Wellingtonia - Ausgabe 2013 - 02
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Wellingtonia - Ausgabe 2013 - 02
2/2013 Wellingtonia Magazine of the Students- and Alumni-Association of Tourismusschulen Bad Gleichenberg Neu: Vienna Coffeemaster & Energiemanager für tourismus junge absolventen im Blickpunkt wir haben die tägliche sportstunde Recruiting Day 2013 Know-How von Absolventen: Karl j. pojer & Gert f. kopera NEW: Vienna Coffeemaster & Energy manager for tourism Focus on Young Graduates daily Physical Education Recruiting Day 2013 Know-how: Karl j. pojer & Gert f. kopera Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad Gleichenberg A-8344 Bad Gleichenberg Kaiser-Franz-Josef-Str. 18 Tel.: +43 3159 22 09-0 schule@tourismusschule.com www.tourismusschule.com Die Privatschule der Steirischen Wirtschaft www.tourismusschule.com Wellingtonia Wellingtonia Die Maturabälle sind nicht nur für mich immer ganz besondere Abende, denn kaum zu einem anderen Ereignis sind neben den entfesselten, jungen Leuten auch alle Erwachsenen in bester Stimmung. So gibt es immer genug Möglichkeiten für Gespräche, bei denen nicht nur allgemeine sondern durchaus auch aktuelle Themen angerissen werden. Und so bin ich auch diesmal wieder von Schülern, Absolventen und Eltern angesprochen worden, wie großartig unsere Ausbildung, sowohl im inhaltlichen, als auch im sozialen Bereich ist. KuratOr Dr. Peter Florian Graduation balls are – not only for me – very special evenings, as there is hardly any other kind of event where besides the young students unleashed even the adults are all in a great mood. These events offer excellent opportunities for a chat, not only about things in general but also about very current topics. And so it was that once again I was approached by students, graduates and parents telling me how excellent our educational training is, both in terms of content and with its social component. It’s pleasing to hear this, I’m undeniably delighted – there can never be enough people speaking positively about our schools. However, even when we are aware that all our graduates are nearly guaranteed a job in the tourism sector, in order to uphold our reputation and to become even better, we cannot tire Dies ist erfreulich, ich bin zweifellos sehr glücklich und es können nicht genug Menschen positiv über unsere Schule sprechen. Denn wir wissen zwar, dass alle unsere Schulabgänger quasi einen garantierten Posten in der Wirtschaft bekommen, aber um unser Image zu halten und noch besser zu werden, dürfen wir nicht müde werden, am Qualitätsrad zu drehen. Wir sind gut, aber erstens ist das Gerangel um Schüler in allen Schulen voll im Gange und zweitens schlafen unsere touristischen Mitbewerber-Schulen keineswegs. Mit der täglichen Sportstunde und der Ausbildung zum Energiemanager sind of spinning the grindstone to make improvements in quality. We’re good – however, firstly, the scramble among the schools for students is in full swing and, secondly, our competitors, i.e. other tourism schools, are by no means at rest. With our daily physical fitness lesson and our training course to be an Energy Manager we’re on the right track – and of course we also want to live up to our slogan and be the “most innovative School of Tourism in Europe”. I am well aware that education does not have a recognizable price tag in the German-speaking regions. Everywhere else in the world, education costs a large sum of money. Only recently I was leafing through a brochure from Cornell University, where a 10-day hotel wir am richtigen Weg und wir wollen ja auch unserem Slogan „die innovativste Tourismusschule in Europa“ sein zu wollen, gerecht werden. Ich weiß schon, dass Bildung im deutschsprachigen Raum keinen finanziellen Stellenwert hat. Überall anders auf dieser Welt kostet Ausbildung sehr viel Geld. Gerade jüngst habe ich mir eine Broschüre der Cornell University angesehen, in der ein 10-Tages-Hotelmanager-Seminar US $ 12.000,-, inklusive Kost und Logis, ausmacht. Und es ist ausgebucht mit 30 Personen. Was sind da im Vergleich die Kosten für ein Schuljahr bei uns. Damit will ich einfach festhalten, dass Qualität zieht und wir mit unseren Tourismusschulen Bad Gleichenberg die besten Voraussetzungen dafür haben. Wir müssen die Kraft aber auf die Straße bringen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute! Dr. Peter Floroian 3 Geschätzte Leser! Vor 27 Jahren erschien die erste Ausgabe der Wellingtonia und daher war es an der Zeit, dass wir etwas Neues machen. Mit der nun vorliegenden Ausgabe schlagen wir im wahrsten Sinne des Wortes ein neues Kapitel auf: ab sofort erscheint die Wellingtonia zweisprachig, in deutscher und englischer Sprache. Die Themen bleiben die gleichen, die Texte werden vielleicht ein wenig kürzer aber dafür prägnanter ausfallen. Und wer in dem einen oder anderen Fall mehr wissen möchte, der möge sich bitte an den jeweiligen Autor oder an Gabriele Adam wenden. Vor 36 Jahren begann OStR Prof. August Hiebler seine Laufbahn an der Schule und mit Ende September hat er sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Unzählige Absolventen hat er gefordert und gefördert, als sichtbares Zeichen und Wertschätzung für seine Arbeit wurde ihm bereits vor drei Jahren der Titel Oberstudienrat verliehen. Mehr darüber finden Sie auf den Seiten 40 und 41. Vor 50 Jahren haben sich einige Absolventen im Rahmen der Diplomfeier das letzte Mal in Bad Gleichenberg gesehen. Umso größer war die Freude, als man sich Mitte Oktober gemeinsam mit den „49ern“ an den Tourismusschulen wieder getroffen hat. Nach einer ausgiebigen Schulführung inklusive einem Einblick in die alten Kataloge begaben sich die Jubilare auf eine kulinarische Entdeckungs- und Erlebnisreise. Einen Bericht über dieses Jubiläum finden sie auf den Seiten 24 und 25. Ausbildung – quo vadis? Noch nie wurden in der Bildungspolitik zeitgleich so viele Themen, um nicht zu sagen Baustellen, eröffnet, wie in den letzten zwei Jahren. Wenn man den Aussagen eines hochrangigen Mitarbeiters aus dem Ministerium Glauben schenken darf, dann sind die Beamten (und natürlich auch wir vor Ort) die nächsten drei Jahre damit beschäftigt, alle Themen zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass unsere angehenden Maturanten im Schuljahr 2015/16 die „Zentralmatura“ mit Erfolg abschließen können. Im Rahmen der neuen Lehrpläne werden wir uns auch weiterhin auf unsere touristischen Kernkompetenzen konzentrieren und darüber hinaus zukunftsweisende Themen Schulleiter Wolfgang Haas, BEd Editorial Editorial 2 im schulautonomen Bereich aufnehmen. Bereiche, welche nicht nur in Österreich sondern weltweit immer stärker nachgefragt werden. Mehr denn je konzentrieren wir uns auf „leben und lernen in der Gemeinschaft“ und orientieren uns an unserem Leitspruch: Tourismusschulen Bad Gleichenberg - Für eine erfolgreiche Karriere.Weltweit! Wolfgang Haas, BEd manager seminar costs 12.000 USD, including room and board. And it’s fully booked with 30 participants. Think of this amount in comparison to the costs for one school year with us. In mentioning this, I would simply like to point out that quality matters and that we, at the Bad Gleichenberg Tourism Schools, have the best prerequisites for the highest level of quality. We only have to bring that horsepower onto the road. In this spirit I would like to wish you all the best of luck! Dr. Peter FLORIAN Curator of the Styrian Hotelfachschulverein 27 years ago the first edition of Wellingtonia was published and so it seemed that the time was ripe for something new. With the current issue we quite literally start a new chapter: Wellingtonia will now be published bilingually, in German and English. The topics remain the same, though some pieces might be slightly shorter but more concise. Should you like to receive more information on any of the topics, please contact the respective author or Gabriele Adam. 36 years ago OStR. Prof. August Hiebler began his teaching career at our school. Now, at the end of September, he has left us to begin his well-earned retirement. He challenged and promoted a countless number of students and, three years ago, as a tangible sign of our appreciation for his work, he was awarded the title of Oberstudienrat (senior qualified secondary teacher). More on this on page 40. It was 50 years ago that some graduates had last seen each other in Bad Gleichenberg at their graduation ceremony. That made the joy all the greater when the “49ers” met up again in mid-October at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. After an extensive guided tour through the school premises and a view into old catalogues, the jubilee graduates started on a culinary journey of exploration and adventure. You’ll find a report on the event on page 24. Education and training – quo vadis? Never before have discussions in educational policy been started on so many topics, if not to say problem areas, at the same time as in the past two years. If credence can be lent to the words of a high-level ministry official, ministry employees (and of course also we, the staff in place) will need the next three years to bring all these open topics to a successful close. We are working with full commitment to enable our students of the graduating class 2015/16 to pass their “Zentralmatura” (centralized A-levels) successfully. In the context of our new curriculum, we will keep concentrating on our touristic core competences and additionally include trendsetting topics into our “school-autonomous” issues – topics which are in great demand in Austria and abroad. More than ever we are going to focus on “living and learning in the community”, in accordance with our motto: “Bad Gleichenberg Tourism Schools – for a successful career. Worldwide!” Wolfgang Haas, BEd Principal Wellingtonia Wellingtonia wIRTSCHAFTSUND iNTERNATSLEITER Mag. Peter Kospach Mit Ideen und neuen Themen ins Schuljahr 2013/14 Auch der vergangene Sommer war bei am Campus der Tourismusschulen Bad Gleichenberg sehr kurzweilig. Instandsetzungen an allen Ecken und Enden, zu dem der langersehnte Umbau des Lehrrestaurants 2. Behutsam wurde der alte Bestand mit neuen Ideen und natürlich zeitgemäßer Ausstattung erfüllt. Seit dem Schulbeginn haben wir mit unserem neuen Lehrrestaurant und der HEINEKEN Bar ein weiteres Schmuckstück in unserer Schule. Zwei aktuelle Themen beschäftigen mich in diesem Schuljahr, neben meiner umfangreichen Arbeit am Campus, besonders intensiv. Beginnen darf ich mit dem gesellschaftspolitischen Thema, der täglichen Sportstunde. Dazu haben wir schon sehr viel von Politikern, Interessensvertretern und Experten gelesen und gehört – passiert ist leider sehr wenig. Umso wichtiger war die Entscheidung unserer Schulerhalter, dieses Projekt auf eigene Initiative und auf eigenes Risiko zu starten. Seit dem Schulbeginn sporteln wir täglich mit den Schülern unserer ersten Klassen, mehr darüber lesen Sie im Innenteil dieser Ausgabe. Auch das Thema Energie, vor allem der sinnvolle und effiziente Einsatz, beschäftigt uns schon seit einigen Jahren. Seit dem großen Zu- und Umbau Possenhofen im Jahr 2010, befassen wir uns sehr intensiv mit diesem Thema und bei den aktuellen Sanierungsmaßnahmen am Campus spielt das Thema Energie eine große Rolle. Die Auswirkungen der globalen Klimaveränderungen (auch als Folge unseres sorglosen Umganges mit Energie) sind unbestritten und die aktuellen Vorfälle zeigen uns wie ernst die Situation hier wirklich ist. Da sich die Klimaveränderungen auch sehr stark auf unser Berufsumfeld auswirken und wir alle dafür mitverantwortlich sind, haben wir als erste Tourismusschule in Österreich ein Energieeffizienzprojekt am Campus in Bad Gleichenberg gestartet. Mehr über diese interessante und umfangreiche Zusatzausbildung und die geplanten Maßnahmen lesen Sie im Innenteil (Seite 64) unserer Wellingtonia. Nicht vergessen möchte ich unser vielfältiges Freizeitprogramm. Neben der sehr umfangreichen Schul- und Tourismusausbildung möchten wir unseren Schülern und Studenten auch die Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung bieten. Zudem eignet sich die Freizeit am Campus sehr gut um Schüler und Studenten anderer Klassen bzw. Schulzweige kennen zu lernen. Neben musikalischer Ausbildung (unterschiedliche Instrumente, Schulband) und sportlichen Aktivitäten bieten auch Schüler und Studenten eigene Programmpunkte an. Dadurch wird unser Slogan „gemeinsam lernen - gemeinsam leben“ am Campus aktiv gelebt. Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch in den Tourismusschulen Bad Gleichenberg! Mag. Peter Kospach With ideas and new subjects into the school year 2013/14 This past summer on the campus of the Bad Gleichenberg Tourism Schools was anything but boring. Maintenance activities everywhere and the eagerly awaited renovation of the teaching restaurant number 2. Existing structures were very carefully integrated with new ideas and completed with modern furnishings. Since the beginning of the term we have another gem in our schools – the new teaching restaurant and the HEINEKEN bar. Two current issues in this school year are keeping me particularly busy in addition to my extensive work on the campus. I’ll allow myself to begin with the sociopolitical topic – the daily physical education lesson. We have already heard and read a lot about this issue from politicians, stakeholders and experts –unfortunately, however, not much has been done. Consequently, the decision of our schools financiers to start the project on our own initiative and at our own risk was all the more important. Since the beginning of the term we have been training with our first-year students on a daily basis. You will find more information on this issue on the inside pages. The topic of energy, especially its reasonable and efficient use, has been a concern for several years. Since the major expansion and renovation of the Possenhofen building in 2010, we have been focused on the subject of energy, which also plays a fundamental role with respect to current renovation work on the campus. The consequences of global climatic changes (due also in part to our careless use of energy) are indisputable and recent events have shown us the gravity of the situation. Since climatic changes also have a strong impact on our professional field and we all are jointly responsible for this, we, as the first tourism school in Austria to do so, have launched an energy efficiency project on the campus of Bad Gleichenberg. More information on this interesting and comprehensive training program and the measures planned will be provided on the inside pages. I would also like to mention our extensive leisure program. In addition to our comprehensive tourism education and training, we also offer our students the possibility to choose from various recreational facilities. Additionally, spare time on campus is ideal to get to know students from other classes and colleges. Along with musical lessons (many different instruments, school band) and sporting activities, students also offer their own activities. Thus, our motto of “Studying together, living together” is promoted actively on our campus. I look forward to your next visit to the Bad Gleichenberg Tourism Schools. Yours sincerely, Peter Kospach Obmann des Schülerund Absolventenverbandes KoR Günther Huber Geschätzte Mitglieder des SAV, liebe Absolventen und Schüler, Unglaublich, wie rasch so ein Jahr vergeht . Zeit, um eine kurze Rückschau auf das vergangene Jahr zu halten, aber auch die Pläne für das kommende Jahr zu skizzieren. 2013 war das Jahr der Klassentreffen, besonders hervorheben darf ich, dass auch 40-jährige und sogar ein 50-jähriges Klassentreffen stattgefunden haben. Als Absolvent 1973 war ich persönlich ein Teilnehmer des 40-jährigen Treffens. Ein wunderschöner Herbsttag in Bad Gleichenberg hat uns willkommen geheißen, der herzliche Empfang durch Dir. Wolfgang Haas und eine beeindruckende Führung durch die Schule haben die Teilnehmer begeistert. Ich kann daher allen Absolventen nur empfehlen, regelmäßige Klassentreffen in Bad Gleichenberg durchzuführen – schöne Erinnerungen werden wach und ein gutes Gefühl des „nach Hause-Kommens“ entsteht. Bei der Organisation eines Treffens gibt es jede Unterstützung der Schule und auch wir vom SAV helfen gerne mit. Für 2014 haben wir wieder einige Aktivitäten geplant. Als größtes Projekt darf ich hier die Installation einer App für Smart Phones ankündigen. Mit dieser kostenlosen App wird es viele Nutzer-Möglichkeiten für SAV-Mitglieder geben. Über den Newsletter unserer Schule werden wir genau informieren. Diese und viele andere Aktivitäten des SAV kosten natürlich Geld und wir verwenden dafür einen Teil der Mitgliedsbeiträge. Leider haben wir zurzeit hohe Rückstände 5 Editorial Editoria 4 bei den Mitgliedsbeiträgen und ich darf an dieser Stelle an alle appellieren, den Jahresbeitrag in der Höhe von € 24,00 zu bezahlen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei meinen SAV-VorstandskollegInnen sehr herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken, den sie unentgeltlich und mit großem zeitlichen Einsatz leisten. Ein „Danke“ auch unserem Team in der Schule mit Wiltrud Schwarz, Nicole Truppe, Gabriele Adam und natürlich auch Dir. Wolfgang Haas, welches die organisatorischen Bereiche des SAV hervorragend leitet. Zum Schluss darf ich allen Mitgliedern, Absolventen und Schülern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2014 wünschen. Euer SAV-Obmann KoR Günther Huber Esteemed members of the SAV, dear graduates and students, It is incredible how quickly a year passes you’re already holding the final issue of Wellingtonia for 2013 in your hands. Time for a look back at the year that was, but also to make plans for the year to come. 2013 was a year of alumni reunions, among which I would like to highlight the 40-year reunions and even a 50-year reunion. As a 1973 graduate, I was myself a participant in the 40-year anniversary reunion. A beautiful fall day welcomed us in Bad Gleichenberg and the cordial reception by principal Wolfgang Haas and the impressive guided tour through the schools excited us all. I can therefore only recommend to all graduates to organize regular alumni meetings in Bad Gleichenberg – wonderful memories are awakened and you get a beautiful feeling of coming “home”. You will be provided with all kinds of assistance in organizing such a reunion – both from the school and the SAV. For 2014 we have once again planned various activities. As the biggest project I am happy to announce the launch of a smart phone app. This free app will boast a series of user features for the SAV members. More detailed information on this project will be provided in our school newsletter. Naturally, this and other projects require funding and part of your membership fees are used for this purpose. Unfortunately, we currently have a large number of unpaid membership dues and I therefore feel I need to take this opportunity to call on all of you to pay the annual membership fee of € 24.00 (if you have not already done so). At this point I would also like to thank all my SAV board colleagues for their tireless work, in which they invest significant amounts of time, all on an honorary basis. Special thanks also to our team at the school, comprised of Wiltrud Schwarz, Nicole Truppe, Gabriele Adam and of course also principal Wolfgang Haas, who does a fantastic job of leading the organizational areas of the SAV. To close, I would like to wish all members, graduates and students a healthy and successful year 2014. 6 Wellingtonia Wellingtonia Fair Play für die Gastronomie Die Fachgruppe Gastronomie wird immer mehr mit Berichten konfrontiert, wonach Vereine und landwirtschaftliche Buschenschankbetriebe ihre Verabreichungs- und Ausschankrechte überschreiten. Eine aktuelle Blitzumfrage des Institutes für Wirtschafts- und Standortentwicklung bestätigt die verschärfte Konkurrenzsituation. Wer die Veranstaltungstipps verfolgt, bemerkt, dass insbesondere in den Sommermonaten kein Wochenende vergeht, an dem nicht mindestens zwei bis drei „Vereinsfeste“ stattfinden. Diese Feste sind Publikumsmagnete und fegen die heimischen Gaststuben teilweise leer. Neben der Dichte an Veranstaltungen sorgen steuerliche Ungleichbehandlungen und Verletzungen der Vorschriften wie z.B. des Gewerberechts für Verärgerung in der Branche. Aus diesem Grund startete die Fachgruppe Gastronomie die Kampagne „Fair Play für die Gastronomie“ und kämpft für einen fairen Wettbewerb. Ziel muss es sein, die Paragastronomie einzudämmen und Kooperationen mit der Gastronomie zu forcieren. An dieser Stelle möchten wir klar festhalten, dass grundsätzlich nichts gegen Veranstaltungen der Blaulichtvereine spricht, von der Politik erwarten wir aber Hilfe bei der Überprüfung der Gemeinnützigkeit. Oft werden die Erlöse aus den Veranstaltungen nicht für das 7 Wirtschaftskammer Steiermark 8021 Graz, Körblergasse 111-113 T: 0316 601-464, wko.at/stmk/tourismus Gemeinwohl verwendet, sondern unter den Mitgliedern aufgeteilt, um den nächsten Vereinsausflug zu finanzieren. Besondere Kopfschmerzen bereiten zudem die teils gut subventionierten Vereinslokalitäten. In vielen dieser Lokale findet mittlerweile ein professioneller Barbetrieb – unversteuert und ohne behördliche Auflagen – statt. Auch die Buschenschenken sind zwar ein wichtiger Bestandteil des touristischen und gastronomischen Angebots in der Steiermark, aber keine „heiligen Kühe“, auch sie müssen sich an gesetzliche Auflagen halten. Missachtungen des Buschenschankrechts müssen von den Behörden geahndet werden und dürfen nicht als Kavaliersdelikt belächelt werden. Die Kampagne „Fair Play für die Gastronomie“ soll nun mit einer breiten Öffentlichkeitsarbeit, einer gezielten Information, klaren Forderungen und gerechten Kontrollen entgegenwirken und Kooperationen mit der Gastronomie fördern. Es soll zu einer Bewusstseinsbildung bei Vereinen und Buschenschenken kommen und die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert werden. Wir hoffen, mit dieser Kampagne einen Schritt in die richtige Richtung zu bewirken. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter www.gastronomie-steiermark.at Wandertag der HLT 4b Field day HLT 4b Alle Jahre wieder, kurz nach Schulbeginn, schwärmen wir Tourismusschüler zum Wandertag aus. Ebenso die HL4b. In Begleitung unserer Lehrer, Herrn Koß und Herrn Maier, begaben sich 18 Schüler per Bus auf den Weg nach Ehrenhausen, in die malerische Südsteiermark. Dort steht noch nicht sehr lange das Loisium Wine & Spa Resort. Wir bekamen eine exklusive Tour durch das Hotel; uns wurden die Vinothek, das Restaurant, die Zimmer, der Spa- und der Aussenbereich gezeigt und erklärt. Das Konzept eines Hotels, dass sich voll auf die Weinregion, in der es erbaut ist, einstellt und darauf zugeschnittene Angebote anbietet, hat uns fasziniert und den einen oder anderen auch auf eigene Ideen gebracht. Doch was wäre ein Wandertag ohne sportliche Aktivitäten? Nur im Bus durch die schöne Südsteiermark zu cruisen, würde dem Namen nicht gerecht werden. Deshalb folgte nun der actionreiche Teil. Nach einer gemütlichen Runde um den Schwarzlsee, splitteten wir uns, nach strikter Geschlechtertrennung, auf. Die Jungs begaben sich mit Herrn Maier in die Schwarzlhalle zum Paintball-Spielen, die Mädels mit Herrn Koß in den Hochseilkletterpark. Zwei Stunden später saßen wir, im Schweiße unseres Angesichts (und die Jungs zusätzlich noch mit farbigen Tupfern im Gesicht und in den Haaren) völlig ausgepowert wieder im Bus Richtung Gleichenberg. Was für ein Tag… Like every year, we started our school year with a field day. Our class, a group of 18 students and two of our teachers went on a tour to the Loisium Wine & Spa Resort. It is located in the picturesque region of southern Styria. We got an exclusive tour through the hotel. The vinebar, the restaurant, rooms, the spa area and the outdoor area were shown to us. We liked the concept of a hotel, that is completely included in the wine region around and offers special packages matching it. But it would not be a real field day, if we just drove around the whole day. So we went on and drove to the Schwarzlzentrum near Graz. After a short walk around the lake the boys and Mr. Maier went to the big hall to play paintball and the girls went climbing accompanied by Mr. Koß. Two hours later we met again. Everyone was washed-out and the boys had spots of colour in their hair and their faces. What a day… Spezialitätenwochen mit Schwammerln & Pilzen, Fisch, Spargel und Wild im Gasthof - Pension ... mein Urlaubsgasthaus A-la-carte-Restaurant • Terrasse & großer Natursitzgarten Genießen Sie steirische Gastlichkeit! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Karl Pfeiler, Grazer Straße 81, 8344 Bad Gleichenberg Tel.: 03159 / 22 84 • E-Mail: info@pfeilerhof.at • www.pfeilerhof.at HHHH Be your best Kwintet Austria GmbH Julius-Welser-Straße 15 A-5020 Salzburg Tel: +43 (0)662 457944 Fax: +43 (0)662 457944-4 Panoramahallenbad • Sauna • Massagen & Kosmetik www.bragard.at www.clinicdress.at 8344 Bad Gleichenberg, www.allmer-hotel.at • Ihre Wohlfühl-Hotline: 0 31 59 / 23 67 8 Wellingtonia Wellingtonia Vienna Coffeemaster 9 Aufbaulehrgang 2012 Die ersten Vienna Coffee Master an unserer Schule Die Ausbildung zum Kaffeekenner genießt im Zuge unserer touristischen Ausbildung einen hohen Stellenwert und wird und wurde von geprüften Fachlehrern direkt an unserer Schule vorgenommen. Durch die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Firma MEINL ergab sich auch die Möglichkeit, Schüler an der MEINL Kaffeeakademie auszubilden. Im vergangenen Semester starteten wir mit 8 Schülern der HL 3A den ersten Ausbildungslehrgang in Wien. Nach Selbststudium und Vorbereitung an unserer Schule fuhren wir im Mai sehr gespannt zur Firma MEINL nach Wien. Was könnte dort anders sein als bei unserer Ausbildung in Bad Gleichenberg? Schon bei der Begrüßung durch den Prokuristen Ewald Laister wurde uns klar, dass sich diese Reise auf jeden Fall gelohnt hat. Tradition und Qualität kann man nicht kaufen, sie sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit. Nach einer theoretischen Einführung in der hauseigenen Kaffeeakademie ging es direkt zum Produkt, The first Vienna Coffee Masters of our schools Training as a coffee expert has played an essential role in our tourism educational training and enjoys a long tradition. The training program for coffee connoisseurs at our schools has been and continues to be conducted by qualified vocational subject teachers. Our business partnership with the MEINL company also made it possible to train students at the MEINL Coffee Academy. Last semester, eight students of the HL 3A class participated in the first such training in Vienna. After individual study and preparation at our schools, we were excited to go to MEINL in Vienna. What might be different from our training at Bad Gleichenberg? Even during our greeting reception from authorized signatory Ewald Laister it became clear that our journey had been worthwhile. Tradition and quality cannot be bought, they are the result of many years of work. After an introduction to theory in the in-house Coffee Academy, we continued on to see the product, i.e. the d.h. in die Kaffeelager und in die Rösterei. Dort eröffnete sich für uns eine völlig neue Welt und wir bekamen die Möglichkeit das Rohprodukt Kaffee in unterschiedlichen Formen und Qualitäten kennen zu lernen. Sehr interessant waren für uns auch die Verarbeitung und natürlich die vollmechanische Verpackung. Die richtige Verpackung des sehr sensiblen Produktes ist eine wichtige Voraussetzung für den späteren Genuss. Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann für unsere Schüler an die Maschinen. Benjamin Graf (LaCimbali-Barista und autorisierter SCAE Trainer) leitete den praktischen Teil der Ausbildung. Er zeigte sehr eindrucksvoll wie groß die Bandbreite und die Qualitätsunterschiede durch kleine Änderungen an der Siebträgermaschine sein können. Nach einer umfassenden Einschulung an der großen LaCimbali Siebträgermaschine ging es zum praktischen Training. Direkt an der Quelle des guten Geschmacks konnten unsere Schüler unbegrenzt Kaffee brühen. Ein Highlight war eine kleine Einweisung in die Tipps & Tricks der Kaffeeherstellung. Mit seinem professionellen Barista Besteck zauberte Benjamin Graf lustige Motive auf unseren Milchschaum. Handwerkliches Können, verbunden mit Kreativität, eröffnet neue Möglichkeiten und schafft auch neue Produkte. Nach einem sehr informativen Tag in Wien fehlte nur mehr der erfolgreiche Abschluss zum Vienna Coffee Master. In schriftlicher, mündlicher und praktischer Form dokumentierten unsere Schüler ihr Wissen und Können. Zwei junge Herren (Patrick Klampfl und Hao Hao Ying) konnte Thomas Meinl zu einem ausgezeichneten Erfolg gratulieren. coffee stock and the roasting house. This opened up a whole new world for us and we had the chance to get to know coffee as a commodity in different forms and qualities. The processing (i.e. the roasting) and of course the fully automatic packaging were very interesting for us. The correct packaging of this very sensitive product is an important precondition for its enjoyment later. After a short lunch break, our students got down to business with the machines. Benjamin Graf (LaCimbali barista and authorized SCAE trainer) conducted the practical portion of the training. He impressively demonstrated how large the spectrum and quality differences can be as a result of fine adjustments to the portafilter machines. After a detailed introduction at the large LaCimbali portafilter machine, the practical training started. Our students had the chance to create unlimited quantities of coffee right at the source of good taste. The short introduction to the tips & tricks of coffee production was definitely a highlight. With his professional barista utensils, Benjamin Graf designed funny motifs on our café lattes. Craftsmanship paired with creativity creates new possibilities and also new products. After a very informative day in Vienna all that was missing was the successful completion of the Vienna Coffee Master certification. In written, verbal and practical form, our students demonstrated their knowledge and skills. Thomas Meinl could even congratulate two young men (Patrick Klampfl and Hao Hao Ying) for having passed with Distinction. Hubert Strasser Produkteinkauf bei DERTOUR contract management for DERTOUR Mit mehr als 6 Millionen Gästen pro Jahr ist die DER Touristik heute einer der führenden Touristik Gruppen im deutschsprachigen Raum. 6.500 Mitarbeiter sorgten im Jahr 2012 für einen Umsatz von 4,7 Mrd. Euro. Mit ihren sechs Reiseveranstaltern ist die DER Touristik konsolidiert die Nr. 2 im deutschen Veranstaltermarkt. Die Marken DERTOUR, Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen sowie ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg bieten Reisen für unterschiedliche Urlaubswünsche. Mit seinem Konzept der individuell zu kombinierenden Reisebausteine ist DERTOUR Marktführer für dieses Segment. In Österreich ist unser Produkt seit 2001 in über 900 Reisebüros erhältlich. Mit zweistelligen Steigerungsraten bei Umsatz und Gästezahl erfreuen sich die Reisebausteine sowohl bei unseren Kunden als auch bei With over six million tourists per year, DER Touristik is one of the leading Travel Groups today in German-speaking regions. In the year 2012, 6,500 employees were responsible for a revenue of 4.7 billion euros. With six tour operators, DER Touristik is considered the number 2 in the German travel business. The brands DERTOUR, Meier´s Weltreisen, ADAC Reisen, ITS, Jahn Reisen and Tjaereborg offer different vacation wishes. DERTOUR is the market leader in this segment with its concept based on travel modules that can be individually combined. Our products are available in more than 900 travel agencies in Austria since 2001. Double-digit growth rates in turnover and growing customer numbers are indicators of our popularity. unseren Vertriebspartnern größter Beliebtheit. Ich habe nach meinem Abschluss an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Sommer 2012 bei DERTOUR Austria im operativen Bereich begonnen. Dabei stand der aktive Kontakt zu Hotels sowie zu Endkunden stark im Vordergrund. Das YIELD Management sowie die Reklamationsbearbeitung und das Clearing waren einer meiner Hauptaufgaben. Zurzeit bin ich für den Produkteinkauf in Tirol zuständig wo ich vom Tiroler Oberland bis ins Zillertal unterwegs bin und 4-Stern und 5-Stern Hotels in unseren Key-Regionen einkaufe und während des Vertragszeitraumes betreue. Mein Aufgabengebiet umfasst eine gründliche Vertragsvorbereitung, Aufbereitung des Zahlenwerkes, Kontrolle der Auslastung im Hotel, Wettbewerbskontrolle und unter anderem auch Preisvergleiche. Der Job macht mir sehr viel Freude, da ich sehr gerne unterwegs bin und ich mich mit der Einkaufsregion sowie Hotels sehr gut identifizieren kann. Durch die Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg konnte ich einen umfassenden Einblick in die Welt des Tourismus und dem Hotelgewerbe erlernen. Speziell vom Ausbildungsschwerpunkt „Hotel & Gastronomiemanagement“ sowie „Rechnungswesen & Controlling“ kann ich heute besonders profitieren. Mein persönlicher Tipp für zukünftige Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist einfach.: „Lernt für euch und eure Zukunft. Nützt die Chancen, die euch Bad Gleichenberg bietet.“ After my graduation from the Tourismusschulen Bad Gleichenberg in summer 2012, I started working for the operations of Dertour Austria. Direct contact with our contract partners and customers was my main priority. I also was responsible for yield management and complaint management. Right now I am responsible for contract management in the regions of West Tyrol, Zillertal, Achensee and Vorarlberg. My main responsibilities are contract preparation, sales figures control, finding new contract partners, checking the occupancy rates, analyzing the competition between the tour operators and comparison of prices. This job makes me really happy because I have the opportunity to travel a lot in my area of responsibility and to gain customers for my hotels. I gained valuable insight into the world of tourism from my studies at Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Today I profit most especially from the focus points “Hotel & Gastronomy Management” and “Accounts & Controlling.” Liebe Grüße aus Salzburg, Hubert Martin Strasser My personal advice for future graduates is very simple: "learn for you and your future. Take the chance which Bad Gleichenberg offers you.“ Greetings from Salzburg, Hubert Martin Strasser 10 Wellingtonia Wellingtonia Brand new MBA program for graduates of Tourism Schools Bad Gleichenberg 11 WAS IST EURE MEINUNG ZU ROLLING PIN? Together with the Tourism Schools Bad Gleichenberg the FH JOANNEUM Bad Gleichenberg offers a part-time MBA program in International Hospitality and Spa Management as from March 2014, breaking new ground in the field of tourism education. This innovative and unique MBA program is designed both for people presently working as managers in the hospitality and spa industry or in health tourism and for those planning to do so in the future. The part-time international master program is taught in English and is structured on a flexible, modular basis. It includes extensive e-learning components, which allow students to apply what they have learned directly in their professional practice. The FH JOANNEUM Bad Gleichenberg presents the innovative and brand new MBA Programme: INTERNATIONAL HOSPITALITY AND SPA MANAGEMENT (MBA) Contents: - Spa Management - Hospitality Management - International Management in Tourism - Strategic and Operative Management - International Law in Tourism - Social Skills in International Management - Case Studies and Business Planning - Project-related Master‘s Thesis Organization: Part-Time: 2 weeks attendance per semester + eLearning Duration: 4 Semesters Credits: 120 ECTS Language: English Begin: March 2014 Costs: 3,500 EUR per Semester Degree: Master of Business Administration (MBA) Application: December 31, 2013 Contact and information: FH JOANNEUM University of Applied Sciences Mag. (FH) Daniel Binder Kaiser-Franz-Josef-Strasse 24, 8344 Bad Gleichenberg, AUSTRIA Tel.: +43 316 5453 6724, Fax: +43 316 5453 9 6724 E-Mail: daniel.binder@fh-joanneum.at Web: www.fh-joanneum.at/hsm “The newly established Master in International Hospitality and Spa Management covers exactly the needs in today’s competitive landscape of managers of the hospitality and spa industries”. Markus Platzer (graduate of Tourism Schools Bad Gleichenberg) Area General Manager InterContinental Bangkok and Holiday Inn Bangkok. Interface management in hospitality and spa business The graduates work as managers at the interface between health and tourism, in jobs such as: • Director of Spa and Spa managers with interdisciplinary responsibilities ranging from finances and marketing to human resources management through to customer relationship management and day-to-day business, e.g. monitoring of technical equipment. • Marketing and sales managers in hotels with/without health tourism facilities. •Strategic corporate planning experts in companies operating health tourism facilities (spa chains, wellness hotels, destination spas, day spas, etc.) •Coordinators of human resources development projects in hotels and spas •Project managers responsible for budgeting, financing, personnel and business planning in companies involved in the development of spa and hotel projects. •Self-employed consultants in operative and strategic spa and hospitality management. •Operators/managers of hospitality businesses with a health tourism focus (e.g. wellness hotel) or (independent) managers of facilities in the spa industry (day spas, spas, etc.) Today is the day to bring your career one step further You are interested in this program? You want to apply for it? Or you want to send an employee of your hotel or company? Or you are not quite sure about it? Feel free to contact us – we will find the best solution for your purpose. Daniel Binder, Program coordination 16x pro Jahr um EUR 49,www.rollingpin.eu/abo KARL UND RUDI OBAUER RESTAURANT-HOTEL OBAUER, WERFEN 12 Wellingtonia Wellingtonia 13 Tourismuskolleg 2010 Stefanie Kassarnig, MSc Genussburg A-8313 Breitenfeld an der Rittschein www.genussburg.at Sichtlich stolz auf die neue Heineken-Bar: Schulleiter Wolfgang Haas, Brauunion Regionalverkaufsdirektor Roldand Zentner, Tourismusschülerin Eva- Maria Scheibner und Brauunion Gebietsleiter Johann Hödl. das neue Lehrrestaurant mit Heineken-Bar wurde eröffnet New teaching Restaurant with Heineken-Bar Unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ präsentierten Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg mit großem Stolz das rundum erneuerte Lehrrestaurant. In Zusammenarbeit mit der Brauunion Österreich wurde eine weitere Lehrbar, eine typische Bierbar, mit automatischem Schankkopf errichtet. Somit können Tourismusschüler praxisnah, mit der neuesten Schanktechnik vertraut werden. Under the motto of “Enjoy with all your senses” the students of the Bad Gleichenberg Tourism Schools proudly presented the fully renovated teaching restaurant. In collaboration with Brauunion Österreich, an additional teaching bar, a standard beer bar with automated tapping head, was built. This will allow the students to familiarize themselves with the latest tapping technologies. Das neue Lehrrestaurant bietet nicht nur optimale Voraussetzungen für den fachpraktischen Unterricht, sondern auch für diverse Veranstaltungen, wie den Maturaball, Tag der offenen Tür, etc. Brauunion Regionalverkaufsleiter Zentner versicherte bereits, das neue Lehrrestaurant für ein Seminar zu buchen. Im Zuge der Eröffnungsfeier wurde auch gleichzeitig auf die langjährige und erfolgreiche Kooperation mit der Firma WMF angestoßen. „Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Die gemeinsame Philosophie und die Arbeit mit Professionisten tragen wesentlich zu unserem gemeinsamen Erfolg bei“, so WMF Leiter für Hotel und Kaffeemaschinen Manuel Harnischmacher. The new teaching restaurant offers not only ideal conditions for practical lessons but is also a perfect location for diverse events such as graduation balls, open houses, etc. The Brauunion’s regional sales manager Mr. Zentner has already committed to booking the location for a seminar. The long-standing and successful cooperation with the company WMF was also toasted in the course of the opening ceremony. “We are proud of our cooperation with the Bad Gleichenberg Tourism Schools. Our shared philosophy and the collaboration between professionals contribute significantly to our common success,” stated Manuel Harnischmacher, WMF business unit manager for hotels and coffee machines. 2010 habe ich meinen Abschluss zur diplomierten Touristikkauffrau am Tourismuskolleg (Lehrgang Tourismus- & Freizeitwirtschaft) gemacht - und jetzt, ein paar Jahre später, denke ich immer noch gerne an die lernintensive, aber schöne Zeit zurück. Ich habe sowohl fachlich als auch persönlich sehr viel für mein weiteres Leben mitnehmen können. Da ich nach dem Abschluss noch immer wissensdurstig war, habe ich die Chance genutzt mit einem Anschlussjahr in Wales meinen BA (Hons) in Hotelmanagement zu machen. Um mein wirtschaftliches Wissen noch zu erweitern, zog es mich nach Brüssel um den MSc in Business Economics & Management zu absolvieren. Nach meinem Abschluss ergab sich die einzigartige Möglichkeit in Malaysia als Event- & Communication Manager zu arbeiten. Ich organisierte interne und externe Events und baute selbstständig eine Marcom Abteilung auf. Diese Auslandserfahrungen waren für mich sehr wichtig, aber ließen mich erkennen dass trotz all der schönen Erfahrungen, all der lieben Menschen, all der schönen Landschaften, es jedoch nur ein „Dahoam“ gibt. Nach meiner Rückkehr hatte ich das Glück in Kürze eine Stelle in einer tollen Firma zu bekommen. Seit 1. Juli 2013 arbeite ich in der Genussburg in Breitenfeld an der Rittschein als Assistenz der Geschäftsführung. Es ist ein schönes Gefühl, in so einer Region wie die Steiermark - meine Heimat - zu arbeiten. Die Genussburg unterteilt sich in drei Bereiche: Reisen - Laden - Onlineshop. Unser Incoming Reisebüro betreut Regionsliebhaber mit Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugszielen und „Insider-Tipps“. Die Gäste können ihre Reisen auch individuell und passgenau auf www.genussburgreisen.at zusammenstellen. Unser Laden bietet regionale Köstlichkeiten aus dem Vulkanland und Thermenland, die auch bald auf unserem Online-Marktplatz zu erwerben sind. Das Tourismuskolleg würde ich jederzeit wieder besuchen, da der persönliche und kollegiale Umgang miteinander, sowie die Professionalität und der gute Ruf der Schule die optimale Voraussetzung sind, karrieremäßig durchzustarten. There is only one HOME... I graduated from the Bad Gleichenberg Tourism Schools in 2010 with a diploma in Tourism and Leisure Management. I still have wonderful memories of those intense but amazing two years, from which I took so much for both my personal and professional futures. Reaching out for more, I went to Wales in order to study Hotel Management (BA, Hons) and later, to increase my knowledge of economics, on to Brussels to complete a master’s degree in Business Economics & Management. After my graduation, an unique opportunity appeared, namely the chance to work in Malaysia as an event and communication manager. I organised internal, as well as external events and independently built up an internal Marcom department. These experiences abroad meant a lot to me – however, they showed me that despite all the lovely experiences, meeting many nice people, lots of beautiful new countries, there is only one HOME. I had the good fortune to find a job in a great company very quickly after my return home. I have been working as an executive assistant at the Genussburg, in Breitenfeld an der Rittschein, since 1st July 2013. It is a great feeling to work for and in a region such as Styria – my home. The Genussburg consists of three core parts: travel agency, store and online store. Our travel agency, focused on incoming travelers, provides passionate guests of our region with information about accommodation, tourist attractions, and insider facts. Guests also have the possibility to book their vacations online at www.genussburgreisen.at. Our store offers regional delicacies of southeast Styria, which will also be available from the online store in future. I would make the same decision to attend the Bad Gleichenberg College of Tourism again: the professional and social contact, as well as the extraordinary reputation of the school is a great kickoff for any career. 14 Wellingtonia Wellingtonia Un viaje fantástico! 15 Peter Schmidt Höhere Lehranstalt für Tourismus 2012 Concierge in New Orleans Abschlussreise BARCELONA Am 29. September brachen wir, die HL5A, zusammen mit Prof. Mag. Leopold Suppan und Prof. Mag. Birgit Semlitsch zu unserer letzten gemeinsamen Reise nach Barcelona auf. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen: Der Tag begann für uns mit einem vormittäglichen Sprachkurs. Bei verschiedenen Native Speakern konnten wir unsere Sprachkenntnisse vertiefen, um dann mit den von ihnen erhaltenen Geheimtipps ausgestattet die Stadt zu erkunden. Angefangen von der bezauberndsten Kirche der Welt, der Sagrada Familia, über weitere Bauwerke des berühmten Architekten Antoní Gaudí wie die Casa Mila bis hin zur nicht weit entfernten Sektkellerei in Freixenet, für jeden Geschmack war etwas dabei. Durch abendliche Ausflüge an den Strand oder ins Nachtleben Barcelonas konnten wir alle Seiten dieser Stadt kennenlernen. Nach einer Woche Eintauchen in die spanische Kultur und fast durchgehend dreißig Grad war die Rückkehr ins verregnete Wien am 5. Oktober ein Schock für uns alle. Abschließend möchten wir uns noch einmal bei Prof. Mag. Leo Suppan und Prof. Mag. Birgit Semlitsch für die hervorragende Organisation und eine lustige und unvergleichliche Reise bedanken. Theresa Wculek & Sophia Valda, HL5A Journey to BARCELONA On the 29th of September we started our journey to Barcelona with Prof. Mag. Leopold Suppan and Prof. Mag. Birgit Semlitsch. In the morning we had the opportunity to improve our language skills, and after a traditonal spanish lunch we went to explore the city. We visited for example the beautiful Sagrada Familia, other works from the famous architect Antoní Gaudí like the Casa Mila and the wine-growing estate Freixenet. We want to thank Mr. Suppan und Mrs. Semlitsch for their great organisation skills and an unforgettable week. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Juni 2012 war für mich sofort klar, dass ich meine Karriere im Ausland starten möchte. Meine Wunschdestination waren dabei die USA und nach einigen behördlichen Hindernissen die es zu meistern galt, bin ich schließlich im Dezember 2012 in New Orleans, im Bundesstaat Louisiana gelandet. Ich bin hier im Roosevelt Hotel, einem Waldorf Astoria Hotel, als Personal Concierge tätig. Wir haben 504 Zimmer, davon 125 Suiten und sind ein 5 Sterne Haus. Wir verfügen außerdem über rund 10.000 m2 Meeting- und Eventräumlichkeiten. Mein Aufgabenbereich umfasst so ziemlich alles was mit unseren VIP-Gästen zu tun hat, von der Kontaktaufnahme mit den Gästen vor deren Ankunft, der Vorbereitung der Zimmer mit den jeweiligen Lieblingsgetränken- und Speisen meiner Gäste, dem Abholen meiner Gäste am Flughafen, dem Planen von Ausflügen und das kurzfristige Organisieren von Plätzen in einem Restaurant in dem es eigentlich keine Plätze mehr gibt, kurz gesagt, das volle Programm eben. Mein Beruf macht mir jeden Tag aufs Neue sehr viel Freude und bestätigt mich darin, mich für den Tourismus entschieden zu haben. Ich profitiere auch jeden Tag sehr von meiner Ausbildung an der Tourismusschule Bad Gleichenberg, da ich dort, neben der exzellenten Grundausbildung in allen Bereichen des Tourismus’, die Möglichkeit hatte mich besonders auf den Conciergebereich zu spezialisieren und mich auf die Praxis in der Conciergerie vorzubereiten. Ich kann jedem nur empfehlen soviel Erfahrung wie möglich im Ausland zu sammeln und sich nicht von anderen Kulturen und Gegebenheiten abschrecken zu lassen. Mit der Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg wird euch ein tolles und stabiles Fundament mitgegeben, ihr müsst es nur zu nutzen wissen und einer internationalen Karriere im Tourismus steht nichts mehr im Wege. After graduating from the Higher Vocational School of Tourism in Bad Gleichenberg in June 2012, I knew right away that I wanted to start my career abroad. My preferred destination was the United States of America and after completing some challenging paperwork and visa applications, I finally got to New Orleans, Louisiana in December 2012. Right now I am working at the Roosevelt hotel, which is a Waldorf Astoria hotel, as a Personal Concierge. The Roosevelt is a 5-star hotel with 504 rooms, including 125 suites. It also features around 100,000 square feet of meeting and events space. My responsibilities within the hotel cover pretty much everything that has to do with our VIP guests, starting with getting in contact with the guests prior to their arrival through to preparing the rooms with my guests’ favorite drinks and snacks, picking them up at the airport, planning excursions and organizing a table in a restaurant that’s sold out – to make a long story short, it’s the real deal! I love my profession and I am doing what I do everyday with a lot of passion, which tells me that the decision to work within the hospitality industry was the right decision. I really do profit a lot from my education at the Higher Vocational School of Tourism and Leisure Industry on a daily basis, because not only was I given an excellent basis in all hospitality departments, but I also had the opportunity to specialize within the concierge department and get ready for the real-life experience of working as a concierge. I can only recommend to everyone to gain as much experience as possible abroad and not to get scared by different cultures or different local conditions. Getting the education at the Higher Vocational School of Tourism and Leisure Industry in Bad Gleichenberg gives you a great and stable basis; in knowing how to use it, your international career within the hospitality industry is set for great success. 16 Wellingtonia Wellingtonia Tourism Globetrotter He came from Waldbach near Hartberg, or more precisely from the “Kumpfmühle” restaurant, a family-run business, to Bad Gleichenberg to the Tourism Schools. One of five children, who was supposed to join the family business later. But the stories of the big wide world from his class teacher Harry Trummer woke other professional dreams in him. His first job was at the Hotel Schloss Fuschl, where he worked as a waiter and also met his first big love and now wife, Bernadette from France. Via Jersey in the Channel Islands, he and Bernadette went to South Africa, working in the “Sun City Casino Hotel” and later moving to Cape Town, where he and his schoolmate Walter Maier, who also had a French fiancée, decided to go into business for themselves. Both were successful climbing the career ladder and they succeeded in making their dream of opening a Viennese Café in Cape Town come true. Centrally located, lovingly furnished and with an authentic offering, “Café Walzerkönig” would soon become one of the most popular cafés in Cape Town. Even Einzi Stolz was an enthusiastic regular at the two young entrepreneurs’ establishment. However, this was a twenty-four/seven commitment and their house speciality, Viennese Apfelstrudel, was baked in their private kitchens until the wee hours in the morning, while during the day both of them were fully involved with service and caring for guests. After several successful years, during which, unfortunately, there was never enough time for the family, Albert made the decision to return to work again in the hotel industry. First, however, his path led out of South Africa back to Waldbach, to1 establish a 15:58 new nightclub CC_3x0,33L_190x135mm_HG.pdf 22.06.10 with his brother. Later came the big move to Australia, where Tourismusweltenbummler Albert Kaindlbauer Graduate Gastgewerbefachschule 1978 he could further build his career in renowned 5-star hotels and resorts, working in positions from financial manager of the F & B department to hotel manager. His subsequent career path led him to Singapore, Shanghai, Saigon, Surabaya and Johor Bahru, where he worked as general manager with Marriott Hotels for the last nine years. His guiding leadership principle during this time was always influenced by a strong focus on Financial Management and Sales Leadership. Despite his vagabond lifestyle, he has kept a permanent residence in Australia. His home is a 120 year-old “Queenslander” (a wooden house on stilts), inland in Esk, approximately 100 km from Brisbane. Restoring the house to its former glory, and the creation of the garden with royal palms, eucalyptus trees, orange, grapefruit and lemon trees, and raised garden beds with different herbs and vegetables made for both a challenge and a hobby. The visit of his class teacher after so many years was a relaxed and cordial reunion, as if school had ended only yesterday. There was much to tell and discuss, with astonishment, joy and laughter on both sides. When roasting kangaroo steaks on his showpiece of a stove, imported from Italy, he still remembers what he learnt from his mother, to turn the steak in flour first, so that it browns more nicely and the pores close better… Albert and Bernadette carry respectively an Austrian and a French passport, but they are permanent residents of Australia. Their son, born in South Africa, has further expanded the multicultural family with his marriage to a lovely young woman from Hong Kong and a grandchild. 17 Albert Kaindlbauer Absolvent der Gastgewerbefachschule 1978 Ehemaliger Klassenvorstand Harry Trummer besuchte Albert Kaindlbauer in Australien Aus Waldbach bei Hartberg, genauer gesagt aus dem Gasthaus „Kumpfmühle,“ einem Familienbetrieb, kam er in die Hotelfachschule nach Bad Gleichenberg. Einer von 5 Kindern, der später daheim in den Betrieb einsteigen sollte. Aber die Erzählungen von der großen weiten Welt seines Klassenvorstandes Harry Trummer erweckten in ihm andere Berufsträume. Die erste Arbeitsstelle war im Hotel Schloss Fuschl als Kellner wo er auch seine erste große Liebe und jetzige Frau, Bernadette aus Frankreich, kennenlernte. Über Jersey, Channel Island, ging es mit Bernadette nach Südafrika ins „Sun City Casino Hotel“ und danach Kapstadt wo er sich dann mit Schulfreund Walter Maier, ebenfalls mit französischer Verlobten, entschloss, selbstständing zu werden. Beide waren erfolgreich auf der Karriereleiter und sie erfüllten sich ihren Traum in Kapstadt, ein Wiener Kaffeehaus zu eröffnen. Mit zentraler Lage, liebevoll eingerichtet und authentischem Angebot, wurde das „Cafe Walzerkönig“ bald zu einem der beliebtesten Kaffeehäuser von Kapstadt. Sogar Einzi Stolz war begeisterter Stammgast der beiden Jungunternehmer. Jedoch war dies ein Einsatz rund um die Uhr, und ihre Hausspezialität der Wiener Apfelstrudel wurde bis in die Morgenstunden in ihren privaten Küchen gebacken, und tagsüber waren beide voll engagiert mit Service und Gästebetreuung im Betrieb. Nach einigen erfolgreichen Jahren, in denen leider immer zu wenig Zeit für die Familie da war, entschloß sich Albert wieder in die Hotelbranche einzusteigen. Zuerst aber ging es von Südafrika zurück nach Waldbach um mit seinem Bruder eine neue Diskothek aufzubauen. Danach der große Sprung nach Australien, wo er seine Karriere in renommierten 5 Sterne Hotels und Resorts aufbauen konnte, vom Wirtschaftsleiter im F&B zum Hotelmanager. Sein weiterer Berufsweg führte dann nach Singapur, Shanghai, Saigon, Surabaya und Johor Bahru, wo er die letzten 9 Jahre mit Marriott Hotels als Generalmanager tätig war. Sein leitendes Führungsprinzip als Generalmanager war immer mit einem starken Blick auf Financial Management und Sales Leadership. Trotz seines Vagabundenlebens hat er seinen festen Wohnsitz in Australien beibehalten. Das Zuhause ist ein 120 Jahre alter „Queenslander“ (altes Holzhaus auf Stelzen) im Landesinneren in Esk, ca. 100 km von Brisbane entfernt. Die Restaurierung des Hauses zu einem Schmuckstück, die Gestaltung des Gartens mit Königspalmen, Eukalyptusbäumen, Orangen-, Grapefruit- und Zitronenbäumen, Hochbeeten mit verschiedenen Kräutern und Gemüsearten waren Herausforderung und Hobby. Der Besuch des Klassenvorstandes nach so vielen Jahren war ein gemütliches und herzliches Wiedersehen, als ob erst gestern Schulende war. Viel war zu erzählen und besprechen, Staunen, Freude und Lachen auf beiden Seiten. Beim Braten der Kängurusteaks auf seinem aus Italien importierten Prunkstück von einem Ofen (alle Energievarianten möglich, feste Brennstoffe, Strom und Gas) erinnert er sich aber noch gerne was er von seiner Mutter erlernte, das Steak vorher in Mehl zu drücken, damit es schöner bräunt und die Poren sich besser schließen… Albert und Bernadette besitzen den österreichischen bzw. französischen Reisepass, sind aber Australian Permanent Residents, ihr in Südafrika geborener Sohn hat die multikulturelle Familie durch die Heirat mit einer reizenden jungen Frau aus Hongkong und einem Enkelkind noch erweitert. 18 Wellingtonia Wellingtonia Mag. Gisela Pfeiler und Höhere Lehranstalt für Tourismus 1991 19 Mag. (FH) Elisabeth Pfeiler Tourismuskolleg 2001 The Pfeiler-Sisters Im Gasthaus Pfeiler in Feldbach, wo schon die Mama für gute Küche und der Vater für bestes Fleisch bekannt waren, wuchsen Gisela und Elisabeth gastronomisch bewandert auf. Der Anspruch auf Gastlichkeit und Qualität im Familienbetrieb wurde ihnen vorgelebt. Daher ging die Ausbildung auch für beide gleich an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Gisela begann an der 5-jährigen Höheren Lehranstalt für Tourismus und maturierte 1989, Klassenvorstand war Prof. Mag. Friedrich Hieger. Elisabeth ging ins Kolleg und hatte 2001 den Abschluß mit gutem Erfolg und OStR. Prof. Mag. Eckhard Labadié als Klassenvorstand. Gisela begann an der KFU in Graz das Studium „Internationale Wirtschaftswissenschaften“ und promovierte 2007. Sie ist heute pädagogische Leiterin der Tageswerkstätte „Flechtwerk“ in Hohenbrugg bei Fehring. Diese soziale Einrichtung der Lebenshilfe Feldbach unterstützt und begleitet Menschen mit Behinderung nach Beendigung der Schulpflicht, die in der Lage sind, kreative und produktive Arbeiten gemeinsam mit Betreuern herzustellen. Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten werden gefördert und ihr Selbstbewußtsein gestärkt. Natürlich hilft sie auch aus im Betrieb, wenn es wirklich „brennt“. Elisabeth orientierte sich nach dem Kollegabschluß weiter in Richtung Ernährung, zuerst die Ausbildung Ernährungstraining an der Vitalakademie in Graz, weiter das Bachelorstudium „Diätologie“ an der Fachhochschule in Bad Gleichenberg. Gesunde und ernährungsbewußte Küche ist für Elisabeth nicht ein Modetrend und Schlagwort. Es beginnt bereits beim Einkauf regionaler und frischer Produkte, schonender Zubereitung, täglichem GLYX-Menü, vegetarischem Angebot und reichhaltiger Auswahl. Das stets gut besuchte Restaurant und die vielen zufriedenen Stammgäste sind ein Beweis für den Erfolg der eingeschlagenen Schiene, ebenso die trendig gestalteten Zimmer mit 4-Sterne Klassifizierung. Ihr Wissen um gesunde Küche gibt Elisabeth am „Ruhetag“ in Seminaren weiter, die themenbezogen offeriert werden wie „Gewichtsreduktion leicht“, „Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit“, „Antistress-Ernährung für Berufstätige“, oder „Säure-Basen Balance“. Lukas und Leonhard, die zwei Söhne von Elisabeth und Partner Franz Niederl, der das Service managt, bereichern und erweitern die Familie. Die Großeltern unterstützen die jungen Leute weiterhin, um Familie und Betrieb in Einklang zu bringen – eine Symbiose, die nicht immer einfach ist, den Pfeilers aber bestens gelingt. Gisela and Elisabeth grew up in a gastronomic environment at the Gasthaus Pfeiler restaurant, where mom was already famous for her good food and dad for the best meat. The parents set the example of hospitality and quality in the family-run business for their daughters. That background brought both Gisela and Elisabeth to the Bad Gleichenberg Tourism Schools. Gisela attended the 5-year Higher Vocational School of Tourism, where Prof. Mag. Friedrich Hieger was her class teacher, and graduated in 1989. Elisabeth attended the College of Tourism, where OStR. Prof. Mag. Eckhard Labadié was her class teacher, and graduated with Merit in 2001. Gisela moved on to study International Economic Science at the Karl Franzens University in Graz and gained her Master’s degree in 2007. Today, she is the pedagogical head of the special workshop “Flechtwerk” in Hohenbrugg near Fehring. This social institution of the Lebenshilfe Feldbach supports and guides people with disabilities who are able to accomplish creative and productive work under the guidance of their carers after they have completed their compulsory education. Individual abilities and skills are developed and their self-confidence is strengthened. Of course Gisela also helps out in the restaurant when it gets really busy. After graduating from the College of Tourism, Elisabeth specialized in nutrition, first completing training in dietary coaching at the Vitalakademie in Graz and then gaining a Bachelor’s degree in Dietetics and Nutrition at the University of Applied Sciences in Bad Gleichenberg. For Elisabeth, healthful and nutritionally-conscious cuisine is not just a trend or a catchword. For her, it starts right from the purchase of regional and fresh products, protective and careful preparation, a daily GLYX menu, vegetarian offerings and a rich selection of foods. The restaurant is constantly well-visited and the many satisfied regulars are proof of the success of this new path taken, as are the trendy 4-star classified rooms. On the “off day” when the restaurant is closed, Elisabeth passes on her knowledge in healthful cooking in seminars on various topics such as easy weight loss, a balanced diet during pregnancy and an anti-stress diet for working people. Lukas and Leonhard, the two sons of Elisabeth and her partner Franz Niederl, who is the head of service, enrich and enlarge the family. The grandparents are still helping out the younger generation, to enable them to reconcile family and professional life – a partnership that is not always easy to achieve, but the Pfeilers are managing it well. Tourismusschülerin Claudia Tafner (vorne rechts) und Finalistinnen, gemeinsam mit Absolventin Melanie Franke (links hinten) und Miss Austria 2013 3. Platz beim „Barman of the Year“ Einmal mehr stellten die Tourismusschulen Bad Gleichenberg die Kenntnisse ihrer Schüler unter Beweis. Claudia Tafner, Schülerin der Höheren Lehranstalt für Tourismus, überzeugte beim Bundeswettbewerb „Barman of the Year“ in Wien die Jury mit ihrem „Caribbean Cooler“. Dazu Tourismusschülerin Claudia: „Es war eine großartige Erfahrung vor 400 geladenen Gästen Cocktails zu shaken und sie von Promis bewerten zu lassen. Ich freu mich sehr über meinen dritten Platz.“ 3rd place at “Barman of the Year” Once again the Bad Gleichenberg Tourism Schools have put their students’ abilities to the test. Claudia Tafner, a student of the Higher Vocational School of Tourism, was able to win over the Jury with her “Caribbean Cooler” at the “Barman of the Year” Federal Competition in Vienna. Claudia commented: “It was an extraordinary experience to shake cocktails and to have them judged by celebrities in front of 400 invited guests. I am very happy about my third place.” Kroatischer Tourismusminister zu Gast an den Tourismusschulen Hochrangige Vertreter aus Kroatien, allen voran Tourismusminister Darko Lorencin, machten im Zuge eines Steiermark-Besuches an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg Halt. Mit großer Freude empfingen Schulleiter Wolfgang Haas und Tourismusschüler, darunter auch zwei Kroatische, die Delegation. Dabei stand vor allem die hohe Ausbildungsqualität der Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Mittelpunkt. Nach erfolgter Präsentation und Schulführung gratulierte Lorencin Schulleiter Haas und bot eine Kooperation mit kroatischen Tourismusschulen sowie Hotels betreffend Praktikumsplätzen in kroatischen Hotels an. Begleitet wurde der kroatische Tourismusminister von Honorarkonsul Nikolaus Hermann und Botschafter Gordan Bakota sowie zahlreichen Journalisten. Croatian Tourism Minister visits the Bad Gleichenberg Tourism Schools In the course of their visit to Styria, high-level representatives from Croatia, Tourism Minister Darko Lorencin leading the way, made a stop at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. It was with great pleasure that the principal of the schools Wolfgang Haas and the students, among them two from Croatia, welcomed the delegation. The focus of the meeting was the high standard of education and training at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. After the presentation and a guided tour through the schools, Mr. Lorencin congratulated Principal Haas and suggested a cooperation with Croatian tourism schools as well as regarding trainee positions in Croatian hotels. The Croatian Tourism Minister was accompanied by Honorary Consul Nikolaus Hermann and Ambassador Gordan Bakota as well as many journalists. Tel.: 03159/24094 persönlich - modern - sympathisch Inh.: Verl. n. Ing. F. Hell 8344 Bairisch Kölldorf info@fahrschule-thermenland.at www.fahrschule-thermenland.at 20 Wellingtonia Wellingtonia Shanghai: Roman Purt mit Lebensgefährtin und Alfred Hackl Bali: Sabine Brandstätter-Springenschmitt mit ihren Zwillingen 44 Tage - 10 Flüge 44 days - 10 flights - 8 Gleichenberg graduates Alfred Hackl, Absolvent 1979 und ehemaliger Präsident des SAV, involviert im Hotelbusiness in China, läßt die Mitarbeiter des Links Hotels in Service und Hospitality von seinem ehemaligen Lehrer Harry Trummer trainieren. Gleichzeitig erhalten auch die Mitarbeiter des Houskeeping von Brigitte Fink eine Einführung in Theorie und Praxis des Guest Room Cleaning . Das Links Hotel ist ein Golf and Spa Resort (www.hotellinksgolfandspa) in Yangkouw Town 160 km nordöstlich von Shanghai am Gelben Meer gelegen, umringt von einem 27 Loch Golfplatz der ganz besonderen Art und einer Therme. Das Angebot erfüllt westliche und chinesische Wünsche und ist der Prototyp für weitere Hotels dieser Art und Größe in China. Der Generaldirektor, Roman Purt, ist Absolvent 1987 der 3-jährigen Hotelfachschule. Nach zweiwöchiger Schulung gibt es für die Teilnehmer ein Diplom, die sehr stolz auf die erworbenen Kenntnisse aus Audili (so heißt Österreich auf Chinesisch) sind. Im Anschluß besuchen wir einige Tage Shanghai die 23 Millionenstadt, wo auch Peter Hierzi, gebürtiger Feldbacher und Absolvent der Berufsschule Bad Gleichenberg (Lehrabschlußprüfung 1967), Generaldirektor des Ramada Airporthotels (www. ramadaairportpd.com), seit 10 Jahren mit seiner Familie lebt. In Shanghai stoßen Superlative in Moderne, Wirtschaft und Tradition aufeinander, alle Brands der Welt sind vertreten, Skyscrapers hoch und noch höher und eindrucksvoller, drei Autobahnen übereinander, Kreuzfahrtschiffe im Yangtse neben der Promenade und neben den Straßenküchen. In Bali erholen wir uns von dem Trubel und Treiben in Chinas Metropole , genießen Köstlichkeiten und Schönheiten der Insel, sehen die als Weltkulturerbe definierten Reisfelder, Tempelanlagen und machen eine Stipvisite bei Sabina Brandstätter-Springenschmidt, Ehemann und Zwillingen, zwei lebhafte Burschen. Wir sind beeindruckt von ihrem Chillout Resort (www.thechillhouse.com), von Alfred Hackl, 1979 graduate and former president of the SAV (student and graduate association) who is active in the hotel business in China, has the service and hospitality staff of the Links Hotel trained by his former teacher Harry Trummer. At the same time, housekeeping staff are introduced to the theory and practice of guest room cleaning by Brigitte Fink. The Links Hotel is a Golf and Spa Resort (www.hotellinksgolfandspa) in Yangkou Town, 160 km northeast of Shanghai on the Yellow Sea, surrounded by a very special 27-hole golf course and a spa. The hotel caters to Western and Chinese expectations and is the prototype for further hotels of this type and size in China. The managing director, Roman Purt, graduated from the three-year hotel management school in 1987. After two weeks of training, the participants, who are very proud of the knowledge gained from Audili (this is Austria in Chinese), receive a diploma. Afterwards, we spend a few days in the 23-million strong metropolis Shanghai with Peter Hierzi, born in Feldbach and graduate of the vocational school in Bad Gleichenberg (final examination in 1967), who is the managing director of the Ramada Airport Hotel (www.ramadaairportpd.com), and has been living, together with his family, in Shanghai for ten years. In Shanghai: superlatives in modernity, economy and tradition collide; all the world’s brands show a presence; skyscrapers are tall and then even taller and more impressive; three motorways, one on top of the other; cruise ships on the Yangtze next to the river promenade beside street kitchens. In Bali we recover from the hustle and bustle of China’s metropolis, enjoy the delicacies and the beauty of the island, visit the rice fields and temple complexes which have been conferred World Heritage Site status and briefly visit Sabina Brandstätter-Springenschmidt, her husband and their twins, two lively boys. We’ll be impressed Bangkok: Markus Platzer und sein Interconti 21 Sydney: Janine Gröller und Alex Kerner leben in Sydney 8 Gleichenberg Absolventen Surfern frequentiert, von ihren indonesischen Sprachkenntnissen und der Lebensweise des Paares, Bali und Österreich im Wechsel, die Jahreszeiten dort und da genießend. Weiter geht es zu Freunden nach Sydney, wo wir australischen Lifestyle kennenlernen. Harry würde gerne die Zeit zurückdrehen und sich hier niederlassen, Klima, Land und Leute sind einfach toll. Das erzählen uns auch Janine Gröller (beide Kolleg 2006) und Alex Kerner, die hier leben und arbeiten, Alex als Restaurantmanager und Janine als Conference and Events Coordinator im Radissonblue Plaza Hotel (www.radissonblue.com/plazahotel-sydney ). Sie wohnen mitten in der Stadt, benötigen daher kein Auto, erfreuen sich an Meer, Sonne und allen Annehmlichkeiten, die Sydney und ihre Jobs mit guten Arbeitsbedingungen bieten. by their chill-out resort (www.thechillhouse.com – frequented by surfers), their Indonesian language skills and their way of life, switching between Bali and Austria, enjoying the seasons here and there. We continue on to visit friends in Sydney, where we get to know the Australian way of life. Harry would like to turn back time and settle here, the climate, the country and the people are simply great. Janine Gröller and Alex Kerner (College 2006), fellow college graduates and more who live and work here all say the same thing. Alex, restaurant manager, and Janine, conference and events coordinator, work at the Radisson Blu Plaza Hotel (www. radissonblu.com/plazahotel-sydney). They live in the city center, meaning they don’t even need a car and they enjoy the ocean, the sun and all the advantages that Sydney and their good jobs offer. Einer neuen Art der Stellenakquirierung begegnen wir in Esk, einem kleinen Ort im Landesinneren Australiens, 150 km entfernt von Brisbane. Hier lebt Albert Kaindlbauer, Absolvent der GWS 1978, mit seiner Gattin Bernadette einer quirligen Französin aus dem Elsaß. Albert wurde via skype gleichzeitig von 2 Interviewpartnern für die Position als Generalmanager befragt und geprüft und das nahezu zwei Stunden lang und nicht nur ein Mal, es gab mehrere Sitzungen. Diese Art Interview soll Reaktionsfähigkeit, Sprachenkenntnisse und persönliche Einstellung zu verschiedenen Themenbereichen spontan und ohne mögliche Vorbereitung des Bewerbers zeigen. When we get to Esk, a small town in the interior of Australia, 150 km from Brisbane, we encounter a new way to fill a position. Albert Kaindlbauer who graduated from the GWS in 1978 lives here with his wife Bernadette, a lively French woman from Alsace. Albert was interviewed for the position of managing director simultaneously via Skype by two interviewers. The interview sessions took almost two hours, and there were several of them, not just a single interview. This type of interview is meant to test the candidate‘s ability to react, language skills and personal views on different topics spontaneously and without giving the candidate the opportunity to prepare. Den Rückflug unterbrechen wir in Bangkok im Interconti bei Markus Platzer, Kollegabsolvent 1989. Das Hotel (www.ihg/intercontinental/bangkok/hotels/gn/en) ist organisiert und geleitet wie im Lehrbuch. Er gibt uns einen Einblick in seinen Führungsstil, straff We interrupt our flight back home in Bangkok at the Interconti with Markus Platzer, college graduate 1989 The Hotel (www.ihg/ intercontinental/bangkok/hotels/gn/en) is organized and managed in textbook style. Markus Platzer gives us an overview of his 22 Wellingtonia Fortsetzung 44 Tage - 10 Flüge - 8 Gleichenberg Absolventen aber mit Herz und Durchschlagskraft, nennt alle Mitarbeiter von zwei Hotels per Namen und kennt ihren Arbeitsbereich und aktuelle Tätigkeit. Es ist eine Freude ihm zuzusehen, mit ihm zu diskutieren und seine Meinung zur aktuellen Situation des Tourismus und auch zu anderen aktuellen Ereignissen zu hören. Seine Familie lebt bei ihm, der jüngste Sohn kommt gerade in die erste Klasse einer amerikanischen Schule und wir alle sind erstaunt, dass er kein einziges Schulbuch benötigt, dafür aber den aktuellsten Laptop. In diesen 44 Tagen erleben wir schöne Tage, sehen viel Interessantes, können noch viel erzählen. Tourismus und Hospitality sind auf allen Erdteilen eine spannende Sache, unsere Absolventen sind in der Welt beliebt und begehrt. Brigitte Fink und Harry Trummer 44 days,10 flights, 8 Gleichenberg graduates management style: strict but with understanding and vigour; he knows all the employees of two hotels by name and knows their areas of responsibility and their current jobs. It is a pleasure to observe him, discuss things with him and hear his opinion on the current state of tourism and other recent events. His family lives with him; his youngest son is just starting first grade at an American school and we all are surprised to see that he doesn’t need a single textbook but instead the newest laptop. During these 44 days we experience beautiful days, see many interesting things, have many more things to tell. Tourism and hospitality are exciting fields on all continents and our graduates are popular and sought after around the world. Brigitte Fink and Harry Trummer Der Schüler- und Absolventenverband entwickelt gerade eine SAV App, um über aktuelle Events, News, Jobs, Angebote, u.v.m. zu informieren. Diese App wird via iPhone und Android Markets ab Frühjahr 2014 kostenlos zum Download zur Verfügung stehen. In der weiteren Ausbauphase können Schüler und Absolventen mit unserer App auch viele Ermäßigungen und Angebote bei den unterschiedlichsten Betrieben nutzen. Beispielsweise haben alle SAV Mitglieder die Möglichkeit nach Absolventen, deren Betriebe oder Partnern in unmittelbarer Nähe zu suchen. Für die Organisation eines Klassentreffen wird die SAV App ebenfalls hilfreich sein. Bieten auch Sie Vorteile/Ermäßigungen für unsere Schüler und Absolventen an? Egal ob Ermäßigung in der Gastronomie, Hotellerie, Autovermietung,… wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung unter absolventen@tourismusschule.com. DO & CO sucht Sous Chefs (m/w) und Köche (m/w) zur Verstärkung unseres Teams in Wien Ihre Leidenschaft ist die Zubereitung, das Anrichten und Präsentieren von Speisen? Sie arbeiten gerne in einem dynamischen Team bei nationalen und internationalen Events? Sie haben eine entsprechende Ausbildung und bereits Berufserfahrung? Impressum: Die „Wellingtonia“, das Schüler- und Absolventenmagazin der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, erscheint zweimal jährlich. Herausgeber: Schüler- und Absolventenverband der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Straße 18, 8344 Bad Gleichenberg, E-Mail: absolventen@tourismusschule.com, www.tourismusschule.com. Die Übersetzung in Englisch wurde teilweise von Schülern mit professioneller Unterstützung von Anita Ertl Translation verfasst. Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld Zur besseren Lesbarkeit wurde auf geschlecht spezifische Formulierungen verzichtet. Es wird daher darauf hingewiesen, dass die verwendeten maskulinen Formen für beide Geschlechter gelten. The student and alumni association is developing a SAV app to inform about events, news, jobs, offers and much more. This app will be available free of charge via iPhone and android market in spring 2014. In the second development phase students and alumni will get discounts of different companies. For example SAV members can search for alumni, their companies or partners in the immediate vicinity. This app will also be helpful by organising a class reunion. Do you also offer discounts or have advantages for our students and alumni? It doesn’t mind if you have an offer in the area of gastronomy, hotel business, car rental,… we are looking forward to your answer under absolventen@tourismusschule.com Höchstes Qualitätsbewusstsein und Liebe zum Detail ist für Sie selbstverständlich? Dann freuen wir uns auf Ihre Online-Bewerbung unter www.doco.com/jobs Kontakt Human Resources Barbara Sodoma 1110 Wien, Dampfmühlgasse 5 + 43 1 74000 1054 Für die Position als Koch gilt ein Bruttomonatslohn von € 1.900,00 inkl. einer Überstundenpauschale. Für die Position als Sous Chef gilt ein Bruttomonatslohn von € 2.300,00 inkl. einer Überstundenpauschale. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist für beide Positionen eine Überzahlung möglich. 24 Wellingtonia Wellingtonia 25 Klassentreffen nach 50 Jahren Drei, die sich nie verloren haben... Once upon the time Hotelfachschüler aus den Anfängen der 60er Jahre finden sich am Ende ihrer Berufslaufbahn wieder in Bad Gleichenberg ein Tourism students from the beginning of the 1960s gather at the end of their professional careers in Bad Gleichenberg „Klasse, super! Wieder einen erwischt!“. Nein, wir berichten hier nicht von einem Angel-Wettbewerb oder Tontauben-Schießen. Diese Bekundungen und die dazugehörende Begeisterung waren vielmehr spontane Ausrufe einer kleinen Gruppe nicht mehr ganz jugendlicher Organisatoren. Immer dann, wenn sie bei ihren Vorbereitungsarbeiten „fündig“ wurden. Ihre selbstgesetzte Aufgabe: Hotelfach-Senioren und Weltenbummler im Ruhestandsalter noch schnell zu einem Klassentreffen zusammen zu führen. Es sollte das erste Treffen nach dem Schulbesuch überhaupt werden. Der Zeitpunkt des gemeinsamen SchulbankDrückens lag immerhin fünf Jahrzehnte zurück. Die einzig noch vorhandene Adressenliste war ebenso betagt. So wie heute, war es auch damals schon für alle Absolventen bedeutend, so schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen zu können. Arbeitsplätze im Hotelgewerbe gab es zu jener Zeit reichlich, aber die Medienwelt zeigte noch sehr fossile Formen. Internet war ein noch nicht existierendes Zauberwort; nur der Weg über Stellenangebote in Fachzeitungen und den Auslandsstellen bei Behörden und Arbeitsämtern blieb. Das erforderte viel Geduld und Flexibilität. So keimte in Vielen von ihnen lange vor Reinhard Mey´ s Song, der von der Freiheit über den Wolken erzählt, der Wunsch und der Mut, einfach so in die Welt hinaus zu fliegen. Manchmal auch ohne feste Zusage für eine gesicherte Arbeitsstelle. Einfach nur erwartungsvoll und mit Freude im Herzen. Und dieser Aufwind unter ihren Flügeln brachte viele von Ihnen bis in die entlegensten Winkel unserer Erde. Ebenso in herausragende Positionen. Das kam dann im Zuge des Klassentreffens gut hervor. Hier einige, im Hotelfachgewerbe nicht immer alltägliche Beispiele: ein DistrictGeneral Manager, zuständig für alle Hyatt-Hotels in Fernost, viele General Manager, manche im fremdsprachigen Ausland, einer davon zeitgleich in zwei fünf-Sterne Hotels in Paris, ein anderer ebenso in Prag, ein Ehrenkreuzträger (für besondere Verdienste als österreichischer Staatsbürger im Hotelgewerbe im Ausland), Consulter/ Entwickler beim Aufbau von neuen Hotels in Ostblockländern, langjährige Tätigkeit als Ausbildner in der Hotelfachschule. Ein weiterer folgenreicher Nebeneffekt dieses einstigen beruflichen ad-hoc-flügge-Werdens und der damit einhergehenden Flexibilität: “Great, that’s terrific! We got another one!” No, we’re not reporting on a fishing competition or skeet shooting. These statements and the spontaneous enthusiasm associated with them came from a small group of not quite so youthful any more organizers, every time they ”struck gold” in their preparation work. Their self-defined goal: to gather retired hotel professionals and tourism globetrotters of retirement age for an alumni reunion. It should be their first meeting after having finished school. Their time together in the classroom lies five decades back, mind you. The only address list available was from that time too. Back then it was as important as it is now for graduates to enter employment as soon as possible. Jobs in the hotel industry were abundant, but the media landscape was still in a primitive state. The internet was still an unknown magical spell; job offers could only be found in professional journals and via the foreign offices of authorities or the job center. So, a great deal of patience and flexibility were required. Thus it was that long before Reinhard Mey’s song about freedom above the clouds, many already had the desire and the courage to fly out into the world. Sometimes even without a firm promise of a secure job, but full of expectation and with joy in their hearts. This wind beneath their wings led many of them to the remotest places on the planet – and into outstanding job positions. That fact became quite obvious in the course of our alumni reunion. Here some extraordinary examples from within the hospitality industry: a District General Manager, in charge of all Hyatt Hotels in the Far East; several General Managers, some of them working in foreign-speaking countries, one of them simultaneously for two five-star hotels in Paris and another one likewise in Prague; a bearer of the Cross of Honor (for special merits as an Austrian citizen in the hotel industry abroad); Consulter/Developer for the establishment of new hotels in former Eastern Bloc countries; many years as teacher at the School of Hotel Management. Another influential side effect of this spreading-of-wings ad-hoc entry into employment and the flexibility that goes hand-in-hand: zwei von den Absolventen wechselten nach langjähriger Hotelfachlaufbahn zu Fluggesellschaften und erklommen dort Führungspositionen, eine hat auch noch heute eine führende Stellung in einem großen, internationalen Touristikunternehmen. Zurück zum Klassentreffen: trotz eifriger Suche hatten die Organisatoren das Problem, nicht ausreichend Teilnehmer aus dem 1963-Absolventen- Jahr ausfindig machen zu können. Als sich herauskristallisierte, dass die verbleibende Gruppe zu klein sein würde, um das geplante 3-Tages-Programm durchzuführen, entschlossen sich die Organisatoren kurzfristig für das Hinzuziehen der Folgeklasse 1964. Man hatte sich ja noch gut in Erinnerung, denn im damals noch kleinen Schulgebäude „Possenhofen“ und auch in den Internatsgebäuden lief man sich ja ständig über den Weg. Außerdem gab es fast jeden Abend nach dem Unterricht gemeinsames «Ramba Zamba» in den Kneipen. „Nein, dich hätte ich wirklich nicht wiedererkannt», und „erinnerst Du Dich noch als wir damals den Schille zur Weißglut brachten, weil wir …» waren zwei der vielen Sätze, die das große Hallo des ersten Aufeinandertreffens begleiteten. Es fand im gemütlichen Restaurant des Golfplatzes statt. Begleitet von Wiedersehensfreude, Ausgelassenheit und leicht erhöhtem Geräuschpegel. Was aber das Schönste war: in so manchen faltenumrundeten Augen konnte man deutlich die noch immer vorhandene innere Jugend aufblitzen sehen. Schulleiter Wolfgang Haas präsentierte den Tourismusschulen-Komplex. Den Teilnehmern wurde bewusst, wie viele Jahre inzwischen ins Land gezogen waren. Sie waren beeindruckt von der Größe des Institutes und den modernen technischen Hilfen für die Ausbildner. Für ausgelassene Stimmung sorgten dann seine Vorlesungen aus den ehemaligen Klassenbüchern. So mancher Absolvent musste seine bisherige Meinung, dass er eigentlich ein unauffälliger Schüler gewesen sei, danach doch neu beleuchten. Das dreitägige Wiedersehen wurde von der „Steirischen Landpartie“, Genuss beim Hauben-Koch Steira Wirt und gemütlichem Buschenschank bis spät in die Nacht hinein unter dem Motto: so jung kommen wir nicht so schnell wieder zusammen“ gekrönt. «Sagen Sie ihren Lesern und Mitschülern, dass es ein wunderbarer Beruf ist, den sie gewählt haben. Er erweitert nicht nur den eigenen Horizont gewaltig, er bringt auch gutes Allgemeinwissen und profunde Menschkenntnis ganz automatisch mit sich. Bedeutungsvolle Elemente, die Sie in Ihrem Leben immer gut gebrauchen können. Auch wenn Sie sich selbst oft in der kühlen neuen Medienwelt bewegen: der Job bringt sie unweigerlich nahe an «echte Lebewesen» heran. Fühlbar nahe, denn diese Menschen sind Ihre Gäste, Ihre Vorgesetzten, Ihre Mitarbeiter. Sie sind nicht virtuell. Man kann sie nicht einfach wegdrücken, wegwischen. Man bleibt mit ihnen unweigerlich beruflich verbunden - und vertrauen Sie uns alte Hasen - auch wenn es den einen oder anderen Ausreißer gibt: die unwahrscheinlich große Palette positiver Züge und Erfahrungen, sowie die Wärme, die Ehrlichkeit und Offenheit, die Ihnen da in den vielen einzelnen beruflichen Situationen widerfährt, wird Sie auch und nicht zuletzt im privaten Bereich fördern. Nur wenige Berufe bieten das, nutzen und genießen sie es. In diesem Sinne wünschen Ihnen allen für Ihre Zukunft viel Erfolg und Glück». two graduates moved to an airline company after many years in the hotel industry and achieved leadership positions; one of them still fills an executive position in a major international tourism company. But back to our alumni meeting: despite their ambitious search, the organizers were confronted with the problem of not finding enough graduates from 1963. When it became clear that the remaining group would be too small to put on the planned 3-day program, the organizers spontaneously decided also to include the graduates from 1964. We still remembered them because we ran into each other all the time in the then very small Possenhofen school building as well as the student residence houses. Besides, we had met almost every night after the classes for a big bash in the bars. “No, I would never have recognized you”, and “Do you still remember how we used to infuriate Schille when we…” – these were a couple of the many statements shared while we exchanged hellos at the beginning of our reunion, which took place in the cozy golf course restaurant. Our get-together was marked by our joy at seeing each other again, by exuberance and an elevated decibel level. But the most wonderful thing was that you could clearly see the ever-present inner youth flaring up in many a wrinkly eye. Principal Wolfgang Haas led us through the Tourism Schools complex. The participants soon realized how many years had passed in the meantime. They were impressed by the size of the institute and the teachers’ and trainers’ modern technical equipment. Reading out loud from the class register led to a boisterous atmosphere, while many a graduate had to rethink their previous belief of having been an unremarkable student. Highlights of the three-day reunion were the “Steirische Landpartie” program, eating at the “Steira Wirt” gourmet restaurant and the visit of the cozy “Buschenschank” (traditional wine tavern) where we sat together until late in the night true to the motto “we’re never going to meet as young as we are now”. “Tell your readers and fellow students that they have chosen a wonderful profession. It will not only broaden their minds incredibly, it also brings good general knowledge and makes you an expert in knowing people. These are vital elements which are very useful in life. Even if you’re regularly in the modern, distant world of media, the job inevitably takes you close to “real people.” Tangibly close because these people are your guests, your superiors and your colleagues. They are not virtual. You cannot click or swipe them away. You’ll remain associated with them, trust in us old stagers, there might be exceptions but the unexpectedly huge variety of positive events and experiences, the warmth, the honesty and open-mindedness, which you will experience in various professional situations will even also encourage you in your private life. Only a few professions have such qualities, so make use of it and enjoy it. 26 Wellingtonia Wellingtonia Dein Traumstudium in Holland GUTE GRÜNDE: › Internationale Abschlüsse › Moderne Studienangebote › Problemgesteuerter Unterricht › Dynamische Studienstädte Patrick Wankhammer INTERNATIONAL HOTEL MANAGEMENT Für mein Bachelorstudium war ich auf der Suche nach einer internationalen Hochschule. Durch Internetforen habe ich von dem guten Ruf der Stenden erfahren. Dieser hat sich mir seit Beginn meines Studiums bestätigt. Freundlichkeit, Professionalität und ein guter Umgang mit den Studenten geben mir das Gefühl, die richtige Entscheidung für meine Karrierelaufbahn getroffen zu haben. Die Stadt Leeuwarden bietet mir alles was ich von einer typischen Studentenstadt erwarte. DEINE CHANCEN: › International studieren › Fremdsprachen lernen und perfektionieren › Kein NC › Auslands-BAföG › Kulturelle Horizonterweiterung deutschland@stenden.com 0031 58 244 12 59 www.fh-stenden.de SHOG adv Wellingtonia 180x257mm v01.indd 1 Modulares Tourismus-Management Ab dem nächsten Schuljahr gibt es an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg einen neuen innovativen Gegenstand – MTM. Diese Abkürzung steht für Modulares Tourismus-Management und löst die bisherigen Management-Ausbildungsschwerpunkte ab. • Management von Tourismusorganisationen •Einführung in das Hotel-, Gastronomie- und Nachhaltigkeitsmanagement •E-Marketing und IT-Management •Ganzheitliches Gesundheitsmanagement •Angewandtes Event- und Projektmanagement •Führungskräftetraining – Leadership • Hospitality und Tourism-Management „Lerne die Theorie-lebe die Praxis“ › Abschluss: Bachelor of Business Administration › Ort: Jahr 1+2: Leeuwarden oder Emmen Jahr 3+4: Leeuwarden und Ausland › Dauer: 4 Jahre › Beginn: September und Februar › Unterrichtssprache: Englisch* Tourism Management E-Learning Plattformen, Skripten, Foliensätze und computerunterstützter Unterricht bereichern und ergänzen das Angebot des praxisnahen Unterrichts ebenso wie Fachexkursionen, Betriebsbesuche und Vorträge von Experten aus der Wirtschaft. Die Modularisierung bringt den Vorteil, dass das Fachwissen unserer Lehrerkollegen noch besser genützt werden kann und es auch leichter fällt, Experten aus der Wirtschaft in den Unterricht einzubinden. Ab dem nächsten Schuljahr wird MTM auch im Kolleg klassenübergreifend in Englisch als Unterrichtssprache angeboten. Die Studenten haben somit die Möglichkeit zwischen MTM (Englisch als Arbeitssprache) und der 3. lebenden Fremdsprache zu wählen. So schaffen wir auch die Möglichkeit einer spezialisierten Managementausbildung für alle Kolleg-Studenten. New core training subject: „Erlebe die Welt-erfahre Kultur“ Modular Tourism Management › Abschluss: Bachelor of Business Administration › Ort: Jahr 1+2: Leeuwarden oder Emmen Jahr 3+4: Leeuwarden und Ausland › Dauer: 4 Jahre › Beginn: September und Februar › Unterrichtssprache: Englisch* International Business & Management Studies „International studieren-global agieren“ › Abschluss: Bachelor of Business Administration › Ort: Leeuwarden › Dauer. 4 Jahre › Beginn. September und Februar › Unterrichtssprache: Englisch* ... und vieles mehr auf: www.fh-stenden.de DEUTSCHLAND TEAM: Hast du Fragen zu deinem Traumstudium? Wir geben dir gerne darüber Auskunft! Neuer Ausbildungsschwerpunkt MTM für HLT, AUF und Kolleg Der neue Gegenstand MTM wird in Kleingruppen und Modulen unterrichtet und umfasst folgende Bereiche: International Hotel Management 27 * das Abiturenglisch ist für dein Traumstudium ausreichend University of Applied Sciences 06-11-13 08:50 Beginning the coming school year, the new, innovative subject MTM will be offered at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. MTM stands for Modular Tourism Management and the course replaces the previous management trainings. The new subject MTM will be taught in small groups and modules and is comprised of the following sections: • Management of tourist organizations • Introduction to hotel, culinary and sustainability management • E-marketing + IT management • General health management • Applied event and project management • Leadership training • Hospitality and tourism management The practically-oriented training will be complemented by elearning platforms, lecture notes, slides and computer-supported classes as well as by field excursions, company visits and lectures from experts from the world of business. The modular organization allows for more efficient use of the teaching staff’s expertise and makes it easier to include experts from business into the classes. From the coming school year onwards, MTM will also be offered to multiple classes in the College. Thus, students have the possibility to choose between MTM (English as working language) and a third modern foreign language course. In this way we can offer the possibility of specialized management training to all students at the College. Als Steward / Stewardess on train sind Sie für die kulinarische Betreuung der Gäste auf den Zügen der ÖBB zuständig. Nach einer Einschulung sind Sie in ein- und mehrtägigen Einsätzen im In- und Ausland am Zug unterwegs. Steigen Sie ein! Ihr Profil › Kundenorientierung und hohes Qualitätsbewusstsein › Selbständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise › Gepflegtes Äußeres und sehr gute Umgangsformen Entlohnung nach Kollektivvertrag € 1.241,- brutto für 40 Stunden / Woche zuzüglich Diäten und Trinkgeld (gesamt ca. € 1.500,- netto). Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter doco.com/jobs › DO & CO Aktiengesellschaft Human Resources A-1110 Wien, Dampfmühlgasse 5 ∙ Tel. +43 (1) 740 00 1054 ∙ web doco.com 28 Wellingtonia Wellingtonia 29 Foto PA 138443 Know-how from graduates Hotelfachschule 1983 Gert F. Kopera Senior Vice President Food & Beverage v. l. n. r.: FL Manfred Konrad, Johanna Moser, Sarah Reßler, Prof. Mag. Leo Suppan Tourismusschulen Bad Gleichenberg beim Graz Marathon 2013 Beim größten Laufevent im Süden Österreichs, dem Graz-Marathon mit mehr als 11.000 Läufern, haben die Tourismusschulen Bad Gleichenberg einmal mehr „viel Ausdauer“ bewiesen. POSTMIX In PerfekTIOn Getränke + technik + service B2B Exclusiv für diE gastronomiE * Näheres auf www.GRAPOS.com www.grapos.com www.schankomat.com Fachlehrer und „Profiläufer“ Manfred Konrad, die Schülerinnen Sarah Reßler und Johanna Moser (HLT 5A ) und ihr Klassenvorstand Prof. Mag. Leo Suppan, haben als „Tourismusschulen HLT 5A“-Staffel die Marathondistanz mit viel Ehrgeiz und in einer beachtlichen Zeit absolviert. Zudem hat FL Manfred Konrad, der auch als Staffelstartläufer fungierte, die Masterswertung im Marathon in seiner Altersklasse gewonnen. Herzliche Gratulation! Mit der Teilnahme am Graz Marathon haben die Tourismusschulen Bad Gleichenberg die Verbindung zwischen Gesundheit, Sport und touristischer Ausbildung erfolgreich unter Beweis gestellt. Graz Marathon 2013 The Bad Gleichenberg Tourism Schools have proven their endurance at the Graz Marathon, the biggest running event in southern Austria with more than 11,000 runners. Vocational subject teacher and running “pro” Manfred Konrad, together with Sarah Ressler and Johanna Moser (both from HLT 5A class) and Prof. Mag. Leo Suppan (class teacher of HLT 5A) formed the Tourismusschulen HLT 5A relay team, which completed the marathon distance with lots of ambition and in a remarkable time. On top of that, teacher Manfred Konrad, the team’s first-leg runner, won the Master’s title in his age group. Congratulations! By participating in the Graz Marathon the Bad Gleichenberg Tourism Schools have successfully shown the connection between health, sports and tourism education. Jumeirah Group Dubai, United Arab Emirates Arabia from now to 2020 There is no place like home - but aspiring hoteliers are well advised to travel and spend several years of their careers abroad to gain the ever so important international experience. While Europe and the USA seem easier steps at first, the Middle East can offer a more condensed, a more challenging work and life experience. United Arab Emirates The playground of creativity; fast paced, visionary and an exceptionally good place to start an international career. The UAE and Dubai in particular is a multi-cultural, progressive and highly advanced arena for professionals from our industry. Dubai is home to the Burj Al Arab, the world’s most luxurious and iconic hotel, and professionals will find a myriad of truly exciting career opportunities in this vibrant city. Safe, pleasant to live in, central to Europe and the Far East and ever expanding, I can highly recommend to include the UAE and Dubai in particular in the quest to build a meaningful CV. All major international companies are represented with Jumeirah Group as possibly the most attractive employer. Kingdom of Saudi Arabia Often ignored as a career choice, I recommend considering a stint in the “magic” Kingdom as career building block. Hotels and Restaurants in particular are of utmost significance in business and social life and offer an ideal platform for the young professional to shine, learn and to progress. There are no limits to creativity, and little to distract from the job - but chose your employer well. Qatar, Kuwait Qatar is ever expanding and gains international recognition for its visionary projects. More liberal than Kuwait and Saudi Arabia, Qatar enjoys a significant boom in the hospitality sector. Kuwait is a well-established market, offering significant benefits to professionals in our field. Better considered at a later stage in the career. 30 Wellingtonia Wellingtonia 31 Know-how from graduates Brief statement about the current situation in the cruise industry A quick look at the years ahead Aus der groSSen weiten touristischen Welt Hotelfachschule 1972 Ein Statement über die aktuelle Situation in der „Cruise Industry“ und einen kleinen Ausblick auf die kommenden Jahre Karl J. Pojer Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten Hapag-Lloyd Kreuzfahrten zählt im deutschsprachigen Raum zu den führenden Anbietern von Kreuzfahrten im Luxus- und Expeditionsbereich. Zur Flotte gehören folgende Schiffe: Luxus pur bietet die EUROPA, die seit ihrer Indienststellung vom Berlitz Cruise Guide mit dem Prädikat „5-Sterne-plus“ ausgezeichnet wurde. Die EUROPA 2 – das jüngste Flottenmitglied - ist ein modernes und legeres Luxusschiff, das auf Kreuzfahrttraditionen wie beispielsweise das Captain`s Dinner verzichtet und erstmalig vom Berlitz Cruise Guide 2014 die Auszeichnung „5-Sterne-plus“ erhalten hat. Die Expeditionsschiffe HANSEATIC (5-Sterne*) und BREMEN (4-Sterne-plus*) gehen weltweit auf Entdeckerkurs. Ergänzt wird das Portfolio durch die Kreuzflüge im luxuriösen Privatjet „Albert Ballin“ – eine besonders exklusive Art des Reisens. Mit einem Gesamtumsatz von 3,1 Milliarden Euro in 2012, Schaffung neuer Arbeitsplätze und Steigerung der Wertschöpfung an Land ist die Kreuzfahrtbranche ein wertvoller und weiter wachsender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere in Europa hat im Jahr 2012 einen Rekord von 6,139 Millionen erreicht. Damit hat sich der europäische Kreuzfahrtmarkt in nur acht Jahren verdoppelt. Der Kreuzfahrtmarkt in Deutschland legte um elf Prozent zu. Mit einem Anteil von 25 Prozent ist Deutschland der zweitgrößte Kreuzfahrtmarkt in Europa. Mit 12,7 Prozent Anteil am Gesamtumsatz im Veranstaltermarkt sind Kreuzfahrten heute ein unverzichtbarer Bestandteil des touristischen Angebots und entscheidender Wachstumsmotor des deutschen Touristikmarkts. Immer mehr Deutsche verbringen ihren Urlaub auf hoher See. 2012 buchten fast zwei Millionen Bundesbürger – 1.980.897 Passagiere – eine Kreuzfahrt. Das weitere Potenzial ist hoch, denn erst 1,5 Prozent aller Deutschen haben bereits eine Hochseekreuzfahrt unternommen. Wir sind überzeugt, dass die Faszination Seereise auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Es gibt einen einfachen Trend auf dem Kreuzfahrtmarkt und der heißt Wachstum. Es gibt den Markt für Gäste, welche die preislichen Vorteile und Vorzüge, die ein Volumenanbieter mit 3000 Betten anbieten kann, nutzen. Auf der anderen Seite gibt es viele Gäste, die gerne bereit sind für ein kleineres Schiff entsprechend mehr Geld zu bezahlen. Ansonsten werden wir Trends in der Kreuzfahrt erleben, die wir auch beim Landurlaub erleben oder erlebt haben. Wir werden eine Design und Boutique Ausrichtung erfahren, sowie ein weiteres Wachstum im Bereich Themenkreuzfahrten. Mit Themenkreuzfahrten sprechen wir besondere Interessensschwerpunkte der Gäste an und gewinnen somit neue Zielgruppen. Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet seit 2004 sehr erfolgreich diese thematischen Reisen an. Der Trend dazu setzt sich weiter fort: Golf-, Gourmet-, Musik- oder Familienreisen sind gefragt. Die Motive einer Kreuzfahrt werden künftig noch mehr im Fokus stehen und die Reiseentscheidung beeinflussen. Mit den Themenangeboten werden zusätzlich spannende Erlebniswelten eröffnet. Gleichzeitig bietet es Möglichkeiten der eigenen „Weiterbildung“. Wir unterstützen damit den Trend zum lebenslangen Lernen und verdeutlichen, dass Unterhaltung und Bildung kein Widerspruch sind. Aus unserer Sicht werden sich auf dem Kreuzfahrtmarkt im Luxussegment vor allem die Nischenprodukte etablieren, die eine individuellere Alternative sowie außergewöhnliche Erlebnisse bieten. Zudem werden die Angebote zeitgenössischer, da sich der Luxusbereich auch immer mehr Familien und berufstätigen Paaren erschließt, die andere Interessen im Fokus haben. Ein hoher Serviceanspruch gehört auf jeden Fall dazu. Für eine gleichbleibend hohe Servicequalität an Bord ist das Personal entscheidend. Analog zu anderen Wirtschaftszweigen herrscht auch in der Hochseekreuzfahrt ein Fachkräftemangel. Unsere Branche wächst, dadurch wurden und werden in vielen Bereichen von Hotellerie bis Nautik viele spannende Arbeitsplätze geschaffen. Diese gilt es, mit sehr gutem Personal zu besetzen, um auch hier wettbewerbsfähig zu sein und ein hohes Qualitäts- und Serviceniveau zu halten. In the German-speaking regions, HapagLloyd Cruises is one of the leading providers of luxury and expedition cruises. Its fleet includes the following ships. The EUROPA offers pure luxury and has carried the prestigious 5-stars-plus ranking from the “Berlitz Cruise Guide” since it was commissioned. The EUROPA 2 – the youngest member of the fleet – is a modern and casual luxury ship which does away with cruise traditions such as the captain’s dinner, and for the first time has received the distinction of a 5-stars-plus ranking from the 2014 “Berlitz Cruise Guide”. The HANSEATIC (5-stars*) and BREMEN (4-stars-plus*) cruise ships offer passengers expedition experiences in every part of the world. The portfolio is complemented by air cruises in the luxurious ALBERT BALLIN private jet – a particularly exclusive way to travel. Air cruises are offered in the German speaking markets only. The cruise industry is a valuable and growing part of Germany’s economy with total sales of € 3.1 billion in 2012, the creation of new jobs and added value on shore. In 2012, the number of cruise passengers in Europe reached a record high of 6.139 million, meaning that the European cruise market has doubled in size in just eight years. The cruise market in Germany grew by 11 per cent, and with a share of 25 per cent, Germany is Europe’s second-largest cruise market. With a 12.7 per cent share of the total sales in the tour-operator market, cruises have now become an essential part of tourism services and a key driver of growth in the German tourism market. Increasing numbers of Germans are spending their holidays at sea, with almost two million – 1,980,897 passengers – booking a cruise in 2012. And there is plenty more potential to be tapped as just 1.5 per cent of Germans have undertaken an oceanic cruise so far. We are convinced that this fascination with sea cruises will continue in the coming years. The one simple trend in the cruise market is growth. On the one hand, there is a market for guests who take advantage of the preferential prices that a volume provider with 3,000 beds can offer. On the other hand, many guests are perfectly willing to pay more for a smaller vessel. Apart from these factors, we will experience the same trends in the cruise market that we have experienced or will experience in holidays on land. We will see a move towards design and boutique business as well as the further growth of themed cruises. Themed cruises address the specific interests of guests, allowing us to secure new target groups. Hapag-Lloyd Cruises has been offering these themed cruises since 2004 with great success. And the trend continues – golf, gourmet, music and family cruises are in demand. In future, the themes of a cruise will be much more prominent and have a greater impact on customer choices. Themed offerings will open up more exciting worlds of experience whilst at the same time providing opportunities for continuing education. In this way, we are supporting the trend for lifelong learning and emphasising that entertainment and education are not mutually exclusive. In our opinion, niche products that offer more individual alternatives and unique experiences will become particularly established in the luxury segment of the cruise market. These offerings will also become more contemporary as the luxury segment attracts increasing numbers of families and professional couples who have their own range of interests. Naturally, this will involve a high standard of service, and to make sure that this is maintained at all times, it is essential to have the right staff. As in other branches of the economy, there is a shortage of specialist employees in the area of oceanic cruises. Our industry is growing and has and will create many exciting job opportunities in areas ranging from hotels to navigation. These positions must be filled with very good and skilled personnel to ensure that we remain competitive and maintain a high level of quality and service. 32 Wellingtonia Wellingtonia 33 Tourismuskolleg 2009 kathrin haas t, aubendste is Das Atember er d en g in einem an fast jeden Ta achen... Land aufzuw Unterwegs auf den 7 Weltmeeren Mein Name ist Kathrin Haas. Ich habe im Juni 2009 das Kolleg fur Tourismus und Freizeitwirtschaft in Bad Gleichenberg abgeschlossen. Direkt nach Abschluss des Kolleges beschloss ich dann, mich in die Arbeitswelt zu stürzen. Ich bewarb mich für die Position als Rezeptionistin im Wein.Genuss.Hotel am Pössnitzberg, Weingut Polz, welche ich dann auch zugesagt bekam. Für ein Jahr arbeitete ich im Hotel als Rezeptionistin und im Weinverkauf, doch schon damals zog es mich in die Ferne. Durch die Recruiting Days an den Tourismusschulen in Bad Gleichenberg wurde ich zum ersten Mal auf die Arbeit auf Kreuzfahrtschiffen aufmerksam. Nach langem Einholen von diversen Informationen entschied ich mich dann, mich auf Schiffen zu bewerben. Der Reiz, die Welt zu sehen, war einfach zu gross. Durch einen Bekannten wurde ich auf Crystal Cruises aufmerksam. Meine Anlaufstelle für meine Bewerbung war die Recruiting Agentur ICMA in Norwegen. Nach ca. 2 Monaten waren dann alle Formalitäten getan (Visum, Medical, etc.) und im Mai 2010 ging es dann los nach Dubai, um meinen ersten Vertrag auf der Crystal Symphony zu beginnen. Crystal Cruises ist eine 6-Stern Luxus Kreuzfahrtlinie mit zwei Schiffen, Crystal Symphony und Crystal Serenity. Heim Basis der Schiffe ist in Los Angeles, Reederei ist die NYK Linie mit Sitz in Japan. Die Kapazität der beiden Schiffe ist jeweils ca. 1.000 Passagiere und ca. 600 Crewmember. Beide Schiffe sind weltweit unterwegs. Das Schiff selbst ist bereits 20 Jahre alt, jedoch noch in einem Top Zustand. Für die Gäste gibt es nur Außenkabinen, um den höchstmöglichen Luxus bieten zu können. Dies ist natürlich nur möglich, da das Schiff relativ „wenig“ Passagiere halten kann – im Vergleich zu großen Linien wie Carneval, Royal Carribean, Costa oder Aida. Auch die gesamte Atmosphäre am Schiff ist angenehmer und nicht so „gehetzt“ wie auf den großen Schiffen mit bis zu 5.000 oder 6.000 Passagieren. genug Zeit, um die bedeudensten Dinge zu sehen. Und wenns einem mal ganz zu blöd ist an Land zu gehen, ist ja auch gegen ein Mittagsschläfchen nichts einzuwenden. Crew Kabinen haben die Größe von Speisekammern, abhängig vom Dienstrang ob Einzelkabine, Doppel- oder Vierer Kabine. Als Kellner muss man sich die Kabine mit einer anderen Person teilen. Stockbetten, zwei kleine Kästen, wenig Stauraum und kein Fenster... aber es war ok. Dadurch, dass man die meiste Zeit arbeitet, wird die Kabine eigentlich nur zum Schlafen benutzt und dazu braucht man nur ein Bett. Durch all die verschiedenen Nationen (meist über 50 verschiedene) von Mitarbeitern am Schiff, lernt man natürlich auch andere Kulturen und Lebenseinstellungen kennen. Da wird einem selbst wieder mal bewusst, dass Österreich wohl eines der besten Platzerln auf Erden ist, um zu leben. Leider geht’s nicht allen so gut wie uns... Um wieder auf meine Arbeit am Schiff zurück zu kommen, mein erster Vertrag auf der Crystal Symphony ging im Oktober 2010 zu Ende und ich war ueberwaeltigt von allem was ich gelernt und gesehen habe und das in nur fünf Monaten. Wie schon erwähnt, im Mai 2010 startete ich meinen ersten Vertrag auf der Crystal Symphony als Kellnerin im Speisesaal zusammen mit Carmen, einer Freundin vom Kolleg in Bad Gleichenberg. Die erste Woche am Schiff war überwältigend. Völlig neue Leute und Kulturen und natürlich die Arbeit. Habe mich dann aber sehr schnell auf das „Schiffsleben“ eingestellt. Der Lebensstil am Schiff ist mit Landleben nicht zu vergleichen. Manchmal denkt man schon fast an eine kleine Fantasiewelt. Man fährt nicht zur Arbeit, nein man geht nur ein paar Stufen bis ins Büro. Man bezahlt keine Miete, keinen Strom und keine Heizkosten. Die Wäsche wird gewaschen und gebügelt und jemand putzt auch noch deine Kabine... Eigentlich toll, nur zu sehr darf man sich an diese Dinge nicht gewöhnen, da einen sonst die Realität zu Hause erschlägt. Zuerst dachte ich mir, ein Vertrag wird es werden und danach setze ich mich in Österreich nieder. Nichts da, mittlerweile sind es fast vier Jahre. Nach langem Überlegen entschied ich mich nach meinem ersten Vertrag, wieder aufs Schiff zurueckzukehren. Nach kurzer Zeit als Kellner wurde dann die Position als Night Auditor frei, für welche ich mich dann auch bewarb und die ich auch bekam. Diese Position brachte mich dann an die Rezeption, worauf ich eigentlich hingearbeitet hatte. Zu meinem Glück wurde nach vier Monaten als Night Auditor dann eine Stelle an der Rezeption frei und nach diesem zweimaligen Jobwechsel war ich dann im Oktober 2011 am Ende meines 10-monatigen Vertrages angelangt. Ich war froh, in die schöne Heimat zu kommen. Weil eines, wie schon vorher erwähnt, wurde mir oder besser gesagt war mir immer klar, zuhause Das Leben auf See, 7 Tageswoche, lange Arbeitszeiten - gewöhnungsbedürftig aber einsame Spitze um die Welt zu sehen. Tja, die 7 Tageswoche über 5 bis 6 Monate – jetzt kann ich selbst von mir sagen, dass man sich sehr schnell daran gewöhnt. Es ist natürlich anstrengend, doch wenn man will, schafft man das auch. Zusätzlich zum Willen kommt dann natürlich auch die Belohnung, die Welt zu bereisen. 4 bis 5 Stunden Freizeit in den diversen Häfen sind Aber zum Glück überwiegen am Schiff ja die positiven Dinge. Zum Beispiel Pinguine in der Antarktis zu sehen, Delfine im offenen Meer, Wale in Alaska oder einfach mal den Panama Kanal zu durchqueren. Das Atemberaubendste jedoch ist die Tatsache, fast jeden Tag in einem anderen Land aufzuwachen... in der Südoststeiermark ist’s halt doch am allerschönsten!! Nach den üblichen zwei Monaten Urlaub zu Hause gings wieder zurück aufs Schiff als Rezeptionistin. Der Job an der Rezeption war oder ist sehr lehrreich. Nicht zu vergleichen mit dem Rezeptionsjob an Land. Man bekommt einfach alles zu „hören“, von A-Z. Anregungen, Beschwerden, Lob und auch gute Kommentare. Auch manchmal witzige Sachen wie zum Beispiel: „Fahren die Lifte nur nach oben und unten?“ oder „Da draußen sind Wale, können sie den Kapitän fragen ob er nicht naeher ranfahren kann?“. Kann sehr anstrengend sein, aber auch sehr lehrreich! Wie schon zum zweiten Mal war ich leider zu Weihnachten am Schiff. Es herrscht immer eine etwas gedrückte Stimmung, da jeder seine Familien und Freunde zu Hause vermisst. Alles in allem muss ich aber sagen, das Arbeiten am Schiff hat schon etwas. Jedoch falls hier jemand an Urlaub denkt, nein, falsch gedacht. Ja, man bereist die Welt und verdient Geld, aber von Urlaub ist keine Rede. Nichts desto trotz arbeite ich nun schon fast vier Jahre am Schiff und bin nun in der Position als Hotel und Ship Operations Assistant tätig. Es ist immer schwierig einen Job am Schiff zu erklären, da die Abläufe so gar nicht die gleichen sind wie an Land. Grundsätzlich und grob ausgedrückt ist der Job als Assistentin bzw. Sekretärin von Hotel Director und Kapitän zu sehen. Der Job gefällt mir, jedoch strebe ich immer nach mehr und neuem. Mal schauen was noch so kommt... Durch diesen Jobwechsel hat sich auch einiges an meinem Lebensstil an Bord verändert. Eines der Privilegien ist eine Einzelkabine. Und die Kabine hat sogar ein Fenster. Sonnenlicht? Ja, das gibts jetzt auch und ich kann nur sagen, es macht einen riesigen Unterschied in der früh beim Aufwachen kleine Sonnenstrahlen durchs kleine „Fenster“ zu spüren, anstatt des künstlichen Lichtes in meiner alten Kabine. Diese kleinen, zu Hause selbstverständlichen, Dinge beginnt man dann umso mehr zu schätzen! Wie schon am Anfang angeführt, bin ich eben durch die Tourismusschulen Bad Gleichenberg auf den Geschmack gekommen, am Schiff zu arbeiten und ich bereue es nicht, diesen Schritt getan zu haben. Natürlich ist es jedes mal wieder schwer, meine Familie zu verlassen und am Flughafen „bis in 5 oder 6 Monaten“ zu sagen. Ich bin ein sehr familienverbundener Mensch und dadurch ist der Abschied immer sehr tränenreich. Jedoch der Moment, wenn man dann nach Ende des Vertrages am Flughafen ankommt und die Familie warten sieht, ist dann ein umso schönerer. Einfach unbeschreiblich... 34 Wellingtonia Wellingtonia 35 On the seven seas College of Tourism and Leisure Industry 2009 kathrin haas My name is Kathrin Haas. In June 2009 I graduated from the College of Tourism and Leisure Management in Bad Gleichenberg. Immediately after I finished my studies, I decided to launch myself into the working world. I applied for a position as receptionist with the Wein.Genuss.Hotel at the Polz Winery on the Poessnitzberg, and was accepted for the position. I worked for one year as a receptionist and in wine sales, but even at the time I felt the pull to go abroad. I first heard about working on cruise ships during the Recruiting Days at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. After a lengthy period of collecting information, I decided to apply for jobs on cruise ships. The appeal of going out to see the world was simply too strong. I heard about Crystal Cruises through an acquaintance of mine and sent my application to the recruiting agency ICMA in Norway. Around two months later, all the formalities had been taken care of (visa, medical, etc.) and in May 2010 I was off to Dubai to start my first contract, on the Crystal Symphony. Crystal Cruises is a six-star luxury cruise line with two ships, Crystal Symphony and Crystal Serenity. The home port of the ships is Los Angeles and the shipping company is the NYK Line, based in Japan. The capacity of both ships is around 1,000 passengers and 600 crew members each. Both ships travel around the globe. The Crystal Symphony itself is already 20 years old but is still in mint condition. The ship has only outside cabins for guests, in order to offer the utmost luxury. Of course, this is only possible because the ship carries FOL Dipl.-Päd. Gerhard Ebner und Prof. Mag. Friedrich Hieger besuchten Kathrin Haas an Board, wo sie auch auf Absolventen Matthias Ferlitc (Kolleg 1999) und Stefan Fröhlich (HLT 2006) trafen. relatively “few” passengers compared to the large cruise lines such as Carnival, Royal Caribbean, Costa or Aida. In addition, the atmosphere on board is more pleasant and less “hectic“ than on the large ships carrying up to 5,000 or 6,000 passengers. As I already mentioned, I started my first contract on board the Crystal Symphony in May 2010, working as a waitress in the dining hall together with Carmen, a friend from the Bad Gleichenberg College. The first week on board was overwhelming: completely new people and cultures, plus, of course, the work. I adapted however very quickly to “life aboard ship”. Life at sea, working seven days a week, long working hours – it all takes some getting used to, but it’s a great way to see the world. Well, working seven days a week for five or six months – I can now say from my own experience - you get used to it very quickly. Of course it’s hard, but if you want to do it, you can. One needs to be willing to do the work, and of course traveling the world is great compensation. Four to five hours of free time in different ports are enough time to see the most important things. And if you just don’t feel like going ashore, nothing stands in the way of a nap after lunch. Crew cabins are about the same size as a pantry, and, depending on rank, there are single and double cabins or cabins for four. As a waitress, you have to share a cabin with one other person. Bunk beds, two small wardrobe chests, limited stowage space and no window... but it was alright. Since you are working most of the time, you only use the cabin to sleep and, after all, you only need a bed for that. Life on board cannot be compared to life on land. Sometimes it almost seems like you are in a little fantasy world. You don’t drive to work, you only walk up a couple of steps to reach the office. You don’t pay rent, you don’t pay for electricity or heating. Somebody else washes and irons your clothes and even cleans your cabin..... It’s great actually, but you shouldn’t get used to these things because otherwise reality hits too hard when one returns home. Luckily, the positives on board the ship outweigh the negatives. For instance, seeing penguins in Antarctica, dolphins in the open sea, whales in Alaska or just cruising the Panama Canal. The most breath-taking aspect of all, however, is waking up in a different country almost every day..... Thanks to the various nationalities of staff on board (most of the time over 50 different nationalities) you also get to know other cultures and perspectives on life. This reminds you again of the fact that Austria is surely one of the best places on earth to live. Unfortunately, not everyone is as well off as we are... To come back to my work on the ship, my first contract on Crystal Symphony ended in October 2010, and I was overwhelmed by what I had learned and seen in only five months. At first I thought I would only stay for one contract term and then return to Austria to stay. Not so, it’s been almost four years now. After long deliberation, I decided to return to the ship for another contract term. After working a short spell as a waitress, a vacancy for a job as a night auditor opened up, for which I applied successfully. This position brought me eventually to a position as a receptionist, which had been my goal from the start. Luckily, after four months spent working as a night auditor, a position in reception opened up, and so, after changing jobs twice, I reached the end of my ten month contract in October 2011. I was happy to be able to return to my beautiful homeland. Because, as I already mentioned, one thing became, or rather had always been, clear to me: the most beautiful place is home in South-Eastern Styria!! After the usual two months’ vacation at home I returned to the ship as a receptionist. The job at reception was, or rather still is, very instructive and cannot be compared to reception jobs on land. You simply get to experience everything, from A to Z: ideas, complaints, praise and also good feedback. Sometimes you also hear funny things, like for example: “Do the elevators only go up and down?” or “There are whales out there. Can you ask the captain if he can get any closer?” It can be quite difficult, but also very instructive! And then for the second time I was on board the ship for Christmas. The atmosphere is always a little sad, because everyone misses their family and friends at home. All in all, however, I have to say that there is something to be said for working aboard a ship. However, if you think it’s like a vacation, think again. Yes, you travel the world and you earn money, but it is by no means a vacation. Nevertheless, I’ve been working on the ship for almost four years and am now in the position of Hotel and Ship Operations Assistant. It is always difficult to explain a job on the ship because the processes are simply not the same as on land. Basically, roughly speaking, you can say that I am the assistant or secretary for the hotel director and the captain. I like the job but I always have the desire for more and new things. We’ll see what happens next... Thanks to this change of position, some aspects of my life on board have changed too. One of the perks is a single cabin. And it even has a window. Sunlight? Yes, I have that too now and I can only say that it makes a huge difference to feel little rays of sunshine coming through the small “window” when I wake up instead of the artificial light in my old cabin. You really start to appreciate such little things which are standard at home!! As I mentioned in the beginning, the Bad Gleichenberg Tourism Schools sparked my desire to work aboard a ship and I don’t regret having made this decision. Of course, it is always difficult to leave my family and to say “see you in five or six months” when we say goodbye at the airport. I am a very family-oriented person and this makes for very teary goodbyes. However, it also makes the moment when you arrive at the airport after another contract term and see your family waiting for you even nicer! Simply indescribable... Wir bieten mehr als man erwartet – und das seit 147 Jahren Das Hotel Sacher ist eines der bekanntesten Hotels der Welt, das im In- und Ausland zu den besten Adressen für Reisende zählt. Um diese Top-Qualität in der Gästebetreuung zu sichern, suchen wir zur Verstärkung unseres Teams ab sofort engagierte Fachkräfte (m/w) in den folgenden Bereichen: Reservierungsmitarbeiter/in mit einschlägiger Erfahrung, KV 1.546,- Bankettassistent/in ab März 2014, KV 1.546,- Chef de partie (Saucier) KV 1.544,- Commis de cuisine KV 1.399,- Kellner mit Inkasso (Cafe) KV 1.348,- Commis de rang, KV 1.338,Wir bieten eine über diesen Betrag hinaus höhere und Ihrer beruflichen Erfahrung angemessene Bezahlung. Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit zu besten Bedingungen in einem international renommierten Unternehmen! Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung! Bitte an Hotel Sacher Salzburg Schwarzstraße 5-7 z. Hd. Frau Karin Brunauer oder per E-Mail.: kbrunauer@sacher.com 36 Wellingtonia Wellingtonia 37 Bachelorabschluss in drei Semestern möglich Bachelorstudium Tourismusmanagement mit hochkarätige Dozenten 10-jähriges Klassentreffen der HLT 2003 Es war ein freudiges Wiedersehen mit Freunden, Schulkollegen und natürlich unseren ehemaligen Lehrern. Nach vielen Umarmungen während des Sekt-Empfangs genossen wir ein leckeres Mittagessen in der neuen Gösser-Lounge. Glücklicherweise konnten mehr als die Hälfte der Absolventen vom 2003er Jahrgang zum Klassentreffen kommen. Die ausführliche Schulführung von Herrn Direktor Haas hat auf jeden Fall unterstrichen wie sehr sich die Schule über die letzten 10 Jahre entwickelt hat. Die umfangreiche Transformation und die diversen Änderungen waren ein Hauptgesprächsthema. Es gibt wertvolle Erinnerungen, die während des Tages ausgetauscht wurden. Die Vielfalt in der sich das Leben unserer Freunde und Klassenkollegen entwickelt habt, reicht vom Finanzbereich, der Sozialfürsorge, dem Bauwesen über die Landwirtschaft zur Personalleitung. Natürlich gibt es auch einige, die der Hotellerie und dem Tourismus treu geblieben sind. Nach Kaffee und Kuchen im Cafe Columbus haben wir uns auf den Weg nach Straden zum Buschenschank Dunkl gemacht. Es war nicht ganz so einfach hinzufinden - trotz Navi und diverser Weganweisungen. Die tollen Weine und das herzhafte Essen haben einen unterhaltsamen Abend eingeleitet. Es hat sich viel ergeben in den letzten 10 Jahren, jedoch ist es immer schön sich an die Guten Zeiten in Bad Gleichenberg zu erinnern (z.B.: mit einem Party-Video vom Beisl). Wer im Tourismus Karriere machen will, hat es ohne Studium immer schwerer. Dabei ist es oft gar nicht einfach, im Dschungel der vielen Ausbildungen, das richtige Studiengangebot für sich zu finden. Das IBS (Institut für berufsbegleitende Studien) hat die Bedürfnisse von Tourismusschulen und –kollegs genau unter die Lupe genommen und eine spezielle Ausbildung entwickelt. Durch Anrechnung von Ausbildung und Praktikum können Absolventen von Bad Gleichenberg den Bachelor neben dem Beruf in drei Semestern oder eineinhalb Jahren absolvieren und verlieren keine Zeit im Vergleich zu anderen adequaten Studien, in denen die Grundlagen des Tourismus nochmals durchgekaut werden. Gegen Mitternacht haben sich die meisten auf den Weg nach Hause gemacht, jedoch gab es noch genug Zeit um das Tanzbein im Oasis bis in die Morgenstunden zu schwingen. Mittlerweile studiert bereits eine Reihe von ehemaligen Schülern von Bad Gleichenberg bei IBS. Die ersten halten bereits seit letztem Jahr ihren Bachelor in den Händen. „IBS - Institut für berufsbegleitende Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige europäische Studienprogramme in Österreich anbietet. www.ibs.or.at oder Tel: 01/99 71 801 Werden Sie AkademikerIn: • berufsbegleitend • in verkürzter Studienzeit* • Dozenten aus der Praxis • EU-weit anerkannten Bachelorund Masterabschluss © Yuri Arcurs | fotolia.de construction and human resources – to name a few. Of course there were also a number of people who stayed loyal to the luxury hotel industry and tourism. After a casual stroll through the town centre, we made our way to Cafe Columbus to indulge in cakes and coffees. Time flies when you’re having fun! The next stop was the Dunkl Buschenschank in Straden which proved to be difficult to find even with GPS and directions from locals. The great wines and the hearty food created the perfect surroundings for telling stories, watching clips of parties during our time at the school and to catch-up on news about offspring, weddings, girlfriends, travel plans… Around midnight it was time for the majority of people to make their way home. Quite a few of us though decided to hit the dancefloor in Oasis, bringing back old memories. Erstklassige Vortragende aus der Tourismusbranche Als Vortragende wurden namhafte Experten aus dem Bereich Tourismus gewonnen, so zum Beispiel die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Dr. Petra Stolba, der Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, Dr. Franz Hartl, oder die PR-Managerin von Starwood Hotels & Resorts Dr. Petra Englwurzer. Das HOCHSCHULINSTITUT, das Ihnen AUSBILDUNG und BERUFSPRAXIS anrechnet. School Reunion in Bad Gleichenberg – 10 years on... It was a joyous occasion to be back in Bad Gleichenberg to meet with friends, classmates and also to see our former teachers. After many hugs and kisses on the cheek, we started our reunion with welcome reception and enjoyed a delicious three-course lunch. The turnout was very good as more than half of all graduates were able to come by during the course of the day. The impressive transformation of the school over the past ten years was certainly a hot topic as we reminisced about the old days in Bad Gleichenberg. As we were shown around the new facilities of the school by the Principal, Mr. Haas, it became obvious that a great deal of care, thought and strategy have positively impacted the direction of this esteemed institution. It was interesting to learn how our friends’ lives have developed after graduating from Bad Gleichenberg. The paths chosen were very diverse, ranging from banking to farming, social services, Das Hochschulstudium ist ganz auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ausgerichtet und ein Mix aus Präsenz- und Fernstudienelementen. Studienstandorte sind Bad Vöslau, rund 30 Kilometer von Wien entfernt, sowie Innsbruck. Nach dem Bachelorabschluss kann der Master entweder am IBS selbst oder auch an anderen Universitäten und Hochschulen angeschlossen werden. Ehemalige IBS-Studenten absolvieren beispielsweise derzeit ihr Masterstudium an der WU Wien, FH Wien, FH Graz oder in Oxford. Informationen auf: www.ibs.or.at oder unter: Tel.: 01/99 71 801 * Wir sind das einzige Hochschulinstitut in Österreich, das Ihnen Ihre Ausbildung anrechnet – dies verkürzt Ihre Studienzeit! 38 Wellingtonia 100 Jahre Familie Legenstein 100 years Legenstein Family Bereits seit 3 Generationen werden bei der Familie Legenstein, im kleinen südoststeirischen Ort Bairisch Kölldorf (Region Bad Gleichenberg), Gäste bewirtet und verwöhnt. Begonnen hat alles im Jahre 1911: 1911 wird das Gasthaus (inkl. Wein- und Obstgärten) von Theresia und Anton Legenstein angekauft und mit den 5 Kindern über die beiden Kriege bewirtschaftet. 1950 übernimmt der jüngste Sohn Ernst mit seiner Frau Elfriede das Dorfgasthaus. 1970 wird ein schöner, neuer Gasthof mit 12 Zimmern, Speisesaal, Gaststube und Stüberl eröffnet. Während Elfriede Legenstein mit The Legenstein family has been serving and spoiling guests in the small village Bairisch-Kölldorf (Bad Gleichenberg region) situated in the south-east of Styria for three generations. It all began in 1911… 1911: Theresia and Anton Legenstein purchase orchards and vineyards, which are then cultivated by the couple and their five children through both World Wars. 1950: The youngest son Ernst and his wife Elfriede take over the local tavern. 1970: A new tavern is opened including 12 guest rooms, dining hall, public and small rooms. Elfriede Legenstein runs the tavern Beratung | Planung | Verkauf | Service Herrgottwiesgasse 128 | 8020 Graz | Tel.: 0316/ 27 13 40 | Mail: office@paargstro.at Beratung | Planung | Verkauf | Service Herrgottwiesgasse 128 128 │| 8020 Mail: offi ce@paargstro.at Herrgottwiesgasse 8020 Graz Graz |│Tel.: Tel.:0316/ 0316/27 2713 1340 40| │Mail: office@paargastro.at Hilfe der Kinder den Gasthof führt, kümmert sich Ernst Legenstein um die Obstgärten und um die Produktion von hauseigenen Qualitätsweinen. 1983 übernimmt Ernst Legenstein jun. den Gasthof und heiratet 1989 die Touristikkauffrau Andrea Wendler. Von nun an wird eifrig am gemeinsamen Ziel, der Errichtung eines 4-Sterne-Hotels, gearbeitet. 2002 ist es dann soweit; nach 5 1/2-monatiger Bauzeit entsteht das neue HOTEL LEGENSTEIN mit 44 Zimmern, 3 Speiseräumen, großer Sonnenterrasse, Hotellobby mit Bar, Bade- und Wellnessbereich (Gartenlandschaft mit Außenpool, Hallenbad, versch. Saunen, Ruheräume), Kosmetik- und Massageinstitut. Ab diesem Zeitpunkt werden alle weiteren Investitionen getätigt um den Qualitätsansprüchen im 4* Bereich gerecht zu werden. D.h. es wird nicht mehr dazu gebaut sondern ausschließlich in Qualitätsverbesserungen investiert. along with her children, while Ernst Legenstein takes care of the orchards and the production of the high-quality house wine. 1983: Ernst Legenstein Jr. takes over the business and marries tourism manager Andrea Wendler. From this point on, the family works eagerly towards their goal of opening a 4-star hotel. 2002: The day has come! After five and a half months of construction, the new Hotel Legenstein opens its doors! The new hotel offers 44 guest rooms, three dining halls, a large sun terrace, a hotel lobby with bar, a swimming and wellness area (landscaped garden with both outdoor and indoor swimming pools, multiple saunas and relaxation rooms) and a cosmetics and massage institute. From this point in time, further investments are made to meet the high quality standards of a 4-star establishment. As a result, the hotel is not expanded further; rather all investments are earmarked for quality improvements. Was für eine Entwicklung! Und auch die 4. Generation ist bereits gesichert, denn beide Töchter der Familie absolvieren derzeit die Tourismusschulen Bad Gleichenberg und holen sich damit das Rüstzeug für die Fortführung des Familienunternehmens. Mit großer Dankbarkeit und Stolz wurde das 100-jährige Jubiläum am 08. Juni 2013 mit allen Mitarbeitern, Freunden, Gästen und Wegbegleitern zelebriert. DANKE an alle, die uns die Ehre gaben, uns an diesem Tag zu begleiten. What a development! And the fourth generation of family involvement is already secured, as both daughters are currently attending the tourism school in Bad Gleichenberg, where they will obtain the necessary tools and know-how for the continuation of the family business. On June 8th, 2013, the Legenstein family along with its employees, guests and friends celebrated the 100th anniversary with deep gratitude and pride. Many thanks to all those who gave us the honor of joining us on that special day. 40 Wellingtonia Wellingtonia OStR Prof. Mag. August Hiebler mit August Hiebler 1981/82 seiner Klasse 36 Jahre an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg Interview mit dem „Jungpensionisten“, Kollegen OStuR Prof. Mag. August Hiebler Marianne Gollner: Lieber August, wie geht es dir jetzt, nach dieser kurzen Zeit im Ruhestand? August Hiebler: Schlecht, weil „Pensionist“ gleich „alt“ bedeutet. M. Gollner: Dann sprechen wir doch lieber von deiner aktiven Zeit in Bad Gleichenberg. War der Lehrberuf eigentlich die 1. Wahl unter deinen Berufswünschen? A. Hiebler: Ja. Seit meinem 15. Lebensjahr stand für mich fest, dass ich Lehrer werden wollte. Offen war nur die Wahl der Fächer. Einige werden erraten können, welche Fächer noch zur Wahl gestanden sind: natürlich Geographie und Geschichte. M. Gollner: Haben sich deine Erwartungen an den Beruf erfüllt? A. Hiebler: Ja, sogar im doppelten Sinn. Erstens, weil mir die pädagogische Arbeit mit den Jugendlichen unglaublich viel Freude bereitete und zweitens, weil ich an einer Hotelfachschule meinen Dienst antreten durfte. 36 Jahre L ehrer an den To urismussc hulen Bad Gleich enberg Marianne Gollner: Dearest August, how do you feel now, after a short time in retirement? August Hiebler: Bad, because retiree means the same thing as old. M. Gollner: Then let’s instead talk about your time at Bad Gleichenberg. Was the teaching profession your first choice of careers? A. Hiebler: Yes. Since I was 15 years old I knew I wanted to become a teacher. Only the choice of subjects was still open. Some might be able to guess which subjects I still had in mind as choices, of course Geography and History. Klassentreffen in Paris... 20 Jahre danach Es ist jetzt schon mehr als 20 Jahre her, dass wir gemeinsam mit unserem KV Herrn Professor Hiebler Paris erkundet hatten. Daher war es naheliegend, das nächste Klassentreffen in Paris zu veranstalten. Der Eiffelturm steht noch immer und die Erklärungen unseres „pensionierten“ Oberstudienrates sind noch immer so ausführlich und lebhaft, wie zu unserer Schulzeit. Verändert haben sich nur das Ausgehverhalten (Art der Lokale) und die Einhaltung der Ruhezeiten (wann dürfen wir endlich schlafen gehen). Herzlichen Dank für die tolle Reise lieber August! It was already over 20 years ago that we explored Paris with our then class teacher Professor Hiebler. Therefore, it seemed fitting to organize our next alumni reunion in Paris. The Eiffel Tower is still standing and our retired Oberstudienrat’s [senior qualified secondary teacher] guidance is still as thorough and vivid as it was in our student days. What has changed, however, is the way we spend our nights out (type of establishments) and the attention to rest time (when can we finally go to sleep). Als ich nämlich mit 24 Jahren als Sprachassistent ein Jahr in einem lycée hôtelier in Frankreich gelandet bin, war für mich klar, dass ich nach meinem Studienabschluss an eine Hotelfachschule wollte. Meine erste Bewerbung war eine „Blindbewerbung“ in Bad Gleichenberg und es hat geklappt, wie man weiß. Deshalb kam ich auch nie auf die Idee, mich für eine andere Schule zu bewerben. M. Gollner: Was war für dich das Wichtigste in deiner 36-jährigen Tätigkeit an den Tourismusschulen? A. Hiebler: Hier gäbe es viel aufzuzählen, das allerwichtigste war jedoch die Arbeit mit Jugendlichen, jungen Menschen die Schönheit der französischen Sprache zu zeigen und sie für die „Grande Nation“ zu begeistern, den jungen Leuten zu vermitteln, dass Lesen Freude macht und auch ein Freizeitvergnügen sein kann. Ihnen beizubringen, dass man nie genug über fremde Kulturen und Geographie wissen kann. M. Gollner: Hast du erreicht, was du wolltest? A. Hiebler: Nein. Es gibt immer noch viele Schüler, die Bücher für entbehrlich halten und Französisch am liebsten abgeschafft sehen würden. M. Gollner: Welche waren die schönsten Momente in deinen 36 Jahren bei uns? A. Hiebler: als ich als Junglehrer hier sehr gut aufgenommen wurde. Wenn ich bei der Korrektur von Deutsch-Aufsätzen von der Qualität berührt war, die glücklichen Gesichter der Schüler bei der Bekanntgabe der Maturaergebnisse, der Spaß auf den unzähligen Reisen mit Schülern, hauptsächlich nach Frankreich, aber auch in andere Länder wie Portugal, Türkei, Belgien..., die vielen Lehrerreisen, wenn ich irgendwo in der Welt in Haubenrestaurants, auf Flügen und in Hotels Absolventen traf, dass ich sogar noch mit einigen Absolventen freundschaftlich verbunden bin. M. Gollner: Was hast du in den 36 Schuljahren gelernt? A. Hiebler: Die Liebe zum guten Essen und das Schätzen eines guten Weins. Eventuell auch ein wenig Geduld? Die Einsicht, dass Kollegen und manchmal sogar Schüler auch Recht haben können. M. Gollner: Welche großen Veränderungen hast du in deinen Jahren in Bad Gleichenberg miterlebt? A. Hiebler: Unsere Schule ist von einer kleinen, renommierten Hotelfachschule zu einer großen, internationalen Bildungsstätte geworden. M. Gollner: Was geht dir schon jetzt am meisten ab? A. Hiebler: Die Jugendlichen und die täglichen Herausforderungen, der Tratsch mit den Kollegen im Auto und im Lehrerzimmer,... M. Gollner: Gibt es Pläne für das „Leben danach“? A. Hiebler: Sicher keine beruflichen Pläne. Weiterbildung ist nicht nötig! Ich werde aber sicher versuchen, meine persönlichen weißen Flecken auf der Landkarte zu füllen und eventuell ein wenig gesünder zu leben. M. Gollner: Lieber August, dann wünschen wir dir die Erfüllung all deiner Pläne und Wünsche! A. Hiebler: Ich danke auch und ich wünsche mir auch weiterhin Kontakt mit Kollegen und natürlich auch mit Schülern und Absolventen. Dafür vielleicht hier meine private E-Mail-Adresse: august.hiebler@gmx.at Many thanks for this fantastic trip, dear August! Mag. Marianne Gollner 41 M. Gollner: Have your expectations for your profession been met? A. Hiebler: Yes, actually, in two ways. First, because I really enjoyed my teaching work with young people and second because I was able to teach at the Hotel Management School. When I worked as a 24-year-old language assistant for one year in a lycée hôtelier in France, I knew I wanted to teach at a hotel management school after finishing my studies. My first application was a speculative application to Bad Gleichenberg and... it worked out, as we know. That’s why I never even came up with the idea of applying at another school. M. Gollner: What was most important for you during your 36-year tenure at the Tourism Schools? A. Hiebler: I could mention many things here, however, the most important thing was the work with young people, to show them the beauty of the French language and to get them excited about the “Grande Nation,” and to explain them that reading can be fun, a leisure pursuit. To teach them that one can never know enough about foreign cultures and geography. M. Gollner: Have you achieved your goals? A. Hiebler: No. There are still many students who think that books are dispensable and who would have preferred to see the subject of French done away with. M. Gollner: What were the best moments during the 36 years you spent with us? A. Hiebler: When I was well-received here as a young teacher. When I was touched by the quality of the German-language essays that I was grading, the students’ happy faces when announcing A-level results, the fun we had on uncountable trips with students, mainly to France but also to other countries such as Portugal, Turkey, Belgium…, the many teacher trips, on which I ran into graduates – in gourmet restaurants, on flights and in hotels, that I am still in personal contact with some graduates. M. Gollner: What have you learned from your 36 years in school? A. Hiebler: The love for good food and the appreciation for good wine. Maybe also a little patience? The insight, that colleagues and sometimes even students can also be right. M. Gollner: What major changes have you witnessed during your years at Bad Gleichenberg? A. Hiebler: Our school has turned from a small but renowned hotel management school into a large international educational institution. M. Gollner: What have you missed the most so far? A. Hiebler: The young people and the daily challenges, the gossip with colleagues in the car and in the teachers’ room… M. Gollner: Do you have plans for the “after (work) life”? A. Hiebler: Definitely no professional plans. No further education needed! However, I will try to fill up my personal empty spots on the map and maybe to live a little more healthfully. M. Gollner: Dearest August, we wish that all your plans and wishes may come true! A. Hiebler: Thank you very much, and I hope to stay in contact with colleagues and of course also with students and graduates. For that purpose let me include my private e-mail address: august.hiebler@gmx.at 42 Wellingtonia Wellingtonia 43 Master Thesis Präsentation, Tourismuslehrgang 4 Universitärer Abschluss zählt international Masterstudium am Zis Fürstenfeld vereinbart Job und Studium! Eine breite Ausbildung, sorgfältig gewählte Lektorinnen und Lektoren und die besten Bedingungen für berufsbegleitendes Studieren: Am Zentrum für interkulturelle Studien Fürstenfeld (ZIS-FF) startet im Wintersemester 2014/15 bereits zum siebten Mal das Master-Studium für Tourismusmanagement der Johannes Kepler Universität. Die Anmeldungen laufen bereits. Gelehrt werden Tourismuswirtschaft, BWL, VWL, Statistik, Marketing, Controlling, Öffentlichkeitsarbeit, Recht, Unternehmensgründung und –führung, ebenso aber auch Veranstaltungsmanagement und Museumsmanagement und neuerdings auch E-Tourismus. Das Angebot richtet sich an Menschen in touristischen Berufen, die ihre Professionalität durch eine akademische Ausbildung vertiefen wollen. Viele Studierende kommen aber auch aus anderen Dienstleistungsberufen oder sind Studienanfänger. „Unser USP ist der hohe Grad der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie“, sagt Dr. Melitta Becker-Unger, Gründerin und Leiterin des ZIS-FF. „Durch unsere Größe können wir eine sehr persönliche Betreuung garantieren. Trotz der Leistungen, die von den Studierenden erwartet werden, geht die Dropout-Quote gegen Null.“ Vom Tourismus-Kolleg direkt in den Master Wer nach dem Tourismus-Kolleg einen Universitätsabschluss anstrebt, aber gleichzeitig auch Berufserfahrung sammeln will, ist am ZIS gerade richtig. Kolleg-Absolventen können ohne Umweg über ein Bachelorstudium direkt in das Masterprogramm der Johannes Kepler Universität einsteigen und somit Ihre Karrieremöglichkeiten beschleunigen. Zusammenhalt und die gemeinsamen Aktivitäten der Studierenden. Diese schätzen neben der inhaltlichen Struktur des Curriculums am meisten die Planbarkeit durch fixe Blöcke jedes zweite Wochenende. Planbar, leistbar, auch gesellig Der Universitätslehrgang für Tourismusmanagement des ZIS-FF gehört auch zu den leistbaren Studien. Pro Semester sind 2.000 Euro zu bezahlen. Der Lehrgang ist auf fünf Semester ausgelegt. Der Lehrgang ist der einzige universitäre berufsbegleitende Tourismuslehrgang der Steiermark. Viele kommen auch aus anderen Bundesländern. Durch seine Nähe zu Ungarn und Slowenien ist die Gruppe der Studierenden gemischt, die Altersstruktur ist uneinheitlich. Vom Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg – bis zum Pensionisten mit Zukunftsplänen für das eigene Startup: So lässt sich die Gruppe am besten beschreiben. Die Jungen sitzen neben reiferen Berufsprofis und alle Altersgruppen profitieren von den Erfahrungen der anderen. Am ZIS Fürstenfeld wird in kleinen Gruppen studiert – mit höchst individueller Beratung und engem Kontakt zwischen Studierenden und Studiengangsleitung. Der Einfluss der kollegialen Gruppe und der guten Betreuung hilft auch in Krisen und motiviert enorm. Dies ist wohl der Grund für den guten Anmeldung bereist jetzt! Eine rasche Bewerbung für Interessenten wird dringend empfohlen, da die Zahl der Studienplätze begrenzt ist! Informationen zum Studium erhalten Sie unter www.zis-ff.at oder mit persönlicher Beratung unter 0338255299, E-mail: studien@zis-ff.at Zentrum für Interkulturelle Studien, 8280 Fürstenfeld, Schillerplatz 1/1, Tel. +43 3382 55299, www.zis-ff.at 44 Wellingtonia Wellingtonia 45 Von 7 Mitarbeitern 6 TSBG-Absolventen - unmöglich? Six Bad Gleichenberg alumni out of seven team members – impossible? Christian Schweinzer besuchte die HFS in Bad Gleichenberg in den Jahren 1990 bis 1993. Nach seinem Abschluss verschlug es ihn unter anderem nach Guernsey und Spanien, und auch in Österreich sammelte er Erfahrung in den verschiedensten F&B Positionen. Er arbeitete sich auf den weltbesten Kreuzfahrtschiffen vom Kellner zum Hotelmanager beziehungsweise Manager Hotel Operations empor. Sein vorläufiges Lebensziel hat er mit seiner eigenen Firma sowie seinen zwei kleinen BLACKROCKerinnen - für Nachwuchs ist also gesorgt - erreicht. Mitbegründerin von BLACKROCK Martina Nöst entschloss sich nach zwei Jahren Tourismus Kolleg mit dem Abschluss 2001 ebenfalls dazu, auf dem Meer die Welt zu erobern und arbeitete in den Jahren nach dem Diplom auf Land und Hochsee in Positionen vom Barkellner über Rezeptionist und Frontoffice Manager bis zum Hotelmanager beziehungsweise HR Manager. Sie ist auch mitverantwortlich für den BLACKROCK Nachwuchs. Not at all! BLACKROCK Recruiting seems to be a hotbed of former students of Bad Gleichenberg. The now internationally well-known company, which operates in the areas of recruiting and headhunting within the international hotel and cruise industry, was founded in 2007 by Christian Schweinzer and Martina Nöst. BLACKROCK cooperates with the most famous hotels, restaurants and cruise ships worldwide – and, the best of all, completely free of charge and without any obligation for all applicants. Christian Schweinzer attended HFS Bad Gleichenberg from 1990 until 1993. After his graduation he worked for example in Guernsey and Spain; also in Austria he gained a lot of experience in different F&B positions. He made his way up from a waiter to a hotel manager and even manager for hotel operations on the best-known cruise ships worldwide. He reached his temporary goal of having his own company and now has two little BLACKROCKERs, Chiara and Leonie, of his very own – fresh blood is already organized for the company … Co-founder of BLACKROCK Martina Nöst decided after two years and her graduation from the College of Tourism and Leisure Management in Bad Gleichenberg to make her way on cruise ships, and was working in the following years in different land and sea based positions, from bar waitress and receptionist, to front office and hotel manager and finally as a human resources 140204-IT Durchaus nicht. Bei BLACKROCK Recruiting scheint es sich um einen Treffpunkt von Absolventen der Tourismusschulen BadGleichenberg zu handeln. Gegründet wurde das mittlerweile international renommierte Unternehmen, welches im Bereich Personalvermittlung und Headhunting in der internationalen Hotellerie und Kreuzfahrt tätig ist, 2007 von Christian Schweinzer und Martina Nöst. Executive Chef, Sous Chef, Chef de Partie, Commis de Cuisine, Restaurant Manager, Chef de Rang, Commis de Rang, FO Manager, Rezeptionisten, Reservierungsleiter, Gouvernante, Zimmermädchen, Kosmetiker, Masseure, General Manager, F&B Manager, Provision Master... Österreich | Deutschland | Schweiz | Malediven | Singapur England | Südafrika | Türkei | Mallorca... Natürlich gehören auch luxuriöse Kreuzfahrtschiffe und Privatyachten zu unseren Partnern. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. www.blackrockcareers.com | info@blackrockcareers.com Tel. 0043.316.577 522.0 *alle Jobs m/w, sowohl Saisons- als auch Ganzjahresanstellungen. BLACKROCK ist einer der größten Headhunter für die Gastronomie, Hotellerie und Kreuzfahrtbranche und hat für Euch großartige Jobs zu vergeben: Chiara, Christian Schweinzer, Barbara Galova, Nicole Hammer, Anita Schweinzer, Martina Nöst mit Leonie, Irene Kribernegg und Sylvia Jöbstl Als Dritte im Team folgte 2008 Irene Kribernegg, die nach ihrem Diplom am Tourismus Kolleg in Bad Gleichenberg 2001 international unter anderem auf Bermuda oder auf fünf Sterne Kreuzfahrtschiffen in Positionen im FO und F&B Bereich sowie im Landestourismus Erfahrung sammelte. Berufsbegleitend erreichte sie 2012 ihren MBA für Gesundheitstourismus und Eventmanagement. Als Senior Executive HR Consultant bereichert sie das BLACKROCK Team mit ihrer einzigartigen Kunden- und Bewerberbetreuung sowie mit ihrer positiven Einstellung nach dem Motto: Gib deinen Gedanken Beine, deinen Träumen Flügel und deinem Herzen einen Stoß. Silvia Jöbstl, die nach der HLT Matura im Jahr 2000 in Bad Gleichenberg in leitenden F&B und Rezeptionspositionen in Österreich tätig war, ist BLACKROCK nach einer Geschäftsführerposition in einem Personalbereitstellungsunternehmen 2009 beigetreten. Parallel zu ihrem derzeitigen Master Studium Human Resource Management, welches sie 2014 abschließen wird, unterstützt sie uns nach ihrem Motto, immer am Puls der Zeit zu bleiben und unsere BLACKROCK Bewerber stets an die besten Betriebe zu vermitteln. Unser einziger „Import“ und nicht Gleichenberg Absolventin Barbara Galova, kann es mit den Gleichenbergern aber durchaus aufnehmen, was sie uns seit 2010 als HR Consultant täglich beweist. Ihre jahrelangen Erfahrungen im Servicebereich sowie in der Leitung des Rezeptionsbereiches auf Fluss und Hochseeschiffen gibt sie voller Begeisterung an die von ihr betreuten Bewerber weiter. 2011 kam eine weitere Gleichenberg-Absolventin zu uns, Anita Schweinzer, die während und nach ihrer fünfjährigen Zeit an der HLT Bad Gleichenberg österreichweit, sowie in England und Ägypten Erfahrung in allen Bereichen des Hotels sammelte, ist als Office Administrator für alle administrativen Aufgaben zuständig. Wir sind uns sicher, dass sie ihr Ziel, als Office Administrator und Consultant viele erfolgreiche und spannende Jahre bei BLACKROCK zu verbringen, erreichen wird. Unser letzter Zugang heuer im September, Nicole Hammer, war nach ihrem Kolleg Diplom 2007 in Bad Gleichenberg jahrelang im Bereich Reservierung und Bankett in der Mariott Kette tätig, sowie in Positionen von Stewardess über Concierge bis hin zur Sales und Marketing Leitung bei der 6* Cruiseline Seabourn. Sie wird ihre Erfahrungen in den nächsten Jahren mit unseren Bewerbern teilen und diese tatkräftig auf dem Karriereweg unterstützen. Unser gesamtes Team freut sich darauf, euch auf eurer Karriereleiter begleiten zu dürfen – BLACKROCK bringt zusammen, was zusammen gehört – Top Bewerber für Top Betriebe! manager. Martina is also responsible for the next generation of BLACKROCKers. The third member of our team from the year 2008 was Irene Kribernegg, who, after her graduation from College in Bad Gleichenberg, gained experience in Bermuda and on 5-star cruise ships, in different positions in the front office and food and beverage area, as well as in the Austrian tourism industry. In parallel to her career, in 2012 she achieved an MBA in health tourism and event management. As senior executive human resources consultant, she enriches the BLACKROCK team with her unique customer and applicant care as well as with her positive attitude, following the credo: let your thoughts walk, your dreams fly and push your heart towards a goal. Silvia Jöbstl, who was working in leading F&B and front office positions after her graduation from the HLT in Bad Gleichenberg, joined BLACKROCK from her management position with a popular recruiting company in the year 2009. Next to her master course of studies for human resource management which she will conclude 2014, she is an important member of BLACKROCK, with her goal always to keep updated and to help our applicants to find suitable positions with the best companies. Our only „import“ and non-Bad Gleichenberg graduate Barbara Galova manages to keep pace with our „Gleichenbergers“ all the same, which she has proven daily since 2010 as a top motivated HR consultant. She passes on her longtime experience in the restaurant and bar industries as well as the management of the front office area on river and ocean cruise ships to all of her applicants. In 2011 one more Bad Gleichenberg graduate joined BLACKROCK: Anita Schweinzer, who, both during her five years of studies at the HLT as well as afterwards, gained experience in all areas of the hotel industry in Austria, the United Kingdom and Egypt, is, as our Office Administrator, responsible for all administrative tasks in the BLACKROCK company. We are certain that she will achieve her goal to spend many successful and exciting years with our company. Nicole Hammer joined our team this year in September. She worked for a few years after her graduation from the College of Bad Gleichenberg in 2007 in the areas of reservation and banqueting with the Marriott hotel chain. Afterwards, she made her way with the 6-star cruise line Sea-bourn, in positions from stewardess and concierge up to the management of sales and marketing. She actively supports our applicants on their way up the career ladder with her full energy and caring attitude. 46 Abschluss Kreuzfahrt Wellingtonia Die Quelle der Ruhe Wellingtonia 47 HLT 5c Meine Gesundheit – meine Heiltherme Gönnen Sie sich Erholung und Entspannung in der Heiltherme Bad Waltersdorf und nutzen Sie das wohlig-warme, heilkräftige Thermalwasser für Ihre Gesundheit. In der TSM®-Gesundheitsoase erwarten Sie herrlich entspannende Massagen und Kosmetik-Anwendungen für ein strahlendes Aussehen! Tageseintritt ab 08.30 Uhr p. P. e 21,00 Aufpreis Sauna e 5,50 p. P. Abendeintritt ab 16.00 Uhr p. P. e 12,50 Aufpreis Sauna e 4,50 p. P. Abendeintritt ab 18.00 Uhr p. P. e 10,50 Aufpreis Sauna e 4,50 p. P. Wohlfühltage im Quellenhotel & Spa**** ab e 114,00 p. P. im DZ Kostenlose Buchungshotline: 0800/205 308 oder office@quellenhotel.at TOP-Inklusivleistungen: • Nächtigung im Quellenhotel & Spa**** mit Verwöhn-Halbpension im NEUEN Hotelrestaurant • Quellenoase – Therme nur für Hotelgäste mit Naturbadeteich • Täglich Heiltherme mit Saunen, Gesundheitsprogramm und Wellnesspark • Tennis & Squash im Sportaktivpark • Ermäßigte Greenfees auf den Golfplätzen der Region Alle Angebot erhalten Sie als Gutschein unter www.heiltherme.at ★★★★ Heiltherme • Quellenhotel & Spa • Bad Waltersdorf 8271 Bad Waltersdorf • Tel: 03333/500-0 • office@quellenhotel.at • www.heiltherme.at Am 12. Oktober hat unsere Abschlusslehrfahrt–Kreuzfahrt begonnen. Um 3:30 Uhr haben wir Graz verlassen und uns auf den Weg nach Venedig gemacht. In Venedig sind wir um 9 Uhr angekommen und haben unser Gepäck abgegeben und uns die Stadt angeschaut. Am späten Nachmittag haben wir abgelegt und das Abenteuer auf See hat begonnen. Unser erster Eindruck vom Schiff war traumhaft und wir haben sofort gewusst, dass wir eine legendäre Woche vor uns haben werden. Der erste Halt war in Bari, dort haben wir uns die Kirche San Nicola und die Kathedrale San Sabino besichtigt. Den 2. Tag haben wir in Katakolon (Griechenland) verbracht. Wir haben eine Führung in Olympia bekommen. Am nächsten Tag waren wir schon in der Türkei, genauer gesagt in Izmir. Dort haben wir uns nur das Stadtzentrum angeschaut, weil gerade ein Feiertag war. Der nächste Halt war Istanbul. Dort haben wir die Blaue Moschee besucht und die Moschee Hagia Sofia haben wir nur von draußen gesehen. Am Tag darauf waren wir den ganzen Tag auf hoher See, wir haben auch eine Führung bekommen, welche uns bessere Eindrücke über die Kreuzfahrt verschafft hat. Unser letzter Stop war in Dubrovnik, dort haben wir die historische, schöne Altstadt besichtigt. Die letzte Nacht war für uns sehr schlimm, weil wir gewusst haben, dass es morgen wieder nachhause geht und wir die schöne Zeit vermissen werden. Wir haben eine echt tolle Woche gehabt, es hat alles gepasst, von der Kabine bis zum Essen. Es war einfach alles perfekt und wir haben uns versprochen, dass wir wieder eine Kreuzfahrt machen werden. On the 12th of October we started our Mediterranean cruise. We left Graz and travelled to Venice, stored our luggage at the port and then visited the city. In the late afternoon we went on board the ship and the adventure on the sea began. Our first impression on the ship was amazing and we knew right away that this week would be legendary. Bari (Italy) was our first stop. We visited San Nicola church and San Sabino cathedral. On the second day we were in Katakolon (Greece) and had a guided tour in Olympia. In Izmir (Turkey) we had the chance to take part in a religious festival which was held there. The following stop was Istanbul where we visited the Sultan Ahmed Mosque and Hagia Sophia. The next day we were on the sea and we had a guided tour of the cruise ship with the general manager. Our last stop was in Dubrovnik, where we admired the beautiful old city center. The last night was terrible because it meant that we had to go home. We had a very nice week, everything was perfect and we decided to make another cruise one day. 48 Wellingtonia Wellingtonia Auf der überholspur zum Bachelor Das Hartmann 8430 Kaindorf an der Sulm www.das-hartmann.at Mit den Worten meines ehemaligen Klassenvorstandes Prof. Mag. Albert Ulbl möchte ich diesen Artikel beginnen: „Ihr werdet’s es nie mehr so leicht im Leben hab’n wie da!“ – und er behielt wie (fast) immer Recht. Mag man auch ein fundiertes Grundwissen an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg „eingetrichtert“ bekommen, so ist es doch etwas völlig anderes, einen Betrieb von der Pike auf zu organisieren, strukturieren, und im Endeffekt so zu führen, dass sowohl die Gäste, als auch die Mitarbeiter sich wohlfühlen. Jedoch hat man den Riesenvorteil, dass man einen enormen Background und Freundeskreis in und aus der Gastronomie/ Hotellerie hat, und wenn immer irgendwo ein Rat eingeholt werden sollte, kann man sicher sein, ihn zu bekommen. Das Hartmann, ist nun mein „erstes eigenes Projekt“, und ich versuche hier sowohl die regionale Kost zu würdigen, als auch etwas internationales Flair in die Speisekarte zu bringen. Was viele Genießer freuen wird – wir sind ein striktes Nichtraucherlokal, das bedeutet, keine unangenehmen Fremdgerüche während dem Essen! Wir verfügen über 3 behindertengerechte Zugänge, als auch über genügend kostenfreie Parkplätze. Im Sommer spendet unser überdachter Biergarten genügend Schatten, um mehrere Stunden zu verweilen, und im Winter bieten wir Ihnen eine beheizte Raucherlounge an, um sich wohlzufühlen. Das Hartmann ist eine gelunge Mischung aus Restaurant, Bar, Café und Wirtshaus, wo man aus jeder Gäste- und Altersschicht jemanden antrifft. Schmökern Sie auf unserer Homepage (www.das-hartmann.at) oder besuchen Sie uns in Kaindorf an der Sulm (vis-à-vis vom Bahnhof). Ich freue mich schon jetzt auf Ihren Besuch! Christopher Hartmann 49 Das Hartmann "Lehr- und Lernstätte“ für mich Höhere Lehranstalt für Tourismus 2011 Christopher Hartmann Das Hartmann – a place of learning and teaching for me I would like to open this article with the words of my former class teacher Albert Ulbl: “You’ll never have it as easy in life as you have it here” – and he was, as (almost) always, absolutely right. Even though you will get a solid foundation of knowledge at the Bad Gleichenberg Tourism Schools, it’s still a completely different thing to organize, structure and ultimately lead a business from scratch in such a way that both the guests and the employees feel at ease. But you have a huge advantage: you have the background and the right circle of friends, who you can be sure will help with advice in matters of hotel and catering industry when needed. Das Hartmann is “my first project” and I’m attempting there to honor the regional gastronomic specialties as well as to bring international flair to the menu. Many connoisseurs will appreciate that our entire restaurant is strictly smoke-free – which means no offending odors during your meal! We offer three wheelchair accessible entrances as well as plenty of free parking. In the summer, our covered beer garden offers enough shade to make you comfortable for more than a few hours and in the winter we offer a heated smoking area for your comfort. Das Hartmann is a mixture of restaurant, bar, café and tavern where you’ll find a mixed clientele including all age groups. Have a look at our homepage (www.dashartmann.at) or visit our restaurant in Kaindorf an der Sulm (across from the railway station). I look forward to meeting you! Top ausgebildete Manager in der Hotellerie und im Tourismus sind mehr und mehr gefragt. Für viele Tourismusschul- und Kolleg AbsolventInnen stellt sich dann oft die Frage welcher weitere Ausbildungsweg der Richtige ist. Zwei wichtige Entscheidungskriterien sind dabei meist die Dauer sowie die gelehrten Inhalte (Qualität) des Studiums. Einerseits wird eine möglichst kurze Studiendauer angestrebt, um möglichst schnell ins Berufsleben einsteigen zu können, andererseits soll jedoch die Qualität nicht auf der Strecke bleiben. Das englischsprachige International College of Tourism and Management in Bad Vöslau bietet sowohl für AbsolventInnen der Höheren Lehranstalt als auch für Kolleg AbsolventInnen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein perfekt auf sie zugeschnittenes Studienprogramm. Quereinstieg für AbsolventInnen der Tourismusschulen Für AbsolventInnen der Höheren Lehranstalt besteht am ITM (International College of Tourism and Management) die Möglichkeit direkt ins zweite Jahr des zweijährigen Kollegs einzusteigen. Auf Grund der Vorbildung wird das erste Kollegjahr vollständig angerechnet und die StudentInnen erlangen innerhalb eines Jahres das staatliche Diplomzeugnis, welches den Direkteinstieg ins 3. Studienjahr der Manchester Metropolitan University (Bachelor) garantiert. In diesem Ausbildungsjahr können die StudentInnen ihren Management-Focus auf Hospitaltiy & Tourism, Event & Banquet, Wellness & Spa oder Casino & Gaming legen. für Kolleg AbsolventInnen Durch die seit 2011 bestehende Kooperation mit der Manchester Metropolitan University haben Kolleg AbsolventInnen nun auch die Chance den akademischen Titel „BA (Hons) Hospitality Entrepreneurship“ am ITM zu erlangen. Das einjährige Bachelor Programm findet am Campus Bad Vöslau berufsbegleitend statt. Ganz nach dem Motto „study & work“ – haben die StudentInnen die Möglichkeit nebenbei zu arbeiten und ihr erlangtes Wissen in der Praxis anzuwenden und zu reflektieren. Ziel des Bachelorprogramms ist es, die Studierenden für die Übernahme bestehender Betriebe und für die Gründung eigener Unternehmen vorzubereiten. Mit dem erworbenen Bachelor degree ist ein nahtloser Übertritt zum einjährigen Master Studium an der Manchester Metropolitan Universtity möglich. Einzigartige Spezialisierungen am ITM Wellness&Spa Bachelor der Manchester Metropolitan University Casino&Gaming ITM - International College of Tourism & Management College & University Studies College and University Studies M IT BA (Hons) Hospitality Entrepreneurship Verkürzte Studiendauer 2 Jahre für AbsolventInnen der Tourismusschle 1 Jahr für Kolleg-AbsolventInnen Auf der Überholspur zum Bachelo r! Christopher Hartmann International College of Tourism & Management Johann-Strauss-Strasse 2, 2540 Bad Vöslau, Tel. +43 (0) 2252 790 260, office@itm-college.eu, www.itm-college.eu 50 Wellingtonia Wellingtonia 51 HLT 5b Bienvenue à Aix en Provence Einer für alles. Wolfgang Lenz Leitung Vertrieb Gastrodienst Süd • KASTNER – 8 × in Ost-Österreich Niederösterreich, Oberösterreich, Wien, Burgenland und in der Steiermark • 58.000 Artikel umfassendes Gastro-Fachsortiment • donauland SCHWEIN, -RIND, -KALB und -LAMM • Qualitätsfleisch aus Österreich! • Bio-Vollsortiment Zugriff auf über 9.000 Artikel www.kastner.at • KASTNER AllesWein – mehr als 1.500 Weine von über 400 Winzern • KASTNER Geschirr&Co – österreichweit 15.000 Artikel rund um Porzellan, Glas, Besteck, Küche und Technik • LaCimbali – Espressokaffee-Kultur für die Gastronomie • Österreichweites Fachberater/InnenTeam – Persönlicher als anderswo Als es zu entscheiden galt, wo wir als Abschlussreise hinfahren möchten, fiel uns die Entscheidung nicht allzu schwer. Schnell bot Herr Prof. Mag. Gerhard Nagler an, mit uns nach Frankreich zu fahren. Schließlich entschieden wir uns auch dafür und bereuten unsere Entscheidung keine Sekunde lang. Durch die lange Anreise per Bus blieb viel Zeit, miteinander zu tratschen, Filme zu schauen oder sich einfach nur auszuruhen. Wenn viele zu Beginn unserer Reise auch skeptisch waren, so wurden wir immer wieder aufs Neue überrascht. Herausragend war das Wetter, unser erster Stopp in Frankreich kurz vor Monaco in Menton begrüßte uns mit 25°C und wunderbarem Sonnenschein. Unser Hotel in Aix-en-Provence war mehr als gut ausgestattet und dank unserer tollen Kochecken konnten wir uns auch gut selbst versorgen, obgleich viele von uns sowieso lieber das Restaurant besuchten, die französische Küche muss man doch einfach genießen! Durch unseren vor Ort anwesenden Bus genossen wir eine große Mobilität und konnten viele Ausflüge unternehmen. Wir lernten die wunderbare Landschaft der Camargue kennen und machten auch immer wieder Bekanntschaft mit dem Meer. Ob wir nun alte Festungen oder Relikte aus der Römerzeit besichtigten, die Provence zeigte sich uns in ihrer vollen Pracht und wir wurden ständig mit wunderbarem Wetter belohnt. Unser „rt“ war in Aix-en-Provence, somit hatten wir auch besonders gute Möglichkeiten, diese wundervolle Stadt besser kennen zu lernen. Viele von uns verliebten sich in die französische Küche und die wunderbaren Weine, so sollte es am Ende unserer Reise nicht verwundern, dass wir ein halbes Weingut „leer gekauft“ haben. Die wundervollen Städte Marseille und Cannes waren definitiv „Highlights“ unserer Reise und wir wurden immer wieder vom Organisationstalent unserer Begleitlehrer Frau Prof. Mag. Adelmann und Herr Prof. Mag. Nagler überrascht. Das fabelhafte „dîner“ am vorletzten Tag unserer Reise war der krönende Abschluss. Nous, la classe HLT5.b, sommes allés à Aix pour une semaine avec nos professeurs Monsieur Nagler et Madame Adelmann. Le premier jour en Provence nous nous sommes installés dans nos appartements dans l´hôtel Adagio à Aix. Après nous avons fait une tour guidée dans la ville d´Aix. Le 2e jour nous avons visité la Camargue toute la journée. Nous avons admiré les paysages avec des flamands roses, les taureaux noirs et les chevaux blancs. Nous avons visité les Stes Maries de la Mer, Aigues-Mortes et Arles. Aigues-Mortes est connu pour le fleur-du-sel qui est un très bon sel. Le lendemain nous sommes allés à Avignon pour visiter le pont d’Avignon et le palais des papes. Nous avons chanté sur le pont la chanson célèbre « Sur le pont d´Avignon ». Mercredi nous sommes allés à Marseille. Là nous avons fait du shopping. Dans la ville nous avons admiré beaucoup de curiosités parce que Marseille est la capitale européenne de la culture en 2013. Nous avons admiré avec le petit train la basilique qui s´appelle Notre Dame de la Garde. Sur l’avant-dernier jour nous avons visité l´arrierè pays de la Provence le lubéron. Nous avons regardé Gordes qui est un village où les maisons sont perchées dans la montagne, Orange avec son amphithéâtre antique et Roussillon avec ses falaises des ocres. Vendredi, nous avons visités la ville Cassis qui est située au bord de la mer. Les curageux d´entre nous ont fait de la natation. Le dernier jour tout le monde a fait du shopping à Aix pour des cadeaux-souvenirs. C’était un beau voyage et nous voulons remercier nos professeurs Madame Adelmann et Monsieur Nagler. Vollgetankt mit Sonne, wunderbaren Erfahrungen und Erinnerungen sowie einem bis unters Dach mit Souvenirs vollgepackten Bus ging es dann wieder zurück ins kalte Österreich. Viele von uns wären wohl jetzt noch an der Côte d´Azur, würde die (Schul-) Pflicht nicht rufen. Wir danken unseren Begleitlehrern für diese wundervolle Reise und sind sicher, dass es keine bessere Idee für eine Abschlussreise gegeben hätte! Julia Radl et Flora Adelmann Nous n’allons oublier jamais ce beau voyage. Merci. In the year 1997, Sonja Rauch completed her degree at the College of Tourism and then began to gather professional experience at the “Post” in Lech at the Arlberg. Two years later, she had already gone into business for herself with the “Steira Wirt” restaurant in Trautmannsdorf. Her brother Richard, in the year 2000, after only one year at the Bad Gleichenberg Tourism Schools, traded his school desk for the stove in his sister’s restaurant. Their raw food products have been and continue to be provided by the family farm and butchery, run by their brother Johann. Thirteen years later, the collaboration of the three siblings is at its best and their endeavors have been recognized with a three toques rating for the second time. In the latest “Gault Millau” it says, among other things: “In Austria, there are hundreds of wonderful traditional restaurants. But there is only one in which Richard Rauch cooks, and Richard Rauch astounds us each year anew. What RR at the age of not even 30 serves up for his ‘Gourmet Menu’ is simply top-class and absolutely belongs in the Austrian Premier League.” It further says: “The wines that restaurant owner Sonja Rauch serves are not only of the same superb quality as her brother’s creations but complement them with incredible perfection.” I can only add my voice to these statements and wish Sonja, Richard and Johann continued success with the “Steira Wirt”. Warum in die Ferne schweifen, wenn der Steira Wirt so nah?! 1997 hat Sonja Rauch die Ausbildung am Kolleg für Tourismus abgeschlossen und danach ihre beruflichen Erfahrungen in der Post in Lech am Arlberg gesammelt. Bereits zwei Jahre später hat sie sich mit dem Steira Wirt in Trautmannsdorf selbstständig gemacht. Ihr Bruder Richard hat im Jahr 2000 nach nur einem Jahr in den Tourismusschulen die Schulbank mit dem Herd im Betrieb seiner Schwester getauscht. Die Rohprodukte kamen und kommen noch heute von der hauseigenen Landwirtschaft und Fleischhauerei, welche vom Bruder Johann betrieben wird. Dreizehn Jahre später funktioniert die Zusammenarbeit der drei Geschwister bestens und zum zweiten Mal wurden die Leistungen mit drei Hauben belohnt. Im neuen Gault Millau heißt es ua.: Es gibt in Österreich hunderte solcher wunderbaren Wirtshäuser. Aber es gibt nur eines, in dem Richard Rauch kocht, und dieser Richard Rauch verblüfft uns Jahr für Jahr aufs Neue. Was der noch nicht einmal dreißig Jahre alte RR da in seinem so genannten „Gourmet Menü“ auf den Tisch bringt, ist ganz große Klasse, spielt absolut in der österreichischen Oberliga. Weiter heißt es: Und was Patronne Sonja Rauch an Weinen serviert, hat nicht nur die gleiche grandiose Qualität wie die Kreationen ihres Bruders sondern unterstreicht dies in unglaublicher Perfektion. Ich kann mich diesen Ausführungen nur anschließen und wünsche Sonja, Richard und Johann weiterhin viel Erfolg mit dem Steira Wirt. Junior Cooks Together with cooking teacher Rupert Dessl and tourism schools students, young would-be chefs (10-13 years) get a taste of the world of tourism, especially of the working life of a cook, in a one-year cooking course. These junior chefs In einem einjährigen Kochkurs schnuppern die Juniorköche (10 - 13 Jahre), gemeinsam mit Kochlehrer Rupert Dessl und der Unterstützung von Tourismusschülern, in die Welt des Tourismus, speziell in das Berufsbild des Koches. Einmal pro Monat treffen sich die Juniorköche um tolle Schmankerln zu zaubern, wichtige Informationen über gesunde Ernährung, regionale Produkte, u.v.m. zu erfahren und spannende Ausflüge zu steirischen Leitbetrieben zu machen. Insgesamt 18 Juniorköche nehmen derzeit am Kochkurs teil - der Erfolg lässt sich schon jetzt sehen. Nach nur zwei Treffen wurden bereits Köstlichkeiten wie selbstgemachte Nudeln mit vier verschiedenen Saucen sowie Huhn zubereitet und natürlich auch verkostet. Anna, 11 Jahre, Edelsbach Ich bin Juniorköchin, weil ich später einmal in der Gastronomie arbeiten möchte. Außerdem will ich meinem Papa das Kochen beibringen. Madleen, 11 Jahre, St. Stefan/Rosental Mir macht das gemeinsame Kochen mit den Juniorköchen sehr viel Spaß. Auch ich will später einmal in der Gastronomie arbeiten. K o c h k G e n s t u s s R e g G a s t r E E x K u r s i o n s t l i c h K o J U N I O R K Ö C H u n g k ö c h e Emeline, 12 Jahre, Steinbach Ich will später einmal Köchin werden. Mit den Juniorköchen kann ich schon in dieses Berufsbild schnuppern. ich en kann uniorköch in ch ö K Bei den J er n rbeit ei mir die A hauen. enau ansc g n o h sc Anmeldungen für die nächste Staffel (ab Oktober 2014) sind bereits möglich: www.juniorkoeche.tourismusschule.com o n a l i ä t n o m i e n ä h r u n g h p r o f i s Ich liebe Kochen über alle s und möchte später einmal Koch werden. Anna: Ich will Papa das Kochen beibringen. gather once a month to whip up delicacies, to learn important information on healthy eating, regional products and much more, as well as to make interesting field trips to leading Styrian enterprises. Madleen: Mir macht es bei den Juniorköchen einfach Spaß. Marcel, 13 Jahre, Bairisch Kölldorf Ich koche schon seit meinem 7. Lebensjahr und ich liebe kochen über alles. An den Juniorköchen gefallen mir besonders die Gerichte und die Höflichkeit von den Tourismusschülern. A total of 18 junior chefs are currently taking part in the course – and some successes can already be seen. After only two lessons, such delicacies as home-made pasta with four different sauces and chicken have already been prepared – and of course tasted. Registration is already open for the next course (beginning October 2014). Juniorkoeche.tourismusschule.com y g i e n e T E a m w o r k Dieses Projekt wird vom Land Steiermark, vertreten durch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und LR Johann Seitinger sowie der Wirtschaftskammer Steiermark unterstützt. Why search high and low, when the “Steira Wirt” is just so close! 53 Wellingtonia Wellingtonia Juniorköche 52 54 Wellingtonia Wellingtonia 55 Höheren Lehranstalt für Tourismus 2011 speed world by michael winkler Nach Abschluss meiner Schulausbildung in Bad Gleichenberg zum Tourismuskaufmann, hatte ich die Möglichkeit an Bord von MS Europa, einem der exklusivsten Kreuzfahrtschiffe der Welt, zu arbeiten. Seit 14 Jahren hält dieses Schiff die begehrte Auszeichnung 5* plus. Neben MS Europa wurde erstmals 2013 diese Auszeichnung vom anerkannten Berlitz Cruise Guide auch an das Schwesternschiff MS Europa 2 vergeben. Die MS Europa wurde 1999 gebaut und bietet auf 198m Länge und 7 Decks Platz für maximal 408 Gäste. Das Verhältnis zwischen Besatzung und Passagieren ist etwa 1 zu 2, aber häufig sind gleich viele Besatzungsmitglieder wie Gäste an Bord, um den hohen Qualitätsansprüchen der Gäste zu entsprechen. In einer familiären Atmosphäre, in der jeder das Ziel verfolgt, die Welt von ihrer schönsten Seite zu erleben, ist nicht nur die berufliche Herausforderung etwas Besonderes, sondern auch die Erlebnisse in der zugegebenermaßen spärlichen Freizeit. Fischen vor dem Nordkap, schnorcheln in der Südsee, Eisbären fotografieren in Spitzbergen, surfen in Bali oder tauchen mit Haien in Südafrika sind nur einige exemplarische Erlebnisse, von denen ich aus eigener Erfahrung erzählen kann. Nach einer Weltumrundung und einer kurzen Pause im Mai 2013, hat mir seachefs ltd., zuständig für das gesamte Personalmanagement der Schiffe von Hapag Loyd, einen dritten Vertrag als Assistant Maître angeboten. Als einer von drei Vertretern des Maître hatte ich bereits eine Führungsposition im Offiziersstatus zu erfüllen. Ein Team von 36 Mitarbeitern im Servicebereich des Hauptrestaurants, zuständig für bis zu 360 Gäste, stand mir dabei zur Umsetzung dieser Aufgabe zur Verfügung. Die exakte Erstellung des Dienstplanes, die Kontrolle und Einhaltung der äußerst strengen Qualitätsstandards waren dabei meine Aufgabe und Grundlage für das oberste Ziel, die Zufriedenheit der Gäste zu gewährleisten. Während meiner Ausbildung in Bad Gleichenberg konnte ich sehr viel für meine persönliche Entwicklung, aber natürlich auch das wesentliches Rüstzeug für meine berufliche Zukunft lernen. Diese hervorragende theoretische, aber vor allem praktische Ausbildung an den Tourismusschulen , ergänzt durch ständige praktische Erfahrungen im Wirtschaftsleben und ein wenig persönlicher Ehrgeiz, ermöglichten mir bereits im Alter von 18 Jahren mit einem Kreuzfahrtschiff der Sonderklasse auf eine Reise rund um die Welt zu gehen. Eindrücke, die ich dabei gewinnen durfte, werden sicher nachhaltig und positiv mein weiteres Leben beeinflussen. Wenn man die Leidenschaft besitzt, auf höchstem Niveau arbeiten zu wollen und noch dazu Lust hat, die Welt zu entdecken, kann ich nur jedem empfehlen, das Abenteuer MS Europa zu wagen. Mehr als 800 Meter RutschenSpaß für Klein und Groß in der Sonnentherme Lutzmannsburg. Bist Du bereit für echte Abenteuer? Dann erlebe die Mega-Rutschen in unserer speed world! Egal ob Quaxi- oder Monster-Rutsche: das unbegrenzte Rutschabenteuer mit zahlreichen Mini- und Maxi-Rutschen begeistert kleine und ganz große Besucher. Für besonders Mutige gibt es die Highspeed-Rutschen „Speedy“ oder „Twister“, Highlight ist die neue „XXL Monster Ride“, mit 270 Metern – die längste Rutsche Österreichs. Alle Infos: www.sonnentherme.at Für Baby-Modelbesonders Contest – Mutige! mitmachen und gewinnen! Die Welt von ihrer schönsten Seite erleben... Since finishing my education in Bad Gleichenberg in 2011, I have had the opportunity to work for 1.5 years on one of the world’s most exclusive cruise ships, called the MV Europa. This cruise ship has been cruising around the world with a 5-star plus certificate, rated by the Berlitz Cruise Guide, for 14 years. The MV Europa and the MV Europa 2 are the only ships that hold this prestigious award. The MV Europa was built in 1999 and boasts space for 408 passengers on 7 decks along 198 meters. The crew to passenger ratio is about 1 to 2. In my experience there are often as many crew members as passengers, in order to meet the high expectations of the guests. The family atmosphere in which everybody has the same goal of exploring the world is fantastic. Fishing off the North Cape, snorkelling in the South sea, photographing polar bears in Spitsbergen, surfing in Bali, shark diving in South Africa etc. are just a few adventures I can now mention from my own experience. After a world cruise and a short one-month break in May 2013, Seachefs Ltd., responsible for the complete management on board, approached me offering a third contract – but this time as an Assistant Maître. As Assistant Maître I had a leadership position and officer status. My direct supervisor was the Maître d’hôtel. I was the direct supervisor of 36 crew members and responsible for the main restaurant, which has a capacity of 350 guests. My daily work included the creation of the daily roster, the control and implementation of quality standards, the organisation and control of the main restaurant as well as being the direct contact person for suggestions, wishes and criticism. During my five-year education in Bad Gleichenberg, I gathered a lot of experience for my personal as well as my working future. Without any specific tourism education and practical experience it would have been impossible to join the ship at my age. If you want to explore the world in luxurious environment, I can definitely recommend working on one of the ships of Hapag Llyod. The excellent theoretic and practical education at the Bad Gleichenberg Tourism Schools, in combination with the continuous practical experience I was gaining in business life and my personal ambition allowed me to work on an extraordinary cruise liner and travel around the world as early as the age of 18. I am convinced that the impressions I was able to gain from that will deeply and positively influence my future life. If you have a passionate desire to work at the highest level and are also keen to discover the world at the same time, I can only recommend that you take on the MS Europa adventure. Arbeitsplatz mit allem Luxus Sie suchen einen Traumjob und eine erstklassige Karrierestation? Willkommen im Team der rund 5.000 engagierten und qualifizierten Mitarbeiter von sea chefs. Seit 1999 beschäftigen wir CrewMitglieder für die besten Schiffe auf Flüssen und Weltmeeren. Besuchen Sie uns auf: seachefs.com Welt. Klasse. Team. SO 56-13 Anz Wellingtonia 86x257 SW.indd 1 03.05.13 15:00 187x151_SCCS_AZ_15_8_11_.indd 1 H 11 011 016 · 15. August 2011, 2:52 nachm. · JL · 187x151_SCCS_AZ_15_8_11_ SSP · 4c · Step 1 15.08.2011 15:59:11 Uhr 56 Wellingtonia Wellingtonia Congratulation! Markus Platzer Kolleg 1989 General Manager ANA Intercontinental Tokyo and Area General Manager Greater Tokyo In this role Markus will oversee the ANA Intercontinental Tokyo, which remains one of our largest properties worldwide both in terms of rooms and total revenue in addition to the Strings Intercontinental Tokyo and the Crowne Plaza Narita. Read more about Markus and his career in the next issue! GEORG DERDAK erhielt das Ehrenzeichen des Burgenlandes Georg Derdak, Absolvent der Gastgewerbefachschule Bad Gleichenberg 1972 (Bildmitte), wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen des Burgenlandes ausgezeichnet. Sein „Thermenhotel Derdak“ in Lutzmannsburg war das erste „Baby Hotel“ im Burgenland. Wir gratulieren herzlich! The four-star Dorfhotel Fasching hotel in Peter Rosegger’s “Waldheimat” at an elevation of 1,050 m has been awarded one lily by the Relax Guide, has received an overall 5.8 out of 6 points in the Holiday Check rating and is one of the hotels featured in the HolidayCheck Quality Selection 2013. This hotel impresses with great family service, 43 rooms and three suites, an exclusively equipped 1,300 m2 wellness and spa area and superb regional and seasonal cuisine! In 1980 Berta and Ernst Fasching opened a bed-and-breakfast with 35 beds. Already in 1986 the owners expanded their operations, adding an indoor pool and a sauna. Especially in the last 15 years the family has continuously improved the quality of their hotel and kept expanding the business. Investments reaching into the millions every four or five years have made the hotel what it is today: one of the leading four-star hotels in Styria, with an occupancy rate of over 80 per cent. “With an occupancy rate over 80 per cent, an average duration of stay of 4.8 days and 270 days of full occupancy, we are very happy with the figures, but our guests, who show us every day how comfortable they feel at our hotel, are our greatest joy”, enthuses Peter Fasching. Today Karola and Peter Fasching run the family-owned business, with their five children David, Florian, Anna, Martin and Lorenz supporting them diligently. What makes this place so special are the family’s constant presence at the hotel and the harmony, peace and solidarity which characterize both the family and its employees. The well-being and happiness of the guests are the top priority at the hotel and are the guiding principles of all business decisions. The family’s philosophy is a hit. An average rating of 5.8 out of 6 points on Holiday Check and the HolidayCheck Quality Selection 2013 award – which requires an average rating of at least five out 57 of six suns – are proof of this. Holidaymakers are enthusiastic and give positive feedback. Holiday Check rating from May 2013: “A holiday with the Fasching family in Fischbach leaves nothing to be desired. And if a guest does need something, all wishes are fulfilled. Well-being and comfort are guaranteed. The warm and personal interactions there – including with staff – are heart-warming. A super tip for a place to spend your holidays – for all those who enjoy a warm atmosphere. And it’s a great place for those who love Grammelknödel [greaves dumplings].” Peter Fasching comes from a large family of seven siblings. They all work either in teaching or tourism, so it’s not surprising that many family members have joined the hotel staff. Well trained, local employees and the family’s own children are the foundation of success The hotel employs over 30 members of staff in addition to family members. Warmth, common sense, the ability to interact with guests in an appropriate manner and a well-groomed appearance are paramount when it comes to choosing staff. While David, after successfully graduating from the Tourism Schools, is already acquiring professional experience, the twins Anna and Florian are in their fourth year of studies and are rapidly approaching graduation. Principal Wolfgang Haas: At the occasion of the grand opening of the annex and during several previous visits, I was able to experience the warmth and competence of the staff as well as the high quality of the food. I can therefore only add to the uncountable number of positive messages and well-wishes from guests as well as agree with the rating results and I wish the Fasching family continued luck managing the hotel paired with success in their business. Dorfhotel Fasching A-8654 Fischbach 3c www.dorfhotel-fasching.at Das auf 1.050 m Seehöhe liegende 4-Sterne Dorfhotel Fasching in Peter Roseggers Waldheimat, ausgezeichnet mit einer Lilie des Relax Guides, mit einer Holiday Check Gesamtbewertung mit 5,8 von 6 Punkten und der HolidayCheck Quality Selection 2013, besticht durch seine familiäre Betreuung, 43 Zimmer und 3 Suiten, exklusive Ausstattung im 1.300 m² großen Wellness & Spa Bereich und exzellenten regionalen und saisonalen Kulinarikangeboten! 1980 eröffneten Berta und Ernst Fasching eine Frühstückspension mit 35 Betten. Im Jahr 1986 wurde der Betrieb bereits um das Hallenbad und eine Sauna erweitert. Vor allem in den letzten 15 Jahren arbeitete die Familie stetig an der Qualitätsverbesserung und Erweiterung des Betriebs. Die im Vier- bis Fünfjahresrhythmus laufenden Investitionen in Millionenhöhe, machten das Hotel zu dem was es heute ist: Eines der führenden 4-Sterne Betriebe der Steiermark mit einer Bettenauslastung von über 80 Prozent. „Mit unseren Zahlen sind wir sehr zufrieden, aber die größte Freude bereiten uns unsere Gäste, die uns täglich zeigen, wie wohl sie sich bei uns fühlen“, zeigt sich Peter Fasching begeistert. Dorfhotel Fasching Der Familienbetrieb wird heute von Karola und Peter Fasching geführt, wobei sie von ihren fünf Kindern David, Florian, Anna, Martin und Lorenz fleißig unterstützt werden. Das Besondere daran ist, dass die Familie im Hotel immer präsent ist. Harmonie, Ruhe und Zusammenhalt der Familie und Mitarbeiter zeichnet den Betrieb aus. Das Wohlergehen und Lebensglück des Gastes steht im Betrieb an erster Stelle und bildet die Grundgedanken der unternehmerischen Entscheidungen. Die Philosophie der Familie geht auf. Eine Holiday Check Gesamtbewertung mit 5,8 von 6 Punkten sowie die Auszeichnung HolidayCheck Quality Selection 2013 – welche eine Gesamtbewertung von mindestens fünf von sechs Sonnen voraussetzt – bekräftigen dies. Die Urlauber sind begeistert und geben positive Rückmeldungen: Holiday Check Bewertung vom Mai 2013: „Ein Urlaub bei der Familie Fasching in Fischbach lässt keine Wünsche offen. Und wenn doch, werden diese erfüllt. Wohlfühlen ist garantiert. Auch ist der herzliche und persönliche Kontakt herzerwärmend - auch vom Personal. Ein super Tipp für den Urlaub - für alle die herzliche Umgebung lieben. Ein Tipp für Grammelknödelliebhaber.“ Peter Fasching stammt aus einer Großfamilie mit insgesamt sieben Geschwistern. Sie arbeiten alle entweder im Lehrbereich oder im Tourismus. Daher verwundert es nicht, dass viele der Familienmitglieder ihren Arbeitsplatz im Hotel gefunden haben. Gut ausgebildete Mitarbeiter aus der Region und die eigenen Kinder bilden den Grundstein zum Erfolg Im Hotel arbeiten über 30 Personen sowie die Familienmitglieder. Herzlichkeit, Hausverstand, ein angemessener Umgang mit dem Gast und ein gepflegtes Auftreten sind bei der Auswahl der Mitarbeiter Pflicht. Während David nach dem erfolgreichen Abschluss an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg bereits berufliche Erfahrungen sammelt, lernen die Zwillinge Anna und Florian in der 4. Klasse und marschieren ebenfalls in Richtung Matura. Schulleiter Wolfgang Haas: Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Zubaus und bei einigen vorangegangenen Besuchen konnte ich mich von der Herzlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter sowie der Qualität des Speisenangebotes überzeugen. Ich kann mich daher nur den unzähligen Rückmeldungen und Glückwünschen der Gäste und den Testergebnissen anschließen und wünsche der Familie Fasching weiterhin eine glückliche Hand bei der Führung des Hotels. gepaart mit wirtschaftlichem Erfolg. 58 Wellingtonia Wellingtonia 59 Staff Outing At the end of June, at sunrise, we started our trip apace with the Genser bus company. Our annual staff outing was on the agenda, with some stopovers at our students’ family businesses, who offered us everything. At the Postl family’s Gasthof zum Hirschen restaurant in Burgau we had our breakfast that was full of variety and very, very fine. Invigorated, the journey continued to Loipersdorf, where we had a go on the golf course, went for a stroll or canoeing. While on the golf course we also met tourism schools students. This time, as our golf trainers, it was they who set the tone. After a successful trial golf lesson, we took a fun and zippy ride in our golf carts. Following this (motor) sports activity, the staff, including graduate Anna Lagler, at the Lagler Hotel in Kukmirn awaited. Then after lunch we sampled the Lagler’s brandies, and volumes could be written about their fantastic flavors. We took this occasion to say goodbye to Günther Hösch, since, with the end of term in 2013, it was time for our long-time school cook’s well-earned retirement. We took an after-lunch walk to digest through the open-air museum of Gerersdorf and admired many wondrously beautiful old buildings, including tools and many other exhibits. Finally we arrived at the last station on our program, where the Krutzler family in Deutschkreutz gave us a warm welcome. We took a tour through the hotel and strolled by the healing spring waters of Heiligenbrunn. We had our evening meal at the Kellerviertel and the traditional Uhudler wine won’t be soon forgotten. We would like to thank the Styrian Hotelfachschulverein warmly for this staff outing, fun, enjoyable, sportive and cozy are our lasting impressions. GENSER reisen Reisebüro – Busunternehmen – Taxi Ringstraße 28, A-8344 Bad Gleichenberg Tel. +43 3159/2514, Fax +43 3159/4002 office@genser-reisen.at Betriebsausflug des Steirischen Hotelfachschulvereins Ende Juni, als die Sonne aufging, machten wir uns mit dem Busunternehmen Genser auf die Reise und das ganz geschwind. Unser jährlicher Betriebsausflug stand am Programm, mit einigen Zwischenstopps bei Elternbetrieben, die boten uns allerhand. Beim Gasthof zum Hirschen der Familie Postl in Burgau nahmen wir unser Frühstück ein, das war sehr vielfältig und wirklich ganz fein. Gestärkt führte uns die Reise nach Loipersdorf, dort setzten wir mit Schnuppergolfen, Flanieren oder Kanu fahren fort. Auch am Golfplatz trafen wir Tourismusschüler an, diesmal hatten Sie als unsere Golftrainer das Ruder in der Hand. Nach einer erfolgreichen Golfschnupper-Stunde, drehten wir mit Golfbaggies eine flotte und lustige Runde. Im Anschluss an unsere (Motor)Sporteinheit, stand das Personal, samt Absolventin Anna Lagler, im Hotel Lagler in Kukmirn bereit. Nach dem Mittagessen verkosteten wir Laglers Edelbrände, über die tollen Geschmacksrichtungen könnte man schreiben ganze Bände. In Zuge dessen sagten wir zu Günther Hösch „bye bye“, denn für unseren langjährigen Koch kam mit Schulschluss 2013 die wohlverdiente Pension herbei. Im Freilichtmuseum Gerersdorf machten wir unseren Verdauungsspaziergang und schauten viele alte, wunderschöne Häuser, Werkzeugen und vieles mehr an. Schließlich kamen wir bei unserem letzten Programmpunkt an, wo uns Familie Krutzler in Deutschkreutz sehr herzlich empfang. Hier drehten wir eine Runde durch das Hotel, und spazierten vorbei an der Heiligenbrunner Heilwasserquell‘. Im Kellerviertel bekamen wir dann unser Abendessen, den typischen Uhudler werden wir wohl nicht so schnell vergessen. Wir möchten uns beim Steirischen Hotelfachschulverein für unseren Betriebsausflug herzlich bedanken, lustig, genüsslich, sportlich und gemütlich sind hierzu unsere Gedanken. Mag. (FH) Nicole Truppe 60 Wellingtonia Wellingtonia 61 Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Jungsommeliers Robert Hopfer, Manuel Repolusk und Katharina Reiterer Der Sommelier - verzichtbar oder notwendig in einem Betrieb? The sommelier – dispensable or indispensable for an establishment? Heiße Diskussionen und kühle Weine waren im Hochsommer in der Südsteiermark das Thema, für das mancher sogar den Urlaub unterbrochen hat. Hot debates and cool wines were the grounds for our midsummer meeting in Southern Styria, for which some even interrupted their vacations. Der Sommelier - verzichtbar oder notwendig in einem Betrieb? - das war das Diskussionsthema eines Treffen von, für und mit Sommeliers am 16. und 17. Juli am Gut Pössnitzberg, organisiert vom Sommelier des Hauses Christian Zach und Hermann Botolen, einer der verdienstvollsten Sommeliers in Österreich. Die Übernachtung der Teilnehmer am Gut Pössnitzberg wurde von der Familie Polz zur Verfügung gestellt. The sommelier – dispensable or indispensable for an establishment? That was the central issue of debate at a meeting of, for and with sommeliers on July 16 and 17 at Gut Pössnitzberg, organized by the sommelier of the house, Christian Zach, and by Hermann Botolen, one of the most respected sommeliers in Austria. The participants’ overnight stays at the Gut Pössnitzberg were provided by the Polz family. Der Steirische Sommelierverein wurde im Vorfeld von Christian Zach gebeten, 4 junge Sommeliers, die bereits Erfahrung in der Arbeit eines Sommeliers sammeln konnten, zu diesem Treffen mit erfahrenen Sommeliers und Winzern zusammen zu bringen. Weiters eingeladen waren Willi Klinger und Gerhard Elze von der ÖWM, sowie Hermann Lankmaier, Burghotel Lech; Christoph Janger, Magnolia Graz, Josef Neulinge, Almhof Lech und Ljubo Vuljaj, und Sabine Flieser-Just, beide Vorstände des Steirischen Sommeliervereins. Durch die guten Kontakte zu den Tourismusschulen Bad Gleichenberg konnten auch Absolventen und Jungsommeliers gefunden werden, die Interesse an der Teilnahme zeigten. Es war erklärtes Ziel, den jungen Leuten ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen, das es ihnen ermöglicht, ihr Wissen und Ihre Erfahrung gemeinsam mit Top-Sommeliers weiter auszubauen und zu festigen. Die Jungsommeliers Robert Hopfer, Manuel Repolusk und Katharina Reiterer konnten ihre Sichtweise und bisherige Erfahrung einbringen und Zukunftsmöglichkeiten für sich mitnehmen. Christian Zach had asked the Styrian Sommelier Association in advance to invite four young sommeliers who already have some experience in their profession to this meeting of experienced colleagues and wine growers. Other invited guests included Willi Klinger and Gerhard Elze of ÖWM; Hermann Lankmaier of Burghotel Lech; Christoph Janger, Magnolia Graz; Josef Neulinge, Almhof Lech; and Ljubo Vuljaj and Sabine Flieser-Just, both board members of the Styrian Sommelier Association. Through our excellent relationship with the Tourism Schools, it was also possible to find graduates and young sommeliers interested in attending our meeting. It was a stated goal to provide the young people with a network that would allow them to further expand and consolidate their knowledge and experience together with top sommeliers. Young sommeliers Robert Hopfer, Manuel Repolusk and Katharina Reiferer had the chance to present their points of view and experience to date, as well as take some prospects for the future from the meeting. Der erste Tag begann mit einer Blindverkostung von Sauvignon Blancs auf den besten Lagen der Südsteiermark. 48 Weine der Jahrgänge 2012 bis 2007, darunter auch Sancerre d´Anton von Domaine The first day began with a blind tasting of Sauvignon Blanc from the best vineyards in Southern Styria: 48 wines from the vintages 2012 to 2007, including the Sancerre d’Anton from Domaine Henri Henri Bourgeois als internationaler Vergleich. Dann wurde von Erwin Sabathi bei einer Rundfahrt durch seine Lagen das Terroir erarbeitet und beim anschließenden Abendessen am Weingut Sabathi mit einer Verkostung noch ausgiebig erörtert. Da jeder Teilnehmer seine Lieblingsflasche Wein mitgebracht hat, wurden dann noch eine Fülle an besonderen Weinen verkostet und diskutiert. Am nächsten Tag präsentierte Christian Polz eine Verkostung der neuen Lagen und Armin Zement lud zum Mittagessen und präsentierte Sauvignon Blanc und Morillon aus verschiedenen Lagen. Als Give Away erhielten die Sommeliers einen Karton Gabriel Glas Gold Edition und sind mit neuen Eindrücken und neuen Kontakten und Freundschaften bestärkt und motiviert wieder nach Hause gefahren. Bourgeois, as an international reference point. Afterwards, during the round trip through his plots, Erwin Sabathi explained the terroir, a topic he expanded upon during the subsequent dinner and wine-tasting at the Sabathi winery. Since each participant had also brought along a bottle of their favourite wine, a rich variety of special wines were tasted and discussed. The next day, Christian Polz hosted a tasting of the wines from the new plots and Armin Zement invited everyone to lunch and presented Sauvignon Blanc and Morillon wines from different plots. The sommeliers also received a box of Gabriel glasses Gold Edition as a gift and headed home motivated and strengthened with many new impressions, contacts and friends. Wir vom Steirischen Sommelierverein, den es seit mehr als 23 Jahren gibt, sind das ideale Netzwerk für Sommeliers vom Beginn Ihrer Ausbildung an. Unsere 230 Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Workshops, Stammtischen, Wettbewerben, Arbeitseinsätzen und Verkostungstrainings bis hin zu gemeinsamen Reisen. Für Jungsommeliers ist die Anmeldung und Mitgliedschaft während ihrer Ausbildung kostenfrei und der Kontakt bleibt auch weiterhin erhalten, egal an welchem Ort der Erde gerade gearbeitet wird. Die regelmäßigen Infos und Newsletter informieren über die Aktualitäten. Auch das Netzwerk zum Dachverband der österreichischen Sommeliervereine, in jedem Bundesland gibt es einen, und die Vernetzung bringen einen weiter Fülle an Informationen und Kontakten bis hin zu regelmäßigen Jobangeboten. The Styrian Sommelier Association, founded over 23 years ago, is the ideal network for sommeliers right from the very beginning of their training. We have 230 members who meet regularly for everything from workshops, get-togethers, competitions, assignments and tasting trainings through to trips together. Registration and membership is without charge for young sommeliers during their training period and contact is kept up regardless of what corner of the earth members are working in. Regular information updates and newsletters inform members about current events. Additionally, the connection to the umbrella organization of the Austrian Sommelier Associations – there is one in each province – brings with it plenty of additional information, contacts and frequently even job opportunities. Bei Interesse und für weitere Infos und Details, bitte eine Email an sabine.flieser@a1.net Weitere Details auf unserer homepage unter www.stsov.at oder auf Facebook steirischersommelierverein@facebook.com If you’re interested in receiving further information and details, please send an e-mail to sabine.flieser@a1.net. Further details can be found on our homepage at www.stsov.at (in German) or follow us on facebook steirischersommelierverein@facebook.com. We are delighted to welcome every new member to our network! 62 Wellingtonia Gefragte Weltenbummler Wellingtonia Der Recruiting Day brachte auch wieder viele Absolventen der Schule zurück zu ihren Wurzeln: v.l.n.r.: Markus Hild (Student bei Zis-FF), Jürgen Salzer (Sales und Marketing Marriott München), Clemens Karner (Eventmanagement Do & Co), Gabriele Adam (Marketing Tourismusschulen Bad Gleichenberg), Marlies Hödl (Reservierung Falkensteiner Schladming), Theresa Kager (Sales Assistant Weissenseerhof), Wolfgang Haas (Schulleiter Tourismusschulen Bad Gleichenberg), Nicole Hammer (Blackrock Recruiting & Careers), Nina Rosanelli (Lounge Manager Hilton Vienna), Christian Schweinzer (Blackrock Recruiting & Careers) und Richard Maier (Restaurantmanager Seabourn Cruise Line) 63 Der 5. Recruiting Day an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg war ein großer Erfolg - sowohl für Unternehmer als auch für die Schüler und Studenten. 34 Top-Unternehmen der Tourismusbranche (Kreuzfahrtunternehmen, Reiseveranstalter, Hotels, Gastronomiebetriebe und Personalunternehmen) aus sechs Nationen kamen am 28. November 2013 an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg, um bestens ausgebildete und motivierte, junge Mitarbeiter zu finden. Diese Jobmesse ist für die Schüler und Studenten eine großartige Möglichkeit, um sich einerseits für Traumjobs zu bewerben bzw. um andererseits wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zusätzlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema „Aus- und Weiterbildung im Tourismus“. Zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen aus dem In- und Ausland präsentierten den interessierten Studenten die vielseitigen Studienprogramme. Der Recruiting Day an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist sowohl für die Schüler und Studenten als auch für die Unternehmer eine vielversprechende Veranstaltung: Kerstin J. Marschhausen, CSM Cruise Service: „Wenn wir Absolventen von Bad Gleichenberg haben, ist es jedes Mal ein Volltreffer!“. Sie war bereits zum fünften Mal dabei und freut sich bereits auf den nächsten Recruiting Day. Richard Maier von Seabourn Cruise Line ist selbst Absolvent der Tourismusschulen Bad Gleichenberg und erklärt, dass die Mentalität der Österreicher, und speziell der Steirische Charme, im internationalen Luxus-Segment gefragt sind und es Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg daher sehr einfach haben in dieser Branche Karriere zu machen. Vizepräsident von Seabourn Cruise Line, Christopher Prelog, auch ein Absolvent der Tourismusschulen 5th Recruiting Day at The Bad Gleichenberg Tourism Schools 34 leading companies from the tourism sector (cruise companies, travel agencies, hotels, restaurants and staffing agencies) from six nations came to the Bad Gleichenberg Tourism Schools to find well-trained and motivated young employees. This job fair is a great opportunity for the students both to apply for the jobs of their dreams and to make valuable contacts. An additional focus of the event was “(further) training in tourism”. Many universities and colleges in Austria and abroad presented their versatile curricula to the students. Recruiting Day at the Bad Gleichenberg Tourism Schools is a promising event for both students and entrepreneurs: Kerstin J. Marschhausen, CSM Cruise Service: “When we hire Bad Gleichenberg graduates, it turns out to be a great success every time!” She is attending this event for the fifth time and is already looking forward to the next Recruiting Day. Richard Maier, Seabourn Cruise Line, a Bad Gleichenberg graduate himself, explains that the Austrian mentality, and Styrian charm in particular, are very much sought after in the international luxury segment – and that it’s therefore a snap for Bad Gleichenberg graduates to have a great career in this sector. Vice president of Seabourn Cruise Line, Christopher Prelog, who in 1992 also graduated from the Bad Gleichenberg Tourism Schools, is a prime example of how quickly one can climb the career ladder with professional training and passion for one’s job. Bad Gleichenberg 1992, ist ein Paradebeispiel dafür, wie rasch man sich mit der professionellen Ausbildung und Leidenschaft für seinen Beruf nach oben arbeiteten kann. Christian Schweinzer, GF von Blackrock Recruitment & Careers, rekrutiert für die besten Kreuzfahrtlinien weltweit und vermittelt für Topkunden in 30 Ländern der Welt: „Gefordert sind hohe Kompetenz und fachliche Qualifikation, und beides finden wir hier.“ Deborah Heiss von Plachutta verlässt sich auf die Empfehlungen ihrer Abteilungsleiter in Küche und Service. Sie sind es, die gerne mit Schülern und Absolventen der Schule arbeiten. Svenja Bock von G&P Cruise Hotel Management machte nur positive Erfahrungen mit Schülern und Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: „Die Zuverlässigkeit, die „gewisse Erziehung“, das Benehmen und professionelle Auftreten der Gleichenberger Schüler und Absolventen sind einfach einzigartig.“ Am Stand von Do & Co erklärt Clemens Karner, auch ein Absolvent der Schule, dass er für das Do & Co Eventmanagement Gastgeber und Entertainer sucht: „Dass die Ausbildung perfekt ist weiß ich, daher bin ich auf der Suche nach Leuten mit Leidenschaft und Begeisterung, die den österreichischen Charme weltweit verkaufen.“ Dass die Aussteller durchwegs zufrieden waren, freut vor allem Schuldirektor Wolfgang Haas und Organisatorin Gabriele Adam: „Das Feedback der Aussteller ist durchwegs positiv. Vor allem das Vorabendprogramm mit Abendessen und Fachgespräch, in Kooperation mit unseren internationalen Studenten des englischsprachigen Kollegs, kam sehr gut an.“ Christian Schweinzer, managing director of Blackrock Recruitment & Careers, recruits staff for the best cruise lines around the world and for leading customers in 30 countries: “The requirements are high levels of expertise and expert qualifications, and we can find both right here.” Deborah Heiss, Plachutta, relies on the recommendations of her kitchen and service department heads, who enjoy working with the students and graduates of the schools. Svenja Bock, G&P Cruise Hotel Management, has had only positive experiences with Bad Gleichenberg Tourism Schools students and graduates: “The reliability, that ‘certain kind of upbringing’, the behavior and professionalism of Bad Gleichenberg students and graduates are simply unique.” At the Do & Co fair stand, Clemens Karner, also a graduate of the schools, explains that he is looking for hosts and entertainers for Do & Co Events Management: “I know that the educational training here is perfect, which is why I’m looking for passionate and motivated people to sell Austrian charm around the world.” The fact that the companies represented at the recruiting event were so satisfied with the results particularly pleases the principal of the schools, Wolfgang Haas, and the organizer of the job fair, Gabriele Adam: “The feedback from the exhibitors is consistently positive. Especially the evening program on the night before the actual event, which included a dinner and an expert discussion organized in cooperation with our international students enrolled in our English-language tourism college, was very well received.” 64 Wellingtonia Wellingtonia 65 Zivildienst in Hospiz in Jerusalem Tourismusschüler bei den Aktionstagen in der Heiltherme Bad Waltersdorf: Martin Augustin, Michael Gabernig, Katharina Timmerer, Mara Uhl und Lukas Krammer Massage-Aktionstag in der Therme Bad Waltersdorf Einmal mehr zeigten Schüler der 5. Klassen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ihr Können. Die angehenden Maturanten des Ausbildungsschwerpunktes „Management für Gesundheit und Wellnesstourismus“ stellten ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis und verwöhnten Besucher der Heiltherme Bad Waltersdorf an zwei Aktionstagen mit einer klassischen Rückenmassage. „Für uns waren diese Aktionstage eine optimale Gelegenheit, um unsere Massagegriffe und -techniken, die wir im Unterricht an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg gelernt haben, am Gast anzuwenden“, so Schüler und Schulsprecher Jürgen Herbst. Dazu Betreuungslehrer Prof. Mag. Robert Koß: „Aufgrund des überaus positiven Feedbacks und des Andranges der Gäste möchten wir diese Aktionstage auch im nächsten Jahr wieder durchführen.“ Im Rahmen dieses Projektes hatten die Tourismusschüler auch die Möglichkeit, das umfangreiche Angebot der Heiltherme Bad Waltersdorf zu nutzen und einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Besonders beeindruckend waren für sie die speziellen Saunaaufgüsse, der UnterwasserErgometer und das kulinarische Angebot. Als einzige steirische Tourismusschule wird der Ausbildungsschwerpunkt „Management für Gesundheit und Wellnesstourismus“ angeboten. Neben touristischen und kaufmännischen Gegenständen sowie Fremdsprachen stehen theoretische Grundlagen des Gesundheits- und Wellnessmanagements, Projektplanung und -gründung von Gesundheitsbetrieben, Grundlagen aus Anatomie, Physiologie und Somatologie, Wellness Marketing, Konflikt- und Stressmanagement, u.v.m. am Programm. Französischer 2-Sterne-Koch begeisterte Tourismusschüler Einen ganz besonderen Kochunterricht erlebten Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Extra aus Frankreich angereist, zauberte der französische 2-Sterne-Koch Emile Pillot mit den Schülern extravagante Dessertvariationen, wie „St. Honore Erdbeer-Basilikum“ mit Tomaten-Sorbet oder Schwarzbeer-Macarons mit Leberpastete. Nicht nur die ausgefallenen Süßspeisen-Kreationen, sondern vor allem auch die unglaubliche Fingerfertigkeit von Emile Pillot begeisterte die Tourismusschüler. Mit großen Augen folgten die Schüler den Anweisungen und Tipps des sympathischen 2-Sterne-Kochs und probierten selbst die Kunst des Zuckerziehen aus. So wurden unter anderem Zuckerfiguren oder Formen gezogen, die mit selbstgemachtem Sorbet gefüllt und gleich vernascht wurden. Emile Pillot faszinierte die Schüler mit seinen Fähigkeiten dermaßen, dass viele von ihnen ihr nächstes zweimonatiges Sommerpraktikum in einer Patisserie im In- oder Ausland absolvieren möchten. Schon während meiner Schulzeit an den Tourismusschulen hegte ich den Wunsch, nach der Matura die weite Welt zu erkunden. Vergangenen Sommer war es so weit, diesen zu erfüllen und gleichzeitig meinen Zivildienst abzuleisten. Seit Ende Juli bin ich nun im Österreichischen Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem als Zivildiener tätig, wo ich gleichzeitig auch fremde Länder und Kulturen kennen lernen und an den Tourismusschulen Erlerntes in der Praxis umzusetzen kann. Das Österreichische Hospiz befindet sich im Muslimischen Viertel der Altstadt von Jerusalem und gehört zu den traditionsreichsten Institutionen im Vorderen Orient. Besonders am Sabbat habe ich die Möglichkeit, mich in typisch österreichischer Gastlichkeit zu üben, wenn hunderte von in- und ausländischen Gästen Schlange stehen um sich mitten im Orient mit Gulaschsuppe, Käsespätzle, Wienerschnitzel und danach noch mit Apfelstrudel und Sachertorte und einer Melange verwöhnen zu lassen. Seit meinem ersten Tag im Hospiz – und noch immer – überwältigt mich der Ausblick von der Dachterrasse. Der Ausblick auf den Ölberg, den Tempelberg mit dem Felsendom, die Grabeskirche und While still being at school I felt like having to go out into the world after finishing my education. Last summer this dream came true – exploring the world in combination with doing civil service (in lieu of military service). Since the end of last July I have been working at the Austrian Hospice of the Holy Family performing community service. Discharging my duty as an Austrian citizen I am taking the opportunity to get to know foreign countries and their cultures. At the same time I am taking the chance to make use of my knowledge acquired at school. The Austrian hospice is situated in the Muslim Quater of the Old City of Jerusalem and is one of the most traditional institutions of the Middle East. On Sabbath, in particular, I take the chance to act hospitably in the typical Austrian way: hundreds of guests from home and abroad are queuing, treating themselves with Gulaschsuppe, Höhere Lehranstalt für Tourismus 2013 Lucas Maier auch bis zur Klagemauer sind es nur einige hundert Meter Fußweg. Neben meiner Arbeit im Österreichischen Hospiz bleibt aber auch genügend Freizeit um Israel und die Palästinensischen Autonomie Gebiete zu erkunden. Natürlich dürfen die „must visits“ nicht fehlen: Ein Bad im Toten Meer, ein Besuch der Geburtskirche in Bethlehem, die Kreuzfahrerstadt Akko, der See Genezareth aber auch die Holocaustgedenkstätte Yad Vashem… Bis jetzt habe ich das Land als ein sehr Gegensatzreiches kennengelernt. Jerusalem ist eine Stadt, die durch die vielen in der Heiligen Schrift erwähnten Stätten, vor allem (teils extrem) religiös geprägt ist. Ganz im Gegenteil dazu die ‚weiße Stadt‘ Tel Aviv, die für ihr Nahtleben berühmt-berüchtigt ist. Außerdem hatte ich schon viele Möglichkeiten Land und Leute persönlich kennenzulernen. Die Begegnungen waren höchst unterschiedlich. Zu den Highlights zählen zweifelsfrei die Verlobungsfeier eines arabischen Arbeitskollegen, die Überraschungsparty anlässlich meines 20. Geburtstages, aber auch ganz alltägliche Begegnungen mit Nachbarn und Touristen. Ein weiteres Thema, dem man - vor allem als Österreicher - immer wieder begegnet ist der Nationalsozialismus. Wie reagiere ich, wenn mir, einem 20-jährigen, ein Israelischer Siedler die Schuld am Holocaust gibt? Wie begegnet man einem orthodoxen Juden, der einem erklärt, er wäre auch für Hitler gewesen, wäre er ein Deutscher gewesen? Wenn ich nun also auf die ersten Monate nach der Schule, weg von zu Hause, in der Fremde, zurückblicke, mache ich das mit extrem unterschiedlichen Erfahrungen. Aber gerade diese vielen verschiedenen Meinungen, Bekenntnisse und Auffassungen machen es spannend und empfehlenswert, zumindest für einige Monate das gewohnte Umfeld zu verlassen. Käsespätzle, Wienersschnitzel, followed by Apfelstrudel, Sachertorte and Melange right in the middle of the Orient. Since my day of arrival I have constantly been overwhelmed by the gorgeous view from the rooftop terrace – in a walking distance of only 100 metres I can see the Mount of Olives, the Temple Mount with the Dome of the Rock, the Church of the Holy Sepulchre and the Wailing Wall. I feel glad that I have still got enough free time to explore Israel and the Palestinian territories. Of course I cannot miss out on “must visits”: taking a bath in the Dead Sea, a visit to the Church of the Nativity in Bethlehem, the Town of the Crusaders Akko, the Sea of Galilee as well as the Holocaust memorial site Yad Vashem … So far I have experienced this country as one of huge contrasts. Jerusalem as a town, characterized mainly in a (partly extremist) religious way - also due to the numerous places mentioned in the Holy Scripture. In contrast, there is the “White Town” of Tel Aviv, with its notorious nightlife. A further issue you cannot escape from in this region – in particular being Austrian – is the National Socialism. How shall I react when I am blamed for the Holocaust by an Israeli settler? Recalling these first few months abroad after leaving school, far from home, I have to realize that I have acquired extremely different experience. These various and conflicting views, confessions and ideas have been so rewarding and exciting that I highly recommend everybody to look over the rim of the teacup for at least a few months. 66 Wellingtonia Wellingtonia 67 Täglich Sport an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg Die Diskussionen um eine tägliche Sportstunde in unseren Schulen begleiten uns schon viele Jahre. Die volkswirtschaftlichen Vorteile (jeder Euro in die Gesundheitsvorsorge kommt zwei- bis dreifach zurück) sind klar dokumentiert, dennoch „retten“ wir mit öffentlichen Geldern lieber Banken als junge Menschen. Mit lächerlichen 300 Mio. Euro könnten wir alle Kinder und Jugendliche in unserem schönen Land mit einer täglichen Bewegungseinheit versorgen. Bitte denken Sie an die exorbitanten Summen die wir alle für die bekannte Bank in unserem benachbarten Bundesland schon bezahlt haben. Auch wenn man uns ab dem nächsten Jahr, zumindest für die 6- bis 14-Jährigen, eine tägliche Sportstunde verspricht, wollten und konnten wir nicht mehr länger auf Entscheidungen des Gesetzgebers warten. Unsere Schulhalter (im steirischen Hotelfachschulverein) entschieden sich kurzfristig, das Projekt täglich Sport an den Tourismusschulen auf eigene Initiative und auf eigenes Risiko zu starten. Seit dem Schulbeginn sporteln wir täglich mit den Schülern unserer ersten Klassen. Das fordert uns einerseits sehr, die tägliche Arbeit mit den jungen Damen und Herren macht uns jedoch großen Spaß. Wenn ich von uns allen spreche, meine ich meine Kollegen Gertrude Plaschg, Leo Suppan und Robert Koß. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass wir in der Betreuungsarbeit von einigen Schülern (Gernot Kleindienst, HL3a, Philipp Kanceljak, HL 3a und Studenteninnen (Nikoletta Sarinszki, KTF, Theresa Wasserbauer, KTF, Ludmilla Gorobet, FH, Carina Kozumplik, FH) unterstützt werden. Dazu Weihnachtswelten 2013/14 Professionelle Weihnachtsbeleuchtung Erleben Sie Weihnachten! • • • • • • • • • • • • • Lichterketten Lichtvorhänge Lichtschlauch Lichteffekte Baumgestaltung Straßenmotive Mastmotive 3D-Motive Fassadendekorationen Umrüstung auf LED Montage und Service 24h Lieferung ab Lager Onlineshop ® derLESO -Richard Lesonitzky GmbH. 1180 Wien, Lacknergasse 78 Tel: 01/470 37 00 Fax: 01/470 37 00 19 www.LESO.at haben wir mit Daniel Widmar (Tanzstudio Vip-Dance) einen externen ZUMBA Trainer. Besonders freut uns, dass zur morgendlichen ZUMBA-Einheit auch Schüler höherer Klassen kommen. Das Projekt „Täglich Sport an den Tourismusschulen“ ist auch eine logistische Herausforderung, denn zum normalen Sportunterricht und dem Freizeitprogramm müssen wir in den Wintermonaten 6 bis 8 zusätzliche Einheiten in unserer Sporthalle unterbringen. Das heißt für unsere Schüler, die Trainer und meine Kollegen früher Start (z.B. Sport um 6:30 Uhr) am Morgen und spätes Ende am Abend. Neben der neuen Sporthalle (hier danken wir noch einmal dem Land Steiermark für die Unterstützung) stehen uns noch zwei Fitnessstudios (danke an den SAV unserer Schule) und ein Gymnastikraum zur Verfügung. Was passiert in der täglichen Sportstunde? Weniger wichtiger ist was, sondern dass etwas passiert. Alle Schüler können aus einem breiten Angebot (von Ballspielen über Ausdauerbewegung bis zum Krafttraining) auswählen. Die tägliche Sportstunde sollte täglich Spaß und Freude bereiten, das ist nicht immer einfach. Täglich Sport heißt täglich motivieren, täglich Sport heißt ständig neues kennenlernen, täglich Sport heißt sich täglich neu aufzuraffen, täglich Sport heißt auch täglich Spaß haben! Begleiten Sie unsere Aktivitäten auf: www.facebook.com/TourismusschulenBadGleichenbergTaeglichSport Unterschreiben Sie die Online-Petition für mehr Sport in unseren Schulen: http://www.turnstunde.at/ Daily Physical Education at the Bad Gleichenberg Tourism Schools Die Kalte Küche hat immer Saison! Gäste kennen und schätzen sie, vom Amuse-Gueule und Kuvert bis zum kalten Vorspeisenteller und Buffet. Dieses Buch stellt eine solide Basis sowie viele kreative Anregungen für Köche und Köchinnen bereit, um den Gast mit gehobener Kalter Küche überraschen zu können. Profis finden neben zahlreichen Rezepten und Anregungen für eigene Kreationen wertvolle Tipps von den versierten Autoren. Kalte Küche Alle Platten werden mit Mengenangaben für 10 Portionen zusammengestellt. Dadurch können Mengenlisten einfach nach Personenanzahl für Veranstaltungen hochgerechnet werden und kreative Zusammenstellungen unkompliziert kalkuliert werden. Ebenso werden zahlreiche Garniervorschläge gegeben und Anregungen, wie sich die Rezepte durch unterschiedliche Darreichungsformen kreativ und dem Anlass entsprechend in Szene setzen lassen. Viel Freude damit! Gerhard Fehrer r Herbert Bina r Attila Várnagy r Thomas Staufer r Martin Bina Kalte Küche 276 Seiten, farbig, Format: 21 x 27,5 cm Hardcover mit Transparentumschlag ISBN 978-3-99033-127-9 Art.-Nr. 01 102 121 EUR 58,90/CHF 78,90 TRAUNER Verlag + Buchservice GmbH Köglstraße 14 4020 Linz, Austria Tel. +43 732 77 82 41-0 Fax +43 732 77 82 41-400 buchservice@trauner.at www.trauner.at Discussions about a daily physical education lesson in our schools have been going on for a number of years. Although the advantages for the national economy have been well documented (every euro invested in preventive health yields a twofold to threefold return), still we prefer to “rescue” banks instead of young people with public funds. With the laughably small sum of 300 million euros, we could provide all our children and teenagers in this beautiful country with a daily physical fitness session. I call on you simply to think of the exorbitant sums we have already paid out for a well-known bank in our neighboring province. Even when we have been promised a physical education lesson, at least for students aged 6 to 14, from next year onwards, we neither can nor will wait any longer for action from our legislators. Our school financiers (from the Styrian Hotelfachschulverein [Association of Hotel Management Schools]) have recently decided to begin with the project of a daily physical education lesson at our schools on our own initiative and at our own risk. Since the beginning of the term, we have been exercising with our first-year students daily. It is quite challenging, but at the same time this daily work with our young men and women is also great fun. When I say “we” here, I am talking about my colleagues Gertrude Plaschg, Leo Suppan and Robert Koss. It is especially gratifying that we are being supported by some of our students (Gernot Kleindienst and Philipp Kanceljak, HL 3a class; Nikoletta Sarinszki and Theresa Wasserbauer, College of Tourism; Ludmilla Gorobet and Carina Kozumplik, University of Applied Sciences). Also joining in is Daniel Widmar (Dance studio Vip-Dance), our external ZUMBA trainer. We are especially pleased that the morning ZUMBA session is also very popular among students from higher grades. The project “Daily Physical Education at the Tourism Schools” is also a logistical challenge, since, in addition to our ordinary sports lessons and leisure program, we need to accommodate 6 to 8 extra lessons in our sports hall in the winter months. For our students, trainers and for my colleagues, this makes for an early start (e.g. sports at 6:30 a.m.) and a late finish in the evening. In addition to our new sports hall (here we would like to thank the province of Styria once again for its support), we also have two gyms (many thanks to the SAV [Student and Graduate Association] of our schools) and a fitness room at our disposal. What happens in the daily physical education class? More than the question of what happens, it’s simply important that something happens. The students can choose from a variety of activities (from ball games to endurance training and strength training). Daily physical education should make for fun and joy, which is not always easy to achieve. Daily exercise means to motivate daily, daily exercise means constantly getting to know new things; daily exercise means getting yourself up every day all over again; daily exercise also means having fun every day! Follow our activities on: https://www.facebook.com/TourismusschulenBadGleichenbergTaeglichSport Sign the online petition for more physical education at our schools: http://www.turnstunde.at/ 68 68 Wellingtonia Wellingtonia Wellingtonia 69 Steirische Weintrophy Alle Weinbauern der Steiermark sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 zu beteiligen. Einladung an alle Winzer Landwirtschaftskammer Südoststeiermark , Weinbaureferat z.H. Martina Kropf Franz-Josef-Straße 4, 8330 Feldbach Fax: 03152 27 66-4351, E-Mail: martina.kropf@lk-stmk.at Anmeldung Anmeldeschluss: 14. März 2014 STEIRISCHE WEINTROPHY 2014 Die Steirische Weintrophy der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist der erste Weinpreis des Jahres und hat sich in den letzten 16 Jahren zum Gradmesser für die steirische Weinqualität entwickelt. Mittels Blindverkostung werden jedes Jahr alle eingereichten Steirischen Weine von Experten bewertet und die Besten im Zuge des Gala-Dinners der Steirischen Weintrophy gekürt. Alle Steirischen Winzer sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 zu beteiligen. Eingereicht werden können ausschließlich Qualitätsweine mit staatlicher Prüfnummer in den Kategorien: Die Anmeldung wird ausschließlich bei der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark per Fax, E-Mail oder Post angenommen! Weingut Nachname Vorname Straße PLZ Ort Bezirk Telefon Welschriesling „Klassik“ 2013 Weißburgunder „Klassik“ 2013 Gelber Muskateller „Klassik“ 2013 Sauvignon Blanc „Klassik“ 2013 Gereifte Burgunder 2012 und älter Traminer 2013 und älter (trocken, halbtrocken, lieblich) Prädikatsweine 2012 und älter ohne dominantem Holzeinsatz Schilcher „Klassik“ 2013 Mobil Blauer Zweigelt 2012 und älter Webseite Wir nehmen mit folgendem Wein/folgenden Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 teil: Qualitätsstufe Alkoholgehalt Zuckerrest Steirische Weintrophy seit 1998 Weißburgunder, Morillon, Grauer Burgunder EU-trocken (Säure plus 2, max. 9g/l RZ), ohne dominantem Holzeinsatz, mit möglichem BSA E-Mail Kategorie 17. Säure g/l ohne dominantem Holzeinsatz max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose), ohne dominantem Holzeinsatz Welschriesling „Klassik“ 13 Weißburgunder „Klassik“ 13 Rotwein„Vielfalt“ 2012 und älter max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose), Holzeinsatz erlaubt Gelber Muskateller „Klassik“ 13 Teilnahmebedingungen: Sauvignon Blanc „Klassik“ 13 Anmeldung Jeder Weinbaubetrieb kann in allen Kategorien mit je einem Produkt teilnehmen. Die vollständig ausgefüllte Anmeldung ist bis spätestens Fr., 14. März 2014 an die Landwirtschaftskammer Südoststeiermark Weinbaureferat Fax: 03152 27 66–4351 oder martina.kropf@lk-stmk.at zu übermitteln. Gereifte Burgunder 12 und älter Traminer 13 und älter Prädikatsweine 12 und älter Schilcher „Klassik“ 13 Definition Klassik 3g/l RZ, mit 0,5g/l Toleranz (Glukose-Fruktose), max. 13,2 Vol.% vorhandener Alkohol, ohne spürbarem BSA. Blauer Zweigelt 12 und älter Rotwein „Vielfalt“ 12 und älter Die Anlieferung wird voraussichtlich an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg an die Fachschule Silberberg per Paketdienst an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg erfolgen. (Zutreffendes bitte ankreuzen). Ich erkläre mich hiermit einverstanden, dass ich bei der Erreichung des Finales insgesamt 30 Flaschen Wein (24 Flaschen für die Abendveranstaltung „Steirische Weintrophy“ und 6 Flaschen für „Die Top 100 der Steirischen Weintrophy“) zur Verfügung stelle. Datum Unterschrift Prüfnummernbescheid Für alle Grenzen gelten die Werte des Prüfnummernbescheides. Dieser ist bei Erreichen des Finales unverzüglich per E-Mail an martin.hartinger@lk-stmk.at zu senden. Ohne Prüfnummernbescheid ist die Teilnahme am Finale nicht möglich! Anlieferung Die Kartons (pro teilnehmender Kategorie drei Flaschen) sind auf der Außenseite mit voller Adjustierung gut leserlich zu beschriften. Anlieferung ist wie folgt möglich: Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Mo. - Do., 17. - 20. März, 7:00 - 15:00 Uhr Weinbauschule Silberberg: Ing. Rupert Hochegger, 0664 24 200 24 Mo., 17. März, 8:00 - 12:00 und 13:00 - 14:00 Uhr Finalisten jeder Kategorie Die Weine werden von einer Fachjury verkostet. Um die Abwicklung der Weinbewertung zu optimieren, wird es erstmalig bei größeren Sortengruppen eine Verkostung im Halbfinale geben. Die Finalisten werden telefonisch verständigt und stellen für die Abendveranstaltung jeweils 24 Flaschen kostenlos zur Verfügung. Gala-Dinner Steirische Weintrophy Die Vorstellung der Finalisten und Sieger aller Kategorien erfolgt im Rahmen der Steirischen Weintrophy am Mi., dem 2. April 2014 mit Beginn um 18:00 Uhr an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Pro Finalist sind zwei Plätze bei der Steirischen Weintrophy reserviert. Die Top 100 der Steirischen Weintrophy Bei Erreichung des großen Finales (Top 10) erklärt sich das Weingut bereit, mit diesem Finalistenwein für die Veranstaltung „Die Top 100 der Steirischen Weintrophy“ am Do., dem 3. April 2014 den Tourismusschulen Bad Gleichenberg einen 6er Karton kostenlos zur Verfügung zu stellen. Um die Kommunikation zu erleichtern, bitten wir um die Bekanntgabe Ihrer E-Mail Adresse. Teilnahmekosten Die Teilnahmegebühren betragen pro Kategorie 20 €. Der Betrag ist bei der Anlieferung in bar zu begleichen. Kontakt Landwirtschaftskammer Südoststeiermark: Verkostung/Prüfnr.: Ing. Martin Hartinger, 0664 60 25 96 43 38 martin.hartinger@lk-stmk.at Anmeldung: Martina Kropf, martina.kropf@lk-stmk.at 70 Wellingtonia Wellingtonia 71 Energiemanager im Tourismus Das Thema Energie wird uns ganz sicher in den nächsten Jahrzehnten sehr intensiv begleiten. Damit verbunden sind natürlich auch einige (schmerzhafte) globale und regionale Veränderungsprozesse. Auch wenn unglaubliche Hurricanes und Taifune viele tausende Kilometer von uns durch ferne Lande ziehen, sind wir im geschlossenen System Erde mehr oder weniger alle betroffen. Von politischer Seite gibt es auf die über Jahrzehnte dokumentierten Klimaveränderungen leider keine Antworten und schon gar keine wirklichen Maßnahmen. Ich verweise hier auf die letzte UN Klimakonferenz ohne wirkliche Ergebnisse in Warschau. Daher müssen wir alle selbst Verantwortung übernehmen und unseren Umgang mit Energie überdenken. Ein kritischer Blick auf unser eigenes Nutzerverhalten bzw. auf unseren Energieverbrauch am Campus zeigt uns, dass es hier wirklichen Handlungsbedarf gibt. Seit dem großen Zu- und Umbau „Possenhofen“ im Jahr 2010, spielt das Thema Energie eine große Rolle in allen unserer Überlegungen. Alle Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen werden auch zur Steigerung der Energieeffizienz vorgenommen. Mit unseren professionellen Begleitern, dem Energiedetektiv und Ecoversum, haben wir uns ein ambitioniertes Ziel gesetzt. In drei Jahren werden wir unseren Energieverbrauch um 30% reduzieren, den CO2 Ausstoß (in fünf Jahren) um 50% verringern und hoffentlich 10% unserer Energie selbst erzeugen. Um das zu erreichen, müssen wir alle Menschen am Campus überzeugen, zahlreiche technische Veränderungen vornehmen und das Nutzerverhalten ändern. Dafür haben wir parallel zu unserem Energieeffizienzprojekt am Campus auch eine Ausbildung zum Thema „Energiemanagement im Tourismus“ gestartet. Zusammen mit renommierten Partnern (wie z.B. Ecoversum, Energiedetektiv, ESTAG, Bonergo, Area20, Land Steiermark u.a.m.) werden wir rund 15 Schüler in vier Semester zu „Energiemanager im Tourismus“ ausbilden. Unsere Freiwilligen werden über einen Zeitraum von zwei Jahren alle Veränderungen am Campus begleiten und als Energiesprecher in den Internaten auch selbst Verantwortung übernehmen. Die Ausbildung (rund 100 Stunden Theorie und 100 Stunden Praxis) wird unseren Schülern das Rüstzeug geben, um in unserem Berufsfeld nachhaltige Veränderungen mit zu gestalten. Dass sich die globalen Klimaveränderungen auch sehr stark auf unser Berufsumfeld auswirken, zeigen die jüngsten Ereignisse in Asien. Die Veränderungen gehen natürlich auch nicht an unserer wunderschönen alpinen Heimat spurlos vorbei. Umso wichtiger ist es, dass junge Menschen das selbst erkennen und dafür Verantwortung übernehmen. Unser Ziel ist es, nicht nur am Campus Energie ein zu sparen, sondern auch mit neuen Themen unsere hochwertige Tourismusausbildung zu erweitern. Bewusstseinsbildung im Zuge unserer Ausbildung. Energy Manager in Tourism Energy policy will clearly be a hot topic over the coming decades. Some significant (painful) global and regional change processes are of course connected to it. Even when incredible hurricanes and typhoons rage over countries thousands of kilometers away – in the closed system of the Earth we are all affected to some degree. Policy makers have unfortunately offered no answers, and certainly no concrete measures, for the climatic changes which have been documented over decades. Here I am referring to the last UN Climate Change Conference in Warsaw which showed no real outcome. Consequently, we must all assume responsibility ourselves and reconsider our energy use. A critical look at our own consumption pattern and accordingly the energy consumption at the campus shows us that there is urgent need for action. Since the major expansion and renovation of the “Possenhofen” building in 2010, the topic of energy plays a significant role in all our decision-making. All maintenance and renovation activities are carried out with a view to improving energy efficiency. Together with our professional advisors, Energiedetektiv [energy detective] and Ecoversum, we have set ourselves an ambitious goal: within the next three years we will reduce our energy consumption by 30%, decrease our carbon emissions by 50% (within five years) and hopefully produce 10% of the energy we consume ourselves. In order to achieve this goal we have to convince everyone on campus to undertake the numerous technical changes required as well as to modify their consumption behavior. As a result, in parallel to our energy efficiency project, we have also launched the “Energy Management in Tourism” training program on the campus. In collaboration with renowned partners (such as Ecoversum, Energiedetektiv, ESTAG, Bonergo, AREA20, the province of Styria, etc.), we will train around 15 students over four semesters to become “Energy Managers in Tourism”. Our volunteers will oversee all changes made on the campus over a two-year period and will also assume responsibility themselves as energy speakers for the student residence houses. The training (approximately 100 hours of theoretical and practical lessons each) will provide our students with the necessary skills to participate in making sustainable changes in our professional field. The fact that global climatic changes strongly impact our professional environment is demonstrated by the recent events in Asia. These changes of course do not pass our beautiful alpine homeland by without leaving any mark. Therefore, it is all the more important that young people recognize this situation themselves and take on responsibility for it. Our goal is not only to save energy on campus but also to expand our high-quality tourism training programs: raising awareness in the framework of our educational training. Advent-Dinner für "Steirer helfen Steirern“ Beim diesjährigen Advent-Dinner an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg bewiesen Schüler der zweiten und vierten Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus neben ihren praktischen Fähigkeiten im Event- und Gastronomiemanagement, vor allem auch soziales Engagement. Zugunsten der Hilfsaktion „Steirer helfen Steirern“ empfingen die Schüler 50 Gäste und verwöhnten sie mit einem köstlichen 4-GängeMenü in weihnachtlichem Ambiente. Die Schüler beeindruckten die Gäste nicht nur mit einem hervorragenden Dinner sondern auch mit ihrem musikalischen Talent – Eva Maria Scheiber und Karin Kothgasser sowie Christian Albrecht, ehemaliger Wiener Sängerknabe, begeisterten die Gäste mit Gesang und Gitarre. Schulleiter Wolfgang Haas sichtlich stolz: „Wir haben doppelt so viele Gäste wie im Vorjahr und mehr als 2.400 Euro eingenommen, die zu 100 Prozent hilfsbedürftigen Steirern zugutekommen.“ 72 Die Privatschule der Steirischen Wirtschaft Wellingtonia n r e p p u Schn t kennenlernen a rn te In d n u le u Sch at, Verpflegung rn te In im g n u g Nächti ostenlos! und Schultag - k Hotelfachschule: 3 Jahre, Abschluss mit Diplom Höhere Lehranstalt für Tourismus: 5 Jahre, Abschluss mit Diplom und Matura Aufbaulehrgang für Tourismus: 3 Jahre, nach Fachschule, Lehre, mit Diplom & Matura Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft: 2 Jahre, (auch rein englisch-sprachig) nach der Matura oder Studienberechtigunsprüfung, Abschluss mit Diplom Für eine erfolgreiche Karriere. Weltweit. www.tourismusschule.com 8344 Bad Gleichenberg, T: +43 3159 22 09-0, schule@tourismusschule.com