Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden
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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück – Nr. 179 PLATZ KIRCH „ om Eise befreit sind Strom und Bäche, V durch des Frühlings holden, belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungs-Glück…“ Johann Wolfgang von Goethe März / April / Mai 2013 -1- Inhalt An(ge)dacht: Oh, wie schön ist Panama!............................................................................ 3 Aus der Frauenarbeit / Bibel im Gespräch.......................................................................... 6 Hallo Mädchen...................................................................................................................... 7 Ökumenischer Kreuzweg 2013: „ÜberWunden“................................................................. 8 Stolpersteine in Erndtebrück................................................................................................ 9 Einladung zum Mitmachen beim Timo-Treff................................................................... 11 Kirche + Kino / Open Air Gottesdienst.............................................................................. 12 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden................................................................... 14 Klöneck zieht um................................................................................................................ 16 Neuer Schnupperkurs „Mit Kindern im Glauben wachsen“............................................. 17 Unsere Gottesdienste.......................................................................................................... 20 Buntes Treiben im ev. Familienzentrum Sonnenau / Herzlichen Glückwunsch............ 22 Kinderhaus aktuell / Kollektenzwecke............................................................................... 24 Rückblick Konfi-Cup 2013 / Rückblick Konfi-Camp 2013.............................................. 26 Frauenhilfsversammlung 2013........................................................................................... 28 Notizen aus dem Presbyterium.......................................................................................... 30 Familiennachrichten/ Impressum....................................................................................... 32 Termine / Gruppen und Kreise / Anschriften und Telefonnummern.............................. 36 wied_kirche_Layout 1 19.05.11 14:36 Seite 1 Echt Wied: Beste Fleisch- & Wurstspezialitäten! Genießen Sie die Fleischqualität aus heimischer Tierhaltung mit schmackhafter Veredelung in der Wurstküche unserer Metzgerei. 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Der kleine Tiger und der kleine Bär entdecken eines Tages eine Kiste mit der Aufschrift „Panama“. Da wird in ihnen die Sehnsucht nach einem anderen Leben wach, und sie wollen da hin, nach Panama. Und hinter sich her ziehen sie die kleine Tigerente. – Das Entscheidende geschieht am Ende der Geschichte: Nach einer langen Reise kehren der kleine Tiger und der kleine Bär nach Hause zurück. Und dort liegt immer noch die Holzplanke mit der Aufschrift „Panama“. Beide denken: „Jetzt sind wir in Panama!“, und finden alles wunderschön. Soziologen sagen, dass es Fakt sei, in einer immer mobileren Gesellschaft zu leben. Der Mensch der Zukunft ist nicht mehr so beständig wie früher, er wechselt öfter den Wohnort, das Haus, den Beruf, die Ideale und die Freunde. Flexibilität ist das Qualitätsmerkmal von morgen. Bleibt nur eine Frage: Wo ist man dann eigentlich zu Hause? – Schon jetzt gibt es viele Leute, die zwar ein Zuhause haben, sich aber dort gar nicht zu Hause fühlen. Dort, wo sie leben, sind sie selbst fremd. Ich vermute aber, dass in uns die Sehnsucht nach einem Ort steckt, an dem wir keine Angst mehr zu haben brauchen. – Ist das womöglich eine Definition von „Zuhause“? Ein Ort, an dem ich keine Angst mehr habe. Ich weiß nicht, unter welchen Bedingungen sie sagen können, dass sie keine Angst haben. Ich kenne diese Sehnsucht. Manchmal spüre ich sie bei den -3- unterschiedlichsten Gelegenheiten: „Hier kann ich genau so sein, wie ich schon immer sein wollte.“ Wovon hängt das ab, ob und wo ich mich zu Hause fühle? – Natürlich gibt es Orte, die ein ZuhauseGefühl hervorrufen. Aber ist nicht vielmehr das Gefühl, sind nicht die Erinnerungen das, was solche Besuche wertvoll macht. Wahrscheinlich. Denn wenn ein Ort nicht mit Erinnerungen gefüllt wäre, ließe uns unser Besuch wohl ziemlich kalt. Und dann merke ich, dass es in diesen Erinnerungen immer um Menschen geht, die mir ein Zuhause geben. Mir fiel da die Geschichte um Jakob ein. Ein junger Mann, der schon viel Mist gebaut hat. Er hat seinen Bruder ums Erbe gebracht und ist jetzt auf der Flucht. Ein Mensch ohne ein Zuhause. Seine Familie, seine Heimat, seine Freunde, seinen Beruf, alles musste er hinter sich lassen. Dieser getriebene Jakob legt sich eines Abends erschöpft hin, um zu schlafen – und plötzlich spricht Gott zu ihm: „Hör gut zu! Ich bin bei dir und werde auf dich aufpassen, ganz gleich, wo du hingehst. Ich werde dich nie verlassen und alles tun, damit du das umsetzen kannst, was ich dir versprochen habe.“ (1. Mose 28,15) – Ich denke, dass gerade eine, dass meine Familie mein Zuhause ist. Zurzeit ist in der Diskussion, was eigentlich eine Familie sei? Die klassische Familie: Vater, Mutter, zwei Kinder ist so nicht mehr üblich. War sie es überhaupt jemals? Die Gestaltung von Familie ist heute sehr unterschiedlich und bunt. Was macht Familie also aus? Ich vermute, dass es das Gefühl von Zuhause ist, das eine Familie – egal wie sie gestrickt ist – ausmacht. Daher gibt es keine Wertigkeit der verschiedenen Familientypen, solange dieses Gefühl von: „Ich bin hier bei euch zu Hause!“ da ist. – Genau das alles steckt in diesem Segen, was ein Zuhause ausmacht. Die Zusicherung, dass ich keine Angst mehr zu haben brauche und dass ich mich entfalten darf. Und eben dieses Gefühl, nein mehr, diese Gewissheit, schenkt uns Gott zu Ostern. Wir gehören zu ihm, er ist unser Zuhause, unser „Panama“, und er lässt uns nicht fallen! -4- Herkunft, die man schmecken kann... Metzgerei Müller Erndtebrück - Marktplatz 6 Tel. 0 27 53/ 20 62 www.die-fleischwurst.de -5- Frauenfrühstück Erndtebrück 1. Mittwoch im Monat 9.00 Uhr – 11.00 Uhr Evangelisches Jugendheim Unser nächstes Programm: 06. MärzDie französischen Glaubensflüchtlinge und ihre Geschichte; Diavortrag von und mit Helmut Hollenstein. 10. April Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. 08. MaiDer Träumer ist tot, sein Traum lebt weiter – Martin Luther King 45. Todestag; es referiert Gunhild Lotze. 05. Juni Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Frauenhilfen treffen sich zu den gewohnten Zeiten. Bibel im Gespräch: immer einmal im Monat dienstags um 19.30 Uhr (!) im Jugendheim In den nächsten Monaten steht das Glaubensbekenntnis im Mittelpunkt: Um was geht es da eigentlich? Und warum ist das so wichtig, dass man es auswendig kennen soll? Die nächsten Termine: 9. April, 7. Mai, 11. Juni, 9. Juli Am 19. März nehmen wir am Ökumenischen Kreuzweg teil, der um 16.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Erndtebrück beginnt und nach etwas zwei Stunden in Birkelbach endet. Aktueller Hinweis: 11. März Die Frauenhilfe Schameder bekommt Besuch von der Frauhilfe Zinse 20. März Abschlusstreffen bei Hof Afflerbach mit den Frauen aus Balde -6- Sabine Dreisbach HALLO MÄDCHEN Hier die neuen Termine für die Mädchenjungschar in Balde: 20. Februar Raclette 06. März Auge um Auge – Zahn um Zahn 20. März gesucht gefunden 03. April Das Auge im Sturm 17. April Spieglein, Spieglein… 15. Mai Unterwegs… allein… ? 29. Mai Prima Klima – Klimaschutz Die Mädchenjungschar findet weiterhin 14-tägig in der Balde um 14.30 Uhr statt. Um 16.20 Uhr holen wir euch in Schameder an der Bushaltestelle am Spielplatz ab. -7- Stefan Berk „ÜBERWUNDEN“ Ökumenischer Kreuzweg 2013 Vieles verbindet uns über die Dorfgrenzen hinweg: eine gemeinsame Schule, der Arbeitsplatz, das Rathaus oder die Familie. Und die Sportvereine und Fußballmannschaften sowieso. Auch bei unseren Kirchengemeinden ist das nicht anders. Ein Beispiel dafür ist der Ökumenische Kreuzweg, den wir auch in diesem Jahr wieder gehen wollen. Beteiligt sind daran die evangelischen Kirchengemeinden Erndtebrück, Birkelbach und Wingeshausen und die katholische Christus-König-Gemeinde. Die Idee: Am einfachsten kann man ahnen, was Jesus auf seinem Todesweg in Jerusalem erlebt hat, wenn man einen Weg geht. Zwischendurch bleibt man einen Moment stehen, erinnert sich an eine Station auf diesem Passionsweg, hält inne, geht dann weiter. Und während man geht, spricht man mit anderen, unterhält sich über das, was einem wichtig ist – oder schweigt ein paar Minuten. In diesem Jahr gehen wir den ökumenischen Kreuzweg am Dienstag, dem 19. März. Er beginnt um 16.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Erndtebrück. Von dort gehen wir zur katholischen Kirche, dann durch das Industriegebiet, dann zur Kapelle nach Schameder, gehen über die Birkefehler Höhe und den Winterweg bis zur Evangelischen Kirche in Birkelbach. Dort findet die letzte Station dieses Kreuzweges statt – wobei das nicht der Abschluss des Abends ist. Denn bekanntlich macht Wandern auch hungrig und durstig, deshalb erwartet uns ein gemütliches Abendessen anschließend im Gemeindehaus in Birkelbach. Damit niemand in der Dunkelheit zurück laufen muss, wird ein Bus von Birkelbach Richtung Erndtebrück für die Rückfahrt eingesetzt. Eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach kommen und mitgehen! Dem Kreuzweg 2013 liegt der „Weg der Hoffnung“ zugrunde. Er ist Kunstwerk, Mahnmal, ein Kunstprojekt der POINT ALPHA STIFTUNG: Vierzehn monumentale Skulpturen markieren auf einer Strecke von eineinhalb Kilometern Länge ein Stück des Todesstreifens der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Hier, im so genannten Fulda Gap, hätte mit großer Wahrscheinlichkeit der Dritte Weltkrieg begonnen. Damit wird deutlich, dass diese Grenze nicht nur Deutschland, sondern auch Europa und die Welt teilte – es war die Grenze zwischen Freiheit und Unfreiheit! Sieben dieser Stationen wurden für den diesjährigen Kreuzweg ausgewählt. Der Fotograf Bernd Arnold (Köln) hat die Skulpturen des Künstlers Dr. Ulrich Barnickel (Schlitz/Hessen) in Szene gesetzt – und diese Plakate gehen mit uns durch den Abend. Nähere Infos auf der InternetSeite des Kreuzweges unter www.jugendkreuzweg-online.de. -8- Ökumenischer Kreuzweg 2013 Dienstag, 19. März, 16.30 Uhr, Ev. Kirche Erndtebrück Stefan Berk STOLPERSTEINE IN ERNDTEBRÜCK Stolperkanten, Stolperfallen – das sind berüchtigte Ecken in einem Ort. Gut, wenn man sie kennt – und einen großen Schritt drüber weg tun kann. Und selbst wenn sie beseitigt sind, bleiben sie einem noch eine ganze Zeit in Erinnerung, und fast automatisch setzt man seine Schritte vorsichtiger, obwohl der Bauhof längst das Pflaster ordentlich verlegt hat. Deshalb klingt das nach etwas wirklich Besonderem, wenn in einigen Wochen Stolpersteine verlegt werden sollen – und das ganz bewusst. Hinter dieser Art von besonderen Pflastersteinen steht der Künstler Gunter Demnig, der überall in Deutschland schon unterwegs gewesen ist. Er erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in über 500 Orten Deutschlands und in mehreren Ländern Europas. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten. Auf den Steinen steht geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein. Ein Name. Ein Mensch. Vor inzwischen zehn Jahren hatten sich Erndtebrücker Bürgerinnen und Bürger erfolgreich dafür eingesetzt, dass eine Gedenktafel an der Kirchenmauer der Bergstraße angebracht wurde. Seit 2003 wird am 9. November vor dieser Tafel durch -9- die Erndtebrücker Schulen der Menschen jüdischen Glaubens gedacht, die der nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer fielen. Vor allem jungen Menschen wird so ins Gedächtnis gerufen, dass auch in Erndtebrück Menschen, die Jahrhunderte lang Bürger unserer Gemeinde waren, von den Nazis verfolgt, deportiert und ermordet worden sind. „Ich hielte es für angemessen und fände es gut, wenn diese einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung auch in Erndtebrück durch das Projekt STOLPERSTEINE ergänzt, erweitert und vertieft werden könnte und die Erinnerung an die Opfer so in den Alltag geholt wird“ - so formulierte Bernd Härtel vor einem Jahr sein Anliegen in einem Antrag an den Rat der Gemeinde Erndtebrück. Ziel war es, „dass im öffentlichen Raum Erndtebrücks durch den Künstler Gunter Demnig STOLPERSTEINE für die 10 jüdischen Bürger Erndtebrücks an noch zu bestimmenden Stellen verlegt werden.“ Die Finanzierung dieses Projektes – ein STOLPERSTEIN kostet 120 EUR – wurde durch Spenden anlässlich seines 70. Geburtstages sicher gestellt, so dass der Haupt- und Finanzausschuss diesem Vorhaben am 27. Juni 2012 zustimmte. Die Verlegung der Stolpersteine beginnt in der Bergstraße, unmittelbar in der Nähe der Gedenktafel an der Kirchenmauer, am 4. April ab 15.20 Uhr und wird vom Künstler Gunter Demnig selbst vorgenommen. Klaus Dietermann (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Siegen, und ehemaliger Schulleiter der Erndtebrücker Grundschule) wird mit seinem fachlichen Rat die Verlegung der Steine begleiten. Lassen Sie sich erinnern, damit wir nie wieder über Rassismus, Unmenschlichkeit und Geschichtsvergessenheit stolpern – Sie sind willkommen! Weitere Informationen und Hintergründe zu dieser Idee finden Sie unter www.stolpersteine.com. Osterfrühstück im Jugendheim Zu Ostern gehört die gemeinsame Freude, dass das Leben gewinnt, weil Jesus vom Tod auferstanden ist. Deshalb gibt es das Osterfrühstück für Frühaufsteher im Jugendheim. Wer schon mal da war, weiß, wie gut es in fröhlicher Gemeinschaft schmeckt. Und wer noch nie da war, der sollte mal kommen – es macht Spaß, nicht nur das Eiersuchen! Wir treffen uns am Ostermontag, dem 1. April (kein Scherz!!!), ab 8.30 Uhr mit „Kind und Kegel“. Wir fangen natürlich mit einer großen Eier-Such-Aktion an und und frühstücken dann in aller Ruhe. Damit die Kinder keine Langeweile kriegen, steht Spielzeug bereit. Den Abschluss bildet nach dem ausgiebigen Frühstück ein kurzer, fröhlicher Ostergottesdienst. Wir bitten alle, die kommen möchten, etwas für das Frühstücksbuffet mit zu bringen: Wurst und Käse, Butter und Quark, Frischkäse und Marmelade, Kuchen und was einem sonst noch Leckeres einfällt. Für Getränke, Ostereier und Brötchen/Brot sorgen wir. Für die bessere Planung: Bitte meldet Euch kurz telefonisch im Büro (2118) oder bei Familie Berk (2461) an. Also – wir sind gespannt, wer dabei ist! - 10 - Stefan Turk EINLADUNG zum Mitmachen beim Der neue Jahrgang startet durch – und es liegen bereits Anmeldungen vor ! Deine auch ? dinnen und Konfirmanden, z. B. bei den Konfi-Samstagen oder beim Konfi-Camp, mit-einsteigen! Der TIMO(theus) – Treff ist das freiwillige „just more“ für (mindestens) Konfirmierte: Wir treffen uns 1x im Monat, in der Regel an einem Donnerstag, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Nach dem „Einmaleins des Glaubens“ in der Konfi-Zeit folgt jetzt – für ein Jahr – das „Dreimaldrei des Mitarbeiterseins“: Meine Gemeinde + ich Mein Glaube + ich Die Anderen + ich. Wer beim TimoTreff erfolgreich mitgemacht hat, darf als Teamer in die Kinderund Jugendarbeit, insbesondere in der Arbeit mit Konfirman- Jeder Abend hat die gleiche Struktur: Wir werden miteinander essen, uns voneinander erzählen, uns jeweils ein Thema vornehmen, Praktisches ausprobieren, gemeinsam beten und zum Abschluss gemeinsam aufräumen. Unser nächster Termin wird sein: Donnerstag, 25. April 2013 – direkt nach den Konfirmationen… Deshalb unbedingt jetzt sofort anmelden, – bei Sabine Menn, Stefan Turk oder im Gemeindebüro. Der neue Jahrgang startet durch. – Mach doch mit ! ut um Ha Wenn’s r geht, a und Ha Sie n e g a fr riseur! F n re Ih Mittelstraße 1 · 57339 Erndtebrück Telefon (0 27 53) 36 15 - 11 - Bernd Härtel KIRCHE + KINO Der Filmtipp, ein ökumenisches Projekt, präsentiert Filme, die von der evangelischen und katholischen Filmarbeit in Deutschland und in der Schweiz als Film des Monats bzw. als Kinotipp der katholischen Filmkritik hervorgehoben wurden. Es sind überzeugende Filme, die unabhängig von ihrer jeweiligen geistigen Beheimatung die Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem „Mehr des Lebens“, aufrechterhalten. Der Filmtipp zeigt gelungene Filme verschiedener Genres. Der Filmtipp möchte anregen zum genauen Hinsehen und Lust am Sehen vermitteln, aufklären und zugleich pures Kinovergnügen bereiten. Lassen Sie sich ein auf die Welt und die Welt des Kinos. Seit längerem nimmt auch das Residenzkino in Bad Laasphe an diesem Projekt teil. Die Filmtermine in Bad Laasphe sind: NADER UND SIMIN – EINE TRENNUNG (JODAEIYE NADER AZ SIMIN) Iran 2011. Regie: Asghar Farhadi. Mit Leila Hatami, Peyman Moadi, Shahab Hosseini, Sareh Bayat. 123 Min. FSK ab 12. Simin sieht keine Zukunft im Iran. Nader will wegen des kranken Vaters bleiben und engagiert nach deren Auszug eine Strenggläubige als Hilfe. Mit Genauigkeit im Detail enthüllt der Regisseur die Zwänge, welche auf Geschlechter, Generationen und unterschiedliche Milieus wirken: Rigide Moralvorstellungen, paternalistische Justiz, politische Überwachung – und zugleich ein ökonomischer Überlebenskampf. 13. März 27. MärzUND DANN DER REGEN – TAMBIÉN LA LLUVIA (EVEN THE RAIN – TAMBIÉN LA LLUVIA) E/Mexiko/F 2010. Regie: Icíar Bollaín. Mit Luis Tosar, Gael Carcía Bernal, Juan Carlos Adoviri, Karra Elejalde. 103 Min. FSK ab 12. In Bolivien wird ein Film über die Eroberung Amerikas durch die Spanier gedreht. Parallel zu den Dreharbeiten kämpfen die Indios gegen die Privatisierung des Trinkwassers. Die geschickte Dramaturgie „Film im Film“ verknüpft das Gestern mit dem Heute, die aktuellen Ereignisse werden als bis in die Gegenwart offene „psychologische Wunde Conquista“ in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bloßgelegt. 12. JuniDER JUNGE MIT DEM FAHRRAD (LE GAMIN AU VÉLO) B/F/I 2010. Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne. Mit Thomas Doret, Cécile de France, Jérémie Renier, Egon Di Mateo, Fabrizio Rongione. 87 Min. FSK ab 12. Ein von seinem Vater verlassener Junge findet Zuwendung dort, wo er sie gar nicht erwartet, bei einer Fremden, deren Menschlichkeit wie aus dem Märchen – oder dem Kino erscheint. Wenn der Film der Verlässlichkeit familiärer Bindungen misstraut, so will er dennoch keine Welt ohne Hoffnung zeichnen. Der Junge, mit großer Lebenkraft ausgestattet, sucht nach einem Zuhause, so wie die Menschen um ihn herum. – jeweils 20 Uhr im Residenztheater – Eintritt 6,50 Euro - 12 - Reiner Hoffmann OPEN-AIR-GOTTESDIENST in der Ski-Hütte Erndtebrück Am Himmelfahrtstag, 09. Mai 2013 um 10.30 Uhr wollen wir wieder auf dem „Gickelsberg“ bei hoffentlich schönen Wetter an der Ski-Hütte unseren Gottesdienst feiern. Danke sagen wir dem Ski Club Erndtebrück, der uns als Gäste in der Ski-Hütte begrüßt und im Anschluss an den Gottesdienst mit bewirtet. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Hütte statt. - 13 - Stefan Berk KLÖNECK ZIEHT UM Das Klöneck zieht um. Denn so schön und zentral die Räume am „Fleischwurst-Kreisel“ auch sind – für die Diakoniestation Erndtebrück sind sie schon seit längerer Zeit zu klein. Über 30 Mitarbeiterinnen sind hier beschäftigt und pflegen von hier aus Menschen in der ganzen Umgebung. Schlüssel holen und bringen, Dokumente ausfüllen und Hilfsmaterial holen – viele Male am Tag öffnet sich die Tür, damit die diakonischen Fachkräfte ihre Arbeit gut tun können. Für Gespräche mit pflegenden Angehörigen oder auch zum Austausch über schwierige Situationen ist deshalb kein Platz mehr. Die Büroarbeit, die Schwester Nicole als Leiterin der Station in Erndtebrück zu erledigen hat, wird genauso oft unterbrochen. ohne Stufen! – ein gemütlicher Cafébereich, in dem auch Vorträge und weitere Veranstaltungen stattfinden können. Und wir denken gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Wittgenstein darüber nach, an einem Tag in der Woche eine Betreuung für Menschen mit Demenz oder Alzheimer anzubieten. Damit sollen einerseits die Angehörigen entlastet werden, andererseits tut es diesen Menschen eben auch gut, in Gemeinschaft zu sein. Die AWO findet in diesen Räumen ihr neues Zuhause, nachdem die Ratsstuben nun endgültig nicht mehr nutzbar sind – und dazu sollen auch die Seniorennachmittage gehören, die dann wieder regelmäßig stattfinden können. Auf der Suche nach mehr Platz wurde angeboten, im ehemaligen Fabrikgebäude an der Siegener Straße Richtung Ortsausgang unterzukommen. Denn im Erdgeschoss steht eine Hälfte der Etage noch leer, dort, wo früher einmal eine Sauna zu finden war. Das Neue an diesem Ort: Es kommt ein weiterer Partner dazu! Gemeinsam mit dem Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt wollen wir hier einen Platz der Begegnung schaffen. Vorne wird die Diakoniestation zwei Räume erhalten, die zentral erreichbar sind. Weiter hinten entsteht – über einen neuen seitlichen Eingang Das Klöneck-Team ist gespannt, wie es werden wird – Ende Juni wird der Umzug stattfinden, dann werden wir für einige Tage das Klöneck schließen müssen. Und wir hoffen natürlich, dass Sie uns die Treue halten und den etwas weiteren Weg auf sich nehmen! Es lohnt sich bestimmt! - 16 - Stefan Turk NEUER SCHNUPPERKURS „Mit Kindern im Glauben wachsen“ Wir starten mit einem neuen Schnupperkurs für interessierte Eltern – an je einem Abend in vier Wochen. Wir werden uns austauschen und sehr praktisch miteinander überlegen, wie das überhaupt gelingen kann: unseren Kindern Glauben zu vermitteln. „Kinder begegnen Sterben und Tod“ sowie „Nachgefragt: …über die Hoffnung, die in euch ist“. Die Abende werden gestaltet von den Leitungen der Ev. Einrichtungen „Sonnenau“ und „Kinderhaus“ sowie Pfr. Stefan Turk. Eingeladen sind alle Kindergarteneltern, Taufeltern und -paten, Eltern von Kindern im Krabbelalter sowie alle Interessierten. Die Treffen sollen stattfinden am 20. Juni 2013, 27. Juni 2013, 04. Juli 2013, 11. Juli 2013 jeweils um 20.00 Uhr in der Ev. Tageseinrichtung für Kinder „Kinderhaus“, MartinLuther-Straße in Erndtebrück. Die Themen der Abende sollen lauten: „Mit Kindern beten“; „Vom Erzählen biblischer Geschichten“; Für unsere Planung erbitten wir vorherige formlose Anmeldung bei Pfr. Turk oder in einer der beiden Einrichtungen. PAPIER SCHLABACH T ischdekoration HANDEL · DESIGN DRUCK · GRAVUR Schlabach GmbH & Co. KG Jägersgrund 2 · 57339 Erndtebrück +49 2753 50760 · +49 2753 507626 - 17 - - 18 - Zeit für Veränderung... Innovative Technik einfach kombiniert Gehen Sie mit der Zeit ! Elektro Herling Tel +49 2753 598315 Talstraße 10 Fax +49 2753 598317 57339 Erndtebrück info@elektroherling.de - 19 - Annika Messerschmidt BUNTES TREIBEN im ev. Familienzentrum Sonnenau Rollen: Piraten, Prinzessinnen, Zauberer, Hexen, Cowboys, Feen, Schmetterlinge, Polizisten, Feuerwehrmänner, Karotten, Darkriders verwandelten den geschmückten Kindergarten in eine Karnevalshochburg. Gestartet wurde der Morgen mit einem gemeinsamen Frühstück; am Buffet konnten die Kinder zu belegten Brötchen oder Rohkost und zu Getränken greifen. Anschließend durften sie die Kinderdisco im Rollenspielraum besuchen, Masken im Kreativraum basteln oder im Bauraum ausgelassen im Bällebad toben. Am Rosenmontag war die rheinische Frohnatur auch im ev. Familienzentrum Sonnenau zu spüren. Die „Großen“ und „Kleinen“ aus Sonnenau schlüpften mit großer Freude in ihre tollen Kostüme und damit in andere Nach einer Polonaise durch den Kindergarten fand der Tag seinen Abschluss und gleichzeitigen Höhepunkt mit einer einstündigen Zaubervorstellung von Peter Schmidt. Wie im Vorjahr begeisterte er die Kinder mit seiner Luftballonkunst. In diesem Jahr durften sie die Zaubertricks gemeinsam ausprobieren und sie hatten großen Spaß daran. - 22 - Bernd Härtel HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur bestandenen Prüfung Im Familienzentrum „Sonnenau“ haben die Mitarbeiterinnen Rita Afflerbach und Carla Stockinger Beachtliches vollbracht. Sie haben die Qualifizierung zur Fachkraft U 3 erfolgreich abgeschlossen und gehörten überdies bei den Prüfungen zu den Besten ihres Lehrgangs. Die U 3-Betreuung des FZ liegt nun in gut qualifizierten Händen. In einem Alter, in dem man es nicht mehr gewohnt ist, die Schulbank zu drücken, absolvierten sie zwei Jahre lang in 160 Unterrichtsstunden, aufgeteilt in vier Wochenblöcke, ihre Ausbildung; an deren Ende stand eine zweistündige schriftliche Prüfung in fünf Unterrichtsfächern und das Zertifikat als Fachkraft U 3. Darauf können sie stolz sein. Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren: Das Presbyterium, die Kolleginnen, die Eltern und natürlich auch die Kinder. Qualität seit Generationen 57339 Erndtebrück, Bergstr. 25 – Tel. 0 27 53 / 21 67 Back-Shop im REWE-Supermarkt, Mühlenweg Back-Shop, Marktplatz 6 – Metzgerei Müller Alte Landstraße 5 – Wingeshausen Back-Shop mit Café / Bistro im Krug-Center Bad Berleburg – Tel. 0 27 51 / 44 46 04 - 23 - Sabine Dreisbach KINDERHAUS AKTUELL Neuigkeiten aus der Martin-Luther-Straße Nach turbulenter Vorweihnachts- und Weihnachtszeit haben wir im Januar wieder mit neuem Schwung begonnen. Viele Kinder waren im Januar stark erkältet und/oder hatten Magengrippe. So war es bei uns zunächst recht beschaulich und es gab Gelegenheit sich um die verbleibenden Kinder intensiver als sonst zu kümmern. Am 11.02.13 fand dann die erste große Party in diesem Jahr statt. Wir feierten unser Verkleidungsfest. Das Fest stand unter keinem Motto, da viele Kinder ein Kostüm zu Hause haben und dieses auch gern tragen würden. Es gab genaue Vorstellungen, wie man sich verkleiden möchte. Hier waren also keine Grenzen gesetzt und so konnte man Prinzessinnen, Räuber, unterschiedliche Tiere, Clowns und vieles mehr bestaunen. Der Morgen begann mit Spielen und Tänzen, dann folgte ein gemeinsames Frühstück in Form eines Büffets mit viel Obst und Rohkost, aber auch Brötchen mit Wurst und Käse. Danach kam der Kasper. Arnhild Schneider und Isabel Beuter führten die Handpuppen so gekonnt, dass die Kinder völlig gebannt der spannenden Geschichte um Kasper, Seppel, Räuber, Großmutter und Polizist folgten. Es ist schon Tradition, dass jedes Jahr zum Verkleidungsfest ein Kaspertheaterstück aufgeführt wird. Die Handlung wird von den Spielern selbst erfunden, ist sehr spannend und endet immer in schönster Harmonie. So fand sich auch diesmal der geläuterte Räuber zu Kartoffelpüree, Sauerkraut und Würstchen bei der Großmutter ein und verbrachte mit Kasper, Seppel und den anderen ein paar schöne Stunden. Der Vormittag verging wie im Flug und schon war es Zeit für die meisten Kinder nach Hause zu gehen. Einige wollten nachmittags noch an der Veranstaltung des Karnevalvereins teilnehmen, deshalb fand wie jedes Jahr unsere Kinderschminkaktion und das Krebbel-backen und -essen erst am Dienstag Nachmittag statt. Auch hier gab es viel Spaß und gute Laune. - 24 - Kollektenzwecke März: 03. – Dienste an Frauen in besonderen Notlagen, 10. – Vorbereitung der Kindergottesdienstgesamttagung, 17. – Ev. Frauenhilfe in Westfalen, 24. – Verein „Zisterne“, 29. – Arbeit mit Ausländern und Flüchtlingen in Westfalen, 31. – Projekte in der kirchlichen Kulturarbeit April: 0 1. – Förderung der Familienpflege und ambulanten Pflege, 07. – Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag, 14. – Ev. Jugendarbeit in Westfalen und eigene Konfi-Arbeit, 21. – Ev. Jugendarbeit in Westfalen und eigene Konfi-Arbeit, 28. – Förderung der ev. Kirchenmusik Mai: 0 5. – Dienste an wohnungslosen Menschen, 09. – Weltmission, 12. – von der Kreissynode, 19. – für die Bibelverbreitung in der Welt, 20. – Projekte diak.– missionarischer Ausbildung, 26. – Projekt Partnergemeinde BerlinMüggelheim Juni: 02. – diakonische und missionarischen Maßnahmen Die Kollekten, die wir in unseren Gottesdiensten sammeln, finden Sie auch auf unserer Inter netseite www.kirche-erndtebrueck.de. Rentenbesteuerung Qualität seit Generationen Wir helfen Ihnen bei der Einkommensteuererklärung 02753 - 59 83 81 BLB-Dotzlar / Erndtebrück rentenbesteuerung @stb-strupat.de 57339 Erndtebrück, Bergstr. 25 –FTel. 0 27 53 / 21 67 Finanzamt, risten, Paragraphen ... 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Unsere Kirchengemeinde stellte insgesamt drei Mannschaften. – Was nicht ganz korrekt ausgedrückt ist, denn – und das fand ich mutig und gut! – die Katechumenen und Konfirmanden ließen es sich nicht nehmen, immer nur in gemischten MannFrau-schaften anzutreten. In die Endspiele schaffte es, trotz sehr guter Leistungen, keine der drei Mannschaften. Dafür landeten wir im guten Mittelfeld. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Fabio Ritter und Bastian Seiffert , die stellvertretend für die Katechumenen und Konfirmanden insgesamt die Mühe der Mannschaftsaufstellungen auf sich genommen hatten. - 26 - Stefan Turk RÜCKBLICK KONFI-CAMP 2013 Aber auch das Konfi-Camp der Region mit Mitarbeitenden und Konfis aus Erndtebrück, Birkelbach, Wingeshausen, Berghausen und Raumland fiel eine Nummer größer aus. Mit 45 Teilnehmenden waren die Erndtebrücker wiederum größte Untergruppe. Annähernd 150 jugendliche Mitarbeitende und Teilnehmende (…dazu ein paar vergleichsweise ältere Pfarrerinnen und Pfarrer…–) machten sich über das Karnevalswochenende ins benachbarte Bundesland in die Jugendherberge Windeck-Rosbach, hoch über dem Siegtal gelegen, auf. Dort wurde miteinander gefeiert, gelebt, Glauben ausprobiert und sich selbst erlebt. In spannenden Spielen innerhalb der Gruppe, bei kreativen Bibelarbeiten oder Workshops fand jede und jeder etwas für den eigenen Geschmack. Höhepunkt bildete der Gala-Abend in der Aula der benachbarten Schule, wo jede Workshop-Gruppe präsentierte, was sie erarbeitet hatten: Zaubertricks und Doubledutch, boomwhacker-Songs und afrikanische Trommeln, Akrobatik und Jong- lage, Gruppentanz und Feuerspucken und noch mehr. Natürlich feierten alle miteinander am Sonntag gemeinsam jugendgemäßen Gottesdienst. Am Ende standen die Einladungen, doch auch nach der Konfirmation dabei zu bleiben, z. B. bei den Mitarbeitenden-Ausbildungen des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde. Und Eines wurde bei der Schlussrunde deutlich: wer nicht mit war, hatte echt ’was verpasst! - 27 - Hannelore Härtel FRAUENHILFSVERSAMMLUNG 2013 Im Jugendheim trafen sich am 16. Januar 21 Frauen und Stefan Döhner zur Mitgliederversammlung der Frauenhilfe. Aus dem Leitungsteam begrüßte uns Christa Wörster mit einem Gedicht von Wilhelm Busch: Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, Sage Dank und nimm es hin Ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt, Doch vor allen Dingen: Das worum du dich bemühst, Möge dir gelingen. Der neue Vorstand mit der ausscheidenden Vorsitzenden. Christa Hackler fehlt hier. Nach der Andacht durch Stefan Döhner ließ Karin Grebe das vergangene Jahr mit dessen Höhepunkten an uns vorüberziehen: u. a. erzählte Herbert Graffmann von seiner Arbeit als Imker, von Bienenstock und Bienenfleiß, Stefan Döhner hatte sich für uns intensiv mit Friedrich dem Großen befasst und Helmut Krumm uns das Leben Johann Sebastian Bachs mit seinen Diavorträgen näher gebracht. Der 200. Geburtstag der Märchensammlung der Gebrüder Grimm war Anlass, uns mit deren Leben und Werk zu beschäftigen und dem die Märchen der Astrid Lindgren gegenüberzustellen. - 28 - Dann kam es zu den Wahlen. – Eigentlich wussten es alle, aber glauben wollte es noch keiner: Christa Wörster erklärte nach 25 Jahren Vorstandsarbeit und Zugehörigkeit zum Leitungsteam ihren Rücktritt und bedankte sich bei allen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Mithilfe. Sie wolle auch weiterhin in der Frauenhilfe aktiv sein, meinte aber, es sei an der Zeit, jemand anderes in das Leitungsteam zu holen. Ein kurzer Ausblick auf das noch ausstehende Frühjahrsprogramm lässt sehr vielfältige Aktivitäten erwarten. Andrea Belz bringt uns mit „Bewegung im Alter“ auf Trab. Stefan Döhner wird von seiner Irlandreise berichten und Helmut Krumm mit uns singen. Beim nächsten Frauenfrühstück bringt uns Helmut Hollenstein die Hugenotten und deren Geschichte näher. Christa Wörster schloss sich vor ca. 30 Mit dem Ausflug zum Astenturm und der Jahren der Erndtebrücker Frauenhilfe an. Besichtigung der Wetterstation gehen wir Im Jahre 1988 wurde sie zusammen mit in die Sommerpause. Frau Banf, Frau Lauber und Frau Baum gart in das Leitungsteam gewählt und war Christa und die Frauenhilfe seitdem unermüdlich dort Was wir all’ nicht recht glauben wollten, für die Frauenhilfe tätig: hast du beschlossen und wir sollten Frauenhilfsstunden, Frauen- es letztendlich alle fassen: frühstück, Ausflüge, Gemein- den Vorsitz Frauenhilfe willst du verlassen. denachmittage, Weihnachts- Darum widmen heute wir feiern und vieles mehr einen kleinen Rückblick dir. wurden gemeinsam mit ihr 1974 kamst du nach Erndtebrück, vorbereitet und durchgeführt. dein Eintritt in die Frauenhilfe Dafür dankten ihr alle Frauen war für uns Frauen segensreiches Glück. ganz herzlich und brachten dies mit einem Gedicht noch Als du dann zur Bezirksfrau warst ernannt, wurdest du in der Gemeinde gut bekannt. einmal zum Ausdruck. Es prägten dein Leben wie viele bekunden, Aber auch die Kassenführerin der Kirchgang und die Frauenhilfsstunden. Christa Hackler stellte ihren Der Vorstand sollt’ ein neu’ Gesicht bekommen Posten zur Verfügung. Sie so warst du in den Vorstand aufgenommen; hatte ihn seit 2003 inne. Die Mit Eifer und viel Zeit vermochtest du der Sache Versammlung dankte ihr für unsrer Frauenhilfe alle Ehre machen. ihre stets sorgfältige KassenFür Weihnachtsfeiern und die Nachmittage der Senioren führung. warst du immer da und geradezu geboren; Basare hast du angeregt und auch geleitet, Bei den durch die Rückall die Ausflüge organisiert und gern begleitet. tritte notwendig gewordenen Wahlen wurde Doro- Dein zweites Zuhause war das Jugendheim; thee Krumm in den Vorstand denn viele Pflichten gingst du ein. gewählt. Sie wird gemeinsam Man könnte noch so vieles nennen – mit Karin Grebe das Leitungs- es würde dies Papieres Rahmen sprengen. team der Erndtebrücker Frau- Zum Abschluss im Namen der Frauen nicht nur hier enhilfe bilden. Anstelle von sagen wir von ganzem Herzen dir: Christa Hackler wird Hiltrud Hab Dank für alles, was du getan. Afflerbach das Amt der Kas- Gott schütze dich, heute und fortan. senführerin übernehmen. - 29 - Stefan Berk NOTIZEN AUS DEM PRESBYTERIUM Eingeführt Am 13. Januar wurde Michael Roggenkamp als neuer Presbyter offiziell in sein Amt eingeführt. Seine Berufung war nötig, weil Sven Rothenpieler aus beruflichen Gründen kurz nach der Wahl im letzten Jahr sein Amt abgeben wollte. Nun ist das Presbyterium also wieder komplett, bestehend aus 12 Presbyterinnen und Presbytern und zwei gewählten Pfarrern der Gemeinde. Diakonischer Gemeindemitarbeiter Landeskirche funktioniert das schon seit vielen Jahren – und zwar so, dass wir um regelmäßige Spenden bitten für ein bestimmtes Projekt, in unserem Fall für die Diakonische Gemeindemitarbeit. In den nächsten Wochen finden Sie in Ihrem Briefkasten einen entsprechenden Brief – und wir hoffen, dass wir viele Unterstützer für diese wichtige Arbeit finden. Wenn Sie dazu Fragen haben, stehen wir Ihnen natürlich Rede und Antwort, und im nächsten Gemeindebrief werden wir die Aktion noch einmal aufnehmen! Kirchturmsanierung vor dem Start Seit einigen Jahren arbeiten in den Wittgensteiner Kirchengemeinden sogenannte „Diakonische Gemeindemitarbeiter und Gemeindemitarbeiterinnen“. Sie haben die Aufgabe, alleinstehende Menschen zu besuchen, zu beraten und zu begleiten. Auf diese Weise können vor allem alte Menschen länger in ihrer eigenen Wohnung oder ihrem eigenen Haus leben – und das ist zweifellos ein großer Gewinn an Lebensqualität! Anfänglich wurde diese Arbeit als Projekt vom Kreis Siegen-Wittgenstein unter dem Motto „Leben und Wohnen im Alter“ stark bezuschusst. Diese Phase ist jetzt vorbei – es stehen nur noch rund 20.000 EUR pro Jahr zur Verfügung. Deshalb sind die Kirchengemeinden jetzt gefragt, die Bezahlung dieser geringfügig beschäftigen Menschen selbst zu übernehmen. Die denkmalrechtliche Erlaubnis durch die Denkmalbehörde und die kirchenaufsichtliche Genehmigung durch das Landeskirchenamt liegen vor. Ausschreibung und Auftragsvergabe der Arbeiten sind abgeschlossen, so dass das Presbyterium den Auftrag an eine Freudenberger Firma auch eigentlich erteilen könnte – aber um die Zuschüsse nicht zu gefährden, müssen wir noch den Bescheid der Bezirksregierung für einen vorzeitigen Baubeginn abwarten. Dort haben wir nämlich einen kräftigen Zuschuss aus Dorferneuerungsmitteln beantragt. Also – sobald das geklärt ist und der Schnee (endlich) weg ist, werden die Zimmerleute an der Erndtebrücker Kirche an die Arbeit gehen. Und wir hoffen, dass dann alle Glocken wieder ausführlich zu hören sein werden! Da wir in unserer Kirchengemeinde aber kein „Diakonie-Sparbuch“ haben, wollen wir gemeinsam mit anderen Gemeinden das sog. „Freiwillige Kirchgeld“ einführen. In vielen anderen Gegenden unserer - 30 - Donnerstag-Krabbelgruppe geht weiter Am 7. Februar gab Marion Lange beim Faschingsfest ihren Ausstand. Nach acht Jahren der Gruppenleitung kann sie aus beruflichen Gründen leider nicht mehr weiter machen. Wir danken ihr herzlich für ihr langjähriges Engagement! Ab sofort übernimmt Kerstin Grünert das lebhafte Geschehen. Wie gewohnt treffen sich die DonnerstagsEltern mit ihren Krabbelkindern von 9–11 Uhr. Darüber hinaus besteht für weitere Interessierte auch noch das Krabbelgruppen-Angebot am Montag oder Dienstag zur gleichen Zeit. - 31 - März 2013 06 06 07 13 19 20 20 20 24 27 rauenfrühstück, 9 Uhr, F Jugendheim Passionsandacht, 19 Uhr, Kirche Öffentliches Unterrichtsgespräch, 16 Uhr, Jugendheim Passionsandacht, 19 Uhr, Kirche Ökumenischer Kreuzweg, 16.30 Uhr, Kirche Passionsandacht, 19 Uhr, Kirche Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr, Kirche Eierfärben für Dorlar, Jugendheim Passionsmusik, 18 Uhr, Kirche Kindergartengottesdienst, 10 Uhr, Kirche April 2013 10 04 07 14 15 21 24 Frauenfrühstück, 9 Uhr, Jugendheim Verlegung der Stolpersteine, siehe Seite 9 Abendgottesdienst, 19 Uhr, Kirche Konfirmation I, 10 Uhr, Kirche Reformiertes Gemeindeforum, 18 Uhr, Hilchenbach Konfirmation II, 10 Uhr, Kirche Kindergartengottesdienst, 10 Uhr, Kirche 24 25 Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Benfe Beginn Timo-Treff, 18.30 Uhr, Jugendheim Mai 2013 05 08 08 09 22 23 26 29 - 36 - Abendgottesdienst, 19 Uhr, Kirche 12 bis Jubiläumstage Benfe Frauenfrühstück, 9 Uhr, Jugendheim Himmelfahrtsgottesdienst, 10.30 Uhr Kindergartengottesdienst, 10 Uhr, Kirche Timo-Treff, 18.30 Uhr, Jugendheim Goldene und Diamantene Konfirmation, 10.30 Uhr, Kirche Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr, Schameder GRUPPEN UND KREISE Sonntag Gottesdienst in Erndtebrück 10.30 Uhr 1. Sonntag im Monat 19.00 Uhr Gottesdienst Schameder (1. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Benfe (2. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Balde (3. Sonntag) 9.00 Uhr Gottesdienst Zinse (4. Sonntag) 9.00 Uhr Gemeinschaftsstunde Vereinshaus (außer 1. Sontag) 19.30 Uhr Montag Krabbelgruppe 1, Jugendheim 9.00 - 11.00 Uhr Frauenhilfe Schameder 14.00 - 16.00 Uhr CVJM-Fußball, Dreifachturnhalle 18.00 - 20.00 Uhr Kirchenchor, Kirche 19.30 - 21.00 Uhr Dienstag Krabbelgruppe 2, Jugendheim 9.00 -11.00 Uhr Katechumeninnen und Katechumenen 15.00 - 16.30 Uhr und 16.45 - 18.15 Uhr Frauengebetsbund (2. Dienstag) 14.30 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 16.00 - 20.00 Uhr Frauenhilfe Zinse 18.00 - 20.00 Uhr Bibel-Gesprächskreis (2. Dienstag) 20.00 Uhr Mittwoch Krabbel- u. Kindergartengottesdienst „Sönkes Stunde“ (monatlich, Kirche) 10.00 Uhr Kindergottesdienst Benfe (letzter Mittwoch) 16.00 - 17.30 Uhr Frauenfrühstück (1. Mittwoch) 9.00 - 11.00 Uhr Frauenhilfe Balde (1. Mittwoch) 14.30 - 16.30 Uhr Mädchenjungschar Balde (14-täglich) 16.30 - 18.00 Uhr Frauenhilfe Erndtebrück 14.30 - 16.30 Uhr Hauskreis Balde (14-täglich) 20.00 Uhr CVJM Posaunenchor (Vereinshaus) 19.30 Uhr Donnerstag Krabbelgruppe 3, Jugendheim 9.00 - 11.00 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 16.00 - 20.00 Uhr Timo-Treff (letzter Donnerstag im Monat) 18.00 Uhr Gebetsstunde im Vereinshaus 19.30 - 20.30 Uhr Frauenhilfe Benfe 18.00 Uhr Freitag Kindergottesdienst (letzter Freitag) 16.00 - 17.30 Uhr LOGIN für Teens von 7-12 Jahre 15.00 - 18.00 Uhr LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre 18.00 - 21.00 Uhr CVJM-Jungen-Jungschar, Jugendheim 17.30 - 19.00 Uhr Samstag Kindergottesdienst Schameder (14-täglich) 10.00 - 11.30 Uhr Gospelchor, Jugendh. (monatl., nach Vereinb.) 15.00 - 18.00 Uhr Konfis „On tour“ (monatlich) Klöneck - mehr als ein Café, Siegener Str. 3, Tel.: 597775 dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags 14.30-17.30 Uhr - 37 - So erreichen Sie uns Gemeindebüro Tel.: 2118 Kirchplatz 2 Fax: 599394 Reinhild Hoffmann buero@kirche-erndtebrueck.de Öffnungszeiten: Di-Fr, 9 –12 Uhr Pfarrer Stefan Berk Tel.: 2461 Sonnenweg 1 stefan.berk@kirche-erndtebrueck.de Pfarrer Stefan Turk Tel.: 599362 Kirchplatz 2 stefan.turk@kirche-erndtebrueck.de Pfarrer Stefan Döhner Tel.: 604938 oder 0170 6809129 stefan.doehner@kirche-erndtebrueck.de Familienzentrum „Sonnenau“ Tel.: 1285 Ederfeldstr. 1 www.evkita-sonnenau.de Kinderhaus Tel.: 2487 Martin-Luther-Straße Offene Kinder- und Tel.: 1647 Jugendarbeit Erndtebrück okja@kirche-erndtebrueck.de Jugendheim, Flur Tel.: 6049725 Küster Friedhelm Krämer Tel.: 4289 Internetwww.kirche-erndtebrueck.de TEL.: 597770 - Siegener Straße 3 - FAX: 597779 Krankenpflege: Schwester Nicole Dickel Telefon: 59777-0 oder 0151/58006246 Bürozeiten: montags bis donnerstags, 9–12 Uhr Allgemeine Lebensberatung Sprechstunde im Diakonischen Werk in Erndtebrück oder in Bad Berleburg – bitte verabreden Sie einen Termin: Telefon 02751/9213 Ehe-, Familien- und Schwangerschafts-Konfliktberatung: Sprechstunde im Diakonischen Werk in Bad Berleburg nach telefonischer Vereinbarung: 02751/9213 Ambulanter Hospizdienst Wittgenstein Eva Gundermann, Telefon: 0151/58006244 Wenn in Erndtebrück niemand erreichbar ist, wird Ihr Anruf automatisch nach Berleburg weitergeschaltet – legen Sie nicht zu schnell auf! KLÖNECK – mehr als ein Café Begegnungen und Gespräche bei Kaffee und mehr dienstags 9.00-12.00 Uhr, freitags und sonntags von 14.30-17.30 Uhr Telefon 59777-5 - 38 - EINER FÜR ALLES! VW - Neuwagen Euromobil - Mietwagen EU - Neuwagen Karosserie- und Unfallservice VW/Audi - Jahres- und Werksdienstwagen Beulendoktor Smart Repair Gebrauchtwagen aller Marken Glasreparatur VW-, Audi- und Skoda - Service 1a Service für alle Marken Leasing/Finanzierung/Versicherung Reifenservice …und ein nettes, kompetentes Team, das sich um alles kümmert. Autohaus Völkel GmbH & Co. KG Marburger Straße 16 · 57339 Erndtebrück Telefon: 02753 / 59 41 - 0 info@autohaus-voelkel.de · www.autohaus-voelkel.de Zwei Apotheken bieten Ihnen mehr! 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