Herbst 2013 - Colonia Kochkunstverein und Gasteria 1884 eV
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Herbst 2013 - Colonia Kochkunstverein und Gasteria 1884 eV
Herbst 2013 - 2,50 € Colonia Courier Das Verbandsmagazin des Colonia Kochkunstverein und Gasteria 1884 e.V. .: Gastronomiegolfturnier 2013 .: Christine Baumann gewinnt .: Gastronomie-Traumjob auf Bali ernst (ge)meint inhalt 01 Ernst (ge)meint Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde und Förderer des Vereins Ich schreibe diese Zeilen drei Wochen vor der Bundestagswahl und die Wahlforscher sagen einen klaren Sieg der Kanzlerin voraus. Wir sind gespannt. Interessant ist, was uns die Politiker aller Coleur so versprechen. Die einen behaupten, die 50-Euro-Erhöhung der Rente wäre doch überhaupt nicht machbar, weil kein Geld vorhanden ist. Die gleiche Partei verspricht allerdings im selben Atemzug, wenn ihr uns wählt gibt es eine Mindestrente von 850,00 Euro?? Verstehe wer will, aber das dürfte wohl noch viel weniger zu bezahlen sein. Nur wenn plötzlich irgendwo ein großer Überschuss auftaucht, dann sind sich alle einig. Jeder hat sofort 20 wichtige Aufgaben, wofür das Geld direkt und vor allem zweckgebunden ausgegeben werden muss. Ich habe ja noch gelernt, dass man mit Gewinnen erst mal die Kredite bedient, also seine Schulden bezahlt. Na ja, ich bin ja auch kein Politiker. Eins noch: Etwas von den 90 Minuten Bla-Bla während des Duells Steinbrück gegen Merkel am Sonntag, dem 01.09.2013, hat mir doch gut gefallen, nämlich die leise Aussage der Kanzlerin, dass Arbeit immer noch besser bezahlt werden muss, als nichts zu tun. Im Oktober reist der Club 99 des Colonia Kochkunstvereins wieder nach Sri Lanka und auf die Malediven. In Vorbereitung sind interessante Gespräche mit Vertretern der Regierung Sri Lankas, eine große Spendenaktion des Vereins in Negombo und ein interessantes Golfspiel in den Bergen. Danach noch einige ruhige Tage auf Paradis Island mit dem ersten Sand-Wasser Turnier der Welt unter maledivischer Sonne. Auf Sri Lanka wird wie auch bei uns gewählt. Am 11.10.2013 ist die Präsidentenwahl. Der Colonia Kochkunstverein wünscht allen demokratischen Kräften eine faire und gute Wahl. Am 6.10. feiert die Deutsche Botschaft in Colombo 60 Jahre politische Zusammenarbeit mit Sri Lanka. Auf deren Bitte wird der 03Deutschlandfinale Christine Baumann gewinnt 05 Business Partner Hotel/Gastronomie 06 Fragen an Katrin Moos-Achenbach 07 Unsere Ehrenmitglieder 08Impressum 09 57. Jahrestagung der SRHSB 13 Golf mit dem Club 99 15 Business Partner Wirtschaft/Industrie 16 Business Partner Wirtschaft/Industrie 17 Schnellbesuch in Muscat 19 Golf meets Karneval Colonia Kochkunstverein am 6.10. in Colombo an einer großen Ausstellung mit einem eigenen Straßenzelt teilnehmen. Unter Leitung unseres Vorstandsmitgliedes Christian Kerner werden wir vor Ort über Ausbildung in der Kölner Gastronomie und über unsere Verbandsarbeit informieren. Auch werden wir den gesamten Tag mit Unterstützung unserer Freunde der „Negombo Chef Assoziation“ all unsere Gäste mit Reibekuchen, Schwarzbrot und Rübenkraut bewirten. Ich hoffe auf weitere Kölner Unterstützung. Gerne haben Sie alle die Möglichkeit, sich selber mit einzubringen und den Verein vor Ort zu unterstützen. Auch freuen wir uns auf die Unterstützung unserer Businessclub Mitglieder, deren Produkte wir gerne vor Ort mit präsentieren. Wir bedanken uns für das Vertrauen der Deutschen Botschaft sowie unseres Außenministeriums. Und danach geht alles wieder superschnell. Der 11.11. eilt mit großen Schritten auf uns zu und unser diesjähriges Gänseessen wird einige Überraschungen beinhalten. 21 Gastronomiegolfturnier 2013 wieder einmal ein großer Erfolg 28Firmenmitglieder 31 Premium Mitglieder 31Aufsichtsrat 32 Happy Birthday Detlef und Sarah 34Firmenmitglieder 36Geburtstage 37 Liebeserklärung an Singapur 38Firmenmitglieder 39 F&B Direktor im Grand Hyatt Bali 43 Jugendpower bei Remagen 46Firmenmitglieder 47 Auf den Spuren der Reisgöttin 53 Unsere Botschafter 54Apothekerseite 56 Vereinsmitteilung über SEPA Colonia C ourier Herbst Liebe Freunde und Mitglieder, wir sehen uns. Das Ver Colonia bandsmagaz Gasteri Kochkunstverin des a 1884 ein und e.V. Ihr Ernst Vleer Schauen Sie doch auch einmal auf unsere Internetseite www.colonia-kochkunstverein.de und blättern Sie mal durch die Fotos. Alle unsere Veranstaltungen finden Sie im Netz. 1 .: Gastr onomie golftur .: Christi nier 20 ne Baum 13 ann gew .: Gastr innt onomie -Traum job 2013 2,50 € Gänsehaut. In bestimmten Fahrzeugklassen ein echtes Privileg. Die neuen Panamera Modelle. Bei uns im Porsche Zentrum Bensberg. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Porsche Zentrum Bensberg Kamps Sportwagenzentrum Bensberg GmbH & Co. KG Meisheide 1 51429 Bergisch Gladbach Tel.: +49 (0) 22 04 / 76 76 - 1 00 Fax: +49 (0) 22 04 / 76 76 - 1 09 www.porsche-bensberg.de Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert 10,7-6,3; CO2-Emissionen 249-166 g/km; Panamera S E-Hybrid: Kraftstoffverbrauch (in l/100 km) kombiniert: 3,1; CO2--Emissionen: 71 g/km; Stromverbrauch kombiniert: 16,2 kWh/100 km 2 C hristine Baumann aus dem Restaurant “d/\blju ‚W‘” im Hotel im Wasserturm gewinnt das große Deutschlandfinale des Rudolf Achenbach Preis in Frankfurt. Sie brillierte mit Fachwissen, meisterlicher Arbeitsweise und bemerkenswerter Kreativität und setzte sich bei den hochqualifizierten Mitstreitern klar durch. Beste Nachwuchsköchin Deutschlands ist Christine Baumann aus Köln Bericht: Johannes Krahwinkel Fotos: © Angelika Zinzow, www.angelikazinzow.de Es war ein Finale der besonderen Art. In diesem Jahr zeigte Christine Baumann Ihr Können und den Willen zum Sieg auf einer klaren und durchweg gradlinigen Weise. Bereits in den Vorentscheidungen in Köln und Ahaus zeichnete sich ab, was im Finale des 39. Rudolf Achenbach Preises in vollem Umfang bewiesen wurde. Am 15. Juni starteten die 9 Finalisten der vorherigen bundesweiten Vorentscheide mit 800 Teilnehmern aus 155 Zweigvereinen. Vier weibliche und fünf männliche Nachwuchskräfte wetteiferten auf einem außerordentlich hohen Niveau und trugen mit ihren Leistungen einmal mehr dazu bei, die positiven Seiten der gastronomischen Berufe hervorzuheben und damit deren Image zu verbessern. Gekocht wurde unter den kritischen Augen einer Jury aus erfahrenen Küchenmeistern in den Küchen des Best Western Premier IB-Hotel Friedberger Warte, wo die Teilnehmer optimale Bedingungen für kreative Höchstleistungen vorfanden. Christine zog alle Register und erkochte sich den Sieg, in einem der anspruchsvollsten Wettbewerbe für junge Nachwuchsköche. Eine besondere Herausforderung bei diesem Wettbewerb war der Warenkorb. Dieser wurde traditionell erst am frühen Morgen des Wettkampftags bekannt gegeben. Aus den Pflichtkomponenten Lachsfilet (Vorspeise), Poulardenbrust und Tandooripaste (Zwischengericht) Kalbstafelspitz (Hauptgang) Erdbeeren und Rhabarber (Dessert) sollte innerhalb von 5 Stunden ein hochwertiges Vier Gänge Menü zubereitet werden. Zusätzliche Aufgabe war es, eine der Komponenten des Zwischengerichtes in einem kleinen Weckglas anzurichten. Dies war tatsächlich 3 eine zusätzliche Herausforderung, die neben der Herstellung des Kalbstafelspitz viel Kreativität verlangte. Den grandiosen Abschluss des Siegermenüs bildetet der Dôme von Erdbeere, Rhabarber und weißer Schokolade. Dieses Dessert brachte die junge Meisterin so perfekt auf den Teller, als hätte sie es bei der Achenbach Manufaktur bestellt. Das Ergebnis war eindeutig und es gab ein klares Ergebnis mit großzügigem Abstand zu den weiteren Plätzen. Wo in den vorherigen Ergebnissen die theoretische Prüfung immer das Zünglein an der Waage war, glänzte Christine voll und ganz. Sie überzeugte die Jury mit ihrem theoretischen Wissen und praktischen Können. Mit ihrem Menü setzte sie deutliche kulinarische Akzente und gewann vor Nathalie Menges aus dem Restaurant Hirschen in Sulzburg (2. Platz) und Ole Kurth aus dem Side Hotel in Hamburg (3. Platz). Leidenschaft für das Kochen und Spaß an Ihrem Beruf sind dabei die Leitmotive, die alle Teilnehmer der Finalrunde eint und so weit gebracht haben. Die Teilnahme am Rudolf Achenbach Preis ist ein großes Sprungbrett für den weiteren beruflichen Werdegang. Dies zeigt die lange Liste an Top-Köchen, die ihrer Karriere durch diesen Wettbewerb einen großen Schub verliehen haben. Die Preisverleihung erfolgte traditionsgemäß im Sheraton Hotel Frankfurt Airport. Als 10. Menüvariante präsentierte Küchenchef Klaus Böhler, während der Gala seine Interpretation des vorgegebenen Warenkorbs. 100 geladene Gäste verfolgten die spannende Zeremonie, bei der bis zur letzten Sekunde nichts verraten wurde. Katrin Moos-Achenbach überreichte persönlich die Urkunden und dankte allen Teilnehmern für die hervorragende Leistung. „Es ist jedes Mal ein Erlebnis zu sehen, mit wie viel Engagement die Veranstaltungen organisiert werden. Dafür möchte ich mich bei den jeweiligen Zweigvereinen und den gastgebenden Häusern nochmals sehr herzlich bedanken“ so Katrin Moos-Achenbach. Durch Standing Ovations begleitet, wurden die Sieger bekannt gegeben. Christine Baumann erhielt neben der Siegerurkunde eine Prämie von 1.000 EUR, einen Flachbild-TV sowie den begehrten Praktikumsaufenthalt im international renommierten Hotel Le Meridien Istanbul Etiler. Alle weiteren Teilnehmer wurden ebenfalls mit attraktiven Geld- und Sachpreisen für ihr Talent und Ihr hervorragendes Engagement belohnt. Info Rudolf Achenbach Preis Seit 1975 ist die Achenbach Delikatessen Manufaktur finanzieller Träger des Bundesjugendwettbewerbs des Verbands der Köche Deutschlands e.V. (VKD). Dieser älteste, vom Firmengründer Rudolf Achenbach initiierte und nach strengen Statuten durchgeführte Wettbewerb der weißen Brigade ist zum jährlichen Branchen-Highlight mit hohem Stellenwert avanciert. Seit Beginn stellten weit über 33.000 junge Menschen ihr Können unter Beweis. Gebeizter Lachs mit Lachstatar, Dillcreme und Limonenvinaigrette Ravioli von der Poulardenbrust Siege r m e n ü 2013 an gelbem Paprikapüree, dazu Mousse von der Tandooripaste mit rotem Paprikagelee Kalbstafelspitz von Christine Baumann mit zweierlei Karotte, Perlgraupen und Wasabicreme Dôme von der Erdbeere, Rhabarber und weisser Schokolade mit fruchtigem Bouquet 4 Hotel im W a ss e r t u r m Radisson BLU Hotel Köln Messe Kreisel 3 - 50679 Köln Tel. 0221 277200 www.radissonblu.com Hotel Mondial am Dom COLOGNE Entertainment Ralph Hünnefeld An d`r Hahnepooz 8 - 50674 Köln Tel. 0221-17050880 Unsere Businesspartner aus Hotelerie und Gastronomie Zeige Deine Verbundenheit zur Stadt Köln und werde Teil einer großen Gemeinschaft. www.hierbinich.de hier bin ich kölscher Genießer. 5 www.hierbinich.de Fragen an Katrin Moos-Achenbach Name: Moos-Achenbach Vorname: Katrin Geb: 25.08.1984 Hobbies: Snowboarden, Lesen, Gutes Essen Welche Aufgaben betreuen Sie in Ihrem Unternehmen? Seit März 2011 die Bereiche Export, Marketing und PR sowie die Durchführung des Rudolf Achenbach Preises. Welche gastronomische Ausbildung haben Sie gemacht? Welche Stationen beinhaltet Ihr beruflicher Werdegang? Ich absolvierte eine Ausbildung im Hotel „Traube Tonbach“ in Baiersbronn und schloss diese 2007 als Hotelfachfrau mit einer Zusatzqualifikation im Hotelmanagement ab. Es folgte ein Jahr im „Hotel Sonne Frankenberg“ im nordhessischen Frankenberg als Verkaufsassistentin im Bankettbereich. Den Abschluss zur „Hotelbetriebswirtin“ machte ich schließlich 2010 an der Hotelfachschule Heidelberg. Nach einem Auslands-Praktikum in Dubai kam ich im März 2011 mit an Bord unsers Familienunternehmens. Seitdem verantworte ich die Bereiche Export, Marketing und PR sowie die Durchführung des Rudolf Achenbach Preises. Was ist für Sie das Wichtigste an dem Beruf Koch / Köchin? Natürlich muss jeder Koch eine gewisse Kreativität mitbringen, kulinarisch über den Tellerrand schauen und, wie in jedem gastronomischen Beruf, äußerst flexibel sein. Auch ein gewisses Improvisationstalent in heiklen Situationen ist von Vorteil. Ganz wichtig aber ist die abgestimmte Teamarbeit, um dem Gast einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Die einzelnen Komponenten eines Gerichts gleichzeitig auf dem Teller anrichten und mit einem guten Service in einem ansprechendem Ambiente zu servieren, ist eine große Herausforderung. Worauf legen Sie bei Essen besonders Wert? Beim Essen finde ich es wichtig, dass die Aromen und Komponenten perfekt miteinander harmonieren. Auch möchte ich auf meinem Teller irgendetwas finden, was mich überrascht und begeistert. Obgleich das Essen im Mittelpunkt steht, ist es aber erst das Zusammenspiel mit Service und Ambiente, was den Restaurantbesuch zu einem kulinarischen Erlebnis werden lässt. Ein passender Wein und ein lockercharmanter Service gehören für mich also ganz klar dazu. 6 Was motiviert Sie, die jungen Auszubildenden mit einem Wettbewerb auf diesem Top-Niveau zu unterstützen? In unserer Manufaktur werden Fachkräfte für Lebensmitteltechnik und Industriekaufleute ausgebildet, nicht aber Köchinnen und Köche, da uns hierfür die Voraussetzungen fehlen. Das Anliegen meines Großvaters, die Jugend in ihrem direkten Arbeitsumfeld zu unterstützen und zu fördern, verfolgen wir bis heute mit viel Engagement – nicht nur der engen Branchenkontakte wegen. Die gezeigten Top-Leistungen der Auszubildenden zeigen uns Jahr für Jahr, wie attraktiv und wichtig diese Form der Nachwuchsförderung ist und welch hohen Stellenwert unser Wettbewerb innerhalb der Branche genießt. Was ist das Besondere für Sie am Rudolf Achenbach Preis? Dieser von meinem Großvater initiierte Wettbewerb ist der älteste und anspruchsvollste seiner Art und hat eine große Tradition. Der Bundesjugendwettbewerb für junge Köchinnen und Köche wird seit 1975 von der Achenbach Delikatessen Manufaktur finanziert und in Zusammenarbeit mit dem Verband der Köche Deutschlands e.V. (VKD) organisiert. Seit Beginn wetteiferten mehr als 33.000 junge Menschen auf höchstem Niveau um Auszeichnungen und attraktive Preise. Ehrenmitglieder Fritz Schramma 21. Mai 2005 Herr Schöffel 14. November 1996 Franz Mergelsberg Edgar Halm † 8. Mai 1990 November 1996 Ehrenvorsitz. Sept. 1997 Kumara Rajapaksha 2010 Alfred Biolek Mai 1984 Hans Missionier † April 1986 Ahmet Alpman 14. November 1996 Fritz Peters † Mai 1971 Ehrenvorsitzender ab1971 Was war für Sie das Highlight beim gesamten Wettbewerb in diesem Jahr? Was war der schönste Moment für Sie am Finaltag? Welchen Tipp können Sie jungen Auszubildenden im Gastronomiegewerbe mit auf den Weg geben? Ein herausragendes Erlebnis ist immer wieder das Engagement aller Beteiligten. Nicht nur das der Wettbewerbsteilnehmer selbst. Auch deren Ausbilder – teilweise selbst noch sehr jung – sind mit Herzblut bei der Sache. Mit ihrem Einsatz spornen sie nicht nur ihre Auszubildenden zu Höchstleistungen an, auch ihr Betrieb gewinnt als Ausbildungsstätte an Attraktivität. Summa summarum ist der Wettbewerb damit ein Beitrag zu Förderung des Images einer ganzen Berufsgruppe. In dem immer noch von Männern dominierten Berufsfeld gleich zwei junge Damen auf dem Treppchen zu sehen. Wer ein gutes Durchhaltevermögen besitzt, wird es in diesem Beruf sehr weit bringen. Das Kochhandwerk öffnet mit Auslandsaufenthalten das Tor zur Welt - eine tolle Möglichkeit, den eigenen Horizont zu erweitern und ungeahnte Talente zu wecken. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. 7 Impressum Herausgegeben von PRO GAST MEDIEN Ernst Vleer Wahlscheider Straße 4 - 51766 Engelskirchen Telefon 02263 70767 Fax 02263 951822 StNr: 212/5710/0751 - HRB 3247 AG Gummersbach Bitte senden Sie alle Beiträge an: vleer@progastgmbh.de Chefredakteur: Ernst Vleer Redaktion: Colonia Kochkunstverein Mediendesign: Visuelle Kommunikation 02266 l 47550 Druck: Druckerei Braun Lindlar Der Colonia Courier erscheint fünf Mal pro Jahr und wird für 2,50 Euro pro Exemplar abgegeben. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag des Colonia Kochkunstvereins enthalten. Beiträge und Anregungen sind willkommen. Berichte werden unabhänging von der Meinung der Redaktion veröffentlicht. Bei längeren Zuschriften oder undeutlichen Ausführungen behalten wir uns Kürzungen vor. Kein Teil der Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Herausgebers vervielfältigt oder verbreitet werden. Das gilt vor allem für gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, Aufnahme in Datenbanken und Vervielfältigung per digitaler Medien. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keinerlei Haftung übernommen. Verantwortlicher: Ernst Vleer. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1. Januar 2009. 8 57. Jahrestagung in Köln der Society for Research into Hydrocephalus and Spina Bifida (SRHSB) auf Einladung der Kliniken der Stadt Köln gGmbH D ie Gesellschaft zur Erforschung des Hydrozephalus (Wasserkopf ) und der Spina bifida (offener Rücken) ist eine interdisziplinäre Vereinigung von Grundlagenforschern und klinisch tätigen Neurochirurgen, Kinderchirurgen, Kinderärzten, Neurologen, Urologen, Orthopäden, RehabilitationsExperten, Physiotherapeuten, Psychologen und Pflegenden. Bericht: Dr. Reinold Cremer Fotos: Baduras Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden jedes Jahr in einem dreitägigen Kongress vorgestellt, der in diesem Jahr von Dr. Reinhold Cremer und seinem Team in den Kliniken der Stadt Köln gGmbH organisiert wurde. Die RehaNova Rehabilitationsklinik in Köln-Merheim bot exzellente Möglichkeiten sowohl für die wissenschaftlichen Vorträge und Sitzungen der Gremien der Gesellschaft als auch für die Industrieausstellung mit 17Ausstellern und Ständen der Selbsthilfegruppen. Für das Catering wurde der Innenhof der Klinik von Ernst Vleer und seinem Team mit Zelten überdacht, so dass trotz manchmal widriger Witterungsverhältnisse in den Pausen das hervorragende Catering genossen werden konnte, was die Delegierten aus 14 Ländern und 4 Kontinenten (nur Australien war nicht vertreten) auch mit großer Begeisterung taten. Zum Auftakt des Kongresses hatte Oberbürgermeister Jürgen Roters zum Empfang in den Hansa-Saal des Rathauses eingeladen. In seiner Vertretung begrüßte Bürgermeister Manfred Wolf die Teilnehmer im Namen der Stadt Köln, Professor 9 Christian Schmidt, medizinischer Geschäftsführer der Klinken der Stadt Köln gGmbH, für die gastgebenden städtischen Kliniken. Im wissenschaftlichen Programm wurde ein breites Spektrum von der Grundlagenforschung bis zu klinischen Anwendungen in Vorträgen und Postern geboten. Besondere Beachtung fanden die Vorträge zur Rolle einer ausreichenden Folsäurezufuhr bereits vor und in den ersten Monaten einer Schwangerschaft zur Vermeidung des offenen Rückens. Die Begleitpersonen besuchten das Schokoladenmuseum, ehe sie mit den anderen Teilnehmern zur gemeinsamen Rheinfahrt aufbrachen, dem traditionellen “Societies Outing”. Auf dem Weg vom Rhein hinauf zur Domplatte wurde das “Societies Photo” geschossen, eine weitere Tradition der Gesellschaft. Später stiegen die Konditionsstarken auf den Domturmund wurden dort mit einer Urkunde belohnt. Wer sich den Aufstieg nicht zutraute, besuchte das Römisch-Germanische Museum, das eigentlich schon geschlossen hatte. Dank des Charmes von Ernst Vleer wurde aber eine Ausnahme gemacht. Natuzzi präsentiert Retro-Design. .BSMFOF/BUBMJFPEFS(FPSHFy XFSNBDIU*ISF5SÊVNFXBIS Sofas 100% made in Italy www.natuzzi.de WÄHLEN SIE JETZT IHR NATUZZI DESIGN-GESCHENK*. * Beim Kauf ab € 5.000 vom 27. September bis zum 02. November 2013 erhalten Sie GRATIS den Sessel George in Lederkategorie 25 oder den Sessel Marlene in Stoff kategorie 88 oder den Sessel Natalie in Stoff kategorie 86 oder Sessel Marlene, Natalie oder George im Bezug Ihrer Wahl im Wert von maximal € 1.299. Das Angebot ist limitiert auf 1 Geschenk pro Kauf und nicht kombinierbar mit anderen Natuzzi-Angeboten oder -Rabatten. Der Wert des Geschenks kann nicht vom Rechnungsbetrag in Abzug gebracht werden. Die angegebenen Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers. FLAGSHIPSTORE & CAFÉ KÖLN t JNFIFNBMJHFO$BQJUPM t EJFHSÚUF/BUV[[J "VTTUFMMVOH&VSPQBT t FJO[JHBSUJHF 1SFNJVN-FEFSLPMMFLUJPO t FYLMVTJWFT/BUV[[J $BGÏ3JTUPSBOUF#BS 7968 SDE-040913-1_NATUZZISTOREKÖLN_FallFreeSeat_Tenore_A4_ColoniaCourier_Sep2013.indd 1 10 NATUZZI-FLAGSHIP-STORE HOHENZOLLERNRING 79-83, KÖLN TELEFON: 0221 / 17051860 ÖFFNUNGSZEITEN: MO-FR 10-19 U, SA 10-18 U 4/09/13 16:15 Bei strömendem Regen schlug man sich zum Brauhaus „Stapelhaus“ durch. Marcus Zehnpfennig und sein Team erfreuten die Teilnehmer mit frischem Kölsch und einem kölschen Menü. Ein origineller Stadtführer führte in die Kölner Stadtgeschichte auf englisch ein. Abends genoss man eine Domführung. Welch ein Erlebnis, den Dom fast leer zu sehen. Dr. Ulrike Brinkmann, wissenschaftliche Leiterin der Glasabteilung der Dombauhütte zeigte Höhepunkte der Kathedrale. Besonders gefiel den Teilnehmern aus England der Vergleich zwischen Köln und Canterbury, was die Heilkraft der örtlichen Reliquien anging. Professor Boenig, Organist des Kölner Doms, erklärte beide Domorgeln und zog dann alle Register. Das traditionelle Dinner im Schloss Lerbach in Bensberg bildete den Höhepunkt des Beiprogramms des Kongresses. Geleitet von den Klängen der “Blech-Harmoniker” zogen die Teilnehmer ins Hotel und zu einem weiteren Photo auf der Gartentreppe. Auch zwischen den Gängen des köstlichen Menüs brachten die Musiker mit ihren abgewandelten Opernmelodien zum Singen, ja sogar zum Schunkeln. Margareta Dahl als Präsidentin der SRHSB verlieh Dr. Montserrat Guerra 11 aus Chile den Casey Holter Essay Preis 2013. Den Abschluss des Abends bildete das von Ernst Vleer gesponserte Feuerwerk im Garten. Der Dank des Organisations-Komitees gilt allen Delegierten, die oft weite Wege auf sich nahmen, allen Rednern und Diskutanten, die zur spannenden Tagung beitrugen, den Sponsoren, den vielen freiwilligen Helfern in der Vorbereitung und bei der Tagung und nicht zuletzt dem ausgezeichneten Caterer. Alle zusammen haben für die Teilnehmer diese Tagung unvergesslich gemacht. www.derweidener.de Fine Food Collec tion warenvielfalt, frische, genuss Mit diesem Slogan begann vor über 30 Jahren unsere Erfolgsgeschichte. Die konsequente Weiterentwicklung dieser Philosophie ist die Kreation unserer Fine Food Collection. Lassen Sie sich von unserem fordernden Engagement anstecken! DER WEIDENER Ulrich Müller Weidener Fleischgrosshandel GmbH | Kölner Str. 145 | 51515 Kürten | Tel. 02268 - 9270-0 12 12 GOLF Club 99 A m Samstag, dem 22. Juni 2013 trafen sich die Herren des Club 99 auf der Golf-Anlage des wunderschönen Golf-Club Schloss Miel in Swisttal unweit unserer Vaterstadt Köln um ein reines Gentlemen-Golfturnier zu spielen. Wir begannen den Tag mit dem Nationalgetränk des Club 99 und einer kleinen Stärkung für den wie sich herausstellen sollte Golftag der „besonderen Art“. Nicht alle hatten mit einer DauerVerpflegung von vielen wichtigen Grundnahrungsmitteln gerechnet, so dass die Stimmung sehr schnell den Siedepunkt erreichte. Es wurde sehr viel gelacht und man hatte sehr viel Spaß, so dass die zweitschönste Nebensache der Welt fast ein wenig hinter der Geselligkeit zurückstecken musste. Durch die von der absoluten Mehrheit im vorhinein abgestimmte Spielform, das sogenannte „Texas wie d ) die üblich en V erdäc htigen um alexa nder T helen ( knieen der R est der coole n Thomas Brauckmann , Joe Hermann und 13 Frank Tinzmann, Winand Schiffarth, Truppe Scramble“ wurde der Teamgeist gestärkt, wobei der sportliche Ehrgeiz zu keiner Zeit zu kurz gekommen ist. (Für alle NochNicht-Golfer: Ein Texas-Scramble ist eine Team-Wertung in der jeder Mitspieler jeden Schlag ausführt wonach der jeweils beste ausgesucht wird und dann das Team von dort aus in gleicher Form weiterspielt.) Die Teams hatten also für jeden Schlag 3-4 Versuche - das war auch gut so! Nach dem Spiel wurden wir erneut mit diversen Kaltgetränken und Köstlichkeiten vom Grill begrüßt, bevor die große GolfShow von Club-Professional Patrick Niederdrenk begann. Was dieser Mann mit dem Ball machen kann muss man selbst gesehen haben - jede Beschreibung würde dem Gesehenen nicht gerecht werden. Viele der Herren beteiligten sich und versuchten sich an einigen Trick-Schlägen - keiner hatte es geschafft das vorgeführte nachzumachen. Im weiteren Verlauf des Abends ging es zur Abendveranstaltung in die Festsäle im historischen Schloss Miel, wo von Küchenchef Stefan Hoffmeister (ehemals Radisson BLU Köln und Düsseldorf) ein Buffet von höchster Qualität gezaubert wurde. Neben köstlichen Tiger-Prawns, waren Lamb-Chops und Bandnudeln im Parmesanleib mit Sommer-Trüffeln im Angebot. vlnr : Detlef Eggert, Christian Kerner, Marc Kurtenbach, Guiseppe Bongiovi vlnr : Nihat Serindik, Dieter Grauer, Wilfried Darius, Christian Münster vlnr : Uli Jordan, Rainer Tuchscherer, Ernst Vleer, Norbert Armand Nach der Siegerehrung, frisch gestärkt, ging es noch lange in die historische Backstube des Schlosses, in der die Teilnehmer neben einem Whisky-Tasting von über 18 Single-Malt Whiskys auch von im historischen Ofen frisch gebackener Pizza als MitternachtsSnacks, überrascht wurden. Als dann um 5.30 Uhr die letzten erschöpft ins Bett fielen, konnte man resümieren: Es war ein toller Tag und eine Fortsetzung ist Pflicht: Termin: 14. Juni 2014 Golf-Club Schloss Miel. 14 Unsere Partner BUSINESS aus Industrie und Wirtschaft Markus Kaiser - Unter Linden - 50859 Köln 0221-9527460 - ingobley@ordenbley.de Hardy Remagen GmbH & Co. KG An der Hasenkaule 9-13 - 50354 Hürth 15 Unsere Partner BUSINESS aus Industrie und Wirtschaft Orden Bley Prägaform GmbH Maarstr. 43 - 45 53227 Bonn www.schneider-seyrich.de Tel.: 0228 429910-0 www.orden.com SCHNEIDER, SEYRICH & PARTNER STEUERBERATER / WIRTSCHAFTSPRÜFER Beratungsschwerpunkt: Gastronomie und Hotellerie GREVENBROICH • KÖLN • BERLIN TELEFON (02182) 570 89-0 16 Bericht: CKV Fotos: CKV Schnellbesuch in Muscat vlnr : Zum Erreichen einer positiven Zusammenarbeit zwischen dem omanischen Top Golfclub „The Wave“ und dem Kölner Golfclub „Schloss Miel“ reisten auf besondere Initiative von Nicky Samarasinghe (dem Deutschlandchef von Oman Air) Kumara Rajapaksha, Ernst Vleer und Alexander Thelen nach Muscat. Da der Club 99, eine Organisation des Colonia Kochkunstvereins, schon in Muscat vor einigen Jahren erfolgreiches Golf spielte, wurde man sich über eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit beider Clubs schnell einig. Einen „Hardcore Tag“ machten Ernst Vleer David Stafford und Alexander Thelen Nicky Samarasinghe, Alexander Thelen, David Stafford und Alexander Thelen der Präsident von The Wave, der Australier David Stafford gemeinsam mit Golfplatzinhaber Alex Thelen und CKV Präsident Ernst Vleer bereits am Tag der Landung durch. Bereits um 12.00 Uhr mittags spielte man auf dem ausgezeichneten links-laufendem Platz direkt an der Küste des 17 sowie der Clubmanager Indischen Ozeans eine ausgezeichnete Runde. Die Golffachleute einigten sich auch schnell auf eine entsprechende Besucherfolge aus Deutschland und auch aus dem Oman. Gemeinsam mit Kumara Reisen konnte Alex Thelen eine hervorragende Reise bereits Anfang 2014 nach Muscat ins Grand Haytt Muscat planen und sehr günstig realisieren. Nähere Informationen erhalten Sie bei Kumara Rajapaksha in seinem Reisebüro unter: Kumara Reisen GmbH Kolumbastraße 5 - 50667 Köln Fon: +49 / 221 - 96 29 30 Fax: +49 / 221 - 62 52 19 Oder direkt beim Golfplatz Schloss Miel: Schlossallee 1 - 53913 Swisttal Fon: +49 / 02226 10050 SPITZENQUALITÄT SUPERGÜNSTIG! „DAMIT K ANN ICH ARBEITEN ! “ Müslüm Balaban, Restaurant Hammerstein’s, METRO-Partner seit 30 Jahren METRO Cash & Carry Deutschland GmbH Großmarkt Köln • Otto-Hahn-Str. • 50997 Köln www.metro.de Golf meets Karneval Z um 6. Mal hat die Grosse Braunsfelder Karnevalsgesellschaft von 1976 e.V. unter diesem Motto zu dem Turnier geladen. Freunde und Mitglieder der Gesellschaft waren am 6.7.2013 dabei - beim „Turnier der Turniere“. Bericht: Rainer Tuchscherer Fotos: Braunsfelder vrnl : M arkus Z ehnpfennig , T homas B rauckmann , Ernst Vleer, der „Tiger“ Rainer Tuchscherer, Dr. Johannes Kaussen Die Grosse Braunsfelder KG ist nicht nur Ausrichter vom legendären „Ball der Bälle“, dem Ball Raderdoll® am 11.11. und an Weiberfastnacht. Auch das Golfturnier ist mittlerweile legendär und damit ist es kein Wunder, dass immer mehr Teilnehmer daran teilnehmen möchten. So viele, dass es eigentlich nicht mehr geht. Entsprechend fand in diesem Jahr erstmals ein Turnier mit 5 Personen pro Flyte statt. Ein „no go“ für die Golf-Profis, aber es passte dennoch und selbst die größten Skeptiker und erfahrenen Golfer waren hinterher alle überzeugt. Hinterher heißt nach dem Golfturnier auf dem Clostermanns-Hof mit 150 Teilnehmern und über 30 „Schnupperern“. Begonnen hatte der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Danach folgten das Turnier und der „Schnupperkurs“, eine „Happy Hour“ und die Siegerehrung. Der Abend endete mit einem Johannes Steckel mit seinem Team sensationellen Sommerfest mit Live-Musik und einer Lasershow, an welchem 220 Personen teilnahmen. Fazit: Die Grosse Braunsfelder KG mit ihrem Premium Sponsor „MBS Logistics“ sowie vielen weiteren Sponsoren sind ein Garant für schönes Wetter, exklusivem Gaumenschmaus, Party, Tombola und netten Gästen und Teilnehmern. Der Reinerlös des Turniers wird für einen wohltätigen Zweck gespendet. „Karneval meets Golf“ wird auch 2014 wieder ein Highlight für die karnevalsbegeisterten Golfer sein. Eben typisch „Grosse Braunsfelder“. 19 20 GastronomieGolfturnier Bericht: Vleer Fotos: Badura Traumhafter Tag 2013 Das Pro Gast Golf Turnier wurde nun schon zum 8. Mal ausgetragen! W ie immer, am letzten Samstag der Schulwoche vor den großen Sommerferien ist „Golf“. Im Vordergrund des Interesses stand natürlich der neue Platz. Die Golfsportanlage von Robert Hoppe befindet sich auf der großen weitläufigen Länderei des Schlosses Auel im schönen Oberbergischen Wahlscheid bei Lohmar. Gut zwei Wochen vor unserem Turnier gab es sintflutartige Regenfälle. Das Unwetter setzte nicht nur die Kellerräume des Schlosses, sondern auch die Duschen und Keller des Golfcourts unter Wasser und Schlamm. Das fürchterliche Wetter hinterließ auch eine Schneise von zerstörten Bunkern auf dem sonst so gepflegten Golfplatz. 5 Elektro Carts von Schloss Miel. Wir danken für die freundliche Unterstützung dem Inhaber Herrn Alexander Thelen und weiterhin dem Kölner Golf Club. Unser Dank gilt ebenfalls dem Geschäftsführer des Platzes Herrn Guido Tillmanns für die Überlassung weiterer Carts. Ab 4.00 Uhr morgens war es dann soweit. Etliche ProGast Mitarbeiter bauten an 18 Stellen Zelte, Restaurants und vieles mehr auf. Alles auf Zeit, Aber am Morgen unseres Turniers schien die Sonne und es sollte Kaiserwetter werden. Unter Leitung von Golfplatz-Geschäftsführer Witte hatten die Greenkeeper einen sensationellen Job gemacht. Der Platz war trotz der Widrigkeiten in einem Topzustand und die Duschen waren für das Turnier wieder sehr gut hergerichtet. Somit waren die Bedingungen hervorragend: Was kann es als besseres Zeichen für einen schönen Golf Tag geben! Für die Bequemlichkeit der Teilnehmer bekamen wir zusätzlich zu den vorhandenen 25 Elektro Carts weitere vlnr : Rainer Tuchscherer, Norbert Amand, Ernst Vleer, Dr. Adalbert Lechner 21 und Clubmanager Werner Wit te Enrst Vleer mit dem Herrn der besten Fischqualitäten der denn die Unternehmen, die den jeweiligen Abschlag repräsentierten, kamen ja schon ab 8.00 Uhr. Auch die Mitarbeiter von Schloss Auel waren bereits ab 04.30 Uhr unterstützend vor Ort. Michael Bräutigam kam mit seiner „Elektro-Mannschaft“ um 6.00 Uhr und sorgte für Kühlschränke auf dem ganzen Golfplatz. Die Vorbereitung funktionierte wie ein Uhrwerk. Ab ca. 08.30 Uhr erschienen dann auch bereits die ersten Gäste. Von Stress keine Spur, alles im grünen Bereich! Und so konnten die ersten beiden vlnr : N orbert A mand , R ainer T uchscherer , Dr. Adalbert Lechner, Ernst Vleer 1 Flytes auch schon frühzeitig am Abschlag 1, dem traditionellen Abschlag von Organisator ProGast, unter Leitung von Ellen Vleer, ein kühles Glas Sekt und ein hervorragendes Stück von feinstem, köstlichem maledivischen Yellow Fin Thuna genießen. Da ließ sich auch der erste Flyte (Adalbert Lechner, Norbert Amand, Rainer Tuchscherer und Ernst Vleer) nicht lange bitten. Gemeinsam Maldeiven Abdulla Thawfeeq mit dem zweiten Flyte (Angelika Tuchscherer mit ihren drei „Prinzen“ Markus Zehnpfennig, Thomas Brauckmann und Christian Canisius) wurde vor dem Kanonenstart, den Geschäftsführer Witte pünktlich um 11:00 Uhr freigab, der phantastisch frische Thun roh und gegrillt probiert. Einfach lecker! Der “yellow Fin“ wurde vom Partner „ENSIS“ des CKV drei Tage vorher, etwa 80 Meilen südlich von Male, der Hauptinsel der Malediven gefangen und umgehend mit dem Flugzeug nach Frankfurt gesendet. Von dort mit einem Kühl-LKW direkt ins Zentrallager der ProGast. Noch eine letzte Nacht im Kühlhaus und schon frisch am Abschlag 1 von Schloss Auel. Sensationell! Und damit der Fisch mit seinen 67 kg nicht so alleine reisen mußte, wurde er (oder sie?) begleitet vom Geschäftsführer der „ENSIS“ Niederlassung Frankfurt, Herrn Abdulla Thawfeeq. Einmal auf dem Platz, unterstützte er die ProGastKöche beim Filetieren des absoluten Spitzenproduktes in bester Qualität. Bezeichnend, das von dem 67 kg Fisch fast Zweidrittel roh verspeist wurde. Und da Abdulla nun mal da war, schloss er sich auch gleich dem „Schnupper Turnier“ für angehende Golfer an. Und als weitgereisteter „Spieler“ gewann er auch sofort den Sonderpreis von Lindt, ein tolles Schokoladen-Praline Paket. 22 An der „2“ ging es dann auch direkt weiter bei „NET COLOGNE“ Neben der Aktion www.hierbinich.de gab es von der netten Standbesatzung neben einem Foto auch Weißwein und Prosecco, in Butter gebratene 5 Schon beim Anblick vom Abschlag „5“ lief einem das Wasser im Mund zusammen. Hier servierte der 2. Vorsitzende des CKV im Auftrag der Handelshofgruppe traditionell mit seinen Servicekräften „frisches Sushi“ . Dazu gab es einen eisgekühlten Weißwein oder eiskaltes japanisches Bier. Schade, dass Wolfgang Baer, der Initiator des „Sushi- Handelshof-Golfabschlags“ in Urlaub war. Der Abschlag ist mittlerweile „Kölsches Kulturgut“. Alle Spieler, die seit Jahren schon mit dabei sind, freuen sich auf den Handelshof Sushi Stand Foto: unser V orsitzender mit seinem S erviceteam Dieter Bosbach 2 Schnitzelchen, leckere kalte Gemüse-Kartoffel- Reibekuchen, Spieße von Tomate und Mozzarella und zum Dessert jede Menge Kugeln von der Honig- und Wassermelone sowie Berge von frischen Erdbeeren. Ach ja, man musste auch wieder aufstehen und Golf spielen, die nächsten kamen. Foto: Das tolle T eam von hier bin ich , N etcologne 3 Köln, Die „4“! Und auch hier wieder eine tolle Überraschung. Das Weingut „Amlinger“ von der Mosel hatte hier nicht nur sein Zelt aufgebaut, sondern auch ein großes Weinfass. Dieses war allerdings mit 225 Liter „Wasser“ aufgefüllt und mit einem hölzernen Zapfen verschlossen. Und hier hatte sich Christian Schardt etwas Besonderes einfallen lassen. Jeder Spieler musste den Zapfen entfernen und dafür den Zapfhahn einstechen. Das machte natürlich richtig Spaß. Vor allem, wenn nicht mal ein wenig, sondern auch mal 7 bis 8 Liter aus dem Fass schossen, weil das gar nicht so einfach war. Auf jeden Fall „schleppte“ Christian Schardt fast 500 Liter Wasser auf den Berg, um das Fass immer wieder aufzufüllen. Auch das ist eine sportliche Leistung. Es folgte die„3“, der Traditionsstand vom Colonia Kochkunstverein. Hier konnte Peter Draschner, unter Leitung unseres Schatzmeisters Rolf Schweigert, die feinsten Rinderfilets grillen. Mit feiner Pfeffersoße und krossen Bratkartoffeln, einfach lecker. Direkt daneben das blaue Zelt, Informationen und kalte Getränke beim „Liefergroßhandelsteam“ der Metro aus Godorf. Auch hier eine traumhafte Aussicht bei Kaiserwetter in die Täler des Oberbergischen. Einfach schön! Dann über eine schöne lange Bahn mit mächtigem Abschlag vom „Tiger“ Tuchscherer zum nächsten Abschlag. Foto: Das Colonia Kochkunst team um Rolf Schweigert u. Peter Draschner unterstützt vom M etro T eam beim S ervice eines zufriedenen F lytes 4 Und dann wurde es hart! Unser Partner OMAN Air präsentierte mit dem omanischen Golfclub „The Wave“ aus Muscat gemeinsam mit Kumara Rajapaksha von KUMARA Reisen den Abschlag „7“. Es gab Spezialitäten aus dem Oman und aus Sri Lanka. Die netten Mitarbeiterinnen von Oman Air mixten einen perfekten „Gin Tonic“ mit „Bombay Safire East“. Oman Air Deutschland Chef Nicky Samarasinghe leitete den Stand persönlich. Man fühlte sich hier wie in der „Business Lounge“ der OMAN AIR. Foto: Nicky Samarasinghe Danach fühlte man sich wohl im Zelt des „Wirtschaftsclub“ an der „6“. Die nette Begrüßung der Firma Eggert mit Detlefs Tochter Natalie am Zapfhahn des DOM Kölsch-Fasses. Einfach nur ein prima Service. mit Kumara Rajapaksha 7 Foto: Natalie Eggert in guter Gesellschaft 6 Fotos: Christian Schardt mit Gat tin und Heike Leisen und Frau Prenzel am Fass. 23 und dem grossen Team von Oman Air An dem Abschlag „8“ von unserem neuen Partner Wiberg, war es dann wie in einem A-la-CardRestaurant. Die Österreicher hatten hier ein Zeltrestaurant aufgebaut und verwöhnten mit frischen Jakobsmuscheln, apart gewürzt auf Erbsenpürre. Dazu ein gut gekühlter Österreicher Weißwein. Nicht nur Adelbert Lechner war begeistert. 8 11 Weiter ging es wieder hinauf auf den Berg zum Abschlag „11“ der Firma „JORDAN GOLF“. Hier gab es erstmal einen leckeren Salat mit der neuen kreativen Soße von unserem Freund Lothar. Dazu eine frisch gegrillte Bratwurst. Lecker! Dann wieder ernsthaftes Golf. Zuerst mit dem eigenen Driver, dann mit dem von KIMURA. Es waren wirklich auf Anhieb Unterschiede zu spüren. Ich hab jetzt beschlossen, tatsächlich mal zum „fitten“ und zu Uli Jordan zu gehen. Foto: Das Wiberg-Team Und dann endlich mal ein Abschlag mit alkoholfreien Getränken.Wir waren an der „9“, dem Apollinaris Abschlag von COCA COLA. Koordiniert von Franz Josef Hermann. Umgesetzt von der Kölner COCA COLA Brigade. Conny und die Jungs haben perfekte Arbeit geleistet. Die netten Hostessen brauchten nur gut gelaunt eiskalte Getränke zu reichen und wir waren dankbar. a -C ol a Foto: Die Coc Lady Dann frisch gestärkt ging es weiter runter zur „10“ von Natuzzi. Ein großes Zeltstand dort, eingerichtet wie ein Wohnzimmer in einer Villa mit einer weißen Garnitur in perfektem Leder. Einfach nur Top-Qualität. Unsere liebe Ute zauberte für jeden Golfer ein leckeres Eis aus der Kühlkiste und Hans Günter Grawe kümmerte sich um seine Gäste. Auch hier hätten wir es noch ein wenig aushalten können. 10 Foto: Ute Schmidt in Top Laune 9 Fotos: Repräsentant von Kimura Golf und Lothar Ploew rockt den Jordan Golf Abschlag 12 Dann ein eiskalter Griff für die Gesundheit. Der Abschlag „12“ der Beenen Apotheke aus Leverkusen präsentierte eine strenge Abstinenz. Ober-Alkoholgegner „Chef Apotheker“ Uwe Beenen geht mit gutem Beispiel voran. Sein Team ließ „blasen“, und bediente den Alkohol-Tester. Es muss ein spezieller gewesen sein, ich hatte 0,29 und mein Freund Alex 0,0. Es mag ja daran liegen, dass wir eh sehr abstinent leben, doch merkwürdig war es schon, das andere (mit gleichem Konsum ) deutlich über 1,5 lagen. Nun ja, wir möchten das nun nicht vertiefen. Auf jeden Fall ließ der Organisator Beenen an seinem Stand sogar die kleinen Amphoren der DOM Brauerei mit einer speziellen Sicherung (Kronkorken) versehen, um das Trinken des alkoholischen Getränkes zu erschweren. So wirklich geholfen hat das nicht, die hatten nämlich einen Öffner. Foto: Chefapotheker Uwe Beenen 24 mit Team 25 860°C KAISERBAHNHOF BRÜHL WuR Management GmbH Kierberger Str. 158 50321 Brühl www.kaiserbahnhof-bruehl.de Weitere Informationen auf unserer Website unter: Fon: +49 (0) 22 32 / 2 55 81 E-Mail: www.kaiserbahnhof-bruehl.de „der heißeste kulinarische Ort Brühls & des Rheinlands“ vom Steaks Southbend-Grill Direkt danach schlugen wir am braumäßig dekorierten Stand der DOM Brauerei von der „13“ ab. Diese hatte schon am Morgen zusätzlich auf der großen Terrasse des Golfrestaurants für den Abend aufgebaut. 13 Foto: Leider wieder ein ganz glaube ic h, sc hon Dann, wir hatten ruch von frisc h Hunger, als der Ge kleines bisschen te. Wir hatten die sere Nase berühr un ks ea St en illt gegr Unternehmens hlag des Logistik sc Ab n de , ht ic re n hier alles im „14“ er nnes Stec kel hatte ha Jo n vo s el äd M gereift, MBS. Die Sekt in der Flasche er es gi rtu Po er sig Griff. Erstklas s Entrecote vom US er, dazu ein saftige gn pa am Ch n rund 7 de ho Met ens waren wir nu rig Üb . aß Sp l vie lf . Beef, so macht Go nige Höhepunkte es fehlten noch ei d Un s. eg rw te un Stunden leer ! Foto: Rene - der sch nel le Koch bei MBS 14 Anschließend versorgten uns meine Freunde von HELA an der „15“ mit leckerem Lachs, gut gekühltem Wein, den besonderen Soßen mit KaGee und einem ausgezeichneten Service. Ganz großes KINO! Foto: kreativ gewürzt mit Harald Weihe 15 Und direkt dahinter an der „16“ kam unser Freund Markus Zehnpfennig. Hier präsentierte sich nicht nur das Wiener Steffi. Feinster spanischer Serano Schinken, kalter Weißwein und viel Spaß an der Freud. Foto: Steffi Krämer Thelen 27 mit Team hinter 16 Schwergewicht Kehmeyer Offsetdruck Digitalprint Produktfertigung Mediendesign Web/Print Ludwig-Jahn-Straße 1 - 51789 Lindlar Telefon 02266 47550 - Fax 02266 475555 mail@druckereibraun.de - www.druckereibraun.de 28 18 Am Abschlag „17“ erwartete uns wieder ein Coca Cola Mädel von Franz Josef Hermann. Hier hatte „Jo“ noch mal Alkoholfrei! Naja, wir hatten ja jetzt auch schon fast 9 Stunden gespielt und es war wirklich wieder einmal nötig. Foto: Joes Coca Cola Mädel 17 Dann kam die „18“. Ein Klassiker mit der TOP Bratwurst und der besten Curr ywurstsoße Deutschlands. Hier präsentierte sich Q1 mit kleinem diesem Bratwerk. Bernd Quabac h, der an lte, Tag übrigens sein erstes Turnier spie der an ei dab Mit hatte an alles gedacht. N. AGE REM 18 die Spezialisten der Firma agen Guido präsentierte die neuen Rem allen Tapas. Eine Super Spezialität, die bei Q1 und bei sich lässt Fotos: Frank Tinzmann ankam. en und H eike H erman n der Firma Remagen bedien - geiler Golftag Fotos oben: Günther Nowitzki bei der Übergabe des Netcologne Preises - rechts: Uschi Brauckmann und sichtlich zufriedene Damen Fotos unten: Markus Zehnpfennig, Ernst Vleer, Heike Beenen - links: Ellen Vleer bei der Siegerehrung Nach gefühlten 14 Stunden Golf oder besser „Essen und Trinken mit sportlicher Betätigung,“ ging es auf der Terrasse zur Siegerehrung, einem schönen kalten DOM Kölsch und einem leckeren großzügigen Büffet mit erstklassigen Grillspezialitäten. Wir hatten ja schon so lange nichts mehr gegessen! Danach war Party bis in den frühen Morgen. Das achte ProGast Turnier hatte wieder einmal alles gehalten was versprochen war. Und mehr! Es war mal wieder ein Hammer-Tag! Und nächstes Jahr gibt es natürlich wieder einige neue Überraschungen. Der Termin sollte schon mal eingetragen werden. Wie immer, der letzte Samstag vor den Sommerferien. Samstag der 05.07.2014. Bis dahin! Man sieht sich! 29 30 Premium-Mitglieder Der Aufsichtsrat Fritz Schramma 31 des CKV Detlef Eggert feiert Geburtstag. Vorstandsgratulation: Ernst Vleer, Christian Kerner, Marc Kurtenbach, Geburtstagskind Detlef Eggert, Uwe Beenen Bericht: Natalie Eggert Fotos: Privat Am 26. Juli war der große Tag. Die Planung war schon lange abgeschlossen und somit wurde umso länger darauf hin gefiebert. Bei angenehmem Wetter konnte man den Aperitif draußen genießen In den neu gestalteten Räumen des Hammerwerkes wurde bei guten Essen, Live Musik und in nettem Ambiente mit gut gelaunten Gästen eine tolle Party gefeiert. Detlef Happy Birthday 32 Sarah Lottner feiert Geburtstag. Bericht: Vleer Fotos: Privat Sarah Happy Birthday Bei traumhaftem Wetter war alles im heimatlichen Garten vorbereitet. Auf dem gepflegtem Rasen stand ein Zirkuszelt und das Brat Werk von Bernd Quabach stand einsatzbereit in der Ecke des Gartens. Dirk Lottner hatte den Geburtstag seiner Gattin bestens vorbereitet. Der Rasen war perfekt geschnitten, das Kölsch gekühlt und die Bratwurst sowie Steaks standen gekühlt bereit. Und mit den Köchen…. Da konnte ja nichts schief gehen. Liebe Sarah, nochmals unsere Glückwünsche. Sarah und Dirk Lot tner Das Köchedreamteam Ernst Vleer, Dirk Lot tner, Mario Kotaska 33 Es wird nicht Dunkel: Herribert Klein, Reiner Schillings 34 Männer Kochkurs von ganz besonderer Art Buchen Sie unter vleer@progastgmbh.de oder unter 02263-70767 vom üche n e b a Wir h zur Schauk s r Bu bis e F p B e H c i Kölner huttle Serv S einen Nach dem supererfolgreichen ersten Herrenkochkurs im Frühsommer folgt nun die Fortsetzung. Wir stellen wieder ein tolles Menü zusammen und kaufen „im Lager“ ein. Wir bereiten alles gemeinsam vor und kochen das Menü. Dieses wird selbstverständlich am Abend am erstklassig gedeckten Tisch gemeinsam verköstigt. Der Kochkurs kostet pro Person € 199,00 inkl. MWST Im Preis enthalten: Sämtliche Lebensmittel, die zum Kochen benötigt werden, alle benötigten Getränke wie Champagner, korrespondierenden Weine, Gin, AFG, Kaffee usw. - Räumlichkeiten mit entsprechendem Equipment sowie Spül- und Reinigungskraft , Dozent, Koch und Servicekraft, Leihkochjacke, Vorbinder und Tücher Beginn 16.00 Uhr bis 01.00 Uhr bzw. Ende offen! Termin ist Mittwoch 22.01.2014 um 16.00 Uhr im Pro Gast Zentrallager Oststrasse 86 51766 Ründeroth September Christoph Schlömer Vilz Michael Prüßmann Sebastian Müller Jonny Jennes Sebastian Jordan Bastian Schulze Markus Göring Clas Witte Raymund Müller Ulrich Graci Emanuela Kahl Timo Schöffel Gerhard Deckers Hans-Jürgen Stützer Bernhard1 Kerner Christian Appenzeller Bernd Walleneit Jürgen Gehring Thomas-Clemens Heitz Florian Sala Amelio Hennies Jürgen Hinz Vanessa Mentz Kurt Schröder Dirk Wilkerling Michael Froitzheim Peter Hasbach Norbert Manek Alexander 01.09.1940 02.09.1966 05.09.1980 08.09.1972 10.09.1977 10.09.1949 10.09.1981 12.09.1983 13.09.1955 13.09.1954 15.09.1992 15.09.1972 18.09.1944 19.09.1955 9.09.1960 20.09.1962 20.09.1960 20.09.1968 21.09.1961 21.09.1968 21.09.1958 22.09.1946 23.09.1988 25.09.1951 25.09. 25.09.1960 27.09.1946 30.09.1960 30.09.1973 Okt ober Hermann Franz Josef Schmidt Harald Böttcher Dirk Krause Michael Schumacher Sabine Mödder Gero Tasch Lothar Lammers Hildegard Koch Dr. Gernot Beenen Uwe Stelzmann Karl-Josef Hoffmann Kai 1 Reinhard Michael Steiber Marcus Beckmann Andreas Brösecke Klaus Spettmann Albrecht Kulbach Jens Flohr Maik Rausch Martin Wefers André Klein Martin Schäfer Ernst-Ludwig Paul Kingsley Daniel Heinrich Udo Weck Hubert Graf Rolf Kohlhepp Wolfgang Linnarz Peter Kreutzer Bernd 36 02.10.1956 03.10.1974 04.10.1967 07.10.1968 08.10.1986 08.10.1985 09.10.1962 10.10.1959 10.10.1962 11.10.1966 11.10 1.10.1968 12.10.1973 12.10.1975 12.10.1958 13.10.1966 13.10.1939 13.10.1987 17.10.1972 18.10.1989 18.10.1975 19.10.1975 19.10.1938 23.10.1955 24.10.1958 29.10.1952 27.10.1974 27.10. 28.10.1966 30.10.1965 Singapur Liebeserklärung an eine Stadt Bericht: E. Vleer Fotos: Vleer E ine Stadt wie im Märchen, eine Stadt, vor der mehr Schiffe auf Reede liegen als die meisten Menschen je in ihrem Leben gesehen haben, eine Stadt mit allen großen internationalen Banken weltweit. Hier pulsiert das Leben, hier röhrt die Formel 1 durch die City während sich der internationale Jetset im Pool vergnügt. kommen. Riesige Kaufhäuser mit Hunderten von Geschäften und Restaurants, die alles haben was man sich vorstellen kann. Mal testen, wenn der Teer brennt unter den Reifen der Formel 1. Wo man sich im Foyer kein Auto, sondern einen Lamborghini oder Ferrari für 180.- Dollar (allerdings pro Person und auch nur für 15 Minuten) mietet. Hier gibt es mehr verschiedene Speisen in den Restaurants als sonst auf der Welt. Hier gibt es das wunderschöne Exzellente Einkaufsmeilen mit allen internationalen Labels und die schönsten Hotels der Welt. Das ist Singapur, eine Stadt der Superlative. In Südostasien der perfekte Ort zum Pause machen. Oder einfach nur mal zum Shoppen 37 klassische Fullerton Hotel, in dem schon der „Club 99“ residierte und hier gibt es das Marina Bay Sands Hotel mit dem schönsten Pool der Welt. Hier einen „Singapur Sling“ im Wasser nippen und in über zweihundert Meter Höhe über die Dächer der Stadt zu schauen bringt einem eine innerliche Ruhe und gleichzeitig eine Wahnsinnsaufregung. Singapur ist eine irre Stadt und gehört schon seit langem zu meinen Lieblingsstädten. | Aufzüge fürs Leben Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung >> Glas-/Designaufzüge >> Lastenaufzüge >> Personenaufzüge >> Kleingüteraufzüge >> Schachtgerüste >> Umbau/Modernisierung Köln/Bonn Ruhrgebiet Dachsweg 21-23 · 53842 Troisdorf Tel.: 02241-9500-0 · www.eggert-aufzuege.de 102x185_eggert-aufzüge.indd 1 27.02.13 17:09 38 Bericht: Ernst Vleer Fotos: Maurice und Ernst Vleer Traumjob Gastronomie F&B Direktor im Grand Hyatt Bali Christian Kranich U nter der Sonne Indonesiens arbeiten. Wer hat davon nicht schon geträumt. Statt den Hotelalltag in Deutschland mit harter Arbeit zu leben, schön gemütlich nach Feierabend am Strand liegen und die Sonne genießen. Ist das wirklich so einfach? Wir haben mit dem Berliner Christian Kranich, Direktor of Food and Beverage in einem der besten Hotels der Welt, dem Grand Hyatt Bali, gesprochen. Lieber Herr Kranich, wie genießen Sie die ganze Freizeit hier? Freizeit? Morgens um spätestens neun im Hause, frühestens um neun am Abend geht es nach Hause. Auf dem Papier in einer 5-Tage-Woche, im richtigen Leben auch mehr. Ganz wie man benötigt wird. Nein, die ganz große Freizeitoase ist hier nur für die Gäste. Und für die wird nun wirklich alles getan. Alleine für den blühenden Garten und den penibel kurz und sauber geschnittenen Rasen arbeiten täglich rund 50 Gärtner. Die Kois in den vielen Hotelteichen fühlen sich sichtlich wohl. Kristallklares Wasser überall. Eine Blumenpracht wie morgens um 5:00 Uhr in der Markthalle, wenn gerade etliche Jumbos ihre bunte Fracht entladen haben. Über den Wasserzuläufen sind farbenfrohe Brücken mit verschiedenen balinesischen Göttern verziert. Die indonesischen Steinmetze sind wahre Künstler. Das Bauen solcher Brücken auf privatem Hotelgrund wäre in Europa überhaupt nicht zu bezahlen. Das tägliche Morgenmeeting gibt dem Manager erstmals am Tag die Gelegenheit Kranich mit Team 39 mit den etwa 130 Servicekräften bzw. deren Vorgesetzten zu kommunizieren und den Tag zu planen. Hier ist nicht nur die Gästezahl von Bedeutung sondern auch die vielen Nationalitäten. Der Japaner frühstückt ganz anders als der Deutsche. Der Koreaner speist wieder anders zu Abend als der Japaner. Hier hat Kranich alle Hände voll zu tun, um den Service des Hauses auf einem Top Niveau zu halten. Auch große Meetings von angrenzenden Nationen werden gerne im „Großen Saal“ durchgeführt. Und selbstverständlich auch Geburtstage, Hochzeiten und das ganze Kleingeschäft. Ist der Service versorgt, kommen der Küchendirektor mit seinen Küchenchefs dran. Immerhin hat das Hotel hier mit dem Garden Cafe, dem Salsa Verde Beach Front Italien Restaurant, dem Pasar Senggol Balinese Night Market, dem Watercourt Restaurant, dem Japanischen Nampu Restaurant, nur um mal einige zu nennen, eine hohe Zahl an Toprestaurants im Haus. Das heißt, nicht nur den Einkauf für die 636 Zimmer, Suiten und Villen zu überprüfen und zu überwachen, sondern auch über 90 Köche zu koordinieren. Natürlich müssen auch 40 die etwa 400 Mitarbeiter Essen und Trinken. Da kommt auf den F&B Direktor natürlich richtig Arbeit zu. Auf meine Frage: Und macht der Job Spaß? kam ein sofortiges lächelndes „Ja. Ich liebe den Beruf und kann mir nichts Schöneres vorstellen.“ Nun ja, das Grand Hyatt hier auf Bali in Nusa Dua bietet ja auch alles, was das Herz begehrt. Einen schneeweißen Sandstrand von über 250 Metern, eine wunderschöne Küste mit Klippen und Felsen rechts und links, einen traumhaften Garten mit fünf verschiedenen Pools und einen hervorragenden Service. Wenn Sie nun Gast in Ihrem eigenen Haus wären, welche Restaurants würden Sie dann ganz besonders empfehlen? Eigentlich alle, doch besonders natürlich unser balinesisches Dorf. Hier erwarten Sie die Genüsse Balis in schönstem Ambiente. Und damit meine ich nicht nur Essen und Trinken, sondern auch die Kultur des Landes. Und vielleicht zum Abschluss unser japanisches Restaurant. Die japanischen Gäste fühlen sich hier besonders wohl. Und das haben wir natürlich auch geprüft. Zuerst in das balinesische Restaurant. Hier sieht es ein wenig aus wie auf den Reisfeldern. Allerdings nur was die Terrassen betrifft. Am unteren Ende ist ein Theater. Hier bekommt man nicht nur eine atemberaubende Schau gezeigt, sondern kann sich auch von balinesischen Tänzen fesseln lassen. Die Speisen, elegant in über zehn Ausgabestationen zubereitet, halten mehr als es versprochen war, es ist geradezu sensationell. Alles was Bali von Land, Luft und aus der See zu bieten hat, gibt es hier. Alles ist ausgezeichnet zubereitet. Ganz großes Kino! Zu meinem Glück esse ich hier nicht jeden Abend, sonst würde ich innerhalb einer Woche locker 5 kg zunehmen. Und auch der „Japaner“ wurde seiner Werbung gerecht. Feinstes Sushi und Sashimi, ein großer Meister an der heißen Platte und von Meeresfrüchten bis zum australischen Waggu Rinderfilet alles was man sich vorstellen kann. Dazu ein ausgezeichneter Service und eiskaltes japanisches Bier. Perfekt! Fotos oben : J apanischer Fotos unten : Topkoch an seinem Brückenrestauration 41 Grill und daneben und balinesiche Ernst Vleer Spezialitäten Hier kocht der Chef noch selber Kaffee Herr Kranich, Sie kommen aus Berlin, sind mittlerweile verheiratet und haben zwei Kinder. Das zeigt uns, das Sie nicht „nur“ Arbeiten. Erzählen Sie uns doch was aus ihrem Leben. Wie ist die Vita des Christian Kranich zu lesen? Nach meinen ersten Gehversuchen und Ausbildung in Küche und Restaurant, die ich von 1993 bis 1997 im Hotel Sonngastein in Österreich absolvierte, ging es dann direkt weiter als Head of Service ins Golf und Country Club Kienitz Open nach Deutschland. Dort blieb ich bis zum Dezember 1999. Danach wollte ich in die großen Hotels! Zuerst ins Grand Hyatt in Berlin. Von Januar bis August 2000 als Chef de Rang im Vox Restaurant. Anschließend von September bis März 2001 als Teamleiter im Tizian Restaurant und das darauffolgende Jahr bis März 2002 als Teamleiter Bankett. Der Schlusspunkt im Grand Hyatt Berlin war dann die Position als Assistant Outlet Manager von April 2002 bis Mai 2004. Jetzt lockte die große Welt. Zuerst als Assistant Outlet Manager im The Wharf & Nakhuda Bar im sagenumwobenen Jumeirah in Dubai. Im Mai 2006 rief mich dann die Position des Restaurant Managers im Gordon Grill des Goodwood Park Hotels in Singapur. Und wer einmal in Singapur ist, der will natürlich ins Raffles. Hier feilte ich als Maitre D`Raffles Grill & Writers Bar bis Dezember 2007 weiter an meiner Karriere. Man betraute mich dann in der Postion des Food and Beverage Operations Manager bis zum Juni 42 2008. Der Ruf des Grand Hyatt Taipei für die Postion des Assistant Director of Food & Beverage reizte mich ungemein. Schon nach einem halben Jahr übernahm ich für die nächsten zwei Jahre bis Januar 2012 die Position des Director of Food & Beverage. Und nun bin ich im Grand Hyatt Bali auf Bali und warte einmal ab, was mir und meiner Familie die Zukunft noch bringen wird. Jugendpower bei Remagen Bericht: Ernst Vleer Fotos: Ernst Vleer N ina Remagen geht Ihren Weg. Gerade mal 24 Jahre alt, ist sie die neue „Macherin“ der Firma Remagen und startet „voll Power“ in die zehnte Generation. Nach ihrer Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bestätigte sie ihre gute Leistung mit einem klaren „Gut“ bei der IHK Köln. Anschließend kam dann das BWL Studium, dass Sie im vergangenen Juni mit einer Bewertung von 1,8 abschloss. Jetzt ist Sie wieder „Zuhause“ angekommen. Aber mal zurück in die Historie ihrer Familie. Schon 1718 gab es Theodor Remagens Metzgerei in der Lintgasse zu Köln am Rhein. Generationen kamen und gingen - die Ambition nach guter 43 Qualität blieb. 1963 überahm Hardy Remagen das Unternehmen und gründet 1977 die Hardy Remagen GmbH. Sie steht heute in Hürth bei Köln als hochmodernes Unternehmen und geprüfter EG-Betrieb auf der Schwelle zum neuen Europa. Seit 1997 führt nun Frank Remagen in der neunten Generation das Unternehmen aus einer starken Tradition heraus in die Zukunft. Und jetzt kommt mit Nina und ihren Schwestern die nächste Generation. Schon als Kind war der kleinen Nina immer klar, einmal in Vaters Fußstapfen zu treten und das Traditionsunternehmen mit lenken zu dürfen. Mit 14 Jahren stand Sie in ihrer Freizeit schon am Band und packte Würstchen in die roten E2-Kisten. Ihr kam es nie in den Sinn, irgendwann mal etwas anderes zu machen. Nun ist sie vorläufig erstmal zuständig für Marketing und Verkauf. Praktisch veränderte Nina schon einige Etiketten und gab dem einen oder anderen Produkt ein neues, frisches Gesicht. Doch ausruhen möchte sich die junge Dame nicht. Denn als nächstes steht nun ein Rundgang durch den Betrieb an. Alle Abteilungen müssen durchlaufen, alle Arbeiten erledigt werden. Denn nur, wer alle Arbeitsabläufe und internen Arbeitswege im Betrieb kennt, kann mitreden oder modernisieren. Wobei hier im Moment wenig Handlungsbedarf besteht, denn die Firma steht auf dem modernsten Stand der Technik und ist von Frank Remagen zu einem absolut anerkannten Top-Unternehmen geformt worden. „Aber“, sagt Sie selbstbewusst, „wer Bratwurst verkaufen möchte, der sollte nicht nur theoretisch wissen, was drin ist, sondern auch wie sie gemacht wird. Man sollte sich genau auskennen bevor man mitredet.“ Liebe Nina Remagen, wie würden Sie kurz und knapp die Philosophie des Unternehmens beschreiben? Ich stehe auf dem Standpunkt „wir können nur lecker“. Und das bedeutet, das wir nur erstklassige Produkte benutzen und uns weit distanzieren von manchem Billigprodukt. Qualität hat nun mal seinen Preis und das schmeckt man auch. Sie machen aber nicht nur Bratwurst und Frikadellen. Auf der „Internorga“ in Hamburg konnte ich beobachten, dass Sie dort “Kölsche Tapas“ vorstellten. Die sind richtig lecker. Ein echter Knaller nicht nur für die Gastronomie, auch für Zuhause. In Hamburg haben wir die neuen Tapas Produkte vorgestellt und damit viel Erfolg gehabt. Aber wir haben auch gut zugehört und kreative Wünsche unserer Kunden sowie gutgemeinte Zurufe des Publikums mit aufgenommen. Daraufhin haben wir unsere Tapas noch besser gemacht. Wir verpacken nun einmal sortenrein im Karton oder ähnlich einer feinen Pralinenmischung in einer tollen Tapas Box mit 300 Gramm. 44 Nähere Infos über die Tapas unter www.hardy-remagen.com Indiskrete Frage, haben Sie schon mal beim Schlachten zugeschaut? Ehrlich gesagt nein, aber ich kann doch etwas sagen. Mir ist es sehr wichtig, was mit unseren Produkten passiert, wo unser Fleisch und unsere anderen Rohstoffe herkommen. Daher werde ich in nicht so ferner Zukunft einige Zulieferer- und Kundenbetriebe besuchen und dort auch mal ein oder zwei Wochen mitarbeiten. Vielleicht kann ich dann unser Produkt noch besser machen als es schon ist. Vielleicht lerne ich dann neue Sachen dazu. Dinge, die für uns immer selbstverständlich waren, die dem Gastronomen oder Caterer aber gar nicht so richtig passen, wer weiß. Nur eins ist absolut klar: Mit mir werden wir wie bisher nur erstklassige Qualität produzieren und mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch in der 10. Generation positiv in die Zukunft schauen. Frau Remagen, vielen Dank für das Gespräch. wenn es gut werden soll! sie geben die party und wir kümmern uns um ALLES! Teller, Tassen, Gläser, Tische, Bänke oder gleich das ganze Büffet von ProGast ProGast GmbH Ernst Vleer Wahlscheider Str. 4 51766 Engelskirchen Tel. 02263-70767 Fax 02263-951822 Zentrallager Oststrasse 68 51766 Ründeroth Komplett Catering fi o r P Inventar Personal Zubereitung Präsentation vom 46 Auf den Spuren der � Reisgöttin auf A ls ich im Jahre 2010 bei der Eröffnung des Rautenstrauch-JoestMuseums den großen imposanten Reisspeicher im Foyer des Museums sah, war mein Interesse stark geweckt. Prof. Dr. Klaus Schneider, der Chef des Hauses erklärte die Geschichte und mein Entschluss war gefasst. Das Wahrzeichen des Museums stammt von der indonesischen Insel Sulawesi und wurde um 1935 dort aus Holz, Bambus und Rotang gefertigt. Ein tolles Ambiente in der von Beton und Stahl betonten Halle des Kölner Museums. Das Ganze strahlt Geheimnisvolles von vergangenen Zeiten aus. Dabei stellt dieses wunderbare Museum nicht nur untergegangene Imperien und vergangene Epochen, sondern auch das tatsächliche Leben auf diesem Planeten dar. Und mir wurde klar: „Das mußt du dir doch mal irgendwann genauer ansehen. Natürlich direkt vor Ort.“ BALI Bericht: Ernst Vleer Fotos: Ernst Vleer 2013. Die Maschine der Oman Air startete pünktlich in Frankfurt und rund 6½ Stunden später landete sie auf dem internationalen Flughafen 47 von Muscat im Oman. Nach einem kleinen Aufenthalt ging es dann mit gleicher Airline weiter nach Malaysia. Gut sieben Stunden nach dem Start erreichte sie Kuala Lumpur, die Hauptstadt des Landes und einen der größten Flughäfen der Welt. Nach dem Checkout stellten wir fest, das der Anschlussflug am anderen Ende der Stadt auf einem weiteren Flughafen startete. Auf den letzten Drücker und knallharter Taxifahrt mit einem Rennfahrer am Steuer erreichten wir doch noch den Anschluss und flogen die letzten gut zwei Stunden weiter nach Denpasar auf Bali, dem Ziel der Reise. Hier hatten die Holländer fast 300 Jahren das Sagen und führten vom Reis bis zu vielen edlen Gewürzen alles nach Europa ein. Das staatliche Unternehmen nannte sich „Holländisch Ostindien-Kompanie“ gegründet 1602 und war seinerzeit das größte monopolistische Handelszentrum der Welt. Seine Sitze hier hatte es damals hauptsächlich in Batavia und Java. Der Tempel der Reisgöt tin und darunter unser I ndiana J ones von Bali Es wurde hier im eigentlichen Sinne nichts durch Kriege sondern durch einige große Vulkanausbrüche vernichtet. Die Menschen hier leben teilweise immer noch wie vor Hunderten von Jahren. der sagenumwobene Reisspeicher von 1888 Mein Führer kannte sich hervorragend aus und so mußten wir uns nicht wie Indianer Jones mit der Machete durch den balinesischen Urwald schlagen, sondern konnten mit dem Kleinbus direkt zum Tempel der Reisgöttin vorfahren. Dieser wurde von den Holländern vor etlichen Jahren wieder restauriert und strahlt heute schöner denn je. Damit der Tag auch gut lief, opferte mein moderner Reiseleiter „Nyham“ erstmal ein Reisschälchen. Dieses macht die moderne Hausfrau auf Bali so etwa 4-8 Mal am Tag. So etwas beansprucht viel Zeit neben Kochen, Putzen und sonstigen Haushaltsarbeiten. Auf jeden Fall hatte Nyham das mit der Suche nach einem wirklich 48 alten Reisspeicher im Griff. Nicht in den Reisfeldern, sondern in den wirklich alten Dörfern in den Bergen, in denen seit zig Generationen in den Gemeinschaftshäusern gelebt wird, da würde ich den „alten Bruder“ unseres Kölner Speichers finden. Nyham erzählte von einem Dorf, das noch wie vor Urzeiten geblieben ist. Natürlich mit Strom, und natürlich gab es auch einen Fernseher und Radio. Einige Geländewagen besaß man dort auch schon. Diese Errungenschaften kaufte man sich durch den Erlös der berühmten Flammentücher, die in einem hochkomplizierten Webverfahren hergestellt werden. Hier leben die Bali Aga, die Ur-Balinesen. Diese unterscheiden sich durch ihre traditionellen und sozialen Strukturen stark von der restlichen balinesischen Bevölkerung. Nur Gemeinschaftsbesitz 49 und Heirat untereinander im Dorf kommt hier in Frage. Wir waren im sagenumwobenen ehemaligen Königreich Klungkung im Dorf Tenganan. Und genau hier fand ich den „großen Bruder“: Einen noch immer im Gebrauch befindlichen grosse R eisanbaugebiete ernähren die B evölkerung Mir fiel ein, dass man bei uns Zuhause immer behauptet, Museumsbesuche seien eine trockne Angelegenheit. Ich für meine Person wäre wahrscheinlich niemals in ein Dorf namens Tenganan am Fuße eines balinesischen Kraters gekommen ohne diesen einen Besuch in einem Kölner Museum. Opfersau am Reistempel Reisspeicher der Tenganaer aus dem Jahre 1888. Nicht so schön bunt gemalt wie unser Kölner Speicher, aber dafür steht dieser ja auch noch in voller Benutzung und macht genau das, wozu er geschaffen wurde. Er „speichert“ Reis, das wichtigste Lebensmittel der Indonesier. Als wir ankamen trafen wir gerade auf eine Zeremonie in deren Verlauf Schweine geopfert wurden 50 Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich kann nur empfehlen, das Rautenstrauch-Joest Museum zu besuchen. Denn Bildung kann so spannend und vor allem inspirierend sein. Colonia r e d r i W stverein n u k h c Ko den n e l h e f emp ll. Köln Ba ter un Karten -927893 4 Tel 0223 rte Sie a Ic h er w beim h zahlreic l. KölnBal rüße Liebe G zender it Ihr Vors er e Ernst Vl 51 ONE eins Man age men t e t i und nprä gsam med ial e We r beka beg nnte esic Mod hter els f und ür Ih Wir r Vo find rhab en d en Bes ie p erfe etzu kte ng für Sie . verm 52 ittel Personen, die sich in besonderer Weise um den Verein verdient gemacht haben, werden zu Botschaftern ernannt. Roger Schönau Volker Graumann Kumara Rajapaksha Dipl Ing Norbert Amand Peter Weinem Wolfgang Baer Franz Josef Hermann Frank Remagen Nicky Samarasinghe Willy Stollenwerk jr. Heinz Josef Breuer Rainer Schillings Rainer Tuchscherer Markus Zehnpfennig Mohamed Saeed Buddhi Athauda r e t f a h c s t o B s d in e r e es V 54 PALUX – IMMER EINE GUTE ENTSCHEIDUNG! Wenn es um die Realisierung ganzheitlicher, wirtschaftlicher Küchenlösungen geht, ist PALUX der richtige Partner. Exzellente Produkte Innovative Konzepte Umfassendes SystemKnow-how m Touch 'n' Stea NEU! PALUX eration die neue Gen fer. eißluft-Dämp intelligenter H PALUX Aktiengesellschaft · Wilhelm-Frank-Straße 36 · 97980 Bad Mergentheim · GERMANY Tel. +49 (0) 79 31 / 55-0 · info@palux.de · www.palux.de Bekanntmachung des Vereins Liebe Mitglieder und Partner, am 01.Februar 2014 werden die nationalen Zahlungsverfahren auf die europaweit einheitlichen SEPAVerfahren umgestellt. SEPA steht für: Single Euro Payment Area und ist eine Initiative der Europäischen Union, die für Unternehmen und Verbraucher EU- einheitliche Rahmenbedingungen schafft. SEPA ermöglicht grenzenloses Bezahlen in Europa durch die Nutzung einheitlicher Standards. Auch wir, der Colonia Kochkunstverein, sind davon betroffen. Ihre Mitgliedsbeiträge werden ab Februar 2014 zukünftig nach diesem Verfahren per SEPA-BasisLastschrift gebucht. Dazu haben wir bereits unsere eigene (notwendige) Gläubigeridentifikationsnummer bei der Deutschen Bundesbank beantragt. Mandatsreferenznummer von uns, hier handelt es sich um eine Art „neue Mitgliedsnummer“. Diese wird auf Ihrem Kontoauszug separat erscheinen. Nur da, wo es notwendig ist, werden von uns neue SEPALastschriftmandate angefordert. Für Sie zur Information: Unsere SEPA-Lastschrift erkennen Sie auf Ihrem Kontoauszug an folgendem Buchungstext: Zahlungsempfänger: Colonia Kochkunstverein u. Gasteria 1884e.V. Gläubiger-Identifikationsnummer: DE51ZZZ00000479880 Bitte bei Zahlung ab Februar 2014 an den Verein bitte nur noch die folgenden Daten verwenden Unsere zukünftigen Bankdaten: Sparkasse KölnBonn IBAN: DE51 3705 0198 0046 4929 55 SWIFT: BIC: COLSDE33 Sollten Sie weiter Fragen zu SEPA haben, rufen Sie mich an unter 017626044764 oder schicken mir eine Mail an huescheid54@yahoo. de Soweit ich es kann, werde ich Ihre Fragen beantworten. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.sparkasse-koelnbonn.de Stichwort: SEPA Ihre persönliche Mandatreferenznummer Ihr Colonia Kochkunstverein Rolf Schweigert Schatzmeister Die uns erteilten Einzugsermächtigungen können weiter genutzt werden. Dazu erhalten Sie lediglich eine 56 80.000 Gastronomieartikel unter einem Dach Ihr Partner für Erfolg Das speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnittene Handelshof Gastro Konzept setzt in Sortiment, Dienstleistung und Kundenbetreuung neue Maßstäbe. Lassen auch Sie sich daher begeistern: Äußern Sie Ihre Wünsche, fordern Sie die gut ausgebildeten, branchenerfahrenen Fachberater heraus und sichern Sie sich durch überzeugende Lösungen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Handelshof Köln-Poll C&C Großhandel | Liefergroßhandel Rolshover Str. 229-231, 51105 Köln Telefon 0221 83906-0 Handelshof Köln-Müngersdorf C&C Großhandel | Liefergroßhandel Widdersdorfer Str. 429-431, 50933 Köln Telefon 0221 510847-0 Mo – Fr 6.00 – 21.00 Uhr Sa 6.00 – 20.00 Uhr www.handelshof.de V