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Preis: 7,00 Euro. 2 15 Caléidoscope Das Magazin der französisch-österreichischen Handelskammer I Le Magazine de la Chambre de Commerce Franco-Autrichienne Karriere: Frauen vs. Männer : ein unvermeidliches Ungleichgewicht? Carrière : Hommes / Femmes, un déséquilibre inévitable? Im Interview / Entretien : Cornelius Grzimek, Citroën Österreich Business-Club: Highlights der französischen Kultur La culture française à l´honneur caléidoscope 1 CLUB MED BUSINESS MASSGESCHNEIDERTE EVENTS AUS PROFESSIONELLER HAND CLUB MED BUSINESS MASSGESCHNEIDERTE EVENTS AUS PROFESSIONELLER HAND Frischer Wind für Ihr Event! Club Med Business steht für individuelle Veranstaltungen in traumhafter Umgebung – und das in über Frischer Wind für Ihr Event! 80 Club-Resorts weltweit. 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Diese Tatsache, auf die wir besonders stolz sind, spiegelt aber leider keineswegs die aktuelle Situation in Österreich wider. Die ansonsten in den Medien so für ihre besonders niedere Arbeitslosenrate gelobte Alpenrepublik, muss leider mit einem überholten Patriarchat im Bereich Führungspositionen noch kämpfen. Österreich hinkt, was die Gleichstellung von Mann und Frau in Politik und Karriere betrifft, ordentlich hinterher. Es drängt sich also die Frage auf, ob die Einführung von Quoten, wie es sie z.B. in Frankreich gibt, sinnvoll wäre? Selbst die österreichischen Expertinnen, die wir im Zuge unserer Analyse (Seite 8, 9) interviewen durften, sind sich dabei nicht ganz einig. Doch in einem Punkt stimmen sie mit unserer Überzeugung klar überein: ein ausgewogenes Verhältnis von Männern und Frauen stellt in jedem organisatorischen System, welcher Natur auch immer, eine Berreicherung und ein Mehr an Kompetenz dar. Sommaire A a Journée Internationale de la Femme le 8 mars est traditionnellement l’occasion pour notre rédaction de faire le point sur la condition féminine dans le monde des affaires. La CCFA dénombre de nombreuses femmes à la tête ou dans les postes de management de ses sociétés membres, notamment dans les filiales de sociétés françaises installées en Autriche. Un ratio L www.ccfa.at 4 Panorama I Panorama Sénat de France Classe préparatoire du Lycée français 6 Extra I Extra Arval Servithink 8 CCFA-Analyse I Analyse de la CCFA Karriere – Frauen vs. Männer: ein unvermeidliches Ungleichgewicht? 10 Fokus I Zoom dont nous sommes fiers, mais qui malheureusement ne reflète pas la situation générale en Autriche. Ainsi la République Alpine, tellement mise en exergue dans les médias pour son taux de chômage particulièrement faible, lutte tant bien que mal contre un patriarcat démodé dans sa structure managériale. L’Autriche à la traîne en ce qui concerne ce ratio hommes / femmes à la tête des entreprises, en politique et chez les fonctionnaires aurait-elle besoin d’un système de quotas à l’instar de la France ? Les avis de nos expertes autrichiennes divergent. Interviewées pour notre analyse pages 8 et 9 sur les causes et les remèdes de cette faible représentation, toutes partagent pourtant notre conviction : au sein d´un système organisationnel, quel qu´il soit, une bonne proportion de femmes représente toujours un pôle de compétences et d’atouts. Céline Garaudy, Direktorin I Directrice Accor Österreich Thales Austria Perspektiv Vienna Autoshow 14 Kurzportrait I Portrait Creative Translation Business France / CCFA Arlys Consulting 17 Interview I Entretien Cornelius Grzimek, Citroën Österreich 19 Business-Club I Business-Club 23Neue Mitglieder I Nouveaux membres VORSTAND: Alain de Krassny, Präsident, Donau Chemie / Herbert Schimetschek, Erster Vize-Präsident / Manfred Kunze, Zweiter Vize-Präsident / Johann Bartal, Schatzmeister / Christian Dorda, Rechtsanwalt, Dorda, Brugger & Jordis / Céline Garaudy, Direktorin / Christian Berger, Coface, Niederlassung Austria / Matthias Bölke, Schneider Electric Austria Ges.m.b.H. / Markus Faschang, L’Oréal Österreich / Georg Frisch / Guido Hackl, Air France – KLM / Erich Hampel, UniCredit Bank Austria AG / Norbert Herzog, Vinci Energies Österreich / Uwe Hochgeschurtz, Renault Österreich / Ernst Huber, WK Österreich / Peter Lennkh, Raiffeisen Bank International AG / Johann Marihart, Agrana Beteiligungs AG / Caroline Messensse, Artcurial / Alexander Moj, Sofitel Vienna Stephansdom / Boyan Neytchev, Fromageries Bel Österreich - Zweigniederlassung der Bel Deutschland GmbH / Robert Denis Del Picchia, Sénat de France / Franck Runge, Servithink Unternehmensberatung GmbH / André Tissot, Société Générale Zweigniederlassung Wien / Alfred Veider, Thales Austria GmbH / Daniela Vorbeck, Raiffeisen Bank International AG / Friedrich Wille, Frey Wille GmbH & Co KG. IMPRESSUM: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion: Französisch-Österreichische Handelskammer, Geschäftsführung: Céline Garaudy, A-1030 Wien, Am Heumarkt 10, Tel. +43 (1) 711 47 380, Fax. +43 (1) 713 39 81, E-Mail: caleidoscope@ccfa.at, ZVR-Nummer: 703510399, Unternehmensgegenstand (Vereinszweck): Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Österreich und Frankreich. Für den Inhalt dieser Publikation und eventuelle Druckfehler übernimmt der Herausgeber keinerlei Verantwortung. Unter Angabe der Quelle ist die Vervielfältigung von Artikeln gestattet. www.ccfa.at. Graphisches Konzept: franke&hagen, Textbeiträge: Céline Garaudy, Benjamin Heidegger, Mathilde Aureau. Abonnement für ein Jahr (4 Ausgaben): 20,00 Euro. Abonnement pour un an (4 parutions): 20,00 Euro. >panoramaIpanorama Panorama Voneinanderlernen Dr. Ursula Plassnik, Österreichische Botschafterin in Frankreich Apprentissagemutuel Am 11. Dezember 2014 fand im Senat ein Symposium zum Thema „Aufwertung der Lehre: ein österreichischer Erfolg, eine französische Herausforderung“ statt, welches von der interparlamentarischen Freundschaftsgruppe Frankreich-Österreich und der österreichischen Botschaft in Frankreich organisiert wurde. Die CCFA war live dabei und begrüßt diese Initiative. Organisé à l’initiative conjointe du groupe interparlementaire d‘amitié France-Autriche et de l’Ambassade d‘Autriche en France, un colloque intitulé « Valoriser l‘apprentissage : un succès autrichien, un défi français », s’est tenu, au Sénat, le 11 décembre 2014. La CCFA était présente pour saluer cette initiative. Senator Robert Denis Del Picchia (l.), Vorstandsehrenmitglied der CCFA Senator André Trillard (r.), Präsident der österreichisch-französischen Freundschaftsgruppe ie Problematik war bereits zentrale Thematik im Zuge eines ersten Treffens in der österreichischen Botschaft in Paris, welches die Jugendarbeitslosigkeit thematisierte (siehe Caléidoscope 1-15, S.7). Während Österreich mit einer Jugendarbeitslosenrate von nur 9,2 Prozent im Jahre 2013 als europäisches Vorbild fungiert, ist die Situation Frankreichs weit ernster, weswegen die Beschäftigung der Jugend eines der großen Ziele des Staates ist. Bis 2017 soll es in Frankreich bereits 500 000 Lehrlinge geben. Das Symposium wurde von André Trillard, Präsident der Freundschaftsgruppe, und Dr. Ursula Plassnik, österreichische Botschafterin in Frankreich, eröffnet. Es folgten Beiträge von Rudolf Hundstorfer, Minister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, und von Xavier Bertrand, ehemaliger Minister für Arbeit, Beschäftigung, Soziales, Solidarität und Gesundheit. Im Zuge der zwei runden Tische kamen dann auch zahlreiche österreichische und französische Experten auf dem Gebiet zu Wort. Den Anfang machten die Repräsentanten aus professionellen D 4 caléidoscope Organisationen und aus dem öffentlichen Dienst für Arbeit und Weiterbildung, die ihre Sicht auf die Thematik „Die Jugendlichen von morgen – Aufwertung der Lehre in der Gesellschaft“ und „Die Lehre, eine Etappe in der Wiederindustrialisierung von Europa“ beschrieben. Anschließend charakterisierten die Direktoren der Gruppen MIBA AG und Rosenbauer AG, sowie die Ausbildungsverantwortlichen von Michelin und CCI France, die Lehre als wichtige „Etappe der Reindustrialisierung Europas“. Als wichtiger Akteur der französisch-österreichischen Sphäre, war auch die CCFA zu diesem Austausch eingeladen. Mit großer Freude vertrat Céline Garaudy die Handelskammer vor Ort, um damit das Projekt zu unterstützen und das große Interesse an den bilateralen Beziehungen zu bekunden. e colloque s´inscrit dans le prolongement d´une réflexion initiée lors d´une première rencontre à l´Ambassade d´Autriche à Paris sur le thème du chômage des jeunes (voir Caléidoscope 1-15, p.7). Avec un taux de chômage des jeunes de 9,2 % en 2013, et près de 80 % des élèves qui suivent une filière professionnelle, l’Autriche fait figure de modèle en matière d’emploi des jeunes en Europe, alors que la France cherche à développer l’employabilité de sa jeunesse et vise l’objectif de 500 000 apprentis d’ici à 2017. Le colloque a été ouvert par M. André Trillard, Président du groupe d’amitié, et Mme Ursula Plassnik, Ambassadeur d’Autriche en France. Sont intervenus ensuite M. Rudolf Hundstorfer, ministre du Travail, des relations sociales et de la protection des consommateurs et M. Xavier Bertrand, ancien ministre du Travail, des relations sociales et de la C solidarité, et député de l’Aisne. De nombreux experts, français et autrichiens, se sont succédés dans le cadre de deux tables rondes. Des représentants des organisations professionnelles, du service public de l’emploi et de structures de formation professionnelle ont d’abord exposé leurs vues sur le thème « Les Jeunes de demain : revaloriser l’apprenti dans la société ». Les directeurs des groupes MIBA AG et Rosenbauer AG, et les responsables de la formation de Michelin et CCI France, ainsi que les représentants français et autrichiens de WorldSkills ont ensuite appréhendé les enjeux de l’apprentissage comme une « étape de la ré-industrialisation de l’Europe ». En tant qu´acteur important dans l´environnement franco-autrichien, la CCFA était conviée à cet événement. Céline Garaudy s´y est rendue avec plaisir afin de soutenir ce projet qui reflète le dynamisme des relations bilatérales. Kontakt I Contact : Sénat de France Serena PITTI-FERRANDI T : +33 1 42 34 43 61 s.pitti-ferrandi@senat.fr www.senat.fr Xavier Bertrand, ehemaliger fr. Minister für Arbeit, Beschäftigung, Soziales, Solidarität und Gesundheit >panoramaIpanorama Excellenceàlafrançaise Top-Ausbildungàlafrançaise La classe préparatoire aux grandes écoles (CPGE) économique et commerciale du Lycée français de Vienne en Autriche est née en septembre 2008. La CCFA et les Conseillers du Commerce Extérieur de la France (CCEF), dont Céline Garaudy, soutiennent activement cette formation d´excellence. Im September 2008 wurde das Bildungsangebot des Lycée français de Vienne durch eine Classe préparatoire aux grandes écoles (Vorbereitungsklasse auf die Aufnahmeprüfungen der französischen Elite-Hochschulen) ergänzt. Die CCFA und die französischen Handelsräte, darunter Céline Garaudy, unterstützen diese Eliteausbildung. Promotion 2014-2015 a CPGE du Lycée français de Vienne prépare en deux ans aux concours d‘entrée dans les grandes écoles de Commerce, de Gestion et de Management et donne des équivalences en troisième année de sciences économiques à l’Université (L3). Elle accueille tous les bacheliers des trois sections, en particulier du réseau des établissements français à l‘étranger, mais également issus des systèmes éducatifs européens. La formation académique des étudiants repose sur quatre piliers fondamentaux : les mathématiques ; les sciences économiques et les sciences humaines et sociales (histoire et sociologie) ; les langues étrangères ; la culture générale (philosophie et lettres). La première spécificité de cette classe préparatoire est de proposer un enseignement exigeant en langue étrangère. Pour cela, les étudiants peuvent suivre jusqu’à deux heures hebdomadaires de cours de langue supplémentaires par rapport à une classe préparatoire en France (en anglais et allemand ou espagnol). Le profil linguistique et le cosmopolitisme est certainement le dénominateur commun des étudiants. L Un autre point fort de cette classe préparatoire est le suivi personnalisé des étudiants. Les effectifs restent en deçà de 25 élèves. Les résultats attestent ainsi de la réussite de cet environnement pédagogique puisque 100% des étudiants intègrent chaque année les 15 meilleures écoles de commerce. Mieux, le classement 2015 de l’Etudiant place la classe préparatoire du Lycée français de Vienne en 16e position des classes préparatoires françaises pour sa capacité à intégrer ses étudiants dans les 5 meilleures écoles de management : HEC, ESSEC, ESCP, EDHEC et EM Lyon. Les étudiants bénéficient d’une préparation soutenue aux entretiens de personnalité. Ainsi, ils sont accompagnés par les CCEF qui leurs donnent des conseils lors des différents entraînements aux entretiens de personnalité et leur offrent une meilleure connaissance de l’entreprise et de ses métiers (visites d’entreprises, entretiens avec des professionnels). Les étudiants sont également exposés au monde universitaire et de l’entreprise lors du séminaire d’économie organisé chaque année avec l’Institut français d’Autriche, en lien avec la CCFA, la WU, et le centre de recherche du WIFO. Il sera cette année sur le thème de la désindustrialisation et accueillera les 23 et 24 mars 2015, des chercheurs français et autrichiens et Thomas Bois, Directeur Général de Saint-Gobain Glassolutions Europe Centrale et Europe de l’Est. Il offrira ainsi plusieurs regards croisés sur ce phénomène pour stimuler la réflexion des étudiants. Zusammenfassung: andidaten für die Classe Préparatoire sind nicht nur Franzosen, sondern alle Maturanten des europäischen Schulsystems (unabhängig von ihrem Schwerpunkt), insofern der Bildungsstandard den Ansprüchen des Programms entspricht. Inhaltlich wird den Studenten ein breites Fächerspektrum geboten: Mathematik, Wirtschafts-, Human- und Sozialwissenschaften, Fremdsprachen und Allgemeinbildung. Die Sprachenvielfalt der Studenten sowie ihr internationaler Hintergrund sind unter anderem eine der großen Stärken des Programms. Mit weniger als 25 Studenten verfügt die Classe Préparatoire des Lycée zudem über ein optimales und persönliches Betreuungsverhältnis – zweifelsohne ein wichtiger Erfolgsfaktor in puncto Prüfungsvorbereitung. Jedes Jahr werden 100% dieser Studenten in 15 der besten Businessschulen aufgenommen. Der direkte Kontakt mit der Unternehmenswelt hilft ihnen zusätzlich dabei, sich bestmöglich auf den mündlichen Teil der Prüfungen vorzubereiten. Hier spielen die französischen Handelsräte eine wichtige Rolle. Für diejenigen, die ihren Weg anschließend aber doch lieber an einer Uni weiterführen möchten, gibt es die Möglichkeit, sich die beiden Jahre anerkennen zu lassen und dann regulär in Frankreich bzw. an der WU weiter zu studieren. K Kontakt I Contact : Lycée Français Liechtensteinstrasse 37A, 1090 Wien T : +43 1 317 2241 www.lyceefrancais.at caléidoscope 5 >extraIextra Extra Quandleservicefaitladifférence Gwénaël Cevaer ServicemachtdenUnterschied Gwénaël Cevaer est arrivé en Autriche à l’été 2014. Il succède à Andreas Kral à la direction d´Arval Autriche, filiale d’Arval (Groupe BNP Paribas). L´un de ses objectifs : donner plus de visibilité à son entreprise, notamment via le réseau de la CCFA. Gwénaël Cevaer ist im Sommer 2014 in Österreich angekommen. Er ist der Nachofolger von Andreas Kral als Geschäftsführer von Arval Austria, Tochtergesellschaft von Arval (Gruppe BNP Paribas). Eines seiner Ziele ist es, seiner Firma zu mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zu verhelfen. Das Netztwerk der CCFA bietet eine gute Grundlage dafür. CCFA : C´est un plaisir de vous accueillir dans notre réseau. Pourriez-vous vous présenter rapidement à nos membres ? Gwénaël Cevaer : J´ai effectué l´ensemble de ma carrière chez Arval. Après dix ans dans le domaine commercial en France, j´ai occupé ensuite plusieurs postes de Direction Générale à l´international : en Turquie, en Pologne puis en Russie avant de rejoindre l´Autriche pour ma neuvième année d´expatriation. J´en suis très heureux car c´est une belle opportunité : je trouve la position centrale de l´Autriche particulièrement intéressante, c´est un pays avec une culture passionnante et qui ne manque pas de challenges sur le plan professionnel. CCFA : Arval est une filiale spécialisée du Groupe BNP Paribas. Quel est votre métier ? GC : Arval a été créée en 1989. Notre métier est le financement et la gestion de flottes automobiles. Nous sommes à l´intersection de trois domaines : l´automobile (nous achetons, gérons et revendons des voitures), la finance (solutions de leasing) et les services (c´est notre valeur ajoutée sur un produit financier). Aujourd´hui 725 000 voitures financées par Arval roulent dans 25 pays et sur les cinq 6 caléidoscope continents. Arval est une société qui se porte bien et qui bénéficie d´une croissance interne depuis son origine. Nos clients sont des entreprises, très petites ou très grandes, locales ou internationales. Au-delà de l´achat de la voiture et du conseil qui l´accompagne, nous proposons des contrats de location de véhicules d´un mois à 5 ans ainsi qu´un ensemble de services : entretien, pneumatiques, assistance, assurance,.. nos solutions intégrent toutes ces composantes, c´est ce que l’on appelle le « Full Service Leasing », ou leasing opérationnel. CCFA : Cette formule fonctionne-t-elle avec succès en Autriche ? Quelles sont les caractéristiques de ce marché ? GC : Arval y est présent depuis quinze ans avec plus de 3000 voitures. C´est un marché particulièrement mature. En 2014 nous avons réalisé une croissance de +10 % contre +1,5% pour le marché. L´achat représente plus de 70 % du marché, vient ensuite le leasing financier puis le leasing opérationnel qui équivaut à 7 % (soit 45 000 voitures). C´est un secteur très concurrentiel, l´achat restant bien sûr le premier concurrent. Viennent ensuite quelques concurrents spécialistes comme nous, puis des concurrents généralistes : les grandes banques nationales. Mais ces dernières proposent plutôt une approche locale. Notre force se situe dans l’adaptation de l’approche globale aux spécificités locales pour nos clients internationaux. CCFA : Quelles ont été vos premières actions en arrivant dans cette filiale ? GC : J´ai mis l´accent sur la croissance en volume : reconquérir et acquérir des clients, donner une nouvelle impulsion au commerce. En parallèle, je développe une stratégie de différenciation par la qualité de service. De nombreux outils de veille qualitative ont été mis en place : sondages sur la satisfaction des clients (fleet managers, CFO, CEO) et des conducteurs. Mais cela passe également par l’organisation et la cohésion de la structure où régne un esprit client / conducteur. Je dirige ici une équipe multiculturelle de 28 personnes avec une vraie culture du service. CCFA : Aujourd´hui sur quoi centrez-vous votre stratégie ? GC : Communication et innovation : voilà les deux maîtres-mots actuellement pour Arval. Nous avons des outils techniques très performants (Arval Smart Experience lancé l´année dernière, le Car configurator,…) avec une présence toujours renforcée sur les réseaux sociaux et des applications mobiles. Il est essentiel de faire connaître cette dynamique constante d´innovation aux entreprises, de mettre Arval Autriche en lumière. Cette interview y contribue et je m´en réjouis ! Kontakt I Contact : Arval Austria GmbH Klaus Leitzmann, Marketing Businesspark MARXIMUM - Objekt 4/OG3/B Modecenterstrasse 17, 1110 Wien T: +43 1 706 98200 klaus.leitzmann@arval.at www.arval.at >extraIextra FrauenundkomplexeSituationen Commentlesfemmesgèrentlacomplexité Zwei Managerinnen von SERVITHINK berichten über ihre Erfahrungen in ihren Rollen als Unternehmerin, Partnerin und Mutter. Ein heikles Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben, das sie anscheinend perfekt beherrschen. Deux femmes chez SERVITHINK témoignent de leur expérience en tant que manager, conjointe et mère. Un savant équilibre entre vie professionnelle et vie privée qu´elles maîtrisent apparemment parfaitement. Denise Dall’Olio-Lang (l.), Jacqueline Sudnischnikowa (r.) acqueline Sudnischnikowa leitet die Recruitingabteilung und betreut die Jobplattformen EFA, RSPO und ITPEO. Die gebürtige Russin lebt seit 1992 in Österreich: „Ich kenne die Schwierigkeiten, die man als Expat in einem fremden Land hat, vor allem wenn man die Sprache des Gastlandes noch nicht beherrscht und nicht seinen Qualifikationen entsprechend eingesetzt werden kann. Unsere Kunden vertrauen deshalb gerne auf unsere Erfahrungen und unser Verständnis in diesem Bereich. Sowohl als Arbeitgeber als auch als Mitarbeiter sind die Bedenken, Anreize und Versuchungen, auf die man in solchen Situationen treffen kann, nicht zu unterschätzen. Diese sollten deshalb im Recruitingprozess berücksichtigt werden.“ Denise Dall’Olio-Lang hat über 25 Jahre in Mailand gelebt. Der kosmopoliten Oberösterreicherin sind komplexe Herausforderungen, vor allem in ihrer Rolle als Unternehmerin, Gattin und Mutter vertraut: „Die kulturelle, geographische und berufliche Dreiteilung waren für mich nicht einfach zu meistern. Ich habe mir dank der PAT-Miroir-Methode angewöhnt, systemisch zu denken und die J Empfindungen aller Betroffenen zu berücksichtigen. Es klingt trivial, aber dadurch konnten wir des Öfteren den gordischen Knoten im Sinne aller Beteiligten lösen“. Internationale Mitarbeiter und Expatriates stellen in ihrer Interaktion eine große Herausforderung an die Organisationen, seien es Unternehmen, Familien oder Institutionen. Immer mehr Unternehmen erkennen und anerkennen die Komplexität dieser Vorgänge, nicht zuletzt im Sinne ihrer Corporate Social Responsability und entwickeln nachhaltige Lösungen. SERVITHINK bildet mit der Jobplattform EFA –L‘ Emploi Francophone en Autriche und mit ihrem Netzwerk die erste Anlaufstelle, um internationalen Frauen eine Unterstützung bei der Integration am österreichischen Arbeitsmarkt anzubieten. Die systemische Herangehensweise des Recruitingprozesses gewährleistet die nachhaltige Zufriedenheit aller Beteiligten. SERVITHINK begleitet sowohl Kandidaten als auch international agierende Unternehmen in diesen Situationen. acqueline Sudnischnikowa dirige le pôle recrutement et gère les plateformes d´emploi EFA, RSPO et ITPEO. Russe d´origine, elle vit en Autriche depuis 1992 : « Je connais bien les difficultés que l´on rencontre en tant qu´expat, surtout lorsque l´on ne maîtrise pas encore la langue du pays d´accueil et que l´on ne peut pas mettre à profit ses qualifications. Nos clients nous font confiance grâce à notre expérience dans ce domaine. Que l´on soit employeur ou employé, les peurs, les attraits et les tentations que l´on peut rencontrer dans de telles situations ne doivent pas être sous-estimées. Ils sont à prendre en compte dans le processus de J recrutement. » Denise Dall´Olio-Lang est née en HauteAutriche. Elle a un parcours cosmopolite avec plus de 25 ans passés à Milan. Elle est habituée à affronter des situations complexes, notamment dans son rôle de dirigeante, d´épouse et de mère : « culturellement, géographiquement et professionnellement, cette triple casquette n´a pas toujours été facile à gérer. Grâce à la méthode PAT-Miroir, j´ai appris à penser de manière systémique et à tenir compte des états d´âme de toutes les personnes concernées. Cela peut sembler banal, mais cette façon de procéder nous a permis plusieurs fois de résoudre des problèmes inextricables à la faveur de toutes les parties prenantes. » L´intégration des collaborateurs internationaux et des expatriés représentent un véritable défi pour les organisations : entreprise, famille ou institution. De plus en plus d´entreprises prennent conscience de la complexité de ces processus, ne serait-ce que dans l´optique de leur Corporate Social Responsability, et développent ainsi des solutions durables. SERVITHINK avec sa plateforme pour l´emploi EFA (L‘ Emploi Francophone en Autriche), ainsi que son réseau, constitue la première structure d´accueil qui permet d´accompagner les femmes internationales dans leur entrée sur le marché du travail autrichien. La méthode systémique du processus de recrutement garantit une satisfaction durable des deux côtés : SERVITHINK accompagne les candidats comme les entreprises présentes à l´international dans de telles situations. Kontakt I Contact : www.servithink.at www.servithink-hr.at www.pat-miroir.at caléidoscope 7 > ccfa-analyse I analyse de la ccfa Karriere – Frauen vs. Männer: ein unvermeidliches Ungleichgewicht? Nach wie vor ist Österreich im europäischen Vergleich eines der Länder mit dem geringsten Anteil an weiblichen Führungspositionen. Die Rolle der Frau leidet unter anhaltenden Klischees. Herrschende Strukturen und Mentalitäten lassen oft nicht genug Platz für Veränderung. Und dennoch… gibt es Erfolge! Einige österreichische Managerinnen berichten hier über ihre persönlichen Karrierewege und ihr Engagement für einen Umschwung. L´Autriche reste l´un des pays européens avec le plus faible taux de femmes à des postes de direction. Le rôle de la femme souffre de clichés persistants et les structures comme les mentalités semblent encore trop hermétiques au changement. Et pourtant… certaines réussissent ! Plusieurs femmes d´affaires autrichiennes évoquent ici leur propre parcours. A leur échelle, elles s´engagent pour insuffler une nouvelle dynamique. och etwas schlechter als Österreich schneiden nur noch Irland, Griechenland, Estland, Portugal, Zypern, Malta und Ungarn ab. So sind in Österreich gerade einmal 13,9 Prozent der Aufsichtsratsposten der größten bzw. umsatzstärksten Top 200 Unternehmen mit Frauen besetzt. In den Geschäftsführungen stagniert der Frauenanteil mit 5,6 %. Norwegen, Finnland und Lettland sind die Länder, welche die meisten weiblichen Führungskräfte aufweisen. Österreich (hier konnte der Mann im Übrigen als „pater familias“ noch bis ins Jahr 1976 bestimmen, ob die Frau arbeiten darf) ist noch immer ein Land der tradierten Geschlechterrollenverteilung. Hier wird sehr oft das klassische Familienmodell gelebt; demzufolge der Mann einem Vollzeiterwerb nachgeht, während die Frau eine Zeitlang bei den Kindern zuhause bleibt und (zumindest vorübergehend) Teilzeit arbeitet. Teilzeitarbeit bringt jedoch meist einen gewaltigen irreparablen Karriereknick mit sich und bedeutet ein geringeres Einkommen und später auch Einbußen bei der Pension. Während noch mehr als die Hälfte der Uniabsolventen weiblich sind, sinkt der weibliche Anteil proportional mit dem Ansteigen der Karriereleiter. Bis lang konnten in Österreich auch Initiativen von Politik und Wirtschaft nicht wirklich den Frauenanteil an Führungspositionen stärken. Dies bestätigt auch Ingried Brugger, die Direktorin des Kunstforums Wien: „Ich sehe vor allem, dass es kein österreichisches Phänomen ist: das aktuelle „Managerinnen Barometer 2015“, die neueste Untersuchung etwa des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, belegt ja einmal mehr, dass das Vorhaben, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen, dem legendären Ritt auf einer Schnecke gleicht. Es N 8 caléidoscope geht sehr langsam voran, obwohl zahlreiche Studien belegen, dass mehr Frauen an der Spitze mehr Erfolge für Unternehmen und die Gesamtwirtschaft bedeuteten.“ Den Verlust an weiblichem Potential findet auch die ÖBB Kommunikationschefin Kristin Hanusch-Linser bedauerlich: „Es ist eine wesentliche Voraussetzung um betriebswirtschaftlich erfolgreich agieren zu können – wir können nicht auf 50 Prozent des Potentials verzichten. Wir arbeiten deshalb konsequent daran, optimale Rahmenbedingungen für Frauenförderung zu schaffen, sowohl einkommensseitig, als auch mit flexiblen Arbeitszeitmodellen“. Hinzu kommt, so die Mangerinnen, dass Männer eher einen Mann fördern würden, die Begründung hierfür liefert Claudia Daeubner Managing Partnerin von Success & Career Consulting Int.: „Eine Frau, die es nach oben geschafft hat, ist die Ausnahme, denn die meisten Frauen drehen bereits weiter unten auf der Karriereleiter - wenn der Wind rauer wird - um oder steigen gänzlich in die „Zweitkarriere“, nämlich eine Ehe mit Kindern, aus. Frauen, die sich durchgesetzt haben, sind jedoch, da sie sich eben von ihren Geschlechtsgenossinnen abheben, für Männer nicht berechenbar. Ein Mann fördert lieber einen Mann, da er meint dessen Handeln besser vorhersagen zu können und er ihm somit als vertrauter und weniger gefährlich erscheint.“ Hanusch-Linser umschreibt diesen „Männerzusammenhalt“ bildlich mit: „Machos und ihre Netzwerke sind längst nicht mehr das Problem. Das Problem sind die Lehmschichten im Mittelmanagement: Die wollen sich ihre eigene Karriereperspektive nicht durch Frauen in den eigenen Rängen gefährden lassen, die sie auch noch fördern sollen. “ Der Umstand, dass aber Männer generell dazu neigen Posten eher mit Männern als mit Frauen zu besetzen, führt dazu, so HanuschLinser, dass eben nicht sehr viele Frauen aufrücken, denn „Wenn es wenige Frauen an den Schaltstellen gibt, kommen auch weniger nach.“ Hanusch-Linser hält aber auch fest, dass die „gläserne Decke“ oft nur eine Ausrede der Frauen sei. „Die Regeln nach oben sind für alle gleich, ganz unabhängig von der Geschlechterfrage.“ Die Thematik des geringen Frauenanteils an Führungspositionen ist sehr komplex und die Ursachen hierfür wohl mannigfaltig, diese werden u.a. in unzureichenden Rahmenbedingungen (Stichwort zu geringes Kinderbetreuungsangebot, nach wie vor haben Kinderbetreuungsstellen in Österreich – insbesondere außerhalb von Wien – nicht ganztägig geöffnet) als auch darin erblickt, dass Frauen mitunter an einer Karriere, einem Fulltimejob gar nicht wirklich interessiert seien. So auch die Magna Managerin Manuela Fürst: „Mittlerweile gibt es viele Unterstützungen und Betreuungsmöglichkeiten, viele Frauen wollen aber schlichtweg nicht full time arbeiten.“ Frauen, die Karriere machen wollen, leiden oft aber auch noch an mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz. Dauebner: „Viele verbinden mit dem Begriff Karrierefrau nach wie vor Verbissenheit und Angestrengtheit. Männer, die erfolgreich sind, sind hingegen uneingeschränkt anerkannt, oder hört man jemals „Karrieremann“?“ Wäre eine Quote der Frauenförderung dienlich? In Europa konnten bisher sieben europäische Länder eine gesetzliche Frauenquote einführen, hierzu zählen Italien, Belgien, Niederlande, Frankreich, Island, Spanien und Norwegen. In > ccfa-analyse I analyse de la ccfa Geschrieben von Mag. Katharina Braun für die CCFA. www.rechtsanwaeltin-braun.at Kontakt CCFA: garaudy@ccfa.at Copyrights Foto: Doris Mitterer Frankreich konnte nach Einführung einer stufenweisen Quotenregelung der Frauenanteil erhöht werden. Die Quotenfrage wird in Österreich kontroversiell diskutiert. Daeubner hierzu: „Wir benötigen diese, da so einfach nichts weiter geht, das haben die vergangen Jahre gezeigt. Die wenigen Ausnahmen zeigen nur zu oft, dass diese Frauen auf politischen Tickets sitzen“. Brugger kann der Quote ebenfalls durchaus etwas abgewinnen und verdeutlicht dies mit folgenden Worten: „Ich halte es da mit der Meinung von Maria Schaumayer, der verstorbenen ehemaligen Präsidentin der Österreichischen Nationalbank, die einmal gemeint hat: ,Ich wäre glücklich, wenn es nicht notwendig wäre, aber ich komme eher zu dem Schluss, es wird sich nicht vermeiden lassen. Ich bin aber so selbstbewusst zu sagen, dass eine bessere Quote keineswegs eine schlechtere Qualität bedeutet.‘ Eine verpflichtende Quote, wie sie das EU-Parlament mittlerweile etwa für Aufsichtsräte beschlossen hat, halte ich daher für ebenso notwendig wie die dabei vorgesehenen 40 Prozent.“ Theresia Maly Geschäftsführerin der Cegedim GmbH hält zwar grundsätzlich nichts von Quoten, jedoch meint sie: „Ein Umdenken in der Leistungsbewertung zwischen Mann und Frau ist nötig. Ob als Übergangslösung eine Quotenregelung wirtschaftlich erfolgreich wäre – ist ein Versuch wert.“ Fürst erachtet hingegen die Quote als kontraproduktiv: „Gute Frauen brauchen keine Quote, wie soll man endlich ernst genommen werden, wenn wir erst eine Quote brauchen, um in die Führungsetage zu wechseln.“ Was sind die häufigsten Karrierefallen? Brugger: „Das beginnt beim oft mangelnden Glauben an sich selbst inklusive fehlenden Fähigkeiten zur Selbstvermarktung, geht über das Vertrauen, das Frauen leichter schenken als Männer und dem Mangel an Delegationskompetenz bis hin zum Versuch, männliches Führungsverhalten einfach kopieren zu wollen. Dazu kommen Schwangerschaft aber oft genug auch der Fehler, die Geschlechterrolle mit der Berufsrolle zu vermischen“. Irmgard Griss österreichische Juristin und ehemalige OGH Präsidentin fasst die Schwachstellen wie folgt zusammen: Bescheidenheit und Selbstzweifel. Für Fürst wiederum liegt eine der größten Karrierefallen – und dies geschlechterunabhängig – „so sollte es zumindest sein“ (Fürst) – u.a. in Underperformance. Einig sind sich die Managerinnen darin, dass für eine erfolgreiche Karriere der Spaß am Job – „Drive“ (Fürst), hohe Motivation, ein ausgezeichnetes Netzwerk, Unterstützung durch Umfeld/Familie unbedingt erforderlich sind. Die CCFA dankt allen Damen, die ihre persönliche Zeit investiert haben, für das Interview. Karrieretipps: Dr. Ingried Brugger, Direktorin Kunstforum Wien 1. Formulieren Sie ein absehbar erreichbares Ziel und suchen Sie sich Gleichgesinnte. 2. Lassen Sie keinen Zweifel daran, dass Sie das Ziel miteinander erreichen. 3. Bleiben Sie dabei immer konsequent und bei sich selbst. Dr. Kristin Hanusch – Linser, ÖBB – Kommunikationschefin „Erfolgreiches Management = Gestalten und Steuern von Veränderungen. Man muss sich selbst bewegen bevor man vom System bewegt wird. Das bedeutet auch, dass man die eigene Veränderung manchmal bewusst selbst in die Hand nehmen, also ins Risiko gehen muss um etwas oder sich selbst zu verändern. Meine Erfahrung ist, dass sich das jedenfalls und immer auszahlt.“ Mag. Manuela Fürst, Magna M & A Managerin 1. Erfolge feiern und sich selber auch mal ruhig auf die Schulter klopfen 2. Fühler ausstrecken und nicht Tunnelblick bekommen Mag. Theresia Maly Geschäftsführerin der Cegedim GmbH Stärken leben – mit Plan agieren Kompetenz erlernen – Wissen teilen Empathie mir anderen teilen – Teamplayer und wichtig: „You are never to old to start over and over again if you fail..“ Dr. Irmgard Griss, ehem. Richterin des Obersten Gerichtshofs Selbstvertrauen, Selbstvertrauen, Selbstvertrauen Dr. Barbara Hörnlein Direktorin vom Wilhelminenspital: Authentizität, Transparenz und Ehrlichkeit >fokusIzoom Accor: DiversitätalsSchlüsselzumErfolg Ladiversité:facteurdesuccès Boris Braun immer beim Gespräch dabei, aber die finale Entscheidung lasse ich den Abteilungsleiter treffen. Frau. Durch die gegenseitige Ergänzung beider Geschlechter erreicht man eine wertvolle Effizienz im Arbeitsprozess. CCFA: Was erwarten Sie von den Kandidaten? KVE: Prinzipiell unterscheiden wir zwischen zwei Gruppen: die, die direkten Gästekontakt haben, und die, die im Backoffice arbeiten. Worauf ich sofort achte, ist die Attitude: wie sich die Person benimmt, wie sie spricht, ob sie lächelt,… Ich muss einfach das Gefühl haben, CCFA: Gibt es bei Accor bestimmte Programme für die Förderung der Frauen? KVE: Ja, im Dezember 2012 wurde das internationale Women´s Business Network von Accor gegründet. Die Idee ist, die Frauen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Es wurde letztens ein Mentoring-Programm entwickelt, wobei es um den Austausch von Gedanken und Erfahrungen unter Generationen geht. Ziel ist es den Frauenanteil bei Accor zu steigern, die Möglichkeiten für die Karriere der Frauen zu erweitern, und innovative HR-Prozesse zu fördern. Zwei Beispiele dafür in Österreich wären: der Frauenlauf und eine spezielle Veranstaltung anlässlich des Frauentages. Kris Vanden Eynde ist HR Managerin bei Accor Österreich. Mit Boris Braun, Direktor des Hotels am Konzerthaus (Teil der Accor-Gruppe), berichtet sie über die HR-Richtlinien des Hauses und, wie sie sich im alltäglichen Geschäftsleben widerspiegeln. Beide stehen für ein klares Ja zu Diversity, zum Wohle des Teams und der Performance. Ein spannendes Gespräch mit der CCFA. Kris Vanden Eynde est directrice des ressources humaines chez Accor Autriche. Avec Boris Braun, directeur de l´Hotel am Konzerthaus (membre du groupe Accor), elle évoque la politique RH de l´entreprise et son incarnation dans le quotidien de ses salariés. Tous deux s´accordent sur l´importance de la diversité pour le bien des équipes et de la performance économique. Un échange très riche mené par la CCFA. CCFA: Wie gestaltet sich die Rekrutierungsphase bei Accor? Kris Vanden Eynde: Wir sind grundsätzlich auf der Suche nach Talent, unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder Religion. Wir verwalten eine weltweite Jobplattform – Accor Jobs –, die sowohl intern als auch extern zugänglich ist. Natürlich versuchen wir immer zuerst eine Stelle intern nachzubesetzen. Boris Braun: Jeder Hoteldirektor ist für die Rekrutierung seines Personals zuständig. Beim Recruitingsprozess ist immer der betroffene Abteilungsleiter involviert, da er mit der Person arbeiten wird und sich somit am besten auskennt. Im Endeffekt ist er auch für diese Person verantwortlich. Ich bin natürlich auch 10 caléidoscope Kris Vanden Eynde dass die Person unseren Werten entspricht. Nach einer Einstellung ist der erste Schritt der Schulungstag „Bienvenue chez Accor“, bei dem es sich um allgemeine Informationen über die Gruppe dreht. BB: Genau: Informationen und Techniken sind immer erlernbar, aber die Soft Skills, die bei uns so bedeutend sind, lassen sich nicht ohne weiteres beibringen. Bei Accor herrscht das „Learning by Doing“. Bei uns im Hotel am Konzerthaus gibt es viele Erfolgsbeispiele von Menschen aus anderen Arbeitswelten, die trotzdem eine super Performance leisten. Ich bin sehr stolz darauf. CCFA: Wie groß ist der Frauenanteil bei Accor? KVE: Alle Positionen inbegriffen, liegen wir derzeit weltweit bei einem Verhältnis von 50/50. Besonders im Management setzt sich Accor ein, dass dieses Ziel in Zukunft erreicht wird. Eine erste Stufe – mit 35% Hoteldirektorinnen weltweit – sollte heuer noch realisiert werden. BB: Im Hotel am Konzerthaus zählen wir zwei Drittel Frauen im Team, die meisten davon im Front Office. Meine Stellvertreterin ist eine CCFA: Man bekommt den Eindruck, dass die Förderung von Mitarbeitern ein Hauptaugenmerk der Accor-Gruppe ist. Wie konkretisiert sich diese Einstellung? KVE: Einmal pro Jahr haben die Mitarbeiter ein Orientierungsgespräch mit dem Hoteldirektor, das sich in zwei Teile gliedert: Bilanz und Perspektiven. Sie verfügen über ein umfangreiches Angebot von Schulungen, wenn sie zu einer anderen Stelle wechseln möchten. BB: Für uns als HR-Experten oder Hotelmanager, ist es wichtig unsere Mitarbeiter so gut zu kennen, um zu wissen, welche Perspektiven zu wem passen könnten. Man kann die Karriereleiter schnell hochsteigen, aber man muss es können und wollen. So haben wir zum Beispiel interne Talentprogramme, unter anderem für die Leute, die das Potenzial haben, Abteilungsleiter zu werden. Es ist teilweise sicher auch die Größe unseres Unternehmens weltweit, die diese schnellen und facettenreichen Aufstiegschancen ermöglicht. Kontakt I Contact : Accor Österreich Am Euro Platz 1, 1120 Wien T: +43 1 814 34 0 kris.vandeneynde@accor.com boris.braun@accor.com www.accor.com > fokus I zoom Thales Austria: Leidenschaft garantiert zu 99,999%1 Passion garantie à 99,999%1 Modelleisenbahnen werden häufig mit Träumen junger Männer verbunden. Bei Thales zeigen auch Frauen wahre Leidenschaft für die Eisenbahn. rauen sind nach wie vor eine Minderheit unter Absolventen technischer Lehrgänge. Thales ist es deshalb wichtig, das Image von Berufen in der Technikbranche ins rechte Licht zu rücken. Die Aufgaben sind innovativ, hochtechnologisch und entwickeln sich ständig mit den wandelnden Bedürfnissen einer modernen Gesellschaft. Ob in einer hochtechnischen oder in einer kaufmännischen Tätigkeit, ob mit oder ohne Berufserfahrung – bei Thales findet jede Person viele Möglichkeiten für ihre individuelle Weiterentwicklung. Nicht das Geschlecht zählt sondern Neugierde und Engagement, wie die folgenden Beispielen zeigen. Unsere Kolleginnen agieren unter anderem in Schlüsselpositionen des Unternehmens. Die Zusammenarbeit zwischen Frauen und Männern ist selbstverständlich und verläuft reibungslos. Diversität 2 ist bei Thales in jeder Form wichtig um eine offene Teamarbeit und Firmenkultur zu ermöglichen. In der Zukunft wird dies eine entscheidende Rolle spielen: unsere Kolleginnen und Kollegen stehen ständig neuen technischen Herausforderungen und Marktbedingungen gegenüber und müssen flexibel darauf reagieren. F Manuela Metzner, Head of Product Management, Mitglied des Thales Austria Management Teams: „1994 startete ich meine Karriere als Softwareentwicklerin. Schritt für Schritt übernahm ich mehr Verantwortung und wurde so zur Projektleiterin eines kritischen Kundenprojekts in Ungarn. Heute kann ich die gesammelten Erfahrungen im Produkt Management einbringen. Durch die Anforderung Aufgaben aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten sowie mittels gezielten Ausbildungs- und Peer-Mentoring-Programmen, fand ich in jeder meiner Entwicklungsstufen den geeigneten Platz bei Thales.“ Perspektive kennenlernen, was mir einen ganzheitlichen Blick auf meine vielfältigen Aufgaben ermöglicht.“ Melissa Gollinger, System Engineering Manager: „In meiner Tätigkeit spielen nicht nur die technischen Kompetenzen und ein solides Wissen im Bereich Projektmanagement, sondern auch die soziale Komponente im Umgang mit dem Projektteam eine wesentliche Rolle. Die Persönlichkeit macht viel aus: ich muss belastbar und anpassungsfähig sein, um rasch und flexibel auf neue Anforderungen reagieren zu können.“ Résumé : n associe souvent les rêves d’un petit garçon à sa fascination pour son train électrique. Chez Thales la passion des trains est aussi incarnée par des femmes. Si l’on déplore que les jeunes femmes soient toujours en minorité parmi les diplômés des filières techniques, Thales travaille à rendre l’image des métiers de l’électronique, du logiciel, du ferroviaire plus proche de ce qu’ils sont vraiment : des activités passionnantes, de haute technologie, à la pointe de l’innovation, en constante adaptation aux besoins de la société moderne. Qu’elle exerce un métier technique ou plus commercial, dans un premier poste ou après une expérience confirmée, chaque personne trouve l’espace nécessaire pour se développer dans Thales. Ce qui compte n’est pas le genre mais la curiosité et l’engagement, comme le montrent les exemples présentés. Nos collègues femmes occupent aussi des rôles clés dans notre entreprise. La coopération hommes-femmes va de soi. La diversité dans toutes ses formes est un sujet important pour Thales et un pré-requis indispensable pour un travail d’équipe et une culture d’entreprise ouverts. Notre futur en dépend, puisque nos collègues sont confrontés en permanence à de nouveaux défis techniques et commerciaux. Dora Kronberger, Legal & Human Resources Officer: „Das französische Programm für internationale Mobilität V.I.E. hat mir eine internationale Karriere ermöglicht. An Thales als Arbeitgeber finde ich besonders attraktiv, dass ich meine Fachkompetenzen und mein Know-How dank der großartigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten stets erweitern und auch in der Praxis umsetzen kann. Innerhalb von vier Jahren konnte ich dadurch wertvolle Erfahrungen sowohl in der Rechts- als auch in der Personalabteilung sammeln.“ Alexandra Rischka, Bid & Project Management Support Officer: „Meine Karriere bei Thales Austria hat mit dem Thales Trainee Programm begonnen. Im Zuge dessen konnte ich das Unternehmen in kurzer Zeit sowohl von der wirtschaftlichen als auch von der technischen O Kontakt I Contact : Thales Austria GmbH Laurie Trolliet Head of Human Resources Handelskai 92 1200 Wien T: +43 1 27711 5975 laurie.trolliet@thalesgroup.com www.thalesgroup.com/austria Entspricht einer betrieblichen Unverfügbarkeit eines technischen Systems von maximal 5,3 Minuten pro Jahr. 2 Im Thales Konzern existiert seit 2004 eine Vereinbarung über Gender Equality und Diversity. Diese wurde 2012 neu verhandelt. Mehr dazu unter https://www.thalesgroup.com/en/gender-equality 1 caléidoscope 11 >fokusIzoom Perspektiv: Passeportpourl´interculturel DerbesteWegzurInterkulturalität Quelles méthodes pour recruter efficacement un nouveau V.I.E. en Autriche et le former aux exigences du marché local ? Une question à laquelle Marc Tempez, ex-V.I.E. en Autriche, fondateur et dirigeant de l´entreprise Perspektiv, se propose de répondre en accompagnant les candidats pour mieux aider les sociétés. Mit welcher Methode lässt sich am effektivsten ein neuer V.I.E. in Österreich rekrutieren und für den österreichischen Markt ausbilden? Marc Tempez, Ex-V.I.E. und Geschäftsführer des Unternehmens Perspektiv, kennt die Antworten darauf. Er begleitet die Kandidaten auf ihrem Weg und unterstützt damit die Unternehmen. vec plus de 1 350 V.I.E. déployés sur la zone germanophone (Allemagne, Autriche, Luxembourg et Suisse) pour le compte de près de 400 entreprises ayant un siège social en France, le contrat V.I.E. apparaît comme un atout indéniable à l’export. En effet, les avantages financiers et fiscaux liés à ce contrat sont stratégiques pour la plupart des entreprises souhaitant assurer leur déploiement sur ces marchés. Pour autant, l’écart entre l’Allemagne, première destination des V.I.E dans le monde et l’Autriche reste considérable. Business France (anciennement Ubifrance), l’organisme statuant sur les demandes d‘affectation et assurant la gestion du Volontariat International en Entreprise, a ainsi pour objectif d’augmenter considérablement le nombre d’affectations en Autriche. Le cabinet Perspektiv agit dans ce sens, en facilitant d’une part le recrutement de candidats germanophones par sa présence au sein de nombreux réseaux d’écoles et d’universités proposant des programmes franco-allemands, et d’autre part en formant les personnes au marché sur lequel elles vont être affectées. En effet, l’adaptation au marché autrichien ne s’improvise pas et le contrat V.I.E. s’inscrit sur une courte durée (24 mois maximum). Marc Tempez explique : « Nous avons donc conçu un programme de formation des nouveaux collaborateurs. Le but : favoriser rapidement leur efficacité et leur productivité une fois en poste par l’intégration des procédés techniques et culturels propres au marché visé. » Chaque intervention est construite en fonction des objectifs de l’entreprise. Les intervenants, une équipe pluridisciplinaire composée d’Autrichiens et de Français, s’attachent à développer l’intégration culturelle dans le monde des affaires des candidats selon les A secteurs d’activités des clients. Des cours de langue intensifs sont également proposés avec la collaboration d’un centre de langue reconnu sur Vienne. Dernièrement, une prestation de formation business culture comprenant également la découverte du marché autrichien a permis au nouveau V.I.E de la société Parker Hannifin, située à Wiener Neustadt, d’apprendre à contacter ses futurs clients et de les rencontrer pendant une semaine de déplacement planifiée par Perspektiv. Cette découverte de marché personnalisée lui a permis d’ouvrir son carnet de commande dès son arrivée avec la détection de deux nouveaux projets qui lancent d’une façon optimale son V.I.E. ! Zusammenfassung: ie mehr als 1350 Personen, die durch das Volontariat International en Entreprise im deutschsprachigen Raum für französische Unternehmen tätig sind beeinflussen den Export positiv. Deutschland platziert sich noch immer weit vor Österreich. Business France, und jetzt auch Perspektiv, haben sich zum Ziel gemacht dies zu ändern. Perspektiv ist stark mit Schulen und Unis in Frankreich vernetzt, erleichtert somit die Rekrutierung, und bietet den V.I.E. ein maßgeschneidertes Ausbildungsprogramm, welches sie auf die Eigenheiten des Marktes und der Kultur Österreichs sowie das jeweilige Unternehmen vorbereitet. Ein kurzer Aufenthalt der V.I.E in Österreich noch vor Antritt des Programms, soll sie bereits mit Kunden in Kontakt bringen und coachen. D Kontakt I Contact : Perspektiv T : +33 6 1378 9432 marc@perspektiv.fr www.perspektiv.fr Marc Tempez Marc Tempez est le fondateur du premier cabinet spécialisé dans le recrutement de jeunes via le programme V.I.E. (Volontariat International en Entreprise) et dédié aux pays germanophones : le cabinet de conseil Perspektiv. Cette initiative se présente d’ailleurs comme pionnière en la matière et annonce une belle progression en Autriche dans le recrutement sous ce contrat de jeunes talents européens de 18 à 28 ans dans les années à venir. 12 caléidoscope > fokus I zoom Vienna Autoshow: Erfolge der französischen Hersteller Les constructeurs français à l´honneur Von 15. bis 18. Jänner 2015 fand die Vienna Autoshow statt. Vier bedeutende Tage für die österreichische Autoindustrie mit 400 Neuwagenmodellen von 40 Marken. Dieses Jahr wieder waren die drei in Wien ansässigen französischen Automarken und VIP-Mitglieder der CCFA, Peugeot, Citroën und Renault anwesend und haben das blau-weißrote Know-How brillant vertreten. Du 15 au 18 janvier 2015 s´est déroulé le Vienna Autoshow. Quatre jours marquants pour l´industrie automobile autrichienne avec la présentation de 400 modèles de 40 marques différentes. Cette année encore, les trois marques automobiles françaises implantées en Autriche et membres VIP de la CCFA, Peugeot, Citroën et Renault, ont défendu avec brio le savoir-faire tricolore. ie technische Leistung ist für öst erreichische Verbraucher am wichtigsten und der Markt der Elektrofahrzeuge zeigt eine beeindruckende, rasche Entwicklung. Hohe Ansprüche, die dem französischen Know-How entsprechen. S.E. Pascal Teixeira da Silva, Botschafter Frankreichs in Österreich, machte den französischen Marken die Ehre, indem er ihre Stände besuchte und seine persönliche Unter stützung zeigte. Im Jänner 2015 beläuft sich der Marktanteil der drei französischen Automarken in Österreich auf ca. 15 % für die PKWs und ca. 25% für die leichten Nutzfahrzeuge. Im Fokus stand die Österreich-Premiere des neuen Renault Espace, der sich mit seinem neuen, sportlichen Design grundlegend von den Vorgängermodellen unterscheidet. Da rüber hinaus gehörte der Twingo zu den Messe-Highlights des französischen Her stellers: Die dritte Modellgeneration erfindet mit Heckmotor konzept und der erstmals fünftürigen Karosseriearchitektur die Idee des City-Cars völlig neu. Im Bereich Elektrofahr zeuge punktet Renault mit seinem breiten Portfolio durch die Marken ZOE und Twizy. Stars des Peugeot-Stands waren der neue 308 GT und der 208GTi. Die 308-Familie wird um eine neue dynamische Version in den Karos serievarianten Limousine und SW erweitert, D dem 308 GT. 30 Jahre nach dem 205 GTi konnte Peugeot einen noch temperamentvolleren Ableger des legendären kleinen Franzosen auf der Vienna Autoshow 2015 präsentieren. Mit seinem dynamischen Fahrverhalten mit Biss beweist der 208 GTi 30th erneut, dass Emotionen, Sportlichkeit und Effizienz in den Genen von Peugeot liegen. Citroën (siehe Interview S.17-18) war mit seiner ganzen Palette präsent und zeigte mit dem C1 Air scape und dem C4 Cactus, beide in spektakulären Sondermodellen, die ersten Ergebnisse einer innovativen Strategie. Die Vienna Auto show bot auch Citroën auch die Gelegenheit, DS als eigenständige Marke bekannt zu machen. Résumé : e Vienna Autoshow a permis de mettre en lumière deux tendances nettes : l´importance croissante accordée par les consommateurs autrichiens aux performances techniques des voitures et en même temps, leur engouement pour les véhicules écologiques. Les constructeurs automobiles français installés en Autriche ont su répondre parfaitement à ces attentes. Les véhicules présentés sur le salon le prouvent. L´Ambassadeur de France s´est rendu sur place pour soutenir personnellement cette excellente vitrine du savoir-faire national. En janvier 2015, la part de marché des trois marques automobiles françaises en Autriche s´élève à env. 15% pour les véhicules particuliers et env. 25% pour les véhicules utilitaires légers. Citons chez Renault le nouveau Renault Espace avec son design sportif, la Twingo ou encore la Clio Initiale. ZOE et Twizy, grands succès écologiques de la marque, occupaient également une place de choix. Peugeot présentait sa nouvelle 308 GT : prouesse technique pour une expérience de conduite inédite, ainsi que la 208GTi qui rend hommage à l´histoire de Peugeot en sport automobile, et relance les valeurs de la mythique 205 GTi : puissante et légère, mais aussi économique. La C1 Airspace ou la C4 Cactus de Citroën, toutes deux dans de superbes éditions limit ées pour le salon, illustraient parfaitement la stratégie d´innovation de la marque. C´était aussi l´occasion de présenter à un public plus L large la nouvelle gamme DS, érigée au rang de marque indépendante. Redaktion und Kontakt: aureau@ccfa.at Stand Peugeot Stand Renault Stand Citroën caléidoscope 13 > kurzportrait I portrait Susanne Kosma Susanne Kosma: Kreativität & die Liebe zu Sprachen Susanne Kosma hat ihren Traum verwirklicht: Kreativität und Sprachen sind in ihrer Firma CREATIVE TRANSLATION zu einer Symbiose vereint. chon während des DolmetschStudi ums an der UNI Wien & an der SORBONNE III in Paris keimt in Susanne Kosma die Idee, Kreativität mit der Liebe zu Sprache zu verbinden. In Wien jobbt sie für Werbeagenturen wie GGK oder RSCG, in Paris lernt sie den „Werbepapst“ SÉGUELA kennen, ebenso wie MOUSTAKI, für den sie Jahre später im ORF live dolmetschen wird, so wie auch für GRÉCO oder DELON. 1987 gründet sie „CREATIVE TRANSLATION“; als gebürtige Ungarin bereist sie Osteuropa und findet dort als eine der ersten in der Branche verlässliche Übersetzungs-Partner. Aus den vormals 5 Sprachen werden rasch 15, mit dem wirtschaftlichen Bedarf der Kunden wächst auch das Unternehmen von Susanne Kosma. Der zeit hat CREATIVE TRANSLATION Fach übersetzer und Partnerbüros in 20 Ländern Ost- & Westeuropas bis hin nach USA & China. Kunden wie z.B. MAGNA beauftragen CREATIVE TRANSLATION mit Übersetzungen in 18 Sprachen. Für VERBUND werden Pres se-& Fach texte auf deren Website täglich aktualisiert – online direkt ins System. WAAGNER BIRO Luxemburg sendet technische Texte zum Übersetzen ins Norwegische & Finnische. Auch für EASY BANK & BAWAG arbeitet Susanne Kosmas Firma regelmäßig direkt in deren Online Banking System - in 6 Sprachen. Für die ENERGIE AG OÖ oder CENTURY CASINOS werden die Geschäfts S 14 caléidoscope berichte übersetzt. Die wichtigsten Werbe agenturen sind Stammkunden für kreative Übersetzungen: LOWE GGK, PKP BBDO, YOUNG & RUBICAM u.a.. Werbetexte werden in den Zielsprachen neu kreiert, Fachtexte technisch perfekt übersetzt. Unterstützt wird die erfolgreiche Busi ness Lady von einem tüchtigen Ladies Team an Projekt Managern. Susanne Kosma hat aber schon wieder neue Business-Ideen: sie möchte Ihre internationalen Kontakte nutzen und das Bewerten von neuen Produktnamen anbieten. Da bleibt nicht viel Freizeit für ihre Leidenschaften, wie Literatur, Kunst, Yoga, Wein-Verkostungen oder das Schreiben von amüsanten Kolumnen (z.B. für WOMAN). Résumé : Lorsqu´en 1987, Susanne Kosma fonde CREATIVE TRANSLATION, elle réalise son rêve : allier créativité et amour des lan gues. Cette Hongroise d´origine a fait des études d´interprétariat à l´université de Vienne et à la Sorbonne. A Paris, elle rencontre MOUSTAKI à qui elle servira d´interprète sur ORF. Aujourd´hui, CREATIVE TRANSLATION travaille avec des traducteurs spécialisés et des bureaux de traduction partenaires dans 20 pays, non seulement en Europe mais aussi aux Etats-Unis et en Chine. Parmi ses clients, Susanne Kosma compte MAGNA, pour qui CREATIVE TRANSLATION réalise des traductions vers 18 langues, VERBUND ou encore BAWAG. Qu´il s´agisse de la précision de traductions techniques ou de la créativité nécessaire à la traduction de textes publicitaires, cette femme d´affaires et son équipe (exclusivement féminine !) ont le souci constant de la perfection. Dans le peu de temps libre qu´il lui reste, Susanne Kosma s´adonne à sa passion de l´écriture et publie des chroniques pleines d´humour. Kontakt I Contact : Creative Translation & Voice Over The International Language Agency Susanne Kosma Alserbachstraße 15 Top 1, 1090 Wien T: +43 1 586 65 91 office@creative-translation.at www.creative-translation.at Une équipe de France Business dynamique et cohérente Une étroite collaboration unit depuis longtemps la CCFA et les agences Ubifrance et AFII (Agence Française pour les Investissements Internationaux). Au 1er janvier 2015, ces deux dernières ont fusionné sous le nom « Business France ». La CCFA se réjouit de cette évolution qui va dans le sens d´une coopération renforcée et d´une force d´action optimisée pour valoriser la France à l’étranger. résidée par Muriel Pénicaud, l´agence Business France répond au souhait du gouvernement d´accroître les investissements étrangers en France, de favoriser le développement des entreprises françaises à l‘international et de renforcer la promotion de l‘image économique de la France. A Vienne, Bruno Lanternier dirige Business France pour l´Autriche et la Slovénie. L´organisation interne s´articule autour de quatre pôles : AGROTECH (Produits Equipements et Technologies Agroalimentaires), ITI (In fra structures - Energie - Environnement Transports - Industrie), MHS (Mode - Habitat - Santé) et NTIS (Nouvelles technologies Innovation - Services). L´ex-Ubifrance gère donc la partie « export » des prestations proposées par Business France. Dans chaque domaine, les conseillers spécialisés fournissent des analyses de marché et mettent les entreprises en relation avec des contacts locaux. Précurseurs d’une entente intelligente entre leurs structures en créant un modèle de coopération cité en exemple, Ubifrance et la CCFA ont signé en 2010 une conven tion de partenariat. Elle officialise des relations de parfaite complémentarité et de non concurrence instaurées sous l’impulsion de la Directrice de la CCFA dès 1998, Céline Garaudy. Ainsi actuellement, la CCFA intervi- P > kurzportrait I portrait Bruno Lanternier et Céline Garaudy Signature de la convention de partenariat stratégique le 2.7.13 en présence de l’Ambassadeur de France à la Résidence ent en relai de Business France avec des prestations de domiciliation, des services fiscaux, des services d´aide à la création d´entreprise, mais également un Business Center pour l’hébergement et le coaching de VIE envoyés par les PME et PMIs françaises en Autriche. L´ex-AFII gère quant à elle la partie « attractivité » au sein de Business France. Pour l´Autriche, c´est Sébastien Aldegué qui est en charge de ces questions (voir Caléidoscope 1-15 p. 6). L´idée est de proposer des presta tions d´accompagnement sur-mesure aux entreprises souhaitant investir en France via une solide offre en matière d´information. Business France et la CCFA coopèrent avec le troisième pilier de l’équipe de France Busi ness, les CCEF (Conseillers du Commerce Extérieur de la France) dont la section Aut riche est présidée par Jean-François Diet. L´un des projets d´envergure rassemblant ces différentes structures est le voyage d´affaires commun, intégrant également S.E. Pascal Teixeira da Silva, à Lyon en mars 2015 pour le Forum de l´International organisé par la CCI Rhônes-Alpes. Un autre séjour du même type est également prévu à Bordeaux fin mai. Le grand prix des VIE est également organisé par cette équipe de France cohérente et dynamique. Zusammenfassung: Business France und die CCFA verbindet eine langjährige erfolgreiche Kooperation. Mit einer breiten Palette an Dienstleistungen im Bereich Marktanalyse, Logistik, Net working, usw. sind die beiden Strukturen die besten Ansprechpartner für französische Unternehmen, die sich in Öster reich niederlassen wollen, und für österreich ische Firmen, die in Frankreich investieren wollen. Kontakt I Contact : Business France: bruno.lanternier@businessfrance.fr sebastien.aldegue@businessfrance.fr CCFA: garaudy@ccfa.at Quelle femme se cache derrière Arlys Consulting ? Entretien avec Isabelle Racamier qui partage dans sa nouvelle société ses passions pour la création, l’innovation et l’international. CCFA : Isabelle Racamier, vous êtes membre de la CCFA depuis de nombreuses années, tout d’abord comme Directrice Générale de Sanofi, à l’époque une petite entreprise dont vous avez a su développer le CA de 10 Mio. € à 50 Mio. en 5 ans. Qu’est-ce qui vous a amené à créer votre entreprise ? Isabelle Racamier : J’aime les situations de start-up aussi bien dans un cadre corporate comme chez Sanofi avec le potentiel de développement du CA dont vous venez de parler mais aussi à mon propre compte : puisque j’ai créé en 2007 ma propre entreprise de développement immobilier, Urban Living Immobilien GmbH où il y avait tout à faire en passant par le financement d’achat d’immeubles, le chantier de plusieurs milliers de m2, la vente et la location de biens immobiliers. CCFA : Quelles leçons avez-vous tirées de ces situations de création de projet ? IR : J’ai appris qu’en start-up la coopération avec un consultant qui saura apporter à la fois son expertise et son réseau peut être très bénéfique. Partir indépendant oui mais bien accompagné c’est encore mieux. Voilà pourquoi j’ai décidé de créer Arlys Consulting GmbH dont la vocation est d’apporter aux entreprises en création tout le support nécessaire, du business plan jusqu’à la mise en place opérationnelle d’une entité légale. Cela peut concerner par exemple le lancement d’un produit innovant de Biotech en Autriche ou bien la mise en place d’un projet de recherche scientifique ou bien encore un projet avec une forte composante de développement immobilier. Mes expériences, mes compétences et mon réseau international font que Life Sciences et Real Estate Development sont les deux domaines d’expertise d’Arlys Consulting. Tout d’abord les biotech sont la fleur de lance de l’Autriche, 6e pays au classement mondial par l’OECD des sociétés de biotech dans le domaine des Life Sciences. Cette excellente position de l’Autriche est liée à la possibilité de recruter des chercheurs de haut niveau, de bénéficier de subventions importantes et d’une excellente infrastructure de laboratoires de recherche. Grâce à mon expérience très internationale – aux Etats-Unis, au Japon, en Suisse, en France et en Autriche je suis capable d’interargir avec les personnes adéquates de mon réseau dans le monde entier. CCFA : Quel sont à votre avis les spécificités des femmes d’affaires par rapport à leurs homologues masculins ? IR : Je suis convaincue que grâce à mes deux enfants de 9 et 13 ans, j’ai beaucoup appris en termes de multi-tasking mais aussi de façon plus subtile et au moins aussi importante en termes d’intelligence émotionnelle. Je pense que les femmes sont capables de poser les bonnes questions permettant à une équipe de développer des approches créatives et de mettre en place des solutions pragmatiques. Zusammenfassung: Nach einer internationalen Karriere gründete Isabelle Racamier 2007 ihr eigenes Immobilienunternehmen, sowie vor kurzem die Consultingagentur Arlys, welche auf Life Sciences und Real Estate Devel opement spezialisiert ist. Die 2-fache Mutter will damit Start-ups auf ihrem spannenden Weg begleiten und sie mit ihrer Erfahrung, ihrem Netzwerk, emotionaler Kompetenz und kreativen Lösungen unterstützen. Kontakt I Contact : Arlys Consulting GmbH Hahngasse 24-26/2/DG 20, 1090 Wien T: +43 699 149 50 300 isabelle.racamier@arlys.at, www.arlys.at Isabelle Racamier CCFA : Quels conseils donnez-vous aux investisseurs potentiels en Autriche et que pouvez-vous leur apporter concrètement avec Arlys Consulting ? caléidoscope 15 www.citroen.at DIE DEUTSCHEN GEHEN ZUM LACHEN IN DEN KELLER. DIE FRANZOSEN IN DIE GARAGE. Der CITROËN C4 Cactus mit Airbump®-Schutz ab € 13.990,– oder ab € 225,– zu FAIR-MIETEN*: • Keine Anzahlung • 4 Jahre Neuwagengarantie • Inkl. aller Service- und Wartungsarbeiten JETZT PROBE FAHREN! CITROËN BANK Verbrauch: 3,7 – 4,7 l /100 km, CO2-Emission: 89 –107 g / km. Symbolfoto. Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. Aktionsangebot beinhaltet eine Händlerbeteiligung und ist an bestimmte Auslieferungsfristen gebunden, gültig nur für Privatpersonen, auf Lagerfahrzeuge, bei teilnehmenden CITROËN-Partnern. Stand Februar 2015. Unverbindlich empfohlener Richtpreis inklusive NoVA und 20 % USt. * FAIR-MIETEN BANK = Operating-Leasingangebot der CITROËN BANK für Privatkunden, 0 % Eigenleistung, Lfz. 48 Monate, Fahrleistung 10.000 km /Jahr, monatliche Rate inkl. 20 % USt., RestwertCITROËN garantiert – unterliegt nicht dem VKrG. CITROËN BANK ist ein Service der Banque PSA Finance Niederlassung Österreich. Angebot in Verbindung mit einem Servicevertrag CITROËN FULLdrive (inkl. Garantieverlängerung, Wartung und Verschleißreparaturen gemäß CITROËN BANK den Bedingungen der CITROËN Österreich GmbH). Aktion gültig bis 31. 03. 2015. Druck- und Satzfehler vorbehalten. CITROËN BANK 16 caléidoscope Innovation aus Tradition ©Immofinanz La tradition au service de l´innovation Während seiner jahrelangen erfolgreichen Karriere bei PSA Peugeot Citroën ist die Begeisterung von Cornelius Grzimek, Direktor der Marken Citroën und DS in Österreich, für französische Automobilmarken stetig gewachsen. Über aktuelle Trends des Marktes sowie Innovationen des Unternehmens spricht der diskrete Geschäftsführer merklich lieber als über sich selbst. Ein Interview in Form einer Liebeserklärung zur Marke. Tout au long de sa brillante carrière au sein de PSA Peugeot Citroën, l´enthousiasme de Cornelius Grzimek, actuel directeur général de la marque Citroën en Autriche, pour les deux marques automobiles françaises n´a fait que grandir. Ce dirigeant discret parle plus volontiers des tendances actuelles du marché et des innovations de son entreprise que de lui-même. Une interview sous forme de déclaration d´amour pour la marque qu´il représente. CCFA: Woher kommt Ihre starke Verbindung Sparmeister C4 Cactus mit seinem einzigartizu PSA Peugeot Citroën? gen Design - eine echte Alternative im Markt Cornelius Grzimek: Ich bin jetzt seit 24 der Kompaktlimousinen - bis hin zu unseren Jahren im Konzern PSA Peugeot Citroën und familientauglichen Raumwundern, wie zum war in verschiedenen Funktionen tätig, in Beispiel dem C4 Picasso, dem Berlingo oder Deutschland, der Schweiz, in Frankreich… der PKW-Version unseres Jumpy. Wir haben und seit September 2013 in Österreich. Davor speziell für die VAS attraktive Sondermodelle hatte ich diverse Positionen in den Bereichen kreiert, die – so ist jedenfalls das Feedback Marketing und Vertrieb in Deutschland, Fran unserer Kunden – absolut im Trend liegen. Die kreich und der Schweiz inne. Ab 2008 habe ich junge Marke DS geht dabei ihren eigenen Weg. dann die Leitung des Peugeot Citroën Retail in Alle vier aktuellen Modelle versprühen den Deutschland übernommen. Das entsprach 1500 charakteristischen und beliebten Pariser Chic Mitarbeitern in 65 Standorten und positionieren sich im und 26 Niederlassungen. „Unsere Gruppe unternimmt Premium-Segment. Zu unseenorme Anstrengungen, Mit Anfang September 2013 rer großen Freude war das um ihre Entwicklung durfte ich die Nachfolge Publikumsinteresse an den voranzutreiben und der von Klaus Ober hammer als DS Modellen sehr groß. Auch Zukunft unserer Marken Generaldirektor für Citroën mit den Kaufabschlüssen eine gesunde und stabile Österreich antreten. Ich direkt auf der Messe und an Basis zu bieten.“ konnte mich immer mit den den Tagen danach waren wir Werten der Marke identifisehr zufrieden. Das Resumée zieren und mir liegt besonders die französides Veranstalters war ebenfalls positiv. sche Identität unserer Fahrzeuge am Herzen. CCFA: Welche Charakteristika sind beim trenCCFA: Vor kurzem haben Sie wieder die digen Auto von heute entscheidend? Gelegenheit gehabt, das Savoir-Faire Ihrer CG: Ein Trend, der sich klar abzeichnet, ist jener Marke ans Licht zu bringen. Sie waren mit zu formschönen Autos, die jedoch gleichzeitig einem großen Stand bei der Vienna Auto sparsam im Verbrauch und auch günstig in Show präsent. Konnten Sie auf dem Markt der Erhaltung sind. Bei Citroën sind wir in der einen Aufschwung verspüren? Was sind die glücklichen Lage, diese Kundenansprüche in Trends? Liegt Citroën im Trend? vollem Umfang erfüllen zu können. Darüber CG: In diesem Jahr waren wir auf der Vienna hinaus denken und gehen wir im Bereich der Auto Show nicht nur mit einem Querschnitt Finanzierung einen Schritt weiter. Unsere am unserer Citroën-Modellpalette, sondern auch Markt einzigartigen „FAIR-Miet“ Angebote mit der Marke DS vertreten. Diese bisherige be deuten für unsere Kunden vollkommenes Produktlinie führen wir seit kurzem als eigen„bien-être“. Warum? Bei dieser neuartigen ständige Marke. Das Angebot von Citroën Finanzierungsart gibt es keine Anzahlung, volle reicht vom flotten kleinen Stadtflitzer, dem Garantie über die gesamte Laufzeit inklusive Bestseller Citroën C1 Airscape, der soeben aller Wartungs- sowie Reparaturarbeiten samt neu erschienen ist, über den innovativen Verschleißteilen. Beispielsweise gibt es den Cornelius Grzimek Cornelius Grzimek, privat: geboren in Frankfurt/Main am 16.10.1957, 2 Kinder Studium: BWL Universität Frankfurt/Main, Abschluss Diplomkaufmann Hobbys: Segeln, sämtliche motorbetriebene Fahrzeuge, Fan klassischer Musik Lebensphilosophie: Wer es nicht versucht hat schon verloren. Citroën C3 schon ab 179 Euro zum „FAIRMieten“. Diese „FAIR-Miet“-Idee hat bei uns einen regelrechen Finanzierungshype ausgelöst. CCFA: Weswegen sollten sich die Mitglieds firmen der Handelskammer Autos der Marke Citroën oder DS für Ihre Flotte bestellen? CG: Genau aus den oben genannten Gründen – wir bieten attraktive Modelle kombiniert mit einem einzigartigen „FAIR-Miet“ Angebot, caléidoscope 17 das sich über alle PKW-Modellfamilien von Citroën und DS erstreckt. Darüber hinaus verbinden unsere Fahrzeuge gekonnt Ökonomie mit Ökologie. Die BlueHDi Dieselmotoren der neuesten Generation sowie die leistungsstarken PureTech-Benzinmotoren überzeugen mit ausgezeichneten Verbrauchswerten und erfüllen die EU-Abgasnorm Euro 6. Unsere Partnerschaft mit der Wirtschaft hat übrigens lange Tradition. Bereits 1954 brachte Citroën den weltweit ersten Kombi, den „Traction Avant Commercial“, auf den Markt. Und – last but not least – bieten wir unseren BtoB-Kunden natürlich auch ein breites Nutzfahrzeugangebot an. CCFA: Mit der Marke DS haben Sie es geschafft, Luxus à la française und hohe technische Standards zu kombinieren. Was sind die Besonderheiten dieser neuen Marke? CG: Die Marke DS präsentiert sich als ernstzunehmende Alternative zu traditionellen Pre mium-Marken, die international stark aufgestellt ist. Die Marke DS ist beispielsweise in China bereits sehr erfolgreich. Sie vereint endlich wieder das französische Automobil mit dem Premiumsegment. Es ist die Philosophie der Marke, ihren Kunden Fahrzeuge anzubieten, die mit außergewöhnlichem Design, überzeugenden Technologien, Sorgfalt im Detail aufwarten und gleichzeitig dynamisches und komfortables Fahrverhalten bieten. Jetzt im März wird dem Publikum am Genfer Automobilsalon als Weltpremiere der DS 5 – das Flaggschiff der Marke - mit neuer Front, DS Wings genannt, vorgestellt. CCFA: Was sind für Sie als Experten die größten Herausforderungen der europäischen Automobilindustrie einerseits und der Marke 18 caléidoscope Citroën andererseits? CG: Der Kostendruck, unter dem sämtliche Industriezweige über alle Branchen hinweg insbesondere in Europa stehen, betrifft natürlich auch den PSA Konzern. Allerdings muss ich sagen, dass wir hier seit zwei Jahren auf einem sehr guten Weg sind. Ich habe großes Vertrauen in die Entwicklung unserer Marken. Unsere Gruppe unternimmt enorme Anstren gungen, um ihre Entwicklung voranzutreiben und der Zukunft unserer Marken eine gesunde und stabile Basis zu bieten. Es war wirklich beeindruckend zu sehen, wie die Entschlos senheit im Vorgehen sehr rasch zu einer starken Verbesserung unserer Wettbewerbsfähig keit geführt hat. Jede der gesetzten Maß nahmen schafft größere Effizienz und dadurch steht uns wieder mehr Kapital für Investitionen zur Verfügung, die schlussendlich ein besseres Produkt für unsere Kunden bedeuten. Résumé : Avec 24 ans de carrière au sein de PSA Peugeot Citroën, l´Allemand Cornelius Grzimek est devenu expert de ces deux marques françaises automobiles : il ne se contente pas seulement de les représenter, il les affectionne réellement. Arrivé en Autriche en 2013 pour reprendre les rênes de la filiale de Citroën, il a accueilli avec enthousiasme les défis du marché. Lors du Vienna Autoshow, Citroën a présenté un éventail de ses bestsellers et derniers modèles : citons la Citroën C1 Airscape qui reste en tête des ventes, la C4 Cactus, une véritable innovation écologique, ou encore les voitures familiales comme la C4 Picasso, la Berlingo ou la Jumpy. Citroën a également créé des modèles en série limitée exprès pour ce salon. Les retours des clients ont été extrêmement positifs et les retombées en termes de ventes sont venues confirmer cet engouement. Evénement phare du salon : la présentation de la nouvelle marque DS avec ses quatre modèles alliant élégance française et positionnement haut de gamme. Raffinement et avant-garde technologique se retrouvent dans les différents modèles : le modèle sportif DS 3, le DS 4 avec de multiples options de personnalisation ou le nouveau DS 5 – vaisseau amiral de DS – qui inaugure l’identité de la Marque en arborant la nouvelle face avant sans double chevron. Citroën a bien compris que le design, l´impact écologique et le coût d´un véhicule sont les trois caractéristiques majeures sur lesquelles se fonde le succès. La marque va même plus loin en proposant en Autriche une formule « FAIR-Miet » permettant une location sur 4 ans avec des avantages financiers et de nombreux services. Le succès de Citroën sait s´inscrire dans la durée. Depuis la célèbre « Traction Avant Commercial » en 1954, la marque n´a cessé de coopérer avec le monde de l´entreprise. Aujourd´hui, elle offre à ses clients BtoB une large palette de véhicules de fonction. C´est donc dans le sillage d´une tradition très riche empreinte du meilleur savoirfaire français que l´innovation d´aujourd´hui prépare les années futures de Citroën. Le groupe n´échappe pas aux restrictions budgétaires ambiantes dans un climat européen difficile mais il a pu s´adapter très vite et prendre les mesures nécessaires pour renouveler tant son efficacité que sa compétitivité. Dans cette dynamique motivante et confiant grâce aux bonnes performances des deux dernières années, les marques peuvent se concentrer sur les investissements qui combleront les attentes des clients de demain. Propos recueillis et rédigés par Céline Garaudy garaudy@ccfa.at Citroën C4 Cactus > business-club I business-club Willkommen im Business-Club Bienvenue au Business-Club 1 2 Foto 1 bis 10: Toulouse-Lautrec im Kunstforum Bank Austria – 9.11.14 3 Mathilde Aureau Chers membres, rt, gastronomie et savoir-faire français étaient spécialement à l´honneur ces derniers mois au Business-Club. Saluons l´initiative de deux hauts lieux culturels viennois, le Kunstforum Bank Austria et le Belvedere, pour leurs superbes expositions Toulouse-Lautrec et Monet. La CCFA remercie tout particulièrement les directrices de ces deux établissements pour leur accueil personnel des membres. Mais les fins gastronomes français, les plus esthètes soient-ils, ne sauraient se contenter longtemps de simples natures mortes. Du Palais du Belvedere au palais des gourmets, il n´y a qu´un pas. Le vin et les fromages de la traditionnelle Soirée Beaujolais Nouveau fin novembre puis les délicieuses crêpes de notre dîner Chandeleur début février sont venus combler des désirs plus matériels. Et que dire de la beauté si bien célébrée lors de notre soirée de nouvel an chez L´Oréal ? Nécessité première ou vanité des vanités ? L´Oréal nous a entraînés dans son univers à la découverte d´un savoir-faire français mondialement reconnu où la beauté est avant tout recherche d´authenticité. De beaux exemples de partenariats franco-autrichiens via ces événements dont le but est de contribuer activement au rayonnement de l´excellence à la française ! A 5 4 6 7 10 9 8 12 Foto 11 bis 15: Im Lichte Monets im Belvedere – 15.12.14 Mathilde Aureau 11 15 13 14 caléidoscope 19 16 18 Foto 16 bis 22: Soirée BeaujolaisNouveau im Grand Hotel Mercure Biedermeier – 21.11.14 17 20 19 Liebe Mitglieder, 21 ie letzten Monate im BusinessClub waren eine Hommage an die französische Kunst, Gastronomie und Know-How. Besonders zur Geltung brachten dies die bekannten Wiener Kultureinrichtungen – das Kunstforum der Bank Austria und das Belvedere – mit ihren faszinierenden Ausstellungen zu ToulouseLautrec und Monet. Unser Dank gilt vor allem den Direktorinnen der beiden Einrichtungen, die den Mitgliedern der CCFA einen persönlichen Empfang bereitet haben. Doch die französischen Feinschmecker - obwohl große Kunstliebhaber - können sich nicht allzu lang von den Stillleben bezaubern lassen. Kein Leben ohne gutes Essen! Wein und Käse unserer traditionellen Soirée Beaujolais Nouveau Ende November, und dann natürlich die köstlichen Crêpes des Chandeleur-Dinners Ende Februar, haben unsere materiellen Bedürfnisse gestillt. Und was sollen wir über die Schönheit sagen, die bei unserem Neujahrswünsche-Abend in der L´Oréal Akademie so fulminant gefeiert wurde? Ein Grundbedürfnis oder die Eitelkeit der Eitelkeiten? L´Oréal entführte uns in seine Welt des weltberühmten französischen KnowHows, in der Schönheit vor allem als die Suche nach Authentizität verstanden wird. All diese Events sind Beispiele für französischösterreichische Partnerschaften, deren Ziel ist es, die Exzellenz à la française zu fördern! D Ihre Mathilde Aureau 22 24 23 25 26 27 30 28 29 20 caléidoscope Foto 23 bis 31: Soirée Chandeleur im Variation Crêpes – 02.02.15 > business-club I business-club 31 33 32 36 34 35 Die gesamten Fotos und unseren aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie auf unserer Homepage unter www.ccfa.at! Veuillez trouver toutes les photos ainsi que le calendrier de nos manifestations sur www.ccfa.at ! 37 40 38 39 41 35 42 43 45 44 46 Foto 32 bis 49: Neujahrswünsche-Abend in der L´Oréal Akademie – 13.01.15 Photo 32 à 49: Soirée de nouvel an à l´Académie L´Oréal – 13.01.15 49 48 47 caléidoscope 21 Mauritius Johannesburg Jakarta New York Kuala Lumpur Miami Shanghai Mexiko Beijing Santiago Tokio Brasilia Paris RENDEZ-VOUS IN PARIS Oder in mehr als 1000 anderen Städten mit einem der größten Streckennetze weltweit gemeinsam mit KLM und unseren SkyTeam-Partnern. 22 caléidoscope AIRFRANCE.AT > neue mitglieder I nouveaux membres Herzlich willkommen Bienvenue > Neue Mitglieder I Nouveaux membres > Nouvelles têtes I Neue Köpfe ARTCURIAL Rudolfsplatz 3 1010 Wien Geschäftsführung / Direction : Mag. Caroline Messensee Kontakt / Contact : Jacqueline Mühlbacher Tel: +43 1 535 04 57 cmessensee@artcurial.com www.artcurial.com/wien Branche: Auktionshaus / Maison de vente aux enchères Heino Sieberath folgt Mag. Ursula Rettinger als Geschäftsführer von Berlitz Austria GmbH. Glückwunsch! Heino Sieberath est le successeur d´Ursula Rettinger à la tête de Berlitz Austria GmbH. Félicitations ! FLE GmbH Palais Kinsky, Freyung 4/12 1010 Wien Geschäftsführung / Direction : Jérôme Balladur Kontakt/ contact : Dr. Alexander Klafsky Tel: +43 1 532 02 11 0 jerome.balladur@fle.co.at www.fle.co.at Branche: Anlagefonds / Fonds d´investissement GGV Grützmacher Garvert Viegener Avocats à la Cour – Rechtsanwälte 12 rue d´Astorg 75008 Paris Geschäftsführung und Kontakt / Direction et contact : Sandra Hundsdörfer, Rechtsanwältin Tel: +33 1 44 51 70 15 hundsdorfer@ggv-v.net www.gg-v.com Branche: Rechtsanwälte / Avocats Marsh Austria GmbH Handelskai 94-96, Millenium Tower 1200 Wien Geschäftsführung / Direction : Lukas Herrmanns lukas.herrmanns@marsh.com Kontakt / contact : Sabrina Mayer Tel: +43 1 586 49 83 87 sabrina.mayer@marsh.com www.marsh.at Branche: Versicherungsmakler / Courtier d´assurances Francis Tinguely tritt die Nachfolge von Kurt Hardt als Geschäftsführer von Bongrain GmbH an. Wir wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Rolle. Francis Tinguely succède à Kurt Hardt à la direction de Bongrain GmbH. Nous lui souhaitons la bienvenue et beaucoup de succès dans ses nouvelles fonctions. Auf Gilles Camincher, der die Generaldirektion für alle 3 PSA-Marken in Österreich übernommen hat, folgt Mag. Sebastian Haböck als neuer Markenchef von Peugeot. Für Citroën und DS in Österreich wird Cornelius Grzimek weiterhin die Funktion des Direktors wahrnehmen. Sebastian Haböck est le nouveau directeur de la marque Peugeot en Autriche. Il succède à Gilles Camincher, désormais directeur général des trois marques PSA. Cornelius Grzimek reste directeur des marques Citroën et DS en Autriche. Le Président et le Directoire de la CCFA félicitent Mme Martina Hölbling, directrice Europe de l´Est au sein de l´Austrian Business Agency, décorée au rang de Chevalier dans l’Ordre National du Mérite français. La cérémonie de remise de décoration a eu lieu à l’Ambassade le 16 décembre 2014. Der Präsident und der Vorstand der CCFA gratulieren der Direktorin Westeuropa der Austrian Business Agency, DI. Dr. Martina Hölbling zur ihrer Ordensverleihung als Ritter des französischen Verdienstordens. Die Verleihung fand in der Französischen Botschaft am 16. Dezember 2014 statt. caléidoscope 23 24 caléidoscope