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Pressemappe Terrot GmbH Erfolgsgeschichte Terrot – Unternehmensprofil Philosophie Kundenbedürfnisse Qualität Gesellschafterstruktur/ Management Geschäftsfelder Portfolio Anwendungsbereiche Musterbeispiele Terrot in Zahlen Globale Partner Globale Märkte Referenzen Messetermine Historie Pressekontakt Pressearchiv Erfolgsgeschichte Terrot Terrot gilt als einer der weltweit führenden Hersteller elektronisch und mechanisch gesteuerter Rundstrickmaschinen. Das Unternehmen entwickelt und produziert darüber hinaus Spezialmaschinen und zählt zu den wichtigsten Mitgliedern der Firmengruppe ,,Schüring und Andreas“. Mit dem Know-how von 150 Jahren Erfahrung und seinen Innovationen hat Terrot wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der weltweiten Textilbranche geleistet. Seit seiner Neugründung am 1. Juni 2006 und der strategischen Neuausrichtung verbindet das Unternehmen seine traditionellen Werte wie erstklassige Qualität, innovative Konstruktionslösungen und konsequente Kundenorientierung mit den Herausforderungen globaler Märkte. Mehr als 200 Mitarbeiter entwickeln und produzieren innovative Produkte und erbringen maßgeschneiderte Dienstleistungen am Geschäftssitz Chemnitz, der traditionsreichsten Region der Textilmaschinenbranche. Mit über 50 weltweit kooperierenden Vertretungen, eigenen Niederlassungen und Service-Centern unterstützt Terrot seine Kunden mit einem auf die Marktanforderungen orientierten Portfolio und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Herausforderungen. Mit dem Focus auf zukunftsweisende Technologien, höchste Qualität, seiner Flexibilität, einer langfristig orientierten Portfolio- und Finanzpolitik und dem definierten Ziel, weltweit eine Führungsposition im Segment der Rundstrickmaschinenhersteller einzunehmen, wird Terrot auch in Zukunft profitabel wachsen. 2012 - 150 Jahre Terrot GmbH Vor 150 Jahren, am 16. April 1862, gründete Charles Terrot (1831-1903) zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen die Terrot-Werke. Auf diesen Ursprung geht die heutige Terrot GmbH zurück und ist somit der älteste noch am Markt tätige Großrundstrickmaschinenhersteller der Welt. Am 13. Juli 2012 feierte das Unternehmen das 150-jährige Bestehen. Das Unternehmen - Willkommen in Deutschlands Textilhauptstadt Terrot ist eines von über 100 Unternehmen des deutschen Mittelstandes (Kernbranche Maschinenbau) am Standort Chemnitz Chemnitz ist Deutschlands Textilhauptstadt mit regionalem Netzwerk: 100 moderne Unternehmen nahezu aller Glieder der textilen Kette – Forschung und Entwicklung inklusive Chemnitz gehört zu den traditionsreichsten Regionen des Textilmaschinenbaus und der Textilindustrie Europas Rund um Chemnitz: Garnhersteller, Webereien, Textildruckereien, Veredelungsbetriebe, Hersteller von Heimtextilien, Bodywear und Strümpfen sowie Produzenten von vielgestaltigen technischen Textilien; Internationale Marken: Bruno Banani, Olaf Benz Terrot Philosophie – Qualität Made in Germany Qualität wird von uns seit Beginn unserer Firmengeschichte als oberste Priorität verstanden – denn Qualität zeichnet eine Marke wie Terrot aus. Dies umfasst neben der Qualität auch die Flexibilität in Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von elektronisch und mechanisch gesteuerten Rundstrickmaschinen. Unser Geschäftserfolg -und damit auch der Erfolg unserer Kunden- wird wesentlich durch unsere Leistungsfähigkeit geprägt. Die Anforderungen der Kunden werden immer spezifischer. Deshalb präsentieren wir dem Markt stets qualitativ hochwertige, außergewöhnlich langlebige und anwenderfreundliche Lösungen. Dies heißt für uns: Entwicklung und Bau von Maschinen, die konkret auf die Kundenbedürfnisse spezialisiert sind sowie Ausrichtung auf die Marktbedürfnisse und Anpassung an immer kürzere Produktentwicklungszyklen. Terrot Maschinen bieten ein Maximum an Wirkungsgrad und ein hohes Kosten/ Nutzenverhältnis, garantieren höchste Universalität und Bedienungsfreundlichkeit. Für unsere Kunden bedeutet das eine Anlage in zukunftssichere Investitionsgüter, Steigerung der Produktivität, Erschließung neuer Märkte und damit Sicherung des eigenen Unternehmenserfolges. Kundenbedürfnisse Terrot Kunden wollen hochqualitative Produkte produzieren und benötigen dafür Maschinen, die sowohl maximale Prozesssicherheit als auch ein breites Anwendungsspektrum bieten. Darüber hinaus müssen die Maschinen leicht bedienbar sein. Um Maschinenstillstände und damit Umsatzeinbußen zu vermeiden, sind kurze Umrüstzeiten, geringer Wartungsaufwand und schneller kompetenter Service von Wichtigkeit. Lange Lebensdauer der Maschine in Kombination mit hervorragendem PreisLeistungsverhältnis sind ebenfalls Bestandteile einer zukunftssicheren Investition. experience makes the difference ist bis heute die Leitlinie unseres Unternehmens. Unser Ziel in Forschung und Entwicklung ist es, aktuelle Markttrends und spezielle Kundenbedürfnisse aufzugreifen und diese in innovative Produkte umzusetzen. Gesellschafterstruktur Matterhorn Industriebeteiligungs GmbH Voltas Ltd. WMS Wachstumsfond Mittelstand Sachsen GmbH & Co. KG Sonstige Terrot setzt sich aus folgenden Gesellschaftern zusammen: Matterhorn Industriebeteiligungs GmbH, Voltas Ltd., WMS Wachstumsfond Mittelstand Sachsen GmbH & Co. KG und Sonstige. Management Ein erfolgreiches Unternehmen wird immer von Menschen geprägt, die es mit Know-how, Engagement, Mut und Kreativität führen. Als Eigentümer führen Peter Schüring und sein Sohn Andreas von Bismarck das Unternehmen Terrot seit dem 1. Juni 2006. Im April 2014 trat Thomas Mutschler bei Terrot ins Management ein. Peter Schüring, Geschäftsführer Die Karriere von Peter Schüring umfasst eine 28-jährige Tätigkeit für die Citigroup, N.Y. In dieser Bankengruppe war Herr Schüring im internationalen Geschäft tätig. Wichtigste Positionen waren als Division Executive die Führung ganzer Ländergruppen in Latein-Amerika; als Executive Vice President die Gesamtleitung des Investment-Banking-Geschäfts in Asien und anschließend in Europa und dem Mittleren Osten. Herr Schüring war von 1980 bis 1990 Mitglied des Senior Managements der Citigroup. 1990 übernahm Herr Schüring den Vorsitz des Vorstands der Deutschen Handelsbank AG, Berlin. 1996 gründete er zusammen mit Herrn Dr. Hermann Andreas die Schüring & Andreas Partnerschaft mit dem Ziel, Unternehmen mit dem Ziel des Wiederaufbaus zu erwerben. In dieser Zeit wurden 12 Unternehmen erworben und saniert. Terrot ist eines dieser Unternehmen. Herr Schüring ist Mitglied des Aufsichtsrats in verschiedenen Gesellschaften und Mitglied des Vorstands und Schatzmeister der Freunde der preußischen Schlösser und Gärten e.V. Andreas von Bismarck, Geschäftsführer Andreas von Bismarck studierte im Anschluss an seine militärische Laufbahn beim 2. Gebirgsjägerbataillon in Berchtesgaden Betriebswirtschaftslehre und Rechtswissen-schaften an der Georg-August-Universität zu Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin. Herr von Bismarck verfügt über praktische Erfahrungen in einer mittelständischen Anwaltskanzlei und hat als Mitarbeiter von RiFG Prof. Dr. Thomas Stapperfend an der Herausgabe eines führenden Kommentars mitgewirkt. Herr von Bismarck hat weiterhin schon während des Studiums zahlreiche praktische Erfahrungen zur Vertiefung der betriebswirtschaftlichen Studien gesammelt und hat dies insbesondere in Firmen der Gruppe nach dem Studium zum Berufseinstieg genutzt. Sein Engagement bei Terrot untermauert die Ernsthaftigkeit und Langfristigkeit der Beteiligung und sichert damit die Nachfolge. Herr von Bismarck engagiert sich weiterhin im gemeinnützigen Bereich als ehrenamtlicher Geschäftsführer der Kira Auguste Prinzessin von Preußen Musik und Kultur Stiftung. Herr von Bismarck ist verheiratet und hat zwei Töchter. Thomas Mutschler, Geschäftsführer Nach seinem Abschluss als Maschinenbauingenieur an der Universität Stuttgart, begann Herr Mutschler seinen Berufsweg als Serviceingenieur für Strickmaschinen in Japan. Ein weiterer mehrjähriger Aufenthalt in Südkorea als Entwicklungsingenieur für Nadeln und Komponenten in der Textilindustrie hat sich angeschlossen. Vor seinem Eintritt in die Terrot GmbH, war Herr Mutschler 10 Jahre als Geschäftsführer von Firmen für die Herstellung technischer Komponenten für Industriestrickmaschinen in Rumänien und Portugal innerhalb eines internationalen Konzerns tätig. So verfügt er über fundiertes Fachwissen und Erfahrung, insbesondere für die Entwicklung technisch spezialisierter Produktlösungen und kundenorientierter Innovationsprojekte. Geschäftsfelder für Full Service Terrot Maschinen Service Ersatzteile Entwicklung Kundendienst Konstruktion Anwendungstechnik Fertigung Training Montage Vertrieb Starkes Portfolio Elektronisch und mechanisch gesteuerte Single- und Double-Jersey Rundstrickmaschinen, Spezialmaschinen für Nischenmärkte, individuelle Anfragen Maschinen für technische Anwendungen, Heimtextilien und Matratzenbezugsstoffe bis 48 Zoll Verschiedene Stricktechniken Durchmesser 8-48 Zoll Hohe Feinheitsbereiche: Single-Jersey bis 54gg Interlock bis 50gg Abstandsgestricke bis 36gg Breitwickelgestelle bis 36 Zoll Industriegestelle mit einer Warenballenkapazität bis 1050 mm Anwendungstechnik und Mustersoftware Anwendungsbereiche von Terrot Rundstrickmaschinen Hochwertige Gestricke kommen in zahlreichen Bereichen zum Einsatz. Der Fantasie sind dabei heute kaum noch Grenzen gesetzt: Modische Oberbekleidung Unterwäsche Funktionelle Sport- und Freizeitmode, Bademode Heimtextilien, z. B. Bezugsstoffe und insbesondere in der Herstellung von Matratzenbezugsstoffe Technische Anwendungen: -Medizinische Textilien (Bandagen, OP-Bereich) -Hightech-Textilien (z. B. Arbeitsschutzbekleidung) -Automobilsektor (Beschichtungsträger und Himmel) Musterbeispiele von Terrot Rundstrickmaschinen Abstandsgestrick Elektronik-Jacquard Farb-Jacquard Matt Glanz Optik MatratzenTechnologie 3-Höhen Plüsch mit Abwurf Plüsch glatt Single-Jersey ElektronikJacquard Mini-Jacquard Single-Jersey Farbringel Single-Jersey Abstandsgestrick ElektronikJacquard Single-Jersey strukturiert Farbringel Single-Jersey Single-Jersey glatt Globale Terrot Partner weltweit – Exzellente strategische Situation Mit Terrot Rundstrickmaschinen arbeiten weltweit bereits tausende Unternehmen. Mit einem globalen Kompetenznetzwerk, bestehend aus weltweit kooperierenden Vertretungen, eigenen Niederlassungen und Service-Centern, unterstützt Terrot seine Kunden mit einem auf die Markt- und Kundenanforderungen orientierten Portfolio und umfassendem Know-how bei der Lösung ihrer geschäftlichen und technischen Herausforderungen. Terrot in Zahlen Zum Terrot-Firmengelände mit einer Gesamtgröße von 26.600 qm gehören 6 miteinander verbundene Produktionshallen mit einer Gesamtfläche von 11.700 qm. Dazu gehören die mechanische Fertigung und die Fläche der Montage mit jeweils der Größe eines kleinen Fußballfeldes sowie diverse Lager und Büroflächen. In 19 verschiedenen Fach- und Arbeitsbereichen sind 200 qualifizierte Mitarbeiter aktiv. Seit 2008 verzeichnet Terrot ein kontinuierliches Wachstum: Maschinenausbringung 2011: 442 Maschinenausbringung 2012: 507 Asien Globale Märkte 2012 Europa Nordamerika 84% Südamerika Afrika 5% 5%0% 6% Terrot ist in folgenden Märkten vertreten: Asien, Europa, in Nord- und Südamerika sowie Afrika. Top 10 Märkte 2012 Türkei 3% 5% 3% China 4% 33% 6% Thailand Indien Ägypten 11% Bangladesch 17% 18% Brasilien Indonesien Südkorea Im Jahr 2012 wurden 507 Rundstrickmaschinen verkauft. Zu den wichtigsten Märkten zählen die Türkei, China, Thailand, Indien, Ägypten, Indonesien, Südkorea, Brasilien, Usbekistan und Bangladesch. Referenzen Terrot-Kunden produzieren für namhafte Markenhersteller wie z. B. Adidas, Nike, H&M und viele andere, unter anderem auch für das Chemnitzer Modelabel Bruno Banani. Zu direkten regionalen Terrot-Kunden zählen Unternehmen wie Riedel Textil GmbH oder BODET & HORST GmbH & Co. KG. Terrot Messetermine 2014/ 2015 Terrot Historie Im Jahre 1862 schuf Charles Terrot mit der Gründung der Terrot-Werke die Grundlagen für eine große Idee, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat. 1862 Zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen gründet Charles Terrot die Terrot-Werke. Unter schwierigsten technischen Bedingungen entstehen die ersten Rundwirkmaschinen, welche den Markt rasch erobern. 1871 Die 500ste Terrot Maschine für gewirkte Unterwäsche in Wolle und Baumwolle wird mit dem silbernen Kranz ausgezeichnet. 1862 Zusammen mit dem Kaufmann Wilhelm Stücklen gründet Charles Terrot die Terrot-Werke. Unter schwierigsten technischen Bedingungen entstehen die ersten Rundwirkmaschinen, welche den Markt rasch erobern. 1871 Die 500ste Terrot Maschine für gewirkte Unterwäsche in Wolle und Baumwolle wird mit dem silbernen Kranz ausgezeichnet. 1887 Die Söhne Ernst und Franz Terrot sowie sein Schwiegersohn August Freund treten in den Betrieb ein. Der Name Terrot erwirbt sich bald eine führende Stellung in der Fachwelt. Die rasante Entwicklung führt zur Erweiterung der Palette von Hochleistungsschnellläufer Maschinen, welche für beiderseitigen Henkelplüsch, Ajourmuster, Knüpftrikot und Ringelwaren eingesetzt werden. 1891 In Bad Cannstatt wird die erste Rundstrickabteilung für kleine Durchmesser gegründet. Die neuste Amerikanische Rundstrickmaschine zur Erzeugung von Strümpfen und Socken „ohne Naht“ entsteht. Die Maschinen erlangen schnell Weltruf und zeichnen sich schon damals durch weltweit bekannte Terrot Präzision und Zuverlässigkeit aus. 1903 Nach dem Tod von Charles Terrot wird das Werk von seinen Söhnen Karl und Ernst, unter dem Namen C. Terrot Söhne, weitergeführt. 1944 Der Krieg legt die Terrot Werke in der Nacht zum 20. Oktober in Schutt und Asche und vernichtet das Werk dreier Generationen. 1946 Mit vereinten Kräften beginnt der Wiederaufbau in Bad Cannstatt. Neue Werkhallen entstehen für universelle Rundstrickmaschinen, welche mit neuen Mustermöglichkeiten weltweite Abnehmerkreise erschließen. 1955 Weitere neu entwickelte Typen, wie die FR, FPM und FPM, mit derzeit modernster Transfereinrichtung zur Herstellung von Wäsche, erobern die Weltmärkte. 1968 Die 1000. Maschine vom Typ FPM und FM wird 1967 ausgeliefert. Dem Markt und der Mode folgend können Oberbekleidungsstoffe mit mechanischer Jacquard-Nadelauswahl hergestellt werden. Später kommt der Typ RMA hinzu, welcher bereits über Filmband-Steuerung für große Musterrapporte verfügt. 1973 Weltweite Spitzenstellung in Qualität und Leistung führen zu weiterer Nachfrage neuer Maschinen für Oberbekleidung, wie die Typen J3PN und J3P148, welche eine Erweiterung der Produktionskapazitäten bedingen. 1974 Feine Maschinenteilungen entsprechen der Marktnachfrage nach feinen und fließenden Rundstrickstoffen. Die I3P-Typen werden diesem Trend in Feinheit E28 und E32 mehr als gerecht. 1977 Mit weiteren Neuentwicklungen, wie dem Typ UMT und der HochleistungsInterlockmaschine I1108, zeigt die Terrot Strickmaschinen GmbH ihre Erfahrung und Kompetenz im Rundstrickmaschinenbau. 1982 Höchste Produktivität und Zuverlässigkeit stehen für den neu entwickelten 4-FarbRingel-apparat. In Kombination mit dem Typ S4F196 wird dieser zum Markterfolg. 1988 Die Übernahme des Rundstrickmaschinenherstellers Sulzer Morat, Filderstadt, führt zu einer weiteren Stärkung der Marktposition, mit elektronisch gesteuerten Rundstrick-maschinen sowie speziellen Highpile-Maschinen für die Imitation von Pelzen. 1993 Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland wird die Produktion des „ehemaligen Chemnitzer Strickmaschinenbaues“ übernommen. Es folgen umfangreiche Investitionen in Maschinen und Gebäude, welche die Anlage auf einen modernen technischen Stand bringen. 1995 Die Firma Albi in Tailfingen wird übernommen. Drei weitere Maschinentypen für Jacquard und Uni-Plüsch Typ APL-E u. APL-2 sowie für Leibweiten Typ RFRM-2 mit festem Anfang, erweitern die Angebotspalette. 1996 Ca. 30 verschiedene Typen von Großrundstrickmaschinen erschließen neue Einsatz-bereiche für elektronischen und mechanischen Single-Jersey und Double-Jersey, für moderne Oberbekleidung und Wäsche, für Sport- und Freizeitbekleidung sowie für technische Textilien und den Automotiven Bereich. 1999 Anlässlich der ITMA in Paris stellt Terrot der Weltöffentlichkeit die erste Breitwickel-Rundstrickmaschine vor. 2002 Im Zuge einer grundlegenden organisatorischen Neuausrichtung werden die Fertigungs- und Montagekapazitäten für jährlich etwa 1000 Rundstrickmaschinen am Standort Chemnitz/Sachsen konzentriert. Die Zentrale des Unternehmens mit Forschung & Entwicklung, Vertrieb & Marketing, Kundenservice und Verwaltung verbleibt weiterhin in Stuttgart-Bad Cannstatt. Insgesamt beschäftigt Terrot 350 Mitarbeiter. 2004 Dem aktuellen Markttrend folgend, entwickelt Terrot die weltweit erste und feinste Single-Rundstrickmaschine der Feinheit E46. 2006 Neugründung der Terrot GmbH in Chemnitz Terrot wird unter der Führung einer familiären deutschen Unternehmergruppe erworben und neu ausgerichtet. Als Vertreter des Hauptgesellschafters übernimmt Herr Peter Schüring auch die Geschäftsführung. 2007 Mit lediglich einem knappen Jahr Vorbereitungszeit seit der Neugründung ist Terrot bereits in der Lage auf der ITMA fünf Innovationen zu zeigen, darunter insbesondere eine Matratzenmaschine mit unerreichter Produktivität und Flexibilität. 2008 Als weiterer Geschäftsführer wird Herr Andreas von Bismarck berufen. Herr von Bismarck war ebenfalls bereits seit der Neugründung in leitender Funktion bei Terrot und bekräftigt als Sohn von Herrn Schüring das verbindliche und langfristige Engagement der neuen Eigentümer. 2010 Entwicklung der mechanischen Matratzenmaschine I3P572M, die auf die Herstellung großer Metragen von 8- Schlossmustern in den Feinheitsbereichen E20/22 spezialisiert ist. Im vierten Jahr nach der Neuausrichtung verzeichnete Terrot einen Wachstumsrekord. Grund für die Geschäftsbelebung war die strategisch gute Positionierung und Marktetablierung in Ländern wie China, Indien, Brasilien, der Türkei und Osteuropa nach der Wirtschaftskrise. Dadurch konnte Terrot die Betriebsleistung um 73 %, im Vergleich zum Vorjahr, steigern. 2011 Die weltweit wichtigste Branchenleitmesse ITMA fand vom 22. bis 29. September 2011, in Barcelona, Spanien statt. Terrot präsentierte sich mit fünf innovativen Rundstrickmaschinen seiner Produktpalette, mit Neu- und Weiterentwicklungen in hervorragender Aufstellung. Die im Zuge der Messe gezeigte Maschinenauswahl entsprach am besten den aktuellen Marktbedürfnissen und der gegenwärtigen Nachfrage der Kunden. Highlights der Entwicklungsarbeit waren revolutionäre Stoffanwendungen durch Lochstrukturen -insbesondere im Sportartikelbereichund ein kombiniertes Spinn-Strickverfahren. 2012 Terrot blickt stolz auf eine herausragende und bewegte 150-jährige Geschichte zurück. Historie Chemnitz Die Wiege des industriellen Maschinenbaues stand in Chemnitz: Begonnen hat die Chemnitzer Industriegeschichte mit einem menschlichen Grundbedürfnis sich zu kleiden. Das 18. Jahrhundert wurde in Chemnitz das der Manufaktur in der Tuchherstellung und -veredlung. Chemnitzer Tuche waren in ganz Europa begehrt. Mit der Inbetriebnahme der ersten beiden Bauwollspinnereien 1799 und 1800 setzte die industrielle Revolution ein. Ein Meer qualmender Schornsteine wuchs empor, immer mehr Fabriken wurden errichtet, große mechanische Webereien und bald die ersten Strumpffabriken. Der Begriff "sächsisches Manchester" widerspiegelt heute den Stolz auf die Leistungen der einheimischen Industrie, besonders des Maschinenbaus, die die Vormacht der englischen Konkurrenten mehr und mehr zu brechen vermochte. Chemnitz avancierte zum mitteldeutschen Zentrum der Textil- und Maschinenherstellung. Gerade in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts gelang dem Maschinen- und Lokomotivbauer Richard Hartmann und dem Werkzeugmaschinenbauer Johann Zimmermann der Durchbruch - auf den Weltausstellungen erhielten sie mehrfach Preismedaillen für ihre Maschinen, die den englischen in keiner Weise mehr nachstanden. Nach dem zweiten Weltkrieg lebte die Textilforschung auf. Karl-Marx-Stadt erhob sich mit gesicherten Absatzmärkten in Osteuropa zum Textilzentrum der DDR. In den 60er Jahren zählt Sachsen schon zu den führenden Industriestaaten der Welt. Das expandierende Karl Marx Stadt liefert neben Dampfmaschinen fast alle einfachen und komplizierten Maschinen, erstmals auch Strickmaschinen. In den 70gern bildeten sich Kombinate durch den Zusammenschluss vieler Betriebe. Zu einem der größten Kombinate der DDR entwickelte sich aber das Textilmaschinenkombinat TEXTIMA mit Sitz in Karl-Marx-Stadt. Dazu gehörten 26 Betriebe. In Karl-Marx-Stadt gehörten große Betriebe wie Malimo Textilmaschinenbau, Strickmaschinenbau (die heutige Terrot GmbH), Webstuhlbau oder die Nadel- und Platinenfabrik zum Kombinat. Die seit der Wende stetig gewachsene mittelständisch geprägte Industriestruktur der Stadt lebt von ständiger Innovation und Erneuerung. Das ehemalige "sächsische Manchester" knüpft damit einerseits an seine über 150-jährige Tradition als Zentrum des Maschinenbaus an. Aus einigen ehemaligen Betrieben gingen Nachfolger wie die Terrot GmbH hervor. Abgewanderte Firmen kehrten zurück. Mit dem Trikotagenhersteller Bruno Banani gelang in Chemnitz sogar eine spektakuläre Neugründung. Andererseits entwickelt sich Chemnitz mehr und mehr zu einem führenden Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutschlands: mehr zu Chemnitz unter: www.chemnitz-tourismus.de www.cwe-chemnitz.de Pressekontakt Die Terrot Pressemappe gibt Ihnen einen Gesamtüberblick über Unternehmen, Qualität, Standort, Management, Unternehmensgeschichte sowie aktuelle Termine. Ihre Fragen werden gern durch unsere Presseabteilung beantwortet. Ansprechpartner: Uta Weber Leiterin Marketing & Kommunikation Tel.: +49 (371) 5201 -0 Fax: +49 (371) 5201 -200 E-Mail: u.barthel@terrot.de Terrot Pressearchiv Recherchieren Sie aktuellen Pressemeldungen von Terrot online unter http://www.terrot.de/de/presse und nutzen Sie unser Angebot, sich über Veröffentlichungen aus früheren Jahren zu informieren.