Text und Fotos: Michael Lindner

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Text und Fotos: Michael Lindner
Bahamas
Out Islands
Text und Fotos: Michael Lindner
BAHAMAS SPECIAL
n einem Freitag, im Oktober. anno 1492 entdeckte Rodrigo de Triano
um zwei Uhr morgens im Mondenschein die Bahamas. Triano war
Ausguck der Pinta und mit Columbus auf dem Weg in die Neue Welt.
Ungefähr 500 Jahre später sitzen wir um zwei Uhr mittags im Sonnenlicht
an einer Bar auf Long Island und trinken unseren ersten Piña Colada. Von
hier aus werden wir während der nächsten zwei Wochen die Inselwelt der
Bahamas erkunden – nicht mit dem Schiff sondern mit einer C 182 oder
einer PA 28.
A
Angereist sind wir in zwei
Etappen. Von München nach
Miami mit Lauda Air´s Tripple
Seven in der Amadeus-Class. Ein
als äußerst angenehm zu
bezeichnender Flug. Der Service
ist aufmerksam und agiert in
schwarzen Jeans erfrischend
unverkrampft. Neben allen
andereren Annehmlichkeiten lassen die frisch zubereiteten, auf den Punkt
gegarten Speisen die Zeit sprichwörtlich im Fluge vergehen. Die wohl
entspannenste Art über den Atlantik zu fliegen. Von Miami fliegt die
Bahamas Air über Nassau nach Long Island. Hier, auf dem „Stella Maris
International Airport“, treffen wir Wilhelm Dietz, ein Unternehmer aus
Niedersachsen. Als Mitbesitzer der Chartermaschinen bietet er deutschen
Piloten seit einigen Jahren die Möglichkeit, die „himmlische“ Welt der
Bahamas zu erleben. Über fünf Dutzend Airstrips von der asphaltierten
Piste bis zur kurzen, aus zermahlenen Korallen und Schotter bestehenden
Bahn direkt am Strand, laden zu Ausflügen ein. Alle Flugzeuge sind mit
Schwimmwesten und Rettungsfloß + ELT ausgerüstet.
Das Wetter ist nahezu immer voll VFR tauglich – das Klima ist mit
Temperaturen von durchschnittlich 27°C schlicht als ausgeglichen und
angenehm zu bezeichnen. Wassertemperaturen von 25° C sind auch über
Ausreden Wasserscheuer erhaben. Ab und zu auftretenden lokale Schauer
können leicht umflogen werden. Im Sommer bilden sich vermehrt Cb`s,
die meist über den Inseln auftreten und sich manchmal innerhalb weniger
Minuten zu kräftigen Gewittern entwickeln können. Diese sind jedoch
lokal begrenzt, von weitem zu sehen und ebenfalls leicht zu umfliegen.
Von einem Durchfliegen wird dringend abgeraten! „If you can´t see it,
don´t attempt to fly through it!“ Der Wind weht meist aus Südost mit 530 kts. Während der Wintermonate weht er am stärksten, was manche
Landung trickreich werden läßt. Durch den starken Bewuchs an der Bahn
entsteht hier und da auch „Turbulenz“. So wird man leicht zum Fachmann
für Seitenwindlandungen. Über alle Besonderheiten sowie über die
einzelnen Plätze informiert man sich am besten anhand des „Bahamas &
Caribbean“ Pilot´s Guide. Ein Exemplar ist in jedem Flugzeug vorhanden.
Er beinhaltet für jeden Flugplatz eine detaillierte Beschreibung sowie eine
Luftaufnahme des Flugplatzes. Mit Hilfe der Abbildung kann man sich
dann in manchen Fällen davon überzeugen, dass der üble Feldweg
tatsächlich die Landebahn des Zielflugplatzes ist. Fairerweise muss aber
00 –
VIP INTERNATIONAL traveller
gesagt werden, dass die weitaus meisten Landebahnen im passablen,
wenn nicht sogar sehr gutem Zustand sind. Meistens verfügen sie über
eine Länge zwischen 2100´ und 4000´ und eine Breite von 50´bis 100´.
Einen Flugleiter sucht der Pilot an den meisten Plätzen vergeblich. Man
meldet sich über UNICOM 122.80 sobald man sich in der Nähe seines
Zieles befindet und gibt seine Position und Absicht bekannt. Dann wird
der Platz in 1000´ überflogen, der Windsack gesucht und schließlich
„reiht“ man sich in die Platzrunde ein. Weitere Meldungen wie downwind,
base und final verschallen meist ungehört. Die häufigste Reaktion auf
einen Funkspruch ist das Erscheinen des Flugplatz- oder Barbetreibers
zwecks freundlicher Begrüßung. Gebühren sind in den seltensten Fällen
zu entrichten – wenn überhaupt ca. 5 US$ für eine Einmot.
A PRIVATE PILOT`S PARADISE
Das größte Problem, das einem Piloten hier widerfahren kann, ist die Qual
der Wahl, wohin er bei diesen Wetterverhältnissen zuerst fliegen sollte.
Sichten von Pol zu Pol laden zu ausgedehnten Flügen ein. Nachdem man
die Flugzeugpapiere übernommen hat, geht´s zum Customs-Officer, um
einen sogenannten Transire auszufüllen. Flugzeugtyp, Pilot und Ziel
müssen hier eingetragen werden. Auch, wenn man auf anderen Plätzen als
angegeben landet, wird dieses Formular von den dortigen Beamten
immer wieder zur Vorlage verlangt. Die offizielle Verordung sagt zwar
etwas anderes aus, aber das kümmert hier keinen!
„Stella Maris traffic – Cessna one eight charlie lima, take off runway 13
right turn out – Stella Maris traffic“ Kurs 260°, steigen auf 2000ft Richtung
George Town, EXUMAS.“ Die Inselkette kommt nach fünzehn Minuten in
Sicht und streckt sich Meilen um Meilen nach Nordwesten – eine
Ansammlung Dutzender kleiner Inseln und Cays, viele mit Flugplätzen,
die aber oft auch „restricted“ sind. Restricted meint, ohne vorherige
Anmeldung beim Besitzer der Insel ist eine Landung unter keinen
Umständen gestattet. Einen Versuch sollte man keineswegs wagen. Alleine
die Ölfässer, die alle paar hundert Meter aufgestellt sind, machen eine
sichere Landung unmöglich. Die erste Insel, die wir überfliegen, ist
Stocking Island mit zwei ausladenden geschützten Buchten auf der
Westseite. Es handelt sich um einen der beliebtesten Ankerplätze der Out
Islands für die vielen Segler, die auf dem Weg von und nach Florida sind.
Wir drehen auf 330 ° und folgen den Inseln, die wie auf einer Perlenschnur
aufgereiht vor uns liegen. Auf der geschützten Westseite der Inseln haben
sich seichte, in Türkis und Blau schimmernde Buchten gebildet.
Dies ist also die Karibik, von der sogar die amerikanischen Astronauten
schwärmen, wenn sie aus Ihrem Space Shuttle schauen. Ein Farbenspiel,
das auch uns fesselt. Wir kreisen von einer kleinen Insel zur nächsten.
Weiter und weiter wandert der Blick an den Sandformationen entlang. In
den flachen Buchten vor Lee Stocking können wir Haie ausmachen, die
mit geschmeidiger Anmut den Riffen folgen. In 250ft fliegen wir über das
Wasser, Richtung Farmers Cay. Ein kurzes mid-field crossing und der
entsprechende Funkruf, schon sind wir im Endteil auf den „runway“ 18.
BAHAMAS SPECIAL
Der Bahamas Guide warnt nicht von ungefähr vor starkem crosswind. Mit
2000ft, weichem Untergrund und knapp 50ft Breite ist dies auch nicht der
längste Landeplatz der Welt. Etwas holperig setzen wir auf, um unsere
Charlie Lima dann direkt auf dem asphaltierten Abstellplatz, keine 10
Meter vom Wasser entfernt, abzustellen. Was folgen muss ist klar – erst
einmal eine Runde schnorcheln in der Bucht.
Nach dem Abflug drehen wir Richtung Staniel Cay, unserem nächsten Ziel.
Die Insel ist für ihren Yacht Club ebenso bekannt wie für ihre
Nachbarinsel, auf der immerhin der James Bond Film „…„ gedreht wurde.
Auf dem Weg vom Flugplatz zum Hafen geht es vorbei an der Dorfschule,
der Kirche und dem Barbier, der „unisex“ arbeitet, und einem kleinen
Souvenier Shop, in dem die schönsten, gesäuberten (!) Concmuscheln zu
erwerben sind. Im Yachthafen liegen Motoryachten mit einer Länge von
140ft vor Anker – ein schöner Platz, um einen Lunch einzunehmen und
das Treiben zu beobachten. Unser letztes Ziel für den heutigen Tag ist
Normann´s Cay am nördlichen Ende der Exumas. Dies sind weitere 30
Minuten Richtung Norden. Auf dem Weg dorthin überfliegen wir Fowl Cay,
eine Insel die von Nordosten aussieht wie ein großes im Wasser liegendes
Kamel. Im Tiefflug sehen wir uns die Piste von oben an, vor der der
Bahamas Guide warnt: „Restricted, STOL, sand & coral – poor condition,
uneven surface 1300 x 40 ft“ Hier sollte man wirklich nur im äußersten
Notfall landen.
„Norman´s Cay - Cessna one eight charlie lima turning final runway 03 –
Norman´s Cay“ Mit diesem Funkspruch nähern wir uns einem der
schönsten Plätze der Exumas. Wir staunen nicht schlecht, als wir geradezu
in einen Tunnel von hohen Büschen und Palmen landen. Jeder LBA
Beamte hätte seine reine Freude. Gegenüber von „Mc Duffs Resort“
stellen wir unsere Maschine ab und werden von einem großen Schild des
Nassau Flying Club Willkommen geheißen. Ein Hinweis vor einem schon
leicht verblasstem „Zebrastreifen“ warnt den Fußgänger vor startenden
und landenden Flugzeugen. Dale und Sally Harshbarger haben hier auf
Norman´s Cay an einem der schönsten Strände der Exumas drei neue
Häuser mit jeweils zwei und vier Schlafzimmern errichtet. Dies ist
sicherlich ein Spot, um nach vorheriger Anmeldung für die ein oder
andere Nacht zu bleiben. Die Bar ist gespickt mit Visitenkarten, Postkarten
und Souveniers von Gästen, die hier ausgiebig gefeiert haben.
LITTLE WHALE CAY
Von Norman Cay aus fliegen wir in nordwestlicher Richtung zu den Berry
Islands. Unser Ziel ist Little Whale Cay, eine Privatinsel mit eigenem
airstrip. Hier landet längst nicht jedermann. Ohne vorherige Anmeldung
ist der touch down strengstens untersagt. Für Gäste, die mit dem
VIP INTERNATIONAL traveller –
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BAHAMAS SPECIAL
Wasserflugzeug anreisen, wurde eigens ein kleiner geschützter Hafen im
Südwesten des Inselchens errichtet. Zwei wunderschöne Häuser stehen
hier zur Verfügung, die mit maximal 12 Personen bewohnt werden
können. Der Strand bietet exklusives Vergnügen. Segel- und Motorboote
sowie Glassbottom-skiffs laden zur Erkundung der karibischen Wasserwelt
ein. Wie wir hörten, wird die Insel auch für ganz private Hochzeiten
gebucht. Es gibt sogar eine kleine Kapelle auf Little Whale Cay. Das
Personal liest jeglichen Wunsch von den Augen ab. Bei Preisen von 20.000
US$ pro Woche dürfte sich dies von selbst verstehen. Wir müssen leider
dringend zurück, denn auf den Bahamas ist die VFR Fliegerei nur bis SS
erlaubt. Nach 1 Std. 15 Minuten landen wir mit untergehender Sonne
wieder auf Long Island. Nach unserem ersten ausgiebigen Flug über
karibikblaues Wasser lassen wir unsere Eindrücke mit einem „Kalik“, dem
bahamesischem Bier, sacken. Die Farben wurden nach einiger Zeit immer
schöner.
Cape Santa Maria II.
Das Cape SM im Nordosten von Long Island besticht durch seine
einmalige Lage an einem der zehn schönsten Strände der Welt. (> siehe
„Traumstrände“ / Kiki Baron-Heyne Verlag Dez.2000). Den Vergleich mit
den Stränden in Whithaeven/Queensland oder den Seychellen muss
dieser puderfeine Sandstrand bestimmt nicht scheuen. Auf beiden Seiten
des Haupthauses mit Bar, Restaurant, Reception und Sportscenter
schmiegen sich jeweils sechs Doppelhäuser an die Bucht. Jedes ist mit
einer großen geschützten Veranda und zwei Schlafzimmern versehen,
nicht aber mit Telefon und TV ausgestattet. Luxus, so lautet die
Philosophie des 5-Sterne-Hauses, meint auch, nicht immer und überall
erreichbar zu sein. Luxus zeigt sich überhaupt auf den Out Islands
vergleichsweise zurückhaltend und manchmal scheint es, als sei auch in
dieser Hinsicht der Sternenhimmel hier zum Greifen nah. So ist der
Service bemüht, aber nicht immer perfekt. „Wir arbeiten täglich daran“,
versichert Bob Wright als Besitzer dieses Refugiums. Das CSM gehört
übrigens zur „oak bay marine Group“, die an der Westküste Camadas 14
absolute top Resorts für Angler unterhält. Hier im südlichsten Ableger
muss auch in der Winterzeit niemand auf Big Game und Bone Fishing
verzichten. Selbstverständlich wird dem Gast alternativ Tauchen,
Schnorcheln und Catsegeln offeriert. Für Privatpiloten besteht die
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Möglichkeit, auf eine C-182 oder PA 28 zurückzugreifen, die keine 800m
entfernt auf dem eigenen Cape Sanata Maria airstrip parken kann. Charter
lässt sich natürlich ebenfalls arrangieren. Aus der Luft bieten die
umgebenden Strände, die Korallenbänke und Inselketten einen
atemberaubenden Anblick. Direkt am airstrip liegt auch das „Grotto
House“, das ambitionierten Piloten und überzeugten Selbstversorgern ein
behagliches Domizil für vier Personen bietet. Die Piper steht direkt am
Haus wie an anderen Orten der Geländewagen. Für den Fall, dass man
den fangfrischen Grouper, Red Snapper oder Lobster einmal nicht selbst
zubereiten möchte, lassen sich spontan und keine fünf Minuten entfernt
die Annehmlichkeiten des Hotels nutzen.
COLUMBUS ISLE
Ein sonniger Morgen mit einem Blick auf die Atlantikseite, der nur durch
den Horizont begrenzt wird, lässt uns zu einem Ausflug auf die Insel
BAHAMAS SPECIAL
aufbrechen, auf der Christopher Columbus am 12. Oktober 1492
angelandet ist. Am Abend zuvor hatten wir Alex kennengelernt, der uns
seine Seneca für einen Fotoflug überlässt. So kommt der Pilot erstmals
zum 2-mot Fliegen und der Fotograf zu unglaublichen Aufnahmen! Die
Tür bauen wir, wie immer auf Fotoflügen, kurzerhand aus, was noch zu
Komplikationen führen sollte. Start auf der „13“ und danach Linkskurve,
Kurs 085° Richtung Rum Cay, einer kleinen Insel auf der Hälfte der
Strecke. Der Name ist Programm. Anfang des 19. Jahrhunderts zerschellte
hier an den Cays ein Handelsschiff voll beladen mit Rumfässern. Heute
lebt auf Rum Cay nur eine Handvoll Menschen. Noch hat der Tourismus
seinen Einzug nicht gehalten. Im Süden von Port Nelson liegt die H.M.S
Conqueror seit über hundert Jahren vor der Insel auf Grund. Inzwischen
ist das Wrack ein beliebtes Ziel für Taucher. Wir drehen Richtung
Nordosten ab und erreichen nach weiteren 24 Meilen San Salvador. Ein
neuer 5900ft runway weist darauf hin, dass hier nicht nur Privatflieger
landen. Zweimal wöchentlich landen B.757 und Airbus 320 aus den USA
und Canada, um die großzügige Anlage des Club Med zu bedienen. Dieser
All-Inclusive Club bietet alle nur erdenklichen Wassersportmöglichkeiten.
Für die Zukunft plant man, Gäste aus Europa via Paris direkt nach „San
Sal“ zu fliegen. Mit dem Taxi fahren wir zu den verschiedensten
historischen Punkten der Insel, vom Museum über das Columbus
Denkmal bis zum Wastlings Castle, einer ehemaligen Plantagensiedlung.
Vor unserem Abflug Richtung North Eleuthera sitzen wir beim besten
Conksalat der Out Island auf der Veranda des Riding Rock Hotels und
beobachten die Anflüge der Liner, die hier nur wenige Meter von uns
entfernt über die Karibische See einfliegen.
HARBOUR ISLAND
Von San Salvdor drehen wir nach Nordwesten ab, Kurs 315° auf die Inseln
Cat Island und Eleuthera zu. Um auf die Insel Harbour Island zu gelangen,
müssen wir North Eleuthera anfliegen und werden dann mit dem Boot auf
die vorgelagerte Insel übersetzen. Jetzt macht sich der Ausbau der
hinteren Flugzeugtür bezahlt. Westlich von Rock Sound überfliegen wir
vor Eleuthera die sicherlich schönste Ansammlung von kleinen Cays. Das
Farbenspiel und die Strukturen, die man durch das klare Wasser sieht,
lassen uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Wir überfliegen
diese Stelle mehrmals in den verschiedensten Höhen und werden mit den
besten Aufnahmen der ganzen Reise belohnt. Auf Eleuthera geht´s dann
mit dem Taxi zum Anleger. Nach zehnminütiger Überfahrt erreichen wir
Harbour Island. Neben den hübschen restaurierten Häusern in allen
karibischen Farben sehen wir dann den wirklichen Star dieser Insel. Dies
ist – kein Witz – ein pinkfarbener Strand, der sich kilometerlang vor den
schönsten Luxushotels der Out Islands erstreckt. Die Namen der Häuser
lauten dann auch „Pink Sands“ oder „Coral Sands“ und locken die
Besucher mit Preisen ab $ 350,00/Tag aufwärts.
21 one-bedroom und 4 two-bedroom cottages, die allesamt exzellent
ausgestattet sind. Das Pink Sands ist eines der „wirklichen“ 5-Sterne
Häuser auf den Bahamas. Vor dem Anwesen erstreckt sich der durch den
Korallenabrieb rosa schimmernde Strand auf 3 1/2 Meilen. Im
Zusammenspiel mit dem türkisfarbenem Wasser und dem fast immer tief
dunkelblauem Himmel bietet sich dem Auge ein unvergleichlicher
Farbenrausch. Die sportlichen Aktivitäten erstrecken sich vom
Schnorcheln, Tauchen, Deep Sea Fishing, Jet Skiing bis zum Tennis auf
einem der drei Plätze. Am Abend zaubert der „Chef “ im Garden
Restaurand delikate Speisen, die ihrem hervorragenden Ruf mehr als
gerecht werden. Die cottages, die übrigens nicht selten Stars und
Sternchen der Mode- und Filmwelt beherbergen, kosten zwischen 475,00
und 2000,00 US$ pro Tag. Der Nachmittag sorgt dann für Aufregung beim
bahamesischen ATC, soweit man diese Bezeichnung verwenden darf. Wir
rollen mit der Seneca zum Start, wie immer ohne Tür, als eine Flut von
Warnungen, Verboten und Strafandrohungen die sonst so ruhigen
Headsets erfüllt. Man werde eine Meldung nach Nassau und an die FAA
geben, da wir ohne Tür gestartet sind. Das wäre „unsafe“ und auf den
Bahamas verboten. Wir konnten diese Meldungen leider nicht bestätigen,
da unser COM in diesem Moment nicht funktionierte.
PITTSTOWN POINT
In der Nacht sind gewaltige Gewitter über die Insel gefegt, morgens um
acht ist der Wind noch zu kräftig um Richtung Croocked Island zu fliegen.
Das entfernte Brummen von Sternmotoren läßt uns aber sofort zum Platz
aufbrechen. Von weitem sehen wir zwei DC-3 aus dem Buschwerk ragen,
die gerade gelandet sind. Da auf dem Flugplatz der Nachbarinsel, Moss
Town, seit einigen Tagen kein Sprit zu bekommen ist, sind die beiden
Maschinen zur Freude des FBO hier gelandet. Fünfhundert Gallonen
AVGAS verkauft man nicht jeden Tag. Nach vierzig Minuten und einer
eingehenden „Inspektion“ durch alle deutsche Piloten starten sie wieder
Richtung Haiti.
Wir haben in der Zwischenzeit die PA 28 gecheckt und starten ebenfalls
mit Kurs 150° entlang der Insel, um dann den kürzesten Weg über Wasser
nach Pittstown zu wählen. Nach zwanzig Minuten erblicken wir aus 3500ft
das südliche Ende von Long Island. Hier sieht man auch die großen Felder,
die zur Salzgewinnung angelegt worden sind, jetzt aber nicht mehr
genutzt werden. Vom South Point geht´s dann direkt nach Pittstown. Ein
Flug von 20 Minuten über den tiefblauem Atlantik. Durch den Sturm der
letzten Nacht ist das Wasser noch sehr aufgewühlt – keine Chance,
Das Pink Sands befindet sich am nördlichen Ende des Ortes und gehört zu
den kleinen aber feinen Refugien der Island Outpost Gruppe. Vor mehr als
40 Jahren ist es gegründet worden und erstrahlt nach seiner Renovierung
1995 in neuem Glanz. Auf dem 18 acres großen Grundstück verteilen sich
VIP INTERNATIONAL traveller –
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BAHAMAS SPECIAL
Delphine zu sehen, wie es die Crew am Vortag erleben konnte. Der Wind
weht stark aus Südosten. Fast sieht es so aus, als würden wir versuchen,
auf einem Flugzeugträger zu landen, denn die Landebahn von Pittstown
beginnt direkt am Wasser und es beutelt uns gewaltig durch. Nach der
Landung werden wir gleich von Tammy Coy empfangen, der Managerin
dieses herrlichen Platzes. Sie verwaltet hier zehn Cottages, die meist von
Anglern aus der ganzen Welt gebucht werden, denn wie aus den vielen
Fachzeitschriften in der Bar zu entnehmen ist, sind wir in einem
Anglerparadies gelandet. Wir werden umgehend mit Flossen und
Schnorchel ausgestattet und besuchen die Welt der vielfältigsten bunten
Fische am Korallenriff. Nach und nach kommen immer mehr Flugzeuge
nach Pittstown – ein beliebtes Tagesziel auf den Out Islands. Einige Crews
legen auch nur einen Zwischenstop zum Lunch ein, bevor sie weiter nach
Turks & Caicos, der Dominikanischen Republik oder Puerto Rico
weiterfliegen. Wir starten am Nachmittag und umkreisen den Leuchtturm
bevor wir im Tiefflug in 150ft über Wasser am Ufer entlang zurück nach
Long Island fliegen.
Alternativen
Eine weitere Möglichkeit für Deutsche Piloten, die Bahamas und vor allem
die Out Islands kennenzulernen, sind geführte Gruppenreisen. Ein
Anbieter dieser Reisen ist z. Bsp. America Tours, die ihre Reisen in West
Palm Beach bzw. FLL beginnen. Nach der Ankunft in Florida und dem
check-out durch den Fluglehrer, beginnt eine 8-tägige Rundreise die nach
Marsh Harbour, Andros, Georgetown, Stella Maris und Harbour Island
führt. Der Reiz dieser Reise liegt im gemeinsamen Entdecken der Inseln,
was dem einen oder anderen Neuling in Amerika entgegenkommt. Dabei
sind alle Kosten für Hotels, Essen, Ausflüge, Fischen und Fliegerei im Preis
inbegriffen. Zur Vorbereitung wird ein komplettes Manual mit allen GPS
Koordinaten, Kursen, Frequenzen etc.pp mitgeliefert. Nach Rücksprache
mit Americatours besteht natürlich die Möglichkeit, die gecharterte
Maschine für eine Verlängerung in Stella Maris zu nutzen, um von dort aus
in der zweiten Woche auf eigene Faust die Inseln zu entdecken. Die Reisen
werden mindestens viermal jährlich angboten, können aber auch
individuell zusammengestellt werden. Die angebotenen Maschinen
reichen von der C-172, 182 bis 206, PA 28, Cherokee six, Grumman Tiger,
00 –
VIP INTERNATIONAL traveller
Cape Santa Maria Resort-Long Island
Tel 001 - 242-338.5273
www.capesantamaria.com
E-Mail:capesan@mail.batelnet.bs
199,00 US$ to 245,00 US$ / day + taxes
Fremdenverkehrsamt der Bahamas Frankfurt:
Tel +4969-970834
Broschüren/Infopakete: +466732-65065
www.bahamas.de
Tauchen & Schwimmen mit Delphinen:
Unterwater Explorers Society
Grand Bahama Island
www.unexso.com
E-Mail: info@unexso.com
Tel 001-954-351 9889
Fax 001-954-351 9740
Delphin-Tauchen ab 169,00 US$
Delphin-Schwimmen ab 109,00 US$
PELICAN BAY at Lucaya Hotel
Grand Bahama Island
www.pelicanbayhotel.com
E-Mail: newhope@batelnet.bs
Tel 001-242-373 9550
Fax 001-242-373 9551
Zimmer ab 76,00 US$ per Person
Geführte Flugreisen für Privatpiloten:
Air Journey, P.O.Box 2766, Palm Beach,
FL 33480-2766
Tel 001-561-841.1551
www.airjourney.com
E-Mail:Journey@AirJourney.com
Bahamas Flight Rental & Grotto House
Wilhelm Dietz, Tel 05378-213
www.bahamas-long-island.com
E-Mail: info@bahamas-long-island.com
Grotto House f.4 Personen DM 250,00 / Tag
C-182 95,00 US$ / hr / dry lease
PA 28 85,00 US$ / hr / dry lease
Pink Sands - Harbour Island
Tel
www.islandoutpost.com
E-Mail
Prices: 475,00 US$ to 2.000,00 US$ / day +
taxes
Little Whale Cay - Berry Islands
Tel
www.littlewhalecay.com
E-Mail: info@littlewhlaecay.com
Prices: starting 50.000,00 US$ /week
LAUDA AIR
6x wöchentlich
München - Miami
mit Anschlüssen ab
allen deutschen
Flughäfen
Ab 826,00 DM + Steuer/ECO
Ab 5818,00 DM + Steuer/Amadeusclass
Service-Telefon 01803000521
Fax 01803000523
Buchbar u.a. über Travel24
E-Mail: susanne.grimm@travel24.com
Friday, Oct. 12th, 1497, two a.p. in the morning, Moonlight. Rodgrigo de Triano discovere tab Bahamas. Triano is the look-out of
the pinta – and on the way into the Mov World, with the Columbus.
Wednesday, Jan. 6th , `99, two p.a. in the afternoon. Sunshina. We
are sitting at the bar of the Stella Maris Report Club and are anjoying our first welcome-Run Punch. This will be our headquarrers for
the next two weeks, from to explore the islande of the Bahamas .
. . not par boar, but on wings . . . with a C 182 or a PA 28.
We set up our trip in two legs: From Munich to Miami with Lauda
Air`s Triple Save of their Amadeus-Class. A really plennant flight
over! Desses, clad in black Je warched over our evety need most
attentivaly. The food has been prepared, indeed, on board – the
Chef was theral Entertainment was at one`s fingertips, per video at
tach of our sunts. Tims – literrally – flow by, Sursly ons of the most
relaxing methods how to fly across the Atlantic.
We spent the nihgt at the Miami Airport Hotel – and next day
Bahamas Air wished us to long Island, with a scorp and a planehange in Nassau. Bahamas Air`s fleet of ash ??? serves all of the
larger of the bahamas Islands, every day. Ok, sometims their time
schadulm is same what ’approximare’ - Being behind time is not so
unusual and theire is a saying: „Time to spare – Bahamas Air”.
As the „Stella Maria International Airport” we were met by Wilhelm Dietz, businessman of Lower Sactony, of Germany. He is a coowner of a small faot of self-fly rental aircraft, all single-engined,
who has started, a few years ago, to offer German pilots vacation-
00 –
VIP INTERNATIONAL traveller
flying across the Bahamas. He took us over to the nearby Stella
Maris Resort . . . owned and aparated by a German hands-on group
since over thirty years. Here, we were being mer by Joarg Friase,
one of the group. The Club – no building roof reachem palmtram
height – sits high stop the rolling Atlantic – shore hills of the island
. Shattered throughout a large palmgrove are air-conditioned
buildings of plantation-cottage tyle, offering rooms, apartments
and bungalows and villas, some even which their own private pool.
Baschas – and three hotel public pools – are never far from any
spot. The center is the clubhouse, with bar, restaurant reception,
boutique and lounge/same room . . . where the action is: Excellent
food, drinks, occasional entertainment . . . and all information
and planing for all vacation activities. Stella Naria offers many free
of charge. What’s there to do? art with snormling and stop at
shark-feed-diving. Or sail and waterski, Bonefish or catch a big
one! Excursions by biks, by acootar – or car or jeep. Beache everywhere, nature at ist best!
But we are more interanted in the availability of the rental aircraft.
We know that we need to agres over our intended trips with other
visiting pilots – and of course with the Club’s management, being
in charge of these affairs, Too. They – sensibly – bring all present
pilots together, so as to suggest direct exchange of schedules,
preferences – sven joint-excursion ventures. On the next barstool
– there sit Katja and Rusdigaz, who just returned from a wonderful flight to and from Pittstown, and their reports of nearly umlimited visibility, combined with descriptions of unimaginable splendor of colours of the acean floors make us wish we were in the sky
already . . .
should be avoidad at a distance of at least 3 nm. Sometimes, a
cloud bank can generate whole ’rows’ of such whirls miniture and
quite powerful tornados!
Summertime seen a lot more ’CB’-formation, usually developing
over islands, which can vevelop into considerable thundersforms
within a small timeframe, staying over land or drifting over water.
Usually, these are of easily discernible dimensions and can be easily avoided – by passing around. Their radius is realy wider than
soms 10-20 nm. Never should one intentionally fly through any of
them! „If you can’t see through it, don’t fly into it”.
Prevadling winds mostly come from Southeast, with 5 to 30 kes.
The stronger ones can be experienced mostly during the winter
months, which makes some landings ’tricky’. Then – there can be
additional turbulences close to the field, caused by differences of
vegetation and grounds. After a few landings, in similar conditions, one will quickly become a specialist in crosswind landings,
including such which are made in wind speeds, which may be
above the ’demonstrated wind components’ of the aircraft.
The concept of this Scella Maris fun-self-flying is to give pilots and
their companions a chance to explore the archlpalago of the
Bahamas during eagy – short or longer – daytrips. With little preasure of minimum flying, pretty much at the clients’ whing. More
than five dozens of airtrips – some shore and basic, their surface
just coral-crushed – others permitting all size of jet-traffic, asphalt
costed, superbly eqmlipped, invita island-hopping. Often, afew
steps take one to the nearest beach, or the next resorr’s bar.
All aircraft are aquipped with faur-person (TAA-approved) liferaft
plus 4 (annually checked-cerrified) life-vasta. ELT is aboard, too. Of
course – the weather is nearly always VFR-suitable – and the climate can simply be described as plensmutly moderate, of between
sub-tropical to tropical air and water temperature averagas. When
the air measures 27 degrees Fahrenhait – and the water around 25
– what excus are there for not bitting the next besch – and jumping in. And when there is a rain-shower – usually, it’s eagy to fly
around it. Very useful flying-cips are always awailable from Joel
and Joerg Friends, both of whom are flying – since years – the
resort’s Seneca and Navajo.
Very detailed and quite up-to-date information, about just about
any condition of an airfield and ist surrounding area and facilities
and services, can be easily taken from the ’bible’ of Bahamas and
Carribean Piloting: „The Bahamas and Caribbean Pilot’s Guide”.
Each of the Stella Marie rental aircraft provides one-Each airfield
information is further complemented with an areal photo of the
field itself and sufficient land area, enabling the approaching pilot
to recognize itas to coorect geography and to have a general pilot,
that the third-degree ’cow-path’ is, indeed, the desired runway.
But thems airfields are dwindling in numbers, being upgraded and
improved, sometimes replaced by first-rate runways, in greater and
greater numbers. Actually, most runways are in quire a passable –
if not exellent condition. Avarage longshare 2500’ – 4000’, with
being 50’ to 100’.
For example, there are optical illusions, created by the shades of
clouds, often letting the pilot, eagerly ’hoping’ for land-sight, be
cartain that he sees shore. Real islands, in most weather patterns,
differ from simple black shapes by the shinering of various bues of
blue and green . . . and perhaps some yellow and pink thrown in, a
result of the interplay of reflection of water and the skies.
Air control of any kind is mosly unknown. One announces oneself
on UNICOM 122.80 as soon as nearing ones aim and keeps reporting specific moves and each leg of approach. Then – one best overflies the field, at 1000 or 1500’, looks for the windsock and – perhaps – potential hazarde. Most downwind, base and final anmountements will find no echo – but they should not be discarded, just
in case. The usual reaction to a pre-announced landing is the
appearance of any airport owner and/for connected hotel/bar
operator, for a friendly welcome and pleasant chit-char. Landing
and parking fees apply in few places – usually only for
twinengined and commercial aircraft. Where such will be charged
to single-engine aircraft pilots, the usual fee than is about $ 5. –
per landing, and maybe the same for overnight parking.
Waterspouts – not that often scen – may look, from the distance,
like concantrated rainshowers, but are truly dangerous. They
Here and there the island’s uniform greens are depicting square or
rectangular shapes of different colour, apparently manmade farm-
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BAHAMAS SPECIAL
ing fields. Travel raports inform, that after the slave abolition of
the Bahamas, which took place in 1810????, „black” people (any
shades, which were catagorisad as such) were moved to these „sutter” islands, where they tried to creste a new existance by means
of fishing and salt produktion. Due to the many dialects, having
been brougt in form the outside, and due to lack of means, to stay
in touch and to exchange information and gossip was very difficult. Zoday – these islands, with the exception of one, with ist
small settlement Duncam Town, and with the exception of ons
other, where one Bahamian family settled, all are devoid of any
development and civilization.
After more than one hour’s flying, the GPS shows a distance of 5
nm to got to Duncan Town airfield. We had already lost most of
our altitude due to our photographic activities, so that we could
rapidly enter into the American procedure of mid-field crossing,
for safety – inspite of this airfield seeing very little traffic . . . looking for a windsock, which did not materialize. We had hardly
stopped our engine, when a pickup truck pulled up, to be followed
by some other, home-made looking contraption, on four wheels,
out of which embarked the local Police Officer. „Where are you
from, how long will you stay, where is your Transire? These guys
(pickup truck) can take you to town”. We decline. We rather walk
along the beach-shoreline . . . down to a reported wreck of a DC 3,
having been couvmrted into a snack-bar a long while ago. We
stumbled across two apparently complete radial engines, indicating that someone did not quite manage the intanded landing . . .
perhaps one of the many drug couriers on the way from or to
South America, looking for a lonely spot where to redistribute his
warea?
We never found the DC 3 – but see it, when taking off again. We
just did not go far enough. Parts are indeed serving as some sorr
of housing or catering facility, others look as though they have
been deposited in the nearby shallow vater to attract the Bahamian craw-fish, who readily move into protective underwater contraptions of any kind.
We are flying around the very last – aoutharly located – of the
Ragged Islands, searching for the official reference (optional) spot.
In accordance with the Bahamian Randbook at the minimal flight
altitude 500’?????) –and it is an exhilerating experience to fly
across there crystal-clear waters at such an altitude!
For the return flight we decids on a safer 8500’ – also permitting
an almost unlimited, complete view of the entire island chain. The
above devaloping Cumuli, needlessly guiding the way, reached tops
of 4500’ . . . what a sight: The green Cays, whire beaches, green and
blue ocean bottoms and the white clouds above, against an azureblue sky. For one moment we believe to see a shimmer of the coast
of Cuba . . . not impossible, in fact – we are, over Duncon Town, in
Cuba’s ADIZ some already!
Our return flight takes 1 Hour and 58 minutes . . . all a result of
the many photographic opportunities, which we do not let go by
unused. When getting near to Long Island, we turn towards Dead-
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man’s Cay – in about the middle of the Island, from where we turn
towards Stelle Maris – having a good look. From this height, at
nearby Rum Cay.
Now we must go down. Some pilot-collagues are waiting for our
aircraft. Just as we enter the Stella Maris Downwind, a high-overhead – crossing Boing 757 announces „passing 10tsd for 4tsd
inbound San Salvador –any traffic, please advige”. Imagine . . . a
real, modern and big airliner, who talk us himeself into the VFR
Landing pattern of one of these small islands . . .
VIP INTERNATIONAL traveller –
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