gesundheitplus - BKK Deutsche Bank

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Ausgabe 4/2011
gesundheitplus
Das Magazin der BKK Deutsche Bank AG
Heil- und Hilfsmittel – ein komplexer Leistungsbereich
Seite 4–6
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
der medizinisch-technische Fortschritt im Gesundheitswesen beschränkt sich nicht alleine auf Therapiemethoden und Operationstechniken, sondern spiegelt sich insbesondere auch im Hilfsmittelbereich wider. Ausgefeilte Techniken bei Orthopädiehilfen und Rollstühlen, aber auch Hilfsmittel wie
Badelifter oder Pflegebetten helfen, den Genesungsprozess zu beschleunigen, die Selbständigkeit im
Alltag wiederzuerlangen oder die Arbeitsfähigkeit zu ermöglichen. Für den Pflegebedürftigen und dessen pflegende Angehörige sind es Erleichterungen, die oftmals eine Pflege in der häuslichen Umgebung erst möglich machen. Die heutige Medizintechnik ist ein Segen für alle Betroffenen, aber auch
eine finanzielle Herausforderung für die gesetzlichen Krankenkassen, denn ausgefeilte Technik und
individuelle Anpassungen haben ihren Preis und führen zu nicht unerheblichen, jährlichen Ausgabensteigerungen. Das Geld ist dann gut investiert, wenn wirklich das richtige Hilfsmittel zum Einsatz kommt. Hier ist die vorherige Beratung das Mittel der Wahl, denn Qualität und ein vernünftiges
Preis-Leistungs-Verhältnis hilft Ihnen und der BKK. Hintergrundinformationen zum Komplex Heilund Hilfsmittel finden Sie auf den Seiten 4-6.
Insbesondere vor dem Jahreswechsel sind die Vermittler für private Krankenversicherungen wieder
besonders aktiv. Nicht immer wird objektiv und unabhängig beraten. Unter dem Titel „Drum prüfe,
wer sich ewig bindet …“ haben wir einige Kriterien für Sie zusammengefasst. Die Entscheidung können wir Ihnen nicht abnehmen, aber Sie können unser Know-how für die Entscheidungsfindung, auch
für eventuell interessante Zusatzversicherungen, nutzen. Rufen Sie uns an.
Jeder Artikel in dieser Ausgabe ist informativ und auch unterhaltsam, aber die Seite 26 hat es mir
sofort angetan. Die jungen Mitglieder unserer BKK mit ihren stolzen Eltern – das ist Zukunft und ein
Bekenntnis zu unserer Solidargemeinschaft. Herzlichen Dank für die Fotos. Die BKK wird die kleinen Persönlichkeiten verlässlich auf ihrem Lebensweg begleiten. Ich freue mich auf weitere Zusendungen – auch die Beteiligung von Großeltern ist willkommen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Vorweihnachtszeit,
schöne Feiertage und einen „guten Rutsch“ in das neue Jahr.
Ihre
Ute Manthey-Wasserfuhr
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Inhalt
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Editorial
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Inhalt, Impressum
4–6
Heil- und Hilfsmittel – ein komplexer Leistungsbereich
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Private Krankenversicherung
8–9
Wie Sie mit Vitamin D und Zink etwas gegen Erkältungen tun können
10–11
Verhaltensempfehlungen zur Förderung Ihrer Rückengesundheit
13
Mit guter Laune durch die kalte Jahreszeit
14–17
NEWS
- Gesundheitsangebote auf der Betriebsräteversammlung – FitforJob
- Neue Prospekte für unsere Vorsorgeprogramme 2012
- Ein kleines Stück Papier, das Leben rettet
- BKK der Deutschen Bank in 2012 ohne Zusatzbeitrag
- BKK-Servicekarte 2012
- Newcomer-Gewinnaktion
- Wir freuen uns sehr über zwei Neuzugänge
- Betriebliches Eingliederungsmanagement –
Deutsche Bank schließt Betriebsvereinbarung
18
Der schnellere Arzttermin
20
Sauna im Winter
21
Vertraut, geliebt und fest verankert: Rituale
22
Leckere Rezepte zur Weihnachtszeit
23
Bastelideen für Kinder
25
Denksport für Groß und Klein
26
Von Anfang an Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner
21
IMPRESSUM
Herausgeber
Redaktion
Fotoquellen
Gestaltung, Druckvorstufe
gesundheitplus
Betriebskrankenkasse
Deutsche Bank AG
Königsallee 45/47
40212 Düsseldorf
Tel. 02 11/90 65-0
Fax 02 11/90 65-4 99
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BKK Bundesverband,
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viermal jährlich
48.200
direkt beim Herausgeber
Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine
Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge
auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen.
Das Magazin dient der BKK dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren
Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen.
Rechtsverbindlich für sozialrechtliche Themen sind Gesetz und Satzung.
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Titelthema
Heil- und Hilfsmittel –
ein komplexer Leistungsbereich
Hintergründe zur Finanzentwicklung im Gesundheitswesen – Teil 7
Wofür gibt die Gesetzliche Krankenversicherung das meiste Geld aus? Unsere Serie zu den größten Ausgabenblöcken informiert Sie dazu aktuell und aus erster Hand. In dieser Ausgabe lesen Sie alles zum Thema Heilund Hilfsmittel.
Was sind Heilmittel?
Grundsätzlich könnte man alle Mittel, die der Heilung einer Krankheit dienen als Heilmittel bezeichnen. Doch
was steckt konkret dahinter? Der Begriff Heilmittel umfasst persönlich zu erbringende medizinische Dienstleistungen von speziell ausgebildeten Therapeuten (zum Beispiel Physikalische Therapie, Ergotherapie, Sprachtherapie etc.). In diesem Sinne sind Arzneimittel, im Gegensatz zur Umgangssprache, keine Heilmittel. Um die Therapien in Anspruch zu nehmen, sind in der Regel Zuzahlungen zu leisten. Für Versicherte, die das 18. Lebensjahr
vollendet haben, betragen diese 10% zuzüglich 10 Euro je Verordnung – wer es genau wissen möchte, surft zur
Ermittlung der individuellen Zuzahlungsgrenze (Belastungsgrenze) auf unseren Online-Zuzahlungsrechner
unter www.bkkdb.de. Doch Vorsicht: Nicht alles was zunächst nach Heilmitteln klingt, ist tatsächlich verordnungsfähig.
Sauna, Schwimmen, Baden, Bodybuilding, Fitnesstraining, Musik und Tanztherapie oder Fußreflexzonenmassage etwa fallen nicht darunter. Die anerkannten Therapieformen stellen wir Ihnen in der Folge im Detail vor.
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Titelthema
Physikalische Therapie
Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen, die Leistungsfähigkeit
von Knochen und Gelenken stärken oder Haltungsschäden korrigieren: Das ist die Zielsetzung der physikalischen Therapie, auch
Physiotherapie genannt. Dabei kommen Wasser, Luft, Wärme und
Kälte sowie Bewegung und elektrischer Strom zum Einsatz. Bei
Bädern und Inhalationen können zusätzlich chemische Inhaltsstoffe mitwirken. Als Maßnahmen der Physiotherapie gelten unter
anderem Massage, Bewegungstherapie oder Krankengymnastik.
AUSGABENENTWICKLUNG
Die Ausgaben der BKK der Deutschen Bank sind in den letzten fünf Jahren von 4,1 auf
5,0 Millionen Euro in 2010 angestiegen. Davon entfallen alleine 3,4 Millionen auf
Ausgaben der physikalischen Therapie.
Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie
Stottern, Näseln, verzögerte Sprachentwicklung bei Kindern oder
Sprachstörungen wegen Taubheit oder hochgradiger Schwerhörigkeit – das sind Stimm-, Sprech- und Sprachstörungen. Deren
Therapie beschränkt sich nicht allein auf einzelne Symptome. Vielmehr betrachtet der Therapeut die Störung in einem größeren
Zusammenhang. So werden der psychische Zustand des Patienten,
seine allgemeine körperliche und geistige Entwicklung sowie die
familiäre Situation ebenso mit einbezogen wie das Hörvermögen
oder der Zustand der beim Sprechen beteiligten Organe.
Beschäftigungs- und Arbeitstherapie (Ergotherapie)
Ziel aller Leistungen der Ergotherapie ist es, Möglichkeiten der
eigenständigen Lebensführung – dort wo nötig auch unter Einbeziehung technischer Hilfen – zu verbessern. So soll die Therapie
etwa die Grob- und Feinmotorik verbessern und helfen, Sinneswahrnehmungen zu koordinieren und umzusetzen. Auch Funktionsstörungen einzelner Sinnesorgane wie Gleichgewicht oder
Mund- und Essmotorik kann die Ergotherapie beheben.
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Der Arzt ist bei der Verordnung übrigens an Richtlinien gebunden, die z. B. die
Versorgungsmenge pro Rezept regeln. So können auf einem Rezept im Regelfall
sechs bis 18 Einheiten für die physikalische Therapie, oder je zehn Einheiten für
Maßnahmen der Ergo- sowie für die Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie bei den
Heilmitteln verordnet werden.
Fortsetzung auf Seite 6 >
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Titelthema
Was sind Hilfsmittel?
Das zweite große Feld in diesem Themenbereich sind
so genannte Hilfsmittel. Im Gegensatz zu den Heilmitteln wird der Begriff Hilfsmittel insbesondere für
Gegenstände verwendet. Hilfsmittel sind bei bestimmten Erkrankungen erforderlich, um z. B. eine körperliche Behinderung oder Schwächung der Gesundheit
auszugleichen oder zu lindern, den Erfolg einer Krankenbehandlung zu sichern, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. zu mindern oder Gefahren für die gesundheitliche Entwicklung eines Kindes entgegenzuwirken.
Verordnet werden sie vom Arzt, erhältlich sind sie in
Sanitätshäusern oder Apotheken. Dort erfahren Sie
auch, ob Ihr Hilfsmittel genehmigt werden muss oder
ob Sie es direkt erhalten.
HILFS- UND HEILMITTEL UND DEREN KOSTEN
Zu den Hilfsmitteln gehören:
+ Orthopädische Hilfsmittel
+ Blutzuckermessgeräte
+ Blutgerinnungsmessgeräte
+ Prothesen
+ Rollstühle
+ Badelifter
+ Pflegebetten
+ Bandagen und Schienen
+ Hörgeräte
Unser Service: Das Beste für Sie
Als Ihre Krankenkasse möchten wir eine qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen. Und das zum besten
Preis-Leistungs-Verhältnis – denn das bedeutet für Sie
eine geringere Zuzahlung und für uns niedrigere Kosten.
Ihr Arzt kann bei aller Expertise nicht alle Hilfsmittel
und deren Preise kennen. Deshalb beraten wir Sie vor
dem Gang ins Sanitätshaus oder zur Apotheke – unbürokratisch und kostenlos! Rufen Sie uns unter der Service-Nummer 0211/90 65-0 an. Wir beschaffen dann
das optimale Hilfsmittel oder nennen Ihnen einen kompetenten Partner vor Ort. Sie erfahren bei uns auch, ob
es im Einzelfall nicht günstiger ist, ein Hilfsmittel zu
mieten anstatt es neu zu kaufen. Ebenso haben wir
immer wieder überprüfte, hochwertige Hilfsmittel in
unserem Bestand. Die passende Vertragspartner-Suche
im Internet komplettiert unser umfangreiches Serviceangebot.
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BKK Deutsche Bank AG
Die Ausgaben der BKK der Deutschen Bank im Jahr 2010 sind in drei große Teilbereiche zu unterscheiden. Dabei sind die Hilfsmittel der besonderen Art
(z. B. Rollstühle) mit 50 % der größte Ausgabenbereich (s. Grafik oben).
Leistungsaufwand der BKK der Deutschen Bank
bis 2010 für Heil- und Hilfsmittel (absolut)
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BKK aktuell
„Drum prüfe, wer sich ewig bindet …“
Wie sinnvoll ist der Wechsel in eine Privatversicherung?
Es gibt viele gute Gründe, die für die BKK der Deutschen Bank
und gegen die private Krankenversicherung sprechen:
+ Kinder und Jugendliche sind bei der Betriebskrankenkasse der
Deutschen Bank grundsätzlich beitragsfrei mitversichert (bei
der PKV zahlen Sie für jedes Familienmitglied einen Sonderbeitrag).
+ Für Ehegatten, die kein oder nur ein geringes Einkommen
haben, ist bei der BKK Deutsche Bank eine kostenfreie
Familienversicherung möglich.
+ Sie erhalten vom ersten Tag an vollständigen Versicherungsschutz im Krankheitsfall – Wartezeiten und Leistungseinschränkungen wie in der PKV fallen nicht an.
+ Es gibt keine Gesundheitsprüfung und wir nehmen jeden Versicherten, der in der geschlossenen BKK der Deutschen Bank
aufgenommen werden kann, auf (Ehegatten haben z. B. grundsätzlich die Möglichkeit sich bei der BKK der Deutschen Bank
zu versichern).
+ Unser Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung ist kalkulierbar, da er einkommensabhängig ist – auch im Alter oder
bei längerer Arbeitsunfähigkeit.
+ Leistungen werden direkt über Ihre Versichertenkarte abgerechnet, es gibt keine Vorfinanzierung wie in der PKV.
Die Stiftung Warentest macht den Vergleich: Wer mit Mitte
Dreißig in die PKV einsteigt, muss damit rechnen, als Rentner das
Dreifache des ursprünglichen Beitragssatzes für seine Krankenversicherung zu bezahlen. Und dann ist der Weg zurück in die
GKV oftmals versperrt. Wer älter ist als 55 Jahre oder über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, kann nicht aus der privaten Krankenversicherung aussteigen, weil die Beiträge zu teuer werden.
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© pixelio-Andreas Morlok
Was viele nicht wissen und die Vermittler für private Krankenversicherungen oft gerne verschweigen: Viele Leistungen der
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es in der privaten
Krankenversicherung (PKV) gar nicht oder sie müssen über
gesonderte Tarife extra bezahlt werden. Die PKV bietet daher
keine grundsätzlich qualitativ hochwertigere Versorgung, sondern
eine teurere, von der die Leistungserbringer – hauptsächlich die
Ärzte – mehr profitieren.
Erneut warnt der Bund der Versicherten (BdV): „Lassen Sie sich
nicht von günstigen PKV-Beiträgen blenden. Zwar liegen die zuerst meistens unter dem Beitrag der GKV, werden aber teuer,
wenn Sie selbst in die Jahre kommen“ So mancher Rentner stelle
fest, dass die PKV für ihn fast unbezahlbar geworden sei, warnt der
Verband angesichts der Rückmeldungen von immer mehr älteren
PKV-Kunden. Deshalb ist es wichtig, zu Beginn nicht nur auf die
Kosten zu schauen, sondern auf die Beitragsentwicklung. Im
Übrigen steigen die Kosten in der PKV – und damit auch die Beiträge –seit Jahren stärker als in der GKV. Nicht ohne Grund erhält
die BKK der Deutschen Bank jedes Jahr Anfragen von ehemaligen
Versicherten, die wieder in die GKV zurück möchten. Dies ist
dann aber oftmals nicht möglich.
INFO
Wünschen Sie noch weitere Informationen?
Fordern Sie sich unsere Checkliste GKV-PKV an oder lassen Sie sich unter der ServiceRufnummer 02 11/90 65-0 beraten.
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© Fotolia
Leistungen
Der Präventivmediziner Dr.
Johannes Scholl von Prevention
First berichtet neueste Erkenntnisse aus der Praxis. Demnach
kommt Vitamin-D-Mangel häufig
vor und schwächt das Immunsystem. Die Folge: Erkältungen.
Wie Sie mit Vitamin D und Zink
etwas gegen Erkältungen tun können
Wahrscheinlich haben Sie es schon gehört: Der Begriff
„Erkältung“ ist überholt. Denn es ist keineswegs
sicher, dass Kälte per se die Anfälligkeit für Erkrankungen
der oberen Atemwege wie Halsentzündung, Husten oder
Schnupfen fördert. Vielmehr besagt eine neue und sehr
plausible Hypothese, dass ein Vitamin-D-Mangel, der
das Immunsystem schwächt, das Auftreten von Erkältungen begünstigt.
In einer aktuellen Studie hatten Menschen mit einem
guten Vitamin-D-Spiegel im Winterhalbjahr nur ein
Fünftel an Krankheitsfehltagen durch Erkältungen im
Vergleich zu Menschen mit Vitamin-D-Mangel. 1
Im Winterhalbjahr weisen bei Prevention First mehr als
70 % der Untersuchten einen Vitamin-D-Mangel
(< 20 ng/ml = Nanogramm pro Milliliter) und ca. 30 %
einen gravierenden Mangel (< 10 ng/ml) auf. Ein
gesunder Vitamin-D-Spiegel (25-OH-Cholecalciferol)
liegt bei > 30 ng/ml.
Vitamin D
Vitamin D ist eigentlich kein Vitamin, sondern ein
Hormon, das für die Regulierung einer Vielzahl von
Genen verantwortlich ist. 2 Wir bilden dieses Hormon
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mithilfe der Sonnenbestrahlung (UV-B-Strahlung von
290–315 Nanometer) der Haut. Über die Nahrung
allein können wir keine ausreichenden Vitamin-DMengen aufnehmen. Da in Deutschland (und allgemein auf dem 50. Breitengrad) etwa von Oktober bis
März die Sonne sehr tief steht und deshalb eine Vitamin-D-Bildung über die Haut nicht möglich ist, findet
man im Laufe des Winters einen Rückgang des Vitamin-D-Spiegels auf die Hälfte der sommerlichen Werte.
Es könnte also sein, dass nicht die winterliche Kälte,
sondern der Mangel an Sonne und damit fehlendes
Vitamin D die Häufung von Erkältungskrankheiten im
Winter erklärt.
Prävention gegen Vitamin-D-Mangel
Viele Fachgesellschaften empfehlen mittlerweile, zur
Vermeidung eines Mangels im Winterhalbjahr Vitamin
D zusätzlich einzunehmen. Eine unbedenkliche und
praktisch nebenwirkungsfreie Dosis sind 2.000 IE
(= internationale Einheiten) Vitamin D pro Tag für
Erwachsene und 400–1.000 IE für Kinder und Jugendliche. Man erhält Vitamin-D-Tabletten rezeptfrei in
der Apotheke (z. B. Vigantoletten 1000 oder 400, Vitamin D Hevert 1000).
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Leistungen
CHECK-UP 40+
Mit dem 2008 gestarteten Programm „Check-up 40+“wurde der FührungskräfteCheck-up auf über 40-jährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank
ausgeweitet. Die Deutsche Bank hat mit zwei weiteren Anbietern Verträge in anderen
Städten. Weitere Informationen zum Check-up und zu allen Anbietern finden Sie auf
der HR-Homepage unter Compensation & Benefits > Benefits > Gesundheit > Checkup
40+/Führungskräfte Check-up.
Es laufen derzeit mehr als 100 Studien, die die möglichen schützenden Effekte von Vitamin D gegen Erkältungen, aber vor allem gegen Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Vergleich mit Placebo prüfen.
Resultate werden in etwa 4–5 Jahren erwartet.
Bei Erkältung: Zink-Lutschtabletten innerhalb der
ersten 24 Stunden
Für den Fall, dass Sie dennoch eine Erkältung bekommen, hilft es, bereits beim ersten Jucken im Rachen oder
in der Nase Zink-Lutschtabletten anzuwenden. Zink
verhindert in Laborexperimenten die Vermehrung
bestimmter Schnupfenviren (Rhinoviren). Dies macht
eine Wirksamkeit bei solchen Virusinfektionen sehr
plausibel.
Nach einer aktuellen Metaanalyse der angesehenen
Cochrane-Collaboration 3 verkürzt Zink im Vergleich
zu Placebo bei Anwendung innerhalb der ersten 24 Stunden einer Erkältung die Krankheitsdauer um ca. zwei
Tage. Die Anzahl der Patienten, die nach sieben Tagen
noch Beschwerden hatten, wurde um mehr als 50 %
reduziert. In den Studien wurden recht hohe
Dosen von Zink eingesetzt, die – kurzfristig eingenommen – bis auf leichte, vorübergehende Geschmacksveränderungen und leichte Verdauungsbeschwerden fast
nebenwirkungsfrei waren.
In Deutschland erhält man in der Regel nur Präparate
mit 5 mg Zink in der Apotheke oder in Drogeriemärkten. Davon können Sie in den ersten fünf Tagen der
Erkältung zehn oder mehr pro Tag lutschen. Am besten haben Sie im Winter immer eine Packung dabei.
Vitamin C hat übrigens keinen gesicherten Effekt auf
Erkältungskrankheiten, schadet bei kurzfristiger Anwendung allerdings auch nicht. Es ist oft in den Zink-Lutschtabletten mit enthalten.
PORTRÄT
Dr. med. Johannes Scholl, *1965,
ist Facharzt für Innere Medizin und hat
sich spezialisiert auf Präventivmedizin
(vorbeugende Medizin), Ernährungsmedizin und Sportmedizin. Seit 2006 widmet er sich als Präsident der Deutschen Akademie für Präventivmedizin
der Ausbildung von Ärzten auf dem
Gebiet der evidenz-basierten (wissenschaftlich fundierten) Präventivmedizin.
Prevention First ist als Dienstleister für Gesundheitsförderung und
Prävention tätig. Bereits seit 2002 führt Prevention First GesundheitsCheck-ups für Mitarbeiter der Deutschen Bank durch. Prevention First
ist für die Deutsche Bank an den Standorten Frankfurt am Main,
Rüdesheim und München zuständig.
1 Sabetta, JR; DePetrillo, P; Cipriani, RJ; Smardin, J; Burns, LA; Landry, ML: Serum 25-Hydroxyvitamin D and the Incidence of Acute Viral Respiratory
Tract Infections in Healthy Adults. Public Library of Science PLoS ONE 2010, 5 (6) e11088
2 Siehe Prevention First-Newsletter 11-2009, zu finden unter www.preventionfirst.de in der Rubrik „Aktuell“.
3 Singh, Meenu; Das, Rashmi R.: Zinc for the common cold. Cochrane Database of Systematic Reviews: Reviews 2011 Issue 2,
http://www2.cochrane.org/reviews/en/ab001364.html
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Gesundheit
Verhaltensempfehlungen zur Förderung
Ihrer Rückengesundheit
Tipp 4: Bewahren Sie Ihre psychische Balance!
Von Ulrich Kuhnt – Rückenschule Hannover
In dieser Ausgabe möchten wir Sie in der „gesundheitplus“ abschliessend in unserer Serie über Verhaltensempfehlungen für einen gesunden Rücken informieren. Neue wissenschaftliche Studien zu diesem
Thema kommen zu ermutigenden Erkenntnissen. Danach können Sie durch Ihr persönliches Verhalten das
Auftreten von Rückenschmerzen ganz entscheidend beeinflussen. Denn abgenutzte Bandscheiben und verschlissene Wirbelgelenke sind nicht der Hauptgrund für Rückenbeschwerden.
Bewahren Sie Ihre psychische Balance – Rückengesundheit beginnt im Kopf!
Über diese Aussage werden Sie sich vielleicht wundern und sich
fragen: „Was hat die Psyche mit Rückenschmerzen zu tun?“ Tatsächlich änderte sich in den vergangenen Jahren grundlegend die
Vorstellung von der Entstehung der Rückenschmerzen. So sahen
Mediziner früher die Hauptursache für Rückenbeschwerden vorrangig im Verschleiß der Wirbelsäule. Die Psyche eines Menschen
spielte bei der Behandlung dann nur eine untergeordnete Rolle.
Diese rein medizinische Sichtweise hat sich verändert und psychosoziale Aspekte haben an Bedeutung gewonnen.
Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Rückenschmerzen
Schmerzen werden „akut“ genannt, wenn sie mit einem konkreten
Ereignis, Erlebnis oder mit einer akuten Erkrankung verknüpft
sind. Ihre Dauer reicht von wenigen Sekunden bis zu einigen
Tagen. Meistens entstehen diese akuten Schmerzen nicht aufgrund
schwerwiegender Schädigungen an der Wirbelsäule. Natürlich
kann der Schmerz sehr unangenehm und beängstigend sein, aber
die Erfahrungen zeigen, dass der Auslöser der Schmerzen oft harm10
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los ist. Der akute Schmerz hat eine wichtige Warn- und Schutzfunktion. Er will Ihnen anzeigen, dass Sie mit Ihrem Rücken nicht
sorgsam genug umgegangen sind. Bei rückenfreundlichen Verhaltensweisen verschwindet der akute Schmerz wieder nach einigen Tagen, spätestens nach wenigen Wochen.
Schmerzen bezeichnet man als „chronisch“, wenn sie monateoder jahrelang andauern. Während der akute Rückenschmerz ein
Alarmsignal darstellt, besitzt der chronische Rückenschmerz diese
Schutz- und Warnfunktion nicht mehr. Er ist kein Hinweis auf Probleme des Rückens. Der chronische Schmerz kann im Gehirn im
Schmerzgedächtnis gespeichert werden und sich verselbstständigen. Das bedeutet: Der Schmerz existiert eigentlich nur noch im
Gehirn, wie ein Phantomschmerz. In solchen Fällen ist zu klären,
wie es zu einer Chronifizierung der Schmerzen gekommen ist.
Aktuelle Studien belegen, dass die individuelle psychische Grundstimmung, wie z. B. Ängste, Stress, Depression, aber auch Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz oder der familiären Situation
eine große Rolle spielt.
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Gesundheit
Vier Verhaltensempfehlungen stärken Ihren Rücken und verringern
bei regelmäßiger Umsetzung die Gefahr der Chronifizierung:
1.
Achten Sie auf Ihre Körperhaltung (siehe Ausgabe 1-2011)
2.
Bleiben Sie in Bewegung (siehe Ausgabe 2-2011)
3.
Pflegen Sie Ihre Muskeln täglich eine halbe Stunde (siehe Ausgabe 3-2011)
4.
Bewahren Sie Ihre psychische Balance
Psychische Faktoren begünstigen Rückenschmerzen
Einstellung zum Schmerz
Ein übertriebenes und unangemessenes Dramatisieren der Beschwerden und Angst vor Schmerzen können die Genesung beeinträchtigen. Bettruhe verlängert die Dauer der Beschwerden, daher sollten Sie frühzeitig Ihre normale Tätigkeit wieder aufnehmen. Ihr
Rücken muss nicht dauerhaft geschont werden, sondern benötigt regelmäßige körperliche Aktivität.
Lang anhaltender Stress
Stress ist nicht gleich Stress. Gelegentlicher Stress gehört zum Leben dazu und macht nicht krank, sondern kann sich auch positiv auf
die Gesundheit auswirken. Hält der Stress jedoch über Wochen und Monate an, so spricht man von negativem Stress. Die Spannung
in der Muskulatur erhöht sich und wird zum Dauerzustand. Verspannte Muskeln sind schlechter durchblutet, sie verlieren ihre
Geschmeidigkeit und beginnen zu schmerzen. Darüber hinaus erhöht dauerhafter Stress das Schmerzempfinden im Gehirn und
beeinträchtigt Ihr allgemeines Wohlbefinden. Dauerstress zu vermeiden und sich regelmäßig zu entspannen sind wichtige Tipps zur
Vermeidung von chronifizierten Rückenschmerzen.
Auf den Lebensstil kommt es an
Eine positive Grundeinstellung, Lebensfreude und ein ausgeglichener Lebensstil fördern Ihre Gesundheit und sind die besten Voraussetzungen für einen gesunden Rücken.
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Gesundheit
Mit guter Laune
durch die kalte Jahreszeit
Schmuddelwetter, kahle Bäume und nur
wenige Stunden Sonnenlicht am Tag –
viele Menschen leiden im Winter an Lustlosigkeit und Antriebsschwäche. Schwindet das Licht, kommen trübe Gedanken.
Bei manchen löst die sonnenarme Zeit sogar sogenannte Winterdepressionen aus.
Die Medizin spricht dann von einer „saisonal abhängigen Depression“ (SAD).
Bei der „klassischen“ Depression leidet der Patient häufig unter
Schlafstörungen. Dagegen haben Menschen mit SAD ein erhöhtes
Schlafbedürfnis. Doch der übermäßige Schlaf von 10–12 Stunden
bringt keine Erholung.
Typische Symptome einer SAD sind:
+ Energielosigkeit, Unausgeglichenheit
+ Traurigkeit, Antriebslosigkeit
+ Vernachlässigung sozialer Kontakte
+ Heißhunger auf Süßes
+ erhöhtes Schlafbedürfnis mit morgendlicher Müdigkeit
Tipps gegen die Winterdepression
Hell beleuchtete Räume und sportliche Betätigung im Freien sind
nach Einschätzung von Experten ein sehr gutes Mittel zur Vorbeugung. In vielen Fällen reicht es aus, vor Einbruch der Dämmerung einmal täglich kurz außer Haus Sport zu treiben, um etwas
Licht zu „tanken“. Mit der entsprechenden Kleidung sind Sie
gegen jede Witterung gewappnet. Bekanntlich sind Menschen, die
sich oft an der frischen Luft aufhalten, auch weniger krank.
Das beste Mittel gegen eine beginnende Depression ist vor allem
Ausdauersport. Man weiß, dass durch das Laufen vermehrt Transmitterstoffe im Gehirn ausgestoßen werden, z. B. Serotonin. Dieser Stoff ist bei Menschen mit depressiven Störungen nicht aus-
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reichend vorhanden. Das heißt, Sie können auf natürliche Weise
Ihr Gehirn dazu anregen, diese Stoffe ausreichend zu bilden. In
einem Fitness-Studio können Sie zudem wetterunabhängig Sport
treiben und sind gleichzeitig unter Menschen, die sich gerne körperlich betätigen.
Bewegung ist nicht gleich Leistungssport
Wer es nicht ganz so sportlich mag, kann mit langen Spaziergängen den gleichen Effekt erzielen. Erfreuen Sie sich an einem Gang
über den Wochenmarkt und schauen Sie, welch reichhaltige Auswahl an leckerem Obst und Gemüse angeboten wird.
Oder laden Sie Freunde und Bekannte ein, unternehmen Sie einen
gemeinsamen Stadtbummel, gehen Sie abends aus, kochen Sie ein
leckeres Abendessen oder veranstalten Sie einen gemütlichen Spieleabend. Schon eine Tasse Tee in geselliger Runde lässt Sie die kalte
Jahreszeit schnell vergessen. Und soziale Kontakte stärken tatsächlich das Immunsystem. Wir wünschen Ihnen einen schönen
Winter.
INFO
Wünschen Sie weitere Informationen zu medizinischen Themen?
Besuchen Sie unser Internetportal Gesundheitonline unter
www.bkkdb.de > Medizin & Gesundheit > GesundheitOnline.
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News
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Gesundheitsangebote auf der Betriebsräteversammlung – FitforJob
Wer beruflich stark eingespannt ist, benötigt einen
Ausgleich, um seine Akkus wieder aufzuladen und
gesund und leistungsfähig zu bleiben. Auf der
Betriebsräteversammlung der Deutschen Bank in Stuttgart Anfang November 2011 konnten sich die Arbeitnehmervertreter über die Möglichkeiten informieren,
wie dieser Ausgleich hergestellt werden kann.
Das Angebot der Betriebskrankenkasse vor Ort war
breit gefächert. Neben der Massage mit dem Igelball,
dem Wärmekissen und Yogaübungen gab es für die
„Aktiven“ zahlreiche Gelegenheiten, sich zu bewegen
und Neues kennenzulernen. Dazu gehörten Aqua-Fitness, Nordic Walking und der morgendliche Lauftreff,
viele Betriebsräte nutzten in den Versammlungspausen
auch die Angebote der Bewegungsexperten der BKK.
Die Beratungsangebote zu den Themen „Gesunder
Schlaf – erholsamer Schlaf“ oder zur Ergonomie auf
dem Fahrrad wurden ebenfalls rege nachgefragt.
Entspannung pur mit der „Pause im Alltag“
Im Gespräch: Ute Manthey-Wasserfuhr, Vorstand BKK Deutsche
Bank, und Hermann-Josef Lamberti, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Betriebsräten für ihre Unterstützung im Jahr 2011. Ohne sie
wäre die Durchführung der zahlreichen Informationsund Beratungstage der BKK in den Filialen der Bank
nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2012.
Der BKK-Lauftreff ist seit Jahren eine feste Institution bei den Betriebsräteversammlungen
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Neue Prospekte für unsere Vorsorgeprogramme 2012
Beeinträchtigen berufliche und private Anforderungen Ihre
Gesundheit? Haben Sie Probleme mit körperlichen Fehlhaltungen,
Anspannungen und Stress?
+ Dann ist unser auf 14 Tage komprimiertes Vorsorgeprogramm
„Fit und Vital“ genau das Richtige für Sie!
+ Für alle, die kürzer raus möchten, bietet sich unser „AktiPlus“Angebot an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenberater der BKK der Deutschen Bank
oder nutzen Sie unsere Service-Nummer 02 11/90 65-0. Gern senden wir Ihnen auf Anfrage das jeweilige
Prospekt – insbesondere mit weiteren Einzelheiten zu den medizinischen Voraussetzungen und zur Höhe
des BKK-Zuschusses – zu.
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News
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Ein kleines Stück Papier, das Leben rettet
Der Organspendeausweis wurde im November 40 Jahre alt.
Er ist klein und kann doch so Großes bewirken: der Organspendeausweis. Seit nunmehr 40 Jahren rettet das „Ja“ auf dem schmalen Papier im Falle des Falles Leben; ein Symbol der Nächstenliebe und Solidarität mit den 12.000 Patienten auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Laut verschiedener Zeitungsmeldungen
wurden am 3. November 1971 die ersten deutschen Organspendeausweise ausgegeben. Seit dieser Zeit steht der Ausweis für eine
selbstbestimmte Entscheidung, mit der man seinen Angehörigen im Ernstfall eine schwere Last abnimmt. Denn die Bereitschaft
zur Organspende wird in Deutschland nicht offiziell registriert, sondern sollte im Organspendeausweis festgehalten werden.
Gesetzliche Grundlage ist die erweiterte Zustimmungslösung, die derzeit in Deutschland gilt. Hat der Verstorbene zu Lebzeiten
keine Entscheidung für oder gegen eine Organspende getroffen, wird die Familie um eine Entscheidung gebeten und in einer
schwierigen Situation der Trauer und Verzweiflung mit dieser zusätzlich belastenden Frage konfrontiert. Schon aus diesem Grund
sollte jeder Mensch seine persönliche Entscheidung festhalten und innerhalb der Familie besprechen. Mit dem ausgefüllten Ausweis kann jeder sicher sein, dass seinen Wünschen in Fragen der Organspende entsprochen wird.
Gern können Sie sich auch unter unsere Service-Nummer 02 11/90 65-0 einen Organspendeausweis anfordern.
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BKK der Deutschen Bank in 2012 ohne Zusatzbeitrag
„Wie bereits in den vergangenen Jahren, wird die BKK der Deutschen Bank auch in 2012 keinen Zusatzbeitrag erheben“,
gab Ute Manthey-Wasserfuhr, Vorstand der BKK, in Düsseldorf bekannt.
„Wir verfügen aufgrund einer langjährigen soliden Haushaltspolitik über ein sicheres und komfortables Finanzpolster. Das
vorläufige Rechnungsergebnis für 2011 zeigt ein ausgeglichenes Ergebnis, so dass unsere Vermögensreserven unangetastet
bleiben. Diese Entwicklung ist auch dem konstanten Mitgliederbestand der BKK zu verdanken.
Für 2012 ist unsere Betriebskrankenkasse bei Service und Angeboten gut aufgestellt. Wir bieten unseren Kunden ein sehr
gutes Leistungsspektrum und sind auch in Zukunft ein verlässlicher und kompetenter Ansprechpartner.“
Jederzeit griffbereit:
Ihr direkter Kontakt zur BKK der Deutschen Bank. Unser Service für Sie!
Ihre BKK-Servicekarte 2012
Infos auf Ihrer Servicekarte
mediLine
+ Ihr Gesundheitswegweiser
+ Ihre medizinische Beratung
+ Ihr Beratungstelefon rund um das Thema Gesundheit
mediLine travel
Ihr Beratungstelefon rund um das Thema Reise und Gesundheit
Ihre BKK-Servicekarte fehlt hier?
Kein Problem – bitte fordern Sie einfach und kostenfrei
Ihr persönliches Exemplar an unter Tel. 02 11/90 65-0
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BKK ArztterminPlus
Verkürzung Ihrer Wartezeit
Nähere Informationen zu den Services senden wir Ihnen gerne zu
oder besuchen Sie uns im Internet unter www.bkkdb.de
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News
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Newcomer-Gewinnaktion
Auch in diesem Jahr haben wir mit unserer Newcomer-Aktion wieder sehr viele Auszubildende der Deutschen
Bank und familienversicherte Jugendliche, die eine Ausbildung begonnen haben, für die BKK der Deutschen Bank
gewinnen können. Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es erneut tolle Preise zu gewinnen. Die Gewinner wurden aus den Anmeldungen ausgelost, die wir bis zum Stichtag, den 30.09.2011, erhalten hatten.
Unser Hauptpreis ist ein Aufenthalt im Phantasialand Brühl einschließlich Eintritt und Übernachtung für zwei
Personen inkl. Frühstück im Hotel „Ling Bao“ (gesponsert vom Phantasialand Brühl bei Köln). Diesen Preis
erhält unser überaus glücklicher Gewinner Herr Knaack aus Hamburg.
Über unsere Sporttaschen mit wertvollen Tipps rund um eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz dürfen sich
Frau Kowalczyk aus Brühl, Frau Wirth aus Kronberg, Herr Witt aus Gresenhorst sowie Frau Jentzsch aus
Havelsee freuen. Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und Gewinnern!
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Wir freuen uns sehr über zwei Neuzugänge in der BKK der Deutschen Bank
Seit dem 1. Oktober ist Katharina Buchs im Bereich Controlling und Verträge tätig. Sie
absolvierte bereits ein dreimonatiges Praktikum bei der BKK im Bereich Controlling und
Krankenhausleistungen. Frau Buchs hat gerade erfolgreich ihr Bachelor-Studium in BWL
an der Universität Göttingen abgeschlossen.
In ihrer Freizeit ist sie am liebsten mit Familie und Freunden zusammen und macht
Groupfitness, geht auf Reisen und beschäftigt sich mit Interior Design.
Florian Wendorf ist seit dem 1. August im Bereich Marketing und Vertrieb beschäftigt.
Er arbeitete vorher mehrere Jahre bei einer anderen Krankenkasse in verschiedenen
Bereichen. Herr Wendorf hat in diesem Jahr sein nebenberufliches Studium zum Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen an einer Wirtschaftsakademie in Hannover
erfolgreich beendet.
Privat genießt er die Zeit mit seiner Familie, spielt Tischtennis im Verein, geht laufen und
liest gerne.
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News
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Betriebliches Eingliederungsmanagement –
Deutsche Bank schließt Betriebsvereinbarung
Die Deutsche Bank und der Konzernbetriebsrat haben
eine Betriebsvereinbarung für langzeiterkrankte Mitarbeiter geschlossen. Wir als die Betriebskrankenkasse
der Bank begrüßen diesen Schritt, denn ein Großteil der
betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist bei
uns versichert.
Für unsere Versicherten schafft diese Vereinbarung
mehr Sicherheit und Transparenz bei der Rückkehr an
den Arbeitsplatz aus einer längeren Arbeitsunfähigkeit. Wie auch bisher schreibt die Bank dem Mitarbeiter während einer längeren Krankheitsphase und bietet ihm ein Gespräch zur individuellen Gestaltung der
Rückkehr an den Arbeitsplatz an. Neu ist, dass die
Grundlage und Zielsetzung des Gesprächs erläutert
und die zur Verfügung stehenden Gesprächspartner
benannt werden. Der Mitarbeiter entscheidet dann frei,
ob er ein Gespräch führen möchte und mit wem. So stehen dem Betroffenen die Personalbetreuung, der Vorgesetzte, der Betriebsrat und ggf. die Vertretung der
schwerbehinderten Menschen als mögliche Gesprächspartner zur Verfügung.
Erklärtes Ziel des betrieblichen Eingliederungsmanagements der Bank ist es, gemeinsam mit dem betroffenen Mitarbeiter frühzeitig zu klären, wie sein Wiedereinstieg für beide Seiten gut gelingen kann und welche
Schritte dafür notwendig sind. Als möglicher Einstieg
kann sich beispielsweise die stufenweise Wiedereingliederung (Hamburger Modell) anbieten. Der Arbeitnehmer wird dabei schrittweise entsprechend seiner
Möglichkeiten in einem individuellen Zeitraum und
medizinisch vertretbaren Umfang an die volle Arbeitsbelastung herangeführt. In der Praxis gibt es neben der
Frage des schrittweisen Wiedereinstiegs häufig viele
weitere Fragen und Probleme, die sich im Rahmen des
betrieblichen Eingliederungsmanagements in einem
oder mehreren Gesprächen klären lassen. Hierzu zählen beispielsweise die Verbesserung der technischen
oder ergonomischen Ausstattung des Arbeitsplatzes,
die Verringerung der Arbeitsbelastungen durch orga-
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nisatorische Veränderungen, Veränderung von
Arbeitszeit und -tagen oder auch Schulungen und Qualifizierungsmaßnahmen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nach längerer
Arbeitsunfähigkeit wieder an ihren Arbeitsplatz
zurückkehren möchten, wenden sich entweder an ihren
direkten Vorgesetzten, ihren Personalbetreuer, Betriebsrat oder die Schwerbehindertenvertretung. Die BKKKundenbetreuer im Team Krankengeld stehen ebenfalls für persönliche Fragen zur Verfügung. Wir
betreuen seit vielen Jahren unsere Versicherten in diesem
Bereich und können auf entsprechende Erfahrung
zurückgreifen.
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass es
sich beim betrieblichen Eingliederungsmanagement
um ein Angebot handelt. Die Teilnahme ist für den
rückkehrenden Mitarbeiter grundsätzlich freiwillig.
Wir würden uns freuen, wenn Sie als Rückkehrer
unsere Kundenbetreuer im Team Krankengeld anrufen
und informieren. Gerne nehmen wir auch Ihre Wünsche und Anregungen zu diesem Thema auf, denn
betriebliches Eingliederungsmanagement ist ein laufender Prozess, der auf veränderte Bedürfnisse und
Wünsche reagieren muss.
ANSPRECHPARTNER
Ihre Ansprechpartner im Team Krankengeld
Teamleiter: René Kaufmann, Tel.: 02 11/90 65-160
Kundenkreis
A – Dh
Di – Kleio
Kleip – Rog
Roh – Z
Telefon
02 11/ 90 65 -161
02 11/ 90 65 -162
02 11/ 90 65 -163
02 11/ 90 65 -164
Name
Stemmler, Marina
Köhler, Miriam
Meister, Jasmin
Pilurzi, Andrea
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Bank finden
die Betriebsvereinbarung und weitere Informationen auf der
HR-Homepage unter Compensation & Benefits > Benefits >
Gesundheit > BEM.
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Mehrwert
Der schnellere Arzttermin –
Erfahrungen mit dem Service BKK ArztterminPlus
In der Ausgabe 1/2010 der gesundheitplus hatten wir Sie über unseren neuen
Service BKK ArztterminPlus informiert. Wenn gewünscht, setzen wir uns ein,
damit Sie einen bereits vereinbarten späten Arzttermin früher in Anspruch
nehmen können. Diesen kostenlosen Service bieten wir exklusiv den Versicherten der BKK der Deutschen Bank an.
Damit Sie einen praktischen Einblick bekommen,
haben wir unsere Versicherte, Frau Brigitte Venzke, zu
ihren ersten Erfahrungen mit BKK ArztterminPlus
befragt.
gesundheitplus: Frau Venzke, vielen Dank, dass Sie
uns Ihre Erfahrungen mit unserer Leistung ArztteminPlus mitteilen. Wie sind Sie auf unseren neuen
Service aufmerksam geworden?
Brigitte Venzke: Ich habe davon in der Mitgliederzeitschrift gelesen und die Internetseite (www.bkkdb.de)
angeschaut. Das Thema passte gerade zeitlich sehr gut
zu einem Facharzttermin, den ich bekommen hatte
und der erst in einigen Wochen sein sollte. Hierüber
war ich nicht sehr glücklich.
gesundheitplus: Wie war für Sie das erste Telefonat
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ServiceHotline ArztterminPlus?
Brigitte Venzke: Eine Mitarbeiterin nahm sich für
mein Anliegen ausreichend Zeit und war sehr freundlich und kompetent. Ich fühlte mich von Anfang an gut
beraten.
gesundheitplus: Würden Sie uns einmal kurz schildern, wie dann der weitere Ablauf in Ihrem Fall war?
Brigitte Venzke: Gerne. Nachdem ich meine Krankenversicherungsnummer durchgegeben hatte, wurde
ich gefragt, welcher Grund für den Arzttermin besteht
und ob ich zu einem bestimmten Facharzt möchte.
Außerdem konnte ich sagen, an welchen Tagen ein
Arztbesuch für mich möglich ist und wie weit die Praxis räumlich entfernt sein darf. Nachdem wir das geklärt hatten, wurde ich kurzfristig zurückgerufen und
habe ganz unbürokratisch einen früheren Arzttermin
bekommen. Zum Schluss erhielt ich die bereits angekündigte schriftliche Terminbestätigung vom ArztterminPlus-Team für meine Unterlagen.
Sehr zufrieden mit
ArztterminPlus:
Brigitte Venzke
gesundheitplus: Was ist Ihnen besonders an unserem
Service aufgefallen?
Brigitte Venzke: Die Angelegenheit lief für mich ganz
einfach und bequem ab. Ich habe nur einmal angerufen, 10 Minuten meiner Zeit investiert und dafür gleichzeitig mehrere Tage bei meinem Facharzttermin
gespart. Das Telefonat hat sich für mich dadurch sehr
gelohnt.
gesundheitplus: Was halten Sie von der Idee, dass die
Betriebskrankenkasse der Deutschen Bank sich für
einen neuen Service im Bereich Arztterminverkürzung
entschieden hat?
Brigitte Venzke: Aus meiner Sicht war die Entscheidung für diesen Service goldrichtig. Ich würde die erstklassige Beratung jederzeit wieder in Anspruch nehmen
und empfehle den Service auch gern weiter.
gesundheitplus: Herzlichen Dank für das Gespräch.
Den Service BKK ArztterminPlus bieten wir Ihnen
unter folgender Rufnummer zum Ortstarif an:
01 80/1 00 09 41 (täglich von 7–22 Uhr, auch am
Wochenende und an Feiertagen).
HINWEISE
Die erhobenen Daten werden anonymisiert gespeichert und lediglich
für statistische Zwecke verwendet. Die Inhalte des Beratungsgesprächs unterliegen der Schweigepflicht! Wir vereinbaren für Sie
Termine mit allen kassenzugelassenen Fachärzten und Kranhausambulanzen. Terminvereinabrungen mit Psychologen oder Psychotherapeuten sind nicht möglich.
Sobald der Termin vereinbart wurde, melden wir uns telefonisch bei
Ihnen. Zur Sicherheit erahlten Sie außerdem eine schriftliche Terminbestätigung für Ihre Unterlagen. Sollte Ihnen der vereinbarte Termin
wider Erwarten nicht zusagen oder Ihnen zu dem vereinbarten Zeitpunkt etwas dazwischen kommen – kein Problem: Wir übernehmen
auch das Verlegen (Vorziehen/Verschieben) von bereits bestehenden
Terminen.
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Leben und Genießen
Sauna im Winter
Hitze ist spitze!
Sauna
+ am bekanntesten ist die Finnische Sauna
+ aus Holz (Fichte oder Tanne)
+ beheizt durch Steinofen bei ca. 60–80 Grad Celsius
+ geringe Luftfeuchtigkeit bei 10–30 Prozent
+ durch Aufguss kann die Temperatur auf 100 °C gesteigert werden
Dampfbad
Caldarium, Hamam, römisches Dampfbad
+ hohe Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent bei 38–55 °C
+ regt Zellstoffwechsel und Durchblutung an
+ Poren werden geöffnet und Haut rein gespült
+ entspannt Muskeln und Gelenke
+ wirkt auf Lunge und Bronchien befreiend
Infrarot-Wärmekabine
+ ähnlich wie bei einer Rotlichtlampe wird Energie in Wärme
umgewandelt, wenn Strahlen auf den Körper treffen
+ etwa 50 °C; geringe Luftfeuchtigkeit
+ schwitzen von innen nach außen; künstliches Fieber wirkt entschlackend
So wirkt Sauna auf den Körper
+ Anstieg der Haut- und Körperkerntemperatur (Überwärmung)
+ Steigerung der Hautdurchblutung
+ Schweißproduktion und Hautkühlung
durch Verdunstung
+ Normalisierung des Blutdrucks (Ausgleich von zu niedrigem oder zu hohem
Blutdruck)
+ Entspannung von Muskeln und Psyche
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© B&S Finnland Sauna
Der Alltag, der uns in den sonnigeren Monaten wie spielend von
der Hand zu gehen schien, wird in der kalten Jahreszeit von
Anspannung und sich einschleichenden Erkältungen überschattet. Der Körper sehnt sich nach Ruhe und Entspannnung. Wie gut,
dass es für solche Fälle Abhilfe gibt! Gönnen Sie sich hin und wieder einen Besuch in der Sauna. Doch nicht jeder Mensch verträgt
die selbe Art von Hitze. Wie gut, dass es viele unterschiedliche
Arten von Heißlufträumen gibt:
Tipedarium (lauwarmer Wärmeraum, römisches Bad)
+ körperähnliche Temperaturen bei 35–40 °C
+ wirkt wie gesundes Fieber, der Körper wird entgiftet
+ schonend und anregend zugleich
+ niedrige Luftfeuchtigkeit
Sanarium (Biosauna, Niedertemperatursauna, Danarium)
+ Mischung aus Sauna und Dampfbad
+ etwa 60 °C
+ gleichbleibende Luftfeuchtigkeit bei 50 Prozent
+ kreislaufschonend, bei regelmäßiger Anwendung kann
Bluthochdruck gesenkt werden
Aufguss
+ wichtigstes Element – bestehend aus Wasser und Aromastoff
+ wird vom Saunameister durchgeführt
+ wird mit Kelle über die heißen Platten auf dem Steinofen
gegossen
+ Höhepunkt der Schwitzphase bzw. Abschluss eines Saunaganges
Hierfür ist Sauna gut
+ Abhärtung (Steigerung der Abwehr
gegen Infekte)
+ Hautreinigung und Anregung der Zellneubildung (Hautpflege)
+ Entspannung von Psyche und Muskulatur
+ Funktionstraining für die Anpassung
von Blutdruck sowie Blutverteilung
+ Verbesserung der Durchblutung von
Haut und Schleimhäuten der Atemwege
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+ mildes Herz-Kreislauf-Training
+ macht gute Laune, weil Glückshormone
wie Serotonin und Dopamin ausgeschüttet werden
+ stärkt die Leistungsfähigkeit gegenüber
Anstrengung und Stress
+ stärkt das Immunsystem – so kommt
man gesund durchs Jahr
+ lässt den Stoffwechsel schneller und
effektiver arbeiten – er wird belastbarer
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Leben und Genießen
Vertraut, geliebt und fest verankert
Rituale sind nicht nur an Weihnachten ein wichtiger Baustein
für Lebensqualität und Wohlbefinden
Bald ist es wieder so weit: Das Fest der Liebe zieht Menschen weltweit in seinen Bann.
Doch was macht den Weihnachtszauber, von dem so oft die Rede ist, eigentlich aus?
Woran liegt es, dass wir das Fest der Liebe als heimelig, friedlich und schön empfinden?
Dass auch erwachsene Männer und Frauen sich beim Anblick von Krippe, Tannenbaum
und Plätzchen in die Kindheit zurückversetzt fühlen? Hier spielen Rituale eine große Rolle.
Weshalb sie so wichtig sind und warum man sie dennoch auch mal locker handhaben
sollte, erfahren Sie in diesem Artikel.
von vertrauten Ritualen durchzogen: dem
gemeinsamen Abendessen, dem Zähneputzen, dem Gute-Nacht-Kuss beim Ins-Bettgehen oder dem Anruf bei Tante und Onkel. So lernen sie früh, Beständigkeit und
den Wert von festen, verlässlichen Werten
zu schätzen. Diese Sicherheit stärkt das
Selbstbewusstsein und hilft, den Charakter
zu festigen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, heißt
es in einem bekannten Spruch. Tatsächlich
fühlen wir uns tendenziell wohl, wenn wir
unsere Umgebung kennen und wissen, was
uns erwartet. Abläufe oder Platzierungen,
die über Jahre hinweg gleich bleiben, schenken uns ein Gefühl von Vertrautheit und
Sicherheit.
Warum wir Rituale brauchen
Kurz gesagt: Rituale sichern Zusammenhalt: in der Familie, im Freundes- und
Bekanntenkreis. Wenn man(n) sich beispielsweise einmal im Jahr mit den besten
Kumpels zum Gang ins Fußballstadion
oder Frau zum Wellness-Wochenende mit
der besten Freundin trifft, ist das in der Regel zu großen Teilen ebenso ritualisiert wie
das gemeinsame Geschenkeauspacken an
Weihnachten. Diesen Zusammenhalt und
das gemeinsame Erleben stets aufs Neue zu
erfahren, sich ihrer „rückzuversichern“, gibt
Halt im Alltag und fördert das seelische
Wohlbefinden. Gerade für kleine Kinder
ist das enorm wichtig. Mehr noch als bei
Erwachsenen ist ihr Alltag im Optimalfall
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Rituale fördern sozialen Zusammenhalt
Was macht einen regelmäßigen Kontakt
und gute familiäre Beziehungen aus?
Sicherlich nicht allein feste Rituale. Doch
helfen, die Bande zu festigen, können sie
definitiv. Es mag klischeebeladen klingen,
doch der Opa, der mit dem Enkel im Garten
arbeitet, die Tante, die ihm aus dem Märchenbuch vorliest, oder der Cousin, der mit
ihm Fußball spielt, legen auf diese Weise
den Grundstein einer guten, über Jahrzehnte währenden Beziehung – auch wenn
aus den Kindern Erwachsene werden und
der Kontakt seltener wird. Ähnliches gilt
beispielsweise auch für Schulfreunde, die in
unterschiedliche Städte ziehen.
Hinter Ritualen steckt also weit mehr als der
Hang zu Pedanterie. Kinder brauchen die
Wiederholungen, um sich trotz der großen
Welt vor der Tür geborgen zu fühlen. Auch bei
Erwachsenen gehören die Zeitung zum
Wochenendfrühstück, der Abschiedskuss zur
morgendlichen Verabschiedung oder der Keks
zum Kaffee zur liebgewordenen Routine.
Vorsicht: negative Rituale!
Bei aller Vertrautheit, die sie schenken –
übertriebene Rituale können das Wohlgefühl rasch ins Gegenteil umschlagen lassen.
Einengung, Protest, Abkehr und gereizte
Stimmung sind die Folgen. Was aber tun,
wenn die pubertierenden Kinder plötzlich
nicht mehr in die Kirche mitwollen, das
Singen unterm Baum verweigern oder an
Heiligabend in die Disko verschwinden,
statt gemütlich mit der Familie zusammenzusitzen?
Zunächst einmal gilt: Ruhe bewahren. Mit
Zwang kommt man hier nicht weiter – man
denke beispielsweise an Loriots Weihnachten, wo es so süffisant übertrieben heißt:
„Jetzt seid doch endlich mal gemütlich!“
Welche Rituale wichtig sind, definiert ohnehin jeder für sich selbst. Deshalb macht es
manchmal auch Sinn, dem Nachwuchs den
„Ausstieg“ zu ermöglichen.
Zäumen Sie das Pferd doch mal von hinten
auf! Wenn die Tochter sich eine Schlittenfahrt oder der Sohnemann einen Besuch
auf dem Weihnachtsmarkt wünscht, spricht
nichts dagegen, diese gemeinsamen Unternehmungen neu zu ritualisieren. Und davon abgesehen ist es doch auch mal schön,
inmitten all des Trubels sich ein wenig Zeit
für sich zu nehmen. Damit steht einem harmonischen Weihnachten nichts mehr im
Wege – und gemeinsame Rituale bleiben
immer noch genug. Genießen Sie es.
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Leben und Genießen
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Leckere Rezepte zur Weihnachtszeit
FINNISCHE WEIHNACHTSTÖRTCHEN – JOULUTORTUT
Zutaten für ca. 25 Stück
Quarkteig
250 g Margarine
250 g Magerquark
¼ TL Salz
330 g feines Weizenmehl
Alle Zutaten schnell zu einem Teig vermischen
und kühl stellen, sodass er fest wird.
Füllung
250 g Backpflaumen
eine Zimtstange
90 g Zucker
ein Ei zum Bestreichen
Zubereitung der Füllung
Die Pflaumen spülen und über Nacht
mit Wasser bedeckt einweichen. Auf
kleiner Flamme in dem Einweichwasser mit der Zimtstange kochen, bis sie
ganz weich sind; die Steine entfernen.
Die abgekühlten Pflaumen musartig zerkleinern und mit Zucker vermischen.
Das Backen der Törtchen
Den Teig zu einer etwa ½ cm dicken Platte ausrollen.
Halbmondförmige Törtchen
Aus der Teigfläche mit einer Teetasse runde Böden ausstechen. In die Mitte eine teelöffelgroße
Portion Pflaumenfüllung geben. Die Ränder anfeuchten und die eine Hälfte des Bodens auf
die andere klappen; danach die Kanten zusammendrücken.
Sternförmige Törtchen
Aus dem Boden 10 x 10 cm große Quadrate schneiden und von deren Ecken etwa 3 cm bis
zur Mitte einschneiden. In die Mitte die Pflaumenfüllung geben. Die angefeuchteten Ecken
bis zur Mitte knicken und übereinander festdrücken, sodass sich eine Art Windmühlenflügel ergibt. Die Törtchen mit verquirltem Ei bestreichen und bei 225 bis 250 ° C Hitze backen.
Heiß und mit Puderzucker bestäubt servieren. Die Törtchen können eingefroren werden und
bleiben zwei bis drei Monate haltbar.
Entnommen aus „Traditionelle finnische Hausgerichte“,
herausgegeben vom Arbeitskreis der finnischen Seemannskirche in Hamburg, Traute-Warnke-Verlag, Reinbek
NUSSBAISER
Zutaten für ca. 60 Stück
2 Eiweiß
140 g Puderzucker
100 g gehackte Walnusskerne
Zubereitung
Das Eiweiß mit dem Zucker im Wasserbad aufschlagen, dann wieder kalt schlagen, bis sich die
Masse wie ein weiches Band ziehen lässt. Die
gehackten Walnüsse unterheben, gut vermischen
und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf das mit
Backpapier ausgelegte Blech setzen. Im vorgeheizten
Backofen bei 130 °C etwa 35 Minuten trocknen.
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Kinder und Spaß
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Bastel- und Spielideen
für Kinder
Der Wunschzettel-Wurm
Jedes Jahr schreibt man einen neuen Wunschzettel zu Weihnachten. Ob alle Wünsche in
Erfüllung gehen, weiß man natürlich nicht – damit eure Wünsche aber nicht verloren
gehen, könnt ihr einen „Wunschzettel-Wurm“ basteln. Schneidet einfach die Kreise hier
unten aus und schreibt eure Wünsche darauf – oder ihr malt den Gegenstand, den ihr euch
wünscht. Die Kreise könnt ihr natürlich auch als Schablone für weitere Kreise nehmen.
Macht vorsichtig mit einer Nadel links und rechts ein Loch in die Kreise und fädelt sie
nacheinander auf eine Schnur. Auf einen davon malt ihr noch ein Gesicht – vielleicht auch
das vom Weihnachtsmann. Fertig ist der Wunschzettel-Wurm. Wir wünschen euch,
dass viele eurer Wünsche in Erfüllung gehen.
Puppe
ENGEL FLIEG – ENGEL TANZ
Dazu braucht ihr nur: Papier oder
Pappe, Buntstifte, Klebstoff, Schere
und Faden.
Und so geht’s:
+ Zeichnet auf einem nicht zu dünnen Blatt Papier einen Kreis mit
einer Spirale. Die malt ihr von beiden Seiten bunt an und schneidet
sie aus.
+ Anschließend zeichnet ihr einen
Engel (oder fragt jemanden, der
einen malen kann), den malt ihr
auch bunt an und schneidet ihn
aus. An einem seiner Füße schneidet ihr etwas mehr weg, damit ihr
hier die Spirale ankleben könnt.
+ Wenn ihr den Engel nun an einem Faden über euer Fenster
hängt, wird er ununterbrochen
tanzen und sich drehen. Natürlich
hängt ihr ihn nur dort auf, wo er
auch Platz dazu hat!
Idee: Bastelt doch noch einen tanzenden Weihnachtsmann …
Buch-Tipp
Kinder feiern
Nikolaus
Cordula Pertler
Ach, du lieber Nikolaus,
komm ganz schnell in unser Haus.
Hab so viel an dich gedacht!
Hast mir auch was mitgebracht?
gesundheitplus
Dieses Buch hilft dabei, Kindern
den Nikolaustag näherzubringen.
Man findet Anregungen, wie man
das vorweihnachtliche Geschenkfest spannend, interessant und
ansprechend gestalten kann – mit
vielen Spiel- und Bastelideen,
Liedern sowie Rezepten und
Geschichten.
Don Bosco Verlag, 2001
ISBN 3769813030
Preis: ab 9,90 Euro
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Rätselspaß
Logik
Denksport
für Groß und Klein
Wenn X gleich 24 und Y gleich 43, welchen Wert hat dann Z?
(Kleiner Tipp: Addieren und Multiplizieren!)
Sudoku
Ziel des Spiels ist es, alle Felder des Spielfelds mit Zahlen so
auszufüllen, dass jede Zahl von 1 bis 9 in jeder Zeile, jeder
Spalte und jedem hervorgehobenen Teilquadrat des Spielfelds
genau einmal vorkommt.
3
1
5
7
a) 11
b) 17
c) 20
d) 23
e) 27
X
Y
2
7
3
8
Z
9
7
3
6
8
9
1
5
4
2
2
6
5
6
Original und Fälschung
Insgesamt sind sieben Fehler/Unterschiede im unteren Bild
versteckt. Wer findet sie zuerst?
3
7
4
Lösungen:
Original
Z gleich 23, da
X = (3 x 5)+(1 x 9)
Y = (5 x 5)+(2 x 9)
Z = (1 x 5)+(2 x 9)
Fälschung
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Familie
Von Anfang an Ihr kompetenter
und zuverlässiger Ansprechpartner –
Ihre Betriebskrankenkasse der Deutschen Bank
Familie Baumann
die Töchter Franziska und Theresa
Familie Jansen
mit den Kindern Nele un
d Nils
r
Familie Bende
mit Tochter Mila
Familie Lemme
r
mit den Kinder
n
Familie Stromiedel
mit Sohn Frederick
Familie Schmitz
mit Sohn Levi
Lara und Lena
Riebe
Familie r Olivia
te
mit Toch
Viele junge Familien sind unserem Aufruf gefolgt und zeigen uns ihr Familienglück.
Möchten Sie mitmachen? Auch über eine Beteiligung von Großeltern, bei den Bildern der jungen Familien, würden wir uns sehr
freuen. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit Foto an bkk.info@db.com, Stichwort „Familienglück“.
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22.11.2011
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