Cerner RIS/PACS
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Cerner RIS/PACS
Das komplette Leistungsspektrum für Ihr Bildmanagement in Radiologie und Krankenhaus: Einheit von Bild und Befund - zur richtigen Zeit am richtigen Ort, für optimale Ergebnisse Cerner RIS/PACS Das DICOM-Archiv Cerner ProVision® PACS bietet von einer Einstiegslösung für Praxen und medizinische Versorgungszentren bis hin zu hochverfügbaren Systemen für Großkrankenhäuser und Krankenhausverbünde mit mehreren Standorten ein optimale Lösung und ist jederzeit funktional und kapazitiv ausbaubar. Das optimale Zusammenspiel der Lösungen auch mit Fremdprodukten und die wegweisende Integration in Ihre speziellen Workflows erhöhen die erzielbare Produktivität. Damit das so bleibt, sichert ein Investitionsvolumen von zwei Milliarden US-Dollar auch die weitere Forschung und Entwicklung und bildet damit die Basis für stetige Innovation. Cerner ProVision RIS/PACS unterstützt Sie tagtäglich in Ihrer Arbeit an jeder Stelle des Workflows Ihrer Einrichtung. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf die sichere Archivierung, diagnostische Workstations und die Bildverteilung, sondern kümmern uns ganz konkret und im Detail um jeden Arbeitsplatz innerhalb Ihres Hauses. Und mindestens ebenso wichtig: Die hochflexible und anpassbare Architektur erlaubt eine uneingeschränkte Verfügbarkeit aller PACS-Komponenten - stabil und zuverlässig. Cerner RIS/PACS bietet: • Einhaltung der DICOM-, HL7- und IHE-Standards • Administration, Konfiguration und Überwachung per Webzugang • Hohe Investitions– und Organisationssicherheit •U nbegrenzte Skalierbarkeit bzgl. der Datenvolumina und angeschlossener Standorte • Mehrstufige Hochverfügbarkeit, echte verteilte Speicherarchitektur und Clustering-Möglichkeit •H öchstleistungsfähige Bildverwaltung mit relationaler Datenbank • T iefe Integration mit Krankenhausinformationssystemen, radiologischen Informationssystemen und externen Subsystemen •B ild– und Befundverteilung gemäß DICOM per Web, CD/DVD und Teleradiologie • Automatische, regelbasierte Bildverteilung Mit einer intuitiven und ergonomischen Bedienoberfläche können Sie alle täglichen Arbeiten schnell erledigen. Alle Werkzeuge sind dabei leicht zugänglich und bedienbar. Die Lösungen von Cerner bieten Ihnen jedoch mehr als nur ein hochmodernes PACS und ein RIS mit DICOMWorklist-Unterstützung. 2 Wenn Sie die Cerner ProVision Workstation mit dem Cerner RIS RadNet® vereinen, erhalten Sie eine nahtlos integrierte Anwendung, die auf der Cerner Millennium®Architektur basiert und eine einfache Synchronisation von RIS-bezogenen Daten und Abläufen mit dem PACS bietet. Dies ermöglicht eine freie Navigation zwischen dem Cerner RadNet Radiology Desktop mit Zugriff auf klinische Daten und Berichte und der studienbezogenen Bedienungsoberfläche der Cerner ProVision Workstation. Damit Bilder und Befunde als Einheit verarbeitet werden können, folgen wir den Vorgaben der IHE und setzen auf moderne DICOM-Standards wie beispielsweise die sogenannten Key Image Objects und DICOM Presentation States. Wichtige Kennzahlen: Cerner Kundenstandorte weltweit: 8.500 Cerner Kundenstandorte in Deutschland: 73 Cerner Mitarbeiter weltweit: 8.050 Cerner Mitarbeiter in Deutschland: 71 Firmengründung: 1979 Geschäftszweck: Softwarelösungen für das Gesundheitswesen Stand: 2/2011 Das PACS-Archiv: Bilder und mehr... Die Architektur Das Eingangstor zum Archiv ist eine regelbasierte Prüf- und Verteilzentrale. Bilder, aber auch andere DICOM-Objekte wie Befunde oder Presentation States, werden von der Datenbank registriert und im Bildbereich abgelegt. Die Datenbank merkt sich zudem, wann die Bilder im Langzeitarchiv gesichert wurden, und über das Storage Lifetime Management, wie lange sie an welcher Stelle verfügbar gehalten werden sollen. Die Archivsoftware basiert auf einer professionellen objektrelationalen Datenbank, die neben den Bilddaten auch Speichermedien verwalten kann. Außerdem erlaubt die Architektur eine Einbindung unterschiedlichster Storage-Technologien und Hardware sowie einer breiten Vielfalt von Sicherungstechnik. Alle Bilder ständig verfügbar Alle Bilder sind ständig online und abrufbar. Das Archivsystem besteht aus Festplatten (RAID) und zusätzlichen Subsystemen für die Langzeitarchivierung. Die Speichertechniken sind hierarchisch angeordnet. Ein extrem schneller Bildspeicher wird von einem großen RAID-System unterstützt. Alte Bilddaten können wahlweise ausgelagert werden. Die Bilddaten können gemeinsam auf einem RAID oder verteilt auf mehreren Systemen liegen. Übrigens: Cerner CareAware MultiMedia™ ist heute weltweit automatisch Bestandteil jedes neuen Cerner Millennium KIS und dient dort der Archivierung aller anfallenden Daten im KIS-Workflow. Das Cerner CareAware MultiMedia (CAMM) Archiv Das CAMM Archiv bildet die Grundlage für alle Cerner ProVision-Produkte von Cerner. Es verwaltet beliebige Datenobjekte in einem HSM (Hierarchical Storage Management). Das CAMM Archiv besteht aus zwei Komponenten: Dem EMG- (Enterprise Multimedia Grid) Server und einem EMG-Client. Dadurch ist das CAMM Archiv schon in seiner Grundarchitektur mandantenfähig. So können sich mehrere EMG-Clients einen EMG-Server teilen. Das CAMM Archiv unterstützt auβerdem die gesicherte Verwaltung von Datenfreigaben. So können sich zwei EMG-Clients Daten teilen, ohne dass diese dupliziert werden müssen. Als Kommunikationsprotokoll zwischen Server und Clients wird das Internetprotokoll HTTP/s verwendet. So können sich auch wahlweise EMG-Clients über das Internet mit ihrem EMG-Server verbinden. Diese Kommunikationsmöglichkeit bildet eine zuverlässige Basis für den transparenten Zugriff auf Daten über mehrere Standorte hinweg. Cerner Archiv Modularchitektur: PACS DMS Datenbank Cerner CareAware MultiMedia DICOM I/0, ... Dokumente, E-mails, ... Bilder, Video, Text, DICOM-Objekte und andere Clustering Software Ausfallsicherheit Storage Hardware Festplatten, RAIDs, Bänder, optische Medien 3 Lifetime Management, Integration, DICOM, IHE Modernes Bildmanagement bedeutet nicht nur, dass Bilder und Befunde zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle bereitgestellt werden, sondern auch die Verarbeitung von Untersuchungen anhand von Kriterien wie Modalität, Zeit, Überweiser und untersuchter Körperregion. Ein Beispiel: Alle von der Notaufname angeforderten CT-Bilder werden sofort an die Arbeitsstationen der Unfallchirurgie geschickt. Befunde und Key Images werden, sobald verfügbar, nach Erledigung der Diagnostik durch die Radiologie hinzugefügt. Das Archiv bildet hierzu aus IHE-Sicht die Rollen „Image Archive“ und „Archive Manager“ ab. Storage Lifetime Management Mit dem Cerner CareAware MultiMedia Archiv können Sie regelbasiert die Aufbewahrungszeit aller DICOMObjekte festlegen. Integrationsfähigkeit und Standards Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) ist eine internationale Initiative von Ärzten, Administratoren und IT-Experten der Industrie, die seit mehreren Jahren erfolgreich die Interoperabilität zwischen IT-Systemen im Gesundheitswesen gestaltet. IHE ist kein Standard, sondern fördert eine koordinierte und konsistente Anwendung etablierter Kommunikationsstandards. Das Ziel der Initiative ist die Integration von Geräten und Systemen verschiedener Hersteller, die Erhöhung der Interoperabilität und die Verwendungmoderner Entwicklungen im DICOM-Standard zu beschleunigen. IHE-Integrationsprofile arbeiten hersteller- und systemübergreifend und basieren auf etablierten und bewährten Standards wie beispielsweise HL7 und DICOM. Anhand praktischer Anforderungen und tatsächlicher Arbeitsabläufe werden sie von Anwendern und Herstellern gemeinsam entwickelt. Durch eine genaue Definition von Infrastrukturen wie etwa im Labor, der Kardiologie und auch der Radiologie können bis hin zum sektorübergreifenden Austausch klinischer Dokumente zwischen Leistungserbringern zahlreiche Arbeitsabläufe der Gesundheitsversorgung abgedeckt werden. Cerner nimmt bereits seit 2002 regelmäßig 4 Das moderne PACS-Archiv einer deutschen Großklinik in 2 Serverschränken mit einer Kapazität von 120 Terabyte am Connect-a-thon (dem praktischen Integrationstest) der IHE teil. 2010 hat Cerner gezeigt, dass 16 „Acotors“ erfolgreich implementiert wurden. Die Ergebnisse der Connect-a-thons veröffentlicht die IHE Europe auf ihrer Webseite (www.ihe-europe.net). Mehr dazu auf www.cerner.com/ihe. Ständige Verfügbarkeit Wichtige Anwendungen im Krankenhaus müssen rund um die Uhr verfügbar sein. Das Cerner PACS kann als Hochverfügbarkeitslösung mit redundanter Auslegung aller Komponenten und einem ausgefeilten Ausfallkonzept eine optimale Verfügbarkeit gewährleisten. Durch ein skalierbares Clustering der Komponenten kann neben der Redundanz des Systems auch eine Leistungssteigerung erreicht werden. Moderne DICOM-Kompression Durch eine hochmoderne DICOM JPEG 2000 Wavelet-Kompression können Bilddaten verlustfrei und mit minimalem Transfervolumen übertragen werden. WebViewing Bildverteilung Cerner Media Viewer So einfach wie das Internet stellt der Cerner Media Viewer geringe Anforderungen an den PC oder Thin Client. Der Cerner Media Viewer zeigt medizinische Bilder nicht nur als DICOM-Bilder in JPEG-Qualität, sondern auch BMP und TIFF eines Patienten nebeneinander an. Auf der Station verwenden Ärzte und Pflegekräfte den intuitiv bedienbaren Cerner Media Viewer so wie andere Web-Anwendungen auch. Die Benutzeroberfläche folgt ganz bewusst der Cerner ProVision Workstation, die die Fachärzte auf der Station bereits von der klinischen Falldemonstration kennen. Mit dem Cerner Media Viewer können verschiedene Bildschirmaufteilungen (Layouts) genutzt werden und es stehen alle Standardfunktionen wie W/L, Pan, Zoom, Sortierung, aber auch Print, Export und Beschriftungsfunktionen analog zur „großen“ ProVision Workstation zur Verfügung. Der Cerner Media Viewer ist damit das ideale Werkzeug auf jeder Station, um neben den Bildern aus der Radiologie auch Multimedia-Daten hochwertig betrachten zu können. Alle Bilder sind als original DICOM-Bilddaten vorhanden und können bei Bedarf aktiv geladen werden. Über den integrierten Zugriffsschutz, notwendig beispielsweise bei der Mandantentrennung, erhalten nur berechtigte Personen Zugang zu den Bilddaten. Oft reicht diese Lösung auch für Zugriffe im Hintergrunddienst von entfernten Standorten oder zuhause aus. Optional kann aus dem Cerner Media Viewer heraus auch die Cerner ProVision Web gestartet werden, die weitere Funktionalitäten bereitstellt. Klinikweite Bildverteilung Mit der Digitalisierung der Radiologie benötigen Krankenhäuser die Bilder und Befunde letztlich an allen Arbeitsplätzen unter Einhaltung der vorgesehenen Zugriffsberechtigungen. Cerner ermöglicht diesen Zugriff anhand offener Schnittstellen, beispielsweise beim Aufruf des Cerner Media Viewer aus dem eingesetzten KIS. So ist die sichere Bildbetrachtung auf jeder Station gewährleistet - auch bei Einrichtungen mit mehreren Standorten. KIS-Integration und Schnittstellen Die KIS/RIS-Schnittstellen basieren auf DICOM- und HL7-Standardschnittstellen sowie unserer Kommunikationsschnittstelle DICOM EPI (DICOM Extended Programming Interface). Der Aufruf der verschiedenen Viewer aus Fremdapplikationen lässt sich über einen HTTP-Aufruf realisieren. Integration mehrerer Standorte Standortbezogene DICOM-Server zur Zwischenspeicherung nehmen Bilder von Modalitäten entgegen und halten diese temporär gemäß der vorgesehenen „Storage Lifetime“ verfügbar. Parallel und transparent wird die zuverlässige Langzeitspeicherung in einem zentralen Archiv durchgeführt. Über konfigurierbare Regelsysteme lässt sich die Bereitstellung von Bildern mit eventuell vorhandenen Voraufnahmen an weiteren teilnehmenden Standorten umsetzen. 5 Das Fenster zu Ihren Bildern Cerner ProVision Workstation Unsere PACS-Workstation kombiniert hochentwickelte Anzeige– und Analysefunktionen mit einer ergonomischen und intuitiven Bedienoberfläche. Damit Sie die Software optimal an den verschiedensten Arbeitsplätzen einsetzen können, lässt sie sich bei stets gleicher Funktionalität mit einer sehr breiten Auswahlunterschiedlichster Monitore nutzen, ob mit Farbdisplay, im OP oder hochauflösend für die Mammographie. Verzögerungsfreies Arbeiten Die Cerner ProVision Workstation lässt sich auf einem Standard-PC betreiben. Benutzerspezifische Anpassungen werden zentral gespeichert. Unabhängig von Ihrem Arbeitsplatz finden Sie Ihre Arbeitslisten und Ihre bevorzugte Menükonfiguration vor. Bookmarking Die Cerner ProVision Workstation verwaltet zentral im Archivserver den letzten Inhalt und Zustand Ihrer Arbeitsumgebung - auch wenn Sie den Arbeitsplatz innerhalb Ihrer Einrichtung wechseln. Bookmarking ermöglicht eine bestmögliche Vorbereitung radiologischer Befundpräsentationen. 6 Vorteile: •Ü berlegene Lösung mit hoher Performance • Hohe Ergonomie in der Bedienung • Einheit von Bild und Befund • Einfach, ϋbersichtlich und schnell • Maximale Produktivität Effizient befunden Automatisierte vordefinierte Anzeigeprotokolle und auf das bildgebende Verfahren abgestimmte Funktionen erleichtern Ihre Arbeit. Auf eventuelle Unterbrechungen zur Betrachtung eines anderen Falls ist die Cerner ProVision Workstation vorbereitet und ermöglicht die Zwischenspeicherung der aktuellen Ansicht. Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie mit dem zuvor geöffneten Fall fortfahren. Alle in der täglichen Befundarbeit wiederkehrenden Funktionen wie Window/Level, Blättern, Zoom und Auswertefunktionen erreichen Sie direkt und ohne weite Mauswege. Das Fenster zu Ihren Bildern Cerner ProVision Workstation KIS- und RIS-Integration In Verbindung mit Cerner RadNet als RIS eröffnet sich dem Nutzer eine bidirektionale Kommunikation zwischen der Befundungssoftware Cerner ProVision Workstation und dem RIS. Im Ergebnis kann neben der Möglichkeit des RIS-zentrischen Aufrufs von Patientendaten auch umgekehrt das RIS dem PACS folgen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Cerner ProVision Workstation mit RIS- und KIS-Clients von Drittanbietern zu verbinden. Die dazu eigens geschaffene Schnittstelle bietet dem Benutzer eine große Flexibilität in der Konfiguration. So können auch funktionale Lücken im RIS-Client kompensiert werden, beispielsweise dann, wenn Voraufnahmen nicht direkt aus der Arbeitsliste im RIS-Client ausgewählt werden können. Funktionale Aspekte und eine ergonomische Benutzerführung standen bei der Entwicklung im Vordergrund, so dass die Zahl der erforderlichen Mausklicks beim Bildaufruf einschließlich eventueller Voraufnahmen optimiert werden konnte. Die Cerner ProVision Workstation ist als allgemeine Multi-Modality-Befundsoftware ausgelegt und zeigt Ihnen praktisch alle im DICOM-Standard verfügbaren Bildformate. Für Schnittbildserien gibt es Funktionen wie den Cine-Mode, Scoutlinien, MPR und vielfältige Auswertungswerkzeuge, wie sie beispielsweise auch in der Orthopädie benötigt werden. Bei der Befundung von MultiSlice-CT-Volumenscans bietet die Cerner ProVision Workstation ein ausgefeiltes Bedienkonzept. So können Sie selbst bei vielen Serien mit jeweils Hunderten von Bildern leicht den Überblick behalten und zügig durch die Bilder blättern. Bei der Bildbetrachtung ist durch eine geschickte und flexible Anordnung der Werkzeuge sichergestellt, dass Sie die volle Bildschirmgröße für die Bilddarstellung nutzen können. Die technische Architektur der Cerner ProVision Workstation wurde auf die volle Ausnutzung vorhandener Systemressourcen (Stichwort 64bit) bei gleichzeitiger Optimierung der Kommunikation mit dem Archivserver ausgerichtet. Mit einem lokalen Zwischenspeicher werden geladene Bilder vorübergehend auf der Workstation vorgehalten, um einen weiteren Aufruf noch weiter zu beschleunigen. Automatische Anzeigeregeln („Hanging Protocols“) erstellen Sie bequem nach dem WYSIWYG-Prinzip. Arbeitserleichterung durch: • Merken des letzten Arbeitszustands • Konfigurierbare Hanging Protocols • DICOM Key Image Notes und DICOM Presentatio States • „ Study Compare“-Modus - Vergleich von Studien auch verschiedener Patienten •A utomatische Koppelung mehrerer Serien einer Untersuchung • MPR und vielfältige Auswertungswerkzeuge • Echte UnDo-Funktion •U nterbrechbarkeit für Konsultation und anschließendes direktes Weiterarbeiten •Ä nderung / Auswahl der Projektionsebene in einem Viewport ohne Kontextwechsel •F rei konfigurierbare Tastaturkürzel (Single Key Shortcuts) und Maustasten 7 Ein Archiv für alle Daten Teleradiologie Cerner CareAware MultiMedia Das Cerner-Archiv eignet sich nicht nur für DICOM-Bilddaten. Sie können fast alle im Krankenhaus anfallenden Dokumente darin gesichert ablegen. Die Integration erfolgt über Schnittstellen, die zugleich die Klassifikation und die Zuordnung zu einem Patienten und zu einer Untersuchung ermöglichen. Die Anzeige erfolgt mit dem Cerner MediaViewer. ProVision PACS kümmert sich vollautomatisch um den Bilddatentransport. Dabei bleiben die Bilder für das jeweilige Krankenhaus oder die externe Fachabteilung dort lokal einsehbar. Cerner ProVision WebConnect bietet Ihnen die Möglichkeit, auf Ihre Bilddaten über das Internet zuzugreifen. Im Web-Browser steht dem Betrachter ein Link zu Cerner ProVision Web zur Verfügung. Hohe Sicherheitsstandards schützen Ihre Installation und bieten eine zuverlässige und sichere Datenübertragung. Über die Verwendung von DICOM-Standards wie Key Image Notes, Presentation States und Structured Reports können mit der Cerner ProVision WebConnect-Lösung höchst effizient Bilddaten und Befunde an verteilten Standorten zugänglich gemacht werden. Auch die Anbindung des Heimarbeitsplatzes für einen Arzt im Hintergrunddienst gelingt damit. Ortsun abhäng Internet (secure https query and image transfer) ig A-DSL oder S-DSL Teleradiologie Wir halten uns an die Empfehlungen der IHE und der Deutschen Röntgengesellschaft. Eingehende Bilder können in einem temporären Archiv abgelegt werden. Die spätere Zuordnung zu einem Patienten und die Übernahme ins Archivist möglich - aber nicht zwingend. Der Zugriff auf die Bilder erfolgt direkt im PACS. Zudem ist teleradiologisches und kooperatives Arbeiten an mehreren Standorten eines Krankenhauses möglich. Radiologen können in einer Zentrale die Befundung für externe Fachärzte anderer Standorte vornehmen. Cerner 8 https (128-Bit) Firewall ProVision Gateway ProVision Database ProVision Store ProVision Gateway ProVision Database DICOM-CD CD-Import Von Patienten mitgebrachte DICOM-CDs können Sie temporär oder dauerhaft in Ihre Cerner ProVision Workstation übernehmen. Dabei werden die Patientennummern des eigenen RIS verwendet, damit die Bilder später genau so aufgerufen werden können wie Bilder von Untersuchungen, die Sie selbst in Ihrer Einrichtung durchgeführt haben. Dazu gibt es drei Vorgehensweisen: • Der Import wird vom RIS als „Import-Auftrag” über die Modality Worklist ausgelöst. •A m Importplatz wird die zu importierende Untersuchung demselben Patienten im PACS zugeordnet. •D ie Eingabe der erforderlichen Patientennummer erfolgt in einem manuell auszufüllenden Dialogfeld. DICOM Scan Eine weitere Option ist das Scannen vorhandener oder mitgebrachter Röntgenfilme, um einen Medienbruch zu vermeiden. Dabei unterstützen wir auch die hohen für die Mammographie geeigneten Auflösungen einiger VIDAR-Scanner und können CT-Serien elektronisch in Einzelbilder zerschneiden. Röntgenfilme, Fotos und andere medizinische Dokumente werden problemlos gescannt. Die digitalen Bilder werden anschließend in das DICOM-Format konvertiert. Dabei können die Patientendaten aus medizinischen Informationssystemen wie KIS, RIS und PACS herangezogen werden, um die richtigen Patientendaten mit dem Bild zu verknüpfen. Bildverteilung mit DICOM-CDs Mit Hilfe dieser Lösung können die DICOM–Bilder eines Patienten auf eine CD oder DVD gebrannt werden. Zusätzlich zu den Bildern wird ein DICOM-Viewer zur Betrachtung der Bilder auf das erzeugte Medium gelegt. Die Lösung folgt dem entsprechenden IHE-Profil. Sie enthält: • Die Patientenbilder im DICOM-Format • Das obligatorische DICOM Directory – das Standard-Inhaltsverzeichnis für DICOM-CDs • Optional einen DICOM-Viewer für Windows Integrierter Arbeitsablauf Aus der HTML-Oberfläche des Cerner ProVision PACS heraus werden die DICOM-Daten über das Netzwerk an die CD/DVD-Brennstation gesendet. Die Brennstation erkennt automatisch, ob die Daten auf eine CD passen oder ob eine DVD benötigt wird. Bei Bedarf werden die Bilddaten auf mehrere Datenträger verteilt. Hierum brauchen Sie sich als Anwender also nicht zu kümmern. 9 Cerner RadNet RIS Die radiologische Befundzentrale Cerner RadNet Radiology Desktop wurde eigens entwickelt, um den Ablauf am Arbeitsplatz des Radiologen und der ihn unterstützenden Mitarbeiter optimal und schnell zu gestalten. RadNet arbeitet voll integriert in die Cerner ProVision Workstation. Diese Integration schließt selbstverständlich eine gemeinsame Arbeitsoberfläche des Radiologen ein, die eine rollenbasierte Arbeitsliste und das Markieren von kritischen Befunden erlaubt. Über den Zugriff auf die elektronische Patientenakte hat der diagnostizierende Radiologe immer Zugriff auf aktuelle klinische Ereignisse und Ergebnisse. Die Unterstützung des digitalen Diktats ist selbstverständlich. Durch das automatische Laden des nächsten Falls mit den zugehörigen relevanten Voruntersuchungen wird das tägliche Arbeiten deutlich vereinfacht. Auch die Vorlage für den Bericht erleichtert die Routine sehr. RadNet bietet die Möglichkeit, einen vollkommen papier- und filmlosen Arbeitsablauf zu realisieren. 10 Die Optimierung der Patientensicherheit zusammen mit einem hohen Maß an Effizienz lassen sich mit dem Einsatz von RadNet erreichen. Darum beinhaltet die Terminvergabe auch das gleichzeitige Buchen verschiedener Ressourcen. Während der Befundung wird der Radiologe automatisch über anormale Laborwerte informiert. Außerdem erkennt das System eigenständig mögliche Kontraindikationen zu radiologischen Untersuchungen. Auch die nichtradiologischen Kollegen haben mit der „Wet Read”Funktion von RadNet die Möglichkeit, auf Bilder zuzugreifen, die von den Radiologen noch nicht eingesehen wurden. Ein typisches Einsatzgebiet ist die Notaufnahme. Hier kann der diensthabende Arzt auch ohne vorhandenen radiologischen Befund bereits Bilder aufrufen und seine Untersuchungsergebnisse dokumentieren. Der Radiologe hat während der Befundung Zugriff auf diese Ergebnisse. Cerner RadNet RIS Discern Advisor Mit Discern Advisor® für die Radiologie wird es Ärzten mit einem Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung und klinischen Inhalten erleichtert, die richtigen Untersuchungen zu identifizieren. Dies ermöglicht den einfachen Zugriff auf Patienteninformationen, Anamnesen und klinische sowie pathologische Befunde. Mit dem integrierten Mammographie-Management kann RadNet optional zu einem leistungsstarken Mammographie-System erweitert werden, das weit über die Möglichkeiten vieler Einzelprodukte hinausgeht. Von der Terminplanung bis hin zur Befundung sowie den möglichen Nachverfolgungen wird jeder Schritt in den täglichen Arbeitsablauf integriert. Zu den Möglichkeiten des Mammographie-Moduls gehören: Der Cerner Radiology Desktop ordnet alle wichtigen Informationen und Anwendungen auf einem einzigen Bildschirm an. Von dieser Zentrale aus kann der Radiologe Bilder, frühere Berichte, die elektronische Patientenakte sowie integrierte Anwendungen für die Befundung aufrufen, wie beispielsweise optionale Diktierfunktionen und Spracherkennung. Nach der Auswahl einer Untersuchung aus der Arbeitsliste stehen die Online-Anforderung sowie alle früheren Untersuchungen und deren Bilder und Berichte sofort zur Verfügung. • Datensammlung Intelligente Anpassung für Poweruser Mammographie-Management • Ergebnisverteilung •S erientermine - wiederholtes Einbestellen von Patienten Durch benutzerindividuelle Arbeitslisten, konfigurierbare Bildschirmlayouts und Menüeinträge können Sie sich „Ihren” radiologischen Desktop so einstellen, wie Sie ihn für eine optimale Ergonomie benötigen. • Dokumentation von Nachverfolgungen • Qualitätssicherung und statistische Berichte br09_006_11_v1_GER 11 Cerner Deutschland GmbH | Cunoweg 1 | D-65510 Idstein | Tel: +49 (0) 6126 - 952 - 0 | www.cerner.de