JahresberichT 2014 - Feuerwehr Innsbruck

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JahresberichT 2014 - Feuerwehr Innsbruck
JahresberichT 2014
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Foto: fotowerk aichner
Bürgermeisterin der STadt Innsbruck
Dank und Anerkennung
A
uf die Innsbrucker Feuerwehren ist Verlass!
Egal, ob es brennt, oder eine andere
Notsituation eintrifft – die Einsatzkräfte der
Bezirksfeuerwehr Innsbruck wissen, was zu tun ist.
Besonders im Jahr 2014 war eine rasche Reaktion
vielfach notwendig. Denkt man beispielsweise an die
tadellose und ausgesprochen professionelle Arbeit
zurück, die beim Großbrand in einem Hochhaus
im Olympischen Dorf im Sommer 2014 geleistet
wurde, kann man nicht oft genug Hochachtung
auszusprechen. Ohne zu zögern in ein Haus zu
stürmen, um mögliche eingeschlossene Personen
zu befreien, zeugt von großem Mut, Ehrenhaftigkeit
und auch Selbstlosigkeit.
An dieser Stelle möchte ich als Bürgermeisterin der
Stadt Innsbruck meinen Dank aussprechen: Die
tägliche Arbeit der Innsbrucker Feuerwehren trägt
maßgeblich zur Sicherheit in unserer Stadt bei. Ich
möchte mich ganz herzlich bei allen Einsatzkräften
bedanken. Bei vielen Einsätzen müssen Sie durchaus
Risiken eingehen – dafür braucht es Mut, Einsatz und
Wille. Ich bewundere Sie dafür und sage im Namen
der Stadt Innsbruck ein großes „DANKESCHÖN“.
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Ein ereignisreiches Jahr wurde gemeistert
D
as vergangene Jahr 2014 stellte die
Bezirksfeuerwehr Innsbruck vor besondere
Herausforderungen. Sowohl beim großflächigen
Waldbrand in Absam im Frühjahr 2014 – bei dem
äußerst professionell mit anderen Feuerwehren
zusammengearbeitet wurde – als auch beim
Wohnhausbrand im Olympischen Dorf im Juli
2014 agierte die Feuerwehr Innsbruck schnell und
hochprofessionell. Das sind allerdings nur zwei
bekannte Beispiele, die zeigen wie wichtig die Arbeit
der Feuerwehr Innsbruck ist.
Christoph Kaufmann
Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck
wie viel Mut und Selbstlosigkeit die Einsatzkräfte
der Bezirksfeuerwehr Innsbruck die ihnen gestellten
Herausforderungen meistern. Dafür gilt es „Danke“
zu sagen und Respekt zu zollen. Ich möchte mich
dementsprechend bei allen Einsatzkräften für
ihre Professionalität, ihre harte Arbeit und ihren
täglichen Einsatz bedanken.
Tag für Tag steht die Bezirksfeuerwehr Innsbruck
bereit, um jederzeit einsatzfähig zu sein, falls es
irgendwo brennt. Allerdings löscht die Feuerwehr
nicht nur Brände, sondern vollbringt tagtäglich
noch weitaus mehr Dinge, die dazu beitragen,
unsere Landeshauptstadt in Ordnung zu halten.
So war es auch 2014. Es ist bewundernswert mit
Herausforderungen gemeinsam bewältigen!
D
ie Mitglieder der Feuerwehr Innsbruck haben
vergangenes Jahr rund 5.300 Einsätze geleistet.
Ihr Engagement für die Bevölkerung ist sehr umfassend, zu der Einsatzstätigkeit kommen Übungs- und
Ausbildungsveranstaltungen, Wartungs- und Servicetätigkeiten, Absperrdienste, Brandsicherheitswachen und verschiedene Serviceleistungen in den
Stadtteilen.
DI Alfons Gruber
Landes-feuerwehrinspektor
Diese arbeits- und zeitintensiven und manchmal auch
belastenden Tätigkeiten werden in einem nicht immer leichten Umfeld geleistet. Die Verfügbarkeit der
Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren ist während
der Wochenarbeitszeit oft schwer sicherzustellen.
Die Nachwuchssicherung durch Jugendarbeit ist wegen der großen Konkurrenz anderer Organisationen
und Vereine eine besondere Herausforderung. Innerhalb der Bevölkerung wird das Anspruchsdenken
nicht geringer, auch die eigenen Mitglieder werden
immer kritischer. Führungskräfte stehen unter ständigem Erfolgsdruck. Oft guten Ideen aus den eigenen
Reihen sind mit den Vorgaben der Vorgesetzten aus
Feuerwehr und Politik in Einklang zu bringen.
Konstruktive Kritik bringt die Organisation weiter,
manchmal überwiegt jedoch der Eindruck, dass es
Führungskräfte heute kaum mehr recht machen können. Die neueste Ausrüstung und oft teure Spezial­
ausbildung führen interessanterweise nicht immer
zur gewünschten Zufriedenheit.
Teils gefährliche Einsätze haben gezeigt, dass neben
der guten Ausbildung und der modernen Ausrüstung
auch Glück erforderlich ist, damit alle Einsatzkräfte
wieder gesund einrücken können. Zusammenhalt
ist gefragt, die vielfältigen Herausforderungen - und
diese gibt es nicht nur bei den Einsätzen - können
auch bei guten Voraussetzungen nur gemeinsam bewältigt werden!
Ich bedanke mich bei allen Funktionären, Führungskräften und Mitgliedern der Feuerwehr Innsbruck,
die sich freiwillig oder von Berufs wegen für die
Sicherheit der Landeshauptstadt und für das Feuerwehrwesen engagieren. Eine gute Zukunft und vor
allem unfallfreie Einsätze und Übungen!
FEUERWEHR INNSBRUCK
Zusammenhalt und Zusammenarbeit als
unsere erfolgreiche Basis für die Zukunft
D
ie wichtigste Aufgabe eines BezirksFeuerwehrverbandes ist es, den Zusammenhalt
und die Zusammenarbeit zu fördern. Nur gemeinsam
und einig sind wir stark und können etwas bewegen
– nicht nur bei einem größeren Einsatz, auch bei der
Ausbildung und Anschaffungen.
Gemeinsam heißt aber auch, mit allen politisch
Zuständigen erfolgreich zusammenzuarbeiten.
Zufrieden und dankbar kann ich feststellen, dass
hier Parteien- und Feuerwehren-übergreifend in
Innsbruck ans Werk gegangen wird. Trotz finanziell
gesehen schwieriger Zeiten werden notwendige
Investitionen in Fuhrpark, Gerätschaften und
Ausrüstung weiterhin von allen Seiten unterstützt:
so haben wir bereits mehr als die Hälfte der
Feuerwehren auf die neue Einsatzbekleidung – die
so oft zitierte zweite Haut des Feuerwehrmitgliedes
– umstellen können. Die neue Wache Wilten ist ein
Vorzeigeobjekt und mit dem TLF für Arzl und die
Berufsfeuerwehr, dem GGF für die Berufsfeuerwehr
I
n vielfältiger Art und Weise werden jeden
Tag, ob ehrenamtlich oder hauptberuflich,
Feuerwehrangehörige in Innsbruck tätig.
Einsätze,
Übungsdienst,
Sicherheitswachen,
Brandschutzerziehung, Veranstaltungsüberwachung.
Ein breites Aufgabenspektrum erledigt die Feuerwehr
der Stadt Innsbruck täglich. Der Feuerwehr wird
grundsätzlich eine hohe Wertschätzung sowie
Vertrauen entgegengebracht. Dies bestätigen seit
etlichen Jahren Umfragen in der Bevölkerung.
Anerkennung im Ehrenamt ist ebenso ein gewichtiges
Thema in unserer Stadt, wie die Sicherstellung des
flächendeckenden Brandschutzes, der Hilfeleistung
und des Katastrophenschutzes durch die Feuerwehr.
Im Rahmen der Daseinsvorsorge, welche auch die
Tätigkeiten in der Stadt Innsbruck zur elementaren
Vorsorge der Bevölkerung umfasst, kommt der
Feuerwehr eine zentrale Rolle zu.
Wenn wir nun Menschen zum Mitmachen
gewinnen wollen, sollten wir in der Öffentlichkeit
den persönlichen Mehrwert darstellen. Bei jeder
einzelnen Feuerwehrtätigkeit erfahren unsere
Mitglieder diesen Mehrwert. Wir sollten von diesem
zu tiefst befriedigenden Erlebnis erzählen, anderen
Menschen helfen zu können. Wir sollten von dem
und dem RF Igls wurde auch hier in wichtige
Fahrzeuge sinnvoll investiert.
Gemeinsam konnten wir im Bezirksausschuss
zwölf Jahre lang mit Branddirektor Reichel viel
bewegen. Die Einheit der Feuerwehr Innsbruck mit
Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren zu
leiten war ihm nicht nur, wie im LFG vorgesehen,
Auftrag, es war ihm tagtäglich ein großes Anliegen.
Als einer, der aus der Freiwilligen Feuerwehr kommt,
schätzte und förderte er die landesweit bekannte
Qualität seiner Berufsfeuerwehr, ohne jemals zu
übersehen, dass in Innsbruck funktionierende
und starke Freiwillige Feuerwehren nötig sind. Wir
als Feuerwehr Innsbruck haben durch ihn sehr
viel gewonnen, umso mehr bedauern wir seinen
Entschluss, sich beruflich neu zu orientieren.
Ich möchte ihm an dieser Stelle unseren großen
gemeinsamen Dank für sein Wirken und seine
Kameradschaft aussprechen und ihm für seinen
weiteren beruflichen Weg viel Erfolg wünschen.
OBR Walter Laimgruber
Bezirks-Feuerwehrkommandant
Gemeinschaftserlebnis in der Gruppe berichten
in der man sich gut versteht, dass man sich in
Extremsituationen aufeinander blind verlassen
kann. Lasst uns auch darüber nachdenken, wie wir
uns als Feuerwehr in der Zukunft verändern müssen.
Wir müssen uns auf die veränderten beruflichen,
familiären und persönlichen Bedürfnisse unserer
Kameraden einstellen. Nicht jeder kann rund um
die Uhr bereit zum Einsatz sein, oder ist in der Lage,
nach einem nächtlichen Einsatz am nächsten Morgen
leistungsfähig an seinem Arbeitsplatz zu erscheinen.
So müssen wir behutsam mit der Ressource unserer
Kameraden umgehen, um auch solide in die Zukunft
schreiten zu können.
Ich wünsche der Feuerwehr der Stadt Innsbruck
auch weiterhin einen erfolgreichen Weg, unfallfreies
Zurückkommen von den Einsätzen und darf mich für
das mir entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich
bedanken.
BD Mag. Erwin Reichel
BranddirektoR
Alles Gute, Gut Heil.
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FEUERWEHR INNSBRUCK
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Bezirks-Feuerwehrverband Innsbruck Stadt
Kommando
AUSSCHÜSSE, SACHGEBIETE, ARBEITSGRUPPEN, FUNKTIONEN IM LFV
Branddirektor
BD Mag. Erwin Reichel
Bezirks-Feuerwehrkdommandant
OBR Walter Laimgruber
Bezirks-Feuerwehrkdommandant-Stv. BR Albert Pfeifhofer
Bezirksschriftführer
BV Mag. Markus Strobl
Bezirkskassier
BV Martin Weber
Finanzausschuss
OBR Walter Laimgruber (BFV)
BD Erwin Reichel (BFV)
OBR Walter Laimgruber (BFV)
BOK Ing. Marcus Wimmer (BF)
OBR Walter Laimgruber (BFV)
Schulausschuss
OBR Walter Laimgruber (BFV)
Landes-Feuerwehrausschuss
Fachauschuss Feuerwehrtechnik
Archivar
OBR Hans Zimmermann
Atemschutz
Leiter der ATS-Werkstätte (BF)
Ausbildung
BR Albert Pfeifhofer
Fotodokumentation
HBI Armin Praxmarer
Funk
Gerhard Eichhorn, Leiter der Funkwerkstätte (BF)
Kassaprüfer
HBI Gerhard Mayregger, OBI Hannes Trenkwalder
Kurskartensachbearbeiter
BR Albert Pfeifhofer
Sachgebiet Bewerbe (mit ATSLP, TLP) OBI Hannes Trenkwalder (AM)
OBI Ing. Christian Hippmann (IG)
Sachgebiet Bezirkszentralen
OBR Ing. Günter Schlögl (BF)
Sachgebiet Feuerwehrjugend
HV Andreas Winterle (AR)
HBM
Markus Hundsbichler (AM)
Sachgebiet Flugdienst
HBM Gerhard Pernlochner (BF)
OBI Ing. Christian Hippmann (IG)
Sachgebiet Funk und Alarmierung
OBR Ing. Günter Schlögl (BF)
Sachgebiet Gefährliche Stoffe
BD Erwin Reichel (BFV), HBI Helmut Plank (RE)
Albert Pfeifhofer (BFV)
Sachgebiet Katastrophenhilfsdienst BR
BDSTV DI Martin Gegenhuber (BF)
BV Markus Strobl (BFV)
Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
OBR Johann Zimmermann (BF)
HBI Helmut Plank (RE)
Sachgebiet Strahlenschutz
BOK Ing. Marcus Wimmer (BF)
Sachgebiet Chronik und Geschichte HBI Manfred Liebentritt (MÜ)
Lawinenzug
BM Stefan Gutmann
Sachgebiet Tunnel
BR Ing. Andreas Friedl (BF)
Maschinist
Harald Tomasini, Garagenmeister (BF)
AG EDV / PG Feuerwehrportal
BV Markus Strobl (BFV)
Strahlenschutz
BOK Ing. Marcus Wimmer
AG Uniformierung
BR Albert Pfeifhofer (BFV)
HV Ing. Helmut Ebner (IG)
OBI Hubert Thonhauser (WI)
SACHBEARBEITER DES BFV
Feuerwehrjugend
HV Andreas Winterle
BEAUFTRAGTE DES BFV
Bewerter FLA B/S
FEUERWEHR INNSBRUCK
Investitionen 2014
Neben den größeren und längerfristigen Projekten wie der Bau der Feuerwache Wilten, der
Austausch der Einsatzbekleidung sowie
der Tausch von Feuerwehrfahrzeugen für die
Feuerwehren der Stadt Innsbruck dürfen an dieser Stelle auch “kleinere“ Investitionen Seitens des
Bezirks-Feuerwehrverbandes im Berichtsjahr nicht
unerwähnt bleiben.
Der Bezirks-Feuerwehrverband hat im Jahr 2014 ein
großes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung der FeuerwehrkameradInnen gelegt, die
es im Sinne der Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und
Nachhaltigkeit auch zu finanzieren galt.
Zu Jahresbeginn wurden unsere Atemschutzüberwachungsgeräte “Pölz-Box“ mit einem Software
Update einer Verjüngungskur unterzogen und die
Atemschutzverantwortlichen auf die Neuerungen
intensiv geschult.
Die für die Kursbesuche an der Landes-Feuerwehrschule notwendige 16 stündige Erste Hilfe Ausbildung besuchten 25 KameradInnen.
Heißausbildung ERHA-TEC - vor ein paar Jahren
begonnen - wurde 2014 von den Einheiten sehr gut
angenommen. Den 3-tägigen Brandbekämpfungskurs im deutschen Böblingen absolvierten gesamt 15
KameradInnen der Einheiten Wilten, Hötting und Igls.
Im Fahrsicherheitszentrum Zenzenhof
konnten sich an vier Tagesterminen insgesamt 48
C-Fahrer aller Einheiten mit ihren Einsatzfahrzeugen
vertraut machen und ein Training unter fachmännischer Leitung absolvieren.
Eine Tunnel-Sonderausbildung an der International Fire Academy in der Schweiz für 3 Mann beendete den Ausbildungsreigen 2014.
Im Beisein von Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
konnten Vertreter des Bezirks-Feuerwehrverbandes
weiters am 5. Februar 2014 zahlreiche „Kleinanschaffungen“ im Wert von € 50.000,00 an die
Innsbrucker Feuerwehren übergeben:
- Überwürfe für die Gruppenkommandanten
aller taktischen FF-Fahrzeuge in Innsbruck lt.
Richtlinien des LFV
- zwei Klein-Stromaggregate 2kVA
(Berufsfeuerwehr und Feuerwehr Mühlau)
- Schnittschutzhosen und Beinlinge (Amras, Arzl,
Hungerburg, Igls, Mühlau, Neu-Arzl, Wilten)
- Teleskopstangen mit Einreißhaken
(Berufsfeuerwehr und alle 10 FFs)
- Naßsauger Stangel Ruwac WSP 2000
(Arzl, Hötting, Reichenau)
-Pager
- Elektro-Material für den
Groß-Stromerzeuger (Amras)
- Schlauchboot (Wilten)
-LED-Handlampen
Da einige Einsatzhelme nicht mehr den Erfordernissen entsprachen wurden zum Austausch in den
Einheiten zudem am Ende des Jahres noch 30 Stück
Helme angekauft.
Alle Kosten der Investitionen und Ausbildungen wurden zum Großteil vom BFV und der Stadtgemeinde
Innsbruck übernommen. Die laufende technische
Ausstattung des Bezirks-Feuerwehrverbandes und
die der Lageführung wurden vom Land Tirol finanziert.
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An besonderen Investitionen der Stadt Innsbruck
erwähnt werden müssen sicherlich der Austausch
der Tore in Neu-Arzl, der Einbau des Tores in das
Lager der FF Reichenau, eine neue Schließanlage für
die Feuerwehr Reichenau, die Reparatur des BF-Bootes sowie der Umbau des ULF der Berufsfeuerwehr.
Ausbildungen
und Schulungen
Schulung und Update der Pölz-Box
Bei einer Bezirksschulung wurde am 15.01.2014
der taktische Einsatz der Atemschutzüberwachung
mittels der elektronischen Pölz-Box geschult und
zugleich ein Update auf die aktuelle Version durchgeführt. Die Vorteile der seit sieben Jahren in Innsbruck verwendeten elektronischen Variante einer
Atemschutz-Überwachung mittels der Box der Firma
„IEP Industrieelektronik Pölz“ zeigte sich in der einfachen automatischen Überwachung von bis zu sechs
Trupps der eigenen und anderer Feuerwehren mit
Berücksichtigung unterschiedlichster Flaschensystemen sowie in der einfachen Möglichkeit, sämtliche
ATS-Übungen und -Einsätze zu dokumentieren und
auszuwerten.
Pölz-Box
Im Februar 2014 übergebene Geräte an die Feuerwehren, welche von Stadt und BFV gemeinsam angeschafft wurden.
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Theoriekurs 5,5 t Führerschein
Theoriekurs 5,5-Tonnen-Führerschein
Seit dem Jahr 2013 gibt es die Möglichkeit, mit einer eigenen Theorie-Schulung, viel Praxis und einer
Prüfung die Erweiterung der Lenkerberechtigung
B für das Fahren von Feuerwehrfahrzeugen bis 5,5
Tonnen zu erwerben.
Damit nicht jede Feuerwehr den Theorie-Teil selbstständig erarbeiten muss, wurde die Theorieschulung
vom Bezirks-Feuerwehrverband organisiert. Als Referenten konnten der KDTSTV von Neu-Arzl Christian
Winkler, im Zivilberuf Polizist, und der Fahrmeister
der BF Thomas Sermonet gewonnen werden. Nach
den vorgeschriebenen Praxiseinheiten konnten die
KameradInnen in Ihren Feuerwehren die Prüfungen
zur Lenkerberechtigung ablegen.
Bezirksübungstag 2014 im Zentralbauhof
Nach einer Pause aufgrund des Landesbewerbes im
Jahr 2013 wurde im Mai wieder ein Bezirksübungstag durchgeführt. Jeweils fünf Freiwillige Feuerwehren stellten sich am Vormittag und Nachmittag den
interessant vorbereiteten Stationen.
Unter der Führung von Bezirks-Ausbilder BFKDTSTV
BR Albert Pfeifhofer hatte das Team der ARGE Ausbildung einen abwechslungsreichen und sehr lehrreichen Halbtag für jede Feuerwehr vorbereitet. Zusammen mit den Kameraden der Berufsfeuerwehr
unter der Führung von Ausbildungsoffizier BDTSTV
DI Martin Gegenhuber wurden die Stationen betreut
und nach jeder Übung in einem gemeinsamen Gespräch der jeweilige Einsatzablauf analysiert.
Abzuarbeiten waren unter anderem ein Brandeinsatz
Technische Leistungsprüfung
mit starker Verrauchung in einer Halle, ein Brandmeldealarm, ein Verkehrs- bzw. Arbeitsunfall, ein
Stromunfall sowie die Bergung einer abgestürzten
Person (in luftiger Höhe).
Technische Leistungsprüfung
Am Samstag, dem 20.September 2014, fand in
Mühlau die Technische Leistungsprüfung für den
Bezirk Innsbruck statt, bei der drei Gruppen erfolgreich teilnahmen.
Die Gruppe aus Amras errang 9 Leistungsabzeichen
in Silber und ein Abzeichen in Bronze, innerhalb der
beiden Gruppen aus Mühlau konnten 5 Abzeichen
in Silber und 6 Abzeichen in Gold vergeben werden.
Bezirks-Waldbrandschulung im Ahrental
Bezirks-Waldbrandschulung im Ahrental
Aufgrund der begeisterten Rückmeldungen im Vorjahr wurde auch heuer wieder die Bezirks-Waldbrandschulung in einem Stationsbetrieb im Ahrental
durchgeführt.
Zu Beginn stand eine Einweisung in die Gefahren
beim Einsatz mit Hubschraubern durch das BMI,
dann ging es an 4 Stationen weiter:
- Windentransport mit dem BH-Hubschrauber
- Sichern im Gelände, Seilgeländer
- Personentransport am Tau mit dem ÖAMTC
Hubschrauber
- Waldbrandbekämpfung (Löschwasserbehälter,
Löschleitung im unwegsamen Gelände)
Auch heuer wieder war die Resonanz der Feuerwehr
äußerst positiv.
Ein Dank an die beteiligten Kameraden der Berufsfeuerwehr, v.a. bei BO Ing. Andreas Friedl, für die
Organisation und Durchführung.
Bezirks-Waldbrandschulung im Ahrental
Bezirksgrundlehrgang
Im Oktober wurde wieder der Bezirksteil für die
Grundausbildung für alle Innsbrucker Feuerwehren
vom BFV organisiert und mit Kameraden aus den
Feuerwehren als Ausbilder durchgeführt. Insgesamt
23 TeilnehmerInnen aus 6 Feuerwehren konnten so
die Voraussetzung für den dritten Teil an der Landesfeuerwehrschule erfolgreich absolvieren.
Bezirksübungstag 2014 im Zentralbauhof
FEUERWEHR INNSBRUCK
Bezirksgrundlehrgang
ATS-Leistungsprüfung in Gold und Silber
Nur drei Trupps nahmen 2014 an der AtemschutzLeistungsprüfung teil. Diese drei Trupps zeigten jedoch allesamt eine sehr solide Leistung. Sieht man
von Kleinigkeiten, die unter anderem aufgrund von
Nervosität passiert sind, ab, konnten alle drei Trupps
beweisen, dass sie sich wochenlang perfekt vorbreitet hatten. Die Hauptfeuerwache bot den Bewertern
und Teilnehmern viel Platz, die räumliche Nähe zur
Atemschutz-Werkstätte vereinfachte die Organisation. Das Atemschutz-Leistungsabzeichen in Gold
konnten so die Trupps der Feuerwehren Arzl und
Wilten, das Abzeichen in Silber der Trupp der Feuerwehr Amras erreichen.
ErHa-tec
An der Heißausbildung bei ERHA-TEC in Böblingen
konnten von 23.-25 Oktober 2015 wieder 14 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Hötting (5), Igls
(3), Neu-Arzl (3) und Wilten (3) sowie ein Mitglied
der Berufsfeuerwehr teilnehmen. Weiters waren
Bereitschaftsoffizier Ing. Christoph Grubhofer und
Kommandant Gerhard Mayregger als Beobachter
dabei.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren wiederum voller Begeisterung und Respekt vor dem Gesehenen und Erlernten, weshalb bereits die Planungen
und Gespräche für 2015 begonnen haben.
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Tunnelausbildung
Atem- und Körperschutz zuständigen Bereitschaftsoffizier Ing. Andreas Friedl zum IFA „Interkantonales
Feuerwehr Ausbildungszentrum“ ins Balsthal in die
Schweiz geschickt, um die dortigen Ausbildungsmöglichkeiten zu erkunden. Mit den dort möglichen
Simulationen in einem echten Tunnel kann der
Ernstfall realitätsnah, effizient und sicher trainiert
werden.
Brandereignisse wurden sowohl mit TwinPack-Geräten, als auch Langzeitatmern trainiert. Gemeinsames
Vorgehen, Löschtätigkeit sowie Strukturkühlung und
Aufräumarbeiten unter Atemschutz standen am Ausbildungsprogramm, wie auch Suchen und Bergen in
Tunnelanlagen.
Atemschutz-Leistungsprüfung
Fellner Sebastian absolviert die
Feuerwehr-Matura
Alle zwei Jahre findet an der Landesfeuerwehrschule
die Prüfung für das Feuerwehr-Leistungsabzeichen
in Gold statt. Aus Innsbruck hat mit Sebastian Fellner (Feuerwehr Amras) heuer zwar nur ein Kamerad
teilgenommen, dieser zeigte dafür mit dem 6. Platz
(bei 83 Angetretenen) eine ausgezeichnete Leistung.
Feuerwehr-Matura
ErHa-tec
Schweiz Tunnelausbildung
Der Brenner-Basistunnel mit dem Portal in Innsbruck
bei St. Bartlmä ist einsatztaktisch und –organisatorisch eine der neuen, großen Herausforderungen für
die Insnbrucker Feuerwehren für die nächsten Jahre
– und das bereits in der Bauphase.
Im Zuge der Vorplanungen wurde erstmals ein Team,
bestehend aus 12 Mitgliedern der Berufsfeuerwehr und Ausbildern der Freiwilligen Feuerwehren
Hötting und Amras, mit Bezirksfeuerwehrkommandantstv. Albert Pfeifhofer und dem für den Bereich
Tunnelausbildung
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Lawinenzug der
Feuerwehr Innsbruck
Die Mannschaftsstärke des Lawinenzuges bestehend
aus den Einheiten Amras, Hötting, Hungerburg, Igls,
Reichenau und Mühlau betrug 54 Mann.
Das Jahr 2014 war für den Lawinenzug eher ein ruhiges Jahr.
Am Samstag, 01.02.2014 trafen sich die Kameraden
vom Lawinenzug um bei der von der Bergrettung Innsbruck organisierten Übung im Kurzen Tal auf der Seegrube teilzunehmen. Übungsannahme: 2 verschüttete
Schifahrer. Während die Bergrettung mit der LVS
Suche begann, bildeten die Mitglieder der Feuerwehr
eine Sondierkette. Innerhalb kürzester Zeit konnten
die zwei Verschütteten geortet und geborgen werden.
Die Übung wurde somit erfolgreich abgeschlossen
und zur Nachbesprechung bzw. gemütlichem Zusammensein rückte man ins GH. Alpina ab.
Übung im Kurzen Tal auf der Seegrube
Die für den Freitag 07.02.2014 bis Samstag
08.02.2014 vom Bundesheer geplante Übung in
Osttirol, an welcher der Lawinenzug teilgenommen
hätte, musste wegen der großen Schneemengen abgesagt werden.
Auch die für den Mittwoch 17.12.2014 geplante theoretische Schulung in der Berufsfeuerwehr musste
wegen Krankheit auf 2015 verschoben werden.
Ehrungen
Im Rahmen des 51. Bezirks-Feuerwehrtages am 17.
Mai 2014 im Innsbrucker Rathaus konnten verdiente
Mitglieder der Innsbrucker Feuerwehren ausgezeichnet werden.
Verdienstzeichen des ÖBFV, Stufe III:
Bereitschaftsoffizier BOK Ing. Marcus Wimmer
Verdienstzeichen des LFV, Stufe IV/Bronze:
Kommandantenstellvertreter OBI Alois Heis (Hötting) und OBI Klaus Weingartner (Mühlau).
Verdienstzeichen des ÖBFV, Stufe III
Auf Antrag der jeweiligen Freiwilligen Feuerwehr wurde das Verdienstzeichen des Bezirks-Feuerwehrverbandes verliehen an:
FF Amras: LM Walter Riess in Silber
FF Arzl: BM Christian Ölhafen und
HLM Paul Pernlochner jeweils in Gold
FF Mühlau: HLM Richard Berger und
OBM Thomas Nigler jeweils in Bronze
FF Neu-Arzl: HBM Fritz Hertlen in Gold und
BM Günther Lamprecht in Silber
FF Reichenau: HFM Kurt Plankensteiner und
LM Norbert Stieber jeweils in Bronze
Verdienstzeichen des LFV, Stufe IV/Bronze
FEUERWEHR INNSBRUCK
Feierstunde des BFV
für zwei Jubilare
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreise der
Ehrenmitglieder des Bezirks-Feuerwehrverbandes
ehrte der Bezirks-Feuerwehrverband die beiden
Jubilare BD a.D. Gottfried Peham zum 75. Geburtstag und BFKDTSTV a.D. Kurt Schmarl zum 80.
Geburtstag. Bezirksfeuerwehrkommandant Walter
Laimgruber und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zeigten in ihren Ansprachen mit vielen kleinen
Details aus dem Feuerwehrleben der beiden Jubilare
die großen Leistungen von beiden auf.
Waren es bei BD Ing. Peham die großen Einsätze,
die er leitete, und die technischen Adaptierungen
im Feuerwehrwesen während seiner Zeit als Branddirektor, so waren es bei BFKDTSTV Schmarl selbstverständlich die zahlreichen kameradschaftlichen
Die beiden Jubilare
Zusammenkünfte und Erlebnisse, die uns allen aus
ihrer aktiven Zeit in Erinnerung geblieben sind.
OBR Ing. Josef Hundsbichler
geht in den Ruhestand
Mit Feber 2015 trat Bereitschaftsoffizier OBR Ing. Josef Hundsbichler seinen Ruhestand an, wobei er bis
zur Übergabe der neuen Wache Wilten noch dieses
Projekt bis zur Mitte des Jahres 2015 zu Ende bringt.
Am 14. November 2014 absolvierte er seinen letzten
24-h-Dienst auf der Hauptfeuerwache. Die Führung der Berufsfeuerwehr und des Bezirks-Feuerwehrverbandes, der Landes-Feuerwehrinspektor,
Vertreter der Innsbrucker Feuerwehren sowie des
Österreichischen Roten Kreuzes – Freiwillige Rettung
Innsbruck und vor allem seine im Dienst befindliche
Mannschaft haben diesen Anlass im Zuge einer kleinen Feier entsprechend gewürdigt und vor allem
die ehrliche und direkte Art von „Sepp“ sowie seine
fachliche Kompetenz und sein damit verbundenes
großes Ansehen angesprochen.
Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren danken ihrem langjährigen Einsatzleiter für
seinen Einsatz und wünschen ihm für den Ruhestand
alles Gute, viel Gesundheit und interessante Erlebnisse.
Verabschiedung von OBR Ing. Josef Hundsbichler
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Foto: Daniel Liebl
Einsatzbericht - Brand am
Dach eines Wohngebäudes
in der An der Lan Strasse
(von BK Ing. Christoph Grubhofer
und OFM Hannes Siebert, MBA)
Am Sonntag, dem 20. Juli 2014 um 21:59 Uhr wurde
die Berufsfeuerwehr Innsbruck von der Leitstelle Tirol zu einem Brand am Dach eines Wohngebäudes in
die An der Lan Straße alarmiert. Nach Alarmierung
der Berufsfeuerwehr rückte das Einsatzleitfahrzeug,
zwei Löschgruppenfahrzeuge, die Drehleiter, das
Universallöschfahrzeug und das Körperschutzfahrzeug zum Einsatzort aus. Zeitgleich wurde die Freiwillige Feuerwehr Neu Arzl alarmiert, diese rückte mit
dem Kommandofahrzeug, Löschgruppenfahrzeug,
Drehleiter sowie dem Kleinlöschfahrzeug aus .
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte um 22:05 Uhr wurde ein offener Dachstuhlbrand am Wohngebäude
mit 11 Geschoßen vorgefunden. Zusätzlich erging
seitens der Leitstelle Tirol die Informationen an die
Einsatzkräfte, dass sich Gasflaschen am Dach des
betroffenen Gebäudes befinden.
Das Haus ist baulich in zwei Gebäudeteile aufgeteilt
und somit konnte das Dach über zwei verschiedene
Stiegenhäuser erreicht werden. Diesbezüglich wurde
seitens der Freiwilligen Feuerwehr Neu Arzl ein Innenangriff über das südliche Stiegenhaus aufgebaut
und seitens der Berufsfeuerwehr im nördlichen
Stiegenhaus. Parallel dazu wurden die zwei Drehleitern für den Außenangriff in Stellung gebracht.
Beim Auffahren der Drehleiter bzw. beim Ausstieg
der Atemschutztrupps auf das Dach, kam es zur Explosion einer 33 kg Flüssiggasflasche. Dieser folgten
in kurzen Abständen weitere Explosionen. Aufgrund
dieser akuten Gefahrensituation sowie der unbekannten Anzahl an Gasflaschen im Dachbereich zogen sich die Einsatzkräfte zurück.
In weiterer Folge wurden die Bewohner der Wohnanlage durch die Einsatzkräfte evakuiert sowie die
Einsatzstelle im Umkreis von mehreren hundert
Metern, aufgrund der herabfallenden Trümmerteile,
durch die Polizei abgesperrt. Eine gehbeeinträchtigte Person im 10. Obergeschoss wurde durch einen
Atemschutztrupp aus ihrer Wohnung befreit und
in Sicherheit gebracht. Zusätzliche wurde seitens
des Einsatzleiters die Nachalarmierung des Ein-
satzstabes und weiterer Einheiten veranlasst. Die
Leitstelle Tirol alarmierte nach Absprache mit der
Einsatzleitung Einheiten aus den Bezirken Innsbruck,
Innsbruck-Land sowie Kufstein. Zusätzlich wurde die
Mobile Überwachungsgruppe der Stadt Innsbruck
alarmiert. Gleichzeitig wurde auch bei der Rettung
Innsbruck Großalarm ausgelöst.
Die evakuierten Bewohner wurden vom Rettungsdienst übernommen und betreut. 21 Personen wurden ärztlich versorgt, wovon 9 Personen zur weiteren
Versorgung in die Innsbrucker Klinik transportiert
wurden.
Über die Wasserwerfer der Drehleitern wurden aus
gesicherter Position die ersten Löschangriffe auf
das Dach vorgenommen, sodass in weiterer Folge
Erkundungen durch Atemschutztrupps durchgeführt
Foto: Daniel Liebl
FEUERWEHR INNSBRUCK
Einsatzkräfte vor Ort
Feuerwehr-Einsatzleiter
Feuerwehrführungskräfte
Rettung-Einsatzleiter:
Fahrzeuge/Mann
Mobile Überwachungsgruppe Einsatzleiter:
Fahrzeuge/Mann
werden konnten. Diese entdeckten auf der Dachfläche weitere 16 Stk. 33 kg Gasflaschen die sich in
unmittelbarer Nähe des Brandherdes befanden.
Diesbezüglich war das primäre Ziel die Kühlung sowie Bergung dieser Gasflaschen. Nach Kühlung und
Kontrolle der Gasflaschen mittels Wärmebildkamera
konnten diese über das Stiegenhaus ins Freie gebracht werden.
Nachdem diese Gefahrensituation abgewendet werden konnte, wurden weitere Einsatzkräfte über beide Stiegenhauser, zur Brandbekämpfung am Dach
eingesetzt. Diese mussten einerseits den offenen
Brand des Dachstuhles löschen sowie Öffnungen in
der Dachhaut schaffen, um den Brand in der Dachkonstruktion löschen zu können. Um sämtliche Glutnester gesichert ablöschen zu können, wurde die
gesamte Dachkonstruktion gleichzeitig mittels vier
Mittelschaumrohren geflutet.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde das ins
Gebäude eingedrungene Löschwasser mittels Wassersaugern beseitigt. Die gesamte Dachgeschossdecke musste seitens der Feuerwehr mittels Deckenstützen gesichert werden.
Nach Überprüfung der Vollständigkeit der Bewohner
BK Ing. Christoph Grubhofer
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann
LFI Alfons Gruber
BD Erwin Reichel
BD-Stv. Martin Gegenhuber,
BOK Marcus Wimmer
BFI-IBK-Land
Michael Neuner
BFK-IBK Stadt
Walter Laimgruber.
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21/75 (davon 7 Ärzte
und das KIT-Team)
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85 St. Deckenstützen
40 St. Kanthölzer à 4 m
25 St. Rüstbretter à 4 m
30 St. Schalungsbretter à 4 m
wurde diesen ein Notquartier in einer Schule zur
Verfügung gestellt.
Bereits in der Nacht waren Mitarbeiter der Innsbrucker Immobilien GmbH vor Ort und am folgenden
Tag konnte die Schadensaufnahme weiter fortgeführt werden. Ebenso wurden bereits erste Sicherungs- bzw. Reparaturmaßnahmen eingeleitet, sodass die Bewohner im Laufe des Tages wieder Teile
des Gebäudes beziehen konnten.
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Explosion in einem Keller, Adamgasse
Einsatzbericht - Explosion
in einem Keller, Adamgasse
(von OBR Ing. Günter Schlögl)
Am 5. September wurde die Berufsfeuerwehr um
22.15 Uhr zu einem Brandmeldealarm in die Adamgasse alarmiert. Da sich die Einsatzkräfte gerade
auf der Rückfahrt von einer Einsatzstelle im Bereich
Markthalle befanden, war die Anfahrtszeit entsprechend kurz.
Unmittelbar nach der Einsatzmeldung wurde bei der
Leitstelle Tirol eine Explosion in dem betreffenden
Objekt gemeldet. Nach dem Eintreffen und der ersten Erkundung wurde neben weiteren Einsatzkräften
der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr
Wilten alarmiert. Im Zuge der Erkundung stellte sich
heraus, dass es in einer Tiefgarage im zweiten Untergeschoss eines Rechenzentrums zu einer Explosion
im Bereich der USV Anlage gekommen war.
Zwei, zu diesem Zeitpunkt im Objekt befindliche
Techniker des Rechenzentrums, welche Minuten
vorher den betroffenen Raum aufgrund einer Störungsmeldung kontrolliert hatten, befanden sich
zum Zeitpunkt der Explosion bereits wieder in Obergeschoßen und blieben daher unverletzt.
Aufgrund der weiteren Erkundung und der stärker
werdenden Rauchentwicklung wurde die Freiwillige Feuerwehr Hötting an die Einsatzstelle und die
Feuerwehr Amras zur Unterstützung auf die Hauptfeuerwache alarmiert. Die Personensuche und
Brandbekämpfung unter Atemschutz wurde über
das Treppenhaus und die Tiefgaragenabfahrt eingeleitet, wobei die festgestellten massiven Gebäudeschäden und die starke Verrauchung den Einsatz
massiv erschwerten. Der Brand konnte nach etwa
einer Stunde gelöscht werden. Personen wurden
bei der Durchsuchung keine vorgefunden. Wegen
der starken Rauchentwicklung und der unklaren
Brandabschnittssituation wurden die Bewohner des
angrenzenden Wohnhauses vorsorglich evakuiert
und in der nahen Mittelschule in der Michael-Gaismair-Strasse vom Roten Kreuz versorgt. Nach rund
zwei Stunden konnten die Bewohner wieder in ihre
Wohnungen zurückkehren.
Zu bemerken ist, dass bei der Explosion die Brandmelderzentrale zerstört wurde und daher Brandfallsteuerungen, wie Feuerwehrtresor und Brandrauchentlüftung nicht funktionierten. Somit lagen bei der
Erkundung keine Planunterlagen und Schlüssel für
das Objekt vor. Durch die Explosion waren Brandabschnitte zerstört worden, wodurch das einzige
Fluchttreppenhaus verraucht wurde.
Mehreren glücklichen Umständen ist es zu verdanken,
dass hier keine Personen zu Schaden gekommen sind.
Einerseits ist das rechtzeitige Verlassen des Schadensbereiches durch die Techniker und das tageszeitlich
bedingte unbesetzte Geschäftsgebäude zu nennen
und andererseits hat der zeitliche Verlauf verhindert,
dass sich ein früheres Erkunden des Schadensbereiches durch die Feuerwehr ergeben hat.
Insgesamt waren an dem Einsatz rund 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettung, Polizei und dem
Stadtmagistrat Innsbruck, TIGAS und IKB-Strom
beteiligt. Die Berufsfeuerwehr führte noch über das
gesamte Wochenende Lüftungsmaßnahmen vor Ort
durch, wobei neben einem Großlüfter (LUF60) bis zu
10 Hochleistungslüfter gleichzeitig im Einsatz waren.
WEITERE EinsatzberichtE
Gemeldete Explosion in einem Mehrparteiennhaus in der Karl-Innerebner-Straße
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hötting
Am 24.01.2014 um 22:20 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einer gemeldeten Explosion in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Innerebner-Straße
gerufen. Aufgrund des Meldungsbildes wurde auf der
Anfahrt die zuständige Freiwillige Feuerwehr Hötting
zur Unterstützung nachalarmiert.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte festgestellt
werden, dass sich sämtliche im Haus lebende Personen in Sicherheit gebracht hatten. Zeitgleich wurde die
Brandbekämpfung unter Atemschutz mittels Außen- sowie Innenangriff begonnen. Ein Übergreifen des Brandes auf den Dachstuhl konnte verhindert werden. Zwei
Gemeldete Explosion in einem Mehrparteiennhaus in der Karl-Innerebner-Straße
der anwesenden Hausbewohner wurden zur Kontrolle
durch die Rettung in die Klinik gebracht. Nach Abschluss
der Sicherungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle an
die Brandermittlung der Polizei übergeben.
FEUERWEHR INNSBRUCK
Gebäudevollbrand in der Holzgasse
Gebäudevollbrand in der Holzgasse
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Mühlau
Am 26.02.2014 um 21:14 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem Band eines Einfamilienhauses in der Holzgasse gerufen.
Beim Eintreffen wurde ein Gebäudevollbrand an der
Westseite festgestellt. Ein Flammenüberschlag auf
den Dachstuhl hatte auch bereits stattgefunden. Die
Leitstelle meldet, dass sich noch ein bis zwei Personen im Objekt befinden. Daher wurde die 1. Gruppe zur Menschenrettung eingesetzt, die 2. Gruppe
begann mit dem Löschangriff über einen Verteiler
mit zwei C-Rohren an der West- und Nordseite des
Objektes. Die FF-Mühlau wurde an der Südseite des
Gebäudes eingesetzt.Nach Rückmeldung der Polizei,
dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, übernahm die 1. Gruppe den Innenangriff mit
einem C-Rohr über das Stiegenhaus in den Dachboden. Zusätzlich wurde der Werfer der Drehleiter auf
der Hangstraße nördlich in Stellung gebracht.
Die Erkundung ergab weiters, dass ein an der Westseite direkt angebauter Holzschuppen in Vollbrand
stand und sich der Flammenüberschlag von dort aus,
auf den Dachboden und in Folge auf den Dachstuhl,
ausbreitete. Durch den Mitarbeiter der IKB wurden
die betroffenen Bereiche stromlos gemacht. Das
westseitige Vordach des Wohnhauses wurde abgeschnitten und damit die Brandübertragung endgültig unterbunden. Durch den massiven, umfassenden
Löschangriff durch Berufsfeuerwehr und FF-Mühlau
konnte der Feuerüberschlag in das Gebäudeinnere
großteils verhindert werden.
Drei Hausbewohner erlitten bei dem Brand Verletzungen und wurden von der Rettung in die Klinik
Innsbruck gebracht. Das Gerippe des Holzschuppens
wurde noch während des Einsatzes abgerissen und
der Bereich für die Brandermittler der Polizei zu-
gänglich gemacht. Die FF-Mühlau sowie der 1. Trupp
der Berufsfeuerwehr übernahmen abwechselnd die
Brandwache bis ca.04:00 Uhr.
Brand eines E-Bike-Akkus
in der Kranebitter-Allee
Berufsfeuerwehr
Am 16.03.2014 um 13:26 wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem Wohnungsbrand in der
Kranebitter Allee gerufen.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein in Brand
geratener E-Bike-Akku festgestellt, der bereits von
den Bewohnern mittels einem Feuerlöscher abgelöscht wurden. Die Bewohner mussten aufgrund der
starken Rauchentwicklung die Wohnung verlassen.
Unter Atemschutz wurden die erforderlichen Nachlöscharbeiten durchgeführt und das Brandgut ins
Freie gebracht. Die Wohnung wurde mittels Hochleistungslüftern rauchfrei gemacht. Die Wohnung
war vorläufig aufgrund der starken Rauchentwicklung nicht bewohnbar.
Balkon- und Fassadenbrand
in der Gramartstraße
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hötting, Freiwillige Feuerwehr Hungerburg
Am 22.03.2014 um 03:39 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem gemeldeten Balkon- u.
Fassadenbrand in der Gramartstraße gerufen.
Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein in Vollbrand stehendes, im Ausbau befindliches, Wohnhaus vorgefunden. Durch die Feuerwehr wurde
sofort die Brandbekämpfung mittels Aussen- sowie
Innenangriff eingeleitet.
Unklar war zu Beginn, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Dies war jedoch nicht der Fall.
Des Weiteren musste seitens der Feuerwehr ein
möglicher Flammenüberschlag auf den angrenzenden Wald abgewehrt werden.
Durch die Holzbauweise des Wohnhauses mussten
seitens der Feuerwehr Teile der Gebäudehülle geöffnet werden, damit sämtliche Glutnester abgelöscht
werden konnten. Große Gefahr ging von zwei im
Brandbereich befindlichen Propangasflaschen aus,
die seitens der Feuerwehr erst gekühlt und infolge
aus dem Gefahrenbereich gebracht wurden.
Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Brandermittler der Polizei übergeben. Die Freiwillige Feuerwehr Hungerburg übernahm die Brandwache.
Kellerbrand am Mitterweg
Berufsfeuerwehr
Am 24.04.2014 um 13:24 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem gemeldeten Kellerbrand
am Mitterweg gerufen. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte wurde eine starke Rauchentwicklung im Keller
des Wohngebäudes festgestellt. Unter Atemschutz
Balkon- und Fassadenbrand in der Gramartstraße
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FEUERWEHR INNSBRUCK
Abgerutschter Traktor in Thaur
und mit einer Wärmebildkamera wurde der Brandherd rasch gefunden und mittels einem HD-Rohr abgelöscht. Durch den Einsatz eines Hochleistungslüfter
konnte der Keller rauchfrei gemacht werden. Die
Einsatzstelle wurde infolge an die Brandermittlung
übergeben.
Abgerutschter Traktor in Thaur
Freiwillige Feuerwehr Thaur , Berufsfeuerwehr
Am 24.05.2014 um 08:41 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck auf Anforderung der Freiwilligen
Feuerwehr Thaur zu einem abgerutschten Traktor im
Bereich des Heiligkreuzer Weg gerufen.
Nach Eintreffen am Einsatzort wurde ein in ein Bachbett abgerutschter Traktor mit Mähwerk sowie Ladewagen vorgefunden. Das Fahrzeug war bereits von
der Freiwilligen Feuerwehr Thaur gesichert worden.
Es wurde auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert
und zudem wurde eine Öl-Sperre errichtet. Mittels
der Winden des Kranfahrzeuges sowie der 1. Gruppe (Tanklöschfahrzeug) wurde das Fahrzeug vorsichtig aus dem Bachbett gezogen und konnte dem
Besitzer wieder übergeben werden.
Brand Trafo-Station Prämonstratenserweg
Berufsfeuerwehr
Am 28.05.2014 um 01:11 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr zu einem Brand eines unbewohnten Gebäudes
im Bereich des Prämonstratenserweges gerufen.
Im Bereich der Fritz-Konzert-Brücke kam es in einem
Betriebsgebäude der IKB, in dem sich noch nicht in
Betrieb befindliche Hochspannungskabel befanden,
zu einem Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich Teile der Einrichtung bereits in Brand
und es kam dadurch zu einer starken Rauchentwicklung. Der Brand konnte nach Rücksprache mit dem
städtischen E-Werk rasch gelöscht werden. Verletzt
wurde niemand. Von der ÖBB wurde aus Sicherheitsgründen selbstständig kurzzeitig der Bahnverkehr eingestellt. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Löscharbeiten der Brandermittlung der
Polizei übergeben.
Dachstuhlbrand Volksschule Reichenau
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Mühlau, Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl, Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Am 16.06.2014 um 13:10 Uhr wurde die Berufsfeu-
Dachstuhlbrand Volksschule Reichenau © MANFRED HASSL, LFV TIROL
erwehr Innsbruck zu einem Dachstuhlbrand auf der
Volksschule Reichenau gerufen.
Bei Bauarbeiten kam es zu einem Brand der Dachfläche von ca. 200 m². Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
war die Evakuierung der Schule bereits kurz vor dem
Abschluss. Zwei auf dem Dach befindliche und vom
Feuer eingeschlossene Arbeiter wurden nach dem
ersten Niederschlagen der Flammen durch einen
parallelen Einsatz der DL-30 sowie im Innenangriff
gerettet und der Rettung zur weiteren Betreuung
übergeben. Die Versorgung der evakuierten Schüler
und des Lehrpersonals übernahm die Rettung im
angrenzenden Park.
Der Brand und aufgetretene Glutnester konnten unter Öffnung der Blechdachhaut mittels Cutter-Sägen
und Trennschleifern in enger Zusammenarbeit mit
den FF-Einheiten abgelöscht werden. Das 2.Stockwerk wurde mittels HLL belüftet um die Räumlichkeiten vom Brandrauch zu befreien.
Aufgrund des raschen und effizienten Eingreifens
der Feuerwehr Innsbruck konnte ein größerer Schaden am Gebäude selbst verhindert werden.
Chemieunfall Technische Fakultät
der Universität Innsbruck
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hötting, Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Am 10.07.2014 um 09:15 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem Chemieunfall am Uni
Freiversuchsgelände in der Technikerstraße gerufen.
Für einen Dauerversuch wurde Ammoniakgas aus
einer Stahlflasche über diverse Stahlleitungen und
Armaturen verwendet. Aus bisher unbekannter Ursache war es im Bereich der Leitungen/Armaturen
zu einer Undichtheit und dadurch zum Austritt einer
nicht bekannten Menge von Ammoniakgas gekommen. Die genaue Stelle der Undichtheit konnte durch
die Berufsfeuerwehr nicht lokalisiert werden.
Beim Eintreffen der BF waren sämtliche Räumlichkeiten im Laborgebäude bereits evakuiert worden. Eine
Reinigungskraft meldete sich beim RD mit leichten
Atembeschwerden - die Dame wurde vor Ort untersucht. Unter Gasschutzanzügen wurde das Labor von
einem Trupp der BF erkundet, die Ammoniakgasflasche geschlossen, eine Sicherheitskappe aufgesetzt
und die wegführenden Leitungen abmontiert, Fenster vorerst geschlossen und Messungen mittels Prüfröhrchen durchgeführt. Parallel wurde ein Trupp der
FF-Reichenau mit Chemieschutzanzügen ausgerüstet
und als Verbindung zum Gasschutztrupp bereitgestellt und verwendet. Von der FF-Hötting wurde ein
ATS-Trupp als Rettungstrupp vor dem Gebäude in
FEUERWEHR INNSBRUCK
wurde der Brand im Innen- und Außenangriff unter
Atemschutz rasch gelöscht. Die vorhandenen Glutnester konnten nur durch Abtragen der Trockenbauverkleidung erreicht und abgelöscht werden. Auch
diese Tätigkeit wurde aufgrund der Brandgase unter
Atemschutz durchgeführt.
Chemieunfall Technische Fakultät der Universität Innsbruck
Bereitschaft gehalten. Nach den Sicherungsarbeiten
am Versuchsaufbau wurde an der Westseite durch
die FF-Reichenau ein Hydroschild vor den Laborfenstern in Stellung gebracht und in Betrieb genommen. Vom Trupp der FF-Reichenau wurde ein elektrischer HLL vor der Labortüre in Betrieb genommen
und nach dem Öffnen der Labortüre und -fenster
durch den Gasschutztrupp wurden die Räumlichkeiten belüftet. Anschließend neuerliche Kontrolle
mittels Prüfröhrchen - es konnte keine Konzentration
mehr nachgewiesen werden.
Wasserrohrbruch in der Andechsstraße
Berufsfeuerwehr
Am 22.07.2014 um 19:50 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem Wasserrohrbruch in die
Andechsstrasse gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein Wasseraustritt auf der Fahrbahn festgestellt. Beide
Fahrbahnen wurden durch den enormen Wasseraustritt überflutet. Gemeinsam mit der Polizei und
der Mobilen Überwachungsgruppe wurden die
Fahrbahnen gesperrt und seitens der Innsbrucker
Kommunalbetriebe die Wasserzufuhr der Trinkwasserleitung unterbrochen. Bei einer nahegelegenen
Trafostation konnte ein Wassereintritt durch Einsatz
von Pumpen verhindert werden. Die umliegenden
Gebäude wurden durch die Feuerwehr auf mögliche
Wassereintritte überprüft. Seitens der Innsbrucker
Kommunalbetriebe wurden nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen bereits die ersten Reparaturmaßnahmen eingeleitet.
Dachstuhlbrand am Lahntalweg
Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr Hötting
Am 24.08.2014 um 18:39 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr Innsbruck zu einem Brand im Gewerbe/
Industrie gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
wurde ein geschlossener Dachstuhlbrand bei einem Abbruchgebäude am Lahntalweg festgestellt.
Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Hötting
Wohnungsbrand in der Reichenauer Straße
Berufsfeuerwehr
Am 14.11.2014 ist in einer Wohnung in der Reichenauerstraße 88 im 1.Stock ein Brand ausgebrochen.
Bei unserem Eintreffen war die Wohnungseingangstüre bereits durch die Polizei gewaltsam geöffnet
worden - Löschversuche durch dieselbe scheiterten
aber aufgrund der starken Rauchentwicklung. Außerdem wurde durch die Polizei die Evakuierung des
Wohngebäudes eingeleitet.
Der Brand von Einrichtungsgegenständen wurde von
der Berufsfeuerwehr mit einem Hochdruckstrahlrohr im Innenangriff unter Atemschutz rasch gelöscht
- bei den Löscharbeiten wurde eine männliche Person aufgefunden, aus der Wohnung geborgen und
dem Rettungsdienst übergeben.
Es konnte nur mehr der Tod durch die Notärztin festgestellt werden. Mittels Hochleistungslüfter wurde
das Stiegenhaus und die Wohnung belüftet - alle Familien, mit Ausnahme einer Familie aus dem 1.Stock,
konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
Dachstuhlbrand am Lahntalweg
Wasserrohrbruch in der Andechsstraße
Für diese eine Familie wurde vom Journaldienst der
Stadt Innsbruck ein Ersatzquartier organisiert.
Bei diesem Einsatz war die Tragik, dass es sich um
den durch ein Gewaltverbrechen zu Tode gekommen
Bewohner der Wohnung der Vater eines Mitarbeiters
der Berufsfeuerwehr war. Dieser Mitarbeiter war
auch zu dem Einsatz ausgerückt. Danach erfolgte der
Einsatz des Kriseninterventionsteams für die Familie
des Verstorbenen und die Einsatzmannschaft der Berufsfeuerwehr. Die FF-Mühlau hatte für diese Zeit die
Bereitschaft in der Berufsfeuerwehr übernommen.
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FEUERWEHR INNSBRUCK
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Hochseilgarten Fulpmes
Jahresbericht 2014 Jugendfeuerwehr
Bezirksbeauftragter FW-jugend
HV Andreas Winterle
Jugendbetreuer der Einheiten
Amras
OLM Reinhard Rott
Arzl
HFM Katharina Larcher
Hötting
LM Gebhard Steinacher
Hungerburg
HFM Simon Mark
Igls
OFM Friedrich Pachernig
Neu Arzl
OLM Günther Möltner
Reichenau
OLM Harald Glenda
Wilten
BM Maria Nuener
BJSB HV Andreas Winterle
M
it September 2014 wurde HV Andreas Winterle zum Bezirkssachbearbeiter der Feuerwehrjugend bestellt. Damit ist auch in Innsbruck
wieder ein eigener Sachbearbeiter für diesen wichtigen Bereich tätig. Andreas Winterle ist seit 15 Jahren
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck-Arzl.
5 Jahre davon führte er als Jugendbetreuer die Jugendgruppe der Feuerwehr Arzl. Als Pädagoge sieht
er besonders die Wichtigkeit unserer Nachwuchsarbeit! Die Feuerwehr Innsbruck trägt nicht nur zum
wichtigen Teil der Sicherheit in unserer Stadt bei, die
Feuerwehr ist auch ein Ort, an dem junge Menschen
eine sinnvolle Freizeit verbringen können. Diese zwei
Säulen der Feuerwehr dürfen auch in Zukunft nicht
verloren gehen! Als neuer Bezirksjugendsachbearbeiter möchte er besonders die jungen Menschen ermutigen bei unserer Feuerwehr aktiv mitzuhelfen und
sich als Vorbild voranstellen! Für Fragen zum Thema
Jugendfeuerwehr in Innsbruck steht Andreas Winterle und das Jugendbetreuerteam der Freiwilligen Feuerwehren Innsbrucks immer gerne zur Verfügung!
Wissenstest 2014 in Arzl:
Beim Wissenstest der Feuerwehrjugend in Arzl sind
am 22. März 2014 zwar nur mehr 29 Jugendliche in
den Stufen Bronze, Silber und Gold angetreten, diese überzeugten dafür mit einem sehr guten Niveau.
Wie es der ebenfalls anwesende Landes-Sachbearbeiter für die Feuerwehrjugend Ing. Manfred Auer
bei der Schlussveranstaltung so trefflich ausdrückte:
lieber Qualität statt Quantität. Von den 29 Angetretenen - 15 in Bronze, 10 in Silber und 4 in Gold - waren
ganze 10, also mehr als ein Drittel, fehlerfrei. Und
dies trotz Adaptierung des Wissenstests im letzten
Jahr, wodurch der Test deutlich schwerer wurde.
Frau Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer
und Vizebürgermeister Christoph Kaufmann waren ebenfalls in Arzl und überzeugten sich von den
Leistungen der Jugendlichen, nahmen aber auch die
Gelegenheit war, mit den Jugendlichen selbst über
deren Erfahrungen und Erlebnisse zu sprechen.
Heuer wurde als Rahmenprogramm ein 4er-Cup
durchgeführt. Dabei hatten 3er Teams - zufällig aus
den verschiedenen Jugendlichen und Feuerwehren
zusammengestellt - 4 Aufgaben zu bewältigen. Die
fünf besten Gruppen bekamen als Belohnung vom
Bezirksverband Kinogutscheine für alle Teammitglieder als Preis überreicht.
Wissenstest
FEUERWEHR INNSBRUCK
Wochenende der Feuerwehrjugend
auf der Nösslachhütte
Im Mai des vergangenen Jahres organisierte der BFV
Innsbruck Stadt für alle Feuerwehrjugendmitglieder
und Jugendbetreuer ein Hüttenwochenende in Nösslach. Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen der
Kameradschaft und des Miteinander. Ziel war es, die
Zusammenarbeit sowie den Kontakt innerhalb der
einzelnen Jugendgruppen zu stärken und zu fördern.
Mit viel Spiel und Spaß erlebten die Teilnehmer ein
nettes Wochenende in Nösslach! An dieser Stelle ein
Herzliches Danke an des BFV Innsbruck Stadt sowie
allen Helferinnen und Helfern.
erfolgreiche Absolvierung des Wissenstests 2015 zu
legen. Nach einem kurzen Kennenlernen fand ein
Vortrag über wasserführende Armaturen und Rettungsgeräte statt. Weiters erfuhren die Burschen
und Mädls etwas über Fahrzeug- sowie Gerätekunde und die Erste Löschhilfe. Dafür stand neben den
Fahrzeugen der FF Arzl, die Drehleiter der FF NeuArzl sowie der Löschtrainer der Berufsfeuerwehr
Innsbruck zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen
Abendessen folgten gruppendynamische Spiele und
Spiele zum Thema Team-Building. Als Abschluss des
ersten Tages erlebten wir gemeinsam eine mitternächtliche Fackelwanderung.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen des Wettkampfes und des Bewerbs. Ziel war es in Zweiergruppen
3 feuerwehrtechnische Stationen zu absolvieren!
Als Belohnung für die einzelnen Leistungen die an
beiden Tagen gezeigt wurden, konnten tolle Preise
verliehen werden.
Bezirk Innnsbruck-Stadt waren die Feuerwehrjugend
Hötting sowie Wilten gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Innsbruck im Einsatz.
Hüttenwochenende
Jugendfeuerwehr – Ein starkes Stück Freizeit“
Die Jugendfeuerwehr aus Arzl und der Reichenau
verbrachten im September 2014 einen tollen Herbsttag im Hochseilgarten Fulpmes. Für alle ein spannendes Erlebnis! Bei den Kletterrouten in luftiger
Höhe konnte jeder seine persönlichen Grenzen erleben und austesten, was es heißt, sich auch in großer
Höhe auf den Anderen verlassen zu können. Genau
dieses Vertrauen ist auch im Feuerwehreinsatz wichtig. Dieser Tag wurde auch genutzt um wieder einmal
näher mit anderen Einheiten der Feuerwehr Innsbruck zusammenzurücken. Sichtlich kam auch der
Spaß nicht zu kurz.
Dieser Tag stand ganz im Zeichen: „Jugendfeuerwehr
– Ein starkes Stück Freizeit“
Erfolgreiche Premiere - Feuerwehrcamp!
Eine sehr erfolgreiche Premiere fand in der Wache
Arzl statt. Die Jugendgruppe der FF Arzl lud andere
Jugendgruppen aus dem Bezirk ein, um gemeinsam
in die „Wissenstest-Saison“ zu starten. Sinn dieses
Feuerwehrcamps war es, den Jugendlichen die Fachgebiete des Wissenstests auf neue, spannende und
interessante Art und Weise näher zu bringen.
Von Freitag auf Samstag verbrachten insgesamt 14
Jugendliche der Feuerwehren Arzl und Igls gemeinsam 2 Tage, um zusammen den Grundstein für eine
Flughafenfest
Feuerwehrcamp
Herzlichen Dank an die Sponsoren: Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Stadt, Dez Einkaufszentrum
und Metropol Kino. Ein großes Dankeschön an Ascendum Baumaschinen Österreich GmbH, vertreten durch Philipp Weiler, für das tolle Rahmenprogramm inkl. Baggerfahrt für die Kinder. Ebenfalls
ein herzliches Dankeschön an die FF Neu-Arzl mit
ihrem Team und an die Berufsfeuerwehr Innsbruck,
vertreten durch Stefan Egg. Ein letztes und besonderes Dankeschön an Kurt und Vroni Wallnöfer für
die ausgezeichnete Verkostung und an alle aktiven
FeuerwehrkameradInnen für ihre Teilnahme und
Unterstützung.
Flughafenfest
Am Nationalfeiertag durfte sich die Feuerwehrjugend neben vielen anderen Organisationen am
Flughafenfest präsentieren. Stellvertretend für den
Gemeinschaftsübung FJ Wilten und FJ Hötting
Gemeinschaftsübungen sind für die Jugendlichen
und Betreuer immer eine spannende und wichtige
Sache. Die FJ Wilten lud die FJ Hötting ein, um gemeinsam eine Such- und Funkübung durchzuführen.
Annahme war, dass ein 7 jähriges Mädchen seit längerem von seinen Eltern vermisst wird. Zuletzt wurde
die vermisste Person am Waldrand gesichtet und es
wird vermutet, dass sie sich in den Wald begeben
hat. Die zwei Suchtrupps wurden mit Funkgeräten
und Taschenlampen auf die Suche geschickt, zur Orientierung diente ihnen eine Geländekarte und am
Weg waren immer wieder „verlorene“ Kleidungsstücke des Kindes versteckt.
Die Jugendlichen haben die „vermisste Person“ gefunden und konnten sie zum Ausgangspunkt zurückbringen.
Gemeinschaftsübung
19
20
FEUERWEHR INNSBRUCK
Berufsfeuerwehr Innsbruck
Mitarbeiter und Funktionen
Branddirektor
BD Mag. Erwin Reichel
Ausbildungsoffizier
BDStv. DI Martin Gegenhuber, MBA
Bereitschaftsoffiziere
BR Ing. Andreas Friedl
BK Ing. Christoph Grubhofer
OBR Ing. Günter Schlögl
BOK Ing. Marcus Wimmer
GF Vorb. Brand- und
Katastrophenschutz
OBR Johann Zimmermann
Verwaltung
Andreas Wörgetter
HBM Peter Baumgartner
HBM Christian Schiestl
HBM Wolfgang Mayregger
HBM Peter Vogelsberger
Dienstleiter
Mitarbeiter im Branddienst
Offiziere
5
Chargen Haupt und
32
Oberbrandmeister
Mannschaft
56
MitarbeiterInnen im Tagdienst
MitarbeiterInnen
11
Summe MitarbeiterInnenstand
MitarbeiterInnen
104
Feuerwehrkurat
1
Reservisten
94
Neues Tanklöschfahrzeug
Branddirektion
(Mag. Erwin Reichel)
Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches Jahr für die
Feuerwehr der Stadt Innsbruck. Mit insgesamt 681
aktiven Mitgliedern (Stand 17. Nov. 2014) bestehend
aus Berufsfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr und den
Freiwilligen Feuerwehren wurden bis zum 17. November 2014 4.628 Einsätze in der Stadt Innsbruck
abgearbeitet. Davon, als Beispiel, waren alleine
1.358 technische Einsätze.
Im Jahr 2014 waren auch auffallend viele, bzw. öffentlichkeitswirksame Brandeinsätze zu verzeichnen.
Einige Einsätze waren auch in den Umlandgemeinden von Innsbruck im Sinne der Nachbarschaftshilfe
nach dem Landesfeuerwehrgesetz.
Um auch weiterhin eine leistungsfähige ehrenamtliche freiwillige Feuerwehr bewerkstelligen und erhalten zu können, sind ausgehend von den Planungen
zur Wache Wilten nun die Bautätigkeiten eingeleitet
worden. Aber auch bei anderen Wachen wurden
Sanierungsarbeiten durchgeführt bzw. stehen in
Planung.
Zahlreiche Herausforderungen wurden von der
Feuerwehr der Stadt Innsbruck mit großem Einsatzwillen und auch sehr viel freiwilliger Bereitschaft
FEUERWEHR INNSBRUCK
bewältigt. Unser System, sowohl hauptberufliche als
auch freiwillige Helfer einzusetzen, ist ein effizientes
und vor allem wirtschaftliches System.
Im Jahr 2014 waren 971 Personen im Feuerwehrdienst als Jugendliche und Aktive tätig bzw. in Reserve, 198 bei der Berufsfeuerwehr, 713 bei den
Freiwilligen Feuerwehren und 60 bei der Betriebsfeuerwehr Flughafen.
Im Bereich der Freiwilligkeit wird auch in Zukunft
darauf zu achten sein, dass durch eine solide Basis,
durch Ausbildung, Ausrüstung und Ausstattung, die
Mitglieder gehalten werden und neue Mitglieder
aufgenommen werden können. Der Bereich der Feuerwehrjugend in allen Freiwilligen Einheiten wird
hier ein zentraler Bereich sein, aber auch in den Führungsebenen der freiwilligen Einheiten, durch aktive Mitgliederwerbung. Wichtig ist hier, dass dieses
System aus beruflichen und freiwilligen Kräften sich
weiterhin so gut ergänzt, denn gerade für größere
Schadensereignisse ist eine hohe Anzahl an Einsatzkräften unbedingt notwendig.
Einsatzbekleidung
Die neuen Einsatzanzüge sind normkonform und
bieten den Freiwilligen Feuerwehrmitgliedern besten Schutz und Sicherheit. Die brandbeständige
Bekleidung zeichnet sich vor allem durch eine hohe
Reißfestigkeit und natürlich durch eine hohe Brandbeständigkeit aus.
Brenner-Basis-Tunnel
Viele vorbereitende Maßnahmen, sowohl im Bereich
der Ausbildung als auch bei der taktischen Vorbereitung, werden für den Basistunnel aufgewendet. Die
derzeitigen Erkundungsstollen geben einen Ausblick
auf das Gesamtprojekt. In einem Rahmenvertrag
sind die grundlegenden Anliegen der Feuerwehr der
Stadt Innsbruck mit der BBT festgehalten worden, in
den nächsten Jahren wird die Feuerwehr mit diesem
Projekt begleitend ihren Wissensstand ausbauen
und für die Rettung von Personen zur Verfügung
stehen. Die Bereiche, in die hier vorgegangen wird
sind teilweise Neuland und auch mit großen Risiken
verbunden. Durch intensive Ausbildungen, Begehungen und taktischen Überlegungen können aber
auch diese Einsätze sicher abgearbeitet werden. Ausbildungen in einer speziellen Übungsanstalt der IFA
(International Fire Academy - Schweiz) werden die
Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr als auch der Freiwilligen Feuerwehren auf diese herausfordenden
Einsätze vorbereitet.
Fuhrparkmanagement
(Ing. Marcus Wimmer)
Im Jahre 2014 wurde bei der Feuerwehr der Stadt
Innsbruck ein neues Tanklöschfahrzeug für die Berufsfeuerwehr in Dienst gestellt. Damit ist es erstmals gelungen zwei baugleiche Fahrzeuge (Baujahre
2012 und 2014) bei der Berufsfeuerwehr im Einsatz
zu haben. Das bis dato im Dienst gestandene Tanklöschfahrzeug (Baujahr 2006) wurde an die FF-Wilten übergeben und das dortige Tanklöschfahrzeug
(Baujahr 1989) außer Dienst gestellt. Somit konnte
wieder ein weiterer Schritt zur Verjüngung des
Fuhrparks getätigt werden. Weiters wurde an die
FF-Hötting vom Landesfeuerwehrverband Tirol ein
Notstromanhänger übergeben.
Im abgelaufenen Jahr wurden 41 Feuerwehrfahrzeuge gewartet (tlw. bei Firmen und tlw. in der
Werkstätte der Berufsfeuerwehr) und Reifen bei 24
Fahrzeugen ausgetauscht. Mitte des Jahres wurde
die elektronische Pumpensteuerung des ULF auf
eine großteils mechanische umgebaut. Aber auch
sonst sind leider einige z.T. sehr teure - unvorhersehbare - Reparaturarbeiten notwendig geworden
zB. Elektronikdefekt bei der Hubrettungsbühne oder
Pumpenschaden beim Tanklöschfahrzeug Hötting.
Eine große Änderung hat es im Jahr 2014 im Ablauf
der Ausschreibungen gegeben. Sämtliche Fahrzeuge
werden nun über ein Online-Portal ausgeschrieben.
Dieser Schritt erspart Zeit und viel Papier – bedarf
aber einer ständigen Befassung mit der Thematik, um
den Umgang mit dem EDV-Programm zu erlernen.
So konnten bereits das Tanklöschfahrzeug für die
FF-Arzl und das Transportfahrzeug für die FF-Hungerburg über dieses Portal ausgeschrieben und vergeben werden.
Vom Landesfeuerwehrverband Tirol wurde in enger
Zusammenarbeit mit der Berufsfeuerwehr ein Gefahrgutfahrzeug ausgeschrieben und bei der Firma
EMPL in Auftrag gegeben. Dieses Fahrzeug ersetzt
in Folge das jetzige GSF (Baujahr 1992) – und ist in
seiner Ausstattung und Beladung einzigartig in Tirol.
Atem- und Körperschutz ,
Flug-, Wasser- und Tauchdienst (Ing. Andreas Friedl)
ATEMSCHUTZ
Der enorme Arbeitsaufwand im Zuge der Instandhaltung (Reinigung, Prüfung, Reparatur usw.) der Atemschutzgeräte nach Einsätzen und Übungen wird von
9 Mitarbeitern der Atemschutzwerkstätte geleistet.
Als erste Anlaufstelle bei Problemen mit den Atemschutzgerätschaften und dem persönlichen Feuerwehrhelm ist ein reger Kontakt mit den Kameraden
der freiwilligen Feuerwehr unbedingt erforderlich
und wird beiderseits sehr gut geführt.
Im Frühjahr fand ein Infoabend für die Atemschutzwarte der Freiwilligen Feuerwehr Innsbruck statt
(Vorstellung PSS 5000, Rettungskupplung, Transport
von Atemluftflaschen).
Mit dem Ankauf von vier Gasmessgeräten sowie einer automatischen Prüfstation werden nun die Normenanforderungen (tägliche Kontrolle der Messgeräte) erfüllt.
FLUGDIENST
Im April fand die Flughelferweiterbildung im Ahrental statt. Hubschrauber vom Bundesheer, vom
Innenministerium und vom ÖAMTC standen den
Flughelfern der Feuerwehr Innsbruck zur Verfügung.
Anfang Oktober fand im Ahrental eine Stationsausbildung für den Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck
Stadt statt. Ziel war das Üben mit Hubschraubern
bzw. das Sichern im steilen Gelände. Neben der BF
nahmen sechs Einheiten teil.
Einsatzmäßig war das Jahr 2014 ein sehr ruhiges Jahr.
Vermehrt im Einsatz war das Hubschraubertankfahrzeug, welches die Betankung des Hubschraubers des
Innenministeriums sicherstellt.
Flughelferweiterbildung
WASSERDIENST
Neben der laufenden praktischen Ausbildung in
heimischen Gewässern fand im Juni das jährliche
Tauchlager in Kroatien statt.
Im September wurden die Einsatztaucher der BF
wieder zu einem Tauchausbildungslager des oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes eingela-
21
22
FEUERWEHR INNSBRUCK
werden mittels Türcheck kontrolliert, wenn kein Öffnen möglich ist, kann in weiterer Folge der Zylinder
mittels Fräser ausgefräst und mit dem Baustellenschlüssel geöffnet werden. Somit können Schäden
an der Tür verringert werden. Für Verkehrsunfälle
- seitlich liegender PKW oder PKW am Dach - wurde
für die Stabilisierung das V-Strut der Fa. Holmatro
angeschafft und die Einsatzmannschaft unterwiesen.
Turbineneinsatzboot
den. An dieser dreitägigen Ausbildung nahmen vier
Einsatztaucher der Berufsfeuerwehr Innsbruck teil.
Weiters wurden zwei Kollegen als Einsatztaucher
ausgebildet.
Auf Grund massiver Beschädigungen am Turbineneinsatzboot (Sucheinsatz Larissa) musste das Boot
über den Sommer hinweg von der Herstellerfirma
instandgesetzt werden. Die Schwimmausbildung
der Einsatzschwimmer konnte mit der Betriebsfeuerwehr des Flughafens Innsbruck gemeinsam über
die Sommermonate hinweg organisiert und durchgeführt werden. Das Einsatzboot der BF steht seit
Mitte Oktober wieder im Bootshaus in Mühlau. Ein
geplanter Wildwasserkurs musste aus personellen
Gründen abgesagt werden. Im Mai fand eine große
Übung im Oberland statt (Rettungsschwimmer wurden von der Hauptfeuerwache mit dem Hubschrauber eingeflogen). – Erkenntnis: Änderung des Sonderalarmplanes Inn für das Oberland; Übernahme
der Einsatzleitung durch die BF bis Telfs.
Pölzen
Technischer Hilfsdienst
und Werkstätten
Technischer Hilfsdienst
(Ing. Christoph Grubhofer)
KLEINGERÄTE
Die Kleingeräte wurden neu strukturiert und die Aufgaben an die neuen Mitarbeiter zugeteilt. Im Zuge der
Inventarisierung musste die Aufnahme der neuen
sowie der bestehenden Gerätschaften der BF überarbeitet werden. Aufgrund von Pensionierungen wurden
zwei Mitarbeiter als Referenten für die „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ ausgebildet. Es wurden
im Bezirk drei tragbare Seilwinden PCW 5000 gekauft,
auf die BF und FF (Mühlau und Amras) aufgeteilt und
die Einsatzmannschaft auf diese neuen Gerätschaften
eingeschult. Diese Winden dienen zur Unterstützung
bei Einsätzen im unwegsamen Gelände, das mit FWFahrzeugen nicht erreicht werden kann.
Ausbildung und
Katastrophenschutz
(DI Martin Gegenhuber)
Die Anschaffung von Deckenstützen bis 5,5 m konnte
heuer abgeschlossen werden. Die BF verfügt jetzt
über je 30 Stück Deckensteher von Höhe 1 m bis
5,5 m in verschiedenen Längen. Nachdem sich die
Pölzholzkiste für gut erweist, wird noch heuer eine
zweite angeschafft und von der Schlosserei errichtet.
Somit kann das vorgesehene Pölzholz richtig gelagert
und in kürzester Zeit an die Einsatzstelle geliefert
werden. Auch ein Rollcontainer für Werkzeug und
Material für Bauunfälle bzw. Sturmschäden soll angekauft werden, typengleich wie der der FF Mühlau.
Die bei der BF Innsbruck durchgeführte laufende
Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter im Zuge
der Tagesausbildung wird nach einem Themenkatalog basierend auf der ÖBFV RL BF 03 (Laufende
Fort- und Weiterbildung) durchgeführt. Insgesamt
wurden dabei mit Abschluss des Q3/2014 675
verschiedene Ausbildungen, mit insgesamt 8.675
Ausbildungsstunden, 28 Einsatzübungen und 43 Exkursions-/Objektkundeterminen absolviert. Neben
den laufenden Ausbildungen wurden auch diverse
Spezial- und Sonderausbildungen durchgeführt.
Werkstätten
Strahlenschutzleistungsprüfung
in Bronze
Sämtliche Instandhaltungsarbeiten auf der Hauptfeuerwache sowie diverse Umbauarbeiten an den
FW-Fahrzeugen erledigten die Mitarbeiter der zugeteilten Werkstätten. In Absprache mit der FF Mühlau
konnten für diese verschiedenste Aufbauten auf
Rollcontainer in den Werkstätten umgesetzt werden.
Zum Öffnen von Fenster und Türen wurde neues
Werkzeug angekauft und im Zuge einer Blockausbildung die Einsatzmannschaft ausgebildet. Die Türen
Vom 22.-24.01.2014 fand an der Landesfeuerwehrschule Telfs der zweitägige Vorbereitungslehrgang und
der eintägige Bewerb zum Strahlenschutzleistungsabzeichen in Bronze statt. Von den 9 Mitarbeitern der
Berufsfeuerwehr wurden dabei 5 Prüfungsstationen absolviert, wobei die gezeigten Leistungen vom
11-köpfigen Bewerterteam durchwegs als sehr gut beurteilt und der Vorbereitung innerhalb der BF höchste
Anerkennung ausgesprochen wurde.
Pumpenausbildung
FEUERWEHR INNSBRUCK
November 2014 653 Brandsicherheitswachedienste
bei den großen Veranstaltungszentren durchgeführt
worden. Daneben wurde auch das Tiroler Veranstaltungsgesetz novelliert, welches nunmehr die verbindliche Mitarbeit der Feuerwehr bei der Vorbereitung
und Umsetzung von Großveranstaltungen vorsieht.
Die Zusammenarbeit der Berufsfeuerwehr mit den
maßgeblichen Behörden, dem Amt für allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen sowie die Bau- und Feuerpolizei, darf dabei als sehr gut bezeichnet werden.
Grundlehrgang 2014
Drehleitermaschinistenkurs
Vom 24.03. bis 04.04.14 fand der Drehleiterbasiskurs
mit 3 Teilnehmern statt. Bei diesem Kurs werden die
theoretischen und praktischen Grundkenntnisse für
die Bedienung der Hubrettungsgeräte der Feuerwehr
Innsbruck vermittelt. In den folgenden 3 Monaten wurde die Ausbildung im praktischen Bereich fortgeführt
und mit der kommissionellen Prüfung Anfang August
für 2 Teilnehmer abgeschlossen. Der dritte Teilnehmer
musste krankheitsbedingt zurückgestellt werden und
konnte die Ausbildung später abschließen.
Sauerstoffschutzgeräte
Belastungstest und Tunneltraining im
Schweizer Tunnelausbildungszentrum IFA
Im Zeitraum vom 3.-5. April 2014 wurden im Ausbildungszentrum unter realen Bedingungen verschiedenste Einsatzübungen durchgeführt. Hierbei wurde
unter anderem die physische und psychische Belastung für die Einsatzkräfte durch ein medizinisches
Betreuungsteam der Fa. Medalp überwacht und
dokumentiert. Bei den einzelnen Übungen wurden
auch unterschiedliche Atemschutzgerätetypen und
Einsatzbekleidungen einer Testung unterzogen. Die
dabei gewonnen Grundlagen sind ein wesentlicher
Bestandteil der weiteren Planungen im Ausbildungsund Taktikbereich.
Ausbildung zum Einsatztaucher
Von März bis Oktober wurden 2 Mitarbeiter gemäß der
Richtlinie des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes zum Feuerwehr Einsatztaucher ausgebildet.
Grundlehrgang 2014
Mit September 2014 begann für 4 Kollegen und 1
Kollegin die Ausbildung zum Feuerwehrmann/frau
bei der Berufsfeuerwehr. Diese Ausbildung wird
gemäß der Ausbildungsrichtlinien ÖBFV RL BF 01
(Grundausbildung bei Berufsfeuerwehren) und
ÖBFV RL BF 04 (Spezielles Retten aus Höhen und Tiefen) durchgeführt und hat einen Ausbildungsumfang
von rund 800 Übungseinheiten bei einer Dauer von
rund 5,5 Monaten. Mitte Oktober konnte ein weiterer Mitarbeiter mit dem Grundlehrgang beginnen.
Tunnelausbildung an der International Fire Academy 20. bis 22.11. 2014
Im angeführten Zeitraum führt die Berufsfeuerwehr
Innsbruck wiederum eine Tunnelausbildung an der
International Fire Academy im Schweizer Balsthal
durch. Das dabei in den Theorieeinheiten erworbene
Wissen wird in der dort zur Verfügung stehenden Tunnelanlage sofort einsatznah in die Praxis umgesetzt.
Vorbeugender
Brandschutz
(Johann Zimmermann)
Neben der Abarbeitung der definierten Aufgabenstellungen ist im Berichtsjahr 2014 eine deutliche
Steigerung des Bereiches „Verkehrsrechtliche Stellungnahmen“ in Zusammenhang mit den umfangreichen Tiefbauarbeiten zur Erhaltung der Infrastruktur
und Erweiterung der Straßenbahnlinien zu verzeichnen. Die Feuerwehr ist dabei gefordert, die Qualität
der Hilfeleistung für die Innsbrucker Bevölkerung in
vollem Umfang zu gewährleisten und andererseits
die Durchführung der erforderlichen Arbeiten zu ermöglichen. Im Bereich der Baugenehmigungsverfahren ist ebenfalls eine Steigerung feststellbar, geplante Großbauvorhaben wie zB das „Sozialzentrum St.
Paulus“ erfordern insbesondere bei Abweichungen
von den Bauvorschriften innovative Lösungen durch
die Feuerwehr.
BAU- UND GEWERBERECHTSVERFAHREN
Für die Berufsfeuerwehr sind in der brandschutztechnischen Beurteilung von Sonderbauten vor allem die wesentlichen Schutzziele “Personenschutz“,
“Ausreichende Voraussetzungen für einen wirkungsvollen Brandbekämpfungs- und Rettungseinsatz“
und “Sicherheit der eingesetzten Feuerwehreinsatzkräfte“ zu definieren und erforderliche Maßnahmen
zur Erreichung dieser festzulegen.
Verwaltung - EDV
(Andreas Wörgetter)
Im Bereich der EDV wurden folgende Projekte umgesetzt.
GPS-Leitsystem für Alarmfahrten
Gemeinsam mit dem Leiter der Funkwerkstätte wurde das Projekt: „GPS-Leitsystem für Einsatzfahrzeuge“ 2014 erfolgreich vorgesetzt. Somit sind die Einsatzfahrzeuge nunmehr mit einem automatisierten
GPS-Leitsystem ausgestattet, sodass den Maschinisten bei Alarmfahrten eine zusätzliche Informationsquelle zur Verfügung steht.
Umstellung des
Funkdokumentationssystems
Gemeinsam mit dem Amt für Information und Kommunikation sowie dem Leiter der Funkwerkstätte
konnte das bestehende Funkdokumentationssystem
auf ein zeitgemäßes System umgestellt werden.
PlanungsmaSSnahmen für eine
Diensteinteilungssoftware
Gemeinsam mit den Dienstleitern der Berufsfeuerwehr Innsbruck wurden erste Planungsmaßnahmen
im Bezug auf einen evtl. Ankauf einer Diensteinteilungssoftware durchgeführt.
BRANDSICHERHEITSWACHEDIENSTE
Abschluss der Lehrlingsausbildung
Schon aufgrund eines in Innsbruck ganzjährigen
bestehenden reichhaltigen kulturellen Angebotes
sind von den Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr bis
Fr. Sandra Funk konnte 2014 erfolgreich ihre Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr mit der Lehrabschlussprüfung beenden.
23
24
FEUERWEHR INNSBRUCK
DLK 37, MB, Bj. 2004
2. Gruppe, Scania P 400, Bj. 2012
Fahrzeuge der Berufsfeuerwehr
KDO, Audi A4, Bj. 2009
ELF, Mitsu. Pajero, Bj. 2006
KDO 2, Mitsu. Outlander, Bj. 2005
1. Gruppe, Scania P 400, Bj. 2014
2. Gruppe, Scania P 400, Bj. 2012
Trupp, MB, Bj. 2006
HRB, MB, Bj. 2001
DLK 37, MB, Bj. 2004
KF 45, Liebherr, Bj. 2006
THF, Scania, Bj. 2009
GSF, MAN, Bj. 1992
KÖF, MAN, Bj. 1995
ULF, Scania, Bj. 2005
UHF, MAN, Bj. 1994
WAF A, MB Vito, Bj. 2009
TEF, Iveco Dayli, Bj. 2005
KF 45, Liebherr, Bj. 2006
FEF, MB, Bj. 2010
HTF, Toyota Hiace, Bj. 1992
Last 1, MAN, Bj. 2010
Last 2, Iveco Daily, Bj. 2004
MTF 1, MB Vito, Bj. 2009
MTF 2, VW Touran, Bj. 2011
TF 1, VW Caddy, Bj. 2007
TF 2, Mitsu. Pajero, Bj.2006
TF 3, Ford Ranger, Bj. 2009
Löschtrainer, Bj. 1999
FEF, MB, Bj. 2010
ULF, Scania, Bj. 2005
Turbinenboot, Reich, Bj. 1999
LUF, Reicher`s, Bj. 2010
LA 80 Stromerzeuger, Humer/Elmag, Bj. 2010
LUF, Reicher`s, Bj. 2010
Stapler, Hyster 2,5 XL
Stapler, Still RC 40-25, Bj. 2014
Turbinenboot, Reich, Bj. 1999
Schlauchboot, Pischel Bolero, Bj. 1991
Zille, Reich, Bj. 2006
Bootsanhänger, Bj. 1983
FEUERWEHR INNSBRUCK
Statistiken 2014
Einsätze in Innsbruck
nach Schutzgebieten
Einsatzstatistik Berufsfeuerwehr
Stand November 2014
Tageszeiten Ausrückungen
25
FEUERWEHR INNSBRUCK
26
Freiwillige Feuerwehr Amras
Kommando
Kommandant
OBR Walter Laimgruber
Stellvertreter
OBI Johannes Trenkwalder
Kassier
HV Stephan Wegscheider
Schriftführer
HV Michael Trenkwalder
Schutzbereich
Amras, Gewerbegebiet mit Einkaufszentren, A12
Inntalautobahn mit Einhausung, Rettungsstollen des
Brennerbasistunnels
Fahrzeuge
KLF-A, Bj. 1999
LAST, Bj. 2008
LFB-A, Bj. 2008
TLF-A 4000, Bj. 2004
Versteigerung am Unsinnigen Donnerstag. Im Bild von li. nach re. Unsinnigenobmann Hannes Happ,
Josef Laimgruber beim Versteigern, Kassier Stephan Wegscheider.
STROMAGGREGAT 40 KvA (Katastrophenschutz Land Tirol)
Mannschaft
Aktive
80
Reserve
18
Ehrenmitglieder
2
Jugend
5
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
16
Technische Einsätze
12
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
20
M
it der Jahreshauptversammlung am
18.01.2014, welche von zahlreichen Ehrengästen wie dem ressortführenden Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Landesfeuerwehrkommandant Ing. Peter Hölzl, Bezirkskommandant Stv. Albert
Pfeifhofer sowie Branddirektor Mag. Erwin Reichel
besucht wurde, eröffnete die FF Amras das Feuerwehrjahr 2014.
Die alljährliche Versteigerung am Unsinnigen
Donnerstag fand am 27.02.2014 statt. Unter der
Führung von Unsinnigen-Obmann Hannes Happ
sammelten die Kameraden die verschiedensten
Utensilien auf ihren Routen durchs Dorf und versteigerten sie ab 13.00 Uhr vor dem Hotel Bierwirt.
Nachdem diese Veranstaltung nicht unwesentlich zur
Finanzierung verschiedenster Anschaffungen der FF
Amras beiträgt, sei auch an dieser Stelle recht herzlich für die zahlreiche Unterstützung gedankt.
Besonders freute uns, dass bei der Florianifeier
2014 ein Kamerad angelobt werden konnte. Vor
allem ist dieser bereits seit Jahren anhaltende Nachwuchs Garant für die zukünftige Einsatz- und Leistungsfähigkeit der FF Amras. Sicher gestellt wird dieser durch eine gut ausgebildete Feuerwehrjugend.
FEUERWEHR INNSBRUCK
Angelobung bei der Florianifeier
Am Samstag, dem 06. September, ging es in Richtung Salzburg. Gegen Mittag begaben wir uns auf
die Spur des weißen Goldes ins älteste Besucherbergwerk nach Hallein.
Nach einem schon langen Tag stärkten wir uns nach
ritterlicher Manier auf der Festung Hohen Salzburg
und ließen uns vom mittelalterlichen Flair voll und
ganz mitreißen. Anschließend wurde noch das Salzburger Nachtleben ausgiebig getestet und nach einer
kurzen Nacht konnte am Sonntag Vormittag noch die
Stadt Salzburg besichtigt werden.
Anschließend stand noch ein hervorragendes Mittagessen im Raggei Bräu am Programm. Nach 2
schönen Tagen fuhren wir wieder Richtung Heimat.
Bewerbsgruppe beim Nassbewerb in Lans
Um die Einsätze erfolgreich und vor allem wieder
gesund beenden zu können wurden 2014 7 Frühjahrs- und 7 Herbstübungen abgehalten. Zusätzlich absolvierten 17 Kameraden 8 unterschiedliche Kursarten in der Landesfeuerwehrschule.
Ebenfalls nahm die FF Amras an verschiedenen Bewerben teil. Den Auftakt machte der Nassleistungsbewerb in Lans. Gleich nach dem Nassleistungsbewerb machte sich die Gruppe an das Training für
die Technische Leistungsprüfung in Mühlau. Am 18.
Oktober absolvierte noch ein Trupp die Atemschutzleistungsprüfung in Silber in der Berufsfeuerwehr.
Am 7. November traten zwei Kameraden zum Funk-
leistungsabzeichen in Bronze an. Ein Kamerad absolvierte das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.
Gegen Ende des Jahres, am 19. Dezember, fand die
alljährliche Gedenkmesse statt.
Die FF Amras wurde im Kriegsjahr 1943 durch eine
wunderbare Fügung von einem Bombenvolltreffer
verschont. Aus diesem Grunde wurde eine alljährliche Heilige Messe am 19. Dezember gelobt.
Besucherbergwerk in Hallein
Einsatzmäßig war die FF Amras 2014 vorwiegend
mit technischen Aufgaben sowie mit dem Besetzen
der Hauptfeuerwache befasst. Ebenfalls mussten
mehrmalige Wassereinbrüche bzw. -schäden im Einsatzgebiet abgearbeitet werden. Auch einige Brände
mussten von uns bekäpft werden, diese Brände
konnten aber ohne Probleme gelöscht werden.
Sebastian Fellner bei der Preisverleihung für das FLA in Gold
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FEUERWEHR INNSBRUCK
28
Freiwillige Feuerwehr ARZL
Kommando
Kommandant
HBI Matthias Sparber
Stellvertreter
OBI Christoph Larcher
Kassier
HV Bernhard Larcher
Schriftführer
HV Andreas Winterle
Schutzbereich
Der Schutzbereich der Feuerwehr Arzl erstreckt sich von
der Westbahnstrecke im Süden über das bebaute Gebiet
zwischen der Stadtgrenze im Osten und Mühlau im Westen
bis über die Nordkette im Norden. Bäuerliche Objekte
sind ebenso zu finden, wie moderne Wohnanlagen und
Einfamilienhäuser.
Fahrzeuge
TLF-A 2000/200, Bj, 1987
KDO, Bj. 2009
TF, Bj. 1995
KLF-A, Bj. 1999
Mannschaft
Aktive
51
Reserve
24
Ehrenmitglieder
5
Jugend
9
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
11
Technische Einsätze
4
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
3
Waldbrandeinsatz in Absam
A
ls einer der herausragendsten Ereignisse 2014
für die FF Arzl kann sicher der Waldbrandeinsatz in Absam genannt werden.
In der Nacht auf den 21. März 2014 wurde die FF
Arzl als Unterstützung zum größten Waldbrand der
Geschichte Tirols nach Absam alarmiert. Unsere
Hauptaufgabe war es, das Feuer im Bereich des
Halltales einzudämmen. Bis in die Morgenstunden
konnte die FF Arzl maßgeblich dazu beitragen, dass
sich das verherende Feuer nicht weiter in Richtung
Halltal ausbreitete.
Beim Brand eines Hochhauses im Stadtteil
Neu Arzl wurden die Kameraden der FF Arzl am darauffolgenden Tag zur Ablösung der noch im Einsatz
stehenden KollegInnen. Hauptaufgabe der FF Arzl
war es letzte Glutnester abzulöschen und Aufräumarbeiten durchzuführen.
FEUERWEHR INNSBRUCK
Wohnungsbrand
Am 18.11.2014 wurde die FF Arzl zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Beim Eintreffen wurde
uns mittgeteilt, dass im 1. OG der Geschirrspüler
gebrannt hatte. Der Brand konnte bereits vor dem
Eintreffen der Feuerwehr durch die Hausbewohner
gelöscht werden.
Als gesellschaftliches Highlight zählen unter anderem
der Feuerwehrball 2014 sowie das schon traditionelle Watterturnier der FF Arzl, zu dem alle
Feuerwehren Innsbrucks eingeladen wurden.
Die Feuerwehr kontrollierte die Wohnung und
machte diese rauchfrei. Die Bewohner wurden mit
der Rettung zur Kontrolle in die Klinik Innsbruck
gebracht. Gott sei Dank blieb der Sachschaden begrenzt. Die Bewohner konnten die Klinik bereits in
der selben Nacht wieder verlassen.
Waldbrandeinsatz in Absam
Nachlöscharbeiten Hochhausbrand Neu-Arzl
29
FEUERWEHR INNSBRUCK
30
Freiwillige Feuerwehr HÖTTING
Kommando
Kommandant
HBI Dr. Alois Muglach
Stellvertreter
OBI Alois Heis
Kassier
HV Norbert Nocker
Schriftführer
HV Harald Reinthaler
Schutzbereich
Hötting, Höttinger Au, Kranebitten, Mariahilf,
St. Nikolaus und Altstadt
Das Kommando der FF-Hötting
D
Fahrzeuge
as abgelaufene Jahr 2014 war für die FF Hötting
in einsatztechnischer Hinsicht eher ungewöhnlich. So dominierten in den letzen Jahren die technischen Einsätze nach heftigen Gewitterregen oder
Stürmen sowie starken Schneefällen die Statistik. In
diesem Jahr blieb Innsbruck generell von derartigen
Ereignissen verschont. Jedoch verdoppelten sich für
unsere Einheit die Alarmierungen zu teilweise spektakulären Bränden.
1. Gruppe, RLFA 2000/200, Bj. 1991
2. Gruppe, TLFA 3000/500, Bj. 1995
DLK 23/12, Bj. 2009
KLFA, Bj. 2004
TF Teknocar, Bj. 2009
KDO L200, Bj. 1996
MTF Toyota, Bj. 1990
Stromerzeuger 40 kVA, Bj. 2014
Mannschaft
Aktive
62
Reserve
7
Ehrenmitglieder
5
Jugend
8
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
25
Technische Einsätze
13
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
5
Besonders in Erinnerung
bleiben folgende Einsätze:
24. 01. Vollbrand einer Wohnung in der KarlInnerebner-Straße, bei welchem es nach einer Verpuffung nur durch das beherzte Eingreifen eines Angehörigen keine Verletzten zu beklagen gab.
21. 03. Waldbrand in Absam, wobei die FF Hötting während der Nachtstunden gemeinsam mit der
FF Arzl und Volders ein Übergreifen auf einen Hubschrauberlandeplatz im Halltal zu verhindern hatte.
Vollbrand einer Wohnung
FEUERWEHR INNSBRUCK
Vollbrand eines Rohbaus
22. 03. Vollbrand eines Rohbaus in der Gramartstraße – eine zweite Alarmierung rund 20 Stunden später folgte, nachdem der starke Föhn neuerlich
Glutnester in Brand gesetzt hatte.
10. 07. Chemieunfall Uni Technikerstraße, bei
welchem es zu einem Austritt von Ammoniak gekommen war.
21. 07. Großeinsatz beim Dachbrand in der
An-der-Lan-Straße
13. 08. Bergung von mehreren Kuhkadavern im Bereich Höttinger Alm
24.08. Brand in einem Abbruchhaus am
Lahntalweg
05. 09. Brand nach Explosion RLB-Rechenzentrum Adamgasse
Um für derartige Einsätze bestens gerüstet zu sein,
werden an den 28 Dienstagsübungsabenden
von den eingeteilten Gruppenkommandanten auch
unterschiedliche Szenarien ausgearbeitet, welche
neben diversen Brandgeschehen auch technische Herausforderungen, wie Bergungen von eingeklemmten
und verunfallten Personen sowie Verkehrsunfälle,
beinhalten.
Durch die oft sehr real gestalteten Übungen werden
dabei auch die Kräfte der FF Hötting ständig gefor-
Heißübung in einem Abbruchhaus
dert. Weitere Bestandteile der Ausbildung waren
6 Gemeinschaftsübungen mit anderen
Einheiten sowie Spezialschulungen wie das
ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining, das ERHA-TEC-Flas-
FW-Team bei 1. Dorfskimeisterschaft
Der FW-Ausflug, dieses Jahr nach Ulm mit einer
Werksführung bei der Firma Magirus sowie einem
Besuch des Weinfestes, rundete neben zahlreichen
kleineren Veranstaltungen das „Miteinander“ ab.
ÖAMTC-Fahrsicherheitstraining
hover-Training, Übungen des Lawinenzugs und Kurse
an der LFS. Aber auch der kameradschaftliche
Teil ist wiederum nicht zu kurz gekommen. Im Feber
nahm eine weltcuptaugliche Abordnung an der unter
den Höttinger Vereinen ausgetragenen 1. Dorfskimeisterschaft teil und schlug sich wacker. Und
Mitglieder des Lawinenzuges genossen eine in
Eigeninitiative organisierte 3-tägige Schulung in der
Silvretta bei traumhaftem Wetter.
Brand in einem Abbruchhaus
Insgesamt wurden von der FF Hötting im Jahr 2014
exakt 6092 Stunden aufgewandt, wobei zahlreiche
Aktivitäten (z.Bsp. die Haussammlung, Tätigkeiten des
Kommandos oder Gerätewarts und vieles mehr) dabei gar nicht berücksichtigt sind.
Im Oktober wurde der FF Hötting im Zuge eines feierlichen Akts an der LFS vom Land Tirol ein auf einem Anhänger aufgebautes 40kVA-Notstromaggregat
übergeben.
40kVA-Stromerzeuger
31
FEUERWEHR INNSBRUCK
32
Freiwillige Feuerwehr HUNGERBURG
Kommando
Kommandant
Christof Schlenz
Stellvertreter
Wolfgang Gassler
Kassier
Georg Egger
Schriftführer
Christian Katholnigg
Schutzbereich
Hoch- Innsbruck Plateau (Hungerburg, Gramart, Mariaim-Walde), und darüber liegendes Wald- und Berggebiet
Fahrzeuge
TLF-A 1500, Bj. 2000
TF Landrover 130 (in Beschaffung)
TF Mitsubishi L200, Bj. 2001
Mannschaft
Das Kommando der FF-Hungerburg
Aktive
51
Reserve
4
Ehrenmitglieder
3
Jugend
9
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
15
Technische Einsätze
26
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
25
M
ariaBrunn Übung
Der Bitte der Hausbewohner nachkommend
wurde das ehemalige Hotel MariaBrunn sowie die
neu errichtete Tiefgarage der Nachbarhäuser gemeinsam mit der FF Neu- Arzl beübt. Das Ziel war die
Personenbergung aus den höher gelegenen Etagen
des ehemaligen Hotels sowie die Beübung der Baulichkeiten der neu geschaffenen Wohnobjekte.
Bühne BF
Die Mannschaft der Bühne der Berufsfeuerwehr instruierte uns über die Besonderheiten dieses Hubrettungsgerätes in Bezug auf ihre Einsatzmöglichkeiten.
Übung MariaBrunn
FEUERWEHR INNSBRUCK
Vollbrand Haus Gramartstrasse
Vollbrand Haus Gramartstrasse
Brand aus!- hieß es nach nur wenigen Minuten bei
einem tragischen Vollbrand eines kurz vor der Fertigstellung stehenden Einfamilienwohnhauses an
der Gramartstraße. Durch sorgsamen Einsatz der
Löschmittel konnte der untere Teil des Hauses für
die geprüften Häuslbauer bewahrt und in Folge bewohnbar bleiben.
Kinderfreunde
Das weitläufige Areal der Kinderfreunde war der
Schauplatz einer Gemeinschaftsübung mit der FF
Neu- Arzl. Neben der Drehleiter zur Personenrettung aus dem Haus kamen auch mehrere Atemschutztrupps zum Einsatz. Ausgezeichnet verlief die
Kommunikation und der Ablauf zwischen unserer
Einsatzleiterin und den beteiligten Gruppen.
Christkindlmarkt auf der Hungerburg
Ein Trefffpunkt war auch heuer wieder unser Feuerwehr-Stand beim Panorama Markt auf der Hungerburg. Bei einem Glas Punsch und dem Stadtpanorama zu Füßen entwickelte sich unser Stand vor allem
für die Hungerburger Bevölkerung zum Kommunikationstreffpunkt.
Film
Ein interessantes Filmprojekt mit „Kaiser“ Robert
Palfrader machte auf der Hungerburg Station. Bei einer Szene im Steinbruch durften wir maßgeblich an
der Unterstützung eines Stuntman in einer Actionszene mitwirken...
Filmdreh im Steinbruch
Besuch des Kindergartens
Kindergarten
Sehr lustig verlief der Besuch unseres Hungerburger
Kindergartens! Über 20 Kinder wurden vom Feuerwehrdrachen begrüßt und halfen kräftig bei einem
Wettbewerb zum schnellsten Feuerwehrmann mit
– der Nachwuchs für unsere Jugendmannschaft ist
gesichert.
Christkindlmarkt
Gemeinschaftsübung Kinderfreunde
Verparkung
Mehr als einmal wurde der Hungerburg die bedauerliche Schließung des Polizeipostens Hungerburg
bewusst, so wussten wild geparkte Fahrzeuge mehr
als einmal die Feuerwehr beim Ausfahren oder Erreichen des Einsatzortes zu behindern...
Hubschrauberübung
Ein absoluter Höhepunkt der diesjährigen Waldbrandausbildung des Bezirks waren die Flüge mit
den Hubschraubern des Bundesheeres und des
ÖAMTC.
Hubschrauberübung
33
FEUERWEHR INNSBRUCK
34
Freiwillige Feuerwehr Igls
Kommando
Kommandant
HBI Gerhard Mayregger
Stellvertreter
OBI Ing. Christian Hippmann
Kassier
HV Eur.-Ing. Helmut Ebner
Schriftführer
HV Eur.-Ing. Kersten Wirth
Schutzbereich
Igls
Fahrzeuge
DL 18, MERCEDES Spezialaufbau, Bj. 1983
KDO, TOYOTA Landcruiser, Bj. 2007
KLF-A, IVECO, Bj. 1999
KRF, FORD TRANSIT, Bj. 1985
TLF-A 3000, SCANIA, Bj. 2006
Mannschaft
Aktive
46
Reserve
15
Ehrenmitglieder
1
Jugend
11
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
3
Technische Einsätze
19
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
18
Unterstützung durch BFI und Rettung am Tag der offenen Tür
I
m Jahr 2014 kann die Einheit Igls auf ein unfallfreies Jahr mit folgender Probenstatistik zurückblicken: Bei den 26 Proben sind im Durchschnitt 15
Mann anwesend gewesen. Der dabei aufgewandte
Stundeneinsatz betrug 725 Stunden. Mit Stolz ist die
Anzahl der Tätigkeiten unserer Feuerwehrjugend
zu erwähnen. Insgesamt wurden 25 Tätigkeiten mit
einem Gesamtstundenaufwand von 935 Stunden
abgehalten.
Im letzten Jahr mussten wir 40 Einsätze verbuchen.
Darunter fallen 3 Brandeinsätze, 8 Brandsicherheitswachen, 19 Technische Einsätze, sowie 10 Fehlausrückungen.
Im heurigen Jahr blicken wir auf die Aktivitäten unserer Einheit zurück:
FEUERWEHR INNSBRUCK
Viele Besucher am Tag der offenen Tür
Tag der offenen Tür
Perfektes Wetter stellte sich zum Beginn der heurigen Veranstaltung ein. Es konnte der Fuhrpark unserer Einheit sowie der Rettung Innsbruck besichtigt
werden. Die Löschtrainer-Ausbildung bzw. Vorführung wurden von Alt und Jung bestaunt. Für unsere
kleinen Besucher veranstalteten wir eine Schnitzeljagd quer durch die Räumlichkeiten unserer Wache. Die Schnellsten unter ihnen wurden mit einer
kleinen Überraschung belohnt. Einsatzfahrten sowie
Fahrten mit der Bühne der Berufsfeuerwehr wurden
zahlreich in Anspruch genommen. Die Verköstigung
durch die eigene Kantine sowie der musikalische
Rahmen rundeten das Fest perfekt ab. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Besuchern aus der Ortschaft und den umliegenden Gemeinden.
Herbstausflug
Rekordteilnehmerzahl beim heurigen Herbstausflug Richtung Achensee. Nach einem ausgiebigen
Frühstück in der Feuerwache starteten wir Richtung
Jenbach. Mit der nostalgischen Dampfzahnradbahn
fuhren wir nach Seespitz, um mit dem Achenseeschiff
nach Achenkirch zu gelangen. Nach dem Mittagessen
beim Fischerwirt besuchten wir das Heimatmuseum
Sixenhof. In 21 Räumen, verteilt auf 3 Etagen, konnten wir uns ein Bild von der früheren Lebensart und
der Arbeitswelt unserer Vorfahren machen. Unzählige Exponate aus Handwerk, Jagd und Fischerei, dem
Feuerwehrwesen, der Achensee Schifffahrt und der
Holzwirtschaft dokumentieren das Leben unserer
Ahnen. Nach dem abschließenden Abendessen ging
die Reise wieder Richtung Heimat.
Neuaufnahmen
Laufend dürfen wir neue Mitglieder in unserer Einheit begrüßen. Nicht nur beim Tag der offenen Tür
nützten 2 Igler die Möglichkeit unserer Einheit beizutreten, auch unter dem Jahr gesellten sich 4 „Neue“
zu uns.
Allfälliges
Im Spätherbst wurden unsere Hallentore komplett
erneuert. Jetzt warten wir gespannt auf unser neues
Rüstfahrzeug das im Sommer 2015 geliefert werden
soll. Anlässlich dieser Übergabe veranstalten wir
vom 14. bis 16. August 2015 ein 3-tägiges Zeltfest vor
der Wache.
Ausflug Achensee
35
FEUERWEHR INNSBRUCK
36
Freiwillige Feuerwehr Mühlau
Kommando
Kommandant
BR Albert Pfeifhofer
Stellvertreter
OBI Klaus Weingartner
Kassier
HV Bernhard Gstir
Schriftführer
HV Georg Steiger
Schutzbereich
Mühlau, Saggen und Innere Stadt
Fahrzeuge
RLFA 2000, SCANIA, Bj, 2003
KLFA, MERCEDES Sprinter, Bj. 2006
MTF, MERCEDES Vito, Bj. 2009
MTF2, HONDA CR-V, Bj. 2012
Feuerwehrausflug im Juni 2014 nach Linz zur voestalpine mit Besichtigung der Betriebsfeuerwehr. Foto: Vanessa Weingartner
LAST, RENAULT, Bj. 2012
Mannschaft
Aktive
58
Reserve
20
Ehrenmitglieder
2
Jugend
0
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
11
Technische Einsätze
23
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
5
D
as Einsatzgeschehen war im Jahr 2014 für die
Freiwillige Feuerwehr Mühlau recht umfangreich, wurden doch insgesamt 39 Einsätze mit
1.121 Mannstunden abgeleistet.
Besonders erwähnenswert ist dabei ein Brandereignis im Februar 2014 in der Holzgasse. Am
Abend des 26. Februar brach an einem angebauten
Schuppen an der Westseite eines Wohngebäudes
Feuer aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand
die Westseite des Hauses im Vollbrand und die
Flammen schlugen bereits auf den Dachstuhl über.
Die Berufsfeuerwehr Innsbruck führte den Löschangriff nordwestseitig sowie den Innenangriff bis in
den Dachboden durch, die FF- Mühlau bekam den
Auftrag, 2 C-Rohre südseitig des Hauses einzusetzen. Weiters wurden der südwestliche Bereich der
Einsatzstelle ausgeleuchtet und mehrere, die Berufsfeuerwehr unterstützende Arbeiten durchgeführt.
Ein weiterer Brandeinsatz im Dorfkern von
Mühlau ereignete sich am 1. Mai. In einem Lagerraum in der Ferdinand Weyrer Straße war Feuer ausgebrochen. Der Löschangriff gestaltete sich schwierig,
da sich das Feuer auch in der Zwischendecke ausbreitete.
Im Stockwerk darüber befindet sich das Atelier und
das Zuhause des Tiroler Künstlers Norbert Fritz.
FEUERWEHR INNSBRUCK
Brandeinsatz am 26.02.2014 in der Holzgasse. Foto: Zeitungsfoto.at
Kontrolle der Zwischendecke mit der Wärmebildkamera.
Dieser zeigte sich damals begeistert und dankbar
über die Arbeit der Feuerwehr, sah er doch nicht nur
seine Werke, sondern auch seine Gesundheit in großer Gefahr. Glücklich über den letztlich glimpflichen
Ausgang des damaligen Brandereignisses fasste er
kurzerhand den Entschluss, eines seiner Gemälde
zugunsten der Feuerwehr Mühlau zu spenden. Dies
geschah in Form einer “amerikanischen” Versteigerung im Rahmen der Austellungseröffnug “Norbert
Fritz - Amorphismus II Grafiken und Malerei” im Gemeindeamt Mils im Juni 2014.
Seit der Indienststellung des LAST Mühlau im Jahr
2012 arbeitet die Feuerwehr Mühlau konsequent
am Aufbau eines Rollcontainersystems zur
effizienten Lager- und Transportlogistik für spezielle Ausrüstung. Als universell beladbares Einsatzfahrzeug stellt das LAST Mühlau in Verbindung mit
den Rollcontainern ein je nach Einsatzlage flexibel
bestückbares Fahrzeug dar. Durch die schnelle und
individuelle Bestückungsmöglichkeit in Kombination
mit Hebebühne und Knickarmkran bietet das Fahrzeug ein Höchstmaß an Einsatzmöglichkeiten.
Nachdem der Ausschuss ein dementsprechendes
Budget für den Bau der Rollcontainer beschlossen hatte, übernahm unser Zugskommandant und
Ausbildner HLM Stefan Pfeifhofer als Hauptverantwortlicher die Planung und Umsetzung der verschiedenen Container. Er durfte dazu die Werkstätte der
Berufsfeuerwehr Innsbruck benützen, wofür wir uns
im Namen der Feuerwehr Mühlau auch an dieser
Stelle herzlich bedanken möchten.
Grundsätzlich werden alle neuen Rollcontainer mit
Totmannbremse und Kran-Ösen ausgestattet. Der
restliche Aufbau gestaltet sich flexibel, je nach gewünschter Bestückung.
Zuerst wurden zwei Rollcontainer mit Hochwasser-Ausrüstung geplant und gebaut. (Container1: Wassersauger und Elektrotauchpumpen mit
Zubehör, Container 2: zwei benzinbetriebene Wacker
Schmutzwasserpumpen mit Zubehör) Diese Ausrüstung kommt sehr oft bei diversen Unwetterlagen zum
Einsatz daher, wurde dem Bau dieser Rollcontainern
besondere Priorität eingeräumt. Es folgten zwei weitere Rollcontainer für die Bereiche „Waldbrand“ und „Waldarbeiten“.
Rollcontainer “Waldarbeiten und “Wassersauger”
Drei Container jeweils für die Schallortung,
das Schanzwerkzeug und den Palfinger Holzgreifer
gehören bereits zum Bestand, somit sind in der Feuerwehr Mühlau im Jahr 2014 schon 7 Rollcontainer
in Betrieb. Vier weitere neue Rollcontainer sind derzeit in Planung und so erfolgt ein weiterer wichtiger
Schritt zur Modernisierung der Ausrüstung in der
Feuerwehr Mühlau.
Das Gemälde wurde zugunsten der Feuerwehr Mühlau versteigert.
V.l.n.r.: Künstler Norbert Fritz,
Gewinner der Auktion Wolfgang Herzig,
Kommandant BR Albert Pfeifhofer
Eine Abordnung der Feuerwehr Mühlau war anwesend und nahm den Erlös aus der Versteigerung des
Gemäldes dankend entgegen.
Das LAST Mühlau wird durch Rollcontainer zum äußerst flexiblen Einsatzfahrzeug.
37
FEUERWEHR INNSBRUCK
38
Übung zur 80Jahr-Feier der FF-Neu Arzl
Freiwillige Feuerwehr Neu-Arzl
Kommando
Kommandant
OBI Rene Wex
Stellvertreter
BI Christian Winkler
Kassier
OV Martin Appler
Schriftführer
OV Richard Reitmeir
Schutzbereich
Stadtteil Neu-Arzl, Olympisches Dorf I u. II
Fahrzeuge
TLFH 3000/500, MAN, Bj. 1997
DLK 23/12, MAN, Bj. 1994
KLF, Mercedes Sprinter, Bj. 2005
MTF, Ford Transit, Bj. 2003
Mannschaft
Aktive
55
Reserve
19
Ehrenmitglieder
3
Jugend
6
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
16
Technische Einsätze
23
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
15
FF-Neu-Arzl im neuen Kleid
D
as Jahr 2014 begann für die FF – Neu Arzl rund
20 Min. nach Mitternacht mit einem Müllkübelbrand und setzte sich in dieser Art mit steigenden
Einsatzzahlen das ganze Jahr über fort. Während im
Jahr zuvor noch einzelne Unwettertage die Einsatzzahlen hochtrieben (z.B. 30 Einsätze an einem Tag),
so blieben wir heuer von derart massiven „Unwettertagen“ verschont. Trotzdem fuhren wir im Schnitt
einen Einsatz pro Woche.
Der Höhepunkt der Einsätze war wohl der
Großbrand in der An der Lan Straße im Juli, welcher
nicht nur den beteiligen Einsatzkräften, sondern
auch den Betroffenen und Anrainern wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Nur mit viel Glück gab es bei diesem Einsatz keine
Schwerverletzten oder Schlimmeres. Während die
ATS-Trupps der FF-Neu Arzl und Berufsfeuerwehr
im Begriff waren auf das Dach auszusteigen, explodierte die Erste von insgesamt 4 Gasflaschen und
zwang die Trupps in Deckung. Wie gefährlich der
„Splitterregen“ für die Bodenmannschaften und die
vielen „Katastrophengaffern“ war, zeigte sich erst
Stunden nach dem Einsatz, als festgestellt wurde,
FEUERWEHR INNSBRUCK
Gemeinsame Übung mit anderen FF-Einheiten am Frachtenbahnhof
dass weit über 30 Splitter bis zu 150m weit flogen
und vor allem westlich des Brandobjektes am Boden einschlugen. Im Übrigen wurden wir durch die
vielen Dachrenovierungsarbeiten regelrecht von
Gasflaschen verfolgt. Es kam zu mehreren Einsätzen
auf verschiedenen Hochhäusern um dort durch den
Wind umgeworfene und umherrollende Gasflaschen vor dem Absturz zu sichern.
Immer häufiger wurden wir auch zu Brandmeldealarmen gerufen, wobei hier im Herbst eine Serie
herausstach bei welcher unmittelbar hintereinander
in der Reichenau und im O-Dorf bei mehreren Hochhäusern Druckknopfmelder gedrückt wurden. Hier
gelang es der Polizei 2 Verdächtige auszuforschen.
Neben der Einsatztätigkeit war das Frühjahr nicht
nur durch die Vorbereitung auf das 50jährige
Jubiläum unseres Stadtteiles geprägt, es galt
auch den „80jährigen Geburtstag“ unserer
Einheit vorzubereiten.
Diesen feierten wir am 30.08.2014 mit einem großen
Tag der offenen Tür auf unserer Wache, welcher von
der Bevölkerung freudig angenommen wurde.
griffen der BF-Gruppe angepasst, da diese deutlich
effizienter und personalsparender sind als die an der
LFS gelehrten Angriffe.
Erfreuliches können wir auf dem Personalsektor
melden. Nicht weniger als 10 neue Mitglieder
starteten heuer ihr Probejahr und die Grundausbildung. Auch die Jugendfeuerwehr kann auf eine Verstärkung durch 3 neue Mitglieder bauen.
Neues gibt es auch auf dem Ausbildungssektor.
Nachdem wir im Vorjahr in diversen Sitzungen und
Besprechungen unser internes Ausbildungskonzept
überarbeitet haben, ging es heuer an die Umsetzung. In vielen Gruppen- und Einzelschulungen, auch abseits des normalen Übungsbetriebes,
wurden die Mitglieder auf dem TLF, der DLK, als
Korbmaschinisten und am Atemschutzsektor in sogenannten teilweise aufeinander aufbauenden Ausbildungsmodulen geschult. Auch die Löschangriffe
wurden komplett überarbeitet und den Löschan-
Gasflaschensicherung – Ein häufiger Einsatz im O-Dorf
Übung mit der Wärmebildkamera
Am Ausrüstungssektor erfolgte heuer die Umstellung der Einheit auf die neue sandfarbene
Einsatzbekleidung. Diese wurde von der Mannschaft freudig angenommen und durchwegs als sehr
gut eingestuft.
Insgesamt kann gesagt werden, dass sowohl am Personalsektor als auch bei der Ausbildung und Ausrüstung einiges verbessert, umstrukturiert, optimiert
und erneuert wurde, wodurch die Schlagkraft
der Einheit Neu Arzl deutlich erhöht werden
konnte. Dies spiegelt sich auch in den steigenden
Alarmierungen durch die BO’s wieder, wobei die
Zusammenarbeit sowohl mit der Berufsfeuerwehr,
als auch mit den anderen FF-Einheiten problemlos
verlief. Trotzdem werden wir uns nicht ausruhen
sondern auch im nächsten Jahr stetig an der Verbesserung der Schlagkraft unserer Einheit arbeiten.
39
FEUERWEHR INNSBRUCK
40
Freiwillige Feuerwehr Reichenau
Kommando
Kommandant
HBI PLANK Helmut
Stellvertreter
BI STAUDER Matthias
Kassier
HV WINDBICHLER Martin
Schriftführer
HV RAINALTER Martin
Schutzbereich
Reichenau, Pradl, Teile des Pradler Saggen,
Teile der Rossau, Bahnhof Innsbruck
Fahrzeuge
TLFH 2000, Scania, Bj. 2003
KLF, Mercedes, Bj. 2006
LAST, Ford, Bj. 2009
TF, Mercedes, Bj. 2010
Das Kommando der FF-Reichenau
GGF, Mercedes, Bj. 2011
Großpumpenhänger, 6000 L, Bj. 2007
I
Leichter Anhänger, Bj. 2005
m Jahr 2014 wurde die Einheit zu 13 Brandeinsätzen, 13 technischen Einsätzen und zu
2 Brandsicherheitswachen alarmiert.
Mannschaft
Aktive
44
Reserve
5
Ehrenmitglieder
5
Jugend
3
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
13
Technische Einsätze
13
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
2
Darunter waren auch 2 Alarmierungen zu Gefahrguteinsätzen, wo beides Mal Chlorgas ausgetreten war. Auch waren 2 gefährliche Brandeinsätze mit dem Dachstuhlbrand bei der Volksschule
Reichenau und dem Brand am Hochhausdach im
Olympischen Dorf zu bewältigen. Bei einem Arbeitseinsatz im oberen Sillkraftwerk konnten wir unter
Einsatzbedingungen unsere Großpumpe und die
GRINDEX A-Tiefsaugpumpe zum Einsatz bringen.
Auch wurden wieder zahlreiche Übungen im Jahr
2014 abgehalten und unzählige Kurse an der Landesfeuerwehrschule besucht, so dass die gesamte
Mannschaft auf einem hohen Ausbildungstand ist.
Insgesamt leisteten die Kameraden/Innen über
7000 freiwillige Stunden im Jahr 2014.
Es war aber auch ein Jubiläumsjahr für die FF
Reichenau. So feierten wir am 29.06.2014 unser
30 jähriges Bestehen in der St. Pirmin-Kirche.
Obwohl das Wetter nicht mitspielte, war es ein gelungener Festakt. Es konnten zahlreiche Ehrengäste,
so auch der 1. Kommandant der Einheit Harald Fröh-
FEUERWEHR INNSBRUCK
Dachstuhlbrand Volksschule Reichenau
lich, der Vizebürgermeister Christof Kaufmann, der
Bezirksfeuerwehrkommandant Walter Laimgruber
und zahlreiche Fahnenabordnungen der Feuerwehren aus Innsbruck und auch von unserer befreundeten Feuerwehr aus Fischamend begrüßt werden. Neben den Fahnenbändern zu diesem Jubiläum wurde
an diesem Tag auch noch dem Altkommandanten
und langjährigen Kameraden Federspiel Werner
die Ehrenmitgliedschaft der Einheit Reichenau für
seine Tätigkeiten als Funktionär und Kommandant
überreicht.
der FF Arzl in den Hochseilgarten im Stubaital und
ein Hüttenwochenende mit der gesamten Jungendfeuerwehr aus Innsbruck Stadt standen auf dem
Die Jugendfeuerwehr war ebenfalls sehr aktiv
im Jahr 2014. Beim Wissenstest waren 3 Jungendfeuerwehrmitglieder am Start und konnten 2 mal Silber
und 1 mal Gold erreichen. Jeden Montag trafen sich
die Jugendlichen auch zur Ausbildung in der Wache,
wo ihnen von den 2 Jugendbetreuern eine abwechslungsreiche Ausbildung geboten wurde. Aber auch
ein toller Ausflug gemeinsam mit der Jugendgruppe
Brand Hochhaus
Programm. Mit einer internen Weihnachtsfeier im
netten Rahmen wurde das Jugendfeuerwehrjahr
2014 abgeschlossen.
Gefahrguteinsatz UNI
Ausflug Jugendfeuerwehr
Wissenstest der Jugend
41
FEUERWEHR INNSBRUCK
42
Freiwillige Feuerwehr Vill
Kommando
Kommandant
OBI Franz Rofner
Stellvertreter
BI Andreas Schmid
Kassier
BV Martin Weber
Schriftführer
OV Martin Rofner
Schutzbereich
Vill, Ahrental, bis Sillkraftwerk, bis Gemeindegrenze Lans,
bis Gemeindegrenze Mutters
Fahrzeuge
KLFA, Mercedes Sprinter/Lohr, Bj. 2001
MTF, Mazda Tribute, Bj. 2001
TLFH 1000/200, Mercedes/Rosenbauer, Bj. 1991
Mannschaft
Aktive
29
Reserve
12
Ehrenmitglieder
1
Jugend
0
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
12
Technische Einsätze
14
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
5
Übung Fahrzeugbrand
1
4 technische Einsätze bzw. Kleineinsätze und 12 Brandeinsätze bzw. Brandmeldealarme waren 2014 für die Freiwillige Feuerwehr
Vill abzuarbeiten.
den wir einige Male zu Brandmeldealarmen in die
Abfallbehandlunsganlage Ahrental sowie in das
Fortbildungsheim am Grillhof gerufen. Meist war
ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig.
Insgesamt wurden dafür von den Kameraden viele
Stunden für die Allgemeinheit und zum Wohle der
Stadt Innsbruck aufgebracht. Die technischen
Einsätze reichten von der Aufarbeitung umgestürzter Bäume bis zu einem Waldbrand im Bereich
Unterberg der gemeinsam mit der BF Innsbruck
bekämpft wurde. Bei den Brandeinsätzen wur-
Der Bezirksübungs-Einsatztag 2014 war für
alle Beteiligten eine große Herausforderung und
wurde von den Kameraden bestens gemeistert. Ein
besonderer Dank gilt hier allen Mitwirkenden der
Einheit für die perfekte Vorbereitung und die Teilnahme.
FEUERWEHR INNSBRUCK
ATS-Probe mit Personenrettung
Im Berichtsjahr wurden 14 Gruppenübungen
und 8 Schulungen von der Einheit abgehalten,
die durchschnittlich von 14 Mann besucht wurden.
wehr rundeten das Bild ab. Ein besonderer Dank an
dieser Stelle an unsere Nachbareinheit Igls die unsere Feuerwehrjugend ausbildet.
Übungsannahme bei einer unserer Herbstproben war ein Fahrzeugbrand. PKW steht in Vollbrand lautete der Übungsbefehl vom Kommando. Es
wurden mehrere Löschmethoden unter Atemschutz
ausprobiert, unter anderem mit HD mit reinem Wasser und mit einem Mittelschaumrohr mit 3 prozentiger Schaumzumischung. Es wurden in regelmäßigen
Abständen ATS-Proben durchgeführt wo Personenrettungen von Gebäuden in verschiedenen
Stockwerken und den dazugehörigen Innenangriff
mit dem für uns zu verfügbaren Einsatzmaterial geübt wurden. Diverse Schulungen und Spezialisierungen einiger Feuerwehrkameraden an der
Landesfeuerwehrschule sowie bei der Berufsfeuer-
Am 25. Oktober 2014 wurde die Feuerwehr Vill mit
einem ATS-Trupp von der Feuerwehr Völs zu einem
Atemschutz-Übungsnachmittag bei der neuen Wache Völs eingeladen. 3 unserer ATS-Träger und
unser ATS-Beauftragter sind dieser Einladung gerne
nachgekommen zu diesem gelungenen Übungsnachmittag, wo unter anderem Personenbergungen aus
verrauchten Räumen mit Wärmebildkamera oder
ein effizientes einsetzen des Hohlstrahlrohres im Innenangriff geübt wurde.
Bei der Heißausbildung im Brandhaus an der
LFS konnte wiederum jeweils ein Atemschutztrupp
seine Fähigkeiten im Bereich der Ersten Hilfe, Per-
Friedenslicht
sonenrettung und Innenangriff unter Beweis stellen.
Ein besonderer Dank an die Kameraden der Berufsfeuerwehr, die unseren 6 Atemschutzträgern wertvolle Tipps und Tricks aus der Praxis mitgaben.
Auch heuer wurde von der Feuerwehr Vill am 23.
Dezember wieder das Friedenslicht abgeholt
und vor der Feuerwache für die Bevölkerung bereitgestellt. Am Abend wurde wieder wie jedes Jahr das
Friedenslicht von 3 Kameraden in die Viller Haushalte ausgetragen und verteilt.
Zahlreiche Feierlichkeiten zu runden Geburtstagen von Feuerwehrkameraden sowie ein
Grill-Nachmittag für alle Kameraden mit Frauen und
Besuche zu Veranstaltungen der Nachbareinheiten
waren wiederum die gesellschaftlichen Höhepunkte.
Atemschutz-Übungsnachmittag bei der neuen Wache Völs
43
FEUERWEHR INNSBRUCK
44
Neubau der Wache Wilten
Freiwillige Feuerwehr Wilten
Kommando
Kommandant
ÖkR Peter Pfeifer
Stellvertreter
Prader Harald Jun.
Kassier
Gerhard Achammer
Schriftführer
Gerhard Schild
Schutzbereich
Wilten
Fahrzeuge
WAF-A, MB Vito, Bj. 2011
KLF-A, MB Sprinter, Bj. 2002
KRF-B, MB 508,Bj. 1986
TLFH-3000/600, Scania DC 1109, Bj. 2006
A-Boot, V-Gleiter, Bj. 1999
Kommando der FF-Wilten
Mannschaft
Aktive
41
Reserve
11
Ehrenmitglieder
4
Jugend
10
Einsatzzahlen 2014
Brandeinsätze
12
Technische Einsätze
16
Sonstige Einsätze und Tätigkeiten
125
D
as Jahr 2014 ist für die Feuerwehr Wilten untrennbar mit der Errichtung des neuen
Feuerwehrhauses verbunden. Bis es jedoch so
weit kam, mussten sehr viele Hindernisse überwunden werden.
Im März des vergangenen Jahres wurde dann tatsächlich mit den Fundamentierungsarbeiten begonnen
und es dauerte nicht lange, bis die ersten konkreten
Formen des neuen Gebäudes sichtbar wurden. Zügig
schritten die Bauarbeiten voran, sodass bereits im
August zur Firstfeier geladen werden konnte. In guter
Zusammenarbeit mit der Stadtplanung und den aus-
führenden Firmen konnte unser Bauausschuss einige
Wünsche der FF Wilten einbringen und realisieren.
Die Übersiedlung in die neue Feuerwache ist für die
Jahresmitte des Jahres 2015 geplant.
Ein weiterer Höhepunkt des vergangenen Jahres war
die Erneuerung unseres Tanklöschfahrzeuges. Unser „alter Tanker“ ist uns zwar in Laufe der
vielen Jahre sehr ans Herz gewachsen, angesichts
der vielen Mängel die dieses Fahrzeug aufwies, haben wir uns dann letztlich doch leicht von diesem
Fahrzeug getrennt. Mit großer Freude haben wir im
August 2014 das ehemalige Gruppenfahrzeug der
FEUERWEHR INNSBRUCK
Neubau der Wache Wilten
Berufsfeuerwehr Innsbruck übernommen. Einige
Maschinisten konnten beim ÖAMTC Fahrsicherheitstraining das „neue Fahrzeug“ auch in Extremsituationen testen.
Neues Tanklöschfahrzeug
Feuerwehreishockey: Im März kam es zum kameradschaftlichen Aufeinandertreffen der beiden
Eishockeyteams der FF Neu-Arzl und der FF Wilten.
Im Vordergrund stand natürlich die Freude am gemeinsamen Spiel und die Tatsache, dass es keine
Verletzungen gab. Rein sportlich waren die Wiltener
die vielleicht nicht ganz voll austrainierte Mannschaft. Das mindert aber nicht die Freude auch in
Zukunft wieder einmal ein Spielchen zu riskieren.
Herzlichen Dank und Glückwunsch an unsere Kameraden aus Neu-Arzl.
Das Jahr 2014 war ein ereignisreiches Jahr
für die Feuerwehrjugend Wilten.
Wie jedes Jahr wurde im Frühjahr das Wissen unserer Jugendfeuerwehr bei dem jährlichen Wissenstest
überprüft. Die Jugendlichen haben wieder ihr Bestes
gegeben und dieser Einsatz wurde belohnt, alle haben den Wissentest bravourös bestanden.
Es wurden zahlreiche Übungen und Schulungen
abgehalten. Wie jedes Jahr durfte die Feuerwehrjugend an Aktivübungen als Opfer teilnehmen und
konnte bei der Bootsübung den Tag am Achensee
genießen.
Die Jugendlichen nahmen auch am Gemeinschaftswochenende der Feuerwehrjugend
Innsbruck teil und konnten an diesem Wochenende die anderen Jugendlichen besser kennenlernen.
Natürlich rückte die Feuerwehrjugend bei Floriani,
Fronleichnam und dem Kriegerdenkmal mit der Aktivmannschaft aus. Die Feuerwehrjugend durfte sich
auch beim Flughafenfest präsentieren.
Am Ende des Jahres brachte die Feuerwehrjugend
das Friedenslicht an die Gräber unserer verstorbenen Kameraden und in die Kindermette.
Feuerwehreishockey
Feuerwehrjugend Wilten
45
46
FEUERWEHR INNSBRUCK
BetriebsFeuerwehr Flughafen Innsbruck
Kommando
Kommandant
OBI Thomas Reiner
Stellvertreter
BI Peter Norz
Schutzbereich
Flughafen Innsbruck
Fahrzeuge
VLF, Mitsubishi L 200, Bj. 2002
ELF, Mercedes Sprinter, Bj. 1999
FLF 10000, Panther, Bj. 2009
FLF 9000, ÖAF, Bj. 1994
PLF 2000, Mercedes, Bj. 1989
RLFA 4000, MAN, Bj. 2000
BOOT, AL. MRB 500S Jet Antrieb, Bj. 2010
Einsatzzahlen 2014
Einsätze gesamt
38
Notlandung eines Eurofighters
A
m 02.10.2014 kam es zur Notlandung eines
Eurofighters des Österreichischen Bundesheers am Flughafen Innsbruck. Der Grund war - laut
Anzeige im Cockpit - ein Problem mit einem der beiden Triebwerke. Daraufhin wurde vom Tower die
Betriebsfeuerwehr des Flughafens alarmiert und es
wurde sofort die Landebereitschaft hergestellt.
Nach der problemlosen Landung rollte das Flugzeug
aus eigener Kraft auf die Abstellposition.
Dieser Einsatz führt zu großem medialen Interesse,
da es während des Überfluges beim Durchbrechen
der Schallmauer 2 laute Knalle gegeben hatte.
In Teesside (England) befindet sich das International Fire Trainings Center (IFTC). Dort absolvierten 2 Mann unserer Feuerwehr eine Spezialausbildung zum Thema Flugzeugbrandbekämpfung.
FEUERWEHR INNSBRUCK
ATS-Übung
Flugzeugbergeausbildung Stuttgart
Teesside 2014
Übung Flugzeugatrappe
Übung Flugzeugatrappe
Übung Flugzeugatrappe
47
FEUERWEHR INNSBRUCK
48
Innsbrucker Feuerwehr Oldtimer Club
Kommando
Präsident
Singer Peter
Ehrenpräsident
Oberhofer Franz
Kassier
Schmarl Kurt
Schriftführer
Nalter Siegfried
Kassenprüfer
Moritz Othmar, Thöni Oswald
Mitglieder
23
Gerätehäuser
Feuerwache Kranebitten
Blumencorso in Seefeld
Gerätehaus Allerheiligen
D
Fahrzeuge
1 Tanklöschfahrzeug
2 Puch Haflinger
1 KLF VW
1 Feuerwehr-Jeep
2 VW Doppelkabiner
er 1998 gegründete Feuerwehr Oldtimer Club
hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich der Erhaltung und Pflege klassischer Feuerwehr Oldtimer
Fahrzeuge zu widmen, sowie diese bei diversen Treffen zu präsentieren.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht ehrenamtlich und mit viel Enthusiasmus dazu beizutragen,
die schönsten „Feuerwehroldis“ von Feuerwehren,
insbesondere Fahrzeuge der Feuerwehr Innsbruck
der Nachwelt zu erhalten.Natürlich war der Oldtimer
Club der Innsbrucker Feuerwehr auch heuer wieder
sehr aktiv, denn wer rastet, der rostet.
So treffen wir uns regelmäßig zu unseren Vereinsabenden in unterschiedlichen Lokalitäten, wo
wir fleißig verschiedene Aktivitäten planen.
Der 1. große Ausflug führte uns heuer im März
nach Hamburg, wo wir die Reeperbahn nachts
um halb eins unsicher machten. Doch der eigentliche Grund unseres Ausflugs war die Besichtigung
des Airbus-Werks. Natürlich durfte eine kombinierte
Stadt- und Hafenrundfahrt nicht fehlen.
FEUERWEHR INNSBRUCK
Beim Blumencorso in Seefeld und beim Oldtimertreffen in Kitzbühel waren die Club- Mitglieder mit Begeisterung dabei.
Bei der Jahreshauptversammlung im März
2014 wurde der Ausschuss neu gewählt und für
die Dauer von 2 Jahren einstimmig wiederbestellt.
Außerdem feierten wir die 70. Geburtstage von unserem Ehrenpräsidenten Franz Oberhofer und von
Helmuth Gschwandtner.
Natürlich durften wir auch beim Blumencorso unter
dem Motto „flower power“ in Seefeld nicht
fehlen, mit dabei waren 5 Fahrzeuge.
Der letzte Ausflug im heurigen Jahr führte uns nach
Südtirol zur Krippenausstellung Marantha in
Luttach-Ahrntal.
Im Juni fand das 7. Internationale FeuerwehrOldtimertreffen in Kitzbühel statt. Auch eine
Abordnung von 4 Fahrzeugen und 11 Teilnehmern
konnte der Oldtimer Club der Innsbrucker Feuerwehr entsenden.
Im Juli hatten wir nochmals Gelegenheit 2 „Runde
Geburtstage“ unserer aktiven Mitglieder zu feiern. Strauss Willi wurde 70 Jahre und Schmarl Kurt,
unser Kassier, 80 Jahre.
Beim Herbstausflug war die Traktorfahrt ein besonderes Erlebnis.
Ein weiterer Club-Ausflug führte uns im September nach Oberösterreich zu Traktor-Roas. Dabei
konnten wir viel über Moore erfahren und auch tolle
Oldtimer-Museen besuchen.
Zum „Runden 80. Geburtstag“ wurde unserem
Kassier und Clubgründer Schmarl Kurt die
Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Im Oktober mussten wir einen kurzfristigen Einsatz
für den Bezirk Innsbruck Stadt übernehmen, dabei
bestand unsere Aufgaben darin, die durstigen Feuerwehrleute aus Osttirol zu versorgen.
Beim „Tag der offenen Tür“ in der Feuerwehrschule
waren wir mit 2 Fahrzeugen dabei.
Beim Empfang der Osttiroler Delegation
49
FEUERWEHR INNSBRUCK
50
Berufsfeuerwehrmusikkapelle
D
ie Berufsfeuerwehrmusikkapelle hatte im Jahr
2014 wieder die ehrenvolle Aufgabe, eine Reihe von festlichen Feuerwehranlässen musikalisch zu
umrahmen.
So erfolgte u.a. aus Lans die Einladung, das Jubiläumsfest „120 Jahre Freiwillige Feuerwehr
Lans“ am 21.6.2014 mit einem landesüblichen Em­
pfang, dem Einmarsch zur Pfarrkirche mit Gestaltung
der hl.Messe und der Umrahmung des Festaktes mit
anschließendem Konzert im Festzelt musikalisch zu
gestalten. Vom Landesfeuerwehrkommando wurde
die Berufsfeuerwehrmusikkapelle eingeladen, die
Schlussfeier anlässlich des FLA Gold am 8.11.2014
am Areal der Landesfeuerwehrschule würdig zu umrahmen.
Am 23.März 2014 hatte die Berufsfeuerwehrmusikkapelle die traurige Pflicht, unseren Feuerwehrkameraden Oberbrandmeister Hans Rogger
auf seinem letzten Weg zu begleiten. Am 16.Mai
verstarb unerwartet unser ehemaliger Dienstleiter
Hauptbrandmeister Hermann Gspan, gemäß seinem
hinterlassenen Wunsch wurde der Begräbnisgottesdienst mit Harfenklängen musikalisch umrahmt.
Mitglieder
Die Berufsfeuerwehrmusikkapelle besteht derzeit
aus 50 aktiven Mitgliedern, welche sich aus 40
Musikanten, 8 Musikantinnen und 2 Marketenderinnen zusammensetzen.
Erfreulicherweise konnte die Berufsfeuerwehrmusikkapelle am 5. November 2014 ihrem Klarinettisten und Ausschußmitglied Brandinspektor Herman Schieferer zu seinem 70.Geburtstag
gratulieren.
BI Hermann Schieferer mit Obmann Dietmar Herskovits und Kpm.-Stv. Theresa Schapfl
FEUERWEHR INNSBRUCK
Volle-Power-Komb
Strom und Glasfaser-Internet aus einer Hand.
IKB Power-Kombi
Strom + Internet
– 1 Monat gratis Strom*
(auf Basis des Stromverbrauchs eines
durchschnittlichen Privathaushaltes)
– 1 Monat gratis Internet*
– Nur 50 % der Herstellungskosten
0 800 500 502 / internet.ikb.at
* Aktion gültig für Neuanmeldung bis 30.06.2015 sowohl für Neukunden als auch Bestandskunden der IKB (Strom).
Mindestvertragsdauer 12 Monate. Technische Verfügbarkeit vorausgesetzt. Der Kombi-Bonus wird nach Ablauf der
Mindestvertragsdauer als Gutschrift gewährt: 1 Monat gratis Grundgebühr für das gewählte Internetprodukt und
1 Monat gratis Strom eines durchschnittlichen Haushaltes mit 3.600 kWh / Jahresabnahme zum aktuell gültigen
Energiepreis der IKB (www.ikb.at, Preisblatt Strom). Es gelten die AGB und Tarifbedingungen der IKB.
ENERGIE
·
INTERNET UND IT
·
WASSER UND ABWASSER
·
A B FA L L
·
BÄDER
Amsterdam Andalusien Antalya
Apulien Berlin Billund Birmingham
Bristol Chalkidiki Dublin Düsseldorf
Edinburgh Eindhoven Frankfurt Göteborg
Groningen Hamburg Helsinki Hurghada
Kalabrien Kefalonia Kiew Kopenhagen Korfu Kos
Kreta Leeds-Bradford Liverpool London Madeira
Mallorca Manchester Menorca Moskau Nantes Newcastle
Oslo Preveza/Lefkas Rhodos Riga Rotterdam Sardinien
Southampton
Stockholm
Tel-Aviv
Wien
Zadar
 www.innsbruck-airport.com
51
Impressum - Für den Inhalt verantwortlich: Bezirks-Feuerwehrverband Innsbruck-Stadt, Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Walter Laimgruber,
Hunoldstraße 17, 6020 Innsbruck. © Bilder BFV bzw. Feuerwehren der Stadt Innsbruck (ausgenommen gekennzeichnete).
www.feuerwehr-innsbruck.at