Club Bastion
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Club Bastion
Seit über 30 Jahren steht der Band-Name North Sea Gas für besten schottischen Folk und garantiert unterhaltsame Abende in wunderbar entspannter Atmosphäre! Am Anfang ihrer Karriere wurde die Gruppe, wegen ihrer deutlich hörbaren musikalischen Vorbilder, oft als die „jungen Cordes“ oder die „kleinen McCalmans“ bezeichnet. Doch schon seit vielen Jahren hat North Sea Gas einen eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt, ohne die alten „Ideale“ zu verraten. Seit 2006 in der Besetzung Ronnie MacDonald, Dave Gilfillan und Grant Simpson ist North Sea Gas heute eine der populärsten Folkbands Schottlands mit großartigem Gesang und einer überwältigenden musikalischen Harmonie. Musiziert wird auf Gitarren, Mandolinen, Fiddle, Bouzouki, Flöten, Bodhran – und guter, gelegentlich deftiger Humor gehört zur Unterhaltung dazu. Das 15. Album hat North Sea Gas heute im Gepäck und ständig kommt neues Liedmaterial dazu. Vom Verband der schottischen Musikindustrie wurde das Ensemble für seine Platten mit Gold und Silber ausgezeichnet. Jährlich tourt das Trio durch die USA, Kanada, Deutschland, Österreich und natürlich Schottland. Hinzu kommen Fernseh- und Radioauftritte auf beiden Seiten des Atlantiks. 2008 machte das chinesische Fernsehen Aufnahmen von North Sea Gas – ein weiterer Höhepunkt in der Laufbahn der Band! www.northseagas.co.uk VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–* Neben der unüberschaubaren Masse an elektrischen Bands in der europäischen Bluesszene gibt es wenige Musiker, die das Wagnis eingehen, unplugged den Wurzeln des Blues nachzugehen – back to the roots. Doch der Publikumserfolg gibt all jenen Recht, die bewusst auf technischen Schnickschnack verzichten und – lediglich mit akustischer Gitarre, Harmonika und Gesang, der Ur-Besetzung des Blues – von der ersten Sekunde an klarmachen, wo`s langgeht: Blues pur, mitreißend, unverfälscht und schweißtreibend. Ignaz Netzer und Albert Koch vertreten genau diese Linie. Beide sind seit Jahren befreundet und nach vereinzelten gemeinsamen Konzerten in deutschen Clubs reifte Ende 1998 der Gedanke für eine permanente Zusammenarbeit. Im Vordergrund steht die Spiellaune, welche nach wenigen Takten das Publikum erfasst und mitwippen lässt. Spätestens nach ihrem ersten „Two Harp Boogie“ kennt die Begeisterung keine Grenzen: Mitsingen, mitklatschen, mitmachen ist angesagt. Brownie Mcghee, Sonny Terry, Blind Boy Fuller hätten ihre Freude daran gehabt. Dass zeitgenössische Themen im Blues hervorragend verarbeitet werden können, beweisen die Eigenkompositionen von Netzer & Koch, so z. B. Netzers vehemente Kampfansage an alle Neonazis in seinem Song „Brown Monkeys“. www.ignaznetzer.de VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–* Mo 30. 4. Still loud and wild after all the years: 20.30 Uhr The Pretty Things Nach 10 Jahren stehen Walter F. Diet und Martyn Oram wieder gemeinsam auf der Bühne. Als Folk-Duo waren sie in der 80ern und 90ern legendär, ehe sich nach fast 20-jähriger Zusammenarbeit ihre Wege trennten. Jetzt sind sie wieder da. Und wie! Wieder dominiert der mehrstimmige Gesang, Gitarren, Mandolinen und Fiedeln jubilieren – und die Verstärkung hat es in sich. Dago de Levie, Walters langjähriger Bassist gilt einer der besten seines Faches und mit Werner Dannemann ist einer der versiertesten Gitarristen Deutschlands am Werk. Walters Lieder haben nicht an Kraft verloren und der Spaß und das Entertainment liegt allen vieren im Blut. Schon nach kurzer Zeit war die Herbsttour ausgebucht und was als einmaliges Projekt geplant war macht sich selbstständig. Das Publikum tobte und die vier hatten einen Heidenspaß. 1964 war ein magisches Jahr. Jugendrevolte, Beatmusik, lange Haare, Minirock. Aus den düsteren Kellern Englands steigen über Nacht junge Musiker zu internationalen Stars auf. Die Beatles, Rolling Stones, Animals, Who und Yardbirds. Eine Band war aber mit Abstand die lauteste, wildeste und ungezogenste. THE PRETTY THINGS mit ihrem langhaarigen Sänger Phil May und ihrem fingerfertigen Gitarristen Dick Taylor, der zuvor die Rolling Stones mitbegründete. Kein Mensch der die wüste Truppe in den Sixties auf der Bühne sah, hätte sich vorstellen können, dass diese Band im Jahre 2012 immer noch existiert und spielfreudig und kompetent, aber immer noch ungezügelt und motiviert, einen Live-Querschnitt über ihre lange Karriere gibt. Und die bösen Buben sind immer noch „saugut“. Sicherlich einer der Highlights in diesem Jahr in unserem Keller. Phil May (voc.) Dick Taylor (guit.) Frank Holland (guit.) George Perez (bass) Jack Greenwood (drums) www.theprettythings.net VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–* VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 25,–/19,–* Fr 27. 4. Kult-Folk-Duo mit Freunden: 20.30 Uhr Diet, Oram, Le Devie, Dannemann Do 19. 4. Dokumentation: 20.30 Uhr Die Höhle der vergessenen Träume Regie Werner Herzog, Produktion 2010, seit Nov. 2011 im Kino Die Chauvet-Höhle in Südfrankreich, erst 1994 zufälig entdeckt, beherbegt die wohl ältesten noch erhaltenen Höhlenmalereien, deren Alter auf 32.000 und 35.000 Jahre geschätzt wird. Werner Herzog hat seine Dreherlaubnis vom französischen Kultusminister persönlich bekommen und ist damit der Erste, der die Chauvet-Höhle mit einer Kamera betreten darf. Die Filmcrew war auf vier Personen beschränkt, und die einzigen Lichtquellen sind die batteriebetriebenen, von den Crewmitgliedern in den Händen gehaltenen Strahler. Durch die zitternden Scheinwerfer wirkt die Höhlenexpedition umso geheimnisvoller. Die Malereien sind trotz oder vielleicht gerade wegen der schwachen Beleuchtung sehr beeindruckend. Es sind vor allem diverse Tierdarstellungen, deren Ausführung Zeugnis hochentwickelten Handwerks sind. Neben der eigentlichen Attraktion, den Wandbildern, werden vor allem Interviews mit Archäologen gezeigt, mit deren Hilfe Herzog die Lebensbedingungen zur Zeit der Entstehung der Wandbilder zu rekonstruieren versucht. Eigentlich eine Dokumentation, aber mit dem unverkennbaren Stempel des W. Herzog Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“ der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.de. club bastion kultureller-literarischer-politischer club e. v., Max-Eyth-Straße 57/2, 73230 Kirchheim unter Teck Telefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67 Internet: www.club-bastion.de E-mail: club-bastion@t-online.de Bürozeiten: Montags 9.30 bis 12.30 Uhr Donnerstags 9.30 bis 12.30 Uhr t i o sc h e le r liti rel po k ult u e. v. s r c lu b Do 15. 3. Nach dem Theaterstück von Yasmina Reza: 20.30 Uhr Der Gott des Gemetzels 2011; Regie: Roman Polanski Darsteller: Jodie Foster, Kate Winslet, Christoph Waltz, J. C. Reilly Zwei pubertäre Jungs prügeln sich auf einem Spielplatz in New York und die Eltern der beiden treffen sich, um „wie vernünftige Leute“ über die Sache zu reden. Was wie ein normales Gespräch über den Vorfall ihrer Kinder und als Austausch über unsere Zivilisation, Gewalt und die Grenzen der Verantwortlichkeit beginnt, endet in Streit, Widersprüchen und Vorurteilen. Die „zivilisierte Maske“ der Mittelschichtsfamilien wird „dem Gott des Gemetzels“ und den persönlichen Verlogenheiten und Gekränktheiten geopfert und so versinkt am Ende nicht nur ein Handy in einer Blumenvase in diesem von Roman Polanski glänzend inszeniertem, tragikkomischen Kammerspiel mit absolut sehenswerten Schauspieler/innen. a is c h er - b rar Sa 28. 4. Making Blues: 20.30 Uhr Ignaz Netzer (voc, g, harp) & Albert Koch (voc, harp) Donnerstagskino te Sa 21. 4. Traditional Scottish and Irish Folk: 20.30 Uhr North Sea Gas Programminfo -l i Programminfo Programmübersicht März/April 2012 Fr 2. 3. Sa 3. 3. 20.30 Uhr Fr 9. 3. 20.30 Uhr Sa 10. 3. 20.30 Uhr So 11. 3. 19.00 Uhr Mo 12. 3. 10.30 Uhr Do 15. 3. 20.30 Uhr Fr 16. 3. 21.00 Uhr Sa 17. 3. 20.30 Uhr Di 20. 3. 9.00 Uhr Fr 23. 3. 19.30 Uhr Sa 24. 3. 20.30 Uhr Fr 30. 3. 20.00 Uhr Sa 31. 3. 20.30 Uhr Sa 14. 4. 20.30 Uhr Do 19. 4. 20.30 Uhr Fr 20. 4. 20.30 Uhr Sa 21. 4. 20.30 Uhr Fr 27. 4. 20.30 Uhr Sa 28. 4. 20.30 Uhr Mo 30. 4. 20.30 Uhr Blues-Rock-Legende: Hamburg Blues Band feat. Maggie Bell, Pete Brown & Clem Clempson Kabarett: Fatih Çevikkollu „Fatih unser!“ Neil-Young-Tribute unplugged: Bernhard Amsberg Theater: Theater Berliner Compagnie „So heiß gegessen wie gekocht“ In Kooperation mit den Teckwerken Bürgerenergie eG In der Stadthalle Kirchheim Donnerstagskino: Der Gott des Gemetzels Umsonst und Drinnen: Disco Gitarren-Jazz: Philipp van Endert Trio Jugendtheater: Das Gespenst von Canterville geschlossene Schulveranstaltung Mitgliederversammlung Liederabend: Michael Rayher interpretiert Georg Kreisler Dichterwettstreit: Poetry Slam Folk-Rock: Acoustic Revolution Blues-Rock: Jay Tamkin Band Donnerstagskino: Die Höhle der Vergessenen Träume Louisiana Blues: Larry Garner meets Norman Beaker & Friends Traditional Scottish & Irish Folk: North Sea Gas Folk-Rock: Diet, Oram, Le Devie & Dannemann Making Blues: Ignaz Netzer & Albert Koch Sixties-Legende: The Pretty Things * Die ermäßigten Preise gelten für Clubmitglieder, Schüler, Studenten und Inhaber des Stadtpasses Kirchheim VVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim, Telefon 0 70 21 / 24 04 n Programminfo Fr 2. 3. 30th-Anniversary-„Friends for a Livetime“-Tour: Sa 3. 3. Hamburg Blues Band 20.30 Uhr mit Maggie Bell, Pete Brown und Clem Clempson Der club bastion präsentiert mit Maggie Bell, Pete Brown, Clem Clempson, Adrian Askew und der Hamburg Blues Band eine wahre britisch-hanseatische Allstar-Band. Seit 30 Jahren steht die Hamburg Bluesband für intensiven, clever arrangierten und live umwerfend gespielten Rock-Blues. Hans Wahlbaum am Schlagzeug ist nebenbei auch bei Stoppok aktiv. Michael (Bexi) Becker am Bass spielte jahrelang bei den legendären Bands Lake und Spooky Tooth. Sänger und Gitarrist Gert Lange kennen die Fans von Inga Rumpf, Stoppok & Jack Bruce. Aus England dazu gekommen sind die Keyboard-Legende Adrian Askew von Lake und der Ausnahme-Gitarrist Clem Clempson, der mit Colosseum Geschichte geschrieben hat. Er ist ein Gitarrenbluesakrobat vor dem Herrn und zählt völlig zu Recht zu den besten Gitarristen der Welt. Für ihre Tourneen „verstärkt“ sich die HBB regelmäßig mit berühmten Sängern und Sängerinnen. Heuer bringen sie die legendäre schottische Rock- und Bluessängerin Maggie Bell und den englischen Rocksänger und Komponisten Pete Brown mit in die Bastion. Maggie Bell hatte bereits 1969 Kultstatus erlangt, als sie als Sängerin von Stone The Crow berühmt wurde. Seitdem ist sie auf allen Bühnen dieser Welt zu Hause. Ein Höhepunkt für sie war sicher ihr Auftitt mit Led Zeppelin in der Londoner O2-Arena. Maggie Bell bringt seit über 40 Jahren jede Bühne zum Beben und jeden Saal zum Kochen. Pete Brown hat sich in den späten 60er- und frühen 70er-Jahren in England als Frontmann diverser Bands einen Namen gemacht. Weltweiten Erfolg hatte er durch seine Zusammenarbeit mit Jack Bruce. Aus der Feder von Pete Brown stammen u. a. die Texte von „I Feel Free“, „White Room“ oder „Sunshine of your Love“. Es versteht sich von selbst, dass die HBB in der Bastion auch einige der von Pete Brown geschriebenen Hits spielen wird. Wer könnte dabei besser die Gitarre spielen als Clem Clempson? VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR EUR 28,–/22,–* Fr 9. 3. Kabarett: 20.30 Uhr Fatih Çevikkollu: „FATIH unser!“ War es nur ein Traum oder tatsächlich Realität. Fatih Cevikkollu weiß es selbst nicht so genau, aber alles hat sich so echt, so real angefühlt. Der Autounfall, die Schwerelosigkeit, das helle Licht und dann das … Nichts! Das kann es doch nicht gewesen sein! Das soll der Himmel sein, ein leerer, heller Raum, quasi ein göttlicher Kreissaal, mit unendlichen Weiten aus Licht und Nichts? Licht und Nichts kannte Fatih bis dahin nur aus seinem Kühlschrank, aber hier ist es wärmer und hier soll man die Ewigkeit absitzen? Nein, auf keinen Fall, da hat der liebe Gott die Rechnung ohne seinen Fatih gemacht. Fatih ergreift seine Gelegenheit und stellt dem Big Boss die Fragen aller Fragen, kommt nach dem Genuss die Reue oder ist es eher umgekehrt, kommt am Ende die große Bestrafung für ein Leben voller Laster und Sünden, oder lacht sich dann einer nur kaputt, weil man das Beste ganz fromm verpasst hat. Mit seinem neuen Programm stellt Fatih Çevikkollu all die Fragen, die man sich immer erst stellt, wenn es viel zu spät ist. Aber Fatih stellt nicht nur Fragen, er gibt auch Antworten. Pointiert, scharfzüngig, witzig, zeitgemäß und immer mit viel, viel Herz trifft er die Richtigen! Er trifft sich und dich! Denn diesmal kommst auch du drin vor! Darauf ein „FATIH unser!“. www.fatihland.de VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/10,–* Programminfo Sa 10. 3. Neil Young Unplugged performed by : 20.30 Uhr Bernhard Amsberg Neil Young gilt neben Bob Dylan als der bedeutenste Songwriter der Vereinigten Staaten. Erkennbar an seinem typisches Gitarrenspiel und seiner markanten Stimme hat sich der für seine Unbeugsamkeit und ehrliche Musik bekannte Künstler weltweit in viele Herzen gesungen. Bernhard Amsberg lädt ein zu einem nostalgischen Abend, an dem er auf verschiedenen Instrumenten (Akk 6- u. 12-string, E-git., Piano und Mundharmonika) nicht nur Evergreens wie Heart of Gold, Cowgirl in the Sand oder Hey hey my my präsentieren wird; auch Songs wie Cortez the Killer, After the Goldrush oder On the Beach werden zu hören sein. Kurzum wird es eine Reise in Neil Youngs Ära der 70er-Jahre, gespickt mit kurzen Geschichten anhand biographischer Quellen. VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 10,–/6,–* So 11. 3. Theater in Kooperation mit den Teckwerken Bürgerenergie eG: 19.00 Uhr Theater Berliner Compagnie – „So heiß gegessen wie gekocht“ Mo 12. 3. Veranstaltungsort: Stadthalle Kirchheim 10.30 Uhr Klimakatastrophe mit Musik; Zutaten: Jede Menge Kohle- und Atomkraftwerke, dicke Schlitten, dicke Lügen, etliche Brühwürfel Berliner Politik, die Sonne über Afrika – alles serviert mit heißen Rhythmen und am Ende ... SO HEISS GEGESSEN WIE GEKOCHT. Schauplatz des Stückes ist die Küche eines Gasthofs, in dessen unmittelbarer Nähe ein Kohlekraftwerk entstehen soll. Während die Honoratioren der Stadt im Gastraum mit den Managern mauscheln, werden nicht zuletzt durch den Spüler – ein „illegaler“ Migrant aus Afrika – den Köchen einige Zusammenhänge bewusst. Bürgerprotest ist angesagt. Die Küche wird zum Widerstandsnest. Ein kleiner Gasthof gegen einen schier übermächtigen Stromkonzern, sechs ziemlich schräge Figuren, schmissige Songs, heiße Rhythmen – so ernst das Problem, so unterhaltsam das Stück der Berliner Compagnie. www.berliner-compagnie.de – www.teckwerke.de VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt So. EUR 15,–/13,–* Montag Veranstaltung für Schulen ab Klasse 9 (bitte bei Interesse unter 07021/488822 anmelden) Sa 17. 3. Zeitlos lyrische Melodien: 20.30 Uhr Philipp van Endert Trio Der Gitarrist Philipp van Endert hat alles das, was einen guten Jazzer auszeichnet: Gespür für Spannungsbögen und Relaxtheit im Ausdruck. Das ist souveräner Jazz ohne Scheuklappen Richtung Groove und Emotion, Richtung Open Space und Atem. André Nendza, einer der vielversprechendsten und wichtigsten jungen Vertreter seines Fachs, konnte sich in den letzten Jahren mit verschiedenen eigenen Projekten einen Namen machen. Europas „bestgehütetes Geheimnis“ am Schlagzeug – Kurt Billker – sorgt durch seine feinfühlige Musikalität für eine dichte, raffiniert gemischte Rhythmik. Er zählt seit Jahren zur Spitzenliga des deutschen Jazz. Mit seinen kongenialen gleichberechtigten Triopartnern hat dieser Gitarrist eine kleine Anleitung zum Glücklichmachen sinnsuchender Jazzenthusiasten gefunden. www.pve.de VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/10,–* Programminfo Di 20. 3. 9.00 Uhr Theateraktion mit drei Schauspielern in einem Dutzend Rollen: Das Gespenst von Canterville Kettenrasseln, durch Schlüßellöcher stöhnen und Blut verspritzen ist der Lebenszweck des uralten Gespenstes von Canterville. Doch die Familie des amerikanischen Gesandten läßt sich davon nicht erschrecken und nutzt die Gelegenheit, als der Geschäftsmann Mr. Richman von der Fa. Castels, Houses and more auftaucht, das Schloss mitsamt Bewohner gewinnbringend nach Amerika zu importieren. Völlig verzweifelt zieht sich das Gespenst in die Einsamkeit zurück. Dort wird es von Virginia Otis, der jungen Tochter des Gesandten entdeckt. Sie empfindet großes Mitleid mit der geplagten Kreatur und schlägt sich auf seine Seite. Michael Kunze, Michael Siegl und Diana-Maria Sagvosdkina wechseln ihre Rollen durch schnelles Verändern ihrer Ausstattung und wirken doch stets unverwechselbar in dieser Komödie. Urkomisch aber auch anrührend. Eine Coproduktion des Theater Tredeschin Stuttgart mit dem Knurps Theater Möckmühl. Eintritt EUR 4,– Sa 24. 3. Liederabend mit: 20.30 Uhr Michael Rayher Schon damals während mehrerer Auftritte bei den Weihnachtskonzerten der Bastion (1975 – 1992) spürte man eine starke Emotionalität, verursacht durch seine Art des Klavierspiels. Nun freuen wir uns, dass sich Michael Rayher nach fast 20 Jahren mit Liedern des berühmten Wieners Georg Kreisler dem Publikum der Bastion präsentieren wird. Da kann man in Leid zerfließen, böse werden oder zubeißen oder auch alles zusammen: Man kann die Welt um sich kreislern lassen. Das ist die, wie Michael Rayher meint, beste Arznei gegen den Weltschmerz – mindestens dreimal täglich! Das Böse und Bittere wird musikalisch zur Mehlspeise überzuckert. Welcher Mensch hörte nicht gern von vergifteten Tauben und welcher Mensch, der unermüdlich für Frauenrechte stritt, durchzöge nicht ein wohliger Schauder bei der Moritat vom Wiener Frauenmörder? Erleben Sie mit ihm Stunden donaumonarchischer Ambivalenz. www.michael-rayher.de VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–* Sa 31. 3. Musikalische Revolution: 20.30 Uhr Acoustic Revolution Selten hat ein Bandname so gepasst. Eine Revolution im besten musikalische Sinne. Das Wissen dass ein Song ein Song sein muss, dass es um Power und Energie geht und nicht um Bombast und Beiwerk. Die Reduktion auf das Wesentliche. Dennoch fehlt nichts. Und das Wort „Acoustic“ schmälert die Revolution keineswegs. Acoustic Revolution ist Pop, weil die Hooks ins Ohr gehen, es ist Rock, weil sich die Akustik stampfend und kraftvoll ihren Weg bahnt, es ist Irish Folk weil die Musik so schnell ins Blut geht wie ein Guinness in die Kehle, es ist Bluegrass, Country, Classic Rock – was auch immer. Für viele Experten die Entdeckung des Jahres 2011. www.acoustic-revolution.com/public/index VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/10,–* Programminfo Sa 14. 4. Blues-Rock: 20.30 Uhr Jay Tamkin Band Als Jay Tamking vor 2 Jahren zum ersten Mal in der Bastion spielte war das gleich vor ausverkauftem Keller. Die Zuschauer erlebten damals ein brillantes Konzert voller Leidenschaft, das seinesgleichen suchte. Dieses Mal wird es nicht anders sein …! Obwohl erst 22 Jahre jung, stand für Jay Tamkin eins schon immer fest; er möchte „real music with real soul“. Aus diesem Grund entschied er schien gegen Pop und Punk und gründete seine eigene Bluesband. Mit einem ausgezeichneten Gitarrenspiel, voll technischer Brillanz, und einer kraftvollen facettenreichen Stimme, beeindruckte er nicht nur die Queen, sondern auch auf zahlreichen Festivals in England. Jay präsentiert sich dabei als wahres Multitalent. Er beherrscht nicht nur die gängigen Instrumente wie Gitarre, Bass, Drums und Piano, sondern besitzt auch herausragende Songwriter-Qualitäten. Seine Songs sind kleine Geschichten aus dem Leben, emotional, real und voller Ideen. Jay sagt dazu: „um den Blues spielen zu können, bedarf es echtem Soul und tiefen Gefühlen“. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Genregrößen wie Popa Chubby und John Mayall zu seinen größten Vorbildern zählen. Zusammen mit den Bandmitgliedern Rik Christiansen und Nick Ramos Pintos, bildet die „Jay Tamkin Band“ ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team. Sie supporteten und spielten bereits mit vielen namhaften Künstlern wie Robin Trower, Eric Burdon und Chris Farlowe um nur einige zu nennen. Um auch in Zukunft weiter sein Profil ausbauen zu können und sich Gehör in der Blues-Rock-Szene zu verschaffen, textet und komponiert Jay Tamkin fleißig an neuen Songs. Da er bereits als „neuer Winwood“ gehandelt wird, dürfte das nicht weiter schwer fallen. www.jaytamkinband.com VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/8,–* Fr 20. 4. Louisiana Blues aus Baton Rouge: 20.30 Uhr Larry Garner meets Norman Beaker & Friends Der Gitarrist, Sänger und Bluespoet Larry Garner aus Baton Rouge, Louisiana wird spätestens seit seinem bahnbrechendem Album „You need to live a little – 1995“ als „bester zeitgenössischer“ Songwriter des West-CoastBlues gefeiert. Garners Interpretation des Blues klingt frisch und modern, aber auch Tradition und Einflüsse der Swamp-Blues-Altmeister Silas Hogan und Clarence Edwards spiegeln sich durchaus auch in Garners Musik. Dieser ehrliche und einzigartige Künstler hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und auf eine ist er besonders stolz: Die Aufnahme in die „Louisiana Hall of Fame“. In unseren Keller kommt er mit Norman Beaker & Friends. Norman Beaker ist in der britischen Bluesszene seit 1970 bekannt und tourt regelmäßig mit Chris Farlowe und Van Morrison und machte Aufnahmen mit Graham Bond, Jack Bruce, Chuck Berry, Jimmy Rogers, Alexis Korner, Buddy Guy und B. B. King. Ein absolutes „Muss“ nicht nur für den Bluesfan. www.larrygarnerbluesman.com/home.cfm www.normanbeakerband.com VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/10,–*