Winter - Hohenstein

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Winter - Hohenstein

Winter
Der Winter ist ein rechter Mann,
kernfest und auf die Dauer;
sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an.
Er scheut nicht süß noch sauer.
Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
und Teich und Seen krachen;
das klingt ihm gut, das hasst er nicht,
dann will er sich totlachen.
Sein Schloss von Eis liegt ganz hinaus
beim Nordpol an dem Strande;
doch hat er auch ein Sommerhaus
im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort bald hier,
gut Regiment zu führen,
und wenn er durchzieht stehn wir
und sehn ihn an und frieren.
Matthias Claudius (1740-1815)
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Fotos: A. Kretschel (3)
Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal 02/2006
Winterimpressionen
Foto: A. Kretschel
Foto: A. Kretschel
2
Einweihung des rekonstruierten Gotthold-Ephraim-Lessing-Gymnasiums
Vor rund einem Jahr, am 28. Januar 2005 (Amtsblatt Februar
2005), wurde der Grundstein für
den Umbau des Lessing-Gymnasiums gelegt. Damals lautete der
Leitsatz für die Rekonstruktion
„Schule mit Profil: leistungsfähig,
modern, kreativ, weltoffen und
menschlich.“
Ein knappes Jahr später wurde nun
das Gymnasium nach einer 15-monatigen Umbauzeit im Dezember
vergangenen Jahres fertig gestellt.
Zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens und Presse sowie geladene
Gäste wie die Mitglieder des Landtages Dr. Fritz Hähle und Johannes
Gerlach; Vertreter des Regionalschulamtes und des Landratsamtes, feierten am 16. Dezember 2005 die offizielle Einweihung des neuen Schulgebäudes mit Aula.
Umrahmt wurde die Feier mit einem Auftritt des Schulchores und einer
von den Schülern selbst gestalteten Performance mit Musik, Tanz und
Film- bzw. Diapräsentation.
Im Anschluss an das Eröffnungsprogramm hielt Oberbürgermeister Erich
Homilius eine unterhaltsame Festrede, bei der alle am Bau Beteiligten
namentlich erwähnt wurden und bei denen er sich herzlich bedankte –
Architekten, Baufirmen, Lehrer und Verwaltungsmitarbeiter.
Ein besonderer Dank gilt allerdings dem Bund und Freistaat sowie dem
Stadtrat der Stadt Hohenstein-Ernstthal für die Bereitstellung der notwendigen Gelder zur Realisierung dieses Bauvorhabens als „größte bisherige städtische Investition“ mit einer Gesamtsumme von rund 7,8 Millionen Euro, die sowohl eine große Bedeutung für unsere Stadt als auch
für ihre Umgebung besitzt.
Nachdem auch Schulleiter Klaus Hoppe festliche Grußworte an die Beteiligten gerichtet hatte, bestand für alle Gäste die Möglichkeit, sich beim
anschließenden Rundgang durch das neue Schulgebäude einen genaueren Eindruck von der neu gestalteten Einrichtung zu verschaffen.
Am 17. und 18. Dezember hatten auch Lehrer, Schüler und deren Eltern
sowie alle Bürger und Interessierte die Gelegenheit, die neue Schule zu
besichtigen.
Und am Ende sind sich alle sicher, eine „Schule mit Profil“ geschaffen zu
haben: „leistungsfähig, modern, kreativ, weltoffen und menschlich.“
Zahlen und Fakten
Umfang der Baumaßnahme
- grundlegende Sanierung des Plattenbaus Schultyp „Chemnitz“
- Einordnung eines Schülercafés im Bereich des Speisesaals
- Anbau eines Treppenhauses mit Behindertenaufzug
- Schulsternwarte zur Unterbringung des vorhandenen Teleskops
- Verbindungsbau zwischen Plattenbau und Aula
- Umbau der denkmalgeschützten Turnhalle zur Aula
- Neugestaltung von Teilen der Außenanlagen
Bau
Plattenbau
entsprechend Schulrichtlinie neuen Erfordernissen angepasst
- brandschutztechnische, akustische Maßnahmen, Wärmeschutzmaßnahmen, Sonnenschutz, Außenraffstores
Aula
ehemalige Turnhalle zur Aula umgebaut,
mit max. 220 Plätzen, Teilunterkellerung und Trockenlegung; Sanierung Tragwerk, Neudeckung Dach, Installation
behindertengerechter Aufzug, mit 3 Ebenen - Bühne, Saal
und Keller; Abstell-, Umkleide- und Sanitärräume sowie Garderobe für Mitwirkende und Besucher;
vollklimatisiert, Fußbodenheizung, behindertengerechtes
WC in Aula und Plattenbau
Schülercafé
56 Plätze für Schüler, Nutzung für Freistunden und Freizeitbereich; an Speisesaal angebunden und besitzt barrierefreien Zugang von außen
ELT
Plattenbau
Aula
jedes Klassenzimmer hat Datenanschluss und ist ans Gebäudeleitsystem angeschlossen; Beleuchtungs- und Elektroanlage wurde erneuert und regelt sich selbst, gleiches gilt
für die Temperatur (Einzelraumregelung), Referenzmelder
für Licht und Heizung; Klingelanlage und fernmeldetechnische Anlage erneuert; Zuschaltung Beleuchtung Gang
über Dämmerungsschalter und Bewegungsmelder; Rauchabzugsanlagen und Notlicht neu
umfangreiche Ton- u. Beleuchtungstechnik für Veranstaltungen im schulischen Bereich oder anderweitige Veranstaltungen
Kosten
- Gesamtinvestition von ca. 7,8 Millionen Euro
- davon Eigenmittel der Stadt ca. 2,6 Millionen Euro
- restliche rund 5,2 Millionen Euro Fördermittel
- Mittel für Schulmöbel 200.000 Euro
- Mittel für Schulumsetzung 100.000 Euro
- Mittel für zusätzliche Baunebenkosten 345.000 Euro
3
Was bei uns sonst noch los war
Foto: A. Kretschel
Foto: A. Kretschel
Ausstellungseröffnung von Isolde Roßner in der Kleinen Galerie
Mit der Vernissage zur Ausstellung „Aquarelle – Drucke – Zeichnungen“
von Isolde Roßner wurde am 12.01.2006 das Ausstellungsjahr in der
Kleinen Galerie eröffnet.
Die kunstinteressierten Besucher waren in Scharen in das Kreuzgewölbe
geströmt, um die Arbeiten der Gestalterin, Malerin, Grafikerin und Architektin Isolde Roßner zu bewundern.
Zur Ausstellung sprach Herr Reinhold Lindner und musikalisch umrahmt
wurde die Vernissage vom Chemnitzer Ensemble „Convivium musicum
chemnicense“ unter der Leitung von Hans Hermann Schmidt.
Warm up 2006
Auch zu Beginn dieses Jahres hatten Oberbürgermeister Homilius und der
Gebietsdirektor der Sparkasse Chemnitz, Herr Frank Nöbel, am 13. Januar
zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens, Politik, Wirtschaft und Sport
zum alljährlichen Neujahrsempfang eingeladen. In diesem Jahr fand die
Feierlichkeit im Saal der Sparkasse in Hohenstein-Ernstthal statt.
Verdienstvollen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt wurde zu diesem Anlass ein Dankeschön für ihr besonderes Engagement und ein Blumengruß überreicht. Für ihr Ehrenamt wurden ausgezeichnet: Andrea
Michel, für ihre Arbeit als Vorsitzende des Ortsvereins des Deutschen
Roten Kreuzes; Christian Dietel, für sein Engagement für die Nachwuchsfußballer des VfL 05; Gottfried Wernicke, für seine 55-jährige Mitgliedschaft und Bemühungen bei der Freiwilligen Feuerwehr; Jan Rabe, für
seine Arbeit als Vorstandsmitglied beim Jugendblasorchester HohensteinErnstthal und Klaus Kux, Kunstlehrer des Lessing-Gymnasiums und Verantwortlicher für die unterschiedlichsten Performances.
Für Unterhaltung sorgten Schüler und Schülerinnen des Lessing-Gymnasiums, die Tanz- und Gesangseinlagen zum Besten gaben.
Die rückwärtige Erschließungsstraße mit Anwohnerparkplatz zwischen
der Weinkeller- und der Schulstraße (am ehemaligen Leinenwebermeisterhaus, bekannt als Meistergette) ist im Dezember fertig gestellt worden.
Es sind zahlreiche Stellplätze für die Anwohner entstanden, weitere sind
geplant. Die Bewohner haben nun die Möglichkeit, mit ihren Fahrzeugen rückwärtig ihre Grundstücke zu erreichen. Die Kosten der gesamten
Baumaßnahme belaufen sich auf ca. 207.000 Euro. Die feierliche Übergabe der Straße durch OB Homilius erfolgte am 22.12.2005.
Kurz vor Weihnachten besuchten die Kinder der Ameisengruppe der Kindertagesstätte Geschwister Scholl den OB, um ihm einen Weihnachtsgruß in Form eines selbst gebastelten Lichterbogens zu überbringen.
Der Abriss des früheren Ernstthaler Waisenhauses an der Dresdner Straße gegenüber der „Roten Acht“ wurde im Januar fortgesetzt. Der Abbruch des Gebäudes, welches sich im Besitz der Wohnungsgesellschaft
Hohenstein-Ernstthal befand, ist mit Hilfe von Fördermitteln aus dem
Rückbauprogramm realisiert worden. Nach Beendigung der Maßnahme
soll auf der entstandenen Fläche Rasen angelegt werden.
4
Kurzbericht über die 15. öffentliche Stadtratssitzung
Zur 1. Sitzung in diesem Jahr am 10. Januar waren 16 Stadträte erschienen.
Im allgemeinen Sitzungsteil gab der Oberbürgermeister (OB) unter dem
Tagesordnungspunkt (TOP) „Informationen des Oberbürgermeisters“ zwei
in der vergangenen Stadtratssitzung einstimmig gefasste nichtöffentliche
Beschlüsse über eine befristete Niederschlagung von Grundsteuern und
Nebenforderungen sowie eine befristete Niederschlagung eines Schadenersatzanspruches und der Verzugszinsen bekannt. Es folgte weiterhin eine
Information zu einer Eilentscheidung des OB für die Zahlung von Gemeindebetriebskostenanteilen an Umlandgemeinden für die Betreuung von Kindern in auswärtigen Kindertagesstätten. Im weiteren Verlauf erfolgte die
Bekanntgabe über die Aufhebung von Sperrvermerken im Bereich Stadtsanierung „Altmarkt“, Stadtsanierung „Neumarkt“ und Kindertagesstätte
„Schlumpfhausen“. Abschließend zu diesem TOP kündigte der OB an, dass
die Sitzung des Verwaltungsausschusses am 19. Januar auf Grund fehlender Tagesordnungspunkte ausfallen wird. Zur langfristigen Vorbereitung
für die Stadtratssitzung im Februar wurde der Beteiligungsbericht der Stadt
Hohenstein-Ernstthal für das Geschäftsjahr 2004 als Informationsvorlage
an die anwesenden Stadträtinnen und Stadträte bereits ausgereicht.
Seitens des Ortsvorstehers von Wüstenbrand, Herrn Röder, wurde auf
den Termin der schon traditionellen Wüstenbrander Knut am 14.01. verwiesen. Zum Ergebnis bzw. zur Verwendung des Erlöses dieser Veranstaltung wird im Info-Teil Wüstenbrand in dieser Amtsblattausgabe ausführlich berichtet.
Unter dem TOP Anfragen der Bürger und Stadträte gab es keine Anfragen seitens der Bürger. Stadtrat Grad gab den Hinweis an die Verwaltung,
dass nach dem Tunnel in der Gentsch ein Gullygitter vermutlich falsch
eingebaut wurde und somit eine Gefahrenquelle darstellt. Herr Dr. Berger
erkundigte sich über die im Amtsblatt Dezember 2005, Seite 7, veröffentlichten Forderungen (beglaubigte Kopie des Bundespersonalausweises,
Original oder beglaubigte Kopie der Immatrikulationsbescheinigung bzw.
Original oder beglaubigte Kopie des Studienausweises), die an Studenten
gestellt werden, die ihre Semestergebühren auf Antrag im Bürgerbüro
zurück erstattet bekommen können. Seitens des zuständigen und anwesenden Amtsleiters wurde erklärt, dass dieses Schema an andere Städte
angelehnt worden sei. Es wird eine nochmalige Prüfung auf Richtigkeit
und eine eventuelle Änderung zur Veröffentlichung im Amtsblatt erfolgen. Herr Tischendorf erinnerte daran, dass doch im Stadtrat regelmäßig
über bevorstehende Straßenbaumaßnahmen und damit verbundene Straßensperrungen im Stadtgebiet berichtet werden sollte. Der OB verwies
hierzu auf die Sitzungen des Technischen Ausschusses, in dessen öffentlichen Teilen Informationen dazu erfolgen.
Zum Punkt 8 der Tagesordnung „Informations- und Diskussionspunkte“
berichtete die Geschäftsführerin der ARGE, Frau Schürer und deren Stellvertreter, Herr Winkler, anschaulich und ausführlich über die Arbeit der ARGE
und deren Entwicklung.
Anschließend wurde der Prüfungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes der
Großen Kreisstadt Glauchau zur Jahresrechnung der Großen Kreisstadt
Hohenstein-Ernstthal für das Haushaltsjahr 2004 als Informationsvorlage
von den Stadträtinnen und Stadträten zur Kenntnis genommen.
Im weiteren Sitzungsverlauf standen 5 Beschlussvorlagen zur Abstimmung.
1. Feststellung der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2004
Der Stadtrat stellte die Jahresrechnung der Stadt Hohenstein-Ernstthal
für das Haushaltsjahr 2004 einstimmig fest und stimmte den über- und
außerplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2004 zu. Die erforderlichen Deckungsmittel waren vorhanden (Beschluss 1/15/2006).
2. Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006
Einstimmig beschloss der Stadtrat die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 und beauftragte den Oberbürgermeister, nach Bestätigung durch das Landratsamt, die Haushaltssatzung
öffentlich bekannt zu machen und den Haushaltsplan für die Dauer von
mindestens einer Woche öffentlich auszulegen (Beschluss 2/15/2006).
3. Gebührensatzung für die städtischen Museen Hohenstein-Ernstthal
Der Stadtrat beschloss einstimmig die in diesem Amtsblatt veröffentlichte Gebührensatzung für die städtischen Museen Hohenstein-Ernstthal
(Beschluss 3/15/2006).
4. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Sondergebiet großflächiger
Einzelhandel“ Lungwitzer Straße/Schubertstraße
Der Investor/Vorhabenträger (Lewerenz Bau GmbH Mülsen) beabsichtigt die Bebauung der vorhandenen Brachfläche im Bereich Lungwitzer
Straße/Schubertstraße und plant die Errichtung einer Verkaufseinrichtung
mit Vollsortiment der Gruppe EDEKA. Zur Einleitung des Planverfahrens
machte sich der nachfolgende Aufstellungsbeschluss erforderlich.
Mehrheitlich beschlossen wurde vom Stadtrat die Aufstellung des vorhaben-
bezogenen Bebauungsplanes „Sondergebiet großflächiger Einzelhandel“
Lungwitzer Straße/Schubertstraße auf den Flurstücken 421, 422, 423, 424,
439/1, 449, 450 und 522 Gemarkung Hohenstein sowie Flurstück 317 Gemarkung Ernstthal. Weiterhin beauftragte der Stadtrat den Oberbürgermeister mit der Durchführung des Verfahrens (Beschluss 4/15/2006).
5. Umgestaltung Altmarkt 3. Bauabschnitt – Gestaltung und Grünordnung
Die weitere Planung des Altmarktes ist auf Grund der wirtschaftlichen
Lage der Stadt und des Vorziehens anderer Objekte nicht zum Abschluss
gebracht worden. Da eine Ausfinanzierung der Stadtsanierung zu erwarten ist, soll dennoch bis spätestens 2008 der letzte Altmarkt-Bauabschnitt realisiert werden.
Mit Beschluss 5/15/2006 bestätigte der Stadtrat einstimmig die Gestaltung sowie die Grünordnung zur Umgestaltung Altmarkt 3. Bauabschnitt
und beauftragte den Oberbürgermeister mit der weiteren Vorbereitung
und Realisierung.
Sitzungstermine
Stadtratssitzung: 07.02.2006
im Ratssaal des Rathauses Hohenstein-Ernstthal
Technischer Ausschuss: 14.02.2006
im Vorraum Trausaal des Rathauses Hohenstein-Ernstthal
Verwaltungsausschuss: 16.02.2006
im Vorraum Trausaal des Rathauses Hohenstein-Ernstthal
Die Sitzungen beginnen in der Regel 19.00 Uhr.
Die Tagesordnung ist den Aushängen in den Schaukästen an den
Rathäusern von Hohenstein-Ernstthal und Wüstenbrand zu entnehmen.
Interessierte Bürger sind zum öffentlichen Teil herzlich eingeladen.
Vorschau:
Stadtratssitzung: 07.03.2006
im Ratssaal des Rathauses Hohenstein-Ernstthal
Öffentliche Zustellung
nach dem Verwaltungszustellungsgesetz
für den Freistaat Sachsen (SächsVwZG)
Der an nachfolgende Personen gerichtete Bescheid:
Herr
Hans-Peter Reichmann
An der Insel 2
09337 Hohenstein-Ernstthal
Herr
Heiko Thieme
Karlstraße 21
09337 Hohenstein-Ernstthal
Aktenzeichen: SG33-Ri0277Ri076-2005
Aktenzeichen: SG33-Ri0277Ri079-2005
kann bei der Stadtverwaltung Hohenstein-Ernstthal, Ordnungsamt/
Bürgerbüro, Stadthaus, Altmarkt 30, während der
Öffnungszeiten:
Montag
09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
09.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch
09.00 - 15.00 Uhr
Donnerstag
09.00 - 18.00 Uhr
Freitag
09.00 - 13.00 Uhr
Sonnabend
09.00 - 11.00 Uhr
von diesen oben genannten Personen eingesehen werden.
Die öffentliche Zustellung ist notwendig, da der derzeitige Aufenthaltsort
des Empfängers trotz umfangreicher Prüfung nicht festgestellt werden
konnte.
Zwei Wochen nach dem Tag des Aushangs dieser Mitteilung gilt der Bescheid
als zugestellt (§ 15 Abs. 3 Satz 2 SächsVwZG). Mit diesem Tag wird die Einspruchsfrist (einen Monat nach Zustellung) in Lauf gesetzt. Der entsprechende Aushang erfolgt im Schaukasten des Rathauses der Stadt HohensteinErnstthal, Altmarkt 41 und des Rathauses Wüstenbrand (Eingangsbereich),
Straße der Einheit 14.
Gleichzeitig bitten wir Mitbürger, die diesen Aushang lesen und Kenntnis
vom Aufenthaltsort der o.g. Personen haben, diese über die öffentliche
Zustellung zu informieren.
Tag des Aushangs: 06. Februar 2006
Tag der Abnahme: 21. Februar 2006
Richter, Leiter Bürgerbüro
5
Gebührensatzung für städtische Museen Hohenstein-Ernstthal
§3
Sonderregelungen
Der Stadtrat Hohenstein-Ernstthal erlässt zur Stadtratssitzung am 10.
Januar 2006 auf der Grundlage des § 2 und 9, Absatz 1 des Sächsischen
Kommunalabgabegesetzes vom 16. Juni 1993 in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. August 2004 sowie § 4 Sächsische Gemeindeordnung folgende Gebührensatzung:
Abweichend von § 2 werden Sonderregelungen festgelegt:
Für besonders kostenaufwendige Ausstellungen oder Veranstaltungen
kann das Museum in Abstimmung mit dem Kulturamt die in § 2 genannten Gebühren bis zum doppelten Betrag festsetzen.
Für ausgewählte Veranstaltungen kann das Museum im Einvernehmen mit
dem Kulturamt für Gruppen oder Schulklassen freien Eintritt gewähren.
Das Recht auf Führungen und Sonderveranstaltungen besteht nur nach
Voranmeldung.
§1
Entstehung, Fälligkeit der Gebühren
Für die Besichtigung bzw. den Besuch der städtischen Museen
- Karl-May-Haus mit Begegnungsstätte
- Ausstellung Erzgebirgische Volkskunst „Buntes Holz“ im Postgut
werden Gebühren erhoben.
Die Gebühren sind von den Besuchern beim Eintritt zu entrichten. Die
Zahlung der Eintrittspreise wird durch eine Eintrittskarte oder Kassenquittung belegt.
(1)
§2
Gebührenhöhe
Diese Satzung tritt ab 01.03.2006 in Kraft.
Hinweis nach § 4 Abs. 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO):
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsGemO zu Stande
gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an
gültig zu Stande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist;
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung
oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind;
3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 SächsGemO
wegen Gesetzeswidrigkeit widersprochen hat;
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber der
Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 oder 4 geltend gemacht worden,
so kann auch nach Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
3,00 EUR
1,00 EUR
6,00 EUR
8,00 EUR
2,00 EUR
0,75 EUR
Eintritt frei
Hohenstein-Ernstthal, den 10.01.2006
40,00 EUR
50,00 EUR
Homilius
Oberbürgermeister
25,00 EUR
1,00 EUR
Bekanntgabe des Beteiligungsberichtes der Stadt
Hohenstein-Ernstthal für das Geschäftsjahr 2004
Für das Museum Erzgebirgische Volkskunst „Buntes Holz“
im Postgut gelten folgende allgemeine Gebührenregelungen:
1. Besucher ab vollendetem 18. Lebensjahr
2. - Kinder und Jugendliche vom vollendeten 6. bis
zum 18. Lebensjahr
- Schüler und Studenten
- Wehr- und Zivildienstleistende
- Arbeitslose
- Schwerbehinderte und, soweit sie lt. Ausweis
auf eine Begleitperson angewiesen sind,
auch diese Begleitperson
- Inhaber des Sächsischen Familienpasses
3. - Gruppen (ab 10 Personen) mit Führung,
die unter Ziffer 1 fallen
pro Person
- Gruppen und Schulklassen mit Führung,
pro Person
- Inhaber einer Familienkarte
- Inhaber einer Jahreskarte
4. - Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr
- Förderer, Spender (Dauerfreikarte auf 2 Jahre,
die jeweils auf Antrag erneuert wird)
- Kinder, deren Eltern Inhaber des Sächsischen
Familienpasses sind, in Begleitung eines Elternteils
Die Gebührensatzung für die städtischen Museen Hohenstein-Ernstthal vom 28.08.2001 wird aufgehoben.
§5
Inkrafttreten
Für das Karl-May-Haus gelten folgende allgemeine Gebührenregelungen:
1. Besucher ab vollendetem 18. Lebensjahr
2. - Kinder und Jugendliche vom vollendeten 6. bis
zum 18. Lebensjahr
- Schüler und Studenten
- Wehr- und Zivildienstleistende
- Arbeitslose
- Schwerbehinderte und, soweit sie lt. Ausweis
auf eine Begleitperson angewiesen sind,
auch diese Begleitperson
- Inhaber des Sächsischen Familienpasses
- Inhaber einer Familienkarte
- Inhaber einer Jahreskarte
3. - Gruppen (ab 10 Personen) mit Führung,
pro Person
- Gruppen und Schulklassen mit Führung,
pro Person
4. - Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr
- Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates
- Inhaber einer „Ehrenkarte“ für 1 Jahr
- Kinder, deren Eltern Inhaber des Sächsischen
Familienpasses sind, in Begleitung eines Elternteils
5. Sonderveranstaltungen
- Buchlesungen
- Dia-Vortrag
- Wanderung „Auf den Spuren Karl-Mays“
pro angefangene Stunde
6. Foto / Videoerlaubnis
(2)
(1)
§4
Aufhebung von Satzungen
3,00 EUR
Der Beteiligungsbericht der Stadt Hohenstein-Ernstthal für das Geschäftsjahr 2004 liegt gemäß § 99 Abs. 3 der Sächsischen Gemeindeordnung
in der Zeit vom 09.02. bis 17.02.2006
im Bürgerbüro im Stadthaus Hohenstein-Ernstthal, Altmarkt 30, während
der folgenden Öffnungszeiten:
Montag
9.00-12.00 Uhr
Dienstag
9.00-18.00 Uhr
Mittwoch
9.00-15.00 Uhr
Donnerstag
9.00-18.00 Uhr
Freitag
9.00-13.00 Uhr
Sonnabend
9.00-11.00 Uhr
zur kostenlosen Einsicht für jedermann öffentlich aus.
1,00 EUR
2,00 EUR
0,75 EUR
6,00 EUR
8,00 EUR
Homilius
Oberbürgermeister
Eintritt frei
6
Bekanntgabe des Beschlusses über die
Feststellung der Jahresrechnung der Stadt
Hohenstein-Ernstthal für das Haushaltsjahr 2004
Bekanntmachung
der Stadt Hohenstein-Ernstthal über den
Aufstellungsbeschluss einer Erhaltungssatzung
1. Aufgrund des § 88 Abs. 3 der Sächsischen Gemeindeordnung hat der Stadtrat der Stadt Hohenstein-Ernstthal am 10.01.2006 mit Beschluss 1/15/2006
die Jahresrechnung der Stadt Hohenstein-Ernstthal für das Haushaltsjahr 2004
wie folgt festgestellt:
1. In der 16. ordentlichen öffentlichen Sitzung am 07.02.2006 hat der
Stadtrat der Großen Kreisstadt Hohenstein-Ernstthal den Aufstellungsbeschluss über die „Satzung über die Erhaltung baulicher Anlagen und
der Eigenart des Gebietes „Historischer Stadtkern“ der Stadt HohensteinErnstthal (Erhaltungssatzung)“ gefasst und zur öffentlichen Auslegung,
Beteiligung der Bürger und Nachbargemeinden sowie Träger öffentlicher Belange bestimmt.
2. Die öffentliche Auslegung nach § 3 BauGB erfolgt für die Dauer eines
Monats (Beginn: am 13.02.2006 / Ende: am 13.03.2006) zu folgenden
Dienstzeiten:
Montag/Mittwoch:
07.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Dienstag:
07.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag:
07.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Freitag:
07.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Während des Auslegungszeitraumes können Anregungen von jedermann
schriftlich oder zur Niederschrift zu den Sprechzeiten der Stadtverwaltung
Hohenstein-Ernstthal:
Montag/Dienstag/Freitag: 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag:
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und
14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
vorgebracht werden.
Außerhalb der Sprechzeiten im Rahmen der o. g. Dienstzeiten ist nur
eine Einsichtnahme in die Unterlagen möglich. Anregungen können nur
in schriftlicher Form abgegeben werden.
3. Die Auslegung findet in der Stadtverwaltung Hohenstein-Ernstthal,
Stadthaus, Altmarkt 30 in 09337 Hohenstein-Ernstthal, im Flur des Bauamtes in Nähe Zimmer S 113 statt.
4. Die öffentliche Auslegung wird hiermit gemäß § 3 BauGB bekannt gemacht.
Soll-Einnahmen Verwaltungshaushalt
17.870.062,92 EUR
Soll-Ausgaben Verwaltungshaushalt
+ neue Haushaltsausgabereste
- Abgang auf alte Haushaltsausgabereste
17.940.701,04 EUR
26.141,49 EUR
96.779,61 EUR
bereinigte Soll-Ausgaben Verwaltungshaushalt
17.870.062,92 EUR
Soll-Einnahmen Vermögenshaushalt
+ neue Haushaltseinnahmereste
- Abgang auf alte Haushaltseinnahmereste
bereinigte Soll-Einnahmen Vermögenshaushalt
9.895.545,72 EUR
786.168,00 EUR
1.411.655,02 EUR
9.270.058,70 EUR
Soll-Ausgaben Vermögenshaushalt
+ neue Haushaltsausgabereste
- Abgang auf alte Haushaltsausgabereste
bereinigte Soll-Ausgaben Vermögenshaushalt
10.329.273,39 EUR
1.426.286,29 EUR
2.485.500,98 EUR
9.270.058,70 EUR
Zuführung an den Vermögenshaushalt
3.192.083,75 EUR
Zuführung an die allgemeine Rücklage
155.979,17 EUR
Stand der allgemeinen Rücklage am 31.12.2004
Schuldenstand am 31.12.2004
4.004.773,29 EUR
14.257.107,14 EUR
Homilius
Oberbürgermeister
Der Stadtrat stimmte den über- und außerplanmäßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2004 zu. Die erforderlichen Deckungsmittel waren vorhanden.
2. Die Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2004 einschließlich aller
Bestandteile und Anlagen gemäß §§ 38-43 Kommunalhaushaltsverordnung liegt in der Zeit vom 09.02.2006 bis 20.02.2006 während
der üblichen Dienstzeiten (außer mittwochs) im Rathaus HohensteinErnstthal, Altmarkt 41, Zimmer 511 öffentlich zur Einsichtnahme aus.
Homilius
Oberbürgermeister
Nachruf
Am 18. Januar 2006 verstarb im Alter von 74 Jahren unser langjähriger Mitarbeiter
Heinz Weller.
Foto: Heinz Weller zu seinem 70. Geburtstag
Seit 1959 war Heinz Weller als Bademeister in unserem Freibad tätig. Geduldig und einfühlsam
hat er unendlich vielen Jungen und Mädchen das Schwimmen beigebracht, deshalb können
sich sicherlich auch noch viele an ihn erinnern. Ob als Eis- oder Würstchenverkäufer oder als
„Mädchen für alles“ – er organisierte in dem stets liebevoll gepflegten Gelände zahlreiche Badfeste für Jung und Alt. Im Winter sorgte Heinz Weller für eine glatte Eisfläche für alle Eislaufund Eishockeyfans und verwandelte sich oftmals zum Glühweinverkäufer. Unermüdlich, auch
über seine Arbeitszeit hinaus, sorgte er dafür, dass es trotz knapper Stadtkassen irgendwie
weiterging. Viele Kleinreparaturen führte er dabei selbst aus.
Das Bad war ganzjährig Treffpunkt der sportbegeisterten Jugend aus Hohenstein-Ernstthal und
Umgebung. Seiner Begeisterungsfähigkeit und seinem Gespür war es zu verdanken, dass viele Talente den Weg zum Sport gefunden haben und die Schwimmabteilung in den Jahren 1961 bis zum
Bau der Schwimmhalle zu einem der stärksten Schwimmvereine (ohne Winterbad) in der DDR
heranwuchs. Vor allem zeichnete Heinz Weller für die technische Vorbereitung und Durchführung
der zahllosen Schwimmsportveranstaltungen im Sommerbad verantwortlich, angefangen von Bezirksmeisterschaften, Kreisunionsmeisterschaften und Pokalschwimmveranstaltungen und nicht zuletzt
den über 30 Sommer-Schwimmfesten mit vielen namhaften Vereinen aus der damaligen DDR. In
seiner Amtszeit errangen die Schwimmsportler viele Medaillen bei nationalen Wettbewerben.
Wir verlieren mit Heinz Weller ein „Urgestein“ unserer Stadt und werden ihn immer in guter
Erinnerung behalten.
7
Aus der Arbeit des Einwohnermeldeamtes, einschließlich der Außenstelle Wüstenbrand
Bevölkerungsbewegung des Jahres 2005 nach Ländern
31.12.2004
31.12.2005
Zuzug gesamt:
670
681
Wegzug gesamt:
629
631
Saldo
(+ 41)
(+50)
Im Allgemeinen kann man davon ausgehen, dass auch künftig wegen
der höheren Sterberate die Einwohnerzahl weiter sinkt (2005: 2,51 Sterbefälle pro 1 Geburt, 2004: 2,008 Sterbefälle pro 1 Geburt).
Seit dem Jahr 2000 ist es das zweite Jahr, dass mehr Zuzüge als Wegzüge
zu verzeichnen sind.
Zuzug von Unbekannt
Wegzug nach Unbekannt
22
19
21
14
Gegenüberstellung 2004 und 2005
Zuzug vom Ausland
Wegzug ins Ausland
Zuzug vom Europäischen Ausland:
Wegzug ins Europäische Ausland:
Zuzug vom Asiatischen Ausland
Wegzug ins Asiatische Ausland
Zuzug Rest Ausland
Wegzug Rest Ausland
16
28
7
24
9
4
15
12
7
6
3
3
5
3
Zuzug vom Inland
Wegzug ins Inland
632
582
645
605
Schlüssel Sterbefall/Geburten
Schlüssel Zuzug/Wegzug
Zuzug aus Schleswig-Holstein
Wegzug nach Schleswig-Holstein
Zuzug aus Hamburg
Wegzug nach Hamburg
Zuzug aus Niedersachsen
Wegzug nach Niedersachsen
Zuzug aus Bremen
Wegzug nach Bremen
Zuzug aus Nordrhein-Westfalen
Wegzug nach Nordrhein-Westfalen
Zuzug aus Hessen
Wegzug nach Hessen
Zuzug aus Rheinland-Pfalz
Wegzug nach Rheinland-Pfalz
Zuzug aus Baden-Württemberg
Wegzug nach Baden-Württemberg
Zuzug aus Bayern
Wegzug nach Bayern
Zuzug aus Saarland
Wegzug nach Saarland
Zuzug aus Berlin
Wegzug nach Berlin
Zuzug aus Brandenburg
Wegzug nach Brandenburg
Zuzug aus Mecklenburg-Vorpommern
Wegzug nach Mecklenburg-Vorpommern
Zuzug aus Sachsen
Wegzug nach Sachsen
Zuzug aus Sachsen-Anhalt
Wegzug nach Sachsen-Anhalt
Zuzug aus Thüringen
Wegzug nach Thüringen
2
2
1
2
3
7
0
0
12
13
5
5
3
3
12
20
29
45
2
1
2
8
3
9
2
2
534
441
5
8
17
16
2
0
0
0
1
4
0
0
15
12
11
11
1
5
18
30
26
55
0
0
4
10
6
7
2
3
543
432
2
15
14
21
Zuzug aus alten Bundesländern
Wegzug in alte Bundesländer
71
106
78
127
Zuzug aus neuen Bundesländern
Wegzug in neue Bundesländer
561
476
567
478
Kurzdarstellung über erfolgte Aktivitäten/Ereignisse vom 01. Dezember 2004 bis 01. Dezember 2005
Zuzüge
712
Wegzüge
643
Umzüge
775
Ausstellung Bundespersonalausweise
3.711
Ausstellung Reisepässe
1.035
Ausstellung Kinderausweise
176
Ausstellung vorl. Personalausweise
54
Ausstellung vorl. Reisepässe
112
Verlustaufnahme von Dokumenten
85
Vorerfassung von Wehrpflichtigen
104
Wechsel der Steuerklasse/ eintragen getrennt lebend
210
Anschreiben Klärung Steuerklasse II
402
Ausstellung von Steuerkarten für 2005
10.509
Nachträgliche Ausstellung von Steuerkarten/ Ersatz
336
Beantragen von Führungszeugnissen
328
Beantragen von Auskünften aus dem Gewerbezentralregister
66
Auskunftssperren
4
Übermittlungssperren
41
Prüfung von Unterschriften zu Volksanträgen
0
schriftlich und telefonische Auskünfte
*1
ca. 11.000
andere Meldevorgänge+ Kirchenaustritte/Behindertenfreibeträge
ca. 500
Geburten
111
Sterbefälle
252
Eheschließungen
58
Namensänderungen
ca. 43
Bestätigungen
ca. 600
Familienpässe
5
Erfassung und Vernichtung von Dokumenten
5.134
Ausstellungsbehörde Hot
andere Ausstellungsbehörde
Druck Wahlbenachrichtigungskarten
12.789
Gewerbe Anmeldungen / Ummeldungen / Abmeldungen
321
Hundeanmeldung / Abmeldung
36
Soziale Betreuung
nicht nachweisbar
Wohngeldanträge
ca. 135
GEZ-Befreiungen
153
Telefonbefreiungen
ca. 35
Schwerbeschädigtenausweise Beantragen/Ausgabe/Verlängern
228
Ausgabe und Annahme von Schul-, Hortanmeldungen
ca. 40
Baumfällgenehmigungen
ca.14
Antrag und Bearbeitung der Anträge für Brauchtumsfeuer/
Auskünfte über diese (oder Verbrennungen von Abfall)
ca. 314
Allgemeine Auskünfte an Bürger, Hinweise, Ausgabe von
Unterlagen (Anträge, Satzungen, Gesetze) Hilfestellungen
ca. 2.000
Prüfung und Bestätigung von Semestergebühren
keine Angaben
Stand Einwohner:
Geburten
Sterbefälle
Zuzüge
Wegzüge
Umzüge
Bevölkerungsbewegung des Jahres 2005
Das Bürgerbüro möchte auf diesem Weg die Bevölkerungsstatistik des
Jahres 2005 für die Stadt Hohenstein-Ernstthal bekannt geben.
Die Stadt zählte zu Beginn des Jahres 16.596 Einwohner und zum
Ende 16.495.
Im Jahr 2005 wurden 100 Kinder geboren (121 Kinder 2004). Dem gegenüber stehen 251 Sterbefälle (243 waren es im Jahr 2004).
681 Einwohner zogen nach Hohenstein-Ernstthal, wogegen 2004 die
Zahl bei 670 lag.
Leider haben im Jahr 2005 auch 631 Einwohner Hohenstein-Ernstthal
verlassen (2004 waren es 629 Einwohner).
Im Laufe des Jahres sind 775 Bürger umgezogen, gegenüber 780 im
Jahre 2004.
31.12.2004
16.596
31.12.2005
16.495
31.12.2004
121
243
670
629
780
31.12.2005
100
251
681
631
775
2,008
1,065
2,51
1,079
1* errechnet durch 250 Tage ca. 44 Auskünfte pro Tag
Richter
Leiter Bürgerbüro
8
Aus der Arbeit des Ordnungs- und Gewerbeamtes
Entsorgungstermine
Vollzug der Reinigungssatzung der Stadt Hohenstein-Ernstthal
Anschreiben an Bürger
287
Fußwegreinigung
239
Winterdienst
45
Papierablagerungen
1
Mülltonnen dauernd Straße
2
Anschreiben bezüglich Gefahrenabwehr
21
Morsche Bäume
8
Gefahr durch Eiszapfen
2
lockere Antennen
1
freilaufender Hund
1
Ölflecken auf Fahrbahn
1
Feuer (Abstand/Standort)
3
Gefahr durch Auto
1
Zaun umgestürzt
1
Sicherung Gebäude
3
Vollzug Polizeiverordnung
16
Fehlende Hausnummern
16
Erteilung Ausnahmegenehmigungen nach
Polizeiverordnung/Sprengstoffgesetz
352
Walpurgisfeuer (Bürgerbüro)
313
sonstige Brauchtumsfeuer
22
Feuerwerk/Böller
7
Verkürzung der Nachtruhe
10
Ahndungsmaßnahmen
4760
Verwarnungen im ruhenden Verkehr
4760
Verwarnungen sonstige Ordnungswidrigkeiten
82
Reinigung Unkraut Gehweg
5
Winterdienst
8
Ruhestörung
26
Hundehaufen
4
Hund nicht angemeldet
5
Hund nicht abgemeldet
6
Ruhestörung Hund
1
Hund auf Spielanlage
1
Belästigung durch Hund
1
Eigene Notdurft (öffentlich)
1
Kein Personalausweis
19
Zuzug nicht gemeldet
1
Umzug nicht gemeldet
2
Feuer ohne Erlaubnis
2
Zwangsmaßnahmen
2
Ersatzvornahme (Eiszapfen entfernen und Tür verschließen lassen)
2
Feststellung von Autowracks und stillgelegten Fahrzeugen/
Übergaben an Polizei / LRA oder Beseitigung durch Eigentümer 15
Feststellung von Müllablagerungen mit Weiterleitung an LRA
11
* Leichtverpackungen (gelbe Tonne)
02.02.
Ortsteil Wüstenbrand
03.02.
Stadtteil Hüttengrund
06.02.
Stadtteil Zentrum
07.02.
Stadtteil Ernstthal
08.02.
Stadtteil Nord
01.03.
02.03.
03.03.
Stadtteil Zentrum
06.03.
Stadtteil Nord
Bei auftretenden Problemen bzw. Rückfragen wenden Sie sich bitte an
die Abfallwirtschaft Altvater & Co. GmbH & Co. KG, Betrieb Wolkenburg, Neue Heimat 9 a, 08399 Wolkenburg, Tel. 037609/51990 oder Fax:
037609/519930.
Kurzdarstellung über erfolgte Aktivitäten im Jahr 2005
* Papier und Pappen
03.02.
07.02.
Stadtteil Ernstthal
07.02.
Stadtteil Nord
08.02.
Stadtteil Zentrum
08.02.
03.03.
* Gemischte Siedlungsabfälle
Hohenstein-Ernstthal
Abholung in jeder ungeraden Kalenderwoche – mittwochs
Abholung in jeder geraden Kalenderwoche – montags
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Team der KECL GmbH
STT Reinholdshain, Ringstraße 36 b, 08371 Glauchau, Telefon: 03763/40 4-0
Regionaler Zweckverband Wasserversorgung
Bereich Lugau-Glauchau informiert:
Bereitschaftsdienst Trinkwasser Havarietelefon 24h: 03763 /405405
Internet: www.rzv-glauchau.de
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Wenn Sie einen Druckfehler finden, bedenken Sie bitte, dass dieser
beabsichtigt war. Unsere Zeitung bringt für jeden etwas, auch für
Leute, die immer nur nach Fehlern suchen.
Die Redaktion
Gewerbe- und Gaststättenrecht
Im Zeitraum vom 01.12.2004 bis 31.12.2005 erfolgten
- 193 Gewerbeanmeldungen
- 72 Ummeldungen
- 130 Gewerbeabmeldungen
Das Hohenstein-Ernstthaler
Amtsblatt erscheint jeweils am
ersten Montag des Monats in einer
Auflage von 9000 Stück kostenlos
für alle Haushalte im Stadtgebiet.
Beim erlaubnispflichtigen Gewerbe wurden 2005
- 10 Gaststättenerlaubnisse und
- 66 Gestattungen
erteilt.
Einem Gewerbeteilenden wurde die Erlaubnis zum Spielhallenbetrieb
erteilt.
Weiterhin erfolgte der Erlass von 17 Auflagenbescheiden zur Gewährleistung
der öffentlichen Sicherheit bei Open-Air-Veranstaltungen.
Gruner
Sachgebietsleiter Sicherheit, Ordnung und Gewerbe
Das nächste Amtsblatt
erscheint am 6. März 2006
Texte werden
bis zum 17. Februar 2006
entgegengenommen.
Die Veröffentlichung der Texte erfolgt
entsprechend der Platzverfügbarkeit.
Kurzstatistik des Standesamtes
Jahr
Eheschließungen
Sterbefälle
Hausgeburten
2005
2004
78
154
3
77
130
1
Hohenstein-Ernstthal im Internet
www.hohenstein-ernstthal.de
E-Mail-Adresse der Stadtverwaltung
info@hohenstein-ernstthal.de
9
Vorabinformationen zu
Straßenbaumaßnahmen 2006
Informationen des
Straßenverkehrsamtes
Baumaßnahme S 245 Dresdner Straße - zwischen Neue Straße und
Lungwitzer Straße / Ebersbachweg / Meinsdorfer Weg und K 7304
Wüstenbrander Schulstraße, Waldenburger Straße, Kirchweg
Um die Anliegerzufahrt zum Bereich Pfaffenberg / Wind immer zu gewährleisten, wurde folgender Zeitablauf für die beiden Maßnahmen vereinbart:
* Baustelle S 245 Dresdner Straße
Die Wiederaufnahme der Arbeiten im Abschnitt zwischen Neue Straße
bis Anton-Günther-Weg ist für Anfang / Mitte März vorgesehen
(witterungsabhängig). Zwischem dem 24.07. und dem 01.09. (Sommerferien) muss Vollsperrung des Bereiches zwischen Anton-Günther-Weg
(einschließlich der Einmündung) bis vor die Lungwitzer Straße erfolgen.
Arbeiten über diesen Zeitpunkt hinaus können dann nur unter halbseitiger Sperrung realisiert werden.
Im gesamten noch anstehenden Baubereich werden Maßnahmen für die
WAD GmbH, die Erdgas Südsachsen GmbH, die enviaM, den Zweckverband
Stadtbeleuchtung und HOT-Kabel realisiert. Zudem erfolgen Arbeiten im
Straßenrandbereich und es werden die Gehweg- und Fahrbahnbereiche baulich neu gestaltet. Schlussendlich finden die Arbeiten im Kreuzungsbereich
S 245 Dresdner Straße / Lungwitzer Straße / Ebersbachweg / Meinsdorfer
Weg ihren Abschluss. Geplant ist eine Bauzeit bis Oktober 2006.
Während des Bergfestes (09.08. - 13.08.) ist die Straße, zwischen Lungwitzer
Straße bis einschließlich Einmündung Anton-Günther-Weg, voll gesperrt.
Das begründet sich darauf, dass nur in den Ferien die Sperrung, welche u.a.
zu einem Ausfall des Schulbusverkehrs führt, realisiert werden kann.
* Baustelle K 7304 Wüstenbrander Schulstraße, K 7304 Scherfstraße,
Waldenburger Straße, Kirchweg
Hier ist die Wiederaufnahme der Arbeiten auf der K 7304 Wüstenbrander
Schulstraße Anfang März (witterungsabhängig) geplant. Ab etwa Mitte
Mai bis spätestens zum 21.07. erfolgt die Vollsperrung der Waldenburger
Straße (zwischen K 7304 Wüstenbrander Schulstraße / Scherfstraße und
Hausnummer 18). Der Endtermin ist, in Anbetracht der Maßnahme auf
der S 245 Dresdner Straße, zwingend einzuhalten. Anschließend werden
bis August die Arbeiten im Kirchweg unter Vollsperrung durchgeführt.
Es werden Maßnahmen im Auftrag der WAD GmbH sowie des RZV realisiert. Zunächst erfolgen dabei die Arbeiten auf der K 7304 Wüstenbrander Schulstraße, zwischen Gutsweg bis einschließlich Kreuzung K
7304 Wüstenbrander Schulstraße / Scherfstraße, Waldenburger Straße,
Kirchweg. Im Bereich der Arbeitsstelle ist eine Vollsperrung notwendig.
Die Anbindung der Waldenburger Straße wird in Richtung Kühler Morgen / Pleißa sichergestellt.
Unmittelbar danach erfolgt die Vollsperrung der Waldenburger Straße.
Hier sind teilweise sehr geringe lichte Breiten vorzufinden, so dass nur
für Fußgänger die Passierbarkeit sichergestellt werden kann. Anlieger
etc. müssen die Stelle zwangsläufig umfahren. Diese Arbeiten müssen
bis zum Beginn der Sommerferien abgeschlossen sein. Beendet wird die
Gesamtmaßnahme durch die Durchführung der Arbeiten im Kirchweg.
Geplant ist ein Bauende im August 2006.
Es wird darauf hingewiesen, dass es bei den zeitlichen Abläufen zu Veränderungen kommen kann, wenn dies technologisch begründet oder
durch die Witterung verursacht wird. Allein der Zeitraum der Vollsperrung
im Bereich der Einmündung Anton-Günther-Weg ist definitiv als Fixum
zu betrachten.
Ein neuer Parkplatz im Zentrum
Im Dezember letzten Jahres konnte das Parkraumangebot für den öffentlichen Straßenverkehr in der Innenstadt erweitert werden. Im Zuge der
Umgestaltung der Meistergette bzw. der Herstellung der hinteren Erschließung zwischen Weinkellerstraße und Schulstraße entstand ein neuer Parkplatz mit 26 Stellflächen. Dieser steht zunächst nur den Inhabern von
Bewohnerparkgenehmigungen für die ZONE 2 – Zentrum 2 (*) zur Verfügung, da er in dieses System integriert wurde. Das Parkgeschehen wird
allerdings beobachtet, um eine möglichst optimale Auslastung zu gewährleisten oder, wenn die praktische Möglichkeit besteht, zu einer Entlastung
umliegender Parkflächen beizutragen. Daher kann es bezüglich des Nutzerkreises noch Änderungen geben, welche dann entsprechend ausgewiesen werden. Eventuell könnten perspektivisch die Parkflächen auch für
Inhaber von Bewohnerparkgenehmigungen für die ZONE 1 – Zentrum 1
(**) oder zusätzlich als Kurzzeitplätze zur Verfügung stehen. Eine Option
wäre in diesem Zusammenhang auch eine Verringerung der Zahl der ausgewiesenen Bewohnerparkflächen auf der Schulstraße.
*) Dresdner Straße, zwischen Breite Straße und Weinkellerstraße; Breite Straße, Pfarrhain,
Schulstraße, Dr.-Wilhelm-Külz-Platz, Zillplatz, Herrmannstraße – zwischen Lungwitzer Straße und
Zillplatz, Ziegenberg (siehe Amtsblatt 12/2002)
**) Lichtensteiner Straße, Karlstraße – zwischen Lichtensteiner Straße und Ziegenberg, Altmarkt,
Immanuel-Kant-Straße, Conrad-Clauß-Straße – zwischen Immanuel-Kant-Straße und Weinkellerstraße, Weinkellerstraße (siehe Amtsblatt 12/2002)
Bürgerinformation zur Straßenbaumaßnahme Weinkellerstraße
Im Rahmen der Stadtsanierung beabsichtigt die Stadt HohensteinErnstthal die obere Weinkellerstraße, wie bereits den Bereich der unteren Weinkellerstraße und Dr.-Wilhelm-Külz-Platz, mit einer gestalterischen
Aufwertung auszubauen.
Die Straßenbaumaßnahme umfasst die grundhafte neue Gestaltung der
Weinkellerstraße zwischen Dr.-Wilhelm-Külz-Platz und Altmarkt.
Der gesamte Ausbau erfolgt niveaugleich, damit werden Gehwege, Parkstreifen und Fahrbahn auf einem Niveau ohne Borde angeordnet. Optisch erfolgt die Abtrennung mit Einsatz der historischen Granitplatten
sowie Altstadtgranitpflaster.
Die Stadtverwaltung hat sich mit den Versorgungsträgern so abgestimmt,
dass im Zuge der Neugestaltung auch die Erneuerung des Mischwasserkanals, der Neubau der Trinkwasserleitung, der Neubau der Gasleitung,
die Neueinordnung der Straßenbeleuchtung und die Neueinordnung der
Kommunikationskabel realisiert wird.
Der Bauablauf erfolgt in zwei Bauabschnitten:
1. Dr.-Wilhelm-Külz-Platz bis Einmündung
Conrad-Clauß-Straße
- im Jahr 2006
2. Einmündung Conrad-Clauß-Straße
bis Altmarkt
- im Jahr 2007
Baubeginn für den 1. Bauabschnitt ist voraussichtlich der 18. April 2006.
Es werden halbseitige Straßensperrungen angestrebt. Die Geschäfte auf
der Weinkellerstraße sollen während der Bauphase stets erreichbar sein.
Bohn, Sachgebiet Tiefbau
10
Liebe Bürger von Wüstenbrand!
ausgegeben, das heißt: Was wird gebaut? In diesem Jahr hat der Bau
des neuen Kindergartens die oberste Priorität. Dazu werden von der Stadt
Hohenstein-Ernstthal 500.000 Euro im Haushalt aufgenommen. Für die
weitere Deckung dieser Investition ist ein Fördermittelantrag gestellt worden. Nur wenn der Fördermittelbescheid da ist, kann der Bau beginnen.
Für die Diesterweg-Grundschule sind Erhaltungsmaßnahmen in einer
Höhe von 56.000 Euro vorgesehen. Im Straßenbau ist die Charlottenstraße
zwischen Lindenhofweg und Straße des Friedens zum grundhaften Ausbau vorgesehen. Die Baukosten betragen ca. 94.000 Euro. Da es ein
grundhafter Ausbau ist, werden Straßenbaubeiträge von den Grundstücksanliegern gemäß der Straßenbaubeitragssatzung der Stadt Hohenstein-Ernstthal erhoben. Für unsere Kinder wird ein neuer Spielplatz an
der Einmündung Straße des Friedens / Lindenhofweg errichtet. Über die
Gestaltung werden wir im Ortschaftsrat noch beraten.
Ich denke, das Jahr 2006 wird für Wüstenbrand, wenn alle Vorhaben
realisiert werden können, ein gutes Jahr.
Dietmar Röder
Ihr Ortsvorsteher
Am 10. Januar hat der Stadtrat von Hohenstein-Ernstthal nach langer
und intensiver Vorberatung den Haushalt für das Jahr 2006 beschlossen.
Die Vorberatung im Ortschaftsrat erfolgte in der Sitzung im November
2005.
Die Einnahmen und Ausgaben betragen für das Haushaltsjahr 2006
22.294.074 Euro, davon im Verwaltungshaushalt 16.610.142 Euro und
im Vermögenshaushalt 5.683.932 Euro.
Die Hebesätze für die Grundsteuer und die Gewerbesteuer sind gleich
geblieben.
Welchen Einfluss hat der Haushalt auf den Ortsteil Wüstenbrand? Es
gibt für den Ortsteil keinen gesonderten Haushalt. Alle Haushaltsstellen
sind im Haushalt der Stadt, sodass es nicht immer nachvollziehbar ist,
was für den Ortsteil Wüstenbrand ist. Einige Konten sind aber speziell
im Haushalt, z. B. Grundschule und Investitionen. Dabei betragen die
Ausgaben im Verwaltungshaushalt 1.016.949 Euro und im Vermögenshaushalt 631.500 Euro. Dazu kommen noch Zuschüsse für die Stadtbuslinie, Straßenunterhaltung, Straßenbeleuchtung, Grünpflege und
Zuschüsse für soziale Zwecke. Was wird aber nun im investiven Bereich
Werte Gäste des 3. Winterfeuers in Wüstenbrand
rer Meinung nach erhalten bleiben und Menschen zugute kommen, die es
benötigen.
Der gesamte Erlös des 3. Winterfeuers in Höhe von 923,00 Euro wurde dem
Mukoviszidose e.V. gespendet.
Siegfried Bürthel
Ortswehrleiter
Die Ortsfeuerwehr Wüstenbrand und der
Ortsverein des DRK möchten sich bei Ihnen
recht herzlich für Ihren Besuch zu dieser Veranstaltung bedanken.
Diese stand unter dem Zeichen „Wir helfen
Menschen, die keine Lobby haben“.
Die von dieser Krankheit betroffenen Menschen haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 30 Jahren. Wir glauben,
dass diesen Menschen geholfen werden
sollte. Ihr Beitrag war den Erkrankten eine
wertvolle Hilfe.
Die Tradition des Winterfeuers sollte unse-
11
Jens Tändler
Vors. des DRK Ortsvereines
INFO-Wüstenbrand
Öffnungszeiten
der Ortschaftsverwaltung
Kirchliche Nachrichten
der evangelischen Gemeinde Wüstenbrand
Gott spricht: Die den Herrn lieb haben sollen sein, wie die Sonne aufgeht in ihrer Pracht.
Richter 5, 31
Unsere Gottesdienste:
05.02. 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Feige) mit Abendmahlsfeier und
Kindergottesdienst
Dankopfer: eigene Gemeinde
12.02. 10:30 Uhr Gottesdienst (Pfr.i. R. Franke) und Kindergottesdienst
Dankopfer: Gesamtkirchl. Aufgaben der EKD und der LK
19.02. 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfrn. Feige) mit Abendmahlsfeier und
Kindergottesdienst
Dankopfer: Besondere Seelsorgedienste (Krankenhaus-, Soldaten-, Gehörlosen-, Justizvollzugs- und
Polizeiseelsorge)
26.02. 09:00 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Helbig) Abendmahlsfeier und
Kindergottesdienst; anschließend Kirchenkaffee
Dankopfer: eigene Gemeinde
05.03. 09:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Dankopfer: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit
Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmals informieren, dass die
Ortschaftsverwaltung Wüstenbrand nur noch mit dem ehrenamtlichen
Ortsvorsteher und einer Sekretärin besetzt ist.
Öffnungszeiten:
Dienstag:
09.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten können Sie Ihre Probleme auf den Anrufbeantworter sprechen. Wir rufen schnellstens zurück.
Röder
Ortsvorsteher
Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates findet am Montag,
dem 20. Februar 2006 um 19.00 Uhr im Ratssaal des Rathauses Wüstenbrand statt.
Die Tagesordnung wird rechtzeitig in ortsüblicher Form bekannt gegeben.
Herzlichen Glückwunsch all unseren Jubilaren!
01.02.1928
01.02.1936
03.02.1926
05.02.1922
05.02.1923
07.02.1936
09.02.1920
09.02.1936
09.02.1936
10.02.1929
10.02.1936
10.02.1936
11.02.1922
11.02.1931
11.02.1935
11.02.1935
12.02.1915
14.02.1917
19.02.1929
19.02.1933
19.02.1935
20.02.1936
20.02.1936
21.02.1930
23.02.1932
24.02.1922
26.02.1920
26.02.1921
26.02.1935
Frau Gertrud Hartig
Herr Siegfried Uhlig
Frau Edith Weise
Frau Anita Pfefferkorn
Herr Werner Gottlebe
Herr Gotthart Dost
Frau Irma Fischer
Frau Christine Gretschel
Herr Theophil Müller
Frau Gerda Franke
Herr Rolf Drechsler
Frau Hanna Vacque
Frau Maria Sachse
Frau Erika Hartwig
Herr Heinz Otto
Herr Heinz Winter
Frau Johanna Hortenbach
Herr Vito Di Leo
Frau Ingeburg Schuffenhauer
Frau Marta Radau
Herr Rolf Fehrmann
Frau Anneliese Scheer
Herr Ludwig Siebert
Herr Siegfried Ruhnke
Herr Sigismund Blitz
Frau Käthe Gläser
Frau Ilse Piehler
Herr Walter Nestler
Herr Edmund Wittig
Unsere Gemeindeveranstaltungen:
Gebet für die Stadt:
Sonntag, 5. Februar
Pfarrhaus Wüstenbrand
Frauendienst:
Montag, 6. Februar
Mutti-Kind-Kreis:
nach Vereinbarung
Mütterdienst:
Montag, 6. Februar
Bibelstunde:
Dienstag, 7. Februar
Junge Gemeinde:
mittwochs
Kirchen-Kids:
montags
außer Schulferien
Kindertreff:
mittwochs, Klasse 1-2
ab Klasse 3
außer Schulferien
Konfirmandenunterricht:
mittwochs
außer Schulferien
Altenkreis:
donnerstags
Seniorennachmittag:
Donnerst., 23. Februar
KV-Sitzung:
Freitag, 17. Februar
Chorprobe:
donnerstags
Andacht Seniorenheim:
Mittwoch, 8. Februar
78
70
80
84
83
70
86
70
70
77
70
70
84
75
71
71
91
89
77
73
71
70
70
76
74
84
86
85
71
20:00 Uhr
15:00 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:00 Uhr
17:00 Uhr
14:45 Uhr
15:45 Uhr
17:00 Uhr
15:00 Uhr
15:00 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
15:00 Uhr
Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen der Mitarbeiter und des Kirchenvorstandes
Ihre Pfarrerin H. Feige
Worte zum Nachdenken
Der Mensch besitzt nichts Edleres und
Kosbareres als die Zeit.
(Ludwig van Beethoven)
Die nächste Geburtstagsfeier findet am 05. April 2006 um 14.30 Uhr
im Rathaus Wüstenbrand statt.
12
Städtepartnerschaftliches
„Wirtschaftsstammtisch TDL“
aktuell
Informationstag für Existenzgründer und
Unternehmer, am 04. März, 09.30 bis 13.00 Uhr
Themen u. a.:
- „Gewerberechtliche Formalitäten einer Gründung“
- „Aspekte der Gründungsfinanzierung“
- „Frühzeitiges Erkennen von Insolvenzrisiken
bei Kunden und erfolgreiche Verhinderung
durch professionelles Debitorenmanagement“
Informationen über:
Gründungs- und Erstberatung, branchenorientierte und betriebswirtschaftliche Beratung,
Fördermöglichkeiten, Sozialversicherung
Vorschau für den 03. April:
Unternehmensnachfolge
Burghauser Anzeiger 11.01.2006
Spruch
des Monats
Guter Rat ist manchmal teuer –
für einen schlechten muss man
oft noch mehr bezahlen.
(Rolf Handke,Hobby-Aphoristiker)
Hockenheimer Nachrichten vom 24.12.2005
13
Ort:
Technologiezentrum Lichtenstein
Gewerbegebiet „Am Auersberg“
Am Eichwald 15
09350 Lichtenstein
Veranstalter:
Landkreis Chemnitzer Land
Eigenbetrieb Kommunale Wirtschaftsförderung
Telefon: 03763 / 45 158 oder 037204 / 34 104
E-Mail: beratungsstelle@linet.de
und
Technologieorientiertes Dienstleistungszentrum
Lichtenstein GmbH
Telefon: 037204 / 34 100, E-Mail: tdl@linet.de
Mitteilungen des ADAC
Eric Hübsch, Patrick Unger, Georg Fröhlich, Toni Wirsing, Silvio März, Lucy
Glöckner, Felix Kertzscher, Manuel Mickan, Matti Seidel, Wolfram Centner.
Weiterhin erhielt das ADAC Sachsen Freudenberg Junior Team einen
Teamzuschuss.
Europa-, Weltmeisterschaften - Motorradstraßenrennsport
Folgende Motorradsportler haben für die Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften (auch Wildcard-Einsätze) eine Unterstützung durch den
ADAC Sachsen erhalten:
Steve Jenkner (Motorrad WM)
Dirk Heidolf (Motorrad WM)
Max Neukirchner (Superbike-WM)
Steve Mizera (Langstrecken-WM)
Manuel Mickan (Motorrad WM)
Patrick Unger (Motorrad WM)
Sascha Hommel (Motorrad WM)
Uwe Göttlich (Seitenwagen WM)
Georg Fröhlich (Motorrad-Europameisterschaft).
Zukünftig wird der ADAC Sachsen sein Hauptaugenmerk noch mehr auf die
Nachwuchsarbeit an der Basis richten, welche weiter intensiviert werden
muss. Dazu erhält der ADAC Sachsen auch Unterstützung vom ADAC in
München. Zur Umsetzung ist man aber noch in Abstimmung, um eine zielgerichtete Nachwuchsarbeit durch die Ortsclubs realisieren zu können.
Ausgewählte Ergebnisse – Motorradstraßenrennsport 2005
Sieger des deutschen Pocket-Bike-Nachwuchs-Cups wurde der Dresdner
Maximilian Eckner unterstützt vom ADAC Sachsen.
Zweite und vierte Plätze im ADAC-Junior-Cup belegten vom ADAC Sachsen unterstützte Motorradsportler (Sebastian Eckner, Denis Brink).
Unter den besten zehn Fahrern der 125ccm- Klasse in der internationalen deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) sind fünf deutsche Fahrer,
von welchen wiederum drei vom ADAC Sachsen unterstützt wurden.
Georg Fröhlich belegte in der Motorrad-Europameisterschaft in der 125erKlasse einen ausgezeichneten fünften Platz.
Unter den sechs deutschen Teilnehmern an der Motorrad WM 2005 waren drei sächsische Teilnehmer (Steve Jenkner, Dirk Heidolf, Sascha
Hommel). Diese sowie Sandro Cortese haben ihre ersten Erfahrungen im
sächsischen ADAC-Minibike-Cup gesammelt.
Der ADAC Sachsen unterstützt vom Pocketbike bis zum Motorrad Grand Prix
ca. 40 sächsische Motorradstraßenrennsportler. Damit nimmt der ADAC Sachsen eine Spitzenposition aller ADAC-Regionalverbände deutschlandweit ein.
Für das Jahr 2006 plant der ADAC Sachsen trotz der begrenzten
Motorsporttage die Bereitstellung zumindest eines Trainingstages auf
dem Sachsenring für unsere Nachwuchstalente.
Darüber hinaus wird neben der normalen Bezuschussung für das Jahr
2006 ein zusätzlicher leistungsabhängiger Zuschlag eingeführt.
betandwin.com Sachsenring Motorrad Grand Prix 2006 – Vorverkaufsstand
Für den Motorrad Grand Prix 2006 auf dem Sachsenring vom 14. –
16.07.2006 sind mittlerweile über 100.000 Tickets verkauft. Damit liegt man
leicht über den Vorverkaufszahlen des Jahres 2005 zum gleichen Zeitpunkt.
Für die Tribünen im alten Tribünenabschnitt (außer VIP-Tribünen) sind nur
noch Resttickets erhältlich. Die Tribünenkapazität wurde gegenüber 2005
bereits um wenige Sitzplätze erhöht. Gegenwärtig laufen beim ADAC Sachsen Überlegungen, einen weiteren Tribünenstandort im alten Streckenabschnitt zu erschließen. Damit würde der Sachsenring zum Motorrad Grand
Prix über eine Sitzplatzkapazität von 61.000 verfügen.
Tickets können noch erworben werden unter 01805 / 30 34 35*, in Vorverkaufsstellen des ADAC Sachsen oder über die Homepage des Veranstalters
www.sachsenringticket.de.
12 ct. Minute aus dem deutschen Festnetz
Erfolgreiche Nachwuchsarbeit des ADAC Sachsen im Motorradstraßenrennsport
Im Jahr 2005 kann der ADAC Sachsen auf eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Motorradstraßenrennsport zurückblicken.
Pocketbike
Der MSC Sachsenring erhielt durch den ADAC Sachsen als Ausrichter
eines Wertungslaufes zur Deutschen-Pocket-Bike-Meisterschaft einen
Veranstalterzuschuss.
Minibike
Als Ausrichter der Sächsischen Minibike-Meisterschaft hat der ADAC
Sachsen nicht nur eine eigene Nachwuchsserie im Motorradstraßenrennsport durchgeführt, sondern auch die ausrichtenden Ortsclubs (AMC
Sachsenring, MSC Sachsenring) bei der Durchführung einzelner Wertungsläufe finanziell und materiell unterstützt. Gleiches trifft auf die Fahrer
zu, welche unter der ADAC Sachsen Bewerberlizenz an den Start gingen.
Diesen wurden sowohl für die Sachsenmeisterschaft als auch für den
deutschlandweit ausgetragenen Minibike-Cup des ADAC die Kosten für
die Nenngelder und die Lizenz erstattet.
Darüber hinaus wurde das Frühjahrstraining des ADAC Minibike-Cups
vom ADAC Sachsen organisiert.
Nicht zu vergessen sind mehrere Minibikes, welche dem AMC Sachsenring
und der ADAC Sachsenring Junior Racing School in den beiden letzten Jahren unentgeltlich zur Nachwuchsförderung zur Verfügung gestellt wurden.
Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft
Motorradsportler, welche unter der Bewerberlizenz des ADAC Sachsen
in der IDM an den Start gingen, wurden die Lizenzkosten erstattet. Darüber hinaus gab es eine Spitzenförderung für einige Lizenznehmer oder
einen Nenngeldzuschuss.
Dabei wurden u.a. folgende Sportler unterstützt:
Neuerscheinungen Bibliothek
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine kleineAuswahl
an Neuanschaffungen in der Bibliothek handelt!
Sachliteratur
* Gebietskarte Lüneburger Heide
* Balodis, Holger: Richtig gut versichert,
Reihe Stiftung Warentest
* Der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude
* Der Landkreis Chemnitzer Land
* Schmidt, Horst: Taschenatlas Hühner und Zwerghühner (182 Hühnerrassen)
* Joseph Kardinal Ratzinger: Aus meinem Leben:
Erinnerungen des jetzigen Papst Benedikt
* 8 Bücher aus der Reihe „Stiftung Warentest“
unterstützt durch die Verbraucherzentrale
* Goetz, John: Allein gegen Kohl, Kiep & Co. – unerwünschte Ermittlungen
* Meier, Christian: Die parlamentar. Demokratie – 50 Jahre Deutscher Bundestag
* Ogger, Günter: Überleben in der Betrüger-Wirtschaft – Die EGO AG
* Knopp, Guido: Die SS – eine Warnung der Geschichte
* Deutsche, Israelis und Palästinenser: Beiträge bekannter Nahostkorrespondenten
* Jorgensen, Arne: Mein Leben für den Motorsport – Porträt des Werksfahrers Siegfried Wünsche (Buch ist ein Geschenk von Mike Jordan)
* Ziegler, Jean: Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher
* Phillips, Kathy: Die Kunst des Yoga
* Acredolo, Linda: Baby-Sprache
* 3 Kochbücher: - Gefüllt und gerollt (ARD-Büffet); - Leichte Sushi-Küche;
- Meer-Fisch & Krusten-Tiere
Kinderliteratur
* 10 Bastelbücher der Serie „Oz creativ“:
- Blüten und Schmuck; - Schachteltiere aus Papier und Schuhkartons
- Trinkhalm Bastelspaß; - Patchwork aus Papier; - Filzen für Kinder
- Drehwurm & Wickeltier – Garn- und Kordelspender; - Mosaikbilder
- Lustige Spardosen; - Nadel-Filzerei
* Cauquetoux, Denis: Basteln mit Wäscheklammern
* 3 Sachbücher der Serie „Meine erste Tier-Bibliothek“:
- Die Ente; - Das Kaninchen; - Das Schaf
* 2 Sachbücher der Serie „So werde ich groß“: - Elefant; - Katze
* Buckingham, Alan: Fotografie – Reihe Sehen – Staunen - Wissen
* Klar, Susanne: Können Fische rülpsen – verblüffende Antworten über das Meer
* Hille, Astrid: Mächtig mutig – das Angst weg Buch
* Solokowski, Ilka: Was passiert unter der Erde? – eine Entdeckungsreise
* Ackroyd, Peter: Zeit der Pharaonen
* Alles ganz einfach oder wie der kleine Rabe Socke Englisch lernt
* Mit der Feuerwehr im Einsatz
* Ballett – Sport für Kids
* Solokowski, Ilka: Woher kommt unser Brot
CD-ROM
* Routenplaner, 16.000 Stadtpläne aus Deutschland, Österreich u. der Schweiz
CD
* Sarah Connor – Naughty but Nice
* Annett Louisan – Bohème
* Hubert von Goisern mit allen großen Hits
* Bravo Hits 50
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Volkssolidarität e.V., Conrad-Clauß-Str. 14
Ballsponsoringaktion für das LessingGymnasium Hohenstein-Ernstthal
Tel.: 42861, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 08.00 - 15.00 Uhr (bei Tanz
und Skat bis 19.00 Uhr), Samstag und Sonntag nach Vereinbarung.
Sprechtag ist jeden Dienstag von 08.00 - 17.00 Uhr.
Jeden Montag: 09.00 Uhr Seniorensport
19.15 Uhr Weight Watchers (Voranmeldung)
Jeden Dienstag: 12.30 Uhr Skatnachmittag – stadtoffen
14.30 Uhr gemütliche Kaffeerunde – stadtoffen
16.00 Uhr Schachnachmittag – stadtoffen
Im November 2004 wurde die Firma S & D Sport + Freizeit GmbH mit
der Durchführung einer Ballsponsoringaktion beauftragt. Nach Abschluss
der Werbung hatten örtliche Gewerbetreibende eine beachtliche Summe zusammengebracht. Davon konnten Trainings- und Markenbälle für
den Sportunterricht in den Sportarten Fußball, Volleyball, Handball und
Basketball bestellt werden.
Die Sportlehrer des Lessing-Gymnasiums möchten sich bei allen anschließend aufgeführten Sponsoren sowie der Firma S & D Sport + Freizeit
GmbH für die enorme Unterstützung bedanken.
07.02. 09.00 Uhr
09.02. 14.30 Uhr
Sprechstunde des VdK – stadtoffen
Wir laden alle Mitglieder und Interessierte recht herzlich zu unserer bunten Faschingstanz-Veranstaltung mit
dem Alleinunterhalter HAPPY MAX ein!
15.02. 14.00 Uhr Beratung für Menschen mit Behinderungen – stadtoffen
16.02. 14.30 Uhr Faschingscafé in gemütlicher Runde mit selbstgebackenem Kuchen – für Mitglieder und Interessierte
21.02. 13.00 Uhr Sprechstunde des VdK – stadtoffen
22.02. 14.00 Uhr Diabetiker-Selbsthilfegruppe – stadtoffen
(Vortrag hält Frau Dr. Strobel, Diabetologin)
22.02.
Bäderfahrt nach Bayreuth
– für Mitglieder und Interessierte
Alle Senioren, Hilfebedürftigen, Mitglieder und Interessierte sind herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen.
Das sind aus Hohenstein-Ernstthal:
- Architektenbüro Hieronymus
- Fahrschule Wegler
- Glas-Porzellan-Keramik Günther
- KFI Service GmbH
- Maler- und Stuckateur GmbH Anger
- Allgemeinarztpraxis Dr. Aue
- Autohaus Franke
- Gardinenservice Kleindienst
- Hörgerätestudio Heyn
- Texcom
- Das Reisebüro
- Fr. Anett Hoppe
- Sachsenring Werbung
- Hotel „Drei Schwanen“
- Vorrichtungsbau und Spannsysteme
- Werbeagentur Kontur Design
- Bauplanung Fritzsche
- Wohnungsgesellschaft
- Physiotherapie am Bahnhof
- Dr. med. Auerswald
aus Oberlungwitz:
- EP Semmler
- Haustechnik Kraska
- Glasatelier Bergert
- Sächsische Metall- und Kunststoffveredlung GmbH
- Malermeister Müller
- Physiotherapie Ungethüm
- Autohaus Hübner
- Autohaus am Sachsenring
- KEMAS GmbH
- Autohaus Golzsch
aus Bernsdorf:
- Autohaus LUEG GmbH
- Autohaus Schmidt KG
Pultar, Fachschaft Sport
Tanz für Senioren
Am Mittwoch, den 08.02.2006 findet von 15.30 bis 18.30 Uhr im Speisesaal des Seniorenzentrum Südstraße Hohenstein-Ernstthal wieder ein
öffentlicher Seniorentanznachmittag statt. Es spielt für Sie die LimboLifemusik aus Limbach-Oberfrohna. Alle Senioren sind recht herzlich
eingeladen, bei Kaffee und Kuchen das Tanzbein zu schwingen.
Der Erzgebirgsverein informiert ...
Zur Wanderung im Februar ist am 06.02. um
10.00 Uhr Treff an der Kalten Hedwig.
Der Vereinsabend findet am 16.02. im Berggasthaus statt.
Am 23.02. wird zu einem Vortrag von „Hilfe
direkt“ um 19.00 Uhr in die Zeche eingeladen.
Freundeskreis Geologie und Bergbau
Das Huthaus in Hohenstein-Ernstthal ist jeden ersten Sonntag im Monat
in der Zeit von 14.00 – 16.00 Uhr geöffnet.
Alle Interessierten lädt der Freundeskreis herzlich ein.
AWO Südwestsachsen e.V.
Die Bundesknappschaft informiert
Schwangeren- und Familienberatung und Familienzentrum, Immanuel-Kant-Str. 30
Das Familienzentrum in der Immanuel-Kant-Straße 30 bleibt bestehen!
Wir beraten Sie auch 2006 gern in unseren Räumen. Wie bisher bearbeiten wir auch Ihre Anträge der Bundesstiftung „Mutter und Kind“.
Außerdem bieten wir folgende Kurse an:
- Babymassage
- Babyschwimmen
- Mutter-/Vater-Kind-Gruppen
Ihre Anmeldung nehmen wir unter 03723 / 71 10 86 entgegen.
Die Mutter-/Vater-Kind-Gruppen, der Musikgarten und die Seniorensportgruppe des ehemaligen AWO-Familienzentrums treffen sich weiterhin zum vereinbarten Zeitpunkt in der Immanuel-Kant-Straße 30.
Die Sprechstunde des Versichertenältesten, ehemals Knappschaftsältesten
der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft – Bahn – See, findet nach
einer telefonischen Terminabsprache unter 03723 / 62 69 15 im Seniorenzentrum Südstraße 13, Hohenstein-Ernstthal in der Zeit zwischen 9.00 und
12.00 Uhr statt. (Fragen Sie bitte an der Rezeption.)
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle
der Diakoniewerk Westsachsen gGmbH
Friedrich-Engels-Straße 86, Tel. 412115
Die Selbsthilfegruppe für Betroffene (Herr Tändler) trifft sich am 15.02.
in der Zeit von 19.00 - 20.30 Uhr.
Die Gruppe (Herr Schön) trifft sich am 08. und 22.02. zur gleichen Zeit.
Der Angehörigenkreis trifft sich am 27.02., 18.00 Uhr.
Der Angehörigengesprächskreis Drogen trifft sich am 13.02., 19.00 Uhr
Öffnungszeiten Tagestreff „Windlicht“:
Montag
14.00 - 17.00 Uhr
Dienstag
14.00 - 17.00 Uhr
Mittwoch 15.30 - 19.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag
14.00 - 18.30 Uhr
Öffnungszeiten Suchtberatungsstelle:
Montag
13.00 - 17.00 Uhr
Dienstag
07.30 - 16.00 Uhr
Mittwoch 07.30 - 12.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr
Freitag
07.30 - 12.00 Uhr
Neue Krabbelgruppe im Februar
Am 09.02.2006 startet eine neue angeleitete Krabbelgruppe für Babys
ab ca. 4 Monaten bei der AWO. In 14-tägigen Treffen werden wir uns
über die Entwicklung des Babys austauschen, Antworten auf tausend
Fragen rund ums Kind finden, Kontakte zu anderen Müttern und Babys
knüpfen und gemeinsam spielen. Die Treffen werden durch eine Dipl.
Pädagogin bis zum Ende des 1. Lebensjahres angeleitet und begleitet.
Alle Interessierten können sich bis zum 07.02. in der AWO Schwangeren- und Familienberatungsstelle persönlich oder telefonisch unter Tel.:
03723 / 71 10 86 informieren und anmelden.
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Historische Rückblicke aus dem Stadtarchiv
Vor 100 Jahren... (Februar 1906) Auszüge aus dem Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt 54
54. Jahrgang (1906)
(Rechtschreibung im Original)
04. Februar 1906
ergangene Nacht ist bei Herrn DelikatessengeschäftsInhaber Bruno Hofmann hier, Schubertstraße wohnhaft,
ein Einbruchsdiebstahl verübt worden. Der Dieb ist durch
ein Fenster, daß er durch Eindrücken einer Scheibe aufgewirbelt
hat, vom Hofe aus in den Wohnraum gelangt und hat folgende
Gegenstände an sich genommen: einen getragenen, grau-melierten Ueberzieher mit schwarzen Sammetkragen; einen rehbraunfarbigen weichen Filzhut; 250 St. Zigarren, Marke: Lamelwe und
Grau; eine goldene, hufeisen-förmig gegliederte Herrenuhrkette;
einen goldenen Herrenring; einen rosaseidenfarbenen langen
Schlips; einen braunfarbigen Rock und Weste; zwei Paar hohe Filzschuhe mit Schnallen; ein Paar Lederhausschuhe und ein Küchenmesser im Gesamtwerte von etwa 120 Mark. Der Dieb, der durch
Hausbewohner, die ein verdächtiges Geräusch wahrgenommen haben, gestört worden ist, ist unerkannt entkommen. Die Polizei recherchiert eifrig nach dem Täter.
V
06. Februar 1906
in Radaubruder, der vergangene Nacht durchaus Eintritt
in ein Haus der Schubertstraße erzwingen wollte, trotz
dem ihn solcher verweigert wurde, mußte in Polizeigewahrsam genommen werden. Der Renitente - ein aus Lichtenstein
gebürtiger wohnungsloser Strumpfwirker – verübte dabei erheblichen Lärm, sodaß die Hüter der Nachtruhe auf ihn aufmerksam
wurden und ihm einstweilen eine Arrestzelle als Unterkunftsort
anwiesen.
E
07. Februar 1906
in Nahrungsmitteldieb der es namentlich auf die in Hausfluren stehenden sog. Speiseschränke abgesehen hat, ist
in letzter Zeit in hiesiger Stadt wahrgenommen worden.
Bei einer in der Limbacherstraße wohnhaften Webersfamilie entwendete er erst gestern wieder mehrere Stückchen Butter, Brot
und sonst dergleichen mehr. Leider hat
der Dieb ein leichtes
Manövrieren, da in
den meisten Fällen
die Schlüssel am
Schranke sich befanden. Trotz anstrengender polizeilicher
Wachsamkeit hat
man über die Person
des Täters noch keinerlei Anhaltspunkte
entwickeln können.
E
Hause zu. Der 5jährige Knabe, der im genannten Hause wohnenden Hausmannsfamilie B. war aus dem Hause heraus auf
die Straße getreten, als er von einem auswärtigen Schlittengeschirr, das unvorschriftsmäßig gefahren sein soll, überfahren
wurde. Das Kind war glücklicherweise zwischen dem Schlitten
zu liegen gekommen, sodaß es von diesem weniger, wohl aber
von den Huftritten des Pferdes schwer verletzt wurde. Von dem
Führer des Geschirres, daß einem Gutsbesitzer aus Grumbach
gehörte, wurde der bedauernswerte Kleine, der namentlich am
Kopfe schwer verletzt worden ist, sofort mittelst desselben
Geschirres einem hiesigen Arzt zugeführt. Der Zustand des
Knaben soll besorgniserregend sein.
08. Februar 1906
elästigungen von Schulmädchen ließ sich gestern abend in
der 10. Stunde ein unbekannter Mann auf der Logenstraße
zu schulden kommen. Zwei größere Schulmädchen, welchen er sich auch zu nähern suchte, mußten in ein Haus flüchten.
Doch war er noch so frech, sich in dem gegenüberliegenden, zur
Schmidt´schen Gärtnerei gehörigen lebenden Zaun zu verstecken.
Als eines der Mädchen mit einem Manne zurückkehrte, ergriff er
die Flucht und konnte auch nicht eingeholt werden. Kurze Zeit
zuvor hatte er sich schon in der Nähe des Johannesgartens einem
erwachsenen Mädchen genähert.
B
11. Februar 1906
ine aufregende Szene spielte sich heute vormittag auf der
unteren Lungwitzerstraße ab. Der noch junge Kutscher
eines Falkener Milchwagens kam dermaßen schnell um
die Ecke der Anton- und Lungwitzerstraße gefahren, daß er
beinahe zwei kleine 4-5 Jahre alte, auf dem Trottoir stehende
Mädchen überfahren hätte. Nur dem Umstande, daß eine vorübergehende Frau die beiden Kleinen noch rechtzeitig vor den
Pferden wegriß, war es zu danken, daß dieselben keinen Schaden erlitten.
E
23. Februar 1906
ährend der Arbeit fiel gestern der Ehefrau eines auf
der Oststraße wohnenden Webers, die an der Webstuhlseite angebrachte Arbeitslampe herab. Das herausfließende Petroleum geriet in Brand und setzte das Innere
des Webstuhls in Flammen. Der Stuhl brannte vollständig bis
zur Kette aus; auch ist durch die Brandlöcher die im Stuhle befindliche fertige Ware unbrauchbar geworden. Dem Weber, welcher gerade abwesend war, ist ein empfindlicher Schaden entstanden, da er den Webstuhl nicht versichert hat.
W
Ein bedauerlicher Unfall trug sich gestern
nachmittag gegen
4 Uhr auf der hiesigen
Dresdnerstraße, vor
dem Peschel´schen
16
Straßennamen in unserer Stadt
Kirchennachrichten
Fortsetzung unserer Amtsblattreihe
„Vorstellung von Straßennamen in
unserer Stadt“. Heute berichten wir
über die Conrad-Clauß-Straße.
Conrad Clauß stammt aus Leisnig. Das ist
eine sehr alte Stadt, deren Bild von der Burg
Mildenstein auf einem Felssporn über der
Freiberger Mulde geprägt wird.
Conrad Anton Clauß wurde dort am 25. Oktober 1817 geboren. Er erlernte den Beruf
eines Kaufmannes. Mit reichlich 20 Jahren
kam er nach Hohenstein-Ernstthal und arbeitete in einem Materialgeschäft. Bald heiratete er die Tochter des Inhabers und übernahm
auch dessen Geschäft. Schon 1839 erwarb er das hiesige Bürgerrecht. Von Anfang
an zeichnete er sich durch Einsatzbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein für
seine jetzige Heimatstadt aus, sodass man ihn 1843 zum Stadtverordneten wählte
und er auch Stadtrat für Finanzen wurde. Conrad Clauß war ein großer Verehrer von
Gotthilf Heinrich von Schubert, dem gebürtigen Hohensteiner Naturphilosophen
und Schriftsteller. Auf seine Anregung hin und mit seiner Hilfe wurde diesem zum
100. Geburtstag im Jahre 1880 ein Denkmal gegenüber des Geburtshauses, neben
der St. Christophorikirche errichtet.
Weil um diese Zeit die mechanische Weberei immer mehr an Boden gewonnen
hatte, die Hausweberei nach und nach ausstarb, weil die Eltern in zunehmendem Maße den ganzen Tag in den neu entstandenen Fabriken arbeiten mussten,
um das tägliche Brot zu verdienen, blieben viele Kinder sich selbst überlassen.
Ihnen fühlte sich Conrad Clauß verpflichtet. Bald nahm seine Idee, für sie eine
Bewahranstalt zu schaffen, Gestalt an. Er selbst legte den finanziellen Grundstock und suchte auch bei anderen Hilfe. So gaben König Albert 300 M, Fürst
Otto von Schönburg-Waldenburg 300 M, Kaiserin Elisabeth von Oesterreich
200 M, Prinz Luitpold von Bayern 200 M, Helene von Thurn und Taxis 200 M, aus
Neapel kamen 1500 M. Ein Grundstück an der Bahnstraße wurde gekauft (heute: Schubertstraße 19). Der Bau begann. Am 19. November 1882 fand bei heftigem Schneegestöber die Einweihung statt. Fräulein Anna Döbernitz aus der
Diakonissenanstalt Neuendettelsau wurde Kleinkinderlehrerin. Sie sollte die Kinder in liebreiche Obhut nehmen, sie vor bösen Neigungen und Gewohnheiten
bewahren, sie spielend belehren, in richtigem Frohsinn und in der Verträglichkeit
üben und auf die Schule vorbereiten. Aufgenommen wurden Kinder, die noch
nicht schulpflichtig waren, deren Eltern tagsüber ihren Unterhalt außerhalb des
Hauses verdienen mussten. Für Beköstigung und Pflege waren pro Tag 10 Pf. zu
zahlen. Geöffnet war von 7 Uhr bis 7 1/2 abends. Zeitweilig waren bis zu 80
Kinder untergebracht. Zum Gedächtnis an den Naturphilosophen aus Hohenstein wurde diese Anstalt Schubertstift genannt. Am Tage der Einweihung bekam die Straße den Namen Schubertstraße. Conrad Clauß wurde mit dem Ritterkreuz des Albrechtsordens 1. Klasse ausgezeichnet. Zum Schubertstift kam noch
manches andere, was er für unsere Heimatstadt getan hat, sodass Bürgermeister
Dr. Ebeling und Stadtrat Zeißig ihn zu seinem 50-jährigen Bürgerjubiläum zu
Hause besuchten, ihm gratulierten und das Ehrenbürgerrecht verliehen. Am Abend
fand im Rathaussaal eine gemütliche Feier statt. Seine Lebensregel war: „Zeitig
ins Bett und frühzeitig heraus.“ Als der Ratgeber längst im Bette lag, „da freuten
sich im Rathaus noch viele Festgäste seines Rates und verlängerten sich den
Festtag durch möglichst wenig Schlaf.“ So stand es damals in der Zeitung.
Conrad Clauß, ein wirklicher Wohltäter unserer Stadt, starb am 23. Mai 1905.
Zwei Jahre später erhielt eine Straße seinen Namen.
Dieter Krauße
Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Trinitatis
05.02. 09.00 Uhr Sakramentsgottesdienst und Kindergottesdienst
19.02. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst
Seniorenzentrum Südstraße
14.02. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahles
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Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Christophori
05.02. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl u. Kindergottesdienst
14.30 Uhr Gottesdienst für Schwerhörige und Gehörlose,
Gemeindesaal St. Georgen Glauchau
06.02. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Bethlehemstift
12.02. 09.30 Uhr Gottesdienst u. Kindergottesdienst, anschl. Kirchenkaffee
13.02. 09.30 Uhr Gottesdienst im Bethlehemstift
19.02. 09.30 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibeltage, mit der Musikgruppe
16.00 Uhr Andacht im Turmalinstift
05.03. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst
14.30 Uhr Gottesdienst für Schwerhörige und Gehörlose,
Gemeindesaal St. Georgen Glauchau
06.03. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Bethlehemstift
Aus der Gemeinde
Für Mittwoch, 15. Februar, bis Freitag, 17. Februar, laden wir zu den
diesjährigen Kinderbibeltagen ein. Die Kinderbibeltage finden jeweils
von 09.30 Uhr – 15.00 Uhr bzw. am Freitag bis gegen 15.45 Uhr in der
Winterkirche statt. Am Freitag, 3. März, 19.30 Uhr findet wieder der
Weltgebetstag der Frauen statt. In diesem Jahr lädt die katholische
Kirchgemeinde St. Pius ein. Der Weltgebetstag – zu dem übrigens auch
Männer willkommen sind – steht unter dem Thema „Zeichen der Zeit“.
Die Ordnung wurde diesmal von Frauen aus Südafrika erarbeitet.
Bereitschaftsdienste
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
Notfalldienst (jeweils mit telefonischer Voranmeldung)
· montags, dienstags und donnerstags
von 19.00 bis 22.00 Uhr
sowie
· mittwochs und freitags
von 14.00 bis 22.00 Uhr
· Wochenend- und Feiertagsdienst sowie
an Brückentagen
von 07.00 bis 22.00 Uhr
Sprechstunde (jeweils ohne telefonische Voranmeldung)
· Wochenend- und Feiertagsdienst sowie
an Brückentagen
von 09.00 bis 11.00 Uhr
Name
Frau DM M. Krüger
Frau DM D. Oehme
Frau DM B. Reichel
Frau DM K. Schulze
Frau FÄ F. Walther
Dienstbeginn
19.00 Uhr
(mittwochs 13.00 Uhr und freitags 14.00 Uhr;
samstags 07.00 Uhr)
Dienstbereitschaft bis zum darauf folgenden Tag 07.00 Uhr
Datum
Praxis
Handy
Privat
04.02.
42 89 4
0172 / 37 36 123
05.02.
47 72 8
0172 / 40 94 521
06.02.
41 22 07
0173 / 95 64 316
07.02.
62 71 64
0172 / 35 72 967
08.02.
0172 / 37 25 848
31 77
09.02.
41 14 04
43 37 1
10.02.
71 14 90
(14.00 - 19.00 Uhr)
10.02.
42 89 4
0172 / 37 36 123
(19.00 - 07.00 Uhr)
11.02.
71 10 85
0172 / 95 23 777
12.02.
27 69
0172 / 37 34 025
42 82 1
13.02.
0172 / 37 25 848
31 77
14.02.
77 69
0174 / 99 01 731
15.02.
77 60
0172 / 37 36 122
16.02.
42 89 4
0172 / 37 36 123
17.02.
71 10 85
0172 / 95 23 777
18.02.
71 10 94
0172 / 37 83 643
19.02.
46 37 0
0172 / 87 09 615
20.02.
47 72 8
0172 / 40 94 521
21.02.
77 60
0172 / 37 36 122
22.02.
46 37 0
0172 / 87 09 615
23.02.
42 31 0
0160 / 96 46 63 86
24.02.
71 10 94
0172 / 37 83 643
25.02.
41 14 04
43 37 1
26.02.
41 22 07
0173 / 95 64 316
27.02.
27 69
0172 / 37 34 025
42 82 1
28.02.
42 89 4
0172 / 37 36 123
01.03.
42 15 8
0171 / 91 79 495
02./03.03. 46 37 0
0172 / 87 09 615
04.03.
65 17 0
0179 / 58 80 726
05.03.
71 10 94
0172 / 37 83 643
06.03.
41 22 07
0173 / 95 64 316
Anschrift
Telefon
Pölitzstr. 65,
711120
Hohenstein-Er.
0162/1596660
Glauchauer Str. 37a,
037204/2304
Lichtenstein
0171/6202342
E.-Thälmann-Siedl. 12a
42869
Hohenstein-Ernstthal
0160/96236396
Hofer Straße 221
42909
Oberlungwitz
0162/2866851
Glauchauer Str. 37a,
037204/2304
Lichtenstein
0172/1936151
04.-05.02. Frau Dipl.-Med. Schulze
06.-09.02. Frau Dipl.-Med. Reichel
10.-12.02. Frau Dipl.-Med. Oehme
17.-19.02. Frau Dipl.-Med. Krüger
20.-23.02. Frau FÄ Walther
24.-26.02. Frau Dipl.-Med. Reichel
27.02.-02.03. Frau Dipl.-Med. Oehme
Notsprechstunde: 09.00 - 11.00 Uhr
Wir begrüßen als neue Erdenbürger
in unserer Stadt:
Laurin Kühn
Maja Arndt
Vivien-Joan Ossig
Felicia Desideria Haase
Vinh Phang Hoang
Finn Schlegel
Nils Seifert
Johanna Risse
Lydia Krüger
Frieda Elisa Kreibich
Kristin Albani
Auf Wunsch der Mehrheit der Ärzte werden nur noch die Rufnummern,
nicht aber die Namen der Diensttuenden, veröffentlicht.
Der frauenärztliche Bereitschaftsdienst entfällt ab 2006. Zukünftig sollen
die Gynäkologen in den allgemeinen Bereitschaftsdienst integriert werden.
Bitte beachten! Kurzfristige Dienstplanänderungen können durch unsere Redaktion nicht berücksichtigt werden und sind der Freien Presse zu
entnehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis!
10-jähriges Jubiläum der advita Pflegedienst GmbH
Achtung Blutspendeaktion!
Die nächste Blutspendemöglichkeit in Hohenstein-Ernstthal findet statt:
am Montag, dem 06.02.2006, von 14.30 bis 19.00 Uhr im DRK Ortsverein Hohenstein-Ernstthal, Pestalozzischule, Herrmannstraße 38.
Der OB besuchte am 18. Januar die Niederlassung der advita Pflegedienst
GmbH in Hohenstein-Ernstthal, um zum 10-jährigen Bestehen zu gratulieren.
Der ambulante Pflegedienst beschäftigt insgesamt 160 Mitarbeiter, davon 13
in Hohenstein-Ernstthal, dazu werden momentan 2 Lehrlinge ausgebildet.
Die Fachkraftquote liegt bei 70 - 80 %.
Im Pflegebereich gibt es derzeit 15 Tagespflegeplätze und im Schnitt 55 pflegebedürftige Personen, die betreut werden.
1996 begann das Unternehmen seine Arbeit in einer Baracke am ehemaligen
Landratsamt. Später wurde dann in die Räumlichkeiten der Lungwitzer Straße 39 umgezogen. Seit kurzem stehen dem Pflegedienst noch zusätzliche
Räume zur Verfügung, die zuvor von einer anderen Einrichtung angemietet
waren, sodass sich die Arbeitsbedingungen weiter verbessert haben.
18
Bereitschaftsdienste
Apotheken
Dienstbereitschaft jeweils von 8.00 bis 8.00 Uhr des Folgetages
Name
Anschrift
Telefon
Aesculap-Apotheke
08132 Mülsen OT St. Jacob 037601/3990
St. Jacober Hauptstraße 82
Apotheke „Am Hirsch“
09353 Oberlungwitz
03723/48097
Hofer Straße 15
Apotheke am Kaufland
09337 Hohenstein-Ernstthal 03723/680332
Heinrich-Heine-Straße 1 a
Apotheke am Sachsenring 09337 Hohenstein-Ernstthal 03723/42182
Friedrich-Engels-Straße 55
Apotheke Gersdorf
09355 Gersdorf
037203/4230
Hauptstraße 195
City-Apotheke
Weinkellerstraße 28
Engel-Apotheke
Herrmannstraße 69
Humanitas-Apotheke
Immanuel-Kant-Straße 30
Löwen-Apotheke
09353 Oberlungwitz
03723/42173
Hofer Straße 207
Löwen-Apotheke
09224 Grüna
0371/850026
Chemnitzer Straße 72
Mohren-Apotheke
Altmarkt 17
Mohren-Apotheke
09350 Lichtenstein
037204/6820
Färbergasse 1
Rosen-Apotheke
09350 Lichtenstein
037204/2046
Glauchauer Straße 37 a
Schloß-Apotheke
09350 Lichtenstein
037204/87800
Innere Zwickauer Straße 6
St. Urban-Apotheke
08132 Mülsen OT Thurm
037601/25262
Thurmer Hauptstraße 28
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
04.-05.02.
DM Madalschek, Hauptstr. 115, Bernsdorf
037204 / 27 38
priv.: 037204 / 82 79 3
11.-12.02.
Dr. Erler, Glauchauer Str. 37a, Lichtenstein
037204 / 21 30
priv.: 037204 / 80 82 4
18.-19.02.
Dr. Backmann, Hofer Str. 247a, Oberlungwitz
03723 / 42 32 9
25.-26.02.
DS Albrecht, Lungwitzer Str. 71, St. Egidien
037204 / 83 36 2
04.-05.03.
Dr. Kehrer, Wiesenweg 3, Gersdorf
037203 / 42 05
04.-05.02.
06.02.
07.02.
08.02.
09.02.
10.-16.02.
14./16.02.
17.-23.02.
24.02.
25./26.02.
27.02.
28.02.
01.03.
02.03.
03.-09.03.
Humanitas-Apotheke
Mohren-Apotheke Hohenstein-Ernstthal
City-Apotheke
Schloß-Apotheke
Löwen-Apotheke Grüna
Engel-Apotheke
Humanitas-Apotheke
City-Apotheke
Mohren-Apotheke Hohenstein-Ernstthal
City-Apotheke
Humanitas-Apotheke
Mohren-Apotheke Lichtenstein
Die Stadtverwaltung und der Oberbürgermeister gratulieren im Monat Februar
(Genannt werden alle 80-, 85- und über 90-jährigen)
02.02.1926
04.02.1913
05.02.1915
06.02.1913
06.02.1921
07.02.1910
08.02.1915
08.02.1926
09.02.1915
09.02.1921
11.02.1914
11.02.1926
12.02.1915
13.02.1926
14.02.1914
15.02.1914
15.02.1921
16.02.1921
Herr Herbert Mothes
Frau Martha Schoppeit
Frau Ilse Güttler
Frau Rosa Oehme
Frau Hannchen Hennig
Frau Irma Ficht
Frau Herta Löschmann
Frau Ingeburg Vieweger
Herr Kurt Künzel
Frau Ilse Böttger
Frau Brunhilde Uhlich
Herr Heinz Gerstenberger
Frau Charlotte Müller
Herr Gotthard Richter
Frau Marga Claus
Frau Elfriede Bahner
Frau Gertrud Neumann
Frau Ilse Gack
80
93
91
93
85
96
91
80
91
85
92
80
91
80
92
92
85
85
17.02.1912
17.02.1915
17.02.1926
18.02.1914
19.02.1916
19.02.1921
19.02.1921
19.02.1926
19.02.1926
20.02.1912
20.02.1926
22.02.1921
25.02.1911
25.02.1921
25.02.1926
26.02.1916
26.02.1921
27.02.1914
Frau Hilda Grulich
94
Frau Gerda Hartmann
91
Frau Gertraude Speck
80
Herr Hubert Genge
92
Frau Margarete Zahnow
90
Herr Herbert Pröger
85
Frau Dora Zeindl
85
Herr Josef Kopietz
80
Frau Regina Lange
80
Frau Martha Müller
94
Herr Rolf Müller
80
Frau Charlotte Köhler
85
Frau Melanie Schramm
95
Frau Lotte Fischer
85
Herr Karl Plechac
80
Frau Hilde Friedemann
90
Frau Margarete Kretschmann 85
Frau Else Barth
92
19
27.02.1921
27.02.1926
28.02.1926
Frau Ilse Püschmann
Frau Lotte Morgenstern
Herr Alfred Weinhold
85
80
80
Die Geburtstagsfeier für die Jubilare findet am
01. März 2006, 14.30 Uhr, in der Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Conrad-Clauß-Str. 14,
statt.
Das Fest der Goldenen Hochzeit begehen:
11.02.2006 Ingetraud und Diethelm Walter
18.02.2006 Renate und Günter Krüger
Das Fest der Diamantenen Hochzeit begehen:
02.02.2006 Ursula und Karl Meier
Allen unseren Jubilaren die
herzlichsten Glückwünsche!
Veranstaltungen und Ausstellungen
Teenie Disco im Schützenhaus, Logenstr. 2
Das Pferd im Wilden Westen – Westernreiten in Sachsen
(Referentin: Frau Winter, Vorsitzende der 1. Westernreiterunion Deutschland), Indian Valley, Stausee Oberwald
11.02.
10.30 Uhr
Technikrundgang im HOT Badeland, An der Schwimmhalle 1
16.02.
14.30 Uhr
Beratung des Mietervereins „Südsachsen e.V.“ im Frauenzentrum, Friedrich-Engels-Str. 24
18.02.
19.00 Uhr
Rathauskonzert – Das Salon- und Swingorchester Rheinberg im Hotel „Drei Schwanen“
21.02.
18.00 Uhr
Kraftfahrerschulung im Hotel „Schweizerhaus“
24.02.
19.00 Uhr
HIS – Helden in Strumpfhosen, Männerballett-Wettbewerb des RO-WE-HE im Schützenhaus, Logenstr. 2
25.02.
19.00 Uhr
Faschingssitzung mit RO-WE-HE, Schützenhaus, Logenstr. 2
25.02.
20.00 / 21.00 Uhr HOT-Saunanacht und Nacktbaden im HOT Badeland, An der Schwimmhalle 1
25.02.
13.00 Uhr
Eröffnung der Sonderausstellung „Groschenhefte – Abenteuer für wenig Geld“
in der Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51
25.02.-30.03.
Sonderausstellung „Groschenhefte – Abenteuer für wenig Geld“, in der Karl-May-Begegnungsstätte, Karl-May-Str. 51
noch bis 27.02.
Ausstellung Isolde Roßner-Aquarelle, Drucke, Zeichnungen, Kleine Galerie, Dresdner Str. 34
(geöffnet dienstags bis donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr)
28.02.
ganztags
Pfannkuchen für Jedermann im HOT Badeland, An der Schwimmhalle 1
02.03.
14.30 Uhr
Beratung des Mietervereins „Südsachsen e.V.“ im Frauenzentrum, Fr.-Engels-Str. 24
02.03.
19.00 Uhr
Vernissage zur Ausstellung des Lessing-Gymnasiums, Kleine Galerie,
Dresdner Str. 34 (geöffnet dienstags bis donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr)
02.03.-30.04.
Ausstellung von Schülerarbeiten des Lessing-Gymnasiums
– Malerei, Grafik, Plastik und Fotografie, Kleine Galerie, Dresdner Str. 34
(geöffnet dienstags bis donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei!)
03.03.
19.30 Uhr
Weltgebetstag der Frauen in der Katholischen Kirche
04.03.
„Tag der offenen Tür“ im Lessing-Gymnasium
noch bis 23.03.
Ausstellung Volker Bokum – Aquarelle, Federzeichnungen, Radierungen
Rathaus, Altmarkt 41
04.02.
04.02.
19.00 Uhr
Veranstaltungen im HOT-Sportzentrum (Dreifeldhalle)
04.02.
09.00 Uhr
Fußball: Vereinsturnier TSV Sachsen
04.02.
10.00 Uhr
Kegeln: 2. LL 1. Senioren KSV Sachsenring e.V.-KSV Engelsdorf
04.02.
14.00 Uhr
Faustball: Meisterschaft 2. BL SSV BW Gersdorf
11.02.
13.00 Uhr
Kegeln: 1. KL 2. Herren KSV Sachsenring e.V.–SV Aufbau Glauchau I
11.02.
15.30 Uhr
Kegeln: 1. KK 3. Herren KSV Sachsenring e.V. - TSV Sach. Hermsd./Bernsdorf
12.02.
10.00 Uhr
Kegeln: 1. LL 1. Damen KSV Sachsenring e.V. - CSV Siegmar-Chemnitz
12.02.
10.30 Uhr
Handball: Meisterschaft SV Sachsenring – Burgstädter HC
18.02.
09.00 Uhr
Kegeln: KEM Alle AK
19.02.
09.00 Uhr
Kegeln: KEM Alle AK
25.02.
09.00 Uhr
Fußball: Turnier Dynamo Reserve
25.02.
13.00 Uhr
Kegeln: 1. KL 2. Herren KSV Sachsenring e.V. – SV Schönberg I
26.02.
10.30 Uhr
Handball: Meisterschaft SV Sachsenring – TSV Mittweida II
Veranstaltungen in Lichtenstein
11./12.02. 10 – 18 Uhr
Modellbahnausstellung in den Winterferien, Bahnhof
18./19.02. 10 – 18 Uhr
Modellbahnausstellung in den Winterferien, Bahnhof
26.02.
Museumskaffeeklatsch: Thematischer Nachmittag mit Musik, Kaffee und Kuchen, Deckenmüller Kreuzleite, Stadtmuseum
02.03.
18.00 Uhr
Themenabend „Auszeit im Ausland - Alternative für das Leben nach der Schule“
(organisiert vom Schülercafé in Verbindung mit dem Schülerrat des Gymnasiums), Schülercafé Lichtenstein, Poststr. 5
Veranstaltungen in Gersdorf
04.02.
15.00 Uhr
Heimspiel der Faustballer des SSV e.V. 2. Bundesliga (Halle) gegen TV Waldrenach und TV Eibach 03,
HOT-Sportzentrum in Hohenstein-Ernstthal
09.02.
19.30 Uhr
Lesung mit Prof. Rödel, Hessenmühle
18.02.
19.30 Uhr
Eröffnungs-Faschingsveranstaltung des GFK, Brauereigasthof „Grünes Tal“
25.02.
19.30 Uhr
2. Abendveranstaltung des GFK, Brauereigasthof „Grünes Tal“
26.02.
14.30 Uhr
Kinderfasching des GFK,
Brauereigasthof „Grünes Tal“
04.03.
19.30 Uhr
3. Abendveranstaltung des GFK/Sportlerfasching, Brauereigasthof „Grünes Tal“
Veranstaltungen in Oberlungwitz
Faschingsveranstaltung von und mit dem OKV 1994 e.V. im Saal "Zur Post"
10.02.
19.30 Uhr
Faschingsveranstaltung
11.02.
19.30 Uhr
24.02.
13.30 Uhr
Behindertenfasching
mit dem OKV 1994 e.V. und dem
Lebenshilfewerk Hohenstein-Ernstthal e.V.
24.02.
19.30 Uhr
25.02.
19.30 Uhr
27.02.
15.00 Uhr
Fasching für die Oberlungwitzer
Seniorinnen und Senioren
28.02.
14.00 – 17.00 Uhr Kinderfasching
20
21
Erinnerungen eines Schweizers, der in die Rolle Karl Mays schlüpfte
»Ich war Karl May – eine Woche lang!«
Auf Einladung des Kulturamtsleiters
der Geburtsstadt Karl Mays, Hohenstein-Ernstthal, Wolfgang Hallmann,
reiste ich am 6. Juni 2005 in taugetränkter Herrgottsfrühe in eben
diese Stadt, um einesteils an den Jubiläen ›325 Jahre Ernstthal‹ und ›20
Jahre Karl-May-Haus‹ teilzunehmen,
andererseits aber als ihr berühmtester Sohn die Bevölkerung von seiner Unsterblichkeit zu überzeugen.
Ich war mächtig stolz darauf, dass
gerade mir diese Ehre zuteil wurde.
Ich befand mich also neben
Radebeul im sächsischen Mekka der Karl-May-Szene. Mein erster Gang führte
mich sogleich zu ›meinem‹ Geburtshaus und sah, dass es rechtens im denkmalpflegerischen Aussehen dem Neumarkt hinaufblickte. Sorgfältig und gepflegt präsentierte sich gleichwohl im Innern des Hauses das Museum wie
auch der Verkaufsraum von Mayensia. Ich atmete in vollen Zügen den Geist
meiner verstorbenen Großmutter ein, – Gott hab sie selig – und wie die Folge
zeigte, erlebte ich meine eigene Wiedergeburt.
Gleich am ersten Abend fand in dem bestens empfohlenen Hotel ›Stadt Chemnitz‹
durch Mitglieder des einheimischen Kegelklubs ein herrliches gegenseitiges
Abtasten von Kenntnissen über mich als Karl May statt. Wie weiland Cäsar bildete es für mich den Auftakt zu einem glorreichen »veni – vidi – vici«. Tags
darauf saß ich auf Einladung der Stadtverwaltung zur festlichen Stadtratssitzung im Gemeindesaal St. Trinitatis am Neumarkt zu Ernstthal, – erstmals in
meinem Original-Gehrock – da trat Oberbürgermeister Erich Homilius auf mich
zu, blickte mich an, staunte ob meiner Ähnlichkeit mit Karl May, begrüßte mich,
und – wir verstanden uns auf Anhieb. Das war ein erhabenes Erlebnis! Offiziell
gab mir damit die Obrigkeit ihr Ja-Wort, wie auch die Mitglieder des Stadtrates
meine Anwesenheit sehr wohlwollend zum Ausdruck brachten, nachdem ich
die Erklärung über meine gestohlene sächsische Sprache zum Besten gab. Dabei versuchte ich doch nur, die mir immer wieder vorgeworfene Flunkerei zu
widerlegen! Vom ersten Augenblick an fühlte ich mich in diesem ehemaligen
Weberstädtchen heimisch und war rasch am Geschehen der Festwoche eingebunden. Allerorts rief man mir zu: »Karl May, Karl May!« Es war herrlich und ich
genoss diese Stimmung mit den freundlichen Menschen. Ich war wieder heimgekehrt in die Stadt meiner Väter!
Bei jeder Gelegenheit bestaunte ich die nach oben drängenden Häuserzeilen,
besah mir die Gedenktafeln an Gebäuden, zu denen May meist in jungen Jahren in Beziehung stand. Vergessen darf ich dabei jedoch nicht die Ehre, die mir
das inzwischen zum Freund gewordene Stadtoberhaupt angedeihen ließ, nämlich ein Schalk á la Batzendorf, eine fingierte Gedenktafel in der Karl-May-Straße
Nr. 47 anzubringen. Grund genug mich zu freuen, obwohl der Beweggrund ein
gewisser ›Druck‹ gewesen sein soll, der sich in feuchtem Strahl auf die Hausfassade ergoss. (Ich ging straffrei aus, da das Haus diesen ›Sprutz‹ (von Spritzen)
unbeschadet überstand.) Der Text dieser Tafel lautet: »Karl May pullerte hier
auch schon ran. Jetzt gehört es Familie Friedemann«. Viele Zuschauer umsäumten diese humorvolle Szene – es war ein Heidenspaß.
Diverse Besichtigungen führten mich in die Vergangenheit, in meine Jugendjahre zurück. Zur ›Roten Mühle‹, die leider halb verfallen auf schönsten Grunde
steht und auf Investoren wartet, oder die tief im Walde liegende Höhle, die
ich in jungen Jahren … doch lassen wir dieses Stückchen ruhen. Nicht zuletzt die Karl-May-Begegnungsstätte mit der Dauerausstellung mit Handlungsabläufen aus Karl Mays Werken, dargestellt aus einer einmaligen Zinnfigurensammlung. Herkommen und ansehen – sehr sehenswert!
Jakob Simon, der Ernstthaler Stadtgründer, herausgeputzt in zeitgenössischem Habit und überzeugend durch Oberbürgermeister Homilius vorgeführt, eröffnete das ›10. Karl-May-Fest‹ am Neumarkt mit vollem Haus.
Gekonnt im Stile der Zeit, verstand es der Oberbürgermeister, Historisches
aus vergilbten Blättern mit der Westernszene und natürlich mit Karl May zu
verbinden. Ein aufgeführtes indianisches Märchen begeisterte die Zuschauermenge im gleichen Maße wie die ›Simple Song‹ mit ihrem rassigen CountryRock und den Oldies. Speis, Trank und Musik verzauberte den Neumarkt in
eine Western-Idylle, wo bald einmal das Tanzbein zu zappeln begann. Dann
folgte der Höhepunkt dieser Jubiläumswoche – der Festumzug am 12. Juni.
Um es gleich vorwegzunehmen; er war fantastisch und gut organisiert. Ein
großes Kränzchen den Organisatoren.
Geneigte Leser, haben Sie je das Gefühl einer Kutschfahrt erlebt? So wie Vetter
Arndt und Förster Wunderlich in der winterlichen Waldkönig- oder Buschgespenst-Episode? Nein? Ich schon! Am Festumzug mit meiner angetrauten
Emma alias Silvia Grunert aus Radebeul. Sie war wunderbar in ihrem zeitgenössischen Kostüm und ihrem unverkennbaren charmanten Lächeln. Hätte ich sie
vorher gekannt, mit Handkuss wäre sie gegen die richtige Emma Pollmer ausgetauscht worden. Das Volk an den Straßenrändern hatte sichtlich Freude an uns.
Flugs verging die Zeit und ungern verlasse ich ›mein‹ Hohenstein-Ernstthal, reich
mit Erinnerungen von durchwegs guten Menschen belohnt. Menschen, die mir
mit ihrer Herzenswärme näher kamen, ich habe sie lieben und achten gelernt.
Sie alle aufzuzählen, ginge weit über den Kurzbericht hinaus. Man verzeihe es
mir, aber danken muss ich allen! Insbesondere möchte ich Oberbürgermeister
Erich Homilius und Wolfgang Hallmann für die Einladung danken, womit eine
Flamme entzündet wurde, die mir nicht zuletzt den Weg in ›mein‹
vorarzgebirgsches Städtchen gewiesen hat.
Die Freiheit, Freundschaften zu schließen, ist ein kostbares Gut, dass ich hier zur
vollen Blüte reifen sah. Das macht die Stadt so liebenswert.
Eine Woche durfte ich Karl May sein – euer Karl May. Ich brauchte ihn niemals zu
spielen, denn ihr habt mich zu eurem Lieblingssohn gemacht – ich war Karl May.
Hau kola und Auf Wiedersehen!
Willi Olbrich
Eine Geschichte anlässlich des Geburtstages von Karl May am 25. Februar
„Wer hat mir meinen sächsischen Dialekt gestohlen?“
Eine (fast) wahre Geschichte, erlebt von Willi Olbrich, alias Karl May
Nach längerer Abwesenheit zog es mich wieder einmal zu den Beni Arab, zu
den tapferen Söhnen der Haddedihn, um bei meinem Halef, der nach dem Tod
von Scheik Malek Stammesoberhaupt wurde, zu überwintern. Wir besichtigten
die Weideplätze mit den gut genährten Tieren, wir bestanden Abenteuer mit
feindlichen Stämmen und Räubern, trotzdem verlebten wir glückliche Wochen
in den Zelten und an den Lagerfeuern der tapferen Haddedihn. Hanneh, Halefs
Weib, war immer noch die Zierde des Stammes, die „Lieblichste der Frauen, die
Sonne unter den Sternen des weiblichen Geschlechts“. Sie schenkte ihrem Mann
und Gebieter noch zwei Söhne und eine Tochter. Kara Ben Hatschi Halef Omar,
ihr erstgeborener Sohn, ihr ganzer Stolz, war reifer geworden und mir, wie sein
Vater, treu ergeben. Bei unseren Ausritten wich er mit seinem Rapphengst Assil
Ben Rih nicht von meiner Seite, um, wie sich Halef ausdrückte, noch viel von
seinem Sihdi zu lernen.
Schnell verging die Zeit und als die Kamelstuten ihre Jungen warfen, hieß es
Abschied nehmen. Halef und Hanneh drängten auf längeres Bleiben und ich
hatte Mühe ihnen zu erklären, dass ich mit Sir David Lindsay im Mena House zu
Giseh bei Kairo eine Abmachung getroffen hatte, die kein Aufschieben duldete.
So bot sich mein Freund Halef mit rührender Anhänglichkeit an, mich wenigstens drei Tage mit Kara Ben Halef begleiten zu dürfen. Diese Bitte durfte ich ihm
natürlich nicht abschlagen, zumal ich dies auch insgeheim erhoffte. Den geliehenen Rappen schenkte mir Halef, um unabhängig von Suez nach Kairo gelangen zu können. Den Abschied, dem ein großes Fest einherging, machte ich kurz,
sodass wir uns nach dem Morgengebet bereits auf dem Weg nach Dschidda
befanden, um mit dem Schiff nach Suez zu fahren.
Am Abend des zweiten Tages brauchten wir keine Zeit aufwenden, um ein
Nachtlager zu suchen, denn Halef kannte eine kleine Talmulde ganz in der
Nähe, die dafür geeignet war. Viele Kamel- und Pferdespuren zeigten uns allerdings, dass wir nicht die einzigen Lebewesen waren, die diesen Ort aufsuchten.
So ritten wir vorsichtig hinein, doch ein Stimmengewirr und Gelächter, das uns
entgegen drang, war ganz dazu angetan, dass wir es mit friedlichen Leuten zu
tun hatten. Unsere Annahme bestätigte sich sehr rasch, denn hier lagerten Pilger, die von der Hadsch aus Mekka ihrem Dorf zustrebten. Eine Wache schien
mir hier nicht nötig und so hüllten wir uns, nachdem die Leute ihr Gebet verrichtet hatten, in die Decken und schliefen bald ein.
Gleich nach dem vorgeschriebenen Morgengebet brach die Pilgerkarawane auf
und auch wir gedachten uns bald zu verabschieden. Vorsichtshalber öffnete ich
die Satteltasche und stellte zu meinem Erstaunen fest, dass mir etwas Wichtiges
fehlte. „Halef, ich wurde heute Nacht doch bestohlen!“
„Sihdi, sage mir, was sie dir geklaut haben, damit meine Nilpferdpeitsche wieder
einmal so richtig auf dem Rücken des Diebes tanzen kann! Was fehlt dir denn?“
„Du wirst es kaum glauben – mein sächsischer Dialekt wurde mir gestohlen.“
„Das war doch das Glanzstück, der himmlische Klang deiner vielen Sprachen.
Deine Mutter hat es dir beigebracht und nie klang das Wort ´Bakschisch` aus
deinem Munde wohlklingender als gerade auf Sächsisch.“
„Ja, so ist es. Ich sehe mich leider jetzt gezwungen, ab nun Hochdeutsch zu
sprechen.“ – Was ich auch tue!
Auf der Stadtratssitzung am 7. Juni 2005 in Hohenstein-Ernstthal erzählt.
[Quelle: ›Der Beobachter an der Elbe‹, Magazin aus dem Karl-May-Museum Radebeul, Nr.5, Dezember 2005, S. 30ff.]
22
23
24

Winter - Hohenstein

Transcription

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