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11. Dezember 2008 · Jahrgang 15
Ausgabe 23
Das Magazin mit den amtlichen Mitteilungen des Landkreises Fürth
Das Landkreismagazin wünscht allen Leserinnen und Lesern
fröhliche Weihnachten – unser Foto zeigt den „Weihnachtsmann“ vor dem Rathaus Oberasbach
Vom Hühnerstall zum Seminarraum:
Jutta Horneber aus Roßtal ist „bäuerliche Unternehmerin des Jahres“, S.5
Änderungen zum 14. Dezember:
Der neue Fahrplan für Bus & Bahn im Überblick, S.22
Greuther Fürth oder 1. FCN?
Sven Bach - der wohl ungewöhnlichste Fußballfan im Landkreis, S.23
Lesen Sie das Landkreismagazin auch im Internet: www.landkreis-fuerth.de
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Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
11. Dezember 2008
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vor allem Gesundheit und
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Landkreis Aktuell
Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger,
neulich habe ich einen Spruch aus Griechenland
gelesen, der gut zur Weihnachtszeit mit ihren
vielen Kerzen passt. Er lautet: „Man muss nicht
unbedingt das Licht eines anderen ausblasen,
um das eigene leuchten zu lassen.“
Wir haben diesen Rat im Landkreis Fürth bereits verinnerlicht. Denn wir wissen: Nur wenn
das Licht leuchtet, können wir etwas erreichen.
Stärken und unterstützen wir uns weiterhin gegenseitig - dann haben wir auch eine strahlende
Zukunft. Das beweisen beispielsweise die Zahlen aus dem neuen „Engagement-Atlas 2009“.
Demnach sind 40 bis 50 Prozent unserer Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich aktiv. Hierfür bedanke ich mich bei allen Engagierten von ganzem
Herzen. Viele von Ihnen konnte ich im ersten
Jahr meiner Amtszeit bereits kennen lernen, auf
weitere Begegnungen freue ich mich im kom-
Landkreismagazin 23.2008
menden Jahr. Dass man sich im Landkreis wohl
fühlt, belegt eine andere Statistik: Derzeit leben
so viele Menschen in unseren 14 Gemeinden wie
nie zuvor. Mit 114.669 Einwohnern haben wir
einen neuen Höchststand erreicht. Alle neuen
Familien und Bürger heiße ich herzlich Willkommen im Landkreis Fürth! Das Jahr ist noch nicht
ganz vorbei. Aber es ist trotzdem Zeit für mich,
danke' zu sagen: danke für Ihren Einsatz in
diesem Jahr, danke' für Ihre engagierte Arbeit.
Manche mögen die Tage zählen, bis der Weihnachtsurlaub endlich beginnt. Zu Recht: Wir haben viel geschafft in diesem Jahr!
Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachts
zeit sowie schöne Feiertage im Kreise Ihrer
Familie und Freunde!
Ihr
Matthias Dießl
Landrat
Familie
Familienkonferenz des Landkreises in Obermichelbach
gab wertvolle Anregungen für neue Projekte
OBERMICHELBACH - „Jung sein, alt sein,
zusammen sein“ – das klingt nicht nur
rhythmisch, sondern ist dem Landkreis
Fürth eine Herzens-Angelegenheit. So
wurde dieser Slogan denn auch für die
zweite Familienkonferenz des Landkreises gewählt. In der Bürgerhalle von
Obermichelbach beschäftigten sich die
Teilnehmer unter anderem mit dem sehr
starken ehrenamtlichen Engagement der
Landkreisbürger.
Landrat Matthias Dießl lieferte in seiner Begrüßung die entsprechenden Fakten: Laut einer Untersuchung für den „Engagement-Atlas 2009“
sind im Landkreis Fürth 40 bis 50 Prozent der
Bürgerinnen und Bürger bereits ehrenamtlich
engagiert. Weitere 31 Prozent sind grundsätzlich dazu bereit.
„Genau daran wollen wir anknüpfen und hoffen, dass wir weitere Menschen für ehrenamtliche Projekte gerade im Bereich Kinder, Jugend,
Familie und Senioren gewinnen können“, so der
Landrat. Ging es bei der ersten Familienkonferenz 2007 in Wilhermsdorf darum, die Wünsche aus der Bevölkerung zu sammeln, war der
Schwerpunkt bei der Konferenz in Obermichelbach der Erfahrungsaustausch. Mehrere Initiativen und Projekte stellten ihre Arbeit vor und gaben Anregungen, wie man diese Konzepte auch
in anderen Gemeinden verwirklichen könnte.
Zirndorfs Jugendhaus-Leiter Toni Klug erläuterte beispielsweise in einem Workshop wie
man Jugendliche dazu bringen kann, Senioren
die Technik von heute zu erklären – ein echtes
Generationen übergreifendes Konzept.
Außerdem stellte sich die Freiwilligen-Agentur
Roßtal und das Netzwerk Ammerndorf vor. Die
soziale Betreuung von pflegebedürftigen älteren
Menschen durch Schüler wurde ebenso erläutert
wie das Generationen übergreifende Gärtnern.
Groß war das Interesse zudem für das Thema
„Wohnraumberatung – Anpassung für ältere
und behinderte Menschen“. Obermichelbach als
Tagungsort erwies sich dabei als genau richtig.
Erst vor kurzem, so Bürgermeister Herbert Jäger, hat die Gemeinde selbst eine ortsbezogene
Familienkonferenz abgehalten. Das familienpolitische Leitbild des Landkreises sei in Obermichelbach Vorbild für bereits im Aufbau befindliche Projekte. Darüber freute sich umso mehr
Maximilian Gaul, der seit mittlerweile 14 Jahren
Familien- und Jugendpolitik für den Landkreis
macht und der Vorsitzende des „Runden Tisches
Familie“ ist. Zusammen mit dem Landratsamt
und Jugendhilfeplanerin Tabea Höppner hatte
er die Familienkonferenz in Obermichelbach
vorbereitet und betreut. Interessant war für die
Gäste zu erfahren, dass die Bundesregierung
verschiedene finanzielle Unterstützungen für
ehrenamtliche Projekte anbietet. Der eigens aus
Bonn angereiste Referent Dr. Werner Kammann
vom Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend gab hierzu wertvolle Tipps.
Sein Fazit: Der demographische Wandel biete
eine Riesenchance. Die heute 65-jährigen seien
noch rüstig und vital und wollten sich für die
Gesellschaft engagieren. Dieses Potential müsse genutzt werden. Der Landkreis Fürth, und
das bescheinigte der Experte an diesem Abend,
sei aber bereits auf einem vergleichsweise
guten Weg. (Roland Beck)
Matthias Dießl und Maximilian Gaul (rechts)
bedankten sich bei allen Referenten.
Zirndorfs Jugendhausleiter Toni Klug stellte das
Projekt „Senioren die Technik erklären“ vor
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Landkreismagazin 23.2008
Stadt Oberasbach
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
der Kalender ist dünn geworden und es dauert
nicht mehr lange bis Weihnachten und Neujahr.
Dies gibt uns den Anlass, innezuhalten und das
Jahr 2008 Revue passieren zu lassen, zu betrachten, was es uns gebracht hat und zu überlegen, welche Perspektiven wir für das neue
Jahr haben…
Wir alle wünschen uns Gesundheit, Erfolg im
Beruf, Harmonie in der Familie und das Erreichen unserer persönlichen Ziele.
Ich möchte das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, um all den ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern
zu danken, die im Jahr 2008 daran mitgearbeitet haben, unsere Stadt lebens- und vor allem
liebenswert zu erhalten. Ich würde mich freuen,
wenn Sie sich auch im nächsten Jahr weiterhin
so engagieren. Gemeinsam wollen wir daran arbeiten, Bewährtes zu erhalten und die Zukunft
unserer Heimatstadt zu erhalten.
Ihnen allen, liebe Oberasbacher Bürgerinnen
und Bürger, wünsche ich von ganzem Herzen
ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest,
Zeit für die Familie, aber auch Zeit um neue
Kraft zu schöpfen und für das Jahr 2009 viel
Gesundheit, Frieden, Glück und Freude.
Ihre
Birgit Huber
Erste Bürgermeisterin, Oberasbach
Katastrophenschutz
Spende für die Verbesserung der Funkkommunikation
im Katastrophenschutz
FÜRTH - Dank der Vermittlung von Landrat Matthias Dießl hat die Sparkasse Fürth
die Katastrophenschützer im Fürther
Roten Kreuz mit einer Spende von 1700
Euro unterstützt. Hiervon konnten drei
sogenannte FMS-Funkhörer angeschafft
werden, mit denen nach und nach alle
Fahrzeuge des Katastrophenschutzes
ausgerüstet werden.
Das Fernmeldesystem (FMS) ist im öffentlichrechtlichen Rettungsdienst schon seit langem
Standard. Das System ermöglicht der Rettungsleitstelle zu jederzeit einen "Echtzeitüberblick" über die Einsatzsituation des jeweiligen
Fahrzeuges (Fahrzeug besetzt - Fahrzeug frei
- Fahrzeug auf Anfahrt - Fahrzeug am Einsatzort usw.). Der jeweilige Einsatz-Status der
Fahrzeuge wird der Leitstelle am Computer dargestellt, so dass der Disponent zu jedem Zeitpunkt einen korrekten Überblick hat, ohne dass
hierüber auch nur ein Wort per Funk übermittelt
werden muss.
Bei einem Großschadensereignis ist die Funkkommunikation extrem wichtig. Durch das
FMS-System wird die Notwendigkeit von längeren Sprachdurchsagen erheblich reduziert
und damit das Kommunikationsaufkommen an
sich verringert. Die Funkkanäle bleiben somit für
wichtige Notfälle offen.
Landrat Matthias Dießl, der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Fürth, Hans Wölfel,
der Katastrophenschutzbeauftragte beim Fürther BRK, Artur Sieder sowie BRK-Vorstandsmitglied
Dr. G. Grabner freuen sich gemeinsam mit weiteren BRK’lern über die großzügige Unterstützung.
Landkreismagazin 23.2008
Landwirtschaft
Jutta Horneber aus Roßtal stärkt mit innovativen
Seminaren das Teamwork in Firmen: Staatspreis als
bäuerliche „Unternehmerin des Jahres“ erhalten
ROSSTAL- Bei ihren Workshops steht nicht
nur das Geschmackserlebnis an oberster
Stelle, sondern kommen sich auch Manager näher: Seit 2005 veranstaltet Jutta Horneber in ihren Seminarräumen in
der Kernmühle in Roßtal ganz besondere
Trainings-Programme. Zum Beispiel versammelt sie Manager in der Küche und
lässt sie gemeinsam gesunde und ebenso
leckere Gerichte zubereiten. Und auch
Auszubildende kochen hier gemeinsam
mit ihrem Chef. „Dabei stellt sich immer
wieder das gleiche heraus: Wir sind alle
ganz normale Menschen – und genau
das stärkt die Motivation aber auch den
Teamgeist“, hat Jutta Horneber festgestellt.
Für die Idee ihrer ungewöhnlichen Seminare
in der idyllischen Umgebung des „Bildungshofs Kernmühle“ hat die Roßtalerin nun den
Staatspreis „für eine innovative herausragende
Leistung im landwirtschaftlich – hauswirtschaftlichen Betriebszweig“ erhalten. Die Auszeichnung wurde ihr – neben nur sechs weiteren
Bäuerinnen - vom bayerischen Landwirtschaftsminister Helmut Brunner im Rathaussaal in Barbing überreicht.
Im Turnus von zwei Jahren prämiert das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und
Forsten Bäuerinnen, die ihren landwirtschaftlichen Betrieb ideenreich und wirtschaftlich
erfolgreich führen. Das Seminarhaus "Kernmühle" mit den Firmenseminaren und Gesundheitsworkshops mit kulinarischer Verköstigungen
überzeugte die Jury. Der Preis ist mit 1000 Euro
dotiert. Die Kernmühle bei Roßtal ist schon seit
über 100 Jahren im Besitz der Familie Horneber.
Bis 1966 wurde hier tatsächlich gemahlen. Danach wurde auf die Landwirtschaft als Haupterwerb umgestellt. Ab 1986 hielt die ökologische
Landwirtschaft als anerkannter Biolandbetrieb
Einzug. Im Jahr 2005 wurde ein ehemaliger
Hühnerstall schließlich zum Seminarraum aufwendig umgestaltet. „Es gab in der Geschichte der Kernmühle immer wieder Umbrüche,
aber diese gingen perfekt ineinander über“,
sagt Jutta Horneber. Sie verzeichnet eine steigende Nachfrage nach ihren Seminaren. Und
so könnten sich auch bald die 14 Bürgermeister
des Landkreises zusammen mit Landrat Matthias Dießl am Herd der Kernmühle wiederfinden.
Landrat Matthias Dießl, der zusammen mit Roßtals Bürgermeister Johann Völkl persönlich zur
Auszeichnung gratulierte, war von den Workshops so angetan, dass er sich auch auf Landkreisebene eine entsprechende Tagung oder
ein Seminar vorstellen kann. Die Seminarräume
werden aber von Unternehmen auch gerne für
Tagungen oder Betriebsfeiern gebucht, schließ-
lich ist das Ambiente geradezu einzigartig. Die
wunderbare Umgebung lädt zum Tagen ein und
verbindet Arbeiten mit Erleben. Und wenn die
Tagungsgäste nicht selbst kochen wollen, zaubert Jutta Horneber mit ihrem Team ein leckeres
3- bis 5 Gänge Menü.
Als gelernte Hauswirtschaftslehrerin bildete sich
Jutta Horneber im Laufe der Jahre zur Gesundheitstrainerin für Ernährung und neue Lebensstile weiter. Das hier gesammelte Fachwissen
und die langjährige Erfahrung gibt sie gerne
an die Teilnehmer der Events und Workshops
weiter. Die Landwirtschaft betreiben die Hornebers dennoch weiterhin: Der Biolandhof verfügt
über 14 Hektar Ackerland (Getreide), 7 Hektar
Wald (für die Hackschnitzelheizung), außerdem
tummeln sich 700 Hühner und 15 Mastschweine
auf dem Hof. Besonders beliebt ist das Seminar
„Bildung am Hof“, das speziell für Kinder der
Schulklassen 1 bis 6 eingeführt wurde. Rund
um das Thema Brot und Gemüse werden die
Schulkinder dabei im Rahmen einer Hofführung
informiert.
Und auch für Männer hat die Landwirtin einen
passenden Kurs kreiert: „Ich koch´ meiner Liebsten was…“ heißt er und dürfte wohl dafür
sorgen, dass zunehmend auch die Frauen von
ihren Männern mit kulinarischen Köstlichkeiten
überrascht werden. (Roland Beck)
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Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
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Landkreismagazin 23.2008
Wirtschaft
Spatenstich für Firma Petri in Buchschwabach
ROSSTAL - Im Roßtaler Gewerbegebiet
„Alter Flugplatz“ tut sich wieder etwas.
Die Firma Petri Konferenz- und Veranstaltungstechnik – die in dem Gewerbegebiet derzeit noch Räume angemietet hat
– wird ein eigenes Bürogebäude errichten. Zum Spatenstich an der Crailsheimer
Straße kamen Landrat Matthias Dießl
und Roßtals Bürgermeister Johann Völkl.
Beide Politiker beglückwünschten die Firma, die
18 feste und viele freie Mitarbeiter beschäftigt
zu diesem Schritt . Kann damit doch ein äußerst
erfolgreiches mittelständisches Unternehmen
am Standort Roßtal gehalten werden. Die Firma
Petri zählt nach eigenen Angaben in der Metropolregion zu den führenden Anbietern von Licht-,
Ton- und Eventtechnik für Veranstaltungen und
Konferenzen. Unter anderem betreute Petri das
Bardentreffen 2008 in Nürnberg technisch. Das
Expertenteam aus Roßtal unterstützt die Kunden umfassend bei der Budgetierung, Planung,
Koordination von Schnittstellen, Logistik, Terminplanung, Einholung aller notwendigen
Genehmigungen und schließlich bei der Montage, der Bereitstellung des Fachpersonals und
der Techniker vor Ort sowie bei der Wartung
und Pflege festinstallierter Anlagen.
Die Veranstaltungstechnik ist eine nachgefragte
Dienstleistung, die wesentlich zum Gelingen
einer Veranstaltung beiträgt. Der Veranstalter
muss sich in sichere Hände begeben können.
Denn der Erfolg und die Zustimmung zur Veranstaltung hängen vom Rahmen und eben der
Technik mit ab.
Die Firmengründung erfolgte 1998. Vor drei Jahren
wechselte man zur Miete
an den „alten Flugplatz“.
Einen Nebensitz hat das
Unternehmen am Nürnberger Nordring, um auch für
Messekunden aus der Noris
schnell erreichbar zu sein.
Besonders gut am Standort Buchschwabach gefällt
dem Firmenchef, dass hier
genügend Flächen für die
Expansion zur Verfügung
stünden, aber auch dass es
hier nicht anonym zugehe.
Die Unternehmen, die sich
hier angesiedelt haben,
kennen sich untereinander
und haben einen entsprechend guten Kontakt. So
ist es wohl auch kein Zufall,
dass die Bauunternehmung
Walter Ammon – eines der
ersten Unternehmen, das
sich seinerzeit in dem GeFirmenchef Petri (links) beim 1. Spatenstich zusammen mit Landrat
werbegebiet angesiedelt
Matthias Dießl (2.v.l) und Roßtals Bürgermeister Johann Völkl (3.v.l)
hatte – das neue Bürogesowie weiteren Helfern.
bäude der Firma Petri
errichten wird. Matthias Dießl und Johann Völkl Tag des Spatenstichs eröffnete hier auch eine
äußerten gleichermaßen den Wunsch, dass neue Pizzeria mit Holzofen, so dass nun auch für
auch in Zukunft der Standort „Alter Flugplatz“ das leibliche Wohl am „Alten Flugplatz“ – und
weitere Firmen anlocken möge. Immerhin: Am
darum herum – bestens gesorgt ist. (rb)
Weihnachten in der Zirndorfer PinderPassage und
Ausstellung Natürlich – Künstlich“ von Petra Naumann
ZIRNDORF - Es weihnachtet wieder in der
Zirndorfer PinderPassage. Die Geschäfte
im Zirndorfer Pinderpark laden am Samstag, 13. Dezember 2008, von 10 bis 17:
Uhr zu einem Weihnachtsaktionstag in
die Pinder-Einkaufspassage (Im Pinderpark 5-7 in Zirndorf) ein.
Die Besucher erwartet ein winterliches Fest für
die ganze Familie mit vielen Überraschungen,
Aktionen und Sonderangeboten. Im Hipp Küchenstudio finden Kochvorführungen statt,
Bellissima präsentiert zusammen mit Fingers
Friseuren um 14 Uhr eine exklusive Modenschau
mit festlichen Stylingtipps. Die Viktoria Versicherungen zeigen Weihnachtsideen in Zusammenarbeit mit der Papeterie Lennert. Für das leib-
liche Wohl sorgen wie gewohnt Adriashop und
Café Ambiente. In seinen den Schulungsräumen
stellt die UCS Unternehmens-Consultung Schroer ein Multimediasystem der Oberklasse vor.
Auch die Unternehmensberatung Wiesner und
Zollner Kamine erwarten die Besucher mit verschiedenen weihnachtlichen Aktionen
Die kleinen Besucher dürfen sich am Glücksrad
von Orthopädie Müller oder am „heißen Draht“
von UCS Schroer versuchen und auf eine Reihe
weiterer Überraschungen freuen. Um 13 Uhr
wird das Christkind in der Passage zu Gast sein
und um 11 und 15 Uhr zeigt der Zauberer Kanini sein Können. Im Vorfeld der Veranstaltung
können die Kinder außerdem selbstgebastelte
Weihnachtskarten in den Geschäften in der Pinderpassage abgeben, die dann in der Passage
ausgestellt werden. Die schönsten Kunstwerke
werden um 15:30 Uhr prämiert.
Für Kunstfreunde zeigt die Gesellschaft für Museum und Kunst e.V. in der Ladengalerie die
aktuelle Ausstellung „Natürlich – Künstlich“
von Petra Naumann. Neben den in der Passage ansässigen Firmen sind auch wieder externe
Aussteller mit Verkaufs- und Informationsständen beteiligt. Weitere Informationen zur Weihnachtsfeier in der PinderPassage erhalten Sie
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Landkreis Aktuell
Landkreismagazin 23.2008
Landwirtschaft
Modernes Schulgewächshaus an der Landwirtschaftsschule Bestimmung übergeben
„Bei dem neuen Gewächshaus erreichen wir
eine Energieeinsparung um bis zu 30 %. Hierzu
wurden Energieschirme mit höherer Dichtigkeit und besserem Gewebematerial eingesetzt.
Und auch die geschlossene Bewässerung auf
den Tischen, und eine dadurch geringere Luftfeuchte im Innenraum, ergibt einen geringeren
Heizaufwand. Eine Vegetationsheizung auf der
Grundbeetoberfläche wurde außerdem installiert“, erläuterte der Landrat im Hinblick auf den
Klimaschutz.
Es ist nun ferner möglich, die Temperaturführung, Luftfeuchte, Schattierung nach Lichtsummen und andere Regelstrategien mithilfe eines
modernen Steuerungssystems auch mobil vom
Klassenzimmer aus, zu steuern. Also ein echtes
High-Tech Gewächshaus, das sogar das Wetter
vorhersagen kann. Hierzu wurde eine Wetterstation auf dem Gewächshausgiebel angebracht.
Der Leiter des Amts für Landwirtschaft, Rudolf Bär und Landrat Matthias Dießl im Kreis der Gäste
FÜRTH - Ein neues Schulgewächshaus
ist an der Landwirtschaftsschule/Staatlichen Fachschule für Agrarwirtschaft
Fürth offiziell eingeweiht worden. „In
den letzten zwei Monaten ist hier in
der Jahnstraße im wahrsten Sinne des
Wortes etwas gewachsen und gereift“,
sagte Landrat Matthias Dießl.
Das Schulgewächshaus an der Jahnstraße ist
bereits vor über 20 Jahren errichtet worden,
um praxisorientierten Gartenbau-Unterricht an
der Berufsschule zu ermöglichen. Im Jahre 1990
wurde die Staatliche Fachschule für Agrarwirtschaft am Standort Jahnstraße etabliert. Die
Fachschule konnte dank der hervorragenden
Zusammenarbeit mit der Berufsschule ebenfalls
von Anfang an das Schulgewächshaus mit nutzen, was sicher für den Unterricht sehr förderlich
war. Zwischenzeitlich wurde die Berufsschule
für Gärtner an den Standort Bielefelder Str. in
Nürnberg verlegt, so dass das Schulgewächshaus seitdem der Fachschule allein zur Verfügung steht.
Aufgrund normaler Abnutzung, aber auch wegen der rasanten Entwicklung der Gewächshaustechnik war das Gewächshaus zwischenzeitlich
teilweise veraltet, so dass eine Erneuerung
notwendig geworden war. Am 1. September
begannen die Erneuerungsmaßnahmen, die nun
bereits abgeschlossen sind und mit denen viele
Verbesserungen erreicht werden konnten: Es ist
nun eine größere Lichtausbeute gegeben, also
mehr Licht im Gewächshaus. Die ist deshalb besonders wichtig, da der Unterricht an der Fachschule in die lichtarme Jahreszeit von Oktober
bis März fällt, alle Gemüsepflanzen aber sehr
lichthungrig sind.
Studierende aus reinen Freilandbetrieben können nun also ebenfalls mit moderner Gewächshaustechnik vertraut gemacht werden.
Projekte
Bei den „Werkstatt-Tagen“ sucht der Präventions-Verein
„1-2-3 e.V. “ in Heiligenstadt weitere Helferinnen und Helfer
Der Verein „1-2-3 e.V. -ein Netzwerk für Prävention im Landkreis Fürth“ lädt am 24. und
25. Januar zu Werkstatt-Tagen in Heiligenstadt
ein. „1-2-3“ ist aus der Jugendhilfeplanung des
Landkreises entstanden und hat in den letzten
zehn Jahren viele innovative Ideen geliefert,
zahlreiche Projekte gestartet und viel Arbeit im
Landkreis investiert.
Bei den Werkstatt-Tagen soll überlegt werden,
welche Schrauben in der Zukunft gedreht werden müssen, wo die Hebel angesetzt werden
müssen, damit Prävention im Landkreis Fürth
auch in Zukunft effektiv gestaltet wird. Bisherige Themen und Arbeitsgruppen sollen vorgestellt und neu überdacht werden, zukünftige
Projekte können ins Auge gefasst werden. „Und
vielleicht finden sich auf diese Weise auch neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hofft Land-
rat Matthias Dießl, der Vorsitzende des Vereins.
Eingeladen sind die Mitglieder von 1-2-3, MitarbeiterInnen in den Projektgruppen, Fachleute
aus unterschiedlichen Bereichen, engagierte
Bürgerinnen und Bürger und Mitglieder aus
verschiedenen Gremien der Gemeinden und des
Landkreises. Tagungsort der Werkstatt-Tage ist
das Familienzentrum in Heiligenstadt.
Die Unterbringung erfolgt in Einzel- und Doppel-
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Landkreismagazin 23.2008
zimmern. Für Besprechungen und Arbeitsgruppen stehen verschiedene Räume zur Verfügung.
Das Haus bietet unter anderem ein Hallenbad,
eine Sauna und eine Kegelbahn, die Gegend
lädt zu Spaziergängen ein.
1-2-3 bietet eine kostenlose Mitfahrgelegenheit
in zwei Kleinbussen an (Abfahrt um 8:30 Uhr
am Landratsamt in Zirndorf), eine Anreise mit
Privat-PKW ist jedoch auch möglich. Den Großteil der Tagungskosten übernimmt 1-2-3, es wird
jedoch um eine Kostenbeteiligung in Höhe von
30 Euro gebeten. Nach der Anmeldung bekommen TeilnehmerInnen noch weitere Informationen.
Die Werkstatt-Tage dauern zwei Tage. Am 24.
Januar steht das Kennenlernen am Anfang, danach gibt es Impuls-Referate und die „ZukunftsWerkstatt I“. Am Sonntag wird die Zukunftswerkstatt fortgesetzt. Ende ist gegen 15.30 Uhr.
Anmeldung 9. bis 12. Januar 2009:
1-2-3 e.V. Geschäftsstelle, Stresemannplatz 11,
90762 Fürth via E-Mail buero@1-2-3eV.de, Fax:
0911 97731278 oder am Telefon bei Werner
Gloss unter (0911) 9692733.
Brauchtum
Geldbeutelwaschen
am Cadolzburger
Dorfbrunnen
CADOLZBURG - Der Kirchweihverein Wachendorf lädt alle Bürger am Samstag,
10. Januar 2009, um 12 Uhr zum traditionellen Geldbeutelwaschen ein.
Dieser Brauch wurde im 19. Jahrhundert von
armen Leuten ausgeübt, um damit deutlich zu
machen, dass das Portemonnaie tatsächlich
vollkommen leer und die Dienstherrschaft aufgerufen sei, wieder etwas hineinzutun. Dieser
Brauch soll sogar bis ins Jahr 1426 zurückreichen, als das erste Mal in München im Fischbrunnen der Stadtkämmerer seine Kasse gut
durchgespült hat, damit neue Gelder hinein
sprudeln konnten. Seit einigen Jahren lässt der
Fachtagung der
Jugendarbeit
Wachendorfer Kirchweihverein diesen alten
Brauch wieder aufleben und lädt nicht nur den
Bürgermeister und den Gemeindekämmerer
dazu ein, sondern die gesamte Bevölkerung. Jeder kann am Dorfplatz, der vom Kirchweihverein
wieder neu gestaltet wurde, seinen Geldbeutel
im Brunnen schwenken und damit Platz für neue
Reichtümer schaffen. „Eine Garantie kann für
den Erfolg nicht übernommen werden, aber es
schadet auf keinen Fall“, sagt Vorstandsmitglied
Pedro Schramm und hofft, dass im neuen Jahr
zur Mittagszeit viele Gäste den Weg zum Wachendorfer Dorfplatz finden.
landkreis aktuell
Landkreismagazin 23.2008
Schulen
150 Jahre Berufsschule Fürth: Eine Art Pisa-Schock
war für Gründung verantwortlich
FÜRTH - Pisa-Schock in Fürth im Jahre
1858: Die letzten Lehrlingsprüfungen
hatten eine äußerst mangelhafte Vorbildung der Lehrlinge gezeigt. Deshalb beantragte der Handelsrat beim Magistrat
der Stadt Fürth die Einrichtung einer
eigenen kaufmännischen Fortbildungsschule in Fürth.
Diese nahm am 1. Oktober 1858 ihren Betrieb
auf. Seither sind 150 Jahre vergangen – aus der
kaufmännischen Fortbildungsschule hat sich
inzwischen ein Kompetenzzentrum für kaufmännische Ausbildungsberufe entwickelt, dessen Einzugsbereich bei einer Reihe von Berufen
ganz Nordbayern umfasst. Seit 1987 trägt die
inzwischen verstaatlichte Berufsschule den Beinamen „Ludwig-Erhard-Schule“. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sprach anlässlich der
150 Jahrfeier der Ludwig-Erhard Schule Fürth.
Seit Mitte der siebziger Jahre wird die Ausbildung der Verwaltungsfachangestellten, wie wir
sie heute kennen, im dualen System (Berufsschule und Verwaltungsschule) durchgeführt.
Seit diesem Zeitpunkt wurde bei der Berufsschule Fürth eine „Verwaltungsklasse“ gebildet.
Durchschnittlich wurden vom Landkreis Fürth
seit dem etwa vier Auszubildende pro Jahr eingestellt. „Mit den Lehrkräften unserer Auszubildenden stehen wir in sehr gutem Kontakt. Es ist
uns wichtig, dass wir durch den gemeinsamen
Dialog über “Auffälligkeiten“ sofort informiert
werden. Wir können dann gemeinsam zum
Wohle unserer Azubis entsprechende Maßnahmen ergreifen“, so Landrat Matthias Dießl, der
zum Jubiläum ebenfalls sehr herzlich gratuliert.
Zucker- und Fettdetektive in Großhabersdorf
Im Rahmen einer Projektwoche rund um
das Thema Gesundheit wurden auch das
Ernährungshaus und die Zucker-Fett Ausstellung der Kommunalen Jugendarbeit des
Landkreises an der Volksschule Großhabersdorf eingesetzt. Die Kinder der dritten
und vierten Klassen mussten verschiedenste
Lebensmittel auf die vielen, vorbereiteten
Felder mit Zuckerwürfeln und Messbechern
(mit unterschiedlich viel Öl gefüllt) entsprechend zuordnen und verteilen. Keine leichte
Aufgabe, aber die Zucker– und Fettdetektive machten ihre Sache gut und erzielten
so manche Übereinstimmung. Dass 125 ml
Fett und 62 Stück Würfelzucker in einem
Glas Nussnougatcreme sind, waren aber
viele Kinder sehr erstaunt.
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Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
11. Dezember 2008
IMPRESSUM
Das „Landkreis-Magazin” erscheint alle 14 Tage.
Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:
Landratsamt Fürth · Pinderpark 2 · 90513 Zirndorf
Redaktion: Roland Beck, Tel. (0911) 69 20 500
Anzeigenver waltung:
Tel.: 0 97 23/93 4730, Fax 93 47322
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Anzeigenpreisliste Nr. 15 ab 1. 1. 2008; Auflage 52.800
Kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis.
Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier mit Holzstoff aus
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Für evtl. Druckfehler wird keine Gewähr übernommen.
für die nächste Ausgabe:
Redaktionsschluss für das Amtsblatt: 15. 12. 2008
Anzeigen-Annahmeschluss: 17. 12. 2008
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Frohe Weihnachten und
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vermischtes
Landkreismagazin 23.2008
Stiftungen stellten aus – Stiftergemeinschaft schüttete aus
Das Stiftungswesen boomt. Die erste Ausstellung zu diesem Thema, an der sich fünfzehn
Stiftungen beteiligen, wurde von Bürgermeister
Markus Braun und Landrat Matthias Dießl eröffnet. Anschließend stellten sich verschiedene
Stiftungen in interessanten Vorträgen dem Publikum im Kulturforum Fürth vor.
Einen weiteren Höhepunkt setze die Übergabe
der Schecks Stiftergemeinschaft der Sparkasse
Fürth im Rahmen der Ausstellungseröffnung.
Die diesjährigen Ausschüttungen in Höhe von
12.134,49 Euro wurde nach dem Willen der Stifter verteilt: Die Dietmar und Margit Rothe Stiftung unterstützt die Gesellschaft zur Förderung
des Klinikums Fürth, die Peter und Else Wirl Stiftung die Fürther Tafel, die Hildegard und HansGeorg Mathias Stiftung das Stadtmuseum Fürth
und die Eva Griep-Stiftung die CBM Christophel
Blindenmission Bensheim. Eine weitere Stiftung,
deren Gründer anonym bleiben möchte, bedenkt
die Katholische Kirchenstiftung St. Johannes in
Oberasbach. Aus Themenstiftungen konnten
die Kinderarche Fürth gGmbH, das Kinderheim
St. Michael und das Projekt Schülercoach einen
Scheck entgegennehmen.
„Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth
ist keine Stiftung der Sparkasse, sondern sie
besteht aus einzelnen Namens- oder Themenstiftungen unserer Kunden“, betonte Hans
Wölfel, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums
ausdrücklich. „Mit der Errichtung einer Stiftung
in eigenem Namen kann jede gemeinnützige,
mildtätige oder kirchliche Institution unterstützt
werden. Die Stiftergemeinschaft bietet den Stiftern die Möglichkeit gemeinnütziges Wirken
individuellen Interessen und Bedürfnissen anzupassen. Dabei ist von Vorteil, dass Stifter den
geförderten Zweck ihren Lebensumständen entsprechend verändern können“, berichtete Horst
Ohlmann von der Deutschen Stiftungstreuhand
AG in Fürth.
Bereits mit kleineren Beträgen kann eine Stiftung
schon zu Lebzeiten in eigenem Namen errichtet
werden. Auch die Änderungen im Bereich der
Einkommensteuer machen die Gründung einer
Stiftung überlegenswert. Zum Beispiel können
Zuwendungen in den Vermögensstock bis zu
einem Betrag von 1.000.000 Euro pro Ehegatten innerhalb von 10 Jahren steuerlich geltend
gemacht werden.
„Beim Schülercoaching soll das Selbstwertgefühl gestärkt werden. Daneben sind ein guter
Schulabschluss und eine berufliche Perspektive
wichtig. Die Coaches fungieren aber nicht als
Nachhilfe-Lehrer, sondern kümmern sich um
die Persönlichkeitsbildung der Schüler. Das Geld
fließt direkt in unsere Projektarbeit“, bedankte
sich Peter Held, Initiator des Projekts Schülercoach bei der Scheckübergabe. Held wurde
vor kurzem für diese Arbeit mit dem Bundesverdienstkreuz gehrt. Im Generationenprojekt
„Schülercoach“ stehen ehrenamtliche Coaches
seit vier Jahren Hauptschülern ab der siebten
Klasse mit Rat und Tat zur Seite. „Wir freuen uns
natürlich auch über weitere Spenden auf unser
Konto 40020612 bei der Sparkasse Fürth“, so
Held.
Die Landkreis-Stiftung freut sich über
Ihre
Unterstützung!
Spendenkonto
„Landkreisstiftung“, KontoNr. 9953563,
BLZ 76250000, Sparkasse Fürth. Informationen erhalten Sie beim Landratsamt
Fürth in Zirndorf unter Telefon (0911)
9773-1001 oder – 1002.
Spenden
1000 Euro für Kindergarten „St. Marien“ in Langenzenn
LANGENZENN - Den Kindern und Erziehern des Kath. Kindergartens „St. Marien“ lachte das Glück in Form eines
Spendenschecks in Höhe von 1000.- Euro. Überreicht
wurde dieser durch David Henning im Namen seines Arbeitgebers, der KarstadtQuelle Versicherung.
Der Kindergarten „St. Marien“ bietet auch Schulkindern, nach Unterrichtschluss und in den Ferien die Möglichkeit, in der Gemeinschaft Mittag zu essen, Hausaufgaben zu machen und ein ausgewogenes Freizeitangebot zu nutzen. Die Nachfrage nach diesen
Betreuungsplätzen wurde im letzten Jahr immer größer, bietet sie
doch den Eltern den Vorteil, ihr Kind vom zweiten bis zum zehnten
Lebensjahr in einer Einrichtung und somit, in der für das Lernen so
wichtigen, vertrauten Umgebung zu belassen. Leider gingen dem
Kindergarten, durch den großen „Andrang“ die „Räumlichkeiten
aus“. Auch durch die großzügige Spende der KarstadtQuelle Versicherung bietet sich nun die Möglichkeit, dies zu ändern und einen
Raum – nur für Schulkinder – zu konzipieren und einzurichten.
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11. Dezember 2008
Wir wünschen
Ihnen
Frohe
Weihnachten
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Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
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vermischtes
Landkreismagazin 23.2008
Schulen
Spenden für die musikalische Früherziehung an der
Förderschule Oberasbach werden benötigt
OBERASBACH - Die Sängergruppe Zirndorf und Umgebung, zu der die Chöre in
den Städten Oberasbach, Stein und Zirndorf sowie des Marktes Roßtal gehören,
bittet um Spenden für die musikalische
Früherziehung am Förderzentrum der Lebenshilfe in Oberasbach.
Auf Initiative des 1. Vorsitzenden Herbert Faber
konnte für die Schule ein neues Klavier angeschafft werden. Das Instrument wurde im Rahmen eines Benefizkonzerts der Sängergruppe
an der Schule bereits am 9. März 2008 offiziell
enthüllt und übergeben. Aber: „Leider ist die
Finanzierung noch nicht komplett gesichert“,
bedauert Herbert Faber. Rund 5800 Euro hat
das Klavier gekostet. Durch das Benefizkonzert
(Erlös 900 Euro) sowie weitere Spenden sind
2300 Euro eingegangen. Darüber hinaus haben
die Theaterfreunde der FFW Rehdorf 1000 Euro
gespendet. Der Restbetrag von 2500 Euro ist
derzeit offen und musste über die Lebenshilfe
zwischenfinanziert werden. Landrat Matthias
Dießl bittet daher ebenfalls die Bevölkerung um
Mithilfe: „Die musikalische Früherziehung ist
für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf immens
wichtig. Ich hoffe daher, dass sich viele Menschen finden, die für den guten Zweck zu einer
Spende, egal wie groß oder klein, bereit sind.“
Tipps
Bei der Sparkasse Fürth wurde ein entsprechendes Spendenkonto eingerichtet: Konto-
Nummer 249162967, BLZ 76250000, Sparkasse
Fürth, Stichwort: „Förderschule Oberasbach“.
Die Kinder am Förderzentrum Oberasbach singen in der Weihnachtszeit mit ihrer Lehrerin Michelle
Dale (sitzend) zu den Klängen des neuen Klaviers. Herbert Faber und Schulleiterin Ulrike Hambitzer
hoffen auf die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger.
Wirtschaft
Ammerndorf:
„Alles nur
Theater“
Entspannter
Weihnachtseinkauf in
Zirndorf
AMMERNDORF - Die Theatergruppe
der Turnabteilung des TSV Ammerndorf
lädt wieder ganz herzlich zu den Theateraufführungen ein.
Die Vorstellungen finden an folgenden
Terminen statt:
Samstag, 13.12.2008 um 19.30 Uhr;
Sonntag, 14.12.2008 um 14 Uhr und
19.30 Uhr; Samstag, 20.12.2008 um
19.30 Uhr; Sonntag, 21.12.2008 um
19.30 Uhr;
Freitag, 26.12.2008 um 19.30 Uhr (2.
Weihnachtsfeiertag).
Mit dem Kinderstück „Der Weihnachtskrapfen“ und dem Lustspiel in 3 Akten
„Alles nur Theater“ möchte die Theatergruppe ein paar lustige und unterhaltsame Stunden bereiten. Karten gibt es
im Vorverkauf unter
Telefon-Nr.: 09127/901603.
ZIRNDORF - Für einen besonders bequemen Weihnachtseinkauf in Zirndorf
bietet die ZiMa Zirndorf Marketing
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Service: Voll bepackte Einkaufstüten
können kostenfrei in der Tourist Information am Marktplatz abgegeben
und „zwischengeparkt“ werden. So
können die Kunden der örtlichen Geschäfte entspannt weiterstöbern und
schwere Tüten später wieder in der
Tourist Information abholen. Die Tourist Information am Marktplatz 1 ist
Montag bis Freitag jeweils von 9:00
bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00
Uhr geöffnet. Weitere Informationen
erhalten Sie über die ZiMa Zirndorf
Marketing eG, Tel. 0911-6004799
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Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
11. Dezember 2008
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sagen wir auf diesem Weg all unseren Kunden und wünschen
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Amtsblatt 23.2008
Herausgeber: Landkreis Fürth
Für den Inhalt verantwortlich:
Landrat Matthias Dießl
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Telefon (09 11) 97 73-0
Fax (09 11) 97 73-1014
Nr. 23 vom 11. Dezember 2008
121 Wasserzweckverband
Großweismannsdorf:
Vollzug der Gemeindeordnung (GO) und
des Kommunalabgabengesetzes (KAG)
122 Sparkasse Fürth
Zu Verlust gegangene Sparkassenbücher
123 Stadt Oberasbach
Öffnungszeiten des
Jourdienst
Rathauses
und
Nr. 121
Wasserzweckverband
Großweismannsndorf
Vollzug der Gemeindeordnung (GO) und des
Kommunalabgabengesetzes (KAG)
Satzung zur Änderung der Beitrags- und
Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung
(BGS/WAS) des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf (6. Änderungssatzung)vom
26.11.2008
Aufgrund der Art. 5, 8 und 9 des Kommunalabgabegesetzes KAG - (Bay.RS 2024-1-I) i.V.m. Art. 26
Abs. 1 und Art. 22 Abs. 1 u. 2 des Gesetzes über
Nr. 123
Landratsamt Fürth
die kommunale Zusammenarbeit KommZG - (Bay.
RS 2020-6-1-I) erlässt der Wasserzweckverband
Großweismannsdorf folgende Satzung:
§1
Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung vom 15.02.2000 (Amtsblatt des
Ldkrs.Fürth vom 02.03.2000, Nr. 5) in der Fassung
vom 01.10.99 (Amtsblatt des Ldkrs. Fürth vom
16.12.99, Nr. 24), zuletzt geändert durch die Satzung vom 22.03.2006 (Amtsblatt des Ldkrs. Fürth
vom 06.04.2006, Nr.7) wird wie folgt geändert:
1. § 10
a) Absatz 3 wird wie folgt geändert:
Die Gebühr beträgt 1,57 € pro Kubikmeter
entnommenen Wassers.
b) Absatz 4 wird wie folgt geändert:
Wird ein Bauwasserzähler oder ein sonstiger
beweglicher Wasserzähler verwendet,
so beträgt die Gebühr 3,14 € pro Kubikmeter
entnommenen Wassers.
Nr. 122
Aufgebot
Wie glaubhaft gemacht wurde, sind folgende
Sparkassenbücher der Sparkasse Fürth zu
Verlust gegangen.
Sparkonto Nr. 3246118412
Sparkonto Nr. 3246118420
Sparkonto Nr. 3246118453
Sparkonto Nr. 3246118479
Auf Antrag der Gläubiger werden die Inhaber
der oben genannten Sparkassenbücher
aufgefordert, ihre Rechte innerhalb von drei
Monaten bei der Sparkasse Fürth anzumelden.
Werden die Sparkassenbücher während dieser
Zeit nicht vorgelegt, erfolgt anschließend die
Kraftloserklärung.
Fürth, den 03.12.2008
Sparkasse Fürth
§2
Die Änderungssatzung tritt zum 01.01.2009 in
Kraft.
Stein, den 26.11.2008
gez. Bär
Verbandsvorsitzender
bekanntmachung
Das Rathaus (einschl. Stadtbücherei) ist wegen der Feiertage und eines Brückentages (2.1.09)
geschlossen:
vom 24.12. bis 28.12.2008
und
vom 31.12. 2008 bis 4.1.2009
Jourdienst im Standesamt Oberasbach:
Zur Bekanntmachung von Sterbefällen ist das Standsamt Oberasbach
geöffnet:
am Samstag, 27.12.2008
und
am Freitag, 2.1.2009
jeweils von 9 - 11 Uhr
Das Rathaus ist zusätzlich geöffnet:
am 23.12. und 30.12.2008
jeweils von 13 - 15:30 Uhr
Oberasbach, 20. November 2008
Stadt Oberasbach
gez. Birgit Huber
I
II
Amtsblatt 23.2008
Am 20. November 2008 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter
Herr Herbert Seebauer
im Alter von 69 Jahren.
Herr Seebauer war vom 1.9.1970 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 1.12.1999 beim Landkreis
Fürth beschäftigt.
Er hat seine Aufgaben stets mit vorbildlichem Einsatz und großer Gewissenhaftigkeit wahrgenommen.
Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.
Landkreis Fürth
Matthias Dießl
Landrat
Renate Kögel
Vorsitzende des Personalrates
Der Landkreis Fürth trauert um
Herrn Klaus-Dieter Böckl
der am 1. November 2008 im Alter von 52 Jahren unerwartet von uns gegangen ist.
Herr Böckl war seit 15.7.1996 beim Landkreis Fürth beschäftigt.
Der Landkreis Fürth verliert mit ihm einen hilfsbereiten, engagierten Mitarbeiter und geschätzten
Kollegen.
Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten.
Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.
Landkreis Fürth
Matthias Dießl
Landrat
Renate Kögel
Vorsitzende des Personalrates
Am 6. November 2008 verstarb unser ehemaliger Mitarbeiter
Herr Hermann Scharm
im Alter von 69 Jahren.
Herr Scharm war vom 24.8.1981 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 1.4.1999 beim Landkreis
Fürth beschäftigt.
Er hat seine Aufgaben stets mit vorbildlichem Einsatz und großer Gewissenhaftigkeit wahrgenommen.
Wir werden ihn in bester Erinnerung behalten.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.
Landkreis Fürth
Matthias Dießl
Landrat
Renate Kögel
Vorsitzende des Personalrates
Amtsblatt 23.2008
Wir gratulieren
17.12. Helene Tauchmann, Cadolzburg
17.12. Marija Raner, Wilhermsdorf
19.12. Maria Ziegler, Langenzenn
22.12. Susanne Orendi, Wilhermsdorf
27.12. Richard Völkl, Roßtal
31.12. Hedwig Hoser, Seukendorf
Zum 101. Geburtstag
05.12. Katharina Pech, Veitsbronn
(älteste Einwohnerin)
Zum 100. Geburtstag
06.12. Hildegard Maier, Zirndorf
19.12. Helene Wolf, Zirndorf
Zum 95. Geburtstag
05.12. Erna Born, Stein
05.12. Else Felbinger, Zirndorf
10.12. Marianne Heinrich, Stein
15.12. Rosa Kosmol, Seukendorf
(älteste Einwohnerin)
15.12. Anna Junge, Oberasbach
27.12. Sophie Weidmann, Zirndorf
Zum 90. Geburtstag
3.12. Engelbert Gatzka, Stein
10.12. Fritz Baumann, Zirndorf
16.12. Luise Kohler, Stein
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der Aktivsenioren in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises
Dienstag, 16.12.2008
von 14.00 - 17.00 Uhr im Landratsamt
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Telefax: 0911 / 9773 - 17 72
Öffnungszeiten Wertstoffhöfe
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Erddeponie und Wertstoffhof Rangau
Rangaustr. 60 · 90513 Zirndorf-Leichendorf
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Mo. bis Fr.: 8.00 bis 11.30 Uhr;
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Gesundheitsamt
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Email: gesundheitsamt@lra-fue.bayern.de
Telefon: 0911 / 9773 - 1806
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Telefax: 0911 / 9773 - 1870
Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr;
Mo. bis Do. 13 bis 16 Uhr
Staatlich anerkannte Beratungsstelle
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Stresemannplatz 11 · 90763 Fürth
Email: schwangerenberatung@lra-fue.bayern.de
Telefon: 0911/9773 - 1866
Telefax: 0911/9773 - 1870
Mo. bis Fr.: 8 bis 12 Uhr;
Mo. bis Do. 13 bis 16 Uhr
Veterinärbehörde
im Bereich Landkreis Fürth
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Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr
Donnerstag: 14 bis 16 Uhr
und nach Vereinbarung
Sprechzeiten der Veterinäre:
Di. vormittag: 8:00 - 12:00 Uhr
Do. nachmittag: 14:00 - 16:00 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung:
Telefon: 0911 / 9773 - 1901
Telefax: 0911 / 9773 - 1920
III
20
Landkreismagazin 23.2008
Landkreismagazin
11. Dezember 2008
Einladung zur Verkostung der
Brotaufstriche, Eintöpfe und veg. Bolognesesauce
von
Die Verkostung findet am
12. Dezember 2008
hier im Hause statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Herzlichen Dank
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sagen wir auf diesem
Weg all unseren Kunden verbunden mit dem Wunsch für Sie
auf ein frohes Weihnachten und ein glückliches und
erfolgreiches neues Jahr 2009.
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vermischtes
Landkreismagazin 23.2008
21
Soziales
Sozialprojekt „Toys Company“ der ARGE des Landkreises Fürth bereitet nicht mehr genutztes Spielzeug
auf und gibt es an hilfsbedürftige Familien ab
Fürth – Auf den ersten Blick wirkt der
Raum wie eine Mischung aus Werkstätte
und Kunstraum. Hier wird gebrauchtes
Spielzeug wieder aufbereitet – in der
„Toys Company“, einem sozialen Kooperationsprojekt, das von der ARGE FürthLand und der DEKRA-Akademie Nürnberg ins Leben gerufen wurde. Dieses
gemeinnützig tätige Projekt hat es sich
zur Aufgabe gemacht, gebrauchtes Spielzeug zu sammeln, bei Bedarf zu reparieren und zu reinigen, um es anschließend
bedürftigen Familien mit Kindern aus der
Region zu überlassen.
Neben dem sozialen Aspekt verfolgt das Projekt
ein weiteres Ziel:
Langzeitarbeitslose werden gezielt gefördert
und begleitend qualifiziert, um ihre Chancen
für den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu
verbessern. Viele Mitarbeiter des Projekts teilen
das gleiche Schicksal: Sie haben oft lange keinen Beruf mehr ausgeübt. Hier sind sie von der
Werkstatt, dem Lager, der Personalverwaltung,
dem Marketing, dem Außendienst und der Ausgabestelle als Team eigenverantwortlich tätig.
Als Projektleiter gibt Dipl.-Kfm. Günther Wittmann fachliche und persönliche Hilfestellungen.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat
sich in wenigen Wochen ein kleiner gemeinnützig tätiger „Betrieb“ gebildet, der jetzt beginnt
Früchte zu tragen. Da dieses Projekt auf Spielzeug-Spenden angewiesen ist, bauen die Mitarbeiter der „Toys Company“ des Landkreises
Fürth sogenannte Sammelboxen, die an zentralen Stellen im Landkreis Fürth platziert werden,
z.B. Rathäuser, Büchereien, KiGa’s, Schulen.
Dort können private Spender Spielzeug abgeben. Die Boxen werden regelmäßig geleert. Danach wird das Spielzeug repariert, gereinigt und
für die Ausgabestellen freigegeben.
Darüber hinaus ist die „Toys Company“des
Landkreises Fürth immer auf der Suche nach Unternehmen, die bereit sind motivierten Mitarbeitern in einem 14-tätgigen Praktikum die Chance
zu geben ihr Wissen und ihre Kenntnisse zu
erweitern. Wünschenswert wäre, dass die Teilnehmer über diese Tätigkeit und Qualifizierung
den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt finden.
Die Eröffnung der „Spielzeug-Ausgabestelle“
findet am 15.12.08 in der Gebhardtstr. 13 in
Fürth statt. Im Zeitraum 15.12. – 19.12.08 kann
darüber hinaus auch in der Herrnstr. 71 in Fürth,
gegenüber der ARGE Fürth-Land, Spielzeug abgeholt und abgegeben werden. Das Spielzeug
wird gegen Vorlage des aktuell gültigen ALGIIBescheides ausgegeben.
Die Eröffnung der „Spielzeug-Ausgabestelle“ findet am 15.12.08 in der Gebhardtstr. 13 in Fürth statt. Im Zeitraum
15.12. - 19.12.08 kann darüber hinaus
auch in der Herrnstr. 71 in Fürth, gegenüber der ARGE Fürth-Land, Spielzeug
abgeholt und abgegeben werden. Das
Spielzeug wird gegen Vorlage des aktuell
gültigen ALGII-Bescheides ausgegeben
- selbstverständlich auch an Berechtigte
aus dem Landkreis Fürth
Umwelt
Finale beim „Orangen Band“: Bayerns Umweltminister
Dr. Markus Söder beglückwünschte Landkreis Fürth
LANGENZENN - Ganz schön frisch ging
es beim Finale für das „Orange Band“
auf der Brücke der B8, die sich über das
Zenntal spannt, zu. „Wenn wir nichts für
unsere Umwelt tun, wird es schon in wenigen Jahren in Bayern im Schnitt um 1,5
Grad wärmer werden. Am heutigen Tag
würden wir vielleicht nichts dagegen haben, dass es etwas wärmer ist. Aber dies
würde bedeuten, dass im Süden Bayerns
zu viel Wasser wäre, durch das Abschmelzen der Gletscher, und im Norden Bayerns
würden wir einen Wassermangel bekommen“, so Bayerns neuer Umweltminister
Dr. Markus Söder – der Ehrengast am Abschlusstag des „Orangen Bandes“. Außerdem konnte Landrat Matthias Dießl
den Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmid sowie den Landtagsabgeordneten Hans Herold begrüßen.
Der Freistaat Bayern hat das größte bayerische
„LandArt“-Projekt aller Zeiten finanziell unterstützt. 14 Tage lang waren exakt 1007 von
Schülern auf orangen Leinwänden gemalte
Bilder ihrer Heimat quer durch das Zenntal gespannt. Auf rund 750 Meter erstreckte sich das
„Orange Band“ am Ende. Selbst ein Schneesturm eine Woche vor dem Finale konnte dem
Kunstwerk zum Glück nichts anhaben.
Die Kinder waren aufgerufen, sich mit ihrer Umwelt zu befassen. So sind auf den Bildern Tiere,
Menschen, Wiesen, aber auch Straßen oder Un-
wetter zu sehen. „Wir hatten die Kinder gefragt,
was sie sich unter Natur vorstellen. Und das ist
das bunte Ergebnis. Unsere Hoffnungen in das
Projekt wurden voll erfüllt“, so das Fazit von
Projektleiter Andreas Lessmann von der Unteren
Naturschutzbehörde des Landratsamtes.
Am Abschlusstag sorgte das „Orange Band“
dann in der Tat für einen umweltfreundlichen
Aspekt: Von 14 bis 18 Uhr war die Brücke der
B8 für den gesamten Verkehr gesperrt – kein
Fahrzeug rauschte somit über das Zenntal. Dafür konnten rund 400 Gäste den Ausblick von
der Brücke auf das „Orange Band“ genießen.
„Das erinnert heute ein wenig an die autofreien
Sonntage“, erinnerte Landrat Matthias Dießl. Er
dankte allen Helfern und zeigte sich stolz, dass
dieses Pilot-Projekt im Landkreis Fürth realisiert
werden konnte. Alle Schulklassen, die teilgenommen haben, erhalten einen Gutschein für einen Natur-Erlebnis-Tag. Außerdem wurden beim
Finale drei Kinder ausgelost, die einen Freiflug
über den Landkreis erhalten. Die genaue Route
des Fluges dürfen sie dabei selbst bestimmen.
Letzter Höhepunkt bei der Abschluss-Veranstaltung war die Versteigerung des orangen Bildes
mit der Nummer „001“ – dieses wurde nicht
von einem Kind sondern von der Künstlerin Anna-Maria Kursawe gestaltet. Andreas Leßmann
versteigerte das Bild meistbietend für 150 Euro.
Der Erlös kommt dem Präventions-Verein
zu Gute. (rb)
Auch Langenzenns Bürgermeister Jürgen Habel (links)
und MdL Hans Herold waren begeistert vom orangen Band.
Die Versteigerung dieses orangen Bildes der Künstlerin Anna-Maria Kursawe brachte 150 Euro ein.
22
Landkreismagazin 23.2008
ÖPNV
Neuer Fahrplan für Bus&Bahn: Die
Änderungen zum Fahrplanwechsel
im Überblick
LANKREIS FÜRTH - Ab dem 14. Dezember 2008 gilt für das
Verbundgebiet der neue Jahresfahrplan. Die wichtigsten
Neuerungen zeigen wir im folgenden kurz auf.
Im Zugverkehr nimmt die Mittelfrankenbahn -ein Tochterunternehmen der DB Regio Mittelfranken- den Betrieb der rund um Nürnberg liegenden Bahnstrecken mit neuen Dieseltriebzügen auf.
Der für den Schienenpersonennahverkehr zuständige Freistaat Bayern hatte die Durchführung des SPNV auf diesen Strecken im Rahmen einer Ausschreibung bereits im Jahr 2005 neu vergeben.
Besonderer Vorteil für die Fahrgäste der Rangaubahn und der Zenngrundbahn im Landkreis Fürth ist ein insbesondere an Wochenenden und im Abendverkehr erweitertes Zugangebot mit modernen Dieselfahrzeugen. Die Triebfahrzeuge der Baureihe 648 bieten
deutlich mehr Komfort, Vollklimatisierung, niedrige Einstiege, zwei
Mehrzweckabteile für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen sowie
Fahrräder etc. Mit ihrer Motorisierung entsprechen die Fahrzeuge
außerdem den neuesten EU-Abgasnormen.
Auf der Strecke Fürth - Langenzenn - Wilhermsdorf Markt Erlbach (Zenngrundbahn) ergeben sich folgende Verbesserungen im Zugangebot:
• Im Spätverkehr fährt der bislang nur an Freitag, Samstag und
Sonntag verkehrende Zug um 23. 07 h ab Fürth Hbf zukünftig täglich und
• an Samstagen und Sonntagen fahren die Züge anstatt im 2-Stunden-Takt nunmehr im 1-Stunden-Takt. Das entspricht nahezu einer
Verdoppelung des Verkehrsangebotes.
Auf der Strecke Fürth - Zirndorf - Cadolzburg (Rangaubahn) wird das Zugangebot an Samstagen und Sonntagen ganztägig zu einem 1-Stunden-Takt verdichtet. An den Wochentagen
Montag - Freitag entfällt der erste Zug morgens in Richtung Cadolzburg, dafür wird um 19.33 h eine neue Fahrt angeboten. In der
Gegenrichtung entfällt die letzte Fahrt um 0.43 h ab Cadolzburg.
Auf der Strecke Nürnberg - Fürth - Neustadt/Aisch (R 1)
wird im morgendlichen Berufsverkehr ein neues Zugpaar eingesetzt, um die bestehende Taktlücke zwischen 8 Uhr und 9 Uhr von
Puschendorf nach Nürnberg zu schließen.
Weitere Änderungen bewegen sich im Minutenbereich.
Auf der Strecke Nürnberg - Roßtal - Raitersaich - Ansbach
(R 7) liegen die Änderungen im Minutenbereich.
Für die Buslinien im Landkreis Fürth stehen folgende Änderungen
an:
Buslinien 63, 64 Nürnberg Röthenbach - Stein: Änderungen im
Minutenbereich.
Buslinien 70, 71, 72 Nürnberg - Oberasbach/Zirndorf: Änderungen im Minutenbereich.
Buslinie 111 Cadolzburg - Zirndorf - Fürth: Fahrt am Samstagmorgen verkehrt früher, da in dieser Zeitlage jetzt ein neues Zugangebot besteht.
Buslinie 113 Nürnberg - Großhabersdorf - Unternbibert: Änderungen im Minutenbereich.
Buslinie 123 Herzogenaurach - Obermichelbach - Tuchenbach Puschendorf - Tuchenbach - Herzogenaurach: Die Fahrten ab der
Haltestelle Obermichelbach Pfefferloh in Richtung Tuchenbach verkehren 2 Minuten später, um die Anschlussverbindung der Linie 126
sicher zu stellen.
Buslinie 125 Fürth - Seukendorf - Veitsbronn: Angebotserweiterung um drei Fahrten im Abschnitt Fürth - Seukendorf, so dass
morgens ab Seukendorf in Richtung Fürth die beiden größeren zeitlichen Lücken geschlossen werden.
Buslinie 126 Fürth - Obermichelbach - Veitsbronn - Tuchenbach:
• In Raindorf wird die Haltestelle Dorfstraße eingerichtet.
• Die Fahrt 009 , Fürth ab 11.55 h wird jetzt auch an Ferientagen
durchgeführt.
• Die Fahrt 001, Fürth ab 5.55 h verkehrt 3 Minuten früher wegen
des Zuganschlusses in Siegelsdorf (für Fahrgäste aus Obermichelbach).
Das Anrufsammeltaxi im Landkreisgebiet wird an das verbesserte
Zugangebot angepasst.
Der Omnibusverkehr Franken wurde umbenannt und firmiert nun
unter dem neuen Markennamen Frankenbus. Die neu beschafften Omnibusse des Frankenbus sind mit ihrer verkehrsroten Farbe
leicht erkennbar und bieten im Linienverkehr eine hohe Beförderungsquaität.
Die neuen Fahrplandaten entnehmen Sie bitte den aktuellen
Publikationen oder dem Internet unter www.vgn.de.
Fragen rund um den ÖPNV richten Sie bitte an die Nahverkehrsberatung im Landratsamt Fürth in Zirndorf:
Fon: 0911.9773 - 1363
Fax: 0911.9773 - 1302
Mail: busundbahn@lra-fue.bayern.de
vermischtes
Landkreismagazin 23.2008
MENSCHEN
„Hauptsache Franken gewinnt!“ – Der Mundartdichter Sven Bach kann sich nicht entscheiden: FCN oder Greuther Fürth?
ZIRNDORF - Das Derby FCN gegen
Greuther Fürth hat der Club vor drei
Wochen für sich entschieden. Auch der
fränkische Mundartdichter und –Liedersänger Sven Bach war im Stadion dabei
und fieberte mit. Für wen? Für beide!
Der Zirndorfer gehört einer Spezies Fußballfans
an, von der man bislang glaubte, dass es sie gar
nicht gibt, ja gar nicht geben kann: Er ist sowohl
Fan des 1. FC Nürnberg als auch von Greuther
Fürth. „Der Club ist mein Leben, Fürth meine
Seele“, erklärt Sven Bach. Und es wird noch kurioser: Wenngleich er vom selbst gezimmerten
FCN-Vogelhäuschen über Kugelschreiber und
Trikots überwiegend Fanartikel des Nürnberger
Traditionsvereins sammelt, war er doch schon
wesentlich häufiger bei Spielen im Ronhof dabei
als am Valznerweiher.
Allerdings: „Seinen Verein bekommt man über
die Muttermilch“, erklärt Bach augenzwinkernd.
Seine Familie sei schon immer Anhänger des FCN
gewesen. Daher müsse der „Glubb“ natürlich
wieder Deutscher Meister werden – „und Fürth
zeitgleich Vizemeister“, ergänzt er ganz schnell.
Freuen tut sich der Musiker und Dichter, egal ob
Fürth oder Nürnberg Tore schießt. „Hauptsache Franken gewinnt!“Franken – es liegt dem
40-jähirgen am Herzen. Maßlos ärgern tut es
ihn, wenn die Franken immer wieder in Theaterstücken oder sogar in der Krimireihe „Tatort“ als
„Depperla“ hingestellt werden, „während der
Oberbayer für alle Glanzrollen zu besetzen ist.“
Ob auf der Bühne oder in seinen zahlreichen
Büchern: Sven Bach skizziert den Franken stets
als liebenswerten Zeitgenossen und arbeitet
die Feinheiten des fränkischen Humors brillant
heraus. So lässt er in einem seiner Bücher die
Weihnachtsgeschichte aus der Sicht eines Hirten
und aus der Sicht zweier fränkischer Fledermäuse(!) im ureigenen Dialekt erzählen. Aus dem
Schmunzeln nicht mehr heraus kommt man aber
ebenso bei dem Text „Die Vereinsweihnachtsfeier“, die sich beim Kleintierzüchterverein
„Groußhadernburch“ fiktiv abspielt, aber wohl
ebenso tatsächlich passieren könnte – wenn der
„Schwarz´nberger Toni scho um halber Fünfa
mit an Ficht´nzweichla unter´m Arm in der Saaltür steht und frouchd, wann denn etz endli´ die
Tombola o´ gäiht, obwohl die Feier doch erschd
ummera Achta o´fängt.“ Mit fränkischen Liedern, Gedichten und Anekdoten begeistert der
„Mundwerkakrobat“ sein Publikum seit mittlerweile 25 Jahren . Ab und zu wird allerdings auch
dem Zirndorfer etwas angedichtet. So stand
jüngst in einer Zeitung zu lesen, Sven Bach habe
den Spielern des 1. FCN zur Motivationssteigerung fränkische Volkslieder vorgesungen. „Ich
war nur beim Training als normaler Zuschauer
dabei und war ganz still“, schwört Sven Bach,
nichts mit den jüngsten Erfolgen des „Glubbs“
zu tun zu haben. Richtig ist aber: Sven Bach und
Club-Trainer Michael Oenning sind sehr gute
Freunde. Denn das Künstlerdasein ist für Sven
Bach nur Hobby. Im richtigen Leben arbeitet
er als kaufmännischer Angestellter im Vertrieb
beim Fürther Sportartikel-Hersteller Uvex. Als
die Firma Sportbrillen nach Bielefeld liefern
sollte, lernte der Franke Oenning kennen, der
damals noch Co-Trainer in Bielefeld war.
Während sich Sven Bach im Stadion „aus Respekt vor seinen beiden Lieblings-Vereinen“ nie
ein bestimmtes Trikots anzieht und stattdessen
immer neutral im Fanblock „aufläuft“, ist auf
der Bühne die Quetsch´n sein unverkennbares
Markenzeichen. Bei seinen Solo-Abenden
umrahmt er mit dem Instrument seine Mund-
Sven Bach drückt dem FCN und Fürth die Daumen - Hauptsache Franken gewinnt.
artgedichte und –geschichten. Buchen kann
man Sven Bach außerdem als „lebenden Programmzettel“, der dann Veranstaltungen locker
fränkisch und kurzweilig moderiert. Immer öfter
wird er außerdem für Geburtstags-, Familien
oder Firmenfeiern engagiert.
Neben dem Fußball hat Sven Bach aber schon
immer die Musik begeistert. Als Jugendlicher
steigt er 1983 bei der Gesangsgruppe „Die
jungen Rangauer“ ein. Er wird anschließend
erst musikalischer Begleiter des „Zirndorfer
Singkreises“ und dann sogar dessen Leiter. Von
1986 bis 1991 spielt er bei der Musikgruppe
„Höfener Musikanten“ mit. Höfen ist zugleich
seine eigentliche Heimat. Hier ist Sven Bach aufgewachsen, direkt an der Stadtgrenze zwischen
Nürnberg und Fürth. Wahrscheinlich rührt es
auch genau daher, dass der „Grenzgänger“
beiden Fußball-Clubs die Daumen drückt. Weitere Stationen seines bisherigen musikalischen
Wirkens waren die Wöhrder Musikanten und
die Loonhard Musikanten. Inzwischen tritt
Sven Bach überwiegend im Rahmen von SoloAbenden auf. „Ich habe als Musikant angefangen, der auch Verse geschrieben hat. Jetzt bin
ich ein Verse-Schreiber, der auch musiziert“,
erklärt Bach den Wandel zum Solokünstler. Die
meisten Werke sind von ihm selbst erdacht und
erdichtet. In manchen Bänden finden sich aber
auch Gedichte des 1996 verstorbenen Fürther
Mundartdichters Kurt Patzschke, dem dichterischen "Ziehvater" von Sven Bach.
Wundern musste sich Sven Bach jüngst, als er
im Programm eines bayernweit bekannten Kabarettisten einen seiner Witze entdeckt hat.
„Den kann ich natürlich nun nicht mehr bringen,
weil alle denken, den Gag habe ich bei dem anderen abgekupfert.“ Das sei eben das Problem,
wenn man in der Regional- und nicht in der
Bundesliga spiele, bringt Sven Bach einen fußballerischen Vergleich. Auf einen bayernweitenoder gar deutschlandweiten Durchbruch arbeite
er aber auch nicht hin. Er wolle die fränkische
Kleinkunst auch künftig nur als Hobby betreiben, schließlich könne man sich auf diese Weise
aussuchen, was man macht und was nicht.
Obwohl Sven Bach seit den 90er Jahren in Zirndorf wohnt und lebt, hat er in seiner eigenen
Stadt noch nie einen Solo-Abend abgehalten.
„Die Anfrage war bislang noch nie da“, sagt
er. In der gesamten Region – egal ob Schwabach, Stein, Fürth oder Nürnberg – stand Bach
dagegen schon auf der Bühne. Dabei hat der
40-jährige doch bei seinem Umzug in die Bibertstadt sogar offiziell die „EinwanderungsErlaubnis“ vom damaligen Bürgermeister Virgilio Röschlein erhalten. Natürlich im brachialsten
Dialekt. „Ich habe beim Alt-Bürgermeister, den
ich auch privat kenne, aus Gaudi schriftlich um
eine Aufenthaltserlaubnis gebeten, aber keine
Antwort bekommen. Als ich ihn dann bei einer
Veranstaltung sah, sprach ich ihn natürlich an,
ob ich denn nun nach Zirndorf ziehen dürfe. Er
antwortete einfach nur: Freili, Depp.“
(Roland Beck)
23
24
Landkreismagazin 23.2008
Sport
Erfolgreiche Saison für die Trialer
des 1. AMC Zirndorf
ZIRNDORF - Die Trial-Jugend des 1.AMC
Zirndorf hat eine überaus erfolgreiche
Saison hinter sich gebracht. Beim JuraTrial-Pokal, der Nordbayerischen Meisterschaft, bei der Fahrer aus ganz Bayern sowie aus Thüringen, Sachsen und
Hessen am Start sind, konnte sich der
Zirndorfer Nachwuchs in fast allen Klassen einen der vorderen Plätze sichern. In
der Wertungsgruppe 3 wurde Max Kurth
Gesamtsieger.
In der Klasse 4 erreichte Adrian Franke den
zweiten Platz in der Jugend- und den dritten
Platz in der Gesamtwertung. Und in der Klasse 6 kam Sebastian Roithmeier auf den zweiten Platz, Fabian Leonhard wurde Dritter und
Jule Steinert Sechste. Nicht zuletzt durch die
guten Leistungen der Jugend schaffte es der
Verein in der Mannschaftswertung schließlich
ebenfalls auf den zweiten Platz. Hervorragende
Leistungen zeigten die Zirndorfer Motorsportler
auch bei der Deutschen Jugend Trialmeisterschaft: Adrian Franke aus Zirndorf belegte beim
deutschen Jugend-Trial-Pokal (Klasse 4) den
achten Platz. Nur denkbar knapp verpasste Max
Kurth beim Deutschen Jugend Trial-Cup (Klasse
3) den Titelgewinn. Der Fürther lag nach drei
von vier Wettbewerben an der Spitze, ein dritter Platz am letzten Tag hätte dem 17-Jährigen
zum Gesamtsieg gereicht. Diesen schaffte
er auch – allerdings
punktgleich mit zwei
weiteren
Startern.
Am Ende gab daher
die Anzahl der fehlerfrei
bewältigten
Sektionen („Nuller“)
den Ausschlag für die
Platzierung. Durch diese Regelung kam der
Fürther, der für das
ADAC-NordbayernTeam startete, nur
auf den fünften Platz,
sicherte sich aber so
immer noch den dritten Platz in der Gesamtwertung. Auch
die
Classic-Trialer
des Vereins waren in
diesem Jahr wieder
erfolgreich. So konnte
sich Klaus Franke in
der Classic-Wertung des Jura-Trial-Pokals den 1.
Platz sichern, Klaus Pawlik kam auf den 2. Platz.
Beim D-Cup, der deutschen Trialmeisterschaft
„Classic“, erreichte Bernd Zienert in der Klasse
„Pre Unit“ den 6. Platz, Franz Grassinger kam
in der „Unit“-Wertung auf den 3. Platz. In der
Klasse Twinshocker kam Klaus Franke auf den 7.
Platz und Klaus Pawlik auf den 10.Platz. Klaus
Pawlik erreichte außerdem beim Eurocup in der
Klasse „Twinshocker“ den 5. Platz.
Sport
Erfolgreicher Start der U15-Fussball
Mädels auf dem Großfeld
ZIRNDORF - Das Projekt der U15-Mädels
vom TSV Zirndorf, sich für die neue Saison auf das Großfeld zu begeben, ist bis
jetzt ein erfreulicher toller Erfolg.
Anfang etwas skeptisch, mit zwei U15-Mannschaften (1 Kleinfeld, 1 Großfeld), aber mittlerweilen zu aller Zufriedenheit der Trainer Peter
Knott und Ralf Kunze (Großfeld) und Jürgen
Batroff und Andreas Prochazka (Kleinfeld) aber
auch der Eltern, bilden 18 Mädels eine prima
Mannschaft die sich nicht auf dem Großfeld
verstecken muss. Die Stärke der Mannschaft
zeigt der Blick auf die Tabelle der U15 Mädchen
Bezirksliga Nord Mittelfranken: Der zweite Platz
zur Halbzeit hinter den Mädels vom 1. FCN in
der Runde ist eine Bestätigung für Trainer und
Mädchen für ihren Einsatz aber auch Spaß
in der Mannschaft. Wer Lust hat und in einer
guten Truppe Fußball spielen möchte, der kann
sich bei Trainer Peter Knott Tel.: 0170 29 21 902
informieren. Internet: www.tsv-zirndorf.de
vermischtes
Landkreismagazin 23.2008
Kirchliche Termine vor Weihnachten
Roßtal: Jugendchor mit „Lizenz zum
Singen“
„Licence to sing“, frei nach James Bond müsste
man übersetzen: „Mit der Erlaubnis zum Singen”. Den Namen haben sich die Jugendlichen
nach der Gründung ihres Jugendchores im März
2003 selbst gewählt. Am Sonntag, 14. Dezember, um 9 Uhr sind die Sänger und Sängerinnen
unter der Leitung von Andrea Sauer bei einem
Gottesdienst in der St.-Laurentius-Kirche in
Roßtal zu hören. Infotelefon: 09127/57416.
Oberasbach: Konzertgottesdienst mit
Andy Weiss: „ungewohnt leise“
„Ungewohnt leise“, so lautet das Soloprogramm von Andi Weiss, mit dem er sich auf eine
Reise durch das Leben begibt. Gemeinsam mit
dem Publikum, geht es durch Höhen und Tiefen, Freude und Schmerz hindurch, um nach der
Antwort zu suchen, die den Menschen durchs
Leben tragen kann. Eigene Lieder, gewürzt mit
Texten und Geschichten, regen zum Nachdenken, Schmunzeln, Weinen oder Träumen an und
wollen auf den hinweisen der uns auf unserer
Lebensreise begleitet – meist ungewohnt leise.
Schon knapp ein Jahr nach der Uraufführung
wurde Andi Weiss für sein Soloprogramm mit
dem „Nachwuchspreis für Songpoeten“ der
Hanns-Seidel-Stiftung ausgezeichnet und durfte
als „singender Diakon“ bei der Produktion des
Bayerischen Rundfunks „Songs an einem Sommerabend“ auftreten. Andi Weiss arbeitet in
einer evangelischen Kirchengemeinde in München als Diakon mit einem überregionalen Auftrag. Als Moderator, Musiker oder Sprecher tritt
er bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen,
auf Bühnen, im Radio, oder im TV auf; schreibt
Songs auch für andere Künstler und engagiert
sich für verschiedene Projekte. Am Sonntag, 14.
Dezember, um 9.30 Uhr tritt er in der Kirche St.
Lorenz in Oberasbach auf. Infotelefon: 0911/69
21 41.
Chorandacht mit den Waldfreunden
Wachendorf
Die Waldfreunde Wachendorf laden am Sonntag, 14. Dezember, zur Chorandacht ein. Sie findet um 17 Uhr im Gemeindehaus Wachendorf
statt.
Musik zur Advents- und Weihnachtszeit
in Roßtal
Musik zur Advents- und Weihnachtszeit ist am
Sonntag, 14. Dezember, um 17 Uhr in der St.Laurentius-Kirche in Roßtal zu hören.
Buchschwabacher Advent
Der Buchschwabacher Advent findet am Sonntag, 14. Dezember, um 19 Uhr in der MariaMagdalena-Kirche statt.
Marienvesper zum vierten Advent
Am Sonntag, 21. Dezember, um 19 Uhr ist in der
Stadtkirche in Langenzenn die Marienvesper von
Claudio Monteverdi zu hören. Mitwirkende sind
die Langenzenner Kantorei, das Vokalensemble
Langenzenn, das Barockensemble Hyperion und
Solisten, unter anderem Claudia Reinhard, Silke Mändl, Johanna Zimmermann, Markus Zapf,
Naual Warwitz, Markus Zapp, Tomi Wendt und
Markus Simon (Leitung). Eintritt: 13,- / 8,- Euro
im Vorverkauf; 15,- / 10,- Euro an der Abend-
Musik
CULMA BRASS: Neue CD
„BRASS-Spagat“ erschienen
kasse; Ermäßigung für Schüler und Studenten;
Vorverkauf im Pfarramt und über die Chormitglieder.
Oberasbach: Segnungs-Gottesdienst
Die Kirchengemeinde St. Markus in Oberasbach
lädt am Sonntag, 28. Dezember, um 18 Uhr zu
einem Segnungsgottesdienst ein, der unter dem
Thema „Atem holen“ steht.
Jahresschlussgottesdienst in Roßtal
Am Mittwoch, 31. Dezember, um 15 Uhr findet
in der St.-Laurentius-Kirche in Roßtal ein Jahresschlussgottesdienst statt, bei der die St.-Laurentius-Kantorei beteiligt ist.
Samstag, 13. Dezember 2008, 19:00 Uhr
Konzert: Konzertante Weihnachtsfeier
Wer dem Weihnachtstrubel entfliehen und ein
paar besinnliche Stunden verleben möchte,
ist herzlich zum Weihnachtskonzert des Gemischten Chores in Wintersdorf am Samstag,
13.12.08 um 19.00 Uhr in der Biberttal Gaststädte, Frankenstraße eingeladen. Umrahmt von
stimmungsvoller Chormusik versprechen heitere
und nachdenkliche Lesungen einen rundum
gelungenen Abend mit feierlichem Glanz. Abgerundet wird das Programm durch ein instrumentales Highlight, zu dem das Duo Christian
Scherer (Piano) und Constantin Vlad (Violine),
mehrfache Preisträger von Jugend-musiziert,
gewonnen werden konnte. | Beginn: 19:00
Uhr | Ende: 21:00 Uhr | Veranstaltungsort:
Biberttal Gaststätte | Infos: Bettina Schulz-Kuhnt, Tel. , bettina.schulz-kuhnt@onlinehome.de,
http://www.gesangverein-wintersdorf.de|
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LANDKREIS FÜRTH - Sie spielen alles, was ihnen und ihrem Publikum Spaß
macht und gefällt! Von Ohrwürmern des Barock bis hin zu zeitgenössischen
Originalkomposition für Blechbläserquintett. Die fünf Blechbläser von CULMA BRASS haben in ihrer neuesten CD-Produktion „BRASS-Spagat“ genau
diese Mischung ausgewählt und mit mächtigen Registern und Klangfarben
der Gößweinsteiner Orgel (Organist Georg Schäffner), sowie Schlagzeuger
Jan Beben aus Nürnberg, ergänzt. Ein wirklicher Spagat, der aber durch die
perfekte Abmischung und Zusammenstellung der Reihenfolge bestes gelungen ist. BRASS-Spagat ist bereits die fünfte CD des Ensembles. Die CD
erscheint im Label B-ton von Bauer und ist jetzt bereits in den Blechbläserfachgeschäften (Blechkiste Großhabersdorf, Musik Klier, Blech in Nürnberg,
Posaunenchorverband ), in verschiedenen Buchhandlungen und natürlich
bei der Milchtankstelle und Culmabrass.de erhältlich. Im Fernsehen sind
„Culma Brass“ zu sehen: 25.12.08, 19:45 – 21:15, Bayerisches Fernsehen
„Weihnachten in Europa“. 24.12.08, 21:45 - 23:15 SWR. 26.12.08, 20:50 –
22:00, RAI Sender Bozen. Im Radio kann man die Gruppe auf Bayern 2 am
24.12. zwischen 16 und 17 Uhr hören. Der nächste Live-Auftritt findet am Das Bild zeigt
die Musiker v.l.n.r.: Jan Beb
en, Norbert Lodes,
25. Januar 2009 um 16 Uhr mit CD-Vorstellung in der Zirndorfer St. Rochuskir- Leszek Wasko
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ald Streit und Wolfgang Kle
che statt, Eintritt 10 Euro (5 Euro ermäßigt).
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Landkreismagazin 23.2008
Brauchtum
Weihnachtszauber im
Landkreis Fürth
Lebensgroße Weihnachtsdekorationen sorgen rund um die Baustelle
in Stein für festliche Stimmung
Dank einer Spende der Familie Zeilinger konnte auch der Kindergarten St. Lorenz am Oberasbacher Weihnachtsmarkt mit einer eigenen
Bude teilnehmen
Oberasbach
Oberasbach
Oberasbach
Die herrlich gestaltete Grippe in Deberndorf
In Seukendorf werden die Katharinennägel vor den Augen der Marktbesucher hergestellt
VERMISCHTES – TERMINE
vermischtes
Landkreismagazin 16.2008
15
Landkreismagazin 23.2008
E N E R G I E B E R AT U N G
im Landratsamt Zirndorf
Für Landkreisbürgerinnen und -bürger, die ihr Haus
oder ihre Wohnung energiesparend bauen oder sanieren möchten oder ihre Heizungsanlage auf den
neuesten Stand der Energiespartechnik bringen
wollen, bietet der Landkreis Fürth Energieberatungssprechstunden im Zirndorfer Landratsamt an.
Hier beantworten unabhängige Energieberater die
grundsätzlichen Fragen bezüglich Gebäude, Energie und Wohnkomfort und informieren über die
aktuellen Fördermöglichkeiten. Der Energieberater
zeigt die unterschiedlichen technischen Möglichkeiten des energiesparenden Bauens bzw. Sanierens auf und informiert über alle weiteren Schritte.
So ist die Beratung für alle, ob Bauherr oder Renovierer, interessant, damit die nicht unerheblichen
Kosten solcher Vorhaben minimiert und die möglichen Förderungen optimal ausschöpft werden
können. Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen
die Energieberater aufzeigen. Denn Klimaschutz
und Energiesparen rechnen sich in jedem Fall!
Die wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick:
Wer berät? externe, unabhängige Energieberater
Wann? Do., 18.12.2008
18.09.2008, 13.00 – 17.30
00 Uhr
Wie lange? max. 30 Minuten pro Beratung
Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2,
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Terminvereinbarung:
Voranmeldung unter Tel. 0911/ 97 73 - 10 60
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Unkostenbeitrag: 25,- EURO
Hinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Beratung und auch nicht
die weiterführende, individuelle Energieberatung
oder die konkrete Projektierung.
Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf.
Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll
termineterminetermineterminetermineterminetermineterminetermine
Zuhörer und macht diesen Konzert-Gottesdienst den Eltern etwas Luft, um noch schnell die letzSonntag, 14. Dezember 2008, 9:30 Uhr
am 4 Advent zum unvergesslichen Erlebnis. Der ten Einkäufe zu erledigen oder den WeihnachtsJahreszeitliches: Langenzenner Weihdiesemist
Jahr.
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Nachdem sich die erste Mannschaft der DJK Oberas- Eintritt
frei,
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Am Sonntag,
14. Dezember
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Gemeinde
Fürth
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die DJK an die
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allen Variationen..
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Der Markt
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Finale gegen die SpVgg Nürnberg auch noch den Verstärkungen und Ergänzungen sind in allen Jahroder per mail unter mittagsbetreuung@zirnvorweihnachtliches
Rahmenprogramm für einen Sonntag, 21. Dezember 2008, 19:00 Uhr
gängen 1990-2004
immer herzlich willkommen!
InTitel des Kreisgruppenmeisters
2007/2008. Dies
dorf.de | Beginn: 11:30 Uhr | Ende: 14:00 Uhr
angenehmen
Aufenthalt. Eine zauberhafte
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| Veranstaltungsort: Altes Rathaus Traubenstr.
mosphäre schaffen zudem die zahlreichen Lich- per von Claudio Monteverdi
0172 9973117 inKantorei,
VerbindungVokalensemble
setzen.
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Titel für die
B-Jugend
DJK in Langenzenner
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Marktplatz
und
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so gemütlich durch den Markt bummeln. Auch Konzert unter Leitung von Markus Simon. Es zirndorf.de|
TERMINE
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die Kutschfahrten
in der Stadt ganz–be-TERMINE
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2008,
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und Gästehaus
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Der 3. Advent
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Beginn 16:30
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Der aufmerksame Marktbesucher wird Ende: 21:00 Uhr | Veranstaltungsort: Evan- vester
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17:00Dazu
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auch den legendären Klosterbeck mit
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| Infos:„àEvangelische
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den Langenzenner
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Langenzenn,
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9:00 Uhr Die
| Ende:
12:00 Uhr
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Uhr | Ende:
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Deberndorf
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FrauenWerk
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Oktober
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die ihre Wälder
eintägigen Weihnachtsmarktes in Langenzenn. Heiligen Abend der Weihnachtshektik entkom- geist-veitsbronn.de|
Der Langenzenner Weihnachtsmarkt ist zwar men will, den lädt die Stadt Zirndorf zum „Weihnicht der Älteste in der Umgebung aber er hat nachtlichen Musizieren“ ein. Die Stadtjugendka- Mittwoch, 24. Dezember 2008, 15:30 Uhr
sich zum bekanntesten eintägigen Markt im pelle spielt am Mittwoch, dem 24. Dezember an Kirchlich: Weihnachts- und FamiliengotGroßraum Nürnberg-Fürth-Erlangen durch das verschiedenen Standorten weihnachtliche Wei- tesdienst
stimmungsvolle Flair entwickelt. | Beginn: 9:30 sen. Gespielt wird zu folgenden Zeiten: 10.30 Für Kinder und Erwachsene. Es wird ein weihUhr | Ende: unbekannt | Veranstaltungsort: Uhr Nordstadttreff, Lichtenstädter Str. 13 11.00 nachtliches Anspiel aufgeführt.. Für Eltern mit
Altstadt Langenzenn (Prinzregentenplatz-Ro- Uhr Weiherhof, vor dem Sparkassengebäude Kleinkindern steht ein Eltern-Kind-Raum zur
senstr.) | Infos: Stadt Langenzenn, Tel. , kultur@ 11.30 Uhr Weinzierlein, vor dem ehem. Amts- Verfügung. | Beginn: 15:30 Uhr | Ende: 16:30
langenzenn.de, http://www.langenzenn.de|
gebäude, Traubenstraße 12.00 Uhr Anwanden, Uhr | Veranstaltungsort: Landeskirchliche Geam Spielplatz (Neubaugebiet) An die kleinsten meinschaft Roßtal | Infos: Armin Köhler, Tel.
Sonntag, 21. Dezember 2008, 10:00 Uhr
Zuhörer wird wieder das beliebte Turmgebäck 09127-9181, kontakt@lkg-rosstal.de, http://
verteilt. | Beginn: 10:30 Uhr | Ende: 12:30 Uhr www.lkg-rosstal.de|
Konzert: Panflöten-Konzert
Panflöten-Konzert-Gottesdienst in der Freien | Veranstaltungsort: Zirndorf | Infos: Kulturevangelischen Gemeinde Fürth. Am Sonntag, amt, Tel. 0911-6003623|
Nimm dir Zeit für das Wesentliche – Vier
dem 21.12.2008, um 10 Uhr, lädt die Freie
Abende für die Ehe
evangelische Gemeinde Fürth zu einem Kon- Mittwoch, 24. Dezember 2008, 11:30 Uhr
Viele Menschen wünschen sich mit 70, sie hätzert-Gottesdienst der ganz besonderen Art ein. Kinder: Heilig Abend im Kinderhaus
ten mit 40 weniger Zeit im Büro verbracht. Die
Pan Bogdan, der Weltklasse-Solist, wird als Ein Service der besonderen Art. Am Mittwoch, Diakoniestation in Oberasbach lädt deshalb ein
„Paganini der Panflöte“ bezeichnet und macht 24. Dezember 2008, öffnet die Mittagsbetreu- zu vier Abenden mit Gesprächen, Vorträgen
diesem Ruf alle Ehre. Begleitet wird er von ung der Schule Wintersdorf in der Traubenstr. und Praxis rund um das Thema Ehe. Inhaltliche
dem Pianisten Petre Pandelescu. Pan Bogdan, 31das 24. Fenster des Weinzierleiner Adventka- Schwerpunkte sind: Kommunikation, Sprachen
der Hochschulprofessor und Preisträger vieler lenders. Gleich anschließend bietet das Team der der Liebe in der Ehe, Konfliktauslöser und LöWettbewerbe, bietet ein unvergleichbares Re- Mittagsbetreuung in Zusammenarbeit mit dem sungen. Die Treffen finden am 8., 15., 22. und
pertoire. Er spielt, er weint, er jubelt mit seiner Club Creativ einen ganz besonderen Service für 29. Januar, jeweils von 20 bis 22 Uhr statt. Die
Panflöte. Mit klassischen Musikstücken und alle Familien der Grundschule Wintersdorf an. Leitung haben Irmgard und Frank Otto. Anmelinternationalen Weihnachtsmelodien spielt sich Von 11.30 bis 14.00 Uhr öffnet das Kinderhaus dung beim Evangelischen Pfarramt St. Stephader „Meister der Panflöte“ in die Herzen seiner seine Pforten für Kinder und verschafft somit nus unter Telefon 0911/691577.
Meisterschaftsjubel bei der DJK Oberasbach
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Landkreismagazin 23.2008
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