Wellingtonia - Ausgabe 2013 - 02

Transcription

Wellingtonia - Ausgabe 2013 - 02
2/2013
Wellingtonia
Magazine of the Students- and Alumni-Association of Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Neu: Vienna Coffeemaster & Energiemanager für tourismus
junge absolventen im Blickpunkt wir haben die tägliche sportstunde
Recruiting Day 2013
Know-How von Absolventen: Karl j. pojer & Gert f. kopera
NEW: Vienna Coffeemaster & Energy manager for tourism
Focus on Young Graduates
daily Physical Education Recruiting Day 2013 Know-how: Karl j. pojer & Gert f. kopera
Schüler- und Absolventenverband
der Tourismusschulen Bad Gleichenberg
A-8344 Bad Gleichenberg
Kaiser-Franz-Josef-Str. 18
Tel.: +43 3159 22 09-0
schule@tourismusschule.com
www.tourismusschule.com
Die Privatschule der
Steirischen Wirtschaft
www.tourismusschule.com
Wellingtonia
Wellingtonia
Die Maturabälle sind nicht nur für mich
immer ganz besondere Abende, denn
kaum zu einem anderen Ereignis sind
neben den entfesselten, jungen Leuten
auch alle Erwachsenen in bester Stimmung. So gibt es immer genug Möglichkeiten für Gespräche, bei denen nicht
nur allgemeine sondern durchaus auch
aktuelle Themen angerissen werden.
Und so bin ich auch diesmal wieder von
Schülern, Absolventen und Eltern angesprochen worden, wie großartig unsere
Ausbildung, sowohl im inhaltlichen, als
auch im sozialen Bereich ist.
KuratOr
Dr. Peter Florian
Graduation balls are – not only for me –
very special evenings, as there is hardly
any other kind of event where besides
the young students unleashed even the
adults are all in a great mood. These
events offer excellent opportunities for
a chat, not only about things in general but also about very current topics.
And so it was that once again I was
approached by students, graduates and
parents telling me how excellent our
educational training is, both in terms of
content and with its social component.
It’s pleasing to hear this, I’m undeniably
delighted – there can never be enough
people speaking positively about our
schools. However, even when we are
aware that all our graduates are nearly
guaranteed a job in the tourism sector,
in order to uphold our reputation and
to become even better, we cannot tire
Dies ist erfreulich, ich bin zweifellos sehr
glücklich und es können nicht genug
Menschen positiv über unsere Schule
sprechen. Denn wir wissen zwar, dass
alle unsere Schulabgänger quasi einen
garantierten Posten in der Wirtschaft
bekommen, aber um unser Image zu
halten und noch besser zu werden,
dürfen wir nicht müde werden, am
Qualitätsrad zu drehen. Wir sind gut,
aber erstens ist das Gerangel um Schüler in allen Schulen voll im Gange und
zweitens schlafen unsere touristischen
Mitbewerber-Schulen keineswegs.
Mit der täglichen Sportstunde und der
Ausbildung zum Energiemanager sind
of spinning the grindstone to make
improvements in quality. We’re good –
however, firstly, the scramble among
the schools for students is in full swing
and, secondly, our competitors, i.e.
other tourism schools, are by no means
at rest.
With our daily physical fitness lesson
and our training course to be an Energy
Manager we’re on the right track – and
of course we also want to live up to our
slogan and be the “most innovative
School of Tourism in Europe”.
I am well aware that education does
not have a recognizable price tag in the
German-speaking regions. Everywhere
else in the world, education costs a
large sum of money. Only recently I
was leafing through a brochure from
Cornell University, where a 10-day hotel
wir am richtigen Weg und wir wollen ja
auch unserem Slogan „die innovativste
Tourismusschule in Europa“ sein zu
wollen, gerecht werden.
Ich weiß schon, dass Bildung im
deutschsprachigen Raum keinen finanziellen Stellenwert hat. Überall anders
auf dieser Welt kostet Ausbildung sehr
viel Geld. Gerade jüngst habe ich mir
eine Broschüre der Cornell University
angesehen, in der ein 10-Tages-Hotelmanager-Seminar US $ 12.000,-, inklusive Kost und Logis, ausmacht. Und es
ist ausgebucht mit 30 Personen. Was
sind da im Vergleich die Kosten für ein
Schuljahr bei uns. Damit will ich einfach
festhalten, dass Qualität zieht und wir
mit unseren Tourismusschulen Bad Gleichenberg die besten Voraussetzungen
dafür haben. Wir müssen die Kraft aber
auf die Straße bringen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles
Gute!
Dr. Peter Floroian
3
Geschätzte Leser!
Vor 27 Jahren erschien die erste Ausgabe
der Wellingtonia und daher war es an der
Zeit, dass wir etwas Neues machen. Mit der
nun vorliegenden Ausgabe schlagen wir im
wahrsten Sinne des Wortes ein neues Kapitel auf: ab sofort erscheint die Wellingtonia
zweisprachig, in deutscher und englischer
Sprache. Die Themen bleiben die gleichen,
die Texte werden vielleicht ein wenig kürzer aber dafür prägnanter ausfallen. Und
wer in dem einen oder anderen Fall mehr
wissen möchte, der möge sich bitte an den
jeweiligen Autor oder an Gabriele Adam
wenden.
Vor 36 Jahren begann OStR Prof. August
Hiebler seine Laufbahn an der Schule und
mit Ende September hat er sich in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Unzählige Absolventen hat er gefordert
und gefördert, als sichtbares Zeichen und
Wertschätzung für seine Arbeit wurde ihm
bereits vor drei Jahren der Titel Oberstudienrat verliehen. Mehr darüber finden Sie
auf den Seiten 40 und 41.
Vor 50 Jahren haben sich einige Absolventen im Rahmen der Diplomfeier das letzte
Mal in Bad Gleichenberg gesehen. Umso
größer war die Freude, als man sich Mitte
Oktober gemeinsam mit den „49ern“ an
den Tourismusschulen wieder getroffen
hat. Nach einer ausgiebigen Schulführung
inklusive einem Einblick in die alten Kataloge begaben sich die Jubilare auf eine kulinarische Entdeckungs- und Erlebnisreise.
Einen Bericht über dieses Jubiläum finden
sie auf den Seiten 24 und 25.
Ausbildung – quo vadis? Noch nie wurden
in der Bildungspolitik zeitgleich so viele
Themen, um nicht zu sagen Baustellen,
eröffnet, wie in den letzten zwei Jahren.
Wenn man den Aussagen eines hochrangigen Mitarbeiters aus dem Ministerium
Glauben schenken darf, dann sind die Beamten (und natürlich auch wir vor Ort) die
nächsten drei Jahre damit beschäftigt, alle
Themen zu einem erfolgreichen Abschluss
zu bringen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass unsere angehenden Maturanten
im Schuljahr 2015/16 die „Zentralmatura“
mit Erfolg abschließen können. Im Rahmen der neuen Lehrpläne werden wir uns
auch weiterhin auf unsere touristischen
Kernkompetenzen konzentrieren und darüber hinaus zukunftsweisende Themen
Schulleiter
Wolfgang Haas, BEd
Editorial
Editorial
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im schulautonomen Bereich aufnehmen.
Bereiche, welche nicht nur in Österreich
sondern weltweit immer stärker nachgefragt werden.
Mehr denn je konzentrieren wir uns auf „leben und lernen in der Gemeinschaft“ und
orientieren uns an unserem Leitspruch:
Tourismusschulen Bad Gleichenberg - Für
eine erfolgreiche Karriere.Weltweit!
Wolfgang Haas, BEd
manager seminar costs 12.000 USD, including room and board. And it’s fully
booked with 30 participants. Think of
this amount in comparison to the costs
for one school year with us. In mentioning this, I would simply like to point out
that quality matters and that we, at the
Bad Gleichenberg Tourism Schools, have the best prerequisites for the highest
level of quality. We only have to bring
that horsepower onto the road.
In this spirit I would like to wish you all
the best of luck!
Dr. Peter FLORIAN
Curator of the
Styrian Hotelfachschulverein 27 years ago the first edition of Wellingtonia was published and so it seemed that
the time was ripe for something new. With
the current issue we quite literally start a
new chapter: Wellingtonia will now be published bilingually, in German and English.
The topics remain the same, though some
pieces might be slightly shorter but more
concise. Should you like to receive more
information on any of the topics, please
contact the respective author or Gabriele
Adam.
36 years ago OStR. Prof. August Hiebler began his teaching career at our school. Now,
at the end of September, he has left us to
begin his well-earned retirement. He challenged and promoted a countless number
of students and, three years ago, as a tangible sign of our appreciation for his work,
he was awarded the title of Oberstudienrat
(senior qualified secondary teacher). More
on this on page 40.
It was 50 years ago that some graduates
had last seen each other in Bad Gleichenberg at their graduation ceremony. That
made the joy all the greater when the
“49ers” met up again in mid-October at
the Bad Gleichenberg Tourism Schools.
After an extensive guided tour through
the school premises and a view into old
catalogues, the jubilee graduates started
on a culinary journey of exploration and
adventure. You’ll find a report on the event
on page 24.
Education and training – quo vadis? Never
before have discussions in educational policy been started on so many topics, if not to
say problem areas, at the same time as in
the past two years. If credence can be lent
to the words of a high-level ministry official,
ministry employees (and of course also we,
the staff in place) will need the next three
years to bring all these open topics to a
successful close. We are working with full
commitment to enable our students of the
graduating class 2015/16 to pass their “Zentralmatura” (centralized A-levels) successfully. In the context of our new curriculum,
we will keep concentrating on our touristic
core competences and additionally include
trendsetting topics into our “school-autonomous” issues – topics which are in great
demand in Austria and abroad.
More than ever we are going to focus on
“living and learning in the community”, in
accordance with our motto: “Bad Gleichenberg Tourism Schools – for a successful career. Worldwide!”
Wolfgang Haas, BEd
Principal
Wellingtonia
Wellingtonia
wIRTSCHAFTSUND iNTERNATSLEITER
Mag. Peter Kospach
Mit Ideen und neuen Themen ins Schuljahr 2013/14
Auch der vergangene Sommer war bei am
Campus der Tourismusschulen Bad Gleichenberg sehr kurzweilig. Instandsetzungen an allen Ecken und Enden, zu dem der
langersehnte Umbau des Lehrrestaurants
2. Behutsam wurde der alte Bestand mit
neuen Ideen und natürlich zeitgemäßer
Ausstattung erfüllt. Seit dem Schulbeginn
haben wir mit unserem neuen Lehrrestaurant und der HEINEKEN Bar ein weiteres
Schmuckstück in unserer Schule.
Zwei aktuelle Themen beschäftigen mich
in diesem Schuljahr, neben meiner umfangreichen Arbeit am Campus, besonders
intensiv.
Beginnen darf ich mit dem gesellschaftspolitischen Thema, der täglichen Sportstunde. Dazu haben wir schon sehr viel
von Politikern, Interessensvertretern und
Experten gelesen und gehört – passiert ist
leider sehr wenig. Umso wichtiger war die
Entscheidung unserer Schulerhalter, dieses
Projekt auf eigene Initiative und auf eigenes Risiko zu starten. Seit dem Schulbeginn
sporteln wir täglich mit den Schülern unserer ersten Klassen, mehr darüber lesen Sie
im Innenteil dieser Ausgabe.
Auch das Thema Energie, vor allem der
sinnvolle und effiziente Einsatz, beschäftigt
uns schon seit einigen Jahren. Seit dem
großen Zu- und Umbau Possenhofen im
Jahr 2010, befassen wir uns sehr intensiv
mit diesem Thema und bei den aktuellen
Sanierungsmaßnahmen am Campus spielt
das Thema Energie eine große Rolle. Die
Auswirkungen der globalen Klimaveränderungen (auch als Folge unseres sorglosen
Umganges mit Energie) sind unbestritten
und die aktuellen Vorfälle zeigen uns wie
ernst die Situation hier wirklich ist. Da sich
die Klimaveränderungen auch sehr stark
auf unser Berufsumfeld auswirken und wir
alle dafür mitverantwortlich sind, haben
wir als erste Tourismusschule in Österreich
ein Energieeffizienzprojekt am Campus in
Bad Gleichenberg gestartet. Mehr über
diese interessante und umfangreiche
Zusatzausbildung und die geplanten Maßnahmen lesen Sie im Innenteil (Seite 64)
unserer Wellingtonia.
Nicht vergessen möchte ich unser vielfältiges Freizeitprogramm. Neben der sehr
umfangreichen Schul- und Tourismusausbildung möchten wir unseren Schülern
und Studenten auch die Möglichkeit einer
aktiven Freizeitgestaltung bieten. Zudem
eignet sich die Freizeit am Campus sehr
gut um Schüler und Studenten anderer
Klassen bzw. Schulzweige kennen zu lernen. Neben musikalischer Ausbildung (unterschiedliche Instrumente, Schulband)
und sportlichen Aktivitäten bieten auch
Schüler und Studenten eigene Programmpunkte an. Dadurch wird unser Slogan
„gemeinsam lernen - gemeinsam leben“
am Campus aktiv gelebt.
Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch
in den Tourismusschulen Bad Gleichenberg!
Mag. Peter Kospach
With ideas and new subjects
into the school year 2013/14
This past summer on the campus of the
Bad Gleichenberg Tourism Schools was
anything but boring. Maintenance activities everywhere and the eagerly awaited
renovation of the teaching restaurant
number 2. Existing structures were very
carefully integrated with new ideas and
completed with modern furnishings. Since
the beginning of the term we have another
gem in our schools – the new teaching restaurant and the HEINEKEN bar.
Two current issues in this school year are
keeping me particularly busy in addition to
my extensive work on the campus.
I’ll allow myself to begin with the sociopolitical topic – the daily physical education
lesson. We have already heard and read a
lot about this issue from politicians, stakeholders and experts –unfortunately, however, not much has been done. Consequently, the decision of our schools financiers to
start the project on our own initiative and
at our own risk was all the more important.
Since the beginning of the term we have
been training with our first-year students
on a daily basis. You will find more information on this issue on the inside pages.
The topic of energy, especially its reasonable and efficient use, has been a concern
for several years. Since the major expansion and renovation of the Possenhofen
building in 2010, we have been focused on
the subject of energy, which also plays a
fundamental role with respect to current
renovation work on the campus. The consequences of global climatic changes (due
also in part to our careless use of energy)
are indisputable and recent events have
shown us the gravity of the situation.
Since climatic changes also have a strong
impact on our professional field and we all
are jointly responsible for this, we, as the
first tourism school in Austria to do so,
have launched an energy efficiency project
on the campus of Bad Gleichenberg. More information on this interesting and
comprehensive training program and the
measures planned will be provided on the
inside pages.
I would also like to mention our extensive
leisure program. In addition to our comprehensive tourism education and training,
we also offer our students the possibility to
choose from various recreational facilities.
Additionally, spare time on campus is ideal
to get to know students from other classes
and colleges. Along with musical lessons
(many different instruments, school band)
and sporting activities, students also offer
their own activities. Thus, our motto of
“Studying together, living together” is promoted actively on our campus.
I look forward to your next visit to the Bad
Gleichenberg Tourism Schools.
Yours sincerely,
Peter Kospach
Obmann des Schülerund Absolventenverbandes
KoR Günther Huber
Geschätzte Mitglieder des SAV,
liebe Absolventen und Schüler,
Unglaublich, wie rasch so ein Jahr vergeht .
Zeit, um eine kurze Rückschau auf das vergangene Jahr zu halten, aber auch die Pläne für das kommende Jahr zu skizzieren.
2013 war das Jahr der Klassentreffen, besonders hervorheben darf ich, dass auch
40-jährige und sogar ein 50-jähriges Klassentreffen stattgefunden haben. Als Absolvent 1973 war ich persönlich ein Teilnehmer
des 40-jährigen Treffens.
Ein wunderschöner Herbsttag in Bad
Gleichenberg hat uns willkommen geheißen, der herzliche Empfang durch Dir.
Wolfgang Haas und eine beeindruckende
Führung durch die Schule haben die Teilnehmer begeistert. Ich kann daher allen
Absolventen nur empfehlen, regelmäßige
Klassentreffen in Bad Gleichenberg durchzuführen – schöne Erinnerungen werden
wach und ein gutes Gefühl des „nach
Hause-Kommens“ entsteht.
Bei der Organisation eines Treffens gibt es
jede Unterstützung der Schule und auch
wir vom SAV helfen gerne mit.
Für 2014 haben wir wieder einige Aktivitäten geplant. Als größtes Projekt darf ich
hier die Installation einer App für Smart
Phones ankündigen. Mit dieser kostenlosen App wird es viele Nutzer-Möglichkeiten
für SAV-Mitglieder geben. Über den Newsletter unserer Schule werden wir genau
informieren.
Diese und viele andere Aktivitäten des SAV
kosten natürlich Geld und wir verwenden
dafür einen Teil der Mitgliedsbeiträge.
Leider haben wir zurzeit hohe Rückstände
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Editorial
Editoria
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bei den Mitgliedsbeiträgen und ich darf
an dieser Stelle an alle appellieren, den
Jahresbeitrag in der Höhe von € 24,00 zu
bezahlen.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei
meinen SAV-VorstandskollegInnen sehr
herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz
bedanken, den sie unentgeltlich und mit
großem zeitlichen Einsatz leisten.
Ein „Danke“ auch unserem Team in der
Schule mit Wiltrud Schwarz, Nicole Truppe,
Gabriele Adam und natürlich auch Dir. Wolfgang Haas, welches die organisatorischen
Bereiche des SAV hervorragend leitet.
Zum Schluss darf ich allen Mitgliedern, Absolventen und Schülern ein gesundes und
erfolgreiches Jahr 2014 wünschen.
Euer SAV-Obmann
KoR Günther Huber
Esteemed members of the SAV,
dear graduates and students,
It is incredible how quickly a year passes
you’re already holding the final issue of
Wellingtonia for 2013 in your hands.
Time for a look back at the year that was,
but also to make plans for the year to
come.
2013 was a year of alumni reunions, among
which I would like to highlight the 40-year
reunions and even a 50-year reunion. As a
1973 graduate, I was myself a participant in
the 40-year anniversary reunion.
A beautiful fall day welcomed us in Bad
Gleichenberg and the cordial reception by
principal Wolfgang Haas and the impressive guided tour through the schools excited
us all. I can therefore only recommend to
all graduates to organize regular alumni
meetings in Bad Gleichenberg – wonderful
memories are awakened and you get a
beautiful feeling of coming “home”.
You will be provided with all kinds of assistance in organizing such a reunion – both
from the school and the SAV.
For 2014 we have once again planned various activities. As the biggest project I am
happy to announce the launch of a smart
phone app. This free app will boast a series
of user features for the SAV members. More detailed information on this project will
be provided in our school newsletter.
Naturally, this and other projects require
funding and part of your membership fees
are used for this purpose. Unfortunately, we currently have a large number of
unpaid membership dues and I therefore
feel I need to take this opportunity to call
on all of you to pay the annual membership
fee of € 24.00 (if you have not already done
so). At this point I would also like to thank
all my SAV board colleagues for their tireless work, in which they invest significant
amounts of time, all on an honorary basis.
Special thanks also to our team at the
school, comprised of Wiltrud Schwarz, Nicole Truppe, Gabriele Adam and of course
also principal Wolfgang Haas, who does a
fantastic job of leading the organizational
areas of the SAV.
To close, I would like to wish all members,
graduates and students a healthy and successful year 2014.
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Wellingtonia
Wellingtonia
Fair Play für die Gastronomie
Die Fachgruppe Gastronomie wird immer mehr mit Berichten
konfrontiert, wonach Vereine und landwirtschaftliche Buschenschankbetriebe ihre Verabreichungs- und Ausschankrechte
überschreiten. Eine aktuelle Blitzumfrage des Institutes für Wirtschafts- und Standortentwicklung bestätigt die verschärfte Konkurrenzsituation.
Wer die Veranstaltungstipps verfolgt, bemerkt, dass insbesondere
in den Sommermonaten kein Wochenende vergeht, an dem nicht
mindestens zwei bis drei „Vereinsfeste“ stattfinden. Diese Feste
sind Publikumsmagnete und fegen die heimischen Gaststuben
teilweise leer. Neben der Dichte an Veranstaltungen sorgen steuerliche Ungleichbehandlungen und Verletzungen der Vorschriften
wie z.B. des Gewerberechts für Verärgerung in der Branche.
Aus diesem Grund startete die Fachgruppe Gastronomie die
Kampagne „Fair Play für die Gastronomie“ und kämpft für einen
fairen Wettbewerb. Ziel muss es sein, die Paragastronomie einzudämmen und Kooperationen mit der Gastronomie zu forcieren. An
dieser Stelle möchten wir klar festhalten, dass grundsätzlich nichts
gegen Veranstaltungen der Blaulichtvereine spricht, von der Politik erwarten wir aber Hilfe bei der Überprüfung der Gemeinnützigkeit. Oft werden die Erlöse aus den Veranstaltungen nicht für das
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Wirtschaftskammer Steiermark
8021 Graz, Körblergasse 111-113
T: 0316 601-464, wko.at/stmk/tourismus
Gemeinwohl verwendet, sondern unter den Mitgliedern aufgeteilt, um den nächsten Vereinsausflug zu finanzieren. Besondere
Kopfschmerzen bereiten zudem die teils gut subventionierten
Vereinslokalitäten. In vielen dieser Lokale findet mittlerweile ein
professioneller Barbetrieb – unversteuert und ohne behördliche
Auflagen – statt.
Auch die Buschenschenken sind zwar ein wichtiger Bestandteil
des touristischen und gastronomischen Angebots in der Steiermark, aber keine „heiligen Kühe“, auch sie müssen sich an gesetzliche Auflagen halten. Missachtungen des Buschenschankrechts
müssen von den Behörden geahndet werden und dürfen nicht als
Kavaliersdelikt belächelt werden.
Die Kampagne „Fair Play für die Gastronomie“ soll nun mit einer
breiten Öffentlichkeitsarbeit, einer gezielten Information, klaren
Forderungen und gerechten Kontrollen entgegenwirken und
Kooperationen mit der Gastronomie fördern. Es soll zu einer Bewusstseinsbildung bei Vereinen und Buschenschenken kommen
und die Öffentlichkeit für dieses Thema sensibilisiert werden.
Wir hoffen, mit dieser Kampagne einen Schritt in die richtige Richtung zu bewirken. Nähere Informationen zu diesem Projekt finden
Sie unter www.gastronomie-steiermark.at
Wandertag der HLT 4b
Field day HLT 4b
Alle Jahre wieder, kurz nach Schulbeginn, schwärmen wir Tourismusschüler zum Wandertag aus. Ebenso die HL4b.
In Begleitung unserer Lehrer, Herrn Koß und Herrn Maier, begaben sich 18 Schüler per Bus auf den Weg nach Ehrenhausen, in die
malerische Südsteiermark. Dort steht noch nicht sehr lange das
Loisium Wine & Spa Resort.
Wir bekamen eine exklusive Tour durch das Hotel; uns wurden die
Vinothek, das Restaurant, die Zimmer, der Spa- und der Aussenbereich gezeigt und erklärt. Das Konzept eines Hotels, dass sich
voll auf die Weinregion, in der es erbaut ist, einstellt und darauf
zugeschnittene Angebote anbietet, hat uns fasziniert und den
einen oder anderen auch auf eigene Ideen gebracht.
Doch was wäre ein Wandertag ohne sportliche Aktivitäten?
Nur im Bus durch die schöne Südsteiermark zu cruisen, würde
dem Namen nicht gerecht werden. Deshalb folgte nun der actionreiche Teil. Nach einer gemütlichen Runde um den Schwarzlsee,
splitteten wir uns, nach strikter Geschlechtertrennung, auf.
Die Jungs begaben sich mit Herrn Maier in die Schwarzlhalle zum
Paintball-Spielen, die Mädels mit Herrn Koß in den Hochseilkletterpark.
Zwei Stunden später saßen wir, im Schweiße unseres Angesichts
(und die Jungs zusätzlich noch mit farbigen Tupfern im Gesicht
und in den Haaren) völlig ausgepowert wieder im Bus Richtung
Gleichenberg. Was für ein Tag…
Like every year, we started our school year with a field day. Our
class, a group of 18 students and two of our teachers went on a
tour to the Loisium Wine & Spa Resort. It is located in the picturesque region of southern Styria. We got an exclusive tour through
the hotel. The vinebar, the restaurant, rooms, the spa area and the
outdoor area were shown to us. We liked the concept of a hotel,
that is completely included in the wine region around and offers
special packages matching it.
But it would not be a real field day, if we just drove around the
whole day. So we went on and drove to the Schwarzlzentrum near
Graz. After a short walk around the lake the boys and Mr. Maier
went to the big hall to play paintball and the girls went climbing
accompanied by Mr. Koß. Two hours later we met again. Everyone
was washed-out and the boys had spots of colour in their hair and
their faces. What a day…
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Wellingtonia
Wellingtonia
Vienna Coffeemaster
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Aufbaulehrgang 2012
Die ersten Vienna Coffee Master an unserer Schule
Die Ausbildung zum Kaffeekenner genießt im Zuge unserer touristischen Ausbildung einen hohen Stellenwert und wird und
wurde von geprüften Fachlehrern direkt an unserer Schule vorgenommen. Durch die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der Firma MEINL ergab sich auch die Möglichkeit, Schüler an der MEINL
Kaffeeakademie auszubilden. Im vergangenen Semester starteten wir mit 8 Schülern der HL 3A den ersten Ausbildungslehrgang
in Wien. Nach Selbststudium und Vorbereitung an unserer Schule
fuhren wir im Mai sehr gespannt zur Firma MEINL nach Wien. Was
könnte dort anders sein als bei unserer Ausbildung in Bad Gleichenberg? Schon bei der Begrüßung durch den Prokuristen Ewald
Laister wurde uns klar, dass sich diese Reise auf jeden Fall gelohnt
hat. Tradition und Qualität kann man nicht kaufen, sie sind das
Ergebnis jahrelanger Arbeit. Nach einer theoretischen Einführung
in der hauseigenen Kaffeeakademie ging es direkt zum Produkt,
The first Vienna Coffee Masters of our schools
Training as a coffee expert has played an essential role in our tourism educational training and enjoys a long tradition. The training
program for coffee connoisseurs at our schools has been and continues to be conducted by qualified vocational subject teachers.
Our business partnership with the MEINL company also made it
possible to train students at the MEINL Coffee Academy. Last semester, eight students of the HL 3A class participated in the first
such training in Vienna. After individual study and preparation
at our schools, we were excited to go to MEINL in Vienna. What
might be different from our training at Bad Gleichenberg? Even
during our greeting reception from authorized signatory Ewald
Laister it became clear that our journey had been worthwhile.
Tradition and quality cannot be bought, they are the result of many years of work. After an introduction to theory in the in-house
Coffee Academy, we continued on to see the product, i.e. the
d.h. in die Kaffeelager und in die Rösterei. Dort eröffnete sich für
uns eine völlig neue Welt und wir bekamen die Möglichkeit das
Rohprodukt Kaffee in unterschiedlichen Formen und Qualitäten
kennen zu lernen. Sehr interessant waren für uns auch die Verarbeitung und natürlich die vollmechanische Verpackung. Die richtige Verpackung des sehr sensiblen Produktes ist eine wichtige
Voraussetzung für den späteren Genuss.
Nach einer kurzen Mittagspause ging es dann für unsere Schüler
an die Maschinen. Benjamin Graf (LaCimbali-Barista und autorisierter SCAE Trainer) leitete den praktischen Teil der Ausbildung.
Er zeigte sehr eindrucksvoll wie groß die Bandbreite und die Qualitätsunterschiede durch kleine Änderungen an der Siebträgermaschine sein können. Nach einer umfassenden Einschulung an der
großen LaCimbali Siebträgermaschine ging es zum praktischen
Training. Direkt an der Quelle des guten Geschmacks konnten
unsere Schüler unbegrenzt Kaffee brühen. Ein Highlight war eine
kleine Einweisung in die Tipps & Tricks der Kaffeeherstellung. Mit
seinem professionellen Barista Besteck zauberte Benjamin Graf
lustige Motive auf unseren Milchschaum. Handwerkliches Können, verbunden mit Kreativität, eröffnet neue Möglichkeiten und
schafft auch neue Produkte.
Nach einem sehr informativen Tag in Wien fehlte nur mehr der erfolgreiche Abschluss zum Vienna Coffee Master. In schriftlicher,
mündlicher und praktischer Form dokumentierten unsere Schüler
ihr Wissen und Können. Zwei junge Herren (Patrick Klampfl und
Hao Hao Ying) konnte Thomas Meinl zu einem ausgezeichneten
Erfolg gratulieren.
coffee stock and the roasting house. This opened up a whole
new world for us and we had the chance to get to know coffee
as a commodity in different forms and qualities. The processing
(i.e. the roasting) and of course the fully automatic packaging
were very interesting for us. The correct packaging of this very
sensitive product is an important precondition for its enjoyment
later.
After a short lunch break, our students got down to business
with the machines. Benjamin Graf (LaCimbali barista and authorized SCAE trainer) conducted the practical portion of the training. He impressively demonstrated how large the spectrum and
quality differences can be as a result of fine adjustments to the
portafilter machines. After a detailed introduction at the large
LaCimbali portafilter machine, the practical training started. Our
students had the chance to create unlimited quantities of coffee
right at the source of good taste. The short introduction to the
tips & tricks of coffee production was definitely a highlight. With
his professional barista utensils, Benjamin Graf designed funny
motifs on our café lattes. Craftsmanship paired with creativity
creates new possibilities and also new products.
After a very informative day in Vienna all that was missing was
the successful completion of the Vienna Coffee Master certification. In written, verbal and practical form, our students
demonstrated their knowledge and skills. Thomas Meinl could
even congratulate two young men (Patrick Klampfl and Hao Hao
Ying) for having passed with Distinction.
Hubert Strasser
Produkteinkauf bei DERTOUR
contract management for DERTOUR
Mit mehr als 6 Millionen Gästen pro Jahr ist
die DER Touristik heute einer der führenden Touristik Gruppen im deutschsprachigen Raum.
6.500 Mitarbeiter sorgten im Jahr 2012 für
einen Umsatz von 4,7 Mrd. Euro. Mit ihren
sechs Reiseveranstaltern ist die DER Touristik konsolidiert die Nr. 2 im deutschen
Veranstaltermarkt. Die Marken DERTOUR,
Meier’s Weltreisen und ADAC Reisen sowie
ITS, Jahn Reisen und Tjaereborg bieten Reisen für unterschiedliche Urlaubswünsche.
Mit seinem Konzept der individuell zu kombinierenden Reisebausteine ist DERTOUR
Marktführer für dieses Segment.
In Österreich ist unser Produkt seit 2001 in
über 900 Reisebüros erhältlich. Mit zweistelligen Steigerungsraten bei Umsatz und
Gästezahl erfreuen sich die Reisebausteine
sowohl bei unseren Kunden als auch bei
With over six million tourists per year, DER
Touristik is one of the leading Travel Groups
today in German-speaking regions. In the
year 2012, 6,500 employees were responsible for a revenue of 4.7 billion euros. With
six tour operators, DER Touristik is considered the number 2 in the German travel
business. The brands DERTOUR, Meier´s
Weltreisen, ADAC Reisen, ITS, Jahn Reisen
and Tjaereborg offer different vacation wishes. DERTOUR is the market leader in this
segment with its concept based on travel
modules that can be individually combined.
Our products are available in more than
900 travel agencies in Austria since 2001.
Double-digit growth rates in turnover and
growing customer numbers are indicators
of our popularity.
unseren Vertriebspartnern größter Beliebtheit.
Ich habe nach meinem Abschluss an den
Tourismusschulen Bad Gleichenberg im
Sommer 2012 bei DERTOUR Austria im operativen Bereich begonnen. Dabei stand der
aktive Kontakt zu Hotels sowie zu Endkunden stark im Vordergrund.
Das YIELD Management sowie die Reklamationsbearbeitung und das Clearing
waren einer meiner Hauptaufgaben. Zurzeit bin ich für den Produkteinkauf in Tirol
zuständig wo ich vom Tiroler Oberland bis
ins Zillertal unterwegs bin und 4-Stern und
5-Stern Hotels in unseren Key-Regionen
einkaufe und während des Vertragszeitraumes betreue. Mein Aufgabengebiet
umfasst eine gründliche Vertragsvorbereitung, Aufbereitung des Zahlenwerkes,
Kontrolle der Auslastung im Hotel, Wettbewerbskontrolle und unter anderem auch
Preisvergleiche. Der Job macht mir sehr
viel Freude, da ich sehr gerne unterwegs
bin und ich mich mit der Einkaufsregion
sowie Hotels sehr gut identifizieren kann.
Durch die Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg konnte ich einen
umfassenden Einblick in die Welt des Tourismus und dem Hotelgewerbe erlernen.
Speziell vom Ausbildungsschwerpunkt
„Hotel & Gastronomiemanagement“
sowie „Rechnungswesen & Controlling“
kann ich heute besonders profitieren. Mein
persönlicher Tipp für zukünftige Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist einfach.: „Lernt für euch und eure
Zukunft. Nützt die Chancen, die euch Bad
Gleichenberg bietet.“
After my graduation from the Tourismusschulen Bad Gleichenberg in summer 2012,
I started working for the operations of
Dertour Austria.
Direct contact with our contract partners
and customers was my main priority. I also
was responsible for yield management and
complaint management.
Right now I am responsible for contract
management in the regions of West Tyrol,
Zillertal, Achensee and Vorarlberg. My main
responsibilities are contract preparation,
sales figures control, finding new contract
partners, checking the occupancy rates,
analyzing the competition between the
tour operators and comparison of prices.
This job makes me really happy because I
have the opportunity to travel a lot in my
area of responsibility and to gain customers for my hotels.
I gained valuable insight into the world of
tourism from my studies at Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Today I profit most
especially from the focus points “Hotel &
Gastronomy Management” and “Accounts
& Controlling.”
Liebe Grüße aus Salzburg,
Hubert Martin Strasser
My personal advice for future graduates is
very simple: "learn for you and your future.
Take the chance which Bad Gleichenberg
offers you.“
Greetings from Salzburg,
Hubert Martin Strasser
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Wellingtonia
Wellingtonia
Brand new MBA program for graduates
of Tourism Schools Bad Gleichenberg
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WAS IST EURE MEINUNG
ZU ROLLING PIN?
Together with the Tourism Schools Bad Gleichenberg the FH
JOANNEUM Bad Gleichenberg offers a part-time MBA program
in International Hospitality and Spa Management as from March
2014, breaking new ground in the field of tourism education.
This innovative and unique MBA program is designed both for
people presently working as managers in the hospitality and spa
industry or in health tourism and for those planning to do so in
the future. The part-time international master program is taught
in English and is structured on a flexible, modular basis. It includes
extensive e-learning components, which allow students to apply
what they have learned directly in their professional practice.
The FH JOANNEUM Bad Gleichenberg presents the
innovative and brand new MBA Programme:
INTERNATIONAL
HOSPITALITY
AND SPA
MANAGEMENT (MBA)
Contents:
- Spa Management
- Hospitality Management
- International Management in Tourism
- Strategic and Operative Management
- International Law in Tourism
- Social Skills in International Management
- Case Studies and Business Planning
- Project-related Master‘s Thesis
Organization:
Part-Time:
2 weeks attendance per
semester + eLearning
Duration:
4 Semesters
Credits:
120 ECTS
Language:
English
Begin:
March 2014
Costs:
3,500 EUR per Semester
Degree:
Master of Business
Administration (MBA)
Application: December 31, 2013
Contact and information:
FH JOANNEUM University of Applied Sciences
Mag. (FH) Daniel Binder
Kaiser-Franz-Josef-Strasse 24,
8344 Bad Gleichenberg, AUSTRIA
Tel.: +43 316 5453 6724, Fax: +43 316 5453 9 6724
E-Mail: daniel.binder@fh-joanneum.at
Web: www.fh-joanneum.at/hsm
“The newly established Master in International Hospitality and
Spa Management covers exactly the needs in today’s competitive
landscape of managers of the hospitality and spa industries”.
Markus Platzer (graduate of Tourism Schools Bad Gleichenberg)
Area General Manager InterContinental Bangkok and Holiday Inn
Bangkok.
Interface management in hospitality and spa business
The graduates work as managers at the interface between health
and tourism, in jobs such as:
• Director of Spa and Spa managers with interdisciplinary
responsibilities ranging from finances and marketing to human
resources management through to customer relationship management and day-to-day business, e.g. monitoring of technical
equipment.
• Marketing and sales managers in hotels with/without health tourism facilities.
•Strategic corporate planning experts in companies
operating health tourism facilities (spa chains,
wellness hotels, destination spas, day spas, etc.)
•Coordinators of human resources development
projects in hotels and spas
•Project managers responsible for budgeting,
financing, personnel and business planning in companies
involved in the development of spa and hotel projects.
•Self-employed consultants in operative and strategic spa and hospitality management.
•Operators/managers of hospitality businesses with a health tourism focus (e.g. wellness hotel) or (independent) managers of facilities in the spa industry
(day spas, spas, etc.)
Today is the day to bring your career one step further
You are interested in this program? You want to apply for it?
Or you want to send an employee of your hotel or company? Or
you are not quite sure about it? Feel free to contact us – we will
find the best solution for your purpose.
Daniel Binder, Program coordination
16x pro Jahr um EUR 49,www.rollingpin.eu/abo
KARL UND RUDI OBAUER
RESTAURANT-HOTEL OBAUER, WERFEN
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Wellingtonia
Wellingtonia
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Tourismuskolleg 2010
Stefanie
Kassarnig, MSc
Genussburg
A-8313 Breitenfeld an der Rittschein
www.genussburg.at
Sichtlich stolz auf die neue Heineken-Bar: Schulleiter Wolfgang Haas, Brauunion Regionalverkaufsdirektor
Roldand Zentner, Tourismusschülerin Eva- Maria Scheibner und Brauunion Gebietsleiter Johann Hödl.
das neue Lehrrestaurant mit
Heineken-Bar wurde eröffnet
New teaching Restaurant
with Heineken-Bar
Unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ präsentierten
Schüler der Tourismusschulen Bad Gleichenberg mit großem
Stolz das rundum erneuerte Lehrrestaurant. In Zusammenarbeit
mit der Brauunion Österreich wurde eine weitere Lehrbar, eine
typische Bierbar, mit automatischem Schankkopf errichtet. Somit
können Tourismusschüler praxisnah, mit der neuesten Schanktechnik vertraut werden.
Under the motto of “Enjoy with all your senses” the students of
the Bad Gleichenberg Tourism Schools proudly presented the fully renovated teaching restaurant. In collaboration with Brauunion
Österreich, an additional teaching bar, a standard beer bar with
automated tapping head, was built. This will allow the students
to familiarize themselves with the latest tapping technologies.
Das neue Lehrrestaurant bietet nicht nur optimale Voraussetzungen für den fachpraktischen Unterricht, sondern auch für diverse
Veranstaltungen, wie den Maturaball, Tag der offenen Tür, etc.
Brauunion Regionalverkaufsleiter Zentner versicherte bereits,
das neue Lehrrestaurant für ein Seminar zu buchen.
Im Zuge der Eröffnungsfeier wurde auch gleichzeitig auf die
langjährige und erfolgreiche Kooperation mit der Firma WMF
angestoßen. „Wir sind stolz auf die Zusammenarbeit mit den Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Die gemeinsame Philosophie
und die Arbeit mit Professionisten tragen wesentlich zu unserem
gemeinsamen Erfolg bei“, so WMF Leiter für Hotel und Kaffeemaschinen Manuel Harnischmacher.
The new teaching restaurant offers not only ideal conditions for
practical lessons but is also a perfect location for diverse events
such as graduation balls, open houses, etc. The Brauunion’s regional sales manager Mr. Zentner has already committed to booking the location for a seminar.
The long-standing and successful cooperation with the company
WMF was also toasted in the course of the opening ceremony.
“We are proud of our cooperation with the Bad Gleichenberg
Tourism Schools. Our shared philosophy and the collaboration
between professionals contribute significantly to our common
success,” stated Manuel Harnischmacher, WMF business unit
manager for hotels and coffee machines.
2010 habe ich meinen Abschluss zur diplomierten Touristikkauffrau am Tourismuskolleg (Lehrgang Tourismus- & Freizeitwirtschaft) gemacht - und jetzt, ein paar Jahre später, denke ich
immer noch gerne an die lernintensive, aber schöne Zeit zurück.
Ich habe sowohl fachlich als auch persönlich sehr viel für mein
weiteres Leben mitnehmen können.
Da ich nach dem Abschluss noch immer wissensdurstig war, habe
ich die Chance genutzt mit einem Anschlussjahr in Wales meinen
BA (Hons) in Hotelmanagement zu machen. Um mein wirtschaftliches Wissen noch zu erweitern, zog es mich nach Brüssel um
den MSc in Business Economics & Management zu absolvieren.
Nach meinem Abschluss ergab sich die einzigartige Möglichkeit
in Malaysia als Event- & Communication Manager zu arbeiten. Ich
organisierte interne und externe Events und baute selbstständig
eine Marcom Abteilung auf. Diese Auslandserfahrungen waren
für mich sehr wichtig, aber ließen mich erkennen dass trotz all der
schönen Erfahrungen, all der lieben Menschen, all der schönen
Landschaften, es jedoch nur ein „Dahoam“ gibt.
Nach meiner Rückkehr hatte ich das Glück in Kürze eine Stelle
in einer tollen Firma zu bekommen. Seit 1. Juli 2013 arbeite ich in
der Genussburg in Breitenfeld an der Rittschein als Assistenz der
Geschäftsführung. Es ist ein schönes Gefühl, in so einer Region
wie die Steiermark - meine Heimat - zu arbeiten. Die Genussburg
unterteilt sich in drei Bereiche: Reisen - Laden - Onlineshop.
Unser Incoming Reisebüro betreut Regionsliebhaber mit Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugszielen und
„Insider-Tipps“. Die Gäste können ihre Reisen auch individuell
und passgenau auf www.genussburgreisen.at zusammenstellen.
Unser Laden bietet regionale Köstlichkeiten aus dem Vulkanland
und Thermenland, die auch bald auf unserem Online-Marktplatz
zu erwerben sind.
Das Tourismuskolleg würde ich jederzeit wieder besuchen, da
der persönliche und kollegiale Umgang miteinander, sowie die
Professionalität und der gute Ruf der Schule die optimale Voraussetzung sind, karrieremäßig durchzustarten.
There is only one HOME...
I graduated from the Bad Gleichenberg Tourism Schools in 2010
with a diploma in Tourism and Leisure Management. I still have
wonderful memories of those intense but amazing two years,
from which I took so much for both my personal and professional futures. Reaching out for more, I went to Wales in order to
study Hotel Management (BA, Hons) and later, to increase my
knowledge of economics, on to Brussels to complete a master’s
degree in Business Economics & Management.
After my graduation, an unique opportunity appeared, namely
the chance to work in Malaysia as an event and communication
manager. I organised internal, as well as external events and independently built up an internal Marcom department. These experiences abroad meant a lot to me – however, they showed me that
despite all the lovely experiences, meeting many nice people, lots
of beautiful new countries, there is only one HOME.
I had the good fortune to find a job in a great company very
quickly after my return home. I have been working as an executive assistant at the Genussburg, in Breitenfeld an der Rittschein,
since 1st July 2013. It is a great feeling to work for and in a region
such as Styria – my home. The Genussburg consists of three core
parts: travel agency, store and online store. Our travel agency,
focused on incoming travelers, provides passionate guests of our
region with information about accommodation, tourist attractions, and insider facts. Guests also have the possibility to book
their vacations online at www.genussburgreisen.at.
Our store offers regional delicacies of southeast Styria, which will
also be available from the online store in future.
I would make the same decision to attend the Bad Gleichenberg
College of Tourism again: the professional and social contact, as
well as the extraordinary reputation of the school is a great kickoff for any career.
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Wellingtonia
Wellingtonia
Un viaje fantástico!
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Peter Schmidt
Höhere Lehranstalt für Tourismus 2012
Concierge in New Orleans
Abschlussreise BARCELONA
Am 29. September brachen wir, die HL5A,
zusammen mit Prof. Mag. Leopold Suppan
und Prof. Mag. Birgit Semlitsch zu unserer
letzten gemeinsamen Reise nach Barcelona auf.
Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen:
Der Tag begann für uns mit einem vormittäglichen Sprachkurs. Bei verschiedenen
Native Speakern konnten wir unsere
Sprachkenntnisse vertiefen, um dann mit
den von ihnen erhaltenen Geheimtipps
ausgestattet die Stadt zu erkunden.
Angefangen von der bezauberndsten Kirche der Welt, der Sagrada Familia, über
weitere Bauwerke des berühmten Architekten Antoní Gaudí wie die Casa Mila bis
hin zur nicht weit entfernten Sektkellerei in
Freixenet, für jeden Geschmack war etwas
dabei.
Durch abendliche Ausflüge an den Strand
oder ins Nachtleben Barcelonas konnten
wir alle Seiten dieser Stadt kennenlernen.
Nach einer Woche Eintauchen in die spanische Kultur und fast durchgehend dreißig
Grad war die Rückkehr ins verregnete Wien
am 5. Oktober ein Schock für uns alle.
Abschließend möchten wir uns noch einmal bei Prof. Mag. Leo Suppan und Prof.
Mag. Birgit Semlitsch für die hervorragende Organisation und eine lustige und unvergleichliche Reise bedanken.
Theresa Wculek & Sophia Valda, HL5A
Journey to BARCELONA
On the 29th of September we started our
journey to Barcelona with Prof. Mag. Leopold Suppan and Prof. Mag. Birgit Semlitsch.
In the morning we had the opportunity to
improve our language skills, and after a traditonal spanish lunch we went to explore
the city. We visited for example the beautiful Sagrada Familia, other works from
the famous architect Antoní Gaudí like the
Casa Mila and the wine-growing estate
Freixenet.
We want to thank Mr. Suppan und Mrs.
Semlitsch for their great organisation skills
and an unforgettable week.
Nach dem Abschluss meiner Ausbildung an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Juni 2012 war für mich sofort klar, dass
ich meine Karriere im Ausland starten möchte.
Meine Wunschdestination waren dabei die USA und nach einigen
behördlichen Hindernissen die es zu meistern galt, bin ich schließlich im Dezember 2012 in New Orleans, im Bundesstaat Louisiana
gelandet.
Ich bin hier im Roosevelt Hotel, einem Waldorf Astoria Hotel,
als Personal Concierge tätig. Wir haben 504 Zimmer, davon 125
Suiten und sind ein 5 Sterne Haus. Wir verfügen außerdem über
rund 10.000 m2 Meeting- und Eventräumlichkeiten. Mein Aufgabenbereich umfasst so ziemlich alles was mit unseren VIP-Gästen
zu tun hat, von der Kontaktaufnahme mit den Gästen vor deren
Ankunft, der Vorbereitung der Zimmer mit den jeweiligen Lieblingsgetränken- und Speisen meiner Gäste, dem Abholen meiner
Gäste am Flughafen, dem Planen von Ausflügen und das kurzfristige Organisieren von Plätzen in einem Restaurant in dem es eigentlich keine Plätze mehr gibt, kurz gesagt, das volle Programm
eben.
Mein Beruf macht mir jeden Tag aufs Neue sehr viel Freude und
bestätigt mich darin, mich für den Tourismus entschieden zu
haben. Ich profitiere auch jeden Tag sehr von meiner Ausbildung
an der Tourismusschule Bad Gleichenberg, da ich dort, neben der
exzellenten Grundausbildung in allen Bereichen des Tourismus’,
die Möglichkeit hatte mich besonders auf den Conciergebereich
zu spezialisieren und mich auf die Praxis in der Conciergerie vorzubereiten.
Ich kann jedem nur empfehlen soviel Erfahrung wie möglich im
Ausland zu sammeln und sich nicht von anderen Kulturen und
Gegebenheiten abschrecken zu lassen. Mit der Ausbildung an
den Tourismusschulen Bad Gleichenberg wird euch ein tolles und
stabiles Fundament mitgegeben, ihr müsst es nur zu nutzen wissen und einer internationalen Karriere im Tourismus steht nichts
mehr im Wege.
After graduating from the Higher Vocational School of Tourism in
Bad Gleichenberg in June 2012, I knew right away that I wanted to
start my career abroad. My preferred destination was the United
States of America and after completing some challenging paperwork and visa applications, I finally got to New Orleans, Louisiana
in December 2012.
Right now I am working at the Roosevelt hotel, which is a Waldorf
Astoria hotel, as a Personal Concierge. The Roosevelt is a 5-star
hotel with 504 rooms, including 125 suites. It also features around
100,000 square feet of meeting and events space. My responsibilities within the hotel cover pretty much everything that has
to do with our VIP guests, starting with getting in contact with
the guests prior to their arrival through to preparing the rooms
with my guests’ favorite drinks and snacks, picking them up at the
airport, planning excursions and organizing a table in a restaurant
that’s sold out – to make a long story short, it’s the real deal!
I love my profession and I am doing what I do everyday with a lot
of passion, which tells me that the decision to work within the
hospitality industry was the right decision. I really do profit a lot
from my education at the Higher Vocational School of Tourism
and Leisure Industry on a daily basis, because not only was I given
an excellent basis in all hospitality departments, but I also had the
opportunity to specialize within the concierge department and
get ready for the real-life experience of working as a concierge.
I can only recommend to everyone to gain as much experience
as possible abroad and not to get scared by different cultures or
different local conditions. Getting the education at the Higher Vocational School of Tourism and Leisure Industry in Bad Gleichenberg gives you a great and stable basis; in knowing how to use it,
your international career within the hospitality industry is set for
great success.
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Wellingtonia
Wellingtonia
Tourism Globetrotter
He came from Waldbach near Hartberg, or more precisely from
the “Kumpfmühle” restaurant, a family-run business, to Bad Gleichenberg to the Tourism Schools. One of five children, who was
supposed to join the family business later. But the stories of the
big wide world from his class teacher Harry Trummer woke other
professional dreams in him. His first job was at the Hotel Schloss
Fuschl, where he worked as a waiter and also met his first big love
and now wife, Bernadette from France. Via Jersey in the Channel
Islands, he and Bernadette went to South Africa, working in the
“Sun City Casino Hotel” and later moving to Cape Town, where he
and his schoolmate Walter Maier, who also had a French fiancée,
decided to go into business for themselves. Both were successful
climbing the career ladder and they succeeded in making their
dream of opening a Viennese Café in Cape Town come true. Centrally located, lovingly furnished and with an authentic offering,
“Café Walzerkönig” would soon become one of the most popular
cafés in Cape Town. Even Einzi Stolz was an enthusiastic regular
at the two young entrepreneurs’ establishment. However, this
was a twenty-four/seven commitment and their house speciality,
Viennese Apfelstrudel, was baked in their private kitchens until the
wee hours in the morning, while during the day both of them were fully involved with service and caring for guests. After several
successful years, during which, unfortunately, there was never
enough time for the family, Albert made the decision to return to
work again in the hotel industry. First, however, his path led out
of South Africa
back to Waldbach, to1 establish
a 15:58
new nightclub
CC_3x0,33L_190x135mm_HG.pdf
22.06.10
with his brother. Later came the big move to Australia, where
Tourismusweltenbummler
Albert Kaindlbauer
Graduate Gastgewerbefachschule 1978
he could further build his career in renowned 5-star hotels and
resorts, working in positions from financial manager of the F & B
department to hotel manager. His subsequent career path led him
to Singapore, Shanghai, Saigon, Surabaya and Johor Bahru, where
he worked as general manager with Marriott Hotels for the last
nine years. His guiding leadership principle during this time was
always influenced by a strong focus on Financial Management and
Sales Leadership.
Despite his vagabond lifestyle, he has kept a permanent residence
in Australia. His home is a 120 year-old “Queenslander” (a wooden
house on stilts), inland in Esk, approximately 100 km from Brisbane. Restoring the house to its former glory, and the creation of
the garden with royal palms, eucalyptus trees, orange, grapefruit
and lemon trees, and raised garden beds with different herbs and
vegetables made for both a challenge and a hobby.
The visit of his class teacher after so many years was a relaxed and
cordial reunion, as if school had ended only yesterday. There was
much to tell and discuss, with astonishment, joy and laughter on
both sides. When roasting kangaroo steaks on his showpiece of a
stove, imported from Italy, he still remembers what he learnt from
his mother, to turn the steak in flour first, so that it browns more
nicely and the pores close better…
Albert and Bernadette carry respectively an Austrian and a French
passport, but they are permanent residents of Australia. Their son,
born in South Africa, has further expanded the multicultural family
with his marriage to a lovely young woman from Hong Kong and
a grandchild.
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Albert Kaindlbauer
Absolvent der Gastgewerbefachschule 1978
Ehemaliger Klassenvorstand Harry Trummer
besuchte Albert Kaindlbauer in Australien
Aus Waldbach bei Hartberg, genauer gesagt aus dem Gasthaus
„Kumpfmühle,“ einem Familienbetrieb, kam er in die Hotelfachschule
nach Bad Gleichenberg. Einer von 5
Kindern, der später daheim in den
Betrieb einsteigen sollte. Aber die
Erzählungen von der großen weiten Welt seines Klassenvorstandes
Harry Trummer erweckten in ihm
andere Berufsträume. Die erste
Arbeitsstelle war im Hotel Schloss
Fuschl als Kellner wo er auch seine
erste große Liebe und jetzige Frau,
Bernadette aus Frankreich, kennenlernte.
Über Jersey, Channel Island, ging
es mit Bernadette nach Südafrika
ins „Sun City Casino Hotel“ und
danach Kapstadt wo er sich dann mit Schulfreund Walter Maier,
ebenfalls mit französischer Verlobten, entschloss, selbstständing
zu werden. Beide waren erfolgreich auf der Karriereleiter und sie
erfüllten sich ihren Traum in Kapstadt, ein Wiener Kaffeehaus zu
eröffnen. Mit zentraler Lage, liebevoll eingerichtet und authentischem Angebot, wurde das „Cafe Walzerkönig“ bald zu einem
der beliebtesten Kaffeehäuser von Kapstadt. Sogar Einzi Stolz war
begeisterter Stammgast der beiden Jungunternehmer. Jedoch
war dies ein Einsatz rund um die Uhr, und ihre Hausspezialität der
Wiener Apfelstrudel wurde bis in die Morgenstunden in ihren privaten Küchen gebacken, und tagsüber waren beide voll engagiert
mit Service und Gästebetreuung im Betrieb.
Nach einigen erfolgreichen Jahren, in denen leider immer zu
wenig Zeit für die Familie da war, entschloß sich Albert wieder in
die Hotelbranche einzusteigen. Zuerst aber ging es von Südafrika
zurück nach Waldbach um mit seinem Bruder eine neue Diskothek
aufzubauen.
Danach der große Sprung nach Australien, wo er seine Karriere in
renommierten 5 Sterne Hotels und Resorts aufbauen konnte, vom
Wirtschaftsleiter im F&B zum Hotelmanager.
Sein weiterer Berufsweg führte
dann nach Singapur, Shanghai,
Saigon, Surabaya und Johor Bahru,
wo er die letzten 9 Jahre mit Marriott Hotels als Generalmanager
tätig war. Sein leitendes Führungsprinzip als Generalmanager war
immer mit einem starken Blick auf
Financial Management und Sales
Leadership.
Trotz seines Vagabundenlebens
hat er seinen festen Wohnsitz in
Australien beibehalten. Das Zuhause ist ein 120 Jahre alter „Queenslander“ (altes Holzhaus auf Stelzen) im Landesinneren in Esk, ca.
100 km von Brisbane entfernt. Die
Restaurierung des Hauses zu einem Schmuckstück, die Gestaltung
des Gartens mit Königspalmen, Eukalyptusbäumen, Orangen-,
Grapefruit- und Zitronenbäumen, Hochbeeten mit verschiedenen
Kräutern und Gemüsearten waren Herausforderung und Hobby.
Der Besuch des Klassenvorstandes nach so vielen Jahren war ein
gemütliches und herzliches Wiedersehen, als ob erst gestern Schulende war. Viel war zu erzählen und besprechen, Staunen, Freude
und Lachen auf beiden Seiten. Beim Braten der Kängurusteaks
auf seinem aus Italien importierten Prunkstück von einem Ofen
(alle Energievarianten möglich, feste Brennstoffe, Strom und Gas)
erinnert er sich aber noch gerne was er von seiner Mutter erlernte,
das Steak vorher in Mehl zu drücken, damit es schöner bräunt und
die Poren sich besser schließen…
Albert und Bernadette besitzen den österreichischen bzw. französischen Reisepass, sind aber Australian Permanent Residents, ihr
in Südafrika geborener Sohn hat die multikulturelle Familie durch
die Heirat mit einer reizenden jungen Frau aus Hongkong und einem Enkelkind noch erweitert.
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Wellingtonia
Wellingtonia
Mag. Gisela Pfeiler und
Höhere Lehranstalt für Tourismus 1991
19
Mag. (FH) Elisabeth Pfeiler
Tourismuskolleg 2001
The Pfeiler-Sisters
Im Gasthaus Pfeiler in Feldbach, wo schon die Mama für gute
Küche und der Vater für bestes Fleisch bekannt waren, wuchsen
Gisela und Elisabeth gastronomisch bewandert auf. Der Anspruch
auf Gastlichkeit und Qualität im Familienbetrieb wurde ihnen
vorgelebt. Daher ging die Ausbildung auch für beide gleich an die
Tourismusschulen Bad Gleichenberg. Gisela begann an der 5-jährigen Höheren Lehranstalt für Tourismus und maturierte 1989,
Klassenvorstand war Prof. Mag. Friedrich Hieger. Elisabeth ging
ins Kolleg und hatte 2001 den
Abschluß mit gutem Erfolg und
OStR. Prof. Mag. Eckhard Labadié als Klassenvorstand.
Gisela begann an der KFU in
Graz das Studium „Internationale Wirtschaftswissenschaften“
und promovierte 2007. Sie ist
heute pädagogische Leiterin der
Tageswerkstätte „Flechtwerk“
in Hohenbrugg bei Fehring.
Diese soziale Einrichtung der Lebenshilfe Feldbach unterstützt
und begleitet Menschen mit
Behinderung nach Beendigung der Schulpflicht, die in der Lage
sind, kreative und produktive Arbeiten gemeinsam mit Betreuern
herzustellen. Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten werden
gefördert und ihr Selbstbewußtsein gestärkt. Natürlich hilft sie
auch aus im Betrieb, wenn es wirklich „brennt“.
Elisabeth orientierte sich nach dem Kollegabschluß weiter in Richtung Ernährung, zuerst die Ausbildung Ernährungstraining an der
Vitalakademie in Graz, weiter das Bachelorstudium „Diätologie“
an der Fachhochschule in Bad Gleichenberg.
Gesunde und ernährungsbewußte Küche ist für Elisabeth nicht ein
Modetrend und Schlagwort. Es beginnt bereits beim Einkauf regionaler und frischer Produkte, schonender Zubereitung, täglichem
GLYX-Menü, vegetarischem Angebot und reichhaltiger Auswahl.
Das stets gut besuchte Restaurant und die vielen zufriedenen
Stammgäste sind ein Beweis für den Erfolg der eingeschlagenen
Schiene, ebenso die trendig gestalteten Zimmer mit 4-Sterne Klassifizierung. Ihr Wissen um gesunde Küche gibt Elisabeth am „Ruhetag“ in Seminaren weiter, die themenbezogen offeriert werden
wie „Gewichtsreduktion leicht“, „Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit“, „Antistress-Ernährung für Berufstätige“,
oder „Säure-Basen Balance“.
Lukas und Leonhard, die zwei Söhne von Elisabeth und Partner
Franz Niederl, der das Service managt, bereichern und erweitern
die Familie. Die Großeltern unterstützen die jungen Leute weiterhin, um Familie und Betrieb in Einklang zu bringen – eine Symbiose, die nicht immer einfach ist, den Pfeilers aber bestens gelingt.
Gisela and Elisabeth grew up in a gastronomic environment at
the Gasthaus Pfeiler restaurant, where mom was already famous
for her good food and dad for the best meat. The parents set the
example of hospitality and quality in the family-run business for
their daughters.
That background brought both Gisela and Elisabeth to the Bad
Gleichenberg Tourism Schools. Gisela attended the 5-year Higher
Vocational School of Tourism, where Prof. Mag. Friedrich Hieger
was her class teacher, and
graduated in 1989. Elisabeth
attended the College of Tourism, where OStR. Prof. Mag.
Eckhard Labadié was her class
teacher, and graduated with
Merit in 2001.
Gisela moved on to study
International Economic Science at the Karl Franzens
University in Graz and gained
her Master’s degree in 2007.
Today, she is the pedagogical
head of the special workshop
“Flechtwerk” in Hohenbrugg near Fehring. This social institution
of the Lebenshilfe Feldbach supports and guides people with disabilities who are able to accomplish creative and productive work
under the guidance of their carers after they have completed their
compulsory education. Individual abilities and skills are developed
and their self-confidence is strengthened. Of course Gisela also
helps out in the restaurant when it gets really busy. After graduating from the College of Tourism, Elisabeth specialized in nutrition,
first completing training in dietary coaching at the Vitalakademie
in Graz and then gaining a Bachelor’s degree in Dietetics and Nutrition at the University of Applied Sciences in Bad Gleichenberg.
For Elisabeth, healthful and nutritionally-conscious cuisine is
not just a trend or a catchword. For her, it starts right from the
purchase of regional and fresh products, protective and careful
preparation, a daily GLYX menu, vegetarian offerings and a rich selection of foods. The restaurant is constantly well-visited and the
many satisfied regulars are proof of the success of this new path
taken, as are the trendy 4-star classified rooms. On the “off day”
when the restaurant is closed, Elisabeth passes on her knowledge
in healthful cooking in seminars on various topics such as easy
weight loss, a balanced diet during pregnancy and an anti-stress
diet for working people. Lukas and Leonhard, the two sons of Elisabeth and her partner Franz Niederl, who is the head of service,
enrich and enlarge the family. The grandparents are still helping
out the younger generation, to enable them to reconcile family
and professional life – a partnership that is not always easy to
achieve, but the Pfeilers are managing it well.
Tourismusschülerin Claudia Tafner (vorne rechts) und Finalistinnen,
gemeinsam mit Absolventin Melanie Franke (links hinten)
und Miss Austria 2013
3. Platz beim
„Barman of the Year“
Einmal mehr stellten die Tourismusschulen Bad Gleichenberg die Kenntnisse ihrer Schüler unter Beweis.
Claudia Tafner, Schülerin der Höheren Lehranstalt
für Tourismus, überzeugte beim Bundeswettbewerb
„Barman of the Year“ in Wien die Jury mit ihrem „Caribbean Cooler“.
Dazu Tourismusschülerin Claudia: „Es war eine großartige Erfahrung vor 400 geladenen Gästen Cocktails
zu shaken und sie von Promis bewerten zu lassen. Ich
freu mich sehr über meinen dritten Platz.“
3rd place at
“Barman of the Year”
Once again the Bad Gleichenberg Tourism Schools
have put their students’ abilities to the test. Claudia
Tafner, a student of the Higher Vocational School of
Tourism, was able to win over the Jury with her “Caribbean Cooler” at the “Barman of the Year” Federal
Competition in Vienna. Claudia commented:
“It was an extraordinary experience to shake cocktails and to have them judged by celebrities in front
of 400 invited guests. I am very happy about my third
place.”
Kroatischer Tourismusminister
zu Gast an den Tourismusschulen
Hochrangige Vertreter aus Kroatien, allen voran Tourismusminister Darko
Lorencin, machten im Zuge eines Steiermark-Besuches an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg Halt. Mit großer Freude empfingen Schulleiter
Wolfgang Haas und Tourismusschüler, darunter auch zwei Kroatische, die
Delegation. Dabei stand vor allem die hohe Ausbildungsqualität der Tourismusschulen Bad Gleichenberg im Mittelpunkt. Nach erfolgter Präsentation und Schulführung gratulierte Lorencin Schulleiter Haas und bot eine
Kooperation mit kroatischen Tourismusschulen sowie Hotels betreffend
Praktikumsplätzen in kroatischen Hotels an.
Begleitet wurde der kroatische Tourismusminister von Honorarkonsul
Nikolaus Hermann und Botschafter Gordan Bakota sowie zahlreichen
Journalisten.
Croatian Tourism Minister visits the
Bad Gleichenberg Tourism Schools
In the course of their visit to Styria, high-level representatives from Croatia, Tourism Minister Darko Lorencin leading the way, made a stop at the
Bad Gleichenberg Tourism Schools. It was with great pleasure that the
principal of the schools Wolfgang Haas and the students, among them two
from Croatia, welcomed the delegation. The focus of the meeting was the
high standard of education and training at the Bad Gleichenberg Tourism
Schools. After the presentation and a guided tour through the schools,
Mr. Lorencin congratulated Principal Haas and suggested a cooperation
with Croatian tourism schools as well as regarding trainee positions in Croatian hotels. The Croatian Tourism Minister was accompanied by Honorary
Consul Nikolaus Hermann and Ambassador Gordan Bakota as well as many
journalists.
Tel.: 03159/24094
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20
Wellingtonia
Wellingtonia
Shanghai: Roman Purt mit Lebensgefährtin und Alfred Hackl
Bali: Sabine Brandstätter-Springenschmitt mit ihren Zwillingen
44 Tage - 10 Flüge 44 days - 10 flights - 8 Gleichenberg graduates
Alfred Hackl, Absolvent 1979 und ehemaliger Präsident des SAV,
involviert im Hotelbusiness in China, läßt die Mitarbeiter des Links
Hotels in Service und Hospitality von seinem ehemaligen Lehrer
Harry Trummer trainieren. Gleichzeitig erhalten auch die Mitarbeiter des Houskeeping von Brigitte Fink eine Einführung in Theorie
und Praxis des Guest Room Cleaning . Das Links Hotel ist ein Golf
and Spa Resort (www.hotellinksgolfandspa) in Yangkouw Town
160 km nordöstlich von Shanghai am Gelben Meer gelegen, umringt von einem 27 Loch Golfplatz der ganz besonderen Art und
einer Therme. Das Angebot erfüllt westliche und chinesische Wünsche und ist der Prototyp für weitere Hotels dieser Art und Größe
in China. Der Generaldirektor, Roman Purt, ist Absolvent 1987 der
3-jährigen Hotelfachschule. Nach zweiwöchiger Schulung gibt es
für die Teilnehmer ein Diplom, die sehr stolz auf die erworbenen
Kenntnisse aus Audili (so heißt Österreich auf Chinesisch) sind.
Im Anschluß besuchen wir einige Tage Shanghai die 23 Millionenstadt, wo auch Peter Hierzi, gebürtiger Feldbacher und Absolvent
der Berufsschule Bad Gleichenberg (Lehrabschlußprüfung 1967),
Generaldirektor des Ramada Airporthotels (www. ramadaairportpd.com), seit 10 Jahren mit seiner Familie lebt. In Shanghai stoßen
Superlative in Moderne, Wirtschaft und Tradition aufeinander, alle
Brands der Welt sind vertreten, Skyscrapers hoch und noch höher
und eindrucksvoller, drei Autobahnen übereinander, Kreuzfahrtschiffe im Yangtse neben der Promenade und neben den Straßenküchen.
In Bali erholen wir uns von dem Trubel und Treiben in Chinas Metropole , genießen Köstlichkeiten und Schönheiten der Insel, sehen
die als Weltkulturerbe definierten Reisfelder, Tempelanlagen und
machen eine Stipvisite bei Sabina Brandstätter-Springenschmidt,
Ehemann und Zwillingen, zwei lebhafte Burschen. Wir sind beeindruckt von ihrem Chillout Resort (www.thechillhouse.com), von
Alfred Hackl, 1979 graduate and former president of the SAV (student and graduate association) who is active in the hotel business
in China, has the service and hospitality staff of the Links Hotel
trained by his former teacher Harry Trummer. At the same time,
housekeeping staff are introduced to the theory and practice of
guest room cleaning by Brigitte Fink. The Links Hotel is a Golf and
Spa Resort (www.hotellinksgolfandspa) in Yangkou Town, 160 km
northeast of Shanghai on the Yellow Sea, surrounded by a very
special 27-hole golf course and a spa. The hotel caters to Western
and Chinese expectations and is the prototype for further hotels
of this type and size in China. The managing director, Roman Purt,
graduated from the three-year hotel management school in 1987.
After two weeks of training, the participants, who are very proud
of the knowledge gained from Audili (this is Austria in Chinese),
receive a diploma.
Afterwards, we spend a few days in the 23-million strong metropolis Shanghai with Peter Hierzi, born in Feldbach and graduate
of the vocational school in Bad Gleichenberg (final examination in
1967), who is the managing director of the Ramada Airport Hotel
(www.ramadaairportpd.com), and has been living, together with
his family, in Shanghai for ten years. In Shanghai: superlatives in
modernity, economy and tradition collide; all the world’s brands
show a presence; skyscrapers are tall and then even taller and more impressive; three motorways, one on top of the other; cruise
ships on the Yangtze next to the river promenade beside street
kitchens.
In Bali we recover from the hustle and bustle of China’s metropolis,
enjoy the delicacies and the beauty of the island, visit the rice fields
and temple complexes which have been conferred World Heritage
Site status and briefly visit Sabina Brandstätter-Springenschmidt,
her husband and their twins, two lively boys. We’ll be impressed
Bangkok: Markus Platzer und sein Interconti
21
Sydney: Janine Gröller und Alex Kerner leben in Sydney
8 Gleichenberg Absolventen
Surfern frequentiert, von ihren indonesischen Sprachkenntnissen
und der Lebensweise des Paares, Bali und Österreich im Wechsel,
die Jahreszeiten dort und da genießend.
Weiter geht es zu Freunden nach Sydney, wo wir australischen
Lifestyle kennenlernen. Harry würde gerne die Zeit zurückdrehen
und sich hier niederlassen, Klima, Land und Leute sind einfach toll.
Das erzählen uns auch Janine Gröller (beide Kolleg 2006) und Alex
Kerner, die hier leben und arbeiten, Alex als Restaurantmanager
und Janine als Conference and Events Coordinator im Radissonblue Plaza Hotel (www.radissonblue.com/plazahotel-sydney ). Sie
wohnen mitten in der Stadt, benötigen daher kein Auto, erfreuen
sich an Meer, Sonne und allen Annehmlichkeiten, die Sydney und
ihre Jobs mit guten Arbeitsbedingungen bieten.
by their chill-out resort (www.thechillhouse.com – frequented by
surfers), their Indonesian language skills and their way of life, switching between Bali and Austria, enjoying the seasons here and
there.
We continue on to visit friends in Sydney, where we get to know
the Australian way of life. Harry would like to turn back time and
settle here, the climate, the country and the people are simply
great. Janine Gröller and Alex Kerner (College 2006), fellow college graduates and more who live and work here all say the same thing. Alex, restaurant manager, and Janine, conference and
events coordinator, work at the Radisson Blu Plaza Hotel (www.
radissonblu.com/plazahotel-sydney). They live in the city center,
meaning they don’t even need a car and they enjoy the ocean, the
sun and all the advantages that Sydney and their good jobs offer.
Einer neuen Art der Stellenakquirierung begegnen wir in Esk,
einem kleinen Ort im Landesinneren Australiens, 150 km entfernt
von Brisbane. Hier lebt Albert Kaindlbauer, Absolvent der GWS
1978, mit seiner Gattin Bernadette einer quirligen Französin aus
dem Elsaß. Albert wurde via skype gleichzeitig von 2 Interviewpartnern für die Position als Generalmanager befragt und geprüft
und das nahezu zwei Stunden lang und nicht nur ein Mal, es gab
mehrere Sitzungen. Diese Art Interview soll Reaktionsfähigkeit,
Sprachenkenntnisse und persönliche Einstellung zu verschiedenen Themenbereichen spontan und ohne mögliche Vorbereitung
des Bewerbers zeigen.
When we get to Esk, a small town in the interior of Australia, 150
km from Brisbane, we encounter a new way to fill a position.
Albert Kaindlbauer who graduated from the GWS in 1978 lives
here with his wife Bernadette, a lively French woman from Alsace.
Albert was interviewed for the position of managing director simultaneously via Skype by two interviewers. The interview sessions took almost two hours, and there were several of them, not
just a single interview. This type of interview is meant to test the
candidate‘s ability to react, language skills and personal views on
different topics spontaneously and without giving the candidate
the opportunity to prepare.
Den Rückflug unterbrechen wir in Bangkok im Interconti bei
Markus Platzer, Kollegabsolvent 1989. Das Hotel (www.ihg/intercontinental/bangkok/hotels/gn/en) ist organisiert und geleitet wie
im Lehrbuch. Er gibt uns einen Einblick in seinen Führungsstil, straff
We interrupt our flight back home in Bangkok at the Interconti
with Markus Platzer, college graduate 1989 The Hotel (www.ihg/
intercontinental/bangkok/hotels/gn/en) is organized and managed in textbook style. Markus Platzer gives us an overview of his
22
Wellingtonia
Fortsetzung
44 Tage - 10 Flüge - 8 Gleichenberg Absolventen
aber mit Herz und Durchschlagskraft, nennt alle Mitarbeiter
von zwei Hotels per Namen und kennt ihren Arbeitsbereich
und aktuelle Tätigkeit. Es ist eine Freude ihm zuzusehen, mit
ihm zu diskutieren und seine Meinung zur aktuellen Situation
des Tourismus und auch zu anderen aktuellen Ereignissen zu
hören. Seine Familie lebt bei ihm, der jüngste Sohn kommt
gerade in die erste Klasse einer amerikanischen Schule und wir
alle sind erstaunt, dass er kein einziges Schulbuch benötigt,
dafür aber den aktuellsten Laptop.
In diesen 44 Tagen erleben wir schöne Tage, sehen viel Interessantes, können noch viel erzählen. Tourismus und Hospitality
sind auf allen Erdteilen eine spannende Sache, unsere Absolventen sind in der Welt beliebt und begehrt.
Brigitte Fink und Harry Trummer
44 days,10 flights, 8 Gleichenberg graduates
management style: strict but with understanding and vigour;
he knows all the employees of two hotels by name and knows
their areas of responsibility and their current jobs. It is a pleasure to observe him, discuss things with him and hear his opinion on the current state of tourism and other recent events.
His family lives with him; his youngest son is just starting first
grade at an American school and we all are surprised to see
that he doesn’t need a single textbook but instead the newest
laptop.
During these 44 days we experience beautiful days, see many
interesting things, have many more things to tell. Tourism and
hospitality are exciting fields on all continents and our graduates are popular and sought after around the world.
Brigitte Fink and Harry Trummer
Der Schüler- und Absolventenverband entwickelt gerade eine
SAV App, um über aktuelle Events, News, Jobs, Angebote, u.v.m.
zu informieren. Diese App wird via iPhone und Android Markets
ab Frühjahr 2014 kostenlos zum Download zur Verfügung stehen.
In der weiteren Ausbauphase können Schüler und Absolventen
mit unserer App auch viele Ermäßigungen und Angebote bei den
unterschiedlichsten Betrieben nutzen. Beispielsweise haben alle
SAV Mitglieder die Möglichkeit nach Absolventen, deren Betriebe
oder Partnern in unmittelbarer Nähe zu suchen. Für die Organisation eines Klassentreffen wird die SAV App ebenfalls hilfreich
sein.
Bieten auch Sie Vorteile/Ermäßigungen für unsere Schüler und
Absolventen an? Egal ob Ermäßigung in der Gastronomie, Hotellerie, Autovermietung,… wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung
unter absolventen@tourismusschule.com.
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bei nationalen und internationalen Events?
Sie haben eine entsprechende Ausbildung
und bereits Berufserfahrung?
Impressum:
Die „Wellingtonia“, das Schüler- und Absolventenmagazin der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg, erscheint zweimal jährlich.
Herausgeber: Schüler- und Absolventenverband der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Straße 18,
8344 Bad Gleichenberg, E-Mail: absolventen@tourismusschule.com,
www.tourismusschule.com.
Die Übersetzung in Englisch wurde teilweise von Schülern mit professioneller Unterstützung von Anita Ertl Translation verfasst.
Druck: Druckerei Schmidbauer, Fürstenfeld
Zur besseren Lesbarkeit wurde auf geschlecht spezifische Formulierungen
verzichtet. Es wird daher darauf hingewiesen, dass die verwendeten
maskulinen Formen für beide Geschlechter gelten.
The student and alumni association is developing a SAV app to
inform about events, news, jobs, offers and much more. This app
will be available free of charge via iPhone and android market in
spring 2014.
In the second development phase students and alumni will get
discounts of different companies. For example SAV members can
search for alumni, their companies or partners in the immediate
vicinity. This app will also be helpful by organising a class reunion.
Do you also offer discounts or have advantages for our students
and alumni? It doesn’t mind if you have an offer in the area of
gastronomy, hotel business, car rental,… we are looking forward
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von € 2.300,00 inkl. einer Überstundenpauschale. Abhängig von beruflicher
Qualifikation und Erfahrung ist für beide Positionen eine Überzahlung möglich.
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Wellingtonia
Wellingtonia
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Klassentreffen nach 50 Jahren
Drei, die sich nie verloren haben...
Once upon the time
Hotelfachschüler aus den Anfängen der 60er Jahre finden sich
am Ende ihrer Berufslaufbahn wieder in Bad Gleichenberg ein
Tourism students from the beginning of the 1960s gather at the
end of their professional careers in Bad Gleichenberg
„Klasse, super! Wieder einen erwischt!“. Nein, wir berichten hier
nicht von einem Angel-Wettbewerb oder Tontauben-Schießen.
Diese Bekundungen und die dazugehörende Begeisterung waren
vielmehr spontane Ausrufe einer kleinen Gruppe nicht mehr ganz
jugendlicher Organisatoren. Immer dann, wenn sie bei ihren Vorbereitungsarbeiten „fündig“ wurden.
Ihre selbstgesetzte Aufgabe: Hotelfach-Senioren und Weltenbummler im Ruhestandsalter noch schnell zu einem Klassentreffen zusammen zu führen. Es sollte das erste Treffen nach dem Schulbesuch
überhaupt werden. Der Zeitpunkt des gemeinsamen SchulbankDrückens lag immerhin fünf Jahrzehnte zurück. Die einzig noch vorhandene Adressenliste war ebenso betagt.
So wie heute, war es auch damals schon für alle Absolventen bedeutend, so schnell wie möglich ins Berufsleben einsteigen zu können.
Arbeitsplätze im Hotelgewerbe gab es zu jener Zeit reichlich, aber
die Medienwelt zeigte noch sehr fossile Formen. Internet war ein
noch nicht existierendes Zauberwort; nur der Weg über Stellenangebote in Fachzeitungen und den Auslandsstellen bei Behörden und
Arbeitsämtern blieb. Das erforderte viel Geduld und Flexibilität.
So keimte in Vielen von ihnen lange vor Reinhard Mey´ s Song, der
von der Freiheit über den Wolken erzählt, der Wunsch und der Mut,
einfach so in die Welt hinaus zu fliegen.
Manchmal auch ohne feste Zusage für eine gesicherte Arbeitsstelle.
Einfach nur erwartungsvoll und mit Freude im Herzen. Und dieser
Aufwind unter ihren Flügeln brachte viele von Ihnen bis in die entlegensten Winkel unserer Erde. Ebenso in herausragende Positionen.
Das kam dann im Zuge des Klassentreffens gut hervor. Hier einige,
im Hotelfachgewerbe nicht immer alltägliche Beispiele: ein DistrictGeneral Manager, zuständig für alle Hyatt-Hotels in Fernost, viele
General Manager, manche im fremdsprachigen Ausland, einer davon
zeitgleich in zwei fünf-Sterne Hotels in Paris, ein anderer ebenso in
Prag, ein Ehrenkreuzträger (für besondere Verdienste als österreichischer Staatsbürger im Hotelgewerbe im Ausland), Consulter/
Entwickler beim Aufbau von neuen Hotels in Ostblockländern, langjährige Tätigkeit als Ausbildner in der Hotelfachschule.
Ein weiterer folgenreicher Nebeneffekt dieses einstigen beruflichen
ad-hoc-flügge-Werdens und der damit einhergehenden Flexibilität:
“Great, that’s terrific! We got another one!” No, we’re not reporting on a fishing competition or skeet shooting.
These statements and the spontaneous enthusiasm associated
with them came from a small group of not quite so youthful any
more organizers, every time they ”struck gold” in their preparation work.
Their self-defined goal: to gather retired hotel professionals and
tourism globetrotters of retirement age for an alumni reunion. It
should be their first meeting after having finished school. Their
time together in the classroom lies five decades back, mind you.
The only address list available was from that time too.
Back then it was as important as it is now for graduates to enter
employment as soon as possible. Jobs in the hotel industry were
abundant, but the media landscape was still in a primitive state.
The internet was still an unknown magical spell; job offers could
only be found in professional journals and via the foreign offices
of authorities or the job center. So, a great deal of patience and
flexibility were required.
Thus it was that long before Reinhard Mey’s song about freedom
above the clouds, many already had the desire and the courage to
fly out into the world. Sometimes even without a firm promise of
a secure job, but full of expectation and with joy in their hearts.
This wind beneath their wings led many of them to the remotest
places on the planet – and into outstanding job positions.
That fact became quite obvious in the course of our alumni reunion. Here some extraordinary examples from within the hospitality
industry: a District General Manager, in charge of all Hyatt Hotels
in the Far East; several General Managers, some of them working
in foreign-speaking countries, one of them simultaneously for
two five-star hotels in Paris and another one likewise in Prague;
a bearer of the Cross of Honor (for special merits as an Austrian
citizen in the hotel industry abroad); Consulter/Developer for the
establishment of new hotels in former Eastern Bloc countries; many years as teacher at the School of Hotel Management.
Another influential side effect of this spreading-of-wings ad-hoc
entry into employment and the flexibility that goes hand-in-hand:
zwei von den Absolventen wechselten nach langjähriger Hotelfachlaufbahn zu Fluggesellschaften und erklommen dort Führungspositionen, eine hat auch noch heute eine führende Stellung in einem
großen, internationalen Touristikunternehmen.
Zurück zum Klassentreffen: trotz eifriger Suche hatten die Organisatoren das Problem, nicht ausreichend Teilnehmer aus dem 1963-Absolventen- Jahr ausfindig machen zu können. Als sich herauskristallisierte, dass die verbleibende Gruppe zu klein sein würde, um das
geplante 3-Tages-Programm durchzuführen, entschlossen sich die
Organisatoren kurzfristig für das Hinzuziehen der Folgeklasse 1964.
Man hatte sich ja noch gut in Erinnerung, denn im damals noch kleinen Schulgebäude „Possenhofen“ und auch in den Internatsgebäuden lief man sich ja ständig über den Weg. Außerdem gab es fast
jeden Abend nach dem Unterricht gemeinsames «Ramba Zamba» in
den Kneipen.
„Nein, dich hätte ich wirklich nicht wiedererkannt», und „erinnerst
Du Dich noch als wir damals den Schille zur Weißglut brachten, weil
wir …» waren zwei der vielen Sätze, die das große Hallo des ersten
Aufeinandertreffens begleiteten. Es fand im gemütlichen Restaurant
des Golfplatzes statt. Begleitet von Wiedersehensfreude, Ausgelassenheit und leicht erhöhtem Geräuschpegel. Was aber das Schönste
war: in so manchen faltenumrundeten Augen konnte man deutlich
die noch immer vorhandene innere Jugend aufblitzen sehen.
Schulleiter Wolfgang Haas präsentierte den Tourismusschulen-Komplex. Den Teilnehmern wurde bewusst, wie viele Jahre inzwischen
ins Land gezogen waren. Sie waren beeindruckt von der Größe des
Institutes und den modernen technischen Hilfen für die Ausbildner.
Für ausgelassene Stimmung sorgten dann seine Vorlesungen aus
den ehemaligen Klassenbüchern. So mancher Absolvent musste
seine bisherige Meinung, dass er eigentlich ein unauffälliger Schüler
gewesen sei, danach doch neu beleuchten.
Das dreitägige Wiedersehen wurde von der „Steirischen Landpartie“, Genuss beim Hauben-Koch Steira Wirt und gemütlichem Buschenschank bis spät in die Nacht hinein unter dem Motto: so jung
kommen wir nicht so schnell wieder zusammen“ gekrönt.
«Sagen Sie ihren Lesern und Mitschülern, dass es ein wunderbarer
Beruf ist, den sie gewählt haben. Er erweitert nicht nur den eigenen
Horizont gewaltig, er bringt auch gutes Allgemeinwissen und profunde Menschkenntnis ganz automatisch mit sich. Bedeutungsvolle
Elemente, die Sie in Ihrem Leben immer gut gebrauchen können.
Auch wenn Sie sich selbst oft in der kühlen neuen Medienwelt bewegen: der Job bringt sie unweigerlich nahe an «echte Lebewesen»
heran. Fühlbar nahe, denn diese Menschen sind Ihre Gäste, Ihre Vorgesetzten, Ihre Mitarbeiter. Sie sind nicht virtuell. Man kann sie nicht
einfach wegdrücken, wegwischen.
Man bleibt mit ihnen unweigerlich beruflich verbunden - und vertrauen Sie uns alte Hasen - auch wenn es den einen oder anderen
Ausreißer gibt: die unwahrscheinlich große Palette positiver Züge
und Erfahrungen, sowie die Wärme, die Ehrlichkeit und Offenheit,
die Ihnen da in den vielen einzelnen beruflichen Situationen widerfährt, wird Sie auch und nicht zuletzt im privaten Bereich fördern.
Nur wenige Berufe bieten das, nutzen und genießen sie es. In diesem
Sinne wünschen Ihnen allen für Ihre Zukunft viel Erfolg und Glück».
two graduates moved to an airline company after many years in
the hotel industry and achieved leadership positions; one of them
still fills an executive position in a major international tourism
company.
But back to our alumni meeting: despite their ambitious search,
the organizers were confronted with the problem of not finding
enough graduates from 1963. When it became clear that the remaining group would be too small to put on the planned 3-day
program, the organizers spontaneously decided also to include
the graduates from 1964. We still remembered them because we
ran into each other all the time in the then very small Possenhofen
school building as well as the student residence houses. Besides,
we had met almost every night after the classes for a big bash in
the bars.
“No, I would never have recognized you”, and “Do you still remember how we used to infuriate Schille when we…” – these
were a couple of the many statements shared while we exchanged hellos at the beginning of our reunion, which took place
in the cozy golf course restaurant. Our get-together was marked
by our joy at seeing each other again, by exuberance and an elevated decibel level. But the most wonderful thing was that you
could clearly see the ever-present inner youth flaring up in many
a wrinkly eye.
Principal Wolfgang Haas led us through the Tourism Schools complex. The participants soon realized how many years had passed
in the meantime. They were impressed by the size of the institute
and the teachers’ and trainers’ modern technical equipment.
Reading out loud from the class register led to a boisterous atmosphere, while many a graduate had to rethink their previous
belief of having been an unremarkable student.
Highlights of the three-day reunion were the “Steirische Landpartie” program, eating at the “Steira Wirt” gourmet restaurant and
the visit of the cozy “Buschenschank” (traditional wine tavern)
where we sat together until late in the night true to the motto
“we’re never going to meet as young as we are now”.
“Tell your readers and fellow students that they have chosen a
wonderful profession. It will not only broaden their minds incredibly, it also brings good general knowledge and makes you an
expert in knowing people. These are vital elements which are
very useful in life.
Even if you’re regularly in the modern, distant world of media,
the job inevitably takes you close to “real people.” Tangibly close
because these people are your guests, your superiors and your
colleagues. They are not virtual. You cannot click or swipe them
away. You’ll remain associated with them, trust in us old stagers,
there might be exceptions but the unexpectedly huge variety of
positive events and experiences, the warmth, the honesty and
open-mindedness, which you will experience in various professional situations will even also encourage you in your private life.
Only a few professions have such qualities, so make use of it and
enjoy it.
26
Wellingtonia
Wellingtonia
Dein
Traumstudium
in Holland
GUTE GRÜNDE:
› Internationale Abschlüsse
› Moderne Studienangebote
› Problemgesteuerter Unterricht
› Dynamische Studienstädte
Patrick
Wankhammer
INTERNATIONAL HOTEL
MANAGEMENT
Für mein Bachelorstudium war
ich auf der Suche nach einer
internationalen Hochschule.
Durch Internetforen habe ich von dem
guten Ruf der Stenden erfahren. Dieser
hat sich mir seit Beginn meines Studiums
bestätigt. Freundlichkeit, Professionalität
und ein guter Umgang mit den Studenten geben mir das Gefühl, die richtige
Entscheidung für meine Karrierelaufbahn
getroffen zu haben. Die Stadt Leeuwarden
bietet mir alles was ich von einer typischen
Studentenstadt erwarte.
DEINE CHANCEN:
› International studieren
› Fremdsprachen lernen und
perfektionieren
› Kein NC
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› Kulturelle Horizonterweiterung
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Modulares
Tourismus-Management
Ab dem nächsten Schuljahr gibt es an den Tourismusschulen Bad
Gleichenberg einen neuen innovativen Gegenstand – MTM. Diese
Abkürzung steht für Modulares Tourismus-Management und löst
die bisherigen Management-Ausbildungsschwerpunkte ab.
•
Management von Tourismusorganisationen
•Einführung in das Hotel-, Gastronomie- und
Nachhaltigkeitsmanagement
•E-Marketing und IT-Management
•Ganzheitliches Gesundheitsmanagement
•Angewandtes Event- und Projektmanagement
•Führungskräftetraining – Leadership
•
Hospitality und Tourism-Management
„Lerne die Theorie-lebe die Praxis“
› Abschluss: Bachelor of Business Administration
› Ort: Jahr 1+2: Leeuwarden oder Emmen
Jahr 3+4: Leeuwarden und Ausland
› Dauer: 4 Jahre
› Beginn: September und Februar
› Unterrichtssprache: Englisch*
Tourism
Management
E-Learning Plattformen, Skripten, Foliensätze und computerunterstützter Unterricht bereichern und ergänzen das Angebot des
praxisnahen Unterrichts ebenso wie Fachexkursionen, Betriebsbesuche und Vorträge von Experten aus der Wirtschaft.
Die Modularisierung bringt den Vorteil, dass das Fachwissen unserer Lehrerkollegen noch besser genützt werden kann und es
auch leichter fällt, Experten aus der Wirtschaft in den Unterricht
einzubinden.
Ab dem nächsten Schuljahr wird MTM auch im Kolleg klassenübergreifend in Englisch als Unterrichtssprache angeboten. Die
Studenten haben somit die Möglichkeit zwischen MTM (Englisch
als Arbeitssprache) und der 3. lebenden Fremdsprache zu wählen.
So schaffen wir auch die Möglichkeit einer spezialisierten Managementausbildung für alle Kolleg-Studenten.
New core training subject:
„Erlebe die Welt-erfahre Kultur“
Modular Tourism Management
› Abschluss: Bachelor of Business Administration
› Ort: Jahr 1+2: Leeuwarden oder Emmen
Jahr 3+4: Leeuwarden und Ausland
› Dauer: 4 Jahre
› Beginn: September und Februar
› Unterrichtssprache: Englisch*
International Business &
Management Studies
„International studieren-global agieren“
› Abschluss: Bachelor of Business Administration
› Ort: Leeuwarden
› Dauer. 4 Jahre
› Beginn. September und Februar
› Unterrichtssprache: Englisch*
... und vieles mehr auf: www.fh-stenden.de
DEUTSCHLAND TEAM:
Hast du Fragen zu deinem
Traumstudium? Wir geben dir
gerne darüber Auskunft!
Neuer Ausbildungsschwerpunkt MTM
für HLT, AUF und Kolleg
Der neue Gegenstand MTM wird in Kleingruppen und Modulen
unterrichtet und umfasst folgende Bereiche:
International
Hotel Management
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* das Abiturenglisch ist für dein Traumstudium ausreichend
University of
Applied Sciences
06-11-13 08:50
Beginning the coming school year, the new, innovative subject
MTM will be offered at the Bad Gleichenberg Tourism Schools.
MTM stands for Modular Tourism Management and the course
replaces the previous management trainings.
The new subject MTM will be taught in small groups and modules
and is comprised of the following sections:
•
Management of tourist organizations
•
Introduction to hotel, culinary and
sustainability management
•
E-marketing + IT management
•
General health management
•
Applied event and project management
•
Leadership training
•
Hospitality and tourism management
The practically-oriented training will be complemented by elearning platforms, lecture notes, slides and computer-supported
classes as well as by field excursions, company visits and lectures
from experts from the world of business.
The modular organization allows for more efficient use of the
teaching staff’s expertise and makes it easier to include experts
from business into the classes.
From the coming school year onwards, MTM will also be offered
to multiple classes in the College. Thus, students have the possibility to choose between MTM (English as working language) and
a third modern foreign language course. In this way we can offer
the possibility of specialized management training to all students
at the College.
Als
Steward / Stewardess on train
sind Sie für die kulinarische Betreuung der Gäste auf den Zügen
der ÖBB zuständig. Nach einer Einschulung sind Sie in ein- und
mehrtägigen Einsätzen im In- und Ausland am Zug unterwegs.
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40 Stunden / Woche zuzüglich Diäten und Trinkgeld
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung
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› DO & CO Aktiengesellschaft Human Resources A-1110 Wien,
Dampfmühlgasse 5 ∙ Tel. +43 (1) 740 00 1054 ∙ web doco.com
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Wellingtonia
Wellingtonia
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Know-how from graduates
Hotelfachschule 1983
Gert F. Kopera
Senior Vice President Food & Beverage
v. l. n. r.: FL Manfred Konrad, Johanna Moser,
Sarah Reßler, Prof. Mag. Leo Suppan
Tourismusschulen Bad Gleichenberg
beim Graz Marathon 2013
Beim größten Laufevent im Süden Österreichs, dem
Graz-Marathon mit mehr als 11.000 Läufern, haben die
Tourismusschulen Bad Gleichenberg einmal mehr „viel
Ausdauer“ bewiesen.
POSTMIX
In PerfekTIOn
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* Näheres auf www.GRAPOS.com
www.grapos.com www.schankomat.com
Fachlehrer und „Profiläufer“ Manfred Konrad, die Schülerinnen Sarah Reßler und Johanna Moser (HLT 5A ) und
ihr Klassenvorstand Prof. Mag. Leo Suppan, haben als
„Tourismusschulen HLT 5A“-Staffel die Marathondistanz mit
viel Ehrgeiz und in einer beachtlichen Zeit absolviert.
Zudem hat FL Manfred Konrad, der auch als Staffelstartläufer
fungierte, die Masterswertung im Marathon in seiner Altersklasse gewonnen. Herzliche Gratulation!
Mit der Teilnahme am Graz Marathon haben die Tourismusschulen Bad Gleichenberg die Verbindung zwischen Gesundheit, Sport und touristischer Ausbildung erfolgreich unter
Beweis gestellt.
Graz Marathon 2013
The Bad Gleichenberg Tourism Schools have proven their
endurance at the Graz Marathon, the biggest running event in
southern Austria with more than 11,000 runners.
Vocational subject teacher and running “pro” Manfred Konrad, together with Sarah Ressler and Johanna Moser (both
from HLT 5A class) and Prof. Mag. Leo Suppan (class teacher
of HLT 5A) formed the Tourismusschulen HLT 5A relay team,
which completed the marathon distance with lots of ambition
and in a remarkable time. On top of that, teacher Manfred
Konrad, the team’s first-leg runner, won the Master’s title in
his age group. Congratulations!
By participating in the Graz Marathon the Bad Gleichenberg
Tourism Schools have successfully shown the connection between health, sports and tourism education.
Jumeirah Group
Dubai, United Arab Emirates
Arabia from now to 2020
There is no place like home - but aspiring hoteliers are well advised to travel and spend several years of their careers abroad
to gain the ever so important international experience. While
Europe and the USA seem easier steps at first, the Middle East
can offer a more condensed, a more challenging work and life
experience.
United Arab Emirates
The playground of creativity; fast paced, visionary and an exceptionally good place to start an international career. The UAE
and Dubai in particular is a multi-cultural, progressive and highly
advanced arena for professionals from our industry. Dubai is
home to the Burj Al Arab, the world’s most luxurious and iconic
hotel, and professionals will find a myriad of truly exciting career
opportunities in this vibrant city. Safe, pleasant to live in, central
to Europe and the Far East and ever expanding, I can highly recommend to include the UAE and Dubai in particular in the quest
to build a meaningful CV. All major international companies are
represented with Jumeirah Group as possibly the most attractive
employer.
Kingdom of Saudi Arabia
Often ignored as a career choice, I recommend considering a stint
in the “magic” Kingdom as career building block. Hotels and Restaurants in particular are of utmost significance in business and
social life and offer an ideal platform for the young professional
to shine, learn and to progress. There are no limits to creativity,
and little to distract from the job - but chose your employer well.
Qatar, Kuwait
Qatar is ever expanding and gains international recognition for
its visionary projects. More liberal than Kuwait and Saudi Arabia,
Qatar enjoys a significant boom in the hospitality sector.
Kuwait is a well-established market, offering significant benefits
to professionals in our field. Better considered at a later stage in
the career.
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Wellingtonia
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Know-how from graduates
Brief statement about the current situation in the cruise industry
A quick look at the years ahead
Aus der groSSen weiten touristischen Welt
Hotelfachschule 1972
Ein Statement über die aktuelle Situation
in der „Cruise Industry“ und einen kleinen Ausblick auf die kommenden Jahre
Karl J. Pojer
Vorsitzender der Geschäftsführung
von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten zählt im deutschsprachigen Raum zu den führenden Anbietern von Kreuzfahrten im Luxus- und Expeditionsbereich. Zur Flotte gehören folgende
Schiffe: Luxus pur bietet die EUROPA, die
seit ihrer Indienststellung vom Berlitz Cruise
Guide mit dem Prädikat „5-Sterne-plus“
ausgezeichnet wurde. Die EUROPA 2 – das
jüngste Flottenmitglied - ist ein modernes
und legeres Luxusschiff, das auf Kreuzfahrttraditionen wie beispielsweise das Captain`s
Dinner verzichtet und erstmalig vom Berlitz
Cruise Guide 2014 die Auszeichnung „5-Sterne-plus“ erhalten hat.
Die Expeditionsschiffe HANSEATIC (5-Sterne*) und BREMEN (4-Sterne-plus*) gehen
weltweit auf Entdeckerkurs. Ergänzt wird
das Portfolio durch die Kreuzflüge im luxuriösen Privatjet „Albert Ballin“ – eine besonders exklusive Art des Reisens.
Mit einem Gesamtumsatz von 3,1 Milliarden
Euro in 2012, Schaffung neuer Arbeitsplätze
und Steigerung der Wertschöpfung an Land
ist die Kreuzfahrtbranche ein wertvoller und
weiter wachsender Wirtschaftsfaktor in
Deutschland. Die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere in Europa hat im Jahr 2012 einen Rekord
von 6,139 Millionen erreicht. Damit hat sich
der europäische Kreuzfahrtmarkt in nur acht
Jahren verdoppelt. Der Kreuzfahrtmarkt in
Deutschland legte um elf Prozent zu. Mit
einem Anteil von 25 Prozent ist Deutschland
der zweitgrößte Kreuzfahrtmarkt in Europa.
Mit 12,7 Prozent Anteil am Gesamtumsatz
im Veranstaltermarkt sind Kreuzfahrten
heute ein unverzichtbarer Bestandteil
des touristischen Angebots und entscheidender Wachstumsmotor des deutschen
Touristikmarkts. Immer mehr Deutsche
verbringen ihren Urlaub auf hoher See. 2012
buchten fast zwei Millionen Bundesbürger
– 1.980.897 Passagiere – eine Kreuzfahrt.
Das weitere Potenzial ist hoch, denn erst 1,5
Prozent aller Deutschen haben bereits eine
Hochseekreuzfahrt unternommen. Wir sind
überzeugt, dass die Faszination Seereise
auch in den kommenden Jahren anhalten
wird.
Es gibt einen einfachen Trend auf dem
Kreuzfahrtmarkt und der heißt Wachstum.
Es gibt den Markt für Gäste, welche die
preislichen Vorteile und Vorzüge, die ein
Volumenanbieter mit 3000 Betten anbieten
kann, nutzen. Auf der anderen Seite gibt
es viele Gäste, die gerne bereit sind für ein
kleineres Schiff entsprechend mehr Geld zu
bezahlen. Ansonsten werden wir Trends in
der Kreuzfahrt erleben, die wir auch beim
Landurlaub erleben oder erlebt haben. Wir
werden eine Design und Boutique Ausrichtung erfahren, sowie ein weiteres Wachstum im Bereich Themenkreuzfahrten.
Mit Themenkreuzfahrten sprechen wir besondere Interessensschwerpunkte der Gäste an und gewinnen somit neue Zielgruppen.
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten bietet seit 2004
sehr erfolgreich diese thematischen Reisen
an. Der Trend dazu setzt sich weiter fort:
Golf-, Gourmet-, Musik- oder Familienreisen
sind gefragt. Die Motive einer Kreuzfahrt
werden künftig noch mehr im Fokus stehen
und die Reiseentscheidung beeinflussen.
Mit den Themenangeboten werden zusätzlich spannende Erlebniswelten eröffnet.
Gleichzeitig bietet es Möglichkeiten der
eigenen „Weiterbildung“. Wir unterstützen
damit den Trend zum lebenslangen Lernen
und verdeutlichen, dass Unterhaltung und
Bildung kein Widerspruch sind.
Aus unserer Sicht werden sich auf dem
Kreuzfahrtmarkt im Luxussegment vor
allem die Nischenprodukte etablieren, die
eine individuellere Alternative sowie außergewöhnliche Erlebnisse bieten. Zudem werden die Angebote zeitgenössischer, da sich
der Luxusbereich auch immer mehr Familien
und berufstätigen Paaren erschließt, die andere Interessen im Fokus haben. Ein hoher
Serviceanspruch gehört auf jeden Fall dazu.
Für eine gleichbleibend hohe Servicequalität
an Bord ist das Personal entscheidend. Analog zu anderen Wirtschaftszweigen herrscht
auch in der Hochseekreuzfahrt ein Fachkräftemangel. Unsere Branche wächst, dadurch
wurden und werden in vielen Bereichen
von Hotellerie bis Nautik viele spannende
Arbeitsplätze geschaffen. Diese gilt es, mit
sehr gutem Personal zu besetzen, um auch
hier wettbewerbsfähig zu sein und ein hohes Qualitäts- und Serviceniveau zu halten.
In the German-speaking regions, HapagLloyd Cruises is one of the leading providers
of luxury and expedition cruises. Its fleet
includes the following ships. The EUROPA
offers pure luxury and has carried the prestigious 5-stars-plus ranking from the “Berlitz
Cruise Guide” since it was commissioned.
The EUROPA 2 – the youngest member of
the fleet – is a modern and casual luxury
ship which does away with cruise traditions
such as the captain’s dinner, and for the
first time has received the distinction
of a 5-stars-plus ranking from the 2014
“Berlitz Cruise Guide”.
The HANSEATIC (5-stars*) and BREMEN
(4-stars-plus*) cruise ships offer passengers
expedition experiences in every part of the
world. The portfolio is complemented by
air cruises in the luxurious ALBERT BALLIN
private jet – a particularly exclusive way to
travel. Air cruises are offered in the German
speaking markets only.
The cruise industry is a valuable and growing
part of Germany’s economy with total sales
of € 3.1 billion in 2012, the creation of new
jobs and added value on shore. In 2012,
the number of cruise passengers in Europe
reached a record high of 6.139 million, meaning that the European cruise market has
doubled in size in just eight years. The cruise
market in Germany grew by 11 per cent,
and with a share of 25 per cent, Germany is
Europe’s second-largest cruise market.
With a 12.7 per cent share of the total sales
in the tour-operator market, cruises have
now become an essential part of tourism
services and a key driver of growth in the
German tourism market. Increasing numbers of Germans are spending their holidays
at sea, with almost two million – 1,980,897
passengers – booking a cruise in 2012. And
there is plenty more potential to be tapped
as just 1.5 per cent of Germans have undertaken an oceanic cruise so far. We are convinced that this fascination with sea cruises
will continue in the coming years.
The one simple trend in the cruise market
is growth. On the one hand, there is a market for guests who take advantage of the
preferential prices that a volume provider
with 3,000 beds can offer. On the other
hand, many guests are perfectly willing to
pay more for a smaller vessel. Apart from
these factors, we will experience the same
trends in the cruise market that we have
experienced or will experience in holidays
on land. We will see a move towards design
and boutique business as well as the further
growth of themed cruises.
Themed cruises address the specific interests of guests, allowing us to secure new
target groups. Hapag-Lloyd Cruises has
been offering these themed cruises since
2004 with great success. And the trend
continues – golf, gourmet, music and family
cruises are in demand. In future, the themes
of a cruise will be much more prominent and
have a greater impact on customer choices.
Themed offerings will open up more exciting worlds of experience whilst at the same
time providing opportunities for continuing
education. In this way, we are supporting
the trend for lifelong learning and emphasising that entertainment and education are
not mutually exclusive.
In our opinion, niche products that offer
more individual alternatives and unique
experiences will become particularly established in the luxury segment of the cruise
market. These offerings will also become
more contemporary as the luxury segment
attracts increasing numbers of families and
professional couples who have their own
range of interests.
Naturally, this will involve a high standard
of service, and to make sure that this is
maintained at all times, it is essential to have
the right staff. As in other branches of the
economy, there is a shortage of specialist
employees in the area of oceanic cruises.
Our industry is growing and has and will
create many exciting job opportunities in
areas ranging from hotels to navigation.
These positions must be filled with very
good and skilled personnel to ensure that
we remain competitive and maintain a high
level of quality and service.
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Tourismuskolleg 2009
kathrin haas
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Unterwegs auf den 7 Weltmeeren
Mein Name ist Kathrin Haas. Ich habe im
Juni 2009 das Kolleg fur Tourismus und
Freizeitwirtschaft in Bad Gleichenberg
abgeschlossen. Direkt nach Abschluss des
Kolleges beschloss ich dann, mich in die Arbeitswelt zu stürzen. Ich bewarb mich für
die Position als Rezeptionistin im Wein.Genuss.Hotel am Pössnitzberg, Weingut Polz,
welche ich dann auch zugesagt bekam. Für
ein Jahr arbeitete ich im Hotel als Rezeptionistin und im Weinverkauf, doch schon
damals zog es mich in die Ferne.
Durch die Recruiting Days an den Tourismusschulen in Bad Gleichenberg wurde ich
zum ersten Mal auf die Arbeit auf Kreuzfahrtschiffen aufmerksam. Nach langem
Einholen von diversen Informationen entschied ich mich dann, mich auf Schiffen zu
bewerben. Der Reiz, die Welt zu sehen, war
einfach zu gross. Durch einen Bekannten
wurde ich auf Crystal Cruises aufmerksam.
Meine Anlaufstelle für meine Bewerbung
war die Recruiting Agentur ICMA in Norwegen. Nach ca. 2 Monaten waren dann
alle Formalitäten getan (Visum, Medical,
etc.) und im Mai 2010 ging es dann los nach
Dubai, um meinen ersten Vertrag auf der
Crystal Symphony zu beginnen.
Crystal Cruises ist eine 6-Stern Luxus
Kreuzfahrtlinie mit zwei Schiffen, Crystal
Symphony und Crystal Serenity. Heim Basis
der Schiffe ist in Los Angeles, Reederei ist
die NYK Linie mit Sitz in Japan.
Die Kapazität der beiden Schiffe ist jeweils
ca. 1.000 Passagiere und ca. 600 Crewmember. Beide Schiffe sind weltweit unterwegs. Das Schiff selbst ist bereits 20 Jahre
alt, jedoch noch in einem Top Zustand. Für
die Gäste gibt es nur Außenkabinen, um
den höchstmöglichen Luxus bieten zu können. Dies ist natürlich nur möglich, da das
Schiff relativ „wenig“ Passagiere halten
kann – im Vergleich zu großen Linien wie
Carneval, Royal Carribean, Costa oder Aida.
Auch die gesamte Atmosphäre am Schiff
ist angenehmer und nicht so „gehetzt“ wie
auf den großen Schiffen mit bis zu 5.000
oder 6.000 Passagieren.
genug Zeit, um die bedeudensten Dinge zu
sehen. Und wenns einem mal ganz zu blöd
ist an Land zu gehen, ist ja auch gegen ein
Mittagsschläfchen nichts einzuwenden.
Crew Kabinen haben die Größe von Speisekammern, abhängig vom Dienstrang ob
Einzelkabine, Doppel- oder Vierer Kabine.
Als Kellner muss man sich die Kabine mit
einer anderen Person teilen. Stockbetten,
zwei kleine Kästen, wenig Stauraum und
kein Fenster... aber es war ok. Dadurch,
dass man die meiste Zeit arbeitet, wird
die Kabine eigentlich nur zum Schlafen benutzt und dazu braucht man nur ein Bett.
Durch all die verschiedenen Nationen
(meist über 50 verschiedene) von Mitarbeitern am Schiff, lernt man natürlich auch
andere Kulturen und Lebenseinstellungen
kennen. Da wird einem selbst wieder mal
bewusst, dass Österreich wohl eines der
besten Platzerln auf Erden ist, um zu leben.
Leider geht’s nicht allen so gut wie uns...
Um wieder auf meine Arbeit am Schiff
zurück zu kommen, mein erster Vertrag
auf der Crystal Symphony ging im Oktober
2010 zu Ende und ich war ueberwaeltigt
von allem was ich gelernt und gesehen habe und das in nur fünf Monaten.
Wie schon erwähnt, im Mai 2010 startete
ich meinen ersten Vertrag auf der Crystal
Symphony als Kellnerin im Speisesaal
zusammen mit Carmen, einer Freundin
vom Kolleg in Bad Gleichenberg. Die erste
Woche am Schiff war überwältigend. Völlig
neue Leute und Kulturen und natürlich die
Arbeit. Habe mich dann aber sehr schnell
auf das „Schiffsleben“ eingestellt.
Der Lebensstil am Schiff ist mit Landleben
nicht zu vergleichen. Manchmal denkt man
schon fast an eine kleine Fantasiewelt.
Man fährt nicht zur Arbeit, nein man geht
nur ein paar Stufen bis ins Büro. Man bezahlt keine Miete, keinen Strom und keine
Heizkosten. Die Wäsche wird gewaschen
und gebügelt und jemand putzt auch noch
deine Kabine... Eigentlich toll, nur zu sehr
darf man sich an diese Dinge nicht gewöhnen, da einen sonst die Realität zu Hause
erschlägt.
Zuerst dachte ich mir, ein Vertrag wird es
werden und danach setze ich mich in Österreich nieder. Nichts da, mittlerweile sind es
fast vier Jahre.
Nach langem Überlegen entschied ich
mich nach meinem ersten Vertrag, wieder
aufs Schiff zurueckzukehren. Nach kurzer
Zeit als Kellner wurde dann die Position
als Night Auditor frei, für welche ich mich
dann auch bewarb und die ich auch bekam.
Diese Position brachte mich dann an die
Rezeption, worauf ich eigentlich hingearbeitet hatte. Zu meinem Glück wurde nach
vier Monaten als Night Auditor dann eine
Stelle an der Rezeption frei und nach diesem zweimaligen Jobwechsel war ich dann
im Oktober 2011 am Ende meines 10-monatigen Vertrages angelangt. Ich war froh, in
die schöne Heimat zu kommen. Weil eines,
wie schon vorher erwähnt, wurde mir oder
besser gesagt war mir immer klar, zuhause
Das Leben auf See, 7 Tageswoche, lange
Arbeitszeiten - gewöhnungsbedürftig aber einsame Spitze um die Welt zu sehen.
Tja, die 7 Tageswoche über 5 bis 6 Monate
– jetzt kann ich selbst von mir sagen, dass
man sich sehr schnell daran gewöhnt. Es
ist natürlich anstrengend, doch wenn man
will, schafft man das auch. Zusätzlich zum
Willen kommt dann natürlich auch die
Belohnung, die Welt zu bereisen. 4 bis 5
Stunden Freizeit in den diversen Häfen sind
Aber zum Glück überwiegen am Schiff ja
die positiven Dinge. Zum Beispiel Pinguine
in der Antarktis zu sehen, Delfine im offenen Meer, Wale in Alaska oder einfach mal
den Panama Kanal zu durchqueren. Das
Atemberaubendste jedoch ist die Tatsache,
fast jeden Tag in einem anderen Land aufzuwachen...
in der Südoststeiermark ist’s halt doch am
allerschönsten!!
Nach den üblichen zwei Monaten Urlaub zu
Hause gings wieder zurück aufs Schiff als
Rezeptionistin. Der Job an der Rezeption
war oder ist sehr lehrreich. Nicht zu vergleichen mit dem Rezeptionsjob an Land. Man
bekommt einfach alles zu „hören“, von
A-Z. Anregungen, Beschwerden, Lob und
auch gute Kommentare. Auch manchmal
witzige Sachen wie zum Beispiel: „Fahren
die Lifte nur nach oben und unten?“ oder
„Da draußen sind Wale, können sie den Kapitän fragen ob er nicht naeher ranfahren
kann?“. Kann sehr anstrengend sein, aber
auch sehr lehrreich!
Wie schon zum zweiten Mal war ich leider
zu Weihnachten am Schiff. Es herrscht immer eine etwas gedrückte Stimmung, da
jeder seine Familien und Freunde zu Hause
vermisst.
Alles in allem muss ich aber sagen, das Arbeiten am Schiff hat schon etwas. Jedoch
falls hier jemand an Urlaub denkt, nein,
falsch gedacht. Ja, man bereist die Welt
und verdient Geld, aber von Urlaub ist keine Rede.
Nichts desto trotz arbeite ich nun schon
fast vier Jahre am Schiff und bin nun in der
Position als Hotel und Ship Operations Assistant tätig. Es ist immer schwierig einen
Job am Schiff zu erklären, da die Abläufe
so gar nicht die gleichen sind wie an Land.
Grundsätzlich und grob ausgedrückt ist der
Job als Assistentin bzw. Sekretärin von Hotel Director und Kapitän zu sehen. Der Job
gefällt mir, jedoch strebe ich immer nach
mehr und neuem. Mal schauen was noch
so kommt...
Durch diesen Jobwechsel hat sich auch einiges an meinem Lebensstil an Bord verändert. Eines der Privilegien ist eine Einzelkabine. Und die Kabine hat sogar ein Fenster.
Sonnenlicht? Ja, das gibts jetzt auch und
ich kann nur sagen, es macht einen riesigen
Unterschied in der früh beim Aufwachen
kleine Sonnenstrahlen durchs kleine „Fenster“ zu spüren, anstatt des künstlichen
Lichtes in meiner alten Kabine. Diese kleinen, zu Hause selbstverständlichen, Dinge
beginnt man dann umso mehr zu schätzen!
Wie schon am Anfang angeführt, bin ich
eben durch die Tourismusschulen Bad Gleichenberg auf den Geschmack gekommen,
am Schiff zu arbeiten und ich bereue es
nicht, diesen Schritt getan zu haben. Natürlich ist es jedes mal wieder schwer, meine
Familie zu verlassen und am Flughafen „bis
in 5 oder 6 Monaten“ zu sagen.
Ich bin ein sehr familienverbundener
Mensch und dadurch ist der Abschied immer sehr tränenreich. Jedoch der Moment,
wenn man dann nach Ende des Vertrages
am Flughafen ankommt und die Familie
warten sieht, ist dann ein umso schönerer.
Einfach unbeschreiblich...
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On the seven seas
College of Tourism
and Leisure Industry 2009
kathrin haas
My name is Kathrin Haas. In June 2009
I graduated from the College of Tourism
and Leisure Management in Bad Gleichenberg. Immediately after I finished my studies, I decided to launch myself into the
working world. I applied for a position as
receptionist with the Wein.Genuss.Hotel at
the Polz Winery on the Poessnitzberg, and
was accepted for the position. I worked
for one year as a receptionist and in wine
sales, but even at the time I felt the pull to
go abroad.
I first heard about working on cruise ships
during the Recruiting Days at the Bad Gleichenberg Tourism Schools. After a lengthy
period of collecting information, I decided
to apply for jobs on cruise ships. The appeal
of going out to see the world was simply
too strong. I heard about Crystal Cruises
through an acquaintance of mine and sent
my application to the recruiting agency
ICMA in Norway. Around two months later,
all the formalities had been taken care of
(visa, medical, etc.) and in May 2010 I was
off to Dubai to start my first contract, on
the Crystal Symphony.
Crystal Cruises is a six-star luxury cruise line
with two ships, Crystal Symphony and Crystal Serenity. The home port of the ships is
Los Angeles and the shipping company is
the NYK Line, based in Japan.
The capacity of both ships is around 1,000
passengers and 600 crew members each.
Both ships travel around the globe. The
Crystal Symphony itself is already 20 years
old but is still in mint condition. The ship
has only outside cabins for guests, in order
to offer the utmost luxury. Of course, this
is only possible because the ship carries
FOL Dipl.-Päd. Gerhard Ebner und Prof. Mag. Friedrich Hieger besuchten Kathrin Haas an Board, wo sie
auch auf Absolventen Matthias Ferlitc (Kolleg 1999) und Stefan Fröhlich (HLT 2006) trafen.
relatively “few” passengers compared to
the large cruise lines such as Carnival, Royal Caribbean, Costa or Aida. In addition, the
atmosphere on board is more pleasant and
less “hectic“ than on the large ships carrying up to 5,000 or 6,000 passengers.
As I already mentioned, I started my first
contract on board the Crystal Symphony
in May 2010, working as a waitress in the
dining hall together with Carmen, a friend
from the Bad Gleichenberg College. The
first week on board was overwhelming:
completely new people and cultures, plus,
of course, the work. I adapted however very quickly to “life aboard ship”. Life at sea,
working seven days a week, long working
hours – it all takes some getting used to,
but it’s a great way to see the world. Well,
working seven days a week for five or six
months – I can now say from my own experience - you get used to it very quickly.
Of course it’s hard, but if you want to do
it, you can. One needs to be willing to do
the work, and of course traveling the world
is great compensation. Four to five hours
of free time in different ports are enough
time to see the most important things.
And if you just don’t feel like going ashore,
nothing stands in the way of a nap after
lunch. Crew cabins are about the same size
as a pantry, and, depending on rank, there
are single and double cabins or cabins for
four. As a waitress, you have to share a cabin with one other person. Bunk beds, two
small wardrobe chests, limited stowage
space and no window... but it was alright.
Since you are working most of the time,
you only use the cabin to sleep and, after
all, you only need a bed for that.
Life on board cannot be compared to life
on land. Sometimes it almost seems like
you are in a little fantasy world. You don’t
drive to work, you only walk up a couple
of steps to reach the office. You don’t pay
rent, you don’t pay for electricity or heating. Somebody else washes and irons your
clothes and even cleans your cabin..... It’s
great actually, but you shouldn’t get used
to these things because otherwise reality
hits too hard when one returns home.
Luckily, the positives on board the ship
outweigh the negatives. For instance, seeing penguins in Antarctica, dolphins in the
open sea, whales in Alaska or just cruising
the Panama Canal. The most breath-taking
aspect of all, however, is waking up in a
different country almost every day.....
Thanks to the various nationalities of staff
on board (most of the time over 50 different nationalities) you also get to know
other cultures and perspectives on life.
This reminds you again of the fact that
Austria is surely one of the best places on
earth to live. Unfortunately, not everyone
is as well off as we are...
To come back to my work on the ship, my
first contract on Crystal Symphony ended
in October 2010, and I was overwhelmed
by what I had learned and seen in only five
months.
At first I thought I would only stay for one
contract term and then return to Austria
to stay. Not so, it’s been almost four years
now.
After long deliberation, I decided to return
to the ship for another contract term. After
working a short spell as a waitress, a vacancy for a job as a night auditor opened up,
for which I applied successfully. This position brought me eventually to a position
as a receptionist, which had been my goal
from the start. Luckily, after four months
spent working as a night auditor, a position in reception opened up, and so, after
changing jobs twice, I reached the end of
my ten month contract in October 2011.
I was happy to be able to return to my
beautiful homeland. Because, as I already
mentioned, one thing became, or rather
had always been, clear to me: the most
beautiful place is home in South-Eastern
Styria!!
After the usual two months’ vacation
at home I returned to the ship as a receptionist. The job at reception was, or
rather still is, very instructive and cannot
be compared to reception jobs on land.
You simply get to experience everything,
from A to Z: ideas, complaints, praise and
also good feedback. Sometimes you also
hear funny things, like for example: “Do
the elevators only go up and down?” or
“There are whales out there. Can you ask
the captain if he can get any closer?” It can
be quite difficult, but also very instructive!
And then for the second time I was on
board the ship for Christmas. The atmosphere is always a little sad, because everyone misses their family and friends at
home.
All in all, however, I have to say that there is something to be said for working
aboard a ship. However, if you think it’s
like a vacation, think again. Yes, you travel
the world and you earn money, but it is by
no means a vacation.
Nevertheless, I’ve been working on the
ship for almost four years and am now in
the position of Hotel and Ship Operations
Assistant. It is always difficult to explain a
job on the ship because the processes are
simply not the same as on land. Basically,
roughly speaking, you can say that I am
the assistant or secretary for the hotel
director and the captain. I like the job but
I always have the desire for more and new
things. We’ll see what happens next...
Thanks to this change of position, some
aspects of my life on board have changed
too. One of the perks is a single cabin. And
it even has a window. Sunlight? Yes, I have that too now and I can only say that it
makes a huge difference to feel little rays
of sunshine coming through the small
“window” when I wake up instead of the
artificial light in my old cabin. You really
start to appreciate such little things which
are standard at home!!
As I mentioned in the beginning, the Bad
Gleichenberg Tourism Schools sparked
my desire to work aboard a ship and I
don’t regret having made this decision.
Of course, it is always difficult to leave
my family and to say “see you in five or
six months” when we say goodbye at the
airport. I am a very family-oriented person
and this makes for very teary goodbyes.
However, it also makes the moment when
you arrive at the airport after another contract term and see your family waiting for
you even nicer!
Simply indescribable...
Wir bieten mehr als man erwartet –
und das seit 147 Jahren
Das Hotel Sacher ist eines der bekanntesten
Hotels der Welt, das im In- und Ausland zu
den besten Adressen für Reisende zählt.
Um diese Top-Qualität in der
Gästebetreuung zu sichern, suchen wir zur
Verstärkung unseres Teams ab sofort
engagierte Fachkräfte (m/w) in den
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Bachelorabschluss in drei Semestern möglich
Bachelorstudium Tourismusmanagement
mit hochkarätige Dozenten
10-jähriges Klassentreffen der HLT 2003
Es war ein freudiges Wiedersehen mit Freunden, Schulkollegen
und natürlich unseren ehemaligen Lehrern.
Nach vielen Umarmungen während des Sekt-Empfangs genossen
wir ein leckeres Mittagessen in der neuen Gösser-Lounge. Glücklicherweise konnten mehr als die Hälfte der Absolventen vom
2003er Jahrgang zum Klassentreffen kommen.
Die ausführliche Schulführung von Herrn Direktor Haas hat auf
jeden Fall unterstrichen wie sehr sich die Schule über die letzten
10 Jahre entwickelt hat. Die umfangreiche Transformation und die
diversen Änderungen waren ein Hauptgesprächsthema.
Es gibt wertvolle Erinnerungen, die während des Tages ausgetauscht wurden.
Die Vielfalt in der sich das Leben unserer Freunde und Klassenkollegen entwickelt habt, reicht vom Finanzbereich, der Sozialfürsorge, dem Bauwesen über die Landwirtschaft zur Personalleitung.
Natürlich gibt es auch einige, die der Hotellerie und dem Tourismus treu geblieben sind. Nach Kaffee und Kuchen im Cafe Columbus haben wir uns auf den
Weg nach Straden zum Buschenschank Dunkl gemacht. Es war
nicht ganz so einfach hinzufinden - trotz Navi und diverser Weganweisungen. Die tollen Weine und das herzhafte Essen haben einen
unterhaltsamen Abend eingeleitet. Es hat sich viel ergeben in den
letzten 10 Jahren, jedoch ist es immer schön sich an die Guten Zeiten in Bad Gleichenberg zu erinnern (z.B.: mit einem Party-Video
vom Beisl).
Wer im Tourismus Karriere machen will, hat
es ohne Studium immer schwerer. Dabei ist
es oft gar nicht einfach, im Dschungel der
vielen Ausbildungen, das richtige Studiengangebot für sich zu finden. Das IBS (Institut für berufsbegleitende Studien) hat
die Bedürfnisse von Tourismusschulen und
–kollegs genau unter die Lupe genommen
und eine spezielle Ausbildung entwickelt.
Durch Anrechnung von Ausbildung und
Praktikum können Absolventen von Bad
Gleichenberg den Bachelor neben dem
Beruf in drei Semestern oder eineinhalb
Jahren absolvieren und verlieren keine Zeit
im Vergleich zu anderen adequaten Studien, in denen die Grundlagen des Tourismus
nochmals durchgekaut werden.
Gegen Mitternacht haben sich die meisten auf den Weg nach Hause gemacht, jedoch gab es noch genug Zeit um das Tanzbein im
Oasis bis in die Morgenstunden zu schwingen.
Mittlerweile studiert bereits eine Reihe von
ehemaligen Schülern von Bad Gleichenberg bei IBS. Die ersten halten bereits seit
letztem Jahr ihren Bachelor in den Händen.
„IBS - Institut für berufsbegleitende Studien“ ist eine Aus- und Weiterbildungseinrichtung, die hochwertige europäische
Studienprogramme in Österreich anbietet.
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• in verkürzter Studienzeit*
• Dozenten aus der Praxis
• EU-weit anerkannten Bachelorund Masterabschluss
© Yuri Arcurs | fotolia.de
construction and human resources – to name a few. Of course
there were also a number of people who stayed loyal to the luxury
hotel industry and tourism. After a casual stroll through the town centre, we made our way
to Cafe Columbus to indulge in cakes and coffees. Time flies when
you’re having fun!
The next stop was the Dunkl Buschenschank in Straden which
proved to be difficult to find even with GPS and directions from
locals. The great wines and the hearty food created the perfect
surroundings for telling stories, watching clips of parties during
our time at the school and to catch-up on news about offspring,
weddings, girlfriends, travel plans…
Around midnight it was time for the majority of people to make
their way home. Quite a few of us though decided to hit the dancefloor in Oasis, bringing back old memories.
Erstklassige Vortragende aus
der Tourismusbranche
Als Vortragende wurden namhafte Experten aus dem Bereich Tourismus gewonnen,
so zum Beispiel die Geschäftsführerin der
Österreich Werbung, Dr. Petra Stolba, der
Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, Dr. Franz Hartl,
oder die PR-Managerin von Starwood Hotels & Resorts Dr. Petra Englwurzer.
Das HOCHSCHULINSTITUT,
das Ihnen AUSBILDUNG und
BERUFSPRAXIS anrechnet.
School Reunion in Bad Gleichenberg – 10 years on...
It was a joyous occasion to be back in Bad Gleichenberg to meet
with friends, classmates and also to see our former teachers. After many hugs and kisses on the cheek, we started our reunion
with welcome reception and enjoyed a delicious three-course
lunch.
The turnout was very good as more than half of all graduates were
able to come by during the course of the day. The impressive transformation of the school over the past ten
years was certainly a hot topic as we reminisced about the old days
in Bad Gleichenberg.
As we were shown around the new facilities of the school by the
Principal, Mr. Haas, it became obvious that a great deal of care,
thought and strategy have positively impacted the direction of
this esteemed institution. It was interesting to learn how our friends’ lives have developed
after graduating from Bad Gleichenberg. The paths chosen were
very diverse, ranging from banking to farming, social services,
Das Hochschulstudium ist ganz auf die Bedürfnisse von Berufstätigen ausgerichtet
und ein Mix aus Präsenz- und Fernstudienelementen. Studienstandorte sind Bad
Vöslau, rund 30 Kilometer von Wien entfernt, sowie Innsbruck.
Nach dem Bachelorabschluss kann der
Master entweder am IBS selbst oder auch
an anderen Universitäten und Hochschulen
angeschlossen werden. Ehemalige IBS-Studenten absolvieren beispielsweise derzeit
ihr Masterstudium an der WU Wien, FH
Wien, FH Graz oder in Oxford.
Informationen auf: www.ibs.or.at
oder unter: Tel.: 01/99 71 801
* Wir sind das einzige Hochschulinstitut in Österreich, das Ihnen Ihre
Ausbildung anrechnet – dies verkürzt Ihre Studienzeit!
38
Wellingtonia
100 Jahre Familie Legenstein
100 years Legenstein Family
Bereits seit 3 Generationen werden bei der Familie Legenstein, im
kleinen südoststeirischen Ort Bairisch Kölldorf (Region Bad Gleichenberg), Gäste bewirtet und verwöhnt.
Begonnen hat alles im Jahre 1911:
1911 wird das Gasthaus (inkl. Wein- und Obstgärten) von Theresia
und Anton Legenstein angekauft und mit den 5 Kindern über die
beiden Kriege bewirtschaftet.
1950 übernimmt der jüngste Sohn Ernst mit seiner Frau Elfriede
das Dorfgasthaus.
1970 wird ein schöner, neuer Gasthof mit 12 Zimmern, Speisesaal,
Gaststube und Stüberl eröffnet. Während Elfriede Legenstein mit
The Legenstein family has been serving and spoiling guests in the
small village Bairisch-Kölldorf (Bad Gleichenberg region) situated
in the south-east of Styria for three generations.
It all began in 1911…
1911: Theresia and Anton Legenstein purchase orchards and vineyards, which are then cultivated by the couple and their five
children through both World Wars.
1950: The youngest son Ernst and his wife Elfriede take over the
local tavern.
1970: A new tavern is opened including 12 guest rooms, dining
hall, public and small rooms. Elfriede Legenstein runs the tavern
Beratung | Planung | Verkauf | Service
Herrgottwiesgasse 128 | 8020 Graz | Tel.: 0316/ 27 13 40 | Mail: office@paargstro.at
Beratung | Planung | Verkauf | Service
Herrgottwiesgasse 128
128 │| 8020
Mail: offi
ce@paargstro.at
Herrgottwiesgasse
8020 Graz
Graz |│Tel.:
Tel.:0316/
0316/27
2713
1340
40| │Mail:
office@paargastro.at
Hilfe der Kinder den Gasthof führt, kümmert sich Ernst Legenstein
um die Obstgärten und um die Produktion von hauseigenen Qualitätsweinen.
1983 übernimmt Ernst Legenstein jun. den Gasthof und heiratet
1989 die Touristikkauffrau Andrea Wendler. Von nun an wird eifrig
am gemeinsamen Ziel, der Errichtung eines 4-Sterne-Hotels, gearbeitet.
2002 ist es dann soweit; nach 5 1/2-monatiger Bauzeit entsteht
das neue HOTEL LEGENSTEIN mit 44 Zimmern, 3 Speiseräumen,
großer Sonnenterrasse, Hotellobby mit Bar, Bade- und Wellnessbereich (Gartenlandschaft mit Außenpool, Hallenbad, versch.
Saunen, Ruheräume), Kosmetik- und Massageinstitut.
Ab diesem Zeitpunkt werden alle weiteren Investitionen getätigt
um den Qualitätsansprüchen im 4* Bereich gerecht zu werden.
D.h. es wird nicht mehr dazu gebaut sondern ausschließlich in
Qualitätsverbesserungen investiert.
along with her children, while Ernst Legenstein takes care of the
orchards and the production of the high-quality house wine.
1983: Ernst Legenstein Jr. takes over the business and marries
tourism manager Andrea Wendler. From this point on, the family
works eagerly towards their goal of opening a 4-star hotel.
2002: The day has come! After five and a half months of construction, the new Hotel Legenstein opens its doors! The new hotel
offers 44 guest rooms, three dining halls, a large sun terrace, a
hotel lobby with bar, a swimming and wellness area (landscaped
garden with both outdoor and indoor swimming pools, multiple
saunas and relaxation rooms) and a cosmetics and massage institute.
From this point in time, further investments are made to meet
the high quality standards of a 4-star establishment. As a result,
the hotel is not expanded further; rather all investments are earmarked for quality improvements.
Was für eine Entwicklung!
Und auch die 4. Generation ist bereits gesichert, denn beide
Töchter der Familie absolvieren derzeit die Tourismusschulen Bad
Gleichenberg und holen sich damit das Rüstzeug für die Fortführung des Familienunternehmens.
Mit großer Dankbarkeit und Stolz wurde das 100-jährige Jubiläum
am 08. Juni 2013 mit allen Mitarbeitern, Freunden, Gästen und
Wegbegleitern zelebriert.
DANKE an alle, die uns die Ehre gaben,
uns an diesem Tag zu begleiten.
What a development!
And the fourth generation of family involvement is already secured, as both daughters are currently attending the tourism
school in Bad Gleichenberg, where they will obtain the necessary
tools and know-how for the continuation of the family business.
On June 8th, 2013, the Legenstein family along with its employees,
guests and friends celebrated the 100th anniversary with deep gratitude and pride.
Many thanks to all those who gave us the
honor of joining us on that special day.
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Wellingtonia
Wellingtonia
OStR Prof. Mag. August Hiebler
mit
August Hiebler
1981/82
seiner Klasse
36 Jahre an den
Tourismusschulen Bad Gleichenberg
Interview mit dem „Jungpensionisten“,
Kollegen OStuR Prof. Mag. August Hiebler
Marianne Gollner: Lieber August, wie geht es dir jetzt, nach dieser
kurzen Zeit im Ruhestand?
August Hiebler: Schlecht, weil „Pensionist“ gleich „alt“ bedeutet.
M. Gollner: Dann sprechen wir doch lieber von deiner aktiven Zeit
in Bad Gleichenberg. War der Lehrberuf eigentlich die 1. Wahl unter
deinen Berufswünschen?
A. Hiebler: Ja. Seit meinem 15. Lebensjahr stand für mich fest,
dass ich Lehrer werden wollte. Offen war nur die Wahl der Fächer.
Einige werden erraten können, welche Fächer noch zur Wahl gestanden sind: natürlich Geographie und Geschichte.
M. Gollner: Haben sich deine Erwartungen an den Beruf erfüllt?
A. Hiebler: Ja, sogar im doppelten Sinn. Erstens, weil mir die pädagogische Arbeit mit den Jugendlichen unglaublich viel Freude
bereitete und zweitens, weil ich an einer Hotelfachschule meinen
Dienst antreten durfte.
36 Jahre L
ehrer
an den To
urismussc
hulen
Bad Gleich
enberg
Marianne Gollner: Dearest August,
how do you feel now, after a short time in retirement?
August Hiebler: Bad, because retiree means the same thing as old.
M. Gollner: Then let’s instead talk about your time at Bad Gleichenberg. Was the teaching profession your first choice of careers?
A. Hiebler: Yes. Since I was 15 years old I knew I wanted to become
a teacher. Only the choice of subjects was still open. Some might
be able to guess which subjects I still had in mind as choices, of
course Geography and History.
Klassentreffen in Paris...
20 Jahre danach
Es ist jetzt schon mehr als 20 Jahre her, dass wir gemeinsam mit
unserem KV Herrn Professor Hiebler Paris erkundet hatten. Daher
war es naheliegend, das nächste Klassentreffen in Paris zu veranstalten. Der Eiffelturm steht noch immer und die Erklärungen unseres „pensionierten“ Oberstudienrates sind noch immer so ausführlich und lebhaft, wie zu unserer Schulzeit. Verändert haben
sich nur das Ausgehverhalten (Art der Lokale) und die Einhaltung
der Ruhezeiten (wann dürfen wir endlich schlafen gehen).
Herzlichen Dank für die tolle Reise lieber August!
It was already over 20 years ago that we explored Paris with our
then class teacher Professor Hiebler. Therefore, it seemed fitting
to organize our next alumni reunion in Paris. The Eiffel Tower is
still standing and our retired Oberstudienrat’s [senior qualified secondary teacher] guidance is still as thorough and vivid as it was
in our student days. What has changed, however, is the way we
spend our nights out (type of establishments) and the attention
to rest time (when can we finally go to sleep).
Als ich nämlich mit 24 Jahren als Sprachassistent ein Jahr in einem
lycée hôtelier in Frankreich gelandet bin, war für mich klar, dass
ich nach meinem Studienabschluss an eine Hotelfachschule wollte. Meine erste Bewerbung war eine „Blindbewerbung“ in Bad
Gleichenberg und es hat geklappt, wie man weiß. Deshalb kam ich
auch nie auf die Idee, mich für eine andere Schule zu bewerben.
M. Gollner: Was war für dich das Wichtigste in deiner 36-jährigen
Tätigkeit an den Tourismusschulen?
A. Hiebler: Hier gäbe es viel aufzuzählen, das allerwichtigste war
jedoch die Arbeit mit Jugendlichen, jungen Menschen die Schönheit der französischen Sprache zu zeigen und sie für die „Grande
Nation“ zu begeistern, den jungen Leuten zu vermitteln, dass
Lesen Freude macht und auch ein Freizeitvergnügen sein kann.
Ihnen beizubringen, dass man nie genug über fremde Kulturen
und Geographie wissen kann.
M. Gollner: Hast du erreicht, was du wolltest?
A. Hiebler: Nein. Es gibt immer noch viele Schüler, die Bücher für
entbehrlich halten und Französisch am liebsten abgeschafft sehen
würden.
M. Gollner: Welche waren die schönsten Momente in deinen 36 Jahren bei uns?
A. Hiebler: als ich als Junglehrer hier sehr gut aufgenommen wurde. Wenn ich bei der Korrektur von Deutsch-Aufsätzen von der
Qualität berührt war, die glücklichen Gesichter der Schüler bei der
Bekanntgabe der Maturaergebnisse, der Spaß auf den unzähligen
Reisen mit Schülern, hauptsächlich nach Frankreich, aber auch in
andere Länder wie Portugal, Türkei, Belgien..., die vielen Lehrerreisen, wenn ich irgendwo in der Welt in Haubenrestaurants, auf
Flügen und in Hotels Absolventen traf, dass ich sogar noch mit
einigen Absolventen freundschaftlich verbunden bin.
M. Gollner: Was hast du in den 36 Schuljahren gelernt?
A. Hiebler: Die Liebe zum guten Essen und das Schätzen eines
guten Weins. Eventuell auch ein wenig Geduld? Die Einsicht, dass
Kollegen und manchmal sogar Schüler auch Recht haben können.
M. Gollner: Welche großen Veränderungen hast du in deinen Jahren
in Bad Gleichenberg miterlebt?
A. Hiebler: Unsere Schule ist von einer kleinen, renommierten
Hotelfachschule zu einer großen, internationalen Bildungsstätte
geworden.
M. Gollner: Was geht dir schon jetzt am meisten ab?
A. Hiebler: Die Jugendlichen und die täglichen Herausforderungen, der Tratsch mit den Kollegen im Auto und im Lehrerzimmer,...
M. Gollner: Gibt es Pläne für das „Leben danach“?
A. Hiebler: Sicher keine beruflichen Pläne. Weiterbildung ist nicht
nötig! Ich werde aber sicher versuchen, meine persönlichen weißen Flecken auf der Landkarte zu füllen und eventuell ein wenig
gesünder zu leben.
M. Gollner: Lieber August, dann wünschen wir dir die Erfüllung all
deiner Pläne und Wünsche!
A. Hiebler: Ich danke auch und ich wünsche mir auch weiterhin
Kontakt mit Kollegen und natürlich auch mit Schülern und Absolventen.
Dafür vielleicht hier meine private E-Mail-Adresse:
august.hiebler@gmx.at Many thanks for this fantastic trip, dear August!
Mag. Marianne Gollner
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M. Gollner: Have your expectations for your profession been met?
A. Hiebler: Yes, actually, in two ways. First, because I really enjoyed my teaching work with young people and second because
I was able to teach at the Hotel Management School. When I
worked as a 24-year-old language assistant for one year in a lycée
hôtelier in France, I knew I wanted to teach at a hotel management school after finishing my studies. My first application was a
speculative application to Bad Gleichenberg and... it worked out,
as we know. That’s why I never even came up with the idea of
applying at another school.
M. Gollner: What was most important for you during your 36-year
tenure at the Tourism Schools?
A. Hiebler: I could mention many things here, however, the most
important thing was the work with young people, to show them
the beauty of the French language and to get them excited about
the “Grande Nation,” and to explain them that reading can be
fun, a leisure pursuit. To teach them that one can never know
enough about foreign cultures and geography.
M. Gollner: Have you achieved your goals?
A. Hiebler: No. There are still many students who think that books
are dispensable and who would have preferred to see the subject
of French done away with.
M. Gollner: What were the best moments during the 36 years you
spent with us?
A. Hiebler: When I was well-received here as a young teacher.
When I was touched by the quality of the German-language
essays that I was grading, the students’ happy faces when announcing A-level results, the fun we had on uncountable trips
with students, mainly to France but also to other countries such
as Portugal, Turkey, Belgium…, the many teacher trips, on which
I ran into graduates – in gourmet restaurants, on flights and in
hotels, that I am still in personal contact with some graduates.
M. Gollner: What have you learned from your 36 years in school?
A. Hiebler: The love for good food and the appreciation for good
wine. Maybe also a little patience? The insight, that colleagues
and sometimes even students can also be right.
M. Gollner: What major changes have you witnessed during your
years at Bad Gleichenberg?
A. Hiebler: Our school has turned from a small but renowned
hotel management school into a large international educational
institution.
M. Gollner: What have you missed the most so far?
A. Hiebler: The young people and the daily challenges, the gossip
with colleagues in the car and in the teachers’ room…
M. Gollner: Do you have plans for the “after (work) life”?
A. Hiebler: Definitely no professional plans. No further education
needed! However, I will try to fill up my personal empty spots on
the map and maybe to live a little more healthfully.
M. Gollner: Dearest August, we wish that all your plans and wishes
may come true!
A. Hiebler: Thank you very much, and I hope to stay in contact with colleagues and of course also with students and
graduates. For that purpose let me include my private
e-mail address: august.hiebler@gmx.at
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Wellingtonia
Wellingtonia
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Master Thesis Präsentation, Tourismuslehrgang 4
Universitärer Abschluss zählt international
Masterstudium am Zis Fürstenfeld
vereinbart Job und Studium!
Eine breite Ausbildung, sorgfältig gewählte Lektorinnen und Lektoren und die besten Bedingungen
für berufsbegleitendes Studieren: Am Zentrum für interkulturelle Studien Fürstenfeld (ZIS-FF) startet
im Wintersemester 2014/15 bereits zum siebten Mal das Master-Studium für Tourismusmanagement
der Johannes Kepler Universität. Die Anmeldungen laufen bereits.
Gelehrt werden Tourismuswirtschaft, BWL,
VWL, Statistik, Marketing, Controlling,
Öffentlichkeitsarbeit, Recht, Unternehmensgründung und –führung, ebenso aber
auch Veranstaltungsmanagement und Museumsmanagement und neuerdings auch
E-Tourismus.
Das Angebot richtet sich an Menschen in
touristischen Berufen, die ihre Professionalität durch eine akademische Ausbildung
vertiefen wollen. Viele Studierende kommen aber auch aus anderen Dienstleistungsberufen oder sind Studienanfänger.
„Unser USP ist der hohe Grad der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie“,
sagt Dr. Melitta Becker-Unger, Gründerin
und Leiterin des ZIS-FF. „Durch unsere
Größe können wir eine sehr persönliche
Betreuung garantieren. Trotz der Leistungen, die von den Studierenden erwartet
werden, geht die Dropout-Quote gegen
Null.“
Vom Tourismus-Kolleg
direkt in den Master
Wer nach dem Tourismus-Kolleg einen Universitätsabschluss anstrebt, aber gleichzeitig auch Berufserfahrung sammeln
will, ist am ZIS gerade richtig. Kolleg-Absolventen können ohne Umweg über ein
Bachelorstudium direkt in das Masterprogramm der Johannes Kepler Universität
einsteigen und somit Ihre Karrieremöglichkeiten beschleunigen.
Zusammenhalt und die gemeinsamen Aktivitäten der Studierenden. Diese schätzen
neben der inhaltlichen Struktur des Curriculums am meisten die Planbarkeit durch
fixe Blöcke jedes zweite Wochenende.
Planbar, leistbar, auch gesellig
Der Universitätslehrgang für Tourismusmanagement des ZIS-FF gehört auch zu
den leistbaren Studien. Pro Semester sind
2.000 Euro zu bezahlen. Der Lehrgang ist
auf fünf Semester ausgelegt.
Der Lehrgang ist der einzige universitäre
berufsbegleitende Tourismuslehrgang der
Steiermark. Viele kommen auch aus anderen Bundesländern. Durch seine Nähe zu
Ungarn und Slowenien ist die Gruppe der
Studierenden gemischt, die Altersstruktur
ist uneinheitlich. Vom Absolventen der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg – bis
zum Pensionisten mit Zukunftsplänen für
das eigene Startup: So lässt sich die Gruppe am besten beschreiben. Die Jungen
sitzen neben reiferen Berufsprofis und alle
Altersgruppen profitieren von den Erfahrungen der anderen.
Am ZIS Fürstenfeld wird in kleinen Gruppen studiert – mit höchst individueller
Beratung und engem Kontakt zwischen
Studierenden und Studiengangsleitung.
Der Einfluss der kollegialen Gruppe und
der guten Betreuung hilft auch in Krisen
und motiviert enorm.
Dies ist wohl der Grund für den guten
Anmeldung bereist jetzt!
Eine rasche Bewerbung für Interessenten
wird dringend empfohlen, da die Zahl der
Studienplätze begrenzt ist!
Informationen zum Studium erhalten
Sie unter www.zis-ff.at oder mit
persönlicher Beratung unter 0338255299, E-mail: studien@zis-ff.at
Zentrum für Interkulturelle Studien, 8280 Fürstenfeld, Schillerplatz 1/1, Tel. +43 3382 55299, www.zis-ff.at
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Von 7 Mitarbeitern 6 TSBG-Absolventen
- unmöglich?
Six Bad Gleichenberg alumni out of
seven team members – impossible?
Christian Schweinzer besuchte die HFS in Bad Gleichenberg in den
Jahren 1990 bis 1993. Nach seinem Abschluss verschlug es ihn unter anderem nach Guernsey und Spanien, und auch in Österreich
sammelte er Erfahrung in den verschiedensten F&B Positionen. Er
arbeitete sich auf den weltbesten Kreuzfahrtschiffen vom Kellner
zum Hotelmanager beziehungsweise Manager Hotel Operations
empor. Sein vorläufiges Lebensziel hat er mit seiner eigenen Firma
sowie seinen zwei kleinen BLACKROCKerinnen - für Nachwuchs ist
also gesorgt - erreicht.
Mitbegründerin von BLACKROCK Martina Nöst entschloss sich
nach zwei Jahren Tourismus Kolleg mit dem Abschluss 2001 ebenfalls dazu, auf dem Meer die Welt zu erobern und arbeitete in den
Jahren nach dem Diplom auf Land und Hochsee in Positionen vom
Barkellner über Rezeptionist und Frontoffice Manager bis zum
Hotelmanager beziehungsweise HR Manager. Sie ist auch mitverantwortlich für den BLACKROCK Nachwuchs.
Not at all! BLACKROCK Recruiting seems to be a hotbed of former students of Bad Gleichenberg.
The now internationally well-known company, which operates
in the areas of recruiting and headhunting within the international hotel and cruise industry, was founded in 2007 by Christian
Schweinzer and Martina Nöst. BLACKROCK cooperates with the
most famous hotels, restaurants and cruise ships worldwide –
and, the best of all, completely free of charge and without any
obligation for all applicants.
Christian Schweinzer attended HFS Bad Gleichenberg from 1990
until 1993. After his graduation he worked for example in Guernsey and Spain; also in Austria he gained a lot of experience in
different F&B positions. He made his way up from a waiter to a
hotel manager and even manager for hotel operations on the
best-known cruise ships worldwide.
He reached his temporary goal of having his own company and
now has two little BLACKROCKERs, Chiara and Leonie, of his
very own – fresh blood is already organized for the company …
Co-founder of BLACKROCK Martina Nöst decided after two years and her graduation from the College of Tourism and Leisure
Management in Bad Gleichenberg to make her way on cruise
ships, and was working in the following years in different land
and sea based positions, from bar waitress and receptionist, to
front office and hotel manager and finally as a human resources
140204-IT
Durchaus nicht. Bei BLACKROCK Recruiting scheint es sich um
einen Treffpunkt von Absolventen der Tourismusschulen BadGleichenberg zu handeln.
Gegründet wurde das mittlerweile international renommierte
Unternehmen, welches im Bereich Personalvermittlung und Headhunting in der internationalen Hotellerie und Kreuzfahrt tätig ist,
2007 von Christian Schweinzer und Martina Nöst.
Executive Chef, Sous Chef, Chef de
Partie, Commis de Cuisine, Restaurant
Manager, Chef de Rang, Commis de Rang,
FO Manager, Rezeptionisten, Reservierungsleiter,
Gouvernante, Zimmermädchen, Kosmetiker,
Masseure, General Manager, F&B Manager,
Provision Master...
Österreich | Deutschland | Schweiz | Malediven | Singapur
England | Südafrika | Türkei | Mallorca...
Natürlich gehören auch luxuriöse Kreuzfahrtschiffe und Privatyachten zu unseren Partnern.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung.
www.blackrockcareers.com | info@blackrockcareers.com
Tel. 0043.316.577 522.0
*alle Jobs m/w, sowohl Saisons- als auch Ganzjahresanstellungen.
BLACKROCK ist einer der größten Headhunter für die
Gastronomie, Hotellerie und Kreuzfahrtbranche und hat
für Euch großartige Jobs zu vergeben:
Chiara, Christian Schweinzer, Barbara Galova, Nicole Hammer, Anita Schweinzer, Martina Nöst mit Leonie, Irene Kribernegg und Sylvia Jöbstl
Als Dritte im Team folgte 2008 Irene Kribernegg, die nach ihrem
Diplom am Tourismus Kolleg in Bad Gleichenberg 2001 international unter anderem auf Bermuda oder auf fünf Sterne Kreuzfahrtschiffen in Positionen im FO und F&B Bereich sowie im Landestourismus Erfahrung sammelte. Berufsbegleitend erreichte sie 2012
ihren MBA für Gesundheitstourismus und Eventmanagement. Als
Senior Executive HR Consultant bereichert sie das BLACKROCK
Team mit ihrer einzigartigen Kunden- und Bewerberbetreuung
sowie mit ihrer positiven Einstellung nach dem Motto: Gib deinen
Gedanken Beine, deinen Träumen Flügel und deinem Herzen einen
Stoß.
Silvia Jöbstl, die nach der HLT Matura im Jahr 2000 in Bad Gleichenberg in leitenden F&B und Rezeptionspositionen in Österreich
tätig war, ist BLACKROCK nach einer Geschäftsführerposition in
einem Personalbereitstellungsunternehmen 2009 beigetreten. Parallel zu ihrem derzeitigen Master Studium Human Resource Management, welches sie 2014 abschließen wird, unterstützt sie uns
nach ihrem Motto, immer am Puls der Zeit zu bleiben und unsere
BLACKROCK Bewerber stets an die besten Betriebe zu vermitteln.
Unser einziger „Import“ und nicht Gleichenberg Absolventin Barbara Galova, kann es mit den Gleichenbergern aber durchaus aufnehmen, was sie uns seit 2010 als HR Consultant täglich beweist.
Ihre jahrelangen Erfahrungen im Servicebereich sowie in der Leitung des Rezeptionsbereiches auf Fluss und Hochseeschiffen gibt
sie voller Begeisterung an die von ihr betreuten Bewerber weiter.
2011 kam eine weitere Gleichenberg-Absolventin zu uns, Anita
Schweinzer, die während und nach ihrer fünfjährigen Zeit an der
HLT Bad Gleichenberg österreichweit, sowie in England und Ägypten Erfahrung in allen Bereichen des Hotels sammelte, ist als Office
Administrator für alle administrativen Aufgaben zuständig. Wir
sind uns sicher, dass sie ihr Ziel, als Office Administrator und Consultant viele erfolgreiche und spannende Jahre bei BLACKROCK zu
verbringen, erreichen wird.
Unser letzter Zugang heuer im September, Nicole Hammer, war
nach ihrem Kolleg Diplom 2007 in Bad Gleichenberg jahrelang im
Bereich Reservierung und Bankett in der Mariott Kette tätig, sowie in Positionen von Stewardess über Concierge bis hin zur Sales
und Marketing Leitung bei der 6* Cruiseline Seabourn. Sie wird
ihre Erfahrungen in den nächsten Jahren mit unseren Bewerbern
teilen und diese tatkräftig auf dem Karriereweg unterstützen.
Unser gesamtes Team freut sich darauf, euch auf eurer Karriereleiter begleiten zu dürfen – BLACKROCK bringt zusammen, was zusammen gehört – Top Bewerber für Top Betriebe!
manager. Martina is also responsible for the next generation of
BLACKROCKers.
The third member of our team from the year 2008 was Irene Kribernegg, who, after her graduation from College in Bad Gleichenberg, gained experience in Bermuda and on 5-star cruise ships,
in different positions in the front office and food and beverage
area, as well as in the Austrian tourism industry. In parallel to her
career, in 2012 she achieved an MBA in health tourism and event
management. As senior executive human resources consultant,
she enriches the BLACKROCK team with her unique customer
and applicant care as well as with her positive attitude, following
the credo: let your thoughts walk, your dreams fly and push your
heart towards a goal.
Silvia Jöbstl, who was working in leading F&B and front office
positions after her graduation from the HLT in Bad Gleichenberg,
joined BLACKROCK from her management position with a popular recruiting company in the year 2009. Next to her master
course of studies for human resource management which she
will conclude 2014, she is an important member of BLACKROCK,
with her goal always to keep updated and to help our applicants
to find suitable positions with the best companies.
Our only „import“ and non-Bad Gleichenberg graduate Barbara
Galova manages to keep pace with our „Gleichenbergers“ all the
same, which she has proven daily since 2010 as a top motivated
HR consultant. She passes on her longtime experience in the restaurant and bar industries as well as the management of the front
office area on river and ocean cruise ships to all of her applicants.
In 2011 one more Bad Gleichenberg graduate joined BLACKROCK:
Anita Schweinzer, who, both during her five years of studies at
the HLT as well as afterwards, gained experience in all areas of
the hotel industry in Austria, the United Kingdom and Egypt, is, as
our Office Administrator, responsible for all administrative tasks
in the BLACKROCK company. We are certain that she will achieve
her goal to spend many successful and exciting years with our
company.
Nicole Hammer joined our team this year in September. She
worked for a few years after her graduation from the College
of Bad Gleichenberg in 2007 in the areas of reservation and
banqueting with the Marriott hotel chain. Afterwards, she made
her way with the 6-star cruise line Sea-bourn, in positions from
stewardess and concierge up to the management of sales and
marketing. She actively supports our applicants on their way up
the career ladder with her full energy and caring attitude.
46
Abschluss
Kreuzfahrt
Wellingtonia
Die Quelle der Ruhe
Wellingtonia
47
HLT 5c
Meine Gesundheit – meine Heiltherme
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Am 12. Oktober hat unsere Abschlusslehrfahrt–Kreuzfahrt begonnen. Um 3:30 Uhr haben wir Graz verlassen und uns auf den
Weg nach Venedig gemacht. In Venedig sind wir um 9 Uhr angekommen und haben unser Gepäck abgegeben und uns die Stadt
angeschaut. Am späten Nachmittag haben wir abgelegt und das
Abenteuer auf See hat begonnen. Unser erster Eindruck vom
Schiff war traumhaft und wir haben sofort gewusst, dass wir eine
legendäre Woche vor uns haben werden.
Der erste Halt war in Bari, dort haben wir uns die Kirche San Nicola
und die Kathedrale San Sabino besichtigt. Den 2. Tag haben wir
in Katakolon (Griechenland) verbracht. Wir haben eine Führung
in Olympia bekommen. Am nächsten Tag waren wir schon in der
Türkei, genauer gesagt in Izmir. Dort haben wir uns nur das Stadtzentrum angeschaut, weil gerade ein Feiertag war. Der nächste
Halt war Istanbul. Dort haben wir die Blaue Moschee besucht und
die Moschee Hagia Sofia haben wir nur von draußen gesehen.
Am Tag darauf waren wir den ganzen Tag auf hoher See, wir haben auch eine Führung bekommen, welche uns bessere Eindrücke
über die Kreuzfahrt verschafft hat.
Unser letzter Stop war in Dubrovnik, dort haben wir die historische, schöne Altstadt besichtigt. Die letzte Nacht war für uns sehr
schlimm, weil wir gewusst haben, dass es morgen wieder nachhause geht und wir die schöne Zeit vermissen werden.
Wir haben eine echt tolle Woche gehabt, es hat alles gepasst, von
der Kabine bis zum Essen.
Es war einfach alles perfekt und wir haben uns versprochen, dass
wir wieder eine Kreuzfahrt machen werden.
On the 12th of October we started our Mediterranean cruise. We
left Graz and travelled to Venice, stored our luggage at the port
and then visited the city. In the late afternoon we went on board
the ship and the adventure on the sea began. Our first impression
on the ship was amazing and we knew right away that this week
would be legendary. Bari (Italy) was our first stop. We visited San
Nicola church and San Sabino cathedral. On the second day we
were in Katakolon (Greece) and had a guided tour in Olympia. In
Izmir (Turkey) we had the chance to take part in a religious festival
which was held there. The following stop was Istanbul where we
visited the Sultan Ahmed Mosque and Hagia Sophia. The next day
we were on the sea and we had a guided tour of the cruise ship
with the general manager. Our last stop was in Dubrovnik, where
we admired the beautiful old city center. The last night was terrible because it meant that we had to go home. We had a very nice
week, everything was perfect and we decided to make another
cruise one day.
48
Wellingtonia
Wellingtonia
Auf der überholspur zum Bachelor
Das Hartmann
8430 Kaindorf an der Sulm
www.das-hartmann.at
Mit den Worten meines ehemaligen Klassenvorstandes
Prof. Mag. Albert Ulbl möchte ich diesen Artikel beginnen: „Ihr
werdet’s es nie mehr so leicht im Leben hab’n wie da!“ – und er
behielt wie (fast) immer Recht.
Mag man auch ein fundiertes Grundwissen an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg „eingetrichtert“ bekommen, so ist
es doch etwas völlig anderes, einen Betrieb von der Pike auf
zu organisieren, strukturieren, und im Endeffekt so zu führen,
dass sowohl die Gäste, als auch die Mitarbeiter sich wohlfühlen.
Jedoch hat man den Riesenvorteil, dass man einen enormen
Background und Freundeskreis in und aus der Gastronomie/
Hotellerie hat, und wenn immer irgendwo ein Rat eingeholt
werden sollte, kann man sicher sein, ihn zu bekommen.
Das Hartmann, ist nun mein „erstes eigenes Projekt“, und ich
versuche hier sowohl die regionale Kost zu würdigen, als auch
etwas internationales Flair in die Speisekarte zu bringen.
Was viele Genießer freuen wird – wir sind ein striktes Nichtraucherlokal, das bedeutet, keine unangenehmen Fremdgerüche
während dem Essen!
Wir verfügen über 3 behindertengerechte Zugänge, als auch
über genügend kostenfreie Parkplätze. Im Sommer spendet
unser überdachter Biergarten genügend Schatten, um mehrere
Stunden zu verweilen, und im Winter bieten wir Ihnen eine beheizte Raucherlounge an, um sich wohlzufühlen.
Das Hartmann ist eine gelunge Mischung aus Restaurant, Bar,
Café und Wirtshaus, wo man aus jeder Gäste- und Altersschicht
jemanden antrifft. Schmökern Sie auf unserer Homepage
(www.das-hartmann.at) oder besuchen Sie uns in Kaindorf an
der Sulm (vis-à-vis vom Bahnhof).
Ich freue mich schon jetzt auf Ihren Besuch!
Christopher Hartmann
49
Das Hartmann
"Lehr- und Lernstätte“ für mich
Höhere Lehranstalt für Tourismus 2011
Christopher Hartmann
Das Hartmann – a place of learning and teaching for me
I would like to open this article with the words of my former
class teacher Albert Ulbl: “You’ll never have it as easy in life as
you have it here” – and he was, as (almost) always, absolutely
right.
Even though you will get a solid foundation of knowledge at
the Bad Gleichenberg Tourism Schools, it’s still a completely
different thing to organize, structure and ultimately lead a business from scratch in such a way that both the guests and the
employees feel at ease. But you have a huge advantage: you
have the background and the right circle of friends, who you
can be sure will help with advice in matters of hotel and catering
industry when needed.
Das Hartmann is “my first project” and I’m attempting there to
honor the regional gastronomic specialties as well as to bring
international flair to the menu.
Many connoisseurs will appreciate that our entire restaurant is
strictly smoke-free – which means no offending odors during
your meal!
We offer three wheelchair accessible entrances as
well as plenty of free parking. In the summer,
our covered beer garden offers enough shade to make you comfortable for more than
a few hours and in the winter we offer a
heated smoking area for your comfort.
Das Hartmann is a mixture of restaurant,
bar, café and tavern where you’ll find a
mixed clientele including all age groups.
Have a look at our homepage (www.dashartmann.at) or visit our restaurant in
Kaindorf an der Sulm (across from the
railway station).
I look forward to meeting you!
Top ausgebildete Manager in der Hotellerie und im Tourismus sind
mehr und mehr gefragt. Für viele Tourismusschul- und Kolleg AbsolventInnen stellt sich dann oft die Frage welcher weitere Ausbildungsweg der Richtige ist. Zwei wichtige Entscheidungskriterien
sind dabei meist die Dauer sowie die gelehrten Inhalte (Qualität)
des Studiums. Einerseits wird eine möglichst kurze Studiendauer
angestrebt, um möglichst schnell ins Berufsleben einsteigen zu
können, andererseits soll jedoch die Qualität nicht auf der Strecke
bleiben. Das englischsprachige International College of Tourism
and Management in Bad Vöslau bietet sowohl für AbsolventInnen der Höheren Lehranstalt als auch für Kolleg AbsolventInnen
der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ein perfekt auf sie zugeschnittenes Studienprogramm.
Quereinstieg für AbsolventInnen der Tourismusschulen
Für AbsolventInnen der Höheren Lehranstalt besteht am ITM (International College of Tourism and Management) die Möglichkeit
direkt ins zweite Jahr des zweijährigen Kollegs einzusteigen. Auf
Grund der Vorbildung wird das erste Kollegjahr vollständig angerechnet und die StudentInnen erlangen innerhalb eines Jahres das
staatliche Diplomzeugnis, welches den Direkteinstieg ins 3. Studienjahr der Manchester Metropolitan University (Bachelor) garantiert. In diesem Ausbildungsjahr können die StudentInnen ihren
Management-Focus auf Hospitaltiy & Tourism, Event & Banquet,
Wellness & Spa oder Casino & Gaming legen.
für Kolleg AbsolventInnen
Durch die seit 2011 bestehende Kooperation mit der Manchester Metropolitan University haben Kolleg AbsolventInnen nun
auch die Chance den akademischen Titel „BA (Hons) Hospitality
Entrepreneurship“ am ITM zu erlangen. Das einjährige Bachelor
Programm findet am Campus Bad Vöslau berufsbegleitend statt.
Ganz nach dem Motto „study & work“ – haben die StudentInnen
die Möglichkeit nebenbei zu arbeiten und ihr erlangtes Wissen in
der Praxis anzuwenden und zu reflektieren.
Ziel des Bachelorprogramms ist es, die Studierenden für die Übernahme bestehender Betriebe und für die Gründung eigener Unternehmen vorzubereiten. Mit dem erworbenen Bachelor degree
ist ein nahtloser Übertritt zum einjährigen Master Studium an der
Manchester Metropolitan Universtity möglich.
Einzigartige Spezialisierungen am ITM
Wellness&Spa
Bachelor der Manchester Metropolitan University
Casino&Gaming
ITM - International College of Tourism & Management
College & University Studies
College and University Studies
M
IT
BA (Hons) Hospitality Entrepreneurship
Verkürzte Studiendauer
2 Jahre für AbsolventInnen der
Tourismusschle
1 Jahr für Kolleg-AbsolventInnen
Auf der
Überholspur
zum Bachelo
r!
Christopher Hartmann
International College of Tourism & Management
Johann-Strauss-Strasse 2, 2540 Bad Vöslau, Tel. +43 (0) 2252 790 260, office@itm-college.eu, www.itm-college.eu
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Wellingtonia
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HLT 5b
Bienvenue à Aix en Provence
Einer für alles.
Wolfgang Lenz
Leitung Vertrieb
Gastrodienst Süd
• KASTNER – 8 × in Ost-Österreich
Niederösterreich, Oberösterreich, Wien,
Burgenland und in der Steiermark
• 58.000 Artikel umfassendes
Gastro-Fachsortiment
• donauland SCHWEIN, -RIND,
-KALB und -LAMM
• Qualitätsfleisch aus Österreich!
• Bio-Vollsortiment
Zugriff auf über 9.000 Artikel
www.kastner.at
• KASTNER AllesWein – mehr als 1.500
Weine von über 400 Winzern
• KASTNER Geschirr&Co – österreichweit
15.000 Artikel rund um Porzellan,
Glas, Besteck, Küche und Technik
• LaCimbali – Espressokaffee-Kultur
für die Gastronomie
• Österreichweites Fachberater/InnenTeam – Persönlicher als anderswo
Als es zu entscheiden galt, wo wir als
Abschlussreise hinfahren möchten, fiel
uns die Entscheidung nicht allzu schwer.
Schnell bot Herr Prof. Mag. Gerhard Nagler an, mit uns nach Frankreich zu fahren.
Schließlich entschieden wir uns auch dafür
und bereuten unsere Entscheidung keine
Sekunde lang.
Durch die lange Anreise per Bus blieb viel
Zeit, miteinander zu tratschen, Filme zu
schauen oder sich einfach nur auszuruhen.
Wenn viele zu Beginn unserer Reise auch
skeptisch waren, so wurden wir immer
wieder aufs Neue überrascht. Herausragend war das Wetter, unser erster Stopp
in Frankreich kurz vor Monaco in Menton
begrüßte uns mit 25°C und wunderbarem
Sonnenschein. Unser Hotel in Aix-en-Provence war mehr als gut ausgestattet und
dank unserer tollen Kochecken konnten
wir uns auch gut selbst versorgen, obgleich
viele von uns sowieso lieber das Restaurant
besuchten, die französische Küche muss
man doch einfach genießen!
Durch unseren vor Ort anwesenden Bus
genossen wir eine große Mobilität und
konnten viele Ausflüge unternehmen. Wir
lernten die wunderbare Landschaft der Camargue kennen und machten auch immer
wieder Bekanntschaft mit dem Meer. Ob
wir nun alte Festungen oder Relikte aus der
Römerzeit besichtigten, die Provence zeigte sich uns in ihrer vollen Pracht und wir
wurden ständig mit wunderbarem Wetter
belohnt.
Unser „rt“ war in Aix-en-Provence, somit
hatten wir auch besonders gute Möglichkeiten, diese wundervolle Stadt besser
kennen zu lernen. Viele von uns verliebten
sich in die französische Küche und die wunderbaren Weine, so sollte es am Ende unserer Reise nicht verwundern, dass wir ein
halbes Weingut „leer gekauft“ haben. Die
wundervollen Städte Marseille und Cannes
waren definitiv „Highlights“ unserer Reise
und wir wurden immer wieder vom Organisationstalent unserer Begleitlehrer Frau
Prof. Mag. Adelmann und Herr Prof. Mag.
Nagler überrascht.
Das fabelhafte „dîner“ am vorletzten Tag
unserer Reise war der krönende Abschluss.
Nous, la classe HLT5.b, sommes allés à Aix
pour une semaine avec nos professeurs
Monsieur Nagler et Madame Adelmann.
Le premier jour en Provence nous nous
sommes installés dans nos appartements
dans l´hôtel Adagio à Aix. Après nous avons
fait une tour guidée dans la ville d´Aix. Le
2e jour nous avons visité la Camargue toute
la journée. Nous avons admiré les paysages
avec des flamands roses, les taureaux noirs
et les chevaux blancs. Nous avons visité
les Stes Maries de la Mer, Aigues-Mortes
et Arles. Aigues-Mortes est connu pour le
fleur-du-sel qui est un très bon sel.
Le lendemain nous sommes allés à Avignon
pour visiter le pont d’Avignon et le palais
des papes.
Nous avons chanté sur le pont la chanson
célèbre « Sur le pont d´Avignon ».
Mercredi nous sommes allés à Marseille.
Là nous avons fait du shopping. Dans la
ville nous avons admiré beaucoup de curiosités parce que Marseille est la capitale
européenne de la culture en 2013. Nous
avons admiré avec le petit train la basilique
qui s´appelle Notre Dame de la Garde.
Sur l’avant-dernier jour nous avons visité
l´arrierè pays de la Provence le lubéron.
Nous avons regardé Gordes qui est un village où les maisons sont perchées dans la
montagne, Orange avec son amphithéâtre
antique et Roussillon avec ses falaises des
ocres.
Vendredi, nous avons visités la ville Cassis
qui est située au bord de la mer. Les curageux d´entre nous ont fait de la natation.
Le dernier jour tout le monde a fait du shopping à Aix pour des cadeaux-souvenirs.
C’était un beau voyage et nous voulons
remercier nos professeurs Madame Adelmann et Monsieur Nagler.
Vollgetankt mit Sonne, wunderbaren Erfahrungen und Erinnerungen sowie einem
bis unters Dach mit Souvenirs vollgepackten Bus ging es dann wieder zurück ins
kalte Österreich.
Viele von uns wären wohl jetzt noch an
der Côte d´Azur, würde die (Schul-) Pflicht
nicht rufen. Wir danken unseren Begleitlehrern für diese wundervolle Reise und
sind sicher, dass es keine bessere Idee für
eine Abschlussreise gegeben hätte!
Julia Radl et Flora Adelmann Nous n’allons
oublier jamais ce beau voyage.
Merci.
In the year 1997, Sonja Rauch completed her degree at the
College of Tourism and then began to gather professional experience at the “Post” in Lech at the Arlberg. Two years later,
she had already gone into business for herself with the “Steira
Wirt” restaurant in Trautmannsdorf.
Her brother Richard, in the year 2000, after only one year at
the Bad Gleichenberg Tourism Schools, traded his school desk
for the stove in his sister’s restaurant. Their raw food products
have been and continue to be provided by the family farm and
butchery, run by their brother Johann. Thirteen years later, the
collaboration of the three siblings is at its best and their endeavors have been recognized with a three toques rating for the
second time.
In the latest “Gault Millau” it says, among other things: “In Austria, there are hundreds of wonderful traditional restaurants.
But there is only one in which Richard Rauch cooks, and Richard
Rauch astounds us each year anew. What RR at the age of not
even 30 serves up for his ‘Gourmet Menu’ is simply top-class and
absolutely belongs in the Austrian Premier League.” It further
says: “The wines that restaurant owner Sonja Rauch serves are
not only of the same superb quality as her brother’s creations
but complement them with incredible perfection.”
I can only add my voice to these statements and wish Sonja,
Richard and Johann continued success with the “Steira Wirt”.
Warum in die Ferne schweifen,
wenn der Steira Wirt so nah?!
1997 hat Sonja Rauch die Ausbildung am Kolleg für Tourismus
abgeschlossen und danach ihre beruflichen Erfahrungen in der
Post in Lech am Arlberg gesammelt. Bereits zwei Jahre später
hat sie sich mit dem Steira Wirt in Trautmannsdorf selbstständig
gemacht.
Ihr Bruder Richard hat im Jahr 2000 nach nur einem Jahr in den
Tourismusschulen die Schulbank mit dem Herd im Betrieb seiner
Schwester getauscht. Die Rohprodukte kamen und kommen
noch heute von der hauseigenen Landwirtschaft und Fleischhauerei, welche vom Bruder Johann betrieben wird. Dreizehn Jahre
später funktioniert die Zusammenarbeit der drei Geschwister
bestens und zum zweiten Mal wurden die Leistungen mit drei
Hauben belohnt.
Im neuen Gault Millau heißt es ua.: Es gibt in Österreich hunderte
solcher wunderbaren Wirtshäuser. Aber es gibt nur eines, in dem
Richard Rauch kocht, und dieser Richard Rauch verblüfft uns Jahr
für Jahr aufs Neue. Was der noch nicht einmal dreißig Jahre alte
RR da in seinem so genannten „Gourmet Menü“ auf den Tisch
bringt, ist ganz große Klasse, spielt absolut in der österreichischen Oberliga. Weiter heißt es: Und was Patronne Sonja Rauch
an Weinen serviert, hat nicht nur die gleiche grandiose Qualität
wie die Kreationen ihres Bruders sondern unterstreicht dies in
unglaublicher Perfektion.
Ich kann mich diesen Ausführungen nur anschließen und wünsche Sonja, Richard und Johann weiterhin viel Erfolg mit dem
Steira Wirt.
Junior Cooks
Together with cooking teacher Rupert Dessl and tourism
schools students, young would-be chefs (10-13 years) get a
taste of the world of tourism, especially of the working life
of a cook, in a one-year cooking course. These junior chefs
In einem einjährigen Kochkurs schnuppern die Juniorköche (10 - 13 Jahre), gemeinsam mit Kochlehrer Rupert Dessl und
der Unterstützung von Tourismusschülern, in die Welt des Tourismus, speziell
in das Berufsbild des Koches. Einmal pro
Monat treffen sich die Juniorköche um
tolle Schmankerln zu zaubern, wichtige
Informationen über gesunde Ernährung,
regionale Produkte, u.v.m. zu erfahren
und spannende Ausflüge zu steirischen
Leitbetrieben zu machen.
Insgesamt 18 Juniorköche nehmen derzeit am Kochkurs teil - der Erfolg lässt sich
schon jetzt sehen. Nach nur zwei Treffen
wurden bereits Köstlichkeiten wie selbstgemachte Nudeln mit vier verschiedenen
Saucen sowie Huhn zubereitet und natürlich auch verkostet.
Anna, 11 Jahre, Edelsbach
Ich bin Juniorköchin, weil ich später einmal in der Gastronomie arbeiten möchte.
Außerdem will ich meinem Papa
das Kochen beibringen.
Madleen, 11 Jahre, St. Stefan/Rosental
Mir macht das gemeinsame Kochen
mit den Juniorköchen sehr viel Spaß.
Auch ich will später einmal in
der Gastronomie arbeiten.
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Emeline, 12 Jahre, Steinbach
Ich will später einmal
Köchin werden.
Mit den Juniorköchen
kann ich schon in dieses
Berufsbild schnuppern.
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Anmeldungen für die nächste Staffel
(ab Oktober 2014) sind bereits möglich:
www.juniorkoeche.tourismusschule.com
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Ich liebe Kochen über alle
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und möchte später einmal
Koch werden.
Anna:
Ich will
Papa das
Kochen
beibringen.
gather once a month to whip up delicacies, to learn important information on
healthy eating, regional products and
much more, as well as to make interesting
field trips to leading Styrian enterprises.
Madleen:
Mir macht
es bei den
Juniorköchen
einfach Spaß.
Marcel, 13 Jahre, Bairisch Kölldorf
Ich koche schon seit meinem 7. Lebensjahr und
ich liebe kochen über alles. An den Juniorköchen gefallen mir besonders die Gerichte und
die Höflichkeit von den Tourismusschülern.
A total of 18 junior chefs are currently
taking part in the course – and some successes can already be seen.
After only two lessons, such delicacies
as home-made pasta with four different
sauces and chicken have already been
prepared – and of course tasted.
Registration is already open for the next
course (beginning October 2014).
Juniorkoeche.tourismusschule.com
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Dieses Projekt wird vom Land Steiermark, vertreten durch LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und
LR Johann Seitinger sowie der Wirtschaftskammer Steiermark unterstützt.
Why search high and low,
when the “Steira Wirt” is just so close!
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Wellingtonia
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Juniorköche
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Höheren Lehranstalt für Tourismus 2011
speed
world
by
michael winkler
Nach Abschluss meiner Schulausbildung in Bad Gleichenberg
zum Tourismuskaufmann, hatte ich die Möglichkeit an Bord
von MS Europa, einem der exklusivsten Kreuzfahrtschiffe der
Welt, zu arbeiten. Seit 14 Jahren hält dieses Schiff die begehrte
Auszeichnung 5* plus. Neben MS Europa wurde erstmals 2013
diese Auszeichnung vom anerkannten Berlitz Cruise Guide auch
an das Schwesternschiff MS Europa 2 vergeben.
Die MS Europa wurde 1999 gebaut und bietet auf 198m Länge
und 7 Decks Platz für maximal 408 Gäste. Das Verhältnis zwischen Besatzung und Passagieren ist etwa 1 zu 2, aber häufig
sind gleich viele Besatzungsmitglieder wie Gäste an Bord, um
den hohen Qualitätsansprüchen der Gäste zu entsprechen.
In einer familiären Atmosphäre, in der jeder das Ziel verfolgt,
die Welt von ihrer schönsten Seite zu erleben, ist nicht nur die
berufliche Herausforderung etwas Besonderes, sondern auch
die Erlebnisse in der zugegebenermaßen spärlichen Freizeit.
Fischen vor dem Nordkap, schnorcheln in der Südsee, Eisbären
fotografieren in Spitzbergen, surfen in Bali oder tauchen mit
Haien in Südafrika sind nur einige exemplarische Erlebnisse,
von denen ich aus eigener Erfahrung erzählen kann.
Nach einer Weltumrundung und einer kurzen Pause im
Mai 2013, hat mir seachefs ltd., zuständig für das gesamte
Personalmanagement der Schiffe von Hapag Loyd, einen dritten Vertrag als Assistant Maître angeboten.
Als einer von drei Vertretern des Maître hatte ich bereits eine
Führungsposition im Offiziersstatus zu erfüllen. Ein Team von
36 Mitarbeitern im Servicebereich des Hauptrestaurants, zuständig für bis zu 360 Gäste, stand mir dabei zur Umsetzung
dieser Aufgabe zur Verfügung. Die exakte Erstellung des Dienstplanes, die Kontrolle und Einhaltung der äußerst strengen Qualitätsstandards waren dabei meine Aufgabe und Grundlage für
das oberste Ziel, die Zufriedenheit der Gäste zu gewährleisten.
Während meiner Ausbildung in Bad Gleichenberg konnte ich
sehr viel für meine persönliche Entwicklung, aber natürlich
auch das wesentliches Rüstzeug für meine berufliche Zukunft
lernen.
Diese hervorragende theoretische, aber vor allem praktische
Ausbildung an den Tourismusschulen , ergänzt durch ständige
praktische Erfahrungen im Wirtschaftsleben und ein wenig
persönlicher Ehrgeiz, ermöglichten mir bereits im Alter von 18
Jahren mit einem Kreuzfahrtschiff der Sonderklasse auf eine
Reise rund um die Welt zu gehen.
Eindrücke, die ich dabei gewinnen durfte, werden sicher nachhaltig und positiv mein weiteres Leben beeinflussen. Wenn
man die Leidenschaft besitzt, auf höchstem Niveau arbeiten zu
wollen und noch dazu Lust hat, die Welt zu entdecken, kann
ich nur jedem empfehlen, das Abenteuer MS Europa zu wagen.
Mehr als 800 Meter RutschenSpaß für Klein und Groß in der
Sonnentherme Lutzmannsburg.
Bist Du bereit für echte Abenteuer?
Dann erlebe die Mega-Rutschen in
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Egal ob Quaxi- oder Monster-Rutsche:
das unbegrenzte Rutschabenteuer mit zahlreichen
Mini- und Maxi-Rutschen begeistert kleine und
ganz große Besucher. Für besonders Mutige gibt
es die Highspeed-Rutschen „Speedy“ oder „Twister“,
Highlight ist die neue „XXL Monster Ride“, mit
270 Metern – die längste Rutsche Österreichs.
Alle Infos: www.sonnentherme.at
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mitmachen
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Die Welt von ihrer schönsten Seite erleben...
Since finishing my education in Bad Gleichenberg in 2011, I have had the opportunity to work
for 1.5 years on one of the world’s most exclusive cruise ships, called the MV Europa. This cruise
ship has been cruising around the world with a
5-star plus certificate, rated by the Berlitz Cruise
Guide, for 14 years. The MV Europa and the MV
Europa 2 are the only ships that hold this prestigious award.
The MV Europa was built in 1999 and boasts
space for 408 passengers on 7 decks along 198
meters. The crew to passenger ratio is about 1
to 2. In my experience there are often as many
crew members as passengers, in order to meet
the high expectations of the guests.
The family atmosphere in which everybody has
the same goal of exploring the world is fantastic. Fishing off the North Cape, snorkelling in
the South sea, photographing polar bears in
Spitsbergen, surfing in Bali, shark diving in South
Africa etc. are just a few adventures I can now
mention from my own experience.
After a world cruise and a short one-month
break in May 2013, Seachefs Ltd., responsible for
the complete management on board, approached me offering a third contract – but this time
as an Assistant Maître.
As Assistant Maître I had a leadership position
and officer status. My direct supervisor was the
Maître d’hôtel. I was the direct supervisor of 36
crew members and responsible for the main
restaurant, which has a capacity of 350 guests.
My daily work included the creation of the daily
roster, the control and implementation of quality standards, the organisation and control of the
main restaurant as well as being the direct contact person for suggestions, wishes
and criticism.
During my five-year education in Bad Gleichenberg, I gathered a lot of experience
for my personal as well as my working future. Without any specific tourism education and practical experience it would have been impossible to join the ship at
my age. If you want to explore the world in luxurious environment, I can definitely
recommend working on one of the ships of Hapag Llyod.
The excellent theoretic and practical education at the Bad Gleichenberg Tourism
Schools, in combination with the continuous practical experience I was gaining in
business life and my personal ambition allowed me to work on an extraordinary
cruise liner and travel around the world as early as the age of 18.
I am convinced that the impressions I was able to gain from that will deeply and
positively influence my future life.
If you have a passionate desire to work at the highest level and are also keen to
discover the world at the same time, I can only recommend that you take on the MS
Europa adventure.
Arbeitsplatz
mit allem Luxus
Sie suchen einen Traumjob und
eine erstklassige Karrierestation?
Willkommen im Team der rund
5.000 engagierten und qualifizierten Mitarbeiter von sea chefs.
Seit 1999 beschäftigen wir CrewMitglieder für die besten Schiffe
auf Flüssen und Weltmeeren.
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Wellingtonia
Wellingtonia
Congratulation!
Markus Platzer
Kolleg 1989
General Manager ANA Intercontinental Tokyo
and Area General Manager Greater Tokyo
In this role Markus will oversee the ANA Intercontinental Tokyo, which remains one of our largest properties
worldwide both in terms of rooms and total revenue in
addition to the Strings Intercontinental Tokyo and the
Crowne Plaza Narita. Read more about Markus and his
career in the next issue!
GEORG DERDAK
erhielt das Ehrenzeichen des Burgenlandes
Georg Derdak, Absolvent der Gastgewerbefachschule
Bad Gleichenberg 1972 (Bildmitte), wurde mit dem goldenen Ehrenzeichen des Burgenlandes ausgezeichnet.
Sein „Thermenhotel Derdak“ in Lutzmannsburg
war das erste „Baby Hotel“ im Burgenland.
Wir gratulieren herzlich!
The four-star Dorfhotel Fasching
hotel in Peter Rosegger’s “Waldheimat” at an elevation of 1,050 m
has been awarded one lily by
the Relax Guide, has received an
overall 5.8 out of 6 points in the
Holiday Check rating and is one of
the hotels featured in the HolidayCheck Quality Selection 2013. This
hotel impresses with great family
service, 43 rooms and three suites,
an exclusively equipped 1,300 m2
wellness and spa area and superb
regional and seasonal cuisine!
In 1980 Berta and Ernst Fasching
opened a bed-and-breakfast with
35 beds. Already in 1986 the owners expanded their operations,
adding an indoor pool and a sauna.
Especially in the last 15 years the
family has continuously improved
the quality of their hotel and kept
expanding the business.
Investments reaching into the millions every four or five years have
made the hotel what it is today:
one of the leading four-star hotels
in Styria, with an occupancy rate of
over 80 per cent.
“With an occupancy rate over 80
per cent, an average duration of
stay of 4.8 days and 270 days of
full occupancy, we are very happy
with the figures, but our guests,
who show us every day how comfortable they feel at our hotel, are
our greatest joy”, enthuses Peter
Fasching.
Today Karola and Peter Fasching
run the family-owned business,
with their five children David,
Florian, Anna, Martin and Lorenz
supporting them diligently. What
makes this place so special are the
family’s constant presence at the
hotel and the harmony, peace and
solidarity which characterize both
the family and its employees. The
well-being and happiness of the
guests are the top priority at the
hotel and are the guiding principles
of all business decisions.
The family’s philosophy is a hit.
An average rating of 5.8 out of 6
points on Holiday Check and the
HolidayCheck Quality Selection
2013 award – which requires an
average rating of at least five out
57
of six suns – are proof of this. Holidaymakers are enthusiastic and
give positive feedback.
Holiday Check rating from May
2013: “A holiday with the Fasching
family in Fischbach leaves nothing
to be desired. And if a guest does
need something, all wishes are fulfilled. Well-being and comfort are
guaranteed. The warm and personal interactions there – including
with staff – are heart-warming. A
super tip for a place to spend your
holidays – for all those who enjoy a
warm atmosphere. And it’s a great
place for those who love Grammelknödel [greaves dumplings].”
Peter Fasching comes from a large
family of seven siblings. They all
work either in teaching or tourism,
so it’s not surprising that many
family members have joined the
hotel staff.
Well trained, local employees and
the family’s own children are the
foundation of success
The hotel employs over 30 members of staff in addition to family
members. Warmth, common
sense, the ability to interact with
guests in an appropriate manner
and a well-groomed appearance
are paramount when it comes to
choosing staff. While David, after
successfully graduating from the
Tourism Schools, is already acquiring professional experience, the
twins Anna and Florian are in their
fourth year of studies and are rapidly approaching graduation.
Principal Wolfgang Haas: At the occasion of the grand opening of the
annex and during several previous
visits, I was able to experience the
warmth and competence of the
staff as well as the high quality of
the food. I can therefore only add
to the uncountable number of
positive messages and well-wishes
from guests as well as agree with
the rating results and I wish the Fasching family continued luck managing the hotel paired with success
in their business.
Dorfhotel Fasching
A-8654 Fischbach 3c
www.dorfhotel-fasching.at
Das auf 1.050 m Seehöhe liegende 4-Sterne Dorfhotel Fasching in Peter Roseggers
Waldheimat, ausgezeichnet mit einer Lilie
des Relax Guides, mit einer Holiday Check
Gesamtbewertung mit 5,8 von 6 Punkten
und der HolidayCheck Quality Selection 2013,
besticht durch seine familiäre Betreuung, 43
Zimmer und 3 Suiten, exklusive Ausstattung
im 1.300 m² großen Wellness & Spa Bereich
und exzellenten regionalen und saisonalen
Kulinarikangeboten!
1980 eröffneten Berta und Ernst Fasching
eine Frühstückspension mit 35 Betten. Im
Jahr 1986 wurde der Betrieb bereits um das
Hallenbad und eine Sauna erweitert. Vor
allem in den letzten 15 Jahren arbeitete die
Familie stetig an der Qualitätsverbesserung
und Erweiterung des Betriebs.
Die im Vier- bis Fünfjahresrhythmus laufenden Investitionen in Millionenhöhe,
machten das Hotel zu dem was es heute ist:
Eines der führenden 4-Sterne Betriebe der
Steiermark mit einer Bettenauslastung von
über 80 Prozent.
„Mit unseren Zahlen sind wir sehr zufrieden,
aber die größte Freude bereiten uns unsere
Gäste, die uns täglich zeigen, wie wohl sie
sich bei uns fühlen“, zeigt sich Peter Fasching begeistert.
Dorfhotel Fasching
Der Familienbetrieb wird heute von Karola
und Peter Fasching geführt, wobei sie von
ihren fünf Kindern David, Florian, Anna, Martin und Lorenz fleißig unterstützt werden.
Das Besondere daran ist, dass die Familie
im Hotel immer präsent ist. Harmonie, Ruhe
und Zusammenhalt der Familie und Mitarbeiter zeichnet den Betrieb aus.
Das Wohlergehen und Lebensglück des
Gastes steht im Betrieb an erster Stelle und
bildet die Grundgedanken der unternehmerischen Entscheidungen. Die Philosophie
der Familie geht auf. Eine Holiday Check Gesamtbewertung mit 5,8 von 6 Punkten sowie die Auszeichnung HolidayCheck Quality
Selection 2013 – welche eine Gesamtbewertung von mindestens fünf von sechs Sonnen
voraussetzt – bekräftigen dies. Die Urlauber
sind begeistert und geben positive Rückmeldungen: Holiday Check Bewertung vom Mai
2013: „Ein Urlaub bei der Familie Fasching in
Fischbach lässt keine Wünsche offen. Und
wenn doch, werden diese erfüllt. Wohlfühlen ist garantiert. Auch ist der herzliche und
persönliche Kontakt herzerwärmend - auch
vom Personal. Ein super Tipp für den Urlaub
- für alle die herzliche Umgebung lieben. Ein
Tipp für Grammelknödelliebhaber.“
Peter Fasching stammt aus einer Großfamilie mit insgesamt sieben Geschwistern. Sie
arbeiten alle entweder im Lehrbereich oder
im Tourismus. Daher verwundert es nicht,
dass viele der Familienmitglieder ihren Arbeitsplatz im Hotel gefunden haben.
Gut ausgebildete Mitarbeiter aus der Region
und die eigenen Kinder bilden den Grundstein zum Erfolg
Im Hotel arbeiten über 30 Personen sowie
die Familienmitglieder. Herzlichkeit, Hausverstand, ein angemessener Umgang mit
dem Gast und ein gepflegtes Auftreten sind
bei der Auswahl der Mitarbeiter Pflicht.
Während David nach dem erfolgreichen
Abschluss an den Tourismusschulen Bad
Gleichenberg bereits berufliche Erfahrungen sammelt, lernen die Zwillinge Anna und
Florian in der 4. Klasse und marschieren
ebenfalls in Richtung Matura.
Schulleiter Wolfgang Haas: Im Rahmen der
feierlichen Eröffnung des Zubaus und bei
einigen vorangegangenen Besuchen konnte
ich mich von der Herzlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter sowie der Qualität des
Speisenangebotes überzeugen. Ich kann
mich daher nur den unzähligen Rückmeldungen und Glückwünschen der Gäste und
den Testergebnissen anschließen und wünsche der Familie Fasching weiterhin eine
glückliche Hand bei der Führung des Hotels.
gepaart mit wirtschaftlichem Erfolg.
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Staff Outing
At the end of June, at sunrise, we started our
trip apace with the Genser bus company.
Our annual staff outing was on the agenda,
with some stopovers at our students’ family
businesses, who offered us everything.
At the Postl family’s Gasthof zum Hirschen restaurant
in Burgau we had our breakfast that was full of
variety and very, very fine. Invigorated, the journey
continued to Loipersdorf, where we had a go on the
golf course, went for a stroll or canoeing. While on the
golf course we also met tourism schools students.
This time, as our golf trainers, it was they who set
the tone. After a successful trial golf lesson, we took
a fun and zippy ride in our golf carts. Following this
(motor) sports activity, the staff, including graduate
Anna Lagler, at the Lagler Hotel in Kukmirn awaited.
Then after lunch we sampled the Lagler’s brandies,
and volumes could be written about
their fantastic flavors.
We took this occasion to say goodbye to Günther
Hösch, since, with the end of term in 2013, it was time
for our long-time school cook’s well-earned retirement.
We took an after-lunch walk to digest through
the open-air museum of Gerersdorf and admired many wondrously beautiful old buildings,
including tools and many other exhibits.
Finally we arrived at the last station on our program,
where the Krutzler family in Deutschkreutz gave us a
warm welcome. We took a tour through the hotel
and strolled by the healing spring
waters of Heiligenbrunn.
We had our evening meal at the Kellerviertel
and the traditional Uhudler wine won’t be soon forgotten. We would like to thank the Styrian Hotelfachschulverein warmly for this staff outing, fun, enjoyable,
sportive and cozy are our lasting impressions.
GENSER
reisen
Reisebüro – Busunternehmen – Taxi
Ringstraße 28, A-8344 Bad Gleichenberg
Tel. +43 3159/2514, Fax +43 3159/4002
office@genser-reisen.at
Betriebsausflug
des Steirischen Hotelfachschulvereins
Ende Juni, als die Sonne aufging,
machten wir uns mit dem Busunternehmen Genser auf die Reise
und das ganz geschwind.
Unser jährlicher Betriebsausflug stand am Programm,
mit einigen Zwischenstopps bei Elternbetrieben, die boten uns allerhand.
Beim Gasthof zum Hirschen der Familie Postl in Burgau
nahmen wir unser Frühstück ein,
das war sehr vielfältig und wirklich ganz fein.
Gestärkt führte uns die Reise nach Loipersdorf,
dort setzten wir mit Schnuppergolfen, Flanieren oder Kanu fahren fort.
Auch am Golfplatz trafen wir Tourismusschüler an,
diesmal hatten Sie als unsere Golftrainer das Ruder in der Hand.
Nach einer erfolgreichen Golfschnupper-Stunde,
drehten wir mit Golfbaggies eine flotte und lustige Runde.
Im Anschluss an unsere (Motor)Sporteinheit,
stand das Personal, samt Absolventin Anna Lagler,
im Hotel Lagler in Kukmirn bereit.
Nach dem Mittagessen verkosteten wir Laglers Edelbrände,
über die tollen Geschmacksrichtungen könnte man schreiben ganze Bände.
In Zuge dessen sagten wir zu Günther Hösch „bye bye“,
denn für unseren langjährigen Koch kam mit Schulschluss 2013
die wohlverdiente Pension herbei.
Im Freilichtmuseum Gerersdorf machten wir unseren Verdauungsspaziergang
und schauten viele alte, wunderschöne Häuser, Werkzeugen und vieles mehr an.
Schließlich kamen wir bei unserem letzten Programmpunkt an,
wo uns Familie Krutzler in Deutschkreutz sehr herzlich empfang.
Hier drehten wir eine Runde durch das Hotel,
und spazierten vorbei an der Heiligenbrunner Heilwasserquell‘.
Im Kellerviertel bekamen wir dann unser Abendessen,
den typischen Uhudler werden wir wohl nicht so schnell vergessen.
Wir möchten uns beim Steirischen Hotelfachschulverein für
unseren Betriebsausflug herzlich bedanken,
lustig, genüsslich, sportlich und gemütlich sind hierzu unsere Gedanken.
Mag. (FH) Nicole Truppe
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Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg: Jungsommeliers Robert Hopfer, Manuel Repolusk und Katharina Reiterer
Der Sommelier - verzichtbar oder notwendig in einem Betrieb?
The sommelier – dispensable or indispensable for an establishment?
Heiße Diskussionen und kühle Weine waren im Hochsommer in der
Südsteiermark das Thema, für das mancher sogar den Urlaub unterbrochen hat.
Hot debates and cool wines were the grounds for our midsummer
meeting in Southern Styria, for which some even interrupted their
vacations.
Der Sommelier - verzichtbar oder notwendig in einem Betrieb? - das
war das Diskussionsthema eines Treffen von, für und mit Sommeliers am 16. und 17. Juli am Gut Pössnitzberg, organisiert vom Sommelier des Hauses Christian Zach und Hermann Botolen, einer der
verdienstvollsten Sommeliers in Österreich. Die Übernachtung der
Teilnehmer am Gut Pössnitzberg wurde von der Familie Polz zur
Verfügung gestellt.
The sommelier – dispensable or indispensable for an establishment?
That was the central issue of debate at a meeting of, for and with
sommeliers on July 16 and 17 at Gut Pössnitzberg, organized by the
sommelier of the house, Christian Zach, and by Hermann Botolen,
one of the most respected sommeliers in Austria. The participants’
overnight stays at the Gut Pössnitzberg were provided by the Polz
family.
Der Steirische Sommelierverein wurde im Vorfeld von Christian Zach
gebeten, 4 junge Sommeliers, die bereits Erfahrung in der Arbeit eines Sommeliers sammeln konnten, zu diesem Treffen mit erfahrenen
Sommeliers und Winzern zusammen zu bringen. Weiters eingeladen
waren Willi Klinger und Gerhard Elze von der ÖWM, sowie Hermann
Lankmaier, Burghotel Lech; Christoph Janger, Magnolia Graz, Josef
Neulinge, Almhof Lech und Ljubo Vuljaj, und Sabine Flieser-Just,
beide Vorstände des Steirischen Sommeliervereins. Durch die guten
Kontakte zu den Tourismusschulen Bad Gleichenberg konnten auch
Absolventen und Jungsommeliers gefunden werden, die Interesse
an der Teilnahme zeigten. Es war erklärtes Ziel, den jungen Leuten
ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen, das es ihnen ermöglicht, ihr
Wissen und Ihre Erfahrung gemeinsam mit Top-Sommeliers weiter
auszubauen und zu festigen. Die Jungsommeliers Robert Hopfer,
Manuel Repolusk und Katharina Reiterer konnten ihre Sichtweise
und bisherige Erfahrung einbringen und Zukunftsmöglichkeiten für
sich mitnehmen.
Christian Zach had asked the Styrian Sommelier Association in
advance to invite four young sommeliers who already have some
experience in their profession to this meeting of experienced colleagues and wine growers. Other invited guests included Willi Klinger
and Gerhard Elze of ÖWM; Hermann Lankmaier of Burghotel Lech;
Christoph Janger, Magnolia Graz; Josef Neulinge, Almhof Lech; and
Ljubo Vuljaj and Sabine Flieser-Just, both board members of the
Styrian Sommelier Association.
Through our excellent relationship with the Tourism Schools, it was
also possible to find graduates and young sommeliers interested in
attending our meeting. It was a stated goal to provide the young
people with a network that would allow them to further expand
and consolidate their knowledge and experience together with top
sommeliers. Young sommeliers Robert Hopfer, Manuel Repolusk
and Katharina Reiferer had the chance to present their points of
view and experience to date, as well as take some prospects for the
future from the meeting.
Der erste Tag begann mit einer Blindverkostung von Sauvignon
Blancs auf den besten Lagen der Südsteiermark. 48 Weine der Jahrgänge 2012 bis 2007, darunter auch Sancerre d´Anton von Domaine
The first day began with a blind tasting of Sauvignon Blanc from
the best vineyards in Southern Styria: 48 wines from the vintages
2012 to 2007, including the Sancerre d’Anton from Domaine Henri
Henri Bourgeois als internationaler Vergleich. Dann wurde von Erwin
Sabathi bei einer Rundfahrt durch seine Lagen das Terroir erarbeitet
und beim anschließenden Abendessen am Weingut Sabathi mit einer
Verkostung noch ausgiebig erörtert. Da jeder Teilnehmer seine Lieblingsflasche Wein mitgebracht hat, wurden dann noch eine Fülle an
besonderen Weinen verkostet und diskutiert.
Am nächsten Tag präsentierte Christian Polz eine Verkostung der
neuen Lagen und Armin Zement lud zum Mittagessen und präsentierte Sauvignon Blanc und Morillon aus verschiedenen Lagen. Als Give
Away erhielten die Sommeliers einen Karton Gabriel Glas Gold Edition
und sind mit neuen Eindrücken und neuen Kontakten und Freundschaften bestärkt und motiviert wieder nach Hause gefahren.
Bourgeois, as an international reference point. Afterwards, during
the round trip through his plots, Erwin Sabathi explained the terroir, a topic he expanded upon during the subsequent dinner and
wine-tasting at the Sabathi winery. Since each participant had also
brought along a bottle of their favourite wine, a rich variety of
special wines were tasted and discussed.
The next day, Christian Polz hosted a tasting of the wines from
the new plots and Armin Zement invited everyone to lunch and
presented Sauvignon Blanc and Morillon wines from different
plots. The sommeliers also received a box of Gabriel glasses Gold
Edition as a gift and headed home motivated and strengthened
with many new impressions, contacts and friends.
Wir vom Steirischen Sommelierverein, den es seit mehr als 23 Jahren gibt, sind das ideale Netzwerk für Sommeliers vom Beginn Ihrer
Ausbildung an. Unsere 230 Mitglieder treffen sich regelmäßig zu
Workshops, Stammtischen, Wettbewerben, Arbeitseinsätzen und
Verkostungstrainings bis hin zu gemeinsamen Reisen. Für Jungsommeliers ist die Anmeldung und Mitgliedschaft während ihrer Ausbildung kostenfrei und der Kontakt bleibt auch weiterhin erhalten, egal
an welchem Ort der Erde gerade gearbeitet wird. Die regelmäßigen
Infos und Newsletter informieren über die Aktualitäten. Auch das
Netzwerk zum Dachverband der österreichischen Sommeliervereine,
in jedem Bundesland gibt es einen, und die Vernetzung bringen einen
weiter Fülle an Informationen und Kontakten bis hin zu regelmäßigen
Jobangeboten. The Styrian Sommelier Association, founded over 23 years ago, is
the ideal network for sommeliers right from the very beginning
of their training. We have 230 members who meet regularly for
everything from workshops, get-togethers, competitions, assignments and tasting trainings through to trips together. Registration and membership is without charge for young sommeliers
during their training period and contact is kept up regardless of
what corner of the earth members are working in. Regular information updates and newsletters inform members about current
events. Additionally, the connection to the umbrella organization
of the Austrian Sommelier Associations – there is one in each province – brings with it plenty of additional information, contacts
and frequently even job opportunities.
Bei Interesse und für weitere Infos und Details, bitte eine Email an sabine.flieser@a1.net
Weitere Details auf unserer homepage unter www.stsov.at oder
auf Facebook steirischersommelierverein@facebook.com
If you’re interested in receiving further information and
details, please send an e-mail to sabine.flieser@a1.net.
Further details can be found on our homepage at
www.stsov.at (in German) or follow us on facebook
steirischersommelierverein@facebook.com.
We are delighted to welcome every new member to our network!
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Gefragte
Weltenbummler
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Der Recruiting Day brachte auch wieder viele Absolventen der Schule zurück zu ihren
Wurzeln: v.l.n.r.: Markus Hild (Student bei
Zis-FF), Jürgen Salzer (Sales und Marketing
Marriott München), Clemens Karner (Eventmanagement Do & Co), Gabriele Adam (Marketing Tourismusschulen Bad Gleichenberg),
Marlies Hödl (Reservierung Falkensteiner
Schladming), Theresa Kager (Sales Assistant
Weissenseerhof), Wolfgang Haas (Schulleiter
Tourismusschulen Bad Gleichenberg), Nicole
Hammer (Blackrock Recruiting & Careers), Nina Rosanelli (Lounge Manager Hilton Vienna),
Christian Schweinzer (Blackrock Recruiting &
Careers) und Richard Maier (Restaurantmanager Seabourn Cruise Line)
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Der 5. Recruiting Day an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg war ein großer
Erfolg - sowohl für Unternehmer als auch für die Schüler und Studenten.
34 Top-Unternehmen der Tourismusbranche (Kreuzfahrtunternehmen, Reiseveranstalter, Hotels, Gastronomiebetriebe und Personalunternehmen) aus sechs Nationen kamen am 28. November 2013 an
die Tourismusschulen Bad Gleichenberg, um bestens ausgebildete
und motivierte, junge Mitarbeiter zu finden.
Diese Jobmesse ist für die Schüler und Studenten eine großartige
Möglichkeit, um sich einerseits für Traumjobs zu bewerben bzw. um
andererseits wertvolle Kontakte zu knüpfen. Zusätzlicher Schwerpunkt der Veranstaltung war das Thema „Aus- und Weiterbildung
im Tourismus“. Zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen aus
dem In- und Ausland präsentierten den interessierten Studenten die
vielseitigen Studienprogramme.
Der Recruiting Day an den Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist
sowohl für die Schüler und Studenten als auch für die Unternehmer
eine vielversprechende Veranstaltung:
Kerstin J. Marschhausen, CSM Cruise Service: „Wenn wir Absolventen von Bad Gleichenberg haben, ist es jedes Mal ein Volltreffer!“.
Sie war bereits zum fünften Mal dabei und freut sich bereits auf den
nächsten Recruiting Day.
Richard Maier von Seabourn Cruise Line ist selbst Absolvent der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg und erklärt, dass die Mentalität
der Österreicher, und speziell der Steirische Charme, im internationalen Luxus-Segment gefragt sind und es Absolventen der Tourismusschulen Bad Gleichenberg daher sehr einfach haben in dieser
Branche Karriere zu machen. Vizepräsident von Seabourn Cruise
Line, Christopher Prelog, auch ein Absolvent der Tourismusschulen
5th Recruiting Day at The Bad Gleichenberg Tourism Schools
34 leading companies from the tourism sector (cruise companies, travel agencies, hotels, restaurants and staffing agencies)
from six nations came to the Bad Gleichenberg Tourism Schools
to find well-trained and motivated young employees.
This job fair is a great opportunity for the students both to apply
for the jobs of their dreams and to make valuable contacts. An
additional focus of the event was “(further) training in tourism”.
Many universities and colleges in Austria and abroad presented
their versatile curricula to the students.
Recruiting Day at the Bad Gleichenberg Tourism Schools is a
promising event for both students and entrepreneurs:
Kerstin J. Marschhausen, CSM Cruise Service: “When we hire
Bad Gleichenberg graduates, it turns out to be a great success
every time!” She is attending this event for the fifth time and is
already looking forward to the next Recruiting Day.
Richard Maier, Seabourn Cruise Line, a Bad Gleichenberg graduate himself, explains that the Austrian mentality, and Styrian
charm in particular, are very much sought after in the international luxury segment – and that it’s therefore a snap for Bad
Gleichenberg graduates to have a great career in this sector. Vice
president of Seabourn Cruise Line, Christopher Prelog, who in
1992 also graduated from the Bad Gleichenberg Tourism Schools,
is a prime example of how quickly one can climb the career ladder with professional training and passion for one’s job.
Bad Gleichenberg 1992, ist ein Paradebeispiel dafür, wie rasch man
sich mit der professionellen Ausbildung und Leidenschaft für seinen
Beruf nach oben arbeiteten kann.
Christian Schweinzer, GF von Blackrock Recruitment & Careers, rekrutiert für die besten Kreuzfahrtlinien weltweit und vermittelt für
Topkunden in 30 Ländern der Welt: „Gefordert sind hohe Kompetenz und fachliche Qualifikation, und beides finden wir hier.“
Deborah Heiss von Plachutta verlässt sich auf die Empfehlungen
ihrer Abteilungsleiter in Küche und Service. Sie sind es, die gerne mit
Schülern und Absolventen der Schule arbeiten.
Svenja Bock von G&P Cruise Hotel Management machte nur positive Erfahrungen mit Schülern und Absolventen der Tourismusschulen
Bad Gleichenberg: „Die Zuverlässigkeit, die „gewisse Erziehung“,
das Benehmen und professionelle Auftreten der Gleichenberger
Schüler und Absolventen sind einfach einzigartig.“
Am Stand von Do & Co erklärt Clemens Karner, auch ein Absolvent
der Schule, dass er für das Do & Co Eventmanagement Gastgeber
und Entertainer sucht: „Dass die Ausbildung perfekt ist weiß ich,
daher bin ich auf der Suche nach Leuten mit Leidenschaft und Begeisterung, die den österreichischen Charme weltweit verkaufen.“
Dass die Aussteller durchwegs zufrieden waren, freut vor allem
Schuldirektor Wolfgang Haas und Organisatorin Gabriele Adam:
„Das Feedback der Aussteller ist durchwegs positiv. Vor allem das
Vorabendprogramm mit Abendessen und Fachgespräch, in Kooperation mit unseren internationalen Studenten des englischsprachigen Kollegs, kam sehr gut an.“
Christian Schweinzer, managing director of Blackrock Recruitment & Careers, recruits staff for the best cruise lines around the
world and for leading customers in 30 countries: “The requirements are high levels of expertise and expert qualifications, and
we can find both right here.”
Deborah Heiss, Plachutta, relies on the recommendations of her
kitchen and service department heads, who enjoy working with
the students and graduates of the schools.
Svenja Bock, G&P Cruise Hotel Management, has had only positive experiences with Bad Gleichenberg Tourism Schools students
and graduates: “The reliability, that ‘certain kind of upbringing’,
the behavior and professionalism of Bad Gleichenberg students
and graduates are simply unique.”
At the Do & Co fair stand, Clemens Karner, also a graduate of
the schools, explains that he is looking for hosts and entertainers
for Do & Co Events Management: “I know that the educational
training here is perfect, which is why I’m looking for passionate
and motivated people to sell Austrian charm around the world.”
The fact that the companies represented at the recruiting event
were so satisfied with the results particularly pleases the principal of the schools, Wolfgang Haas, and the organizer of the job
fair, Gabriele Adam: “The feedback from the exhibitors is consistently positive. Especially the evening program on the night
before the actual event, which included a dinner and an expert
discussion organized in cooperation with our international students enrolled in our English-language tourism college, was very
well received.”
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Zivildienst in Hospiz in Jerusalem
Tourismusschüler bei den Aktionstagen in der Heiltherme Bad Waltersdorf: Martin Augustin, Michael Gabernig, Katharina Timmerer, Mara Uhl und Lukas Krammer
Massage-Aktionstag
in der Therme Bad Waltersdorf
Einmal mehr zeigten Schüler der 5. Klassen
der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ihr
Können. Die angehenden Maturanten des
Ausbildungsschwerpunktes „Management
für Gesundheit und Wellnesstourismus“
stellten ihre praktischen Fähigkeiten unter
Beweis und verwöhnten Besucher der Heiltherme Bad Waltersdorf an zwei Aktionstagen mit einer klassischen Rückenmassage.
„Für uns waren diese Aktionstage eine optimale Gelegenheit, um unsere Massagegriffe
und -techniken, die wir im Unterricht an den
Tourismusschulen Bad Gleichenberg gelernt
haben, am Gast anzuwenden“, so Schüler
und Schulsprecher Jürgen Herbst.
Dazu Betreuungslehrer Prof. Mag. Robert
Koß: „Aufgrund des überaus positiven Feedbacks und des Andranges der Gäste möchten wir diese Aktionstage auch im nächsten
Jahr wieder durchführen.“
Im Rahmen dieses Projektes hatten die
Tourismusschüler auch die Möglichkeit, das
umfangreiche Angebot der Heiltherme Bad
Waltersdorf zu nutzen und einen Blick hinter
die Kulissen zu werfen.
Besonders beeindruckend waren für sie die
speziellen Saunaaufgüsse, der UnterwasserErgometer und das kulinarische Angebot.
Als einzige steirische Tourismusschule wird
der Ausbildungsschwerpunkt „Management für Gesundheit und Wellnesstourismus“ angeboten.
Neben touristischen und kaufmännischen
Gegenständen sowie Fremdsprachen
stehen theoretische Grundlagen des Gesundheits- und Wellnessmanagements,
Projektplanung und -gründung von Gesundheitsbetrieben, Grundlagen aus Anatomie,
Physiologie und Somatologie, Wellness Marketing, Konflikt- und Stressmanagement,
u.v.m. am Programm.
Französischer 2-Sterne-Koch
begeisterte Tourismusschüler
Einen ganz besonderen Kochunterricht erlebten Schüler der
Tourismusschulen Bad Gleichenberg.
Extra aus Frankreich angereist, zauberte der französische
2-Sterne-Koch Emile Pillot mit den Schülern extravagante Dessertvariationen, wie „St. Honore Erdbeer-Basilikum“ mit Tomaten-Sorbet oder Schwarzbeer-Macarons mit Leberpastete.
Nicht nur die ausgefallenen Süßspeisen-Kreationen, sondern
vor allem auch die unglaubliche Fingerfertigkeit von Emile Pillot
begeisterte die Tourismusschüler. Mit großen Augen folgten
die Schüler den Anweisungen und Tipps des sympathischen
2-Sterne-Kochs und probierten selbst die Kunst des Zuckerziehen aus. So wurden unter anderem Zuckerfiguren oder Formen
gezogen, die mit selbstgemachtem Sorbet gefüllt und gleich
vernascht wurden.
Emile Pillot faszinierte die Schüler mit seinen Fähigkeiten dermaßen,
dass viele von ihnen ihr nächstes zweimonatiges Sommerpraktikum in
einer Patisserie im In- oder Ausland absolvieren möchten.
Schon während meiner Schulzeit an den Tourismusschulen hegte
ich den Wunsch, nach der Matura die weite Welt zu erkunden. Vergangenen Sommer war es so weit, diesen zu erfüllen und gleichzeitig meinen Zivildienst abzuleisten. Seit Ende Juli bin ich nun im
Österreichischen Hospiz zur Heiligen Familie in Jerusalem als Zivildiener tätig, wo ich gleichzeitig auch fremde Länder und Kulturen
kennen lernen und an den Tourismusschulen Erlerntes in der Praxis
umzusetzen kann.
Das Österreichische Hospiz befindet sich im Muslimischen Viertel
der Altstadt von Jerusalem und gehört zu den traditionsreichsten
Institutionen im Vorderen Orient. Besonders am Sabbat habe ich
die Möglichkeit, mich in typisch österreichischer Gastlichkeit zu
üben, wenn hunderte von in- und ausländischen Gästen Schlange
stehen um sich mitten im Orient mit Gulaschsuppe, Käsespätzle,
Wienerschnitzel und danach noch mit Apfelstrudel und Sachertorte
und einer Melange verwöhnen zu lassen.
Seit meinem ersten Tag im Hospiz – und noch immer – überwältigt
mich der Ausblick von der Dachterrasse. Der Ausblick auf den Ölberg, den Tempelberg mit dem Felsendom, die Grabeskirche und
While still being at school I felt like having to go out into the world
after finishing my education. Last summer this dream came true –
exploring the world in combination with doing civil service (in lieu
of military service).
Since the end of last July I have been working at the Austrian Hospice of the Holy Family performing community service.
Discharging my duty as an Austrian citizen I am taking the opportunity to get to know foreign countries and their cultures. At the
same time I am taking the chance to make use of my knowledge
acquired at school.
The Austrian hospice is situated in the Muslim Quater of the Old City of Jerusalem and is one of the most traditional institutions of the
Middle East. On Sabbath, in particular, I take the chance to act hospitably in the typical Austrian way: hundreds of guests from home
and abroad are queuing, treating themselves with Gulaschsuppe,
Höhere Lehranstalt für Tourismus 2013
Lucas Maier
auch bis zur Klagemauer sind es nur einige hundert Meter Fußweg.
Neben meiner Arbeit im Österreichischen Hospiz bleibt aber auch
genügend Freizeit um Israel und die Palästinensischen Autonomie
Gebiete zu erkunden. Natürlich dürfen die „must visits“ nicht fehlen: Ein Bad im Toten Meer, ein Besuch der Geburtskirche in Bethlehem, die Kreuzfahrerstadt Akko, der See Genezareth aber auch die
Holocaustgedenkstätte Yad Vashem…
Bis jetzt habe ich das Land als ein sehr Gegensatzreiches kennengelernt. Jerusalem ist eine Stadt, die durch die vielen in der Heiligen
Schrift erwähnten Stätten, vor allem (teils extrem) religiös geprägt
ist. Ganz im Gegenteil dazu die ‚weiße Stadt‘ Tel Aviv, die für ihr
Nahtleben berühmt-berüchtigt ist. Außerdem hatte ich schon viele
Möglichkeiten Land und Leute persönlich kennenzulernen. Die Begegnungen waren höchst unterschiedlich. Zu den Highlights zählen
zweifelsfrei die Verlobungsfeier eines arabischen Arbeitskollegen,
die Überraschungsparty anlässlich meines 20. Geburtstages, aber
auch ganz alltägliche Begegnungen mit Nachbarn und Touristen.
Ein weiteres Thema, dem man - vor allem als Österreicher - immer
wieder begegnet ist der Nationalsozialismus. Wie reagiere ich,
wenn mir, einem 20-jährigen, ein Israelischer Siedler die Schuld am
Holocaust gibt? Wie begegnet man einem orthodoxen Juden, der
einem erklärt, er wäre auch für Hitler gewesen, wäre er ein Deutscher gewesen? Wenn ich nun also auf die ersten Monate nach der
Schule, weg von zu Hause, in der Fremde, zurückblicke, mache ich
das mit extrem unterschiedlichen Erfahrungen. Aber gerade diese
vielen verschiedenen Meinungen, Bekenntnisse und Auffassungen
machen es spannend und empfehlenswert, zumindest für einige
Monate das gewohnte Umfeld zu verlassen.
Käsespätzle, Wienersschnitzel, followed by Apfelstrudel, Sachertorte and Melange right in the middle of the Orient.
Since my day of arrival I have constantly been overwhelmed by the
gorgeous view from the rooftop terrace – in a walking distance of
only 100 metres I can see the Mount of Olives, the Temple Mount
with the Dome of the Rock, the Church of the Holy Sepulchre and
the Wailing Wall.
I feel glad that I have still got enough free time to explore Israel and
the Palestinian territories. Of course I cannot miss out on “must
visits”: taking a bath in the Dead Sea, a visit to the Church of the
Nativity in Bethlehem, the Town of the Crusaders Akko, the Sea of
Galilee as well as the Holocaust memorial site Yad Vashem …
So far I have experienced this country as one of huge contrasts.
Jerusalem as a town, characterized mainly in a (partly extremist)
religious way - also due to the numerous places mentioned in the
Holy Scripture. In contrast, there is the “White Town” of Tel Aviv,
with its notorious nightlife.
A further issue you cannot escape from in this region – in particular
being Austrian – is the National Socialism. How shall I react when I
am blamed for the Holocaust by an Israeli settler?
Recalling these first few months abroad after leaving school, far
from home, I have to realize that I have acquired extremely different experience. These various and conflicting views, confessions
and ideas have been so rewarding and exciting that I highly recommend everybody to look over the rim of the teacup for at least a
few months.
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Täglich Sport an den
Tourismusschulen
Bad Gleichenberg
Die Diskussionen um eine tägliche Sportstunde in unseren Schulen begleiten uns
schon viele Jahre. Die volkswirtschaftlichen
Vorteile (jeder Euro in die Gesundheitsvorsorge kommt zwei- bis dreifach zurück) sind
klar dokumentiert, dennoch „retten“ wir
mit öffentlichen Geldern lieber Banken als
junge Menschen. Mit lächerlichen 300 Mio.
Euro könnten wir alle Kinder und Jugendliche in unserem schönen Land mit einer täglichen Bewegungseinheit versorgen. Bitte
denken Sie an die exorbitanten Summen die
wir alle für die bekannte Bank in unserem
benachbarten Bundesland schon bezahlt
haben.
Auch wenn man uns ab dem nächsten Jahr,
zumindest für die 6- bis 14-Jährigen, eine
tägliche Sportstunde verspricht, wollten
und konnten wir nicht mehr länger auf Entscheidungen des Gesetzgebers warten. Unsere Schulhalter (im steirischen Hotelfachschulverein) entschieden sich kurzfristig,
das Projekt täglich Sport an den Tourismusschulen auf eigene Initiative und auf eigenes
Risiko zu starten.
Seit dem Schulbeginn sporteln wir täglich
mit den Schülern unserer ersten Klassen.
Das fordert uns einerseits sehr, die tägliche
Arbeit mit den jungen Damen und Herren
macht uns jedoch großen Spaß. Wenn ich
von uns allen spreche, meine ich meine
Kollegen Gertrude Plaschg, Leo Suppan
und Robert Koß. Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass wir in der Betreuungsarbeit von
einigen Schülern (Gernot Kleindienst, HL3a,
Philipp Kanceljak, HL 3a und Studenteninnen (Nikoletta Sarinszki, KTF, Theresa Wasserbauer, KTF, Ludmilla Gorobet, FH, Carina
Kozumplik, FH) unterstützt werden. Dazu
Weihnachtswelten
2013/14
Professionelle Weihnachtsbeleuchtung
Erleben Sie
Weihnachten!
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Lichterketten
Lichtvorhänge
Lichtschlauch
Lichteffekte
Baumgestaltung
Straßenmotive
Mastmotive
3D-Motive
Fassadendekorationen
Umrüstung auf LED
Montage und Service
24h Lieferung ab Lager
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®
derLESO -Richard Lesonitzky GmbH.
1180 Wien, Lacknergasse 78
Tel: 01/470 37 00 Fax: 01/470 37 00 19
www.LESO.at
haben wir mit Daniel Widmar (Tanzstudio
Vip-Dance) einen externen ZUMBA Trainer.
Besonders freut uns, dass zur morgendlichen ZUMBA-Einheit auch Schüler höherer
Klassen kommen.
Das Projekt „Täglich Sport an den Tourismusschulen“ ist auch eine logistische
Herausforderung, denn zum normalen
Sportunterricht und dem Freizeitprogramm
müssen wir in den Wintermonaten 6 bis 8
zusätzliche Einheiten in unserer Sporthalle
unterbringen. Das heißt für unsere Schüler,
die Trainer und meine Kollegen früher Start
(z.B. Sport um 6:30 Uhr) am Morgen und
spätes Ende am Abend. Neben der neuen
Sporthalle (hier danken wir noch einmal
dem Land Steiermark für die Unterstützung) stehen uns noch zwei Fitnessstudios
(danke an den SAV unserer Schule) und ein
Gymnastikraum zur Verfügung.
Was passiert in der täglichen Sportstunde?
Weniger wichtiger ist was, sondern dass
etwas passiert. Alle Schüler können aus einem breiten Angebot (von Ballspielen über
Ausdauerbewegung bis zum Krafttraining)
auswählen. Die tägliche Sportstunde sollte
täglich Spaß und Freude bereiten, das ist
nicht immer einfach.
Täglich Sport heißt täglich motivieren,
täglich Sport heißt ständig neues kennenlernen, täglich Sport heißt sich täglich neu
aufzuraffen, täglich Sport heißt auch täglich
Spaß haben!
Begleiten Sie unsere Aktivitäten auf:
www.facebook.com/TourismusschulenBadGleichenbergTaeglichSport
Unterschreiben Sie die Online-Petition für
mehr Sport in unseren Schulen:
http://www.turnstunde.at/
Daily Physical Education at the Bad Gleichenberg Tourism Schools
Die Kalte Küche hat immer Saison!
Gäste kennen und schätzen sie, vom
Amuse-Gueule und Kuvert bis zum kalten
Vorspeisenteller und Buffet. Dieses Buch
stellt eine solide Basis sowie viele kreative
Anregungen für Köche und Köchinnen
bereit, um den Gast mit gehobener Kalter
Küche überraschen zu können.
Profis finden neben zahlreichen Rezepten
und Anregungen für eigene Kreationen
wertvolle Tipps von den versierten
Autoren.
Kalte Küche
Alle Platten werden mit Mengenangaben
für 10 Portionen zusammengestellt.
Dadurch können Mengenlisten einfach
nach Personenanzahl für Veranstaltungen
hochgerechnet werden und kreative
Zusammenstellungen unkompliziert
kalkuliert werden. Ebenso werden zahlreiche Garniervorschläge gegeben und
Anregungen, wie sich die Rezepte durch
unterschiedliche Darreichungsformen
kreativ und dem Anlass entsprechend in
Szene setzen lassen.
Viel Freude damit!
Gerhard Fehrer r Herbert
Bina r Attila Várnagy r
Thomas Staufer r Martin Bina
Kalte Küche
276 Seiten, farbig,
Format: 21 x 27,5 cm
Hardcover mit
Transparentumschlag
ISBN 978-3-99033-127-9
Art.-Nr. 01 102 121
EUR 58,90/CHF 78,90
TRAUNER
Verlag + Buchservice GmbH
Köglstraße 14
4020 Linz, Austria
Tel. +43 732 77 82 41-0
Fax +43 732 77 82 41-400
buchservice@trauner.at
www.trauner.at
Discussions about a daily physical education
lesson in our schools have been going on for
a number of years. Although the advantages
for the national economy have been well
documented (every euro invested in preventive health yields a twofold to threefold
return), still we prefer to “rescue” banks
instead of young people with public funds.
With the laughably small sum of 300 million
euros, we could provide all our children and
teenagers in this beautiful country with a
daily physical fitness session. I call on you
simply to think of the exorbitant sums we
have already paid out for a well-known bank
in our neighboring province.
Even when we have been promised a physical education lesson, at least for students
aged 6 to 14, from next year onwards, we
neither can nor will wait any longer for
action from our legislators. Our school
financiers (from the Styrian Hotelfachschulverein [Association of Hotel Management
Schools]) have recently decided to begin
with the project of a daily physical education
lesson at our schools on our own initiative
and at our own risk.
Since the beginning of the term, we have
been exercising with our first-year students
daily. It is quite challenging, but at the same
time this daily work with our young men
and women is also great fun. When I say
“we” here, I am talking about my colleagues
Gertrude Plaschg, Leo Suppan and Robert
Koss. It is especially gratifying that we are
being supported by some of our students
(Gernot Kleindienst and Philipp Kanceljak,
HL 3a class; Nikoletta Sarinszki and Theresa
Wasserbauer, College of Tourism; Ludmilla
Gorobet and Carina Kozumplik, University
of Applied Sciences). Also joining in is Daniel Widmar (Dance studio Vip-Dance), our
external ZUMBA trainer. We are especially
pleased that the morning ZUMBA session
is also very popular among students from
higher grades.
The project “Daily Physical Education at the
Tourism Schools” is also a logistical challenge, since, in addition to our ordinary sports
lessons and leisure program, we need to
accommodate 6 to 8 extra lessons in our
sports hall in the winter months. For our
students, trainers and for my colleagues,
this makes for an early start (e.g. sports at
6:30 a.m.) and a late finish in the evening.
In addition to our new sports hall (here we
would like to thank the province of Styria
once again for its support), we also have
two gyms (many thanks to the SAV [Student
and Graduate Association] of our schools)
and a fitness room at our disposal.
What happens in the daily physical education class? More than the question of
what happens, it’s simply important that
something happens. The students can choose from a variety of activities (from ball
games to endurance training and strength
training). Daily physical education should
make for fun and joy, which is not always
easy to achieve. Daily exercise means to motivate daily, daily exercise means constantly
getting to know new things; daily exercise
means getting yourself up every day all over
again; daily exercise also means having fun
every day!
Follow our activities on:
https://www.facebook.com/TourismusschulenBadGleichenbergTaeglichSport
Sign the online petition for more physical
education at our schools:
http://www.turnstunde.at/
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Steirische Weintrophy
Alle Weinbauern der Steiermark sind herzlich eingeladen,
sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 zu beteiligen.
Einladung an alle Winzer
Landwirtschaftskammer Südoststeiermark , Weinbaureferat
z.H. Martina Kropf
Franz-Josef-Straße 4, 8330 Feldbach
Fax: 03152 27 66-4351, E-Mail: martina.kropf@lk-stmk.at
Anmeldung
Anmeldeschluss: 14. März 2014
STEIRISCHE WEINTROPHY 2014
Die Steirische Weintrophy der Tourismusschulen Bad Gleichenberg ist der erste Weinpreis des Jahres und hat sich in den letzten
16 Jahren zum Gradmesser für die steirische Weinqualität entwickelt. Mittels Blindverkostung werden jedes Jahr alle eingereichten Steirischen Weine von Experten bewertet und die Besten im Zuge des Gala-Dinners der Steirischen Weintrophy gekürt.
Alle Steirischen Winzer sind herzlich eingeladen, sich mit ihren erlesenen Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 zu beteiligen.
Eingereicht werden können ausschließlich Qualitätsweine mit staatlicher Prüfnummer in den Kategorien:
Die Anmeldung wird ausschließlich bei der Landwirtschaftskammer Südoststeiermark per Fax, E-Mail oder Post angenommen!
Weingut
Nachname
Vorname
Straße
PLZ
Ort
Bezirk
Telefon
Welschriesling „Klassik“ 2013
Weißburgunder „Klassik“ 2013
Gelber Muskateller „Klassik“ 2013
Sauvignon Blanc „Klassik“ 2013
Gereifte Burgunder 2012 und älter
Traminer 2013 und älter (trocken, halbtrocken, lieblich)
Prädikatsweine 2012 und älter ohne dominantem Holzeinsatz
Schilcher „Klassik“ 2013
Mobil
Blauer Zweigelt 2012 und älter
Webseite
Wir nehmen mit folgendem Wein/folgenden Weinen an der Steirischen Weintrophy 2014 teil:
Qualitätsstufe
Alkoholgehalt
Zuckerrest
Steirische
Weintrophy
seit 1998
Weißburgunder, Morillon, Grauer Burgunder
EU-trocken (Säure plus 2, max. 9g/l RZ), ohne dominantem Holzeinsatz, mit möglichem BSA
E-Mail
Kategorie
17.
Säure g/l
ohne dominantem Holzeinsatz
max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose),
ohne dominantem Holzeinsatz
Welschriesling „Klassik“ 13
Weißburgunder „Klassik“ 13
Rotwein„Vielfalt“ 2012 und älter
max. 4g/l RZ (Invertzucker) bzw. 3g/l RZ ohne Toleranz (Glukose-Fruktose), Holzeinsatz erlaubt
Gelber Muskateller „Klassik“ 13
Teilnahmebedingungen:
Sauvignon Blanc „Klassik“ 13
Anmeldung
Jeder Weinbaubetrieb kann in allen Kategorien
mit je einem Produkt teilnehmen. Die vollständig
ausgefüllte Anmeldung ist bis spätestens
Fr., 14. März 2014 an die Landwirtschaftskammer
Südoststeiermark Weinbaureferat
Fax: 03152 27 66–4351 oder
martina.kropf@lk-stmk.at zu übermitteln.
Gereifte Burgunder 12 und älter
Traminer 13 und älter
Prädikatsweine 12 und älter
Schilcher „Klassik“ 13
Definition Klassik
3g/l RZ, mit 0,5g/l Toleranz
(Glukose-Fruktose), max. 13,2 Vol.%
vorhandener Alkohol, ohne spürbarem BSA.
Blauer Zweigelt 12 und älter
Rotwein „Vielfalt“ 12 und älter
Die Anlieferung wird voraussichtlich  an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg  an die Fachschule Silberberg
 per Paketdienst an die Tourismusschulen Bad Gleichenberg erfolgen. (Zutreffendes bitte ankreuzen).
Ich erkläre mich hiermit einverstanden, dass ich bei der Erreichung des Finales insgesamt 30 Flaschen Wein
(24 Flaschen für die Abendveranstaltung „Steirische Weintrophy“ und 6 Flaschen für „Die Top 100 der Steirischen Weintrophy“)
zur Verfügung stelle.
Datum
Unterschrift
Prüfnummernbescheid
Für alle Grenzen gelten die Werte des
Prüfnummernbescheides. Dieser ist bei
Erreichen des Finales unverzüglich per
E-Mail an martin.hartinger@lk-stmk.at zu
senden. Ohne Prüfnummernbescheid ist
die Teilnahme am Finale nicht möglich!
Anlieferung
Die Kartons (pro teilnehmender Kategorie drei
Flaschen) sind auf der Außenseite mit voller
Adjustierung gut leserlich zu beschriften.
Anlieferung ist wie folgt möglich:
Tourismusschulen Bad Gleichenberg:
Mo. - Do., 17. - 20. März, 7:00 - 15:00 Uhr
Weinbauschule Silberberg:
Ing. Rupert Hochegger, 0664 24 200 24
Mo., 17. März, 8:00 - 12:00 und 13:00 - 14:00 Uhr
Finalisten jeder Kategorie
Die Weine werden von einer Fachjury verkostet.
Um die Abwicklung der Weinbewertung zu
optimieren, wird es erstmalig bei größeren
Sortengruppen eine Verkostung im Halbfinale
geben. Die Finalisten werden telefonisch verständigt und stellen für die Abendveranstaltung
jeweils 24 Flaschen kostenlos zur Verfügung.
Gala-Dinner Steirische Weintrophy
Die Vorstellung der Finalisten und Sieger aller
Kategorien erfolgt im Rahmen der Steirischen
Weintrophy am Mi., dem 2. April 2014 mit
Beginn um 18:00 Uhr an den Tourismusschulen
Bad Gleichenberg. Pro Finalist sind zwei Plätze
bei der Steirischen Weintrophy reserviert.
Die Top 100 der Steirischen Weintrophy
Bei Erreichung des großen Finales (Top 10)
erklärt sich das Weingut bereit, mit diesem
Finalistenwein für die Veranstaltung „Die Top
100 der Steirischen Weintrophy“ am Do., dem 3.
April 2014 den Tourismusschulen Bad Gleichenberg einen 6er Karton kostenlos zur Verfügung
zu stellen. Um die Kommunikation zu erleichtern, bitten wir um die Bekanntgabe Ihrer E-Mail
Adresse.
Teilnahmekosten
Die Teilnahmegebühren betragen pro
Kategorie 20 €. Der Betrag ist bei der
Anlieferung in bar zu begleichen.
Kontakt
Landwirtschaftskammer Südoststeiermark:
Verkostung/Prüfnr.:
Ing. Martin Hartinger, 0664 60 25 96 43 38
martin.hartinger@lk-stmk.at
Anmeldung:
Martina Kropf, martina.kropf@lk-stmk.at
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Energiemanager
im Tourismus
Das Thema Energie wird uns ganz sicher in den nächsten Jahrzehnten sehr intensiv begleiten. Damit verbunden sind natürlich
auch einige (schmerzhafte) globale und regionale Veränderungsprozesse. Auch wenn unglaubliche Hurricanes und Taifune viele
tausende Kilometer von uns durch ferne Lande ziehen, sind wir im
geschlossenen System Erde mehr oder weniger alle betroffen. Von
politischer Seite gibt es auf die über Jahrzehnte dokumentierten
Klimaveränderungen leider keine Antworten und schon gar keine
wirklichen Maßnahmen. Ich verweise hier auf die letzte UN Klimakonferenz ohne wirkliche Ergebnisse in Warschau. Daher müssen
wir alle selbst Verantwortung übernehmen und unseren Umgang
mit Energie überdenken.
Ein kritischer Blick auf unser eigenes Nutzerverhalten bzw. auf
unseren Energieverbrauch am Campus zeigt uns, dass es hier
wirklichen Handlungsbedarf gibt. Seit dem großen Zu- und Umbau
„Possenhofen“ im Jahr 2010, spielt das Thema Energie eine große
Rolle in allen unserer Überlegungen. Alle Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen werden auch zur Steigerung der Energieeffizienz vorgenommen. Mit unseren professionellen Begleitern, dem
Energiedetektiv und Ecoversum, haben wir uns ein ambitioniertes
Ziel gesetzt. In drei Jahren werden wir unseren Energieverbrauch
um 30% reduzieren, den CO2 Ausstoß (in fünf Jahren) um 50% verringern und hoffentlich 10% unserer Energie selbst erzeugen. Um
das zu erreichen, müssen wir alle Menschen am Campus überzeugen, zahlreiche technische Veränderungen vornehmen und das
Nutzerverhalten ändern.
Dafür haben wir parallel zu unserem Energieeffizienzprojekt am
Campus auch eine Ausbildung zum Thema „Energiemanagement
im Tourismus“ gestartet. Zusammen mit renommierten Partnern
(wie z.B. Ecoversum, Energiedetektiv, ESTAG, Bonergo, Area20,
Land Steiermark u.a.m.) werden wir rund 15 Schüler in vier Semester zu „Energiemanager im Tourismus“ ausbilden. Unsere
Freiwilligen werden über einen Zeitraum von zwei Jahren alle
Veränderungen am Campus begleiten und als Energiesprecher in
den Internaten auch selbst Verantwortung übernehmen. Die Ausbildung (rund 100 Stunden Theorie und 100 Stunden Praxis) wird
unseren Schülern das Rüstzeug geben, um in unserem Berufsfeld
nachhaltige Veränderungen mit zu gestalten.
Dass sich die globalen Klimaveränderungen auch sehr stark auf
unser Berufsumfeld auswirken, zeigen die jüngsten Ereignisse in
Asien. Die Veränderungen gehen natürlich auch nicht an unserer
wunderschönen alpinen Heimat spurlos vorbei. Umso wichtiger
ist es, dass junge Menschen das selbst erkennen und dafür Verantwortung übernehmen. Unser Ziel ist es, nicht nur am Campus
Energie ein zu sparen, sondern auch mit neuen Themen unsere
hochwertige Tourismusausbildung zu erweitern. Bewusstseinsbildung im Zuge unserer Ausbildung.
Energy Manager in Tourism
Energy policy will clearly be a hot topic over the coming decades.
Some significant (painful) global and regional change processes
are of course connected to it. Even when incredible hurricanes and
typhoons rage over countries thousands of kilometers away – in
the closed system of the Earth we are all affected to some degree.
Policy makers have unfortunately offered no answers, and certainly no concrete measures, for the climatic changes which have
been documented over decades. Here I am referring to the last UN
Climate Change Conference in Warsaw which showed no real outcome. Consequently, we must all assume responsibility ourselves
and reconsider our energy use.
A critical look at our own consumption pattern and accordingly
the energy consumption at the campus shows us that there is urgent need for action. Since the major expansion and renovation
of the “Possenhofen” building in 2010, the topic of energy plays
a significant role in all our decision-making. All maintenance and
renovation activities are carried out with a view to improving energy efficiency. Together with our professional advisors, Energiedetektiv [energy detective] and Ecoversum, we have set ourselves
an ambitious goal: within the next three years we will reduce our
energy consumption by 30%, decrease our carbon emissions by
50% (within five years) and hopefully produce 10% of the energy we
consume ourselves. In order to achieve this goal we have to convince everyone on campus to undertake the numerous technical
changes required as well as to modify their consumption behavior.
As a result, in parallel to our energy efficiency project, we have
also launched the “Energy Management in Tourism” training program on the campus. In collaboration with renowned partners
(such as Ecoversum, Energiedetektiv, ESTAG, Bonergo, AREA20,
the province of Styria, etc.), we will train around 15 students over
four semesters to become “Energy Managers in Tourism”. Our
volunteers will oversee all changes made on the campus over a
two-year period and will also assume responsibility themselves as
energy speakers for the student residence houses. The training
(approximately 100 hours of theoretical and practical lessons
each) will provide our students with the necessary skills to participate in making sustainable changes in our professional field.
The fact that global climatic changes strongly impact our professional environment is demonstrated by the recent events in Asia.
These changes of course do not pass our beautiful alpine homeland by without leaving any mark. Therefore, it is all the more
important that young people recognize this situation themselves
and take on responsibility for it. Our goal is not only to save energy on campus but also to expand our high-quality tourism training
programs: raising awareness in the framework of our educational
training.
Advent-Dinner für "Steirer helfen Steirern“
Beim diesjährigen Advent-Dinner an den Tourismusschulen Bad
Gleichenberg bewiesen Schüler der zweiten und vierten Klasse der
Höheren Lehranstalt für Tourismus neben ihren praktischen Fähigkeiten im Event- und Gastronomiemanagement, vor allem auch
soziales Engagement.
Zugunsten der Hilfsaktion „Steirer helfen Steirern“ empfingen die
Schüler 50 Gäste und verwöhnten sie mit einem köstlichen 4-GängeMenü in weihnachtlichem Ambiente.
Die Schüler beeindruckten die Gäste nicht nur mit einem hervorragenden Dinner sondern auch mit ihrem musikalischen Talent – Eva
Maria Scheiber und Karin Kothgasser sowie Christian Albrecht, ehemaliger Wiener Sängerknabe, begeisterten die Gäste mit Gesang
und Gitarre.
Schulleiter Wolfgang Haas sichtlich stolz: „Wir haben doppelt so viele Gäste wie im Vorjahr und mehr als 2.400 Euro eingenommen, die
zu 100 Prozent hilfsbedürftigen Steirern zugutekommen.“
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Die Privatschule der
Steirischen Wirtschaft
Wellingtonia
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ostenlos!
und Schultag - k
Hotelfachschule: 3 Jahre, Abschluss mit Diplom
Höhere Lehranstalt für Tourismus: 5 Jahre, Abschluss mit Diplom und Matura
Aufbaulehrgang für Tourismus: 3 Jahre, nach Fachschule, Lehre, mit Diplom & Matura
Kolleg für Tourismus und Freizeitwirtschaft: 2 Jahre, (auch rein englisch-sprachig)
nach der Matura oder Studienberechtigunsprüfung, Abschluss mit Diplom
Für eine erfolgreiche Karriere. Weltweit.
www.tourismusschule.com
8344 Bad Gleichenberg, T: +43 3159 22 09-0, schule@tourismusschule.com