IN ist, wer DRIN ist!

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IN ist, wer DRIN ist!
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Kooperationszeitschrift der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt Rosenfeld
März 2011 | Nr. 01
Mitmachen
& gewinnen!
ative,
tartet wird?
_I_ IS_!“
Daten zur Gewinnermittlung eintragen.
2. Preis
3. Preis
Candlelight Dinner für Zwei
im Wert von 150,- €
Ein EDEKA-Warengutschein
im Wert von 75,- €
endungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden benachrichtigt. Die Anonymität Ihrer Antworten
ng der Daten gemäß BDSG/DIN 32757 werden gewährleistet. Gewinnabbildungen können abweichen.
Die Bürgerbefragung 2010
Verbandsgemeinde Westerburg – Die Initiative für mehr Leben im Dorf!
Bürgerbefragung 2010
Demografischer Wandel
Leserforum
Die Zusammenfassung
der Ergebnisse der
Bürgerbefragung 2010
... (mehr)
Wie man den Auswirkungen
einer schrumpfenden Bevölkerung entgegenwirkt
... (mehr)
Ihre Meinung zu verschiedenen Themen der Projektinitiative ist gefragt
... (mehr)
Seiten 2 – 3
Seite 4 – 5
Seite 8
Gerhard Loos
Bürgermeister der Verbandsgemeinde Westerburg
jektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“
Kooperation der Stadt Rosenfeld
Verbandsgemeinde Westerburg.
ON
haftsfond für die Entwicklung
ms. Hier investiert Europa in
e
Frühlingsausgabe
Der demografische Wandel ist für alle Städte und Kommunen
in Deutschland zu einer echten Herausforderung geworden. Die
Bevölkerung wird insgesamt älter, weniger junge Menschen rücken
nach und insgesamt wird die Bevölkerung in den kommenden
Jahren in Deutschland deutlich schrumpfen.
Städte und Kommunen stehen somit vor vielfältigen Herausforderungen und vielfach im Wettbewerb um Einwohner, Arbeitsplätze
und gute Lebensbedingungen. Familienfreundlichkeit ist ebenso zum
Standortfaktor geworden, wie die Existenz attraktiver Arbeitsplätze. Viele Ortskerne laufen
zukünftig Gefahr, dauerhaft entvölkert zu werden. Dem möchten wir entgegenwirken!
Im Rahmen der Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“ möchten wir Sie mit dieser Bürgerbefragung dazu einladen, aktiv an der zukünftigen Gestaltung der Verbandsgemeinde
Westerburg teilzuhaben.
Dieses Angebot wird im Rahmen des
Entwicklungsprogramms PAUL unter
Beteiligung der Europäischen Union und
dem Land Rheinland-Pfalz, vertreten
durch das Ministerium für Wirtschaft,
Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau,
durchgeführt.
Jede Meinung zählt! Wir werden Sie nach der Analyse und Auswertung an den Ergebnissen
der Bürgerbefragung teilhaben lassen. Die Bürgerbefragung bietet die Grundlage für ein
umfassendes Standortkonzept, das in den kommenden Jahren mit Ihnen gemeinsam umgesetzt werden soll. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!
IN ist, wer DRIN ist!
Letzte Meldung
Expertenrunde bildet sich
I
m Jahr 2011 wird in Rosenfeld und in Westerburg eine
Expertenrunde aus lokalen
Wirtschaftsfachleuten gebildet, die sich zukünftig u.a. auf
die Themen „Ausbildungsund Arbeitsplatzsituation vor
Ort“, „Welche Partner können zur Revitalisierung von
Bestandsbauten beitragen?“,
„Implementierung einer Ausbildungsbörse in Kooperation mit den Unternehmen“
und „Bewusstseinsbildung
für das regionales Arbeitsund Ausbildungspotential“
im Rahmen der Kooperation
fokussieren wird.
Eine sinnvolle Kooperation für eine starke Zukunft
D
ie
Verbandsgemeinde Westerburg (RheinlandPfalz) und die
Stadt Rosenfeld (BadenWürttemberg) bilden eine
Kooperation im Rahmen
des LEADER-Programms,
wobei Westerburg der LAG
Westerwald und Rosenfeld
der LAG Südwest Alb zugerechnet werden.
Die Kooperation hat sich Anfang 2010 dazu entschlossen,
eine nachhaltige, gemeinsame Projektinitiative gegen
die Auswirkungen des demografischen Wandels ins Leben zu rufen.
Hierzu wird man zukünftig
nicht nur unter einem gemeinsamen Label auftreten
und gemeinsame Ziele ver-
einbaren. Es geht vielmehr
darum, ein schnell umsetzbares Handlungskonzept zu
entwickeln, das den jeweiligen
Wirtschaftsstandort
stärkt, die demografische
Entwicklung in den Gemeinden stabilisiert und dabei die
Bedürfnisstruktur aller Einwohnerinnen und Einwohner
berücksichtigt.
Im Frühjahr 2010 hat man
damit begonnen, für beide
Gemeinden eine Bestandsaufnahme durchzuführen.
Das Ziel dieser Bestandsaufnahme bestand darin, die
Potenziale beider Gemeinde
auszuloten und eine Planungsgrundlage für die Bürgerbefragung 2010 zu erarbeiten.
Im Rahmen der Projektinitiative werden zahlreiche Maß-
Die Projektgruppe traf sich erstmals in Rosenfeld
nahmen umgesetzt, um zukünftig Abwanderungstendenzen
entgegenzuwirken
und Menschen, regional
und überregional, für einen
Zuzug in die Gemeinden
zu motivieren. Die erste, für
die Bürgerinnen und Bürger
sichtbare Maßnahme war die
Bürgerbefragung 2010 in der
jeweiligen Kommune. Eine
Zusammenfassung der Ergebnisse können Sie auf Seite
2 und 3 der Projektzeitschrift
„KommalBlick“ entnehmen.
„Leben im Dorf“ wurde 2010 ausgezeichnet
Die drei Gewinner des Wettbewerbs „Engagement für die Region“ stehen fest
A
nfang 2010 wurde der
Wettbewerb „Engagement für die Region“
von der Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung
(BLE) ausgeschrieben. Die meisten Stimmen erhielten:
1. Bürgernetzwerke im Ilzer Land
(Bayern)
2. Leben im Dorf
(Baden-Württemberg)
3. Bürgerverein für die Region
- Freiwilligenagentur Regionalentwicklung - (Sachsen-Anhalt)
Der Wettbewerb wurde auf der
„euregia 2010 – Fachmesse für
Regionalentwicklung“ in Leipzig
im Rahmen der BMELV-Auftaktveranstaltung am 25. Oktober 2010
vorgestellt.
Dort wurden auch die drei Gewinnerprojekte ausgezeichnet. An dem
bundesweit angelegten Wettbewerb
nahmen insgesamt 23 Projekte aus
386 Regionen teil.
Beim LEADER-Leitprojekt „Leben im Dorf“ stehen ebenfalls die
Auswirkungen des demografischen
Wandels im Fokus. Reduzierung
des Flächenverbrauchs, Vorrang
der Innenentwicklung und die Attraktivitätssteigerung der Gemein-
den waren schwerpunktmäßig die
Themen, mit denen sich 19 ausgewählte Orte im LEADER-Gebiet
SüdWestAlb befasst haben. Kern
des Projekts war die Beteiligung
der Bürgerschaft an der weiteren
Entwicklung ihrer Gemeinden.
Diese Beteiligung fand vollständig
auf ehrenamtlicher Basis statt.
Die Projektinitiative „IN ist, wer
DRIN ist“ baut auf den Arbeitsergebnissen des LEADER-Projektes
„Leben im Dorf“ auf und setzt die
erfolgreiche Arbeit in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürger der beiden Regionen fort.
Verbandsgemeinde
Westerburg
Neumarkt 1
56457 Westerburg
Telefon: 0 26 63 / 29 1-0
poststelle@vg-westerburg.de
Stadt Rosenfeld
Frauenberggasse 1
72348 Rosenfeld
Telefon: 0 74 28 / 93 92-0
info@rosenfeld.de
inhalt
In dieser Ausgabe
Bürgerbefragung 2010
Klimaschutz
Seite 2-3
Die neue
Gemeindebörse
Thomas Miller
Bürgermeister Stadt
Rosenfeld
Seite 3
Demografischer Wandel
Förderbescheide 2010 Seite 4
Wirtschaft & Tourismus
Infos zu Rosenfeld
Seite 5
LAG Westerwald
Zukunft
Seite 6
Große Präsentation am
11.11. in Westerburg Seite 7
Markus Münch
Leiter Geschäftsstelle
LEADER SüdwestAlb
Leserforum
Dorfladen Hausen
Veranstaltungen
Seite 8
zurück
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02
März 2011 | Nr. 01
Die Bürgerbefragungen 2010
Gastbeitrag
Von anderen lernen
A
uch wenn von den Statistikern in den letzten
Wochen und Monaten ein
enormer
wirtschaftlicher
Aufschwung in Deutschland
vermeldet worden ist, in vielen Städten und Kommunen
ist der leider noch nicht angekommen. Es ist erstaunlich,
dass fragwürdige Immobiliengeschäfte in den USA die
Weltwirtschaft lahmlegen
können und dabei ein riesen Loch in die Finanzdecke
von deutschen Städten und
Kommuen reißen, der jetzige Wirtschaftsaufschwung
hingegen sich aber nicht umgekehrt reziprok positiv auf
die Finanzlage auswirkt.
Noch erstaunlicher ist, dass
den Verursachern (national
und international) mit enormen Staatshilfen unter die
Arme gegriffen wird, die
Städte und Kommunen aber
an die Leine der Kommunal-
Andreas Damrau, Int.-Betrw. (ema)
ADSM - Stadt- und Kommunalexperte
aufsicht gelegt werden. Das
Resultat:
Schwimmbäder
bleiben geschlossen, Straßenschäden werden nicht
behoben und Mittel für eine
bessere, lokale Integrationspolitik müssen eingefroren
werden. Und das hat Auswirkungen auf das Heute und
wird welche auf die weitere
Entwicklung der Städte und
Kommunen haben.
Denn die Entwicklung in Bezug auf den demografischen
Wandel ist nicht aufzuhalten.
Das Standortkonzept „IN ist,
wer DRIN ist“ soll u.a. als lokales Konjunkturprogramm
dienen und dabei helfen,
dass beide Kommunen die
lokale Wirtschaft ankurbeln
und damit die eigene Situation spürbar verbessern. Ein
besonderer Fokus wird dabei auf den Wissentransfer
der übrigen Teilnehmer der
LAG Westerwald und der
LAG SüdWestAlb gelegt.
Verbandsgemeinde Westerburg
20
20
15
19,0%
18,0%
13,3%
10
5
B
bis 16
16,8%
7,0%
9,8%
5
4,5%
0
16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75
ü rg e r b e f r a g u n g e n
liegen im Trend. Tun
sich Bund und Bundesländer schwer damit, die
Bürgerinnen und Bürger mittels z.B. Volksentscheid an
der politischen Entwicklung
zu beteiligen, nutzen immer
mehr
Bürgermeisterinnen
und Bürgermeister die Möglichkeit, durch eine Bürgerbefragung Mitwirkungsmöglichkeiten zu übertragen.
Beteiligten sich in den sieben
Stadtteilen der Stadt Rosenfeld 492 Personen an der Bürgerbefragung 2010, waren es
in den 24 Ortsgemeinden der
Verbandsgemeinde Westerburg 1.145. Ausgehend von
den ausgesendeten Fragebögen in beiden Gemeinden
lag somit die Beteiligung
zwischen 11% in Westerburg
und 14% in Rosenfeld.
Insgesamt haben sich hierbei z.B. in Rosenfeld fast ein
Drittel der jungen Mitbürgerinnen und Bürger als engagierte Zukunftsgestalter herauskristallisiert.
Damit lag deren Beteiligung
in Rosenfeld bei 32,9% und
in der Verbandsgemeinde
Westerburg bei 17,1% . Auch
wenn es bei der Koopera-
13,8%
12,6%
10
11,9%
4,7%
3,1%
0
15
11,9%
11,2%
21,3%
bis 16
tionsinitiative darum geht,
möglichst alle Altersgruppen
in das Projekt zu integrieren,
steht die junge Generation
natürlich am ehesten für das
Thema „Zukunft“.
Welchen beruflichen Status
bekleiden Sie?
Überraschend gering war
die Beteiligung der Selbständigen, der Facharbeiter
bzw. der Arbeitssuchenden
in beiden Kommunen. Das
überrascht umso mehr, da die
Kooperationsinitiative sich
u.a. positiv auf die Standortentwicklung und damit auf
die Entwicklung von Arbeitsplätzen auswirken soll.
Die Einbindung der „Wirtschaft vor Ort“ ist ein wesentlicher Meilenstein zur
Realisierung dieser Ziele.
2,3%
16 bis 25 26 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 65 66 bis 75 über 75
In Rosenfeld hingegen sehen 47,6% der Befragten
den Ausbau des Progymnasiums zum Vollgymnasium
als kurzfristige Aufgabenstellung für die Verwaltung,
wenn es darum geht, die Lebensqualität in der Stadt zu
verbessern.
Des Weiteren soll die Freizeitgestaltung für Jugendliche und das Angebot in der
Gastronomie in Rosenfeld
optimiert werden.
Was spricht aus Sicht
der Bürger für ein Leben
in den Kommunen?
Die Bürgerinnen und Bürger
bezogen zu diesem Thema
klar Stellung.
Für die Stadt Rosenfeld sprechen aus deren Sicht:
So sehen die Bürgerinnen
und Bürger der Verbandsgemeinde Westerburg auch in
der Notwendigkeit das Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot vor Ort zu verbessern.
- Landschaft und Natur
- Vereinstruktur/-leben
- Anzahl an Grundschulen
- Anzahl an Gewerbegebieten
- Angebot an Bauplätzen
42,8% bzw. 39,0% möchten
hier sehr kurzfristig Verbesserungen sehen.
In der Verbandsgemeinde
Westerburg hat man sich für
die nachfolgenden Argumente
entschieden:
Schüler/in
Rentner/in / Pensionär/in
Selbstständige/r
Arbeiter/in
Beamte/r
Sonstiges
Student/in / Azubi
Arbeitssuchende/r
- Landschaft und Natur
- Einkaufsmöglichkeiten
vor Ort
- Vereinsstruktur/-leben
- Serviceangebot der
Verbandsgemeinde
- Medizinische Versorgung
In beiden Kommunen sehen
die Bürgerinnen und Bürger
eher Defizite in der Freizeitgestaltung – und das in allen
Altersgruppen.
Sanierungs- und
Investitionspotenzial
ausreichend vorhanden
In beiden Gemeinden sind
die Bürgerinnen und Bürger
bereit, bestehende Immobilien zu sanieren bzw. sogar
Sanierungsobjekte zu kaufen,
wenn es dafür einen Zuschuss
geben sollte. In Zahlen bedeutet dies:
28,2%
26,0%
28,0%
15,6%
22,8%
33,8%
6,8%
7,1%
4,9%
5,7%
4,3%
6,8%
3,1%
3,1%
1,2%
0,8%
0,6%
1,2%
- 156 Bürgerinnen und Bürger würden eine Immobilie
sanieren
- 97 Befragungsteilnehmer
würden u.U. eine Immobilie kaufen
Verbandsgemeinde
Westerburg:
Das lässt grundsätzlich ersteinmal aufhorchen.
Der Zuschuss sollte nach Vorstellungen der Bürgerinnen
und Bürger bei einem Investitionsvolumen von 50.000,Euro in Rosenfeld mehrheitlich zwischen 9% und 10%,
in Westerburg zwischen 11%
und 20% liegen.
0
5
10
15
20
25
30
03
März 2011 | Nr. 01
Aspekte, die in den
Kommunen positiv
bewertet wurden
Auf die Frage hin, welche
Aspekte man besonders positiv in der Stadt Rosenfeld
betrachtet, wurde folgende
Antwort gegeben:
- Wohnqualität
- Sicherheit
- Sauberkeit
- Erreichbarkeit der Schulen
In
der
Verbandsgmeinde Westerburg sind es die
nachfolgenden
Aspekte:
- Wohnqualität
- Erreichbarkeit der Schulen
- Anzahl Kinderbetreuungsplätze
- Sicherheit
Würden Sie eine Immobilie in der Stadt Rosenfeld sanieren,
wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten?
In beiden Kommunen wird
die besondere Wohnqualität
geschätzt.
100
Sehr ähnlich sind die Ergebnisse auf die Frage, welche
Aspekte man nicht sonderlich
positiv betrachtet. Bei beiden
wird das Ausbildungs- und
Arbeitsplatzangebot sowie
die Verkehrsanbinung innerhalb der Kommune genannt.
Themen, denen sich die Experten in den kommenden
Jahren noch stärker widmen
werden. Zumal in beiden
Kommunen exakte diese Aspekte genannt wurden, als
es die Frage zu beantworten
galt, welche Aspekte für eine
erfolgreiche
Neubürgergewinnung von Bedeutung sind.
Alle Befragungsergebnisse
können Sie unter www.gemeindebörse.de einsehen!
(Angaben in absoluten Zahlen)
106
80
70
60
50
40
30
21
20
14
10
10
5
0
Eigentümer einer
Eigentumswohnung
Eigentümer eines
Einfamilienhauses
Eigentümer eines
Mehrfamilienhauses
Ich wohne zur Miete
Sonstiges
Würden Sie eine Immobilie in der Verbandsgemeinde Westerburg sanieren,
wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten?
(Angaben in absoluten Zahlen)
400
377
300
200
100
50
49
44
40
30
21
20
16
10
0
Eigentümer einer
Eigentumswohnung
Eigentümer eines
Einfamilienhauses
Eigentümer eines
Mehrfamilienhauses
Ich wohne zur Miete
Sonstiges
Würden Sie eine bestehende Immobilie (Altbau) in der Stadt Rosenfeld kaufen,
wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten?
(Angaben in absoluten Zahlen)
30
22
20
19
18
12
10
10
5
4
5
2
0
unter 16
16 bis 25
26 bis 30
31 bis 40
41 bis 50
51 bis 60
61 bis 65
66 bis 75
über 75
Würden Sie eine bestehende Immobilie (Altbau) in der Stadt Rosenfeld kaufen,
wenn Sie dafür einen Zuschuss erhalten?
(Angaben in absoluten Zahlen)
69
70
60
54
50
47
42
40
30
20
10
13
12
12
10
3
0
Strategieworkshop in Rosenfeld
Klimaschutz
Regenerative Energien
L
90
unter 16
16 bis 25
26 bis 30
31 bis 40
41 bis 50
51 bis 60
61 bis 65
66 bis 75
über 75
Stadt Rosenfeld:
- eine Sanierung halten 507
Mitbürger für möglich
- an einem Kauf interessiert
sind 262 Teilnehmer an der
Befragung
Welchen beruflichen Status bekleiden Sie?
Angestellte/r
11,0%
7,8%
hier anfassen zum blättern
zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“
Jetzt gilt es, geeignete Partner vor Ort zu finden, damit
ein wichtiges Ziel der Kooperation, den Auswirkungen
des demografischen Wandels
entgegenzuwirken,
indem
man u.a. sanierungsbedürftige Projekte revitalisiert und
kurz- bis mittelfristig erreicht
werden können.
Die Resonanz auf den Fragebogen konnte sich in beiden Kommunen sehen lassen
Stadt Rosenfeld
weiter
aut Umfrage bei den
rund 30.000 Bürgerinnen und Bürgern der Stadt
Rosenfeld und der Verbandsgemeinde Westerburg
steht fest, dass Holz, Photovoltaik und Solarthermie
die drei häufig genutzten
regenerativen Energieträger
sind. Nutzen in Rosenfeld
4 von 10 Personen Holz
und fast jeder Dritte Photovoltaikanlagen, so sind die
Befragungsteilnehmer im
Westerwald etwas zurückhaltender. In den 24 Ortsgemeinden nutzen nur 23,5%
Holz, 22,2% Photovoltaik
und 21,8% Solarthermie für
die Energiegewinnung. In
Westerburg haben auch über
37% der Menschen noch gar
nicht daran gedacht, auf erneuerbare Energien umzustellen – in Rosenfeld sind
dies gerade mal 23,3%.
Dabei ist in beiden Kommunen der Anteil derer, die
sich darüber noch keine Gedanken gemacht haben, insbesondere bei den Mietern
extrem hoch. In Westerburg
haben sich über 55%, in Rosenfeld immerhin rund 49%
der Mieter überhaupt noch
nicht mit diesem Thema beschäftigt. Ein Ansporn für
die regionalen Dienstleister
mehr für den Klimaschutz
zu werben.
Die Immobilienbörse ist ab sofort online
Kostenfreies Inserieren der eigenen Immobilie jetzt unter www.gemeindebörse.de möglich
H
aben Sie eine Immobilie, die
Sie gerne verkaufen möchten?
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Unter dem Motto „IN ist, wer DRIN
ist“ haben sich die beiden Kommunen dazu entschlossen, eine interaktive Gemeinebörse für Immobilien vor
Ort ins Leben zu rufen. Beide Kommunen unterstützen ihre Bürgerinnen
und Bürger sowohl bei der Veräußerung als auch beim Kauf von Wohneigentum. Das gilt insbesondere für
Häuser und Grundstücke, die sich im
Ortskern befinden, ein wenig in die
Jahre gekommen sind und aus diesem
Grund einen bestimmten Sanierungsbedarf haben.
bzw. Rosenfeld auf (siehe unten) und
schon sind Sie dabei. Durch die hohe
Werbewirksamkeit unserer Projektinitiative “IN ist, wer DRIN ist“ werden Ihre Bemühungen sehr schnell
von Erfolg gekrönt sein.
Der Immobilien-Service für
unsere Bürgerinnen und Bürger
Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!
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sich bitte jetzt mit uns in Verbindung:
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de finden Sie unser neues Angebot.
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Sie geben uns alle relevanten Daten
zu Ihrem Objekt. Sie senden uns max.
drei Digitalfotos von Ihrer Immobilie
bzw. Ihrem Grundstück zu. Wir prüfen Ihre Angaben und Bilder. Wir er-
stellen Ihr persönliches Exposé. Ihre
zuständige Gemeinde stellt Ihr Angebot in die Gemeindebörse ein.
Ihre Ansprechpartner helfen Ihnen
gerne weiter:
Verbandsgemeinde Westerburg:
Herr Martin Rudolph
Raum: I 5
Telefon: 0 26 63 / 2 91 - 3 91
Telefax: 0 26 63 / 2 91 - 4 44
Email: rudolph.m@vg-westerburg.de
Stadt Rosenfeld:
Frau Kathrin Meboldt
Raum: Vorzimmer Bürgermeister
Telefon: 0 74 28 / 93 92-0
Telefax: 0 74 28 / 93 92-33
Email: k.meboldt@rosenfeld.de
zurück
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04
März 2011 | Nr. 01
Die Regionalbroschüre
Jetzt überall in Ihrer
Verwaltung erhältlich.
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72348 Rosenfeld
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Internet: www.rosenfeld.de
Sichtbare Zeichen
Die LAG SüdWestAlb
Die LAG Westerwald
Die Stadt Rosenfeld –
Lebensqualität, die man sieht!
Die Verbandsgemeinde
Westerburg –
gegen den Trend setzen!
ist die zentDie Lokale Aktionsgruppe Westerwald
setzt sich aus
im regionalen
Günther-Lehner-Stiftung GmbH
Die Lokale Aktionsgruppe SüdWestAlb
rale Steuerungs- und Lenkungsgruppe
Brauerei und Weinkellerei
Mitgliedern
25 stimmberechtigten und 3 beratenden
LEADER-Entwicklungsprozess.
ein ausgewogezusammen. Die Mitglieder repräsentieren
als
NaturNach Anerkennung des Entwicklungsgebietes
nes Spektrum aus Wirtschafts- und Sozialpartnern,
hat die LAG in ihrer
Verwaltung.
LEADER-Region im Dezember 2007
und Umweltschutz, sowie der öffentlichen
des „Lokalen
neuen Zusammensetzung die Erarbeitung
Erfahrungen und
(LILE)
Die LAG trägt mit ihren vielfältigen
integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes“
der Entwicklungsder Umsetzung
Arbeit in der Stadt - leben in der Natur
abnimmt, es
der regionalen Kenntnis zur Steuerung
und im weiteren Verlauf die Steuerung
Wenn die Bevölkerung immer weiter
für
sche
und immer
prozesse bei. Sie bildet das EntscheidungsgremiumBei
Ob wir es wollen oder nicht; der demografi
Heimatmuseum Leidringen
der Entwicklungsstrategie übernommen.
stetig weniger Nachwuchskräfte gibt
nachgehen
die Projekte und die Vergabe von Fördermitteln.
Wandel wird zukünftig unser aller Leben
Beteiein attraktives
mehr ältere Arbeitnehmer länger arbeiten
LAG eine dauerhafte breite und
dieses
Ziele des regionalen
Des Weiteren
in stelltEine gute Verkehrsanbindung
den Entscheidungen werden die Lebensqualität,
haltig beeinflussen. Aber was bedeutet
die man sieht. Rosenfeld hat der
Aktivierung
und eine
Arbeitsplätzen
müssen, um u.a. die Alterssicherungssysteme
undder
die
für
Öffentlichkeit
immer
Ausbildungsspeziell
nur
das
bzgl.
ligung
nicht
das
verfolgt,
Angebot
über
Auswirkungen
Entwicklungskonzepts
Phänomen eigentlich,
sicher.fordern, wenn sie sich
Region
derdie
dieser Hinsicht seinen Gästen, Neubürgerinnen
aufrecht zu erhalten, dann hat dies
Menschen
auch
Bürgerinnen und
Faktoren,
sind Bürger
Region SüdWestAlb erarbeitet wurde.
mehr Politikerinnen und Politiker, sondern
in der Stadt
und Neubürgern einiges zu bieten.
auf unser aller Leben.
Unternehmer
dauerhaft für ein Leben und Wohnen
viele Bürgerinnen und Bürger sowie
Konzeptbauhat ergeben, dass
Derzeit existieren zwei Arbeitsgruppen:
entscheiden.
Die jüngste
man in
Kommunalpolitisch reichen einfache
So legteBürgerbefragung
und Geschäftsleute vor Ort diskutieren?
erkannt.
früh
Dorf!
sehr
im
schon
Leben
Rosenaus,
meinde
und
garantiert
Stadt
nicht
wird
der
Tourismus
im
Hoher Freizeitwert
Leistungsanreize
und wird
die Bürgerinnen
guteBürger
steine bzw. kurzfristigeDie
auf eine und
Verbandsgemeinde Westerburg liegt
beDie Infrastruktur in Rosenfeld stimmt
der Vergangenheit z.B. großen Wert
entDer demografische Wandel in Deutschland
die Landschaft, die Natur, das
der Schrumpfung
Heinrich-Blickle-Ofenplatten
feld insbesonders
in Rheinland-Pfalz und hat
um dauerhaft dem Trend
eine exzellenWesterwaldkreis
Museum in Rosenfeld
immer besser. Natürlich gibt es ausreichend
der Bevölsowie
Erreichbarkeit der Schulen und auf
Stadt
erarbeitet
schreibt die aktuellen Tendenzen in
eine ausgeVereinsleben, die Anzahl von Grundschulen
Verwaltungssitz in der gleichnamigen
gegenzuwirken. Es müssen
ihrenKonzepte
Schulen, genügend Kindergärten und
Veränderung
te Ausstattung bzgl. Kinderbetreuungsplätzen.
aus der KommuGewerbegebieten und Bauplätkerungsentwicklung, und zwar die
vonBürger.
Speziell bei
die Anzahlund
werden, die einer Abwanderung
Westerburg.
in der
prägte Jugend- und Seniorenarbeit.
Das honorieren auch die Bürgerinnen
Menschen
schätzen. Darum geht es vor allen
der Zusammensetzung der Altersstruktur
zen besonders
auf eine Gemeinwesen
Meinung,
ne entgegenwirken und möglichst viele
setzt Rosenfeld
der Jugend im
sind dabei
Laut Bürgerbefragung sind 91,1% derjungen Familien.
steht für Zukunft
Bestand bzw.
sprechen
Bauen
Bevölkerung. Diese drei Tendenzen,
für das
in der eigenen Kommune
Dingen
Verbandsgemeinde Westerburg
• Sensibilisierung für das
in der Verbandsgedavon überzeugt, sich Westerburg
TOP 5, die für ein Leben in der
orientierte Jugendarbeit, die nicht nur
eine KooperationsWohnqualität
hohe
die12.
2008 besteht
dass
September
dem
von Altimmobilien
Seit
Lage, die
darüber
besonders zu berücksichtigen:
93,6%
im Vorrund
Nutzbarmachung
nur und
diegilt
sein. Das
dass müssen
ist,
versorgt
anzusiedeln.
dafür
der
Durch die verkehrstechnisch günstige
Freizeitangebot zuständig ist, sondern
Kinder
90
DieWesterwald
meinde ausschlaggebend
der LAG
zwischen
kooperierenden
und
Prakden
vereinbarung
nach
78,2%
der
Montabaur
zwischen
in
Suche
78,7%
über
Schulzeit,
der
bei
Jahren
• Wissenstransfer
dem Gedanken
80
und der VerNähe zu den ICE-Haltestellen
und während der gesamten
hinaus die Jugendlichen der LAGs
• Die Sterberate liegt seit
Wiesensee
der Bevölkerung sich mitschulalter
2%SüdWestAlb.
Die Kooperation der Stadt Rosenfeld
Teilnehmern durch die Durchführung
65,4%
64,0%
übrigen
über die Nord- LAG
ein großes
und dentika
70
Erreichbarkeit
zu verlassen.
Gemeinden
diese
und Lehrstellen u.a.
Limburg, die gute
genau
in der Freizeit. Dazu gehört
Geburtenrate
aber auch
tragen, irgendwann ihren Wohnort
mit Stadtmauer
bandsgemeinde Westerburg hat sich
auf Basis bereits
60 Historische Altstadt
Menschen
bei sinkenA3 (beide ca. 20 Minuten)
Nutzung von Synergieeffekten
ebenso wie
• Möglichkeiten,
Süd-Autobahnachse
von Bewerbertrainings unterstützt.
Einbeziehung
• Abbau von Leerständen undAngebot
• Durch die höhere Lebenserwartung
50
Ziele für die Zukunft gesteckt. Unter
pur an Vereinen
an wirtschaftErholung
undBaulücken
an Naherholungsgebieten,
durchgeführter Projektmaßnahmen
Freizeit von
sowie das
möchten aber auch ein Höchstmaß
Schließung
Wirtschaftsder Geburtenrate kommt es zur Überalterung
sich weiterzubilden.
derAngebot
40
der Bürgerinnen und Bürger,Westerburg
bietet seinen
die perfekte Symbiose von
an dem hohen
bietet
licher Planungssicherheit. Rosenfeld
30
Vertretern
in der Gesellschaft
hat auch ergeben, dass das
Das mag auch ohne WeiteresDie
hohen
akteure vor Ort und den politischen
Bürgerbefragung
ist in
20
für jedermann
einem ausgeprägten Freizeitwert, einer
Bürgerinnen und Bürgern genau das.
• Die Rate von Zuzügen durch Migration
Freizeitwert liegen. So ist Wasser
in der Stadt Rosenfeld durch die Werte
wurde ein Konzept entwickelt, das und gleichzeitig die Vorteile eines
Leben
10
gefallen
Region um WesLebensqualität
den letzten zwei Jahrzehnten ständig
„Vereinsleben“, „Tradidas Element des Lebens. In der
Die Stadt arbeitet seit Jahren an städtebaulichen
0
wird, Wirtschaftsstandorts.
„Heimatverbundenheit“,
zu
Prozesse
entgegenwirken
o.a.
attraktiven
die
zahlreiche
aus,
Bäche,
Abwanderung
modernen,
nicht
Stadtteider
•
allen
somit
in
gurgelnde
reicht
man
Gastfreundund
terburg erlebt
„Sicherheit“ und
Projekten, um die Infrastruktur
tionsbewusstsein“,
für Gewerbe,
Golfplatz
Fischbestand und Gäste sehen in den sieben
werden
• für lokale Konjunkturprogramme
auch immer mehr NeuEinwohnerzahl:
kompensieren
erkennen6.524
glitzernde Seen mit gesundem
Dieses
len zu optimieren. Diese Anstrengungen
geprägt wird.
schaft
Ort sorgen soll und
vorAngebot
Aspekte meines Wohnortes
es zu bewundern
Vier herausragenden
Handel und Handwerk
7 aus den BallungsgeMoste in Bickelsberg
nicht nur die Schönheit
Nutzung
und Neubürger
eine großartige Vogelwelt, die
Stadtteile:
bürgerinnen
auch von der Wirtschaft vor Ort entsprechend
Stadtteilen von Rosenfeld
Die Entwicklung von Erscheinungsbild,
setzt, um Neubürger
viel91,1%
Wohnqualität
Wiesbaden. Morgens
• dabei Zuwanderungsreize
22.761
160 Betriebe
wird
gilt. Darüber hinaus finden Sportbegeisterte
Frankfurt,
Einwohnerzahl:
Gebäude, die pittoresken Gassen
vor Ort:Mainz und
bieten
honoriert.
Gewerbe
historischen
88,8%
der
der Schulen
Erreichbarkeit
gewinnen.
und Wert unserer Lebens- und Wohnwelt
zu
Wanderer
und
Abend in knapp
Gewerbeanmeldungen
für eine Neuansiedelung
240am
83,5%
24
Einkehrmöglichkeiten. Gemeindeteile:
fältige Wassersportmöglichkeiten
mit dem ICE zur Arbeit und
Anzahl Kinderbetreuungsplätze
oder die einladenden
u.a. durch die gesellschaftlichen RandbedingunAussicht.
So konnten in den letzten Jahren zahlreiche
80,6%
in die Natur.
zurück
wieder
Sicherheit
SanierungsWohneinheiten
von Stunde
2.645
werden
wunderschöne Rastplätze mit herrlicher
halben
einer
1.800
die
Ort:
Wohnungsbestand:
Dabei steht die Revitalisierung
gewonnen werden, sich in
dafürGewerbeanmeldungen
gen beeinflusst. Demografisch betrachtet,
Unternehmen
sehen viel mehr noch die Menschen,Gewerbe vor
die 23
sie OrtsgemeinNein,
70 80 90
alter BausubBesonders den Kindern bieten
10 20 30 40 50 60
0
gast13.449 Wohneinheiten
und Bürger der Verbandsprojekten, d. h. die Neunutzung
bzw. bereits seit Jahren in
Bürgerinnen
wir somit zukünftig immer
bodenständig, liebenswert undWohnungsbestand:
Aber dieBaulücken
als aufs
Rosenfeld anzusiedeln
selbstTag
sichjeden
Stadt Westerburg
im
Stadt Rosenfeld sprechen
die
und
den
ein
von
für
gegen
TOP 5, die für ein Leben in der
nur
nicht
haben
Schließung
sich
Neubürdie
ihre
stanz und
Schulen: Westerburg haben
gemeinde
der Gemeinde tätige Unternehmer
• 2009
Abenteuerspielplatz.
freundlich bezeichnen und offen auf
Neue einen aufregenden
89,5%
• älter,
der Planung.
und
90
der Dörfer im Fokus
Schloss
Kindergärten:
entschieden, weil die LandHerzen
Westerburger
Unternehmen investiert
82,1%
in der Region
Leben
und Neubürger zugehen und das nicht
Heiligenzimmern
77,7%
• Grundschule
Schulen: den Trend in ihr
72,5%
73,3%
80
• ärmer,
von Westerburg Neubürgertag.
2040gerinnen
• Umland
so einzigartig sind. Da spielen Im Winter bietet das
Natur
Pendlern
den
und die
• Kindergarten Ailertchen
schaft
– neben
expandiert.
Isingen
jährlichen
Römerbad Rosenfeld
nur amsich
70
• Grundschule
Ansprechen möchten wir
auf einer
• kränker,
• Berufsbildende Schulen Westerburg
andere
Fa- Gründe eine Rolle:
auch
ebenso viel Abwechslung: Ob man
–Leidringen
noch ganz
Kindergarten Bellingen
60
Bevölkerung
Westerwald die man• sieht!
• Grundschule
und der einheimischenoffenbar
– Lebensqualität,
die Solidargemeinschaft ist allen
oderindem
RosenfeldSchule
• mobiler und 50
• Freie Montessori
Integration
und Werkrealschule)der vielen Langlaufloipen vergnügt
Traum
Hauptsich den
• Kindergarten Gemünden
die
(Grund-,
Schule
in der neugestalteten
• Iselin
Shopping-Tour
milien aus Ballungsgebieten,
und Mitbürgern der Stadt Rosenes eine
Ob
• Grundschule Höhn
selbst überlassen.
• weniger.
40
Alpin-Ski frönt, bleibt jedemMitbürgerinnen
• Kindergarten Girkenroth
Rosenfeldist, der Wocheneinkauf
Verbandsgemeinde
in• der
Progymnasium
von Westerburg
30
von einem Eigenheim Innenstadt
• Grundschule Gemünden
feld ein großes Anliegen.
sind in Deutschland
Zollernalb
und
erfüllen
• Kindergarten Guckheim
Jugendmusikschule
der
Alle Städte und Kommunen
Rosenfeld
20
Supermärkte oder ein EsAußenstelle
Es herrschen auch ausgezeichnete Bedingungen,
der zahlreichen
Westerburg oder der Stadt
in• einem
• Grundschule Guckheim
betroffen. Vor Ort, d.h. in
Hierfür
10
• Kindergarten Höhn
der Kommunen
Gastronomie.
von dieser Entwicklung
um moderne Luftsportarten auszuüben.
gleichzeitig von der Infrarstruktur
sen mit Freunden in der heimischen
• Grundschule Kaden
0
die Veränderungen und
Sportarten
• Kindergarten Kölbingen
Westerden Kommunen werden
findet man ein Luftsportzentrum, wo
tieren können. InKindergärten:
den 23 Ortsgemeinden und der Stadt
profi
• Grundschule Langenhahn
Westerburg
spürbar
Fußgängerzone von
• Kindergarten Langenhahn
ihre Auswirkungen von jedem konkret
der Menschen vor Ort
Rosenfeld
wie Segelfliegen, Motorflugzeuge, Fallschirmsprinstimmt nach Meinung
burg
• Grundschule Stockum-Püschen
• Eilers-Kindergarten
Steinköpfe Bickelsberg
• Kindergarten Pottum
Leidringengen und Modellbauflugzeuge unter einem Dach
sein: Alterung, Schrumpfung und Verarmung.
Infrastruktur.
Johann-Georg-Blocher-Kindergarten
noch
• Grundschule Westerburg
• Ev.die
dem Land!
ge• Kindergarten Rothenbach
Arbeiten in der Stadt – leben auf
Heiligenzimmern vereint werden. Westerburg - Menschen, die sich
Hier sind jetzt die Städte und Kommunen
mit Ganztagsschulangebot
• Kath. Kindergarten St. Patricius
ein wichtiger Indikaundausheute
Ihrer Sicht das Leben in Rosenfeld
zu handelnprägen
Dass Kinder und Jugendliche
• Kindergarten Stockum-Püschen
fordert, zukunftsgerichtet
Diese Werte und Einstellungen
• Gymnasium Westerburg
wohlfühlen!
• Kindergarten Bickelsberg
hat man in der Verbandsgefür die Generation von
tor für Zukunft sind,Brittheim
• Ev. Kindertagesstätte Pfarrer Ninck
39,2%
bereits Veränderungen
40
• Realschule+ mit Ganztagsschulangebot
• Kindergarten
32,8%
Westerburg
23,7%
30
23,9%
Morgen zu initiieren.
• Wilhelm-Albrecht-Schule Höhn
16,7%
• Kindergarten Regenbogen Rosenfeld
Förderschwer20
• Kath. Kindergarten Westerburg
(Staatl. anerkannte Schule mit den
• Kindergarten Sonnenwinkel Isingen
Einwohnerzahl in Deutschland
Entwicklung)
10
Seit 2003 sinkt die
• Kommunale Kindertagesstätte Westerburg
punkten ganzheitliche und motorische
• Städtischer Kindergarten Täbingen
Traditionen haben Zukunft
0
bleibt, sind leere und überalMiller
Thomas
kontinuierlich. Was
• Kindergarten Willmenrod
Friedrich-Schweitzer-Schule
23,5 Westerburg
Ortsker38,4 • (Schule mit 16,9
49,8
dem Förderschwerpunkt Lernen)
Sternwarte Zollern-Alb
terte Dörfer auf dem Land, entvölkerte
11,5
15,3
• Kindertagesstätte Höhn
Bürgermeister der Stadt Rosenfeld
Einkaufsne, leere Geschäftsräume und verödete
• Studienseminar Westerburg
69
07428 / 9392-11
Westerburg
Telefon:
passagen. Im Jahr 2050 werden es zwischen
• Wirtschaftsgymnasium
derzeit rund
07428 / 9392-33
Telefax:
und 71 Millionen Menschen sein, von
© ADSM 2010
Gerhard Loos
Landes
bm.miller@rosenfeld.de
E-Mail:
Quelle: Statistisches Bundesamt
82 Millionen, die zur Wohlfahrt unseres
Bürgermeister der VG Westerburg
beitragen können.
Im Amt seit: 2004
Holzbachschlucht
Telefon: 02663 / 291-0
Telefax: 02663 / 291-888
Wendelinuskapelle Heiligenzimmern
E-Mail: Sekretariat@VG-Westerburg.de
Heimische Natur erleben!
Die Kooperation der LAGs SüdWestAlb
Die Projektinitiative „IN ist, wer DRIN ist!“
ist eine Kooperation der Stadt Rosenfeld
und der Verbandsgemeinde Westerburg.
Daten und Fakten
Bevölkerung in Deutschland nach
Altersgruppen 2009 und 2040
Landschaft & Natur
Vereinsstruktur/-leben
Anzahl an
Grundschulen
Anzahl an
Gewerbegebieten
Angebot von
Bauplätzen
Vereinsleben
Traditionsbewusstsein
Sicherheit
Gastfreundschaft
Heimatverbundenheit
und Westerwald
Daten und Fakten
Landschaft & Natur
Einkaufmöglichkeiten
Vereinsstruktur/-leben
Serviceangebot der
Verbandsgemeinde
Medizinische
Versorgung
Anzahl der Personen
(in Mio.)
Ministerium für ländlichen Raum,
Ernährung und Verbraucherschutz
Im Amt seit: 2005
Tertiär- & Industrieerlebnispark Stöffel
Eine Kooperation für mehr Leben im Dorf!
Informationen rund um die Stadt Rosenfeld und die Verbandsgemeinde Westerburg
zur Person
Seit 2004 im Amt
Thomas Miller, 43 Jahre
Bürgermeister Stadt Rosenfeld
1985-1988
Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten beim
Landratsamt
Zollernalbkreis
1988-2001
zuständig für das Sachgebiet
Beschaffungswesen
beim LRA
1996/97
Angestelltenprüfung II
2001-2004
Persönlicher Referent des
damaligen Bürgermeisters
der Stadt Geislingen und
Landtagsabgeordneten
Günther-Martin Pauli
seit 2004
Bürgermeister
der Stadt Rosenfeld
Mitglied in vielen verschiedenen Vereinen
22 Jahre
aktiv in der Jugendarbeit der
Pfadfinder tätig gewesen
18 Jahre
Mitglied des Kirchengemeinderates
Hobbies
Wandern und Lesen
05
D
er
demografische
Wandel hinterlässt
erste
Spuren
in
Deutschland. Während der
Anteil der Älteren immer
größer und der Anteil der
jungen Berufstätigen immer
kleiner wird, nimmt Deutschlands Bevölkerung in den
kommenden Jahrzehnten teilweise dramatisch ab.
Diese Entwicklung wird
insbesondere in der Altersgruppe der unter 20-Jährigen zu beobachten sein. Der
demografische Wandel und
die enorme Verlängerung der
durchschnittlichen Lebenszeit dürfen aber nicht primär
als Problem, sondern müssen
als Gewinn gesehen werden.
Die gestiegene Lebenserwartung ist eine positive
Auswirkung der Fortschritte
in Medizin, Medizintechnik
und Pharmakologie. Sie ist
auch ein Ergebnis verbesserter Lebensbedingungen und
einer gesundheitsbewussteren Lebensführung. Unter
dem Motto „Erfahrung ist
Zukunft“ startete deshalb die
Bundesregierung eine Initiative zum demografischen
Wandel, die das Leben im Alter im Fokus hat.
Sie will die Herausforderungen des demografischen Wandels bewusst machen und für
ein neues Bild des Alters und
des Alterns werben.
So sehr die Tatsache der
verlängerten Lebenszeit zu
begrüßen ist, bedeutet der
demografische Wandel auch
eine sehr große Herausforderung für
- jeden Einzelnen,
- für die Familien,
- für die Gesellschaft,
- für die Wirtschaft,
- für den Arbeitsmarkt,
- für die sozialen Sicherungssysteme und
- insbesondere für die
Kommunen.
Die Kooperation der Verbandsgemeinde Westerburg
und der Stadt Rosenfeld baut
zu diesem Zweck im ersten
Quartal 2011 eine Immobilienbörse (www.gemeindebörse.de) auf, die das vornehmliche Ziel hat, Leerstand in den
zwei Kommunen abzubauen
und ihn nicht nur statistisch
zu erfassen.
Die Projektinitiative „IN ist,
wer DRIN ist“ wird sich in
den kommenden Jahren sehr
umfassend mit den Auswirkungen des demografischen
Wandels befassen und da-
für Sorge tragen, dass durch
die geplanten Projekte auch
sichtbare Erfolge erzielt werden.
Wir wollen vermeiden, dass
dieses Problem nur akademisch gelöst wird.
Denn für mehr Leben in unseren Dörfern und Städten
können nur die Menschen
sorgen, die ihrerseits ein großes Interesse daran haben,
von einem höheren Lebensstandard in der Region zu
profitieren.
Die Kommune ist ein maßgeblicher Akteur bei der Gestaltung der sozialen Infrastruktur in der Bevölkerung.
Ihr kommt ein hohes Maß
an Verantwortung für diesen
Bereich der kommunalen
Selbstverwaltung zu.
B
ereits der Name beinhaltet die prägenden
Besonderheiten unseres Landkreises: Die Burg
Hohenzollern und die Alb
rund um den Zollern geben
der Landschaft ihren außergewöhnlichen Reiz.
werden können, aber auch
gemütliche Familientouren
im Albvorland, zum Beispiel
beim Schömberger Stausse
sind möglich. Oder man
kombiniert und nutzt den
Rad-Wander-Shuttle um auf
die Hochfläche zu gelangen.
Die Region bietet eine urwüchsige Albkulisse, malerische Städtchen, ausgedehnte
Wacholderheiden und mächtige Buchenwälder.
Die Burg Hohenzollern ist
nicht nur das Wahrzeichen
der Region sondern auch die
bekannteste Burg der Schwäbischen Alb. Aber auch der
Besuch von unbekannteren
Burgen und Schlösser lohnt
sich: Das Zollernschloss in
Balingen, die Burg Straßberg
oder das Schloss Haigerloch
sind nur wenige Beispiele.
Die Zollernalb bietet anspruchsvolle MountainbikeTouren, auf denen viele
Höhenmeter
zurückgelegt
Mo. bis Fr. 09:00 Uhr und 20:00 Uhr (Sommerzeit bis 21:00 Uhr)
Sa. 14:00 Uhr und 18:30 Uhr (Sommerzeit bis 19:30 Uhr)
E-Mail: vorstand@sternwarte-zollern-alb.de
Tel: 07428/917030
R
Aktuell
Rosenfeld im Netz
ie Jugendmusikschule
Zollernalb e. V. (im
Folgenden kurz „JMS“)
zählt zu den staatlich anerkannten außerschulischen
Bildungseinrichtungen in
Baden-Württemberg.
Unsere JMS bietet Elementarunterricht, wie bspw.
„Musikgarten“ und „Musikalische Früherziehung“.
Wir geben qualifizierten
Instrumental- und Vokalunterricht in verschiedenen
Unterrichtsformen.
Dorf“, an welchem die Stadt
Rosefeld teilnahm, entwickelt. Die 3 Maßnahmen
werden mit insgesamt über
280.000 Euro an LEADERMitteln bezuschusst.
Eine Teilnehmerzahl von mindestens
20 Personen wird vorausgesetzt.
Wird diese Personenzahl nicht
erreicht, erheben wir eine pauschale Gebühr in
Höhe von 80.- Euro (siehe Sonderführungen).
Informationen:
Jugendmusikschule
Zollernalb e. V.
Verschaffen Sie sich einen Einblick in die Stadt Rosenfeld mit den neusten Informationen
• DVD über RosenfeldPerspektive - Einblicke
- Impressionen
• Heimatbuch Geschichte
der Stadt Rosenfeld
Hier finden Sie nicht nur
den aktuellen Veranstaltungskalender
sondern
auch Ihren kompetenten
Ansprechpartner in der
Stadtverwaltung.
Darüberhinaus können Sie
die neusten Stadtentwicklungen verfolgen bzw. viele Informationen über die
Wirtschaft vor Ort erhalten.
Gemini
Eintritt: 4.-- Euro pro Person,
Informationen zur Stadt Rosenfeld
ktuelle Informationen
über die Stadt Rosenfeld finden Sie 24 h/ Tag
unter www.rosenfeld.de
v.l.: Landrat Günther-Martin Pauli, MdL, Bürgermeister Thomas Miller, Regierungspräsident Hermann Strampfer
Gruppenführung Erwachsene (mit/ohne Kinder)
- Schulleiter -
A
Alle 3 Projekte wurden von
den Bürgerinnen und Bürgern im Laufe des LEADER-Leitprojekts „Leben im
D
Träger sind die im Trägerverein zusammengeschlossenen Gemeinden Bitz,
Dormettingen, Dotternhausen, Geislingen, Meßstetten, Nusplingen, Rosenfeld,
Schömberg, Schwenningen
und Winterlingen. Aufgabe
der JMS ist es, Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
insbesondere der oben genannten Mitgliedsgemeinden, auf breiterer Basis zur
Musik heranzuführen.
Die Stadt Rosenfeld finden
Sie zwischen Balingen und
Oberndorf am Neckar, etwa
60 km südlich von Stuttgart
gelegen.
Der Betrieb der Sternwarte Zollern-Alb erfolgt ausschließlich auf ehrenamtlicher Basis und damit in der Freizeit der Mitarbeiter.
Termine können wie folgt vereinbart werden:
egierungspräsident
Hermann
Strampfer übergab im Zuge
seines Gemeindebesuchs in
Rosenfeld die Bewilligungsbescheide für drei LEADERProjekte.
„Bürger gestalten für Bürger“
und „Grünes Isingen“.
Kultur
Musikschule Zollernalb e.V.
Aktuelle Infos unter www.sternwarte-zollern-alb.de
Hierzu gehören in zunehmender Weise auch Wohn- und
Immobilienangebote, die für
die Bedürfnisse älterer Menschen und junger Familien
besonders geeignet sind.
Die Stadt Rosenfeld erhält die Bewilligungsbescheide für drei LEADER-Projekte
Im Gepäck hatte er die Bewilligungsbescheide für die LEADER-Projekte „Isinger Hof“,
Eine Region stellt sich vor
Und der bizarr steil abfallende Albtrauf teilt den Landkreis in zwei etwa gleich
große Bereiche: Das liebliche
Albvorland und die herbe
Schönheit der Albhochfläche.
Regierungspräsident übergibt Förderbescheide für 2011
Die Freude war groß, als Regierungspräsident Hermann
Strampfer in Begleitung vom
Vorsitzenden der Lokalen
Aktionsgruppe und Landrat
Günther-Martin Pauli, MdL
der Stadt Rosenfeld einen Besuch abstattete.
März 2011 | Nr. 01
Wirtschaft & Tourismus
– die Zollernalb
Wie können wir den Auswirkungen wirksam entgegentreten?
Stadtverwaltung
Rosenfeld
hier anfassen zum blättern
zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“
Der demografische Wandel
JETZT NEu
s
er
und
n
,
au,
weiter
Tourist-Info Rosenfeld – Telefon: 074 28 / 93 9221
Fax: 07428/939233
E-Mail:tourist-info@rosenfeld.de
Wussten Sie schon, dass
der Gründer der größten
russischen Pflugfabrik aus
einer Rosenfelder Familie
stammte? Oder, dass Rosenfeld noch älter ist als bisher
angenommen? Wussten Sie,
dass in Rosenfeld 1652 eine
Hexe hingerichtet wurde?
•K
ostenlose Broschüre
Allgemeine Informationen über die Stadt
Rosenfeld
Sigurd Betschinger
Hauptstr. 21
72359 Dotternhausen
Telefon: 0 74 27 / 86 54
Telefax: 0 74 27 / 61 41
info@jms-zollernalb.de
www.jms-zollernalb.de
Termine
für das 1. Quartal 2011:
Wer vom hektischen Alltag
Ruhe, Entspannung und Erholung sucht, der wird bei
uns neue Energie und Lebensfreude finden.
Sa 29.01.2011 - 17:00 Uhr
Vorbereitungskonzert
“Jugend musiziert”
im Musiksaal des Gymnasiums in Meßstetten
Malerisch auf einem Dreispitz des Kleinen Heubergs
gebaut, liegt die Stadt Rosenfeld am Fuße der Schwäbischen Alb und vor den Toren des Schwarzwaldes.
Sa 05.02. - So 06.02.2011
48. Regionalwettbewerb
“Jugend musiziert”
Mi 30.03. - So 03.04.2011
48. Landeswettbewerb
“Jugend musiziert” in Ulm
zurück
hier anfassen zum blättern
zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“
06
März 2011 | Nr. 01
zur Sache
IN IST, WER DRIN IST!
W
arum wurde die Kooperationsinitiative
so genannt? Bei der Kooperationsinitiative geht es
in erster Linie um die Stärkung der Standorte, indem
Abwanderungstendenzen
entgegen gewirkt und Zuwanderung ermöglicht werden soll.
Dies geschieht u.a. deshalb,
weil sonst Sozialstrukturen
wegbrechen und die Ortsbilder maßgeblich dem Verfall preisgegeben werden.
Das möchten wir verhindern. Wir sehen eine Zukunft in unseren Ortsmitten
- IN ist, WER DRIN IST!
Da insbesondere für junge
Familien Anreize geschaffen werden sollen, alte Bausubstanz mit neuem Leben
zu füllen, wurde die Familie
ins Label gesetzt.
In den kommenden Monaten werden einzelne Projekte ins Leben gerufen,
um über ein qualifiziertes
Dorfentwicklungskonzept
mit ortsbezogenen Maßnahmenplanungen den Auswirkungen des demografischen
Wandels sinnvoll entgegen
zu treten.
IN ist, wer DRIN ist!
Wir laden Sie herzlich dazu
ein, mit uns gemeinsam an
einer erfolgreichen Zukunft
für die Verbandsgemeinde
Westerburg und die Stadt
Rosenfeld zu arbeiten.
hier anfassen zum blättern
zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“
07
März 2011 | Nr. 01
Die LAG Westerwald
Große Präsentation am 11.11.2010
Erfolgreiche Arbeit aus den Jahren 2000 bis 2006 wird bis 2013 fortgeführt
Die Verbandsgemeinde Westerburg lud rund 40 Gäste ins Schloss Westerburg
D
ie im Jahr 2002 gebildete LAG Westerwald hatte sich zum
Ende der LEADER+-Förderperiode 2000 bis 2006 für
eine Fortführung ihrer Tätigkeiten und für eine Teilnahme
am Wettbewerb zur Auswahl
der LEADER-Regionen der
Förderperiode 2007 bis 2013
entschieden.
- Wir erhalten unsere natürlichen Lebensgrundlagen und
unsere vielfältige und attraktive Kulturlandschaft Westerwald durch umweltschonende, nachhaltige Landnutzung.
- Wir arbeiten gemeinsam
mit vernetzten Aktionen an
der integrierten, nachhaltigen
Entwicklung unserer Region.
Vertreter
der
LEADER-
Ausgehend von den Erfahrungen aus der vergangenen
Förderperiode hat sie eine
deutliche räumliche Ausdehnung der LAG-Region und
eine personelle Verbreiterung
der lokalen Aktionsgruppe
beschlossen.
Dabei sollen u. a. alte, derzeit ungenutzte Immobilien
in den Stadt- bzw. Ortskernen revitalisiert werden.
weiter
Hierdurch soll die Umsetzbarkeit und regionale Effektivität von integrierten und
nachhaltigen Entwicklungsprojekten erhöht werden,
und die LAG soll im Sinne
des Bottom-up-Ansatzes als
kreative und den gesamten
Querschnitt der Bevölkerung
repräsentierende Steuerungsund Lenkungsgruppe der
regionalen Entwicklung verstärkt werden.
Die Ziele für das LEADERGebiet Westerwald lauten u.a.:
lage und Grundproblematik
jedoch bei allen beteiligten
Regionen ähnlich sind.
Es konnten somit viele Übereinstimmungen ausgemacht
werden, die eine gute Basis
für eine künftige gebietsübergreifende Zusammenarbeit
bilden können. Im September
2008 wurde dann ein Kooperationsvertrag geschlossen.
Danach dient die gebietsübergreifende, nationale Kooperation vorrangig dem Erfahrungsaustausch und der
Zusammenarbeit auf folgenden Gebieten:
- Wir entwickeln unsere vitale ländliche Siedlungsstruktur mit hoher Lebensqualität
und ausgeprägter regionaler
Identität der Bevölkerung
weiter.
- Wir stärken unsere regionale
Wirtschaftskraft durch Inwertsetzung der kulturlandschaftlichen Potenziale und
durch gezielte Schaffung von
ländlichen Einkommensalternativen.
Aktionsgebiete Westerwald,
Oberschwaben und SüdWestAlb haben sich am im März
2008 erstmals im Landratsamt in Balingen zu einem
ersten Gedankenaustausch
getroffen. Eines der Themen
war die beabsichtigte gebietsübergreifende Zusammenarbeit zum Thema „Demografischer Wandel“. Dabei stellte
sich schnell heraus, dass die
Problemstellungen zwar regional differenziert zu betrachten sind, die Ausgangs-
- Bewältigung der Folgen des
demografischen Wandels in
ländlichen Räumen
- Belebung der Ortskerne
- Minimierung des Flächenverbrauchs
- Förderung der nachhaltigen
Innenentwicklung
- Einstieg in einen Flächenkreislauf
- Dorfmarketingmaßnahmen
in beiden Förderregionen
Die Kooperation endet mit
dem Ende der Förderperiode
im Jahr 2013.
Der Zukunft aktiv begegnen
Den demografischen Wandel als Herausforderung sehen
D
ie Zukunft der Kommunen und
Regionen in unserem Land
hängt entscheidend von der Art
und Weise ab, wie sie auf die Herausforderungen des demografischen Wandels
reagieren. Denn Kommunen und Regionen stehen im Wettbewerb um Einwohner. Bereits heute müssen Städte, Gemeinden und Landkreise die richtigen
Weichen für die Zukunft stellen und sich
so wichtige Standortvorteile sichern.
Der demografische Wandel wirkt sich in
vielen Gebieten vorwiegend auf die älteren Bevölkerungsgruppen in den Dorfkernen aus. Die häufig alte Bausubstanz
mit nur kleinen Grundstücken findet in
der Regel nur schwer neue Besitzer.In
der Verbandsgemeinde Westerburg haben lokale Analysen ergeben, dass sich in
den 24 Ortsgemeinden die Problematik
nicht nur in den alten Ortskernen, sondern auch in Baugebieten aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausdehnt.
Dabei hat die Verbandsgemeinde Westerburg in den vergangenen Jahrzehnten
einen dynamischen Strukturwandel erfahren. Als Ergänzung der traditionellen
Branchen der Region (Basalt- und Tongewinnung, Keramik, Sägewerke, Möbelbau, Handwerk etc.) hat sich ein ausgeprägter Branchenmix mit einer breiten
Palette von Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, dem Maschinenbau
und der Metall- sowie der Kunststoffverarbeitung entwickelt.
Westerburg hat Zukunft! 85% der Bürgerinnen und Bürger sagten „Ja“, als
Ihnen bei der Bürgerbefragung die Frage gestellt wurde, ob man dauerhaft in
der Verbandsgemeinde Westerburg leben möchten. Das macht uns Mut und
schafft Zuversicht für eine gemeinsame,
erfolgreiche Zukunft.
A
m 11. November
2010 um 14.00 Uhr
wurden im Schloss
Westerburg vor 40 Gästen
aus Westerburg und Rosenfeld die Ergebnisse der Bürgerbefragung (siehe Seite
2 und 3 und unter www.gemeindbörse.de) und die einzelnen Maßnahmen der Marketingstrategie präsentiert.
Gemäß dem Kooperationsvertrag zwischen der LAG
Westerwald und der LAG
SüdWestAlb standen hierbei
die anstehenden Dorfmarketingmaßnahmen in beiden
Förderregionen im Fokus.
hen dabei folgende Projekte
im Vordergrund:
- Implementierung eines integrativen Diaolgsystems mit
den Bürgerinnen und Bürgern
- ganzheitlich ausgelegt,
- für den Auftraggeber nachvollziehbar,
- am Erfolg orientiert und
- finanzierbar sein.
Langwierige Analysephasen
und akademische Denkkonstrukte führen zwar oftmals zur
Vollbeschäftigung betroffener Verwaltungen, aber selten
zum erwünschten Erfolg.
Wenn im Rahmen einer Strategieplanung Menschen verschiedener Altersgruppen für
ein Projekt bzw. für die Umsetzung gesetzter Ziele gewonnen werden sollen, ist die
Planung eines Bürgergewinnungskonzepts unabdingbar.
Da es den 08/15-Bürger nicht
gibt und die Menschen in den
vergangenen Jahren grundsätzlich ein gutes Gespür für
profane Werbung entwickelt
haben, stehen die Bedürfnisse der Menschen, die mit
der Kampagne angesprochen
werden sollen, im Fokus jeder Planung.
Nach erfolgreicher Durchführung der Bürgerbefragung
inwiefern man gemeinsam
mit Partnern vor Ort ein Förderkonzept entwickeln kann,
um das vorhandene Immobilienpotenial in beiden Kommunen zu nutzen.
Die neue Immobilienbörse
(finden Sie ebenfalls unter
www.gemeindebörse.de) bildet in der gesamten Phase der
Umsetzung das Herzstück
des Informationsportals.
In der Immobilienbörse sollen durch die aktive Einbindung der Bürgerinnen und
Bürger der Verbandsgemeinde Westerburg und der Stadt
Rosenfeld alle leer stehenden
Häuser, Grundstücke und Eigentumswohnungen eingestellt werden.
Laut Moderator und Chefplaner Andreas Damrau, von
dem beauftragten Marketingbüro ADSM, unterscheidet
sich eine erfolgreiche Strategieplanung maßgeblich von
einem theoretischen Handlungskonzept. Bei einer erfolgreichen Strategieplanung
müssen die Maßnahmen
Im Fokus steht der Dialog
Gerhard Loos
Bürgermeister Verbandsgemeinde Westerburg
in beiden Kommunen wurden
am 11. November 2010 die
ausgewerteten Befragungsergebnisse und die Marketingmaßnahmen für das Projekt
„IN ist, wer DRIN ist!“ in
Westerburg präsentiert. Ne-
Dieser Service wird kostenfrei angeboten.
ben der Presse, hatten sich
auch die Verwaltung der Verbandsgemeinde, politische
Vertreter der Fraktionen und
10 Delegierte der Stadt Rosenfeld, darunter auch Bürgermeiser Miller, für diese
Präsentation angemeldet.
Durchgeführt wurde die Veranstaltung im Rittersaal von
Schloss Westerburg. Vielleicht ist es ja manchmal
ratsam von den Ahnen zu
lernen, um die Zukunft der
Nachfahren zu gestalten.
Die Präsentation der Befragungsergebnisse ergab viele aussagekräftig Hinweise
auf das Leben, Wohnen und
Arbeiten in Westerburg und
Rosenfeld aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger und
lieferte darüber hinaus zahlreiche Bausteine für die zukünftige Kommunalpolitik.
Die anschließende Marketingplanung umfasste viele zukünftige Projekte, die
Schritt für Schritt in den
kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.
Zu Beginn der Initiative ste-
- Aufbau einer Expertengruppe, die sich aus Fachleuten
beider Kommunen zusammensetzt und standortrelevante Themen gemeinsam
weiterentwickelt
- Ausbau des bestehenden
Informationsportals www.gemeindebörse.de zu einer interaktiven Immobiliennbörse
Ein intensiver Dialog mit den
Bürgerinnen und Bürger soll
einerseits durch persönliche
Gespräche, durch geeignete
Mittel im Informationsportal
„www.gemeindebörse.de“
und durch die Einführung der
Bürgerzeitung „KommunalBlick“, welche dreimal im
Jahr umfassend über das Projekt informieren wird, hergestellt werden.
Alle Bürgerinnen und Bürger
werden dazu eingeladen, Ihre
Meinung per Leserbrief an
die zuständigen Verwaltungen oder direkt per E-Mail an
info@gemeindebörse.de zu
senden.
Darüber hinaus sollen im
kommenden Jahr die Möglichkeiten geprüft werden,
Weitere Ausbaustufen des
Informationsportals sind in
Planung.
Das Ziel der Immobilienbörse besteht nicht darin, Leerstand festzustellen, sondern
diesen abzubauen. Modular bedeutet, dass zukünftig
Handel, Handwerk, Gewerbe und Ausbildungs- bzw.
Arbeitssuchende in dieses
Informationsportal integriert
werden - ganz im Sinne eines
Standortkonzepts.
Selbstverständlich sind auch
die jeweiligen Banken, Immobilienbüros, etc. dazu eingeladen, ihre Immobilien hier
einzustellen.
Da es sich hierbei um gewerbliche Angebote handelt,
werden diese entsprechend
gekennzeichnet sein.
Unter
www.gemeindeboerse.de
werden Sie ständig über die
neusten Projektschritte der
beiden Kommunen informiert.
Geschichte
Das Schloss Westerburg
D
as Schloss Westerburg
wurde erstmals beurkundet im Jahr 1192 gehörte die Burg den Grafen von
Leinigen und kam durch die
Ehe von Siegfried III. von
Runkel mit einer Tochter
aus dem Hause der Leininger zu Anfang des 13. Jahrhunderts an die Herren von
Runkel. Die Burg wurde im
Laufe der Zeit erweitert und
umgebaut. Lange war sie die
Residenz eines Zweiges der
Grafen zu Leiningen-Westerburg.
Die Nordostecke und die
Nordfront der Anlage dürften die ältesten, heute noch
bestehenden
Abschnitte
sein. Sie enthalten die Burgkapelle und stammen vermutlich aus dem frühen 13.
Jahrhundert. Das Gebäude,
in dem sich der große Saal
der Burg befindet, wurde
zwischen 1476 und 1483 fertiggestellt. Die übrigen Teile
der Anlage stammen aus
dem 18. Jahrhundert. Bis ins
ausgehende 20. Jahrhundert
war es im Besitz der Familie
Leiningen-Westerburg und
wurde von Graf Konrad an
Dr. Dieter Reusch verkauft.
Das Schloss Westerburg
befindet sich heute in Privatbesitz. Neben dem Medicastle und dem Weinkeller
„Semper Frey“ bietet der
Schlossgarten ein lohnendes Ausflugsziel. Auch die
renovierten Säle im Obergeschoss können sowohl für
familiäre Feste als auch gewerblich genutzt werden.
Was heißt eigentlich?
Semper Frey: Die Geschichtsforscher sind sich
bis heute über die Ableitung
und Bedeutung dieses Namens nicht einig, denn einige sagen: die Herrschaft
Westerburg habe zu den vier
freien Herrschaften des römischen Reiches gehört und
sei auch deswegen keiner
Gerichtsbarkeit unterworfen
worden und wurde von allen
Zollabgaben befreit.
Andere hingegen behaupten: Semperfrey sei nur die
Bezeichnung einiger vornehmen Adelshäuser. Nun,
leider können wir keine
Zeugen mehr befragen.
zurück
hier anfassen zum blättern
zum zoomen Rechtsklick „Vergrößern“
08
März 2011 | Nr. 01
Veranstaltungen
Leserforum – Bürgermeinung im Fokus
März bis Juni 2011
Stadt Rosenfeld
März 2011
27.03. Landtagswahlen Gesamtstadt Rosenfeld
April 2011
01.04. DRK Ortsverein Rosenfeld Blutspende (Festhalle Rosenfeld)
02.04.Ortschaftsrat Heiligenzimmern Dorfputz
03.04. Aktionstag zum Rosenfelder KinderSportabzeichen 2011
(Sportgelände Rosenfeld, bei schlechtem Wetter Sporthalle
Hag)
05.04. Rosenfeld trifft… den Autor Hans-Dieter Frauer
(Pflegewohnhaus Rosenfeld)
09.04. Arbeitskreis Freizeit und Kultur „Rosenzauber 2011“
Rosenschneidekurs (mit dem OGV Rosenfeld)
16.04. Freiwillige Feuerwehr Rosenfeld Gesamtwehr Hauptübung
(Bürgerhaus Bickelsberg)
Mai 2011
12.05.Ortschaftsverwaltung Leidringen (Leidringer Markt)
21.05. Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters Baden-Würt-
temberg Sporthalle Hag, Rosenfeld
Juni 2011
02.06. Partnerschaftsausschuss Partnerschaftstreffen mit 40-jähri-
gem Jubiläum Moissy Cramayel
04.06.Ursulamarkt Historische Altstadt Rosenfeld
18.06. „3D-Sonnwend-Turnier „Bogensportgelände
Das Generationenkonzept für die Zukunft
W
ir möchten Sie
zukünftig
aktiv
in die Gestaltung
dieser Projektzeitschrift und
die Diskussion über Machbarkeit von Projektansätzen
miteinbeziehen. Zu diesem
Zweck haben wir hier das
Leserforum eingerichtet, in
dem ab der zweiten Ausgabe
Leserbriefe abgedruckt werden sollen. Wir bitten Sie,
sich rege an unseren Diskussionen zu beteiligen. Bitte
haben Sie Verständnis, wenn
wir den ein oder anderen Leserbrief in der Länge kürzen
müssen. Wir möchten möglichst vielen Mitbürgerinnen
und Mitbürgern die Chance
einräumen, sich an diesem
Forum zu beteiligen.
Heute geht es um den Begriff
oder den Trend „Generationenkonzept“. Was verstehen
wir bzw. Sie darunter? Wie
können alte Bestandsimmmobilien genutzt werden, um
ggf. jungen Familien Wohnund Lebensraum zu ermöglichen und gleichzeitig älteren
Mitbürgerinnnen und Mit-
Heiligenzimmern“
25.06. „Evang. Kirchengemeinde Leidringen“ Open-Air
26.06. Arbeitskreis Freizeit & Kultur/ Musikverein Stadtkapelle
Rosenfeld e.V. Rosenmarkt mit Landbierhockete
Verbandsgemeinde Westerburg
März 2011
19.03. MoonWalk (19:30 Uhr Stahlhofen a.W.)
19.03.U 2 Coverband, 20 Uhr Ratssaal Westerburg
23.03. Fritz Rau „Begegnungen“ 19:30 Uhr Ratssaal Westerburg
26.03. Merenberger Musiktheater 20:00 Uhr Enspel Historische
Schmiede
April 2011
10.04. Kräuterwind Frühlingserwachen 12:00 UhrStahlhofen a.W.
10.04. Jazzfrühschoppen im Stöffel 11-13 Uhr Enspel
17.04. MoonWalk 20:00 Uhr Stahlhofen a.W.
Mai 2011
07.05. Wildkräuterwanderung 14:00 Uhr Stahlhofen a.W.
Oberstadt Westerburg
bürger eine soziale Betreuung
angeboten werden?
weil sie in vielen Fällen
nicht vermarktbar ist.
Viele ältere Mitbürger haben
ein Wohnhaus und möchten
dieses möglichst lange bewohnen. Unabhängig davon, ob man jetzt alleinstehend ist oder das Glück hat,
auch im hohen Alter noch
mit seinem Partner zusammenleben zu können, viele
wollen einfach in ihrer vertrauten Umgebung in Würde
altern.
Das ist in vielen Familien
der Fall. Die erste Generation Kinder wohnt meistens
selber in einem Einfamilienhaus und die Nachfolgegeneration denkt gar nicht
daran, zurück aufs Land zu
ziehen, da dort die Perspektiven viel zu schlecht sind.
Welche Möglichkeiten haben unsere Senioren?
Option 1:
Die Immobilie bleibt bewohnt und steht nach dem
Tod des Eigentümers leer,
Option 2:
Die Eigentümer gehen in
ein Seniorenheim und die
Immobilie steht sofort leer.
Das führt zu den gleichen
Konsequenzen. Wie würden
Sie dieses Problem lösen?
Wir freuen uns über Ihre
Zuschriften!
Umstrukturierung und Sanierung
des Dorfladens Hausen o.V.
Die Kooperationsinitiative versucht die Bedürfnisse aller Altersgruppen zu beachten
D
ie LAG SüdWestAlb unterstützt und steuert mehrere Projekte. Wir möchten
Ihre Meinung zu dem nachfolgenden Projekt erfahren.
Das o.a. Projekt beschreibt
die Förderung und Sicherung
der Grundversorgung und
notwendiger
Infrastruktureinrichtungen in Hausen. Für
die Belebung des Dorfs und
die Sicherung der Grundversorgung ist es wesentlich, den
Bürgern ein zeitgemäßes, attraktives und individuell der
Gemeinde angepasstes Angebot zu bieten.
Juni 2011
02.06. Jazzfrühschoppen im Lokschuppen, 11 Uhr
04.06. Wildkräuterwanderung 14:00 Uhr Stahlhofen a.W.
18.06. Merenberger Musiktheater 20:00 Uhr Open Air Bühne,
Pflege im Alter wird immer wichtiger in der Zukunft
Die angebotene Ware wird
im dörflichen Ambiente präsentiert und sichert so nachhaltig die Kundschaft und
die Arbeitsplätze des Betreibers. Außerdem dient diese
Maßnahme einer positiven
Energiebilanz. Durch die
Kostenersparnis kann sich
ein zukunftsfähiger Betrieb
entwickeln. Das Ladenlokal
wird ein wichtiger Treffpunkt
mit folgendem Konzept: Bäckereiverkauf mit erweitertem
Grundangebot, Stehcafé zum
Verweilen, Vermarktung von
Hofprodukten der ansässigen
Biolandhöfe, regionale Theke
und Bestellannahme für hei-
mische Erzeugnisse ( z.B. Imkerprodukte), Einbindung von
bereits vorhandenen örtlichen
Selbstvermarktern.
Wie stehen Sie zu diesem Projekt? Können Sie sich vorstellen, dass man einen Dorfladen
unterstützen sollte? Wären Sie
persönlich bereit, mehr für die
Produkte zu zahlen, wenn der
Aufwand gerechtfertigt ist?
@
Ihre Zusendung bitte an:
info@gemeindebörse.de
Vielen Dank!
Impressum
Herausgeber: Stadt Rosenfeld und Verbandsgemeinde Westerburg
Text & Marketing: ADSM Marketing & Kommunikation, Viereck 4, 53343 Wachtberg
Druck: Isenburg Druck e. K., Bamenohler Straße 369, 57413 Finnentrop