Gartenlust Nr. 16_04_2014
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Gartenlust Nr. 16_04_2014
Garten Die Wohn- und Gartenfibel fürs rs Ländle Bunte Zeiten Bienen – die kleinen Helfer Tag der offenen Gärtnerei Gemeinschaftsprojekt Garten Nr. 16 / 04-2014 Nr 04 2014 Der Garten • Blumen, Floristik • Hochzeits- und Trauer-Floristik • Gartengestaltung/Neu- und Umgestaltung • Gartenpflege • Beet- und Balkonpflanzen aus eigener Kultur WOLFURT: Knappenweg 5 | T 05574 74716 | HARD: Landstraße 53 | T 05574 63470 | Mobil 0664 3427013 | www.blumen-strezeck.at editorial Ein Fest für die Sinne Der Frühling treibt es herrlich bunt D ie Natur lädt momentan zu einem Fest für die Sinne ein: die Blumen erstrahlen in leuchtenden Farben, betörende Düfte ziehen uns in ihren Bann. Eindeutiger können die Zeichen gar nicht sein: die Gartensaison läuft auf Hochtouren! Haben Sie Ihre Pläne für das Gartenjahr 2014 schon umgesetzt? Nein? Dann wird es jetzt allerhöchste Zeit. In diesen Tagen sollten Sie die Grund lage für einen schönen blühenden Garten legen. Denn eines ist gewiss: wer später getrost in der Sommersonne entspannen will, muss jetzt im Frühling aktiv sein. Liebe Hobbygärtner, es gibt viel zu tun! Die neue Ausgabe der „Gartenlust“ möchte Sie dabei mit „blühenden Fantasien“ unterstützen. Die Gärtnereien des Landes halten einige Neuheiten sowie Tipps und Tricks bereit, damit Ihr Gartenjahr ein ganz Besonderes werden kann. Und wer weiß, vielleicht ist Ihre grüne Oase ja ein Kandidat für den FLORA-Wettbewerb 2014. Lassen Sie jetzt Ihre Gartenträume wahr werden, wir wünschen Ihnen dabei viel Spaß und Erfolg. Ihre „Gartenlust“-Redaktion Unser Wasser ist ein kostbares Gut Vorarlberg hat reichlich Trinkwasser in bester Qualität. Diesen wertvollen Schatz gilt es zu hüten! Das gemeinsame Ziel von Land und Gemeinden ist deshalb klar: Die heimischen Gewässer sind möglichst rein und in gutem ökologischen Zustand zu bewahren. Das schafft auch Erholungsraum für Menschen. www.vorarlberg.at/wasser Garten 3 Entgeltliche Einschaltung des Landes Vorarlberg Impressum: Medieninhaber: NEUE Zeitungs GmbH ■ Herausgeber: Dipl.-Journ. Heidrun Joachim ■ Redaktion: Dipl.-Journ. Sabine Blechschmidt ■ Anschrift des Herausgebers, des Medieninhabers und der Redaktion: A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 ■ Texte und Fotos: Dipl.-Journ. Sabine Blechschmidt, Marion Hepberger, Dietmar Hofer, Markus Amann, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Shutterstock, Andreas Dür, Harald Rammel, GMH ■ Layout: Nicol Metzler ■ Umsetzung: Anja Schutti ■ Anzeigenberatung: Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572 501-0 Umsummtes Ländle Von Menschen, Blumen und Bienen „Wenn die Bienen aussterben, haben die Menschen noch vier Jahre zu leben.“ Das Albert Einstein zugeschriebene Zitat ist in den vergangenen Jahren oft bemüht worden, wenn es um das Thema Bienen ging. L okalaugenschein zwischen blühenden Schneeglöckchen, Krokussen und Frühlingsknotenblumen. Der Winter war kurz, dafür beginnt der Frühling heuer mit Pracht und Intensität. Die Bienenvölker sind stark, die Königinnen sind voll in der Eiablage und die Arbeiterinnen schaffen viel Nahrung herbei. Positive Zeichen für ein gesundes und starkes Bienenjahr. Scheinbar unermüdlich wecken die Insekten den Frühling und schenken Begegnung, indem sie Blüten besuchen und damit den Austausch (Befruchtung) zwischen den Pflanzen schaffen. Begegnung aber auch zwischen jenen, die sich auf die Faszination Biene einlassen. Und die Honigbienen enthüllen ihre Geheimnisse so dosiert, dass man süchtig nach ihnen werden kann. „Imkerei lernt man durchs Zusehen, durchs Selbermachen und durchs Erfahrungen sammeln“, erklärt Imkerexperte Hermann Bohle aus Koblach. Die Faszination für die Zucht und für die Hege und Pflege der summenden Völker ist für viele Vorarlberger Imker bereits seit Jahren Passion. Neben den rein imkerlichen Zielen, wie Honigertrag und Bestäubungsleistung, liegt das Bestreben auch besonders in der Vermittlung der unersetzlichen Leistung der Bienen im Ökosystem. 10 Millionen Bewohner Markus Amann vom OGV Koblach begleitete Imker Hermann Bohle (r.) bei der Arbeit. 4 Garten Der Umgang mit den Bienen ist für viele Imkerinnen und Imker trotz gelegentlicher Stiche Meditation und Ausgleich, die Imkerei als solche gesellschaftliche Verantwortung. Unter anderem mit der Betreuung der Völker in der freien Natur, dem Beobachten ihrer Entwicklung im Jahreszyklus und dem Wissen, einen wertvollen Beitrag zum Erhalt unserer Kulturlandschaft zu leisten. Zudem ist es eine wundervolle Aufgabe und Entschädigung für die körperlich oft sehr schwere Arbeit. Hermann Bohle selbst betreut zusammen mit seiner Gattin rund 140 Völker mit mehr als zehn Millionen Bewohnerinnen und Bewohnern. Dabei liegt der Ertrag pro Jahr und Stock und vor allem je nach Witterungseinflüssen bei durchschnittlich „nur“ 15 Kilogramm Honig, während man andernorts locker ein Vielfaches herausholt. „Ich lasse den Bienen Zeit. Je öfter sie den Nektar im Stock umhertragen und ihn dabei mit Fermenten und Spurenelementen vermischen, desto höher ist die Wertigkeit des Produkts und desto geringer der Wassergehalt“, erklärt der Experte eines der Geheimnisse wirklich guten Honigs. Und den gibt es in Vorarlberg in den unterschiedlichsten Geschmacksnoten. Je nachdem, ob die Bienen den Honig vorwiegend in Wäldern gesammelt haben, auf blühenden Kräuterwiesen oder auf hochgelegenen Almen. Aber egal, welche Sorte man wählt: „Jedes Glas Honig verkörpert unsere intakte Natur, die man sich auf der Zunge zergehen lassen kann“, betont Hermann Bohle. ten. Das bedeutet jedoch nicht, dass Imkern ein Hobby für wenige auserwählte „Bienenflüsterer“ ist. Das Wissen kann sich jeder aneignen. Mit der Zeit kommen eine gewisse Der Umgang mit Bienen Jahre mit schlechtem Honigertrag, mit großen Bienenverlusten können immer wieder vorkommen. Was jedoch in jedem Jahr bleibt, ist das faszinierende Wesen der Bienen. Auch nach Jahrzehnten kann ein Imker immer noch etwas von seinen Bienen lernen. Schon zwei nebeneinander aufgestellte Bienenvölker können sich absolut unterschiedlich verhal- Imkerei lernt man durchs Zusehen. Sicherheit und das Gefühl für die Insekten dazu. Überhaupt erlebt die Imkerei zwischen Bodensee und Arlberg nach vielen Jahren des Stillstandes wieder eine Renaissance. Immer mehr Hobbyimker interessieren sich für das „Waben-Latein“. In kleinen ehrgeizigen Schritten wächst eine neue Generation von Imkern heran. Zwar langsam, aber dafür zielstrebig. Eine einfache Geschichte Emsiges Treiben an den Waben. Das Aufbauen einer jungen Generation an Imkern ist ein wichtiger Schritt, um den Bienen den Platz und Raum wiederzugeben, den sie schon einmal hatten. Das Erhebende daran ist, dass alle Beteiligten gewinnen: die Imker, die Bienen und die Gartenfreunde. Optimale Schulungen und passende Antworten auf die zahlreichen Fragen für das richtige Einmal- eins der Bienen vermittelt Jahr für Jahr der Imkerverband Vorarlberg. Landauf und landab hört man Lobeshymnen auf die Apis mellifera. „Die Biene ist im Frühjahr die erste, die mit der Bestäubungsaktivität beginnt – wir brauchen sie unbedingt, um unsere vielfältige Pflanzenwelt zu erhalten.“ Ob als Lieferanten von Honig, Propolis und Wachs, als Meister der sozialen Organisation in einem hoch geordneten Staatswesen oder als Architekten beeindruckend regelmäßiger Wabenkonstruktionen. Honigbienen und die Menschen. Faszinierend. Und so soll es auch in Zukunft bleiben. Veranstaltungstipp Wie kann ich im Garten den Bienen Gutes tun? Eine gemeinsame Veranstaltung des Landesverbandes Obst- & Gartenkultur Vorarlberg und des Imkerverbandes Vorarlberg. ■ Termin: 29. April 2014, 20 Uhr ■ Ort: BSBZ Vorarlberg (Landwirtschaftsschule) ■ Kosten: 20 Euro ■ Anmeldungen bis 25. April 2014 bei Sigrid Ellensohn unter Tel. 0664 5222901 oder per E-Mail: schrift@ogv.at ■ Weitere Infos: www.ogv.at und www.imker-vorarlberg.at Garten 5 Mit diesen Blumen liegen Sie richtig: Gelb, Rot, Weiß, Blau – in den schönsten Farben präsentiert Andreas Dür unsere „Bienen-Blumenkiste“: Die kleinen fliegenden Helfer Sie sind fleißig und leisten einen großen Beitrag für die Natur. Doch Bienen haben auch Vorlieben: sie mögen es knallig bunt und aromatisch! So einfach locken Sie sie in Ihren Garten. I n der Schule hat man sie gelernt, die Geschichte von den Bienen und den Blumen. Und so einfach das Ganze ist, so schnell vergisst man im Laufe der Jahre die Aufgabe, die Bienen eigentlich haben – und warum man sie im Garten und auf dem Balkon herzlich willkommen heißen sollte! „Studien haben ergeben, dass Bienen im Garten einen bis zu 20 Prozent höheren Ertrag bei den Fruchtpflanzen bringen können“, erklärt Gärtner Andreas Dür von der „Gartenlaube“ in Alberschwende. Die kleinen, fliegenden „Bestäuber“ helfen den Pflanzen dabei, sich zu vermehren. Was früher eine Selbstverständlichkeit war, ist heute Verlockend: ein blühender Kräuterturm. 6 Garten durch das vermehrte Bienensterben schwieriger geworden. Umso wichtiger ist es, dass man im eigenen Garten oder auf dem Balkon kleine „Fährten“ legt, um Bienen und andere nützliche Insekten anzulocken. „Am besten gelingt das mit Blüten in knalligen Farben“, so Andreas Dür. Für unsere kleine Liste der idealen Bienenpflanzen hat er einjährige Sorten gewählt. „Diese blühen den ganzen Sommer hindurch, was für Bienen und Co natürlich umso attraktiver ist. Zudem sind sie für Balkon und Beet geeignet.“ Das Ganze im Blick Allgemein sollte man bei der Suche nach den perfekten „Bienenpflanzen“ beachten, dass gefüllt blühende Sorten von Insekten weniger besucht werden können, da die Staubgefäße verdeckt sind. Die bessere Wahl sind daher offen blühende Sorten. Wer es aromatisch mag, kann auch auf blühende Kräuter zurückgreifen wie Thymian, Rosmarin, Salbei, Ysop, Oregano oder rotblättrigen Basilikum. „Wichtig ist dabei, dass man im Grunde das gesamte Ökosystem Garten im Blick hat“, sagt der Profi und führt auch gleich ein gutes Paradebeispiel an: alte Bauerngärten. Mit Gemüsebeeten, Blumen und Stauden in Kombination sind sie ein wahres Paradies für unsere kleinen fliegenden Helfer. Australisches Gänseblümchen: Die Pflanze ist einfach zu pflegen, wächst und blüht üppig. Die robuste Balkonpflanze sollte nicht zu dunkel stehen, reine Schattenstandorte sind nicht geeignet. Graham Salbei: Diese Zierform von Salbei blüht den ganzen Sommer hindurch und besticht vor allem durch ihre rote Blüte. Tagetes: Die Blume des Jahres, auch „Duftmariechen“ genannt, zeichnet sich durch ihre leuchtend gelbe Farbe aus. Mit ihren kleinen, aber feinen Blüten erreicht sie Wuchshöhen von 20 bis 70 Zentimetern. Sommerlavendel: Im Gegensatz zu anderen Lavendelarten ist Sommerlavendel einjährig, blüht dafür durch. Diese Art duftet weniger, wird strauchartig und ist aufgrund ihrer unzähligen Blüten ein Massenblüher. Lobularia: Das Steinkraut zeichnet sich durch seinen Duft und die extrem lange Blühdauer aus, oft reicht diese von Juni bis in den November hinein. Die Pflanze ist sehr unkompliziert und verträgt auch gut Trockenheit. Pflanzen aus kontrolliert biologischem Anbau: Stauden, Gräser, Kräuter, Rosen, Beeren, Gehölze Staudengärtnerei Elke und Thomas Kopf Haltestelleweg 2, 6832 Sulz T 05522 / 44515 www.stauden-kopf.at ING. ANTON MOOSBRUGGER A-6912 Hörbranz Garten und Landschaft Handy 0664 3580085 Planung und Bau www.garten-moosbrugger.at 345056 356310 Besuchen Sie unsere exklusive Pflanzen- und Gartenausstellung mit Top-Beratung im Ideenpark in Götzis. Komminger Straße 50 | 6840 Götzis | Österreich Telefon Pflanzenverkauf: +43 (0)699/106 696 14 Telefon Gartengestaltung: +43 (0)650/383 85 67 www.gartengestaltung-amann.at HOLEN SIE SICH DEN FRÜHLING NACH HAUSE! ALLE TOPFPFLANZEN –30% RABATT B LUMEN HOTZ AM DIENSTAG, 22. APRIL IN BREGENZ, HARD, BEZAU UND BÜRS SOLANGE DER VORRAT REICHT WWW.HOTZ.AT, BLUMEN@HOTZ.AT, T 05574-72475 Alles – außer gewöhnlich! Pflanzenpracht beim Gärtner Am Samstag, dem 26. April, veranstalten die Vorarlberger Gärtner & Floristen einen Tag der offenen Gärtnerei. Komm und schau, wo’s wächst! B lumen gehören für uns zum Wohlbefinden. Umso schöner, wenn man aus einer großen Pflanzenfülle genau die passenden für sich selbst auswählen kann. Beim Tag der offenen Gärtnerei können Sie aus dem Vollen schöpfen. Er ist bereits liebgewordene Tradition – der Tag der offenen Gärtnerei in zahlreichen Vorarlberger Gartenbaubetrieben und er gilt als der offizielle Start in die Beet- und Balkonblumensaison für viele Gartenliebhaber. Vom Rohrspitz bis Vandans haben viele Gärtnereien ganztägig ihre Betriebe geöffnet. Zu sehen gibt´s die Neuheiten bei Sommerblumen für Beet und Balkon, Gemüsejungpflanzen und Kräuter, aber auch Stauden, Gehölze, Rosen und Bäume – diese vorwiegend bei den Baumschulen. um Schönes und Robustes für unsere Gärten bereit zu haben. All das findet sich dann in den heimischen Gartenbaubetrieben wieder. Aber erst, nachdem geprüft wurde, ob die Neuheiten auch halten, was sie versprechen. Äußerst vielversprechend sind die polsterartig wachsenden Mecardonia mit unzähligen gelben Blüten, der grasartige Hängebambus (Agrostis stolonifera), der sich ideal für Ampeln und Balkonkisten eignet oder die blattbunten Zierklee-Arten u. v. a. Top-Beratung vom Profi Zwar gibt es im Fachhandel immer gute Tipps und Anregungen, der Tag der offenen Gärtnerei soll Ihnen speziell zeigen, was in den Gewächshäusern so vor sich geht. Es steckt nämlich einiges dahinter, bis die Pflanzen in bester Gärtnerqualität für Ihren Balkon bereit stehen. Der Gärtner wählt für Sie Pflanzen, die für unser Klima ideal sind. Denn viele lieben es wärmer, andere benötigen weniger Niederschlag und wieder andere Pflanzen sind zwar schön, werden aber leicht von Krankheiten und Schädlingen heimgesucht. Die Erfahrung der Profis ist Garantie fürs Gelingen. Gut abgehärtet präsentiert sich nun eine breite Auswahl an Bewährtem und Neuem. Apropos Neuem: Pünktlich zum Saisonstart bieten die Vorarlberger Gärtner wieder Spezielles für Ihren Garten: Das „Duftmariechen“ – die Blume des Jahres 2014. Diese außerordentliche Tagetes-Art wird Sie begeistern. Die Auswahl war noch nie so groß Robuste Gemüsesorten Seit Jahren erweitert sich das Gartensortiment. Züchter bringen jährlich neue Pflanzen in verschiedenen Formen und Farben hervor, Daneben punktet die Gärtnerschaft wieder mit standortangepassten Gemüsejungpflanzen. Die Auswahl geht dabei klar in 8 Garten Mecardonie, gelber Dauerblüher. Richtung Gesundheit und reiche Ernten. Je robuster eine Sorte ist, desto weniger Probleme hat sie mit Schädlingen und Krankheiten und desto mehr Freude macht der eigene Anbau! Noch ist es im Garten zu kühl, aber in etwa zwei Wochen startet die Pflanzzeit für wärmeliebendes Gemüse. Zu diesem zählt das „Fingergürkle“, – Gemüse des Jahres der Vorarlberger Gärtner. Dieses wärmeliebende Naschgemüse liefert unzählige Früchte mit perfektem Gurkenaroma. An geschützten Standorten, im Gewächshaus, aber auch auf sonnigen Terrassen und am Balkon rankt dieses leckere Fruchtgemüse nach oben. Sie werden begeistert sein! Daneben freuen sich aber auch viele weitere, erprobte und ertragreiche Gemüsesorten auf einen Platz in Ihrem Garten. „Fingergürkle“ – besonders reichtragend. Gesundes Wachstum Ganz entscheidend für das Wohlbefinden Ihrer Pflanzen ist die Wahl der rich- tigen Erde. Sie gibt der Pflanze Halt und versorgt die Wurzeln mit Sauerstoff, Wasser und Nährstoffen. Wichtig ist das Vorhandensein kleiner Lufträume zwischen den Erdpartikeln. Dort wird Wasser gespeichert, in großen Lufträumen auch Sauerstoff. Die meisten Balkon- und Kübelpflanzen brauchen ein Substrat, das gut Feuchtigkeit hält, aber durchlässig ist, damit sich die Nässe nicht staut. Denn sonst sterben die Wurzeln ab. Manche Pflanzen stellen besondere Ansprüche an das Substrat. So bevorzugen Surfinien, Petunien, aber auch Scaevola ein spezielles Eisenangebot, wie es in der Vorarlberger Gärtnererde enthalten ist. Dieses Spezialsubstrat ist auch bereits mit einem Vorratsdünger versehen. Diese kleinen, harzummantelten Kügelchen geben Nährstoffe über Monate hin bedarfsgerecht ab und liefern so eine Grunddüngung für den Sommerflor. Gute Erden enthalten auch einen Tonanteil, der ebenfalls zur Pufferung von Wasser und Nährstoffen beiträgt. Trotzdem sollte man aber je nach Wuchsstärke der Pflanzen regelmäßig nachANZEIGE düngen. Tag der offenen Gärtnerei am 26. April 2014 ■ Gartenlaube Dür, Alberschwende ■ Gartenbau Hartmann, Altach ■ Blumen Hotz, Bezau ■ Blumen Hotz, Bürs ■ Blumentreff Karg, Egg ■ Augarten, Frastanz ■ Decker's Garten, Fußach ■ Blumen Hotz, Hard ■ Gärtnerei Feurstein, Hittisau ■ Mahlerhof, Höchst ■ Baumschule Nemetz, Hörbranz ■ Gärtnerei Ludescher, Klaus ■ Baumschule Maissen, Koblach ■ Gärtnerei Hartmann, Ludesch ■ Baumschule Dünser, Ludesch ■ Blumen Huber, Nenzing ■ Gärtnerei Angeloff, Rankweil ■ Blumen Wanger, Schlins ■ Ideengärtnerei Müller, Thüringen ■ Blumen Bitschnau, Vandans ■ Blumentreff Karg, Wolfurt Qualitätspflanzen vom Vorarlberger Gärtner. Garten 9 würzen & schmecken Raritäten und Spezialitäten Ausgefallene Kräuter- und Gemüsesorten sowie eine breite und schmackhafte Auswahl an Kartoffeln – wie beispielsweise die „Rote Emma“ oder die „Blaue Elisa“. Von Freitag, 18. April, bis Samstag, 3. Mai dürfen sich passionierte Hobbygärtner und Kräuterliebhaber freuen: Die Gärtnerei Angeloff wartet mit einem Sonderverkauf auf. Ü ber 450 verschiedene Heil- und Gewürzpflanzen, zahlreiche Basilikumarten, ausgefallene Tomaten-, Paprika- oder Chilisorten und jede Menge duftender Kräuter und Gewürzpflanzen erwarten Sie. Neben dem ohnehin vielfältigen Angebot an Tomatenpflanzen gibt es während des Sonderverkaufs zusätzlich wei- Der Kräuterexperte Auch eine große Auswahl an Tomatensorten erwarten den Hobbygärtner. tere 25 außergewöhnliche Sorten, die alle Freunde der roten Frucht begeistern werden. Außerdem finden Sie in der Gärtnerei Angeloff eine Reihe an exotischen und zumeist unbekannten Arten von Chilis und Paprikas 450 versch. Heilund Gewürzkräuter, 35 versch. Tomatensorten, exotische Chilis, Paprikas und, und, und … Bekannt ist die Gärtnerei Angeloff auch für die ausgezeichnete Auswahl und profunde Beratung in Sachen Kräuter. Von Apfelminze, Boretsch und Currykraut bis hin zu Ysop und Zitronenthymian – das Angebot ist beeindruckend. Kräuter und Gewürze sind unverzichtbare Begleiter in der guten Küche, können aber auch Wundersames im Bereich Salben, Tinkturen oder Tees leisten. Übrigens, manch besondere Sorte gibt es, solange der Vorrat reicht – vorbeischauen lohnt sich. ANZEIGE Sonderverkauf bis Samstag, 3. Mai Solange der Vorrat reicht. Raritäten e Größtahl Ausaw s rlberg Vor Heil- & Gewürzkräuter Gemüsepflanzen Rankweil | Rüggelen 3 | T: 05522 42351 Autobahnabfahrt Feldkirch Nord www.garten-angeloff.at Mo.–Fr. 8.00 –12.00 Uhr | 13.30 –18.00 Uhr Samstag 8.00 –16.00 Uhr durchgehend 356307 10 Garten SPITAL L190 SPAR-ZENTRALE HOHENEMS LUSTENAU MESSEPARK TANKSTELLE EMSPARK A14 DORNBIRN SÜD HOHENEMS 347581 Die größte Auswahl im Gartenpark Geringer es geht! Wir wissen, wie Qualität! Wir pflastern · Obstbäu Obstbäume, Stauden, Beerenund Ziergehölze Z · Fachkundige Beratung – Fa Gartenideen für die neue G Saison · Riesenauswahl: Töpfe für Balkon, Terrasse und Garten · Traumhafte Balkonund Kübelpflanzen. · Gewürz- und Gemüsepflanzen p Attraktive Accessoires · Attr und Geschenksideen Schlösslestraße 26 | A-6832 Röthis Tel. +43 (0)5522 45683 | Fax-DW 4 Mobil +43 (0) 664 3580301 Mail office@kroell-pflasterer.com Internet www.kroell-pflasterer.com 348587 es geht! Wir wissen, wie Qualität! Wir pflastern 6830 Rankweil Stiegstraße 49-55 Tel. 05522 44157, E-Mail: geringer@vol.at www.gartenparkgeringer.at 348382 „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ Alberschwende blüht einmal mehr auf Unter dem Motto „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ lädt der Alberschwender Gartenmarkt einmal mehr alle Hobbygärtner und Pflanzenfreunde ein. A m 14. Juni werden rund 70 Aussteller aus der Region und dem benachbartem Ausland ihr Angebot zum Thema Garten, Pflanzen, Kunsthandwerk, Gartenaccessoires, Raritäten und Genuss präsentieren. „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ bedeutet frei übersetzt „Blumen, Grünpflan- Auch Pflanzen-Raritäten werden angeboten. 12 Garten zen und andere Besonderheiten“ – und genau das dürfen die Besucher des Marktes, der heuer zum vierten Mal stattfindet, auch erwarten. Neben dem Organisationsteam, bestehend aus Kaspar Bolter, Berno Dür, Agnes Sohm, Andreas Dür, Luise Barbisch, Sibylle Bereuter und Ing. Peter Klaus Gmeiner sind ca. 60 freiwillige Helfer im Einsatz. Und sie alle freuen sich, dass ihr Markt, der im Zweijahresrhythmus stattfindet, so viel Anklang findet. Ein Markt mit besonderem Flair Das Ausstellungsgelände befindet sich zwischen Dorfplatz und Schulbereich. Und es wird für jeden etwas dabei sein. So präsentieren 20 Gärtner und Floristen eine außergewöhnliche Vielfalt an Blumen, Stauden, Rosengewächsen, Orchideen, Wasserpflanzen, Zitruspflanzen, mediterranen Palmengewächsen, Kräutern und Gemüse. Für den Genuss gibt es Bauernmarktprodukte aus der Region (Obst, Gemüse, Milchprodukte, Wurstwaren, Edelbrände), wer gerade dabei ist, seinen Garten zu gestalten, ist an den Ständen der heimischen Handwerksbetrieben mit Gartenmöbeln, Holz, Stein und Hochbeeten sowie bei den Gartengeräten richtig. Für das eine oder andere Gartenaccessoire wird man bei den Vertretern des Kunsthandwerks fündig und mit seinen Imkerprodukten ist der Bienenzuchtverein Alberschwende vor Ort. Ebenfalls beim Gartenmarkt vertreten sind die Initiative „Sichere Gemeinde“ mit Tipps zur sicheren Gartenarbeit sowie einem Gewinnspiel und das Netzwerk blühendes Vorarlberg (eine gemeinsame Initiative der Bodenseeakademie mit Land Vorarlberg, Landwirten, Imkerverband, Verband Obst& Gartenkultur Vorarlberg u. a.). Von Stachelgurke bis Erdbeerspinat Natürlich darf bei „Bluama, Blekta, Bsundrigs“ auch der Marktstand der Veranstalter nicht fehlen! Beim OGV Alberschwende erwarten die Besucher selbstgezogene Jungpflanzen aus dem Saatgut der Arche Noah, besondere und seltene Pflanzen-Raritäten wie Paprika Paradeisfrüchtig Frührot, Zucchini Cocozelle von Tripolis, Rote Rübe Tondo di Gioggia, Paprika Sommergold, Tomate Dattelwein, Tomate Donabella, Erdmandel, Stachelgurke Kiwano, Melothria, Andenbeere Schönbrunner Gold oder Erdbeerspinat. Der Verein sorgt mit kulinarischen Köstlichkeiten, Kaffee und Kuchen auch für das leibliche Wohl. Parkplätze sind vorhanden, für eine bequeme Anreise sorgt ein ZügleZubringer zum Marktgelände. Wer mit dem Bus anreist, findet die Bushaltestellen direkt am Markteingang. Weitere Infos www.ogv.at/verein/alberschwende pflanzen & genießen Naturschutzhecken – trendig und abwechslungsreich Die Naturschutzhecke stellt eine neue Methode der Gartenabtrennung dar, die nicht mehr nur zum Schutz vor fremden Blicken dient. E ine Hecke aus heimischen Gehölzen ist mehr als nur grün und verwandelt Ihren Garten durch bunte Blütenpracht und auffällige Herbstfärbung in ein dekoratives Paradies mit heimischer Atmosphäre. „Die bunt gemischte Hecke besteht aus individuellen Komponenten, ganz nach dem persönlichen Geschmack“, erklärt Harald Maissen von der Gärtnerei-Baum- schule Maissen in Koblach. Von Nutzpflanzen wie der Kornelkirsche „Cornus mas“, der Aronia-Beere, dem Holunder oder der Hagebutte „Rosa rugosa“ bis hin zu wunderschönen Ziersträuchern wie Zierquitte „Chaenomelis“, Forsythie oder Spiraea ist Ihr Wohnzimmer im Freien alles erlaubt. Natürlich dürfen gewöhnliche Heckensträucher als Neutralisierung nicht fehlen. Dazu eignen sich u. a. gewöhnliche Heckensträucher wie Liguster, Hainbuchen oder Rotbuchen. Die heimische Mischhecke punktet vor allem mit ihrer Vielseitigkeit, denn sie bietet Vögeln Nahrung und Schutz, Bienen und andere Insekten finden während der Blüte Nektar; selbst der Mensch profitiert von den oben genannten Nutzsträuchern. Blüten und Beeren lassen sich zu Säften, Gelees, Konfitüren und zahlreichen anderen Köstlichkeiten verarbeiten. ANZEIGE Weitere Infos www.maissen.at G Ä R T N E R E I Ideen für den anspruchsvollen Garten Tage des Gartens Wir möchten Sie herzlichst zu unseren Tagen der offenen Tür einladen! Am So, 27.04. und Do, 01.05.2014 von 09.00 - 17:00 Uhr dürfen Sie sich von herrlicher Blumenpracht und neuen Gartentrends inspirieren lassen. Unsere Partner Bolter-Schwimmbadbau und Klien runden das Thema Garten mit ihren Neuheiten perfekt ab. Am So, 27.04.1 4 & Do,01.05.1 4 LECK vo B ru n o n M e tz 348606 Der UTC-Koblach sorgt für Ihr leibliches Wohl! M IT burg Hüpf & uung rbetre Kinde www.weilermoebel.at Bundesstrasse 6833 Weiler Tel. 05523 62115-0 Mo. – Fr.: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr Sa.: durchg. von 9 bis 16 Uhr Dürne 51a | A-6842 Koblach (Nähe Autoland Fink) | T: +43 (0)5523 63 633 | E: garten@maissen.at | www.maissen.at Garten E B IO - ER E S IS 13 le r Zeigen Sie, was Sie haben! Die FLORA-Jury ist wieder auf der Suche Zum 36. Mal findet in diesem Jahr der NEUE FLORA Blumen- und Gartenbewerb statt. Wer mitmachen will, kann sich ab sofort anmelden. E s ist wieder so weit – raus in den Garten und alles auf Vordermann bringen. Der FLORA Blumen- & Gartenbewerbs macht sich erneut auf die Suche nach den schönsten Plätzen im Ländle. Sie sind stolz auf Ihren schmucken Garten, Ihre Blumendekoration am Haus oder Ihr idyllisches Plätzchen auf der Terrasse? Dann sollten Sie nicht zögern und sich anmelden. Alle Finalisten dürfen sich von 4. bis 8. August 2014 auf Besuch der Landesjury freuen. Dann machen sich sechs Gartenexperten auf die Suche nach den Siegerobjekten! Auch die Vorarlberger Gemeinden sind wieder gefragt, ergreifen Sie die Chance, „Schönste Blumengemeinde“ 2014 zu werden. Füllen Sie am besten noch heute den Teilnahmekupon aus und senden Sie ihn an: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Frau Petra Ritsch, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz. Anmeldeschluss ist Montag, 7. Juli 2014. ❏ Ja, ich möchte mich für den NEUE FLORA Blumen- und Gartenbewerb 2014 anmelden. Name: Adresse: Telefon: E-Mail: Kategorien (bitte nur eine ankreuzen): ❏ Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten ❏ Nutzgarten als Nahrungsquelle ❏ Der etwas andere Garten ❏ Grünoasen im Unternehmen ❏ Garten als Wohn- und Erholungsraum ❏ Bauernhaus und Bauerngarten ❏ Gasthaus, Hotel und Gastgarten ❏ Sonderbewerb: Licht im Garten Anmeldeschluss: Montag, 7. Juli 2014. Weitere Infos und Richtlinien unter www.neue.at (Anmeldung auch online möglich) Anmeldungen an: Landwirtschaftskammer Vorarlberg, Frau Petra Ritsch, Montfortstraße 9, 6900 Bregenz in Kooperation mit ✂ Die NEUE am Sonntag und die Vorarlberger Gärtner & Floristen suchen die schönsten Gärten und Häuser Vorarlbergs. ein Unternehmen von Da sind wir uns sicher: Energieversorgung aus Wasserkraft. 24 Stunden für Sie erreichbar. Der Kundenservice der VKW. 05574 9000 oder kundenservice@vkw.at. Weitere Infos unter www.vkw.at Die neuen Kategorien 2014 Beleuchtung und Unternehmen im Fokus Kategorie VII Sonderbewerb: Licht im Garten Gänzlich neu ist dieses Jahr die Kategorie „Licht im Garten“. Da Gärten auch nachts genutzt werden, suchen wir die stimmungsvollsten Gartenbeleuchtungen des Landes. Ob zur Steigerung der Verkehrssicherheit oder als romantische Partybeleuchtung – bewusste und schön eingesetzte Lichtquellen lassen Ihren Garten in besonderer Art und Weise erstrahlen. Ein Fotograf der NEUE am Sonntag wird Sie in der ersten Augustwoche besuchen und die besondere Erscheinung ihres nächtlichen Gartens festhalten. Die Jury wird anhand von drei Fotos ihr Votum treffen. Grünoasen in Unternehmen Außen wie innen – Grünanlagen sind die Visitenkarte für jedes Unternehmen. Von der Parkplatzgestaltung über den Eingangsbereich bis hin zum begrünten Büro reichen die Möglichkeiten, sich und seinem Team mit Pflanzen eine angenehme Umgebung zu schaffen, in der man gerne arbeitet und kreativ wird. Die FLORA Blumen- und Gartenjury sucht 2014 die schönsten und attraktivsten Gestaltungen mit Pflanzen in den zahlreichen Gewerbebetrieben Vorarlbergs. Machen Sie mit und zeigen Sie uns, wie Ihr Unternehmen zur grünen Oase wird. Jetzt NEUE am Sonntag um blumige 16 € für 6 Monate! ! n r e h c i s o b a r e p p u n h c S e t a n o M Jetzt 6 Weitere Infos und Bestellung unter www.neue.at 16 Garten Bild: Shutterstock Flora Tulpe Kategorie I Kategorie II Blumenschmuck am Haus mit Vorgarten Garten als Wohnund Erholungsraum Die Königsdisziplin beim FLORA Blumen- und Gartenbewerb. Üppige Pflanzenpracht an den Fenstern, bunte Balkone und Vorgärten sorgten im letzten Jahr für einen wahren Blütenrausch. Dennoch entgeht dem kritischen Auge der Experten nichts. Wie verhält es sich mit dem Wuchs- und Gesundheitszustand der Pflanzen und fügt sich alles in ein harmonisches Ganzes? Ein Tipp: Auch die Abwechslung bei der Pflanzenwahl spielt eine Rolle. Dass der Stil der Bepflanzung mit der Architektur harmonisch verschmilzt, versteht sich von selbst. Gärten sind wie gute Freunde. Sie können trösten, versöhnen, begeistern. Doch die Beziehung zwischen Gärtner und grüner Oase will gepflegt werden. So spielt bei der Bewertung der Jury auch die Frage eine Rolle, inwieweit der Garten seiner Funktion als Erholungs- und erweiterter Wohnraum gerecht wird. Ebenso, ob dem ökologischen Kreislauf Beachtung geschenkt wird. Oder ob umweltfreundliche Materialien wie Holz (Zäune, Palisaden) Natursteine, Rindenmulch, Kies (für Wege) und standortgerechte Pflanzen verwendet werden! Kategorie III Kategorie IV Nutzgarten als Nahrungsquelle Bauernhaus und Bauerngarten Bauerngärten haben im Ländle eine jahrhundertelange Tradition. Mit ihnen verbinden sich Bilder von farbenfrohen und üppigen Pflanzungen aus Phlox, Zwiebelblühern und Dahlien, kräftige, würzige Düfte von Kräutern und Heilpflanzen, süße Früchte und erntefrisches Gemüse. Steckrosen gedeihen neben Bohnenranken und Kohlrabi neben Ringel- oder Kornblumen. Gerade diese Kontraste sind es, die den besonderen Flair ausmachen. Die Jury bewertet wie bei Kategorie III – Nutzgarten als Nahrungsquelle. Nur das zusätzlich die Einfassungspflanzen und eine formschöne Einfriedung eine Rolle spielen. Das Kultivieren von Obst und Gemüse stellt nicht nur einen Gaumenschmaus dar, sondern ist auch eine Augenweide. Bei der Bewertung spielt übrigens eine Rolle, ob die Früchte gesund sind, wie sich die Größe des Gartens zur Anzahl der Familienmitglieder verhält oder ob sich die Pflanzengemeinschaften gegenseitig ergänzen. Ebenso werfen die Experten ein Auge darauf, ob und wie Insektenschutz eingesetzt wird, welche Hilfe (z. B. Hochbeete) es gibt oder ob es eine Kompostwirtschaft gibt. Kategorie V Kategorie VI Der etwas andere Garten Recycling von alten Dingen und gebrauchten Möbeln ist eine der Möglichkeiten, den Garten kreativ und individuell in Szene zu setzen. So verwandeln sich alte Badewannen in Sofas, Teekannen in Blumenampeln oder Leibstühle in Blumenbeete. Wer die Jury begeistern will, zeigt neben viel Liebe zum Detail auch unorthodoxe Ideen mit viel Raffinesse. Der Gesamteindruck ergibt sich aber auch aus Pflege und Gestaltung. Zusätzlich soll die Grünanlage trotz ungewöhnlicher Detaillösungen ein stimmiges Gesamtbild ergeben, das sich passend zum Gebäude und der Umgebung fügt. Gasthaus, Hotel und Gastgarten Wie stehen Sie zu lauen Sommerabenden unter alten Bäumen? Hier kann man Lebenslust inhalieren. Schöner Blumenschmuck an Hotels und Gasthöfen signalisiert, dass man sich wohlfühlen kann. Bei der Bewertung kommt es darauf an, wie viele der gebotenen Möglichkeiten genutzt werden, um Blumenschmuck und Fassadenbegrünung anzubringen. Zudem wird auf die Farbenvielfalt und vielseitige Pflanzenwahl geachtet. Positiv wirken sich zudem Schatten spendende Gehölze im Gastgarten aus. Garten 17 Zu Besuch bei … … Erika Nägele, FLORA-Jurymitglied Nicht nur Vorarlbergs Hobbygärtner, auch die Jury freut sich jedes Jahr auf den FLORA Blumen- & Gartenbewerb. Doch was macht ihn so besonders? Wir haben nachgefragt. D as Haus von Familie Nägele in Fraxern ist eigentlich nicht zu verfehlen. Immer den bunten Polstern nach, könnte man sagen. Schon von Weitem sieht man die Farbenpracht des schönen Steingartens, der sich harmonisch an den Hang schmiegt. Er ist das Reich von Erika Nägele, die auch in diesem Jahr als Jurymitglied beim FLORA Blumen- & Gartenbewerb aktiv ist. Sie haben früher bei FLORA mitgemacht, war das Ansporn für Ihren tollen Garten? ERIKA NÄGELE: Auf jeden Fall! Als der Bewerb vor über 30 Jahren angefangen hat, hatten wir ein paar Blumen ums Haus. Mit dem Ortsbewerb kam dann die Motivation in den Bezirksbewerb zu kommen und irgendwann den Landessieg zu holen. Als ich das geschafft hab, war das ein super Gefühl! Was ist das Besondere an diesem Bewerb? ERIKA NÄGELE: Das Tolle ist, dass man als Teilnehmer nur gewinnen kann! Wenn man dabei ist, wird der Garten oder Balkon begutachtet, man bekommt hilfreiche Tipps und das schöne Gefühl, dass man in irgendeiner Weise einen geschmackvollen Garten hat. Das ist für einen selber eine wahnsinnige Bereicherung. Aber nicht nur das. Auch für das Land, für den Tourismus und die Gärtner ist der Bewerb wichtig. Denn ich bin der Meinung, sollten wir irgendwann mal keinen Bewerb mehr haben, bemühen sich die Leute auch nicht mehr so. Und somit verlieren auch die Ortschaften und Gemeinden an Attraktivität. Merken Sie, dass das Thema Garten den Menschen wieder wichtiger wird? ERIKA NÄGELE: Absolut. Ich stelle auch fest, dass viele junge Leute mit dem Gärtnern anfangen. Und das finde ich gut, denn meiner Meinung nach gibt es nichts Besseres für die Psyche als einen Garten. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit. 18 Garten Hat sich in Bezug auf die Gestaltung in den vergangenen Jahren etwas verändert? ERIKA NÄGELE: Ja, hier findet ein großer Wandel statt. Früher war der Blumenschmuck am Haus dominierend. Das hat sich mit der Architektur verändert. Es gibt viel weniger Balkone mit üppiger Blumenpracht, aber dafür mehr wunderschöne Gärten. Gibt es Trends? ERIKA NÄGELE: In Bezug auf die Pflanzen geht es immer mehr in Richtung „pflegeleicht“. Man möchte einen schönen Garten, aber wenig Arbeit haben. Für mich immer wieder wichtig ist das richtige System. Hier sage ich oft: weniger ist mehr. Denn ein Garten soll Ruhe ausstrahlen, soll eine Oase der Erholung sein, nicht nur Arbeit. Was bedeutet Ihnen Ihr Garten? ERIKA NÄGELE: Mein Garten ist für mich eine ganz große Bereicherung. Und ich freue mich vor allem auch, wenn sich andere Leute daran freuen. Ich habe meinen Garten nicht nur für mich, ich habe ihn auch für andere. Wenn einem Passanten beispielsweise Polster gefallen und er fragt, ob er welche mitnehmen kann ... gerne! Was ich schon Pflanzen mitgegeben hab! Und freuen Sie sich auch auf Ihren nächsten Jury-Sommer? ERIKA NÄGELE: Sehr sogar! Ich mache gerne mit und ich hoffe, dass wir auch heuer wieder viele Bewerbungen bekommen. Ich kann es kaum erwarten, die schönen Gärten und Balkone zu sehen. duften & betören Der Duft von Rosen Es liegt was in der Luft Verführerisch, betörend, elegant, verträumt, klassisch nostalgisch, vollkommen – so präsentieren sich die Gartenund Schnittrosen bei Rosen Waibel in Mäder und seinen Blumenfachgeschäften. über Kletterrosen oder Buschrosen bis hin zu schön gefüllten Englischen Rosen. „Ein großer Teil der Gartenrosen wird auf den eigenen Feldern in Mäder veredelt und im heimischen Klima herangezogen, damit die Rosen stark und robust wachsen“, erklärt GF Mathias KeelWaibel, „um dann in den heimischen Gärten in voller Pracht zu erblühen.“ D Gartentage bei Rosen Waibel amit sich die Rose auf ihre erste große Blütenpracht vorbereiten kann, ist jetzt der richtige Zeit-punkt, um die Gartenrose zu pflanzen. Bei Rosen Waibel, mit seinen über 45 Jahren Erfahrung als Rosengärtner, finden Gartenfreunde über 500 verschiedene Rosenpflanzen – von Edelrosen, Wer sich von der großen Auswahl an Schönheiten selbst ein Bild machen will, kann dies bei den „Rosen-Waibel-Gartentagen“ Ende April. Noch ein Profitipp zum idealen Standort für Rosen: sie wünschen sich neben Liebe ein luftiges Plätzchen mit viel Licht! ANZEIGE n e h ü ...bl auf! GTAGEN N U D N ARTE in Mäder EINLEA REN G 014 S i2 ZU UN pril und 1. Ma0 - 17:00 Uhr 8:0 hr 7. A 26.04. 9:00 - 17:00 U r 26. - 2 g h a . t 27.04 9:00 - 17:00 U ffnet Sams g a eö . t g 5 n d .0 n n he 01 So rstag durchge Donne Mehr Infos auf: www.rosenwaibel.com/aktuelle-events.html Mäder, T 0 55 23 / 625 41 · Götzis, T 0 55 23 / 54 480 · Bregenz, T 0 55 74 / 860 42 · Rankweil, T 0 55 22 / 45 775 · Altstätten (CH), T 071 / 755 07 28 Garten 19 Aromatisches aus dem Blumenkasten Beim Kochen sind frische Kräuter im wahrsten Sinne das „Salz in der Suppe“. E s muss nicht immer ein Garten sein, wenn man sein eigenes Kräuterparadies zaubern möchte. Viele Pflanzen eignen sich für Blumenkästen oder Töpfe. Das weiß man auch bei Blumen Huschle in Dornbirn, wo aktuell eine herrliche Vielfalt auf ihren Einsatz im Freien wartet. Die Mitarbeiterinnen Theresia Felder, die Platz zwei beim Bundeslehrlingswettbewerb der Gärtner belegte, und Anna Spiegel (2. Lehrjahr) gaben uns Tipps, welche Pflanzen ideal für den Einsatz auf Balkon und Terrasse sind. Bunter Stielmangold: geschmackvoll und dekorativ zugleich lässt er sich wie Spinat verwenden, Wuchshöhe ca. 50 cm. Currykraut: perfekt als Grillgewürz, auch zwischen Blumen gepflanzt sehr dekorativ. Zitronenverbene: das Aroma eignet sich für Tee, Cocktails oder Desserts. Walderdbeeren: die Blätter können für Tee verwendet, die Beeren einfach genascht werden. Wichtig hier: regelmäßiges Düngen. Physalis: die vitaminreichen Früchte laden zum Genießen ein. Die Pflanze braucht jedoch einen großen Topf. Und noch ein Tipp: qualitativ hochwertige Pflanzen erkennen Sie an einem guten, weißen ANZEIGE Wurzelsystem. Der Garten ist ein Himmel mit Sternen aus Blumen aus Persien Sommerausstellung 1.Mai 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet Wir gestalten Ihre Neuanlage nach Ihren Wünschen und unseren Ideen, auch alte Gärten machen wir wieder wie neu. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei! Ihr Gärtnermeister- u. Pflastererbetrieb Rasenmäher und Gartengeräte mit Reparaturwerkstätte 6811 Göfis, Römerstraße 37, Tel. 05522/73323 20 Garten 348175 Gärtnerei und Floristik Bäumlegasse 45 Dornbirn-Hatlerdorf T/F +43 (0) 5572 24981 R IHRE ALLES FÜ E! PROJEKT Bio-Kräuter, Gräser, Farne & mehr WÜRTH-HOCHENBURGER 351062 Staudengärtnerei Gaißmayer GmbH & Co. KG | Jungviehweide 3 | 89257 Illertissen | Fon 07303-7258 Stauden IHRE EXPERTEN FÜR GARTEN & LANDSCHAFTSBAU Besuchen Sie auch das Museum der Garte nkultur BAUSTOFFNiederlassung R ÖTHIS Immer einen Besuch wert! Feste, Führungen, Seminare, Gartenflohmärkte ... Einen umfangreichen Veranstaltungskalender und unseren großen E-Shop finden Sie online. www.staudengaissmayer.de Klaus Stocker DW -2853 Daniela Devigili Wolfgang Bayer DW -2852 DW -2851 Bundesstraße 20 6832 Röthis Tel. 05522-72083 Fax DW -2820 www.wuerth-hochenburger.at Bestens beraten, wenns ums Bauen geht. Bis zu 70% Rabatt Große Zier- und Obstbaum Aktion! Wir brauchen Platz für neue Pflanzen und räumen unsere Felder in Ludesch mit hunderten Bäumen und Sträuchern. Suchen Sie Ihr persönliches Exemplar aus. Sie erhalten Baumschulqualität mit Anwachsgarantie. DÜNSER BAUMSCHULEN A-6713 Ludesch, Allmeinteilweg 1, T +43 / 55 50 / 24 24 baumschule@gartenduenser.at, www.gartenduenser.at kommen & staunen Da fliegen Bienen drauf Blume des Jahres mit „Mehrwert“ Ab Samstag, 26. April, ist es wieder soweit: Mit dem „Tag der offenen Gärtnerei“ beginnt der Sommer bei den Vorarlberger Gärtner & Floristen. P ünktlich zum Start der Sommerblumensaison präsentiert die Gärtnerschaft alljährlich eine Besonderheit: 2014 wurde mit dem „Duftmariechen“ eine Bienennährpflanze ausgewählt, stellvertretend für die vielen Nektarspender unter den Sommerblumen. Denn der Blumenschmuck an Haus und Garten ist nicht nur schön, er ist auch nützlich. Bienen, Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge besuchen blühende Pflanzen und werden dafür mit Nektar und Pollen belohnt. Als Gegenleistung vollbringen die Insekten wertvolle Befruchtungsarbeit in unseren Gärten. Für Bienen ist es wichtig, unablässig Nektar und Pollen zu finden. Nur so können sie Honig bilden und ihre Nachkommen aufziehen. Aus dem Reich der Sommerblumen stechen ein paar besonders bienenfreundliche Arten hervor: Männertreu, Strohblume, Salbei mit seinen vielen Spielarten, Wandelröschen, Zuckerpüppchen, Gänseblümchen, Jolly Be, Sonnenblumen und andere Korbblütler mit Attraktiver Dauerblüher: „Duftmariechen“. einfachen Blüten zählen hier dazu, ebenso Bidens und das „Duftmariechen“. Auffallend schön Das Besondere am „Duftmariechen“ ist ihr gleichmäßiger Pflanzenaufbau und die Robustheit der gelben Dauerblüherin. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 60 Zentimetern und ihrer Wuchskraft gibt es den Ton in allen Pflanzungen an, egal ob am Balkon, im Topf Einzulösen bei Ihrem Vorarlberger Gärtner & Floristen Bezirk Bregenz Gartenlaube Dür Blumen Hotz Blumen Fee Decker´s Garten Blumen Hotz Elfenschuh Gärtnerei Feurstein Mahlerhof Blütenstil Blumentreff Karg Alberschwende Bezau Egg Fußach Hard Hittisau Hittisau Höchst Krumbach Wolfurt Bezirk Feldkirch Gartenbau Hartmann Gärtnerei Ludescher Baumschule Maissen 2OSEN7AIBEL 'ËRTNEREI!NGELOFF 'ËRTNEREI"AUER 'ARTENPARK'ERINGER Blumen Wanger Altach Klaus Koblach -ËDER 2ANKWEIL 2ANKWEIL 2ANKWEIL Schlins Bezirk Bludenz Blumen Hotz Gärtnerei Hartmann Ideengärtnerei Müller "LUMEN"ITSCHNAU Bürs Ludesch Thüringen 6ANDANS 22 Garten oder im Beet. Die kleinen, einfachen Blüten wirken durch ihre Fülle wie ein orangegelber Schleier, der sich übrigens auch hervorragend mit Stauden kombinieren lässt. Nur auf Schnecken aufpassen, denn die stehen auch aufs „Duftmariechen“! Beim Kauf von einem „Duftmariechen“ bekommen Sie ab 26. April 2014 ein zweites dazu! Bienen und Schmetterlinge werden es ANZEIGE Ihnen danken! Für diesen Gutschein erhalten Sie beim Kauf von einem Duftmariechen ein zweites gratis! Duftmariechen kauf 1+1 gratis Einzulösen bei den nebenstehenden 6ORARLBERGER'ËRTNER&LORISTEN s s s s s 'UTSCHEINGàLTIGBIS-AI 0RO0ERSONNUR'UTSCHEINEINLÚSBAR +EINE"ARABLÚSEMÚGLICH $ER2ECHTSWEGISTAUSGESCHLOSSEN !NGEBOTGàLTIGSOLANGEDER6ORRATREICHT des Blume 2014 Jahres Eine Reise um die ganze Welt Die aktuellen Beet- und Balkonblumen-Neuheiten der Gärtnerei Ludescher in Klaus lassen jedes Gärtnerherz höher schlagen. Hier ist die ganze Welt vereint! E twas orientalischen Flair aus Indien bieten die robuste Alstroemerie „Indian Summer“ oder die Hängeminze „Indian Mint“. Südamerikanisches Temperament zeigen neben der gelben Dipladenia auch die neuen Superbells oder die farbenprächtigen Hängebegonien. USALiebende kommen mit der neuen Salvia farinacea „Candle“ und der Sommerstaude Echinacea „Conetto Melon“ ebenfalls voll auf ihre Kosten. Und mit den neuen TrioMioNemesien, den hängenden weißen Kapastern und der neuen Celosia „Kelos orange“ ist auch Die Alstroemerie „Indian Summer“. der afrikanische Kontinent im Sortiment der Gärtnerei Ludescher stark vertreten. Neuheiten und Gemüsefibel Zu guter Letzt führt Sie die Blumenreise von den Clematis-Neuheiten aus Ostasien zurück nach Europa, wo man in Klaus den heimischen Blutampfer sowie zahlreiche neue Gemüse- und Beerensorten ins Sortiment aufgenommen hat. Empfehlenswert sind hier zum Beispiel die neue GärtnerzwiebelMischung aus weißen und roten Zwiebeln, eine wohlschmeckende Zuckermelone sowie ein riesiges Erdbeerensortiment. Einzigartig ist auch die Gemüsefibel, die von der Gärtnerei Ludescher neu herausgegeben wird. Auf 16 Seiten werden darin 40 verschiedene Gemüsearten beschrieben. Die Broschüre enthält unter anderem wertvolle Informationen zum Nährwert der einzelnen Gemüsearten, aber auch anregende Tipps und detaillierte Anbautabellen. Und ein Besuch in Klaus kann sich wirklich lohnen, denn zwischen 26. April und 1. Mai 2014 erhält jeder Kunde ANZEIGE eine Gemüsefibel gratis. WIR HELFEN DEN VORARLBERGER GARTENFREUNDEN: Keine Rosen mehr gegen Pilzkrankheiten spritzen! Jetzt einmal immunisieren für ein ganzes Jahr. Biologische Schneckenabwehr in Gemüse- und Blumenbeeten. Wir haben Mikroorganismen die das Moos im Rasen auf natürliche Art auffressen. Regenwürmerplage Erdhäufchen im Rasen? Jetzt nicht mehr! Nutzen Sie unseren Service: Bodenuntersuchung gratis! Bringen Sie eine Handvoll der zu prüfenden Erde zur Beratung im Plastikbeutel mit. Saatguthaus und Beratungs-Gartencenter Fleischer Grünkraut bei Ravensburg Tel. 0049 751 769100 / www.fleischer-garten.de Besuchen Sie unsere feine, exklusive Natursteinausstellung mit Top-Beratung im Ideenpark in Götzis. »Bei uns ist die ganze Welt zu Hause...« DA LACHT DAS GÄRTNERHERZ: Unser »weltumspanndendes« Sortiment an Beet- und Balkonblumen macht jeden Garten zum kleinen Paradies! 356305 Gärtnerei Ludescher, Riedle 10, 6833 Klaus, Tel. 05523/62525, www.gaertnerei-ludescher.at Garten 348387 Komminger Str. 50 | 6840 Götzis | Österreich T +43 664 467 82 37 | www.natursteine-fend.at 22. BIS 26. 4. 2014 »SAISONSTART« UND »KRÄUTERWOCHE« ➢KÜCHENKRÄUTER: 4 PLUS 1 GRATIS ➢ LUDESCHER-ERDE IM 55 L SACK UM NUR € 6,99 STATT € 8,99 23 Ein Projekt nimmt Formen an Nachbarschaftsgarten in Feldkirch – Teil 2 In der vorhergehenden Ausgabe der Gartenlust würde über ein Gemeinschaftsprojekt in Feldkirch-Tosters berichtet. 17 Mitglieder des Vereins „waXunion“ realisieren dabei einen Nachbarschaftsgarten, bei dem das Wir-Gefühl und die soziale Komponente im Vordergrund stehen. Die ersten Resultate nehmen Formen an. E s ist wie immer, wenn ein gemeinsames Projekt gestartet wird. Irgendwann entwickelt es eine Eigendynamik und vieles greift wie Zahnräder ineinander. Auch beim Nachbarschaftsgarten, der beim Zusammenschluss der Schregenberg- und Wolfgangstraße in Tosters entsteht, ist das so. Irgendjemand ist immer präsent und zieht so auch die anderen Mitglieder mit. Alessia und Ananda packen auch mit an. Nach dem Start im Februar haben die vielen fleißigen Hände in den vergangenen Wochen für sichtbare Ergebnisse gesorgt. Harmonisch reihen sich die Spuren aneinander, nimmt eine gemeinsame Sache Formen an. Dem Kreis, der als Kartoffelacker dient, folgen zwei Wellen, die sich in ihrer hügeligen Gestalt im Gesamtbild stimmig einfügen. Und auch an eine Ruheecke wurde gedacht. Ein Platz zum Hinsetzen, wo das Erlebnis Garten zum Genuss wird. Ohne viel Geld Mitbegründer Benedikt Wachter. 24 Garten „Als das Projekt gestartet wurde, war es uns wichtig, etwas zu schaffen, woran sich auch das Auge erfreut“, erklärt Vereinsgründerin Marion Wachter. Mitbegründer und Sohn Benedikt ist derweil mit dem Aufbau eines Gerätehäuschen beschäftigt. Die Mitglieder haben es geschenkt bekommen. So wie auch so vieles andere beim Gemeinschaftsprojekt realisiert wird, ohne viel Geld in die Hand nehmen zu müssen. Blumen, Sträucher und Heilpflanzen Fast alles, was bisher gesetzt wurde, haben Nachbarn gebracht oder sind Überbleibsel aus dem eigenen Garten. In den Hügelbeeten werden Blumen und Heilpflanzen heranwachsen. Auch heimische fruchttragende Sträucher sind Teil des Grüns. Und es geht auch darum, alte Sorten zu forcieren. Eine heile Garten idylle will das Gemeinschaftsprojekt allerdings nicht vorgaukeln. Vielmehr steckt nicht nur viel Arbeit, sondern auch Auseinandersetzung und manchmal auch Reibungspunkte dahinter. Aber das ist in der Natur nicht anders, wo es ja auch nicht jeden Tag Schönwetter gibt. wohnen & genießen Bei jedem Wetter: Genießen Sie Ihren Garten U nser Garten sollte uns möglichst wetterunabhängig Freude machen: Vor Sonne oder Regen kann mittels kostengünstiger und flexibler Vorrichtungen geschützt werden – mit ausrollbaren Segeln, Sonnenschirmen und vielen weiteren Lösungen. Dabei gilt es, wesentliche Materialeigenschaften zu berücksichtigen: Ist die Abdeckung UV-beständig oder die Bedachung auch langfristig wasserdicht? Hält die Vorrichtung den üblichen Föhnstürmen stand? Eine bewährte Methode sind fest vorgespannte Sonnensegel. Plachen Schöch bietet solche Vorrichtungen sowohl als flexible, ausrollbare sowie als fest vorgespannte und im Herbst abnehmbare Varianten an. UVBeständigkeit, langfristige Wasserdichtheit und Windbeständigkeit werden dabei garantiert. Die Sonnensegel können selbst montiert und demontiert und im Herbst leicht gereinigt werden, um sie über den Winter zu lagern. Eine Haltbarkeit von mehreren Jahren ist damit sichergestellt. Gerne übernimmt das Plachen-Schöch-Team auch die Erstellung und Montage der Sonnensegel, das Abnehmen im Herbst, Aufbauen im Frühling sowie, auf Wunsch, auch die fachgerechte Reinigung ANZEIGE und Lagerung über den Winter. Genießen Sie Ihren Garten Plachen Schöch • Sonnenschutz • Wind- und Wetterschutz • Designelement • Service bei Auf- & Abbau • Pflegeservice • Dauerhafte Qualität • Individuelles Design Plachenherstellung & Reparaturen Hofnerstraße 6811 Göfis +43 664 502 42 71 348217 Von Frühling bis Herbst stellt der eigene Garten für viele Menschen einen erweiterten Lebensraum dar. www.schoech-plachen.com Garten 25 Die Natur übte erst mit Blumen, ehe sie die Frauen schuf Purer Badespaß ohne Chemie! 26. April 2014 Emanuel Wertheimer Tag der offene n Gärtnerei! Sommerausstellung 1.Mai 8.00 bis 17.00 Uhr geöffnet Gärtnerei und Floristik Bäumlegasse 45 Dornbirn-Hatlerdorf T/F +43 (0) 5572 24981 Wasser ist Leben für jeden Garten – Ihr Fachmann ob Naturpool, Gartenteich, Wasserlauf Sanierung – Wir beraten Sie gerne! Walgaustraße 79 A-6712 Thüringen Tel. ++43 (0)5550 2321 Fax ++43 (0)5550 2321 4 www.ideengaertnerei.at Sonnenanbeter Garten- und Landschaftsbau . Danek Nadine Landschaftsgärtnermeisterin . Leusbündtweg 42 6800 Altenstadt . T 05522 76129 . F 05522 77141 info@projekt-garten.at . www.projekt-garten.at MO - FR 9 - 12 und 13 - 18, SA 9 - 13 Osterausflug für die ganze Familie Am Platz vor dem Bregenzer Festspielhaus findet heute ein anspruchsvoller Markt statt, bei dem es viel zu entdecken gibt für Garten- und Lebenskultur. U nübersehbar wird hier beispielsweise die große Auswahl an exklusiven Gartenmöbeln aus Holz, an Grills, Gartenkaminen und Feuerschalen, mit deren Hilfe sich stilvolle Gartenabende gestalten lassen. Passend dazu kleiden sich Herr und Dame des Hauses bevorzugt in Naturstoffen, unter anderem mit modischen Fabrikaten aus Italien, Traditionellem aus Schottland oder gar zarten handgefärbten Stoffen aus Laos. Dazu erwarten die Besucher vielerlei Schmuck, Accessoires aus Keramik und Metall sowie ansprechende Kunstwerke aus Bronze, Keramik, Holz oder Stein. Wer die Natur im eigenen Garten willkommen heißt, kann an einer bereits erfolgreichen Aktion teilnehmen, die erstmals im Raum Bodensee auftritt, und die Gartenplakette „Natur im Garten“ beantragen. Wer will zu den ersten 50 Naturgärtnern in Vorarlberg gehören? lich gibt es allerlei für den akuten Hunger. Dank verschiedener Aktionen wird auch den Kleinen nicht langweilig. So wird eine Bimmelbahn ihre Runden ziehen, wenn das Wetter mitspielt, kommt am Samstag die JugendSparkasse Bregenz mit Hüpfburg und anderen Spielutensilien. Kurz und gut: Es ist alles gerichtet für einen Ausflug an den Bodensee. Delikatessen und Kinderaktionen Ausgewählte Stände bieten Bio-Feinkost und italienische Delikatessen, Kräuter und Gewürze, Pestos und edle Weine. Und natür- Bregenzer Garten.Kultur, 18. bis 20. April, Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker, Öffnungszeiten: jeweils 10 bis 18 Uhr, Eintritt frei, ANZEIGE www.bregenzer-gartenkultur.at Wir reinigen, sanieren und gestalten neu: Stiegen, Terrassen, Hauseingänge und Vorplätze IHR PARTNER IN SACHEN QUALITÄTSERDE – FÜR PROFI- UND HOBBY-GÄRTNER. UNSERE QUALITÄTSERDEN ERHALTEN SIE LOSE: Gartenerde, Rasenerde, Rindenhumus, Rindenmulch Ihr Meisterbetrieb UND IN SÄCKEN: Gartenprofi Erde, Blumenerde, Kübeltrogerde, Bio Erde, Moorbeet Erde und diverse weitere Produkte. Pflasterer- u. Steinmetzbetrieb A-6890 LUSTENAU • GLASERWEG 37 TEL. 05577/85978 • MOBIL 0664/4229714 • FAX 05577/85978-22 E-Mail: info@brugger-steine.at, www.brugger-steine.at www.pfleger-galabau.at Terre Suisse GmbH Albert-Schädler-Str. 6 Postfach 0083P 6800 Feldkirch T +43 69 911 074 679 info@terresuisse.at www.terresuisse.at GUTSCHEIN Ê DER NATURGARTEN-PROFI! Neue Konzepte für Ihren Garten. 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