Lars Frenzke - Landkreis Fürth

Transcription

Lars Frenzke - Landkreis Fürth
Landkr is
Landkreismagazin 3.2013
Das Magazin mit dem
Amtsblatt des Landkreises Fürth
14.02.2013
Ausgabe 3
Musizieren mit dem Landrat:
Landkreisstiftung spendete der Förderschule Oberasbach
neue Klangbausteine [Seite 3]
Der winterliche Garten:
Im Winter ruht der Garten?
Von wegen! [Seite 5]
Rauchwarnmelder können Leben retten:
Wer benötigt diese Geräte,
was leisten sie? [Seiten 9/11]
LeistungsFähig. LebensFroh.
Keine Langeweile im Landkreis:
Die neue Veranstaltungsbroschüre
ist da [Seite 16]
www.landkreis-fuerth.de
1
Landkreismagazin 3.2013
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Landkreismagazin 3.2013
Aktuell
Landkreisstiftung unterstützt das Projekt
„Musikalische Grundschule”
Oberasbach - Musikalisch ging es an
der Elisabeth-Krauß-Schule Oberasbach zu, als Landrat Matthias Dießl,
der zugleich Stiftungsratsvorsitzender
der Landkreisstiftung ist, eine Spende der Landkreisstiftung in Höhe von
1.000 Euro an Schulleiterin Ulrike
Hambitzer überreichte.
Mit der Spende unterstützt die Landkreisstiftung das von der Lebenshilfe
Fürth e.V. getragene Förderzentrum am
Projekt „Musikalische Grundschule Bayern“. Anliegen des Projektes ist es, mehr
Musik in den Schulalltag zu integrieren
und dafür Musik in mehr Unterrichtsfächern einzusetzen. Am Ende des Projektes wird nach einer Zertifizierung der Titel „Musikalische Grundschule“ verliehen.
Die Koordinatorin für das Projekt
„Musikalische Grundschule“ an der Eli-
sabeth-Krauß-Schule Silke Grabowski und die Leiterin der Chor-AG Regine Weiss-Dauwalter wiesen darauf hin,
dass es bereits im letzten Schuljahr vier
musikalische Arbeitsgemeinschaften,
wie Chor, Instrumentalspiel, Tanz und
Theater gab. Das Angebot konnte dank
der engagierten Lehrkräfte in diesem
Schuljahr bereits mit Blockflöten-AG
und Trompeten-AG auf sechs musikalische Arbeitsgemeinschaften erweitert
werden. Landrat Matthias Dießl dankte allen beteiligten Lehrkräften und
wünschte den Schülern viel Spaß mit
den neuen Musikinstrumenten. Außerdem ließ er es sich nicht nehmen, die
neuen Klangbausteine (klingende Stäbe aus Holz und ein Großbass) zusammen mit den Schülern von Chor-AG
und Projektgruppe, gleich auszuprobieren.
(v.l.n.r.): Stiftungsratsmitglied Friedrich Biegel,
Schulleiterin Ulrike Hambitzer, Landrat und
Stiftungsratsvorsitzender Matthias Dießl und der
Geschäftsführer der Frühförderung der Lebenshilfe Fürth e.V. Werner Steinkirchner umrahmt
von Kinder der Elisabeth-Krauß-Schule
Aktuell
Hörbuchprojekt „Celina“ bekommt Spende
Oberasbach - Landkreis Fürth - Mit
einer Spende fördert die Landkreisstiftung das Hörbuchprojekt „Celina“
am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
Oberasbach.
Landrat und Stiftungsratsvorsitzender Matthias Dießl überreichte dazu
in Anwesenheit von Schulleiter Heinz
Beiersdorfer einen Scheck über 600
Euro an den Vorsitzenden des Vereins der Freunde des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium e.V. Georg Götz.
Dieser dankte dem Stiftungsrat der
Landkreisstiftung, der diese Spende
ermöglicht hat und sicherte weitere
600 Euro durch den Verein der Freunde des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium e.V. zu, so dass das Hörbuchprojekt mit insgesamt 1.200 € unterstützt
werden kann.
Beim Projekt geht es darum, einen
Roman von Tabea Halbmeyer, einer ehemalige Schülerin des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums, als Hörbuch bzw. Hörspiel in einem echten Hörspiel-Studio
des Bayerischen Rundfunks umzusetzen. Corinna Mielke vom Studio Franken in Nürnberg und Medien-Coach der
Schule wird das Projekt fachlich begleite. Das Hörspiel soll als CD veröffentlicht
werden. Geplant ist ein Aufnahmetermin
Anfang Juli dieses Jahres.
„Noch arbeiten die 15 Schülerinnen
und Schüler mit mir zusammen an einer
Dramatisierung einzelner Szenen. Ziel ist
es, dass dadurch in den Köpfen der Hörer facettenreiche Bilder des Geschehens
entstehen“, so Projektbetreuerin Felizitas
Handschuch.
„Ich danke allen an dem Hörbuchprojekt Beteiligten, insbesondere den enga-
Schüler vom Gymnasium Oberasbach erzeugen Geräusche für das geplante Hörspiel
gierten Schülern, und freue mich schon
jetzt darauf, mir den spannenden Roman
als Hörbuch nach der Fertigstellung anzuhören“, so Landrat Matthias Dießl.
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Landkreismagazin 2.2013
Wir geben dem Landratsamt ein Gesicht: Teil 5
Lars Frenzke: Das „Ein-Mann Grünflächenamt”
des Landkreises Fürth
die Ausführung der Arbeiten kümmert
sich in der Regel eine dreiköpfige Gärtnergruppe, deren fachlicher Vorgesetzter
Lars Frenzke ist. Die Sportplatzpflege fällt
ebenfalls in diesen Aufgabenbereich.
Wer das Dienstgebäude des Landratsamtes in Zirndorf besucht, kann im Bereich des Fahnenmastes ein ganz besonderes Projekt in Augenschein nehmen:
Seit acht Jahren existiert hier ein WiesenLars Frenzke beim Tag der offenen Gartentür im
band mit einer strengen geometrischen
Gespräch mit einer Besucherin
Form. Der auf den Pinderturm zulaufende,
schmale Streifen wurde aus der Pflege beLandkreis Fürth - In unserer Serie über wusst herausgenommen. „An dieser Stelle
die Mitarbeiter des Landkreises Fürth wurde nichts zusätzlich angesät, wir wollstellen wir heute Lars Frenzke vor. Er ten einfach sehen, was durch die natürliist seit elf Jahren Kreisfachberater für che Sukzession auf diesem doch sehr armen Boden passiert”, erklärt Lars Frenzke.
Gartenkultur und Landespflege.
Lars Frenzke hat mehrere große Bereiche, Das Experiment ist gelungen: Der Streifen
für die er zuständig ist. Eine davon betrifft ist ein interessanter Lebensraum für Tiere
direkt die Landkreis-Liegenschaften: „Ich geworden. Es haben sich sogar Arten annenne das immer ganz gerne das „Ein- gesiedelt, die auf der roten Liste bedrohGroßzügigkeit ist eine tolle Sache. Ganz besonders, wenn sie viel bewirkt. Bei allen
Mann
Grünflächenamt des Landkreises”, ter Arten stehen. So zum Beispiel die Zegemeinnützigen Aufgaben – und insbesondere für Jugendliche und Familien. Statt
vor Ort. also die landkreiseibraspinne und auch verschiedene seltene
sagtweiter.entfernt
„Ich hier
betreue
Lieber Spende oder eigene Stiftung? Ganz wie Sie möchten!
genen
Grünflächen, beispielsweise an den Falterarten.
Lassen Sie uns doch einfach darüber reden. Diskret und direkt: 0911-97 73 -1001
Landkreis
Ein weiteres
wichtiges Aufgabenfeld
Schulen, den Amtsgebäuden, den DeponiIst doch naheliegend!
ist die Beratung
en oder
Wertstoffhöfen.” Über 20 Objekte von Lars Frenzke
Stiftung
Fürthder
Spendenkonto: Stiftergemeinschaft | Konto: 9953 563 | BLZ: 762 500 00
kleineren Gemeinden.
Dazu
zählt
auch
kommen
so zusammen,
die gepflegt,
be- Fürth
In der Heimat
wirken
wirkt.
bei der Sparkasse
Fürth | Verwendungszweck:
Landkreis-Stiftung
grünt und bepflanzt werden wollen. Um die Prüfung der Standsicherheit von
Wenn schon, denn schon!
Bäumen oder die Pflanzplanung von öffentlichen Bereichen.
Der dritte Bereich, für den Lars Frenzke zuständig ist, ist die Öffentlichkeitsarbeit. So berät er Bürgerinnen und Bürger
zu allen Fragen rund um den Garten. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Gartenbauvereinen.
Lars Frenzke hält Vorträge und gibt Baumschnittkurse. Eine wichtige Rolle spielt
hierbei der seit rund 30 Jahren bestehende Kreislehrgarten in Siegelsdorf, der als
Demonstrations- und Schulungsort dient.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit kümmert er sich auch um die Organisation des
sehr beliebten „Tages der offenen Gartentür“, den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden”
und den alle zwei Jahre stattfinden „Tag
der offenen Tür im Kreislehrgarten“.
„Als Kreisfachberater hat man ein
sehr breites Aufgabenfeld, aber das
macht es eben auch sehr schön und abwechslungsreich”, sagt Lars Frenzke. Den
ganzen Tag im Büro zu sitzen, kann er
sich nicht vorstellen. „Die Mischung aus
Büroarbeit und der Arbeit draußen vor
Ort, das ist das belebende Element für
mich in diesem Beruf.”
Kontakt
zur Redaktion
Lieber heute, als morgen!
Es gibt viele Chancen, Gutes zu tun. Stark, wenn auch Unternehmen helfen. Bei
gemeinnützigen Aufgaben – vor allem für Jugendliche und Familien in unserem
unmittelbaren Umfeld. Nicht irgendwann, sondern jetzt.
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Wir freuen uns
auf Ihre Anregungen
für Berichte und Reportagen
aus dem Landkreis Fürth.
Online finden Sie das Magazin
unter
www.das-landkreismagazin.de.
E-Mail: landkreismagazin@
lra-fue.bayern.de
Telefon 0911 / 692 05 00
Telefax 0911 / 699 54 08
Landkreismagazin 3.2013
Gartentipp
Entdeckungen im winterlichen Garten
Von Brigitte Goss, Bayerische Gartenakademie, und Lars Frenzke, Landratsamt Fürth
Landkreis Fürth – Im Winter ruht
der Garten? Von wegen! Schauen Sie
doch einmal genauer hin und entdecken den Zauber der erwachenden Natur. Auch für Kinder eröffnen sich hier
neue Welten. Die Experten der Bayerischen Gartenakademie Veitshöchheim
und die Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege am Landratsamt zeigen, mit welchen Pflanzen der
Garten im Winter spannend werden
kann.
Blüten im Winter
Blütezeiten markieren das Gartenjahr.
Die Blütenfülle im Frühjahr vermittelt
Aufbruchsstimmung bei allen Gartenbegeisterten. Vielfach unbemerkt beginnt
das phänologische Gartenjahr aber bereits mit der Haselnuss- und Schneeglöckchenblüte und eröffnet somit den
Vorfrühling. Warme Witterungsphasen
im Winter lassen die Pflanzen oft schon
Ende Januar erblühen. Doch der Frühling
ist da noch weit entfernt und der Spätwinter zeigt sich noch von seiner frostigen Seite.
Es gibt einige eingebürgerte Gartenpflanzen, die sich was trauen: Sie blühen im Winter. Außer Konkurrenz locken
die Blüten frühe Insekten an. An milden
Tagen verströmen sie einen unwiderstehlich süßen Duft. Typische und bekannte Winterblüher sind Winterjasmin
(Jasminum nudiflorum) und die Zaubernuss (Hamamelis). Letztere hat sogar einen eingebauten Frostschutz. Die
Blüten der Zaubernuss rollen sich an
milden Tagen aus und bei Frost wieder
ein. Die im Handel erhältlichen Sorten
blühen überwiegend gelb und sind ein
herrlicher Blickfang, mittlerweile gibt es
aber auch einige rotblühende Sorten. Etwas Vorsicht ist beim Kauf geboten: Die
herbstblühende Zaubernuss (Hamamelis
virginiana) blüht bereits im Oktober/November und die Blütenpracht geht leider
im gelben Herbstlaub etwas unter.
Zum chinesischen Neujahrsfest, das
je nach Mondstand zwischen Ende Janu-
ar und Mitte Februar gefeiert wird, blüht
die bei uns unbekanntere Chinesische
Winterblüte (Chimonanthus praecox). Die
zarten weißen Blüten duften einzigartig.
Oft schon im Herbst zeigen sich die ersten
weiß-rosa Blüten des Winterschneeballs
(Viburnum x bodnantense). Die Hauptblüte liegt im Februar/März und verströmt
ebenfalls einen deutlichen Duft.
Das erste heimische Gehölz des Jahres, die Haselnuss (Corylus avellana), hat
eine ausgeklügelte Strategie: Die Haselnuss ist ein Windbestäuber und schickt
ihre Pollen in der laublosen Zeit mit dem
Wind auf die Reise. Fragen Sie Pollenallergiker: Sie reagieren mit laufender
Nase auf den Haselnussfrühling. Der Pollenüberfluss hat aber eigentlich nur ein
Ziel: Die Blüten einer anderen Haselnusspflanze zu finden. Die winzige Blüte mit
ihren zarten roten Blütenblättern weckt
den Entdeckerdrang, denn um sie zu finden muss man die Äste der Haselnuss
genauer absuchen. – Veranstalten Sie
doch einen Wettbewerb beim nächsten
Spaziergang durch die Fluren: Wer entdeckt die ersten Haselnussblüten?
Das Schneeglöckchen öffnet an milden Tagen die Blüten und verschließt sie
am Abend wieder. Dabei werden die Blütenblätter immer länger. Mit einem Experiment wird dies besonders deutlich: Markieren Sie die Blütenblätter am grünen
Blütenkelch mit einem wasserfesten Stift.
Mit jedem Öffnen wachsen die Blütenblätter geringfügig weiter. Nach ein paar
Tagen können Sie erkennen, wie die Blütenblätter in die Länge gewachsen sind.
Noch ein Tipp für Ungeduldige: Erinnern Sie sich noch, wo Ihre Schneeglöckchen im vergangenen Winter standen?
Dann holen sie sich eine Grabgabel und
graben Sie die Zwiebeln vorsichtig aus.
Sie können sie anschließend problemlos
im Haus vorziehen. Stecken Sie sie dazu
mit wenig Erde in ein dekoratives Gefäß.
Gewöhnen sie die Zwiebeln langsam an
die höheren Temperaturen. Obwohl die
Zwiebeln des Schneeglöckchens Feuchtigkeit gut speichern können, sollten Sie
Chimonanthus praecox - Chinesische Winterblüte
Viburnum x bodnantense - Winter-Schneeball
Weibliche und männliche Blüten der Haselnuss
trotzdem angießen. Danach aber trockener halten, denn zu viel Feuchtigkeit führt
zu Fäulnis. Nach dem Verblühen und dem
Einziehen der Blätter können die Zwiebeln
mitsamt Erde wieder in den Garten gesetzt werden. Dort sammeln sie ungesehen Kräfte für den nächsten Winter.
Weitere Gartentipps
und Beratungsangebote:
• Gartentelefon der Bayerischen Gartenakademie (0931 / 98 01–147) oder
per E-Mail an bay.gartenakademie@
lwg.bayern.de
• Kreisfachberatung für Gartenkultur
und Landespflege am Landratsamt
Fürth (0911 / 97 73–16 16)
• GartenCast – Gartentipps zum Hören: www.lwg.bayern.de/internet/
stmlf/behoerden/lwg/gartenakademie/
38289/index.html
• Gemüseblog - der Veitshöchheimer
Gemüse-Schaugarten: www.lwg.
bayern.de/internet/stmlf/behoerden/
lwg/gartenakademie/41147
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Landkreismagazin 3.2013
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Aktuell
Schwerbehindertenausweis im Scheckkartenformat
Landkreis Fürth: Der neue Behindertenbeauftragte für den Landkreis Fürth, Stephan Beck, hat seine Arbeit aufgenommen.
Ab sofort finden regelmäßige Sprechzeiten statt. Der nächste Sprechtag ist
am 27. Februar in der Zeit von 9 bis
12 Uhr, Landratsamt Zirndorf, Zimmer 3.20. Die weiteren Sprechtage (zur
gleichen Uhrzeit): 27. März, 24. April,
29. Mai und 26. Juni. Telefonisch ist
Stephan Beck unter 0911 / 97 73-17 05
zu erreichen oder per Fax 0911 / 97 7310 12 sowie E-Mail: Behindertenbeauftragter@lra-fue.bayern.de.
„Jeder Bürger, der einen Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 bescheinigt bekommt, gilt nach dem Sozialgesetzbuch SGB IX als schwerbehindert”,
erklärt Beck. Maßgeblich für die Feststellung durch das Versorgungsamt ist, ob
der Betroffene für mindestens sechs Monate eine dauerhafte körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigung hat,
die von dem für das Lebensalter typi-
schen Zustand abweicht und daher die
Teilhabe am Leben in der Gesellschaft
beeinträchtigt. An diesen Bestimmungen
hat sich nichts geändert.
Wie Stephan Beck mitteilt, wird seit
dem 1. Januar 2013 der neue handliche
Schwerbehindertenausweis im Scheckkartenformat ausgegeben. Er besteht,
wie der neue Personalausweis, die Gesundheitskarte oder der Führerschein,
auch aus Plastik. „Damit passt der neue
Schwerbehindertenausweis besser in
den Geldbeutel und ist länger haltbar”,
so Beck.
Barrierefrei
Damit Menschen mit starker Sehbehinderung (Merkzeichen Bl) den neuen Schwerbehindertenausweis im Geldbeutel von
anderen Karten unterscheiden können, ist
die Buchstabenfolge „sch-b-a“ in Brailleschrift auf der Karte aufgedruckt.
Bisherige Ausweise bleiben gültig
Die Einführung der neuen Schwerbehindertenausweise im Scheckkartenformat
hat keine Auswirkungen auf die „alten“
Ausweise. Sie bleiben weiterhin gültig.
Einen Umtauschzwang gibt es nicht.
Deshalb gibt es auch keine Umtauschaktion. Allerdings kann man den alten
Schwerbehindertenausweis nicht mehr
verlängern oder ändern lassen.
Wenn sich beispielsweise der Grad
der Behinderung ändert, wird das nicht
mehr auf dem bisherigen Schwerbehindertenausweis vermerkt, sondern es wird
ein neuer Ausweis ausgestellt. Verliert
der Ausweis seine Gültigkeit, wird ebenfalls einer neuer ausgestellt.
Die neuen Ausweise erhalten Sie direkt
vom Versorgungsamt, sie müssen nicht
mehr bei der Gemeinde oder Stadt abgeholt werden. Wer eine neuen Schwerbehindertenausweis benötigt, ohne dass
Landkreismagazin 3.2013
eine Änderung des Gesundheitszustandes
eingetreten ist, kann einen formlosen Antrag mit Aktenzeichen und einem aktuellen farbigen Passbild an das
Zentrum Bayern
Familie und Soziales
Region Mittelfranken
Bärenschanzstraße 8a
90429 Nürnberg
schicken. Für telefonische Rückfragen
steht im Zentrum Bayern Familie und
Soziales Horst Günzel unter der Nummer
0911 / 928-22 64 oder per E-Mail unter
Horst.Guenzel@zbfs.bayern.de zur Verfügung. Auskünfte erteilt ebenso Stephan Beck.
Weitere Tipps und Ratschläge gibt
es online unter www.zbfs.bayern.de/
schwbg/formulare-schwbg.html.
Eine
komfortable Antragstellung ist über den
Onlineantrag www.schwerbehindertenantrag.bayern.de möglich. Hier können
dem Antrag auch Bilder im digitalen Format beigefügt werden.
Bei einer Neuausstellung des bisherigen Ausweises kann es zu Wartezeiten
kommen.
Aktuell
Landkreishaushalt 2013 einstimmig verabschiedet
Hoffnung auf „rosige Zeiten - Kreisumlage wird um 0,2 Punkte gesenkt
Landkreis Fürth - Der Kreistag hat den
Haushalt des Landkreises Fürth einstimmtig verabschiedet. Das Zahlenwerk trägt die Überschrift „aktiv.vorausschauend.konsequent”. Landrat
Matthias Dießl erläuterte dem Gremium diese drei Schlagworte.
A K T I V stehe für Handeln und Investitionen, so zum Beispiel in den Bereichen
Bildung, Jugend, Familien und Soziales,
aber auch in den Ausbau der Infrastruktur. Im Hochbau beträgt das Investitionsvolumen in den Jahren 2013 bis 2016
etwa 16 Millionen Euro. Das Geld fließe
überwiegend in die Schulen und damit in
die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen, so Landrat Dießl. Weitere wichtige Bausteine in diesem Bereich sind der
Ausbau der U3-Kinderbetreuung sowie
beispielsweise auch die Fortschreibung
der Jugendhilfeplanung und Erstellung
eines Integrationskonzepts. Aktiv ist der
Landkreis aber auch im Bereich Infrastruktur, wie etwa beim Radwegenetz
und dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Im Laufe des Jahres 2012
sind verschiedene Buslinien neu ausgeschrieben aber auch neu konzipiert worden. In die Anbindung an die S-Bahn ist
viel Geld investiert worden. Der Landkreis
Fürth wird 2013 deshalb rund 603.000
Euro mehr für den ÖPNV ausgeben. Insgesamt beträgt der Eigenanteil des Landkreises für den ÖPNV im Jahr 2013 damit
rund 3,05 Millionen Euro.
VOR AUS S C H AUEND sei der neue
Haushalt, da keine neue Verschuldung
trotz vieler Investitionen notwendig
werde und somit der Generationenge-
rechtigkeit nachdrücklich Rechnung getragen werde, so der Landrat. Vor dem
Hintergrund der in den letzten Jahren
durch den Kreistag getroffenen langfristig strategischen Entscheidungen
(z.B. Ausbau Ganztagesbetreuung an
den Schulen, Nahverkehrsplan, Klimaschutzkonzept) sei der Haushalt kon sequent, da er die Beschlüsse des
Kreistages entsprechend umsetze und
die dafür benötigten finanziellen Mittel bereitstelle, erklärte der Landrat.
Bereits bei den Vorberatungen im
Kreisausschuss wurde eine leichte Senkung der Kreisumlage um 0,2 Prozentpunkte beschlossen. Sie wird 2013 demnach bei 46,1 Prozent liegen.
Matthias Dießl fasste die guten Rahmenbedinungen für den neuen Haushalt
noch einmal zusammen: Der Bezirk Mittelfranken habe bereits in seiner Haushaltssitzung am 6. Dezember 2012 eine
Senkung der Bezirksumlage beschlossen.
Die Umlagekraft sei nach einem deutlichen Rückgang im Vorjahr (-9,73 Prozent) 2013 nun wieder um 8,4 Prozent
Punkte angestiegen. Erfreulich sei außerdem der Betrag der Schlüsselzuweisungen 2013 für den Landkreis Fürth.
Er werde auf 15,19 Millionen Euro angehoben. Im Vergleich zum Vorjahr sei
dies eine Steigerung um 4,4 Prozent
bzw. 639.000 Euro. Positiv auf den Landkreishaushalt 2013 wirke sich die weitere Entlastung bei der Grundsicherung
durch den Bund aus. Er übernehme im
laufenden Jahr 75 Prozent dieser Kosten
und ab 2014 dann sogar 100 Prozent.
Harry Scheuenstuhl, der Fraktionsvorsitzender der SPD, freute sich, „dass
sich die Rahmenbedingungen massiv geändert haben.” Er bezog dies auch auf
den Bezirk Mittelfranken, „der wohl seine Schulden glatt gestellt hat.” Scheuenstuhl lobte die Kommunen für den
Ausbau der Kleinkinderbetreuung: „Sie
leisten großartiges”, sage er.
Etwas nachdenklich gab sich Friedrich
Biegel für die Freien Wähler: „Unter dem
Strich sieht der Haushalt für 2013 ein Plus
von 50.000 Euro vor. Wenn man bedenkt,
dass wir große Hochbaumaßnahmen
durchführen, ist das Ziel, eine schwarze
Null zu schreiben, sehr sportlich.” Er äußerte die Hoffnung, dass sich die Prognosen für die kommenden Jahr bewahrheiteten - „dann kommen rosige Zeiten
mit einem deutlichen Überschuss auf uns
zu.” Die verbesserte Ausgangslage in diesem Jahr ist nach Ansicht von CSU-Fraktionssprecher Maximilian Gaul auch bei der
bayerischen Staatsregierung zu sehen.
„Dank des Einsatzes der Minister
Söder und Herrmann ist der Finanzausgleich für unsere Kommunen sehr
gut ausgefallen”, erklärte er. Maximilian
Gaul bewertete es positiv, dass es bei den
Haushaltesberatungen diesmal große
Schnittmengen gegeben habe. Den neuen Haushalt bezeichnete Norbert Schikora als Sprecher von B90/Die Grünen als
„ein ausgewogenes Ergebnis.” Bei künftigen Investitionen sei es wichtig, den
Kostenrahmen einzuhalten. „Da steckt
sehr viel Sparpotential drin”, meinte er.
Am kürzesten machte es Bernhard Gottbehüt für die FDP: „Die Schulen sind uns
das wichtigste, deren Etats sind im Wesentlichen angenommen worden, deshalb gibt es nichts weiter zu sagen.”
7
Landkreismagazin 3.2013
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Schilddrüsenerkrankungen in Franken verbreitet
Operative Behandlung in der EuromedClinic für alle Kassen möglich
können durch die Verwendung von modernen Lupenbrillen vermieden werden. Bei einem wirklich
erfahrenen Operateur beträgt das Risiko von Komplikationen weniger als ein Prozent.
Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger ist Chefarzt der
Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie an der EuromedClinic und dem Euromed
Allgemeinen Krankenhaus.
In Deutschland leidet etwa jeder dritte bis vierte
Erwachsene über 45 Jahren an knotigen Veränderungen der Schilddrüse – dank einer verbesserten
Jodversorgung seit den 80er Jahren jüngere Patienten dagegen seltener. Gleichzeitig vergrößert
sich jedoch die Bandbreite der Schilddrüsenerkrankungen.
Die Schilddrüse ist ein kleines, jedoch wichtiges
Organ, denn sie produziert Hormone. Das sind
Botenstoffe, die innerhalb unseres Körpers Informationen übermitteln und beispielsweise den
Stoffwechsel steuern. Sie sind lebensnotwendig
für die Entwicklung des Körpers. Oft führen solche Erkrankungen zu vielfältigen Symptomen, die
keine direkten Rückschlüsse auf die Schilddrüse als Krankheitsursache zulassen. So kann eine
gestörte Schilddrüsenfunktion zum Beispiel das
Herz-Kreislaufsystem, die Haut und die Haare, die
Augen, das Gewicht, den Appetit oder die Psyche
beeinträchtigen. Die häufigste Erkrankung ist die
vergrößerte Schilddrüse – umgangssprachlich als
Kropf bezeichnet.
Die Untersuchung beginnt mit einem Anamnesegespräch, d.h. wir sprechen mit dem Patienten
über seine Beschwerden und klären den Gesundheitszustand. Eine körperliche Untersuchung und
die Laborwertbestimmung der Hormonwerte sind
der nächste Schritt. In der schmerzfreien Ultraschalluntersuchung sind bereits Auffälligkeiten
zu sehen. Je nach den Laborwerten und dem Ultraschallergebnis entscheidet der Arzt, ob eine
Szintigrafie (Nuklearmedizinische Untersuchung)
erforderlich ist. Liegen alle Befunde vor, muss ent-
schieden werden, ob eine Operation notwendig
ist.
Falls eine Operation notwendig ist, wird Prof.
Böttger persönlich mit der Erfahrung von mehreren Tausend Schilddrüsenoperationen den Eingriff
sowohl bei privat als auch bei gesetzlich versicherten Patienten vornehmen.
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Verletzung des StimmViszerAl- und gefässchirurgie
bandnervs bei der Operation. Je nach Schwere
Prof. Dr. med. Thomas C. Böttger (Chefarzt)
der Verletzung kann
schilddrüsenzentrum in der
das tage- bis wocheneuromedClinic, Behandlung von
lange Heiserkeit verur•Schilddrüsenvergrößerung
sachen. Dieses Risiko
(struma nodosa, Kropf)
minimieren wir durch
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den Einsatz eines Ner•HeißeKnoten(autonomesAdenom)
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Prof. Dr. med.
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venmonitoring-GeräThomas C. Böttger Eva Geyer
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Landkreismagazin 3.2013
Aktuell
Rauchwarnmelder können Leben retten
Landkreis Fürth - Jedes Jahr verunglücken bundesweit über 500 Menschen
tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Allein in Bayern sterben jedes Jahr bei
rund viertausend Wohnungsbränden
über fünfzig Menschen. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im
Schlaf überrascht. Die Mehrheit aller Brandtoten stirbt nicht durch die
Flammen, sondern an einer Rauchvergiftung. Rauchwarnmelder können
im Falle eines Brandes Leben retten.
Durch einen lauten Warnton werden
Menschen selbst aus tiefstem Schlaf
geweckt. Der Bezirks-Feuerwehrverband hat für uns die wichtigsten Fragen rund um das Thema Rauchwarnmelder beantwortet.
Warum sind Rauchwarnmelder sinnvoll?
Trotz aller Vorsicht und Aufmerksamkeit,
letztlich ist niemand davor geschützt,
dass nicht auch in der eigenen Wohnung
ein Brand entstehen kann. Ein Defekt an
einer elektrischen Leitung oder einem
Gerät, eine Unachtsamkeit im Haushalt,
eine brennende Zigarette im Bett oder
mit Feuer spielende Kinder – so entsteht
schnell ein Brand, der häufig nicht sofort bemerkt wird. Der bei einem Zimmerbrand entstehende Rauch ist besonders gefährlich, weil er sich sehr schnell
ausbreitet. Schon in wenigen Sekunden
kann die gewohnte Umgebung so stark
verrauchen, dass Lebensgefahr besteht.
Bereits 100 Gramm Schaumstoff, beispielsweise aus einem Sofakissen, reichen aus, um einen normal großen Raum
in sehr kurzer Zeit mit tödlichem Rauch
zu füllen. Das Fatale am Brandrauch:
Im schlimmsten Fall ersticken Sie, ohne
auch nur einen Hustenreiz zu verspüren.
Wer beispielsweise im Schlaf überrascht
wird, kann durch die Brandgase Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Chlor- und Blausäuregas das Bewusstsein verlieren.
Was ändert sich, wenn ich einen
Rauchwarnmelder installiere?
Ein Rauchwarnmelder schläft nie! Er
schlägt Alarm – sekundenschnell und überall, wo Sie
es wollen! So verschaffen
Ihnen Rauchwarnmelder die
nötige Zeit, um zu fliehen
und die Feuerwehr zu rufen
oder möglicher Weise den
Brand selbst zu bekämpfen.
Der Rauchwarnmelder erkennt die bei einem Brand
entstehenden feinen Rauchpartikel und warnt, bevor die
Rauchkonzentration gefährlich wird, mit einem lauten
Alarmton. Die Personen, die
sich im betroffenen Raum
befinden und Personen in
Hörweite in Nachbarräumen haben dadurch den
notwendigen Zeitvorsprung,
um sich und ihre Familie in Sicherheit zu
bringen. Das Anbringen von Rauchwarnmeldern ist eine wirksame Maßnahme,
um insbesondere auch nachts die Sicherheit in der Wohnung zu erhöhen. Deshalb rät die Feuerwehr allen Bewohnern,
ihre Räume mit Rauchwarnmeldern auszustatten.
Sind Rauchwarnmelder Pflicht?
Aus der Erfahrung der Feuerwehr gibt
es auf diese Frage nur eine richtige
Antwort: JA! Egal, ob vom Gesetzgeber vorgeschrieben oder nicht – zu eigenen Sicherheit sollten niemand zögern, Rauchwarnmelder zu installieren.
Die Bayerische Bauordnung fordert in §
46 seit dem 1. Januar 2013 Rauchwarnmelder in Neu- und Bestandsbauten. Für
den Einbau der Rauchwarnmelder ist in
der Regel der Bauherr bzw. Eigentümer
des Hauses / der Wohnung verantwortlich. Dabei besteht eine Nachrüstpflicht
bis spätestens 31. Dezember 2017. In
Wohnungen müssen Schlafräume und
Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die
Rauchwarnmelder müssen so eingebaut
oder angebracht und betrieben werden,
dass Brandrauch frühzeitig erkannt und
gemeldet wird. Die Eigentümer vorhan-
dener Wohnungen sind verpflichtet, jede
Wohnung bis zum 31. Dezember 2017
entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt
den unmittelbaren Besitzern, es sei denn,
der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst.
Welche Rauchmelder soll ich kaufen?
Kaufen Sie nur Rauchwarnmelder, die
mindestens folgende Bedingungen erfüllen: Das Gerät entspricht der aktuellen Norm DIN EN 14604. Es hat eine
„CE“-Kennzeichnung, gefolgt von einer
vierstelligen Prüfnummer. Oder das Gerät ist vom Verband der Sachversicherer
geprüft. Dies erkennen Sie am „VdS“-Zeichen. Wenn aus der Produktbeschreibung nicht zweifelsfrei hervorgeht, dass
der jeweilige Rauchwarnmelder diese
Mindestanforderungen erfüllt, geben Sie
lieber ein paar Cent mehr aus – es lohnt
sich! Um qualitativ besonders hochwertige Rauchwarnmelder zu kennzeichnen,
wurde das „Q“-Kennzeichen geschaffen.
„Q“ steht für Qualität. In Verbindung mit
den Prüfzeichen vom VdS- oder dem
Kriwan-Testzentrum ist es ein unabhängiges Testsiegel. Die Vorteile dieser
Q-Melder: Geprüfte Langlebigkeit und
Fortsetzung auf Seite 11
9
Landkreismagazin 3.2013
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Landkreismagazin 3.2013
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Stabilität und eine fest eingebaute Batterie mit mindestens zehn Jahren Lebensdauer, um den jährlichen Batterieaustausch zu vermeiden.
Wie viele Rauchwarnmelder brauche
ich?
Das ist natürlich von der Größe der zu
schützenden Nutzungseinheit abhängig
– und von Ihrem persönlichen Schutzbedürfnis. Primär sollen Rauchwarnmelder in Räumen angebracht werden,
in denen Personen schlafen, sich aufhalten und in denen es zu einem Brand
kommen kann. Ganz nach Ihrer Wohnsituation können Sie mit mehreren Geräten einen optimal erweiterten Schutz
erreichen. Hierzu einige Beispiele: Bei
einem Ein-Zimmer-Appartement sollte
als Mindestschutz ein Rauchwarnmelder in der Raummitte vorhanden sein.
In einer Wohnung sollte je ein Rauchwarnmelder im Kinderzimmer, Schlafzimmer und Flur angebracht werden.
Optimal geschützt ist, wer zusätzlich
zum Mindestschutz auch Rauchwarn-
Impressum
Das „Landkreis-Magazin“
erscheint alle 14 Tage.
Herausgeber und verantwortlich für den
amtlichen und redaktionellen Inhalt:
Landratsamt Fürth
Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Redaktion:
Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00
Anzeigenverwaltung:
Scharvogel Grafikdesign
Pfalzhausweg 69
90556 Cadolzburg-Egersdorf
Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07
info@lkm-fuerth.de, www.lkm-fuerth.de
Satz: Scharvogel Grafikdesign
Anzeigenpreisliste ab 01.01.2013, Auflage
54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird
keine Gewähr übernommen.
Für die nächste Ausgabe:
Redaktionsschluss Amtsblatt: 18.2.13
Anzeigen-Annahmeschluss: 20.2.13
Bei einem Wohnungsbrand können Rauchmelder Leben retten
melder im Wohnzimmer, Arbeitszimmer
und anderen Räumen anbringt. In einem WohnHaus sollte auch ein Rauchwarnmelder in den Dach-/Kellerräumen
installiert werden.
Wie und wo werden Rauchwarnmelder
richtig installiert?
Die Bedienungsanleitung beachten.
Rauchwarnmelder immer an der Zimmerdecke befestigen, weil der Rauch nach
oben steigt. Die Geräte werden an der
Decke in der Mitte des Raums befestigt,
auf jeden Fall aber mindestens 50 cm
von Wänden entfernt. Rauchwarnmelder immer waagerecht befestigen, auch
bei Dachschrägen. Die Geräte nicht in der
Nähe von Luftschächten, nicht in Bereichen mit starker Zugluft und nicht in der
Dachspitze montieren, wenigstens 30 cm
darunter. Rauchwarnmelder sollten nicht
in Räumen, in denen normalerweise starker Dampf, Staub oder Rauch entsteht,
montiert werden, weil es sonst zu Fehlauslösungen kommen kann. Saugen Sie
bitte regelmäßig das Gitter Ihrer Rauchwarnmelder ab, denn Staub und Schmutz
machen das Gitter für den Rauch unpassierbar. Der Rauchmelder darf nicht mit
Farbe angestrichen werden, da sonst die
Gefahr besteht, dass nicht mehr ausreichend Rauch durch die Lüftungsschlitze
gelangt und das Gerät nicht zuverlässig
funktioniert.
Wie kann ich den Rauchmelder prüfen?
Batteriebetriebene Rauchmelder können nur dann ausreichend Schutz liefern, wenn sie mit funktionsfähigen Batterien bestückt sind. Zur regelmäßigen
Funktionsüberprüfung sind die Rauchwarnmelder mit einem Testknopf ausgestattet. Bitte prüfen Sie ihre Geräte regelmäßig (etwa einmal im Monat) wie in
der Bedienungsanleitung angegeben. Ein
notwendiger Batteriewechsel wird etwa
drei bis vier Wochen vorher durch einen
Signalton angezeigt. Bei Bedarf ersetzen
Sie bitte die Batterie. Eine höhere Ausfallsicherheit bieten anstelle von AlkaliBatterien so genannte Lithium-Batterien, die etwa zehn Jahre halten. Tauschen
Sie Rauchwarnmelder, die die Funktionsprüfung nicht bestehen sofort aus – zu
Ihrer eigenen Sicherheit!
Wer hilft mir, wenn ich noch Fragen
habe?
Ihre örtliche Feuerwehr ist Ihnen bei allen Fragen gerne behilflich. Falls Sie Sonderausführungen von Rauchwarnmeldern, zum Beispiel für Gehörlose oder
Blinde benötigen oder Geräte, die untereinander vernetzt sind, berät Sie die Feuerwehr gerne. Übrigens: Rauchwarnmelder eignen sich auch toll als Geschenk an
einen Menschen, dessen Sicherheit Ihnen besonders am Herzen liegt!
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Landkreismagazin 3.2013
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Jugend
Berufsinformationstag für Schüler aller Schultypen
am 22. Februar im Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
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Oberasbach - Unter dem Motto „NIE
MEHR SCHULE - UND DANN ?“ findet am 22. Februar 2013 der große
Informationstag des Landkreises Fürth
zum Thema „Ausbildung und Beruf“
statt. An diesem Freitag sind wieder
alle Schülerinnen und Schüler ab 14
Jahren - aus Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien - die Eltern und
interessierte Lehrkräfte ins DietrichBonhoeff erGymnasium in Oberasbach
eingeladen.
Dort erwartet sie ein Markt der Berufe mit
vielfältigem Informationsangebot. „Die
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Kirchfembach Schulbushaltestelle
Puschendorf H.Heinel-Heim
Tuchenbach Rathaus
Obermichelbach Raiffeisenbank
Veitsbronn Rathaus
Seukendorf Rathaus
Cadolzburg Rathaus
Wachendorf Rathaus
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Oberasbach Gymnasium
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17:00 Oberasbach Gymnasium
Um 19:30 Bustransfer zurück!
Schulabgängern einen sehr großen Marktplatz, sich umfassend über unterschiedliche Berufe, Ausbildungen, Studiengänge
und Duale Studiengänge zu informieren.
Die anwesenden Aussteller, Ausbilder und
Azubis, beraten dazu gerne und stehen für
persönliche Gespräche zur Verfügung“, betont Landrat Matthias Dießl.
Von 17 bis 19.30 Uhr findet die Berufemesse in der Turnhalle und Aula statt.
Parallel zur Messe werden um 17.30 und
18.30 Uhr in Klassenzimmern kurze Vorträge und Präsentationen durch Ausbildungsbetriebe, Schulen und Hochschulen über die jeweiligen Berufsbilder/
Ausbildungsgänge gehalten.
„Der Landkreis-Berufsinformationstag ist seit langem bestens bewährt. Er
ist eine wichtige Station bei der Wahl des
Wunschberufes unserer Jugendlichen“,
unterstreicht Matthias Dießl. Insgesamt
zeigen 90 Firmen, Berufsverbände, Fachschulen, Hochschulen und Institutionen
aus dem Landkreis sowie der Metropolregion Nürnberg ein breites Spektrum
an Ausbildungs- und Studiengängen.
Außerdem wird über Bewerbertraining
informiert. Die berufsbildenden Schulen
sind am Aktionstag ebenfalls vertreten.
Wir gratulieren
Zum 25-jährigen
Dienstjubiläum
Karlheinz Auerochs ist seit vielen
Jahren bis heute im Bereich Bauangelegenheiten beschäftigt. Landrat Matthias Dießl dankte ihm für
seine engagierte Arbeit und vor allem für die langjährige Verbundenheit zum Landkreis. Für seine weitere berufliche und persönliche Zukunft
wünschte der Landrat viel Erfolg und
vor allem Gesundheit.
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Das Landratsamt Fürth
hat einen kostenlosen Bustransfer nach
Oberasbach
eingerichtet, der die Jugendlichen aus den Landkreisgemeinden
abholt und zum Ende der Veranstaltung
um 19.30 Uhr wieder nach Hause bringt.
Ein Flyer, der die nachstehenden Informationen enthält, wurde an allen Schulen verteilt.
Noch ein Tipp: Treffen Sie schon vorab ihre Auswahl, welche Aussteller und
Vorträge am Informationstag gezielt angesteuert werden sollen. Landrat Dießl
wünscht allen Jugendlichen die passenden Informationen zur Berufsfindung.
Zugleich bedankt er sich an dieser Stelle
bei den Ausstellern und Referenten, die
diese Messe, als eine der größten in Mittelfranken, erst ermöglichen.
Um 19.30
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Schulen
Kostenfreiheit des Schulwegs: Die wichtigsten Regelungen
Landkreis Fürth – Die Grundlage für
die Übernahme der Beförderungskosten auf dem Schulweg bilden das
Gesetz über die Kostenfreiheit des
Schulweges und die Schülerbeförderungsverordnung. Zuständig für
die Beförderung auf dem Schulweg
zu weiterführenden Schulen ist der
Landkreis oder die kreisfreie Stadt
des Wohnsitzes des Schülers bzw. der
Schülerin.
Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Regelungen zusammengestellt:
Für Schülerinnen und Schüler aus
dem Landkreis Fürth wird die notwendige Beförderung zu
• öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Realschulen, Gymnasien,
Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen bis einschließlich Jahrgangsstufe 10
• öffentlichen oder staatlich anerkannten privaten Berufsschulen mit Vollzeitunterricht
organisiert und finanziert.
5. – 10. Jahrgangsstufe
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 besteht ein Beförderungsanspruch zum Pflicht- und
Wahlpflichtunterricht der nächstgelegenen Schule, sofern der Schulweg länger als drei Kilometer ist oder eine besonders beschwerliche oder gefährliche
Wegstrecke benutzt werden müsste.
Nächstgelegene Schule im Sinne des
Gesetzes ist diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrichtung, die mit dem geringsten Beförderungsaufwand (geringste Kosten)
erreichbar ist.
Ausnahme:
Schülerinnen und Schüler, die wegen einer dauernden Behinderung auf eine Beförderung angewiesen sind, werden unabhängig von der Entfernung und der
Jahrgangsstufe nach Zumutbarkeit kostenfrei zur nächstgelegenen Schule befördert.
Ab Jahrgangsstufe 11
Für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Schulen ab der Jahrgangsstufe 11
und für Berufsschüler im Teilzeitunterricht sieht der Gesetzgeber die Fahrtkostenrückerstattung vor. Dabei werden die
Kosten der notwendigen Beförderung zur
Schule erstattet, soweit die nachgewiesenen Gesamtkosten eine Familienbelastungsgrenze von derzeit 420,00 Euro je
Schuljahr übersteigen. Erstattet wird der
Gegenwert der günstigsten Fahrmarken
abzüglich der Familienbelastungsgrenze.
Ausnahme:
Hat der Unterhaltsleistende Anspruch
auf Kindergeld für mindestens drei Kinder oder Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch
Sozialgesetzbuch oder auf Arbeitslosengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten
Buch Sozialgesetzbuch entfällt die Familienbelastungsgrenze, das heißt, die notwendigen Fahrtkosten können für diese
Schülerinnen und Schüler in voller Höhe
übernommen werden.
Achtung:
Der Rückerstattungsantrag muss bis
spätestens 31.10. für das vorangegangene Schuljahr beim Landratsamt Fürth
eingegangen sein. Verspätet eingegangene Anträge werden wegen Fristversäumnis abgelehnt.
Falls für den Schulweg ein privates
Kraftfahrzeug benutzt werden soll,
muss dies am Schuljahresanfang beim
Landratsamt Fürth beantragt werden.
Neuerungen zum Schuljahr 2013/2014
Aufgrund der Änderung der Tarifstufe innerhalb des Bereiches Nürnberg besteht
für die meisten Schüler aus Stein und Unterasbach, die eine Schule besuchen, die es
in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht
gibt und die Kostenfreiheit des Schulweges in Anspruch nehmen möchten, keine Wahlmöglichkeit mehr zwischen den
Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstgelegene Schulen sind die Schulen in Fürth.
Des Weiteren wurde die Verbindung
mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen Roßtal und Fürth verbessert, sodass
für einige Schüler aus Roßtal die nächstgelegene Schule in Fürth liegt, falls die
gewünschte Schulart nicht in Zirndorf,
Oberasbach oder Stein angeboten wird.
Informationen:
Aufgrund der Neuerungen wird den Eltern
empfohlen, sich vor (!) der Anmeldung ihres Kindes an einer weiterführenden Schule unbedingt mit dem Landratsamt Fürth,
Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Sachgebiet 34, Frau Popp (Tel.: 0911 / 97 73–
13 63) in Verbindung setzen. Nur so kann
sichergestellt werden, dass die Kostenfreiheit des Schulweges bei der gewünschten
Schule auch gesichert ist.
(Tabellen nächste Seiten)
Marktplatz online:
Aktuelle Angebote
aus der Ausbildungsund Praktikumsbörse
ANGEBOT
Praktikum bei der Wirtschafts­
förderung im Landkreis Fürth
Landratsamt Fürth
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Ansprechpartner: Herr Gieler
E-Mail: wirtschaft@lra-fue.bayern.de
Internet: www.landkreis-fuerth.de
Die Wirtschaftsförderung des Landkreises Fürth bietet interessierten und engagierten Studentinnen und Studenten
wirtschaftsförderungspezifischer Studiengänge (z.B. VWL, Kommunikationsdesign, Wirtschaftsgeographie, Tourismus u.a.) die Möglichkeit, ein Praktikum
zu absolvieren. Der Zeitraum beträgt
6 – 8 Wochen.
Weitere Praktikumsangebote und
-gesuche sowie Ausbildungsplatzan­
gebote und -gesuche finden Sie unter
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13
14
Landkreismagazin 3.2013
Gymnasien
Aus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2013/2014 zu den Landkreisgymnasien kostenfrei befördert:
Gymnasium
Langenzenn
(Beförderung mit
dem Schulbus)
Gymnasium
Langenzenn oder
Gymnasium
Oberasbach
Gymnasium
Oberasbach oder
Gymnasium Stein
Gymnasium
Oberasbach (für
wirtschaftsw. Profil
Gymnasium Stein)
Gymnasium Stein
(für sprachl. Profil
Gymnasium
Oberasbach)
Altkatterbach
Bernbach
Burggrafenhof 1)
Ballersdorf
Deberndorf
Gonnersdorf
Anwanden
Banderbach
Bronnamberg
Bertelsdorf 1)
Eckershof 1)
Loch
Cadolzburg 2)
Cadolzburg Gewerbegebiet
Dippoldsberg
Dürrnfarrnbach
Hardhof 1)
Heinersdorf
Greimersdorf
Hammerschmiede
Ammerndorf
Buttendorf
Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet
Clarsbach
Defersdorf
Buchschwabach
Kernmühle
Oberbüchlein
Oberweihersbuch 1)
Hornsegen
Oberreichenbach
Roßendorf
Rütteldorf
Egersdorf
Fernabrünst
Großhabersdorf
Großweismannsdorf
Steinbach
Stinzendorf
Vogtsreichenbach
Zautendorf
Gutzberg
Kastenreuth
Kleinweismannsdorf
Lind
Neuses
Oedenreuth
Rehdorf (Fußweg
über 3 km zum
Gym. Oberasbach)
Roßtal
Sichersdorf
Stöckach
Trettendorf
Unterschlauersbach
Wachendorf
Weiherhof
Weitersdorf
Wimpashof
Hiltmannsdorf
Horbach
Kagenhof
Keidenzell 2)
Kirchfarrnbach
Kirchfembach
Kreben
Kreppendorf
Langenzenn 1)
Laubendorf
Lohe
Meiersberg
Obermichelbach
Puschendorf
Raindorf
Retzelfembach
Rothenberg
Seckendorf
Seukendorf
Siegelsdorf
Tuchenbach
Untermichelbach
Unterulsenbach
Veitsbronn
Wilhermsdorf
1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km, 2) = öffentliche Linie
Leichendorf 1)
Stein 1)
Oberasbach 1)
Unterbüchlein
Raitersaich
Unterweihersbuch 1)
Rehdorf (Fußweg unter
3 km zum Gym. Oberasbach)
Schwaighausen
Unterasbach 1)
Vincenzenbronn
Weinzierlein
Wendsdorf
Wintersdorf
Zirndorf 1)
Landkreismagazin 3.2013
Realschulen
Aus folgenden Orten werden Schüler im Schuljahr 2013/2014 zu den Realschulen kostenfrei befördert:
Realschule Zirndorf
Realschule Langenzenn
Ammerndorf
Altkatterbach
Anwanden
Ballersdorf
Ballersdorf
Bernbach
Banderbach 1)
Burggrafenhof 1)
Bertelsdorf
Cadolzburg (mit Gewerbegebiet)
Bronnamberg
Deberndorf
Buttendorf
Dippoldsberg
Cadolzburg (ohne Gewerbegebiet) Dürrnfarrnbach
Deberndorf
Göckershof
Eckershof
Gonnersdorf
Egersdorf
Greimersdorf
Gonnersdorf
Hammerschmiede
Greimersdorf
Hardhof 1)
Großhabersdorf
Heinersdorf
Großweismannsdorf
Hiltmannsdorf
Gutzberg
Horbach 1)
Hammerschmiede
Hornsegen
Hornsegen
Kagenhof
Kastenreuth
Keidenzell
Kernmühle
Kirchfarrnbach
Kleinweismannsdorf
Kirchfembach
Leichendorf 1)
Kreben
Lind
Kreppendorf
Loch
Langenzenn 1)
Neuses
Laubendorf
Oberasbach 1)
Lohe
Oberbüchlein
Meiersberg
Oberreichenbach
Obermichelbach
Oedenreuth
Oberreichenbach
Rehdorf
Puschendorf
Roßendorf
Raindorf
Roßtal
Retzelfembach
Rütteldorf
Roßendorf
Schwaighausen
Rothenberg
Sichersdorf
Rütteldorf
Steinbach
Seckendorf
Stöckach
Seukendorf
Trettendorf
Siegelsdorf
Unterasbach 1)
Steinbach
Unterbüchlein
Stinzendorf
Unterschlauersbach
Tuchenbach
Vincenzenbronn
Untermichelbach
Vogtsreichenbach
Unterulsenbach
Wachendorf
Veitsbronn
Weiherhof 1)
Vogtsreichenbach
Weinzierlein
Wilhermsdorf
Weitersdorf
Zautendorf
Wimpashof
Wintersdorf
Zirndorf 1)
Zautendorf
1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km
Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule Heilsbronn
Buchschwabach
Clarsbach (ab Raitersaich)
Defersdorf
Fernabrünst
Großhabersdorf
Raitersaich
Schwaighausen
Unterschlauersbach
Vincenzenbronn
Wendsdorf
Bei Fragen zur Übernahme der Beförderungskosten
für Schüler zur Realschule Zirndorf zu den nachfolgenden Orten setzen Sie sich bitte mit dem Landratsamt Fürth, Frau Popp (Tel.: 0911 / 97 73 – 13 63),
in Verbindung.
Buchschwabach
Clarsbach
Defersdorf
Deutenbach
Fernabrünst
Oberweihersbuch
Raitersaich
Stein
Unterweihersbuch
Wendsdorf
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Landkreismagazin 3.2013
16
Aktuell
Veranstaltungsbroschüre 2013 ab sofort
kostenlos erhältlich
den Städten/Gemeinden, von den Vereinen und von den Bürgerinnen und
Bürgern des Landkreises kostenlos erfasst werden. Dabei kann der Veranstalter ganz gezielt wählen, in welchen Gemeinden die Veranstaltung veröffentlicht
werden soll. Ferner kann angegeben werden, ob eine Veröffentlichung in Printmedien (zum Beispiel im Landkreismagazin) gewünscht wird.
Landkreis Fürth – Die druckfrische
Ausgabe des Veranstaltungskalenders
2013 für den Landkreis Fürth ist ab
sofort kostenlos im Landratsamt, in
den Rathäusern und der Touristinfo in
Zirndorf und Fürth erhältlich. In bewährter Weise listet die bei den Bürgerinnen und Bürgern beliebte Broschüre die Veranstaltungen der 14
Landkreisgemeinden sowie des Landkreises auf.
Die Druckversion baut wie schon im Vorjahr auf die Eintragungen im Online-Veranstaltungskalender auf und kann deswegen auch wieder die Veranstaltungen
im Februar mit berücksichtigen. Der Kalender unterstreicht, dass im Landkreis
wirklich viel los ist und jede Menge geboten wird. Er beinhaltet eine Vielzahl
kultureller, sportlicher und touristischer
Veranstaltungen. Außerdem sind genaue
Adressangaben sowie ÖPNV-Möglichkeiten und Busverbindungen zu wichtigen Veranstaltungsorten enthalten. Der
Umfang wurde in diesem Jahr aufgrund
der aktuell ca. 1.400 gemeldeten Veranstaltungen sogar erweitert und umfasst
nun 48 Seiten. Die Auflage beträgt 5.000
Stück.
Mit der Veröffentlichung des neuen Veranstaltungskalenders stehen zudem die Termine für die jährlich wiederkehrenden Landkreisveranstaltungen
fest: Am 20. April 2013 findet die „Aktion saubere Landschaft“ statt. Der „Tag
der offenen Gartentür“ (30. Juni 2013)
und der „Tag des offenen Denkmals“ (8.
September 2013) laden im Sommer zum
Besuchen ein. Ein Höhepunkt des Veranstaltungsjahres ist außerdem das Familienspiel des Landkreises am 14. Juli 2013
in Puschendorf. Am 29. September 2013
findet der 7. Energietag des Landkreises
statt.
Außerdem ist eine Sonderseite des
Spielmobils „Ratzefatz“ mit den Sommerterminen in den Gemeinden als praktische Übersicht auf einen Blick für Familien und Kinder enthalten.
Die perfekte Ergänzung zur Druckversion: Der tagesaktuelle Online-Veranstaltungskalender
Auf Grund der Vielzahl an Veranstaltungen bietet der gedruckte Kalender nur
eine begrenzte Auswahl. Es lohnt sich
daher immer, einen Blick in den OnlineVeranstaltungskalender unter www.landkreis-fuerth.de bzw. auf die Homepages
der Gemeinden zu werfen. Hier finden
sich alle Termine mit den wichtigen Informationen zur jeweiligen Veranstaltung über das gesamte Jahr. Veranstalter
können direkt über das Onlineformular
ihre Termine publizieren.
Freizeit und Tourismus auf Facebook
Zusätzlich werden unter www.facebook.
de/landkreisfuerth Tipps zu den Bereichen Freizeit und Tourismus im Landkreis Fürth gepostet. Einfach mal vorbeischauen und sich überraschen lassen!
Einfache und kostenlose Erfassung
Die Veranstaltungen können online von
Viele Funktionen
Es besteht für die Erfasser die Möglichkeit, mehrtägige Veranstaltungen zu erfassen oder eine Veranstaltung mit einem Bild oder einer Grafik zu versehen.
Umfangreiche
Recherche-Funktionen
ermöglichen es den Benutzern, Veranstaltungen gezielt zu finden: Der Kalender beinhaltet Möglichkeiten zur Filterung (Kategorie, Veranstaltungsort und
Zeitraum) von Veranstaltungen und eine
Suchfunktion mit der die Datenbank
nach Begriffen durchsucht werden kann.
Zur besseren Übersichtlichkeit wurden
die einzelnen Veranstaltungs-Rubriken
mit Symbolen versehen. Der Verfasser
eines Veranstaltungshinweises hat die
Möglichkeit, den Inhalt der Veranstaltung jederzeit auch nach der Speicherung zu ändern. Durch Eingabe eines Benutzernamens und Kennwortes erhält er
jederzeit einen Zugriff auf seine Veranstaltung.
Besonders komfortabel sind die Service-Funktionen. So kann man sich an
Veranstaltungen erinnern lassen, Veranstaltungen an Freunde und Bekannte
empfehlen oder ein gemeinsames Treffen
bei einer Veranstaltung arrangieren.
Fragen zum onlineVer­anstaltungskalender?
Wenden Sie sich an:
Hr. Peter
Telefon 0911 / 97 73–10 08
E-Mail: w-peter@lra-fue.bayern.de
Landkreismagazin 3.2013
Aktuell
Landfrauen vermissen Alltagskompetenzen
in der Gesellschaft
Landfrauentag 2013 sammelt Unterschriften für neues Schulfach –
Rede von Sozialministerin Christine Haderthauer zum Thema „Land hat Zukunft”
Zirndorf – Für die hiesige Landwirtschaft war 2012 gemessen am Ertrag ein durchschnittliches Jahr. Es
war aber ein Jahr der Wahlen und der
Festlichkeiten. Anfang des Jahres fanden im Bayerischen Bauernverband
die Wahlen auf Bezirks- und Landesebene statt. In den Führungspositionen tauchten neue Gesichter auf. So
ist seit einem Jahr Bettina Hechtel aus
Bertelsdorf die neue Kreisbäuerin für
Fürth Stadt und -Land. „Wie die Zeit
vergeht”, sagte sie beim Landfrauentag
2013 in der Zirndorfer Paul-Metz Halle. Die Leitung der beliebten und stets
gut besuchten Veranstaltung war 2012
ihre erste offizielle Amtshandlung.
Bei ihrem diesjährigen Rückblick fielen
ihr viele weitere Festivitäten ein, die von
den Landfrauen umrahmt worden sind.
Bettina Hechtel erinnerte an die Hochzeit
des Landrats und das Jubiläum „40 Jahre Landkreis Fürth.“ Sie freute sich, dass
ihre Vorgängerin Gisela Schilmeier zum
diesjährigen Landfrauentag gekommen
war. Schilmeier wurde 2012 zur Ehrenkreisbäuerin ernannt und mit der Staatsmedaille in Silber ausgezeichnet.
Natürlich wurde nicht nur gefeiert:
Die Landfrauen – die größte Frauenbewegung Bayerns – führten wieder zahlreiche Aktionen durch. „Landfrauen machen Schule” war eine davon. Aber auch
das Thema Lebensmittelverschwendung
wurde aufgegriffen. So hatten die engagierten Landfrauen im Kreislehrgarten einen Kühlschrank aufgebaut, den
die Besucher mit den passenden Lebensmitteln bestücken mussten. Erneut gab
es 2012 verschiedene Kochvorführungen mit der Ernährungsfachfrau, diesmal
zum Thema „Reste-Küche”. Gezeigt wurde, wie aus Resten noch eine komplette Mahlzeit gezaubert werden kann. „Alle
Vorführungen waren ausgebucht”, sagte
Hechtel. Ein Thema, das die Landfrau-
Der Landfrauenchor mit seiner neuen Leiterin
Jennifer Eder begeisterte die Gäste
Kreisbäuerin Bettina Hechtel, Sozialministerin
Christine Haderthauer, Landrat Matthias Dießl
en im Moment sehr beschäftigt, betrifft
die Alltagskompetenzen. „Immer weniger
junge Menschen sind in der Lage, einen
Haushalt richtig zu führen”, bedauerte
die Kreisbäuerin. Das fange beim Einkaufen an, gehe über die Zubereitung von
Essen und höre beim Wäschewaschen
auf. Aber auch der richtige Umgang mit
Geld gehe zunehmend verloren. Deshalb
fordern die Landfrauen ein Unterrichtsfach Alltagskompetenz, „das in allen
Schularten von der ersten bis zur zehnten Klasse eingeführt werden sollte”, erläuterte Hechtel. Entsprechende Unterschriftenlisten lagen in Zirndorf aus. Im
Mai wollen die Landfrauen die Forderung
zusammen mit den Listen an das Kultusministerium übergeben.
Neben Landrat Matthias Dießl waren
13 der 14 Landkreisbürgermeister zum
Landfrauentag 2013 gekommen – sowie
viele weitere Gäste aus Politik, Wirtschaft
und örtlicher Vereine. „Unsere neue
Kreisbäuerin hat sich sehr schnell eingearbeitet und vielseitig aktiv eingebracht”,
freute sich Matthias Dießl. Er griff das
diesjährige Thema „Land hat Zukunft!”
auf: Der Landkreis Fürth sei eine der wenigen Zuzugs- und Wachstumsregionen
und damit gut für die Zukunft gerüstet,
betonte er.
Die Hauptrede zum Thema „Land hat
Zukunft” hielt Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer. Sie wurde in
Norddeutschland geboren, wuchs aber
ab ihrem 18. Lebensmonat in Oberbayern
auf. „Und in meiner Familie dominieren
mittlerweile die Franken”, sagte sie. „Ich
bin also ein sprachlicher Wolpertinger”,
meinte die Ministerin augenzwinkernd.
Ihr zufolge leben momentan 57 Prozent
der bayerischen Gesamtbevölkerung im
ländlichen Raum. Letzterer sei in Bayern
deshalb besonders vital. „Während etliche Bundesländer in Deutschland ihre
Politik nur noch von Großstadtinteressen ableiten”, so Haderthauer. Dort werde, anders als im Freistaat, der ländliche
Raum nicht mehr mit einem eigenen
Wert versehen. Das findet die Ministerin verheerend: „Denn genau die Vielfalt
macht Lebensqualität”, betonte sie. Die
Lebensqualität in Bayern hänge dagegen massiv vom ländlichen Raum ab. Die
Landfrauen würden einen ganz erheblichen Teil davon gestalten.
Umrahmt wurde der Landfrauentag
2013 in bewährter Weise vom Landfrauenchor – allerdings mit zwei Neuerungen: So hat der Chor mit Jennifer Eder
– bekannt aus dem „Weihnachtsmusiggl” von Fritz Stiegler – eine neue, junge
Leiterin bekommen. Und in diesem Jahr
sorgte kein externe Musikgruppe für das
abschließende Rahmenprogramm, sondern ebenfalls der Chor. Jennifer Eder
präsentierte dabei eindrucksvoll ihre tolle Stimme.
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Landkreismagazin 3.2013
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Landkreismagazin 3.2013
Aktuell
Nachwachsende Krawatten waren die Lösung
Empfang der Faschings und Karnevalsgesellschaften im Landratsamt Zirndorf
Landkreis Fürth - Traditionell hat
Landrat Matthias Dießl am sogenannten Weiberfasching die Faschings-und
Karnevalsvereine aus dem Landkreis
Fürth ins Foyer des Landratsamtes
Zirndorf eingeladen.
Die Lebensdauer der von den männlichen
Gästen sorgfältig ausgewählten Krawatten war erwartungsgemäß sehr kurz.
Matthias Dießl trug daher zu diesem
Anlass extra „nachwachsende“ Krawatten, “damit jede der Damen wirklich ein
Stück abbekommt”, wie er erklärte. Auch
die kostbaren Krawatten der erschienenen Bürgermeister, Fraktionsvorsitzenden, Kreisräte sowie Abteilungsleiter des
Landratsamtes überlebten den Empfang
leider nicht (unser Foto).
Matthias Dießl konnte in diesem Jahr
begrüßen: Die Karnevalgesellschaft Langenzenn 2002 e.V. mit dem Prinzenpaar
Tanja I. und Guido I., die Fastnachts-Gesellschaft „Die Steiner Schlossgeister“ e.V.,
die Faschingsgesellschaft „Die Edlen von
Burgmilchling“ aus Wilhersmdorf mit dem
Prinzenpaar Katja I. und Uwe I., die Cy-
renesia im ASV Zirndorf mit Prinzenpaar
Sandra III. und Stefan I. und die Karnevalsgesellschaft Blau-Rot Unterasbach e.V.
Eine Fotogalerie des Empfangs gibt es
auf der Landkreishomepage.
Landrats@mt online
Online-Abfuhrplan
mit neuen Funktionen:
Nie mehr einen Abfuhrtermin verpassen!
Landkreis Fürth – Der Online-Abfuhrplan des Landkreises Fürth ist um
eine neue Schnittstelle (iCal) erweitert worden. Damit können die Termine beispielsweise in einen Kalender
auf dem heimischen PC expxortiert
werden.
Die Abfuhrtermine lassen sich nach wie
vor anhand von Orts- und Straßenangabe individuell als Jahresübersicht
generieren. Durch einen Klick auf den
entsprechenden Hinweis auf dieser Seite können ab sofort aber zusätzlich die
Termine für die Müllabfuhr kostenlos
abonniert und so in das Kalenderpro-
gramm des Anwenders eingebunden werden.
Diese Funktion ist für alle
gängigen Kalenderprogramme
möglich – sowohl für Smartphones, Tablets als auch Computer. Kurze Hinweise direkt am
Abfuhrkalender zeigen die Vorgehensweise.
Ihr Vorteil: Wird der Kalender einmal
kostenlos hochgeladen, also „abonniert",
werden alle folgenden Termine sowie
sämtliche Terminänderungen automatisch aktualisiert. Beispielsweise fließen
für das Jahr 2014 die entsprechenden
Daten direkt in Ihren Kalender ein. Ein
erneuter Upload ist nicht mehr erforderlich. Selbstverständlich ist es möglich, die
Daten jederzeit zu löschen.
Initiiert wurde die Weiterentwicklung
dieses Online-Services durch den Vorschlag eines Zirndorfer Bürgers, für den
sich das Landratsamt sehr herzlich bedankt.
19
Landkreismagazin 3.2013
20
Familie
Fachstelle für pflegende Angehörige im Landkreis Fürth
Neuer Stützpunkt in Großhabersdorf - Die Beratung ist wie bei allen Fachstellen kostenlos
Beratung beim Netzwerk Pflege
Kontakt:
Fachstelle für pflegende Ange­
hörige bei Pflege Direkt GmbH
Nürnberger Straße 8
90613 Großhabersdorf
Tel. 0 91 05 / 90 81
E-Mail:
m.woernlein@pflege-direkt.de
www.pflege-direkt.de
Pflegende Angehörige aus dem
Landkreis können sich nach wie
vor auch an folgende Fachstellen
wenden:
Caritasverband Fürth
Im City-Center Fürth,
Königstr. 112 – 114
90762 Fürth
Frau Hana Reinhardt
Tel. 0911 / 740 50 30 oder -31,
Fax 0911 / 740 50 63
E-Mail:
hana.reinhardt@caritas-fuerth.de
Diakonisches Werk Fürth
Ottostraße 5
90762 Fürth
Frau Barbara Ehm
Tel. 0911 / 749 33 23
Fax 0911 / 749 33 50
E-Mail:
barbara.ehm@diakonie-fuerth.de
Landkreis Fürth - Seit
vielen Jahren gibt es in
Bayern „Fachstellen für
pflegende Angehörige“.
Die Bayerische Staatsregierung hat damit auf
den zunehmenden Beratungs- und Informationsbedarf im Rahmen
der Pflegeversicherung
reagiert. Die seit 1999
im Rahmen des „Bayerischen Netzwerks Pflege“
aktiven
AngehörigenBeratungen haben ihren
Sitz in der Stadt Fürth. Durch Umstrukturierungen und die gestiegene
Einwohnerzahl im Landkreis war es
nun möglich, eine weitere Anlaufstelle für pflegende Angehörige in Großhabersdorf zu schaffen.
Um diese Beratungsstelle hat sich die
Pflege Direkt GmbH beworben. In Absprache und mit Zustimmung des Landkreises Fürth und des Zentrums Bayern
Familie und Soziales wird nun bei Pflege Direkt eine Fachstelle für pflegende
Angehörige eingerichtet. Die Pflege Direkt GmbH ist als privates Pflegeunternehmen seit 1994 im Landkreis Fürth tätig und kann auf langjährige Erfahrung
und gewachsene Strukturen zurückgreifen. Zur Unterstützung bei den vielfältigen Beratungstätigkeiten ist Marion
Wörnlein, Dipl. Sozialpädagogin (FH), seit
März 2012 im Unternehmen beschäftigt.
Durch ihre langjährige Erfahrung in der
Beratung für pflegende Angehörige ist
sie die kompetente Ansprechpartnerin
der Fachstelle in Großhabersdorf.
Die Beratung ist wie bei allen Fachstellen kostenlos und wird, wenn nötig,
im häuslichen Umfeld stattfinden. Pflegende Angehörige sollen durch Information, Beratung und Begleitung unterstützt und entlastet werden, damit
der Pflegebedürftige möglichst lange in
seiner häuslichen Umgebung gepflegt
und betreut werden kann. Weiter wird
die Fachstelle Schulungen für pflegende
Angehörige zur Erleichterung der täglichen Arbeit anbieten. Dabei werden die
besonderen Anforderungen an Angehörige beim Krankheitsbild „Demenz“ sicher
einen Schwerpunkt in der Beratungstätigkeit einnehmen.
Marion Wörnlein ist am Montag, Mittwoch und Freitag unter der Telefonnummer 09105 / 9081 zu erreichen. Eine Terminvereinbarung für Beratungsgespräche
ist sinnvoll. Zu anderen Zeiten ist die Kontaktaufnahme durch das Büro des ambulanten Dienstes jederzeit möglich.
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Amtsblatt 3.2013
Herausgeber: Landkreis Fürth
Für den Inhalt verantwortlich:
Landrat Matthias Dießl
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Telefon (09 11) 97 73-0
Fax (09 11) 97 73-1014
Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth
Nr. 3 vom 14. Februar 2013
Inhaltsverzeichnis
013Landratsamt Fürth
Jugendschöffen
014Landratsamt Fürth
Verleihung Landkreis-Ehrenzeichen
015Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze
016Stadt Oberasbach
Bekanntmachnung
017Stadt Oberasbach
Vollzug des Baugesetzbuches
018Stadt Oberasbach
Vollzug des Baugesetzbuches
013
Landratsamt Fürth
Jugendschöffen für den Landkreis Fürth
gesucht
Der Landkreis Fürth sucht für die Sitzungsperiode 2014 – 2018 Personen, die daran interessiert sind, das verantwortungsvolle Jugendschöffenamt zu übernehmen.
Wer sich für das Ehrenamt eines Jugendschöffen interessiert und die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, kann sich
bis zum 10.03.2013
mittels eines Bewerbungsformulars beim Kreisjugendamt Fürth für die Aufnahme in eine Vorschlagsliste bewerben.
Dieses Formular kann telefonisch oder per
Mail im Jugendamt angefordert werden
0911 / 97 73 -12 50 oder jugendamt@lra-fue.
bayern.de), außerdem steht es zum Herunterladen auf der Homepage des Landkreises Fürth
www.landkreis-fuerth.de zur Verfügung.
Für Rückfragen steht die Jugendamtsleiterin Frau Hallenberger unter der Rufnummer
0911 / 97 73 -12 50 zur Verfügung.
Fürth, den 5. Februar 2013
Landratsamt Fürth
Hallenberger
Verwaltungsrätin
um den Landkreis Fürth, mit der Landkreismedaille ausgezeichnet.
Zirndorf, den 05. Februar 2013
Landratsamt Fürth
Matthias Dießl
Landrat
015
Landratsamt Fürth
Vollzug der Baugesetze; Nachbar­
beteiligung
Mit Bescheid vom 30.01.2013, Az: 442-BV-4562012 – HSt/Hos, erteilte das Landratsamt Fürth
Herrn Dipl.-Kfm. Georg-Willi Giering, Hausener
Weg 50 , 90579 Langenzenn, die Baugenehmigung zum Umbau und zur Nutzungsänderung:
Getränkemarkt in (Zahn-)Arztpraxis auf den
Grundstücken Fl.-Nr. 468/1, 472 u. 473 der Gemarkung Langenzenn, in 90579 Langenzenn,
Nürnberger Str. 49.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage
014
bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht
Die Aufgabe eines Jugendschöffen besteht darLandratsamt Fürth
in Ansbach, Postfachanschrift: Postfach 6
in, in Strafverfahren mit Jugendlichen und junVerleihung des Landkreis-Ehrenzeichens
16, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promegen Volljährigen die Richter beim Jugendschöfnade 24, 91522 Ansbach, schriftlich oder
fengericht am Amtsgericht Fürth und bei der In der öffentlichen Sitzung des Kreistages am
zur Niederschrift des Urkundsbeamten der
Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg- 04.02.2013 wurde Frau Edda Wagner aus Roß- Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben
Fürth zu unterstützen.
tal in Würdigung ihrer besonderen Verdienste werden. Die Klage muss den Kläger, den
Beklagten (Freistaat Bayern)
Die Wahl der Jugendschöffen
und den Gegenstand des Klaerfolgt für fünf Jahre. Das vergebegehrens bezeichnen und
antwortungsvolle Amt eines
soll einen bestimmten Antrag
Jugendschöffen verlangt in
enthalten. Die zur Begründung
Am 28. Januar 2013 verstarb unser ehemaliger Kreisbaumeister
hohem Maße Unparteilichkeit,
dienenden Tatsachen und BeSelbstständigkeit und Urteilsweismittel sollen angegeben,
Herr Baudirektor Wolfram Messow
fähigkeit, aber auch geistige
der angefochtene Bescheid
im Alter von 63 Jahren.
Beweglichkeit und – wegen des
soll in Urschrift oder Abschrift
Herr Messow wirkte mit großem Engagement von 1991 bis
anstrengenden Sitzungsdienstes
beigefügt werden. Der Klage
November 2011 für den Landkreis Fürth.
- gesundheitliche Eignung.
und allen Schriftsätzen sollen
Abschriften für die übrigen BeHerr Messow hat den Landkreis während seiner Amtszeit
nachhaltig geprägt und war über die Grenzen hinaus als Fachmann
Die Bewerber/innen mit Wohnteiligten beigefügt werden.
anerkannt.
sitz im Landkreis Fürth müssen
mindestens 25 Jahre alt sein,
Hinweise zur RechtsbehelfsWir werden ihn in bester Erinnerung behalten.
die deutsche StaatsangehörigUnsere Anteilnahme gilt seiner Familie.
belehrung:
keit haben sowie die deutsche
Die Anfechtungsklage eines
Landkreis Fürth
Sprache ausreichend beherrDritten gegen die bauaufsichtliMatthias Dießl
Renate Kögel
schen. Des Weiteren sollen sie
che Zulassung eines Vorhabens
Landrat
Vorsitzende des Personalrates
erzieherisch befähigt und in der
hat keine aufschiebende WirJugenderziehung erfahren sein.
kung (§ 212a Abs. 1 Baugesetz-
I
II
Amtsblatt 3.2013
buch -BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 VwGO kann
nach Zustellung der Genehmigung beantragt
werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayer. Verwaltungsgericht in Ansbach, schriftlich oder
zur Niederschrift des Urkundsbeamten dieses
Gerichts zu stellen.
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes
zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom 21.06.2007 (GVBl. S 390) wurde das
Widerspruchsverfahren im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.
Die Erhebung der Klage durch einfache E-Mail
genügt nicht der in der Rechtsbehelfsbelehrung
geforderten Schriftform und führt zur Unzulässigkeit der Klage.
Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hiermit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke
Fl.-Nr. 468, 468/2 u. 473/2, Gemarkung Langenzenn, durch öffentliche Bekanntmachung
gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung
(BayBO) zugestellt.
Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungstermin des Amtsblattes des Landkreises Fürth als
bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).
Der Bescheid und die genehmigten Bauvorlagen können im Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.16,
während der Geschäftszeiten (Montag – Freitag, jeweils von 8.00 –12.00 Uhr, und Donners-
tag von 14.00 –16.00 Uhr) und nach Vereinbarung eingesehen werden.
Zirndorf, den 30. Januar 2013
Landratsamt Fürth
Herrmann
Verwaltungsinspektor
016
Stadt Oberasbach
Bekanntmachnung
Rückschnitt von Bäumen im Stadtgebiet
von Oberasbach
Der Bauhof der Stadt Oberasbach wird von
Ende Januar bis Mitte März 2013 Bäume an öffentlichen Straßen und Wegen sowie in Grünanlagen und im Friedhof zurückschneiden.
Im Straßenbereich muss das notwendige Lichtraumprofil über den Fahrbahnen in Höhe von
mindestens 4,50 m und über den Geh- und
Radwegen bis zu einer Höhe von 2,50 m unbedingt freigehalten werden. Äste, die in diesen Straßenraum hineinragen, sind zu entfernen. Weiterhin ist es notwendig, das Totholz
an Bäumen, welche an Verkehrswegen stehen, zu beseitigen, um die Verkehrssicherheit
gewährleisten zu können. Dies gilt auch für
Grünanlagen und Kinderspielplätze, sowie den
Trimm-Dich-Pfad. An verschiedenen Bäumen
wird ein Erhaltungs- oder Entlastungsschnitt,
teilweise umfangreich, vorgenommen. Bäume, die umsturzgefährdet sind, insbesondere
neben Verkehrsflächen werden entfernt. Die
Rückschnittmaßnahmen dienen dazu, die Bäume im Stadtgebiet Oberasbach zu erhalten, die
Verkehrssicherheit zu gewährleisten und Beeinträchtigungen benachbarter Grundstücke zu
reduzieren.
Die Stadt Oberasbach bittet die Grundeigentümer, auch ihre Bäume und Sträucher, die in den
öffentlichen Verkehrsraum hineinragen gemäß
den o. g. Vorgaben und bis zur Grundstücksgrenze zurück zu schneiden.
Oberasbach, den 16. Januar 2013
Stadt Oberasbach
Bauamt
Kleinlein
017
Stadt Oberasbach
Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);
hier: Inkrafttreten der Einbeziehungs­
satzung „Im Flecken“
Der Stadtrat der Stadt Oberasbach hat in seiner
Sitzung am 21. Januar 2013 den Satzungsbeschluss zur Einbeziehungssatzung „Im Flecken“
gefasst.
Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke
Flurnummern 90/7, 90/9, 90/10 und 91/8, Ge-
Amtsblatt 3.2013
markung Oberasbach. Diese befinden sich im
Ortsteil Oberasbach, Nähe Neusiedlerweg. Die
genaue Lage ergibt sich aus dem Planblatt (linke Seite oben).
Ziel der Planung ist die Errichtung von Wohnbebauung und die Herstellung der Erschließungsstraße zu den Baugrundstücken.
Die Planunterlagen, bestehend aus dem Planblatt, dem Satzungstextteil und der Begründung, werden im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, 90522 Oberasbach, Stadtbauamt,
II. Stock, Zimmer 207, während der allgemeinen
Dienststunden, zu jedermanns Einsicht bereit
gehalten. Über den Inhalt der Bauleitplanung
wird auf Verlangen Auskunft erteilt.
Es wird darauf hingewiesen, dass folgende Verletzungen von Vorschriften bei dem Verfahren
zum Erlass der Einbeziehungssatzung gemäß
§ 215 Absatz 1 BauGB durch Fristablauf unbeachtlich werden:
- eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3
BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
- eine beachtliche Verletzung der Vorschriften
des § 214 Absatz 2 BauGB,
- nach § 214 Absatz 3 Satz 2 BauGB beachtliche
Mängel der Abwägung,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Oberasbach, unter Darlegung
des die Verletzung begründenden Sachverhaltes, geltend gemacht worden sind.
Weiterhin wird hingewiesen auf die Vorschriften über die Entschädigung von durch Festsetzungen der Einbeziehungssatzung oder ihre
Durchführung eintretende Vermögensnachteile
sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche (§ 44
Absatz 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB).
Die Einbeziehungssatzung tritt gemäß § 10
BauGB (analog) mit der Veröffentlichung dieser
Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises
Fürth in Kraft.
Oberasbach, den 22. Januar 2013
Stadt Oberasbach
Birgit Huber
Erste Bürgermeisterin
018
Stadt Oberasbach
Vollzug des Baugesetzbuches (BauGB);
1. Änderung des Bebauungsplanes
Nr. 74/1 „An der Schlossgasse/
Kapellenweg“;
hier: frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB
Der Stadtrat Oberasbach hat am 21.01.2013 die
Einleitung des Verfahrens zur 1. Änderung des
Bebauungsplanes Nr. 74/1 „An der Schlossgasse/Kapellenweg“ beschlossen und den Vorentwurf vom 09.01.2013 gebilligt.
Der Geltungsbereich umfasst die Grundstücke
Flurnummern 817 (Teilfläche), 817/38 (Teilfläche) und 820/5 (Teilfläche), Gemarkung Oberasbach, im Bereich des Kapellenweges und der
südlichen Brühlwiesenstraße.
Der genaue Geltungsbereich ergibt sich aus
dem Planblatt zum Änderungsplan (oben).
Ziel der Planung ist die Festsetzung der Straße zur Weiterführung des Kapellenweges mit
einer Gesamtbreite von 3,75 m zur Rothenburger Straße sowie eines kombinierten Gehund Radweges mit 2,50 m Breite zwischen der
Brühlwiesenstraße bis zur Einmündung Kapellenweg. Im Übrigen wird der Bebauungsplan
aufgehoben.
Der Vorentwurf, bestehend aus dem Planblatt,
dem Satzungsentwurf mit Begründung und
dem Entwurf des Umweltberichtes wird öffentlich ausgelegt.
Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben,
sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu diesem
Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom
15.02.2013 bis einschließlich 15.03.2013
im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zimmer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags
von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zusätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen
wird über den Inhalt der Bauleitplanung Auskunft erteilt.
Oberasbach, den 22. Januar 2013
Stadt Oberasbach
Birgit Huber
Erste Bürgermeisterin
III
Landkreismagazin 3.2013
24
Aktuell
Trichinenuntersuchung im Rathaus Ammerndorf –
Schweinefleisch unterm Mikroskop
Quelle: LGL
Ammerndorf – Im Rathaus Ammerndorf gibt es ein so genanntes Trichinenlabor. Nie gehört? Wir erklären im
nachfolgenden Artikel, was dort untersucht wird und warum durch eine
Änderung der EU-Richtlinien dieses
Labor nun in neuer Form zur Verfügung steht.
In dem Labor in Ammerndorf werden
Trichinenuntersuchungen
vorgenommen. Trichinen sind kleine Würmer, also
Parasiten, die beim Verzehr von infiziertem Schweinefleisch auf den Menschen
übertragen werden und zu einer schweren Krankheit mit Erbrechen, Durchfall,
hohem Fieber, Muskelschmerzen bis hin
zum Tod führen können. Deshalb ist es
grundsätzlich EU-weit Pflicht, Schweinefleisch vor dem Verzehr auf Trichinen
zu untersuchen. Dies geschieht routinemäßig jedes Mal wenn ein Schwein oder
Wildschwein für den menschlichen Verzehr geschlachtet wird.
Der Tierarzt oder Fleischkontrolleur
nimmt von jedem Schlachtkörper eine
Probe am Zwerchfellpfeiler und bringt
sie in das Trichinenlabor. Dort werden die
Fleischstückchen zusammengeführt und
ähnlich wie in einem menschlichen Magen mit Pepsin und Salzsäure verdaut.
Man ahmt mit diesem Ansatz tatsächlich
auch die menschliche Verdauung nach,
denn dabei kommt es zur Freisetzung der
Trichinenwürmer aus dem Muskelfleisch
der Schweine. Schließlich wird dann mit
Mikroskop geschaut, ob in den Fleischstückchen Trichinen waren, wenn nicht
und das ist Gott sei Dank die Regel, kann
das Fleisch freigegeben und unbedenklich verzehrt werden.
Die Metzger und Direktvermarkter
und auch die Jäger werden umgehend
über das Ergebnis der Trichinenuntersuchung informiert. Diese lebenswichtige Untersuchung läuft schon lange so
und auch ordnungsgemäß, doch die EU
ist überall präsent. Um die EU-Vorgaben
zu erfüllen, mussten zunächst die selbstschlachtenden Metzger und Direktvermarkter eine „EU-Zulassung“ erhalten,
was für die handwerklichen Betriebe mit
großem finanziellen und bürokratischen
Aufwand verbunden war. Damit nicht
genug, nun forderten EU-Vorschriften,
dass alle Labore und alle Untersuchungsabläufe akkreditiert werden müssen, also
auch die Trichinenuntersuchung. Das bedeutet, dass festgelegte Anforderungen
an den Untersuchungsprozess erfüllt
sein müssen.
Das klingt zunächst harmlos, ist aber
mit hohen Kosten verbunden. Es gibt
nämlich nur eine Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS). Die mehreren Tausend Euro Kosten hierfür hätte
der Landkreis Fürth nicht alleine schultern können. Die Kosten hätten an die
Metzger weitergegeben werden müssen.
Mit der Sorge stand der Landkreis Fürth
jedoch nicht allein. So kam es zur bayerischen Lösung: Den Landratsämtern
wurde die Möglichkeit eröffnet, eine Vereinbarung zwischen dem Landesamt für
Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
und der jeweiligen Kreisverwaltungsbe-
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Landkreismagazin 3.2013
hörde abzuschließen. Das dortige Erlanger Labor verfügt nämlich bereits über
die aufwendige Akkreditierung.
Jedoch musste das Trichinenlabor
im Rathaus Ammerndorf wie ein Satellit in das Qualitätsmanagementsystem
eingebunden werden, um den Fortgang
der Fleisch- und Trichinenuntersuchung
im Landkreis Fürth zu gewährleisten. Es
musste ein Laborleiter gefunden werden,
der bereit ist, vor Ort die Verantwortung
für die ordnungsgemäße Untersuchung
zu übernehmen. Dr. Guy Spaulding, amtlicher Tierarzt, hat diese Verantwortung
geschultert: „Die ganzen Anforderungen
nach dem Qualitätsmanagementsystem
waren höchst umfangreich, es mussten
neuere Geräte mit höherer Messgenauigkeit bestellt, Reinigungspläne aufgestellt,
Gefahrstoffunterweisungen absolviert,
die Verfahren umstrukturiert werden um nur einige Beispiele zu nennen”, berichtet er. „All die zusätzlichen Aufgaben
neben der Praxistätigkeit unterzubringen
war nicht leicht und nur durch die Mitarbeit meiner Tierarztkollegen, dem Veterinäramt und unserem Fleischkontrolleur,
Georg Ziegler, möglich.“
Und schließlich mussten größere Umbaumaßnahmen veranlasst werden. Der
kleine Kellerraum mutierte zu einem ansehnlichen Labor. Der Erste Bürgermeister von Ammerndorf, Franz Schmuck,
hat mit Zustimmung des Gemeinderats
die Kosten für den Umbau übernommen:
„Ich konnte die Metzger, Tierärzte und
Fleischkontrolleure und letztlich auch
die regional orientierten Verbraucher
doch jetzt nicht hängen lassen. Wir hatten schon länger vor, den Kellerraum zu
renovieren”, so Schmuck. „Was da aber
alles an Anforderungen auf uns zu kam,
das haben wir nicht geahnt. Aber wer A
sagt, muss auch B sagen. Jetzt sind aber
alle sehr zufrieden und wir haben uns
bemüht, die Kosten niedrig zu halten“.
Dass letztendlich alles so erfolgreich
lief, darauf ist Landrat Matthias Dießl besonders stolz. „Ich habe die Vereinbarung
zwischen dem Landesamt und der Kreisverwaltungsbehörde als erster Landrat
Bayerns unterzeichnet. Damit liegen wir
im Zeitplan bayernweit weit vorn. Ich
bin sicher, dass wir auch bei den dann
jährlich zu absolvierenden Ringversuchen wieder hervorragend abschneiden.”
Der Landrat ist froh, „einen so zuverlässigen Laborleiter wie Dr. Guy Spaulding
zu haben” und er weiß auch um das Engagement der Fleischkontrolleure: „Mein
Dank gilt aber auch dem Bürgermeister
von Ammerndorf, der uns das kleine aber
ausreichende „Labor“ vermietet hat. Ein
kleiner Landkreis kann eben auch seine
eigenen kleinen Erfolgsgeschichten schreiben”, sagt Matthias Dießl.
Wer also heute ein im Landkreis geschlachtetes Stück Schweinefleisch oder
Wildschweinefleisch verzehrt, kann das
ganz beruhigt genießen. Regionalität
dient dem Verbraucherschutz und dem
Tierschutz gleichermaßen. Und wer regional denkt, der denkt auch ökologisch!
„Andere Zeiten – Andere Mädchen (Töchter)?“
Am Montag, 18.3.2013 veranstaltet
der Mädchenarbeitskreis im Landkreis
Fürth um 19.00 Uhr in der Mittelschule Oberasbach einen Themenabend
speziell für Eltern von Mädchen.
Dr. Vogt Heeren, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gabi Uhlenbrock, Sozial- und Medienpädagogin des
Jugendtreffs Maxfeld, Luitgard Kern, Sozialpädagogin im Gesundheitsamt Erlangen
und eine Sozialpädagogin der Erziehungsberatungsstelle in Fürth werden an diesem Abend zum Thema „Andere Zeiten –
Andere Mädchen (Töchter)?“ informieren.
Es ist nicht immer einfach, Elternteil eines pubertierenden Mädchens zu
sein und immer auf alle ihre anfallenden
Wünsche, Vorstellungen und Probleme
die richtigen Antworten und Lösungen
parat zu haben.
Es kommen viele aufregende Situationen auf die Mädchen zu, wie z.B. der
erste Frauenarztbesuch, die erste Party
oder der erste Freund. In all diesen Situationen benötigen Mädchen einen festen
Rückhalt ihrer Eltern und kompetente
Ansprechpartner.
An diesem Abend werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie ihre Töchter an das Thema Umgang mit Alkohol
heranführen können, was Mädchen im
Internet erleben und Eltern dazu wissen sollten, was alles auf dem Weg vom
Mädchen zur Frau auf Ihre Töchter zukommt und wie man die Eltern-TochterBeziehung stärken kann, damit es nicht
bei jeder kleinen Uneinigkeit zum großen
Dauerstreit kommt.
Nach einer Einleitungsrunde, in der
jede Referentin etwa 15 Minuten allgemeine Informationen gibt, beginnen
die einzelnen Workshoprunden der Referentinnen, in denen Sie noch unbeantwortete Fragen stellen oder Diskussionen anregen können. Nach etwa 45
Minuten findet ein Workshopwechsel
statt.
Der Teilnahmebeitrag beträgt 3 € pro
Person (5 € für Elternpaare) und wird am
Veranstaltungsabend erhoben. Der Mädchenarbeitskreis freut sich auf rege Teilnahme und bittet um Anmeldung bis
Mittwoch 13.3.2013 bei der Kommunalen Jugendarbeit unter 0911 / 97 73 12 73
oder im Jugendhaus „Alte Scheune“,
Zirndorf unter 0911 / 656 43 81.
(Der MädchenAK setzt sich zusammen aus Vertreterinnen der Offenen Jugendarbeit, des Landratsamtes Fürth,
der Erziehungsberatungsstelle Stadt und
Landkreis Fürth und der Gleichstellungsbeauftragten)
25
Landkreismagazin 3.2013
26
Aktuell
Auszeichnungen für Landkreisbürger
ehrenamtlich tätig. Den 15 Hektar großen Wald am Dillenberg pflegte er alleine. Seit 1964 gehört er außerdem dem
Kirchenvorstand Keidenzell an. Dort setzte er sich zusammen mit Karl Rießbeck,
der ebenfalls geehrt wurde, besonders
für den Umbau der Kirchenwohnung
ein. Bereits 1955 ist der heute 84-jährige der „Liedertafel 1903 Keidenzell“ beigetreten. Seit diesem Zeitpunkt ist er ein
aktives Mitglied im Verein. Von 1973 bis
1977 hatte er für den Verein das Amt des
Schriftführers inne. Von 1943 bis 1985
war Michael Fliehr aktives Mitglied der
Freiwilligen Feuerwehr KeidenzellStinzendorf. In den Jahren 1970 bis 1985 war
er 1. Kommandant.
Auf dem Bild (v.l.n.r.): Johann Schmieg, Michael Fliehr, Günther Pöllet, Hermann Baßler, Edda Wagner,
Landrat Matthias Dießl und Gerlinde Franz
Landkreis Fürth - Landrat Matthias
Dießl hat im Vorfeld der Haushaltssitzung des Kreistages an fünf Landkreisbürger das Ehrenzeichen des
Bayerischen Ministerpräsidenten ausgehändigt. Zugleich ehrte er Edda
Wagner mit der Landkreismedaille.
„Als Landkreis Fürth sind wir stolz und
schätzen uns glücklich, so viel Freiwilligenengagement in unseren Gemeinden
zu haben”, sagte Matthias Dießl. Dieser
aktive Bürgersinn sei ein Schatz, der gar
nicht hoch genug bewertet werden könne. Der Landrat zitierte Ministerpräsident
Horst Seehofer mit den Worten „Ihre Arbeit kostet nichts – und ist trotzdem unglaublich viel wert.” Sich zum Wohle der
Allgemeinheit zu engagieren, dies sei die
„größte Stärke der Bayern“.
Günther Pöllet (54),
Wilhermsdorf
Günther Pöllet ist bei der Deutschen
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG)
Wilhermsdorf seit 1976 Mitglied – und
damit seit ihrer Gründung. Er hat sich
besonders für den Erhalt des Hallenfreibades in Wilhermsdorf eingesetzt
und immer wieder Aufgaben für die
DLRG übernommen. So war er unter an-
derem Revisor, 1. und 2. Technischer Leiter, Gerätewart oder auch Trainer. Durch
sein ehrenamtliches Engagement war er
an der Entwicklung der DLRG Wilhermsdorf maßgeblich beteiligt.
Hermann Baßler (83),
Langenzenn
Herrmann Baßler begann nach seinem
Umzug nach Langenzenn mit dem Sammeln von Spenden für die Aktion „Helft
Wunden Heilen” (H.W.H). Noch heute
sammelt der 83-jährige Gelder hierfür.
Auf Vermittlung des damaligen Bürgermeisters Manfred Fischer kam er zu dieser Aktion. Das Spendensammeln markierte zugleich den Anfang für die soziale
Arbeit im Sozialverbund VdK. Als 1994
ein neuer Vorstand gesucht wurde, stellte sich Hermann Baßler zur Verfügung
und wurde in das Amt des VdK Ortsvorsitzenden in Langenzenn gewählt. Damals hatte der Ortsverband knapp 210
Mitglieder. Hermann Baßler gelang es,
die Mitgliederzahl während seiner Amtszeit auf 510 zu steigern.
Michael Fliehr (84),
Langenzenn-Keidenzell
Michael Fliehr ist seit 1964 als Waldpfleger bei der Kirchengemeinde Keidenzell
Gerlinde Franz (72),
Wilhermsdorf
Gerlinde Franz ist seit 1965 aktives Mitglied des Gesangsvereins 1861 Heimdal
Wilhermsdorf e.V. und leidenschaftliche
Sängerin. Durch ihr Engagement im Verein wurde sie 1976 zur 2. Vorsitzenden
gewählt. Dieses Amt übte sie 16 Jahre lang aus. Von 1992 bis 2006 war sie
1. Vorsitzende des Vereins. Seit 2006 ist
Frau Franz wieder 2. Vorsitzende. In den
Jahren 1984 bis 1985, 1990 bis 1992
und 2010 bis 2012 hat sie die Vereinsführung als 2. Vorsitzende geschäftsführend übernommen, da zu dieser Zeit kein
1. Vorstand vorhanden war. Im Rahmen
des 150-jährigen Vereinsjubiläums übernahm Gerlinde Franz kurzfristig die Organisation, nachdem der 1. Vorsitzende
zurück getreten war. Gerlinde Franz ist
es zu verdanken, dass die Jubiläumsveranstaltung 2011 und die dazugehörigen
Festkonzerte erfolgreich durchgeführt
werden konnten.
Johann Schmieg (82),
Großhabersdorf
Johann Schmieg ist am 1. Januar 1945
der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten
und diente aktiv bis 1949. Als 1958 der
Feuerwehrverein gegründet wurde, zögerte er nicht lange und ging noch im
selben Jahr zu den fördernden Mitgliedern. Von 1970 bis 1972 war er Vorsit-
Landkreismagazin 3.2013
zender des Festausschusses des 90-jährigen Gründungsfestes mit Fahnenweihe.
Das Fest wurde ein großer Erfolg. Für
seine außerordentlichen Verdienste bei
den Vorbereitungen und der Durchführung des 90-jährigen Jubiläums wurde Schmieg in der Generalversammlung
am 6. Januar 1973 zum Ehrenmitglied
ernannt. Von 1974 bis 1982 übte er zuverlässig und gewissenhaft das Amt des
Schriftführers in der Vorstandschaft aus.
Als 1982 das 100-jährige Jubiläum anstand, übernahm Johann Schmieg im
Festausschuss wieder den Vorsitz. Auch
dieses Jubiläum wurde, nicht zuletzt
durch den unermüdlichen Einsatz des
Festausschussvorsitzenden ein voller Erfolg.
Edda Wagner (73),
Zirndorf - Verleihung der Landkreismedaille 2012
Edda Wagner ist seit 11. Mai 1995 als
ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Sozialpsychiatrischen Dienst Fürth tätig. Gegenwärtig betreut sie im Landkreis drei
Personen. Insgesamt hat sie seit Beginn
ihrer Tätigkeit 26 Betreuungen übernommen. Sie kümmert sich vor allem um
schizophrene Erkrankte und psychisch
chronisch kranke Menschen. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der Organisation und Durchführung der wöchentlichen
Gruppenbetreuung. Regelmäßig übernimmt sie auch die Begleitung bei Freizeit- und Urlaubsmaßnahmen von psychisch kranken Personen.
Karl Rießbeck (74),
Langenzenn-Keidenzell - Auszeichnung
wird durch Stadt Langenzenn übergeben
Karl Rießbeck ist seit dem Jahre 1970 als
Kirchenpfleger bei der Kirchengemeinde
Keidenzell ehrenamtlich tätig. Seit diesem Jahr gehört er dem Kirchenvorstand
Keidenzell an. Dort setzte er sich zusammen mit dem geehrten Michael Fliehr
besonders für den Umbau der Kirchenwohnung ein. Auch konnte er hier die
Blitzschutzanlage selbstständig erneuern. Karl Rießbeck ist seit 1994 als Meßner in der Kirchengemeinde aktiv. Bei
Gottesdiensten hilft er mit. Karl Rießbeck
ist außerdem als Vertrauensmann in der
Kirche tätig. Dieses Amt übt er schon seit
2000 pflichtbewusst aus.
Neue Rettungswache des BRK in Langenzenn eingeweiht
Langenzenn - Mit der Einweihung der
neuen Rettungswache des BRK in Langenzenn verbessert sich die räumliche
Situation für die Helferinnen und Helfer deutlich. Mit einem großen Anteil
an Eigenleistungen, die die hauptund ehrenamtlichen Rettungsdienstmitarbeiter – allen voran Wachleiter
Willi Höfler - ehrenamtlich erbracht
haben, konnte die Rettungswache in
einer Rekordbauzeit von nicht einmal
einem halben Jahr errichtet werden.
Neun hauptamtliche Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen versehen hier täglich
ihren Dienst - regelmäßig unterstützt
von fast 40 ehrenamtlichen Kräften.
Knapp 3.500 Einsätze wurden letztes Jahr
von Langenzenn aus bewältigt und dabei 91.000 Kilometer zurückgelegt. Dies
erfordert entsprechende Aufenthaltsund Lagerkapazitäten mit denen das alte
Gebäude an seine Grenzen stieß. Hinzu
kommt, dass das BRK ab April 2013 auch
ein Notarzteinsatzfahrzeug mit Standort in Langenzenn betreiben wird. Auch
diesbezüglich musste Raum für Besatzung und Fahrzeug geschaffen werden.
Schon seit langer Zeit ist der Rettungsdienst des Bayerischen Roten
Kreuzes (BRK) in Langenzenn zuhause,
denn bereits 1976 wurde im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus am Schieß-
vlnr: Freuen sich über die neue Wache: Die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger, der Vorsitzende
des BRK-Kreisverbandes Fürth, Gert Rohrseitz, Schatzmeister Thomas Probst, Landrat Matthias Dießl,
Wachleiter Willi Höfler, BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Leipold und Bürgermeister Jürgen Habel
hausplatz eine Rettungswache in Betrieb
genommen. Im Jahre 1982 konnte der
dortige Neubau bezogen werden. In den
letzten Jahren zeichnete sich jedoch ab,
dass diese Räumlichkeiten den heutigen
Anforderungen im Rettungsdienst nicht
mehr gerecht werden konnten.
Anlass genug für eine Vergrößerung,
die aufgrund der örtlichen Gegebenheiten jedoch nicht an gleicher Stelle errichtet werden konnte.
Mit Hilfe der Rotkreuz-Stiftung Fürth
konnte die Finanzierung des 570.000 Euro
teueren Baus unkompliziert gesichert
werden. Die Stadt Langenzenn überließ
der Rotkreuz-Stiftung Fürth schließlich
nahezu kostenlos das verkehrsgünstig gelegene Grundstück zum Bau einer komplett neuen Rettungswache.
Landrat Matthias Dießl beglückwünschte das BRK zu dem neuen Gebäude. Dieses trage ebenso wie der künftigen Notarztwagen zu einer weiteren
Verbesserung der Notfallversorgung bei.
Die Aktiven des BRK stünden nun neue,
moderne Räumlichkeiten zur Verfügung.
Der Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Fürth und gleichzeitig Stiftungsratsvorsitzender der Rotkreuz-Stiftung
Fürth, Gert Rohrseitz, sprach allen am
erfolgreichen Gelingen des Baues Beteiligten seinen Dank aus.
27
Landkreismagazin 3.2013
28
Umwelt
Was ist ein Energieberater?
Landkreis Fürth - Vielleicht haben Sie
sich auch schon einmal die Frage gestellt: Was ist ein Energieberater?
Gleich vorne weg. Der „Energieberater“ ist kein geschützter Beruf oder
Berufsbezeichnung. Es kann sich eigentlich jeder so nennen und „Energieberatung“ praktizieren.
Allerdings: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
überprüft die Qualifikation der beruflichen Ausbildung (Architekt, Ingenieur,
Physiker, Techniker oder Meister), und die
erforderliche Zusatzausbildung hinsichtlich der energetischen Beurteilung von
bestehenden Gebäuden. Letztere muss
bei einem öffentlichen Bildungsträger
absolviert werden, deren Schwerpunkte
und Fortbildungsziele in der Anlage 11
der Energieeinsparverordnung (EnEV) in
der jeweiligen Fassung benannt werden.
Die anschließende Registrierung und
Anerkennung der Qualifikation werden
durch Zuteilung einer sechsstelligen Beraternummer des BAFA abgeschlossen.
Nur mit dieser Beraternummer kann ein
Energieberater eine Förderung der VorOrt-Energiesparberatung
beantragen
und ist somit der Garant dafür, dass sie
Wilfried Thör
keinem allwissenden „Profi-Laien“ aufsitzen.
Dem BAFA obliegt die Genehmigung
sowie Förderung von Energiesparberatungen, die zur Zeit mit bis zu 400 Euro
für Ein-/Zweifamilienhäuser und bis zu
500 Euro für Wohngebäude mit mindestens drei Wohneinheiten gefördert
werden. Diese Förderung darf aber 50
Prozent der Beratungskosten nicht überschreiten. Den Antrag stellt immer der
zugelassene Energieberater.
Telefonsprechstunde
von Landrat Matthias Dießl am 21. Februar 2013
am Donnerstag, 21. Februar 2013 ist Landrat
Matthias Dießl am Nachmittag von 16 Uhr bis
17 Uhr im Rahmen der Telefon-Sprechstunde
für alle Bürgerinnen und Bürger persönlich
zu erreichen. Fragen zu Sachthemen rund um
den Landkreis Fürth, wie z.B. Abfallentsorgung,
Radwege oder Verkehrsprobleme können unter
der Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01 gestellt
werden. Am Telefon können sicher nicht alle
Anliegen sofort geklärt werden, trotzdem ist
die Telefonsprechstunde eine der schnellsten
Möglichkeiten, mit Herrn Landrat Dießl Kontakt
aufzunehmen. Also: Termin gleich vormerken!
Die Vor-Ort-Beratung ist sehr strengen Richtlinien unterworfen, deren Einhaltung vom BAFA geprüft wird.
Eine weitere, und wahrscheinlich die
am wichtigsten Institution, ist die KfW die Kreditanstalt für Wiederaufbau. Sie
ist heutzutage bei der energetischen Sanierung oder auch beim Neubau nicht
mehr wegzudenken. Von der KfW anerkannte Sachverständige sind für die Vergabe der Kredite zuständig. Auch hier
steht die Qualität der Aus-und Weiterbildung uneingeschränkt im Vordergrund.
Die Anerkennung als Sachverständiger
durch die KfW erfolgt entweder durch
Nachweis der Bauvorlageberechtigung
gemäß den jeweiligen Landesbauordnungen, durch Zulassung zum Bundesprogramm Vor-Ort-Beratung oder Eintrag in die Expertenliste der Dena.
Bei einer Energieberatung spielt deshalb auch die Beratung zu Fördermöglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit
der geplanten Maßnahmen sowie deren Umsetzung eine ganz wichtige Rolle.
Übrigens ist es dem BAFA zugelassenen
Energieberater völlig egal, welches Fachunternehmen beauftragt wird, da der
Energieberater neutral und unabhängig
ist und keine Eigeninteressen, die mit einer Vergabe von Aufträgen zusammenhängen, verfolgen darf.
Welche Maßnahmen für Ihr Haus im
Zuge einer energetischen Sanierung richtig und sinnvoll sind, kann Ihnen deshalb
nur Ihr Energieberater sagen. Ein erster
Schritt hierzu ist die Nutzung der Beratungssprechstunden im Landratsamt, die
im Landkreismagazin regelmäßig veröffentlicht werden.
Wilfried Thör
Einer der Energieberater
des Landkreises Fürth
Uhlandstraße 56
90768 Fürth
energyconsult_thoer@online.de
Telefon 0911 / 72 93 07
Landkreismagazin 3.2013
Aktuell
Jahresempfang beim Frauenwerk Stein
Das Frauenwerk Stein feierte beim
diesjährigen Jahresempfang „80 Jahre
FrauenBlick - ZeitBlick - WeitBlick”.
Für die Musik sorgte die Gruppe das Trio
„PianoWorte”. Die Vereinsvorsitzende
Isolde Heine-Wirkner informierte über
die vielfältigen Aufgaben des Frauenwerks: In der Praxis engagiert sich der
Verein demnach in verschiedenen Arbeitsbereichen, „um die Kompetenz von
Frauen für die gemeindliche Arbeit zu
fördern und der weiblichen Spiritualität einen Raum zu geben.” Für Tagungen
und Seminare und Feiern biete das Tagungs- und Gästehaus Stein einen einladenden Rahmen. Landrat Matthias Dießl
lobte das Frauenwerk als einen „Leuchtturm wenn es um die Stärkung von Frauen, von Müttern geht.” Es sei ein Ort, in
dem Frauen durch Müttergenesung, Fa-
Die Vorsitzende des Frauenwerk Stein e.V., Isolde Heine-Wirkner, im Gespräch mit Landrat Matthias Dießl
milienbildung und kirchliche Frauenarbeit in ihrem Leben in Familien und als
Frauen und Männer in Kirche und Gesellschaft gestärkt würden.
Aktuell
Anzeigenakquise des Landkreismagazins in guten Händen
Landkreis Fürth - Zum 1. Januar 2013
hat die Cadolzburger Werbeagentur
Scharvogel die Anzeigenakquise, den
Satz, Druck und die Verteilung des
Landkreismagazins übernommen.
Die Firma wurde 2002 von dem Kommunikations-Designer Christian Scharvogel als Full-ServiceWerbeagentur in
Fürth gegründet. Seitdem betreut sie
viele überwiegend regionale Kunden,
wie z.B. die Stadt Fürth, das BRK Fürth,
die Sparkasse Fürth sowie viele kleine
und mittelständische Unternehmen in
Fürth Stadt und Land.
Durch den Umzug in größere Räumlichkeiten in Cadolzburg-Egersdorf sitzen die Ansprechpartner für alle Fragen
zu den Themen Anzeigen und Verteilung direkt vor Ort. Seit zwei Jahren betreut ein Team aus Setzern, Akquisiteuren und Bildbearbeitern erfolgreich aus
dem Gewerbehof Complex heraus die
StadtZeitung Fürth. Dieses Team sorgt
dafür, dass auch das Landkreismagazin
Fürth weiterhin regelmäßig in gewohnter Qualität erscheint.
Für Anzeigenbuchungen, Lob und Kritik steht das Team gerne zur Verfügung!
Weitere Informationen zum Landkreismagazin und ein Archiv mit den Ausgaben der letzten Jahre gibt im Internet unter www.lkm-fuerth.de.
Kontakt zur Anzeigenabteilung
und bei Fragen zur Verteilung:
Scharvogel Grafikdesign
Pfalzhausweg 69
90556 Cadolzburg-Egersdorf
Tel.: 09103 / 700 99 97
Fax 0911 / 52 19 26 07
info@lkm-fuerth.de
www.lkm-fuerth.de
v.l.: Harald Vogel, Markus Weber, Rolf Wolle,
Christian Scharvogel
Landkr is
Kontakt zur Redaktion
des Landkreismagazins:
Roland Beck
Tel.: 0911 / 692 05 00
Fax 0911 / 699 54 08
E-Mail: landkreismagazin@lra-fue.
bayern.de
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Landkreismagazin 3.2013
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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth
Fon 0911- 973 84 0 / Fax 0911 - 973 84 16
www.kulturforum.fuerth.de / kulturforum@fuerth.de
März
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2013
Konzert
20:00 PASSAGEN (3): Lagrimosa Beltà
Griechisches und Anatolisches von der zarten S(a)eite
19:00 Community-Dance
Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda
stival
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19:30 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer Festival
Kleztory (CAN)
stival
ti al
22:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer Festival
A Tickle In The Heart/D. Strauss/Voices of Ashkenaz (D/USA))
stival
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20:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer Festival
Amsterdam Klezmer Band (NL)
stival
i al
23:00 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer Festival
Klezmer-Disko mit DJ Yuriy Gurzhy (D)
Klezmer Festival
stival
ti al
th Intermezzo
11:00 Internationales Klezmer Festival Fürth
sverkauft!
Vander (D)
Klezmer-Brunch mit V. Shishkovaa Au
& Di
Vanderer
stival
a
19:30 Internationales Klezmer Festival Fürth Intermezzo Klezmer Festival
Zimmes (S)
19:00 Community-Dance
Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda
20:00 Der letzte Vorhang
Schauspiel von Maria Goos
20:00 Der letzte Vorhang
Schauspiel von Maria Goos
KinderForum
rForum
15:00 Wer hat den Atlantik geklaut?
ab 4
Figurentheater Marmelock
KinderForum
rForum
rum
09:00 Wer hat den Atlantik geklaut?
ab 4
10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen
19:00 Community-Dance
Bewegungs- und Begegnungsforum mit Jutta Czurda
Konzert
20:00 Fünferl: „Lieder, Dramen, Blasmusik”
im Rahmen der Konzertreihe „Mundpropaganda”
KinderForum
rForum
15:00 Das Schaf Charlotte und seine Freunde
ab 4
Figurentheater Die Complizen
KinderForum
rForum
rum
09:00 Das Schaf Charlotte und seine Freunde
ab 4
10:30 Vorstellungen für Kindergärten und Grundschulen
15:00 Konzertchor Nürnberg-Fürth: Johannes-Passion Konzert
im Rahmen der Konzertreihe „Mundpropaganda”
Kartenvorverkauf bei www.reservix.de oder allen bekannten VVK-Stellen im Großraum. Die Eintrittskarten
gelten 3 Std. vor der Veranstaltung bis 3:00 Uhr des folgenden Tages
als Fahrkarte im gesamten Verbundgebiet zur einmaligen Hin- und
Rückfahrt zu/von der Veranstaltung. Im Übrigen gelten die
Bestimmungen des VGN-Gemeinschaftstarifs.
März 2013
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Samstag, 02.03.2013, 10:30 Uhr
Sonntag, 03.03.2013, 10:30 Uhr
MINERALIENTAGE FÜRTH
31. Große Internationale Mineralien-, Fossilien-,
Schmuck und Edelsteinmesse
Samstag, 09.03.2013, 13:00 Uhr
Sonntag, 10.03.2013, 10:00 Uhr
BIKE & FUN 2013
Motorradmesse
Dienstag, 12.03.2013, 20:00 Uhr
SUNRISE AVENUE
Big Band Theory 2013
Donnerstag, 14.03.2013, 12:00 Uhr
7. MESSE FÜR SCHÜLERFIRMEN IN BAYERN 2013
Schülerfirmen präsentieren innovative Geschäftsideen und Produkte. Freier Eintritt! Alle Bürgerinnen
und Bürger sind herzlich zum Besuch eingeladen.
20:00 Uhr CYRANO DE BERGERAC
Theater in russischer Sprache
Samstag, 16.03.2013, 20:00 Uhr
DISCOMANIA
Die Mega-Party auf 4 Areas
Die Charivari 98.6 Tanznacht
14:00 Uhr VDK BEGEGNUNGSKONZERT
Mit dem Luftwaffenmusikkorps 1 Neubiberg
Dienstag, 19.03.2013, 20:00 Uhr
ROLF MILLER
„Tatsachen“
Mittwoch, 20.03.2013, 20:00 Uhr
Donnerstag, 21.03.2013, 19:00 Uhr
VOCA PEOPLE
Musik & Comedy von einem anderen Stern
Samstag, 23.03.2013, 14:00 Uhr / 17:00 Uhr / 20:00 Uhr
ERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVAL
Reiner Harscher: „Namibia - Mythos südliches Afrika“
Norbert Rosing: „Wildes Deutschland“
Dirk Rohrbach: „Yukon - 3.000 Kilometer Canada & Alaska“
Sonntag, 24.03.2013, 11:00 Uhr / 15:00 Uhr / 18:00 Uhr
ERLEBNIS ERDE – MULTIVISIONS-FESTIVAL
Peter Gebhard: „Abenteuer Island - Insel aus Feuer und Eis“
Bruno Baumann: „Auf den Spuren des Buddha“
Hans Kammerlander: „SevenSecondSummits - über Berge
um die Welt“
22.03.:
Fünferl
Vorschau April 2013
Mittwoch, 10.04.2013, 20:00 Uhr
JOSEF HADER
„Hader spielt Hader“
Dienstag, 30.04.2013, 20:00 Uhr
BILLY TALENT
Dead Silence - Tour 2013
Landkreismagazin 3.2013
Termine
16.02.2013
Roßtal: Fackelwanderung
für Paare
Roßtal, Brückenweg 4
20.02.2013 | 14:00 Uhr
Oberasbach: Seniorennachmittag
Gemütliches Zusammentreffen der Senioren.
Oberasbach, TSV-Gaststätte, Jahnstraße
16.02.2013 | 08:00 Uhr
Langenzenn: Bauernmarkt
Langenzenn, Prinzregentenplatz
20.02.2013 | 14:00 Uhr
Großhabersdorf: Kaffeeklatsch
Großhabersdorf, Peters Bistro, Bachstraße
16.02.2013 | 19:00 Uhr
Langenzenn: Wirtshaussingen
mit Werner Bauer. Gasthaus „Ammerling“
Kirchfembacher Straße 12
21.02.2013 | 15:15 Uhr
Großhabersdorf: Kinobus
Die Kinder werden mit dem Bus in den
Gemeinden abgeholt und im Anschluss an
die Vorstellung wieder nach Hause gefahren.
Für die Kinder ist der Transport im Kino-Bus
kostenlos.
Haltestellen bei Abholung:
Seukendorf/Dorfplatz: 15:15 Uhr
Hiltmannsdorf/Schinkenwirt: 15:20 Uhr
Wachendorf/Bücherei: 15:30 Uhr
Cadolzburg/Rathaus: 15:35 Uhr
Steinbach/Bushaltestelle: 15:40 Uhr
Ammerndorf/ Rathaus: 15:45 Uhr
16.02.2013 | 19:00 Uhr
Oberasbach: „Das Tawli“ (Backgammon)
Zeitgenössisches griechisches Theater in
deutscher Sprache Dimitris Kechaidis gehört
zu den bekanntesten griechischen Theaterautoren. Das Stück, Anfang der 70er Jahre
verfasst, spielt im Innenhof eines Athener
Kiezes. Eintritt: Drei Euro inkl. einem Glas
Sekt. Oberasbach, Frühlingstraße, 2
18.02.2013 | 19:30 Uhr
Zirndorf: „Türkei“ - Auf den Spuren der
Apostel
Filmvortrag von Klaus Gauger. Beginn des
Filmvortrages ist um 19.30 Uhr, der Eintritt
kostet zwei Euro. Paul-Metz-Halle Zirndorf,
Volkhardtstraße 33
18.02.2013 | 197:30 Uhr
Wilhermsdorf: Sportlerehrung
des Jahres 2012 in der alten Schulturnhalle
19.02.2013 | 19:00 Uhr
Ich bin so frei - wenn Kinder flügge
werden
Kurs für Eltern mit Kindern in der Pubertät.
Evang. Gemeindehaus St. Rochus, Pfarrhof
3, Zirndorf
19.02.2013 | 19:00 Uhr
Roßtal: Alpha-Kurs 2013
Einführung in den christlichen Glauben.
Roßtal, Evangelisches Gemeindehaus, Rathausgasse 8
20.02.2013 | 14:00 Uhr
Roßtal: VdK - OV Roßtal Mitgliedertreffen mit aktuellen Informationen
Mitgliedertreffen mit aktuellen Informationen. Roßtal, Gasthof Kapellenhof, Fürther
Straße 10
22.02.2013 | 17:00 Uhr
Oberasbach: Nie mehr Schule! Und dann?
Berufsinformationstag
Die Messe richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler aus Mittelschule,
Realschule und Gymnasium und deren Eltern - Firmen stellen Ausbildungsplätze vor;
Auszubildende stellen Berufe vor. Dietrich
Bonhoeffer Gymnasium Oberasbach
22.02.2013 | 17:00 Uhr
Oberasbach: my selfmade boshi
Für Jugendliche ab 12 Jahre und Erwachsene. Häkelmütze in deinem Stil. Nähere
Informationen unter Tel.: 0911-9691-148.
Oberasbach, Grundschule Altenberg, Kirchenweg 47
22.02.2013 | 19:30 Uhr
Oberasbach: Same Same But Different
Filmabende in St. Markus. Kurt‑Schumacher‑Str. 6, Oberasbach, Gemeindehaus St.
Markus
23.02.2013 | 10:00 Uhr
Oberasbach: Karate Lehrgang
Kata – Bunkai mit Kyoshi Walter Smigielski.
Oberasbach, Sporthalle der Pestalozzi-Schule, Schulstr. 2
23.02.2013 | 15:00 Uhr
Oberasbach: Kinderkino „Sams im Glück“
Der Film dauert ca. 90 Minuten und hat FSK
0, wird jedoch ab sechs Jahren empfohlen.
Oberasbach, Ev. Gemeindehaus St. Stephanus, Friedhofstraße 2
23.02.2013 | 16:00 Uhr
Obermichelbach: Jungbürgerversammlung
Obermichelbach, Bürgerhalle, Vacher Str. 25,
Saal
23.02.2013 | 19:00 Uhr
Oberasbach: 7. Grand Prix der tollkühnen
Männer
Oberasbach, Jahnturnhalle
23.02.2013 | 20:00 Uhr
Zirndorf: Riverside Kitchen
Blues, Swing, Jazz und Soul Riverside Kitchen“ verschreibt sich nicht nur dem klassischen und zeitgenössischen Blues, auch
Swing, Jazz und Soul beeinflussen die Musik.
Die Musiker von „Riverside Kitchen“ haben
alle eins gemeinsam: Sie wollen einen lang
gehegten Traum verwirklichen und gemeinsam erleben, was es heißt, den Blues auf die
Bühne zu bringen. Zirndorf, Jugendhaus Alte
Scheune, Rathausplatz 4
25.02.2013 | 16:30 Uhr
Zirndorf: Blutspenden
Zirndorf, Evang. Gemeindezentrum St. Rochus, Pfarrhof 3
01.03.2013 | 18:00 Uhr
Cadolzburg: Sportlerehrung 2012 des
Marktes Cadolzburg
Cadolzburg, Gasthaus „Zur Buchspitz“,
Schützenstr. 1
01.03.2013 | 18:30 Uhr
Großhabersdorf: Abendwanderung
Großhabersdorf, Treffp. am Rathaus Großhabersdorf, Nürnberger Str. 12
01.03.2013 | 20:00 Uhr
Wilhermsdorf: Buchlesung mit Petra
Kirsch
Die Frankenkrimis sind sehr unterhaltsam.
Dichte, vielschichtige Handlungen, die unter
anderem auch vor Nürnbergs Kulissen spielen, erwarten den Leser. Spannend und doch
humorvoll, für Krimifans ein Muss.
Wilhermsdorf, Bürgersaal
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RÄUMUNG
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ECKKOMBINATION,
Bezug Leder
montana, inkl.
Funktionen und
Hocker
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bis zu
6.999.-
1.574.-
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4.164.-
1.986.-
-47% -10
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ECKKOMBINATION, Bezug sand, inkl. Funktionen und Sessel
GROSSER
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T
X
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Couchtische, Einzelstücke, Auslaufmodelle ab
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