Soldan Moot | facebook

Transcription

Soldan Moot | facebook
Soldan Moot | facebook
Die Anwälte von morgen...
Erster Soldan Moot in Hannover,
10. - 12. Oktober 2013
Inhalt
Inhalt................................................................................................................................2
Grußworte.....................................................................................................................3
Rechtsanwalt Axel C. Filges
Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Ewer
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
Rechtsanwalt Manfred Wissmann
Professor Dr. Christian Wolf
Der Soldan Moot......................................................................................................15
Rahmenprogramm und Ablauf..........................................................................18
Sprecher bei der Anwaltsrechtskonferenz.....................................................20
Teilnehmende Teams..............................................................................................22
Berlin I
Berlin II
Bucerius L.S.
Erlangen-Nürnberg
Hamburg
Hannover
Leipzig
Potsdam
Regensburg
Trier
Würzburg I
Würzburg II
Der Beirat....................................................................................................................38
Richter und Juroren...............................................................................................40
Regeln für die mündlichen Verhandlungen...............................................52
Soldan Moot | 2014...............................................................................................53
Paarungen der mündlichen Verhandlungen................................................54
Impressum...................................................................................................................56
Rechtsanwalt Axel C. Filges
Soldan
Moot
-
Stärkung
der
anwaltsorientierten Ausbildung
Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte üben
in unserem demokratischen Rechtsstaat
eine wichtige Funktion aus: Als Organ der
Rechtspflege sichern und gewährleisten sie
für jede Bürgerin und jeden Bürger den Zugang zum Recht und verschaffen
ihnen rechtliches Gehör vor den Gerichten und Behörden. Anwaltliche Tätigkeit dient dem Interesse der Mandanten, gleichzeitig sind Anwälte aber auch
in besonderem Maße dem Allgemeinwohl verpflichtet und nehmen damit
neben den Gerichten und der Staatsanwaltschaft eine eigenständige Funktion im Kampf um das Recht wahr.
Trotz dieser gewichtigen Bedeutung der Anwaltschaft kommt die anwaltsorientierte Ausbildung an vielen juristischen Fakultäten noch immer zu kurz.
Die Ausbildung ist nach wie vor eher auf die Richterperspektive bezogen,
obwohl regelmäßig etwa drei Viertel der Studierenden nach Absolvieren der
Ersten und Zweiten Staatsprüfungen als Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte tätig sind. Die praxisnahe Ausbildung von Studentinnen und Studenten
der Rechtswissenschaft ist unabdingbar. Nicht zu unterschätzen ist, dass das
Prozessrecht bedeutsam für den Erfolg in der anwaltlichen Berufspraxis ist.
Kenntnisse darin erleichtern den Berufseinstieg junger Juristinnen und Juristen enorm. Allerdings ist das Prozessrecht, das vielfach erst im Gerichtssaal
mit Leben gefüllt wird, auf traditionelle Art und Weise, das heißt in Vorlesungen, Übungen oder durch Lehrbücher, nur schwer vermittelbar.
Aus gutem Grund haben die großen internationalen Moot Courts daher im
Studium der Rechtswissenschaften einen hohen Stellenwert erlangt. Nicht
mehr nur im angloamerikanischen Raum, sondern auch an vielen deutschen
Universitäten gehören Moot Courts mittlerweile zum festen Bestandteil der
Juristenausbildung. Die Bundesrechtsanwaltskammer begrüßt außerordentlich, dass der bundesweite Soldan Moot zur anwaltlichen Praxis ins Leben
gerufen wurde. Er leistet einen bedeutenden Beitrag zu einer verstärkt anwaltsorientierten Juristenausbildung, bei der auch die Anwaltschaft einbezogen wird.
Die Bundesrechtsanwaltskammer unterstützt den Soldan Moot, bei dem
in diesem Jahr erstmals elf Teams auf anspruchsvollem Niveau gegeneinander antreten werden, denn die Anwaltschaft braucht gut ausgebildeten
Nachwuchs. Die Teilnahme am Soldan Moot vermittelt Qualifikationen, die
für das Studium, das Referendariat und insbesondere das spätere Arbeitsleben wichtig sind. Er bietet den Studierenden die seltene Möglichkeit, schon
während der universitären Ausbildung die anwaltliche Denk- und Sichtweise
zu trainieren und zugleich das erworbene theoretische Wissen realitätsnah
anzuwenden und „spielerisch“ auszubauen. Wie im „echten Anwaltsalltag“
werden die Argumente zunächst in Form von Schriftsätzen, im Oktober
sodann auch in der mündlichen Verhandlung ausgetauscht. Anders als im
juristischen Studium müssen die Studierenden den Sachverhalt selbst ermitteln und dabei stets das für den Mandanten bestmögliche Ergebnis im Blick
haben.
Neben der intensiven Auseinandersetzung mit einem bestimmten Rechtsgebiet stehen Teamwork, Belastbarkeit, Rhetorik und anwaltliche Argumentationstechnik im Blickfeld. Gemeinsam mit Praktikern aus der Anwaltschaft
können Interaktion und Überzeugungsfertigkeiten geschult werden. Nicht
zuletzt können wichtige Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern, bei denen die
Teilnahme an einem Moot Court gerne gesehen wird, geknüpft werden.
Die Teilnahme am Soldan Moot wird ein unvergessliches Erlebnis und für
den persönlichen Werdegang aller Studierenden eine bereichernde Erfahrung
darstellen. Ich bin überzeugt, dass nur wenige juristische Veranstaltungen
gleichzeitig so viel Freude und einen so mannigfaltigen Lerneffekt bieten.
Am Ende wird sich zeigen, wer die stichhaltigsten Argumente geliefert, gegenüber der gegnerischen Partei am besten gekontert, sich vor dem Richter behauptet und ihn gar überzeugt hat. Ein gutes Abschneiden ist nicht
nur für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern auch für die jeweilige
Juristische Fakultät ein Gewinn.
Ich wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!
Ihr Axel C. Filges
Rechtsanwalt
Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer
Rechtsanwalt Professor Dr. Wolfgang Ewer
Liebe Studierende, Liebe Moot Court Teilnehmer,
ein großer Teil der Absolventen geht nach dem
zweiten Staatsexamen in einen der schönsten
Berufe, den die Juristerei zu bieten hat:
Den Anwaltsberuf.
Nicht jeder aber ist gut darauf vorbereitet. Deshalb
freut es mich besonders, dass Sie alle sich mit der Teilnahme an diesem Moot
Court bereits im Studium für das Erleben eines Stückchens auch anwaltlicher
Wirklichkeit entschieden haben.
Der Deutsche Anwaltverein (DAV) engagiert sich auf unterschiedlichste Art
und Weise für den anwaltlichen Nachwuchs und bietet Tipps und Hilfestellung
für den später erfolgreichen Berufseinstieg. Im Kern geht es dem DAV bereits um eine stärker praxisorientierte Ausgestaltung der Juristenausbildung.
Das Studium sollte junge Menschen befähigen, nach dem Abschluss eine
Berufsentscheidung treffen zu können. Dies kann nur gelingen, wenn Studierenden schon in der Ausbildung Möglichkeiten geboten werden, juristische
Berufsfelder kennenzulernen. Dieser Moot Court ist deshalb eine willkommene
Berufsfelderkundungsmaßnahme, die wir als Mitveranstalter sehr gerne unterstützen. Durch solche Formate wird neben oder gar trotz des wenig praxisrelevanten Lehrplans anwaltliches Knowhow an die Universitäten gebracht.
Besser als in jeder theoretischen Lehrveranstaltung werden im Soldan Moot
anhand von geeigneten Fällen anwaltliches Denken, die Systematik der eigenen Sachverhaltsaufarbeitung und nicht zuletzt wertvolle Soft Skills wie
Rhetorik und Verhandlungsgeschickt vermittelt und geübt. Wir als DAV, ja als
Anwaltschaft, nehmen mit unserer Unterstützung damit an weiterer Stelle
unseren eigenen Ausbildungsauftrag wahr, bieten den Kontakt zur Praxis
und schaffen Berührungspunkte.
Gleichzeitig wollen wir Sie, liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, natürlich
auch für den Anwaltsberuf begeistern, denn die besten Köpfe gehören in die
Anwaltschaft!
Wir freuen uns auf Sie.
Rechtsanwalt Professor Dr. Wolfgang Ewer
Präsident des Deutschen Anwaltvereins
Professor Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff
„Ein jegliches hat seine Zeit“. Wer sich auf den
Weg macht, Volljurist zu werden, für den heißt
das: Das Studium hat seine Zeit und die Praxis
hat ihre Zeit. Plädierwettbewerbe während des
universitären Jura-Studiums verbinden beides im
Spiel: den Eifer des Studiums mit dem Ernst der
anwaltlichen Praxis. Sie bringen das Recht zum schriftlichen und mündlichen
Sprechen und damit aus den Texten über die Köpfe zum Leben.
Der „Soldan Moot“ zur anwaltlichen Praxis schafft dazu im Jahre 2013 eine
neue Dimension: den bundesweiten Wettbewerb im nationalen Recht. Zum
transnationalen Recht sind schon seit längerer Zeit mehrere derartige renommierte Wettstreitformate etabliert: zum Europarecht (ELMC), zum Internationalen Handelsrecht (Vis), zum Europäischen Grundrechtsschutz (Cassin) und
zum Völkerrecht (Jessup). Auch das nationale Recht ist an einzelnen Fakultäten
im Rahmen der anwaltsorientierten Ergänzung des universitären Studiums
zum Gegenstand von Plädier- und Verhandlungswettbewerben geworden, so
beispielsweise an der Universität Heidelberg in dem von der Sigle-Stiftung
geförderten Moot-Court zum Zivilrecht, Gesellschaftsrecht und Verwaltungsrecht oder an der Universität Hannover ein mit ELSA veranstalteter Moot
Court im Strafrecht. Aus studentischer Initiative ist ein ELSA Deutschland
Moot Court im Zivilrecht (EDMC) entstanden.
Indes fehlt bislang ein regelmäßig im Verbund von Fakultäten und Anwaltschaft getragener bundesweiter Wettstreit der Argumentationsfähigkeiten in der Rechtsordnung des größten Mitgliedstaats der Europäischen
Union.
Der „Soldan Moot“ schließt diese Lücke. Er schafft die Chance für Studierende, sich in der parteiverantwortlichen anwaltlichen Behandlung eines
Konfliktfalles deutschlandweit zu messen. Er bietet die Möglichkeit, dies im
bewerteten Vergleich unterschiedlicher individueller und fakultätsgeprägter
Argumentationsstile zu unternehmen. Er beinhaltet überdies die künftige
Perspektive, den deutschsprachigen Wettbewerb auch für Teams aus anderen
Ländern zu öffnen, darunter namentlich auch solchen aus den in Osteuropa
neu aufgewachsenen universitären Lehreinrichtungen zum deutschen Recht.
Der Deutsche Juristen-Fakultätentag beglückwünscht die Soldan-Stiftung zu
dieser Initiative für die Studierenden des deutschen Rechts. Sie unterstützt
damit zugleich zielführend die Juristischen Fakultäten in ihrem Anliegen der
Einbeziehung der anwaltlichen Perspektive im Studium. Der Soldan Moot
fördert studienverbunden die anwaltlichen Talente der Studierenden und
zugleich deren Verständnis der rechtsanwaltlichen Verantwortung um Mandanten und Rechtsstaatlichkeit sowie das spielerische Begreifen der Lebendigkeit des Rechts in Deutschland. Möge ihm viel Zuspruch beschieden sein.
Professor Dr. habil. Dr. h.c.mult. Peter-Christian Müller-Graff
Vorsitzender des Deutschen Juristen-Fakultätentages
Rechtsanwalt Manfred Wissmann
Als Studierende das tun, was Anwälte in der Praxis tun.
Diese Gelegenheit bietet der Soldan Moot zur anwaltlichen Praxis. Ein Rechtsfall wird durch Juristen-Teams auf
Klägerseite bzw. auf Beklagtenseite bearbeitet. Nach den
gewechselten Schriftsätzen wird vor “Richtern” der Fall
mündlich vertreten. Und gleichzeitig repräsentiert jedes
Juristen-Team eine Universität.
Der Moot Court, der in dieser Gelegenheit zum Einüben anwaltlicher Tätigkeiten
bereitstellt, wurde von der Hans Soldan Stiftung in Zusammenarbeit mit der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltsverein und dem deutschen Juristenfakultätstag ins Leben gerufen. Der erste Moot Court findet im Herbst 2013
statt. Die Entwicklung des Moot Court-Falls sowie die organisatorische Durchführung des Wettbewerbs obliegt Prof. Dr. Christian Wolf, geschäftsführender
Vorstand des Instituts für Prozess- und Anwaltsrecht an der juristischen Fakultät
der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern. Dementsprechend findet auch die Endausscheidung in Hannover statt. Den Organisatoren,
den vielen Helfern im Hintergrund, den Korrektoren für die Schriftsätze, allen die
am Gelingen der Veranstaltung mitgewirkt haben, sei an dieser Stelle ein herzlicher Dank ausgesprochen. Organisatoren und Helfer opferten ihre Zeit, um am
Gelingen des Moot Courts beizutragen.
Der Wettbewerb im Moot Court wird den Studierenden nicht nur ermöglichen,
einen ersten Kontakt mit deutschen Kanzleien aufzubauen. Die Studierenden
müssen im Wettbewerb ihre Rechtskenntnisse einsetzen, daneben aber auch
“Softskills”, wie freie Rede, Argumentations- und Rhetoriktechnik einüben und in
Teamwork ausüben. Durch lebensnahe praktische Auseinandersetzung mit dem
Rechtsfall wird geprobt, was später Alltag sein wird. So wird nicht nur für das
Examen geübt, sondern für das Leben.
Ihr,
Rechtsanwalt Manfred Wissmann
Vorstand Hans Soldan Stiftung
Professor Dr. Christian Wolf
Herzlichen Willkommen zum ersten Hans-Soldan-Moot in
Hannover!
Seit dem 4. Juli sind twojimson, Harald Hoch, Wolfgang
Tierlieb, Antonella Schön, Manfred Besserwisser und
Rechtsanwalt Michael Müller in der Schönfeldergasse 2a
in Hannover zu engen Bekannten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten
Soldan Moots zur anwaltlichen Praxis geworden. Hinter den Teilnehmerninnen
und Teilnehmern liegen 14 Wochen intensiver Auseinandersetzung mit dem ersten Soldan Moot Fall.
Nun kommt derjenige Teil des Wettbewerbs den hoffentlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer als den spannendsten, aufregendsten und besten Teil in Erinnerung behalten werden. Alle teilnehmenden Teams lernen sich nunmehr persönlich kennen und zeigen wie sie den Fall zu beherrschen und vorzutragen gelernt
haben. Das Rahmenprogramm, welches wir zusammengestellt haben, ist eine gute
Mischung aus wissenschaftlichen Vorträgen und genügend Raum für persönliche
Gespräche und Kontakte.
Der Moot Court startet mit der Hannoveraner Anwaltsrechtskonferenz. Die Konferenz steht allen offen. Nicht nur Richterinnen und Richter und Juroren können
sich in der Konferenz die eine oder andere Anregung für die mündliche Verhandlung holen, auch den „Mooties“ ist es erlaubt, das eine oder andere Argument
für Ihr Plädoyer zu verfeinern. Den Referentinnen und Referenten der Konferenz, Rechtsanwältin Isabell Conrad, München; Rechtsanwältin Dr. Doris Geiersberger, Rostock, Professor Dr. Johannes Hager, München und Rechtsanwalt
Professor Dr. Michael Quaas, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Gleichfalls zu
danken haben wir dem Chefredakteur der NJW, Tobias Freudenberg, der freundlicherweise die Moderation der Konferenz übernimmt.
Ein Wettbewerb lebt davon, dass um Siege gerungen wird. Hierfür bedarf es unserer Juroren, die über die Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer/innen entscheiden. Besonders dankbar bin ich den Juroren die die Last auf sich genommen
haben jeweils vier Klageschriftsätze und vier Beklagtenschriftsätze zu bewerten.
Ohne deren Mitwirkung und Engagement wäre ein solcher Wettbewerb nicht
denkbar. Dafür herzlichen Dank.
Zu danken habe ich auch den vielen Richtern, Rechtsanwälten und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Leibniz Universität Hannover, die als Richter und Juroren
in den nächsten beiden Tagen an dem Wettbewerb mitwirken. Mein besonderer
Dank gilt dabei dem Präsidenten des Landgerichts Hannover, Dieter Schneidewind, der uns nicht nur die Räumlichkeiten des Landgerichts für das Halbfinale
und das Finale zur Verfügung stellt, sondern die Verhandlung des Finales selbst
leitet.
Besonders froh sind wir darüber, dass es uns gelungen ist die Richter- und Juroren Bank für die beiden Halbfinals und das Finale ganz hervorragend zu besetzen.
Das Finale wird von dem Vorsitzenden des Ausschusses der Juristenausbildung
der BRAK, Rechtsanwalt Dr. Thomas Remmers, dem Vorsitzenden des Aus- und
Fortbildungsausschusses des DAV, Rechtsanwalt Professor Dr. Hans-Jürgen Rabe,
sowie des Vorstands der Soldan Stiftung, Rechtsanwalt Manfred Wissmann,
entschieden. Am Halbfinale wirkt u.a. der Generalstaatsanwalt Dr. Frank Lüttig,
Celle und Professor Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch, Richter am Bundesgerichtshof,
mit. Mit dem ersten Soldan-Moot zur Anwaltspraxis haben wir hoffentlich eine
langandauernde Tradition begründet. Damit 2023 das zehnjährige Jubiläum des
Wettbewerbs gefeiert werden kann, ist es ganz wichtig, dass die diesjährigen Teilnehmer die Stafette an ihren Fakultäten an die nächste Generation weitergeben.
Hierfür möchte ich mich bei allen Teilnehmern auch im Namen der Veranstalter
– der Soldan-Stiftung, der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltverein und dem Deutschen Juristen-Fakultätentag - jetzt schon sehr herzlich
bedanken.
Last but not least gilt mein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern meines Lehrstuhls, ohne deren Engagement und Commitment der SoldanMoot nicht möglich wäre. Stellvertretende für alle seien an dieser Stelle genannt
Herr Rechtsanwalt Fabian Tilse, der für den Soldan Moot die Verantwortung trägt,
Tim Brockmann, Jaschar Mirkhani, sowie Svenja Seidel, die stets da waren, wenn
Not am Mann war, sowie Hanna Schmitz, die bei der Mitentwicklung des Falls
ganz entscheidend geholfen hat. In den Dank habe ich auch Christoph Bauch, den
Geschäftsführer der Juristischen Fakultät mit einzubeziehen, der uns tatkräftig
unterstützt hat.
Ihr,
Professor Dr. Christian Wolf,
Organisator des Hans Soldan Moots
Der Soldan Moot
Der Soldan Moot zur Anwaltlichen Berufspraxis (Soldan Moot) ist ein bundesweiter Moot Court Wettbewerb für Studierende deutscher Jurafakultäten. Er
wird von der Hans-Soldan-Stiftung, der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK),
dem Deutschen Anwaltverein DAV), und dem Deutschen Juristen-Fakultätentag
(DJT) veranstaltet.
Anhand eines fiktiven Falls wird ein deutsches Gerichtsverfahren simuliert und
Studierende werden so mit der forensischen Tätigkeit von Rechtsanwälten vertraut gemacht. Studierende sollen als Interessensvertreter einen Fall rechtlich
analysieren, Beweismittel würdigen und Rechtsmeinungen formulieren. Dabei
sollen sie sich auch mit den Gegenargumenten auseinandersetzen und das Gericht schließlich von ihrer Position überzeugen. Thematisch wird jedes Jahr ein
Fall behandelt, der den Studierenden auch wichtige Kenntnisse des anwaltlichen Berufsrechts vermittelt. Zugleich wird den Studierenden die zentrale Rolle
des Rechtsanwalts für den Rechtsstaat ins Bewusstsein gerufen.
Neben juristischen Kenntnissen sollen Studierende dabei auch sogenannte
„Soft-Skills“ wie freie Rede, Argumentationskultur und Teamwork erlernen. Der
Soldan Moot setzt auf die Idee des Wettbewerbs. Am Ende des Soldan Moots
stehen in vier Kategorien (Bester Klägerschriftsatz, Bester Beklagtenschriftsatz,
Beste mündliche Leistung in der Vorrunde, Sieg im Finale) die Gewinner fest.
Die Schriftsätze würden anonymisiert von Rechtsanwälten anhand des Punktesystems des juristischen Staatsexamens bewertet. Durch das so ermittelte kollektive Urteile wurden die Sieger für die besten Kläger- und Beklagtenschriftsätze
ermittelt.
Die mündliche Verhandlung simuliert eine
Einzelrichterverhandlung
der
(fiktiven)
1. Zivilkammer m Landgericht Hannovers
Geleitet wird die Verhandlung von einem
Volljuristen (Richter oder Rechtsanwalt).
Beurteilt wird die von den Studierenden
erbrachten Leistungen in den Vorrunden von zwei Volljuristen. Dabei werden
sowohl die Einzelleistung der Plädierenden, als auch die Teamleistung bewertet. Die Punkte werden wieder nach aus dem für das Staatsexamen bekannten
vergeben. Die Juroren vergeben ihre Punkte unabhängig voneinander. Das Halbfinale und das Finale wird von drei Juroren entschieden.
Ausgezeichnet werden:
- der beste Klägerschriftsatz („Preis der Bundesrechtsanwaltskammer“)
- der zweitbeste Klägerschriftsatz
- der drittbeste Klägerschriftsatz
- der beste Beklagtenschriftsatz („Preis des Deutschen Anwaltsvereins“)
- der zweitbeste Beklagtenschriftsatz
- der drittbeste Beklagtenschriftsatz
- die beste mündliche Leistung in der Vorrunde
(„Deutscher juristischer Fakultätentags - Preis“)
- der Sieger im Finale („Hans-Soldan-Preis“)
Der Wettbewerb wird jährlich durchgeführt. Die Termine des 2. Soldan Moot
Wettbewerbes in Hannover sind:
Ausgabe des Soldan Moot | Falles: Einreichen der Klageschrift: Einreichen der Beklagtenschrift: 3. Juli 2014
7. August 2014, 24:00 Uhr
11. September 2014, 24:00 Uhr
Mündliche Verhandlungen in Hannover:
08. - 11.10.2014
Rahmenprogramm und Ablauf
RAHMENPROGRAMM
Donnerstag, 10. Oktober 2013
Hannoversche Anwaltsrechtskonferenz, Beginn 15.00 Uhr (ContiCampus)
Moderation: Tobias Freudenberg (Chefredakteur der NJW)
15.15 Uhr, Frau Rechtsanwältin Dr. Doris Geiersberger
“Gelebtes Berufsrecht – Überlegungen zur Anwaltsgerichtsbarkeit heute“ mit anschließender Diskussion
16.00 Uhr, Professor Dr. Johannes Hager
“Unterlassungsklagen als Instrument Dritter in fremde Prozesse“ mit anschließender Diskussion
~ 16.50 Uhr, Kaffeepause
17.10 Uhr, Herr Rechtsanwalt Professor Dr. Michael Quaas MCL
„Anwaltliche Verschwiegenheit und anwaltliche Selbstdarstellung“ mit anschließender Diskussion
18.00 Uhr, Frau Rechtsanwältin Isabell Conrad
„Anwaltsgeheimnis und Datenschutz bei „Cloud-Computing“ – oder hört die NSA alles mit?
mit anschließender Diskussion
~ 19.00 Uhr, Willkommensempfang im 14. Stock des Conti Hochhauses, Begrüßung durch
Professsor Dr. Christian Wolf, Rechtsanwalt Manfred Wissmann (Soldan Stiftung) und Grußwort von
Dr. Peter Götz von Olenhusen, Präsident des Oberlandesgerichts Celle
Freitag, 11. Oktober 2013
9.00 Uhr bis ~ 18.00 Uhr, mündliche Verhandlungen des Moot Courts
~ 20.00 Uhr, „Hannover auf Schienen“ – Historische Trambahnfahrt durch Hannover mit Stadtführung,
dazu niedersächsische Häppchen, anschließend: „Moot Bar“ im El Pancho (Nähe Conti Campus)
Samstag, 12. Oktober 2013
9.00 Uhr bis 19.00 Uhr, mündliche Verhandlungen des Moot Courts
14.15 Uhr, Verkündung der Paarung für das Halbfinale
14.30 - 16.00 Uhr, Halbfinale im Landgericht Hannover
~ 16.15 Uhr, Verkündung der Finalpaarungen, mit Finale ab 17.00 Uhr im Landgericht Hannover
~ 19.00 Uhr, Empfang des Anwalts- und Notarverein Hannover e.V. mit Siegerehrungen in den
Räumen des Landgerichts
~ 22.00 Uhr, Farewelldrinks
Rahmenprogramm und Ablauf
Halbfinal- und Finalpaarungen
Halbfinalteam 1 ./. Halbfinalteam 2
./. Halbfinalteam 4
Vorsitzender: Wessel
Juroren: Lüttig, Meinecke, Huff
Halbfinalteam 3 Vorsitzender: Kannengießer
Juroren: Schmidt-Räntsch, Hauffe, Lorenz
Team 1 Finalteam 1 Vorsitzender: Schneidewind
Juroren: Wissmann, Remmers, Rabe
./. ./. Team 2
Finalteam 2
Sprecher bei der Anwaltsrechtskonferenz
Dr. Doris Geiersberger
Dr. Doris Geiersberger wurde 1956 in München geboren
und studierte Rechtswissenschaften an der Ludwigs-Maximilian-Universität München und in Genf. Nachdem sie von
1983-1985 als Zivilrichterin an den Amtsgerichten Starnberg und Weilheim/Bayern tätig war, wurde sie 1985 als
Rechtsanwältin in München zugelassen. 1988 promovierte
sie zu einem europarechtlichen Thema bei Professor Dr.
Bruno Simma in München. Seit 1994 ist Frau Dr. Geiersberger als Fachanwältin
für Arbeitsrecht tätig und seit 2001 Partnerin der Kanzlei Geiersberger Glas.
Darüber hinaus ist Fr. Dr. Geiersberger Präsidentin des Anwaltsgerichtshofes
Mecklenburg-Vorpommern sowie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der
Präsidentinnen und Präsidenten der Anwaltsgerichtshöfe Deutschlands.
Professor Dr. Johannes Hager
Professor Dr. Johannes Hager ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht
und Medienrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor im Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch von Julius von Staudinger
sowie im Kommentar Erman - Bürgerliches Gesetzbuch. Darüber hinaus ist er
mit zahlreichene Veröffentlichungen im Zivil- und Zivilprozessrecht vertreten,
ebenfalls ist er der Leiter der Forschungsstelle für Notarrecht in München.
Isabell Conrad
Isabell Conrad ist seit 2004 als Rechtsanwältin bei
SSW Schneider Schiffer Weihermüller tätig, seit 2008
als Partnerin. Ihre Beratungsschwerpunkte liegen im
IT-Recht. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am
Institut für Bürgerliches Recht der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Während ihrer Ausbildung durchlief sie verschiedene Auslandsstationen im
Europabüro der Bayerischen Kommunen (Brüssel), bei der Vizepräsidentin des
Europäischen Parlaments (Brüssel und Straßburg) und im Deutschen Generalkonsulat Hongkong und Macau. Frau Conrad ist außerdem Dozentin und Mitglied der Schriftleitung beim Fachlehrgang Informationstechnologierecht der
Deutschen Anwalt Akademie (DAA) sowie Dozentin der Beck-Akademie (Verlag
C.H.Beck) und Mitherausgeberin und Mitautorin des Beck’sches Mandatshandbuchs IT-Recht (2011) und des Handbuchs Recht der Daten und Datenbanken
im Unternehmen.
Professor Dr. Michael Quaas MCL
Professor Dr. Michael Quaas MCL wurde 1948 in Mülheim/
Ruhr geboren und absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Bonn und Chicago. Er ist Fachanwalt
für Verwaltungsrecht und Medizinrecht. Seit der Gründung
1979 ist Herr Professor Dr. Michael Quaas MCL bei Zuck &
Quaas tätig und war Mitgründer von Quaas & Partner 2004.
Er war bereits Richter im Senat für Anwaltssachen beim
Bundesgerichtshof und ist Leiter des Fachinstituts für Medizinrecht beim
Deutschen Anwaltsinstitut (DAI) sowie Lehrbeauftragter an der RuprechtKarls-Universität Heidelberg und an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen, Ludwigsburg. Darüber hinaus ist er Träger der Wilhelm
von Humboldt-Medaille.
Teilnehmende Teams
Berlin I
Beate Sabine Hudzik hat bereits ein Studium an der
Hochschule für Musik Ruhr Folkwang absolviert.
Nachdem sie an der Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität und an der Universität zu Köln ihr rechtswissenschaftliches Studium begann, ist sie nun
Studentin der Humboldt Universität zu Berlin. Durch
die langjährige Tätigkeit als Büroangestellte konnte sie
neben dem Studium bereits viele praktische Erfahrungen sammeln.
Berlin II
Nicolas Fischer Rodriguez ist zweisprachig in Barcelona
aufgewachsen und hat dort bereits an der Universitat
Pompeu Fabra das Studium der Rechtswissenschaft
aufgenommen, bevor er dieses an der HU Berlin fortsetzte. Aufgrund seines Interesses an wirtschaftlichen
Beziehungen und Themen wird er seinen Schwerpunk
im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht belegen.
Robert Piwowarski ist 20 Jahre alt und studiert seit
2013 Rechtswissenschaften an der HU Berlin. Er interessiert sich neben Wirtschaft und Politik für Sprachen,
fremde Kulturen und andere Rechtssysteme. Er hat
einen Kurs im amerikanischen Vertragsrecht absolviert
und wird Ende Oktober am diesjährigen MUN (ICJ) in
Ljubljana teilnehmen. Außerdem ist er Mitglied in der
Deutsch-Polnischen-Juristen-Vereinigung und Wahlhelfer.
Bucerius Law School
Moritz Begemeier wurde am 13. März 1989 in Detmold geboren
und studiert seit 2009 Rechtswissenschaft an der Bucerius Law
School in Hamburg. Während seines Studiums absolvierte er einen Auslandsaufenthalt in Kalifornien, USA.
Dirk Hartung wurde am 10. März 1989 in Oldenburg in Niedersachsen geboren und studiert seit 2009 Rechtswissenschaft an
der Bucerius Law School in Hamburg. Während seines Studiums
absolvierte er Auslandsaufenthalte in Singapur und Shanghai.
Thea Lebsa wurde am 31. Januar 1990 in Berlin geboren. Seit
2009 studiert sie Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School
in Hamburg, verbrachte nach dem Grundstudium aber auch einige Monate an der University of Cambridge, England.
Kilian Wegner wurde am 21. April 1989 in Güstrow geboren und
studiert seit 2009 Rechtswissenschaften der Bucerius Law School
in Hamburg. Während seines Studiums absolvierte er Auslandsaufenthalte in Paris und Istanbul.
Erlangen-Nürnberg
Johannes Eichelsdörfer studiert seit 2011 das Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in
Nürnberg-Erlangen. Gleich zu Beginn seines Studiums erhielt
er eine Förderung als Deutschland-Stipendiat von der adidas
AG. Er interessiert sich besonders für öffentliches Recht und
Wirtschaftsrecht. Seit 2010 ist er Seminarleiter für die HannsSeidel-Stiftung. Außerdem ist er als studentischer Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht.
Fabian Giersdorf hat 2010 das Abitur in Roth absolviert und
leistete bis 2011 seinen Grundwehrdienst ab. Daraufhin nahm er
2011 als Stipendiat des Cusanuswerkes mit dem Schwerpunktbereich Staat und Verwaltung sein Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich Alexander Universität in Erlangen
– Nürnberg auf. Neben dem Studium zeigt er gesellschaftliches
Engagement in der Jungen Union und der katholischen Kirche.
Dominik Meier ist 1992 in Nürnberg geboren. Seit dem Sommersemester 2011 studiert er Rechtswissenschaften an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er ist als
studentische Hilfskraft an einem Lehrstuhl für Öffentliches Recht
tätig. Zudem leitet er Tutorien für BWL- und Jurastudenten. Er
ist Teilnehmer beim 21st Willem C. Vis International Commercial
Arbitration Moot. Er ist ehrenamtlich als Sanitäter beim Bayerischen Roten Kreuzes aktiv.
Sven Seeger hat sein Studium der Rechtswissenschaften 2011
an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen-Nürnberg
aufgenommen und ist Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung.
Außerdem ist er als Tutor an der FAU Erlangen-Nürnberg und
als stellvertretender Stadtvorsitzender der Jungen Union Nürnberg aktiv tätig. Durch sein politisches Engagement konnte Sven
bereits Praktika im Deutschen Bundestag und im Bayerischen
Staatsministerium der Finanzen absolvieren.
Hamburg
Arber Bytyqi ist 1987 geboren und hat seit dem Jahr 2006 die
deutsche Staatsbürgerschaft inne. Seinen Zivildienst leistete er
bei den Maltesern ab, wo er viele Erfahrungen und Lehrgangsteilnahmen im Bereich des Sanitätsdienstes erwerben konnte. Seine
Hochschulzugangsberechtigung erlangte er 2010 mit Abschluss
des Braunschweig Kollegs, daraufhin nahm er 2011 sein Studium
der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg auf. Arber
ist seit 2013 als Werkstudent in der Kanzlei von Behr tätig.
Nora Hänsch ist 1990 in Hamburg geboren. Dort legte sie am
Gymnasium Altona mit der Note 1, 3 ihre allgemeine Hochschulreife ab. 2010 nahm sie das Studium der Rechtswissenschaften
mit dem Schwerpunkt des maritimen Wirtschaftsrechts an der
Universität Hamburg auf. Sie spricht Englisch und verfügt über
spanische Grundkenntnisse.
Johanna Riecke ist 1992 in Hamburg geboren und absolvierte dort
2010 auch ihr Abitur. Noch im selben Jahr nahm Sie ihr Studium
der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg mit dem
Schwerpunkt des maritimen Wirtschaftsrechts auf. Johanna ist
außerdem studentische Tutorin am Fachbereich Sozialökonomie
sowie studentische Hilfskraft beim Universitätskolleg der Universität Hamburg. Praktika konnte Sie bereits beim Amtsgericht und
in der Anwaltskanzlei Ormanschick absolvieren, auch kann Sie
auf ein Sozialpraktikum in einem Altersheim zurückblicken.
Philipp Rücker ist 1990 in Wuppertal geboren und absolvierte
2010 sein Abitur in Münster. 2011 nahm er dann sein Studium
der Rechtswissenschaften in Hamburg auf, dabei zeigt er besonderes Interesse an seinem gewählten Schwerpunkt des Europaund Völkerrechts. Praktika konnte er bereits bei der Staatsanwaltschaft Hamburg absolvieren. Philipp ist außerdem seit 2012
ehrenamtlich bei der öffentlichen Rechtsauskunft Hamburg und
seit 2013 als Werkstudent bei der Kanzlei Abel und Behr tätig.
Hannover
Benedikt Eibach ist 1992 in Hannover geboren und studiert derzeit im 4. Fachsemester Rechtswissenschaften. Parallel hierzu absolviert Benedikt das AdvoZ-Studium, ist ELSA-Mitglied, führt im
Rahmen der „legal clinic“ kostenlose Rechtsberatungen durch und
hat im Wintersemester 2012/2013 bereits am ELSA Deutschland
Moot Court teilgenommen. Seit Studienbeginn arbeitet Benedikt
als studentische Hilfskraft in einer Wirtschaftskanzlei.
Für Mareike Gallus stand schon vor dem Abitur fest, dass sie Jura
studieren wollte. Darum hat sie schon während ihrer Schulzeit
mehrere juristische Praktika absolviert. Vor der Teilnahme am
Soldan Moot verbrachte sie neun Wochen beim Europäischen
Parlament in Brüssel mit einem Praktikum im Büro von Herrn Dr.
Hans-Gert Pöttering. Neben dem Studium engagiert sich Mareike
Gallus ehrenamtlich in der Kirchengemeinde, sie arbeitet auch im
Dekanat der Juristischen Fakultät Hannover.
Friederike Gebhard ist passionierte Musikerin und engagiert sich
zudem beim Europäischen Zentrum für Jüdische Musik e.V. für
den christlich-jüdischen Dialog und die Völkerverständigung.
Darüber hinaus ist sie Mitglied des Auswahlchores des Landes
Niedersachsen, mehrmalige Landespreisträgerin des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und erhielt von 2009-2011 das Stipendium „audiamus“ der Staatsoper Hannover. Im Studium konnte
sie ihre Freude an Moot Courts bereits durch die erfolgreiche Teilnahme am Moot Court im Zivilrecht der European Law Students‘
Association (elsa) entdecken.
Sinja Heuser hat sich schon während ihrer Schulzeit in verschiedenen sozialen Projekten engagiert, wobei sie zum Beispiel
einmal pro Woche einen Nachmittag für bzw. mit älteren Menschen gestaltete. Nach ihrem Abitur im Jahr 2008 entschied sie
sich vorerst für eine Berufsausbildung zur Rechtsanwalts- und
Notarfachangestellten in einer hannoverschen Kanzlei, welche
sie im Juni 2011 als Jahrgangsbeste mit „sehr gut“ abschloss.
Derzeit studiert sie Rechtswissenschaften im 4. Semester und absolviert parallel dazu das AdvoZ-Studium.
Leipzig
Matthias Adamietz begann sein Studium der Rechtswissenschaften 2011 in Saarbrücken und darauffolgend in Leipzig. Er konnte
bereits Erfahrungen und Wissen im Banken – und Kapitalmarktrecht durch die Teilnahme verschiedener Seminare ansammeln
und ist zudem sehr interessiert im Zivilprozessrecht und der Juristischen Methodenlehre.
Oliver Bizuga, studiert derzeit im 5. Semester Jura mit Schwerpunkt Medienrecht an der Universität Leipzig. Der gebürtige Leipziger engagiert sich neben seinem Studium im StudentInnenrat
der Universität als Entsandter des FSR Jura und arbeitet als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Medienrecht von Prof. Dr. Christoph Degenhart.
Wenke Faifer wurde 1992 in Leipzig geboren. Im Jahr 2010 nahm
sie das Jurastudium in Leipzig auf, wobei sie in ihrem 3. Fachsemester als Mentorin Studienanfänger betreute. Sie verfasste eine
Seminararbeit zum Thema “Der Prozessvergleich als Mittel der
einvernehmlichen Prozessbeendigung und als Vollstreckungstitel”.
Sarah Reichel, 21 Jahre alt, studiert derzeit im 7. Fachsemester
Jura an der Universität Leipzig mit dem Schwerpunkt Rechtsberatung – Rechtsgestaltung - Rechtsdurchsetzung. Derzeit lebt sie
in Leipzig.
Leipzig
Emily Simon wurde 1990 in Freiburg im Breisgau geboren.
Während der Schulzeit verbrachte sie einen 10-monatigen Auslandsaufenthalt in den USA. Nach Absolvierung des Abiturs im
Jahr 2010 am Liebfrauen Gymnasium in Köln, nahm sie noch im
selben Jahr das Studium der Rechtswissenschaften in Leipzig auf.
Hierbei sammelte sie bereits gerichtliche Erfahrungen im Rahmen eines 4-wöchigen Praktikums beim Landgericht Leipzig im
Bereich Strafrecht.
Claudia Tasch, Jahrgang 1992. Nach dem Abitur 2010 folgten
im selben Jahr das Studium der Rechtswissenschaften an der
Universität Leipzig. Ihre Zulassungsseminararbeit schrieb sie
zum Bank- und Kapitalmarktrecht – Thema „Opt-Out – Rechtliche Grundlagen für den Euro-Austritt“. Ihr Schwerpunkt befasst
sich mit dem Arbeitsrecht. Sie absolvierte Praktika bei der Staatsanwaltschaft Leipzig, der Arbeitsrechtskanzlei Gerhard und der
Kanzlei Braun & Rieske (beide Leipzig).
Potsdam
Timo Sebastian Helle, Jahrgang 1991. Nach dem Abitur 2009 Zivildienst im Grünflächenamt Potsdam. Danach ab Oktober 2010
Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Potsdam.
Während seines Studiums war er von Oktober 2011 bis Oktober
2012 Vorstandsvorsitzender der studentischen Unternehmensberatung der Universität Potsdam, uniclever e.V. Außerdem absolvierte er zwei Praktika bei Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
und der PricewaterhouseCoopers AG Außerdem ist er seit Oktober
2012 am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Staatsrecht, Verwaltungs- und Kommunalrecht als studentische Hilfskraft
tätig.
Malte Ising, Jahrgang 1990. Nach dem Abitur im Juli 2009 absolvierte er ein „Freiwilliges Soziales Jahr in der Demokratie“ bei der
Landtagsverwaltung Mecklenburg-Vorpommern im Referat für
Internationale Angelegenheiten. Ab Oktober 2010 Studium der
Rechtswissenschaften in Potsdam. Mitarbeit bei der *studere –
Rechtszeitschrift der Universität Potsdam. Von Juni 2011 bis Juni
2013 Vorsitzender des Herausgebervereins sowie Chefredakteur.
Von Oktober 2012 bis September 2013 studentisches Mitglied im
Fakultätsrat. Seit August 2012 studentische Hilfskraft am Lehrstuhl
für Bürgerliches Recht, Europäisches Privatrecht, Internationales
Privat- und Verfahrensrecht und Rechtsvergleichung.
Antonia Luise Naschke, geboren 1989 in Berlin. Nach dem Abitur machte sie ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Berliner Behindertenwerkstatt. Ab Oktober 2010 Studium der Rechtswissenschaften in Potsdam. Sie betreut zwei Erasmusstudentinnen
und wird im kommenden Semester Erstsemestertutorin sein. Im
3. und 4. Semester war sie Vorsitzende des Fachschaftsrates Jura.
Seit Februar 2012 ist sie als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl
für Bürgerliches Recht und Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte tätig. Ihr Schwerpunktbereich ist die Zivilrechtspflege.
Potsdam
Johannes Schleuning, geboren 1991 in Berlin. Während seiner
Schulzeit verbrachte er ein knappes Jahr im Ausland und besuchte
das englische Internat Sedbergh School. Nach dem Abitur begann
er im Oktober 2011 das Studium der Rechtswissenschaften an der
Universität Potsdam und befindet sich mittlerweile im 5. Semester. Seine Freizeit widmet er dem Segelsport. Seit drei Jahren ist er
ehrenamtlich als Segeltrainer im Tegeler Segel Club tätig und leitet
dort eine Kinder- und Jugendgruppe.
Josefine Wilke, Jahrgang 1991. Abitur im Juli 2010 und seit Wintersemester 2010/11 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Potsdam auf mit Schwerpunkt Zivilrechtspflege. Im Februar
2011 vierwöchiges Praktikum im Potsdamer Büro der Rechtsanwaltssozietät Streitbörger Speckmann. Seit Juni 2011 studentische
Hilfskraft ebenda. Für einen praktischen Einblick in das Strafrecht
absolvierte sie im September 2012 ein vierwöchiges Praktikum
bei der Staatsanwaltschaft Schwerin. Außerdem wiederkehrende
Mitarbeit als studentische Hilfskraft bei der Firma Impact Partner
GmbH Berlin für die Organisation eines jährlichen internationalen
Kongresses für Zukunftsprojekte. Während ihrer Freizeit betreut sie
ehrenamtlich Kinder- und Jugendsprachreisen in Südengland.
Regensburg
Eva Braese wurde am 10.03.1992 in München geboren. Nach dem
Abschluss ihres Abiturs 2011 am Otto-von Taube-Gymnasium in
Gauting begann sie ihr Studium der Rechtswissenschaften an der
Universität Regensburg. Im Wintersemster 2013/14 studiert sie im
Rahmen des ERASMUS Programms an der University of Aberdeen
in Schottland.
Anja Demeter, Jahrgang 1992, in Bamberg geboren. Abitur im Jahr
2011 am Gymnasium Neubiberg. Seit Wintersemester 2011/2012
Studentin der Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg.
Mitglied der Fachschaft Jura. Universitärer Schwerpunkt: Strafrecht
in der modernen Gesellschaft. Praktika im bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen und in
einer Zivilrechtskanzlei.
Fabian Dietz, Jahrgang 1990, geboren in München. Studium der
Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität
München und seit 2011 an der Universität Regensburg. Universitärer Schwerpunkt im Internationalen und Europäischen Zivilverfahrensrecht. Studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof.
Dr. Herbert Roth. Vorsitzende der Fachschaft Jura von 2012-2013,
Mitglied im Fakultätsrat. Kandidat der Jusos-Hochschulgruppe.
Teilnahme am Linklaters Redewettstreit 2012 und der AngloAmerican-Summerschool 2013.
Stefan Drechsler legte 2011 sein Abitur ab und war während seiner
Schulzeit Stipendiat der Roland Berger Stiftung. Als Stipendiat der
Studienstiftung des deutschen Volkes und Mentee im TANDEMMentoring-Programm der Deutschen Universitätsstiftung nahm
er im Anschluss das Jura-Studium an der Uni Regensburg auf. Er
arbeitet als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl Prof. Kühling und
wird ab dem Wintersemester 2013/2014 den Schwerpunkt Immobilienrecht besuchen. Seine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich des Europarechts und der Rechtstheorie.
Regensburg
Sophie Charlotte Gößl, Jahrgang 1992. In Kanada schloss sie 2009
mit dem Internationalen Baccalaureate ab und 2011 in Gauting mit
dem Abitur. Am Otto-von-Taube Gymnasium war sie Klassen- und
Schülersprecherin. Als Leiterin des Weitblick-Projektes sammelte
sie Spenden für ein Schulprojekt in Indien. Im Wintersemester
2011/2012 begann sie das rechtswissenschaftliche Studium an der
Universität Regensburg. 2012 zur Fachschaftssprecherin gewählt
war sie für ein Jahr studentische Vertretung im Fakultätsrat.
Julia Hoeren ist 1991 in München geboren. Dort besuchte sie von
2002 bis 2011 das musikalische Pestalozzi-Gymnasium. Im Jahr
2008 wurde sie Landessiegerin Bayerns im Wettbewerb „Jugend
debattiert“; den Wettbewerb begleitet sie nun als Jurorin. Im Jahr
2011 nahm sie das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg auf und besucht derzeit den Schwerpunkt
Verbraucher- und Wettbewerbsrecht. Studienbegleitend ist sie in
einer Münchener Rechtsanwaltskanzlei tätig.
Isabella Christine Schmidt ist am 25.04.1993 in Tegernsee geboren.
Abitur am Gymnasium Tegernsee 2011. Nach dem Abitur Sprach
und Kulturreise nach Paris. Studium der Rechtswissenschaften an
der Universität Regensburg seit Herbst 2011. Mitglieder der Fachschaft Jura an der Universität Regensburg. Akademisches Auslandssemester an der University of Aberdeen im Wintersemester
Regensburg
Sebastian Scholl hat 2010 sein Abitur am Dietrich-BonhoefferGymnasium in Hilden absolviert und studiert seit dem Sommersemester 2011 Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg. In
seiner Freizeit engagiert er sich bei ELSA und in der Fachschaft Jura.
Außerdem ist er hochschulpolitisch aktiv. Praktika hat er bisher bei
Henkel, Clifford Chance und einer Kanzlei in Nigeria absolviert. Im
Oktober beginnt er ein Erasmus - Auslandsjahr an der University
of Cambridge.
Lukas Seiler ist am 08.11.1991 in Gräfelfing bei München geboren. Abitur am Otto-von-Taube Gymnasium in Gauting (Starnberg). Dort Jahrgangsstufensprecher des Abschlussjahrgangs und
langjähriges Mitglied der Theaterkompanie. Seit 1.10.2011 Jurastudium an der Universität Regensburg, derzeit im 4. Fachsemester. Dort Teilnahme am Redewettstreit der Firma Linklaters 2012.
Seit dem 1.10.2012 Mitarbeiter am Lehrstuhl für öffentliches Recht von Prof. Dr. Kühling. Austauschstudent und Engagement als
Botschafter im Partnerprogramm mit der University of Cambridge
(UK) für das akademische Jahr 2013/2014.
Trier
Mats Becker ist am 04.03.1991 in Neuwied geboren. Er ist wohnhaft in Puderbach. Mats Becker ist seit dem Wintersemester 10/11
Student der Rechtswissenschaften an der Universität Trier. Er belegt den Schwerpunkt Grundlagen der europäischen Rechtsentwicklung und ist studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte sowie
Deutsches und Internationales Zivilverfahrensrecht von Prof. Dr.
Rüfner.
Ann-Kathrin Kaup ist am 07.09.1990 in Aachen geboren. Momentan ist sie wohnhaft in Trier, wo sie seit dem Wintersemester 10/11
Rechtswissenschaften studiert. In diesem Rahmen belegt sie den
Schwerpunkt Unternehmensrecht und ist als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht
der Universität Trier bei Prof. Dr. Eckardt angestellt. Zudem hat
Ann-Kathrin Kaup im Sommersemester 2012 eine fremdsprachliche Fachausbildung (FFA) in englischer Sprache erfolgreich abgeschlossen.
Carina Mäs ist am 15.04.1990 in Trier geboren. Sie ist wohnhaft
in Kordel und seit dem Wintersemester 2009/10 Studentin der
Rechtswissenschaften an der Universität Trier. Sie belegt den
Schwerpunkt Unternehmensrecht und ist studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht, Neuere Privatrechtsgeschichte sowie Deutsches und Internationales
Zivilverfahrensrecht bei Prof. Dr. Rüfner. Im Sommersemester
2011 absolvierte sie ihren Abschluss der Fachspezifischen Fremdsprachenausbildung im Anglo-Amerikanischen Recht.
Tobias Roth ist am 28.08.1990 in Trier geboren. Er ist wohnhaft
in Trier. Tobias Roth ist seit dem Wintersemester 10/11 Student
der Rechtswissenschaften an der Universität Trier. Er belegt den
Schwerpunkt Unternehmensrecht, absolvierte eine Fachspezifische
Fremdsprachenausbildung in Anglo-Amerikanischem Recht und ist
studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Prof. Dr. Hans-Friedrich Müller, LL.M.
Würzburg I
Anna Christ, Jahrgang 1991, studiert seit Oktober 2010 Rechtswissenschaften mit dem Begleitstudium Europarecht und dem Schwerpunktbereich Wirtschaft und Steuern. Neben ihrer Tätigkeit als
Tutorin beim Kompass-Programm der juristischen Fakultät, engagiert sie sich bereits in ihrer zweiten Amtszeit im Vorstand des
Debattierclubs Colloquia Herbipolensia e.V. und ist in der universitären Theatergruppe „Studi(o)Bühne“ aktiv. Seit Oktober arbeitet
sie zudem als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Öffentliches
Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Steuerrecht.
Fabian Müller ist 23 Jahre alt und studiert Rechtswissenschaften
an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg im 6. Semester.
Er stammt gebürtig aus Würzburg. Seine rechtswissenschaftlichen
Schwerpuntke und Interessen liegen im Bereich Staat, Politik und
Verwaltung. In seiner Freizeit findet er einen Ausgleich zu Studium
beim Sport und gemeinsamen Unternehmungen mit Freunden.
Milena Susanna Schwerdtfeger ist 1992 in Kaufbeuren geboren
und absolvierte dort 2010 ihr Abitur. Daraufhin begann sie ihr
Studium der Rechtswissenschaften an der Julius-MaximiliansUniversität in Würzburg. Ihr Interesse am Medizinrecht vertieft sie
mit der Mitarbeit an verschiedener Literatur.
Melanie Thieman, Jahrgang 1991, studiert seit Oktober 2010 Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und absolviert dort zusätzlich ein Begleitstudium im Europarecht. Seit November 2011 ist sie als studentische Hilfskraft am
Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Historische
Rechtsvergleichung tätig. Nach zwischenzeitlicher Tätigkeit als
Tutorin arbeitet sie seit Februar 2013 außerdem am Lehrstuhl für
Öffentliches Recht, Deutsches und Europäisches Umweltrecht und
Rechtsvergleichung. Neben ihrem Studium ist sie im Würzburger
Debattierclub Colloquia Herbipolensia e.V. in Vorstandsposition
engagiert.
Würzburg II
Niklas Baudach schloss den Besuch des Jack-Steinberger-Gymnasiums Bad Kissingen ich erfolgreich mit dem Abitur ab. Seit dem
Sommersemester 2011 studiert er Rechtswissenschaften an der
Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und hat 2013 das
Schwerpunktstudium im Bereich Politik, Regierung und Verwaltung begonnen.
Stefanie Moser machte 2010 ihr Abitur (und studiert seit 2011 Rechtswissenschaften in Würzburg. Bereits zu Schulzeiten hat sie ein
Praktikum in einer Anwaltskanzlei und an einem Amtsgericht absolviert. Nach der Schule war sie für sechs Monate Au-Pair in Genf.
Anfang 2013 war sie für zwei Monate Praktikantin in der Anwaltskanzlei Graffert, Bauer, Kern und Großmann in Mainz. Privat spielt
sie Tennis, liest und tanzt und interessiert sie sich für Fotografie
und Fotobearbeitung.
Elisabeth Wich ist 1992 in Kronach geboren und erlangte ihre Hochschulreife mit einem Durchschnitt von 1,7. Daraufhin begann sie
ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Julius-MaximilianUniversität in Würzburg, sie belegt hierbei den Schwerpunkt der
Kriminalwissenschaften. Neben dem Studium zeigt sie politisches
Engagement und ist seit 2010 Mitglied der Jungen Union Kronach.
Auch konnte Elisabeth am Projekt National Model United Nations
teilnehmen und coachte die Delegation der Universität Würzburg
im darauffolgenden Jahr. Seit 2013 ist sie Vorstandsmitglied der
United Nations Association Würzburg e.V.
Mario Winzek machte 2009 sein Abitur am Wirtschaftsgymnasium Öhringen. Mit dem Wintersemester 2010 hat er das Studium
der Rechtswissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität
in Würzburg aufgenommen und studiert seit dem Jahre 2013 im
Schwerpunktbereich Politik, Regierung und Verwaltung.
Der Beirat
Professor Dr. Reinhard Gaier
Professor Dr. Reinhard Gaier ist Richter des Bundesverfassungsgerichts und im Ersten Senat des Gerichts insbesondere für Fragen des Berufsrechts, des Kartellrechts und des
Wettbewerbsrechts zuständig. Er ist Honorarprofessor an
der Leibniz Universität Hannover. Vor der Ernennung zum
Richter des Bundesverfassungsgerichts war er vier Jahre
Richter am Bundesgerichtshof. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem
Gebiet des Verfassungsrechts, Zivilrechts, des Zivilprozessrechts und des Rechts der
freien Berufe. Professor Gaier ist Kommentator des Rücktrittsrechts sowie Redakteur des sechsten Bandes des Münchener Kommentars zum BGB und Mitherausgeber des Kommentars Gaier/Wolf/Göcken zum anwaltlichen Berufsrecht.
Professor Dr. Hans-Jürgen Rabe
Professor Dr. Hans-Jürgen Rabe ist Honorarprofessor für
Europarecht an der Universität Hamburg und Mitherausgeber der NJW sowie der Zeitschrift Europarecht. Er ist Rechtsanwalt bei Noerr LLP in Berlin und Autor zahlreicher
Veröffentlichungen zum Europa-, Wettbewerbs-, Gesellschafts- und Lebensmittelrecht sowie zum Anwaltsrecht. Er
war Präsident des DAV, Mitglied des Hamburgischen Verfassungsgerichts, Präsident des Deutschen Juristentages
und Präsident des 1. Europäischen Juristentages. Professor Rabe ist Ehrenmitglied
der American Bar Association und Vorsitzender des DAV-Ausschusses für Aus- und
Fortbildung.
Dr. Thomas Remmers
Dr. Thomas Remmers ist Rechtsanwalt und Notar bei Stobbe Rechtsanwälte in Hannover, Präsident der Rechtsanwaltskammer Celle und Vorsitzender des Ausschusses Juristenausbildung bei der Bundesrechtsanwaltskammer. Er
ist hauptsächlich auf dem Gebiet des Gesellschafts- und
Wirtschaftsrechts tätig. Er berät u.a. Start-Up Unternehmen zur Existenzgründung.
Professor Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch
Professor Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch ist Richter am Bundesgerichtshof im V. Zivilsenat, Honorarprofessor an der
Humboldt Universität zu Berlin und Mitherausgeber der
Zeitschrift für Immobilienrecht. Vor seiner Ernennung zum
Richter am Bundesgerichtshof war Professor SchmidtRäntsch im Bundesjustizministerium tätig und prägte als
zuständiger Referatsleiter die Schuldrechtmodernisierung
von 2002 entscheidend mit. Sowohl im Rahmen seines
Richteramtes als auch akademisch ist sein Spezialgebiet das Immobilien- und das
WEG-Recht.
Richter und Juroren
Den mit * gekennzeichneten Richterun und Juroren sind die Veranstalter in besonderem Maße zum Dank verpflichtet, sie engagierten sich ebenfalls bei der Bewertung
der Schriftsätze.
Marion Albrecht*
Marion Albrecht ist Rechtsanwältin in der Kanzlei
Klein.Offenhaus.Wolf Rechtsanwälte in Hannover.
Sie ist Fachanwältin für IT-Vertragsrecht, Softwarelizenzrecht, Telekommunikationsrecht, AGB-Recht, IT-Compliance, Datenschutzrecht und e-Commerce. Einen weiteren Tätigkeitsschwerpunkt legt sie im
Arzthaftungsrecht.
Christoph Bauch
Christoph Bauch ist der Geschäftsführer der juristischen
Fakultät der Leibniz Universität Hannover. Er nahm in seiner Studienzeit am Willem C. Vis Moot Court teil und war
danach auch als Coach mehrerer Teams tätig. Außerdem
ist er im Vorstand des Hanover Vis Alumni Association e.V..
Matthias Bergmann*
Matthias Bergmann ist Rechtsanwalt in Hamburg. Im Rahmen seiner Tätigkeit als Verhandlungsberater leitet er auch
Trainings zur Verhandlungsführung. Er hat große Erfahrung
im internationalen Umweltrecht und in lokalen und internationalen Umweltprojekten als Verhandlungsleiter. Er hat
einen LL.M. in Internationale Environmental Law.
Moritz von Bismarck*
Moritz von Bismarck ist seit 2013 Rechtsanwalt bei CMS
Hasche Sigle. Er studierte Rechtswissenschaften in Bayreuth und Hamburg. Zuletzt war er als Akademischer Rat
a.Z. an der Leibniz Universität Hannover tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Zivilprozess- sowie im Insolvenzrecht.
Malte Burbließ
Malte Burbließ ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover. Erfahrungen mit Moot Courts sammelte
er als Mitglied der Hannoverschen Teams bei dem ELSA
Deutschland Moot Court und dem Moot Court des Bundesarbeitsgerichts.
Dr. Andreas Dieckmann
Dr. Andreas Dieckmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter
an der Universität Hannover. Er hat am Lehrstuhl für Zivilrecht, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht
promoviert. Neben seiner juristischen Ausbildung hat er
noch ein Ergänzungsstudium an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer absolviert.
Sandra Everding*
Sandra Everding arbeitet selbständig in ihrer Rechtsanwaltskanzlei Sandra Everding in Essen. Sie ist Fachanwältin
für Sozialrecht und befasst sich neben diesem Schwerpunkt mit weiteren Themen wie das Arzthaftungs-, Miet-,
Kauf- und Insolvenzrecht.
Dr. Peter Greulich
Dr. Peter Greulich ist Dozent an der Technischen Universität Sofia im Privaten Wirtschaftsrecht. Weitere Schwerpunkte in seiner Dozententätigkeit sind das Handels- und
Gesellschaftsrecht. Als wiss. Mitarbeiter an der TU Hannover wirkte er aktiv bei den Gründungen der wirtschaftswissenschaftlichen und juristischen Fakultät mit.
Sven Hasenstab
Sven Hasenstab hat gerade sein Referendariat am Oberlandesgericht Celle erfolgreich mit dem 2. Staatsexamen beendet. Er promoviert bei Professor Dr. Wolf über
Nationales anwaltliches Berufsrecht vor internationalen
Schiedsgerichten und ist seit 2011 als Lehrbeauftragter an
der Leibniz Universität Hannover tätig.
Heinz-Jürgen Häßner
Heinz-Jürgen Häßner ist als Rechtsanwalt in seiner Kanzlei Häßner & Coll. in Syke bei Bremen tätig. Er ist spezialisiert in den rechtlichen Themenbereichen des Erbrechts,
Mietrechts für Vermieter, Wohnungseigentumsrechts und
Verkehrsrechts. Er ist seit 1987 Vorstandsmitglied in der
Rechtsanwaltskammer Celle und dort Datenschutz- und
Geldwäschebeauftragter.
Professor Dr. Ingo Hauffe
Professor Dr. Ingo Hauffe ist Partner der Kanzlei Prof.
Hauffe & Kollegen, Ludwigsburg. Er ist Mitglied im Vorstand der Rechtsanwaltskammer Stuttgart seit 1998,
Vizepräsident seit 2006 und Vorsitzender des Ausschusses
für Berufsrecht und der Beschwerdeabteilung I. Er ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Ludwigsburg und der
Evangelischen Fachhochschule und ist Dozent im Vorbereitungsdienst für Rechtsreferendare und für die Ausbildung
zum Fachanwalt für Familienrecht.
Eike Höcker
Eike Höcker ist seit 2009 die Präsidentin des Landgerichtes
Bückeburg. Vor ihrer Ernennung zur Landgerichtspräsidentin war sie Direktorin des Amtsgerichts Burgwedel und
an das Niedersächsische Justizministerium abgeordnet
worden, wo sie mit Spezialgebieten aus dem Betreuungsrecht befasst war. Als Richterin am Amtsgericht Bückeburg
bearbeitet sie bereits dieses Rechtsgebiet schwerpunktmäßig.
Dr. Jürgen Hübner*
Dr. Jürgen Hübner ist Partner im Büro
von Latham & Watkins in Hamburg und
Co-Chair des Finance Departmmorent der
deutschen Büros und Co-Chair der Global Real EstatePractice Group von
Latham & Watkins. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit im Finance Department
liegt in den Bereichen Immobilieninvestments, Immobilienfinanzierung, Projektentwicklung, Joint Ventures und Auslandsinvestitionen. Er vertritt international institutionelle und private Anleger bei gewerblichen Immobilienanlagen.
Martin Huff
Martin Huff ist Rechtsanwalt in Leverkusen, Journalist und
Pressesprecher der Rechtsanwaltskammer Köln. Er war
langjähriger Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Chefredakteur der Neuen Juristischen
Wochenschrift und mehrere Jahre Pressesprecher des hessischen Justizministeriums.
Dr. Matthias Kannengießer
Dr. Matthias Kannengießer ist Richter am Landgericht
Hannover in der Kammer für Handelssachen und Präsidialverwaltung und Vertreter des Pressedezernten des LG Hannover. In seiner voherigen Justiztätigkeit wurde er u.a. an
den Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Niedersächsischen Landtages abgeordnet. In seinem Referendariat
war er in einer amerikanischen Anwaltskanzlei und an der
Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer tätig.
Jürgen Kipp
Jürgen Kipp ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Andrea Versteyl
Rechtsanwälte und Präsident des OVG Berlin-Brandenburg
a.D.. Dort beschäftigte er sich schwerpunktmäßig mit dem
Planungsrecht, insbesondere Luftverkehrsrecht, Eisenbahnrecht und der Bauleitplanung. Diese Themen gehören
auch weiterhin zu seinen Schwerpunkten im Rahmen seiner Arbeit als Rechtsanwalt.
Eugen Klein*
Eugen Klein ist als Fachanwalt für gewerblichen
Rechtsschutz in Hannover tätig. Er studierte u.a.
in Hamburg, Bonn und Münster. Er ist Mitglied
in der Deutschen Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht
sowie Stellvertretendes Mitglied im niedersächsischen Fachausschuss gewerblicher Rechtsschutz der Rechtsanwaltskammern Braunschweig, Celle und Oldenburg.
Susanne Klein*
Susanne Klein ist seit 2008 Rechtsanwältin bei der Kanzlei
Göhmann in Hannover. Sie hat einen LL.M. in IT-Recht und
Recht des geistigen Eigentums. In diesem Rechtsgebiet hat
sie einige Veröffentlichungen in der GRUR-Prax. Sie ist unter anderem Mitglied
im DAV, Forum junge Anwaltschaft und in der Deutschen Gesellschaft für Recht
und Informatik e.V. (DGRI).
Heinrich-Ulrich Kleybolte
Heinrich-Ulrich Kleybolte studierte von 1976 bis 1982 an der Georg-AugustUniversität in Göttingen. Das Referendariat absolvierte er von 1982 bis 1985
in Hannover. Seit 1989 ist er Richter am Landgericht Hannover und führt seit
2003 den Vorsitz der 18. Zivilkammer, welche für Kartell-, Wettbewerbs- und
Urheberrechtsstreitigkeiten zuständig ist.
Christian Klügel
Christian Klügel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsinformatik der Leibniz Universität Hannover, in
dessen Rahmen er seine Dissertation anfertigt. Daneben übt
er eine selbständige Tätigkeit als Datenschutz-Consultant
aus. Schwerpunkte im Bereich IT-Recht und Deutschem/Europäischen Wirtschaftsrecht setzte er frühzeitig in seinem
Studium an der Leibniz Universität Hannover.
Steffen Kumme
Steffen Kumme ist seit September 2012 Staatsanwalt in
Hildesheim. Zunächst war er dort in einem allgemeinen Erwachsenendezernat und seit Mai 2013 in der Jugendabteilung. Nebenbei ist er Korrektor im Klausurenkurs
für Referendare. In seinem Referendariat war er im Rahmen
seiner Wahlstation bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle
tätig. Während seines Studiums setzte er seinen Schwerpunkt im Medienrecht.
Dr. Sonja Lange*
Dr. Sonja Lange studierte Rechtswissenschaften an der GeorgAugust-Universität Göttingen. Nach ihrem zweite juristische
Staatsexamen ab 2001, schloss sich eine Promotion im Bereich
des Zivilprozessrechts zum Thema “Das begrenzte Gruppenverfahren” und wurde hierfür mit dem Fakultätspreis der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover und dem KPMG Law Award
ausgezeichnet. Im Rahmen ihrer anwaltlichen Tätigkeit befasst sie sich schwerpunktmäßig mit Fragen des Medizinrechts.
Jörg Leppin*
Jörg Leppin ist Rechtsanwalt in der Kanzlei
Klein.Offenhaus.Wolf Rechtsanwälte in Hannover. Er ist Fachanwalt für Gewerberaumund Wohnmietrecht, Pachtrecht, Wohnungseigentumsrecht, Maklerrecht, Nachbarrecht und Immobilienkauf sowie
Verkehrsunfallrecht, Verkehrsstrafrecht, Bußgeldrecht und Autokaufrecht.
Oliver Licht, LL.M.*
Oliver Licht, LL.M. ist Rechtsanwalt in Mainz und hauptsächlich im Prüfungsrecht und in der Prüfungsvorbereitung tätig.
Vor seiner anwaltlichen Tätigkeit arbeitete er unter anderem
bei Fondsgesellschaften im Immobilienfonds-Bereich und
als Referent im Wissenschaftlichen Dienst eines Landtages.
Er gehört zu den Mitautoren des „Handbuch des Presserechts“ von Ricker und Weberling. Er nahm 1998 am ELSA
Deutschland Moot Court teil und war dort später jahrelang als Richter, Teambetreuer und Sachverhaltsrsteller tätig.
Pia Lorenz
Pia Lorenz ist Chefredakteurin der „Legal Tribune ONLINE“
und Rechtsanwältin. Außerdem hat sie seit Juli 2013 in
Personalunion die Leitung der Unternehmenskommunikation des Wissens- und Informationsdienstleisters Wolters
Kluwer Deutschland übernommen. Sie hat einen LL.M. im
Wirtschaftsrecht.
Dr. Frank Lüttig
Dr. Frank Lüttig ist Generalstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle. Zuvor war er Leiter der Abteilung Strafrecht im niedersächsischen Justizministerium. Von 2000 bis
2004 war Dr. Lüttig Oberstaatsanwalt bei der Generalstaatsanwaltschaft Celle und von 1996 bis 2000 Staatsanwalt bei
der Staatsanwaltschaft Hannover, nachdem er vorher für ein
Jahr Richter am Landgericht Hannover war.
Wulf Meinecke
Wulf Meinecke ist Partner und Notar bei Göhmann Rechtsanwälte und Notare in Hannover. Seine Arbeitsgebiete
sind Bau- und Architektenrecht und Handels- und Gesellschaftsrecht. Er studierte Jura an der Universität Götting.
Herr Meinecke ist Vorsitzender des Vereins zur Förderung
anwaltsbezogener Ausbildung im Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Hannover.
Norbert Mösch*
Norbert Mösch arbeitet als Rechtsanwalt in Hamburg. Seine
Tätigkeitsfelder sind Bank- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht sowie Handelsvertreterrecht. Darüber hinaus ist
er als Referent bei VOTUM e.V. tätig. Norbert Mösch studierte
an der Universität Rostock.
Dr. Birgit Paetow-Thöne*
Dr. Birgit Paetow-Thöne ist
seit 1995 als niedergelassene selbständige Rechtsanwältin in Hannover tätig. Sie ist Fachanwältin für Strafrecht und Bau- und Architektenrecht. Seit 2006 ist sie außerdem ausgebildete Mediatorin. Neben ihrer
Arbeit als Rechtsanwältin gibt sie betriebsinterne Seminare im Privaten Baurecht
und Seminare an der Bauakademie Nord. Unter anderem ist sie Mitglied in den
Arbeitsgemeinschaften für Bau- und Architektenrecht und Strafrecht im DAV.
Dr. Thomas Pfeiffer*
Dr. Thomas Pfeiffer ist seit 2012 Partner in der Kanzlei Neitzel l Languth l Pfeiffer. Er ist Fachanwalt für
Bau- und Architektenrecht. Seit 2011 ist er als Dozent
am Niedersächsischen Studieninstitut für kommunale
Verwaltung e.V. (NSI) tätig. 2003 wurde er als Rechtsanwalt zugelassen und promovierte 2006 mit dem Thema „Haftung für Pflichtverletzungen der Kommunalaufsichtsbehörde“.
Rouben Riethmüller
Rouben Riethmüller ist Richter auf Probe im Bezirk des Oberlandesgerichts Oldenburg und wird ab November 2013 für die Staatsanwaltschaft Oldenburg tätig sein. Nach dem Referendariat im
Bezirk des Oberlandesgerichts Celle war er zunächst für ein Jahr
als Rechtsanwalt in einer mittelständischen Kanzlei im Bereich
Prozessführung im Kapitalanlagerecht tätig, wobei er Banken und
Finanzdienstleister in Haftungsprozessen vertrat.
Dr. Falco Schickerling
Dr. Falco Schickerling ist Partner der Kanzlei Kapp. Ebeling.. Seine
Beratungsschwerpunkte sind Mergers & Acquisitions, Immobilientransaktionen, Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht sowie
Prozessführung. Er ist seit 2007 Lehrbeauftragter für Kapitalgesellschafts- und Konzernrecht an der Leibniz Universität Hannover. Er promovierte dort im Aktienrecht.
Professor Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch
Professor Dr. Jürgen Schmidt-Räntsch ist Richter am Bundesgerichtshof im V. Zivilsenat, Honorarprofessor an der Humboldt Universität zu Berlin und Mitherausgeber der Zeitschrift für Immobilienrecht. Vor seiner Ernennung zum Richter am Bundesgerichtshof
war Professor Schmidt-Räntsch im Bundesjustizministerium tätig
und prägte als zuständiger Referatsleiter die Schuldrechtmodernisierung von 2002 entscheidend mit. Sowohl im Rahmen seines
Richteramtes als auch akademisch ist sein Spezialgebiet das Immobilien- und das WEG-Recht.
Dieter Schneidewind
Dieter Schneidewind ist Präsident des Landgerichts Hannover.
In seiner Funktion als Vorsitzender Richter der 10. Zivilkammer
des LG Hannover hat er vornehmlich mit Darlehens- und Kreditsachen zu tun. Neben der großzügigen Untersützung durch das
zur Verfügugungstellen von Räumlichkeiten im Landgericht Hannover, untersützt Schneidewind den Soldan Moot ebenfalls in der
Rolle des vorsitzenden Einzelrichter im Finale des Wettbewerbs.
Dr. Daniel Schubmann
Dr. Daniel Schubmann ist seit 2011 als Rechtsanwalt bei Luther
in Hannover tätig. Er berät bei nationalen und internationalen
Unternehmenstransaktionen (M&A) sowie im Rahmen von Privatisierungen und Strukturierungen im Bereich Health Care/Public
Sector. Bevor er 2009 als Rechtsanwalt zugelassen wurde, absolvierte er im Rahmen des Referendariats seine Stationen u.a. beim
Deutschen Juristentag sowie bei einer internationalen Großkanzlei
im Bankrecht und im Öffentlichen Recht.
Hans-Dieter Sproll*
Hans-Dieter Sproll ist seit 1992 als Rechtsanwalt in München
tätig. Zuvor war er zehn Jahre im Sozialministerium RheinlandPfalz als Referatsleiter verantwortlich für die Entwicklung der Arbeitsmarktpolitik und die landesweite Umsetzung der Förderung
des Europäischen Sozialfonds. Er studierte Rechtswissenschaften
in Tübingen und Hamburg.
Fabian Tilse
Fabian Tilse studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen sowie an der Freien Universität Berlin. Im Anschluss hieran übte er eine Tätigkeit
als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Wirtschaftskanzlei in Berlin aus. Er arbeitete hierauf ein Jahr lang in einer
Berliner Kanzlei mit Spezialisierung auf den Schutz des geistigen Eigentums. Seit Juli
2013 ist er als Rechtsanwalt in Berlin selbstständig tätig. Daneben übt er eine Stelle
als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Professor. Dr. Christian Wolf aus,
wobei er mit der Organisation des Soldan Moot betraut ist.
Eberhard Ulmer
Eberhard Ulmer ist Rechtsanwalt in seiner 1987 selbstgegründeten Kanzlei Ulmer, Ulbricht & Partner in Hildesheim. Sein Studium
schloss er in Freiburg und Göttingen ab. Er ist seit 1995 Mitglied
der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht im DAV, und entsprechend im Verkehrsrecht spezialisiert.
Professor Dr. Andrea Versteyl
Professor Dr. Andrea Versteyl ist Rechtsanwältin in ihrer eigenen
Kanzlei Andrea Versteyl Rechtsanwälte tätig. Sie ist Fachanwältin für Verwaltungsrecht. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte liegen im
öffentlichen Wirtschaftsrecht, Umwelt- und Planungsrecht für Industrieanlagen und Infrastrukturprojekte. Sie ist Honorarprofessorin an der Universität Hannover. 2010 wurde sie zur Richterin
am Sächsischen Verfassungsgerichtshof in Leipzig gewählt und
seit 2011 ist sie Mitglied des Nationalen Normenkontrollrates der
Bundesregierung.
Christian Voges*
Christian Voges arbeitet seit 2007 in der Kanzlei Dr. Voges in Hannover und ist dabei in dritter Generation in der Kanzlei tätig. Er ist
dort als Fachanwalt für Verwaltungsrecht tätig.
Nina-Christin Weigel-Grabenhorst
Nina-Christin Weigel-Grabenhorst ist Rechtsanwältin in der Kanzlei
SQR Rechtanwälte in Braunschweig. Sie ist angehende Fachanwältin für Versicherungsrecht sowie Bank- und Kapitalmarktrecht und
setzt darüber hinaus noch ihre Schwerpunkte im Handels-, Gesellschafts- und Vertriebsrecht sowie unternehmensbezogenes Vertragsrecht.
Dr. Markus Wessel
Dr. Markus Wessel ist seit 2012 Vorsitzender Richter in der Haftungskammer am LG Hannover. Zuvor war er unter anderem Richter im
Haftungssenat am OLG Celle und wissenschaftlicher Mitarbeiter beim
BGH. Er ist ständiger Referent bei Fachanwaltsklausuren, Referent der
Deutschen Anwaltakademie und Lehrbeauftragter zum Thema Bauund Architektenrecht an der Leibniz Universität Hannover.
Kristina Wiese
Kristina Wiese ist Referentin der Bundesrechtsanwaltskammer,
Berlin und Brüssel. Ihre dortigen Themenbereiche sind Menschenrechte, Ausländer- und Asylrecht, Familien- und Erbrecht und die
Juristenausbildung. Zuvor war sie Referentin im Bundesverband der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, Berlin. Sie hat 2012
ihr berufsbegleitendes LL.M. Studium absolviert.
Florian Wörtz
Florian Wörtz arbeitet als Rechtsanwalt in Stuttgart und
hat darüber hinaus eine Zusatzausbildung in Mediation.
Er studierte Rechtswissenschaften in Augsburg, Köln
und Lund (Schweden). Seit 2009 ist er bestellter Schlichter an der Gütestelle des AG Stuttgart.
Manfred Wissmann
Manfred Wissmann arbeitet als Rechtsanwalt in der Kanzlei Wissmann & Partner Rechtsanwälte Steuerberater Mannheim. Manfred
Wissmann hat sich besonders in den Bereichen des GmbH-Rechts,
Aktienrechts und der Unternehmensakquisition (M & A) angenommen. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Heidelberg und
dort bereits mehrfach Mitglied von Jurys an anwaltlichen Moot
Courts. Er ist Vorstandsmitglied der RAK Karlsruhe und seit 2011
Vorstand der Hans Soldan Stiftung.
Professor Dr. Christian Wolf
Professor Dr. Christian Wolf ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilprozessrecht an der Leibniz Universität Hannover und Mitherausgeber der JA. In seiner Eigenschaft als geschäftsführender Direktor
des IPA sowie als Beauftragter für das ADVO-Zertifikatsstudium ist
er für dessen Ausgestaltung und Umsetzung verantwortlich. Ebenso steht der Soldan Moot unter seiner organisatorischen Leitung.
Johannes von Zastrow
Johannes von Zastrow ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Staatswissenschaft an der Universität Hannover und
promoviert zu einer Frage des Staatsorganisationsrechts. Während
des Studiums an der Universität Hannover studierte er zwei Semester (2005/2006) in Finnland und erwarb in diesem Zusammenhang den Abschluss des Magisters Legum Europae (MLE).
Nicola Zeibig
Nicola Zeibig ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Prüfungsamt
der Juristischen Fakultät der Universität Hannover und hat im Juni
2013 ein Masterstudium an der Universität Stockholm im Internationalen Schiedsrecht beendet. Während ihres Referendariats hat
sie die Anwaltsstation im Bereich „Prozessführung und Schiedsverfahren“ bei der Kanzlei Gleiss Lutz in Frankfurt und im Arbitration-Team der Kanzlei Clayton Utz in Sydney absolviert.
Regeln (auszugsweise für die mündl.
Verhandlungen)
Nach § 13 der Regeln des Hans Soldan Moot zur Anwaltlichen Berufspraxis 2013 hat der Administrator folgende
Regelungen für die Durchführung zur mündlichen Verhandlung getroffen:
„Jedes Team vertritt in den Vorrunden zweimal die Kläger- und zweimal die Beklagtenposition. Die besten vier Teams
ziehen in das Halbfinale ein. Die Gewinner der Halbfinalrunden treten im Finale gegeneinander an. Die Verteilung der
Kläger- und der Beklagtenrolle im Halbfinale wird durch das Los bestimmt. Siegen im Halbfinale zweimal die Kläger
bzw. die Beklagten, wird im Finale die Verteilung der Kläger- und der Beklagtenrolle erneut durch Los bestimmt. Ansonsten treten die Teams, die das Halbfinale gewonnen haben, mit vertauschten Rollen im Finale gegeneinander an.“
§ 9 Schriftsätze
(1) Für die Erstellung des Schriftsatzes gelten grundsätzlich die Regelungen der ZPO.
§ 14 Ablauf der mündlichen Verhandlung
(1) Die mündliche Verhandlung findet vor einem Einzelrichter statt. § 9 Abs. 1 gilt entsprechend.
(2) Für die mündliche Verhandlung gelten grundsätzlich die Regeln über die mündliche Verhandlung vor dem
Landgericht entsprechend.
(3) Hiervon abweichend sind der Zeugenbeweis und die mündliche Einvernahme des Sachverständigen ausgeschlossen. Soweit sich in den Akten Sachverständigenaussagen und Zeugenvernehmungen befinden kann auf diese Bezug
genommen werden.
(4) Für die mündliche Verhandlung sind insgesamt 60 Minuten vorgesehen. Der Vorsitzende hat darauf zu achten,
dass die Zeit zwischen den Parteien annähernd gleich verteilt ist. Der Redeanteil der beiden jeweils eine Seite vertretenden Teilnehmer soll gleichfalls möglichst gleich verteilt werden.
(5) Nach der mündlichen Verhandlung bespricht der Vorsitzende mit den Teilnehmern ca. 15 Minuten die mündliche
Verhandlung und gibt ihnen ein Feedback.
§ 15 Bewertung der mündlichen Verhandlung in der Vorrunde
(1) Die mündliche Verhandlung wird durch zwei Juroren bewertet. § 9 Abs. 1 gilt entsprechend. Juroren dürfen nicht
Betreuer von teilnehmenden Teams oder Professoren einer teilnehmenden Universität sein.
(2) Die Juroren beobachten die mündliche Verhandlung, dürfen in diese aber nicht eingreifen. Sie bewerten die
mündliche Verhandlung in unmittelbarem Anschluss an diese. Eine Kommunikation zwischen dem die Verhandlung
leitenden Richter und den Juroren findet vor der Bewertung nicht statt, insbesondere dürfen diese die Kommentare
der Vorsitzenden nach § 12 Abs. 5 nicht hören.
(3) Die Juroren haben jeweils nach dem Punkteschema des DRiG mit 0 bis 18 Punkten die Leistung jedes einzelnen
Studierenden und noch einmal die Teamzusammenarbeit zu beurteilen.
§ 16 Finalrunden
(1) Die besten acht Teams ziehen in die Finalrunden ein.
(2) Im Viertelfinale tritt das Team mit den besten Punktzahlen der Vorrunde gegen das Team mit den schlechtesten
Punktzahlen aus der Vorrunde, welches noch in das Viertelfinale gelangte, an (1. Paarung), das Team mit der zweitbesten Punktewertung der Vorrunde gegen das Team der zweitschlechtesten Punktewertung (2. Paarung), das Team
mit der drittbesten Punktewertung gegen das Team mit der drittschlechtesten Punktewertung (3.Paarung) sowie
das Team mit der viertbesten Punktewertung gegen das Team mit der fünftbesten Punktewertung (4. Paarung).
Bei Punktegleichstand entscheidet das Los. Die Verteilung der Kläger- und Beklagtenrolle wird durch Los bestimmt.
(3) Die Sieger der 1. Paarung treten im Halbfinale gegen die Sieger in der 4. Paarung und die Sieger der 2. Paarung
gegen die Sieger in der 3. Paarung an. Die Verteilung der Kläger- und Beklagtenrolle wird durch Los bestimmt.
(4) Im Finale treffen die Sieger der beiden Halbfinalrunden aufeinander. Die Verteilung der Kläger- und Beklagtenrolle wird durch Los bestimmt.
Freitag, 11.10.2013
9.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.30
13.00
14.30
16.00
16.30
18.00
1502 / 909
Trier ./.
Regensburg
Hamburg ./.
HU 2
Hannover ./.
Würzburg 1
Trier ./.
HU 1
1502 / 1209
Kaffeepause
Mittagspause
Kaffeepause
Anmeldung im 14. OG - Tagungsbüro
Potsdam ./.
HU 1
Würzburg 2 ./.
Leipzig
Bucerius ./.
Erlangen
Erlangen ./.
Bucerius
HU 2 ./.
Würzburg 2
Regensburg ./.
Potsdam
Erlangen ./.
Hannover
Regensburg ./.
Hannover
Leipzig ./.
Hamburg
HU 1 ./.
Trier
Würzburg 1 ./.
Bucerius
Moot Court - Raum
Hamburg ./.
Leipzig
_
Niedersachsensaal
Abendveranstaltung, El Pancho Hannover
www.soldanmoot.de
Samstag, 12.10.2013
9.00 Uhr
9.30 Uhr
11.00 Uhr
11.30 Uhr
13.00 Uhr
14.15 Uhr
1502 / 909
HU 2 ./.
Würzburg 1
Würzburg 2 ./.
Regensburg
1502 / 1209
Kaffeepause
Anmeldung im 14. OG - Tagungsbüro
_
Potsdam ./.
Würzburg 2
Leipzig ./.
Potsdam
Mittagspause
Niedersachsensaal
Moot Court - Raum
HU 1 ./.
Hamburg
_
Hannover ./.
Trier
_
Halbfinale 2
Würzburg 1 ./.
Erlangen
_
_
Bucerius ./.
HU 2
Verkündung der Paarungen für das Halbfinale
Verkündung der Paarungen für das Finale
Halbfinale 1
16.15 Uhr
Finale im Landgericht Hannover mit anschließendem Farewell - Empfang
14.30 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
18.15 Uhr
www.soldanmoot.de
Soldan Moot | 2014
Der Soldan Moot | 2014
Ausgabe des Soldan Moot | Falles: Einreichen der Klageschrift: Einreichen der Beklagtenschrift: 3. Juli 2014
7. August 2014, 24:00 Uhr
11. September 2014, 24:00 Uhr
Mündliche Verhandlungen in Hannover:
08. - 11.10.2014
Impressum
V.i.S.d.P.:
Leibniz Universität Hannover,
Institut für Prozess- und Anwaltsrecht,
Königswortherplatz 1,
30167 Hannover
Professor Dr. Christian Wolf
Redaktionelle Leitung:
Professor Dr. Christian Wolf
Satz, Design:
Tim Brockmann