Vertretungsstunde Deutsch 13
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DOWNLOAD Claudine Steyer Vertretungsstunde Deutsch 13 7./8. Klasse: Sprache betrachten Downloadauszug aus dem Originaltitel: Das Verb: Infinitiv – Partizip I – Partizip II 7/8/Sprache betrachten Verben sind immer das Schwerste in einer Fremdsprache, findet Kai. Er lernt jetzt auch noch Französisch und findet es viel schwieriger als Englisch. Ständig redet die Lehrerin von Infinitiv und konjugieren und Partizipien – Kai versteht nur Bahnhof. Maria erklärt Kai, dass er das doch alles im Deutschen auch habe. Sie versucht, es ihm zu erklären. 1. Lies Marias Beispieltext und unterstreiche alle Verben rot. Katrin trifft Stefan am Freitagnachmittag. Er soll ihr Chemie erklären. Katrin ist zwar gut in Bio, aber mit Chemie hat sie so ihre Probleme. Nächste Woche wird eine Chemiearbeit geschrieben und bis dahin muss sie alles verstanden haben. Gestern war die letzte Stunde vor der Arbeit und Katrin ist beinahe verzweifelt. Sie hat sich suchend umgeschaut: Wer kann helfen? Ah! Der Stefan, der hat es drauf. Nun sitzt sie in Stefans Zimmer und es kann losgehen. 2. Übernimm die Tabelle in dein Heft und ergänze sie mit den Verben aus dem Te Text oben. Infinitiv konjugierte konjugierte Form ft trifft soll … treffen … … ai mithilfe von von Aufgabe Au 3. Ergänze Marias Merkregel für Kai 1. und 2. Verben haben eine Grundform, ndform, das da ist der ______________________________. __ __ _____ utet, dass mit dem Verb nichts „passiert“ ist, st, d. h.. es wurde wurde nicht Grundform bedeutet, achbegr „flektiert“ (bei Verben kannst nnst du auch auch „konjugiert“ „ko „gebeugt““ oder im FFachbegriff sagen!). __________________________ __________ __________ _____ bzw. _________________________ ____ ßt, das Ve (________________________) heißt, Verb verändert je nach Person und Zeit seine Form. Beispie sind essen – er __________________________ ____________ Beispiele en – sie _________________________ ____ gehen rufen – du hast ______________________ de zu de n Verben jew 4. Finde den jeweils die Infinitive. gegangen ____________________ a) er ist gegangen b) sie schlief ____________________ ge c) du bist gewesen ____________________ d) wir aßen ____________________ e) ich lief f) er bat ____________________ g) es hat geregnet ____________________ h) ich hatte ____________________ i) sie räumt auf ____________________ j) ich hoffe ____________________ k) du sahst fern ____________________ l) du liest ____________________ ____________________ 5. Konjugiere diese Verben im Präsens, im Präteritum und im Perfekt richtig: a) kaufen (er) b) anzeigen (du) c) stehlen (sie, sg.) d) bitten (ich) e) schlafen (ihr) f ) spielen (wir) Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 1 Das Verb: Infinitiv – Partizip I – Partizip II 7/8/Sprache betrachten Kai ist bisher sehr zufrieden mit Marias Erklärungen. Allerdings weiß er noch immer nicht, was ein Partizip ist. Maria sagt, dass es ein Partizip I und ein Partizip II bei Verben gibt. 6. Vervollständige die Tabelle mit dem passenden Partizip II zu den Verben. Infinitiv heben schreiben singen sprechen holen warten fliegen bleiben leben Präteritum (er) Partizip II hob schrieb sang sprach holte warteten flog blieb lebte 7. Ergänze nun Marias Merkregel. Das ____________________________ ist die e Verb Verbform, form, die du für die Bildung g der perfekt) brauchst. b auchs Vergangenheit (Perfekt, Plusquamperfekt) zip II: Es gibt zwei Formen des Partizip n im Partizip Partiz p II einen anderen an In tiv und un 1. Starke Verben haben Vokal als im Infinitiv ________ haben oft die Endung _______________. he Verben Verbe en haben im Partizip Par okal wie wie im m Infinitiv Inf 2. Schwache II den gleichen Vokal un haben aben die Endung En ung _______________. __ und Beide Formen beginnen be Vors mit der Vorsilbe _________. Sät mit den Partizip-II-Formen rmen der Aufgabe A fgabe 6. Schreibe ins Heft. 8. Bilde Sätze Vervo Par 9. Vervollständige die Sätze sinnvoll mit dem Partizip I. aß er ________________________ __ ____ a) Nach dem Unfall saß (weinen) am Straßenrand. _________ b) Er lief heftig _______________________ (schnaufen) die Treppen hoch. ut sich ______________________ __________ c) Sie schaut (suchen) um, konnte ihn aber nicht finden. ______________ d) Laut ___________________ (lachen) machte er sich auf den Weg. _____ e) Leise _______________________ (flüstern) betraten sie das Klassenzimmer. 10. Ergänze ze den Merksatz zum Partizip I. Das _________________________ ist eine Verbform, die 1. eine andauernde und gleichzeitig stattfindende Handlung ausdrückt. 2. einen Zustand beschreibt. Man kann das Partizip I mit dem Fragewort „_________________“ erfragen. Beim Partizip I wird an den Wortstamm die Endung _______ gehängt. 11. Bilde das Partizip I zu den Verben. a) schniefen b) raten c) betteln d) träumen e) schreien f) nicken 12. Schreibe Sätze mit den Partizip-I-Formen aus Aufgabe 11 in dein Heft. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 2 Lösungen: Das Verb: Infinitiv – Partizip I – Partizip II 7/8/Sprache betrachten Nr. 2 Infinitiv konjugierte Form trifft soll erklären ist hat wird … geschrieben muss verstanden haben war ist verzweifelt hat sich … umgeschaut kann hat…drauf sitzt kann (losgehen) kan sgehen) treffen sollen erklären sein haben schreiben müssen verstehen sein verzweifelt sein sich umschauen können draufhaben sitzen können Nr. 3 Verben haben eine Grundform, das ist der Infinitiv. finitiv Grundform bedeutet, dass mit dem Verb erb nichts nich „passiert“ „pass ert“ ist, d. h. es wurde nichtt „gebeugt“ oder oder im FachFach begriff „flektiert“ (Bei Verben kannst nst du auch „konjugiert“ „k njugie sagen!). Flektiert bzw. konjugiert (gebeugt) Verb beug g ) heißt, das Ve b verändert je nach ach Person n und Zeit seine Form. Form Beispiele sind essen – er isst iss gehen – sie geht g rufen rufen – du hast gerufen ger Nr. 4 a) gehen g hen ge haben h) hab en b) schlafen sc fen i) aaufräumen c) sein j) hoffen hoffe d)) essen k) fernsehen – kaufte – hat gekauft Nr. 5 a) er kauft k c) sie si stiehlt – sie stahl – sie hat gestohlen tohlen e) ihr schlaft – ihr schlieft eft – ihr habt geschlafen laufen e) la fe l) lesen f) bitten g) regnen b) du zeigst an – du zeigtest an – du hast angezeigt d) d ich bitte – ich bat – ich habe gebeten f) wir spielen - wir spielten – wir haben gespielt Nr. 6 gehoben / geschrieben / gesprochen / geholt / gewartet / geflogen / geblieben / gelebt chrieben / gesungen g Nr. 7 Das Part Partizip Verbform, izip III ist die Ve bfor die du für die Bildung der Vergangenheit (Perfekt, Plusquamperfekt) brauchst. brauchst Formen des Partizip II: Es gibt zwei Forme 1. Starke Ve Verben haben im Partizip II einen anderen Vokal als im Infinitiv und haben die Endung -en. 2. Schw Schwache Verben haben im Partizip II den gleichen Vokal wie im Infinitiv und haben die Endung -t. Beide Formen beginnen mit der Vorsilbe ge-. Nr. 9 a) weinend b) schnaufend c) suchend d) lachend e) flüsternd Nr. 10 Das Partizip I ist eine Verbform, die 1. eine andauernde und gleichzeitig stattfindende Handlung ausdrückt. 2. einen Zustand beschreibt. Man kann das Partizip I mit dem Fragewort „wie“ erfragen. Beim Partizip I wird an den Wortstamm die Endung -end gehängt. Nr. 11 a) schniefend b) ratend Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude c) bettelnd d) träumend e) schreiend f) nickend 3 Zeitformen des Verbs: Präsens und Präteritum 7/8/Sprache betrachten Mit den Zeiten stehen die meisten nicht nur mit Fremdsprachen wie Englisch oder Französisch auf Kriegsfuß – auch im Deutschen gibt es regelmäßige und unregelmäßige Verben, zusammengesetzte Verben und Verwendungsregeln für die verschiedenen Zeiten. Zunächst eine kurze Wiederholung: 1. Ordne den Fachbegriffen für die Zeiten die deutsche Bezeichnung aus der Box zu. Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II vollendete Zukunft einfache nfach Vergangenheit ergangenheit te Vergangenheit Ver angenheit Gegenwart vollendete ammen esetz e Vergangenheit Vergan einfache Zukunft zusammengesetzte 2. Übertrage nun die Tabelle elle in dein dein Heft. Ergänze Ergän die Fachbegriffe. egrif Konjugiere die Verben rben „trinken, springen, s ringe spielen, zuhören“. Benutze die Personalpronomen onalpronomen „„ich, du, er, wir“. Schreibe eibe in n deine Tabelle. __________________________ (Zeitform) ___ __________ ___ __________________________ (Zeitform) ________ Beispiel: piel: Beispiel: ich gehe du gehst er geht wir gehen ich ging du gingst er ging wir gingen 3. Erinnere dich und wofür du im Deutschen a) das Präsens bzw. b) das Prätech nun n daran, da an, wann w ritum verw verwendest. Sortiere wendest. Sort ere die Möglichkeiten in deinem Heft. Ereignisse, eignisse diee in der Vergangenheit stattfanden Ereignisse, nisse, die in der Gegenwart stattfinden Ereignisse, nisse, die in der Zukunft stattfinden lebhafte Gestaltung innerhalb einer Erzählung Beschreiben von Gegenständen/Personen … Nacherzählung Bericht Inhaltsangabe Bildergeschichte 4. Besprecht eure Ergebnisse für die Aufgaben 1–3 in der Klasse. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 4 Zeitformen des Verbs: Präsens und Präteritum 7/8/Sprache betrachten 5. Lies die Inhaltszusammenfassung, die Suse zu ihrem Lieblingsbuch verfasst hat. Sie hat bei den Zeitformen einige Fehler gemacht. Schreibe die Inhaltsangabe mit den richtigen Zeitformen in dein Heft. „Das Mädchen heißt Carolin und sie lernte während eines Urlaubs bei ihrem Vater in Südfrankreich Tibault, den Sohn der neuen Freundin des Vaters, kennen. Die beiden haben sich zu Beginn nicht gut verstanden, aber Tibault nahm sie gegen die Anführerin einer Mädchenclique in Schutz. Das war der Beginn ihrer Freundschaft. Caro und Tibault erkundeten gemeinsam Marseille und kamen dabei einer kriminellen Menschenschmugglerbande auf die Spur. Sie verbringen einige Tage damit, die Bande zu verfolgen und zu beobachten. Die Geschichte endete in einer gefährlichen Verfolgungsjagd durch Marseille. Dabei gerät Caros Vater in die Gewalt der Bande. Caro und Tibault mussten die Polizei unterstützen und nur mit ihrer Hilfe konnte Caros Vater befreit werden. Die Menschenschmuggelbande aus Nordafrika flog auf und Caro und Tibault waren die gefeierten Helden in Marseille.“ 6. Carla ist in eine andere Stadt gezogen und schreibt ihrem m besten F Freund reund Tim. Schreibe ihre Erzählung in dein Heft und setze die Verben Verbe in die richtige rich Zeitform. Z Achte besonders auf die Stellen, an denen en Carla C sehr lebha lebhaft aft erzählt und Tim die Geschichte nahebringen will. „Am Wochenende (anschauen) ich mir zum ersten Mal ein Segelbootrennen. Das (sein) super aufregend. Am Morgen (treffen) sich alle Segelteams am Hafen. Es (haben) sich auch schon ganz viele Zuschauer versammelt. Es (gibt) Stände mit Essen und sogar eine Liveband. Die (spielen) aber erst am Abend. Um 10 Uhr (gehen) es jedenfalls los. Mein Vater ist zusammen mit seinem Kollegen gesegelt – wie du weißt, segelt er schon seit vielen Jahren. Man, ich (sein) so aufgeregt, und dann (fallen) der Startschuss: Ich (stehen) also ganz vorne an der Mole, von da (können) ich alles ganz genau beobachten. Das Boot meines Vater (hat) zunächst einige Schwierigkeiten, das Segel (klemmen), aber dann (kommen) auch die Gloria V in Fahrt, so (heißen) das Boot meines Vaters. Mein Herz (klopfen) wie wild, denn die Boote sind jetzt ganz schön weit draußen und das Wetter (werden) immer stürmischer. Die Wellen (schlagen) hoch und über die Boote. Eins der Boote (kippen) seitlich und (kentern) fast. Nachdem alle Boote es um die Boje geschafft haben, (gehen) die Gloria V in Führung. Wow, wirklich spannend! Ich (anfeuern) meinen Vater mit lauten Rufen – er (sagen) später, er konnte es sogar hören, aber ob das stimmt … Naja, jedenfalls (haben) ich ganz weiche Knie, als die Gloria V als Erste die Ziellinie passierte. Ich hätte nie geglaubt, dass ein Segelbootrennen so aufregend sein kann …“ 7. Tim antwortet ntwortet und berichtet beri ht seinerseits von seinen Plänen. hreibe Tims T s Brief mit m den richtigen Zeitformen in dein Heft. Schreibe „… von den Segelbootrennen hört sich wirklich packend an. Bei uns hier ist es im Moment nicht so spannend. Nächste Woche (schreiben) wir zwei Arbeiten in der Schule, eine in Mathe, eine in Biologie. Ich (treffen) mich am Samstag mit Kai zum Mathelernen. Er sagt, er (wollen) mir das mit den Binomischen Formeln so erklären, dass ich es verstehe – bin ja mal gespannt. Am Samstagabend (stattfinden) ein Bandwettbewerb. Merle (spielen) mit ihrer Band „Crazy Chicken“. Ich denke, wir (gehen) alle zusammen zum Auftritt. Am gleichen Abend (feiern) auch Niklaas seinen Geburtstag im Gartenhäuschen seiner Eltern. Da ich auch (vorbeischauen). Am Sonntag (lernen) ich dann für Bio, das (werden) nicht so schwierig. Sonntagabend (besuchen) mein Vater und ich dann noch ein Handballspiel: 1. Liga! Und dann habe ich auch endlich etwas Spannendes zu erzählen. Ich (sein) übrigens in den Herbstferien bei meinem Bruder in Lübeck und das ist ja nicht weit von Kiel. Wie wäre es, wenn ich dich (besuchen)?“ Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 5 Lösungen: Zeitformen des Verbs: Präsens und Präteritum 7/8/Sprache betrachten Nr. 1 Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II = = = = = = Gegenwart einfache Vergangenheit zusammengesetzte Vergangenheit / vollendete Gegenwart vollendete Vergangenheit einfache Zukunft vollendete Zukunft Nr. 2 ich du er wir Präsens trinke / springe / spiele / höre zu trinkst / springst / spielst / hörst zu trinkt / springt / spielt / hört zu wir trinken /springen / spielen / zuhören Präteritum trank / sprang / spielte / hörte zu trankst / sprangst / spieltest hörtest zu eltest / hö trank / sprang / spielte e / hörte zu tranken / sprangen hörten zu angen / spielten / hört Nr. 3 Präsens: Ereignisse, die in der Gegenwart stattfinden Inhaltsttfind / Ereignisse, die in der Zukunft stattfinden den / In angabe / lebhafte Gestaltung innerhalb alb einer ein r Erzählung / Bildergeschichte / Beschreiben iben von Gegenständen / Personen … Präteritum: Ereignisse, die in der Vergangenheit stattfanden ngenheit stat fande / Nacherzählung / Bericht ht Nr. 5 Das Mädchen heißt Carolin olin und sie lernt während ähren eines Urlaubs bei ihrem m Vater Va er in Südfrankreich Südfrankre Tibault, den Sohn der neuen Freundin in des Vaters, kennen. kenn Die beiden verstehen sich zu z Beginn Begin nicht gut, gut aber Tibault nimmt sie gegen die Anführerin einer in Schutz. Das ist der Caro und Tibault e ner Mädchenclique Mäd er Beginn ihrer hrer Freundschaft. F erkunden auf die Spur. rkunden gemeinsam gemeinsam Marseille Mar e und u kommen dabei einer er kriminellen krimine len Menschenschmugglerbande Mensc en Sie verbringen Die Geschichte endet in einer verbringen einige Tage Tag damit, die Bande de zu verfolgen olgen und zu beobachten. beobac gefährlichen Verfolgungsjagd durch Marseille. V folgun eille. Dabei Dabe gerät erät Caros Vater Vate in die Gewalt der Bande. Caro und Tibault müssen unterstützen und nur mit ihrer Hilfe kann Caros Vater befreit werden. Die Menschenschmugmüsse die Polizei Po ann C gelbande elbande aus a Nordafrika fliegt auf und Caro o und Tibault sind si die gefeierten Helden in Marseille.“ Nr. 6 schaute ich / war / trafen / h hatten atten / gab / spielte / ging / war / fiel / stehe / kann / hat / klemmt / kommt / heißt / klopft / wird / schlagen / geht / feuere an / sagte / hatte schlagen / kippt kipp / kentert ken Nr. 7 schreiben / treffe / will / findet statt / spielt / gehen / feiert /schaue vorbei / lerne / wird / besuchen / bin / besuche Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 6 Zeitformen des Verbs: Futur I und Futur II 7/8/Sprache betrachten In jeder Sprache hast du die Möglichkeit, über verschiedene Ereignisse zu berichten, egal ob sie gerade passieren, bereits vorbei sind oder noch kommen werden. Das klappt nur, weil es verschiedene Zeiten gibt. 1. Ordne den Fachbegriffen für die Zeiten die deutsche Bezeichnung aus der Box zu. Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II vollendete Zukunft einfache Vergangenheit nheit Gegenwart G Gegenwar vollendete Vergangenheit einfache e Zukunft ft zusammengesetzte zu ammenges Vergangenheit 2. Übertrage nun die Tabelle in dein Heft. a) Ergänze die Fachbegriffe. en, springen, springe , spielen, spie b) Konjugiere die Verben „trinken, zuhören“. nom men „ich, du, e rw e iin deine ne Tab belle. Benutze die Personalpronomen er, wir“. Schreibe Tabelle. __________________________________ _____________ __ Infinitiv) (werden + Infinitiv Beispiel: werde gehen el: ich wer e gehe du wirst gehen h er wird gehen wir werden gehen ___________________________________ ____ ___________ (werden (werd den n + Partizip Pa II + ssein/haben) Beispiel: werde sein Bei piel: ich w erde gegangen g du wirst wi gegangen sein er wird w gegangen sein wir werden gegangen sein 3. Erinnere Erinne dich nun daran, wann und nd wofür du im i Deutschen das Futur I bzw. das Futur II verwendest. Ergänze den Merksatz. n Merk Das ______________________ ___________ verwendet man, wenn man über Pläne und sse in der de Zukunft ukun t berichtet. ber Ereignisse eispiel: Im nächsten Mon Beispiel: Monat werden wir nach Spanien fahren. Dass ________ ______________________ verwendet man, wenn man über ein zukünftiges nis berichtet, beri Ereignis das zu einem späteren Zeitpunkt in der Zukunft bereits vergangen ist. Beispiel: Morgen um diese Zeit werde ich den Test schon geschrieben haben. 4. Entscheide: Futur I oder Futur II? Schreibe die Sätze in dein Heft. Tipp: Manchmal ist beides möglich. a) Manuel spielt im nächsten Schuljahr in einem Theaterstück. b) Karen verbringt den Urlaub mit ihrer besten Freundin. c) Heute in einer Woche schreiben wir eine Mathearbeit. d) Gestern in einer Woche gehe ich in ein Rockkonzert. 5. Besprecht eure Ergebnisse zu den Aufgaben 1–4 in der Klasse. Erklärt noch einmal den Unterschied zwischen Futur I und Futur II. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 7 Zeitformen des Verbs: Futur I und Futur II 7/8/Sprache betrachten 6. Futur I oder Futur II? Schreibe die Sätze in der passenden Zeit in dein Heft. a) Dennis / übermorgen / bei einer Band / vorspielen b) Karina / am nächsten Wochenende / bereits / im Urlaub / sein c) Michael / am Donnerstag / den Zahnarzttermin / schon / hinter sich bringen d) Wir / am Freitag / in ein Freizeitbad / fahren 7. Kurz vor den Sommerferien hat Carla noch furchtbar viel zu tun. Sie wird direkt am letzten Schultag in den Urlaub fahren und erzählt ihrer Freundin Melanie, was bis dahin auf dem Plan steht. Schreibe in dein Heft, was Carla bis zu ihrer Abreise alles erledigen wird. To-Do-Liste Dienstag: - den Hamsterkäfig säubern - Lieblingskleidung waschen - mit Stefan ins Kino gehen Donnerstag: - Hamsterkäfig bei den Nachbarn abgeben - zum Frisör gehen Mittwoch: - die Pflanzen im Zimmer gießen - Koffer packen - neues Buch einpacken arla im Bett und überlegt. Heute in einer Woche sind schon 8. Am Abend vor ihrer Abreise liegt Carla ngen Was wohl während der ersten Urlaubswoche alles passiert sein 6 Urlaubstage verga vergangen. eibe Carlas Gedanken Gedan wird? Schreibe in dein Heft. den Strand sehen Koffer auspacken uspa im Pool schwimmen das Buch anfangen eine Pizza essen viele Muscheln sammeln in die Hoteldisko gehen 9. Überlege dir, was du nächste Woche/nächstes Jahr/nächsten Montag etc. alles gemacht haben wirst. Schreibe 10 Sätze in dein Heft. 10. Besprecht eure Ergebnisse in der Klasse. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 8 Lösungen: Zeitformen des Verbs: Futur I und Futur II 7/8/Sprache betrachten Nr. 1 Präsens Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II Nr. 2 = = = = = = Gegenwart einfache Vergangenheit zusammengesetzte Vergangenheit / vollendete Gegenwart vollendete Vergangenheit einfache Zukunft vollendete Zukunft Futur I ich werde trinken/springen/spielen/zuhören du wirst trinken/ springen/spielen/zuhören er wird trinken/springen/spielen/zuhören wir werden trinken/springen/spielen/zuhören Futur II ich werde getrunken/gespielt/zugehört haben / ich werde gesprungen sein pielt/z du wirst getrunken/gespielt/zugehört haben / n sein du wirst gesprungen er wird getrunken/gespielt/zugehört espielt/zugeh haben / er wird gesprungen esprungen sein wir werden haben / en getrunken/gespielt/zugehört getrunken/gespi wir werden werde gesprungen gesprunge sein Nr. 3 Das Futur I verwendet man, wenn man über Pläne und nd Ereignisse Ereigniss in der Zukunft ft berichtet. be Beispiel: Im nächsten Monat werden wir nach Sp Spanien anien fahren. f hren Das Futur II verwendet man, wenn Ereignis berichtet, wenn man über ein ei zukünftiges zukü et, das zu einem späteren s teren Zeitpunkt in der Zukunft bereits vergangen v rgangen ist. Beispiel: Morgen um diese ese Zeit werde werd ich ch den Test schon geschrieben haben. ha aben Nr. 4 a) Manuel in einem Theaterstück uel wird im m nächsten Schuljahr Schu ück spielen. spiele verbringen. b) Karen en wird den Urlaub laub mit m ihrer besten Freundin n verbr ngen. Heute Woche werden wir eine Mathearbeit geschrieben c) He ute in einer W hearbeit gesc rieben haben. h Heute Mathearbeit schreiben. Heu te in einer Woche werden wir eine M earbeit schrei ben d) Ges Gestern in einer Woche werde ich sein. ch in ein Rockkonzert Roc konzert gegangen geg Gestern in einer Woche werde ich Ge h in ein Rockkonzert Rockko onze gehen. Nr. 6 a) b) c) d) Dennis wird übermorgen rmorgen bei einer er Band Ba vorspielen. Karina wird am nächsten nächste Wochenende en bereits im Urlaub sein. Michael den Zahnarzttermin schon hinter sich gebracht haben. ael wird am Donnerstag Donners werden Wir w erden am Freitag Freit g in ein Freizeitbad fahren. Nr. 7 Dienstag: g Mittwoch: wo Donnerstag: Sie wird den Hamsterkäfig säubern. Sie wird ihre Lieblingskleidung waschen. Sie wird mit Stefan ins Kino gehen. Sie wird die Pflanzen im Zimmer gießen. Sie wird Koffer packen. Sie wird ihr neues Buch einpacken. Sie wird den Hamsterkäfig bei den Nachbarn abgeben. Sie wird zum Frisör gehen. Nr. 8 Sie wird die Koffer ausgepackt haben. Sie wird den Strand gesehen haben. Sie wird im Pool geschwommen sein. Sie wird das Buch angefangen haben. Sie wird eine Pizza gegessen haben. Sie wird viele Muscheln gesammelt haben. Sie wird in die Hoteldisko gegangen sein. Nr. 9 Hier sollen die SuS kreativ sein. Die richtige Zeitform muss gebildet werden. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 9 Aktiv – Passiv 7/8/Sprache betrachten Hannah hat sich zum Geburtstag ein neues Regal für ihr Zimmer gewünscht. Am Wochenende hat sie es nun endlich mit ihrem Vater abgeholt. Jetzt liegen sämtliche Einzelteile auf dem Fußboden ihres Zimmers verteilt und warten darauf, von ihr zusammengebaut zu werden. Vor Hannah und Tom liegt die Bauanleitung. „Sieht eigentlich nicht so schwer aus!“, denkt sich Hannah und legt los. 1. Lies die Bauanleitungsschritte. a) Unterstreiche jeweils das Verb rot, das Subjekt blau und das Objekt grün. b) Ergänze dann Hannahs Aktionen. Die vier langen Holzdübel werden in die Löcher der Regalseitenbretter gesteckt. Hannah er de vier lange Holzdübel in die Löcher der Regalseitenbretter. 20 kurze Holzdübel werden in die Löcher der Regalablagebretterr gesteckt. Sie Löcher der Regalablagebretter. Reg 20 kurze Holzdübel in die Löcher Der Regalboden wird zunächst nur an Seite n einer e eite mit zwei zw wei Schrauben Schraub an die Regalseite geschraubt. Hannah Das Regal mit dem montierten Regalboden en Regalbo den wird w rd auf die Regalseite gelegt. elegt. Sie Nun werden die mit den Dübe Dübeln befestigt. n an der Regalseite Re egals Sie 2. Lies nun Hannahs Arbeitsschritte und ergänze ergänze die Bauanleitung. Baua Hannah Han e Regaldecke mit zwei Schrauben fest. schraubt das Brett für die Als nächstes das Brett für die Regaldecke mit zwei Schrauben . Dann ann legt legt sie die andere Regalseitenwand auf die Konstruktion. Jetzt die andere Regalwand auf die Konstruktion . Sie zieht zieh die Bretter des Regalbodens und der Regaldeckel an der zweiten Seitenwand mit Schrauben fest. Die Bretter des Regalbodens und der Regaldeckel Dann befestigt Hannah die dünne Spanplatte mit kleinen Nägeln an der Regalrückseite. Die dünne Spanplatte . Zum Schluss stellt Hannah das Regal auf. Zum Schluss Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude . 10 Aktiv – Passiv 7/8/Sprache betrachten 3. Schau dir noch einmal die Bauanleitungen aus Aufgabe1 und 2 an und ergänze die Merkregel. Um einen Satz vom Aktiv in das Passiv umzuformen, musst du das Verb verändern: legt wird werden gelegt, nehmt wird werden genommen. Zudem fällt meist das ______________________ des Aktivsatzes weg und das ___________________ des Aktivsatzes wird das neue _____________ des Passivsatzes. Der Passivsatz hat meist kein ______________________. Beispiele: Sie schraubt das Brett fest. Das Brett wird festgeschraubt. Wir basteln eine Karteibox. t Eine Karteibox wird gebastelt. assenlehrerin bekommen. bekom Die Klasse 8b hat zu Beginn des neuen Schuljahres eine neue Klassenlehrerin Frau Süßutsch eine Rechtschreibkarteibox Rechtschr mund möchte für Englisch eine Vokabelkarteibox und für Deutsch basteln. d den Schülerinnen chülerinne und Schülern gibt. 4. Lies die Anweisungen, die Frau Süßmund Subjekte blau bla und die Objekte jekte grün. Unterstreiche die Verben (Prädikate)) rot, die Subjekte „Ihr legt zuerst die Pappe hochkant auf den Tisch. Dann nehmt ihr bitte einen Bleistift und ein langes Lineal zur Hand. Messt nun mit dem Lineal am Seitenrand jeweils 10 cm ab. Zeichnet mit Bleistift und Lineal eine durchgehende Linie von oben nach unten. Messt jetzt vom unteren und oberen Rand ebenfalls 10 cm ab. Verbindet den rechten und den linken Seitenrand mit einer Bleistiftlinie. Das sieht dann so aus …“ Frau Süßmund zeichnet eine Skizze an die Tafel. „Schneidet nun mit einer Schere entlang der horizontalen Linie. Faltet jetzt den unteren und den oberen Rand bis zur Bleistiftlinie nach innen. Dann faltet ihr den linken und den rechten Rand bis zur Bleistiftlinie nach innen. Ungefähr so …“ Frau Süßmund macht wieder eine Zeichnung. Knickt bitte als nächstes die vier Ecklaschen nach innen. Klappt dann den oberen und unteren Rand hoch. Schiebt die Ecklaschen in den gefalteten Seitenrand. Klebt jetzt alle nach innen gefalteten Ränder mit einem Klebestift fest. Dann brauchen wir nur noch die Trennwände für die Fächer!“ 5. Als Hausaufga Hausaufgabe b soll die Karteibox für die Englischvokabeln gebastelt werden. Zuvor müssen sie aber die einzelnen stelt we Bastelschritte aufschreiben. Dazu sollen sie das Passiv verwenden. a) Ergänze die ersten Sätze von Max b) Vervollständige dann die Bastelanleitung in deinem Heft. Eine Karteibox wird gebastelt Als erstes wird die Pappe hochkant auf den Tisch _______________________________. Dann ________________ ein Bleistift und ein Lineal zur Hand genommen. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 11 Lösungen: Aktiv – Passiv 7/8/Sprache betrachten Nr. 1 a) und b) Die vier langen Holzdübel werden in die Löcher der Regalseitenbretter gesteckt. Hannah steckt vier lange Holzdübel in die Löcher der Regalseitenbretter. 20 kurze Holzdübel werden in die Löcher der Regalablagebretter gesteckt. Sie steckt 20 kurze Holzdübel in die Löcher der Regalablagebretter. Der Regalboden wird zunächst nur an einer Seite mit zwei Schrauben an die Regalseite geschraubt. Hannah schraubt zunächst den Regalboden nur an einer Seite mit zwei Schrauben an die Regalseite. Das Regal mit dem montierten Regalboden wird auf die Regalseite gelegt. Sie legt das Regal mit dem montierten Regalboden auf die Regalseite. Nun werden die Regalbretter mit den Dübeln an der Regalseite befestigt. Sie befestigt die Regalbretter mit den Dübeln an der Regalseite. Nr. 2 Als nächstes wird das Brett für die Regaldecke mit zwei Schrauben festgeschraubt. g gesc aubt Jetzt wird die andere Regalwand auf die Konstruktion gelegt. Der Bretter des Regalbodens und der Regaldecke werden an der zweiten weiten Seitenwand Seite wand mit Schrauben festgezogen. Die dünne Spanplatte wird mit kleinen Nägeln an de der Regalrückseite befestigt. egalrückseit g befes Zum Schluss wird das Regal aufgestellt Nr. 3 Um einen Satz vom Aktiv in das Passiv um umzuformen, musst du das Verb verändern: legt wird zuformen, mu erän wi d werden gelegt, geleg nehmt wird werden genommen. Zudem des Aktivsatzes weg und das Objekt des Aktivsatzes wird em fällt meist meis das Subjekt Su eg g un A das neue Subjektdes Passivsatzes. hat meist kein Objekt. assivsatzes. Der Passivsatz Pas ekt. Nr. 4 „Ihr legt zuerst zuer t die Pappe hochkant auf den Tisch. Dann ann nehmt ihr ih bitte einen ein Bleistift und ein langes Lineal zur Hand. Messt Seitenrand jeweils 10 cm ab. Zeichnet mit Messt nun mit dem Lineal am linken und u rechten echten langen Sei Bleistift und Lineal eine durchgehende Linie von oben Messt jetzt vom unteren und oberen Bleis ben nach unten. u Rand and ebenfalls ebenfa 10 cm ab. Verbindet hier den en rechten und und den de linken Seitenrand mit einer Bleistiftlinie. Das sieht dann so aus …“ Frau Süßmund ht dan mun zeichnet et eine Skizze Skizz an die Tafel. „Schneidet nun mit einer Schere entlang der horizontalen Linie. Faltet den unteren et jetzt d ren und den oberen Rand bis zur Bleistiftlinie nach innen. Dann faltet ihr den linken Rand bis zur Bleistiftlinie nach innen. ken und nd den de rechten R Ungefähr so …“ Frau Süßmund üßmund macht mac wieder eine Zeichnung. Knickt bitte als nächstes die vier Ecklaschen nach innen. Klappt pp dann ppt dann den oberen oberen und un unteren Rand hoch. Schiebt die Ecklaschen in den gefalteten Seitenrand. Klebt jetzt Ränder mit einem Klebestift fest. Dann brauchen wir nur noch die Trennetzt alle nach n ch innen gefalteten ge wände für die Fäch Fächer!“ r!“ Nr. 5 Eine Karteibox wird gebastelt Als erstes wird die Pappe hochkant auf den Tisch gelegt. Dann wird ein Bleistift und ein Lineal zur Hand genommen. Mit dem Lineal werden links und rechts ein Rand von 10 cm abgemessen. Eine durchgehende Linie wird mit Bleistift und Lineal gezeichnet. Vom unteren und oberen Rand werden ebenfalls 10 cm abgemessen. Der rechte und der linke Rand werden mit einer Bleistiftlinie verbunden. Entlang der horizontalen Linie geschnitten wird mit einer Schere geschnitten. Der untere und obere Rand wird bis zur Linie gefaltet. Die vier Eckelaschen werden nach innen geknickt. Den oberen und unteren Rand wird nach innen geklappt. Die Ecklaschen werden nach innen in den gefalteten Seitenrand geschoben. Alle nach innen gefalteten Ränder werden festgeklebt. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 12 Konjunktiv I 7/8/Sprache betrachten Tom und Hans schreiben seit Beginn des Schuljahres für die Schülerzeitung. Sie haben bereits über das Schulfest und den Sporttag berichtet. Nun steht die Projektwoche an und um eine Übersicht für die Projekte zu erstellen, interviewen sie die Lehrer zu ihren einzelnen Projekten. 1. Lies die Antworten der Lehrer und die Sätze, die Tom und Hans für ihren Bericht daraus gemacht haben. Unterstreiche die Veränderungen in beiden Versionen rot. a) Herr Petermann: „Im Fahrradprojekt kann man lernen, Fahrräder fachgerecht zu warten und zu reparieren. Das ist ganz einfach.“ Herr Petermann sagte, im Fahrradprojekt könne man lernen, Fahrräder fachgerecht zu warten und zu reparieren. Das sei ganz einfach. b) Frau Hurtig: „Ich habe für mein Kochprojekt viele interessante internationale onale Rezepte gefunden. Ihr werdet gemeinsam einkaufen und dann die Speisen in Gruppen zubereiten.“ zubereite Frau Hurtig erzählte, sie habe für ihr Kochprojekt viele interessante internationale Rezepte gee internation funden. Ihr würdet gemeinsam einkaufen und die Speisen in Gruppen Gruppen zubereiten. zubereite c) Frau Bergmann: „Ich zeige euch, wie man aus alten Gegenständen, ständen, Müll Müll und Schrott tolle Kunstobjekte machen kann.“ Frau Bergmann gab an, sie wolle uns zeigen, Gegenständen, Müll und Schrott gen, wie w e man aus alten a ten Ge Sch tolle Kunstobjekte machen könne. d) Frau König: „Am Ende meines Projektes rojektes weiß w iß man, man wie man eine Powerpointpräsentation pointpräsenta on inforinfor mativ und übersichtlich gestalten stalten kann.“ Frau König sagte, am Ende ihres man, wie man eine Powerpointpräsentation inihre Projektes wisse w Power ointpräsent formativ und übersichtlich gestalten könne. ersichtlich gest en kö 2. Übernimm m die Tabelle Tabe elle in dein Heft He und ergänze die Veränderungen eränderungen aus 1. direkte Rede/Indikativ de/ nn lernen lernen kann i ist indirekte indirek Rede/Konjunktiv R I le nen könne lernen se sei Indire ungsverben. Unterstreiche sie in 1. grün. 3. Indirekte Rede beginnt mit Einleitungsverben. rksatz. 4. Ergänze den Merksatz. Mit dem mK Konjunktiv onjunktiv I gibt gibt man ma Inhalte der ________________________ Rede __________ in _____ ___________________________________ Rede wieder. direkte R Die indirekte Rede mit ____________________________ findet man in öffentlichen hten z. B. in Nachrichten, in Zeitungsberichten, politische Reden etc. und in Berichten Inhaltsangaben. Im Konjunktiv I verändern sich die _________________________, die ___________________________, die _________________________________angaben und die _____________________________angaben. Die indirekte Rede wird eingeleitet durch Verben wie: meinen, behaupten, angeben, fragen, antworten, etc. In der 1. und 2. Person singular und den Pluralpersonen wird in der indirekten Rede die Ersatzform Konjunktiv II verwendet. Beispiel: ich gehe – ich ginge Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 13 Konjunktiv I 7/8/Sprache betrachten 5. Verändere die Antworten der anderen Lehrer so, dass sie gedruckt werden können. Schreibe sie im Konjunktiv I in dein Heft. Beachte alle nötigen Veränderungen! a) Herr Karl: „Ich denke, es ist klar, was im Fußballprojekt passiert. Fußballinteressierte werden Informationen zu Technik und Ausdauer bekommen. Es werden Spielzüge und Taktiken geübt. Das Wissen kann man dann auch später im Verein nutzen.“ b) Frau Bergmann: „Ich habe letzte Woche bereits viele Dosen, Plastikflaschen und andere Gegenstände gesammelt. Es ist jedoch wichtig, dass ihr weitere Gegenstände von zu Hause mitbringt.“ c) Frau Hurtig: „Du musst dich nächste Woche zeitig anmelden. Viele Schülerinnen und Schüler haben schon angekündigt, dass sie zum Kochprojekt kommen werden.“ d) Herr Petermann: „Du kannst am Ende des Projekts ein Loch in einem Schlauch finden und es Schla flicken. Ich zeige euch auch, wie man Bremsen montiert. Außerdem Ketten geschmiert m werden K und repariert.“ 6. Tamara und Jasmin haben ein Interview mit Schülerinnen Schülern zur Projektwoche hülerinnen und Sch geführt. a) Unterstreiche die Einleitungsverben der er indirekten ind rekten Rede Red grün. b) Unterstreichen die Verben im Konjunktiv und njunkt v I un d II rot. „Die meisten Schülerinnen und Schüler sagten, sie würden die Projektwoche toll finden. Martin erzählte, da müsse man mal nicht im 45-Minuten-Takt Inhalte pauken. Katja aus der 7b meinte, da habe man Zeit, sich mal in Ruhe mit einem Thema zu beschäftigen. Auch Philipp und Lennart erklärten, die Projektwoche helfe ihnen, ihre Arbeit selbstständig zu organisieren. Sie würden auch lernen im Team zu arbeiten. Sahin antwortete, die Lehrer hätten in der Projektwoche mehr Zeit, sich den einzelnen Schülerinnen und Schülern zu widmen. Robert äußerte, man habe mehr Freiheiten, weil die Gruppen kleiner seien.“ c) Schreibe in dein Heft, wa was die Schülerinnen und Schüler in direkter Rede gesagt haben. chü Die meisten Schülerinnen und Schüler: „ …“ Martin: „…“ Katja aus der 7b: „…“ Philipp und Lennart: „…“ Sahin: „…“ Robert: „…“ Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 14 Lösungen: Konjunktiv I 7/8/Sprache betrachten Nr. 1 und Nr. 3 a) Herr Petermann: „Im Fahrradprojekt kann man lernen, Fahrräder fachgerecht zu warten und zu reparieren. Das ist ganz einfach.“ Herr Petermann sagte, im Fahrradprojekt könne man lernen, Fahrräder fachgerecht zu warten und zu reparieren. Das sei ganz einfach. b) Frau Hurtig: „Ich habe für mein Kochprojekt viele interessante internationale Rezepte gefunden. Ihr werdet gemeinsam einkaufen und dann die Speisen in Gruppen zubereiten.“ Frau Hurtig erzählte, sie habe für ihr Kochprojekt viele interessante internationale Rezepte gefunden. Ihr würdet gemeinsam einkaufen und die Speisen in Gruppen zubereiten. c) Frau Bergmann: „Ich zeige euch, wie man aus alten Gegenständen, Müll und Schrott tolle Kunstobjekte machen kann.“ Frau Bergmann gab an, sie wolle uns zeigen, wie man aus alten Gegenständen, Müll und Schrott tolle Kunstobjekte machen könne. d) Frau König: „Am Ende meines Projektes weiß man, wie man eine Powerpointpräsentation informativ und äsenta übersichtlich gestalten kann.“ Frau König sagte, am Ende ihres Projektes wisse se man, wie wi man eine Powerpointpräsentation informativ und übersichtlich gestalten könne. Nr. 2 direkte Rede/Indikativ indirekte Rede/Konjunktiv I kann lernen / ist / ich h / habe ha e gefunden/ ihr h werdet / zeige / kann / weiß / meine meines / kann nn könne lernen / ihr würdet / wolle rnen / sei ei / sie / habe gefunden gefun olle zeigen zeige / könne wisse e/w sse / ihres ihres / könne Nr. 4 direkten Rede, indirekter er Rede, Rede, Konjunktiv onjunk iv I, Verben, Pronomen n Ortsangaben, Zeitangaben tangaben Nr. 5 a) Herr Karl sagte, würden/bete, er denke, es sei klar, was im Fußballprojekt ekt passiere. pas iere. Fußballinteressierte Fußballintere kämen und Taktiken geübt. en Informationen Informa ionen zu Technik Tech und Ausdauer bekommen. men. Es würden würden Spielzüge S Das nutzen. D Wissen könne könn man dann auch später im Verein rein nut zen. b) Frau Frau Bergmann meinte, sie habe letzte etzt Woche che bereits viele vie e Dosen, Dosen Plastikflaschen und andere Gegenstände Es sei jedoch Gegenstände von zu Hause mitbrächten. stände gesammelt. gesam h wichtig, dass ss wir weitere G c) Frau Hurtig sagte, man müsse sich zeitig ich nächste Woche W zeit anmelden. Viele Schülerinnen und Schüler hätten schon angekündigt, dass sie zum Kochp Kochprojekt kommen würden/kämen. h roj d) d Herr Petermann sagte, te, man m könne ne am Ende des Projekts ein Loch in einem Schlauch finden und es flicken. Er zeige wie man Bremsen montiere. Außerdem würden Ketten geschmiert und g uns auch, au repariert. Nr. 6 a) und b) „Die meisten Schülerinnen und Schüler sagten, sie würden die Projektwoche toll finden. mei n Schüler Martin tin erzählte, erzäh da müsse man mal nicht im 45-Minuten-Takt Inhalte pauken. Katja aus der 7b meinte, da habe be man Zeit, Z sich mal in Ruhe mit einem Thema zu beschäftigen. Auch Philipp und Lennart erklärten, die Projektwoche helfe ihnen, ihre Arbeit selbstständig zu organisieren. Sie würden auch lernen im Team zu arbeiten. Sahin antwortete, die Lehrer hätten in der Projektwoche mehr Zeit, sich den einzelnen Schülerinnen und Schülern zu widmen. Robert äußerte, man habe mehr Freiheiten, weil die Gruppen kleiner seien.“ c) „Wir finden die Projektwoche toll.“ „Da muss man mal nicht im 45-Minuten-Takt Inhalte pauken.“ / „Da hat man Zeit, sich mal in Ruhe mit einem Thema zu beschäftigen.“ „Die Projektwoche hilft uns, unsere Arbeit selbstständig zu organisieren. Wir lernen auch, im Team zu arbeiten.“ „Die Lehrer haben in der Projektwoche mehr Zeit, sich den einzelnen Schülerinnen und Schülern zu widmen.“ „Man hat mehr Freiheiten, weil die Gruppen kleiner sind.“ Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 15 Konjunktiv II 7/8/Sprache betrachten Sabrina ist neu in die Stadt gezogen und besucht seit den Sommerferien eine neue Schule. Leider hat sie noch nicht so richtig Anschluss gefunden. Zu Hause schreibt sie ihrer alten Freundin Katrin beinahe jeden Abend eine E-Mail. Sie schreibt ihr vom Schulalltag und von der Familie und sie schreibt Katrin über ihre Wünsche und Träume. 1. Lies Sabrinas E-Mail. Liebe Katrin, wie du weißt, fühle ich mich noch nicht so richtig wohl hier. L Ich habe noch keine richtig gute neue Freundin gefunden, dabei würde ich so gerne mal wieder mit jemandem Shoppen gehen. Ich hätte auch gern Freunde, die mit mir ins Kino gehen und ich würde gern m mal wieder einige Leute zum Essen nach Hause einladen. Leider wohnen wir ja jetzt nur noch in dieser kleinen Mietwohnung. Ach, würden wir doch in einem eigenen Haus wohnen wohnen, wie damals damals, dann könnte ich endlich mal wieder richtig laut Musik hören, ich könnte Freunde einladen und wir würden zusammen feiern. Erinnerst du dich auch noch an Bubi, meine me ne Ratte? Sie ist leider gestorben – ich wünschte, ich bekäme eine neue Ratte atte geschenkt, g chenkt, dann dann hätte ich Gesellschaft. t. Ich gehe jetzt auch immer allein joggen – wenn du u hier wärst, wärs müsste nicht allein laufen. ufen. In der Schule sitze ich allein. Ich säße e allerdings aller ings gerne neben ne Kai, dem süßen Typ in meiner Klasse. Ich glaube aber, er bemerkt rkt mich gar nicht nicht. Spräche er mich an, fiele ich best bestimmt mmt in Ohnmacht. Aber das passiert ert sicher sicher nie. Ich hoffe, ho f du schreibst bst bald b zurück, zurüc deine Sabrina 2. An welchen n Stellen n erzählt Sabr Sabrina von der Realität, an welc welchen elchen hen schreib sc schreibt sie über Wünsche, Träume Träum und Vorstel Vorstellungen? ngen? Unterstreiche Realität ität bla blau u und Wü Wünsche, nsche Träume und Vorstellungen grün grün.. 3. a) Unters Unterstreiche i h in den Sätzen aus us 2. jewei jeweils die Verben rot. b) Übernimm Übern die Tabelle und trage ge die Verben n aus dem Text ein. Realität ➜ Indikativ – fühle mich – habe gefunden – Träume, Trä Wünsche, Vorstellungen ➜ Konjunktiv II – ginge – … 4. Ergänze gänze de den Merksatz Mit dem em Konju Konjunktiv II kann man __________________________, ____________________________, Vorstellungen und irreale Bedingungen ausdrücken. Mit dem ______________________________ kann man auch sehr höflich um etwas ___________________________ oder nach etwas _______________________. Man benutzt den _____________________________ auch als Ersatzform anstelle des Konjunktiv I in der _________________________________ Rede. Im Konjunktiv II verändern sich die __________________________________. Man bildet den Konjunktiv II mit „würde + _________________________“ und mit den Verbformen des Konjunktiv II. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 16 Konjunktiv II 7/8/Sprache betrachten 5. Ergänze die Vergangenheit der Verben und die Vergangenheit im Konjunktiv II. Zeit Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Präteritum Perfekt Plusquamperfekt Konjunktiv II sie fuhr sie ist gefahren sie wäre gefahren sie wäre gefahren er sprach er hätte gesprochen er hatte gesprochen du liefst wir haben gesessen ekommen sie wären gekommen önnen, wird er während wä Kai will den Rollerführerschein machen. Um ihn bezahlen zu können, der Sommerha st ferien einen Ferienjob machen. Seine Freundee haben jedoch alle frei. Kai stellt sich vor, wass er in den Ferien alles nicht machen kann. nktiv II in dein ein Heft. Heft 6. Schreibe Kais Wünsche im Konjunktiv nicht bis 10 Uhr. Beispiel: Ich schlafe morgens nicht orgens gern ger bis 10 Uhr. Kai schliefe morgens Ich gehe nicht nich ht mit meinen inen Freuden Freude inss Freibad. in Ich mache keine ne langen Radtouren touren mit meinem inem Hund. Hund. Ich kann abends bends nicht ht lange fernsehen. Ich habe hab keine Zeit, bei der Apfelernte zu helfen. Ich fahre nicht mit ins Zeltlager. Ich kann nicht jeden Nachmittag Fußball spielen. Ich bin nicht beim Sporttag dabei. 7. Stell dir vor, du wärst Politiker und könntest die Welt neu gestalten! Was würdest du tun? Schreibe 10 Veränderungen (sie können auch lustig sein) in dein Heft. Benutze den Konjunktiv II. Beispiel: Ich würde den Schultag erst um 9 Uhr beginnen lassen. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 17 Lösungen: Konjunktiv II 7/8/Sprache betrachten Nr. 2 Liebe Katrin, wie du weißt, fühle ich mich noch nicht so richtig wohl hier. Ich habe noch keine richtig gute neue Freundin gefunden, dabei würde ich so gern mal wieder mit jemandem Shoppen gehen. Ich hätte auch gern Freunde, die mit mir ins Kino gehen und ich würde gern mal wieder einige Leute zum Essen nach Hause einladen. Leider wohnen wir ja jetzt nur noch in dieser kleinen Mietwohnung. Ach, würden wir doch in einem eigenen Haus wohnen, wie damals, dann könnte ich endlich mal wieder richtig laut Musik hören, ich könnte Freunde einladen und wir würden zusammen feiern. Erinnerst du dich auch noch an Bubi, meine Ratte? Sie ist leider gestorben – ich wünschte, ich bekäme eine neue Ratte geschenkt, dann hätte ich Gesellschaft. Ich gehe jetzt auch immer allein joggen – wenn du hier wärst, müsste nicht alleine laufen. In der Schule sitze ich allein. Ich säße allerdings gern neben Kai, dem süßen Typ in meiner Klassen. Ich glaube aber, er bemerkt mich gar nicht. Spräche er mich an, fiele ich bestimmt in Ohnmacht. mach Aber das passiert sicher nie. Ich hoffe, du schreibst bald zurück, deine Sabrina Nr. 3 – – – – – – – – – – Realität ➜ Indikativ fühle mich habe gefunden wohnen erinnerst ist gestorben gehe sitze glaube, bemerkt passiert schreibst – – – – – – – che, Vorstellungen Vorstellungen ➜ Konjunktiv K Träume, Wünsche, II würde Shoppen hoppen gehen hätte, einladen h würde einl aden würde hören wü e wohnen, könnte könnte h wünschte, wünschte, bekäme bekäm wärst, laufen wärst müsste la säße äße spräche, s räch fiele Nr. 4 TTräume, Wünsche, Konjunktiv II, bitten, fragen, Konjunktiv me, Wüns he, K Konj nktiv II indirekten, Verben, Infinitiv ind rekten Ve Nr. 5 Zeit Präteritum Prät Perfekt Plusquamperfekt kt Präteritum Perfekt kt Plusquamperfekt Plusquamperfekt Präteritum rfekt Perfekt sq Plusquamperfekt sie fuhr uhr gefa sie istt gefahren sie war ar gefahren ge er sprach er hat gesprochen er hatte gesprochen du liefst wir haben gesessen sie waren gekommen Konjunktiv II sie wäre gefahren sie wäre gefahren sie wäre gefahren er hätte gesprochen er hätte gesprochen er hätte gesprochen du wärst gelaufen wir hätten gegessen sie wären gekommen Nr. 6 Ich ginge mit meinen Freuden ins Freibad. Ich würde lange Radtouren mit meinem Hund machen. Ich könnte abends lange fernsehen. Ich könnte jeden Nachmittag Fußball spielen. Ich hätte Zeit, bei der Apfelernte zu helfen. Ich führe mit ins Zeltlager. Ich wäre beim Sporttag dabei. Nr. 8 Hier können die SuS kreativ arbeiten. Die richtigen Formen des Konjunktiv II müssen verwendet werden. Claudine Steyer: Vertretungsstunde Deutsch 13 © Persen Verlag GmbH, Buxtehude 18