Dezember 2012/ Januar 2013
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Dezember 2012 / Januar 2013 Der Lutherbote Mitteilungsblatt für die Mitglieder der Luthergemeinde www.lutherkirche-nuernberg.de Der Adventskranz Symbol der äußeren und inneren Vorbereitung auf Weihnachten Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Es wurde gewählt Auf ein Wort Einladung Waldweihnacht Weihnachtsfreude Nachruf K.D. Müller Zwei Filmabende Laternenzug/ Laienspielgruppe Brot für die Welt Mitarbeiteradventsfeier Seite 9 Seite 10 Seite 11/12 Seite 13 Seite 15/17 Seite 19 Dank vom Kirchenvorstand Festschrift Frauenkreis Gemeinde-Café Musical Christa Samstag-Nacht-Diner Geburtstage Wichtige Adressen Seite 2 Die Lutherkirche hat gewählt! Die Lutherkirche hat einen neuen Kirchenvorstand! Am 21. Oktober 2012 hat die Luthergemeinde folgende acht KirchenvorsteherInnen gewählt (in alphabetischer Reihenfolge): Sylvia Babel, Hans Blendinger, Markus Bohrer, Hedwig Haßler, Matthias Kusber, Carsten Leyrer, Jürgen Müller, Günther Zimmer. Alle waren bereits im Kirchenvorstand 2006-2012. Die Gemeinde hat ihnen wieder ihr Vertrauen ausgesprochen - das kann ja nur heißen, dass sie gute Arbeit geleistet haben. Herzlichen Glückwunsch! In seiner ersten Sitzung am 8.11.2012 hat der neugewählte Kirchenvorstand noch zwei weitere Mitglieder berufen: Hannelore Pradellok-Borrmann und Felix Kolk, auch ihnen ein herzlicher Glückwunsch zur Wahl, und: auf gute Zusammenarbeit! Im Normalfall hätte der Kirchenvorstand nun mindestens noch sechs Ersatzleute, die zu allen Sitzungen eingeladen sind und mit beraten, jedoch nicht mit abstimmen. Denn laut Wahlgesetz hätte es eigentlich 16 Kandidaten und Kandidatinnen auf dem Wahlvorschlag gebraucht. Die wurden leider nicht zusammengebracht. Es wurden zwar mehrere Gemeindemitglieder angefragt, aber nur 11 Kandidaten und Kandidatinnen haben zugesagt. Der Ersatzmann des neugewählten Kirchenvorstands ist Daniel Kanzok. Der neugewählte Kirchenvorstand kann Daniel Kanzok nachberufen, wenn ein Platz frei wird - und das geschieht erfahrungsgemäß in einer sechsjährigen Wahlperiode. Der neugewählte Kirchenvorstand freut sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Ersatzmann Daniel! Das Foto entstand am Abend nach der Wahl: v.l. Hans Blendinger, Hannelore Pradellok-Borrmann, Günther Zimmer, Sylvia Babel, Jürgen Müller (vorne), Daniel Kanzok (hinten), Carsten Leyrer, Matthias Kusber. Es fehlen:Hedwig Haßler, Markus Bohrer und Felix Kolk. Die Verabschiedung des bisherigen und Einführung des neuen Kirchenvorstands geschieht im Familiengottesdienst am 1. Advent. Die Gemeinde ist sehr herzlich eingeladen! Auf ein Wortt Seite 3 Liebe Leserin, lieber Leser, man kann es kaum glauben, aber es ist schon wieder Advent. Oder sollte ich lieber sagen: hört mir nur auf damit, seit Wochen gibt’s doch schon Weihnachtsstollen und Weihnachtsdeko in den Läden, es wird einem ja schon wieder zu viel. Schade, dass so früh mit dem Verkauf begonnen wird, das entwertet die Adventszeit. Mir wäre es lieber, eine intensive Adventszeit zu erleben als ein monatelanges Davor, das einem dann das Interesse, die Spannung, ja auch die Vorfreude auf Weihnachten, erlahmen lässt. Und doch brauchen wir diese äußeren Dinge, um uns auf Weihnachten einzustimmen. Wie sonst sollten wir wissen, dass es Weihnachten wird, wenn wir es nicht irgendwie erlebbar, hörbar und sichtbar machen würden. Die Natur macht uns den Jahresrhythmus ja auch sinnenfällig durch die Jahreszeiten. Für die Kirchenjahresfeste brauchen wir auch Veränderungen, die uns helfen, sie zu feiern. Aber was feiern wir im Advent und an Weihnachten? Klar, an Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, die uns daran erinnert, dass Gottes Liebe in die Welt gekommen ist: „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er ihr seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannesevangelium 3, 16) Das Fest der Liebe will vorbereitet sein, sonst wird es nichts. Sonst steht zwar Liebe drauf, aber es ist keine Liebe drin, um es salopp zu sagen. Zum Advent gehören die äußeren Vorbereitungen von Deko, Geschenken und besonderen Speisen bis hin zu den inneren Vorbereitungen: der Liebe Gottes in mir Raum und Zeit geben durch mein Stillewerden, zur Ruhe kommen und Loslassen von Stress und manchen Lasten, die mich quälen, sie Gott übergeben und um sein Erbarmen bitten. Zum Advent gehört auch, der Liebe zu den Mitmenschen Raum und Zeit zu geben und ihnen Gutes zu tun. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ihre Pfarrerin Christa Salinas Seite 4 Rückblick Einladung zur Hasenbucker Waldweihnacht 2012 von Hans Blendinger, Festausschuss-Vorsitzender Zur diesjährigen Hasenbucker Waldweihnacht am Sonntag, 16.12.2012, ab 17 Uhr, im Kirchgarten und in der Lutherkirche laden wir wieder alle Kinder mit ihren Eltern, die Luthergemeinde, die Bevölkerung des Hasenbucks sowie Jung und Alt sehr herzlich ein. Auch das Nürnberger Christkind hat sein Kommen inzwischen zugesagt und wird die Bescherung vornehmen. Nähere Einzelheiten entnehmen sie bitte den Plakataushängen im Stadtteil und in den Informationstafeln. Auf Euer zahlreiches Erscheinen freuen sich Festausschuss Lutherkirche und der Bürgerverein Hasenbuck Weihnachtsfreude am Hasenbuck Unser Spenden-Fond ist fast leer und reicht nicht mehr aus, um in diesem Jahr notleidenden Menschen aus unserer Gemeinde eine kleine Weihnachtsfreude zu bereiten. So starten wir nach einer zweijährigen Pause erneut einen Spendenaufruf für unsere Weihnachtsaktion „Freude am Hasenbuck“: Ihre Geldspenden werden über Lebensmittelgutscheine (mit dem Vermerk: keine Spirituosen, keine Zigaretten) an bedürftige Menschen/Familien des Hasenbucks ausgegeben. Je nach Familiengröße lauten die Gutscheine auf 20, 30 und 50 Euros. Sie können nur beim Edeka-Haus COMET oder bei der Metzgerei Freyberger (Fleisch, Wurst) eingelöst werden. In der Vergangenheit klappte dies vorzüglich und vielen Bedürftigen konnte damit ein reichhaltigeres Weihnachtsessen / Weihnachtsfest beschert werden. Frau Pfarrerin Salinas verwaltet sowohl Geldspenden als auch die Gutscheine und sucht persönlich die betroffenen Personen/Familien aus. Ihre Geldspenden nehmen wir gern während den Öffnungszeiten des Pfarramtes entgegen. Wir bitten Sie herzlich, Ihr Herz zu öffnen für die Nöte „vor Ihrer Haustüre“. Herzlichen Dank für Ihre Spendenbereitschaft! Ihr Redaktions-Team Nachruf Plötzlich und unerwartet verstarb unser ehemaliges Kirchenvorstandsmitglied Klaus - Dieter M ü l l e r . * 14.01.1952 † 28.09.2012 Klaus-Dieter Müller war von 1994 bis 2006 Mitglied des Kirchenvorstands. In den 80er und 90er Jahren galt sein ganzer persönlicher Einsatz der gemeindlichen Jugendarbeit, für die er sich mit Hingabe, insbesondere während der Vakanz der Jugendleiterstelle, mit anderen Eltern einsetzte. Seit 1992 war er auch Mitglied im Festausschuss unserer Gemeinde. Er hatte für alle anfallenden Arbeiten, Hand- und Spandienste in der Gemeinde oder für Tischlerarbeiten immer ein offenes Ohr. Seine Zuverlässigkeit war stets vorbildlich. Mit "K-D", wie ihn viele in der Gemeinde nannten, haben wir einen treuen und stets hilfsbereiten ehrenamtlichen Mitarbeiter verloren, der aufgrund seiner beruflichen Fertigkeiten und Zuverlässigkeit jahrelang ein Aktivposten in der Gemeindearbeit war. Seinen wohlverdienten Ruhestand, auf den er sich so gefreut hatte, konnte er mit seiner Familie allerdings nicht mehr genießen. In Dankbarkeit und Anerkennung blickt der Kirchenvorstand auf seine ehrenamtliche Tätigkeit zurück und wird ihn stets in guter Erinnerung behalten. Seiner Familie wünschen wir Trost und Kraft in dieser schweren Zeit und für die Zukunft. Kirchenvorstand Nürnberg-Lutherkirche Christa Salinas Pfarrerin Hans Blendinger KV-Vertrauensmann Seite 6 Filmabende Am Mittwoch, 19. Dezember 2012, um 19 Uhr im Gemeindesaal, Ingolstädter Str. 126 Ist das Leben nicht schön? Originaltitel: It‘s a Wonderful Life (1946), Laufzeit 130 Minuten, FSK 6, Drama, Fantasyfilm von Frank Capra, mit James Steward und Donna Reea. George Bailey, der Leiter einer kleinen Bausparkasse, hat durch ein Missgeschick 8.000 Dollar verloren. Am Heiligabend entschließt er sich, Selbstmord zu begehen. Doch da greift sein Schutzengel Clarence in das Geschehen ein. Er zeigt ihm, was aus all den Menschen, denen Bailey geholfen hat, geworden wäre, wenn er nie gelebt hätte. Das gibt Bailey Mut weiterzuleben. Und schließlich findet sich auch ein überraschender Ausweg aus seiner Not. …………....……............………………………………………………………………… Am Donnerstag, 17. Januar 2013 um 19 Uhr im Gemeindessaal, Ingolstädter Str. 126 Wer früher stirbt ist länger tot Der 11-jährige Sebastian (Markus Krojer) lebt zusammen mit seinem Bruder Franz (Franz Xaver Brückner) und seinem Vater, Gastwirt Lorenz (Fritz Karl), in einem kleinen Dörfchen in Oberbayern. Seit dem Tod seiner Frau muss Lorenz den gemeinsam eröffneten Gasthof allein betreiben. Den Kindern tut das eher weniger gut - Sebastian schnappt schon in jungen Jahren die einer oder andere Stammtischweisheit auf. Als er dann zufällig erfährt, dass seine Mutter bei seiner Geburt verstorben ist, gibt er sich selbst die Schuld an deren Tod. Um sich von seinen „Sünden“ zu befreien und trotzdem in den Himmel zu kommen, gilt es, eine gute Tat zu vollbringen: Sebastian versucht, eine neue Frau für den alleinerziehenden Vater zu finden. Der dörfliche Stammtisch steht dem Jungen dabei mit Rat und Tat zur Seite. Darsteller: Markus Krojer, Fritz Karl, Jule Ronstadt, Regisseur: Marcus H. Rosenmüller Aus dem Gemeindeleben Seite 7 Der Laternenzug des Kindergartens am 9. November war für alle Kinder und Erwachsenen wieder ein voller Erfolg. Besonders das gemütliche Beisammensein hinterher kam bei allen Beteiligten gut an. Mit Punsch und Plätzchen, verschiedenen Salaten und Putenwienerle war für jeden Geschmack etwas dabei, und beim Basar konnten wunderschöne selbstgebastelte Kleinigkeiten für die Adventszeit erworben werden. An den ersten 3 Adventssonntagen wird der Elternbeirat unseres Kindergartens nach dem Gottesdienst auch wieder Selbstgebasteltes zu Gunsten des Kindergartens verkaufen. Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei. Wir würden uns sehr über diese zusätzliche Einnahmen freuen, die den Kindern zu Gute kommen. Wir wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Adventszeit und grüßen Sie ganz herzlich Ihr Kindergarten-Team Wir wollen so gern eine Laienspielgruppe gründen: Wer macht mit? Inspiriert von unserem altbewährtem, fränkisch-sprechenden Sketch-Duo Vis-aVis mit unseren „Urgesteinen“, Frau Haßler und Herrn Kirschbaum, würden wir gern dieses Duo erweitern zu einer Laienspielgruppe. Wir sprechen Sie dafür an: Menschen aller Altersgruppen aus unserer Gemeinde, die Theaterspiele und Sketche mögen, die gern schauspielern, die bereit sind, einige Stunden ihrer Freizeit zu opfern, die auch gern hinter der Bühne mithelfen. Zu einem 1. Kennenlern-Termin bitten wir alle Interessenten am Freitag, dem 11. Januar 2013, um 19.30 Uhr, in den Gemeindesaal der Lutherkirche, Ingolstädter Str. 126, zu kommen. Wir hoffen sehr, Sie mit unserer Idee „anstecken“ zu können und damit unser Gemeindeleben zu bereichern. Ihre „Urheber“: Günter Zimmer, KV-Mitglied Fr. Wittmann, Gemeinde St. Paul Seite Seite 8 8 Von der für die Jugend AusJugend dem Gemeindeleben Land zum Leben – Grund zur Hoffnung Unter diesem Motto steht die 54. Aktion „Brot für die Welt“, die am 1. Advent 2012 startet. 925 Millionen Menschen auf der Welt hungern. 80 Prozent von ihnen leben auf dem Land, also dort, wo Nahrungsmittel produziert werden. Ihr Hunger wäre vermeidbar! 1. Land muss gerecht verteilt werden. Denn viele Kleinbauern oder Landlose haben zu wenig oder gar kein fruchtbares Land. Wenn ihnen dieses Land durch in- und ausländische Investoren genommen wird und Land ungerecht verteilt ist, verlieren sie ihre Existenzgrundlage. Deshalb müssen Agrar- und Landreformen für mehr Gerechtigkeit sorgen. 2. Land muss die Menschen ernähren. Denn auf immer größeren Flächen werden Futtermittel und Agrartreibstoffe für die reichen Industrienationen angebaut. Dadurch steht immer weniger Land für den Anbau von Nahrungsmitteln für die einheimische Bevölkerung zur Verfügung. 3. Land muss nachhaltig genutzt werden. Denn nur ökologisch- und sozialverträgliche Anbaumethoden helfen, die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zu bewahren. Dafür ist der Zugang zu Wasser und Land für Kleinbauern notwendig. 4. Land ist eine Gabe Gottes. Der biblischen Überlieferung zufolge hat Gott den bäuerlichen Familien Land gegeben, damit sie auf dem Land leben und arbeiten können. Wo Bäuerinnen und Bauern ihr Land an Mächtigere verlieren, wird dies von den Propheten scharf kritisiert: Es darf um Gottes Willen nicht sein, dass Kleinbauern aufgrund von Profitinteressen anderer ihr Land und damit ihre Lebensgrundlage verlieren. 2011 förderte „Brot für die Welt“ mit rund 46 Millionen Euro 968 Projekte in 73 Ländern. Regionaler Schwerpunkt war wie in den Vorjahren Afrika. Hier wurden nicht nur die meisten Projekte unterstützt (328), sondern auch die meisten Mittel eingesetzt (14,7 Millionen Euro). Der zentrale Schwerpunkt in der Arbeit von „Brot für die Welt“ ist der Kampf gegen den Hunger. Bitte unterstützen Sie diesen Kampf gegen den Hunger durch Ihre Spende. Sie können mit beiliegendem Überweisungsschein direkt spenden oder auch in bar über das beiliegende Spendentütchen oder im Pfarramt. Vielen Dank sagt Ihnen Ihre Pfarrerin Christa Salinas Aus der Gemeinde Seite 9 Mitarbeiteradventsfeier Was wäre eine Kirche ohne die ehrenamtlich Mitarbeitenden? Antwort: Recht arm dran! Unsere Lutherkirche ist nicht arm dran, wir haben Mitarbeitende, die das Gemeindeleben in Schwung halten! Es sind Männer und Frauen, Ältere, Junge und Jugendliche, die mit Liebe und Freude, mit hohem Zeitaufwand und Verantwortungsbewusstsein ihre Gaben und Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinde einbringen. Ihnen allen bin ich sehr, sehr dankbar, vor allem weil ich auch weiß, wie es manchen aus den verschiedensten Gründen nicht immer einfach ist, ihr hohes Engagement aufrecht zu erhalten. Einmal im Jahr darf ich mein Dankeschön ganz direkt und im offiziellen Rahmen aussprechen: Bei der Adventsfeier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu lade ich an dieser Stelle recht herzlich ein: Am Freitag, dem 7. Dezember um 19 Uhr im Gemeindesaal. Ich freue mich darauf, wenn möglichst viele Mitarbeiter dabei sein können! Ihre Pfarrerin Christa Salinas Ein recht herzliches Dankeschön sagt der Kirchenvorstand allen Gemeindemitgliedern, die ihr Kirchgeld bis heute schon überwiesen haben! Der Kontostand beträgt am 20. November 5.689, 67 €. Davon müssen noch 25% für die Projekte des Dekanats Nürnberg abgeführt werden. Sie wissen ja, dass von Ihrem Kirchgeld und den vielen Sonderspenden, für die wir ebenfalls sehr herzlich Dank sagen, die neuen Abendmahlskelche und die Hostienschale gekauft werden konnten. Noch sind die Kosten nicht ganz gedeckt, deshalb bitten wir Sie, das Kirchgeld in den nächsten Wochen doch noch zu überweisen – wenn Sie es nicht inzwischen schon getan haben sollten! Kirchenvorstand, Pfarrerin Christa Salinas Unsere Festschrift „75 Jahre Lutherkirche am Hasenbuck“ 75 Jahre Lutherkirche, das ist nicht nur ein verfasster Bericht, es ist eine Zeitgeschichte, eine Dokumentation beginnend im 20. Jahrhundert - hinein in das 21.! Es ist eine Geschichte eines Krieges, des Friedens und des Aufbaus. Und nicht zu vergessen: eine Geschichte von Menschen, die in dieser Zeit in unserer Kirche gewirkt und ihre Spuren hinterlassen haben. Unsere Festschrift ist ein Buch nicht nur zum Verschenken, nein, es ist ein Buch, das uns persönlich betrifft, die mit der Lutherkirche aufgewachsen und verbunden sind, die ihr Leben bzw. Teil ihres Lebens hier verbrachten. Es ist eine Art „Lutherkirche-Duden“ für uns „Hasenbucker“ und unsere Nachkommen. Solch eine Festschrift / solch ein Buch hat auch nach vielen Jahren eine große Anziehungskraft: Fällt es einem wieder einmal in die Hände, fängt man an, darin herum zu blättern, man findet Interessantes, Aufschlussreiches; es wirkt wie eine Faszination: Man kann es kaum aus der Hand legen, denn es stellt eine Historie aus dem eigenen Leben dar … Diese Festschrift ist es wert, in Ihre private Bibliothek aufgenommen zu werden. Sie ist im Pfarramt noch erhältlich. Ihr Redaktions-Team Seite 10 Aus der Gemeinde Der Frauenkreis der Lutherkirche ruft auf zum Mitmachen: Liebe Frauen, wir laden Sie herzlich ein, in unseren Frauenkreis einmal „hinein zu schnuppern“. Lassen Sie sich dabei von dem noch bestehenden Logo 30+ nicht abhalten; - bei der Gründung des Kreises noch zutreffend, ist es schon lange überholt: Unser Altersbereich liegt derzeit zwischen 35 und 70 Lebensjahren. Wir pflegen eine gute Gemeinschaft, wir treffen uns – die Urlaubsmonate August und September ausgenommen – 1 x monatlich zu verschiedenen, genau geplanten Aktivitäten. Wir nehmen teil am Gemeindeleben und gestalten eigene Themenabende. Wenn Sie Interesse haben, uns kennen zu lernen, dann nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt auf entweder über Frau Gertraud Müller, Tel. 0911 - 45 48 16 mit AB,. oder über Frau Sylvia Arendt, Tel. 0911 - 439 67 24 mit AB. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Herzlichst Ihre Gertraud Müller - Sylvia Arendt Unser Gemeinde-Café Liebe Gemeinde, das Gemeinde-Café-Team bringt sich bei Ihnen nochmals in Erinnerung: Wie schön empfanden wir es noch vor einigen Jahren, als unser Café voll besetzt war und uns u.a. auch Familien mit Kindern besuchten. Dafür hielten wir stets Kakao und Milch vorrätig. Unser Selbstgebackenes findet zwar noch immer viel Anklang, aber die CaféBesucher reduzierten sich drastisch, und hätten wir unsere treuen „Stammkunden“ nicht, müssten wir unser Café längst schließen! Doch das Café, gegründet in 1998 - im Neuen Jahr besteht es seit 15 Jahren -, hatte seinen Nutzen: Die Erlöse flossen und fließen bis heute in die Jugendarbeit, und unsere damals noch Jugendlichen halfen als „Bedienungspersonal“ mit. Die regelmäßigen Einnahmen werden sorgsam verwaltet und nur für die Jugendräume und Jugendbelange ausgegeben. Um nicht auf unseren selbstgebackenen Kuchen/Torten sitzen zu bleiben, können wir das Café schon seit mehreren Jahren nur noch jeden 2. Monat öffnen, - leider! Trotzdem halten wir dem „Schwund“ tapfer Stand, denn unsere Ausdauer und Beständigkeit dient ja einem wichtigen Zweck: unserer kirchlichen Jugendarbeit ! Unser Gemeinde-Café wird das erste Mal im neuen Jahr am Samstag, dem 2. Februar 2013, um 14.30 Uhr, geöffnet. Wir hoffen auf Sie als unsere Gäste! Es grüßt Sie herzlich, Ihr Gemeinde-Café-Team: Gertraud Müller und Gabi Zimmer Weihnachtsmusical Christa In der Zeit vom 29.11.2012 bis 6.1.2013 wird im Heilig-Geist-Saal am Hans-Sachs-Platz 2 wieder das Weihnachtsmusical „Christa“ aufgeführt. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und der Hotline: Tel. (0911) 231 4000. Ich habe das Musical im letzten Jahr gesehen und war begeistert von Text, Musik und Arrangement. Um es weiter zu empfehlen, habe ich mit dem Autor und Komponisten Andreas Rüsing ein Interview geführt. Andreas, wann hast Du das Musical geschrieben und wie bist Du überhaupt auf die Idee gekommen? Die Idee kam mir im Jahr 2006, auf dem Christkindlesmarkt. Da kam mir die Figur der Christa in den Sinn, die ein Leben der Nächstenliebe führt. Das Nürnberger Christkind hat zur Ideenfindung beigetragen, denn es hat mich fasziniert, dass es eine Frauenfigur ist und zugleich auch eine religiöse Funktion als Christkind hat. So entstand die Idee, diese Frau Christa zu ersinnen und ein Musical zu kreieren, das typisch für Nürnberg ist. Und zugleich soll es den tieferen Kern von Weihnachten treffen. Denn in all dem Drumherum vergisst man doch oft, wofür wir eigentlich Weihnachten feiern. Bis zum Komponieren lag die Idee in der Schublade. Erst Anfang 2009 habe ich einer Freundin davon erzählt, die die Idee sehr gut fand und mich ermutigte, das Projekt in Angriff zu nehmen. So begann es. Warum hast Du den Namen „Christa“ ausgewählt? Ich selber heiße auch Christa und empfinde meinen Namen immer ein bisschen bieder und normal. Mich hat der Name inhaltlich fasziniert. Der Grundgedanke des Musicals ist ja eine Frau, die ein christliches Leben führt – ja, ihr Leben erinnert an das Leben Jesu Christi. Und die weibliche Form von Christus ist ja Christa. Ich will im Musical zeigen, wie man im 17. Jahrhundert mit einer Frau wie Christa umgegangen wäre, die ein echtes christliches Leben führt. Durch das Musical gewinnt der Name vielleicht wieder einen neuen Klang? Kannst Du nochmal kurz zusammenfassen, worum es in dem Musical geht? Es geht um Christa, die in der Zeit des 30jährigen Krieges lebt und ein sehr christliches Leben führt. Doch es stehen sich zwei unterschiedliche Formen des Christseins gegenüber: Da ist der eine Pfarrer, eher konservativ, er feindet Christa an, weil sie etablierte Regeln in Frage stellt. Er hat viele Gemeindemitglieder hinter sich und ist sehr einflussreich. Der andere Pfarrer ist offener, er denkt um, er öffnet sich und wird liberaler. Diese beiden Pfarrerspersönlichkeiten geben der Handlung Dynamik. Christa lebt ihre christliche Überzeugung, die sich nicht an den Regeln festmacht, sondern an ihrem Herzen, ihrem Glauben, darin ist sie konsequent. Allein kann man so ein Musical nicht auf die Bühne bringen, wie hast Du es geschafft? Ich kannte schon viele Leute aus dem Musicalbereich. Und da wurde mir Sibylle Mantau empfohlen, die eine Eventagentur hat. Sie ist Marketingspezialistin und Musicaldarstellerin. Und sie hat es in die Hand genommen und hat jahrelang viel Arbeit und Idealismus in das Projekt gesteckt. Man wusste ja überhaupt noch nicht, ob daraus etwas wird - das macht nicht jeder und ich bin sehr dankbar, dass sie nie aufgegeben hat. Im Laufe der Zeit fanden sich immer mehr Mitarbeiter, die die Idee begeisterte. Ja, man braucht viele Leute, die sagen, dass sie die Idee toll finden und erst mal nicht nach Geld fragen. Es wurde ein gemeinnütziger Verein gegründet, der zunächst im ersten Jahr keinen Gewinn einbrachte, aber wenn sich das einmal ändern wird, dann werden die Gewinne in weitere kulturelle Projekte investiert. Wie bist Du zu den Darstellerinnen und Darstellern gekommen? Wir haben Bayern-weit gecastet, und alle mussten vorsingen. Die Entferntesten kommen aus München und Regensburg. Warum sollte man sich „Christa“ ansehen? Weil es zu Herzen geht und weil es einen auf andere Weise auf Weihnachten einstimmt. Das Interview führte Pfarrerin Christa Salinas Genießen Sie unsere italienische Küche in einem gemütlichen Ambiente. Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch! Inh. Martina Turanekova Nerzstr.2 (gegenüber von Aldi) 90461 Nürnberg Telefon 0911/ 65 00 77 82 Öffnungszeiten: Montag: Ruhetag! Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 11:30-14:00 und 17:00-22:30 Uhr Samstag und Feiertage: 16:00-22:30 Uhr Sonntag:11:30-14:00 und 16:00-22:00 Uhr Für Feiern und geschlossene Veranstaltungen bieten wir Ihnen unser Nebenzimmer an für ca. 30 Personen. Samstag�Nacht�Dinner 3 1 0 2 � . 1 26.�0 Das�15.�-�Diesmal�kochen�wir Mexik anisch 15�Mal�“Samstag�Nacht�Dinner”�-�Immer�wieder�etwas�Neues! 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Georg Praeg Heinz Hofmann Hermann Kamberger Johanna Paulus Herta Gißibl Regina Auner Edith Krieger Luise Eder Eleonore Kath Elfriede Bayer Hildegard Kern Kurt Hörauf Hannelore Mehlich-Zyzman Erika Engelhardt Heinz Schultheiß Ingeborg Lampert Norbert Falk Amalie Löw Frieda Busch Gertraud Weiler Manfred Seitz Helga Großer Sperberstraße Ingolstädter Straße Ingolstädter Straße Lothringer Straße Frankenstraße Burgundenstraße Neulichtenhofstraße Ingolstädter Straße Ingolstädter Straße Speckbacherstraße Frankenstraße Rieppelstraße Burgundenstraße Lothringer Straße Nerzstraße Huldstraße Egonstraße Ingolstädter Straße Lothringer Straße Frankenstraße Speckbacherstraße Lothringer Straße 77 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 79 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 79 Jahre 85 Jahre 88 Jahre 74 Jahre 71 Jahre 81 Jahre 73 Jahre 72 Jahre 78 Jahre 98 Jahre 84 Jahre 99 Jahre 73 Jahre 78 Jahre Seite 15 Seite 16 Anzeigen Wir entwerfen, setzen u. drucken Geschäfts- u. 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Frieda Brunner Betti Vierlinger Artur Winkler Rosa Zilker Eleonore Bessert Gunter Dietrich Christel Müller Max Puff Helmut Klar Ingeborg Ruck Luzia Schwandt Inge Weyerich Fritz Hollweck Erna Schwandt Gertrud Bittlinger Johanna Burkhardt Betti König Ilse Meischner Hans Haas Max Dittrich Erhard Rothe Heinz Schotte Ingeborg Wagner Karl Heinz Bayer Lotte Himmler Luise Fischer Charlotte Seerig Renate Wöllmer Ingolstädter Straße Neulichtenhofstraße Nerzstraße Ingolstädter Straße Elsässer Straße Neulichtenhofstraße Ingolstädter Straße Speckbacherstraße Ingostraße Meraner Straße Ingolstädter Straße Sperberstraße Elsässer Straße Lothringer Straße Neulichtenhofstraße Sperberstraße Nerzstraße Sperberstraße Andreas-Hofer-Straße Pillenreuther Straße Sperberstraße Voltastraße Eckhardstraße Frankenstraße Ingolstädter Straße Oswaldstraße Ingolstädter Straße Ingolstädter Straße 91 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 92 Jahre 90 Jahre 82 Jahre 74 Jahre 88 Jahre 80 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 76 Jahre 71 Jahre 87 Jahre 91 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 76 Jahre 78 Jahre 92 Jahre 74 Jahre 92 Jahre 83 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 75 Jahre Seite 17 Seite 18 Anzeigen Bestattungsunternehmen „FRIEDE“ K. 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Kreditgenossenschaft (BLZ 520 604 10) Telefonseelsorge Rund um die Uhr Tel. 0800 /111 0 111 Impressum Nr. 2572109 bei Ev. Kreditgenossenschaft (BLZ 520 604 10) Herausgeber: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Lutherkirche V.i.S.d.P.: Pfarrerin Christa Salinas Gerichtsstand: Nürnberg Redaktionsteam: Christa Salinas, Gertraud Müller Druck: Satz & Druck Bauer GmbH, Stromerstraße 5 - Auflage: 2000 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Januar 2013 Beilage: Spendentüten Brot für die Welt, Infohefte zu den Projekten + Überweisungsformulare Evang.-Luth Kirchengemeinde Nürnberg-Lutherkirche Nerzstraße 34 90461 Nürnberg Tel. 0911/ 44 40 00 Fax 0911/ 45 01333 redaktion@lutherkirche-nuernberg.de Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und Lesern viel Glück und Segen im Neuen Jahr!