Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald
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Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald
Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald - Alles Banane“ Index Seite Filmdaten und Inhalt.........................................................................................................2/15 Gestaltung........................................................................................................................4/15 Exkurs: Hunger.................................................................................................................5/15 Bezug zum Lehrplan.........................................................................................................6/15 Didaktische Anregungen...................................................................................................7/15 Impulse für den Unterricht................................................................................................7/15 Weitere Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter............................................................11/15 Weitere Medien..............................................................................................................12/15 Link-Tipps......................................................................................................................13/15 Literatur-Empfehlungen..................................................................................................15/15 zusammengestellt von Barbara Waschmann, junge@normale.at normale.at gesellschafts- und wirtschaftspolitische Filmvorführungen • ZVR 670699419 Kegelgasse 24 / 17 A-1030 Wien Telefon: +43 (0)676 / 553 6466 info@normale.at • www.nomale.at Mittendrin – Regenwald: Alles Banane Regie: Wolfgang Lünenschloss Deutschland 1995 Dokumentarfilm, Deutsch, 25 Minuten Filminhalt Mittendrin, im Gewimmel beim Hamburger Fischmarkt – er findet jeden Sonntag von 6:00 bis 10:00 Uhr am Hafen in St. Pauli statt – steht Peter Lustig mit einem langen Einkaufszettel. Erst hört man ihn murmeln, wahrscheinlich will er noch einmal prüfen, was auf der Einkaufsliste steht, ob er auch nichts vergessen hat. Dann verrät er: «Heute will ich kochen. Aber nicht irgendeine Mahlzeit, nein, es soll ein ganz besonderes Essen werden!» Die Zutaten sucht und findet er auf dem Hamburger Fischmarkt, wo es beinahe alles gibt – keineswegs nur Fisch. Er findet ausgefallene Gewürze, exotische Früchte und andere Gaumenfreuden aus aller Welt. Dann lässt er sich durch die Menge treiben bis zu dem von Menschenmassen umringten Lastwagen von «Bananenwilly». Peter Lustig, der sich inzwischen mehr und mehr nach vorne zu «Bananenwilly» gedrängt hat, ruft er zu: «He, junger Mann, weil Du's bist – hier, eine ganze Staude Bananen für nur 10 Mark!» Peter Lustig zieht zufrieden mit der ziemlich schweren Last ab und hat bereits überlegt, wie gut «in Vanille gebackene Bananen» oder auch «Bananen in Maracuja-Gelee flambiert» schmecken. Mit Tüten bepackt, mit der Staude auf einer Schulter, geht er zu einem Tisch, den er am Hafen aufgestellt hat und packt all seine «Schätze» aus. Doch sein Hauptinteresse gilt den so billig erworbenen Bananen. Er sieht die Staude von allen Seiten an, bricht zwei, drei Bananen ab und wundert sich. Alle sind gleich gelb, gleich krumm, gleich lang, wie aus der Fabrik. Bananen Schnitt: Eine Plantage im Regenwald. Ein angestrengt aussehender Mann kommt ins Bild. Er zieht mit einem um seinen Bauch gelegten Seil ein Fliessband mit Bananenstauden hinter sich her; Stämme, an denen drei Stauden Bananen hängen. Alle Bananen sind noch grün. Jetzt werden zuerst einmal die kleinen, zu krummen Bananen aussortiert und auf den Müll geworfen. Danach werden die gleichmäßig großen in ein Becken gelegt, das mit chemischen Stoffen (Chlorsulfid, Hypochlorid) gefüllt ist, wodurch die Bananen auf der weiten Reise vor dem Verfaulen geschützt werden sollen. Dann werden die Bananen in Kartons gepackt und auf Schiffe mit Kühlanlagen geladen. Am Hamburger Hafen sind die Bananen immer noch grün. «Temperaturfühler» werden auf die geöffneten Kisten gelegt. Dann wird diese riesige Menge Bananen in «Reifekammern» eingefahren. Ein großes Tor wird heruntergelassen, außen gibt es eine Schalttafel, an der eingestellt werden kann, zu welchem Zeitpunkt die Bananen reif sein sollen. Ein Stück Natur? Peter Lustig: «Auf jeden Fall werden sie nicht künstlich hergestellt. Aber alle» – er legt drei Bananen vor sich auf den Tisch – «alle sind gleich lang – 20 cm, alle sind gleich dick – 4 cm, alle gleich krumm und alle gleich gelb. Na, und sie schmecken auch alle gleich langweilig. Das liegt sicher an der chemischen Behandlung. Die ist auf jeden Fall künstlich – und teuer. Dann noch der Transport auf den Schiffen. Aber billig sind sie auch.» Schnitt tropischer Regenwald: Land einer Bananenhandelsgesellschaft. Die Bäume wurden gefällt, das Land gerodet und umgepflügt, Bananensträucher gepflanzt. Da Urwald-/ Regenwaldböden nährstoffarm sind, muß zusätzlich viel gedüngt werden. „Bananeros“, die auf diesem Feld, dieser Plantage arbeiten, laufen mit Kanistern auf dem Rücken durch die Reihen, spritzen regelmäßig die Pflanzen und düngen sie. Die großen Pflanzen müssen mit Stahldrähten mühsam aufrecht gehalten werden, außerdem müssen Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 2/15 sie in der Reifezeit ständig mit Insektiziden, Pestiziden wie «Chlorotalonil» oder «Pestmaster» gespritzt werden. Viele dieser Gifte sind bei uns verboten. Die gereiften Stauden werden von „Bananeros“ in Plastiksäcke gepackt, die mit Gift gegen Pilze ausgespritzt wurden. Für die „Bananeros“, die dort arbeiten müssen, sind die Gifte sehr schädlich. Die Arbeiter haben kein eigenes Land mehr und auf den Plantagen haben sie ein äußerst hartes Leben. Ihre Arbeitskraft wird ausgenutzt, sie bekommen nur wenig Lohn für ihre schwere Arbeit. Gerade ein Zwanzigstel des Verkaufspreises ist für sie, der Rest ist für Transport, Chemie, Reifung und Gewinn der Händler und Verkäufer. Peter Lustig fügt hinzu: «Das Gleiche gilt auch für Gewürze, Kaffee und Schokolade. Im Regenwald wachsen so viele verschiedenartige Früchte und Gewürze, dann auch Kaffee, Kakaobohnen, Nüsse usw., man könnte sagen, der Regenwald ist eigentlich wie eine Delikatessenabteilung in einem großen Warenhaus.» Schnitt Trickfilmsequenz: In anschaulicher Weise für Kinder (und auch für Erwachsene) wird das System und Funktionieren des Regenwaldes dargestellt. Themawechsel: Weizen Beim Weizenanbau soll durch Kreuzung mit künstlich befruchteten Pflanzen besonders kräftige Weizenkörner, starke Halme, und gegen Käfer und andere Insekten resistente Pflanzen gezüchtet werden. Peter Lustig vereinfacht die Kreuzungsvorgänge mit Hilfe eines Spiels. Mit diesem Ergebnis wendet er sich wieder dem Regenwald zu, in dem es genau diese Vielfalt gibt, die er bei seinem Beispiel für die Züchtung des Weizens gebraucht hat. Wenn die Menschen sich dieser Vielfalt bewusst werden und sich ihr zuwenden würden, bliebe dieser lebenswichtige Tropenwald erhalten. Themawechsel: Kaffee Hier nun wieder zum letzten Mal im Regenwald, der an diesem Ort, an dem wir uns nun befinden, in seiner ganzen Vielfalt weiter wachsen darf. wir sehen Menschen einer Dorfgemeinschaft, die hier im Regenwald Kaffee angebaut haben und gerade dabei sind, den Kaffee zu ernten. Hier wird bei der Arbeit gelacht, die Arbeit geht gut voran. Die Leute sind fröhlich, weil sie für sich und ihre Dorfgemeinschaft arbeiten und nicht für einen Plantagenbesitzer, der sie schuften lässt für wenig Lohn. Sie bauen den Kaffee so an, dass der Regenwald weiter wachsen kann. Sie arbeiten in eigener Verantwortung, wenden keine Gifte an und verpacken die Natur nicht in blaue Plastiktüten. Sie zerstören ihre Umgebung nicht. Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen auf den Dorfplatz gebracht. Dort werden die Kirschen gemahlen, damit sich das Fruchtfleisch von den Bohnen löst. Wenn diese Arbeit getan ist, werden die hellen Bohnen auf dem Dorfplatz getrocknet. Von diesem Kaffee haben alle etwas. Die Dorfgemeinschaft, aber auch wir. Denn dieser Kaffee stammt aus ökologischem Anbau. Er kostet zwar mehr, doch dieses Mehr an Geld kommt den Kaffeebauern zugute und auch dem Regenwald. Mehr Geld für die Bauern und weniger für die Unternehmer. Aber vor allem wird der Regenwald geschont. Peter Lustig sitzt wieder am Hafen, kostet von einem gerade frisch aufgebrühten Kaffee und begutachtet sein Aroma. «Es ist köstlich», meint er. «Dafür bezahl' ich gerne eine Mark mehr. Dann weiß ich auch, dass es alle die Köstlichkeiten auf diesem Tisch auch in hundert Jahren noch geben wird – und den Regenwald auch..» Quelle: Filme eine Welt / Matthias Film Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 3/15 Zur Gestaltung Die Szenen auf dem Hamburger Fischmarkt bieten die Möglichkeit, Verbindungen zu schaffen in die große «andere» Welt der südlichen Länder. Der Hamburger Hafen in dieser reichen Handelsstadt, in der Kaufleute auch «Pfeffersäcke» genannt werden, bietet dafür ein gutes Beispiel. In dieser Stadt ist der Hafen nicht nur das «Tor zur Welt», sondern auch ein Symbol für Reichtum, der auf ungerechte Weise entstanden ist und immer wieder neu entsteht. Im Hamburger Hafen legen tagtäglich riesige Schiffe an, auf denen der Reichtum der armen Völker von weit her angefahren kommt. Dieser Reichtum wird auf diesem Umschlagplatz buchstäblich ausgeschüttet und – wie in der Szene auf dem Fischmarkt – verramscht – zum Jubel der Leute, die sich dieses Schauspiel sonntags von 6:00 bis 10:00 Uhr gönnen. Peter Lustig beschreibt diese Szenen auf spielerische Weise und macht damit große Probleme verdaulich. Sein Tisch am Hamburger Hafen wird immer wieder zum Ausgangspunkt wichtiger Beschreibungen. Von den Bananen, die er zu sehr günstigem Preis, also billig, erworben hat und die er kurz darauf mit skeptischem Blick bestaunt, schlägt er einen Bogen in den – ehemals tropischen – Regenwald, wo man sehen kann, was aus Bananen wird, die in einer Monokultur gepflanzt wurden und mit ständigem Spritzen und Chemiebädern «europareif» gemacht werden Wieder an seinem Tisch, bringt er das, was wir in Bildern – von ihm kommentiert – gesehen haben, noch einmal auf einen gedanklichen Punkt. Sein «roter Faden» zieht sich durch den ganzen Film. Mit seiner Sprechweise, seinen teils witzigen, teils ironischen Bemerkungen, die immer auch für Kinder verträglich und lustig sind, schafft Peter Lustig die Verbindung zwischen zwei «Polen». Einmal geht es um die Zerstörung des Regenwaldes als Konsequenz unserer vermeintlichen Genüsse, die eigentlich aufgrund der Ungenießbarkeit durch die vielen Gifte, mit denen sie behandelt wurden, gar keine Köstlichkeiten mehr sind. Diese Früchte werden von Menschen auf Plantagen angebaut und geerntet, deren Gesundheit durch Pestizide und andere Schadstoffe stark belastet wird – zudem noch ungerecht bezahlt. Zum anderen zeigt er, dass das nicht hingenommen werden muss: er bietet den Gegensatz zu Zerstörung von Genuss, Gesundheit und dem lebensnotwendigen tropischen Regenwald – und eine Alternative zu ungerechtem Lohn. Er ermutigt Kinder und Jugendliche, genau hinzuschauen und weist sie darauf hin, dass auch Menschen- und umweltgerecht produziert werden kann – am Beispiel der Kaffeebauern – und dass diese Produktion auch gerade für Kinder und Jugendliche mehr Genuss bietet, weil Bananen und andere Früchte ohne Gift sehr viel besser schmecken als mit Chemiegiften behandelte. Am Beispiel des Kaffees wird auch deutlich, dass wir nicht auf Kosten von Menschen, die krank werden und arm bleiben, genießen dürfen, sondern mit angemessenem Preis tropische Früchte und Kaffee usw. bezahlen und uns gut schmecken lassen können. Quelle: Filme eine Welt / Matthias Film Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 4/15 Exkurs: Hunger Nachdem die Zahl der weltweit hungernden Menschen in der ersten Hälfte der 1990er Jahre um 37 Millionen zurückgegangen war, nahm sie in der 2. Hälfte der neunziger Jahre wieder um 18 Millionen zu. Und das, obwohl die Zahl der Hungernden in China stark sank. Derzeit leiden 854 Millionen Menschen1 täglich Hunger. Hunger hat vielfältige Gründe: Wassermangel, verseuchtes Wasser und Klimawandel; der Fleischhunger der Menschen auf der nördlichen Erdhalbkugel; unsere Schweine fressen die Lebensmittel der Ärmsten; Bodenerosion und Wüstenbildung in ehemals fruchtbaren Regionen; die Habgier und die Manipulationen der Internationalen Getreidehändler und der internationalen Spekulanten, denen ihre Profitmaximierung viel wichtiger ist als die Hungernden in Haiti, Äthiopien oder Tschad; Agrarsubventionen der EU und der USA und schließlich die vielen Bürgerkriege in Dritt-Welt-Ländern oder korrupte politische Regime. Alle 5 Sekunden stirbt ein Kind an mangelhafter Ernährung, täglich verhungern etwa 35.000 Menschen, das entspricht einer Stadt wie Wiener Neustadt – täglich.2 Lebensmittel gäbe es genug für 12 Milliarden Menschen, also dem Doppelten der Weltbevölkerung. Die Zahlungen Österreichs an das Welternährungsprogramm der UNO (WFP) sind bis Mitte November 2004 gegenüber dem Vorjahr um 73% zurückgegangen. Damit lag Österreich nur noch auf Platz 32, hinter Ländern wie Madagaskar, Malawi oder Nikaragua.3 Die Staats- und Regierungschefs aller UNO-Mitgliedstaaten (darunter auch Österreich) haben sich im Herbst 2000 auf dem Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen in New York auf die 8 dringlichsten Ziele der Welt geeinigt: Die Millennium-Entwicklungsziele (millenium development goals, kurz MDGs)4. Bis zum Jahr 2015 soll u.a. das Ziel erreicht werden, die extreme Armut und Hunger weltweit zu halbieren. Solange die Öffentlichkeit nicht darüber informiert ist, fällt auch nicht weiter auf, dass in den ersten sieben Jahren nichts geschehen ist. So zahlt Österreich statt der lange schon vereinbarten 0,7% des BIP (BruttoInlandsProduktes) seit Jahren nur etwa 0,25% des BIP als Entwicklungshilfe5. Die globale Wirklichkeit ist weit von der Erlangung der Millenniumsziele entfernt. Wenn nicht maßgeblich Strukturen verändert werden, werden die MDGs scheitern und zum größten weltweiten Armutszeugnis für die internationale Staatengemeinschaft werden. MDGs do it!6, eine Kampagne von FIAN (Organisation für das Recht sich zu ernähren) und Südwind Agentur, ist Teil einer internationalen Bewegung, die an die Millenniumsversprechen erinnert. 1 FIAN Food First Information- & Action-Network FIAN Food First Information- & Action-Network 3 Der Standard, 10. Dezember 2004. 4 www.un.org/millenniumgoals/ (englisch) 5 www.nullkommasieben.at 6 www.endlichmut.at 2 Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 5/15 Bezug zum Lehrplan Nachstehend finden sich Einstiege ins Thema, Impulsfragen und methodische Anregungen, die unabhängig von Materialien sind und einfach im Unterricht eingebaut werden können. Je nach verfügbarem Zeitbudget und der Möglichkeit zu fächerübergreifenden Projektstunden/-tagen werden die vor genannten Lernziele erreicht. Das Thema der Ernährung / Ernährungsqualität kann innerhalb der Lehrpläne nahezu in jedem Unterrichtsfach thematisiert werden. In Deutsch können Texte gelesen, selbst verfasst und szenisch dargestellt werden. Für Geografie- und Wirtschaftskunde bieten der Film und die folgenden Impulse viele Anknüpfungspunkte. Im Sachunterricht lässt sich aufkochen. In Informatik oder Fremdsprachen lässt sich die Ernährungssouveränität in der Welt untersuchen. Mathematik eignet sich für Berechnungen der Konzern-/Börsengewinne im Verhältnis zu Durchschnittseinkommen. In Bildnerischer Erziehung können Collagen und Bilder unterstützen, Impressionen zu verarbeiten. Im Musikunterricht kann das Thema mit eigenen Kompositionen erlebt werden. Am nachhaltigsten ist es, "Nahrungsmittel" fachübergreifend zum Thema zu machen. Zu den einzelnen Bereichen und eingearbeiteten Fragen finden Sie vielfältige Materialien und Medien in Österreich bei BAOBAB Weltbilder Medienstelle und den regionalen Mediatheken (in allen Bundesländern) www.baobab.at und www.normale.at ¿ Verkehrte Welt ? Die Karte in der Petersprojektion stellt die bei uns übliche Weltkarte "auf den Kopf". Sie lädt dazu ein, neue Welt.Sichten auszuprobieren. Bezugsquelle: www.welthaus.at/layout/index.php3?scheme=4700 Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 6/15 Didaktische Anregungen Im Rahmen der „Normale“ dient der Film als Impuls-Medium zur Ein- oder Hinführung zu den genannten Themenfeldern und reicht durch eine vertiefende inhaltliche Auseinandersetzung in der Schulklasse weit über den Kinosaal hinaus. Zur nachhaltigen Auseinandersetzung ist es in jedem Fall förderlich, auf Vernetzung, Selbsttätigkeit und Handlungsorientierung abzuzielen. Impulse für den Unterricht Der Film bietet sehr viele Ansatzpunkte, an denen weitergedacht und -gearbeitet werden kann: Fragen: Was ist in dem Film unklar geblieben, was gut verständlich geschildert worden, wie ist Peter Lustig «angekommen», wie sind die Teile: Bananen, Weizen und Kaffee miteinander verbunden? Aus dem Film in Gemeinschaftsarbeit die Schritte nachvollziehen, die zu «Bananen» Informationen geboten haben. Auf eine Wandzeitung malen und/ oder schreiben. Selbst eine Bildgeschichte verfassen, die sich auf den Lebensraum Regenwald bezieht. Andere Formen entwickeln, mit denen der Regenwald in seiner Bedeutung für die Umwelt erklärt wird. im Unterricht die Wirkung von Pflanzengiften und Insektengiften auf die Umwelt und Gesundheit der Menschen erklären, z. B. Wasser, Boden, Milch usw. Fragebögen entwickeln für Eltern, Kinder und Jugendliche, z.B. zu Herkunft und Anbau von Kaffee, Bananen; Fragen zur Gesundheit; Fragen, die von Peter Lustig aufgeteilte Banane betreffen. Ein Gericht aus Bananen zubereiten. Einzeln oder in Gruppen Märkte, Supermärkte und Einzelhändler aufsuchen und nach der Herkunft der Früchte, die sie anbieten, fragen. Mit Gruppen Verbindung aufnehmen, die sich zusammengeschlossen haben, um über fairen Handel mit den «armen Ländern» aufzuklären. In der Schule, in der Familie bekannt machen, dass es Kaffee und Tee gibt, auch Bananen, die mit «gerechtem» Preis und z. T. auch ohne Gifte gekauft werden können und aufrufen, solche Sorten zu kaufen. Am Beispiel 'Hamburg Hafen – Bananen' erarbeiten, wie der (Welt-)Handel funktioniert; ein einfaches Schema gemeinsam entwickeln. Quelle: Margrit Kirchner. Matthias-Film, Stuttgart, Januar 1996 Selbst-Test Bist du ein/e FeinschmeckerIn, ein/e AufpasserIn, ein/e Sparefroh oder ein Couchpotatoe? www.food-fun-fantasy.de/index.php4?p_id=2100 Kreuzworträtsel mit Lösungen zum Download www.talkingfood.de/lehrer_special/spiele_fuer_den_unterricht/static-kreuzwortraetsel www.talkingfood.de/kinderleicht_on_tour/machmit/ Überprüfung von vorgefassten Meinungen Freie Assoziationsketten zu Geschmack: Seit ich klein bin, schmeckt mir ... nicht. Als ich klein war, hat mich ... am meisten beeindruckt. (zB Haribo-Bär) Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 7/15 Mit ... kann man mich jagen. Mein Lieblingsessen ist ... Wenn ich traurig bin, esse ich .... / Wenn mir langweilig ist, greife ich schon mal zu ... Vegetarier sind ... Menschen sind dick, weil ... Ich geh zum „Meki“, weil ... Bio-Gemüse ist ... Schreibt alle Assoziationen auf ein Flip-Chart / eine Tafel. Reflexion Welche Szene des Films hat Dich am meisten berührt und warum? Sprich über eine Szene, die Dich persönlich angesprochen hat. Was macht für Dich gutes Essen aus? Was beabsichtigen die Kooperativen im Film? Versetzt Euch in die Situation der nachstehenden Gruppen und versucht sie spielerisch darzustellen: a) der Bäuerinnen und Bauern b) der Zwischenhändler c) der Konsumentinnen und Konsumenten Reaktion Jetzt, wo ich mehr weiß, was uns ins Essen gemischt wird, denke ich: „Nein, dann esse ich das nicht...“ „Ist das nicht ungesund?“ „Ist mir doch egal...“ Schreib dazu einen Aufsatz, male ein Bild, vertone Dein Gefühl ... Die Ermittlung von Vor- und Nachteilen verschiedener Nahrungsmittel führt zu ihrer Bewertung. Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre Meinungen auf Plakaten dar, die in der Schule (später zu Hause) ausgehängt werden: Was ist mir bei meiner Ernährung wichtig? Alle Flip-Charts zur Wissens-Dokumentation für spätere Phase aufbewahren, ggf. abfotographieren. Schulgarten Findet heraus, ob Ihr auf Eurem Schulgelände einen Platz habt, an dem Ihr ein Gemeinschaftsbeet anlegen könnt. Empfehlenswertes, weil nicht genetisch modifiziertes Saatgut auch von „alten“ Sorten ist bei Arche Noah zu bekommen (siehe Link-Tipps > Alternativen > Arche Noah und Gemeinschaftsgärten). Fremde Küche Ladet MitschülerInnen (oder Freunde/Bekannte Eurer Familien) aus anderen Herkunftsländern ein, gemeinsam mit Euch deren Nationalgericht zu kochen. Befragt sie nach den einzelnen Zutaten, geht „Ausgefallenes“ nach Möglichkeit gemeinsam einkaufen. Verkostung Veranstaltet in Eurer Klasse eine Verkostung von beispielsweise Schokolade. Ein hauptverantwortliches Team besorgt: Kochschokolade fair gehandelte Schokolade (siehe Link-Tipps > Alternativen > Weltläden) Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 8/15 Lieblingsschokolade und richtet die Kostproben für die MitschülerInnen so her, dass die Marke weder an Packung noch an Form erkennbar ist. Nummeriert die Kostproben. Die MitschülerInnen teilen den einzelnen Nummern nun Eigenschaften zu (zB sehr bitter, schmeckt nach Kakao, ...) bewerten, welche Kostproben-Nummer am besten geschmeckt hat. Lüftet nun das Geheimnis. Findet gemeinsam heraus, woran es liegt, dass die eine sehr gut, die andere gar nicht geschmeckt hat. Kunstwerke Recherche und Gestaltung eigener Kunstwerke zu den Themen mit verschiedenen Medien, Veröffentlichung oder Verteilung Recherche mit anschließender Präsentation und Diskussion Was steht alles im Kleingedruckten auf den Packungen von Lebensmitteln und Süßigkeiten? Wofür stehen die Abkürzungen wie E471? Wie oft in der Woche esse ich einen Burger? eine Pizza? und warum? Wovon ernähren sich Menschen hier und in anderen Ländern / Erdteilen? zB in Hong Kong und im chinesischen Landesinneren? Inwieweit prägt Werbung die Lebensweise und –einstellung des Menschen? Wie viele Prozent der Weltbevölkerung hungern täglich? und verhungern täglich? Wird etwas dagegen unternommen? Wenn ja, was? mit welchem Erfolg? Findet heraus, wo überall Soja drin ist und was es damit auf sich hat. Handeln Lebensmittelkonzerne gesellschaftlich verantwortlich? Wer profitiert auf wessen Kosten (cui bono)? Wie hängt das alles mit meinen Essgewohnheiten zusammen? Die Antworten können auch auf Karteikarten gesammelt und zu einem Gesamtergebnis strukturiert werden. Diese Arbeiten dienen in einer späteren Phase dazu, die eigene Sinneswandlung durch Information zu dokumentieren. Aktion Briefe an Prominente und (lokale) PolitikerInnen schreiben, ihnen Fragen stellen und Eure Meinung sagen Internationaler Austausch / Vernetzung mit anderen SchülerInnen und LehrerInnen Menschen in anderen Ländern an eigenen Alltags-Erfahrungen, Problemen, Hoffnungen teilhaben lassen. Geeignet sind e-mail bzw. Internetplattformen wie www.moodle.de und http://moodle.org Viele Menschen haben jedoch keinen Internetzugang, daher postalischer Austausch z.B. von Audio-Kassetten oder Bildern. Möglichkeiten von SchülerInnenaustausch, Teilnahme an internationalen Sommer-Camps recherchieren. Rollenspiele, Dialoge auch in die Rolle des/der Andersdenkenden / des zukünftigen Kindes schlüpfen!, (Fishbowl-) Diskussionen www.mediawien.at/unterricht/m/ emac_web/ data/l_diskussion.htm Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 9/15 Redewendungen und Sprichwörter Essen ist Grundlage des Organismus und findet sich in zahlreichen Zitaten und Sprichwörtern wieder. Die nachfolgende Auswahl kann Anlass geben, die Nahrungsaufnahme zu beleuchten, aber auch Geschichten oder Bilder dazu entstehen zu lassen. „Der Mensch ist, was er isst" – „Ich bin, was ich esse“ „um den heißen Brei reden“ „sich regen bringt Segen“ „An apple a day keeps the doctor away“ „Hunger ist der beste Koch.“ „Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen.“ „Iss, was gar ist, trink, was klar ist, red' was wahr ist.“ "Was rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?" An deinem Herd bist du genauso ein König wie jeder Monarch auf seinem Thron. Miguel de Cervantes Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. Winston Churchill Kontrolliert euren Appetit, ihr Lieben, und ihr habt die menschliche Natur erobert. Charles Dickens Nichts wird die Chancen für ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung. Albert Einstein Man stehe stets so vom Tisch auf, als könne man noch ein kleines Brötchen essen. Joyce Grenfell Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben. Sokrates Präsentation des Klassen-/Schulprojektes Habt Ihr ein Klassen-/Schulprojekt zum Thema gemacht und/oder werdet Ihr an einem Wettbewerb teilnehmen? Trainiert zuvor Eure Präsentation gegenüber Freund/innen und vor der Klasse und dann bei bei Parallelklassen bei kommunalen PolitikerInnen bei NachbarInnen im SchülerInnenparlament Teilnahme bei Wettbewerben Partizipation von Schülerinnen und Schülern in der Schule und Gemeinde Mitgestaltungsmöglichkeiten wie "Klassenrat" oder "Kinder- und Jugend- bzw. Schulparlament www.politik-lernen.at/_ data/ pdf/ Schulparlamente.pdf www2.tu-berlin.de/fak1/ gsw/ gl/ dok/ mag_bruns/2_2_5.html www.net-part.rlp.de/start_gross.htm www.kinderlobby.ch/wDeutsch/index.php Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 10/15 Medienanalyse Ein sehr lohnendes, aber zeitaufwendiges Projekt ist eine vergleichende Medienanalyse, die sich ausführlich mit dem Film befasst: Schulbücher, Fernsehsendungen, Zeitungen, Magazine und Webseiten auf Darstellung von Menschen verschiedener Kulturkreise oder Länder auf Leitfragen überprüfen wie: Welche gemeinsamen Problemstellungen sind festzustellen? Welche gemeinsamen Interessen teilen verschiedene Völker? Wie wichtig ist die Perspektive der Filmemacher/innen? Ist diese auch kulturell bedingt? (Blick aus dem Innern der Festung Europa - Blick von Außen auf Europa) Filmanalyse Leitfaden www.mediamanual.at/mediamanual/leitfaden/filmgestaltung/filmanalyse/index.php Skripten von Norbert Franz: „Das Bild und die Bilderfolge": www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/bild.htm „Der Ton" www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/ton.htm „Narrative Kategorie: Handlung" www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/handlung.htm „Narrative Kategorie: Figuren”: www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/figuren.htm „Das narrative Modell": www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/narratives_modell.htm Glossare von Norbert Franz: www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/glossar_technische_kategorien.htm www.uni-potsdam.de/u/slavistik/vc/filmanalyse/kategorien/wissen/glossar_narrative_kategorien.htm Weitere Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblätter Globales Lernen Unterrichtsbehelf „Landwirtschaft“ http://doku.cac.at/um_landwirtschaft.pdf eLearning-Tool: Konsum und globale Auswirkungen eLearning-Tool für SchülerInnen ab 10 Jahre und Exkursionen in ökologisch nachhaltige Betriebe Kurzbeschreibung : Was hat das Schnitzel mit dem Regenwald zu tun? SchülerInnen erfahren anhand von Beispielen aus dem Alltag, welche Auswirkungen ihr Konsum auf Lebensräume und die indigene Bevölkerung hat und erhalten mögliche Lösungsvorschläge. Kosten : keine Zielgruppen : Schulen (ab der 5. Schulstufe) Anmeldung : Das Material wird von Word Wide Fund for Nature - WWF angeboten und kann hier gebucht werden: Tel.: 01 - 488 17 – 228 Fax.: 01 - 488 17 – 277 eMail: mailto:danica.bauer@wwf.at Download-Angebot von Foliensätzen, Arbeitsblättern, ... von schule.at www.schule.at/index.php?url=themen&top_id=393 Talking Food - Wissen was auf den Tisch kommt Talking Food ist eine EU-Kampagne zum Thema Lebensmittelsicherheit und bietet LehrerInnen, SchülerInnen und allen interessierten VerbraucherInnen die Möglichkeit, sich aktuell zum Themenschwerpunkt Lebensmittelsicherheit zu informieren. Eine Recherche-Datenbank unterstützt bei Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 11/15 der Suche nach Informationen rund um die Lebensmittelsicherheit und zu gesunder Ernährung. Eine Hotline gibt Unterstützung, wenn knifflige Fragen beantwortet werden sollen. In einer interaktiven Ausstellung können LehrerInnen und SchülerInnen neue Lebensmittel entwickeln und vermarkten. www.talkingfood.de/ insbesonders www.talkingfood.de/ lehrer_special/ gesunde_schule/ u.a. Unterrichtseinheiten zum kostenlosen Download: o Den Vitaminen auf der Spur – Bekommen wir genug? o Lebensmittelinfektionen am Beispiel von Salmonellen - Ursachenforschung und Ableitung von Hygieneregeln für die Alltagspraxis o Den Zusatzstoffen auf der Spur... www.talkingfood.de/ lehrer_special/ medien_fuer_den_unterricht/ Unterrichtsbausteine, Unterrichtsmappen, Medien zu Ernährung und Landwirtschaft (tw. kostenpflichtig) www.learn-line.nrw.de/ angebote/agenda21/ medien/nahrung.htm Kostenfreie Börse für Unterrichtsmaterial des deutschen Schulportals www.schulportal.de/4/1092100000/Unterrichtsmaterial/Haushalt_und_Ernaehrung.html aid-Computerprogramm „Nahrung und Verdauung“ auf CD-ROM https://www.aid-macht-schule.de/88.php?orderno=4123 Wie kann Food Fun Fantasy im Unterricht eingesetzt werden? Kopiervorlagen, u.v.m. www.food-fun-fantasy.de/index.php4?p_id=1600 Modul Ernährung - Anleitung zur gesunden Ernährungsweise für Grundschule, Sekundarstufe I + II http://schuleundgesundheit.hessen.de/module/ernaehrung/modul/ Ideen für den Unterricht von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) www.sge-ssn.ch/d/schule/materialien_fuer_den_unterricht/ Themenpark Ernährung – Multimediale Lernumgebungen für Unterricht und Selbstversuch www.umdenken.de/ service/index,id,404.html Vom Lagerfeuer zur Mikrowelle Die Unterrichtsmaterialien präsentieren die „Küchen“ der Steinzeit, des Mittelalters und der Zeit der industriellen Revolution: http://schule.vienna.at/forumhg/haupt/hs_lagerfeuer.html Weitere Medien BAOBAB Entwicklungspolitische Bildungs- und Schulstelle, 1090 Wien, Berggasse 7 Tel 01 – 319 3073, Fax 01 – 319 3073-22 mailto:service@baobab.at www.baobab.at Medienliste Regenwald http://doku.cac.at/060214_materialien_regenwald.pdf Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 12/15 Link-Tipps: Alternativen: für fair gehandelte Lebensmittel wie Kaffee, Tee, Orangensaft, Schokolade, Naschereien Fairtrade Österreich www.fairtrade.at Weltläden www.weltlaeden.at gutessen consulting www.gutessen.at/schule.html BIO AUSTRIA Serviceleistungen für Schulen o Vorträge von Bio-Infobäuerinnen o Exkursionen auf Bio-Bauernhöfe o Bereitstellen von Präsentationsmaterial o Organisieren einer Bio-Schuljause www.bio-austria.at/schulen/ Come In – Go Fair: Chancen, Trends, Aktionen, Mitmachmöglichkeiten im Fairen Handel www.fairjobbing.net für saisonales, regionales Obst & Gemüse und Bio-Produkte im Umkreis von Wien Biohof Adamah Exkursionsbetrieb und „Bio-Kist’l“ mit biologisch angebauten Leckerlis www.biohof-adamah.at „Feed me better“-Schulprojekt von Jamie Oliver www.jamieoliver.com/de/ Gemeinschaftsgärten, auch als „urban gardening“ bekannt http://sohoinottakring.at/2007/proj_detail.php?pid=358 www.suedwind-magazin.at/z_detail.asp?ID=4559 http://eine-andere-welt-ist-pflanzbar.urbanacker.net/ http://urbanacker.net/news/neuerscheinung-gemeinschaftsgarten-in-berlin/ www.stadtumbau-berlin.de/Gemeinschaftsgaerten.2977.0.html Arche Noah, Gesellschaft für die Erhaltung von Kulturpflanzenvielfalt und ihre Entwicklung www.arche-noah.at Globales Lernen / Entwicklungspolitische Workshops kommen zu Euch an die Schule www.suedwind.at AgrarAttac, Arbeitsgruppe von Attac Österreich http://community.attac.at/agrarattac.html Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 13/15 Auswirkungen der EU-Agrarpolitik – Österreichische Bergbauernvereinigung, Via Campesina Austria www.attac.at/index.php?id=2345 FIAN Food First Information- & Action-Network internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht sich zu ernähren www.fian.at ÖBV via campesina austria (Österreichische Bergbauern und –Bäuerinnen Vereinigung) www.viacampesina.at Infopool zum Globalen Lernen www.globlern21.de VerNETZte Welt mit Lexikon, Link-Listen www.mediawien.at/unterricht/m/ emac_web/ data/w_index.htm Zur Geschäftspraxis von Lebensmittelkonzernen McDonald’s Kindergarten-Tour www.parlinkom.gv.at/pls/portal/docs/page/PG/DE/XXII/J/J_02967/FNAMEORIG_039601.HTML http://help.orf.at/?story=2823 http://werberat.at/verfahrendetail.asp?id=434 Nestlé Kampagne von Attac Schweiz www.schweiz.attac.org/-Nestle-Kampagne Der Fall Nestlé von der Organisation MulitWatch, Schweiz www.multiwatch.ch/index.php?id=11&L=1g ... und Lebensmittel-Discountern: Lidl-Kampagne Deutschland www.verdi-blog.de/ lidl Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 14/15 Literatur-Empfehlungen: Sortiments-Check fürs Schulbuffet http://195.202.179.11/staytuned/NORMALE/IMGS/schulbuffet-check.pdf (PDF, 1 MB) “Das gute Schulbuffet. Von der Idee zur Umsetzung” von gutessen consulting www.gutessen.at/uploads/downloads/Leitfaden_SchulbuffetDruckfrei.pdf (PDF, 2.1 MB) Wohl bekomm´s von Udo Pollmer (2001) Was Sie vor dem Einkauf von Lebensmitteln wissen sollten. Unterhaltsame und informative Orientierungshilfen im Dschungel der Produkte. Ernährungsempfehlungen. Kartoniert, 300 Seiten. Verlag: Kiepenheuer & Witsch, Köln Weitere Bücher des Ernährungsspezialisten: www.amazon.de/s/303-1152732-7229866?ie=UTF8&keywords=Udo%20Pollmer&tag=argewellness-21&index=books-de&link%5Fcode=qs Bücher von Ernährungswissenschaftler Nicolai Worm www.amazon.de/s/303-1152732-7229866?ie=UTF8&keywords=Nicolai%20Worm&tag=argewellness-21&index=books-de&link%5Fcode=qs Schmeckts noch? Was wir wirklich essen von Werner Lampert Donauland, ISBN 822817 Futter fürs Volk von V. Angres, C.-P. Hutter, L. Ribbe (2001) Was die Lebensmittelindustrie uns auftischt. Wie unsere Nahrung produziert und gleichzeitig verdorben wird. Gebunden, 397 Seiten. Verlag: Droemer/Knaur, München Wie kommt der Hunger in die Welt. Ein Gespräch mit meinem Sohn von Jean Ziegler Verlag: Bertelsmann Unter dem Müll der Acker. Community Gardens in New York City von Elisabeth Meyer-Renschhausen Ulrike Helmer Verlag (Königstein) 2004. 170 Seiten. ISBN 3-89741-156-3. 17,95 EUR, CH: 32,60 SFr. Begleitendes Material für den Unterricht zu „Regenwald – Alles Banane“ Seite 15/15