GOTTFRIED KELLER GEDICHTE
Transcription
GOTTFRIED KELLER GEDICHTE
GOTTFRIED KELLER GEDICHTE Herausgegeben von Kai Kauffmann DEUTSCHER KLASSIKER VERLAG INHALT Gedichte <i84Ö> Neuere Gedichte (1854) <Aus der ersten Auflage der »Neueren Gedichte« 1851) Der Apotheker von Chamouny oder der kleine Romanzero <Erste Fassung) Gesammelte Gedichte <i888> (Verstreut gedruckte Gedichte) <Zusatztext> / J 9 79 289 299 381 807 837 Kommentar 841 Verzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfange 1301 Inhalt des Textteils I 3I9 INHALT DES TEXTTEILS GEDICHTE <i8 4 6> Natur Abendlied Morgen 11 I. So oft die Sonne aufersteht II. Fahre herauf, du kristallener Wagen III. Nun, da diese alten Herr'n Abend I. In Gold und Purpur tief verhüllt II. Es dämmert und dämmert den See herab III. Im Glase blüht ein frischer Rosenstrauß Nacht I. Nun bin ich untreu worden II. Ermattet von des Tages roher Pein III. Es wiegt die Nacht mit sternbesäten Schwingen . . IV. Raub geht der Nord, es dunkelt aller enden V. Willkommen, klare Sommernacht VI. Wende dich, du kleiner Stern Frühling I. Berghinan vom kühlen Grund . . II. Es wandert eine schöne Sage III. Der Een% ist da, die Lauine fällt Sommer I. Das ist doch eine üppige Zeit II. Es deckt der weiche Buchenschlag III.-IV. Im Wald 1. Arm in Arm und Krön' an Krone steht der Eichenwald verschlungen . 2. Aber auch den Föhrenwald 12 12 14 15 16 17 18 20 21 22 24 25 26 27 28 29 29 30 31 1320 INHALT DES TEXTTEILS V.-VIII. Am Wasser 1. Hell im Silberschaume flimmernd 2. Ich liege beschaulich 3. Ein Fischlein steht im kühlen Grund 4. A. Dissonanz B. Auflösung IX. Regen-Sommer Herbst I. Im Herbst, wenn sich der Wald entlaubt II. Im Herbst erblichen liegt das Land III. Sonntagsjäger IV. Wo ist der schöne Blumenflor V. Es ist ein stiller Regentag Winter I. Wie ^ieht das finster türmende II. Verschlossen und dunkel ist um und um III. Der Winter ist eine ehrliche Haut 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 43 "44 45 Sonette I. An einen Schulgenossen 4/ II. An einen Freund 47 III. An einen Zweiten (Künstler) 48 IV. Winterabend 49 V. Schein und 49 VI. Wirklichkeit ; 50 VII.-VIII. In der Stadt 1. Wo sich drei Gassen k r e u z e n , k r u m m und enge . . . . 51 2. Was ist das für ein Schrei'n und Peitschenknallen'? . . 51 IX.-XV. Vaterländische Sonette 1 . Die schweizerische Nationalität .52 2. Das Eidgenossen-Volk • • 53 3. Warnung . 53 4. Den Konservativen 54 5. Zur Verständigung 55 6. Den christlichen Griesgrämlern . . 55 7. Die zwei Teilenschüsse 56 XVI. Den Göthe-Philistern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 INHALT DES TEXTTEILS XVII. Brentano, Kerner XVIII. Herwegh XIX. Subjektives Dichten . XX. Der deutsche Freiheitskrieg XXI.-XXIV. Auch an die »Ichel« 1. »Ich mach' die Seelen selig, Ich allein!« 2. Wer ohne Schmer^, der ist auch ohne Liebe 3. E s i s t nicht Selbstsucht und nicht E i t e l k e i t 4. Wenn ein Poet ein Stück vom ew'gen Leben XXV. Reformation Siebenundvwanvig Liebeslieder An meine Dame I.-XXVII 1321 . ...... 57 58 58 59 60 60 61 62 62 64 65-99 Gedanken eines Lebendig-Begrabenen L-XIX : 100-115 Feuer-Idylle I.-X 116-125 Vermischte Gedichte Schweizerisches 1. An mein Vaterland . 126 2. Waldstätte 127 3. Loyola's wilde verwegene Jagd 128 4. Pietistenwalzer ...129 5. Apostatenmarsch 130 6. Auf Martin Disteli's Tod 131 7. Bei Robert Steiger's Befreiung und Ankunft in Zürich 132 Überall! 133 Wanderlied 134 Holzwege 135 Stein- und Holz-Reden 136 Auf der Landstraße 137 Im Meer 138 1322 INHALT DES TEXTTEILS Die Spinnerin 1. Rinne sanft, du weiche Welle 139 2. Nur diesen letzten Rocken • .140 Frau Michel 141 Der Kürassier 142 »Morgenrot u.s.w.« 143 Das Weingespenst 144 Meergedanken 145 Denker und Dichter 1. Wohlan, ihr neunmal Weisen! 146 2. Nein! — Zwischen uns soll Friede sein 148 Am Vorderrhein 149 Einkehr unterhalb des Rheinfalls 150 An das Herz 151 Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit 1. Ghasel 153 2. Konditor und Poet 153 Erwiderung auf Justinus Kerner's Lied: Unter dem Himmel 154 An Lenau 157 An Freiligrath 158 Ein Tagwerk 1. füngst stand ich mit dem ersten Frühlicht auf 161 2. Aber ein kleiner, silberner Stern 162 Poetentod 163 Lied vom Schuft 166 Modernster Faust 167 Grillen 169 Bei einer Kindesleiche 171 Am Sarg eines neunzigjährigen Landmanns vom Zürichsee 173 Am Himmelfahrtstag 1846 176 INHALT DES TEXTTEILS 1323 NEUERE GEDICHTE Jahreszeiten Lied der Sonne Der junge Bettler Der Taugenichts Ständchen für eine Prinzessin Ständchen, einer Verlassenen gebracht Sommernacht Schifferlied Herbstnacht Winternacht 181 182 183 186 187 188 189 190 191 Von Weibern I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII. IX. X. XI. XII. XIII. XIV. XV. XVI. Klärcheri' Regina Therese Walpurgis Ännchen Agnes , Salome Helene Röschen Gretchen . . . Das rote Bärbchen Kunigunde Sabine Sibylla Creszenz Die schöne Wirtin - 192 193 193 194 195 196 197 197 198 199 . 199 200 201 201 . 202 203 Aus Berlin W i l h e l m v . H u m b o l d t ' s L a n d h a u s a m Tegelsee . . . . Polkakirche . Berliner Pfingsten 2Ö4 205 206 1324 INHALT DES TEXTTEILS Weihnachtsmarkt Frühling 1853 Sonntags Im Tiergarten Gaselen I. Unser ist das Reich der Epigonen II. Herbstnächtliche Wolken, sie wanken und t^ieh'n III. Wie schlafend unter'm Flügel ein Pfau den Schnabel hält IV. Und als die Schöpfung bleischwer das Haupt im Schlafe wog V. Wenn schlanke Lilien wandelten, vom Weste leis geschwungen VI. Der Herr gab dir ein schönes Augenpaar VII. Perlen der Weisheit sind mir deine Zähne . . . . . . . VIII. Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen 206 208 208 209 210 210 210 211 211 212 212 212 IX. Ich halte dich in meinem Arm, du halst die Rose %art X. Berge dein Haupt, wenn ein König vorbeigeht . . . . XI. Als ich an deiner Frühlingsbrust zwiefachem Himmel geruht X I I . D i e s i s t eine h e i l i g e L e n % m i t t e r n a c h t , 0 h ö r e . . . . 213 213 213 213 XIII. 0 heiliger August in im Himmelssaal! 214 XIV. Mich tadelt der Fanatiker, in deinen Armen weich %u ruh'n 214 XV. 0 Mädchen! gestern quälte mich ein eitler Christ, ein Esel 215 XVI. 'ne Schale Feuerwein ist gut, wenn man sich schlagen soll ^ ..215 XVII. Zerbogen und verkniffen war der vord're Rand an meinem Hut 215 INHALT DES TEXTTEILS 1325 Vermischte Gedichte Panard und Galet I. Sie kamen von der Tränke II. Auf seinem Bette liegt Galet 217 218 III. Es klagt Panard: Habt ihr geseh'n Tokaier Cyprier Rheinwein Lacrimae Christi Ordinärer Landwein Wasser Gewitter im Mai Abendregen Melancholie David Herbstlied In der Via mala Ave Marie auf dem Vierwaldstätter-See Heimweh Erster Schnee Der alte Bettler Klage der Magd Waldliebe Türkischer Brauch Wandersegen Wien Der Gemsjäger Die Schifferin auf dem Neckar I. W i r standen an rauschender, schwellender F l u t I I . Es ringen die Ströme gewaltig %ß Tal Aus der Brieftasche I. Ich hab' in kalten Winter tagen II. Die Zeit geht nicht, sie stehet still III. Daß ich nicht ein jedes Atom von Wein IV. Siehst du den Stern im fernsten Blau V. Wochenpredigt 219 220 221 222 223 224 227 228 228 229 230 231 233 234 235 237 238 239 241 243 246 247 249 ... 250 251 254 255 256 256 257 1326 INHALT DES TEXTTEILS VI. Ich sah %wei Gräber auf der Heide VII. Weise nicht von dir mein schlichtes Herz^ VIII. Wir wähnten lange recht zu leben O A, IX. Fliehe nicht, du heitre Maid X. XL XII. XIII. XIV. XV. XVI. XVII. 260 262 262 265 D i c h z ^ e r e t d e i n G l a u b e n , m e i n rosiges K i n d . . . . 264 Ich bete in der Frühe Den Wäldern ist zu Füßen tief Liebliches fahr, wie Harfen und Flöten Und wieder grünt der schöne Mai Weil ich den schwarzen untreu ward Ich fühlte wohl, warum ich dich Flack're, fernes Licht im Tal 265 266 266 267 268 269 270 Romanzen Verliebtes Rätsel Vergleich Ehescheidung Die Aufgeregten Aurelie Seemärchen Rot Frühlingsbotschaft Die falsche Scham Schlafwandel am Tage Trochäen Jung gewohnt, alt getan Die Winzerin 272 273 273 274 275 275 276 277 279 280 282 283 285 (AUS DER ERSTEN AUFLAGE DER »NEUEREN GEDICHTE«) [ Sonette ;: Von Kindern ' : I. Ich sah jüngst einen Schwärm von schönen Knaben . 291 I I . Die Abendsonne lag am Bergeshang . . ... .••'. . ./. . . 2 9 1 INHALT DES TEXTTEILS 1327 III. Man merkte, daß der Wein geraten war An Folien Der Schein trügt Das Leben ist doch schön! Erkenntnis Ein Wanderer I. Am Morgen II. Am Abend III. Seht da den Vogel mit gerupften Schwingen Nach dem Sonderbundskriege 292 293 293 294 294 295 296 296 297 Aus dem Leben VII. Ich habe so manchen Narren gekannt 298 DER APOTHEKER VON CHAMOUNY ODER DER KLEINE ROMANZERO Vorrede I.-XXIII Abgesang 301 302-374 375 GESAMMELTE GEDICHTE <i888> I. Buch der Natur Spielmannslied Am Himmelfahrtstage 1846 Stille der Nacht Unruhe der Nacht Unter Sternen Drei Ständchen I. Vor einem Luftschlosse II. Einer Verlassenen III. Schifferliedchen Nachtfalter - 383 385 386 387 389 389 390 391 392 1328 INHALT DES TEXTTEILS Nachtfahrer 393 Sommernacht 394 Trost der Kreatur I. Wie schlafend unterm Flügel ein Pfau den Schnabel hält 395 II. Und als die Schöpfung bleischwer das Haupt im Schlafe wog 395 Wetternacht 396 Morgen 398 Sonnenaufgang 398 G r u ß der Sonne 399 Am Brunnen 401 Sonnenuntergang . 402 Abendregen 403 Gewitterabend 404 Abendlied an die N a t u r 404 Abend auf polgatha 405 Rosenwacht 406 Abendlied 407 Frühlingsbotschaft 407 Frühlingsglaube 409 Wieder vorwärts! 410 Bergfrühling 411 Frühling des Armen 412 Gewitter im Mai 413 Zur Erntezeit I. Das ist die üppige Sommerzeit 414 II. Es deckt der weiche Buchenschlag 414 Waldlieder I. Arm in Arm und Krön' an Krone steht der Eichenwald verschlungen 415 II. Aber auch den Föhrenwald 416 Am fließenden Wasser I. Hell im Silberlichte flimmernd 417 II. Ich liege beschaulich 418 III. Ein Fischlein steht am kühlen Grund . 419 IV. Sah ich eine junge Welle 420 INHALT DES TEXTTEILS Regen-Sommer In Duft und Reif Gasel Herbstnacht Sonntagsjäger Feldbeichte Trübes Wetter Stiller Augenblick Herbstlied Land im Herbste Fahrewohl Erster Schnee Im Schnee Winterspiel Winternacht 1329 420 421 422 422 423 424 425 426 427 428 429 430 430 431 432 / II. Erstes Lieben Jugendgedenken Der Nachtschwärmer Die Mitgift Liebchen am Morgen Himmelsleiter Nixe im Grundquell Der Kirchenbesuch Tagelied Die Begegnung . . Trauerweide 434 43$ 436 439 440 443 443 445 446 I. Es schneit und eis't den ganzen Tag II. O Erde, du gedrängtes Meer Die Entschwundene Scheiden und Meiden Nachhall 447 448 449 449 451 III. Sonette Der Schulgenoß Vier Jugendfreunde I. Du, der so lang im Herzen mich geborgen 452 452 133° INHALT DES TEXTTEILS II. Ich sehe dich mit lässig sichrer Hand 453 III. Da liegt vor mir dein unglücksei'ger Brief 454 IV. An's Fenster schlägt ein unerschöpfter Regen . . . . 454 E i n früh G e s c h i e d e n e r -45 5 Schein u n d W i r k l i c h k e i t I. In Mittagsglut, auf des Gebirges Grat 45 5 II. So manchmal werd' ich irre an der Stunde 456 In der Stadt I. Wo sich drei Gassen k r e u z e n , k r u m m und enge ... 457 II. Was ist das für ein Schrei'n und Peitschenknallen? 457 Reformation 458 Von Kindern I. Man merkte, daß der Wein geraten war 458 II. Die Abendsonne lag am Bergeshang 459 III. Ich sah jüngst einen Schwärm von frischen Knaben 460 Jeder Schein trügt 460 Winterabend 461 Nationalität 461 Eidgenossenschaft 462 Alles oder Nichts < 462 Die Tellenschüsse 463 Auf die Motten 464 Die Hehler 464 Die Goethe-Pedanten 465 An A. A. L. Folien 465 Clemens Brentano, Kerner und Genossen 466 Herwegh 467 ! Zur Verständigung 467 Den Zweifellosen I. Wer ohne Leid, der ist auch ohne Liebe . . 468 II. Es ist nicht Selbstsucht und nicht Eitelkeit 468 Dankbares Leben 469 Erkenntnis 469 Eitles Leben I. »Geh' auf, 0 Sonn'! und öffne mir die weiten : . . : 470 II. »Seid mir gesegnet, meiner Heimat Gründe •.-.'.•.'. 4 7 1 III. S e h t da den Vogel m i t gerupften Schwingen! ..... 471 INHALT DES TEXTTEILS 1331 Kriege der Unfreien Nach dem Siege 472 472 IV. Lebendig begraben I.-XIV 474-48 5 V. Feuer-Idylle I.-X 486-494 VI. Rhein- und Nachbarlieder Am Vorderrhein Via mala! Gegenüber Vier Jahreszeiten An Frau Ida Freiligrath . Stein- und Holz-Reden Beim Rheinwein Wien . . Die Schifferin auf dem Neckar I. W i r standen a n rauschender, schwellender F l u t II. Es ringen die Ströme gewaltig zu Tal Der Gemsjäger Rheinbilder I. Das Tal II. Stillleben III. Frühgesicht VII. Sonnwende und Entsagen Ich hab' in kalten Wintertagen Die Zeit geht nicht Siehst du den Stern Wir wähnten lange recht zu leben Rosenglaube Die Gräber Wochenpredigt Fahrende Schüler Flackre, ew'ges Licht im Tal 495 496 496 498 499 500 501 502 ... 504 505 507 508 508 509 . 511 511 512 513 513 514 516 519 5 20 I 3 32 INHALT DES TEXTTEILS VIII. Festlieder und Gelegentliches An das Vaterland 522 Wegelied 523 Die Landessammlung zur Tilgung der Sonderbundskriegsschuld 1852 ,524 Abschiedslied 526 Marschlied für das ostschweizerische Kadettenfest . 527 Schweizerdegen 528 Eröffnungslied am eidgenössischen Sängerfest 1858 5 29 Das neue glückhafte Schiff 531 Ufenau 532 Schütz im Stichfieber 534 Becherlied auf das eidgenössische Sängerfest in ; Chur 536 Gedächtnis an Wilhelm Baumgartner 538 Auf das eidgenössische Schützenfest 539 Schlußgesang am Volkstage in Solothurn für Annahme der abgeänderten Bundesverfassung . . 541 Prolog zur Schillerfeier in Bern 1859 • 5 42 Prolog zu einer Theatereröffnung in Zürich 5 49 Prolog zur Feier v o n Beethovens hundertstem Geburtstag in Zürich 1870 552 Für ein Gesangfest im Frühling 554 Ein Festzug in Zürich 555 Die Johannisnacht 568 Kantate bei Eröffnung einer schweizerischen Landesausstellung in Zürich 1883 585 Kantate zum 50jährigen Jubiläum der Hochschule Zürich 586 IX. Pandora (Antipanegyrisches) Meergedanken Apostatenmarsch Auf Maler Disteli's Tod Schlechte Jahreszeit Lied vom Schuft Jesuitenzug 589 590 591 592 593 . 594 INHALT DES TEXTTEILS Die öffentlichen Verleumder Nacht im Zeughaus I.-VIII 1333 595 597-602 X. Trinklaube Gaselen I. II. III. IV. Unser ist das Los der Epigonen O heiliger August in im Himmelssaal Der Herr gab dir ein gutes Augenpaar Wenn schlanke Lilien wandelten, vom Weste leis geschwungen V. Nun schmücke mir dein dunkles Haar mit Rosen VI. Perlen der Weisheit sind mir deine Zähne! VII. Ich halte dich in meinem Arm, du halst die Rose zart VIII. Berge dein Haupt, wenn ein König vorbeigeht . . 603 603 604 604 604 605 605 605 IX. Mich tadelt der Fanatiker, in deinen Armen weich zu ruh'n 605 X. Verbogen und zukniffen war der vord're Rand an meinem Hut 606 Panard und Galet I. Sie kamen von der Tränke 607 II. Auf seinem Bette liegt Galet 608 III. Es klagt Panard: Habt ihr gesehn 609 Ungemischt 610 Geübtes Herz . 610 Doppelgleichnis 611 Mit einer Reißkohle 611 Die Aufgeregten 612 Lacrimae Christi 613 Landwein 614 Rote Lehre 616 Epigrammatisches Venus von Milo 617 Ratzenburg, 617 An eine junge Simplicitas 618 1334 INHALT DES TEXTTEILS Historiograph Einem Tendenzriecher Der Scheingelehrte Rhetorische Histrionen Ein schuldlos Unwahrer Dynamit Dem Kopf- und Herz-Dogmatiker Ein Goethe-Philister Parteileben Wer über den Partei'n sich wähnt mit stolzen Mienen Trau' keinem, der nie Partei genommen Fällt einer ab von eurer Schar »Was du nicht willst, das man dir tu' Halte fest an der Partei, wenn du ein Parteimann bist Betrachtßt eurer Gegner Schwächen . . Wenn schlechte Leute za^ken, riecht's übel um sie her Als Gegner achte, wer es sei! Majorität Ist ?u Ende nun das Kannegießen Aus ihrem Leben: Dichtung und Wahrheit I. Den Dichter seht, der immerdar erzählt von Lerchensang •II. Kennt ihr den Kleinkinderhimmel In den Äpfeln Der falsche Hafisjünger Morgenwache XL Vermischte Gedichte Denker und Dichter 1. Wohlan, ihr neunmal Weisen! 2. Nein! — Zwischen uns soll Friede sein Wanderlied Überall Der Thronfolger Frau Rösel 618 618 619 619 619 619 620 620 620 620 620 620 621 621 621 621 621 621 621 622 623 624 625 627 629 630 631 632 633 INHALT DES TEXTTEILS I335 Der Kürassier Auf der Landstraße Die Spinnerin 1. Rinne sanft, du weiche Welle 2. Nur diesen letzten Rocken Am Sarg eines neunzigjährigen Landmannes vom Zürichsee An das Herz Revolution Des Friedens Ende Nikolai Napoleons Adler Der Waadtländer Schild Ein Tagewerk I. Vom Lager stand ich mit dem Frühlicht auf II. Aber ein kleiner goldener Stern Grillen . . . . / Bei einer Kindesleiche Schlafwandel Klage der Magd Alte Weisen I. Mir glänzen die Augen II. Die Lor' sitzt im Garten III. Du milchjunger Knabe IV. Ich furcht' nit Gespenster V. Singt mein Schatz wie ein Fink VI. Tretet ein, hoher Krieger VII. Röschen biß den Apfel an VIII. Wandl' ich in dem Morgentau IX. Das Köhlerweib ist trunken X. Das Gärtlein dicht verschlossen XL Wie glänzt der helle Mond XII. Alle meine Weisheit Der Taugenichts Waldfrevel . , Der alte Bettler Der Schöngeist Wanderbilder ... 635 637 638 639 640 643 644 646 648 649 651 652 654 655 657 659 660 . 662 663 663 664 665 665 666 667 667 668 669 669 670 672 674 676 1336 INHALT DES TEXTTEILS I. Am Tegelsee II. In einem Lustwalde III. Sonntags IV. Berliner Pfingsten V. Weihnachtsmarkt VI. Polkakirche VII. Biermamsell In fremden Landen Die kleine Passion Krötensage David Parteigänger Im Meer Mönchspredigt Tafelgüter . . . Tod und Dichter Stilles Abenteuer Ehescheidung Untergehende Liebe Wardein's Brautfahrt Aus einem Romane I. Verlornes Recht, verlornes Glück II. In der Trauer 1. Klagt mich nicht an, daß ich vor Leid 2. Ich kenne dich, 0 Unglück, ganz md gar 3. Ein Meister bin ich worden Melancholie Ein Berittener Stutzenbart Poetentod An Justinus Kerner Der Kranz Has von Überlingen Das Weinjahr Aroleid Der Narr des Grafen von Zimmern Die Winzerin . 678 . 679 680 680 .'. 681 683 .684 685 .686 . 687 .688 689 690 ; 691 692 ; 694 696 698 699 700 701 -, > 703 703 704 704 706 706 708 710 712 714 715 717 718 719 INHALT DES TEXTTEILS 1337 Geistergruß Jung gewohnt, alt getan Am Ufer des Stromes Ein Schwurgericht Zeitlandschaft Das große Schillerfest XII. Der Apotheker von Chamounix (Vorrede) Erster Teil I.-IX Zweiter Teil I.-XIII 722 723 725 726 729 730 735 736-761 761-806 (VERSTREUT GEDRUCKTE G E D I C H T E ) Der Tag von Uster Fahnenlied Heraus nun in's Freie! Ständchen Den gefallenen Freischaren Den St. Gallern Sängergruß (Wann die Frühlings lüfte glänzen) Drei Brüder Champagner Mühlenromantik Sinngedichte 1. Parteitaktik 3. Physiologie 5. Rat 6. Zu viel verlangt 7. Einem prosaischen Kritiker 8. Poesie und Bosheit Im Traum sah ich den schlimmen Jugendfeind Waffensegen Lied vom Wort Lied vom Mutz, als er ein schweizerisches Nationaltheater errichten wollte 809 809 810 812 813 814 815 816 816 817 818 818 818 818 819 819 819 820 820 822 1338 INHALT DES TEXTTEILS Aktäon 823 Gruß an die Bremer Schützen am eidgenössischen Schützenfest zu Zürich 1859 - %24 Der Jubelgreis .826 Antiquarische Büß- und Opferhymne auf den , Berchtoldstag 1864 827 Sängergruß (Aus Geländen und Bezirken) 829 Der Friedensmorgen 830 An der Töne Perlenbändern 831 Zimmermannsspruch 833 »Wenn du nun bist gestorben 834 ZUSATZTEXT Nein, die lieben klugen Frauen Abbildungen 839 nach S. 960