rainer Wilkens
Koordination: Christian Rogge
Redaktionsleitung: Tessa Maiborg
Redaktion und Layout:
Jessica Ponnath, Anne Fidelak
Titelbild: Pavlovic / Fotolia
8 Praktisch dosiert
Praktische Blister portionieren
Arzneien und erleichtern die Medikamenteneinnahme.
Häusliche Pflegekräfte aus Osteuropa erhalten Mindestlohn und dürfen legal arbeiten.
Deutsche Pflegekräfte sind
für viele Familien unerschwinglich. Günstiger sind
häusliche Pflegekräfte aus Polen, Rumänien oder Ungarn.
Doch oft herrscht Unsicherheit darüber, ob deren Beschäftigung legal ist. Karsten
Bradtke, Inhaber von Ihre Betreuungsagentur 24, stellt
klar: „Die rechtliche Situation
hat sich geändert. Auch für
Bürger aus vielen Ländern
Osteuropas gilt die generelle
Arbeitnehmerfreizügigkeit.
Schwarzarbeit ist damit ein
Thema von gestern.“
Ihre Betreuungsagentur 24
ist Mitglied im Verband für
häusliche Betreuung und Pflege e.V. (VHBP) und hat sich
auf die wohnortnahe Vermittlung von Dienstleistungen im
Bereich der häuslichen Pflege
spezialisiert. Der VHBP setzt
sich für die legale Beschäftigung von Betreuungspersonal
ein. Im Rahmen der VHBP-
Qualitätsstandards verpflichtet sich Ihre Betreuungsagentur 24 zur Einhaltung aller
Rechtsgrundlagen. „So erhalten die Betreuungskräfte
selbstverständlich den gesetzlichen Mindestlohn von 8,50
Euro pro Stunde“, so Bradtke.
Die Kunden haben zwei
Möglichkeiten zur Auswahl:
entweder den Abschluss eines Vertrages mit einem osteuropäischen
Unternehmen,
das einen Mitarbeiter entsen-
det, oder aber die direkte Beschäftigung einer selbstständigen Betreuungskraft. Bei beiden Möglichkeiten steht Ihre
Betreuungsagentur 24 mit Rat
und Tat zur Seite. So hat der
Auftraggeber einen persönlichen Ansprechpartner, der
auf Wunsch ins Haus kommt.
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Unsere Leistungen im Überblick
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30. 8.: Eutiner Gesundheitstag
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Bitte vormerken!
Die nächste „Gut Betreut“
erscheint am 19. Juni.
Telefon: 04 51/144 - 12 01
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GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Eine Bereicherung für alle: Die PZTA-Bewohner Maria Kottke und Rüdiger Wulff schätzen den speziellen Pflegesessel in erster Linie aufgrund der Gemütlichkeit.
Foto: Margret Witzke
Für Pflegerin Anke Brinse ist er zudem eine enorme Arbeitserleichterung.
Rundum gut
versorgt
Geborgenheit gibt ein Zuhause
Spezielle Sessel erleichtern den Alltag
im Pflegezentrum Travemünder Allee.
K
ann ein Möbelstück die
Teilhabe am Leben in
der Gemeinschaft fördern? In seinen vier Häusern
beantwortet das Pflegezentrum Travemünder Allee
(PZTA) die Frage mit einem
klaren Ja. Seit Januar gibt es
in der Einrichtung innovative
Pflegesessel, die nicht nur
dem Personal die tägliche Arbeit erleichtern, sondern auch
den Benutzern ein Stück Freiheit in Form von Beweglichkeit zurückgeben.
„Es ist einfach eine deutlich
bequemere und natürlichere
Haltung als im klassischen
Pflegerollstuhl. Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung, die sonst einen Großteil des Tages liegend im Bett verbringen, profitieren davon“, sagt Pflegedienstleitung Ramona Zimmermann. In der Sitzposition
sollen die Sessel aktivierend
wirken, in der Liegeposition
entspannend. „Dadurch müssen die Benutzer nicht mehr
so oft umgesetzt werden. Die
verschiedenen Einstellmöglichkeiten sorgen zudem für eine wirksame Dekubitusprophylaxe“, so Zimmermann.
Dank ihrer Rollen können
die Sitzmöbel auch als Transportstuhl verwendet werden –
etwa um einen Bewohner aus
seinem Zimmer im oberen
Stockwerk in die untere Etage
zu befördern. Denn im Erdgeschoss befinden sich die Aufenthaltsräumlichkeiten – Orte, die jeder Bewohner ins
Herz geschlossen hat.
Langeweile kommt dort bestimmt nicht auf. Viele Aktivitäten werden von ehrenamtlichen Mitarbeitern geplant
und durchgeführt. Die kreativen Runden drehen sich ums
Malen und Gestalten. Für die
musikalisch Begeisterten hat
das PZTA regelmäßige Tanznachmittage und das Chorsingen im Programm. Darüber hinaus sorgen der Kaffeeklatsch im Haus Nazareth
oder das gemeinsame Bingo
spielen für Abwechslung.
„Ob und inwiefern die körperliche Konstitution den Bewohnern die aktive Teilnahme gestattet, ist natürlich individuell unterschiedlich. Die
neuen Pflegesessel tragen
aber dazu bei, sich wieder als
Teil einer Gemeinschaft zu
fühlen“, betont die Pflegedienstleiterin.
pa
PflegeZentrum
Travemünder Allee (PZTA)
Nazareth Verein e.V. Sozialwerk
Travemünder Alle 223568 Lübeck
Tel.: 0451 / 37 00 70
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Pflege mit Emotion, Respekt und Würde
Wir beachten stets, was unsere Bewohner bewegt. Wir begegnen
ihnen mit Wertschätzung, gehen auf ihre Gefühle ein – und vor
allem nehmen wir uns Zeit für sie. Damit wir ihre Lebensfreude
stärken und sie ihr Alter aktiv leben.
Travemünder Allee 21
23568 Lübeck
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4
Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Aktiv statt einsam
Wer oft unter die Leute geht, der bereichert sein Leben durch vielfältige Eindrücke.
I
m Dielenschrank stapeln
sich Souvenirs aus Japan,
China, Australien und den
Arabischen Emiraten. Die Steine, Tassen, Teedosen, Streichhölzer, Trockenzweige und
Holzfiguren sind für Eva Lange (Name geändert) nicht nur
Reiseandenken. Für sie steht
der Schrank voller Denkanstöße. Die 86-Jährige nutzt die Erinnerungsstücke als Denkanstöße: Immer wenn die alte Dame die Schranktür öffnet, bekommt sie eine neue Anregung für ihre nächste Unternehmung. „Ich habe eigentlich nie Zeit“, erzählt die Rentnerin. „Es gibt so viel, das ich
noch erleben und entdecken
möchte. Für Langeweile ist in
meinem Leben kein Platz.“
Eine Einstellung, die Wissenschaftler loben: Aktives Leben im Seniorenalter verhüte
Isolation und Vereinsamung,
sagen sie. Die Gesundheit
und das Wohlbefinden älterer
Menschen seien auch abhängig von ihrer sozialen Integration, von Kontakten zu Verwandten, Freunden, Nachbarn und von der Teilhabe an
Kultur und Politik. Dagegen
seien die soziale Isolation und
Einsamkeit entscheidende Risikofaktoren für Depression,
Demenz und wahrscheinlich
auch für Wahn- und Angststö- Eva Lange hat immer etwas vor. Ein Dielenschrank voller Reiseerinnerungen inspiriert die Rentnerin.
rungen.
Das Deutsche Zentrum für fühle nicht fremd. Insbesonde- sportlichen und mobilen Akti- Jetzt sind es eben Strandspa- benslustigen Schleswig-HolAltersfragen in Berlin hat un- re dann, wenn der Partner ver- vitäten erneut aufzunehmen ziergänge oder stundenlange steinerin ist ausgedehnt.
tersucht, ob die locker gewor- stirbt oder körperliche Ein- und sich Reisegruppen anzu- Wanderungen in der Umge- Doch sie sei eigentlich ihr gandenen familiären Verbindun- schränkungen zum Rückzug schließen. Angst vor fremden bung, die ihr Vergnügen be- zes Leben lang eine Einzelgen unserer Zeit zu vermehr- aus dem aktiven Leben füh- Ländern oder Krankheiten reiten.
gängerin gewesen. Einzelgänten Einsamkeitsgefühlen bei ren, erleben alte Menschen ei- hatte Eva Lange nie. „Mir pasDemnächst will Eva Lange gerisch und oft alleine – aber
der älteren Generation füh- ne Phase der Einsamkeit.
siert nur das, was mir passie- nach Oslo aufbrechen. Ihr eben nie einsam. „Sich mit
ren. Doch die Studien ergaAuch Eva Lange hat es er- ren soll“, sagt sie überzeugt. Ziel: Sie möchte dort das dem Gefühl der Einsamkeit
ben das Gegenteil: Der Groß- lebt, sich plötzlich allein zu Selbst Unfälle, wegen derer Opernhaus entdecken. Aber auseinanderzusetzen, ist verteil der Bürger 60Plus fühlt fühlen: als ihre Mutter, die sie sie das Reiten oder das gelieb- auch der Literaturkreis in der tane Zeit. Die Welt da drausich gar nicht einsam. Das sa- Jahrzehnte lang versorgt hat- te Skilaufen in Norwegen vor benachbarten
Kirchengeßen ist einfach
gen fast Dreiviertel aller Be- te, verstarb. Doch Handarbei- ein paar Jahren aufgeben meinde sowie die Senioviel zu spanfragten in Deutschland. Nur ten und Basteln hatten die da- musste, konnten ihren Drang, ren-Treffen der AWO
nend“, findrei bis sieben Prozent klagen mals 70-Jährige aus diesem
Neues zu entde- interessieren die rüsdet sie. cp
über Einsamkeit. Allerdings Tal geholt. Es waren auch die
cken, nicht tige Seniorin. Der Besind einem erheblichen Anteil Reiseandenken, die sie wiestoppen.
kanntenkreis der leder Senioren Einsamkeitsge- der angeregt hatten, ihre
Hilfreiche Adressen für Senioren
Arbeitsgemeinschaft
Hobby-Kreise St. Annen
St. Annen-Str. 10, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/ 59 40 23
Die Seniorenakademie Lübeck
Steinrader Weg 11a, 23558
Lübeck, Tel.: 0451/ 763 31
Diakonisches Werk Lübeck e. V.
Bäckerstr. 3-5, 23564 Lübeck
Tel.: 0451/ 79 02 03
Caritasverband Lübeck e. V.
Fegefeuer 2, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/ 799 46 01
Senioren-Treff
Koberg 11, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/ 745 37
Begegnungszentrum
Wilhelmine Possehl
Mönkhoferweg 60, 23562
Lübeck, Tel.: 0451 / 59 30 63
AWO Arbeiterwohlfahrt
Kreisverband Lübeck e. V.
Große Burgstr. 51, 23552
Lübeck, Tel.: 0451/ 79 88 40
Turn- und Sportbund der
Hansestadt Lübeck e. V.
Schwartauer Allee 44, 23554
Lübeck, Tel.: 0451/ 4 12 34
Gruppensport beugt Einsamkeit vor.
Foto: cp, Robert Kneschke / Fotolia
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GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
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Jemanden zum Reden haben
Demenz oder
Depression
Im Alter bleibt das Persönliche oft auf der Strecke – mit seinem
Senioren-Freizeit-Service möchte Wolf-Asmus Wittke das ändern.
Wenn die Vergesslichkeit im
Alter zunimmt, kann das auf
eine beginnende Demenz hindeuten – allerdings nicht immer. Auch Depressionen können Denkabläufe blockieren
und die Konzentration senken. Die Folge sind Beeinträchtigungen des Gedächtnisses. Darauf weist Martin
Haupt hin, Vizepräsident der
Deutschen Gesellschaft für
Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP).
Viele Ältere suchen in dieser Situation keinen Arzt auf.
Entweder glauben sie, dass
die Anzeichen zum normalen
Alterungsprozess gehören,
oder sie haben Angst davor, eine Demenz diagnostiziert zu
bekommen. Doch ein Arztbesuch ist sinnvoll: Mit einer
Therapie können die Beeinträchtigungen durch eine Depression weitgehend behoben werden – und falls tatsächlich eine Demenz hinter den
Beschwerden steckt, kann
sich der Betroffene besser darauf einstellen.
Zu den Anzeichen einer Depression gehören Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Antriebsmangel.
Depressive klagen zudem oft
über Rücken- und Kopfschmerzen. Minderwertigkeitsgefühle oder Niedergeschlagenheit verschweigen
Senioren häufig. Sie nehmen
an, dass die Symptome normal sind für die manchmal
schwierigen Lebensumstände im Alter. So müssen Senioren den Tod von Freunden
und nachlassende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bewältigen. Depressionen werden in so einem Kontext leicht übersehen.
dpa
V
iele Menschen haben
nicht die Zeit oder wohnen zu weit weg, um
sich regelmäßig um ihre Angehörigen kümmern zu können.
„Da sehe ich mich als Entlastung. Mein Ziel ist es, Senioren einfach mal einen Anstoß
zu geben, um aktiv am Leben
teilzunehmen“, sagt Wolf-Asmus Wittke.
Etwas Soziales machen –
aus diesem Wunsch heraus
gründete der gelernte Kaufmann der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft vor vier
Jahren seinen Senioren-Freizeit-Service und bietet neben
Freizeit- auch Alltagsdienstleistungen an. Schon früh bemerkte der Vater zweier kleiner Jungen, wie sehr ihm die
Arbeit mit Menschen liegt.
Als Zivildienstleistender bei
den Marli-Werkstätten kümmerte Wittke sich um die Freizeitgestaltung, spielte mit den
Bewohnern Tischfußball, rief
eine Fotogruppe ins Leben
und organisierte auch schon
mal einen Ausflug. In seinem kaufmännischen Beruf konnte der 40-Jährige diese soziale Ader jedoch nie ausleben.
„Mein neuer Beruf ist
deshalb schon so etwas wie eine Berufung“, sagt Wittke.
Auch Einkaufen gehört zu den Tätigkeiten, die Wolf-Asmus
Foto: pa, hfr
Wittke gerne übernimmt.
Ob beim gemeinsamen Spaziergang oder in den eigenen
vier Wänden – viele Senioren
freuen sich, einfach mal mit jemandem reden
zu können. Kul-
turelles, Geschichtliches und
Allgemeinwissen sind für ein
hohes Unterhaltungsniveau
unverzichtbar. „Von Thomas
Mann über Geschichtliches
bis hin zum VfB Lübeck sind
Regelmäßig liest der
Seniorenbetreuer
Erna-Luise Linde
Märchen vor.
Gesunde Sitzlösungen
Sitz-art bietet ergonomisches Sitzen zum attraktiven Preis.
Die meiste Zeit des Tages sitzt
der Mensch, auch wenn er dafür überhaupt nicht geschaffen ist. Guter Rat ist gefragt,
wenn durch falsche Sitzhaltungen Muskelverspannungen entstehen, die zu anhaltenden Schmerzen führen.
Jens Ewers von Sitz-art weiß
Abhilfe und präsentiert ergonomische Sitzlösungen
zu interessanten Prei-
sen für alle, die in ihrer Freizeit wieder schmerzfrei sitzen
wollen.
„Mit den nach Maß individuell angefertigten FitformSitzmöbeln gelingt gutes Sitzen, entspanntes Liegen und
leichtes Aufstehen“, sagt
Ewers. Sitzhöhe und -tiefe
werden je nach Länge der
Ober- und Unterschenkel des
Kunden gefertigt. Die hohe
Qualität der Polsterung stärkt
den Rücken und stützt den Nacken bequem ab. Die exakt angepasste Höhe der Armlehnen sorgt zusätzlich für eine
Entspannt relaxen auf maßgefertigten
Sesseln von Sitz-art.
Foto: Buro Brabant
Entlastung des Schultergürtels. „Mit dem Fitform-Sessel
Elevo haben wir das Angebot
weiter ergänzt“, verrät Ewers.
Dabei handelt es sich um einen größenanpassbaren Seniorensessel, der ganz besonders preisgünstig. „Dank der
Maßanfertigung bietet der
Sessel um Dimensionen besseres Sitzen als herkömmliche
Standardmöbel“, so die sachverständige Aussage des Sitzexperten.
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eigentlich alle Themen vertreten. Wilhelm Busch und Märchen passen fast immer“, sagt
Wittke. Als Dank fürs regelmäßige Vorlesen bot ihm Erna-Luise Linde kürzlich sogar
das „Du“ an.
Ein weiteres beliebtes Angebot sind Computer- und Internetkurse. Darüber hinaus
bietet er seine Dienste Senioren- und Behinderteneinrichtungen an, die damit ihre Angebots- und Betreuungsvielfalt steigern können.
Von A wie Ausflug bis Z
wie Zahnarztbesuch – in einem unverbindlichen kostenlosen Gespräch informiert der
engagierte Seniorenbetreuer
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Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
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Palliativnetz Travebogen
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Individuelle Blister
gegen das Vergessen
Sicher und praktisch: Apotheke verpackt Arzneimittel für
die täglich verordnete Einnahme.
W
er kennt das nicht:
Ruck-zuck ist die
Einnahme einer Tablette vergessen. Doch gibt es
praktische Hilfe: Mit dem Blistern von Arzneimitteln bieten
die Apotheke am Behnhaus in
Lübeck und die Lübbers Apotheken in Stockelsdorf einen
Service, der Patienten mehr Sicherheit gibt. Patienten können genau nachvollziehen,
wann Tabletten eingenommen werden müssen und ob
an die Arzneimittel gedacht
wurde.
Dazu stellen die Apothekenmitarbeiter die Medikamente individuell nach den
Vorgaben des Arztes in Sichtverpackungen zusammen. So
behalten Patienten den täglichen Überblick und denken
pünktlich und regelmäßig an
die Einnahme. Die Apotheken kümmern sich um Nachfolge-Rezepte und setzen Medikationsänderungen noch
am selben Tag um. Für Patienten bedeutet das Sicherheit
und Komfort. Falscheinnahmen oder Verwechslungen
Mit Hilfe verblisterter Medikamente sind Patienten bei der
Foto: Robert Kneschke / Fotolia
Einnahme auf der sicheren Seite.
sind ausgeschlossen: Jeder
Blister ist mit allen wichtigen
Informationen beschriftet, etwa dem Arzneimittelnamen
und dem korrekten Einnahmezeitpunkt. Darüberhinaus
kontrollieren die Apothekenmitarbeiter die Zusammenstellung der Arzneien und prüfen die Verträglichkeit sowie
Neben- und Wechselwirkungen.
Lübbers Apotheken
Segeberger Straße 16-22
Tel.: 0451/ 88 05 80 58
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Tel.: 0451/ 498 85 00
23617 Stockelsdorf
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Apotheke am Behnhaus
Königstr. 14, 23552 Lübeck
Tel.: 0451/ 79 96 90
www.apotheke-am-behnhaus.de
Hand in Hand für einen
würdevollen Abschied
Das Palliativnetz Travebogen begleitet
todkranke Menschen auf ihrem letzten Weg.
Das Palliativnetz Travebogen
sichert die spezialisierte ambulante Palliativversorgung
für Menschen mit einer fortschreitenden, nicht heilbaren
Krankheit. Die Organisation,
die seit mittlerweile fünf Jahren in Lübeck ansässig ist, betreut auch die Kreise Stormarn und Bad Segeberg. Die
Palliative Care Teams arbeiten mit Krankenhäusern, Seelsorgern, Physiotherapeuten,
Sozialarbeitern und Hospizhelfenden eng zusammen.
„Alle Teile dieses Netzwerks greifen wie Zahnräder
ineinander und arbeiten miteinander zum Wohl des Patienten in seinem persönlichen
Umfeld“, so Koordinatorin Carola Neugebohren. Ambulante palliative Pflege wird so in
Kooperation mit Hausärzten
und anderen Pflegediensten
Carola Neugebohren (li.) und Claudia Sütfeld kümmern sich
Foto: af
um den Auf- und Ausbau des Palliativ-Netzwerks.
sichergestellt. Das Palliativnetz Travebogen unterstützt
sie bei der Betreuung
schwerstkranker Patienten
und deren Angehörigen.
Palliativnetz
Travebogen gGmbH
Ziegelstraße 3-5, 23556 Lübeck
Tel.: 0451 / 160 85 90
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Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
9
Mehr Platz zum Leben
Ausbau des Lotti-Tonello-Hauses: Die Seniorenpflegeeinrichtung der
Vorwerker Diakonie kann nun 33 weitere Bewohner aufnehmen.
B
aufortschritte im Schützenhof – in der kleinen
Stichstraße in der Nähe
des Hauptbahnhofs hat sich in
den vergangenen Monaten
viel getan. Eine ganze Reihe
von Neubauten, vor allem Reihen- und Mehrfamilienhäuser sind entstanden. Auch das
Lotti-Tonello-Haus, eine Seniorenpflegeeinrichtung der
Vorwerker Diakonie, die seit
2002 im Schützenhof zu Hause ist, hat sich von diesem Bauboom anstecken lassen.
„Wir haben das Nachbargrundstück gekauft und angebaut“, berichtet Einrichtungsleiterin Manuela ZastrowBehrendt. „Damit können wir
33 weitere Einzelzimmer realisieren. Außerdem haben wir
ein schönes Restaurant sowie
ein großzügiges Café mit eigener Terrasse bekommen.“
Nicht zuletzt sind auch die Büros der benachbarten Diakonie-Sozialstation ins Lotti-Tonello-Haus verlegt worden.
„Dadurch werden wir die Zusammenarbeit mit der ambulanten Pflege noch einmal verbessern.“
Hintergrund der Erweiterung ist eine hohe Nachfrage.
„Wir haben hier seit Jahren
viele Anfragen, die wir oft
nicht erfüllen konnten“, sagt
Zastrow-Behrendt. Denn das
Lotti-Tonello-Haus hat sich in
den vergangenen 13 Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. „Wir erhalten häufig
die Rückmeldung, dass wir eine besonders herzliche Atmosphäre haben“, sagt die
Einrichtungsleiterin Manuela Zastrow-Behrendt mit Hans Rohn im gerade fertig gewordenen
Fotos: Vorwerker Diakonie, Schlierner / Fotolia
Anbau – noch fehlen Bilder an der Wand.
46-jährige Einrichtungsleiterin. „Außerdem ermöglichen
wir in unserem Haus auch eine Palliativversorgung. Das
heißt, wir begleiten Menschen mit einer geringen Lebenserwartung und versuchen Begleitsymptome in enger Kooperation mit dem Palliativnetz Travebogen zu lindern.“ An diesem Versorgungskonzept und der angenehmen Atmosphäre wird
auch im erweiterten Haus festgehalten. „Es bleibt nichts auf
der Strecke“, verspricht Zastrow-Behrendt.
D) D) Bisher liefen trotz des
weiterlaufenden Betriebes alle Baumaßnahmen
wie am Schnürchen.“
Manuela Zastrow-Behrendt,
Einrichtungsleiterin
Die Arbeiten am Anbau
sind bereits abgeschlossen,
bis Mitte des Jahres gibt es jedoch im Altbestand noch einiges zu tun. „Da alle Arbeiten
während des laufenden Betriebes stattfinden, war ich zunächst unsicher, ob alles so
klappt wie geplant“, berichtet
Zastrow-Behrendt. Die Mitarbeiter der Baufirmen haben
sich jedoch schnell auf die Bedürfnisse der Pflegeeinrichtung eingestellt.
Das bestätigt auch Hans
Rohn. Der 79-Jährige lebt seit
einigen Monaten in einem der
neu entstandenen Einzelzimmer. „Von der Baustelle bekommt man fast nichts mit. In
einzelnen Phasen ist es zwar
mal laut, dafür ist es aber
gleichzeitig spannend zu sehen, wie es voran geht“, so
Rohn. Seine Tochter hatte das
» Wohnen mit Service
» Ambulante Plege
» Stationäre Plege
» Tagesplege
» Seniorenbegegnungsstätten
» Kurzzeit- und
Verhinderungsplege
» Plegeberatung und Schulungen
für Angehörige
Offene Türen für Senioren
Lotti-Tonello-Haus
ausgesucht. „Sie hat sich vorher
über mehrere Häuser informiert, aber nach dem ersten
Besuch hier ist die Entscheidung sofort gefallen“, so
Rohn. Obwohl er nur 100 Meter vom Hauptbahnhof entfernt wohnt, würde er die Züge nicht hören. „Das Haus ist
sehr solide gebaut“, meint
Rohn.
Rund um zufrieden ist auch
Thea Eichmeier. Die 85-Jährige lebt nun seit einem Jahr im
Lotti-Tonello-Haus. Besonders freut sie sich über das Restaurant, das im Anbau neu entstanden ist. „Das ist ein toller,
sonniger Raum“, sagt sie.
„Seitdem er existiert, nehme
ich hier eigentlich jede Mahlzeit ein – Frühstück, Mittag
und Abendessen. Am Buffet
hat man einfach eine tolle Auswahl.“ Auch zum Nachmittagskaffee schaut sie regelmäßig vorbei. „Das Lotti-Tonello-Haus ist für mich ein Stück
Heimat geworden“, so die gebürtige Lübeckerin.
Lotti-Tonello-Haus
Schützenhof 12, 23558 Lübeck
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Sicherheit, passgenaue Unterstützung,
fachkompetente Plege sowie
Raum für individuelle Bedürfnisse
und Lebensgewohnheiten – das
erwartet Senioren und auch ihre
Angehörigen, die sich für ein Angebot
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Vorwerker Diakonie | Triftstraße 139-143 | 23554 Lübeck | Telefon 0451/4002-50349 | www.vorwerker-diakonie.de
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Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Vorsorge für alle „Felle“
Was passiert mit meinem treuen Freund, wenn ich mal nicht mehr für ihn sorgen kann?
Gerade ältere Tierbesitzer sollten sich rechtzeitig mit diesem Thema befassen.
A
ls Emmis Frauchen infolge eines Schlaganfalls pflegebedürftig
wurde, musste für die Katzendame im gehobenen Alter von
neun Jahren plötzlich eine
neue Bleibe gefunden werden. Kurzfristig konnte sie bei
einer Freundin ihrer Besitzerin bleiben, vertrug sich dort
aber nicht mit ihren tierischen
Mitbewohnern – und musste
weg.
Übrig und unwillkommen –
so geht’s vielen Haustieren,
wenn Frauchen oder Herrchen aufgrund von Krankheit
oder Tod nicht mehr in der Lage sind für diese zu sorgen
und es auch keine Angehörigen gibt, die sich ihrer annehmen wollen oder können. Besonders im hohen Alter heißt
die Endstation dann oft Tierheim – nicht so für Emmi.
Durch eine An-
zeige im Internet wurde Studentin Friederike Anuth auf
die Katze aufmerksam und
bot ihr schließlich ein liebevolles Zuhause.
„Als ich Emmi aus ihrer provisorischen Unterkunft abholte, hatte das wochenlange Zusammenleben mit zwei Hunden und drei Katzen Spuren
hinterlassen. Ihr Fell war
stumpf, sie wirkte apathisch.
Wahrscheinlich vermisste sie
auch ihr Frauchen“, sagt die
angehende Lehrerin. Inzwischen hat sich die Katze gut
eingelebt und zu alter Konstitution zurück gefunden. So
viel Glück wie der Stubentiger haben jedoch nicht alle
Vierbeiner.
70 Katzen, 30 Hunde sowie
80 Kleintiere, Wildtiere und
Exoten sind derzeit im Lübecker Tierheim untergebracht
– mitunter auch, weil sich deren Besitzer zu Lebzeiten keine Gedanken
über eine Nachfolgeregelung gemacht haben.
„Als erstes sollte
man mit Freunden oder Verwandten abklären, ob
Katze Emmi fand bei Friederike Anuth ein neues Zuhause.
diese sich im Notfall des Tieres annehmen. Das kann auch
schriftlich festgehalten werden“, sagt Nina Lübker vom
Lübecker Tierheim. Wer die
Unterbringung etwa in einem
Vermächtnis regelt, kann verfügen, dass der Vermächtnisnehmer nur das Tier erhält,
nicht aber weitere Vergünstigungen oder Verpflichtungen, wie es bei einem Erbe
der Fall sein kann. Günstiger
Um zu verhindern, dass Vierbeiner im
schlimmsten Fall kein Zuhause mehr haben, sollte Frauchen für ihren Hund eine alternative Unterkunft suchen.
als beim Notar ist es, das Vermächtnis beim Amtsgericht
zu hinterlegen. Wer seinen
Liebling schon zu Lebzeiten
finanziell versorgt wissen
möchte, kann einen Vorsorgevertrag mit einem Tierschutzverein seines Vertrauens abschließen. In der Regel wird
sich der Mindestbetrag in Höhe der Aufnahmegebühr, gegebenenfalls zuzüglich Impfung, tierärztlicher Eingangsuntersuchung und Parasitenbehandlung belaufen. Allgemein gilt: Je höher die Summe im Vorsorgebetrag, desto
länger ist das Tier finanziell
gut aufgefangen.
Ostercafé im Quellenhof
Wir laden Sie herzlich zu unserem Ostercafé ein!
Samstag den 04. April 2015 ab 14:30 Uhr.
Es erwartet Sie in bewährter Tradition ein leckeres
Kuchenbuffet und Kaffee.
Kosten: 2 F pro Stück Kuchen & Kaffee bodenlos.
Seniorenwohnsitz Quellenhof GmbH
Buntekuhweg 20-26
23558 Lübeck
Aus Liebe zum Leben
Fotos: pa, Sheri Armstrong / Fotolia
Wenn man keine Angehörigen hat, kann man in einem
Testament auch eine gemeinnützige Organisation mit einer Erbschaft bedenken und
diese mit der Verpflichtung
zur Betreuung des Tieres verknüpfen. Dem Lübecker Tierheim, das sich zu einem nicht
unerheblichen Teil aus Spenden und Erbschaften finanziert, wurde auf diesem Wege
vor einigen Jahren sogar ein
Haus vermacht. „Der Verkaufserlös ging in den Neubau unseres Hundecampus,
wo die Vierbeiner artgerecht
in Gruppen leben“, sagt Nina
Lübker.
pa
Übernahme der
Reha-Kosten
Auch in hohem Alter können
Senioren von einer Rehabilitation profitieren. Für eine geriatrische Reha sind die Krankenkassen zuständig. Lehnt die
Kasse die Kostenübernahme
ab, hilft oft eine persönliche
Nachfrage beim Sachbearbeiter. Manchmal fehlen nur einzelne Unterlagen, die nachgereicht werden können. Darauf
weist
Gesundheitswissenschaftler Matthias Meinck
hin. Senioren können auch Widerspruch einlegen, am besten nach Rücksprache mit den
behandelnden Ärzten.
Auch die Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) prüfen bei einer Pflegebegutachtung, ob eine Reha nötig ist.
Hier können Ältere ebenfalls
widersprechen und auf eine
erneute Überprüfung drängen.
dpa
Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Großzügig geschnitten: Die gepflegte Lobby des Dana Pflegeheims „Am Kiebitzberg“ in Neustadt lädt die Bewohner und deren Gäste zu entspannten Aufenthalten ein.
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Mit viel persönlichem Engagement kümmern sich die Pflegekräfte um das Wohlbefinden der Senioren.
Fotos: hfr
Komfortables Wohnen im Alter
Dana Pflegeheime stehen für höchste Lebensqualität und medizinische Top-Ausstattung.
D
ie Lebensqualität ihrer
Bewohner haben sich
die Dana Pflegeheime
in Ostholstein und Plön auf
die Fahnen geschrieben. Dazu zählen die Häuser „FünfSeen-Allee“ in Plön, „Wiesengrund“ und „Lindenblick“ in
Bad Schwartau sowie „Am
Kiebitzberg“ in Neustadt.
Die Betreiber der Dana Senioreneinrichtungen legen
großen Wert auf das Wohlbefinden der Bewohner. An erster Stelle steht das Wohngefühl – so unterschiedlich die
Ansprüche an den Ort zum Leben auch sein mögen.
Alles, was das Wohlbefinden und die Gesundheit fördert, soll in den Alltag der Senioren integriert werden. Dazu zählen therapeutische Aktivitäten wie zum Beispiel Gedächtnistraining genauso wie
Musiktherapie oder gezielte
Gymnastik. Gesundheitsfördernd und inspirierend wirken sollen zudem Spiel- und
Lesekreise.
Auch regelmäßige kulturelle Veranstaltungen und saisonale Feste dienen der positiven Stimmung der Senioren.
Geschulte Pflegekräfte kümmern sich um die tägliche Betreuung. Ihre Bereitschaft
zum aktiven Zuhören und ihre Aufmunterung fördern die
Lebensqualität der Bewohner
entscheidend. Pfleger und
Therapeuten setzen sich dafür ein, die Beweglichkeit der
Senioren zu fördern und ihre
Sinne wachzuhalten.
Die hauseigenen Küchen
kümmern sich um eine reiche
Auswahl an Gaumenfreuden.
Mit viel Liebe und handwerklichem Know-how zaubern die
Köche frische Mahlzeiten.
Auch vegetarische Menüs sowie Diät- und Schonkost werden täglich neu zubereitet.
Ein beliebter Treffpunkt
der Bewohner ist das Café/Bistro „La Rose“ im Dana Pflegeheim „Fünf-Seen-Allee“ in
Plön. Die Location kann auch
für externe Veranstaltungen
gebucht werden. So trifft sich
im „La Rose“ beispielsweise
der Plöner Bridge-Club.
Das Dana Pflegeheim „Lindenblick“ liegt nahe des Bad
Schwartauer Zentrums. Es
überzeugt mit einer hohen
Wohnqualität. Ein parkähnli-
cher Garten mit Teich lädt die
Bewohner und ihre Gäste
zum Flanieren und Entspannen ein. Mit seiner herausragenden Architektur und Ausstattung zeichnet sich das Dana Pflegeheim „Wiesengrund“ in einer ruhigen
Wohngegend Bad Schwartaus aus. Direkt an der Neustädter Bucht liegt das Dana
Pflegeheim „Am Kiebitz-
berg“. Es bietet seinen Bewohnern viel Abwechslung, nicht
zuletzt dank der Spaziermöglichkeiten und Ausflugsziele.
Die freundliche Lobby, die
hellen Zimmer für eine oder
zwei Personen und der großzügige Garten bilden den Rahmen für komfortables Wohnen.
Um sich ein eigenes Bild
von den Dana Pflegeheimen
zu machen, sind Interessenten herzlich dazu eingeladen,
sich vor Ort beraten zu lassen.
DANA Senioreneinrichtungen GmbH
Zentralverwaltung
Weidendamm 1a
30167 Hannover
Tel.: 0511 / 70 14 30
www.dana-gmbh.de
kontakt@dana-gmbh.de
S
eien Sie bei uns zu Hause
Eine komfortable Wohnsituation in gepflegtem Ambiente
ist bereits die Basis für ein würdevolles Leben. Bei uns können Sie es sich in
freundlichen Ein- bis Zweibettzimmern mit Balkon oder Terrasse nach Ihren
eigenen Vorstellungen gemütlich machen. Darüber hinaus trägt die professionelle Pflege und Betreuung zum Wohlbefinden unserer Bewohner bei.
DANA Pflegeheim Lindenblick
Bad Schwartau, Tel. 04 51 – 2 40 82
DANA Pflegeheim Am Kiebitzberg
Neustadt i. H., Tel. 0 45 61 – 52 51 00
DANA Pflegeheim Wiesengrund
Bad Schwartau, Tel. 04 51 – 88 06 80
DANA Pflegeheim Fünf-Seen-Allee
Plön, Tel. 0 45 22 – 74 67 0
Ab 1.221,15 € (monatlicher
Eigenanteil bei Pflegestufe 1).
Gerne beraten wir Sie zu Möglichkeiten der Kostenübernahme.
www.dana-gmbh.de
Parkanlagen unterstreichen den gepflegten Gesamteindruck.
Das Beste für Senioren
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Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Arbeiter-Samariter-Bund
Wir helfen
hier und jetzt
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Hilfe auf Knopfdruck
Schutzengel im Hintergrund: der Hausnotruf des ASB.
I
m eigenen Heim zu leben,
so lange es geht – das ist
der Wunsch der meisten älteren Menschen“, hat Petra
Kopplin vom Lübecker Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) beobachtet. Doch oft herrscht
die Angst, im medizinischen
Ernstfall hilflos zu sein. So-
f
ASB-Hausnotru
Sich zu Hause
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fühlen ist nic
schwer.
m.
Nur 15 Gram
ASB-Hausnotruf, Petra Kopplin
Tel. 0451-51177, E-Mail: hausnotruf@asb-luebeck.de
wohl die Senioren wie auch
deren Angehörige wünschen
sich die Sicherheit, dass im
Fall des Falles schnelle Hilfe
kommt. „Mit unserem Hausnotrufdienst haben Senioren
die Möglichkeit, ihre Unabhängigkeit so lange es geht zu
bewahren. Und das mit der Sicherheit, gut beschützt zu
sein“, so Petra Kopplin.
Wie das funktioniert, erklärt die Leiterin des Lübecker
Hausnotrufdienstes
beim ASB den Senioren gerne
persönlich. Schließlich sei es
wichtig zu wissen, mit wem
man es zu tun hat, wenn man
den roten Knopf des Hausnotrufgerätes aktiviert. „Denn
mit dem Hausnotrufgerät, das
Petra Kopplin
installiert
das leicht
bedienbare Gerät
persönlich
in den
Haushalten
und erklärt
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e des ASB
Ambulante Pfleg
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ist wichtig.
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mal
an die Telefonanlage angeschlossen wird, kann man
rund um die Uhr unsere Notrufzentrale kontaktieren“, erläutert Petra Kopplin.
Wer stürzt oder aus anderen dringenden Gründen Hilfe benötigt, löst Alarm über
seinen Funkhandsender aus.
Auch unterwegs lässt sich mit
neuen mobilen Notrufgeräten
rasch Hilfe rufen: Automatisch wird eine Verbindung
zur Notrufzentrale hergestellt. Noch während die Mitarbeiter des ASB mit dem Hilferufenden sprechen, können
sie den Alarm lokalisieren.
Der Notrufzentrale liegen
auch Kontaktdaten zu Angehörigen oder Ärzten vor. Neben dem Hausnotrufdienst
bietet der Pflegedienst des
ASB diverse ambulante Leistungen an, die es möglich machen, länger im eigenen Heim
zu verbleiben.
cp
Arbeiter-Samariter-Bund
Hausnotruf
Hoeschstr. 1, 23560 Lübeck
Tel.: 0451/ 51177
info@asb-luebeck.de
www.asb-luebeck.de
ASB-ambulante Pflege, Antonia Luetkens, Pflegedienstleitung
Tel. 0451-67500, E-Mail: pflege@asb-luebeck.de
Wohnen mit Hotelcharakter
Rosenhof Travemünde – exklusives Zuhause für anspruchsvolle Senioren.
Der Rosenhof Travemünde präsentiert
Mein liebes altes Grammophon
am Donnerstag, dem 26. März 2015, um 16.30 Uhr
Unser Programm:
• Mit beliebten Klängen aus der Zeit der
Schellackplatten entführen wir Sie in die
20er bis 40er Jahre
• Freuen Sie sich auf Original-Orchesteraufnahmen sowie typische Kostüme der
damaligen Zeit
Ein
• Gastspiel mit Künstlern des bekannten
Musiktheaters „Orpheus“ in Hamburg
(Preis pro Person: € 8,00)
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!
Rosenhof Travemünde Seniorenwohnanlage
Betriebsgesellschaft mbH • Mecklenb. Landstr. 2-12
23570 Travemünde • Telefon 04502/86 03 41
Der Umzug in eine Seniorenwohnanlage ist für viele Menschen ein Reizthema. Zu sehr
ist das Leben im „Altersheim“
mit Vorurteilen behaftet. Brigitte Zorn, Leiterin der Abteilung Beratung und Vermietung im Rosenhof Travemünde, bestätigt dies: „Die heutige ältere Generation ist sehr
anspruchsvoll. Entsprechend
haben wir unsere Häuser und
Leistungen ausgerichtet.“
Der Rosenhof Travemünde
legt viel Wert auf individuelles, komfortables Wohnen.
Die Ein- bis Drei-Zimmer-Appartements zwischen 33 und
113 Quadratmetern verfügen
jeweils über einen Balkon
oder eine Terrasse und können von den Bewohnern nach
ihrem persönlichen Geschmack eingerichtet werden.
Eine Reihe von Veranstaltungen, Hobbygruppen und
Aktivitäten wie etwa Ausflüge, Konzerte, Lesungen oder
Theaterabende sorgen für
viel Abwechslung. „Auch außerhalb des Hauses erwartet
die Bewohner aktives Leben
in maritimer Atmosphäre und
Kurortlage – das ist es, was un-
sere Senioren so schätzen“,
betont Brigitte Zorn.
Ein weiterer Pluspunkt: die
Gastronomie im Rosenhof Travemünde. „Manch einer
meint, es gäbe in einer Seniorenwohnanlage nur Schonkost. Dabei ist das tägliche
Mittagessen mit seinen mehrgängigen frischen Menüs sowohl ein kulinarischer wie
auch ein geselliger Höhepunkt“, erzählt Zorn. Die Auswahl an Kuchen und Torten
sowie Spezialitätenwochen
und Grillabende runden das
Angebot der Küche ab.
Auch bei der Pflege ist man
im Rosenhof gut versorgt. Das
Haus verfügt über einen hauseigenen, ambulanten Pflegedienst, eine 24-Stunden-Notrufbereitschaft sowie einen stationären Pflegewohnbereich.
Rosenhof Travemünde
Mecklenburger Landstraße 2-12
23570 Lübeck-Travemünde
Tel.: 04502 / 86 03 41
www.rosenhof.de
Die angrenzende Ferien- und Yachthafenanlage betont das
exklusive Ambiente des Hauses. Foto: Rosenhof Seniorenwohnanlagen
Freitag,
20. März 2015
GUT BETREUT
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Pflegebedürftige haben gesetzlichen Erstattungsanspruch auf Pflegehilfsmittel wie Bettschutzauflagen oder Desinfektionsmittel.
Höhere Zuschüsse
für Pflegehilfsmittel
„pflegehilfsmittel gratis“ hilft beim Beantragen von
Hilfsmitteln bei der Pflegekasse.
G
ute Pflege: Darauf
kommt es an“, so wirbt
das Bundesgesundheitsministerium für das Pflegestärkungsgesetz I. Es ist am
1. Januar in Kraft getreten
und soll die Leistungen für 2,5
Millionen Pflegebedürftige
spürbar ausweiten.
Zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben in den eigenen vier Wänden. Die Pflege übernehmen
vor allem Angehörige. Fachkundige, externe Pflegekräfte sollen die häusliche Fürsorge künftig besser unterstützen und eine Entlastung der
Angehörigen sicherstellen.
Dafür wurden individuelle
Betreuungs- und Entlastungsangebote entwickelt. Ziel ist
es, die Pflegebedürftigen in
ihrer Selbstständigkeit zu
stärken.
Auch notwendige Pflegehilfsmittel wie Desinfektionsmittel, Untersuchungshandschuhe, Bettschutzauflagen,
Schutzschürzen und Mundschutz können erstattet werden. Diese Hilfsmittel sind bei
pflegerischen Tätigkeiten aus
hygienischen und gesundheitlichen Gründen unverzichtbar. So wurde im Pflegestärkungsgesetz I eine Erhöhung
des Zuschusses von 31 Euro
auf bis zu 40 Euro pro Monat
festgeschrieben.
Doch wie kommt man an
die Zulage? Das Team von
„pflegehilfsmittel gratis“, einer Initiative des Unternehmens
unizell
Medicare
GmbH, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Angehörige und
Pflegedienste zu unterstützen. Die Mitarbeiter von „pflegehilfsmittel gratis“ geben
die Anträge für die Kostenübernahme wie auch die Bestellformulare für kostenfreie
Pflegehilfsmittel aus. Der Service kann auch online oder telefonisch genutzt werden.
Vollständig ausgefüllte und
unterschriebene Formulare
müssen mit einem Freiumschlag an „pflegehilfsmittel
gratis“ zurückgeschickt werden. Dort übernimmt man das
Einreichen des Antrags bei
den Kassen sowie die notwendigen Formalitäten.
Nach Genehmigung des
Antrags sorgt „pflegehilfsmittel gratis“ für die monatliche
Lieferung der Pflegehilfsmittel frei Haus.
unizell Medicare GmbH
Sonnenbergsredder 2
23626 Ratekau / Kreuzkamp
www.pflegehilfsmittelgratis.de
Senioren werden häufig von Angehörigen versorgt.
Servicezeiten:
Mo. bis Do. 8 Uhr bis 17 Uhr,
Fr. 8 Uhr bis 14.30 Uhr
Servicehotline: 0800/ 488 90 02
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Fotos: Kzenon, Yuri Arcurs / Fotolia
pflegehilfsmittel
gratis in Deutschland
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GUT BETREUT
Sicherheit, Geborgenheit und individuelle Freiheit – all das gewährleisten die Mitarbeiter des
Fotos: Seniorenzentrum Bargteheide
Seniorenzentrums Bargteheide.
Anzeigen-Sonderveröffentlichung
Wenn das Leben im bisherigen Zuhause nicht mehr in Frage
kommt, kann das Seniorenzentrum eine Option sein.
Betreutes Wohnen – aber
nur so viel Hilfe wie nötig
Pflegedienst rund um die Uhr, wenn man ihn braucht.
Zugleich persönliche Freiheit, solange man über ausreichend Kräfte verfügt.
F
reiwillig möchte wohl
niemand auf fremde Pflege angewiesen sein.
Aber manchmal geht es eben
nicht anders: dann, wenn den
Angehörigen der Pflegedienst über den Kopf wächst,
oder wenn mehrere externe
Pflegekräfte engagiert werden müssen und in der Summe zu teuer werden. Doch mal
angenommen, es ist dem Senior trotzdem noch zu früh für
eine Pflegeeinrichtung: Gibt
es dann eine Institution, die
unabhängiges Leben vereint
mit einer Pflegesicherheit
rundum?
An der Mitentwicklung solcher Lösungen waren Franka
Klitzke und Steffi Preuss betei-
ligt. Die beiden Frauen sind
Referentinnen des Betreuten
Wohnens im Seniorenzentrum Bargteheide. Die Bewohner dort können frei wählen,
welche Angebote des Hauses
sie in Anspruch nehmen oder
abwählen möchten. „Wir arbeiten nach dem Motto: so
viel Selbstständigkeit wie
möglich, so viel Hilfe wie nötig,“ sagt Klitzke.
Dementsprechend unterschiedlich ausgeprägt sind
die individuellen Möglichkeiten der Bewohner gestaltet.
„Unsere Mieter können ein sogenanntes Alles-inklusive-Paket wählen“, erläutert Preuss.
Dieses beinhaltet neben den
Miet- und Reinigungskosten
• Pflege in der Wohnung bei Bedarf
• Betreutes Wohnen & Stationäre Pflege
• Ambulanter Dienst
• Therapiebad
ng
Wohnu
frei
D) D) Wir versorgen
unsere Bewohner stets
nach dem Motto: so viel
Selbstständigkeit wie
möglich – so viel Hilfe
wie nötig.“
Franka Klitzke, Referentin
Betreutes Wohnen im
Seniorenzentrum Bargteheide
täglich drei Mahlzeiten sowie
zum Beispiel auch einen Haustechniker-Service. Wer noch
selber Dinge des täglichen Lebens erledigen kann, ist dazu
herzlich eingeladen. Am Ende des Jahres zahlen diese Bewohner folgerichtig auch weniger.
Für die leiblichen Genüsse
verfügt das Seniorenzentrum
Bargteheide über eine eigene
Großküche. Dort wird täglich
frisch und abwechslungsreich
für die Bewohner gekocht.
Küchenleiter Holger Schuppenhauer liegt es sehr am Herzen dass alle Mieter immer
mal wieder ihre persönlichen
Speisewünsche erfüllt bekommen. Darum werden die Leibgerichte regelmäßig erfragt
und im Laufe der Zeit in den
Essensplan eingearbeitet.
Natürlich geht es nicht nur
um das tägliche Mittagessen.
Auch ein gesundes Frühstück
und Abendessen sind von zentraler Bedeutung. „Wir achten stets auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Eiweiß,
aber auch mit Kohlehydraten.
Vor allem die Zusammensetzung der Vitamine muss stimmen“, so Küchenchef Schuppenhauer.
Für die individuelle Pflege
der Bewohner des Seniorenzentrums Bargteheide sorgt
der hauseigene interne Pflegedienst. Er stellt sicher, dass
rund um die Uhr Mitarbeiter
vor Ort sind, die bei Bedarf innerhalb von spätestens 20 Minuten verfügbar sind. „Wir
möchten für unsere Bewohner Ansprechpartner sein. Zugleich sind wir Begleiter in besonderen Pflegesituationen
und außerdem Vermittler zwischen Arzt und Patient“, erklärt Marlies Stein, Pflegedienstleiterin des Ambulanten Dienstes.
Besonders wichtig im Alltag von Senioren ist ein bunter Strauß an Beschäftigungsangeboten. So kommen die
Bewohner miteinander in Kontakt. Sie genießen einen abwechslungsreichen
Alltag
und haben viel Gesprächsstoff. Zu den Gruppenangeboten, die Steffi Preuss bereit
hält, zählt Gedächtnis- und Bewegungstraining. Aber auch
viele Feierlichkeiten bereitet
sie vor und führt sie durch.
„Insgesamt wurde in unserer Einrichtung eine besondere Wohnmöglichkeit für Senioren geschaffen, welche die
große Sorge vor der Einsamkeit in den eigenen vier Wänden nimmt,“ resümiert Franka Klitzke.
Seniorenzentrum
Bargteheide
Lübecker Straße 2
22941 Bargteheide
Tel.: 04532 / 40 60
www.seniorenzentrumbargteheide
Steffi Preuss veranstaltet unter anderem soziale Trainings.
Der Speisesaal gibt den Blick
ins Grüne frei.
Küchenchef Holger Schuppenhauer und Stefanie Kahl.