Die Rosenlaube - Seniorenzentrum Wolfhagen
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Die Rosenlaube - Seniorenzentrum Wolfhagen
III. Ouartal 2015 Die Rosenlaube Zeit, ie jede w , t wir is it, wenn Die Zeit e Z e t u rg faneine seh ihr anzu it m s a nur etw . sen gen wis ) 1882 803erson (1 m E o ld a Ralph W Hauszeitung des Seniorenzentrums Wolfhagen für Bewohner, Angehörige, Freunde und Mitarbeiter Wolfhagen Die Rosenlaube Vorwort Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ................................................................ Vorwort .............................................................................. Veranstaltung und Termine ................................................. Jahresausflug der „Grünen Damen und Herren“.................... Wochenplan Soziale Betreuung ............................................ 2 3 4 5 6-7 8 Neue Bewohner .................................................................... 9 Wir nehmen Abschied .......................................................... 10 Informationen ..................................................................... 12 - 13 Begegnungen der Generationen ............................................ 14 - 15 SOMMERFEST 2015 ............................................................. 16 - 18 Geburtstage ......................................................................... Rezept ................................................................................ Grillfest im Betreuten Wohnen .............................................. Unser neuer Küchenchef stellt sich vor .................................. 178. JAHRE WOLFHAGER- VIEHMARKT ................................ EINRICHTUNGSBEIRATSWAHLEN ........................................ Rätselspaß / Lachen ist gesund ............................................ Lösungen und Witze ............................................................ Verabschiedung Frau Sommer ........................................... Eiscafé im Seniorenzentrum / Gedichte ................................. Erfolgreiches Zusammentreffen von Jung und Alt ................... Unverhoffte Spende und Kronjuwelenkonfirmation ................. Impressum ......................................................................... Die Rosenlaube III . Quartal 2015 19 20 21 22 - 24 25 26 27 28 29 30 31 31 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr geehrte Angehörige und Gäste, sicher haben Sie das auch schon einmal erlebt, dass jemand zu Ihnen gesagt hat: „Früher war alles besser“ oder „es gab eine größere Gemeinschaft“ oder „früher haben wir das so und so gemacht“. Bei dem Empfänger einer solchen Aussage führt dies oft aber zu Irritationen. Bedeutet das denn, dass heute alles schlecht ist, dass der Zusammenhalt nachgelassen hat und dass Entscheidungen unausgewogener sind? Meiner Meinung nach nein. Oftmals ist es die Unsicherheit oder das Unbekannte vor neuen Dingen. Die Einschätzung, ob etwas Neues mit Unangenehmen verbunden ist, fällt uns mit zunehmendem Alter schwerer. Mit Vertrautem kennen wir uns aus, Neues wirkt daher oft bedrohlich. Nun kommen wir aber leider in unserem Leben um Veränderungen nicht umhin. Ein deutsches Sprichwort sagt: „Stillstand bedeutet Rückschritt“. Da ist was Wahres dran. Viele Veränderungen an uns selbst, bemerken wir ja kaum. Z.B. Neue Menschen treten in unser Leben, manche gehen, wir lernen neue Dinge hinzu, die Menschen um uns herum verändern sich. Andere Veränderungen wieder sind für uns selbstverständlich, wie die Veränderung der Umwelt, der Jahreszeiten, die Mode, die Technik und vieles mehr. Ohne diese Veränderungen wäre unser Leben vermutlich ziemlich langweilig und öde. Deshalb sind sie wichtig für unsere eigene Fort- und Weiterentwicklung. Selbst die Natur verändert im Rahmen der Evolution über die Jahrtausende hinweg ihre Geschöpfe und ihre Pflanzenwelt, um anpassungsfähig und beständig für die Zukunft zu werden. Seien Sie also offen für Veränderungen, die auch hier im Hause passieren und wirken Sie wo es immer geht, daran mit und bringen Sie sich ein: Eine über den ganzen Tag belebte Caféteria wo man zusammen isst und sich unterhalten kann, eine serviceorientierte Speisenversorgung in den Wohnbereichen, ein neu gestalteter Andachtsraum und ein neuer Einrichtungsbeirat, um nur einiges zu nennen, sind Beispiele der jüngsten Veränderungen in unserem Hause. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Spätsommer mit herrlichen, sonnigen Tagen in einer sich verändernden Natur. Herzliche Grüße Ihr Geschäftsführer Peter Grunwald Wolfhagen Die Rosenlaube Veranstaltung und Termine Jahresausflug der „Grünen Damen und Herren“ August 05.08. 05.08. 07.08. 11.08. – 07.08. „Reise an die Ostsee“ mit Spezialitäten von der Küste Filmnachmittag: „Die Ostsee“ Konzert mit Frau Schneider: „Hafengeflüster“ Grillabend auf der Sonnenterrasse September 03.09. 16.09. 17./18.09. 22./23.09. 22.09. 23.09. Verkauf und Modenschau Bernhardt-Moden Eiscafè Planwagenfahrten durch das Wolfhager Land „Wein, Weiber und Gesang“ mit Spezialitäten aus deutschen Weingegenden Filmnachmittag: „Erlebnis Ahrtal“ Weinprobe mit musikalischer Begleitung Oktober 01.10. 11.10. 13.10. 13.10. 14.10. 15.10. 29.10. – 15.10. Geburtstags- und Begrüssungskaffee Tag der offenen Tür: Oktoberfest Bayerische Woche mit Spezialitäten aus Bayern Bayerischer Bierabend Filmnachmittag: „Bavaria: eine Traumreise durch Bayern“ Konzert mit Rainbow: „Bayerische Wies`n-Musik“ Geburtstags- und Begrüßungskaffee Veranstaltungshinweis Zu den kulturellen Veranstaltungen und Feiern sind alle Bewohnerinnen und Bewohner, alle Angehörigen und Bekannten, alle Freunde unseres Hauses und die Mieter des Betreuten Wohnens sowie alle, die Interesse haben, herzlich eingeladen. Alle Veranstaltungen finden im Seniorenzentrum Wolfhagen statt. Eintritt und Teilnahme sind jeweils auch für Gäste frei. Änderungen sind vorbehalten. Weitere Veranstaltungen sind in Planung. Bitte entnehmen Sie diese dem aktuellen Veranstaltungskalender des jeweiligen Monats im Foyer oder auf unserer www.seniorenzentrum-wolfhagen.de Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Internetseite oder zu erfragen unter: Seniorenzentrum Wolfhagen Stiftung Altersheim Karlsstraße 18 34466 Wolfhagen Tel: 05692 - 9965-0 Fax: 05692 - 9965-250 Immer im Juli unternehmen wir bei unserem Vierteljahres-Treffen einen Ausflug. In diesem Jahr führte unsere Fahrt bei strahlendem Sommerwetter nach Vöhl am Edersee. In der ehemaligen Synagoge empfing uns Herr Pfr. i.R. Maier, der sich seit vielen Jahren für die Erforschung der Geschichte und den Erhalt des Hauses einsetzt, zu einer Führung. 1827 entschlossen sich die Juden der Umgebung zum Bau einer Synagoge. Ungefähr 140 Menschen bildeten damals die jüdische Gemeinde, etwa 20% der Einwohner Vöhls. 1938 entging das Haus zwar der Zerstörung, wechselte aber mehrmals den Besitzer und wurde als Baustofflager und Abstellraum genutzt. 1999 hat sich ein Förderverein gegründet, das Haus erworben und renoviert. Heute beeindruckt vor allem die Kuppel, mit fast 300 goldenen Sternen und das neu gefertigte Fenster mit dem Davidstern. Auch über die vertriebenen jüdischen Familien und ihre Schicksale konnte Pfr. Maier berichten, inzwischen beste- hen wieder Kontakte zu einigen Nachkommen, die heute in Israel und Amerika leben. Im Garten des Hauses steht ein Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Holocaust aus Waldeck-Frankenberg. Die Synagoge ist heute wieder ein belebter Ort. Konzerte, Vorträge und Gedenkveranstaltungen finden dort statt, in einem Teil befindet sich ein kleines Museum zur Geschichte. Wir danken Pfr. Maier für die interessanten Erläuterungen und fuhren weiter in den Ortsteil Asel, wo wir auf der schattigen Terrasse des „ Landgasthof Sauer“ unser Mittagessen einnehmen konnten. Gut gestärkt ging es wei- ter zur Dampferanlegestelle Waldeck am Edersee. Bei einer einstündigen Rundfahrt zur Staumauer genossen wir auf Deck den erfrischenden Fahrtwind, Eis und einen Kaffee, ehe wir zur Heimfahrt nach Wolfhagen aufbrachen. stiftung-altersheim@t-online.de Wolfhagen Die Rosenlaube Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Wochenplan Soziale Betreuung Wochenplan Soziale Betreuung Regelmäßige Angebote - Wochenplan Regelmäßige Angebote - Wochenplan Wohnbereich Mo. Montag Di. Dienstag 1 Mittwoch Do. Donnerstag Fr. Freitag 3 Verschiedene Einzelbewegung Angebote in der Basale Spinnstube und Stimulation Stube“ Angebote in der Spinnstube und der „Wulfhäger Verschiedene Angebote in der Spinnstube und der „Wulfhäger Stube“ 10.00 Uhr 10.00 Uhr Tiertherapie Zeitungsrunde Einzelangebote 10.00 Uhr Kochstube Verschiedene oder Kochen an Angebote auf Tisch und Bett dem Wohnbereich Verschiedene Spinnstube und Angebote auf dem der „Wulfhäger Wohnbereich 10.00 Uhr Zeitungsrunde Stube“ Stube“ Singkreis Di Mi. 10.00 Uhr Raterunde Mittwoch 15.45 Uhr Wechselnde Veranstaltungen im Andachtsraum Do. Gottesdienst Donnerstag 10.00 Uhr jeden 3. Donnerstag 14.30 Uhr Besuchsdienst Stadtfahrt Wolfhagen Verschiedene der „Wulfhäger 15.45 Uhr bereich Angebote in der Spinnstube und Nachmittag Dienstag auf dem Wohn- Verschiedene Angebote in der Vormittag Montag 1* Verschiedene Haus Mo. ²* der „Wulfhäger Stube“ Mi. 2 Verschiedene Angebote auf dem Wohnbereich Fr. Freitag 10.00 Uhr SimA ehemaliger Speisesaal Vorderhaus WB II 15.45 Uhr Musik und Bewegung Andachtsraum 1 Angebote werden jeweils aktuell festgelegt: z.B. Kuchen backen, Zeitungsrunden, Singen 2 Basale Stimulation: Aromatherapie, Handmassage, Klangschalen, Kochen an Tisch und Bett Wolfhagen Die Rosenlaube Die Rosenlaube Wir heißen unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren im: Herr Herr Ernst Wicke Frau Ilse Friedrich Frau Ilse Müller Frau Rosalie Reinhard Frau Marianne Wenig August ´15: Engel, Franz-Anton Freymann, Anneliese Wolter, Johanna Heinicke, Paula Penzenstadler, Anna III . Quartal 2015 06.08.1929 08.08.1929 12.08.1929 13.08.1924 17.08.1927 Liese, Erich Hildebrand, Änne Pelz, Ernst Anders, Helmut Richter, Hannelore 17.08.1930 17.08.1926 19.08.1926 23.08.1934 28.08.1930 06.09.1928 09.09.1929 12.09.1940 18.09.1930 19.09.1933 19.09.1923 Sälzer, Renate Willms, Doris Bitter, Ludwig Jakob, Margot Kawallek, Margot Bonn, Hilde 20.09.1934 24.09.1935 26.09.1931 30.09.1934 30.09.1938 30.09.1927 06.10.1932 07.10.1928 09.10.1935 13.10.1930 13.10.1929 16.10.1931 16.10.1932 Friedrich, Friedrich Mettner, Anna Klingbeil, Hildemar Abel, (Erika) Annemarie Sophie Witkowski, Eleonore Fricke, Heinrich 16.10.1921 21.10.1927 23.10.1927 23.10.1928 Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohner ein schnelles Einleben und ein angenehmes Wohnen in unserem Haus. Impressionen September´15: Frey, Alerich Rohde, Helga Röhl, Renate Bertelmann, Emilie Niemitz, Christa Henkelmann, Elfriede Oktober ´15: Okelmann, Walter Müller, Ilse Röhl, Rudolf Hunstock, Elfriede Dey, Sophie-Marie Schönherr, Selma Rösner, Radislaus 28.10.1929 31.10.1935 Die Vorstands- und Beiratsmitglieder, die Geschäftsführung und die Mitarbeiter des Seniorenzentrums wünschen den Geburtstagskindern alles Gute und Gottes Segen. Sie, als neue Bewohnerin oder Bewohner und als Geburtstagskind, werden zu einem Geburtstags- und Begrüßungskaffee persönlich eingeladen. Gerne können Sie einen Gast mitbringen. Der Geburtstagskaffee und der Begrüßungskaffee findet jeweils in der Caféteria statt. Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Wolfhagen Die Rosenlaube Wir nehmen Abschied Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Geistliches Wort Erntedank – Dank für die Gabe des Lebens “Je schöner und voller und trauern um: Frau Ruth Fregin Frau Martha Gerhold Herr Konrad Brede Frau Elly Schmidt Frau Sophie Beesemann Frau Ingeburg Halfar Frau Wilhelmine Heine Frau Monika Hausmann Frau Irmgard Baumgärtner Herr Oswald Schröder Herr Erich Wippich Herr Rüdiger Mentel Frau Maria Döhne Frau Erika van Zwoll die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. “ Ende September werden wir wieder das Erntedankfest feiern. Die Kirchen werden geschmückt mit selbstgeerntetem Obst und Gemüse aus den Gärten, mit den Früchten des Feldes, mit Herbstblumen und leuchtendem Laub – eben mit allem, was uns die Natur in dieser Jahreszeit in Fülle schenkt. Und so ist es Zeit, Gott Dank zu sagen für all das, was wir zum Leben brauchen und was er wachsen ließ. Das ist weit mehr als nur das tägliche Brot. Denn wir dürfen und sollen Gott auch danken für das, was er zwischen uns Menschen hat wachsen lassen – für Vertrauen und Liebe, für Freundlichkeit und Geduld, für das Helfen und das Hilfe annehmen. Zum Erntedank gehört aber auch die Frage: Was habe ich im Leben gepflanzt? Was habe ich wachsen lassen? Was sind die Früchte meines Lebens? Sind sie für andere genießbar oder liegen sie vielleicht eher schwer im Wir wünschen den Angehörigen und Freunden viel Kraft und Gottes Segen in den schweren Stunden der Trauer. 10 Magen und im Gemüt? Dann könnte das Erntedankfest ein guter Anlass sein, wieder neu aufeinander zuzugehen, einen neuen Anfang zu versuchen und das Alte Vergangenheit sein zu lassen. Nicht alles im Leben hat ja immer nur in meiner eigenen Macht gestanden. Vielleicht habe ich ja auch erlebt, dass Gott schließlich in all den Jahren vieles hat gut sein und werden lassen, auch wenn es zuerst noch krumm und unscheinbar dahergekommen ist. Wir alle leben aus der vergebenden Liebe Gottes, die uns ins Leben gerufen hat und die uns bis zum heutigen Tag erhalten und getragen hat. Das allein zählt. Und es lohnt sich, einmal innezuhalten und zu bedenken, was in meinem Leben hat wachsen und reifen dürfen. Da gibt es bestimmt auch für Sie viel Grund zum Danken! Und so lade ich Sie herzlich ein, in das schöne Erntedanklied mit einzustimmen: “Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt, und hofft auf “ ihn. (EG 508) Seien Sie herzlich gegrüßt von Ihrer Pfarrerin Birgit Basteck In unserem Andachtsraum feiern wir regelmäßig Gottesdienste. Bewohner, Angehörige, Mitarbeitende und Gäste sind immer herzlich willkommen. 11 Wolfhagen Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Die Rosenlaube Informationen Evangelischer Gottesdienst Öffnungszeiten Caféteria Jeden Samstag um 17.00 Uhr Täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr Katholischer Gottesdienst Friseur Jeden dritten Donnerstag im Monat 20. August Mittwoch ab 9.00 Uhr und nach Vereinbarung 17. September Die Friseurstube kann auch außerhalb der 15. Oktober Zeiten gern genutzt werden. Altenheimseelsorge Evangelisches Pfarramt Wolfhagen IV Telefon: 0 56 92 – 99 14 86 E-Mail: Pfarramt4.Wolfhagen@ekkw.de Medizinische Fußpflege nach Bedarf Hauswirtschaft Die Hauswirtschaftsleiterin Frau Magdalene Schwarz ist ins Kooperationstermine Kindergarten Liemecke 06.10.2015 01.12.2015 Seniorenzentrum 01.09.2015 Erdgeschoss, in den ehemaligen Pausenraum der Pflegekräfte umgezogen (Raum 122). Sie ist zentral erreichbar und nimmt gern Anregungen oder konstruktive Kritik entgegen. 10.11.2015 Hörgeräte Kind Monatliches Tanzvergnügen am letzten Freitag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr in der Stadthalle Wolfhagen. 12 26. August ´15 14. Oktober ´15 23. September ´15 25. November ´15 Hör-Mal Hörakustik Wienecke Ab sofort finden sie den Service der Hörgeräteakustiker im ehemaligen Speisesaal. Raum 124 zu den ausgewiesenen Zeiten. 13 Wolfhagen Die Rosenlaube Begegnungen der Generationen Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Begegnungen der Generationen Im Mai waren wieder einige Bewohnerinnen des Seniorenzentrums zu Gast im Kindergarten. Der letzte Besuch vor den Sommerferien des Kindergartens fand wieder an der Liemecke statt. Die Stunde war mit Bingo spielen gut gefüllt. Beide Generationen hatten gleichermaßen Freude an dem Spiel, welches Konzentration und schnelle Reaktion vereint. Rückblick einzelner Tage Begegnungen der Generationen Dipl. Soz.-Päd. Stefanie Braun-Hartmann Die Erzieherinnen hatten eine Gymnastikstunde mit den Kindern vorbereitet, die Übungen waren gut ausgewählt. Keiner fühlte sich überfordert bei der Durchführung. Auch diesmal gab es anschließend etwas zum Schauen. Die Kindergartenkinder präsentierten das bekannte Liederspiel „Dornröschen war ein schönes Kind“. Die Seniorinnen fühlten sich in Ihre Kindheit zurückversetzt und sangen eifrig mit. Das bunte Treiben auf dem hauseigenen Spielplatz gab Anreiz zum Austausch mit- einander. Im Juni besuchten die Kindergartenkinder das Seniorenheim und konnten sich im Quizzeln üben. Die Kinder staunten nicht schlecht, welchen Wortschatz und welch Wissen die älteren Damen hatten. Als „Geschenk“ präsentierten die angehenden Schulkinder das Lied „ Die Affen rasen durch den Wald“ untermalt mit Rhythmusinstrumenten. Eine gelungene Darbeitung, die mit viel Applaus belohnt wurde. Gemeinsames singen zur Einstimmung Stuhlkreis Gewonnen, mit Spiel Spaß und Freude Eine kleine Aufführung, mit Applaus 14 15 Wolfhagen Die Rosenlaube Sommerfest 2015 III . Quartal 2015 Die Rosenlaube Sommerfest 2015 Von geheimnisvollen Orten und orientalischen Weisheiten Unter dem Motto „1000 und 1 Nacht“ feierten wir das diesjährige Sommerfest. Tage vorher konnten aufmerksame Bewohner und Besucher erkennen wie sich das Haus langsam verwandelte. Im Eingangsbereich konnten wir einen Schlangenbeschwörer mit Schlange und einen Sternenhimmel aus Tüchern erkennen. Weiterhin eine wundervolle luftige Gestaltung der Caféteria mit Glitzerstoffen und Volants in silbrigen und goldglänzenden Farben. Im feierlichen Gottesdienst mit Fr. Pfr. Basteck und einigen Mitarbeitern band Frau Basteck in ihrer Predigt zu Hoheslied 8, Verse 6 – 7 das Märchen von der schönen und klugen Scheherazade ein. 16 Auf Grund der Untreue seiner Sultanin ließ er diese köpfen. Fortan hatte der Sultan kein Vertrauen mehr in die Treue seiner Frau und ließ jede seiner Frauen, die aus den reichsten und vornehmsten Familien kamen, umbringen. Scheherazade, eine von zwei Töchtern des Großwesirs wollte dieser Grausamkeit ein Ende setzen und die künftige Frau des Sultans werden. Ihr Plan war, dem Sultan jede Nacht eine spannende Geschichte zu erzählen, die im Morgengrauen endete. Der Sultan wollte immer mehr davon hören. Durch diese Liste erreichte Scheherazade, dass der Sultan die Hinrichtung Nacht für Nacht verschob. So erzählte 1000 und 1 Nacht lang Geschichten, bis der Sultan von seiner Grausamkeit geheilt war. 17 Die Rosenlaube Wolfhagen III . Quartal 2015 Sommerfest 2015 Kasseler Grüne Soße Von geheimnisvollen Orten und orientalischen Weisheiten Kasselänerisch: Griene Sosse Nach dem Gottesdienst konnten wir den bisherigen Einrichtungsbeirat verabschieden und den neuen Einrichtungsbeirat begrüßen. Der stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Altersheim Wolfhagen, Herr Werner Kregelius, übermittelte dazu Dank- und Segensworte. Im weiteren Verlauf des Sommerfestes erfreuten sich alle an dem bunten Programm, einer Bewohner (Sitz-)tanzgruppe, die sich nach orientalischer Musik schwungvoll bewegte, einer Märchenerzählerin, die mit ihrem Vortrag zum Nachdenken anregte und einer Bauchtanzgruppe, die durch ihre leidenschaftlichen Bewegungen alle Anwesenden in ihren Bann zog. Wer wollte, konnte sich auch noch auf eine Schatzsuche nach Golddinaren begeben und musste aufpassen, nicht einem der 40zig Räuber über den Weg zu laufen. Alles in alles feierten wir auch bei kulinarischen Highlights der Küche und kalten Getränken ein gut gelungenes Fest. Der heftige Regen sorgte für Abkühlung. Gott sei Dank erst nach dem Fest. 18 Die Rosenlaube Zutaten: 500g Schmand 20-24% Fett 400g saure Sahne 10% Fett 200g Joghurt, 3,5% Fett 2 Tüten Kräuter, frische für Kasseler Grüne Soße 10 Eier 4 EL Essig 4 EL, gestr. Zucker 1 TL, gestr. Salz n. B. Pfeffer Zubereitung: Rezept für 4 Personen Die Eier kochen, pellen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Soßenzutaten verühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Die Kräuter hacken und unterrühren. Die abgekühlten Eier mit dem Eierschneider in Scheiben schneiden und ebenfalls darunterrühren. Die Sosse in eine verschließbare Frischhaltedose geben und im Kühlschrank einige Stunden gut durchziehen lassen. Dazu schmecken Pellkartoffeln. Anmerkung: In der Kräutermischung für die Kasseler Grüne Sosse sind : Schnittlauch, Petersilie, Dill, Pimpinelle, Borretsch, Sauerampfer und Zitronenmelisse. 19 Die Rosenlaube Wolfhagen Grillfest im Betreuten Wohnen am 29.07.2015 Einen fast regenfreien Abend genossen die Mieterinnen und Mieter des Betreuten Wohnens. Geschäftsführer Peter Grunwald hatte zu einem Grillfest eingeladen. Runde 30 Mieterinnen und Mieter nahmen dieses Angebot wahr. Herr Fromm hatte leckere Bratwurst und einige Schweinesteaks auf dem Grill. Dazu gab es noch Antipasti und verschiedene Salate. Gute zwei Stunden hielten die meisten aus und die Stimmung wurde nach einigen Marillengeisten auch ausgelassener. Herr Grunwald dankte allen für die Vorbereitung und den gelungenen Abend. 20 Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Unser neuer Küchenchef stellt sich vor Mein Name ist Heinz-Peter Fromm. Ich bin 1961 geboren und lebe ich seit dem im schönen Niestetal-Sandershausen. Ich bin seit 1986 verheiratet. Gemeinsam haben wir 3 erwachsene, wunderbare Kinder. Meine Hobbys sind Radfahren (gern auch Langstrecke), passiver Eishockeyfan der Kassel Huskies und Projekte mit meiner Familie. Meine berufliche Laufbahn begann 1977 im Parkhotel Hessenland in Kassel als Hotel- und Gaststättengehilfe. Eigentlich schon 1961 im elterlichen Gaststättenbetrieb, aber das ist eine andere Geschichte. Nach Beendigung dieser Lehre fragte mich mein Chef, da ich ja doch häufiger in der Küche zu finden war als im Service, ob ich nicht Lust hätte, noch eine Kochlehre im Hause zu absolvieren. Na klar wollte ich – und so hängte ich noch weitere 2 Jahre dran. Ich blieb dann noch 2 Jahre nach bestandener Ausbildung dort und rundete meine Erfahrungen im großen Bankettgeschäft ab. Weitere Stationen waren dann u. a. Hotel Horst Eberhardt in Ihringshausen, Ferien- und Sporthotel Tannenhof, und das Rote Kreuz KH in Kassel. Zwischendurch bildete ich mich weiter und habe die Ausbilderprüfung und die Diätkochprüfung abgelegt. Heinz-Peter Fromm Ab 2001 hatte ich dann die Möglichkeit in der Gemeinschaftsverpflegung meine Erfahrungen zu sammeln. Für einen großen Caterer leitete ich als Betriebsleiter unter anderem die Kantinen von Gerling in Kassel, SMA in Niestetal und eine große Krankenhausküche in Elbingerode/SA. Danach war ich fast 3 Jahre als Küchenleiter in einem Seniorenwohnheim im Landkreis Kassel tätig, bevor ich mich dann hier im Haus beworben habe. Ich bin seit dem 01. Mai 2015 im Haus und viele kennen mich schon. Sicher wird es noch etwas dauern, bis ich alle Namen kenne aber es sind jetzt schon eine ganze Menge Namen die ich mir gemerkt habe. Meine Art zu kochen hat viel mit meiner Heimat Nordhessen zu tun. Bodenständig bekannte Gerichte und ein Hauch Mittelmeerküche sind meine Lieblingsgerichte. Gern bin ich für neue Rezepte und Wünsche offen. Gutes Essen kochen, am liebsten mit Ihnen und allen Mitarbeitern Spaß haben, und das Haus immer noch ein Stück lebenswerter gestalten – das sind meine Ziele für die Zukunft. Ach ja – ganz wichtig: Wünsche, Anregungen und Kritik sind ausdrücklich gewünscht. Meine Tür ist stets offen. Sprechen Sie mich direkt an oder per Telefon. Durchwahl 222 Herzlichst Ihr Heinz-Peter Fromm 21 Die Rosenlaube Wolfhagen 178. Jahre Wolfhager- Viehmarkt Die Rosenlaube III . Quartal 2015 178. Jahre Wolfhager- Viehmarkt Jubel, Trubel, Heiterkeit. Fasching ist immer wieder ein Highlight bei der Festgestaltung. Am 18.Juli 2015 nahmen einige Seniorinnen und Senioren am traditionellen Viehmarkt-umzug teil. Mit einem bunt geschmückten Planwagen starteten die Akteure um 12.30 Uhr, wettergeschützt vor Regen und Sonnenschein, zu der Startaufstellung im Burggrund. Eine Fußgruppe, besetzt von Betreuungskräften der Einrichtung, begleitete die rollende Truppe. Die Zügel hatte Familie Kofler aus Germete in der Hand, die seit vielen Jahren Planwagenfahrten für unsere Bewohner ausrichtet. Das Motto, des diesjährigen Viehmarkt-Umzuges lautete: „ Der Natur auf der Spur im Wolfhager-Land“ Jede teilnehmende Gruppe konnte sich einen passenden Titel ausdenken. Es dauerte einige Sitzungen, bis der richtige Wahlspruch für die Gruppe gefunden war. Mit dem Slogan „ Die lustigen Bienen und die flotten Käfer“ ging das Seniorenzentrum in den Wettbewerb. Die Dekoration für den Pferdewagen wurde gemeinschaftlich mit den Seniorinnen und Senioren ge- 22 bastelt. Es entstanden große Blumen aus Floristenkrepp, die passend zum Motte mit Bienen geschmückt wurden. Aus Pappmaché wurden Käfer gefertigt, die mit grüner Farbe und bunten Ornamenten bemalt wurden und zu Fantasiekäfern mutierten. Am frühen Samstagmorgen erfolgte das Dekorieren des Wagens. Herr Schuller, erwartete uns zum Schmücken, gab Tips zur Befestigung des Wagenschmuckes, arbeitete aber auch tatkräftig mit. Nach 2 Stunden war der Wagen für den Umzug herausgeputzt. Nun hieß es Daumen drücken, dass der „Wettergott“ mitspielt und nicht schon vor dem Start eine Regenschauer das „ Kunstwerk“ vernichtet. Das Wetter hielt und bei angenehmen Temperaturen nahmen wir am Viehmarkts -Umzug teil. Der Küchenleiter Herr Fromm hatte mit seinem Team Canapé vorbereitet, um den Hunger zu stillen. Gegen den Durst gab es kühle Getränke. 23 Wolfhagen Die Rosenlaube III . Quartal 2015 178. Jahre Wolfhager- Viehmarkt Einrichtungsbeiratswahlen Die Interaktion auf dem Wagen war ungebrochen, es wurde gewunken, alte Freunde begrüßt, gelacht und begeistert Bonbons geworfen, so dass für die Zuschauer, die auf der Karlsbrücke standen keine Süßigkeiten mehr übrig waren. Am Ende der Karlsbrücke warteten, auf Bänken sitzend, viele Bewohner des Seniorenzentrums, um sich den Festzug anzusehen. Die Teilnahme des Seniorenzentrums am Umzug wurde von den am Rand stehenden Menschen wohlwollend kommentiert. Eine Aktion, die positiv ins „ Auge“ fiel. 3 Stunden Umzug hinterliessen ihre Spuren. Alle Mitwirkenden hatten während der Fahrt kaum etwas getrunken oder gegessen, so aufregend war das Erlebnis ViehmarktUmzug. Die Fußgruppe war besonders ermüdet, das Ziehen des Leiterwagens war doch sehr anstrengend gewesen, auch wenn sich Frau Monika Pötter, Frau Anita Bürgel, Frau Andrea Schminke und Frau Roswitha Lohmann (Betreuungskräfte nach § 87b) abgewechselt haben. Gemeinschaftlich stärkten Im Juni wurde der neue Einrichtungsbeirat gewählt. Eine hohe Wahlbeteiligung von 50% konnte verzeichnet werden. Frau Abel und Frau Bonn betreuten als Wahlauschuß den korrekten Ablauf des Procedere. Beginnend von der Bestimmung des Wahltermines, bis zur Auszählung und verkünden der neugewählten Einrichtungsbeiratsmitglieder nahmen die beiden Seniorinnen ihre Aufgabe sehr ernst und gewissenhaft wahr. Ich durfte Frau Abel und Frau Bonn unterstützend zur Seite stehen. Während dieser intensiven Zusammenarbeit lernten wir uns noch besser kennen und der Spaßfaktor mannifestierte sich bei unseren Zusammenkünften. Es bedurfte viel Überzeugungskraft die jetzigen Mitglieder zu gewinnen, aber die Mühe hat sich gelohnt! Es ist ein gutes Team entstanden. 3 Bewohnerinnen aus dem Seniorenzentrum, eine Dame vom Betreuten Wohnen und eine externe, ehrenamtliche Mitarbeiterin bestreiten das Amt. 24 sich alle Teilnehmer in der Cafeteria. Als Dankeschön wurde der Umzugswagen und die Fußgruppe von der Festgemeinde Hofgeismar mit 100€ prämiert. Ein Dankeschön, welches nicht erwartet wurde aber die Teilnehmer sehr gefreut hat. Alle Mitstreiter sind sich einig. Am 179. Viehmarktsumzug nimmt das Seniorenzentrum wieder teil! Die Rosenlaube Wir gratulieren: 1. Vorsitzende Frau Marianne Näser ( extern ehrenamtliche Mitarbeiterin) 2. VorsitzenderHerr Otto Lehmann Frau Ursula Köster Frau Waltraud Willmann Frau Rosemarie Nickel ( Betreutes Wohnen) Beim Sommerfest, am 05.07.2015 wurde der „ alte Einrichtungsbeirat“ verabschiedet und der neue Einrichtungsbeirat in sein Amt offiziell eingeführt. Wir bedanken uns für 2 Jahre engagierte Gremienarbeit bei: 1. Vorsitzende Frau Mathilde Gögel 2. Vorsitzende Frau Marlies Linne Frau Anneliese Zimmermann Herr Friedrich Friedrich Frau Anni Haßler ( Betreutes Wohnen) 25 Die Rosenlaube Wolfhagen Seite zum Raten und Kopfzerbrechen Wörter -aus dem Sprachschatz. Gesucht werden Begriffe, die heute veraltet sind. Wörter -aus dem Sprachschatz III . Quartal 2015 LÖSUNGSVORSCHLAG (von S.26) Gesucht werden Begriffe, die heute veraltet sind. Wörter -aus dem Sprachschatz Lustiges 1. 2. 3. 4. 1. Welches Gerät benutzte die Großmutter, um sich die Harre ondulieren? 2. Wie hieß die gepolsterte Liege in der guten Stube?. . 3. Wie nannte man den Ofenschirm? 4. Heute sagt man Bürgersteig, früher. . . . . . . . 5. Gegen den Regen schützte man sich mit einem 9. 6. Tagsüber lag auf den Betten eine Steppdecke und ein . . . . . . 10. 7. Opa machte sein Mittagschläfchen in einem 11. 8. Zum eleganten Anzug gehörte auch ein. . . . . . . . . . . .dessen Rückenteil meist mit Futterstoff ausgestattet war. 9. Die Hemden von Opa waren weiß, gestärkt und hatten einen. . . . . . Kragen 10. Die Barschaft befand sich in einem ledernen . . . . . . 5. 6. 7. 8. 12. 13. 14. 15. 16. 11. Was wurde von Großmutter bei Kälte über den Schultern getragen und reichte bis 17. 18. weit über den Rock? 12. Passierte ein Malheur beim Rasieren, benutzte Opa einen ........ . 13. Kleine Buben hatten einen Sonntagsanzug aus Bleyle mit großen weißen Kragen, oft war es ein. . . . . . 14. Wertvolle Gegenstände und Nippes standen in der. . . . . . 15. Jedes Schlafzimmer war ausgestattet mit einem Waschtisch, daruf stand ein 16. Wie nannte man die Überschuhe aus Gummi? 17. Zum Schutz vor Kälte, Nässe und Schmutz trug der Herr lederne . . . . . ., 18. Mädchen und Buben trugen ein. . . . . . . . . . . ., an dem die Strümpfe befestig waren. 19. Der sportliche Herr trug halblange Pumphosen, . . . . . . 20. In der Küche wurde die Wand hinter dem Ofen geschtützt durch eine abwaschbare Papiertapete. 19. 20. LÖSUNG Rätsel - Teil 2 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. Stephansdom Potala Palast Mekka Roemer Gewandhaus Golden Gate Bridge Empire State Building Dogenpalast Felsendom Mount Everest Lösung: WEM GOTT WILL RECHTE GUNST ERWEISEN 26 Die Rosenlaube Was ist der Unterschied zwischen einem Theater und dem Bundestag? Im Theater werden gute Schauspieler schlecht bezahlt! -------------------------Treffen sich Merkel und Schröder im Magen von George Buch. Sagt Schröder: „Ich glaube der Bush hat mich gefressen.“ Darauf Merkel: „Kann ich nichts zu sagen, ich kam von der anderen Seite rein.“ -------------------------Diener Berthold öffnet dem alten, schwerhörigen Grafen die Tür und murmelt: „Na Alter, wieder im Wirtshaus gewesen und Bier gsoffen?“ - „Nein, Berthold, in der Stadt gewesen und ein Hörgerät gekauft!“ -------------------------Ein Mann beim Psychiater: „Herr Doktor, Herr Doktor! Ich glaube, ich bin ein Auto. Brumm, brumm, brumm.“ Der Arzt: „Machen Sie das noch mal.“ - „Brumm, brumm, brumm.“ - „Ich glaube, Ihr Vergaser ist verstopft!“ 27 Die Rosenlaube Wolfhagen Verabschiedung Frau Sommer Nach 8 Jahren und 5 Monaten verabschiedet sich Frau Margrit Sommer in den wohlverdienten Ruhestand. Frau Sommer war in der Verwaltung als gelernte Bürokauffrau beschäftigt. Wer sie kennengelernt hat wusste ihre liebenswürdige Art zu schätzen. Immer hatte sie ein freundliches Wort, nie war ihr eine Erläuterung von Sachfragen zu viel. Ihr fröhliches Naturell machte Sie zu einer beliebten Kollegin, die wir gern noch länger bei uns gehabt hätten. Bei einem Stehempfang, mit vielen kulinarischen Köstlichkeiten beendete Sie am 28.07.2015 ihr Beschäftigungsverhältnis im Seniorenzentrum Wolfhagen. Ihr Ruhestand wird sicherlich ein Unruhestand. Zu Hause warten ihr Mann, ihre erwachsenen Kinder und Enkelkinder auf gemeinschaftliche Unternehmungen. Dipl. Soz.-Päd. Stefanie Braun-Hartmann Eiscafé im Seniorenzentrum In den Sommermonaten ist es Tradition, dass Herr Albrecht Will (Dipl. Soz.-Päd.), für unsere Bewohner die Cafeteria in eine Eisdiele umfunktioniert. Mit italienischer Musik wird die Aktion begleitet. Liebevoll werden die Eisbecher verziert und sind ein Augen- und Gaumenschmauß. Gedichte Ich ging im Walde Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub‘s mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich‘s Am hübschen Haus. 28 Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Das Mädchen aus der Fremde In einem Tal bei armen Hirten Erschien mit jedem jungen Jahr, Sobald die ersten Lerchen schwirrten, Ein Mädchen, schön und wunderbar. Sie war nicht in dem Tal geboren, Man wußte nicht, woher sie kam, Doch schnell war ihre Spur verloren, Sobald das Mädchen Abschied nahm. Beseligend war ihre Nähe Und alle Herzen wurden weit; Doch eine Würde, eine Höhe Entfernte die Vertraulichkeit. Sie brachte Blumen mit und Früchte, Gereift auf einer andern Flur, In einem andern Sonnenlichte, In einer glücklichern Natur, Und teilte jedem eine Gabe, Dem Früchte, jenem Blumen aus; Der Jüngling und der Greis am Stabe, Ein jeder ging beschenkt nach Haus. Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Willkommen waren alle Gäste, Doch nahte sich ein liebend Paar, Dem reichte sie der Gaben beste, Der Blumen allerschönste dar. Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe Gedicht von Friedrich Schiller 29 Wolfhagen Die Rosenlaube Erfolgreiches Zusammentreffen von Jung und Alt am 07.07.2015 Die Rosenlaube III . Quartal 2015 Unverhoffte Spende Die Geschäftsführung, Mitarbeiter und die Bewohner freuen sich über eine sehr großzügige Spende an das Altenheim. Künftig können sich unsere Bewohner über ein modernes elektrisches Pflegebett mehr freuen. Für den Wohnbereich 2 konnten von dieser Spende noch kleine Thermoskannen angeschafft werden. Zukünftig kann daher Kaffee und Tee in getrennten Kannen serviert werden, damit der Geschmack nicht verfälscht wird. Herzlichen Dank und Gottes Segen an unseren Spender, der nicht genannt werden möchte. Ein kleiner gemütlicher Spaziergang freudiges Eintreffen der Kinder Ein musikalischer Einstieg für einen schönen gemeinsamen Tag. Kronjuwelenkonfirmation Wir gratulieren unseren Konfirmation zu Ihrem Jubiläum! Gemeinsame Bingo Spielerrunde Gemeinsame Unterstützung Herzallerliebst erfreut „Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.“ Impressum Bingo Teamwork bei Jung und Alt 30 Spieltechniken werden besprochen zusammen spielen ist das schönste BINGO.... gewonnen? zu warm... also mit dem Bus zurück Herausgeber: Seniorenzentrum Wolfhagen Stiftung Altersheim Redaktioneller Inhalt: Mitarbeiter und Bewohner des Hauses Karlsstraße 18 34466 Wolfhagen Layout / Design JPS WERBUNG - 34311 Naumburg 05625-921513 Telefon: 0 56 92 - 99 65 - 0 Fax: 0 56 92 - 99 65 - 2 50 Fotos: Mitarbeiter, Bewohner des Seniorenzentrum Wolfhagen und Jean-Pierre Schwarze e-Mail: stiftung-altersheim@t-online.de www.seniorenzentrum-wolfhagen.de Kleiner Tipp: Übrigens... sollten Sie in dieser Ausgabe einen Fehler entdecken.... seien Sie unbesorgt ...das war beabsichtigt...sicherlich für diejenigen, die gern Fehler suchen, eine reizvolle Aufgabe, auch etwas zu finden. Danke. Redaktionsschluß für die Ausgabe VI. Quartal´15 ist am 16.10.2015 31 Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, ambulante Pflege, Tages- und Nachtpflege, Betreuung bei Demenz. Betreutes Wohnen Eine gute Entscheidung zum Wohlfühlen im Alter Die Türen zur Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, Sozialdienst und Küchenleitung stehen Ihnen jederzeit offen. Wenn Sie die Arbeit unseres Hauses unterstützen möchten, können Sie Spenden auf folgendes Konto überweisen: Kasseler Sparkasse IBAN: DE92520503530130001953 BIC/SWIFT: HELADEF1KAS Leserbriefe und Artikel sind ausdrücklich erwünscht! Ihre Meinung ist uns wichtig Wollen Sie bei uns freiwillig mitarbeiten? Dann sprechen Sie uns gern darauf an. w w w. s e n i o r e n z e n t r u m - w o l f h a g e n . d e