Planer-Event

Transcription

Planer-Event
2/2007
Editorial
Der ideale Melder
hat die Intelligenz
eines Menschen und
unterscheidet den
Feueralarmzustand von
Fehlalarm- und Täuschungsalarmzustand.
Durch die Integration
der charakteristischen
Brandanzeichen konnte mit SMART ein Multikriterien-Meldesystem entwickelt werden, das
verschiedene Brandarten schneller und zuverlässiger erkennt.
Planer-Event
in Triest
Zum ersten Mal hat Notifier Deutschland
ein Event nur für Planer durchgeführt.
Ulf Harberts
Die neuen Brandmelder der Serie SMART
besitzen ein einmaliges technisches Intelligenzniveau, dies führt den Brandschutz in eine neue
Dimension.
SMART ist die Zukunft des Brandschutzes und
eignet sich ideal für Umgebungen, in denen
ein hohes Risiko für Leib und Leben gegeben
ist oder die finanziellen Folgen eines Brandes
besonders schwer wiegen.
Die Veranstaltung mit
Teilnehmern aus den Regionen Hamburg, Berlin,
Leipzig und München
fand im norditalienischen Triest statt.
Der geschichtsträchtige
Ort, mit seiner traumhaften Lage direkt an
der adriatischen Küste,
ist gleichzeitig die europäische Produktion
von System Sensor, das
der Honeywell Gruppe
angehört.
Durch ein überdurchschnittliches Forschungs- und Investitionsprogramm gelang
es dem Unternehmen
Sensoren, Melder und
Alarmgeber für wegweisende Anwendungen in
der Brandmeldetechnik
zu entwickeln.
Notifier by Honeywell
profitiert natürlich direkt
von diesen innovativen
Entwicklungen und setzt
somit selber wieder
neue Standards.
Ziel des Events war es
den Teilnehmern in einer entspannten und
angenehmen Atmosphäre diese hohen technischen Standards zu
vermitteln.
Ihr Ulf Harberts
Geschäftsleitung
Notifier Sicherheitssysteme GmbH
Notifier persönlich
Marcel Hohmann
Seite 2
SMART-Serie
Der ideale Brandmelder
Seite 3
Himmlische Sicherheit
Brand- und Denkmalschutz
Seite 5
5 Sterne-Sicherheit
Neues Brandschutzkonzept
im Steigenberger Hotel
Seite 6
Hotel Riviera & Maximilians
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men heute über sechs
unabhängige Produktionszellen.
Die vollautomatischen
Taktzellen erlauben eine
bedarfsgesteuerte Auftragsabwicklung.
Die Vorteile liegen auf
der Hand, durch extrem
schnelle Umrüstzeiten
kann das Unternehmen
Teilnehmer des Planer Events
Die Reise begann mit
der Ankunft am Flughafen Venedig und einem
anschließenden Besuch
der historischen Lagunenstadt.
Im Anschluss folgte der
Transfer nach Triest und
die Ankunft in dem vier
Sterne Hotel Riviera &
Maximilians, wo der
erste Tag mit einem ge-
meinsamen Abendessen
zu Ende ging.
zukunftsweisende Generation von Mehrfachsensorrauchmelder.
Der nächste Tag begann
zunächst mit einer Unternehmens- und Produktpräsentation von
Notifier und System
Sensor.
Danach folgte die Besichtigung der System
Sensor Produktion, die
wohl zu den modernsten der Welt zählt.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt hierbei die
Serie SMART, Notifiers
Gab es hier früher mehrere Produktionsstraßen,
verfügt das Unterneh-
flexibel auf unterschiedliche Anforderungen
reagieren und so die
Lieferzeiten auf ein Minimum verkürzen.
Nach dieser überzeugenden Präsentation
endete das Event mit
einem kulinarischen und
kulturellem Rahmenprogramm der Extraklasse.
NOTIFIER
Persönlich
Marcel Hohmann
Name: Marcel Hohmann
Tätigkeit: Verkauf Innendienst
Hobbys: Schwimmen, Fitness, Fahrradfahren
Ganz neu im Notifier
Team ist Marcel Hohmann. Der gelernte
Großhandelskaufmann
und Techniker unterstützt den Vertrieb im
Innendienst.
Zu seinen Aufgaben
gehört neben der Erstellung von Angeboten
auch die telefonische
Kundenbetreuung.
Präsentation der beiden Unternehmen und ihrer Produkte
Marcel Hohmanns berufliche Herausforderung
ist der Vertrieb, der er
bei Notifier mit großem
Elan und Engagement
begegnet.
Auch in seiner Freizeit
kommt keine Langeweile auf, neben der Leidenschaft für verschiedene
Sportarten, verbringt er
gerne gesellige Abende
mit seinen Freunden.
2
SMART- Brandmelder
mit fast menschlicher
Wahrnehmung
Der ideale Melder hat die
Intelligenz eines Menschen und unterscheidet
den Feueralarmzustand
von Fehlalarm- und Täuschungsalarmzustand.
Der Mensch nimmt diese Veränderungen durch
seine verschiedenen Sinne wahr – die Melder
der Serie SMART arbeiten nach dem gleichen
Prinzip. Durch die Integration der charakteristischen Brandanzeichen
in ein kontinuierliches
Über wachungsmuster konnte ein Multikriterien-Meldesystem
entwickelt werden, das
verschiedene Brandarten schneller und zuverlässiger erkennt.
steht für
Self-optimised
Multi-criteria
Alarm
Recognition
Technology.
Kriterien zu einer Wirkeinheit.
Der SMART4 verfügt über
einen optischen Rauchsensor zur Erkennung
von Rauchpartikeln, einen Thermomelder zur
Detektion von Temperaturänderungen, einen
IR-Sensor zur Messung
der Umgebungslichtverhältnisse und Flammensignaturen sowie
einen CO-Sensor zur Erkennung von CO-Gasen
eines Feuers.
Die Philosophie bei der
Entwicklung des SMART3
war, einen Melder zu
erschaffen, der im Normalbetrieb die höchst
mögliche Immunität gegen Störgrößen besitzt
und äußerst sensibel
auf kleine Rauchpartikel
reagiert, die bis Dato
am schnellsten nur von
einem Ionisationsrauchmelder erkannt werden
konnten.
Im Gegensatz zum Ionisationsrauchmelder
beinhaltet der SMART3
keine radioaktive Quelle.
Der SMART4 hat die gleiche Detektionsmöglichkeit wie der SMART 3 ,
kann jedoch zusätzlich
äußerst sensibel auf
Gase, die bei einem
Schwelbrand entstehen,
reagieren.
Die Mehrfachsensorrauchmelder SMART 3
und SMART4 beinhalten
eine integrierte erweiterte algorithmische
Intelligenz, welche sich
dynamisch an die Messergebnisse der einzelnen Sensoren bzw.
der Brandkenngrößen
anpasst.
Dieses ermöglicht eine
kontinuierliche, zeitnahe
Anpassung an wechselnde Umgebungsbedingungen. Basierend
auf den verschiedenen
Sensorsignalen, werden
die Schwellenwerte der
Sensoren dynamisch
durch die Melderintelligenz gesteuert. Der
Melder steuert selbstständig:
Gewichtung
der Sensoren
Verzögerungszeit
pro Sensor
Verknüpfung
der Sensoren
Abfragerate
der Sensoren
Mittelwertbildung
Bei Ausfall eines Sensors
werden die verbleibenden Sensoren automatisch neu kombiniert
und sensibilisiert, ebenfalls wird der Ausfall gemeldet.
Der IR-Sensor gibt die
entscheidende Hilfe bei
der Auswertung von
speziellen Bedingungen, wie z. B. Schweißarbeiten, um möglichst
schnell eine Anpassung
vorzunehmen, damit
diese Störgröße nicht zu
einem Täuschungsalarm
führt.
Testfeuer
nach EN 54
Da es keine vorhandenen
Prüfkriterien für Fehl- und
Täuschungsalarme gibt,
hat sich Notifier entschlossen mit Hilfe von
Testfeuern die Stärken
des Brandmeldesystems
SMART unter Beweis zu
stellen.
Beschreibung der Testfeuer 1 bis 6 nach EN 54
Die beiden Mehrfachsensor rauchmelder
SMART 3 und SMART 4
sind Weiterentwicklungen des ACCLIMATE
Mehrfachsensorrauchmelders. Sie kombinieren 3 bzw. 4 Sensoren
mit unterschiedlichen
3
Mit Hilfe von Testfeuern
demonstriert Notifier,
welche einmaligen Fähigkeiten das SMARTSystem bei der Erkennung
und Überwachung der
wichtigsten Elemente
eines Feuers an den Tag
legt, sowohl beim Ausbruch eines Feuers, wie
während des gesamten
Brandfortgangs.
Um die Leistungsfähigkeit
der unterschiedlichen
Brandmelder vergleichbar und überprüfbar zu
machen, haben sich die
Normungs- und Prüfungsstellen europaweit (und
weitgehend weltweit) auf
verschiedene Testfeuer
geeinigt.
Derzeit sind sechs Testfeuer relevant,weil sie Eingang in die EN 54 gefunden haben.Verschiedene
Meldertypen sprechen auf
die verschiedenen Testfeuer sehr unterschiedlich
Die Eignung der Melder bei unterschiedlichen Brandarten
an, die Differenzen in der
Meldegeschwindigkeit
und in der Anzeigestärke
(Messwerte) sind signifikant.
Die nachstehenden Tabellen geben einen Überblick über die Art und Wirkung der Testfeuer und
die Schlussfolgerungen:
Welcher Meldertyp für
welches Feuer geeignet
ist und welcher nicht.
SMART technische Highlights
Anpassungsfähige Software-Einstellungen für
eine optimale Leistung bei jeder Anwendung
des Melders
Hohe Brand-Empfindlichkeit in jeder Umgebung
Beste Immunität gegen Täuschungsalarme
Alarm bei Überschreitung der CO-Schwelle
schützt Leben
Thermo-, IR- und CO-Werte werden kombiniert
um die Detektion von Schwelbränden als auch
Bränden mit Flammen zu verbessern und zu
beschleunigen
Einzelüberwachung der Sensoren und
automatische Anpassung der Empfindlichkeit
Schutz vor Täuschungs- und Fehlalarmen
Täuschungs- und Fehlalarme sind äußerst ärgerlich und darüber hinaus sehr
kostspielig.
Täuschungsalarme können u.a. durch Dampf, Staub, Spraydosen, Kochprozesse,
verbranntes Toastbrot, Zigarettenrauch, Kerzenlicht, Autoabgase, Schweißen
oder Autogenschweißen hervorgerufen werden.
Fehlalarme sind oft eine Folge von Vandalismus, Zutritt durch Unbefugte,
sowie die Wahl des falschen Melders.
Nachfolgend haben wir einige Szenarien von Täuschungs- und Fehlalarmen
und ihren Folgen zusammengefasst.
Beispiel Flughafen
Evakuierung eines Flughafens
Verzögerungen, annullierte Flüge
Rückvergütungen der Hotelzimmer
Beispiel Produktionsbetrieb
Unterbrechung eines Fertigungsprozesses
Verzögerungen, Neustart der Prozesse
Verschrottung / Entsorgung der Halbfertigfabrikate
Beispiel Hotel
Evakuierung eines Hotels
Rückvergütung der Zimmer nach Evakuierung wegen Fehlalarm
Bezahlung des Einsatzes der Feuerwehr
Beispiel Börse
Verfehlte Transaktionen während der Evakuierung
Da Testkriterien fehlen, hat Notifier, um Täuschungsalarme ignorieren zu können,
hierfür mehrere Testfeuer definiert.
Zähler für die Rest-Lebensdauer des CO-Sensors
sowie einen Speicher für die LangzeitAutokalibrierung des CO-Sensors
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Himmlische
Sicherheit
Brandschutz
im denkmalgeschützten Kloster
Kloster Medingen ist ein
Damenstift, das zu den
sechs »Heide-Klöstern“
bietet Kloster Medingen
eine Lebensform für Damen im Rentenalter, die in
geschützten Gebäuden
mit komplizierten Bausubstanzen, sind enorme
Brandschutzkonzepten,
von der Planung über
die Realisierung bis hin
zur Wartung.
Seit über vier Jahren arbeiten Notifier und FRIBA zusammen,ein eingespieltes
Team,von deren enormen
Erfahrungspotential die
Kunden profitieren.
Für die flächendeckende
Überwachung des historischen Gebäudes kamen
2 Brandmelderzentralen
desTyps NF 5000 und eine
NF 500 zum Einsatz.
In einigen Räumen, in
denen eine Verdrahtung
auf Grund der denkmalgeschützte Bausubstanz
nicht möglich war, wurde
ein Notifier Funkmeldesystem eingesetzt.
V.l.n.r.: Andreas Fritsche, Fa. Friba, Fr. Bocherding, Kloster Medingen, Thorsten Schwarz, Fa. Notifier
gehört, die sich seit dem
Mittelalter in der Heide
erhalten haben. 1228
wurde der Konvent als
Filiale des Zisterzienserinnenklosters Wolmirstedt
(nördlich von Magdeburg)
gegründet, siedelte sich
aber erst 1336 dauerhaft
in Medingen an. Im Zuge
der Reformation trat der
Medingen Konvent nach
längerem Widerstand
zum protestantischen
Bekenntnis über, 1559
wurde das Kloster in ein
Damenstift ungewandelt.
Bis heute steht eine Äbtissin dem Konvent vor und
leitet die Geschicke des
Klosters.In unseren Tagen
christlicher Gemeinschaft
leben und bei Führungen den Besuchern die
Kunstschätze des Hauses
präsentieren.
bautechnische Auflagen,
dass z.B. verlegte Leitungen nicht zu sehen und
nur an ganz bestimmten
Stellen verlegt werden
dürfen.
Um Leben und Kunstschätze wie Bilder, Gobelins, Möbel und andere
Kunstwerke gleichermaßen zu schützen, wurde Notifier mit seinem
Facherrichter FRIBA beauftragt, ein Brandmeldesystem für das Kloster
Medingen zu erstellen.
Hier zahlte sich Notifiers
Zusammenarbeit mit
dem Facherrichter FRIBA
aus, der über umfangreiche Kenntnisse bei der
Realisierung komplizierter und anspruchsvoller
Brandschutzprojekte
verfügt.
Ein wichtiger Aspekt bei
der Konzeption und Installation einer Brandmeldeanlage in denkmal-
FRIBA, geleitet durch Geschäftsführer Andreas
Fritsche, bietet die Ausführung von komplexen
Funk-Brandmeldesysteme in Verbindung mit
Notifier Ringbusanlagen
geben Investoren und Planern neue Möglichkeiten
Objekte zu überwachen.
Da es sich um kompatible Komponenten eines
ganzheitlichen Systems
handelt, war es auch bei
diesem Projekt möglich,
einzelne Funk-Überwachte Brandabschnitte in die
übrige Brandmeldeanlage
zu integrieren.
Basis der Funk-Anlage ist
das autarke Funkgruppenmodul FGM 2100, an
das bis zu 32 adressierte
Funk-Rauchmelder und
Funk-Handfeuermelder
angeschlossen werden
können.
Als Funk-Rauchmelder
diente der optisch-thermisch kombinierte Mehrfachsensorrauchmelder
vom Typ FRM 2100, der
ein störsicheres Übertragungsverfahren mit
bi-direktionalem Datenverkehr bietet.
Die restliche Überwachung verteilt sich auf
ca. 100 Meldergruppen
mit 500 automatische
Melder vom Typ SDX-751
TEM und einem linienförmiger Rauchmelder der
Serie LPB.
60 ringbusgespeiste Signalgeber sorgen dafür,
dass in jedem Bereich des
weitläufigen Gebäudes
ein Brandalarm akustisch
sofort wahrgenommen
wird.
5
5 Sterne
Sicherheit
Neues Brandschutzkonzept im
Frankfurter Steigenberger Airport Hotel
Seit mehr als sieben Jahrzehnten steht der Name
Steigenberger für hohe
europäische Spitzenhotellerie. 1985 wurde das
Familienunternehmen
in eine Aktiengesellschaft
umgewandelt, an der die
Familie Steigenberger
nach wie vor den überwiegenden Anteil hält.
Im Steigenberger Airport
Hotel können die Gäste den Traum vom Fliegen in aller Ruhe hinter
schallisolierten Fenstern
träumen.
Denn obwohl der internationale Flughafen der
Mainmetropole gleich
nebenan ist, genießen
Sie am Rande des Stadtwaldes eine entspannte
Atmosphäre.Dank perfekter Verkehrsanbindung
stehen Ihnen Frankfurts
unbegrenzte Möglichkeiten wie Altstadt mit Dom
und Römer, aber auch
Messe und Bankenviertel
offen.
Das Tor zur Welt vor der
Tür – und wohnlicher 5
Sterne Komfort dahinter,
dass stellt natürlich eine
hohe Herausforderung an
die ständige bauliche und
technische Optimierung
des Hotels.
Hierzu zählt auch ein innovatives Brandschutzkonzept, das bei dem
letzten großen Umbau
des Steigenberger Airport Hotels komplett neu
erstellt wurde.
Zusammen mit dem Facherrichter Hillebrand &
Lotz wurde Notifier vom
Steigenberger Konzern
zur Konzeption und Installation einer neuen
Brandschutzanlage beauftragt.
Steigenberger Airport Hotel, im Hintergrund die Frankfurter Skyline
Das 1988 gegründete
Fachunternehmen Limburger Sicherheitstechnik Hillebrand & Lotz
GmbH bietet durch
eine enge Zusammenarbeit mit dem Verband
der Sachversicherer und
führenden Herstellern
technisch ausgereifte Sicherheitslösungen, vor
allem bei der Planung,
Realisierung und Wartung von anspruchsvollen
Brandschutzprojekten.
Dieser hohe Anspruch
war bei dem Luxushotel
gegeben, galt es doch
neben 574 Zimmern so
unterschiedliche Bereiche wie Restaurants, Bars,
die Küche sowie Lager-,
Arbeits- und Büroräume
gleichermaßen abzusichern.
Ein neu erstelltes Brandschutzgutachten, bestehend aus einer Analyse,
Gefahrenszenarien und
einer Empfehlung bildeten die Basis für das neue
Projekt.
Für die flächendeckende Überwachung des
Gebäudes wurden drei
vernetzte Brandmelderzentralen vom Typ NF
3000 in 19" Rackform mit
19 Ringleitungen
verwendet.
Insgesamt wurden über
2.000 Brand- und 150
Druckknopfmelder verbaut.Größtenteils kamen
automatische Melder des
Typs SDX-751 EM zum
Einsatz.
In den Raucherzimmern
wurden Mehrfachsensorrauchmelder vom Typ
SDX-751 TEM eingebaut,
was Täuschungsalarme
erheblich reduzierte, so
dass sich die hier getätigte
Investition in weniger als
einem Jahr amortisierte.
Speziell für den Küchenbereich wurden intelligente Thermodifferentialmelder vom Typ FDX -551
REM verwendet.
Im Fall eines Feueralarms,
werden die Feuerwehr
und zwei speziell ausgebildete Mitarbeiter des
Hotels alarmiert.
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Diese „schnelle Steigenberger-Eingreiftruppe“,
ausgestattet mit einem
„Soforthilfe-Kit“, begibt
sich sofort zur Brandstelle
um vor Ort die Lage zu
eruieren und gegebenenfalls erste, lebenswichtige
Maßnahmen in die Wege
leiten zu können.
Um die Gäste des Hotels
nicht unnötig zu beunruhigen, betritt die Feuerwehr das Gebäude von
der Rückseite,wo ein optisches Signal, das schnelle
Auffinden des Eingangs
im „Gebäudedschungel“
des Flughafengeländes
erleichtert.
Dieser Eingang liegt nur
wenige Schritte von der
Brandmelderzentrale
(BMZ) entfernt, deren
sonst verschlossene Tür
sich im Alarmfall automatisch öffnet.
Damit die Feuerwehr so
schnell wie möglich den
richtigen Weg findet, verfügt die BMZ über ein
Brandmeldetableau, das
die genaue Position der
Gefahrenstelle durch ein
aufleuchtendes LED anzeigt.
Ebenso markiert ist die
Laufkarte im Feuerwehrlaufkartenschrank, die
detailliert die Wegstrecke zu der Stelle aufzeigt,
wo der Alarm ausgelöst
wurde.
Um im Brandfall und einer
eventuellen Evakuierung
höchstmögliche Sicherheit zu gewährleisten,
werden automatisch alle
Lüftungs- und Klimaanlagen abgeschaltet, damit
sich kein Rauch ausbreiten kann.
In den Treppenhäusern
wird eine Druckbelüftung aktiviert, die diesen
Bereich rauchfrei hält und
durch Überdruck eventuell schon eingedrungenen
Rauch beseitigt.
Ebenfalls automatisch
über die BMZ gesteuert
ist die dynamische Aufzugsevakuierung, die mit
drei Szenarien höchste
Sicherheit bietet.
Alarm bei benutzen
Aufzügen
Der Alarm wird in einem
Stockwerk ausgelöst
(nicht im Erdgeschoss),
die Aufzüge fahren ins
Erdgeschoss, der Alarm
wird im Erdgeschoss ausgelöst,die Aufzüge fahren
ins erste Obergeschoss
und bleiben in der jeweiligen Endposition mit geöffneten Türen stehen.
Alarm bei unbenutzten Aufzügen
Die Aufzüge bleiben mit
geöffneten Türen dort
stehen wo sie sich beim
Auslösen des Alarms befinden.
Brandmelderzentrale
Brandmeldetableau
Laufkartensystem
„Wir sind sehr zufrieden
mit der neuen Anlage“
sagt Klaus Hoffmann,
Technischer Leiter des
Steigenberger Airport
Hotels:„hatte die alte
Anlage viele Fehler und
war überaus empfindlich,
wodurch häufig Falschalarme ausgelöst wurden, so funktioniert die
neue Anlage von Notifier
einwandfrei und ohne
Störungen“.
Und da ein großes Luxushotel „niemals schläft“,
sind auch noch in diesem
Jahr weitere Brandschutzmaßnahmen im Zuge der
anstehenden Umbauund Renovierungsmaßnahmen geplant.
Impressum
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