To BW - The Salzburg World Fine Art Fair
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To BW - The Salzburg World Fine Art Fair
To B.W. Die Residenz Salzburg 28. Juli – 4. August 2007 Eine internationale Kunst, Juwelier und Antiquitäten Messe The Residenz Salzburg 28 July – 4 August 2007 A leading Art, Jewellery and Antiques Fair www.salzburg-faf.com Fine Art Management GmbH Neutorstrasse 13, Postfach 31 A-5016 Salzburg, Austria General Manager : Bruce Lamarche Mob +43 664 769 12 81 Represented by : Art Culture Studio SA Avenue de Sécheron 6 CH-1202 Geneva, Switzerland Phone +41 22 905 15 66 Fax +41 22 906 15 88 Rue du Faubourg Saint-Honoré 102 F-75008 Paris, France Vienna, London, Moscow, New York info@artculturestudio.com www.artculturestudio.com Vorwort Im selben Jahr in welchen die Salzburger Festspiele die „Kehrseite des Verstandes“ ergründen, heben Art Culture Studio & Fine Art Management die erste „Salzburg World Fine Art Fair“ aus der Taufe. Eine elegante Art, nichtmusikalische Aspekte des Kunstschaffens ans Licht zu bringen. Während die diesjährige Ausgabe der Festspiele, noch nie oder selten aufgeführte Stücke in ihr Programm aufgenommen hat, stellt die SWFAF, zur gleichen Zeit, einzigartige und seltene Antiquitäten, Bilder von grosser künstlerischer Bedeutung und herausragende Juwelen, aus. Wer Sich, als Musikfreund, zu diesem Zeitpunkt in Salzburg aufhält, ist meist auch ein feinsinniger Liebhaber erlesener Antiquitäten, Bilder und Juweliersarbeiten. Die Salzburg World Fine Art Fair, bietet somit allen Besuchern und Salzburgern die Möglichkeit, die Qualität der ausgestellten Objekte zu bewundern, und vielleicht sogar zu erwerben. An dieser Stelle möchten wir die enthusiastische Resonanz und den positiven Empfang der Stadt Salzburg, für das Messekonzept, noch einmal hervorheben. Das vom MesseKomitees unterbreitete Projekt wurde von Anfang an mit interessierten wohlwollen empfangen und tatkräftig unterstützt. Durch den Einsatz aller Beteiligten und die zur Verfügungsstellung der „Residenz“, hat die Messe, einen aussergewöhnlichen und stilvollen Kader erhalten. Die Residenz verkörpert durch ihre Architektur, das feinsinnige Verhältnis der reichhaltigen Geschichte der Stadt zur ihrer Seele. Die Landkartengalerie des Stadtpalais, bietet durch Ihre herausragenden barocken Bildzeugnisse, den idealen Rahmen für eine Ausstellung, die den Anspruch erhebt, den Qualitätsruf der Festspiele noch weiter zu fördern. Um die Qualität und Kostbarkeit der Exponate hervorzuheben, hat sich der französische Szenograph Patrick Hourcade, von der Musik und Theater -Hauptstadt Salzburg, inspirieren lassen. Die gesamte Ausstellung beruht auf dem Konzept des Barocktheaters. Wie in einem Theaterstück, gestalten die Hochrangigen Aussteller die Inszenierung der Residenz-Bühne, die Hauptdarsteller bleiben jedoch die Exponate. Ich möchte im Namen von Fine Art Management & Art Culture Studio, allen Ausstellern, meinen tiefen und aufrichtigen Dank Aussprechen. Durch ihr Vertrauen, ermöglichen sie die Gründung dieser neuen Jährlichen Verabredung aller Kunstfreunde. Bruce Lamarche General Manager Fine Art Management GmbH Introduction A word of thanks… After four years of existence, ArtCultureStudio launches in association with Fine Art Management GmbH the first Salzburg World Fine Art Fair. ACS totally fulfils its concept to bring to an existing choice public a mixed fine art fair including jewellery; to set the exhibition in a venue of significant history and to enhance the exhibits by setting a stage for the visitor in the Residenz zu Salzburg. ACS secured the only building up to the challenge and at the only time of year when such an event could be held successfully, i.e. during the opening week of the Salzburg Festival. Fine Art Management GmbH represented by ACS will remit all revenue from the Salzburg World Fine Art Fair ticket sales to the renovation fund of the Kollegienkirche in the historical heart of Salzburg. ACS proudly invests each year in the preservation of historical buildings such as Ostankino and Muranovo in Moscow as a result of the World Fine Art Fairs. Every year, ACS hosts a special guest exhibition within the main event. For the first time, in conjunction with the University of Salzburg, the legendary Kartengalerie will be accessible to the public during the Salzburg World Fine Art Fair. To complete the unique fresco exhibition, the University of Salzburg kindly lent a significant part of their priced map collection also to be shown for the first time to the public. ACS would like to thank particularly its partner, Fine Art Management GmbH, an Austrian company created locally to bring to Salzburg a long lasting and recurring event. The Salzburg authorities and notaries have supported the event from the very beginning, a Committee of Honour was formed and its members have been actively involved. They have expressed the need for an event such as the Salzburg World Fine Art Fair. Their overall enthusiasm and faith have made it possible. The exhibitors also have an important role to play. There are those who have put their trust in ACS during the past four years in Moscow and have continued to do so by participating in this exciting new project in Salzburg. There are also those who have not been to Moscow but have taken the risk to support this new event in the belief that the idea and concept were interesting enough not to wait for the fair to be established. Their trust and vision have made it possible. Last but not least, there are the organisers themselves, those with experience, knowhow and perseverance. There are those who have worked day and night for the past six months, who have cursed and cried, those who would not take “no” for an answer. There are those who have convinced the authorities, the dealers, the media, the sponsors, the service providers, the visitors that the Salzburg World Fine Art Fair has all the necessary ingredients for success. Their undivided devotion and tireless efforts have made it possible. The management of ACS would like to take this opportunity to wish everyone involved a long successful future with many more World Fine Art Fairs in many different countries, many renovation projects and superb exclusive exhibitions. ACS would like to thank in particular the visitors without whom it would have no purpose. Wir danken Thanks Pr. Dr. Dr. Herbert Batliner Herbert Brugger Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller Landesrätin Doraja Eberle KR Elisabeth Gürtler Dr. Von Gutzeit Karl von Habsburg Dr. Wilfried Haslauer Mag. Inga Horny Dr. Agnes Husslein Dr. Roswitha Juffinger Donald Kahn Eszter Kohlmann Dr. Beatrix Koll Dr. Bernd Lange Hansi von Mierka Mag. Peter Plaikner Wilhelm Prommegger Dr. Helga Rabl-Stadler Dr. Othmar Raus Liesa Roemer Salzburger Festpiele Salzburger Nachrichten Dr. Ursula Schachl-Raber Bürgermeister Heinz Schaden Hofrat Walter Schlegel Prof. Dr. Heinrich Schmidinger Mag. Renate Schönmayr Theobald Seyffertitz KR Heinrich Spängler Arch. Kai Sperling Dir. Toni Stooss Elisabeth Vavrovsky Mag. Imma Walderdorff Mag. Barbara Walton Alfons Weissenbacher Hofrat Dr. Elisabeth Werner Dr Peter Werner Ehrenkomitee Honorary Committee H.H. THE BEGUM AGA KHAN TSH PRINCE AND PRINCESS PIERRE D´ARENBERG KR SENATOR PROF. DR. DR. HERBERT BATLINER MR MICHAEL BERGER-SANDHOFER MR AND MRS KONRAD BERNHEIMER MRS DORAJA EBERLE DR CORINNE M. FLICK KR ELISABETH GÜRTLER MRS AGNES HUSSLEIN MR AND MRS DONALD KAHN MR FREDERICK KOCH MR ALBRECHT NEUHAUS DR YUSUF AL SABAH HSH PRINCESS MARIANNE SAYN WITTGENSTEIN SAYN KR HEINRICH SPÄNGLER MRS ELISABETH VAVROVSKY Gastausstellung der Salzburg World Fine Art Fair Die Landkartengalerie im Toscanatract Special exhibition hosted by the Salzburg World Fine Art Fair The Map Gallery of the Tuscany Wing Unter dem in Rom erzogenen Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ( 1587-1612 ), dem reichsunmittelbaren Regenten über das Erzstift Salzburg, wurde die teils radikale Umgestaltung der Stadt Salzburg vom mittelalterlich geprägten Städtchen zu einer dem Zeitgeist entsprechenden Residenzstadt eingeleitet. So wurde auch der veraltete Bischofshof großteils abgebrochen und eine um mehr als das doppelte Volumen vergrößerte Residenz neu errichtet. Diese erweiterte Residenz sollte dem Landesfürsten nicht nur zu Wohnund Repräsentationszwecken dienen, es sollten darin neben rein privaten Bereichen – so für seine Gefährtin Salome Alt und die gemeinsamen Kinder – auch Lustgärten und die neu angelegten Kunstsammlungen und Galerien Platz finden. Dazu ließ Wolf Dietrich nach römischem Vorbild eine Wandelhalle mit stuckumrahmter Wandmalerei, darstellend 8 Landkarten sowie darüber jeweils dazugehörige Städteansichten ( insgesamt 22 ) ausschmücken. Die wohl in den Jahren 1608-1610 entstandene und ab 1717 regelmäßig in den Inventaren erwähnte „Landkartengalerie“ existierte bis 1803, wo sie mit Einziehen einer Zwischendecke und Einbau von Zwischenwänden, gleichzeitiges Abschlagen der Stuckrahmen und Übertünchung der Malerei zu einem herrschaftlichen Appartement umgebaut wurde. Neue Zwischenwände zur Unterbringung von Büros der Polizeidirektion um 1924 führten zu weiterem Substanzverlust an der Wandmalerei. Die ab dem Jahr 1986 laufenden Arbeiten zur Adaptierung der ehemals Wolf Dietrich'schen Residenzerweiterung für Zwecke der Salzburger Universität wurden schließlich im Jahr 1995 mit dem Abschluss der Restaurierung des Landkartensaales gekrönt. Die mühsame Freilegung und aufwändige Festigung der kaum mehr auf dem Malgrund haftenden Secco-Malschichte benötigte 3 Jahre intensivster Restauratorenarbeit und verschlang die beachtliche Summe von ATS 25,0 Mill. ( gerundet auf Euros 1,8 Mill. ). Die Wandmalereien der über 20 m langen, ca. 5 m breiten und über 6 m hohen Landkartengalerie bieten ein breites Panorama von Ländern und Städten der Welt. Neben Spanien, Gallien, Germanien, Italien, Sizilien, den Britischen Inseln und Ungarn ist auch das Osmanische Reich repräsentiert. Die dargestellten Städte reichen von Jerusalem, über Konstantinopel bis hin zu Prag, Neapel und Toledo. Daneben existieren auch historische Länderdarstellungen, beispielsweise die sehr gut erhaltene Ansicht des Imperium Romanum rechts der Eingangstür. Die Eckdarstellungen hingegen zeigen antike Bauwerke, etwa mit Reliefs geschmückte Triumphsäulen oder mit Hieroglyphen versehene Obelisken. Die Vorlagen für die Malereien sind zum einen in der noch erhaltenen fürsterzbischöflichen Kartensammlung von Einzelblättern zu finden, zum anderen entstammen sie den berühmtesten gedruckten Kartenwerken ihrer Zeit: den „Civitates Orbis Terrarum“ von Georg Braun und Franz Hogenberg, einer umfangreichen Sammlung von Kupferstichen mit Städteansichten ( erstmals 1572 ) und dem ersten gebundenen Atlas, dem „Theatrum Orbis Terrarum“ von Abraham Ortelius ( erstmals 1570 ). Eine nach Giacomo Gastaldi gestochene Karte des Orteliusatlas’ von 1592 aus dem Besitz der Salzburger Universitätsbibliothek zeigt die italienische Halbinsel in einer sehr detaillierten Ansicht. Dieser Druck diente vermutlich als Vorlage für die Wandmalerei : Nicht nur der geographische Ausschnitt Italiens, mitsamt den westlich gelegenen Inseln Korsika und Sardinien sowie der östlichen Adriaküste, sondern auch die prachtvoll verzierte Schrift und einige Details wie die an Riemen und Rammsporn erkennbare Galeere südöstlich des italienischen „Stiefels“ ähneln sich in beiden Ansichten. Die dazugehörige Darstellung der Stadt Mailand geht auf einen Kupferstich von 1573 aus dem Hause des berühmten, in Rom ansässigen Verlegers Antonio Lafreri zurück. Leider ist diese Malerei, wie auch die anderen Städteansichten, nur noch zur Hälfte erhalten, daher ist das auf dem Blatt am oberen Rand dargestellte mächtige Castello Sforzesco auf der Wandmalerei nicht mehr zu sehen. Deutlich sind jedoch in beiden Ansichten die äußeren so genannten „Spanischen“ Stadtmauern ( ca. 1560 fertiggestellt ) und der Verlauf der mittelalterlichen Stadtgrenze um den alten Stadtkern herum zu erkennen, ebenso die mittelalterlichen Stadttore, etwa die Porta Romana und die Porta Tosa, die in der Wandmalerei jeweils durch zwei aufragende Türme charakterisiert sind. Hofrat Walter Schlegel, Salzburg Liesa Roemer, Berlin The transformation of the small and quiet medieval town of Salzburg into a residential and representative city of the renaissance took place under the guidance of the Prince-archbishop Wolf Dietrich von Raitenau ( 1587-1612 ). Wolf Dietrich von Raitenau, the then all powerful regent over the arch-monastery of Salzburg, who was raised and educated in Rome, demolished the dated Bishop-palace, in order to build the all new twice as large “Residenz”. This new palace, built for representational use and as a main residence to the archbishop, not only served his private purpose – as for housing purpose of his mistress Salome Alt and their children – but was also built to house the newly designed leisure gardens and his personal Art collection, in the galleries of his new home. For his collection, Rolf Dietrich followed the roman example of a foyer, decorated with 8 wall paintings of Landscapes, each surrounded by a stucco framework. Every landscape included views of the main cities ( 22 of them ) of the region. The wall paintings of the foyer also known as the “Landkartengalerie” and the stucco framings, supposedly created around 1608-1610, survived until 1803, when the whole foyer was transformed in a stately apartment. Sadly, at this time the landscape paintings disappeared under a white paint coat and the stucco frame work was brutally knocked off. In 1924, further transformations requested by the police force, whose headquarters were housed in the “Residenz” at that time, had further dramatic impact diminishing the remains of the original paintings. From 1986, works on the architectural remains of the time of Wolf Dietrich, by the University of Salzburg, successfully resulted in the restoration of the “Landkartengalerie”. The difficulties with the main restoration was the unfolding of the “a secco” paint layers, which hardly adhered to the original primary under layer. The intensive and careful restoration took three full years to complete and amounted to a total cost of Euros 1.8 Mio. The wall paintings, each measuring 5 meters in width and more than 6 meters in height, extended over the 20 meters of length the whole gallery. They represent different panoramas and towns from around the world. Besides Spain, Gaule, Italy, Sicily, the British Isles and Hungary one can recognise the Ottoman Empire. The featured cities reach from Jerusalem trough Constantinople to Prague, Naples or Toledo. Each one represents historical views of the different countries, for example, the well conserved painting of the “Imperium Romanum” to be found on the right side of the entrance. The corner paintings depict antique architecture, like decorated Victory-Columns or Obelisks covered with hieroglyphs. The main inspirations for the paintings where taken from the Bishops own map collection, but also came from the famous “Civitates Orbis Terrarum”, a then renowned engraving compilation of city views, which was collected by Georg Braun and Franz Hogenberg ( first published in 1572 ). Other paintings where inspired by a second famous book known as the “Theatrum Orbis Terrarum“ one of the first Atlases the by Abraham Ortelius ( first published in 1570 ). The view of Italy was probably made after the engraving made by Giacomo Gastaldi in 1592, found in the “Ortelius-Atlas”. Several similarities between the wall painting and the engraving, one of the most obvious being the rich lettering of the painting and the position of Sardinia and Corsica, support this theory. The view of Milan, adjacent to the map of Italy, can clearly be related to a copper engraving dating from 1573, by the famous Antonio Lafreri, who mainly worked in Rome. Unfortunately, only half of the wall painting survived, therefore the Castello Sforzesco, normally to be seen in the upper part of the painting, disappeared. However, the two “Spanish” city walls ( ended ca. 1560 ) and the medieval town borders, surrounding the centre of the city, are in a well preserved state. One can also admire the representation of the medieval city entrances, as for example the “Porta Romana” and the “Porta Tosa”, which are painted with their distinctive towers. Hofrat Walter Schlegel, Salzburg Liesa Roemer, Berlin Die Kollengienkirche The Kollengienkirche Project Eine der Landmarken der europäischen Barockarchitektur befindet sich im Zentrum der Salzburger Altstadt, genau gegenüber Mozarts Geburtshaus gelegen. Es ist der mächtig aufragende Bau der Kollegienkirche, den der gebürtige Grazer Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) als opus magnum seiner Zeit als Hofarchitekt von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun als Kirche der Benediktineruniversität von Salzburg auf die Restfläche des Klostergartens geplant hat. Errichtet in den Jahren 1696-1707 findet das imposante, bewegte Äußere im Inneren, in seiner Gestrafftheit und intellektuellen Disziplinierung eine unerwartete, doch umso überzeugendere Entsprechung. „Die Kollegienkirche bekundet Fischers Aufstieg in die Sphäre des Monumentalen und stellt ihn mit einem Schlage in die erste Reihe der europäischen Architekten. Weder vorher noch nachher ist eine Kirche von so beherrschtem Pathos und einer derartigen Fülle und Konzentration entstanden.“ ( Erich Hubala ) Es ist ein leises Hinführen von den nördlich gelegenen Haupteingangsportal einer vom Grundriss entspringenden Kreuzkuppelkirche zum kuppelüberwölbten Mittelpunkt, von dem aus sich - quasi auf den zweiten Blick - der in seiner Instrumentierung als grandios zu bezeichnende Bereich des im Süden gelegenen Presbyteriums erschließt. Zwei monumentale emporstrebende Säulen, ein Zitat des Alten und Neuen Testamentes, Teil einer universellen marianischen Ikonographie des theologisch reich unterfangenen Kirchenbaus stellen diese Zäsur bzw. Grenzziehung zwischen allgemeinem Sakralraum und dem inneren Zentrum des Mysteriums der Heiligen Messe dar. Somit müssen die monumentalen Säulen mit der dahinter liegenden Apsiswolkenglorie als Übergang vom irdischen zum himmlischen gesehen werden und mit dem gesamten Altarraum mitgedacht werden. Bereits der Gründer der Salzburger Benediktineruniversität, Erzbischof Paris Lodron, hatte beabsichtigt, eine eigene Universitätskirche errichten zu lassen und zu diesem Zweck ein Legat bereitgestellt. Erst Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun jedoch setzte das Neubauprojekt im sog. Frauengarten unter Einsatz bedeutender Eigenmittel sowie der finanziellen Mithilfe des Stiftes St. Peter sowie der Benediktinerklöster des österreichischen und süddeutschen Raums in die Tat um. Die Planungen des monumentalen Kirchenbaus legte er in die Hand des bedeutendsten österreichischen Architekten der Barockzeit,Johann Bernhard Fischer von Erlach, der für den gleichen Bauherrn im Fürstbistum Salzburg auch noch vier weitere Kirchen errichtete. Die Grundsteinlegung für den vor allem in architektonischer Hinsicht europäischen Rang beanspruchenden Bau erfolgte 1696. Der Baufortgang, an dem neben einheimischen Kräften auch die beiden Stuckateure Diego Francesco Carlone und Paolo d‘Aglio beteiligt waren, ist nur lückenhaft überliefert, obwohl mehrere Planungsvarianten durch Entwürfe sowie bauforscherische Untersuchungen belegt sind. Die ursprüngliche Belichtungssituation im Apsisbereich, welche auf eine Gegenlichtwirkung aufbaute wurde offenbar bereits sehr bald ( wahrscheinlich bereits 1717 ) durch die teilweise Vermauerung des Chorfensters, das wegen des dahinter liegenden Grabendaches bis in die Gegenwart ständige Bauschäden verursachte, wesentlich verändert. Thematisch ist das blendende Licht aussagekräftig : durch die Strahlenglorie und das umgebende Gewölk ist das Licht des Apsisfensters als überirdisches Licht gekennzeichnet. Der Chorschluss mit seiner für den Gesamtorganismus der Kollegienkirche fast als untypisch reich und gar „spielerisch“ zu bezeichnenden Stuckdekoration der vor dem Südfenster zentral in einer Wolkengloriole gegebenen Mutter Gottes. Im Wortsinn ehemals als „leuchtende Erscheinung“ von Fischer von Erlach gedacht, ist die mächtige Komposition Werk der beiden Oberitaliener Diego Francesco Carlone und Paolo d’Aglio, deren Vertrag für diese Arbeit auf das Jahr 1706 datiert ist. Mit diesem monumentalen Gesamtzitat der Apsis präsentiert sich der Hofarchitekt auf der Höhe der Zeit, greift er doch eine Idee Gianlorenzo Bernini auf. Dieser hatte mit seiner Cathedra Petri, in den Jahren 1657-66 realisiert, ein paradigmatisches Werk von immenser Konsequenz für das europaweite künstlerische Denken der Barockzeit geschaffen. Fischer, der Bernini persönlich kannte, hatte das meiste seines einflussreichen Werks während seiner Studienjahre in Rom (1671 ?-1686) ausgiebig studiert. Obwohl das teilweise Schließen des Apsisfensters, insbesondere hinter der Madonna auf der Weltenkugel, heute viel von dieser Wirkung, wo Materielles mit Immateriellen eine untrennbare Einheit eingeht, zunichte gemacht hat, so ist es bei der genordeten Kollegienkirche die Mittagssonne, die besagte Transformation der in Kalkstuck aufgebauten Gottesmutter augenfällig werden lässt. Für ihn typisch, hat sich auch diese Dekoration der Architektur unterzuordnen, sitzt als weitere Schicht vor dem schlüssigen Raumkonzept, und verweist auf Fischers vergleichsweise strenges architektonisches Denken. Es sind dabei zwei Faktoren, die die Subordination bedingen : erstens bleibt der Raum zu seiner Erbauungszeit in reinem Kalkweiß monochrom gefasst – eine typische römische Kirche – einem Prägedruck gleich sind es Licht und Schatten und – ganz wichtig – unterschiedliche Oberflächentexturen, die gestaltend wirken. Es scheint jedoch, dass sich das Salzburger Klima rasch gegen eine derart „südländische“ Architekturausprägung stemmte. Wohl nicht einmal eine Generation nach Fertigstellung des genialen Südabschlusses führte Wasserinfiltration vom angrenzenden Stiegenhausdach dazu, dass das Fenster mit seiner weit über die Funktion einer den Raum erhellenden Maueröffnung hinausgehenden Konzeption übernatürlichen Lichts im unteren Viertel in Verbindung mit Dachveränderungen vermauert ( bauzeitlicher Bauschaden ), später noch im Kirchenraum mit Holz verschalt und die Mutter Gottes ihrer von Fischer von Erlach intendierten Wirkung weitgehend beraubt wurde. Erst unsere heutigen technischen Möglichkeiten lassen an eine Wiederherstellung des bauzeitlichen Zustands ohne Gefährdung der historischen Substanz denken – eine der faszinierendsten Findungen der Barockarchitektur sowie deren Lichtführung wäre für spätere Generation wieder gewonnen und in Kombination mit der fachgerechten Restaurierung der Raumschale des Presbyteriums der Weg zum Abschluss der gesamten Innenraumrestaurierung um einiges kürzer. Es ist uns eine große Freude, ArtCultureStudio ( ACS ) in Salzburg willkommen zu heißen. ACS und KULTURERBE SALZBURG verbindet die gemeinsame Sorge um unser kulturelles Erbe und das verbindet uns mit den Besuchern der SALZBURG WORLD FINE ART FAIR. Wir schätzen Ihre großzügige Unterstützung beim fund raising für den Erhalt einer der bedeutendsten Barockkirchen in Europa – der KOLLEGIENKIRCHE von Fischer von Erlach. Wir wünschen allen Besuchern einen anregenden Besuch der Messe und einen angenehmen Aufenthalt in Salzburg – und bitte nehmen Sie sich auch etwas Zeit für einen Besuch der Kollegienkirche. Mit herzlichem Gruß Dr. Horst M. Schüpferling Kulturerbe Salzburg e.V. Kulturerbe Salzburg Kreuzbergpromenade 13A A-5020 Salzburg, Tel. + 43-662-646463 Registered Society ZVR 536484036 www.kulturerbesalzburg.com info@kulturerbesalzburg.at Bankverbindung Bankhaus Carl Spängler&Co Kulturerbe Salzburg Kontonummer: 100 118161 BLZ 19530 BIC SPAEAT2S IBAN AT 19530 Der Reinerlös der Eintrittskarten zur World Fine Art Fair2007 kommt zur Gänze der Renovierung der Kollegienkirche zu Gute. In 1996, the Historic Centre of the City of Salzburg was registered as a UNESCO World Heritage Site on the basis of its historically significant baroque townscape. Under the reign of Archbishop Johann Ernst von Thun (1687–1709), the architect Johann Bernhard Fischer von Erlach created a harmonious ensemble of baroque architecture consisting of twelve buildings in and around Salzburg. One of them, the Kollegienkirche dedicated to Our Immaculate Lady was built between 1696 and 1707 for the Benedictine University and ranks as one of Fischer von Erlach's outstanding achievements and is one of the most important baroque churches in Europe. The apse itself is a “virtual” altar marked by two enormous free-standing pillars, an iconography to the front pillars of the temple of Salomon. Fischer von Erlach follows Gianlorenzo Bernini’s Cathedra Petri : Our Immaculate Lady with 12 stars around her head stands in “glory” on the crescent moon surrounded by clouds and angels. The light coming through the window of the apse (South) represents the extraterrestrial light referring to the Immaculate Conception. Much has been achieved within the last five years, since a conservation programme was launched by the owner, BIG, and the Federal Office of Sites and Monuments. The structure is generally sound; dry rot has been eliminated and water infiltration problems were solved. After having solved structural problems, important interior conservation programmes are now a high priority. The original appearance of the apse which has been changed due to alterations to the central window behind the “glory” must be brought back to its original condition and restoration of the important stucco work by Diego Francesco Carlone and Paolo d’Aglio are a part of the first phase of this restoration programme. It is a pleasure to welcome ArtCultureStudio represented by Fine Art Management GmbH in Salzburg. Fine Art Management GmbH and Kulturerbe Salzburg and the visitors to the Salzburg World Fine Art Fair have one and the same objective: Caring about the historical city’s cultural heritage. We would like to take this opportunity to wish all visitors an enjoyable visit of the fair and a pleasant stay in Salzburg and please – do take time to view also the wonderful Kollegienkirche. Dr Horst M. Schüpferling Kulturerbe Salzburg e.V. We sincerely appreciate your generous support in raising funds for the preservation of one of the most important baroque churches in Europe – the Kollegienkirche by Fischer von Erlach in Salzburg. Bank details Bankhaus Carl Spängler & Co BLZ 19530 Kulturerbe Salzburg BIC SPAEAT2S Kontonummer: 100 118161 IBAN AT 19530 Mit freundlicher Unterstützung von Kindly supported by Inhalt Contents Aussteller Juweliere Antiquitäten und Kunstgegenstände Mobiliar und Kunstwerke des 17. Jh., 18. Jh., 19. Jh. und 20. Jh. Alte Meister Impressionisten, Moderne- und Gegenwartskunst Silber Werbung Bemerkungen und Annerkennungen Exhibitors Jewellers Fine Art and Antiques Furniture and Works of Art from the 17th, 18th, 19th, and 20th century Old Master Paintings Impressionists, Modern and Contemporary Paintings Silver Advertising Notes and credits 28 138 152 28 138 152 Aussteller Exhibitors Seite Page 28 32 36 40 44 48 52 56 60 64 68 72 76 80 82 86 90 94 98 98 102 106 110 114 118 122 126 130 134 Name Name Galerie de Bartha – Hirt Galerie Albert Benamou Bernheimer Fine Old Masters Galerie Boccara Rudolf Budja Gallery Capital Culture Galerie Pierre-Alain Challier Galerie Burkhard Eikelmann Galerie Historismus A.E. Köchert Juweliere Kovacek Galerie Kunsthandel Rudolf Kratochwill Franck Laigneau Lefebvre & Fils Moira of New Bond Street Albrecht Neuhaus Kunsthandel International art trade Dr. Michael Nöth Gallery Charles Ratton and Guy Ladrière Galerie Dr. Riedl, Jan Roelofs Antiquairs Röbbig München Leonhard Ruethmueller Contemporary Art Kunsthandel Thomas Schneider Galerie Natalie Seroussi B.&B. Steinitz Galerie Thomas Villa del Arte Galleries Gallery Judith Walker Kunsthandel Wienerroither & Kohlbacher Aussteller Exhibitors T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Als treue Aussteller der Moscow World Fine Art Fair, freuen sich George de Bartha und Robert Hirt, an der ersten Salzburg World Fine Art Fair teilzunehmen. Ihr Expertisengebiet beläuft sich auf die Bereiche Art Nouveau und Art Deco, und erfreut sich grosser Beliebtheit bei Ihrer selektiven Kundschaft. George de Bartha hat während vielen Jahren, als international anerkannter Art Nouveau und Art Deco Experte mit verschiedenen Auktionshäusern zusammengearbeitet und hat über die Themen zahlreiche Bücher geschrieben. Sein langjähriger Geschäftspartner Robert Hirt, ist ein anerkannter Antiquitätenhändler, welcher an verschiedenen Kunstausstellungen teilnimmt wie zum Beispiel die Pariser Biennale. Georges de Bartha & Robert Hirt Galerie de Bartha – Hirt Kunstgegenstände, Möbel und Bilder des 19. Jahrhunderts, Jugendstil und Art Deco Faithful exhibitors of the Moscow World Fine Art Fair, George de Bartha and Robert Hirt, are glad to participate to the first Salzburg World Fine Art Fair. Their special interest of expertise, particularly the Art Nouveau and Art Deco period, has proved to be very successful with the international clientele. Whilst Georges de Bartha has been active as an expert in various international auction houses and written numerous books on the subject, his partner Robert Hirt, is a world renowned dealer who was formerly established in Paris and has participated to a great number of international art fairs including the famous Biennale in Paris. 19th Century objects of Art, furniture and paintings, Art Nouveau and Art Deco Georges de Bartha GdB Fine Arts 3, rue du Mont-Blanc CH-1201 Geneva Switzerland Phone + 41 22 716 27 20 Fax + 41 22 716 27 21 Mob + 41 79 202 16 65 gdb@privart.ch Robert Hirt Galerie Mon Repos Avenue Mon Repos 38 CH-1005 Lausanne Switzerland Phone + 41 21 213 11 85 38 Fax + 41 21 213 11 85 38 Mob + 41 79 658 61 03 robert.hirt@bluewin.ch Fernando Pogliani Mailand, c. 1880 267 x 103 x 57 cm Bedeutender Kabinettschrank aus ebenisiertem Holz, mit gravierten Elfenbein Verzierungen, vergoldeter Bronze und diversen Habedelsteinen Fernando Pogliani Milano, c. 1880 267 x 103 x 57 cm A unique ebonized wood, engraved ivory, gilt bronze cabinet inlaid with various semi precious stones 28 Beispiele aus unserer Sammlung bedeutender Glasarbeiten von Loetz 30 Samples from our collection of important vases by Loetz Fernando Botero Frau mit Pelzmantel 203 x 123 cm Öl auf Leinwand Signiert und datiert : “BOTERO 90” Fernando Botero Woman with Coat 203 x 123 cm Oil on canvas Signed and dated: “BOTERO 90” 31 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Feinsinnig, fiktional, paradoxal, Kimiko Yoshida's jungfräuliche Bräute bilden ein Ensemble quasi-monochromer Selbstporträts. Die Bilder sind sorgfältig aus einem einzigen Thema ausgearbeit und bilden somit Fragmente eines gemeinsamem Leitfadens : Der soziale Status der Frau in Japan. Ihre Bilder sind grossformatige ( 120 x 120cm ), leuchtende Quadrate, die Ihr fantasy-bio Epos, unterstreichen. Seit nunmehr fünf Jahren, konzentriert sich Kimiko Yoshida auf diese Serie “Immaterieller Selbstbildnisse”, welche als die Suche der Kulturellen Hybridisierung, die Umgestalltung des Wesens, oder sogar als der Schwund der eigenen Selbstidentität, verstanden werden können. Die Metamorphose Ihren eigenen Identität in eine Vielfältigkeit von Identifikationen, drückt den Verfall der Einzigartigkeit aus, den “Rückgang” des “Seins”. Albert Benamou Galerie Albert Benamou Die Galerie Albert Benamou wurde 1987 in Paris gegründet. Die Galerie stellt Asiatische, Russsische, Französische sowie Amerikanische Gegenwartskunst, aus Subtle, fictional, paradoxical, Kimiko Yoshida's Bachelor Brides form an ensemble of quasi-monochromatic self-portraits, fragments of an intimate web, elaborating on a singular story : the feminine condition in Japan. Her images are large format (120 x 120cm), luminous squares, underlining her fantasy-bio epic. For five years now Kimiko Yoshida has been concentrating on this series of “intangible self-portraits” which can be read as a quest for the hybridization of cultures, for the transformation of the being, and perhaps even as a deletion of identities. The metamorphosis of her own identity into a multiplicity of identifications expresses the fading of uniqueness, the “desconstruction” of the “self”. The gallery Albert Benamou was founded in Paris, in 1987. It represents Asian, Russian, French and American contemporary artists 24, rue de Penthièvre F-75008 Paris, France Phone + 33 1 45 63 12 21 Fax + 33 1 45 63 22 11 albertbenamou@gmail.com www.benamou.net Kimiko Yoshida The Green Tea Bride Selbstportrait 2006 120 x 120 cm C-Print auf Aluminium und Plexiglas montiert Kimiko Yoshida The Green Tea Bride Self-portrait 2006 120 x 120 cm C-Print mounted on aluminium and plexiglas 32 Kimioko Yoshida The Kamba Bride, Kenya Selbstportrait 2003 120 x 120 cm C-Print, auf Aluminium und Plexiglas montiert 34 Kimioko Yoshida The Kamba Bride, Kenya Self Portrait 2003 120 x 120 cm C-print, mounted on aluminium and plexiglas Kimiko Yoshida The Sakura Bride Selbstportrait 2006 120 x 120 cm C-Print montiert auf Aluminium und Plexiglas Kimiko Yoshida The Sakura Bride Self-portrait 2006 120 x 120 cm C-Print mounted on aluminium and plexiglas 35 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Konrad O. Bernheimer repräsentiert in vierter Generation eine der bekanntesten europäischen Kunsthändlerfamilien Europas. 1977 übernahm er den Kunsthandel, der bis dahin hauptsächlich mit Stoffen, Porzellan und Antiquitäten aus aller Welt handelte, und spezialisierte sich auf Altmeistergemälde. Seit 2003 gehört Fotographie fest zum Programm der Galerie Bernheimer. Im Dialog bedeutender Gemälde und ausgewählter Fotographien finden in den Galerieräumen wechselnde Ausstellungen statt. Mit einer Galerie im Hotel Schloss Fuschl ist Konrad Bernheimer seit August 2006 vertreten, wo er eine bedeutende Sammlung Alter Meister aufbaute – die „Schloss Fuschl Collection“. Interior view of Gallery Bernheimer, Munich Bernheimer Fine Old Masters Altmeistergemälde der europäischen Schulen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert und Fotographie vom 19. bis zum 21. Jahrhundert Konrad O. Bernheimer belongs to the fourth generation of one of Europe's major art dealing families. He took over the business, which had mainly dealt in textiles, porcelain and antiques, in 1977 and began to specialise in Old Master paintings. Since 2003, the gallery has also added 19th and 20th century photography to its programme. Creating a dialogue between Old Master Paintings and photography, the gallery rooms host a series of changing exhibitions throughout the year. In August 2006 Konrad Bernheimer also opened a gallery at the Hotel Schloss Fuschl in Austria, where he has set up an important collection of Old Masters, known as the “Schloss Fuschl Collection”. Visit our exhibition “In Italian Light – the impact of Italy and the Italian landscape on artists and travellers 1650-1900”, from 30th July until 9th September at our gallery in the Hotel Schloss Fuschl. Old Master Paintings from the 16th to the 19th century and photography from the 19th to the 21st century Bernheimer Fine Old Masters Briennerstr. 7 D-80333 Munich, Germany Phone + 49 89 226 672 Fax + 49 89 226 037 contact@bernheimer.com www.bernheimer.com Bernheimer Galerie Schloss Fuschl Schloss Strasse 19 A-5322 Hof bei Salzburg, Austria Dieses Stillleben von Jan Brueghel dem Jüngeren orientiert sich an einer berühmten Komposition seines Vaters Jan Brueghel dem Älteren - dem Wiener Kaiserkronenstrauss im Kunsthistorischen Museum in Wien. Andere Darstellungen dieses Sujets von Brueghel dem Jüngeren befinden sich in der Alten Pinakothek in München und im Rijksmseum in Amsterdam. Jan Brueghel der Jüngere Blumenstillleben 118 x 91 cm Öl auf Leinwand This still life by Jan Brueghel the Younger is based on a famous composition by his father Jan Brueghel the Elder – the Wiener Kaiserkronenstrauss ( “Vienna Imperial Crown Bouquet” ) in the Kunsthistorisches Museum in Vienna. Other versions by Brueghel the Younger are in the Alte Pinakothek Munich and the Rijksmuseum, Amsterdam. Jan Brueghel the Younger Flower Still Life 118 x 91 cm Oil on canvas 36 Darstellungen von Affen waren seit dem sechzehnten Jahrhundert sehr beliebt - sie symbolisierten die Torheit des Menschen. David Teniers der Jüngere, einer der bedeutendsten Künstler Antwerpens im siebzehnten Jahrhundert, malte Affen in den unterschiedlichsten Situationen: beim Tanzen, Trinken, Kartenspielen und Rauchen. Pictures of monkeys had been popular from the sixteenth century, symbolising the foolishness of mankind. David Teniers the Younger, one of the most important artists in Antwerp in the seventeenth century, painted monkeys in the most diverse situations: dancing, drinking, playing cards and smoking. David Teniers der Jüngere Affen trinken und rauchen & Affen spielen Karten Beide unten rechts signiert : D.Teniers.F. Je 17 x 22 cm Öl auf Holz, Paar David Teniers the Younger Monkeys drinking and smoking & Monkeys playing cards Both signed lower right : D.Teniers.F. Each 17 x 22 cm Oil on panel, a pair 38 Lancelot Theodore Turpin de Crissé Ansicht des Forum Romanum Unten rechts monogrammiert und zweifach datiert : T.T. ( bekrönt ) R. 1818. P1842 130 x 99 cm Öl auf Leinwand Lancelot Theodore Turpin de Crissé View of the Roman Forum Signed with monogram and dated twice lower right : T.T. ( crowned ) R. 1818. P1842 130 x 99 cm Oil on canvas, unlined 39 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 1950 von Dario Boccara gegründet, bietet die Galerie eine grosse Auswahl repräsentativer Wandteppiche und Teppiche. Dario Boccara hat, dank seiner Erfahrung seine Stücke auf die Wunschliste vieler anerkannter Kunstexperten gesetzt. 1995, wurde die die Galerie von Didier Marien übernommen, welche ihren Sitz auf der Avenue Matignon, im Herzen des Pariser Antiquitätenbezirks, hat. Didier Marien stellt regelmässig auf den grössten nationalen und internationalen Antiquitätenmessen aus. In neuerer Zeit bietet die Galerie exklusive Teppiche aus der Reihe „Boccara Design“ an, welche reiche Variationen aus der Art Deco Periode on und zeitgenössischen Kreationen von Gegenwartskünstlern bietet. Didier Marien Galerie Boccara Französische u. Künstler – Teppiche / Wandteppiche Established in 1950 by Dario Boccara, the gallery is offering a large collection of prestigious tapestries. Dario Boccara succeeded in putting them under wishlist of many art critics. In 1995, Didier Marien took over the gallery, which was located in Paris on the Avenue Matignon, in the heart of the antiques area. Didier Marien is participating in the most famous local and International exhibitions, where antique tapestries and rugs are presented. Today, the gallery extends its activity in creating Boccara Design, which suggests rich variation of Art Deco rugs and new creations designed by contemporary artists. French and artist rugs – tapestries 4, avenue Matignon F-75008 Paris, France Phone + 33 1 42 25 24 00 info@galerie-boccara.com www.galerie-boccara.com 14, East 63rd Street NY 10028 New-York Phone + 1 212 753 10 07 Die Einschiffung von Helena Delft, Flandern Wolle und Seide ca. 1600 335 x 460 cm The Embarkment of Helen Delft, Flanders ca. 1600 wool and silk 335 x 460 cm 40 Albert Gleizes Teppich Limitierte Auflage von 8 42 Albert Gleizes Rug Limited edition of 8 Wandteppich „Africa“ Aus der Serie : Vier Kontinente Brüsseler Wandteppich 378 x 525 cm Tapestry “Africa” One of the series entitled : Four Continents Tapestry of Brussels 378 x 525 cm 43 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Rudolf Budja Galerie wurde 1988 gegründet und ist spezialisiert auf zeitgenössische amerikanische und europäische Kunst, mit Hauptaugenmerk auf Pop Art und auf junge Kunst, die sich in diese Richtung bewegt. Auf der Salzburg World Fine Art Fair zeigen wir sehr außergewöhnliche Unikate auf Leinwand und Papier von Andy Warhol, dem Vater der Pop Art sowie von Jean-Michel Basquiat. Rudolf Budja and Nikolaus Leskovar Rudolf Budja Gallery was founded in 1988 and offers contemporary and modern American and European art, with main focus on Pop Art and young artists who have evolved from this direction. At the Salzburg World Fine Art Fair you will find very special uniques on canvas and on paper by the father of Pop Art Andy Warhol and by Jean-Michel Basquiat. Rudolf Budja Gallery Amerikanische Pop Art von Andy Warhol American Pop Art by Andy Warhol Wiener Philharmoniker Gasse 3 A-5020 Salzburg, Austria Phone + 43 662 846 483 Fax + 43 662 846 483 9 leskovar@artmosphere.at www.artmosphere.at Jean-Michel Basquiat Ohne Titel 1984 50 x 72 cm Ölkreide auf Papier Unikat Jean-Michel Basquiat Untitled 1984 50 x 72 cm Oilstick on paper Unique 44 Andy Warhol Portrait of a Lady 1985 101,6 x 101,6 cm Polymer Farbe auf Leinwand Unikat 46 Andy Warhol Portrait of a Lady 1985 101.6 x 101.6 cm Polymer paint on canvas Unique Andy Warhol Holstentor 1980 130 x 110 cm Polymer Farbe auf Leinwand Unikat Andy Warhol Holstentor 1980 130 x 110 cm Polymer paint on canvas Unique 47 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Capital Culture stellt eine begrenzte Anzahl britischer und internationaler Künstler vor, von denen jeder erfrischend neue Aspekte in sein Arbeitsfeld einbringt. Gezeigt werden Werke der südafrikanischen Bildhauerin Jean Doyle, des englischen Malers Alan O’Cain und des Fotografen James Sparshatt. In den letzten Jahren hat die Kreative sowie nachdenklich stimmende Bildarbeit von Alan O’Cain viel Beifall von renommierten Kritikern erhalten. Das Schaffen von James Sparshatt, zeigt die Arbeit eines der herausragendsten Fotografen Kubas und der lateinamerikanischen Welt. Ken Climie and Rachael Dalzell Capital Culture Capital Culture represents a small number of UK and international artists, each bringing refreshing new insights to their chosen field. On display will be work from renowned South African sculptress, Jean Doyle ; from an English painter whose creative and thought provoking work has been subject to much critical acclaim, Alan O’Cain ; and from one of the world’s foremost photographers of Cuba and the Latin world, James Sparshatt. Zeitgenössische und moderne Skulpturen, Gemälde und Kunstfotografien Modern and contemporary sculpture, paintings and fine art photography Bedfordbury Covent Garden WC2N 4BP London, UK Phone + 44 20 7836 0824 ken@capitalculture.eu www.capitalculture.eu Die Skulptur umspannt die Zeitlosigkeit der afrikanischen Landschaft : die Verwitterung der alten Felsen mit ihren ausgeprägten Figuren und rauen Oberflächen, die sich von den durch unzählige Stürme geglätteten weichen Formen abhebt. Die in diesem Prozess gestalteten Gebilde gehören keiner Rasse oder Kultur an. Ihre Träume sind unsterblich und ihre Träumer zeitlos. Jean Doyle African Dream-Time 1996 Höhe 101 cm ( inkl. Sockel ) Silikon Bronze This sculpture encompasses the timelessness of the African soil – the weathering of ancient rock, forming textured, rough surfaces; contrasting against smooth forms, polished by countless storms. The figure emerging from this process is of unspecified race or culture – its dreams are immortal and its dreamers ageless. Jean Doyle African Dream-Time 1996 Hight 101cm ( including base ) Silicon Bronze 48 Die Truppe hat sich in einem leer stehenden Gebäude in Holguín, Kuba, niedergelassen. Der Stolz der Tänzerin auf ihr kulturelles Erbe setzte einen dramatischen Kontrapunkt zur abbröckelnden Pracht der Umgebung, dar. The troupe had adopted an abandoned building in Holguín, Cuba. The dancer’s pride in her cultural heritage provided a dramatic counterpoint to the crumbling grandeur of her surroundings. James Sparshatt El Ensayo ( Die Probe ) 2002 100 x 100 cm ( ohne Rahmen ) Auf Fuji Crystal Archival Papier Typ C gedruckt James Sparshatt El Ensayo ( Rehearsal ) 2002 100 x 100 cm ( excluding frame ) Fuji Crystal Archival C-Type print 50 Dieses aus einer Szene aus Shakespeares „Der Sturm“ inspirierte Gemälde stellt einen stattlichen Mann mit souveränem Gang dar, der aber vielleicht nicht sicherer oder bedeutender als ein Kostümierter Schauspieler ist ? Alan O’Cain And look how well my garments sit 2006 97 x 78 cm ( einschließlich Rahmen ) Acryl auf Holz mit handbemaltem Kieferrahmen Inspired by a scene from The Tempest by William Shakespeare, this painting depicts a powerful man of confident swagger yet, perhaps, no more secure or substantial than an actor in costume ? Alan O’Cain And look how well my garments sit 2006 97 x 78 cm ( including mount ) Acrylic on board with hand painted pine mount 51 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Galerie Pierre-Alain Challier hat sich auf Original Künstler-Auflagen, erbe der bekannten „Artcurial-Auflagen“, spezialisiert. Seit kurzem hat die Galerie neue Räumlichkeiten im Pariser Marais bezogen, wo sie exklusive Kreationen von mehr als 70 moderner und zeitgenössischer Künstler ausstellt. Die Vielfältigkeit der durch die Galerie vertretenen Künstler reicht von Berrocal, Chirico, Delaunay, Niki de Saint Phalle bis zu Zao Wou-Ki ( seit 1975 herausgegeben ). In Jüngerer Zeit werden auch Werke von, Yayoi Kusama, Jean-Pierre Raynaud und Nils-Udo, gezeigt. Pierre-Alain Challier freut sich auf der SWFAF historische bedeutende Werke von Künstlern wie Arman oder Man Ray, sowie moderne Radierungen von Yayoi Kusama und eine fantastische Installation von Jean-Luc Parant, auszustellen. Pierre-Alain Challier at the Gallery photo Ivan Terestchenko, 2007 Galerie Pierre-Alain Challier Moderne und zeitgenössische Kunst, Künstler-Auflagen und Multipel Pierre-Alain Challier Gallery is specialized in original artist editions. Successor of the famous Artcurial’s editions, the new Gallery opened recently in the historical “Le Marais” district in Paris, presenting exclusive creations of 70 modern and contemporary artists such as Berrocal, Chirico, Delaunay, Niki de Saint Phalle, or Zao Wou-Ki ( edited since 1975 ) and more recently Yayoi Kusama, Nils-Udo or Jean-Pierre Raynaud. The Gallery is presenting historic artists such as Arman and Man Ray, but also new engravings by Yayoi Kusama, a chest by Othoniel, and an amazing installation by JL Parant. Modern and contemporary art, editions and multiples 8, rue Debelleyme F-75003 Paris, France Phone + 33 1 49 96 63 00 Fax + 33 1 49 96 63 01 galerie@pacea.fr www.pacea.fr Man Ray Petite Herma Artcurial Edition, 1975 H 37 cm Poliertes Zinn auf Holz Man Ray Petite Herma Artcurial Edition, 1975 H 37 cm Polished tin on wood 52 Arman Gambit ( Schachspiel ) 2004 29 x 29 x 41 cm Bemaltes Kunstharz, ed.70 54 Arman Gambit ( Chess ) 2004 29 x 29 x 41 cm Painted resin, ed.70 Yayoi Kusama Gravur yellow large pumpkin ( Aus einem 5 Werke Portfolio ) 2006 120 x 100 cm Original Kupfergravur, ed. 8+4 Yayoi Kusama Original Engraving : yellow large pumpkin ( From a portfolio of 5 ) 2006 120 x 100 cm Original engraving, ed. 8+4 55 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Konsequenz und undogmatische Kompromisslosigkeit charakterisieren die Malerei Heiner Meyers ebenso wie die Prinzipien einer „arte sull'arte“. Er legt in seinen Arbeiten Zitate und Adaptionen der unterschiedlichsten Provenienzen in Schichten übereinander und demonstriert die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Skulpturen der griechischen Klassik, Porträts von Filmstars der 50er Jahre, Mickey Mouse und andere Comicfiguren, Schmetterlinge, Würfel sind immer wiederkehrende Versatzstücke der Bildsprache Meyers, die in immer neuen Konstellationen und Konfrontationen zitiert werden. ( Prof. Jost Funke, Kunsthistoriker, Bremen ). Außerdem zeigen wir Arbeiten von Chuck Close, Alex Katz, Roy Lichtenstein, Richard Pettibone, Andy Warhol und Tom Wesselmann. Burkhard Eikelmann Galerie Burkhard Eikelmann Deutsche und internationale zeitgenössische Kunst mit den Schwerpunkten figurative Malerei, Fotografie und konzeptionelle Kunst sowie klassische amerikanische Pop Art Heiner Meyer's painting is characterized by consistency and an undogmatic reluctance to compromise as well as by the principles of arte sull'arte. With superior ease he lays quotes and adaptations from a wide variety of sources one upon the other, thereby demonstrating the synchronicity of non-synchronicity. Sculptures from classical Greek antiquity, portraits of movie stars of the – 1950s, Mickey Mouse and other comic book characters, butterflies, cubes – these are the recurring set pieces of Meyer's pictorial language, which he quotes in ever newer constellations and confrontations. ( Prof. Jost Funke, art-critic, Bremen ). In addition we show works of Chuck Close, Alex Katz, Roy Lichtenstein, Richard Pettibone, Andy Warhol and Tom Wesselmann. German and international contemporary figurative painting, photography and conceptual art and classical American Pop art Ackerstraße 13 D-40233 Düsseldorf, Germany Phone + 49 211 303 777 3 Fax + 49 211 869 301 0 Mob + 49 163 303 777 3 + 49 178 483 253 0 art@galerie-eikelmann.de www.galerie-eikelmann.de Heiner Meyer Mens Magazine 2006 100 x 80 cm Öl, Lack und Schellack auf Leinwand Heiner Meyer Mens Magazine 2006 100 x 80 cm Oil, gloss paint and shellac on canvas 56 Andy Warhol Red Lenin 1987 100 x 74,9 cm Siebdruck 58 Andy Warhol Red Lenin 1987 100 x 74.9 cm Screenprint Tom Wesselmann Still Life with Liz 1993 151,5 x 145,5 cm Siebdruck Tom Wesselmann Still Life with Liz 1993 151.5 x 145.5 cm Screenprint 59 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Wichtige dekorative Kunst aus Österreich, Deutschland, Niederlande und Belgien Galerie Historismus, Paris, France, Salle de Gypseries (1785) Important twentieth century austrian, german, dutch and belgian decorative Galerie Historismus Dekorative Kunst des späten Neunzehnten und frühen Zwanzigsten Jahrhunderts Important late nineteenth and early twentieth century european decorative arts 9, place des Vosges F-75004 Paris, France Phone + 33 1 42 71 21 60 Fax + 33 1 42 71 21 57 galerie@historismus.com www.historismus.com Josef Hoffmann Standard Lampe Entworfen und ausgeführt 1903 H 144 cm Gehämmertes und versilbertes Metal Josef Hoffmann Standard Lampe Designed and executed in 1903 H 144 cm Hammered and silver-plated metal 60 Gerrit Rietveld Lampe Entworfen und ausgeführt 1925 H 38 cm Vernickeltes und bemaltes Metal, und teilweise bemalte Glühbirne 62 Gerrit Rietveld Lamp Designed and executed in 1925 H 38 cm Nickel-plated and painted metal, and a partially painted light bulb Wilhelm Wagenfeld Me 1 Lampe Entworfen und ausgeführt 1923-1924 H 40,8 cm Schirm aus weissem opalisierendem Glas, Fuss und Schaft aus durchsichtigem Glas, vernickeltes Messing Wilhelm Wagenfeld Me 1 Lampe Designed and executed in 1923-1924 H 40.8 cm Shade in white opalescent glass, base and shaft in transparent glass, nickel-plated brass 63 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Gegründet wurde das bekannte Juwelenhaus im Jahr 1814 – die Zeit des Wiener Kongresses. Nach der Verleihung des Titels „K.u.K. Hofjuwelier“ an das Unternehmen 1831, wurde Alexander Emanuel Köchert 1868 zum Kammerjuwelier ernannt. Als persönlicher Juwelier des Kaisers waren er und seine Nachfolger fortan Hüter der Schatzkammer und fertigten unverwechselbare Pretiosen für das Kaiserhaus und die Hofgesellschaft, unter anderem auch die berühmten Sterne der Kaiserin Elisabeth. Heute ist Köchert einer der wenig noch in Familienhand befindlichen ehemaligen europäischen Hofjuweliere. In 6. Generation leiten heute Wolfgang, Christoph und Florian Köchert das Unternehmen mit Sitz in Wien und Salzburg. The House of Köchert at Neuer Markt 15 Vienna - with the old Goldsmithery still at the first floor Juweliere A.E. Köchert, K&K Hof- u. Kammerjuweliere Wien – Salzburg Seit 1814 The founding of Köchert goes back to the year 1814 – the time of the Vienna Congress. The firm was awarded the title “Imperial and Royal Court Jeweler” in 1831, and in 1868 Alexander Emanuel Köchert became “Sole Jeweler of the Royal Treasury”. As the emperor's personal jeweler, he and his successors now were personally responsible for the caretaking of the imperial crown jewels alongside producing marvellous pieces of jewellery for the court and Viennese society. Run as a family business for nearly 200 years, today A.E. Köchert is one of the few remaining old European court jewellers. Their shops in Vienna and Salzburg are managed by family members ; Wolfgang, Christoph and Florian Köchert. Feine zeitgenössische Juwelen – Sterne der Kaiserin Elisabeth Fine Contemporary Jewellery – Empress Elisabeth’s Stars Neuer Markt 15 A-1010 Vienna, Austria Phone + 43 1 512 58 28 Fax + 43 1 513 40 22 Office@Koechert.at www.koechert.at Alter Markt 15 A-5020 Salzburg, Austria Phone / Fax + 43 662 843398 Salzburg@Koechert.at Die Sterne der Kaiserin Elisabeth gehören zu den berühmtesten Schmuckstücken Österreichs. Hof– und Kammerjuwelier Alexander Emanuel Köchert hat diese funkelnden Pretiosen für sie entworfen und angefertigt. Durch das berühmte Portraitbild der Kaiserin, gemalt vom Hofmaler Franz Xaver Winterhalter, wurden die Sterne verewigt und schließlich weltweit bekannt. Portrait der Kaiserin Elisabeth (1837-1898) mit Köchert Diamant Sternen Hofmaler Franz Xaver Winteralter (1805-1873) Köchert Diamant Stern Weißgold 18Kt, Diamanten 3,20ct Limitierte Auflage, 30 x 30 mm The stars of Empress Elisabeth rank among the most famous Austrian jewels. The Imperial and Royal Court Jeweler, Alexander Emanuel Köchert, conceived and created these glistening jewels for Sisi herself. Particularly famous is the portrait of Sisi wearing the Köchert Diamond Stars – painted by the 19th century court portrait artist, Franz Xaver Winterhalter. Portrait Painting of Empress Elisabeth (1837-1898) wearing Köchert Diamond Stars by the 19th century Austrian court artist Franz Xaver Winteralter (1805-1873) Köchert Diamond Stars, White gold 18Kt, Diamonds 3.20ct Limited Edition, 30 x 30 mm 64 Ohrringe Südseeperlen, Brillanten 1,58ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Ohrringe Brillanten fancy rosa und grün 2,55ct, Südseeperltropfen, Weißgold 18Kt A.E. Köchert 2007 Ring Diamant Cushion 4,61ct, Brillanten 0,86ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007 66 Earrings Southsea Pearls, Diamonds 1.58ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Earrings Pearshaped Southsea Pearls, fancy pink and green Diamonds 2.55ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Ring Diamond cushion 4.61ct, Diamonds 0,86ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Ohrgehänge Korallen, Brillanten 1,67ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Armband Korallen, Brillanten 2,97ct, Weißgold 18Kt, A.E. Köchert 2007 Ring Hessonit 12,76ct, Saphire 0,75ct, Brillanten 0,46ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Earrings Coral, Diamonds 1.67ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Bracelet Coral, Diamonds 2.97ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 Ring Hessonite 12.76ct, Sapphires 0.75ct, Diamonds 0.46ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007 67 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die bereits vor drei Generationen gegründete Galerie wird heute von Sylvia Kovacek geführt. Seit den 1980er Jahren wurde der Schwerpunkt auf museales Glas von 1500 bis 1950 gelegt. Nach der Übersiedlung 1993 in die grösseren Räumlichkeiten der Spiegelgasse, wurde das Programm mit ausgewählten Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts erweitert. Sylvia Kovacek is the leading manager of the gallery founded three generations earlier. Since 1982 the family specialized in the assortment of glass from 1500 to 1950. After the gallery moved in 1993 to the Spiegelgasse, the offer of the gallery, completed and expanded toward selected paintings of the 19th and 20th century. Kovacek Malerei des 19. & 20. Jahrhundert Glas aus 5 Jahrhunderten Paintings of the 19th & 20th century Glass of 5 centuries Spiegelgasse 12 A-1010 Wien, Austria Phone + 43 1 512 99 54 Fax + 43 1 513 21 66 office@kovacek.at www.kovacek.at Max Liebermann Badende Knaben nach 1896 33,4 x 44,2 cm Öl auf Leinwand Signiert: M. Liebermann Provenienz: Geschenk des Künstlers an den Verleger Louis Ullstein ( † 1933 ), danach im Besitz seiner Tochter Max Liebermann Boys on seaside after 1896 33.4 x 44.2 cm Oil on canvas Signed : M. Liebermann Provenance : gift from the artist to the publisher Louis Ullstein ( † 1933 ), and then by inheritance to his daughter 68 Großer Deckelpokal aus Fadenglas Venedig, Ende 16. Jahrhundert H. 41 cm 70 Large Goblet and Cover with thread decoration ( vetro a retorti ) Venice, end 16th century H. 41 cm Egon Schiele Kauernder Akt 1914 48,2 x 32,3 cm Bleistift auf Papier Signiert und datiert : EGON SCHIELE 1914 Egon Schiele Crouching Nude 1914 48.2 x 32.3 cm Pencil on paper Signed and dated : EGON SCHIELE 1914 71 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R Galerie Kunsthandel Rudolf Kratochwill J U LY 2 0 0 7 Künstler / Artists : Marc Adrian, Siegfried Anzinger, Christian Ludwig Attersee, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Günter Brus, Gunter Damisch, Adolf Frohner, Jakob Gasteiger, Bruno Gironcoli, Gerald Hartwig, Johann Hauser, Xenia Hausner, Kurt „Kappa“ Kocherscheidt, Elke Krystufek, Maria Lassnig, Jürgen Messensee, Josef Mikl, Alois Mosbacher, Otto Mühl, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Franz Ringel, Jörg Schlick, Hubert Schmalix, Rudolf Schwarzkogler, Herbert Soltys, Rudolf Stanzel, Hans Staudacher, Martin Walde, Max Weiler, Franz West, Erwin Wurm. Stammeskunst und österreichische Gegenwartskunst Important tribal art and austrian contemporary art Einspinnergasse 2 A-8010 Graz, Austria Phone / Fax + 43 316 823 754 office@galerie-graz.at www.galerie-graz.at Fang Gabun Afrika H 63,5 cm Prov. Sotheby’s London, 8 Juli 1974, Lot Nr 150 Holz und Messing Fang Gabund Africa H 63.5 cm Prov. Sotheby’s London, 8 July 1974, Lot N° 150 Wood and Brass 72 Arnulf Rainer Kreuz 1979-1881 186,5 x 125,5 cm Öl auf Holz 74 Arnulf Rainer Cross 1979-1981 186.5 x 125.5 cm Oil on wood Erwin Wurm Fat House 2004 49 x 36,5 x 24,5 cm Erwin Wurm Fat House 2004 49 x 36.5 x 24.5 cm 75 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Franck Laigneau spezialisiert sich seit vielen Jahren auf die verschiedenen Richtungen des Jugendstils. Unter dem Titel „München-Darmstadt-Dresden“ zeigte er 2004 in Paris, deutschen Jugendstil. Im Jahre 2006 stellte seine Galerie den skandinavischen Jugendstil unter dem Motto „Arts décoratifs scandinaves-1900“ aus. Kunstmessen : „Le Pavillon des Arts et du Design“, „Le Salon du Collectionneur“, „Moscow World Fine Art Fair“. Franck Laigneau Franck Laigneau is specialized in the different aspects of Art Nouveau. He promoted the German Jugendstil with an exhibition in 2004 “Munich-Darmstadt-Dresde”, and the Scandinavian Jugendstil at the gallery in 2006 under the title “Arts décoratifs scandinaves-1900”. Fairs : Le Pavillon des Arts et du Design, Le Salon du Collectionneur, Moscow World Fine Art Fair. Franck Laigneau Arts&Crafts, Jugendstil, Art nouveau 29, rue de Bellechasse F-75007 Paris, France Phone + 33 1 47 05 64 27 Fax + 33 1 47 05 64 32 Mob + 33 6 11 85 02 97 francklaigneau@noos.fr www.franck-laigneau.com Curt Stoeving Jugendstil Feuerböcke 1904 H 68 cm, T 62 cm Schmiedeeisen Ausführung : Schulz und Holdefleiss, Kunstschmiede, Berlin Ausgestellt 1904 anlässlich der Weltausstellung in St-Louis im so genannten „Kabinett eines Kunstfreundes“ im deutschen Pavillon Curt Stoeving Pair of Jugendstil firedogs 1904 H 68 cm, D 62 cm Wrought iron Execution : Schulz Et Holdefleiss, ironmaster, Berlin Model exhibited in the “Hall d’un Amateur”, German department, St-Louis International Fair in 1904 76 Ryijy Finnland, um 1910 274 x 129 cm Handgewebter Wandteppich aus Wolle 78 Ryijy Finland, around 1910 274 x 129 cm Hand-woven wool tapestry Axel Petersson Döderhultarn Kuhhirte Schweden, um 1910 H 17 cm Holzskulptur teilbemalt Signiert : Axel Petersson „Döderhultarn“ Oskarshamn Axel Petersson Döderhultarn Cowherd Sweden, around 1910 H 17 cm Wood sculpture partially tinted Signed : Axel Petersson “Döderhultarn” Oskarshamn 79 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Unsere Galerie hat sich auf seltene und qualitativ hochwertige Keramiken spezialisiert. Das Spektrum reicht von italienischen Majoliken des XVI. bis zu monumentalen Dekorations-Arbeiten des XIX. Jahrhunderts. Unsere hochqualitativen Keramiken, sind französischer, europäischer und extrem orientalische Herkunft, viele sind Einzelstücke aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert und reichen bis zu neuzeitigen Arbeiten, bekannter Keramikkünstler des XX. Jahrhunderts. Thomas Lefebvre Our gallery specializes in quality and rare ceramics. The range of our items reaches from Italian majolica of the 16th century to highly decorative pieces from the 19th century. The aim of the gallery is to offer exclusive objects of French, European and Chinese origin, to a privileged public of connoisseurs. We are also very involved in the creations of the great ceramists of the 20th century. Lefebvre & Fils Exklusive Europäische und Orientalische Keramiken Exclusive European and Oriental Ceramics 24, rue du Bac F-75007 Paris, France Phone + 33 1 42 61 18 40 Fax + 33 1 42 86 91 58 antiklef@wanadoo.fr Seltene und herausragende Balustervase. Die feuervergoldeten Henkel sind Schlangenförmig. Eine beidseitig ausgeführte grosse Kartusche gibt den Blick auf eine reich gestaltete Kriegsszene aus dem leben des römischen Konsuls Decius Mus, frei. Die Thematik entspringt aus Tite-Live's „Geschichte Rom's“. Die Goldverzierungen, weisen einen Trophäen, Palmetten und Loorbeerblätter-Dekor, auf. Signiert und Datiert: L. Liebe p. 1817 und 1818. Leopold Lieb ( 1771-1836 ) war von 1800 bis 1836, nach seinem Studium an der Kunstakademie, in Wien, tätig. Während seiner gesamten Schaffenszeit hat L. Lieb zahlreiche Preise gewonnen und viel Bewunderung, für seine feinen und grazilen Arbeiten, erhalten. Dies ist ohne Zweifel auf den Beginn seiner Laufbahn, als Miniaturmaler, zurückzuführen. Wiener Prunk Porzellanvase Balusterförmige Vase mit Feuervergoldeter Bronze Montur Unter Sockel, signiert und datiert 1817 H 98 cm Very important and rare baluster vase, with ormolu snake mounts. A large cartouche on both sides of the body of the vase, reveals a very detailed battle scene of the roman counsel Decius Mus, taken out of the History of Rome, written by Tite-Live. The very rich golden decoration is made of a formal register of trophys, palmettes and laurel leafs. Signed and dated : L. Liebe p. 1817 and 1818. Leopold Lieb ( 1771-1836 ), after he absolved his studies at the academy of arts in Vienna, he worked in the same town from 1800 to 1836. During his whole career L. Lieb earned a lot of admiration and many awards, celebrating his fine and delicate work, this is with no doubt related to the fact that he started his career as a miniaturist. Very Important Viennese Porcelain Vase Baluster porcelain vases with ormolu mounts Dated and signed 1817 and 1818 H 98 cm 80 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Moira ist einer der wenigen Familienbetriebe unter den Juwerlieren in Bond Street. Der Kunde wird dort herzlich und freundlich bergrüsst und die Qualität des persönlichen Service ist in der heutigen Zeit eine Seltenheit. Der Gute Ruf des Geschäftes beruht auf Mundpropaganda und Empfehlungen. Durch sein exklusives Design ist der Ausssergewöhnliche Schmuck weltweit annerkannt. Die Qualität der Schmuckstücke besteht aus einer rigorös selektierten Auswahl von antiquarischem Schmuck, des Art-Deco und der 50er Jahre und umfasst auch seltene Stücke des Hauses Cartier. Die modernen Schmuckstücke der Kollektion, vervollständigen in perfekter Harmonie den antiquarischen Schmuck, und ermöglichen somit der mordernen Frau ihren ganz persönlichen Styl zu wiederspiegeln. Moira's daughter Suzanne Lauder Moira of New Bond Street Edler Schmuck One of the few family jewellers remaining on Bond Street, Moira offers a warm, friendly welcome and a level of personal service rarely encountered today. With a reputation built upon word of mouth recommendations, its exceptional jewellery is recognised worldwide for its elegance and exclusivity of design. Pieces are carefully selected from antique, Art Deco and mid-20th century periods and even from famous design houses such as Cartier, to represent Moira's unique style, while the modern range complements her period collection perfectly, providing wearable jewellery for the modern woman seeking a highly personal style statement. Fine Jewellery 11 New Bond Street London W1S 3SR, United Kingdom Phone + 44 20 762 901 60 Fax + 44 20 749 533 43 Die Armreifen sind aus Ebenholz angefertigt, die mit ca. 8 Karat, in Platin gefassten, Diamanten, besetzt sind. Lange Platinkette, mit ca. 36 Karat Diamanten gefasst. Ebenholz-Armreifen und lange Diamantenkette Zeitgenössisch Moira-Kollektion The bangles are made from ebony, set with approximately 8.00ct of diamonds in platinum. Platinum long chain, set with approximately 36.00ct of diamonds. Ebony bangles and diamond long chain Contemporary Moira-Collection 82 Calla-Lilien-Halskette und passende Ohrringe Moira-Kollektion Zeitgenössisch Fassung in Silber und Gold, besetzt mit Rubinen, Diamanten und gelben Diamanten, mit Plique-à-Jour-Emaille. 84 Calla Lily Necklace and Earrings Suite Moira Collection Contemporary Silver-upon-gold mount, set with rubies, diamonds, and yellow diamonds, with plique a jour enamel. Diamantenbrosche, Diamanten-Halskette Kollektion von vier Altschliff-Diamantenringen, Diamantencluster-Ohrringe Herzen-Amulett-Armband, Diamanten-Herz-Anhänger Chrysoberyll-Cluster-Ring / Brosche, Chrysoberyll 26,5 Karat Diamanten-Haken-Ohrringe, Kleeblatt-Diamanten-Armband 1860-1920 Antikschmuck-Kollektion Diamond brooch, Diamond necklace Collection of four old-cut diamond rings, Diamond cluster earrings, Hearts charm bracelet, Diamond heart pendant, Chrysoberyl cluster ring / brooch, Diamond hook earrings, Clover diamond bracelet 1860-1920 Collection of Antique Jewellery 85 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Albrecht Neuhaus Kunsthandel wurde 1965 gegründet. Spezialisiert auf den Handel mit exklusiven Objekten erlangte die Galerie weltweit besten Ruf. Herr Neuhaus gilt als annerkannte Grösse in diversen Expertenkommitees und Jurorenkommitees von Messen inclusive der TEFAF MAASTRICHT. Die Galerie stellt seit mehr als vier Jahrzehnten auf den grössten Antiquitätenmessen aus. Die Galerie Neuhaus hat sich auf auserwählte museale Sammlungsstücke vom Mittelalter bis zum Klassizismus, Skulpturen, Kunstkammerobjekte, Möbel, vormehmlich französische Möbel der Epochen Louis XV und Louis XVI, Gemälde und Zeichnungen alter Meister spezialisiert. Albrecht Neuhaus Kunsthandel Albrecht Neuhaus Kunsthandel was established in 1965. Specialising in world-class objects and with spectacular acquisitions the gallery soon became one of the best known Galleries in Germany. Mr. Neuhaus is taking part for four decades in leading antique art fairs. He is also a well-known expert in his fields and member of the vetting comittee in several fairs, including TEFAF MAASTRICHT. The Gallery deals in medieval works of Art “Kunstkammer Objects”, important early silver, Sculptures from 15th to 18th century, important French Furniture and selected Old Master Paintings and Drawings. Many international museums and private collectors have been advised by Mr. Neuhaus building their collections of worldclass. Skulpturen und Kunstobjekte des Mittelalters bis Empire, Mobiliar und Innendekoration des 18. Jahrhunderts, Gemälde alter Meister und Zeichnungen Sculpture and objects from medieval to Empire, 18th century furniture and interior decoration, Old Master Paintings and Drawings Heinestrasse 9 D-97070 Würzburg, Germany Phone + 49 931 568 49 Fax + 49 931 542 86 Mob + 49 172 664 71 70 art@albrecht-neuhaus.com www.albrecht-neuhaus.com Ignaz Elhafen Reiterstatue Kaiser Leopold I Wien, circa 1690 H 24 cm Buchsbaumholz Ignaz Elhafen Equestrian statue of Emperor Leopold I Vienna, circa 1690 H 24 cm Boxwood, full-round carved 86 Tiefblaue und bunte chinoise Lackarbeiten auf bläulich weissem, teilvergoldetem Grund. Feuervergoldete Bronzebeschläge und Schlösser. Der obere Teil des Schrankes mit geöffneten Flügeltüren gibt den Blick frei auf die reich dekorierte Inneneinrichtung mit zahlreichen Schubladen. Kabinett Schrank mit chinoisem Lackdekor Aus dem Besitz des Kurfürsten Clemens August Köln 2. Viertel 18. Jhdt H 196cm, B 107cm, T 61cm Provenienz : Baron Rudolphe d’Erlanger, Avenue Kleber, Paris 88 Gilt metal mounts, dark blue Polychrome and gilt japanned, the upper section with cupborads doors opening to reveal a fitted interior with several drawers. The furniture stands on japanned bun feet. Bureau Cabinet. Made for Clemens August, Elector of Cologne Cologne, 2nd quarter of 18th century H 196cm, W 107cm, D 61cm Provenance: Baron Rudolphe d’Erlanger, Avenue Kleber, Paris 89 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Der Internationale Kunsthandel Dr. Nöth ist spezialisiert auf Gemälde des 19. Jahrhunderts und der klassischen Moderne. Wir sind regelmässige Teilnehmer wichtiger europäischer Kunstmessen wie der Kunstmesse München und der Kunst & Antiquitätenmesse in der Wiener Hofburg. Auf der Salzburg World Fine Art Fair präsentieren wir, unter anderem, werke von Max Liebermann, Carl Spitzweg, Alexandra Exter, Gabriele Münter und Leo Putz. Dr. Constanze Hofstaetter and Mrs. Herta Fink The International art trade Dr. Nöth is mainly specialised in paintings of the 19th and the beginning of the 20th century. We are regularly participating in important european art fairs as the art fair Munich and the art & antiques fair in the Vienna Hofburg. At the Salzburg World Fine Art Fair we present amongst others works of Max Liebermann, Carl Spitzweg, Alexandra Exter, Gabriele Münter and Leo Putz. International art trade Dr. Michael Nöth Gemälde des 19. und 20. Jahrhunderts 19th and 20th century paintings Hoechstetterstr. 16 D-91522 Ansbach, Germany Phone + 49 981 15633 Fax + 49 981 12575 noeth-ansbach@t-online.de www.artnoeth.de Carl Spitzweg Landschaft mit aufziehendem Gewitter Nicht datiert ( um 1870 ) 14 x 23 cm Öl auf Zigarrenkistenholz Carl Spitzweg Landscape with upcoming thunderstorm Undated ( approx. 1870 ) 14 x 23 cm Oil on cigar box panel 90 Alexandra Exter Kostümierte Figuren in der Stadt Nicht datiert 28,5 x 23,5 cm Gouache auf Papier 92 Alexandra Exter Figures in fancy dresses in the city Undated 28.5 x 23.5 cm Gouache on paper Max Liebermann Dame und zwei Mädchen auf einer Parkbank Studie zu dem Gemälde „Papageienallee“ von 1901 Nicht datiert ( um 1901 ) 41 x 30,8 cm Pastell auf Karton Max Liebermann Lady and two young girls on a park bench Study for the painting “Parrot Avenue” from 1901 Undated ( executed approx. 1901 ) 41 x 30.8 cm Pastel on cardboard 93 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Galerie Charles Ratton und Guy Ladrière wurde vor mehr als fünfzig Jahren 14, rue de Marignan, gegründet. Seit etwa zwanzig Jahren liegt Sie nun auch am pariser „Carré Rive Gauche“. Die Galerie nimmt regelmäßig an der „Biennale des Antiquaires“ in Paris, und an der „Foire Internationale des Antiquaires de Belgique“, teil. Aufgrund der Qualität und Exklusivität ihrer Exponate ist die Galerie, weltweit berühmt. Stammkunden sind insbesondere, das Museum des Louvres sowie Cluny, Versailles, und das Getty Museum in Los Angeles, aber auch zahlreiche anspruchsvolle Privatsammler. Guy and Sandrine Ladrière Gallery Charles Ratton and Guy Ladrière Established for more than fifty years at 14, rue de Marignan, Gallery Charles Ratton et Guy Ladrière settled in the “Carré Rive Gauche” some twenty years ago. The Gallery participates to the “Biennale des Antiquaires” in Paris, to the “Foire Internationale des Antiquaires de Belgique”. The Gallery has established a worldwide reputation of quality and expertise, and museums such as the Louvre, Cluny, Versailles and the J.P. Getty in Los Angeles, are among the most regular clients, together with distinguished private collectors. Skulpturen und Kunstwerke des Mittelalters bis achtzehnten Jahrhunderts Sculptures and works of art from the middle ages to the eighteenth century 11, Quai Voltaire F-75007 Paris, France Phone + 33 1 42 61 29 79 Fax + 33 1 42 61 13 79 galerie.ratton-ladriere@ wanadoo.fr Unsere zwei Kinderköpfchen demonstrieren das Talent Attiret's für die Darstellung menschlicher Gesichter. Attiret stellt 1764, auf der Sankt-Lukas Akademie, ein Charakterköpfchen aus. Unsere beiden Skulpturen sind dieser Ausstellung anzunähern da einer der beiden mit 1764 datiert ist. Claude François Attiret Kinderbüstenpaar 1764 H 46 x B 19 x T 23,5 cm Weisser Marmor Our two children heads show Attiret’s talent for the representation of the human figure. He presented at the 1764 exhibition of the St Luke academy exhibition a small “character head”. We can relate with a certain probability one of our busts, since it's precisely dated from 1764. Claude François Attiret A pair of children busts 1764 H 46 x L 19 x W 23.5 cm White marble 94 Mittels stilistischer Übereintimmungen, können wir dieses Kunstwerk Mollinarolo zuschreiben: die Verzerrung verschiedener Körperteile, die unnatürliche und gekünstelte Körperhaltung, sowie die kleine spitze Nase der weiblichen Figur sind für sein Schaffen typisch. Die grau-grüne Patina erinnert an Blei, welches oft von österreichischen Bildhauern verwendet wurde. Jacob-Gabriel Mollinarolo, zugeschrieben Allegorie der Nächstenliebe Circa 1765 H 46 x B 32 x T 29 cm Bemaltes Holz 96 It is by stylistic analogies that we suggest this attribution to Mollinarolo for this group: the elongated body, the sophisticated and uncomfortable pose, the small sharp nose are typical of his art. The grey-green patina imitates lead, a metal frequently used by Austrian sculptors. Attributed to Jacob-Gabriel Mollinarolo Allegory of charity Circa 1765 H 46 x L 32 x W 29 cm Painted wood Das Bild stellt ein legendenhaftes Ereignis der Gründung Rom's dar : während eines Festes, entführten die Römer die Frauen der Sabiner. Die Thematik der Entführung ermöglicht die Darstellung von Bewegungen und dramatischen Ausdrücken, weswegen das Sujet im siebzehnten und achtzehnten jahrhundert regelmässig behandelt wurde. This painting depicts one of the legendary episodes of the foundation of Rome : the Romans, who had invited their Sabin neighbours for a banquet, rape the Sabin women. This theme has often been represented in the seventeenth and eighteenth centuries, for it is richness of movements and dramatic expressions. Johann Heiss Die Entführung der Sabinerinnen 1701 H 127 x B 192 cm Ölfarbe auf Leinwand Johann Heiss The rape of the Sabine Women 1701 H 127 x L 192 cm Oil on canvas 97 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Galerie Dr. Riedl befindet sich im Herzen von München. Das Hauptaugenmerk der Galerie liegt auf Gemälden Alter Meister, die wissenschaftlich akribisch bearbeitet werden. Die Galerie beschäftigt sich auch intensiv mit der klassischen Moderne. Anlässlich der Salzburg World Fine Art Fair präsentiert die Galerie eine Sonderausstellung mit Werken von George Grosz und Ernst Ludwig Kirchner. Jan Roelofs Antiquairs, wurde 1970 gegründet und ist auf Süd-Europäische Antiquitäten spezialisiert. Die Kollektion umfasst Italienische und Spanische Möbel vom 16. und 17. Jh. sowie Deutsche und Holländische Kerzenleuchter und Mörser, Holz- und Bronzeskulpturen aus Italien, Flandern und Deutschland. Die Galerie bietet auch Holländische und Flämische Alte Meister. Dr. Riedl, Jan Roelofs Galerie Dr. Riedl, Jan Roelofs Antiquairs Gemälde Alter Meister, des Impressionismus und der Klassischen Moderne Gallery Dr. Riedl is situated in the heart of Munich. It is run by the art historian Dr. Helmut Ph. Riedl. He specialises in Old Master paintings. Nevertheless, the gallery holds a stock of important classical modern works of art. On the occasion of the SWFAF we will show a special exhibition with works by George Grosz and Ernst Ludwig Kirchner. Jan Roelofs Antiquairs was founded in 1970 and specialises in quality antiques of southern Europe. The collection encloses Italian and Spanish furniture of the 16th and 17th century, Flemish candleholders and mortars, Italian, Flemish and German wood and bronze sculptures. Jan Roelofs also offers Flemish Old Master paintings. Old Master, Impressionist and Modern Paintings Galerie Dr. Riedl Prannerstrasse 4 D-80333 Munich, Germany Phone + 49 89 221 010 Fax + 49 89 255 48918 dr.riedl@gmx.net Jan Roelofs Antiquairs Nieuwe Looiersstraat 21A NL-1017 VA Amsterdam The Netherlands Batterijstraat 21C NL-6211 SE Maastricht The Netherlands Phone + 32 12 394 534 Fax + 32 12 394 530 Mob + 31 65 330 4533 janroelofsantiquairs@skynet.be www.janroelofs-antiquairs.com Holzstatue des Hl. Jakobus Nord-Frankreich oder Westliche Niederlande 16. Jh. H 105 cm Eichenholz A sculpture in Oak of St. James Northern-France or Western-Flemish 16th Century H 105 cm Oakwood 98 George Grosz ( 1893-Berlin-1959 ) Stehender Mädchenakt 1925 61 x 47,7 cm Sepiatinte auf festem Bütten 100 George Grosz ( 1893-Berlin-1959 ) Female Nude 1925 61 x 47.7 cm Pen and ink on thick paper Ernst Ludwig Kirchner ( Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch ) Knabe 1911 35 x 27 cm Bleistift auf Papier Ernst Ludwig Kirchner ( Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch ) Portrait of a young boy 1911 35 x 27 cm Pencil drawing on paper 101 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Kunsthandlung Röbbig bezog im Sommer 2004 ihr neues Domizil mit großzügigen Galerieräumen und einem, im chinoisen Stil gestalteten, Porzellankabinett im klassizistischen Amira-Palais in der Briennerstrasse, gegenüber dem Wittelsbacher Platz. Röbbig pflegt hier den Handel mit Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts. Frühes deutsches Porzellan, französische und deutsche Einrichtungsgegenstände, Gemälde und Möbel vermitteln dem Besucher einen Überblick über das künstlerische Schaffen beider Länder im 18. Jahrhundert, vor allem aus der Zeit Ludwigs XV. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem frühen Meissener Porzellan. Galerie Röbbig Röbbig München In the summer of 2004, Röbbig moved to new premises in Munich's Brienner Strasse offering space for generously-sized gallery rooms and a porcelain cabinet in the chinoiserie style – i.e. ideal conditions for providing an overview of French and German decorative arts of the 18th century, particularly of the Louis XV period. As a specialist in traditional collector's fields such as early German porcelain and French and German paintings, furniture and objets d'art, Röbbig pays particular attention to early Meissen porcelain. Frühe deutsche Porzellane, Kunst und Einrichtungen des 18. Jahrhunderts Early German porcelain, Fine Arts and Furniture of the 18th century Briennerstrasse 9 D-80333 Munich, Germany Phone + 49 89 29 97 58 Fax + 49 89 22 38 22 Mobile + 49 171 65 00 456 info@roebbig.de www.roebbig.de Innenansicht der Galerie Interior view of the gallery 102 Louis XV-Pendule mit Elefant und Chinesen mit Sonnenschirm Paris, um 1745 H 50 cm Bronze, gegossen, ziseliert, feuervergoldet und patiniert, Email Werk und Zifferblatt signiert von de la Chaux Das Uhrengehäuse und die Bronzen von Jean-Josephe de Saint-Germain ( Meister am 15. Juli 1748 ) 104 Louis XV ormolu pendulum clock with elefant and chinese umbrella Paris, circa 1745 H 50 cm Ormolu and patinated bronze The mouvement and dial signed by de la Chaux The case and the bronzes by Jean-Josephe de Saint-Germain ( maître-fondeur on 15 July 1748 ) Meissener Kaffee- und Teeservice im originalen Reisekoffer, um 1735 Dekoriert mit „indianischen” Blumen und Vögeln auf seegrünem Fond Marken : Unterglasurblaue Schwertermarke, Merkurstabmarke, diverse Ritzmarken Heißwasserkännchen mit Augsburger Vermeil-Montierung von Elias Adam, um 1737-1739 H 19,5 cm, B 50 cm, T 38 cm Meissen Coffee- and Tea service in its original leather-case, circa 1735 Decorated with polychrome “indian” flowers and birds on a seagreen ground. Marks : Underglaze crossed swords mark, caduceus mark in underglaze-blue, several incised marks. The hot water jug with silver-gilt mount by Elias Adam, Augsburg, 1737-1739 H 19.5 cm, W 50 cm, D 38 cm 105 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Wir zeigen Werke der folgenden Künstler: Dubossarsky & Vinogradov, Salustiano, Oleg Kulik, Martin Herbst, Matthias Köster, Yoko Ono, Not Vital, Qin Yufen und Angela Martin Lergo. Revision mit Andrei Dureika, Janna Grak, Andrei Loginov, Maxim Tyminko, Maxim Wakultschik in Zusammenarbeit mit Bereznitsky – Gallery for Contemporary Art Kiev und Berlin. Matthias and Natalia Rüthmüller together with works from Angela Lergo and Oleg Kulik We show works from the following artists: Dubossarsky & Vinogradov, Salustiano, Oleg Kulik, Martin Herbst, Matthias Köster, Yoko Ono, Not Vital, Qin Yufen and Angela Martin Lergo. Revision with Andrei Dureika, Janna Grak, Andrei Loginov, Maxim Tyminko, Maxim Wakultschik in collaboration with Bereznitsky – Gallery for Contemporary Art Kiev und Berlin. Leonhard Ruethmueller Contemporary Art Zeitgenössische Kunst Emerging contemporary art with a focus on the Russian art scene Gerbergasse 3 CH-4001 Basel, Switzerland Phone + 41 61 693 13 51 Fax + 41 61 263 14 88 office@ruethmueller www.ruethmueller.ch Bereznitsky Gallery Linienstrasse 144 D-10115 Berlin Phone + 49 1799 796 690 Fax + 49 3070 081 256 berlin@bereznitsky-gallery.com Salustiano Renaissance Nr. 11 2007 200 x 200 cm Natürliche Pigmente, Acryl auf Leinwand Salustiano Renaissance Nr. 11 2007 200 x 200 cm Natural Pigment, acryl on canvas 106 A. Dureika, J. Grak, A. Loginov, M. Tyminko, M. Wakultschik Akt II 2007 Je 250 cm x 125 cm / 89 cm x 49 cm Courtesy : Bereznitsky Gallery C-print 108 A. Dureika, J. Grak, A. Loginov, M. Tyminko, M. Wakultschik Act II 2007 Each 250 cm x 125 cm / 89 cm x 49 cm Courtesy : Bereznitsky Gallery C-print Dubossarsky&Vinogradov In Russian Style 2007 150 x 200 cm Öl auf Leinwand Dubossarsky&Vinogradov In Russian Style 2007 150 x 200 cm Oil on canvas 109 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Kunsthandlung Thomas Schneider ist spezialisiert auf Gemälde und Papierarbeiten des 19. Jahrhunderts, des Impressionismus und der Moderne. Ergänzt wird das Programm durch klassische Fotografie und Skulpturen.Thomas Schneider stellt auf den Kunstmessen in München, Köln, Schloß Schwetzingen und in Hannover-Herrenhausen aus. Er ist Mitglied des „Deutschen Kunsthändlerverbands“ und der „International Confederation of Art and Antiques Dealers' Associations“. Kunsthandel Thomas Schneider The art dealer Thomas Schneider is specialised on paintings and works on paper from the 19th century, Impressionism and Expressionism. His program is completed by classical photographs and sculptures. Thomas Schneider is exhibiting on the art fairs in Munich, Cologne, the Palace of Schwetzingen and in Hannover-Herrenhausen. He is member of the German Art Dealers Association and the International Confederation of Art Dealers' Associations. Kunst 19. – 21. Jahrhundert : Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Fotografien, Pastelle, Originalgraphik, Skulpturen Art 19th – 21th century : Paintings, watercolours, drawings, pastels, photographies, prints, sculptures Albrechtstr. 43 D-80636 Munich, Germany Phone + 49 89 12 391 157 Fax + 49 89 12 380 62 ThomasSchneider @mnet-online.de Oswald Poetzelberger Wartende an Bahnhof im Hochgebirge um 1934 110 x 86 cm Öl auf Sackleinen Unten rechts signiert Oswald Poetzelberger Railway Station in the High Mountains circa 1934 43.31 x 33.86 inches Oil on canvas Signed lower right 110 Max Pechstein Akt vor dem Spiegel 1919 40,7 x 55,5 cm Bleistift und farbige Kreide Unten rechts monogrammiert und datiert Max Pechstein Nude in front of a mirror 1919 40.7 x 55.5 cm Pencil and coloured crayon Signed with monogram and dated lower right Eine wohl gleichzeitig entstandene Zeichnung „Liegender Akt, schlafend“ befindet sich im Los Angeles County Museum of Art, Inv.Nr. M.67.90.42 A comparable drawing, showing a sleeping nude, can be found in the Los Angeles County Museum of Art, Inv.No. M.67.90.42 112 Pierre-Auguste Renoir Sortie de Bois, Mer au Fond um 1896 30 x 38 cm Öl auf Leinwand Unten rechts Stempelsignatur Expertise : Francois Daulte, Lausanne 1992 Pierre-Auguste Renoir Sortie de Bois, Mer au Fond circa 1896 30 x 38 cm Oil on canvas Signed lower right with the artist`s stamp Expertise : Francois Daulte, Lausanne 1992 113 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Vor mehr als 20 Jahren im Herzen von Saint-Germain gegründet, zeigt die Galerie Natalie Seroussi eine selektierte Auswahl historischer Avantgarde Werke und Kunst der sechziger Jahre. Die Galerie freut sich, anlässlich unserer „Alain Jacquet“ Sommerausstellung, auf Ihren Besuch in unseren Pariser Räumlichkeiten oder auf einem Ihrer Messestände in Basel, Paris und dieses Jahr zum ersten Mal in Salzburg. Galerie Natalie Seroussi Established for more than 20 years rue de Seine, in St Germain des Prés, Natalie Seroussi has been faithfull to the “avant-gardes” : dadaists – Raoul Haussmann, Kurt Schwitters –, surrealists – Yves Tanguy, Max Ernst, new realists of the sixties – Niki de St Phalle, Yves Klein, Arman. The gallery is now exhibiting “Alain Jacquet camouflages et trames” in Paris and we are participating in international fairs in Basel, Arco and Salzburg. Historische Avant-garde und Kunst der 60er Jahre Avant-garde and art from the sixties 34, rue de Seine F-75006 Paris, France Phone + 33 1 46 34 05 84 Fax + 33 1 46 33 03 37 galerieseroussi@wanadoo.fr Niki de St Phalle Leaping Nana Um 1970 H 38 cm Harz und Ölfarbe, Eisenfuss von Jean Tinguely Niki de St Phalle Leaping nana Circa 1970 H 38 cm Resin and oil painting Iron base by Jean Tinguely 114 André Masson Germination 1942 44 x 48 cm Tempera und Sand auf Leinwand Monogrammiert und unten links datiert „a.m. 42“ Als Überschrift gebracht und im Rücken datiert „Keimen, 1942“ Bezeichnet „New Preston“ unten rechts 116 André Masson Germination 1942 44 x 48 cm Tempera and sand-coloured on canvas Monogrammed and dated on lower left “a.m. 42” Titled and dated in the back “Germination, 1942” Signed “New Preston” lower right swfaf cata94-152 5.7.2007 17:49 Hans Hartung Komposition 1952 48 x 72 cm Pastell und Zeichenkohle auf Papier Signiert und datiert unten links Page 117 Hans Hartung Composition 1952 48 x 72 cm Pastel and charcoal on paper Signed and dated lower left 117 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 B & B Steinitz, wurde im Jahre 1968, von Bernard Steinitz gegründet, und vergrösserte sich seit dem Einstieg seines Sohnes Benjamin Steinitz im Jahre 1991. Berühmt für sein Auge und seine Unrastsame Suche der schönsten und seltensten Objekte, kann Bernhard Steinitz stolz sein, diese Leidenschaft seinem Sohn Benjamin vererbt zu haben. Bernard & Benjamin Steinitz The maison Steinitz was established by Bernard Steinitz in 1968, and has since developed with Benjamin Steinitz' arrival in 1991. Acknowledged for his visual acuity and his incessant search for the most beautiful and rare objects. Bernard Steinitz has succeeded in transmitting his passion to Benjamin. B. & B. Steinitz Kunstwerke und Mobiliar des 17. und 18. Jahrhunderts, Erlesene Architekturmaterialien, Holztäfelungen und Kaminsimse 17th and 18th century furniture and “Objets d’Art”, architectural materials, wood panelings and fire places 9, rue du Cirque 16, avenue Matignon F-75008 Paris, France Phone + 33 1 42 89 40 50 Fax + 33 1 42 89 40 60 bernardsteinitz@wanadoo.fr Dieses Vasenpaar, illustriert die herausragende Qualität der Porzellanmanufakturen während der französischen Restaurations-Ära ( Biedermeier ). Die auf der Dagoty-Austellung auf Schloss Malmaison gezeigten Vasen, vereinen die Wiederentdeckung der Attischen Keramiken mit der besten technischen Maestria des 19. Jahrhunderts. Manufacture Dagoty – Edouard Honoré à Paris Porzellan Vasenpaar Paris, circa 1820-1824 H 58 Porzellan Illustrating the excellence of Parisian manufactories, this pair of vases is an example of the great quality of Restoration-era productions. Presented in conjunction with the Dagoty exhibit at the Château de Malmaison, the vases combine a renewal of Attic ceramics with the technical mastery of the best productions of the 19th century. Manufacture Dagoty – Edouard Honoré à Paris Pair of Paris Porcelain Vases Paris, circa 1820-1824 H 58 cm Hard porcelain 118 Dieser kleine, mit dem Atelier Stempel versehene, Beistelltisch, demonstriert für sich das Talent Weisweilers, welcher die von der Klassik ererbten Linien zur weiteren Perfektion führte. Ein eng verwandtes Paar Tische befand sich im Besitz der Prinzen Potoki und wurde später Bestand der Sammlung von Mr u. Mrs C. Wrighstman. Ein weiteres Exemplar einer ähnlichen Arbeit befindet sich im Museum Nissim de Camondo. Stamped, this small table illustrates the talent of Weisweiler, a master who perfected purified lines inspired from Antiquity. Another pair of tables, having belonged to the Potocki Princes and later in the collection of Mr. and Mrs. Charles Wrightsman, shares many similarities with our tables. One other similar table is in the collection at the Musée Nissim de Camondo. Adam Weisweiler (1744-1820) Beistelltisch Paris, circa 1785-1790 H 78,5 cm, L 57 cm, T 42 cm Eiche, Ebenholz, Feuervergoldete Bronze, grüner Marmor Adam Weisweiler (1744-1820) Table de milieu Paris, circa 1785-1790 H 78.5 cm, L 57 cm, D 42 cm Oak, ebony, gilded bronze, antique green marble 120 Diese aussergewöhnliche “À la Reine” Salon-Sitzgarnitur, befand sich in der Römischen Residenz des Grafen von Beaumont. Die Blattvergoldete Salongarnitur besteht aus sechs Armstühlen, zwei Marquisen und vier Sesseln. Die Salon Garnitur offenbart die Bedeutung der vertraulichen Arbeit des Ateliers von Ferchemenn. Hervorzuheben ist die Qualität der Ornamentik und die Feinheit der Verzierungen. This exceptional giltwood salon set, composed of a suite of seating à la reine, formerly at the Roman residence of the Comte de Beaumont, comprises two marquises, six armchairs, and four chairs. It reveals the importance of the little known productions of Ferchemenn, not only for the qualities of their ornamental arrangement but also for the fine woodworking. Augustin Forschmann, auch bekannt als Ferchemenn ( Geb.1723 ) Blattvergoldete Salon Sitzgarnitur Paris, circa 1780 Verziertes und Blattvergoldetes Holz Augustin Forschmann, known as Ferchemenn ( born 1723 ) Giltwood salon set Paris, circa 1780 Carved and gilded wood 121 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Galerie wurde 1964 von Raimund Thomas gegründet. Seit nun über 10 Jahren führt R. Thomas die Galerie gemeinsam mit seiner Tochter Silke Thomas. Die Galerie zeigt in Ihren Ausstellungen Werke des Deutschen Expressionismus, vornehmlich der Künstlergruppen „Blauer Reiter“ und „Die Brücke“, sowie Arbeiten der Vertreter des Bauhauses. Die Klassische Moderne ist mit Ausstellungen u.a. von Max Beckmann, Pablo Picasso, Max Ernst, Joan Miró, und Fernand Léger, präsent. Ausstellungen der Galerie mit Werken von Eduardo Chillida, Fernando Botero, Tom Wesselmann und Frank Stella verkörpern die Gegenwartskunst. Silke and Raimund Thomas Galerie Thomas The Galerie Thomas was founded by Raimund Thomas in 1964. For the last decade, he co-managed the gallery with his daughter Silke Thomas. The gallery focuses on artworks of the German Expressionists from the groups Blauer Reiter, Die Brücke and also offers artworks from Bauhaus artists. Classic Modernism is represented by dedicated exhibitions of Max Beckmann, Pablo Picasso, Max Ernst and others. With exhibitions of artists like Fernando Botero, Tom Wesselmann and Frank Stella the gallery offers high quality contemporary art. Führende internationale Galerie in den Bereichen : Deutscher Expressionismus, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und zeitgenössische Kunst Leading international gallery for artworks by masters of German Expressionism, Classic Modernism, Post-War and Contemporary Art Maximilianstrasse 25 Phone + 49 89 29 000 80 Fax + 49 89 29 000 888 D-80539 Munich, Germany info@galerie-thomas.de www.galerie-thomas.de Alexej v. Jawlensky Madame Slutzkaya 1918 42 x 32,4 cm Öl auf Karton Alexej v. Jawlensky Madame Slutzkaya 1918 42 x 32.4 cm Oil on artist board 122 Emil Nolde Mädchenkopf um 1925-1930 44,4 x 34 cm Aquarell auf Japanpapier 124 Emil Nolde Mädchenkopf circa 1925-1930 44.4 x 34 cm watercolour on Japan paper Fernando Botero Dancers 2004 52,5 x 42 x 15 cm Bronze Fernando Botero Dancers 2004 52.5 x 42 x 15 cm Bronze 125 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Barcelona Art Galleries mit ihren beiden Galerien an zwei exklusiven Standorten im Zentrum von Barcelona öffnet ein Fenster in die Welt der zeitgenössischen Kunst. Seit 1999 widmet sich Barcelona Art Galleries allen Formen der Kunst und vertritt mehr als 40 Künstler aus aller Welt, vielversprechende junge Talente zusammen mit etablierten Namen. Die ständig wechselnden Ausstellungen und die Vielfältigkeit der Kollektion gepaart mit der aussergewöhnlichen Qualität der Exponate wecken das Interesse nationaler und internationaler Sammler und Kunstliebhaber und sind eine wichtige Bereicherung für sowohl die Kunstszene Barcelonas als auch des internationalen Kunstmarktes. Villa del Arte Galleries Barcelona Art Galleries form a window to the world of contemporary art divided between 2 prestigious locations in the centre of Barcelona. Devoted to all forms of fine art since 1999, Barcelona Art galleries are currently representing over 40 cutting edge artists from around the globe, an array of both established and budding talent. The regularly alternating exhibitions and diversity of the collection, together with the extraordinary quality of the works exhibited spark the interest of national as well as international collectors and art lovers. Kunstwerke, Skulpturen und Fotografie des XXI. Jahrhunderts Paintings, sculptures and photography of the XXI century Calle Tapineria 39a E-08002 Barcelona, Spain Phone + 34 933 104 927 info@villadelarte.com www.villadelarte.com Carrer de la Marina 19-21, lot 7 E-08005 Barcelona, Spain Phone + 34 932 217 241 Montse Valdes, geboren 1959 in Barcelona und seit neun Jahren feste Künstlerin der Barcelona Art Galleries, ist eine etablierte katalanische Künstlerin, die ihren figurativen Wurzeln treu geblieben ist. Ihre Gemälde schaffen größtmöglichen Realismus und scheinen zur gleichen Zeit die Klassik wachzurufen. Die von ihr dargestellten Männer und Frauen gehören dem konzeptionellen Imperativ der klassischen griechischen Kunst an, doch ihre Gefühle sind die von modernen Personen aus der heutigen Zeit. Ihr Werk sucht das Transzendentale der menschlichen Seele und bündelt die Suche verschiedener Generationen nach der alles überlebenden Idee. Montse Valdes Reflexións 2006 130 x 195 cm Öl auf Leinwand Montse Valdes, born in 1959 in Barcelona, exhibits at Barcelona Art Galleries for the last nine years. She is an established catalan artist and true to her figurative roots. Her paintings achieve the maximum feasible realism while evoking the classics. Her men and women belong by conceptual imperative to Classical Greece, but their feelings are those of present-day people. Her work searches for the transcendental in the human spirit and connects with the eagerness of different generations to find the surviving idea. Montse Valdes Reflexións 2006 130 x 195 cm Oil on canvas 126 Der ständige Wechsel zwischen Stille und Stimme, Abwesenheit und Anwesenheit in den Werken von Fernando Adam, die ständige Spannung, die durch die alle Einheiten kennzeichnende Dualität hervorgerufen wird, das ist das Geheimnis seiner Konsistenz. Aus dieser Annahme erwachsen Gemälde, in deren Szenen sich, durch eine verbindende Vibration ( die Vibration der Sprache ), alle Paradoxien, aus der sich unsere Gefühle zusammensetzen, versöhnen. Eine Vibration beschreibt den Übergang zwischen Leere und Fülle, und beide Möglichkeiten konvergieren zu einem einzigen und gleichzeitigen Empfinden : die Ideen wurden aus dem Raum geholt, um sie den Sinnen zu öffnen. Fernendo Adam, Caracas 1955, lebt und arbeitet in Barcelona seit mehr als zehn Jahren und steht seit dem Beginn von Barcelona Art Galleries in 1999 in ständiger Zusammenarbeit mit der Galerie. Fernando Adam Tan solo tus palabras 2007 162 x 97 cm Mischtechnik auf Leinwand 128 The permanent alternation between silence and voice, absence and presence, manifests in the work of Fernando Adam that the tension that stems from the duality out which all unity is created, is the secret of its consistency. From this suspicion a work of painting is born on whose stage are reconciled, by means of a connecting vibration ( the vibration of language ), all the paradoxes that conform meaning. A vibration describes the passage between the void and fullness, and both possibilities converge in one single and simultaneous sensation : space has been emptied of ideas, to be opened to feeling. Fernando Adam, Caracas 1955, lives and works in Barcelona for more than ten years and has continuousely exhibited at Barcelona Art Galleries ever since their beginning in 1999. Fernando Adam Tan solo tus palabras 162 x 97 cm Mixed media on canvas De Angel fällt nicht nur durch seinen Realismus von extrem hohem Standard auf, sondern fesselt den Betrachter durch die aussergewöhnliche Wahl seiner Themen und Modelle. Geboren 1966 in Barcelona und wohnhaft ebenda, hat De Angel im vergangenen Jahr den angesehenen Kunstpreis der „Fundació Reddis“ gewonnen und zählt zu Barcelonas vielversprechendsten jungen Künstlern. De Angel not only exceeds in portraying realism of an extremely high standard, but also manages to captivate the viewer with his extraordinary choice of subjects. He lives and paints in Barcelona and won last year's prestigious art award bestowed by the Fundació Reddies. Born in Barcelona in 1966 and living there ever since, De Angel is one of the city's most promising young artists. Angel Vaca de Leon Elfa urbana 2007 162 x 114 cm Öl auf Leinwand Angel Vaca de Leon Elfa urbana 2007 162 x 114 cm Oil on canvas 129 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Galerie Judith Walker wurde 1988 in Hermagor / Kärnten gegründet. Von Beginn an wird der Schwerpunkt auf die Präsentation österreichischer, aber auch internationaler Kunst gelegt. Zu den spannendsten Kunstprojekten zählt die Serie der „Venetian Heads“ von Kiki Kogelnik (1935-1997), die neben anderen Werken im Schloss Ebenau / Rosental, seit 1996 Hauptsitz der Galerie, zu sehen ist. Kiki Kogelnik, die sich selbst einmal als die „vielleicht einzige Pop-Art-Künstlerin Österreichs“ bezeichnete, ist seither eine umfassende Retrospektive in der Galerie gewidmet. Die Experimentierfreude mit verschiedenen Materialien und die vielen Facetten der Künstlerin sollen im Rahmen einer „One-Woman-Show“ auf der World Fine Art Fair in Salzburg gezeigt werden. Gallery Judith Walker – Schloss Ebenau / Rosental / Carinthia Gallery Judith Walker Zeitgenössische, internationale und österreichische Kunst Judith Walker founded her gallery in 1988 in Hermagor / Carinthia. From the very beginning she concentrated on the presentation of Austrian as well as international art. One of the most interesting art projects was the series Venetian Heads by Kiki Kogelnik (1935-1997), which is to be seen together with other works in Schloss Ebenau / Rosental, since 1996 the head office of the gallery. Since then, a comprehensive retrospective has been dedicated to Kiki Kogelnik who died ten years ago and who once called herself to be “maybe the only pop artist in Austria”. The artist’s joy in experimenting with different materials, and various other facets of the artist will be shown as part of a one woman show at the World Fine Art Fair in Salzburg. Contemporary, international and Austrian art Schloss Ebenau / Rosental A-9162 Weizelsdorf, Austria Phone + 43 422 821 10 Fax + 43 428 244 605 4 office@galerie-walker.at www.galerie-walker.at Zu Beginn der 90er Jahre arbeitet Kiki Kogelnik an einer raumgreifenden Serie, die sie „Expansions“ nennt. Es ging um das sich Ausdehnen der Bilder in den dreidimensionalen Raum. Diese Erweiterung erzielte Kogelnik, indem Sie die für ihre Bildmotive verwendeten Schablonen, auch für die das Bild umkreisenden Keramiken verwendete. Die Bildelemente fallen aus dem „Rahmen“, scheinen diesen zu sprengen. „Fragments“, eines der späten Hauptwerke beinhaltet all jene Bildmotive, die zu Kogelnik´s vertrautem Formenrepertoire gehören. Kiki Kogelnik Fragments 1989 190 x 120 cm Öl auf Leinwand, erweitert mit 5 Keramikteilen At the beginning of the 1990s, Kiki Kogelnik intensely worked on a room expanding series which she called Expansions. Her work was about expanding the pictures in a three-dimensional space. Kogelnik achieved this extension, by using the same stencils she used for her picture motifs as the basic stencils for the ceramics surrounding the picture. The formal elements of the picture seem to fall out of the frame and literally explode it. Fragments, one of the artist’s later main works, contains all the formal repertoire which belong to Kogelnik´s familiar universe. Kiki Kogelnik Fragments 1989 190 x 120 cm Oil on canvas, expanded with 5 ceramic fragments 130 Unmittelbar nach dem Projekt der „Venetian Heads“, die zu Kiki Kogelnik´s Markenzeichen geworden sind, entstehen 1995/1996 die „Balloon Heads“. Die Reduktion auf das Wesentliche, farbliche und formale Klarheit, war der Künstlerin von Beginn an ein großes Anliegen. „Spirit“ zählt zu jenen Glasköpfen, die von innen heraus leuchten, und eindrucksvoll die Intention der Künstlerin hervorheben. Immediately after the Venetian Heads project, which became the trademark of Kiki Kogelnik, she developed Balloon Heads in 1995/1996. The reduction to what is essential, coloured and formal clarity, was one of the artist’s main concerns from the very beginning on. Spirit belongs to those glass-heads which glow from the inside and impressively stress out the artist’s intention. Kiki Kogelnik Spirit Head 1996 54 x 26 cm Murano Glas Kiki Kogelnik Spirit Head 1996 54 x 26 cm Murano glass 132 “E.T.” zählt zu der Serie der „Balloon Heads”, die unmittelbar nach dem Projekt der „Venetian Heads“ 1995-1996, entstand. Kogelnik´s Affinität zu allem Kosmischen, Außerirdischen lässt sich zwar schon in ihrem Frühwerk erkennen, ironische Zitate aus der Weltraumwelt tauchen jedoch auch in ihren späteren Arbeiten immer wieder auf. E.T. belongs to the series of Balloon Heads, which Kiki Kogelnik developed immediately after the Venetian Heads project in 1995-1996. Kogelnik´s affinity for anything cosmic and extra-terrestrial can soon be found in her early works. However, citations from the aerospace in combination with irony, also appear in her later works. Kiki Kogelnik E.T. 1996 50 x 30 cm Murano Glas Kiki Kogelnik E.T. 1996 50 x 30 cm Murano glass 133 T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R J U LY 2 0 0 7 Die Präsentation und der Handel mit Werken der österreichischen und internationalen Klassischen Moderne stehen im Mittelpunkt der Galerietätigkeit. Regelmäßig werden detaillierte Ausstellungskataloge herausgegeben ( auch online unter www.austrianfineart.com). Spezialhändler für Klimt, Schiele, Kokoschka, Kubin, Egger-Lienz, Moll, Kolo Moser, Oppenheimer, Floch und Weiler. Eberhard Kohlbacher and Alois M. Wienerroither Our gallery presents and trades in Austrian and international modern artists. It regularly publishes detailed exhibition catalogues ( also online at www.austrianfineart.com). Specialist dealers in artists like Klimt, Schiele, Kokoschka, Kubin, Egger-Lienz, Moll, Kolo Moser, Oppenheimer, Floch and Weiler. Kunsthandel Wienerroither & Kohlbacher Österreichische und internationale Moderne Austrian and International Modern Art Strauchgasse 2 A-1010 Wien, Austria Phone + 43 1 533 99 77 Fax + 43 1 533 99 88 austrianfineart@aon.at www.austrianfineart.com Egon Schiele Liegende ( Versuchung ) 1913 467 x 310 mm Aquarell und Bleistift auf Papier Egon Schiele Reclining Woman ( Temptation ) 1913 467 x 310 mm Watercolour and pencil on paper 134 Gustav Klimt Studie zu Wasserschlangen 1906 310 x 410 mm Blauer Farbstift auf Papier 136 Gustav Klimt Study for Water Snakes 1906 310 x 410 mm Blue crayon on paper Ernst Ludwig Kirchner Badende an den Moritzburger Seen Verso : Sitzende Marcella 1910 465 x 340 mm Tusche auf Papier Ernst Ludwig Kirchner Bathers at the Moritzburg Lakes Verso : Marcella Shown Sitting 1910 465 x 340 mm Ink on paper 137 Werbung Advertising Warum Kunst bei BARTA & PARTNER versichern? Als Unternehmen, das traditionell der Kunst verbunden ist, engagieren wir uns mit einer Kunstversicherung für den Schutz und die Erhaltung von Kunstgegenständen. Hieraus resultieren die besonderen Vorzüge, die unseren Kunden zugute kommen: Es beraten Sie erfahrene Kunsthistoriker und Experten. Alle zwei Jahre wird Ihre Kunstsammlung dem aktuellen Marktwert angepasst. Wir garantieren eine Allgefahrendeckung: Rundum Versicherungsschutz gegen alle Risken und Gefahren, denen Ihre Kunstwerke ausgesetzt sind. Die Kunstversicherung trägt Risken, die mit der normalen Hausratsversicherung nicht abgedeckt werden können. Durch internationale Zusammenarbeit und Koordination bieten wir länderübergreifende Deckungskonzepte und Schadensregulierungen im Ausland. Why insure art at BARTA & PARTNER? 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There will be no charge for searching exhibited items or the registration of stolen items with the Art Loss Register during the course of the fair. We invite you to make use of our services. This can only be achieved by due diligence under which a member of the art trade is able to demonstrate that they have taken reasonable measures to research the provenance of the items which they are handling. Representatives from the Art Loss Register will be available throughout the fair and will be located at : By checking an item against the Art Loss Register the individual is deemed to have shown evidence of due diligence in the great majority of cases. Offices in: London Office London The Art Loss Register First Floor 63 - 66 Hatton Garden London EC1N 8LE New York Cologne Tel: +44 (0)20 7841 5780 Fax: +44 (0)20 7841 5781 Email: artloss@artloss.com The Manege, Manezhskaya Square, Moscow THE EXPERIENCE OF ART SUBSCRIBE TODAY: USA AND CANADA + 1 800 777 8718 INTERNATIONAL + 011 44 0870 428 7969 WWW.ARTINFO.COM SIGN UP TODAY FOR OUR EMAIL NEWSLETTER AT WWW.ARTINFO.COM S AV E T H E D A T E S F E B R U A R Y 1–10, 2008 Palm Beach County Convention Center www.palmbeachfair.com | +1.561.209.1338 America’s premiere destination under the Florida sun for those who love and collect art. A Large Egyptian Bronze Figure of Isis with Horus. Circa 26th Dynasty, 664–525 B.C. Height: 13.11 in. 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