StippVisite, Ausgabe Herbst 2015
Transcription
StippVisite, Ausgabe Herbst 2015
18. Jahrgang Fü rP ati en ten Herbst ,M ita rbe ite StippVisite 2015 r, Be su c he r, Fr eu nd e 18 Krankenpflegeschule ist Patin für Erxleben-Rose im Harzklinikum 6 Grundstein für neues Geriatrisches Zentrum in Quedlinburg gelegt 8 Stillzimmer auf Wochenstation in Wernigerode eröffnet 22 Gelungenes Sommerfest in Ballenstedter Klinik gefeiert INFORMATIONEN AUS DEM KOMMUNALEN HARZKLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN GESUNDHEIT BRAUCHT KOMPETENZ Inhalt 3 Neues Leben auf Station 11 4 Erxlebens Erbe beeindruckend gepflegt 6 Feierliche Grundsteinlegung 3 für Geratrisches Zentrum 8 Stillzimmer auf moderner Wochenstation eröffnet 6 9 Ausstellung im Brustzentrum Harz 10 Umfrage: „Was ist für Sie typisch Herbst im Harz?“ 11 Ratgeber 14 CIRS – ein wichtiger Baustein für die Patientensicherheit 16 StippVisite Reisequiz 17 Tag der offenen Tür der Kinderklinik 18 Pflanzpaten für Erxleben-Rose 20 Staffelstab der Gefäßchirurgie an Dr. Torsten Mildner übergeben 21 1. Firmenlauf in Wernigerode 22 Gelungenes SOMMERfest in Ballenstedter Klinik 23 Blankenburger Kunsttherapie gestaltet erneut romantische Klosternacht 24 Förderverein Fidibus 17 25 Jahrestagung der Krankenhausgesellschaft in Wernigerode 26 StippVisite Rätsel 28 Erkältet am Steuer? – So bleiben Sie trotz Medikamenteneinnahme fahrtüchtig 30 Mehr als medizinische Versorgung 2 StippVisite Neues Leben auf Station 11 Im Harzklinikum im Ditfurter Weg in Quedlinburg gibt es seit diesem Sommer ein Ambulatorium. Das Medizinische VersorgungsZentrum (MVZ) hat in den Räumen der früheren Station 11 der Klinik für Innere Medizin sein Domizil. Dort sind drei MVZ-Praxen eingerichtet, die fortan unter dem verbindenden Namen MVZ-Ambulatorium firmieren. Rund 250 000 Euro hat das kommunale Krankenhaus investiert, um moderne Behandlungsräume und Wartebereiche für die Patienten zu schaffen. Eine Frauenarzt-Praxis und eine orthopädische Praxis sind im neuen MVZ-Ambulatorium in Quedlinburg bereits eröffnet. Jene für Dermatologie kann ab Herbst von den Patienten aufgesucht werden. Klaus Herrmann Schmidt zeigte sich als Ärztlicher Direktor des MVZ hocherfreut über die Neueröffnung mit einem symbolischen Scherenschnitt. Sechs Ärzte sind insgesamt am MVZ-Ambulatorium tätig, teilweise behandeln sie Patienten zu- sätzlich auch im Quedlinburger Harzklinikum. Es ist diese personelle, diese räumliche Komponente, die Klaus Herrmann Schmidt sagen lässt: „Was der besseren fachärztlichen Versorgung der Patienten nützt, ist gut und richtig.“ Lob für das MVZ-Ambulatorium gab es übrigens auch von Quedlinburgs neu gewähltem Oberbürgermeister Frank Ruch, der wenige Tage nach seinem Dienstantritt das Harzklinikum besucht hat. Der Rathauschef lobte die Initiative und die Investition des Harzklinikums. Er freue sich, „dass sich die ambulante Versorgung in unserer Stadt deutlich verbessern wird. Symbolischer Scherenschnitt zur Eröffnung der MVZ-Praxen durch Frauenärztin Ina Beyer-Blume, Klaus Herrmann Schmidt (links/Ärztlicher MVZ-Direktor) und Klinikchef Dr. Peter Redemann Wieder in Ballenstedt Das Medizinische VersorgungsZentrum (MVZ) des Quedlinburger Harzklinkums hat wenige Tage vor der symbolischen Ambulatorium-Eröffnung eine Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe in Ballenstedt eröffnet. Dr. Juliane Büscher und ihr Schwesternteam sind ab sofort in der Bebelstraße 27 für die Patientinnen erreichbar. In dem dortigen Ärztehaus hat Ballenstedts Stadtentwicklungsgesellschaft die Behandlungsräume umfangreich saniert. Die Proklin Medical Care GmbH, ein Tochterunternehmen des Harzklinikums, das auch das Medizinische VersorgungsZentrum unterhält, hat die Praxis modern ausgestattet. Mit dieser Neueröffnung gibt es nach zehn Jahren wieder eine gynäkologische Praxis in Ballenstedt. Das kommunale Harzklinikum war übrigens der einzige Bewerber, nachdem Dr. Christine Bohse aus Altersgründen für ihre Gernröder Praxis einen Nachfolger gesucht hatte, informierte Klinikum-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann. Seiner Einschätzung nach werde es „an vielen Stellen im Harzkreis zunehmend schwierig, die Versorgung der Patienten sicherzustellen“. Quedlinburgs Oberbürgermeister Frank Ruch (rechts) war Gast der Eröffnung des MVZ-Ambulatoriums Die junge Frauenärztin Juliane Büscher hat in den vergangenen zwei Jahren im Harzklinikum gearbeitet, zuvor war sie in Nordhausen tätig. Die 36-jährige Medizinerin ist Ballenstedterin, als Mutter zweier Kinder hat sie sich bewusst für eine eigene MVZ-Praxis entschieden: „Ich freue mich, in meiner Heimatstadt zu arbeiten, dort die gynäkologische Grundversorgung leisten und schwangere Frauen bis zur Geburt medizinisch begleiten zu können.“ Praxis für Gynäkologie und Geburtshilfe Blick in den Flur des modernen Quedlinburger Ambulatoriums Dr. med. Juliane Büscher Bebelstraße 27 06493 Ballenstedt Telefon: (03 94 83) 53 66 12 eMail: gynaekologie.bal@ mvz-quedlinburg.de Frauenärztin Dr. Juliane Büscher (vorn links) mit ihrem Schwesternteam in Ballenstedt. StippVisite 3 Erxlebens Erbe beeindruckend gepflegt In einer Festveranstaltung hat das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben des 300. Geburtstages seiner Namensgeberin in diesem Jahr gedacht. Im Fürstlichen Marstall zu Wernigerode haben sich dazu knapp 120 Persönlichkeiten aus Politik, Kommunen und Wirtschaft, von Krankenkassen und Verbänden, Vertreter von Krankenhäusern aus der Region, vor allem jedoch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Harzklinikums versammelt. Dorothea Christiane Erxleben war Quedlinburgerin und die erste deutsche promovierte Ärztin. Ihre beeindruckende Biographie, ihr stetiger Drang nach Wissen gelten noch heute vielen als Vorbild vor allem für junge Frauen. Das kommunale Harzklinikum trägt seit der Fusion 2012 ihren Namen. Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, war Ehrengast der Gedenkveranstaltung im ErxlebenJubiläumsjahr in Wernigerode. Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben pflegt in beeindruckender Weise das Erbe seiner Namensgeberin, hob die Gleichstellungsministerin in ihrem Grußwort im Namen der Landesregierung hervor. Viele Frauen leisteten im Klinikum Beachtliches, viele von ihnen seien zudem in Führungsposititionen erfolgreich tätig, schätzte die Ministerin ein. Die Ankündigung von Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann, das Harzklinikum werde in diesem Jahr für Medizinstudenten ein Dorothea Christiane Erxleben-Stipendium ausloben, würdigte Prof. Dr. Angela Kolb ausdrücklich. Damit leiste das Klinikum einen wichtigen Beitrag, gut ausgebildete Fachkräfte – in diesem Fall künftige Ärzte – an das Land zu binden. Der Wernigeröder Historiker Dr. Uwe Lagatz hat in seinem Beitrag zur Festveranstaltung einen interessanten Überblick der damals durchaus schwierigen medizinischen Bedingungen für die Menschen in der Harzregion zu Zeiten von Dorothea Christiane Erxleben gegeben. Musikalisch umrahmt hat den Abend das Blechbläserensemble der Harzer Kreismusikschule unter der Leitung von Tilli Birkefeld. Der Historische Marstall zu Wernigerode bot den passenden Rahmen für die Festveranstaltung des Harzklinikums. Anita Gessing aus Blankenburg und die Wernigeröderin Cornelia Ramme (Zweite und Dritte von links) sind im Fürstlichen Marstall zu Wernigerode mit der Dorothea Christiane Erxleben-Gedenkmedaille des Harzklinikums ausgezeichnet worden, außerdem die Quedlinburger Ärztin Dr. Melanie Hübener, die dienstlich verhindert war. Zu den ersten Gratulanten zählten (von links): Pflegedirektorin Gundula Kopp, Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung, und Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann. Drei Mitarbeiterinnen aus dem Harzklinikum sind mit der Dorothea Christiane Erxleben-Gedenkmedaille geehrt worden. Die Feierstunde anlässlich des 300. Geburtstages der Namensgeberin bot dafür den würdigen Rahmen. Dr. Peter Redemann würdigte in den Laudationes die Leistungen von Anita Gessing als Technische Leiterin im Blankenburger Klinikum, von Dr. Melanie Hübener, die als Oberärztin in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe vor allem in Quedlinburg arbeitet sowie stellvertretende Leiterin des Brustzentrums Harz ist, und von Praxisanleiterin Schwester Cornelia Ramme, die für die praktische Ausbildung am Wernigeröder Klinikum zuständig ist. Der Geschäftsführer betonte zugleich, erfreulicherweise gebe es im Harzklinikum viele andere Kolleginnen und Kollegen, die eine solche Auszeichnung verdient haben - darauf könne man gemeinsam stolz sein. Im Jahresverlauf werde es Veranstaltungen geben, die ebenfalls ein festlichen Rahmen dafür bieten, weitere Mitarbeiter des Harzklinikums für ihr außerordentliches Engagement mit der Dorothea Christiane Erxleben-Medaille auszuzeichnen, kündigte Dr. Peter Redemann an. Am 13. November 2015, dem Geburtstag von Dorothea Christiane Erxleben, wird es eine Festveranstaltung des Harzklinikums in ihrer Heimatstadt Quedlinburg geben, blickte der Klinikchef voraus. An diesem Tag wird mit Karl Josef Laumann der Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit und Bevollmächtigte der Bundesregierung für Patienten und Pflege im Harz erwartet. h c i l z r e Hwillkommen Gerade erfreuen wir uns noch an den letzten warmen Sonnenstrahlen, doch schon bald tauschen wir die sommerliche Kleidung gegen dicke Pullover, eine Mütze und warme Socken. Der Herbst kommt! RGEN SEPTEMBERMO noch die Welt, Im Nebel ruhet n: Wald und Wiese Noch träumen ier fällt, wenn der Schle Bald siehst du, , mel unverstellt Den blauen Him elt e gedämpfte W Herbstkräftig di de fließen. In warmem Gol (Eduard Mörike) Ein beeindruckendes Schauspiel steht uns bevor: Bunt gefärbte Wälder erheben sich aus Nebelschwaden, Obstbäume lassen unsere Lieblingsfrüchte reifen, und zu kaum einer Jahreszeit erscheint uns die Welt ausgeglichener. Nutzen Sie diese schöne Zeit für sich, unternehmen Sie Spaziergänge, atmen Sie die frische kühle Herbstluft und erfreuen Sie sich an den Wundern unserer Natur. Die Herbstausgabe der StippVisite bietet erneut spannende Themen: Mitarbeiter des Harzklinikums verraten, was für Sie Herbst im Harz bedeutet - das lässt so manch‘ trübes Wetter vergessen. Ihr Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben und das StippVisite-Team wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Und sollte die Urlaubsreise für dieses Jahr noch ausstehen, rätseln Sie doch bei unserem Quiz von FitReisen auf Seite 16 mit. Hier können Sie eine Reise nach Niederbayern gewinnen. Viel Glück! Impressum Herausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Hanns-Hoerbiger-Straße 7 29664 Walsrode Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 E-Mail: stippvisite@phoenixXmedia.de in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (0 39 46) 909-0 www.harzklinikum.com Konzept, Layout, Satz und Redaktion: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Verantwortlich für den lokalen redaktionellen Inhalt: Tom Koch Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Telefon (0 51 61) 60 32 6 - 0 Fotos: Kerstin Eilers, Tom Koch, Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Fotos: Fotolia, Thinkstock Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Exemplare Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nachdruck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch auszugsweise, der ausdrücklichen Genehmigung des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Feierliche Grundsteinlegung für Geriatrisches Zentrum am Harzklinikum Am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben entsteht ein neues Geriatrisches Zentrum. Ende Juli ist für dieses Projekt in Quedlinburg ein Baufest gefeiert worden. An dieser Zeremonie hat Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff als Ehrengast teilgenommen und den symbolischen Grundstein für diese 15,5 Millionen Euro teure Klinikerweiterung gelegt. Architektin Gabriele Kasper-Pohl, der Harzer Landrat Martin Skiebe, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Dr. Peter Redemann, Geschäftsführer des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben (von links) halten bei der Grundsteinlegung den kupfernen Zylinder mit wichtigen und Zeitzeugnissen für den Bau des Geriatrischen Zentrums gemeinsam in den Händen. In seinem Grußwort erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff: „Das Harzklinikum hat einen ausgezeichneten Ruf und ist mit dem Neubau des Geriatrischen Zentrums für die Zukunft gut aufgestellt.“ Dass an der feierlichen Grundsteinlegung mit Angela Gorr (CDU), Monika Hohmann (Linke), Ronald Brachmann (SPD), Andreas Steppuhn (SPD) und Ulrich Thomas (CDU) „gleich fünf Landtagsabgeordnete aus der Region teilnehmen, beweist welche Bedeutung das Harzklinikum hat“, hob der Regierungschef hervor. Für den Harzer Landrat Martin Skiebe bedeutet die Erweiterung des kommunalen Krankenhauses, „dass der Harzkreis seine Stärken als attraktive Gesundheitsregion weiter ausbauen kann.“ 6 StippVisite beim weiteren Zusammenwachsen unserer Kliniken nach der Fusion der Krankenhäuser in Quedlinburg und Wernigerode 2012. Wir sind zudem überzeugt, dass sich diese Strukturveränderungen positiv auf die Sicherstellung von stationären medizinischen Leistungen im gesamten Harzkreis auswirken werden. Und drittens zeigt unser Bauprojekt, dass es möglich ist, gemeinsam mit den für die Krankenhausplanung im Land Verantwortlichen eine abgestimmte Zielplanung zu entwickeln.“ Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann betonte in seiner Ansprache drei positive Aspekte: „Das Bauvorhaben ist ein wichtiger Meilenstein Bis zum Frühjahr 2017 entsteht in geplant 21-monatiger Bauzeit ein dreistöckiges Klinikgebäude, in dem geriatrische Patienten behandelt werden. Die Geriatrie ist ein medizinisches Fach, das sich auf die Altersheilkunde spezialisiert hat. In dem 15,5 Millionen teuren Erweiterungsbau werden zwei Stationen à 35 Betten und zusätzlich eine Geriatrische Tagesklinik mit einem Angebot für 15 Patientinnen und Patienten entstehen. Räume für spezielle Betreuungsangebote wie Ergound Physiotherapie sowie Logopädie gehören ebenfalls zum baulich-medizinischen Konzept. Angesichts der demographischen Entwicklung mit einer immer älter werdenden Bevölkerung erlangen geriatrische Angebote eine zunehmende Bedeutung. Das kommunale Harzklinikum verfügt bereits in seinem Blankenburger Klinikum über eine Geriatrische Klinik. Diese kann mit dem Umzug nach Quedlinburg sowohl in der Kapazität um sechs Betten erweitert werden als auch vom Standort eines modernen Akutkrankenhauses der Schwerpunktversorgung profitieren. Hintergrund zum Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben: Das Harzklinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung. Das Akademische Lehrkrankenhaus der Otto-vonGuericke-Universität in Magdeburg verfügt über Klinikstandorte in Ballenstedt, Blankenburg, Quedlinburg und Wernigerode mit cirka 1000 Betten. Rund 2000 Mitarbeiter betreuen jährlich rund 38 000 stationär und 62 000 ambulant zu behandelnde Patienten. Dorothea Christiane Erxleben, die erste promovierte Ärztin Deutschlands, die in Quedlinburg geboren wurde und dort tätig war, ist Klinik-Namensgeberin. In diesem Jahr wird der 300. Geburtstag von Dr. Dorothea Christiane Erxleben begangen. Auch im kommunalen Harzklinikum finden ihr zu Ehren zahlreiche Veranstaltungen statt. Schirmherr für das 2015erErxleben-Jubiläumsjahr am Harzklinikum ist Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff. Weitere Informationen unter www.harzklinikum.com Angaben zum Bauvorhaben: Kosten: Maße: 15,5 Millionen Euro 42 Meter lang, 46 Meter breit, 8,90 Meter hoch (maximale Höhe 12,50 Meter) Nutzung: 2 Stationen à 35 Betten und eine Geriatrische Tagesklinik mit 15 Plätzen Besonderheit: freistehendes Gebäude mit Übergang im 1. und 2. Obergeschoss zum benachbarten Klinik-Neubau II Fertigstellung: Frühjahr 2017 (geplant) Riesiges Interesse am Tag der Knapp 200 Rosen – ein Blumengruß am Muttertag – sind in der Wernigeröder Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe an die Besucherinnen übergeben worden. Das Angebot, an diesem Tag der offenen Tür die Gynäkologische Station, den Kreißsaal und die modernisierte Wochenstation zu besichtigen sowie einen Blick in die Neonatologie zu werfen, ist auf sehr großes Interesse gestoßen. Ulrike Klaue hält Töchterchen Mieke im Arm - unter den Augen von Stillberaterin Hebamme Nadine Fessel. Mieke ist das zweite Kind der 35-jährigen Silstedterin. Mutter und Tochter - geboren mit 3420 Gramm bei einer Größe von 50 Zentimetern - waren die ersten, die das neugestaltete Stillzimmer auf der modernisierten Wochenstation im Wernigeröder Harzklinikum nutzen konnten. Erfahrene Schwester und Ärzte der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe haben die interessierten Gäste in Wernigerode durch das kommunale Harzklinikum geführt, ihnen dabei die modern umgebaute Station gezeigt und zahlreiche Fragen beantwortet. Besichtigt werden konnte auch das neugestaltete Stillzimmer, das an diesem Sonntag an die Pati- 8 StippVisite entinnen auf der Wochenstation offiziell übergeben worden ist. Für Staunen und Verwunderung sorgte beispielsweise das neue Doppelbett im Kreißsaal, in dem die schwangere Frau gemeinsam mit ihrer Begleitung ihr Kind zur Welt bringen kann. Zum umfangreichen Veranstaltungsprogramm gehörten das Demonstrieren der Selbstuntersuchung der Brust mithilfe von Tastmodellen und Informationen über die Arbeit im zertifizierten Brustzentrum Harz sowie die Vorstellung von Laparoskopischen Operationen, sogenannte Knopfloch-OPs im Bauchraum. offenen Tür in der Frauenklinik Das moderne Bett im Kreißsaal des Wernigeröder Harzklinikums, das zwei Personen Platz bietet, hat für großes Interesse gesorgt. Nancy Gehlhaar - begleitet von Thomas Meißner - lässt sich von Ärztin Silke Espich eine Ultraschall-Aufnahme ihres Babys anfertigen. Äußerst begehrt bei den zahlreichen Besuchen im Wernigeröder Klinikum waren die Untersuchung mit dem Ultraschallgerät inklusive eines „Schnappschusses“ vom Baby und das Angebot einer Fotografin für ein Erinnerungsfoto vom „Babybauch“. Die regulären Führungen durch den Kreißsaal, die Frauenklinik und Wochenstation werden den werdenden Eltern an jedem ersten Freitag im Monat um 19 Uhr im Wernigeröder Klinikum angeboten. Ausstellung im Brustzentrum Harz Dr. Sven-Thomas Graßhoff, Leiter des Brustzentrums, und Schwester Doreen Bertwa freuen sich über die neue Ausstellung in der Gynäkologischen Ambulanz des Wernigeröder Harzklinikums. Patientinnen haben innerhalb einer Kunsttherapie diese Arbeiten geschaffen, informierte Maren Paysen (links) vom Gesundheitszentrum Strehlow - auf dem Foto gemeinsam mit Melanie Oppermann, Annegret Tischner und Birgit Eberling. Einmal monatlich treffen sich die Frauen, um auf künstlerische Weise Themen wie Krankheit, Hoffnung, Angst, auch Heilung und Lebensmut zu verarbeiten. Beeindruckt von diesen Werken erklärte Dr. Sven-Thomas Graßhoff: „Ich bin voller Freude über die große Farbigkeit. Ich weiß, das jeder dieser Töne - je nach Phase der Behandlung - eine ganze Bandbreite an Gefühlen widerspiegelt. Dafür danke ich allen Patientinnen ganz herzlich!“ Dr. Sven-Thomas Graßhoff und Maren Paysen (von links) zur Ausstellungseröffnung im Brustzentrum Harz. StippVisite 9 Umfrage: „Was ist für Sie typisch Herbst im Harz?“ Für mich ist der Herbst die schönste Jahreszeit im Jahr, vor allen im Harz. Keine andere Jahreszeit hält ein so kontrastreiches Wetter bereit: vom Altweibersommer, über den sogenannten Indian summer mit seiner unbeschreiblichen Farbenvielfalt, bis zum „Kampf“ zwischen mal noch spätsommerlichen Tagen, dann Nebel, Sturm und mitunter ersten Eisboten. Das Beste jedoch, nach der stickigheißen Sommerluft kommt die frische Kühle, die dann erlaubt, wieder durchzuatmen. Der Harz bietet mit seinen unbeschreiblichen Wäldern in der Region rund um den Brocken alles, um den Herbst mit allen Facetten zu erleben, bewusst aufzunehmen und zu genießen. Da ich seit vielen Jahren mit einem echten Oberharzer verheiratet bin, ist für mich das traditionelle „Hirschebrüllen“ ein besonderes Highlight. Ebenso willkommen sind mir die gemütlichen Abende in Familie mit einem zünftigen Hackus-und-Knieste-Essen. „Typisch Herbst im Harz“ – das ist für mich auch die Pilzsaison. Letztes Jahr konnten mein Partner und ich stellenweise reichlich wunderschöne Steinpilze finden. Wir genießen es sehr, auf diese Weise Naturerlebnis und kulinarischen Genuss zu verbinden. Dr. Jessica Hagendorf (34), Quedlinburg Birgit Rogge (50), Wernigerode Chefarztsekretärin in der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum Wernigerode; im Haus seit 1993 Dirk Strobl (49), Blankenburg hauptamtlicher Betriebsratsvorsitzender Wernigerode/Blankenburg; seit 1985 im Unternehmen Herbst im Harz - das heißt für mich wunderschöne Laubfärbung, Pilze und Beeren in den Wäldern. Schöne Herbsttage genieße ich am liebsten mit meinen Enkelkindern im Bürgerpark in Wernigerode. Für mich gehört das Fahrradfahren zum Herbst dazu. In diesem Jahr auch ein runder Geburtstag meines Mannes, den wir feiern werden. Ebenso die Vorfreude auf die Geburt unseres Enkelchens. Und ganz typisch ist, dass es bei uns in Dankerode stets so um die fünf Grad kälter ist als in Quedlinburg. Martina Kulbe (58), Dankerode Uta Lampe (52), Wernigerode Pflege-Bereichsleitung Chirurgie, Klinikum Wernigerode; im Haus seit 1983 10 StippVisite Personalabteilung; seit 36 Jahren im Klinikum in Quedlinburg tätig Oberärztin, Innere Medizin/Abteilung Gastroenterologie; Klinikum Quedlinburg; seit 2008 im Krankenhaus tätig Das Pilzesammeln, die Laubfärbung , auch das nicht so beliebte Laubharken gehören für mich zum Herbst. Wir gehen gern spazieren, mal zur Roseburg oder zur Alten Kirche bei uns im Dorf, die seit Jahren mithilfe von Spendengeldern saniert wird. Als schön empfinde ich im Herbst, dass es nicht mehr so heiß ist. Darum gehört diese Jahreszeit wie auch der Frühling zu unserer Lieblingszeit für Urlaubsreisen. Siegfried Schuda (59), Rieder Abteilung Technik; im Haus in Quedlinburg seit 2006 Entdecken Sie die Heilkraft des Gestaltens! Kursinhalte · · · · Malen und Arbeiten mit verschiedenen Materialien Kreatives Basteln mit Naturmaterialien Plastiken individuell gestalten Wahrnehmung von Rhythmus und Bewegung Kurstermine nach Vereinbarung Kursdauer: 2 Stunden Kontakt Maren Paysen Psychosoziale Kunst- und Kreativtherapeutin Brustzentrum Halberstadt Bleichstraße 2a • 38820 Halberstadt Telefon 03941 62530 • Mobil 0171 29 25 166 maren.paysen@strehlow.info www.strehlow.info Neue Studie zu Schlaganfall-Risiko Richtig Blutdruck messen Gütersloh (ots) - Raucher erleiden häufiger Schlaganfälle, das ist bekannt. Eine neue US-Studie belegt jetzt auch, wie gefährlich das Passivrauchen ist. Wichtige Regeln für korrekte Werte bei der Selbstmessung Passivrauchen ist gefährlich Im Rahmen der „Reasons for Geographic and Racial Differences in Stroke“ Studie (REGARDS) wurde der Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Schlaganfall untersucht. An der Untersuchung nahmen 21.743 Probanden teil, von denen 23% an ihrem Wohnort oder Arbeitsplatz Passivrauchen ausgesetzt waren. Insgesamt gab es unter den verhältnismäßig jungen Teilnehmern über einen Zeitraum von etwa 5 Jahren 428 Schlaganfälle. In der Gruppe der Passivraucher war die Rate um 30% höher. Studien zu den Folgen des Passivrauchens sind methodisch schwierig, weil sich hier die Effekte von verschiedenen sozialen Risikofaktoren vermischen. Der Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Herzinfarkten gilt dennoch als gut belegt. Nun gibt es auch bes- sere Daten für den Schlaganfall. Was macht das Passivrauchen gefährlich? Viele der eingeatmeten Schadstoffe schädigen die Gefäßinnenwände, so dass Ablagerungen entstehen, die Arteriosklerose. Die Folge ist eine schlechtere Durchblutung aller Organe und ein steigender Blutdruck. Dieser Druck schädigt die Gefäße zusätzlich, die Gefahr von Thrombosen steigt. Viele Fakten rund um das Rauchen und hilfreiche Tipps für ein rauchfreies Leben hat die Deutsche Schlaganfall-Hilfe in ihrem Internetportal zusammengestellt unter: www.schlaganfall-hilfe.de/rauchen. Baierbrunn (ots) - Menschen mit Bluthochdruck können ihre Therapie optimieren, wenn sie den Druck regelmäßig selbst messen. Doch ein Drittel der Patienten misst falsch, sagt die Deutsche Hochdruckliga. Das Apothekenmagazin „Senioren-Ratgeber“ hat deshalb Regeln für das richtige Messen zusammengefasst: Die Manschettenweite muss zum Arm passen und das Gerät sollte klinisch getestet sein. Erst messen, nachdem man 5 Minuten Ruhe gehalten hat. Im Sitzen mit auf dem Tisch liegenden Arm und immer an der gleichen Seite messen. Am Anfang der Diagnose am besten zwei- bis dreimal täglich zu festen Tageszeiten messen, später reichen 2 bis 3 Mal pro Woche. Werte, Tageszeit und Umstände immer aufschreiben. Quelle: http://www.presseportal.de/pm/23980/3086670 Quelle: http://www.presseportal.de/ pm/52278/3086329 StippVisite überregional 11 A ktiVit a Massenphänomen Rücken Über Probleme mit dem Kreuz klagt fast jeder zweite Deutsche. Die häufigste Ursache ist Bewegungsmangel, dabei hält sich der zeitliche Aufwand für ein ausgewogenes Rückentraining in Grenzen. Pro Jahr werden in Deutschland mehr als 60.000 Bandscheiben operiert, 70 Millionen Arbeitstage fallen jährlich aufgrund von Rückenbeschwerden aus. Zwischen 20 und 25 Milliarden Euro betragen die Kosten für Behandlung, Rehabilitation und Arbeitsausfälle. Wie kann man im Alltag Rückenbeschwerden vorbeugen? © Fotolia Am Arbeitsplatz sollte die Sitzhaltung überprüft werden, ein krummer Rücken wird irgendwann seine Warnsignale senden. Außerdem sollte langes Sitzen durch Pausen unterbrochen werden. Stehen Sie auf, und gehen Sie ein paar Schritte, n Ak t i V i ta so wird eine Versorgung der Bandscheiben gewährleistet. Regelmäßige Bewegung und Entspannungstraining sollten ebenfalls in den Alltag integriert werden. Betrachten Sie Ihr Rückentraining als Körperpflege und Ruheoase für sich selbst. Vermeiden Sie darüber hinaus bestimmte negative Alltagssituationen: Überheben Sie sich nicht, weder an der Getränkekiste noch an den immer größer werdenden Kindern. Das fle-xx Ziel: Die Behebung der Fehlhaltung mit einfachen Übungen. Dabei werden die verkürzten Muskeln gezielt in die Länge trainiert und gestärkt. Schon nach wenigen Wochen zeigt das Training Wirkung – mit zunehmender Beweglichkeit und einem geschmeidigeren Körpergefühl. Ist Sitzen wirklich weniger belastend als Stehen? Das Gegenteil ist richtig. Auch wenn viele Menschen das Sitzen als angenehmer empfinden, den Bandscheiben ist es nicht zuträglich. Am Besten ist es, zwischen verschiedenen Haltungen zu wechseln. Beim vorgebeugten Sitzen lasten übrigens 170 Kilo auf den Bandscheiben, beim Stehen dagegen immerhin noch 100 Kilo. Gibt es ein Rezept gegen Rückenschmerzen? Viele Experten sagen: Bewegen, bewegen und noch einmal bewegen. Aber welche Bewegung ist die Richtige? Heute weiß man, dass es nicht nur darum geht die Muskulatur zu kräftigen. Die Ursache liegt oftmals in einer chronisch eingeschränkten Beweglichkeit und einer verkürzten Muskulatur. Nur ein Training über die maximale Bewegungsamplitude führt zu mehr Beweglichkeit. Diese neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse sind Basis des fle-xx Zirkels – und begründen seinen Trainingserfolg. Ein Mensch ist so alt wie seine Wirbelsäule und wie diese ihm erlaubt sich uneingeschränkt zu bewegen. Also, nur wenn wir uns bewegen – und das in alle Richtungen – bleibt unser Rücken schmerzfrei und wir fühlen uns wohl. Dieses Wissen kombiniert mit Lehren aus dem Yoga, neuester sportmedizinischer Trainingstherapie und unserer langjährigen Erfahrung ergibt das fle.xx-Konzept. AktiVita Sport- & Gesundheitszentrum Lindenstr. 10b * 06484 Quedlinburg Tel. 03946 / 5198111 * info@akti-vita.de AktiVita GmbH & Co. KG Polar ® Premium Studio, myline ® Premium Abnehmzentrum, EMS Studio, Flexx Rückgrat Studio ® & Rückenzentrum, Flexx Vital ® Präventionszentrum, IST Ausbildungsstudio CIRS – ein wichtiger Baustein für die Patientensicherheit Am 17. September ruft das Aktionsbündnis Patientensicherheit zum ersten Mal zum „Internationalen Tag der Patientensicherheit“ auf. Auch das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben wird sich an diesem Aktionstag beteiligen. Mit Vorträgen und Workshops wird das Thema zunächst intern weiter vertieft, bevor die Inhalte später in einem zweiten Schritt der Bevölkerung näher gebracht werden. Dr. Karin Steinecke (Mitte), CIRS-Ärztin am Harzklinikum, berät mit Juliane Michaelis und Thomas Groß, Mitarbeiterin bzw. Leiter der Abteilung Qualitätsmanagement, über eine CIRS-Meldung. CIRS steht als Abkürzung für „Critical Incident Reporting System“, also ein Meldesystem für kritische Ereignisse oder Beinahe-Zwischenfälle. Viele werden die Abkürzung CIRS schon einmal gehört haben. Vorreiter für dieses Meldesystem für kritische Ereignisse ist die Luftfahrt. Natürlich hat die Sicherheit von Passagieren von jeher höchste Priorität. Wer in den Urlaub fliegt, möchte auch gesund wieder zurückkehren. Und das gilt selbstverständlich auch für einen Krankenhausaufenthalt. Krankenhäuser sind komplexe Organisationen, in denen sich im Zusammenspiel von Mensch, Organisation und Technik auch Fehler mit schwerwiegenden Folgen für Patienten ereignen können. Fehlerlernsysteme können im Rahmen des klinischen Risikomanagements die Patientensi- 14 StippVisite cherheit erhöhen. Denn jeder Fehler, der gemeldet wird, kann analysiert und durch geeignete Maßnahmen künftig vermieden werden. Wird CIRS als Impuls und Lernchance verstanden, trägt Fehlerwissen so zur ständigen Verbesserung der Prozesse bei. Bereits seit Jahren hat das Harzklinikum ein strukturiertes Risikomanagement etabliert und weiter entwickelt. CIRS ist ein wichtiger Baustein für die Patientensicherheit. Patienten soll in einem Krankenhaus geholfen werden. Im besten Fall soll die Krankheit durch Medikamente oder eine Operation beseitigt, mindestens aber gebessert werden. Allerdings sind operative Eingriffe und Narkosen auch mit Gefahren verbunden. In einem detaillierten Aufklärungsgespräch erklärt der Arzt die einzelnen Behandlungsschritte und die damit verbunden Gefahren. Er schätzt die in- dividuellen Risiken ein und erwähnt alle möglichen, wenn auch meist sehr seltenen Komplikationen. Erst wenn alle Fragen der Patienten beantwortet sind, kann die Behandlung nach Ablauf von 24 Stunden beginnen. Medizin ist keine exakte Wissenschaft wie beispielsweise Mathematik. Jeder Mensch ist in seiner Physiologie einmalig, jede Erkrankung ist individuell ausgeprägt, und jede Behandlung kann die unterschiedlichsten Reaktionen und Komplikationen hervorrufen. All das führt zu heterogenen Therapiestrategien, deren Durchführung naturgemäß risikobehaftet ist. Um die Vermeidung dieser geringen, aber messbaren Fehlerwahrscheinlichkeit geht es. Die Eliminierung der letzten zwei Prozent ist das Ziel von CIRS. Denn die Medizin arbeitet nach dem Prinzip der Null-Fehler-Toleranz. Die Gesundheit des Patienten ist das höchste Gut und das gilt es gegen alle Widrigkeiten zu verteidigen. CIRS-Meldungen sind also ein Hilfsmittel zur Qualitätssicherung. Tritt ein Problem auf, meldet sich der Beteiligte oder Beobachter und beschreibt den Vorfall. Das tut er ganz einfach und schnell mit einer E-Mail aus dem Intranet heraus. Diese Meldungen sind selbstverständlich sanktionsfrei und schützen durch Anonymität den Verfasser. Den Inhalt der E-Mail bekommt nur ein ganz kleiner Kreis von berechtigten Mitarbeitern zu sehen, die sich dann des Problems annehmen. Das Ereignis ist im Folgenden Grundlage einer Untersuchung, ob es sich um einen unvorhersehbaren Einzelfall oder einen systematischen Fehler gehandelt hat. Ein konkretes Szenario ist beispielsweise die unvollständige Aufklärung eines fremdsprachigen Patienten. Der Arzt muss einen fremdsprachigen Patienten über die notwendige und geplante Operation aufklären. Die ärztliche Aufklärung unterliegt umfangreichen und strengen gesetzlichen Anforderungen. Neben den schriftlichen Informationen auf dem Aufklärungsbogen ist eine mündliche Information zusätzlich erforderlich. Sprechen Arzt und Patient nicht die gleiche Sprache und können sich dadurch nicht in ausreichendem Maße über Art, Umfang, Durchführung, zu erwartende Folgen und Risiken der Maßnahme verständigen, sind geplante und verschiebbare Eingriffe auszusetzen, bis ein Übersetzer die notwendigen Informationen übermitteln kann. CIRS dient, wie alle Maßnahmen des Qualitäts- und Risikomanagements, der Verbesserung von Leistung, Service und Sicherheit. In diesem Sinne wollen auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Harzklinikums an dieser Weiterentwicklung arbeiten, denn der Patient ist mehr als nur ein Kunde. Bei seiner Behandlung geht es um das höchste Gut des Menschen, seine Gesundheit – sein Leben. Notfallbehandlungen sind davon selbstverständlich ausgenommen und können unter dem Aspekt der mutmaßlichen Einwilligung durchgeführt werden. Um die beschriebene Problematik für die Zukunft zu lösen, dient der geschilderte Fall im CIRS als Initialzündung. Was ist zu tun? Eine der ersten geeigneten Maßnahmen ist die An- fertigung einer Liste mit allen fremdund mehrsprachigen Mitarbeitern im Krankenhaus inklusive der telefonischer Kontaktdaten. Daneben ist es ratsam, Kontakte zu einer Börse möglicher Übersetzer herzustellen, die im Fall der Fälle Dolmetscher verschiedener und vorzugsweise seltener Sprachen vermitteln kann. Das kann die Volkshochschule oder auch die zuständige Anlaufstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge sein. Um die Sache abzurunden, ist es wichtig zu wissen, welche Aufklärungsbögen und Flyer in welchen Sprachen wo erhältlich sind. Die häufigsten Dokumente in den wichtigsten Sprachen kann man sicher im Krankenhaus selbst vorhalten. Andere, seltenere Aufklärungsbögen und Sprachen lassen sich oft beim Verlag im Bedarfsfall online herunterladen. Das ist ein Beispiel für einen Maßnahmenkatalog, der auf eine so geartete CIRS-Meldung folgt. Die erarbeiteten Einzelschritte sind nach ihrer Implementierung im Krankenhaus bekannt zu machen und in einer Verfahrensanweisung zum Nachlesenbereitzustellen. Selbstverständlich sind diese Festlegungen in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren. Thomas Groß, Leiter Qualitätsmanagement am Harzklinikum Transport mit Rollstuhlmobil Haus-Haus-Verkehr in den Urlaub Liegendtransport individuelle Betreuung zielgerechte fachliche Betreuung Begleitung außerhalb des häuslichen Bereiches Organisation interessenorientierter Freizeit Abrechnung mit allen Kassen Quedlinburg Westerhäuser Str. 49d ♦ 06484 Quedlinburg Telefon 0 39 46 / 9 01 92 40 oder 91 86 57 E-Mail handicap-service@t-online.de Handicap_180x84mm.indd 1 Wernigerode Telefon 0 39 43 / 69 44 10 E-Mail handicap-service-wr@t-online.de Mitglied im Berufsverband der Heilerziehungspfleger 25.08.15 13:55 StippVisite 15 Mit FIT Reisen eine gesunde Auszeit in Niederbayern erleben ***Aktiv & Vital Residenz www.fitreisen.de Im Drei-Sterne-Superior Hotel Aktiv & Vital Residenz dreht sich alles um Gesundheit und Wohlbefinden. In einem der beliebtesten Kurorte Deutschlands – Bad Griesbach – im Rottal in Niederbayern heißt das Hotel mit der angeschlossenen Klinik St. Lukas seine Gäste herzlich willkommen. In attraktiver, nach allen Seiten geschützter Hanglage mit Blick auf die ganzjährig bezaubernde, hügelige Umgebung lädt das Haus zur Erholung ein. Eine qualifizierte Betreuung im Gesundheits- und Wellnessbereich sowie spezielle Gesundheits-Arrangements stehen den Gästen zur Auswahl. Die Betreuung von Ärzten und qualifizierten Therapeuten ist durch die angeschlossene Klinik St. Lukas gewährleistet. Zudem befinden sich ein Kurarzt sowie Physiotherapeuten – die von allen Kassen anerkannte Behandlungen wie beispielsweise Massagen, Fango und Naturmoor durchführen – direkt im Haus. Wohlfühlen und Entspannen ist auch im hauseigenen Thermalbad sowie in der Sauna und der Physiotherm-Infrarotkabine angesagt. In der “First Beauty” genießen Gäste wohltuende Wellness- und Beautybehandlungen und lassen die Seele baumeln. Ganz gleich, ob Wellness- oder Kuraufenthalte, Ferien- oder Aktivurlaube: die komfortable, gut ausgestattete Hotelanlage bietet für jeden Geschmack das Richtige. Reisende, die die Umgebung erkunden möchten, freuen sich auf die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in der Gegend von Bad Griesbach. Zudem ist der Kurort ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge – So wie man sich Urlaub wünscht mit dem Fahrrad oder zu Fuß – in den Bayerischen Wald, nach Österreich und Tschechien. Aktivurlauber wenden sich an die Outdooragentur im Hotel, denn das Nature-SportCenter bietet ein breites Angebot an Aktivitäten wie beispielsweise Klettern, Kanufahren oder Paddeln. Im aktuellen Katalog „Gesundheit & Wellness“ sowie der ergänzenden Themenkataloge „Ayurveda & Yoga“ und „Kur & Vitalurlaub“ präsentiert FIT Reisen auf 606 Seiten insgesamt 298 Hotels in 33 Ländern. Kulinarisch verwöhnt werden Gäste mit bayerischen und internationalen Gerichten – alle Kostformen möglich – im Restaurant Wastl Wirt. Den Abend lassen Alltagsflüchtlinge in der Charivari Bar bei einem täglich wechselnden Abendprogramm ausklingen. Beantworten Sie bitte folgende Fragen: Weitere Informationen erhalten Sie im Reisebüro oder direkt bei FIT Reisen l Ferdinand-Happ-Str. 28 l 60314 Frankfurt am Main l Tel (069) 40 58 85 0 l Fax (069) 40 58 85 12 l www.fitreisen.de l E-Mail: info@fitreisen.de • Wie heißt das Restaurant im Aktiv & Vital Hotel Residenz***S? Gemeinsam mit StippVisite und FIT Reisen können Sie und eine Begleitperson einen unvergesslichen Aufenthalt im Aktiv & Vital Hotel Residenz***S gewinnen! Im Gutschein sind sieben Übernachtungen in einer Junior Suite inklusive Verwöhn-Halbpension, die Nutzung des hauseigenen Thermalbades mit Sauna und Physiotherm-Infrarotkabine und ein Begrüßungsdrink inbegriffen. Darüber hinaus freuen sich die Gewinner über jeweils drei Mal GalileoMuskelvibrationstraining sowie ein Mal die Nutzung der Kraxenofen-Heusauna. Ein PKW-Stellplatz ist ebenso im Gewinn inkludiert. FIT Reisen FIT Reisen steht bereits seit 40 Jahren für die Kombination aus gesundem Urlaub und attraktiven Schönheits-, Entspannungs- und Freizeitangeboten. Heute bietet der Spezialist über 3.500 unterschiedliche Kur-, Gesundheits-, Beauty-, Ayurveda-, Yoga-, Detox- und Wellness-Angebote. • In welchem Kurort liegt das Aktiv & Vital Hotel Residenz***S? • Wie heißt die angeschlossene Klinik? • Wie viele Hotels sind im aktuellen FIT Reisen-Katalog vertreten? Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an: phoenixXmedia Redaktion StippVisite Postfach 1609, 29664 Walsrode Online-Teilnahme unter: www.fitreisen.de/stippvisite Einsendeschluss ist der 25.11.15 Viel Glück! Gewinnerin des Reisequiz aus der Frühlings-Ausgabe 2015 der StippVisite ist Manja Petran aus Darlingerode. Sie gewinnt mit FIT Reisen und dem ****Seehotel Dreiklang am Plöner See sieben Übernachtungen für zwei Personen in einem Suitenappartement mit Seeblick inklusive Halbpension. Herzlichen Glückwunsch! Kinderklinik Tag der offenen Tür der am Quedlinburger Harzklinikum Am „Tag der offenen Tür“ der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben nutzten in Quedlinburg rund 400 kleine und große Besucher die Gelegenheit, das kommunale Krankenhaus und die Arbeit der Ärzte, Schwestern und zahlreichen Mitarbeiter kennenzulernen. Bereits unmittelbar zu Veranstaltungsbeginn bildeten sich lange Schlangen vor dem Puppendoktor sowie den Ständen, an denen der Fitness-Pass und ein Geschwister-Führerschein erhältlich waren. Es wurden bei den Besuchern auf Wunsch der Body-Maß-Index bestimmt und der Blutdruck ermittelt. Und unter dem Motto „Ein Herz zu verschenken“ gab es ein kostenloses Herzultraschall, das auf einen Ultraschallbild festgehalten und dann mit einer Urkunde an die Eltern oder Großeltern verschenkt wurde. Die Führungen im Kreißsaal, in dem die verschiedenen Geburtsmethoden in der Frauenklinik vorgestellt wurden, waren so gut besucht, dass kurzfristig zusätzliche Termine organisiert wurden. Alle Angebote wurden rege von den Besuchern genutzt. Ganz vorn in der Publikumsgunst: Der Besuch beim Puppendoktor im „Teddy-Krankenhaus“. Dort gab es nicht nur medizinische Tipps. Viele Puppeneltern nahmen kurzentschlossen selbst Stethoskop und Spritze in die Hand, um ihre Puppen und Plüschtiere von Krankheiten zu heilen Mit großer Freude und reichlich Lampenfieber erfreuten die Mädchen und Jungen vom Kindergarten „Sonnenkäfer“ und die „Happy Dancer“ die KlinikBesucher. Es gab viele anregende Gespräche zwischen den Klinikmitarbeitern und den zahlreichen Besuchern. Die Gäste des Harzklinikums zeigten zudem großes Interesse an den Informationsständen. Der Tag der offenen Tür beider Kliniken war für alle Beteiligten ein voller Erfolg, so resümierten die Akteure. Viele fleißige Helfer haben zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen, ihnen gebührt ein herzliches Dankeschön. Ebenso allen Sponsoren, die diesen Aktionstag unterstützt haben. StippVisite 17 Krankenpflegeschüler sind Paten für Erxleben-Rose Ute Voigt, Fachbereichsleiterin für Kultur und Soziales im Quedlinburger Rathaus, hat als Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Erxleben-Jubiläum“ (dort ist auch das Klinikum Mitglied) in ihrem Grußwort darauf hingewiesen, dass der Rosenzüchter nur drei Exemplare dieser Pflanze den Quedlinburgern zur Verfügung gestellt hat. Eine Erxleben-Rose ist von Oberbürgermeister Frank Ruch jüngst auf dem Stiftsberg gepflanzt worden. Nach den Ferien wird eine solche ZereCarolin von Stade und Florian Moog - hier mit der Dame Erxleben - haben die Rose gepflanzt. monie auch im Erxleben-Haus des GutsMuths-Gymnasiums Die eigens zum Jubiläum 300 Jahre stattfinden - mit dem das Klinikum Dorothea Christiane Erxleben von ei- per Kooperationsvertrag verbunden nem bayerischen Züchter gezogene ist. Die rote Strauch-Rose wird minRose ist im Quedlinburger Harzklini- destens eine Höhe von 1,5 Meter erreichen, sie duftet kräftig und soll laut kum gepflanzt worden. Züchter eine robuste Pflanze sein. Pflegedirektorin Gundula Kopp hat in der kurzen Zeremonie vor dem Portal Die Krankenpflegeschüler Carolin von des historischen Krankenhausgebäu- Stade und Florian Moog haben die Rodes in ihrer Rede auf die vielfältigen se im Quedlinburger Harzklinikum Veranstaltungen hingewiesen, die im gepflanzt. Pflegedirektorin GunduZusammenhang mit dem Jubiläum la Kopp und Prof. Dr. Kathleen Hirsch unserer Namensgebern stehen. Die- als Leiterin der Krankenpflegeschule se werden auch deshalb ausgerich- haben die Pflanze kräftig angegossen. tet, um das Zusammenwachsen des Auf Initiative von Klinik-Geschäftsfühkommunalen Klinikums weiter zu ge- rer Dr. Peter Redemann hat die Kranstalten und um gleichzeitig darauf kenpflegeschule des Klinikums die hinzuweisen, dass sehr viele Mitarbei- Patenschaft für diese Rosen-Neuzüchterinnen und Mitarbeiter tagtäglich tung übernommen. einen außerordentlichen Einsatz zum Wohle der Patienten und damit auch Aus diesem Grund haben Carolin von des Harzklinikums zeigten, würdige Stade und Florian Moog im Namen der Auszubildenden sich mit einer Padie Pflegedirektorin. tenschaftsrede an die Teilnehmer der Pflanz-Zeremonie gewandt. Zu ihnen gehörten Geschäftsführer Dr. Peter Redemann, Quedlinburgs Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. Peter Nartschik, Gesamtbetriebsrats-Vorsitzender Dr. Ingbert Sommer, Dr. Elke Stolze (Halle), Historikerin und Projektleiterin der „Frauenorte“ in Sachsen-Anhalt, der frühere Klinik-Geschäftsführer Wolfram Kullik, etliche Abteilungsleiter und weitere Kollegen aus dem Harzklinikum. Pflegedirektorin Gundula Kopp hat die Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Gäste zur Pflanzzeremonie im Harzklinikum begrüßt. 18 StippVisite Gewonnen mit Dorothea – Quedlinburger Gymnasiastin Kristin Heidel gewinnt Geschichtspreis mit Arbeit über Namensgeberin des Harzklinikums Thema passt haargenau auf Dorothea Christiane Erxleben. Die Siebtklässlerin aus dem Quedlinburger GutsMuths-Gymnasium hat sich mit einer Arbeit über die erste promovierte Ärztin Deutschlands an dem Geschichtswettbewerb beteiligt – und das mit großem Erfolg: Die Quedlinburgerin ist eine der insgesamt acht Landessiegerinnen. Am 30. September wird die 13-jährige Schülerin in Kulturhistorischen Museum in Magdeburg aus den Händen von Kultusminister Stephan Dorgerloh ihren Preis entgegennehmen. „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte.“ So lautet das Thema des aktuellen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Für Kristin Heidel stand von Anfang an fest, dieses Auf 67 Seiten hat Kristin Heidel das Leben und Wirken der Namensgeberin des kommunalen Harzklinikums ausgiebig beleuchtet. Damit nicht genug: Die Gymnasiastin hat zusätzlich nach Spuren von Dorothea Christiane Erxleben in der Gegenwart gesucht. Keine Frage, dass das Harzklinikum in Quedlinburg zu ihren Rechercheorten gehörte, inklusive eines ausführlichen Gesprächs mit dem Leiter der Abteilung Unternehmenskommunikation, Tom Koch. Sie hat ebenso herausgefunden, dass die Halleschen Verkehrsbetriebe einen Bus auf den Namen der berühmten Quedlinburger Medizinerin getauft haben. Übrigens: Die Bundessieger im Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten werden im November gekürt. Als Landessiegerin ist Kristin Heidel automatisch für diese Runde qualifiziert. Nicht nur die Gymnasiastin würde sich riesig freuen, wenn es im Spätherbst im Berliner Schloss Bellevue erneut heißt: „Gewonnen mit Dorothea“. Archivierung von Patientenakten Kein Ort. Erxleben Ein theatralisch-musikalischer Abend von Katrin Schinköth-Haase; Musik: Martin Erhardt. Dorothea Christiana Erxleben ist die erste Frau, die in deutschen Landen Doktor der Medizin wurde. Mit ihr begann auch, unbeabsichtigt, die Emanzipation der modernen Frau. Die Sängerin und Schauspielerin Katrin SchinköthHaase hat es unternommen, das ungeradlinige Leben dieser geradlinigen Frau und einige Geheimnisse der Musik ihrer Zeit zu entdecken. Ihr Spiel mit geistvollen Texten von, über und um Dorothea umrahmt sie mit schlichten, doch überaus ergreifenden Liedern dieser Zeit ebenso wie mit brillanten Arien des frühen Barock, begleitet von Martin Erhardt an Cembalo und Blockflöten. Sa, 05. 09. 2015 Sa, 03. 10. 2015 20:00 Uhr 20:00 Uhr Wyndham Garden Quedlinburg Stadtschloss 15,00 € 15,00 € Dorothea Christiana 13. 11. 2015 – 300. Geburtstag der ersten deutschen promovierten Ärztin »… höchste Ehren sie in der Heilkunst hat empfangen« Erlebnisführung Sieben kostümierte Stadtführer lassen bei einem Rundgang das hochinteressante Leben der ersten deutschen Ärztin, Dorothea Christiana Erxleben, aus Quedlinburg lebendig werden. Anschließend erwartet Frau Erxleben Sie zu einer festlichen Kaffeetafel. Sa, 05. 09. 2015 Sa, 03. 10. 2015 10:00 Uhr 10:00 Uhr 19,00 € 19,00 € Treffpunkt: Quedlinburg-Information, Markt 4 Konventionelle und elektronische Archivsysteme Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter der Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH in Quedlinburg und Wernigerode. Archivorganisation GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Str. 11-13 D-48161 Münster Tel. 02534 8005-0 Fax 02534 8005-20 info@dmi.de www.dmi.de Kartenbuchung: Quedlinburg-Information der Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH Tel.: 03946 90 56-25 · Fax: 03946 90 56-29 · qtm @ quedlinburg.de · www.quedlinburg.de Erxleben-Anzeige_125x100-Herbst_RZ.indd 1 17.08.15 10:03 DMI_56x126mm.indd 1 07.04.15 14:08 StippVisite 19 Staffelstab der Gefäßchirurgie an Dr. Torsten Mildner übergeben Klinik-Geschäftsführer Dr. Peter Redemann (links), der Ärztliche Direktor Dr. Tom Schilling (2. von rechts) und die Wernigeröder Betriebsleiterin Birgit Müller haben Chefarzt Dr. Torsten Mildner (2. von links) zu seiner neuen Funktion gratuliert. Gleichzeitig haben sie Dr. Ekkehard Kuna gedankt, der vor knapp einem Jahr diese neue Klinik im Wernigeröder Klinikum als Chefarzt aufgebaut hat. Dr. Torsten Mildner hat seine Tätigkeit als Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben aufgenommen. Der Mediziner leitet diese Klinik, die standortübergreifend in Wernigerode und Quedlinburg besteht. Wie bereits vor längerer Zeit festgelegt, hat Dr. Ekkehard Kuna diese Aufgabe im Sommer an seinen jüngeren Kollegen Dr. Torsten Mildner übergeben. Zu den medizinischen Schwer- punkten der Klinik zählen Behandlungen der Schaufensterkrankheit (periphere arterielle Verschlusskrankheit), die Verengung der Halsschlagadern (Beseitigung des Schlaganfallrisikos), Aneurysmen (Erweiterungen der Bauch- oder Beinschlagadern) und das diabetische Fußsyndrom mit begleitender Gefäßerkrankung. Außerdem sind die Dialyseshuntchirurgie und die Behandlung von Krampfadern wichtige Eckpfeiler der Behandlungen in der gefäßchirurgischen Klinik. Der 49-jährige Dr. Torsten Mildner begann seine Tätigkeit im kommunalen Harzklinikum 1993 in Blankenburg. Sechs Jahre später wechselte er für seine Facharztausbildung nach Quedlinburg. 2001 hat der Quedlinburger mit familiären Wurzeln im Erzgebirge seinen Abschluss als Facharzt für Chirurgie erlangt, seit 2005 ist er zusätzlich Facharzt für Gefäßchirurgie. Seine Promotion hat der Chefarzt 2007 erfolgreich verteidigt, im selben Jahr zudem den Abschluss als Phlebologe erworben. Damit ist Dr. Torsten Mildner zudem ein Spezialist für Venenerkrankungen. Zum fachärztlichen Team um Chefarzt Dr. Torsten Mildner gehören Dr. Ekkehard Kuna als Leitender Oberarzt, die Oberärztinnen Petra Pfeiffer und Chris Scharenberg sowie Oberarzt Dr. Jörn Rollin, ebenso werden Assistenzärzte ausgebildet. Dr. Torsten Mildner wird seine gefäßchirurgische Sprechstunde in Quedlinburg montags und donnerstags weiterführen, ebenso Dr. Ekkehard Kuna seine Sprechstunde mittwochs und freitags im Wernigeröder Klinikum. Schwester Michaela Gorges spendet zum 50. Mal Blut Am Blutspende-Termin im Juli im Harzklinikum Wernigerode haben sich 45 Spendenwillige beteiligt. Tatsächlich gespendet haben 41, darunter vier Erstspender. Irene Oels (Foto rechts), Mitarbeiterin im Wernigeröder DRK-Kreisverband: „Die Bereitschaft, den eigenen Lebenssaft herzugeben, verdient höchste Anerkennung. Ohne die vielen Spenderinnen und Spender könnte die medizinische Versorgung nicht 20 StippVisite aufrechterhalten werden.“ Der Bedarf an Blut steige kontinuierlich an. Auch der demografische Wandel werde sich in den nächsten Jahren bemerkbar machen. Irene Oels dankte allen Spendern für ihr Pflichtgefühl und Verantwortungsbewusstsein. Blut spenden sei Herzens- und Ehrensache mit Vorbildfunktion. Ausgezeichnet wurde mit Michaela Gorges (Foto links) die Hygiene-Fachkrankenschwester des Wernigeröder Krankenhauses für ihre 50. kostenlose Blutspende. Vom Deutschen Roten Kreuz hat sie dafür eine Ehrennadel samt Urkunde und einen Präsentkorb erhalten. 1. Firmenlauf in Wernigerode ©radiosaw.de – Harzklinikum immer in Bewegung In Wernigerode hat im Juni der erste Harzer Firmenlauf im Bürgerpark auf dem Gelände der Landesgartenschau stattgefunden. Mehr als 500 Läufer aus 137 Teams sämtlicher Wirtschaftszweige und Berufsgruppen aus dem Harz gingen bei tollem Wetter an den Start. Auch das Harzklinikum nahm mit acht Mannschaften am Harzer Firmenlauf teil. 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gemeinsam mit rund 500 Läuferinnen und Läufern aus etwa 70 Firmen, absolvierten sie die 2,5 Kilometer lange Strecke im Bürgerpark. Die sportliche Leistung stand dabei nicht allein im Vordergrund. Vielmehr, dass Kollegen aus unterschiedlichsten Abteilungen, vom Auszubildenden bis zum Chef, gemeinsam aktiv sind und dabei Spaß haben, so lautet das Konzept des Firmenlaufes. Es gab einen spektakulären Rundkurs. Angefeuert von einer Wernigeröder Cheerleader-Gruppe wurden die Sportler auf die Strecke geschickt. Damit es unterwegs nicht „langweilig“ wurde, heizten DJs mit passenden Beats die Läuferschar an. Im Ergebnis erreichte das Harzklinikum in der Kategorie bester Chef mit Dr. Sven-Thomas Graßhoff (Laufgruppe Brustzentrum Harz), einen hervorragenden 2. Platz. Unsere „Supertherapeuten“ mit Silvia Grincova, Karin Berger, Antje Wegener und Evelyn Gebhardt konnten sich in der Kategorie Frauenstaffel den dritten Platz erlaufen. Der Spaß an der gemeinsamen Bewegung stand vielen ins Ge- sicht geschrieben. Resümierend hieß es übereinstimmend, es war für alle eine gelungene Veranstaltung. Weitere Ergebnisse: Frauenstaffel 12. Platz Paliativmedizin (SAPV); Mixedstaffel 25. Platz Brustzentrum Harz, 26. Platz Gomer, 28. Paliativmedizin, 30. Platz Laufgruppe 1715 und in der Kategorie Männerstaffel 17. Platz Messer (Chirurgen) Gelungenes SOMMERfest in Ballenstedter Klinik Prächtiger Sonnenschein und Temperaturen von weit über 30 Grad: Was für ein SOMMERfest, das die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik in Ballenstedt mit Patienten und Ehemaligen, Angehörigen, Mitarbeitern und Gästen feiern konnte. Chefarzt Dr. Meinulf Kurtz freute sich in seiner Begrüßungsansprache über das große Interesse an dieser traditionellen Ballenstedter Veranstaltung - und erinnerte daran, dass ein Jahr zuvor alle gemeinsam bitterlich gefroren hatten. Bei Musik und Tombola, Kaffee und Kuchen sowie Grillwürstchen verging der Nachmittag wie im Flug. Die Ergotherapie hatte das Klinik-Freigelände ganz im Zeichen von Namensgeberin Dorothea Christiane Erxleben gestaltet. Ein „Hingucker“ waren auch die Krankenpflegeschülerinnen (Foto), 22 StippVisite Krankenpflegeschülerin Vivian Entrich, Chefarzt Dr. Meinulf Kurtz, Jens Köhler (DAK) und Bereichsleiterin Schwester Martina Pressel halten die gespendeten Bilder in den Händen. „Das Leben ist nicht immer einfach. Doch heute lachen wir mit der Sonne um die Wette“, so Dr. Kurtz, Chefarzt der Psychiatrischen Klinik in Ballenstedt. Die Schwesternschülerinnen Julia Menze (von links), Lisa Wepner, Stephanie Dietz, Diana Lordan und Justine Fröhlich in historischer Diensttracht an der Tafel der Sponsoren des Sommerfestes. die in historischen Diensttrachten gekleidet waren. Für eine gelungene Überraschnung sorgte Jens Köhler von der DAK, der der Klinik zwei Bilder spendete, die in einer Zusammenarbeit mit der Deutschen Schlaganfallhilfe entstanden sind. Der Erlös aus seinem Bilder- kauf werde der Schlaganfallhilfe gespendet, kündigte er an. Schwester Martina Pressel, die dem Vorbereitungsteam vorstand, zeigte sich mit dem Sommerfest rundum zufrieden. Gleichzeitig dankte sie allen, die tatkräftig zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten sowie allen Förderern und Sponsoren. Blankenburger Kunsttherapie gestaltet erneut romantische Klosternacht figen Klosteranlage waren in diesem Sommer zwei Dutzend Farbfächer angebracht worden. Ricarda Bohße Die Veranstalter der Romantischen Nacht im Kloster Drübeck und die Kunsttherapie in der Blankenburger Psychiatrischen Klinik bilden seit langem ein gutes Team. Bereits zum neunten Mal haben Patienten aus Blankenburg mit ihren Arbeiten zur Ausgestaltung dieser beliebten Veranstaltung mit Erfolg beigetragen. Auf der Streuobstwiese der weitläu- Telcat_180x58mm.indd 1 Ricarda Bohße, Leiterin der Kunstherapie, dazu: „Diese Fächer sind von Patienten innerhalb ihrer Therapie gestaltet worden. Sie zeigen ganz individuelle Farben und Symbole. Farben können Stimmungen aufzeigen, Symbole sind oft Erkennungszeichen – hierbei haben sie einen ganz persönlichen Wert und meistens eine psychische Bedeutung.“ Die Fächer sind von Patientinnen und Patienten, auch von Ehemaligen, innerhalb der vergan- genen drei Jahre hergestellt worden – diese Arbeiten sind jeweils ein Ausdruck der sehr persönlichen Situation der Menschen, von ganz individueller Bedeutung. „Die Symbole können stehen für Stärke, Kraft, Mut, Orientierung, Liebe, Glaube, und vieles, vieles mehr“, so Ricarda Bohße. Ihr Tipp an die Betrachter der Fächer: „Lassen Sie sich einfangen und erfreuen sich an der Vielfalt dieser schönen Objekte.“ © Fotostudio Schrader 25.08.15 14:16 StippVisite 23 Hokus, Pokus – Engagement zugunsten von Kindern ist keine Zauberei Förderverein der Wernigeröder Kinderklinik präsentiert sich mit neuen Vereinszielen, erweitert seine Aufgaben und heißt nun „Fidibus“ Und dennoch gibt es diesen Förderverein nicht mehr. „Das war zuletzt überfällig, das war ein Automatismus“, schätzt Dr. Dieter Sontheimer ein. Nicht allein in Wernigerode, auch im Harzklinikum in Quedlinburg gibt es die gemeinsame Kinderklinik des kommunalen Krankenhauses. So war es naheliegend, den Vereinszweck zu erweitern und das Ganze mit einem neuen Namen nach außen zu dokumentieren. André Boks, Vorsitzender des „Fidibus“-Fördervereins (links) präsentiert gemeinsam mit Dr. Dieter Sontheimer, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben, die neugestaltete Internetseite des Fördervereins für Kinderund Jugendmedizin im Harz. Hokus, Pokus, Fidibus – diesen Zauberspruch kennt gewiss ein jeder. Keine Zauberei ist indes das langjährige Engagement vieler Frauen und Männer zugunsten der Wernigeröder Kinderklinik. Viele Jahre lang. Ehrenamtlich, dabei auch unbequeme Wege nicht auslassend. „Der Förderverein der Kinderklinik Wernigerode“ war uns stets ein verlässlicher Partner“, sagt Dr. Dieter Sontheimer, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Fidibus – Förderverein Kinder- und Jugendmedizin Harz e.V.“ hat sich neue Ziele gesetzt und seinen Aufgabenbereich erweitert, informiert André Boks. Der Wernigeröder ist alter und neuer Vereinsvorsitzender. Am Tag der offenen Tür der Quedlinburger Kinderklinik (siehe auch Seite 17 dieser „StippVisite“) hat sich der „Fidibus“ erstmals öffentlich präsentiert. Dieses Bündnis aus ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern ist aus dem Förderverein der Kinderklinik Wernigerode hervorgegangen. Damit verfügt der neue „Fidibus“ über eine bereits mehr als zehnjährige Erfahrung in gemeinnütziger Vereinstätigkeit – inklusive der personellen Kontinuität auch beim Vorstandsvorsitz. André Boks nennt als Aufgaben für seinen Verein: „Wir möchten weitere Mitglieder, Förderer und Partner finden, die neuen Strukturen weiter aufbauen und mit Leben ausfüllen.“ Godo Jilg, Leitender Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Quedlinburg, erfreute die Kinder mit phantasievollen Tieren aus Modellierballons, Petra Ziegenfuß, Bereichsleitung in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Wernigerode feuerte beim Büchsenwerfen an, Kathrin Weiße – alias Clown Fanny – präsentierte sich als Dialog- und Begegnungsclown 24 StippVisite „Kinder sind etwas einmaliges, sind zauberhaft“, sagt Dr. Dieter Sontheimer. Deshalb gefällt ihm der neue Vereinsname mit seinem thematischen Bezug zum Zaubern. Er kündigt an, als Vorstandsmitglied gemeinsam mit seinen Mitstreitern sich dafür einzusetzen, dass die medizinische Versorgung der Kinder und Jugendlichen bestmöglich unterstützt wird. „Wir wollen gleichzeitig, dass der Funke des Engagements des Fördervereins von Wernigerode auch in die neue und größere Gemeinschaft in Quedlinburg und weiteren Orten überspringt. Als einen Fidibus bezeichnet man nämlich auch einen Holzspan, der zum Feuer entfachen benutzt wird“, weiß der Chefarzt der Kinderkliniken im Harzklinikum. Der Förderverein Kinder- und Jugendmedizin Harz - Fidibus engagiert sich für: . familienorientierte kind- und jugendgerechte medizinische Betreuung in der Harzregion: vor allem in den Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode und Quedlinburg unter Leitung von Chefarzt Dr. Dieter Sontheimer . begleitende therapeutische Angebote wie Tiertherapie und Kunsttherapie . umfassende ambulante medizinische Behandlung und Beratung in den Praxen für Kinder- und Jugendmedizin in den Medizinischen Versorgungszentren des Harzklinikums in Wernigerode und Thale . Kinder- und Familienschulungsprogramme für zuckerkranke Kinder und Jugendliche: „Mehr wissen – besser leben Experten in eigener Sache“ . Seminare für Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (ADHS) . Informations- und Bildungsangebote für Eltern, Großeltern, Pädagogen KONTAKT Vorstandsvorsitzender: André Boks über Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Harzklinik Dorothea Christiane Erxleben Steinbergstraße 1 38855 Wernigerode Telefon (0 39 43) 61-27 11 E-Mail info@fidibus-harz.de www.fidibus-harz.de MVZ in Krankenhäusern sind Plattformen für zukunftssichere Kooperationen Das Wernigeröder Harzklinikum war Gastgeber für das Jahrestreffen der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) der Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalts Krankenhausgesellschaft hat seine MVZ-Jahrestreffen im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben ausgerichtet. In Wernigerode deshalb, weil das dortige Klinikum gemeinsam mit dem Diakonie-Krankenhaus in Elbingerode 2005 landesweit das erste Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) gegründet hatte (siehe dazu auch unsere Sommer-StippVisite). An den fünf Praxis-Standorten des Medizinischen Zentrums Harz sind heute 29 Mediziner in zwölf Fachrichtungen tätig. Die bereits zum vierten Mal stattfindende Veranstaltung hat sich mittlerweile zu einem Forum entwickelt, auf dem aktuelle politische, rechtliche und finanzielle Fragen der MVZ in Sachsen-Anhalt diskutiert werden. Nach Einschätzung der Krankenhausgesellschaft verzeichnen Medizinische Versorgungszentren nicht nur in Sachsen-Anhalt einen starken Zulauf. Laut MVZ-Bundesverband sehen 66 Prozent der jungen Mediziner ihre Zukunft nicht in einer Einzelpraxis, sondern arbeitsteilig und kooperativ in einem Medizinischen Versorgungszentrum. Allein in den 34 Medizinischen Versorgungszentren der Krankenhäuser Sachsen-Anhalts arbeiten etwa zehn Prozent der ambulant tätigen Vertragsärzte. Zusätzlich wird ein 50-prozentiger Rückgang der ärztlichen Niederlassungen bis zum Jahr 2025 prognostiziert. „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels bedeutet dies neue Chancen, Herausforderungen und Erwartungen an die Medizinischen Versorgungszentren“, hob Dr. Gösta Heelemann, der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft SachsenAnhalt, in Wernigerode hervor. Prof. Dr. Dr. Reinhard Nehring, Abteilungsleiter im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, würdigte die Leistungen in der ambulanten Versorgung durch die Medizinischen Versorgungszentren der Krankenhäuser: „Unter den Bedingungen ei- ner immer älter werdenden Bevölkerung und der Zunahme chronischer Krankheiten sind diese Krankenhaus-MVZ eine Möglichkeit, mit den Herausforderungen der demografischen Veränderungen adäquat umzugehen und die medizinische Versorgung im Land zu gewährleisten.“ Einen Blick in die Historie, Entwicklung und Zukunft der Medizinischen Versorgungszentren warf der Vorsitzende des Bundesverbandes BMVZ, Dr. Bernd Köppl. Die zunehmende Zahl von MVZ – 2004 gab es deutschlandweit 70, 2013 waren es bereits 795 MVZ – belege, dass Medizinische Versorgungszentren die Plattform für zukunftssichere Kooperationen in der Gesundheitsversorgung seien. Dr. Bernd Köppl: „Sie haben sich etabliert, sie funktionieren und werden von den Ärzten angenommen.“ Weitere Informationen zu den Medizinischen Versorgungszentren des kommunalen Harzklinikums unter: www.mvz-harz.de www.mvz-quedlinburg.de Initiativen für natürliche Geburt unterstützen Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sach- sen-Anhalt – hier im Gespräch mit den Chefärzten Dr. Dieter Sontheimer (links) und Dr. Gunter Schultes bei der Besichtigung der Neonatologie – hat die Wernigeröder Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe besucht. Anlass für dieses fachliche Interesse der Juristin ist die in Deutschland seit Jahren zunehmende Zahl geplanter Kaiserschnitte, die bereits eine Rate von mehr als 30 Prozent erreicht hat. Inzwischen ist dies ein Beratungsthema der Gleichstellungsministerkonferenz in Deutschland, berichtete Prof. Dr. Angela Kolb. Nach der Besichtigung von Wochenstation, Kreißsaal und Neonatologie gab es eine Gesprächsrunde, an der neben den beiden Chefärzten auch Oberärztin Dr. Uta Schulze, die Wernigeröder Pflegedienstleiterin Petra Marquardt und Hebamme Marianne Müller teilgenommen haben. Fazit dieses Gedankenaustausches: Die geplante Kaiserschnittquote ist am Harzklinikum deutlich geringer als im Bundesmittel, und Initiativen wie beispielsweise aus dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium für eine Kampagne, in der für eine natürliche Geburt geworben wird, werden fachlich unterstützt. StippVisite 25 Das StippVisite-Kreuzworträtsel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 16 20 17 21 26 30 31 32 34 35 39 43 46 47 27 33 44 49 51 52 55 59 62 60 63 67 68 72 76 79 38 48 58 75 37 45 54 71 29 41 50 66 19 28 36 40 42 Waagerecht 23 25 53 18 22 24 57 15 69 84 61 65 70 73 77 80 56 64 74 78 81 82 83 85 Lösung: Das Lösungswort aus der Sommerausgabe der StippVisite lautete „Geschmacksrichtung“. Je ein nostalgischen Blechdruck-Präge-Schilder von Kölln haben gewonnen: E. Fischer (Quedlinburg), H. Rohr (Rüsselsheim), W. Kleditz (Raunheim), B. Pakidis (Rüsselsheim), B. Hellwig (Wernigerode), R. Berkermann (Kassel), C. TheinerHellmund (Blankenburg), H. Dunzer (Bergisch-Gladbach) Herzlichen Glückwunsch! 26 StippVisite überregional Machen Sie mit und gewinnen Sie einen sebamed Geschenkkoffer Klassik im Wert von 50,– Euro. 1 aztekischer König | 10 Zusammenschau | 12 aufgeblasen | 16 Stadt, Gemeinde in Hessen | 20 Abkürzung für Iowa | 22 amerikanischer Filmschauspieler | 24 chemisches Zeichen für Terbium | 25 KfzKennzeichen von Leibnitz | 26 Rohr | 30 englischer Artikel | 31 KfzKennzeichen von Linz-Land | 32 Feuerstein | 34 Abkürzung für Euer Ehren | 35 Ausdruck der Verwunderung | 37 Abkürzung für Bits pro Sekunde | 39 altnordischer Gott | 40 Abkürzung für Stück | 41 russischer Schachspieler | 42 Kfz-Kennzeichen von Saarlouis | 44 chemisches Zeichen für Strontium | 45 Acker | 46 Flusstal | 47 germanischer Gott | 48 Kfz-Kennzeichen der Nation von Tansania | 50 Getreidemaß | 51 italienischer Artikel 52 Nationalitätenkennzeichen von Belgien 53 Abkürzung für Bogen | 54 Kantonsautokennzeichen der Schweiz | 55 Abkürzung für New Mexico | 56 sächliches Fürwort | 57 Abkürzung für Eilzug | 58 Abkürzung für Senior | 59 Initialen von Kästner | 60 niederländischer Ort | 62 Nebenfluss der Saale | 63 Nationalitätenkennzeichen von Niederlande | 64 Nationalitätenkennzeichen von Frankreich | 65 Gesellschaft | 66 chemisches Zeichen für Europium | 69 Abkürzung für Europameister | 70 Abkürzung für Florida | 71 Abkürzung für Mark | 72 chemisches Zeichen für Iridium | 73 Abkürzung für Ihre Majestät | 74 deutsche Vorsilbe | 75 französisch für und | 76 Nationalitätenkennzeichen von Norwegen | 77 Augendeckel | 78 Logarithmus (Abkürzung) | 79 Kurzform für Teledialog | 80 Abkürzung für Fluss | 81 Umlaut | 82 Nationalitätenkennzeichen von Bundesrepublik Deutschland | 83 Kantonsautokennzeichen der Schweiz | 84 Tanz | 85 Vorsilbe für drei Senkrecht: 1 Erzeugnis hoher Güte | 2 Fußballausdruck | 3 Weinbereitungsvorgang | 4 Abkürzung für unseres Erachtens | 5 Nationalitätenkennzeichen von Türkei | 6 Kfz-Kennzeichen von Hansestadt Bremen, Bremerhaven, Bremen-Nord, Bremen-Vegesack | 7 Erzieher Samuels | 8 Abkürzung für Michigan | 9 Abkürzung für Operationscode | 11 Abkürzung für Kanton | 13 Einrichtung | 14 Treibjagd | 15 Abkürzung für Erstausgabe | 17 Abkürzung für Registertonne | 18 Abkürzung für bitte wenden | 19 amerikanischer Revolver | 21 leitender Angestellter | 23 Abkürzung für Oberinspektor | 27 Festkleidung | 28 Abkürzung für Hektoliter | 29 Lehranstalt | 33 arabischer Name Abrahams | 36 Reisender | 38 sagenhafte Amazonenkönigin | 43 Ostseehafen | 49 botanische Anlage | 61 türkische Anrede | 67 Zutun | 68 Schliff | 71 Wurstfüllung | 81 Bibelteil | 83 Kantonsautokennzeichen der Schweiz Senden Sie das richtige Lösungswort an: phoenixXmedia Redaktion StippVisite, Postfach 1609, 29664 Walsrode Oder per E-Mail an: stippvisite@phoenixxmedia.de Einsendeschluss ist der 25. November 2015 Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind nur Teilnehmer aus Deutschland und Österreich. Der sebamed Geschenkkoffer Klassik im Wert von ca. 50,– Euro Medizinische Hautpflege mit dem pH-Wert 5,5 Die hochwertige Rundumpflege von sebamed ist eine Wohltat für die Haut, denn sie liefert wichtige Pflegestoffe und unterstützt den hauteigenen Säureschutzmantel mit dem pH-Wert 5,5. In dem Geschenkkoffer von sebamed ist alles für das tägliche Hygieneprogramm enthalten: sebamed seifenfreies Waschstück, sebamed Flüssig Waschemulsion, sebamed Every Day Shampoo, sebamed Balsam Deo, sebamed Frische Dusche sowie sebamed Body Milk. Das sebamed seifenfreie Waschstück sowie die sebamed Flüssig Waschemulsion, angereichert durch einen Pflegekomplex mit Vitaminen und Aminosäuren, sind ideal für die schonende, medizinische Reinigung von Haut und Händen. Die sebamed Frische Dusche ist besonders hautverträglich und sorgt für sportlich-frisches Duschvergnügen, ohne die Haut beim häufigen Duschen zu strapazieren. Das im sebamed Every Day Shampoo enthaltene Zuckertensid Glucosan reinigt Kopfhaut und Haare mild – ohne zu belasten. Für langanhaltendes Wohlbefinden sorgt das sebamed Balsam Deo, das für jeden Hauttyp geeignet ist. Es ist frei von Aluminiumsalzen, Alkohol und Konservierungsstoffen. Dank des hohen Anteils natürlicher Öle pflegt die sebamed Body Milk reichhaltig und intensiv. Alle sebamed Produkte sind auf den leicht sauren pH-Wert 5,5 der gesunden Haut eingestellt. Mit dabei im Wohlfühl-Paket sind zwei kuschelig-weiche, weiße Handtücher. Weitere Infos unter: www.sebamed.de Besuch uns auch auf facebook! kreative ideen innovative lösungen Druck & Gestaltung Idee Gestaltung Druck h en das! Wir m ac VERLAGSGESELLSCHAFT FÜR INNOVATIVE MEDIEN MBH Hanns-Hoerbiger-Straße 7 · 29664 Walsrode Tel.: 05161 / 60 32 6 - 0 · Mail: info@phoenixXmedia.de www.phoenixXmedia.de Plakate/ Folder / Flyer Roll-Ups /Banner/Kalender Broschüren /Magazine /Bücher sign Logoentwicklung /Corporate De StippVisite überregional 27 15 Erkältet am Steuer? So bleiben Sie trotz Medikamenteneinnahme fahrtüchtig Hohenlockstedt (ots) - Einen erkältungsbedingten Totalausfall können sich die meisten Berufstätigen nicht leisten: Mobilität und stetige Einsatzbereitschaft werden bei vielen einfach vorausgesetzt. Und auch Eltern müssen häufig trotz dicker Erkältung ins Auto steigen, um den Nachwuchs zum Sport oder zur Schule zu bringen. ten Forsa-Meinungsumfrage* mit rund 3.000 Befragten wissen nahezu alle Bundesbürger, dass Medikamente im Allgemeinen die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können. Unterschätzt wird dabei jedoch das Risiko rezeptfreier Präparate. Und das, obwohl die meisten Hersteller in den Packungsbeilagen explizit darauf hinweisen. Viele greifen deshalb zu rezeptfreien Kombinationspräparaten aus der Apotheke. Die Alleskönner sind die Retter in der Not und helfen dabei, die Symptome zu lindern und den Tag zu überstehen. Dabei gerät jedoch ein wichtiger Aspekt schnell in Vergessenheit: die Fahrtüchtigkeit. Wer erkältet ist, Arzneimittel einnimmt und trotzdem Auto fährt, bringt sich und andere möglicherweise in Gefahr. Laut einer bundeswei- Wagnis Erkältungsmittel im Straßenverkehr Wenn die Nase dicht ist, der Hals kratzt und der Schädel brummt, leisten Kombinationspräparate oft Abhilfe. Dank ihnen bewältigen viele die alltäglichen Aufgaben des Arbeits- und Privatlebens, obwohl ein Erkältungsinfekt den Kör- per schwächt. Mobilität ist ein unverzichtbares Gut. Gerade in ländlicheren Gegenden sind öffentliche Verkehrsmittel anders als in Großstädten keine echte Alternative. Der Weg von A nach B muss mit dem Auto zurückgelegt werden. Sollte sich ausgerechnet unter Medikamenteneinfluss ein Unfall ereignen, ist der Versicherungsschutz gefährdet - ähnlich wie bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss. Wenn das Risiko mitfährt Problematisch ist, dass viele Erkältungsmittel den schleimhaut- abschwellenden Wirkstoff Pseudoephedrin enthalten. Dieser kann unter anderen Nebenwirkungen © bschpic_pixelio.de 28 StippVisite überregional wie innere Unruhe, einen beschleunigten Puls und starkes Herzklopfen hervorrufen. Er steht im Verdacht, aufgrund der aufputschenden Wirkung die Risikobereitschaft im Straßenverkehr zu erhöhen. Auch Nasensprays oder Hustensäfte, die üblicherweise als harmlos eingestuft werden, können es in sich haben und die Reaktionsgeschwindigkeit der Autofahrer verlangsamen. Deutliche Warnzeichen des Körpers sind Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit und eine geringfügig bis spürbar eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit. Sollte eines dieser Anzeichen oder sogar mehrere zutreffen, ist es sicherer, das Auto stehen zu lassen. Zudem stellt ein Mix von mehreren Medikamenten oder von Medikamenten und Alkohol ein erhöhtes Risiko dar und sollte deshalb vermieden werden. So kommen Sie trotz Erkältung sicher ans Ziel Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker GeloProsed® enthält die schmerzstillenden und abschwellenden Wirkstoffe Paracetamol und Phenylephrin. Es ist eines der wenigen Kombinationspräparate aus dem Erkältungsmittelsegment, dessen Gebrauchsinformation nicht auf eine mögliche Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit hinweist . Das ist besonders für Berufsfahrer wichtig: Denn Busfahrer, Taxifahrer und Piloten dürfen ihre Fahrtüchtigkeit unter keinen Umständen gefährden. Zudem erleichtert das Direktpulver in praktischen Aufreißbeuteln die Einnahme unterwegs. Zum Beispiel beim kurzen Halt an der Ampel. Sobald das Pulver in Kontakt mit der Zunge kommt, löst es sich im Mund auf, ohne dass Wasser dazu benötigt wird. GeloProsed® lindert typische Erkältungsbeschwerden wie eine verstopfte Nase in Verbindung mit Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen sowie Fieber schnell und effektiv. Aufgrund der durch Medikamenteneinfluss erhöhten Gefahr im Straßenverkehr sollten Beratungsgespräche beim Arzt und in der Apotheke ernst genommen und nicht als lästiges Übel abgetan werden. Geschultes Personal weiß, welches Medikament zuverlässig hilft und sich bestmöglich in den individuellen Alltag integrieren lässt. Außerdem können mögliche Wechselwirkungen und Beeinträchtigungen für bestimmte Berufsgruppen direkt besprochen und Fragen dazu vor Ort geklärt werden. * forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH: Bundesweite Umfrage zum Thema „Medikamente und Straßenverkehr“ mit 3.014 Probanden ab 18 Jahre. Erhebungszeitraum 22.-30.04.2013. Quelle: http://www.presseportal.de/nr/67141 © w.r.wagner_pixelio.de StippVisite überregional 29 Mehr als medizinische Versorgung Ein Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden. Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, Reha, Anschlussheilbehandlung, Sozialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg • Bärbel Gräfenhain, Telefon (0 39 46) 9 09-33 63 • Ingo Schaeffer, Telefon (0 39 46) 9 09-35 78 • Susanne Winkelmann • Martina Grollmisch Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg • Antje Gardzella Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61 • Kathrin Minkner Telefon (0 39 44) 96-23 72 / 96-23 61 • Kati Ferdenius Telefon (0 39 44) 96-22 34 • Stefanie Pecher Telefon (0 39 44) 96-21 98 • Dagmar GünterothTelefon (0 39 44) 96-24 64 Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg • Ines Mundry-Sindermann Telefon (0 39 44) 95 47 3 65 Telefon (0 39 46) 9 09-18 07 Telefon (0 39 46) 9 09-18 13 Pflegeüberleitung Franka Busch Telefon (0 39 46) 9 09-18 12 Pflegeüberleitung Diana Arndt Telefon (0 39 46) 9 09-18 12 Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Sonja WittewegTelefon (0 39 43) 61-12 45 • Anke Böhler Telefon (0 39 43) 61-12 45 • Johanna Graf Telefon (0 39 43) 61-12 45 • Pflegeüberleitung Telefon (0 39 43) 61-45 10 Telefax (0 39 43) 62 59 5 36 Wenn die Seele schmerzt … Klinikseelsorge Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfession für Sie da. Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (0 39 46) 9 09-18 08 (Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.) • Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (0 39 43) 61-13 81 Anwesenheitszeiten Anwesenheitszeiten Montag 12 - 16.30 Uhr Dienstag 8 - 12.00 Uhr Mittwoch 8 - 16.30 Uhr Donnerstag 8 - 16.30 Uhr Freitag 12 - 16.30 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9 - 13 Uhr 30 StippVisite Die Seelsorge kann aber auch über die entsprechenden Pfarrämter angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen. „Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitdienst Die „Grünen Damen und Herren“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (0 39 46) 9 09-18 09 Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (0 39 44) 96-21 01 Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (0 39 43) 61-13 81 Montag bis Freitag 9 bis 12 Uhr. Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung Eine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Dipl. Reha-Psych. Annina Förster Telefon (0 39 46) 9 09-30 86 Büro auf der Station 08 (Haus 4, 4. OG) Montag und Freitag 8 bis 16 Uhr Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch Telefon (0 39 43) 61-15 97 Büro: A 2 Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15 Uhr in Ballenstedt und Bad Suderode Häuslicher Pflegedienst und Altengerechtes Wohnen • Persönliche Beratung • Hilfen im Haushalt • Verhinderungspflege • Haus-undFamilienpflege • VerleihvonPflegehilfsmitteln • Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht rehwald@kanzlerstiftung.de Kanzlei_v_Pfausche_180x84mm.indd 1 Altenpflegeheim Nicolaistift Seniorenbetreuung Harz • WohneningepflegterAtmosphäre • individuellePflegeundBetreuung • medizinische Versorgung • Seelsorge • Kulturelle Angebote • HauseigeneKüche,ReinigungundWäscherei • TäglichEssenaufRädern • Persönliche Beratung • • • • • • • Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 b.severin@kanzlerstiftung.de Grund-undBehandlungspflege Medikamentengabe,Injektionen,Verbände Anlegen von Kompressionsstrümpfen Häusliche-undVerhinderungspflege Seniorenbetreuung Versorgung mit Rehatechnik Persönliche Beratung Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 budig@kanzlerggmbh.de 25.08.15 14:10 StippVisite 31