Stadtjournal September 2011

Nr. 48 | September 2011
Fröhliches Lernen
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Ohrwurm
Hatten Sie schon einmal einen Ohrwurm?
werden. Ein Ohrwurm kann aber auch ganz
mer und schwupp, hat man eine Melodie im
Nein, nicht das krabbelnde Insekt, sondern
schön lästig sein. Anders als beim Radio lässt
Ohr. Man fährt ins Büro, der Song ist immer
die Musik im Ohr. Laut Wikipedia ist ein
sich die Musik nicht einfach abschalten. Das
noch da. Man kommt abends nach Hause,
Ohrwurm die umgangssprachliche Bezeich-
Ding dudelt weiter, ob man will oder nicht.
was verfolgt einen? Der Ohrwurm.
nung für ein eingängiges und merkfähiges
Besonders ärgerlich: es schwirren einem
Neulich sitze ich in Hamburg in der U-Bahn.
Musikstück, das dem Hörer für einen länge-
nicht nur Melodien durchs Gehirn, die ei-
An einer Haltestelle geht die Tür auf. Zwei
ren Zeitraum in Erinnerung bleibt und einen
nem gefallen. Oft werde ich gerade die Stü-
Männer steigen ein. Einer mit einer Gitar-
hohen akustischen Wiedererkennungs- und
cke nicht wieder los, die ich mir freiwillig nie
re, der andere mit Sammelhut. Der mit der
Reproduktionswert besitzt.
anhören würde.
Gitarre fängt sofort an zu singen: „Always
Manchmal ist es ja ganz angenehm, virtuell
Das ist schon ein Phänomen. Man steht mor-
look on the bright side of Life“. Gar nicht
von einer eingängigen Melodie begleitet zu
gens mit dem Fön in der Hand im Badezim-
mal schlecht. Aber viel Zeit zum Singen und
Sammeln blieb nicht, an der nächsten Station waren beide wieder verschwunden. Melodie und Text blieben mir im Ohr, tagelang.
Und genau jetzt höre ich es auch wieder:
Always look on the bright side of Life.
Vielleicht sollte ich das einfach mal machen.
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Manuel Uebbing,
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AKTUELLES
Heimatfreunde-Vorsitzender Uwe Schaeben begrüßt die Ehrengäste
Jede Menge Gelegenheit zum Schauen und Klängern
875 Jahre Born - ein Dorf feierte sich selbst
Selbst das Wetter spielt mit, wenn die Borner
feiern. Nach tagelanger nasser Kälte kam am
Samstag der Sommer zurück und verabschiedete sich auch erst wieder zum Ende des Festes am Sonntagabend. Nach dem zünftigen
Freibierfassanstich durch den Vorsitzenden
Uwe W. Schaeben am Samstagnachmittag
im noch familiären Kreis von gut 100 Gäs-
nur die Musik, die für Begeisterung sorgte.
Das Profiteam von Disco Born, zuständig
für Licht- und Tontechnik an beiden Tagen,
sorgte für einen ganz besonderen Zauber.
Sie illuminierten Kirchplatz und vor allem
die Kirche mit einem ständig wechselnden
Farbenspiel, so dass die Zuschauer sich häufig umdrehten und das Kunstwerk aus Licht
und Bewegung staunend betrachteten.
„Einmalig, was die
Jungs da zaubern,
da dürft ihr uns ruhig auch mal den
Rücken zu drehen“,
meinte bewundernd
der Frontmann von
FINE.
Am frühen Sonntagmorgen beierten
dann vier Frühaufsteher um Stefan
Terkatz die Glocken
von St. Peter zum
Pontifikalamt mit
Gekonnt ist gekonnt - Fassanstich mit bloßer Hand: Uwe Schaeben und
Weihbischof Karl
Klaus Reuters
Borsch. Pfarrer Titen wurde es im Laufe des Abends rappelvoll. motheus Eller, der ehemalige Borner Pfarrer
„In der Spitze waren es wohl bis zu 800 Men- Dr. Stefan Dückers und Diakon Wolfgang
schen, die sich von der hervorragenden Band Türlings zelebrierten mit dem Weihbischof
FINE rocken ließen“, so der Chef der Hei- eine unvergessliche Messe, deren Tüpfelchen
matfreunde St. Peter Born 1998 e.V. Und die auf dem i die Darbietungen des Kirchenchors
wurden nicht enttäuscht, denn es war nicht Cäcilia Born waren. Da gab es zum Ende der
Messe sogar Beifall in der Kirche.
Bei der offiziellen Begrüßungszeremonie hieß
Schaeben zahlreiche Ehrengäste aus Kirche,
Politik und Gesellschaft willkommen. Es gab
offizielle Ansprachen von Weihbischof Karl
Borsch, Gemeindereferentin Katrin Hollmann (Pfarrer Eller radelte derzeit schon
Richtung Bracht), MdB Uwe Schummer,
MdL Dietmar Brockes, der Born zum Besuch im Landtag einlud, und der stellvertretenden Bürgermeisterin Anni Terporten, da
sich Bürgermeister Gerhard Gottwald noch
im wohlverdienten Urlaub befand. Auch hier
glänzte der Kirchenchor unter der Leitung
von Norbert Lamers mit einem überraschenden und gelungenen Repertoire.
Das Pfarrorchester St. Peter und der Spielmannszug St. Antonius mit den Fahnenschwenkern aus Lüttelbracht-Genholt und
Born heizten dann die Stimmung an. Das
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AKTUELLES
Ein imposantes Bild: Die Schwalmtalzupfer im Zentrum des Festes
immer zahlreicher werdende Publikum belauschte die musikalischen Klänge, bestaunte
die teilweise akrobatischen Schwenkeinlagen
und bedachte die Akteure mit herzlichem
Applaus.
Zum Auftritt von Erwin Münten mit Europas größtem Gitarrenorchester „Die
Schwalmtalzupfer“ platzte Born dann fast
aus allen Nähten. Auch die zahlreichen Aussteller aus Handwerk, Handel, Vereins- und
Verbandsleben, alle mit Bezug zu Born, waren mit der Resonanz des Publikums sehr
zufrieden. Durch das ganze Dorf zogen sich
die Stände. „Oben von der Bühne sah man
nach links und rechts nur noch Köpfe“, freute sich Schaeben. Auch die Kinder hatten ihren Spaß bei zahlreichen Mitmachaktionen
sowie Spiel- und Bastelmöglichkeiten. „Wir
haben rund 300 Ballons im Wettbewerb in
den Himmel geschickt“, so Jürgen Reiche,
Vorsitzender des St. Martinvereins, um nur
ein Beispiel zu nennen.
Und auch die Cafeteria im schön geschmückten Pfarrheim war ein voller Erfolg. „Hier
war Akkord für meine Mädels angesagt“, so
Edith Keil, die den Saal regierte. Die gut 30
selbstgebackenen Kuchen der Borner Frauen,
aber auch die gestifteten 40 Sahnetorten und
40 Kuchenbleche der Bäckerei Kamps gingen neben Erich Lehnens frisch gebackenen
Broten aus dem holzbefeuerten Ofen weg
wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln.
„Wir hatten Unmengen Kuchen und es ist
Tolle Stimmung am Samstagabend
Das komplette Organisationsteam: v.l.n.r. Siggi Möser, Rolf Schumachers, Edith Keil, Dr. Artur Rütten,
Heinz Schaeben, Uwe Schaeben, Claus Neuß, Klaus Reuters, Dieter Lankes, Heinz Terbrüggen,
Hans Walter Wirtz (es fehlt Paul Offermanns)
trotzdem nicht viel übrig geblieben. Der Rest
ging an die Brüggener Tafel, da haben wir
bestimmt noch dem Ein oder Anderen eine
kleine süße Freude machen können“, freute
sich Edith Keil.
Zum Abschluss rockten dann die Jungs von
der Borner Nachwuchsband Diversity den
Kirchplatz. „Wir wollten auch etwas für die
jüngeren Bornerinnen und Borner im Bühnenprogramm haben und das wurde auch
angenommen“, erzählt Schaeben. „Es haben
aber auch genug Ältere zugehört“, ergänzt er
schmunzelnd.
Als dann kurz nach 19 Uhr starker Regen einsetzte, wurde draußen einfach dicht gemacht
und es ging rein in die Gaststätten. Hier
feierten die Bornerinnen und Borner bis in
die Nacht hinein sich selbst und zwei wunderschöne, rundum gelungene und einmalige Tage. „So hatten wir uns das vorgestellt,
das war ziemlich perfekt. Wir sind einfach
nur glücklich und spüren eine wunderschöne Euphorie“, so der Chef der Heimatfreunde, der mit seinem Team vor Freude um die
Wette strahlte. UWS
Fotos: Claus Neuß, Rolf Schumachers, GS
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AKTUELLES
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der Kath. Grundschule Bracht
Die Lernanfänger der Kath. Grundschule Born
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Kreuzherrenschule Brüggen (Gemeinschaftsgrundschule)
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 b
der Kath. Grundschule Bracht
Grundschulen bereiteten Lernanfängern
freundlichen Empfang
An den Grundschulen der Gemeinde Brüggen hatten zum Schuljahrsbeginn 131 Schülerinnen und Schüler ihren ersten Schultag.
Während die Gemeinschaftsgrundschule
Brüggen 54 Erstklässler verzeichnete, wurden an der Kath. Grundschule Born 31 Kinder eingeschult. Die Kath. Grundschule
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Pflege vorhandener Kriegsgräber auch in der heutigen Zeit immer
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Mode Metten feierte Geburtstag
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AKTUELLES
Oliver Schmidt: vom Segelflieger zum Jet-Piloten
Am 19. Januar 2010 ging für mich ein lang ersehnter Traum in Erfüllung. Mit drei weiteren deutschen Luftwaffenflugschülern wurde ich zur multinationalen Flugausbildung
auf die Sheppard Air Force Base in Wichita
Falls, Texas, USA versetzt. Die Stadt befindet sich im Norden von Texas, wenige Kilometer vom Bundesstaat Oklahoma entfernt
und ist nur zwei Auto-Stunden von Dallas/
Fort Worth und Oklahoma City entfernt.
Trotz ihrer knapp 100.000 Einwohner vermittelt Wichita Falls einen eher ländlichen
Charakter.
in Arizona auf einen Sportflugzeug, ging es
dann im Januar 2010 endlich los.
Auf der Sheppard AFB bildet die Bundeswehr seit 1961 mit anderen NATO-Nationen
wie USA, Niederlande, Italien, Spanien, Norwegen und Kanada ihre zukünftigen Jetpiloten aus. Texas ist recht dünn besiedelt, was
bei einem Flugplatz mit vier Landebahnen
und mehr Flugbewegungen als der Flughafen in Frankfurt pro Tag ein echter Vorteil
ist. Zudem herrscht fast immer schönes Wetter, welches die Anfängerschulung begünstigt. Diese Bedingungen sind jedoch nach
mehreren Monaten mit Temperaturen zwischen 40 und 45°C und keinem Regen auch
nicht immer besonders angenehm.
Schon als Kind habe ich mich sehr zur Fliegerei hingezogen gefühlt. Mein Großvater, so
wie mein Vater waren und sind aktive Segelflieger und so begann auch ich meine Segelflugausbildung im Alter von 13 Jahren beim
Aeroclub „Phoenix“ Brüggen e.V. Während
dieser Zeit waren wir als Gastverein auf dem
deutschen Luftwaffenstützpunkt Nörvenich
und anschließend fest auf dem Fluggeländer
Mit dem sog. „Dollar-Ride“ (der Fluglehrer erhält im Anschluss an den Erstflug des
Flugschülers eine individuell modifizierte
US Dollar Note) ging es dann in die zweite Phase, die Ausbildung auf der Beechcraft
T-6A Texan, ein relativ neues, mit 1100 PS
Turboprop angetriebenes, ca. 2 Tonnen
schweres Flugzeug. Dieser Abschnitt dauerte 25 Wochen und beinhaltete ca. 120 Flugstunden. Die Ausbildungsschwerpunkte bei
der T-6A, wie auch später bei dem zweiten
Trainer T-38C, umfassten Contact-, Instrumenten-, Formations- und Tiefflug, welche
jeweils durch einen Checkflug abgeschlossen
wurden.
Die 15 monatige Ausbildung in meiner Klasse
11-03, zusammen mit 20 Amerikanern und 3
Deutschen, wurde in drei Abschnitte unterteilt, die Theorie-, T-6A- und T-38C-Phase.
Wie immer ging es mit der Theoriephase los.
In ca. acht Wochen wurden uns die Grundlagen in den Fächern Luftrecht, Meteorologie,
Technik und Navigation vermittelt und die
Verfahrensabläufe und erste Flugversuche
im Simulator trainiert.
Im Segelflieger in Brüggen
der Royal Air Force in Elmpt etabliert. Immer wieder bekam ich dort die Möglichkeit
Militärjets vom Typ Panavia 200 Tornado
starten und landen zu sehen und auch mehrfach am Boden selber im Cockpit Platz nehmen zu dürfen.
Recht zügig kam ich zu dem Entschluss, dass
ich die militärische Jetfliegerei zu meinem
zukünftigen Beruf machen möchte. Dies
gab mir ausreichend Motivation, die Schule
bis zum Abitur weiterzuführen und im Anschluss bei der Bundeswehr Luft- und Raumfahrttechnik zu studieren.
Nach einigen Jahren des Hinarbeitens durch
Schule, Studium, Englischkurs, Flugtheorie,
Zentrifuge, Unterdruckkammer, Lehrgang
Überleben auf See und ersten Flugversuchen
Contact umfasste im Allgemeinen den sicheren Umgang mit dem Flugzeug bei Start und
Landung, aber auch in extremeren Situationen wie Strömungsabrissen und Trudeln,
sowie in neun verschiedenen Kunstflugmanövern. Während der Instrumentenfliegerei
saßen wir als Schüler auf dem hinteren Sitz
„Sie wollen sich voll und ganz auf Ihre Ziele konzentrieren? . . .
. . . Und sich dabei nicht ständig mit gesetzgeberischen
Diskussionen und Entwicklungen beschäftigen?
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AKTUELLES
und das Kabinendach wurde verdunkelt. Es
galt ausschließlich mit Hilfe der Instrumente verschiedene Flugmanöver aber auch Anflugverfahren auf dem eigenen, sowie durch
Überlandflüge auch auf anderen Flugplätzen
zu üben.
Die dritte Phase der Ausbildung wurde mit
ca. 100 Flugstunden auf der T-38C Talon
rikanischer Aussprache und Schreibweise
Brueggen) wurde genannt und auf die Leinwand projiziert.
Trotz oder vermutlich gerade durch den oft
künstlich erzeugten Stress, viele 12 Stunden
Arbeitstage mit anschließendem Lernen
oder Mehrfachbelastungen wie Fliegen, Simulator, Theorie und Flugplanung an einem Tag, gingen die letzten 15 Monate recht
schnell vorüber und es gab eigentlich keinen
Tag, an dem ich meine Berufsentscheidung
bereut hätte.
Nach einem zehnwöchigen Luftkampftraining werde ich für weitere drei Jahre in Texas
bleiben und in einem viermonatigen Lehrgang zum Fluglehrer auf der T-6A Texan ausgebildet, um dann selber neuen Flugschülern
das Fliegen beizubringen.
Oliver Schmidt
Touch Down in der T-38C
durchgeführt. Das bereits etwas in die Jahre
gekommene Flugzeug wird von zwei Turbojettriebwerken mit Nachbrenner angetrieben
und kann einen trotz seines Alters von ca. 45
Jahren bei 7,2 G (Lastvielfaches der auf den
Körper wirkenden Kräfte) noch gut zum
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Den feierlichen Abschluss der Ausbildung
bildeten die „Assignment Night“ und die
zwei Wochen später stattgefundene „Graduation“. Die „Assignment Night“ war der
Abend und die Feier bei der meiner Klasse
und mir unsere zukünftigen Flugzeugmuster eröffnet wurden. Die „Graduation“ bildete den feierlichen Abschluss der Ausbildung,
bei der einem formell die Pilotenschwingen
verliehen wurden.
Sehr gefreut habe ich mich über den Besuch
meiner Eltern und einiger Freunde aus der
Heimat zu diesem Anlass. Auch mein Herkunftswohnort Brüggen (allerdings in ame-
ANWALTSKANZLEI
KATRIN KELLER
IHR WEG ZUM RECHT
Nachdem auch auf diesem Muster die Abschnitte Contact- und Instrumentenflug
erfolgreich bestanden waren, folgte der Formationsflug, Zunächst in einer Zweierformation und später dann zu viert ging es in
die Übungsräume, in denen dann im Abstand von ein bis zwei Metern, zum Teil auch
durch dichte Wolken, geflogen wurde.
Als letztes erfolgte die Ausbildung im Tiefflug. Mit zwei Flugzeugen in 150 Metern
Höhe, ca. 700 km/h und besonderer Aufmerksamkeit auf Türme, Sportflugzeuge
und Vogelschwärme, waren verschiedene
Wendepunkte abzufliegen, mit dem Ziel,
trotz verschiedener Windströmungen sein
Ziel auf die Sekunde genau zu überfliegen.
Ein besonderer Höhepunkt für mich waren
die Formationsstarts und -Landungen, sowie
der Überschallflug.
Ab Oktober:
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Störche machten Rast in Brüggen
Vermutlich auf ihrem Zug gen Afrika hatten
sich am vergangenen Sonntag 17 Weißstörche auf einer Wiese am Deichweg zu einer
Rast niedergelassen. Katharina Erfen hielt
die Zwischenlandung der seltenen Gäste im
Bild fest.
Vielleicht hat Meister Adebar beim Besuch in
Brüggen ja auch den einladenden Horst entdeckt, den Werner Föhles in unmittelbarer
Nähe des Rastplatzes errichtet hat und der
im ersten Jahr noch ohne Bewohner geblieben ist.
Auf das kommende Frühjahr darf man gespannt sein. GS
Trägerverein Heimatmuseum
Brachter Mühle e.V. lädt zum
9. Mühlenfest ein
Am 2. Oktober findet das 9. Mühlenfest ab
11:00 Uhr an der Brachter Mühle statt. In
diesem Jahr steht das Mühlenfest unter dem
Thema „Kfz.-Handel in Brüggen gestern und
heute“.
Die Firmen Renault W. Schouren, Opel Dohmen, Mercedes Loff & Sybers und Ford Tedder & Tiskens wollen jeweils ein aktuelles
und ein „historisches“ Automodell ausstellen. Zudem will sich das ehemalige Brachter
Autohaus Terporten mit einigen alten Fotos
in Erinnerung bringen. Walter Feyen zeigt in
einer Fotoausstellung seine Sammlung zeitgeschichtlicher Bilder zu dem Thema; letztlich stellt Heinz Beniskiewicz seinen nicht
unbeträchtlichen Fundus an Miniaturautos
vor.
Neben der Dauerausstellung „Brachter Tonindustrie“ im Souterrain der Mühle ist in der
Halle und unter der Remise eine Ausstellung von historischen landwirtschaftlichen
Geräten und Maschinen zu sehen. Die Miniaturen der landwirtschaftlichen Maschinen
von Johannes Bongartz können gleichfalls
wieder besichtigt werden.
Weitere Programmpunkte sind:
Bilderausstellungen – 50 Jahre Raumausstattung Heiner Beeker, 875 Jahre Born, 150 Jahre St. Nikolaus-Bruderschaft Brüggen.
Um 11:30 Uhr wird der Vorsitzende Bürgermeister Gerhard Gottwald die Veranstaltung
eröffnen und die Gäste begrüßen.
Um 12:30 Uhr bildet der „Amicitia-Chor
Bracht“ den musikalischen Auftakt.
Um 14:00 Uhr schließt sich der Auftritt der
„Band der Gesamtschule Brüggen“ an.
Und um 16:00 Uhr tritt die Tanzgruppe der
TSF Bracht auf.
Für das leibliche Wohl werden der Getränkepavillon van Montfort, das Mühlencafé
Lehnen und der Imbissstand von Gottfried
Giebeln sorgen. Die Bäckerei Lehnen bietet
in seinem Café auch Mühlenbrot und andere
Leckereien zum Verkauf an.
Die KAB ist wie in den Vorjahren mit einem
Bücherbasar vertreten.
Kinder können sich auf ein nostalgisches
Kinderkarussell, eine Hüpfburg, den Mühlenexpress und einen Auto-Rennsimulator
freuen.
Alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste
aus nah und fern sind herzlich zum Mühlenfest eingeladen, das sicherlich wieder gute
Gelegenheit zum Kennenlernen, zu Gesprächen und zum sinnvollen Zeitvertreib bieten
wird.
AKTUELLES
Marius kommt nach Europa – weitere Förderpaten gesucht
Zweiter Bauabschnitt des Waisenhauses in
Burundi nahezu fertig
Der erste Bauabschnitt (ziegelfarbiges Gebäude) ist bereits bezugsfertig.
Aus den aktuellen Gesprächen mit dem ausführenden Architekten Anatole Nzigamasabo und Philipp Ziser von der Fondation
Stamm kann der Förderverein Burundi-Hilfe e.V. über das Waisenhaus-Projekt in Muramvya berichten: Nzigamasabo schickte aktuelle Bilder, die zeigen, dass auch der zweite
Bauabschnitt des Waisenhauses kurz vor der
Fertigstellung steht.
Parallel laufen die Vorbereitungen für die
Belegung des Waisenhauses planmäßig weiter. Die Fondation Stamm sucht derzeit geeignetes Personal für das Waisenhaus und
sieht sich auch in der Verantwortung, die
weiteren Maßnahmen, wie zum Beispiel die
Besorgung der Innenausstattung bis zur
Belegung des Waisenhauses eigenständig
durchzuführen.
Frank Gellen wurde zudem von Pfarrer Marius informiert, dass der Bischof ihn kurzfristig beauftragt hat, für einige Monate eine
Fortbildung mit Schwerpunkt Psychologie in
der Schweiz zu besuchen. Nach seiner Rückkehr soll er sich vornehmlich um traumatisierte Menschen kümmern - voraussichtlich
in Muramvya, dem Ort, in dem der Förder-
verein sein Waisenhaus unterhält.
Durch den im Mai unterzeichneten Kooperationsvertrag mit der Fondation Stamm haben Pfarrer Marius und der Vorstand Voraussetzungen geschaffen, die den Fortschritt
am Waisenhausprojekt auch dann sicherstellen, wenn Marius sich auf Grund seiner
priesterlichen Arbeit weniger intensiv um
das Waisenhaus kümmern kann.
Insofern sehen alle Beteiligten in der kurzfristigen Entsendung von Marius in die
Schweiz weniger ein Problem, als vielmehr
eine Chance, die Kontakte mit den Menschen vor Ort zu erweitern und nicht zuletzt
die Möglichkeit, Marius kurzfristig auch mal
in der Schweiz besuchen zu können. Sollte
Marius im nächsten Jahr tatsächlich in Muramvya eingesetzt werden, wird er sich vermutlich intensiver um das Waisenhaus kümmern können, als ihm dies als Pfarrer von
Kivoga möglich gewesen wäre.
Aktuelle Informationen erhielt Vorstandsmitglied Friedhelm Leven jetzt vom Arsbecker Pfarrer Klaus Buyel, der gerade von einer Burundi-Reise zurückgekehrt ist. Buyel
berichtete, die Reise sei problemlos und sicher verlaufen. Gleichwohl gebe es immer
Auch beim zweiten Bauabschnitt ist seit dem
Mai-Besuch der Delegation des Fördervereins ein
sehr guter Baufortschritt erkennbar.
wieder Übergriffe von Rebellen. Diese richteten sich nach Einschätzung des Priesters
nicht gezielt gegen bestimmte Personen oder
Gruppierungen sondern seien eher willkürlicher Art. Trauriges Beispiel hierfür ist auch
der Überfall auf zwei Ordensschwestern in
Bujumbura, über den die Presse in Deutschland ausführlich berichtet hat.
Erfreulich: Beim Pfarrfest in Bracht und
beim Dorffest in Born konnten weitere Förderpaten für das Waisenhaus gewonnen
werden.
Der Förderverein hofft sehr darauf, dass sich
noch mehr Unterstützer finden, die bereit
sind, eine Förderpatenschaft zu übernehmen, zumal bereits mit monatlichen Beträgen von 5, 10, 20 oder 30 € kann wirkungsvoll
geholfen werden.
Entsprechende Anträge, die bei den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins erhältlich sind, nimmt Kassierer Johannes Rölkes
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Als Pastor Christoph Helbig und Pfarrer Timotheus Eller am Samstagabend den Gottesdienst zum 38. Ökumenischen Brachter
Pfarrfest eröffneten, dürften sich viele Gottesdienstteilnehmer gefragt haben, ob das
Pfarrfest entgegen der herkömmlichen Tradition in den Sommer verlegt worden war.
Die untergehende Sonne am blauen Himmel
und Temperaturen um 28 Grad vermittelten
ein fast südländisches Ambiente. Liederzettel mussten zu „Sonnenblenden“ umfunktioniert werden, anders war die Sicht auf den
Altarbereich nicht zu ermöglichen.
Mit großem Applaus wurden zu Beginn des
Gottesdienstes die Kevelaerpilger aus Dremmen empfangen.
in ausgelassener Atmosphäre.
Am Pfarrfestsonntag, der traditionell durch
eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten
geprägt ist, begann das bunte Treiben gegen
12:00 Uhr.
Wie in jedem Jahr konnte sich „Jung“ und
„Alt“ ganz individuell vergnügen.
Während es die „Kleinen“ eher auf den von
der Feuerwehr betriebenen Kletterbaum, auf
die Hüpfburg, an die Fadenlotterie oder auf
das Karussell zog, vertrieben sich die „Großen“ die Zeit bei der Fotoausstellung von
Walter Feyen zum Thema „Johannes Wol-
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Bei Verlosung, einem Imbiss von einem der
zahlreichen kulinarischen Angebote und
dem einen oder anderen kühlen Getränk
verlebte anschließend eine große Zahl der
Pfarrfestbesucher einen lauen Sommerabend
ters“, stärkten sich in der liebevoll eingedeckten Cafeteria bei einem Stück Kuchen
oder schlenderten über den pfarrfesteigenen Trödelmarkt, zu dem mittlerweile auch
der Verkauf von TV-Geräten oder von der
KAB angebotene „Second-Hand-Bücher“
gehören.
Die heimische Küche konnte getrost „kalt“
bleiben. Ob Erbsensuppe des DRK, Currywurst und Gyros vom Freundeskreis Giebeln,
Champignons der evangelischen Frauen,
Reibekuchen des Gesangvereins Boerholz,
bis zu heißen Waffeln der katholischen Frauen: es blieben keine kulinarischen Wünsche
offen.
Im Forum berichtete der Förderverein „Burundi-Hilfe“ über den aktuellen Stand seines
Waisenhausprojektes in Zentralafrika. Die
Lebenshilfe bot köstliches, „kinoreifes“ Pop-
corn an, während Mitglieder der TSF Bracht
Pfarrfestbesucher zu einer ganz speziellen
Fahrt auf dem Heimtrainer einluden. Der
Gigabau der TSF Bracht mit 3.997 Holzklötzchen verlangte den Teilnehmern enorme architektonische Fähigkeiten ab.
Die Messdiener luden auf einer Minigolfbahn
zum „Putten“ ein und an der Pferderennbahn des Jugendzentrums „Kolibri“ konnten
legale Pferdewetten abgeschlossen werden.
Im Pfarrfest-Express nahm Jan Müller Jung
und Alt mit auf eine „Sight-Seeing-Tour“.
Wie immer war es eine große Schar von freiwilligen Helfern, Organisationen und Vereinen, die das Pfarrfest für die teilnehmenden
Menschen zu einem einmaligen, liebenswerten Event machten. Bereits vor einigen Jahren kam der verstorbene Pastor Johannes
Wolters auf rund 180 Akteure. Eine beeindruckende Zahl, die heute kaum kleiner geworden sein dürfte.
aus. So war man optimistisch, mit dem Erlös
des Pfarrfestes auch in diesem Jahr wieder
die Behindertenarbeit des DRK, die Missionsarbeit der Oscar-Romero-Schule in San
Salvador, die evangelische Partnergemeinde
in Südfrankreich und Pastor Marius in Burundi unterstützen zu können.
Im Detail wird dies bei der offiziellen Abschlussbesprechung am 9. November, 20:00
Uhr im Brachter Pfarrheim, zu der alle Helfer herzlich eingeladen sind, festgelegt.
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Franz-Josef Kaumanns war sichtlich zufrieden. „Das war wieder eine runde Sache und
ohne die vielen Ehrenamtler so nicht zu machen“, so Kaumanns anerkennend. Er dankte daher ausdrücklich allen Helfern für ihren
Einsatz. Ein besonderer Dank galt den Eheleuten Trepte, die bereits im Vorfeld erklärt
hatten, nach vielen Jahren ein letztes Mal als
„Chef-Trödler“ tätig zu sein. Der „PfarrfestRuhestand“ sei ihnen von Herzen gegönnt,
zumal mit Josef Hendrix glücklicherweise
ein Nachfolger gefunden werden konnte.
F.G. Fotos: GS
Bis 21:00 Uhr hatten die emsigen Helferinnen und Helfer das Schulhofgelände wieder
in seinen Ur-Zustand versetzt. Das anschließende kurze Resümee fiel durchweg positiv
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eine relativ lange Zeit. So lange hält Monika
Peuker der Brüggener Landbäckerei Stinges
& Söhne GmbH bereits die Treue. In diesen
Tagen konnte sie dort ihr 25-jähriges Betriebsjubiläum feiern.
Bei Stinges freut man sich nicht nur über die
Verbundenheit der langjährigen Mitarbeiterin Bezirksleiterin sondern auch über deren
stets großes Engagement. Die Chefs Willi
und Leo Stinges lobten die besonderen Charaktereigenschaften ihrer Bezirksleiterin:
immer engagiert, immer hilfsbereit, immer
ansprechbar.
Angefangen hat Monika Peuker im Unternehmen als Verkäuferin; später wurde sie Filialleiterin, seit einigen Jahren ist sie Bezirksleiterin und damit eine Führungskraft im
Familienunternehmen mit Sitz in BrüggenLüttelbracht. Sie hat kein Problem damit, für
ihre Arbeit liebgewordene Hobbys, wie den
Garten oder die Geselligkeit im Schützenverein, auch mal hinten an zu stellen. In ihrer Freizeit hört sie übrigens gerne „Kölsche
Tön“ und ist ein Fan der Musik der Höhner
und der Bläck Fööss.
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Akkordeon Viel(e)falt(en)
Nicht alle interessierten Brüggenbesucher
fanden einen Sitzplatz beim Konzert des Akkordeonorchesters Bracht im Rahmen der
Konzertreihe „Brüggener Sommer“.
Schweren Herzens hatte man sich dazu entschlossen, aufgrund der schlechten Wetterlage das Konzert in den Kultursaal zu
verlegen.
Aber die Fans der Akkordeonmusik ließen
sich davon nicht abhalten und lauschten
teilweise im Stehen im hinteren Bereich des
Saals oder auf den Eingangsstufen.
Das Motto des diesjährigen Konzerts „Akkordeon Viel(e)falt(en)“ erklärte der 1. Vorsitzende Dr. Ralf Tillmanns.
Die Bauweise des Instruments mit seinem
Faltenbalg und die Tonerzeugung durch
die mit Luft in Schwingungen versetzten
Stimmzungen wurde den Konzertbesuchern
anschaulich demonstriert.
Danach ging es daran, die AkkordeonVielfalt in einem abwechslungsreichen Programm unter Beweis zu stellen.
Mit Swingmusik von Cole Porter, über Tangomusik von Astor Piazzolla, bis hin zur
Marschmusik von J. P. Sousa wusste das Akkordeonorchester Bracht seine Zuhörer zu
unterhalten.
Besonders gut gefiel dem Brüggener Publikum die Straußpolka „Im Krapfenwaldl“
und auch die Filmmusik aus „Die fabelhafte
Welt der Amélie“ kam besonders gut an.
Die Solisten Dr. Ralf Tillmanns, Michael Breuer und Tom Penner sowie das ganze
Orchester wurden mit reichlichem Beifall
belohnt.
Dirigentin Petra Jansen wirkte auch als Moderatorin und stimmte so die Zuhörer auf
die Musikstücke ein.
Anfragen auswärtiger Konzertbesucher nach
dem Konzert nach weiteren Auftritten der
Brachter zeigen die Werbewirksamkeit dieser Veranstaltung.
Das Akkordeonorchester Bracht ist stolz, darauf das kulturelle Angebot der Gemeinde
Brüggen mitzugestalten.
Gedichte und Gesang
in der Burg Brüggen:
Das Mondschaf
und die
Teufelswurst
Im Kultursaal der Burg Brüggen findet am
Sonntag, dem 25. September um 17.00 Uhr
ein Programm mit dem Titel „Das Mondschaf und die Teufelswurst“ statt. Zu hören
sind humorvolle Gedichte von Wilhelm
Busch und Christian Morgenstern, gesungen
und gesprochen von der Berliner Schauspielerin Dagmar Schwind sowie Volker Mertens
(Gesang) und Michael Zieschang (Klavier).
■■ Veranstalter ist Volker Mertens aus
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Kunst in der Burg:
„Gemischtes“
von Martina
Jaesch und Ute
Engenhorst
Vom 16. Oktober 2011 bis 8. Januar 2012 zeigt
das Kulturamt der Gemeinde Brüggen im
Kultursaal der Burg im Rahmen der Ausstellungsreihe „Kunst in der Burg“ Arbeiten der
beiden Brüggener Künstlerinnen Martina
Jaesch und Ute Engenhorst.
Martina Jaesch arbeitet mit Acrylfarben
überwiegend in Collagentechnik und bezieht dabei die verschiedensten Materialien
mit ein. Auf der Suche nach Anreizen stieß
sie auf den Berufskollegen Friedrich Raffel.
Mit dem Bewusstsein, dass Floralkollagen
auch ihr Weg sein könnten, ihrer Beziehung
zur Natur einen künstlerischen Ausdruck zu
verleihen, fing sie mit dem Experimentieren
an. Hilfreich war da die Teilnahme an verschiedenen Mal- und Zeichenkursen.
Die Arbeiten von Ute Engenhorst bestehen
aus naturalistischer aber auch abstrakter Ölmalerei. Ihre Bilder sind überwiegend Spachtelarbeiten. Sie malt nach Fotovorlagen oder
stellt sich ihre eigenen Bildgeschichten zusammen. So sind bereits viele Stillleben, Blumenbilder, Tierbilder, Bilder für Sportvereine
sowie Themenbilder entstanden. In der letzten Zeit hat sie sich mit der abstrakten Malerei auseinandergesetzt. Auf diesem Wege
sind verschiedene neue Werke entstanden.
In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung
präsentieren die beiden Künstlerinnen Arbeiten aus den letzten 10 Jahren sowie aktuelle Bilder.
■■ Eröffnet wird die Ausstellung am
Sonntag, dem 16. Oktober, 11.00 Uhr im
Kultursaal der Burg Brüggen. Nach der
Begrüßung durch die Gemeinde spricht
Leonard Damm einführende Worte.
Für dieses Jahr haben die Bücherkisten ausgedient. Mit der Resonanz sind Ruth Heymes und Anne
Ingenrieth wieder sehr zufrieden.
Foto: GS
Bücherkisten haben für dieses
Jahr ausgedient
Am 27. September werden die sieben Bücherkisten in der Fußgängerzone Brüggens,
in Born und in Bracht durch Mitarbeiter der
Gemeindebücherei wieder eingesammelt.
Der Service der Bücherei fand auch in diesem Jahr wieder großen Anklang, besonders
während der Ferienzeit. So wurden von Juni
bis jetzt wurden rund 450 Bücher aus den
Kisten ausgeliehen.
Bei den Büchern in den weiß-roten Kisten
handelte es sich ausschließlich um Büchergeschenke von Lesern oder um Bücher, die bei
der Gemeindebücherei ausgemustert wur-
den. Insofern geht die Aktion nicht zu Lasten
des Bestandes der Bücherei.
Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch
zahlreiche Besucher und Gäste haben sich
über das zusätzliche Angebot gefreut. Für
die Anne Ingenrieth und Ruth Heymes von
der Gemeindebücherei Motivation genug,
die Aktion auch im kommenden Jahr zu wiederholen. Jetzt werden die Kisten erst einmal
gründlich gesäubert und den Winter über
verstaut, bevor sie im nächsten Jahr wieder
mit frischem Lesestoff bestückt werden.
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Erweiterung der Schlossfestspiele um ein
Sommertheater vor der Burg Brüggen kam
beim Publikum gut an
Theaterfestspiele endeten mit
Besucherrekord
Als am 6. August mit der Woody-AllenKomödie Riverside Drive die 2. Festspiele des Niederrheintheaters offiziell zu Ende
gingen, konnten Theatergründer Verena Bill
und Michael Koenen beruhigt durchatmen.
Das Programm aus Klassikern der Weltliteratur, Gangstergeschichten, Komödien und
Präsentationen des Theaternachwuchses zog
fast doppelt so viele Zuschauer an wie die
Festspielpremiere vor einem Jahr. Das neue
Konzept – Theater im Schloss Dilborn plus
Sommertheater vor der Burg Brüggen – ging
auf.
Rund 1.300 Besucher zählte das Niederrheintheater bei seinen insgesamt zehn Veranstaltungen. Sie ließen sich vor allem von den
Inszenierungen vor der historischen Kulisse
der Brüggener Burg begeistern. Allein die
drei Aufführungen des Strindberg-Dramas
Fräulein Julie, eine davon wegen schlechten
Wetters im Burgsaal, sowie das Familientheaterstück Rumpelstilzchen sahen rund
550 Zuschauer. „Auch die Gemeinde Brüggen war von den Freilichtvorstellungen im
Innenhof der Burg sehr angetan. Für die
nächsten Festspiele sind bereits sechs Aufführungen in Kooperation mit der Gemeinde vorgesehen“, so Michael Koenen. Nach
jetziger Planung sind dies die zwei Kindertheaterstücke „Froschkönig“ und „Herr Bello und das blaue Wunder“ von Paul Maar,
das das Niederrheintheater 2012 neu ins Programm aufnimmt. Außerdem eine Komödie
und die Wiederaufführung von „Fräulein
Julie“ im Abendprogramm.
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Kriminelle Deutschlandpremiere auf
Schloss Dilborn
Nicht nur vor der Burg, auch auf eigener
Bühne im Schloss Dilborn bot das Niederrheintheater während der Festspiele 2011
Theater der Spitzenklasse. Verena Bill und
Michael Koenen mimten das wohl berühmteste Gangsterpaar Bonny und Clyde. Die
gespielte Erzählung, geschrieben von Verena
Bill (Erzähler: Viktor Schmidt), wurde zum
ersten Mal in Deutschland aufgeführt.
Bejubelt wurde auch der Theaternachwuchs.
Die beiden Vorstellungen des Theaterkurses
„Lebendiges Spiel“ waren rasch ausverkauft.
Sie führten die klassische Komödie „Der
Geizige“ von Molière auf. Dank der Unterstützung durch die Brüggener Geschäftswelt
konnte das Niederrheintheater außerdem
wieder eine Sommerschauspielschule anbieten. Zwölf Jugendliche aus den Kreisen
Viersen und Heinsberg lernten zwei Wochen lang Grundlagen des Schauspielerberufs und studierten verschiedene Rollen ein.
„Der Workshop ist eine Art Persönlichkeitstraining. Wir haben den eher schüchternen
Darstellern Rollen zugewiesen, bei denen sie
Bühnenpräsenz zeigen können. Und die extrovertierten Typen bekamen Rollen, bei denen sie sich im Ausdruck etwas zurücknehmen mussten. So hatte jeder etwas von dem
intensiven Training“, erläutert Verena Bill.
Die Teilnahme war für die Jugendlichen kostenlos. Die Brüggener Wirtschaft sponserte jedoch nicht nur den Kurs, sondern auch
dessen Endpräsentation im Schloss Dilborn,
die sich 140 Zuschauer bei freiem Eintritt
ansahen.
Auch 2012 wieder Theaterfestspiele
Das große Wachstum bei den Besucherzahlen ermuntert die Macher des Niederrheintheaters, auch im kommenden Jahr wieder
Festspiele in der Burgi-Gemeinde zu veranstalten. Michael Koenen: „Wir werden die
Mischung aus klassischen und modernen
Stücken sowie Produktionen im Kindertheaterbereich beibehalten. Auch eine Sommerschauspielschule ist wieder geplant. Und die
Verteilung des Programms auf zwei Spielorte
– Burg und Schloss – hat sich derart bewährt,
dass auch daran nichts geändert wird.“
Doch bevor es soweit ist, geht das ganz normale Theaterleben weiter. So steht am 1.
Oktober die Wiederaufnahme des StephenKing-Schockers „Misery“ auf dem Spielplan:
zum ersten Mal im historischen Gewölbekeller des Schlosses Dilborn. Die Premiere ist
bereits ausverkauft. Die Termine aller weiteren Aufführungen gibt es auf www.niederrheintheater.de.
K
AU
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Neuer Theaterkurs „Lebendiges
Spiel“ für Neueinsteiger startet
am 6. Oktober
Mit einem Schauspielkurs für Neueinsteiger
führt das NiederrheinTheater seine künstlerisch-kulturelle Bildungsarbeit fort.
Der Schauspielkurs „Lebendiges Spiel“ geht
über 14 Abende und startet am Donnerstag,
6. Oktober, von 18.30 Uhr - 20.00 Uhr im
NiederrheinTheater in Schloss Dilborn, Dilborner Str. 61.
Die Schauspieler Verena Bill und Michael
Koenen geben Einblicke in die Grundlagen
schauspielerischer Arbeit.
Kursinhalte sind Konzentration, Selbstwahrnehmung, Entwicklung der Vorstellungskraft, Rollenarbeit und Stimmtraining. Der
Kursus vermittelt Eindrücke über die Komplexität der Schauspielkunst und bietet darüber hinaus wertvolle Erfahrungen, die auch
im Beruf und im Umgang mit Menschen
wichtig sind.
Ziel des Kurses ist es, innerhalb kurzer Zeit
zu einer lebendigen und eindrucksvollen
Spielweise zu gelangen. Zum Abschluss wird
das Erarbeitete vor Publikum präsentiert;
Termin ist Samstag, 4. Februar 2012, 20 Uhr.
Kursleitung Verena Bill und Michael Koenen. Anmeldung unter info@niederrheintheater.de oder Theatertelefon 02163-889123
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Sebastian Pufpaff
und Martin Zingsheim
in Schloss Dilborn
Zwei Solisten des früheren Bundeskabaretts werden am 8. Oktober,
20 Uhr im Kulturforum Schloss Dilborn den kabarettistischen Abend
gestalten.
Sebastian Pufpaff wird als der George Clooney des Kabaretts bezeichnet. Das Publikum gab ihm den Prix Pantheon 2010 und seitdem die
anderen Kollegen nicht mehr können, reißt sich sogar das Fernsehen
um ihn. Sein Programm ist kein Programm, es ist eine Sichtweise, eine
Meinung. Wer verstehen will, dem bleibt manchmal nur die Frage als
Antwort, auf all die Fragen dieser Welt. Lasst uns eine Reise tun, frei
nach dem Motto: Erwarte nichts, dann wirst du angenehm überrascht.
Der Abend fängt irgendwo an und hört irgendwo auf und was dazwischen geschieht, kann man schlecht in Worte fassen. Fragen, die man
schon immer fragen wollte und Antworten, die man eigentlich nie
hören sollte. Liegt hier der Sinn des Lebens verborgen, oder ist es
alles einfach nur Unsinn? Lasst uns neugierig sein, lasst uns anders
sein. Lasst uns Wal sein.
Martin Zingsheim singt - und zwar über die eigenen Verhältnisse.
Die generelle Unverständlichkeit der Welt feiert sich selbst mit einem opulent orchestrierten Tischfeuerwerk der Musik. Der Pianist
des preisgekrönten Kleinkunstensembles „Das Bundeskabarett“
tauscht die teure Matrosenuniform gegen einen preiswerten Anzug
und betritt die Bretter, die das Geld bedeuten.
■■ Vorverkauf: 16,00 € - Abendkasse: 18,00 €
Kartenverkauf: Buchhandlung am Kloster, Brüggen
Telefonisch unter: 02163 / 954035
Edward Simoni – „Weltreise der Melodien“
Sonntag, 2. Oktober, in der Pfarrkirche St. Nikolaus Brüggen
Der mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete „Magier der Panflöte“ Edward
Simoni zeigt in seinem neuen auf Kirchen
abgestimmten Programm „Weltreise der
Melodien“ sein einzigartiges, gefühlvolles
Spiel auf der Panflöte.
Wie kein anderer beherrscht der gläubige
Christ dieses seltene Instrument und schafft
es damit mühelos, Zuhörer aller Altersschichten in ferne Traumwelten zu entführen. Ganz egal, ob mit seinen erfolgreichen
Eigenkompositionen, wie z. B. „Pan-Träume“
oder „Pan-Romanze“, aber auch mit anderen
bekannten Melodien wie „Air“ von J. S. Bach
oder „Einsamer Hirte“ von James Last. Melodien, die um die Welt gingen und die jeder
kennt.
Jedoch nicht nur auf der Panflöte, die der
Künstler meisterhaft, autodidaktisch erlernte, überzeugt der Künstler sein Publikum in
20
Der mehrfache Gewinner der ZDF-Schlagerhitparade in Berlin ist bis heute ein gefragter
Künstler auf vielen großen Bühnen Europas
und bei vielen TV-Sendungen, wie kürzlich
bei „Immer wieder Sonntags“ in der ARD.
Im kommenden Jahr feiert der deutsch-polnische Solist sein 25-jähriges Bühnenjubiläum.
Edward Simoni spielte schon mit Weltstars
wie Jose Carreras oder der James Last Band
zusammen.
Am Sonntag, 2. Oktober, 17 Uhr, gastiert er
mit einem Konzert in der Pfarrkirche St. Nikolaus Brüggen.
höchster Vollendung. Auch auf der Geige
und der Querflöte verzaubert Edward Simoni sein Publikum durch seinen typischen
„Simoni - Sound“.
■■ Eintrittskarten sind u. a. erhältlich:
Pfarrbüro St. Nikolaus, Burgweiherplatz
5, Tel.: 6715, Buchhandlung am Kloster,
Klosterstr. 41, Tel.: 953137, Touristinfo,
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Roggen, Weizen, Sesam, Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Haferflocken und Hirse. Wissen Sie, wie die
Zutaten aussehen? Dann markieren
Sie diese und nutzen Sie Ihre Gewinnchance. Kleiner Tipp: Die Lösung finden Sie auch auf unserer Internet-Seite und im Burg Café Brüggen.
Welche 7 Gaben der Natur enthält das
Erntedank-Brot von Oomen und wie sehen diese aus? Einfach ankreuzen und ein
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Backschule gewinnen! Viel Glück!
Der/Die Gewinner/in wird benachrichtigt. Bei mehreren richtigen
Einsendungen entscheidet das Los.
JA, ich nehme am Gewinnspiel zum Erntedank-Fest teil:
Vorname, Name
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PLZ, Ort
Lösung ankreuzen, Ihre Anschrift oben eintragen, Seite heraustrennen und bei Ihrem nächsten
Besuch im Burg Café Brüggen mitbringen oder einsenden. Teilnahmeschluss: 13.10.2011
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Beim Backen dieser leckeren
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7 Gaben aus der Natur verwendet. Sie verleihen dem
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MachArt stellt aus
Mit dem Thema „Augenblick“ hat sich die in
Brüggen beheimatete Künstlergruppe MachART seit einiger Zeit beschäftigt und stellt
dazu ihre neuesten Arbeiten ab Freitag, den
14. Oktober im Amerner Mühlenturm aus.
Die Gruppe besteht seit 1993 und ist ein Zusammenschluss von Künstlerinnen, die regelmäßig gemeinsam miteinander arbeiten
und ausstellen. Es sind ganz unterschiedliche
Techniken in der Gruppe vertreten, zum Beispiel Fotografie, Acryl-, Pastell-, und Aqua-
rellmalerei sowie Collagen, Mischtechniken, Zeichnungen und Glasobjekte. Jede der
Künstlerinnen hat das Thema „Augenblick“
auf ihre eigene Art und Weise künstlerisch
interpretiert, so dass die unterschiedlichen
Facetten dieses Begriffes zur Geltung kommen und sichtbar werden.
Die Ausstellungseröffnung, zu der alle interessierten Bürger herzlich eingeladen sind,
beginnt am Freitag, den 14. Oktober um 19.00
Uhr im Amerner Mühlenturm. Zusätzlich
zur Ausstellung plant die Gruppe MachART
einen öffentlichen Workshop im Mühlenturm, am Sonnstag, den 16. Oktober zu den
unten angegebenen Öffnungszeiten.
■■ Die Ausstellung kann besichtigt
werden bis zum 23. Oktober 2011 jeweils
samstags von 14 - 18 und Sonntags von
11 - 18 Uhr.
„Brüggener Sängerwerkstatt“
Arien- und Liederabend am 16. Oktober
im Kultursaal
Zu ihrem Erstlingskonzert im Kultursaal
der Burg Brüggen tritt die Brüggener Sängerwerkstatt unter dem Titel „Arien- und
Liederabend“ am Sonntag, 16. Oktober, 19.00
Uhr, an. Mittelpunkt des Konzerts wird der
wundervoll romantische Liederzyklus „Die
schöne Müllerin“ des österreichischen Komponisten Franz Schubert (1797 – 1828) sein,
der von dem Tenor Andreas Normann vor-
getragen wird. Im weiteren Verlauf des Konzerts wird die Sopranistin Patricia Maria de
Miguel Lieder und Arien von Bellini, Catalani, Puccini, Schubert und Schumann singen. Beide werden am Klavier begleitet von
Thomas Hinz.
Der Verkehrsverein Brüggen lädt zu dieser
Veranstaltung herzlich ein.
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■■ Eintrittskarten zum Preise von 5,00
EURO im Vorverkauf sind in der TouristInfo Burg Brüggen, Burgwall 4, Tel.:
02163/5270, erhältlich; im Übrigen zum
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Es spielen: Annie Wilkes: Verena Bill. Paul Sheldon: Michael Koenen,
Regie: Verena Bill
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1. Oktober 2011, 20:00 Uhr
Karten 14,- Euro und Schüler und Studenten 10:- Euro
Kartenreservierung ist zu empfehlen.
Weitere Termine: 15. Oktober, 25. November und 17. Dezember
■■ Kartenbestellung unter www.niederrheintheater.de und
telefonisch 02163-889124.
Kartenvorverkauf: TUI ReiseCenter, Borner Str. 1,
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Das „kleine Burgtheater“
weist auf seine nächsten
Veranstaltungen hin:
09. 10., 17 Uhr
Das Brüggener Kasperletheater mit dem lustigen Stück:
Klein Struppi mit der Supernase
16. 10., 17 Uhr
Das Brüggener Kasperletheater mit dem lustigen Stück:
Ein Krokodil im Zauberschloss
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Natürlich präsentierte man der Bewertungskommission in Born auch den Patschelbrunnen.
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Nach dem Gewinn der Bronzemedaille auf
Bundesebene im Jahr 2007 und einer durch
die Regularien verordneten Zwangspause macht Born jetzt einen neuen Anlauf im
Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Die
federführenden Heimatfreunde Born und
Bürgermeister Gerhard Gottwald präsentierten jetzt der Bewertungskommission im
Rahmen des Kreiswettbewerbes ihr Dorf,
vor allem auch die seit der letzten Wettbewerbsteilnahme realisierten Veränderungen. Pünktlich nach 90 Minuten zog sich
die Kommission zur Beratung zurück. Ob
Born den Sprung in den Landeswettbewerb
geschafft hat, stand bei Redaktionsschluss
noch nicht fest. GS
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Alst/Boerholz bekommt eine
neue Trinkwasserleitung
Um die Versorgung mit Trinkwasser auch für die Zukunft sicher zu stellen, verlegen die Gemeindewerke Brüggen GmbH in Alst/Boerholz eine neue
Trinkwasserleitung. Soweit es während
der Bauzeit zu Verkehrsbehinderungen
kommt, bittet die Gemeindewerke Brüggen GmbH um Verständnis.
AKTUELLES
Barrierefrei zur Ratssitzung
Ganz oben auf der Tagesordnung der
Septembersitzung des Bauausschusses
stand die Planung für einen barrierefreien Zugang zum Sitzungssaal im Rathaus
Brüggen. Derzeit haben Rollstuhlfahrer
und mobil eingeschränkte Menschen
keine Möglichkeit, an den Sitzungen
des Rates und der Ausschüsse teilzunehmen. Die Planungsgemeinschaft Goertz
und Partner präsentierte nun eine Umbauplanung, die neben dem Sitzungssaal auch die Räume des Bauamtes ohne
bauliche Hindernisse erreichbar machen
soll.
Schon seit einiger Zeit gibt es Überlegungen, die unbefriedigende Zugangssituation zu ändern. Dass dies nicht ganz
einfach ist, machten erste statische Untersuchungen schnell klar. Kernstück
der nun vorgelegten Planung ist ein Aufzug, der rückwärtig angesetzt wird. Das
Treppenhaus muss dafür vollständig entkernt und der Treppenaufgang neu hergestellt
werden. Auf ca. 160.000 € werden die Kosten
hierfür geschätzt. Mit 40.000 €, je nach Typ
und Ausstattung auch mehr, schlägt allein
der Aufzug zu Buche. Die weiteren Kosten
verteilen sich auf die begleitenden Gewerke
wie den Anbau des Aufzugsraumes, den neuen Treppenaufgang und den Austausch der
Fenster- und Türelemente im Eingang. Ein
weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist, dass in
allernächster Zeit ohnehin rund 20.000 € in
die bauliche Unterhaltung des Treppenhauses investiert werden müssen, weil die vorhandene Fensteranlage dringend instand gesetzt und energetisch saniert werden muss.
Zur Umbauplanung gehört neben dem Treppenhaus die Toilettenanlage im Bauamtsbereich. Diese wird auch für den Sitzungsdienst
benötigt und befindet sich in einem alles
andere als zeitgemäßen Zustand. Für ihre
Sanierung sind weitere 20.000 € erforderlich, wobei der Einbau einer Behindertentoilette aus Platzgründen leider
nicht möglich ist. Allerdings stellt dies
kein größeres Problem dar, weil seit der
Neugestaltung des Arkadenganges und
des ebenfalls barrierefrei umgebauten
Bürgerservice unterhalb des Sitzungssaales eine moderne Behindertentoilette in kurzer Entfernung zur Verfügung
steht.
In der Sitzung des Bauausschusses wurden die Umbaupläne einstimmig begrüßt. Im Rahmen der gerade beginnenden Haushaltsplanung für 2012 wird der
Rat entscheiden, wann die notwendigen
Mittel bereit gestellt werden können. Bis
dahin soll die Planung gemeinsam mit
den beiden Behindertenbeauftragten der
Gemeinde weiter optimiert werden.
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Große Beteiligung beim 7. Sommercamp der
Tennisgemeinschaft Brüggen
Die von der Tennisgemeinschaft Brüggen ausgerichteten Sommercamps für Jugendliche sind seit Jahren sehr beliebt.
Sommercamps für Jugendliche gehören
mittlerweile zum festen Jahresprogramm
der Tennisgemeinschaft Brüggen. Auch in
der 7. Auflage fand das Ferienangebot wieder
erfreulichen Zuspruch. So waren beide Veranstaltungen bereits weit im Vorfeld mit 44
Jugendlichen komplett ausgebucht.
Trainer Manfred Kohnen hatte auch diesmal ein abwechslungsreiches Programm mit
Grundlagentraining, Spielanalysen, Ballgewöhnungsspielen, Gruppenspielen und
attraktiven Freizeitangeboten organisiert.
Auch Spiele anderer Sportarten fanden Eingang in die Campaktivitäten. Unterstützung
erhielt Kohnen durch Christian Jansen,
Kristjan Exner und Rene Rennett.
Bei einem kleinen Abschlussturnier konnten
die Eltern von der sonnigen Clubhausterrasse aus bei Kaffee und Kuchen die Spiele ihres
Nachwuchses verfolgen.
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Persönliche
Geschenke
Juniorinnen der TG Brüggen
steigen in die 1. Kreisklasse auf
Ungeschlagen in ihrer Gruppe freuen sich
die Juniorinnen III/IV über den Aufstieg in
die 1. Kreisklasse. v.l.n.r.: Katharina Götz,
Vanesssa Bohnen, Leonie Blotzki, Julia Jacobs, Friederike Götz, Sunja Brustmann.
8. Brüggener
Gemeindemeisterschaft im
sportlichen Schießen
Gemeinsam richten der Gemeindesportverband Brüggen e.V. und die schießsporttreibenden Brüggener Vereine aus LüttelbrachtGenholt, Bracht, Born, Boerholz-Alst und
Oebel am 21. und 22. Oktober die 8. Brüggener Gemeindemeisterschaft im sportlichen
Schießen aus.
Luftpistole:
Freitag, 21. Oktober, Schießstand Bracht,
Sportanlage Alster Kirchweg
Startzeiten: 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Luftgewehr und Luftgewehr-Auflage:
Samstag, 22. Oktober, Schießstand Gut
Schuss, Lüttelbrachter Str. 1 a
Startzeiten: 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Anschließend findet die Siegerehrung statt.
Startberechtigt sind alle Bürger und Bürge-
Der Schlüssel
öffnet die Türen
zum Erfolg
rinnen mit einem Wohnsitz in der Gemeinde
Brüggen und alle Mitglieder ortsansässiger
Vereine.
Einzelwertung:
Jugend (12 bis 18 Jahre) und offene Klasse
Diverse Ehrenpreise: u.a. für den/die beste
Starter/-in, der/die keinem schießsporttreibenden Verein angehört.
Mannschaftswertung:
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Sechs einer Mannschaft werden gewertet.
Jeder kann in allen Disziplinen antreten,
für die Mannschaftswertung gilt das bessere
Ergebnis.
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Die Aktiven (v.l.n.r.): Heinz Gerd Blank, Thomas Scholz, Dirkl Großmann, Volker Gierling, Heinz
Thoenes. Es fehlen Sandra Struck und Wolfgang Krull
Regenmarathon in Monschau
Lauftreff TuRa Brüggen
erfolgreich
Der diesjährige Monschau-Marathon war
wohl ein Spiegelbild des Sommers
2011. Regen setzte den Aktive sehr zu. Auch
die sowieso anspruchsvolle Strecke wurde
durch die Nässe und den Schlamm noch
schwieriger.
Die sieben Teilnehmer des Lauftreffs Tura
Brüggen werden den 36. Monschau-Marathon daher sicherlich als Regenmarathon in
Erinnerung behalten.
Bei angenehmen Lauftemperaturen wurden
die Läufer schon kurz nach dem Start im
Nieselregen von einem Starkregen heimgesucht. Auch im Verlauf der restlichen Veranstaltung sollten maximal ein paar Minuten
ohne Wasser von oben vergehen. Trotz dieser
widrigen Umstände waren alle Aktiven wieder von dem landschaftlich reizvollen, aber
mit 700 Höhenmetern anspruchsvollen Marathon begeistert und zeigten sich mit ihren
Leistungen durchaus zufrieden.
Der Veranstalter hatte -mit Ausnahme des
Wetters- wieder alles hervorragend organisiert; dazu zählte in diesem Jahr auch das
Freischleppen von festgefahrenen Fahrzeugen von den aufgeweichten Parkplätzen.
Die Ergebnisse im Einzelnen: Volker Gierling M45 3:41:49; Dirk Großmann M45
3:41:49, Thomas Scholz M40 4:04:37,
Heinz-Gerd Blank M55 4:04:41, Wolfgang
Krull M45 4:33:03, Heinz Thoenes M55
4:36:21, Sandra Struck W35 5:01:55. WOS
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ist am 18. Oktober zwischen 15 und 17 Uhr
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AKTUELLES
Dank einer Spende des Zonta-Club Niers-Schwalm-Nette kann im Familienzentrum Vennmühle für Kindergartenkinder jetzt auch eine Randzeitenbetreuung angeboten werden. Darüber freuen sich (v.l.n.r.):
Familienbeauftragte Michaela Mevißen, Erzieherin Nina Thönnissen, Vennmühlen-Leiterin Michaela
Berndt, Zonta-Club-Vorstandsmitglied Jutta Curtis, Zonta-Club-Präsidentin Gabi Dohmen, Jutta Bouscheljong vom Vennmühlen-Vorstand.
Dank Zonta-Spende:
Randzeitenbetreuung im
Familienzentrum Vennmühle
Die Gemeinde Brüggen verfügt über ein
ebenso vielfältiges wie qualifiziertes Angebot an Kindergartenplätzen. Viele Familien
wissen die gute Betreuung ihrer Sprösslinge in den Brüggener Tageseinrichtungen zu
schätzen. Sowohl in den Kindergärten als
auch in den Schulen wird diesem Thema
eine große Bedeutung beigemessen. Auch
für Neubürger-Familien ist die Betreuungssituation vor Ort häufig ein wichtiges
Entscheidungskriterium.
In Brüggen freut man sich jetzt über ein weiteres Betreuungsangebot, nach dem bereits
seit geraumer Zeit gesucht wurde. Dabei geht
es um die so genannte „Randzeitenbetreuung“ für Kindergartenkinder.
Die meisten Familien kommen mit den von
den Brüggener Kindergärten angebotenen
Betreuungszeiten prima zurecht. Teilweise
entscheiden sich Familien dafür, ihre Kinder
nur vormittags in den Kindergarten zu bringen. Viele Kinder bleiben inzwischen aber
auch über Mittag in der Tageseinrichtung
und essen dort, um dann meist zwischen
14.00 und 17.00 Uhr wieder nach Hause abgeholt zu werden.
Um Familienleben und Berufstätigkeit in
Einklang zu halten, ist es für einige Familien
wichtig, für ihr Kind auch nach 17 Uhr eine
Betreuung sichergestellt zu wissen.
Dabei ist es oft nur eine halbe Stunde Betreuungszeit, die Eltern oder Alleinerziehenden
an einem oder mehreren Tagen in der Woche
fehlt.
Für diese Randzeiten gibt es jetzt ein neues
Angebot im Familienzentrum Vennmühle.
Dank einer Spende des Zonta-Club NiersSchwalm-Nette über 1.000 Euro, die Präsidentin Gabi Dohmen im Familienzentrum
überreichte, kann hier seit dem 1. September auch in der Zeit von 17 bis 19 Uhr Betreuung angeboten werden. Wenn für die übrigen Erzieherinnen der Arbeitstag zu Ende
geht, betreut Fachkraft Nina Thönnissen in
der Gruppe der „Vennkobolde“ bis zu fünf
Kinder. Falls es einmal später wird, weil der
Arzttermin länger als erwartet dauert, oder
ein Elternteil im Stau steht, und deswegen
die planmäßige Abholzeit im Kindergarten
nicht eingehalten werden kann, muss keine
Panik ausbrechen. Dann genügt ein Anruf
bei Nina Thönnissen, die jederzeit über Handy erreichbar ist. Die Zusatzbetreuung ist erschwinglich; 20 Minuten kosten einen Euro.
„Für Brüggener Familien ist das ein tolles Angebot“, findet Michaela Mevißen,
Ansprechpartnerin für Familien bei der
Gemeinde Brüggen, die gemeinsam mit
Vennmühlen-Leiterin Michaela Berndt das
Betreuungskonzept erarbeitet hat. Sie hofft,
dass der Bedarf für die Randzeiten-Betreuung auch langfristig abgedeckt werden kann.
Ein wichtiger Grundstein ist auf jeden Fall
gelegt. MM/GS
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GESUNDHEIT
Dr. med.
Johann
Heinrich
Arens
Den Leserinnen und Lesern des
Stadtjournals gibt der Brüggener Arzt
Dr. med. Johann Heinrich Arens, Facharzt
für Allgemein- und Ernährungsmedizin,
Monat für Monat wertvolle
Gesundheitstipps.
VIEP Card –
Schlüssel zur sicheren medizinischen Versorgung
und - das „Kreuzchen“ auf dem
Rezept
von Dr. med. Johann Heinrich Arens
Wer hat nicht Angst davor, zu schnell ins Krankenhaus eingewiesen zu werden oder im Notfall die falschen, unverträglichen oder Allergie
auslösenden Medikamente zu bekommen? Das
muss jetzt nicht mehr sein, da die Ärzte und
Krankenhäuser im Westkreis Viersen Ihre Behandlungsdaten austauschen können.
Dazu haben die im Gesundheitsnetz Viersen
AG (GNV) zusammengeschlossenen Ärzte die
VIEP Schlüsselkarte herausgebracht. Damit
können Behandlungsdaten aus der Patientenakte tagesaktuell vom Arzt, vom Krankenhaus
oder vom Notdienst eingesehen werden – natürlich nur in Ihrem Dabeisein und nur in Verbindung mit Ihrer VIEP Schlüsselkarte.
Christof
Fey
Liebe Leserinnen und Leser,
unter dieser Rubrik finden Sie regelmäßig
wertvolle Informationen, Tipps und Anregungen zum Thema Gesundheit.
Der Autor ist Inhaber der Burg-Apotheke
und der Regenbogenapotheke.
Arzneimittel richtig
einnehmen
von Christof Fey
Man mag es nicht vermuten. Bei der Einnahme eines Arzneimittels kann man so viel falsch
machen, dass das Mittel schließlich keine Wirkung mehr zeigt. Angefangen mit der Dosie-
30
Beispielsweise werden Blutwerte, Medikamente, chronische Erkrankungen und Allergien
mit Ihren persönlichen Daten wie Name, Adresse, Ihre Krankenkasse verschlüsselt. Für
Fremde sind diese Daten nicht lesbar. Für Sie ist
Ihr Vorteil deutlich: denn der Arzt Ihres Vertrauens, der Notdienst und Krankenhäuser im
Kreisgebiet (Viersen, Dülken, Süchteln, Nettetal) können sofort behandeln; das Warten auf
die Befunde hat ein Ende.
Nur Sie und der behandelnde Arzt haben gemeinsam Zugriff auf den „Schlüssel“ zu Ihrer
Patientenakte. Nur Sie bewahren diese Karte
auf. Nur Sie entscheiden, welcher behandelnde
Arzt Zugriff auf Ihre Daten erhält.
Vorteile beim Arzt:
Der Arzt kann eine sichere Entscheidung treffen, da Ihr Krankheitsverlauf erkennbar ist, so
dass die begonnene Therapie fortgeführt werden kann. Erneute Untersuchungen sind oft
nicht notwendig, da wesentliche Daten vorliegen. Einweisungen ins Krankenhaus wegen
fehlender oder unsicherer Informationen können vermieden werden. Zeitaufwändige Zusatzuntersuchungen entfallen. Labordaten sind
ebenfalls verfügbar.
Auch angeschlossenen Fachärzten liegen alle
relevanten Daten vor, so dass Wartezeiten oder
Wiederholungsbesuche aufgrund fehlender
Daten vermieden werden können.
Vorteile im Krankenhaus:
Die Krankenhäuser in Viersen, Dülken, Süchteln und Nettetal sind ebenfalls mit dem System verbunden. Auch hier kann die Behandlung durch Vorlage der Daten im Notfall sofort
erfolgen. Bei der Entlassung wirkt die Karte
umgekehrt. Das Krankenhaus kann den Entlassungsbericht direkt elektronisch an Ihren
Hausarzt senden. Diesem liegen dann die Daten der Krankenhausbehandlung vor, so dass
er hieran anknüpfend die weitere Behandlung
veranlassen kann.
mittels Schlüssel sofort den aktuellen Befund
sehen, auch welche Medikamente verschrieben
wurden.
Das „Kreuzchen“ auf dem Rezept: Arzt und
Apotheker arbeiten zusammen
Bei der sicheren Medikamentenverordnung
kann auch das sogenannte „aut idem“ (das
„Kreuzchen“) hilfreich sein.
Angenommen, Sie bekommen seit Jahren das
gleiche Medikament verordnet. Dann haben
Sie auch schon erfahren, dass sie jedes Mal oder
häufig eine andere Schachtel mit einem anderen Namen bekommen Denn die Apotheke ist
dazu verpflichtet, das Präparat herauszugeben,
welches Ihre Krankasse vorschreibt. Und das
wechselt, mit dem gravierenden Nachteil, dass
viele nicht mehr wissen, wie sie denn Ihre Tabletten nehmen sollen. Ursache sind die ständig
wechselnden Verträge der Kassen.
Die Verträge zwischen Kassen und Herstellern
sollen Geld sparen; ob und wie viel das ist, weiß
keiner, denn die Verträge sind „geheim“.
Deshalb kann Ihr Hausarzt bei der Medikamentenverordnung auf dem Rezept das Feld
„aut idem“ vor dem jeweiligen Medikament ankreuzen. Das bedeutet, dass die Apotheke dann
nur das Medikament herausgeben darf, welches
vom Arzt verordnet wurde. Es darf dann nicht
wegen des Rabattvertrages der Krankenkasse
ausgetauscht werden.
So kann nachvollzogen werden, welches Präparat dem Patienten von der Apotheke ausgehändigt wurde, was auch bei eventuellen Nebenwirkungen von Bedeutung ist.
Ihr Hausarzt ist natürlich auch bestrebt, die
Preise der verordneten Medikamente, also
auch Ihre Zuzahlung, gering zu halten. Es kann
jedoch vorkommen, dass Sie bei einem mit
„Kreuzchen“ verordneten Medikament einen
etwas höheren Zuzahlungsbetrag leisten müssen, als bei anderen Herstellern.
Vorteile der Medikamentenverordnung:
Sie waren vormittags noch in einer Praxis und
abends mussten Sie den Notdienst in Anspruch
nehmen. Dort kann Ihr behandelnder Arzt
Viele Patienten sind schon „verschlüsselt“ und
es werden immer mehr.
Eine Liste der teilnehmenden Ärzte finden Sie
im Internet unter www.gnv-ag.de und bei den
teilnehmenden Ärzten und Krankenhäusern.
rung, bis hin zum Einnahmezeitpunkt.
Bei vielen Medikamenten, die bei chronischen
Erkrankungen eingesetzt werden, gibt der
Arzt die Dosierung vor. Daran ist unbedingt
festzuhalten - auch wenn diese vom Beipackzettel abweicht. Wenn ein Mittel zum Beispiel
gegen Bluthochdruck nur eingenommen wird,
wenn der Blutdruck zu hoch ist, kann sich der
Organismus auf das Medikament nicht einstellen. Das Medikament zeigt dann nicht die
gewünschte Wirkung. Bei der nächsten Kontrolluntersuchung des Arztes kann das dann
zu falschen Schlüssen führen. Andererseits ist
auch eine eigenmächtige Dosiserhöhung oder
Verringerung der Einnahmeabstände gefährlich. Einige Wirkstoffe können sich im Körper schnell anreichern. Man gelangt dann vom
therapeutischen Bereich in den Toxischen (Giftigen). Auch das plötzliche Absetzen eines Mittels kann gefährlich werden. Daher sollte dazu
immer der Arzt befragt werden.
Ob ein Arzneimittel vor, während oder nach
dem Essen eingenommen werden soll, verrät
im Allgemeinen der Beipackzettel. Vor dem Essen heißt in jedem Falle mindestens eine halbe
Stunde vor dem Essen. Häufig wird die Aufnahme des Mittels durch Nahrungsmittel ungünstig beeinflusst. So zum Beispiel bei bestimmten
Antibiotika. Diese sind dann unterdosiert. Die
Wirkung bleibt aus. Wird die Aufnahme durch
Nahrungsmittel hingegen begünstigt, werden
die Mittel während der Mahlzeit eingenommen. Soll das Medikament nach dem Essen genommen werden, ist auch hier mindestens eine
halbe Stunde Abstand einzuhalten.
Der überwiegende Teil der Arzneimittel wird
in Tablettenform eingenommen. Immer wieder muss hier an eine ausreichende Flüssigkeitsmenge erinnert werden, also etwa ein Glas
Wasser. Damit der Körper den Wirkstoff einer
Tablette aufnehmen kann, muss diese sich auflösen. Dazu braucht sie ausreichend Flüssigkeit.
Das früher häufig übliche Zerbeißen einer Tablette bringt dabei keine wesentlichen Vorteile.
Im Gegenteil. Manche Tabletten haben einen
Überzug, der das Auflösen im Magen verhindert, damit der Wirkstoff nicht durch die Magensäure zerstört wird. Diese Tabletten lösen
sich dann erst im Darm.
Die richtige Einnahme eines Arzneimittels ist für dessen Wirkung von großer
Wichtigkeit. Beachten Sie daher immer die
Einnahmenhinweise.
Ihr Arzt, vor allem aber auch die fachlich qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Apotheke beraten Sie bei Fragen gern.
LÄNGER LEBEN...
Thema: Homocystein – eine Aminosäure
Homocystein entsteht beim Aufbau von Aminosäure im Körper.
Weil unser Körper sie aber nicht braucht, wird sie sofort
wieder abgebaut. Vitamine besorgen diesen Vorgang.
Wenn diese aber unserem Körper in hohem Maße
fehlen, klappt das nicht mehr richtig.
Gefäßverengung, Herzinfarkt oder Schlaganfall
können sehr schnell die Folge sein.
Hier helfen Obst und Gemüse.
Viele Medikamente sind schädlich.
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Dieser Fünf-Minuten-Check gibt ersten Aufschluss.
Cholesterin-Werte, Blutdruck, Blutzucker,
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Das sind Leistungen, die alle Krankenkassen
übernehmen.
Dann sollte unbedingt der Komplett-Check folgen,
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Das Fazit auf dem Bewertungsbogen, den Sie
anschließend erhalten, hat oft Konsequenzen – vielleicht
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den frühzeitigen Tod oder Invalidität nach sich ziehen.
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Alles über:
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Cholesterin
Bluthochdruck
Diabetes – volkstümlich: Zuckerkrankheit
Übergewicht – der Body Mass Index
Gefäßwanddicke – der Halsschlagader (IMT Messung)
hs-CRP – Hochsensitives C-reaktives Protein
Homocystein – eine Aminosäure
Rauchen – ist ungesund
LVHT – Vergrößerung der linken Herzkammer
Ihre Familie – Ihre Vorfahren, Ihre Gene
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„Herzbrot für Herzblut“
GESUNDHEIT
deshalb, einen einmal entdeckten Tumor beobachten zu wollen. Falsch ist weiterhin die
noch immer verbreitete Annahme, dass ein
bösartiger Tumor unweigerlich zum Tode
führen muss.
Frühzeitig erkannt, schnell und radikal operiert, sind die Heilungschancen gut.
Dr.
Christoph
Kohler
Tipps vom Tierarzt
An dieser Stelle gibt Dr. Christoph Kohler
praktische Tipps und wertvolle Informationen rund um das Thema Gesundheit und
Wohlbefinden von Haustieren.
Der Autor ist Inhaber einer Kleintierpraxis
an der Borner Straße.
Gesäugetumore bei
der Hündin
von Dr. Christoph Kohler
Neubildungen im Brustdrüsengewebe gehören zu den häufigsten Tumorerkrankungen
der Hündin. Betroffen sind überwiegend ältere Tiere. Wenn der Tierhalter nicht schon
beim Streicheln seiner Hündin auf Veränderungen in der Milchleiste aufmerksam
geworden ist und deshalb sein Tier in der
Praxis vorstellt, werden Brusttumore am
häufigsten während der Allgemeinuntersuchung im Rahmen der jährlichen Impfung
entdeckt.
Leider sagt die Größe eines Tumors nichts
über seine Gefährlichkeit aus. Falsch ist es
Die medizinische Einteilung der Tumore in
gut- und bösartig bezieht sich unter anderem
auf die Wachstumsmöglichkeiten der Geschwulst: Gutartige Tumore wachsen meist
langsam und nur am Ort ihrer Entstehung,
ähnlich einem Ballon, den man langsam
aufbläst.
Bösartige Tumore entwickeln sich in der Regel schneller, sie wachsen häufig in angrenzendes Gewebe wie das Wurzelgeflecht eines
Baumes ein und können Tochtergeschwülste
(Metastasen) über die Blut- und Lymphgefäße im ganzen Körper verstreuen.
Mehr als die Hälfte aller Brusttumore der
Hündin erweisen sich unter dem Mikroskop
als bösartig. Insofern ist es wichtig, den Tumor chirurgisch entfernen zu lassen. Grundsätzlich sollte die Geschwulst möglichst
weiträumig entfernt werden. Eine frühzeitig
durchgeführte Kastration der Hündin senkt
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Brusttumor zu erkranken, beträgt für Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert werden, nur 0,05%. Erfolgt die Kastration erst nach der ersten Läufigkeit, so erhöht
sich das Tumorrisiko bereits auf 8%, bei Kastration nach der zweiten Läufigkeit sogar
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A IHR
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LLES
RECHT
Auffahrunfall auf der
Autobahn aufgrund eines
technischen Defektes
Anscheins: Wer auffährt ist schuld! Dies hat
zur Folge, dass der Auffahrende grundsätzlich
die volle Haftung übernehmen muss. Der Vorausfahrende muss sich allerdings dann eine
Mithaftung zurechnen lassen, wenn er ohne
zwingenden Grund stark abbremst oder auf
der Autobahn die Geschwindigkeit erheblich
verringert. Die Frage, wie hoch die Mithaftungsquote anzusetzen ist, hat das Oberlandesgerichts Oldenburg vor kurzem wie folgt
entschieden:
Aufgrund eines technischen Defektes kam es
zu einer gravierenden Geschwindigkeitsreduzierung des auf der rechten Fahrbahn fahrenden Transporters von ca. 80 km/h auf 40
km/h. Der hinter dem Transporter fahrende
weitere Unfallbeteiligte fuhr infolge der Geschwindigkeitsreduzierung auf diesen auf.
Dem Vorausfahrenden haben die entscheidenden Richter lediglich eine Mithaftung
in Höhe der sogenannten Betriebsgefahr
auferlegt. Die Betriebsgefahr ist in § 7 StVG
geregelt und besagt, dass der Halter eines
Kraftfahrzeuges haftet, wenn durch den Betrieb des Fahrzeuges ein Mensch zu Schaden
kommt oder eine Sache beschädigt wird. Diese Haftung gilt auch für den Fahrer eines KFZ.
Ein Ausschluss der Haftung kommt nur dann
in Betracht, wenn der Halter oder der Fahrer
nachvollziehbar darlegen und beweisen kann,
dass der Schaden durch höhere Gewalt verursacht worden ist. Die Betriebsgefahr ist dann
relevant, wenn der Unfallgegner den Schaden
(mit-) verursacht hat. Denn aus der Betriebsgefahr hat sich der Halter / Fahrer zumindest
eine teilweise Haftung anrechnen zu lassen,
auch wenn ihm kein schuldhaftes Verhalten vorzuwerfen ist. In der Regel nimmt die
Rechtsprechung in diesen Fällen für die Betriebsgefahr eines KFZ 20-30 % Haftungsbeteiligung an.
So auch im zugrundeliegenden Fall vor dem
Oberlandesgericht Oldenburg:
Die Richter gingen davon aus, dass das Verschulden des Auffahrenden schwerer wiegt,
als das des Vorausfahrenden, obgleich dieser
stark die Geschwindigkeit reduziert hatte.
Denn die Geschwindigkeitsreduzierung war
Folge eines Defektes, den der Vorausfahrende nicht zu verantworten hatte. Ihm könne
nur der Vorwurf gemacht werden, nicht richtig auf die Notsituation reagiert zu haben,
in dem er das Fahrzeug nicht unmittelbar
aus dem direkten Gefahrenbereich auf den
Standreifen gelenkt habe. Dem Auffahrenden hingegen ist vorzuwerfen, dass er entweder den Sicherheitsabstand nicht gewahrt
habe oder nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit gefahren zu sei. Fehlende Aufmerksamkeit ist ein Verstoß gegen eine der
wesentlichen Kardinalpflichten beim Fahren
auf Autobahnen, die sich im Falle eines Verkehrsunfalls nachteilig auf die Frage der Haftungsverteilung auswirkt.
Just for Girls
Der neue Kalender
„Mädchenmerker“ liegt
druckfrisch vor
Der „Mädchenmerker“ ist da. Zum sechsten Mal hat der Arbeitskreis der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Viersen zum
Schuljahresbeginn den beliebten Kalender
herausgebracht. Das Heft bietet 192 Seiten
voller aktueller Informationen rund um die
Themen Studium und Berufswahl, speziell für Mädchen im Berufswahlprozess. Der
Kalender ist entstanden mit Unterstützung
des NRW-Emanzipations-Ministeriums, der
Agentur für Arbeit, der Sparkasse Krefeld,
der Hochschule Rhein-Waal, des Kreissportbundes Viersen, Ver.di NRW, der Kreisverwaltung Viersen (Abteilung Ausbildung) sowie der Volksbank Brüggen-Nettetal.
Neben dem Kalendarium und den überregionalen Seiten gibt es wieder jede Menge Seiten mit lokalem Bezug aus dem Kreis Viersen
sowie der Region. Dabei stehen praktische
Informationen im Vordergrund - wie Planung der Berufswahl, ein Bewerbungsfahrplan, welche Fragen im Vorstellungsgespräch
gestellt werden, eine Übersicht „Wer verdient
was?“ und ein Beispiel „Welches Einkommen benötige ich voraussichtlich für meinen
Lebensunterhalt?“ Zusätzlich sind Informationen zu den Studiengängen Bachelor und
Master, Auslandsaufenthalten, Stipendien,
Aupair, Freizeitangeboten und Beratungseinrichtungen enthalten.
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Schuljahr 2011/2012 ist ab sofort in den
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AKTUELLES
Engagierter Start der
JedermannHilfe
Niederländische
Antillen
Traumstrände und unberührte
Unterwasserwelt
Zu den Niederländischen Antillen, auch ABC
Inseln genannt, gehören Aruba, Bonaire und
Curacao. Sie liegen vor der Küste Venezuelas
und gehören zu den „Inseln unter dem Wind“.
Kakteenwüsten, Dornenbüsche und Divi Divi
Bäume bestimmen das Landschaftsbild und
die prächtige und farbenfrohe holländische
Kolonialarchitektur der Haupt- und Hafenstädte bieten eine wunderschöne Kulisse.
Aruba ist die kleinste der drei Inseln und verzaubert durch den Kontrast der kilometerlangen, schneeweißen Sandstrände und das in
allen Blau- und Türkisnuancen schimmernde
Meer. Bekannt ist die Insel durch das rege
Nachtleben in den Bars und Restaurants. Für
Golfliebhaber bietet Aruba einen eigenen
Golfplatz und Unternehmungslustige können
die Insel auf viele verschiedene Wege, zum
Beispiel mit dem Mountainbike oder dem
Jeep, erkundigen.
Bonaire hingegen ist ein Paradies für Taucher,
Schnorchler und Naturliebhaber. Die Unterwasserwelt ist bunt und das Wasser kristallklar. Sie wird auch die Insel der Flamingos genannt und ist ein echtes Erlebnis für die ganze
Familie.
Das gastfreundliche, immer sommerliche Curacao heißt Sie herzlich willkommen.
Der Urlaub auf dieser Insel wird zu einem
abwechselungsreichen Erlebnis, da Sie die
freundliche Bevölkerung, das herrliche Klima
und den europäische Charme kennen lernen
können. Des weiteren werden viele Unterhaltungs- und Ausflugsmöglichkeiten angeboten. Die bunten Farben der charmanten
Hauptstadt Willemstad, die auf die UNESCOListe des Weltkulturerbes gesetzt wurde, verzaubert die Besucher. Die historische Altstadt
eignet sich hervorragend zum bummeln, Straßencafes und Restaurants laden zum verweilen ein. Die zahlreichen einsamen Buchten der
Insel Curacao lassen sich am besten mit einem
Mietwagen erkunden.
Da jede Insel ihren ganz eigenen Reiz hat,
empfiehlt es sich die Vielfalt der Inseln durch
die Kombination mehrerer Inseln , auch „Inselhopping“ genannt, zu erkunden.
Mit freundlicher Unterstützung durch:
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36
In Brüggen wartet jede Menge Arbeit auf die
JedermannHilfe. Dies zeigte sich beim InfoAbend, der unlängst im Rathaus stattfand.
Hier hatten sich neben weiteren Teilnehmern unter anderem Vertreter der Brüggener
Schulen und Kindergärten eingefunden. Diese waren auf der Suche nach ehrenamtlichen
Helfern für Projekte in ihren Einrichtungen.
Frau Engelke von der Gemeinschaftsgrundschule Brüggen wurde für ihr Projekt dabei
direkt fündig. Sie war mit dem Wunsch gekommen, Ehrenamtliche zu finden, die mit
den Kindern zwischen den Lernphasen ein
Gesellschaftsspiel spielen, um so eine Auszeit
für die Kinder zu schaffen. Für diese Aufgabe
meldeten sich noch am selben Abend genug
Interessierte, so dass sich gleich zum Schulbeginn ein Start abzeichnete. Auch Johannes Weiß von der Gesamtschule konnte mit
ersten guten Kontakten nach Hause gehen.
Eventuell. wird eine AG in der Schule mit ehrenamtlich Tätigen im Altenheim Brüggen
zusammenarbeiten.
Auch ein Kunstprojekt wäre an der Gesamtschule denkbar. Die Vertreterinnen der
Kindergärten könnten sich ebenfalls ehrenamtliche Tätigkeiten in ihren Einrichtungen vorstellen. Von Plätzchenbacken und
Platt-Deutsch-Unterricht bis Vogelhäuser
bauen waren hier etliche Wünsche vertreten. Wer sich hier einbringen möchte, kann
sich mit Dick Simmons, dem Sprecher der
JedermannHilfe, in Verbindung setzen (EMail: m.simmons@t-online.de). Auch für
den Behindertenbeauftragte der Gemeinde, Karl-Heinz Kellerhoff, war eine Zusammenarbeit mit der JedermannHilfe denkbar.
Zum Beispiel bei der Organisation einer gemischten Sportgruppe von Behinderten und
Nichtbehinderten. Hier würde er sich über
einen Übungsleiter oder eine Übungsleiterin
freuen.
In der nächsten Zeit soll der JedermannHilfe
vor Ort ein Büro zur Verfügung stehen. Für
die „Büroleitung“ hat sich bereits ein Team
gefunden. Hier sollen dann auch Gespräche
möglich sein, wenn jemand gesucht wird,
um Einkäufe zu erledigen oder zur Begleitung bei Arztbesuchen und ähnlichem.
■■ Ansprechpartnerin zur
JedermannHilfe im Rathaus Brüggen ist
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AKTUELLES
Überschwemmungsgebiet der Schwalm
wird festgesetzt
Die Bezirksregierung Düsseldorf beabsichtigt, das Überschwemmungsgebiet der Schwalm durch eine ordnungsbehördliche Verordnung festzusetzen. Hiervon ist auch die
Gemeinde Brüggen betroffen. Welche Flächen und Grundstücke im Einzelnen berührt sind, ist in mehreren Überschwemmungsgebietskarten zeichnerisch dargestellt. Diese
können noch bis zum 5. Oktober beim Bauamt der Gemeindeverwaltung (Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38, Zimmer
306) während der üblichen Offenlegungszeiten eingesehen
werden (montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und von
13.30 bis 16.00, Uhr außer freitags nachmittags).
Zudem besteht bis zum 19. Oktober die Möglichkeit, Einwendungen zu äußern. Dies kann schriftlich unter Angabe
des Aktenzeichens (54.03.02 - Schwalm) oder mündlich zur
Niederschrift beim Bauamt der Gemeindeverwaltung oder
unmittelbar bei der Bezirksregierung Düsseldorf (Dezernat
54, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf) erfolgen. Die Eingaben werden durch die Bezirksregierung bearbeitet.
Bei der Festsetzung von Überschwemmungsgebieten handelt es sich um die Umsetzung rechtlicher Vorgaben des
Wasserhaushaltsgesetzes und des nordrhein-westfälischen
Landeswassergesetzes. Hiernach sind an wesentlichen Gewässern durch hydrologische Untersuchungen und Auswertung von Pegelaufzeichnungen die Flächen zu ermitteln, die statistisch alle 100 Jahre überschwemmt werden
können. Die Wasserfachleute sprechen dabei vom sogenannten HQ100.
In den vergangenen Jahren wurden die Abflussmengen
an der Schwalm ermittelt und die sich daraus ergebenden
möglichen Überschwemmungsbereiche kartographisch
erfasst. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass durch
die Verordnung keinerlei bauliche Veränderungen an den
Gewässern festgesetzt werden sollen. Ebenso wenig sind die
in den Karten kenntlich gemachten Überschwemmungsflächen auf durchgeführte oder geplante wasserbauliche Veränderungen zurückzuführen. Vielmehr handelt sich um
die Darstellung der bestehenden Situation. Mit der Verordnung sollen die städtischen Planer ebenso wie die betroffenen Grundstückseigentümer auf die vorhandene Hochwassersituation aufmerksam gemacht und darüber aufgeklärt
werden, welches Hochwasserrisiko an der Schwalm besteht.
Gleichzeitig unterliegen die betroffenen Flächen besonderen Verbots- und Genehmigungsvorschriften, die sich im
Einzelnen aus der Verordnung und den gesetzlichen Regelungen ergeben.
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37
AKTUELLES
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Schleveringhoven vor der Abfahrt zum Tagesausflug mit Geschäftsführerin Sigrid Eckardt (vorne, 3.v.l.).
Foto: ps-picture
Altenheim-Mitarbeiter waren auf Tour
Ihren letzten Ausflug mit den Mitarbeitern
von Haus Schleveringhoven machte die Geschäftsführerin Sigrid Eckardt nach Xanten.
Eckardt hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, möglichst zum Jahresende in den
Ruhestand gehen zu wollen.
37 Altenheim-Mitarbeiter fuhren frohgelaunt in Richtung Römerstadt. Stadtführer
zeigten ihnen die bekannte Stadt am Nie-
derrhein. Vor dem Rundgang stärkte sich die
Belegschaft mit einem Picknick, das aus belegten Brötchen aus Bracht bestand. Danach
brachen sie zum Xantener See auf. In zwei
Gruppen unternahmen die Schleveringhovener eine Floßfahrt mit Kaffee und Kuchen.
Sie bekamen alle einen „Muttrunk“. Im
Moerenhof in Marienbaum golften sie nach
Bauern Art mit entsprechender Verpflegung,
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dass die Köpfe beim Denken nicht qualmten.
Hinterher wurden sie mit einem Grillbuffet
belohnt. Gegen 20 Uhr war Sigrid Eckardt
mit ihrem Personal wieder im Haus Schleveringhoven. Sie dankte den Mitarbeitern, die
an diesem Tag daheim geblieben waren und
so die Versorgung der Bewohner gewährleistet hatten. Ps
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AKTUELLES
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Dieter Lankes wird 60
Der Ratsherr Dieter Lankes vollendet
am 15. Oktober sein 60. Lebensjahr.
Seit 2004 gehört er für die CDU dem
Gemeinderat seiner Heimatgemeinde an. In der aktuellen Wahlzeit ist er
Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses, des Ausschusses für Liegenschaften und Wirtschaftsförderung,
der Werksausschusses, des Kulturausschusses und der Personalkommission.
Den Bereich Wirtschaft und Energie
sieht er als einen Schwerpunkt seiner
kommunalpolitischen Arbeit. Seine
Bestellung zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Gemeindewerke Brüggen
GmbH war insofern nur folgerichtig.
Aufgrund seiner besonnenen, sachlichen Art schätzen Ratskollegen und
Verwaltung die Zusammenarbeit mit
dem Jubilar.
Dieter Lankes ist in Born geboren (darauf legt er großen Wert) und aufgewachsen. Bei der Suche nach seinen
familiären Wurzeln wurde er im Pfarrarchiv fündig. „Unsere Familie lässt
sich bis 1638 zurückverfolgen; insofern
bin ich sogar Ur-, Ur-, Ur-Borner“, erzählt der sympathische Fast-Sechziger
mit einem verschmitzten Lächeln.
Nach der Schule absolvierte Lankes
eine kaufmännische Ausbildung bei
der Dülkener Firma Gallus Herrenschuhe. In seinem Ausbildungsbetrieb
erklomm er die Karriereleiter bis zum
Prokuristen. Als das Unternehmen
1999 insolvent wurde, gründete er die
Dülkener Herrenschuh VerbriebsGmbH, mit der er ein Jahr lang die
Schuhproduktion weiterführte. Seitdem hat er sich mit dem Unternehmen
erfolgreich auf den Fabrik- und Lagerverkauf hochwertiger Herrenschuhe
spezialisiert.
In der Borner Dorfgemeinschaft ist
Dieter Lankes fest verwurzelt. Der St.
Antonius-Bruderschaft Born gehört er
Dieter Lankes wird am 15. Oktober 60
seit 1969 an, war 15 Jahre Kassierer und
18 Jahre Vorsitzender; inzwischen ist
er Ehrenvorsitzender. Im Kirchenvorstand von St. Peter Born ist er seit 2000
Mitglied und seit einigen Jahren für die
Finanzen zuständig. Er gehört der Verbandsvertretung des Kirchengemeindeverbandes an, ist 2. Vorsitzender
des Fördervereins St. Peter Born und
engagiert sich als Gründungsmitglied
der Heimatfreunde St. Peter Born insbesondere im Arbeitskreis „Unser Dorf
hat Zukunft“.
Entspannung findet der engagierte
Kommunalpolitiker bei der Gartenarbeit und bei ausgedehnten Fahrradtouren mit Ehefrau Petra, mit der er seit
1981 verheiratet ist. Seit er zur Erstkommunion ein Album mit Briefmarken
geschenkt bekam, ist er leidenschaftlicher Philatelist.
Wer Dieter Lankes persönlich gratulieren möchte, ist am 15. Oktober, 11 bis 14
Uhr, herzlich zu einem Umtrunk in die
Dorfschänke Born eingeladen. GS
41
AKTUELLES
StandesamtNachrichten
In der Zeit vom 20. August bis zum 16.
September haben auf dem Standesamt
Brüggen die folgenden Paare die Ehe
geschlossen und einer Veröffentlichung
zugestimmt:
25.08.
Corinna Babett Ines Laufersweiler und
Rainer Bongartz, Brüggen
26.08.
Carola Michaela Klevers und Norbert
Schnuck, Niederkrüchten
02.09.
Ping Ye, China, und Jan de Graaf, Brüggen
Gabriele Schriefers, Niederkrüchten, und
Dirk Peter van Boxmer, Brüggen
09.09.
Ramona Rybka und Thiemo Hartwich, Köln
Jennifer Frey und Christian Bernhard
Matthias Siemes, Schwalmtal
Ivonne Dömges und Michael James Jones,
Schwalmtal
Foto: Karin Poltoraczyk | www.meinhochzeitsbild.de
Brautpaar des Monats
Am 2. September gaben sich Ping Ye und Jan de Graaf im Kultursaal der Burg Brüggen vor
dem Standesbeamten das Ja-Wort. Das Stadtjournal gratuliert herzlich und wünscht für den
gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute.
M E V I S : FRIS CH · EH R L I CH
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M I T T W O C H - S A M S TA G : 1 7: 0 0 -2 2 : 0 0 U H R
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AKTUELLES
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Sammler sind
unterwegs
Die Sheltiewelpen Gordon, Gesa und Gladis
Brüggener Sheltiewelpen aus
dem „Kennel of Choice“
Fernsehstars bei Martin Rütter
Als der bekannte Hundetrainer und Tierpsychologe Martin Rütter erfuhr, dass der seit
1981 bestehende Hundezwinger „Kennel of
Choice“ der Brüggener Herta und Walter Hill
Sheltiewelpen im Alter von 6 Wochen hatte,
schickte er seinen Kameramann Klaus Grittner zu Aufnahmen in die Burg-Gemeinde.
Kennel of Choice hat bereits viele Auszeichnungen erhalten. So wurde Herta Hill unter
anderem von der Hundeliebhaberin Princess
Antoinette of Monaco persönlich ausgezeichnet und beglückwünscht, als sie auf den
Terrassen des Spielkasinos in Monte Carlo
ihre Hunde vorführte.
Kameramann Klaus Grittner, 2007 für den
Grimme-Preis nominiert und bei vielen Tiersendungen begleitender Kameramann, ging
bei seinen Aufnahmen professionell und einfühlsam mit Mutterhündin Hillary und den
Flyer 210 x 100
21.03.2011
15:30 Uhr
Welpen Gordon, Gesa und Gladis um. Er
nutzte die natürlichen Wach- und Spielphasen der Welpen und wartete geduldig, wenn
sie auch nur die geringsten Anzeichen von
Ruhebedürfnis zeigten. Um möglichst Aufnahmen in „Augenhöhe“ der Hundewelpen
zu erhalten, nutzte der TV-Experte eine von
ihm selbst konzipierte Kamerahalterung.
Für Herta und Walter Hill war es ein Erlebnis, der äußerst professionellen Arbeit
zuzuschauen.
Das fertige Rasseportrait wird Martin Rütter kommentieren. Gesendet werden soll voraussichtlich Anfang 2012. Außerdem will
Rütter die Aufnahmen nutzen, um die Rasse
Sheltie Interessenten näher zu bringen.
Bilder von den Aufnahmearbeiten gibt es auf
der Homepage von Herta und Walter Hill:
www.shelties-of-choice.de. Hier gibt es auch
Informationen zum Sendetermin.
Seite 1
Noch bis zum 20. Oktober sammeln die Mitglieder des St. Martins-Komitees in Brüggen
für die Finanzierung der St. Martinstüten.
Wie immer können auch zusätzliche Martinstüten gekauft werden.
Ab dem 24. Oktober bis einschließlich 4. November besteht die Möglichkeit, im Foyer des
Rathauses Brüggen einen Tüten-Gutschein
im Wert von 8,-- € zu erwerben.
An dieser Stelle bedankt sich das St. Martins-Komitee Brüggen e.V. schon im Voraus
bei allen Spendern, Sammlern und Helfern,
ohne deren Unterstützung das traditionelle
St. Martinsfest nicht möglich wäre.
Buch über Brüggens
Wallanlagen kann
nachbestellt werden
Das im Juni von Rudolf Engels herausgegebene
Buch über „Brüggens Wallanlagen mit
Weiher und Kasematten“ war schon nach
kurzer Zeit vergriffen. Bei entsprechendem
Interesse ist eine weitere Auflage geplant.
Der Preis von 19.90 Euro setzt eine
Mindestanzahl an Bestellungen voraus.
Interessenten können das Buch ab sofort bei
Rudolf Engels, Klosterstraße 35 (nur über
den Burgweiherplatz erreichbar) verbindlich
bestellen.
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43
Veranstaltungen im September und Oktober 2011
24.09.
3. Borner Wies‘n
Sankt Antonius-Schützenbruderschaft Born
1655 e. V.
25.09. 17:00
Lesung/Konzert: „Das Mondschaft und die
Teufelswurst
Kultursaal Burg Brüggen Burgwall 4
Volker Mertens
29.09. 15:00 -16:00
Herbstlesung für Kinder in der
Gemeindebücherei
Klosterstraße 34
Gemeindebücherei Brüggen
28.09. 17:00 – 18:30
Sprechtag Versichertenberaterin Nicole
Jäger
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38
30.09. 15:30 - 20:00
Blutspende
Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstraße 48
DRK Brüggen
„Herzbrot für Herzblut“
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur
Blutspende ein:
Freitag, 30.09., 15.30 – 20.00 Uhr,
Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstraße 48
Bäckerei Erich Lehnen,
Bracht-Hülst:
Jeder Blutspender erhält von uns
ein Herzbrot!
01.10. 20:00
NiederrheinTheater - PREMIERE, Stephen
Kings Thriller „Misery“
Schloss Dilborn, Gewölbekeller Dilborner
Straße 61
02.10. 11.00 – 18:00
9. Brachter Mühlenfest
Brachter Mühle, Brüggener Straße 13
Trägerverein Heimatmuseum Brachter
Mühle e. V.
02.10. 18:30
Brüggener Kirchenkonzerte: „Weltreise
der Melodien“ mit Edward Simoni
(Panflöte u. a.)
Pfarrkirche Sankt Nikolaus Brüggen
Klosterstraße
Verkehrsverein Brüggen e. V. mit Baron
Music Management
02.10. 10:00 – 18:00
Brüggener Büchermarkt
Kreuzherrenplatz
Kulturamt Gemeinde Brüggen,
Versandantiquariat „Der-Philo-soph“,
Viersen
06.10. 15:00 - 16:00
Herbstlesung für Kinder in der
Gemeindebücherei
Klosterstraße 34
Gemeindebücherei Brüggen
08.10. 15:00 – 18:00
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen
Familienzentrum Vennmühle
Vennmühlenweg 24
Katholisches Forum, Familienzentrum
Vennmühle, Gleichstellungsbeauftragte
der Gemeinde Brüggen
10.10. 14:30
Kleiderstube der Pfarrcaritas Bracht
Altkevelaer Straße 16
Pfarrcaritas Bracht
12.10., 10-12/14-20
Frauenbibliothek
Beethovenstraße 22
12.10. 17:00 – 18:30
Sprechtag Versichertenberaterin Nicole
Jäger
Anbau Rathaus Brüggen, Klosterstraße 38
12.10. 19:30
Treffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe
Nettetal
Städtisches Krankenhaus Nettetal
Sassenfelder Kirchweg 1
Deutscher Diabetiker-Bund, Ortsgruppe
Nettetal, Niederkrüchten, Schwalmtal,
Brüggen
13.10. 15:00 - 16:00
Herbstlesung für Kinder in der
Gemeindebücherei
Klosterstraße 34
Gemeindebücherei Brüggen
15.10. 10:00 – 16:00
16.10. 11:00 – 16:00
Seniorenmesse „Aktiv 50plus
Gesamtschule Bracht, Südwall
Gemeinde Brüggen und Stadt Nettetal
15.10. 20:00
NiederrheinTheater - Stephen Kings
Thriller „Misery“
Schloss Dilborn, Gewölbekeller Dilborner
Straße 61
16.10. 10:00 – 18:00
Brüggener Büchermarkt
Kreuzherrenplatz
Kulturamt Gemeinde Brüggen,
Versandantiquariat „Der-Philo-soph“,
Viersen
16.10. 11:00
Kunst in der Burg:
Gemeinschaftsausstellung Ute Engenhorst
und Martina Jaesch, Brüggen
Kultursaal Burg Brüggen Burgwall 4
Kulturamt Gemeinde Brüggen
16.10. 19:00 - 21:00
Arien- und Liederabend der
Sängerwerkstatt
Kultursaal Burg Brüggen Burgwall 4
Verkehrsverein Brüggen
18.10., 15:00 – 17:00
Kleidertruhe der CDU-Frauen-Union
22.10. 15:00 – 18:00
Treffpunkt für alleinerziehende Frauen
Familienzentrum Vennmühle
Vennmühlenweg 24
Katholisches Forum, Familienzentrum
Vennmühle, Gleichstellungsbeauftragte
der Gemeinde Brüggen
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Waagerecht
8
7
5
4
10
1
6
3
9
2
Die Buchstaben in den nummerierten Feldern ergeben die Lösung:
Gute und wichtige Tat:
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Bitte schicken Sie Ihre Lösung bis spätestens 11. Oktober 2011 an
Redaktion Stadtjournal, Stichwort Querdenker September, Klosterstr. 38, 41379 Brüggen
Fax 02163/570165 – email gerd.schwarz@brueggen.de
Oder einfach in den Rathäusern Brüggen oder Bracht abgeben.
Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir
1 Gutschein für ein Schlemmerfrühstück für zwei Personen in der Gaststätte „D’r Jeetepött“,
Roermonder Straße 90
3 x 2 Eintrittskarten für das Konzert Edward Simoni „Weltreisen der Melodien“ am 02.10.
in der Pfarrkirche St. Nikolaus Brüggen (Einsendung bis 26.09.2011)
3 x 2 Eintrittskarten für den Arien- und Liederabend der Brüggener Sängerwerkstatt am 16.10.
im Kultursaal der Burg Brüggen
3 Einkaufsgutscheine für Suntjens Candyland, Katers Feld 2
Die Redaktion des Stadtjournals wünscht wie immer jede Menge Spaß
beim Rätseln und viel Glück! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der
Gemeindeverwaltung dürfen nicht teilnehmen.
Gewinner
In der Ausgabe 47 lautete die richtige Lösung: Pastor Anto
Unter den zahlreichen Einsendungen wurden als Gewinner ermittelt:
je 1 Einkaufsgutschein von „Exquisit Feinkost-Spezialitäten“ Anne Winkels-Bremes, Klosterstr. 67:
Berthold Bauer, Brüggen, Leonhard Eickenberg, Brüggen, Anne Guttmann, Brüggen,
Marianne Liebens, Brüggen, Uwe Schaeben, Brüggen
je 1 Einkaufsgutschein für Suntjens Candyland, Katers Feld 2:
Christiane Houbertz, Nettetal, Helga Schroers, Brüggen, Hermann K. Thesing, Brüggen.
Herzlichen Glückwunsch. Die Gewinner wurden bzw. werden schriftlich benachrichtigt.
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Jeden Monat zu gewinnen:
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1: Gibt’s in jedem Supermarkt
13: Ohne das bleibt hier ne Lücke
14: Autor von ‚Der Name der Rose‘ (Nachn.)
15: Sollte man tunlichst nicht vergessen
16: Deutsch als Fremdsprache kurz und falsch rum
17: Erdfarben
18: Krimskramskrempel
19: Wächst an Burgen und Weinstöcken
20: Bewertungswährung in der Tourismusbranche
22: Steht auch in Brüggen rum und frisst Gras
24: Bescheinigungen
27: Heftige Steifheit
28: Bei Mensch und Tier oben und vorne
30: Lieber ein gutes als ein schlechtes
31: Gebirge auf Teneriffa
32: Daraus trinken Brüggener auch beim
Altstadtfest ihr Bier
34: Der von Altgold – derzeit fokussiert von
Juwelieren
37: Balsam für die Haut
38: Die wäre bei allen öffentlichen Ausgaben
derzeit mehr als angemessen
42: Lieber zusammen als Haare
45: Nicht erlaubt bei sportlichen Wettkämpfen
46: Haben wir den, sehen wir nix, nachts am
Himmel.
47: Erste Silbe von 19 waagerecht
48: Festes Budget
49: Schluss
50: Mit Schirm, Charme oder Schinken
51: Nicht nur in Griechenland leer
Senkrecht
1: Gemütlichmachmöbel
2: Besonders tolle Ausstrahlung
3: Nu mal langsam. (musik.)
4: Lässt Werbung auch im Dunkeln leuchten
5: 367 km langer Nebenfluss des Rheins
6: Musikalisch hat ein Hut drei davon
7: Methode, um aus altem Brot ne knackige
Salatzutat zu machen.
8: In Brüggen kann man seine Meinung auf einer
gelben sagen
9: Einfache Ausführung von 24 Waagerecht
10: Wer gewitzt oder schlau ist, schreibt es hin
11: Hirte
12: 49 Waagerecht ohne Ende
21: Macht man mit der Lösung dieses Rätsels, wenn
man gewinnen will
23: „Und wahrlich! Preis und … gebührt der Kunst,
die diese Welt verziert.“ - Wilhelm Busch
25: So sind die Blätter des Tannenbaums
26: Hauptstadt von Brandenburg
28: Songtitel von Rihanna, von Abba auch.
29: Auf Englisch ist das echt übel.
31: Wer etwas zu verbergen hat, kann es ja mal
versuchen.
32: Lat. Palatum
33: In diesem Sommer gab’s weniger laue als sonst
35: Staat im Himalaja
36: der ist begeistert von einer Sache oder schräg
drauf
39: Leidet bei Akne an Verstopfung
40: Stadt in Nevada
41: Citroën 2CV
43: 41 senkrecht ist eines
44: Zeichensatz
45
TIPPS & TERMINE
Wanderverein
Der Wanderverein Niederrhein Brüggen
weist auf seine nächsten Veranstaltungen
hin:
Jeden 1. Mittwoch im Monat findet eine längere Wanderung (10 bis 15 km) unter der
Leitung von G. Bolten und jeden 2. und 4.
Mittwoch im Monat eine Nachmittagswanderung ins Blaue unter der Leitung von A.
Schrömbgens statt.
Ausgangspunkt der Wanderungen ist, soweit
nicht anders angegeben, der Parkplatz Nr. 11,
gegenüber der Gaststätte Torschänke. Gäste
sind stets herzlich willkommen.
Auskunft erteilen: H. Wolf, Tel.: 02163 / 7290
und G. Bolten, Tel.: 02163 / 58519.
Radlertreff
Zeiten für
Rentenberatung
geändert
Meditatives Tanzen
im Pfarrzentrum
Brüggen
Nicole Jäger, Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung, bietet seit einigen
Monaten regelmäßige Sprechtage in Brüggen
an. Der kostenlose Service gilt für alle Bürger im Kreis Viersen und soll von den Zeiten
her insbesondere Berufstätigen einen Besuch
ermöglichen.
Unter dem Motto „Gemeinsam unterwegs“
lädt die Gemeinschaft der Gemeinden Brüggen-Niederkrüchten für Mittwoch, 19. Oktober, 20 Uhr, zum meditativen Tanzen in das
Pfarrzentrum Brüggen, Klosterstraße, ein.
Meditatives Tanzen wird geschätzt als gute
Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, neue
Kraft zu schöpfen, Energie zu tanken, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen,
Gemeinschaft zu erleben und gemeinsam
Freude zu empfinden.
Gastreferentin Marie-Theres van der Loo ist
ausgebildet im sakralen Tanz und Kursleiterin meditatives Tanzen.
Mitzubringen sind bequeme Kleidung und
leichte Schuhe mit flachen Absätzen und
glatten Sohlen. Tänzerische Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.
Sprechtage finden alle zwei Wochen mittwochs in der Zeit von 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr
im Anbau des Rathauses Brüggen, Klosterstraße 38 statt.
■■ Eine Terminabsprache ist erforderlich.
Informationen und Terminabsprache bei
Nicole Jäger, Tel. 02163/59896,
E-Mail nicolejaeger@arcor.de
Bis 28. Oktober jeden Donnerstag, 14.00 Uhr,
Radtour um Brüggen, Treffpunkt Burginnenhof. Günter Bolten, Info Tel.: 02163-58519
■■ Anmeldung bis 12. Oktober in einem
der Pfarrbüros oder per E-Mail an: katrin.
hollmann@bistum-aachen.de, huesgens@
freenet.de, aphilippen@t-online.de.
TV-REPARATUR?
FERNSEH BOS
GEWERBERING 25 A · NIEDERKRÜCHTEN/DAM
T EL . 0 21 63 - 3 15 14 · W W W. FER NSEH - B O S . D E
Schönauer treffen
sich
Die ehemaligen Bewohner der Gemeinde
Schönau in Oberschlesien treffen sich am
Sonntag, 9. Oktober, anlässlich der Schönauer Hedwigskirmes um 14.30 Uhr im Schützenhaus Schwalmtal-Schellerbaum zu einer
gemütlichen Plauderrunde.
„Herzbrot für Herzblut“
Das DRK Brüggen lädt herzlich zur
Blutspende ein:
Freitag, 30.09., 15.30 – 20.00 Uhr,
VVK: € 22,- | AK: € 25,- | Einlass 19.00 Uhr | Beginn 20.30 Uhr
Vorverkaufsstellen:
Bürgerservice Elmpt
Poststr. 27, Niederkrüchten-Elmpt
Tel. 02163-980-206
46
Verwaltungsnebenstelle Niederkrüchten TUI ReiseCenter Brüggen
Am Kamp 23, Niederkrüchten
Borner Str. 1, Brüggen
Tel. 02163-980-149
Tel. 02163-5021
Brüggener Reisebüro
Krüchtener Getränkemarkt GmbH
Marktstr. 15, Schwalmtal-Waldniel Gewerbering 19, Niederkrüchten-Dam
Tel. 02163-943030
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25. Sep
Marien-Apotheke, Amern
So
09. Okt
Engel-Apotheke,Elmpt
Mo
26. Sep
St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
Mo
10. Okt
Burg-Apotheke, Brüggen
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27. Sep
Sonnen-Apotheke, Waldniel
Di
11. Okt
Rosen-Apotheke, Lobberich
Mi
28. Sep
Adler-Apotheke, Kaldenkirchen
Mi
12. Okt
Apotheke “Am Katharinenhof”, Brüggen
Do
29. Sep
Adler-Apotheke, Lobberich
Do
13. Okt
Marien-Apotheke, Amern
Fr
30. Sep
Kiependräger-Apotheke, Breyell
Fr
14. Okt
St.-Antonius-Apotheke, Waldniel
Sa
01. Okt
Regenbogen-Apotheke, Brüggen
Sa
15. Okt
Sonnen-Apotheke, Waldniel
So
02. Okt
Kosmas-Apotheke, Bracht
So
16. Okt
Adler-Apotheke, Kaldenkirchen
Mo
03. Okt
Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
Mo
17. Okt
Adler-Apotheke, Lobberich
Di
04. Okt
Sebastian-Apotheke, Lobberich
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18. Okt
Kiependräger-Apotheke, Breyell
Mi
05. Okt
Lamberti-Apotheke, Breyell
Mi
19. Okt
Regenbogen-Apotheke, Brüggen
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06. Okt
Dohlen-Apotheke, Bracht
Do
20. Okt
Kosmas-Apotheke, Bracht
07. Okt
Elefanten-Apotheke, Schaag
Fr
21. Okt
Neue Grenz-Apotheke, Kaldenkirchen
Sa
22. Okt
Sebastian-Apotheke, Lobberich
08. Okt
Schwanen-Apotheke, Niederkrüchten
Glocken-Apotheke, Hinsbeck
So
23. Okt
Lamberti-Apotheke, Breyell
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IMPRESSUM
Redaktion: 02163-5701-141 · gerd.schwarz@brueggen.de · Anzeigen: 02163-5719660 · info@stadtjournal-brueggen.de
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Manuel Uebbing
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Mit den Warenzeichen des FSC werden
Holzprodukte ausgezeichnet, die aus vorbildlich
bewirtschafteten Wäldern stammen. Der FSC ist
eine gemeinnützige internationale Organisation
mit dem Ziel, weltweit eine Verbesserung
der Waldbewirtschaftung zu erreichen.
Die nächste Ausgabe erscheint am 22. Oktober · Redaktions- und Anzeigenschluss: 12. Oktober
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