IN ist, wer DRIN ist!
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IN ist, wer DRIN ist!
weiter hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ Kooperationszeitschrift der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt Rosenfeld März 2011 | Nr. 01 Mitmachen & gewinnen! ative, tartet wird? _I_ IS_!“ Daten zur Gewinnermittlung eintragen. 2. Preis 3. Preis Candlelight Dinner für Zwei im Wert von 150,- € Ein EDEKA-Warengutschein im Wert von 75,- € endungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden benachrichtigt. Die Anonymität Ihrer Antworten ng der Daten gemäß BDSG/DIN 32757 werden gewährleistet. Gewinnabbildungen können abweichen. Die Bürgerbefragung 2010 Verbandsgemeinde Westerburg – Die Initiative für mehr Leben im Dorf! Bürgerbefragung 2010 Demografischer Wandel Leserforum Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Bürgerbefragung 2010 ... (mehr) Wie man den Auswirkungen einer schrumpfenden Bevölkerung entgegenwirkt ... (mehr) Ihre Meinung zu verschiedenen Themen der Projektinitiative ist gefragt ... (mehr) Seiten 2 – 3 Seite 4 – 5 Seite 8 Gerhard Loos Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg jektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“ Kooperation der Stadt Rosenfeld Verbandsgemeinde Westerburg. ON haftsfond für die Entwicklung ms. Hier investiert Europa in e Frühlingsausgabe Der demografische Wandel ist für alle Städte und Kommunen in Deutschland zu einer echten Herausforderung geworden. Die Bevölkerung wird insgesamt älter, weniger junge Menschen rücken nach und insgesamt wird die Bevölkerung in den kommenden Jahren in Deutschland deutlich schrumpfen. Städte und Kommunen stehen somit vor vielfältigen Herausforderungen und vielfach im Wettbewerb um Einwohner, Arbeitsplätze und gute Lebensbedingungen. Familienfreundlichkeit ist ebenso zum Standortfaktor geworden, wie die Existenz attraktiver Arbeitsplätze. Viele Ortskerne laufen zukünftig Gefahr, dauerhaft entvölkert zu werden. Dem möchten wir entgegenwirken! Im Rahmen der Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“ möchten wir Sie mit dieser Bürgerbefragung dazu einladen, aktiv an der zukünftigen Gestaltung der Verbandsgemeinde Westerburg teilzuhaben. Dieses Angebot wird im Rahmen des Entwicklungsprogramms PAUL unter Beteiligung der Europäischen Union und dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, durchgeführt. Jede Meinung zählt! Wir werden Sie nach der Analyse und Auswertung an den Ergebnissen der Bürgerbefragung teilhaben lassen. Die Bürgerbefragung bietet die Grundlage für ein umfassendes Standortkonzept, das in den kommenden Jahren mit Ihnen gemeinsam umgesetzt werden soll. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit! IN ist, wer DRIN ist! Letzte Meldung Expertenrunde bildet sich I m Jahr 2011 wird in Rosenfeld und in Westerburg eine Expertenrunde aus lokalen Wirtschaftsfachleuten gebildet, die sich zukünftig u.a. auf die Themen „Ausbildungsund Arbeitsplatzsituation vor Ort“, „Welche Partner können zur Revitalisierung von Bestandsbauten beitragen?“, „Implementierung einer Ausbildungsbörse in Kooperation mit den Unternehmen“ und „Bewusstseinsbildung für das regionales Arbeitsund Ausbildungspotential“ im Rahmen der Kooperation fokussieren wird. Eine sinnvolle Kooperation für eine starke Zukunft D ie Verbandsgemeinde Westerburg (RheinlandPfalz) und die Stadt Rosenfeld (BadenWürttemberg) bilden eine Kooperation im Rahmen des LEADER-Programms, wobei Westerburg der LAG Westerwald und Rosenfeld der LAG Südwest Alb zugerechnet werden. Die Kooperation hat sich Anfang 2010 dazu entschlossen, eine nachhaltige, gemeinsame Projektinitiative gegen die Auswirkungen des demografischen Wandels ins Leben zu rufen. Hierzu wird man zukünftig nicht nur unter einem gemeinsamen Label auftreten und gemeinsame Ziele ver- einbaren. Es geht vielmehr darum, ein schnell umsetzbares Handlungskonzept zu entwickeln, das den jeweiligen Wirtschaftsstandort stärkt, die demografische Entwicklung in den Gemeinden stabilisiert und dabei die Bedürfnisstruktur aller Einwohnerinnen und Einwohner berücksichtigt. Im Frühjahr 2010 hat man damit begonnen, für beide Gemeinden eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Das Ziel dieser Bestandsaufnahme bestand darin, die Potenziale beider Gemeinde auszuloten und eine Planungsgrundlage für die Bürgerbefragung 2010 zu erarbeiten. Im Rahmen der Projektinitiative werden zahlreiche Maß- Die Projektgruppe traf sich erstmals in Rosenfeld nahmen umgesetzt, um zukünftig Abwanderungstendenzen entgegenzuwirken und Menschen, regional und überregional, für einen Zuzug in die Gemeinden zu motivieren. Die erste, für die Bürgerinnen und Bürger sichtbare Maßnahme war die Bürgerbefragung 2010 in der jeweiligen Kommune. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse können Sie auf Seite 2 und 3 der Projektzeitschrift „KommalBlick“ entnehmen. „Leben im Dorf“ wurde 2010 ausgezeichnet Die drei Gewinner des Wettbewerbs „Engagement für die Region“ stehen fest A nfang 2010 wurde der Wettbewerb „Engagement für die Region“ von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ausgeschrieben. Die meisten Stimmen erhielten: 1. Bürgernetzwerke im Ilzer Land (Bayern) 2. Leben im Dorf (Baden-Württemberg) 3. Bürgerverein für die Region - Freiwilligenagentur Regionalentwicklung - (Sachsen-Anhalt) Der Wettbewerb wurde auf der „euregia 2010 – Fachmesse für Regionalentwicklung“ in Leipzig im Rahmen der BMELV-Auftaktveranstaltung am 25. Oktober 2010 vorgestellt. Dort wurden auch die drei Gewinnerprojekte ausgezeichnet. An dem bundesweit angelegten Wettbewerb nahmen insgesamt 23 Projekte aus 386 Regionen teil. Beim LEADER-Leitprojekt „Leben im Dorf“ stehen ebenfalls die Auswirkungen des demografischen Wandels im Fokus. Reduzierung des Flächenverbrauchs, Vorrang der Innenentwicklung und die Attraktivitätssteigerung der Gemein- den waren schwerpunktmäßig die Themen, mit denen sich 19 ausgewählte Orte im LEADER-Gebiet SüdWestAlb befasst haben. Kern des Projekts war die Beteiligung der Bürgerschaft an der weiteren Entwicklung ihrer Gemeinden. Diese Beteiligung fand vollständig auf ehrenamtlicher Basis statt. Die Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist“ baut auf den Arbeitsergebnissen des LEADER-Projektes „Leben im Dorf“ auf und setzt die erfolgreiche Arbeit in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürger der beiden Regionen fort. Verbandsgemeinde Westerburg Neumarkt 1 56457 Westerburg Telefon: 0 26 63 / 29 1-0 poststelle@vg-westerburg.de Stadt Rosenfeld Frauenberggasse 1 72348 Rosenfeld Telefon: 0 74 28 / 93 92-0 info@rosenfeld.de inhalt In dieser Ausgabe Bürgerbefragung 2010 Klimaschutz Seite 2-3 Die neue Gemeindebörse Thomas Miller Bürgermeister Stadt Rosenfeld Seite 3 Demografischer Wandel Förderbescheide 2010 Seite 4 Wirtschaft & Tourismus Infos zu Rosenfeld Seite 5 LAG Westerwald Zukunft Seite 6 Große Präsentation am 11.11. in Westerburg Seite 7 Markus Münch Leiter Geschäftsstelle LEADER SüdwestAlb Leserforum Dorfladen Hausen Veranstaltungen Seite 8 zurück hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ 02 März 2011 | Nr. 01 Die Bürgerbefragungen 2010 Gastbeitrag Von anderen lernen A uch wenn von den Statistikern in den letzten Wochen und Monaten ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung in Deutschland vermeldet worden ist, in vielen Städten und Kommunen ist der leider noch nicht angekommen. Es ist erstaunlich, dass fragwürdige Immobiliengeschäfte in den USA die Weltwirtschaft lahmlegen können und dabei ein riesen Loch in die Finanzdecke von deutschen Städten und Kommuen reißen, der jetzige Wirtschaftsaufschwung hingegen sich aber nicht umgekehrt reziprok positiv auf die Finanzlage auswirkt. Noch erstaunlicher ist, dass den Verursachern (national und international) mit enormen Staatshilfen unter die Arme gegriffen wird, die Städte und Kommunen aber an die Leine der Kommunal- Andreas Damrau, Int.-Betrw. (ema) ADSM - Stadt- und Kommunalexperte aufsicht gelegt werden. Das Resultat: Schwimmbäder bleiben geschlossen, Straßenschäden werden nicht behoben und Mittel für eine bessere, lokale Integrationspolitik müssen eingefroren werden. Und das hat Auswirkungen auf das Heute und wird welche auf die weitere Entwicklung der Städte und Kommunen haben. Denn die Entwicklung in Bezug auf den demografischen Wandel ist nicht aufzuhalten. Das Standortkonzept „IN ist, wer DRIN ist“ soll u.a. als lokales Konjunkturprogramm dienen und dabei helfen, dass beide Kommunen die lokale Wirtschaft ankurbeln und damit die eigene Situation spürbar verbessern. Ein besonderer Fokus wird dabei auf den Wissentransfer der übrigen Teilnehmer der LAG Westerwald und der LAG SüdWestAlb gelegt. Verbandsgemeinde Westerburg 20 20 15 19,0% 18,0% 13,3% 10 5 B bis 16 16,8% 7,0% 9,8% 5 4,5% 0 16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75 ü rg e r b e f r a g u n g e n liegen im Trend. Tun sich Bund und Bundesländer schwer damit, die Bürgerinnen und Bürger mittels z.B. Volksentscheid an der politischen Entwicklung zu beteiligen, nutzen immer mehr Bürgermeisterinnen und Bürgermeister die Möglichkeit, durch eine Bürgerbefragung Mitwirkungsmöglichkeiten zu übertragen. Beteiligten sich in den sieben Stadtteilen der Stadt Rosenfeld 492 Personen an der Bürgerbefragung 2010, waren es in den 24 Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Westerburg 1.145. Ausgehend von den ausgesendeten Fragebögen in beiden Gemeinden lag somit die Beteiligung zwischen 11% in Westerburg und 14% in Rosenfeld. Insgesamt haben sich hierbei z.B. in Rosenfeld fast ein Drittel der jungen Mitbürgerinnen und Bürger als engagierte Zukunftsgestalter herauskristallisiert. Damit lag deren Beteiligung in Rosenfeld bei 32,9% und in der Verbandsgemeinde Westerburg bei 17,1% . Auch wenn es bei der Koopera- 13,8% 12,6% 10 11,9% 4,7% 3,1% 0 15 11,9% 11,2% 21,3% bis 16 tionsinitiative darum geht, möglichst alle Altersgruppen in das Projekt zu integrieren, steht die junge Generation natürlich am ehesten für das Thema „Zukunft“. Welchen beruflichen Status bekleiden Sie? Überraschend gering war die Beteiligung der Selbständigen, der Facharbeiter bzw. der Arbeitssuchenden in beiden Kommunen. Das überrascht umso mehr, da die Kooperationsinitiative sich u.a. positiv auf die Standortentwicklung und damit auf die Entwicklung von Arbeitsplätzen auswirken soll. Die Einbindung der „Wirtschaft vor Ort“ ist ein wesentlicher Meilenstein zur Realisierung dieser Ziele. 2,3% 16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75 In Rosenfeld hingegen sehen 47,6% der Befragten den Ausbau des Progymnasiums zum Vollgymnasium als kurzfristige Aufgabenstellung für die Verwaltung, wenn es darum geht, die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Des Weiteren soll die Freizeitgestaltung für Jugendliche und das Angebot in der Gastronomie in Rosenfeld optimiert werden. Was spricht aus Sicht der Bürger für ein Leben in den Kommunen? Die Bürgerinnen und Bürger bezogen zu diesem Thema klar Stellung. Für die Stadt Rosenfeld sprechen aus deren Sicht: So sehen die Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Westerburg auch in der Notwendigkeit das Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot vor Ort zu verbessern. - Landschaft und Natur - Vereinstruktur/-leben - Anzahl an Grundschulen - Anzahl an Gewerbegebieten - Angebot an Bauplätzen 42,8% bzw. 39,0% möchten hier sehr kurzfristig Verbesserungen sehen. In der Verbandsgemeinde Westerburg hat man sich für die nachfolgenden Argumente entschieden: Schüler/in Rentner/in / Pensionär/in Selbstständige/r Arbeiter/in Beamte/r Sonstiges Student/in / Azubi Arbeitssuchende/r - Landschaft und Natur - Einkaufsmöglichkeiten vor Ort - Vereinsstruktur/-leben - Serviceangebot der Verbandsgemeinde - Medizinische Versorgung In beiden Kommunen sehen die Bürgerinnen und Bürger eher Defizite in der Freizeitgestaltung – und das in allen Altersgruppen. Sanierungs- und Investitionspotenzial ausreichend vorhanden In beiden Gemeinden sind die Bürgerinnen und Bürger bereit, bestehende Immobilien zu sanieren bzw. sogar Sanierungsobjekte zu kaufen, wenn es dafür einen Zuschuss geben sollte. In Zahlen bedeutet dies: 28,2% 26,0% 28,0% 15,6% 22,8% 33,8% 6,8% 7,1% 4,9% 5,7% 4,3% 6,8% 3,1% 3,1% 1,2% 0,8% 0,6% 1,2% - 156 Bürgerinnen und Bürger würden eine Immobilie sanieren - 97 Befragungsteilnehmer würden u.U. eine Immobilie kaufen Verbandsgemeinde Westerburg: Das lässt grundsätzlich ersteinmal aufhorchen. Der Zuschuss sollte nach Vorstellungen der Bürgerinnen und Bürger bei einem Investitionsvolumen von 50.000,Euro in Rosenfeld mehrheitlich zwischen 9% und 10%, in Westerburg zwischen 11% und 20% liegen. 0 5 10 15 20 25 30 03 März 2011 | Nr. 01 Aspekte, die in den Kommunen positiv bewertet wurden Auf die Frage hin, welche Aspekte man besonders positiv in der Stadt Rosenfeld betrachtet, wurde folgende Antwort gegeben: - Wohnqualität - Sicherheit - Sauberkeit - Erreichbarkeit der Schulen In der Verbandsgmeinde Westerburg sind es die nachfolgenden Aspekte: - Wohnqualität - Erreichbarkeit der Schulen - Anzahl Kinderbetreuungsplätze - Sicherheit Würden Sie eine Immobilie in der Stadt Rosenfeld sanieren, wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten? In beiden Kommunen wird die besondere Wohnqualität geschätzt. 100 Sehr ähnlich sind die Ergebnisse auf die Frage, welche Aspekte man nicht sonderlich positiv betrachtet. Bei beiden wird das Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot sowie die Verkehrsanbinung innerhalb der Kommune genannt. Themen, denen sich die Experten in den kommenden Jahren noch stärker widmen werden. Zumal in beiden Kommunen exakte diese Aspekte genannt wurden, als es die Frage zu beantworten galt, welche Aspekte für eine erfolgreiche Neubürgergewinnung von Bedeutung sind. Alle Befragungsergebnisse können Sie unter www.gemeindebörse.de einsehen! (Angaben in absoluten Zahlen) 106 80 70 60 50 40 30 21 20 14 10 10 5 0 Eigentümer einer Eigentumswohnung Eigentümer eines Einfamilienhauses Eigentümer eines Mehrfamilienhauses Ich wohne zur Miete Sonstiges Würden Sie eine Immobilie in der Verbandsgemeinde Westerburg sanieren, wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten? (Angaben in absoluten Zahlen) 400 377 300 200 100 50 49 44 40 30 21 20 16 10 0 Eigentümer einer Eigentumswohnung Eigentümer eines Einfamilienhauses Eigentümer eines Mehrfamilienhauses Ich wohne zur Miete Sonstiges Würden Sie eine bestehende Immobilie (Altbau) in der Stadt Rosenfeld kaufen, wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten? (Angaben in absoluten Zahlen) 30 22 20 19 18 12 10 10 5 4 5 2 0 unter 16 16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75 Würden Sie eine bestehende Immobilie (Altbau) in der Stadt Rosenfeld kaufen, wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten? (Angaben in absoluten Zahlen) 69 70 60 54 50 47 42 40 30 20 10 13 12 12 10 3 0 Strategieworkshop in Rosenfeld Klimaschutz Regenerative Energien L 90 unter 16 16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75 Stadt Rosenfeld: - eine Sanierung halten 507 Mitbürger für möglich - an einem Kauf interessiert sind 262 Teilnehmer an der Befragung Welchen beruflichen Status bekleiden Sie? Angestellte/r 11,0% 7,8% hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ Jetzt gilt es, geeignete Partner vor Ort zu finden, damit ein wichtiges Ziel der Kooperation, den Auswirkungen des demografischen Wandels entgegenzuwirken, indem man u.a. sanierungsbedürftige Projekte revitalisiert und kurz- bis mittelfristig erreicht werden können. Die Resonanz auf den Fragebogen konnte sich in beiden Kommunen sehen lassen Stadt Rosenfeld weiter aut Umfrage bei den rund 30.000 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Rosenfeld und der Verbandsgemeinde Westerburg steht fest, dass Holz, Photovoltaik und Solarthermie die drei häufig genutzten regenerativen Energieträger sind. Nutzen in Rosenfeld 4 von 10 Personen Holz und fast jeder Dritte Photovoltaikanlagen, so sind die Befragungsteilnehmer im Westerwald etwas zurückhaltender. In den 24 Ortsgemeinden nutzen nur 23,5% Holz, 22,2% Photovoltaik und 21,8% Solarthermie für die Energiegewinnung. In Westerburg haben auch über 37% der Menschen noch gar nicht daran gedacht, auf erneuerbare Energien umzustellen – in Rosenfeld sind dies gerade mal 23,3%. Dabei ist in beiden Kommunen der Anteil derer, die sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, insbesondere bei den Mietern extrem hoch. In Westerburg haben sich über 55%, in Rosenfeld immerhin rund 49% der Mieter überhaupt noch nicht mit diesem Thema beschäftigt. Ein Ansporn für die regionalen Dienstleister mehr für den Klimaschutz zu werben. Die Immobilienbörse ist ab sofort online Kostenfreies Inserieren der eigenen Immobilie jetzt unter www.gemeindebörse.de möglich H aben Sie eine Immobilie, die Sie gerne verkaufen möchten? Oder suchen Sie eine Immobilie in Rosenfeld bzw. Westerburg? Dann können Sie zufünftig in der neuen Gemeindebörse der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt Rosenfeld fündig werden. Unter dem Motto „IN ist, wer DRIN ist“ haben sich die beiden Kommunen dazu entschlossen, eine interaktive Gemeinebörse für Immobilien vor Ort ins Leben zu rufen. Beide Kommunen unterstützen ihre Bürgerinnen und Bürger sowohl bei der Veräußerung als auch beim Kauf von Wohneigentum. Das gilt insbesondere für Häuser und Grundstücke, die sich im Ortskern befinden, ein wenig in die Jahre gekommen sind und aus diesem Grund einen bestimmten Sanierungsbedarf haben. bzw. Rosenfeld auf (siehe unten) und schon sind Sie dabei. Durch die hohe Werbewirksamkeit unserer Projektinitiative “IN ist, wer DRIN ist“ werden Ihre Bemühungen sehr schnell von Erfolg gekrönt sein. Der Immobilien-Service für unsere Bürgerinnen und Bürger Wir freuen uns auf Ihren Beitrag! Wenn Sie Ihre Immobilie oder Ihr Grundstück aus einer der teilnehmenden Kommunen kostenfrei zum Verkauf anbieten möchten, dann setzen Sie sich bitte jetzt mit uns in Verbindung: Sie möchten auch mitmachen? Dann los - unter www.gemeindebörse. de finden Sie unser neues Angebot. Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem jeweiligen Ansprechpartner in Westerburg Sie geben uns alle relevanten Daten zu Ihrem Objekt. Sie senden uns max. drei Digitalfotos von Ihrer Immobilie bzw. Ihrem Grundstück zu. Wir prüfen Ihre Angaben und Bilder. Wir er- stellen Ihr persönliches Exposé. Ihre zuständige Gemeinde stellt Ihr Angebot in die Gemeindebörse ein. Ihre Ansprechpartner helfen Ihnen gerne weiter: Verbandsgemeinde Westerburg: Herr Martin Rudolph Raum: I 5 Telefon: 0 26 63 / 2 91 - 3 91 Telefax: 0 26 63 / 2 91 - 4 44 Email: rudolph.m@vg-westerburg.de Stadt Rosenfeld: Frau Kathrin Meboldt Raum: Vorzimmer Bürgermeister Telefon: 0 74 28 / 93 92-0 Telefax: 0 74 28 / 93 92-33 Email: k.meboldt@rosenfeld.de zurück hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ 04 März 2011 | Nr. 01 Die Regionalbroschüre Jetzt überall in Ihrer Verwaltung erhältlich. Frauenberggasse 1 72348 Rosenfeld Telefon: +49 7428/93 92 - 0 Telefax: +49 7428/93 92 - 33 Email : info@rosenfeld.de Internet: www.rosenfeld.de Sichtbare Zeichen Die LAG SüdWestAlb Die LAG Westerwald Die Stadt Rosenfeld – Lebensqualität, die man sieht! Die Verbandsgemeinde Westerburg – gegen den Trend setzen! ist die zentDie Lokale Aktionsgruppe Westerwald setzt sich aus im regionalen Günther-Lehner-Stiftung GmbH Die Lokale Aktionsgruppe SüdWestAlb rale Steuerungs- und Lenkungsgruppe Brauerei und Weinkellerei Mitgliedern 25 stimmberechtigten und 3 beratenden LEADER-Entwicklungsprozess. ein ausgewogezusammen. Die Mitglieder repräsentieren als NaturNach Anerkennung des Entwicklungsgebietes nes Spektrum aus Wirtschafts- und Sozialpartnern, hat die LAG in ihrer Verwaltung. LEADER-Region im Dezember 2007 und Umweltschutz, sowie der öffentlichen des „Lokalen neuen Zusammensetzung die Erarbeitung Erfahrungen und (LILE) Die LAG trägt mit ihren vielfältigen integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes“ der Entwicklungsder Umsetzung Arbeit in der Stadt - leben in der Natur abnimmt, es der regionalen Kenntnis zur Steuerung und im weiteren Verlauf die Steuerung Wenn die Bevölkerung immer weiter für sche und immer prozesse bei. Sie bildet das EntscheidungsgremiumBei Ob wir es wollen oder nicht; der demografi Heimatmuseum Leidringen der Entwicklungsstrategie übernommen. stetig weniger Nachwuchskräfte gibt nachgehen die Projekte und die Vergabe von Fördermitteln. Wandel wird zukünftig unser aller Leben Beteiein attraktives mehr ältere Arbeitnehmer länger arbeiten LAG eine dauerhafte breite und dieses Ziele des regionalen Des Weiteren in stelltEine gute Verkehrsanbindung den Entscheidungen werden die Lebensqualität, haltig beeinflussen. Aber was bedeutet die man sieht. Rosenfeld hat der Aktivierung und eine Arbeitsplätzen müssen, um u.a. die Alterssicherungssysteme undder die für Öffentlichkeit immer Ausbildungsspeziell nur das bzgl. ligung nicht das verfolgt, Angebot über Auswirkungen Entwicklungskonzepts Phänomen eigentlich, sicher.fordern, wenn sie sich Region derdie dieser Hinsicht seinen Gästen, Neubürgerinnen aufrecht zu erhalten, dann hat dies Menschen auch Bürgerinnen und Faktoren, sind Bürger Region SüdWestAlb erarbeitet wurde. mehr Politikerinnen und Politiker, sondern in der Stadt und Neubürgern einiges zu bieten. auf unser aller Leben. Unternehmer dauerhaft für ein Leben und Wohnen viele Bürgerinnen und Bürger sowie Konzeptbauhat ergeben, dass Derzeit existieren zwei Arbeitsgruppen: entscheiden. Die jüngste man in Kommunalpolitisch reichen einfache So legteBürgerbefragung und Geschäftsleute vor Ort diskutieren? erkannt. früh Dorf! sehr im schon Leben Rosenaus, meinde und garantiert Stadt nicht wird der Tourismus im Hoher Freizeitwert Leistungsanreize und wird die Bürgerinnen guteBürger steine bzw. kurzfristigeDie auf eine und Verbandsgemeinde Westerburg liegt beDie Infrastruktur in Rosenfeld stimmt der Vergangenheit z.B. großen Wert entDer demografische Wandel in Deutschland die Landschaft, die Natur, das der Schrumpfung Heinrich-Blickle-Ofenplatten feld insbesonders in Rheinland-Pfalz und hat um dauerhaft dem Trend eine exzellenWesterwaldkreis Museum in Rosenfeld immer besser. Natürlich gibt es ausreichend der Bevölsowie Erreichbarkeit der Schulen und auf Stadt erarbeitet schreibt die aktuellen Tendenzen in eine ausgeVereinsleben, die Anzahl von Grundschulen Verwaltungssitz in der gleichnamigen gegenzuwirken. Es müssen ihrenKonzepte Schulen, genügend Kindergärten und Veränderung te Ausstattung bzgl. Kinderbetreuungsplätzen. aus der KommuGewerbegebieten und Bauplätkerungsentwicklung, und zwar die vonBürger. Speziell bei die Anzahlund werden, die einer Abwanderung Westerburg. in der prägte Jugend- und Seniorenarbeit. Das honorieren auch die Bürgerinnen Menschen schätzen. Darum geht es vor allen der Zusammensetzung der Altersstruktur zen besonders auf eine Gemeinwesen Meinung, ne entgegenwirken und möglichst viele setzt Rosenfeld der Jugend im sind dabei Laut Bürgerbefragung sind 91,1% derjungen Familien. steht für Zukunft Bestand bzw. sprechen Bauen Bevölkerung. Diese drei Tendenzen, für das in der eigenen Kommune Dingen Verbandsgemeinde Westerburg • Sensibilisierung für das in der Verbandsgedavon überzeugt, sich Westerburg TOP 5, die für ein Leben in der orientierte Jugendarbeit, die nicht nur eine KooperationsWohnqualität hohe die12. 2008 besteht dass September dem von Altimmobilien Seit Lage, die darüber besonders zu berücksichtigen: 93,6% im Vorrund Nutzbarmachung nur und diegilt sein. Das dass müssen ist, versorgt anzusiedeln. dafür der Durch die verkehrstechnisch günstige Freizeitangebot zuständig ist, sondern Kinder 90 DieWesterwald meinde ausschlaggebend der LAG zwischen kooperierenden und Prakden vereinbarung nach 78,2% der Montabaur zwischen in Suche 78,7% über Schulzeit, der bei Jahren • Wissenstransfer dem Gedanken 80 und der VerNähe zu den ICE-Haltestellen und während der gesamten hinaus die Jugendlichen der LAGs • Die Sterberate liegt seit Wiesensee der Bevölkerung sich mitschulalter 2%SüdWestAlb. Die Kooperation der Stadt Rosenfeld Teilnehmern durch die Durchführung 65,4% 64,0% übrigen über die Nord- LAG ein großes und dentika 70 Erreichbarkeit zu verlassen. Gemeinden diese und Lehrstellen u.a. Limburg, die gute genau in der Freizeit. Dazu gehört Geburtenrate aber auch tragen, irgendwann ihren Wohnort mit Stadtmauer bandsgemeinde Westerburg hat sich auf Basis bereits 60 Historische Altstadt Menschen bei sinkenA3 (beide ca. 20 Minuten) Nutzung von Synergieeffekten ebenso wie • Möglichkeiten, Süd-Autobahnachse von Bewerbertrainings unterstützt. Einbeziehung • Abbau von Leerständen undAngebot • Durch die höhere Lebenserwartung 50 Ziele für die Zukunft gesteckt. Unter pur an Vereinen an wirtschaftErholung undBaulücken an Naherholungsgebieten, durchgeführter Projektmaßnahmen Freizeit von sowie das möchten aber auch ein Höchstmaß Schließung Wirtschaftsder Geburtenrate kommt es zur Überalterung sich weiterzubilden. derAngebot 40 der Bürgerinnen und Bürger,Westerburg bietet seinen die perfekte Symbiose von an dem hohen bietet licher Planungssicherheit. Rosenfeld 30 Vertretern in der Gesellschaft hat auch ergeben, dass das Das mag auch ohne WeiteresDie hohen akteure vor Ort und den politischen Bürgerbefragung ist in 20 für jedermann einem ausgeprägten Freizeitwert, einer Bürgerinnen und Bürgern genau das. • Die Rate von Zuzügen durch Migration Freizeitwert liegen. So ist Wasser in der Stadt Rosenfeld durch die Werte wurde ein Konzept entwickelt, das und gleichzeitig die Vorteile eines Leben 10 gefallen Region um WesLebensqualität den letzten zwei Jahrzehnten ständig „Vereinsleben“, „Tradidas Element des Lebens. In der Die Stadt arbeitet seit Jahren an städtebaulichen 0 wird, Wirtschaftsstandorts. „Heimatverbundenheit“, zu Prozesse entgegenwirken o.a. attraktiven die zahlreiche aus, Bäche, Abwanderung modernen, nicht Stadtteider • allen somit in gurgelnde reicht man Gastfreundund terburg erlebt „Sicherheit“ und Projekten, um die Infrastruktur tionsbewusstsein“, für Gewerbe, Golfplatz Fischbestand und Gäste sehen in den sieben werden • für lokale Konjunkturprogramme auch immer mehr NeuEinwohnerzahl: kompensieren erkennen6.524 glitzernde Seen mit gesundem Dieses len zu optimieren. Diese Anstrengungen geprägt wird. schaft Ort sorgen soll und vorAngebot Aspekte meines Wohnortes es zu bewundern Vier herausragenden Handel und Handwerk 7 aus den BallungsgeMoste in Bickelsberg nicht nur die Schönheit Nutzung und Neubürger eine großartige Vogelwelt, die Stadtteile: bürgerinnen auch von der Wirtschaft vor Ort entsprechend Stadtteilen von Rosenfeld Die Entwicklung von Erscheinungsbild, setzt, um Neubürger viel91,1% Wohnqualität Wiesbaden. Morgens • dabei Zuwanderungsreize 22.761 160 Betriebe wird gilt. Darüber hinaus finden Sportbegeisterte Frankfurt, Einwohnerzahl: Gebäude, die pittoresken Gassen vor Ort:Mainz und bieten honoriert. Gewerbe historischen 88,8% der der Schulen Erreichbarkeit gewinnen. und Wert unserer Lebens- und Wohnwelt zu Wanderer und Abend in knapp Gewerbeanmeldungen für eine Neuansiedelung 240am 83,5% 24 Einkehrmöglichkeiten. Gemeindeteile: fältige Wassersportmöglichkeiten mit dem ICE zur Arbeit und Anzahl Kinderbetreuungsplätze oder die einladenden u.a. durch die gesellschaftlichen RandbedingunAussicht. So konnten in den letzten Jahren zahlreiche 80,6% in die Natur. zurück wieder Sicherheit SanierungsWohneinheiten von Stunde 2.645 werden wunderschöne Rastplätze mit herrlicher halben einer 1.800 die Ort: Wohnungsbestand: Dabei steht die Revitalisierung gewonnen werden, sich in dafürGewerbeanmeldungen gen beeinflusst. Demografisch betrachtet, Unternehmen sehen viel mehr noch die Menschen,Gewerbe vor die 23 sie OrtsgemeinNein, 70 80 90 alter BausubBesonders den Kindern bieten 10 20 30 40 50 60 0 gast13.449 Wohneinheiten und Bürger der Verbandsprojekten, d. h. die Neunutzung bzw. bereits seit Jahren in Bürgerinnen wir somit zukünftig immer bodenständig, liebenswert undWohnungsbestand: Aber dieBaulücken als aufs Rosenfeld anzusiedeln selbstTag sichjeden Stadt Westerburg im Stadt Rosenfeld sprechen die und den ein von für gegen TOP 5, die für ein Leben in der nur nicht haben Schließung sich Neubürdie ihre stanz und Schulen: Westerburg haben gemeinde der Gemeinde tätige Unternehmer • 2009 Abenteuerspielplatz. freundlich bezeichnen und offen auf Neue einen aufregenden 89,5% • älter, der Planung. und 90 der Dörfer im Fokus Schloss Kindergärten: entschieden, weil die LandHerzen Westerburger Unternehmen investiert 82,1% in der Region Leben und Neubürger zugehen und das nicht Heiligenzimmern 77,7% • Grundschule Schulen: den Trend in ihr 72,5% 73,3% 80 • ärmer, von Westerburg Neubürgertag. 2040gerinnen • Umland so einzigartig sind. Da spielen Im Winter bietet das Natur Pendlern den und die • Kindergarten Ailertchen schaft – neben expandiert. Isingen jährlichen Römerbad Rosenfeld nur amsich 70 • Grundschule Ansprechen möchten wir auf einer • kränker, • Berufsbildende Schulen Westerburg andere Fa- Gründe eine Rolle: auch ebenso viel Abwechslung: Ob man –Leidringen noch ganz Kindergarten Bellingen 60 Bevölkerung Westerwald die man• sieht! • Grundschule und der einheimischenoffenbar – Lebensqualität, die Solidargemeinschaft ist allen oderindem RosenfeldSchule • mobiler und 50 • Freie Montessori Integration und Werkrealschule)der vielen Langlaufloipen vergnügt Traum Hauptsich den • Kindergarten Gemünden die (Grund-, Schule in der neugestalteten • Iselin Shopping-Tour milien aus Ballungsgebieten, und Mitbürgern der Stadt Rosenes eine Ob • Grundschule Höhn selbst überlassen. • weniger. 40 Alpin-Ski frönt, bleibt jedemMitbürgerinnen • Kindergarten Girkenroth Rosenfeldist, der Wocheneinkauf Verbandsgemeinde in• der Progymnasium von Westerburg 30 von einem Eigenheim Innenstadt • Grundschule Gemünden feld ein großes Anliegen. sind in Deutschland Zollernalb und erfüllen • Kindergarten Guckheim Jugendmusikschule der Alle Städte und Kommunen Rosenfeld 20 Supermärkte oder ein EsAußenstelle Es herrschen auch ausgezeichnete Bedingungen, der zahlreichen Westerburg oder der Stadt in• einem • Grundschule Guckheim betroffen. Vor Ort, d.h. in Hierfür 10 • Kindergarten Höhn der Kommunen Gastronomie. von dieser Entwicklung um moderne Luftsportarten auszuüben. gleichzeitig von der Infrarstruktur sen mit Freunden in der heimischen • Grundschule Kaden 0 die Veränderungen und Sportarten • Kindergarten Kölbingen Westerden Kommunen werden findet man ein Luftsportzentrum, wo tieren können. InKindergärten: den 23 Ortsgemeinden und der Stadt profi • Grundschule Langenhahn Westerburg spürbar Fußgängerzone von • Kindergarten Langenhahn ihre Auswirkungen von jedem konkret der Menschen vor Ort Rosenfeld wie Segelfliegen, Motorflugzeuge, Fallschirmsprinstimmt nach Meinung burg • Grundschule Stockum-Püschen • Eilers-Kindergarten Steinköpfe Bickelsberg • Kindergarten Pottum Leidringengen und Modellbauflugzeuge unter einem Dach sein: Alterung, Schrumpfung und Verarmung. Infrastruktur. Johann-Georg-Blocher-Kindergarten noch • Grundschule Westerburg • Ev.die dem Land! ge• Kindergarten Rothenbach Arbeiten in der Stadt – leben auf Heiligenzimmern vereint werden. Westerburg - Menschen, die sich Hier sind jetzt die Städte und Kommunen mit Ganztagsschulangebot • Kath. Kindergarten St. Patricius ein wichtiger Indikaundausheute Ihrer Sicht das Leben in Rosenfeld zu handelnprägen Dass Kinder und Jugendliche • Kindergarten Stockum-Püschen fordert, zukunftsgerichtet Diese Werte und Einstellungen • Gymnasium Westerburg wohlfühlen! • Kindergarten Bickelsberg hat man in der Verbandsgefür die Generation von tor für Zukunft sind,Brittheim • Ev. Kindertagesstätte Pfarrer Ninck 39,2% bereits Veränderungen 40 • Realschule+ mit Ganztagsschulangebot • Kindergarten 32,8% Westerburg 23,7% 30 23,9% Morgen zu initiieren. • Wilhelm-Albrecht-Schule Höhn 16,7% • Kindergarten Regenbogen Rosenfeld Förderschwer20 • Kath. Kindergarten Westerburg (Staatl. anerkannte Schule mit den • Kindergarten Sonnenwinkel Isingen Einwohnerzahl in Deutschland Entwicklung) 10 Seit 2003 sinkt die • Kommunale Kindertagesstätte Westerburg punkten ganzheitliche und motorische • Städtischer Kindergarten Täbingen Traditionen haben Zukunft 0 bleibt, sind leere und überalMiller Thomas kontinuierlich. Was • Kindergarten Willmenrod Friedrich-Schweitzer-Schule 23,5 Westerburg Ortsker38,4 • (Schule mit 16,9 49,8 dem Förderschwerpunkt Lernen) Sternwarte Zollern-Alb terte Dörfer auf dem Land, entvölkerte 11,5 15,3 • Kindertagesstätte Höhn Bürgermeister der Stadt Rosenfeld Einkaufsne, leere Geschäftsräume und verödete • Studienseminar Westerburg 69 07428 / 9392-11 Westerburg Telefon: passagen. Im Jahr 2050 werden es zwischen • Wirtschaftsgymnasium derzeit rund 07428 / 9392-33 Telefax: und 71 Millionen Menschen sein, von © ADSM 2010 Gerhard Loos Landes bm.miller@rosenfeld.de E-Mail: Quelle: Statistisches Bundesamt 82 Millionen, die zur Wohlfahrt unseres Bürgermeister der VG Westerburg beitragen können. Im Amt seit: 2004 Holzbachschlucht Telefon: 02663 / 291-0 Telefax: 02663 / 291-888 Wendelinuskapelle Heiligenzimmern E-Mail: Sekretariat@VG-Westerburg.de Heimische Natur erleben! Die Kooperation der LAGs SüdWestAlb Die Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“ ist eine Kooperation der Stadt Rosenfeld und der Verbandsgemeinde Westerburg. Daten und Fakten Bevölkerung in Deutschland nach Altersgruppen 2009 und 2040 Landschaft & Natur Vereinsstruktur/-leben Anzahl an Grundschulen Anzahl an Gewerbegebieten Angebot von Bauplätzen Vereinsleben Traditionsbewusstsein Sicherheit Gastfreundschaft Heimatverbundenheit und Westerwald Daten und Fakten Landschaft & Natur Einkaufmöglichkeiten Vereinsstruktur/-leben Serviceangebot der Verbandsgemeinde Medizinische Versorgung Anzahl der Personen (in Mio.) Ministerium für ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Im Amt seit: 2005 Tertiär- & Industrieerlebnispark Stöffel Eine Kooperation für mehr Leben im Dorf! Informationen rund um die Stadt Rosenfeld und die Verbandsgemeinde Westerburg zur Person Seit 2004 im Amt Thomas Miller, 43 Jahre Bürgermeister Stadt Rosenfeld 1985-1988 Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim Landratsamt Zollernalbkreis 1988-2001 zuständig für das Sachgebiet Beschaffungswesen beim LRA 1996/97 Angestelltenprüfung II 2001-2004 Persönlicher Referent des damaligen Bürgermeisters der Stadt Geislingen und Landtagsabgeordneten Günther-Martin Pauli seit 2004 Bürgermeister der Stadt Rosenfeld Mitglied in vielen verschiedenen Vereinen 22 Jahre aktiv in der Jugendarbeit der Pfadfinder tätig gewesen 18 Jahre Mitglied des Kirchengemeinderates Hobbies Wandern und Lesen 05 D er demografische Wandel hinterlässt erste Spuren in Deutschland. Während der Anteil der Älteren immer größer und der Anteil der jungen Berufstätigen immer kleiner wird, nimmt Deutschlands Bevölkerung in den kommenden Jahrzehnten teilweise dramatisch ab. Diese Entwicklung wird insbesondere in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen zu beobachten sein. Der demografische Wandel und die enorme Verlängerung der durchschnittlichen Lebenszeit dürfen aber nicht primär als Problem, sondern müssen als Gewinn gesehen werden. Die gestiegene Lebenserwartung ist eine positive Auswirkung der Fortschritte in Medizin, Medizintechnik und Pharmakologie. Sie ist auch ein Ergebnis verbesserter Lebensbedingungen und einer gesundheitsbewussteren Lebensführung. Unter dem Motto „Erfahrung ist Zukunft“ startete deshalb die Bundesregierung eine Initiative zum demografischen Wandel, die das Leben im Alter im Fokus hat. Sie will die Herausforderungen des demografischen Wandels bewusst machen und für ein neues Bild des Alters und des Alterns werben. So sehr die Tatsache der verlängerten Lebenszeit zu begrüßen ist, bedeutet der demografische Wandel auch eine sehr große Herausforderung für - jeden Einzelnen, - für die Familien, - für die Gesellschaft, - für die Wirtschaft, - für den Arbeitsmarkt, - für die sozialen Sicherungssysteme und - insbesondere für die Kommunen. Die Kooperation der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt Rosenfeld baut zu diesem Zweck im ersten Quartal 2011 eine Immobilienbörse (www.gemeindebörse.de) auf, die das vornehmliche Ziel hat, Leerstand in den zwei Kommunen abzubauen und ihn nicht nur statistisch zu erfassen. Die Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist“ wird sich in den kommenden Jahren sehr umfassend mit den Auswirkungen des demografischen Wandels befassen und da- für Sorge tragen, dass durch die geplanten Projekte auch sichtbare Erfolge erzielt werden. Wir wollen vermeiden, dass dieses Problem nur akademisch gelöst wird. Denn für mehr Leben in unseren Dörfern und Städten können nur die Menschen sorgen, die ihrerseits ein großes Interesse daran haben, von einem höheren Lebensstandard in der Region zu profitieren. Die Kommune ist ein maßgeblicher Akteur bei der Gestaltung der sozialen Infrastruktur in der Bevölkerung. Ihr kommt ein hohes Maß an Verantwortung für diesen Bereich der kommunalen Selbstverwaltung zu. B ereits der Name beinhaltet die prägenden Besonderheiten unseres Landkreises: Die Burg Hohenzollern und die Alb rund um den Zollern geben der Landschaft ihren außergewöhnlichen Reiz. werden können, aber auch gemütliche Familientouren im Albvorland, zum Beispiel beim Schömberger Stausse sind möglich. Oder man kombiniert und nutzt den Rad-Wander-Shuttle um auf die Hochfläche zu gelangen. Die Region bietet eine urwüchsige Albkulisse, malerische Städtchen, ausgedehnte Wacholderheiden und mächtige Buchenwälder. Die Burg Hohenzollern ist nicht nur das Wahrzeichen der Region sondern auch die bekannteste Burg der Schwäbischen Alb. Aber auch der Besuch von unbekannteren Burgen und Schlösser lohnt sich: Das Zollernschloss in Balingen, die Burg Straßberg oder das Schloss Haigerloch sind nur wenige Beispiele. Die Zollernalb bietet anspruchsvolle MountainbikeTouren, auf denen viele Höhenmeter zurückgelegt Mo. bis Fr. 09:00 Uhr und 20:00 Uhr (Sommerzeit bis 21:00 Uhr) Sa. 14:00 Uhr und 18:30 Uhr (Sommerzeit bis 19:30 Uhr) E-Mail: vorstand@sternwarte-zollern-alb.de Tel: 07428/917030 R Aktuell Rosenfeld im Netz ie Jugendmusikschule Zollernalb e. V. (im Folgenden kurz „JMS“) zählt zu den staatlich anerkannten außerschulischen Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg. Unsere JMS bietet Elementarunterricht, wie bspw. „Musikgarten“ und „Musikalische Früherziehung“. Wir geben qualifizierten Instrumental- und Vokalunterricht in verschiedenen Unterrichtsformen. Dorf“, an welchem die Stadt Rosefeld teilnahm, entwickelt. Die 3 Maßnahmen werden mit insgesamt über 280.000 Euro an LEADERMitteln bezuschusst. Eine Teilnehmerzahl von mindestens 20 Personen wird vorausgesetzt. Wird diese Personenzahl nicht erreicht, erheben wir eine pauschale Gebühr in Höhe von 80.- Euro (siehe Sonderführungen). Informationen: Jugendmusikschule Zollernalb e. V. Verschaffen Sie sich einen Einblick in die Stadt Rosenfeld mit den neusten Informationen • DVD über RosenfeldPerspektive - Einblicke - Impressionen • Heimatbuch Geschichte der Stadt Rosenfeld Hier finden Sie nicht nur den aktuellen Veranstaltungskalender sondern auch Ihren kompetenten Ansprechpartner in der Stadtverwaltung. Darüberhinaus können Sie die neusten Stadtentwicklungen verfolgen bzw. viele Informationen über die Wirtschaft vor Ort erhalten. Gemini Eintritt: 4.-- Euro pro Person, Informationen zur Stadt Rosenfeld ktuelle Informationen über die Stadt Rosenfeld finden Sie 24 h/ Tag unter www.rosenfeld.de v.l.: Landrat Günther-Martin Pauli, MdL, Bürgermeister Thomas Miller, Regierungspräsident Hermann Strampfer Gruppenführung Erwachsene (mit/ohne Kinder) - Schulleiter - A Alle 3 Projekte wurden von den Bürgerinnen und Bürgern im Laufe des LEADER-Leitprojekts „Leben im D Träger sind die im Trägerverein zusammengeschlossenen Gemeinden Bitz, Dormettingen, Dotternhausen, Geislingen, Meßstetten, Nusplingen, Rosenfeld, Schömberg, Schwenningen und Winterlingen. Aufgabe der JMS ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene, insbesondere der oben genannten Mitgliedsgemeinden, auf breiterer Basis zur Musik heranzuführen. Die Stadt Rosenfeld finden Sie zwischen Balingen und Oberndorf am Neckar, etwa 60 km südlich von Stuttgart gelegen. Der Betrieb der Sternwarte Zollern-Alb erfolgt ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis und damit in der Freizeit der Mitarbeiter. Termine können wie folgt vereinbart werden: egierungspräsident Hermann Strampfer übergab im Zuge seines Gemeindebesuchs in Rosenfeld die Bewilligungsbescheide für drei LEADERProjekte. „Bürger gestalten für Bürger“ und „Grünes Isingen“. Kultur Musikschule Zollernalb e.V. Aktuelle Infos unter www.sternwarte-zollern-alb.de Hierzu gehören in zunehmender Weise auch Wohn- und Immobilienangebote, die für die Bedürfnisse älterer Menschen und junger Familien besonders geeignet sind. Die Stadt Rosenfeld erhält die Bewilligungsbescheide für drei LEADER-Projekte Im Gepäck hatte er die Bewilligungsbescheide für die LEADER-Projekte „Isinger Hof“, Eine Region stellt sich vor Und der bizarr steil abfallende Albtrauf teilt den Landkreis in zwei etwa gleich große Bereiche: Das liebliche Albvorland und die herbe Schönheit der Albhochfläche. Regierungspräsident übergibt Förderbescheide für 2011 Die Freude war groß, als Regierungspräsident Hermann Strampfer in Begleitung vom Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppe und Landrat Günther-Martin Pauli, MdL der Stadt Rosenfeld einen Besuch abstattete. März 2011 | Nr. 01 Wirtschaft & Tourismus – die Zollernalb Wie können wir den Auswirkungen wirksam entgegentreten? Stadtverwaltung Rosenfeld hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ Der demografische Wandel JETZT NEu s er und n , au, weiter Tourist-Info Rosenfeld – Telefon: 074 28 / 93 9221 Fax: 07428/939233 E-Mail:tourist-info@rosenfeld.de Wussten Sie schon, dass der Gründer der größten russischen Pflugfabrik aus einer Rosenfelder Familie stammte? Oder, dass Rosenfeld noch älter ist als bisher angenommen? Wussten Sie, dass in Rosenfeld 1652 eine Hexe hingerichtet wurde? •K ostenlose Broschüre Allgemeine Informationen über die Stadt Rosenfeld Sigurd Betschinger Hauptstr. 21 72359 Dotternhausen Telefon: 0 74 27 / 86 54 Telefax: 0 74 27 / 61 41 info@jms-zollernalb.de www.jms-zollernalb.de Termine für das 1. Quartal 2011: Wer vom hektischen Alltag Ruhe, Entspannung und Erholung sucht, der wird bei uns neue Energie und Lebensfreude finden. Sa 29.01.2011 - 17:00 Uhr Vorbereitungskonzert “Jugend musiziert” im Musiksaal des Gymnasiums in Meßstetten Malerisch auf einem Dreispitz des Kleinen Heubergs gebaut, liegt die Stadt Rosenfeld am Fuße der Schwäbischen Alb und vor den Toren des Schwarzwaldes. Sa 05.02. - So 06.02.2011 48. Regionalwettbewerb “Jugend musiziert” Mi 30.03. - So 03.04.2011 48. Landeswettbewerb “Jugend musiziert” in Ulm zurück hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ 06 März 2011 | Nr. 01 zur Sache IN IST, WER DRIN IST! W arum wurde die Kooperationsinitiative so genannt? Bei der Kooperationsinitiative geht es in erster Linie um die Stärkung der Standorte, indem Abwanderungstendenzen entgegen gewirkt und Zuwanderung ermöglicht werden soll. Dies geschieht u.a. deshalb, weil sonst Sozialstrukturen wegbrechen und die Ortsbilder maßgeblich dem Verfall preisgegeben werden. Das möchten wir verhindern. Wir sehen eine Zukunft in unseren Ortsmitten - IN ist, WER DRIN IST! Da insbesondere für junge Familien Anreize geschaffen werden sollen, alte Bausubstanz mit neuem Leben zu füllen, wurde die Familie ins Label gesetzt. In den kommenden Monaten werden einzelne Projekte ins Leben gerufen, um über ein qualifiziertes Dorfentwicklungskonzept mit ortsbezogenen Maßnahmenplanungen den Auswirkungen des demografischen Wandels sinnvoll entgegen zu treten. IN ist, wer DRIN ist! Wir laden Sie herzlich dazu ein, mit uns gemeinsam an einer erfolgreichen Zukunft für die Verbandsgemeinde Westerburg und die Stadt Rosenfeld zu arbeiten. hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ 07 März 2011 | Nr. 01 Die LAG Westerwald Große Präsentation am 11.11.2010 Erfolgreiche Arbeit aus den Jahren 2000 bis 2006 wird bis 2013 fortgeführt Die Verbandsgemeinde Westerburg lud rund 40 Gäste ins Schloss Westerburg D ie im Jahr 2002 gebildete LAG Westerwald hatte sich zum Ende der LEADER+-Förderperiode 2000 bis 2006 für eine Fortführung ihrer Tätigkeiten und für eine Teilnahme am Wettbewerb zur Auswahl der LEADER-Regionen der Förderperiode 2007 bis 2013 entschieden. - Wir erhalten unsere natürlichen Lebensgrundlagen und unsere vielfältige und attraktive Kulturlandschaft Westerwald durch umweltschonende, nachhaltige Landnutzung. - Wir arbeiten gemeinsam mit vernetzten Aktionen an der integrierten, nachhaltigen Entwicklung unserer Region. Vertreter der LEADER- Ausgehend von den Erfahrungen aus der vergangenen Förderperiode hat sie eine deutliche räumliche Ausdehnung der LAG-Region und eine personelle Verbreiterung der lokalen Aktionsgruppe beschlossen. Dabei sollen u. a. alte, derzeit ungenutzte Immobilien in den Stadt- bzw. Ortskernen revitalisiert werden. weiter Hierdurch soll die Umsetzbarkeit und regionale Effektivität von integrierten und nachhaltigen Entwicklungsprojekten erhöht werden, und die LAG soll im Sinne des Bottom-up-Ansatzes als kreative und den gesamten Querschnitt der Bevölkerung repräsentierende Steuerungsund Lenkungsgruppe der regionalen Entwicklung verstärkt werden. Die Ziele für das LEADERGebiet Westerwald lauten u.a.: lage und Grundproblematik jedoch bei allen beteiligten Regionen ähnlich sind. Es konnten somit viele Übereinstimmungen ausgemacht werden, die eine gute Basis für eine künftige gebietsübergreifende Zusammenarbeit bilden können. Im September 2008 wurde dann ein Kooperationsvertrag geschlossen. Danach dient die gebietsübergreifende, nationale Kooperation vorrangig dem Erfahrungsaustausch und der Zusammenarbeit auf folgenden Gebieten: - Wir entwickeln unsere vitale ländliche Siedlungsstruktur mit hoher Lebensqualität und ausgeprägter regionaler Identität der Bevölkerung weiter. - Wir stärken unsere regionale Wirtschaftskraft durch Inwertsetzung der kulturlandschaftlichen Potenziale und durch gezielte Schaffung von ländlichen Einkommensalternativen. Aktionsgebiete Westerwald, Oberschwaben und SüdWestAlb haben sich am im März 2008 erstmals im Landratsamt in Balingen zu einem ersten Gedankenaustausch getroffen. Eines der Themen war die beabsichtigte gebietsübergreifende Zusammenarbeit zum Thema „Demografischer Wandel“. Dabei stellte sich schnell heraus, dass die Problemstellungen zwar regional differenziert zu betrachten sind, die Ausgangs- - Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels in ländlichen Räumen - Belebung der Ortskerne - Minimierung des Flächenverbrauchs - Förderung der nachhaltigen Innenentwicklung - Einstieg in einen Flächenkreislauf - Dorfmarketingmaßnahmen in beiden Förderregionen Die Kooperation endet mit dem Ende der Förderperiode im Jahr 2013. Der Zukunft aktiv begegnen Den demografischen Wandel als Herausforderung sehen D ie Zukunft der Kommunen und Regionen in unserem Land hängt entscheidend von der Art und Weise ab, wie sie auf die Herausforderungen des demografischen Wandels reagieren. Denn Kommunen und Regionen stehen im Wettbewerb um Einwohner. Bereits heute müssen Städte, Gemeinden und Landkreise die richtigen Weichen für die Zukunft stellen und sich so wichtige Standortvorteile sichern. Der demografische Wandel wirkt sich in vielen Gebieten vorwiegend auf die älteren Bevölkerungsgruppen in den Dorfkernen aus. Die häufig alte Bausubstanz mit nur kleinen Grundstücken findet in der Regel nur schwer neue Besitzer.In der Verbandsgemeinde Westerburg haben lokale Analysen ergeben, dass sich in den 24 Ortsgemeinden die Problematik nicht nur in den alten Ortskernen, sondern auch in Baugebieten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausdehnt. Dabei hat die Verbandsgemeinde Westerburg in den vergangenen Jahrzehnten einen dynamischen Strukturwandel erfahren. Als Ergänzung der traditionellen Branchen der Region (Basalt- und Tongewinnung, Keramik, Sägewerke, Möbelbau, Handwerk etc.) hat sich ein ausgeprägter Branchenmix mit einer breiten Palette von Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, dem Maschinenbau und der Metall- sowie der Kunststoffverarbeitung entwickelt. Westerburg hat Zukunft! 85% der Bürgerinnen und Bürger sagten „Ja“, als Ihnen bei der Bürgerbefragung die Frage gestellt wurde, ob man dauerhaft in der Verbandsgemeinde Westerburg leben möchten. Das macht uns Mut und schafft Zuversicht für eine gemeinsame, erfolgreiche Zukunft. A m 11. November 2010 um 14.00 Uhr wurden im Schloss Westerburg vor 40 Gästen aus Westerburg und Rosenfeld die Ergebnisse der Bürgerbefragung (siehe Seite 2 und 3 und unter www.gemeindbörse.de) und die einzelnen Maßnahmen der Marketingstrategie präsentiert. Gemäß dem Kooperationsvertrag zwischen der LAG Westerwald und der LAG SüdWestAlb standen hierbei die anstehenden Dorfmarketingmaßnahmen in beiden Förderregionen im Fokus. hen dabei folgende Projekte im Vordergrund: - Implementierung eines integrativen Diaolgsystems mit den Bürgerinnen und Bürgern - ganzheitlich ausgelegt, - für den Auftraggeber nachvollziehbar, - am Erfolg orientiert und - finanzierbar sein. Langwierige Analysephasen und akademische Denkkonstrukte führen zwar oftmals zur Vollbeschäftigung betroffener Verwaltungen, aber selten zum erwünschten Erfolg. Wenn im Rahmen einer Strategieplanung Menschen verschiedener Altersgruppen für ein Projekt bzw. für die Umsetzung gesetzter Ziele gewonnen werden sollen, ist die Planung eines Bürgergewinnungskonzepts unabdingbar. Da es den 08/15-Bürger nicht gibt und die Menschen in den vergangenen Jahren grundsätzlich ein gutes Gespür für profane Werbung entwickelt haben, stehen die Bedürfnisse der Menschen, die mit der Kampagne angesprochen werden sollen, im Fokus jeder Planung. Nach erfolgreicher Durchführung der Bürgerbefragung inwiefern man gemeinsam mit Partnern vor Ort ein Förderkonzept entwickeln kann, um das vorhandene Immobilienpotenial in beiden Kommunen zu nutzen. Die neue Immobilienbörse (finden Sie ebenfalls unter www.gemeindebörse.de) bildet in der gesamten Phase der Umsetzung das Herzstück des Informationsportals. In der Immobilienbörse sollen durch die aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt Rosenfeld alle leer stehenden Häuser, Grundstücke und Eigentumswohnungen eingestellt werden. Laut Moderator und Chefplaner Andreas Damrau, von dem beauftragten Marketingbüro ADSM, unterscheidet sich eine erfolgreiche Strategieplanung maßgeblich von einem theoretischen Handlungskonzept. Bei einer erfolgreichen Strategieplanung müssen die Maßnahmen Im Fokus steht der Dialog Gerhard Loos Bürgermeister Verbandsgemeinde Westerburg in beiden Kommunen wurden am 11. November 2010 die ausgewerteten Befragungsergebnisse und die Marketingmaßnahmen für das Projekt „IN ist, wer DRIN ist!“ in Westerburg präsentiert. Ne- Dieser Service wird kostenfrei angeboten. ben der Presse, hatten sich auch die Verwaltung der Verbandsgemeinde, politische Vertreter der Fraktionen und 10 Delegierte der Stadt Rosenfeld, darunter auch Bürgermeiser Miller, für diese Präsentation angemeldet. Durchgeführt wurde die Veranstaltung im Rittersaal von Schloss Westerburg. Vielleicht ist es ja manchmal ratsam von den Ahnen zu lernen, um die Zukunft der Nachfahren zu gestalten. Die Präsentation der Befragungsergebnisse ergab viele aussagekräftig Hinweise auf das Leben, Wohnen und Arbeiten in Westerburg und Rosenfeld aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger und lieferte darüber hinaus zahlreiche Bausteine für die zukünftige Kommunalpolitik. Die anschließende Marketingplanung umfasste viele zukünftige Projekte, die Schritt für Schritt in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Zu Beginn der Initiative ste- - Aufbau einer Expertengruppe, die sich aus Fachleuten beider Kommunen zusammensetzt und standortrelevante Themen gemeinsam weiterentwickelt - Ausbau des bestehenden Informationsportals www.gemeindebörse.de zu einer interaktiven Immobiliennbörse Ein intensiver Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger soll einerseits durch persönliche Gespräche, durch geeignete Mittel im Informationsportal „www.gemeindebörse.de“ und durch die Einführung der Bürgerzeitung „KommunalBlick“, welche dreimal im Jahr umfassend über das Projekt informieren wird, hergestellt werden. Alle Bürgerinnen und Bürger werden dazu eingeladen, Ihre Meinung per Leserbrief an die zuständigen Verwaltungen oder direkt per E-Mail an info@gemeindebörse.de zu senden. Darüber hinaus sollen im kommenden Jahr die Möglichkeiten geprüft werden, Weitere Ausbaustufen des Informationsportals sind in Planung. Das Ziel der Immobilienbörse besteht nicht darin, Leerstand festzustellen, sondern diesen abzubauen. Modular bedeutet, dass zukünftig Handel, Handwerk, Gewerbe und Ausbildungs- bzw. Arbeitssuchende in dieses Informationsportal integriert werden - ganz im Sinne eines Standortkonzepts. Selbstverständlich sind auch die jeweiligen Banken, Immobilienbüros, etc. dazu eingeladen, ihre Immobilien hier einzustellen. Da es sich hierbei um gewerbliche Angebote handelt, werden diese entsprechend gekennzeichnet sein. Unter www.gemeindeboerse.de werden Sie ständig über die neusten Projektschritte der beiden Kommunen informiert. Geschichte Das Schloss Westerburg D as Schloss Westerburg wurde erstmals beurkundet im Jahr 1192 gehörte die Burg den Grafen von Leinigen und kam durch die Ehe von Siegfried III. von Runkel mit einer Tochter aus dem Hause der Leininger zu Anfang des 13. Jahrhunderts an die Herren von Runkel. Die Burg wurde im Laufe der Zeit erweitert und umgebaut. Lange war sie die Residenz eines Zweiges der Grafen zu Leiningen-Westerburg. Die Nordostecke und die Nordfront der Anlage dürften die ältesten, heute noch bestehenden Abschnitte sein. Sie enthalten die Burgkapelle und stammen vermutlich aus dem frühen 13. Jahrhundert. Das Gebäude, in dem sich der große Saal der Burg befindet, wurde zwischen 1476 und 1483 fertiggestellt. Die übrigen Teile der Anlage stammen aus dem 18. Jahrhundert. Bis ins ausgehende 20. Jahrhundert war es im Besitz der Familie Leiningen-Westerburg und wurde von Graf Konrad an Dr. Dieter Reusch verkauft. Das Schloss Westerburg befindet sich heute in Privatbesitz. Neben dem Medicastle und dem Weinkeller „Semper Frey“ bietet der Schlossgarten ein lohnendes Ausflugsziel. Auch die renovierten Säle im Obergeschoss können sowohl für familiäre Feste als auch gewerblich genutzt werden. Was heißt eigentlich? Semper Frey: Die Geschichtsforscher sind sich bis heute über die Ableitung und Bedeutung dieses Namens nicht einig, denn einige sagen: die Herrschaft Westerburg habe zu den vier freien Herrschaften des römischen Reiches gehört und sei auch deswegen keiner Gerichtsbarkeit unterworfen worden und wurde von allen Zollabgaben befreit. Andere hingegen behaupten: Semperfrey sei nur die Bezeichnung einiger vornehmen Adelshäuser. Nun, leider können wir keine Zeugen mehr befragen. zurück hier anfassen zum blättern zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“ 08 März 2011 | Nr. 01 Veranstaltungen Leserforum – Bürgermeinung im Fokus März bis Juni 2011 Stadt Rosenfeld März 2011 27.03. Landtagswahlen Gesamtstadt Rosenfeld April 2011 01.04. DRK Ortsverein Rosenfeld Blutspende (Festhalle Rosenfeld) 02.04.Ortschaftsrat Heiligenzimmern Dorfputz 03.04. Aktionstag zum Rosenfelder KinderSportabzeichen 2011 (Sportgelände Rosenfeld, bei schlechtem Wetter Sporthalle Hag) 05.04. Rosenfeld trifft… den Autor Hans-Dieter Frauer (Pflegewohnhaus Rosenfeld) 09.04. Arbeitskreis Freizeit und Kultur „Rosenzauber 2011“ Rosenschneidekurs (mit dem OGV Rosenfeld) 16.04. Freiwillige Feuerwehr Rosenfeld Gesamtwehr Hauptübung (Bürgerhaus Bickelsberg) Mai 2011 12.05.Ortschaftsverwaltung Leidringen (Leidringer Markt) 21.05. Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Baden-Würt- temberg Sporthalle Hag, Rosenfeld Juni 2011 02.06. Partnerschaftsausschuss Partnerschaftstreffen mit 40-jähri- gem Jubiläum Moissy Cramayel 04.06.Ursulamarkt Historische Altstadt Rosenfeld 18.06. „3D-Sonnwend-Turnier „Bogensportgelände Das Generationenkonzept für die Zukunft W ir möchten Sie zukünftig aktiv in die Gestaltung dieser Projektzeitschrift und die Diskussion über Machbarkeit von Projektansätzen miteinbeziehen. Zu diesem Zweck haben wir hier das Leserforum eingerichtet, in dem ab der zweiten Ausgabe Leserbriefe abgedruckt werden sollen. Wir bitten Sie, sich rege an unseren Diskussionen zu beteiligen. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir den ein oder anderen Leserbrief in der Länge kürzen müssen. Wir möchten möglichst vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern die Chance einräumen, sich an diesem Forum zu beteiligen. Heute geht es um den Begriff oder den Trend „Generationenkonzept“. Was verstehen wir bzw. Sie darunter? Wie können alte Bestandsimmmobilien genutzt werden, um ggf. jungen Familien Wohnund Lebensraum zu ermöglichen und gleichzeitig älteren Mitbürgerinnnen und Mit- Heiligenzimmern“ 25.06. „Evang. Kirchengemeinde Leidringen“ Open-Air 26.06. Arbeitskreis Freizeit & Kultur/ Musikverein Stadtkapelle Rosenfeld e.V. Rosenmarkt mit Landbierhockete Verbandsgemeinde Westerburg März 2011 19.03. MoonWalk (19:30 Uhr Stahlhofen a.W.) 19.03.U 2 Coverband, 20 Uhr Ratssaal Westerburg 23.03. Fritz Rau „Begegnungen“ 19:30 Uhr Ratssaal Westerburg 26.03. Merenberger Musiktheater 20:00 Uhr Enspel Historische Schmiede April 2011 10.04. Kräuterwind Frühlingserwachen 12:00 UhrStahlhofen a.W. 10.04. Jazzfrühschoppen im Stöffel 11-13 Uhr Enspel 17.04. MoonWalk 20:00 Uhr Stahlhofen a.W. Mai 2011 07.05. Wildkräuterwanderung 14:00 Uhr Stahlhofen a.W. Oberstadt Westerburg bürger eine soziale Betreuung angeboten werden? weil sie in vielen Fällen nicht vermarktbar ist. Viele ältere Mitbürger haben ein Wohnhaus und möchten dieses möglichst lange bewohnen. Unabhängig davon, ob man jetzt alleinstehend ist oder das Glück hat, auch im hohen Alter noch mit seinem Partner zusammenleben zu können, viele wollen einfach in ihrer vertrauten Umgebung in Würde altern. Das ist in vielen Familien der Fall. Die erste Generation Kinder wohnt meistens selber in einem Einfamilienhaus und die Nachfolgegeneration denkt gar nicht daran, zurück aufs Land zu ziehen, da dort die Perspektiven viel zu schlecht sind. Welche Möglichkeiten haben unsere Senioren? Option 1: Die Immobilie bleibt bewohnt und steht nach dem Tod des Eigentümers leer, Option 2: Die Eigentümer gehen in ein Seniorenheim und die Immobilie steht sofort leer. Das führt zu den gleichen Konsequenzen. Wie würden Sie dieses Problem lösen? Wir freuen uns über Ihre Zuschriften! Umstrukturierung und Sanierung des Dorfladens Hausen o.V. Die Kooperationsinitiative versucht die Bedürfnisse aller Altersgruppen zu beachten D ie LAG SüdWestAlb unterstützt und steuert mehrere Projekte. Wir möchten Ihre Meinung zu dem nachfolgenden Projekt erfahren. Das o.a. Projekt beschreibt die Förderung und Sicherung der Grundversorgung und notwendiger Infrastruktureinrichtungen in Hausen. Für die Belebung des Dorfs und die Sicherung der Grundversorgung ist es wesentlich, den Bürgern ein zeitgemäßes, attraktives und individuell der Gemeinde angepasstes Angebot zu bieten. Juni 2011 02.06. Jazzfrühschoppen im Lokschuppen, 11 Uhr 04.06. Wildkräuterwanderung 14:00 Uhr Stahlhofen a.W. 18.06. Merenberger Musiktheater 20:00 Uhr Open Air Bühne, Pflege im Alter wird immer wichtiger in der Zukunft Die angebotene Ware wird im dörflichen Ambiente präsentiert und sichert so nachhaltig die Kundschaft und die Arbeitsplätze des Betreibers. Außerdem dient diese Maßnahme einer positiven Energiebilanz. Durch die Kostenersparnis kann sich ein zukunftsfähiger Betrieb entwickeln. Das Ladenlokal wird ein wichtiger Treffpunkt mit folgendem Konzept: Bäckereiverkauf mit erweitertem Grundangebot, Stehcafé zum Verweilen, Vermarktung von Hofprodukten der ansässigen Biolandhöfe, regionale Theke und Bestellannahme für hei- mische Erzeugnisse ( z.B. Imkerprodukte), Einbindung von bereits vorhandenen örtlichen Selbstvermarktern. Wie stehen Sie zu diesem Projekt? Können Sie sich vorstellen, dass man einen Dorfladen unterstützen sollte? Wären Sie persönlich bereit, mehr für die Produkte zu zahlen, wenn der Aufwand gerechtfertigt ist? @ Ihre Zusendung bitte an: info@gemeindebörse.de Vielen Dank! Impressum Herausgeber: Stadt Rosenfeld und Verbandsgemeinde Westerburg Text & Marketing: ADSM Marketing & Kommunikation, Viereck 4, 53343 Wachtberg Druck: Isenburg Druck e. K., Bamenohler Straße 369, 57413 Finnentrop