Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen

Transcription

Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
7658-11_Gemeindebrief_Nr144_Titel_9651 Titel 08.11.11 07:58 Seite 1
Der
Gemeindebrief
Evangelische Kirchengemeinde Dülmen
www.evangelisch-in-duelmen.de
Ausgabe 144 · Dezember 2011 – März 2012
Der Gemeindebrief
Frohes Neues (KircheN-)Jahr!
Endlich ist es da, das neue Kirchenjahr. Nach dem
tristen Totensonntag, der uns deutlicher als es uns
vermutlich lieb ist mit unseren Grenzen konfrontiert,
beginnt das neue Kirchenjahr mit dem Advent. Menschen sind nun unterwegs, um Geschenke für ihre
Lieben zu besorgen, Lichterschein auf allen Straßen
und in allen Häusern sorgt für eine ganz besondere
anheimelnde Atmosphäre.
und auf intensive Begegnungen bestimmen mehr
denn je unsere Gedanken. Und auch Menschen, die
man oft doch schnell vergisst, werden mit kleinen
Geschenken und Postkarten bedacht.
Meister Eckhart (um1260-1328), der große Mystiker,
hat diese Stimmungslage mit folgenden nachdenklich stimmenden Worten, wie ich finde, auf den Punkt
gebracht: „Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas
Neues zu beginnen, und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“
Urplötzlich wird irgendwie ein Schalter umgelegt. Trotz aller Hektik ist die Sehnsucht
der Menschen nach Harmonie und Geborgenheit spürbar. Gefühle werden von vielen Menschen in diesen Tagen nicht mehr so
stark kontrolliert, sie erreichen vielfach nun
die Oberfläche, was alles andere als „oberflächlich“ ist. Im Gegenteil, viele Menschen
suchen in den vielen Lichtern gerade vor
dem Weihnachtsfest auch den inneren Frieden, Ruhe, ein Stück heile Welt.
Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs
zu vertrauen.
Vielleicht gelingt es uns mehr von diesem
adventlichen Anfangszauber durch das Kirchenjahr hindurch zu retten. Wir sind eingeladen Gefühle zu wagen, Gemeinschaft zu suchen und eine friedliche Atmosphäre mit zu
bauen in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz, überall.
Ich mag diese Wochen vor dem Weihnachtsfest, ich
mag die ersten Tage des neuen Kirchenjahres. Ich
mag das vielfach doch auch sehr hektische Treiben
in diesen Tagen, ich mag die Dynamik, die Kraft und
die Lebensfreude, die mit dem Advent urplötzlich in
unseren herbstlichen Alltag Einzug nehmen.
Das neue (Kirchen-)Jahr startet nun wirklich fröhlich.
Viele Erwartungen liegen in der Luft, und Hoffnungen
auf eine friedliche Zeit, auf eine gute Gemeinschaft
2
Denn die Weihnachtsbotschaft, die in allen
Kirchen überall auf der Welt in wenigen Tagen verkündigt wird, will gelebt werden: „Ehre sei
Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“ Lk 2, 14
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen fröhlichen
und friedlichen Kirchenjahresanfang, eine segensreiche Weihnachtszeit und alles erdenklich Gute für
2012!
Ihr Pfarrer Peter Zarmann
Der Gemeindebrief
Kirchenwahl am 5. Februar 2012
im Februar 2012 endet die amtszeit des gegenwärtigen Presbyteriums. alle Presbyterinnen und Presbyter, die für ihr
amt vor 8 oder 4 Jahren gewählt oder zwischenzeitlich vom Presbyterium nachberufen worden sind, scheiden dann
aus dem Presbyterium aus. Das ist in allen Kirchengemeinden der evangelischen Kirche von Westfalen so. Zum
ersten Mal wird auf diese Weise das gesamte Presbyterium gleichzeitig gewählt; noch bei der letzten Wahl waren es
nach der alten Wahlordnung nur die hälfte der sitze. Die gleichzeitige Wahl aller Presbyteriumsmitglieder hat ihren
Grund in der Verkürzung der amtszeit von 8 auf 4 Jahre. Durch die kürzere amtszeit soll eine entscheidung für dieses
ehrenamt erleichtert werden, z.B. für junge Menschen, die nicht so lange ortsgebunden sind.
Das Presbyterium in Dülmen hat 17 stimmberechtigte Mitglieder, drei davon sind die Pfarrstelleninhaber. Die anderen 14 Presbyteriumsmitglieder werden von der Gemeinde
gewählt. Dies wird am 5. Februar 2012 geschehen, sofern
mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze vorhanden
sind.
Für das Presbyterium kann kandidieren, wer die grundlegenden Voraussetzungen erfüllt, also Gemeindeglied,
zum Abendmahl zugelassen und mindestens 18 Jahre alt
ist. Fünf Gemeindeglieder müssen eine Kandidatur durch
ihre Unterschrift unterstützen. Wählen
können alle Gemeindeglieder, für die die
grundlegenden Voraussetzungen gelten
und die mindestens 16 Jahre alt sind.
Diese Aufgabenbereiche beinhalten natürlich eine Fülle
von einzelnen Tätigkeiten. In Dülmen werden sie vom
Presbyterium als ganzem und durch die vom Presbyterium eingesetzten Ausschüsse wahrgenommen, in denen
auch sachkundige Gemeindeglieder mitarbeiten.
Das Presbyteramt ist ein verantwortungsvolles Ehrenamt, das oft großen persönlichen und zeitlichen Einsatz
erfordert.
Pfarrer Gerd Oevermann
amtszeit des Presbyteriums geht
im Februar 2012 zu ende
Wahlvorschläge bzw. Kandidaturen
können noch bis zum 26.11.2011 beim
Presbyterium, Königswall 9 (Gemeindebüro) in Dülmen abgegeben werden.
Die Aufgaben des Presbyteriums lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Leitung der Gemeinde. Dies tun
Pfarrerinnen und Pfarrer und Presbyterinnen und Presbyter in gemeinsamer
Verantwortung. In der Kirchenordnung,
Art. 56 ist diese „Leitung“ in mehrere
Aufgabenbereiche gegliedert:
Das Presbyterium wacht zum Beispiel über die reine Verkündigung des
Evangeliums, die rechte Verwaltung
der Sakramente und die Wahrung des
Bekenntnisstandes der Gemeinde. Es
achtet darauf, dass „der missionarische, diakonische und ökumenische
Auftrag der Kirchengemeinde“ erfüllt
wird. Es sorgt für die „evangelische
Erziehung und Unterweisung der Jugend“ und nimmt sich „der Armen und
Hilfsbedürftigen“ an. Und schließlich
verwaltet es die Gemeinde.
3
Der Gemeindebrief
Neues aus dem Presbyterium - Pfarrer Gerd Oevermann berichtet
Konzeption und haushaltsführung
Das Presbyterium hat die Weichen für eine solide Haushaltsführung bis 2015 gestellt. Umgesetzt wurden dafür
bereits verschiedene Maßnahmen im Personal- und
Gebäudebereich. Seit dem 1. Juli wird der Küsterdienst
unter der Koordination von Frau Karin Fronemann ehrenamtlich geleistet (siehe Seite 5). Den Hausmeisterdienst nimmt Herr Bertold Wessels mit einer vollen
Stelle wahr. Das Gemeindezentrum in Buldern wurde
schon im März mit dem Umzug in den Annengarten geschlossen und konnte mittlerweile verkauft werden.
Auch für das nächste Jahr sind schon Maßnahmen
beschlossen: Das Gemeindebüro wird gegenwärtig
mit einer externen Beratung umstrukturiert. Ab dem
01.04.2012 sollen dort insgesamt 9,5 Stunden gekürzt
werden. Ebenfalls im nächsten Jahr wird in der Nachfolge von Frau Dachselt, die dann in den Ruhestand
geht, eine neue halbe B-Kantorenstelle zur Besetzung
ausgeschrieben.
H a u s m e i s t e r b e r t h o l d We s s e l s
s e i t Ju l i i m d i e n s t d e r G e m e i n d e
im Juli hat herr Berthold Wessels seine stelle
als hausmeister unserer Gemeinde angetreten.
Pflege und reinigung der Gebäude und der außenanlage liegen nun in seinen händen. er ist
von Montag bis Freitag im Dienst. Mit seiner
Berufserfahrung und seinen handwerklichen
Fähigkeiten ist er vor ort ein versierter ansprechpartner und Mitarbeiter.
herr Wessels ist verheiratet und hat eine schulpflichtige Tochter. er lebt mit seiner Familie in
Buldern.
Die solide Haushaltsführung ist Bestandteil der neuen Konzeption, die am 15. Oktober 2011 abschließend
diskutiert und nun verbindlich vom Presbyterium beschlossen wurde.
Die Konzeption beginnt mit einer Präambel, in der die
Bedeutung unseres Gemeindemottos: „Wir laden ein,
Gottes Freundschaft miteinander zu (er-)leben“ erläutert und biblisch begründet wird. Nach einem Überblick
über den Konzeptionsprozess und die Leitsätze folgen
die vier zentralen Bereiche unserer Gemeindearbeit:
a
B
B
c
Gottes Freundschaft erleben
Gottesdienst und Seelsorge
Gottes Freundschaft miteinander leben
Ehrenamt – Gruppen
Kinder, Jugendliche und Kindergarten
Kirchenmusik
Senioren
Gottes Freundschaft teilen
Soziales und Beratung
Ökumene
Gottes Freundschaft raum geben
Leitung/Presbyterium
Finanzen, Gebäude, Friedhof,
Mitarbeiter, Pfarrdienst
Öffentlichkeitsarbeit
Präsenz in den Ortsteilen
Die Konzeption wird uns in den nächsten Jahren leiten
und Schritt für Schritt umgesetzt werden.
4
evangelischer Friedhof
Die Umgestaltung des Friedhofs ist im ersten Schritt
abgeschlossen. Die Hauptwege wurden saniert, eine
Wasserstelle erneuert und eine zweite neu eingerichtet. In Teilbereichen wurden neue Zaunelemente gesetzt, und die Hecke am Rasenurnenfeld, die bei den
Straßenbauarbeiten im vergangenen Jahr zu Schaden
gekommen war, wurde Anfang November neu angepflanzt. Bei einer Kontrolle hatte sich herausgestellt,
dass das Holzkreuz am Eingang Mängel aufwies und
ebenfalls erneuert werden musste. Auch diese Arbeiten
konnten noch vor Totensonntag durchgeführt werden.
Im nächsten Jahr soll in einem zweiten Schritt ein weiterer Weg saniert werden.
Der Gemeindebrief
eHreNamtlicHer KüsterdieNst - Presbyterin Friederike Rövekamp berichtet
Etwa zehn ganz unterschiedliche Menschen, die sich
sonst so wahrscheinlich nie verabreden würden, sitzen zusammen, trinken (alkoholfreien) Sekt und haben
doch - auf den zweiten Blick - tatsächlich etwas gemeinsam: Sie alle verrichten den Küsterdienst in unserer Gemeinde und das ehrenamtlich.
Und dieses Engagement ist so groß, dass es Zweifel,
Unsicherheiten und mangelndes Vorwissen in den
Hindergrund drängt. Ist das nicht wunderbar?! Dieser
kleine Kreis von ehrenamtlichen Küstern hat mich noch
einmal gelehrt, dass es zum guten Gelingen mehr
braucht als Professionalität.
Und es funktioniert; sehr gut sogar, und das, obwohl
kaum einer große Vorkenntnisse auf diesem Gebiet
hat. Für alle ist es neu, Glocken zu läuten, Altarkerzen
anzuzünden und gegebenenfalls Taufwasser anzuwärmen. Und gerade weil es für alle so neu und ungewohnt
ist, tauchen immer wieder Fragen auf, die es, neben
Terminvereinbarungen und Absprachen, an diesen
Treffen zu klären gilt.
Vielleicht ist das wirklich ein bisschen typisch für Kirche,
dass Werte, Leistungen und Voraussetzungen auch
mal auf den Kopf gestellt werden. Das eben etwas, das
nicht messbar und vergleichbar ist, es möglich macht,
dass Menschen sich in all ihrer Unterschiedlichkeit tatsächlich für die gleiche Sache begeistern können.
Ich war fasziniert, was für Fragen sich plötzlich ergeben,
wenn man sich dem Thema Abendmahl aus einer ganz
anderen Perspektive nähert oder sich mit dem Wechsel
der liturgischen Farben und deren Bedeutung im Laufe
des Kirchenjahres auseinandersetzt.
ansprechpartnerin für den ehrenamtlichen
Küsterdienst ist Frau Karin Fronemann
Tel. 02548/919440.
Vielleicht wäre das ja auch was für Sie?
Anderen aus der Runde ist die liturgische Bedeutung ihrer Tätigkeit nicht
so wichtig, für sie steht der Kontakt
zur Gemeinde im Vordergrund. Und
wieder ein anderer sagt: „ Es ist
sehr abwechslungsreich und deshalb so reizvoll.“. Ein weiterer meint
schmunzelnd, dass er Kirche manchmal als sehr vereinnahmend erlebe und er an dieser Tätigkeit gerade den begrenzten Zeitumfang
schätze. „Eine neue Chance, dass
auch Laien den Gottesdienst mitbestimmen können, die man nutzen
muss“ fällt noch jemandem spontan ein. Eine Mutter erzählt, dass
sie ihr Kind zum Gottesdienst begleiten möchte, den es während des
Konfirmandenunterrichts ja regelmäßig besucht und dabei möchte
sie ihrem Kind Engagement vorleben, ohne sofort nach persönlichem
Nutzen zu fragen. Daraufhin nicken
alle, darin sind sich alle einig, sie
möchten sich ehrenamtlich in der
Gemeinde engagieren.
5
Der Gemeindebrief
Neues
aus
dem
Martin-Luther-Kindergarten
anbau des Kindergartens nimmt Gestalt an
Wie Sie in der Juni-Ausgabe des Gemeindebriefes
erfahren konnten, wird unser Kindergarten durch einen Anbau - finanziert durch die U3-Invest-Förderung
- erweitert. Zwei Tage vor den Sommerferien, am 20.
Juli 2011, haben wir zusammen mit unseren Kindern,
unserem Elternbeirat, Pfarrerin Falcke, Vertretern
des Trägers und der Stadt Dülmen sowie unserem
Architekten den symbolischen ersten Spatenstich bei
schönstem Sommerwetter gefeiert.
- sandra Masztalerz berichtet
Die Kinder beobachten die Arbeiten und Geräusche,
ist es doch eine spannende Zeit für alle! Die Vorfreude auf einen eigenen Schlafraum mit integrierten
Snoezzleraum, einem Wickelraum und einem zusätzlichen Nebenraum ist groß!
Am 12. Februar 2012 möchten wir um 14.30 Uhr die
Einweihung unseres Anbaus feiern und laden alle Gemeindemitglieder recht herzlich dazu ein. Kommen Sie
uns an diesem Sonntag besuchen, und schauen Sie
sich unsere neuen Räumlichkeiten an.
Und dann ging alles ganz schnell! Als wir
nach drei Ferienwochen in das neue Kindergartenjahr 2011/2012 gestartet sind,
stand der Rohbau bereits.
In den letzten Wochen gingen die Arbeiten der verschiedensten Firmen zügig
voran. Die Außenarbeiten am Gebäude
sind bis auf Restarbeiten fertig gestellt
und im Inneren ist verputzt und der Estrich verlegt. Der 2. Durchbruch zum bestehenden Gebäude ist erfolgt, so dass
auch in diesem Bereich die Vorarbeiten
fertig gestellt sind.
Kindergartenkinder feiern den ersten spatenstich des anbaus
Kartoffelfest im Zwergengarten
Am Freitag, dem 14.10.2011 haben wir unseren
kleinen Garten mit einem Kartoffelfest eingeweiht. Bei schönstem Herbstwetter haben viele
Familien mit uns gefeiert. Nun hat unser kleiner
Garten auch einen Namen: Zwergengarten!
Unsere „Gartenzwerge“ waren mit Frau GüntherBruzinski sehr fleißig und haben mit Liebe zum
Detail unseren Zwergengarten wachsen lassen.
Falls Sie ein Ziel für ihren nächsten Spaziergang
suchen, schauen Sie doch einfach bei uns am
Kindergarten „An de Kohdränk“ vorbei, dann
können Sie unseren Zwergengarten bewundern
und sich über den Baufortschritt des Anbaus informieren.
6
Der Gemeindebrief
Besinnlicher Adventskalender 2011 in der Christuskirche
advent 2011! es geht um ruhe finden, Zeit haben für sich, für Familie und Freunde, es geht ums Nachdenken
über sich, über Gott und die Welt, es geht darum, für sich selbst seinen Platz in seinem eigenen Leben neu zu
bestimmen oder wieder zu entdecken.
Abseits vom vorweihnachtlichen Geschäftsrummel in
den Innenstädten und abseits vom buntenTreiben auf
den adventlichen Weihnachtsmärkten werden Schülerinnen und Schüler im Grundschulalter uns jeden Tag einen nachdenklich stimmenden Impuls mit auf den Weg
geben.
an den Werktagen (montags bis freitags) findet die
30-minütige andacht um 17.00 uhr in der christuskirche statt und sonntags um 10.30 uhr während
des Gottesdienstes.
Knapp 400 Schülerinnen und Schüler bereiten ihren
Tag im Advent bereits inhaltlich vor. Ein Erinnerungssymbol werden sie in den Adventskalender stellen. Im
Anschluss an die Andacht wird im Gemeindezentrum
Raum und Zeit sein, um miteinander ins Gespräch zu
kommen. Neben Spiel- und Bastelangeboten wird auch
für das leibliche Wohl gesorgt.
Neben der Paul-Gerhardt-Schule, der Augustinus-Schule, der Dernekamp Schule und der Anna-KatharinaEmmerick-Schule beteiligen sich auch der evangelische
Kindergarten am Adventskalender 2011 sowie Jugendliche aus der Gemeinde. Pfarrerin Falcke hat für die vorweihnachtliche Aktion gar einen Gospelchor gegründet,
der am 5. Dezember um 18.00 Uhr in der Christuskirche
für stimmungsvolle Impulse sorgen wird.
Ganz herzlich einladen darf ich schon jetzt zum
open-air-Gottesdienst am Freitag, dem 16. Dezember, um 18.00 Uhr vor dem Gemeindezentrum am Königswall. Kinder der Paul-Gerhardt-Schule werden diesen Gottesdienst mit gestalten.
Ich freue mich auf viele gute, nachdenklich stimmende
Impulse im Advent 2011.
Pfarrer Peter Zarmann
impressionen vom Besinnlichen adventskalender 2008
Ökumenischer Gottesdienst Heilig Abend 16 Uhr in Buldern
Wer hätte das gedacht, dass wir in Buldern 2011 am
heiligen abend einen ökumenischen Gottesdienst
in st. Pankratius feiern?
Nach der Schließung des Evangelischen Gemeindezentrums am Pastoratsweg ergab sich diese Lösung
bei der Suche nach einer geeigneten Gottesdienstzeit
für den evangelischen Gottesdienst in Buldern oder
Hiddingsel. Nach nur wenigen Gesprächen zwischen
Vertretern der katholischen und der evangelischen
Kirche Dülmens waren sich alle einig, dass ein ökumenischer Gottesdienst ein guter Schritt für die Ökumene sei. Endlich können Familien, die schon lange
ökumenisch miteinander leben, am Heiligen Abend
einen ökumenischen Gottesdienst feiern.
Die Frage muss 2011 nun nicht mehr lauten, gehen
wir dieses Jahr in die katholische oder in die evangelische Kirche, gehen wir zu dir oder zu mir, weil die
Antwort so einfach ist. Dieses Jahr geht es nach Buldern, wo um 16.00 Uhr der erste ökumenische Gottesdienst an einem Heiligen Abend gefeiert wird. Es
ist ein kleiner kirchenhistorischer Schritt für die Ökumene, aber ein bedeutsamer für das Miteinander von
katholischen und evangelischen Christen in Buldern.
Pfarrer Peter Zarmann
7
Der Gemeindebrief
Bulderaner orgelklänge im fernen Thüringen
Als im März diesen Jahres der letzte
Gottesdienst im Gemeindezentrum im Buldern
gefeiert wurde war das für viele evangelische Christen dort ein Tag der Trauer und des
Abschieds. In der folgenden Zeit stand die
Frage im Raum, was mit den Gegenständen im
Gottesdienstraum geschehen würde, die nicht
in den Andachtsraum im Annengarten mit umziehen konnten, so auch mit der Orgel.
te auch die Orgel, nachdem sie etwas „barock“
aufgehübscht worden war, ihr neues Zuhause
beziehen.
Am 30. Oktober 2011 wurde in einer überfüllten
Kirche Kirchweih gefeiert, bei der mit Kantorin
Monika Dachselt und Pfarrerin Susanne Falcke
auch die Evangelische Kirchengemeinde Dülmen
vertreten war.
Nachdem dem Vorsitzenden
des Gemeindekirchenrates von
Limlingerode durch Pfarrerin
Falcke die Schenkungsurkunde
überreicht worden war, erklang die kleine Orgel unter den
Händen von Kantorin Dachselt
zum ersten Mal an ihrer neuen Wirkungsstätte. Einige der
treuen Gemeindeglieder hatten Tränen der Freude in den
Augen.
barocke dorfkirche in limlingerode
In diese Situation platzte eine Anfrage der
Evangelischen Kirchengemeinde Limlingerode
hinein, einer kleinen, nicht gerade begüterten
Dorfgemeinde im Harzer Vorland, die das ganze Dorf – Kirchennahe wie Kirchenferne - mobilisiert hatte, um ihre kleine barocke, stark verfallene Dorfkirche wieder herzustellen. Neben ihrer
Vision einer frisch renovierten Kirche trat der
kleine Traum einer eigenen kleinen Orgel (die
alte barocke Orgel war durch Nässe zu stark
zerstört, um sie wieder spielbar zu machen – der
sonntägliche Gemeindegesang wurde von dünnen Keyboard-Klängen begleitet).
Kurz und gut: Im Sommer machte die Orgel aus
Buldern eine Reise ins malerische Thüringen und
wurde in Limlingerode mit Freude willkommen
geheißen. Nachdem die Renovierungsarbeiten
in und an der Kirche abgeschlossen waren, durf-
8
bulderner Orgel hat neue Heimat in thüringen gefunden
In der Schenkungsurkunde heißt es: „Die
Gemeinde und das Presbyterium wünschen
der Kirchengemeinde Limlingerode Gottes
Segen und hoffen, dass die Orgel an ihrem
neuen Heimatort dazu beitragen kann, das
Lob Gottes in neuem Klang erschallen zu lassen.“ Ein Anfang dazu wurde Ende Oktober
gemacht.
Pfarrerin Susanne Falcke
Der Gemeindebrief
urgestein im Posaunenchor
eckhard rönnebeck seit 50 Jahren aktiver Bläser
Was Eckhard Rönnebeck wohl dazu brachte, sich seit seiner frühen Jugend dem Posaunenchor zu verschreiben?
Vielleicht wurde ihm die Geschichte aus dem alten
Testament von der Zerstörung der Stadt Jericho (nachlesenswert: Josua 6!) in besonders leuchtenden Farben erzählt. Vielleicht wollte auch er an der Klangpracht von
Trompeten und Posaunen teilhaben.
Angefangen hat jedenfalls alles in seiner alten Heimat, in
der Kirchengemeinde Baben (bei Stendal in der Altmark),
wo er erste Fertigkeiten und Töne auf dem Flügelhorn erlernt hat. 1960 musste seine Familie aus der damaligen
DDR flüchten und fand in Dülmen eine neue Heimat. Auch
das Flügelhorn des damals Elfjährigen fand über verschlungene Wege nach Dülmen, so dass seiner weiteren
Bläserlaufbahn nichts im Wege stand.
1961 schloss sich Eckhard Rönnebeck dem damals noch
jungen Posaunenchor unserer Gemeinde (1956 gegründet) an. Damit ist er 2011 seit 50 Jahren Mitglied des
Chores, und zählt unstrittig neben den beiden heute noch
aktiven Gründungsmitgliedern Franz Melchert
und Herbert Lange zum „Urgestein“.
Ende 2009 konnte Eckhard
Rönnebeck seine beruflichen Verpflichtungen (dank
Altersteilzeit-Regelung) hinter sich lassen. Er pflegt und
genießt jetzt u. a. den familieneigenen Garten in vollen Zügen, ist weiter aktiver Bläser und lenkt als 2. Vorsitzender zusammen mit
Frank Geburek in seiner bekannt umsichtigen Art die
Geschicke des Chores.
Die „dritte Generation“ seiner Schüler - Dirk Hüls,
Matthias Lennartz und Sohn Stefan Rönnebeck - hat
mit hervorragendem bläserischen Können bis heute zur Qualität des Chores beigetragen. Nach entsprechender Grundausbildung, die im Spielkeller der Familie
Rönnebeck stattfand, stießen die drei Jungbläser in der
Adventszeit 1986 zum Posaunenchor und können nun im
Dezember gemeinsam ihr 25jähriges Jubiläum feiern.
In frühen Jahren wechselte er vom Flügelhorn
zur Trompete, der er bis heute treu geblieben ist. Ausbildung und Beruf verschlugen
ihn immer wieder in die Ferne, doch freitags zum Probenabend und zu den bläserischen Einsätzen war er, so weit möglich, wieder zur Stelle. So weist die penibel geführte
Anwesenheitsstatistik des Posaunenchores
nach, dass er sogar in seiner „Frankfurter Zeit“
(ab 1988 für 21 Jahre Berufspendler) mit seiner Anwesenheit so manchen Mitbläser in
den Schatten stellte, der sich tagein, tagaus in
Dülmen aufhielt.
In den 1970iger und1980iger Jahren führte er
kundig und umsichtig den Vorsitz des Chores
Jubilare im Posaunenchor von links:
und kümmerte sich herausragend um die
stefan und eckhard rönnebeck, matthias lennartz, dirk Hüls
Ausbildung junger Bläser. Drei „Generationen“
von Schülern hat er an der Trompete oder dem Flügelhorn
Allen vier Jubilaren Gratulation von ihren Bläserkollegen
unterwiesen, die sich immer zügig integriert haben und
und ein herzliches Dankeschön von der Kirchengemeinde
über viele Jahre im Chor aktiv blieben. Mit dieser umfür ihren Einsatz über die vielen Jahre. Mögen sie noch
fangreichen Ausbildungsarbeit und seinem bläserischen
lange Spaß und Freude im Posaunenchor haben, gesund
Einsatz über all die Jahre hat Eckhard Rönnebeck einen
bleiben und zur Klangpracht der Blechbläser in unserer
wertvollen Beitrag zur Entwicklung und zum Bestand unGemeinde beitragen.
seres Posaunenchores geleistet.
Hermann Albers (Posaunenchor)
9
Der Gemeindebrief
Verstorben sind
erna Weise
christian Leimann
Gerda schmidt
Frieda Goldschalt
anne-Marie Brocksien
alina Klan
herta sigusch
Wilhelm Lenhardt
Monika Kahl
Werner Johrden
helene reinhardt
Dieter uttikal
herbert Bartscht
Jost Beckebaum
Gerda heyer
Martha Dobberke
ilse hübner
Manfred Wünsch
heinrich adler
helga Thiele
Lieselotte Klensch
otto hoffmann
andreas Pascheke
Getauft wurden
elke hüser
horst eichhorn
Kurt Zimmermann
Winfried Zacharias
evelin raumschüssel
Margit Wanke
ottilie Doering
Manfred Marquardt
rosemarie Püth
erich radekopp
christa samuel
Frieda hönniger
hasso hedrich
Manfred Nogaitzig
christa hirschner
Galina Luzenko
edite Bets-Baues
Gerhard Martin
ilse Gill
Jürgen Bartsch
irma Pinnau
inge Ginter
Getraut wurden
christiane und stefan rönnebeck
stefanie und Daniel riddermann
corinna und Daniel Fiedler
Verena und arne espeter
Dagmar und rolf Griese
Katharina und Vladimir Meininger
anett und Martin Winter
ilka und Frank heuer
sarah ellermann
charlotte schartner
ole Kuhz
Nevio Francesco stein
Jona Finn Kock
hannah Louisa hener
Laura christ
Tim rutenfranz
Femi ajayi
Dayo ajayi
eugen Pirzov
armin Preuß
Daniel Jakob
Max Wolfgang Tinney
Mila höwische
Johanna Linde
Donald Jeremy hoffmann
Maxim hardt
irina hardt
Xenia Globa
Lisa abena asante
Vladimir Meininger
Nico Kramer
eric Kriese
diamantene Hochzeit feierten
Benno und Marianne Koglin
adventssammlung 2011
„für“ ist ein Sammlungsmotto, das
anzeigt, wofür die Diakonie steht.
Für Menschen, die Hilfe, Rat und
Beistand suchen. Für ein Miteinander, das keinen am Rande lässt.
Für eine solidarische Zukunft in einer Gesellschaft, die ärmer, älter
und bunter wird.
Die Sammlungsgelder werden zum
allergrößten Teil für diakonische
Hilfen vor Ort eingesetzt. Das sind
Hilfen für kranke, alte oder einsame
Menschen. Oder auch für Kinder
und junge Menschen, die gute Bilddung, Betreuung und Ausbildung
brauchen.
Weitere Informationen und ein Überweisungsträger liegen dem Gemeindebrief bei. Danke schön!
10
Johann emil schröter
olga Knoll
Daniil savas
ilja schäfer
eike strauch
carolin strauch
Max Prenger-Berninghoff
Felix Lewe
Michael schwab
Nike Katharina Freitag
emil Wagner
Nikita andasov
Jonathan elias Dick
Gabriel schulert
Lilyana Zietlow
anneke asche
Dominik Lichtenwald
Tim schlettert
Justine Gerhardt
erik Leif oldenburg
Jason hannemann
christoph scheidt
Niels Guballa
Der Gemeindebrief
soziales seminar dülmen 2011
Das soZiaLe seMiNar DÜLMeN
2012 möchte einen Beitrag leisten
zu einem Problembereich, von dem
wir alle betroffen sind und der viele Menschen bewegt. es geht um
die finanziellen Turbulenzen oder
Krisen in Deutschland, in europa
und in der Welt. Wir werden mit
Vorgängen in den Banken, auf den
„Märkten“, den Börsen oder in
staatshaushalten konfrontiert, mit
einer Fülle von Fachbegriffen, die
oft nur schwer durchschaubar und
verstehbar sind. so soll der erste abend der information dienen
und Gelegenheit bieten, die eigenen Fragen klären zu lassen. ein
weiteres Thema wird europa sein.
es ist uns plötzlich durch die enormen
Verschuldungen
einzelner
Mitgliedsstaaten so nahe wie schon
lange nicht mehr gerückt: wir spüren,
dass wir da auf eine art und Weise
in eine schicksalsgemeinschaft „verstrickt“ sind, wie wir es uns eigentlich nicht vorgestellt hatten. und
schließlich wollen wir die ethische
Dimension der krisenhaften situation
ausloten. es geht um Gier und Werte,
um Pflichten und Verantwortung, um
Normen und Gesetze im umgang mit
dem Geld, von dem der Volksmund
sagt, dass es die Welt regiert.
Über ihr interesse und ihre Teilnahme würden sich die organisatoren
Dr. Lothar Moschner und Pfarrer i.r. Martin Neß sehr freuen.
Besondere Gottesdienste
in der ChristuskirChe
1. advent
10.30 uhr Familiengottesdienst
(Musicalaufführung „ein Geschenk
des himmels“ vom Martin-LutherKindergarten)
anschl. Kirchcafé
Open-air-Gottesdienst
Freitag, 16. Dez. - 18.00 uhr
(vor dem Gemeindezentrum)
abendgottesdienste
sonntags 18.00 uhr
11. Dezember
08. Januar
12. Februar
11. März
Gottesdienst zur einführung
der neuen Presbyter
sonntag, 26. Februar - 10.30 uhr
Neuzugezogenengottesdienst
TerMiNe: Montag, 16. und 23. und 30. Januar 2012,
jeweils um 20.00 uhr im evangelischen Gemeindezentrum.
sonntag, 04. März - 10.30 uhr
Weihnachtsgottesdienste
besinnlicher adventskalender
montags bis freitags - 17.00 uhr
in der christuskirche
(näheres Seite 7)
Heilig abend in der
christuskirche
10.30 Uhr
15.00 Uhr
16.30 Uhr
Familiengottesdienst
(Pfr. Zarmann)
Gottesdienst für
Familien mit Klein- und
Vorschulkindern
(Pfrin. Falcke)
Gottesdienst für Familien
mit Schulkindern (Pfrin.
Falcke)
seniorenadventsfeiern
Dienstag, 06. Dez. - 15.00 uhr
Mittwoch, 07. Dez. - 15.00 uhr
Anmeldungen im Gemeindebüro
1. Weihnachtstag
christuskirche
10.30 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfr. Zarmann)
18.00 Uhr
Christvesper
(Pfr. Oevermann und
Posaunenchor)
Buldern - annengarten
09.00 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfr. Zarmann)
23.00 Uhr
Meditativer Gottesdienst
(Pfr. Oevermann)
2. Weihnachtstag
christuskirche
10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfr. Oevermann)
Heilig abend in buldern
st. Pankratius-Kirche
16.00 Uhr
Ökumenischer
Familiengottesdienst
(Pfr. Zarmann/
Pastoralreferent Breitkopf)
Heilig abend in rorup
st. agatha-Kirche
16.30 Uhr
Familiengottesdienst
(Vikarin Camatta)
VeranstaltunGen
silvester
christuskirche
18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst(Pfrin. Falcke)
Neujahrstag
christuskirche
15.00 Uhr Gottesdienst
(Vikarin Camatta)
seniorengeburtstagsfeier
Donnerstag, 16. Febr. - 15.00 uhr
Eingeladen sind alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre, die zwischen Mitte
November und Ende Januar Geburtstag hatten.
Anmeldung im Gemeindebüro
Gemeinderatssitzung
Dienstag, 14. Febr. - 19.00 uhr
KONZert
mit schlagzeug und Orgel
samstag, 03. März - 18.00 uhr
in der christuskirche
11
Der Gemeindebrief
Zurzeit sind wir 48 jugendliche ehrenamtliche Mitarbeiter
in der evangelischen Kirchengemeinde Dülmen. 31 von
uns leiten durchgehend mindestens eine Jugend- oder
Kindergruppe. Die restlichen 17 Ehrenamtlichen werden
Jugendliche im Ehrenamt
Einsatz und Miteinander im Team
Erfahrungen sammeln für die Zukunft
auf Abruf aktiviert oder stehen für besondere Aktionen des Jugendbereichs,
wie Kinder- und Jugendfreizeiten, zur
Verfügung.
Am Anfang der Zeit als Ehrenamtlicher,
wenn gerade die Konfirmandenzeit vorbei ist, steht ein Treffen für alle neuen
Ehrenamtlichen, welches in der Regel
im September jeden Jahres stattfindet. Der erste Teil der Ausbildung zum
Jugendleiter, beginnt mit einem einjährigen Praktikum, bei dem alle Gruppen der
Kinder- und Jugendarbeit besucht werden. Parallel zu diesem Praktikum läuft
bei vielen bereits die aktive Arbeit in der
Konfirmandenarbeit.
Es wird ein Eingangsseminar für alle neuen Ehrenamtlichen
veranstaltet, zum Thema: „Arbeit mit Kindern“. Dies ist
ein eintägiges Seminar, bei dem gruppendynamische
Prozesse sowie mögliche Aktionen mit den später zu leitenden Gruppen, besprochen und geübt werden können. 40% der neuen Ehrenamtlichen gehen danach in
die Juleica-Ausbildung. Diese besteht aus zwei Wochen
Ausbildungsarbeit, die auf ein Jahr verteilt ist. Während
dieses Jahres soll auch eine Gruppe aus der Kinder- und
Jugendarbeit betreut werden. Am Ende der Ausbildung erhalten die Ehrenamtlichen dann ihre Jugendleiter-Card.
12
Wir sind bemüht, einmal monatlich einen offenen
Ehrenamtlichen-Treff stattfinden zu lassen und zu gestalten.
Dieser soll jeden dritten Freitag im Monat ab 19.00 Uhr stattfinden. Kreative Gestaltung geht hier einher mit Personalund Seelsorgegesprächen, die die Ehrenamtlichen in
Anspruch nehmen können, bei persönlichen Problemen,
oder bei Unstimmigkeiten im Team. Natürlich stehen hier
auch ein gemeinsames Beisammensein unter Freunden,
sowie der Austausch über die Arbeit in den unterschiedlichen Gruppen im
Vordergrund.
Tipps,
Tricks und Fragen können hier ausgetauscht
und gestellt werden,
wodurch die jüngeren
Ehrenamtlichen
von
den Erfahrungen und
Erlebnissen der Älteren
profitieren können.
In der Vergangenheit
zeigte sich immer,
wie wichtig die ehrenamtliche
Arbeit
für die Zukunft, sowohl in Berufs- als
auch im Studienleben
sein kann. Durch
den
Erwerb
der
Juleica, verschiedener Bescheinigungen
ehrenamtliches team 2011
und natürlich auch
dem Sammeln von
Erfahrungen, können die Jugendlichen viel dazu lernen
und sich später sogar diese Arbeit anrechnen lassen.
Engagierte Ehrenamtliche bieten sich zusätzlich, nach ihrer Ausbildung, für eine von zwei Kinderfreizeiten an. Dies
erweitert ihr Spektrum an Arbeitsflächen, da sie so mit unterschiedlichen Altersklassen arbeiten können.
Bei allem Einsatz werden aber nie der Spaß an der Arbeit
und die gute Zusammenarbeit, wie der Austausch im
Team, vergessen.
Jessica Zatzkowsky (20 Jahre alt und seit fünf Jahren
ehrenamtliche Mitarbeiterin)
Der Gemeindebrief
a D V e N T
Der Name "Advent" stammt
aus dem lateinischen (adventus) und bedeutet übersetzt "Ankunft".
Im 5. Jahrhundert wurde im
Gebiet um Ravenna in Italien
erstmals Advent gefeiert.
Die Adventsliturgie wurde im
6. Jahrhundert von Papst
Gregor dem Großen festgesetzt. Er bestimmte auch die
Anzahl der Adventsonntage.
Davor gab es eine wechselhafte Anzahl von bis zu 6
Adventsonntagen.
Die 4 Wochen deuten symbolisch auf 4000 Jahre, die
die Menschheit nach kirchlicher Rechnung auf die
Ankunft des Erlösers warten
musste.
Papst Pius V. verfasste später endgültig die römische
Adventsliturgie für die Kirche.
In früheren Jahren war die
Adventszeit eine kirchliche
Fastenzeit.
13
Der Gemeindebrief
wird unterstützt von ...
adler-apotheke
ulrike sipply
overbergplatz
Gartencenter Lohmann Gmbh
auf dem Quellberg 23
-------------------------- -------------------------reinhold reuver
elektro David Gmbh
Kreuzweg 48
Tel. 02594/894210
im Lerchenfeld 12
-------------------------u.a. Personen
und Firmen,
die nicht genannt
werden möchten
architekt
rüskamp Gbr
Baumschule
Welte 70
-------------------------- -------------------------stefan hoffmann
Malerfachbetrieb
Wierlings Busch 73
alter Gartenweg 14
-------------------------- -------------------------hard- & software
inh. G. stirnberg
VaKo-Druck Gmbh
-------------------------allen unternehmen und Personen,
die unseren Gemeindebrief
finanziell unterstützen,
ein herzliches
Dankeschön.
Weinroth
coesfelder str. 29
Wenn auch Sie unseren Gemeindebrief mit einer Spende unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen.
Unsere Bankverbindung lautet:
Ev. Kirchengemeinde Dülmen - Sparkasse Westmünsterland - BLZ 401545 30 - Konto-Nr. 18 008 946
Stichwort: Gemeindebrief
Jahreswechsel
365 mal aufgestanden.
Gearbeitet. ausgeruht.
urlaub gemacht.
Gelacht. Gefeiert. Manchmal geweint.
Menschen begegnet. allein gewesen.
Mich leicht gefühlt. Manches schwer
genommen.
Viele normale Momente. und einige
ganz besondere.
365 Tage. ein Jahr meines Lebens.
Jetzt gebe ich es zurück in Gottes
hand.
Foto: Wodicka
14
Tina Willms
Der Gemeindebrief
evangelisches Gemeindezentrum Dülmen
Für seniorinnen und senioren
Sonntagstreff
Handarbeitskreis
Gymnastik im Sitzen
Seniorenkreis
Sonntag
Dienstag
Donnerstag ab
3. Donnerstag i. Monat
14.30
14.30
09.30
15.00
Gottesdienste
christuskirche - Königswall 5
Sonntag
Sonntag
10.30
10.30
3. Sonntag i. M.
1. Sonntag i. M.
und an Festtagen
11.45
10.30
2. Sonntag i. M.
2. Mittwoch u.
letzter Mittwoch i.M.
18.00
Gottesdienst
Kinderkirche
Taufgottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Für Jung und alt
Bibelkreis
Montag, 14-tägig
Besuchsdienstkreis
2. Montag i. Monat
Motorradfreunde
2. und 4. Montag i. Monat
Treffpunkt Gemeindezentrum
1. Dienstag i. M.
Anonyme Alkoholiker
Dienstag
Väterkreis
1. Dienstag i. Monat
Kindergottesdienstkreis
3. Dienstag i. M.
20.00
10.00
19.00
20.00
19.30
20.00
19.30
Für Frauen
Frauenabend (Termine im
1x i. Monat montags
20.00
Dienstag
2. Donnerstag i. Monat
10.00
15.00
14-tägig Dienstag
18.00
Internet oder anfragen)
Meditativer Tanz
Frauenhilfe
Treffen für Deutsche aus
Russland
Musik für Groß und Klein
Kinderchor Grundschulkinder
Flötengruppe - 14 tägig
Kirchenchor
Posaunenchor
Mittwoch
Dienstag
Mittwoch
Freitag
15.30
17.00
19.30
19.30
Für Kinder und Jugendliche
2. u. 4. Montag i. Monat
KiK - Kindergruppe
Mittwoch
Konfi-Türe f. Konfirmanden
1. Donnerstag i. M.
Kinderbibelnachmittag
letzter Freitag i. Monat
Integrativtreff (Karthaus)
16.30
15.00
16.30
16.00
Im Dezember 2011 findet kein
Kinderbibelnachmittag statt.
Der nächste Termin ist Donnerstag, 12. Januar 2012.
internet
Einen Überblick über unsere Gemeinde sowie weitere
Informationen zu den Gruppen und Gottesdiensten,
zu besonderen Veranstaltungen und Terminen finden
Sie im Internet unter
www.evangelisch-in-duelmen.de
Abendgottesdienst
Jugendgottesdienst
18.00
Kirchencafé
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst
im Gemeindezentrum.
ev. altenhilfezentrum - Vollenstraße 12
Gottesdienst
Freitag
16.00
annengarten Buldern - Krummer Timpen 2a
Gottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Sonntag 09.00
1. Sonntag i.M. 09.00
st. agatha Kirche rorup
Gottesdiensttermine s. Aushang, Presse, Internet
Wer begleitet welche Gruppe?
Besuchsdienstkreis Pfarrerin Susanne Falcke - Bibelkreis Pfr. Gerd Oevermann - Frauenhilfe Cornelia
Ebeling, Ulrike Weller-Otto, Christel Bergmann, Regina
Schütz - Frauenabend Brigitte Wentzky - Gymnastik
für senioren, Meditativer Tanz Helga Frey - handarbeitskreis Christa Ebenfeld, Maria Gelau-Vial,
Waltraud Tarfeld - integrativtreff Pfr. Peter Zarmann
Kinderbibelnachmittag Pfr. Peter Zarmann Kindergottesdienstkreis Friederike Rövekamp - Kinderchöre, Flötengruppe, Kirchenchor Kantorin
Monika Dachselt - Kirchencafé Ortrun Sandhagen
Kleiderstube Margret Liers - Konfi-Türe Diakon Ralf
Kernbach - Motorradfreunde Diakon Ralf Kernbach
Posaunenchor Dietmar Wittekind, Frank Geburek
seniorenkreis Maria Kampmann - sonntagstreff
Margret Liers - Treffpunkt Deutsche aus russland
Irina Rein - Treffpunkt Gemeindezentrum Pfr. Peter
Zarmann - Väterkreis Hans-Carsten Diercks
15
Wir sind für sie da ......
... in der evangelischen Kirchengemeinde
48249 Dülmen, Königswall 9
Pfarrer Peter Zarmann
Tel. 91 35 55
Pfarrer Gerd oevermann
Pfarrerin susanne Falcke
Tel. 8 51 51
Tel. 91 35 44
und Tel. 91 79 323
Vikarin Katrin camatta
Tel. 29 40 772
... im internet
unter
www.evangelisch-in-duelmen.de
... Presbyterinnen und Presbyter
Karin Becker - Heike Beyer - Heiko Bokan
Thorsten Bomm - Jutta Buhrmester
GeMeiNDeBÜro
e-Mail: sT-PFB-Duelmen@KK-ekvw.de
Claudia Schwanebeck
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
Donnerstag
Tel. 91 35 0
Fax 91 35 33
8.00-12.00
14.00-18.00
Bankverbindung
Sparkasse Westmünsterland
BLZ 401 545 30 / Kto. 18 008 946
Hans-Carsten Diercks - Ulrike Elsbernd - Günter Mederer
Irina Rein - Jutta Roß - Friederike Rövekamp
Ortrun Sandhagen - Ulrike Weller-Otto
... im Diakonischen Werk des ev.
Kirchenkreises e.V. - Geschäftsstelle Dülmen
48249 Dülmen, Königswall 7
FrieDhoFsVerWaLTuNG
e-Mail: sT-PFB-Duelmen@KK-ekvw.de
Elke Rönnebeck
Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag
Tel. 91 35 11
8.00-12.00
JuGeNDreFeraT
e-Mail: ev-jugend.duelmen@freenet.de
Diakon Ralf Kernbach
Sprechzeiten: Dienstag
Tel. 91 35 15
9.00-12.30
KaNToriN
Monika Dachselt
Tel. 0175 / 6062246
hausMeisTer
Berthold Wessels
Tel. 0160 / 99646512
KÜsTerDieNsT
Tel. 02548 / 919440
Ansprechpartnerin: Karin Fronemann
KLeiDersTuBe
Alte Paul-Gerhardt-Schule, Eingang über den Schulhof
Öffnungszeiten:
Dienstag
in den Sommer- und Weihnachtsferien
geschlossen.
16.00-17.30
sozialberatung und ambulante
erziehungshilfen
Margret Liers, Sozialarbeiterin grad.
e-Mail: Liers@dw-st.de
Sprechzeiten: Montag
oder nach tel. Vereinbarung
Tel. 91 35 12
10.00-12.00
Tel. 91 35 60
schuldner- und insolvenzberatung
e-Mail: schuldnerberatung@duelmen.de
Sprechzeiten:
9.00-12.00
2. Mittwoch im Monat
14.00-16.00
oder nach tel. Vereinbarung
... im evangelischen altenhilfezentrum
48249 Dülmen, Vollenstraße 12
evangelisches altenhilfezentrum
Tel. 78 81 60
... im Martin-Luther-Kindergarten
48249 Dülmen, an de Kohdränk 11
Martin-Luther-Kindergarten
Tel. 8 93 18 28
e-Mail: martinlutherkindergarten@freenet.de
impressum
herausgegeber - Evangelische Kirchengemeinde Dülmen, Königswall 9, 48249 Dülmen
redaktion - Pfr. Gerd Oevermann (verantwortlich), Heike Beyer, Elke Rönnebeck, Friederike Rövekamp, Ortrun Sandhagen, Ulrike WellerOtto, Pfr. Peter Zarmann / Layout - Elke Rönnebeck / Druck - VaKo-Druck GmbH, Dülmen
Der Gemeindebrief erscheint viermal im Jahr. Zwei Ausgaben werden an alle evangelischen Haushalte verteilt. Die Kurzausgaben im Frühjahr
und Herbst liegen in der Gemeinde aus.
Fotos auf dem Deckblatt - Christuskirche - Gemeindezentrum am Königswall - Advent (epd-bild) - Ev. Friedhof Am Bache - Logo Gemeindewahl 2012 - Martin-Luther-Kindergarten - Gemeindelogo
16