- Hunde-Freizeit

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- Hunde-Freizeit

Abgezockt bei der Handy-Rechnung?
U-Bahn Zugänge werden überdacht
Dubiose Anbieter von Smartphone-Apps verstehen es, ahnungslosen Nutzern teure
und ungewollte Abos anzudrehen. Wie Sie sich schützen können, steht auf Seite 5
Mit der Überdachung der U-Bahn Zugänge auf der Adenauer-Allee beginnen die
Stadtwerke Bonn Anfang Mai am Zugang Juridicum.
Seite 4
SCHAUFENSTER
BLICKPUNKT
VORGEBIRGE
05. Jahrgang - 13. Woche
Samstag, 2. April 2016
>>FORMEL 1
Mit 340 km/h durch die Nacht
Das zweite Saisonrennen der Formel 1 findet an diesem Wochenende statt. Im Wüstenstaat Bahrain wird
Sebastian Vettel mit seinem Ferrari versuchen, den
Mercedespiloten Nico Rosberg und Weltmeister Lewis
Hamilton weiter einzuheizen.
Seite 8
>> INTERVIEW
35 Jahre HipHop in Deutschland
Man mag es oder man hasst es - HipHop spaltet auch 35 Jahre nach der
ersten deutschen Rap-Single die Musikfreunde. Der Beueler Journalist und
Autor Sascha Verlan erklärt Hintergründe und gibt Einblicke in die Szene.
Seiten 10 + 11
>> SCH(L)AUFENSTER
Weisheit und Wetter
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das
Wetter, oder es bleibt, wie es ist. So nichtssagend diese
verballhornte Bauernregel ist, so viel Wahrheit steckt in
vielen anderen gereimten Beobachtungen. Woher diese
Bauernweisheiten kommen, erfahrt ihr auf
Seite 6
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Mit einem Familientag wird am Sonntag die Landesausstellung
„Revolution Jungsteinzeit“ verabschiedet. Es gibt viele Führungen und Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsene. Seite 3
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SCHAUFENSTER . BLICKPUNKT
2
Lokales
„Mantrailing“ im Möbelhaus
Eine ungewöhnlicher Ort:
„Vermisstensuche“ zwischen Schlafsofas und
Einbauküchen – das gibt
es auch nicht alle Tage.
16 Herrchen und Frauchen mit ihren Hunden
hatten einen Samstag
lang Gelegenheit im Roisdorfer Einrichtungshaus
„Porta“ an einer sogenannten „Mantrailing“Aktion teilzunehmen.
Das Schaufenster hat
sich den Vier- und Zweibeinern an die Fersen
geheftet.
Von Frank Engel-Strebel
Bornheim-Roisdorf.
„Bitte lächeln!“ – Die erste Herausforderung galt es vor dem
Möbelhaus zu meistern. Erst
einmal machten es sich alle
für das Gruppenfoto gemütlich. Die ersten von insgesamt
16 Teams trafen sich frühmorgens am Samstag kurz vor
Geschäftsöffnung. Team, das
bedeutet ein Mensch, ein Hund.
„Mantrailing“ bedeutet, dass
ein Hund eine versteckte Person
finden muss, die sich irgendwo
an einem bestimmten Ort versteckt hält, in diesem Fall im
Möbelhaus. Zuvor erhält jeder
Vierbeiner eine Geruchsprobe
des zu suchenden Menschen,
das kann ein Kleidungsstück,
aber auch ein Gegenstand, etwa
eine Münze, ein Kugelschreiber
oder ein Stein sein. Der Hund
schnüffelt an dem Gegenstand,
erhält daraufhin den Suchbefehl und folgt dem Trail, also der
Spur. Das Team beginnt nun seine aufregende gemeinsame Arbeit, wie Heike Jung beschreibt.
Irgendwo zwischen Einbauküchen, Schlafzimmer- oder Büromöbeln hat sich die gesuchte
Person versteckt. Dabei geht es
quer durch alle Etagen. Ganz
An die Kreativen
Basteln, nähen und werken sie in Heimarbeit,
dann haben sie nun die Möglichkeit, in der
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Ihre Werke auszustellen und zu verkaufen.
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oder
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Unserer Enkeltochter
Luisa Düster-Schaub
Reuterweg 39 in Bornheim,
möchten wir zu Ihrer
Erstkommunion
am 10. 04. 2016 gratulieren.
Möge der liebe Gott Dich auf all deinen
Wegen begleiten und seine schützende
Hand über Dich halten.
Alles Liebe von
Anna und Wilhelm Schaub
„Sitz!“ – Die Hunde-Mensch-Team machen es sich zunächst einmal auf dem großen blauen Sofa
vorm Einrichtungshaus „Porta“ bequem.
Foto unten: „Aramis“ hat die Fährte aufgenommen und in der obersten Etage die versteckte Person
tatsächlich gefunden. Zur Belohnung gibt es ein Leckerli.
FOTOS: FRANK ENGEL-STREBEL
aufgeregt ist etwa Aramis, ein
Berger Picard, der sich erst ruhig, und dann immer aufgeregter der Zielperson nähert. Die
hat es sich gemütlich gemacht
in der Sitzecke vor dem Personalbereich des Ladens und hält
sodann ein paar Leckerlis parat.
Doch wie kommt man dazu,
solch eine Aktion ausgerechnet
in einem Möbelhaus durchzuführen? Heike Jung ist stets
auf der Suche nach neuen Herausforderungen für Mensch
und Tier und sucht daher immer wieder neue Orte. In der
Vergangenheit konnte Witterschlicker Arzthelferin schon
etliche „Mantrailing“-Aktionen
an ganz unterschiedlichen Orten durchführen, beispielsweise in einem verlassen Haus in
Gielsdorf oder vor zwei Jahren
auf dem Gelände der Bonner
Stadtwerke, wo die Hunde die
Versteckpersonen in Straßenbahnen suchen durften. „Ich
habe einfach angerufen und
es hat geklappt“, sagte Heike
Jung. Für Porta-Verwaltungsleiterin Helga Peters war das
auch überhaupt kein Problem:
„Wir sind ein hunde- und familienfreundliches Haus“, sagt sie.
Doch es galt einige Spielregeln
zu beachten: Tabu war die Glasund Dekoabteilung und aus hygienischen Gründen durften die
Hunde nicht über Betten oder
Sofas laufen.
Den Reiz für alle Beteiligten
machten neben der Größe des
Gebäudes auch die zahlreichen
Ablenkungen etwa durch die
vielen Kunden, Gerüche, Laut-
sprecherdurchsagen oder die
Benutzung der Aufzüge.
Wichtig ist Heike Jung, dass es
sich bei ihren „Mantrailing“-Aktionen nicht um eine professionelle Personensuche handelt,
sondern um ein reines Hobby.
Dies allerdings auf einem hohen Niveau.
Gegründet hatte Heike Jung
ihren Hunde-Freizeit-Treff seinerzeit um über das übliche Gassigehen hinaus Gleichgesinnte
für besondere Mensch-HundAktivitäten zu finden, so organisiert sie neben dem „Mantrailing“
etwa Spielgruppen, Hundewanderungen oder das von ihr selbst
kreierte „Schnüffility“, bei dem
die Tiere etwa auf einem Bauernhof nach einem mit Leckerlis gefüllten Säckchen suchen
müssen. Heike Jung selber hat
einen sechsjährigen PodencoMix „Simmi“ und Mina, ein Schäferhund-Galgo-Mix, der sieben
Jahre alt ist. Auch wenn alles rein
hobbymäßig geschieht, bildet sie
sich stets weiter mit Ausbildern
von bekannten Rettungshundestaffeln und gibt dieses Wissen ihren Mitstreitern entsprechend weiter.
Weitere Infos gibt es bei Heike
Jung, E-Mail: jung@hundefreizeittreff.de und im Internet
unter
www.Hunde-Freizeit-Treff.de.
3
Ausstellung
Familientag im
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Simon Matzerath, einer der Kuratoren der Ausstellung erklärt den Landschaftswandel in der JungsteinFoto: J. Vogel, LVR-LandesMuseum Bonn.
zeit während einer Führung.
Foto unten: Jungsteinzeitlicher Ofen im Skulpturenhof neben dem Museum: Es werden gerade BrötFOTO: LVR-LANDESMUSEUM BONN.
chen gebacken.
Die große Archäologische Landesausstellung
„Revolution Jungsteinzeit“ geht zu Ende. Am
Sonntag, 3. April, von
11-17 Uhr verabschiedet
das LVR-LandesMuseum
Bonn die Ausstellung
mit dem Familientag
„Mensch und Natur im
Frühling“.
Bonn (wrs/rth). Der Familientag dreht sich ein letztes Mal
rund um die Themen der Landesausstellung: Von der Ernährung über die Wasserversorgung bis hin zur Pflanzenkunde
in der Jungsteinzeit. Für große
und kleine Besucher gibt es viele Aktionen zum Mitmachen,
die aktuelle Fragen beantworten und in vergangene Zeiten
entführen.
An acht Stationen erzählen
Experten wie Archäologen, Imker und sogar ein Pflanzendoktor von ihren Fachgebieten. Der
Imker bringt seinen Bienenstock mit und erklärt die Honigproduktion. Der Pflanzendoktor
beantwortet Fragen, warum
Ihre Pflanzen nicht so schön
blühen oder was dem Gartenboden fehlt. Es können auch
eigene Pflanzen zur Begutachtung mitgebracht werden. Die
Archäologieexperten zeigen wie
man in der Jungsteinzeit ein
Haus nur mit Hilfe einer Dechsel und seiner Körperkraft bauen konnte und was das Besondere an den ersten Brunnen in
Jungsteinzeit ist – einer wahren
technischen Revolution.
Auch wird noch einmal der
jungsteinzeitliche Ofen im
Skulpturenhof angefeuert. Wie
dieser betrieben wird und was
man alles Leckeres dort backen
kann, erklären die Mitglieder
des Bandkeramischen Vereins
und natürlich darf man das Gebackene probieren.
Die Workshops „Butter, Brot
und Kräutersalz“ sowie „Filztaschen nähen“ runden das
Angebot ab. An diesem Tag gibt
es außerdem jede Stunde die
Möglichkeit an einer Führung
teilzunehmen.
Jede Stunde gibt es letztmalig Führungen durch die
Ausstellung:Im Wechsel für
Erwachsene und für Kinder –
Treffpunkt Audioguide-Theke
Führungen für Erwachsene:
je 11.15/13.15/15.15 Uhr und
zusätzlich um 15 Uhr eine Führung durch den zweiten Ausstellungsteile „Archäologische
Highlights“
Führungen für Kinder: je
12.15/14.15/16.15 Uhr
Kosten: Vorträge, Führungen
und Beratungen sind im Museumseintritt enthalten. Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahre
haben freien Eintritt; einmaliger Materialkostenbeitrag von
5 Euro bei Teilnahme an den
Workshops.
Gewinnspiel: An den acht
Stationen können Familien in
Form einer Ralley ein Wort/einen Buchstaben einsammeln,
die zusammengesetzt ein Lösungswort ergeben. Als Preise
winken etwa Jahres-Familienkarten für alle LVR-Museen,
Familienkarten für die Kindermatinée wahlweise 17.4 oder
25.9.16 sowie Kindergeburtstagsangebote und WorkshopAngebote.
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4
Bus und Bahn
U-Bahn Zugänge erhalten Überdachung
An den U-Bahnhaltestellen
„Juridicum“, „Bundesrechnungshof/Auswärtiges Amt“ und
„Heussallee/Museumsmeile“
lässt SWB Bus und Bahn an
insgesamt sieben Aufgängen bis
voraussichtlich Anfang August
Überdachungen als Stahl-GlasKonstruktionen errichten.
Bonn (wrs/rth). Diese Stahl-GlasÜberdachungen werden auf die bestehenden Brüstungen aufgesetzt, die
vorab für die Überdachungen ertüchtigt
werden. Die neuen Überdachungen dienen den Fahrgästen als Wetterschutz
und vor allem auch den Rolltreppen dort
als Schutz. Die Rolltreppen an diesen
Aufgängen sind in den vergangenen
Jahren erst modernisiert worden. Mit
den Überdachungen soll die Lebensdauer der Anlagen und des Materials verlängert werden.
SWB Bus und Bahn startet das Projekt an der Bahnhaltestelle „Juridicum“
am Aufgang in Fahrtrichtung stadtauswärts gegenüber vom Universitätsgebäude: Am Wochenende 6. bis 8. Mai
wird mit einem Schwertransport die
vormontierte Überdachung angeliefert
und mittels Schwerlastkran in Gänze
aufgesetzt. Dafür wird die Fahrbahn
in Richtung stadtauswärts verengt
werden. Vor dem Aufsetzen der neuen
Die Fotomontage zeigt, wie die Haltestelle „Juridicum“ nach der Überdachung aussehen soll.
Überdachung wird die Brüstung gestrichen und es werden Verankerungen
installiert. Der Aufgang wird an dem
gesamten Wochenend e für Fahrgäste
gesperrt sein; ein Zugang zum Haltepunkt ist jedoch über die anderen Eingänge gewährleistet.
Da erstmals eine derartige Überdachung an einem Wochenende installiert
werden soll, wird SWB Bus und Bahn
das Projekt abschließend auswerten
und gegebenenfalls Prozesse justieren.
Dann werden die Arbeiten für die fünf
Aufgänge der Haltestellen „Bundesrechnungshof/Auswärtiges Amt“ und
„Heussallee/Museumsmeile“
terminiert.
An der U-Bahnhaltestelle „Bundes-
FOTO: STADTWERKE BONN
rechnungshof/Auswärtiges Amt“ erhalten die beiden Aufgänge dort neue
Stahl-Glas-Überdachungen. An der
Kreuzung Marie-Kahle-Allee/FriedrichEbert-Allee/Franz-Josef-Strauß-Allee
werden vier Aufgänge entsprechend
ausgestattet. Alle Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Juli/Anfang August abgeschlossen sein.
Verbraucherschutz
5
Abzocke per Smartphone
Bonn (red). Smartphone-Nutzer haben
mit einem Mobilfunkunternehmen einen
Vertrag zum Telefonieren und Surfen im
Netz. Im Hintergrund kassieren jedoch
vielfach unseriöse Dritte mit Hilfe des
sogenannten WAP Billings kräftig mit.
Die Masche: Unerkannte Firmen schalten
Werbebanner in Apps, um ahnungslosen
Smartphone-Besitzern mit einem Klick
darauf ein kostenpflichtiges Abo anzudrehen. Anbieter solcher Abzocke-Apps
kommen an ihr Geld, weil Mobilfunkbetreiber fällige Beträge für Serviceleistungen von Drittfirmen über die Telefonrechnung ihrer Kunden abbuchen. „Nutzer
von Smartphones können sich vor ungewollten Abo-Abbuchungen bislang nur
schützen, indem sie ihren Mobilfunkanbieter beauftragen, eine Sperre gegen
Drittanbieter zu verhängen“, erklärt die
Verbraucherzentrale NRW in Bonn. Die
wichtigsten Fakten im Überblick:
App-Abzocke über ungefragte Abos
Apps auf dem Handy mit Wettervorhersagen, Rezepten oder Spielen versorgen
Nutzer mit Infos, Service und Unterhaltung. Im Eifer des Anwendens geraten
ihre flinken Finger nicht nur auf die bereitgestellten Angebote, sondern auch
leicht auf eingeblendete Werbebanner im
jeweiligen Anwendungsprogramm. Wer
durch eine unbedachte Berührung ein im
Hintergrund lauerndes Abo aktiviert, dem
werden zum Beispiel 4,99 Euro wöchentlich berechnet. In der monatlichen Ab-
rechnung taucht dann meist eine Summe
daraus als Posten unbekannter Herkunft
auf. Die Verwunderung darüber verwandelt sich spätestens ab der nächsten
Rechnung in Dauerärger.
Abrechnung nur mit Klick
auf Bestell-Button korrekt
Wirksam zustande kommt ein Vertrag
jedoch erst dann, wenn Handybesitzer
den Abschluss eines kostenpflichtigen
Abos ausdrücklich durch den Druck auf
einen deutlich erkennbaren Bestell-Button bestätigt haben. Ein solcher Button
muss nicht nur optisch sofort ins Auge
springen, sondern auch mit dem Hinweis
„zahlungspflichtig bestellen“ oder einer
anderen eindeutigen Formulierung beschriftet sein. Ist diese Voraussetzung
nicht erfüllt, brauchen Handynutzer die
ungewollt auf“gedrückten“ Rechnungsposten nicht zu zahlen. Dieser Hinweis
hilft aber Handykunden, die bereits über
undurchsichtige Abbuchungen klagen, allein nicht weiter. Denn das Herauswinden
aus einer Abo-Falle durch WAP-BillingMissbrauch bleibt aufwändig und kompliziert.
Name und die Adressdaten ermittelt
werden. Die Crux hierbei: Abo-Anbieter
geben meist von sich aus ihre Identität
nicht preis, sondern bedienen sich eines
weiteren Dienstleisters, der in der Rechnung aufgeführt ist. Dieser fungiert als
Puffer und übernimmt die Abwicklung.
Die dringend benötigten Kontaktdaten
des Abo-Anbieters können Betroffene
dennoch über die Kundendienstnummer
auf der Rechnung bei ihrem Mobilfunkunternehmen erfragen.
Klarheit verschaffen
Erscheint Kunden eine Handyrechnung
zu hoch, sollten sie sich zunächst die
unklaren Abbuchungsposten von ihrem
Mobilfunkunternehmen erklären lassen.
Bei unbegründeten Zahlungsforderungen von fremden Firmen müssen deren
Ungewollte Abos sofort kündigen
Wer in eine Abo-Falle getappt ist, kann
weitere Abbuchungen nur verhindern,
wenn der unfreiwillige Abo-Vertrag mit
dem dubiosen Drittanbieter so schnell
wie möglich online gestoppt wird. Um
Scherereien zu vermeiden, akzeptieren sie
eine Aufkündigung des Abos in der Regel
anstandslos. Für eine Beanstandung der
Rechnung muss die Drittfirma innerhalb
von acht Wochen angeschrieben werden.
Die Abo-Firmen ignorieren oder verweigern allerdings meist die Rückzahlung
von bereits gezahlten Beträgen. Gibt’s
kein Geld zurück, sollten sich getäuschte Kunden an ihren Mobilfunkbetreiber
wenden, um bei ihm auf eine Erstattung
ihrer Ansprüche zu pochen.
Drittanbietersperre einrichten
Sicher von vornherein und auf Dauer
können sich Smartphone- und TabletNutzer nur vor dieser perfiden AboMasche schützen, wenn sie ihre Handynummer für die Abbuchung von Diensten
fremder Firmen von ihrem Mobilfunkunternehmen sperren lassen.
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6
April, April macht was er will…
Diese Bauernregel hat sicher
jeder von euch schon einmal
gehört. Ein anderer Spruch, der
das wechselhafte Aprilwetter
beschreibt lautet: „Aprilwetter
und Kartenglück wechseln jeden
Augenblick.“
Deutsch
Wetter
Bauernregeln
Bauer
Vorhersage
Beobachtungen
Klima
Messgeräte
Hier ein paar dieser Bauernregeln: „Auf
einen trüben Morgen folgt ein heiterer
Tag“. „Je weißer die Schäfchen am Himmel
gehen, je länger bleibt das Wetter schön“,
„Wo’s in der Früh donnert, schlägt’s am
Mittag ein“, „Es ist selten ein Sommer
ohne Hagel und ein Kopf ohne Nagel“
oder „April windig und trocken, lässt das
Wachstum stocken“.
Aber wieso hat ausgerechnet der April so einen schlechten Ruf? Tatsächlich
ist dieser Monat sehr wechselhaft. Mal
schneit es sogar noch, dann graupelt oder
regnet es und kurz darauf scheint plötzlich wieder die Sonne. Dies ist in anderen
Monaten sicherlich auch schon einmal so.
Doch im April fällt es uns durch die hohen
Temperaturunterschiede einfach mehr
auf. Scheint die Sonne im April, reicht
oft ein T-Shirt. Doch sobald die Wolken
die Sonne verdecken, ist vielleicht schon
wieder ein Pullover nötig. Man hat ständig das Gefühl, falsch angezogen zu sein.
Später im Sommer ist es auch bei Regen
nicht sehr kalt, da die Luft trotz fehlender
Sonne warm genug ist.
Übrigens: Es gibt doch gar kein
schlechtes Wetter, sondern nur
schlechte Kleidung! Ihr merkt es schon:
Rund um das Wetter gibt es jede Menge kluge und manchmal auch unsinnige
Sprüche. So auch der Spruch: „Kräht der
Hahn früh auf dem Mist, ändert sich das
Wetter, oder es bleibt wie es ist.“ Über
das Wetter wird überhaupt gerne ständig geredet. Vielleicht liegt das daran,
dass jeder bei diesem Thema mitreden
kann. Außerdem gibt es auch immer etwas zu meckern, denn entweder ist es
gerade zu heiß oder aber doch noch viel
zu kühl für die Jahreszeit. So empfindet
jeder Mensch das aktuelle Wetter ganz
anders. Es kommt natürlich auch darauf an, in welchem Teil der Erde man
lebt. Hier bei uns in Europa sind wir froh,
wenn die Sonne scheint und ärgern uns
über zu viel Regen. Wer aber beispielsweise in Afrika in einer Wüstengegend
lebt, freut sich, wenn es endlich nach
einer langen Dürrezeit wieder regnet.
Aber eins ist klar: Ändern können wir
zwar schon viele Dinge auf der
Welt, doch das
Wetter müssen wir so
nehmen, wie
es ist.
Englisch
weather
country lore
farmer
forecast
observations
climate
measuring instruments
Foto: Gerd Pfaff / pixelio.de
In früheren Zeiten, als es noch keine
Wettervorhersagen mittels Messgeräten wie Wettersatelliten und Computer
gab, versuchten die Bauern ihre langjährigen Erkenntnisse bezüglich des Wetters in Reime zu verpacken, da man sich
diese gut merken konnte. Sie beobachteten die Natur ganz genau und zogen
ihre Schlüsse aus dem Verhalten von
Tieren, aus dem Wachstum von Pflanzen oder auch aus den verschiedenen
Wolkenformationen am Himmel. Diese
Erkenntnisse wurden dann von Generation zu Generation weitergegeben und
vervollständigt. Für Bauern und auch
Winzer war und ist das Wetter sehr
wichtig, weil davon letztendlich der Ertrag ihrer Ernte abhängt.
Heute kann man sich in der Landwirtschaft aufgrund ziemlich genauer Wettervorhersagen, die dank modernster
Technik möglich sind, natürlich viel besser vorbereiten als früher. Dies macht
es den Landwirten erheblich einfacher,
denn so haben sie die Möglichkeit,
beispielsweise eine bestimmte Ernte
oder auch ihre Tiere vor einem Unwetter rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
Doch auch heutzutage werden die alten
Bauernregeln immer noch gerne zitiert,
obwohl viele dieser uralten Weisheiten
allerdings gar nicht mehr als Wettervorhersage taugen, da sie beispielsweise
in einem ganz anderen Land mit einem
völlig anderen Klima entstanden sind.
Hinzu kommt, dass der weltweite Klimawandel natürlich mittlerweile auch
Auswirkungen auf das Wetter hat und
es vielerorts Wetterverschiebungen
gibt. Aber dennoch steckt in einigen Reimen eine Menge Wahrheit und durch die
oft lustige Reimform und vielleicht auch
gerade weil sie so alt sind, werden sie
noch häufig in unserer Sprache benutzt.
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8
Die Wüste bebt
in der Hitze der Nacht...
Es war im Jahr 2004, als die
Formel 1 erstmals im Nahen Osten, genauer gesagt im Wüstenstaat Bahrain, Premiere feierte.
Das Rennen auf der arabischen
Halbinsel war und ist nicht unumstritten, im Jahr 2011 musste der Grand Prix von Bahrain
wegen politischer Unruhen in der
Region während des so genannten „Arabischen Frühlings“,
sogar abgesagt werden. Kritik
am „Wüsten-Grand Prix“ gibt es
seither immer wieder, Kritik ganz
anderer Art gibt es vor dem zweiten WM-Lauf der diesjährigen
Saison an diesem Wochenende
zum neuen Qualifikationsmodus.
von Jens Hoffmeister
GRAFIK: FIA
Bahrain. Als „einen Griff ins Klo“ hatte
Niki Lauda in seiner Funktion als RTLFernseh-Experte das „neue Qualifying“
der Formel 1 beim Auftaktrennen in
Melbourne bezeichnet und steht mit seiner Kritik beileibe nicht alleine da. Auch
Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte
das neue Trainingsformat wie viele andere kritisiert und als „ziemlichen Müll“
bezeichnet. Zunächst hieß es auch nach
dem Rennen in Australien, dass man
wohl ab Bahrain zum alten Modus im
Abschlusstraining zurückkehren wolle,
dafür gab es aber offenbar bei der zuständigen Kommission der Motorsporthoheit FIA keine Mehrheit. Der Ärger
Fernando Alonso überstand seinen schweren Unfall beim GP in Melbourne wie durch ein Wunder unverletzt. In Bahrain führt er
zwar mit drei Siegen in der Statistik, wird aber diesmal im McLaren-Honda chancenlos sein.
FOTOS: LUKAS GORYS
dürfte damit vorprogrammiert sein, denn
die Formel 1-Teamchefs hatten sich auf
die Rückkehr zum alten Modus eigentlich
bereits geeinigt, die Rechnung aber ohne
die FIA gemacht.
Das Abschlusstraining in Bahrain wird
also auch im neuen Format stattfinden,
bei dem in den drei Qualifying-Sessions
alle 90 Sekunden der jeweils langsamste
Fahrer ausscheidet. Laut Formel 1 Boss
Bernie Ecclestone ein weiterer Test: „Wir
werden das neu analysieren und dann
entscheiden, ob noch einmal modifiziert
oder verschrottet wird“, so Ecclestone.
Die 22 Formel 1 Piloten müssen sich, wie
so oft, dem Regelwerk beugen und jetzt
auf dem „Bahrain International Circuit“
das Beste aus der Situation machen.
Dass der Wüsten-Grand Prix seit 2014
unter Flutlicht (18 Uhr Ortszeit) ausgetragen wird und die Strecke selbst zudem
weitgehend ungeschützt in der SakhirWüste liegt, macht den Kampf um WMPunkte für die Fahrer nicht einfacher. Die
Piste ist rutschig, die dort häufigen Sandstürme sind gefürchtet und die Teams
setzen hier deshalb spezielle Luftfilter
ein, damit der feine Wüstensand nicht die
Motoren beschädigt. Das andere Extrem
gab es Anfang dieser Woche, als Gewitter mit starken Regenfällen die Strecke
komplett unter Wasser setzten. Dies ist
dort allerdings eine Seltenheit, denn Niederschläge gibt es in Bahrain nur drei bis
fünf Tage im Jahr und rechtzeitig vor dem
Rennwochenende war die Piste auch
schnell wieder abgetrocknet.
Rein sportlich gesehen bleibt es wohl
auch in Bahrain beim gewohnten Bild:
Mercedes und Ferrari werden auch hier
wieder um den Sieg fahren, wenngleich
Mercedes um seine bisherige Dominanz
fürchtet und „engere Abstände“ erwartet,
zumal die Strecke im Wüstenstaat den
Ferraris liegen dürfte. Sebastian Vettel
sah die karierte Flagge als Sieger zuletzt
2012 und 2013 im Red Bull und will jetzt
mit Ferrari in der Wüste die Silberpfeile
schlagen. Mercedes Pilot Nico Rosberg
hat nicht nur das Saisonauftaktrennen in
Melbourne gewonnen, sondern saisonübergreifend auch die letzen vier Rennen hintereinander. Bahrain konnte der
Deutsche zwar noch nie gewinnen, das will er aber jetzt endlich
ändern, was sein Teamkollege
Lewis Hamilton wiederum natürlich verhindern möchte. Wie auch
immer: Die „Wüste bebt“, wenn
am Sonntag 22 Formel 1
Boliden mit Tempo 340
km/h durch die „Hitze
der Nacht“ von Bahrain
rasen. Die drei Erstplatzierten dürfen am Ende einen großen
Schluck aus der „Rosenwasser-Pulle“ nehmen...
„Rosenwasser“ statt Champagner gibts
für die Sieger in Bahrain.
i
GP von Bahrain
Bahrain International Circuit
57 Runden á 5,412 km
Vorjahresieger:
Lewis Hamilton (Mercedes)
www.bahraingp.com
www.rtl.de
TV live Sonntag ab 15.45 Uhr
Start: 17 Uhr (MESZ)
9
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Die Brunnen
sprudeln wieder
Bonn (red). Für die Bonner
Brunnen ist die Winterpause
zu Ende gegangen: Als erste der rund 100 Wasserspiele im Stadtgebiet wurden an
Ostern die Brunnen in der
Innenstadt
eingeschaltet,
etwa am Kaiserplatz oder
am Bonner Markt. Die anderen Springbrunnen werden im Anschluss nach und
nach angestellt, im Verlauf
des Monats Mai sollen alle
Wasserspiele laufen. Bis Ende September bereichern sie
das Stadtbild. Die Laufzeit
der Brunnen beginnt täglich um 12 Uhr und endet um
20 Uhr. Gesponserte Brunnen laufen länger – von 10
Uhr bis 22 Uhr. Bei der Auswinterung der Anlagen im
Frühjahr werden oft Schäden entdeckt. Kontrolliert
werden Pumpen, Elektroanlagen, Pflasterdecken und
elastische Fugen, die eventuell instand gesetzt werden müssen. Besonders der
Frost verursacht Arbeitsaufwand. Es gibt aber auch
Schäden durch Vandalismus.
„Viele unserer Patienten haben wegen ihrer
Schmerzen schon eine lange Odyssee hinter
sich – Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte,
Operationen“, berichtet Ingo Frütel.
Über 20 Jahre Erfahrung zeichnen den Heilpraktiker aus, der in verschiedenen Praxen in
Bonn, Köln und im Rhein-Sieg-Kreis gearbeitet hat, bevor er in wunderschöner Lage am
Bonner Bogen, direkt am sonnenverwöhnten
Rheinufer, zusammen mit Praxismanagerin
Carmen Holinka seine „Praxis für Chiropraktik
& Naturheilkunde Chiroplus“ eröffnete.
Die Bilanz heute: „Wir konnten die Schmerzen
unserer Patienten oft entscheidend bessern,
da wir nicht Symptome behandeln, sondern
die Ursachen der Beschwerden ermitteln und
therapieren.“ Dazu bedient sich Frütel nicht
nur der Kunst der Amerikanischen Chiropraktik – der Begriff bedeutet „mit der Hand behandeln“, sondern auch modernster Technik
in Form des computerassistierren Spineliners:
der Begriff leitet sich ab von spine (Wirbelsäule) und alignement (Ausrichtung/Justierung).
Mit dem Handstück, ausgerüstet mit einem
Sensor, wird Wirbel für Wirbel durch sanfte
mechanische Impulse abgetastet. Frütel: „Dadurch schwingt der Wirbel in einer bestimmten
Frequenz. Ist er blockiert, registriert das Gerät
-Ìii
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eine höhere Frequenz und stellt diese graphisch in Form von Kurven und Diagrammen
auf dem angeschlossenen Monitor dar.
Wir erreichen so eine exakte Analyse der Funktionsstörung.“ Der Clou des Spineliners: Er
kann nicht nur Diagnostik, sondern auch Therapie.
Frütel: „Die Behandlung erfolgt sogleich durch
eine in Stärke und Frequenz an die Gewebespannung exakt angepasste Impuls-Serie. Sobald die normalisierte Frequenz erreicht ist,
schaltet sich die Impulsgabe automatisch ab,
so dass ein Übertherapieren vermieden wird.“
Anschließend erfolgt das „Nachmessen“ und
– falls erforderlich – eine Behandlung auf der
amerikanischen Chiroliege. Es sind nicht nur
„reine“ Rückenleiden, die Frütel und sein Team
erfolgreich behandeln, sondern auch vielfältige Funktionsstörungen und Schmerzen von
Kopf bis Fuß, die durch Nervenblockaden hervorgerufen werden. So hilft die Behandlung
nicht nur älteren Menschen mit chronischen
Schmerzen. Zu den Patienten zählen auch Babys, hyperaktive Kinder sowie Jugendliche mit
Stress-Symptomen.
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100 Bonner Springbrunnen Paten, die bereit sind,
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die Stadt Bonn auf. Paten
können Personen, Vereine
oder Institutionen sein. Sofern die Kosten für Wasserund Stromverbrauch in voller
Höhe übernommen werden,
bringt die Stadt auf Wunsch
eine Plakette mit dem Namen des Sponsors am Brunnen an. Interessenten für eine Patenschaft können sich
an das Tiefbauamt der Stadt
Bonn, Ulrike Liedtke, Telefon
0228 774128, E-Mail ulrike.
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Interview
FOTOS: FRANK ENGEL-STREBEL
11
HipHop in Deutschland
Unglaublich, aber wahr: Die
Moderatoren Thomas Gottschalk, Frank Laufenberg und
Manfred Sexauer sind so etwas wie die Geburtshelfer des
deutschen Rap. Schließlich gilt
ihre unter dem Pseudonym „G.
L. S. -United“ aufgenommene
Single „Rapper‘s Deutsch“ (eine
Coverversion von „Rappers‘ Delight“ von der „Sugarhill Gang“)
vom Frühjahr 1980 als erste
deutschsprachige Rap-Aufnahme aller Zeiten.
Beuel (fes). Heute bestimmen natürlich ganz andere Namen das HipHopGenre, allen voran die kommerziellen
Wegbereiter der frühen 90er „Die Fantastischen Vier“ über Superstars wie
Cro, Sido oder Bushido. Aktuell sind es
Namen wie Azad, Haftbefehl, Summer
Cem, Prinz Pi oder SSIO aus Tannenbusch, die es alleine in diesem Jahr jeweils auf Platz 1 der deutschen AlbumCharts geschafft haben.
Über die Entwicklung des HipHops
in Deutschland, die Hintergründe und
spannende Einblicke in die Szene hat
der Beueler Journalist und Autor Sascha
Verlan gemeinsam mit seinem Kollegen
Hannes Loh das Buch „35 Jahre HipHop
in Deutschland“ veröffentlicht, eine aktualisierte Neuauflage der beiden Vorläufer von 2000 und 2005. Redaktionsmitarbeiter Frank Engel-Strebel hat sich
mit Sascha Verlan über ein Genre unterhalten, das vielschichtiger ist, als es oft
in den Medien dargestellt wird.
Schaufenster: Viele HipHop-Künstler
sind aktuell sehr erfolgreich in Deutschland. Trotz allem ist das Image nicht das
Beste, das Genre wird gerne belächelt.
Woran liegt das?
Sascha Verlan: Man kann alles belächeln. In allen Kunstformen gibt es extrem schlechte Vertreter, über die man
sich lustig machen kann. Das Problem
ist auch, dass sich die Massenmedien
seit dem Ende der neunziger Jahre viel
zu stark mit den Klischees und dem
Gangsta-Rap beschäftigt haben. Was
bei HipHop selten passiert ist, dass
sich Leute einmal wirklich hingesetzt,
recherchiert und nachgeforscht hätten, um dann darüber zu schreiben: Wo
sind die Sternstunden des Genres? Wo
sind die außergewöhnlichen Sachen,
die wirklich Qualität haben? Das ist Forschungsarbeit, hierfür muss man viel
beobachten, viel vergleichen, sich aber
auch vor Ort in der Szene umhören. Vielfach wird nur über HipHop geschrieben,
ohne auf die Hintergründe einzugehen,
warum einzelne Protagonisten und Protagonistinnen der Szene solche Texte
schreiben.
Schaufenster: Wo liegen wichtige Unterschiede zwischen dem HipHop und
der klassischen Rock- und Popmusik?
Verlan: Die HipHop-Kultur trägt den
Anspruch in sich, nicht nur zu konsumieren, sondern auch selber mitzumachen. Ob das jetzt Breakdance, Graffiti,
Human Beatbox, DJing oder Rappen
ist. Das Schöne daran ist, dass sich die
meisten tatsächlich nicht lange damit
zufrieden geben, einfach nur zu konsumieren. Man kann sich zudem spontan in den Jugendhäusern oder in die
HipHop-Kreise hineinbegeben und, ich
überspitze das jetzt mal, man muss
nicht 17 Jahre lang ein Instrument geübt haben. Ist das ein vernünftiger
Kreis, wird man nicht ausgeschlossen,
sondern im Gegenteil unterstützt nach
dem Motto „Each one – Teach one“. Und
trotzdem kann man nicht alles in anderthalb Jahren lernen.
Schaufenster: Ist HipHop ein Handwerk?
Verlan:
Natürlich,
unglaubliches
Handwerk. Eminem ist in den USA ein
anerkannter Lyriker. Seine Textqualitäten sind sehr einflussreich auf andere
Musikrichtungen. Und wenn man das
mal aus literaturwissenschaftlicher
Sicht betrachtet, haben seine Texte alles, was große Literatur ausmacht. In
Deutschland läuft ein ähnlicher Diskurs
derzeit mit „Haftbefehl“, der sehr gekonnt mehrere Sprachen miteinander
vermischt.
Schaufenster: Viele HipHop-Künstler
haben einen Migrationshintergrund.
Woran liegt das?
Verlan: Es stimmt, viele HipHopper,
vor allem junge Männer, haben einen
Migrationshintergrund und sie kommen aus einer Welt, die wir als islamisch
wahrnehmen. Ich formuliere das so
vorsichtig, weil das nicht automatisch
heißt, dass die Jugendlichen selbst irgendetwas mit Religion zu tun haben.
Sie werden aber von der Öffentlichkeit
als Migranten aus Nordafrika oder der
Türkei, als Muslime angesehen. Und die
hatten in den letzten Jahren zehn Jahren kaum eine Chance, eine Öffentlichkeit zu bekommen, wenn sie sich nicht
diesem Klischee angepasst oder dieses
Klischee übersteigert hätten.
Schaufenster: Ist HipHop eher ein
männliches Musikgenre?
Verlan: Es ist ein männliches Genre
geworden. Man sah damals in den USA
afroamerikanische Männer rappen und
dadurch sind die entsprechenden Bilder
entstanden. Junge Frauen haben sich
weniger angesprochen gefühlt. Dennoch ist die Zahl der weiblichen DJs,
Rapperinnen oder Breakerinnen sehr
viel größer und umfassender, als man
das in der Berichterstattung wahrnimmt, leider.
Schaufenster: Viele Texte sind gewaltverherrlichend und haben sexistische
Inhalte. Wo liegen hier die Ursachen?
Verlan: HipHop ist eine Battlekultur.
HipHop lebt sehr stark vom Kampf und
vom Wettstreit. In den Battles geht
es immer darum, sich als die Bessere
und den Stärkeren und den Gegner als
schwach und unterwürfig darzustellen
und dazu fließen entsprechende Metaphern ein. Und das gilt ja nicht nur
in der HipHop-Szene, sondern ganz
allgemein, dass vieles, was weiblich ist,
in unserer Gesellschaft als Schwäche
gesehen wird, das gilt auch für rassistische Klischees, auch für schwul, jüdisch,
ausländisch oder behindert. Da werden
sämtliche Tabus gebrochen. Wir reden
hier aber immer von Metaphern in Texten und nicht von den einzelnen Protagonisten, wie sie selbst handeln und
sich abseits ihrer Musik äußern.
Schaufenster: Ist das nicht trotzdem
gerade für Jugendliche nicht ganz unproblematisch?
Verlan: Nehmen wir einmal die härtesten Texte und Bushido oder Blokkmonsta und vergleichen sie mit dem, was in
Hollywoodfilmen oder Fernsehserien
oft gezeigt wird. Da wird gefoltert, gemordet und vergewaltigt. Dagegen ist
das, was in den Raptexten dargestellt
wird, so ungefährlich und wirklich belanglos. Allerdings äußert sich hier eine
Gesellschaftsschicht, für die die Mehrheitsgesellschaft diesen Platz eigentlich
nicht vorgesehen hat. Sie sollen gefälligst unseren Müll wegtragen und unsere Wohnungen sauber halten, aber sich
bitte nicht öffentlich äußern.
Nimmt man HipHop für sich, dann
sieht man, dass es noch nie so viele Jugendliche gegeben hat, die ein Blatt Papier und einen Stift in die Hand genommen, gereimt und sich damit mit sich
selbst, mit ihrer Position und Stellung
in der Gesellschaft auseinandergesetzt
haben.
Schaufenster: Eine Art Therapie?
Verlan: Für viele ja. Es gibt auch viele,
die über den HipHop, über Workshops,
Konzerte und Kontakte nicht auf die
schiefe Bahn geraten sind und eine berufliche Ausbildung machen konnten.
HipHop ist für viele ein Sprungbrett, wobei es nicht nur darum geht, den großen
Wurf zu schaffen. Ich kenne viele Fälle,
die über die Musik in anderen Bereichen
Fuß gefasst haben, etwa als Sozialarbeiter.
Schaufenster: Momentan boomt
deutschsprachige Musik in den Charts
quer durch alle Genres von Schlager bis
Rock, von Pop bis HipHop. Woran liegt
das?
Verlan: Ein wichtiger Grund ist zunächst einmal, dass in allen Genres
irgendwannmal angefangen werden
musste. In Deutschland gab es keine
Vorbilder für den HipHop. Die Aneignung
der deutschen Sprache kam über den
Freestyle, die Moderationen, die Battles,
erst wurden englische Texte nachgerappt, dann merkte man, dass es auch
auf Deutsch funktionierte. „Die Fantastischen Vier“ rappten noch gymnasialschriftsprachlich, das „Rödelheim Hartreim Projekt“ um Moses P. orientierte
sich nicht mehr an der Hochsprache
und verschaffte mit seinem Flow ganz
andere Möglichkeiten. Auf einmal waren
die sprachliche Qualität da und mittlerweile auch die Quantität. Während
unsere Generation noch mit angloamerikanischer Pop- und Rockmusik sozialisiert wurde, wächst jetzt eine neue
Generation heran, für die deutschsprachige Popmusik normal ist.
Schaufenster: Herr Verlan, vielen
Dank für das Gespräch.
Zur Person
Sascha Verlan (46) ist in der Nähe von
Stuttgart geboren und wohnt heute
mit seiner Familie in Bonn-Beuel. Er
arbeitet freiberuflich als Radiojournalist, Autor, Vortragsreisender und gibt
Schreibworkshops.
Das Buch
Sascha Verlan & Hannes Loh: 35 Jahre
HipHop in Deutschland. Aktualisierte
Ausgabe des Standardwerkes über
die deutsche HipHop-Szene, Hannibal Verlag 2015, ca. 590 Seiten, ISBN
9-783854-454793.
12
Rätselspaß
mitmachen
& gewinnen
2 x 20 Euro
extra Taschengeld
Wir wünschen Ihnen
viel Spaß beim
Miträtseln.
Hier sind die
Gewinner aus
der 12. Woche:
SCHWEDENRÄTSEL:
Lösung: G A R A G E
Gerold Waltersheim
Bonn
SUDOKU
Lösung: 6 6 3
Maria Winandi
Meckenheim
Allen unseren
Gewinnern:
Herzlichen
Glückwunsch!
SUDOKU
Lösen Sie das Sudoku und
tragen Sie die Zahlen in
die entsprechend farbigen
Kästchen ein.
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und tragen Sie die Buchstaben entsprechend der Zahlen in die Kästchen ein.
1
2
3
4
5
6
Und so spielen sie mit: Wählen Sie einfach die
01379-2200 2813*
und nennen Sie uns das Lösungswort oder die richtige Zahlenkombination
Teilnahme per SMS
* mit RAZ Leerzeichen und geben Sie dann Ihr Lösungswort
senden Sie eine SMS an die
oder die richtige Zahlenkombination und ihren Wohnort ein (Beispiel: RAZ Musterlösung Musterstadt). Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung verlosen wir 2 x 20 Euro in bar.
Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
82444
* 50 Cent/Anruf o. sms (sms zzgl. TD1 TPL) DTAG; Mobilfunk ggf. abweichend; M.I.T. GmbH;
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ZUGH JHUQH DEHQGV QDFK +DXVH NRPPHQ
XQG PLW HLQHP ]lUWOLFKHQ .XVV EHJUW ZHU
GHQ ,FK ZUGH VR JHUQH PHLQ /HEHQ PLW 'LU
WHLOHQ GLFK NHQQHQ XQG OLHEHQ OHUQHQ XQG
HLQH JHPHLQVDPH =XNXQIW SODQHQ 0HOGH
GLFK ELWWH EHU *
*I= *PE+ 0R)U K 6D6R K
$QUXI NRVWHQORV
&RULQQD - .UDQNHQVFKZHVWHU
VHKU V\PSDWKLVFK XQG KHU]OLFK VWUDKOW JDQ]
YLHO )UHXGH DXV JHSÀHJW XQG FKLF PLW HLQHU
VFK|QHQ )LJXU *HWHLOWHV /HLG LVW KDOEHV
/HLG DEHU JHPHLQVDPH )UHXGH LVW GRS
SHOWH )UHXGH ,FK VXFKH HLQHQ KXPRUYROOHQ
XQG OLHEHYROOHQ 0DQQ GHU PLW PLU 6HLWH
DQ 6HLWH GXUFKV /HEHQ JHKW ,FK PDJ GLH
1DWXU YHUUHLVH JHUQH JHKH JHUQH LQV .LQR
RGHU LQ HLQ .RQ]HUWH ,FK KDEH YLHO /LHEH
]X JHEHQ JHEH IU GLH 0HQVFKHQ GLH LFK
OLHEH LPPHU 3UR]HQW ,FK VXFKH QLFKW
%UDG 3LWW VRQGHUQ GHQ 0DQQ PLW GHP
JHPHLQVDP HLQ OLHEHYROOHV :,5 HQWVWHKW
%LWWH PHOGH GLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
,FK KDE JHWUlXPW YRQ GLU
$QMD - .RVPHWLNHULQ ZLUNOLFK
KEVFK PLW HLQHP ZXQGHUVFK|QHQ /l
FKHOQ XQG HLQHU JODWWHQ +DXW (UNHQQWQLV
LVW GHU HUVWH 6FKULWW ]XU %HVVHUXQJ XQG LFK
KDEH HUNDQQW GDVV LFK PHLQ *OFN VHOEHU
LQ GLH +DQG QHKPHQ XQG PHLQ $OOHLQVHLQ
EHHQGHQ PXVV XQG ZLOO ,FK ELQ HLQH )UDX
GLH GDV /HEHQ OLHEW XQG DXFK HLQHQ IHVWHQ
%HNDQQWHQ XQG )UHXQGHVNUHLV KDW LFK
PHUNH DEHU GDVV GDV /HEHQ RKQH HLQHQ
3DUWQHU HLQHP GRFK YLHOH VFK|QH 0R
PHQWH XQG *HIKOH YHUZHKUW XQG ZLOO PLFK
ZLHGHU YHUOLHEHQ $OVR VXFKH LFK 6LH HLQHQ
0DQQ GHU HLQH IHVWH 3DUWQHUVFKDIW VXFKW
GHU IU|KOLFK XQG RSWLPLVWLVFK LVW 0HOGHQ 6LH
VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
6XVDQQH - 'LSO,QJHQLHXULQ
JHSÀHJWH :LWZH V\PSDWKLVFKH $XVVWUDK
OXQJ PLW GHP +HU] DXI GHP UHFKWHQ )OHFN
/HLGHU ELQ LFK JDQ] DOOHLQH 'DEHL ZQVFKH
LFK PLU VHKU HLQHQ KXPRUYROOHQ QHWWHQ 3DUW
QHU PLW GHP LFK QRFK YLHOH -DKUH LQ =ZHL
VDPNHLW XQG +DUPRQLH HUOHEHQ GDUI ,FK
OHEH JHUQH PXVV DEHU VDJHQ GDVV YLHOHV
]X ]ZHLW HLQIDFK YLHO PHKU )UHXGH PDFKW
*HPHLQVDP ODFKHQ HU]lKOHQ VSD]LHUHQ
JHKHQ UHLVHQ HLQIDFK PDO HLQHQ 6SD]LHU
JDQJ DP :RFKHQHQGH XQWHUQHKPHQ GD
QDFK YLHOOHLFKW JHPWOLFK .DIIHH WULQNHQ VLFK
HQGOLFK ZLHGHU UXQGXP JOFNOLFK XQG JHOLHEW
IKOHQ GDV LVW PHLQ VHKQOLFKVWHU :XQVFK
:lUH HV QLFKW VFK|Q YLHOOHLFKW VFKRQ QlFK
VWH :RFKH QLFKW PHKU DOOHLQH ]X VHLQ" 0HO
GHQ 6LH VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
921 +(5= =8 +(5=
5XWK - (U]LHKHULQ VFK|QH )LJXU
P KEVFK HLQH )UDX GLH PDQ
HLQIDFK LQ VHLQ +HU] VFKOLHHQ PXVV EHL
/LHEH ZUGH 6LH LKUHP +HU]HQ IROJHQ
0LU IHKOW HLQ 3DUWQHU PLW GHP LFK EHU DO
OHV UHGHQ NDQQ GHU JHQDXVR JHUQH ODFKW
ZLH LFK GHQ LFK JOFNOLFK PDFKHQ P|FK
WH PLW GHP LFK GLH VFK|QHQ 6WXQGHQ GHV
/HEHQV JHQLHHQ NDQQ ,FK P|FKWH 6LH
HLQIDFK OLHE KDEHQ PLW ,KQHQ NXVFKHOQ
NVVHQ GHQ 7DJ PLW ,KQHQ EHJLQQHQ XQG
DEHQGV JHPHLQVDP EHHQGHQ /LHEH KDW
QLFKWV PLW GHP $OWHU ]X WXQ 5XIHQ 6LH DQ
EHU -
$QUXI NRVWHQORV
,QJULG - EH]DXEHUQGH :LWZH
OLHEHQVZHUW QDWUOLFK ZDUPKHU]LJ 'DV
/HEHQ LVW VFK|Q DEHU HKUOLFK JHVDJW LVW
HV ]X ]ZHLW QRFK VFK|QHU 'HVKDOE VX
FKH LFK DXI GLHVHP :HJH HLQHQ QHWWHQ
V\PSDWKLVFKHQ 3DUWQHU GHU ZLH LFK QLFKW
PHKU DOOHLQH VHLQ ZLOO DEHU JHUQH HWZDV
XQWHUQLPPW HLQH DXIULFKWLJH 3DUWQHUVFKDIW
VFKlW]W LQ GHU +DUPRQLH 5HVSHNW XQG
)U|KOLFKNHLW JUR JHVFKULHEHQ ZHUGHQ (LQ
VDPNHLW WXW ZHK DOVR ODVVHQ 6LH HV XQV
lQGHUQ GHQQ DXFK LQ XQVHUHP $OWHU KDEHQ
ZLU QRFK YLHOH -DKUH YRU XQV GLH ZLU JH
PHLQVDP JHQLHHQ VROOWHQ :DV KDOWHQ 6LH
YRQ HLQHP JHPWOLFKHQ +HLP IU ]ZHL GHU
7LVFK LVW VFK|Q JHGHFNW ZLU UHGHQ ODFKHQ
± XQG GDV *OFN ]LHKW EHL XQV HLQ 0HOGHQ
6LH VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
%HDWH - $OWHQSÁHJHULQ OHLGHU
Y|OOLJ DOOHLQVWHKHQG PLW YLHO +HU] 9HU
VWDQG XQG )URKVLQQ VLH LQWHUHVVLHUW VLFK
IU .RQ]HUWH 5HLVHQ PDJ XQG 6SD]LHU
JlQJH NPPHUW VLFK JHUQH XP OLHEH 0HQ
VFKHQ HLJ 3NZ ,VW /LHEH QXU HLQH )UDJH
GHV $OWHUV" :LU VLQG ]ZDU NHLQH 7HHQD
JHU PHKU KDEHQ DEHU WURW]GHP QRFK YLHOH
-DKUH YRU XQV GLH ]X ]ZHLW QRFK YLHO YLHO
VFK|QHU VHLQ N|QQHQ $XFK HLQ lOWHUHV
+HU] NDQQ VLFK QRFK PDO YHUOLHEHQ :R
LVW GHU QHWWH IU|KOLFKH +HUU GHU HLQH 3DUW
QHULQ DQ VHLQHU 6HLWH KDEHQ P|FKWH GLH
JDQ] IU LKQ GD LVW",FK ELQ PRELO ZlUH EHL
6\PSDWKLH DXFK XP]XJVEHUHLW %LWWH
PHOGHQ 6LH VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
&KULVWD ]lUWOLFKH 6HQLRULQ 0LWWH KEVFKH :LWZH KHU]OLFK VSRUWOLFK :DQ
GHUQ VFKZLPPHQ HLQH IU|KOLFKH 2SWLPL
VWLQ PLW YLHO +HU] GLH :HUWH ZLH (KUOLFK
NHLW PHQVFKOLFKH :lUPH XQG 7UHXH VHKU
VFKlW]W ,FK KDEH =HLW JHEUDXFKW XP GLH
7UDXHU ]X YHUDUEHLWHQ GRFK GLH (LQVDPNHLW
LVW QXU VFKZHU ]X HUWUDJHQ ,FK P|FKWH PLFK
ZLHGHU XP HLQHQ 3DUWQHU NPPHUQ GUIHQ
JHPHLQVDP 6SD]LHUJlQJH XQG $XVÀJH
XQWHUQHKPHQ DEHU DXFK GLH KlXVOLFKH
*HPWOLFKNHLW JHQLHHQ P|FKWH ZLHGHU
/LHEH XQG =XQHLJXQJ JHEHQ XQG DXFK EH
NRPPHQ HLQH ]lUWOLFKH 3DUWQHUVFKDIW DXI
$XJHQK|KH PLW YLHOHQ VRQQLJHQ 6WXQGHQ
%HL /LHEH ELQ LFK QLFKW RUWVJHEXQGHQ
0HOGHQ 6LH VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
-HQV - 5HFKWVDQZDOW P VHKU V\PSDWKLVFK XQG KXPRUYROO
PLW HLQHU VSRUWOLFKHQ )LJXU XQG VFK|QHQ
EODXHQ $XJHQ 'HU )UKOLQJ VWHKW YRU GHU
7U GLH &DIpV VWHOOHQ LKUH 7LVFKH QDFK
GUDXHQ LP *DUWHQ VSULHHQ GLH %OXPHQ
XQG LFK PHUNH GHXWOLFKHU GHQQ MH GDVV LFK
QLFKW OlQJHU DOOHLQH EOHLEHQ P|FKWH ,FK ZLOO
PLW 'LU DQ PHLQHU 6HLWH GHQ )UKOLQJ JHQLH
HQ 6FKPHWWHUOLQJH LP %DXFK VSUHQ XQG
]XVDPPHQ JOFNOLFK VHLQ ,FK UHLVH JHUQH
PDJ .XQVW XQG 0XVLN XQG JHKH JHUQH PLW
)UHXQGHQ DXV 3DUWQHUVFKDIW EHGHXWHW IU
PLFK Y|OOLJHV 9HUWUDXHQ JDQ] YLHO *HIKO
XQG /LHEH DOOHV ]X WHLOHQ VLFK JHPHLQVDP
HLQH ZXQGHUVFK|QH =XNXQIW DXI]XEDXHQ
:HQQ 'X lKQOLFK GHQNVW GDQQ ELWWH PHOGH
GLFK EHU-
$QUXI NRVWHQORV
-RDFKLP - QHWWHU :LWZHU HLQ
0DQQ PLW +HU] 6SRUWOLFK XQG QDWXUYHUEXQ
GHQ SRVLWLY XQG IU|KOLFK ,FK VXFKH QDFK
HLQHU ZLUNOLFK HUQVWHQ 3DUWQHUVFKDIW PLW
GHU 3HUVSHNWLYH IU LPPHU ]X KDOWHQ 0LW
HLQHU JHZLVVHQ 6HKQVXFKW EHWUDFKWH LFK
JOFNOLFKH 3lUFKHQ LQ PHLQHP 8PIHOG XQG
PHUNH ]XQHKPHQG GDVV PLU GDV $OOHLQVHLQ
QLFKW EHNRPPW ,FK ZLOO ZLHGHU IU ]ZHL GHQ
NHQ ZLOO JHPHLQVDPH 3OlQH VFKPLHGHQ ZLOO
]XVDPPHQ $EHQGV HLQVFKODIHQ XQG HLQHQ
VRQQLJHQ )UKOLQJVVRQQWDJ LQ YROOHQ =JHQ
JHQLHHQ N|QQHQ ± 0LW 'LU DQ PHLQHU 6HLWH
/DVV XQV JHPHLQVDP GHQ )UKOLQJ JHQLH
HQ 0HOGH GLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
5HLQKDUG-)OXJ]HXJPHFKDQLNHU
L5 :LWZHU VFKODQN XQWHUQHKPXQJV
OXVWLJ KXPRUYROO :HQQ PDQ SO|W]OLFK
DOOHLQH GD VWHKW GHQNW PDQ GDV /HEHQ
ZlUH YRUEHL 'RFK GDQQ PHUNW PDQ GDVV
QDFK GHU =HLW GHU 7UDXHU DXFK GLH 6RQQH
ZLHGHU IU HLQHQ VFKHLQHQ NDQQ 'HVKDOE
VXFKH LFK HLQH QHWWH )UDX GLH PLW PLU
GXUFKV /HEHQ JHKHQ P|FKWH GLH JHUQH
ODFKW +DUPRQLH (KUOLFKNHLW ZLFKWLJ ¿Q
GHW JHUQH UHLVW 6SD]LHUJlQJH PDJ )DKU
UDGWRXUHQ LQV *OFN" PLW PLU PDFKW GLH
VLFK ZLH LFK QRFK PDO YHUOLHEHQ P|FKWH
GLH LFK JOFNOLFK PDFKHQ GDUI 0HOGHQ 6LH
VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
+DQV:HUQHU - ,QJHQLHXU L5
HLQ 0DQQ PLW +HU] IUV +HU] P
KDQGZHUNOLFK JHVFKLFNW XQG PLW HLQHU DQ
VWHFNHQG SRVLWLYHQ $XVVWUDKOXQJ :HQQ
PDQ DOOHLQH LVW NRPPHQ HLQHP GLH 7DJH
PDQFKPDO YLHO ]X ODQJ YRU ,FK PDFKH
(UOHGLJXQJHQ WUHLEH 6SRUW XQG ELQ JHUQH
DQ GHU IULVFKHQ /XIW UHLVH VHKU JHUQH XQ
WHUQHKPH JHUQH HWZDV DEHU JHUDGH ]XP
$EHQG KLQ ODXHUW GLH (LQVDPNHLW KlX¿J
'DEHL ELQ LFK HLQ JHVHOOLJHU 7\S OLHEH GDV
/HEHQ XQG NDQQ ODFKHQ ELV PLU GHU %DXFK
ZHK WXW $EHU RKQH GLH *HVHOOVFKDIW HLQHU
3DUWQHULQ IlOOW GDV DOOHV VFKZHUHU ,FK ZLOO
HQGOLFK ZLHGHU VR ULFKWLJ JOFNOLFK VHLQ
XQG GHVKDOE VXFKH LFK 6LH 0HOGHQ 6LH
VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
(5 68&+7 6,(
.XUW - IU|KOLFKHU 3HQVLRQlU
:LWZHU HLQ DXIJHVFKORVVHQHU %HDPWHU L5
PLW HLQHP MXQJJHEOLHEHQHQ bXHUHQ XQG
+HU]HQ (U LVW VSRQWDQ DEHQWHXHUOXVWLJ VHKU
IU|KOLFK XQG DNWLY :DV HUZDUWHQ ZLU YRQ XQ
VHUHP /HEHQ" (LQ VFK|QHV +HLP JHQXJ
*HOG *HVXQGKHLW XQG :HLVKHLW" 'RFK ZDV
IlQJW PDQ PLW GLHVHQ (UIROJHQ DQ ZHQQ PDQ
VLH DP (QGH PLW QLHPDQGHP WHLOHQ NDQQ" ,FK
P|FKWH PHLQHQ $OOWDJ PHLQH 7UlXPH PHLQH
(ULQQHUXQJHQ XQG PHLQ /HEHQ PLW HLQHU 3DUW
QHULQ WHLOHQ P|FKWH PLFK DXVWDXVFKHQ XQG
QHXH 'LQJH HUIDKUHQ ,FK ELQ JHVXQG XQG ¿W
PDJ ODQJH 6SD]LHUJlQJH IDKUH JHUQH 5DG
JHKH VFKZLPPHQ XQG ZUGH JHUQH QRFK GLH
HLQH RGHU DQGHUH 5HLVH PDFKHQ ± 0LW ,KQHQ"
0HOGHQ 6LH VLFK EHU -
$QUXI NRVWHQORV
$FKLP - $NDGHPLNHU HLQ ]XYHU
OlVVLJHU JXWKHU]LJHU XQG SRVLWLYHU 0DQQ
GHU DNWLY XQG ¿W LVW GHU VLFKHU $XWR IlKUW
0DQ VROO LPPHU DXI VHLQ +HU] K|UHQ JDQ]
EHVRQGHUV LP $OWHU XQG PHLQ +HU] VDJW
,FK P|FKWH QLFKW OlQJHU DOOHLQH VHLQ 'HQQ
ZDV ZLUNOLFK ]lKOW LP /HEHQ VLQG /LHEH JOFNOLFK VHLQ 2E MXQJ RGHU DOW PDQ VHKQW
VLFK QDFK 3DUWQHUVFKDIW QDFK /LHEH XQG
=XZHQGXQJ QDFK HLQHP IU|KOLFKHQ 0LWHL
QDQGHU HLQHP EXQWHQ DQUHJHQGHQ $OOWDJ
]X ]ZHLW ,FK KDEH GHQ 0XW XQG JHKH QRFK
HLQPDO DXI GLH 6XFKH QDFK HLQHU OLHEHQ
IU|KOLFKHQ )UDX GLH PLW PLU GHQ 5HVW GHV
/HEHQV YHUEULQJHQ P|FKWH 5XIHQ 6LH DQ
EHU -
$QUXI NRVWHQORV
-DNRE - .RQGLWRUPHLVWHU L5 WRS
¿W VHKU KXPRUYROO JHSÀHJW XQG KHU]OLFK PLW
YLHOHQ /DFKIDOWHQ VFK|QHV (LJHQWXP /LH
EH LVW GHU 0RWRU GHV *OFNV ,FK IKOH PLFK
QLFKW ]X DOW XP PLFK QRFK HLQPDO ]X YHU
OLHEHQ ,FK KDEH YLHOH ,QWHUHVVHQ EHVXFKH
JHUQH GLH 2SHU OLHEH 0XVLN JHQLHH (V
VHQ JHUQH XQG ZUGH JHUQH HLQH 7RUWH LQ
+HU]IRUP IU 6LH EDFNHQ ,FK ZQVFKH PLU
HLQH OLHEHYROOH 3DUWQHULQ GLH JHQDXVR ZLH
LFK GLH VFK|QHQ 6HLWHQ GHV /HEHQV PDJ
/LHEH LP +HU]HQ WUlJW XQG VLFK DXFK QLFKW
]X DOW IKOW XP QRFK YLHOH ZXQGHUEDUH
-DKUH LQ OLHEHYROOHU =ZHLVDPNHLW ]X YHU
EULQJHQ ,FK ZUGH PLFK IUHXHQ ZHQQ 6LH
VLFK PHOGHQ EHU -
$QUXI NRVWHQORV
+DQV - )HXHUZHKUPDQQ L5
KXPRUYROOHU :LWZHU PLU YLHO +HU] XQG
)U|KOLFKNHLW HLQ NXOWLYLHUWHU 6HQLRU RIIHQ
DXFK IU GLH NOHLQHQ *OFNVPRPHQWH LP
/HEHQ DEHU OHLGHU LVW HU DOOHLQH :HOFKH
QHWWH IU|KOLFKH )UDX LP +HU]HQ MXQJ
JHEOLHEHQ IKOW VLFK HEHQVR HLQVDP
ZLH LFK DQ PDQFKHQ 7DJHQ" 9HUPLVVHQ
6LH DXFK GHQ WlJOLFKHQ $XVWDXVFK YRQ
*HGDQNHQ GDV 0LWHLQDQGHU GDV GDV
/HEHQ HUVW ULFKWLJ OHEHQVZHUW PDFKW" ,FK
LQWHUHVVLHUH PLFK IU 0XVLN 5HLVHQ OHVH
JHUQH JHKH VSD]LHUHQ ± GDUI LFK 6LH LQ
GHQ QlFKVWHQ 7DJHQ ]X HLQHP )UKOLQJV
VSD]LHUJDQJ DEKROHQ" 0HOGHQ 6LH VLFK
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Telefax: 0228/662650
Geschäftsführung:
Michael Rausch,
Hans Peter Zimmermann
Verlagsleitung:
Litsa Papalitsa
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(verantwortlich für den Anzeigenteil)
Redaktion:
Jan Dahmen (verantwortlich)
E-Mail-Adresse:
redaktion@schaufenster-bonn.de,
redaktion@blickpunkt-meckenheim.de
Zeitungszustellung/Vertrieb:
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GmbH & Co. KG,
August-Horch-Str. 10, 51149 Köln,
Tel.: 0 22 03/18 83-0
Redaktionsschluss:
mittwochs 11.00 Uhr
Erscheinungsweise:
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Druckauflage, gesamt: 231.030
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230.353 (IV. Quartal)
Kostenlose Verteilung an die Haushalte
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Blumen, Oldtimer
und noch mehr
Beuel (rth). Das Blumenfest in
Beuel, Samstag und Sonntag 10
- 18 Uhr, hat sich mittlerweile zu
einer „ausgewachsenen“ Veranstaltung entwickelt, die den besonderen Reiz des rechtsrheinischen Bonn nach außen trägt.
Passend zum Frühling präsentiert sich der Stadtteil in bunten
Farben und sorgt alleine schon
damit für ein freundliches Ambiente und läßt die Herzen der
großen und kleinen Besucher
höher schlagen.
Um aber den Besuchern auch
immer wieder was Neues zu
bieten, ist das Blumenfest in den
letzten Jahren gewachsen. Ein
wesentlicher Schritt dabei war
die Einbeziehung der Rheinpromenade. Diese Ergänzung des
bis dato alleine genutzen Rathausvorplatzes brachte nicht
nur eine räumlich Erweiterung
sondern auch das besondere
Flair Beuels zum Ausdruck. Die
Besucher flanierten am Rhein
entlang und zogen anschließend
in die Beueler City, um hier das
Nur von Mo. bis Mi.
19
Freizeit
Auf Balkon und Terrasse:
So bleibt der Sommer streitfrei
breite Angebot der ortsansässigen Geschäftsleute in Augenschein zu nehmen.
Zum vierten Mal ist in diesem
Jahr die Oldtimerschau mit Corso, die Beuel Classics, mit am
Start, und zwar am Sonntag von
12 - 17 Uhr. Der verkaufsoffene
Sonntag von 13 - 17 Uhr rundet
das Programm ab.
Am Samstag spielt die Band
Triple X in der Gaststätte „Zur
Rheinbrücke“. Eintritt ab 18 Uhr.
(wrs/rth). Mit den ersten Sonnenstrahlen werden Balkone
und Dachterrassen zu Oasen der
Erholung. Wenn nur die störenden Nachbarn nicht wären - so
das gängige Vorurteil. Denn
tatsächlich sind 83 Prozent der
Deutschen mindestens zufrieden mit der Beziehung nach
Nebenan. Zu diesem Ergebnis
kommt die Nachbarschaftsstudie der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Mit den folgenden
Tipps bleibt das Frischluftvergnügen harmonisch.
- Stühle, Tische und Sonnenschirme sind grundsätzlich erlaubt, denn der Balkon gilt als
Teil der Wohnung. Trendig und
bislang nicht gesondert geregelt:
Das Aufstellen von OutdoorKühlschränken. Vorher aber
unbedingt klären, ob das Elektrogerät witterungsfest ist.
- Bepflanzung: Das Begrünen ist ebenfalls erlaubt. Einige Eigentümergemeinschaften
schreiben aber vor, ob Blumenkästen oder ein Spalier ange-
Triple X spielen am Samstag lin
der Gaststätte „Zur Rheinbrücke“.
FOTO: TRIPLE X
Hähnchenbrustilet
Deutschland
1 kg
9
5,2
bracht werden dürfen. In jedem
Fall ist durch regelmäßigen
Schnitt zu verhindern, dass
Pflanzen auf Nachbarbalkone
übergreifen oder beim Gießen
der darunterliegende Balkon beschädigt wird.
- Sicht- und Sonnenschutz:
Auch Markisen sind in Eigentumswohnungen möglich wenn alle mitmachen und Einigkeit über Art und Farbe herrscht.
Faustformel: Alle Maßnahmen,
die das äußere Erscheinungsbild
einer Wohnanlage verändern,
sind bauliche Veränderungen
im Sinne des Wohnungseigentumsgesetzes. Diese muss die
Eigentümerversammlung einstimmig beschließen.
- Beleuchtung: Auch Licht kann
als Beeinträchtigung gelten.
Wer seinen Balkon derart ausleuchtet, dass es den Nachbarn
zum Beispiel beim Schlafen
stört, muss mit einer Unterlassungsklage rechnen.
- Grillen: Sommerzeit ist für
viele Menschen gleichbedeu-
Trotz Rasenmäher und Kinderlärm verbringen Nachbarn
überwiegend
harmonische
Stunden im Freien
FOTO: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL
tend mit Grillzeit. Doch hat die
Wohnungseigentümergemeinschaft mehrheitlich beschlossen, das Brutzeln mit offener
Flamme auf den Balkonen und
Dachterrassen zu verbieten, sind
alle Wohnungsbesitzer daran
gebunden (LG München, Az. 36
8058/12). Auch ohne explizites
Verbot gilt wie für Sommerfeste
generell: Erlaubt ist die Nutzung
des Balkons nur insoweit, als die
Nachbarn nicht übermäßig gestört werden.
Gültig von Mo. 04.04. bis Sa. 09.04.2015 *
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1 kg
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2,2
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6
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2,8
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Deutschland 1 kg
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1 kg
Nur von Do. bis Fr.
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frisch Herkunft: laut
Auszeichnung
1 kg
9
5,9
Lachs frisch Herkunft:
laut Auszeichnung
1 kg
9
8,4
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laut Auszeichnung 1 kg
9
8,8
9
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Schweinenacken mariniert
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in Scheiben
1 kg
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9
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20
Die Welt der
Mathematik
Bonn (red). Für alle Interessierten, die Einblicke in die
Welt der Mathematiker erhalten möchten, findet am
Donnerstag, 21. April, um 20
Uhr ein Mathematischer Salon im Hausdorff Research
Institute for Mathematics
(HIM), Poppelsdorfer Allee 45
statt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich bis
Montag, 18. April unter Telefon 0228/ 73-4885 oder per
E-Mail an salon@him.unibonn.de. Der Eintritt ist frei,
Einlass ist ab 19.30 Uhr. Weitere Informationen: www.
him.uni-bonn.de/events/
public-events/mathematischer-salon.
Beethovens
Todestag
Bonn (red). Anlässlich des
189. Todestages von Ludwig van Beethoven gibt das
Stadtmuseum Bonn in Zusammenarbeit mit dem Litterarium der Universität
Bonn am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr eine musikalisch-literarische Soirée. Der
Preisträger des internationalen Schumann-Wettbewerbs,
Florian Noack, wird diese am
Klavier begleiten. Der Eintritt
beträgt zehn Euro (Ermäßigung für Schüler, Studenten
und Mitglieder des Fördervereins des Stadtmuseum:
5 Euro). Reservierungen unter litterarium@uni-bonn.de
oder telefonisch unter 0228/
47 95 47.
Nachwuchs
auf der Waldau
Bonn (red). Ein schöner
Ausflugstipp ganz in der Nähe ist ein Spaziergang auf
der Waldau. Seit rund zwei
Wochen sind die ersten
Frischlinge im städtischen
Wildgatter auf dem Venusberg da. Wenngleich sich
bislang nur wenige Exemplare des gestreiften Nachwuchses zeigten, hoffen die
Mitarbeiter der Stadtförsterei insgesamt auf bis zu
40 Neuankömmlinge. In den
ersten beiden Lebenswochen liegen die Kleinen meist
im sicheren Kessel - dem
Nest der Wildschweine. Die
Stadtförsterei rechnet aber
damit, dass sich die ersten
Frischlinge nun täglich nach
draußen trauen.
jugkeunldtur
Erfahrene, über 40 Jahre tätige
www.kultcrossing.de
Motiviert lernen,
kreativ arbeiten,
kulturelle Vielfalt erleben!
Friseurin
mit Herz und Liebe zum Handwerk...
und das direkt bei Ihnen zu Hause
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