„Tierische“ Präsente und großartige Melodien

Transcription

„Tierische“ Präsente und großartige Melodien
ADVENTSZAUBER DIE GROSSE MUSIKGALA UNSERER ZEITUNG
„Tierische“ Präsente und großartige Melodien
FELLBACH: 1050 Gäste feierten in der ausverkauften
Schwabenlandhalle Musical-Stars und den Gastgeber
1
2
3
4
5
6
7
Beim „A dvents zauber“ in der Sc hwabenlandhalle durfte auc h die Bes c herung nic ht fehlen:
L us tige, tieris c he P räs ente gab es von C hris tkind J anet C hvatal für Kevin T arte (links ),
P artner M arc G remm (M itte) und M ic hael P flumm (rec hts ).
Von Iris Frey
Festliche Advents- und Weihnachtsmusik, mitreißende Musicals- und
Opernmelodien und jede Menge Humor zwischen den Musikbeiträgen das war der vierte „Adventszauber“ der Cannstatter und Untertürkheimer
Zeitung - in der erstmals ausverkauften Schwabenlandhalle. Am Ende gab
es stehende Ovationen für die Künstler, das Orchester und Gastgeber
Sigfried Baumann, CZ/UZ-Geschäftsführer, für diese gelungene vierte
Auflage des „Adventszaubers“.Die stolze Zahl von 1050 Gästen konnte
Sigfried Baumann im Hölderlinsaal der Schwabenlandhalle begrüßen und erstmals mit dabei auch CZ/UZ-Verlegerin Dr. Christine Bechtle-Kobarg. die
„Adventszauberfamilie“ nannte Baumann die Gäste und Akteure und
stellte sie dem Publikum vor: Die Musical-Stars Janet & Marc („Ludwig²“),
Kevin Tarte („Tanz der Vampire“) und den Tenor Michael Pflumm von der
Oper in Bielefeld. Für die passende klangvolle Unterstützung dieser vier
stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger sorgte zum dritten Mal das
Kreisjugendorchester Ludwigsburg unter der Leitung von Roland Haug. 70
junge Musiker, die dieses Jahr auch schon in Südkorea gastierten. Am
Sonntagabend verzauberten sie mit ihrem gekonnten und
hochkonzentrierten Spiel die zahlreichen Besucher in Fellbach.
Wie etwa Dorothee Treffler aus Holzgerlingen, die zum ersten Mal beim
„Adventszauber“ war und insbesondere wegen Kevin Tarte gekommen
war. Lea Rechkemmer aus Dettenhausen bei Tübingen freute sich auf
diese besondere Veranstaltung: „Ich war noch nie in einem Musical“,
gestand sie. Und Ellen Hempel war extra aus Berlin angereist. Sie hatte
vom Termin im Kevin-Tarte-Forum gelesen, ebenso Silvia Hahn aus dem
Raum Offenburg und Christiane Wolf aus Karlsruhe. Doris Witzig aus
Wernau mit Mann und Mutter freuten sich auf Marc Gremm, den sie
persönlich kennen. Gremm und Janet Chvatal zeichneten auch in diesem
Jahr für die künstlerische Leitung des Abends verantwortlich.
ERSTMALS IN AUSVERKAUFTEM HAUS
Baumann freute sich sehr, dass es erstmals gelungen war, vor
ausverkauftem Haus zu spielen. Dann stimmten alle vier Sänger
gemeinsam in einen fröhlich mitreißenden Gesang mit 76 Trombones aus
„The Music Man“ ein. Der „ewige Vampir“ Kevin Tarte litt zwar an einer
Erkältung, gab jedoch sein Bestes, was von den Zuschauern mit extra
Applaus honoriert wurde. Gremm und Chvatal führten voller Charme und
Witz durch den Abend. Immer wieder zogen sie Briefe aus dem festlich
geschmückten Weihnachtsbaum mit Überraschungen. So gratulierten sie
Sigfried Baumann gebührend zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum.
Passend suchten sie im Publikum ein Paar, das 40 Jahre verheiratet ist und es wurde gefunden: Ute und Heinz Roshe erhielten eine Musical-CD
MSKMNKNP
bˇ äáåÖÉê=wÉáíì åÖ=l k i fk b=J=a ~ë=k ~ÅÜêáÅÜíÉåéçêí~ä=Ñćê=ÇáÉ=o ÉÖáçå=bëëäáåÖÉå
von Janet & Marc. Vor der Pause gab es noch einen besonderen
musikalischen Leckerbissen von den vier Sängern präsentiert: Sie sangen
aus dem Musical „Miss Saigon“, mit dabei auch Kevin Tarte mit „Why God
Why“. Er hat bei „Miss Saigon“ auch in Stuttgart mitgesungen.
Im zweiten Teil der festlichen Musikgala gab es wieder Neuigkeiten per
Brief vom Baum: So erfuhren die Zuhörer, dass es am zweiten
Weihnachtsfeiertag in Hochdorf, Gremms Heimatort, eine Weihnachtsgala
geben wird, bei der auch Kevin Tarte dabei ist. Nachdem der gemeinsame
vorgetragene Titel von Udo Jürgens „Griechischer Wein“ die Herzen des
Publikums restlos erobert hatte, durfte auch die Bescherung nicht fehlen.
Janet spielte Christkind: eine riesige Kiste Süßes für das Orchester. Ein
singendes Rentier für den Dirigenten, einen weißen Hasen mit langen
Wackelohren für Kevin Tarte, eine lustige Weihnachts-Zipfelmütze für Marc
Gremm und ein weiteres Rentier für Michael Pflumm. „Dreaming of
Christmas“ gab dem Abend eine schöne, weihnachtliche Stimmung. Und
„Let it snow“ passte auch: Draußen schneite es und in der Halle ließen
Janet und Kevin die weißen Flocken auf das Publikum fallen.
Einen Vorgeschmack auf die diesjährige 23. Weihnachts-Leserreise der
Cannstatter und Untertürkheimer Zeitung bekamen die Zuhörer mit einem
Medley aus dem Musical „Die Legende des ...liebes Rot-Flüh“, komponiert,
getextet und gesungen von Janet & Marc.
Eine musikalische Besonderheit des Adventszaubers war zudem das Stück
von Roger Cicero „Frauen regier ‘n die Welt“, das Michael Pflumm sang
und sich dabei selbst am Klavier begleitete.
„LUDWIG²“ NÄCHSTES JAHR GEPLANT
Am Ende des gelungenen Galaabends dankte Baumann den Künstlern mit
Blumen und Wein. „Ich bin stolz, dass ich diese Menschen zu meinen
Freunden zählen darf“, sagte der CZ-/UZ-Geschäftsführer. Nur dadurch
werde diese Veranstaltung möglich gemacht. Gemeinsam kündigten
Sänger und Gastgeber für das nächste Jahr ein besonderes Event an: Im
Rahmen des „Adventszaubers“ sollen am 28. Dezember in der
Schwabenlandhalle alte und neue Musical-Melodien rund um den
bayerischen Märchenkönig Ludwig II. erklingen. Gespielt von dem Prager
Sinfonie-Orchester unter Leitung des Dirigenten und Komponisten Nic
Raine. Kartenreservierungen werden ab sofort entgegen genommen.
Die Zuschauer, die sogar aus dem Raum Köln und Berlin angereist waren,
zeigten sich begeistert von der Veranstaltung: Heidi Hupenbauer, 68, aus
Mühlhausen sagte: „Mir hat es sehr gut gefallen. Ich bin das erste Mal
hier. Mir gefallen die ganzen Sänger und das Orchester. Es passt alles gut
zusammen. Und was die jungen Leute im Orchester zeigen, das ist
gewaltig. Es war eine einmalige Veranstaltung und schöne Einstimmung in
den Advent.“ Und Albert Sciesielski, 62, aus Waiblingen-Bittenfeld
betonte: „Das Konzert war wunderbar. Die Kapelle hat einen
wunderbaren und harmonischen Klang und braucht sich nicht hinter
großen Orchestern mit Erwachsenen zu verstecken.
Artik e l vom 04.12.2012 © Eßlinge r Ze itung
ÜííéëW
LLÉëëäáåÖÉêJòÉáíì åÖKíÜÉã Éå~ä~êã KÇÉLã ÅàëÑLòÉäÉÅíLé~óï ~ääLé~óï ~ääKñÜíã ä
OLO