Alles Rot - Lyrics
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Alles Rot - Lyrics
ALLES ROT Finde deine Schlüssel ’n letzten Liebesbrief Wußte gar nicht, daß du schreibst Les und heul mich schief Schöner Text – handelt von Gefühlen Von ’ner Kindfrau, halb so alt wie wir Von ’ner Fee, ’ner unberührten, zarten Fühlst dich nicht mehr – jung genug mit mir In mir drin ist alles rot Das Gegenteil von tot. Mein Herz Es schlägt sich noch ganz gut In mir drin ist alles rot Und du bist ein Idiot, mein Freund. Du Verschmähst mein süßes Blut Du möchtest ewig leben Du wirst der Erste sein Du luchst ihr ihre Jugend ab Und reibst dich damit ein Geh zum Himmel. Mach dir nicht die Mühe Dich mit letzter Liebe umzuschau’n Wer sein Glück nur in der Ferne findet Der muß einfach durch - durch viele Frau’n In mir drin ist alles rot Das Gegenteil von tot. Mein Herz Es schlägt sich noch ganz gut In mir drin ist alles rot Und du bist ein Idiot, mein Freund. Du Verschmähst mein süßes Blut Alle Liebe der Welt Wenn dir das gefällt Viele Finger soll’n nach dir fassen Dich zerreißen vor Lust Und von all deinem Frust Deiner Leere nichts übriglassen In mir drin ist alles rot Das Gegenteil von tot. Mein Herz Es schlägt sich noch ganz gut In mir drin ist alles rot Und du bist ein Idiot, mein Freund ... In mir drin ist alles rot Das Gegenteil von tot. Mein Herz Es schlägt sich noch ganz gut In mir drin ist alles rot Und du bist ein Idiot, mein Freund. Du Verschmähst mein süßes Blut In mir drin ist alles rot Das Gegenteil von tot. Mein Herz — Werner Karma ICH SAG NICHT JA JA ist freundlich, JA ist gut JA macht Spaß und JA macht Mut JA ist ’n Vorbild. Absolut JA ist niemals naseweis JA macht Tür’n auf, JA bricht Eis NEIN führt nur auf’s Abstellgleis JA vertraut. Und JA hat Zeit JA geht mit, egal wie weit JA ist kompromißbereit Ich sag nicht JA Nicht ohne guten Grund Ich sag nicht JA Nicht mit’m NEIN im Mund Ich sag - nur Was ich auch fühlen kann Ich sag nicht JA Oder ihr wollt, ich lüg euch an Alle reden auf mich ein: NEIN ist häßlich, NEIN ist klein NEIN wird immer einsam sein JA ist besser, NEIN ist krank NEIN ist gut für Zoff und Zank NEIN muß auf die letzte Bank NEIN hab ich mir beigebracht Heimlich, heulend, in der Nacht JA war da und hat gelacht NEIN war bitter, NEIN tat weh NEIN war meine Tasse Tee NEIN gehört zum ABC Ich sag nicht JA Ich sag nicht JA Nicht ohne guten Grund Ich sag nicht JA Nicht mit’m NEIN im Mund Ich sag - nur Was ich auch fühlen kann Ich sag nicht JA Oder ich lüge Ich sag nicht JA Nicht ohne guten Grund Ich sag nicht JA Nicht mit’m NEIN im Mund Ich sag - nur Was ich auch fühlen kann Ich sag nicht JA Oder ihr wollt, ich lüg euch an ... — Werner Karma ERINNERT Ausgeschüttelt, abgestaubt Meinem Engel neue Flügel angeschraubt Müdes Mädchen, was ist grad gescheh’n? Schöne Filme in meinem Bauch Meine Augen woll’n nicht aufgeh’n. Seine auch Hallo Süße, eine Ewigkeit nicht mehr geseh’n Ich danke dir. Du hast mich an mich erinnert Ich + ich war’n einander schon so fremd Ich komm zu mir. Du hast mich an mich erinnert Ohne dich hätt die Welt mich überschwemmt Erinnert Erinnert An ein Mädchen, das noch lebt An ein Mädchen, dessen Seele lächelnd schwebt An ein Mädchen, viel zu fest, es durch den Wolf zu dreh’n Ich danke dir. Du hast mich an mich erinnert Ich + ich war’n einander schon so fremd Ich komm zu mir. Du hast mich an mich erinnert Ohne dich hätt die Welt mich überschwemmt Erinnert Hab ich – mich an mich Ich danke dir. Du hast mich an mich erinnert Ich + ich war’n einander schon so fremd Ich komm zu mir. Du hast mich an mich erinnert Ohne dich hätt die Welt mich überschwemmt Ich danke dir. Du hast mich an mich erinnert Mich + mich, Porzellan + Elefant Ich komm zu mir. Du hast mich an mich erinnert Ohne dich hätte ich mich nicht erkannt Erinnert Erinnert An mich – erinnert Hab ich - mich an mich — Werner Karma NACKTER ALS DU Wenn wir nackt sind Weg von den Leuten Endlich raus aus den Sachen Wenn wir uns häuten Das zuckende Glück Nimmt uns in den Arm Läutet in meinem Herz Manchmal leis ein Alarm: Bin ich nackter als du? Ist das wahr? Bin ich, wenn ich mehr fühl Auch mehr in Gefahr? Weißt du, was du da tust? Tu ’s nochmal Bin ich nackter als du? Es ist mir egal Wenn wir nackt sind Hab ich nichts gegen dich Manchmal zielst du mit Lust wie Mit ’ner Waffe auf mich Manchmal möchte ich flieh’n Und weiß nicht, warum Manchmal ist es so schön: Es bringt mich fast um Bin ich nackter als du? Ist das wahr? Bin ich, wenn ich mehr fühl Auch mehr in Gefahr? Weißt du, was du da tust? Tu ’s nochmal Bin ich nackter als du? Es ist mir egal Wenn wir nackt sind Wange an Wange Gekidnappt vom Glück Für ich weiß-nicht-wie-lange Bete ich, mich möge Nie wer befrei'n Bleib wach, bete mit Schlaf noch nicht ein Bin ich nackter als du? Ist das wahr? Bin ich, wenn ich mehr fühl Auch mehr in Gefahr? Weißt du, was du da tust? Tu ’s nochmal Bin ich nackter als du? Es ist mir egal — Werner Karma FINDELKINDER Richte dich ein wie für ewig Bau dir ’n sicheres Haus Mit teuren Schlössern an teuren Tür’n Irgendwer trägt dich da raus Stell dir ’ne kleine Armee an Die dich tapfer bewacht Butler und Anwälte und Bodyguards Geben dir Tag und Nacht Was dein Leben so sicher macht Wir sind Findelkinder Und wir treiben ins Meer hinunter Wie ’s die Blätter tun Von den Bäumen am Fluß Wir sind nur Findelkinder Sicher ist nur: Wir gehen unter Wenn wir uns berühr’n Gibt das Glück uns ’n Kuß Und Schluß Halte dich fest an was Festem Bild dir ein, daß es hält Daß du noch sicher stehst, wenn umher Alles zusammenfällt Bade im Schaum der Claqueure Schmier dir `n Titel ins Haar Unsere Städte sind voller Narr’n Steckt auch in dir ein Narr? Oder gehst du mit an die Bar? Wir sind Findelkinder Und wir treiben ins Meer hinunter Wie ’s die Blätter tun Von den Bäumen am Fluß Wir sind nur Findelkinder Sicher ist nur: Wir gehen unter Wenn wir uns berühr’n Gibt das Glück uns ’n Kuß Und Schluß Such nicht nach’m Sinn Hier ist alles, was ich bin Hier ist alles, was ich hab Diese Sehnsucht in mir drin Und so’n Gefühl: Ich fühle mich sicher bei dir & mir Wir sind Findelkinder Und wir treiben ins Meer hinunter Wie ’s die Blätter tun Von den Bäumen am Fluß Wir sind nur Findelkinder Sicher ist nur: Wir gehen unter Wenn wir uns berühr’n Gibt das Glück uns ’n Kuß Und Schluß — Werner Karma FLIEGER Du bist der Flieger auf dem Berg Da oben, allein mit deiner Angst Du weißt nicht, was geschehen wird Doch du mußt es tun Du bist das Gras, das auf Gräbern wächst Du hältst das Leben so fest du kannst Du weißt, es wird nicht für immer sein Doch du mußt es tun Du bist das Mädchen unterm Schnee Das Lieder über den Frühling singt Der Frost füllt dir den Mund mit Eis Doch du mußt es tun Du bist der Spötter, und dein Hals Liegt nackt und weiß unterm Beil Du willst doch leben, dann laß den Spott! Nein, du mußt es tun Du bist der Wind, der an Mauern steht Du stehst solange, bis sie fall'n Kann sein, sie überdauern dich Doch du mußt es tun Du bist die Liebe auf der Suche Nach jemand, der so ist wie du Die Wege sind von Verrat gesäumt Doch du mußt es tun Ich bin der Flieger auf dem Berg Da oben, allein mit meiner Angst Ich weiß nicht, was geschehen wird Doch ich mußt es tun Ich muß es tun... Und du musst es tun Du bist der Spötter, und dein Hals Liegt nackt und weiß unterm Beil Du willst doch leben, dann laß den Spott! Nein, du mußt es tun Du bist der Wind, der an Mauern steht Du stehst solange, bis sie fall'n Kann sein, sie überdauern dich Doch du, du mußt es tun Doch Du mußt es tun Doch Du mußt... — Werner Karma MEIN KAPITÄN Du sagst uns, wie es funktioniert Weißt, wie man steuert, wo man schmiert Du kennst das ganze Schiff Du hast Mann und Maus im Griff Ich fühle, daß mir nichts passiert Du führst mit Würde, Witz und Charme Bist Mitte von ’nem Mädchenschwarm Frau schleimt sich bei dir ein Will in deiner Nähe sein Du trägst vier Streifen auf’m Arm Mein Kapitän - Hier hast du Mein Kapitän - Mein Leben Mein Kapitän - Nun laß mich satt Sonnenuntergänge seh’n Mein Kapitän - Mehr kann ich Mein Kapitän - Nicht geben Mein Kapitän - Ich möchte fahr’n. Und ich will nicht untergeh’n Piraten läßt du nicht an Bord Dein Dampfer gilt als sich’rer Ort Du schenkst Zuversicht Und der Eisberg kratzt uns nicht Weil wir dich haben und dein Wort Mein Kapitän - Hier hast du Mein Kapitän - Mein Leben Mein Kapitän - Nun laß mich satt Sonnenuntergänge seh’n Mein Kapitän - Mehr kann ich Nicht geben Mein Kapitän - Ich möchte fahr’n. Und ich will nicht untergeh’n Mein Kapitän - Ich trau dir Mein Kapitän - Ich zahle Mein Kapitän - Geh nicht von Bord. Sei mir ein treuer Kapitän Mein Kapitän - Bleib bis zum Mein Kapitän - Finale Mein Kapitän - Dann laß uns beide Aug’ in Auge untergeh’n Mein schöner Kapitän Hier hast du / mein Leben / mehr kann ich / nicht geben Ich trau dir / ich zahle / bleib bis zum / Finale Mein Kapitän - Hier hast du Mein Kapitän - Mein Leben Mein Kapitän - Nun laß mich satt Sonnenuntergänge seh’n Mein Kapitän - Mehr kann ich Nicht geben Mein Kapitän - Ich möchte fahr’n. Und ich will nicht untergeh’n Mein Kapitän - Ich trau dir Mein Kapitän - Ich zahle Mein Kapitän - Geh nicht von Bord. Sei mir ein treuer Kapitän Mein Kapitän - Bleib bis zum Mein Kapitän - Finale Mein Kapitän - Dann laß uns beide Aug’ in Auge untergeh’n — Werner Karma NOCH Noch geh ich zum Arzt Und hol mir Pillen Pillen für den Schlaf Und um meine Angst zu killen Noch schau ich mir an Wie die Welt zerfällt In Arme - und in Reiche Die auf deren Kosten chillen Noch betäub ich mich Mit Fressen, Saufen Renn wie ’n Hamster rum Um mir schönen Schrott zu kaufen Noch leck ich dem Boß Lieber lieb das Maul Denn wer den Job verliert Dessen Party ist gelaufen Noch - mach ich das Schaf Ich bin brav Noch Noch - bin ich Rädchen im Apparat Noch - schläft meine Wut Sie schläft gut Aber sie träumt schon vom Attentat Noch hör ich sehr gut: Ich hör nur Phrasen Noch wird manch ein Zwerg Zu ’nem Riesen aufgeblasen Noch wird unser Land Von ’ner Gier regiert Die alles infiziert Überall schon Metastasen Noch - mach ich das Schaf Ich bin brav Noch Noch - bin ich Rädchen im Apparat Noch - schläft meine Wut Sie schläft gut Aber sie träumt schon vom Attentat Ich bin brav... Ich bin brav... Noch - mach ich das Schaf Ich bin brav Noch Noch - bin ich Rädchen im Apparat Noch - schläft meine Wut Sie schläft gut Aber sie träumt schon vom Attentat Noch — Werner Karma LEG MICH FEST Gesichter blitzen auf wie Lichter Meistens blenden sie mich nur Die Sehnsucht rast von überall Auf mich zu auf meiner Spur Was soll ich tun? Wie weich ich aus? Wie ’n Crashtestdummy vor dem Test? Die Schrecksekunde bis zum Knall Denk ich: Triff mich, leg mich fest Leg mich fest auf die Liebe Mach mich satt und mach mich müde Leg mich fest auf die Liebe Mach mir ein Angebot Ich bin nicht gut im mich-entscheiden Immer ’ne Option zu viel Zu viele Dealer um mich her Und jeder sieht nur seinen Deal Wie weit reicht ihre Freundlichkeit? Bis zum Bezahl’n? Ich bin gestreßt Weiß nicht, wem ich noch trauen kann Hilf mir, sag was, leg mich fest Leg mich fest auf die Liebe Mach mich satt und mach mich müde Leg mich fest auf die Liebe Mach mir ein Angebot Leg mich fest auf die Liebe Mach mich satt und mach mich müde Leg mich fest auf die Liebe Mach meine Teufel tot Propheten möchten sich mein Herz Für ihre großen Pläne leih’n Wie repariert man eine Welt? Wie können die so sicher sein? Ich sage: Ja, Vielleicht und Nein Im Grunde such ich nur ein Nest Warum ist die Welt so groß? Mach sie kleiner, leg mich fest Leg mich fest auf die Liebe Mach mich satt und mach mich müde Leg mich fest auf die Liebe Mach mich satt und mach mich müde Leg mich fest auf die Liebe Mach mir ein Angebot Leg mich fest auf die Liebe... — Werner Karma WARUM ICH Warum kann ich mich nicht trösten Ganz normal, wie Frau das macht Mit ’nem Fummel, mit ’nem Glitzerstein? Warum kann ich nicht wie alle Shoppen, bis die Seele lacht? Warum kann ich nicht einfach glücklich sein? Warum seh ich ’n Comedian Über den ganz Deutschland brüllt Und bin nicht wie alle andern drauf? Warum finde ich nicht witzig Wie der mich mit Unfug füllt? Warum ich? Bei den andern geht es... Warum ist das so? Ich bin traurig, die sind froh Alle andern amüsieren sich Aber ich? Warum ich nur nicht? Warum tanz ich nicht vor Freude Wenn mein Staat mir Glück verspricht Mein gerechter, gütiger Tyrann? Um mich her die Fähnchen flattern Nur mein Fähnchen flattert nicht Warum steck ich mich nicht mit Hoffnung an? Warum ist das so? Ich bin traurig, die sind froh Alle andern amüsieren sich Aber ich? Warum ich nur nicht? — Werner Karma ICH VERLASSE MICH Was da zwischen uns Geschieht, Paßt in kein Geschöntes Liebeslied Es ist zu naß, zu heiß Zu scharf, zu schwer Die Wörter geben es In deutsch nicht her Was da zwischen uns So Dunkel vor sich geht Ist so gottlos - aber Ist auch Stoßgebet Das Fleisch tut Buße Für die Fantasie Laß mich zur Ader Mach mich zu Energie Ich verlasse mich, ...verlasse meinen Körper mische mich mit deinem Ich mische mich mit dir Was da zwischen uns Flutet hin und her Kurzschluß der Seelen Göttlicher Transfer Die Sinne saufen sich Satt am Datenstrom Die Gier zerlegt uns Wie ein Anatom Ich verlasse, ...verlasse meinen Körper mische mich mit deinem Ich mische mich mit Dir Was da zwischen uns Sich auftut, zieht uns rein Eine Blase aus Gefühl Hüllt uns ein Wir werden das Kontinuum verlassen Das Radar der Sterblichkeit Wird uns nicht mehr erfassen Ich verlasse, ...verlasse meinen Körper ...mische mich mit deinem ich mische mich mit Dir ...verlasse mich, ...verlasse meinen Körper, mische mich mit Deinem, ...mische mich Dir, ich mische mich mit Dir — Werner Karma DIE FURCHT DER FISCHE Die Furcht der Sehnsucht vorm Verlieben Vorm Fallen lassen und vorm Flug Die Furcht, nicht bodenlos zu fall’n Nicht lange und nicht tief genug Die Furcht der Snobs vor einer Schönheit Die Gott in jede Seele malt Die Furcht, ein kleines Licht geht auf Das allen Luxus, das allen Luxus überstrahlt Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Mächtigen vor Stille Vor dem Ende des Applaus’ Die Furcht, allein zurück zu bleiben Verhasst – in einem leeren Haus Die Furcht der Sklaven vor der Freiheit Die Furcht der Männer vor den Frau’n Die Furcht der Zornigen vor Frieden Der Mörder vor dem Morgen, der Mörder vor dem Morgengrau’n Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Sieger vorm Versagen Der Gierigen vor fremdem Geld Die Furcht der Feisten vorm Verhungern Die Furcht der Götter vor der Welt Die Furcht der Eitlen vor dem Spiegel Die Furcht der Dummen vorm Verstand Die Furcht der Priester vor den Zweifeln Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Fische vor dem Land Die Furcht der Fische vor dem Land — Werner Karma HÖHLE Ich rauche auf'm Fensterbrett Unten staut sich der Verkehr Zwei fette Würmer Blech und Fleisch Kriechen qualmend hin und her Ich schnips die Kippe in den Stau Und mach die Fenster wieder zu Der Lärm der Stadt ersäuft im Glas Übrig bleiben: Ich & du Übrig bleiben: Ich & du Und du bist meine Höhle Mein Sani nach der Schlacht Hüte meine Seele Durch die dunkle Nacht Ich öffne uns ’ne Flasche Wein Sehnsucht nach dem Roten Meer Der Beaujolais läuft langsam los Und wir beide hinterher Du spinnst ein wenig Stroh zu Gold Ich hab nur noch Ohr’n für dich Das Land geht mit der Sonne unter Übrig bleiben: Du & ich Übrig bleiben: Ich & du Und du bist meine Höhle Mein Sani nach der Schlacht Hüte meine Seele Durch die dunkle Nacht Und ich bin deine Höhle Dein Sani nach der Schlacht Ich hüte deine Seele Durch die dunkle Nacht Manchmal sind wir atemlos Ausgepowert, abgedreht Wie die Welt uns fallen ließ Hilfst du mir, wie Liebe geht? Der bunte Film des Tages rollt sich Wie 'ne Katze ein zur Ruh Die Bilder werden langsam blaß Übrig bleiben: Ich & du ...bist meine Höhle Mein Sani nach der Schlacht Hüte meine Seele Durch die dunkle Nacht Und ich bin deine Höhle Dein Sani nach der Schlacht Ich hüte deine Seele Durch die dunkle Nacht Durch die dunkle Nacht — Werner Karma SONNENBLUMEN (FÜR TAMARA) Wenn ich Sonnenblumen seh Muß ich an dich denken Und an Sterne, wie sie uns Ihre Wärme schenken Wenn ich Sonnenblumen seh Alle Sommer wieder Spielt mir mein verschoss’nes Herz Filme vor und Lieder Spielt mir mein verschoss’nes Herz Filme vor und Lieder Wo du auch sein magst Ich hab dich hier Blume der Sonne Über mir Wo du auch sein magst Ich spüre dich Deine Liebe wie Sonne Scheint rein in mich Wenn ich Sonnenblumen seh Kleine gelbe Sterne Ist mir so, als schaust du mich An aus weiter Ferne Ist mir so, als schaust du mich An aus weiter Ferne Wo du auch sein magst Ich hab dich hier Blume der Sonne Über mir Wo du auch sein magst Ich spüre dich Deine Liebe wie Sonne Scheint rein in mich — Werner Karma