Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden

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Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden
Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Erndtebrück – Nr. 179
PLATZ
KIRCH
„ om Eise befreit sind Strom und Bäche,
V
durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungs-Glück…“
Johann Wolfgang von Goethe
März / April / Mai 2013
-1-
Inhalt
An(ge)dacht: Oh, wie schön ist Panama!............................................................................ 3
Aus der Frauenarbeit / Bibel im Gespräch.......................................................................... 6
Hallo Mädchen...................................................................................................................... 7
Ökumenischer Kreuzweg 2013: „ÜberWunden“................................................................. 8
Stolpersteine in Erndtebrück................................................................................................ 9
Einladung zum Mitmachen beim Timo-Treff................................................................... 11
Kirche + Kino / Open Air Gottesdienst.............................................................................. 12
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden................................................................... 14
Klöneck zieht um................................................................................................................ 16
Neuer Schnupperkurs „Mit Kindern im Glauben wachsen“............................................. 17
Unsere Gottesdienste.......................................................................................................... 20
Buntes Treiben im ev. Familienzentrum Sonnenau / Herzlichen Glückwunsch............ 22
Kinderhaus aktuell / Kollektenzwecke............................................................................... 24
Rückblick Konfi-Cup 2013 / Rückblick Konfi-Camp 2013.............................................. 26
Frauenhilfsversammlung 2013........................................................................................... 28
Notizen aus dem Presbyterium.......................................................................................... 30
Familiennachrichten/ Impressum....................................................................................... 32
Termine
/ Gruppen und Kreise / Anschriften und Telefonnummern.............................. 36
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AN(ge)dacht von Stefan Döhner
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA!
Sie ist klein, fährt auf Rädern durch die
Welt, ist schwarz-gelb, und mit einem kleinen Seil kann man sie hinter sich herziehen. Wissen Sie schon, wen ich meine? Es
ist schon eine Weile her, dass sie am 15.
März 1978 das Licht der Welt erblickte –
die Tigerente. Eigentlich war sie lediglich
eine Randfigur in dem
Kinderbuch von Janosch
„Oh, wie schön ist
Panama“. Seit dem ist sie
groß rausgekommen; vielleicht deswegen, weil die
Geschichte, in der sie auch
nur eine Nebenrolle hat, eine sehr bewegende ist. Der kleine Tiger und der kleine
Bär entdecken eines Tages eine Kiste mit
der Aufschrift „Panama“. Da wird in ihnen
die Sehnsucht nach einem anderen Leben
wach, und sie wollen da hin, nach Panama.
Und hinter sich her ziehen sie die kleine
Tigerente. – Das Entscheidende geschieht
am Ende der Geschichte: Nach einer langen Reise kehren der kleine Tiger und der
kleine Bär nach Hause zurück. Und dort
liegt immer noch die Holzplanke mit der
Aufschrift „Panama“. Beide denken: „Jetzt
sind wir in Panama!“, und finden alles
wunderschön.
Soziologen sagen, dass es Fakt sei, in einer
immer mobileren Gesellschaft zu leben.
Der Mensch der Zukunft ist nicht mehr
so beständig wie früher, er wechselt öfter
den Wohnort, das Haus, den Beruf, die
Ideale und die Freunde. Flexibilität ist das
Qualitätsmerkmal von morgen. Bleibt nur
eine Frage: Wo ist man dann eigentlich zu
Hause? – Schon jetzt gibt es viele Leute,
die zwar ein Zuhause haben, sich aber dort
gar nicht zu Hause fühlen. Dort, wo sie
leben, sind sie selbst fremd.
Ich vermute aber, dass in uns die Sehnsucht nach einem Ort steckt, an dem wir
keine Angst mehr zu haben brauchen.
– Ist das womöglich eine Definition von
„Zuhause“? Ein Ort, an dem ich keine
Angst mehr habe. Ich weiß nicht, unter
welchen Bedingungen sie sagen können,
dass sie keine Angst haben. Ich kenne diese
Sehnsucht. Manchmal spüre ich sie bei den
-3-
unterschiedlichsten Gelegenheiten: „Hier
kann ich genau so sein, wie ich schon
immer sein wollte.“ Wovon hängt das
ab, ob und wo ich mich zu Hause fühle?
– Natürlich gibt es Orte, die ein ZuhauseGefühl hervorrufen. Aber ist nicht vielmehr
das Gefühl, sind nicht die Erinnerungen
das, was solche Besuche wertvoll macht.
Wahrscheinlich. Denn wenn ein Ort nicht
mit Erinnerungen gefüllt wäre, ließe uns
unser Besuch wohl ziemlich kalt. Und dann
merke ich, dass es in diesen Erinnerungen
immer um Menschen geht, die mir ein
Zuhause geben. Mir fiel da die Geschichte
um Jakob ein. Ein junger Mann, der schon
viel Mist gebaut hat. Er hat seinen Bruder ums Erbe gebracht und ist jetzt auf
der Flucht. Ein Mensch ohne ein Zuhause.
Seine Familie, seine Heimat, seine Freunde,
seinen Beruf, alles musste er hinter sich
lassen. Dieser getriebene Jakob legt sich
eines Abends erschöpft hin, um zu schlafen
– und plötzlich spricht Gott zu ihm: „Hör
gut zu! Ich bin bei dir und werde auf dich
aufpassen, ganz gleich, wo du hingehst.
Ich werde dich nie verlassen und alles tun,
damit du das umsetzen kannst, was ich
dir versprochen habe.“ (1. Mose 28,15) –
Ich denke, dass gerade eine, dass meine
Familie mein Zuhause ist. Zurzeit ist in der
Diskussion, was eigentlich eine Familie sei?
Die klassische Familie: Vater, Mutter, zwei
Kinder ist so nicht mehr üblich. War sie
es überhaupt jemals? Die Gestaltung von
Familie ist heute sehr unterschiedlich und
bunt. Was macht Familie also aus? Ich vermute, dass es das Gefühl von Zuhause ist,
das eine Familie – egal wie sie gestrickt ist
– ausmacht. Daher gibt es keine Wertigkeit
der verschiedenen Familientypen, solange
dieses Gefühl von: „Ich bin hier bei euch zu
Hause!“ da ist. – Genau das alles steckt in
diesem Segen, was ein Zuhause ausmacht.
Die Zusicherung, dass ich keine Angst mehr
zu haben brauche und dass ich mich entfalten darf. Und eben dieses Gefühl, nein
mehr, diese Gewissheit, schenkt uns Gott
zu Ostern. Wir gehören zu ihm, er ist unser
Zuhause, unser „Panama“, und er lässt uns
nicht fallen!
-4-
Herkunft,
die man
schmecken
kann...
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Frauenfrühstück Erndtebrück
1. Mittwoch im Monat
9.00 Uhr – 11.00 Uhr
Evangelisches Jugendheim
Unser nächstes Programm:
06. MärzDie französischen Glaubensflüchtlinge und ihre
Geschichte; Diavortrag von und mit Helmut Hollenstein.
10. April Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
08. MaiDer Träumer ist tot, sein Traum lebt weiter – Martin
Luther King 45. Todestag; es referiert Gunhild Lotze.
05. Juni Thema stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.
Die Frauenhilfen treffen sich zu den gewohnten Zeiten.
Bibel im Gespräch:
immer einmal im Monat dienstags um 19.30 Uhr (!) im Jugendheim
In den nächsten Monaten steht das Glaubensbekenntnis im Mittelpunkt:
Um was geht es da eigentlich? Und warum ist das so wichtig,
dass man es auswendig kennen soll?
Die nächsten Termine:
9. April, 7. Mai, 11. Juni, 9. Juli
Am 19. März nehmen wir am Ökumenischen Kreuzweg teil,
der um 16.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Erndtebrück
beginnt und nach etwas zwei Stunden in Birkelbach endet.
Aktueller Hinweis:
11. März Die Frauenhilfe Schameder bekommt Besuch von der Frauhilfe Zinse
20. März Abschlusstreffen bei Hof Afflerbach mit den Frauen aus Balde
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Sabine Dreisbach
HALLO MÄDCHEN 
Hier die neuen Termine für die Mädchenjungschar in Balde:
20. Februar
Raclette
06. März
Auge um Auge – Zahn um Zahn
20. März
gesucht
gefunden
03. April
Das Auge im
Sturm
17. April
Spieglein,
Spieglein…
15. Mai
Unterwegs…
allein… ?
29. Mai
Prima Klima – Klimaschutz
Die Mädchenjungschar findet weiterhin
14-tägig in der Balde um 14.30 Uhr statt.
Um 16.20 Uhr holen wir euch in Schameder an der Bushaltestelle am Spielplatz ab.
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Stefan Berk
„ÜBERWUNDEN“
Ökumenischer Kreuzweg 2013
Vieles verbindet uns über die Dorfgrenzen hinweg: eine gemeinsame Schule, der
Arbeitsplatz, das Rathaus oder die Familie.
Und die Sportvereine und Fußballmannschaften sowieso.
Auch bei unseren Kirchengemeinden ist
das nicht anders. Ein Beispiel dafür ist der
Ökumenische Kreuzweg, den wir auch in
diesem Jahr wieder gehen wollen. Beteiligt sind daran die evangelischen Kirchengemeinden Erndtebrück, Birkelbach und
Wingeshausen und die katholische Christus-König-Gemeinde.
Die Idee: Am einfachsten kann man ahnen,
was Jesus auf seinem Todesweg in Jerusalem erlebt hat, wenn man einen Weg geht.
Zwischendurch bleibt man einen Moment
stehen, erinnert sich an eine Station auf
diesem Passionsweg, hält inne, geht dann
weiter. Und während man geht, spricht
man mit anderen, unterhält sich über das,
was einem wichtig ist – oder schweigt ein
paar Minuten.
In diesem Jahr gehen wir den ökumenischen Kreuzweg am Dienstag, dem 19.
März. Er beginnt um 16.30 Uhr in der
Evangelischen Kirche in Erndtebrück. Von
dort gehen wir zur katholischen Kirche,
dann durch das Industriegebiet, dann
zur Kapelle nach Schameder, gehen über
die Birkefehler Höhe und den Winterweg
bis zur Evangelischen Kirche in Birkelbach. Dort findet die letzte Station dieses
Kreuzweges statt – wobei das nicht der
Abschluss des Abends ist. Denn bekanntlich macht Wandern auch hungrig und durstig, deshalb erwartet uns ein gemütliches
Abendessen anschließend im Gemeindehaus in Birkelbach. Damit niemand in
der Dunkelheit
zurück
laufen
muss, wird ein
Bus von Birkelbach Richtung
Erndtebrück für
die
Rückfahrt
eingesetzt. Eine
Anmeldung ist nicht nötig – einfach kommen und mitgehen!
Dem Kreuzweg 2013 liegt der „Weg der
Hoffnung“ zugrunde. Er ist Kunstwerk,
Mahnmal, ein Kunstprojekt der POINT
ALPHA STIFTUNG: Vierzehn monumentale Skulpturen markieren auf einer Strecke von eineinhalb Kilometern Länge ein
Stück des Todesstreifens der ehemaligen
innerdeutschen Grenze zwischen Hessen
und Thüringen. Hier, im so genannten
Fulda Gap, hätte mit großer Wahrscheinlichkeit der Dritte Weltkrieg begonnen.
Damit wird deutlich, dass diese Grenze
nicht nur Deutschland, sondern auch
Europa und die Welt teilte – es war die
Grenze zwischen Freiheit und Unfreiheit!
Sieben dieser Stationen wurden für den
diesjährigen Kreuzweg ausgewählt. Der
Fotograf Bernd Arnold (Köln) hat die
Skulpturen des Künstlers Dr. Ulrich Barnickel (Schlitz/Hessen) in Szene gesetzt
– und diese Plakate gehen mit uns durch
den Abend. Nähere Infos auf der InternetSeite des Kreuzweges unter www.jugendkreuzweg-online.de.
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Ökumenischer Kreuzweg 2013
Dienstag, 19. März, 16.30 Uhr,
Ev. Kirche Erndtebrück
Stefan Berk
STOLPERSTEINE IN ERNDTEBRÜCK
Stolperkanten, Stolperfallen – das sind
berüchtigte Ecken in einem Ort. Gut,
wenn man sie kennt – und einen großen
Schritt drüber weg tun kann. Und selbst
wenn sie beseitigt sind, bleiben sie einem
noch eine ganze Zeit in Erinnerung, und
fast automatisch setzt man seine Schritte
vorsichtiger, obwohl der Bauhof längst
das Pflaster ordentlich verlegt hat.
Deshalb klingt das nach etwas wirklich
Besonderem, wenn in einigen Wochen
Stolpersteine verlegt werden sollen –
und das ganz bewusst. Hinter dieser Art
von besonderen Pflastersteinen steht der
Künstler Gunter Demnig, der überall in
Deutschland schon unterwegs gewesen
ist. Er erinnert an die Opfer der NS-Zeit,
indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing
ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen STOLPERSTEINE in über 500 Orten
Deutschlands und in mehreren Ländern
Europas.
„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein
Name vergessen ist“, sagt Gunter Demnig.
Mit den Steinen vor den Häusern wird die
Erinnerung an die Menschen lebendig, die
einst hier wohnten. Auf den Steinen steht
geschrieben: HIER WOHNTE... Ein Stein.
Ein Name. Ein Mensch.
Vor inzwischen zehn Jahren hatten sich
Erndtebrücker Bürgerinnen und Bürger
erfolgreich dafür eingesetzt, dass eine
Gedenktafel an der Kirchenmauer der
Bergstraße angebracht wurde. Seit 2003
wird am 9. November vor dieser Tafel durch
-9-
die Erndtebrücker Schulen der Menschen
jüdischen Glaubens gedacht, die der nationalsozialistischen Ideologie zum Opfer
fielen. Vor allem jungen Menschen wird
so ins Gedächtnis gerufen, dass auch in
Erndtebrück Menschen, die Jahrhunderte
lang Bürger unserer Gemeinde waren, von
den Nazis verfolgt, deportiert und ermordet worden sind.
„Ich hielte es für angemessen und fände
es gut, wenn diese einmal im Jahr stattfindende Veranstaltung auch in Erndtebrück durch das Projekt STOLPERSTEINE
ergänzt, erweitert und vertieft werden
könnte und die Erinnerung an die Opfer
so in den Alltag geholt wird“ - so formulierte Bernd Härtel vor einem Jahr sein
Anliegen in einem Antrag an den Rat
der Gemeinde Erndtebrück. Ziel war es,
„dass im öffentlichen Raum Erndtebrücks
durch den Künstler Gunter Demnig STOLPERSTEINE für die 10 jüdischen Bürger
Erndtebrücks an noch zu bestimmenden
Stellen verlegt werden.“ Die Finanzierung
dieses Projektes – ein STOLPERSTEIN
kostet 120 EUR – wurde durch Spenden
anlässlich seines 70. Geburtstages sicher
gestellt, so dass der Haupt- und Finanzausschuss diesem Vorhaben am 27. Juni
2012 zustimmte.
Die Verlegung der Stolpersteine beginnt
in der Bergstraße, unmittelbar in der Nähe
der Gedenktafel an der Kirchenmauer, am
4. April ab 15.20 Uhr und wird vom Künstler Gunter Demnig selbst vorgenommen.
Klaus Dietermann (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V., Siegen, und ehemaliger Schulleiter der Erndtebrücker Grundschule) wird mit seinem
fachlichen Rat die Verlegung der Steine
begleiten.
Lassen Sie sich erinnern, damit wir nie
wieder über Rassismus, Unmenschlichkeit
und Geschichtsvergessenheit stolpern –
Sie sind willkommen!
Weitere Informationen und Hintergründe
zu dieser Idee finden Sie unter www.stolpersteine.com.
Osterfrühstück im Jugendheim
Zu Ostern gehört die gemeinsame Freude, dass das Leben gewinnt, weil Jesus vom
Tod auferstanden ist. Deshalb gibt es das Osterfrühstück für Frühaufsteher im
Jugendheim. Wer schon mal da war, weiß, wie gut es in fröhlicher Gemeinschaft
schmeckt. Und wer noch nie da war, der sollte mal kommen – es macht Spaß, nicht
nur das Eiersuchen!
Wir treffen uns am Ostermontag, dem 1. April (kein Scherz!!!), ab 8.30 Uhr mit
„Kind und Kegel“. Wir fangen natürlich mit einer großen Eier-Such-Aktion an und
und frühstücken dann in aller Ruhe. Damit die Kinder keine Langeweile kriegen,
steht Spielzeug bereit. Den Abschluss bildet nach dem ausgiebigen Frühstück ein
kurzer, fröhlicher Ostergottesdienst.
Wir bitten alle, die kommen möchten, etwas für das Frühstücksbuffet mit zu
bringen: Wurst und Käse, Butter und Quark, Frischkäse und Marmelade, Kuchen
und was einem sonst noch Leckeres einfällt. Für Getränke,
Ostereier und Brötchen/Brot sorgen wir. Für die bessere
Planung: Bitte meldet Euch kurz telefonisch im Büro
(2118) oder bei Familie Berk (2461) an. Also – wir sind
gespannt, wer dabei ist!
- 10 -
Stefan Turk
EINLADUNG
zum Mitmachen beim
Der neue Jahrgang startet durch – und es
liegen bereits Anmeldungen vor ! Deine
auch ?
dinnen und Konfirmanden, z. B. bei den
Konfi-Samstagen oder beim Konfi-Camp,
mit-einsteigen!
Der TIMO(theus) – Treff ist das freiwillige
„just more“ für (mindestens) Konfirmierte:
Wir treffen uns 1x im Monat, in der Regel
an einem Donnerstag, von 18.30 Uhr bis
20.30 Uhr.
Nach dem „Einmaleins des Glaubens“ in
der Konfi-Zeit folgt jetzt – für ein Jahr
– das „Dreimaldrei des Mitarbeiterseins“:
Meine Gemeinde + ich
Mein Glaube + ich
Die Anderen + ich.
Wer beim TimoTreff erfolgreich
mitgemacht hat,
darf als Teamer
in die Kinderund Jugendarbeit, insbesondere in der Arbeit
mit Konfirman-
Jeder Abend hat die gleiche Struktur:
Wir werden miteinander essen, uns voneinander erzählen, uns jeweils ein Thema
vornehmen, Praktisches ausprobieren,
gemeinsam beten und zum Abschluss
gemeinsam aufräumen.
Unser nächster Termin wird sein:
Donnerstag, 25. April 2013
– direkt nach den Konfirmationen…
Deshalb unbedingt jetzt sofort anmelden,
– bei Sabine Menn, Stefan Turk oder im
Gemeindebüro.
Der neue Jahrgang startet durch. – Mach
doch mit !
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Bernd Härtel
KIRCHE + KINO
Der Filmtipp, ein ökumenisches Projekt,
präsentiert Filme, die von der evangelischen
und katholischen Filmarbeit in Deutschland
und in der Schweiz als Film des Monats
bzw. als Kinotipp der katholischen Filmkritik hervorgehoben wurden. Es sind
überzeugende Filme, die unabhängig von
ihrer jeweiligen geistigen Beheimatung die
Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem
„Mehr des Lebens“, aufrechterhalten. Der
Filmtipp zeigt gelungene Filme verschiedener Genres. Der Filmtipp möchte anregen
zum genauen Hinsehen und Lust am Sehen
vermitteln, aufklären und zugleich pures
Kinovergnügen bereiten. Lassen Sie sich ein
auf die Welt und die Welt des Kinos. Seit
längerem nimmt auch das Residenzkino in
Bad Laasphe an diesem Projekt teil.
Die Filmtermine in Bad Laasphe sind:
NADER UND SIMIN – EINE TRENNUNG
(JODAEIYE NADER AZ SIMIN) Iran 2011.
Regie: Asghar Farhadi. Mit Leila Hatami, Peyman Moadi,
Shahab Hosseini, Sareh Bayat. 123 Min. FSK ab 12.
Simin sieht keine Zukunft im Iran. Nader will wegen des kranken Vaters bleiben und engagiert nach deren Auszug eine Strenggläubige als Hilfe. Mit Genauigkeit im Detail enthüllt der
Regisseur die Zwänge, welche auf Geschlechter, Generationen und unterschiedliche Milieus
wirken: Rigide Moralvorstellungen, paternalistische Justiz, politische Überwachung – und
zugleich ein ökonomischer Überlebenskampf.
13. März
27. MärzUND DANN DER REGEN – TAMBIÉN LA LLUVIA
(EVEN THE RAIN – TAMBIÉN LA LLUVIA) E/Mexiko/F 2010.
Regie: Icíar Bollaín. Mit Luis Tosar, Gael Carcía Bernal, Juan Carlos Adoviri, Karra Elejalde. 103 Min. FSK ab 12.
In Bolivien wird ein Film über die Eroberung Amerikas durch die Spanier gedreht. Parallel
zu den Dreharbeiten kämpfen die Indios gegen die Privatisierung des Trinkwassers. Die
geschickte Dramaturgie „Film im Film“ verknüpft das Gestern mit dem Heute, die aktuellen
Ereignisse werden als bis in die Gegenwart offene „psychologische Wunde Conquista“ in
Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bloßgelegt.
12. JuniDER JUNGE MIT DEM FAHRRAD
(LE GAMIN AU VÉLO) B/F/I 2010.
Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne. Mit Thomas
Doret, Cécile de France, Jérémie Renier, Egon Di Mateo,
Fabrizio Rongione. 87 Min. FSK ab 12.
Ein von seinem Vater verlassener Junge findet Zuwendung dort, wo er sie gar nicht erwartet,
bei einer Fremden, deren Menschlichkeit wie aus dem Märchen – oder dem Kino erscheint.
Wenn der Film der Verlässlichkeit familiärer Bindungen misstraut, so will er dennoch keine
Welt ohne Hoffnung zeichnen. Der Junge, mit großer Lebenkraft ausgestattet, sucht nach
einem Zuhause, so wie die Menschen um ihn herum.
– jeweils 20 Uhr im Residenztheater – Eintritt 6,50 Euro
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Reiner Hoffmann
OPEN-AIR-GOTTESDIENST
in der Ski-Hütte Erndtebrück
Am Himmelfahrtstag, 09. Mai 2013 um
10.30 Uhr wollen wir wieder auf dem
„Gickelsberg“ bei hoffentlich schönen
Wetter an der Ski-Hütte unseren Gottesdienst feiern.
Danke sagen wir dem
Ski Club Erndtebrück,
der uns als Gäste in
der Ski-Hütte begrüßt
und im Anschluss an
den Gottesdienst
mit bewirtet.
Bei schlechtem
Wetter
findet
der Gottesdienst
in der Hütte
statt.
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Stefan Berk
KLÖNECK ZIEHT UM
Das Klöneck zieht um. Denn so schön und
zentral die Räume am „Fleischwurst-Kreisel“ auch sind – für die Diakoniestation
Erndtebrück sind sie schon seit längerer
Zeit zu klein.
Über 30 Mitarbeiterinnen sind hier
beschäftigt und pflegen von hier aus
Menschen in der ganzen Umgebung.
Schlüssel holen und bringen, Dokumente
ausfüllen und Hilfsmaterial holen – viele
Male am Tag öffnet sich die Tür, damit
die diakonischen Fachkräfte ihre Arbeit
gut tun können. Für Gespräche mit pflegenden Angehörigen oder auch zum Austausch über schwierige Situationen ist
deshalb kein Platz mehr. Die Büroarbeit,
die Schwester Nicole als Leiterin der Station in Erndtebrück zu erledigen hat, wird
genauso oft unterbrochen.
ohne Stufen! – ein gemütlicher Cafébereich, in dem auch Vorträge und weitere
Veranstaltungen stattfinden können. Und
wir denken gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Wittgenstein darüber nach,
an einem Tag in der Woche eine Betreuung für Menschen mit Demenz oder Alzheimer anzubieten. Damit sollen einerseits die Angehörigen entlastet werden,
andererseits tut es diesen Menschen eben
auch gut, in Gemeinschaft zu sein. Die
AWO findet in diesen Räumen ihr neues
Zuhause, nachdem die Ratsstuben nun
endgültig nicht mehr nutzbar sind – und
dazu sollen auch die Seniorennachmittage gehören, die dann wieder regelmäßig
stattfinden können.
Auf der Suche nach mehr Platz wurde
angeboten, im ehemaligen Fabrikgebäude
an der Siegener Straße Richtung Ortsausgang unterzukommen. Denn im Erdgeschoss steht eine Hälfte der Etage noch
leer, dort, wo früher einmal eine Sauna zu
finden war.
Das Neue an diesem Ort: Es kommt ein
weiterer Partner dazu! Gemeinsam mit
dem Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt
wollen wir hier einen Platz der Begegnung schaffen. Vorne wird die Diakoniestation zwei Räume erhalten, die zentral
erreichbar sind. Weiter hinten entsteht
– über einen neuen seitlichen Eingang
Das Klöneck-Team ist gespannt, wie es
werden wird – Ende Juni wird der Umzug
stattfinden, dann werden wir für einige
Tage das Klöneck schließen müssen. Und
wir hoffen natürlich, dass Sie uns die
Treue halten und den etwas weiteren Weg
auf sich nehmen! Es lohnt sich bestimmt!
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Stefan Turk
NEUER SCHNUPPERKURS
„Mit Kindern im Glauben wachsen“
Wir starten mit einem neuen Schnupperkurs
für interessierte Eltern – an je einem Abend
in vier Wochen. Wir werden uns austauschen
und sehr praktisch miteinander überlegen,
wie das überhaupt gelingen kann: unseren
Kindern Glauben zu vermitteln.
„Kinder begegnen
Sterben und Tod“
sowie „Nachgefragt: …über die
Hoffnung, die in
euch ist“.
Die Abende werden gestaltet von den Leitungen der Ev. Einrichtungen „Sonnenau“
und „Kinderhaus“ sowie Pfr. Stefan Turk.
Eingeladen sind alle Kindergarteneltern,
Taufeltern und -paten, Eltern von Kindern
im Krabbelalter sowie alle Interessierten.
Die Treffen sollen stattfinden am
20. Juni 2013, 27. Juni 2013,
04. Juli 2013, 11. Juli 2013
jeweils um 20.00 Uhr in der Ev. Tageseinrichtung für Kinder „Kinderhaus“, MartinLuther-Straße in Erndtebrück.
Die Themen der Abende sollen lauten:
„Mit Kindern beten“;
„Vom Erzählen biblischer Geschichten“;
Für unsere Planung erbitten wir vorherige
formlose Anmeldung bei Pfr. Turk oder in
einer der beiden Einrichtungen.
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im ev. Familienzentrum Sonnenau
Rollen: Piraten, Prinzessinnen, Zauberer,
Hexen, Cowboys, Feen, Schmetterlinge,
Polizisten, Feuerwehrmänner, Karotten,
Darkriders verwandelten den geschmückten Kindergarten in eine Karnevalshochburg. Gestartet wurde der Morgen mit
einem gemeinsamen Frühstück; am Buffet
konnten die Kinder zu belegten Brötchen
oder Rohkost und zu Getränken greifen.
Anschließend durften sie die Kinderdisco
im Rollenspielraum besuchen, Masken im
Kreativraum basteln oder im Bauraum
ausgelassen im Bällebad toben.
Am Rosenmontag war die rheinische
Frohnatur auch im ev. Familienzentrum
Sonnenau zu spüren.
Die „Großen“ und „Kleinen“ aus Sonnenau schlüpften mit großer Freude in
ihre tollen Kostüme und damit in andere
Nach einer Polonaise durch den Kindergarten fand der Tag seinen Abschluss und
gleichzeitigen Höhepunkt mit einer einstündigen Zaubervorstellung von Peter
Schmidt. Wie im Vorjahr begeisterte er
die Kinder mit seiner Luftballonkunst. In
diesem Jahr durften sie die Zaubertricks
gemeinsam ausprobieren und sie hatten
großen Spaß daran.
- 22 -
Bernd Härtel
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
zur bestandenen Prüfung
Im Familienzentrum „Sonnenau“ haben die
Mitarbeiterinnen Rita Afflerbach und Carla
Stockinger Beachtliches vollbracht. Sie
haben die Qualifizierung zur Fachkraft U 3
erfolgreich abgeschlossen und gehörten
überdies bei den Prüfungen zu den Besten
ihres Lehrgangs. Die U 3-Betreuung des FZ
liegt nun in gut qualifizierten Händen.
In einem Alter, in dem man es nicht mehr
gewohnt ist, die Schulbank zu drücken,
absolvierten sie zwei Jahre lang in 160 Unterrichtsstunden, aufgeteilt in vier Wochenblöcke, ihre Ausbildung; an deren Ende stand
eine zweistündige schriftliche Prüfung in
fünf Unterrichtsfächern und das Zertifikat als
Fachkraft U 3. Darauf können sie stolz sein.
Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren:
Das Presbyterium, die Kolleginnen, die Eltern
und natürlich auch die Kinder.
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- 23 -
Sabine Dreisbach
KINDERHAUS AKTUELL
Neuigkeiten aus der Martin-Luther-Straße
Nach turbulenter Vorweihnachts- und
Weihnachtszeit haben wir im Januar wieder mit neuem Schwung begonnen. Viele
Kinder waren im Januar stark erkältet
und/oder hatten Magengrippe. So war
es bei uns zunächst recht beschaulich
und es gab Gelegenheit sich um die verbleibenden Kinder intensiver als sonst zu
kümmern.
Am 11.02.13 fand dann die erste große
Party in diesem Jahr statt. Wir feierten
unser Verkleidungsfest. Das Fest stand
unter keinem Motto, da viele Kinder
ein Kostüm zu Hause haben und dieses
auch gern tragen würden. Es gab genaue
Vorstellungen, wie man sich verkleiden
möchte. Hier waren also keine Grenzen
gesetzt und so konnte man Prinzessinnen,
Räuber, unterschiedliche Tiere, Clowns
und vieles mehr bestaunen.
Der Morgen begann mit Spielen und Tänzen, dann folgte ein gemeinsames Frühstück in Form eines Büffets mit viel Obst
und Rohkost, aber auch Brötchen mit
Wurst und Käse. Danach kam der Kasper. Arnhild Schneider und Isabel Beuter
führten die Handpuppen so gekonnt, dass
die Kinder völlig gebannt der spannenden
Geschichte um Kasper, Seppel, Räuber,
Großmutter und Polizist folgten. Es ist
schon Tradition, dass jedes Jahr zum Verkleidungsfest ein Kaspertheaterstück aufgeführt wird. Die Handlung wird von den
Spielern selbst erfunden, ist sehr spannend
und endet immer in schönster Harmonie.
So fand sich auch diesmal der geläuterte
Räuber zu Kartoffelpüree, Sauerkraut und
Würstchen bei der Großmutter ein und
verbrachte mit Kasper, Seppel und den
anderen ein paar schöne Stunden.
Der Vormittag verging wie im Flug und
schon war es Zeit für die meisten Kinder nach Hause zu gehen. Einige wollten
nachmittags noch an der Veranstaltung des
Karnevalvereins teilnehmen, deshalb fand
wie jedes Jahr unsere
Kinderschminkaktion und
das Krebbel-backen und
-essen erst am Dienstag
Nachmittag statt. Auch
hier gab es viel Spaß und
gute Laune.
- 24 -
Kollektenzwecke
März: 03. – Dienste an Frauen in besonderen Notlagen, 10. – Vorbereitung der
Kindergottesdienstgesamttagung, 17. – Ev. Frauenhilfe in Westfalen,
24. – Verein „Zisterne“, 29. – Arbeit mit Ausländern und Flüchtlingen in
Westfalen, 31. – Projekte in der kirchlichen Kulturarbeit
April: 0 1. – Förderung der Familienpflege und ambulanten Pflege, 07. – Für den
Deutschen Evangelischen Kirchentag, 14. – Ev. Jugendarbeit in Westfalen
und eigene Konfi-Arbeit, 21. – Ev. Jugendarbeit in Westfalen und eigene
Konfi-Arbeit, 28. – Förderung der ev. Kirchenmusik
Mai: 0 5. – Dienste an wohnungslosen Menschen, 09. – Weltmission, 12. – von
der Kreissynode, 19. – für die Bibelverbreitung in der Welt, 20. – Projekte
diak.– missionarischer Ausbildung, 26. – Projekt Partnergemeinde BerlinMüggelheim
Juni: 02. – diakonische und missionarischen Maßnahmen
Die Kollekten, die wir in unseren Gottesdiensten sammeln, finden Sie auch auf unserer Inter­
netseite www.kirche-erndtebrueck.de.
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- 25 -
Stefan Turk
RÜCKBLICK KONFI-CUP 2013
In diesem Jahr fiel der Konfi-Cup, die
kirchenkreisweite Vorrunde zur Westfälischen
Konfi-Fußballmeisterschaft,
besonders groß aus: 22 Mannschaften
aus 9 Kirchengemeinden waren am Start,
um unter den Katechumenen und Konfirmanden ihren „Meister“ in Sachen Fußball
und Hockey zu ermitteln.
In einem spannenden und durchaus
anstrengenden Abendturnier, das aufgrund der vielen Mannschaften zeitgleich
in der Erndtebrücker Halle und in einer
Bad Berleburger Halle ausgetragen werden musste, siegten letztlich „Feudingen
IV“ über „Oberndorf“.
Unsere Kirchengemeinde stellte insgesamt
drei Mannschaften. – Was nicht ganz korrekt ausgedrückt ist, denn – und das fand
ich mutig und gut! – die Katechumenen
und Konfirmanden ließen es sich nicht
nehmen, immer nur in gemischten MannFrau-schaften anzutreten.
In die Endspiele schaffte es, trotz sehr
guter Leistungen, keine der drei Mannschaften. Dafür landeten wir im guten
Mittelfeld.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle
Fabio Ritter und Bastian Seiffert , die
stellvertretend für die Katechumenen
und Konfirmanden insgesamt die Mühe
der Mannschaftsaufstellungen auf sich
genommen hatten.
- 26 -
Stefan Turk
RÜCKBLICK KONFI-CAMP 2013
Aber auch das Konfi-Camp der Region
mit Mitarbeitenden und Konfis aus Erndtebrück, Birkelbach, Wingeshausen, Berghausen und Raumland fiel eine Nummer größer aus. Mit 45 Teilnehmenden
waren die Erndtebrücker wiederum größte
Untergruppe. Annähernd 150 jugendliche
Mitarbeitende und Teilnehmende (…dazu
ein paar vergleichsweise ältere Pfarrerinnen und Pfarrer…–) machten sich über
das Karnevalswochenende ins benachbarte Bundesland in die Jugendherberge
Windeck-Rosbach, hoch über dem Siegtal
gelegen, auf. Dort wurde miteinander
gefeiert, gelebt, Glauben ausprobiert und
sich selbst erlebt. In spannenden Spielen
innerhalb der Gruppe, bei kreativen Bibelarbeiten oder Workshops fand jede und
jeder etwas für den eigenen Geschmack.
Höhepunkt bildete der Gala-Abend in der
Aula der benachbarten Schule, wo jede
Workshop-Gruppe präsentierte, was sie
erarbeitet hatten: Zaubertricks und Doubledutch, boomwhacker-Songs und afrikanische Trommeln, Akrobatik und Jong-
lage, Gruppentanz und Feuerspucken und
noch mehr.
Natürlich feierten alle miteinander am
Sonntag gemeinsam jugendgemäßen
Gottesdienst.
Am Ende standen die Einladungen, doch
auch nach der Konfirmation dabei zu
bleiben, z. B. bei den Mitarbeitenden-Ausbildungen des Kirchenkreises und der Kirchengemeinde. Und Eines wurde bei der
Schlussrunde deutlich: wer nicht mit war,
hatte echt ’was verpasst!
- 27 -
Hannelore Härtel
FRAUENHILFSVERSAMMLUNG 2013
Im Jugendheim trafen sich am 16. Januar
21 Frauen und Stefan Döhner zur Mitgliederversammlung der Frauenhilfe. Aus dem
Leitungsteam begrüßte uns Christa Wörster
mit einem Gedicht von Wilhelm Busch:
Will das Glück nach seinem Sinn
Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin
Ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
Doch vor allen Dingen:
Das worum du dich bemühst,
Möge dir gelingen.
Der neue Vorstand mit der ausscheidenden
Vorsitzenden. Christa Hackler fehlt hier.
Nach der Andacht durch Stefan Döhner
ließ Karin Grebe das vergangene Jahr mit
dessen Höhepunkten an uns vorüberziehen: u. a. erzählte Herbert Graffmann von
seiner Arbeit als Imker, von Bienenstock
und Bienenfleiß, Stefan Döhner hatte sich
für uns intensiv mit Friedrich dem Großen
befasst und Helmut Krumm uns das
Leben Johann Sebastian Bachs mit seinen
Diavorträgen näher gebracht.
Der 200. Geburtstag der Märchensammlung der Gebrüder Grimm war Anlass, uns
mit deren Leben und Werk zu beschäftigen und dem die Märchen der Astrid
Lindgren gegenüberzustellen.
- 28 -
Dann kam es zu den Wahlen. – Eigentlich
wussten es alle, aber glauben wollte es noch
keiner: Christa Wörster erklärte nach 25 Jahren Vorstandsarbeit und Zugehörigkeit zum
Leitungsteam ihren Rücktritt und bedankte
sich bei allen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und Mithilfe. Sie wolle auch weiterhin in der Frauenhilfe aktiv sein, meinte
aber, es sei an der Zeit, jemand anderes in
das Leitungsteam zu holen.
Ein kurzer Ausblick auf das noch ausstehende Frühjahrsprogramm lässt sehr
vielfältige Aktivitäten erwarten. Andrea
Belz bringt uns mit „Bewegung im Alter“
auf Trab. Stefan Döhner wird von seiner
Irlandreise berichten und Helmut Krumm
mit uns singen. Beim nächsten Frauenfrühstück bringt uns Helmut Hollenstein
die Hugenotten und deren Geschichte
näher.
Christa Wörster schloss sich vor ca. 30 Mit dem Ausflug zum Astenturm und der
Jahren der Erndtebrücker Frauenhilfe an. Besichtigung der Wetterstation gehen wir
Im Jahre 1988 wurde sie zusammen mit in die Sommerpause.
Frau Banf, Frau Lauber und
Frau Baum­
gart in das Leitungsteam gewählt und war Christa und die Frauenhilfe
seitdem unermüdlich dort Was wir all’ nicht recht glauben wollten,
für die Frauenhilfe tätig: hast du beschlossen und wir sollten
Frauenhilfsstunden, Frauen- es letztendlich alle fassen:
frühstück, Ausflüge, Gemein- den Vorsitz Frauenhilfe willst du verlassen.
denachmittage, Weihnachts- Darum widmen heute wir
feiern und vieles mehr einen kleinen Rückblick dir.
wurden gemeinsam mit ihr 1974 kamst du nach Erndtebrück,
vorbereitet und durchgeführt. dein Eintritt in die Frauenhilfe
Dafür dankten ihr alle Frauen war für uns Frauen segensreiches Glück.
ganz herzlich und brachten
dies mit einem Gedicht noch Als du dann zur Bezirksfrau warst ernannt,
wurdest du in der Gemeinde gut bekannt.
einmal zum Ausdruck.
Es prägten dein Leben wie viele bekunden,
Aber auch die Kassenführerin der Kirchgang und die Frauenhilfsstunden.
Christa Hackler stellte ihren Der Vorstand sollt’ ein neu’ Gesicht bekommen
Posten zur Verfügung. Sie so warst du in den Vorstand aufgenommen;
hatte ihn seit 2003 inne. Die Mit Eifer und viel Zeit vermochtest du der Sache
Versammlung dankte ihr für unsrer Frauenhilfe alle Ehre machen.
ihre stets sorgfältige KassenFür Weihnachtsfeiern und die Nachmittage der Senioren
führung.
warst du immer da und geradezu geboren;
Basare hast du angeregt und auch geleitet,
Bei den durch die Rückall die Ausflüge organisiert und gern begleitet.
tritte notwendig gewordenen Wahlen wurde Doro- Dein zweites Zuhause war das Jugendheim;
thee Krumm in den Vorstand denn viele Pflichten gingst du ein.
gewählt. Sie wird gemeinsam Man könnte noch so vieles nennen –
mit Karin Grebe das Leitungs- es würde dies Papieres Rahmen sprengen.
team der Erndtebrücker Frau- Zum Abschluss im Namen der Frauen nicht nur hier
enhilfe bilden. Anstelle von sagen wir von ganzem Herzen dir:
Christa Hackler wird Hiltrud Hab Dank für alles, was du getan.
Afflerbach das Amt der Kas- Gott schütze dich, heute und fortan.
senführerin übernehmen.
- 29 -
Stefan Berk
NOTIZEN AUS DEM PRESBYTERIUM
Eingeführt
Am 13. Januar wurde Michael
Roggenkamp als neuer Presbyter offiziell in sein Amt eingeführt. Seine Berufung war nötig, weil Sven Rothenpieler
aus beruflichen Gründen kurz nach der
Wahl im letzten Jahr sein Amt abgeben
wollte. Nun ist das Presbyterium also wieder komplett, bestehend aus 12 Presbyterinnen und Presbytern und zwei gewählten Pfarrern der Gemeinde.
Diakonischer Gemeindemitarbeiter
Landeskirche funktioniert das schon seit
vielen Jahren – und zwar so, dass wir
um regelmäßige Spenden bitten für ein
bestimmtes Projekt, in unserem Fall für
die Diakonische Gemeindemitarbeit. In
den nächsten Wochen finden Sie in Ihrem
Briefkasten einen entsprechenden Brief
– und wir hoffen, dass wir viele Unterstützer für diese wichtige Arbeit finden.
Wenn Sie dazu Fragen haben, stehen wir
Ihnen natürlich Rede und Antwort, und
im nächsten Gemeindebrief werden wir
die Aktion noch einmal aufnehmen!
Kirchturmsanierung vor
dem Start
Seit einigen Jahren arbeiten in den Wittgensteiner Kirchengemeinden sogenannte
„Diakonische Gemeindemitarbeiter und
Gemeindemitarbeiterinnen“. Sie haben
die Aufgabe, alleinstehende Menschen zu
besuchen, zu beraten und zu begleiten.
Auf diese Weise können vor allem alte
Menschen länger in ihrer eigenen Wohnung oder ihrem eigenen Haus leben –
und das ist zweifellos ein großer Gewinn
an Lebensqualität!
Anfänglich wurde diese Arbeit als Projekt vom Kreis Siegen-Wittgenstein unter
dem Motto „Leben und Wohnen im Alter“
stark bezuschusst. Diese Phase ist jetzt
vorbei – es stehen nur noch rund 20.000
EUR pro Jahr zur Verfügung. Deshalb sind
die Kirchengemeinden jetzt gefragt, die
Bezahlung dieser geringfügig beschäftigen Menschen selbst zu übernehmen.
Die denkmalrechtliche Erlaubnis durch die
Denkmalbehörde und die kirchenaufsichtliche Genehmigung durch das Landeskirchenamt liegen vor. Ausschreibung und
Auftragsvergabe der Arbeiten sind abgeschlossen, so dass das Presbyterium den
Auftrag an eine Freudenberger Firma auch
eigentlich erteilen könnte – aber um die
Zuschüsse nicht zu gefährden, müssen wir
noch den Bescheid der Bezirksregierung
für einen vorzeitigen Baubeginn abwarten. Dort haben wir nämlich einen kräftigen Zuschuss aus Dorferneuerungsmitteln
beantragt. Also – sobald das geklärt ist
und der Schnee (endlich) weg ist, werden
die Zimmerleute an der Erndtebrücker Kirche an die Arbeit gehen. Und wir hoffen,
dass dann alle Glocken wieder ausführlich
zu hören sein werden!
Da wir in unserer Kirchengemeinde aber
kein „Diakonie-Sparbuch“ haben, wollen
wir gemeinsam mit anderen Gemeinden
das sog. „Freiwillige Kirchgeld“ einführen. In vielen anderen Gegenden unserer
- 30 -
Donnerstag-Krabbelgruppe geht weiter
Am 7. Februar gab Marion
Lange beim Faschingsfest
ihren Ausstand. Nach acht
Jahren der Gruppenleitung
kann sie aus beruflichen
Gründen leider nicht mehr
weiter machen.
Wir danken ihr herzlich für ihr langjähriges
Engagement! Ab sofort übernimmt Kerstin
Grünert das lebhafte Geschehen.
Wie gewohnt treffen sich die DonnerstagsEltern mit ihren Krabbelkindern von 9–11
Uhr. Darüber hinaus besteht für weitere
Interessierte auch noch das Krabbelgruppen-Angebot am Montag oder Dienstag
zur gleichen Zeit.
- 31 -
März 2013
06
06
07
13
19
20
20
20
24
27
rauenfrühstück, 9 Uhr,
F
Jugendheim
Passionsandacht, 19 Uhr,
Kirche
Öffentliches Unterrichtsgespräch,
16 Uhr, Jugendheim
Passionsandacht, 19 Uhr,
Kirche
Ökumenischer Kreuzweg,
16.30 Uhr, Kirche
Passionsandacht, 19 Uhr,
Kirche
Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr,
Kirche
Eierfärben für Dorlar, Jugendheim
Passionsmusik, 18 Uhr,
Kirche
Kindergartengottesdienst,
10 Uhr, Kirche
April 2013
10
04
07
14
15
21
24
Frauenfrühstück, 9 Uhr,
Jugendheim
Verlegung der Stolpersteine,
siehe Seite 9
Abendgottesdienst, 19 Uhr,
Kirche
Konfirmation I, 10 Uhr,
Kirche
Reformiertes Gemeindeforum,
18 Uhr, Hilchenbach
Konfirmation II, 10 Uhr,
Kirche
Kindergartengottesdienst,
10 Uhr, Kirche
24
25
Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr,
Gemeindehaus Benfe
Beginn Timo-Treff, 18.30 Uhr,
Jugendheim
Mai 2013
05
08
08
09
22
23
26
29
- 36 -
Abendgottesdienst, 19 Uhr,
Kirche
12
bis
Jubiläumstage Benfe
Frauenfrühstück, 9 Uhr,
Jugendheim
Himmelfahrtsgottesdienst,
10.30 Uhr
Kindergartengottesdienst, 10
Uhr, Kirche
Timo-Treff, 18.30 Uhr,
Jugendheim
Goldene und Diamantene Konfirmation, 10.30 Uhr, Kirche
Presbyteriumssitzung, 19.30 Uhr,
Schameder
GRUPPEN UND KREISE
Sonntag Gottesdienst in Erndtebrück
10.30 Uhr
1. Sonntag im Monat
19.00 Uhr
Gottesdienst Schameder (1. Sonntag)
9.00 Uhr
Gottesdienst Benfe (2. Sonntag)
9.00 Uhr
Gottesdienst Balde (3. Sonntag)
9.00 Uhr
Gottesdienst Zinse (4. Sonntag)
9.00 Uhr
Gemeinschaftsstunde Vereinshaus (außer 1. Sontag)
19.30 Uhr
Montag
Krabbelgruppe 1, Jugendheim
9.00 - 11.00 Uhr
Frauenhilfe Schameder
14.00 - 16.00 Uhr
CVJM-Fußball, Dreifachturnhalle
18.00 - 20.00 Uhr
Kirchenchor, Kirche
19.30 - 21.00 Uhr
Dienstag
Krabbelgruppe 2, Jugendheim
9.00 -11.00 Uhr
Katechumeninnen und Katechumenen
15.00 - 16.30 Uhr
und 16.45 - 18.15 Uhr
Frauengebetsbund (2. Dienstag)
14.30 Uhr
LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre
16.00 - 20.00 Uhr
Frauenhilfe Zinse
18.00 - 20.00 Uhr
Bibel-Gesprächskreis (2. Dienstag)
20.00 Uhr
Mittwoch Krabbel- u. Kindergartengottesdienst „Sönkes Stunde“
(monatlich, Kirche)
10.00 Uhr
Kindergottesdienst Benfe (letzter Mittwoch)
16.00 - 17.30 Uhr
Frauenfrühstück (1. Mittwoch)
9.00 - 11.00 Uhr
Frauenhilfe Balde (1. Mittwoch)
14.30 - 16.30 Uhr
Mädchenjungschar Balde (14-täglich)
16.30 - 18.00 Uhr
Frauenhilfe Erndtebrück
14.30 - 16.30 Uhr
Hauskreis Balde (14-täglich)
20.00 Uhr
CVJM Posaunenchor (Vereinshaus)
19.30 Uhr
Donnerstag Krabbelgruppe 3, Jugendheim
9.00 - 11.00 Uhr
LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre
16.00 - 20.00 Uhr
Timo-Treff (letzter Donnerstag im Monat)
18.00 Uhr
Gebetsstunde im Vereinshaus
19.30 - 20.30 Uhr
Frauenhilfe Benfe
18.00 Uhr
Freitag
Kindergottesdienst (letzter Freitag)
16.00 - 17.30 Uhr
LOGIN für Teens von 7-12 Jahre 15.00 - 18.00 Uhr
LOGIN - Jugendtreff ab 13 Jahre
18.00 - 21.00 Uhr
CVJM-Jungen-Jungschar, Jugendheim
17.30 - 19.00 Uhr
Samstag
Kindergottesdienst Schameder (14-täglich)
10.00 - 11.30 Uhr
Gospelchor, Jugendh. (monatl., nach Vereinb.) 15.00 - 18.00 Uhr
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Gemeindebüro Tel.: 2118
Kirchplatz 2
Fax: 599394
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Öffnungszeiten: Di-Fr, 9 –12 Uhr
Pfarrer Stefan Berk Tel.: 2461
Sonnenweg 1 stefan.berk@kirche-erndtebrueck.de
Pfarrer Stefan Turk Tel.: 599362
Kirchplatz 2
stefan.turk@kirche-erndtebrueck.de
Pfarrer Stefan Döhner Tel.: 604938 oder 0170 6809129
stefan.doehner@kirche-erndtebrueck.de
Familienzentrum „Sonnenau“ Tel.: 1285
Ederfeldstr. 1
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Berleburg – bitte verabreden Sie einen Termin: Telefon 02751/9213
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Mo-Fr 8.00 – 19.00 Uhr
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8.00 – 13.00 Uhr