Klassenfahrtsbericht der 10C mit Extrateil
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Klassenfahrtsbericht der 10C mit Extrateil
Klassenfahrtsbericht der 10C mit Extrateil 6.00 Uhr, die Türen des Reisebusses schließen sich und die 10C macht sich auf die zwölfstündige Reise nach Schramberg im Schwarzwald. Nach einigen Schläfchen, Pausen und Busfahrerwechseln erreichten wir unser Feriendorf Eckenhof gegen Abend. Das Feriendorf beinhaltete mehrere Reihen an Bungalows, sowie einen Grillplatz, ein Fußballfeld, Aufenthaltsräume und viel Freigelände. Unsere Klasse belegte sechs Bungalows, zwei für die Jungs und vier für die Mädchen. Nachdem sich alle eingerichtet hatten, war auch schon Zeit fürs Abendessen und die ersten Freizeitaktivitäten bis zum Deutschlandspiel um 22.00 Uhr. Nach nervenaufreibender Verlängerung gingen wir mehr oder weniger zufrieden ins Bett. Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf dem Weg zum Schluchsee. Dort planten wir eine Kanutour bei strahlendem Sonnenschein. Es gab Zweier- und Vierer-Kanus, in welche die Lehrer sich zusortierten. Wir können von einer witzigen Fahrt zusammen mit unserem Steuermann Herrn Tessmer berichten. Nach unserem Kanuwettpaddeln machten wir erschöpft ein Picknick am Strand und begaben uns danach auf den Weg in die Ökostation Freiburg. Dort nahmen wir an zwei Workshops teil, die uns über Recycling und Solarenergie informierten. Am Mittwoch überquerten wir früh die deutsch-französische Grenze und genossen einen wunderschönen sonnigen Tag in Straßburg. Angefangen mit einer von uns Schülern organisierten Rallye erkundete unsere Klasse die Stadt. Die Rallye forderte unsere Französischkenntnisse und unser Orientierungsvermögen. Zur Belohnung kehrten wir am Ende der Rallye in einem typisch elsässischen Flammkuchenrestaurant ein. Dies befand sich an dem ‚Place de la Cathédrale‘, ein Wahrzeichen von Straßburg. Gestärkt nach dem Essen stiegen einige unternehmungslustige Mitschüler 300 Stufen auf den Turm der Kathedrale und bewunderten den Ausblick über die Dächer Straßburgs. Es folgte eine entspannte Bootsfahrt durch die Altstadt und ein Zwischenstopp bei Edeka in Schramberg, um für den Grillabend am nächsten Tag einzukaufen. Das frühe Aufstehen am Donnerstag nahm jeder gerne in Kauf, weil sich alle seit Wochen auf diesen Tag im Europapark Rust freuten. Dort fuhren wir die schnellsten Achterbahnen Europas, kauften Erinnerungsfotos und waren überrascht, dass unsere Lehrer sich als passionierte Achterbahnfahrer herausstellten. Wir verbrachten einen ereignisreichen Tag im Europapark und ließen diesen mit einem Grillabend ausklingen. Am Freitagmorgen schlossen sich diesmal um 8:00 die Bustüren und wir traten die Heimfahrt an. Nach einem längeren Stau und dem spannenden Deutschlandspiel, das wir leider nur im Radio mitverfolgen konnten – für die Jungs war das eine mittelschwere Krise – kamen wir erschöpft, aber gut gelaunt wieder in Berlin an. Wir danken Herrn Schubert und Herrn Tessmer und vor allem den Elternsprechern, dass sie uns diese schöne Abschlussfahrt ermöglicht haben. Isabelle und Saskia Extrabericht: Ökostation Um das Bildungsziel unserer Klassenfahrt zu erfüllen und unseren Horizont zu erweitern, besuchten wir die Ökostation in Freiburg. Dort gab es zwei verschiedene Workshops an denen wir teilnehmen konnten, wobei der Eine unter dem Thema Recycling und der Andere unter dem Thema erneuerbare Energien stand. Beim Thema Recycling erfuhren wir mehr über die richtige Mülltrennung und den Umgang mit Einweg- und Mehrwegflaschen. Ein Highlight dieses Workshops war der sogenannte Müllfriedhof, der veranschaulicht hat, was passiert, wenn Müll achtlos in die Gegend geworfen wird. Der Workshop Energie wollte uns auf experimentelle Weise näher bringen wie man erneuerbare Energien in diesem Fall Sonnenenergie effizient nutzen kann, beispielsweis zum Kochen und Backen. Unser persönliches Fazit dieses erfolgreichen Tags ist, dass die Workshops sehr aufschlussreich waren und das uns die kompetenten Mitarbeiter der Ökostation gut vermitteln konnten, dass jeder einzelne von uns etwas für die Umwelt tun kann. Wir müssen uns nur trauen damit anzufangen! Anna-Sophie Ebert, Evalotta Spangenberg 10c Bildquelle: http://www.oekostation.de/de/galerie/galerie_haus_2.htm