Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
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Gemeinde- brief - Kirchengemeinde Dülmen
11344-13_Gemeindebrief_Nr148_Titel_9651 Titel 20.11.13 10:54 Seite 1 Der Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Dülmen www.evangelisch-in-duelmen.de Ausgabe 148 · Dezember 2013 Der Gemeindebrief „In ihm war die ganze Fülle des Lebens und vieles von dem, was er sein wollte und auch konnte, ist nicht zur Entfaltung gekommen.“ Diesen Eindruck habe ich schon so manches Mal nach einem Trauergespräch und der darauffolgenden Beerdigung gehabt. Unsere Verstorbenen haben meist ein reiches Leben geführt mit vielen Ecken und Kanten und doch sind sie manchmal hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben. Viele Chancen sind im Leben ungenutzt geblieben. Möglichkeiten sind aus verschiedenen Gründen verstrichen, andere Wege wurden verwehrt. Mit dem Blick auf ein altes Foto erinnern wir uns an sie zurück. Und dann geht es uns so, dass wir in diesem Bild einen lieben Menschen entdecken, einen Charakter, und uns viele bunte und unterschiedliche Erinnerungen zu dieser Person kommen, die nun nicht mehr bei uns ist. Vielleicht ist es ein Lied, das Lächeln, die Frisur, der Stand oder die Handbewegung, die es uns erleichtern, uns an die oder den Verstorbenen zu erinnern. Nicht alle Menschen freuen sich auf die Advents- und Weihnachtszeit und einige haben es schwer sich in diesem Jahr auf das Lichterfest zu freuen, weil ihnen eine Person schmerzlich fehlt. Aber einige finden auch Kraft im Kerzenschein. In dem Bonhoefferlied EG 652 „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ heißt es in der fünften Strophe „Lass warm und hell die Kerzen heute flammen, die Du in unsere Dunkelheit gebracht; führ‘, wenn es sein kann wieder uns zusammen. Wir wissen es, Dein Licht scheint in der Nacht.“ Ich höre in diesen Zeilen adventlichen Trost, die Sehnsucht nach der bergenden Gemeinschaft in der Familie oder dem Kreis der Liebsten und sehe innerlich die wärmende Kraft des Kerzenlichts. Das Licht im Herzen Und manchmal geht es uns auch bei lebenden Menschen so, dass wir sie für einen kurzen Moment fassen können – dass wir einen Eindruck von ihnen haben. Dieser Satz oder diese Geste, das passt zu ihr oder ihm, darin erkennen wir sie wieder. So als ob man im trüben Wasser für einen kurzen Augenblick auf den Grund schauen kann oder einen Einblick in das Innere, auf das hinter der Schale eröffnet bekommt. So als ob man den Funken erkennt, der im Herzen brennt. Diese Momente sind selten und kostbar. Und oft wird uns erst in der Rückschau bewusst, wo lang uns die gemeinsamen Wege geführt haben und welches Glück oder auch welche Last wir mit unseren Weggefährten hatten. „In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“(Joh 1, 4). So lautet der leicht mystische Einstieg des Johannesevangeliums als Rückblick auf Jesu Leben und Wirken. Ein schwieriger Versuch, der Gott beschreiben will. Ein Versuch, der sich traut im Rückblick Gottes Spuren zu entdecken. Wenn man weiterliest, erfährt man auch von der Abneigung der Menschen gegen Gott. Von den Menschen, die Gott nicht haben wollen. Von der Dunkelheit, die uns das Leben manchmal schwer macht. Und man erfährt, dass Gott in diese Welt gekommen ist. Das feiern wir ja zu Weihnachten. Advent heißt: Dass Gott kommt. Im Advent, in der dunklen Jahreszeit, in der Vorbereitung auf diesen Geburtstag Gottes zünden viele Menschen Kerzen an. Die Kerzen mit ihrem wärmenden Licht sind ein Symbol. Ein Licht, das die Finsternis vertreibt. Ein Licht, das den wahren Kern von uns allen zum Vorschein bringt. 2 Die Kerzen haben eine eigentümliche Macht im Advent. Es ist wieder soweit. Es ist Zeit, das eigene Licht wiederzuentdecken, das Gott in unser Herz gelegt hat. Es ist Zeit, sich von diesem Licht der Welt trösten zu lassen und sich daran zu erinnern, dass Gott in die Welt gekommen ist und immer wieder kommt. Es wird Zeit dieses Licht in anderen zu entdecken und auch für andere Licht zu sein. Es muss kein Deckenfluter mit Neonlicht oder gar ein Kronleuchter sein - eine Kerze reicht aus, um die Dunkelheit zu verändern. So wie das Kind in der Krippe ein Anfang ist in der dunklen und kalten Nacht in Bethlehem. Dass Sie dieses Licht wiederentdecken und es Ihnen Kraft und Wärme schenkt in dieser dunklen Zeit, dazu gebe Gott seinen Segen. Pfarrer Richard Zastrow Der Gemeindebrief Besinnlicher Adventskalender startet am 02. Dezember zum fünften Mal Andachten in der Christuskirche laden ein zu Besinnung und Einkehr im Advent Zum fünften Mal werden am Montag, dem 02. Dezember, um 17.00 Uhr die Türen der Christuskirche für den besinnlichen Adventskalender geöffnet. Schulklassen werden uns täglich einen gedanklichen Impuls nahe bringen, damit wir den Advent erleben können. Advent ist eine besinnliche Zeit, eine Zeit der inneren Einkehr, eine Zeit, die Möglichkeiten eröffnen soll, dem eignen Leben, wenn nötig und möglich, eine andere Richtung zu geben, die mehr „Leben“ im Leben verheißt. Besinnlicher Adventskalender – wenn Sie jetzt glauben, da geht es ruhig und friedlich zu, dann irren Sie sich. Mehr als 500 Kinder werden in der Zeit bis zum Weihnachtsfest den Kalender füllen. Da geht es häufig sehr turbulent zu. Ruhig ist es selten, sondern vielmehr lebendig. Und dennoch ist der Begriff „besinnlich“ zutreffend, weil vielfach die Beiträge zum Nachdenken anhalten und zur Besinnung auf das Wesentliche hin lenken. Besinnlicher Adventskalenders 2013 überzeugen Sie sich selbst. Mo. 02.12. 17.00 Marienschule Di. 03.12. 17.00 AKE-Schule Mi. 04.12. 18.00 Marienschule Do. 05.12. 17.00 Grundschule Dernekamp Vom 02. Dezember an werden täglich (montags bis freitags) von 17.00 Uhr bis 17.30 Uhr besinnliche Andachten von Schülern in der Christuskirche gehalten. Anschließend findet jeweils ein Empfang im Gemeindezentrum statt. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Aber auch Räume für Spiel und Spaß und Gespräche können geöffnet werden. Fr. 06.12. 17.00 AKE-Schule Mo. 09.12. 17.00 Ev. KGM - Krippenfiguren Di. 10.12. 17.00 Augustinusschule Mi. 11.12. 17.00 AKE-Schule Do. 12.12. 17.00 Augustinusschule Ganz besonders hinweisen möchte ich auf den Open-Air-Gottesdienst am Freitag, dem 13. Dezember, um 18.00 Uhr auf dem Gelände unserer Kirchengemeinde und auf die Gottesdienste im Advent immer sonntags um 10.30 Uhr. Fr. 13.12. 18.00 Open-Air-Gottesdienst PGS Mo. 16.12. 17.00 Augustinusschule Di. 17.12. 17.00 Martin-Luther-Kindergarten Mi. 18.12. 17.00 AKE-Schule Do. 19.12. 17.00 Marienschule Ich hoffe auf viele gute Begegnungen und eine stimmungsvolle Zeit in den Tagen vor Weihnachten, die uns auch innerlich anrühren und erreichen werden. Fr. 20.12. 17.00 Clemens-Brentano-Gymnasium Mo. 23.12. 17.00 Ev. Kirchengemeinde Pfr. Peter Zarmann 3 Der Gemeindebrief Neues aus dem Presbyterium Neue Presbyterin In der letzten Sitzung des Presbyteriums wurde Frau Vanessa Naue in das Amt als Presbyterin gewählt. Vanessa Naue wurde in unserer Kirchengemeinde konfirmiert und arbeitet im Bereich der Jugendarbeit mit einem hohem Engagement mit. In Münster studiert sie evangelische Theologie mit dem Ziel, Pfarrerin innerhalb der EKvW zu werden. Frau Naue wird sich in der nächsten Ausgabe des Gemeindebriefes ausführlicher vorstellen. Tauffest auch im nächsten Jahr Im Juni fand das erste Tauffest in unserer Gemeinde statt. 23 Menschen ließen sich im Rahmen eines Open-Air-Gottesdienstes taufen. Anschließend feierten wir in einer großen Gemeinschaft rund um das Gemeindezentrum die Taufe. Eine fröhliche Stimmung herrschte von der Eröffnung des Gottesdienstes an bis hin zum gemeinsamen Abschlussgrillen. Ein solches Tauffest wollen wir wiederholen. Am Samstag, dem 14. Juni 2014 soll es wieder rund um das Taufbecken auf dem Außengelände des Kirchplatzes am Königswall gefeiert werden. SEPA kommt! Neues Lastschriftverfahren für Gemeindegeldeinzug Ab 1. Februar 2014 haben für 33 EU-Länder die alten, nationalen Zahlungssysteme ausgedient. Das betrifft auch uns in der Ev. Kirchengemeinde Dülmen. Zum genannten Stichtag müssen wir das laufende Einzugsermächtigungsverfahren für das freiwillige Gemeindegeld auf das einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahren umgestellt haben. Die notwendigen Schritte dazu sind bereits eingeleitet worden. Gemeindegeldzahler, die uns zum Einzug ihres freiwilligen Gemeindegeldbeitrags in der Vergangenheit eine Einzugsermächtigung erteilt haben, brauchen aber von ihrer Seite nichts zu unternehmen. Die Anpassung erfolgt automatisch. Nähere Informationen dazu erhalten alle betroffenen Personen demnächst per Post. Seniorenadventsfeier 2013 Unsere herzliche Einladung zu einem adventlichen Nachmittag im Gemeindezentrum geht auch in diesem Jahr an alle Seniorinnen und Senioren unserer Kirchengemeinde. Wir bieten wieder zwei Termine an: Dienstag, 10. Dezember - 15.00-17.00 Uhr Mittwoch, 11. Dezember - 15.00-17.00 Uhr Melden Sie sich bitte bis zum 05. Dezember im Gemeindebüro an. (dienstags bis donnerstags 9.00-12.00 Uhr unter Tel. 91350) 4 Liebe Gemeindeglieder, wahrscheinlich bin ich Ihnen in den letzten Wochen bereits in der Tagespresse oder bei Gemeindeveranstaltungen über den Weg gelaufen. Als der „Neue“ möchte ich nun die Chance nutzen, mich im Gemeindebrief bei Ihnen vorzustellen. Ich bin in Potsdam geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur habe ich meinen Zivildienst im evangelischen Krankenhaus in Witten absolviert und anschließend im Oktober 2003 mein Theologiestudium in Bielefeld / Bethel aufgenommen. Nachdem ich dort meine fehlenden Sprachprüfungen in Griechisch und Hebräisch erfolgreich bestanden und erste Grundlagen für das Studium gesammelt hatte, habe ich den Studienort gewechselt und bin mit meiner Frau nach Münster gezogen. Dort habe ich mit besonderem Interesse Kirchengeschichte, Ethik und Praktische Theologie studiert. Nach erfolgreichem Abschluss des ersten Examens habe ich in Münster-Coerde mein Vikariat im April 2011 begonnen. Im Predigerseminar in Wuppertal und meinem Einsatzort in Münster habe ich im Vikariat den Praxisbezug kennenlernen dürfen, der im Studium selbst manchmal zu kurz kam. Hier ergaben sich viele MöglichPfr. z. A. Richard Zastrow keiten über das Pfarrund Kirchenbild der Zukunft nachzudenken und das tägliche Handwerkszeug der praktischen Arbeit zu lernen. Nachdem ich im September 2013 erfolgreich das zweite Examen bestanden habe, bin ich seit dem 01.10.2013 Pfarrer zur Anstellung (z.A.) im Kirchenkreis Steinfurt-CoesfeldBorken, näher eingesetzt in der Region Coesfeld. Ich bin für die zweijährige Probedienstzeit als zusätzliche Kraft mit 80% in Dülmen und mit 20% in Billerbeck eingesetzt. Ich freue mich darauf, die Arbeit einer evangelischen Gemeinde im Münsterland kennenzulernen und meinen Beitrag zu „Gottes Freundschaft in Dülmen“ leisten zu dürfen. Privat bin ich musikalisch vielfältig interessiert, freue mich über die vielen Möglichkeiten sportlich, meist in der Gemeinschaft, aktiv zu werden und die Natur erleben zu können. Ich freue mich darauf, Sie bald vielleicht bei dem einen oder anderen Gespräch persönlich kennenzulernen und wünsche Ihnen bis dahin eine gesegnete Zeit. Mit freundlichem Gruß, Richard Zastrow Der Gemeindebrief Musikalischer Abschied aus dem Heilig–Geist–Stift Jutta Roß beendet ihre Tätigkeit als Organistin Am 01.02.1996 übernahm Frau Roß als Organistin im Heilig– Geist–Stift die Begleitung der evangelischen Gottesdienste. Sie gab dem Wort Gottes im Lied den rechten Klang und somit auch in der gottesdienstlichen Feier immer den guten Ton an. Mit entsprechender „Klangrede“ und Klangmeditation trug sie ent- Helfen Sie mit, machen Sie Mut, unterstützen auch Sie die Adventssammlung 2013 Spendenkonto: Sparkasse Westmünsterland Kto. 18 008 946 / BLZ 401 545 30 Stichwort: Diakoniesammlung Herzlichen Dank! Ihre Ev. Kirchengemeinde Jutta Roß und Pfr. i.R. Herbert Kampmann (Seelsorger der ev. Bewohner im Heilig-Geist-Stift) nach dem letzten gemeinsamen Gottesdienst scheidend zu einem gelingenden Gottesdienst bei. Sie brachte sich in ihrem Dienstauftrag ein mit Herz, Seele und Gläubigkeit und erfüllte so ihre seelsorgliche Aufgabe in einem wichtigen Auftrag der Kirche. Am 02.08.2013 hat Frau Roß den Gottesdienst ein letztes Mal an der Orgel begleitet. Ich sage herzlichen Dank für das musikalische Wirken und die stets gute Zusammenarbeit und wünsche Frau Roß für die Zukunft alles erdenklich Gute. Ein allerletztes Wort gilt ihrem Ehemann, der sie in all den Jahren begleitet und unterstützt hat. So darf und muss auch ihm gedankt sein für ein einfühlsames Mittragen dieses Dienstes im Heilig–Geist–Stift. Pfr. i.R. Herbert Kampmann Ökumenisches Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung Vorinformationen zum Weltgebetstag 2014 Unter dem Titel „Wasserströme in der Wüste“ wird am 7. März 2014 - erstmals um 17.00 Uhr - der Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Josephskirche gefeiert. Frauen aus Ägypten, einem Land, das derzeit viele Umbrüche erfährt, haben diesen Gottesdienst vorbereitet. Das Einsingen der Lieder beginnt bereits um 16.45 Uhr. Getreu dem Weltgebetstagsmotto „informiert beten – betend handeln“ möchte das Vorbereitungsteam aus allen Dülmener Gemeinden bereits im Vorfeld über das Land Ägypten informieren. Dazu lädt es zu einer Neuauflage des Ökumenischen Frauenfrühstücks am 01.02.2014 von 9.00-11.00 Uhr ins Ev. Gemeindezentrum am Königswall ein. Nach einem gemeinsamen Frühstück (Kosten 5 € für Erwachsene) wird Ägypten in Wort, Bild und Musik näher rücken mit all seiner Schönheit, aber auch mit seinen Problematiken. Während des Frauenfühstücks werden die Kinder in den Räumen der Kinderkirche betreut, können gemeinsam frühstücken und auf eigene Weise das Land kennenlernen. Anmeldungen zum Ökumenischen Frauenfrühstück am Samstag, dem 01. Febr. 2014 nimmt das Gemeindebüro bis Donnerstag, 30. Jan. 2014 vormittags von 9.00-12.00 Uhr unter Tel. 91350 entgegen. Conny Ebeling Plakat zum Weltgebetstag am 07. März 2014 5 Der Gemeindebrief 60 JAHRE CHRISTUSKIRCHE - KIRCHENJUBILäUM ENDET MIT BLICK IN DIE ZUKUNFT Zum Abschluss des Jubiläums „60 Jahre Christuskirche“ hatte das Presbyterium am 6. Oktober Prof. Dr. Reiner Knieling zu einem Vortrag ins Gemeindezentrum eingeladen. Sein Thema war: „Kirche für morgen“. Ein Thema, das auch unser Presbyterium regelmäßig bewegt: Wie sieht unsere Gemeinde in fünf, in zehn Jahren aus? Wie ändert sich die „Großwetterlage“ für die Kirche, die wir in Dülmen zwar nicht beeinflussen können, auf die wir aber doch reagieren müssen? Was können wir in Dülmen tun, um unsere Gemeinde fit für die Zukunft zu machen? Prof. Dr. Knieling ist Pfarrer und gegenwärtig tätig als Dozent für das Gemeindekolleg der VELKD und für die Kirchliche Hochschule Wuppertal / Bethel. In diesen Funktionen hat er einen großen überblick über die kirchliche Entwicklung im Westund Ostteil Deutschlands. Im Osten sind Entwicklungen zum Teil schon viel weiter fortgeschritten, die im Westen erst begonnen haben. Eine seiner Thesen lautet: „Der Weg von flächendeckender Versorgung mit Gottesdiensten und Gemeindeangeboten zu ermächtigten Netzwerken zeichnet sich deutlich ab.“ Unter „ermächtigten Netzwerken“ versteht er Initiativen, die an bestimmten Orten entstehen und die als Kirche vor Ort anerkannt sind, ohne dass die altbekannten Organisationsformen mit Pfarrstelle, Gemeindebüro, hauptamtlichen Mitarbeitern usw. noch vorhanden sind. Darin liegt nach Prof. Dr. Knieling eine große Chance für kreative Entwicklungen, an die gegenwärtig noch niemand denkt. Es bedeutet aber auch die Möglichkeit, dass sich an einem Ort nichts entwickelt und über Jahre eine kirchliche Brache entsteht. Unser Presbyterium hat die Thesen von Prof. Dr. Knieling auf seiner diesjährigen Rüstzeit Ende Oktober ausführlich diskutiert. Wenn es dabei auch keine konkreten Ergebnisse gegeben hat, hat der Vortrag den Blick auf die eigene Gemeindesituation geschärft und neue Perspektiven eröffnet. Im Kern wird es immer darum gehen, mit Menschen über die Fragen zu sprechen, die Prof. Dr. Knieling an den Beginn und das Ende seines Vortrags gestellt hat: Welche Realitäten bestimmen mich? Wonach sehne ich mich? Wonach sehnt sich Gott? Pfr. Gerd Oevermann 6 Mich hat der Vortrag sehr en tlastet und be immer nur ge freit. Bisher ha hört, dass die be ich Kirche der Zu deshalb immer kunft kleiner mehr Arbeit vo wird und n immer wen ehrenamtlichen iger (insbeson ) Menschen fo dere rdert. Herr Kni wie man schw eling hat vorg indende Resso estellt, urcen nicht m dern mit neue it mehr Arbei n Denkmodelle t, sonn und Ideen be Die Kirche de gegnen kann r Zukunft ist da (muss). nn vielleicht (w mehr flächend ahrscheinlich? eckend und üb ) nicht erall vorhande tuell, gabenorie n, aber sie wird ntiert und ganz punklebendig weite Vielleicht hat r bestehen. dann der Hei lige Geist auch neue Wege zu viel mehr Frei finden, wenn heiten wir ihn mit Ges gen nicht meh etzen und Vero r so einengen rd , nunw er Mir hat dieser weiß? Abend viele Zu kunftsängste neues Gottver genommen un trauen gelehrt. d mich Friederike Röv ekamp Mit Legosteinen haben die Kindergottesdienstkinder am Jubiläumssonntag die Grundmauern für die Kirche der Zukunft gesetzt und das Kirchenmodell zum Ende des Gottesdienstes in die Kirche und auf den Altar getragen. Dort konnten auch die Gottesdienstbesucher ihren Baustein integrieren. Foto: Menninghaus „Mit Phantasie und Gottess ehnsucht durch die Ge den Ortsteil gehen un meinde, d Ideen sammeln." Ka trin Camatta Der Knieling-Vortrag war so überraschend wie denkanstößig: Auf einfache und sehr informative Art und Weise wurde für mich praxisnah deutlich, dass es ein einfaches "weiter so" bei dem notwendigen Umbau von Kirche nicht möglich sein wird und dass man sich davor jedoch nicht fürchten muss; auch wenn das u.U. bedeutet, dass eine flächige, kirchliche Grundversorgung nicht mehr aufrecht zu erhalten sein wird, bedeute dies ja, auf immer weniger Ressourcen Arbeit abzuladen. Wenn Kirche den Mut fasst, auch loslassen zu können und flexibel auf den Bedarf der Menschen eingehen zu wollen, hat Kirche Zukunft. Statt komplizierte Strukturen auf lebensnahe, den Menschen dienende ggf. sehr unterschiedliche Lösungen setzen: Komplex? Ja, aber lebensfähig. Thorsten Bomm Der Gemeindebrief MUSIKALISCHE RüCKBLICKE - EINBLICKE - AUSBLICKE Die Zeit muss wie im Flug vergangen sein, denn beinahe ist das erste Jahr in meiner neuen Gemeinde und hier in Dülmen um. Ich darf sagen, es war sehr erlebnisreich und ich kann auf viele persönliche Begegnungen und kirchenmusikalische Veranstaltungen zurückblicken. Nicht nur unsere Christuskirche wurde 60 Jahre, auch die Orgel feierte ihren 20. Geburtstag, den wir mit einem Orgelkonzert begangen haben. Damit die Orgel auch in Zukunft voll tönen kann und Sie mit ihren Klängen in Gottesdiensten und Konzerten erfreut, wird das letzte noch fehlende Register noch in diesem Jahr eingebaut. Anlässlich der Geburtstagsfeierlichkeiten sollten auch die Kinder nicht zu kurz kommen. Unser Kinderchor hat zusammen mit dem Chor der PaulGerhardt-Schule und der Band "Auszeit" das Musical "Zachäus" aufgeführt. Wenn ich an den tosenden Applaus in der vollbesetzten Kirche denke, muss es sehr gut angekommen sein - und es soll bestimmt nicht die letzte Aufführung dieser Art gewesen sein. Aktuell probt der Kinderchor für das Krippenspiel zu Heilig Abend. Interessierte Kinder im Grundschulalter können gerne noch dazukommen. von Kantor Manfred Schwendner Orgelmusik haben sie ihren ganz eigenen Reiz, und ich bin sicher, dass wir sie auch im nächsten Jahr wieder anbieten. Kommen Sie einfach mal hin! Wenn Sie sich fragen was der Organist im Gottesdienst so spielt, können Sie das ab sofort auf einem Aushang am Eingang der Kirche erfahren. Und sollten Sie gern selbst ein Instrument erlernen möchten, wie Orgel, Klavier oder Blockflöte, sprechen Sie mich ruhig an. Als Entscheidungshilfe können Die Kinder der Kinderchöre von Kirchengemeinde und Paul-Gerhardt-Schule ernteten viel Applaus für ihren Einsatz und die gelungene Aufführung des Musicals „Zachäus“ am Jubiläumssonntag in der Christuskirche Foto: Menninghaus Einen Projektkirchenchor haben wir auch ins Leben gerufen. Seinen ersten Auftritt hatte er im Gottesdienst zu Karfreitag, den er mit Chorälen bereicherte. Der zweite Streich sozusagen war der Kreischortag am 28. September hier in Dülmen. Er hat bei allen SängerInnen überaus großen Anklang gefunden und wir hatten sehr viel Spaß an diesem Probentag. Aktuell probt der Chor für eine Adventsmusik am 15. Dezember in der Christuskirche. Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr musikalische Vespern in der Passionszeit veranstaltet. Gestaltet mit Texten und „Auszeit“ Abendgottesdienst Sonntag, 08. Dezember 18.00 Uhr mit dem Gospelprojektchor Sie sich auch einen Flyer mitnehmen, den Sie in der Kirche im Aufsteller bei den Gesangbüchern und auch im Gemeindezentrum finden oder schauen Sie dazu auf unsere Homepage www. evangelisch-in-duelmen.de. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr, mit vielen und vielfältigen musikalischen Veranstalltungen! Herzlichst, Ihr Kantor Manfred Schwendner Adventsmusik Sonntag 15. Dezember - 17.00 Uhr Christuskirche mit Kirchenchor Posaunenchor und Streicherensemble 7 Der Gemeindebrief „Mit Maria will ich sinnen …“ ... so haben wir im Gottesdienst gesungen, als die Krippenfiguren zu ihren Paten gesandt wurden und Maria für zwei Wochen bei uns einzog. Und wir wollten nicht nur mit Maria sinnen, sondern in erster Linie über sie. Wir haben sie teilhaben lassen an unserem Leben, um sie besser kennen zu lernen und versucht, sie ein Stückweit zu verstehen. Und als sie dann so für sich – ohne die Krippenkollegen – bei uns im Wohnzimmer stand, merkte ich, dass ich sie doch etwas vorschnell für zu ernst, zu traurig und fast als ein wenig depressiv abgetan habe. So einzeln betrachtet, wirkt diese Maria gar nicht unglücklich, böse oder verhärmt, eher teilnahmslos, etwas verklärt, vielleicht ein bisschen entrückt, wie in einer anderen Welt. Ihre Lider hängen etwas herunter, fast bis zur Hälfte bedecken sie ihre Augen, so als träume sie. Aber ihre Brauen hat sie ganz weit hochgezogen, als wollte sie krampfhaft gegen den Schlaf ankämpfen, um nicht völlig in diese andere (Traum-)Welt abzutauchen. Was sind das für zwei Welten, zwischen denen sie sich nicht entscheiden kann? Maria scheint ganz in sich versunken, sie scheint mit sich selbst beschäftigt zu sein. Das Kind ist jedenfalls nicht da. Nicht auf ihrem Arm und scheinbar auch nicht in ihren Gedanken. Würde sonst nicht wenigstens der Hauch eines Lächelns in ihrem Gesicht liegen? Dass Maria nicht Geburtstag zu feiern scheint, hat auch unser jüngster Sohn bemerkt, der während ihres Aufenthaltes bei uns fünf Jahre alt geworden ist. „Maria, heute ist doch mein schönster Tag! Freust du dich denn gar nicht?“ scheint er zu fragen. Aber Maria lässt sich nicht mitreißen von den Kerzen, den Süßigkeiten und den Geschenken. Maria ist ganz bei sich. Betend hält sie die Hände aneinander. Vielleicht ist sie auch ganz bei Gott. Vielleicht hadert sie noch mit ihrem Schicksal? Kann nicht begreifen, was da mit ihr geschehen ist. Vielleicht fühlt sie sich von Gott benutzt? Vielleicht ist ihr ihre Rolle in dem ganzen Weihnachtsgeschehen noch nicht richtig klar? Und ich merke, wie ich Maria tatsächlich - etwas näher komme. Ich fühle mich ihr plötzlich fast verbunden. Denn solche Fragen sind auch mir (gerade als Frau und Mutter) bestens be- 8 kannt. Wie oft suche auch ich nach meiner Rolle zwischen all den Aufgaben, fühle mich zerrissen, oft müde, wenig wertgeschätzt und manchmal gar missbraucht? Wohin sind all die Vorsätze und Ideale verschwunden, angesichts der Erschöpfung, die dieser Job auch mit sich bringt? Was ist, wenn der Alltag einen aufzufressen droht? Wenn aus dieser Not heraus Dinge gesagt und getan werden, die man nie für möglich gehalten hätte? Und so gerät man ganz schnell zwischen die Fronten. Fühlt sich Maria auch so? Wer bin ich denn jetzt?“ fragt sie sich vielleicht. Und ein Gedicht von Dietrich Bonhoeffer mit gleichnamiger Überschrift kommt mir in den Sinn. Darin heißt es: „…Bin ich wirklich das, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? (…) Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein anderer? Bin ich beides zugleich? Vor Menschen ein Heuchler und vor mir selbst ein verächtlich wehleidiger Schwächling? (…) Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott.“ Ist es das was Maria umtreibt? Schade für sie, dass sie nun für alle Zeit in dieser Stimmung festgehalten ist. Und welche ein Glück für mich, dass sich nach all dem Grübeln und Zweifeln mein Blick auch immer wieder nach außen wenden kann, auf meine Mitmenschen, auf viele (Freizeit-)Aktivitäten und Hobbies, die mir neue Kraft geben. Und auch auf den Glauben, auf die Zusage Gottes, die auch dann noch fest steht, wenn tatsächlich einmal alles ins Wanken geraten sollte: „Wer ich auch bin, Du kennst mich, Dein bin ich o Gott!“ Mit dieser Gewissheit endet auch das Bonhoeffergedicht. Eine wohltuende und sehr heilsame Sicherheit nach so vielen Fragezeichen. „Maria, vor Gott bist du genau richtig!“ möchte ich ihr am liebsten zurufen „trotz all unserer verschiedenen Gesichter. Gott weiß darum, er kennt uns wirklich und meint es gut mit uns. Mach dir das Leben nicht so schwer!“ Aber auch darauf bekomme ich keine Reaktion. Maria ist ganz bei sich. Maria bei Familie Rövekamp - hier mit Jakob Rövekamp an seinem 5. Geburtstag Und so bleibt mir ihr Wesen nach wie vor verborgen und unergründlich. Mit ihrer Verschlossenheit, ihrer Passivität und Ausdruckslosigkeit konnte sie sich nicht in den Alltag unserer Familie einfügen. Wo sie auch stand, sie wirkte deplatziert. Friederike Rövekamp Der Gemeindebrief Im Gottesdienst am 15. September wurden die Krippenfiguren ihren Gastgebern übergeben. Sechs Familien, zwei Grundschulen, ein Gymnasium und das Ev. Altenhilfezentrum nahmen Figuren bei sich auf. Auseinandersetzung mit unseren Krippenfiguren „Ich steh an deiner Krippen hier“ Die Krippenfiguren unserer Gemeinde lösen in den Gemütern der Menschen recht unterschiedliche Empfindungen aus: Die einen lieben sie, die anderen können mit diesen Figuren nur sehr wenig anfangen. Grund genug, um uns in Ruhe mit diesen Figuren, die seit gut 20 Jahren Eigentum unserer Gemeinde sind, auseinanderzusetzen (wir berichteten im letzten Gemeindebrief). Dazu haben wir die Krippenfiguren im September auf Reisen geschickt. Inzwischen sind die Krippenfiguren wieder „heimgekehrt“, im Gepäck eine Fülle an Berichten, Impressionen und Fotos (s. rechts) von ihrer Reise. Das alles soll Ihnen nicht vorenthalten bleiben: Daher laden wir Sie für die Adventszeit ein zu folgenden Aktionen und Veranstaltungen rund um die Krippenfiguren und Ihre Reiseerlebnisse: 01.12.2013 um 10:30 Uhr : „Eine Krippe geht auf Reisen“ – Eröffnung der Fotoausstellung in der Christuskirche (im Rahmen des Familiengottesdienstes zum 1. Advent) 09.12.2013 um 17:00 Uhr: „Ein Gast in unserer Mitte“ – die Gasteltern berichten von ihren Begegnungen mit den Krippenfiguren (im Rahmen des besinnlichen Advents) Anschließend: Eröffnung der Ausstellung zur Krippenreise im Gemeindezentrum 24.12.2013 um 23:00 Uhr: „Ich steh an deiner Krippen hier“ – meditativer Gottesdienst rund um die Krippe Wir freuen uns über Ihren Besuch und sind gespannt auf Ihre Eindrücke! Susanne Falcke 9 Der Gemeindebrief Getauft wurden Verstorben sind Helmut Gößling Benno Lindner Lina Henn Anneliese Buttler Dr. Hans Karl Lindemann Ilse Kilian Meta Wilkert Erika Woinke Ingrid Langener Michael Stache Anna Guev Andreas Posen Horst Dieter Voss Johann Böttcher Astrid Naglick Werner Künzel Horst Pobantz Jochen Thede Rudi Nagel Fritz Rudat Johanna Brauer Maria Magdalene Lang Franz Sitz Peter Göttge Erna Mölleck Frank Lübbers Ilona Stoltefuß Lensa Soboka Reinhold Reuver Lieselotte Gremerath Wolfgang Karau Artur Rjabcev Fritz Augustin Werner Rauschert Elsbeth Gonzales Waltraut Sommer Eduard Kweseleit Viktor Starklov Manfred Weber Elisabeth Backes Theodor Schoppe Karl Palmetshofer Ursula Syska Christian Wollschläger Helga Frühauf Martha Diederich Manuela Grimme Alma Mai David Metzger Ingeborg Scholz Bernhilde Radford Sibylle Wegner Franz Knauth Dagmar Schmieczek Klaus-Dieter Kann Lothar Giffei Heidemarie Kerse Peter Klein Reinhard Schneider Luise Bertels Sophie Hoppe Aurelia Kalwey Leon Klöpper Selina Reinermann Emma Stutz Viktoria Tschebotar Karla Lewe Robin Mansfield Tom Nowack Leticia Daut Jan Eckart Nick Eckart Lea Gaefke Luke Gaw Liam Gaw Eileen Hazar Jan Kamper Lea Kamper Marie Lange Marlon Lange Vladimir Maj Lisa Muddemann Lena Muddemann Melina Repp Eric Riffel Marc Riffer Torben Riffer Xenia Schneider Anastasia Schwab Joel Wipprecht Maik Wipprecht Luis Wohlgemuth Kingsley Ebere Samira Ebere Anica Eckhardt Rene Meyer Tim Schneider Caspar Schreiner Lia Sommer Emil Rellermeier Lean Schymik Mia Krebs Moritz Lohr Eleonora Radde Katharina Hurr Philipp Hurr Ben Dhein Lanah Espeter Alisha Weinem Lia Woditsch Mohamadreza Amiri Henry Münning Martha Werwein Lidia Witenbeck Lilly Riering Getraut wurden Jennifer + Patrick Volkwein Sandra + Michael Nowack Victoria + Tibor Koestel Natalia + Vitali Feil Klaudia + Waldemar Wittich Sirka + Nico Armbrecht Ann-Marie + Christian Schrader Mandy + Michael Schymik Franziska + Markus Pabst Svetlana + Andreas Wedel Verena + Christian Löbbing Julia-Katharina + Kai Gerth Tanja + Reimund Menninghaus Verena + Mathias Köbnick Jessica + Stephan Thiel 10 Ich wünsche dir Zeit … … um dich zurückzuziehen und zur Ruhe zu kommen in einem Raum, der dich birgt. … um den Reichtum in deinem Innern zu entdecken und dich daran zu freuen … um deine Wurzeln zu spüren und dich auf das zu besinnen, was dich hält und trägt … um neue Kraft zu sammeln, und fröhlich weiterzugeben, was dich erfüllt. Tina Willms Foto: Lotz Der Gemeindebrief Soziales Seminar Dülmen 2014 Auch im Jahr 2014 findet erneut das soziale Seminar statt. Beschäftigen wird es sich mit der aktuellen Fragestellung "Was ist los mit unseren Innenstädten?" An drei Abenden im Januar, voraussichtlich montags 13.01.2014, 20.01.2014 und 27.01.2014 jeweils um 20.00 Uhr, werden in dieser Themenreihe Fragen wie "Warum veröden unsere Stadtzentren? - Auswirkungen von Leerständen, demographischem Wandel und fehlender Attraktivität" über "Unsere Stadt lebt wieder- wie stärke ich mein Zentrum? - Innenstadtbelebung an konkreten Beispielen" bis hin zu konkreten Ansätzen in Dülmen vorgestellt und diskutiert. Dabei wird im Vordergrund stehen, wie wir unsere Städte - und damit auch unsere Stadt - wieder zu einem sozialen Mittelpunkt werden lassen können, zu dem Menschen gerne kommen und sich austauschen und StadtLEBEN spürbar wird. Derzeit wird mit Hochdruck an der Vorbereitung gearbeitet. Das endgültige Programm wird rechtzeitig über die gewohnten Wege (Zeitung, Einladung, Aushang, etc.) im Januar veröffentlicht. Die Organisation und Durchführung der Veranstaltungsreihe liegen bei Dr. Lothar Moschner und Thorsten Bomm Te r m i n e - Te r m i n e B esondere G ottesdienste 1. Advent 10.30 Uhr Familiengottesdienst anschl. Kirchcafé Open-Air-Gottesdienst Freitag, 13. Dez. - 18.00 Uhr (vor dem Gemeindezentrum) „Auszeit“ - Abendgottesdienst sonntags 18.00 Uhr 08. Dezember mit Gospelprojektchor Termine 2014 : 12. Januar / 09. Februar / 09. März Tauferinnerungsgottesdienst Sonntag, 09. Febr. - 10.30 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst Freitag, 07. März - 17.00 Uhr in St. Joseph V e r a n s ta lt u ng en Seniorenadventsfeiern Dienstag, 10. Dez. - 15.00 Uhr Mittwoch, 11. Dez. - 15.00 Uhr Anmeldungen im Gemeindebüro bis Do. 5. Dezember Gottesdienste an Den Weihnachtstagen Heilig Abend in Dülmen 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Familiengottesdienst (Pfr. Zarmann) Gottesdienst für Familien mit 15.00 Uhr Klein- und Vorschulkindern (Pfr. Oevermann) 16.30 Uhr Gottesdienst für Familien mit Schulkindern(Pfr.Oevermann) 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Zarmann) 18.00 Uhr Christvesper (Pfrin. Falcke) 2. Weihnachtstag Christuskirche 23.00 Uhr Meditativer Gottesdienst (Pfrin. Falcke) Heilig Abend in Buldern St. Pankratius-Kirche 16.00 Uhr Ökumenischer Familiengottesdienst (Pfrin. Falcke) Heilig Abend in Rorup St. Agatha-Kirche 16.30 Uhr Familiengottesdienst (Pfr. Zarmann/Posaunenchor) Christuskirche Buldern - Annengarten 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Pfr. Zarmann) Christuskirche 10.30 Uhr musikalischer Gottesdienst mit dem MGV Sängerbund 1880 Dülmen (Pfrin Falcke) Silvester - Christuskirche 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst (Pfrin. Falcke) Neujahrstag - Christuskirche 15.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Oevermann) Adventsfeier der Frauenhilfe Donnerstag, 12. Dez. - 15.00 Uhr Gospelnacht in St. Viktor Samstag, 25. Jan. - 20.00 Uhr mit Gospelprojektchor Ökumen. Frauenfrühstück Samstag, 01. Febr. - 09.00 Uhr Gemeinderatssitzung Dienstag, 12. Febr. - 19.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier Donnerstag, 20. Febr. - 15.00 Uhr für alle Gemeindeglieder ab 70 Jahre, die zwischen Mitte November und Anfang Februar Geburtstag hatten. Anmeldung im Gemeindebüro Konfirmanden-Projektag mit Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 22. Febr. - 14.00 Uhr Kinderkarneval Rosenmontag 03. März - 11.00-14.00 Uhr 11 Der Gemeindebrief Schuld und Vergebung – Wie geht das??? Mit dem Thema „Schuld und Vergebung“ beschäftigen sich derzeit unsere Konfirmanden. Nachdem in einer Einstiegsphase darüber nachgedacht wurde, wie Gott mit Schuld von Menschen umgeht und auf welche Art und Weise er vergibt und Vergebung lebt, nimmt dieses Projekt langsam Fahrt auf. Es war spannend festzustellen, dass sich manche unserer 14jährigen Konfirmanden gar nicht ganz sicher waren, ob Gott nun wirklich alles und jedem vergeben kann. Verzeiht Gott auch einem Mörder? Ist er in Gottes Augen ein wertvoller Mensch? Vor Gericht erhält er eine sehr hohe Strafe. Weitere Stationen der Projektphase werden die Schuldner und Insolvenzberatung sein, die Villa ten hompel in Münster, das Amtsgericht in Dülmen und die Arena auf Schalke. Immer wieder versuchen wir der Frage auf den Grund zu gehen, wie unsere Gesellschaft Schuld und Vergebung lebt. Wie geht es weiter mit einem Jugendlichen, der seine Handyrech- Konfi-Projekt nimmt Fahrt auf nung nicht mehr begleichen kann? Wie sah der weitere Lebensweg von jüdischen Kindern und Jugendlichen nach dem 2. Weltkrieg aus? Konnten die Überlebenden des Holocaust tatsächlich vergeben? Im Amtsgericht versuchen wir eine Antwort auf die Frage zu erhalten, welches Ziel eine Haftstrafe verfolgt. Auf Schalke werden wir nach einer Besichtigung der Arena mit dem Hooliganbeauftragten über Schuld und Vergebung ins Gespräch kommen. Und wie immer endet die Projektphase mit einer Podiumsdiskussion, an der Vertreter aller Projektstationen teilnehmen werden. Termin: Samstag, 22. Febr. 2014 um 15.30 Uhr in der Christuskirche! Ich bin sehr gespannt auf unsere Projektergebnisse! Peter Zarmann Freizeitangebote 2014 - Stadtranderholung - Naherholung - Mutter-Kind-Freizeit - Jugendfreizeit Mutter-Kind-Freizeit 24. Jan. bis 26. Jan. Jugendbildungsstätte Nordwalde „Resilenz - Stärken entdecken und Kräfte nutzen“ Auszeit für Mütter und Kinder Stadtranderholung für Grundschulkinder 07. Juli bis 19. Juli Ev. Kirchengemeinde Dülmen Spiel, Spaß und Aktion unter dem Motto „Blaulichter“ Naherholung für Kinder der 5. und 6. Klasse 07. Juli bis 14. Juli DJH Nottuln Erholung rund um das Thema „Soziales Lernen“ Jugendfreizeit „Extrem“ für Jugendliche von 12 -16 Jahre 03. Aug. bis 09. Aug. im Ostseecamp „Schöneberg“ Ferienspaß am Wasser Flyer mit näheren Informationen liegen ab 01.12. in der Gemeinde aus. Ansprechpartner: Jugendreferent Ralf Kernbach, Tel. 913515 Noch freie Plätze in Kinderfreizeit 2014 Ferien für Grundschulkinder Zum neunten Mal fahren wir im Sommer 2014 nach Seeste. Vom 04. Juli bis zum 18. Juli 2014 bieten wir Grundschulkindern wieder spannende, lustige, aufregende, heitere und besinnliche Tage im Osnabrücker Land an. 250,00 € beträgt der Preis für diese Freizeitmaßnahme. Wir wohnen in einem alten umgebauten Bauernhof. Mit dem Fahrrad werden wir die Gegend erkunden und vieles mehr unternehmen. - Neugierig geworden? Dann bei mir melden: Peter Zarmann - Tel. 02594/913555 12 Der Gemeindebrief Zur Kinderkirche sonntags um 10.30 Uhr laden wir alle Kinder ganz herzlich ein! Beiträge aus der Ev. Kind erzeitsc hrift Ben jamin 13 Der Gemeindebrief wird unterstützt von ... Elektro David GmbH VaKo-Druck GmbH -------------------------- -------------------------- Im Lerchenfeld 12 Welte 70 Kreuzweg 48 Stefan Hoffmann Malerfachbetrieb Wierlings Busch 73 Rüskamp GbR Baumschule -------------------------- -------------------------- Auf dem Quellberg 23 Coesfelder Str. 29 Gartencenter Lohmann GmbH -------------------------- WeinRoth -------------------------- Herzlichen Dank allen Spendern für ihre Unterstützung! Unser Spendenkonto: Ev. Kirchengemeinde Dülmen Sparkasse Westmünsterland BLZ 401545 30 Konto-Nr. 18 008 946 Stichwort: Gemeindebrief Präses i.R. Nikolaus Schneider zur Jahreslosung 2014 Die Jahreslosung erinnert an den Grund des Glaubens: Gott sucht die Nähe zu uns Menschen. In Jesus Christus kam er uns unüberbietbar nahe. Jesus öffnete die Herzen der Menschen, so dass sie Gottes Gegenwart mitten in ihrem ganz alltäglichen Leben wahrnahmen. Im Blick auf Jesus lernen auch wir es, der Nähe Gottes in unserem Leben zu vertrauen – auch in unsicheren und leidvollen Zeiten. Denn schwere Zeiten sind nicht Gott ferne Zeiten. Es ist mein Glück, Gott nahe zu sein, gerade dann, wenn ich vom Unglück verfolgt bin. Gott nahe zu sein heißt beileibe nicht, jedes irdische Alltagsglück gering zu schätzen. Wir müssen uns Gottes Nähe nicht durch Verzicht und Entsagung verdienen. Glaube und leibliche Lebensfreude stehen nicht in Widerspruch zueinander, wohl aber Glaube und ein selbstsüchtiges Glück auf Kosten meiner Nächsten. Gott nahe zu sein weitet mein Fühlen und Denken: Das Glück anderer Menschen vermag ich wie eigenes Glück zu empfinden. Gott sei Dank! Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr wünscht Ihnen Ihre Evangelische Kirchengemeinde Dülmen. 14 Der Gemeindebrief Der Gemeindebrief Angebote im Ev. Gemeindezentrum Dülmen für Seniorinnen und Senioren Sonntagstreff Handarbeitskreis Gymnastik im Sitzen Seniorenkreis Sonntag Dienstag Donnerstag 3. Donnerstag i. Monat 14.30 14.30 09.30 15.00 Gottesdienste Christuskirche - Königswall 5 Gottesdienst Kinderkirche Sonntag Sonntag 10.30 10.30 3. Sonntag i. M. 1. Sonntag i. M. und an Festtagen 11.45 10.30 2. Sonntag i. M. 2. Mittwoch u. letzter Mittwoch i.M. 18.00 Taufgottesdienst Abendmahlsgottesdienst für Jung und Alt Bibelkreis Montag, 14-tägig Besuchsdienstkreis 2. Montag i. Monat Motorradfreunde 2. und 4. Montag i. Monat Treffpunkt Gemeindezentrum letzter Dienstag i. M. Treffen für Deutsche aus Russland Dienstag, 14-tägig Anonyme Alkoholiker Dienstag Väterkreis 1. Dienstag i. Monat Kindergottesdienstkreis 3. Dienstag i. M. 20.00 10.00 19.00 20.00 18.00 19.30 20.00 19.30 für Frauen Frauenabend Meditativer Tanz Frauenhilfe 2. Dienstag i. Monat Dienstag 2. Donnerstag i. Monat 20.00 10.00 15.00 Abendgottesdienst Jugendgottesdienst 18.00 Kirchencafé jeden Sonntag nach dem Gottesdienst im Gemeindezentrum Ev. Altenhilfezentrum - Vollenstraße 12 Gottesdienst Freitag 16.00 Annengarten Buldern - Krummer Timpen 2a Gottesdienst Abendmahlsgottesdienst Sonntag 1. Sonntag i.M. 09.00 09.00 für Bläser Freitag Posaunenchor 19.30 für Kinder und Jugendliche KiK - Kindergruppe Konfi-Türe f. Konfirmanden Integrativtreff (Karthaus) 2. u. 4. Montag i. Monat Mittwoch letzter Freitag i. Monat 16.30 15.00 16.00 Wer begleitet welche Gruppe? Besuchsdienstkreis Pfarrerin Susanne Falcke - Bibelkreis Pfr. Gerd Oevermann - Frauenhilfe Christel Bergmann, Cornelia Ebeling, Regina Schütz, Ulrike Weller-Otto - Frauenabend Brigitte Wentzky - Gymnastik für Senioren, Meditativer Tanz Helga Frey - Handarbeitskreis Christa Ebenfeld, Maria Gelau-Vial, Waltraut Tarfeld - Integrativtreff Pfr. Peter Zarmann Kinderbibelnachmittag Pfr. Peter Zarmann Kindergottesdienstkreis Friederike Rövekamp - Kirchencafé Ortrun Sandhagen - Kleiderstube Margret Liers - Konfi-Türe Diakon Ralf Kernbach - Motorradfreunde Diakon Ralf Kernbach - Posaunenchor Dietmar Wittekind, Frank Geburek - Seniorenkreis Maria Kampmann - Sonntagstreff Margret Liers - Treffpunkt Deutsche aus Russland Irina Rein - Treffpunkt Gemeindezentrum Pfr. Peter Zarmann - Väterkreis Hans-Carsten Diercks Wir freuen uns auf Sie - auf Euch in unseren Gottesdiensten, in unseren Gruppen und Kreisen, bei unseren Veranstaltungen! Einen Überblick über unsere Gemeinde, Informationen zu Gruppen, Gottesdiensten, zu besonderen Veranstaltungen und Terminen finden Sie im Internet unter www.evangelisch-in-duelmen.de Für Rückfragen wenden Sie sich auch gerne an das Gemeindebüro - Tel. 91350 15 Wir sind für Sie da ... ... in der Evangelischen Kirchengemeinde 48249 Dülmen, Königswall 9 Pfarrer Peter Zarmann Tel. 91 35 55 Pfarrer Gerd Oevermann Tel. 8 51 51 Pfarrerin Susanne Falcke Tel. 91 35 44 und Tel. 91 79 323 Pfr. z.A. Richard Zastrow Tel. 91 35 14 Gemeindebüro E-Mail: ST-PFB-Duelmen@KK-ekvw.de Claudia Schwanebeck Tel. 91 35 0 Fax 91 35 33 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag Donnerstag 9.00-12.00 14.00-18.00 Bankverbindung Sparkasse Westmünsterland BLZ 401 545 30 / Kto. 18 008 946 www.evangelisch-in-duelmen.de ... im Diakonischen Werk des Ev. Kirchenkreises e.V. - Geschäftsstelle Dülmen 48249 Dülmen, Königswall 7 Schuldner- und Insolvenzberatung Tel. 91 35 60 E-Mail: schuldnerberatung@duelmen.de Sprechzeiten: 2. Mittwoch im Monat 9.00-12.00 oder nach tel. Vereinbarung 14.00-16.00 Regionalleitung Margret Liers, Sozialarbeiterin grad. E-Mail: Liers@dw-st.de Friedhofsverwaltung E-Mail: ST-PFB-Duelmen@KK-ekvw.de Elke Rönnebeck Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag Tel. 91 35 12 Tel. 91 35 11 ... im Evangelischen Altenhilfezentrum 9.00-12.00 Jugendreferat E-Mail: ev-jugend.duelmen@freenet.de Diakon Ralf Kernbach Sprechzeiten: Dienstag Hausmeister Berthold Wessels ... im Internet Tel. 91 35 15 9.00-12.30 48249 Dülmen, Vollenstraße 12 Evangelisches Altenhilfezentrum Tel. 78 81 60 ... im Martin-Luther-Kindergarten 48249 Dülmen, An de Kohdränk 11 Tel. 0160 / 99646512 Küsterdienst Tel. 02548 / 919440 Ansprechpartnerin: Karin Fronemann Martin-Luther-Kindergarten Tel. 8 93 18 28 E-Mail: martinlutherkindergarten@freenet.de Kleiderstube Alte Paul-Gerhardt-Schule, Eingang über den Schulhof Öffnungszeiten: Dienstag in den Sommer- und Weihnachtsferien geschlossen 16.00-17.30 Presbyterinnen und presbyter Karin Becker - Heike Beyer - Heiko Bokan - Thorsten Bomm - Jutta Buhrmester - Hans-Carsten Diercks Ulrike Elsbernd - Waltraut Ettlinger - Jürgen Lensing Jutta Roß - Friederike Rövekamp - Ortrun Sandhagen Ulrike Weller-Otto Impressum Herausgegeber - Evangelische Kirchengemeinde Dülmen, Königswall 9, 48249 Dülmen Redaktion - Pfr. Gerd Oevermann (verantwortlich), Heike Beyer, Elke Rönnebeck, Friederike Rövekamp, Annika Schröter, Ulrike Weller-Otto Layout - Elke Rönnebeck / Druck - VaKo-Druck GmbH, Dülmen Fotos auf dem Deckblatt - Christuskirche - Gemeindezentrum am Königswall - Advent/epd bild - Ev. Friedhof Am Bache - Kindermusical Martin-Luther-Kindergarten - Gemeindelogo Personen, die im Gemeindebrief unter den Amtshandlungen nicht namentlich erwähnt werden möchten, melden sich bitte im Gemeindebüro.