Ausgabe 1 / März 2015 - Freiburger Stadtbau GmbH
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Ausgabe 1 / März 2015 - Freiburger Stadtbau GmbH
zuhause in freiburg mein Das MieterjournaL Locker in Schwung Aqua-Kurse in den Regio Bädern Jahresrückblick Die Highlights aus 2014 Buggi 2 Raum für soziale Projekte Gewinnspiel: Wir verlosen einen Gutschein fürs KEIDEL Bad ausgabe 1 | März 2015 ÖKOSTROM NATÜRLICHE ENERGIE FÜR UNSERE ZUKUNFT Klimaschutz kann so einfach sein. Zum Beispiel mit 100 % Ökostrom aus erneuerbaren Energien. Natürlich und günstig von Ihrem regionalen Ökostromanbieter badenova. Informieren Sie sich: badenova.de/oekostrom av14_93x130_0815_90x130 19.08.14 12:23 Seite 1 21742_ANZ_Oekostrom_184x127_4c.indd 1 Sparkassen-Finanzgruppe 03.02.15 STRABA – Freiburg auf Gleisen entdecken 09:44 Von Joachim Scheck und Daniel Charhouli Erleben Sie Freiburg entlang von Schienen und Gleisen. Gegliedert nach Linien und Stationen der Freiburger Straßenbahn wartet eine ganz besondere Entdeckungstour auf die Leser. Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. Die Sparkassen-Altersvorsorge. 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Und falls das Frühlingswetter mal nicht mitspielen sollte: Im KEIDEL Bad warten herrlich warmes Wasser, Sauna und Dampfbad auf Sie – mit etwas Glück ganz umsonst; auf Seite 21 verlosen wir einen Gutschein! Was die Freiburger Stadtbau im vergangenen Jahr bewegt und welche Projekte sie realisiert hat, stellen wir Ihnen in unserem Jahresrückblick auf den Seiten 8/9 vor. Eines dieser Projekte liegt uns besonders am Herzen: Im jüngst eröffneten dritten Passivhochhaus der FSB, der „Buggi 2“, dreht sich alles um gute Nachbarschaft. Dafür sorgen ein „Bewohnertreff“ und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden. Mehr dazu auf den Seiten 10/11. Was die Mieter zur „Buggi 2“ sagen, lesen Sie im Interview auf Seite 12. Wie Sie sich vor Trickbetrügern schützen können, erklärt Frank Erny von der Freiburger Kriminalpolizei auf Seite 16. Auf Seite 20 stellen wir Ihnen in der Rubrik „Was macht eigentlich...?“ den Freiburger Kleiderladen vor, eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit wenig Geld. Das letzte Wort hat der frisch gewählte Mieterbeirat auf Seite 22. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, kommen Sie gut und mit viel Schwung ins Frühjahr! Ihre Zuhause in Freiburg Redaktion INHALT Zuhause-Titelthema: Locker wieder in Schwung Zuhause-Fokus: Jahresrückblick 4 8 Buggi 2: Raum für soziale Projekte 10 Zuhause-Interview FSB-Mieter Helga und Hans Keller 12 Zuhause-Fokus: Weitere FSB-Projekte ausgezeichnet 13 Zuhause-aus den Bädern: Besucherrekord im KEIDEL Bad 14 Zuhause-Service Keine Chance den Trickbetrügern 16 Monsieur Miracle weiß Rat! 18 Zuhause-Fokus: Was macht eigentlich der Freiburger Kleiderladen? 20 Zuhause-Gewinnspiel: Wir verlosen einen Gutschein fürs KEIDEL Bad 21 Zuhause-Service: Der neue Mieterbeirat 22 IMPRESSUM HERAUSGEBER Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) Am Karlsplatz 2 · 79098 Freiburg i.Br. Tel: 07 61 / 21 05 - 0 · info@fsb-fr.de www.freiburger-stadtbau.de Geschäftsführer: Ralf Klausmann REDAKTION René Derjung (verantwortlich), Rebecca Bergtholdt, Freya Pietsch, Stella Schewe-Bohnert, VERLAG, SATZ & ANZEIGEN Promo Verlag GmbH · Unterwerkstraße 9 D-79115 Freiburg · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00 E-Mail: info@promo-verlag.de Anzeigen: Promo Verlag GmbH · Tel. 07 61 / 45 15 - 34 00 Layout und Satz: Sven Weis und Simon Klüber DRUCK Poppen & Ortmann · Druckerei und Verlag KG Unterwerkstraße 9 · D-79115 Freiburg LESERKONTAKT zuhause@fsb-fr.de Telefon: 07 61 / 21 05 - 361 BILDNACHWEISE: Rebecca Bergtholdt, Andrea de Boer, FSB, Ralf Jankovsky, Stella Schewe-Bohnert, Michael Spiegelhalter T I T E LT H E M A Von wegen Sport ist Mord. Bei den Aqua-Kursen in den Bädern des Stadtbau-Verbunds wird der Spaß-Faktor groß geschrieben – und fit wird man ganz nebenbei. Wer den Sprung ins kühle Nass nicht wagt: Jessi Dold, Physiotherapeutin im Keidel Bad, zeigt, wie Sie auch zu Hause mit wenigen Übungen den Kreislauf ankurbeln und Ihre Muskeln stärken können. Andrea de Boer 4 zuhause in freiburg T I T E LT H E M A J etzt geht sie wieder los: die Zeit des großen Gähnens. Kaum scheint die Sonne wieder etwas länger und recken die ersten Narzissen ihre Köpfe aus dem Boden, fühlen wir uns matt und müde. Und dabei haben wir uns doch so auf die wärmere Jahreszeit gefreut. Viel Bewegung an der frischen Luft hilft. Unser biologischer Wecker stellt sich so am besten um und der Kreislauf kommt in Schwung. Sich zu schonen wäre die falsche Strategie bei Frühjahrsmüdigkeit. Aber was tun, wenn das Wetter nicht mitspielt oder wir uns alleine einfach nicht aufraffen können? Aqua-Fitnesskurse im KEIDEL Bad oder in den Regio Bädern sind eine gute Alternative: Jeder kann mitmachen, man ist wetterunabhängig und außer einem gut sitzenden Badeanzug oder einer Badehose braucht man dazu nichts. „Viele Teilnehmer kommen müde und erschöpft in den Kurs und verlassen die Trainingseinheit voller Energie, Vitalität und Glücksgefühlen“, erzählt uns Andrea de Boer. Die 29-Jährige ist Aqua Zumba-Trainerin am Keidelbad. Rhythmus liegt ihr im Blut: Die sportliche Freiburgerin ist in Costa Rica geboren und mit sieben Jahren nach Deutschland gekommen. „Wenn ich tanzen kann, bin ich glücklich“, fasst sie ihre Leidenschaft zusammen. Diese Lebensfreude überträgt sich auch auf ihre Kurs-Teilnehmer. Die Teilnehmer sind voller Energie und Glücksgefühle Zumba stammt ursprünglich aus Kolumbien. Alberto Perez, Fitnesstrainer aus Kolumbien, hatte bei einem Aerobic-Kurs in den 90er-Jahren seine Musik vergessen. Kurzerhand griff er auf eine Salsa- und Merengue-Kassette zurück, die er im Auto liegen hatte – die Teilnehmer waren begeistert und Zumba geboren. Aqua Zumba ist die Variante im Wasser: Man steht brustbis schultertief im Wasser und bewegt sich zu überwiegend lateinamerikanischer Musik. Andrea de Boer wählt aber auch Popsongs oder orientalisch angehauchte Musik aus. Als Trainerin macht sie die Choreografien am Beckenrand vor. Die Musik und die Bewegungen, das Urlaubsfeeling im Wasser machen die Faszination von Zumba aus: „Meine Teilnehmer haben so viel Spaß beim Training, dass sie vergessen, wie hart sie arbeiten. Ist das Lied vorbei, atmen sie erst einmal tief durch und strahlen.“ Für de Boer ist das das Schönste an ihrer Arbeit. Allen Aqua-Kursen, die im KEIDEL Bad und in den Regio Bädern angeboten werden, ist eins gemein: Sie machen fit und gute Laune. Bewegung im Wasser macht nicht nur Spaß – sie ist auch richtig gesund. Und für jedermann geeignet. Wie Andrea de Boer sagt: „Egal, ob Mann oder Frau, jung oder alt, schlank oder füllig, Anfänger oder Sportler – jeder, der brust- bis schultertief im Wasser stehen kann, kann mitmachen.“ Für de Boers Kurse muss man nicht einmal schwimmen können. Das Wasser hat gleich mehrere Vorteile für die Teilnehmer. Durch den zuhause in freiburg 5 T I T E LT H E M A Widerstand werden zwar alle Bewegungen langsamer durchgeführt, dafür sind sie aber auch umso effektiver. Die Fitnessübungen trainieren Kraft und Ausdauer, die Fettverbrennung wird unterstützt. Gleichzeitig sorgt der Wasserdruck für eine sanfte Muskelmassage. „Das treibt Giftstoffe aus den Muskeln“, so de Boer. Ein Dehnen im Anschluss des Trainings ist meist nicht nötig. Und ein Muskelkater eher die Ausnahme. Die Massagewirkung fördert die Durchblutung des Gewebes, das Lymphsystem wird aktiviert – gut gegen Cellulite und zur Vorbeugung von Besenreisern und Krampfadern. Ein Muskelkater ist eher die Ausnahme Ein weiterer Vorteil von Aqua-Übungen: Durch den Auftrieb muss der Körper nur noch rund zehn Prozent seines Gewichts tragen. Das schützt Bänder, Sehnen und Gelenke – so sind Aquafitness-Kurse ideal für Menschen, die Übergewicht haben oder unter Rücken- und Gelenkproblemen leiden. In solchen Fällen sollte man aber im Vorfeld mit einem Arzt abklären, ob eine Teilnahme ratsam ist. Weniger sportliche Menschen profitieren von den langsamen Bewegungen im Wasser. Sie können ihr eigenes 6 zuhause in freiburg Tempo wählen und Schritt für Schritt ihre Koordination steigern. Da man im Wasser immer auch die Balance halten muss, wird der Gleichgewichtssinn gestärkt. Das kann besonders älteren Menschen helfen, im Alltag Stürze zu vermeiden. Eintauchen und den Stress abperlen lassen Das Keidel Bad bietet insgesamt drei unterschiedliche Aquakurse an: Zumba, Move und Aqua Cycling. In den Regio Bädern gibt es neben Aqua Zumba und Aqua Cycling noch zusätzlich Aqua Jogging und Aqua Fitness. Bei Aqua Move und Aqua Fitness wird zur Musik mit Hanteln, speziellen Handschuhen und Pool-Nudeln gearbeitet. Ausdauer und Kraft werden gleichzeitig trainiert. Unter Anleitung eines professionellen Trainers tritt man beim Aqua Cycling im Haslacher Hallenbad in die Pedale. Das Ganzkörpertraining, bei dem man brusttief im Wasser auf einem Wasserfahrrad sitzt, trainiert alle Muskelgruppen, auch den Oberkörper. Das Training richtet sich an Freizeitsportler und Profis, die ihre Kondition verbessern möchten. Auch als Reha-Maßnahme für Patienten mit Muskelverletzungen ist es geeignet. Bei Aqua Jogging schließlich, das ebenfalls in den Regiobädern angebo- ten wird, trainiert man Ausdauer und Kraft, indem man im Wasser über dem Boden zur Musik Laufbewegungen macht. Spezielle Gürtel sorgen für Auftrieb. Vor allem die Kniegelenke, die beim Joggen an Land stark beansprucht werden, werden im Wasser geschont. Wer einsteigen möchte, hat also die Qual der Wahl. Am besten, man informiert sich vor Ort oder probiert einen Kurs aus. Eintauchen, den Stress einfach abperlen lassen und fit werden – es könnte nicht leichter sein. Infos: Fünf Hallen- und drei Freibäder gehören neben dem KEIDEL Mineral-Thermalbad zum Stadtbau-Verbund: Westbad, Hallenbad Haslach, Faulerbad, Hallenbad Hochdorf, Hallenbad Lehen, Lorettobad, Strandbad und Freibad St. Georgen. Die neuen Kurse (jeweils zehn Trainingseinheiten) beginnen Ende März. www.badeninfreiburg.de Kurse im Keidel BAD: Aqua Move, Mittwoch, 19–19.30 Uhr, und 19.45–20.15 Uhr Aqua Zumba, Freitag, 18.15–18.45 Uhr Tel. 07 61 / 210 58 50, www.keidelbad.de T I T E LT H E M A Fitness für Zuhause Jessi Dold, Physiotherapeutin im Keidel Bad, zeigt, wie Sie daheim täglich etwas für Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur tun können. Dauer pro Übung: 30 bis 60 Sekunden. 1 Hampelmann 2 Hack-Bewegungen 3 Crunches 4 Seitstütz 5 U-Halte 6 Radfahren Übung 1: Hampelmann Zum Aufwärmen, kurbelt den Kreislauf an. Beine zusammen, Handflächen liegen seitlich an den Beinen. Mit einem Sprung beide Beine spreizen. Die Arme dabei in einem Bogen nach oben ziehen. Über dem Kopf in die Hände klatschen. Danach wieder in die Ausgangsposition springen, Arme wieder zurückschwingen. Mehrfach wiederholen. Übung 2: Hack-Bewegungen Kräftigt den oberen Rücken. Im Stand, Knie leicht beugen, Bauch einziehen, Po anspannen, Arme im 90-Grad-Winkel nach vorne ausstrecken, Handflächen schauen zueinander. Mit den gestreckten Armen kleine Hackbewegungen aus der Schulter heraus machen. Bewegungen nicht zu groß werden lassen. Übung 3: Crunches Stärkt die geraden Bauchmuskeln. Rückenlage, Arme neben dem Körper ausstrecken, Schultern und Kopf leicht anheben, Beine leicht anwinkeln, ganze Fußsohlen auf den Boden. Ohne Schwung den Oberkörper leicht heben und senken, dabei Kopf und Schulter nie ganz absetzen, die Hände in Richtung Füße schieben. Übung 4: Seitstütz Kräftigt die schräge Bauchmuskulatur. Seitenlage, Knie beugen, Unterschenkel im 90-Grad-Winkel nach hinten abwinkeln, Unterarm abstützen, Schulter und Ellenbogen sollten in einer Linie sein. Becken abheben, sodass es in einer Linie mit dem Oberkörper ist, Becken leicht auf- und abbewegen, dabei nie ablegen. Danach Seite wechseln. Übung 5: U-Halte Gut für den gesamten Rücken. Bauchlage, Zehenspitzen angestellt, Oberkörper leicht angehoben, Arme nach vorne am Kopf vorbei ausgestreckt. Arme in Richtung Körper zurückziehen in eine UPosition, Handflächen schauen nach unten. Schulterblätter ziehen zur Wirbelsäule. Übung 6: Radfahren Für die unteren Bauchmuskeln und den Beckenboden. Auf die Kante eines Stuhles setzen, Oberkörper leicht nach hinten lehnen, mit Händen oder Armen am Stuhl abstützen. Abwechselnd wie beim Radfahren ein Bein anwinkeln, das andere gerade ausstrecken. zuhause in freiburg 7 F o kus FSB-Verbund: Rückblick 2014 Januar / Februar Deutscher Bauherrenpreis Das Neubauprojekt „Haslacher/Uferstraße“ wurde mit dem Deutschen Bauherrenpreis für „hohe Qualität und tragbare Kosten im Wohnungsbau“ ausgezeichnet – die im Bereich des Wohnungsbaus wichtigste bundesweite Auszeichnung. FSB-Servicefahrzeuge Die FSB hat für ihr Handwerker-Team zwölf neue, sparsamere und praktikable Dienstfahrzeuge angeschafft. So können viele Reparaturen in den FSB-Gebäuden mit eigenem Fachpersonal abgedeckt werden. Ladestation für E-Bikes Das KEIDEL Bad bietet ab sofort E-Bike-Fahrern die Möglichkeit, ihre Akkus während des Besuchs im Bad kostenlos aufladen zu lassen. Die zwei Ladestationen eignen sich für die Antriebssysteme der meistverkauften Hersteller Panasonic und Bosch. März / April Tombola für den guten Zweck Die FSB spendet 1.200 Euro – der Erlös einer Tombola der internen Betriebsfeier – an das Korczak-Haus Freiburg e.V. Als kommunale Gesellschaft ist es der FSB wichtig, soziale Einrichtungen in Freiburg zu unterstützen. Großes Meerjungfrauentreffen Im März hatten wasserbegeisterte Nixen und Neptune wieder die Gelegenheit, in die Unterwasserwelt des Freiburger Westbades einzutauchen. Start der Freibadsaison Das Urlaubsziel Nummer eins der Freiburger, das Strandbad in der Schwarzwaldstraße, hat 2014 bereits Ende März die Freibad-Vorsaison eröffnet. Mai / Juni Rehbrunnen wieder in Betrieb Der Bürgerverein Brühl-Beurbarung hat den frisch sanierten Rehbrunnen wieder in Betrieb genommen - unter anderem finanziert mit Hilfe einer gemeinsamen Spende des Bauvereins und der FSB in Höhe von 1.000 Euro. Graffiti-Aktion in Weingarten Im Rahmen des Anti-Graffiti-Tages in Weingarten, initiiert durch den Verein „Sicheres Freiburg“, hat die FSB das Sprayen eines legalen Graffitis an ihrem Gebäude Krozinger Straße 34 beauftragt. Neues Planschbecken im Westbad Das Westbad bietet seinen Badegästen jetzt ein neues Planschbecken mit WasserErlebniswelt für Kinder von null bis sechs Jahren im Außenbereich. Insgesamt wurden ca. 255.000 Euro in die knapp 130 m² große Wasserattraktion investiert. 8 zuhause in freiburg f o kus Juli / August Bilanz FSB-Verbund Die FSB veröffentlichte im Juli das erste Mal eine Konzernbilanz für alle Gesellschaften. Die FSB-Miete liegt nach wie vor deutlich unter dem Freiburger Durchschnitt. Benefiz-Tischtennisturnier In Freiburgs größtem Freibad, dem Strandbad, hieß es wieder „Ran an den Ball“ beim Benefiz-Tischtennisturnier und alle Freiburger waren herzlich eingeladen. Das gesammte Startgeld wurde dem Förderverein krebskranker Kinder gestiftet. Aktionstage Nachhaltigkeit Im Rahmen der „Aktionstage Nachhaltigkeit“ präsentierten städtische Gesellschaften ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung. Die FSB führte durch das Passivhochhaus Bugginger Straße 50 in Weingarten. Neue Minigolfanlage Das Strandbad hat eine neue Attraktion – den FUN Strand. Die etwas andere Minigolfanlage wurde im August eröffnet und hat auch einen separaten Zugang auf der Dreisam-Seite. September / Oktober Mauerverschönerung Im Rahmen eines „Mauerverschönerungsfestes“ bemalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FSB gemeinsam mit Kindern aus der Nachbarschaft eine ca. 15 Meter lange Wand im Innenhof der Fehrenbachallee 43a. Hugo-Häring-Auszeichnungen für die FSB Gleich vier Projekte der FSB wurden im September mit der Hugo-Häring-Auszeichnung vom Bund Deutscher Architekten geehrt: M1 Vauban, Haslacher-/Uferstraße, Binzengrün 9 und das KEIDEL Mineral-Thermalbad. 35 Jahre KEIDEL Mit großem Programm feierte das KEIDEL Bad seinen 35. Geburtstag. Saisonbilanz der Regio Bäder Nach einem heißen Pfingstwochenende sah der Start in die Freibadsaison zunächst vielversprechend aus. Die Regio Bäder GmbH hatte an vier Tagen ca. 50.000 Besucher in drei Freibädern zu verzeichnen. Durch den verregneten Sommer sind die Gästezahlen gegenüber dem Vorjahr allerdings um ca. 24 Prozent gesunken. November / Dezember Wohnheim für Wohnungslose An der Tullastraße startete die FSB mit dem Bau eines neuen Wohnheims für wohnungslose Menschen. Insgesamt investiert die Stadt ca. 2 Mio. Euro. Binzengrün 9 erhält Preis Die Sanierung des Hochhauses „Binzengrün 9“ wurde von der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen und der Landesregierung als eines von insgesamt 18 zukunftsweisenden Projekten ausgezeichnet. zuhause in freiburg 9 F o kus Die Freiburger Stadtbau schafft Raum für soziale Projekte A ls kommunale Gesellschaft schafft die Freiburger Stadtbau mehr als nur Wohnraum. Ihr Ziel ist es auch, gemeinsam mit den Bewohnern ein lebenswertes Wohnumfeld zu gestalten. Die Bugginger Straße 2 ist ein gutes Beispiel dafür, dass die FSB Raum - und damit sozusagen die „Hardware“ - für soziale Projekte und alternative Wohnkonzepte bietet. Hierbei arbeitet die FSB Hand in Hand mit mehreren Verbänden und der Universität Freiburg. Günstige Mieten, hohe Baustandards, ökologische Prinzipien und barrierefreie Erreichbarkeit sorgen im frisch sanierten Passivhochhaus mit insgesamt 135 Wohnungen für viel Lebensqualität. Zusätzlich wird es durch verschiedene alternative Wohnprojekte und eine Kita im Erdgeschoss bereichert. Als „Sahnehäubchen“ hat die Freiburger Stadtbau den Bewohnern kostenlos Räumlichkeiten für Freizeitaktivitäten zur Verfügung gestellt, um den Zusammenhalt der Bewohner im Haus zu stärken. Der „Bewohnertreff“ – Auf gute Nachbarschaft! Der sogenannte „Bewohnertreff“ wurde der Hausgemeinschaft Anfang Februar zur kostenlosen Nutzung und zur Förderung einer guten Nachbarschaft feierlich von der Freiburger Stadtbau übergeben. Die Räumlichkeiten haben eine Nutzungsfläche von 51 m2 und bestehen aus einem Aufenthaltsraum, einer Einbauküche, einer Terrasse und einem WC. Sie sollen als Treffpunkt dienen für Geburtstagsfeiern, Gymnastik, Handarbeiten, Spiele, Informationsveranstaltungen, Gespräche… – oder was immer sich die Bewohner wünschen. Bei der feierlichen Übergabe haben sich einige neugierige Bewohner zu Sekt und Brezeln zusammengefunden und auch schon ein paar konkrete Vorschläge gemacht, welche Aktionen sie gerne im neuen Raum anbieten möchten. Die Ideen reichen vom gemeinsamen Stricken über Bollywood-Tanz und Zumba bis hin zu organisierten Kaffeenachmittagen. Den Möglichkeiten sind eben keine Grenzen gesetzt. Weitere infos: Wenn Sie mehr über die Konditionen zur Nutzung des Raumes wissen möchten, wenden Sie sich bitte an die Quartiersarbeit, die den Raum verwaltet: Tel.: 07 61 / 47 60 697 10 zuhause in freiburg f o kus Gemeinsam alt werden Die Quartiersarbeit des Forum Weingarten e. V. unterstützt die Freiburger Stadtbau tatkräftig im Aufbau einer guten Nachbarschaft der nach der Sanierung neu eingezogenen Hausbewohner. Außerdem hat sie in zwei Stockwerken das Projekt „Wohnverwandtschaften plus“ realisiert. Dabei wohnen ältere und hilfsbedürftige Menschen zwar in ihrer eigenen Wohnung, jedoch in einer unterstützenden Nachbarschaft mit Studierenden und jungen Familien auf einem Stockwerk. Für ein lebendiges und gemeinschaftliches Leben von Jung und Alt. Eine Etage der Buggi 2 wird an ausländische Gaststudenten vermietet. Do you speak English? In Kooperation mit der Universität Freiburg wird eine Etage ausschließlich an ausländische Gaststudenten und Bedienstete vermietet. Somit wird den Hochqualifizierten aus dem Ausland, die oft kaum Deutsch sprechen, Leben und Wohnen in Freiburg ermöglicht. Durch das gute Nachbarschaftsverhältnis haben sie die Möglichkeit, spielerisch ihre Deutschkenntnisse aufzubessern, und gleichzeitig profitiert das Haus vom internationalem Flair. Leben in der Bude mit der Kita „Wirbelwind“ Platz für die Kleinsten: Im Erdgeschoss ist die Kita „Wirbelwind“ untergebracht. Im Erdgeschoss hat sich auch die Kindertagesstätte „Wirbelwind“ wieder eingerichtet. Nach der Sanierung des Hauses finden jetzt drei, anstatt ursprünglich nur zwei Kindergruppen Platz. Eine Bereicherung für das Haus und ein wichtiger Beitrag für Freiburg zur Schaffung von dringend notwendigen Räumlichkeiten speziell zur Kinderbetreuung. Inklusive Wohngemeinschaft Hausmeister Michael Stratz hat immer ein offenes Ohr für die Mieter. Die barrierefreie Bauweise des Gebäudes ermöglicht neben dem Beitrag zum altersgerechten Wohnen noch ein weiteres Projekt, und zwar vom Caritasverband Freiburg-Stadt e.V.: Behinderte leben mit Studierenden zusammen in einer inklusiven Wohngemeinschaft. Eine sinnvolle Angelegenheit, von der beide Seiten profitieren. zuhause in freiburg 11 INTERVIEW Interview mit Helga und Hans Keller, Mieter in der Bugginger Straße 2 Das ist hier ja wie in New York! Die Aussicht aus ihrer Wohnung im 15. Stock ist fantastisch: Vom Wohn- und Schlafzimmer aus wandert der Blick über das Freiburger Münster bis zum Schlossberg, Rosskopf und hinüber ins Dreisamtal. Seit Anfang Dezember wohnen Helga Blessing-Keller und Hans Keller im vor kurzem frisch sanierten dritten Passivhochhaus der Freiburger Stadtbau im Stadtteil Weingarten. Für die Redaktion von „Zuhause in Freiburg“ Anlass, die beiden zu fragen... Wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Wohnung? Helga Blessing-Keller: Ich denke immer noch, ich träume. Ich fühle mich wie im Hotel. Wenn ich einschlafe (das neue Boxspring-Bett steht direkt unter dem Schlafzimmerfenster), sehe ich die Sterne, wenn ich aufwache, den mal blauen, mal grauen Himmel. Als meine zwölfjährige Enkelin das erste Mal zu Besuch kam, hat sie gesagt: „Das ist ja wie in New York, Oma. Darf ich dich ganz oft besuchen?“ Und dann diese Ruhe hier oben, das ist herrlich! Hans Keller: Ja, diese Ruhe empfinde ich auch, schon beim Aufschließen der Haustür unten. Im Flur geht gleich das Licht an. Wenn ich mit dem Lift hochfahre, sagt mir eine Stimme, in welchem Stockwerk wir halten – es ist alles so freundlich, hier fühle ich mich geborgen. Kennen Sie schon Ihre Nachbarn oder andere Mieter? Helga Blessing-Keller: Ja klar, wir wohnen hier ja in einem ganz besonderen Stockwerk, wo sich die Mieter vorher getroffen haben. Als wir dann eingezogen waren, habe ich von dem vielen Tragen und Räumen schlimme Rückenschmerzen bekommen und musste liegen – und da standen am nächsten Tag gleich fünf 12 zuhause in freiburg Helga Blessing-Keller und Hans Keller wohnen seit Anfang Dezember im dritten Passivhochhaus der FSB. Nachbarinnen bei mir im Zimmer: mit einer Wärmflasche, Schüßlersalzen und Blumen. Und an Silvester haben wir im Hausflur einen Tisch aufgestellt mit kleinen Häppchen und etwas zu trinken. Inzwischen kennen wir alle hier auf dem Stockwerk. Wie ist das Wohngefühl im Passivhochhaus „Buggi 2“? Hans Keller: Die Luft in unserer Wohnung ist so gut. Anfangs hatten wir Bedenken, dass Essensgerüche, z. B. wenn wir Zwiebeln anbraten, lange hängen bleiben, denn Küche, Ess- und Wohnzimmer sind bei uns ein großer, offener Raum. Aber das ist gleich wieder weg und das Raumklima ist insgesamt sehr angenehm. Schön warm ist es hier immer. Gibt es etwas, was Ihnen nicht so gut gefällt? Hans Keller: Am Anfang hat nur einer der beiden Aufzüge funktioniert und es war tagsüber oft ziemlich laut, da die Bagger ums Haus herumfuhren, um den Garten anzulegen. Darüber haben sich bei einer Mieterversammlung einige Mieter beschwert, auch, dass das Licht im Keller wieder ausgehe, die Wohnungstüre nicht richtig zugehe. Ich bin dann irgendwann aufgestanden und habe gesagt: „Das sind doch Mini-Mini-Probleme, die wir hier haben. Das lässt sich doch regeln!“ Denn wenn es mal Probleme gibt, rufe ich Herrn Stratz an, den Hausmeister. Das ist so ein netter Mensch, er ist so entgegenkommend. Wenn er mal nicht da ist, spreche ich auf seinen AB und innerhalb von einer halben Stunde ruft er mich zurück. Nein, ich habe überhaupt nichts zu meckern hier! Oder, mein Schatz (an seine Frau gewandt): Haben wir ein Problem hier? Helga Blessing-Keller: Nein. Ich bin dankbar, dass ich das hier noch erleben darf. Und dass hier so viel für die Gemeinschaft getan wird, das finde ich einfach sympathisch. Das Haus ist wirklich supi! f o kus Kombination aus Baukultur und Lebensqualität Auszeichnung für FSB-Projekte N ach dem Bauherrenpreis, einem Preis der Landesinitiative für innovative Wohnungsbaukonzepte und vier Hugo-Häring-Auszeichnungen wurden jetzt zwei weitere Projekte der Freiburger Stadtbau für „Beispielhaftes Bauen“ geehrt. „Diese Auszeichnungen der Architektenkammer Baden-Württemberg zeigen, dass die FSB eine nachhaltige Stadtentwicklung mit einer gelungenen Kombination aus Baukultur und Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner verfolgt“, so FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann. „Dass wir die Preise bekommen haben, ist nicht zuletzt der Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Ihnen gebührt hier ein ganz besonderer Dank.“ Johann-Sebastian-Bach-Straße In der Johann-Sebastian-Bach-Straße im Stadtteil Herdern hat die FSB 14 Reihenhäuser und eine Gebäudezeile mit 27 Zwei- bis Vier-ZimmerMietwohnungen errichtet. Insgesamt wurden hier fast 5.000 m² Wohnfläche geschaffen. Alle Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei erreichbar. Zuvor befanden sich auf dem Gelände zwei Gebäudezeilen mit einfachen kleinen Mietwohnungen aus den 1950er-Jahren. Da die Bausubstanz keine zukunftsfähige Modernisierung Binzengrün 9 Preisträger: Bauherr Ralf Klausmann und Architekt Klaus Wehrle (v.r.) zuließ, entschied sich die FSB für den Neubau mit zusätzlichem Wohnraum, wobei der alte Baumbestand erhalten wurde. Die moderne Wohnanlage baut städtebaulich auf den Vorgängerbauten auf, bietet aber vielfältige Wohn- und Eigentumsformen sowie Wohnungsgrößen, insbesondere für Familien. In der Johann-SebastianBach-Straße haben heute Paare und Familien mit insgesamt rund 50 Kindern ein neues Zuhause gefunden. Die Gebäude wurden im Freiburger Energieeffizienzhaus-Standard 40 erstellt. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch ein Bioerdgas-Blockheizkraftwerk. Die Planung wurde vom Architekturbüro „Carré Planungsgesellschaft“ aus Gutach-Bleibach übernommen. Neben der „Bugginger Straße 50“ und der „Bugginger Straße 2“ gehört das „Binzengrün 9“ zu den drei Passivhochhäusern der FSB und ist damit eines der Vorzeigeobjekte für die Green City Freiburg. Die Sanierung des 60er-Jahre-Hochhauses mit 16 Stockwerken wurde Ende 2012 abgeschlossen. Die FSB investierte insgesamt rund 11,6 Mio. Euro. Das PassivhausKonzept verbindet hohe Energieeffizienz mit optimalem Wohnkomfort, der Gesamtenergieverbrauch des Gebäudes wurde um circa 80 Prozent gesenkt. Die Beheizung erfolgt über Fernwärme aus der benachbarten Heizzentrale mit einem gasbetriebenen Blockheizkraftwerk. Die Anzahl der Wohnungen stieg von 94 auf 105. Alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar. Dies stellt besonders für viele ältere Bewohnerinnen und Bewohner einen Vorteil dar: „Meine Wohnung hat kaum Schwellen oder Hindernisse. Da ich auf meinen Rollator angewiesen bin, ist dies eine große Erleichterung für mich. Die gute Nachbarschaft spricht ebenfalls für unser Haus. Durch die unmittelbare Nähe zu meinen Nachbarn können wir uns auf kurzem Wege gegenseitig helfen“, so eine Mieterin. Für die Planung zeichnete das Architekturbüro Siedlungswerkstatt Konstanz verantwortlich. Die Wohnanlage in der Johann-Sebastian-Bach-Straße und das Passivhochhaus im Binzengrün 9 aus den B ä dern Herzlichen Glückwunsch! Rekord im KEIDEL Bad Zum 35. Jubiläum hat das KEIDEL Bad einen Besucherrekord aufgestellt: 490.000 Gäste haben es sich im Jahr 2014 im wohltuenden Thermalbad und seiner außergewöhnlichen Saunalandschaft gut gehen lassen. Eine clevere Mischung aus kreativen Programmen für alle Besuchergruppen und grandiosen Events brachte den Besucherrekord. I mmer mehr Menschen entdecken die Attraktivität des KEIDEL Bads für sich. In unserer extrem schnelllebigen Gesellschaft braucht der Mensch Ruhepole als Ausgleich. Das Thermalbad bietet einen Rückzugsort, in dem jeder seine Seele baumeln lassen kann. Auch das abwechslungsreiche Wellness-, Sportund Gesundheits-Angebot des Bads erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Ein wohlabgestimmtes Zusammenspiel von einem vielfältigen Kursangebot, interessanten Vergünstigungen, wie zum Beispiel dem attraktiven Abend14 zuhause in freiburg tarif im Sommer, und Sonderveranstaltungen führte zu Begeisterung und leistete einen wichtigen Beitrag für den Freiburger Freizeitsektor. Ruhepol und Rückzugsort Nicht zuletzt trugen spannende Veranstaltungen im KEIDEL Bad zum Erfolg bei: die „Winterliche Sauna nacht“, „Schnuppertauchen“ oder die „Fitness-Night“ mit reichhaltigem Sportangebot und Live-Musik – sogar die Spielerinnen der Eisvögel konnte die Bäderleitung für dieses Event für sich gewinnen. Sportlich ging es auch beim Besuch der Jungs des EHC Freiburg zu, die regelmäßig in der wohltuenden Saunalandschaft relaxen. Doch auch Kunst und Kultur fanden ihren Platz im Bad: Vernissage-Abende und Ausstellungen ließen das Herz von Kunstliebhabern höher schlagen. Weitere infos: Tel. 07 61 / 210 58 50 www.keidelbad.de SERVICE Wir sind für Sie da Unser Mieter-Service Unsere Mieterbüros: Nordstadt Tennenbacherstraße 37, 79106 Freiburg Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-700 Stühlinger Wannerstraße 26b, 79106 Freiburg Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-730 Haslach Laubenweg 1, 79115 Freiburg Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-720 Weingarten Binzengrün 28, 79114 Freiburg Telefon Rezeption: 07 61 / 21 05-740 Öffnungszeiten: Montags 8–12 Uhr Donnerstags 8–12 und 13–17 Uhr Freitags 8–12 Uhr Schlüsselverlust Neue Schlüssel können kostenpflichtig im Mieterbüro beantragt werden. Bitte beachten Sie, dass bei Schlüsselverlust gegebenenfalls die Schließanlage ausgetauscht werden muss. Dies kann teuer werden, falls Ihre Haftpflichtversicherung keinen Schlüsselverlust miteinbezieht. Um unnötige Kosten zu vermeiden, informieren Sie sich deshalb vorsichtshalber über Ihren Versicherungsschutz. Reparaturen und Technischer Notdienst Gebäudeschäden? Ist etwas undicht oder gibt es sonstige Mängel an den Wasserleitungen? Flur- und Treppenbeleuchtung defekt? Funktionsstörungen wie leichte Rohrverstopfungen, defekte Schlösser/Türzylinder usw.? Falls Sie einen der vorangegangenen Mängel in Ihrem Haus/Ihrer Wohnung beobachtet haben, benachrichtigen Sie bitte Ihr Mieterbüro oder füllen Sie ganz bequem von zu Hause aus ein Online-Formular auf unserer Internetseite aus: www.freiburger-stadtbau.de In dringenden technischen Notfällen und bei Mängeln an den Heizungsrohren: Technischer Notdienst: Tel. 07 61 / 21 05-100 Bei Gasgeruch ist sofort die für Energie- und Wasserversorgung zuständige Badenova AG und Co. KG, Telefon 0 18 02 / 76 77 67 zu verständigen. Kein offenes Licht verwenden, elektrische Schalter nicht betätigen, Fenster öffnen, wenn möglich Gaszufuhr abstellen. weitere Notfallnummern: Polizei110 Feuerwehr/Rettungsdienst112 Giftnotruf-Zentrale 07 61 / 192 40 Tipp: Schauen Sie ruhig mal auf unserer Internetseite vorbei: www.freiburger-stadtbau.de Dort gibt es noch viele weitere Kontaktinformationen und praktische Ratschläge zu unterschiedlichsten Themen wie Energie sparen, Müllentsorgung, Wohngeld und vieles mehr. zuhause in freiburg 15 SERVICE Keine Chance den Trickbetrügern In letzter Zeit häufen sich in der Zeitung Meldungen über sogenannte Trickbetrüger. Doch was sind eigentlich Trickbetrüger und wie kann man sich vor ihnen schützen? Das und vieles mehr erklärt uns Kriminaloberkommissar Frank Erny von der Freiburger Kriminalprävention. Frank Erny Was genau ist ein Trickbetrüger? Frank Erny: Wie der Name schon sagt, handelt es sich um jemanden, der täuscht (Trick), um zu bekommen, was er will. Ein typisches Beispiel ist jemand, der an der Haustür vorgibt ein Glas Wasser zu wollen, aber eigentlich etwas ganz anderes im Sinn hat: sobald er Zutritt zur Wohnung hat, stielt er herumliegende Wertsachen, während der gutgläubige Gastgeber ein Glas Wasser besorgt. Welche Maschen benutzen Trickbetrüger außer der Frage nach einem Glas Wasser noch? Frank Erny: Es gibt verschiedenste Arten, wie sich Trickbetrüger Einlass verschaffen. Meistens sind es ganz alltägliche Situationen, die keiner hinterfragt: „Der Ball meines Kindes ist aus Versehen auf Ihrem Balkon gelandet. Kann ich ihn kurz holen?“ Während man dann gemeinsam auf den Balkon geht, kommt eine dritte Person unbemerkt in die Wohnung, um schnell etwas zu stehlen. Das klingt so, als dürfe man keinem mehr vertrauen oder Hilfe gewähren… Frank Erny: Viele Menschen, vor allem ältere, haben ein Problem damit, in solchen Situationen abweisend oder „unhöflich“ zu reagieren. Genau das nutzen die Diebe natürlich aus. Man kann jedoch auch einen Mittelweg gehen und freundlich sagen: „Ich hole Ihnen gerne ein Glas Wasser zur Wohnungstür, aber bitte haben Sie dafür Verständnis, dass ich keine 16 zuhause in freiburg Fremden herein lasse.“ Wenn man die Tür hinter sich verschließt und dem Dieb den Zutritt verwehrt, besteht keine Gefahr. Sie sagten eben, dass vor allem ältere Menschen bereit sind, Fremde in ihre Wohnung zu lassen. Sind sie die „Zielgruppe“ von Trickbetrügern? Frank Erny: Ja, das kann man so sagen. Vor allem ältere Frauen sind Opfer von Trickbetrügern. Häufig werden strategisch Klingelschilder oder Telefonbücher nach heutzutage eher weniger gängigen weiblichen Vornamen durchsucht. Wir können nur raten möglichst auf die Angabe des Vornamens zu verzichten und vor allem die Adresse aus dem Telefonbuch entfernen zu lassen. Sonst können Trickbetrüger bequem aus dem Telefonbuch die Adressen ihrer potentiellen Opfer herausfiltern. Apropos: der berühmte „Enkeltrick“ funktioniert auch über das Telefon. Laut Medien wird er älteren Menschen auch in Freiburg häufiger zum Verhängnis. Worum handelt es sich dabei? Frank Erny: So ein Telefonat beginnt meistens mit der Frage: „Rate mal, wer dran ist!“ Meistens nennt der Angerufene den Namen eines Enkels und der Anrufer schlüpft in seine Rolle. Nach der Beteuerung, dass er sich ja eigentlich schon früher mal melden wollte, gibt er im weiteren Verlauf vor, in einer Notsituation zu stecken SERVICE und dringend Geld zu benötigen. Das Geld soll dann bar von einem Freund abgeholt werden. Auf diese Art und Weise werden gutgläubige Menschen nicht selten um 5-stellige Beträge gebracht! Grundsätzlich können wir nur raten, misstrauisch zu bleiben, den vermeintlichen Enkel unter einer bekannten Telefonnummer zurückzurufen und niemals Fremden Geld auszuhändigen. Die Täter sind übrigens außerordentlich geschickt und glaubwürdig und die Betroffenen schämen sich im Nachhinein häufig zu sehr, um die Polizei zu informieren. Deshalb ist die Dunkelziffer solcher Verbrechen hoch. Ab welchem Punkt sollte man eigentlich die Polizei benachrichtigen? Es ist ja sicher nicht verboten Lügengeschichten zu erzählen. Frank Erny: Natürlich liegt in dem Moment, in dem jemand an der Wohnungstür haarsträubende Geschichten erzählt und um Spenden bittet, noch kein Straftatbestand vor. Ein versuchter Trickbetrug ist jedoch strafbar. Deshalb ist es prinzipiell ratsam, solche Fälle der Polizei zu melden. Somit kann sie einen Streifenwagen vorbei schicken und der Geschichte ein wenig auf den Zahn fühlen. Dies ist wichtig, um eventuell kriminelles Potential aufzudecken und Trickbetrügern das Handwerk zu legen, bevor weitere Menschen zu Schaden kommen. Können Sie noch kurz etwas zum Thema „Geschäfte an der Haustür“ sagen? Frank Erny: Aus meiner Sicht gibt es keine guten Geschäfte an der Haustür oder am Telefon. Der Zeitdruck wird genutzt, um schnelle Geschäfte zu machen. Falls jemand sich jedoch trotzdem mal auf einen solchen Deal eingelassen hat, kann er den Vertrag immer noch innerhalb von 14 Tagen kündigen. Die Sicherheit unserer Mieter liegt uns am Herzen In einer Mieterbefragung gaben die Bewohner unserer Häuser an, dass ihnen neben Sauberkeit und Erreichbarkeit, besonders auch das Thema Sicherheit am Herzen liegt. Mit diesem Artikel möchten wir Ihnen helfen, sich zu Hause sicher zu fühlen und sich aktiv gegen Trickbetrüger zu schützen. 50-jährige Mieterjubiläen Ihr 50-jähriges Mieterjubiläum in einer Wohnung der Freiburger Stadtbau im Zehntsteinweg feierten (v.l.): Ludwig Diehr mit Ehefrau Milica, Helmut Finkbeiner, Annemarie Heitzmann, Ingeborg Sumser und Ingeborg Waizmann. Ebenfalls seit 50 Jahren im Zehntsteinweg wohnen: Luise Tränkle, Magda und Werner Zipfel, Doris Soder-Tritschler, Annelore Karrenbauer, Anneliese Reichenbach und Werner Schneider. zuhause in freiburg 17 service Monsieur Miracle weiß Rat! E s ist wieder soweit: Der Frühling hat in Freiburg Einzug gehalten und bringt – neben schönen Dingen wie dem ersten zarten Grün und fröhlich zwitschernden Vögeln – auch ungeliebte Aufgaben mit sich. Die Balkonmöbel stehen ausgelaugt und farblos im Keller und der Frühjahrsputz wartet darauf, dass wir ihn endlich in Angriff nehmen. Kein Problem, fragen wir doch einfach Herrn Schütte, unseren Haushaltsexperten. Falls Sie ihn persönlich um Rat fragen möchten: Nach wie vor ist er donnerstags von 9 bis 17 Uhr bei Farben Thon in der Wentzinger Straße 36 (im Stühlinger, hinter dem Hauptbahnhof) anzutreffen. Wie behandle ich meine Balkonmöbel aus Holz? Was empfehlen Sie zum Teppichreinigen? Bei nicht lackierten Möbeln mit offenporigem Holz kommt es vor, gerade wenn sie den Winter über draußen standen, dass sich an manchen Stellen Algen oder Grünspan gebildet hat. Dann ist erst mal eine Grundreinigung fällig: Die Stellen mit einem Spray gegen Algen, Flechten und Moosbewuchs einsprühen, einen halben bis einen Tag einwirken lassen und dann mit WasserSeifenlösung und einer Wurzelbürste abschrubben. Gut trocknen lassen und die Möbel anschließend gleichmäßig mit Lein- oder Teaköl einpinseln. Ölreste, die nach einer halben Stunde nicht eingezogen sind, mit einem Lappen abnehmen. Die Balkonsaison kann beginnen! Für hartnäckige Flecken – etwa von Obst, Saft, Fett, Kaffee oder Wein – gibt es spezielle Fleckensprays, die man gezielt nur auf diese Stellen aufsprüht, einwirken lässt und die Stelle dann absaugt. Auch für die Grundreinigung gibt es Teppichschaum, den man aufsprüht. Den Schaum mit einem Schwamm oder einer Bürste großflächig verteilen und einreiben. Zwei Stunden einwirken lassen, in dieser Zeit bindet er den Schmutz, und dann absaugen. Mit einem solchen Teppichreiniger lässt sich übrigens auch die Matratze reinigen: Schaum aufsprühen und verteilen und nach dem Einziehen wieder absaugen, die Milben zieht es dann automatisch mit raus. Projekt im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt Besser leben im Alter durch Technik E s gibt eine Vielfalt von technischen Möglichkeiten, welche die Selbstständigkeit, Mobilität, soziale Teilhabe und Sicherheit im Alter erleichtern, viele sind bislang jedoch noch wenig bekannt. Um dies zu ändern, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung kommunale Beratungsstellen, um neutral über hilfreiche Technik zu informieren. Im Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt gibt es eine breite Palette von Geräten zum Anfassen und Ausprobieren. Dazu gehören Alltagshelfer, Be18 zuhause in freiburg wegungs- und Beleuchtungssysteme, Kommunikationshilfen bis hin zu Erinnerungshilfen. Für Interessierte, welche den Umgang mit PC und Internet, Handy etc. erlernen möchten oder Beratung und Austauschforen suchen, wurde eine Liste mit entsprechenden Angeboten in Freiburg zusammengestellt. Wohnen und Wohnraumanpassung runden das Angebot ab. Eingebettet ist das neue Angebot des Seniorenbüros in alle Bereiche zu Fragen des Älter werdens in Freiburg. Weitere infos: Seniorenbüro mit Pflegestützpunkt Kommunale Beratungsstelle „Besser leben im Alter durch Technik“ Fehrenbachallee 12 79106 Freiburg Tel.: 07 61 / 201-30 32 seniorenbuero@stadt.freiburg.de Sprechzeiten: Mo, Di, Do und Fr von 10 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung aus den q uartieren Neue Studenten-Wohnungen für Freiburg I 1 0 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 m Herbst beginnt im Sternenhof in Freiburg-Mooswald der Bau eines großen Wohngebäudes, das speziell auf die Bedürfnisse von Studenten abgestimmt ist. 56 der 61 im Haus befindlichen Wohnungen sind deshalb mit einer studentischen Bindung belegt. Das bedeutet, die Wohnungen dürfen nur von Personen bewohnt werden, die als Student eingeschrieben sind bzw. sich in einem studentenähnlichen Verhältnis befinden (Schule, Ausbildung, etc.). Die späteren Käufer der einzelnen Wohnungen verpflichten sich, dies bei der Vermietung der Wohnungen zu berücksichtigen. 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Es handelt sich hauptsächlich um Ein- und Zwei-Zimmerwohnungen mit Balkon, Loggia oder Terrasse mit Garten. Der Außenbereich ist mit Grünanlage und Sitzelementen ausgestattet. Es gibt eine Tiefgarage und einen Aufzug. Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung leisten einen ökologischen Beitrag. Der Vertriebsstart beginnt voraussichtlich im Herbst 2015. Informationen sind rechtzeitig auf der Internetseite der FSB unter: www.freiburger-stadtbau.de/kaufangebote zu finden. FSB spendet 1.000 Euro für Schulkindergarten Huckepack: Beitrag für offenes Miteinander B ei der jährlichen Betriebsfeier der Freiburger Stadtbau kamen rund 400 Euro bei der Tombola für einen guten Zweck zusammen. FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann freut sich über das soziale Engagement seiner Mitarbeiter, das ganz im Sinn des Unternehmens steht. Der Betrag wurde von der FSB auf 1.000 Euro aufgestockt. Das Geld kommt dem AWO-Schulkindergarten Huckepack für körper- und mehrfachbehinderte Kinder zugute, der, so Klausmann, „gleich zwei Elemente zusammenfasst, die der FSB besonders am Herzen liegen: Kinder und Behindertenförderung. Außerdem wird mit der Unterstützung dieser lokalen Einrichtung ein Beitrag für ein soziales und offenes Miteinander in Freiburg geleistet.“ Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt Freiburg Jack Huttmann zeigt sich sehr dankbar: „Ich bin stolz auf unseren Schulkindergarten Huckepack und das Geld der FSB ist hier äußerst sinnvoll angelegt.“ Bei der Übergabe des symbolischen Schecks an die Leiterin des Schulkindergartens Johanna Leppert war diese über die Spende höchst erfreut: „Mit dem Geld können wir spezielle Frühförderstühle für eine stabile Sitzunterstützung der Kinder kaufen“, so Leppert. V.l.: FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Kindergarten-Leiterin Johanna Leppert und AWO-Geschäftsführer Jack Huttmann Der Schulkindergarten Huckepack ist ein wichtiger Bestandteil der Behindertenförderung der Arbeiterwohlfahrt Freiburg. Den Schulkindergarten können 27 Kinder ab zwei Jahren mit einer Beeinträchtigung der Motorik und den damit verbundenen Auswirkungen auf die psychomotorische, emotionale, soziale und kognitive Entwicklung besuchen. zuhause in freiburg 19 F o kus Was macht eigentlich… …der Freiburger Kleiderladen? F ür immer mehr Freiburger erweist er sich als echter Glücksfall: der Kleiderladen in der Talstraße / Ecke Dreikönigsstraße im Stadtteil Wiehre, in dem sich Obdachlose, Flüchtlinge, Hartz IV-Empfänger, Rentner und andere Bedürftige kostenlos mit gebrauchten, gut erhaltenen Kleidern, Schuhen, Wäsche und vielem mehr eindecken können. „Leider sind wir immer noch notwendig“, sagt Leiterin Sabine Dietsche über die Einrichtung, die ihren Ursprung in der Nachkriegszeit hat und damit die älteste ihres Trägers, der Vereinigung Freiburger Sozialarbeit, ist. Notwendiger denn je, müsste man sagen, denn allein im vergangenen Jahr kletterte die Zahl der Kunden von 5.631 (Stand 2013) auf über 9.000. Darunter zählt Dietsche immer mehr ältere Menschen. Da für sie die Hemmschwelle besonders groß sei, sich beim Sozialamt einen Kleiderschein zu besorgen, stellt der Kleiderladen seit Kurzem selbst Ausweise aus, die zum Einkauf berechtigen (siehe Infokasten). Und noch etwas hat sich für die Kunden verbessert: Während sie sich früher im Dreikönigshaus in der Schwarzwaldstraße an einer Ausgabestelle anstellen mussten, können sie sich hier wie in jedem anderen Geschäft in Ruhe umschauen und Kleider anprobieren. „Hier können unsere Kunden wie im „Breuninger“ oder „Kaiser“ auswählen“, freut sich Sabine Dietsche. „Und wir haben ehrenamtliche Helfer, die gerne beraten und wertschätzend Sabine Dietsche viele Flüchtlinge kommen, die außer mit unseren Kunden umgehen, das ist den Sommerkleidern am Leib gar mir ganz wichtig!“ 30 ehrenamtliche nichts haben, und sie sie mit Kleidern Helfer gehören zum Team, ohne sie wäre die Arbeit nicht zu bewältigen, ausstatten kann. Dann denke sie sich: denn neben der 84-prozentigen Lei- „Was habe ich für einen tollen Job, da tungsstelle gibt es nur noch eine wei- kann ich wirklich Not lindern.“ Hayet Fidjel, die vor 15 Jahren aus tere feste 50-Prozent-Stelle und drei Algerien nach Freiburg kam, kann das sogenannte Ein-Euro-Jobber. Hinzu kommen noch drei weitere geringfü- bestätigen. Sie kommt regelmäßig in den Kleiderladen und freut sich über gig Beschäftigte im „Outfit“, einem Secondhand-Laden ganz in der Nähe, die schönen Sachen, die sie hier findet. dessen Erlöse dem Kleiderladen zuflie- Und darüber, dass „die Leute so nett sind und jedem helfen. Ich bin so froh, ßen. Die Miete für die Räume trägt die dass es diesen Laden gibt!“ Stadt. Schlimme Momente hat Sabine Dietsche schon bei ihrer Arbeit erlebt: Kleiderladen Etwa, als an einem eiskalten Wintertag vor zwei Jahren ein Obdachloser ohne Schuhe zu ihr kam und sie ihm nicht helfen konnte. Schuhe in Größe 50 hatte sie nicht, überhaupt sind Männerschuhe Mangelware! Oder als sich drei Männer um ein Paar SportDreikönigstr. 9, Freiburg, schuhe prügelten. „Das sind Sachen, Tel. 07 61 / 70 65 39 die können wir uns gar nicht vorstelwww.vfs-ev.de/index.php/ len“, sagt sie. Umso schöner sei es, helkleiderladen-und-outfit.html fen zu können: Etwa wenn wie derzeit Öffnungszeiten: Mo: 15 – 17 Uhr (für Obdachlose) Di: 9 – 12 Uhr, Mi: 15 – 17 Uhr Do. 15 – 18 Uhr Kleiderausweise für Menschen mit geringem Einkommen gibt es dienstags von 14 bis 17 Uhr. Bitte Einkommensbescheid, Personalausweis und Passfoto mitbringen. Spenden bitte im Kleiderladen oder in den Containern in der Schwarzwaldstraße 31 (beim Essenstreff) abgeben! 20 zuhause in freiburg G ewinnspiel 50-Euro-Gutschein fürs Keidel bad zu gewinnen Original Fälschung „Zuhause in Freiburg“ verlost einen Gutschein für das KEIDEL Mineral-Thermalbad. Unser Suchbild vom Tauchcenter Freiburg zeigt einen Schnuppertauchkurs im KEIDEL Bad. Wie viele Fehler finden Sie in der Bildfälschung? Drei oder Vier? Sie haben die Lösung? Bitte senden Sie eine Postkarte an: Zuhause-Redaktion· Freiburger Stadtbau Am Karlsplatz 2 · 79098 Freiburg oder per E-Mail: zuhause@fsb-fr.de. Einsendeschluss ist der 15. April 2015. zuhause in freiburg 21 SERVICE Der neue Mieterbeirat stellt sich vor Liebe Mieterinnen und Mieter, im Namen des neu gewählten Mieterbeirates möchte ich Sie herzlich begrüßen und mich für die Wertschätzung und das Vertrauen bedanken, das Sie uns entgegengebracht haben. Diese Wertschätzung möchten wir gerne zurückgeben. Wir möchten Partner und Zuhörer sein und uns als aktiver Mieterbeirat für Ihre Interessen einsetzen. Damit Sie uns besser kennenlernen, werden wir uns kurz vorstellen. Den Anfang machen meine Stellvertreterin Nora Bayer und ich. In der nächsten Ausgabe werden sich dann Gustav Müller und Andreas Wegner vorstellen. Ende November letzten Jahres hat sich der Mieterbeirat neu konstituiert. Bei allen, die aus dem Mieterbeirat ausgeschieden sind, möchte ich mich für die ehrenamtliche Arbeit herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich auch für die Ergebnisse: So steht dem Mieterbeirat erstmals ein eigenes Budget zu, u. a. für Fortbildungen, er hat größere Informationsrechte und verfügt über mehr Unabhängigkeit. Diese Ergebnisse wären nicht ohne gegenseitige Kompromissbereitschaft möglich gewesen. Deshalb an dieser Stelle nochmals vielen Dank an den Verhandlungsführer der Geschäftsführung, Herrn Voss, für die mit „offenem Visier“ geführten, aber jederzeit fairen Gespräche. Wie sieht nun unsere Arbeit in den nächsten fünf Jahren für Sie aus? In Mieterversammlungen wollen wir erfahren, was Ihre Wünsche und Sorgen sind. Wir werden uns fortbilden, um Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Wir wollen Bindeglied zwischen Ihnen und der Geschäftsführung der Freiburger Stadtbau GmbH sein. Und wir wollen uns für einen Mietpreisstopp für drei Jahre einsetzen, um die Spirale steigender Mieten zu beenden. Außerdem wollen wir uns für bezahlbares seniorengerechtes Wohnen einsetzen, dafür, dass Familien einen Platz finden, um Kinder groß ziehen zu können, und dafür, dass die FSB ausreichend Eigenkapital zur Verfügung hat, um ihrem sozialen Auftrag nachkommen zu können. Besonderer Dank gilt den Damen und Herren Stadträten, die einen Zuschussantrag für die FSB in die laufenden Beratungen des städtischen Haushaltes eingebracht haben. Mittel, die notwendig sind, um Investitionen voranzubringen und Instandhaltungen zu ermöglichen. „Es gibt bereits alle guten Vorsätze! Wir brauchen sie nur noch anzuwenden“ (Blaise Pascal). Mit diesem Zitat, entdeckt von meiner Mieterbeiratskollegin Susanne Güntner, möchte ich Sie dazu ermutigen, Ihre Wünsche, Anregungen, Ihr Lob und auch Ihre Kritik an uns heranzutragen. Herzliche Grüße Ralf Müller, Mieterbeiratsvorsitzender 22 zuhause in freiburg Nora Bayer (37) Ich heiße Nora Bayer, bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne. Ich lebe mit meiner Familie seit 2008 im Stühlinger. Von Beruf bin ich Kindheitspädagogin. Als Mieterbeirätin und stellvertretende Vorsitzende des Mieterbeirates möchte ich Vermittlerin und Bindeglied sein zwischen den Mieterinnen und Mietern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freiburger Stadtbau. Es ist mir wichtig, dass Sie Ihre Anliegen, Fragen und Sorgen zum Ausdruck bringen können und dafür im Mieterbeirat direkte Ansprechpartner und Zuhörer finden. Den Austausch untereinander anzukurbeln ist meiner Ansicht nach wesentlich für ein gutes Miteinander. Ralf Müller (48) Ich heiße Ralf Müller, bin 48 Jahre alt, werde dieses Jahr heiraten und lebe mit meiner Familie in den Knopfhäuschen am alten Messplatz. Von Beruf bin ich Bankkaufmann, Betriebs- und Verwaltungswirt und arbeite seit 15 Jahren als Schuldner- und Insolvenzberater. Wertschätzung beginnt für mich mit Gehört- und Respektiert-Werden. Ohne gegenseitige Wertschätzung kann kein Vertrauen entstehen und ein Gemeinwesen nicht funktionieren. Als Mieterbeiratsvorsitzender möchte ich deshalb, gemeinsam mit dem Mieterbeiratsteam, Ansprechpartner für Sie sein. Darüber hinaus werde ich mich für den Erhalt und den Bau von bezahlbarem Wohnraum in Freiburg einsetzen. Schenken Sie (sich) Entdeckerfreude. Jetzt 6 Mo für nur nate 23,95 E lesen! E 1997 Januar 2015 I Nr. 1 I 32. JAHRGANG I PREIS 4,90 G /7,25 CHF Jetzt lockt die Sonne in den Garten Der Frühling ist da! Freizeit Wanderung im Simonswäldertal Kultur Bonndorfer Schlosskonzerte So können Sie bestellen: Tel. 0800 / 22 24 22 410 (gebührenfrei aus dt. Festnetz) www.regio-magazin.de/ostern 4 194125 404907 04 Meine Adresse lautet: Frau Herr Titel: Vorname/Name: Straße/Nr.: PLZ/Ort: IBAN/Konto-Nr.: E-Mail: Bei Geschenkabonnement Ja, ich möchte das REGIO Magazin für sechs Ausgaben zum Preis von 23,95 € (Ausland: 30,95 €) verschenken. Name und Anschrift des Beschenkten: Herr Vorname/Name: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Ich zahle bequem per Bankeinzug: SEPA-Lastschriftmandat Ich ermächtige die Badische Zeitschriften GmbH (Gläubiger-Identifikationsnummer: DE78ZZZ00000155899) Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an die von der Badische Zeitschriften GmbH auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Meine Mandatsreferenznummer entnehme ich meinem Kontoauszug. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Bank: Telefon: Frau Als Dankeschön wähle ich: Schokoladenspezialität aus der Schwarzwälder Genusswerkstatt (ca. 100g) Vollmilch Zartbitter Titel: BIC/BLZ: Vertrauensgarantie: Ich bin berechtigt, die Bestellung dieses Abonnements innerhalb von vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen durch eindeutige Erklärung (z. B. Brief, Fax, E-Mail) zu widerrufen. Die Frist beginnt am Tag des erstmaligen Erhalts der Ware. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an die Badischen Zeitschriften GmbH, Unterwerkstr. 9, 79115 Freiburg, Fax: 0800 / 22 24 22 411, E-Mail: abo@badische-zeitschriften.de. Weiteres siehe www.regio-magazin.de/widerrufsrecht Ja, ich bin damit einverstanden, dass mir telefonisch oder per E-Mail weitere interessante Angebote der Firmengruppe Badisches Pressehaus GmbH & Co. KG unterbreitet werden (kann jederzeit widerrufen werden). Telefon: E-Mail: Datum/Unterschrift: RM15N003 / RM15P004 So können Sie bestellen: • per Telefon: 0800 / 22 24 22 410 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz) Ausland: +49 7 61 / 45 15 - 83 10 • per Internet: www.regio-magazin.de/ostern • Bestellschein per Post an: REGIO Magazin Leserservice Postfach 780 79007 Freiburg • Bestellschein per Fax an: 0800 / 22 24 22 411 Ausland: +49 7 61 / 45 15 - 83 11 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz) • Bestellschein in einer Geschäftsstelle der Badischen Zeitung abgeben ✂ www.regio-magazin.de ✂MEINE BESTELLUNG Ja, ich möchte das REGIO Magazin sechs Ausgaben lang für nur 23,95 € (Ausland: 30,95 €) lesen. Wenn mir das REGIO Magazin gefällt brauche ich nichts tun. Die Belieferung läuft automatisch zu den regulären Konditionen von derzeit 47,90 € pro Jahr (Ausland: 62,90 €) weiter. Ansonsten sende ich einen schriftlichen Widerruf bis spätestens 14 Tage nach Erhalt des sechsten Hefts. © Rita Gäbel/pixelio.de Lesen oder verschenken Sie sechs Monate das REGIO Magazin für nur 23,95 Euro (Inland). Als Dankeschön erhalten Sie eine österliche Überraschung: Schokoladenspezialität aus der Schwarzwälder Genusswerkstatt: Vollmich oder Zartbitter, ca. 100g. „Der beste Rauchmelderservice für Ihre Sicherheit – dafür sorgen wir persönlich.“ Johannes Gutfleisch, Regionalleiter Süd und Rauchmelderexperte bei KALO l l l Marktführende Gerätetechnik für Ihre Sicherheit Installation sowie jährliche Inspektion und Wartung der Rauchmelder Rechtssichere Dokumentation KALO Gebietsleitung WMD Wärmemessdienst Oberrhein GmbH Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen Tel. 0761 - 514 645 65 Fax 0761 - 514 645 68 freiburg@wmd-oberrhein.de www.kalo.de