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Costa Rica, Kuba, Panama, Nicaragua, Mexiko, Guatemala, uvm.
www.travel-to-nature.de
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Gut versichert reisen
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MIT TR AVEL TO NATURE
Reise-Rücktrittsversicherung
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EUROPA
Familie
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129,–
143,–
165,–
195,–
Familiendefinition: Als Familie gelten maximal zwei Erwachsene und mindestens
ein mitreisendes Kind (unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis) bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres (21. Geburtstag) – insgesamt bis zu sieben Personen.
Abschlussfrist: Abschließbar sofort bei Buchung, jedoch spätestens bis 30 Tage vor
Reiseantritt. Liegen zwischen Reisebuchung und Reiseantritt weniger als 30 Tage,
muss der Abschluss innerhalb von 3 Werktagen nach Reisebuchung erfolgen.
Diese Informationen geben den Versicherungsumfang nur beispielhaft wieder. Die
kompletten Bedingungen erhalten Sie im Reisebüro. Sie können die Bedingungen
auch im Internet unter http://www.hmrv.de/service/versicherungsbedingungen
abrufen. Maßgebend für den Versicherungsschutz sind die Tarifbeschreibungen Ihres
Veranstalters und die Versicherungsbedingungen VB-RS 2011 (T-D) und VB-KV 2011
(T-D) der HanseMerkur Reiseversicherung AG.
A 614 02.14
Kein Selbstbehalt! Einzige Ausnahme: Ambulant behandelte Erkrankung. In diesem
Fall beträgt der Selbstbehalt 20% des erstattungsfähigen Schadens, mindestens
jedoch 25,– EUR je versicherte Person.
Ausgezeichnete Leistungen
Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde,
Mittelamerika – das ist Feuer, das ist Tanz, das ist
Bewegung, Rhythmus, Natur, Kultur und Geschichte.
­
Mittelamerika vereint die ganze Vielfalt europäischer Ein­
wanderer, afrikanischer Sklaven und indianischer Urein­
wohner auf kleinem Gebiet. Diese Vielfalt ist es, die uns
bei travel-to-nature fasziniert und die uns zu S
­ pezialisten
für Mittelamerika & die Karibik werden ließ.
Seit über 20 Jahren organisieren wir nun Reisen nach Mit­
telamerika und versuchen, unseren Kunden möglichst
authentische Reiseerlebnisse zu bieten. Gerade bei un­
seren Familienreisen ist es uns ein Anliegen, dass auch
die Kleinsten ein Ökosystem mit seiner Vielfalt schät­
zen lernen und einen guten Umgang damit pflegen. Die
ganze Region ist unser touristisches Zuhause geworden,
Subheadline
hier kennen wir uns aus, hier haben viele unserer Mit­
arbeiter gelebt und hier haben wir unsere besten Kon­
Copytext
takte.
Das hat für Sie natürlich den Vorteil, zu wissen,
dass Sie mit echten Spezialisten reisen – mit Reisepro­
fis, die wissen, wovon sie reden. Nicht zuletzt deshalb
sind unsere Reisen auch mit einigen Goldenen Palmen
von GEO Saison ausgezeichnet worden. Um Ihnen zu
zeigen, dass „Centroamerica“ nicht nur aus Costa Rica
und Mexiko besteht, möchten wir Ihnen einige der unbe­
kannteren, aber nicht minder schönen Ziele in unserem
Mittelamerika & Karibik Magazin vorstellen. Das Magazin
dient als Anregung für Ihre Mittelamerika-Reise – alle un­
sere ausführlichen Reiseangebote finden Sie auf unserer
Webseite www.travel-to-nature.de. Wir beraten Sie gern
persönlich zu Ihrer Wunschreise.
Viel Spaß beim Schmökern!
Headline
www.travel-to-nature.de
Ihr Rainer Stoll & das travel-to-nature Team
Grußwort
3
Mit der Familie, in der Reisegruppe oder ganz
­individuell?
Reisen in der Kleingruppe mit Gleichgesinnten
Unterwegs mit der ganzen Familie
Unsere Mittelamerika Gruppenreisen haben in der Re­
gel eine Teilnehmerzahl zwischen 4 und 16 Personen
und werden von einer erfahrenen Reiseleitung begleitet.
Meist sind es Einheimische, die das Reiseland wie die ei­
gene Westentasche kennen und unsere Gruppen durch
das Land führen. So können die Reiseleiter viel aus eige­
ner Erfahrung erzählen, was die Reisen persönlicher und
­authentischer macht. Soweit möglich, achten wir bei unse­
ren Reisegruppen auch darauf, dass Teilnehmer gleichen
Alters und mit ähnlichen Interessen zusammen unterwegs
sind und Allein­reisende sich auch Zimmer teilen können.
Viele Familien verbringen den Urlaub gern in einer Grup­
pe mit Gleichgesinnten, damit sich bei den Kindern neue
Freundschaften entwickeln können und den Eltern auch
mal eine Pause gegönnt wird. Unsere Familienreisen sind
konkret auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kindern zuge­
schnitten. Aufregende Erlebnisse gehören genauso dazu
wie Entspannung, Spiel und Spaß am Strand. Natürlich
sollen Groß und Klein auch etwas im Urlaub lernen –
über Land, Leute, Kulturen, Sprachen und die Flora und
­Fauna. Neben unseren Familienreisen für Kinder ab 5
Jahren haben wir auch speziell Reisen für Teenager ab 12
Jahren konzipiert. So ist zum Beispiel unsere Costa Rica
Teens on Tour entsprechend etwas actionreicher, da die
älteren Kinder mehr unternehmen können. Begleitet wer­
den die Touren von erfahrenen Reiseleitern, die den Kin­
dern unbekannte Ökosysteme und fremde Kulturen er­
klären, damit auch die Kleinsten dies zu schätzen wissen.
Ganz individuell durch Mittelamerika
Gruppenreisen sind nicht für jeden Reisenden etwas –
sei es wegen der vorgegebenen Programmgestaltung
oder der Terminbindung. Da sich unsere Mitarbeiter in
den Zielgebieten sehr gut auskennen, können wir eben­
falls komplett individuelle Reisepakte schnüren. Sie sa­
gen uns einfach, was Sie in Ihrem Urlaub gern erleben
und welche Orte Sie besuchen möchten und wir arbeiten
zusammen mit Ihnen Ihre Traumreise aus.
4
Welcher Reisetyp sind Sie?
Inhaltsverzeichnis
travel-to-nature
Begrüßung
Welcher Reisetyp sind Sie?
Inhaltsverzeichnis
Nachhaltiges Reisen
travel-to-nature Mehrwert
Seite 3
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Seite 7
Mittelamerika Reisen
Seite 8-32
Faszination Mittelamerika
Costa Rica
Panama
Nicaragua
El Salvador
Honduras
Guatemala
Belize
Mexiko
Kombinationsreisen (länderübergreifend)
Karibische Inseln
Traumhafte Karibik
Kuba
Dominikanische Republik
Trinidad & Tobago
Guadeloupe & Dominica
travel-to-nature Team
www.travel-to-nature.de
Seite 1-7
Seite 8
Seite 9-12
Seite 13-15
Seite 16-18
Seite 19
Seite 20-22
Seite 23-25
Seite 26-27
Seite 28-30
Seite 31-32
Seite 33-41
Seite 33
Seite 34-37
Seite 38-39
Seite 40
Seite 41
Seite 42
Inhalt
5
Unterwegs mit uns
travel-to-nature ist ein Unternehmen, das stark von seiner
Reisephilosophie lebt. Nachhaltigkeit und Freude am Rei­
sen stehen ganz klar im Mittelpunkt unseres Unterneh­
menskonzeptes. Denn als CSR-zertifizierter Reiseveran­
stalter haben wir einen hohen Anspruch an unsere Reisen
und bemühen uns, sowohl auf die Sozialverträglichkeit
und Umweltverträglichkeit als auch auf die wirtschaftliche
Situation im Reiseland einzugehen. Wir möchten unseren
Reisenden authentische Reiseerlebnisse anbieten, aber
unsere Kunden auch für das ökologische und wirtschaftli­
che Gleichgewicht in Mittelamerika sensibilisieren.
Bei all unseren Reisen legen wir neben dem im Dschungel,
den Tierbeobachtungen und der Entspannung am Strand
Wert auf einen aktiven Kulturaustausch zwischen Reisen­
den und Einheimischen. Beide Seiten sollen die Möglich­
keit bekommen, die jeweils andere Kultur, ­Lebens- und
Arbeitsweise genauer unter die Lupe zu nehmen. Unsere
besondere Art von Tourismus verschafft den Reisenden
also nicht nur eine neue Sicht auf andere Länder und Sit­
ten, sondern auch unseren Gastgebern ein gutes und si­
cheres Einkommen.
Wir bevorzugen kleine Lodges und Hotels, die von Ein­
heimischen geführt werden und sich ins Landschaftsbild
einfügen. Denn nur solange das Ökosystem vor Ort ge­
wahrt wird, haben Reisende die einzigartige Möglichkeit
ein intaktes und traumhaft schönes Fleckchen Erde zu
besuchen.
In den meisten Ländern beschäftigen wir einheimische
Reiseleiter. Damit erhöhen wir die Wertschöpfung im
Reiseland und das Geld bleibt größtenteils bei unseren
6
Nachhaltiges Reisen
Gastgebern. Unser Vorteil ist der dadurch entstehende
gute Kontakt zur Bevölkerung, der die Begegnung mit
unseren Gruppen zu einem positiven Erlebnis macht und
Sie als Reiseteilnehmer überall herzlich aufgenommen
werden.
Nur durch gegenseitiges Vertrauen und der Wahrung des
Natur- und Kulturgutes vor Ort entstehen einzigartige
Reiseerlebnisse, die noch lange in Erinnerung bleiben!
Qualität mit Auszeichnung
Intakte Natur
Intakte Kultur
Gestaltungsrecht
zukünftiger
Generationen
Subjektives
Wohlbefinden der
Einheimischen
Optimale
Befriedigung der
Gästewünsche
und ökologische Projekte in unseren Ziel­gebieten unter­
stützen. Denn wenn nachhaltiger Tourismus konsequent
betrieben wird, kann er durch die Unterstützung von Um­
weltschutzprojekten und sozialen Initiativen dazu beitra­
gen, Arten zu erhalten und die Wertschöpfung im Land
zu erhöhen.
Neu initiiert haben wir 2013 das Aufforstungsprojekt La Tigra
in Costa Rica. Dieses Projekt können Sie im Rahmen Ihrer
Costa Rica Reise besuchen. Vor Ort pflanzen Sie Ihren eige­
nen Baum, der mit den anderen Bäumen zu einem neuen
Lebensraum für Dschungeltiere heranwachsen soll.
Wirtschaftlicher
Wohlstand der
Einheimischen
Unsere besonderen Stärken liegen in der Ausarbeitung
einzigartiger Gruppenreisen, die die Reisenden unter
fachkundiger Führung durch das Land bringen und indivi­
duellen Reiseprogrammen, die wir maßgeschneidert auf
Ihre Bedürfnisse konzipieren. Unsere Reiseprogramme
wurden bereits insgesamt mit 10 Goldenen Palmen von
GEO Saison ausgezeichnet. Das zeigt uns, dass unsere
Reisen auf die Interessen unserer Kunden zugeschnitten
sind und bestärkt uns darin, noch besser zu werden.
Soziales Engagement
Wirtschaftlicher Erfolg ist uns wichtig,
aber nicht um jeden Preis. Als nach­
haltiger Reiseveranstalter ist es uns
ein Anliegen, dass wir auch soziale
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Darüber hinaus importieren wir seit mehr als vier Jahren
bereits Kaffee von einer Kaffeekooperative im Hochland
von Costa Rica – direkt ohne Zwischenhändler. Da der
organisch angebaute Kaffee immer beliebter wird, bestel­
len wir jährlich bereits über 500kg, die wir nicht gewinn­
bringend weiterverkaufen.
travel-to-nature Mehrwert
7
Faszination Mittelamerika
Ein wahres Natur- und Kulturparadies auf kleinstem Raum...
Zusammentreffen vieler Kulturen
In Mittelamerika finden sich zahlreiche magische Stät­
ten, in denen die Maya-Kultur noch deutlich zu spüren
ist. Die Ausgrabungsstätten Tulum in Mexiko, Joya de
Cerén in El Salvador, Tikal in Guatemala oder Copán in
Honduras sind nur ein paar, die Besucher in vergangene
Zeiten reisen lassen. Über 25 indigene Stämme bringen
mit ihren kunstvoll bestickten Gewändern Farbe ins Spiel,
die Gesänge und Tänze der Garifuna, Mestizen von teils
karibischer und teils schwarzer Abstammung, bleiben für
immer im Gedächtnis.
Lassen Sie sich verzaubern von der kolonialen Schön­
heit der Städte León und Granada in Nicaragua, dem
Geburtsort und Inspirationsquelle von Rubén Darío,
und bestaunen Sie die majestätische Architektur in
Antigua Guatemala oder der Altstadt von Panama City.
Naturerlebnisse
Wer sich nach so vielen kulturellen Erlebnissen nach etwas
Ruhe sehnt, der findet in den Regenwäldern Costa Ricas
sicherlich Erholung. Bei Wanderungen durch die wilde
Dschungellandschaft treffen Sie bestimmt auf den einen
oder anderen gefiederten oder pelzigen Regenwaldbe­
wohner. In den Wäldern tummeln sich neben kecken Äff­
chen und frechen Waschbären auch gemütliche Faultiere
und bunte Pfeilgiftfröschchen.
Viele Vulkane durchziehen Mittelamerika von Nord bis Süd.
Eine Wanderung an den teils noch aktiven Feuerbergen
8
Mittelamerika
ist bei einem Mittelamerika Urlaub also fast schon
­obligatorisch. Der Vulkan Cerro Negro in Nicaragua eignet
sich auch für die sportlich Aktiven. Nach dem Besteigen
des Berges können die Besucher mit einem Brett den vul­
kanischen Sand hinunter sausen.
Türkisblauer Badespaß
Für alle Erholungssuchenden bieten die paradiesischen
Strände mit kristallklarem Wasser und feinstem Sand
eine Oase der Entspannung. Nur mit faul auf dem Hand­
tuch schlummern ist es aber nicht getan, denn dafür gibt
es zu viel zu sehen. Vor der Karibikküste von Belize und
­Honduras bietet das zweitgrößte Korallenriff der Welt ein
einzigartiges Tauchparadies. Die Pazifikstrände von Costa
Rica und Nicaragua eignen sich durch die wilde See perfekt
zum Surfen.
SI
Von einer Anhö
he bei San José
die nächtliche
Beleuchtung de
s
Zentraltals be
wundern.
◆◆ Eine fr
ische Kokosnus
s direkt am
Strand ­genieße
n.
◆◆ Lernen
Sie die costa-ric
anische
Redewendung
zur Begrüßun
g,
zum Abschied
, oder einfach
nur zum Ausd
ruck des Befin
dens:
PURA VIDA!
◆◆
NO
Kalorien zählen
, während Sie
die gesamte Vi
elfalt an Geric
hten
und Früchten
ausprobieren.
◆◆ Don’t
worry! ;-)
◆◆
Pura Vida, Costa Rica!
Majestätische Vulkankrater, einsame Strände und Früchte
direkt vom Baum – in Costa Rica kommen weder Natur­
liebhaber noch Sonnenanbeter oder Genießer zu kurz.
Das kleine Land präsentiert sich mit einer Vielfalt, die
Jeden verzaubert.
Die exotische Tier- und Pflanzenwelt ist hier überwälti­
gend: Zwischen hoch in den Himmel ragenden, moos­
bewachsenen Bäumen findet man winzige, oft nur mit
der Lupe zu betrachtende, Orchideen. In märchenwald­
ähnlicher Atmosphäre kann man schnell Bekanntschaft
mit ulkigen Gürteltieren, in unglaublicher Geschwindig­
keit vorbeischwirrenden Kolibris oder anderen bunten
Vögeln wie dem Göttervogel Quetzal machen. Auch die
gemütlich an Bäumen hängenden Faultiere oder die sich
im Pazifik tummelnden Wale und Delfine zeigen sich ger­
ne. In dem kleinen Land kann man in nur kurzer Zeit die
Kanal- und Lagunenlandschaft Tortugueros, den Vulkan
Arenal mit seinen heißen Quellen, den unwirklich erschei­
nenden blauen Fluss Río Celeste oder den mystisch wir­
kenden Nebelwald in Monteverde bestaunen.
Entspannungssuchende und Strandliebhaber können
den Sonnenaufgang in einem der urigen Karibik-Dörf­
chen mit Reggae-Musik und rundum lebensfrohen
Menschen genießen und Abenteuerlustige kommen
beim Canopy in schwindelerregenden Höhen oder beim
Wildwasser-Rafting auf ihre Kosten. Bereiten Sie sich auf
ein aufregendes und erlebnisreiches Land vor, in das Sie
immer wieder zurückkehren möchten!
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Costa Rica
9
Man muss nicht immer nach Rio fahren…
… wenn man den Karneval auch in Costa Rica erleben kann!
Die karibische Hafenstadt Puerto Limón ist alljährlich um
den 12. Oktober für eine Woche Anziehungspunkt für bis
zu 20.000 Besucher aus aller Herren Länder, denn jetzt
wird Karneval gefeiert. Der Ursprung dieser Festlichkeiten
reicht bis ins Jahr 1949: ein gewisser Alfred Henry King
kam auf die Idee, ein Fest auf die Vereinigung der unter­
schiedlichen Kulturen zu feiern – der costa-ricanischen
Kultur, die durch die spanischen Wurzeln beeinflusst ist,
und der karibischen Kultur, die auf eine Mischung der
Nachfahren karibischer, afrikanischer und chinesischer
Einwanderer zurückgeht. Bei karibischen Rhythmen und
den Klängen von Calypso und Reggae, kombiniert mit
bunten Kostümen, tanzen und feiern Menschen aus aller
Welt gemeinsam und erleben eine unvergessliche Zeit.
Gallo Pinto – ein kleiner V
­ orgeschmack
auf ein großartiges Land
Wer schon in Costa Rica war, weiß, dass man um dieses
Gericht nicht herum kommt: Gallo Pinto, zu deutsch
etwa „bunter Hahn“, wird bei den Ticos fast täglich zum
Frühstück serviert, nach Belieben kombiniert mit Rühroder Spiegelei, Sauerrahm (natilla), gebratenem Käse
(queso frito), Maisfladen (tortillas) oder Kochbananen
(plátanos maduros).
Für diejenigen, die den nächsten Urlaub nicht abwarten möch­
ten, haben wir hier ein Rezept zum Nachkochen für zu Hause:
10
Costa Rica
Für vier Portionen benötigen Sie...
3 Tassen gekochten Reis
2 Tassen frisch gekochte schwarze Bohnen
◆◆ 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
◆◆ 1 kleine, fein geschnittene Paprika
◆◆ 2 Löffel Koriander, gerebelt
◆◆ Öl, Tabasco und Salz.
◆◆
◆◆
Das Öl in einer Pfanne erhitzen, dann zunächst Zwiebeln
und Paprika anbraten. Bohnen hinzugeben und ca. zwei
Minuten kochen. Dann den Reis dazugeben, umrühren
und weitere drei Minuten kochen. Am Ende nur noch mit
Gewürzen abschmecken und nach Belieben mit den oben
genannten Beilagen servieren. ¡Buen provecho!
Costa Rica Pur
Costa Rica for family
Regenwälder, Vulkane und paradiesische S
­ trände
Abenteuer pur für große und kleine Entdecker!
16-tägige geführte Regenwaldrundreise
15-tägige geführte Familienreise
Sie fahren zum ersten Mal nach Costa Rica? Sie möch­
ten so viel wie möglich über das Land erfahren und sind
gerne in einer Gruppe unterwegs? Dann kommen Sie mit
auf diese spannende Reise, die bereits mit der Goldenen
Palme von GEO Saison ausgezeichnet wurde.
Bei unserer Costa Rica Familienreise erleben wir den
Regen­wald hautnah. Wir bestaunen die mächtigen Vulka­
ne Poás und Arenal. Mit ein wenig zitternden Füßen steht
man am Abgrund des Poás und blickt auf einen blaugrü­
nen, dampfenden Kratersee. Beim Wandern zu einer hin­
ter riesigen Blättern versteckten Lagune fühlen wir uns
wie Alice im Wunderland.
Uns erwarten mehrere Vulkane – angefangen beim Vul­
kan Poás mit seinem beeindruckenden Krater, über den
majestätischen Vulkan Arenal, dessen Kegel wie aus dem
Bilderbuch über La Fortuna thront, bis hin zum Vulkan
Miravalles im landwirtschaftlich geprägten Guanacaste.
In die beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt tauchen
wir bei mehreren Ausflügen ein: bei einer Bootstour im
Tieflandregenwald von Sarapiquí entdecken wir Faultiere,
Leguane und Tukane und beim Wandern über die Hänge­
brücken am Vulkan Arenal können wir viele farbenfrohe
Vogelarten und Klammeraffen im dampfenden Dschungel
beobachten.
Neben dem Bad in heißen Quellen ist ein weiterer Höhe­
punkt der Besuch des Aufforstungsprojekts La Tigra. Auf
einer brachliegenden Fläche werden wir unseren eigenen
Regenwaldbaum pflanzen und erschaffen so einen neuen
Lebensraum für die Dschungeltiere, die in diesem Gebiet
leben. Ein einmaliges Fotomotiv ist der Wasserfall am
himmelblauen Fluss Río Celeste, dem wir bei einer Wan­
derung im Nationalpark Tenorio einen Besuch abstatten.
Am Ende der Reise warten drei Tage am Nordpazifikstrand
auf uns, an denen wir es uns gut gehen lassen können.
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In die Herstellung einer süßen Leckerei werden wir bei der
Schokoladentour in La Tirimbina eingeweiht – naschen
ausdrücklich erwünscht. Den costa-ricanischen Regenwald
erleben wir hautnah im travel-to-nature Projekt La Tigra,
in dem wir unseren eigenen Regenwaldbaum pflanzen.
Mit den Dschungelbewohnern kommen wir auch bei einer
Bootsfahrt nahe der nicaraguanischen Grenze in Kontakt.
Wir gleiten leise dahin und erspähen sicherlich ein paar Tie­
re am Flussufer.
Nachdem wir den Dschun­
gel ausgiebig erkundet
haben, verbringen wir die
letzten Tage der Reise an
einem ruhigen Strand am
Pazifik, bauen Sandburgen
und schwimmen im Meer.
Begleitet wird die Reise von
einem deutsch­sprachigen
Reiseleiter, der Natur und
Tiere kindgerecht erklärt
und uns mit Rat und Tat
zur Seite steht.
Costa Rica
11
Traumhaftes Costa Rica
Costa Rica Pura Vida
Zwischen zwei Weltmeeren und den
­Sehenswürdigkeiten des Landes
Von der Karibik über den Norden bis zum
­Zentralpazifik
21-tägige Mietwagenrundreise
15-tägige Mietwagenrundreise
Strand, Natur, Abenteuer, Genuss – diese Mietwagen­
rundreise kombiniert all das, was man sich für seinen Ur­
laub wünscht!
Entdecken Sie mit dem Mietwagen die unterschiedlichen
Landschaften und die vielseitige Natur Costa Ricas. Ihr
Weg führt Sie zunächst an die nördliche Karibikküste nach
Tortuguero. Im gleichnamigen Nationalpark unterneh­
men Sie Bootstouren durch mangrovengesäumte Kanäle
und beobachten zahlreiche Bewohner wie Wasservögel,
Affen und Kaimane.
Die Reise führt Sie zunächst an den karibischen Strand,
wo Sie bei Reggae-Musik und leckerem Essen den Alltag
vergessen können. In der beeindruckenden Flussland­
schaft Tortugueros bestaunen Sie die Flora und Fauna,
bevor es durch Ananasplantagen und Regenwälder über
Sarapiquí zum eindrucksvollen Vulkan Arenal geht. Bei ei­
ner Wanderung durch den Sekundärwald um den Vulkan
treffen Sie bestimmt auf den ein oder anderen Dschungel­
bewohner.
Weiter zieht es Sie nach Rincón de la Vieja und damit
auch zum gleichnamigen Vulkan. Schwefelquellen und
blubbernde Schlammlöcher lassen Sie die vulkanische Ak­
tivität hautnah spüren. Über den mystischen Nebelwald
­Monteverdes führt die Route Sie schließlich auf die Halb­
insel N
­ icoya. An herrli­
chen Stränden lassen Sie
Ihren Urlaub gemütlich
­ausklingen.
12
Costa Rica
Nach einem weiteren Abenteuer im Tieflandregenwald in
Sarapiquí steht der imposante Vulkan Arenal als nächs­
ter Stopp auf der Reiseroute. Sowohl der Nationalpark als
auch die Hängebrücken laden zu Wanderungen ein und
heiße Quellen locken mit einem entspannenden Bad.
Über die Region Guanacaste und einem Entspannungs­
aufenthalt am Nordpazifikstrand gelangen Sie in eine
landschaftlich ganz andere Region. Im Bergnebelwald
rund um Monteverde können Sie herrlich ausgedehnte
Wanderungen durch eine märchenhafte Landschaft un­
ternehmen oder auch Ihren Adrenalin­
spiegel in die Höhe treiben – bei einer
aufregenden Canopy-Tour an Stahl­seilen
über dem Abgrund. Der abschließende
Aufenthalt an der zentralen Pazifikküste
bei Manuel Antonio rundet die Reise ab.
Auch hier können Sie in einem der äl­
testen Nationalparks Costa Ricas freche
Waschbären und kesse Kapuzineraffen
beobachten und am sagenhaft schönen
Strand relaxen.
Oh, wie schön ist Panama!
Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom kleinen Tiger und
dem Bär, die sich nach Panama aufmachten, in das Land,
das angeblich nach Bananen riecht. Und wer kennt nicht
das weltberühmte Bauwerk, das den atlantischen mit dem
pazifischen Ozean verbindet und so den Seeweg zwischen
Europa und Indien um tausende Seemeilen verkürzt? Der
Panamakanal und die Tigerente – zwei Dinge, die man mit
diesem kleinen Land verbindet. Doch gibt es nicht wesent­
lich mehr zu entdecken?
Wir nehmen Sie mit auf Reisen, auf welchen Sie mit Er­
staunen feststellen, welche großen Kontraste dieses kleine
Land in Mittelamerika bietet. Im Westen ragt von Costa
Rica her der internationale Park La Amistad tief in die Pro­
vinz von Bocas del Toro. Auf ausgedehnten Wanderungen
durch nebelverhangene Bergketten bekommt man einen
Eindruck der Artenvielfalt Mittelamerikas. Ganz im Os­
ten gelangt man in ein dicht bewachsenes, nur noch mit
Booten und zu Fuß erkundbares Gebiet, den sagenum­
wobenen Darién. Dazwischen erstreckt sich ein Land mit
sehenswerten Nationalparks, darunter viele Gebiete, die
von indigenen Völkern bewohnt werden. Gerade die tradi­
tionelle Lebensweise der Guna, Teribe und Emberá kann
man hautnah bei einem Besuch in den Dörfern erleben.
Die verschiedenen Regionen bieten zudem jede Menge Ak­
tivitäten: sei es ein Segeltörn vor den 365 Karibikinseln von
San Blas, Schnorcheln am Korallenriff vor Azuero und auf
Bocas del Toro, oder Rafting auf dem Río Chiriquí sowie
Surfen an der Playa Santa Catalina. Wer seinen Urlaub ru­
hig ausklingen lassen möchte, kann einfach an einem der
langen Sandstrände das tiefblaue Meer genießen.
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SI
in die
drei Sekunden
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Einem Panam
n – Flirtalarm!
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Landschaft ve
Panama
13
Panama Slang!
◆◆
aguasero
bezeichnet kräftige Regenschauer in der Regenzeit:
„está cayendo un aguasero“ = „Es schüttet wie aus Eimern!“
◆◆
blancoZigarette
◆◆
cabreado
sehr oft gebrauchter Ausdruck in Panama, im Sinne von „die Schnauze voll haben“
◆◆
chi-chí
Baby, wird auch für ein kleines Kind oder als Kosename verwendet
◆◆
chota
abfälliges Wort für Polizeiauto
◆◆
gallo
furchtbar, schrecklich (nicht zu verwechseln mit gallo = Hahn)
◆◆
guaro
jede Art von Alkohol
◆◆
mami/ reina
liebevolle Anrede für eine Frau, auch allgemein im Gespräch mit einer Frau
◆◆
palo
1 Dollar, z.B. „me costó 5 palos” – „Das hat mich 5 Mäuse gekostet.“
◆◆
pelao
umgangssprachlich für Typ, Kerl
◆◆
una pinta/ una fría
ein Bier
◆◆
yeyewohlhabende Person
Wie die Schildkröte zu Ihrem Muster kam...
Im Osten Panamas, in der Provinz Bocas del Toro, erzählen
sich die Ureinwohner ein Märchen darüber, wie die Schild­
kröte zu dem eigenwilligen Muster in ihrem Panzer kam:
Es war einmal ein Leguan, der eine Schildkröte zu einer
Wette überredete, um zu sehen, wer von beiden der Mu­
tigste sei. Um das herauszufinden, mussten beide von ei­
nem Baum in einen über und über mit Steinen gefüllten
Fluss springen. Der Leguan war als erster an der Reihe,
er atmete tief ein, hielt die Luft an, sprang tollkühn in das
Wasser und kletterte mit einem Grinsen im Gesicht an der
anderen Flussseite wieder an Land. Dank seines schlan­
ken, gelenkigen Körpers hatte er den Sprung unverletzt
überstanden. Jetzt war die Schildkröte an der Reihe. Vol­
ler Angst, die Augen geschlossen, sprang auch sie in das
14
Panama
tosende Wasser des Flusses. Dabei schlug sie an einen
Felsen, und ihr Panzer zerbrach in viele Stücke. Ein Fisch
und eine Languste, die die Wettkämpfer beobachtet hatten,
eilten der Schildkröte zu Hilfe. Die Languste schenkte der
völlig verzweifelten Schildkröte ein Stück ihres Fühlers als
Draht, vom Fisch bekam sie eine Gräte als Nadel, damit
sie ihren Panzer nähen konnte. Als die Schildkröte mit dem
­Flicken ihres Panzers fertig war und das Muster ansah, sag­
te sie mit Tränen in den Augen: „Wenn mich der Leguan so
sieht, wird er mich sicher auslachen und verspotten. Ich
bleibe von nun an für immer im Wasser...“
– mündliche Überlieferung
Panama Pur
Traumhaftes Panama
Entdeckungsreise durch das Land am welt­
berühmten Kanal
Regenwald, Kaffee und kristallklares Meer
14-tägige Mietwagenrundreise
15-tägige geführte Kleingruppenreise
Wer Panama schon immer einmal genauer kennenler­
nen wollte, sollte sich unbedingt auf diese zweiwöchige
Rundreise durch das kleine mittelamerikanische Land am
­Panamakanal begeben.
Selbstverständlich beginnt unsere Rundreise im lebendi­
gen und kosmopolitischen Panama City, wo uns unsere
deutschsprachige Reiseleitung am Flughafen abholt und
mit uns in den ersten Tagen die verschiedenen Stadtteile
wie das Casco Viejo und die moderne Cinta Costera erkun­
det. Wir wandern durch den Nationalpark Soberanía, in
dem es so viele Vogelarten wie sonst nirgends gibt, schip­
pern auf dem Gatún-See zwischen riesigen Schiffen und
beobachten die tropische Umgebung am Ufer des Kanals.
Weitere Tierbeobachtungen erwarten uns während einer
Seilbahnfahrt am Río Chagres sowie bei Bootsausflügen
zur Delfinkolonie vor Bocas del Toro und im Archipel der
Perleninseln. Genau dort können wir je nach Jahreszeit so­
gar Wale beobachten, die zur Paarung und zum Kalben vor
die Küste Panamas kommen.
Während unseres Aufenthaltes im Bergdorf Boquete, wan­
dern wir durch ein herrliches Bergpanorama und lassen
uns die Herstellung von Kaffee erklären. Wir besuchen
auch einheimische Indígena-Stämme wie die Emberá,
die uns ein traditionelles Mittagessen servieren, und die
­Ngöbe-Frauen, die in einem Projekt Kakao anbauen und
uns von der rohen Schokolade probieren lassen.
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Diese zweiwöchige Selbstfahrertour ist bestens geeignet
um Panamas reizvolle Landschaften und die Naturschön­
heiten des Landes auf eigene Faust kennenzulernen.
Mit der Landung in Panama City startet für Sie eine auf­
regende Reise durch dieses Land voller Gegensätze. Die
weltoffene Stadt am Kanal besticht mit einer modernen
Skyline auf der einen, und einem alten, romantischen
Stadtkern auf der anderen Seite. Nicht nur die Altstadt,
die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, lädt zum Fla­
nieren ein, sondern auch das moderne Geschäfts- und
Bankenviertel mit vielen Restaurants und Bars. Wer etwas
über den Kanal erfahren möchte, kann im Rahmen einer
optionalen Stadtführung bis zu den riesigen MirafloresSchleusen vordringen.
Im Mietwagen folgen Sie der Traumstraße P
­ anamericana
gen Westen mit Aufenthalten im idyllischen El Valle sowie
auf der Halbinsel Azuero, vor der die Isla Iguana zu Wan­
derungen durch den Regenwald und Schnorchel-Touren
am Korallenriff einlädt. Am langgezogenen Sandstrand
von Las Lajas legen Sie einen kurzen Badestopp ein und
haben außerdem die Möglichkeit ein nahe gelegenes Auf­
forstungsprojekt zu besuchen. Den Abschluss der Rei­
se bildet der Aufenthalt auf den karibischen Inseln von
Bocas del Toro, die zur Delfinbeobachtung, zum Baden
und Entspannen einladen.
Panama
15
Nicaragua, Nicaraguita
Nicaragua zählt immer noch zu den recht unbekannten
Ländern Mittelamerikas. Neben dem populären Nachbar­
land Costa Rica gerät es oftmals in Vergessenheit oder
wird mit negativen Schlagzeilen in Verbindung gebracht.
Diese negativen Schlagzeilen liegen an der Vergangenheit
Nicaraguas, die dieses Land so geprägt hat. Mittlerweile
geht es jedoch ruhig zu und nur noch die voller Inbrunst
gesungenen Revolutionslieder und die Wandmalereien in
Städten wie León und Estelí erinnern daran, dass man hier
einst für die Freiheit gekämpft hatte. Jetzt kann man sich
dem Rhythmus der Nicas anpassen und gemächlich durch
die Straßen der hübschen Kolonialstädte schlendern, den
Blick vom Dach der Kathedrale über León schweifen las­
sen und die ursprüngliche Atmosphäre genießen.
Durch ganz Nicaragua zieht sich eine Vulkankette mit teil­
weise sogar noch aktiven Vulkanen. Im Nordwesten be­
findet sich der Vulkan Cosigüina. Abgeschieden von Tou­
ristenströmen kann man hier in aller Ruhe auf den Gipfel
wandern, den Blick über den Kratersee schweifen lassen
und am Abend ein Entspannungsbad in heißen Quellen
nehmen. Man kann in Nicaragua aber nicht nur auf Vulka­
ne klettern, sondern sogar in Kraterseen baden.
Ein Muss bei jeder Nicaragua Reise ist die Insel Ometepe.
Die Insel im Nicaragua See lädt sowohl Abenteurer als
auch Naturfans ein. Hier kann man am dunklen Sand­
strand entspannen, durch Naturreservate spazieren oder
durch üppige Natur auf den Vulkan Maderas wandern.
Zu Nicaragua gehören außerdem die traumhaften Karibik­
inseln Corn Island, wo Sie weiße, palmengesäumte Strän­
de, türkises Wasser und artenreiche Korallenriffe finden.
Entspannung steht hier an der Tagesordnung.
SI
◆◆
◆◆
Nicaragua
a trinken.
Auf Einheimische geduldig zugehen.
Die Nicas
sind sehr freundliche, aber ­zurückhal
tende
Menschen.
NO ◆◆
◆◆
16
In León bei Live -Musik Flor de Cañ
Im Dunkeln Auto fahren. Das liegt
nicht daran,
dass es dann besonders gefährlich
ist, sondern
daran, dass oft Tiere am Straßenrand
laufen
und man diese dann nur sehr schlecht
sehen
kann.
Pünktlichkeit erwarten. In Nicaragu
a steht die
Zeit manchmal still. Wenn man einm
al in dieser
Hitze gearbeitet hat, versteht man aber
auch, wa­
rum hier alles ein bisschen gemächl
icher zugeht.
Ein Anblick, der verzaubert
Wie William Walker Ometepe sah, bevor er Rivas überfiel
„Als die Vorhut die Kurve des Weges erreichte, schien sie
für einen Moment unfreiwillig innezuhalten, und obwohl
der Befehl lautete, in Stille zu marschieren, entwich den
Lippen eines jeden ein Ausruf der Überraschung und Ent­
zückung. Mendez, dessen roter Wimpel an seiner Lanze
wehte, war einer der Ersten und murmelte nur ein einziges
Wort: ‚­Ometepe‘. Für seine Augen war der Anblick vertraut,
doch für die Amerikaner war es ein Anblick, der verzauberte.
Der Nicaragua See zeigte sein volles Antlitz und aus ihm
erhob sich, wie die Venus aus dem Meer, der große und
anmutige Kegel von Ometepe. Die dunklen Wälder der Tro­
pen bekleideten die Hänge des Vulkans, der sich im sanf­
ten Sonnenschein auszuruhen schien.
Comida – Speisen
Die nicaraguanische Küche besteht hauptsächlich aus
Reis, Bohnen, Gemüse und Fleisch. Die Unterschiede zum
Nachbarland Costa Rica sind klein, aber fein. ­Nicaragua
und Costa Rica sind sich z. B. über den Erfinder von Gallo
Pinto (Rezept auf S. 10) uneinig. In Nicaragua wird ­Pinto
mit braunen statt schwarzen Bohnen wie in Costa Rica
gemacht. Ein weiteres Beispiel sind „Empanadas“. Be­
stellt man in Costa Rica empanadas de queso, so be­
kommt man mit Käse gefüllte Maistortillas. In Nicaragua
bekommt man ebenso eine gefüllte Teigtasche, allerdings
ist diese süß, mit Zucker bestäubt und mit Frischkäse ge­
füllt. Unsere Empfehlung: einfach alles probieren!
Die Form des Bergs erzählte seine Geschichte, als ob sie
in einem Buch niedergeschrieben wäre und der Anblick
des Vulkans erinnerte an einen Menschen, der seine Siesta
genießt, sodass es den Betrachter nicht überrascht hätte,
wenn er jeden Moment erwacht wäre und Lava von seinen
glühenden Hängen geworfen hätte. Der erste flüchtige
Blick auf diese Szenerie ließ fast den Puls still stehen.“
Aus ‚The War in Nicaragua‘ (1960).
William Walker (US Amerikaner) war darauf erpicht, Tei­
le Lateinamerikas zu erobern. Um 1855 übernahm er die
Macht in Nicaragua und ernannte sich selbst zum Präsi­
denten. Nach einigen Niederlagen musste er sich allerdings
zurückziehen. Zuvor aber zündete er noch G
­ ranada an und
hinterließ ein Schild auf dem stand ‚Hier war G
­ ranada‘.
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Nicaragua
17
Nicaragua Pur
Traumhaftes NiCARagua
Auf den Spuren von Regenwaldbewohnern und
Revolutionären
Koloniales Flair, mächtige Vulkane & außerge­
wöhnliche Naturlandschaften
15-tägige geführte Gruppenreise
14-tägige Mietwagenrundreise
Um dieses wunderschöne und immer noch recht unbe­
kannte Land in Mittelamerika kennenzulernen, ist die
zweiwöchige Rundreise durch das Hochland, in kolonia­
le Städte und an die Pazifikküste hervorragend geeignet.
Schon bei unserem ersten Stopp in Matagalpa erfahren
wir viel über den allgegenwärtigen Nationalstolz, der fest
in den Köpfen der Nicaraguaner verankert ist und über die
Revolution, die das Land jahrelang in Atem hielt.
Bei dieser Reise entdecken Sie Nicaragua in Ihrem eigenen
Tempo. In der Ruhe des Nebelwaldes gehen Sie auf Vo­
gelentdeckungstour, hören Folkloremusik am Lager­feuer
und genießen die Abgeschiedenheit des Hochlandes. Zu
sehen gibt es hier oben oft Tukane und auch der berühm­
te Göttervogel Quetzal ist hier zu Hause. Beim Bummel
durch die Kolonialstädte León und Granada spüren Sie die
bewegte Geschichte des Landes und schlendern durch
pittoreske Kulissen. Die farbenprächtigen Häuser bieten ei­
nen wahren Kontrast zur Naturlandschaft. Granada ist ein
idealer Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge wie z. B.
zum Nationalpark Mombacho oder zum nahe gelegenen
Kratersee Laguna de Apoyo.
Zunächst verbringen wir die ersten Nächte im kühlen
Hochland, das auch eine berühmte Kaffeeanbauregion
Nicaraguas ist, und unternehmen Wanderungen durch
das größte Regenwaldgebiet. Wir lassen uns zeigen wie
man Tabak zu hochwertigen Zigarren rollt und in León
steht ein Salsa-Kurs auf unserem Kulturprogramm – per­
fekt, denn in der Universitätsstadt gibt es zahlreiche Mög­
lichkeiten das Gelernte in die Praxis umzusetzen.
Die Stadtführungen durch León und Granada versetzen
uns in vergangene Zeiten und wir lassen uns von der At­
mosphäre zwischen den kolonialen und bunt gestriche­
nen Häusern verzaubern. Natürlich dürfen wir es in ei­
nem Land mit so vielen Vulkanen nicht missen den ein
oder anderen zu besuchen – wir besteigen den Cerro
Negro bei León, den Cosigüina auf der entlegenen gleich­
namigen Halbinsel und besuchen den Masaya, einen der
aktivsten Vulkane des ganzen Landes. Am Ende steht ein
Badestopp an der Pazifikküste in San Juan del Sur an, be­
vor es wieder zurück nach Managua geht.
18
Nicaragua
Ein absolutes Highlight der Reise ist die Insel Ometepe.
Mitten im Nicaragua-See ragen zwei Vulkane auf, die per­
fekter nicht sein könnten. Hier haben Sie Zeit ausgiebig
zu entspannen, den Vulkan Maderas zu besteigen und
tausende bunte Schmetterlinge zu bewundern. Am Ende
der Reise bleibt noch Zeit die Strände des Pazifiks zu be­
suchen und sich eventuell sogar einmal auf einem Surf­
brett in die Wellen zu wagen.
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El Salvador
El Salvador Highlights
Das Land des ewigen Frühlings
Besuch der beliebtesten Orte des Däumlings
8-tägige geführte Individualreise
Vom Nationaldichter Roque Dalton liebevoll als „­Däumling“
bezeichnet, wartet El Salvador mit fantastischen Landschaf­
ten, einer bewegten Vergangenheit und sympathischen
Menschen auf. Das Pompeji Mittelamerikas überzeugt
Kulturinteressierte mit der UNESCO Welt­kulturstätte Joya
de Cerén. Im Gegensatz zu anderen Ausgrabungs­stätten
sieht man hier, wie die einfachen Leute zur Maya-Zeit ge­
lebt haben. Natürlich gibt es aber auch in El Salvador gut
erhaltene, prächtige Maya-Tempel wie ­z.B. in Tazumal.
Auf mehreren touristischen Routen kann man indigenen
Völkern begegnen, sich eine Tasse frisch gebrühten Kaffee
im Hochland schmecken lassen und die Kunstszene beim
Schlendern über das Kopfsteinpflaster von Suchitoto ent­
decken. Die Wenigsten wissen, dass El Salvador als Sur­
ferparadies gilt und unter Kennern weltweit ein absoluter
Hotspot ist.
Man kann behaupten, das einzige Risiko in El Salvador ist,
dass man nicht mehr gehen möchte.
Verlieben Sie sich in die traumhaften Sonnenaufgänge
des Lago Suchitlán, erleben Sie die Kultur der Maya haut­
nah und schlürfen Sie genüsslich eine frisch aufgebrühte
Tasse Kaffee aus dem Hochland. Die Reise führt Sie eben­
so zu den kulturellen Höhepunkten des Landes, als auch
in die imposanten Höhen der Vulkankette des Cerro Verde
und zu einem der heißesten Surfspots weltweit.
Während der gesamten Woche werden Sie von Ihrer Rei­
seleitung begleitet, die Ihnen alle Fragen zum Reiseland
beantwortet und vor Ort sicher mit dem einen oder an­
deren Geheimtipp auftrumpft – sei es ein gutes lokales
Restaurant mit landestypischen Spezialitäten oder ein
Ausflugstipp in die Umgebung.
Doch am meisten beeindrucken die
Landschaften El Salvadors, denn
von der flachen Küste her erheben
sich schon kurz darauf majestäti­
sche Vulkankegel. Fast jeder Hügel,
Berg oder Kegel des Landes ist ein
Vulkan und bei Wanderungen auf
die Anhöhen kann man gigantische
Panoramaausblicke aufsaugen.
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El Salvador
19
Honduras
Ein Stück lateinamerikanische Lebensfreude
Das als Bananenrepublik verrufene Honduras ist sicherlich
das am wenigsten bekannte Land Zentralamerikas. Hondu­
ras vereint jedoch präkolumbische Kulturen, K
­ olonialerbe,
Naturvielfalt, Karibikstrände und das zweitgrößte Koral­
lenriff der Erde! Einer der Hauptanziehungspunkte ist die
architektonisch und archäologisch einzig­artige Mayastätte
von Copán, deren Besonderheit vor allem die Hierogly­
phentreppe mit ihren mehr als 2.500 Symbolen ist.
sowie Denkmäler erinnern an eine lange Geschichte. Es
geht hier zwar nicht hektisch zu, aber im Vergleich zu
europäischen Städten wirkt trotzdem alles etwas chaoti­
scher. In einem ganz anderen Licht erscheint die Haupt­
stadt Tegucigalpa bei Sonnenuntergang. Wenn der Him­
mel immer dunkler wird und die Einwohner ihre Lichter
anschalten, entsteht ein Bild voller Anmut und Harmonie.
Die teilweise unerforschten Regenwaldgebiete sind ein
Paradies für Naturliebhaber und beheimaten unzählige
Pflanzenarten, darunter Bromelien, Orchideen und den
gigantischen Ceiba-Baum. Unterschiedlichste Tierarten
haben hier ihr Zuhause. Neben seltenen Raubkatzen fin­
det man ebenso farbenprächtige Quetzale und Motmots,
herumtollende Affen und nahrungssuchende Ameisen­
bären – und das sind nur einige Beispiele. Nicht nur an
Land, sondern auch im Wasser ist in Honduras einiges
los. Vor den weißen Stränden des Landes erstreckt sich
das zweitgrößte Korallenriff der Erde, das Sie mit seinem
fantastischen Fischreichtum in den Bann ziehen wird.
Gelassenheit und Ruhe sind die Wörter, die die Einwohner
von Honduras am besten beschreiben. Die freundliche,
aufgeschlossene und hilfsbereite Art der Honduraner
bereichert den Aufenthalt im Land ungemein. Auch die
regelmäßig stattfindenden Feste und die quirligen india­
nischen Märkte gehören genauso zum Land wie die le­
benslustigen Menschen.
Die alten, traditionellen Häuser verleihen den Städten ein
besonderes Flair. Kleine Gassen, imposante Bauwerke
20
Honduras
SI
Eine typische Baleada pro
bieren. Das leckere
­ ericht ist an jeder Straß
G
enecke zu finden.
NO
Sopa de Caracol essen.
Es handelt sich zwar
um ein honduranisches
Gericht, jedoch steht
die Meerschnecke unter
Naturschutz!
Punta
Der Tanz der Garinagu
Die Garinagu (Plural von Garífuna) bilden eine Volks­
gruppe in Honduras, Belize, Guatemala und N
­ icaragua.
Sie entstand im 17. Jahrhundert, als ein britisches Schiff
vor der Karibikinsel San Vincente in Seenot geriet.
­Tausende schiffbrüchige Afrikaner retteten sich auf die
Insel und lebten einige Jahrzehnte friedlich mit den Insel­
kariben zusammen, bis sie in den britisch-französischen
Kolonialkonflikt gerieten und gegen die Engländer kämp­
fen mussten. Zu dieser Zeit entstanden die Bräuche und
Tänze.
Die Bedeutung des Punta-Tanzes, dem Tanz der G
­ arinagu,
ist umstritten. Einige sagen, er sei ein Fruchtbarkeitstanz,
andere ein Kriegstanz und wieder andere sagen, dass man
damit die Toten ehren möchte. Eines ist jedoch Gewiss:
Beim Rhythmus der Garinagu schafft es sicherlich nie­
mand stillzuhalten. Mit Trommeln, Maracas und einem
Xylophon aus Schildkrötenpanzern wird den Tänzern ein­
geheizt, die dazu mächtig mit ihren Hüften kreisen. Einer
dieser Tänze hat eine besonders interessante Geschichte,
der Wanaragua Tanz:
hatte Satuye die Idee: Alle Garinagu Männer verkleiden
sich als Frauen! Die Briten waren dadurch irritiert und
wogen sich in Sicherheit. Genau diesen Moment nutzten
die G
­ arinagu-Männer um die Briten zu überwältigen. Der
Wanaragua Tanz wird daher nur von Männern getanzt, die
sich mit Frauenkleidung und Masken in Schale werfen.
Zwischen dem 9. und dem 24. Juli findet in Baja Mar in
Honduras jedes Jahr das Garífuna-Festival statt. Hier
versammeln sich zahlreiche Garífuna-Gemeinden aus
Honduras um ihre Kultur mit Tänzen, Musik und Wett­
kämpfen zu feiern.
Gemäß einer mündlichen Überlieferung der Garinagu
gab es zu der Zeit, als die Briten die karibischen Inseln
übernehmen wollten, eine Frau namens Barauda, die
mit dem legendären Garífuna-Führer Satuye verheiratet
war. Diese ärgerte sich über Satuye, dass er nicht Manns
genug wäre die Briten zu bekämpfen. Barauda meinte,
dass wohl die Frauen sich als Männer verkleiden müss­
ten, um gegen die Briten zu kämpfen, während sich die
Männer als Frauen verkleiden und fliehen sollten, so­
bald Briten in die Nähe ihres Dorfes kämen. Daraufhin
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Honduras
21
Honduras Kompakt
Traumhaftes Honduras
Pures Abenteuer in einem fast unbekannten Land
Auf Entdeckertour bei den Miskitos
7-tägige Kleingruppenreise
14-tägige geführte Mietwagenrundreise
Wir entdecken die atemberaubende Natur des Landes
in einer kleinen Gruppe mit Deutsch sprechender Reise­
leitung. Zunächst führt uns die Reiseroute zum histori­
schen Erbe der Maya zu einer der malerischsten Stätten
­Mittelamerikas – nach Copán.
Kommen Sie mit auf eine traumhafte Rundreise zu allen
Sehenswürdigkeiten, die das kleine Honduras zwischen
wildem Westen und Karibikküste zu bieten hat. Gemein­
sam mit Ihrer Reiseleitung erreichen Sie die Ruinen von
Copán. Einen ganzen Tag lang haben Sie Zeit die alten
Tempel der Maya unter die Lupe zu nehmen.
Im Westen von Honduras wandern Sie bei Gracias durch
mittelamerikanischen Kiefernwald, immer auf der Suche
nach spektakulären, aber auch scheuen Bewohnern wie
dem Jaguar, dem Tapir und dem Quetzal. Lassen Sie sich
die Herstellung der berühmten Zigarren aus Gracias er­
klären, bevor Sie auf der Fahrt in den Nationalpark Azul
Meámbar die tosenden Wassermengen des mächtigen
Wasserfalls Pulhapanzak bestaunen.
Über den Wasserfall Pulhapanzak geht es weiter in den
Nationalpark Azul Meámbar. Berg-, Regen- und Laubwäl­
der drängen sich auf engstem Raum und machen die be­
suchten Regionen zu einem Muss für Naturliebhaber.
An der Karibikküste im Norden treffen wir auf die ­Garífuna,
die die Küste noch heute bewohnen. Wir erleben die bun­
te karibische Seite Honduras‘ im botanischen Garten
­Lancetilla, in dem über 300 verschiedene exotische Vögel
leben, besuchen eine Garífuna-Gemeinde im Nationalpark
Punta Sal und dringen mit dem Boot in den tropischen
Mangrovenwald des Nationalparks Cuero y Salado vor.
22
Honduras
Nach Abstechern in Comayagua und in der Landeshaupt­
stadt Tegucigalpa führt Sie die Reise in die Karibik. Über
holprige Pisten und unbewohnte Regionen erreichen Sie
die Küstenstadt Trujillo. Bei Bootsfahrten und Wanderun­
gen durch die Nationalparks Cuero y Salado, Punta Sal
und den botanischen Garten Lancetilla gehen Sie auf
Tuchfühlung mit der exotischen Natur Honduras‘. Sie
begegnen Brüllaffen, mehr als 300 tropischen Vogelarten
und sanften Riesen-Manatís, den sanften und selten ge­
wordenen Seekühen.
SI
Die Atmosphär
e Antiguas
bei einem Kaffe
e genießen.
NO
Guatemala
Sich auf durchw
eg tropisch
­ armes Wet te
w
r einstellen.
Für das Hochl
and sollte man
sich auf jeden
Fall einen Pulli
und lange Hos
en einpacken.
Das Herz der Mayawelt
Guatemala ist hauptsächlich bekannt für die reiche Kultur.
Lebendige Traditionen, bunte Stadtbilder und gigantische
Maya-Tempel prägen das Land. Überall sieht man F
­ rauen
und Männer in farbenfrohen Trachten und wenn man
genau hinhört, merkt man, dass auch überall verschie­
dene Maya-Dialekte gesprochen werden. Auf lebhaften
Märkten oder bei einer Fahrt in einem Chicken-Bus kann
man diese Kultur hautnah erleben. Wer außerdem ein­
mal auf eine Maya-Pyramide geklettert ist und von oben
die dschungelüberwucherten Gebäude erblickt hat, der
weiß, was für eine Macht dieses alte Volk gewesen sein
muss. Die meisten Ausgrabungen befinden sich im dich­
ten Dschungel von El Petén. Manche davon liegen in so
unberührter Umgebung, dass man sie nur nach einigen
Tagen Wanderung durch die tropische Hitze erreicht – an­
stregend, aber lohnenswert.
Ein recht unbekanntes, aber umso fantastischeres Ziel
ist Semuc Champey. Im Hochland von Alta Verapaz ge­
legen, fährt man durch eine unbeschreiblich malerische
Umgebung bis zu diesem Naturschauspiel. Denn mitten
im Wald liegen türkisblaue Lagunen, die durch mehrere
Wasserfälle miteinander verbunden sind. Lohnenswert ist
hier die Wanderung zu einem Aussichtspunkt im Wald,
von dem aus man eine perfekte Sicht über die Lagunen
hat. Ein Bad im kühlen Nass sollte man hier auf keinen
Fall missen!
Durch Guatemala ziehen sich außerdem zahlreiche Vul­
kane, darunter einer der aktivsten der Welt, der Vulkan
Pacaya. Diesen kann man recht leicht erklimmen; nach
ca. zwei Stunden Wanderung durch Wald und über Vul­
kankies steht man auf dem Gipfel, wenige Meter entfernt
von Lavaströmen, und hat einen sagenhaften Blick auf die
üppige Natur.
Mit zu den populärsten Landschaftsbildern Guatemalas
gehört das des Atitlán-Sees. Er ist umgeben von drei Vul­
kanen und man fühlt sich, als stünde man vor einer Film­
kulisse. Um den See herum befinden sich zahlreiche Dör­
fer, von denen jedes seine eigenen Maya-Traditionen pflegt.
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Guatemala
23
Huipiles, Tocoyales, Cortes
In Guatemala ist die indigene Kultur noch überall präsent und vor allem im Hochland leuchten
die bunten Farben der Trachten. Die Kultur ist hier nicht nur eine Darstellung für Touristen,
­sondern Alltag. Hier nun ein kleines ‚Lexikon’ der Maya-Kleidung von Kopf bis Fuß:
◆◆
Tocoyal: langes, gewebtes Stoffband, das um den
Kopf gewickelt wird, den Kopf aber nicht bedeckt. Die
Form, in der ein Tocoyal getragen wird, ist von Dorf
zu Dorf verschieden.
◆◆
Huipiles: Tuniken/ Blusen. In der Regel sind sie hand­
gewebt und mit bunten Stickereien dekoriert. Diese
sind meist Motive aus dem jeweiligen Ort. Huipiles
können in der Länge variieren und sind meist quadra­
tisch geschnitten mit Schlupflöchern für die Arme.
◆◆
Cortes: ähnlich wie Wickelröcke. Sie sind 7 bis 10 m
lang und werden teilweise auch von Männern ­getragen.
An manchen Orten sagt die Länge der Röcke aus,
ob eine Frau verheiratet ist. So tragen unverheiratete
­Frauen den Rock bis über das Knie, verheiratete Frauen
bis an das Knie und ältere Damen bis unter das Knie.
◆◆
Faja: übersetzt Gürtel. Bei der traditionellen MayaKleidung ist er in der Regel gewebt, wird aber un­
terschiedlich getragen. In manchen Orten wird er
schlicht um den Bauch gewickelt, in anderen wieder­
um wie ein Kummerbund getragen.
◆◆
Tzutes (für Männer) & Kaperraj (für Frauen): ­gewebte
Allzwecktücher. Sie werden als Kopfbedeckung,
Babytragetuch, Schals und für vieles mehr verwendet.
Wenn man in Guatemala eine Straße entlangfährt,
sieht man oft Menschen, die Holzkörbe auf dem Kopf
tragen. Bei genauem Hinsehen entdeckt man die
Tücher, die zwischen Kopf und Korb liegen und die
Last etwas dämpfen.
◆◆
Caites oder Xajáp: Sandalen.
Muñecas quitapenas
Muñecas quitapenas heißt übersetzt Sorgenpüppchen. Sie stammen ursprünglich aus
Guatemala, sind in der Regel ca. 2 Zentimeter groß, aus Draht und Faden hergestellt und
werden meist in einem kleinen gewebten Säckchen verstaut.
Die Sorgenpüppchen sollen Kindern ihre Sorgen abnehmen. Das heißt, wenn ein Kind
aus Angst nicht schlafen kann, kann es jedem der Püppchen eine Sorge erzählen. Über
Nacht legt das Kind die Püppchen unter das Kissen, damit am nächsten Tag alle Sorgen
verschwunden sind. Versuchen Sie es doch auch mal!
24
Guatemala
Guatemala Pur
Guatemala Linda
Zu Fuß, mit Booten und hoch zu Ross durch
die Welt der Maya
Vulkane, Regenwälder und Mayakultur
15-tägige geführte Gruppenreise
Guatemala verzaubert – während der Wanderungen im
Hochland, dem Besuchen lokaler Projekte und Begeg­
nungen mit liebenswerten Guatemalteken entdecken wir
dieses Land auf eine neue Art. Vorbei an kleinen Dörfern
fahren wir mit unserer deutschsprachigen Reiseleitung
zum Markt von Chichicastenango und bestaunen die
Auswahl an traditionellen Handarbeiten, bevor wir einen
der weltweit schönsten Seen erreichen. Am Südufer des
Lago Atitlán leben noch heute mehr als 75.000 Maya, von
denen wir einige per Boot in ihren Dörfern besuchen.
Im Hochland verlassen wir uns beim Erkunden der
Sierra de los Chuchumatanes auf eine Pferdestärke. Auf
dem Rücken gutmütiger Tiere werden wir durch reizvolle
Landschaften getragen und genießen fantastische Pan­
oramaausblicke bis nach Antigua. Auch Projektbesuche
stehen auf dem Programm und so besuchen wir ein am
Atitlán-See gelegenes Krankenhaus, das die medizinische
Versorgung der ansässigen Maya-Stämme gewährleistet
und wir unterhalten uns mit den Initiatoren des Kinder­
projektes im Hochland von Quetzaltenango darüber, wie
Kinder aus unterprivilegierten Familien in ihrer Entwick­
lung unterstützt werden können.
Relaxen in der Urwaldlodge an der Laguna Petexbatún,
der Aufenthalt in Antigua Guatemala sowie die Bestei­
gung des Vulkans Pacaya runden unseren Guatemala Auf­
enthalt ab.
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14-tägige Individualreise
Guatemala ist mit seinen Vulkanen, der Natur und den
zwei Ozeanen so vielseitig wie seine Bewohner.
Vom hübschen Antigua aus, wo Sie in koloniale Zeiten
eintauchen, starten Sie in das Hochland Guatemalas. In
­Chichicastenango besuchen Sie den indigenen Markt, auf
dem allerhand Waren angeboten werden, bevor es weiter
geht über die zweitgrößte Stadt des Landes, Xela bis nach
Todos Santos, einem Ort im Hochland Guatemalas. Die
Bevölkerung ist zum Großteil indigenen Ursprungs und
spricht hauptsächlich die Maya-Sprache Mam. Sogar die
Männer tragen in dieser Region meistens noch die traditio­
nelle Kleidung ihres Maya-Stammes.
Über den Atitlán See fahren Sie wieder in Richtung Antigua
bevor Sie einen Abstecher ins Nachbarland Honduras un­
ternehmen, wo Sie die Maya-Stätte von Copán besuchen
und zurück in Guatemala mit Ihrer Reiseleitung den Vulkan
Pacaya besteigen. Danach wartet ein weiterer Höhepunkt
der Reise auf Sie – Tikal. Inmitten immergrüner Natur ra­
gen Pyramiden der Maya-Stadt in den Himmel und sorgen
für unvergessliche Augenblicke.
Guatemala
25
Belize
Mutter Naturs bestgehütetes Geheimnis
Belize liegt eingekuschelt zwischen Mexiko und ­Guatemala
und ist von Europäern bisher noch recht wenig bereist.
Die frühere britische Kolonie ist heute ein Schmelztiegel
der Kulturen. Stellen Sie sich einfach einmal in Belize City
auf eine belebte Straße und nehmen Sie all die Sprachen
auf, die um Sie herum gesprochen werden – Englisch,
Spanisch, Garífuna, Maya, Kreolisch… Doch nicht nur die
multikulturelle Atmosphäre macht Belize einzigartig, denn
Belizes‘ Kombination aus mächtigen Maya-Tempeln, tro­
pischem Regenwald, tosenden Wasserfällen, mysteriösen
Höhlen und einer überaus reichen Unterwasserwelt ist
schlichtweg überwältigend.
In Belize finden Sie große Flächen, die mit dichtem
Dschungel bewachsen sind. Hier leben zahlreiche Vogel­
arten, aber auch selten gewordene Tiere wie Tapire,
Manatís und Jaguare. Belize verfügt außerdem über ein
riesiges Höhlensystem. Diese Höhlen kann man teils be­
gehen, teils liegen sie unter Wasser, jedoch ist eines ga­
rantiert: Der Besuch einer Höhle ist ein ganz besonders
Erlebnis. In vielen davon hatten die alten Maya Altäre er­
richtet und man findet noch immer Keramikstücke oder
Knochen, die von der damaligen Zeit erzählen. Bei an­
deren Höhlen handelt es sich wiederum um Tropfstein­
höhlen, die teilweise sogar abgesunken im Meer liegen.
Vor Belize erstreckt sich das zweitgrößte Korallenriff
der Welt, das von der UNESCO zum Weltnaturerbe er­
nannt wurde. Hier finden Sie über 400 Inseln mit weißen
Sandstränden und hunderte Korallen- und Fischarten.
26
Belize
SI
te Mentalität
an die entspann
Passen Sie sich
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eln gehen möc
oder schnorch
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di
n,
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Anbiet
bitte nicht mit
hten.
die Umwelt ac
und nicht auf
Tauch- und Schnorchel-Fans kommen hier mit Sicherheit
auf ihre Kosten, aber auch Sonnenanbeter können es sich
an den Bilderbuchstränden unter Kokospalmen richtig
gut gehen lassen.
Ceviche
Naturerlebnis Belize
Wie Belize selbst ist auch die Küche des Landes ein Mix
der Kulturen. Fangfrischer Fisch und leckere Früchte
wie Mango und Kokosnuss sind Zutaten, die nicht weg­
zudenken sind. Ein beliebtes Gericht, das überall an der
Karibikküste Mittelamerikas verbreitet ist und auch in
Belize großen Anklang findet, ist Ceviche.
Lagunen, Maya-Stätten und Tierbeobachtungen
Zum Ausprobieren:
1 kg Fischfilet
6 Limetten
◆◆ 3 Zitronen
◆◆ 1 Orange
◆◆ 6 Chilischoten
◆◆ 4 Tomaten
½ TL Cayennepfeffer
½ TL schwarzer Pfeffer
◆◆ 3 EL Koriander
◆◆ 1 Zwiebel
◆◆ 2 EL Salz
◆◆ 1 TL weißer Pfeffer
◆◆
◆◆
◆◆
◆◆
Den Fisch, in kleine Würfel geschnitten, in eine Schüssel
geben und die Schale von zwei Limetten darüber raspeln.
Danach den Saft der Limetten, Zitronen und Orangen
sowie alle restlichen Zutaten (klein geschnitten) dazu ge­
ben. Nach der Zubereitung muss die Ceviche für einige
Stunden im Kühlschrank
ziehen, damit sich der
­volle Geschmack entfalten
kann. Ceviche wird norma­
lerweise mit Tortilla Chips
serviert.
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14-tägige Individualreise
Das kleine Land am Atlantik ist reich an geschichtsträch­
tiger Vergangenheit und üppiger Natur. Diese zweiwöchi­
ge Tour entführt Sie in eine andere Welt, denn sowohl für
Naturliebhaber als auch für Kulturinteressierte ist Belize
eine Reise wert.
Sie beginnen Ihren Urlaub mit einem Ausflug in das Na­
turschutzgebiet Crooked Tree. Bei einer Bootstour durch
die zahlreichen Lagunen und Flüsse können Sie die unter­
schiedlichsten Vogelarten beobachten, die sich hier ver­
sammeln. Das „Blue Hole“ des Inlands, eine riesige Cenote,
steht ebenso auf dem Programm wie der Besuch verschie­
dener Maya-Stätten. Zwischen alten Tempeln tummeln
sich hunderte tropischer Tierarten und auch beeindru­
ckende Höhlensysteme zeugen von der Kultur der Maya.
Sie unternehmen sogar einen Kurzausflug nach Guatema­
la zur gigantischen Ausgrabungsstätte Tikal. In Dangriga
gehen Sie mit der lebhaften, karibischen ­Garífuna-Kultur
auf Tuchfühlung und be­
suchen das Naturreservat
­Cockscomb Basin, das un­
ter anderem den seltenen
Jaguarundis, Jaguaren so­
wie Pumas Unterschlupf
bietet. Zu guter Letzt
schnorcheln und entspan­
nen Sie auf einer Karibik­
insel – ein wahrlich gelun­
gener Urlaub!
Belize
27
Viva Mexiko!
Ein Mexikaner mit großem Sombrero sitzt einsam an einen
Kaktus gelehnt, neben ihm eine Flasche ­Tequila… Nicht
selten entsprechen unsere Assoziationen mit Mexiko die­
sem Bild. Falsch sind sie ja nicht. Die Sombrero tragenden
„vaqueros“ gehören genauso zu Mexiko wie Tequila, Tor­
tillas und Mariachi-Musik. Aber in dem Land, das fünf­
mal größer ist als Deutschland, gibt es noch viel mehr
zu sehen.
Egal, ob man Wüstenlandschaften entdecken will, sich
nach Strandurlaub sehnt, das gemäßigte Klima bevor­
zugt oder tropische Regenwälder durchforsten möchte
– in Mexiko ist alles möglich. Wer schon immer einmal
Wale aus nächster Nähe beobachten wollte, kann diesen
Wunsch auf der Halbinsel Baja California wahr werden
lassen. Von Dezember bis April wandern Grauwale von
Alaska Richtung Süden und passieren die mexikanische
Halbinsel.
Aber auch eine Zugfahrt kann in Mexiko zu einem einma­
ligen Erlebnis werden, denn der „Chepe“ durchquert den
Staat Chihuahua und bringt Sie direkt zu den ­Barrancas
del Cobre, einem gigantischen System aus tiefen Schluch­
ten, die den Grand Canyon der USA fast sogar in den
Schatten stellen.
Kulturinteressierte kommen gleich an mehreren Orten
auf ihre Kosten. Im Tiefland, besonders auf der Halbinsel
Yucatán, kann man sich in die Welt der Maya und Azteken
zurück versetzen lassen. Im gemäßigten Klima der Hoch­
ebene wurden in der Kolonialzeit wiederum viele Städte
gegründet, die heute mit wunderschönen historischen
Zentren und imposanten Kathedralen Besucher anlocken.
28
Mexiko
Schlendern Sie durch kleine Gassen und lassen Sie sich
vom Charme der Städtchen verführen!
Traumhafte Strände findet man in Mexiko nicht nur in
der Karibik. Viele Küstenregionen, auch am Pazifik, sind
gesäumt von kleinen Buchten und kilometerlangen Strän­
den, an denen man wunderbar entspannen kann.
Was Mexiko aber tatsächlich ausmacht, sind seine Be­
wohner. Schnell lässt man sich von der positiven und
fröhlichen Art der Mexikaner mitreißen. Feiern, beisam­
men sein, Essen und Trinken, darauf legen die Mexikaner
großen Wert. Wem sich die Möglichkeit bietet, an einer
kleinen Fiesta teilzunehmen – und eine spontane Einla­
dung ist nicht unwahrscheinlich – der sollte sich diese auf
keinen Fall entgehen lassen.
Ein Hoch auf die Toten!
Mexiko for family
Ausflug in die mexikanische Seele
Auf den Spuren der Maya
Beim Gang durch die Gassen kommt es einem zunächst
unheimlich vor, später befremdlich und als gemäßigter
Mitteleuropäer mag man sich mit dieser mexikanischen
Tradition auch nach Stunden noch nicht so richtig an­
freunden. Überall im Dorf stolpert man über Skelette in
Eingangstüren, auf Fenster gemalte Totenköpfe und sogar
so manche Krawatte wird von einer Nadel in Sargform zu­
sammengehalten. Geht man in eine Bäckerei, bekommt
man nicht das übliche Süßgebäck, sondern blickt in eine
Vitrine mit kunterbunten Schädeln aus Zucker oder Mar­
zipan, verziert mit buntem Guss und Perlen. Es ist der Día
de los Muertos, eine lang gehegte mexikanische Tradition.
An diesem Tag kehren die Seelen der Verstorbenen nach
Hause zurück und man schmückt die Häuser mit Blumen,
einem Altar und ihren Lieblingsgerichten.
Bei Einbruch der Dunkelheit zündet man
Kerzen an und geht zu den Gräbern, im
Gepäck nicht nur das mit Schädeln ver­
zierte Totenbrot, sondern auch Tortillas,
Tacos und Tequila. Zugegeben – uns mag
das Ganze etwas morbide und pietätlos
erscheinen. Doch wenn man das Verhält­
nis der Mexikaner zum Tod kennt, versteht
man, warum an diesem Tag gefeiert wird.
Wie ihre Vorfahren, glauben die Mexikaner
an ein Leben nach dem Tod. Es vermischen
sich alte Bräuche mit religiösen Ritualen.
Man glaubt, dass der Tod zwar das Leben
beendet, aber nur den Übergang zum ewi­
gen Leben bildet.
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15-tägige Familienreise
Erklimmen Sie mit Ihren Kindern die schönsten MayaRuinen Mexikos und genießen Sie die tolle Aussicht in die
Umgebung. Unsere Familienreise in das Land der Maya
bietet spannende Erlebnisse für jedes Alter: Sei es beim
Besuch der sagenumwobenen Pyramiden von Chichén
Itzá, Uxmal oder Calakmul, beim Schwimmen in den ge­
heimnisvollen, unterirdischen Cenotes oder beim Rund­
gang durch die „weiße Stadt“ Mérida.
Bei unserem ersten Bootsausflug in der L­ agune Río Lagartos
sehen wir mit etwas Glück riesige ­Flamingo-Schwärme,
die hier oft anzutreffen sind. In koloniale Zeiten tauchen
wir bei Stadterkundungen in Mérida und Campeche ein
oder unternehmen Ausflüge in
die Umgebung. Mit der Kultur
der Maya kommen wir häufig in
Berührung. Wir besuchen neben
der Strandschönheit Tulum auch
die Ausgrabungsstätten Calakmul
und Uxmal. Zum Ende der Reise,
nachdem wir einiges über die alten
Maya-Traditionen gelernt haben,
entspannen wir die letzten Tage am
Strand. Wir bauen Sandburgen und
gehen schwimmen. Wer Lust hat,
unternimmt mit der Familie einen
Ausflug auf eigene Faust – Möglich­
keiten gibt es genügend.
Mexiko
29
Mexiko Pur
Traumhaftes Mexiko
Entdeckerreise in das Land der Maya
Zwischen alten Maya-Traditionen und Moderne
14-tägige geführte Gruppenreise
14-tägige Mietwagenrundreise
Die Magie Mexikos entsteht durch das besondere Zusam­
menwirken von Vergangenheit und Gegenwart. Auf unse­
rer Entdeckerreise wird das ganz deutlich. Wir besuchen
Ausgrabungsstätten der alten Hochkulturen, treffen aber
auch auf die heutigen Nachfahren dieser Völker und ler­
nen ihre Traditionen kennen.
Neue Impressionen aus einer alten Kultur – lernen Sie auf
eigene Faust die beeindruckende Natur und die alten Kul­
turstätten der Maya in Mexiko kennen. Die Farbenvielfalt
der Märkte, die Stimmungen in den altehrwürdigen Ge­
mäuern, das Flair der karibischen See und die feuchte Küh­
le der unterirdischen Seenlandschaften werden Sie in das
Mexiko von heute und von gestern führen.
In Oaxaca lassen wir uns von der Stille fesseln, die eine
der wichtigsten Ausgrabungsstätten der Zapoteken um­
gibt: Monte Albán wurde auf einem großen Hügel er­
richtet, eben möglichst nah am Himmel. Eine zweitägige
Wanderung führt uns zu den Pueblos Mancommunados.
Hier leben die heutigen Nachfahren der Zapoteken. Zu
ihrem Alltag gehören viele überlieferte Traditionen und
wir nehmen z. B. bei einem Dampfbad selbst daran teil.
In Chiapas führt uns unsere Route auf über 2.000 m Höhe
nach San Cristóbal de las Casas. Neben den vielen bun­
ten Kirchen, die sich rund um den Hauptplatz im Ort ver­
teilen, haben wir hier die Möglichkeit auf dem Markt der
Einheimischen selbstgemachten Schmuck zu kaufen. Ein
Tipp: früh am Morgen, wenn es noch recht kühl ist, ver­
kaufen Frauen auf dem großen Platz vor der Kathedrale
warme Tamales. Probieren lohnt sich!
Zuletzt fahren wir ins Tiefland und lassen es uns nicht
nehmen Palenque, die bekannte Maya-Stätte zu besich­
tigen. Eine Kajaktour führt uns durch den tropischen Re­
genwald, bevor unsere Reise auf der Halbinsel Yucatán
endet.
30
Mexiko
Den Maya ganz nah kommen Sie in den Ausgrabungs­
stätten von Chichén Itzá, Uxmal, Palenque und Xpuhil.
Palenque ist durch seine Lage inmitten des Regenwaldes
ein wahres Highlight der Reise. Abkühlung bei tropischen
Temperaturen verschaffen Ihnen die Cenotes – Höhlensys­
teme, in denen man sich bei einem Bad herrlich erfrischen
kann. Bei einer Bootsfahrt auf der Lagune Bacalar – dem
„See der sieben Farben“ – können Sie das Naturschauspiel
des Wassers bestaunen bevor es nach Playa del Carmen zu
Ihrem Strandaufenthalt geht.
Centroamérica tan pequeño, tan grande...
... heißt soviel wie, dass das kleine Mittelamerika doch so viel zu bieten hat.
Daher haben wir auch Kombinationsreisen im Programm, bei denen Sie entweder in der Gruppe oder individuell meh­
rere Länder auf einmal entdecken können. Wir achten immer darauf, dass man nicht durch die Länder „hetzt“, sondern
die Individualität jedes Landes erlebt.
Costa Nica
Costa Rica Sur – Panama Norte
Aktiv durch Nicaragua und Costa Rica
Eine Reise für Naturliebhaber und Entdecker
15-tägige Gruppenreise
15-tägige Gruppenreise
Nicaragua und Costa Rica sind Nachbarländer und haben
vieles gemeinsam. Doch gerade die Unterschiede der beiden
Länder machen diese Rundreise so interessant.
Costa Rica und Panama – zwei kleine Länder zwischen
Atlantik und Pazifik, die mit einer unglaublichen Tier- und
Pflanzenwelt, abwechslungsreichen Landschaften und
liebenswerten Einwohnern alles bieten, was einen per­
fekten Urlaub ausmacht.
Wir besuchen die farbenfrohe Kolonialstadt Granada, bestau­
nen den Sonnenaufgang über dem Nicaragua-See und ge­
nießen den Blick vom Vulkan Maderas über die saftig-grüne
Umgebung. Immer wieder lässt uns Nicaragua staunen, wie
ursprünglich und gemächlich das Leben noch sein kann. In
den farbenfrohen Kolonialstädten des Landes lernen wir die
revolutionäre Vergangenheit kennen. In Costa Rica angekom­
men, entdecken wir blubbernde Schlammlöcher im Trocken­
wald, wir wandern tief in den Regenwald Costa Ricas, beob­
achten Affen, Faultiere, Tukane und vielleicht sogar T
­apire
und Pfeilgiftfrösche. Von Hängebrücken aus entdecken wir
den Nebelwald Monteverdes und erfreuen uns bei einer
Nachtwanderung an der Geräuschkulisse der Natur. Ein wah­
res Highlight für das Auge ist eine Wanderung entlang des
leuchtend hellblauen Río Celeste. Zum Ausklang der Rundrei­
se verbringen wir die letzten Tage an einem traumhaft schö­
nen und ruhigen Strand im Süden der Halbinsel Nicoya.
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Unsere Rundreise startet in Costa Rica, wo wir uns im
Hochland auf die Suche nach dem Göttervogel Quetzal
machen. Wir übernachten fernab von touristischen Zent­
ren mitten in der Natur am wilden Südpazifik, wo wir uns
auf die Suche nach Walen machen und wandern durch
den dichten Regenwald der Österreicher im Nationalpark
Piedras Blancas. Im Hochland Panamas schnuppern wir
die gute Bergluft bei einer Wanderung. In der Bahia de
los Delfines treffen wir mit etwas Glück auf einige der
großen Tümmler und schnuppern gegen Ende der Rei­
se karibische Luft auf Bocas del Toro. Wir tauchen ab
und gehen mit Meeresbewohnern wie Delfinen im ma­
rinen Nationalpark Bastimentos und bunten Fischen am
­Korallenriff von Coral Cay auf Tuchfühlung.
Kombi-Reisen
31
Mundo Maya
Märkte, Mayas und Vulkane
Auf den Spuren der Maya durch Guatemala
und Mexiko
Eine Reise durch die drei schönsten Länder
Mittelamerikas
15-tägige Gruppenreise
15-tägige Gruppenreise
Sowohl in Guatemala
net man einer reichen
benfrohe Maya-Märkte,
Maya-Tempel und Natur
der ­Tagesordnung.
32
als auch in Mexiko begeg­
und spannenden Kultur. Far­
Kolonial- und Piratenstädte,
stehen bei beiden Ländern auf
Guatemala, Honduras und Nicaragua – drei Länder die
alle selbst schon so bunt und vielseitig sind, dass sie eine
Reise wert sind. Wir verbinden die lebendige Maya-Kultur
Guatemalas mit immergrünen Nationalparks in ­Honduras
und Kolonialstädten in Nicaragua.
Den traumhaften Atitlán See, umgeben von drei Vul­
kanen und zahlreichen Maya-Dörfchen, entdecken wir
per Boot, bevor wir über Honduras in den äußersten
Nordosten Guatemalas vor­
dringen. Die Maya-Stätten
Copán, Quiriguá und Tikal,
die wir unterdessen besu­
chen, werden uns jede auf
ihre eigene Art beeindru­
cken. Über den Fluss setzen
wir nach Mexiko über, wo
wir zunächst in einem ech­
ten ‚Dschungelcamp‘ über­
nachten. Hier erwarten uns
Wanderungen durch den
Regenwald, ein Bad in einem
Wasserfall und abgeschiede­
ne archäologische Stätten. Auch auf unserer Weiterreise
besuchen wir eindrucksvolle Maya-Tempel, ehemalige
Piratenstädte und schillernde Cenoten. Am Ende bleibt
genügend Zeit, die Karibikküste am weißen Sandstrand
und in türkisem Wasser auf der Insel Holbox auszukosten.
Von unserem Ausgangspunkt in Guatemala entdecken
wir die Schönheit des Atitlán Sees, den lebhaften Markt
in Chichi sowie die malerische Stadt Antigua. Um uns he­
rum bewundern wir bunte Häu­
ser im Kolonialstil und versinken
in vergangenen Epochen. Wir
fahren weiter über die Grenze
nach Honduras und besuchen
die Tempel von Copán, wo wir in
die Welt der alten Maya eintau­
chen. Über die Karibikküste bei
Tela und den Nationalpark Azul
Meámbar, der eine eine großar­
tige Biodiversität aufzuweisen
hat, führen wir unsere Reise nach
­Nicaragua fort. Dort bestaunen
wir koloniale Städte und gehen
auf dem aktiven Vulkan Masaya spazieren. Bei klarer Sicht
hat man vom Gipfel des Vulkans einen herrlichen Aus­
blick auf die Umgebung, die Laguna de Apoyo und sogar
auf Granada selbst. Auf der kompletten Reise werden wir
von einer deutschsprachigen Reiseleitung begleitet und
müssen auch den Reisebus nicht wechseln, der uns von
­Guatemala bis nach Nicaragua bringt.
Kombi-Reisen
Guadeloupe ©CTIG
Die Karibischen Inseln
Nach Mittelamerika und darüber hinaus…
Wenn man sich hierzulande einen Traumurlaub vor­
stellt, dann haben sicherlich viele von uns das Bild ei­
nes palmengesäumten Strandes, türkisfarbenes Wasser,
­Kokosnüsse, vielleicht eine Hängematte und einen küh­
len Cocktail vor Augen. Bei einigen kommen dann noch
bildschöne Wasserfälle, tiefgrüne Regenwälder und blaue
Lagunen dazu. Wenn man noch weiter geht und schillern­
de Unterwasserlandschaften, die Geräusche der Tiere im
Regenwald, bunte Vögel und Schmetterlinge hinzufügt,
das Ganze mit duftendem Kokosreis, kräftigem Rum und
würzigen Speisen, mitreißenden Rhythmen, lebensfrohen
Menschen und einer bewegten kolonialen Vergangenheit
garniert, dann… ja, dann hat man die Rezeptur für einen
solchen Traumurlaub zusammen. Und diese Zutaten
dazu findet man allesamt auf den karibischen Inseln!
Mittelamerika haben wir mit der großen Antilleninsel Kuba
schon lange den ersten Schritt gemacht. Da ist es nur na­
heliegend, uns auch auf den Nachbarinseln umzusehen.
Die ersten Reisen sind bereits konzipiert und so kön­
nen Sie mit uns bereits in die Dominikanische Republik,
nach Trinidad und Tobago und auf die Trauminseln
Guadeloupe & Dominica reisen.
Wir freuen uns auf viele neue Eindrücke und gemeinsame
Reiseerlebnisse in einer der schönsten Regionen der Welt!
Guadeloupe ©CTIG
Über 7.000 einzelne Inseln formen eine Region, die vieles
verbindet und doch so unterschiedlich sein kann, dass
man von Insel zu Insel immer wieder auf eine neue Facet­
te stößt. Alles ist hier bunt – sei es das Essen, die Kleidung
der Bewohner, die Farben der Tier- und Pflanzenwelt oder
die Gebäude aus der Kolonialzeit. Und trotzdem gibt es
große Unterschiede, die schon alleine von der jeweiligen
Vergangenheit der Inseln herrühren: da ist beispielsweise
das sozialistische Kuba, das amerikanisch geprägte Puer­
to Rico, die britischen Cayman Inseln und die verschlafen
scheinenden niederländischen Antillen.
Und gerade weil die Karibik so vielfältig ist, werden sich in
den nächsten Monaten die ein oder anderen neuen Reisen
zu unserem Mittelamerika Angebot hinzugesellen. Denn
als Experten für Gruppen- und Individualreisen nach
www.travel-to-nature.de
Karibik
33
Viva la Revolución
!
Kuba
Wunderschöne Oldtimer, alte Kolonialbauten
und weiße Traumstrände – nur ein Auszug
dessen, was Kuba noch zu bieten hat!
Überdimensionierte Straßen, die von alten Chevys, Pferde­
kutschen und Fahrradfahrern genutzt werden, Reiter,
Tramper und hin und wieder ein altes koloniales Gebäude
prägen das Landschaftsbild. Doch nicht nur das besonde­
re Flair macht Kuba zu einem fantastischen Reiseziel.
Die Insel lockt mit bezaubernden Naturlandschaften,
wie den aus Kalkstein entstandenen Mogotes oder dem
Regen­wald der Sierra Maestra, der einst Fidel Castro und
Ernesto Che Guevara bei der Ausarbeitung der Revoluti­
on Unterschlupf bot. Auch das Zentrum der Insel hat mit
seinen schier endlosen Weiten einen ganz besonderen
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annas
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34
Kuba
Reiz. Der ein oder andere Reiter, der hier zu sehen ist,
erinnert fast an den Wilden Westen. Weitläufige und in­
takte Riffe säumen die Küsten der Insel und warten mit
seltenen Korallenformationen, farbenfrohen Fischen und
Schildkröten auf.
Zudem sind die Kubaner auch ohne großen materiellen
Reichtum eines der lebensfrohsten und freundlichsten
Völker der Welt. Sie sind wahre Improvisationskünstler
und können alles reparieren oder zu etwas Brauchba­
rem umbauen. Autoreifen werden an Kutschen montiert,
Kerzen dienen als Beleuchtung von Fahrzeugen und alte
russische Lastwagen werden kurzerhand zum Stadtbus
umfunktioniert. Bröckelnde Fassaden und liebevoll res­
taurierte Häuser sind in bunten Städtchen meist direk­
te Nachbarn. Mit gutem kubanischem Rum und einer
Zi­garre wird in kleinen Bars Salsa, Rumba und Mambo
getanzt. An den Wochenenden wird an den weißen Sand­
stränden unter Kokospalmen entspannt.
Quinceañera
Das Geheimnis der schönen Mädchen
Wenn man in Kuba durch ein Städtchen schlendert, wird
man nicht selten Zeuge eines typisch kubanischen Brau­
ches. Man sieht eine riesige, feiernde Gesellschaft, die
sich um ein herausgeputztes Mädchen in einem wunder­
schönen Kleid tummelt. Das Mädchen ähnelt oftmals ei­
ner sehr hübschen Braut. Manchmal wird sie in einem mit
Blumen geschmückten Oldtimer oder auch in einer Kut­
sche durch die Gassen chauffiert. Die Gruppe wandert von
Restaurant zu Restaurant und von Kneipe zu Kneipe. Doch
warum dieser Aufmarsch? Den Bräutigam sucht man in
dieser Gesellschaft vergebens. Das Fest hat eine ganz
einfache Erklärung: „La Quinceañera“. Quinceañera ist
der 15. Geburtstag der Mädchen und ehrt den Übergang
vom Mädchen zur Frau. Dieser Tag wird im ganzen Land
riesig gefeiert. Ärmere Fami­
lien sparen oftmals jahrelang
für dieses Ereignis, was nicht
selten mehr als ein ganzes
Jahresgehalt eines Kubaners
kostet.
Bis zu ihrem 15. Geburtstag
dürfen kubanische Mädchen
nicht alleine ausgehen, nicht
zum Friseur und sich nicht
schminken. Und genau an
diesem Tag wird dann al­
les nachgeholt: Es wird ein
schönes Kleid ausgeliehen,
ein Friseur besucht und der
Abend wird in verschiedenen
www.travel-to-nature.de
Restaurants und Bars essend und tanzend verbracht. Um
die Erinnerungen dieses Tages ein Leben lang aufrecht zu
erhalten wird das Fest meist von einem Fotografen be­
gleitet. Denn nach einem Tag ist diese Zeremonie wieder
vorbei, das Kleid muss zurückgegeben werden und die
Blumengestecke werden welk. Meist geht das Mädchen
am nächsten Tag noch einmal zum Friseur um sich nun
endlich ganz offiziell die Haare schneiden zu lassen – die
Familie muss nun wieder sparen.
„Nunca tuve las 15…“ Da die Mädchen am Tag des Erwach­
senwerdens durch besondere Schönheit glänzen, hat sich
in Kuba die genannte Redensart für nicht ganz so schöne
Mädchen eingebürgert – übersetzt: „Sie war niemals 15.“
Kuba
35
Kuba Pur
Kuba for family
Die entlegensten Ecken Kubas entdecken
Viel Natur und Kultur erwartet Groß und Klein
15-tägie Gruppenreise
15-tägige Familienreise
Mojitos, Zigarren, überall Musik, einfach pure Lebensfreude,
das ist ein tief verankertes Bild in unserer Vorstellung von
Kuba. Und wer Kuba kennt, weiß, dass man nicht enttäuscht
wird. Wir lassen uns mitreißen von Salsa-Klängen, wandeln
auf den Spuren der Revolutionäre und lassen uns in das Ge­
heimnis der Herstellung von Zuckerrohrschnaps einweihen.
Kuba mit der Familie? Ja, das geht. In Begleitung eines
kubanischen Reiseleiters erlebt Groß und Klein das Aben­
teuer Kuba. In der Hauptstadt Havanna, die uns mit ihrem
kolonialen Charme in die Vergangenheit zurückversetzt,
kommen wir auf Kuba erst einmal so richtig an. Bei einem
gemeinsamen Mittagessen am Pool mit einheimischen
Familien lassen wir die Kinder spielen, sich kennenlernen
und mit Händen und Füßen verständigen. In Cienfuegos
erwarten uns neben der kolonialen Innenstadt weitere
aufregende Ausflüge, z. B. in ein Delphinarium, wo wir die
großen Tümmler bestaunen können.
Alte Kolonialgebäude säumen die Straßen Havannas, die
von Oldtimern und Pferdekutschen befahren werden.
Grüne Mogotes, weite Tabakfelder, Tropfsteinhöhlen
und Regenwald mit rauschenden Wasserfällen erkunden
wir bei Wanderungen im Viñales Tal. Im bunten Trinidad
bewundern wir die einstigen Herrenhäuser der Zucker­
barone, die noch heute das Stadtbild prägen. Revolutionä­
ren Hintergrund lernen wir in der Sierra Maestra kennen,
denn wir wandern zum einstigen Versteck der Rebellen
Che Guevara und Fidel Castro. Über Santiago, der Stadt
der Musik und heimlichen Hauptstadt Kubas, geht es wei­
ter nach Baracoa. An den Sandstränden rund um Kubas
ältestes Städtchen lassen wir die Reise ausklingen.
36
Kuba
Wie Lukas der Lokomotivführer erkunden wir das Zucker­
rohrmühlental. In einem nostalgischen Zug fahren wir
in das Valle de los Ingenios und lernen unterwegs eini­
ges über den Zucker, eines der wichtigsten Exportgüter
­Kubas. In der Sierra del Escambray gehen wir auf Tuch­
fühlung mit dem Dschungel und schauen uns im Viñales
Tal die Cueva del Indio an, eine der berühmtesten Höhlen
des Landes. Auf der Halbinsel Guanahacabibes haben wir
Zeit um Sandburgen zu bauen und im
türkisblauen Meer zu baden.
Casas de Kuba
Kuba Linda
Bei Kubanern zu Gast tauchen Sie tief in das
kubanische Leben ein
Von kolonialen Städten über Naturschönheiten
bis hin zu traumhaften Stränden
21-tägige Mietwagenrundreise
15-tägige Mietwagenrundreise
Einmal quer über die größte Antilleninsel geht es bei der
Rundreise in Casas. Ganz individuell, aber mit den bes­
ten Tipps Ihrer Gastfamilien bewaffnet, begeben Sie sich
auf Entdeckungstour. Sie stürzen sich in das bunte Trei­
ben der Städte Havanna, Trinidad, Camagüey, Santiago
de Cuba und Baracoa – überall verfolgt von den rhyth­
mischen Salsa-Klängen, die durch die Gassen strömen.
Die koloniale Vergangenheit ist hier noch allgegenwär­
tig. Es stehen noch einige der imposanten Herrenhäuser
der Zuckerbarone – manche kann man besichtigen – und
Oldtimer, die bei uns als Rarität gelten würden, säumen
die Straßen. Ganz ruhig & leise sind Sie andererseits in
Kubas Natur unterwegs. Im Viñales Tal bestaunen Sie
berühmte Felsformationen, sogenannte Mogotes, das
Biosphärenreservat Las Terrazas lässt sich bei einer
Wanderung bestens erkunden und bei einer Bootsfahrt
auf dem Río Toa erwarten Sie einzigartige Naturkulissen.
Von West nach Ost erleben Sie den zauberhaften Charme
des Viñales Tals, kleine koloniale Städtchen, die weißen
Strände der Cayo las Brujas sowie die älteste Stadt Kubas
– Baracoa.
Am Sandstrand von G
­ uardalavaca
findet die Reise dann ihren Ab­
schluss und Sie können bei einem
Bad im türkisblauen Meer und ei­
nem Cocktail in der Hand herrlich
entspannen.
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Erkunden Sie diese fantastische Insel ganz individuell und
lernen Sie Land und Leute kennen. Lassen Sie die Seele an
einsamen Stränden baumeln und genießen Sie das Gefühl
auf den weiten kubanischen Autobahnen neben ein paar
Reitern, Pferdekutschen, Fahrradfahrern oder Oldtimern.
Sicherlich werden Sie auch auf den ein oder anderen
­Kubaner treffen, der nach einer Mitfahrgelegenheit sucht
– also nicht wundern. Sie entscheiden, zu welcher Uhrzeit
Sie zum nächsten Reiseziel aufbrechen und wo Sie unter­
wegs einen Halt einlegen. Für die Unterkünfte haben wir
bereits gesorgt. Hier können Sie die Eindrücke des Tages
nachklingen lassen und die schönen Abendstimmungen
in einzigartiger Natur, an
herrlichen Stränden oder
in pulsierenden Städten
genießen. Ein besonderes
Highlight der Rundreise
ist das Örtchen Yaguajay
– touristisch noch relativ
unerschlossen können Sie
hier tief in das kubanische
Leben eintauchen.
Kuba
37
Dominikanische Republik
Viel mehr als nur Traumstrände
Viele kennen die Dominikanische Republik als Paradies
für lange Tage an den traumhaften Stränden unter Kokos­
palmen. Natürlich zählen die Strände zu den schönsten
der Welt, aber das ist lange nicht alles. Kaum ein Land in
der Karibik bietet eine so abwechslungsreiche Vegetation
wie die Dominikanische Republik. Abseits des Massen­
tourismus erlebt man dieses bezaubernde Land so, wie es
wirklich ist – geprägt durch seinen Entdecker Kolumbus,
von weiten Mangroven und tropischen Wäldern, über die
mitreißenden Rhythmen und spektakulären Kulturschätze
bis hin zu intensiven Aromen aus der einzigartigen Natur.
Ungeahnte Naturschauspiele finden sich in den Berg­
regionen, den dichten Mangroven und in den zahlreichen
Nationalparks. Es gibt tolle Wanderwege, die sich durch
die Regionen schlängeln und einen Blick auf die tierischen
Bewohner und die tropische Pflanzenwelt freigeben. Auf
jeden Fall sollte man die Augen aufhalten, denn von ­Vögeln
wie Papageien und Kolibris über Leguane bis hin zu Kroko­
dilen ist die Dominikanische Republik ein wahres Tierpara­
dies. Auch die Unterwasserwelt steht der Vielfalt an Land
in nichts nach. Für Tauchurlauber wartet die „Dom Rep“
mit einigen, abwechslungsreichen Tauch-Spots auf. In den
Gewässern tummeln sich nicht nur kleine Fische, sondern
auch Delfine und Meeresschildkröten. Wer Glück hat, ent­
deckt an der Nordküste sogar einen Buckelwal.
Im Leben der Dominikaner spielen Musik und Tanz, wie
in den meisten karibischen Ländern, eine große Rolle. All­
gegenwärtig ist dabei die Merengue, die fast überall ge­
tanzt wird. Kaum hört man die frohen Klänge, schon be­
ginnt das Bein zu wippen, bis man sich schließlich nicht
38
DomRep
mehr auf dem Sitzpolster halten kann. Besonders ausge­
lassen feiern die Dominikaner bei Karneval – dann gibt
es kein Halten mehr. Egal ob Natur, Kultur oder Erholung
am Strand – die Dominikanische Republik ist ein buntes
Paradies, das jeden Urlaub in ein unvergessliches Erlebnis
verwandelt.
DomRep Pur
DomRep for family
Einmal quer durch die Dominikanische Republik
Merengue, Baseball & karibische Strände
15-tägige Gruppenreise
15-tägige Familienreise
Diese Gruppenreise zeigt uns eine DomRep, wie sie bis­
her nur wenige kennen. Wir erleben ursprüngliche Na­
tur, erfahren Geschichte hautnah und erschmecken die
­Aromen der Karibik.
Die Dominikanische Republik ist ein abwechslungsrei­
ches Reiseziel für die ganze Familie – karibische Gelas­
senheit der Einheimischen über Regenwaldabenteuer bis
hin zu Spaß am Strand. Zusammen mit unserer deutsch­
sprachigen Reiseleitung lernen wir die lebendige Ge­
schichte bei einer Zugfahrt durch koloniale Viertel und
einem Besuch des Taino-Parks kennen. Wir fahren ins
kühlere Hochland, wo wir mit unseren Kindern auf einer
Ranch Fische angeln, über Hängebrücken und auf dem
Pferderücken zu Wasserfällen gelangen und uns in deren
kühlen Fluten erfrischen.
Gemeinsam mit der deutschsprachigen Reiseleitung tau­
chen wir ein in die koloniale Vergangenheit bei Stadtfüh­
rungen durch Santo Domingo, Puerto Plata oder Río San
Juan. Wir erleben die ursprüngliche Natur im Vogelpara­
dies der Adlerbucht, in der über 130 Vogelarten leben. Die
wunderschöne und außergewöhnliche Küstenlandschaft
sticht mit ihrem kristallklaren Wasser ins Auge, das in
leuchtendem Türkis und Azurblau glitzert und am Ho­
rizont mit dem blauen Himmel verschmilzt. Im kühlen
Hochland der Cordillera Central baden wir in Wasserfäl­
len und bewundern den Tier- und Pflanzenreichtum im
Nationalpark Los Haitises – einem der artenreichsten
und ursprünglichsten Regi­
onen mit feuchttropischem
Urwald in der Karibik.
Außerdem genießen wir
fangfrische Meeresfrüchte,
schnuppern den eleganten
Geruch dominikanischer
Zigarren, pflanzen einen
Kakaobaum und probieren
zwei sehr unterschiedliche
und doch typische Geträn­
ke – Kaffee und Rum.
www.travel-to-nature.de
Natürlich wird uns auch erklärt wie man Kaffee und Kakao
anbaut und verarbeitet und wir genießen die Karibik mit
allen Sinnen – wenn wir selbstgekochten Eintopf probie­
ren, die bunten Kostüme der Dominikaner in einer Tanz­
show bestaunen und selbst beim gemeinsamen Tanzkurs
feststellen, wie viel Spaß es macht
zu karibischen Rhythmen ausge­
lassen zu tanzen. Natürlich bleibt
genügend Spielraum für Aktivitä­
ten und Strandbesuche. Auch der
Besuch eines kleinen Projektes
steht auf dem Programm. Spielen
Sie mit Ihren und einheimischen
Kindern eine Runde Baseball, be­
suchen Sie ein Walmuseum und
malen Sie ein eigenes Andenken
an Ihren Urlaub.
DomRep
39
Eine Reise nach Trinidad… Trinidad – Die bunte Insel
… ein Ausflug in eine ferne Welt
Kurz bevor man den südamerikanischen Kontinent er­
reicht, stößt man auf die Insel Trinidad. Einst mit dem
südamerikanischen Festland verbunden, ist sie allerdings
nicht, wie die meisten ihrer Nachbarinseln, vulkanischen
Ursprungs. Auf der Insel findet sich alles – von kultureller
Vielfalt bis hin zu einer üppigen Natur, die es lohnt zu
erkunden. Ein buntes Gemisch von Völkern, Religionen
und Hautfarben machen Trinidad zu etwas ganz beson­
derem. Außer Rand und Band gerät die ganze Insel wenn
es Karnevalszeit ist. Dann hört man aus allen Ecken, wo­
chenlang von früh bis spät, die Musik der Calypso Bands.
Wer sich davon irgendwann
zurückziehen möchte, findet
in den tropischen Regenwäl­
dern Ruhe und Erholung.
Die trinidadische Natur ist
genauso bunt wie seine Ge­
sellschaft: Auf den Märk­
ten betören die tropischen
Früchte und Gewürze alle
Sinne. Im Regenwald und in
den ­Mangroven leben mehr
als 600 verschiedene Vogelund ca. 400 Schmetterlings­
arten. Bei einer Wanderung
durch den Wald findet man zudem zahlreiche Orchide­
en und Bromelien, die sich um die Urwaldriesen ranken.
Daneben laden traumhafte Sandstrände zu einem Bad im
kühlen Nass ein.
40
Trinidad
Karibische Farbenwelt so weit das Auge reicht
15-tägige Gruppenreise
Auf dieser geführten Kleingruppenreise bestaunen wir
die trinidadische Natur und die bunte Gesellschaft des
Landes. Wir erleben frische Früchte und wohlschme­
ckende Gewürze, dichten Regenwald und Mangroven,
farbenprächtige Vögel und Schmetterlinge, indianische
­Traditionen und Musik.
Bevor wir es uns an malerischen Stränden gut gehen las­
sen, besuchen wir das größte Benediktiner-Kloster der
Karibik, das Naturreservat Asa Wright Nature Center und
den Hindutempel Dattatreya
Mandir. Typisch trinidadisch
sind auch die musikalischen
Traditionen des „Parang“ und
die schnuckeligen Märkte der
Insel. Historische Gebäude und
sprudelnde Geschäftsstraßen
sind ebenso einen Besuch wert
wie das Bergdorf Lopinot und
der Wasserfall Río Seco. Unsere
Reiseleitung führt uns außer­
dem in eine R
­um-Destillerie,
wo wir das köstliche Getränk
probieren können, und zu einer
Fabrik, in der wir in die Geheim­
nisse der Steeldrum-Herstellung eingewiesen werden und
uns am Nationalinstrument versuchen dürfen. Nichts für
empfindliche Ohren denn schräge Klänge sind dabei vor­
programmiert!
Guadeloupe & Dominica
Flucht in die Karibik
Warum nicht gleich zwei Inseln?
Guadeloupe und Dominica – wo Mutter Natur
Picasso spielt…
Der Archipel von Guadeloupe und die Insel Dominica bie­
ten unzählige Gelegenheiten unvergessliche Momente zu
erleben. An kaum einem anderen Ort könnten die Natur
„grüner“ und die Strände „traumhafter“ sein. Guadeloupe
und Dominica sind wahre Vegetationswunder und der Be­
weis dafür, dass grüner als grün hier möglich ist. Aus jeder
Ecke wächst und blüht es, zahlreiche Vögel singen ihre Lie­
der in den Bäumen und Obst gibt es im Übermaß – nahezu
jeder Markt auf den Inseln stellt das Meiste, was man bisher
kennt, in den Schatten.
15-tägige Gruppenreise
Guadeloupe gleicht aus der Vogelperspektive einem
Schmetterling, der durch einen Meeresarm, den „salzigen
Fluss“, in zwei Teile geteilt wird – in das vorwiegend land­
wirtschaftlich genutzte Grande-Terre mit seinen weißen
Sandstränden und das grüne Paradies Basse-Terre. Domi­
nica hingegen ist die ursprünglichste Antilleninsel und die
letzten karibischen Indianer haben hier ihren Lebensraum.
Wenn es um paradiesische Strände geht hinkt die Insel ih­
rem Nachbarn Guadeloupe etwas hinterher, dafür macht
sie es mit einer faszinierenden Unterwasserwelt wett, die zu
den besten Tauchgründen der Welt gehört.
www.travel-to-nature.de
Die beiden Inseln im karibischen Meer, Guadeloupe und
Dominica, sind so facettenreich wie die Farbpalette des
berühmten Malers und die Landschaften ähneln denen
auf Werken Monets. Begleiten Sie uns auf unseren Streif­
zügen durch die Natur – beginnend auf der französischen
Insel Guadeloupe, die die höchsten Wasserfälle der klei­
nen ­Antillen beheimatet. Die kleine Nachbarin Dominica
hingegen bezaubert Sie mit einem der heißesten Seen der
Welt, kristallklaren Canyons und exotischen Regenwaldbe­
wohnern.
Zusammen mit der jeweiligen deutschsprachigen Reiselei­
tung erkunden wir in der Kleingruppe die Naturlandschaf­
ten und Höhepunkte der beiden Inseln, helfen an zwei Ta­
gen mit, eine lokale Gemeinde mit Hilfe einer ökologischen
Farm zu verschönern und lernen bei einer Kayaktour durch
die Mangrovenwälder etwas über die Ökosysteme der
­Inseln. Auch der Gaumenschmaus kommt nicht zu kurz
und so werden wir mit Gerichten aus der kreolischen Küche
­verwöhnt und probieren selbstverständlich den hier ange­
bauten Kakao und Kaffee.
Auf beiden Inseln bleibt außerdem jeweils genügend Zeit
um sich zu entspannen und die phantastischen Ausblicke
auf sich wirken zu lassen und natürlich auch, um ein Bad im
karibischen Meer zu nehmen.
Guadeloupe & Dominica
41
Das travel-to-nature Team
Eingangs haben wir schon erklärt, dass travel-to-nature stark von seiner Reisephilosophie lebt.
Jeder im Team hat eine Vorliebe für natur- und kulturverbundene Reisen in Mittelamerika und
teilt seine Begeisterung so auch mit seinen Kundinnen und Kunden. Nach diesem Prinzip suchen
wir unsere Kolleginnen und Kollegen aus. Sehr gute Länderkenntnisse und Spaß am Reisen sind
Grundvoraussetzung, um im travel-to-nature Team zu arbeiten.
Wir freuen uns auf Sie!
Rainer Stoll
Sally Rahusen
Gründer und Geschäftsführer von
travel-to-nature
seit 2008 im travel-to-nature Team
Stellv. Geschäftsführung, Spezialge­
biete: Costa Rica, Kuba, Panama &
Nicaragua
rainer@traveltonature.de
07634/5055-10
42
Das Team
sally@traveltonature.de
07634 / 5055-18
Anne Burget
Marie Caruso
seit 2007 im travel-to-nature Team
Spezialgebiet: Costa Rica
seit 2013 im travel-to-nature Team
Spezialgebiet: Kuba
anne@traveltonature.de
07634 / 5055-20
marie@traveltonature.de
07634 / 5055-26
Mariana Dentsch
Jara Schreck
seit 2010 im travel-to-nature Team
Spezialgebiete: Mittelamerika & Karibik
seit 2011 im travel-to-nature Team
Spezialgebiete: Costa Rica & Kuba
mariana@traveltonature.de
07634 / 5055-15
jara@traveltonature.de
07634 / 5055-16
Bianca Schäfer
Ann-Katrin Wolf
seit 2012 im travel-to-nature Team
Spezialgebiet: Marketing
seit 2010 im travel-to-nature Team
Spezialgebiete: Costa Rica & Mexiko
bianca@traveltonature.de
07634 / 5055-14
annkatrin@traveltonature.de
07634 / 5055-12
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Kindern und Jugendlichen
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Individualreisen
Wir sind Spezialisten für Reisen nach Mittel­
amerika und uns ist durchaus bewusst, dass
viele unserer Gäste viel Wert auf individuelles
Reisen legen. Wir entwerfen also individuelle
Reisekonzepte für Gruppen ab 2 Personen.
Allerdings nur in Gebiete, in denen wir uns
perfekt auskennen – und diese Ziele sind
in aller Regel die Länder, die wir bereits mit
unseren Gruppen besuchen. Wenn Sie also
außergewöhnliche Reisen suchen und diese
individuell gestalten wollen, sind Sie bei uns
genau richtig!
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travel-to-nature ist Reiseveranstalter
mit einem Nachhaltigkeitskonzept.
travel-to-nature ist Grün­
dungsmitglied im forum
anders reisen, einem Ver­
band, der es sich zur Auf­
gabe gemacht hat, eine
nachhaltige Tourismusent­
wicklung zu fördern.
Dafür tun wir Einiges:
CSR (Corporate Social Responsibilty) steht für ein ge­
sellschaftlich verantwortungsvolles Wirtschaften. Auf
der Internationalen Tourismusbörse 2009 in Berlin
vergab der ehemals ranghöchste UN-Umweltschüt­
zer Prof. Dr. Klaus Töpfer erstmals eine ganz beson­
dere Qualitätsauszeichnung an travel-to-nature: Das
CSR-Zertifikat! Auf Grundlage unseres Leitbildes er­
stellen wir nun regelmäßig entspre­
chend der Berichtsstandards
von TourCert einen Nachhal­
tigkeitsbericht und lassen
uns von einem unabhängigen
Gutachter überprüfen.
Darüber hinaus sind wir Mitglied im Haus der Spe­
zialisten (www.erlebnisreisen.org). Das Haus der
Spezialisten ist ein Zusammenschluss von derzeit
sechs Reiseveranstaltern, die jeweils auf eine an­
dere Region der Welt spezialisiert sind. Reisen mit
Profis ist unsere Devise.
travel-to-nature GmbH Franz-Hess-Str. 4 D-79282 Ballrechten
Sie finden uns auch auf Facebook unter
www.facebook.com/traveltonature
Unser Webblog ist online unter
blog.travel-to-nature.de