freund - Bund Deutscher Tierfreunde eV
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freund Pechvögel mit Hoffnung Tierhospiz mit Liebe Artenschutz mit Zukunft Haustiere mit Schutz Das Vereinsjournal des Bundes Deutscher Tierfreunde e.V. für Tier-, Natur- und Artenschutz · Nr. 2/2008 freund Inhalt Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde, News und Stories / Artenschutz Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 News und Stories Ungesicherte Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 – 5 Urlaubszeit – Aussetzzeit . . . . . . . . . . . . . . . 10 – 11 Artenschutz Artenschützer von morgen . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 7 Schulbuchprojekt für Artenschutz . . . . . . . . 12 – 15 BDT-Tierheime / Auslandshilfe BDT-Tierheime Unsere Pechvögel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 – 9 Pferdeparadies Weeze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Beachclub für Schützlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Auslandshilfe Einsatz in Bosnien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Hilfe in Slowenien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Einsatz in Kroatien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kooperationspartner Kooperationspartner aktuell Einsätze gegen Tierquälerei . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Katastrophale Zustände . . . . . . . . . . . . . . . 24 – 25 Vernachlässigung von Ponys . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Eine Hündin wurde befreit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Tierhospiz mit Herz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 – 31 Kurzberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Tierschicksale Tierschicksale Dunaj erhofft das Glück . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Akki & Maxi – Leben am Abgrund . . . . . . . . . . . . 29 Poster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 21 Patenschaften und Vermittlung . . . . . . . . . . 33 – 37 Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 – 39 BDT im Internet Besuchen Sie uns auch im Internet und lesen Sie aktuelle Informationen unter www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de Dort finden Sie neueste Informationen, Hintergrundberichte und viele Adressen von unseren Partnern und Tierheimen, die Ihnen bei der Suche nach eine Haustier helfen. 2 Tiere brauchen lebenslange Liebe Impressum Herausgeber Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Am Drehmannshof 2 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 0 28 42/92 83 20 Fax: 0 28 42/92 83 220 E-Mail: BdteV@aol.com Redaktion Manfred Hees Das Redaktionsbüro E-Mail: dasredaktionsbuero@web.de Mitarbeiter: Harald Debus, Karin Kuhlmann Redaktionsanschrift Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Am Drehmannshof 2 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 0 28 42/92 83 20 Fax: 0 28 42/92 83 220 E-Mail: BdteV@aol.com Gesamtherstellung Produkt & Projekt Mediabetreuung Foto Titelseite/Poster: Imagegallery Fotos Das Redaktionsbüro, Matto Barfuss, visipix, S. Tenbieg, Partnervereine, Tierhospiz Elise, privat, Archive Alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen und zu überarbeiten. Fotos, so nicht anders vermerkt, wurden von unseren Partnern oder Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. Der Druck erfolgt auf umweltfreundlich hergestelltem Papier. Gesamtauflage: 50.000 wenn alle anpacken, geht was voran. Das gilt be- schen von der neuen Partnerschaft profitieren. Auf sonders im Tierschutz. Und Alle haben beim Bund Neudeutsch würde man sagen, es ist ein „win-winDeutscher Tierfreunde e.V. angepackt als es darum Situation“ – eine Gewinn für alle Beteiligten. ging, die Tierherberge in Kamp-Lintfort fit für den Wie weit Tierliebe geht zeigt in diesem Heft auch Sommer zu machen. Schließlich wollen die Hunde der Bericht über das Tierhospiz. Es gibt in Europa ihren Spaß haben. So nur ganz wenige derartige wurde ihnen ein SandkasHeime (wenn der Hof Elise ten gebaut – mit 40 Tonnen nicht sogar das einzige Sand. Damit es auch ein ist). Dort werden Tiere liebisschen Beach-Feeling bevoll auf ihren letzten gibt. Ein „SommermärWochen und Tagen begleichen“ für Vierbeiner. tet. Ein Beitrag zum TierMärchenhaft war das Leschutz, der nicht hoch geben der meisten der Tiernug eingeschätzt werden heim-Tiere vorher zumeist kann. In dem Hospiz finnicht. Sie wurden ausgeden übrigens auch Mensetzt, abgeschoben oder schen Hilfe, die Angst vor Tierheimtiere sind ein Gewinn für jede Familie sind Opfer der Umstände den letzten Tagen mit ih– beispielsweise wenn älrem geliebten Haustier tere Tierhalten plötzlich in Krankenhäuser oder haben. Ein Beispiel für gelebte Tierliebe. Pflegeheime müssen. Oft müssen Tierheime dann Jetzt im Sommer ist wieder die große Zeit der Neuzuals Helfer in der Not einspringen. Gerade diese gänge in den Tierheimen. Leider. Noch immer werTiere, die aus geordneten Verhältnissen kommen den Tiere ausgesetzt. Wenn Sie ein herumirrendes und ihr Leben lang umsorgt wurden, haben es oft Tier sehen, bringen Sie es zu einem Tierheim. Und schwer, sich in einem Tierheim einzugliedern. Sie wenn Sie jemanden beim Abschieben seines Tieres sind von Herrchen oder Frauchen verwöhnt und beobachten, melden sie es. Es ist ein Verbrechen am plötzlich werden sie in eine andere Welt gestoßen. Tier. Tiere haben ein besseres Leben verdient. Für viele Tiere – besonders Hunde – ein Schock. Tiere aus schrecklichen Verhältnissen tun sich da Ihr Bund Deutscher leichter. Sie „genießen“ manchmal sogar das LeTierfreunde e.V. ben im Tierheim. Nach dem Motto: Endlich frei. Nach oft Jahren in Zwingern oder anderen Bedrohungen eine Erlösung. Schriftliche Anfragen und Anregungen bitte an: Glücklicherweise gelingt es immer wieder, Tiere auch oft nach Jahren im Tierheim noch zu vermitBund Deutscher teln. Es gibt noch Menschen mit Herz. Menschen, Tierfreunde e.V. Am Drehmannshof 2 die sich auf den ersten Blick in ein Tier in einem 47475 Kamp-Lintfort Tierheim „verlieben“ und ihm ein Zuhause geben. Tel.: 0 28 42/92 83 20 Die vielen Briefe von Neo-Tierfamilien, die Tiere Fax: 0 28 42/92 83 220 aus unserem Heimen aufgenommen haben, zeigen, E-Mail: BdteV@aol.com dass nicht nur die Tiere, sondern auch die Men- www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de Unser Beitrag zum Umweltschutz: Das Magazin wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. 2/2008 2/2008 3 freund freund Nicht nur Menschen müssen im Auto angeschnallt sein, auch Tiere, die mit auf Reisen gehen, müssen gesichert werden. Müssen im Auto angeschnallt werden. Soll der Hund oder die Katze mit im Wagen fahren, müssen auch sie richtig gesichert werden. Der ADAC hat gängige Sicherheitssysteme getestet und pünktlich vor Beginn der großen Reisesaison Tipps herausgegeben. Auch wenn es schwer fällt: Tiere sollten im Auto immer angeschnallt sein 4 2/2008 B ei den Tests hat sich eines gezeigt: Ungesicherte Tiere im Auto werden zum Geschoß. Bei Auch für kleine Tiere gilt: einem Unfall haben sie Nur in einer Transportbox kaum Überlebenschancen können sie sicher Autofahren und sie können auch andere Fahrzeuginsassen verletzten. Tiere, besonders natürlich die oft mitreisenden Hunde, sollten deshalb unbedingt gesichert werden. Die wichtigste Erkenntnis: Transportboxen im Fußraum der Rücksitze oder im Laderaum direkt hinter den Sitzlehnen und dann speziell kombiniert mit einem Trenngitter, sind die sicherste Möglichkeit, Tiere im Auto zu befördern. Abzuraten dagegen ist laut ADAC von der Fixierung am Rücksitz mit einem Haltegeschirr, das nicht stabil ausgeführt ist und zu viel Spielraum erlaubt. Im Test zerbrach der Karabinerverschluss und der Tierdummy schlug wie ein Geschoss in die Lehne des Vordersitzes ein. Tödliche Verletzungen für das Tier und schwere Verletzungen für die Fahrzeuginsassen könnten die Folge sein. Bedingt empfehlenswert sind dagegen Geschirre mit breiten Gurten und festen Metallverschlüssen, die das Tier rechts und links am Körper auf den Sitz fixieren und nur wenig Spielraum lassen. Wichtig dabei: Die Befestigung sollte beiderseits des Körpers erfolgen und darf kaum Raum nach vorne aufweisen. Verankert werden muss das Geschirr dabei entweder in den Gurtschlössern oder – falls vorhanden – mit den Isofix-Verbindungen. Eine der besten Lösungen wäre es, wenn die Autohersteller nur noch stabile und fest im Fahrzeug verankerbare Gurtgeschirre anbieten würden. Dies ist leider aber nur selten der Fall. Für kleine Hunde und Katzen dagegen eignet sich am besten eine Transportbox, die in den Fußraum hinter den Fahrer oder Beifahrer gestellt wird und dadurch nicht nach vorne katapultiert werden kann. Auch wenn viele Hunde oder Katzen protestieren, die Vernunft sollte hier über die Tierliebe siegen. Die höchste Sicherheit für größere Tiere bieten 2/2008 News und Stories News und Stories Ungesicherte Tiere leben gefährlich ebenfalls Transportboxen, die quer zur Fahrtrichtung und direkt an die Sitzlehne in den Laderaum gestellt werden. Der Laderaum sollte zusätzlich mit einem stabilen Trenngitter versehen sein. Dadurch werden Passagiere auf der Rückbank bei einem schweren Unfall noch besser geschützt. Abzuraten ist von einem Transport der Box auf dem Rücksitz, selbst wenn diese mit dem Sicherheitsgurt gesichert ist. Bei den Kräften in einem Auto reicht das nicht. Beim ADAC-Aufpralltest schlug der Dummy durch die Gittertüre auf die Rückenlehne des Vordersitzes. Auch hielt die Befestigung des Gurtes den Belastungen nicht stand. Durch die einseitige Belastung zerriss der Deckel der Box. Der ADAC bemängelte in seinem Test zudem die zum Teil missverständlichen Angaben in den Bedienungsanleitungen, die häufig zu Fehlbedienungen führen und so die Sicherheit von Mensch und Tier gefährden. Der ADAC empfiehlt abschließend, beim Kauf von Tiersicherungssystemen darauf zu achten, dass die Qualität der Produkte durch ein Crashtest-Verfahren nach ECE R17, ECE R 126 oder DIN 75410-2 überprüft wurde. Entsprechende Hinweise befinden sich meistens auf der Verpackung. Große Hunde sollten speziell gesichert sein Auch wenn es vielen Herrchen und Frauchen schwer fällt: Die vierbeinigen Lieblinge sollten also auf einer Fahrt – auch wenn sie nur kurz ist – nicht ungesichert auf dem Schoß oder dem Sitz liegen. Dabei riskieren Sie das Leben ihres Tieres. 5 freund freund Artenschutz Artenschutz Artenschützer von morgen malten für Afrika D Ein Appell der Kinder an die Welt Mit viel Fantasie setzten die Kinder das Thema um 6 er bekannte Tierfilmer und Artenschützer Matto Barfuss, hat gerufen und viele Kinder sind gekommen. Ein großes Katzenfest für Kinder begeisterte groß und klein. Kinder in den tollsten Katzenkreationen stürmten die Badnerhalle in Rastatt um als Botschafter für die Kinder Afrikas tätig zu werden. Der Bund Deutscher Tierfreunde unterstützt das Kinderbuchprojekt „Bildung für Afrika“, das unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins „Leben für Geparden e.V.“ entstanden ist. Eingestimmt von Matto Barfuss, der den Kindern mit einem faszinierenden Diavortrag von seinem „Leben mit Geparden“ berichtete, machten sich danach die kleinen Künstler ans Werk und malten voller Enthusiasmus wilde Tiere. Bambuspapier, Tee, Kaffee und Holzkohle waren die Mittel der Wahl – zünftig afrikanisch eben. Die daraus entstandenen Kunstwerke überraschten selbst die Veranstalter und die Auswahl der Siegerbilder plagte die Jury. Eine tolle Grußseite der Kinder Rastatts an die afrikanischen Kinder wird nun die neue Auflage des von Matto Barfuss entwickelten Wildlife-Schulbuchs zieren und die Reise in viele afrikanische Länder antreten. Bisher wurden bereits 15.000 Schulbücher verteilt. Auslöser dieses zukunftweisenden Bildungsprojekts waren verheerende Brände in Afrika, die vorsätzlich gelegt, den Busch „übersichtlich“ gestalten sollten. Angst vor wilden Tieren lässt die Menschen in Afrika unermessliche ökologische Schäden anrichten. Die Kinder in Afrika sind die Zukunft – sie müssen lernen, den Reichtum ihrer wilden Tiere zu erkennen. Sie zu lieben und zu schützen und mit sanftem ökologischen Tourismus Lebensgrundlagen zu entwickeln. Matto Barfuss und seine Mitstreiter haben es sich zum Lebensziel gemacht, den Kindern in Afrika dabei sinnvoll zu helfen. Das Eingestehen eigener Fehler ist ein Ansatz, der zunächst verdutzt aufge2/2008 nommen wird. Bislang kam und kommt Hilfe nach Afrika viel zu oft mit europäischem Wertedenken, ohne die Kultur und Traditionen vor Ort zu beachten. Matto Barfuss ist sich nicht zu schade offen zuzugeben, dass „seine Kultur“ es nicht geschafft hat, dem Luchs, dem Bär und dem Wolf eine Chance zu geben. Auch aus Angst ...... Das öffnet in Afrika die Herzen, selbst bei der sambischen Regierung, die das Projekt sehr wertschätzt und unterstützt. Die neue Auflage ist für Schulen im Kongo bestimmt. Das Buch lehrt die Kinder in Afrika ihre wilden Tiere zu lieben, zu schützen und mit ihnen ohne Angst zusammenzuleben. Die kleinen Artenschützer von morgen drücken damit ihre Hoffnung aus, dass sie wenn sie groß sind, auch noch viele wilde Tiere in Afrika beobachten können. Das Katzenfest für Kinder hat so viel Zuspruch und Anklang gefunden, dass es eine Fortsetzung geben wird. Dank an alle Kinder, Eltern und Großeltern, die mit ihren originellen Einfällen und Ideen das kätzische Treiben so begeistert bereichert haben. Matto Barfuss und seine Partnerin Kerstin Noack werden bei der nächsten Schulbuch-Tour in Afrika einige Zeichnungen und Fotos der Kinder Rastatts im Gepäck haben. 2/2008 Erwachsene und Kinder hatten ihren Spaß Matto Barfuss und zwei der Katzenkinder 7 freund freund Pechvögel mit Hoffnung Hier die Pechvögel im Seniorenalter „Pechvögel“ nennt das Personal in der BDT-Tierherberge KampLintfort ihre Schützlinge, die bisher vergebens auf ein neues ZuBDT-Tierheime intelligenter Bernersennenhund bescheidener Schäferhund-Mix BDT-Tierheime trauernder Dackelmix hause gehofft haben. Allen Tierheimhunden ist ein richtiges Zuhause zu wünschen. Sie sind ohne Selbstverschulden dort gelandet und ausschließlich auf unsere Unterstützung angewiesen. D iese Hunde sind ganz normale Haustiere, weder aggressiv, noch krank oder schwierig. Sie hatten einfach nur Pech, waren in verantwortungslose oder unsachgemäße Hände geraten und warten in der Tierherberge schon viel zu lange auf ein neues Frauchen oder Herrchen. Es muss berücksichtigt werden, dass jeder Vierbeiner eine Vergangenheit hat, die nicht immer glücklich war. Zumindest waren alle Abgabehunde nicht mehr erwünscht, sonst wären sie nicht in einem Tierheim. In der Einrichtung der Herberge des Bundes Deutscher Tierfreunde in Kamp-Lintfort dürfen Artgenossen in Gruppen zwingerfrei herumtollen und bekommen viel Zu- wendung, wo sie immerhin ihr trauriges Vorleben oder den schmerzhaften Verlust ihres geliebten Herrchens mehr oder weniger verarbeiten können. Doch einen Ersatz für ein richtiges Zuhause kann auch die Herberge Lintfort ihnen auf Dauer nicht bieten. Es gibt unterschiedliche Gründe und Geschmäcker bei Tierfreunden, warum diese wunderbaren Menschenfreunde noch immer dort sitzen. Dem Einen sind sie zu groß oder zu klein, zu alt, zu langhaarig, zu lebhaft oder das Tier entspricht nicht dem individuellen Schönheitsideal oder derzeitigen Modetrend. Erfreulicherweise ändert sich die Einstellung und Verantwortung von Tierfreunden, indem sie vor einer Anschaffung immer häufiger zuerst ein Tierheim aufsu- Junge Pechvögel sportlicher Naturbursche 8 super sympathischer Familienhund anschmiegsame Schäfer-Mixhündin und sein dankbarer Begleiter chen. Es hat sich herumgesprochen, dass man dort neben robusten und lieblichen Mischlingen auch Welpen und Rassehunde vorfindet, die alle um ihr verlorenes Zuhause trauern, egal, ob sie gut oder schlecht gehalten wurden. Das ist es, was die bedingungslose Treue eines Hundes ausmacht und so einmalig ist. Alle hier vorgestellten Tiere sind ein Unikat und haben ganz unterschiedliches Aussehen, Wesen und Temperament. Jedoch eines haben diese Waisentiere gemeinsam: Sie warten alle sehnsüchtig und geduldig auf den Menschen, der sich in sie verliebt und nach näherem Kennenlernen für immer zu sich holt. Dem neuen Herrchen oder Frauchen viele gemeinsame Jahre ein treuer Weggefährte und zu Etwas nützlich zu sein, dafür allein existieren sie. Auch Paten, die mit den vergessenen Vierbeinern regelmäßig spazieren gehen, sind immer und herzlich willkommen. Mehr Tiere, die Paten oder ein Zuhause suchen finden Sie auf unseren Service-Seiten am Ende des Magazins. Tierherberge Kamp-Lintfort agile Beagle–Hündin Drehmannshof, Telefon: 02842 / 92 83 213 2/2008 2/2008 ballverliebter Dt. Drahthaar 9 freund News und Stories Urlaubszeit – Aussetzzeit Immer in den Sommermonaten das gleiche Bild in den Tierheimen: Haustiere werden einfach ausgesetzt. Was treibt Menschen zu solchen grausamen Taten? Deshalb wieder der Appell: Es gibt viele Alternativen. Kümmern Sie sich frühzeitig um einen Platz für ihren Mitbewohner. Aussetzen ist die schlechteste aller Lösungen. A ls Welpen sind sie süß, doch wenn sie groß sind, werden einige eiskalt ausgesetzt oder ins Tierheim abgeschoben. Häufig werden Eltern von ihren Kindern mit der immer wiederkehrenden Frage genervt: „Bekomme ich endlich einen Hund?“ Damit den Kindern möglichst jeder Wunsch erfüllt wird, bekommen sie einen. Schließlich sind die Zeitungen, Tierheime und Züchter voll von allerliebsten Vierbeinern. Kein Problem auf einen Hund – oftmals auch noch billig – zu kom- 10 men. Einige Menschen machen sich jedoch vorher kaum Gedanken darüber, wie viele Kosten, Zeitaufwand und Kenntnisse so ein Hund beansprucht. Kindern nun allein die Verantwortung zu überlassen, wie bei einem Sachgeschenk, ist fatal. Kommt ein Hund ins Haus, ist die Freude bei den Kids zuerst riesengroß. Der possierliche Kerl wird beschmust, man geht häufig Gassi mit ihm und alles ist in bester Ordnung. Doch bedauerlicherweise nicht immer für lange Zeit. Versetzen wir uns doch einmal in die Gefühlswelt eines Welpen. Der kleine Freund weiß anfangs gar nicht, wie ihm geschieht. Die neue Umgebung, viele Menschen mit fremden Gerüchen, weg von seiner Mami und den Wurfgeschwistern, unbekannte Geräusche mit Angst einflößendem Lärm, all das sind Eindrücke, die unvorbereitet auf ihn einstürmen und so ein Kerlchen erst einmal kennenlernen und verkraften muss. Bei geduldigen Tierfreunden mit viel Verständnis für neue Familienmitglied, schafft es der Welpe recht schnell, sich seiner neuen Umgebung anzupassen. Der Hund spürt bald: „Hier ist meine Familie, hier werde ich geliebt und von hier will ich nie mehr fort.“ Doch wie lange hält diese Begeisterung bei den Kindern an? Wie lange werden sie sich um den Hund kümmern, regelmäßig ausführen, ordentlich versorgen, ihn liebevoll erziehen und viel Zeit mit ihm verbringen? Häufig nur so lange, wie das – ach, einst so sehnlich – erwünschte Tier klein und süß ist. Sobald es aus dem tollpatschigen Welpenalter heraus ist und sein kuscheligen Babyfell verloren hat, verliert sein Aussehen stark an Reiz. Keiner bleibt mehr bei ihm stehen und ruft: „Och, ist der niedlich“. Auch seine Anwesenheit und Pflegebedürfnis werden zum Alltag und sind lästig. Bei jedem Wetter, sei es noch so nasskalt, mit ihm spazieren gehen und ihn anschließend bürsten und sauber machen, damit sich seine überall auffindbaren Haare in Grenzen halten, werden zu unlieben Verpflichtungen. Auf Hunde ablehnende Passanten wirkt der ausgewachsene Vierbeiner sogar gefährlich. Wie soll der angeschaffte Hund das verstehen? Er rennt weiter voller Freude auf die Menschen zu, begrüßt sie stürmisch und erwartet Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, so wie er sie bisher gewohnt war. Jetzt, wo er groß ist, haben immer mehr Leute Angst vor ihm und seiner Menschenfreundlichkeit. Sogar sein geliebtes Herrchen verhält sich plötzlich ganz anders. Er schimpft immer öfter mit ihm. Sein bester Freund, das Kind, hat kaum noch Interesse und Zeit für ihn. Sein geliebtes Ballspielen darf er immer seltener genießen. Leichte Verletzungen durch z.B. herumliegende Glasscherben, Verstauchungen oder organische Erkrankungen sowie regelmäßige Jahresimpfungen erfordern das Aufsuchen eines Tierarztes. Die Tierarztrechnungen werden hoch, zu hoch! Der nächste Urlaub steht an. Auf die jährliche Flugreise des Hundes wegen zu verzichten und anstelle dessen mit dem Auto ein Ziel ansteuern, wo der Hund eventuell mit kann, kommt überhaupt nicht in Frage. Auch Tierpensionen kosten Geld, das wir besser im Urlaub verplempern können. 2/2008 In der Verwandtschaft oder im Freundeskreis will keiner für unser Tier den Sitter spielen. Wohin also mit dem lästig gewordenen, aus einer Laune heraus angeschafften Vierbeiner?“ Die Familie beschließt, sich von dem Tier zu trennen, welches anfangs mit Liebkosungen überschüttet wurde. Eiskaltes Aussetzten eines Tieres an Autobahnraststätten sind für herzlose und sich selbsternannte Tierliebhaber immer noch und unverständlicherweise ideale und billige Lösungen. Die unechte Tierliebe dieser Täter weilte nur sehr kurz und in der Verantwortung für ein lebendiges Wesen und Mitgeschöpf haben sie kläglich versagt. Beschämend und unverständlich, dass trotz angebotener Alternativlösungen, diese Art des „Entsorgens“ gewählt wird. Mittlerweile zählt ein Aussetzen eines Tieres ohne Schutz und Sicherheit zu den strafbaren Handlungen im Tierschutz. News und Stories freund Einen Hund auszusetzen ist die schlechteste Lösung Der Hund ahnt nicht, zu welchen grausamen Handlungen und Trennungsmethoden seine geliebten Menschen fähig sein können. Sein Gedanke scheint sich darum zu drehen: „ Sie werden schon bald wiederkommen.“ Schließlich hat man ihm ja erfolgreich beigebracht, längere Zeit allein zu bleiben und geduldig auf ihre Wiederkehr zu warten. Doch dieses Mal wurde er getäuscht und hintergangen. Was hat er denn groß Schlimmes angestellt? Er ist erwachsen geworden, hat eine starke Bindung zu seinen Menschen aufgebaut und wollte ihnen nützlich sein. Als braver Hund seiner Familie ein zuverlässiger Freund sein, der ihr in allen Lebenslagen getreu zur Seite steht. Karin Kuhlmann 11 freund freund 500 Millionen Euro für den Wald „Bildung für ARTenschutz“ in Afrika ist für den bekannten Künstler und Artenschützer Matto Barfuss zur Lebensmaxime geworden. Er ist ein Getriebener, ruhelos und im Bann seiner weltweit einmaligen hautnahen Begegnungen mit einer wilden Gepardenfamilie in der Serengeti, zieht es den „Gepardenmann“ seit nunmehr drei Jahren zu den letzten Zufluchtsorten der Berggorillas im Dreiländereck Ruanda-UgandaKongo. Seit Beginn dieses Jahres unterstützt der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT) die Einsätze des Artenschützers. So werden mit Hilfe des BDT Ranger in den Reservaten ausgerüstet und auch das Schulbuchprojekt für Afrika wird nun mit Förderung durch den Bund Deutscher Tierfreunde voran getrieben. Eine Begegnung mit Berggorillas gehört zu den aufregendsten und berührendsten Tierbegegnungen in Afrika, „Herzbeschleuniger“, die einen unauslöschlichen und überwältigenden Eindruck hinterlassen. Matto Barfuss nennt sie liebevoll „die Waldmenschen“ – diese sanften Riesen, die mit dem Menschen zu 98,5% genetisch identisch sind. Es ist eine traurige Tatsache, dass die Berggorillas kurz vor ihrer Ausrottung stehen. Ihr Fleisch, ihre Trophäen und selbst ihre Gorillababies sind äußerst begehrt bei Wilderern. Gewalt und Überlebenskampf in den gebranntmarkten Virungabergen tragen ebenfalls vernichtend dazu bei, dass es für die Berggorillas offensichtlich keine Überlebenschance gibt. 12 Aufgescheucht und Bedroht Hautnahe Begegnung im Tschungel Diese dramatische Situation, seine wundervollen Begegnungen und das Leben mit den Waldmenschen sind für Matto Barfuss Motivation und treibende Kraft, sein hoffnungsvolles Schulbuchprojekt „The Wildlife at my Home“, welches in Sambia seit Jahren erfolgreich und mit hohem Engagement umgesetzt wird, auch auf die Heimatländer der Berggorillas zu übertragen. Ein Bildungsprojekt vor Ort soll für die ansässigen Menschen ein neues Bild von den Berggorillas vermitteln, von deren Existenz sie profitieren können. Kinder sind hierbei der zentrale Ansatzpunkt, um mit alten Traditionen und Irrglauben zu brechen und Zukunftsperspektiven anzunehmen. 2/2008 Wer etwas bewegen will, muss es auch kommunizieren und das tut Matto Barfuss unermüdlich und natürlich auch mit seinem neuen bezaubernden Bildband über Berggorillas. So fanden sie zueinander – das offizielle Partnerland Ruandas RheinlandPfalz und Matto Barfuss. Gegenwärtig bestehen 240 Schulpatenschaften zwischen Schulen in Rheinland-Pfalz und Ruanda und dabei will Matto Barfuss die Problematik der Berggorillas im Mittelpunkt rücken. Die tragenden Säulen der Zusammenarbeit waren schnell definiert – engagierte Lehrer, die Projektleitung „Ruanda“ im Innenministerium in Mainz, Matto Barfuss als Schirmherr und Initiator sowie viele Schüler, die darauf bren- 2/2008 Auch die Politik reagiert inzwischen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine Trendwende beim Artenschutz gefordert. „Wir müssen ein Zeichen setzen, dass wir den Reichtum der Erde, die Lebensgrundlage der Menschheit, langfristig bewahren wollen“, sagte Merkel zu Beginn der Schlussberatungen der neunten UN-Naturschutzkonferenz in Bonn. Dafür seien langfristige Vereinbarungen zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und der Bevölkerung erforderlich. „Der dramatische Verlust der Arten ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, hob Merkel hervor. Deshalb werde die Bundesrepublik von 2009 bis 2012 zusätzlich 500 Millionen Euro für den internationalen Waldschutz zur Verfügung stellen. Ab 2013 werde jährlich eine halbe Milliarde Euro für diesen Zweck bereitgestellt. Artenschutz Artenschutz Ein Schulbuchprojekt für Afrika nen, etwas für das Überleben der „Waldmenschen“ zu tun. Matto Barfuss wird ein Schulbuch für die Kinder Ruandas schreiben und gestalten, Lehrer werden es in die übliche Landessprache übersetzen ( französisch, kinyiaruandisch) und die Kinder in Deutschland werden an die Kinder in Ruanda im Schulbuch appellieren, die Berggorillas zu schützen, um sie der Nachwelt zu erhalten. Zur Finanzierung des Schulbuchprojektes werden auch Veranstaltungen organisiert, in der die DiaFilmshow „Matto Barfuss zu den letzten Berggorillas dieser Erde“ gezeigt wird. Der gesamte Erlös fließt in den eigens dafür eingerichteten GorillaBildungsfonds und soll unter anderem die Vertei- Fortsetzung Seite 14 13 vom Shows Artenschutz aDie Di n” enman d r a p e “G r fuss H. Bfaunrd Künstler - Abenteure o t t a M net als Fotogra ezeich h ausg mehrfac rende Faszinie e erzäh ißend liv d mitre hnet un , gezeic t, gemalt ografier ebt, fot r: erl Abenteue lung der Schulbücher sicherstellen. Viele weitere Aktionen werden das Projekt begleiten – der Aufbau einer GorillaDatenbank ist geplant, ein länderübergreifender Malwettbewerb soll ausgelobt werden und auch ein Lehrfilm ist im Gespräch. Alle Beteiligten hoffen, dass das Schicksal der Berggorillas viele Menschen berührt und aktiv tätig werden läßt, um ein kleines „miracle of life“ (Wunder des Lebens) zu ermöglichen. hne Bü lt auf der erin : hpartn nsprec Ihre A stin Noack Ker arfuss to H. B at M ie Galer lstr. 13 Acherta au-Freistett in he R D-77866 1456 844/91 Tel. 07 4/911457 84 Fax: 07 849687 /2 71 01 Mobil .de t-online de nmann@ geparde matto-barfuss. w. e-mail: ge: ww homepa freund Wer hat Interesse an Vortrag? Der DVD-Film – „Gorillafieber – Wer Interesse an dem spektakulären Dia-Vortrag von Matto Barfuss über die Berggorillas hat, kann sich auch beim Bund Deutscher Tierfreunde melden. Angesprochen werden besonders Schulen und Gemeinden. Mehrere hundert Zuhörer und Zuseher verfolgen an vielen Abenden im Jahr den Vorträgen des Weltenbummlers. das Film-Tagebuch aus dem Kongo“ Themen sind: Diashow „Leben mit Geparden“ Diashow „Barfuss in Afrika“ Dia-Film-Show „Barfuss unter Berggorillas“ Dia-Film-Show „Gorillafieber im Kongo“ Interessenten können sich bei der BDT-Zentrale melden. Wir reichen die Anfragen an Matto Barfuss weiter. Bitte daran denken: Es kann einige Zeit dauern. Matto Barfuss ist sehr oft in Afrika. Matto Barfuss und Kerstin Noack haben in jahrelangen Filmarbeiten einen einmaligen Film geschaffen. Für 90 Minuten entführt Sie dieses Werk in eine andere Welt – in den Kongo. Es zeigt ein Leben jenseits des Bürgerkriegs unter Gorillas, das neugeborene Gorillababy „Mascha“ (über das wir in der letzten Ausgabe berichtet haben) und das überwältigende Wiedersehen nach einem Jahr. Es ist ein Dokument der Strapazen, der Ängste und Leiden genauso wie der Freude und Zuversicht – live kommentiert von Matto und Kerstin. Ein Film kann kaum persönlicher sein. Scheinbar idyllisch streifen Sie durch Gebiete, die man lieber meiden sollte. Sie haben das Gefühl, Sie stün- Was ist zu tun, um die Gorillas zu retten: Der erfahrene Artenschützer und sein gemeinnütziger Verein „Leben für Geparden e.V.“ hat zusammengestellt, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Gorillas im Virunga-Nationalpark zu retten: 1. Kurzfristig – Die Wildhüter müssen optimal ausgestattet werden. Gleichwohl ist zu bedenken, dass sie im dichten Wald Angreifern – eben den Rebellen – meist schutzlos ausgeliefert sind. Das Motto lautet „Wer zuerst schießt, gewinnt“. In diesem Sinne sind in den letzten Jahren nach inoffiziellen Angaben und unseren persönlichen Erfahrungen vor Ort über 150 Ranger getötet worden. 2. Unser Gorilla-Hilfsfonds hat im Zuge unserer Reise im September/Oktober ausreichend Spektive und Ferngläser den Rangern übergeben. Ein solches Projekt bedurfte natürlich Spenden. Sehr wichtig war die Unterstützung der Firma Carl Zeiss. Wir haben ein Ziel erreichen, jede Ranger-Patrouille mit mindestens einem guten und lichtstarken Fernglas auszustatten und jede Rangerstation mit mindestens einem Spektiv zu versorgen. (Auch an diesem Projekt beteiligte sich der Bund Deutscher Tierfreunde) 3. Eine weitere kurzfristige Maßnahme wird sein, Videokameras (zum Monitoring eventuell erkrankter Gorillas), GPS-Geräte und Nachsichtgeräte zu besorgen und in den Kongo zu bringen. Wir hoffen auf weitere Unterstützung. Das friedliche Bild täuscht: die Idylle ist bedroht. 14 2/2008 den des nachts auf dem Kraterrand des Vulkans Niragongo‘ und starrten in die brodelnde Lava. Kurzum der Film ist ein Muss. Nur National Geographic kann über so lange Zeit mit so beeindruckender Technik dokumentieren – aber bestimmt nicht mit so viel Leidenschaft. DVD-Film 96 Min. in der Buchhülle, EUR 34,95 zuzügl. Versand. Falls Sie Interesse daran haben, wenden Sie sich bitte an die BDT-Zentrale. Wir leiten Ihre Bestellung an Matto Barfuss weiter (bitte auch hier etwas Geduld, da er oft auf Reisen ist). 2/2008 4. Mittel- und langfristig – Programm „Bildung für Artenschutz“ nach dem Vorbild der „Gepardenschutzarbeit“. Konzipierung und Gestaltung sowie Druck eines Wildlife-Schulbuchs (ist durch die Förderung des Bundes Deutscher Tierfreunde jetzt sichergestellt). Um eine solche Maßnahme sinnvoll durchzuführen, ist es jedoch dringend notwendig, dass der Bürgerkrieg zu Ende geht. Momentan gehört die Demokratische Republik Kongo zu den fünf gefährlichsten Ländern auf der Erde. Reisen dorthin sind lebensgefährlich! Ziel eines Bildungsprojektes sind: a.) Verhinderung der Rodung des Waldes, um Holzkohle zu erzeugen. Zu diesem Zweck wäre auch ein Solarkocherprogramm sehr hilfreich, denn ökologische Alternativen sind allemal die bessere Lösung b.) Heranführen der Kinder an ökologische Themen, z.B. die Bedeutung des Waldes für ihre Lebensqualität und die Existenz der Berggorillas als nutzbarer Vorteil für ihre Perspektiven. 5. Politischer Druck – Die Rebellen in den Virungavulkanen sind ruandische Rebellen, die direkt an dem Genozid 1994 beteiligt waren. Dementsprechend muss Druck auf die ruandische Regierung ausgeübt werden, endlich den Genozid vollständig juristisch aufzuarbeiten und die Rebellen zur Rechenschaft zu ziehen. Dazu kommt, dass diese Rebellen in den letzten Jahren tausende Menschen im Kongo massakriert haben. Die Rebellenorganisationen müssen also dringend „ausgetrocknet“ werden (siehe auch die Geschichte der Familie „Rugendo“)! 15 Artenschutz freund freund freund Tierarzt-Einsatz in Bosnien Indra (li.) und Ulinka waren völlig unterernährt D ie BDT-Tierherberge in Weeze wird immer mehr zum Pferdeparadies. Viele der Tiere wurden von Veterinärämtern beschlagnahmt und beim Bund Deutscher Tierfreunde dann abgegeben. Eine Zufluchtstätte für gequälte Pferde. So auch Sydney und Flo (Sandra und Filou), die vom Veterinäramt beschlagnahmt wurden, da sie völlig unterernährt waren. Die beiden Haflinger Indra und Ulinka kamen aus sehr schlechter Haltung und wurden ebenfalls vorrübergehend vom Veterinäramt beschlagnahmt. Sie hatten keinen Stall und Schutz und die Wiese bestand nur noch aus Matsch. Die Zäune waren so marode, dass die Pferde ständig auf der Straße standen. Völlig unterernährt wurden sie zu uns auf den Gnadenhof gebracht. Billy und Zottelchen kamen ebenfalls über das Veterinäramt. Sie lebten auf Billy und Zottelchen sind inzwischen ganz handzahme Pferde geworden 16 einer Wiese, die mit Stacheldraht und Schrott vollgestellt war. Alles dreckig und feucht. Zottelchen sollte eigentlich ein 8jähriger Wallach sein und entpuppte sich als 3 jähriger Hengst. Beide Hengste sind mittlerweile kastriert und laufen in der Gruppe. Ei„Schönheitstag“ in gentlich galten sie als Weeze: Der Schmied schwierig, doch sind sie ist zur „Kosmetik“ da heute ganz liebe und anschmiegsame Tiere. Ein großer Tag ist in Weeze immer der Besuch des Hufschmiedes. Der „Schönheitstag“ ist für die Pferde natürlich ein Muss. Glück hatten inzwischen zwei andere Bewohner der BDTTierherberge: „Oskar“ und der „Kleine Onkel“ konnten in ein super zu Hause vermittelt werden. Sydney und Flo wurden vom Veterinäramt gebracht 2/2008 Deutsche Tierärztin operiert mit bosnischer Hilfe D ie Tierschützer in Bosnien waren glücklich: Eine deutsche Tierärztin leistete tolle Arbeit und trug im Auftrag des BDT zur Entspannung der heiklen Situation der Tiere bei. Sie sterilisierte 115 Tiere in sechs Tagen, das inkludiert Samstag und sogar Sonntag. Es waren 1 Esel, 45 Hunde (davon 34 weibl.) und der Rest Katzen. Sehr viele der Tiere waren läufig oder trächtig. Allen Tieren geht es gut. Der neue bosnische Tierarzt ist nun sehr motiviert, jedoch waren es so viele Tiere, dass er hauptsächlich zugeschaut und assistiert hat. Künftig soll der neue Tierarzt mit den Sterilisationen weiter machen. Vom Einsatz der helfenden Hände aus Deutschland waren die bosnischen Tierschützer hell Hund mit Infusion Auslandshilfe BDT-Tierheime Pferdeparadies in Weeze Katzen in Boxen in der Warteschlange, links operierter Hund auf begeistert: „Sie hat die Tage durchgearbeitet und war jeden Abend todmüde. Es ist wirklich bewundernswert, wie sie sich einsetzt und hineinkniet. Alle, die sie kennengelernt haben, sind von ihrem Können aber auch von ihrer Persönlichkeit beeindruckt. Aber trotz allem technischen Know-How und ihrer Perfektion ist ihr die Liebe zu den Tieren, besonders den Streunern nicht abhanden gekommen – und das ist wirklich erstaunlich. Man hat bei jedem Tier das Gefühl, dass sie das Schicksal berührt. Nochmals tausend Dank für ihre so wertvolle Hilfe. Es wäre wunderbar, wenn wir eine derartige Aktion vielleicht nochmal wiederholen könnten. “ Roul war auf Müllkippe angekettet D er Dobermann Roul wurde auf einer spanischen Müllkippe „entsorgt“. Tierschützer des BDTKooperationspartners, der Tierfinca Alta Vista auf Teneriffa, haben ihn auf einer illegalen Müllkippe gefunden, die regelmäßig kontrolliert wird. Er war an einer alten verrosteten Waschmaschine angekettet. Dieser Platz ist von der Straße nicht komplett einsehbar. Wie lange er vor seiner Rettung angekettet war, ist nicht bekannt. Da die Welpenhäuser auf der Finca nicht für so große Hunde geeignet sind, wurde er in ein befreundetes englisches Tierheim gebracht. Dort wird nun für ihn gesorgt. Anschließend wird er vermittelt. Aus dem Tierheim haben die deutschen Tierschützer mehrere Welpen und eine Hündin mit gebrochener Hüfte mitgenommen. Sie wurde inzwischen operiert und erholt sich. Solche Operationen und Behandlungen sind nach den Worten der spanischen Tierschützer nur dank der Hilfe des BDT möglich. 2/2008 Roul war an einer Waschmaschine angekettet 17 freund freund BDT-Tierheime „Beachclub“ für die Schützlinge A uch Tierheimhunde sollen kein „Hundeleben“ führen: Die Schützlinge in der BDT-Tierherberge in Kamp-Lintfort erhielten deshalb einen neuen „Spielplatz“. Ein „Beachclub“ wurde angelegt – allerdings ohne Meer. Sie spielen und tollen gerne im Sand umher. Deshalb packten Ende Mai alle kräftig mit an: 40 Tonnen Sand wurden verteilt. Nicht nur die Tierpfleger auch die Mitarbeiter des Büros und unsere zukünftigen Auszubilden, die momentan noch ein Praktikum absolvieren, griffen zu den Schaufeln (der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. hat in seinem Tierheim jetzt die Genehmigung als Ausbildungsbetrieb). Unterstützt wurden sie dabei von der Mannschaft aus dem BDT-Tieraltenheim in Weeze. Wenn Hilfe gebraucht wird, greifen beim BDT alle mit an. Sehr zur Freude der Vierbeiner. Sie fanden den Großauftrieb der Helfer sehr spaßig und unterhaltsam. So viele Zweibeiner zum Spielen. Natürlich wurden auch Pausen eingelegt – damit mit den Hunden getobt werden kann. Inzwischen sieht das Gelände wieder frisch und aufgeräumt aus. Auch wurde renoviert. Christoph nahm sich das alte Hundegebäude vor. Frische Farbe und ein freundlicher Look mussten her. Neue Türen wurden eingebaut und es gab einen neuen Anstrich. 16 Hunde konnten aus einer Tötungsstation gerettet werden A uch in Slowenien hat der Bund Deutscher Tierfreunde Tierschützern mit Futter und einer Kastrationsaktion geholfen. Begleitet wurde die Aktion von Aufklärungs- und Informationsinitiativen, denn dies ist besonders wichtig. Zudem konnte der BDT 16 Hunde aus einer Tötungsstation mit nach Deutschland nehmen. Dort wurden die Tiere aufgepeppelt. Inzwischen haben schon einige von ihnen ein neues Zuhause gefunden. Ich leiste eine einmalige Spende Die Spende kann von meinem Konto abgebucht werden: Kto. BLZ Bank Die Spende wird von mir überwiesen an die: Dresdner Bank, 41747 Viersen BLZ 310 800 15, Spendenkonto Nr. 885 0835/01 Stichwort: _______________________________ Name, Vorname Straße/Hausnummer Datum/Unterschrift 18 Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. half in Slowenien mit einer Kastrationsaktion Spende in Höhe von Euro _______________ Sand in Massen für unsere Hunde Auslandshilfe Der BDT half in Slowenien Die Hunde fanden den Großauftrieb der Zweibeiner sehr lustig Mitgliedsnummer PLZ/Wohnort Bund Deutscher Tierfreunde e.V. · Am Drehmannshof 2 · 47475 Kamp-Lintfort Telefon (0 28 42) 92 83 20 · Fax (0 28 42) 928 32 20 Alle BDT-Mitarbeiter griffen zu den Schaufeln 2/2008 19 Auf leisen Pfoten freund freund D Auslandshilfe er Bund Deutscher Tierfreunde ist einem Hilfegesuch unseres Partners, der Südeuropäische Tierhilfe e.V., gefolgt und hat in Kroatien einem Tierschutzverein in Not geholfen. Die Stadtverwaltung hatte dort trotz Zusagen die monatlichen Zuschüsse gestrichen. Maja Gasparic, die Leiterin des Tierheimes in Koprivnica, kam mit den ihr zur Verfügung stehenden Mitteln nicht aus. Die BDT-Vorsitzende Frau Klein hat sich vor Ort selbst ein Bild von der schwierigen Lage gemacht und dann die Hilfe gestartet. Das Tierheim liegt außerhalb Hier werden die Hunde in Gruppen gehalten, was sehr artgerecht ist und die Lebensqualität sehr verbessert. Frau Klein (li.) und Frau Gasparic (re.) mit „Rica“, die in einem Waldstück angebunden angetroffen wurde und sich jetzt im Tierheim erholt. in Alleinlage und beherbergt zurzeit rund 40 Hunde. Alle weiblichen Hunde sind kastriert. Die tiermedizinische Versorgung ist sehr gut. Wie es mit dem Tierheim weitergeht, konnte inzwischen geklärt werden. Eine interessante Zusammenarbeit war das Ergebnis der hartnäckigen Verhandlungen von Frau Gasparic mit dem Bürgermeister der Stadt Koprivnica. Nunmehr wird das Tierheim von der Stadtverwaltung betrieben. Die Vermittlungen der Hunde übernehmen Frau Gasparic und ihre kleine Crew. Täglich sind 2 x 2 Stunden Betretungsrecht vereinbart. In dieser Zeit wird mit den Hunden gearbeitet, das heißt Hundepflege und Spazierengehen sowie die Vermittlungen vornehmen. Unsererseits wurde auch zugesagt, zu helfen, wenn zu viele Hunde im Tierheim sind. Dann werden diese Hunde nach Deutschland überführt. Für die Übergangszeit hat der Bund deutscher Tierfreunde e.V. eine einmalige Hilfe zur Verfügung gestellt. Die kroatioschen Tierschützer bedanken sich dafür herzlich bei den BDT- Mitgliedern. Zwei Hunde im Glück Immer wenn Schützlinge ein neues Zuhause gefunden haben, freut sich das ganze BDT-Team. Hugo, ein ca. 1jähriger Mixrüde, hat Hugo hat ein neues Zuhause bei Familie Familie Scholz ein neues Glück gefunden. Schon in kürzester Zeit hat er sehr viel gelernt, schmust und kuschelt gern. Der Familiensonnenschein ist super anhänglich. 22 Iggy ist endlich glücklich Auch der zehnjährige Iggy, der acht Jahre im Tierheim verbrachte, ist endlich glücklich. Seine „Spaziergängerin“, die ihn regelmäßig Gassi führte, hat ihn zu sich genommen. Iggy ist rund um glücklich und verschmust. 2/2008 Junghund geriet in eine Schlageisenfalle Schlimmer Fall I von Tierquälerei durch einen Hundesammler D n einem Vorort einer etwa 25 km von Albacete gelegenen Kleinstadt wurde eine Mischlingshündin durch Zufall entdeckt. Die bedauernswerte kleine ie vernachlässigten Hunde, die etwa 50 km vom Tierheim Albacete entfernt bei einem alten Mann auf dessen Anwesen lebten, brauchten Hilfe. Der BDT-Kooperationspartner im spanischen Albacete handelte sofort. Der alte alkoholkranke Mann (Diogenes Syndrom) wurde in ein Altersheim in Valencia eingewiesen. Seine Angehörigen lehnten es ab, die Hunde zu übernehmen. In dem verkommenen Haus lebten insgesamt 17 Hunde unter katastrophalen Bedingungen, alles verkotet, veruriniert und Müll über Müll. Die Crew vom Albaceter Tierheim hat alle Hunde in stundenlanger Befreiungsaktion aufgenommen und im Tierheim untergebracht. Hier werden die Hunde entwurmt, gegen Hautparasiten behandelt, geimpft und dann alle kastriert. Danach werden die Hunde in gute Zuhause vermittelt. Viele davon werden in Deutschland ihr endgültiges Zuhause finden. Die Fotos sprechen für sich. 2/2008 Kooperationspartner Hilfe für das Tierheim in Koprivnica Die Hündin hat trotz der Qualen überlebt Junghündin war in eine Schlageisenfalle geraten. Sie hatte vermutlich seit 3 bis 4 Tagen auf eine wundersame Rettung gehofft und ausgeharrt. Mangels Wasser war sie bereits stark ausgetrocknet und neben der lebensbedrohenden Verletzung auch noch mit Zecken übersät. Das rechte Vorderbein war fast abgetrennt. Zum Tierheim Albacete gehört eine eigene Tierklinik, wohin die Hündin sofort gebracht wurde. Sofort bekam sie lebensrettende Infusionen. Das rechte Vorderbein musste, um ihr das Leben zu retten, amputiert werden. Das Benutzen von Schlageisenfallen ist in Spanien verboten und wird bestraft. Leider halten sich Wilderer aber nicht an die Gesetze und setzen immer wieder solch verbotenen Totschlagfallen ein. Die gute Nachricht: Der Hündin geht es besser, Lebensgefahr besteht nicht mehr. 23 freund freund D Kooperationspartner urch das Ordnungsamt der Stadt Emmerich wurde der BDTKooperationspa r tner Tierheim-Tierhilfe e.V. über ein Notruf-Handy in ein Wohnviertel am Der tote Papagei in Hafen gerufen. Nachseinem Käfig barn waren durch den Gestank auf die Zustände aufmerksam geworden. Hier der Bericht der Tierschützer: Vor Ort betraten wir das Mehrfamilienhaus und gingen die Treppe bis in Die bereits skelettierte den 3. Stock hinauf. In Wasserschildkröte der Wohnung einer jungen Frau traf uns dann der Schlag. Der Fotograf der örtlichen Presse weigerte sich gar einzutreten und überlies dem Mitarbeiter des Ordnungsamtes das Fotografieren. In der Wohnung fanden wir neben Unmengen an Müll und wohl einigen tausend Hundehaufen auch zwei verendete Yorkshire-Terrier, einen toten Ama- zonen-Papagei und eine skelettierte Wasserschildkröte in ihrem Terrarium vor. Allesamt wohl verhungert oder verdurstet. Immerhin fanden wir aber noch eine lebende A m e r ic a n - St a f fo r d shire-Ter r ier-Hündin vor. Der Gestank war Die zwei verendeten unerträglich. Schnell Yorkshire-Terrier, konnten wir das Vermöglicherweise hat trauen der auf der Couch sich der eine Hund liegenden misstrauizum sterben neben schen Hündin gewinnen seinen bereits toten und sie freute sich dann Kameraden gelegt riesig, als wir ihr einen Eimer voll Wasser reichten. Sie trank so viel, dass wir ihr lieber das Wasser wegnahmen, weil wir befürchteten, dass ihr zu viel Wasser auf einmal schlecht bekommen könnte. Wir verließen dann diesen Ort des Grauens und fuhren mit der Hündin direkt in die Klever Tierklinik für einen ersten Check-up. in Höhe von ____________ Euro Die Patenschaft kann von meinem Konto monatlich, vierteljährlich, halbjährlich, jährlich (bitte anstreichen) abgebucht werden: Kto. BLZ 24 Datum/Unterschrift Gutes Futter, Wasser und eine saubere Unterkunft im Tierheim Die Patenschaft wird von mir überwiesen an die: Dresdner Bank, 41747 Viersen BLZ 310 800 15, Spendenkonto Nr. 885 0835/01 Stichwort: _____________________________ Name, Vorname Straße/Hausnummer Bank Sie kann ihre Augen kaum öffnen und auch die Nase ist völlig verklebt. Edith Tenbieg mit Gretchen schildert dem RTL-Team die Erkrankungen des Hundes Patenschaft Ich übernehme die Patenschaft für ________________ Gretchen hat ein Loch in die Badezimmertüre gefressen, möglicherweise um an Wasser zu kommen Bei der Untersuchung in der Tierklinik Mitgliedsnummer PLZ/Wohnort Bund Deutscher Tierfreunde e.V. · Am Drehmannshof 2 · 47475 Kamp-Lintfort Telefon (0 28 42) 92 83 20 · Fax (0 28 42) 928 32 20 2/2008 25 Kooperationspartner Entsetzlicher Fund – katastrophale Zustände Hier die Ergebnisse der Untersuchung: – neben der seelischen Pein, die sie wohl erleiden musste, ist ihr körperlicher Zustand nicht gut. – die Augen konnte sie erst nach einer gründlichen Reinigung öffnen. – Ihre Leberwerte sind aufgrund der Entbehrungen sehr schlecht. – Sie hat einen Bandscheibenvorfall und Spondylose. – Insgesamt ist sie in einem schlechten Allgemeinzustand mit großer körperlicher Schwäche. – an beiden Augen hat sie hochgradige Bindehautentzündung. – Sie leidet an einem schmerzhaften Halswirbel, Brustwirbel und Wirbelsäulensyndrom. – Hochgradiger Muskelschwund an der gesamten Rumpf- und Gliedmuskulatur. – Entzündetes Zahnfleisch und starker Zahnstein. Sie hat erstmal eine Aufbauspritze bekommen und wir müssen die Hündin jetzt aufpäppeln. Zudem bekommt sie Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente. Im Tierheim hat sie sich dann über das Futter hergemacht und wieder getrunken. Die Hündin, der wir den Namen Gretchen gegeben haben ist sehr zutraulich, lieb und einfach nur arm. Tags drauf war Gretchen schon deutlich besser drauf. Sie freut sich sehr über die vielen Zuwendungen und Streicheleinheiten. Auch als das Kamerateam von RTL vorbeikam, um die überlebende Hündin zu filmen, zeigte sie sich von ihrer besten Seite. Auch die RTL-Mitarbeiter waren über die Zustände in der Wohnung schockiert. Jetzt hoffen wir dass sich der Zustand von Gretchen stetig verbessert und die vergangenen Leiden vergisst. freund freund Kooperationspartner E Pony mit deformierten Hufen Die Hufe bereiten Schmerzen 26 in Mitarbeiter vom Tierschutzkontrolldienst der Tierheim-Tierhilfe e.V. entdeckten rein zufällig zwei Ponys auf einer Weide zwischen einer Dorfkirche und einem ehemaligem Bauernhof. Er sah, dass mit den Hufen wohl etwas nicht in Ordnung war und hielt auf dem kleinen Parkplatz vor der Kirche an. Es war dann kein schöner Anblick, denn das Pony vorne an der Straße hatte völlig deformierte Hufe, die wohl über Jahre hinweg keinen Hufschmied mehr gesehen hatten. Das zweite Pony hielt sich im hinteren Bereich auf, so dass hier der Zustand der Hufe nicht festgestellt werden konnte. Dieser Sache nahmen sich nun Mitarbeiter an und fuhren zu der Wiese. Diesmal stand das zweite Pony gleich vorne am Zaun. Tatsächlich waren insbesondere die hinteren Hufe über sehr lange Zeit nicht beigeschnitten worden. Die Hufen vorne waren ebenfalls nicht entsprechend gepflegt. Anstelle des Besitzers der beiden Ponys trafen die Tierschützer den sehr alten Vater an. Dieser öffnete bereitwillig und gab entsprechende Auskunft. Wie das so sei, meinte der alte Mann, zuerst würden die Kinderwünsche nach einem Pony erfüllt und dann kümmere sich niemand mehr darum. Es sei schwierig, einen Hufschmied zu bekommen, außerdem würden die Ponys wie wild ausschlagen. Er gab die Telefonnummer und den Namen seines Sohnes an und erlaubte, das zweite Pony aus der Nähe direkt auf der Wiese zu begutachten. Es war sehr schlimm anzusehen, wie die Hufen aussahen. Über wohl Jahre hinweg wurden sie nicht mehr beigeschnitten. Wie übergroße Schnabelschuhe sahen sie aus. Schlimme Schmerzen für das bedauernswerte Pony. Postwendend fuhren die Mitarbeiter zum Veterinäramt und trafen die Chefin an. Noch am selben Tag wurde der Amtsveterinär tätig. Wir hoffen, dass auch ein dickes Bußgeld verhängt wird. 2/2008 Befreiung einer Hündin A nrufer war der Betreuer eines in die Rheinische Hier gelang es dann, sie anzuleinen, denn sie hatte Landesklinik dauerhaft eingewiesenen 65-jähmehrere Halsbänder an. rigen Mannes. Um die Abholung des Hundes wurde Folgsam mit eingekniffener Rute und völlig verstört gebeten. Zunächst aber hat der Mitarbeiter der Tiersprang sie in die Transportbox und wurde dann in heim-Tierhilfe e.V. die Kostenfrage klären müssen. Das die Notaufnahme des Albert-Schweitzer-Tierheims zuständige Ordnungsamt erklärte sich bereit, für die ohne Gitter verbracht. Hier warten auf sie neben der Kosten aufzukommen. Der Mitarbeiter traf sich dann Fellpflege sämtliche tierärztlichen Behandlungen, an der Wohnung des eingewiesenen Hundebesitzers. wozu auch die Impfungen gehören. Zugleich warnte er davor, wie es in der Wohnung aussehen würde. Das ist (leider) kein Einzelfall. Diesmal übertraf der aufgestapelte Müll allerdings alles. Über riesige Berge von Unrat musste sich der Mitarbeiter vorkämpfen, um die Hündin überhaupt zu finden. Die Hündin, eine große Schnauzermischlingshündin, hatte sich vor Angst irgendwo verkrochen. Im so genannten Wohn-Schlafzimmer, wo sie sich befinden sollte, war er nicht. Der zu Hilfe gebetene Vermieter kannte den Namen. Trotz Alexa-Rufen gab die Hündin keinen Laut ab. In einem Flur, der ebenfalls mit Müll und Unrat voll gestopft war, konnte „Alexa“ entdeckt werden. Zuerst wurde eine Lücke durch Wegräumen des Unrates geschaffen und siehe da, Alexa hatte es sich ganz hinten auf einem Sessel bequem gemacht und harrte der Dinge die da kommen sollten. Aufgeschreckt von den Rufen gelang es ihr, in das voller Gerümpel voll gestopfte „Alexa“ im Albert-Schweitzer-Tierheim ohne Gitter, wo sie Wohn-Schlafzimmer zu entkommen und sich erholt und von den Tierpflegerinnen aufgebaut wird. verkroch sich unter einem Einkaufswagen. Kooperationspartner Zwei Ponys gequält durch Vernachlässigung Gina’s Blutspende „Vor einigen Wochen hatte der Tierarzt des Tierheims Alta Vista auf Teneriffa einen akuten Notfall zu versorgen: ein Westhighland-Terrier hatte Gift gefressen und benötigte dringend eine Bluttransfusion. Da Riesenschnauzerhündin Gina der Tierheimleiterin bereits Erfahrung auf diesem Gebiet hat, fragte der Arzt, ob Gina noch einmal Lebensretterin spielen könnte. Die Halterin sagte sofort zu, so dass auch direkt einen Ter2/2008 min festgelegt werden konnte. Gina war wieder mal die Ruhe selbst und ließ sich ganz selbstverständlich die Infusionsnadel setzen. 20 Minuten später war 1 Liter Blut zur Transfusion bereit. Der kranke Terrier wurde dann auch sofort behandelt, allerdings war Gina‘s Einsatz letztlich leider umsonst. Die Vergiftung war schon zu weit fortgeschritten, so dass ihm das frische Blut nicht mehr helfen konnte. Gina hat das Ganze gottseidank unbeschadet überstanden. Allerdings war sie froh, als sie wieder zu ihren Hundefreunden auf die Finca Alta Vista zurück kehren konnte. 27 freund freund Mäxchen im Glück Akki & Maxi – leider alltägliche Hundeschicksale U nd wieder hat einer der Schützlinge des BDT-Tierheims in Kamp-Lintfort sein Glück gefunden: Mäxchen. Er wurde im September 2007 von Heike Siefert aus Duisburg adoptiert und in ihr Mini-Rudel aufgenommen. „Er ist nach wie vor ein super-süßer und lieber Kerl, den wir auf keinen Fall missen wollen!“, schreibt die begeisterte Hundebesitzerin. Im Sommer steht jetzt ein Urlaub mit Kumpel Buddy am Meer an. Mäxchen hat sein Glück gefunden. I D Tierschicksale unaj – ein Kuvasz-Rüde – hat sein Leben hinter Gittern verbracht. Für ihn bedeutet die Tierherberge in Kamp-Lintfort schon das halbe Glück. Die Rettung. Er war sieben Wochen alt als er vor 8,5 Jah- Nach mehr als acht Jahren im Zwinger genießt er jetzt seine neue Freiheit im Tierheim 28 ren von der Erstbesitzerin in einen Zwinger gesperrt wurde. Erst am 1. Februar des vergangenen Jahres konnte er sein Gefängnis das erste Mal verlassen. Seine Besitzerin entließ ihn in unsere Obhut mit den Worten: „Für das Miststück bezahl ich doch nicht auch noch Tierarzt-Kosten“. Menschen ohne Herz und Verstand. Dunaj war in einem desolaten Zustand. Sein Auge war blutunterlaufen. Das Fell verdreckt und verfilzt. In einer ersten Aktion musste er vom Tierarzt operiert werden (der Tierfreund berichtete). Dann wurde er geschoren und sein Fell gepflegt. Inzwischen hat er sich toll eingelebt. Er hat auch mehrere Hunde-Freunde. Und jeden Vormittag spielt er erst einmal mit seinem „Kumpel“. Dann wird der Hof kontrolliert – man ist schließlich ein Wachhund. Inzwischen hat er auch zweibeinige Paten, die mit ihm Gassi gehen und manchmal auch geschmackvolle Geschenke mitbringen. Leider hat der jetzt 10jährige Kuvasz-Rüde auch gesundheitliche Probleme. Vor etwa drei Monaten hatte er einen Herzinfarkt. Dank des beherzten Eingreifens einer BDT-Mitarbeiterin, die Herzdruckmassage gemacht hatte, konnte er ins Leben zurückgeholt werden. Unser größter Traum für den lieben, verschmusten Hund wäre, wenn er für seine letzten Monate noch ein tolles zu Hause bekäme. Mehr Vermittlungstiere finden Sie auf den Seiten „Pechvögel“ und im hinteren Heftteil. 2/2008 Paradies für Cara C ara aus der BDT-Tierherber KampLintfort hat das große Hunde-Los gezogen. Sie wurde bei einem tierlieben Paar aufgenommen und teilt sich dort die Menschenherzen und den großen Garten mit einem zweiten Hund. Die neuen Tiereltern haben ein ganzes Tagebuch von Cara´s ersten Tagen geschickt. Und das zeigt: Cara ist im Hundeparadies. Schmusen, Toben, lange Spaziergänge und ein „Rudel“ – was will das Hundeherz mehr. 2/2008 Tierschicksale Dunaj – ein halbes Happyend n der BDT-Tierherberge in Kamp-Lintfort spielen sich immer wieder Tierdramen ab: Haustiere werden aus den verschieAkki ist leider inzwischen gestorben densten, oft tragischen Gründen, abgeliefert. So auch Akki und Maxi. Akki ist ein Deutsch-Drahthaar und Maxi ein Spitzmix ca. 11 Jahre alt. Sie wurden Ende März ins Tierheim gebracht. Ihre Besitzerin kam wegen ihrer fortschreitenden Demenz ins Pflegeheim. Die schon etwas verwirrte Frau hatte ihre Lieblinge mit Schokolade und Bonbons gefüttert – mit fatalen Folgen. Vorübergehend hatten Bekannte die Tiere notdürftig versorgt – in der Hoffnung, dass die alte Dame wieder aus dem Heim zurückkommt. Beide Hündinnen waren in einem katastrophalen Zustand, Akki war völlig ausgemergelt, die Zähne verfault und keine Muskulatur war mehr vorhanden. Maxi war – ihrem Namen entsprechend – viel zu dick. Auch ihre Zähne waren wegen der vielen Süßigkeiten verfault. Außerdem war sie fast blind, hatte viel zu lange Krallen. Beide Hunde waren voller Würmer und Ungeziefer und im Tierheim während der ersten Tage völlig desorientiert. Maxi hat sich glücklicherweise relativ schnell eingelebt und erholt. Ganz anders Akki, sie ist leider verstorben. Für sie war die Umstellung körperlich und seelisch zu viel. Maxi geht es gut und sie hofft nun auf eine Patenschaft (mehr Patenschaftstiere auf den letzten Seiten des Maxi hofft auf einen Paten Magazins). Sie geht super-gern spazieren und kommt mit allen Hunden in der Tierherberge klar. Cara hat das Paradies gefunden 29 freund freund Tierhospiz mit Herz Auf den Wiesen rund um das Hospiz genießen die Tiere ihre letzten Tage H ospiz war im Mittelalter ein Name für kirchliche oder klösterliche Herbergen für Pilger, Bedürftige oder Fremde. Unter Hospiz versteht man heute nicht unbedingt eine konkrete Institution, sondern auch ein Konzept für Sterbe- und Trauerbegleitung. Nach dem Konzept der Liebe zu den Lebewesen wird das Tierhospiz Hof Elise von Mitgliedern des BDT-Kooperationspartners Tierschutzring Traunstein e.V. geführt. Der privat gepachtete Hof wird ausschließlich den sterbenden Tieren zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt der ehrenamtlichen Arbeit steht die Begleitung der Tiere bis zum Tod. Ein fast einzigartiges Projekt in Europa. Geleitet wird der Hof von Ursula und Wolfgang Bohm: „Die in unserer Obhut stehenden Tiere benötigen nicht nur persönliche Begleitung auf ihrem letzten Weg, sondern auch eine artentsprechende Versorgung und einen schmerzfreien Lebensabend mit entsprechender medizinischer Betreuung“. Dazu gehören die Versorgung mit Insulin, Medikamente für Arthrose, Lungenschwund, Inkontinenz, Operationen und Nachbehandlungen. Doch die Betreuung in dem Hospiz geht noch weiter. Viele Tierhalter haben Probleme damit, ihr geliebtes Haustier beim Sterben zu begleiten. Auch diese Menschen können zusammen mit ihrem Tier in das Hospiz kommen und dort die letzten Tage mit ihm gemeinsam verbringen. Ein Gästezimmer steht zur Verfügung. „Viele Menschen fallen in ein tiefes Loch, wenn ihr Haustier stirbt. Wir versuchen beim Verständnis zu helfen“, so Wolfgang Bohm. freund Tiere suchen ein Zuhause und Paten! Tierliebe auch in den letzten Tagen 30 Weitere Infos auf den Seiten 34 bis 37 Ein Bild des Friedens: Die Tiere in ihren Betten 2/2008 2/2008 Hunde und Katzen haben im Haus ihr eigenes Bettchen. Die Ponys bewegen sich in ihrem großräumigen, sonnigen Stall mit Zugang zur Weide im Kontakt mit ihren Artgenossen. Selbst die Schweine und Ziegen genießen auf ihre letzten Tage ihren luftigen Auslauf. Derzeit leben auf dem Hof Elise 17 Hunde, sechs Katzen, vier Schweine, drei Ziegen, zehn Ponys, zwei Enten und zwei Gänse, fünf Meerschweinchen, vier Hasen und einige Vögel. Im vergangenen Jahr war wurden viele Tiere, darunter auch Minischwein Rudolphine und Hunde und Katzen auf ihrem letzten Weg begleitet. Wer das Hospiz unterstützen möchte, benutze bitte das Spendenformular mit dem Stichwort Hospiz. Kooperationspartner Kooperationspartner Vielen Menschen fällt es schwer, ihr Tier loszulassen In Herzberg hoffen viele Tiere B ei unserem Kooperationspartner Tierheim Herzberg hoffen viele Tiere auf ein neues Zuhause. Viele Tiere wurden einfach ausgesetzt – manchmal sogar mitten in der Nacht vor einem Supermarkt angebunden. Die Schicksale der Tiere sind oft schlimm. Struppi wurde beispielsweise vier Jahre lang in einem Zwinger gehalten. Andere Tiere wurden von der Polizei gebracht, weil sie herrenlos herumirrten. Ausgesetzt in einer fremden Umgebung. Struppi fand im Tierheim ein neues Zuhause 31 I freund Tierheim ohne Zwinger n der Tierherberge Donzdorf sind Zwinger unbekannt. Die Tiere leben in kleinen und großen Gruppen (wie auch im BDT-Tierheim). Dadurch wird ihnen die Möglichkeit gegeben, ihr vorheriges Schicksal leichter zu überwinden und wieder Vertrauen in die Menschen zu gewinnen. Schirmherrin der Donzdorfer Tierherberge ist seit August 2006 Prinzessin Eugenia von Hohenzollern-Emden-Sautter. Sie setzt sich für die Tiere im In- und Ausland ein. Bronco strahlt Kooperationspartner M Bronco wurde glücklicherweise schnell vermittelt anchmal haben Tiere auch im Tierheim Glück. Ein Beispiel dafür ist Bronco: Er war bei uns im Kamp-Lintfort gelandet. Dem großen Schmusehund bliebt jedoch ein langer Aufenthalt im Tierheim erspart. Schon nach wenigen Wochen hat er eine neue Familie gefunden. Leider sind solche schnellen Vermittlungen nicht an der Tagesordnung. Tiere, die noch auf ein neues Zuhause warten, finden sie auf den Seiten „Pechvögel“ und Vermittlungstiere. Schutz für Schildkröten in der Türkei 32 Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AgA) 70825 Korntal-Münchingen Tulpenstraße 1 Tel.: 07150 / 92 22 10 www.aga-international.de Albert-Schweitzer-Tierheim ohne Gitter 47559 Kranenburg-Mehr Keekener Straße 40 Tel.: 02826 / 9 20 60 www.albert-schweitzertierheim.de Animal Hope e.V. 75428 Illingen, Heidehof 1 Felicia Ruhland Tel.: 07042 / 81 06 70 www.felis-tierpension.de Arche Alfsee e.V. 49597 Rieste Bootshafenstr.1 Siegbert Wulf Tel.: 05464 / 35 13 www.arche-alfsee.de Atlantik Blue 74321Bietigheim-Bissingen Heilbronner Straße 102 Tel.: 07142 / 98 82 85 www.atlanticblue.de Bullterrier in Not e.V. 32051 Herford Bielefelderstr. 291 Frau Schürmann Tel.: 05221 / 39 39 www.bullterrier-in-not.de Exotische Tiere in Not e.V. 91522 Ansbach-Wallersdorf Leinmühlstr. 2 Fam: Schuster Tel.: 0981 / 1 59 47 www.raubkatzenasyl.de D er BDT-Kooperationspartner Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V. hat ein Projekt für Meeresschildkröten in der Türkei gestartet. Noch ist der Strand von Anamur ein kleines Paradies. Fast 1.000 Nester von Meeresschildkröten konnten dort im vergangenen Jahr gezählt werden. Aber es liege schon Pläne für große Hotelkomplexe vor. Außerdem werden Straßen entlang des Strandes gebaut. Das Paradies ist in Gefahr. Die Aga plant nun umfangreiche Schutzmaßnahmen für die gefährdeten Tiere und ihre Nisträume. Wer das Projekt unterstützen möchte, nutze bitte das Spendenformular mit dem Kennwort Schildkröten. Die Kooperationspartner des Bundes Deutscher Tierfreunde e.V. Gnadenhof Garscha 76684 Östringen Untere Mühle 2 Petra von Kopp Tel.: 07259 / 9 25 683 und 0174 / 4 86 49 02 www.tierschutzgruppe.info Eines der letzten Paradiese für Meeresschildkröten in der Türkei ist in Gefahr 2/2008 Gnadenhof Rhein-Hunsrück e.V. 55469 Budenbach Weirichsmühle Linda Blagojevic Tel.: 06766 / 96 96 57 www.gnadenhofrhein-hunsrueck.de 2/2008 Gnadenhof Weeze 47652 Weeze-Baal, Baal 8a Tel.: 02842 / 92 83 20 Hilfe für Tiere in Not 16303 Schwedt Chausseestraße 6 B Heidrun Schultz Tel.: 03332 / 2 23 03 Initiative Tierschutz- Tiere in Not e.V. 06295 Eisleben Klosterplatz 32 Christine Bril Tel.: 03475 / 6 67 84 29 Katzenschutzbund Osnabrück 49016 Osnabrück Postfach 2624 Andreas Renner Tel.: 0541 / 4 48 00 80 www.tierschutz.net Oppumer Verein für Notleidene Pferde u. Ponys 47809 Krefeld Hauptstr. 366 Tel.: 0174 / 9 11 48 36 Frau Hendricks Pro Igel e.V. 24536 Neumünster Lilienweg 22 Frau Birgit Hausen Tel.: 0180 / 55 55 95 55 (12 ct/min) EMTEX www.pro-igel.de Seehundstation Friedrichskoog 25718 Friedrichskoog Station 04854 / 13 72 Delf Wille, Tel.: 04829 / 365 www.seehundstation-friedrichskoog.de Südeuropäische Tierhilfe e.V. 47533 Kleve Nassauer Mauer 2 Sigurd Tenbieg Tel.: 02821 / 1 44 03 www.suedeuropaeischetierhilfe.de TSV Aktive Tierhilfe Crailsheim e.V. 74599 Wallhausen Blaufelder Str. 23 Anita Cybaier Tel.: 07955 / 4 46 Tiere brauchen Freunde e.V. Baden-Baden 76534 Baden-Baden Hildastr.13 Waltraud Siebeneicher Tel.: 07221 / 992 97 70 www.tiere-brauchenfreunde.de/index.htm Tiere in Not Gosserweiler e.V. 66981 Münchweiler Hanauer Straße 17 Tel.: 06395 / 99 48 52 Tiere in Not e.V. Donaubrücke 5 78194 ImmendingenHintschingen Sibylle Plünske Tel.: 07462 / 81 92 Tiere in Not e.V. Bochum 44791 Bochum Castroper Str. 139 Hr. Kipper Tel.: 0234 / 95 08 22 92 www.tiere-in-not-bochum.de Tierfreunde Bodenseekreis e.V. 88085 Langenargen Öschweg 27 Ulrike Denninger Tel.: 07543 / 91 27 26 www.tierfreundebodenseekreis.de Tierfreunde Niederbayern e.V. 84175 Schalkham Guntersdorf 8 Tel.: 08744 / 91 92 29 www.tierfreundeniederbayern.de Tierheim Ahaus 48683 Ahaus Quantwick 32 Frau Heitmann Tel.: 02561 / 8 19 02 www.tierheim-ahaus.de Tiergnadenhof und Jugendfarm Duisburg e.V. 47226 Duisburg Fährstraße 29 Hans u. Renate Zolopa e-mail: info@tiergnadenhofjugendfarm.de Tel.: 0177 / 8 45 22 24 und 0178 / 6 71 39 12 Tierheim–Tierhilfe e.V. 47533 Kleve Nassauer Mauer 2 Tel.: 02821 / 1 44 03 www.tierheim-tierhilfe.de Tierschutzverein Rottal/Inn 84347 Pfarrkirchen Mahlgassinger Weg 62 Frau Appelt Tel.: 08561 / 49 61 Tierhilfe Schweinfurt e.V. 97497 Dingolshausen Seeweg 6 Herr Karl Albert Frank / Frau Gisela Schönstein Tel.: 09382 / 31 03 51 Tierherberge Donzdorf e.V. 73072 Donzdorf Im Lautergarten 5 Tel.: 07162 / 94 32 88 oder Mobil: 0172 / 234 84 13 Frau Heinzmann Tierherberge@gmx.de und www.tierherberge-donzdorf.de Tierhilfs und Rettungsorganisation e.V. 77743 Ichenheim Werderplatz 3 Monika Erlacher Tel.: 07807 / 94 91 81 www.tierhilfs-und-rettungsorganisation.de/ Tierschutzhaus Fürth 90765 Fürth Stadelner Hard 2 B Frau Pfaff Tel.: 0911 / 765 91 12 www.tsh.de.vu/ Tierschutzring Traunstein 83278 Traunstein Schmidhamer Str. 22 Ilse Kellerbauer, Petra Kugelmeier, Brigitte Huber Tel: 08662 / 54 57 und 0861 / 121 71 Tierschutzverein Ansbach 91522 Ansbach, Haldenweg 8 Herr Pfisterer Tel.: 0981 / 6 21 70 oder 0981 / 6 26 25 www.tierheim-ansbach.de/ Tierschutzverein Elbe-Elster e.V. Falkenbergerstraße 8 04916 Herzberg Almut Meißner Tel.: 03535 / 49 33 47 oder Mobil: 0175 / 60 37 336 www.Tierheim-Herzberg.de Tierschutzverein Papenburg 26903 Surwol Querkanal 27 Frau Lohmann Tel.: 04965 / 99 02 30 www.tierhilfe-papenburg.de Welpenwaisenhaus NRW e.V 53947 Nettersheim-Tondorf Euskirchener Str. 42 Tel.: 02440 / 95 94 40 Frau Gabriele / Vester-Hohn www.welpenwaisenhaus.de Ausland APRAM Asociacion Protectora de Animales Madruga Plaza de Cristo 1 L .G. Ayuntamiento E-38350 Tacoronte/Teneriffa Tel: (0034) 922 57 18 56 Frau Dagmar Hoffmann www.apram-teneriffa.de Perros Abandonados Apartado Postal 59 E-30370 Cabo de Palos/Murcia Tel.: 0034 / 9 68 56 33 28 Protectora De Animales „Scooby“ E-47400 Medina del Campo/ Spanien San Francisco 3 Fermin Perez Tel.: 0034 / 9 83 81 10 87 Sociedad Protectora de Animales y Plantas C/Virgen del Socorro, 25-5º D E-30002 Alcante Tel.: 0034 / 9 65 12 66 80 Tierhilfe Finca Alta Vista E-38640 Arona/Teneriffa/ Spanien Ulla Schumacher Tel.: 0034 / 9 22 72 62 38 33 Kooperationspartner freund freund freund Patenschaften ist ein 6jähriger Mixrüde, der bei uns abgegeben wurde, da seine Besitzer keine Zeit mehr für ihn hatten. Momo kann sehr viel, die Grundkommandos, Dammyspiele und Agility . Er ist sehr unsicher im Umgang mit anderen Hunden. Der arme Kerl, für den die ersten Tage im Tierheim ein Kulturschock waren, braucht jeden Tag sehr teure Herztabletten. Wer Momo als Pate unterstützen möchte, kann sich bei uns melden. Momo und wir würden uns sehr freuen. Maxi kam mit ihrer Freundin Akki, die leider schon verstorben ist. Ihre Besitzerin kam ins Pflegeheim. Danach haben Bekannte die beiden Hunde nur noch sporadisch versorgt. Akki konnten wir aufgrund ihres Gesundheitszustandes nicht mehr helfen. Aber Sie können helfen, Maxi ihren Lebensabend zu verschönern, indem Sie Pate werden für die tolle ältere Dame Maxi. Charlie Tierschicksale Ist ein 4jähriger Jagdterriermix. Er ist mit einer unserer größten Sorgenhunde. Er ist sehr schlau und sehr aufgeweckt. Zu Menschen ist er total lieb und in der Wohnung verhält er sich ruhig. Wenn er aber draußen ist, zieht er wie ein Wilder an der Leine und es wird alles angebellt, was sich bewegt, egal ob Auto, Radfahrer, Jogger oder ein Blatt im Wind. Die Vermittlung fällt uns sehr schwer mit ihm, da viele Leute mit dem Wildfang nicht zu recht kommen. Aber vielleicht wollen Sie von dem Charmeur Charlie Pate werden? Kontakt: BDT-Tieraltenheim Kamp-Lintfort Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 0 28 42/92 83 20, Fax: 0 28 42/92 83 220 E-Mail: BdteV@aol.com 34 Balu ist etwa 8 Jahre alt und hat in seinem Leben noch nicht viel Schönes erlebt. Er wurde von Welpenalter an, an einer Hundehütte angekettet gehalten. Zudem wurde er ständig verprügelt und mit Steinen beworfen. Leider ist sein derzeitiger Gesundheitszustand nicht der beste. Er hat fast gar keine Muskulatur in den Hinterbeinen und er ist fast blind. Er freut sich trotz allem an jedem neuen Tag und er würde sich sehr über einen Paten freuen. Robbie ist noch nicht sehr lange bei uns. Eine Vermittlung fällt uns trotzdem schwer, da er mit seinen 2 Jahren so gut wie nichts kennt. Das ist eigentlich noch nicht mal das Schlimmste. Robbie ist ein echter Hochspringer. Er springt bei uns im Tierheim auch über die 2,40 m hohen Zäune. Wir suchen für den bildhübschen Mixrüden einen tollen Paten, der ihn unterstützen möchte in der Zeit, die er im Tierheim verbringt. Natürlich werden wir uns weiterhin bemühen, für ihn ein passendes zu Hause zu finden. Kim und Rocky Baxter ist zwar erst etwa ein Jahr alt, aber er sucht und braucht einen netten Paten, der ihn unterstützen möchte. Er wurde in einem dunklen Schuppen gehalten und hat ständig Schläge bekommen. Er sieht nicht wirklich richtig, er kann nur noch Schatten wahrnehmen. Er hat auch in seinem Verhalten Defizite. Manchmal kommt es uns vor, als hätte er autistische Züge. Wir würden ihm gerne ein verständnisvolles zu Hause bieten, aber manchmal dauert es länger die richtigen Menschen zu finden. Wenn Sie aber vielleicht keinen Hund halten dürfen oder können, könnten Sie eventuell Pate für den liebenswerten Baxter werden. 2/2008 Die beiden sind schon sehr lange bei uns. Rocky hat 7 von 10 Jahren seines Lebens im Tierheim verbracht Es gab nie wirklich ernsthafte Interessenten für ihn. Seine Partnerin Kim ist auch schon längere Zeit bei uns. Es ist wirklich sehr schade für die beiden Hunde, da sie sehr lieb, verschmust und anhänglich sind. Sie spielen beide gern mit Bällchen und bringen ihrem Menschen alles, was sie finden können, als Geschenk. Es tut uns unendlich Leid, dass sie ihren Lebensabend bei uns im Tierheim erleben müssen. Wir versuchen, es ihnen so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Hoffnung auf eine Vermittlung haben wir schon fast aufgegeben. Aber die Hoffnung auf einen lieben Paten noch nicht. Wer möchte die beiden im Alter unterstützen? Tierschicksale Momo Patenschaften Buddy Ist ein 2jähriger Alanomixrüde. Er ist sehr lieb zu Menschen und spielt sehr gerne. Leider mag er keine Artgenossen und er lebt bei uns allein. Aufgrund seiner Rassespezifikation ist eine Vermittlung fast aussichtslos. Wir suchen für den netten, aufgeschlossenen Buddy einen toleranten Paten, der ihn nicht gleich im Vorfeld verurteilt. 35 freund freund Vermittlung ist ein großer Mischling, der sich prima mit Artgenossen versteht. Der 11 Monate alte Hundejunge liebt Kinder, bei Erwachsenen ist er etwas zurückhaltend. Er zieht extrem an der Leine und ist etwas unsicher im Straßenverkehr. Leute, die Geduld mitbringen Sascha etwas beizubringen, werden sicher viel Spaß mit ihm haben. Beren Tequilla ist ein Pinschermischling und wurde 2007 geboren. Er wurde in Spanien auf einer stark befahrenen Straße gefunden. Ein Tierheim-Mitarbeiter brachte ihn ins Tierheim. Er war sehr dünn und verschüchtert. Jetzt ist er aber aufgepäppelt und hat wieder Vertrauen zum Menschen gefunden. ist ein wunderschöner Vertreter seiner Art. Ein eineinhalbjähriger Schäferhundmixrüde mit Power. Er sucht ebensolche Menschen, die ein wenig Hundeerfahrung mitbringen. Durch Tequillas stattliche Größe, sollten keine Kinder im neuen zu Hause leben. wollte eine deutsche Dogge werden. Mit dem Selbstbewusstsein hat es geklappt – mit der Größe leider nicht. Sie mag Kinder und auch Artgenossen, neigt allerdings zum Größenwahn ist ein echter Sportler.Der 4jähriger Appenzellermix ist außerordentlich bewegungsfreudig. Mit Hündinnen kommt er gut klar, mit Rüden bedingt. Er neigt zur Eifersucht und sollte deshalb als Einzelhund oder zu einer selbstbewussten Hündin und Menschen mit Hundeerfahrung. Albert-Schweitzer-Tierheim ohne Gitter Keekener Str. 40, 47559 Kranenburg-Mehr Tel.: 0 28 26/9 20 60, Fax: 0 28 21/1 39 80 www.albert-schweitzer-tierheim.de Felix ist überaus verschmust, verspielt und intelligent. Der 4jährige, mittelgroße Rüde ist ein richtig lustiger Kerl. Allerdings hat er ein sehr einnehmendes Wesen und wäre deshalb lieber Einzelhund. Er würde sich sicher für Agility oder ähnliches eignen. Tierschicksale Lotta Kontakt: BDT-Tieraltenheim Kamp-Lintfort Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort Tel.: 0 28 42/92 83 20, Fax: 0 28 42/92 83 220 E-Mail: BdteV@aol.com 36 ist eine hübsche Hirtenhündin-Mischung und wurde 2004 geboren. Sie kam aus Spanien zu uns und ist noch etwas zurückhaltend, lernt aber schnell wieder Vertrauen zum Menschen zu finden. Sie versteht sich sehr gut mit ihren Artgenossen. Kontakt: Emmi Joschi Boli ist eine, etwa 2jährige, verspielte Pointermixhündin. Sie ist mit allen Hunden verträglich und kommt auch mit Kindern prima klar. Sie geht sehr gerne spazieren, zeigt (leichten) Jagdtrieb. Im Tierheim ist sie eher unauffällig. Für sie wünschen wir uns ein aktives zu Hause mit standfesten Kindern, aber ohne Katzen und Kleintiere. 2/2008 Lucky ein Galgo wie er leibt und lebt. Sensibel, rennfreudig und mit Jagdtrieb ausgestattet, sucht der liebe Kerl auf diesem Weg ein neues zu Hause. Auf Katzen oder Kleintierhaltung verzichtet Lucky, würde sich jedoch über einen zweiten Hund oder Kinder sehr freuen. 2/2008 Tierschicksale Sascha Vermittlung Ashley ist eine bildhübsche, 2jährige Schäferhündin. Sie verträgt sich mit ihren Artgenossen super. Sie braucht noch etwas Erziehung um ein entspanntes Hundeleben in einer aktiven Familie führen zu können. 37 freund freund Aktion tierische Nachbarschaftshilfe eingetragen beim Amtsgericht 47495 Rheinberg – VR 1673 Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort Menschen helfen Menschen zum Wohle der Tiere ehntausende ausgesetzte Tiere in jedem Jahr. Ein alarmierendes Zeichen für die Verrohung unserer Gesellschaft. Oft liegt es daran, dass einfach eine Hilfe im richtigen Moment fehlt. Der Bund Deutscher Tierfreunde hat deshalb die Aktion tierische Nachbarschaftshilfe ins Leben gerufen. Dabei sollen Menschen anderen Menschen in Not- oder Ausnahmesituationen helfen – zum Wohle der Tiere. Es geht um Notsituationen wie Krankheit oder Pflegefall, aber auch um alltägliche Ausnahmesituationen: Urlaub und kein Platz für das heimische Haustier etwa. Wir wollen bei der Vermittlung helfen. Deshalb rufen wir Sie, unsere Mitglieder, auf, sich zu melden, wenn Sie zeitweise oder längerfristig ein Haustier bei sich aufnehmen können. Dazu füllen Sie bitte den Fragebogen aus. Möglichst konkrete Angaben helfen uns sehr. Und wenn Sie ein „Mitglied in Not“ sind, können Sie sich selbstverständlich auch bei uns melden. Wir versuchen dann, einen geeigneten Platz für Ihren Liebling zu finden. Sei es während einer Krankheit, sei es für die Urlaubszeit oder auch für immer. Wir werden uns bemühen, doch wir brauchen Ihre Hilfe. Denn ohne ein bisschen Mitgefühl für Tiere geht es nicht. Bitte, machen Sie mit. Zum Wohle der Tiere und der Menschen. großer Hund Nagetier kastriert mittlerer Hund andere eigene Tiere (welche?) Vogel Exoten Katze ____________________________ männlich Straße und Hausnummer PLZ Service Geburtsdatum Bank Ort BLZ Konto Die Fördermitgliedschaft mit allen Rechten und Pflichten wird ab heute für 2 Jahre erklärt und verlängert sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr, falls sie nicht 3 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Mitglied Name und Vorname ____________________________ ____________________________ Name: Mitglieds.Nr. Vorname: Tel. privat Straße/Hausnr. Tel. geschäftl. PLZ/Ort Datum/Unterschrift Mitgliedsnummer Mitgliedsnummer Ab___________ möchte ich meinen monatlichen Beitrag von Euro __________________ auf Euro ___________ erhöhen. gemäß Einzugsermächtigung: jährlich vierteljährlich halbjährlich monatlich Der Betrag kann von meinem Konto abgebucht werden: Kto.-Nr. BLZ Bank Bitte senden an: Bund Deutscher Tierfreunde e.V. · Am Drehmannshof 2 · 47475 Kamp-Lintfort 2/2008 Datum/Unterschrift Bitte senden Sie diesen Abschnitt an: 2/2008 Anschrift- und Kontoänderung Name und Vorname ergibt einen Jahresbeitrag von Euro __________________ 38 Ort Telefon Beitragsanpassung sonstiges Keine Spendensammlung Die erste Abbuchung beträgt _______ Euro. (zuzüglich einer einmaligen Bearbeitungsgebühr von Euro 8,–) ____________________________ weiblich Vorname Ich bezahle meinen Beitrag ______ jährlich und erkläre mich bereit – um Verwaltungs kosten zu sparen – den Mitgliedsbeitrag von meinem nachstehend angegebenen Konto einziehen zu lassen. Diese Ermächtigung kann ich jederzeit widerrufen. Ich erhalte 1/4-jährlich kostenlos Informationen über das Vereinsgeschehen und aktuelle Tierschutzkampagnen. Meinen Monatsbeitrag habe ich nebenstehend angekreuzt. sterilisiert ____________________________ Name Ort/Datum Erwünscht ist ein: Kleintier Für die Tiere, die wir gezähmt, sind wir auch verantwortlich. _____________ Euro Ich möchte helfen: Für __________ Wochen kann ich (ein) oder _________ Tiere(e) aufnehmen. Reptilien Ja, ich will durch meine Fördermitgliedschaft im Verein BUND DEUTSCHER TIERFREUNDE e.V. mithelfen, tierschützerische Einrichtungen auf ideeller, materieller und finanzieller Basis zu unterstützen, und durch Öffentlichkeitsarbeit dafür zu sorgen, dass der Schutz der Tiere als wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft anerkannt wird. Es ergibt sich also ein Jahresbeitrag in Höhe von Nachbarschaftshilfe kleiner Hund Tierschutz geht uns alle an! Ich bin umgezogen, meine neue Anschrift lautet: Straße/Hausnummer PLZ/Wohnort Telefon Meine Bankverbindung hat sich geändert; die neue Bank ist: Bank Kto.-Nr. Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort Service Z Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Bitte senden Sie diesen Abschnitt an: BLZ Bund Deutscher Tierfreunde e.V. Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort 39 B.d.T. Am Drehmannshof 2, 47475 Kamp-Lintfort Postvertriebsstück, DPAG Entgelt bezahlt News und Stories freund Service Vermittlung / Paten Kooperationspartner Tiere brauchen unsere Hilfe und sie helfen uns Menschen Helfen Sie uns, damit wir helfen können. Jede Hilfe zählt! 40 Bund Deutscher Tierfreunde e.V. 2/2008