tutorium wissenschaftliches arbeiten
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TUTORIUM WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN Oktober 2015 Tutorinnen: Katharina Pohler, Lena Ganahl Bei Fragen zu Zitierrichtlinien kannst du dich immer gerne an die Studienvertretung wenden. Falls dir Fehler aufgefallen sind, oder wir etwas ergänzen sollten, kannst du dich einfach bei uns melden. E-Mail: StV-Kunstgeschichte-oeh@uibk.ac.at Homepage: www.kunstgeschichteUIBK.com Recherche Zur Recherche von Büchern, Lexika und Artikeln empfehlen sich Online-Suchmaschinen. Falls jedoch ein bestimmter Künstler und dazu weiterführende Literatur gesucht werden, bieten sich auch folgende Nachschlagewerke an: „Allgemeines Künstlerlexikon“, herausgegeben vom Verlag K. G. Saur „Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart“, herausgegeben von Ulrich Thieme und Felix Becker Die wichtigsten Links für die Recherche sind wie folgt: PRIMOrecherche und Ausleihe - PRIMO ist zu finden über die Startseite der Homepage der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol (http://www.uibk.ac.at/ulb) unter Bibliothekskatalog/Suchportal Bücher aus dem Magazin werden im Abholbereich der BIB unter dem Nachnamen hinterlegt Bücher, die im Bibliothekskatalog mit dem Vermerk „Freihand“ gekennzeichnet sind, können unter den bestehenden Signatur in der im Freihandbereich selbst herausgesucht werden Zugang zu Artikeln als Online – Ressourcen meist nur über Universitätsnetzwerk oder VPN Zugang (auch zu Hause installierbar: http://www.uibk.ac.at/zid/netzkomm/vpn/) Fernleihe - PRIMO Bibliothekskatalog ! Fernleihe ! Formular zur Bestellung einer Fernleihe ausfüllen (Daten können über den Verbundkatalog entnommen werden, siehe unten) Möglichkeiten einer Inlandsfernleihe (2 Euro) und einer Auslandsfernleihe (10 Euro) Bücher, deren Standort Österreich ist über den Verbundskatalog ermittelbar: Zugang ebenfalls über die Startseite des PRIMO Bibliothekskatalog ! Verbundskatalog Zeitschriftenkatalog Österreich - abrufbar ebenfalls über den PRIMO Bibliothekskatalog ! Link Zeitschriften in Österreich teilweise nicht als Fernleihe entlehnbar nicht entlehnbare Zeitschriften in Innsbruck (z.B. Bibliotheksbestand Technik) können vor Ort herausgesucht (Signatur aus dem Zeitschriftenkatalog zu entnehmen), gescannt oder kopiert werden. Altbestandbestellung - abrufbar ebenfalls über den PRIMO Bilbiothekskatalog ! Link Bestellung im Altbestand Bücher vor 1800 bzw. Sondersammelbände Abteilung für Sondersammlung kontaktieren (Hauptbibliothek, Altbau, 2. Stock) Semesterapparte - befinden sich im Freihandbereich Regalnummern abrufbar über die Homepage der ULB ! Hauptbibliothek ! Semesterapparate Nicht entlehnbar – kann in der Bibliothek eingescannt oder kopiert werden Dokumentenlieferdienste (kostenpflichtig) - Subito (kostenlose Registrierung erforderlich) ! http://www.subito-doc.de/ ZI-Dokumentenlieferdienst ! http://www.kubikat.org Artikel bestellen oder vor Ort selbst heraussuchen und einscannen Zentralinstitut für Kunstgeschichte München Im Suchportal kubikat kann die Bibliothek Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München ausgewählt werden. Die gewünschten Bücher oder Teile davon können als Scans bestellt werden. Eine andere Möglichkeit ist, selbst nach München zu fahren, um Bücher einzuscannen, zu kopieren oder zu fotografieren. Die Kopien und Scans sind kostenpflichtig. Online Ressourcen - www.jstor.org - meist englische Artikel – herunterzulaen als PDF – kostenlos (nur über Universitätsnetzwerk abrufbar oder über den VPN Zugang von zu Hause aus) Google Books – kostenlos Weitere Datenbanken (Hilfe zur Recherche) - ART-Guide – Sammlung kunsthistorischer Internetquellen Artlibraries – internationaler virtueller Katalog für Kunstgeschichte, sucht sowohl in Datenbanken als auch in Google Books ! http://artlibraries.net/index_de.php ARTtheses – abgeschlossene Magister-, Master- und Diplomarbeiten sowie über begonnene und abgeschlossene Dissertationen ! http://www.arttheses.net EZB – Zeitschriftenbibliothek (Universität Regensburg) ! http://rzblx1.uniregensburg.de/ezeit Google Schoolar – sucht nach wissenschaftlichen Texten und Quellen Heidi – Bibliothekskatalog zur Büchersuche – Dukumentbestellung über Subito möglich!! ! http://www.ub.uni-heidelberg.de/helios/Kataloge/heidi.html KVK – Karlsruher virtueller Katalog; Verknüpfung internationaler Bibliothekskataloge ! http://ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html Auf der Seite der Österreichischen Nationalbibliothek hat man z.B. auch Zugang auf digitale Bestände. Neben mittelalterlichen und neuzeitlichen Handschriften kann auch im Bildarchiv recherchiert werden. Kalliope der Staatsbibliothek in Berlin ist besonders hilfreich bei der Suche nach Nachlässen, Autographen und Personen. Lexika - Beyars Kunstlexikon – digitales Nachschlagewerk von P.W. Hartmann ! http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_a_1.html Reallexikon zur deutschen Kunstgeschichte – digitales Nachschlagewerk ! http://rdk.zikg.net/gsdl/cgi-bin/library.exe Bildrecherche - Google Bilder Prometheus Bildarchiv ! http://www.prometheus-bildarchiv.de (registrieren, danach E-Mail an Frau Eveline Pipp (eveline.pipp@uibk.ac.at), damit der Account kostenlos genutzt werden kann – Achtung: Verlängerung ist einmal pro Jahr nötig!!) Bildindex (Foto Marburg) ! http://www.bildindex.de/ Fotothek des kunsthistorischen Instituts Florenz ! http://photothek.khi.fi.it/ ArtCyclopedia ! http://www.artcyclopedia.com/ Web Gallery of Art ! http://www.wga.hu Germanisches Nationalmuseum Nürnberg Bildrecherche ! http://objektkatalog.gnm.de/recherche Deutsche Fotothek (Universalarchiv für Fotografie-, Kunst- und Technikgeschichte) ! http://www.deutschefotothek.de/ Portraitindex ! http://www.portraitindex.de Tipps für die Recherche - - Nach dem Schneeballprinzip arbeiten!! ! Ermittlung von weiterführender Literatur anhand von Literaturverzeichnissen bzw. Literaturnachweisen bei Artikeln und Büchern, eventuell auch Literaturnachweise in Wikipedia (Wikipedia selbst ist aber keine wissenschaftliche Quelle!!) Begriffe variieren und in verschiedenen Sprachen bzw. Originalbegriffe suchen, auch mit Überkategorien suchen Bilder sollten eine gute Auflösung haben, mindestens 800 x 600 Pixel! Außerdem über die ULB Tirol Homepage abrufbar der Link Datenbanken ! Kategorie Kunstgeschichte Bildpräsentation - - eine zurückhaltende Hintergrundfarbe (Schwarz/Dunkelgrau) – das Bild soll im Vordergrunde stehen Titelfolie: Titel des Referates, Name der LV (und eventuell der/des LV-Leiter/in, Name der/des Referenten/in) So wenig wie möglich Text (außer: wichtige Punkte/Namen/Beschriftung) Keine „Special-Effects“ oder Animationen Möglichst hoch aufgelöste Bilder (mind. 800 x 600 Pixel) und groß projizieren (wenn die Qualität es erlaubt) o Vergrößern der Bilder ohne sie zu verzerren: Bild einfügen ! auf dem Bild rechte Maustaste ! „Größe und Position“ auswählen ! Registerkarte „Größe“ ! Seitenverhältnis sperren o Shift drücken und an einem Eckpunkt ziehen ! Seitenverhältnis wird beibehalten Bildbeschriftung: Künstler/in, Werktitel (eventuell nähere Bezeichnung, z.B. Teilausschnitt bzw. Detail), Entstehungsjahr, Technik/Material etc., Maße in cm (Höhe vor Breite vor Tiefe), aktueller Aufbewahrungsort des Werkes. Beispiel: Eva Hesse, Boxes, 1964, Collage, Aquarell, Tusche und Gouache auf Papier, 59,7 x 50,2 cm, Museum of Modern Art, San Francisco Tipps für die Bildpräsentation - wichtig: einheitliches Format und Schrift! Wenn ein Bildausschnitt gezeigt wird: o Zuerst ganzes Bild und dann Detail zeigen o Kleine Abbildungen des ganzen Bildes neben dem Detail darauf achten, dass die Farbigkeit der Bilder mit dem Originalwerken übereinstimmt (ggf. mit Abbildungen in Büchern vergleichen) keine Bilder mit beispielsweise Fischaugeneffekt verwenden (da diese den Raumeindruck verfälschen) PowerPoint in PDF konvertieren (besonders hilfreich bei Open Office, Pages, usw. ! Schriften werden beibehalten und Dateien komprimiert) WISSENSCHAFTLICHES ARBEITEN Zitierrichtlinien WISSENSCHAFTLICHE (PRO-)SEMINARARBEIT Eine wissenschaftliche (Pro-)Seminararbeit umfasst folgende Teile: • Titelblatt • Inhaltsverzeichnis • Textkörper mit Anmerkungen • Literaturverzeichnis • Abbildungsnachweis • Abbildungen Als Richtwert gilt eine Schriftgröße von 12 Punkt (Times New Roman) bei einem Zeilenabstand von 1,5-Zeilen. TITELBLATT • Titel der Seminararbeit • Name des Verfassers, Matrikelnummer • Bezeichnung der Lehrveranstaltung und des aktuellen Semesters, LV-Nummer • Name des Seminarleiters (mit akademischem Titel) • eventuell ein Bild, welches thematisch zur Arbeit passt Proseminararbeit Epochen III: Hauptwerke der Architektur in der Renaissance LV-Nummer: 618001 Sommersemester 2014 Das Findelhaus in Florenz Eingereicht bei: o. Univ.-Prof. Dr. Paul Naredi-Rainer Eingereicht von: Katharina Julia Pohler Matrikel-Nummer: 1016468 GLIEDERUNG Einleitung Hauptteil Schlusswort/Resümee • Der Aufbau soll klar und die Gliederung logisch nachvollziehbar sein • Auf einen Unterpunkt 1.1. sollte auch 1.2. folgen SONSTIGE HINWEISE • Der Fließtext soll klar und verständlich sein und vor allem in eigenen Worten verfasst werden. • Abbildungsverweise im Text werden in Klammern angegeben (Abb. 1). • Bei Erstnennung müssen Eigennamen ausgeschrieben werden (Pablo Picasso, nicht Picasso), bei Herrschern usw. ist der vollständige Titel anzugeben (Erzherzog Ferdinand II. von Österreich, Landesfürst von Tirol). Zum Teil kann bei Erstnennung auch die Angabe der Lebensdaten sinnvoll sein, zum Beispiel: Pablo Picasso (1881-1973). • Abkürzungen (zB., usw., ...) sollten vermieden und die Werktitel kursiv geschrieben werden. FUßNOTEN Wann sind Fußnoten zu setzen? • bei jeder Aussage oder Angabe, die von der Literatur übernommen wird (bzw. sich inhaltlich auf eine Literaturmeinung bezieht), und bei jedem wörtlichen Zitat (im Text zwischen Anführungszeichen gestellt) • wenn Behauptungen im Text durch zusätzliche Hinweise, Quellen oder Literaturangaben ergänzt bzw. abweichende Literaturmeinungen dokumentiert oder diskutiert werden sollen Grundsätzlich gilt, dass der Haupttext auch ohne die Anmerkungen in den Fußnoten in sich logisch und verständlich lesbar sein muss. FUßNOTEN • sind im ganzen Text durchgehend mit hochgestellten, kleinen Ziffern nummeriert, die generell nach dem Satzzeichen stehen und auf Fußnoten verweisen. • Anmerkungen beginnen wie Sätze mit einem Großbuchstaben und enden mit einem Satzzeichen. ZITIEREN WAS WIRD ZITIERT? Alles, was aus der Literatur übernommen wurde. Sowohl „direkte“ als auch indirekte Zitate! WIE WIRD ZITIERT? Bei Erstnennung Vollbeleg Danach reicht der Kurzbeleg Die erstmalige Zitation von Literatur in der Fußnote erfolgt im Vollzitat; danach reicht der Kurzbeleg. Ein optionaler Hinweis auf die Anmerkung mit dem Vollbeleg erleichtert die Zuordnung des Kurzbelegs. 2 Hans Belting, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München 21991, S. 58. Vollbeleg 4 Belting 1991 (wie Anm. 2), S. 63. Kurzbeleg INDIREKTES ZITAT (BELEG) • Das indirekte oder sinngemäße Zitat bildet den Großteil der Zitate und wird prinzipiell bei Sekundärliteratur verwendet, wobei hier Gedankengänge, Ideen, Thesen etc. übernommen werden, ohne jedoch wortwörtlich Passagen aus der Literatur zu kopieren. • Im Gegensatz zum direkten Zitat bedarf ein indirektes Zitat keinerlei optischer Hervorhebung wie Anführungszeichen etc.. • Obligatorisch ist jedoch wie auch beim direkten Zitat der Hinweis auf die Literatur, aus der es entnommen wurde! Seit dem späten sechsten Jahrhundert ist der Marinekult auch im staatlichen Bereich zu verorten.1 1 Vgl. Hans Belting, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München 21991, S. 49. – Vollbeleg selbstständige Publikation (Monographie) DIREKTES ZITAT Grundsätzlich: Wörtliche Zitate sollten stets sparsam und ausgewählt verwendet werden. Sie sollen etwas besonderes darstellen, das man nicht in eigenen Worten umschreiben kann, daher: Keine ganzen Abschnitte belangloses Gerede zitieren, sondern wichtige oder auch seltsame Aussagen beziehungsweise Primärquellen wiedergeben. DIREKTES ZITAT • Das direkte oder wörtliche Zitat ist der Primärliteratur vorbehalten und bezeichnet eine buchstaben- und zeichengetreue Übernahme von Wörtern oder Textpassagen, wobei immer aus der Originalquelle zitiert werden soll (also nicht das Zitat eines Textes in einem anderen Text). • Fremdsprachige Zitate werden in der Originalsprache beibehalten; Eine eventuell nötige Übersetzung findet in der Anmerkung (Fußnote) Platz. • Enthält das Zitat einen Rechtschreibfehler o.Ä., muss es trotzdem unverändert übernommen werden, wird aber mit einem [sic!] gekennzeichnet, um darauf hinzuweisen, dass ein Fehler oder eine Besonderheit vorliegt. „Das sichtbare Bild Gottes ist auf eine menschliche Wahrnehmung bezogen, die aber nur Mittel zum Zweck ist, weil Judentum und Christentum sich von Gott selbst keinen anthropomorphen Begriff machen, wie er die Götter des gräkorömischen Mythos kennzeichnet.“2 2 Hans Belting, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München 21991, S. 58. – Vollbeleg selbstständige Publikation (Monographie) Zitate über drei Zeilen: • eingerückt • abgesetzt • ca. - 1pt Schriftgröße • einzeilig • wenn gewünscht auch Kursivschrift möglich Zieht sich ein Zitat im Original über mehrere Seiten, muss das mit den genauen Seitenzahlen gekennzeichnet werden. Alternativ steht f. für die darauf folgende Seite, ff. für mehrere darauf folgende Seiten. 5 6 Belting 1991 (wie Anm. 2), S. 22f. Belting 1991 (wie Anm. 2), S. 44ff. Wird aus derselben Quelle mehrmals hintereinander zitiert, kann ab dem zweiten Mal statt dem Kurzbeleg ein ebd. (ebenda) stehen. Besondere Vorsicht ist hier geboten, wenn man die Arbeit danach noch umstrukturiert: Das “ebenda” muss sich immer auf den direkt darüber liegenden Literaturhinweis beziehen! 6 7 Belting 1991 (wie Anm. 2), S. 44ff. Ebd., S. 59. SEKUNDÄRZITAT Man sollte nach Möglichkeit immer auf die Urquelle zurückgreifen („ad fontes“ gehen) und nicht das Zitat eines Zitates verwenden! Zitate nach Zitaten sind nur in Notfällen erlaubt (wenn die Originalquelle unbekannt oder unzugänglich ist) und als solche zu kennzeichnen („zitiert nach...“). 8 Leon Battista Alberti, De Re Aedificatoria (Buch VI, Kapitel 2), zitiert nach: Fritz Neumeier, Quellentexte zur Architekturtheorie, München 2002. FEHLENDE ANGABEN Enthält die Publikation nicht alle nötigen bibliographischen Angaben, wird die fehlende Information wie folgt angegeben: • Ohne Jahr: o. J. • Ohne Erscheinungsort: o. O. • Ohne Verfasser: o. V. bzw. o. A. (ohne Autor) Bei Publikationen ohne Autor bzw. Herausgeber kann man sich für den Kurzbeleg einen prägnanten Kurztitel für die Publikation überlegen. Falls keine Seitenzahlen angegeben sind, kennzeichnet man das mit unpag. (unpaginiert). HANDSCHRIFTEN In alten Handschriften werden die Seiten mit folio bezeichnet. Zudem v = verso, r = recto. fol. 3v fol. 4r LITERATURVERZEICHNIS Im NACH dem Textkörper angefügten Literaturverzeichnis werden alle Publikationen aufgeführt, aus denen im Textkörper zitiert wurde. Es handelt sich NICHT um eine vollständige Bibliographie der thematisch relevanten Literatur. Nur die tatsächlich zitierte Literatur wird angeführt. KURZBELEGE AUFLÖSEN! • Belting 1991 Hans Belting, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, 2 München 1991 • Fellinger 2006 Markus Fellinger, Probleme der Architekturdarstellung bei Carpaccio, phil. Dipl. (ms.), Wien 2006. • Echinger-Maurach 2006 Claudia Echinger-Maurach, Michelangelos späte Grabmalskonzeption und ihre Nachfolge, in: Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts Florenz 50 (2006), S. 49-92. MONOGRAFIEN Hans Belting, Bild und Kult. Eine Geschichte des Bildes vor dem Zeitalter der Kunst, München 21991 Bei Herausgeberschaft (Hrsg.) hinter Nachnamen: Paul von Naredi-Rainer (Hrsg.), Hauptwerke der Kunstgeschichtsschreibung, Stuttgart 2010. Mehrere Autoren bzw. Herausgeber werden durch einen Schrägstrich getrennt. Leo Andergassen/Lukas Madersbacher, Der Sterzinger Apostelaltar von Friedrich Pacher, Bozen 2002. Bei mehr als drei Autoren bzw. Herausgebern wird nur der erste Autor genannt, gefolgt von et al. oder u.a. Hans Belting et al. (Hrsg.), Kunstgeschichte: Eine Einführung, Berlin 72008. REIHENWERKE Angabe der Reihe und Bandzahl in Klammer: Christine Sauer, Fundatio und Memoria. Stifter und Klostergründer im Bild 1100 bis 1350 (Veröffentlichungen des Max-Planck-Institutes für Geschichte 109), Göttingen 1993, 77ff. DISSERTATIONEN Phil. Diss. – für Dissertationen phil. Diplomarbeit oder Magisterarbei Dieter Kuhrmann, Über das Verhältnis von Vorzeichnung und ausgeführtem Werk bei Albrecht Dürer (phil. Diss.), Berlin 1964, 49f. BEITRÄGE IN ZEITSCHRIFTEN, SAMMELBÄNDEN, KATALOGEN in: Zeitschrift / Sammelband / Katalog Carolyn Carty, Albrecht Dürers Adoration of the Trinity. A Reinterpretation, in: The Art Bulletin 67 (1985), 146–153, bes. 150ff. Willibald Sauerländer / Joachim Wollasch, Stiftergedenken und Stifterfiguren in Naumburg, in: Karl Schmid / Joachim Wollasch (Hg.), Memoria. Der geschichtliche Zeugniswert des liturgischen Gedenkens im Mittelalter (Münstersche Mittelalter-Schriften 48), München 1984, 354–383, bes. 373. Bei Ausstellungskatalogen werden der Zusatz Ausstellungskatalog und der Ausstellungsort dem Titel zugefügt. Birgit Bänsch, Der Schatz der Goldenen Tafel zu Lüneburg bis 1235, in: Heinrich der Löwe und seine Zeit. Herrschaft und Repräsentation der Welfen 1125–1235, Ausstellungskatalog, Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig, München 1995, Bd. 2, 313–328, bes. 318ff. INTERNETQUELLEN Bei elektronischen Publikationen sind prinzipiell dieselben Regeln wie bei Printquellen anzuwenden! Bei Texten, Dokumenten etc. aus dem Internet ist besondere Vorsicht im Bezug auf die Seriosität geboten. Aufgrund der Instabilität gilt es, so viele Informationen wie möglich anzugeben. Da sich Internetseiten oft schnell verändern, kann im Zweifelsfall der jeweilige Text ausgedruckt oder digital abgespeichert werden. Heinrich Dilly, Rezension von: Hildegard Wiegel, Italiensehnsucht. Kunsthistorische Aspekte eines Topos, München / Berlin 2003, in: Kunstform 7/9 (2006), URL: http://www.arthistoricum.net/index.php? id=276&ausgabe=2006_09&review_id=4481 (8.10.2006). ABBILDUNGEN In der Bildlegende, die sich direkt am oder unter dem Bild befindet, befinden sich folgende möglichst vollständige Informationen zum Bild: Abb X: Künstler, Werktitel oder Objekt, Entstehungsjahr oder -raum, Technik und Material, Maße, heutiger Aufbewahrungsort. Abb. 1: Auguste Renoir, Im Sommer, 1868, Öl auf Leinwand, 85 x 59 cm, Alte Nationalgalerie, Berlin. – Abbildungslegende Auguste Renoir, Im Sommer, 1868, Öl auf Leinwand, 85 x 59 cm, Alte Nationalgalerie, Berlin. Abb. 2: Auguste Renoir, Im Sommer (Detail), 1868, Öl auf Leinwand, 85 x 59 cm, Alte Nationalgalerie, Berlin. – Abbildungslegende Auguste Renoir, Im Sommer (Detail), 1868, Öl auf Leinwand, 85 x 59 cm, Alte Nationalgalerie, Berlin. Der Abbildungsnachweis kann alternativ auch direkt an die Abbildungslegende angeschlossen werden, sodass kein separater Abbildungsnachweis mehr notwendig ist. Abb. 1: Max Beckmann, Departure/ Abfahrt, 1932/1933, Öl auf Leinwand, seitliche Teile 215.3 x 99.7 cm, Mittelteil 215.3 x 115.2 cm, The Museum of Modern Art, New York (Schneede 2001, S. 166). – Abbildungslegende inkl. Abbildungsnachweis Max Beckmann, Departure/ Abfahrt, 1932/1933, Öl auf Leinwand, seitliche Teile 215.3 x 99.7 cm, Mittelteil 215.3 x 115.2 cm, The Museum of Modern Art, New York ABBILDUNGSNACHWEIS Hier finden sich alle Informationen zur Herkunft der verwendeten Abbildungen in Form des Vollbelegs. Befindet sich die Publikation schon im Literaturverzeichnis, reicht der Kurzbeleg. Achtung Bildrechte! Bei Originalaufnahmen muss der Urheber der Bilder angegeben werden, dies gilt auch für Bilder aus Bilddatenbanken im Internet wie Prometheus. Abb. 1: Schneede 2001, S. 56. Abb. 2, 3: Kurt Maier, Graz, Prometheus. ABGABEFRISTEN • Spätestens bis Ende des darauf folgenden Semesters • (WS bis 30. November / SS bis 30. April des Folgejahres)