August - Oktober 2013 - Kirchenbezirk Künzelsau
Transcription
August - Oktober 2013 - Kirchenbezirk Künzelsau
Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau Ausgabe 2013 / 3 August bis Oktober 2013 Aus dem Inhalt Einladungen und Berichte Sechs Fragen an ... Gudrun Ederer Gottesdienste Aus dem Bezirk Aus dem Kirchengemeinderat Zentrales Thema Unsere Glaubensbekenntnisse Termine und Veranstaltungen Bild: Johanneskirche im Nebel von Frank Lutz Geistliches Wort Glory in Grey - Ruhm und Ehre in Grau Liebe Gemeindeglieder, Wenn alles in grau-in-grau erscheint, dann ist das der Ausdruck für traurige Zeiten. Dann ist alles scheinbar eintönig, undefinierbar und oft genug kontur- und fassungslos. Wenn die Welt grau erscheint, ist alles aus - so meinen wir oft. Pfarrer Dirk Grützmacher Erinnern Sie sich an „Momo“ von Michael Ende? Die Grauen Herren stehlen die Zeit, sie packen es in große Tresore und versuchen somit das Ende herbeizuführen. Ohne Zeit ist alles zu Ende. Momo kann schließlich die Welt durch die farbige Stundenblume retten, die sich dem Grau-inGrau widersetzt. Noch vor vielen Jahren versteckten viele Menschen ihre grauen Haare unter Perücken oder färbten sie mit ihrer Traumhaarfarbe. Aus dem vormaligen „in Ehren ergraut“ wurde die ewige blonde / schwarze / rote / braune Jugend. Aus dem Grau ist heute „silber“ geworden. Die silberfarbigen Haare und die €uros der Besitzer sind in der Werbung plötzlich stark vertreten. Der Jugendwahn der vergangenen Jahrzehnte hat sich realistischer Weise aufgelöst und wir nehmen wertschätzend das silberne Haar viel positiver wahr. Auf dem Titelbild unseres Gemeindebriefes scheint es auf den ersten Blick auch grau-in-grau. Bei genauerem Hinsehen bleibt aber die Kirche zu erkennen und mitten im Bild ist auch die goldene Kugel der Kirchturmspitze deutlich sichbar. Das oftmals verwunschene Grau des Alltags ist heute vielfach abgelöst durch die farbenfrohe Buntheit des medialen Zeitalters. Dennoch bleiben die Anstrengungen und Belastungen – vielleicht sind die Belastungen auch heute noch höher. Bei allem Grau-in-Grau erinnere ich mich immer wieder an ein mutmachendes schottisches Kirchenlied Today I awake and God is before me / At night as I dreamt, he summoned the day; / for God never sleeps, but patterns the morning / with slivers of gold or glory in grey. Heute erwache ich und Gott ist schon da / Während ich des Nachts träumte, rief er den Tag herbei / denn Gott schläft nie, vielmehr bemustert den Tag / mit Streifchen aus Gold oder Ruhm in Grau. Als Mensch brauche ich mich um viele Dinge nicht zu kümmern. Weder habe ich – noch sonst jemand – die Verpflichtung mich um den Sonnenaufgang oder den Tag als solches zu kümmern. Ich darf die dringend benötigte Ruhe, meinen Schlaf genießen. Gott ist jenseits von Zeit und Ewigkeit. So kann der Schöpfer sich täglich neu um denTag kümmern. Aber nicht nur das, der Schöpfer macht es auch, dass der Tag in seiner Farbenvielfalt zu uns emporsteigt. Mit schillerndem Gold oder in einer Vielfalt von Grau – edlem Grau, vielleicht mit einem bisschen Silber eingearbeitet. Da kann auch das neblige Grau im Kochertal, dass uns immer wieder mal begegnet, unser Sehen herausfordern, dass wir die vielen Schattierungen wahrnehmen. 2 Das Interview Sechs Fragen an Pfarrerin Gudrun Ederer (1) Evangelisch sein heißt für mich ... in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben und mich gleichzeitig jederzeit von Gott gehalten zu fühlen. Die Sakramente Taufe und Abendmahl sind mir wichtig. Sie geben meinem Glauben Halt und Nahrung. Die Ökumene und vor allem viel Kirchenmusik haben mich in meiner Kindheit und Jugend geprägt. Das Leben während des Theologiestudiums im Evangelischen Stift in Tübingen brachte mir wichtige Erkenntnisse für verschiedene Glaubensformen. Am liebsten teile ich den Glauben mit Kindern: Religionsunterricht, Kinderkirche, Singen mit Kindern sind Formen der Verkündigung und des Miteinander-Lernens, die ich sehr liebe. che, wichtige Impulse, Begegnungen mit allen Generationen. (5) Mich freut besonders, dass mir die Begleitung der Kinderkirche obliegt, dass ich in einer Kirche Gottesdienst feiern kann, wo schöne Orgelmusik erklingt, dass ich das ländliche Umfeld, das ich in Belsenberg und Hermuthausen lieben gelernt habe, in Morsbach noch ein bisschen weiter genießen darf. (6) Was ich sonst noch zu sagen hätte: Aus Gottes guten Händen kommt Glauben und Vertrau‘n. Da breitet sich der Himmel aus und hilft Gemeinde bau‘n (EG 646). Im Vertrauen auf die Leitung Gottes will ich mich mit der Gemeinde auf den Weg machen. (2) Mich verbindet mit der Kirchengemeinde ab 1. September 2013 die Pfarrstelle II in Künzelsau. Durch den Bezirkschor ensemble vocal und in meiner Eigenschaft als Pfarrerin für Kirchenmusik habe ich schon einige Gemeindeglieder und Mitarbeitende kennengelernt. Die Johanneskirche ist mir vertraut, vor allem durch die Konzerte, bei denen ich als Chorsängerin mitgewirkt habe. (3) Konkret arbeite ich mit künftig als Pfarrerin in Künzelsau und in Morsbach mit allem, was dazu gehört: Taufen, Trauungen und Beerdigungen, Besuche, Seelsorge, Konfirmandenunterricht, Kirchengemeinderatssitzungen etc. Darüber hinaus gehört zu meinem Zuständigkeitsbereich u.a. die Seniorenarbeit, der Krankenpflegeverein und die Kinderkirche. (4) Ich erhoffe mir von meiner Mitarbeit, dass ich einen Beitrag dazu leisten kann, dass Menschen in unserer Gemeinde Heimat und Halt finden. Ich freue mich auf gute Gesprä- Info Box Gudrun Ederer Geboren: 1964 in Nürnberg Getauft: 1964 Mitarbeit in der Kirchengemeinde seit: 2013 Geboren und aufgewachsen bin ich mit meinem jüngeren Bruder in Nürnberg. Meine Jugendzeit verbrachte ich in Stuttgart-Bad Cannstatt. Nach einem diakonischen Jahr in der Sozialstation in Schwäbisch Gmünd studierte ich Theologie in Tübingen und Bern. Während des Theologiestudiums absolvierte ich auch die kirchenmusikalische C-Prüfung. Nach dem ersten Examen studierte ich 4 Semester Kirchen- Wir sind froh und glücklich, dass die Pfarrstelle II und Morsbach wiederbesetzt werden konnte. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und hilft zu leben. (H.Hesse) Wir wünschen Pfarrerin Ederer in ihrem neuen Wirkungs- und Lebenskreis diesen Zauber, ganz besonders wünschen wir ihr den Segen Gottes für ihr Tun in unserer Gemeinde und einen guten Anfang und viel Freude an ihren vielfältigen Aufgaben. Pfarrerin Gudrun Ederer ist ab dem 1. September 2013, Pfarrerin auf der Pfarrstelle II und Morsbach. Die Investitur feiern wir am 22. September um 9.30 Uhr in der Johanneskirche. musik in Esslingen, dann folgte das Vikariat in Nussdorf, Dekanat Vaihingen/Enz. Pfarrerin zur Anstellung war ich in Stuttgart-Untertürkheim, wo ich meinen Mann Ralf heiratete und auch unser erster Sohn zur Welt kam. 1998 zogen wir nach Belsenberg, hier wurden unsere drei jüngeren Kinder geboren. Mitte August ziehen wir ins Pfarrhaus in der Oberamteistraße ein. Meine Leidenschaft gehört dem Singen und Musizieren und ich gehe gern in die Berge zum Wandern und Skifahren. Telefon: 82 70, Fax: 98 42 29 E-Mail: Pfarramt.Kuenzelsau-2@elkw.de E-Mail: Pfarramt.Morsbach@elkw.de 3 Gemeindeleitung Aus dem Kirchengemeinderat Wichtige Beschlüsse und Themen aus den Sitzungen von April bis Juni Bericht des CVJM-Vorstandes zur Jugendarbeit in der Gemeinde Neben verschiedenen Jungschar-Gruppen für Kinder gibt es seit 2012 auch wieder einen Jugendkreis, der nach einem Jahr eine stabile Teilnehmerzahl aufweist. Der Kindertag Popcorn, welcher bisher 3mal stattfand, entwickelt sich mit einer Zahl von jeweils 70 100 Teilnehmern sehr erfreulich. Ein aktuelles Thema in der Jugendarbeit ist auch weiterhin die Mitarbeitersituation, dringend müssen neue Mitarbeiter gewonnen werden. Es zeichnet sich die deutliche Tendenz ab, dass sich immer weniger Jugendliche hier engagieren wollen. Auch die Zahl der Gymnasiasten, die seither immer die größte Gruppe der Mitarbeiter gestellt hat, nimmt durch das G8 stark ab. Zudem zeichnen sich ebenfalls starke Veränderungen in der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen ab. Sie haben oftmals schon viele Termine im Wochenablauf und die Wahl zwischen immer mehr Angeboten, so dass kaum Zeit für Gruppenstunden in der Woche bleibt. Daher gibt es Überlegungen, Angebote am Wochenende oder in den Ferien zu machen. Aus diesem Grund bat der CVJM auch den KGR die Nutzung des Gemeindehauses in den Ferien zu ermöglichen. Der KGR hat sich dieser Thematik bereits angenommen und überprüft, wie hier Möglichkeiten für die Nutzung geschaffen werden können. Als erste Sofortmaßnahme wurde für den CVJM die Nutzung des Johannesgemeindehauses in den Faschings- und Herbstferien für Gruppenstunden etc. freigegeben. Alpha-Kurs im Herbst Nach der erfolgreichen Durchführung des Alpha-Kurses im 1. Halbjahr möchte das Vorbereitungsteam um Pfr. Karl-Heinz Arle einen weiteren Kurs im Herbst dieses Jahres anbieten. Das Gremium ist sich einig, dass durch die Alpha-Kurse an der Basis Gemeindearbeit geleistet wird. Diese Chance sollte auch weiterhin genutzt werden und stimmt daher einem weiteren Alpha-Kurs im Herbst zu, allerdings mit der Maßgabe, dass nach Abschluss der beiden Kurse 2013 eine Auswertung zusammen mit dem KGR durchgeführt wird, auf Grundlage welcher dann darüber entschieden werden soll, wie es in Zukunft mit den Alpha-Kursen weitergeht. Mobilmachung des Taufsteins in der Johanneskirche Nachdem nun ein konkretes Angebot über die Kosten für das Fahrbarmachen des Tauf- 4 steins vorliegt, hat der Kirchengemeinderat aufgrund der unerwartet hohen Kosten, die derzeit aus dem Haushalt nicht zu finanzieren sind, beschlossen, die Umsetzung im Augenblick auszusetzen. Zudem existiert in der Zwischenzeit auch ein weiterer Vorschlag zur Lösung dieser Problematik vom Architekturbüro Kuhn. Daher soll dieser Beschluss nach einer Überprüfung der zu erwartenden Kosten nochmals überdacht werden. Verlängerung der Leihgabe von Exponaten der Kirchengemeinde Aufgrund des großen Erfolges der Ganerbenausstellung im Stadtmuseum wurde an die Kirchengemeinde durch die Stadtverwaltung der Wunsch herangetragen, das Lutherbild und den Opferstock auch weiterhin als Exponate im Stadtmuseum auszustellen. Da diese Ausstellungsstücke im Stadtmuseum sicherlich einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich sind und außerdem gut in diese Umgebung passen, stellt die Kirchengemeinde diese beiden Exponate der Stadt Künzelsau bis auf weiteres für die Ausstellung zur Verfügung. Defekte Glockensteuerung in der Johanneskirche Am Konfirmationsgottesdienst der Gruppen I und II sind die Glocken der Johanneskirche ausgefallen. Ursache hierfür ist und war ein Defekt an einer der drei Läutemaschinen. Da es für diese in die Jahre gekommenen Maschinen keinerlei Ersatzteile mehr gibt und die beiden übrigen Läutemaschinen in naher Zukunft ebenfalls drohen auszufallen, wurde beschlossen alle drei Glockensteuerungen zu erneuern und ein entsprechender Auftrag wurde an den günstigsten Anbieter vergeben. Weitere Themen in den Sitzungen waren: Die Geschichte und theologische Bedeutung von Paramenten, die Projekte für den Künzelsauer Beitrag 2013, der Stand zur Produktion der Orgel-CD, die Themen für die ökumenische KGR-Sitzung, Anmerkungen zum Augsburger Bekenntnis und natürlich die Kirchenwahlen 2013. Hierzu finden Sie wichtige Informationen in der Sonderbeilage dieses Gemeindebriefs. Sollten Sie Fragen zu den Themen und Beschlüssen des Kirchengemeinderates haben, dann dürfen Sie sich gerne mit den Pfarrämtern oder den beiden Vorsitzenden in Verbindung setzen oder einfach eine E-Mail an KGR-Vorsitzender@dekanat-kuenzelsau.de senden. Jochen Stirn 1. Vorsitzender des KGR Kirche mit allen Kinder Neue Krippe-Figuren Wer hilft uns? Unsere Krippe-Figuren sind in die Jahre gekommen. Unter Anleitung wollen wir in Filz-Wickeltechnik neue Figuren herstellen. Wir hoffen auf viele fleißige Hände. Wir treffen uns am 12. September 2013 um 18 Uhr im Johannesgemeindehaus. Babybasar Samstag, 12. Oktober 2013 Die Eltern-Kind-Gruppe Künzelsau lädt am Samstag, 12. Oktober 2013, zum 2. Markenbasar in Hohenlohe ein. Von 14 bis 16 Uhr gibt es im ev. Gemeindehaus in der Austraße Künzelsau Kleidung von namhaften Herstellern (z.B. s.Oliver, Sanetta, H&M, Hauck, Haba) in den Größen 50 bis 176 sowie Umstandsmode zu kaufen. Auch Schuhe für kleine und große Kinder sind im Angebot. Darüberhinaus wird Zubehör wie Decken, Bettwäsche und dergleichen mehr angeboten sowie Großteile wie Kinderwagen, Maxi Cosi und Hochstühle. Westen bestehen und sich für den Frieden zwischen Cowboys und Indianern einsetzen. Im Anschluss durften die anwesenden Kinder verschiedene Abenteuer bestehen. So war Wasser zu transportieren, um ein Feuer zu löschen, ein wilder Bär musste abgeworfen, ein Parcours durchritten und ein Goldschatz gefunden werden. Es galt aber auch ein Freundschaftsband zu knoten und seine Freunde aus dem Gefängnis zu befreien. Natürlich gab es auch einen Saloon, in dem sich die vielen Indianer und Cowboys zwischendurch stärken konnten. Zum Abschluss wurde gesungen und die Kinder sahen ein Anspiel zum Thema Feindesliebe. Und schon war ein spannender und actiongeladener Tag zu Ende. Der nächste Kindertag findet am Samstag 19. Oktober wieder im Johannesgemeindehaus statt. Die Eltern-Kind-Gruppe verkauft Kaffee und Kuchen. Verbindliche Tischreservierungen (8 €) bei Inja Metzger: 0 79 40 / 13 75 73 7 oder via E-Mail: markenbasar.kuen@gmx.de Die Kindertage werden gemeinsam von evangelischer und katholischer Kirchengemeinde, Jugendwerk, süddeutscher Gemeinschaft und CVJM veranstaltet. Kindertag POPCORN Liebe deine Feinde Indiacaturnier Anfang Juni fand zum dritten Mal ein Kindertag im Johannesgemeindehaus statt, zu dem über 70 Kinder der ersten bis sechsten Klasse kamen. Zu Beginn gab es Kino mit dem Film „Die Spur des Feuerpfeils“. Darin mussten zwei Kinder ein Abenteuer im wilden Ende Juni waren drei Künzelsauer Teams auf dem Hohenloher Indiacaturnier bei der Schiedhütte in Forchtenberg vertreten, das mit elf Mannschaften wieder relativ gut besucht war. Bei viel Sonnenschein aber auch viel Wind belegten Ökumenische Kinderbibelwoche „Worauf du dich verlassen kannst!“ Wann: 2.-6. September 2013 (vormittags) im ev. Gemeindehaus Taläcker Wer: Grundschüler und Schüler, die in die 5. Klasse gehen. Infos beim Katholisches Pfarramt Tel.: 07940 935330 oder unter leiboldcarmen@gmx.de oder Dirk.Gruetzmacher@elkw.de 5 Kirche mit allen Jugendliche / Erwachsene die beiden Künzelsauer Teams Mixed up (Junioren Mixed) und Jungenschaft Puma 1 (Senioren Männer) jeweils den ersten Platz in ihrer Kategorie. (Frank Lutz) unserer Gemeinde ist ein abwechslungsreiches Programm vorgesehen. Für Salat- und Kuchenspenden sind wir dankbar, beides kann am Sonntag vor dem Gottesdienst bei der Johanneskirche abgegeben werden. Bereits am Samstag von 10 bis 12 Uhr nehmen wir Ihre Gaben für den Erntealtar gerne entgegen. Nähere Informationen werden noch zeitnah veröffentlicht. Ökumenische Schulgottesdienste Erntedankgottesdienste Gaisbach - 29. September 2013 10.30 Uhr Auch dieses Jahr feiern wir nach inzwischen langer Tradition am Erntedankfest in Gaisbach wieder einen Familiengottesdienst mit anschließendem Krautessen. Der Gottesdienst wird von den Kindern und Mitarbeitern von „Praise Kids“ mitgestaltet, die neue Konfirmandengruppe wird der Gemeinde vorgestellt. Wir laden herzlich ein am Sonntag, 29. September 2013 um 10.30 Uhr zum Gottesdienst in die „Zimmerei Mögerle“ mit anschließendem Mittagessen mit Kaffee und Kuchen. Der Förderverein Gemeindehaus Gaisbach (FGG) organisiert das Fest und bittet um Kuchenspenden. Morsbach - 29. September 2013 9.30 Uhr Auch in Morsbach feiern wir Erntedank. Es singt die Chorgemeinschaft Morsbach/Nitzenhausen. Weiteres wird noch bekannt gegeben. Taläcker - 29. September 2013 10.45 Uhr Ebenfalls feiern wir an diesem Tag Erntedank auf Taläcker. Genaueres wird ebenfalls noch bekannt in den Gottesdiensten und im Schaukasten gegeben. Johanneskirche 6. Oktober, 10.30 Uhr Unser diesjähriges Erntedankfest feiern wir am 6. Oktober um 10:30 Uhr in der Johanneskirche. Nach dem Familiengottesdienst feiern wir, wie bereits in den letzten Jahren bei gutem Wetter auf dem Kirchplatz gemeinsam weiter. An Buden und Ständen, die von verschiedenen Gruppen der Gemeinde betrieben werden, können Sie dann nicht nur ihren Hunger und Durst stillen, sondern auch die Handarbeiten der Gustav-Adolf-Frauengruppe erwerben. Auch für die Kleinen in 6 Die Schulgottesdienste zum Schulanfang für die Erstklässler finden statt: am Montag, 9. September 2013 um 8 Uhr in der Kirche Amrichshausen am Mittwoch, 11. September 2013 um 9 Uhr in der Johanneskirche am Donnerstag, 12. September 2013 um 8 Uhr im Gemeindehaus Taläcker am Samstag, 14. September 2013, um 9 Uhr findet im Evangelischen Gemeindehaus Gaisbach. Gebt her eu‘r Papier am 28. September ist es wieder soweit: der CVJM, unsere Jugendarbeit, sammelt wieder Altpapier zur Finanzierung ihrer vielen Aktivitäten. Bitte stellen Sie in Künzelsau, Taläcker, Nagelsberg, Belsenberg und Gaisbach ab 9 Uhr ihr gebündeltes Papier raus. Wir kommen bestimmt. Vorschau Segnungsgottesdienst Eine Vorbereitungsgruppe der Kirchengemeinde lädt herzlich ein zum nächsten Segnungsgottesdienst mit Salbung in der Johanneskirche am Freitag, 8. November 2013, um 19 Uhr. Anhand der Elia-Geschichte, unter dem Thema „Gott, du hast mich angerührt – Heilsame Begegnung“ (1. Kön 19,1-8), stellen wir uns wichtigen existentiellen Fragen und suchen nach Kraftreserven in schwierigen Lebenssituationen in der ganz persönlichen Gottesbegegnung und –berührung. Wir beschließen den Gottesdienst mit der Feier des Abendmahls. Mittagstisch Kirche mit allen / Erwachsene Herzliche Einladung zum Mittagstisch im Johannesgemeindehaus: Donnerstag, 26. September, 24. Oktober und 21. November. Ab 12 Uhr wird ein Mittagessen ab 2,50 Euro angeboten. Das Gemeindehaus ist von 11.30 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Auf Ihr Kommen freuen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau. Jugendmigrationsdienst Der Jugendmigrationsdienst Künzelsau JMD ist zuständig für junge Menschen mit Migrationshintergrund zwischen 12 und 27 Jahren, die sich in ihrem Alltag durch Beratung zu Schule, Ausbildung, Persönlichem, und mit speziellen Kursangeboten unterstützen lassen möchten. Auch den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der Integrationssprachkurse steht der JMD mit Rat und Tat zur Seite. Der Jugendmigrationsdienst bietet in diesem Sommer folgende Kurse an: 1. Kultur, Sport, Tanz und Bewegung: „Bazinga“: jeden Mittwoch von 16:30 bis 18 Uhr im Jugendzentrum Lindenstraße, Künzelsau, mit Frau Trautwein als Trainerin. Informationen dazu könnt Ihr sehr gerne telefonisch einho- len. Der Kurs hat im Mai begonnen. Fragt bei Interesse nach, ob es noch Plätze gibt! 2. Am 11. Oktober 2013 startet am Freitagvormittag mit 8 Terminen der STÄRKE – KURS „Gesund und munter – Ganzheitlich erziehen“ in der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau. Näheres hierzu ab sofort unter der angegebenen Rufnummer. Kursleitung: Frau Maas, Erziehungswissenschaft/ Heil- und Sonderpädagogik; Frau Matter, Kinderkrankenschwester, Naturheilkunde. 3. Die Mädchengruppe „Filia“ geht nun in ihr viertes gemeinsames Jahr – jetzt im Sommer nähen wir mit einer Schneiderin Taschen, ein eigenes Oberteil und verschönern Kleidungsstücke. Im Moment immer am Mittwoch von 14:30 – 16:30 Uhr, Aktionstage werden besprochen. Die Gruppe ist offen für alle Mädchen ab 12 Jahren. 4. SOMMERFERIEN: In den Sommerferien findet vom 26. August 2013 bis zum 3. September 2013 das 5. Sprachferienangebot PALME für Migrantenschulkinder zwischen 8 und 13 Jahren statt. 7 Tage lang Sprachförderung mit Spielen, Spaß, Kochen, Ausflug, Kino und Bewegung in der Natur. Für die Eltern Beratung und Informationen bei Tee und Kaffee. Es hat bisher stets viel Freude gemacht! Informationen gerne telefonisch – und bitte bald anmelden, wir haben nur 12 Plätze! (kleiner Unkostenbeitrag). Rufen Sie bei Fragen und zu Anmeldungen bitte unter der Telefonnummer des JMD Künzelsau 0 79 40 / 54 74 06 oder in der Zentrale 0 79 40 / 21 92 an. 4. September 2013 Senioren-Nachmittag: „John Wilberforce, wie ein Christ als Parlamentarier die Sklaverei beendete“ Friedemann Tröger, Gemeinschaftspastor Stettenstraße 29, 74653 Künzelsau, Telefon (0 79 40) 83 72 13. - 23. August 2013, Teenagerfreizeit, es sind noch Plätze frei. Infos und Leitung: EC-Jugenddiakon Manuel Sept 0 79 40 - 98 18 36 oder unter www.svecleofels.de 4.-18. Oktober 2013, Israel - Aktiv - Reise mit JESUS-Trail, es sind noch Plätze frei Sonderprospekt und Leitung: Friedemann Tröger oder unter www.liebenzell.org/reisen 16. Oktober.2013: Senioren-Nachmittag: Wie wir früher „Gmoischaft und EC“ erlebten, Anekdötle und Tiefgründiges. 7 Zentrales Thema Unser Glaubensbekenntnis Das Apostolische Glaubensbekenntnis Der zweite Artikel Von Gott dem Sohn kurzen Erwähnung der Geburt Jesu vor allem von seinem Leiden und Sterben reden. Sein sonstiges, gesamtes irdisches Leben und Wirken wird gänzlich ausgeblendet. Hier reflektiert das Apostolische Glaubensbekenntnis die Texte der vier Evangelien, die ebenfalls am ausführlichsten die letzten beiden Tage im irdischen Leben des Jesus von Nazareth beschreiben. Wenn ein Abschnitt des Lebens eines Menschen so ausführlich dargestellt wird, liegt hier wohl das Zentrum, das Wichtigste. („Die Evangelien sind Passionsgeschichten mit ausführlicher Einleitung“, Martin Kähler). Daraus erkennen wir die einzigartige Bedeutung Jesu Christi für die Erlösung der Menschheit und seine allumfassende Herrschaft für die Vollendung der Welt. In diesem Sinne hat auch Martin Luther den zweiten Glaubensartikel des Apostolischen Glaubensbekenntnisses verstanden und in seinem 1529 erschienenen Kleinen Katechismus erklärt: Für das rechte Verständnis von Glaube und Bekenntnis erscheint es mir grundlegend wichtig, darauf hinzuweisen, dass unser Glaube sich nicht auf Sachverhalte, auf religiöse Aussagen richtet. Auch wenn es nie eine „dogmenfreie Kirche“ gab und geben wird, glaubt ein Christ nicht an Dogmen (Glaubenssätze). Glaube im Sinne der Bibel ist immer Glaube an einen persönlichen Gott, an Gott als Person. Glaube beschreibt ein Beziehungsverhältnis zwischen Personen, eine Ich-Du, niemals eine Ich-Es Beziehung, also eine Bezie„Ich glaube, dass Jesus Christus, wahrhaftiger hung zu Dingen oder Sachverhalten. Der Glaube Gott vom Vater in Ewigkeit geboren und auch an „Gott den Sohn – Jesus Christus“ beschreibt wahrhaftiger Mensch von der Jungfrau Maria gesomit ein persönliches Verboren sei mein Herr, der trauensverhältnis zu einer mich verlorenen und Und an Jesus Christus, lebendigen, gegenwärtigen verdammten Menschen Person, die nicht allein auf ihseinen eingeborenen Sohn, erlöset hat, erworben, re „historischen Biografie“ einunsern Herrn, gewonnen von allen geschränkt werden darf. Sünden, vom Tode und empfangen durch den Heiligen Geist, von der Gewalt des TeuDesweiteren erscheint es mir geboren von der Jungfrau Maria, fels; nicht mit Gold oder grundlegend wichtig zu sein, Silber, sondern mit seiStellung und Umfang des gelitten unter Pontius Pilatus, nem heiligen, teuren Blut zweiten Glaubensartikels im gekreuzigt, gestorben und begraben, und mit seinem unschulGanzen des Glaubensbedigen Leiden und Sterkenntnisses hervorzuheben. hinabgestiegen in das ben; auf dass ich sein Er steht im Mittelpunkt und Reich des Todes, eigen sei und in seinem ist am längsten. Damit wird am dritten Tage auferstanReich unter ihm lebe deutlich: Jesus Christus ist den von den Toten, und ihm diene in ewiger die „Hauptsache“ am ChrisGerechtigkeit, Unschuld tentum, nicht die Nächstenaufgefahren in den Himmel; und Seligkeit; gleichwie liebe, wie viele meinen. In er sitzt zur Rechten Gottes, er ist auferstanden vom jeder christlichen Kirche (als des allmächtigen Vaters; Tode, lebet und regieret Bauwerk betrachtet) findet in Ewigkeit. Das ist gesich das Kreuz, oder ein Kruvon dort wird er kommen, wisslich wahr.“ zifix (der „gekreuzigte Chriszu richten die Lebentus“) im Zentrum. Das Wesen Der zweite Glaubensarden und die Toten. des christlichen Glaubens tikel ist das „Herz“ des erschließt sich somit allein ganzen Bekenntnisses aus dem „gekreuzigten und und der „Schlüssel“ zu auferstanden Christus.“ Das seinem Verständnis. Er Christentum und wir Christen verbindet den ersten mit dem dritten Artikel und haben unseren Namen von ihm. In und mit „Jesus gibt den beiden anderen ihre eindeutige Identität. Christus – dem Sohn Gottes“ bekommt der christDenn wir wüssten nicht wer Gott, der Vater und liche Gott ein klares und konkretes „Gesicht“. Gott Schöpfer des Universums ist, wenn nicht sein ist damit eindeutig definiert und abgegrenzt von Sohn Jesus ihn sichtbar gemacht und uns Menallen möglichen, menschlichen Gottesbildern und schen offenbart hätte. (Joh 14,6: „niemand kommt Gottesvorstellungen. zum Vater denn durch mich“; Joh 14,9: „Wer mich Was die einzelnen Glaubenssätze des zweiten sieht, sieht den Vater“; Joh 10,30: „Ich und der VaArtikels angeht, so fällt auf, dass sie neben einer ter sind eins“). Und ohne Jesus Christus können 8 Zentrales Thema wir auch nicht den Geist Gottes erkennen und identifizieren. (2. Kor 3,17: „Der Herr ist der Geist“; „…von dem Herrn, der der Geist ist“, V.18; 1. Joh 4,2f: „Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott.“). Abschließend möchte ich nochmals betonen, dass uns die Glaubensätze der Bibel und Glaubensbekenntnisse aus der Kirchengeschichte stets in eine persönliche, lebensprägende Beziehung zum dreieinigen Gott führen möchten. Bloßes, gedankenloses Sprechen von religiösen Bekenntnissen ist sinnlos und nutzlos. Es gilt bei allen Glaubensbekenntnissen, die wir sprechen, das Wort des Apostel Paulus: „Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.“ (Römer 10,9f) Karl-Heinz Arle Welchen Gewinn hat die katholische Kirche durch die Reformation? Festlicher Abend zum Reformationstag am 31. Oktober 2013 um 19.00 Uhr in der Friedhofkirche. Anlässlich des Reformationstags, der sich dieses Jahr zum 496-mal jährt, findet wieder ein festlicher Abend zum Reformationstag um 19 Uhr in der Friedhofkirche statt. Als Referent wird der römisch-katholische Theologe, Herr Prof. Dr. Johannes Brosseder, zum Thema: „Welchen Gewinn hat die katholische Kirche durch die Reformation?“ reden. Prof. Brosseder lehrte bis zum Jahr 2010 systematische Theologie an der Universität zu Köln, ist ein ausgewiesener Kenner und Befürworter der Ökumene und gilt als einer der besten Lutherkenner Deutschlands. Seine profunde theologisch-philosophische Bildung macht ihn zudem zum „Mann des unerschrockenen Wortes.“ Wir freuen uns, Herrn Prof. Dr. Brosseder bei uns begrüßen zu dürfen und sind auf einen interessanten Vortrags- und Gesprächsabend gespannt. Gespräche über Gott und die Welt mit Dekan Dr. Friedemann Richert Johannesgemeindehaus, Austraße 6 Donnerstag, 26. September 2013, 20 Uhr Thema: Augsburger Bekenntnis - das Grundbekenntnis unseres evangelischen Glaubens Musikalisch umrahmt wird der festliche Abend zum Reformationstag durch unseren Kirchenbezirkskantor, Herrn Thorsten Hülsemann, der Orgelmusik aus der Reformationszeit zum Erklingen bringen wird. Zu diesem Abend möchte ich Sie alle herzlich einladen. Ihr Dekan Dr. Friedemann Richert 9 Kirchenmusik Liebe Gemeinde, liebe Freunde der Kirchenmusik, mit der Präsentation der neuen Orgel-CD ging das ereignisreiche erste kirchenmusikalische Halbjahr 2013 zu Ende. Ich freue mich sehr, dass wir die Produktion einer eigenen CD an der Winterhalter-Orgel in Künzelsau realisieren konnten. Die CD ist zum Preis von 18,- € im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten erhältlich. Auch das zweite Halbjahr beginnt mit interessanten kirchenmusikalischen Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einladen möchte: Sonntag, 22. September 2013, 19 Uhr - Großes Konzert für sinfonisches Orchester und Orgel In diesem Konzert musiziert die Königin der Instrumente mit dem Orchester zusammen. Auf dem Programm stehen u. a. die Orgelkonzert von Josef Rheinberger und Francis Poulenc. Es musizieren das Orchester musica viva aus Stuttgart sowie Bezirkskantor Thorsten Hülsemann an der Winterhalter-Orgel. Karten zu 18/15/12 € erm. 15/12/9 € sind am 22. September ab 18 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Sonntag, 6. Oktober 2013, 09:30 Uhr - Musik im Gottesdienst zum Erntedankfest mit dem Posaunenchor Neuigkeiten vom ensemble vocal Künzelsau Drei Jahre lang hat Christopher Weik das ensemble vocal geleitet und mit dem Chor wunderbare Stücke einstudiert und aufgeführt. Seit fast einem Jahr hat er jedoch in Witzenhausen eine neue Wirkungsstätte gefunden, wo er die Stelle des Bezirkskantors bekleidet. Auf der Internetseite der Liebfrauen-Gemeinde Witzenhausen kann man sehen, wie musikalisch aktiv Christopher Weik dort bereits ist. Ein Glücksfall hat dem ensemble vocal einen neuen Chorleiter beschert: Professor Thomas Pfeiffer wohnt seit einiger Zeit mit seiner Frau Gisela in Döttingen und ist dem Künzelsauer Publikum bereits als Solist aus mehreren Konzerten gut bekannt. Herr Pfeiffer ist seit 1992 Professor für Gesang an der Stuttgarter Musikhochschule. Nun konnten wir ihn als Chorleiter für das ensemble vocal gewinnen. Die ersten Proben haben bereits unter seiner Leitung stattgefunden und das „gegenseitige Beschnuppern“ ist erfreulich ausgegangen, so dass gemeinsam ein neues Programm erarbeitet wird. Im Frühjahr 2014 wird die Messe Es-Dur von Franz Schubert zur Aufführung kommen. Doch dazu mehr im nächsten Gemeindebrief ... Interessierte und versierte Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen und können sich gerne bei einem Mitglied des Vorstands melden. Die kommenden Probentermine des Chores sind: Montag, 23 September, Freitag, 25. Oktober, Freitag, 29. November, Montag 9. Dezember 2013. Gudrun Ederer, Adolf Riedinger, Fritz Schmidt und Petra Uebele für den Vorstand des ensemble vocal. Bläserkantorei Die nächsten Treffen sind am 16. September und 7. Oktober, 20 Uhr im Johannesgemeindehaus, am 21. Oktober, 20 Uhr in St. Paulus und am 27. Oktober 10.30 Uhr im Gottesdienst in St. Paulus. 10 Aus dem Kirchenbezirk Neue Mitarbeiterin in der Diakonischen Bezirksstelle Seit dem 1. Juli arbeitet Ute Geißler (rechts im Bild) bei der Diakonischen Bezirksstelle in Künzelsau. Sie übernimmt den Arbeitsbereich der Verwaltungsangestellten des Kreisdiakonieverbandes in Künzelsau von Margit Wellmann (links im Bild), die in ihrem Ruhestand weiterhin in der Buchführung in Teilzeit arbeitet. Altenzentrum St. Bernhard, Künzelsau, Frankenweg Leitung: Renate Bertsch-gut, Gudrun Schaller, Trauerbegleiterinnen 5,00 € für Kaffee und Kuchen wird erbeten. Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk und Katholische Erwachsenenbildung. Trennung, Scheidung – und dann? Auftaktveranstaltung zu den Gesprächsabenden für geschiedene und getrennt lebende Menschen. Donnerstag, 19. September 2013, 19:30 Uhr Johannesgemeindehaus, Künzelsau, Austraße 6, Referentin: Dr. Beate Weingardt Gesprächsabende Jeweils montags, 19 Uhr, 30. September, 21. Oktober, 25. November, 16. Dezember 2013; 27. Januar, 24. Februar, 31. März 2014 Frau Geißler nimmt während der Öffnungszeiten der Diakonische Bezirksstelle gerne Anfragen entgegen und vergibt persönliche Termine für die Sozial- und Lebensberatung, der Schwangeren-, Ehe- und Familienberatung sowie der Kur- und Migrationsberatung. Informationen über Projekte und Angebote der Diakonischen Bezirksstelle Künzelsau erhalten sie unter www.diakonie-kunelsau.de und unter 07940 2192. Die Beratung ist kostenlos und unterliegt der Schweigepflicht. Bezirksarbeitskreis Frauen Montag, den 23. September 2013 20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus in Hohebach Hilfe – Trotzphase! Abend für die Arbeit mit Mutter-Kind-Gruppen und kleinen Kindern. Frau Martina Liebendörfer, Evang. Frauen in Württemberg Freitag, den 11. Oktober 2013 20 Uhr Evangelisches Gemeindehaus in Kocherstetten „Das gönn ich Dir…?! Neid und Eifersucht, Gefühle über die man nicht gerne spricht. Frau Beate Maria Weingardt, Diplompsychologin, Theologin, Tübingen Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe Ökumenisches Trauercafé 12. September, 10. Oktober 2013 Jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr Johannesgemeindehaus Künzelsau, Austraße 6. Verantwortlich: Pfarrerin Sabine Focken und Sibylle Scheufler Märchen: vorlesen – erzählen – rezitieren Fortbildung für Frauen- und Seniorenkreisleiterinnen und –leiter 7. Oktober 2013, 9:30 bis 17 Uhr Johannesgemeindehaus, Künzelsau Birgit Blana, Leonberg, Dozentin für Aktivierung und Rehabilitation, Märchenerzählerin Kosten: 10,00 € (Brezelfrühstück? Mittagessen, Getränke, Kuchen, Material) Anmeldung bis spätestens 1. Oktober 2013. Veranstalter: Evangelisches Bildungswerk Hohenlohe, Diakonische Bezirksstelle Künzelsau. „Zum Guten wenden!“ Zwei Abende mit Fragen und Antworten mit Pfarrer i. R. Thomas Bühler, Künzelsau Montag, 14. Oktober, 20 Uhr Johannesgemeindehaus Mittwoch, 23. Oktober, Gemeindehaus Taläcker. Der „schwierige“ Luther Was heißt es heute, profiliert evangelisch und religiös tolerant zu sein? Vortrag mit Prof. em. Dr. Walter Sparn, Erlangen Montag, 21.Oktober 2013, 20 Uhr Johannesgemeindehaus Informationen zu allen Veranstaltungen beim Veranstalter: EBH, Telefon 0 79 40 - 5 59 27, E-Mail schaller@ebh-hohenlohe.de 11 Angebote Regelmäßige Angebote 10. September, „Erfülltes Leben“ mit Sr. Helga, Christusträgerschwester CVJM Künzelsau - Christlicher Verein junger Menschen 1. Oktober, Geburtstagsfeier 22. Oktober, Herbstfest Jungschar WASCHBÄREN für Mädchen und Jungen zwischen 5 und 8 Jahren. Jeden Mittwoch von 16 Uhr bis 17:30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau. Jungschar WÖLFE & FÜCHSE für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 13 Jahren. Jeden Montag von 17:45 Uhr bis 19:30 Uhr im Johannesgemeindehaus Künzelsau. Jungschar KOBRA für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 13 Jahren. Jeden Mittwoch von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindehaus Gaisbach. Jungenschaft PUMA für Jungen ab 16 Jahren. Am 2. Freitag im Monat ab 19:30 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche. Jugendkreis KAKADU für Mädchen und Jungen zwischen 13 und 19 Jahren. Jeden Mittwoch von 18:15 Uhr bis 20:15 Uhr im Turmstüble der Johanneskirche. Organisierte Nachbarschaftshilfe Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr 8. Oktober, Kinästhetik mit Aloisia Jauch M ittwoch Frauenfrühstück Gemeindehaus Gaisbach, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, 11. September, 2. Oktober Kirchengemeinderat Künzelsau Johannesgemeindehaus, 19.30 Uhr 18. September, 16. Oktober Posauenchor Johannesgemeindehaus, 20 Uhr Bibelgeprächskreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr 11. September, Der Jüngling zu Nain 25. September, Die zehn Gebote 9. Oktober, Das Ährenraufen am Sabbat 23. Oktober, Wir besuchen gemeinsam den Friedensabend im Gemeindehaus Taläcker Kinder und Jugendliche D onnerstag Eltern-Kind-Gruppe (Krabbelgruppe) Dienstag, 9.30 Uhr: Gemeindehaus Taläcker Organisierte Nachbarschaftshilfe Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr Mittwoch, 9.30 Uhr: Johannesgemeindehaus Freitag, 9 Uhr: Gemeindehaus Gaisbach Purzeltreff Erwachsene M ontag Pflegende Angehörige, Diakoniestation Oberamteistraße 18, 20 Uhr (August und September: Ferien) Der Termin im Oktober wird noch bekannt gegeben. Männergesprächskreis Gaisbach 20 Uhr, Gemeindehaus Gaisbach 9. September: Programmplanung 7. Oktober: wird noch bekanntgegeben D ienstag Johanneskantorei Johannesgemeindehaus, 20 Uhr. Evangelischer Seniorennachmittag Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr 12 19. September, Kontrakturenprophylaxe gemeinsam mit den Pflegekräften mit Bettina Jörger und Jochen Ender Gustav-Adolf-Frauengruppe Johannesgemeindehaus, 14.30 Uhr, Handarbeitsnachmittag, 12. September, 26. September 6. Oktober , Erntedankfest rund um die Johanneskirche, es gibt einen GustavAdolf-Stand 10. Oktober, 24. Oktober Seniorentreff Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 14 Uhr 12. September, Der ältere Mensch im Straßenverkehr mit Klaus Kempf, Polizei 10. Oktober, Halbtagsausflug Ökumenischer SeniorenTreffTaläcker Bürgertreff Taläcker, 14.30 Uhr 5. September, 10. Oktober Frauenkreis Gaisbach Gemeindehaus Gaisbach, 20 Uhr 19. September, Programmbesprechung Angebote 17. Oktober, Umgang mit Ärger, Wut und Zorn mit Frau Lutz, Leofels Ökumenische Besuchsdienstgruppe 19. September, 14.30 Uhr St. Bernhard Interessierte Gemeindeglieder können denBesuchsdienst (Besuche im Krankenhaus und Altenheim St. Bernhard) bei einem Treffen auch persönlich kennenlernen. Bitte beim Pfarramt Gaisbach oder über das Gemeindebüro vorher anmelden. Donnerstagsrunde Johannesgemeindehaus, 20 Uhr (August Ferienpause) 12. September, Unbequeme Denkmäler - Sind die Restaurierungskosten historischer Bauwerke noch bezahlbar? Ein Gespräch mit Betroffenen. 17. Oktober, Inklusion - aktuelle Entwicklungen. Ein Abend mit Hannelore Gloger und Christine Haller. S amstag 28. September, Altpapiersammlung CVJM Künzelsau, ab 9 Uhr, gesammelt wird in Künzelsau, Taläcker, Nagelsberg, Belsenberg und Gaisbach Alpha-Kurs Herzliche Einladung zum Alpha-Kurs Herbst 2013 in Künzelsau! Der in der ganzen Welt weit verbreitete Alpha-Kurs ist ein Glaubenskurs der besonderen Art. Grundlagen des christlichen Glaubens werden auf eine überraschend neue und lebendige Art und Weise vermittelt. Es geht um viel mehr als Theorie. Gemeinschaft und Gespräch sind wichtige Bestandteile. Der Alpha Kurs Herbst 2013 in Künzelsau - (Taläcker!) umfasst zehn Abende, einen Alpha-Tag und das Alpha-Fest. Beginn: Montag, 16. September um 19 Uhr. Die weiteren Abende sind jeweils montags um 19 Uhr. 16. September: Hat das Leben mehr zu bieten?, 23. September: Wer ist Jesus? 30. September: Warum starb Jesus?, 7. Oktober: Was kann mir Gewissheit im Glauben geben? 14. Oktober: Warum und wie bete ich? 21. Oktober: Wie kann man die Bibel lesen? 4. November: Wie wiederstehe ich dem Bösen? Angebote Morsbach MMR M orsbacher M ännerrunde 6. August, 18.30 Uhr Treff am Gemeindehaus Wanderung, wir wandern zum Biergarten nach Künzelsau und zurück. 11. November: Heilt Gott auch heute noch? 18. November: Wie führt uns Gott? 25. November: Warum mit anderen darüber reden? Alpha-Tag: Samstag, 26. Oktober 2013; 9.30 Uhr – 17 Uhr (Ort ist noch abzuklären!) S ingstunde Alpha-Fest:Samstag, 30. November 2013, 19 Uhr Gemeindehaus Morsbach, 20 Uhr Alpha-Ort: Evangelisches Gemeindehaus Künzelsau - Taläcker (Max-Ernst Straße 8) F rauentreff M orsbach Wir beginnen jeden Abend mit einem gemeinsamen Essen. Die Beteiligung an allen Abenden und am Alpha-Tag ist nicht Bedingung, aber doch empfehlenswert. Anmeldungen bei Heide Fuchs, Telefon 0 79 40 - 23 24 oder 23 90 oder Andrea Engelhardt-Hub, Telefon 88 05. A ltpapiersammlung M orsbach Samstag, 17. August, gesammelt wird ab 13 Uhr Alpha-Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau (unter Mitwirkung der SV Künzelsau, Missionsgemeinde, Adventgemeinde). Verantwortlich Pfarrer Karl-Heinz Arle (Ev. Pfarramt III Künzelsau-Gaisbach, Tel. 07940 / 53829; Fax: 07940/982332; E-Mail: Pfarramt. Kuenzelsau-3@elk-wue.de). 13 Freud und Leid Freud und Leid nur in der gedruckten Ausgabe. Kinderkirchvorbereitungen Kinderkirche Künzelsau, Johannesgemeindehaus Dienstag,19 Uhr Kinderkirche Taläcker und Gaisbach nach Absprache Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Künzelsau, Konsul-Uebele-Straße 18, 74653 Künzelsau Redaktionsteam: Dirk Grützmacher, Gisela Schumm, Frank Lutz, Hellmut Sieberer, Jochen Stirn (V.i.S.d.P.) Druck: 14 Siller Offsetdruck, Künzelsau Gottesdienstplan zum Herausnehmen Datum Uhrzeit Gottesdienstorte 4. August 10. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach 10.45 Uhr Gaisbach mit Taufe, Taläcker mit Taufe 11. August 11. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl 11.00 Uhr Gaisbach, alte Schule 18. August 12. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche 10.30 Uhr Morsbach 10.45 Uhr Taläcker 25. August 13. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche 11.00 Uhr Johanneskirche, Taufgottesdienst 1. September 14. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach 10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker 8. September 15. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl 11. September Mittwoch 9.00 Uhr Johanneskirche, Einschulungsgottesdienst 12. September Donnerstag 8.00 Uhr Taläcker, Einschulungsgottesdienst 14. September Samstag 9.00 Uhr Gaisbach, Einschulungsgottesdienst 15. September 16. So. n. Trinitatis 22. September 17. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche Morsbach und Taufe 10.45 Uhr Gaisbach und Taläcker 9.30 Uhr Johanneskirche, Investitur von Pfarrerin Gudrun Ederer mit Ensemle Vocal 29. September 18. So. n .Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche Morsbach, Erntedankfest 10.30 Uhr Gaisbach, Erntedankfest 10.45 Uhr Taläcker, Erntedankfest 6. Oktober Erntedankfest 10.30 Uhr Johanneskirche, Erntedankfest mit Posaunenchor, Gaisbach und Taläcker: Einladung nach Künzelsau 13. Oktober 20. So. n. Trinitatis 20. Oktober 21. So. n. Trinitatis 27. Oktober 22. So. n. Trinitatis 9.30 Uhr Johanneskirche mit Abendmahl, Vorstellung der Konfirmanden Bezirk I + II 9.30 Uhr Johanneskirche und Morsbach 10.45 Uhr Gaisbach mit Konfirmandenvorstellung Bezirk III Taläcker mit Konfirmandenvorstellung Bezirk IV 9.30 Uhr Johanneskirche mit Taufe Weitere Gottesdienste Altenzentrum St. Bernhard Kinderkirche Donnerstag, 17 Uhr Künzelsau, Johannesgemeindehaus jeden Sonntag 9.30 Uhr Krankenhaus Künzelsau Gaisbach, Gemeindehaus 2. und 4. Sonntagen des jeweiligen Monats 10.30 / 11 Uhr Taizé-Andachten Künsbach, bei Familie Wieland, jeden Sonntag, 10.30 Uhr Taläcker, Gemeindehaus, 1. und 3. Sonntag im Monat, 10.45 Uhr Donnerstag, 18.30 Uhr jeweils 19 Uhr in der Johanneskirche 12. September, 10. Oktober Jugendgottesdienst Lichtblick 18.30 Uhr, Einlass 18 Uhr Johannesgemeindehaus 22. September 31. Oktober Church-Night 15 Impuls Rückblick auf unsere Gemeindefreizeit im April Trotz Regens gelang es uns am Freitagabend, Stockbrot am Lagerfeuer zu backen. Auch sonst konnte die schlechte Witterung unserer Freizeit nicht schaden, denn das Haus Lutzenberg bot den Kindern und Jugendlichen viel Raum für Aktivitäten. Wir Erwachsenen genossen Gespräche (theologischer und privater Natur) und lustige, „sangesfreudige“ Abende. Der gemeinsam gestaltete Gottesdienst am Sonntag war das Tüpfelchen auf dem i unserer gemeinsam verbrachten Zeit. Herbst Schon ins Land der Pyramiden Flohn die Störche übers Meer; Schwalbenflug ist längst geschieden, Auch die Lerche singt nicht mehr. Seufzend in geheimer Klage Streift der Wind das letzte Grün; Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin! Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn; Ganz in Duft und Dämmerungen Will die schöne Welt vergehn. Nur noch einmal bricht die Sonne Unaufhaltsam durch den Duft, Und ein Strahl der alten Wonne Rieselt über Tal und Kluft. Und es leuchten Wald und Heide, Dass man sicher glauben mag, Hinter allem Winterleide Lieg’ ein ferner Frühlingstag. (Theodor Storm) 16 Besonderen Dank verdient unser geistlicher Beistand: Karl-Heinz Arle, Armin Münch und Holger Hartmann.