015 - Kryschen

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015 - Kryschen
Inoffizielles PlayStation eMagazin
kRyschEn
−
AUSGABE
#015
e-jTD ∕
マガジン015号
!
N
I
W ONE
KILLZ spiel
ewinn
KILLZONE
SONDERAUSGABE
G
PlayStation 4
PS4-Games Part II
PlayStation 3
Beyond: Two Souls
PlayStation Vita
KILLZONE: Mercenary
PlayStation Portable
Sweet Fuse
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #002
Inhaltsverzeichnis (Index)
003
005
028
036
045
057
076
082
089
101
108
115
123
125
126
139
147
161
168
169
★ Titelthemen
Editorial
Sonderausgabe: KILLZONE
Preview
PS4-Games Part II
Report
Launch der PlayStation 4
Review
Beyond: Two Souls
Final Fantasy: A Realm Reborn
Killzone: Mercenary
Ms. Germinator
Atomic Ninjas
Malicious Rebirth
Spelunky
Divekick
Sweet Fuse - At your Side
KILLZO
Special
NE
G
e
w
Gewinnspiel
innspie
l
Teilnahmebedingungen
Location Based Gaming
Offline
Nerf N-Strike Elite RapidStrike CS-18 Blaster
Story
Karte voll?
Das Leben einer Zockerin …
Epilog
Hall of Fame
Elektronisches Magazin
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WIN!
Index
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #003
Editorial
Sonderausgabe: KILLZONE
Willkommen zu unserer ersten Sonderausgabe. Dieses
Mal wird sich alles um den Knaller „Killzone: Mercenary“ für unsere PlayStation Vita drehen. Unseren Test,
das Special, die Kolumne und das große Gewinnspiel
werden wir hier in der Ausgabe #015 nur diesem Spiel
widmen! Ja, richtig gelesen – wir verlosen hier gleich
drei mal das Spiel „Killzone: Mercenary“! Also mitmachen und uns beim nächsten Multiplayer-Match eins
auf die Mappe geben. Doch keine Sorge: Auch für die
Nicht-Vita-Besitzer haben wir einiges im Programm.
Ich habe schon wieder genug geschrieben? Es soll jetzt
endlich losgehen? Na, dann! ;) Viel Spaß mit unserem
Special-eMagazin #015.
der kry
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #004
PreView
Preview
Vorschau
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Helghast
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #005
Preview
PS4-Games Part II
Nachdem wir euch in der letzten Ausgabe einen
ersten Ausblick auf Sonys PS4-Lineup gegeben haben,
sollen nun die sogenannten Third-Party-Publisher
drankommen. Natürlich können hier nicht alle Titel
genannt werden, weswegen die Auswahl in gewisser
Weise ein „author‘s pick“ ist, aber ich bemühe mich,
einen möglichst großen Überblick zu liefern. Und apropos Überblick: Die Titel sind alle nach Genre sortiert. ;)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #006
Action-Adventure
Metal Gear Solid
(Ground Zeroes & The Phantom Pain):
Während noch nicht ganz klar ist, wie „Metal Gear
Solid: Ground Zeroes“ auf den Markt kommen wird
und wir seit langem nichts Neues zu dem Titel gehört
haben, zeichnet sich langsam doch ein sehr deutliches
Bild zu „Metal Gear Solid: The Phantom Pain“ ab. Big
Boss in einer offenen Welt mit Tag- und Nachtwechsel,
verschiedenen Wettererscheinungen und allem, was
man von Hideo Kojima erwartet. Schon die früheren
Teile behandelten sensible Themen wie Folter, Misshandlungen und Kindersoldaten, doch das, was „Metal
Gear Solid: The Phantom Pain“ uns schon jetzt gezeigt
hat, führt alles auf ein völlig neues Level. „Metal Gear
Solid“ ist keine kriegsverherrlichende Reihe und wird
es nie werden. Doch eines ist schon jetzt klar: Kojimas
Meisterwerk geht in die nächste Runde und wird
erneut Maßstäbe setzen.
Release: Frühjahr (PS3: Bluray/PSN; PS4: nur PSN)
Publisher: Kojima Productions
USK:
ab 18 Jahren (noch nicht bestätigt)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #007
Thief
Big Boss ist nicht der einzige, der sich an seine
Gegner heranschleichen kann oder sie sogar gänzlich
umgeht, ohne Spuren zu hinterlassen. Im vierten Teil
der bekannten „Thief“-Reihe steuert ihr Garrett durch
die Straßen und Gassen im Kampf gegen Korruption,
Hass und Gier.
In First-Person-Manier gilt es, an die Erfolge der
früheren Teile anzuknüpfen. Bei der Publisher-Entwickler-Kombination Square Enix und Eidos Montreal,
die bereits für „Deus Ex: Human Revolution“ verantwortlich waren, scheint dieses Unterfangen jedoch
durchaus vielversprechend zu sein.
Release: 25.02.2014
Publisher: Square Enix, Eidos Montreal
USK:
ab 18 Jahren (noch nicht bestätigt)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #008
Watch_Dogs
Die Gefahr von totalitären Überwachungsstaaten
gibt es nicht erst seit den neuesten Enthüllungen um
die NSA und andere Geheimdienste. Namhafte Science-Fiction-Autoren warnen seit Jahrzehnten vor dem
„gläsernen Menschen“ und nun bekommen wir auch
den passenden Videospieltitel dazu. Die Geschichte
von Aiden Pierce ist natürlich noch nicht völlig bekannt,
sicher ist jedoch, dass er sich am Staat und/oder der
Gesellschaft rächen will und er das Überwachungssystem Chicagos dafür zu seinem Vorteil zu nutzen weiß.
Dem Spieler erwartet ein freibegehbares Chicago,
unzählige kleine Nebenmissionen und ein wahres Nirvana für Tech-Fans und Hobby-Hacker.
Release: Frühjahr 2014
Publisher: Ubisoft
USK:
ab 16 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #009
Assassin‘s Creed IV: Black Flag
Der ewige Kampf zwischen Templern und Assassinen geht in die nächste Runde und zum ersten Mal
in der Geschichte des Franchises geht es zurück in die
Vergangenheit! Ihr durchlebt die wilden Piratenjahre
von Edward Kenway - Großvater von „Assassin‘s Creed
3“-Hauptfigur Connor. In der Blütezeit der Piraten
segelt und kapert ihr euch durch die Karibik - an eurer
Seite der wohl berühmteste Pirat der Welt: Nein, nicht
Captain Jack Sparrow, sondern Blackbeard. Und wenn
dieser schon voller Ehrfurcht von euren Taten erzählt,
kann das nur jede Menge Spielspaß für euch bedeuten.
Release:
Publisher:
USK:
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PS3-Fassung am 29.10.2013
PS4-Fassung am 29.11.2013
Ubisoft
ab 16 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #010
(J)RPG
Final Fantasy XV (ehemals: Final Fantasy XIII versus)
Es ist ein langer Leidensweg dieses Spieles und
noch immer gibt es keine genauen Infos, WANN
genau es denn nun kommen wird. Sicher ist jedoch,
dass es unter neuem Namen auf der PS4 erscheinen
soll und das Gameplay sehr stark an „Final Fantasy VII:
Crisis Core“ und „Kingdom Hearts“ erinnert. Die Wörter
„Open World“ geisterten immer wieder um das Spiel
herum, bestätigt wurde dies aber noch nicht. Dennoch:
Das Spiel sieht gewohnt großartig aus und Square
Enix tun, was sie immer getan haben: „Final Fantasy“
wieder und wieder neu erfinden und definieren. Man
darf gespannt sein, wie es sich dieses Mal spielen lässt.
Release: TBA
Publisher: Square Enix
USK:
unbekannt
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #011
Kingdom Hearts III
Auf der diesjährigen E3 nur ganz kurz angekündigt,
hat es doch die Herzen der Fans um einiges höher schlagen lassen. Die Mischung aus JRPG und Disney-Flair
macht diese Reihe zu etwas ganz Besonderem und
nach einigen mobilen Ablegern und Neuauflagen seit
„Kingdom Hearts II“ ist es nun endlich Zeit für den auch
dem Namen nach dritten Teil.
Was die Spieler erwartet? Noch einiges an Geduld
zumindest, da derzeit „Final Fantasy XV“ die höhere
Priorität genießt. Erst wenn das fertig ist, wird sich das
Team komplett auf KH3 konzentrieren können.
Release: TBA
Publisher: Square Enix
USK:
unbekannt
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #012
Dragon Age: Inquisition
Auch das Zeitalter der Drachen geht in Runde drei
und eine Vielzahl der Fans wird hoffen, dass es besser
als der Vorgänger wird. Bioware verspricht zumindest
eine riesige Spielwelt, Anpassungsmöglichkeiten,
soweit das Inventar reicht und Kampf- und Spielentscheidungen, die durchaus ihren Einfluss auf die
Geschichten haben sollen.
Die „Frostbite 2“-Engine soll das Ganze dann noch
entsprechend verpacken.
Release: Ende 2014
Publisher: EA - Bioware
USK:
ab 16 Jahren (noch nicht bestätigt)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #013
The Witcher 3 - Wild Hunt
Zum Schluss unsrer RPGs noch ein besonderer Kracher: „The Witcher 3“. Von vielen als eines der besten
RPG überhaupt bezeichnet, wird es nun erstmals auf
Sonys Konsole zu spielen sein. Eine offene Welt, ein
nicht-lineares Gameplay und eine epische Geschichte
- das ist, was „The Witcher 3“ verspricht und ich kann
es kaum erwarten, mehr von diesem Spiel zu sehen.
Release: TBA
Publisher: CD Project
USK:
unbekannt
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #014
Shooter
Battlefield 4
Ich denke, zu diesem und auch zum nächsten Titel
muss nicht viel gesagt werden, weswegen ich mich
auch recht kurzfassen werde. „Battlefield 4“ wird auf
die Stärken der Vorgänger aufbauen und den Spielern
weitere Möglichkeiten der Zerstörung geben - sei
es die Zerstörung feindlicher Einheiten oder ganzer
Häuserzeilen.
Release: 29.11.2013
Publisher: EA - DICE
USK:
ab 18 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #015
Call of Duty: Ghosts
Was „Battlefield“ für die einen, ist „Call of Duty“ für
die anderen. Auch diese Reihe geht in ihre nächste
Runde. Den Fans muss ich wohl kaum mehr sagen,
außer: Der E3-Trailer bewies, dass nicht nur „GTA V“
tierlieb ist, auch Ghosts hat Hunde. Inwiefern diese
aber eine Rolle spielen werden, bleibt abzuwarten.
Release: 29.11.2013
Publisher: Activision - Infinity Ward
USK:
ab 18 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #016
Tom Clancy’s: The Division
Die Grenzen zwischen Single- und Multiplayer
verschwimmen zusehends und „Tom Clancy‘s: The
Division“ ist ein wunderbares Beispiel dafür. Hat man
sich gerade noch allein eine Straßenschlacht mit Computergegnern geliefert, kann man offenbar fließend in
ein Team-Deathmatch mit anderen Spielern wechseln.
Auch die Unterstützung via Smartphone-App, die es
auch für andere Spiele geben wird, scheint das Gameplay um einiges abwechslungsreicher zu machen.
Release: TBA
Publisher: Ubisoft
USK:
unbekannt
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #017
Destiny
Normalerweise kümmert sich das Entwicklerstudio
Bungie hauptsächlich um die „Halo“-Reihe und hat
mit Sonys Konsolen wenig am Hut, doch nun kommt
sogar ein Exklusiv-Titel auf die PS4. „Destiny“, so der
Name, hat auf der E3 für viel Aufsehen gesorgt. Nicht
nur die Grafik, auch das Gameplay und (auch hier)
der fließende Übergang von Single- in Multiplayer
haben die Fachpresse und die Gamer gleichermaßen
begeistert.
Das gezeigte Gameplay sah auf jeden Fall großartig
aus, bleibt nur zu hoffen, dass es sich auch so spielen
lässt.
Release: Frühjahr 2014
Publisher: Bungie
USK:
ab 18 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #018
MMO
Final Fantasy XIV: A Realm Reborn
An dieser Stelle möchte ich eigentlich fast nur
auf die Review verweisen, die ich zur PS3-Version
geschrieben habe. Aber dennoch ein paar weitere
Worte: Fragte man die Fans, was ihnen an ihren Lieblings-FF-Spielen am meisten gefallen hat, wird man
wohl folgende Sachen hören: Das Design der Welt, die
atmosphärische Musik und die verschiedenen Jobsysteme der klassischen Teile.
1. Wie üblich ist die Welt wunderschön gestaltet immerhin ist das Spiel von Square Enix.
2. Der Soundtrack des Originals (Version 1.0, wenn
man so will) stammt vollständig von Nobuo
Uematsu und wurde für die Neuauflage neu
arrangiert.
3. Man kann mit einem Charakter ALLE Jobs lernen
und beliebig wechseln.
4. Fast alles, was an Version 1.0 schlecht gewesen ist,
wurde komplett überarbeitet.
Release:
Publisher:
USK:
Kosten:
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22.2.2014 (BETA-START! PS3-Spieler dürfen GRATIS spielen und auf die PS4-Version wechseln - Release TBA)
Square Enix
ab 12 Jahren
Abo-Modell - ab 10,99€ pro Monat
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #019
The Elder Scrolls Online
Man könnte es auch als „Skyrim Online“ verkaufen
und die Schlangen vor den Geschäften wären nicht
kürzer. Ein MMORPG in der Welt von „Skyrim“ klingt
sehr spannend und der derzeit laufende Betatest hat
zumindest noch keinen gigantischen Aufschrei im
Internet ausgelöst. Trotz (oder gerade wegen?) der
Ankündigung, dass es monatliche Gebühren geben
wird. Wie lange diese aufrecht erhalten bleiben, ist
natürlich immer eine Frage, soll hier aber nicht weiter
diskutiert werden. Viel spannender ist die Frage, wie
innovativ das Spiel werden wird und ob es genug Fans
finden kann, die über lange Zeit beschäftigt werden
können.
Release:
Publisher:
USK:
Kosten:
TBA (Closed Beta läuft bereits)
Bethesda
unbekannt
Abo-Modell - Preise unbekannt
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #020
Deep Down
Jede News lässt dieses Spiel kontroverser erscheinen als die letzte. Der Ankündigungstrailer versprach
uns ein mittelalterliches Setting mit allerhand Drachen
und anderen Monstern - und doch spielt „Deep Down“
in New York im Jahr 2094. Dachte man bei eben jenem
Trailer, man müsse oder dürfe allein gegen all diese
Monster kämpfen, hat sich nun herausgestellt, dass es
ein MMO-Rollenspiel sein wird - und noch dazu „free2play“. Ein InGame-Store soll für die nötigen Gewinne
sorgen, weitere Details sollen folgen.
Ob das Spiel Erfolg haben wird? Wie sich Setting
und Trailer sinnvoll ergänzen? Und was uns sonst noch
an Überraschungen bevorsteht? Ich weiß es nicht
und allein deshalb sollte man das Spiel wohl im Auge
behalten.
Release:
Publisher:
USK:
Kosten:
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TBA
Capcom
unbekannt
free2play + InGame-Store
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #021
War Thunder
Riesige Onlineschlachten mit möglichst vielen Mitspielern? Welches Szenario wäre dafür besser geeignet als ein Spiel um den Zweiten Weltkrieg? Ähnliches
müssen sich wohl auch die Macher von „War Thunder“
gedacht haben, denn genau das ist das Rezept hinter
dem Spiel. In Luft-, Boden- und Seeschlachten können
sich die Spieler mit- und gegeneinander bekriegen.
Derzeit ist die PC-Version noch in der Betaphase,
PS4-Spieler können ab November gratis dazustoßen
und zusammen mit den PC-Spielern kämpfen.
Release:
Publisher:
USK:
Kosten:
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29.11.2013
Gaijin
ab 16 Jahren (nicht bestätigt)
free2play
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #022
Rennspiele
Need for Speed: Rivals
Natürlich darf auch ein Ableger von „Need for
Speed“ im Line-Up der PS4 nicht fehlen und so kommt
mit „Need for Speed: Rivals“ direkt zum Start der nächste
Teildes Rennspiels auf den Markt.
Verfolgungsjagden mit der der Polizei, Online-Rennen mit Freunden und Arcade-Action auf dem Asphalt.
All das verkörpert „Need for Speed“ fast alljährlich
immer wieder aufs Neue und „Need for Speed: Rivals“
wird genau da ansetzen, wo die letzten Teile aufhörten.
Release: 29.11.2013
Publisher: Electronic Arts
USK:
ab 12 Jahren
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #023
DriveClub
Unser Redakteur CrazyHoover hatte auf der GamesCom bereits einen Blick darauf werfen können, alle
anderen müssen sich noch etwas gedulden. Knapp
einen Monat vor dem Release der PS4 wurde dieser
Launchtitel von Sony aufs Frühjahr verschoben.
Welche Änderungen und Verbesserungen die
Entwickler während dieses Boxenstopps noch vornehmen werden, ist natürlich unbekannt, aber wir
hoffen natürlich das Beste. Die Trailer von der E3 und
der GamesCom haben die Herzen der Rennspielfans
natürlich auf Hochtouren gebracht. Wunderschöne
Grafiken, noble Karossen und jede Menge Strecken was will man mehr?
Release: Frühjahr 2014
Publisher: Sony Entertainment
USK:
ab 6 Jahren (noch nicht bestätigt)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #024
The Crew
Es soll mehr ein Rollenspiel als ein normales Rennspiel sein, so heißt es zumindest seitens Ubisoft. Und
wie es sich für ein Rollenspiel gehört, bestreitet man
dieses auch nicht allein, sondern direkt mit einer
ganzen „Crew“. Innerhalb dieser Gruppen soll es via
Ghost-Mechanik jederzeit möglich sein, gegen andere
Spieler anzutreten, auch wenn diese offline sind. Das
Fahrverhalten eines jeden Spielers solle so analysiert,
gespeichert und daraufhin in den Rennen anderer
Spieler simuliert werden.
Einfache Computergegner wären damit im Nu
abgeschafft und die Grenze zwischen Single- und
Multiplayer völlig aufgelöst.
Des Weiteren bietet Ubisoft über 10.000km fahrbare Straßen und eine Art Peer-to-Peer-Modus, womit
es per se nur einen „Server“ gibt, auf dem jeder jeden
treffen kann - wenn auch möglicherweise nicht konsolenübergreifend. Zumindest gibt es dazu noch keinerlei Info.
Release: Frühjahr 2014 PS4-Version
Publisher: Ubisoft
USK:
ab 6 Jahren (nicht bestätigt)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #025
Honourable Mentions
Mirror‘s Edge
Man weiß noch nicht, wann es kommen wird. Man
weiß noch nicht, was genau die Story sein wird, außer,
dass es wohl mehr die Vorgeschichte zum ersten Teil
ist als eine Weitererzählung. Und dennoch hat die
Ankündigung eingeschlagen wie eine Bombe. Ein
neuer Teil wird kommen und das ist alles, was zählt.
Star Wars: Battlefront
Auch hier warten Fans seit Jahren auf eine neue
Ankündigung und mehr als den 15-sekündigen Trailer
braucht es wohl auch hier nicht, um für den nötigen
Hype zu sorgen. Release-Tag? Gameplay-Szenen?
Sonstige Informationen? Fehlanzeige - was darauf
schließen lässt, dass wir auf diesen Titel noch einige
Zeit warten müssen.
Beyond Good & Evil 2
Der erste Teil gehört wohl zu den Klassikern des
Jump‘n‘Run-Genres und nun endlich soll ein Nachfolger kommen. Ob Ubisoft an den urpsrünglichen
Plänen einer Trilogie festhalten wird, hängt wohl
auch maßgeblich vom Erfolg des zweiten Teiles ab.
Der befindet sich nun bereits seit einigen Jahren in
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #026
Entwicklung und könnte wohl bereits schon nächstes
Jahr auf den Markt kommen - ein genaues Datum steht
jedoch noch aus.
Cyberpunk 2077
CD Project Red - die Macher der „Witcher“-Reihe wagen sich in die nahe Zukunft und bringen uns ein
Rollenspiel der besonderen Art, das wohl am ehesten
als eine Mischung aus „Deus Ex“ und eben „The Witcher“
bezeichnet werden kann. Wenn die Grenzen zwischen
Mensch und Maschine verschwimmen, sind Konflikte
immer vorprogrammiert. Sei es zwischen denen, die
zu arm sind, um sich solche Verbesserungen leisten
zu können, oder zwischen denen, die ihre neugewonnene Kraft ausnutzen, um sich mehr und mehr Macht
zu erkämpfen.
Leider steht hier eine Ankündigung für die Konsolen noch aus. Noch ist der Titel nur für den PC angekündigt, doch die Chancen für eine solche Ankündigung stehen nicht schlecht. Die Frage ist nur, wann
sie kommt.
Euer lvl39nerd
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #027
rePorT
Report
Reportage
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Soldier
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #028
Report
Launch der PlayStation 4
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #029
Quelle: https://twitter.com/joystiq
Begonnen hat der ganze Spaß in den USA mit dem
Erscheinen der PlayStation 4 in Sonys bis dato
schwächsten Markt. Eine Woche vor der Veröffentlichung der XBox ONE konnte Sony nun also schon
einmal Boden gutmachen und dem einstigen Marktführer zeigen, wie stark die neueste Generation an
Heimkonsolen sein kann. Und das Experiment gelang.
Binnen eines Tages wanderten bereits eine Millionen
Geräter über den Ladentisch – und das nur in den USA.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #030
Bis es auch bei uns in Europa soweit war, dauerte es
noch zwei Wochen und die ersten panischen Fehlermeldungen machten die Runde. Einerseits natürlich ärgerlich, wurden diese Probleme andererseits
jedoch stark überbewertet und die Ausfallquote war genauso wie der zeitweise Zusammenbruch des PlayStation-Networks - vollkommen im Rahmen und zu
erwarten. Zudem sei angemerkt, dass es auch seitens
der neuen XBox ähnliche Probleme gegeben hat und
sich Microsoft nicht ohne Grund für nur 13 Ländern
zur Novemberveröffentlichung entschieden hat.
Zwei Wochen und etwa eine Million verkaufte
XBox-ONE-Konsolen später, kam nun auch endlich
Europa in den Genuss der PlayStation 4 - zumindest
der Teil Europas, der vorbestellt hatte.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #031
Quelle: https://twitter.com/PlayStation
Alle anderen schauten in die Röhre oder riskierten gar
Verletzungen, nur um zu den ersten zu gehören, die
eine PlayStation 4 besaßen. Videos, Bilder, Berichte und
vor allem Beschwerden an die Händler und vor allem
Sony machten die Runde. Zu wenig Konsolen hätte
es zum freien Verkauf gegeben und niemand habe
die wartenten Kunden angemessen informiert. Überhaupt wäre das Verhalten der Händler eine Frechheit
gewesen und Sony solle doch endlich mehr Konsolen
produzieren, statt sich auf den Lorbeeren von über zwei
Millionen weltweit binnen zwei Wochen auszuruhen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #032
Enttäuschte Kunden sind natürlich nie gut, ob nun für
die Händler oder den Produzenten. Doch wer letztlich
der Schuldige ist, wird sich kaum klären können. Sony
muss gewährleisten können, dass die Ausfallrate der
Konsolen möglichst gering ist. Damit verringert sich
jedoch die Produktionszahl. Die Lieferanten und Zwischenhändler müssen nicht nur die Vorbesteller - und
deren Bestelldatum - sondern auch erahnen, wie viele
weitere Konsolen wo verkauft werden könnten. All
diese Berechnungen sind alles andere als leicht und
letzten Endes auch völlig irrelevant.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #033
Die PlayStation 4 wird es auch nächstes Jahr noch
geben! In Japan erscheint sie gar erst im kommenden
Februar. Überlegt man, wie lange sich die letzte Generation gehalten hat - und noch hält - ist ein halbes Jahr
Warten nun wirklich nicht die Welt. Vor allem wenn
bedenkt, welche Spiele es jetzt bereits gibt und was
alles erst in einem halben oder gar mehreren Jahren
erscheinen wird.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #034
Also: Füße ruhig halten, ein wenig Geduld haben
und entspannt und begeistert dem nächsten Jahrzehnt voller großartiger Spiele entgegenfiebern. Und
es kommen ja noch immer großartige Spiele für die
PlayStation 3, die PS Vita und all die anderen „alten“
Konsolen heraus. ;)
Euer lvl39nerd
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #035
reView
Review
Test
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Helghast
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #036
REVIEW
BEYOND: TWO SOULS
Ich gestehe es direkt zu Beginn: „Heavy Rain“ war und
ist für mich eines der besten Videospiele, die es gibt.
Und solange David Cage weiterhin Sony treu bleibt,
werde ich dies auch tun.
„Beyond: Two Souls“ ist ohne Zweifel eines der letzten
Highlights der jetzigen Konsolengeneration und das
nicht nur, weil auf dem Cover die Namen Ellen Page
und Willem Defoe prangen.
Doch kann das, was QuanticDreams uns da geliefert
hat, überhaupt noch als Videospiel bezeichnet werden - vor allem, wenn nun auch noch bekannte Kinoschauspieler in den Hauptrollen zu sehen sind?
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #037
Story - spoilerfrei!
Jodie Holmes (verkörpert von Ellen Page) teilt ihr ganzes Leben mit Aiden, einem übersinnlichen Wesen,
das Einfluss auf die körperliche Welt und andere Lebewesen hat. In einer Vielzahl von Episoden wird Jodies
Leben erzählt, welchen Einfluss Aiden darauf hat und
vor allem auch, welchen Einfluss die Entscheidungen
des Spielers auf die Geschichte haben. Wie auch in
„Heavy Rain“ sind es nämlich genau diese, die den
wirklichen Reiz des Spiels ausmachen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #038
Welchen Weg auch immer man gehen möge, das Verhältnis zwischen Aiden und Jodie ist zentraler Punkt
der Geschichte - angefangen bei ihrer Geburt. „Beyond:
Two Souls“ ist eher ein Kaleidoskop des Lebens als ein
normales Spiel. Das Leben einer außergewöhnlichen
Frau, die ihren Platz in der Welt zu finden versucht
und dabei jede Menge Entscheidungen treffen muss,
die sie womöglich hinterher bereut.
QuanticDreams verspricht 23 verschiedene Enden des
Spieles, doch der Weg dorthin ist noch viel verzweigter und nicht immer ist einem klar, welchen Einfluss
noch die kleinste Entscheidung haben kann.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #039
GAMEPLAY
Wie auch schon in „Heavy Rain“ nutzt das Spiel
hauptsächlich Quick-Time-Events, um mit der Welt zu
interagieren. Zwar steuert man Jodie (und das Sichtfeld) auch über die Analogsticks, doch der wirkliche
„Motor“ sind Button-Kombinationen oder Entscheidungen via Button-Eingabe. Welche Antwort gebe
ich auf eine Frage, welche Handlung führe ich in diesem Moment aus? Dies und vieles weitere wird nur
indirekt gesteuert. Einzig bei Aidens Aktionen wird
nahezu ausschließlich auf die Analogsticks und L1
gesetzt, wenngleich es auch hier eher wirkt, als gäbe
man Regieanweisungen und führe diese nicht selbst
aus.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #040
GRAFIK UND SOUND
„Beyond: Two Souls“‘ Fokus liegt eindeutig bei den
Charakteren - nicht umsonst wurden bekannte Schauspieler engagiert, um die Rollen der Hauptfiguren
zu spielen. Zwar ist auch das allgemeine Design des
Spiels durchaus gelungen, doch ab und an sieht man
doch, wie schlicht - manche mögen es sogar „schlecht“
nennen - die Grafik bisweilen doch ist.
Die Charaktere sind wunderbar gestaltet, ihre Emotionen kommen sehr gut herüber und genau das ist
auch das Ziel. Aber wen kümmert es schon, ob das
Essen, das man zubereitet, nun völlig perfekt animiert
ist? Wichtig bleibt die Entscheidung, welches es sein
soll, welche Konsequenzen diese Wahl haben kann,
wie es zubereitet wird und ob man es in Ruhe genießen kann oder eben nicht.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #041
Die musikalische Untermalung passt sich perfekt an
die unterschiedlichen Situationen an. Von bedrohlich-schauerlichen Sequenzen über Dates und Partys
bis hin zu Actionszenen - alles wird wunderbar untermalt, ohne zu stark in den Vordergrund zu treten. Ob
der Soundtrack jedoch ähnlich stark in Erinnerung
bleibt wie es bei „Heavy Rain“ der Fall war, bleibt
abzuwarten.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #042
FEATURES
„Mobile Integration“ ist wohl der Begriff des Jahres
und auch vor „Beyond: Two Souls“ macht es keinen
Halt. Via Smartphone-App und lokalem Netzwerk
kann ein zweiter Spieler Aidens Rolle übernehmen
und direkt mitspielen. Oder der Mitspieler nutzt einen
normalen Controller - beides ist möglich. „Heavy
Rain“, so die Entwickler, sei oftmals zu zweit gespielt
worden und beide Spieler hätten abwechselnd die
Kontrolle übernommen. Beim neuen Spiel habe man
diese Kooperation nun direkt ins Spiel integriert und
da Jodie nun einmal einen ständigen Begleiter hat, ist
dieses Feature sicherlich auch für viele Spieler reizvoll.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #043
FAZIT
„Heavy Rain“ war ein gespielter Krimi, der Einfluss
des Spielers durch die verschiedenen Perspektiven
und die chronologische Erzählweise noch recht leicht
auszumalen. „Beyond: Two Souls“ ist weder chronologisch, noch wirklich leicht durchschaubar. Ständig
springt man von einem Lebensabschnitt zum nächsten und wieder zurück, bis sich irgendwann ein mehr
oder weniger vollständiges Bild von Jodies Lebensweg abzeichnet. Bis man jedoch soweit ist, hat man
es womöglich so stark verändert, dass ein anderer
Spieler zum gleichen Zeitpunkt ein völlig anderes Bild
geliefert bekommt. Man stelle sich Jodies Leben wie
ein Casino vor: Selbst mit den gleichen Spielern, den
gleichen Tischen und Regeln wird kein Spiel jemals
das gleiche wie das davor oder danach sein. Und
selbst wenn „Beyond: Two Souls“ nicht unendlich
Möglichkeiten bietet, so ist es doch zu viel für einen
Spieldurchlau oder gar ein Review.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #044
Wie es für MICH war? Atemberaubend, beängstigend,
traumhaft, voller Skrupel, Trauer und Freude und doch
noch so vieles mehr. Es mag nicht das beste Spiel sein,
das ich je gespielt habe, aber das kann es auch nicht:
„Beyond: Two Souls“ ist kein Spiel, sondern das Leben.
Titel:
Beyond: Two Souls
Publisher: QuanticDream
Release: 09.10.2013
USK:
ab 16 Jahren
Features: Coop via Zweitcontroller oder
Smartphone-App
Plattform: PS3
Euer lvl39nerd
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #045
Review
Final Fantasy: A Realm Reborn
Mit Final Fantasy XI ist Square Enix vor nun bereits
mehr als zehn Jahren einen riskanten Weg gegangen
und bis heute gilt der MMORPG-Titel bei vielen Fans
nicht als „echtes“ Final-Fantasy-Spiel. 2010 ist dann
der vierzehnte Teil der Serie erschienen - erneut als
MMORPG und floppte derart, dass nach kurzer Zeit
das Produzententeam ausgetauscht und die geplante
Veröffentlichung für die PS3 gecancelt wurde.
Doch Square Enix gab das Spiel nicht auf und hat nun
die Fortsetzung auf den Markt losgelassen: Final Fantasy XIV: A Realm Reborn.
Ob nicht nur die Welt, sondern auch das Spielerlebnis
wiedergeboren wurde? Lest selbst!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #046
Story
Auch wenn es nicht schadet, die Geschichte von „Version 1.0“ zu kennen, hat A Realm Reborn dennoch
seine eigene Geschichte - zumal aufmerksame Spieler
genügend Hinweise auf die Vergangenheit erhalten
werden, um alles verstehen zu können.
Habt ihr euren Charakter erstellt und euch für eine
Klasse und einen Server entschieden, geht es direkt
ins Spiel und die Startstadt, wo es an euch liegt, den
Bewohnern bei ihren Nöten zu helfen und euch nach
und nach einen Namen zu machen. Auch die Künste in
eurer Kampfklasse gilt es zu erweitern und natürlich in
der Geschichte voran zu kommen. Diese dreht sich um
gleich mehrere Gefahren: Das imperialistische Reich
der Garlear, die Wilden Stämme und deren Schutzgötter (genannt Primae) und einen mysteriösen Bund von
Magiern, die ihre ganz eigenen Pläne verfolgen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #047
Daneben gibt es noch unzählige kleinerer Handlungsstränge, Miniaufträge und Einzelschicksale, die es zu
erleben gilt - genau wie es sich für ein MMORPG und
einen klassischen Final-Fantasy-Teil gehört.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #048
Gameplay
MMORPG-Veteranen werden hier nicht viel neues
hören - A Realm Reborn erfindet das Rad nicht neu
und versucht es auch gar nicht erst. Zur Zeit stehen
euch fünf Krieger- und drei Magierklassen zur Verfügung, deren Rolle auf Tank, Damage-Dealer und
Heiler verteilt werden. Hat man eine Klasse und die
dazu passende zweite genug gelevelt, lassen sich
bestimmte Jobs freischalten, die teils noch mehr aus
den bisherigen Klassen herausholen und gerade für
den End-Content besonders wichtig sind.
Gespielt wird entweder mit Maus und Tastatur oder
mit Gamepad, was zu Beginn vielleicht unmöglich
erscheint, mit etwas Übung aber erstaunlich gut von
der Hand geht.
Für die Kriegsmüden gibt es dazu noch acht Handwerker- und drei Sammlerklassen, die dafür sorgen, dass
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #049
die passende Rüstung und etwaige Tränke und Speisen
zur Verfügung stehen. Und für all jene, die sich nicht
entscheiden können, welche Klassen sie nun machen
sollen, habe ich eine gute Nachricht:
Man kann mit EINEM Charakter ALLE Klassen spielen und
leveln und praktisch mit
einem Knopfdruck zwischen
diesen wechseln - sofern
man nicht gerade in
einem Kampf steckt.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #050
Apropos Kampf:
Wie für ein MMORPG üblich muss man sich auch hier
durch verschiedene Dungeons und andere Gruppenkämpfe schlagen. Auch wiederkehrende Ereignisse in
der normalen Spielwelt gibt es.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #051
Grafik und Sound
Wie man bei Final Fantasy fast nicht anders erwartet,
ist die Welt wunderschön, die Zwischensequenzen sind
auf aktuellem Stand der Technik und zum Soundtrack
gibt es eigentlich nur zwei magische Worte zu sagen:
Nobuo Uematsu.
Der Altmeister der Final-Fantasy-Soundtracks hat
zwar „nur“ den Soundtrack zu Version 1.0 gemacht
hat, aber seine Vorlage wurde für A Realm Reborn
verarbeitet und weitergeführt. Wer sich an die Soundtracks älterer Teile erinnert, weiß, dass dies an sich
schon einer der Hauptgründe ist, warum man sich fast
sofort in die Spielwelt Eorzea verliebt. Auch grafisch
hat sich seit der ersten Version einiges getan und der
Abwechslungsreichtum der Welt ist phänomenal. Von
den grünen Wäldern Gridanias über die Wüstenlandschaft rund um Ul‘dah bis hin zur Piratenhochburg
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #052
Limsa Limonsa mit seinen weißen Sandstränden. Es
gibt wenig, was es nicht gibt. Und das sind nur die
STARTGEBIETE!
Square Enix hat
hier wirklich
ganze Arbeit
geleistet!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #053
Features
Wie schon erwähnt lässt sich mit einem Charakter alles spielen, was es zu bieten gibt und mit den
vierteljährlichen Updates wird es sicher noch genug
weiteres Material geben, um die Spieler für eine lange
Zeit unterhalten zu können.
Und für all jene, die schon eine PS4 vorbestellt haben,
gibt es direkt noch eine gute Nachricht: ALLE PS3-Spieler können nicht nur gratis am Beta-Test der PS4 ab
dem kommenden Februar teilnehmen, sie brauchen
sich das Spiel auch nicht nochmals kaufen, sondern
können einfach das Spiel auf der neuen Konsole herunterladen und weiterspielen!
Weitere Besonderheiten? Sowohl das Materia- als
auch das Limitsystem aus Final Fantasy VII wurden
eingeführt, wobei letzteres hier eine besondere Gruppenattacke ist, die je nach Rolle (Tank, Damage-Dealer,
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #054
Healer) unterschiedliche Eigenschaften hat. Zudem
bekommen alle, die die Story erfolgreich beendet
haben, die Magitek-Rüstung aus Final Fantasy VI denn mit Chocobos reiten kann ja jeder. ;)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #055
Fazit
Es ist schwer, alle Aspekte des Spiels in ein halbwegs
kurzes Review zu packen und ich habe so viele tolle
Sachen unerwähnt gelassen, doch andererseits will
ich natürlich auch nichts spoilern.
Als großer Fan der Final-Fantasy-Reihe war auch
ich kritisch beim Gedanken an ein MMORPG im
Final-Fantasy-Universum, doch seit ich mit meinem
Schwarzmagier durch die wunderschöne Welt reise,
sind nahezu alle Zweifel dem Feuga-Zauber meines
Helden zu Opfer gefallen. Nicht nur ist die Story und
das Design eines klassischen „Final Fantasy“ würdig,
ich fühle mich als MMORPG-Neuling auch weder
überfordert noch völlig an der Hand geführt und habe
bisher jede Online-Minute genossen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #056
Auch das Abo-Modell, an dem Produzent Naoki Yoshida festhält, sorgt für den richtigen Mix an Qualität
des Spiels und Quantität der Spieler.
Titel
Final Fantasy XIV:
A Realm Reborn
Publisher: Square Enix
Release: 27.8.2013
(PC, PS3)
22.02.2014
(Beta-Start PS4)
USK:
ab 12 Jahren
Features: MMORPG,
Abo-Modell ab
10,99€ pro Monat
Plattform: PS3(getestet)/PS4/PC
Euer lvl39nerd
(alias „Aidan Kestrel“
auf dem Server „Shiva“)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #057
Review:
Killzone: Mercenary
Geld, Geld, Geld, Geld regiert die Welt. Zumindest
in „Killzone: Mercenary”, wo jede Handlung entweder
etwas kostet oder man dafür belohnt wird. Dies ist nur
konsequent, denn schließlich spielen wir auch einen
Söldner namens Arran Danner, dem es egal ist, für wen
getötet wird, solange nur das Geld stimmt.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #058
Story
Als resignierter ISA-Soldat verkauft sich unser Held
an den Meistbietenden. Egal ob ISA, Helghast oder
wen auch immer. Sein Ziel ist das Geld. Wer zahlt,
bekommt den Zuschlag und die Gewissheit, dass der
Auftrag ausgeführt wird.
Denn Geld regiert die Welt – oder doch nicht?
Im Laufe des Spieles gibt es immer wieder überraschende Entwicklungen, die ein anderes Licht auf die
Geschehnisse werfen. So stößt Arran auf eine Reihe
von Verschwörungen, die die Grenzen zwischen Gut
und Böse sowie Freund und Feind verwischen lassen.
Danner findet sich allein zwischen den Fronten wieder
und steht vor der Entscheidung, ob Geld wirklich alles
in dieser Welt ist, oder, ob er nicht doch wieder für
seine verloren geglaubten Prinzipien kämpfen soll.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #059
Gameplay
Actionreiches Ballern auf höchstem Niveau. „Killzone: Mercenary“ ist schon wahrlich ein klasse Titel.
Es werden verschiedene Vorgehensweisen im Spiel
angeboten. Ist man eher der lautlose Killer, so läuft man
mit schallgedämpften Waffen rum und nimmt sich
einen Gegner nach dem anderen vor. Schafft man es
unentdeckt durch einen Levelabschnitt, so wird man
dafür auch noch reichlich belohnt! Will man das Spiel
eher fetziger haben, kann man sich mit einer dickeren
Panzerung und einem Raketenwerfer vergnügen.
Die KI der Feinde ist recht pfiffig. Kommt man von
selbst nicht hinter einer Deckung hervor, so wird man
mit Granaten zur nächsten Deckung gescheucht oder
weiter beschossen während weitere Gegner zu euch
vorrücken.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #060
Um die schießwütigen Feinde zu beruhigen,
braucht man eine gute Ausrüstung. Diese erhält man
von „BLACKJACK“, dem Waffenhändler schlechthin aus
dem Universum. Er versorgt euch durch Waffenkisten,
die in ausreichender Anzahl auf den Karten positioniert
worden sind.
Nun mal weg von den Gegnern. Im Spiel kann man
nicht nur ballern und Feinde im Nahkampf eliminieren,
sondern sich auch als Hacker versuchen. Dabei geht
ihr an ein hackbares Terminal und interagiert damit.
Es öffnet sich ein neues HUD, auf dem ihr nun durch
Puzzeln hackt. Nach Lösen des Puzzles werden euch
beispielsweise neue Wege offengelegt oder ihr erhaltet Hintergrund-Informationen. Solche Infos könnt
ihr nicht nur durch Hacken sondern auch durch ein
Verhör erhalten. Man kann nur die Offiziere verhören,
diese werden durch andere Kleidung erkennbar beziehungsweise auf der Minimap markiert.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #061
Grafik und Sound
Wenn es um die Grafik geht, lässt „Killzone:
Mercenary“ kaum Wünsche offen. Es ist zwar keine
FullHD-Grafik und hier und da sind ein paar Texturen grob-pixelig, insgesamt aber sehr detailliert.
So eine atemberaubende und schöne Grafik ist der
Beweis dafür, dass die Ressourcen der PS Vita einiges
hergeben können. Nicht so gut steht es um die Lautsprecher der PS Vita. Diese können den Spielsound
nicht so brillant wiedergeben wie ordentliche Kopfhörer, womit man sich dann von der Außenwelt abkoppelt und in das Spiel eintaucht. Ab diesen Moment
hört man nur noch auf den Namen Arran Danner und
geht seinen Tätigkeiten als Söldner nach.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #062
Features
Simsalabim, das HUD lässt sich komplett ausschalten oder auch nur zum Teil, je nachdem, wie ihr es
möchtet. Für die ganz Harten unter uns, die noch
eine richtige Herausforderung suchen, also eine
Art Experten-Modus. Des Weiteren lassen sich die
Touchscreen-Eingaben auf ein Minimum reduzieren.
Ähnlich wie in „Uncharted: Golden Abyss“ kann man
bei „Killzone: Mercenary“ ebenfalls mit Hilfe der Bewegungssensoren zielen. Die Sensoren fangen aber nur
dann an zu arbeiten, wenn ihr durch Kimme und Korn
schaut (sehr gut um kleine, schnelle und präzise Nachjustierungen vorzunehmen).
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #063
Vielleicht nichts besonderes, aber dennoch zu
erwähnen ist der Multiplayer, der sich mit drei Spielmodi, sechs Karten und bis zu acht Spielern recht überschaubar anhört. Dabei kann man sich entscheiden
ob man ein Party-Spiel (privat oder öffentlich) eröffnet
oder sich zufällig mit anderen Spielern zusammenwürfeln lässt (nur öffentlich).
Unter den drei Modi kann man sich dann zwischen
Deathmatch, Team-Deathmatch oder „Kriegszone“
entscheiden. Die ersten zwei Modi sollten recht
bekannt sein und bei der „Kriegszone“ werden fünf
Aufgaben hintereinander gestellt. Dabei geht es vom
Hacken einer Kapsel bis hin zum Verhör eines gegnerischen Spielers.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #064
„Killzone: Mercenary“ bietet noch eine Besonderheit, für die es sich lohnt, ein Söldner zu sein. Denn
eure Leistung wird jeden Tag neu ausgewertet. Also
wenn man jeden Tag ein wenig spielt, steigt man in
der Bewertung auf, gleiches gilt auch wenn man die
PS Vita als Staubfänger benutzt und mehrere Tage
nicht spielt, sinkt man in der Bewertung nach unten ab.
Die Bewertung erfolgt in Form eines Spielkarten-Sets.
Die zwei ist die niedrigste Karte, wobei das Ass die
höchste ist. Dann gibt es noch Pik, Herz, Karo und Kreuz
die für die einzelnen Waffen stehen wie Sturm- oder
Scharfschützengewehr.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #065
Unser Fazit
CrazyHoover:
Ich mag keine Ego-Shooter. Ich kann mich noch
so gut daran erinnern, wie ich in meiner Schulzeit
von meinen Freunden erbarmungslos abgeknallt
wurde, da ich zielen konnte wie ein blindes Huhn und
irgendwie als recht statisches Ziel galt. Nun ja, meine
Komplexe werde ich wohl eher meinem Psychotherapeut in zehn Jahren beichten müssen, aber bis dahin
kam ja „Killzone: Mercenary“ für die PS Vita raus, und
was soll ich sagen … wow!
Schon die Beta des Spiels
packte mich und bescherte mir fast durchgespielte
Nächte (für ein PS Vita-Spiel beachtlich!). Ich muss
ehrlich gestehen, dass ich den Singleplayer nicht viel
gespielt habe, denn immer wenn ich das Spiel in die
Hand nehme, ich einfach mehr Lust auf den Multiplayer
habe. Der Singleplayer fesselt mich nicht so sehr, wenn
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #066
auch die Grafik und Aufmachung einfach umwerfend
sind. Dafür aber der Multiplayer umso mehr: packende
Kämpfe und endlich ein Spiel, um mit Freunden spannende Nächte durchzuzocken, und das von überall!
„Killzone: Mercenary“ ist ein Must-Have Top-Titel und
ich hoffe auch ein System-Seller, denn diese Erfahrung
bekommt man bislang auf keiner mobilen Konsole/
Handy. Sony, weiter so!
der kry:
Der Story-Modus ist zu kurz und dröge. Immer
wieder habe ich mich dabei erwischt, wie ich nach
dem Gemetzel umgedreht und zurück gelaufen bin.
Nicht weil ich ein Feigling bin
– nein! Nur haben mich die
Kämpfe eher gelangweilt, dafür aber die Grafik begeistert. Noch nie zuvor habe ich auf meiner PS Vita solch
schön gestaltete Level gesehen! Die Liebe zum Detail
und den passenden Beleuchtungs-Effekten sind phäzurück
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #067
nomenal. Ich ziehe meinen Hut. Für alle Freunde, die
der Sammelleidenschaft unterliegen, gibt es aber eine
Menge Futter. Genug Anreiz also, die Story ein paar
Mal mehr durchzuzocken. Somit kommen wir zum
Multiplayer: Wie schon zur PSP-Zeit unter „SOCOM“
zeigt das Game hier erst seine Stärke. Alleine nur für
diesen großen Spaß lohnt sich der Kauf dieses Titels.
Marcel Martens:
Wenn sie schon in einem Ballerspiel eine Möglichkeit à la „Sam Fisher“ oder „Solid Snake“ einbauen,
dann hätten sie auch daran denken sollen, dass man
die Leichen WEGZIEHEN kann! Immer wieder toll,
wenn man auffliegt, nur weil man sich mit dem Messer
versucht hat durchzuarbeiten
dann aber eine noch lebende
Wache eine Leiche findet! Wegen der überragenden
Grafik und dem im Multiplayer ausbalancierten Waffensystemen lautet jedoch mein Fazit: Kein Fisch, kein
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #068
Fleisch – und trotzdem ein Must-have!
SDHE:
An und für sich ein Top-Titel! Jedoch hat mir das
Spiel gleich am Anfang einen Dämpfer verpasst! Nach
dem 3,3GB Download kam ein mehr als ein GB großer
Patch direkt hinterher. Ärgerlich, wenn man nur eine
4GB-Karte hat! Kleinere Abzüge erhält das Spiel von
mir unter anderem wegen dem
Online-Modus. Zum einen
fehlen mir die genauen Erklärungen der Spielmodi,
zum anderen ärgert es mich, dass man in einem öffentlichen Spiel kein Squad aufmachen kann, was in einem
privaten Spiel anstandslos machbar ist. So wird man
beim öffentlichen Online-Spiel gern und ohne System
voneinander getrennt. Man kann zwar miteinander
kommunizieren, aber ein Teamspiel, gerade wenn
man im Party-Modus ist, sieht eindeutig anders aus!
Was auch fehlt ist die Möglichkeit sich hinzulegen und
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #069
zu kriechen. Andere Games, wie beispielsweise „Metal
Gear Solid“ oder „SOCOM“ haben diese Funktion. Aber
das sind nur Kleinigkeiten und jammern auf hohem
Niveau. „Killzone: Mercenary“ ist ein Must-Have-Titel,
nicht nur für Shooter-Fans.
Vicked Ze:
Dafür, dass „Killzone Mercenary“ ständig mit
PS3-Spielen verglichen wird, schneidet es ziemlich
gut ab und hat sich nicht nur deswegen einen Platz in
jeder PS Vita-Spielesammlung verdient. Das Spiel hat
grafisch und gameplaytechnisch sehr viel zu bieten,
was den einen oder anderen freuen
wird.
Ein besonderes
Plus gibt es von mir für die unzähligen internen Medaillen sowie die Möglichkeit, Kampagnen-Missionen mit besonderen Herausforderungen erneut zu
spielen, was für die Sammler unter uns lange dauern
könnte. Alleine um die kompletten Waffen-Medaillen
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #070
zu erlangen, müsste man circa 10.000 Gegner ausschalten! Und dann wären da noch andere Aufgaben,
die auf euch warten.
Jetzt mal etwas, was mir weniger gut gefallen hat.
Und zwar der Day-One-Patch von mehr als 1 GB sowie
das Zielen mit dem rechten Analog-Stick, was zu träge
ist nicht schnell und direkt genug ging. Erst nach ein
paar Einstellungen in den Optionen konnte ich mich
damit anfreunden.
Zum Abschluss möchte ich „Killzone: Mercenary“
noch mit seinem internen Bewertungssystem beurteilen, und so verdient sich das Spiel knapp einen König!
Titel:
Killzone Mercenary
Publisher: Sony Computer Entertainment
Release: 04.09.2013
USK:
ab 18 Jahren
Features:Online-Multiplayer für bis zu acht Personen, die sich auch auf Basis der PS VitaApp „Party“ zusammenfinden und sich
darüber auch unterhalten können.
Euer Vicked Ze
Co-Autoren:
CrazyHoover, der kry,
Marcel Martens, SDHE
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #071
So spielen wir
CrazyHoover:
„Ich benutze eigentlich immer die ’M66’, da sie den
Dreierschuss hat. WENN ich mal treffe, dann will ich das
schon dreimal hintereinander. :D Traditionell schmeiße
ich immer am Spawning-Punkt die Annäherungsmine,
das hat in der Beta super funktioniert. Leider kennen
jetzt die Leute schon den „Klang“ und „Look“ dieser
Mine und umgehen sie gut, aber ich bekomme immer
noch ein paar glückliche Zufallstreffer damit hin. Mit
richtigen Minen kann ich eh nicht umgehen, daher
passt das für mich super. :) Meine Van-Guard war bisher
fast immer ’Mantys Engine’. Tolles Ding, macht richtig
Spaß!! Mittlerweile mag ich aber auch die ’Vulture’, für
die Ortung der Feinde. Bei weniger belebten Matches
hab ich die besonders gerne – ist sehr effektiv. Meine
wichtigste Waffe ist aber: Spaß haben!
Ohne Spaß, nur Hass; mit Gesang, ganz viel Fun!
Oder so ähnlich … ;).“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #072
der kry:
„Ich habe mich auf eine ganz besondere Art des
Kampfes spezialisiert. Man nennt diesen Stil: Kanonenfutter! Ich schaffe es immer, sehr wichtig durch die
Gegend zu rennen, viel durch die Walachei zu ballern
und nix zu treffen. Das Einzige was, unter Garantie im
Multiplayer, erlegt wird, bin ich. Das war schon immer
so – wird auch immer so bleiben. Soll das jetzt heißen,
ich heule rum? Nein, auf keinen Fall. Die Panik, das
Geschrei, dem Gemetzel ist einfach nicht zu widerstehen. Immer wieder logge ich mich abends heimlich
noch einmal auf dem Server ein. Nur noch eine Runde,
dann ist Schluss … argh … OK! Nur noch diese …“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #073
Marcel Martens:
„Ich benutze bei Primärwaffen die ’STA-52SE’ als
Standardwaffe (gut zum Snipern und auch für hektische Nahkampf-Situationen) und die ’VC39’ für Endgegner (besonders Maschinen).
Als Sekundärwaffe benutze ich ausschließlich die
’M2’ (gut, um an Wachen, die man verhören kann,
heranzukommen oder um die Leute mit den Flammenwerfen nicht stundenlang beballern zu müssen:
Einfach danach mit dem Messer einmal zustechen).
Als Van-Guard-System verwende ich hauptsächlich
’Ghost’ (nützlich, um an MG-Stellungen heranzukommen, oder im Gefecht ein Terminal zu hacken).
Als Panzer ist entweder ’Ballistisch’ drinne (weil
manche Stellen im Spiel so unfair sind und man von
allen Seiten gleichzeitig beballert wird) oder ’Nachschub’ (damit das Van-Guard-System schneller auflädt).
Als Granaten benutze ich ’Annährungsminen’ (gut,
um sich ungestört zu verschanzen oder einfach in der
Gegend herumliegen zu lassen im Multiplayer).“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #074
Vicked Ze:
„Wer mit uns spielt, der muss mit allem rechnen.
die einen ballern mit dem Raketenwerfer um sich, die
anderen hocken in einer Ecke und warten nur noch
darauf, dass ihnen einer vor die Flinte läuft und dann
gibt es da noch das Kanonenfutter, wozu ich mich zähle.
Ausgestattet mit der ’Nachschub-Panzerung’, einem
Sturmgewehr, ein paar Minen, einem ’Kopf-Kneifer’
(Mantis Engine) und meine Lieblingswaffe: dem ’Dolly-Buster-Raketenwerfer’. Aber der Raketenwerfer
kommt nur im Notfall dran, falls mir jemand zu sehr
auf die Pelle rücken sollte. Sonst geht es schön brav
als Postbote durch die Map zu laufen ein paar Pakete
zu verteilen, hin und wieder den ein oder anderen
abzumurksen und dann aus einer Ecke heraus mit dem
’Kopf-Kneifer’ die Leute ärgern. Besondere Taktiken
habe ich ehrlich gesagt nicht und ich hoffe, dass ich
so auch weiterhin ein paar Kills machen kann.“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #075
SDHE:
„Bei den Primärwaffen habe ich keine feste Waffe.
Ich bin eher der Typ, der sich da nicht festlegen will. Je
nach Situation (gerade im Story-Modus) bin ich lieber
flexibel und passe mich so oft wie möglich der Situation an. Aber ich habe natürlich auch Favoriten. Da sind
dass ‚STA-52SE’ (ich liebe dessen Leuchtpunkt-Visier),
das ‚M42’ (ein Schuss, ein Treffer, nachladen) und die
‚M66’ (schön leichte Waffe).
Bei den Sekundärwaffen sieht es bei mir ganz
anders aus! Da gibt es nur zwei, die ich nehme. Zum
einen meine geliebte ‚LS13’ (mit der Schrotflinte erledigt man gerade bei hektischen Gefechten schnell
viele Gegner mit wenigen Schüssen) und mein Baby
für Online-Spiele, meine geschätzte ‚VC9’ (ein Raketenwerfer, mit mächtig Rums dahinter. Anlegen, feuern,
fertig. Zielen? Was ist das?).
Als Van-Guard wechsel ich immer mal zwischen
‚Bogenrakete’ und ‚Carapace’.
Auch in Sachen Rüstung bin ich meist der lockere
Typ. Am liebsten nehme ich die Minimal-Rüstung
‚Söldner’, aber in Online-Gefechten, zum Beispiel
gegen Marcel Martens, gerne auch die ‚Ballistische’.
Granaten setze ich selten ein, aber wenn, dann
meist eine ‚STA-G2-BRAND’ (schöne Brandbombe, die
ferngezündet werden muss).“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #076
Review
Ms. Germinator
Auf die Keime, fertig, los! Teil II.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #077
Story
Ebenso wie bei “Germinator” (Ausgabe 013) geht es
bei “Ms. Germinator” darum, schwarze, fiese Keime
zum platzen zu bringen und die einzelnen Räume
keimfrei zu machen.
Gameplay
Wer “Germinator” bereits gespielt hat, kommt schnell
in “Ms. Germinator” hinein.
Man feuert farbige Kugeln von oben herab, auf die
schwarzen Keimkugeln, die auf einer verkeimten
“Suppe” schwimmt. Um die Keime zu neutralisieren,
muss man gleichfarbige Kugeln an die Keime feuern,
welche sich dadurch aufblähen und irgendwann platzen und so die Keime killen, also identisch wie der
Vorgänger.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #078
Das Ziel des Spieles ist denkbar einfach. “Mach die
Keime fertig, bevor sie nach oben gestiegen sind
und dich infiziert haben.”. Alles wie gehabt, doch es
gibt auch Neuerungen. Es sind zwei neue Farben
samt Fähigkeiten, neue bösartigen Keime sowie ein
neues Spielelement hinzu gekommen. So werden mit
den rosanen Kugeln bei den umliegenden Blasen die
Spezialfähigkeiten freigeschaltet oder mit lilanen verlangsamt sich das Steigen der Keim-Suppe.
Aber auch die Keime haben aufgerüstet. Es gibt nun
auch vereiste Keime, die zuerst aufgeschlagen werden müssen, und verseuchte Keime, die beim Platzen
alle umliegenden Blasen anstecken und sie ebenfalls
verseuchen.
Auch bei den Spielmodi wurde nachgebessert. Es gibt
150 Level, die in Kampagne und Herausforderung
aufgeteilt wurden. Der Unterschied zwischen den
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #079
Modi liegt in der Zeit und in der Anzahl der verfügbaren Kugeln. In der Kampagne hat man unbegrenzte
Kugeln zum Verschießen, aber nur wenig Zeit bis das
Spielfeld bis oben hin verkeimt ist. Bei der Herausforderung ist es genau umgekehrt. Man hat unendlich
viel Zeit, dafür aber auch nur eine begrenzte Anzahl
an Kugeln.
Was besonders ist, ist dass die Herausforderung sich
wöchentlich verändert und unterschiedliche Themen
behandelt. In beiden Modi kann man nun Sterne aufsammeln, die man zusammen mit den Kugeln zerplatzen lassen muss. Die Sterne erhöhen den Highscore
um einen beachtlichen Faktor. Das Leveldesign verändert sich dabei immer, wobei der Schwierigkeitsgrad immer mehr angehoben wird, indem bestimmte
Elemente und Reaktionen miteinander verbunden
werden.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #080
Grafik und Sound
Aufgepeppte Hintergrundmusik, die ein wenig
an “Tetris” und Co. erinnert. Es ist ein klassisches
2D-Game, wie es für solche Spiele üblich ist.
Features
Das Spiel wartet nur mit einer Online-Rangliste auf,
einer wöchentlich anderen Herausforderung und
einem Duell-Modus gegen die KI.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #081
Fazit
“Ms. Germinator” ist eine tolle Erweiterung und eine
sehr schöne Weiterentwicklung des Vorgängers.
Was ich leider immer noch vermisse ist ein Onlineoder Offline-Multiplayer gegen Freunde oder andere
Spieler.
Die Neuerungen wirken schön und geben einem das
Gefühl, dass wirklich was bei “Germinator” fehlte. Es
bietet einen guten Zeitvertreib und macht immer wieder Spaß das Game zu zocken.
Titel:
Ms. Germinator
Publisher: CREAT STUDIO INC
Release: 14.08.2013
USK:
ab “Keine Angabe” Jahren
Features: Online-Rangliste
Plattform: PSV
Euer SDHE
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #082
Review
ATOMIC NINJAS
Ein nervenzerreibendes Spiel, was den einen oder
anderen alt werden lässt. Das ist kein geringeres als
„Atomic Ninja”! Hier erwartet euch ein aufregendfarbenfrohes Ninja-basierendes Beat‘em-Up-Spiel.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #083
Story
Der Crossbuy-Titel „Atomic Ninja“ beginnt mit einem
kurzem Einleitungs-video, wo der Charakter „Sergei
the Ninja“ an einem Kontrolltisch sitzt (wie bei Homer
Simpson auf der Arbeit) und dabei einschläft. Als er
eingeschlafen ist, fällt er nach vorne auf einen riesigen roten Knopf, der auf der gesamten Welt atomare
Explosionen ausführt. Durch dieses „Missgeschick“
wurden die Ninjas und somit der Spielname „Atomic
Ninja“ erschaffen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #084
Gameplay
Hektisch wie aufgeregte Bienen, so kann man das Spiel
am besten beschreiben. In der farbenfrohen Welt von
„Atomic Ninja“ kann man sich mit bis zu vier Spielern
oder Bots vergnügen.
Ein lustiges Tutorial erwartet euch, wo der „Sifu“ (Lehrmeister) mit euch redet als wäre er „Yoda“ oder einfach
in der Schule nicht aufgepasst hätte. Dabei erlernt ihr
alle wichtigen Fähigkeiten, die ein Ninja wissen muss,
um im Kampf zu bestehen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #085
Am Ende des Tutorials erwartet euch noch ein Übungskampf, der euch auf die kommenden Online-Kämpfe
vorbereiten soll.
Als ausgebildeter Ninja könnt ihr nun eigene Matches
erstellen, dabei stehen euch sechs Maps und neun
unterschiedliche Spielmodi zur Verfügung, von „Capture the Flag“ und „Deathmatch“ bis hin zur „Schatzsuche“. Diese können 5-15 Minuten lang dauern. Doch
bevor ihr einem Spiel beitreten könnt, beziehungsweise eins erstellt, müsst ihr euch für einen von sie-
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #086
ben Charakteren und eine Spezialfähigkeit entscheiden. Die Charaktere haben jeweils unterschiedliches
Start-Equipment wie zum Beispiel Ninja-Sterne und
einen Enterhacken.
Die Spezialfähigkeiten bringen euch eine Verbesserung, so könnt ihr statt fünf Ninja-Sternen sechs mit
euch führen. Diese Fähigkeiten lassen sich auch noch
verbessern, je nachdem wie oft ihr damit spielt, so
könnt ihr statt sechs Ninja-Sternen sieben oder mehr
mit in den Kampf nehmen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #087
Features
„Atomic Ninja“ bietet euch ein ausschließlich online
gebundenes Spiel, was keine Features der PS Vita
benutzt. Was es aber unterstützt ist Cross-Buy! So
könnt ihr das Spiel sowohl auf der PS Vita als auch auf
der PS3 spielen.
Grafik und Sound
Minimalistische Grafik mit komplementären Kontrasten lassen das Spiel farbenfroh und kinderfreundlich
aussehen, dabei ist es selbst im Eifer des Gefechts sehr
übersichtlich.
Mit süßen japanischen Stimmen, die um ein vielfaches
schneller reden und leicht asiatisch angehauchtem
Arcade/Indie-Sound, lässt man euch die Matches
gewinnen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #088
Fazit
Das Spiel ist trotz mangelnder Story recht gut und
deshalb was Nettes für zwischendurch. Leider ist
man auf andere Spieler angewiesen, wenn man nicht
immer nur gegen Bots kämpfen möchte. Und da
kommt auch schon das Hauptproblem. Es mangelte
mir ständig an Mitspielern, als ich das Spiel getestet
habe, falls ich mal ein paar zusammen bekommen
habe und das Spiel startete, waren diese nach kurzer
Zeit entweder regungslos oder sind aus dem Spiel
ausgetreten, so dass ich wiederum nur noch gegen
Bots gespielt habe. Abgesehen vom Fehlen motivierter Mitspieler, musste ich oft feststellen, dass ich mich
nicht mit anderen Spielern verbinden konnte, falls es
überhaupt Spiele zum Beitreten gab. Das wiederum
senkte meine Lust am Spiel.
Im Groben und Ganzen ist es ein Top-Spiel und ich
hoffe dass nur bei mir diese Probleme auftraten.
Titel: Atomic Ninja
Publisher: Grip Games
Release: 02.10.2013
USK:
ohne Angabe
Features: Cross-Buy, Online Multiplayer
mit bis zu drei anderen Spielern.
Plattform: PSV (getestet), PS3
Euer Vicked
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #089
Review
Malicious Rebirth
Sei der Auserwählte und rette deine Welt vor den
„Malicious”.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #090
Story
Als eine Art Geist, der die Welt vor bösen Kreaturen,
den „Malicious Rebirth”, retten soll, wird man von
Propheten ausgewählt und in eine männliche oder
weibliche Hülle gebannt, durch die man es mit den
Bösewichten aufnehmen soll.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #091
Gameplay
Zunächst verfügt man über wenige Fähigkeiten, zum
Beispiel über eine Art Schild, das einen bis zu einem
gewissen Grad vor gegnerischen Angriffen schützt,
und über mentale Ferngeschosse oder Fäuste, die
die Reihen der Widersacher lichten. Von einer Art
Zwischenwelt aus, die an die Ladebildschirme der
„Assassin‘s Creed“-Reihe erinnert, kann man zu den
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #092
Missionen aufbrechen. Jede der Missionen ist von
Beginn an frei auswählbar, jedoch wird einem schnell
klar, dass es eine Art Reihenfolge geben muss, nach
der man die Level abarbeiten sollte, um nicht ständig
zu verlieren. Dank ansehnlicher Kampfanimationen
und interessanter Monstertypen fühlt man sich in
Sachen Optik durchweg beschenkt. Jede einzelne Missions-Plattform ist zentral um den Boss angeordnet
und lässt sich gut erkunden, während man die Horden
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #093
von Gegnern zur Strecke bringt. Durch das Erledigen
dieser Gegner-Horden, die je nach Typ schon mal
durchaus gefährlich werden können oder aber einfache Bauernopfer sind, sammelt man Aura.
Die wiederum ist zum einen wichtig, um per Knopfdruck deutlich mehr Dampf hinter eine Attacke zu
legen. Zum anderen kann sich der Charakter in eine
Art Raserei hineinsteigern, die kontinuierlich Aura
verbraucht, seine Attacken dafür aber umso stärker
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #094
werden lässt. Nur wer genug Aura sammelt, kann die
Bosse am Ende besiegen, da normale Angriffe nur
sehr begrenzte bis gar keine Wirkung erzielen. Die
Aura ist auch dazu da, um den Protagonisten zu hei-
len, wobei die Darstellung des Gesundheitszustandes
keine Lebensanzeige ist, sondern sie zeigt am Charaktermodell ganz deutlich, was der Hülle so zugemutet
wird. Gegnerische Treffer sorgen nämlich dafür, dass
Gliedmaßen abgetrennt werden, die es dann wieder
zu regenerieren gilt.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #095
Die Bosse wirken sehr einfallsreich gestaltet, das
Repertoire reicht von einer sich teleportierenden Hexe,
über einen angeketteten Höllenhund und ein Kriegsluftschiff, bis hin zu einem Gatling-Gun schwingenden
Muskelpaket, dem im späteren Verlauf auch noch
Flügel wachsen. Wenn man einen der Bösewichter
kleinkriegt, erhält man neue Standard-Fähigkeiten, wie
ein ausgefeilteres Sprungvermögen und die speziellen
Waffen und Fertigkeiten des jeweiligen Bosses.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #096
Der Höllenhund vermacht einem beispielsweise seine
schlagkräftigen Fäuste, während das Kriegsschiff euch
lehrt, wie man sich effektiver schützt, und das Muskelpaket vermacht einem seine schicken Flügel. So wird
man mit der Zeit immer stärker und gewandter, was
den Reiz des Spiels enorm erhöht.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #097
Features
Die Vita-Version ist zwar ebenfalls ein reines Singleplayer-Spiel, allerdings kann man seine Leistung mit
der anderer Spieler messen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #098
Grafik
Die einzelnen Missionen sind abwechslungs- und ihre
Gestaltung einfallsreich. Die Gegnertypen sind kreativ
gestaltet und die Bosse eine Augenweide. Gleiches
gilt auch für die Animationen. Das größte Problem
hat „Malicious Rebirth“ allerdings mit seiner häufig
schlecht positionierten Kamera. Zwar man kann die
Kamera mittels des rechten Sticks frei bewegen, dazu
muss aber jedesmal umgegriffen werden und man
muss von den Aktionstasten
ablassen, was schnell mit
Angriffen gestraft wird.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #099
Sound
Die Soundeffekte sind der musikalische Star in „Malicious Rebirth“ und machen ihre Sache gut. Das bisschen Musik, was es gibt, ist auch nicht zu verachten,
spielt aber kaum eine Rolle. Ebenso wie die fehlende
Sprachausgabe, auf die man, aufgrund der kaum vorhandenen Story, auch verzichten kann.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #100
Fazit
Bei „Malicious Rebirth“ handelt es sich um eine
erweiterte Version des PSN-Titels „Malicious“, der vor
einigen Jahren erschien. Die Vita-Fassung hat einige
neue Levels, Gegner und Bosse spendiert bekommen und ist daher auch für Fans des Originals sehr
empfehlenswert.
„Malicious Rebirth“ protzt nicht mit einer überzeugenden Story, auch nicht mit dem größten Umfang und
erst recht nicht mit dem sinnvollsten Gameplay. Und
trotzdem überzeugt das Spiel mit süchtig machenden
Spielabläufen, kreativen Ideen, genialen Schauplätzen
und im Vergleich zum sonstigen Videospielmarkt mit
jeder Menge Abwechslung. Die Vita-Version bietet ein
neues Kapitel samt neuen Bossen und neuen Gegnern.
Titel:
Malicious Rebirth
Publisher: Sony Computer Entertainment Europe
Release: 09.10.2013
USK:
PEGI 12
Features: Reiner Single-Player
mit einer Online Bestenliste
Plattform: PSV
Euer SDHE
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #101
REVIEW
SPELUNKY
Der Schwierigkeitsgrad eines Spiels ist eine heikle
Angelegenheit. Es gibt Spiele, die sind zu leicht. Die
Zielgruppe sind dann meistens jüngere Spieler unter
uns. Oder ästhetisch wertvolle Spiele, wie etwa das
aktuelle PS3-Spiel „Rain“ oder das etwas ältere „Journey“, welche den Schwerpunkt auf andere Aspekte
legen. Dann gibt es die große Masse an Spielen mittleren Schwierigkeitsgrades und die höllisch schweren
Titel, die heutzutage immer seltener werden. Unsere
älteren Leser werden sich jedoch sicher noch an die
Zeiten vor 10/20 Jahren erinnern, als es wesentlich
weniger Speicherpunkte gab (wenn überhaupt) und
Spiele auch so programmiert wurden, um in Arcadezurück
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #102
hallen viel Geld einzubringen oder auch anders herum,
gerade weil man dem stolzen Heimkonsolbenutzer viel
Zeit mit dem Spiel mitgeben wollte, um den damali-
gen taffen Standards auch zu genügen. Ich kann mich
selber noch sehr gut daran erinnern, wie ich „Super
Mario Bros.“ auf dem GameBoy der ersten Generation
immer angeschaltet lassen musste, um das Spiel endlich einmal durchspielen zu können. Da der damalige
GameBoy aber auch nur mit normalen AA-Batterien
lief, hatte man ein „natürliches Zeitlimit“ bis die Batterien leer waren und sich der GameBoy mitsamt
nicht vorhandenen Speicherstand unter extremsten
Fluchen des Besitzers verabschiedete. Dadurch, dass
der Weg zur Rettung der Prinzessin so beschwerlich
war, freute man sich natürlich umso mehr, wenn man
dann den Epilog erreichte, aber bis dahin hatte man
viel Frust vor sich. Die Zeiten haben sich drastisch
geändert und mit wachsenden technischen Möglichzurück
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #103
keiten stehen heutzutage die Schwerpunkte anders.
Man achtet im Gameplay besonders auf Spieltiefe,
Atmosphäre und zum Teil realitätsnahe Abbildun-
gen; der Schwierigkeitsgrad jedoch baute, auch um
den Spielfluss nicht zu sehr zu beeinträchtigen, mit
der Zeit ab. Schließlich kamen die Handygames und
Spiele wie „The Impossible Game“ versuchten den
Schwierigkeitsgrad in Spielen wieder anzuheben, da
es nun möglich war, ein Spiel für sehr wenig Geld an
den Mann/die Frau zu bringen und der Frust dadurch
nicht so hoch ist, falls das Spiel doch zu schwer sein
sollte. Der Erfolg hielt sich trotzdem in Grenzen und
leichter zu „verdauende“ Titel wie „Angry Birds“ schafften es dann doch höher in die weltweiten Charts.
Warum so eine riesen Einleitung, fragt ihr euch? Weil
der Titel, den wir für euch hier antesten, genau in die
letzte, vom Aussterben bedrohte Kategorie fällt: den
Spielen, die den eigenen Frust so hoch treiben, dass
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #104
man das Spiel am liebsten mitsamt Konsole gegen die
Wand donnern würde. Falls ihr Nerven wie Stahl habt,
dann lest weiter.
GAMEPLAY
In „Spelunky“ geht es unter die Erde. Ihr seid ein Minengräber und sucht Geld, Gold, Diamanten und den
mysteriösen großen Schatz. Dabei werdet ihr kaum
vorbereitet, denn das Spiel vertraut auf das „Trial and
Error“-Prinzip. Sterben ist aber ein Hauptbestandteil
des Spiels, das ist eine Konstante. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Leveldesign, es verändert sich jedes
Mal grundlegend, mit jedem Versuch. Das heißt, dass
ihr euch keine sicheren Wege merken könnt, ihr könnt
nicht voraussehen, wo die Fallen versteckt sind und
einfach mal guten Gewissens durchrennen. Aber ihr
lernt hinzu, ihr lernt vorausschauend zu laufen, wie
man bestimmte Gegner besiegt und dass ihr auch
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #105
nicht zu viel Zeit verlieren dürft, denn sonst wird euch
ein Geist aufhalten und ihr sterbt, mal wieder … Speicherpunkte gibt es nicht wirklich, nur Abkürzungen,
die man unter schwersten Bedingungen (und mit viel
Glück) erkaufen kann, aber auch nur dann, wenn man
genug Geld gesammelt hat. Um zusätzliche Leben
zu bekommen, kann man süße Mädchen befreien,
wobei auch das manchmal riskanter ist, als an ihnen
vorbeizulaufen.
GRAFIK UND SOUND
Die Grafik bewegt sich auf Smartphone-Niveau. Erwartet keine Meilensteine, denn es ist alles sehr einfach
gehalten, jedoch trotzdem schön anzusehen und
sehr bunt. Der Ton überzeugt durch typische Arcade-Klänge, schon fast „8-bit“-Sound. Passend, kann
aber auf die Dauer etwas nervig werden.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #106
FEATURES
Besonders hervorzuheben ist die vorbildliche Cross-
Buy-Funktion. Wer sich das Spiel auf der PS Vita
kauft, bekommt es auf der PS3 geschenkt und anders
herum auch. Es ist toll zu sehen, dass sich Sony tatsächlich bemüht, als bislang einziges Ecosystem der
Welt, Handheld und Heimkonsolenspiele nur einmal
bezahlen zu lassen. Durch Cross-Save kann man die
freigespielten Abkürzungen auf beiden Systemen
synchronisieren und durch Onlinebestenlisten sich
mit den Freunden messen. Außerdem kann man zu
Hause an der Heimkonsole im Splitscreen mit einem
Freund um die Wette graben und Spaß haben.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #107
FAZIT
Dieses Spiel ist nichts für Zartbesaitete. Man braucht
starke Nerven, um all die Fallen und Gegner durchzustehen und weiterzukommen. Wer aber gerade dadurch
angespornt wird, den erwartet eine Herausforderung,
die im PSN-Store seinesgleichen sucht. Dadurch, dass
man so oft stirbt, bekommt man für den vergleichsweise günstigen Kaufpreis einen Titel, der einen sehr
lang beschäftigen wird (ob man tatsächlich bis zum
Ende durchhält, das mag ich bei den meisten – wie
auch mir – stark bezweifeln). Und tatsächlich ist die PS
Vita die richtige Plattform für so einen Titel, den man
immer wieder mal zwischen zwei Kaffees anzocken
kann. Und wollen wir wetten, ihr werdet immer viel
länger dran bleiben, als ihr eigentlich wolltet. ;)
Titel:
Spelunky
Publisher: Mossmouth
Release: 28.11.2013
USK:
ab 6 Jahren
Features: Online-Bestenlisten
Plattform: PSV (getestet)/PS3/XB/PC
Euer Stefan
[aka CrazyHoover]
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #108
Review:
DIVEKICK
Ein Spiel, welches nur mit zwei Buttons gesteuert
wird? Also auch gänzlich ohne Analogstick und
Steuerkreuz? Ob das Prinzip aufgeht, lest ihr im
folgenden Test.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #109
Story
Es war einmal eine schöne Prinzessin, die nichtsahnend in den Wald ging; da kam der böse Wolf
… Nein!
Wenn ihr wahrlich denkt, dass „Divekick“ eine
tiefgründige Geschichte erzählen würde, dann
liegt ihr definitiv falsch. Und zum Glück ist dem
so, denn eine Story hat einem Beat‘em‘Up noch nie
gut getan. Also weiter geht‘s zum:
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #110
Gameplay
Zwei Buttons. Muss man mehr erklären? Einer dient
dazu, dass euer Charakter in die Höhe springt und
der zweite, um einen Schlag mit den Beinen nach
schräg unten auszuführen. Das geht sogar so weit,
dass das ganze Menü auch nur mit eben den zwei
Buttons gesteuert wird, sodass man niemals mehrere
Buttons drücken muss. Die Philosophie dahinter ist
es, ein möglichst einfaches Spielprinzip zu haben,
welches man mit jedem überall zocken kann. Und
das geht definitiv auf. Als ich auf der diesjährigen
GamesCom in Köln in der riesen Schlange stand,
um die PS4 anspielen zu können, versuchte ich
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #111
gleich mal den „Versus“-Modus mit einem, den ich
gerade erst dort kennengelernt hatte. Da das Spielprinzip so einfach ist, hatten wir sofort viel Spaß
und vertrieben uns die Zeit. Leider gibt es recht
wenig Einstellungs-Möglichkeiten, weswegen der
Spaß nicht lange anhielt. Außerdem kann man im
Singleplayer-Modus definieren, welche zwei Buttons man benutzen möchte, was im Multiplayer
unverständlicherweise nicht geht und man an eine
bestimmte Konfiguration gebunden ist. Lustig ist
es trotzdem an einer PS Vita zu zweit spielen zu
können!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #112
Grafik und Sound
Die Grafik beschränkt sich auf das nötigste, ist
farbenfroh und nebensächlich. Zum Glück gibt es
keinerlei Einbrüche in der Framerate, so dass der
Spielspaß flüssig bleibt.
Der Sound ist „klischeehaft-asiatisch“, was perfekt
zur ganzen Aufmachung des Spiels passt. Man
braucht ihn nicht unbedingt, wegdrehen wird man
ihn aber auch nicht.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #113
Features
Genauso minimal wie das Gameplay ist, zeigt sich
auch die Features-Liste. Multiplayer an einer PS
Vita, ein paar kleine Einstellungsmöglichkeiten
wie der Schwierigkeitsgrad der Computergegner
und ein schlichter Onlinemodus sind schon alles,
was das Spiel zu bieten hat. Auch sucht man in
„Divekick“ die Platin-Trophäe vergeblich, was aber
angesichts des Umfangs des Spiels vollkommen
verständlich ist.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #114
Fazit
„Divekick“ ist ein sehr gutes Spiel, um zwischendurch
in einer Pause mit den Schulfreunden oder Arbeitskollegen ein bisschen Spaß zu haben. Niemand
darf erwarten, ein ernstzunehmendes Beat‘em‘Up
vor sich zu haben, aber die Entwickler haben es
geschafft, ein Highlight der PS Vita auszunutzen
(Buttons) und dieses in ein witziges, und schnelles
Smartphone-ähnliches Spiel einzupacken, mitsamt
den Vorteilen des Playstation Networks. Ob das
Spiel nun sein Geld wert ist, muss jeder für sich
entscheiden. Wer nur den Singleplayer im Auge
hat, der kann das Spiel getrost überspringen, aber
sicher sollten alle einen Blick drauf werfen, die auf
der Suche nach kurzweiliger Kost mit Freunden an
einer PS Vita sind! Und jetzt: Schlagt zu, Männer!
Titel:
Divekick
Publisher: Iron Galaxy Studios
Release: 20.08.2013
USK:
ab 12 Jahren
Features: Online-Multiplayer und
Lokaler Multiplayer an einer Vita
Plattform: PSV (getestet)/PS3/PC
Euer Stefan
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #115
Review:
Sweet Fuse - At your Side
Japaner lieben sie und Europäer kennen sie kaum:
Visual Novel Games! Mit “Sweet Fuse - At your Side”
kommt eines dieser auch endlich zu uns. Man kann
sagen, dass es schon echt mutig war, überhaupt noch
was für die PSP zu bringen und dann auch noch einen
Visual Novel. Ob das gut gegangen ist, könnt ihr weiter
hinten lesen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #116
Ihr schlüpft in die Rolle der jungen Protagonistin Saki
Inafune, die die Nichte von Keji Inafune ist. Keji ist ein
berühmter Spieleentwickler und hatte seit seiner Kindheit den Traum, einen Vergnügungspark zu eröffnen.
Die Attraktionen beziehen sich auf Videospiel-Helden
der Kindheit und sollen es möglich machen, noch einmal Kind zu sein und seinen Vorbildern nahe zu sein.
Am Tag der Eröffnung soll eine große Zeremonie mit
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #117
geladenen Gästen stattfinden und Saki ist dazu eingeladen. Eure Freude währt jedoch nicht lange, denn
kurz nach Beginn der Feierlichkeiten stört ein Schwein
namens Count Hogstein die Zeremonie und sprengt
das Riesenrad in die Luft. Die freudige Stimmung
wird gekippt und der Ernst der Lage wird schnell klar:
Count Hogstein nimmt die Gäste als Geiseln und übernimmt die Herrschaft über den Park. Nun muss Saki
mit sechs anderen Männern ein “Spiel” spielen, um so
ihren Onkel und die anderen Gäste vor dem sicheren
Tod zu bewahren, denn sollte sie scheitern, wird der
ganze Vergnügungspark in die Luft gesprengt.
Gameplay
Das Gameplay zeichnet sich durch das Lösen von Rätseln aus, aber diese dienen nicht nur dazu euer Leben
zu retten. Ihr werdet in verschiedene Situationen
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #118
gebracht, die euer und das Leben der Anderen bedrohen. Während ihr in einer dieser seid, sind Dialoge der
wichtigste Aspekt in diesem Spiel. Diese werden euch
helfen, das Rätsel erst zu verstehen und so eine Lösung
zu finden. Die Rätsel fallen leider etwas flach aus und
beschränken sich häufig auf “wähle eine Antwort”.
Ihr habt außerdem die Möglichkeit, eine “Explosive
Insight” zu starten, dort geht ihr alles noch einmal im
Kopf durch und ihr müsst drei blau markierte Phrasen
auswählen. Habt ihr drei gewählt, wird geprüft, ob des
Rätsels Lösung dabei ist. Ist die Antwort jedoch falsch
heißt es: “Game Over”! Ihr könnt jedoch die “Explosive
Insight” sofort wiederholen. Im Laufe des Spiels wird
durch eure Handlungen die Geschichte beeinflusst
aber ihr werdet feststellen, dass es mehr darum geht,
die anderen kennenzulernen und eure Beziehungen zu
pflegen. In einem Charakter-Fenster kann man prüfen,
wie weit die Beziehung fortgeschritten ist und wie weit
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #119
es noch bis zu dessen Herzen ist. So wird die anfangs
doch eintönige Story wirklich interessant, denn nicht
nur die Gefühle der Mitspieler sind wichtig, ihr könnt
auch euren Emotionen freien Lauf lassen und so die
Menschen um euch herum beeinflussen.
Grafik und Sound
Charaktere und Umgebungen machen eine gute Figur
auf der PSP, jedoch sind die einzigen bewegten Bilder
die von den Charakteren selbst. Alles Andere steht still
und selbst die Stimmung beziehungsweise aktuelle Lage
wird nur mit Worten erklärt. Kurz: Bewegte Bilder sucht
man hier vergebens. Die Sprachausgabe ist japanisch
und der Bildschirmtext englisch. Die Charaktere sind
in punkto Grafik das Highlight, da diese recht schön
anzusehen sind, sie wirken lebendig und lassen einen
schnell vergessen, dass ringsrum alles still ist.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #120
Features
• Das Speichern/Laden ist überall möglich.
• Entscheidungen beeinflussen die Beziehung zu dem
jeweiligen Charakter.
• “Explosive Insight”
• Emotionen der Protagonistin können geringfügig
beeinflusst werden.
Fazit
Für einen Spieler wie mich, der nicht unbedingt VisualNoval-Fan ist, war es kein schlechtes Erlebnis. Die
vielen Charaktere wecken die Neugierde in einem und
man will auf jeden Fall wissen: Was hat Hogstein vor?
Was soll das alles überhaupt? Um das herauszufinden,
werdet ihr mehrmals durchspielen müssen. Das ganze
Vorhaben Hogsteins erschließt sich euch erst, nachdem
ihr wirklich jeden möglichen Weg im Spiel eingeschlazurück
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #121
gen habt. Ich hatte einige vergnügliche Stunden und
die tollen Charaktermodelle haben die bewegungslose
Umgebung lebendig gemacht. Leider fehlt manches
Mal die Komplexität der Rätsel und man wird genau
von diesen schnell gelangweilt. Die Situationen sind
zwar gut inszeniert, aber so mancher Gähner kommt
trotzdem zu Stande. Auch schade ist es, dass es keine
Videos zu sehen gibt. Nichtsdestotrotz: Für Leute, die
mal vorsichtig ein Fuß in das “Visual Novel”-Wasser
reinsetzen wollen, genau das Richtige!
Titel:
Sweet Fuse - At your Side
Publisher: Aksys
Release: 27.08.2013
USK:
ab 12 Jahren (ESRB: T)
Features: keine
Plattform: PSP/PSV
zeroneko1306
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #122
sPecial
Special
Spezial
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Helghast
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #123
Special
KILLZONE: Mercenary
Gewinnspiel
Gewinnspiel
Zum ersten Mal in der Geschichte unseres eMagazins
veranstalten wir eine Verlosung!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #124
Ja, ihr habt richtig gelesen: Wir verlosen, in Zusammen­
arbeit mit Sony Computer Entertainment Deutschland,
drei mal das Spiel „Killzone: Mercenary“ für die Play­
Station Vita! Wir verwenden dazu den Rafflecopter auf
unserer Homepage: www.kryschen.de
Die verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten findet ihr
also dort. So könnt ihr zum Beispiel durch Liken unserer
Facebook-Seite oder dem Folgen unserers Twitter-Ka­
nals teilnehmen. Je mehr ihr macht, desto höher sind
eure Chancen zu gewinnen. Teilnahmeschluss ist der
05.01.2014. Die Gewinner werden per Email benach­
richtigt und in der nächsten Ausgabe bekannt gege­
ben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Noch einmal zum Mitschreiben:
Gewinner: muß Mindestens 18 jahre alt sein.
Losbude: ist der Rafflecopter auf www.kryschen.de
Gewinn: eins von drei „Killzone: Mercenary“ (PSV)
als Download-Code für den
deutschen PSN-Store.
WIN!
Viel Glück wünscht euch
euer KRYSCHEN-Team!
KILLZO
Gewin
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NE
nspiel
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #125
Teilnahmebedingungen
1. Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, welche das 18. Lebensjahr bis zum Beginn
des Gewinnspiels vollendet hat. Ausgeschlossen sind Mitarbeiter beziehungsweise deren
Angehörige vom eMagazin KRYSCHEN. Eine Teilnahme über Gewinnagenturen oder sonstige
Dienste ist unzulässig.
2. Der Teilnehmer erhält den Zugang über www.kryschen.de zum Gewinnspiel-Tool Raffle­
copter. Der Login erfolgt per E-Mail-Adresse oder mittels Facebook-Kennung. Es können bis
zu zwei (2) Teilnahmeberechtigungen erspielt werden. Die hierfür zu bewältigende Aufga­
benstellung ist dem jeweiligen Losbutton hinterlegt. Bevor sich der Teilnehmer der jeweiligen
Aufgabe stellt, erfolgt die Verifizierung des Loses. Nach Abschluss des Gewinnspiels wird der
Gewinner per Zufallsmechanismus von Rafflecopter ermittelt.
3. Zur Teilnahme an der Verlosung ist es erforderlich, dass der Teilnehmer das Rafflecop­
ter-Tool verwendet. Jeder Teilnehmer darf sich nur einmal registrieren. Mehrfachregistrierun­
gen – auch unter Angabe anderer Daten – sind unzulässig und führen zum Ausschluss vom
Gewinnspiel. Ein Anspruch auf Registrierung besteht nicht. Durch die Registrierung erklärt
sich der Teilnehmer ausdrücklich damit einverstanden, dass das eMagazin KRYSCHEN die
dazu erforderlichen Daten für die Dauer des Gewinnspiels speichert. Es steht dem Teilnehmer
jederzeit frei, per Widerruf unter admin@kryschen.de die Einwilligung in die Speicherung
aufzuheben und somit von der Teilnahme zurückzutreten. Die Daten sind erforderlich, um
zum Einen die Teilnahmeberechtigung durch den Veranstalter prüfen zu können und zum
Anderen den Teilnehmer bei der Verlosung über den Gewinn zu benachrichtigen zu können.
Zudem werden die Gewinner mit gekürztem Namen im eMagazin KRYSCHEN und auf www.
kryschen.de veröffentlicht. Deshalb stimmen die Teilnehmer vor dem Absenden ihrer Daten
ihrer Veröffentlichung des Namens im Fall eines Gewinns zu.
4. Der Aktionszeitraum des Gewinnspiels beginnt am 05.12.2013 und endet am 05.01.2014
um 23:59 Uhr. Das Gewinnspiel kann vom eMagazin KRYSCHEN ohne Zustimmung des Teil­
nehmers verlängert werden. Das eMagazin KRYSCHEN wird im Falle einer Verlängerung diese
dann auch bekanntgeben.
5. Verlost werden drei (3) mal das Spiel „Killzone: Mercenary“ für die PlayStation Vita in Form
eines Download-Codes. Dieser Code kann im PlayStation PSN-Store eingelöst und herunter
geladen werden. Der Preis kann auf Anfrage des Teilnehmers weder ausgetauscht oder über­
tragen werden, noch wird der finanzielle Gegenwert ausgezahlt. Sollte der Gewinner nach
zwei Kontaktversuchen nicht erreicht werden oder sich nicht nach versuchter Kontaktauf­
nahme innerhalb von zwei Tagen beim eMagazin KRYSCHEN melden, so verfällt der Anspruch
auf den Gewinn.
6. Die Gewinner werden per Losverfahren ermittelt, per E-Mail benachrichtigt und erhalten
ihren Gewinn auf elektronischem Weg.
7. Eine Verletzung der Gewinnspielbedingungen, die Beeinflussung der Chancengleichheit
durch technische Manipulation, die Übermittlung falscher Angaben zur Person oder ein
vergleichbar schwerer Verstoß kann nach freiem Ermessen des eMagazins KRYSCHEN – gege­
benenfalls nachträglich – zum Teilnahmeausschluss führen. Gegebenenfalls können in diesen
Fällen auch nachträglich Gewinne aberkannt und zurückgefordert werden. Weiterer Scha­
densersatz bleibt vorbehalten. Im Falle von höherer Gewalt wird das eMagazin KRYSCHEN
von der Durchführung des Gewinnspiels befreit. Das eMagazin KRYSCHEN behält sich vor, das
Gewinnspiel zu jedem Zeitpunkt ohne Vorankündigung und ohne Angaben von Gründen
abzubrechen oder zu beenden. Von dieser Möglichkeit macht das eMagazin KRYSCHEN nur
dann Gebrauch, wenn aus technischen Gründen (zum Beispiel Viren im Computersystem,
Manipulation oder Fehler in der Hard- und/oder Software, begründeter Verdacht von Manipu­
lation) oder aus rechtlichen Gründen eine ordnungsgemäße Durchführung des Gewinnspiels
nicht gewährleistet werden kann. Das eMagazin KRYSCHEN behält sich ebenfalls das Recht
vor, die konkret angegebenen Gewinne durch einen gleichwertigen Ersatz auszutauschen,
ohne dass dies vom Gewinner angefochten werden kann. Im Übrigen ist der Rechtsweg
ausgeschlossen.
8. Der Veranstalter ist eMagazin KRYSCHEN, Hermannstrasse 44, 26135 Oldenburg, in Zusam­
menarbeit mit Harvard, Good Relations Group GmbH, Implerstrasse 26, 81371 München.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #126
Special
Location Based Gaming
Mit dem Artikel möchte ich – Helverian – auf eine
neue Welle neuartiger Spiele aufmerksam machen.
Ich habe seit April so viel Zeit mit Ingress verbracht,
dass ich dabei die Reviews und die Kryschen-App vernachlässigt habe. Deshalb möchte ich mich zumindest
mit zwei Artikeln revanchieren.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #127
Bevor ich aber ins Detail gehe, welche Games es
aktuell gibt, will ich erstmal erklären was damit
gemeint ist.
Begriffserklärung
“Location Based Games” sind Spiele die idealerweise auf GPS beruhen, eine ausgeprägte Online-Komponente haben, Interaktion mit anderen Mitspielern
ermöglichen und möglichst stark den Benutzer zwingen raus zu gehen und nicht vom Sofa aus zu spielen!
Der Oberbegriff zu ähnlichen Konzepten lautet:
Augmented-Reality-Games. Die meisten jedoch sind
Singleplayer-Games oder nutzen die Kamera des Endgerätes, anstatt WLAN-/GPS-Ortung.
Warum das Ganze?
Die Wii und vorher die PS2 mit EyeToy haben
gezeigt, dass man auch mal „echte Bewegungen“
eines Spielers in ein Game mit einfließen lassen kann.
Die konsequente Weiterentwicklung ist es, den Spieler raus ins Freie zu bewegen. Noch gibt es nicht viele
Spiele in diesem neuem Genre und noch weniger die
das komplett nutzen. Es gibt Spiele die beides zulassen: zu Hause auf der Couch und Draußen zocken!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #128
Unter anderem gibt es folgende Games:
PS Vita:
t@g
Equilibrium (aber sehr eingeschränkt)
Android:
Ingress
Parallel Kingdom
Global Outbreak
Life is Magic
Plague Inc.
Sacracy RPG
Parallel Mafia
Mister X Mobile
iOS:
Parallel Kingdom
Life is Magic
Shadow Cities
PotaToss
Rescue Rush
Mister X Mobile
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #129
t@g (Helverian)
Was soll ich über t@g schreiben? Wir haben schon
ein ausführliches Review.
Ich fasse mich also kurz. Ich hatte mich total auf
t@g gefreut. Genau dass was ich mir vorgestellt hatte.
Das Spiel findet Draußen statt. Die Idee mit der virtuellen Grafitty ist auch total witzig.
Man platziert Grafitty, sogenannte t@gs. Man kann
die übermalen, auch die von anderen Spielern. So hat
man ein Gebiet zu verteidigen. So weit so gut. Aber es
gibt keine Clans oder Fraktionen und so spielt jeder für
sich. Weshalb meiner Meinung nach das Spiel eben
nicht so erfolgreich ist.
Ansonsten ist t@g ein richtiges „Location Based
Game“, was zurecht so genannt werden darf.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #130
Equilibrium (Helverian)
Das Spiel kann man auch kurz umschreiben, da es
bereits ein Review gegeben hat.
Sony wirbt bei seinen Augmented-Reality-Games
dass GPS benutzt wird.
Bei Equilibrium kann man nur neue und ausgesetzte Tiere und Pflanzen finden. Dafür muss man
dann ein paar Meter laufen.
Alles andere funktioniert ohne GPS. Somit ist dies
im Grunde auch kein “Location Based Game”.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #131
Mister X Mobile (Red Maker)
Mister X Mobile orientiert sich am Brettspiel von
Ravensburger. Der namensgebende Mister X muss
hier versuchen, vor seinen Mitspielern zu entkommen.
Das Spiel wird in einem vorab festgelegten Radius
gespielt. Vom Ablauf her erinnert alles sehr an das
klassische Räuber und Gendarme: “Mister X” läuft weg,
während die Detektive versuchen ihn zu finden. Der
Clou dabei: Während “Mister X” ständig sehen kann,
wo sich seine Verfolger aufhalten, wird seine Position
nur alle zwei Minuten preisgegeben. Dadurch müssen
die Detektive oft gut koordiniert vorgehen, um den
Gejagten erfolgreich in eine Falle laufen zu lassen.
Vor dem Spiel darf man
die Spieldauer oder den
Radius des Spielfeldes einstellen. Zusätzlich gibt es
während des Spiels auch
noch diverse Items zu finden. Diese liegen sozusagen einfach auf der Straße
und werden eingesammelt,
sobald man den passenden
Punkt abläuft. Unter den
Gegenständen finden sich
dann Sachen wie beispielsweise eine Farbbombe,
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #132
womit man einen Bereich der Karte für andere
unkenntlich machen kann, eine Tarnkappe, welche
unsichtbar macht, oder eine Sanduhr für “Mister X”,
wodurch er weitere zwei Minuten Zeit bekommt,
bevor seine Position mitgeteilt wird.
Eine Registrierung ist für das Spiel nicht nötig.
Wer allerdings einen Account anlegt, kann sich nach
dem Spiel eine Datei zusenden lassen. Diese kann mit
Google Earth geöffnet werden und enthält dann die
Bewegungsdaten der Spieler. Hier kann man wunderbar sehen, wer wo lang gelaufen ist und wie knapp es
vielleicht war, als “Mister X” doch entwischen konnte.
Das Spiel gibt es kostenlos für Android (läuft ab
1.1) und auch für iOS, beide Versionen sind miteinander kompatibel. Achtung:
Dieses Spiel bietet keinen
Singleplayer, es ist ein reines Multiplayerspiel. Bewegung ist außerdem definitiv
Pflicht bei dem Spiel. Wer
allerdings die heimische
Couch verlässt und sich mit
seinen Freunden zu ein paar
Runden trifft, kann hier auf
jeden Fall einige kurzweilige Stunden an der frischen
Luft verbringen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #133
Mister X Mobile Downloads:
Link zum Play Store:
http://tinyurl.com/q7wpduv
Link zu iTunes:
http://tinyurl.com/ood7bsp
Website:
http://misterx.gamesload.de
Ingress (Helverian)
Im letzten Special (in der Ausgabe #014) habe ich
bereits Ingress vorgestellt.
Kurzfassung: Ein richtiges „Location Based Game“.
Man muss rausgehen, um es zu spielen. Man muss
mit anderen zusammenarbeiten. Man lernt neue Orte
und Leute kennen.
Achtung vor Laternen, Bäumen und Autoverkehr!
;-)
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #134
Parallel Kingdom und Parallel Mafia (Helverian)
Fangen wir mit Parallel Kingdom (PK) an.
PK spielt in einem Parallel-Mittelalter beziehungsweise in einer Steampunk-Welt. PK gibt es für Android,
iOS und Browser. Es ist ein Freemium Game.
Man fängt mit einem ausführlichen Tutorial an
und bekommt einen echten Mentor zugewiesen.
Man levelt durch Jagen von Mobs und erhält dabei
Gegenstände wie bei einem Rollenspiel.
Es gibt keine
Fraktionen,
aber
man kann Spieler
zu Freunden oder
Feinden
erklären.
Man kann später
mit selbst erstellten
Fahnen Gebiete für
sich beanspruchen,
indem man diese
entsprechend platziert. Sogar Bürgermeister seiner Stadt
kann man werden
und später sogar mit
Luftschiffen reisen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #135
Und jetzt kommt auch schon der Haken: Man muss
nicht raus. Das ganze Spiel lässt sich auch wunderbar
vom PC oder auf der Couch mit seinem Smartphone
steuern.
Mit Federn, die man im Spiel erwerben kann, ist es
möglich zu wichtigen Orten zu reisen. Und mit Luftschiffen ist man auch schnell unterwegs.
Trotzdem macht es Spaß und ich habe mich
erwischt, wie ich immer weiter gespielt habe.
Nun zu Parallel
Mafia: Im Grunde das
gleiche Game, jedoch
in einem Mafia-/
Spion-Setting.
Die Grafik ist aber
bei beiden Titeln
nichts besonderes.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #136
Life is Magic (Helverian)
Life is Magic ähnelt Parallel Kingdom sehr. Mittelalter-Setting, kämpfen und Welt erkunden.
Die Grafik ist besser, gerade die rundenbasierten
Kämpfe sehen gut aus. Auch die Weltkarte ist prima.
Es gibt vier Klassen die unterschiedlich kämpfen.
Jedoch wird GPS nur für dass Erkunden der lokalen
Umgebung benutzt um Schätze zu suchen.
Wieder kein Zwang rauszugehen. Mit entsprechender Anzahl von Items kann man sich wieder
Teleportieren lassen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #137
Fazit (Helverian)
Sony, warum verspielt du alle Möglichkeiten der
PS Vita? So ein Spiel wie Ingress oder Mister X Mobile
- aber mit ordentlicher Grafik - könnte den einen oder
anderen Ingress-Spieler oder Neuling begeistern.
Die PS Vita 3G hat GPS. Kommt Produkt-Manager
und Entwickler … lasst euch bitte was einfallen.
Ideen gibt es genügend.
Beispiel: Parallel-Mittelalter. Mindestens zwei Fraktionen. Man kann die Gegenden für sich beanspruchen
und versiegeln. Man benötigt zwei oder drei Spieler,
die in einem bestimmten Abstand ein Gebiet versiegeln oder mit einem Gegenzauber wieder neutral
machen oder vom Gegner übernehmen. Versiegelte
Flächen bringen Punkte, aber die Ankerpunkte für die
Versiegelung müssen regelmäßig aufgeladen werden.
Das kann man ewig weiter spinnen. Ideen uns
Nerds und Geeks an die frische Luft zu bringen gibt es
genügend.
Euer Helverian und der RedMaker
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #138
oFFline
Offline
Abgeschaltet
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Soldier
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #139
Offline
Nerf N-Strike Elite RapidStrike CS-18 Blaster
Kein Killzone zur Hand? Dann schnell ein paar Freunde
eingeladen und mit den NERF-Blastern das eigene
Wohnzimmer in ein Schlachtfeld verwandeln …
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #140
Werbeversprechen
Die Marke NERF steht schon seit Jahren für das
ultimative Blaster-Erlebnis und ist Referenzklasse,
wenn es um actiongeladenen Spielspaß mit Soft-Darts
und Spielzeug-Blastern geht. Mit den NERF N-Strike
Elite-Blastern präsentieren dir die Experten für den
bewegungsreichen Freizeitspaß eine Blaster-Reihe, die
mit der besten Technik aller Zeiten aufwartet. Denn
die Elite-Technologie kombiniert die Eigenschaften
einer enormen Reichweite von über 20 Metern mit
der Treffsicherheit der flugoptimierten NERF-Darts.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #141
Idee
Endlich richtige Feuergefechte im eigenen Haus.
Ohne Gefahr laufen zu müssen, die ganze Wohnung
in einen Trümmerhaufen zu verwandeln, lassen sich
schnell taktische Kämpfe um Räume, Stellungen oder
Zielobjekte führen. Großer „Baller“-Spaß schon für
Kinder ab 8 Jahren.
Spiel
Spielregeln werden zum „bewegungsreichen“ Freizeitspaß nicht mitgeliefert. Hier heißt es: selbst ist
der Mann und fix werden einfache Shootout-Regeln
erfunden. Das Ziel kann somit, je nach Mitspielerzahl,
örtlichen Gegebenheiten und dem vorhandenem
Material, sein: „Last Man Standing“, „Capture the Flag“
oder „King of the Hill“.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #142
Verarbeitung
Der vollautomatische Rapidstrike hat eine verstellbare Schulterstütze und kommt erstaunlich massiv
daher. Alle Teile sind aus festem Kunststoff gefertigt
und ordentlich verschraubt. Keins der verbauten Teile
klappert oder ist lose. Alle beweglichen Elemente
besitzen eine gute Führung uns lassen sich, ohne das
diese sich verkanten, einfach bedienen. Die Oberflächen vom Blaster sind mit den unterschiedlichsten
Körnungen oder Strukturen verziert und weisen keinerlei Grad oder scharfe Kanten auf.
Beeindruckend ist die Detailverliebtheit. Überall lassen sich kleine Vertiefungen, nachgebildete Klappen
und Schrauben finden. Schwere Stöße und auch das
Fallenlassen des Magazins wurde vom Material nicht
krumm genommen. Beim Magazin ist dies auf die gut
geschützten Ecken zurückzuführen, welche zusätzlich
mit weichem Gummi gesichert wurden. Die Soft-Darts
bestehen aus zwei Komponenten: Die Spitzen sind aus
weichem Gummi, welches den Geschossen eine relativ
gute Flugeigenschaft beschert, und einem weichem
Schaumstoff der als eigentlicher Körper dient.
Vorbildlich: Steht die Klappe (zum Entfernen von
Ladehemmungen) offen oder das Magazin wurde
nicht eingesetzt, kann der Motor nicht über den Trigger gestartet werden.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #143
Erweiterungen
Auf dem Tragegriff so wie rechts, links, über- und
unterhalb des Laufes gibt es Steck- und Schiebeschiene
(„Tactical Rail“) an denen man Erweiterungselemente
anbringen kann. So sollte man den Blaster an seine
persönlichen Designvorlieben und den verschiedene
Spielsituationen ausrüsten können. Leider habe ich
hierzu kein Material bekommen und konnte auch
nichts in den deutschen Internet-Shops finden. Die
einzigen bestellbaren „Erweiterungen“ bestanden aus
einer Weste und weiteren Darts.
Features
• vollautomatischer Darteinzug
• Reichweite bis zu 20 Meter
• Durchsichtiges Clipmagazin
• verstellbare Schulterstütze
• „Tactical Rail“ für Erweiterungen
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #144
Fazit
Der Nerf N-Strike Elite RapidStrike CS-18 Blaster liegt,
trotz des sehr weit vorne liegendem Schwerpunktes,
gut in der Hand. Dank der verstellbaren Schulterstütze
ist für jede Armlänge ein guter Halt garantiert.
Highlight: das 18 Darts fassenden Magazin – nur
ist der Schalter zum Lösen und Entnehmen vom
Clip-Magazin in seiner Bedienung stark gewöhnungsbedürftig. Zu leicht passiert es einem am Anfang,
das man diesen auslöst, wenn man den Finger vom
Schnellfeuer-Abzug nimmt. Hier ist also ein wenig Zeit
zum Eingewöhnen gefordert. Bei den vom Hersteller
angepriesenen 12er „gratis“ Dart-Set hätte man sich
allerdings mehr gewünscht. Wenn man schon einen
Blaster mit Magazin erwirbt möchte man im Gefecht
doch auch den Vorteil des schnellen Nachladens nutzen können. Doch es liegt weder ein weiteres Magazin
noch genügend Darts bei!
Was auch zu Beginn seht negativ auffiel war das Fehlen der benötigten Batterien, denn ohne diese läuft
nämlich nix. Das Format der Batterien ist meiner
Meinung nach auch sehr ungewöhnlich und dürfte
in den meisten Haushalten heutzutage kaum noch
zu finden sein. Wer hat bei sich noch vier 1,5V C LR
14 Batterien (bekannt unter dem Namen „Baby“) voll
aufgeladen so herum liegen?
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #145
Doch diese anfänglichen Schwierigkeiten sind schnell
vergessen! Der Spielspass mit dem Nerf N-Strike Elite
RapidStrike CS-18 Blaster ist einfach zu groß, um
hier lange Meckern zu können. Die Freude daran,
den Widersacher in einem fürchterlichen Dart-Hagel
untergehen zu lassen, will auch nach Tagen einfach
nicht abnehmen!
So – und jetzt entschuldigt mich Bitte! Ich muss dieses voll Magazin eben noch einem Redakteur in den
Rücken drücken … *Muharharhar*
der kry
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eMagazine KRYSCHEN #014
Seite #146
STOrY
Story
Lach- und Sachgeschichten
Artwork:
Killzone Mercenary
Character:
Soldier
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #147
Lach- und Sachgeschichten
Karte voll?
Kein Platz mehr für geile Games oder coole Apps
auf eurer PlayStation-Vita-Speicherkarte? Wir zeigen
euch, wie ihr eure Karte aufräumen könnt, ohne wertvolle Spielstände zu löschen!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #148
Wer „Killzone: Mercenary“ im PSN-Store erwerben
möchte, muss ein 3,3 GB großes Download-Paket auf
seine Speicherkarte unterbringen. Dies sollte bei so
manchem PS-Vita-Besitzer für einige Probleme sorgen. Gerade die Besitzer einer acht oder sogar nur vier
GB-Karte könnten ganz schnell alt aussehen! Doch
damit nicht genug: Es folgte, direkt nach der Installation
des Spieles, gleich der erste Patch von mehr als einem
Gigabyte. Doch wer glaubt, jetzt hätte er endlich alles
auf seiner Speicherkarte untergebracht, liegt falsch.
Patch zwei ließ nicht wirklich lange auf sich warten und schlug noch einmal mit einer Größe
von 1190 MB zu! Da kommt schnell mal die
Frage auf: Wie soll man denn das alles
auf einer Karte parken?
Leute, die sich viel und
gerne aus dem PSN-Store
bedienen, haben sich
mit Sicherheit schon
eine zweite (immer
noch viel zu teure) Speicherkarte für ihre PlayStation
Vita zugelegt. Für alle, die es
noch nicht gemacht haben – weil
sie vielleicht immer noch ein wenig
Platz oder einfach kein Geld für eine neue
haben – gibt es hier den ultimativen Tipp
von uns zu: „Karte voll?“
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #149
Hat jemand von euch schon einmal ein Spiel von
seiner Speicherkarte gelöscht, um Platz zu schaffen?
Kein Problem, aber er sollte folgendes dazu wissen:
Ihr löscht auf der PS Vita nicht nur das Game,
sondern auch euren Spielstand! Trophäen
sind davon zwar nicht betroffen, der Weg
dahin aber schon und müsste, zum Vervollständigen der Sammlung, somit
noch einmal bestritten werden.
Als Plus-Mitglied hat man
zwar (nach dem Firmenware-Update
Version
2.10) die Möglichkeit
bekommen,
seine
Spielstände hochzuladen, alle anderen schauen
aber in die Röhre!
Leider, und völlig unverständlicherweise, sind die Spielstände in die
PS-Vita-Titel integriert. Dies ist nicht der
Fall bei den PSone-, PSP- und Minis-Spielen,
welche man ja auch auf der PS Vita zocken kann.
Diese Daten-Pakete könnt ihr übrigens unter „Einstellungen“ -> „Anwendungsdatenverwaltung“ ->
„Gespeicherte Daten (PSP/PlayStation/Andere)“ einsehen. Möchtet ihr also alles retten (behalten), dann
gibt es nur einen Weg:
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #150
Zuerst einmal braucht ihr mindestens
noch ein zweites System – sprich: eine
PS3 oder einen PC/Mac. Die Verbindung zwischen diesem und
eurer PS Vita kann über Kabel
oder WLAN erfolgen. In
diesem Beispiel habe
ich meine PSV mit
dem fünf Jahre
altem MacBook
(auf dem dieses
eMAG entsteht) per
WLAN verbunden.
Startet als erstes den Inhaltsmanager auf eurer
PlayStation Vita.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #151
Nun wählt ihr unter „Inhalt kopieren“ den Punkt
„PS Vita-System -> PC“ aus.
Jetzt wollen wir nicht unser eMAG (welches ja in
der „PS Vita“-Version aus Bildern besteht) auf die PSV
kopieren, sondern die Spiele! Deshalb wählt ihr jetzt
„Anwendungen“ in dem Menü aus.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #152
Die Wahl ist jetzt einfach: „PS Vita“ solltet ihr jetzt
antippen, um zum nächsten Punkt zu gelangen, denn
um diese Spiele geht es ja hier gerade!
In unserem Beispiel wähle ich den Titel „WRC 3 FIA
World Rally Championship“ aus. Das sollte 841 MB an
Platz auf meiner Speicherkarte schaffen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #153
Den Startschuss gebt ihr jetzt mit dem Befehl
„Kopieren“. Danach müsst ihr diese Anweisung noch
einmal mit „OK“ bestätigen.
Nun sollte der Kopiervorgang, je nachdem wie ihr
die Verbindung zwischen PS Vita und eurem Zweitgerät hergestellt habt, einige Minuten in Anspruch
nehmen
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #154
Nach dem, – hoffentlich erfolgreichen – Kopieren
des Spiels, könnt ihr auch schon den Inhaltsmanager
verlassen. Auf eurem Home-Bildschirm sollte das Spiel
immer noch zu sehen sein.
Dieses könnt ihr jetzt getrost löschen, um endlich
Platz zu schaffen. Dafür müsst ihr nur etwas länger den
Finger auf den vorderen Touchscreen halten, auf das
„…“ neben dem Titel drücken und danach „Löschen“
auswählen.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #155
Kurz mit „OK“ bestätigen und schon sollte sich wieder etwas mehr Platz (in diesem Fall 841 MB) auf eurer
Memory-Card befinden.
Karte leer?
Sollte nun der (relativ
unwahrscheinliche) Fall
eintreten, dass ihr wieder eine Runde „WRC 3 FIA
World Rally Championship“
spielen möchtet, so zeigen wir
euch jetzt den umgekehrten Weg.
Sprich: wie ihr das Spiel, mit den zuletzt
gespeicherten Spielständen, wieder zurück
auf eure Speicherkarte bekommt.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #156
Ihr verbindet eure PlayStation Vita wieder mit dem
PC/Mac/PS3 und startet den Inhaltsmanager. Jetzt
müsst ihr unter „Inhalt kopieren“ den Punkt „PC -> PS
Vita-System“ auswählen.
Wie ihr es schon auf dem anderen Wege kennengelernt habt, ist hier „Anwendungen“ zu wählen …
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #157
… gefolgt von dem Punkt „PS Vita“.
Jetzt sollten alle gespeicherten Spiele, die ihr zuvor
auf dem Zweitgerät gesichert habt, in einer Liste auftauchen. Tippt auf die Check-Box um ein Häkchen
vor dem gewünschten Titel zu setzten und drückt auf
„Kopieren“.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #158
Nach dem Kopiervorgang taucht das Spiel wieder
auf eurem Home-Screen auf …
… das dann wie gewohnt gestartet werden kann.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #159
Kaum zu glauben, aber war: Die Spielstände sind
mit dabei – Hurra!
Die Jagd nach Trophäen kann also weiter gehen …
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #160
Das war schon alles!
Bleibt mir nur noch viel Spaß zu wünschen, mit
dem neu dazugewonnen (kostenlosen) Speicherplatz.
der kry
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #161
Game Kolumne #15
Michi
aka.Mugambe98
Das Leben einer Zockerin …
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #162
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schreiben
soll, weil ich die Begeisterung für Zockerinnen nicht
verstehe. *grins* Ich find’s natürlich immer ganz toll,
wenn Jungs im PSN zu mir sagen: „Wow, du bist ein
Mädchen und zockst ‘Killzone’, find ich geil“. Oder
die, die wissen, wie ich aussehe: „Dass so was hübsches zockt, kann nur ein Traum sein“. Es gibt natürlich nicht nur Begeisterung unter den PSN-Spielern:
„Geh dir die Nägel lackieren oder geh shoppen, aber
verpiss dich hier“! das ist dann natürlich nicht so toll,
aber nur ein kleiner Teil der Leute in den PSN-Partys
ist so.
Es gibt Jungs, die zeigen, dass wir uns gut verstehen,
und es gibt welche, die sind in einer öffentlichen
Party halt typisch Junge, aber wenn ich dann allein
mit ihn in einer Party bin, sind sie total lieb und nett.
Ich möchte euch erzählen, wie ich zum Zocken
gekommen bin, was im meinem „Real Life“ abgeht
und ein paar Vorurteile klären.
1. Mysterium:
Wie ist dieses Weib zum Zocken gekommen?
Am Anfang gab es da diesen rosa GameBoy Advance,
ich fand den total hässlich und wollte eigentlich
einen blauen Nintendo haben, aber meine Mutter
meinte der reicht!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #163
Ich hab also eine zeitlang ein Prinzessinnen-Spiel,
ein Pferde-Spiel und ein Harry-Potter-Spiel gespielt,
an die anderen kann ich mich nicht mehr erinnern,
waren aber sehr wenig.
Wir hatten bei uns im Hort eine Xbox 360 … das
heißt, mein GameBoy verstaubte und ich ging gern
in die Schule.
Schule -> Mittagessen -> Hausaufgaben ->
mit den Jungs zocken bis der Bus kommt.
Ich hab die Jungs bei einem Snowbord-Spiel abgezogen und sie mich bei dem Autorenn-Spiel. Wir hatten
außerdem ein Spiel, wo man vor dem Sensenmann
fliehen musste und ein „Hello Kitty“-Spiel.
Als ich auf das Gymnasium kam, wollte ich mir ein
Nintendo DS kaufen, was ich aber nicht durfte und
so hatte ich eine zeitlang nur Schule im Kopf. Ich
wechselte dann aber auf eine Mittelschule, weil ich
auf dem Gymnasium gar keine Freizeit hatte und
das kann nicht der Sinn einer Schule sein. Einige
mögen das anders sehn, trotzdem sollte man in
einem Gewissen Alter noch etwas Freizeit haben! Der
Stress beginnt früh genug und sein Abitur kann man
nachholen!
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #164
Eines Weihnachtsabends dann (ich glaub, ich war 7.
Klasse) bekamen meine Schwester und ich eine Wii
mit Harry Potter Teil 6, „WiiSports“ und „Super Mario
Bros“.
Ich spielte bis kurz nach Neujahr mit der Wii, dann
hatte ich, anders als meine Schwester, die Nase voll
von der Konsole.
Ich kaufte dann (irgendwann) einen Nintendo 3DS.
*grins* Nach einem Monat hatte ich auch hier die
Nase voll von „Mario Kart 7“, Nintendogs+Cats,
„Resident Evil“ und so weiter.
Ich sah dann auf Facebook einen Post, wo die Worte
PS3 und „Silent Hill“ vorkamen und da ich mal was
von einer PSP gehört hatte, fragte ich, welche PSP
ich kaufen soll, weil ich davon kein Plan hatte. Mir
schrieb jemand: „Die PS Vita, kauf die PS Vita, sie ist
der beste Handheld ever!“.
Gesagt! Getan! Ich verkaufte meinen 3DS an ein
kleinen Jungen und kaufte mir eine PS Vita, mit der
ich erst ein paar Monate allein spielte, bis ich in eine
Party eingeladen wurde und sooo wurde ich zum,
naja „Suchti”
Da ich schon immer von Shootern beeindruckt war,
bestellte ich mir natürlich „Killzone: Mercenary“ vor.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #165
Von einem PSN-Kollegen kam mal der Spruch:
„Michi? Du bist schlecht, aber wesentlich besser als
die meisten Jungs!“.
Und so kommen wir mal zu den Vorurteilen: die
meisten sagen, alle Mädchen, die Shooter zocken,
sind schlecht, aber selbst ohne Raketenwerfer und
„Mantys Engine“ hab ich eine ganz Anständige
KD (das Verhältnis von Toden & Kills, manchmal in
Prozent angegeben oder direkt nach dem Spiel zum
Beispiel 20/1 -> 20 Kills und 1 Tod).
Zu meinen Waffen: Ich spiele sehr gern mit der
„STA-52SE“ oder der „M82“ oder die Schrottflinte
als Zweitwaffe, manchmal auch die „M80“ oder die
Betäubungspistole. Ich benutze zudem Minen oder
Gasgranaten und NUR die Nachschub-Weste, als „Van
Guard“ benutze ich das „Carapace“.
Meine Meinung zu „Killzone”: Ich find das Spiel echt
geil, es hat zwar ein paar Fehler, eine nicht besonders
lange Story, aber wenn jetzt noch ein Waffenpack
rauskommt, kann ich darüber hinwegsehen.
Noch ein Voruteil ist, dass zockende Mädchen
hässlich sind und stinken … ich stinke nicht und
Schönheit liegt im Auge des Betrachters, nicht alle
Gamerinnen und nicht alle Gamer sind hässlich und
stinken … es gibt natürlich Ausnahmen zu den ich
mich nicht äußern möchte.
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #166
Zu meinem „Real Life“.
In der Woche schminke ich mich wie ein normales
Mädchen, ich geh in die Schule und hab meine
Freunde.
Nach der Schule lese und schaue ich ein paar Animes
beziehungsweise Mangas und je nach Bedarf lerne
ich und natürlich zocke ich auch. *grins*
So, das war eine kleine Zusammenfassung von
meinem Leben.
Bei Fragen findet ihr mich jeden Abend ab 18 Uhr in
einer PSN-Party (PSN-ID: Mugambe98).
Eure Michi aka. Mugambe98
Quelle:
eigenes Wissen bzw. Ereignisse aus meinem Leben
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #167
Epilog
Das war es schon mit unserer ersten Sonderausgabe.
Bitte schreibt uns doch einmal, wie euch dieses Special
gefallen hat. Einfach eure Meinung in einem kurzen
Feedback per Email an admin@kryschen.de oder als
Posting über eines unserer Portale …
Euer KRYSCHEN-Team
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #168
Hall of Fame
Team-KRYSCHEN
Helden dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge:
Helverian, der kry, lvl39nerd, Marcel Martens, Michi,
SDHE, Stefan, Vicked, zeroneko1306
kryschen.de
Trailer-KRYSCHEN
Musik zum Trailer dieser Ausgabe von:
Künstler:
Track:
Titel:
Album:
David G. Bonacho
2/5
No es Real
Imagina si
davidgbonacho.com
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #169
Elektronisches Magazin
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eMagazine KRYSCHEN #015
Seite #170
Inoffizielles PlayStation eMagazin
kRyschEn
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AUSGABE
#015
e-jTD ∕
マガジン015号
(CC BY-NC-SA 3.0) KRYSCHEN 2013
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