wwh - 1980 - Heft 06

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wwh - 1980 - Heft 06
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u-
-
-
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sind soeben
in einer
Neuauflage erschienen.
Beide Publikationen,
die die medienpolitischen
Veränderungen zu Beginn der 30er Jahre anhand von
zeitgenossischen
Fachzeitschriften
(FUNK
POST
und
DER
DEUTSCHE
RUNDFUNK)
vermitteln
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sind
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Leser
Heft
3180
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Selbst
wenn
dann
nur
denkender
W.
Westrupp
in
Schleyer-Entführung
deshalb,
und
so gewesen
weil
sich
kein
die
dung
sämt-
den
kann.
PS:
Die
wäre,
nicht
mehr
gleichgeschaltet.
dieses
Mensch
wäh-
wurden
sozial
Entführung
eines
anderen
Bezeichnung
und
Ermor-
Menschen
dul-
,,BRD”
ist
zulässig.
Jörg
Straubel,
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Berlin
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wwh
6/80
l weltweit
hbeo
INHALT
PFEIFEN
SIE AUF DAS PROGRAMM
Feierabend
am Communications-Receiver.
Man
sitzt bequem
im
Cordsessel
und blickt unverwandt
auf den tönenden
Lautsprecher
oder
die Kurzwellenskala:
Beide lassen auf die ,,Stimme
Amerikas”
schließen - unverwechselbar!
Manchmal
freut man sich über das Programm
- öfter aber nicht so sehr, denn das, was einem da geboten
wird, ist
recht matt. Und gelegentlich
ist man sogar wütend.
Über die Programmgestalter
im ,,Land der unbegrenzten
Möglichkeiten”.
Man freut
sich, oder man ärgert sich.
Und warum,
so frage ich, sollte man es daheim
im Wohnzimmer
und
vor dem Empfänger
eigentlich
nicht genau
so machen
wie beim
Straßentheater
in der Fußgängerzone
oder auf dem Rockfestival
in der
Stadthalle?
Warum
nimmt
man nicht mal die Hände aus der Hosentasche um zu applaudieren?
Nur deshalb,
weil wir für solche Spontanreaktionen
viel zu vernünftig
sind? Unser Verstand
sagt uns ja, daß es
sinnlos ist, vor dem Lautsprecher
zu klatschen.
Denn die Herren Walter
Guthrie, Al Pessin oder Barry West, die’s angeht, hören es ja nicht. Was
soll’s also. Wozu sich strapazieren?
Und doch wäre die Sache vielleicht
einen Versuch
wert.
Warum
sollten
Sie nicht einmal
durch
kräftige,
markante
Pfiffe Ihr
Mißfallen
abreagieren,
statt den Ärger über eine blödsinnige
Breakfast
Show zusammen
mit Erdnüssen
still in sich hineinzufressen?
Noch
dazu, wo das doch eine ganz neue Erfahrung
sein dürfte. Oder haben
Sie - aber bitte mal ehrlich
- etwa schon
einmal
im Theater
oder
Konzertsaal
gepfiffen?
Wahrscheinlich
nicht. Weil man ja nicht wissen
kann, ob einen ein Bekannter
dabei beobachtet.
Zu Hause vor dem Radioempfänger
beobachtet
Sie niemand.
Außer
Ihrer Familie. Und die kennt Sie sowieso.
Hier dürfen Sie also ungeniert
pfeifen, so laut und so lange, wie Sie lustig sind. Versuchen
Sie’s mal.
Es wird Ihnen gut tun.
Rainer
Pinkau
aktuell
Michael
amateurfunk
Gurdus
........................
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1400..
..........16
thema
45 Jahre
Radio Japan.. .............4
.............................................
39
Weltschau
TITELFOTO
In der
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kontrolliert.
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Hier
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LeserbrIefe und namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht unbedmgt dae Meinung der
Redaktion wieder.
Empfangsbeobachtungen
und Beiträge bitte an die
zustdndigen Redakteure oder die Chefredaktion.
Redaktionsschluß
1st der 15. des Vormonats.
3
thema
45 Jahre
Am
1. Juni
1935
war
erstmalig
der Überseedienst
von NHK
Tokyo
(Nippon
Hoso
Kyokai
= Japanische
Rundfunkgesellschaft)
als ,,Radio
Japan”
mit
einer
Sendung
für die Westküste
der Vereinigten
Staaten
zu hören.
Am 1. Juni
1935 begann
Radio
Japan
mit seinem
Programm
aus dem
Funkhaus
auf dem Atago-yama-Hügel,
der in jenen Tagen,
von der Bucht
aus auf Tokyo
gesehen,
ein markanter
Punkt
war. Auf diesem
bewaldeten,
etwa
vierzig
Meter
hohen
Hügel
stand
ein unscheinbares
dreistöckiges
Gebäude,
das Funkhaus
von NHK.
Mit seinen
kleinen
Fenstern
sah es von außen
wie ein normales, etwas
zu groß
geratenes
Wohnhaus
aus. Die Einrichtung
war damals
eher provisorisch:
die winzigen
Arbeitsräume
und
die Studios,
die teilweise
Fenster
hatten,
die man nach
der
Ansage
öffnen
konnte
und nach
draul3en
ins Grüne
blickte,
für
heutige
Senderäume
gänzlich
unvorstellbar.
Damals
war
der ganze
Betrieb
leicht
überschaubar,
so klein
war die Zahl
der
Mitarbeiter.
Der Wächter
am Eingang
konnte
jedem
Besucher
direkt
Auskunft
geben,
wer gerade
im Gebäude
war.
Heute
ist im alten
Funkhaus
in Atago-yama
das NHK-Museum
untergebracht.
Der Rundfunk
in Japan
ist jedoch
älter
als Radio
Japan.
Das
Rufzeichen
,,JOAK”
begann
am 22. März
1925
in Tokyo
mit
der ersten
Rundfunksendung
in Japan.
An diesem
Tage begann
man auch
mit dem Betrieb
von je einem
Sender
in Osaka und
Nagoya.
In den Jahren
davor
bewarben
sich Zeitungsverlage,
Nachrichtenagenturen
und
Hersteller
von
Rundfunkgeräten
um
eine
Genehmigung
zur
Gründung
von
Rundfunkgesellschaften.
Das dafür
zuständige
Kommunikationsministerium
hatte
ursprünglich
die Absicht,
eine einzige
Rundfunkgesellschaft
als Gemeinschaftsunternehmen
aller
dieser
privaten
Firmen
zu bilden.
Nachdem
sich jedoch
die Gespräche
darüber
festgefahren
hatten,
entschloß
sich das Ministerium
zu
einem
öffentlichen
Management,
nach
welchem
öffentliche
und gemeinnützige
Körperschaften
die Rundfunkgesellschaften
leiten
und von den Hörern
Gebühren
erheben
sollten.
Unter
diesen
Voraussetzungen
wurden
die Sender
Tokyo,
Osaka
und
Nagoya
als Körperschaften
des öffentlichen
Rechts
gegründet.
Heute
müssen
in Japan
die Rundfunkhörer
keine
Gebühren
mehr
zahlen,
lediglich
die Fernsehzuschauer
müssen
monatlich
465 Yen für Farbfernsehen
bzw.
315 Yen für SchwarzWeiß-Empfang
an Gebühren
entrichten
(ca. 3.50 bzw. 2,35 DM).
Der Sender
Tokyo
begann
am ersten
Tage mit einer Nachrichtensendung,
einer
Aufnahme
der Oper
,,Fidelio”
und mehreren
Darbietungen
einer
Marinekapelle.
1926
wurde
dann
,,NHK”
gegründet.
NHK
baute
bis
1928
ein landesweites
Rundfunknetz
auf.
Die Regierung
baute
das Netz der Radiosender
schen
1931
und 1933 wurde
in Tokyo,
Osaka
weils
ein zweiter
Sender
in Betrieb
genommen.
in Japan
25 Rundfunksender.
Das neue
Funkhaus
von
NHK/Radio
weiter
aus. Zwiund Nagoya
je1934 standen
Japan
wwh
6/80
Einer
der ältesten
Auslandsdienste
feiert
Geburtstag.
Radio
Japan
ist für viele Hörer
der exotischste
Sender,
der in deutscher
Sprache
arbeitet.
Wir stellen
ihn vor, weil er sich in letzter Zeit bemüht,
an seine frühere
Popularität
anzuknüpfen.
RADIO
JAPAN
:;I:~Hos
Seit
1951
gibt es kommerziellen
Rundfunk
in Japan.
Damals
wurde
bezweifelt,
daß ein kommerzieller
Sender
nur von Werbeeinnahmen
leben
könnte.
Doch
die
neue
kommerzielle
Chubu-Nippon-Rundfunkgesellschaft
verzeichnete
einen
stetigen Anstieg
ihrer
Einnahmen
aus der Werbung.
1952 wurden
auch
lokale
kommerzielle
Sender
in verschiedenen
Teilen
des
Landes
gegründet.
Bis Ende
1952
waren
es 18 Sender
dieser
Art.
In diesen
Jahren
gab es über
10 Millionen
angemeldete
Rundfunkgeräte
in Japan,
deren
Betreiber
Rundfunkgebühren
an NHK
entrichten
mußten.
Die Welt,
wie sie sich um Japan
darstellt.
Betrug
1928
die Rundfunkhörerzahl
noch
560000,
so waren
es 1935 bereits
über zwei Millionen
registrierte
Empfänger.
Im
April
1935
begann
der Inlandsdienst
mit der Ausstrahlung
von
Schulfunkprogrammen.
Seit
Beginn
der
deutschsprachigen
Überseesendungen
aus Tokyo
ist Friedrich
Greil
dabei,
der zu
jener
Zeit
der einzige
Deutsche
war,
der bei der japanischen
Rundfunkgesellschaft
arbeitete.
Das deutsche
Programm,
neben
je einem
in französischer
und
in englischer
Sprache
nach
Europa,
brachte
Tagesnachrichten,
japanische
Musik
und diente
,,dem deutsch-japanischen
Kulturaustausch”
(so eine deutsche
Zeitung
im Jahre
1937).
,,Hallo
Europa
- Hier
ist Japan”,
so hieß es damals
um 21.00
Uhr
MEZ
auf 11.800
kHz und 10.740
kHz.
An drei Tagen
in der
Woche
ging das deutschsprachige
Programm
über den 50 kW
starken
Sender.
Nach dem Ausbruch
des Pazifischen
Krieges
im Jahre
1941 festigte
der Rundfunk
seine Position
als ein staatliches
Mittel
der Kommunikation,
indem
er lebenswichtige
Informationen
an die Öffentlichkeit
weitergab,
wie zum Beispiel
Nachrichten
des Kaiserlichen
Hauptquartiers
über die allgemeine
Lage, Informationen
über Japan
anfliegende
feindliche
Bomberverbände und, zum Ende des Krieges,
die Bekanntgabe
der Niederlage
durch
den Kaiser
persönlich
(15. August
1945).
Damals
fiel auch
dem
Auslandsdienst
die Aufgabe
zu, politische
Propaganda
zu betreiben.
Friedrich
Greil
erinnert
sich:
,,Fast
über Nacht
war unsere
Auslandssektion
zur wichtigsten
Abteilung
der
Rundfunkgesellschaft
geworden.”
Die
Auslandsabteilung
wuchs
von 15 auf 52 Mitarbeiter,
die deutsche
von 2 auf 5. Damals
war man
jedoch
bereits
vom
Funkhaus
Atago-yama
in ein neues Gebäude
am Hibiya-Park
umgezogen,
wo es nicht
mehr
die räumliche
Enge wie in Atago-yama
gab.
Am 4. September
1945 wurde
der überseedienst
für mehrere
Jahre
unterbrochen.
wwh
6/80
Da sich auch
in Japan
das Fernsehen
entwickelte,
verlor
der
Rundfunk
immer
mehr
von seiner
ursprünglichen
Bedeutung.
Vor
einigen
Jahren
betrug
die tägliche
Sendezeit
des 1. AMNetzes
19hOOm,
des 2. AM-Netzes
18h30m
und des FM-Netzes 18hOOm.
Dem
gegenüber
stand
das Fernsehen
mit zwei
Netzen
- einem
General
Network
und
einem
Educational
Network
- mit einer
Sendezeit
von je 18 Stunden.
Verringerte sich die Bedeutung
des Rundfunks
in Japan,
so wurde
der
Überseedienst
weiter
ausgebaut.
Radio
Japan
heute
Radio
Japan
suchte
damals
schon
den engen
Kontakt
zu den
Hörern.
In Europa
und anderswo
gründeten
sich Radio
Japan
Clubs.
Auch
zu den Clubs
pflegte
Radio
Japan
den Kontakt.
Der
Radio
Japan
Club
München
gestaltete
sogar
einmal
das
Weihnachts-/Sylvesterprogramm
des deutschen
Dienstes.
Da
der Empfang
nicht
nur heute,
sondern
auch
schon
früher
relativ schlecht
war, startete
Radio
Japan
1966
sogar
einen
,,ein
maligen”
Versuch:
Man verschickte
Empfänger-Quarze
für die
NHK-Frequenzen.
Heute
ist Radio
Japan
in der sechsten
und siebenten
Etage des
1973
nach zehnjähriger
Bauzeit
fertiggstellten
Sendezentrums
beheimatet.
In diesem
23stöckigen
Gebäude
am Yoyogi-Park
werden
die Überseeprogramme
von
etwa
400
Mitarbeitern
produziert.
Die
deutsche
Redaktion
beschäftigt
japanische,
deutsche
und
österreichische
Mitarbeiter.
In der
sechsten
Etage
befindet
sich die moderne
Studioeinrichtung.
Die Studios verfügen
über eine automatische
Senderegie,
die z. B. das
Studio
des auf 10 Minuten
begrenzten
Nachrichtenbulletins
der deutschen
Redaktion
automatisch
ausschaltet,
um einen
pünktlichen
Beginn
des nachfolgenden
Programms
zu gewährleisten.
Ebenso
befindet
sich dort
die Nachrichtenabteilung
des überSeedienstes,
in der auch
die Nachrichten
für den stündlichen
General
Service
in englischer
und japanischer
Sprache
zusammengestellt
werden.
Im siebenten
Stockwerk
befinden
sich
dann
die Redaktionen,
die in Asien
und Europa-Afrika-Amerika und darin
wieder
nach Sprachen
unterteilt
sind. Da Radio
Japan
zur Zeit in 21 Sprachen
sendet,
sind ein Viertel
der Mitarbeiter
Ausländer
Verschiedenster
Nationalitäten.
5
Radio
Japans
Europa-Programme
Radio
Japan
sendet
für Europa
in sieben
Sprachen,
dies sind
neben
Japanisch
noch
Englisch,
Deutsch,
Französisch,
Russisch,
Schwedisch
und
Italienisch.
In Richtung
Europa
wird
neben
dem General
Service,
der nur die Programme
in Englisch und Japanich
sendet,
ein europäisches
Regionalprogramm
zweimal
täglich
ausgestrahlt.
NHK’s
General
Service
sendet
zu jeder vollen
Stunde
zunächst
in Englisch,
anschließend
in Japanisch.
Die Programme
bestehen nur aus Nachrichten
und Kommentar.
Die Sendungen
in
beiden
Sprachen
dauern
in der Regel je 15 Minuten,
nur um
11, 14 und 23 Uhr GMT
wird
in jeder Sprache
30 Minuten
gesendet.
Der
Empfang
des General
Service
auf einer
der für
Europa,
Mittelost
und Afrika
bestimmten
Frequenzen
17.815,
15.310
und 9.505
kHz
ist nur in den Abendstunden
und am
frühen
Morgen
möglich,
bester
Empfang
der Sendungen
aus
Tokio
wahrscheinlich
um 1600 und 1700
Uhr auf 15.310
kHz.
Radio
Japan
hat bei der Auswahl
seiner
Frequenzen
für die
Europaprogramme
viele
Jahre
keine
glückliche
Hand
gehabt.
Einigermaßen
zufriedenstellender
Empfang
des General
Service ist aber jetzt
seit Oktober
1979
wenigstens
zweimal
täglich
gewährleistet:
NHK
benutzt
den
RTE-Sender
in Sines
(Portugal).
Obwohl
die Morgensendung
von 0700-0730
Uhr
auf 15.435
kHz in Richtung
Mittelost
ausgestrahlt
wird,
ist sie
ebenso
wie die Europasendung
um 2200
Uhr auf 15.180
kHz
in Europa
meist
gut zu empfangen.
Beide
Sendungen
sind
Übernahmen
des General
Service
aus Tokio.
Mitglieder
der deutschen
Redaktion.
Zweiter
v. 1.: Friedrich
Greil, ganz
rechts Doris Götting
von der DW. Der Briefstapel
soll keineswegs
andeuten, daß soviel Post täglich kommt.
dung
,,Einer
unter
100 Millionen”
(montags)
wird
jeweils
ein
Japaner
vorgestellt,
der
über
seinen
Beruf
berichtet.
Dabei
kann
es sich schon
einmal
um den ausgefallenen
Beruf
eines
Handtrommelherstellers
oder
um die erste japanische
Diplomatin
handeln.
,,Japan
heute”
(mittwochs)
berichtete
im April
1980
über eine Meinungsumfrage
zum Thema
Unabhangigkert
.
japanischer
Frauen,
Erwachsenenbildung,
Berufsschulen
und
uber den Fruhling
in der alten
Hauptstadt
Nara.
Das Programm
am Donnerstag
heißt
,,Industrie-Rundschau”,
am Freitag
folgt
auf einen
kurzen
Sprachkurs
ein Beitraq
tiber
japanische
Sitten
und Gebrauche.
Samstags
geht der Sendung
,,Tokio
Report”
eine 5-Minuten-Sendung
voraus,
in der unter
dem Titel
,,Was
gibt’s
Neues”
über
Programme
von NHK,
neue Techniken
auf dem
Kommunikationssektor
oder japanische
Gerate
berichtet
wird.
Diese
Sendung
wird
manchmal
als DX-Sendung
bezeichnet.
Diese Bezeichnung
hat sie nicht verdient.
Das
Sonntagsprogramm
,,Tokio
Scherze”
besteht
aus einer bunten
Mischung
von Meldungen
und
Berichten.
Insgesamt
gesehen,
bemüht
sich Radio
Japan
erfolgreich,
in der Kürze der zur Verfügung
stehenden
Zeit
über möglichst
alle Aspekte
des japanischen
Lebens
zu berichten.
Daß man sich, auch in den Nachrichten,
im wesentlichen
mit Ereignissen
und Berichten
befaßt,
die in irgendeiner
Form
mit Japan,
manchmal
auch mit seinen
Nachbarlandern
in Bezug
stehen,
ist meines
Erachtens
richtig.
Niemand
in Europa
wird
Radio
Japan
einschalten,
um über
europaische
oder
amerikanische
Ereignisse
informiert
zu
werden.
Das europäische
Regionalprogramm,
ausgestrahlt
über die Sender in Japan,
besteht
aus einer
Frühsendung
und einer
SpatSendung.
Morgens
zwischen
0630
und 0830
Uhr folgt auf eine
15-Minuten-Sendung
in schwedischer
Sprache
ein gleichlanges Programm
in italienischer
Sprache.
Bei beiden
Sendungen
handelt
es sich,
wegen
der Kürze
der Sendezeit
verständlich,
um reine
Informationssendungen
mit
Nachrichten
und Kommentaren
bzw.
Presseschau.
Die drei folgenden
Sendungen
in
Deutsch,
Französisch
und
Englisch
dauern
je 30 Minuten.
In
der ersten
Viertelstunde
werden
ebenfalls
die Nachrichten
und
Kommentare
gebracht,
daran
schließen
sich unterhaltende
Informationsprogramme
an.
Die deutsche
Redaktion
umfaßt
derzeit
fünf japanische
Angestellte
und
fünf
ständige
ausländische
Mitarbeiter:
Masahide
Ueno
gehört
seit
1956
der Redaktion
an und leitet
sie seit
1974.
Haruhiro
Miwa
ist Redaktionsmitglied
seit 1974.
1979
wurde
er Chef
vom
Dienst.
Tetsushi
Kataoka
ist Redaktionsmitglied
seit 1975
und war bis März
1980 bei der Deutschen
Welle
in Köln
tätig.
Katsuya
Tokano
ist seit 1968
dabei.
Ryuji
Uchino
wurde
1977
in die Redaktion
aufgenommen.
Doris
Götting
ist Angestellte
der Deutschen
Welle und im Rahmen der Kooperationsvereinbarung
seit Februar
1980 bei NHK
tätig.
Ältester
ausländischer
Redaktionsmitarbeiter
ist Friedrich
Greil.
Bereits
vor dem Krieg
war er Sprecher
für das deutschsprachige
Programm.
Weitere
ausländische
Mitarbeiter
sind
Norbert
Nürnberger,
Dr. Helmut
Becker
und
Frau
Dr. Erika
Kaneko.
Beispielhaft
grammschema
Die
gen
6
für
alle Halbstundensendungen
der deutschsprachigen
folgt
Sendungen.
hier
In
das
der
ProSen-
Struktur
und
des europäischen
der
Inhalt
der übrigen
Regionalprogramms
Halbstundensendunentspricht
in
wwh
den
6/80
meisten
Fallen
dem deutschen
Programm.
Viele
Beitrage
werden in allen Sendesprachen
ausgestrahlt,
aber doch
nicht
alle.
Die Nachrichten
sind
ebenfalls
oft nur eine Übernahme
der
anderssprachigen
Sendungen,
soweit
nicht
im Einzelfall
lokale Beztige
zum
Empfangsland
herausgestellt
werden.
Der am
Ende
der
deutschsprachigen
Nachrichten
gesendete
Wetterbericht
aus Tokio
fehlt
am Schluß
der
englischsprachigen
Sendung.
Welche
Gründe
mag das haben?
Andererseits
gibt
es sonntags
im englischsprachigen
Programm
eine DX-Sendung.
Es werden
Empfangshinweise
auch
auf Programme
anderer
Stationen
gegeben.
In der Spatsendung
11.855
kHz
wird
Russisch
gesendet.
den erstgenannten
von
1800
bis 1930
Uhr
je 30 Minuten
in Deutsch,
Die Unterhaltungsprogramme
Sprachen
sind Wiederholungen.
auf
15.420
Englisch
in den
und
und
bei-
Auf
Aufforderung
versendet
Radio
Japan
monatlich
ein Programmheft
,,Radio
Japan
News”,
das Hinweise
auf die Europaprogramme
in Deutsch,
Englisch
und
Franzosisch
enthalt.
Dareber
hinaus
bringt
das Heft
Interessante
Beitrage
uber Japan, die nicht
im Zusammenhang
mit einer der angekundigten
Sendungen
stehen
oder aber eine Erganzung
zu einer Sendung
beinhalten.
Radio
Japan
News hat im Gegensatz
zu Programmheften
und Sendeplanen
vieler
anderer
Sender
einen unschatzbaren
Vorteil:
man erhalt
es nicht erst nach den angekundigten
Sendungen,
sondern
ptinktlich,
vor Beginn
des jeweiligen
Monats, in dem die Programme
gesendet
werden.
1978
begann
Radio
Japan
mit Testsendungen
uber einen
Sender von
Radio
Trans
Europa
in Srnes/Portugal
als Relaisstation.
Diese
Sendungen
wurden
seit dem
1. Oktober
1979
zu
regelmaßrgen
Sendungen
ausgebaut.
Zur
Zeit
wird
zweimal
taglieh
- erne Sendung
fur Nahost
und eine für Europa
- der
General
Service
ftir je 30 Minuten
übertragen.
Der Empfang
in diesen
Gebieten
hat sich durch
die Relaissendungen
verbessert.
Den Radio
Japan
News
zufolge
vervierfacht
sich danach der Posteingang
aus diesen
Gebieten.
Das ist nicht
verwunderlich,
denn
durch
die schlechte
Frequenzwahl
wurde
Radio
Japan
selbst
um die Horer
gebracht.
NHK
ist namlich
nicht
fur die technische
Seite verantwortlich,
sondern
die KDD,
eine staatliche
Telegrafenbehorde,
ahnlieh
unserer
,,grauen”
Post. Ganz offensichtlich
lag den Technikern
dort
nichts
an der Hörbarkeit
der abgestrahlten
Sendungen,
denn
die einmal
gewahlten
Frequenzen
wurden
stur durchgehalten,
Hörerbriefe
in großem
Umfang
konnten
keine
Besserung bewirken.
Andere
Sender
sind da erheblich
flexibler.
So mußte
die Horerschaft
von
Radio
Japan
zwangsweise
abnehmen,
denn
auch
Kurzwellenhörer
sind nicht
bereit,
jahrelang fast unmöglichen
Empfang
hinzunehmen,
nur um rm Krachen
und
Pfeifen
mit dem
Lieblingssender
vereint
zu sein.
Mit der Nutzung
von Sines scheint
jetzt
bei KDD endlich
eine
Besserung
einzutreten.
Bewundernswert
ist natürlich
die Redaktion
von NHK,
die in diesen
trostlosen
Zeiten
unentwegt
weiterhin
Programme
produziert
hat - gute Programme,
wie
man sporadisch
feststellen
konnte.
Es ware ein Wunder,
wenn
bei der jetzigen
Empfangsqualitat
die Zahl
der Briefe
nicht
noch weiter
steigen
wurde.
CPG, HJA
QSL-Karten.
8
Sie gehoren
zu den schonsten
Karten,
die es gibt.
wwh
6/80
C-5400E MIT EINSCHUB
- EINAMATEURFUNKTRANSCEIVER
CBS-55
Was auf den
Nachbarkanalen
los ist,
kennen
Funkamateure
mit dem 2-mTransceiver
Standard
C5400E
aus
dem
Ricofunk-Programm
mit
seinem
Einschub
CBS-55
erfahren,
der der erste und bislang
einzige
Sendeempfanger ist, der diese
Möglichkeit
besitzt.
Uber
eine
Panoramadarstellung
hinaus ist auch
die Beurteilung
des Frequenzhubes
und der Modulationsqualitat sowohl
des empfangenen
wie auch
des
eigenen
Signals
moglich.
Beim
Panoramabetrieb
erscheinen
die Signale als Zacken,
ihre
Lange
ist von der
Feldstärke
abhangig.
Im
PanoramaEinschub
befindet
sich zur Darstellung
eines 40 kHz bis 350 kHz breiten
Frequenzbandes
ein separater
Empfanger.
Dadurch
ist die Darstellung
unabhangig von der automatischen
Verstarkerregelung
des im Transceiver
integrierten
Empfangers.
Der
Panorama-Einschub
CBS-55
laßt sich dartiber
hinaus
bei externer
Beschaltung
wie ein normales
Oszrlloskop
firr alle entsprechenden NF-Messungen
einsetzen.
Ricofunk
SABA VERKAUFT
Die Saba-Werke
GmbH
in Villingen
bestatigte,
daß der Vertrag
zu ihrem
Verkauf
an den
franzosischen
Elektrokonzern
Thomson-Brandt
am 4. April
1980
unterzeichnet
wurde.
Voraussetzung
für die Wirksamkeit
des Vertrages sei jedoch
die Zustimmung
des
deutschen
Kartellamtes
und
der französischen
Regierung.
ovz
LISTENER
ID -ANTENNE
FÜR DEN KW-EMPFANG
Die Listener
ID überstreicht
bei einer
Gesamtlänge
von 5 Metern
den Kurzwellenbereich
von 3 MHz
bis 30 MHz
luckenlos.
Moglich
wird
dies
durch
eine
Spule,
die
als elektrische
Verlangerung
dient
und
die
7-m-Zuleitung,
die als Antenne
wirkt.
Die Listener
1D ist V-förmig
aufgebaut
und
besteht
- mit
der
Zuleitung
- aus
17 m Draht.
Die 10 m vom
Empfänger zur Spule
werden
für den Bereich
7 MHz
bis
30
MHz,
die gesamten
17 m mit Spule
von 3 MHz bis 7 MHz
eingesetzt.
Preis 66,DM.
Ricofunk
telegtamm
ERFOLGE MIT FERNSEHSENDEANTENNEN
Die für Simultanbetrieb
mehrerer
Programme
geeigneten
UHF-TV-Sendeantennen
der Typenreihe
AT von Rohde
& Schwarz
sind
in ihren
elektrischen
und
mechanischen
Eigenschaften
herkömmlichen
Sendeantennen
überlegen:
geringere
Diagramm-Unrundheit,
höherer
Gewinn,
verlustärmeres,
raumsparendes
Verteilersystem.
In Betrieb
gingen
bereits
fünf AT-Anlagen
in der
Bundesrepublik
Deutschland,
je zwei
in Ungarn
und Jugoslawien
sowie
eine
in der Schweiz.
Für weitere
Standorte
liegen Aufträge
vor.
Rohde
& Schwarz
,,EUROPIEPSER”
Seit Januar
dieses
Jahres
kann sich der
Eurosignalkunde
in Ortsnetzen
mit
Fernsprechauftragsdienst
(dies ist z. Z.
für 40 % der Telefonkunden
möalich
insbesondere
in großen
Ortsnetzen)
seinen
Telefonanschluß
in Abwesenheit
den
Fernsprechauftragsdienst
auf
schalten
lassen.
Der
Auftragsdienst
signalisiert
über
,,Eurepiepser”
dem
Kunden
sofort
einen
dort
eingegangenen
Anruf.
Vom
nächsten
Telefon
aus kann
er dann
beim
Auftragsdienst
die
vorliegende
Nachricht
abfragen.
Kosten:
Funkrufempfänger
(Europiepser) 2000
- 3000
DM
(Fachhandel)
+ Post 9 DM pro Tag.
Deutsche
Bundespost
SATELLIT
ZUR ERFORSCHUNG
DER SONNENFLECKEN
WELTEMPFÄNGER
(DR 29)
RF-2900
LBS
National
Panasonic
hat nun den Weltempfänger
RF-2900
LBS
(DR
29)
im Angebot.
Der
Empfänger
verfügt
über
einen
digitalen
Frequenzzähler,
durch
den sich die Sender
auf 1 kHz
genau
einstellen
lassen (UKW
10 kHz).
Der
DR 29 hat drei
KW-Bereiche
sowie LW, MW und UKW
und ein Format von 38,l
cm x 24,6 cm x 12 cm
(B x H x T) und wiegt
ca. 3,6 kg.
National
Panasonic
wwh
6/80
BILDSCHIRMTEXT
Kommunikationssystem
Das
neue
,,Bildschirmtext”
will
die
Deutsche
Bundespost
noch
in diesem
Jahr
in
zwei
Feldversuchen
in Berlin
und Düsseldorf/Neuss
mit insgesamt
6000
Teilnehmern
im praktischen
Einsatz
testen.
Die technischen
Voraussetzungen
sind
zusammen
mit der Industrie
bereits
geschaffen,
die notwendigen
Gesetzentwürfe
werden
zur Zeit
in den
Parlamenten
Berlins
und
NordrheinWestfalens
diskutiert.
AEG-Telefunken
Die amerikanische
Raumfahrtbehörde
NASA
hat am 14. Februar
1980 einen
unbemannten
Forschungssatelliten
zur
Beobachtung
der Sonne
in eine Erdumlaufbahn
geschossen.
Der Trabant,
der den
Namen
,,SMM”
(Solar
Maximum
Mission)
erhalten
hat,
soll speziell die Sonnenflecken
und das damit
verbundene
Phänomen
der
Sonnenfackeln
erkunden.
Zeitlich
fällt
der
Start
mit dem Sonnenfleckenmaximum
zusammen.
Deshalb
erhoffen
sich die
Wissenschaftler
von
,,SMM”
mehr
Daten über
unser
Zentralgestirn
als von
allen
bisherigen
Sonnenforschungssatelliten
zusammen.
9
spezial
In Esperato auf Kurzwelle
Eine größere
Anzahl
von
Radioamateuren
macht
sich die internationale
Sprache
für
ihren
Verkehr
im Äther
zu Nutze,
andere
wiederum
haben
noch
nicht
einmal
etwas
davon
gehört.
Dabei
gibt
es auch
einige
große
nationale
Sender,
die
seit
Jahren
mit
absoluter
Regelmäßigkeit
Programme
auf
Esperanto
ausstrahlen.
Diese
Sprache
ist
schon
seit
bald
hundert
Jahren
im Gebrauch
und
hat eine Anhängerschaft,
die sich über die ganze
Welt
verteilt.
Im Gegensatz
zu anderen
Sprachen,
die uns aus grauer
Vorzeit
überliefert
worden
sind,
kennt
man
bei Esperanto
den Geburtstag.
Es war im Jahre
SENDUNGEN
ORF
Wien
RAI Rom
PR Warschau
R Portugal
SRI
Bern
R Vatikan
R Peking
R Jugoslawien
t = täglich;
0545-0555
Sa
1645-1655
So
t
2000-2020
0500-0530
t
t
1530-1600
2130-2200
So
so
so
1720-1730
1820-1830
2150-2200
so
2220-2230
so
2320-2330
Mo + Di + Sa
1800-1815
Mo+Do+Sa
2200-2215
DO
0510-0530
so
1905-1915
Sa + So
1100-1
Sa + So
1230-1300
Fr + Sa
2000-2030
Di 2245-2300
in GMT;
130
Eu
6.155
NAm
12.015
Aus+SEAs
21.740
Eu
6.155. 9.770
VordOrient
15.660
NEU
7.275.9.710,
11.800
Eu
1.503,3.955,
5.995,
6.135, 7.270
Eu
7.125, 9.525
Eu
1.503, 3.955, 5.995,
6.095. 7.285
Af
15.340,
17.880
Eu
6.025, 9.740
Eu
6.025. 9.740
Eu
6.025. 9.740
Af
15.340,
17.880
Eu
3.985,
6.165,
9.535
Eu
3.985, 6.165. 9.535
Af
15.170,
17.760,
17.830
Af + SAm 21.585
Eu
1.530, 6.190,
7.250.
9.625, 9.645,
11.715,
11.740,
15.120
Eu
1.530, 6.190,
7.250,
9.645
Af
9.625,
11.700,
15.120
FEAS 6.995,
7.315, 8.425,
9.860
SEAs
6.520, 8.240,
11.980,
15.165
Eu
6.410, 6.860, 8.240,
9.380,
11.500
Eu
1135
Frequenzen
in kHz
NP
1887,
als der Warschauer
Augenarzt,
Dr.
L. L. Zamenhof,
sein Projekt
einer
internationalen
Sprache
der Öffentlichkeit
übergab.
Allerdings
ist auch
diese
Sprache
keineswegs
aus
dem Nichts
erschaffen
worden,
sondern
ihr Wortschatz
baut
auf
dem
gemeinsamen
europäischen
Erbe
auf,
das uns aus
römischer
Zeit
überliefert
worden
ist.
Nur
die Grammatik
ist vereinfacht
und
von
allen
Ausnahmen
befreit
worden.
Man
kann
daher
viele
Esperantosätze
auf Anhieb
verstehen,
zum
Beispiel:
,,La internacia
lingvo
servas
al Ia radioamatoroj
en Ia tuta
mondo”.
Aus
einer
dünnen
Broschüre,
die Dr. Zamenhof
in verschiedenen
Sprachen
gleichzeitig
herausgab,
ist
10
Als Sprache,
die der
internationalen
Verständigung
dienen
will,
ist Esperanto
eigentlich
vorbestimmt,
im Radio
eine
große
Rolle
zu spielen,
und
die ersten
Sendungen
wurden
schon
1922
in England
und Amerika
gemacht.
Moskau
sendete zum
ersten
Mal am 12. April
1923,
aber zu einem
durchschlagenden
Erfolg
kam
es nicht.
Schon
im Völkerbund,
IN ESPERANTO
So
Zeiten
eine
Literatur
entstanden,
die heute
in der Stadtbibliothek
von La Chaux-de-Fonds
oder
dem Esperantomuseum
in Wien,
wo alles gesammelt
wird,
Tausende
von Bänden
und unzählige Zeitschriften
umfaßt.
ein sehr
positiver
Bericht
über Esperanto
vorgelegt
worden war,
klammerten
sich die Diplomaten
jener
Länder,
deren
Sprachen
im internationalen
Verkehr
einen
Vorsprung
hatten,
an diesen
vermeintlichen
Vorteil.
Das gleiche
wiederholte
sich,
nachdem
die Unesco
im Jahre
1954
eine sehr
positive
Resolution
über
die Dienste,
welche
das Esperanto
,der
Völkerverständigung
leistet,
gefaßt
hatte.
So machen
sich
die
internationalen
Organisationen
gerade
jenes
Instrument
nicht
zu Nutze,
das ihnen
die größten
Vorteile
bieten
würde,
denn
die Arbeit
der Dolmetscher
kostet
sie jährlich
Millionen
und ist erst noch
eine Quelle
von Mißverständnissen.
dem
wwh
6/80
Von
einzelnen
Radiostationen
und
DXern
wurde
und
wird
aber
die internationale
Sprache
eifrig
gepflegt.
Nach
einer
Statistik
aus dem Jahre
1933
wurden
damals
von 83 Stationen in 14 Ländern
1774
Sendungen,
darunter
400
Sprachkurse,
auf Esperanto
durchgeführt.
In jenen
Jahren
erschien
auch
das seinerzeit
sehr verbreitete
Handbuch
über das Radio
von E. Aisberg,
das ältere Amateure
wohl
noch
in ihrer Bibliothek
haben.
Zu bemerken
ist, daß dieses
Buch
auf Esperanto
geschrieben
wurde
und zuerst
in dieser
Sprache
erschien!
Heute
wird
Esperanto
von
folgenden
Stationen
gesendet:
Warschau,
Peking,
Schweizer
Radio
International,
Rom,
Vatikan,
Wien,
Lissabon,
Zagreb.
Die längste
Tradition
hat die
Schweiz,
die seit 1947 auf Esperanto
sendet,
zur Zeit wöchentlich während
60 Minuten.
Warschau
dagegen
steht
an der Spitze in bezug
auf Sendezeit,
es strahlt
nämlich
täglich
während
90 Minuten
Esperanto-Sendungen
aus.
In Peking
gibt es eine
neunköpfige
Esperantoredaktion,
die seit 15 Jahren
- sogar
während
der Kulturrevolution
- regelmäßig
Sendungen
macht,
seit dem 1. Oktober
1979 täglich
während
einer
halben
Stunde mit zweimaliger
Wiederholung
mit Richtstrahlantennen
für
verschiedene
Weltgegenden.
Kleinere
Sender
und
nur sporadische
Programme
wollen
wir für heute beiseite
lassen.
Über
die Tätigkeit
der Amateure,
die sich des Esperanto
bedienen,
referiert
regelmäßig
das offizielle
Organ
des astronomischen
Observatoriums
von Zagreb
,,Homo
kaj Kosmo”.
Einen
ausführlichen
Artikel
zu diesem
Thema
brachte
die letzte
Novembernummer
der ungarischen
Fachzeitschrift
,,Radiotechdie folgende
Liste
von
esperantosprechenden
Radionika”,
amateuren
publizierte:
YU2AAE,
F8NS.
EA5lU.
DLICU.
F5RC.
G4MR.
12YLG,
JAGBYY,
W2CIL.
LZ2KAD.
OKZLS,
OKlAFZ,
PAOQMH,
SM4AZD,UISABM,
ZLIANP,
HASKRL,
HA7KSV,
HA1006.
In Deutschland
publiziert
regelmäßig
ein ,,DX-lnformilo”,
ein deutscher
Esperantist,
der gerne auch
weitere
Informationen
gibt: Günter
Conrad,
Kafkastraße
48/5,
D-8000
München
83.
Esperanto
ist eine sehr klare
und leicht
zu lernende
Sprache.
Sie ist daher
für den internationalen
Sprechverkehr
besonders
gut geeignet.
Während
des 64. Esperanto-Weltkongresses,
der
im letzten
Sommer
mit
1650
Teilnehmern
in Luzern
stattfand,
führte
Schweizer
Radio
International
tägliche
Sendungen durch.
Bei den
vielen
Interviews,
die dazu
produziert
wurden,
kamen
Angehörige
möglichst
verschiedener
Völker
ZU Wort,
z. B. ein russischer
und ein chinesischer
Radiokollege.
Im Gegensatz
zu den schweizerischen
Kollegen
hat man eben
das Privileg,
ohne
Dolmetscher
in mühelosem
Gespräch
verkehren
zu können.
Dr. Arthur
Baur
wwh foeom
Wir möchten
unser
Forum
wieder
aufnehmen
und beginnen
mit einem
Beitrag
in eigener
Sache.
Hier
werden
Meinungen
ausgesprochen,
und
die Meinung
der Leser
dazu
interessiert
uns. - Friedhelm
Devers
ist Chefredakteur
des ADDX-Kurier,
der Zeitschrift
der Schwesterorganisa
tion der A GDX.
Friedhelm
Devers:
Einigkeit macht stark
,,Einigkeit
macht
stark”,
so lautete
die Devise
im Jahre
1972,
als die Gründung
der Arbeitsgemeinschaft
DX ein
nächstes
Ziel war,
um die zu dieser
Zeit wie Pilze
aus
dem Boden
schießenden
Clubs
in einem
Dachverband
zu
vereinigen.
Nach
langen
Verhandlungen
unter
schwierigen Umständen
waren
alle Clubs
- einschl.
der ADDX
e. V. - unter
einem
Hut.
Der KURIER
stellte
mit der
Dezember-Ausgabe
1972
sein
Erscheinen
ein, wie sich
später
herausstellte,
nur für ein Jahr,
denn
der Zusammenschluß
führte
nicht
zum
erhofften
Ziel.
So argumentierten
die einen.
Feindseligkeiten
wurden
laut, und
so manche
Fehde
wurde
in der Öffentlichkeit
(wwh
und
KURIER)
ausgetragen,
zur Freude
der einen,
zum
Gelächter
der anderen,
solange
bis man feststellte,
daß man
sich gegenseitig
nicht
mehr
ernst
nahm
und
man sich
einfach
ignorierte.
Man
wollte
einfach
voneinander
nichts
mehr
wissen.
Die Leidtragenden
waren
die Hobbyfreunde,
die sich plötzlich
in zwei
Lager
gespalten
sahen,
wobei
es fanatische
Anhänger
auf beiden
Seiten
gab.
Heute
wird
angestrebt,
auf
einer
abgesteckten
Basis
zusammenzuarbeiten.
Der
Klubservice
der ADDX
e. V. bietet
wwh
an, umgekehrt
dasselbe.
Die Chefredakteure
stellen
sich auf der Hobbytronic
‘80 gemein
sam
den
Fotografen,
Illustrationsmaterial
wird
ausgetauscht,
gemeinsam
wird
über wichtige
Hobbyveranstaltungen
geschrieben,
und so braucht
man sich nicht
wundern,
wenn
man AGDX
und ADDX
- gemeinsam
unser Hobby
vertretend
- auf Messen
und Ausstellungen
antrifft.
Weitere
gemeinsame
Aktivitäten
werden
folgen! - Nur stehen
jetzt
die eben als ,,fanatisch”
zitierten Anhänger
aus beiden
Lägern
der gegenwärtigen
Entwicklung
fassungslos
gegenüber.
Auf der einen Seite wird
der getane
Schritt
bedauert,
auf der anderen
mit einem
Lächeln
bedacht.
Die meisten
jedoch
glauben,
daß es an der Zeit
ist, sich
gegenseitig
zu respektieren
und darüber
hinaus,
hier
in
der Bundesrepublik
Deutschland,
endlich
das zu schaffen,
was andere
europäische
Länder
so stark
macht,
nämlich
Freundschaft
und Zusammenarbeit
zum Wohlwollen
aller
Hobbyfreunde,
denn
,,Einigkeit
macht
stark”.
wwh
6/80
11
Grundig
zergt
begrüßenswerte
Aktivitäten
im
Bereich
aufwendig-aussehender
Kofferempfänger
mit
DX-Appeal,
gilt es doch
dre renommierte
Satellit-Serie
würdig
fortzusetzen.
Flaggschiff
dieser
Serie
bleibt
der konstruktronsmäßrg antrqurerte,
aber lerstungsfährge
Satellrt
3400;
als kleinere Brüder
stellen
sich Satellit
1400
und 2400
vor. Der hier
getestete
1400
liegt preislich
günstig
und bietet
dem Einsteiger rn die DX-Welt
vrelversprechende
Bedrenungsmoglrchkerten.
Als uberaus
begrußenswertes
Novum
ist dre LCDFrequenzanzeige
zu bewerten.
Der
minimale
Stromverbrauch
erlaubt
dre Nutzung
der begehrten
Digitalanzeige
auch
her Batteriebetrieb.
Vom
KofferradIo-Design
und Milrtary-Look
mag
Grundig
sich
augenscheinlich
noch
nicht
trennen.
Auch
schaltungstechnrsch
gibt
es mit Ausnahme
der digitalen
LCD-Anzeige
keine
Höhepunkte:
Einfachsuper
auf allen Bereichen
mrt Ausnahme
der KW-Bänder
2 - 6.
mit
besonderen
Markierungen
für
Batteriebzw.
Akkuzustand.
Unter
diesem
Instrument
dienen
zwei
Drehknöpfe
der Bereichswahl:
UKW,
MW,
LW und KW1
mit dem oberen
Knopf,
KW2-6
mit dem
unteren,
wobei
der obere
Knopf
vorher
auf die Markierung
KW2-6
gedreht
werden
muß.
Eine
,,interessante”
Lösung
für die Bereichswahl,
oder?
Die untere
Reihe
der
Bedienungselemente
beginnt
links
mit
dem
Ein/Aus-Schalter,
daneben
Schalter
für den Hochtöner,
für
Batterieprüfung
und Skalenbeleuchtung
und Zähler
Ein/Aus.
Letzteres
ist nötig,
weil das Multiplexverfahren
der digitalen
Frequenzzählung
leider
auch Störimpulse
erzeugt.
Der kleine
Drehknopf
rechts
neben
diesen
vier Schaltern
erlaubt
die
Wahl
zwischen
automatischer
HF-Verstärkungsregelung
und
Handeinstellung.
Der
kleine
Drehknopf
rechts
außen
dient
der Feineinstellung
bei SSBoder
CW-Betrieb.
Der
Kippschalter
zwischen
diesen
Drehknöpfen
wählt
das Seitenband:
KW 1= LSB oben,
USB unten;
KW2
- 6 = LSB unten,
USB oben.
Kapiert?
Wir auch
nicht!
Das
Zu erwähnen
sind noch die drei Kippschalter
links neben
Digitalanzeige:
Radiooder Verstärkerbetrieb,
Rauschunterdrückung
und
automatische
Frequenznachstimmung
UKW.
Die
großflächige
Analogskala
zeigt
nur sparsame
Markierungen;
die
digitale
Frequenzanzeige
erlaubt
genauere
Ablesung
als jede noch so detaillierte
Analogskala.
Daher
sollte
diese
Skala
nicht
überbewertet
werden.
Auf
KW-Bereichen
sind die Amateurund Rundfunkbänder
grünen
Strichen
bezeichnet.
Der Skalenzeiger
ist silberfarben
und breit;
die gesamte
Skala
ist flutlichtartig
beleuchtbar.
Gerät
Mattschwarz
und mit optrsch
gut verteilten
Chromakzenten
präsentiert
sich
das solide
Kunststoffgehsuse
des Satellit
1400.
Interessante
Detaillösung:
Nach
Lösen
von nur vier
Schrauben
läßt sich das Gerät
zerlegen.
Eine höchst
ingenröse Rastmechanik
halt die Teile zusammen
ohne
Klirren
her
hoheren
Lautstärken.
Das linke
Drittel
der Vorderseite
nehmen
die Lautsprecher
ein; der getrennt
zuschaltbare
Hochtöner
sorgt
her UKW
für
hervorragenden
Klang.
Das imposant
aussehende
Bedienfeld
rechts
daneben
enthält
nicht
weniger
als lj? Schalter
und.
Ernsteller:
zwei
Tonblenden,
getrennt
für Höhen
und Tiefen,
darunter
der Lautstärkesteller.
Dominierend
in diesem
Feld
Ist der wohltuend
große
Senderstellknopf,
konzentrisch
mrt
Grob-/Feintrieb
und mit 1:5 untersetzt.
Drrekt
darüber
LCD-Frequenzanzeige.
12
findet
sich
das
Feld für
dre beleuchtbare
Rechts
dann
das Anzeigeinstrument
der
bei
viel
den
mit
In die obere
Gehäuseseite
ist der Tragegriff
versenkt
eingelassen.
Die 144 cm lange,
zweistufig
ausziehbare
Teleskopantenne
besitzt
ein solides
Dreh-/Knickgelenk.
Auf der
Gehäuserückseite
befinden
sich
das
Batteriefach
und ein
weiteres
kleines
Fach für das abnehmbare
Netzkabel.
Ferner
gibt es Anschlußbuchsen
bekannt
als Fernseh-Koax),
gabe,
Plattenspieler,
externen
für: Antenne
(DIN 45 325 S,
Tonband
Aufnahme/WiederLautsprecher,
externe
Gleich-
wwh
6/80
Spannung 1 O-l 6 Volt und Netzkabel. Der Sicherungshalter
ermöglicht
* gleichzeitig
das Umschalten
von 1 10 auf
220 Volt Netzspannung.
Letztlich gibt es noch einen kleinen
Drehknopf für kapazitive Antennenanpassung
auf den KWBereichen
und einen Schiebeschalter,
der eine Antennendämpfung von ca. 25 dB einschaltet.
Eine Kopfhörerbuchse
(PL-Norm)
auf der Vorderseite
komplettiert
die Ausstattung
des Gerätes. Zum Lieferumfang
gehören: Bedienungsanleitung, Schaltplan,
DX-Einführung
(mit kräftiger
Reklame für
Grundig), und auch Frequenztabellen
für UKW und KW, letztere mit kleinen Fehlern.
Betriebsergebnissen
Die verwertbare
Empfindlichkeit
auf den KW-Bereichen
ist
besser als es die reinen Meßwerte
vermuten
lassen. Insbesondere die Signaltrennung
ist bei KW2 - 6 ordentlich,
die
Selektionsmittel
sind optimal abgestimmt.
Auf dem KW lBereich dagegen
ist die Empfindlichkeit
nicht überragend,
auch die Selektion
ließ hier sehr zu wünschen
übrig. Die
Bereichsumschaltung
ist gewöhnungsbedürftig,
wir konnten
nicht viel Sinn in dieser Auslegung
finden. Sehr angenehm
zu
bedienen ist der Senderstellknopf
,,Fein”: die Untersetzung
ist genau richtig. Dagegen
konnte
der Senderstellknopf
,,Grob” nicht befriedigen;
es sind sieben komplette
Umdrehungen
(mindestens
14mal
drehen)
nötig, um einen
Bereich von Anfang bis Ende zu durchlaufen.
Außerdem
ist
dieser Antrieb
sehr schwergängig.
Bei Tageslicht
ist das
Abstimminstrument
schlecht lesbar, und die silberne Grundfarbe blendet. Bei Betrieb mit eingeschalteter
Beleuchtung
ist eher das Gegenteil
der Fall: die indirekte Hintergrundbeleuchtung
ist angenehm.
Die Anzeigecharakteristik
des SMeters ist gut gewählt, Flutter- und Fading-Erscheinungen
wwh
6/80
werden gut zur Anzeige gebracht. Die oberen Segmente
der
LCD-Anzeige
sind bei Betrieb auf dem Schreibtisch
abgeschattet,
wenn das Gerät nicht mindestens
70 cm vom
Bediener entfernt ist.
Die Plazierung der Sendereinstellung
wurde nach einiger Zeit
als unglücklich
empfunden.
Das Handgelenk
ermüdet:
die
Höhe des Knopfes erlaubt es nicht, das Gelenk aufzustützen.
Allgemein
wurde die Bedienung
wegen
Umständlichkeit
kritisiert.
Dagegen
wurde
die Empfangsleistung
auf den
KW-Bereichen
2 - 6 mit ,,gut” bewertet;
sie liegt durchaus
auf der Höhe des mit diesem Schaltungskonzept
möglichen
Niveaus. Abstriche
müssen jedoch bei SSB-Betrieb
gemacht
werden: die Seitenbandwahl
ist umständlich,
der Oszillator
driftet etwas, und der Rückmischkreis
muß per Handregelung
genauestens
auf günstigen
Arbeitspunkt
eingestellt
werden.
Des weiteren ist die Selektion
bei Seitenbandempfang
nicht
ausreichend.
Langdrahtantennen
zeigten nur auf KW1 gute Wirkung. Auf
den anderen KW-Bereichen
ließ sich nur über einen nachgeschalteten
Preselector
eine Verbesserung
erzielen. Die voll
ausgezogene
Stabantenne
ist optimal angepaßt.
Sehr gut
arbeitet die Schwundregelung
auf allen AM-Bereichen.
Die
Verstärkungsreserven
bei Handregelung
sind enorm; ohne
einen unzumutbaren
Anstieg des Grundrauschens
zu verursachen lassen sich noch etliche ,,Reserven”
mobilisieren.
Der
NF-Teil ist hochwertig;
Frequenzbereich,
Ausgangsleistung
und Regelmöglichkeiten
sind gut aufeinander
abgestimmt.
Die Anschlußmöglichkeiten
zeugen von deutscher
Gründlichkeit. Das Gerät kann vielen Betriebsbedingungen
angepaßt werden.
Erwähnt
werden
soll auch der - oft wenig
beachtete
Langwellenbereich.
Er brachte erstaunlich
viele Sender und
war relativ immun gegen die auf diesem Bereich sonst so
häufigen
Störungen.
Der MW-Teil
hat leider
nur KofferradioNiveau.
Er eignet
sich wegen
mangelnder
Selektion
nicht
für
ernsthaftes
DXen.
Ganz
ausgezeichnet
ist dagegen
der
UKW-Tuner.
Neben
bemerkenswerter
Empfindlichkeit
und
exzellentem
Signal/Rauschverhalten
darf
die
mit
UKW
erreichbare
Wiedergabequalität
nicht
unerwähnt
bleiben.
Hat man sich erst an die Bedienung
gewöhnt,
so ist ernsthaftes
DXen
ab 3.5 MHz
gut möglich,
insbesondere
wenn
man sich der Handregelung
der HF-Verstärkung
bedient.
Auf
Satellit
1400
Technische
Professional
Hersteller
Grundig AG
Fachhandel
Geratetyp
tragbarer
Schaltungstyp
Doppelsuper
Freauenzberevzhe
KW1
KW2
KW3
KW4
KW5
KW6
sow,e LW. MW,
Frequenzanzeige
digatale LCD-Anzelge,
Ablesegenaulgkelt
* 1 kHz m,t Dtgwalanzyge
Absolute
-1lOHz
Genaulgkelt
Besonderbelten
gelegt
werden,
dieses
Teils
Drift des
Mit dem
teuren
Batteriestrom
geht
der Satellit
1400
sparsam um. 120
Betriebsstunden
lassen
sich problemlos
erreichen,
wenn
die Lautstärke
in Grenzen
gehalten
wird.
Noch
billiger
ist auf die Dauer
der Akkubetrieb
- das Ladeteil
ist
eingebaut.
Wertung
DX-Empfanger
(KWZ-6)
16.
35MHz
3.5
7.7 MHz
77m 125MHz
12.5
18.2 MHz
lf32m235MHz
23.5
28 0 MHz
UKW
Analogskala
für alle EIerelche
k2 kHz
kl kHz
stromsparende
LCD-D!gltalanzeige,
radle m,t KW-DX-Mogllchkelt
sehr gutes
HF-Teil
Empfmdllchkelt
Frequenz
(MHz)
0.5
1
15
2
5
7
10
15
20
25
m UV an 50 Ohm bzw.
1 KOhm bei BC
0.1 MHz- 1.5 MHz
ftir 26 dB S+N/N
2 MHz
30 MHz
fur6dBS+N/N
Modulation AM, 400 Hz,
30 Prozent
Trennschdrfe (kHz)
7MHz-rl
MHz
sollte
dabei
nicht
zuviel
Wert
der bereits
erwähnten
Schwächen
wegen
der nicht
vernachlässigbaren
und
Kritik
Daten und Meßwerte
Venneb
Frequenzstabllitat
belATvon
1o'C
mnerhalb 1 Stunde
SSB-Betrieb
einmal
wegen
und weiterhin
Empfängers.
-6 dB
3.4
AM
SSB
20
18
18
2.4
1.6
14
18
3:
1.;
1.2
1.1
0.8
1.4
1.5
1.4
2.9
-60 dB
115
Splegelfrequenzslcherhelt
besser als 52 dB
Zf-Festtgkelt
besser als 56 dB
AGC-Regelherelch
ca. 65 dB
Abstlmminstrument
Sl =
Mitte =
Ende =
Antennen
zwelstuflge Teleskopantenne,
144 cm lang
Ferrltantenne fUr MW und LW
Abschwdcher
-24 dB. nur KW
Antennenanschluß
Koax DIN 45 325s.
SonstIges
ausgezeichneter
UKW-Teil:
2 1 uV/26 dB Empfindlichkelt
5.1 uV/43 dB Mutlngemsatz
NF-Teil
(bei Netzbetrieb)
Leistung
2.3 Watt,
Frequenz
40-
Tonblende
Höhen, Tiefen, ]ewe~ls * 7 dB
1 uVolt
16 uVolt
5 mVolt (acht Skalenteile)
kapazltwe
Anpassung
Koffer-
Das Beharren
der Entwickler
auf dem Konzept
der Bereichsschaltung
mit Verzicht
auf eine Bandschaltung
verursacht
die
umständliche
Bedienung.
Die für
SSB/CW-Betrieb
hier
verwendete
Schaltungsvariante
ist so nicht
brauchbar
und
bedürfte
einer
Überarbeitung.
Die Fernseh-Normbuchse
als
KW-Antennenanschluß
ruft mittleres
Erstaunen
hervor.
Der
Satellit
3400
hat eine Autoantennenbuchse!
Was gibt es als
nächstes
bei Grundig?
,,Professionals”
- und
mit dieser
Bezeichnung
schmücken
sich die Satelliten
- bevorzugen
die
SO-239/PL-259
Kombination.
Die sonstigen
Anschlußmöglichkeiten
sind normgerecht
und in ihrer Vielzahl
begrüßenswert.
Wirklich
zu loben
ist die Verwendung
der stromsparenden
LCD-Digitalanzeige.
Die durch
den
Multiplexbetrieb
verursachten
Störungen
treten
nur
bei 28
und
24 MHz
wirklich
störend
in Erscheinung.
Die Betriebsanleitung
weist
darauf
hin;
in diesem
Falle
kann
der
Zähler
abgeschaltet
werden.
Die Frequenzanzeige
ist genau,
zeigt
aber gelegentlich
störendes
Segmentblinken.
Bei Langzeitbetrieb
wurde
eine
erhebliche
Drift
der Gesamtschaltung
festgestellt:
2.6 kHz in 36 Stunden.
Die Lautstärke
läßt sich
nicht
ganz auf Null regeln;
dies stört
bei Standby-Betrieb
in
einem
sonst
ruhigen
Raum.
Durch
Umschalten
auf Phono
läßt sich dieses
Problem
beheben.
Für ein Gerät
dieser
Preisklasse
ist die Selektion
auf KW2-6
ordentlich,
wie
auch
die allgemeine
Empfangsleistungen
durchaus
akzeptabel
sind. Die hervorragend
ausgelegte
AGC
und
die gut dosierbare
HF-Handregelung
wurden
bereits
lobend
erwähnt.
Kritikwürdig
sind allein
die Bedienung
und
der unzulängliche
SSB-Teil.
Wie
bei allen Grundig-Geräten
sind
die Servicemöglichkeiten
ausgezeichnet.
Ein weiterer
Aspekt
sollte
nicht
unerwähnt
bleiben:
hier ist ein brauchbarer,
wenn
auch
nicht hochklassiger,
tragbarer
DX-Empfänger mit einem
vertretbaren
Preis auf den Markt
gekommen.
Die enorme
Vielseitigkeit
dürfte
dem Gerät
rasch
einen guten
Absatz
schaffen,
zumal
Verarbeitung
und Schaltungskonzept
wohltuend
solide
sind.
10% THD
18000Hz.
t3dB
Lautsprecher
1 Hochton,
Anschlusse
Tonbandaufnahme/-wIedergabe
Plattenspieler
ext. Lautsprecher 4 Ohm
Kopfhorer. 6 35 mm Klmkenbuchse
1 Mlttel/Tw?fton
Stromversorgung
Netz 1 10/220 Volt
Battew sechs Monozellen oder Akku
externe Glexhspannung
10 16 Volt
Leasrungsaufnahme
Netzbetneb 15 Watt
Battetiebetrleb 7 Watt
Maße
4lx27x12BHTmcm
Gewicht
6.1 kg mit Batterien
Bestückung
24 Transistoren,
FR-Nummer
U-l01
PrelS
ca. DM 650,-
7 ICs, 13 Dioden
Schlußbemerkung
Betrachtet
man die Satellitserie
von den Anfängen
bis zur
Gegenwart,
so ist festzustellen,
daß das gleiche
Schaltungskonzept
mit
entsprechenden
Variationen
über
die Jahre
verfolgt
wurde.
Der
Einsatz
von
ICs im ZF-Verstärker,
in
N F-Endstufen
und in der Spannungsstabilisierung
ist nur eine
Anpassung
an die technologische
Entwicklung,
stellt
jedoch
keine
echte
Neuerung
dar. Unter
diesem
Aspekt
ist auch die
digitale
Frequenzanzeige
zu sehen.
Bekanntlich
verhindern
die Bestimmungen
der Bundespost
in Kürze
ein durchstimmbares
Empfangsgerät
mit dem
Bereich
0.1 - 30 MHz.
SO
werden
die leichter
bedienbaren
und wirklich
brauchbaren
Weltempfänger
des PLL-Typs
aus dem Ausland
kommen.
RL
wwh
6/80
Nihon
Shortwave
Broadcasting
ist neben
dienst
,,Radio
Japan”
und dem Far East
die einzige
auf Kurzwellen
aktive
Station
sie vor.
dem NHK-AuslandsNetwork
der A FR TS
in Japan.
wwh stellt
Nihon
Shortwave
Broadcasting
Für den
mitteleuropäischen
Kurzwellenhörer
bieten
die Monate
Dezember
und
Januar
die beste
Gelegenheit,
NSB,
die
einzige
japanische
Inlandsdienststation
auf Kurzwelle,
zu horen. Der Empfang
ist auf der Frequenz
3.925
kHz ab 21.00
GMT
sporadisch
möglich.
Nachmittagsempfang
ist unwahrscheinlich,
da die Frequenz
um diese
Zeit
durch
AIR
Delhi
belegt
wird.
Nebenbei
gesagt,
ist NSB ein guter
Indikator
für
die Ausbreitungsbedingungen
nach
Fernost
im benachbarten
80.m-Amateurfunkband.
Wenn
man jedoch
glaubt,
man
könne
bei NSB ein für Japan
typisches
Heimdienstprogramm
horen,
hat man sich getäuscht.
Die
Station
sendet
vornehmlich
Informationsund
Erziehungsprogramme
und steht
damit
in gewolltem
schroffen
Gegensatz
zu den übrigen
privaten
japanischen
Rundfunksendern,
die stark am amerikanischen
Vorbild
orientiert
sind. Um diese
Bildungsprogramme
an so viele Horer
wie möglich
zu bringen,
hat man sich bei der Auswahl
der Frequenzen
ausschließlich
auf den Kurzwellenbereich
festgelegt.
NSB
hatte
es zur Zeit
seiner
Gründung
nicht
gerade
leicht,
sich
gegen
die Ubermacht
der kommerziellen
Mittelwellen(und
spater
FM-)Stationen
durchzusetzen.
Als der Sender
am
27. 8. 1954
seinen
Betrieb
aufnahm,
waren
in japanischen
Haushalten
kaum
KW-Empfanger
anzutreffen;
in Geschäften
gab es zwar
welche
zu kaufen,
aber zu hohen
Preisen.
Hinzu
kam
die vermeintliche
Unattraktivitat
des Kulturprogrammes
im Gegensatz
zu den kommerziellen
Anstalten.
So blieb
der Station
nichts
anderes
Übrig, als leichte
Konzessionen
an den Geschmack
des Publikums
zu machen.
Im Mai
1956
begann
man
als erste japanische
Radiostation
mit der
Übertragung
von
Spielen
der
professionellen
Baseball-Liga.
Dadurch
gewann
man rasch
einen
größeren
Hörerstamm.
Da
das
allgemeine
Interesse
an NSB-Programmen
wuchs,
entwickelte
die Elektroindustrie
billigere
Kurzwellenempfänger,
in denen
jetzt
meist
Festsendertasten
fur die NSB-Frequenzen
eingebaut
waren.
Heut
hat
sich
NSB
langst
etabliert.
Man
beschaftigt
etwa
130 fest angestellte
Mitarbeiter
in neun Studios
in Tokyo
und
einem
Studio
in Osaka.
Uber
sieben
Kurzwellensender
in
Tokyo
und Sapporo
mit je 10 bzw.
50 kW Leistung
werden
Sendungen
von NSB auf zwei
Programmen
für mehr
als 200
Wochenstunden
ausgestrahlt.
Die Sendungen
lassen
sich
in
folgende
sechs
Kategorien
einteilen:
41,2 % Nachrichten
und
Informationen,
programme,
14,7
% Kulturprogramme,
12 % Unterhaltung,
11 ,l
14,5
% Sport
und
% Bildungs6.5 % MU-
sik u. ä.
nächtlichen
Seit Jahresbeginn
Nachrichtendienst,
1980
,,All
strahlt
Night
man außerdem
News”,
aus.
einen
Vor
allem
die Sportprogramme
sind unter
den Japanern
sehr
beliebt:
etwa
sieben
Millionen
Hörer
sind
ständig
zu verzeichnen,
aber auch
die DX-Programme
ziehen
etwa
eine Million regelmäßiger
Hörer
an. Die Programme
werden
übrigens
von der Japan
BCL
Federation
produziert.
Man kann
vermuten, daß NSB, das noch vor Jahren
täglich
DX-Programme
ausgestrahlt
hat, am DX-Boom
in Japan
nicht
ganz
unschuldig
ist.
Aber
auch
aus dem Ausland
gehen
täglich
viele Briefe
bei NSB
ein.
Die meisten
sind
allerdings
Empfangsberichte
über
Programme
von
Radio
Japan,
die auch
von
deutschen
Kurzwellenhörern
oft
an NSB geschickt
werden,
was für die Station
natürlich
zusätzlichen
unnötigen
Arbeitsaufwand
bedeutet.
Korrekte
Empfangsberichte
beantwortet
NSB
jedoch
mit
sehr geschmackvollen
QSL-Karten,
deren
Motive
oft gewechselt werden.
Wie bei Lokalsendern
üblich,
sollten
den Berichten auch
in diesem
Fall mindestens
ein Internationaler
Antwortschein
fürs Rückporto
beigelegt
werden.
Klaus
wwh
6/80
Bergmann
15
htewiew
Wenn
man
auf
den
Amateurfunkbändern
die Frequenzen
14.230
oder
28.680
beobachtet,
stößt
man auf das charakteristische
SSTV-Signal.
SSTV
steht
für ,,S/ow
Scan Television”,
Schmalbandfernsehen.
Cup Macdonald
VE 1 BFL,
jener
Amateur,
der
diese
Betriebsart
entwickelt
und
weltweit
durchgesetzt
hat, besuchte
die Klubstation
OEIXBC
der adxb-oe,
eine der wenigen
in Österreich,
die für SSTV gerüstet
sind.
Cup McDonald
WWH:
fernsehen
Cup,
nach
konzipiert?
welchen
Gesichtspunkten
ist
Schmalband-
Cup:
Das Haupthindernis
für die Übertragung
von
Fernsehbildern
über
lange
Strecken
liegt
in der erforderlichen
Bandbreite.
Die
Illusion
eines
bewegten
Bildes
entsteht,
weil wir
pro
Sekunde
25 Bilder
übertragen,
von
denen
jedes
wieder
aus etwa
einer
Viertelmillion
Bildpunkten
besteht.
Will
man
also
pro
Sekunde
fünfundzwanzigmal
eine
Viertelmillion
Information
übertragen,
benötigt
man
dafür
etwa
so viel
Spektrum
wie für 1.000
bis 1.500
Sprechfunkkanäle.
Wenn
wir
uns
aber
dazu
entschließen,
nur unbewegte
Bilder
zu
übertragen
und
wenn
wir
mit einer
etwas
weniger
guten
Bildauflösung
als beim
konventionellen
Fernsehbild
zufrieden
sind, dann
wird
es möglich,
ein TVSystem
zu entwickeln,
bei dem die
Bildübertragung
nur die Bandbreite
eines
herkömmlichen
einzigen
Sprechfunkkanals
benötigt.
WWH:
Die damals
angewandte
Norm
gilt bis heute.
Auf einem
quadratischen
Bildschirm
werden
die Bildpunkte
nacheinander
abgebildet.
Fur jeden
Helligkeitswert
wird ein Ton bestimmter
Frequenz
ubermittelt,
wobei
das Spektrum
zwischen
1.500 Hz
für den Schwarzwert
und 2.300
Hz fur den Weißwert
liegt. Alle
60
Millisekunden
folgt
ein 5 Mrllisekunden
langes
Zeilensynchronsignal;
und
wenn
man
nach
7.2 Sekunden
das Bild
Cup
Macdonald
im Klubheim
der adxb-oe.
WWH:
Auf diese Weise können
also
Fernsehbilder
in
den
regulären
Amateurfunkbändern
auf Kurzwelle weltweit
übertragen
werden.
Wie ist es dazu
gekommen,
daR du
diese Technik
entwickelt
hast?
Cup:
Nun,
das ist jetzt
schon
mehr
als 20 Jahre
her.
Damals
war
ich
ein junger
Technik-Student
- und
plötzlich
kam
mir dieser
Gedanke.
Ich
habe
mich
mit
der
Sache
beschäftigt
und
fand
heraus,
da13
man bei 120 - 130 Zeilen
pro Bild
und
einer
etwa
gleich
großen
Anzahl
von
Bildpunkten
pro
Zeile etwa
8 Sekunden
Übertragungszeit
benotigen
würde.
Das
Hauptproblem
war,
ein
Bild
festzuhalten,
das
so langsam
entsteht.
Zum
Glück
gab
es da eine
lang
nachleuchtende
Kathodenröhre,
die
im 2. Weltkrieg
für
Radarschirme
entwickelt
worden
war
und
die eine entsprechend
lange
Nachleuchtzeit
hatte.
Diese
Röhre
setzte
ich für die Bildwiedergabe
ein.
Damals
lebte
ich in den USA,
und ich ersuchte
die Fernmeldebehörde
um
eine Sondergenehmigung
für Testsendungen.
Sie wurde
ohne
Umstande
erteilt,
allerdings
zu standig
wechselnden
Bedingungen,
was die Arbeit
sehr erschwerte.
Die ersten
Tests
strahlte
ich von
meiner
Station
aus, und ein befreundeter
Amateur
zeichnete
die Signale
mit seinem
Tonbandgerat
auf.
Daheim
spielte
ich das Band
wieder
ab, und
tatsachlich
ergaben
sich
brauchbare
Bilder.
Nach
diesen
lokalen
Tests
begann
ich
mit
transkontinentalen
Versuchen,
die
1961
mit
Mitarbeitern
des
British
Amateur
durchgeführt
wurden.
Wir arbeiteten
im IOm-Band,
quenzen
wurden
beobachtet,
die Signale
aufgezeichnet
wieder
waren
die Bilder
recht brauchbar.
16
TV
die
-
Clubs
Freund
voll
ausgeschrieben
Ist, kommt
das 30 Mrllisekunden
lange
Bildsynchronsignal,
das charakteristische
,,BIP”, an dem man
ein SSTV-Signal
sofort
erkennen
kann.
- Nun war also das
Prinzip
auch
in der Praxis
verwirklicht
~ wre ging es mit SSTV
weiter?
Cup:
Obwohl
es damals
noch
kerne
fest
zugeteilten
SSTV-
Frequenzen
gab, fand
sich mit der Zeit etwa ein halbes
Dutzend
amerikanischer
Amateure,
die an die neue Betriebsart
glaubten
und
begannen,
die dafür
erforderlichen
Gerate
zu
bauen.
1966
erhielten
wir eine für ein Jahr besehrankte
Sendegenehmigung
und
begannen
mit einer
Großserie
von
Ubermittlungsversuchen.
Mit diesen
Ergebnissen
baten wir die amerikanische
Fernmeldebehorde,
die offizielle
Genehmigung
zu
erteilen,
und
1968
wurden
die Amateurfunkbestimmungen
entsprechend
geandert.
Andere
Staaten
folgten
dem Beispiel,
und wenn
man den Aussagen
der Experten
der Firma
Robot
glauben
darf,
gibt es heute
weltweit
etwa
13.000
SSTV-Amateure.
WWH:
lem
Die
die
Tatsache,
Firma
Robot,
da13 die
hier
amerikanische
einen
potentiellen
Industrie,
Markt
wwh
vor
sah
6/80
alund
bereit
war,
ein Geräteprogramm
herauszubringen,
hat SSTV
zweifellos
einen
großen
Schritt
weitergebracht.
In welchem
Ausmaß
hat sich eigentlich
die ARRL,
der US-Amateurfunkverband,
für Cups Anliegen
eingesetzt?
Cup:
Der Antrag
der ARRL
an die FCC,
die Fernmeldebehörde,
war eher engherzig
- nur für das IOm-Band
- aber
FCC zeigte
sich wesentlich
großzügiger
und erlaubte
mehr,
die ARRL
beantragt
hatte.
WWH:
Cup,
bist du heute
eigentlich
noch
an der
von SSTV beteiligt
und selbst
auf dem Band aktiv?
das
als
Entwicklung
Gambia:
21230;
Cup:
Die technologischen
Möglichkeiten
interessieren
mich
heute
eigentlich
gar nicht
mehr.
Ich bin vielmehr
überrascht
und
begeistert
von
den praktischen
Anwendungsmöglichkeiten, von dem,
was die Leute
mit SSTV-Bildern
alles machen.
Aber auch der technologische
Fortschritt
ist beachtlich.
Längst
gehören
die Radar-Röhren
zum
alten
Eisen.
Heute
wird
mit
Slow-Scan-Fast-Scan-Convertern
gearbeitet:
das Bild
wird
in
einem
Mikroprozessor
verarbeitet,
digital
gespeichert
und kann
jederzeit
auf einem
TV-Schirm
dargestellt
werden.
Man kann
mit einem
Keyboard
Texte
einschreiben
oder,
wie hier bei
OElXBC,
mit
einem
Lichtgriffel
zeichnen.
Sogar
Farbbilder
werden
bereits
auf SSTV
übermittelt.
Zumindest
diese technische Entwicklung
konnte
ich nicht
voraussehen.
Ich hätte
geglaubt,
daß eines Tages
eine hochentwickelte
Nachleuchtröhre
kommen
würde.
Aber
dann hat sich gezeigt,
daß die Computertechnologie
schneller
da war als die Röhrentechnologie.
Und
heute
ist die Bildqualität
einfach
erstaunlich
- ganz
ausgezeichnet.
WWH:
Nur wenige
Amateure
haben
in den letzten
rein äußerlich
solche
Entwicklungen
vorangetrieben
Macdonald.
Wie steht
es da eigentlich
mit deiner
Erkennt
man dich
sofort
als ,,Mr.
SSTV”,
wenn
Band kommst?
Jahrzehnten
wie Cup
Popularität.
du auf das
Cup:
Die Oldtimer,
die sich seit Jahren
mit SSTV
beschäftigen, kennen
mich natürlich
am Rufzeichen.
Die jüngeren
kaum
- und das ist nur natürlich.
Sie sind mit dem ganz modernen
Gerät
in diese
Betriebsart
eingestiegen,
sie haben
ihr Gerät
im Funkladen
gekauft;
für sie ist SSTV
nichts
Besonderes
mehr - und das finde
ich gut so!
Das Gespräch
wwh
6/80
führte
für
wwh
Wolf
Harranth.
DX-Tips
C5AAS
dienstags
und donnerstags
auch zwischen
0700
und 0730
auf
Republik
samstags
28530.
China:
BV2B
von 2300-0300
Pitcairn:
WGHS.
VRGTC
Komoren:
dienstags
D68AQ
Qatar:
donnerstags
via WA4PYF.
mittwochs
auf 14025,
um
mittwochs
nach
2100
1545
auf
von
1200-1500
14218,
28030
2300
um
um
7085.
auf
1700
auf
21352;
auf
und
und
QSL
via
21290.
14235:
A7XD.
QSL
UN0
New
York:
4UlUN
von
Donnerstag
2200
bis
Freitag
0600
regelmaßig
auf 160,80,
40 und 20. Genaue
Frequenzen
stehen
nicht
fest,
aber
die Suche
lohnt
(UN0
New
York
zahlt
als eigenes
DXCC-Land!).
Operator
ist meist
N2KW.
Benin:
TYSER
YRV.
Sonntags
ab 1200
nimmt
DK20C
auf 28570
eine Liste von Stationen
auf, die TYSER
spater
arbeitet.
QSL
via
DL8DC.
Rudolf
Lux,
Lindenweg 16, D-6686
Eppelborn,
B.R. Deutschland.
Macquarieislands:
oder 21150
mit
Zentralafrik.
Ab 2000
auf
VKBDB
VK-Stationen.
Republik:
14019-14025.
dienstags
TL8JM
oft
um
ab
0930
1900
auf
auf
14120
14210.
Infos
VP8ZR
bleibt
um 1906
auf
für 2 Jahre
14265
gehort.
auf den
VP8SO
Süd-Orkneys.
ist nicht
mehr
Wurde
aktiv.
17
Am
8. 3. 1980
fand
das erste
QSO
statt.
G3NOX
und
K2R.Z
SSTV-Verbindung.
Transatlantik-Farb-TVhatten
auf 28680
Stationen
aus Spitzbergen
und Jan Mayen
Arctic
Net
zu hören.
Sonntags
um
100
samstags
um 1400 auf 21345,
dienstags
und
um 2100
auf 14207,
samstags
auch um 0900
sonntags
um
1600
auf 3795,
samstags
um
3795,
freitags
um 1500
und 2330
auf 7085
diese
sind oft im
auf
28570,
mittwochs
auf 14207,
2300
auf
und 7195.
Als Nachtrag
zur Meldung
über die neuen
Rufzeichen
in der DDR
folgende
Meldung:
Mit 31. 12. 1979 verloren alle bisher
erteilten
Amateurfunkgenehmigungen
der
DDR
die Gültigkeit
und mußten
an die Bezirksdirektionen
der
,,Deutschen
Post”
rückgesandt
werden.
Ab
1. 1. 1980
gelten
nur mehr
die Genehmigungen
mit
einem
Y-Call.
Auch
die DDR-SWL-Nummern
tragen
als
Prefix
jetzt
Y2 statt
DM.
Diplome
Europäisches
Modellstädte-Diplom:
15 Punkte
für gehörte
Stationen
aus
Alsfeld
(obligatorisch!),
Berlin,
Rothenburg
o. T., Trier
und
Xanten
(alles
nach
dem
1. 1. 1980)
müssen
erreicht
werden.
Auf
KW zählt
jede
Station
2 Punkte,
auf UKW
bis 100 km Distanz
ebenfalls
2 Pte, zwischen
100 und 300 km 4 Pte, darüber
6 Pte.
DL-Stationen
bzw.
-hörer
benötigen
allerdings
20 Pte,
Nicht-Europäer
nur 10 Pte).
5 DM oder 7 IRC mit bestätigtem
Logauszug
an Dietrich
Solf,
DJ8DT.
Eichendorfstraße
7, D-6320
Alsfeld,
B.R. Deutschland.
DJ7SB/TJl
wird
QRV
sein.
Oft
QSL via DLGKB.
noch
knapp
ein Jahr
zwischen
2100
und
lang
2200
aus Kamerun
.um
21330.
Aktivität
aus Äquatorialguinea:
3ClAB
sehr aktiv.
Baut
mit 3Cl JP, 3Cl NE und 3Cl NM eine TV-Station.
Täglich
ab 2100
die Gegend
um
14205
beobachten!
KGYCM
stellte
vor
kurzem
eine
Liste
der 25 ,,schwierigsten”
und
begehrtesten
Amateurfunkländer
zusammen,
die
aufgrund
einer
Liste
von
75 ,,schwierigen”
Ländern
lt. West
Coast
DX Bulletin
(Frühjahr
1979)
unter
Berücksichtigung
der
im vergangenen
Jahr hörbaren
Länder zusammengestellt
wurde.
Das Ergebnis
ist:
1. BY
China,
2. VS9 Kameruninseln,
3. XZ Burma,
4. ZA Albanien,
5. VKO
Heardisland,
6. VU7
Lakkadiven,
7. 7O
PRD
Jemen,
8. FB8W
Crozetinsel,
9. XU Kambodscha,
10. 3Y Bouvetinsel,
11. VU7
Andamanen,
12. 3X Guinea,
13. 60 Somalia,
14. FR7
Iles Glorieux,
15. CE0
San Felix,
16. YA Afghanistan,
17. XV Vietnam,
18.
9U5
Burundi,
19. 4W Jemen,
20. FR7
Juan
de Nova,
21. S9U Sao Tome
und Principe,
22. HK0
Malpelo,
23.
5A Libyen,
24. 7Q Malawi,
25. 5x5
Uganda.
Bemerkenswerte
Maßnahme
der J.A.R.L.!
Das One-DayWAC
(6 QSL für 6 Kontinente
an einem
Tag - 24 Stunden GMT)
war bisher
nur für lizensierte
OMs erhältlich.
Vor
etwa
9 Monaten
schickte
ich einen
Antrag
auf dieses Diplom
an den zuständigen
Manager
(Isaji
Shima,
7.4.8
Furuichi,
Habikino,
Osaka,
Japan)
- dies in Unkenntnis,
daß das Diplom
nicht
für SWLs
gedacht
sei.
Ende
März
traf
das Diplom
mit
einem
Schreiben
der
Japan
Amateur
Radio
League
ein. JH3DPB
teilte
mit,
daß in Hinblick
darauf,
wie schwierig
dieses
Diplom
für
SWLs
zu erlangen
sei, längere
Überlegungen
in der JARL
dazu
geführt
hätten,
dieses
Diplom
nun auch für SWLs
auszustellen.
Ich erhielt
das Diplom
Nr. 1 der Serie,
die
ab 1. 1. 1980 offiziell
ist. Das Diplom
wird
allerdings
nur
an SWLs
außerhalb
Japans
ausgegeben.
Es zeigt
auf
dickem
braunem
Pergament
eine Weltkarte
in Silber
und
verschiedene
japanische
und
englische
Aufschriften
in
rot und schwarz.
Es ist um einiges
größer
als DIN A4.
Preis 2 8.
Drei sehr schöne
Diplome
gibt die Arab
Radio
Amateur
League
zusammen
mit
König
Hussein
von
Jordanien
(JYI)
heraus.
Davon
sind 2 auch
für SWLs zu erwerben.
Für das Silver
Award
sind QSLs
von jordanischen
Stationen
mit
6 verschiedenen
Prefixen
nachzuweisen.
Für
das Arabian
Knights
Award
ist eine Verbindung
mit
JYI
oder
JY2
nachzuweisen
und darüber
hinaus
QSLs
von
10 verschiedenen
arabischen
Ländern
(A4, A6, A7,
A9,
CN,
HZ oder
72, J2, JY, 005,
ST, SU, YK,
YI,
3V8,
4W, 5A, 515, 60, 70 7X. 9K2.
Die Diplome
kosten
jeweils
IO IRC,
die mit
einer
GCR-Liste,
die durch
2 Amateure,
einen
Radioklub
oder einen Notar
bestätigt
ist, an den JYI-Award-Manager,
POB
1055,
Amman,
Jordanien,
einzusenden
sind.
State
Capitals
Award:
QSLs
von Hauptstädten
von USBundesstaaten
sind mit GCR-Liste
zu belegen.
Klasse A:
50, Klasse
B: 40, Klasse
C: 30. Liste und 1 S an Samuel
J. Knox
(Newark
News
Radio
Club),
212 North
Jerome
Ave.,
Margate,
N.J., 08402,
USA.
DX-Awards-Guide:
Eine
Regeln,
Antragsformularen
Versandkosten
(Gewicht
POB
1136
Welch
Station,
hältlich.
18
Liste
von ca. 60 Diplomen
mit
usw. ist für 0 14,95
zuzüglich
45 dag)
bei Charles
J. Ellis,
Ames,
Iowa 50010,
USA,
er-
wwh
6/80
aktuell
Besser
informiert
Unsere
deutsche
Bundespost
hat
es srch
einfach
gemacht.
Das Abhoren
von Sendungen,
die nicht
firr dre Allgemeinheit
bestimmt
sind, ist bei uns verboten.
Nicht
so’rn den USA und
in vielen
anderen
Landern,
darunter
Israel.
Daß diese
Liberalitat sich
nicht
darin
ersthopfen
muß
den langweiligen
Polizeifunk
oder
die Taxispruche
abzuhoren,
beweist
ein DXer
aus Israel.
Sein Name
len Staaten
weiß
zuviel,
gen selbst.
wellen
ab.
essen.
ist Michael
Gurdus,
und die Regierungen
in viesind
nicht
gut auf ihn zu sprechen.
Grund:
Er
und er weiß
es meistens
frtiher
als die RegierunMichael
Gurdus
hort
den ganzen
Tag dre KurzSein
Shack
verlaßt
er nicht
einmal
zum
Mittag-
Sein
Name
wurde
bei uns bekannt,
als die Geiselbefreiung
von
Mogadiscio
beinahe
wegen
eines
Berichts
im israelischen
Fernsehen
geplatzt
Ware. Michael
Gurdus
sagt, daß der
Nachrichtenchef
sein
Versprechen
gebrochen
hatte,
die Meldungen
erst nach
der Aktion
auszustrahlen.
Immerhin
hatte
das israelische
Außenministerium
danach
eine
ganze
Weile
Druck
von
deutschen
Regierungsstellen
bekommen.
Daß
dies
alles
nichts
hilft,
werden
dre
Regierungen
selbst
wissen.
Der
Mann
ist fur
Israel
wichtig.
Als damals,
im vorletzten
Nahostkrieg,
die
Sowjets
eine
Luftbrucke
nach
Agypten
einrichteten
und
Waffen
anlieferten,
war Michael
Gurdus
einer der ersten,
der davon
wußte.
Als Journalist
sprach
er in einem
Pressegespräch
den israelischen
Geheimdienstchef
darauf an. Seither
hat Gurdus
schon
eine ganze
Reihe
wichtiger
Informationen
weitergeben
können.
Als auf Cypern
der damalige
Ministerpräsident
Makarios
von
einer
faschistischen
Gruppe
gestürzt
wurde
- was später
zur Teilung der Insel führte
-, mußte
der fliehen.
In
seinem
Versteck
auf einer
kleinen
Insel
hatte
Makarios
nur
einen
ganz
schwachen
Sender.
Keiner
hörte
ihn, außer
Gurdus.
Die britische
Regierung
wurde
benachrichtigt
und
rettete
Makarios
in letzter
Minute
vor seinen
Mördern.
Politik,
die über Kurzwelle
gemacht
wird.
Wen wundert
es da, daß Gurdus
über die Aktion der Amerikaner
im Iran bestens
,informiert
war. Der Israeli
hielt sich diesmal
mit Veröffentlichungen
zurück,
bis die Amerikaner
selbst
die Blamage
zugaben.
Aber
dann
wartete
er
mit Details
auf, die erst nach heftigen
Dementis
zugegeben
wurden.
Gurdus
wußte,
daß
- die Hercules
Cl30
aus Cairo
abgeflogen
waren,
- die Kommandoleitung
in einer
der elektronischen
Superflugzeuge
AWACS
saß, welches
aus der Türkei
kam,
- Zwischenlandungen
zum
Tanken
in den
befreundeten
Staaten
Masirah
und Bahrain
stattgefunden
hatten,
- ein
Phantom-Flugzeug
zur
Suche
von
vier
verlorenen
Transportmaschinen
losgeschickt
wurde.
wwh
6/80
Den ganzen
men.
Damit
kzine
andere
als alle anderen
Funkverkehr
hat Gurdus
auf Tonband
aufgenomhatte
US-Verteidigungsminister
Harold
Brown
Chance,
als bei der Wahrheit
zu bleiben.
Die internationale
Verwicklung
- Ägypten,
Türkei,
Oman
und
Bahrein
- an der Aktion
,,Ölbad”
wurde
erst durch
Gurdus
bekannt,
Die US-Regierung
hatte auf Bitten
der Länder
vorher
Geheimhaltung
zugesichert.
Jetzt
hat Carter
noch einen Grund
mehr,
sich
bei dem
störrischen
Beginn
zu beschweren.
Will
man das Urteil
des Israeli
über die Aktion
hören:
,,Es war ein
einziges
Chaos.”
Wie es immer
wieder
gelingt,
im entscheidenden
Augenblick
auf der richtigen
Welle
zu sein,
das verrät
der Israeli
nicht.
Schließlich
lebt er von diesem
Job. Damit
dürfte
Gurdus
- neben Arthur
Cushen
in Neuseeland
- der einzige
DXer
sein,
der sein Geld
mit diesem
Hobby
verdient.
Für ihn ist es natürlich längst
kein
Hobby
mehr,
sondern
harte
Arbeit:
Die Frequenzen
der einzelnen
Kommandos
müssen
besorgt
werden,
die Bänder
müssen
pausenlos
abgehört
werden,
und natürlich
gehört
auch einiges
Glück
dazu.
Michael
Gurdus
in seinem
Shack.
Noch
nicht
einmal
zum Essen verIäRt er die Station.
In der Mitte oben ein Zenith
Empfänger,
darunter
ein Collins und ganz unten ein RCA AR88D,
links davon ein Yeasu und
darunter
ein nicht identifizierter
kommerzieller
Empfänger.
Foto: D. ßubinger/JP
In Deutschland
würde
noch
nicht
einmal
das Talent
eines
Super-Gurdus
ausreichen:
Die Post
käme
einfach
und würde
sagen:
,,Schluß.”
Der Rest wäre
ein Fall fürs Gericht.
Wer sich
trotzdem
darin
versuchen
will:
Ein Urlaub
in Israel
ist nicht
einmal
so teuer.
Und vielleicht
gibt’s
dann
gerade
eine Geiselbefreiung
oder so etwas
ähnliches.
nach Informationen
der Jerusalem
Post / Hans Bänke
19
BERLIN
Treffen
des
KWKB
regelmäßig.
Info:
KWKB
e.V., Postfach
49 02 25, 1000
Berlin 49, % 745 65 11
BOCHUM
Treffen
geplant
im Uni-Center
BochumQuerenburg.
Info:
KWFR,
Postfach
60 03 94,463O
Bochum
6
BONN
Freitag, 20.6., 19.30 Uhr, Juli und August
keine Treffen
Jugendheim,
Reuterstraße
100, Raum 26 oder 27 im 1. Stock.
Info:
Hans Doering,
Postfach
12 72,534O
Bad
Honnef,
” 02224/63
00
BRAUNSCHWEIG
Samstag,
28.6.
und 26.7..
15.00
Uhr,
Cafeteria
des Freizeitund Bildungszentrums
am Stadtbad.
Info: Matthias
Rauls,
Rodeweg
1.
3302
Cremlingen
1,
% 05306/18
24
BREMEN
Samstag,
14.6.
und 12.7.,
15.00
Uhr,
Gaststätte
,,Zum Kamin”,
Osterfeuerberger Ring 7, Bremen-Walle,
ADDX-Ortsring.
Samstag,
21.6.
und 19.7..
KWFB.
Info:
Klaus Bergmann,
Milchstr.
8, 2820
Bremen 70,~0421/650301.
DORTMUND
Treffen
nach Vereinbarung.
Info: Jürgen
Lohuis,
Deutsche
Str. 70, 4600
Dortmund 16, ” 0231 /B5 62 01.
DUISBURG
Dienstag,
10.6..
19.00
Uhr, im Juli kein
Treffen,
Neudorfer
Hof, Neudorfer
Straße,
neben ,,Haus Friedrichs”,
gegenüber
dem
Osteingang
des Duisburger
Hauptbahnhofs. Info: Karl-Heinz
Leuther,
Greifswalder
Straße
18, 4100
Duisburg
29,
” 0203/76
46 4 1
ERLANGEN
Samstag,
14.6.
und 12.7..
15.00
Uhr,
Cafe Seitz, Hauptstraße
87. Info: Horst
Marx,
Steinwehrstraße
3b. 8524
Dormitz.
FRANKFURT
Treffen
am 20.6.,
19.00
Uhr, Gilde-Stuben,
Bleichstraße
38,
Frankfurt.
Juli:
Sommerpause.
Info:
Werner
Hoppe,
Woogstraße
7, 6073
Egelsbach.
FRIEDRICHSHAFEN
Treffen
geplant.
Info: Josef Stieger,
Postfach 2404,
7990
Friedrichshafen
1.
GELSENKIRCHEN
Treffen
nach
Vereinbarung.
Info:
Uwe
Andreas,
Holtkamp
23, 4650
Gelsenkirchen,
% 0209/20
29 80.
GUMMERSBACH
Treffen
geplant.
Info: Stephan
Baum, Friedensstraße
18, 5270
Gummersbach
1,
ST 02261/67540.
HALLSTADTIBAMBERG
Freitag,
29.6. und 1 B.7., 19.30 Uhr, Gaststätte
Georgenhof
in Hallstadt.
Info:
Albert
Sehramm,
Michael-Bienlein-Str.8,
8605
Hallstadt
oder Rudolf Waurich,
von
Brunstraße
16,
8550
Forchheim,
E 09191/907
50.
20
HAMELN
Treffen
regelmäßig.
Info: Burkhard
Liebau, Waterloo
Str. 1 1, 3250
Hameln
1,
” 05151/2
73 00.
HANNOVER
Samstag,
14.6.
und 12.7..
15.00
Uhr,
Freizeitheim
Ricklingen,
Raum
19. Info:
Klaus-Dieter
Rudow,
Stammestr.
45,
3000
Hannover
91, t 0511/4142
00
KÖLN
Freitag,
6.6. und 5.7., 19.00
Uhr, Gaststätte
,,Mohr-Baedorf”,
Am Neumarkt.
Info: Wilhelm
Herbst,
CornelimünsterStraße 2, 5000
Köln 41.
KOBLENZ
Samstag
und Mittwoch,
11.6., 28.6, 9.7.,
26.7..
13.8. und 23.8.. Info: Bernd Rissmann,
Hohenstaufenstraße
7, 5400
Koblenz
KURHESSEN
Freitag,
20.6.,
Info: Kurzwellenring
Kurhessen,
Hermannstraße
1, 3500
Kassel.
LÜBECK
Treffen
geplant.
Info: Jürgen
Mangerich,
Bei den Obstgärten
10,240O
Lübeck,
bei
Paulsen.
LUDWIGSHAFEN
Freitag,
13.6.. 12.7. und 8.8., Info: Bernd
Köhler, Wittelsbachstraße
58,670O
Ludwigshafen,
% 0621/56
56 42
MÜNSTER
Treffen
regelmäßig,
Info: Manfred
Beyen,
Breul 43,440O
Münster,
% 45298
App.
85 (19 - 22 Uhr)
NÜRNBERG
Samstag,
28.6..
15.00
Uhr,
Juli
und
August
keine
Treffen,
Gemeinschaftshaus
Langwasser,
Glogauer
Straße
50.
Info: Georg Einfalt, Ginsterweg
40, 8500
Nürnberg,
i 57 21 89
OLDENBURG
Samstag,
14.6.
und 12.7..
15.00
Uhr,
Gasthaus
,,Zum
Grafen
Anton
Günter”,
Langestr./Ecke
Kurwickelstr.
Info: Jan
Lüschen,
Stickelkamp
2, 2900
Oldenburg.
SAARLAND
Treffen
regelmäßig.
Info: Peter Hell, Postfach
1132,
6688
Illingen/Saar
1,
” 06825/38
62
SCHWALMTAL
Treffen
regelmäßig
freitags.
Info: Günter
Paul, Oderstraße
23,4056
Schwalmtal
1,
g 02 163/3
09 73 oder
Paul
Mölder,
t 02 163/4
79 06
SÜD-OST
BAYERN
Treffen
regelmäßig
in Töging am Inn. Info:
Anton
Kerscher,
St. Michaelstraße
41/2,
8261
Mettenheim-Hart.
TRAUNSTEIN-BERGEN
Jeden
Sonnabend,
19.00
Uhr, Pizzeria
Flamingo,
8221
Bergen.
TRIER
Samstag,
28.6.
und 26.7..
15.00
Uhr,
Gaststätte
,,Zum Kurfürst”,
Paulinstraße
15. Info: Gangolf
Peitz, Predigerstraße
17, 5500
Trier,
%Y0651/7
63 90 oder
Ernst Klein, Kloschinskystraße
18, 5500
Trier, %? 0651/7
22 48.
WATTENSCHEID
Dienstag,
10.6.,
18.30
Uhr im Jugendheim Bußmannsweg,
neben dem Hallenbad WAT-Mitte.
WOLFSBURG
Samstag,
21.6.
und 19.7..
15.00
Uhr,
Hotel
,,Niedersachsen”,
Poststraße
27.
Info: Thomas
Berner,
Meinkoter
Straße 3,
3 18 1 Groß-Twülpstedt.
AMSTERDAM
Treffen
regelmäßig.
Info: Frans Hendricks.
Eerste Atjestr.
128, Amsterdam-Oost.
BASEL
Mittwoch,
18.6.. Juli und August
Sommerpause,
im Restaurant
Zum Gellert,
1.
Stock.
Info:
Radiound
Fernsehclub
Basel, Postfach
1918, 4001 Basel.
WIEN
Treffen
regelmäßig,
Klubheim
der adxbOE, Zeltgasse
7, 1080 Wien.
Info: adxbOE, Postfach
11, 1111 Wien.
Änderungen
bitte bis zum 10. des Monats
an Klaus-Dieter
Rudow, Stammestraße
45.
3000 Hannover
91, t
0511/4142
00
Achtung
Ortstreffenleiter!
Bitte sendet mir regelmäßig
und unaufgefordert
immer
die neuesten
Termine
der
Ortstreffen
zu. Erhalte ich länger als drei
Monate
keine Neumeldung.
wird das Treffen aus dieser Zusammenstellung
gestrichen. Dies ist im Interesse
derjenigen,
die
sonst vielleicht
vergeblich
zum Treffpunkt
kommen.
Berichte
über besonders
interessante Veranstaltungen
sind erwünscht.
Die hier aufgeführten
Treffen
sind für alle
Hobbyfreunde
offen. Niemand
muß einem
Verein angehören,
um daran teilnehmen
zu
können.
Auch
aktive
Mitarbeit
ist erwünscht
(aber natürlich
nicht Bedingung):
Jedes Hobbytreffen
ist nur so gut, wie es
von den Teilnehmern
gemacht
wird.
wwh
6/80
wwh höriöbeesicht
Vielen Dank den auf Seite 22 genannten
41 Monitoren
und Lesern
für die Mitarbeit
bei der Zusammenstellung
der
vier gelben
Seiten.
Der deutschsprachige Teil der Ubersichten
wurde
wieder
mit
Empfangsbewertungen,
getrennt
für sechs Gebiete
(n = Nord-,
w = West-,
s = Süddeutschland,
b = Berlin,
h =
Schweiz,
ö = Österreich),
versehen.
Die
Bewertungsskala
reicht
von
5 bis
1
entsprechend
dem O-Wert
des SINPOCodes.
Ein X wurde
eingetragen,
wenn
auf der angegebenen
Frequenz
das entsprechende
Programm
nicht
empfangen
werden
konnte.
Die
mit
einem
Strich
versehenen
Frequenzen
wurden
nicht abgehört.
Meldungen
und/oder
willkommen!
DEUTSCHSPRACHIGE
SENDUNGEN
FÜR EUROPA
Sendeperiode
J 80
4. Mai - 7. September
über
neue
Sendezeiten
Frequenzen
sind
jederzeit
NP
Frequ.
MHz
bho
stamn
Frequ
MHz
nws
bhö
Zmr (GMT)
StatlOll
Frequ.
MHz
“ws
bho
Zelt (GMT)
0345.0415
l-WR M Carlo
1.467
7.250
.648
810
3.955
6.195
44--44l----444
444
-4-----
0805-0820
TWR M Carlo,
Mo-Sa
SRI Bern
7 200
9.615
3.985
6.165
9.535
9.675
-2- -4243 345
234 X4434 34444 54344 ---
1200.1315
R Budapest, Sa
So 1230.1300
9.835
11.910
15.160
444 54X
444 53x
XXX 23X
1300-1305
SRI Bern
(Mo-Fr)
1330-1400
R Twana
1330.1455
ORF Wen
1345-1415
SRI Bern
3985
6.165
9.535
7.300
9375
6.i55
9.770
12.015
3.985
6 165
9.535
233
444
445
323
334
444
445
434
133
445
445
X41
343
545
134
345
444
543
X33
X41
344
445
1400-1415
R Vatikan
1415.1430
R Budapest.
1430-1500
TWR M Carlo
1.530
6.210
7250
9.645
11.740
6.025
7.200
9.585
9.835
11 910
15.160
7.195
9.670
xxx
234
443
123
232
--3
-33
123
444
452
lX--43-
x-x
144
445
345
422
----2
--4
--4
--2
--1
-44
44-
1500-1515
1500.1525
l-WR M Carlo. Sa.
ex 3
R Ttrana
1500.1525
PR Warschau
1500-1530
1500.1600
R Schweden
ORF Wen
1515.1600
BBC London
1530.1800
St. Indonesiens
1535.1550
RAI Rom
(nach OE)
1600-1830
1600.1630
1600.1655
AWR Port. MI
FEEC Manlls
ORF Wie”
(Sa -1645)
R Moskau
0345-0430
BBC London
0415.0430
R Vatikan
0420.0430
AWR Lux. So
0430-051
5
0445-0500
REI Berlin
BBC London
0500.0525
R Twana
0500-0555
ORF Wen
60 bis 05451
PR Warschau
0530.0600
0600-061
5
SRI Bern
0600.0630
HCJE Quito
0600-0800
ORF Wien
0700-0730
0715-1130
R Japan
R Prag
kl 5-xx301
0730-0820
0740.0830
TWR M Carlo, So
Vox Fidei, Port,
Sa
0800-0830
0800.0855
AWR Port. So
R Budapest. So
(nach OE)
wwh6/80
1 530
6.190
1.440
---4-
-44 --X32 ---5- -4-
8.090
5.955
9.500
9.730
15.240
,810
1.296
3.955
6 135
7.260
9570
X4zxxx22X 11-444
534
444
544
514
-4-----3-----4---------
1.395
5.960
7.290
6.155
xx2
143
333
423
---4-334-
1.503
3.955
5.995
6.135
7.270
233
l-2
2x1
444
444
334
421 l5444-
3.985
6.165
9.535
11.835
15.200
6.155
355
445
445
333
344
444
341
344
235
342
2-3
545
17.870
21.610
1.071
1.287
6.055
9.505
7.200
9.670
1 1X
333
Xll
XXl
435
444
--3--
-2X
-23
X-l
X-3
544
544
---3X
9.670
6.025
7.155
9.585
9.835
11 910
3-3
-2335
1x2
345
445
4-l-54145453-
0830.0900
0845.0900
0900-1030
0900-1
100
1000-1130
1000-1130
TWR M Carlo, Sa,
ex 3. Sa
SRI Bern
ORF Wie”
(So ab 09151
R Moskau. Mo-Fr,
Sa ab 1100
R Moskau
1005~1020
TWR M Carlo
1010-1100
Vox
Flda,
SO
R Schweden
1030-1100
Port,
3.985
6.165
9.535
6.155
7.170
9.770
244
444
445
444
445
445
-4-4-4445
444
544
,263
545
532
1.323
9.450
11.745
11.870
15 110
15.295
7.200
9.815
9.670
213
443
432
333
434
323
32445
322
l-l
434
434
232
3-3
-44
-4344
13-
6.085
9.630
444
444
523
245
1100-1130
SRI Bern
1100-1155
ORF Wien
1115-1200
REI Berlin
1120-1140
R Budapest.
Mo-Fr (nach OE)
1200-1225
R Bukarest
1200-1225
R T~rana
1200-1225
PR Warschau
1200-1230
ORF Wien
1200-1230
1200-1315
R Schweden
R Budapest. Sa
So 1230-1300
3.985
6.165
9.535
6.155
7.170
9.770
9.730
11.700
6.025
9.585
9.835
11.910
11.940
15.250
7.300
9.375
1.503
3.955
5995
6.135
7.125
9.540
6.155
9.770
9.615
6.025
7.155
9.585
133 141
444 344
445 545
434 435
444 545
444 543
444 434
233 434
223 --Xll
X23
335 543
344 342
333
443
323
434
1 x4
1 xx
331
443
443
423
444
445
4-4
-1 5
423
114
432
431
223
445
2x1
XXl
311
433
534
332
435
543
X4--4
33X
33X
1800-1700
StEitlO”
nws
Zelt (GMT)
Mi
7.195
---
7.300
9.375
6.135
7.125
9.540
9.860
6155
9.770
12.015
.810
1.296
6.195
9.635
11790
15.200
5 990
7.290
9 575
333
444
443
443
441
444
444
444
323
XXl
331
443
443
XlX
--221312-
---
15.455
11.850
6.155
9.770
1.143
1.323
1.386
x-x
--1
XXX XXX
444 545
354 533
xxx
Xll
111 111
111 111
434
444
533
544
332
555
545
432
X23
5x1
XXl
X31
443
XXl
---22
133
325
21
Zeit (GMT)
statm
Frequ.
MHz
1610-1700
WYFR FlorIda
1630.1655
Fl Jugoslawien
1630.1655
PR Warschau
1630.1700
R Budapest
1630-1700
R Schweden
1700.1725
R Twana
1700-1730
R Moskau
(nach OE)
1700-1730
R Prag
1700~1800
RFI Parts
1700.1830
1715-1800
1730.1800
ORF Wwx
(So -1805)
RBI Berlin
RCI Montreal
1730-1800
R Sofia
1730.1800
PR Warschau
1730-1800
SRI Bern
1730.1800
1730.1830
Stimme Irans
R Moskau
1750.1825
RAI Rom
1800.1825
R Tlrana
1800-1830
1800-1830
AWR Andorra
R Bukarest
1800-1830
R Japan
1800-1830
R Kiew
1800-1830
R Portugal
1800-1830
R Prag (nach OE1
1800-1850
R RSA
1800-1855
R Pekmg
1800.1945
BBC London
ab 11900
1830.1845
1830.1855
22
R Vatfkan
R Budapest
(nach OE)
5920
7.320
9.580
12.010
12.020
15.440
21.465
6.100
7240
9.620
6.095
7285
6.025
7 165
7200
9.585
9.835
11.910
1.179
6.065
9.660
nws
bhö
Zelt (GMT)
StarIon
433 422
-33 233
-33 443
-4- -4444 544
xxx-423 3-113 235
222 324
223 323
343 434
444 435
--- 44--- --213 X2Y
223 31X
443 443
-4- -3lX- 1lX
443 434
334 444
1830-1900
HCJ8 Qu1to
1830-1900
Freden
schritt
7.300
9.375
1.170
1.323
7230
9.590
9.640
9.795
11.850
1.287
6055
1278
6.010
6.145
6.155
111
444
XXl
232
-33
-22
3 12
-33
243
122
444
133
344
445
444
222
345
xxx
2x3
-2243
-2-32-2x3
545
14X
344
445
445
11 980
810
5.995
9.555
15325
17.820
9.700
11 720
1503
3.955
5.995
6 135
7 125
9540
3985
6165
9.535
9.036
1323
1386
5920
7.320
7360
9.580
5.990
7.275
9575
-4XlX
342
43333
334
334
234
233
231
2 11
444
434
433
444
455
444
443
234
232
344
344
434
543
123
324
324
--5x1
232
--232
121
333
144
2x3
322
111
433
433
33x
454
545
525
442
423
432
334
-44
334
335
344
444
344
1.395
5.960
7.300
6.220
9.690
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11.855
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XXl
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32X
12x
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434
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X34
322
321
--443
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XlX
23X
------XXX
xxx
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-42
334
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--5
134
245
245
--4
XXX
2lX
441
---
Fort-
&
1830-1900
1830.1930
R Afghantstan
PR Warschau
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1900-1930
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1900~1930
1900-2000
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ORF Wen
19 10~2000
WY FR FlorIda
1930.1955
R Budapest
1930-2000
1930-2000
R Moskau
(nach OEI
TWR M Carlo
1930-2030
St d Turkel
1940.1950
R Athen
1945-2000
BBC London
saso
Sa,%
Sa.So
saso
2000.2030
2000.2030
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SO-DO, Fr-201 5
R Schweden
Sa. so
2000.2030
R Prag (nach OE)
2000-2030
2000.2055
TWR M Carlo, MoMI
R Peklna
2000.2 100
2000.2 100
2000.2 100
St. Nlgenas
R Karo
R Sofia
2000-2 130
R Moskau
2030.2055
R Jugoslawien
2030.2055
R Tlrana
2030-2125
2030-2 130
R Baghdad
R Bukarest
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HUB
2100-2130
PR Warschau
Qulto
2100-2130
R Prag
2100.2155
ORF Wien
2100~2200
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(MO-er)
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Frequ
MHz
nws
bho
Zelt IGMT)
stamn
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xx3
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Fl Tlrana
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2200.2230
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ORF Wen
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R Prag
PR Warschau
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RAI Rom
(~~33.~~361
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-35
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4-4----
-45
-45
-3 1
SENDUNGEN
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RIAS 8erl1n
SDR Stuttgart
Deutsche Welle
Bayer. Rf
R Luxembourg
St der DDR
R Bremen, So-Fr
R Bremen (Sa)
SFB Berlin
Sa
nicht 0700~1000
SFB Betlln
St der DDR
SWF
Deutsche Welle
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7.265
9.545
Mitgearbeitet
haben:
HermannJosef
Winfried
Ackermann,
Baumann,
Gerhard
Bock,
Gernot
Brümmerstädt,
Walter
Detering,
Wolfgang
Dieing,
Rene
Diliier,
Dr.
Hanns
Dünnebier,
Michael
Frese,
Bertram
Geisel,
Bodo
Gentzsch,
Claus-Peter
Gries,
Karlheinz
Detlef
Hagen,
Andreas
Hertusz,
Hogendorf,
Christoph
Jungwirth,
Gerald
Kallinger,
Albin
Kemmer,
Edwin
Keusen,
Klaus
Kirstein,
Ulrich
Köring,
Alexander
Krämer,
Anton
J. KuchelmeiSter, Thomas
Ladage,
Andreas
Lubnow,
Jan
Lüschen,
Thomas
Maisl,
Jochen
May,
Thomas
Meyer,
Siegfried
Mrosek,
Hans-H.
Munk,
Hektor
Prassler,
Uwe
Prinz, Kurt Przystupa,
Klaus Puth, Heinz
Radecke,
KarlSalmhofer,
Jörg Schmidt,
S. G. Sieffert,
Dr. Alois
Steidl,
Helmut
Vahlbruch.
Vielen
Dank!
wwh
6/80
wwh sendeübemich@
DX-Programme
in deutscher
Zelt
(GMT)
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1730
1800
1930
2100
2100
Montag
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R Warschau
R Kiew
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R Prag
R Warschau
Zelt
IGMT)
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1500
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1830
1920
2000
(letzter Mo)
(letzter Mo)
(letzter
LANGUAGE
BROADCASTS
FOR EUROPE
ENGLISH
Mol
Dienstag
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R Schweden
R Schweden
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Zelt
(GMT)
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1820
1930
Sprache
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Zelt
IGMT)
Donnerstag
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TRT Ankara
Station
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IBA Jerusalem
Zea
(GMT)
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1830
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Freitag
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R Warschau
R Warschau
Zeit
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1330
._l.r
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C,.. ,.
I
^ -1i.960
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-7”
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fGMT)
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1730
2000
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Sonntag
DW Koln hw So n 2. Sa)
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3rd Sat
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09
09
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I .,..,“L
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ha Smesl
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R Bucharest
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----9560
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R Pakistan
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Mon-Fn
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Freq.
MHz
Freq
MHz
Ttme (GMT)
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R Tashkent
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1230-1300
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I J43
5i(l
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4 E”,?
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r,<A, V^I^ I”... 7 C-L , ~ L~”
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aern
,nur
L
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(Man-Satl
R Flnland. Sun
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5a,
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Station
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R Tashkent
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(Tue+Fril
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Sat.
SPLAJBC, via
Malta
R Jordan
R Yugbslawa
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RCI Montreal
1657.1855
Vo Phllllpmes
Man-Sat
1700-1730
R Pakistan
1700-1730
R Sweden
1700-1730
1700-1800
1700-2300
Vo Chile
RHC v,a Moscow
WYFR Florida
1700.2000
1730.1755
WINB Red Llon
R Torana
1745-1830
RBI Berlin
1745-2000
AIR New Delhi
Notizen:
Freq.
MHZ
Time (GMTI
Station
21.475
6.025
9.540
9.600
11.785
9.590
21.730
1 1.789
15.200
6.025
7.200
9.585
9.835
11.910
15.160
6.120
11.755
1800-1830
1800- 1830
1800.1855
R Norway (Sunl
Vo Chile
Vo Vietnam
1800-1900
Vo Nlgerla
1800.2 100
1800-2000
1800.2 100
1800-0200
1815.1845
BSKSA Rlyadh
R Australia
R Kuwait
AFRTS Greenwlle
SRI Berne
1815.1900
R Bangladesh
1830.1855
R Yugoslawa
7.195
7.120
1830.1855
9.560
9 620
11 735
15.240
3.985
6.165
9.535
6.055
9.605
9.555
11.915
1 1.935
15.160
15.325
17.820
1830.1855
ORF Vnenna
(Sun 1805.)
R Twana
1830.1900
R Japan
1830.1900
1830.1900
R Lebanon
R Sweden
1830-1900
R Warsaw
1830.1900
1830.2000
vo Iran
AWR Andorra
17.660
17.910
2 1.450
2 1.485
21.755
21.730
6.135
9.540
6.010
7 065
9.480
5.930
7.345
15.325
17.820
9.578
1 1.950
11.675
15.470
1179
6.065
15.295
17765
17.845
21.615
17.730
7.075
9.500
6.080
6.1 15
7.lB5
1 1.620
15.165
1900.1927
R Prague
1900-1930
1900-1930
R Afghanistan
RCI Montreal
1900-2000
HCJB Qulto
1915.2000
ABI Berlin
1920.1930
Vo Greece
1930-1945
Vatican
1930-2000
R Fmland
1930-2000
R Sofia
1930.2025
R Bucharest
1935.1955
RAI Rome
R
25 730
17.800
10040
15.012
15.120
15.185
11.855
2 1.630
9.650
11.665
15.345
15.345
3.985
6.165
9.535
11.765
15.285
6.100
7.240
9.620
1 1.735
6 155
7.065
9.480
11.855
15.420
15350
1.179
6.065
6.095
7.285
9.036
6220
5.930
7.245
7.345
15.075
7.130
9.555
15.325
17.875
15.435
17.825
2 1.480
6.115
7.185
7.125
9.655
1 1.B60
1.530
6190
7.250
9 645
11.755
15.265
15.430
9 700
11 720
9 690
1 1.940
7.275
9.7 10
1 1.800
Time (GMT)
statvm
2010-2100
REE Madrid
2020-2130
Fl Fmland
(Man -2040.
Wed+Thu -2030)
Fl Twana
2030-2055
2030.2
100
R Portugal
2030.2
100
2030-2
100
IBRA R, Port;
Thu+Sat
R Warsaw
2030-2
2030.2
115
125
R8I Berlnl
R Peking
2030.2125
Vo Vietnam
2030.2
TRT Ankara
130
2100.2125
R Bucharest
2100.2130
2100.2130
R Sweden
Vo Chile
2100.2150
R RSA. Jaburg.
2100-2200
2 100-2200
Vo Nigeria
WMR. Sun
via Andorra
RCI Montreal
Man-Fri
2 100-2300
2110-2200
REE Madrid
2130.2155
R Prague
2 130-2200
HCJB Quito
2 130.2200
R Fmland
2 130-2200
R Sofia
2 130-2200
2130-2215
2130.2225
2130.2225
TWR M Carlo
R8I Berlin
R Baghdad
R Peking
2 130.2230
Vo Free China
2 130.2300
TRT Ankara
2145.2230
SODRE Uruguay
!200-2215
R Japan
via Smes
AIR
New
Sm. Fri
R Tirana
!200-2225
!200-2225
2000.2025
R Budapest
2000.2025
R Yugoslavia
2000.2027
R Prague
2000.2030
IBA Jerusalem
2000.2030
RCI Montreal
2000.2030
R Klev
2000.2030
KBS Seoul
2000.2030
RTA Algws
2000.2
2000-2
24
Freq.
MHz
100
100
;HM,S~o~oscow
2000-2 100
2000-2200
RN Brastlia
R Pyongyang
2000.2230
AIR New Delhi
2000-2245
WINB
Red Lori
6.1 10
7.200
9.585
11.910
6.100
7.240
9.620
5 930
7.345
9.010
11.610
17.815
2 1.675
7.295
9 555
15.325
17820
17.875
7175
9 560
11 883
7.550
9 870
,251
1 304
7.195
9.610
11.740
1 1.920
1.143
5.980
6.010
9.600
15.125
6.576
9.420
9.912
11.620
15.185
!200-2230
;!200-2300
2!215-2230
2!215-2345
2!230-2300
2!230-2300
2!230-2300
‘ !245-2345
1!300-2330
21300.2330
21300.2350
21300-0145
21315.2400
Freq.
MHz
9.765
11.870
,254
558
,963
1.395
.7065
6.025
9 740
11.745
6.095
7.285
7.260
7 460
11 600
10.040
15.012
11.955
7.195
9.690
1179
17.715
17.790
9.585
1 1.900
15155
15.120
6.220
6.170
15.325
17.875
7 105
9.765
11.840
1.287
6.055
15.435
17.825
2 1.480
6.120
11.755
11.750
15.135
1.467
6.115
9.745
7.470
1 1.600
9.765
1 1.860
15.225
17.720
7.215
9.515
11.955
1 1.885
15.230
Delha. 11 500
15.110
1395
7.065
9.480
Vo Chile
15.150
17.790
17.800
RHC via Moscow
9.590
R Yugoslavia
1.268
6 100
7.240
9 620
R Calro
9.805
I8A Jerusalem
9815
11.637
1 1.960
15582
21.675
R Warsaw
1 503
3.955
5.995
6.135
7.125
7.270
R Vilmus
.666
1.107
1.557
6.100
7215
TWR M Carlo
1.467
(Man -23 15,
Frt+Sat -2330)
K8S Seoul
R Sweden
RAE 8. Aires,
Man-Fr1
R Luxembourg
(6OlOO)SODRE Uruguay
7.550
1179
11.710
1.440
6.090
1 1.885
Tlme IGMT)
Station
General
0300-0330
0300-0430
0400-0730
Freq
MHz
Services
BBC World
S
0400.2330
0430-0730
0445.0530
0500-0530
0500.0630
0545.0630
0700-0730
0700.2030
0745.1645
0900-1430
0900.1615
0900.2 115
1300-1330
1600.1615
1600.1645
1600.1830
1700-1715
1745-2330
1830.2115
1945.2030
1945.2330
1945.0330
2000.2030
2000.2330
2200-2330
2230.2315
0000-0100
0000-0300
0000-0400
0100-0400
not .sar
lSat+.sun 2ooa1
l.sst+sun 2aoo-1
lSat+sun 2ooG/
/sm 22 15-1
R Moscow W S
15.255
9.600
1 1.845
12.000
15.460
9.610
1 1.980
7.230
9.450
1 1.800
15.540
17.810
11 705
15.135
15.320
7 420
7.390
9.600
15.535
7.205
7.370
6.010
1.143
,936
1.386
1.494
5 905
7 205
1 1.980
15460
11.755
15.360
Vo America
1.197
3.980
5.995
6 040
7.200
9.670
9 770
15.245
792
7.230
1.197
.792
5.955
6.060
17.815
1197
7 325
1.197
3.980
15205
15.150
9.760
11 760
17.785
,792
15.205
6.040
15.140
1.296
0400-1000
0400-1700
0500-0800
0500-1000
0600-1000
0700-1500
0800-1500
0900.1600
1000-1600
1600-1800
1600-2200
1600.2300
1700-1900
1700.2200
1800.2200
1900-2300
2 100.2300
2300.2400
2300-0400
0300-0400
0300-0700
1.296
,200
6.050
7.185
9.410
5.975
9.580
,648
6.195
3.955
,810
,648
1.296
6.195
,648
1.296
6.195
7.230
9.915
15.070
,648
17.790
9.750
12.095
.810
6.195
,810
1.296
810
9410
11.750
3.955
6.195
648
810
7 120
3.955
1.296
0400-0430
0400-0600
0430-0500
0500-0700
0600.0700
1700-1730
1700.1830
1700-1900
1700-2200
1800.1930
1830.2200
1900-2200
2 100-2200
wwh
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.P00s
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-
Einbau der Anschlußbuchse
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-
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-
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I
DW AUF PLATZ
1
In der alle drei
Jahre
stattfindenden
Popularitätsumfrage
des ISWC
hat die
Deutsche
Welle
erstmals
den
ersten
Platz
belegt.
Nachdem
sie in den letzten
Umfragen
langsam
zur Spitzengruppe
der beliebtesten
Sender
aufgerückt
war, hat sie jetzt
mit 8.000
Stimmen die Konkurrenz
um 2.000
Stimmen weit überrundet.
DW UND RADIO
ANTILLES
Wie erst jetzt
bekannt
wird,
hat die
Deutsche
Welle
mit
Wirkung
vom
1. März
Hans
Baumgarten
zum neuen
General
Manager
des kommerziellen
Senders
Radio Antilles
auf der Karibikinsel Montserrat
ernannt.
Baumgarten,
bisher
im deutschen
Programm
der
DW
in Köln
beschäftigt,
wird
diese
Aufgabe
zunächst
für ein Jahr wahrnehmen.
Er löst
Kristian
Knaack
ab,
der nach mehrjähriger
Tätigkeit
in der
Karibik
in die Bundesrepublik
zurückkehrt.
Radio
Antilles,
ein Sender
,,Antilles
Radio
Corporation,
der
befindet
sich
über
die
DWLtd.“,
Tochter
,,Pro
Funk
GmbH”
in deutschem
Besitz.
Er sendet
ganztägige
Programme
in Englisch
und
Französisch
sowie
täglich
drei Stunden
lang
in Spanisch.
- epd -
DRITTER
SENDER
FÜR FEBA
Der Missionssender
,,Far
East
Broadcasting
Association”
(FEBA)
plant,
einen
dritten
IOO-kW-Sender
zu errichten.
Es ist vorgesehen,
daß
der
Sender
im Januar
1981
auf den Seychellen
eintrifft
und im September
des
gleichen
Jahres
den
regulären
Sendedienst
aufnimmt.
Die
Kosten
für das
Projekt
werden
auf
E 335.000
veranschlagt,
die während
der nächsten
drei
Jahre
aufzubringen
sind.
Gleichzeitig
geht
FEBA
finanzkräftige
Kapitalgeber
um zinslose
Kredite
mit einer
Laufzeit
von längstens
drei Jahren
an.
Der
Zinsverlust
für
den
Kreditgeber
kann
als abzugsfähige
Kosten
beim
Finanzamt
geltend
gemacht
werden.
DW IN KENIA
SEHR BELIEBT
Etwa
1,3
Millionen
Kenianer
hören
die
Deutsche
Welle.
Damit
ist die
Deutsche
Welle
die in Kenia
am häufigsten
gehörte
westliche
Rundfunkanstalt.
Bei der
Untersuchung
gaben
20 % der Befragten
an, die Deutsche
Welle
generell
zu hören.
16 % hören
das Suaheliund
9 % das Englische
Programm
der
Deutschen
Welle.
Mit
den Suaheli-Sendungen
der DW konkurrieren
zeitlich
abgesehen
von
afrikanischen
Stationen
Radio
Moskau,
BBC,
Voice
of America
und
teilweise
auch Radio
Peking.
- DW -
wwh
6/80
BESTANDSGARANTIE
UND SWF?
FÜR SDR
Als völlig
aus der Luft
gegriffene
Spekulation
ohne jeglichen
Realitätsgehalt
hat der Sprecher
der Landesregierung
Baden-Württemberg,
Matthias
Kleinert,
zurückgewiesen,
Zeitungsmeldungen
wonach
die Landesregierung
angeblich
an die Bildung
eines
baden-württembergischen
Rundfunksenders
denke.
Regierungssprecher
Matthias
Kleinert
hob
in Stuttgart
hervor,
Ministerpräsident
Lothar
Späth
habe erst vor wenigen
Wochen
in einer
Grundsatzerklärung
vor dem
baden-württembergischen
Landtag
die Bestandsgarantie
für
die bestehenden
öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten
SDR und SWF bekräftigt.
Wer zum gegenwärtigen
Zeitpunkt
über eine grundsätzliche
Veränderung
der
südwestdeutschen
Rundfunklandschaft
öffentlich
spekuliere,
so betonte
Kleinert,
der mißachte
den
breiten
Konsens
zwischen
den
politisch
Verantwortlichen
in Baden-Württemberg.
RP
FM-LIZENZEN
AUSTRALISCHE
STATIONEN
FÜR
PRIVAT-
Ultrakurzwellenfrequenzen
für
kommerzielle
Rundfunkanstalten
gab die
Regierung
Australiens
am 6. Juni frei.
Die
Lizenzen
kann
jedermann
beantragen.
Zunächst
sind
in Sydney
und
Melbourne
je
zwei
und
in Perth,
Adelaide
und Brisbane
je ein kommerRundfunksender
zugelassen
zieller
worden.
Bisher
arbeiteten
lediglich
die
Broadcasting
staatliche
Australien
Commission
und
das öffentlich-rechtliche Public
Broadcasting
auf UKW.
- rp -
MEHR MATTSCHEIBEN
FÜR DIE KURDEN
NUTZUNG
FUNKS
Die
Regierung
in Bagdad
hat kostenlos 11 000
Fernsehgeräte
an die kurdische
Bevölkerung
im nordöstlichen
Irak
verteilen
lassen.
Die Aktion
ist
Teil
eines
staatlichen
Erziehungsprogramms
mit
dem
Ziel
die
sozialen
Unterschiede
zwischen
Stadt
und Land
- rp abzubauen.
Die
Hörerschaft
des
Deutschlandfunks
in der Bundesrepublik
Deutschland
ist weiter
im Steigen
begriffen.
Aus
der
nun
vorliegenden
jüngsten
Höreranalyse
der
ARD
geht
hervor,
daß
die
tägliche
Hörerschaft
des
Deutschlandfunks
von 2,7 Prozent
auf
nun 3 Prozent
der erwachsenen
Bevölkerung
über
14 Jahre
angestiegen
ist.
Die Zunahme
entspricht
dem generellen Trend
der Steigerung
der Hörfunknutzung
in der Bundesrepublik.
ZWEITES ,,RADIO
KOMMUNISTISCHEN
LIBRE” DER
C.G.T.
Die
kommunistische
Gewerkschaft
Frankreichs
C.G.T.
hat einen
zweiten
,,freien”
Radiosender
gegründet,
der
sich ,,Radio-Couarail”
nennt
und jeden
Abend
zwischen
17 und
20 Uhr auf
UKW 88.5 MHz zu hören
ist (,,couarail”
bedeutet
laut ,,Le Monde”
in lothringischem
Dialekt
,,Gespräche
am Feierabend”).
Der
Sender,
der
mit
einer
Leistung
von
150
Watt
ausgestattet
steht
in
dem
Stahlarbeiterort
ist,
Froidcul
(Moselle)
und
definiert
sich
als ,,Kampfradio
im Dienste
der Arbeiter
für
das
Recht
auf
freie
Meinungsäußerung
und wahrhaftige
Informationen”.
Der
erste
,,freie”
Stahlarbeitersender
,,Radio
Lorraine-Coeur
der
C.G.T.,
d’Acier”,
wurde
am 19. März
1979
in
Longwy
gegründet.
Nach
anfänglichen
massiven
Störmanövern
kann
,,Radio
Lorraine”
unbehelligt
arbeiten.
Die Behörden
haben
es allem
Anschein
nach
aufgegeben,
den
illegalen
Sender,
der
einen
starken
Rückhalt
in der Bevölkerung
hat, zu behindern,
obwohl
ihnen seit anderthalb
Jahren
die gesetz,liehe
Handhabe
hierfür
zur Verfügung
steht.
- epd -
DES DEUTSCHLAND-
Nach
wie vor gibt es eine Verdichtung
der Hörerschaft
des Deutschlandfunks
im nördlichen
Teil der Bundesrepublik
mit
Werten
um 8 Prozent
täglicher
Hörerschaft
in Niedersachsen.
Eine Zunahme
der Hörer
gegenüber
1976
ist
klar im Süden
zu erkennen:
In Bayern
von
1 Prozent
1976
auf jetzt
4,7 Prozent und in Rheinland-Pfalz
von 1 Prozent
1976
auf jetzt
2,6 Prozent.
Somit
ist der
Deutschlandfunk
in der
Entwicklung
einer
gleichmäßigeren
Verteilung
über das gesamte
Bundesgebiet weiter
vorangeschritten.
- DLF
-
NICHTKOMMERZIELLER
ERFOLG
,,TV-Ontario”,
nichtkommerzieller
Fernsehservice
der
,,Ontario
EducaCommunications
Authority
tional
(OECA)”
- eine Organisation,
die Bildung
und
Erziehung
in der
Provinz
Ontario
fördern
soll
und
aus
dem
Fonds
des
Kulturund
Erziehungsministeriums
finanziert
wird
behauptet
sich
gegenüber
zahlreichen
kommerziellen
Fernsehstationen.
27
PLUS
vom
für Hellseher
ERF
Eine
eigene
kleine
Radiozeitung
für junge
Horer
gibt
es bei ERF
Junge
Weile.
Das acht
Seiten
im Format
DIN
A6 große
Heftchen
hebt jene Sendungen
für seine
jungen
Zuhörer
hervor,
die es wert
sind, gehort
zu werden. Wo sich jmehrere
Interessenten
finden
oder
wo ein
Kurzwellenhörer
Freunde
hat, die mit
ihm gemeinsam
die ERF-Sendungen
hören
können,
ist ERF
bereit,
Ratschlage
für eine
Diskussion
zu geben.
PLUS
erscheint
jeden Monat
und ist bei ERF in Wetzlar
erhaltlieh.
Auch
Radio
Moskau
veranstaltet
ein Preisausschreiben
anlaßlrch
der Olympischen
Spiele,
her dem der jeweils
Beste
im IOO-Meter-Lauf,
im Hochsprung
und im Gewichtheben
der
Superschwergewichtler
zu erraten
ist.
Erne 10tagige
Reise in die Sowjetunion
ist zu gewinnen,
Einsendeschluß
ist der 19. Juli 1980.
Canadas
QSL
l
In diesen
Tagen
erhielten
die eingeschriebenen
Horer
von Radio
Canada
das neue Programmheft
mit der neuen
QSL-Karte.
Wir haben
sie hier abgebildet.
Wer Wert auf
eine Bestatigung
legt, muß
diese Karte
ausfullen
und mit
einem
kompletten
Empfangsbericht
an RCI
senden.
Dort
wird
sie dann
gestempelt
und
zuruckgeschrckt.
Die Anschrift:
RadioCanada
International,
P.O.Box6000,
Montreal,
Canada
H3C 3A8.
28
wwh
6/80
QüedxeP
Inc
The Guide to International Broadcasting
Box 226, SF-00171 Helsinki, Finland
,,Endlich
hat
die
englischsprachige
Welt
ihr
eigenes
,weltweit
hören”‘.
So kommentiert
Patrick
Humphreys
von
Radio
Finnland
den
Start
der neuen
Zeitschrift
Voices
erscheint
ab diesem
Sommer
monat,,Voices”.
lich
und wird
sich auf die englischen
Programme
der
internationalen
Kurzwellensender
konzentrieren.
Viele
Rundfunker
werden
für ,,Voices”
schreiben.
Die Zeitschrift
ist nicht
an einen
DX-Club
gebunden.
Wer bis Ende
Juni
an Voices,
Box
226,
Helsinki
17,
schreibt,
bekommt
ein kostenloses
Probeexemplar.
Das
Jahresabonnement
kostet
DM 30, es gibt aber auch ein
Vierteljahresabo
für alle, die nicht
gleich
so viel Geld
festlegen
wollen.
Im nächsten
Monat
werden
nur Korrekturen
zu Hör- und
Sendeübersicht
nötig
sein.
Zusätzlich
möchten
wir
unseren
Service
für
Kurzwellenhörer
ausweiten
und
einen
brauchbaren
Bandspiegel
anbieten.
Wir haben
uns
das
19-m-Band
in den Abendstunden
ausgesucht.
Die
Präsentation
wird
anders
als in wwh
1/80
sein.
Die
wwh-Monitore
sind schon
fleißig
dabei.
Natürlich
suchen
wir noch weitere
Hilfswillige.
Eine kleine
Postkarte
an die wwh-Redaktion
genügt,
und
schon
kommen
die
Formblätter
und
die
bisherigen
Ergebnisse
der
Monitore.
Alle
Unterlagen
müssen
bis
spätestens
14.
Juni
zurückgeschickt
sein.
Wer
will
mitmachen?
wwh
6/80
In Nordund
Westdeutschland
ist die adxb-DL
(ASSOziation
junger
DXer)
für die Betreuung
all jener
Mitglieder zuständig,
die in diesem
Gebiet
nicht
Mitglied
eines
Regionalklubs
sind.
Die
Vereinsbezeichnung
,,junge
geht
auf
eine
Namensgebung
zurück,
als die
DXer”
Gründer
noch
junge
DXer
waren.
Besonders
ältere
Kurzwellenhörer
sehen
nicht
immer
ein, daß das Wort
,,jung”
nichts
mit dem eigenen
Alter
zu tun haben
braucht.
Die
Mitarbeiter
der
adxb-DL
kommen
ebenfalls
aus dem
nordund westdeutschen
Raum.
Jedes
Neumitglied
erhält
neben
einer
Mitgliedsurkunde
eine ausführliche
Einführung
ins Hobby
und
Informationsblätter
über die Aktivitäten
des Vereins.
Von
Newcomerbetreuung,
einem
Service
der
adxb-DL
für
die
AGDX,
haben
wir in wwh
bereits
ausführlich
berichtet;
sie soll daher
nicht
näher
vorgestellt
werden.
Den Mitgliedern
stehen
zwei
Büros
zur Weiterleitung
von Empfangsberichten
an
Rundfunkstationen
und
Amateurfunkstationen
zur Verfügung.
Informationen
und Empfangsberichtsvordrucke
des QSL-Büros
für
Rundfunkstationen
sind
von
Bernd
Friedewald,
Merianstr.
2,
3588
Hornberg,
gegen
Rückporto
erhältlich.
Dort
können
Mitglieder
an 40 Stationen
ihre
Berichte
kostenlos,
an weitere
30 gegen
eine geringe
Gebühr
per
Luftpost
weiterleiten
lassen - was besonders
junge
DXer
mit
geringem
Taschengeld
zu schätzen
wissen.
Die
Einrichtung
können
auch
Mitglieder
anderer
Klubs
nutzen
(allerdings
entfallen
dann die Freistationen).
Weitere
Leistungen
der adxb-DL
umfassen
den
übersetzungsdienst
für
kurze
Texte
in Englisch,
Französisch,
Spanisch
und
Portugiesisch
sowie
den
technischen
Beratungsdienst,
der
Mitgliedern
z. B. beim
Empfängerkauf
Hilfestellung
gibt.
IRCs für WYFR
Da WYFR,
Family
Radio
aus den USA, nur durch
Spendenbeiträge
der Hörer
getragen
wird,
bittet
WYFR
alle
Hörer,
ihren
Anfragen
und
Empfangsberichten
wenigstens
einen,
nach
Möglichkeit
sogar
mehrere
IRCs
beizulegen.
Mit folgendem
Bibelwort
festigt
WYFR
diesen
Geber
hat Gott
lieb.”
Wunsch:
,,... einen fröhlichen
29
eepod
DW Relais
Sines/Portugal
Am 3. 6. 80 ist es 10 Jahre
her, daß zum ersten
Mal Programme der Deutschen
Welle
uber die Relarsstation
Sines
rn Portugal
abgestrahlt
wurden.
Sines
war die zweite
Relaisstation,
die der
DW zur Verfugung
stand.
Die erste
Station
wurde
1965
in Kigali/Rwanda
in Betrieb
genommen;
danach
kamen noch
die Stationen
Malta
rm Jahre
1974 und erne mit der
BBC
gemeinsam
errichtete
Station
in der Karibik
im Jahre
1976
hinzu.
2. Zt. laufen
erfolgversprechende
Verhandlungen
mit
der
Regierung
Sri Lankas
zur Errichtung
einer
weiteren
Relaisstation.
In diesem
Relaisnetz
hat auch die Station
Sines
ihre besondere Aufgabe.
Durch
sie wurde
die Horbarkett
der DW In allen
Osteuropaischen
Landern
entscheidend
verbessert.
Die Gründe
dafur
liegen
in den physikalischen
Ausbrertungsbedingungen
der Kurzwellen
riber die lonosphare
und können
rm wesentlichen
unter
zwei Punkten
zusammengefaßt
werden:
1.
In den Morgenund Abendstunden
ist erne zuverlassige
Versorgung
der nahen
Gebiete
Osteuropas
von den Stationen
der
BRD
uberhaupt
nicht
moglich;
die tote
Zone
ist zu
groß.
Zu den ubrrgen
Tageszeiten
konnen
von Portugal
aus
höhere
Frequenzbander
eingesetzt
werden,
die in Europa
nicht
so stark
überbelegt
sind wie z. B. das 49.m-Band.
2.
Der Senderstandort
Portugals
ist ideal, um Störsender,
die
z. B. in der UdSSR
eingesetzt
werden,
zu ,,unterlaufen”.
Dabei
hilft
der Umstand,
daß die Reflektionseigenschaften
der lonosphare
sehr stark
von der Sonneneinstrahlung
abhangen.
Tagstiber
werden
hohere
Frequenzen
von der Sonne reflektiert
als in der Nacht.
Dies laßt sich vor allem
in
den Abendstunden
ausnutzen,
wo von Portugal
eine hohe
Frequenz
eingesetzt
werden
kann,
dre noch
reflektiert
wird,
wahrend
die Kurzwellen
der Storsender
in der UdSSR
- hier herrscht
dann
schon
Nacht
- auf solchen
Frequenzen nicht
mehr
an der lonosphare
reflektiert
werden.
In
diesem
Zusammenhang
soll erwahnt
werden,
daß die Sendungen
der DW in bulgarischer
und tschechischer
Sprache
immer
noch gestort
werden.
Die Relaisstation
Sines
besteht
aus der Sendestation
in Sines
selbst,
160
km sudlrch
von
Lissabon
entfernt;
ursprungloch
ein kleines
Fischerdorf.
Inzwischen
wurde
ein großer
Industriehafen
errichtet,
Raffinerien
werden
aufgebaut,
industrielle Großprojekte
sind
geplant.
Auf
der Sendestation
sind drei
250 kW-Sender
installiert,
davon
stehen
der DW zwei zur Verfügung.
Zur
Relaisstation
gehort
noch
eine
Empfangsstation
In Sesimbra,
40 km südlich
von Lissabon.
Dorthin
werden
die Programme
von Deutschland
aus per Kurzwelle
tiberspielt
bzw. inaktuelle
Beitrage
per Tonband
verschickt.
Empfangsund Sendestation
sind
Uber
eine
Richtfunkstrecke
miteinander
verbunden.
Deutsche
30
wwh
Welle
6/80
Auslands-Fernsehen
Obwohl
am Bundesgerichtshof
in der Schweiz
in Lausanne
das
Urteil
über eine Klage
des österreichischen
Fernsehens
gegen
die Rediffusion
Zürich
noch aussteht,
unterbreitet
die Bündner
Regierung
ein Konzept,
das in seinen
Dimensionen
und seiner
Trägerschaftgestaltung
neu ist.
Das Trägerschaftskonzept
wurde
bereits
am 24. April
1980
dargestellt.
Hier
die
wichtigsten
Punkte:
Bei Zustimmung
durch
den
Bündner
Großen
Rat wird
sofort
die ,,Tele-Rätia
AG” als öffentlich-rechtliches
Unternehmen
gegründet,
an dem
sich der Kanton
Graubünden
mit mindestens
51 Prozent
beteiligt. Partizipieren
können
weiter
öffentlich-rechtliche
Körperschaften
wie Gemeinden
oder
Gemeindeverbände,
nicht
aber
Private.
Ferner
sollen
die Rechtsgrundlagen
durch
die geeigneten
Rechtsträger
mit
der
gleichzeitigen
Statuierung
der
drahtlosen
Versorgung
mit ausländischen
Fernsehprogrammen
als öffentliche
Aufgabe
geschaffen
werden.
Der Justizdirektor Dr. B. Lardi
sowie
Mitglieder
einer außerparlamentarischen
Expertenkommission
sehen
die bauliche
Realisation
nach dem
Startschuß
in den nächsten
drei bis vier Jahren
bewerkstelligt.
wird
man aber
wuchs
auf
Staatspflicht
auch
noch
rechtzeitig
diesem
Gebiet
einen
dem sich anbahnenden
Riegel vorschieben.
Wild-
Nach
ersten
Abklärungen
der Rechtsgrundlage
soll die Gesellschaft
sogar
berechtigt
sein, allgemeine
Gebühren
einzuziehen.
Zur Deckung
der errechneten
Kosten
von 3,6 Millionen
Franken soll voraussichtlich
eine monatliche
Gebühr
von Fr. lO,eingezogen
werden.
Die eingezogenen
Gebühren
sollen
für
PTT-Betriebskosten,
Verzinsung,
Dividende,
Verwaltungskosten
und
Abschreibung
verwendet
werden.
Im Prinzip
wird
davon
ausgegangen,
daß die Versorgung
der Bergregionen
mit
ausländischen
Fernsehprogrammen
zur Aufgabe
der öffentlichen Hand
gehören
wie etwa die Wasserversorgung.
Auf der technischen
Seite sollen
vorwiegend
benützt
werden,
so daß
die Infrastruktur
ist, neu wären
zusätzlich
nur vier Umsetzer
die PTT-Umsetzer
nicht
zu bezahlen
zu erstellen.
Ein Blick
zu dem südlichen
Nachbar
Italien
(Südtirol)
zeigt,
daß das Ganze
funktionieren
kann.
Wie war dies dort
möglich?
Es wurden
ganz
einfach
Verträge
mit dem
ORF,
dem
ZDF,
der SRG
und der ARD
abgeschlossen,
worauf
die RAI
Auslandprogramme
des Schweizer
Radios
In den
Berggebieten
der Schweiz
ist bekanntlich
der
Empfang
ausländischer
Fernsehprogramme
wie ARD,
ZDF,
SWF,
ORF
I und ORF
II nicht
möglich.
Alle Versuche,
den Bund
(PTT)
zu einer
aktiven
Rolle
zu bewegen,
schlugen
fehl.
So
wird
dieses
Problem
im Bergkanton
Graubünden
nun selbst
gelöst.
In der übrigen
Schweiz
sind nämlich
bereits
750000
Fernsehkonzessionäre
an Kabelfernsehanlagen
angeschlossen.
Allerdings
meint
in einem
Kommentar
in der
,,Bündner
Zeitung”
Stefan
Bühler,
daß
dieser
Versuch
eine Gleichung
mit mehreren
Unbekannten
ist. Zu diesen
Unbekannten
wird
das Bundesgericht
und der europäische
Gerichtshof
auch noch
ein Wort
mitzureden
haben.
Der
Kanton
Graubünden
versucht
nämlich
etwas
zu tun,
worüber
das Urteil
einer
Klage
des ORF
in Lausanne
noch
aussteht.
Weiter
besteht
die Unbekannte
mit dem Satelliten-Fernsehen,
wo die Technik
der Gesetzgebung
- und
auch
allen
staatsund gesellschaftspolitischen
Erwägungen
- davoneilt.
Mit dem
Entschluß
möchte
wwh
6/80
Bozen
kerung
die deutschsprachigen
weiterleitete.
Programme
an die dortige
Bevöl-
übrigens
suchen
auch
andere
Randgebiete
eine Lösung.
Sollte sich
das Modell
des Kantons
Graubünden
bewähren,
so
dürfte
dieses
Modell
von anderen
Kantonen
schnell
übernommen werden.
Laut
einer
ddp-Meldung
vom
2. 5. 80 wurde
in Bern
sogar
schon
ein Verband
für drahtlose
Verbreitung
von
Radiound
Fernsehprogrammen
im Alpengebiet
(VRFA)
gegründet.
In
weiten
Teilen
des schweizerischen
Alpengebietes
warten
viele
TV-Konzessionäre
auf die Möglichkeit,
ausländische
Programme zu empfangen
wie
ihre
Miteidgenossen
im Mittelland.
Nach
einer
Mitteilung
von den PTT-Betrieben
dürften
für diesen Zweck
noch
drei freie
Kanäle
verfügbar
sein.
Zusammengefaßt
von
CS aus
Bündner
Zeitung
und
ddP
31
Störungen
durch
Sonnenfleckenmaximum
Rings
um die Erde
ist nach einer
Mitteilung
des US-Amtes
für
Ozeane
und
Atmosphäre
(NOAA)
in den nächsten
Monaten
mit
erheblichen
Störungen
im Funkverkehr
zu rechnen.
Die
verstärkte
Sonnenaktivität
hat sich schon
seit November
durch
Ausfälle
im Funkverkehr
von Flugzeugen
und Schiffen
sowie
mit
Satelliten
bemerkbar
gemacht.
Die
Schuld
an solchen
Störungen
wird
dem
im elfjährigen
Zyklus
wiederkehrenden
Sonnenfleckenmaximum
zugeschrieben.
Es gilt als möglich,
da6 das diesjährige
Sonnenfleckenmaximum
das spektakulärste in diesem
Jahrhundert
wird.
Zumindest
aber
werden
angesichts
der heute
zahlreicher
verwendeten
Funkanlagen
und
elektronischen
Ausrüstungen
seine
Auswirkungen
empfindlicher
verspürt
werden
als früher.
Die stärkste
bisher
beobachtete
Aktivität
der Sonne
ist während
des Sonnenfleckenmaximums
im Jahre
1957
ermittelt
worden;
damals
wurden
mehr
als 200
Flecken
registriert.
Während
eines
sehr ruhigen
Maximums
im Jahre
1907
konnten
dagegen
nur
etwa
60 Sonnenflecken
beobachtet
werden.
In diesen
Tagen
weist
die Sonne
eine ungewöhnliche
Aktivität
auf:
neben
200 kleinen
Flecken
zeigt
sie nicht
weniger als ein halbes
Dutzend,
welche
die Größe
der Erde um ein
Vielfaches
übertreffen
und so groß
sind, daß sie vom Auge gesehen
werden
können,
was ein äußerst
seltenes
Ereignis
ist.
Wer
Der soeben
gestartete
NASA-Satellit
,,SMM”
(Abkürzung
für
Solar
Maximum
Mission)
soll
im Zusammenwirken
mit den
Erdbeobachtungsstationen
die explosiven
Prozesse
der Sonnenoberfläche
erforschen.
Sonnenflecken
sind zwar
relativ
ruhige
und
kühle
Gebiete
auf
der
Sonnenoberfläche,
weisen
aber
starke
Magnetfelder
auf, die die zehntausendfache
Stärke
eines
irdischen
Magnetfeldes
erreichen
können.
Mit den Sonnenflecken
verbunden
sind sehr starke
Protuberanzen,
sogenannte Sonnenfackeln,
deren
freiwerdende
Energie
trotz
der großen Entfernung
zur Erde spürbare
Auswirkungen
auf die Erdatmosphäre
haben.
So stören
die Sonnengase
und Strahlungen, die von den Ausbrüchen
stammen,
beim
Auftreffen
auf
das Magnetfeld
der Erde den Funkverkehr
erheblich.
Die Erforschung
der
Sonne
während
des Sonnenfleckenmaximums
mit dem Trabanten
,,SMM”
soll mindestens
bis Februar
1981
dauern.
RP
ist der Beliebteste?
Es ist gar nicht
so einfach,
festzustellen,
welcher
Kurzwellensender
in der UdSSR
am beliebtesten
ist. Repräsentativumfragen lassen
sich dort
nicht
durchführen,
und die Meinung
der
Auswanderer
(die übrigens
auch
bei uns immer
nach dem beliebtesten
Sender
befragt
werden)
wird
kein zuverlässiges
Bild
abgeben.
Jetzt
hat eine Dissidentengruppe
einen Bericht
in den
Westen
geschmuggelt,
der
sich
mit
den
Sendungen
in die
UdSSR
befaßt.
Viel
Neues
hat er nicht
gebracht.
Auch
hier
muß
man
sich die Frage
stellen,
ob die Ansichten
vom russischen
,,Normalverbraucher”
geteilt
werden
oder
ob hier eine
politische
Gruppe
(Opposition)
nur
ihre
Ansicht
der
Dinge
publiziert,
Warum
hört
man
in der UdSSR
westliche
Sender?
Viktor
Nekipelow
und
Felix
Serebrow
meinen:
,,Weil
sie die einzige
Quelle
sind,
um Nachrichten
über das eigene
Land
zu hören.”
Tatsächlich
hatte
die Voice
of America
ein Erdbeben
in Usbekistan
berichtet,
über
das in der ganzen
Sowjetunion
kein
Wort
zu hören
war.
Besonders
beliebt
sind bei den russischen
Hörern
Berichte
über
Lebensmittelengpässe,
denn
dann
kann
man sich darauf
einstellen
oder
schnell
einen
Vorrat
anlegen,
bevor
es knapp
wird.
An der Spitze
der Beliebtheit
steht
Radio
Liberty,
jener
USSender,
der bis vor wenigen
Jahren
vom CIA finanziert
worden
war und seinen
Sitz in München
hat. Radio
Liberty
sendet
fast
ganztags
und wird
von den Hörern
auch als Inlandsdienst
aufgefaßt.
Das weiß
aber
auch
die sowjetische
Administration.
32
(Die
Beobachtung
sollte
durch
ein sehr dunkles
Glas erfolgen,
damit
die Augen
nicht
geblendet
werden.)
Für Liebhaber himmlischer
Naturschauspiele
bietet
das Sonnenfleckenmaximum
unter
Umständen
eine nicht
so bald wiederkehrende Gelegenheit,
das
Nordlicht,
das seine
Entstehung
ebenfalls dem
Teilchenbeschuß
von der Sonne
verdankt,
ist selbst
von
Regionen
der mittleren
Breitenkreise
aus zu beobachten.
Deshalb
werden
die Sendungen
stark
gestört.
Insbesondere
in
der Nähe von Städten
sind sie kaum
hörbar.
Wenig
oder nicht
gestört
werden
seit der KSZE-Konferenz
die Sendungen
der
anderen
westlichen
Länder,
Israel
ausgenommen.
Sowohl
die
Voice
of America
als auch
die BBC und die Deutsche
Welle
haben
von
den
Hörern
gute
Noten
bekommen.
Der
Voice
kreidet
man
Nebensächlichkeiten
an, z. B. daß sie zu jedem
Zeitungskommentar,
der über den Sender
verlesen
wird,
dazusagt: ,,Dieser
Kommentar
spiegelt
nicht
unbedingt
die Meinung
der Regierung
der USA wider.”
Der BBC wirft
man vor, etwas
zu distanziert
zu sein und offenbar
nur das akademische
Publikum
anzusprechen,
während
die Deutsche
Welle
eigentlich
nur Lob bekommt.
Am untersten
Ende
der Beliebheitsskala
steht
Kol Israel.
Die
Sendungen
entbehrten
jeder
Unparteilichkeit,
heißt
es. ,,Kol
Israel
hat mit seiner
Kurzsichtigkeit
und dem kaum
gezügelten
Zorn
gegenüber
den Arabern
wenig
dazu beigetragen,
den Antisemitismus
in der UdSSR
zu verringern”,
sagt der Bericht
in
höflicher
Umschreibung.
Das große
Lob für die Voice
of America
und für Radio
Liberty
sollte
nicht
überraschen.
Der Bericht
wurde
in den USA publiziert
(und
,,Time”
hat ihm eine Seite
gewidmet).
Im USKongreß
steht
nämlich
die Bewilligung
der Gelder
für Radio
Liberty
wieder
an. Im Vorfeld
dieser
Auseinandersetzung
erscheinen
alle Jahre
wieder
Berichte,
die belegen
sollen,
wie
wichtig
für die Bevölkerung
der UdSSR
dieser
Sender
ist.
WS
wwh
6/80
Ein Aufkleber
mit dem NDR-Walroß
erinnert
den Rundfunktechniker
Awono
in der Kameruner
Hauptstadt
YaoundC
an
den Besuch
deutscher
Journalisten.
Unter
den elf Besuchern,
die von einer
Hilfsorganisation
fi.rr drei Wochen
in das westafrikanische
Land
eingeladen
worden
waren,
war
auch
ein
Redakteur
der ins Wanken
geratenen
Drei-Länder-Anstalt.
Rundfunk
in Kamerun
ist anders,
erfuhren
die Besucher.
Er
untersteht
direkt
der Regierung,
und entsprechend
verstehen
sich auch
die Mitarbeiter
weitgehend
als Sprachrohr,
das die
Vorstellungen
der Regierung
an die Bevölkerung
weiterleitet.
Die Berichterstattung
aus dem Lande
muß
positiv
sein, UnfalIe, Hungersnote
oder
gar politische
Unruhen
finden
weitgehend
nicht
statt.
Das öffnet
aber auch
Ttir und Tor
fur Gerechte
in der Bevölkerung,
fur das ,,Radio
Trottoir”.
FYr die Mehrheit
der Bevolkerung
ist
ge Informationsquelle
- es gibt kaum
nigstens
einer
ein Batterie-Radio
sein
derhirten
neben
ihren
Herden
halten
Kasten
am Ohr.
der Rundfunk
die einzi
ein Dorf,
wo nicht
weeigen nennt.
Sogar Wanden kleinen
schwarzen
Was sie hören,
spielt
sich meist
auf Kurzwelle
ab - mit den damit
verbundenen
akustischen
Qualitatsverlusten.
Und
man
muß
eine
Fremdsprache
beherrschen,
um
die Nachrichten
zu verstehen,
denn
Amtsund
Sendesprachen
sind
Französisch und zu einem
geringen
Teil
Einglisch,
ein Erbe aus der
Kolonialzeit.
Nur einige
der über 100 einheimischen
Sprachen
und Dialekte
haben
ihre eigene
Sendezeit,
in der neben
Nachrichten
aus der
Region
auch
Ubersetzungen
der nationalen
Nachrichten
in Ausschnitten
verbreitet
werden.
Das Musikprogramm
ist bestimmt
von Pop-Musik
aus Kamerun
selbst
(wo
sich viele Sänger
bereits
einen
Namen
gemacht
haben und unter
französischen
Etiketten
Platten
veröffentlichen)
wwh
6/80
Rundfunk
in Kamerun
und aus den Nachbarlandern,
aber naturlieh
Daneben
bringt
der Rundfunk
auch Musik
Volker
des Landes,
die bei Kulturfestrvals
sorgfaltrg
archiviert
wird
- und
Programme
Musik.
auch aus Europa.
der verschiedenen
aufgenommen
und
mit
klassischer
Lehrer,
Beamte
und Angestellte
im öffentlichen
Dienst
verfolgen
andere
Sendungen
mit
gespannter
Aufmerksamkeit:
Versetzungen,
Berufungen
und ahnliehe
Nachrichten
gibt die
Regierung
mit
Namensnennung
uber
den Rundfunk
bekannt,
die offiziellen
Briefe
dazu
kommen
manchmal
erst an, wenn
der Adressat
bereits
seine neue Stelle angetreten
hat. Von personlicher
Bedeutung
innerhalb
der
Kameruner
Großfamilien
konnen
auch
die Nachrichten
über Geburt
und Tod eines
Familienmitglieds
sein - jeder
kann
sich damit
an seine
Rundfunkstation
wenden.
Neben
der nationalen
Station
in Yaounde
betreibt
die Regierung
noch
fünf kleinere
Stationen
in Provinzhauptstadten,
die
für
ihre
Region
senden.
Hat
schon
der
Hauptsender
seine
technischen
Schwierigkeiten,
dann
wachsen
sie für die Übrigen
Sender
mit dem Abstand
zur Hauptstadt:
Die Geräte
sind noch
alter
(und
geben
im feuchtheißen
Klima
oft ganz
den Geist
auf),
Ersatzteile
sind
schwer
zu beschaffen.
33
spezial
Auf dem
Dach
der Welt
Eingezwängt
zwischen
Indien
und China
liegt ein Staat,
von
dem die meisten
DXer
und Kurzwellenhörer
bisher
nur nebenbei einmal
etwas
gehört
haben.
Das mag daran
liegen,
daß Bhutan trotz
seiner
Pufferlage
nicht
größer
ist als die Niederlande.
Obwohl
dieses
Land
reich
ist an Kupfer,
Zink,
Kohle
und anderen
Bodenschätzen,
ist Bhutan
wegen
seiner
ungünstigen
Verkehrslage
vielfach
vergessen
worden.
Die
Höhen
des
Himalaya-Gebirges
erschweren
zudem
die notwendigen
Straßenbaumaßnahmen.
Hinzu
kommt,
daß Bhutan
zu den ärm-
RADIO N.Y.A.B.
The broadcasting System of the
National Youth Association of Bhutan
- Radio
N.Y.A.B.
dose gebastelt
wurde.
Das solchermaßen
ausgestattete
,Studio’
fand
im Nebengebäude
der Telefongesellschaft
seine
Unter.
kunft.
Um Interferenzen
mit der Sendeanlage
der Telefonfirma
zu vermeiden,
bekam
der Sender
ein Stahlgehäuse,
für das ein
alter Benzintank
herhalten
mußte.
Termingerecht
zum
Geburtstag
des Staatsoberhauptes
und
Königs
Jigmie
Singye
Wanchuk
am 11. November
1973
war
die Rundfunkstation
erstmals
im Äther
zu hören.
Terminge.
recht
war
man
mit
dem
Basteln
am Sender
fertiggeworden,
und die erste Sendung
in Englisch
konnte
ausgestrahlt
werden.
Gesendet
wurde
zunächst
wegen
der Abhängigkeit
von einer
nicht
immer
zuverlässigen
Stromversorgung
nur
sonntags,
und auch
nur für eine einzige
Stunde.
Sehr bald nahmen
dis
jungen
Leute
aber Sendungen
in Dzongkha,
der Nationalsprache Bhutans,
hinzu.
Nach
und nach
konnte
die Sendezeit
aus
gedehnt
werden,
wobei
auch Programme
in Nepali
für die Bevölkerung
des südlichen
Landesteiles
eingeführt
wurden.
Irr
Jahre
1976
dehnte
Radio
N.Y.A.B.
seine
Sendezeit
um einr
Stunde
am Mittwoch
aus. Seit einiger
Zeit
ist das folgende
Schema
gültig:
7.040
4.690
kHz
kHz
sonntags
mittwochs
und
Sendesprachen
sind
Dzongkha,
lisch,
wobei
der Englisch-Block
de der Sendezeit
ausfüllt.
l’. 0. Box No. 1
I’himpho, Bhutan
sten unter
den armen
Ländern
dieser
Welt
zählt.
Die Maßnahmen des jeweiligen
Fünfjahresplanes
werden
vom großen
Nachbarn,
von
Indien
finanziert.
Mit
Indien
ist Bhutan
seit dem
8. August
1949
durch
einen
Freundschaftsvertrag
verbunden.
De facto
ist der Staat
aber völlig
von
seinem
Nachbarn
abhängig.
Unter
diesen
Bedingungen
begann
eine
kleine
Gruppe
von
Jugendlichen
im Jahre
1973
mit den Überlegungen
über einen
eigenen
Rundfunksender
für die ca. 1 Mio.
Bhutani.
Ihnen
erschien
die eigene
Station
ein wichtiger
Beitrag
zur Entwicklung des Landes.
Zu diesem
Fortschritt
wollten
sie ihren
persönlichen
Beitrag
leisten.
So begannen
sie mit dem Aufbau
der
ersten
und
bisher
einzigen
Rundfunkstation
des
Landes:
Radio
N.Y.A.B.
Die Anfangsausrüstung
bestand
aus einem
Cassettenrecorder,
einem
alten
Mikrofon
und einem
selbstgebauten
Mischpult,
das aus einer ausgedienten
blechernen
Keks-
34
0600-0900
1100-1400
freitags
Shachop,
jeweils
die
Nepali
letzte
und
halbe
GM7
GM-I
Eng
Stun
Auch
auf dem technischen
Sektor
traten
Verbesserungen
ein
Das Cassettenrecorderverfahren
wird
auch
nach
sechs
Jahrer
noch
verwendet,
denn
es hat den Vorteil,
netzunabhängig
ZL
sein. Aber
die Keksdose
hat als Mischpult
ausgedient.
Zuden
konnte
die Station
in ein eigenes,
großes
Büro im Gebäude
der
nationalen
Jugendvereinigung
Bhutans
(N.Y.A.B.)
umziehen
Den 300-Watt-Selbstbau-Sender
nahm
man mit. Er speist
jetzi
die im Garten
aufgespannte
Inverted-V-Antenne.
Was es heißt,
wenn
eine kleine
Gruppe
Jugendlicher
mit viel
Enthusiasmus
und wenig
Geld
in einem
der ärmsten
Länder
der Welt
eine
Rundfunkstation
aufbaut,
das können
wir von
unserem
europäischen
Standpunkt
gar nicht
ermessen,
von
einem
Standpunkt
zumal,
der ein Keksdosenmischpult
belächeln
läßt.
Und
dennoch
haben
es hier junge
Menschen
geschafft,
über sechs Jahre
lang an der Verwirklichung
einer nationalen
Idee zu arbeiten,
sehr erfolgreich
und vor allem ohne
Bezahlung
der Freizeit
zu opfern,
und dann auch noch andere
Jugendliche
zu begeistern,
so daß diese an der Verwirklichung
der Idee mitwirken.
Etwas
von dieser Stimmung
kann man ahnen, wenn
Louise
Dorji,
die Chefsekretärin
der Station,
von
ihrer
Zukunftsvision
erzählt,
von einem
leistungsfähigen
Kurzwellensender
für Übersee-Programme.
Dann
werden
QSL-Karten vom
Radio
N.Y.A.B.
- ja die gibt es bei dieser
Station
tatsächlich
- nicht
mehr
die ganz große
Rarität
sein. Und bis dahin bleibt
uns nur die Bewunderung
für eine solche
Tat. Hier
wird
nicht
Entwicklungshilfe
in ein überflüssiges
Prestigeobjekt
investiert,
sondern
von der Basis her eine Rundfunkstation
aus
eigenen
Mitteln
aufgebaut.
In welchem
Staat der Welt
gibt es
MB
so etwas
noch
einmal?
wwh
6/80
In den Wintermonaten
liest man die Mittelwellenloggings
aus
Übersee
von Labrador
bis Kap Hoorn
und
von Thailand
bis
Mexiko.
Was aber im Sommer?
Außer
ein paar
Sendern
aus
dem Mittelmeerraum
ist kaum
eine DX-Station
zu empfangen. Also
legt der Mittelwellenhörer
seine Rahmenantenne
in
die hinterste
Ecke und wartet
auf den Ramadan.
So ergeht
es
jedenfalls
vielen
Hobbyfreunden.
Dabei
könnten
sie die Sommerzeit
nutzen
und ihre Sammlung
von Europa-QSL-Karten
komplettieren.
mittelwelle
Die Mittelwelle
Es gibt zwar
viele
DXer,
die den Empfang
europäischer
Sender
auf
der Mittelwelle
gerne
herablassend
mit
dem
Wort
,Ortssenderqualität’
abqualifizieren.
Wer
aber
im deutschsprachigen
Raum
überheblich
über
das Europa-MittelwellenDX redet,
der hat entweder
keine
Ahnung
oder
ist ein arroganter
Snob.
Denn
gerade
im Sommer
kann
man viele
Europastationen
arbeiten,
ohne
dafür
die Nächte
hergeben
zu müssen. Wichtigste
Voraussetzung
ist eine weit
über die Angaben
im WRTH
hinausgehende
und oft durch
eigene
Beobachtung
zusammengetragene
Kartei
mit Frequenzen,
Sendezeiten
von
Lokalund Regionalprogrammen
und mit Angaben
über Wartungspausen
von starken
Sendern.
Gerade
in diesen
Wartungspausen
sind Kleinstationen
oft gut aufnehmbar.
Was kann man sich für den Sommer
vornehmen?
In Finnland
und
Norwegen
bestätigen
die Lokalsender
ihre
Regionalprogramme
mit
eigenen
QSL-Karten.
Dabei
sind
interessante
QSLs
zu holen,
beispielsweise
an einem
Sonntagmorgen
eine
Sondersendung
von YLE
Mariehamn.
Die Station
gibt abweichend
vom
WRTH
eine Sendeleistung
von
nur 200 Watt
an.
Diese
QSL
war
die erste,
die die Station
nach
Deutschland
verschickte.
Auch
Großbritannien
mit einer
Vielzahl
von Lokalstationen
der BBC und
der IBA
ist ein lohnendes
Gebiet.
Hier
sind
der
frühe
Morgen
und
die Mittagszeit
besonders
empfehlenswert.
Bestätigt
werden
nur
Berichte
über
Lokalprogramme.
Englisch
und
strahlt.
Diese
nal produziert.
Deutsch
Programme
im Sommer
über
die Sender
werden
von
von
Radio
France
France
Inter
ausgeInternatio-
Radio Sorbonne
Mehrere
Jahre
hindurch
versuchten
DXer,
Radio
Sorbonne
zu den im WRTH
angegebenen
Zeiten
zu hören.
Aber
obwohl
war
niemals
etwas
zu hören,
Logmeldungen
auftauchten,
weil die WRTH-Angaben
auch
1980 nicht
stimmen.
Gesendet
wird
jedenfalls
nur
am Mittwoch
und
Donnerstag
jeweils
um 0900-1100
h sowie
1300-1600
h GMT.
Interessant
ist auch
der Empfang
von Lokalstationen
von der
Iberischen
Halbinsel.
In den Abendstunden
ist der Empfang
oft brauchbar,
und
seltsamerweise
auch
für eine
Stunde
in
der Mittagszeit,
in der oft die weiter
entfernten
Lokalsender
hörbar
werden.
Dafür
ist allerdings
eine gute
Rahmenantenne
mit HF-Verstärker
erforderlich.
Die QSL-Moral
der Stationen
ist gut, wenn
man einen
ausführlichen
und persönlichen
Empfangsbericht
in der Landessprache
abfaßt.
Lohnend
sind
Touristenprogrammen
auch
Empfangsversuche
aus Bulgarien
und
von deutschsprachigen
Rumänien.
Deutschsprachige
Lokalprogramme
für Minderheiten
werden
in der Tschechoslowakei,
in der UdSSR,
in Ungarn
und Rumänien gesendet.
- Was alles möglich
ist, soll am Beispiel
unseres
Nachbarlandes
Frankreich
dargestellt
werden.
France Inter
Empfangsberichte
über
den
Sender
Allouis
(164
kHz
und
6175
kHz)
werden
bestätigt
via TdF,
21 rue Barbes,
F-92120
Montrouge
CEDEX.
Berichte
an andere
Stationen
von France
Inter
sind
sinnlos,
da diese
Kette
keine
Regionalprogramme
ausstrahlt
und damit
auch nicht
die tatsächlich
gehörte
Station
ermittelt
werden
kann.
Täglich
außer
im November
und Dezember
werden
Nachrichtenbulletins
und
ggfs.
Reiserufe
in
wwh
6/80
FIP Paris und Marseille
Früher
waren
es noch
vier weitere
FIPSender
auf der Mittelwelle,
aber
sie haben
inzwischen
den Betrieb
auf UKW
verlagert
oder
ganz
eingestellt.
FIP Marseille
übernimmt
das Programm
von FIP Paris und blendet
lediglich
örtliche
Verkehrshinweise
in das laufende
Programm
ein.
Es dürfte
sich von
35
Sendesprache
Khmer
0550
in Spanisch
und
ist, 0530-0540
für Jugoslawen,
0550-0600
in Italienisch.
0540-
Zwischen
0615
und 0630
übertragen
die regionalen
Organisationen
von
France
Regions
3 (FR31
jeweils
ein Regionalprogramm.
Sonntags
trennt
FR3
in Straßburg
sich vom
übrigen
FR3-Programm
und
sendet
um 0800-0900
ein Regionalprogramm
für den
Elsaß.
Eine
Stunde
später
folgt
FR3
Lyon
ebenfalls
mit
einem
einstündigen
Regionalprogramm.
Der
Saarländische
Rundfunk
sendet
in der
Urlaubssaison
im
Sommer
über
den Sender
Marseille
um 1045-1115
Uhr ein
deutschsprachiges
Informationsund
Nachrichtenprogramm.
Täglich
um
1115-1
130 erfolgen
wiederum
Regionalsendungen. (Die genauen
Sendezeiten
für dieses Jahr lagen am 22.April
noch
nicht
fest.)
Wochentags
nimmt
der Sender
Straßburg
um
1130-1230
h abermals
eine Sonderstellung
mit einem
Spezialprogramm
ein, das nicht
von den übrigen
FR3Stationen
übertragen
wird.
Minderheitenprogramme
TMDiffusion
de France
Region SUD-OUEST
selbst
verstehen,
sen eine Chance
tigt übrigens
mit
France
daß nur Berichte
haben,
bestätigt
einer QSL-Karte
mit lokalen
Verkehrshinweizu werden.
FIP Paris bestäund Aufklebern.
Culture
Diese
Senderkette
welle
Frankreichs,
programme
gesendet.
ist
wohl
denn
die
hier
interessanteste
werden
die
auf der Mittelmeisten
Spezial-
Zwischen
0430
und
0600
Uhr GMT
sendet
Radio
France
Internationale
montags
bis
freitags
Gastarbeiterprogramme:
0430-0455
in Portugiesisch,
0455-0520
in Arabisch,
05200530
montags
und dienstags
in Türkisch
sowie mittwochs
und
donnerstags
für frankophone
Afrikaner,
während
freitags
die
36
Es gibt einige
Programme
in den Sprachen
der Minderheiten
Frankreichs.
Bretonisch
kommt
von
Radio
Armorique
aus
Rennes
und Brest,
Catalan
aus Toulouse,
Okzitanisch
aus Marseille
und Alemanisch
aus Straßburg.
Außer
den Programmen
in Alemanisch
bestehen
diese
Sendungen
in der Regel
aus
Nachrichten,
Kulturinformationen
und
Musik.
Sendezeiten
im Gegensatz
zu den Angaben
im WRTH:
1130-1300
(variierend).
Universitätsprogramme
Sendezeiten:
montags,
dienstags,
donnerstags
1700-1800
über
alle Sender
von
France
Culture
Clermond-Ferrand
und
Limoges.
Montags
bis
1900
via Sender
Paris
sowie
1800-1825
via
Lyon.
Radio
France
und
freitags
außer
Paris,
freitags
1700Grenoble
und
Internationale
Diese Organisation
in den Abendstunden,
benützt
und
einzelne
zwar
Sender
von France
Culture
den Sender
Lilie um 1800-
wwh
6/80
1830
für
1900
für
Toulouse
tugal.
Sendungen
in Polnisch,
Sendungen
in Deutsch
für
Sendungen
nach
den Sender
Straßburg
1800und 2200-2300
den Sender
Spanien,
Andorra
und
Por-
funk- philatelie
Regionen
Berichtigt
zum
WRTH,
da verschiedene
Regionalprogramme
ausgestrahlt
werden,
muß
es heißen:
Limousin
für die Programme
via
Limoges,
Poitou-Charente
für die UKW-Sender
wie z. B. Niort,
der auch
schon
in Norddeutschland
gehört
werden
konnte.
Bougogne-Franche
Comte
sind
zwei
Regionen, die via Dijon
und Besancon
versorgt
werden.
Die Region
Rhone-Alpes-Auvergne
im WRTH
besteht
tatsächlich
aus drei
verschiedenen
Regionen
mit
jeweils
eigenem
Regionalprogramm.
Das Programm
für die Bretagne
kommt
aus Renne,
während
das im WRTH
angegebene
Programm
,Pays
de Ia
Loire’
nur auf UKW
in einem
anderen
Gebiet
gesendet
wird.
Mittelwellen-DXer
*r~l~~~lo~~w~-rxl*~-ir*u*~B
ir
r
1
9
Z7*QY50mlt
1978NIPP0?4:
frühmorgens
bei den Sendern
aus der
UdSSR
regelmaßig
zur
vollen
Stunde
entsprechend
den
Zeitzonen
Klaviermusik
hören.
Es ist Musik
zur Frühgymnastik.
Bisher
war
kaum
bekannt,
daß
der
nationale
japanische
Rundfunk
im August
1978
bereits
das
50.
Jubiläum
der
Funk-
Gymnastik
feiern
konnte.
Die Japanische
Postverwaltung
dokumentierte
diese
Feier
mit einem
Sonderpostwertzeichen.
Radio
Japan
war
1960
anläßlich
des
25jährigen
Bestehens
Gegenstand
einer Sonderbriefmarke.
Im vergangenen
Jahre
war Japan
100 Jahre
Mitglied
in
der
Internationalen
Fernmeldeunion.
Auch
aus diesem Anlaß
gab es eine Briefmarkenausgabe.
Für DXer
ist ferner
von Interesse,
daß es im
Rundfunkzentrum
von
NHK
ein
Postamt
gibt,
das in seinen
Stempeln
die
Bezeichnung
Hosocenter
(Radiozentrum)
führt.
Radio
Japan
verschickte
früher
an einige
DXer
je
fünf
mit solchem
Stempel
versehene
IRC
als
Rückportoersatz
für
spezielle
Frequenzbeobachtungen.
Wer
sich
diese
IRC
aufbewahrte,
hat jetzt
wohl
eine kleine
Rarität
in seiner
Sammlung.
Das bisher
Gesagte
gilt nur für die Mittelwelle.
Wer UKW-DX
betreibt,
wird zu weiteren
Zeiten
und Informationen
kommen,
wie z. B. die Dauer
der Regionalprogramme
bis ca. 0900
GMT.
Außerdem
gibt es wesentlich
mehr
low-power-Sender
als gemeldet.
Radio
France
und
France
Regions
3 betreiben
seit
1975
je zwei
Versuchs-Lokalsender,
die im WRTH
ebenfalls
nicht gelistet
sind.
Dies mag zeigen,
wie viele Möglichkeiten
das Mittelwellen-DX
in einem
einzigen
Lande
bietet.
Ohne
genaue
Beobachtung
der
Frequenzen
und ohne
eine ausführliche
Kartei
mit Regionalsendezeiten
und
Regionaladressen
ist eine
solche
Ausbeute
allerdings
nicht
zu bewerkstelligen.
Das Beispiel
Frankreichs
zeigt,
welche
Möglichkeiten
sich
einem
Mittelwellen-DXer
auch
im Sommer
eröffnen.
Außer
den traditionellen
DX-Ländern
Spanien
und Großbritannien,
über
die immer
noch
ausreichend
genaue
Informationen
fehlen,
gibt es noch
weitere
auf den ersten
Blick
uninteressant
erscheinende
Länder,
die für
den MW-DXer
neue QSLs
bringen
können.
Wer will an dieser
Stelle
demnächst
über ein anderes
europäisches
DX-Land
berichten?
MB
können
I
MITGLIEDSKLUBS
RHEIN-MAIN-RADIO-CLUB
(RMRC)
Adolf Breitenbach, Postfach SO 11 35. 6450 Hanau 9
Konto: 2 179 49-606 PSchA Ffm (Werner Hoppe)
DEUTSCHLAND
ASSOZIATION JUNGER DXer (adxb-dl)
Postfach 443, 3000 Hannover 1
Konto: 5419 9 1.606 PSchA Ffm tadxb-dll
KURZWELLENFREUNDE
RHEIN-RUHR (KWFR/GYDXCh
Wattenschetd,
Postfach 60 03 94. 4630 Bochum 6
Konto 3104 SS-436 PSchA Essen
ÖSTERREICH
KURZWELLENKLUB
BERLIN (KWKB)
Postfach 49 02 25, 1000 Berlin 49
Konto: 3746 1 l-1 04 PSchA Berlin
KURZWELLENRING
SÜD (KWRS)
Ginsterweg 40. 8500 Nürnberg
Konto: 2255 51.859 PSchA Nürnberg
ASSOZIATION
JUNGER DXER IN OSTERREICH (adxb oei
Postfach 11. A-l 11 1 Wien
Konten 660 021 007 Zentralsparkasse
der Gern Wten tadxb oei
1111 ES-305 PSchA Han (Sonderkonto KW K D Rudowi
(Georg Einfalt)
KURZWELLENRING
ZENTRAL-WESTFALEN
Legienstraße 4. 4600 Dortmund 15
Konto: 1813 53-469 PSchA Dortmund
(KWRZW)
MITTELOST DX CLUB/NORDWEST
RADIOCLUB (MODXC/NWRC)
Manenthaler Straße 165, 2000 Hamburg 26
Konto 26070, Kretssparkasse Verden/Aller
IH Rbttter)
RADIO JAPAN CLUB MUNCHEN (RJC-M)
Georg Ga&, Letsaustr 10, 8000 Munchen 60
Konto 3004 56-806 PSchA Munchen (Dteter Uriger)
wwh
6/80
WORLDWIDE
DX-CLUB (WWDXC)
Postfach 1263. 6380 Bad Homburg 1
Konten: 2890 10-605 PSchA Ffm
3822840
PSchA Arnhetm/Holland
SCHWEIZ
SWISS SHORTWAVE CLUB (SSWC)
Postfach 75. CH-8307 Effretikon
Konto: 40.29088
PCC Basel
ARBEITSKREIS
UKW/TVARBEITSKREIS
c/o Frank Helmbold, Franz-Lw-Sn
7. 2800
Bremen 1
37
70 cm-AMATEURFUNK
Mehr
als ,,Haustelefon“
für
Funkamateure,
erwirbt
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das
70 cmBand
Immer
neue
Freunde
vor
allem
2 m-Amateuren,
denen
ihr Betatigungsfeld
zu eng wird.
Für alle
jene,
deren
technische
Vorkenntnisse
eher bescheiden
sind und die dennoch
selbst
tätig
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wollen,
sind hier
die vorgestellten
sicher
funktionierenden Geräte
geeignet,
die sich mit einfachen
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die praxisgerecht
und
zwecknah
ist und Printund
elektronische
Medien
umfaßt.
Die
einzelnen
Beiträge
sind
mit
erfreulicher
Sachlichkeit
in gedanklich
nachvollziehbarer
Präsentation
gestaltet.
Zu vielen
Stichwörtern
gibt es zunächst
Grundinformationen,
die durch
Zusätze
ergänzt
werden;
andere
sind
in Leitartikelform
aufgebaut.
Registerteil
und Querverbindungen
erleichtern
die
Handhabung.
Das Buch
gehörte
eigentlich
neben
das WRTH.
(Nur
schade,
daß
die Kurzwelle
als Medium
überhaupt
nicht
vorkommt,
daß
Amateurfunk
auf CB beschränkt
bleibt.)
Lothar
Döhn
MEDIENLEXIKON.
lag, Baden-Baden.
(Schulausgabe
38
/
Klaus
Klöckner:
1979:
Signal-Ver256 S., Ln. DM 38,DM 29,80)
RUNDFUNK
Eine
-
FÜR
ANFÄNGER
Einführung
und Anleitung
zum
internationaler
Kurzwellen-Rundfunksender.
Das Typoscript
gibt nicht
nur Hinweise
über
die allgemeinen
Voraussetzungen,
sondern
stellt die wichtigsten
Stationen (wenn
auch etwas
summarisch)
vor.
Am wirkungsvollsten
wird
die Broschure
zur Gewinnung
neuer
Hobbyfreunde
eingesetzt
werden;
sie kann
aber auch
Anfängern
bei der Wahl
von Geräten,
Antennen
und Zubehor,
bei der
Kontaktaufnahme
zu
DX-Klubs
(sehr
objektive
Darstellung)
und bei der Beschaffung
von
Fachliteratur
helfen
und
darüber
hinaus
zum
Hören
der wichtigsten
Stattonen
anregen.
Ing. Wolf Siebel: FUNK AUS ALLER WELT.
1960: Ing. Wolf Siebe1 Verlag, Postfach110921.
D-6100 Darmstadt
11. Kart. 60 S, DM 9,60
ISBN 3-922221-01-7
WAS
ES SONST
NOCH
GIBT
Für alle, die sich technisch
betätigen: ein Hinweis
auf die TOPP Buchreihe Elektronik.
Vom Frech-Verlag,
Stuttgart,
gibt es ein Faltblatt
mit
vollständiger
Titelmeldung
der
informativen
Querformate.
(Unsere
Abbildung:
THYRISTOREN
IN
THEORIE
UND PRAXIS.)
Für
Medienbesessene
sei auf drei
Neuerscheinungen
hingewiesen:
W.
Giott
MEDIEN
IM
WETTSTREIT:
TAGESZEITUNGEN
UND
250
Seiten;
G.
FERNSEHEN,
Faupel:
MEDIEN
IM WETTSTREIT:
FILM
UND
FERNSEHEN,
300 Seiten,
beide
im Verlag
Regensburg,
Münster.
P. Kaupp
PRESSE
HÖRFUNK
- FERNSEHEN,
Funktion und Wirkung,
255 Seiten,
Verlag Dipa, Frankfurt.
wwh
6/80
-
Europa
BULGARIEN.
0000-0100
0430-0500
Englisch
15.330
11.750
Richtung
FRANKREICH.
1600-1700
,,Paris Calling
11.845,
15.300,
21.580,
21.595,
weltschau
Nordamerika
BBCMS
Africa”
17.720,
21,620,
UGANDA.
gegen 1930
von RFI
17.850.21.515,
25.820,
25.900
GRIECHENLAND.
Radio Mazedonien
programmen
und Nachrichtenübernahmen
0500-0830
(so), 1000-1430,
1830-2030.
R. Kampala
auf 5.027.
am 03.05. mit großer
Neuer Auslandsdienst?
Feldstärke
(250
kW?)
WBe
21.570.
RFI
via Thessaloniki
von Athen
mit Lokalauf 9.575:
GEHEIMSENDER.
16.745.
Wer kann
Free
nähere
National
Angaben
Voice of Afghanistan
machen?
sendet
auf
HS
BBCMS
IRLAND.
(Berichtigung
zu wwh 3, Seite 351 ARD-Dublin
Local Radio
(bisher 1 ,152) hat Sendebetrieb
eingestellt.
Der ehern. Piratensender
wartet auf staatliche
Sendelizenz.
MB
ISLAND.
Frequenzen
1800-2000
1800-2000
Reykjavik
hat beim IFRB
angemeldet.
11.855 für Europa
15.420 für Europa
JUGOSLAWIEN.
jetzt Sendezeit
MALTA.
0600-0800
0600-0800
0700-0800
1000-1045
1500-1530
für laufende
IOkW
10 kW
R. Skopja auf 810
24 Std. täglich.
kHz
SPLAJB
via Malta:
2130-2315
Broadcasting
Service
P.O.Box
17, Hamrun,
POLEN.
Polskie Radio hat wieder
2303-2355
9.525, 7.145
SOWJETUNION.
R. Leningrad
Radio
sendet
auf
neuem
Moskau
12.075
100
Arabisch
” (freitags
”
Ital. (nur
Engl.
Tip des Monats
versch.
L. Magne,
mit
1.557
5.980
5.960
5.960
7.120
1800-2000
QSL via Overseas
Arab Jamahiriya,
Sendeperiode
via LN
kW-Sender
BBCMS
auch
7.135)
sa + so)
of the Socialist
People’s
Malta nach 295 Tagen.
Libyan
CPG
ein Konzert-Programm.
CPG
World
von
Service
jetzt
0815-0900
24 Stunden
in Russisch.
täglich.
BBCMS
GW
Afrika
ALGERIEN.
Sommerzeit
in Algerien
Englisch und Spanisch
jetzt 2000-2100
1.304 und 251.
ab 24.04. Ortszeit
GMT + 1.
auf 11.810,
11.740,
7.195,
BBCMS
ANGOLA.
ER de Mocamedes,
schwierigkeiten,
setzt mehrfach
5.100,
aus.
gehört
EP do Mexico,
gehört
auf 5.?90,5.
5.192
nominal,
auf 5.099,5,
hat SenderWBe
ÄQUATORIAL
GUINEA.
R. Ecuatorial,
La Voz de Rio Muni, bis
27.04. gut auf 5.003 zu empfangen,
Sendeschluß
2206. An folgenden
Tagen Empfang
weder auf 5.003 noch auf alter fq 4.926 möglich.
LIBERIA.
Die in wwh 5/80
ist vermutlich
ELWA,
nicht
MALAYSIA.
0630-0900
15.295
jetzt
SESCHELLEN:
15.160.
SÜDAFRIKA.
0620-1620
0358-0615
auf 4.765
Brazzaville.
gemeldete
FEBA
15.295,
verstärkt
in Galla
auf
und
9.750,
Amharisch
1625-2115
1555-2115
11.885
9.560
4.880
0550-1530
0300-0545
1535-2200
7.170
3.250
Greenwood
von
I
Engl.
Afrikaans
via LN
Radio
RSA
4.880
Markt-Report
TRANSKEI.
Capital Radio
0400-0530
Tagsüber
noch 7.160.
EMIRATE.
5/80),
QSL
R. Afghanistans
Inlandsdienst
via Sender
in
BBCMS
Dubai Radio and Colour
(mit Nachgebühr)
kommt
TV testet
innerhalb
weiter
3 Wochen.
HJA, CPG
CHINESISCHE
VOLKSREP.
Daqing PBS auf 1.080 kHz hat Sendebetrieb am 25.04. aufgenommen.
Der Sender zur Versorgung
des ölgebietes um Daqing überträgt
Programme
von Heilongjiang
PBS und
CPBS (Peking).
BBCMS
Nacht-Service
SABC
wieder 3.950
1600-2300.
QTH
AFGHANISTANkJdSSR.
der Sowjetunion
jetzt:
0125-1930
17.720
0125-1530
15.255
ARABISCHE
fs. Weltschau
Five
3.250
Asien
auf
Dienst
1607-1655
6/80
1805-1859
BBCMS
Dienst
2200-0300
wwh
H. J. Ackermann
(s. ,,Kongo”)
6.175
500 kW.
der SABC:
11.790
1
0625-1550
0525-1750
0348-0620
Kurzwelle:
Niederländische
Antillen:
Die Sendungen
von Radio
Nederland
über das Relais
in Bonaire
auf den Niederländischen
Antillen
(Mittelamerika)
sind
regelmäßig
auch in
Europa
gut
zu empfangen.
Unser
Tip:
Sendungen
in
Niederländisch
ab 19.30
h GMT
auf 21.640
kHz
und
17.695
kHz
und ab 21.30
auf 17.695
kHz
und 15.220
kHz.
Empfangsberichte
gehen
an
Radio
Nederland,
Postbus
222, 1200 JG Hilversum,
Niederlande.
HS
GW
Inlandsdienste
Tropenband:
Sao Tome:
Radio
National
de Sao Tome
e Principe
kann
während
des Sommers
recht
gut gehört
werden.
Sendesprache
ist Portugiesisch.
Die Sendefrequenz:
4807
kHz
im 60-m-Band.
Sendezeit:
18.00-23.00
h GMT.
Die
QSL-Karte
kommt
via: Radio
National,
Caixa
Postal
44,
Sao Tome,
Sao Tome
e Principe.
Die Beilage
eines
IRC
W. Bernok
jun.
ist unbedingt
erforderlich.
WBe
Voice of Malaysia:
Englisch
vermutlich
Station
Mittelwelle:
Großbritannien:
Auf
der
Frequenz
1359
kHz
sendet
seit Mitte
April
eine neue
kommerzielle
Rundfunkstation
mit Standort
Cardiff
in Wales.
Die Station
ist mit
einer
guten
Empfangsanlage
in den frühen
Morgenstunden und abends
in Europa
zu hören.
Die Anschrift
der
Station:
Cardiff
Broadcasting
Compagny,
Cardiff,
Wales,
Großbritannien.
M. H. E. Beyen
Africa
via LN
Neimenggu
2145-0550
2130-0600
laut Sendeplan
von 01 .01.80
0900-1525
(1545)
Chin.
0900-1530
Mongol.
675, 6.840, 3.970
1.458, 4.010, 5.980,
9.520
6.974,
WBe
39
PLA - 2. Progr.:
9.587 oder 9.507
7.280
7.025
6.400, 6.000
5.770
5.170
0400-1329
0400-1427
0400-1457
0400-1529
0400-0959
0400-1659
4.840.
0400-1930
4 380
3.900
4.130
3.400
3.200
2.600
2.430
Berichtigung
98-200
zu Weltschau
via LN
Sendungen
richtig
muß
Postfachanschrift
in
WBa
CPG
IRAK.
Auslands-Dienste
1300-1400
Urdu
1600-1800
Persisch
1900-2100
Türk.
Inlandsdienst
3180:
ver.lassen.
7.800, 9.965.
R. Bagdad:
7.180
9.572, 7.180,
7.180, 3.242
,,Stimme
3.242,
1.197
der Massen”
0230-1430
1630-2315
Arabisch
RICA.
6.1751,
GUATEMALA.
leisturig auf
0130-0330
0330-0500
Yamazakr
R. Peking hat endlich
das Amateurfunkband
Deutsch
jetzt 1800 und 2000 auf 7.780,
IRAN.
lauten:
COSTA
meldet
1459-1929
1000-2100
1331-2100
1428-2100
1524-2100
1700-2100
BBCMS
6.155
R. Rumba,
Rufzeichen
neue Statton auf 6.075
TICAL,
24 h tagloch
AWR, Union
10 kW erhoht.
Spanisch
Englisch
Radio,
TGMUA,
(nicht
jetzt
wie WRTH
BBCMS
5.980.
LN
NIEDERLÄNDISCHE
ANTILLEN.
J 80Sendeplan:
9.560
0930-1100
Span. + Deutsch
9.575
07 15-0930
Port.
RUSS.
11.710
0330-0445
?
11.785
0445-0500
Deutsch
i i ,895
0945-1030
11.925
0045-0130
Engl.
Span.
11.950
0215-0330
Engl. (Sa -1330, So -1415)
15.255
1100-1245
15.275
2145-2215
Franz.
15.350
2145-2300
?
15.420
2215-0215
Port., Span., RUSS.
15.440
0 130-0300
Span.
PERU. An die Anschrift
,,575.F.
Masias, Lima 7, Peru”
fangsberichte
für peruanische
Stationen
gesandt werden,
Anschrift
nicht bekannt
ist,
VENEZUELA.
Geldmangel
Ecos
R. National,
die Sendungen
del Torbes,
VEREINIGTE
Breakfast-Show
0300
6.190
und
Sende-
bisher 6.170,
1.050
eingestellt
haben.
4.980,
sendet
von
TWR
via LN
können
Empderen genaue
Meyer via LN
und 630,
soll wegen
0900-0400.
BBCMS
STAATEN.
Zweimal
monatlich
samstags VoA in der
mit 10.Minuten-Gespräch
über Kurzwellenhören.
1. ß. auf
3.980, 6.040. 7.200. 9.770. 15.245.
Ozeanien
AUSTRALIEN.
Die Tests auf 21.630 waren so erfolgrerch,
ser fq von 1800.2000
werterhin
Europa-px
von R. Australla
strahlt
wird.
NEUE HEBRIDEN.
R. Vanuaatu
(neuer
ISRAEL.
1630-1700
1800-1830
Kol Israel rn Jiddisch
21.495
25.640,
11.855,
25.605
JEMEN,
DEM. VOLKSREP.
0300-0530
1100-2200
0530-1100
(nur freitags)
KOREA,
ab 2000
KOREA,
2000-1800
GW
Aden sendet Inlandsdienst
in Arab.:
11.770.
7.190, 5.970. 5.060
PAKISTAN.
1415-1800
1500-1520
1745-1755
SRI LANKA.
sonntags:
1100-1130
1500-1530
1800-1815
KCBS
koreanischer
Pyongyang
nfq:
BBCMS
)
Nachrichten
)
11.835,
6.075
11.800
samstags
HS
Azad Kashmir
4.980 kHz
Progr. in Kashmiri
und Urdu,
Radio
Disco-Musik
in Urdu
-
40
R. New
sich nun
Cushen vra LN
Zealand
BBCMS
aber:
Ubernahme
von
R. Pakrstan
International
(AWR-DX-px)
15.120,
17.850
je 35 kW
(10). 9.720 (100)
(lOO),
15.115
(35 kW).
von AWR-Asia
startet
Quizfragen
am 5. und
RMI ,,world’s
12. IO.
biggest
NL
Amerika
ARGENTINIEN.
0500-0130
1500.2100
0900-1500
0900-0130
Frequenz
15.345
nennt
UK
BBCMS
Monitors
Anl. 30jährigem
Bestehen
DX contest”
im Oktober.
Geanderte
15.485 statt
kHz,
dre-
New Zealand
Droadca,tinq
Corporation
BBCMS
REPUBLIK.
R. Seoul mit
auf 9.870 gut zu empfangen.
VOLKSREP.
9.662
NEUSEELAND.
1800-2100
R. New Hebrides,
7.260
Landesname
ab 01.05.80)
daß auf
ausge-
Sendeplan
6.120
LRXl
LRX2
9.710
11.750
LRX
15.290
LRU
Den Einsendern
von Meldungen
CG
Carl Griffel
CPG
Claus Peter Gries
GW
Gerhard
Wrdera
HS
Harald Suss
KB
Klaus Bergmann
MB
UK
Ulrich
Koring
WBe
WIIII Bernok
WBa
Wrnfr.
Baumann
Weitere
BBCMS
R. El Mundo:
IO kW
7 kW
7 kW
1 kW
DXM
LN
DXM
vielen
Dank:
Quellen:
World Broadcasting
Inform.
der BBC - Copyright!
Nachdruck
ohne Genehmigung
verboten
DX-Magazine
des WWDXC
Listeners
Notebook
von Glenn Hauser in FRENDX
Stand:
13.05.80
Zusammenstellung:
Hermann-Josef
Ackermann,
Saarbrucker
Str. 29, 4650 Gelsenkirchen
wwh
6/80
lOgbUCh
I NEU
Mittelwelle
,,Kurzwellenempfänger”
Frequ.GMT
kHz
Zeit
SINPO
Land
ITU
E
Station,
Datum/
Rep.
Programm
Die bekannten
Empfängertests
wurden
völlig überarbeitet. Leserkritik und Gerätemodifikationen
wurden
berücksichtigt.
Das Resultat ist eine vollständige
Übersicht
über
alle
gängigen
Kurzwellenempfänger
zwischen 200 und 5.000 DM.
EUROPA
.792
2356
43443
891
,999
1.035
1901
0126
0125
43433
34333
33433
1.116
1.134
0106
2119
1.152
1.170
0130
0143
34454
32422
(Diese
1026
33433
22322
1.188
2255
44444
1.278
1.359
1.368
1.458
1.458
1.503
1.562
0116
0101
0121
0054
0131
0101
0201
23232
22432
22432
55555
32432
55444
34444
FINE Sevilla - Sp Ans.,
Marschmusik
11774
AND
Sud Radio - F und Sp nx
BBC R Solent - E pop mx
G
BBC R Medway
- E, Film-mx,
G
ID, jingle’s,
Ri-px
G
BBC R Derby
- E, mx
IBA Downtown
Fl -E,
pop, ID
G
Station
müßte nach wie vor auf
kHz sein; Red.)
LBC London
- E, ID, nx
G
IBA R Orwell
- E, pop, ID,
G
Sendeschluß
um 0145
IRL
RTE Cork - E, wx, shipping
forecast,
Rl-ID,
px-Vorschau
I BA Pennine
R - E, mx
G
IBA R Cardiff
- E, nx, mx
G
G
Manx R - E, pop mx
G
BBC R London
- E, mx, ID
BBC R Humberside
- E, ID, mx
G
G
BBC R Stoke-on-Trent
- E nx
POR
RDP Covilha
- Port Ansage,
DJ-px
17.5.
18.4.
12.5.
GG
WBa
WBa
11.5.
11.5.
10.5.
WBa
WBa
WBa
11.5.
WBa
11.5.
WBa
17.5.
11.5.
12.5.
11.5.
11.5.
11.5.
11.5.
GG
WBa
WBa
WBa
WBa
WBa
WBa
18.5.
GG
ÜBERSEE
.629
,747
2245
2347
.930
1.080
1.251
1.485
0138
0112
0134
0054
1.510
1.570
0057
0121
17.5. GG
RTT Tunis - Ar instr.mx
RTV Ouagadougou
- Int. pop.
Reggae, F ID: ,,Ici 0.. Ia Voix . ..“.
Xylophon-Signal,
Hymne,
s/off
2.5. GG
24232
CAN
CJYQ St. John’s - E, pop mx
11.5. WBa
24333
USA
WTIC
Hartford
- E, Chansons
11.5. WBa
44544
LBY
Tripoli
- Ar tx
11.5. WBa
22322
MDR
RP Madeira - Port, pop mx
12.5. WBa
(Der Sender nennt sich ,,Estacao
R Madeira”.
Laut
WRTH
wird zu dieser Zeit nicht gesendet.
Sendeschluß
ist um 2330. Red.)
33343
USA
WITS Boston - E, mx, ID, nx
11.5. WBa
24232
CAN
CKLM
Lava1 - F, Chansons
12.5. WBa
f.930, 1.080, 1.570: Aufgrund
der angegebenen
Programmdetails
lassen sich die Stationen
nicht einwandfrei
identifizieren.
Bitte: Stationsansage
abwarten
oder solche
Logs mit einem ,,Verm.”
für ,,vermutlich”
kennzeichnen, Red.)
53543
0=2- 3
TUN
HVO
Es arbeiteten
mit:
GG - Georg Götze, 8000
WBa -Winfried
Baumann,
München
60 (Satellit
2000,2
5960 Olpe 18 (Satellit 3000,
möglich
ist, so sollte
Brasilien)
versuchen,
z. Zt. nicht allzu
die britischen
Gebiet.
Kleinsender
für Mit-
Die nächsten
drei Ausgaben
dieser Rubrik
wird Thomas
Lustig zusammenstellen.
Den regelmäßigen
Lesern wird Thomas
sicher bekannt
sein:
er arbeitet
schon
seit vielen Jahren
als Einsender
von MW-Logs
mit.
Schicken
Sie also bitte Ihre Empfangsbeobachtungen
und Fragen zum
MW-Empfang
an seine Adresse.
Georg Götze
Die neue Anschrift
der Mittelwellen-Redaktion
Thomas
Lustig,
D-5409
Dausenau
wwh
6/80
NEU:
Alle technischen
Daten sind nach einem einheitlichen
Meßverfahren
ermittelt.
Keine Herstellerangaben,
keine falschen Vergleiche.
Die
Daten zu den einzelnen
Empfängern
können
untereinander
verglichen
werden.
NEU:
In einer Anlage findet man alle Schaltpläne
zu
den vorgestellten
Empfängern.
Wer will, kann
sich selbst über die unterschiedlichen
Schaltungsdetails
informieren.
Wer zuerst ,,Kurzwellenempfänger”
seinen RX, der spart viel Geld
schungen.
Subskriptionspreis
bis 30. Juni
(Später DM 16.80)
kauft und dann
und spätere Enttäu1980
DM 14.60
AGDX-T-Shirts
Wir wußten
es ja (siehe wwh 5/80):
Der heurige
Sommer
wird besser als im letzten Jahr. Deshalb
empfehlen
wir dringend, sich ein AGDX-T-Shirt
zuzulegen. Andere T-Shirts - die hat jeder. Aber ein AG DXT-Shirt, damit steht man immer im Mittelpunkt
des
Geschehens!
Wir haben sie in den Größen 4 bis 7 am
Lager. Beste Qualität. Solange Vorrat reicht.
12.00 DM
ADXB-Vademecum,
die umfangreichste
Information
über alle Teilgebiete
des Funks: Amateurfunk,
Flugfunk, Schiffsfunk,
. ..funk. . ..funk.
48.00 DM
World
DX Guide, Einführung
vielen Tips von Jim Vastenhoud,
leichtverständlich
geschrieben
Empfangsprognose:
Wenn im Juni/Juli
überhaupt
noch Fernempfang
man es ab etwa 0100 mit Südamerika
(besonders
wenn auch die allgemeinen
Empfangsbedingungen
gut zu sein scheinen.
Wie dieses Logbuch
zeigt, sind auch
telwellenhörer
ein recht interessantes
x 30 m L-Ant.)
50 m L-Ant.)
Die wichtigsten
Verbesserungen:
NEU:
In einer zweiten Abteilung
werden Empfänger
vorgestellt,
deren Produktion
schon ausgelaufen ist, die aber noch oft aus zweiter Hand
günstig erworben
werden können. Ein Service
für DXer mit schmaler
Brieftasche.
in die Kurzwellen
mit
in englischer Sprache
22.00 DM
Mitglieder der adxb-oe bestellen über d/e Harnbörse
Lieferung nur gegen Vorkasse
Ederstraße 14. 6COO Frankfwi 90
Postscheckkonto
Ffm 3604 27-602
wwh
leseeserwice
lautet:
41
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2026
42
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Türk.,
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the Rising Sun”
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1815
1935
15.060
15.075
15.104
1745
1830
2049
15.110
15.125
15.135
15.180
15.205
15.220
2120
2000
2311
1630
1928
1633
15.245
15.255
0700
1200
15.325
15.335
15.410
15.410
15.420
15.425
2015
2213
0415
2200
1042
1618
15.445
15.615
1935
1925
17.700
1647
17.725
17.750
17.760
17.785
0710
0042
1603
2130
17.795
0445
17.800
17.845
~17.855
2300
1915
2202
17.910
1607
17.930
21.460
21.475
1447
1511
1434
21.480
21.480
21.485
1335
1945
2120
21.485
21.490
0815
1418
wwh
6/80
Land
ITU
Dat.1
Station.
Proaramm
Re0.
ZeitSekt.
Frequ.
kHz‘
Zeit
GMT
SI0
21.490
21.495
~21.530
21.535
1600
1400
1901
1815
21.550
~21.560
21.610
21.615
21.640
1005
1830
0702
2105
1052
21.640
1851
4
21.645
21.650
21.655
21 .660
21.670
1030
2100
1005
1209
1230
4
21.675
1705
21.680
0625
21.695
1730
21.700
21.730
21.750
~21.780
1527
1507
0840
1008
25.605
25.625
25.640
25.650
25.650
25.690
25.730
25.790
25.820
25.880
25.900
26.020
26.040
27.790
1640
1200
1635
0724
1132
1112
1655
1800
0935
1745
1621
1850
1704
1400
523 PAK
R Pakistan,
E, ID, nx
2204 MAG
3
333 ISR
IBA, Jiddisch,
TS, ID
HV 1604 CB
3
544 POR
RD Portuguesa.
P
0705 HV
4
344 AFS
R RSA, D, nx, AfrikaSpiegel
2304 CB
4
544 POR
RDP, Port., 1121.735
1005HV
2
555 USA
WYFR,
Italienisch-px
0805 HV
4
343 J
R Japan, D, nx, ID, wx
0405 GW
2
252 USA
WYFR,
D, rel.px
0604 KM
4
555 G
BBC für Afrika
(nicht WS),
E
1105HV
2
355 ATN
R Ned. Bonaire,
F, popmx,
info über Prinz Claus
WSt
0105WBa
4
454 POR
RDP, P, ll21.735.
21.780
0405 HV
2
353 AUS
R Australia,
E, nx
1005EK
1 4
344 PAK
R Pakistan,
E, nx, ID, Urdu 2004 WBa
2
222 AUS
R Australia,
E, nx, mx
0305 WBa
23
- - 3 BGD
R Bangla Desh, E, nx, cm,
ID
oft WBa
3
555 ISR
IBA Jerusalem,
R,
il21.710
GW
1105HV
3
443 AUS
RA Shepparton,
E, Songs,
ID
0405 GW
12
544 CAN
RCI, D, ID, nx üb. Iran
WBa 2104 MAG
3
444 POR
RDP, P, Sport
2004 WBa
23
333 NOR
R Norway,
Norw.,
rel.px HV 0405 GW
3
555 URS
R Moskau
WS, E
1005HV
2
354 POR
RDP, P, Test? Nur an diesem Tag beobachtet
0405 HV
2
555 ISR
IBA, ll25.640,
Jiddisch/Hebr.
oft 23
555 ISR
IBA, E, ll25.640
0305 HV
3
555 ISR
IBA, Jiddisch
GW WBa
705 HV
3
454 MDG
R Ned. Relay, Hall, s/off
1105 HV
2
253 G
BBCWS, E, Hörspiel
HV
1105 WBa
23
RFE, R, Jamming
. . HV
333 POR
1005 WBa
23
R Norway,
Norw.,
slon
454 NOR
0705 HV
3
555 AFS
R RSA, D, l D, nx WBa HV 2404 MAG
234
243 F
RFI, F, mx, ID, nx
HV
1304 CB
23
555 MRC
VoA Tangier,
Port.
0405 H V
3
352 F
RFI, F, Il25.820
0705 HV
3
352 EQA
HCJB, D, rel. px, ID, QSB oft 34
555 USA
VoA Greenville,
E
1105HV
34
454 ISR
IBA, R, ID, nx, Sprach--’
Studien
2304 MAG
3
34
4
3
4
3
1
4
4
1
4
4
3
3
3
3
4
3
4
4
34
4
4
4
4
4
3
4
23
2
3
4
234
1
1
4
23
1 3
1 4
Land
ITU
Zeitsektionen:
Sektion
1: 0000-0600
Sektion
2: 0600-1200
Station,
GMT
GMT
Dat.1
Rep.
Programm
Sektion
Sektion
3: 1200-1800
4: 1800-2400
Zeit.
Sekt.
GMT
GMT
4
3
2
1
3
4
1
1
4
4
4
3
23
3
3
3
4
4
2
3
Für die Mitarbeit
am Logbuch
bedanke
ich mich bei folgenden
Lesern:
CB - Christian
Baa, A-4614
Marchtrenk
(Kenwood
R300,
2 x 12 m
LW);
EH - Ernst
Honegger,
Teneriffa;
EK - Erich
Kräpke,
2122
Bleckede-Walmsburg
(DR
28, Teleskop);
FH Frank
Helmbold.
2800
Bremen
1 (Drake
SPR 4, 5 m vertikal);
FJ - Friedrich
Jäkel,
3000
Hannover
71 (ICF
68OOW.
TI; GB - Gernot
Brummershold,
6000
Frankfurt:
GW - Gerhard
Widera,
6420
Lauterbach
(Collins
R390/URR,
ICF’ 5900 W, FD4);
HFD - Hans-F.
Dumrese,
3000 Hannover
(ICF
5900
W); HS - Harald
Süss, A-l190
Wien (Nordm.
Galaxy 6606,
komm.
rx. KWeA,
15 m LW);
HV - Helmut
Vahlbruch.
6102 Pfungstadt
(Eigenbau);
JP - Jürgen
Patzke,
2850 Bremerhaven
(ICF 59OOW,
5 m LW); KM - Konstantin
Menzel,
1000 Berlin (S-3400.
T); MAG - Max Ackermann-Graf,
CH-8117
Fällanden
(ICF 6800 W,
T); ME - Martin
Elbe, 6100
Darmstadt
(Kenwood
RlOOn
mod., Datong AD 170); WBa - Winfried
Baumann,
5960 Olpe (S-3000,
T/LW);
WSt - Werner
Stöckel,
7600 Offenburg
(S-3400,
T).
Ich würde mich freuen,
Longs
von wwh-Lesern
bis zum 12. 6. erreichen.
Zusammenstellung:
KB - Klaus Bergmann,
LW & 16 m Vertikal).
wenn gerade fürs Sommerheft
eingesandt
werden
würden.
Milchstr.
8, 0-2820
Bremen
7/8 wieder
Sie müssen
70 (SPR4,
mehr
mich
RIOOO;
43
DER BRITISH
ist etwa
das
Schüler,
die
dem
nächsten
COUNCIL
QUO VADIS
Gegenstück
zu den deutschen
Goethe-Instituten.
Englisch
lernen
müssen,
tun gut daran,
sich
BC umzusehen:
Dort
karrn
man englische
eher
ausleihen,
die Tageszeitungen
und
KEiStUlS
Sogar
tionsverein
eintreten,
Dies
sind
natürlich
bi@Ela
in einen
alles zum
nur
einige
Hispaniola,
das ist die Insel, die sich Haiti
nische
Republik
teilen.
Wie sieht
es
dort
aus7 ,,Die
karibischen
Inseln
sind
nach
Bülesen
schöner
als irgendeine
Inselgruppe
Welt,
und was das Klima
angeht,
KonversaNulltarif.
der
Lei-
.. .
4. 6., 2106
Uhr
von
vieles
lebt,
MESZ
45 JAHRE
RADIO
0910,
1310,1710
und
21 IO Uhr
Dominika-
3. 6., 2015
Uhr
es sich
heute
dort
MESZ
FEIERTAG
Schweden
gibt
uns in letzter
Zeit
mehrfach
Rätsel
auf. Das
Land,
in dem nie gestreikt
wird,
leistete
sich einen
der heftigsten
Arbeitskämpfe
Europas,
zum
Beispiel.
Radio
@
rgnin
Schweden
berichtete
darüber.
Im Juni
wird
über
den
Nationalfeiertag
berichtet,
der eigentlich
kein
Feiertag
ist: Am
Tag der
schwedischen
Fahne
wird
genau
so gearbeitet
wie an jedem
anderen
Tag.
Wer
mehr
darüber
wissen
will,
sollte
an diesem Tag Radio
Schweden
hören.
W
um
die
der
kann
und
seither
hat sich
- zum
schlechteren.
Wie
ein Feature
des Deutschlandfunks.
EIN MERKWÜRDIGER
Das amerikanische
Pendant
hat sich
in der Bundesrepublik
von
,,re-education
Centers”
nach
dem
Krieg
zu einer
wichtigen
Institution
entwickelt,
die
den
,,american
way of life”
uns Deutschen
näherbringt.
Anfangs
eher
gemieden,
dann
von
der Apo
und der Studentenrevolte
mit Steinen
beworfen,
ist es
P
um die Amerikahäuser
heute
ruhiger
geworden.
Hans
Leo Neu hat aus An4
laß des 25jährigen
Bestehens
des Kölner Amerikahauses
ein Feature
zusammengestellt,
in dem u. a. der amerikanische
Gesandte
Alexander
Klieforth
und der frühere
Kölner
Oberstadtdirektor
Dr. Max Adenauer
zu Wort
kommen.
9.6..
Columbus,
verändert
schildert
Dienstag,
UND DIE AMERIKAHÄUSER
Montag,
und
ich mir keine
glücklicher
gelegene
Zone vorstellen.
Das Land
ist fruchtbar
und
gebirgig,
und
der
Passatwind
kühlt
die Hitze.”
Dieses
Zitat
stammt
stungen.
die
geboten
werden.
Unter
Margaret
Thatcher
wird
überall
gespart,
und
natürlich
auch
beim
BC.
Über
Aufgaben
und
Zukunft
sendet
die BBC ein
Gespräch
mit dem neuen
Generaldirektor.
Mittwoch,
- HISPANIOLA?
SWHJ~l-l
Freitag,
MESZ
TOUR
JAPAN
6. 6..
1400,
DE FRANCE
1700
und
2200
MESZ
AUS FRANKFURT
man
in Tokyo
1935
mit dem
Auslandsrundfunk
anfing,
es kaum
Vorbilder,
wie so ein Dienst
überhaupt
aussehen
Soll
man
da nur japanische
Musik
spielen,
weil die so
schön
,,exotisch”
ist?
Oder
soll
man
möglichst
,,westlich”
über Japan berichten,
auf die Gefahr
hin,
daß der Zuhörer
zwar
versteht,
was
gesagt
wird,
aber
nichts
begreift?
Mit solchen
Fragen
fing es an. Mittlerweile
hat sich vieles
getan.
In ,,Japan
heute”
berichtet
NHK
selbst
über seine
EntWicklung.
Zum
Start
der
Tour
de France
in Frankfurt
am Main
ist
Radio
France
Internationale
natürlich
dabei.
Für Franzosen
gibt es kaum
etwas
Wichtigeres
als
die ,,Tour”,
die man am Fernsehen
und
wo
immer
möglich
auf
der
Straße
mitverfolgt.
Die Deutschen
b
haben
sich
in den
letzten
Jahren
$gg&ygg
etwas
von
diesem
Tour-Fieber
anQ
stecken
lassen.
Radio
France
trägt
dem mit einem
Bericht
in Konferenzschaltung
Rechnung.
Natürlieh
wird
RFI
auch
nach
der Eröffnung
ständig
über den
Verlauf
berichten.
Mittwoch,
Donnerstag,
Als
gab
soll.
RADIOJAPAN
25.6.,
0915
und
2015
Uhr
MESZ
Im nächsten
Heft:
Das Superding:
Technik:
Bandspiegel:
44
26.
6.,
1910
Uhr
MESZ
Datong FL2 Filter
Eine Uhrenradio
das 1 g-m-Band
wwh
6/80
Die ADDX Radio-Edition – Reprints auf CDs
Etliche Standardwerke für Fernempfangs-Begeisterte oder für Recherchen interessante und mittlerweile historische Publikationen sind seit Jahren schon nicht mehr im Handel erhältlich und auch in Fachbüchereien
oder Antiquariaten vergriffen. Wir bieten einige dieser „Klassiker“ als elektronische Reprints im PDF-Format
mit integrierter Volltext-Suchfunktion (!) auf CD an. Ausführliche Informationen auf unserer Webseite:
http://www.addx.de/Service/CDreprint.php
Bestellungen bitte durch Einsenden des Betrages in bar oder als Verrechnungs-Scheck an:
ADDX, Scharsbergweg 14, 41189 Mönchengladbach.
Alternativ: Bestellung per E-Mail an kurier@addx.de und parallel Überweisung des Betrages auf das ADDXKonto Nr. 8686800 bei der Deutschen Bank Düsseldorf, BLZ 30070024 (IBAN: DE25 3007 0024 0868 6800
00, BIC: DEUT DE DB DUE). Die Auslieferung der CD erfolgt nach Zahlungseingang auf unserem Konto.
Kurzwelle aktuell – Der Leitfaden für Kurzwellenhörer und DXer
(1977-2002)
Der Fachjournalist und Autor Hermann Jäger (tätig u.a. für HörZu, Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Neue Züricher Zeitung, WAZ etc.) gab erstmals im Jahre 1977 ein 86 Seiten umfassendes Fachmagazin zum
Thema „internationaler Rundfunk“ im A-6-Format heraus. Der Titel der Zeitschrift lautete „Kurzwelle aktuell“. Sie erschien zunächst zweimal pro Jahr, ab 1980 viermal jährlich, im Hamburger Soldi Verlag. Nach dem
Tode Jägers im Jahre 1993 übernahm Walter Eibl, langjähriger und erfahrener Chefredakteur der AGDXZeitschrift „weltweit hören“ auch die redaktionelle Betreuung von „Kurzwelle aktuell“ .
Wir haben vom Soldi Verlag die Erlaubnis zur Digitalisierung und zum Vertrieb der insgesamt 95 Ausgaben
von „Kurzwelle aktuell“ erhalten. Nun liegen alle Hefte in digitaler Form im PDFFormat mit integrierter
Volltext-Suchfunktion vor.
Preis: nur 34,80 Euro (incl. Versand weltweit)
Internationales Handbuch für Rundfunk und Fernsehen
(1957-1965)
Seit Jahrzehnten hat das jährlich in englischer Sprache erscheinende „World Radio TV Handbook“
(WRTH) einen festen Platz im Bücherregal all derjenigen, die sich für Rundfunk und Medien in aller Welt
interessieren. Doch es gab auch ein weitaus umfangreicheres (!) deutschsprachiges Jahrbuch, das vom renommierten Hans Bredow Institut der Universität Hamburg herausgegeben wurde: Das „Internationale Handbuch für Rundfunk und Fernsehen“, das mit einem Umfang von 600 bis 1200 Seiten seit 1957 jährlich und ab
1965 alle zwei Jahre erschien.
Wir hatten in den letzten Monaten Zugriff auf die ersten neun Ausgaben des „Internationalen Handbuchs
für Rundfunk und Fernsehen“ (1957 bis 1965) und haben von den Herausgebern die Erlaubnis zur Digitalisierung und zum Vertrieb der Werke erhalten. Herausgekommen ist eine Multimedia-CD, die eine wirklich
einzigartige Fülle an Informationen bietet und unverzichtbares Nachschlagewerk für jeden ist, der sich für
die Geschichte und Entwicklung des weltweiten Rundfunks interessiert. Die digitalisierten Bücher liegen im
PDF-Format auf CD vor und eine Volltext-Suchfunktion ist sowohl in den einzelnen Jahrbüchern, als auch
publikationsübergreifend in allen Jahrbüchern möglich.
Preis: nur 39,80 Euro (incl. Versand weltweit)
Nils Schiffhauers „Weltempfänger Testbücher“
Der Fachjournalist Nils Schiffhauer war jahrelang die Instanz im deutschen Sprachraum, wenn es
um praxisnahe Tests von Weltempfängern ging. Zunächst erschienen seine Testberichte in Zeitschriften, ab 1985 auch regelmäßig in Buchform beim Siebel Verlag. Außerdem publizierte er beim BadenBadener Verlag für Technik und Handwerk ein Buch, das sich ausschließlich mit „Oldie Kurzwellenempfängern“ beschäftigte. Wir haben sowohl vom Autor als auch von den damaligen Verlegern die Erlaubnis
erhalten, alle jemals veröffentlichten Weltempfänger-Testbücher zu digitalisieren und auf CD zu vertreiben.
Herausgekommen ist ein elektronischer Reprint, der in leicht verständlicher und praxisnaher Form eine
schier unglaubliche Vielfalt von Empfängern vorstellt und ausführlich unter die Lupe nimmt.
Preis: nur 29,80 Euro (incl. Versand weltweit)
World Radio TV Handbook (1947-1958)
World Radio TV Handbook (1959-1970)
Kein anderes Fachbuch zum weltweiten Rundfunk kann auf eine
solch lange Historie zurückblicken wie das „World Radio TV Handbook“ (WRTH).
In zahlreichen Hobbyecken schmücken Dutzende Bände des WRTH das Bücherregal, doch nur selten sind
Ausgaben der 60er, 50er oder gar 40er Jahre zu finden. Sie zählen zu den absoluten Raritäten! Einige wenige
Ausgaben sind in großen Bibliotheken zu finden, doch deutschland- und europaweit verfügt keine einzige
Bücherei über alle bisher erschienenen Ausgaben des WRTH. Im Sommer 2005 wurde die dritte Ausgabe des
Jahrbuchs (1949) bei eBay für sage und schreibe 750 US-Dollar ersteigert.
In mühsamer Kleinarbeit und mit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher in Hörerkreisen weltweit bekannter Namen ist es uns gelungen, leihweise Zugriff auf die ersten 24 Ausgaben des WRTH zu erlangen und die
Bücher zu digitalisieren. Herausgekommen sind zwei CDs (CD 1: 1947-1958; CD 2: 1959-1970), die einen
einzigartigen Einblick in die Geschichte des weltweiten Rundfunks bieten. Sie sind unverzichtbares Arbeitsmittel für jeden, der sich für die Entwicklung des weltweiten Rundfunks interessiert. Eine Volltext-Suche ist
integriert. Ein Ausdruck der Bücher ist ebenfalls möglich.
Preis CD 1 (1947-1958): 50 Euro (incl. Versand weltweit)
Preis CD 2 (1959-1970): 50 Euro (incl. Versand weltweit)
Sonderangebot: beide WRTH-CDs (1947-1958 und 1959-1970) zum Sonderpreis von 80 Euro.
Der Kurzwellenhörer (1959-1963)
Die Zeitschrift für den technisch
und funkbetrieblich interessierten Hörer
Vom Frühjahr 1959 bis zum Winter 1963 gab Wolfram Körner aus Stuttgart die professionell
gestaltete, im A5-Format gedruckte Fachzeitschrift „Der Kurzwellenhörer“ heraus. Das Motto des
Heftes lautete: „Wer Kurzwelle hört, weiß mehr!“
Das Blatt erschien zunächst einmal pro Quartal, ab 1960 alle zwei Monate. In den Jahren 1959 bis 1962 wurden gleichberechtigt alle Themen des Internationalen Rundfunks und des Amateurfunks behandelt, ab 1963
verlegte man den Schwerpunkt auf reinen Amateurfunk. Die Bandbreite der behandelten Themen ist überaus
vielfältig. Hier eine kleine Auswahl:
Preis: nur 20 Euro (incl. Versand weltweit)
Rundfunk Fernseh Jahrbuch
(1953-1955)
In den Jahren 1953 bis 1955 wurde das „World Radio Handbook“ (WRTH) nicht nur auf Englisch
publiziert, sondern es gab drei deutschsprachige Ausgaben, die als Gemeinschaftsprojekt vom Berliner
Kulturbuch Verlag und dem Herausgeber des WRTH, O. Lund Johansen, gemeinsam publiziert wurden. Die
Bücher weisen im Vergleich zu den WRTHs der betreffenden Jahre doch einige Unterschiede auf.
Zum einen bestehen sie aus einer wortwörtlichen Übersetzung der WRTHs der betreffenden Jahre ins Deutsche. Zum anderen erweitern sie den internationalen Radioteil des WRTH um einen jeweils rund 100seitigen
Teil, der sich ausschließlich mit dem Rundfunk in Deutschland beschäftigt.
Es ist uns in den letzten Monaten gelungen, Zugriff auf alle drei Ausgaben der Jahrbücher zu erhalten und die
Daten zu digitalisieren. Außerdem erhielten wir die Erlaubnis, diese Daten auf CD anzubieten und zu vertreiben.
Die CD „Rundfunk Fernseh Jahrbuch – 1953-55“ wurde im PDF-Format erstellt und verfügt über eine integrierte Volltext-Suchfunktion, die das blitzschnelle Auffinden jedes beliebigen Suchbegriffs ermöglicht.
Preis: nur 20 Euro (incl. Versand weltweit)
Der Wellenjäger
Der Fachjournalist und Autor Hermann Jäger (tätig u.a. für die HörZu, FAZ, NZZ, WAZ etc.)
gab in den Jahren 1962 und 1963 den „Wellenjäger“, eine vierzehntägig erscheinende Fachzeitschrift zum Thema Internationaler Hörfunk heraus. Themenschwerpunkte des Blattes waren:
Porträts internationaler Auslandsdienste, z.B. Radio Kanada, Radio Australia, Voice of America, Radio
Nederland's „Happy Station“, Radio Republik Indonesia, Die „Stimme Saudi Arabiens“, BBC London, Radio
HCJB – die „Stimme der Anden“, All India Radio, Schweizerischer Kurzwellendienst, Deutsche Welle, Radio
Marokko, IBRA Radio, Kol Israel, Radio Japan, Radio Ankara, Radio Luxemburg.
Die über 720 Seiten umfassenden insgesamt 36 Ausgaben dieser hochinteressanten und nirgends mehr erhältlichen Zeitschrift stehen jetzt als Reprint auf CD zur Verfügung. Eine Volltext-Suchfunktion ist integriert!
Preis: nur 20 Euro (incl. Versand weltweit)
Vademecum für Kurzwellenhörer
Wolf Harranth, vielen noch bekannt durch seine Sendung „Intermedia“ bei Radio Österreich
International und heute engagiert bei der „QSL-Collection“, dem Internationalen Kuratorium zur
Dokumentation und Erforschung der Funkgeschichte, hatte zu Beginn der 70er Jahre die Idee, alle nur
denkbaren Aspekte des Fernempfangs in einem einzigen Werk zusammenzufassen. Erste Kapitel des „Vademecums für Kurzwellenhörer“ erschienen im Jahre 1973 als Beilage in „weltweit hören“, der gemeinsamen
Zeitschrift der ADDX und der AGDX.
Dieses einzigartige und im Handel schon seit Jahren nicht mehr erhältliche Werk wurde mit seiner letzten
Auflage von 1981 jetzt komplett digitalisiert und steht in elektronischer Form auf CD zur Verfügung.
Der Preis beträgt incl. Versand nur 20 Euro, von denen von uns je 3,50 Euro als Spende an die
QSL-Collection weitergeleitet werden.