To BW - The Salzburg World Fine Art Fair

Transcription

To BW - The Salzburg World Fine Art Fair
To B.W.
Die Residenz
Salzburg
28. Juli – 4. August 2007
Eine internationale Kunst, Juwelier
und Antiquitäten Messe
The Residenz
Salzburg
28 July – 4 August 2007
A leading Art, Jewellery and Antiques Fair
www.salzburg-faf.com
Fine Art Management GmbH
Neutorstrasse 13, Postfach 31
A-5016 Salzburg, Austria
General Manager : Bruce Lamarche
Mob +43 664 769 12 81
Represented by :
Art Culture Studio SA
Avenue de Sécheron 6
CH-1202 Geneva, Switzerland
Phone +41 22 905 15 66
Fax
+41 22 906 15 88
Rue du Faubourg Saint-Honoré 102
F-75008 Paris, France
Vienna, London, Moscow, New York
info@artculturestudio.com
www.artculturestudio.com
Vorwort
Im selben Jahr in welchen die Salzburger Festspiele die „Kehrseite des Verstandes“
ergründen, heben Art Culture Studio & Fine Art Management die erste „Salzburg World
Fine Art Fair“ aus der Taufe. Eine elegante Art, nichtmusikalische Aspekte des
Kunstschaffens ans Licht zu bringen.
Während die diesjährige Ausgabe der Festspiele, noch nie oder selten aufgeführte
Stücke in ihr Programm aufgenommen hat, stellt die SWFAF, zur gleichen Zeit,
einzigartige und seltene Antiquitäten, Bilder von grosser künstlerischer Bedeutung und
herausragende Juwelen, aus.
Wer Sich, als Musikfreund, zu diesem Zeitpunkt in Salzburg aufhält, ist meist auch ein
feinsinniger Liebhaber erlesener Antiquitäten, Bilder und Juweliersarbeiten. Die Salzburg
World Fine Art Fair, bietet somit allen Besuchern und Salzburgern die Möglichkeit, die
Qualität der ausgestellten Objekte zu bewundern, und vielleicht sogar zu erwerben.
An dieser Stelle möchten wir die enthusiastische Resonanz und den positiven Empfang
der Stadt Salzburg, für das Messekonzept, noch einmal hervorheben. Das vom MesseKomitees unterbreitete Projekt wurde von Anfang an mit interessierten wohlwollen
empfangen und tatkräftig unterstützt. Durch den Einsatz aller Beteiligten und die zur
Verfügungsstellung der „Residenz“, hat die Messe, einen aussergewöhnlichen und
stilvollen Kader erhalten. Die Residenz verkörpert durch ihre Architektur, das feinsinnige
Verhältnis der reichhaltigen Geschichte der Stadt zur ihrer Seele. Die Landkartengalerie
des Stadtpalais, bietet durch Ihre herausragenden barocken Bildzeugnisse, den idealen
Rahmen für eine Ausstellung, die den Anspruch erhebt, den Qualitätsruf der Festspiele
noch weiter zu fördern.
Um die Qualität und Kostbarkeit der Exponate hervorzuheben, hat sich der französische
Szenograph Patrick Hourcade, von der Musik und Theater -Hauptstadt Salzburg, inspirieren lassen. Die gesamte Ausstellung beruht auf dem Konzept des Barocktheaters.
Wie in einem Theaterstück, gestalten die Hochrangigen Aussteller die Inszenierung der
Residenz-Bühne, die Hauptdarsteller bleiben jedoch die Exponate.
Ich möchte im Namen von Fine Art Management & Art Culture Studio, allen Ausstellern,
meinen tiefen und aufrichtigen Dank Aussprechen. Durch ihr Vertrauen, ermöglichen sie
die Gründung dieser neuen Jährlichen Verabredung aller Kunstfreunde.
Bruce Lamarche
General Manager Fine Art Management GmbH
Introduction
A word of thanks…
After four years of existence, ArtCultureStudio launches in association with Fine Art
Management GmbH the first Salzburg World Fine Art Fair. ACS totally fulfils its concept
to bring to an existing choice public a mixed fine art fair including jewellery; to set the
exhibition in a venue of significant history and to enhance the exhibits by setting a stage
for the visitor in the Residenz zu Salzburg. ACS secured the only building up to the
challenge and at the only time of year when such an event could be held successfully,
i.e. during the opening week of the Salzburg Festival.
Fine Art Management GmbH represented by ACS will remit all revenue from the
Salzburg World Fine Art Fair ticket sales to the renovation fund of the Kollegienkirche in
the historical heart of Salzburg. ACS proudly invests each year in the preservation of
historical buildings such as Ostankino and Muranovo in Moscow as a result of the World
Fine Art Fairs.
Every year, ACS hosts a special guest exhibition within the main event. For the first time,
in conjunction with the University of Salzburg, the legendary Kartengalerie will be
accessible to the public during the Salzburg World Fine Art Fair. To complete the unique
fresco exhibition, the University of Salzburg kindly lent a significant part of their priced
map collection also to be shown for the first time to the public.
ACS would like to thank particularly its partner, Fine Art Management GmbH, an
Austrian company created locally to bring to Salzburg a long lasting and recurring event.
The Salzburg authorities and notaries have supported the event from the very beginning,
a Committee of Honour was formed and its members have been actively involved.
They have expressed the need for an event such as the Salzburg World Fine Art Fair.
Their overall enthusiasm and faith have made it possible.
The exhibitors also have an important role to play. There are those who have put their
trust in ACS during the past four years in Moscow and have continued to do so by
participating in this exciting new project in Salzburg. There are also those who have not
been to Moscow but have taken the risk to support this new event in the belief that the
idea and concept were interesting enough not to wait for the fair to be established.
Their trust and vision have made it possible.
Last but not least, there are the organisers themselves, those with experience, knowhow and perseverance. There are those who have worked day and night for the past six
months, who have cursed and cried, those who would not take “no” for an answer.
There are those who have convinced the authorities, the dealers, the media, the
sponsors, the service providers, the visitors that the Salzburg World Fine Art Fair has all
the necessary ingredients for success. Their undivided devotion and tireless efforts have
made it possible.
The management of ACS would like to take this opportunity to wish everyone involved a
long successful future with many more World Fine Art Fairs in many different countries,
many renovation projects and superb exclusive exhibitions. ACS would like to thank in
particular the visitors without whom it would have no purpose.
Wir danken
Thanks
Pr. Dr. Dr. Herbert Batliner
Herbert Brugger
Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller
Landesrätin Doraja Eberle
KR Elisabeth Gürtler
Dr. Von Gutzeit
Karl von Habsburg
Dr. Wilfried Haslauer
Mag. Inga Horny
Dr. Agnes Husslein
Dr. Roswitha Juffinger
Donald Kahn
Eszter Kohlmann
Dr. Beatrix Koll
Dr. Bernd Lange
Hansi von Mierka
Mag. Peter Plaikner
Wilhelm Prommegger
Dr. Helga Rabl-Stadler
Dr. Othmar Raus
Liesa Roemer
Salzburger Festpiele
Salzburger Nachrichten
Dr. Ursula Schachl-Raber
Bürgermeister Heinz Schaden
Hofrat Walter Schlegel
Prof. Dr. Heinrich Schmidinger
Mag. Renate Schönmayr
Theobald Seyffertitz
KR Heinrich Spängler
Arch. Kai Sperling
Dir. Toni Stooss
Elisabeth Vavrovsky
Mag. Imma Walderdorff
Mag. Barbara Walton
Alfons Weissenbacher
Hofrat Dr. Elisabeth Werner
Dr Peter Werner
Ehrenkomitee
Honorary Committee
H.H. THE BEGUM AGA KHAN
TSH PRINCE AND PRINCESS PIERRE D´ARENBERG
KR SENATOR PROF. DR. DR. HERBERT BATLINER
MR MICHAEL BERGER-SANDHOFER
MR AND MRS KONRAD BERNHEIMER
MRS DORAJA EBERLE
DR CORINNE M. FLICK
KR ELISABETH GÜRTLER
MRS AGNES HUSSLEIN
MR AND MRS DONALD KAHN
MR FREDERICK KOCH
MR ALBRECHT NEUHAUS
DR YUSUF AL SABAH
HSH PRINCESS MARIANNE SAYN WITTGENSTEIN SAYN
KR HEINRICH SPÄNGLER
MRS ELISABETH VAVROVSKY
Gastausstellung der Salzburg World Fine Art Fair
Die Landkartengalerie im Toscanatract
Special exhibition hosted by
the Salzburg World Fine Art Fair
The Map Gallery of the Tuscany Wing
Unter dem in Rom erzogenen Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ( 1587-1612 ), dem reichsunmittelbaren Regenten über das
Erzstift Salzburg, wurde die teils radikale Umgestaltung der Stadt Salzburg vom mittelalterlich geprägten Städtchen zu einer dem
Zeitgeist entsprechenden Residenzstadt eingeleitet. So wurde auch der veraltete Bischofshof großteils abgebrochen und eine um mehr
als das doppelte Volumen vergrößerte Residenz neu errichtet. Diese erweiterte Residenz sollte dem Landesfürsten nicht nur zu Wohnund Repräsentationszwecken dienen, es sollten darin neben rein privaten Bereichen – so für seine Gefährtin Salome Alt und die
gemeinsamen Kinder – auch Lustgärten und die neu angelegten Kunstsammlungen und Galerien Platz finden. Dazu ließ Wolf Dietrich
nach römischem Vorbild eine Wandelhalle mit stuckumrahmter Wandmalerei, darstellend 8 Landkarten sowie darüber jeweils dazugehörige Städteansichten ( insgesamt 22 ) ausschmücken. Die wohl in den Jahren 1608-1610 entstandene und ab 1717 regelmäßig in den
Inventaren erwähnte „Landkartengalerie“ existierte bis 1803, wo sie mit Einziehen einer Zwischendecke und Einbau von
Zwischenwänden, gleichzeitiges Abschlagen der Stuckrahmen und Übertünchung der Malerei zu einem herrschaftlichen Appartement
umgebaut wurde.
Neue Zwischenwände zur Unterbringung von Büros der Polizeidirektion um 1924 führten zu weiterem Substanzverlust an der
Wandmalerei. Die ab dem Jahr 1986 laufenden Arbeiten zur Adaptierung der ehemals Wolf Dietrich'schen Residenzerweiterung für
Zwecke der Salzburger Universität wurden schließlich im Jahr 1995 mit dem Abschluss der Restaurierung des Landkartensaales
gekrönt. Die mühsame Freilegung und aufwändige Festigung der kaum mehr auf dem Malgrund haftenden Secco-Malschichte benötigte 3 Jahre intensivster Restauratorenarbeit und verschlang die beachtliche Summe von ATS 25,0 Mill. ( gerundet auf Euros 1,8 Mill. ).
Die Wandmalereien der über 20 m langen, ca. 5 m breiten und über 6 m hohen Landkartengalerie bieten ein breites Panorama von
Ländern und Städten der Welt. Neben Spanien, Gallien, Germanien, Italien, Sizilien, den Britischen Inseln und Ungarn ist auch das
Osmanische Reich repräsentiert. Die dargestellten Städte reichen von Jerusalem, über Konstantinopel bis hin zu Prag, Neapel und
Toledo. Daneben existieren auch historische Länderdarstellungen, beispielsweise die sehr gut erhaltene Ansicht des Imperium
Romanum rechts der Eingangstür. Die Eckdarstellungen hingegen zeigen antike Bauwerke, etwa mit Reliefs geschmückte
Triumphsäulen oder mit Hieroglyphen versehene Obelisken.
Die Vorlagen für die Malereien sind zum einen in der noch erhaltenen fürsterzbischöflichen Kartensammlung von Einzelblättern zu finden, zum anderen entstammen sie den berühmtesten gedruckten Kartenwerken ihrer Zeit: den „Civitates Orbis Terrarum“ von Georg
Braun und Franz Hogenberg, einer umfangreichen Sammlung von Kupferstichen mit Städteansichten ( erstmals 1572 ) und dem ersten
gebundenen Atlas, dem „Theatrum Orbis Terrarum“ von Abraham Ortelius ( erstmals 1570 ).
Eine nach Giacomo Gastaldi gestochene Karte des Orteliusatlas’ von 1592 aus dem Besitz der Salzburger Universitätsbibliothek zeigt
die italienische Halbinsel in einer sehr detaillierten Ansicht. Dieser Druck diente vermutlich als Vorlage für die Wandmalerei : Nicht nur
der geographische Ausschnitt Italiens, mitsamt den westlich gelegenen Inseln Korsika und Sardinien sowie der östlichen Adriaküste,
sondern auch die prachtvoll verzierte Schrift und einige Details wie die an Riemen und Rammsporn erkennbare Galeere südöstlich des
italienischen „Stiefels“ ähneln sich in beiden Ansichten.
Die dazugehörige Darstellung der Stadt Mailand geht auf einen Kupferstich von 1573 aus dem Hause des berühmten, in Rom ansässigen Verlegers Antonio Lafreri zurück. Leider ist diese Malerei, wie auch die anderen Städteansichten, nur noch zur Hälfte erhalten,
daher ist das auf dem Blatt am oberen Rand dargestellte mächtige Castello Sforzesco auf der Wandmalerei nicht mehr zu sehen.
Deutlich sind jedoch in beiden Ansichten die äußeren so genannten „Spanischen“ Stadtmauern ( ca. 1560 fertiggestellt ) und der Verlauf
der mittelalterlichen Stadtgrenze um den alten Stadtkern herum zu erkennen, ebenso die mittelalterlichen Stadttore, etwa die Porta
Romana und die Porta Tosa, die in der Wandmalerei jeweils durch zwei aufragende Türme charakterisiert sind.
Hofrat Walter Schlegel, Salzburg
Liesa Roemer, Berlin
The transformation of the small and quiet medieval town of Salzburg into a residential and representative city of the renaissance took
place under the guidance of the Prince-archbishop Wolf Dietrich von Raitenau ( 1587-1612 ). Wolf Dietrich von Raitenau, the then all
powerful regent over the arch-monastery of Salzburg, who was raised and educated in Rome, demolished the dated Bishop-palace, in
order to build the all new twice as large “Residenz”. This new palace, built for representational use and as a main residence to the archbishop, not only served his private purpose – as for housing purpose of his mistress Salome Alt and their children – but was also built
to house the newly designed leisure gardens and his personal Art collection, in the galleries of his new home.
For his collection, Rolf Dietrich followed the roman example of a foyer, decorated with 8 wall paintings of Landscapes, each surrounded by a stucco framework. Every landscape included views of the main cities ( 22 of them ) of the region. The wall paintings of the foyer
also known as the “Landkartengalerie” and the stucco framings, supposedly created around 1608-1610, survived until 1803, when the
whole foyer was transformed in a stately apartment. Sadly, at this time the landscape paintings disappeared under a white paint coat
and the stucco frame work was brutally knocked off. In 1924, further transformations requested by the police force, whose headquarters were housed in the “Residenz” at that time, had further dramatic impact diminishing the remains of the original paintings.
From 1986, works on the architectural remains of the time of Wolf Dietrich, by the University of Salzburg, successfully resulted in the
restoration of the “Landkartengalerie”. The difficulties with the main restoration was the unfolding of the “a secco” paint layers, which
hardly adhered to the original primary under layer. The intensive and careful restoration took three full years to complete and amounted to a total cost of Euros 1.8 Mio.
The wall paintings, each measuring 5 meters in width and more than 6 meters in height, extended over the 20 meters of length the
whole gallery. They represent different panoramas and towns from around the world. Besides Spain, Gaule, Italy, Sicily, the British Isles
and Hungary one can recognise the Ottoman Empire. The featured cities reach from Jerusalem trough Constantinople to Prague,
Naples or Toledo. Each one represents historical views of the different countries, for example, the well conserved painting of the
“Imperium Romanum” to be found on the right side of the entrance.
The corner paintings depict antique architecture, like decorated Victory-Columns or Obelisks covered with hieroglyphs. The main inspirations for the paintings where taken from the Bishops own map collection, but also came from the famous “Civitates Orbis Terrarum”,
a then renowned engraving compilation of city views, which was collected by Georg Braun and Franz Hogenberg ( first published
in 1572 ). Other paintings where inspired by a second famous book known as the “Theatrum Orbis Terrarum“ one of the first Atlases
the by Abraham Ortelius ( first published in 1570 ).
The view of Italy was probably made after the engraving made by Giacomo Gastaldi in 1592, found in the “Ortelius-Atlas”. Several similarities between the wall painting and the engraving, one of the most obvious being the rich lettering of the painting and the position
of Sardinia and Corsica, support this theory.
The view of Milan, adjacent to the map of Italy, can clearly be related to a copper engraving dating from 1573, by the famous Antonio
Lafreri, who mainly worked in Rome. Unfortunately, only half of the wall painting survived, therefore the Castello Sforzesco, normally to
be seen in the upper part of the painting, disappeared. However, the two “Spanish” city walls ( ended ca. 1560 ) and the medieval town
borders, surrounding the centre of the city, are in a well preserved state. One can also admire the representation of the medieval city
entrances, as for example the “Porta Romana” and the “Porta Tosa”, which are painted with their distinctive towers.
Hofrat Walter Schlegel, Salzburg
Liesa Roemer, Berlin
Die Kollengienkirche
The Kollengienkirche Project
Eine der Landmarken der europäischen Barockarchitektur befindet sich im Zentrum der Salzburger Altstadt, genau gegenüber Mozarts
Geburtshaus gelegen. Es ist der mächtig aufragende Bau der Kollegienkirche, den der gebürtige Grazer Johann Bernhard Fischer von
Erlach (1656-1723) als opus magnum seiner Zeit als Hofarchitekt von Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun als Kirche der
Benediktineruniversität von Salzburg auf die Restfläche des Klostergartens geplant hat. Errichtet in den Jahren 1696-1707 findet das
imposante, bewegte Äußere im Inneren, in seiner Gestrafftheit und intellektuellen Disziplinierung eine unerwartete, doch umso überzeugendere Entsprechung.
„Die Kollegienkirche bekundet Fischers Aufstieg in die Sphäre des Monumentalen und stellt ihn mit einem Schlage in die erste Reihe
der europäischen Architekten. Weder vorher noch nachher ist eine Kirche von so beherrschtem Pathos und einer derartigen Fülle und
Konzentration entstanden.“ ( Erich Hubala )
Es ist ein leises Hinführen von den nördlich gelegenen Haupteingangsportal einer vom Grundriss entspringenden Kreuzkuppelkirche
zum kuppelüberwölbten Mittelpunkt, von dem aus sich - quasi auf den zweiten Blick - der in seiner Instrumentierung als grandios zu
bezeichnende Bereich des im Süden gelegenen Presbyteriums erschließt. Zwei monumentale emporstrebende Säulen, ein Zitat des
Alten und Neuen Testamentes, Teil einer universellen marianischen Ikonographie des theologisch reich unterfangenen Kirchenbaus stellen diese Zäsur bzw. Grenzziehung zwischen allgemeinem Sakralraum und dem inneren Zentrum des Mysteriums der Heiligen Messe
dar. Somit müssen die monumentalen Säulen mit der dahinter liegenden Apsiswolkenglorie als Übergang vom irdischen zum himmlischen gesehen werden und mit dem gesamten Altarraum mitgedacht werden.
Bereits der Gründer der Salzburger Benediktineruniversität, Erzbischof Paris Lodron, hatte beabsichtigt, eine eigene Universitätskirche
errichten zu lassen und zu diesem Zweck ein Legat bereitgestellt. Erst Fürsterzbischof Johann Ernst Graf von Thun jedoch setzte das
Neubauprojekt im sog. Frauengarten unter Einsatz bedeutender Eigenmittel sowie der finanziellen Mithilfe des Stiftes St. Peter sowie
der Benediktinerklöster des österreichischen und süddeutschen Raums in die Tat um. Die Planungen des monumentalen Kirchenbaus
legte er in die Hand des bedeutendsten österreichischen Architekten der Barockzeit,Johann Bernhard Fischer von Erlach, der für den
gleichen Bauherrn im Fürstbistum Salzburg auch noch vier weitere Kirchen errichtete.
Die Grundsteinlegung für den vor allem in architektonischer Hinsicht europäischen Rang beanspruchenden Bau erfolgte 1696. Der
Baufortgang, an dem neben einheimischen Kräften auch die beiden Stuckateure Diego Francesco Carlone und Paolo d‘Aglio beteiligt
waren, ist nur lückenhaft überliefert, obwohl mehrere Planungsvarianten durch Entwürfe sowie bauforscherische Untersuchungen
belegt sind. Die ursprüngliche Belichtungssituation im Apsisbereich, welche auf eine Gegenlichtwirkung aufbaute wurde offenbar
bereits sehr bald ( wahrscheinlich bereits 1717 ) durch die teilweise Vermauerung des Chorfensters, das wegen des dahinter liegenden
Grabendaches bis in die Gegenwart ständige Bauschäden verursachte, wesentlich verändert.
Thematisch ist das blendende Licht aussagekräftig : durch die Strahlenglorie und das umgebende Gewölk ist das Licht des
Apsisfensters als überirdisches Licht gekennzeichnet.
Der Chorschluss mit seiner für den Gesamtorganismus der Kollegienkirche fast als untypisch reich und gar „spielerisch“ zu bezeichnenden Stuckdekoration der vor dem Südfenster zentral in einer Wolkengloriole gegebenen Mutter Gottes. Im Wortsinn ehemals als
„leuchtende Erscheinung“ von Fischer von Erlach gedacht, ist die mächtige Komposition Werk der beiden Oberitaliener Diego
Francesco Carlone und Paolo d’Aglio, deren Vertrag für diese Arbeit auf das Jahr 1706 datiert ist.
Mit diesem monumentalen Gesamtzitat der Apsis präsentiert sich der Hofarchitekt auf der Höhe der Zeit, greift er doch eine Idee
Gianlorenzo Bernini auf. Dieser hatte mit seiner Cathedra Petri, in den Jahren 1657-66 realisiert, ein paradigmatisches Werk von immenser Konsequenz für das europaweite künstlerische Denken der Barockzeit geschaffen. Fischer, der Bernini persönlich kannte, hatte das
meiste seines einflussreichen Werks während seiner Studienjahre in Rom (1671 ?-1686) ausgiebig studiert.
Obwohl das teilweise Schließen des Apsisfensters, insbesondere hinter der Madonna auf der Weltenkugel, heute viel von dieser
Wirkung, wo Materielles mit Immateriellen eine untrennbare Einheit eingeht, zunichte gemacht hat, so ist es bei der genordeten
Kollegienkirche die Mittagssonne, die besagte Transformation der in Kalkstuck aufgebauten Gottesmutter augenfällig werden lässt. Für
ihn typisch, hat sich auch diese Dekoration der Architektur unterzuordnen, sitzt als weitere Schicht vor dem schlüssigen Raumkonzept,
und verweist auf Fischers vergleichsweise strenges architektonisches Denken. Es sind dabei zwei Faktoren, die die Subordination
bedingen : erstens bleibt der Raum zu seiner Erbauungszeit in reinem Kalkweiß monochrom gefasst – eine typische römische Kirche –
einem Prägedruck gleich sind es Licht und Schatten und – ganz wichtig – unterschiedliche Oberflächentexturen, die gestaltend wirken.
Es scheint jedoch, dass sich das Salzburger Klima rasch gegen eine derart „südländische“ Architekturausprägung stemmte. Wohl nicht
einmal eine Generation nach Fertigstellung des genialen Südabschlusses führte Wasserinfiltration vom angrenzenden Stiegenhausdach
dazu, dass das Fenster mit seiner weit über die Funktion einer den Raum erhellenden Maueröffnung hinausgehenden Konzeption übernatürlichen Lichts im unteren Viertel in Verbindung mit Dachveränderungen vermauert ( bauzeitlicher Bauschaden ), später noch im
Kirchenraum mit Holz verschalt und die Mutter Gottes ihrer von Fischer von Erlach intendierten Wirkung weitgehend beraubt wurde.
Erst unsere heutigen technischen Möglichkeiten lassen an eine Wiederherstellung des bauzeitlichen Zustands ohne Gefährdung der
historischen Substanz denken – eine der faszinierendsten Findungen der Barockarchitektur sowie deren Lichtführung wäre für spätere
Generation wieder gewonnen und in Kombination mit der fachgerechten Restaurierung der Raumschale des Presbyteriums der Weg
zum Abschluss der gesamten Innenraumrestaurierung um einiges kürzer.
Es ist uns eine große Freude, ArtCultureStudio ( ACS ) in Salzburg willkommen zu heißen. ACS und KULTURERBE SALZBURG verbindet die gemeinsame Sorge um unser kulturelles Erbe und das verbindet uns mit den Besuchern der SALZBURG WORLD FINE ART
FAIR. Wir schätzen Ihre großzügige Unterstützung beim fund raising für den Erhalt einer der bedeutendsten Barockkirchen in Europa –
der KOLLEGIENKIRCHE von Fischer von Erlach.
Wir wünschen allen Besuchern einen anregenden Besuch der Messe und einen angenehmen Aufenthalt in Salzburg – und bitte nehmen Sie sich auch etwas Zeit für einen Besuch der Kollegienkirche.
Mit herzlichem Gruß
Dr. Horst M. Schüpferling
Kulturerbe Salzburg e.V.
Kulturerbe Salzburg
Kreuzbergpromenade 13A
A-5020 Salzburg,
Tel. + 43-662-646463
Registered Society ZVR 536484036
www.kulturerbesalzburg.com
info@kulturerbesalzburg.at
Bankverbindung
Bankhaus Carl Spängler&Co
Kulturerbe Salzburg
Kontonummer: 100 118161
BLZ 19530
BIC SPAEAT2S
IBAN AT 19530
Der Reinerlös der Eintrittskarten zur World Fine Art Fair2007 kommt zur Gänze der Renovierung der Kollegienkirche zu Gute.
In 1996, the Historic Centre of the City of Salzburg was registered as a UNESCO World Heritage Site on the basis of its historically
significant baroque townscape. Under the reign of Archbishop Johann Ernst von Thun (1687–1709), the architect Johann Bernhard
Fischer von Erlach created a harmonious ensemble of baroque architecture consisting of twelve buildings in and around Salzburg. One
of them, the Kollegienkirche dedicated to Our Immaculate Lady was built between 1696 and 1707 for the Benedictine University and
ranks as one of Fischer von Erlach's outstanding achievements and is one of the most important baroque churches in Europe. The
apse itself is a “virtual” altar marked by two enormous free-standing pillars, an iconography to the front pillars of the temple of Salomon.
Fischer von Erlach follows Gianlorenzo Bernini’s Cathedra Petri :
Our Immaculate Lady with 12 stars around her head stands in “glory” on the crescent moon surrounded by clouds and angels. The
light coming through the window of the apse (South) represents the extraterrestrial light referring to the Immaculate Conception. Much
has been achieved within the last five years, since a conservation programme was launched by the owner, BIG, and the Federal Office
of Sites and Monuments. The structure is generally sound; dry rot has been eliminated and water infiltration problems were solved.
After having solved structural problems, important interior conservation programmes are now a high priority. The original appearance
of the apse which has been changed due to alterations to the central window behind the “glory” must be brought back to its original
condition and restoration of the important stucco work by Diego Francesco Carlone and Paolo d’Aglio are a part of the first phase of
this restoration programme. It is a pleasure to welcome ArtCultureStudio represented by Fine Art Management GmbH in Salzburg. Fine
Art Management GmbH and Kulturerbe Salzburg and the visitors to the Salzburg World Fine Art Fair have one and the same objective:
Caring about the historical city’s cultural heritage. We would like to take this opportunity to wish all visitors an enjoyable visit of the fair
and a pleasant stay in Salzburg and please – do take time to view also the wonderful Kollegienkirche.
Dr Horst M. Schüpferling
Kulturerbe Salzburg e.V.
We sincerely appreciate your generous support in raising funds for the preservation of one of the most important baroque churches in
Europe – the Kollegienkirche by Fischer von Erlach in Salzburg.
Bank details
Bankhaus Carl Spängler & Co
BLZ 19530
Kulturerbe Salzburg
BIC SPAEAT2S
Kontonummer: 100 118161
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Mit freundlicher Unterstützung von
Kindly supported by
Inhalt
Contents
Aussteller
Juweliere
Antiquitäten und Kunstgegenstände
Mobiliar und Kunstwerke des 17. Jh., 18. Jh., 19. Jh. und 20. Jh.
Alte Meister
Impressionisten, Moderne- und Gegenwartskunst
Silber
Werbung
Bemerkungen und Annerkennungen
Exhibitors
Jewellers
Fine Art and Antiques
Furniture and Works of Art from the 17th, 18th, 19th, and 20th century
Old Master Paintings
Impressionists, Modern and Contemporary Paintings
Silver
Advertising
Notes and credits
28
138
152
28
138
152
Aussteller
Exhibitors
Seite
Page
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32
36
40
44
48
52
56
60
64
68
72
76
80
82
86
90
94
98
98
102
106
110
114
118
122
126
130
134
Name
Name
Galerie de Bartha – Hirt
Galerie Albert Benamou
Bernheimer Fine Old Masters
Galerie Boccara
Rudolf Budja Gallery
Capital Culture
Galerie Pierre-Alain Challier
Galerie Burkhard Eikelmann
Galerie Historismus
A.E. Köchert Juweliere
Kovacek
Galerie Kunsthandel Rudolf Kratochwill
Franck Laigneau
Lefebvre & Fils
Moira of New Bond Street
Albrecht Neuhaus Kunsthandel
International art trade Dr. Michael Nöth
Gallery Charles Ratton and Guy Ladrière
Galerie Dr. Riedl,
Jan Roelofs Antiquairs
Röbbig München
Leonhard Ruethmueller Contemporary Art
Kunsthandel Thomas Schneider
Galerie Natalie Seroussi
B.&B. Steinitz
Galerie Thomas
Villa del Arte Galleries
Gallery Judith Walker
Kunsthandel Wienerroither & Kohlbacher
Aussteller
Exhibitors
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
J U LY 2 0 0 7
Als treue Aussteller der Moscow World Fine Art Fair,
freuen sich George de Bartha und Robert Hirt, an der
ersten Salzburg World Fine Art Fair teilzunehmen.
Ihr Expertisengebiet beläuft sich auf die Bereiche Art
Nouveau und Art Deco, und erfreut sich grosser
Beliebtheit bei Ihrer selektiven Kundschaft. George de
Bartha hat während vielen Jahren, als international
anerkannter Art Nouveau und Art Deco Experte mit
verschiedenen Auktionshäusern zusammengearbeitet und
hat über die Themen zahlreiche Bücher geschrieben. Sein
langjähriger Geschäftspartner Robert Hirt, ist ein
anerkannter Antiquitätenhändler, welcher an
verschiedenen Kunstausstellungen teilnimmt wie zum
Beispiel die Pariser Biennale.
Georges de Bartha
& Robert Hirt
Galerie de Bartha – Hirt
Kunstgegenstände, Möbel und
Bilder des 19. Jahrhunderts,
Jugendstil und Art Deco
Faithful exhibitors of the Moscow World Fine Art Fair, George de Bartha and Robert
Hirt, are glad to participate to the first Salzburg World Fine Art Fair. Their special
interest of expertise, particularly the Art Nouveau and Art Deco period, has proved to
be very successful with the international clientele. Whilst Georges de Bartha has been
active as an expert in various international auction houses and written numerous
books on the subject, his partner Robert Hirt, is a world renowned dealer who was
formerly established in Paris and has participated to a great number of international
art fairs including the famous Biennale in Paris.
19th Century objects of Art,
furniture and paintings, Art
Nouveau and Art Deco
Georges de Bartha
GdB Fine Arts
3, rue du Mont-Blanc
CH-1201 Geneva
Switzerland
Phone + 41 22 716 27 20
Fax
+ 41 22 716 27 21
Mob + 41 79 202 16 65
gdb@privart.ch
Robert Hirt
Galerie Mon Repos
Avenue Mon Repos 38
CH-1005 Lausanne
Switzerland
Phone + 41 21 213 11 85 38
Fax
+ 41 21 213 11 85 38
Mob + 41 79 658 61 03
robert.hirt@bluewin.ch
Fernando Pogliani
Mailand, c. 1880
267 x 103 x 57 cm
Bedeutender Kabinettschrank aus
ebenisiertem Holz, mit gravierten Elfenbein
Verzierungen, vergoldeter Bronze und
diversen Habedelsteinen
Fernando Pogliani
Milano, c. 1880
267 x 103 x 57 cm
A unique ebonized wood, engraved ivory,
gilt bronze cabinet inlaid with various semi
precious stones
28
Beispiele aus unserer Sammlung bedeutender Glasarbeiten von Loetz
30
Samples from our collection of important vases by Loetz
Fernando Botero
Frau mit Pelzmantel
203 x 123 cm
Öl auf Leinwand
Signiert und datiert : “BOTERO 90”
Fernando Botero
Woman with Coat
203 x 123 cm
Oil on canvas
Signed and dated: “BOTERO 90”
31
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
J U LY 2 0 0 7
Feinsinnig, fiktional, paradoxal, Kimiko Yoshida's
jungfräuliche Bräute bilden ein Ensemble
quasi-monochromer Selbstporträts. Die Bilder sind
sorgfältig aus einem einzigen Thema ausgearbeit und
bilden somit Fragmente eines gemeinsamem Leitfadens :
Der soziale Status der Frau in Japan. Ihre Bilder sind
grossformatige ( 120 x 120cm ), leuchtende Quadrate, die
Ihr fantasy-bio Epos, unterstreichen. Seit nunmehr fünf
Jahren, konzentriert sich Kimiko Yoshida auf diese Serie
“Immaterieller Selbstbildnisse”, welche als die Suche der
Kulturellen Hybridisierung, die Umgestalltung des Wesens,
oder sogar als der Schwund der eigenen Selbstidentität,
verstanden werden können. Die Metamorphose Ihren
eigenen Identität in eine Vielfältigkeit von Identifikationen,
drückt den Verfall der Einzigartigkeit aus, den “Rückgang”
des “Seins”.
Albert Benamou
Galerie Albert Benamou
Die Galerie Albert Benamou
wurde 1987 in Paris gegründet.
Die Galerie stellt Asiatische,
Russsische, Französische
sowie Amerikanische
Gegenwartskunst, aus
Subtle, fictional, paradoxical, Kimiko Yoshida's Bachelor Brides form an ensemble
of quasi-monochromatic self-portraits, fragments of an intimate web, elaborating
on a singular story : the feminine condition in Japan. Her images are large format
(120 x 120cm), luminous squares, underlining her fantasy-bio epic. For five years now
Kimiko Yoshida has been concentrating on this series of “intangible self-portraits”
which can be read as a quest for the hybridization of cultures, for the transformation
of the being, and perhaps even as a deletion of identities. The metamorphosis of her
own identity into a multiplicity of identifications expresses the fading of uniqueness,
the “desconstruction” of the “self”.
The gallery Albert Benamou
was founded in Paris, in 1987.
It represents Asian, Russian,
French and American
contemporary artists
24, rue de Penthièvre
F-75008 Paris, France
Phone + 33 1 45 63 12 21
Fax
+ 33 1 45 63 22 11
albertbenamou@gmail.com
www.benamou.net
Kimiko Yoshida
The Green Tea Bride
Selbstportrait
2006
120 x 120 cm
C-Print auf Aluminium
und Plexiglas montiert
Kimiko Yoshida
The Green Tea Bride
Self-portrait
2006
120 x 120 cm
C-Print mounted
on aluminium and plexiglas
32
Kimioko Yoshida
The Kamba Bride, Kenya
Selbstportrait
2003
120 x 120 cm
C-Print, auf Aluminium und Plexiglas montiert
34
Kimioko Yoshida
The Kamba Bride, Kenya
Self Portrait
2003
120 x 120 cm
C-print, mounted on aluminium and plexiglas
Kimiko Yoshida
The Sakura Bride
Selbstportrait
2006
120 x 120 cm
C-Print montiert auf Aluminium und Plexiglas
Kimiko Yoshida
The Sakura Bride
Self-portrait
2006
120 x 120 cm
C-Print mounted on aluminium and plexiglas
35
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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Konrad O. Bernheimer repräsentiert in vierter Generation
eine der bekanntesten europäischen Kunsthändlerfamilien
Europas. 1977 übernahm er den Kunsthandel, der bis
dahin hauptsächlich mit Stoffen, Porzellan und
Antiquitäten aus aller Welt handelte, und spezialisierte
sich auf Altmeistergemälde. Seit 2003 gehört Fotographie
fest zum Programm der Galerie Bernheimer. Im Dialog
bedeutender Gemälde und ausgewählter Fotographien
finden in den Galerieräumen wechselnde Ausstellungen
statt. Mit einer Galerie im Hotel Schloss Fuschl ist
Konrad Bernheimer seit August 2006 vertreten, wo er eine
bedeutende Sammlung Alter Meister aufbaute –
die „Schloss Fuschl Collection“.
Interior view of Gallery
Bernheimer, Munich
Bernheimer
Fine Old Masters
Altmeistergemälde der
europäischen Schulen vom
16. bis zum 19. Jahrhundert
und Fotographie vom 19. bis
zum 21. Jahrhundert
Konrad O. Bernheimer belongs to the fourth generation of one of Europe's major art
dealing families. He took over the business, which had mainly dealt in textiles, porcelain and antiques, in 1977 and began to specialise in Old Master paintings. Since
2003, the gallery has also added 19th and 20th century photography to its programme. Creating a dialogue between Old Master Paintings and photography, the
gallery rooms host a series of changing exhibitions throughout the year. In August
2006 Konrad Bernheimer also opened a gallery at the Hotel Schloss Fuschl in Austria,
where he has set up an important collection of Old Masters, known as the “Schloss
Fuschl Collection”. Visit our exhibition “In Italian Light – the impact of Italy and the
Italian landscape on artists and travellers 1650-1900”, from 30th July until
9th September at our gallery in the Hotel Schloss Fuschl.
Old Master Paintings from the
16th to the 19th century and
photography from the 19th to
the 21st century
Bernheimer Fine Old Masters
Briennerstr. 7
D-80333 Munich, Germany
Phone + 49 89 226 672
Fax
+ 49 89 226 037
contact@bernheimer.com
www.bernheimer.com
Bernheimer Galerie
Schloss Fuschl
Schloss Strasse 19
A-5322 Hof bei Salzburg,
Austria
Dieses Stillleben von Jan Brueghel dem Jüngeren orientiert sich an einer berühmten
Komposition seines Vaters Jan Brueghel dem Älteren - dem Wiener Kaiserkronenstrauss im
Kunsthistorischen Museum in Wien. Andere Darstellungen dieses Sujets von Brueghel dem
Jüngeren befinden sich in der Alten Pinakothek in München und im Rijksmseum in Amsterdam.
Jan Brueghel der Jüngere
Blumenstillleben
118 x 91 cm
Öl auf Leinwand
This still life by Jan Brueghel the Younger is based on a famous composition by his father Jan
Brueghel the Elder – the Wiener Kaiserkronenstrauss ( “Vienna Imperial Crown Bouquet” ) in the
Kunsthistorisches Museum in Vienna. Other versions by Brueghel the Younger are in the Alte
Pinakothek Munich and the Rijksmuseum, Amsterdam.
Jan Brueghel the Younger
Flower Still Life
118 x 91 cm
Oil on canvas
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Darstellungen von Affen waren seit dem sechzehnten Jahrhundert sehr
beliebt - sie symbolisierten die Torheit des Menschen. David Teniers der
Jüngere, einer der bedeutendsten Künstler Antwerpens im siebzehnten
Jahrhundert, malte Affen in den unterschiedlichsten Situationen: beim
Tanzen, Trinken, Kartenspielen und Rauchen.
Pictures of monkeys had been popular from the sixteenth century,
symbolising the foolishness of mankind. David Teniers the Younger,
one of the most important artists in Antwerp in the seventeenth
century, painted monkeys in the most diverse situations: dancing,
drinking, playing cards and smoking.
David Teniers der Jüngere
Affen trinken und rauchen & Affen spielen Karten
Beide unten rechts signiert : D.Teniers.F.
Je 17 x 22 cm
Öl auf Holz, Paar
David Teniers the Younger
Monkeys drinking and smoking & Monkeys playing cards
Both signed lower right : D.Teniers.F.
Each 17 x 22 cm
Oil on panel, a pair
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Lancelot Theodore Turpin de Crissé
Ansicht des Forum Romanum
Unten rechts monogrammiert und zweifach datiert :
T.T. ( bekrönt ) R. 1818. P1842
130 x 99 cm
Öl auf Leinwand
Lancelot Theodore Turpin de Crissé
View of the Roman Forum
Signed with monogram and dated twice lower right :
T.T. ( crowned ) R. 1818. P1842
130 x 99 cm
Oil on canvas, unlined
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1950 von Dario Boccara gegründet, bietet die Galerie eine
grosse Auswahl repräsentativer Wandteppiche und
Teppiche. Dario Boccara hat, dank seiner Erfahrung seine
Stücke auf die Wunschliste vieler anerkannter
Kunstexperten gesetzt. 1995, wurde die die Galerie von
Didier Marien übernommen, welche ihren Sitz auf der
Avenue Matignon, im Herzen des Pariser
Antiquitätenbezirks, hat. Didier Marien stellt regelmässig
auf den grössten nationalen und internationalen
Antiquitätenmessen aus. In neuerer Zeit bietet die Galerie
exklusive Teppiche aus der Reihe „Boccara Design“ an,
welche reiche Variationen aus der Art Deco Periode on
und zeitgenössischen Kreationen von
Gegenwartskünstlern bietet.
Didier Marien
Galerie Boccara
Französische u. Künstler –
Teppiche / Wandteppiche
Established in 1950 by Dario Boccara, the gallery is offering a large collection of
prestigious tapestries. Dario Boccara succeeded in putting them under wishlist of
many art critics. In 1995, Didier Marien took over the gallery, which was located in
Paris on the Avenue Matignon, in the heart of the antiques area. Didier Marien is
participating in the most famous local and International exhibitions, where antique
tapestries and rugs are presented. Today, the gallery extends its activity in creating
Boccara Design, which suggests rich variation of Art Deco rugs and new creations
designed by contemporary artists.
French and artist rugs –
tapestries
4, avenue Matignon
F-75008 Paris, France
Phone + 33 1 42 25 24 00
info@galerie-boccara.com
www.galerie-boccara.com
14, East 63rd Street
NY 10028 New-York
Phone + 1 212 753 10 07
Die Einschiffung von Helena
Delft, Flandern
Wolle und Seide
ca. 1600
335 x 460 cm
The Embarkment of Helen
Delft, Flanders
ca. 1600
wool and silk
335 x 460 cm
40
Albert Gleizes
Teppich
Limitierte Auflage von 8
42
Albert Gleizes
Rug
Limited edition of 8
Wandteppich „Africa“
Aus der Serie : Vier Kontinente
Brüsseler Wandteppich
378 x 525 cm
Tapestry “Africa”
One of the series entitled : Four Continents
Tapestry of Brussels
378 x 525 cm
43
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Rudolf Budja Galerie wurde 1988 gegründet und ist
spezialisiert auf zeitgenössische amerikanische und
europäische Kunst, mit Hauptaugenmerk auf Pop Art und
auf junge Kunst, die sich in diese Richtung bewegt.
Auf der Salzburg World Fine Art Fair zeigen wir sehr
außergewöhnliche Unikate auf Leinwand und Papier von
Andy Warhol, dem Vater der Pop Art sowie von
Jean-Michel Basquiat.
Rudolf Budja
and Nikolaus Leskovar
Rudolf Budja Gallery was founded in 1988 and offers contemporary and modern
American and European art, with main focus on Pop Art and young artists who have
evolved from this direction. At the Salzburg World Fine Art Fair you will find very special uniques on canvas and on paper by the father of Pop Art Andy Warhol and by
Jean-Michel Basquiat.
Rudolf Budja Gallery
Amerikanische Pop Art von
Andy Warhol
American Pop Art by
Andy Warhol
Wiener Philharmoniker Gasse 3
A-5020 Salzburg, Austria
Phone + 43 662 846 483
Fax
+ 43 662 846 483 9
leskovar@artmosphere.at
www.artmosphere.at
Jean-Michel Basquiat
Ohne Titel
1984
50 x 72 cm
Ölkreide auf Papier
Unikat
Jean-Michel Basquiat
Untitled
1984
50 x 72 cm
Oilstick on paper
Unique
44
Andy Warhol
Portrait of a Lady
1985
101,6 x 101,6 cm
Polymer Farbe auf Leinwand
Unikat
46
Andy Warhol
Portrait of a Lady
1985
101.6 x 101.6 cm
Polymer paint on canvas
Unique
Andy Warhol
Holstentor
1980
130 x 110 cm
Polymer Farbe auf Leinwand
Unikat
Andy Warhol
Holstentor
1980
130 x 110 cm
Polymer paint on canvas
Unique
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Capital Culture stellt eine begrenzte Anzahl britischer und
internationaler Künstler vor, von denen jeder erfrischend
neue Aspekte in sein Arbeitsfeld einbringt. Gezeigt werden
Werke der südafrikanischen Bildhauerin Jean Doyle, des
englischen Malers Alan O’Cain und des Fotografen
James Sparshatt. In den letzten Jahren hat die Kreative
sowie nachdenklich stimmende Bildarbeit von Alan O’Cain
viel Beifall von renommierten Kritikern erhalten.
Das Schaffen von James Sparshatt, zeigt die Arbeit eines
der herausragendsten Fotografen Kubas und der
lateinamerikanischen Welt.
Ken Climie and Rachael Dalzell
Capital Culture
Capital Culture represents a small number of UK and international artists, each
bringing refreshing new insights to their chosen field. On display will be work from
renowned South African sculptress, Jean Doyle ; from an English painter whose
creative and thought provoking work has been subject to much critical acclaim,
Alan O’Cain ; and from one of the world’s foremost photographers of Cuba and the
Latin world, James Sparshatt.
Zeitgenössische und moderne
Skulpturen, Gemälde und
Kunstfotografien
Modern and contemporary
sculpture, paintings and fine
art photography
Bedfordbury
Covent Garden
WC2N 4BP London, UK
Phone + 44 20 7836 0824
ken@capitalculture.eu
www.capitalculture.eu
Die Skulptur umspannt die Zeitlosigkeit der afrikanischen Landschaft : die Verwitterung der alten
Felsen mit ihren ausgeprägten Figuren und rauen Oberflächen, die sich von den durch unzählige
Stürme geglätteten weichen Formen abhebt. Die in diesem Prozess gestalteten Gebilde gehören
keiner Rasse oder Kultur an. Ihre Träume sind unsterblich und ihre Träumer zeitlos.
Jean Doyle
African Dream-Time
1996
Höhe 101 cm ( inkl. Sockel )
Silikon Bronze
This sculpture encompasses the timelessness of the African soil – the weathering of ancient
rock, forming textured, rough surfaces; contrasting against smooth forms, polished by countless
storms. The figure emerging from this process is of unspecified race or culture – its dreams are
immortal and its dreamers ageless.
Jean Doyle
African Dream-Time
1996
Hight 101cm ( including base )
Silicon Bronze
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Die Truppe hat sich in einem leer stehenden Gebäude in Holguín, Kuba,
niedergelassen. Der Stolz der Tänzerin auf ihr kulturelles Erbe setzte einen
dramatischen Kontrapunkt zur abbröckelnden Pracht der Umgebung, dar.
The troupe had adopted an abandoned building in Holguín, Cuba.
The dancer’s pride in her cultural heritage provided a dramatic
counterpoint to the crumbling grandeur of her surroundings.
James Sparshatt
El Ensayo ( Die Probe )
2002
100 x 100 cm ( ohne Rahmen )
Auf Fuji Crystal Archival Papier Typ C gedruckt
James Sparshatt
El Ensayo ( Rehearsal )
2002
100 x 100 cm ( excluding frame )
Fuji Crystal Archival C-Type print
50
Dieses aus einer Szene aus Shakespeares „Der Sturm“ inspirierte
Gemälde stellt einen stattlichen Mann mit souveränem Gang dar, der aber
vielleicht nicht sicherer oder bedeutender als ein Kostümierter
Schauspieler ist ?
Alan O’Cain
And look how well my garments sit
2006
97 x 78 cm ( einschließlich Rahmen )
Acryl auf Holz mit handbemaltem Kieferrahmen
Inspired by a scene from The Tempest by William Shakespeare, this
painting depicts a powerful man of confident swagger yet, perhaps, no
more secure or substantial than an actor in costume ?
Alan O’Cain
And look how well my garments sit
2006
97 x 78 cm ( including mount )
Acrylic on board with hand painted pine mount
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Die Galerie Pierre-Alain Challier hat sich auf Original
Künstler-Auflagen, erbe der bekannten
„Artcurial-Auflagen“, spezialisiert. Seit kurzem hat die
Galerie neue Räumlichkeiten im Pariser Marais bezogen,
wo sie exklusive Kreationen von mehr als 70 moderner
und zeitgenössischer Künstler ausstellt. Die Vielfältigkeit
der durch die Galerie vertretenen Künstler reicht von
Berrocal, Chirico, Delaunay, Niki de Saint Phalle bis zu
Zao Wou-Ki ( seit 1975 herausgegeben ). In Jüngerer Zeit
werden auch Werke von, Yayoi Kusama, Jean-Pierre
Raynaud und Nils-Udo, gezeigt. Pierre-Alain Challier freut
sich auf der SWFAF historische bedeutende Werke von
Künstlern wie Arman oder Man Ray, sowie moderne
Radierungen von Yayoi Kusama und eine fantastische
Installation von Jean-Luc Parant, auszustellen.
Pierre-Alain Challier
at the Gallery
photo Ivan Terestchenko, 2007
Galerie Pierre-Alain Challier
Moderne und zeitgenössische
Kunst, Künstler-Auflagen
und Multipel
Pierre-Alain Challier Gallery is specialized in original artist editions. Successor of the
famous Artcurial’s editions, the new Gallery opened recently in the historical
“Le Marais” district in Paris, presenting exclusive creations of 70 modern and contemporary artists such as Berrocal, Chirico, Delaunay, Niki de Saint Phalle, or
Zao Wou-Ki ( edited since 1975 ) and more recently Yayoi Kusama, Nils-Udo or
Jean-Pierre Raynaud. The Gallery is presenting historic artists such as Arman and
Man Ray, but also new engravings by Yayoi Kusama, a chest by Othoniel, and an
amazing installation by JL Parant.
Modern and contemporary art,
editions and multiples
8, rue Debelleyme
F-75003 Paris, France
Phone + 33 1 49 96 63 00
Fax
+ 33 1 49 96 63 01
galerie@pacea.fr
www.pacea.fr
Man Ray
Petite Herma
Artcurial Edition, 1975
H 37 cm
Poliertes Zinn auf Holz
Man Ray
Petite Herma
Artcurial Edition, 1975
H 37 cm
Polished tin on wood
52
Arman
Gambit ( Schachspiel )
2004
29 x 29 x 41 cm
Bemaltes Kunstharz, ed.70
54
Arman
Gambit ( Chess )
2004
29 x 29 x 41 cm
Painted resin, ed.70
Yayoi Kusama
Gravur yellow large pumpkin
( Aus einem 5 Werke Portfolio )
2006
120 x 100 cm
Original Kupfergravur, ed. 8+4
Yayoi Kusama
Original Engraving : yellow large pumpkin
( From a portfolio of 5 )
2006
120 x 100 cm
Original engraving, ed. 8+4
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Konsequenz und undogmatische Kompromisslosigkeit
charakterisieren die Malerei Heiner Meyers ebenso wie die
Prinzipien einer „arte sull'arte“. Er legt in seinen Arbeiten
Zitate und Adaptionen der unterschiedlichsten
Provenienzen in Schichten übereinander und demonstriert
die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Skulpturen der
griechischen Klassik, Porträts von Filmstars der
50er Jahre, Mickey Mouse und andere Comicfiguren,
Schmetterlinge, Würfel sind immer wiederkehrende
Versatzstücke der Bildsprache Meyers, die in immer
neuen Konstellationen und Konfrontationen zitiert werden.
( Prof. Jost Funke, Kunsthistoriker, Bremen ).
Außerdem zeigen wir Arbeiten von Chuck Close,
Alex Katz, Roy Lichtenstein, Richard Pettibone,
Andy Warhol und Tom Wesselmann.
Burkhard Eikelmann
Galerie
Burkhard Eikelmann
Deutsche und internationale
zeitgenössische Kunst mit den
Schwerpunkten figurative
Malerei, Fotografie und
konzeptionelle Kunst sowie
klassische amerikanische
Pop Art
Heiner Meyer's painting is characterized by consistency and an undogmatic
reluctance to compromise as well as by the principles of arte sull'arte. With superior
ease he lays quotes and adaptations from a wide variety of sources one upon the
other, thereby demonstrating the synchronicity of non-synchronicity. Sculptures from
classical Greek antiquity, portraits of movie stars of the – 1950s, Mickey Mouse and
other comic book characters, butterflies, cubes – these are the recurring set pieces of
Meyer's pictorial language, which he quotes in ever newer constellations and
confrontations. ( Prof. Jost Funke, art-critic, Bremen ). In addition we show works of
Chuck Close, Alex Katz, Roy Lichtenstein, Richard Pettibone, Andy Warhol and
Tom Wesselmann.
German and international
contemporary figurative
painting, photography and
conceptual art and classical
American Pop art
Ackerstraße 13
D-40233 Düsseldorf, Germany
Phone + 49 211 303 777 3
Fax
+ 49 211 869 301 0
Mob + 49 163 303 777 3
+ 49 178 483 253 0
art@galerie-eikelmann.de
www.galerie-eikelmann.de
Heiner Meyer
Mens Magazine
2006
100 x 80 cm
Öl, Lack und Schellack auf Leinwand
Heiner Meyer
Mens Magazine
2006
100 x 80 cm
Oil, gloss paint and shellac on canvas
56
Andy Warhol
Red Lenin
1987
100 x 74,9 cm
Siebdruck
58
Andy Warhol
Red Lenin
1987
100 x 74.9 cm
Screenprint
Tom Wesselmann
Still Life with Liz
1993
151,5 x 145,5 cm
Siebdruck
Tom Wesselmann
Still Life with Liz
1993
151.5 x 145.5 cm
Screenprint
59
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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Wichtige dekorative Kunst aus Österreich, Deutschland, Niederlande und Belgien
Galerie Historismus,
Paris, France,
Salle de Gypseries (1785)
Important twentieth century austrian, german, dutch and belgian decorative
Galerie Historismus
Dekorative Kunst des späten
Neunzehnten und frühen
Zwanzigsten Jahrhunderts
Important late nineteenth and
early twentieth century
european decorative arts
9, place des Vosges
F-75004 Paris, France
Phone + 33 1 42 71 21 60
Fax
+ 33 1 42 71 21 57
galerie@historismus.com
www.historismus.com
Josef Hoffmann
Standard Lampe
Entworfen und ausgeführt 1903
H 144 cm
Gehämmertes und versilbertes Metal
Josef Hoffmann
Standard Lampe
Designed and executed in 1903
H 144 cm
Hammered and silver-plated metal
60
Gerrit Rietveld
Lampe
Entworfen und ausgeführt 1925
H 38 cm
Vernickeltes und bemaltes Metal, und teilweise bemalte Glühbirne
62
Gerrit Rietveld
Lamp
Designed and executed in 1925
H 38 cm
Nickel-plated and painted metal, and a partially painted light bulb
Wilhelm Wagenfeld
Me 1 Lampe
Entworfen und ausgeführt 1923-1924
H 40,8 cm
Schirm aus weissem opalisierendem Glas, Fuss und Schaft
aus durchsichtigem Glas, vernickeltes Messing
Wilhelm Wagenfeld
Me 1 Lampe
Designed and executed in 1923-1924
H 40.8 cm
Shade in white opalescent glass, base and shaft in transparent glass,
nickel-plated brass
63
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Gegründet wurde das bekannte Juwelenhaus im Jahr
1814 – die Zeit des Wiener Kongresses. Nach der
Verleihung des Titels „K.u.K. Hofjuwelier“ an das
Unternehmen 1831, wurde Alexander Emanuel Köchert
1868 zum Kammerjuwelier ernannt. Als persönlicher
Juwelier des Kaisers waren er und seine Nachfolger fortan
Hüter der Schatzkammer und fertigten unverwechselbare
Pretiosen für das Kaiserhaus und die Hofgesellschaft,
unter anderem auch die berühmten Sterne der Kaiserin
Elisabeth. Heute ist Köchert einer der wenig noch in
Familienhand befindlichen ehemaligen europäischen
Hofjuweliere. In 6. Generation leiten heute Wolfgang,
Christoph und Florian Köchert das Unternehmen mit Sitz
in Wien und Salzburg.
The House of Köchert at Neuer
Markt 15 Vienna - with
the old Goldsmithery still at
the first floor
Juweliere A.E. Köchert,
K&K Hof- u. Kammerjuweliere
Wien – Salzburg
Seit 1814
The founding of Köchert goes back to the year 1814 – the time of the Vienna
Congress. The firm was awarded the title “Imperial and Royal Court Jeweler” in 1831,
and in 1868 Alexander Emanuel Köchert became “Sole Jeweler of the Royal
Treasury”. As the emperor's personal jeweler, he and his successors now were personally responsible for the caretaking of the imperial crown jewels alongside
producing marvellous pieces of jewellery for the court and Viennese society. Run as a
family business for nearly 200 years, today A.E. Köchert is one of the few remaining
old European court jewellers. Their shops in Vienna and Salzburg are managed by
family members ; Wolfgang, Christoph and Florian Köchert.
Feine zeitgenössische Juwelen –
Sterne der Kaiserin Elisabeth
Fine Contemporary Jewellery –
Empress Elisabeth’s Stars
Neuer Markt 15
A-1010 Vienna, Austria
Phone + 43 1 512 58 28
Fax
+ 43 1 513 40 22
Office@Koechert.at
www.koechert.at
Alter Markt 15
A-5020 Salzburg, Austria
Phone / Fax + 43 662 843398
Salzburg@Koechert.at
Die Sterne der Kaiserin Elisabeth gehören zu den berühmtesten Schmuckstücken Österreichs.
Hof– und Kammerjuwelier Alexander Emanuel Köchert hat diese funkelnden Pretiosen für sie
entworfen und angefertigt. Durch das berühmte Portraitbild der Kaiserin, gemalt vom Hofmaler
Franz Xaver Winterhalter, wurden die Sterne verewigt und schließlich weltweit bekannt.
Portrait der Kaiserin Elisabeth (1837-1898) mit Köchert Diamant Sternen
Hofmaler Franz Xaver Winteralter (1805-1873)
Köchert Diamant Stern
Weißgold 18Kt, Diamanten 3,20ct
Limitierte Auflage, 30 x 30 mm
The stars of Empress Elisabeth rank among the most famous Austrian jewels. The Imperial and
Royal Court Jeweler, Alexander Emanuel Köchert, conceived and created these glistening jewels
for Sisi herself. Particularly famous is the portrait of Sisi wearing the Köchert Diamond Stars –
painted by the 19th century court portrait artist, Franz Xaver Winterhalter.
Portrait Painting of Empress Elisabeth (1837-1898) wearing Köchert Diamond Stars
by the 19th century Austrian court artist Franz Xaver Winteralter (1805-1873)
Köchert Diamond Stars,
White gold 18Kt, Diamonds 3.20ct
Limited Edition, 30 x 30 mm
64
Ohrringe
Südseeperlen, Brillanten 1,58ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Ohrringe
Brillanten fancy rosa und grün 2,55ct, Südseeperltropfen, Weißgold 18Kt
A.E. Köchert 2007
Ring
Diamant Cushion 4,61ct, Brillanten 0,86ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007
66
Earrings
Southsea Pearls, Diamonds 1.58ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Earrings
Pearshaped Southsea Pearls, fancy pink and green Diamonds 2.55ct,
White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Ring
Diamond cushion 4.61ct, Diamonds 0,86ct, White gold 18Kt.
A.E. Köchert 2007
Ohrgehänge
Korallen, Brillanten 1,67ct, Weißgold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Armband
Korallen, Brillanten 2,97ct, Weißgold 18Kt, A.E. Köchert 2007
Ring
Hessonit 12,76ct, Saphire 0,75ct, Brillanten 0,46ct, Weißgold 18Kt.
A.E. Köchert 2007
Earrings
Coral, Diamonds 1.67ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Bracelet
Coral, Diamonds 2.97ct, White gold 18Kt. A.E. Köchert 2007
Ring
Hessonite 12.76ct, Sapphires 0.75ct, Diamonds 0.46ct, White gold 18Kt.
A.E. Köchert 2007
67
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Die bereits vor drei Generationen gegründete Galerie wird
heute von Sylvia Kovacek geführt. Seit den 1980er Jahren
wurde der Schwerpunkt auf museales Glas von
1500 bis 1950 gelegt. Nach der Übersiedlung 1993 in
die grösseren Räumlichkeiten der Spiegelgasse, wurde
das Programm mit ausgewählten Gemälden des 19. und
20. Jahrhunderts erweitert.
Sylvia Kovacek is the leading manager of the gallery founded three generations
earlier. Since 1982 the family specialized in the assortment of glass from 1500 to
1950. After the gallery moved in 1993 to the Spiegelgasse, the offer of the gallery,
completed and expanded toward selected paintings of the 19th and 20th century.
Kovacek
Malerei des
19. & 20. Jahrhundert
Glas aus 5 Jahrhunderten
Paintings of the
19th & 20th century
Glass of 5 centuries
Spiegelgasse 12
A-1010 Wien, Austria
Phone + 43 1 512 99 54
Fax
+ 43 1 513 21 66
office@kovacek.at
www.kovacek.at
Max Liebermann
Badende Knaben
nach 1896
33,4 x 44,2 cm
Öl auf Leinwand
Signiert: M. Liebermann
Provenienz: Geschenk des Künstlers an
den Verleger Louis Ullstein ( † 1933 ),
danach im Besitz seiner Tochter
Max Liebermann
Boys on seaside
after 1896
33.4 x 44.2 cm
Oil on canvas
Signed : M. Liebermann
Provenance : gift from the artist
to the publisher Louis Ullstein ( † 1933 ),
and then by inheritance to his daughter
68
Großer Deckelpokal aus Fadenglas
Venedig, Ende 16. Jahrhundert
H. 41 cm
70
Large Goblet and Cover with thread decoration ( vetro a retorti )
Venice, end 16th century
H. 41 cm
Egon Schiele
Kauernder Akt
1914
48,2 x 32,3 cm
Bleistift auf Papier
Signiert und datiert : EGON SCHIELE 1914
Egon Schiele
Crouching Nude
1914
48.2 x 32.3 cm
Pencil on paper
Signed and dated : EGON SCHIELE 1914
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Galerie Kunsthandel
Rudolf Kratochwill
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Künstler / Artists : Marc Adrian, Siegfried Anzinger, Christian Ludwig Attersee,
Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Günter Brus, Gunter Damisch, Adolf Frohner,
Jakob Gasteiger, Bruno Gironcoli, Gerald Hartwig, Johann Hauser, Xenia Hausner,
Kurt „Kappa“ Kocherscheidt, Elke Krystufek, Maria Lassnig, Jürgen Messensee,
Josef Mikl, Alois Mosbacher, Otto Mühl, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber,
Markus Prachensky, Arnulf Rainer, Franz Ringel, Jörg Schlick, Hubert Schmalix,
Rudolf Schwarzkogler, Herbert Soltys, Rudolf Stanzel, Hans Staudacher,
Martin Walde, Max Weiler, Franz West, Erwin Wurm.
Stammeskunst und österreichische Gegenwartskunst
Important tribal art and
austrian contemporary art
Einspinnergasse 2
A-8010 Graz, Austria
Phone / Fax + 43 316 823 754
office@galerie-graz.at
www.galerie-graz.at
Fang Gabun
Afrika
H 63,5 cm
Prov. Sotheby’s London, 8 Juli 1974,
Lot Nr 150
Holz und Messing
Fang Gabund
Africa
H 63.5 cm
Prov. Sotheby’s London, 8 July 1974,
Lot N° 150
Wood and Brass
72
Arnulf Rainer
Kreuz
1979-1881
186,5 x 125,5 cm
Öl auf Holz
74
Arnulf Rainer
Cross
1979-1981
186.5 x 125.5 cm
Oil on wood
Erwin Wurm
Fat House
2004
49 x 36,5 x 24,5 cm
Erwin Wurm
Fat House
2004
49 x 36.5 x 24.5 cm
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Franck Laigneau spezialisiert sich seit vielen Jahren auf die verschiedenen
Richtungen des Jugendstils. Unter dem Titel „München-Darmstadt-Dresden“ zeigte er
2004 in Paris, deutschen Jugendstil. Im Jahre 2006 stellte seine Galerie den skandinavischen Jugendstil unter dem Motto „Arts décoratifs scandinaves-1900“ aus.
Kunstmessen : „Le Pavillon des Arts et du Design“, „Le Salon du Collectionneur“,
„Moscow World Fine Art Fair“.
Franck Laigneau
Franck Laigneau is specialized in the different aspects of Art Nouveau. He promoted
the German Jugendstil with an exhibition in 2004 “Munich-Darmstadt-Dresde”, and
the Scandinavian Jugendstil at the gallery in 2006 under the title “Arts décoratifs
scandinaves-1900”. Fairs : Le Pavillon des Arts et du Design, Le Salon du
Collectionneur, Moscow World Fine Art Fair.
Franck Laigneau
Arts&Crafts, Jugendstil,
Art nouveau
29, rue de Bellechasse
F-75007 Paris, France
Phone + 33 1 47 05 64 27
Fax
+ 33 1 47 05 64 32
Mob + 33 6 11 85 02 97
francklaigneau@noos.fr
www.franck-laigneau.com
Curt Stoeving
Jugendstil Feuerböcke
1904
H 68 cm, T 62 cm
Schmiedeeisen
Ausführung : Schulz und Holdefleiss, Kunstschmiede, Berlin
Ausgestellt 1904 anlässlich der Weltausstellung in St-Louis im so genannten
„Kabinett eines Kunstfreundes“ im deutschen Pavillon
Curt Stoeving
Pair of Jugendstil firedogs
1904
H 68 cm, D 62 cm
Wrought iron
Execution : Schulz Et Holdefleiss, ironmaster, Berlin
Model exhibited in the “Hall d’un Amateur”, German department,
St-Louis International Fair in 1904
76
Ryijy
Finnland, um 1910
274 x 129 cm
Handgewebter Wandteppich aus Wolle
78
Ryijy
Finland, around 1910
274 x 129 cm
Hand-woven wool tapestry
Axel Petersson Döderhultarn
Kuhhirte
Schweden, um 1910
H 17 cm
Holzskulptur teilbemalt
Signiert : Axel Petersson „Döderhultarn“ Oskarshamn
Axel Petersson Döderhultarn
Cowherd
Sweden, around 1910
H 17 cm
Wood sculpture partially tinted
Signed : Axel Petersson “Döderhultarn” Oskarshamn
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Unsere Galerie hat sich auf seltene und qualitativ hochwertige Keramiken spezialisiert. Das
Spektrum reicht von italienischen Majoliken des XVI. bis zu monumentalen Dekorations-Arbeiten
des XIX. Jahrhunderts. Unsere hochqualitativen Keramiken, sind französischer, europäischer und
extrem orientalische Herkunft, viele sind Einzelstücke aus dem XVII. und XVIII. Jahrhundert und
reichen bis zu neuzeitigen Arbeiten, bekannter Keramikkünstler des XX. Jahrhunderts.
Thomas Lefebvre
Our gallery specializes in quality and rare ceramics. The range of our items reaches from Italian
majolica of the 16th century to highly decorative pieces from the 19th century. The aim of the
gallery is to offer exclusive objects of French, European and Chinese origin, to a privileged
public of connoisseurs. We are also very involved in the creations of the great ceramists of
the 20th century.
Lefebvre & Fils
Exklusive Europäische und
Orientalische Keramiken
Exclusive European and
Oriental Ceramics
24, rue du Bac
F-75007 Paris, France
Phone + 33 1 42 61 18 40
Fax
+ 33 1 42 86 91 58
antiklef@wanadoo.fr
Seltene und herausragende Balustervase. Die feuervergoldeten Henkel sind Schlangenförmig.
Eine beidseitig ausgeführte grosse Kartusche gibt den Blick auf eine reich gestaltete
Kriegsszene aus dem leben des römischen Konsuls Decius Mus, frei. Die Thematik entspringt
aus Tite-Live's „Geschichte Rom's“. Die Goldverzierungen, weisen einen Trophäen, Palmetten
und Loorbeerblätter-Dekor, auf. Signiert und Datiert: L. Liebe p. 1817 und 1818.
Leopold Lieb ( 1771-1836 ) war von 1800 bis 1836, nach seinem Studium an der Kunstakademie,
in Wien, tätig. Während seiner gesamten Schaffenszeit hat L. Lieb zahlreiche Preise gewonnen
und viel Bewunderung, für seine feinen und grazilen Arbeiten, erhalten. Dies ist ohne Zweifel auf
den Beginn seiner Laufbahn, als Miniaturmaler, zurückzuführen.
Wiener Prunk Porzellanvase
Balusterförmige Vase mit Feuervergoldeter Bronze Montur
Unter Sockel, signiert und datiert 1817
H 98 cm
Very important and rare baluster vase, with ormolu snake mounts. A large cartouche on both
sides of the body of the vase, reveals a very detailed battle scene of the roman counsel
Decius Mus, taken out of the History of Rome, written by Tite-Live. The very rich golden decoration is made of a formal register of trophys, palmettes and laurel leafs.
Signed and dated : L. Liebe p. 1817 and 1818.
Leopold Lieb ( 1771-1836 ), after he absolved his studies at the academy of arts in Vienna, he
worked in the same town from 1800 to 1836. During his whole career L. Lieb earned a lot of
admiration and many awards, celebrating his fine and delicate work, this is with no doubt related
to the fact that he started his career as a miniaturist.
Very Important Viennese Porcelain Vase
Baluster porcelain vases with ormolu mounts
Dated and signed 1817 and 1818
H 98 cm
80
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Moira ist einer der wenigen Familienbetriebe unter den
Juwerlieren in Bond Street. Der Kunde wird dort herzlich
und freundlich bergrüsst und die Qualität des
persönlichen Service ist in der heutigen Zeit eine
Seltenheit. Der Gute Ruf des Geschäftes beruht auf
Mundpropaganda und Empfehlungen. Durch sein
exklusives Design ist der Ausssergewöhnliche Schmuck
weltweit annerkannt. Die Qualität der Schmuckstücke
besteht aus einer rigorös selektierten Auswahl von
antiquarischem Schmuck, des Art-Deco und der 50er
Jahre und umfasst auch seltene Stücke des Hauses
Cartier. Die modernen Schmuckstücke der Kollektion,
vervollständigen in perfekter Harmonie den antiquarischen
Schmuck, und ermöglichen somit der mordernen Frau
ihren ganz persönlichen Styl zu wiederspiegeln.
Moira's daughter
Suzanne Lauder
Moira of New Bond Street
Edler Schmuck
One of the few family jewellers remaining on Bond Street, Moira offers a warm,
friendly welcome and a level of personal service rarely encountered today. With a
reputation built upon word of mouth recommendations, its exceptional jewellery is
recognised worldwide for its elegance and exclusivity of design. Pieces are carefully
selected from antique, Art Deco and mid-20th century periods and even from famous
design houses such as Cartier, to represent Moira's unique style, while the modern
range complements her period collection perfectly, providing wearable jewellery for
the modern woman seeking a highly personal style statement.
Fine Jewellery
11 New Bond Street
London W1S 3SR,
United Kingdom
Phone + 44 20 762 901 60
Fax
+ 44 20 749 533 43
Die Armreifen sind aus Ebenholz angefertigt, die mit ca. 8 Karat, in Platin gefassten, Diamanten,
besetzt sind. Lange Platinkette, mit ca. 36 Karat Diamanten gefasst.
Ebenholz-Armreifen und lange Diamantenkette
Zeitgenössisch
Moira-Kollektion
The bangles are made from ebony, set with approximately 8.00ct of diamonds in platinum.
Platinum long chain, set with approximately 36.00ct of diamonds.
Ebony bangles and diamond long chain
Contemporary
Moira-Collection
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Calla-Lilien-Halskette und passende Ohrringe
Moira-Kollektion
Zeitgenössisch
Fassung in Silber und Gold, besetzt mit Rubinen, Diamanten und gelben
Diamanten, mit Plique-à-Jour-Emaille.
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Calla Lily Necklace and Earrings Suite
Moira Collection
Contemporary
Silver-upon-gold mount, set with rubies, diamonds, and yellow
diamonds, with plique a jour enamel.
Diamantenbrosche, Diamanten-Halskette
Kollektion von vier Altschliff-Diamantenringen, Diamantencluster-Ohrringe
Herzen-Amulett-Armband, Diamanten-Herz-Anhänger
Chrysoberyll-Cluster-Ring / Brosche, Chrysoberyll 26,5 Karat
Diamanten-Haken-Ohrringe, Kleeblatt-Diamanten-Armband
1860-1920
Antikschmuck-Kollektion
Diamond brooch, Diamond necklace
Collection of four old-cut diamond rings, Diamond cluster earrings,
Hearts charm bracelet, Diamond heart pendant, Chrysoberyl cluster
ring / brooch, Diamond hook earrings, Clover diamond bracelet
1860-1920
Collection of Antique Jewellery
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Albrecht Neuhaus Kunsthandel wurde 1965 gegründet.
Spezialisiert auf den Handel mit exklusiven Objekten erlangte die
Galerie weltweit besten Ruf. Herr Neuhaus gilt als annerkannte
Grösse in diversen Expertenkommitees und Jurorenkommitees
von Messen inclusive der TEFAF MAASTRICHT. Die Galerie stellt
seit mehr als vier Jahrzehnten auf den grössten
Antiquitätenmessen aus. Die Galerie Neuhaus hat sich auf
auserwählte museale Sammlungsstücke vom Mittelalter bis zum
Klassizismus, Skulpturen, Kunstkammerobjekte, Möbel,
vormehmlich französische Möbel der Epochen Louis XV und
Louis XVI, Gemälde und Zeichnungen alter Meister spezialisiert.
Albrecht Neuhaus
Kunsthandel
Albrecht Neuhaus Kunsthandel was established in 1965. Specialising in world-class objects and
with spectacular acquisitions the gallery soon became one of the best known Galleries in
Germany. Mr. Neuhaus is taking part for four decades in leading antique art fairs. He is also a
well-known expert in his fields and member of the vetting comittee in several fairs, including
TEFAF MAASTRICHT. The Gallery deals in medieval works of Art “Kunstkammer Objects”,
important early silver, Sculptures from 15th to 18th century, important French Furniture and
selected Old Master Paintings and Drawings. Many international museums and private collectors
have been advised by Mr. Neuhaus building their collections of worldclass.
Skulpturen und Kunstobjekte des
Mittelalters bis Empire, Mobiliar
und Innendekoration des
18. Jahrhunderts, Gemälde alter
Meister und Zeichnungen
Sculpture and objects from
medieval to Empire, 18th century
furniture and interior decoration,
Old Master Paintings and Drawings
Heinestrasse 9
D-97070 Würzburg, Germany
Phone + 49 931 568 49
Fax
+ 49 931 542 86
Mob + 49 172 664 71 70
art@albrecht-neuhaus.com
www.albrecht-neuhaus.com
Ignaz Elhafen
Reiterstatue Kaiser Leopold I
Wien, circa 1690
H 24 cm
Buchsbaumholz
Ignaz Elhafen
Equestrian statue of Emperor Leopold I
Vienna, circa 1690
H 24 cm
Boxwood, full-round carved
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Tiefblaue und bunte chinoise Lackarbeiten auf bläulich weissem, teilvergoldetem Grund. Feuervergoldete Bronzebeschläge
und Schlösser. Der obere Teil des Schrankes mit geöffneten Flügeltüren gibt den Blick frei auf die reich dekorierte Inneneinrichtung
mit zahlreichen Schubladen.
Kabinett Schrank mit chinoisem Lackdekor
Aus dem Besitz des Kurfürsten Clemens August
Köln 2. Viertel 18. Jhdt
H 196cm, B 107cm, T 61cm
Provenienz : Baron Rudolphe d’Erlanger, Avenue Kleber, Paris
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Gilt metal mounts, dark blue Polychrome and gilt japanned, the upper section with cupborads doors opening to reveal
a fitted interior with several drawers. The furniture stands on japanned bun feet.
Bureau Cabinet.
Made for Clemens August, Elector of Cologne
Cologne, 2nd quarter of 18th century
H 196cm, W 107cm, D 61cm
Provenance: Baron Rudolphe d’Erlanger, Avenue Kleber, Paris
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Der Internationale Kunsthandel Dr. Nöth ist spezialisiert
auf Gemälde des 19. Jahrhunderts und der klassischen
Moderne. Wir sind regelmässige Teilnehmer wichtiger
europäischer Kunstmessen wie der Kunstmesse München
und der Kunst & Antiquitätenmesse in der Wiener
Hofburg. Auf der Salzburg World Fine Art Fair präsentieren
wir, unter anderem, werke von Max Liebermann, Carl
Spitzweg, Alexandra Exter, Gabriele Münter und Leo Putz.
Dr. Constanze Hofstaetter
and Mrs. Herta Fink
The International art trade Dr. Nöth is mainly specialised in paintings of the 19th and
the beginning of the 20th century. We are regularly participating in important european
art fairs as the art fair Munich and the art & antiques fair in the Vienna Hofburg. At the
Salzburg World Fine Art Fair we present amongst others works of Max Liebermann,
Carl Spitzweg, Alexandra Exter, Gabriele Münter and Leo Putz.
International art trade
Dr. Michael Nöth
Gemälde des 19.
und 20. Jahrhunderts
19th and 20th century
paintings
Hoechstetterstr. 16
D-91522 Ansbach, Germany
Phone + 49 981 15633
Fax
+ 49 981 12575
noeth-ansbach@t-online.de
www.artnoeth.de
Carl Spitzweg
Landschaft mit aufziehendem Gewitter
Nicht datiert ( um 1870 )
14 x 23 cm
Öl auf Zigarrenkistenholz
Carl Spitzweg
Landscape with upcoming thunderstorm
Undated ( approx. 1870 )
14 x 23 cm
Oil on cigar box panel
90
Alexandra Exter
Kostümierte Figuren in der Stadt
Nicht datiert
28,5 x 23,5 cm
Gouache auf Papier
92
Alexandra Exter
Figures in fancy dresses in the city
Undated
28.5 x 23.5 cm
Gouache on paper
Max Liebermann
Dame und zwei Mädchen auf einer Parkbank
Studie zu dem Gemälde „Papageienallee“ von 1901
Nicht datiert ( um 1901 )
41 x 30,8 cm
Pastell auf Karton
Max Liebermann
Lady and two young girls on a park bench
Study for the painting “Parrot Avenue” from 1901
Undated ( executed approx. 1901 )
41 x 30.8 cm
Pastel on cardboard
93
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Die Galerie Charles Ratton und Guy Ladrière wurde vor
mehr als fünfzig Jahren 14, rue de Marignan, gegründet.
Seit etwa zwanzig Jahren liegt Sie nun auch am pariser
„Carré Rive Gauche“. Die Galerie nimmt regelmäßig an
der „Biennale des Antiquaires“ in Paris, und an der
„Foire Internationale des Antiquaires de Belgique“,
teil. Aufgrund der Qualität und Exklusivität ihrer Exponate
ist die Galerie, weltweit berühmt. Stammkunden sind
insbesondere, das Museum des Louvres sowie Cluny,
Versailles, und das Getty Museum in Los Angeles, aber
auch zahlreiche anspruchsvolle Privatsammler.
Guy and Sandrine Ladrière
Gallery Charles Ratton
and Guy Ladrière
Established for more than fifty years at 14, rue de Marignan, Gallery Charles Ratton et
Guy Ladrière settled in the “Carré Rive Gauche” some twenty years ago. The Gallery
participates to the “Biennale des Antiquaires” in Paris, to the “Foire Internationale des
Antiquaires de Belgique”. The Gallery has established a worldwide reputation of
quality and expertise, and museums such as the Louvre, Cluny, Versailles and the
J.P. Getty in Los Angeles, are among the most regular clients, together with
distinguished private collectors.
Skulpturen und Kunstwerke
des Mittelalters bis
achtzehnten Jahrhunderts
Sculptures and works of art
from the middle ages to
the eighteenth century
11, Quai Voltaire
F-75007 Paris, France
Phone + 33 1 42 61 29 79
Fax
+ 33 1 42 61 13 79
galerie.ratton-ladriere@
wanadoo.fr
Unsere zwei Kinderköpfchen demonstrieren das Talent Attiret's für die Darstellung menschlicher
Gesichter. Attiret stellt 1764, auf der Sankt-Lukas Akademie, ein Charakterköpfchen aus. Unsere
beiden Skulpturen sind dieser Ausstellung anzunähern da einer der beiden mit 1764 datiert ist.
Claude François Attiret
Kinderbüstenpaar
1764
H 46 x B 19 x T 23,5 cm
Weisser Marmor
Our two children heads show Attiret’s talent for the representation of the human figure.
He presented at the 1764 exhibition of the St Luke academy exhibition a small “character head”.
We can relate with a certain probability one of our busts, since it's precisely dated from 1764.
Claude François Attiret
A pair of children busts
1764
H 46 x L 19 x W 23.5 cm
White marble
94
Mittels stilistischer Übereintimmungen, können wir dieses Kunstwerk
Mollinarolo zuschreiben: die Verzerrung verschiedener Körperteile, die unnatürliche und gekünstelte Körperhaltung, sowie die kleine spitze Nase der
weiblichen Figur sind für sein Schaffen typisch. Die grau-grüne Patina erinnert an Blei, welches oft von österreichischen Bildhauern verwendet wurde.
Jacob-Gabriel Mollinarolo, zugeschrieben
Allegorie der Nächstenliebe
Circa 1765
H 46 x B 32 x T 29 cm
Bemaltes Holz
96
It is by stylistic analogies that we suggest this attribution to Mollinarolo
for this group: the elongated body, the sophisticated and uncomfortable pose, the small sharp nose are typical of his art. The grey-green
patina imitates lead, a metal frequently used by Austrian sculptors.
Attributed to Jacob-Gabriel Mollinarolo
Allegory of charity
Circa 1765
H 46 x L 32 x W 29 cm
Painted wood
Das Bild stellt ein legendenhaftes Ereignis der Gründung Rom's dar :
während eines Festes, entführten die Römer die Frauen der Sabiner.
Die Thematik der Entführung ermöglicht die Darstellung von Bewegungen
und dramatischen Ausdrücken, weswegen das Sujet im siebzehnten und
achtzehnten jahrhundert regelmässig behandelt wurde.
This painting depicts one of the legendary episodes of the foundation
of Rome : the Romans, who had invited their Sabin neighbours for
a banquet, rape the Sabin women. This theme has often been
represented in the seventeenth and eighteenth centuries, for it is
richness of movements and dramatic expressions.
Johann Heiss
Die Entführung der Sabinerinnen
1701
H 127 x B 192 cm
Ölfarbe auf Leinwand
Johann Heiss
The rape of the Sabine Women
1701
H 127 x L 192 cm
Oil on canvas
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Die Galerie Dr. Riedl befindet sich im Herzen von
München. Das Hauptaugenmerk der Galerie liegt auf
Gemälden Alter Meister, die wissenschaftlich akribisch
bearbeitet werden. Die Galerie beschäftigt sich auch
intensiv mit der klassischen Moderne. Anlässlich der
Salzburg World Fine Art Fair präsentiert die Galerie eine
Sonderausstellung mit Werken von George Grosz und
Ernst Ludwig Kirchner. Jan Roelofs Antiquairs, wurde
1970 gegründet und ist auf Süd-Europäische Antiquitäten
spezialisiert. Die Kollektion umfasst Italienische und
Spanische Möbel vom 16. und 17. Jh. sowie Deutsche
und Holländische Kerzenleuchter und Mörser,
Holz- und Bronzeskulpturen aus Italien, Flandern und
Deutschland. Die Galerie bietet auch Holländische
und Flämische Alte Meister.
Dr. Riedl, Jan Roelofs
Galerie Dr. Riedl,
Jan Roelofs Antiquairs
Gemälde Alter Meister, des
Impressionismus und der
Klassischen Moderne
Gallery Dr. Riedl is situated in the heart of Munich. It is run by the art historian
Dr. Helmut Ph. Riedl. He specialises in Old Master paintings. Nevertheless, the gallery
holds a stock of important classical modern works of art. On the occasion of the
SWFAF we will show a special exhibition with works by George Grosz and Ernst
Ludwig Kirchner. Jan Roelofs Antiquairs was founded in 1970 and specialises in
quality antiques of southern Europe. The collection encloses Italian and Spanish
furniture of the 16th and 17th century, Flemish candleholders and mortars, Italian,
Flemish and German wood and bronze sculptures. Jan Roelofs also offers Flemish
Old Master paintings.
Old Master, Impressionist
and Modern Paintings
Galerie Dr. Riedl
Prannerstrasse 4
D-80333 Munich, Germany
Phone + 49 89 221 010
Fax
+ 49 89 255 48918
dr.riedl@gmx.net
Jan Roelofs Antiquairs
Nieuwe Looiersstraat 21A
NL-1017 VA Amsterdam
The Netherlands
Batterijstraat 21C
NL-6211 SE Maastricht
The Netherlands
Phone + 32 12 394 534
Fax
+ 32 12 394 530
Mob + 31 65 330 4533
janroelofsantiquairs@skynet.be
www.janroelofs-antiquairs.com
Holzstatue des Hl. Jakobus
Nord-Frankreich
oder Westliche Niederlande
16. Jh.
H 105 cm
Eichenholz
A sculpture in Oak of St. James
Northern-France or Western-Flemish
16th Century
H 105 cm
Oakwood
98
George Grosz ( 1893-Berlin-1959 )
Stehender Mädchenakt
1925
61 x 47,7 cm
Sepiatinte auf festem Bütten
100
George Grosz ( 1893-Berlin-1959 )
Female Nude
1925
61 x 47.7 cm
Pen and ink on thick paper
Ernst Ludwig Kirchner ( Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch )
Knabe
1911
35 x 27 cm
Bleistift auf Papier
Ernst Ludwig Kirchner ( Aschaffenburg 1880-1938 Frauenkirch )
Portrait of a young boy
1911
35 x 27 cm
Pencil drawing on paper
101
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Die Kunsthandlung Röbbig bezog im Sommer 2004 ihr neues Domizil mit großzügigen
Galerieräumen und einem, im chinoisen Stil gestalteten, Porzellankabinett im
klassizistischen Amira-Palais in der Briennerstrasse, gegenüber dem Wittelsbacher
Platz. Röbbig pflegt hier den Handel mit Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts. Frühes
deutsches Porzellan, französische und deutsche Einrichtungsgegenstände, Gemälde
und Möbel vermitteln dem Besucher einen Überblick über das künstlerische Schaffen
beider Länder im 18. Jahrhundert, vor allem aus der Zeit Ludwigs XV. Besondere
Aufmerksamkeit gilt dem frühen Meissener Porzellan.
Galerie Röbbig
Röbbig München
In the summer of 2004, Röbbig moved to new premises in Munich's Brienner Strasse
offering space for generously-sized gallery rooms and a porcelain cabinet in the
chinoiserie style – i.e. ideal conditions for providing an overview of French and
German decorative arts of the 18th century, particularly of the Louis XV period. As a
specialist in traditional collector's fields such as early German porcelain and French
and German paintings, furniture and objets d'art, Röbbig pays particular attention to
early Meissen porcelain.
Frühe deutsche Porzellane,
Kunst und Einrichtungen
des 18. Jahrhunderts
Early German porcelain, Fine
Arts and Furniture of the
18th century
Briennerstrasse 9
D-80333 Munich, Germany
Phone + 49 89 29 97 58
Fax
+ 49 89 22 38 22
Mobile + 49 171 65 00 456
info@roebbig.de
www.roebbig.de
Innenansicht der Galerie
Interior view of the gallery
102
Louis XV-Pendule mit Elefant und Chinesen mit Sonnenschirm
Paris, um 1745
H 50 cm
Bronze, gegossen, ziseliert, feuervergoldet und patiniert, Email Werk und
Zifferblatt signiert von de la Chaux
Das Uhrengehäuse und die Bronzen von Jean-Josephe de Saint-Germain
( Meister am 15. Juli 1748 )
104
Louis XV ormolu pendulum clock with elefant
and chinese umbrella
Paris, circa 1745
H 50 cm
Ormolu and patinated bronze
The mouvement and dial signed by de la Chaux
The case and the bronzes by Jean-Josephe de Saint-Germain
( maître-fondeur on 15 July 1748 )
Meissener Kaffee- und Teeservice im originalen Reisekoffer, um 1735
Dekoriert mit „indianischen” Blumen und Vögeln auf seegrünem Fond
Marken : Unterglasurblaue Schwertermarke, Merkurstabmarke,
diverse Ritzmarken
Heißwasserkännchen mit Augsburger Vermeil-Montierung von Elias Adam,
um 1737-1739
H 19,5 cm, B 50 cm, T 38 cm
Meissen Coffee- and Tea service in its original leather-case,
circa 1735
Decorated with polychrome “indian” flowers and birds
on a seagreen ground.
Marks : Underglaze crossed swords mark, caduceus mark in
underglaze-blue, several incised marks. The hot water jug with
silver-gilt mount by Elias Adam, Augsburg, 1737-1739
H 19.5 cm, W 50 cm, D 38 cm
105
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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Wir zeigen Werke der folgenden Künstler: Dubossarsky &
Vinogradov, Salustiano, Oleg Kulik, Martin Herbst,
Matthias Köster, Yoko Ono, Not Vital, Qin Yufen und
Angela Martin Lergo. Revision mit Andrei Dureika, Janna
Grak, Andrei Loginov, Maxim Tyminko, Maxim Wakultschik
in Zusammenarbeit mit Bereznitsky – Gallery for
Contemporary Art Kiev und Berlin.
Matthias and
Natalia Rüthmüller together
with works from Angela Lergo
and Oleg Kulik
We show works from the following artists: Dubossarsky & Vinogradov, Salustiano,
Oleg Kulik, Martin Herbst, Matthias Köster, Yoko Ono, Not Vital, Qin Yufen and Angela
Martin Lergo. Revision with Andrei Dureika, Janna Grak, Andrei Loginov, Maxim
Tyminko, Maxim Wakultschik in collaboration with Bereznitsky – Gallery for
Contemporary Art Kiev und Berlin.
Leonhard Ruethmueller
Contemporary Art
Zeitgenössische Kunst
Emerging contemporary art
with a focus on the Russian
art scene
Gerbergasse 3
CH-4001 Basel, Switzerland
Phone + 41 61 693 13 51
Fax
+ 41 61 263 14 88
office@ruethmueller
www.ruethmueller.ch
Bereznitsky Gallery
Linienstrasse 144
D-10115 Berlin
Phone + 49 1799 796 690
Fax
+ 49 3070 081 256
berlin@bereznitsky-gallery.com
Salustiano
Renaissance Nr. 11
2007
200 x 200 cm
Natürliche Pigmente, Acryl auf Leinwand
Salustiano
Renaissance Nr. 11
2007
200 x 200 cm
Natural Pigment, acryl on canvas
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A. Dureika, J. Grak, A. Loginov, M. Tyminko, M. Wakultschik
Akt II
2007
Je 250 cm x 125 cm / 89 cm x 49 cm
Courtesy : Bereznitsky Gallery
C-print
108
A. Dureika, J. Grak, A. Loginov, M. Tyminko, M. Wakultschik
Act II
2007
Each 250 cm x 125 cm / 89 cm x 49 cm
Courtesy : Bereznitsky Gallery
C-print
Dubossarsky&Vinogradov
In Russian Style
2007
150 x 200 cm
Öl auf Leinwand
Dubossarsky&Vinogradov
In Russian Style
2007
150 x 200 cm
Oil on canvas
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Die Kunsthandlung Thomas Schneider ist spezialisiert auf Gemälde und
Papierarbeiten des 19. Jahrhunderts, des Impressionismus und der Moderne.
Ergänzt wird das Programm durch klassische Fotografie und Skulpturen.Thomas
Schneider stellt auf den Kunstmessen in München, Köln, Schloß Schwetzingen und in
Hannover-Herrenhausen aus. Er ist Mitglied des „Deutschen Kunsthändlerverbands“
und der „International Confederation of Art and Antiques Dealers' Associations“.
Kunsthandel
Thomas Schneider
The art dealer Thomas Schneider is specialised on paintings and works on paper
from the 19th century, Impressionism and Expressionism. His program is completed
by classical photographs and sculptures. Thomas Schneider is exhibiting on the art
fairs in Munich, Cologne, the Palace of Schwetzingen and in Hannover-Herrenhausen.
He is member of the German Art Dealers Association and the International
Confederation of Art Dealers' Associations.
Kunst 19. – 21. Jahrhundert :
Gemälde, Aquarelle,
Zeichnungen, Fotografien,
Pastelle, Originalgraphik,
Skulpturen
Art 19th – 21th century :
Paintings, watercolours,
drawings, pastels,
photographies, prints,
sculptures
Albrechtstr. 43
D-80636 Munich, Germany
Phone + 49 89 12 391 157
Fax
+ 49 89 12 380 62
ThomasSchneider
@mnet-online.de
Oswald Poetzelberger
Wartende an Bahnhof im Hochgebirge
um 1934
110 x 86 cm
Öl auf Sackleinen
Unten rechts signiert
Oswald Poetzelberger
Railway Station in the High Mountains
circa 1934
43.31 x 33.86 inches
Oil on canvas
Signed lower right
110
Max Pechstein
Akt vor dem Spiegel
1919
40,7 x 55,5 cm
Bleistift und farbige Kreide
Unten rechts monogrammiert und datiert
Max Pechstein
Nude in front of a mirror
1919
40.7 x 55.5 cm
Pencil and coloured crayon
Signed with monogram and dated lower right
Eine wohl gleichzeitig entstandene Zeichnung „Liegender Akt, schlafend“
befindet sich im Los Angeles County Museum of Art, Inv.Nr. M.67.90.42
A comparable drawing, showing a sleeping nude, can be found in the
Los Angeles County Museum of Art, Inv.No. M.67.90.42
112
Pierre-Auguste Renoir
Sortie de Bois, Mer au Fond
um 1896
30 x 38 cm
Öl auf Leinwand
Unten rechts Stempelsignatur
Expertise : Francois Daulte, Lausanne 1992
Pierre-Auguste Renoir
Sortie de Bois, Mer au Fond
circa 1896
30 x 38 cm
Oil on canvas
Signed lower right with the artist`s stamp
Expertise : Francois Daulte, Lausanne 1992
113
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Vor mehr als 20 Jahren im Herzen von Saint-Germain
gegründet, zeigt die Galerie Natalie Seroussi eine
selektierte Auswahl historischer Avantgarde Werke und
Kunst der sechziger Jahre. Die Galerie freut sich,
anlässlich unserer „Alain Jacquet“ Sommerausstellung,
auf Ihren Besuch in unseren Pariser Räumlichkeiten oder
auf einem Ihrer Messestände in Basel, Paris und dieses
Jahr zum ersten Mal in Salzburg.
Galerie Natalie Seroussi
Established for more than 20 years rue de Seine, in St Germain des Prés,
Natalie Seroussi has been faithfull to the “avant-gardes” : dadaists –
Raoul Haussmann, Kurt Schwitters –, surrealists – Yves Tanguy, Max Ernst, new
realists of the sixties – Niki de St Phalle, Yves Klein, Arman. The gallery is now
exhibiting “Alain Jacquet camouflages et trames” in Paris and we are participating
in international fairs in Basel, Arco and Salzburg.
Historische Avant-garde und
Kunst der 60er Jahre
Avant-garde and art from
the sixties
34, rue de Seine
F-75006 Paris, France
Phone + 33 1 46 34 05 84
Fax
+ 33 1 46 33 03 37
galerieseroussi@wanadoo.fr
Niki de St Phalle
Leaping Nana
Um 1970
H 38 cm
Harz und Ölfarbe,
Eisenfuss von Jean Tinguely
Niki de St Phalle
Leaping nana
Circa 1970
H 38 cm
Resin and oil painting
Iron base by Jean Tinguely
114
André Masson
Germination
1942
44 x 48 cm
Tempera und Sand auf Leinwand
Monogrammiert und unten links datiert „a.m. 42“
Als Überschrift gebracht und im Rücken datiert „Keimen, 1942“
Bezeichnet „New Preston“ unten rechts
116
André Masson
Germination
1942
44 x 48 cm
Tempera and sand-coloured on canvas
Monogrammed and dated on lower left “a.m. 42”
Titled and dated in the back “Germination, 1942”
Signed “New Preston” lower right
swfaf cata94-152
5.7.2007
17:49
Hans Hartung
Komposition
1952
48 x 72 cm
Pastell und Zeichenkohle auf Papier
Signiert und datiert unten links
Page 117
Hans Hartung
Composition
1952
48 x 72 cm
Pastel and charcoal on paper
Signed and dated lower left
117
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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B & B Steinitz, wurde im Jahre 1968, von Bernard Steinitz
gegründet, und vergrösserte sich seit dem Einstieg seines
Sohnes Benjamin Steinitz im Jahre 1991. Berühmt für
sein Auge und seine Unrastsame Suche der schönsten
und seltensten Objekte, kann Bernhard Steinitz stolz sein,
diese Leidenschaft seinem Sohn Benjamin vererbt
zu haben.
Bernard & Benjamin Steinitz
The maison Steinitz was established by Bernard Steinitz in 1968, and has since
developed with Benjamin Steinitz' arrival in 1991. Acknowledged for his visual acuity
and his incessant search for the most beautiful and rare objects. Bernard Steinitz has
succeeded in transmitting his passion to Benjamin.
B. & B. Steinitz
Kunstwerke und Mobiliar des
17. und 18. Jahrhunderts,
Erlesene Architekturmaterialien,
Holztäfelungen und
Kaminsimse
17th and 18th century
furniture and “Objets d’Art”,
architectural materials, wood
panelings and fire places
9, rue du Cirque
16, avenue Matignon
F-75008 Paris, France
Phone + 33 1 42 89 40 50
Fax
+ 33 1 42 89 40 60
bernardsteinitz@wanadoo.fr
Dieses Vasenpaar, illustriert die herausragende Qualität der Porzellanmanufakturen während
der französischen Restaurations-Ära ( Biedermeier ). Die auf der Dagoty-Austellung auf Schloss
Malmaison gezeigten Vasen, vereinen die Wiederentdeckung der Attischen Keramiken mit der
besten technischen Maestria des 19. Jahrhunderts.
Manufacture Dagoty – Edouard Honoré à Paris
Porzellan Vasenpaar
Paris, circa 1820-1824
H 58
Porzellan
Illustrating the excellence of Parisian manufactories, this pair of vases is an example of the great
quality of Restoration-era productions. Presented in conjunction with the Dagoty exhibit at the
Château de Malmaison, the vases combine a renewal of Attic ceramics with the technical
mastery of the best productions of the 19th century.
Manufacture Dagoty – Edouard Honoré à Paris
Pair of Paris Porcelain Vases
Paris, circa 1820-1824
H 58 cm
Hard porcelain
118
Dieser kleine, mit dem Atelier Stempel versehene, Beistelltisch, demonstriert für sich das Talent Weisweilers, welcher die von der Klassik ererbten
Linien zur weiteren Perfektion führte. Ein eng verwandtes Paar Tische
befand sich im Besitz der Prinzen Potoki und wurde später Bestand der
Sammlung von Mr u. Mrs C. Wrighstman. Ein weiteres Exemplar einer
ähnlichen Arbeit befindet sich im Museum Nissim de Camondo.
Stamped, this small table illustrates the talent of Weisweiler, a master
who perfected purified lines inspired from Antiquity. Another pair of
tables, having belonged to the Potocki Princes and later in the
collection of Mr. and Mrs. Charles Wrightsman, shares many
similarities with our tables. One other similar table is in the collection
at the Musée Nissim de Camondo.
Adam Weisweiler (1744-1820)
Beistelltisch
Paris, circa 1785-1790
H 78,5 cm, L 57 cm, T 42 cm
Eiche, Ebenholz, Feuervergoldete Bronze, grüner Marmor
Adam Weisweiler (1744-1820)
Table de milieu
Paris, circa 1785-1790
H 78.5 cm, L 57 cm, D 42 cm
Oak, ebony, gilded bronze, antique green marble
120
Diese aussergewöhnliche “À la Reine” Salon-Sitzgarnitur, befand sich in
der Römischen Residenz des Grafen von Beaumont. Die Blattvergoldete
Salongarnitur besteht aus sechs Armstühlen, zwei Marquisen und vier
Sesseln. Die Salon Garnitur offenbart die Bedeutung der vertraulichen
Arbeit des Ateliers von Ferchemenn. Hervorzuheben ist die Qualität der
Ornamentik und die Feinheit der Verzierungen.
This exceptional giltwood salon set, composed of a suite of seating
à la reine, formerly at the Roman residence of the Comte de
Beaumont, comprises two marquises, six armchairs, and four chairs.
It reveals the importance of the little known productions of
Ferchemenn, not only for the qualities of their ornamental arrangement
but also for the fine woodworking.
Augustin Forschmann, auch bekannt als Ferchemenn ( Geb.1723 )
Blattvergoldete Salon Sitzgarnitur
Paris, circa 1780
Verziertes und Blattvergoldetes Holz
Augustin Forschmann, known as Ferchemenn ( born 1723 )
Giltwood salon set
Paris, circa 1780
Carved and gilded wood
121
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Die Galerie wurde 1964 von Raimund Thomas gegründet.
Seit nun über 10 Jahren führt R. Thomas die Galerie
gemeinsam mit seiner Tochter Silke Thomas. Die Galerie
zeigt in Ihren Ausstellungen Werke des Deutschen
Expressionismus, vornehmlich der Künstlergruppen
„Blauer Reiter“ und „Die Brücke“, sowie Arbeiten der
Vertreter des Bauhauses. Die Klassische Moderne ist mit
Ausstellungen u.a. von Max Beckmann, Pablo Picasso,
Max Ernst, Joan Miró, und Fernand Léger, präsent.
Ausstellungen der Galerie mit Werken von Eduardo
Chillida, Fernando Botero, Tom Wesselmann und Frank
Stella verkörpern die Gegenwartskunst.
Silke and Raimund Thomas
Galerie Thomas
The Galerie Thomas was founded by Raimund Thomas in 1964. For the last decade,
he co-managed the gallery with his daughter Silke Thomas. The gallery focuses on
artworks of the German Expressionists from the groups Blauer Reiter, Die Brücke and
also offers artworks from Bauhaus artists. Classic Modernism is represented by
dedicated exhibitions of Max Beckmann, Pablo Picasso, Max Ernst and others. With
exhibitions of artists like Fernando Botero, Tom Wesselmann and Frank Stella the
gallery offers high quality contemporary art.
Führende internationale Galerie
in den Bereichen : Deutscher
Expressionismus, Klassische
Moderne, Kunst nach 1945
und zeitgenössische Kunst
Leading international
gallery for artworks by
masters of German
Expressionism, Classic
Modernism, Post-War and
Contemporary Art
Maximilianstrasse 25
Phone + 49 89 29 000 80
Fax
+ 49 89 29 000 888
D-80539 Munich, Germany
info@galerie-thomas.de
www.galerie-thomas.de
Alexej v. Jawlensky
Madame Slutzkaya
1918
42 x 32,4 cm
Öl auf Karton
Alexej v. Jawlensky
Madame Slutzkaya
1918
42 x 32.4 cm
Oil on artist board
122
Emil Nolde
Mädchenkopf
um 1925-1930
44,4 x 34 cm
Aquarell auf Japanpapier
124
Emil Nolde
Mädchenkopf
circa 1925-1930
44.4 x 34 cm
watercolour on Japan paper
Fernando Botero
Dancers
2004
52,5 x 42 x 15 cm
Bronze
Fernando Botero
Dancers
2004
52.5 x 42 x 15 cm
Bronze
125
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Barcelona Art Galleries mit ihren beiden Galerien an zwei
exklusiven Standorten im Zentrum von Barcelona öffnet
ein Fenster in die Welt der zeitgenössischen Kunst. Seit
1999 widmet sich Barcelona Art Galleries allen Formen
der Kunst und vertritt mehr als 40 Künstler aus aller Welt,
vielversprechende junge Talente zusammen mit etablierten
Namen. Die ständig wechselnden Ausstellungen und die
Vielfältigkeit der Kollektion gepaart mit der
aussergewöhnlichen Qualität der Exponate wecken das
Interesse nationaler und internationaler Sammler und
Kunstliebhaber und sind eine wichtige Bereicherung für
sowohl die Kunstszene Barcelonas als auch des
internationalen Kunstmarktes.
Villa del Arte Galleries
Barcelona Art Galleries form a window to the world of contemporary art divided
between 2 prestigious locations in the centre of Barcelona. Devoted to all forms of
fine art since 1999, Barcelona Art galleries are currently representing over 40 cutting
edge artists from around the globe, an array of both established and budding talent.
The regularly alternating exhibitions and diversity of the collection, together with the
extraordinary quality of the works exhibited spark the interest of national as well as
international collectors and art lovers.
Kunstwerke, Skulpturen
und Fotografie des
XXI. Jahrhunderts
Paintings, sculptures and
photography of the
XXI century
Calle Tapineria 39a
E-08002 Barcelona, Spain
Phone + 34 933 104 927
info@villadelarte.com
www.villadelarte.com
Carrer de la Marina 19-21, lot 7
E-08005 Barcelona, Spain
Phone + 34 932 217 241
Montse Valdes, geboren 1959 in Barcelona und seit neun Jahren feste Künstlerin der Barcelona
Art Galleries, ist eine etablierte katalanische Künstlerin, die ihren figurativen Wurzeln treu
geblieben ist. Ihre Gemälde schaffen größtmöglichen Realismus und scheinen zur gleichen Zeit
die Klassik wachzurufen. Die von ihr dargestellten Männer und Frauen gehören dem
konzeptionellen Imperativ der klassischen griechischen Kunst an, doch ihre Gefühle sind die von
modernen Personen aus der heutigen Zeit. Ihr Werk sucht das Transzendentale der
menschlichen Seele und bündelt die Suche verschiedener Generationen nach der alles
überlebenden Idee.
Montse Valdes
Reflexións
2006
130 x 195 cm
Öl auf Leinwand
Montse Valdes, born in 1959 in Barcelona, exhibits at Barcelona Art Galleries for the last nine
years. She is an established catalan artist and true to her figurative roots. Her paintings achieve
the maximum feasible realism while evoking the classics. Her men and women belong by
conceptual imperative to Classical Greece, but their feelings are those of present-day people.
Her work searches for the transcendental in the human spirit and connects with the eagerness
of different generations to find the surviving idea.
Montse Valdes
Reflexións
2006
130 x 195 cm
Oil on canvas
126
Der ständige Wechsel zwischen Stille und Stimme, Abwesenheit und
Anwesenheit in den Werken von Fernando Adam, die ständige Spannung,
die durch die alle Einheiten kennzeichnende Dualität hervorgerufen wird,
das ist das Geheimnis seiner Konsistenz. Aus dieser Annahme erwachsen
Gemälde, in deren Szenen sich, durch eine verbindende Vibration
( die Vibration der Sprache ), alle Paradoxien, aus der sich unsere Gefühle
zusammensetzen, versöhnen. Eine Vibration beschreibt den Übergang
zwischen Leere und Fülle, und beide Möglichkeiten konvergieren zu einem
einzigen und gleichzeitigen Empfinden : die Ideen wurden aus dem Raum
geholt, um sie den Sinnen zu öffnen. Fernendo Adam, Caracas 1955, lebt
und arbeitet in Barcelona seit mehr als zehn Jahren und steht seit dem
Beginn von Barcelona Art Galleries in 1999 in ständiger Zusammenarbeit
mit der Galerie.
Fernando Adam
Tan solo tus palabras
2007
162 x 97 cm
Mischtechnik auf Leinwand
128
The permanent alternation between silence and voice, absence and
presence, manifests in the work of Fernando Adam that the tension
that stems from the duality out which all unity is created, is the secret
of its consistency. From this suspicion a work of painting is born on
whose stage are reconciled, by means of a connecting vibration
( the vibration of language ), all the paradoxes that conform meaning.
A vibration describes the passage between the void and fullness, and
both possibilities converge in one single and simultaneous sensation :
space has been emptied of ideas, to be opened to feeling. Fernando
Adam, Caracas 1955, lives and works in Barcelona for more than ten
years and has continuousely exhibited at Barcelona Art Galleries ever
since their beginning in 1999.
Fernando Adam
Tan solo tus palabras
162 x 97 cm
Mixed media on canvas
De Angel fällt nicht nur durch seinen Realismus von extrem hohem
Standard auf, sondern fesselt den Betrachter durch die aussergewöhnliche
Wahl seiner Themen und Modelle. Geboren 1966 in Barcelona und
wohnhaft ebenda, hat De Angel im vergangenen Jahr den angesehenen
Kunstpreis der „Fundació Reddis“ gewonnen und zählt zu Barcelonas
vielversprechendsten jungen Künstlern.
De Angel not only exceeds in portraying realism of an extremely high
standard, but also manages to captivate the viewer with his
extraordinary choice of subjects. He lives and paints in Barcelona and
won last year's prestigious art award bestowed by the Fundació
Reddies. Born in Barcelona in 1966 and living there ever since,
De Angel is one of the city's most promising young artists.
Angel Vaca de Leon
Elfa urbana
2007
162 x 114 cm
Öl auf Leinwand
Angel Vaca de Leon
Elfa urbana
2007
162 x 114 cm
Oil on canvas
129
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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Die Galerie Judith Walker wurde 1988 in
Hermagor / Kärnten gegründet. Von Beginn an wird der
Schwerpunkt auf die Präsentation österreichischer, aber
auch internationaler Kunst gelegt. Zu den spannendsten
Kunstprojekten zählt die Serie der „Venetian Heads“ von
Kiki Kogelnik (1935-1997), die neben anderen Werken im
Schloss Ebenau / Rosental, seit 1996 Hauptsitz der
Galerie, zu sehen ist. Kiki Kogelnik, die sich selbst einmal
als die „vielleicht einzige Pop-Art-Künstlerin Österreichs“
bezeichnete, ist seither eine umfassende Retrospektive in
der Galerie gewidmet. Die Experimentierfreude mit
verschiedenen Materialien und die vielen Facetten der
Künstlerin sollen im Rahmen einer „One-Woman-Show“
auf der World Fine Art Fair in Salzburg gezeigt werden.
Gallery Judith Walker – Schloss
Ebenau / Rosental / Carinthia
Gallery Judith Walker
Zeitgenössische, internationale
und österreichische Kunst
Judith Walker founded her gallery in 1988 in Hermagor / Carinthia. From the very
beginning she concentrated on the presentation of Austrian as well as international
art. One of the most interesting art projects was the series Venetian Heads by
Kiki Kogelnik (1935-1997), which is to be seen together with other works in Schloss
Ebenau / Rosental, since 1996 the head office of the gallery. Since then,
a comprehensive retrospective has been dedicated to Kiki Kogelnik who died ten
years ago and who once called herself to be “maybe the only pop artist in Austria”.
The artist’s joy in experimenting with different materials, and various other facets of
the artist will be shown as part of a one woman show at the World Fine Art Fair
in Salzburg.
Contemporary, international
and Austrian art
Schloss Ebenau / Rosental
A-9162 Weizelsdorf, Austria
Phone + 43 422 821 10
Fax
+ 43 428 244 605 4
office@galerie-walker.at
www.galerie-walker.at
Zu Beginn der 90er Jahre arbeitet Kiki Kogelnik an einer raumgreifenden Serie, die sie
„Expansions“ nennt. Es ging um das sich Ausdehnen der Bilder in den dreidimensionalen Raum.
Diese Erweiterung erzielte Kogelnik, indem Sie die für ihre Bildmotive verwendeten Schablonen,
auch für die das Bild umkreisenden Keramiken verwendete. Die Bildelemente fallen aus dem
„Rahmen“, scheinen diesen zu sprengen. „Fragments“, eines der späten Hauptwerke beinhaltet
all jene Bildmotive, die zu Kogelnik´s vertrautem Formenrepertoire gehören.
Kiki Kogelnik
Fragments
1989
190 x 120 cm
Öl auf Leinwand, erweitert mit 5 Keramikteilen
At the beginning of the 1990s, Kiki Kogelnik intensely worked on a room expanding series which
she called Expansions. Her work was about expanding the pictures in a three-dimensional
space. Kogelnik achieved this extension, by using the same stencils she used for her picture
motifs as the basic stencils for the ceramics surrounding the picture. The formal elements of the
picture seem to fall out of the frame and literally explode it. Fragments, one of the artist’s later
main works, contains all the formal repertoire which belong to Kogelnik´s familiar universe.
Kiki Kogelnik
Fragments
1989
190 x 120 cm
Oil on canvas, expanded with 5 ceramic fragments
130
Unmittelbar nach dem Projekt der „Venetian Heads“, die zu Kiki Kogelnik´s
Markenzeichen geworden sind, entstehen 1995/1996 die „Balloon Heads“.
Die Reduktion auf das Wesentliche, farbliche und formale Klarheit, war der
Künstlerin von Beginn an ein großes Anliegen. „Spirit“ zählt zu jenen
Glasköpfen, die von innen heraus leuchten, und eindrucksvoll die Intention
der Künstlerin hervorheben.
Immediately after the Venetian Heads project, which became the
trademark of Kiki Kogelnik, she developed Balloon Heads in
1995/1996. The reduction to what is essential, coloured and formal
clarity, was one of the artist’s main concerns from the very beginning
on. Spirit belongs to those glass-heads which glow from the inside
and impressively stress out the artist’s intention.
Kiki Kogelnik
Spirit Head
1996
54 x 26 cm
Murano Glas
Kiki Kogelnik
Spirit Head
1996
54 x 26 cm
Murano glass
132
“E.T.” zählt zu der Serie der „Balloon Heads”, die unmittelbar nach dem
Projekt der „Venetian Heads“ 1995-1996, entstand. Kogelnik´s Affinität zu
allem Kosmischen, Außerirdischen lässt sich zwar schon in ihrem
Frühwerk erkennen, ironische Zitate aus der Weltraumwelt tauchen jedoch
auch in ihren späteren Arbeiten immer wieder auf.
E.T. belongs to the series of Balloon Heads, which Kiki Kogelnik
developed immediately after the Venetian Heads project in 1995-1996.
Kogelnik´s affinity for anything cosmic and extra-terrestrial can soon
be found in her early works. However, citations from the aerospace in
combination with irony, also appear in her later works.
Kiki Kogelnik
E.T.
1996
50 x 30 cm
Murano Glas
Kiki Kogelnik
E.T.
1996
50 x 30 cm
Murano glass
133
T H E S A L Z B U R G W O R L D F I N E A R T FA I R
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Die Präsentation und der Handel mit Werken der österreichischen und internationalen Klassischen Moderne stehen
im Mittelpunkt der Galerietätigkeit. Regelmäßig werden
detaillierte Ausstellungskataloge herausgegeben ( auch
online unter www.austrianfineart.com). Spezialhändler für
Klimt, Schiele, Kokoschka, Kubin, Egger-Lienz, Moll, Kolo
Moser, Oppenheimer, Floch und Weiler.
Eberhard Kohlbacher
and Alois M. Wienerroither
Our gallery presents and trades in Austrian and international modern artists. It regularly publishes detailed exhibition catalogues ( also online at www.austrianfineart.com).
Specialist dealers in artists like Klimt, Schiele, Kokoschka, Kubin, Egger-Lienz, Moll,
Kolo Moser, Oppenheimer, Floch and Weiler.
Kunsthandel Wienerroither
& Kohlbacher
Österreichische und
internationale Moderne
Austrian and International
Modern Art
Strauchgasse 2
A-1010 Wien, Austria
Phone + 43 1 533 99 77
Fax
+ 43 1 533 99 88
austrianfineart@aon.at
www.austrianfineart.com
Egon Schiele
Liegende ( Versuchung )
1913
467 x 310 mm
Aquarell und Bleistift auf Papier
Egon Schiele
Reclining Woman ( Temptation )
1913
467 x 310 mm
Watercolour and pencil on paper
134
Gustav Klimt
Studie zu Wasserschlangen
1906
310 x 410 mm
Blauer Farbstift auf Papier
136
Gustav Klimt
Study for Water Snakes
1906
310 x 410 mm
Blue crayon on paper
Ernst Ludwig Kirchner
Badende an den Moritzburger Seen
Verso : Sitzende Marcella
1910
465 x 340 mm
Tusche auf Papier
Ernst Ludwig Kirchner
Bathers at the Moritzburg Lakes
Verso : Marcella Shown Sitting
1910
465 x 340 mm
Ink on paper
137
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Warum Kunst bei BARTA & PARTNER versichern?
Als Unternehmen, das traditionell der Kunst verbunden ist, engagieren wir uns mit einer
Kunstversicherung für den Schutz und die Erhaltung von Kunstgegenständen. Hieraus resultieren die besonderen Vorzüge, die unseren Kunden zugute kommen: Es beraten Sie erfahrene
Kunsthistoriker und Experten. Alle zwei Jahre wird Ihre Kunstsammlung dem aktuellen Marktwert
angepasst. Wir garantieren eine Allgefahrendeckung: Rundum Versicherungsschutz gegen alle
Risken und Gefahren, denen Ihre Kunstwerke ausgesetzt sind. Die Kunstversicherung trägt
Risken, die mit der normalen Hausratsversicherung nicht abgedeckt werden können.
Durch internationale Zusammenarbeit und Koordination bieten wir länderübergreifende
Deckungskonzepte und Schadensregulierungen im Ausland.
Why insure art at BARTA & PARTNER?
As a company, which is traditionally linked to the arts, we are committed with our art insurance
to protect and preserve art works.This results in special advantages to the benefit of our clients:
Experienced art historians and experts are here to advise; every two years the value of your art
collection will be adjusted to the current market rate.We guarantee a cover of all dangers: an
all-round insurance protection against all risks and dangers which your art works are confronted
with.The art insurance bears risks, which the ordinary household insurance cannot be covered
with. By the means of international cooperation and co-ordination we offer border-crossing
concepts of cover and a regulation of damage abroad.
I NSURANCE
K UNSTVERSICHERUNGS CONSULTING
A M R UDOLFSPLATZ ,
G ÖLSDORFGASSE 3/6
A-1010 W IEN
Wien . Salzburg . London
TEL. +43/1/532 08 40 FAX: +43/1/532 08 40 - 10
FOR
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B ISHOPS C OURT ,
27-33 A RTILLERY L ANE
L ONDON E1 7LP UK
E-MAIL: art@kunstversicherung.at www.kunstversicherung.at
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AROUND THE WORLD
Souren Melikian every Saturday in Art.
Only in the International Herald Tribune.
To subscribe call +7 095 232 9293.
To advertise call Caroline Guyot
on +33 1 41 43 92 19
Have you undertaken
due diligence as the
law requires ?
THE MOSCOW WORLD
FINE ART FAIR 2006
The Art Loss Register has over 185,000 uniquely identifiable stolen objects on it's database and has
returned over £90m worth of items to their rightful owners.
If you are unsure as to the ownership of a piece of artwork or antique, or wish to register an item as
stolen, please contact us...
The art and antiquities trade needs to protect itself
against trading in stolen, looted, illegally excavated
or exported property to safeguard its financial security,
reputation and clients.
There will be no charge for searching exhibited
items or the registration of stolen items with the Art
Loss Register during the course of the fair. We invite
you to make use of our services.
This can only be achieved by due diligence under which
a member of the art trade is able to demonstrate that
they have taken reasonable measures to research the
provenance of the items which they are handling.
Representatives from the Art Loss Register will be
available throughout the fair and will be located at :
By checking an item against the Art Loss Register the
individual is deemed to have shown evidence of due
diligence in the great majority of cases.
Offices in:
London Office
London
The Art Loss Register
First Floor
63 - 66 Hatton Garden
London EC1N 8LE
New York
Cologne
Tel: +44 (0)20 7841 5780
Fax: +44 (0)20 7841 5781
Email: artloss@artloss.com
The Manege, Manezhskaya Square, Moscow
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S AV E T H E D A T E S
F E B R U A R Y 1–10, 2008
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America’s premiere destination under the
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A Large Egyptian Bronze Figure of Isis with Horus.
Circa 26th Dynasty, 664–525 B.C. Height: 13.11 in.
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Hotel Sacher Salzburg · Schwarzstraße 5–7 · 5020 Salzburg · Telefon: +43/662/88 977-0
Fax: +43/662/88 977-551 · E-Mail: salzburg@sacher.com · Internet: www.sacher.com
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Edition July 2007
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