Uhren - Galerie Stuker

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7001. Sehr feine Stockuhr des Johann Schmidtbauer, Bamberg, datiert 1759. Geschnitztes, durchbrochenes, vergoldetes und marmoriertes Uhrengehäuse mit dreiseitiger Verglasung und rückseitigem Türchen
zum Uhrwerk. Kartuschen geschnitzter und Voluten geschmückter Aufsatz über wellig profiliertem Kranz,
getragen von vier geschweiften, volutenartigen Pilastern. Der Sockel ebenfalls profiliert, geschweift und aufgedrückten Kugelfüssen ruhend.Teilvergoldung und sehr feine, grün/gelb durchzogene Marmorierung. Das
Zifferblatt mit talerförmigen, römischen Stundenzahlen in Messing graviert. Die Minuten in arabischen
Zahlen und in Kartuschen, zwischen doppelter Ringfassung. Fein ziseliertes zentrales Zifferblatt mit durchbrochenen Zeigern und Kartusche, signiert: Joh. Schmidtbaur Bamberg 1759. Das Werk mit Wecker und
Glockenschlag.
H = 73 cm.
3500.—/4500.—
Vergleiche:
Klaus Maurice, Die deutsche Räderuhr, München, 1976, Bd. 2, Nr. 634 u.a. zu Joh. Schmidtbauer.
Provenienz:
Aus altem Genfer Privatbesitz
Ehemals Sammlung Hubert von Wilm, München
Die hier angebotene Stockuhr ist ein besonders schönes Beispiel einer Bamberger Uhr aus der Zeit um die Mitte des 18. Jahrhunderts.
Ganz dem frühen Rokoko entsprechend, noch etwas zurückhaltend in der Gehäusegestaltung, aber ausgewogen in den Proportionen
und mit sehr feinem Schnitzwerk versehen und den für die Region Würzburg und Bamberg typischen, talerförmigen Stundenkartuschen, wie wir sie auch an anderen Uhren kennen. Von Schmidtbauer haben sich bedeutende Uhren u.a. im Bayerischen Nationalmuseum in München erhalten. Hubert Wilm, der Vorbesitzer der hier angebotenen Bamberger Uhr, war nicht nur ein grosser Sammler
und Kenner der Holzplastik der deutschen Gotik, er war auch Autor vieler bedeutender Publikationen zu diesem Forschungsgebiet.
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7002. Pendule mit Sockel, Stil Régence, Paris. Sign. Joly à Paris. Braunes Schildpatt in Boulle- und ContreBoulle-Manier eingelegt; vergoldete Bronzebeschläge. Mit Blattwerk reliefiertes Bronzezifferblatt, eingelegt
mit Emailkartuschen mit blauen römischen Stundenzahlen. Ausgeschnittene Eisenzeiger. Ebenfalls sign.
Messingwerk mit Ankergang und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke. Gehäuse zu restaurieren; Putto-Aufsatz
bestossen;Werk zu revidieren. H mit Sockel = 92 cm.
2000.—/2500.—
7003. Pendule mit Sockel, Louis XVI. Geschweiftes, schwarz gefasstes Gehäuse mit Goldblumendekor.
Reiche, feuervergoldete Bronzeverzierungen: Voluten, Blütengirlanden, Blumenkörbe, Musikinstrumente.
Vasenbekrönter Hut. Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Ziffern; gebläute Sonnenzeiger. Dreiviertel- und Stundenschlag mit Repetition. Zu revidieren. Abgebrochener Sockelabschluss. H = 106 cm.
4000.—/5000.—
7004. Pendule mit Sockel, Neuenburg, Ende 18. Jh. Schwarzes, mit weissen Blumen bemaltes Gehäuse.
Weisses Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Ziffern. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke.
H = 79 cm.
1500.—/2000.—
7005. Kaminuhr, Rorschach, Restauration. Reliefiertes Zifferblatt aus vergoldeter Bronze mit römischen Ziffern, signiert J. Bischoff Uhrmacher in Rorschach. Halbstundenschlag. Hochrechteckiges Alabastergehäuse,
frontal mit Blumen- und Blattapplikationen. Mit Holzsockel und Glassturz. Kleine Reparaturstellen.
H = 48 cm.
800.—/1000.—
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7006. Standuhr, Wien, um 1740. Im Bogenfeld Abstellzeiger für Schlagwerk, signiert Vogt fecit,
wohl Johann PeterVogt, Meister in Wien ab 1730.
Ziffernring aus Zinn mit römischen Stundenund arabischen Minutenzahlen. Sekundenzeiger
bei 12 Uhr. Stunden- und 1⁄4-Stundenschlag auf
zwei Glocken. Gehäuse mit Einlagen aus verschiedenen Hölzern. H = 241 cm.
3000.—/5000.—
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7007. Grosse Pendule mit Sockel, Louis XV, Paris. Geschweiftes Holzgehäuse mit bunter Rosenmalerei auf
lackrotem Grund. Reiche vergoldete Bronzebeschläge und -verzierungen. Emailzifferblatt und Werk signiert
C. Mathieu à Paris (Claude Mathieu l’aîné). Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag. Hammer fehlt. H = 124 cm.
6000.—/8000.—
7008. Pendule mit Sockel, Louis XV, französisch. Olivgrünes Holzgehäuse mit bunter Blumenmalerei.Vergoldete Bronzemontierung und -applikationen. Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Ziffern.Werk
signiert Biard à Doudeville. Stunden- und Halbstundenschlag. Minime Schadstellen. H = 97 cm.
5000.—/6000.—
7009. Pendule, Neuenburg, 1. Hälfte 19. Jh. Schwarz gefasstes Holzgehäuse mit Goldblumen. Auf dem Sockel
bunt gemaltes Medaillon.Weisses Emailzifferblatt mit römischen Ziffern. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf
Feder. H = 76 cm.
800.—/1000.—
7010. Pendule mit Sockel, Neuenburg, Mitte 19. Jh. Schwarz gefasstes Gehäuse mit Blumenmalerei. Weisses
Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Zahlen. Doppellünette. Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag auf
Feder,Wecker auf Glocke. Neues Werk. Gehäuse restauriert. H = 83 cm.
1000.—/1200.—
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7011. Detail.
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7011. Standuhr, Louis XV, Paris. Von Thomas Lefebvre. Rosenholz-Furnier und vergoldete Bronze. Hoher
Sockel auf Tatzenfüssen, gebauchter Pendelkasten und «Tête de poupée»-Abschluss. Zifferblatt mit eingelegten Emailfeldern: Stunden in römischen, Minuten in arabischen Zahlen. Werk und Zifferblatt signiert
T. Lefebvre A Paris. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke. Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger.
H = 226 cm.
10000.—/15000.—
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7012. Nachtuhr, sog. Veilleuse, Bern, um 1750. Von Bendicht Blaser (1697–1758). Bronzeguss-Gehäuse
aus dem Atelier Funk. Vier geschwungene, klappbare vergoldete Füsse. Zifferblattreif aus Messing mit
ausgesägten, römischen Zahlen. Bekrönende Bourbonenlilie als Zeiger. 8-Tage-Gehwerk, Spindelhemmung,
Stundenschlag und Zugsrepetition auf Glocke. Auf rückseitiger Werkplatine signiert B. BLASER A BERNE.
H = 30 cm.
7000.—/9000.—
Die Dynastie Blaser (Mathys, 1669–1742, Bendicht, 1697–1758 und Jakob, 1730–1789) stand im Mittelpunkt der Uhrmacherkunst im
sogenannten Berns goldenen Zeitalter und hatte über drei Generationen das Amt des Zeitrichters auf der Zytglogge inne. Die Blasers
waren nicht nur geschäftlich und freundschaftlich, sondern auch verwandschaftlich mit der Familie Funk verbunden. Die Uhrmacherdynastie Blaser lieferte Werke an die Familie Funk, umgekehrt bezogen die Blasers Gehäuse oder Gehäuseteile aus dem Atelier Funk.
Vergleiche:
«Vo Zyt zu Zyt», Bernische Uhren im Laufe der Jahrhunderte, Ausstellungskatalog Schloss Jegenstorf, 1992, Seite 45: Eine praktisch identische Nachtuhr, jedoch signiert von Bendichts Sohn Jakob Blaser.
Hermann von Fischer, FONCK-A-BERNE, 2001, Seiten 133ff. Insbesondere zeigt eine Pendule «Façon Nachtuhr», signiert FONCK
FILS A BERNE, die Verwendung identischer Bronzen (Abb. 270), eine Nachtuhr mit signiertem Uhrwerk FONCK A BERNE ist mit
identischem Zifferblattreif aus Messing bestückt (Abb. 268).
7013. Cartel, Stil Louis XVI, Paris. Vergoldetes, kartuschenförmiges Bronzegehäuse mit bekrönender Vase,
Löwenkopf und -fell,Widderköpfen und Früchten. Zifferblatt signiert Ate. Cadot, 3 rue de l’Echelles.Werk
signiert Bernoux Paris breveté. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag. H = 73 cm.
3000.—/4000.—
7014. Grosse Pendule mit Sockel, Régence, Paris. Geschweiftes, in Boulle gearbeitetes Gehäuse, reich mit
vergoldeten Bronzeapplikationen belegt.Vergoldetes, reich gearbeitetes Bronzezifferblatt mit Email-Ziffernschildern. Werk signiert Arlandeau Paris (Jean-Philippe Arlandeau). Stunden- und Halbstundenschlag.
Gehäuse zu restaurieren. H = 119 cm.
6000.—/7000.—
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7015. Porte-montre mit Oignon-Werk, Le Locle, um 1750. Holz, geschnitzt und vergoldet. Aus Rocaillen
und Voluten gebildetes Wandstück mit bekrönender Schäferin. Das Oignon-Werk signiert Abram Louis
Huguenin und Au. Grosclaude. Zu revidieren. H = 31 cm.
1000.—/1200.—
7016. Grosse Kaminuhr, Stil Louis XV, Paris. Vergoldete Bronze. Kartuschenförmiges, reich mit Voluten und
Rocaillen verziertes Gehäuse mit bekrönendem Putto. Montiert auf entsprechendem, durchbrochenem
Sockel. Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Zahlen monogrammiert RA und bezeichnet vom
Giesser F. Barbedienne AParis.Werk monogrammiert J.E.D. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke.
H = 60 cm.
4000.—/6000.—
7017. Kamingarnitur, Paris, Ende 19. Jh. Matt vergoldete Bronze. Rechteckiges Gehäuse auf gestuftem
Sockel. Seitlich je eine Volute, oben bekrönende Frauenbüste. Reich mit Blumen- und Blattwerk reliefiert.
Weisses Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Ziffern.Werk signiert Dupont à Paris. Stundenschlag
auf Glocke. Zwei entsprechend gearbeitete, zweiarmige Girandolen. Die Bronzen der drei Stücke am Sockel
signiert F. BARBEDIENNE. H = 48 bzw. 39,5 cm.
4000.—/6000.—
7018. Atmos-Uhr, Jaeger-Le Coultre. Allseitig verglastes, vergoldetes Messinggehäuse. Caliber 526-5. In Originalschatulle. H = 22,5:18:13,5 cm.
1500.—/1800.—
7019. Kleine Reiseuhr, schweizerisch. Vergoldete Bronze. Metallgestell mit Traggriff. Email-Zifferblatt mit arabischen Ziffern. Durchbrochene Zeiger. Mit Repetition. In originaler Lederschatulle. H = 10 cm.
800.—/1000.—
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7020. Pendule mit Sockel, Langenthal, 19. Jh. Schwarz gefasstes Gehäuse mit bunter Blumenmalerei. Weisses
Emailzifferblatt, signiert Joh. Geiser à Langenthal. Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag mit Repetition auf zwei
Glocken. H = 88 cm.
1000.—/1500.—
7021. Pendule mit Musikdose und Sockel, Neuenburg, 19. Jh. Schwarz gefasstes, goldverziertes Holzgehäuse. Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Zahlen. 8-Tage Gehwerk mit Ankerhemmung.
Rechenschlagwerk, Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag auf Feder mit Dreiklang und Repetition. Revidiert.
Knäufe bestossen. H = 98 cm.
3000.—/4000.—
7022. Pendule, Winterthur, 19. Jh. Braun gefasstes Holzgehäuse mit Goldmalerei und buntem Figurenmedaillon. Weisses Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Zahlen. Werk signiert Forrer à Winterthour.
1500.—/2000.—
Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag auf zwei Glocken. H = 86 cm.
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7023. Pendule mit Sockel, Neuenburg, datiert 1829. Schwarz bemaltes Holzgehäuse. Bemalung in gelblich
Weiss und Gold, auf dem Sockel eine mit Blumen gefüllte Vase. Glastürchen mit Doppellunette. Weisses
Emailzifferblatt mit römischen und arabischen Ziffern. Gehäuse signiert und datiert jpetembre. Stundenund 3⁄4-Stundenschlag auf Feder. Mit Repetition auf Feder und Wecker auf Glocke. Einstellbare Sonnerie.
H = 89 cm.
2000.—/3000.—
7024. Kleine Pendule, Paris, 18. Jh. Schwarz gefasstes Holzgehäuse mit vergoldeten Bronzeapplikationen.Weisses Emailzifferblatt mit schwarzen römischen und arabischen Ziffern, signiert Lamberton à Paris. Mit Rissen
und Reparaturstelle. H = 48 cm.
1000.—/1500.—
7025. Pendule mit Sockel, Neuenburg, Anfang 19. Jh. Schwarz gefasstes, mit bunten Blumen bemaltes Holzgehäuse. Auf dem Sockel ein mit Blumen gefüllter Korb.Weisses Emailzifferblatt mit grossen römischen und
kleinen arabischen Ziffern. Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag auf Feder. Mit Repetition. H = 87 cm.
1000.—/1500.—
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7026. Kleine Tischuhr, Restauration, französisch. Lyraförmiges,
vergoldetes Bronzegehäuse auf rechteckigem Sockel. Mit Traggriff. Stunden- und 3⁄4-Stundenschlag auf zwei Federn, Repetition und Wecker. H = 24 cm.
1200.—/1500.—
7027. Kaminuhr, Paris, um 1765. Rechteckiges, oben und unten profiliertes Mahagoni-Gehäuse.Weisses Emailzifferblatt in vergoldeter
Messinglunette. Werk signiert Adn. Montjoye à Paris. Stundenund 1⁄2-Stundenschlag mit Repetition und Wecker auf drei
Glocken. H = 48 cm.
5000.—/7000.—
7028. Säulenuhr, Stil Empire. Kristall und vergoldetes Messing.
Rechteckiges Sockelgeschoss, auf vier Säulen ruhendes Gebälk
mit Uhrgehäuse. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke,Werk
monogrammiert L.F.
H = 30 cm.
1200.—/1400.—
7027. Detail.
7029. Tischuhr, Stil Louis XVI, Ende 19. Jh. Mm. BOIN TABURET
A PARIS. Vermeil und Messing. Zylindrisches, allseitig verglastes
Gehäuse auf vier geschweiften Beinen mit Bocksfüssen über profilierter Marmorplatte mit Perlstab. Deckel und Boden mit Pinienzapfen. Zwei sich horizontal drehende, versilberte Ziffernringe
mit römischen Stunden- und arabischen Minutenzahlen.Vertikales, sichtbares Uhrwerk.
H = 20,5 cm. 12 000.—/16 000.—
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7030. Kleine Kaminuhr, Restauration, französisch. Bronze, teils feuervergoldet. Sockel mit reliefiertem,
vegetabilem Dekor. Darüber Felsen imitierendes Uhrengehäuse mit bekrönender Mongolenreiterfigur.
Guillochiertes, versilbertes Zifferblatt mit römischen Zahlen. Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf Glocke.
Mit Holzsockel. H = 31,5 cm.
800.—/1000.—
7031. Kleine Kaminuhr, Paris, 19. Jh. Kartuschenförmiges Bronzegehäuse mit Resten von Vergoldung. Rechteckiger, flacher Sockel auf vier Füssen. Bemaltes Porzellanzifferblatt. Darunter bunte Plakette bemalt im
Stile von Sèvres, darüber bekrönendes Medaillon mit Puttendarstellung. Werk bezeichnet H & F Paris. Auf
der Rückseite eingepresste Signatur. Das Zifferblatt mit Riss. Zu revidieren. H = 36,5 cm.
1000.—/1200.—
7032. Kleine Kaminuhr, Mitte 19. Jh. Emailzifferblatt (Haarrisse) mit römischen Ziffern. Halbstunden- und
Stundenschlag auf Glocke.Vergoldetes Bronzegehäuse, reich mit Ranken,Voluten und Blumen geschmückt.
Bekrönendes Mädchen, sich auf einen mit Blumen gefüllten Korb abstützend. Mit Glassturz. H = 37,5 cm.
1000.—/1200.—
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7033. Männleuhr, Schwarzwald, um 1880. Holz, geschnitzt und bemalt. Mit Wackelkopf und Blasebalg.
H = 31 cm.
1500.—/1800.—
7034. Häusleuhr mit Pfäffle, Schwarzwald, um 1880. Holz, geschnitzt. In Form einer Kirchenfront mit
Glockenturm. Beim Stunden- und 1⁄2-Stundenschlag auf zwei Glocken öffnet sich eines der Türchen und der
Kapuzinermönch zieht am Glockenzug. H = 79 cm.
1500.—/1800.—
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