Der Altausseer 3 / 2015

Transcription

Der Altausseer 3 / 2015
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015
LGE 3/2
Der
Altausseer
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Erscheinungsort und Verlagspostamt 8992 Altaussee. Zugestellt durch Post.at
Foto: Martin Baumgartner
M i t t e i l u n g e n & N a c h r i c h t e n d e r g e m e i n d e a lta u s s e e
Obwohl das Wetter am 15. August vorerst unsicher schien, wurde die Veranstaltung „Berge in Flammen“ durchgeführt. Die
zahlreich erschienenen Gäste wurden mit einem abwechlungsreichen Rahmenprogramm und dem abschließenden Feuerwerk
bestens unterhalten. Mehr dazu auf Seite 12.
B ü rgermeis t er - S ei t e
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Foto: Alpenpost/Seiberl
Liebe
Altausseerinnen
und Altausseer,
liebe Zweitwohnungsbesitzer!
Ich darf Euch heute als neuer Bürgermeister herzlich
auf dieser Seite begrüßen,
gestattet mir eine kurze
Vorstellung:
Mein Name ist Gerald Loitzl,
ich bin 46 Jahre alt. Ich bin
verheiratet und Vater einer
15-jährigen Tochter sowie
eines 21-jährigen Sohnes.
Gemeinsam betreibe ich mit
meiner Familie in Altaussee
einen Mutterkuhbetrieb.
Hauptberuflich bin ich Sachbearbeiter auf der Polizeidienststelle in Bad Aussee.
Meine knapp bemessene
Freizeit verbringe ich mit
meiner Familie beim „Dohigehn“ und beim „Jagan“.
Den eingeschlagenen
Weg weitergehen
Angelobung zum
Bürgermeister
Die vergangenen Wochen
waren für uns alle nicht
leicht, der Unfall von Herbert Pichler hat uns gezeigt,
wie schnell Lebensplanungen umgeworfen werden
können und wie klein manche unserer Probleme angesichts solcher Schicksalsschläge sind. Auch für mich
hat sich dadurch eine sehr
große Herausforderung ergeben. Nach vielen Gesprächen mit meiner Familie
und Freunden, habe ich beschlossen die Herausforderung anzunehmen und das
Amt des Bürgermeisters unserer wunderschönen Gemeinde zu übernehmen.
Für das Verständnis und den
Zuspruch möchte ich mich
bei meiner Familie bedanken, ohne ihre Unterstützung wäre die Aufgabe nicht
zu schaffen.
Am 28. August 2015 wurde
ich in der 4. Gemeinderatssitzung einstimmig vom Gemeinderat als Bürgermeister
gewählt. Ich möchte mich
an dieser Stelle beim Gemeinderat für das Vertrauen
bedanken. Gemeinsam mit
meinem Vizebürgermeister
Johann Raudaschl werde ich
versuchen, für unser Altaussee das Beste zu erreichen.
Die Zusammenarbeit im Gemeinderat steht für mich im
Vordergrund. Nur gemeinsam werden wir die Aufgaben in den nächsten Jahren
meistern und Altaussee positiv weitergestalten können.
Ein offenes Ohr für
die AltausseerInnen
Ich freue mich auf die Arbeit
als Bürgermeister und möchte für die Anliegen der Bürger unserer Gemeinde ein
offenes Ohr haben. Euch,
liebe Altausseerinnen und
Altausseer, liebe Zweitwohnungsbesitzer, darf ich um
eure Unterstützung ersuchen.
Euer Bürgermeister
Gerald Loitzl
Foto: Alpenpost/Seiberl
IMPRESSUM
v. l. n. r.: Gemeindekassierin Sabine Tanzmeister, Bürgermeister Gerald Loitzl, Vizebürgermeister Johann Raudaschl.
2
Medieninhaber, Herausgeber
und Verleger: Gemeinde Altauss e e , 8 9 9 2 A l t a u s s e e , Te l .
03622/71600. Redaktion: Bettina
Scheck, Tel. 03622/52508-3,
E-Mail: office@digiart-studios.at.
Gestaltung, Produktion und Anzeigenverwaltung: digi-ART Werbeagentur, 8990 Bad Aussee, Altausseer Straße 74, Tel. 03622/52508.
Druck: Ennstaler Druckerei Wallig
KG, 8962 Gröbming. Grundlegende
Richtung: DER ALTAUSSEER dient
der Information (auch amtlich) sowie der Pflege des dörflichen Lebens
der Gemeindebürger von Altaussee
und erscheint mind. 4-mal jährlich.
DER ALTAUSSEER im Internet:
w w w . a l t a u s s e e . a t
offiziell
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Foto: Alpenpost/Seiberl
Vorstellung des neuen Gemeinderates
v. l. n. r.: Mag. Barbara Ronacher, Thomas Simentschitsch, Stefanie Einhirn, Kassierin Sabine Tanzmeister, Hans Khälß, Georg
Reichenvater, Bezirkshauptmann Mag. Dr. Josef Dick, Mag. Max Pürcher, Bgm. Gerald Loitzl, Christian Hütter, Vizebgm. Johann
Raudaschl, Philipp Winkler, Maria Reischenböck, Werner Pucher, Alexandra Einhirn, Stefan Pucher.
Barbara Ronacher, Jahrgang 1974, verheiratet, zwei Kinder, Lehrerin in der HLW Bad Aussee (derzeit in Karenz),
ÖVP: „Die wichtigsten Aufgabenbereiche der Gemeinderäte werden in Form der Ausschüsse definiert. Durch die Mitgliedschaft in mehreren Ausschüssen ergibt sich für mich
kein Schwerpunktthema, sondern der Auftrag, dort Ideen
und Erfahrungen einzubringen, zu diskutieren und zusammenzuarbeiten, um abschließend im Gemeinderat Entscheidungen treffen zu können, die von allen mitgetragen
werden können.“
Es ist auch mein Ziel, den erforderlichen Schuldenabbau in
dieser Periode fortzusetzen. Das kann uns gelingen, wenn
wir den angefangenen Weg im Gemeinderat gemeinsam
verantwortungsvoll weiter gehen.“
Hans Khälß, 43 Jahre, ÖVP: „Ich arbeite seit 18 Jahren als
Betriebsschlosser bei der Firma Rigips in Bad Aussee und
habe vor eineinhalb Jahren von meinen Eltern unsere kleine Landwirtschaft übernommen. Ich bin stolz auf die Arbeit der vergangenen fünf Jahre und freue mich auf die zukünftigen Herausforderungen in unserer Gemeinde.“
Thomas Simentschitsch, 29 Jahre, Elektrikermeister, SPÖ:
„Entscheidungen, die im Gemeinderat getroffen werden,
sind für die Zukunft, das Wohl der Gemeinde und damit für
alle AltausseerInnen richtungsweisend. Die Interessen aller sind zu berücksichtigen, für Anliegen von Jung, Alt und
allen Vereinen möchte ich mich stark machen.“
Georg Reichenvater, 24 Jahre, seit 2012 bei der ÖBf AG als
Revierassistent in unserer Region tätig, ÖVP: „Durch meinen beruflichen Werdegang sehe ich gewisse Dinge aus anderen Blickwinkeln und möchte mich so positiv in den Gemeinderat einbringen.“
Stefanie Einhirn, 22 Jahre, Büroangestellte, ÖVP: „Als
junge Gemeinderätin und Seeanwohnerin werde ich mich
in den nächsten fünf Jahren für den Erhalt und die Verbesserung der Freizeit- bzw. Bademöglichkeiten rund um den
See einsetzen – das ist mein großes Anliegen.“
Max Pürcher, 33 Jahre, Geschichte- und Deutschlehrer in
Stainach und Raumberg, ÖVP: „Als Gemeinderat für die
ÖVP und kulturell Interessierter möchte ich meine Erfahrung vor allem in den gesellschafts- und bildungspolitischen
Bereichen unserer Arbeit einfließen lassen.“
Sabine Tanzmeister, 45 Jahre, verheiratet, Front OfficeMitarbeiterin im Narzissenbad, ÖVP: „In den letzten Jahren wurde eine Trendwende im Gemeindehaushalt erreicht.
Christian Hütter, Jahrgang 1965, Familie mit zwei Kindern, Spengler- und Glasermeister, ÖVP: „Für die Auslastung unserer Infrastruktur (Kindergarten, Schule usw.) ist
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Der ALTAusseer Nr. 3/2015
offiziell
entscheidend, dass die junge Generation ihren Lebensmittelpunkt in Altaussee haben kann. Im Hinblick auf die
Schaffung neuer Arbeitsplätze haben wir schon viel erreicht
und wir werden auch zukünftig weiter daran arbeiten. Die
Stärkung der Wirtschaft ist mein zentrales Anliegen.“
Johann Raudaschl, verheiratet und eine Tochter, ÖVP: „In
meinem Beruf als selbstständiger Landwirt ist unternehmerisches und zukunftsorientiertes Handeln notwendig. Auch
als Gemeinderat ist es wichtig, aus Überzeugung dabei zu
sein. In den vergangenen zehn Jahren im Gemeinderat
konnte ich vieles aus meiner beruflichen Erfahrung einbringen und habe einen guten Einblick in unsere Gemeindepolitik bekommen. Das Amt des Vizebürgermeisters ist eine
neue Herausforderung, der ich mich mit vollem Engagement widmen werde.“
Philipp Winkler, 22 Jahre, lebt in einer Partnerschaft und
ist Student an der Pädagogischen Hochschule Steiermark,
ÖVP: „Als junger Gemeinderat der ÖVP möchte ich neue
Ideen einbringen, die dazu beitragen, dass auch in Zukunft
junge Menschen in Altaussee Arbeit finden und nicht in andere Regionen abwandern müssen.“
Maria Reischenböck, 20 Jahre, arbeitet als Gärtnerin und
studiert berufsbegleitend KMU-Management, ÖVP: „Als
Liebe Bürgerinnen und
Bürger der Gemeinde Altaussee!
Im Rahmen der konstituierenden Sitzung Ende April
dieses Jahres wurde ich
freundlicherweise eingeladen, ein paar Worte für die
Altausseer Gemeindezeitung zu verfassen, worüber
ich mich hier herzlich bedanke.
In Gedanken mit dem Inhalt meines Beitrages beschäftigt, erreichte mich
die unglaubliche Nachricht
über den Tod des erst kürzlich angelobten Bürgermeisters Herbert Pichler.
Äußerst schwer ist der Verlust für all seine Weggefährten im gesamten Bezirk
Liezen.
Besonders heftig lastete die
unverzüglich zu übernehmende Verantwortung der
4
Gemeindegeschäfte aber auf
Vizebürgermeister Gerald
Loitzl, welche er umgehend
wahrzunehmen hatte – dies
in einer Zeit, wo die Gemeinde Altaussee steiermarkweit ob des tragischen
Ereignisses im Blickpunkt
der Öffentlichkeit stand.
Umso mehr freue ich mich,
dass Gerald Loitzl sich nun
für das verantwortungsvolle
Amt des Bürgermeisters zur
Verfügung gestellt hat.
Bürgermeister zu sein, bedeutet neben der schönen
Aufgabe, seinen Ort nach außen zu repräsentieren, eine
große Verpflichtung gegenüber den Bürgerinnen und
Bürgern, aber auch gegenüber der Umwelt. Ebenso
obliegt ihm aber auch die
immer schwierigere wirtschaftliche und sparsame
Führung des Gemeindehaushaltes, um auch nach-
jüngstes Mitglied des Gemeinderats (ÖVP) bin ich sehr
stolz darauf, bei der Weiterentwicklung des Ortes mithelfen
zu dürfen und freue mich darauf, mit neuen Ideen unsere
Heimat in die Zukunft zu führen.“
Werner Pucher, 47 Jahre, Angestellter, SPÖ: „Als neues
Mitglied im Gemeinderat, versuche ich meine Ideen einzubringen, aber auch an mich herangetragene Wünsche und
Anregungen. Ein besonderes Anliegen ist die Verbesserung
der Verkehrssituation in Altaussee, sowohl was den Straßenbau betrifft, als auch die gesamte Parkraumbewirtschaftung.“
Alexandra Einhirn, 32 Jahre alt und arbeitet bei der Firma
Steinhuber in Bad Aussee, ÖVP: „Für mich ist es bereits die
zweite Amtsperiode als ÖVP-Gemeinderätin. Es macht mir
sehr viel Spaß und Freude, mich für die Bürgerinnen und
Bürger in meinem Heimatort einzusetzen.“
Stefan Pucher, 48 Jahre, Goldschmiedemeister, SPÖ Fraktionsvorsitzender und seit 5 Jahren im Gemeinderat: „Ich
will die Zukunft für ein lebenswertes Altaussee für alle Generationen aktiv mitgestalten. Die Kontrolle in der Gemeinde und soziale Themen sind wichtige Bereiche, für die ich
mich besonders einsetzen will.“
folgenden Generationen
eine geordnete und lebenswerte Gemeinde übergeben
zu können. Diese Aufgabenbewältigung stellt besonders
in einer Gemeinde wie Altaussee eine enorme, aber interessante Herausforderung
dar, ist der bekannte Luftkurort im steirischen Salzkammergut doch aufgrund
seiner Einzigartigkeit und
Schönheit ganzjährig Ziel
von Urlaubs- und Ausflugsgästen aus dem In- und Ausland. Demgegenüber steht
die traditionsbewusste, einheimische Bevölkerung, die
beruflich stark vom Handwerk, von der Land- und
Forstwirtschaft sowie vom
Bergbau geprägt ist. Vielfältige Interessen sind hier zu
vereinen.
des Gemeinderates sowie
Sie, sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger von Altaussee, Ihrem Bürgermeister
hilfreich und wohlwollend
zur Seite zu stehen, um die
gemeinsame Zukunft nachhaltig und zum Wohle Ihrer
schönen Gemeinde gestalten zu können.
Ich ersuche Herrn Vizebürgermeister Johann Raudaschl, die Damen und Herren
Der Bezirkshauptmann von
Liezen
Mag. Dr. Josef Dick
offiziell
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Aufstellung der Ausschüsse
Kommunale Infrastruktur
Raudaschl Johann
Loitzl Gerald
Hütter Christian
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Pucher Werner
Ersatzmitglieder:
Reichenvater Georg
Winkler Philipp
Ronacher Barbara
Khälß Hans
Simentschitsch Thomas jun.
Personalausschuss
Loitzl Gerald
Raudaschl Johann
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Reischenböck Maria
Pucher Werner
Ersatzmitglieder:
Khälß Hans
Ronacher Barbara
Einhirn Alexandra
Pürcher Max
Pucher Stefan
Sozial- & Gesundheitsausschuss
Pucher Stefan
Winkler Philipp
Ronacher Barbara
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Loitzl Gerald
Ersatzmitglieder:
Simentschitsch Thomas jun.
Reischenböck Maria
Pürcher Maximilian
Hütter Christian
Einhirn Alexandra
Vereine & Sport & Jugend
Reischenböck Maria
Reichenvater Georg
Pürcher Maximilian
Einhirn Alexandra
Simentschitsch Thomas jun.
Ersatzmitglieder:
Hütter Christian
Winkler Philipp
Ronacher Barbara
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Pucher Werner
Kultur & Tourismus
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Ronacher Barbara
Pürcher Maximilian
Reichenvater Georg
Simentschitsch Thomas jun.
Ersatzmitglieder:
Loitzl Gerald
Einhirn Alexandra
Khälß Hans
Hütter Christian
Pucher Werner
Schulausschuss
Ronacher Barbara
Winkler Philipp
Reischenböck Maria
Pürcher Maximilian
Simentschitsch Thomas jun.
Ersatzmitglieder:
Einhirn Alexandra
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Einhirn Stefanie
Loitzl Gerald
Pucher Stefan
Umwelt & Landwirtschaft
Raudaschl Johann
Khälß Hans
Hütter Christian
Reichenvater Georg
Pucher Werner
Ersatzmitglieder:
Loitzl Gerald
Ronacher Barbara
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Reischenböck Maria
Pucher Stefan
Redaktionsausschuss
Loitzl Gerald
Ronacher Barbara
Reischenböck Maria
Einhirn Alexandra
Pucher Stefan
Ersatzmitglieder:
Pürcher Maximilian
Tanzmeister-Ruppe Sabine
Raudaschl Johann
Winkler Philipp
Simentschitsch Thomas jun.
Prüfungsausschuss
Pucher Stefan
Winkler Philipp
Reischenböck Maria
Hütter Christian
Ronacher Barbara
Ersatzmitglieder:
Pürcher Maximilian
Reichenvater Georg
Khälß Hans
Einhirn Alexandra
Pucher Werner
Bäume und Hecken entlang von Straßen und Wegen
Vorbereitend auf den Winterdienst ergeht wieder die
höfliche Bitte sowie Aufforderung dahingehend, dass
die Hecken entlang der Straßen vor dem Winter ordentlich zurückgeschnitten werden. Dies erleichtert den
Winterdienst und stellt zudem einen Beitrag zur Verkehrssicherheit auf den Straßen dar.
Ebenso darf darauf hingewiesen werden, dass Bäume
neben öffentlichen Verkehrsflächen ebenfalls zu
pflegen sind. Dürre und abgestorbene Äste sind dabei
jedenfalls zu entfernen.
Auch hier trifft den Liegenschaftseigentümer eine
Sorgfaltspflicht bzw. stellt
sich im Schadensfall die Haftungsfrage.
Hecken im Herbst ordentlich zurückschneiden und dürre und abgestorbene Äste entfernen.
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Der ALTAusseer Nr. 3/2015
offiziell
Schlüsselstelle Augstbach
Fundsache
Bei den Bauarbeiten am
Augstbach wurde dieser
Schlüsselbund gefunden. Er
dürfte doch schon einige
Jahre im Bach gelegen haben. Der Lehrling auf der
Baustelle hat ihn entdeckt
und wollte ihn eigentlich
entsorgen – der Polier hat
ihn für die Nachwelt gerettet.
Auch wurde immer wieder
betont, dass das Zusammenspiel von Grundeigentümern/A nrainern, der
Wildbachverbauung und
der Gemeinde am Augstbach, seit Baubeginn – also
über Jahre hinweg bestens
funktioniert.
Beschwerden zur Baustelle
gab es nahezu keine bzw.
betrafen Eingaben bezüg-
stelle im Rahmen des Wasserrechtsbescheides abgewickelt wird. Der Wildbachverbauung ist natürlich
auch bekannt, dass in einem Tourismusort entsprechend Rücksicht zu nehmen ist. Andererseits, die
Bauzeiten im Bach sind äußerst eingeschränkt. Es sollte Niedrig wasser sein,
Laichzeiten der Fische (im
Herbst) sind zu berücksichtigen, auch dürfen die Temperaturen für die Betonarbeiten nicht zu tief fallen.
Dazu kommen dann noch
die Wünsche des Tourismus, der Fischerei und die
extrem beengte Situation
im Bachbett in den verbauten Bereichen.
Mit aller Klarheit muss hier
zum Ausdruck gebracht
werden, dass bei öffentlichen Schutzwasserbauten
der Baufortschritt im Vordergrund steht. Wir alle erinnern uns noch an das
Hochwasser im Sommer
2013 und an die Schäden,
die hier im Unterlauf an den
noch nicht verbauten und
sanierten Bereichen entst a nden si nd. Na hezu
€ 200.000,– an Sofortmaßnahmen waren nach diesem Ereignis notwendig. In
den sanierten Bereichen
gab es keine Schäden!
Die Gemeinde ist daher bemüht, dass auch im Jahr
2016 am Augstbach, im Bereich der Hofhausbrücke –
bachaufwärts – weiter gebaut wird.
Kennt jemand die Geschichte zu diesem alten Schlüsselbund?
– Wenn ja bitte im Gemeindeamt melden.
Schlüsselerlebnis(se)
Jeder, der neben dem Augstbach bzw. in dessen Nahbereich wohnt, kennt die Gefahren, welche von diesem
Bach ausgehen. Dem entsprechend freundlich wurden die Arbeiter der Wildbachverbauung (WLV) von
den Anrainern aufgenommen. Besonders den nahezu täglichen Kuchen von
der „Altenberger Christl“
haben die Arbeiter sehr geschätzt.
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lich Baulärm und dergleichen Liegenschaften, die
teilweise über 500 Meter
weit von der Baustelle entfernt waren!
Es darf daher für das große
Verständnis gedankt werden, welches diesen Arbeiten entgegen gebracht wurde. Die Baustelle wird fallweise von der Wasserrechtsbehörde unangekündigt überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass die Bau-
Hochwasser Sommer 2013 – der Augstbach in seinem neuen
Bett.
offiziell
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Errichtung eines Badesteges im Seepark
In den letzten 2 Jahren hat
sich die Gemeinde Altaussee
zusammen mit den zuständigen Stellen für Naturschutz
und der örtlichen Vertreterin
der Umweltanwaltschaft intensiv darum bemüht, die
Uferbereiche des Sees im Bestand aufzunehmen (siehe
bitte auch Beitrag Dr. Karin
Hochegger auf Seite 25). Dabei wurde auch die Möglichkeit der Errichtung eines Seezuganges im Bereich des öffentlichen Seeparks behandelt. Dem Seepark vorgelagert ist der Schilfgürtel der
natürlich eine entsprechend
hohe naturschutzrechtliche
Wertigkeit hat. Aufgrund der
guten Zugänglichkeit des
Seeparks nutzen immer
mehr Leute die Flächen als
Liegenwiese und auch als Badeplatz. Der Zugang zum See
erfolgt über eine steile Uferböschung und danach durch
Schilf und Schlamm in das
Wasser hinein. Dieser Zustand ist mehrfach unbefriedigend, da durch den ungeregelten Zutritt zum See einerseits der Uferbereich und der
noch spärlich vorhandene
Schilfgürtel beeinträchtigt
werden, andererseits die
B adeg ä st e du r ch den
Schlamm in den See waten
müssen.
Im Sinne der öffentlichen
Nutzung des Seeparks und
zur Entlastung des Badeplatzes Seeklausanger – bei
gleichzeitiger Berücksichtigung der naturräumlichen
Situation im Uferbereich des
Sees – konnte im Seeufernutzungskonzept für diesen Bereich die Errichtung eines
Badesteges vorgesehen werden. Die naturschutzrechtliche und wasserrechtliche
Bewilligung liegt bereits vor.
Auch die Gespräche mit den
Österreichischen Bundesforsten und den Fischereiberechtigten brachten ein positives Ergebnis. Die Finanzierung steht und so darf auch
angekündigt werden, dass
das Areal des Seeparks noch
in diesem Herbst um einen
Badesteg erweitert und somit aufgewertet werden
wird.
Dank der guten Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden und dem
Entgegenkommen der SeeEigentümer – den Österreichischen Bundeforsten –
sowie dem Verständnis
der Fischereiberechtigten,
geht somit ein lang gehegter Wunsch der Gemeinde
in Erfüllung.
8992 Altaussee
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811
Das Areal des Seeparks wird noch in diesem Herbst um einen
öffentlichen Badesteg erweitert.
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offiziell
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Bauverhandlun­gen
Baufreistellungen
Benützungsbewilligungen
Bauverhandlungen:
see 76, DDr. Peter Spatt;
• Zu- u. Umbau des Wohnhauses Lichtersberg 7, Karin
u. Hannes Gaiswinkler;
• Abbruch u. Neuerrichtung
eines Einfamilienwohnhauses, Lichtersberg 138, Elisabeth u. Roman Schwertführer.
• Neubau eines Einfamilienwohnhauses (Änderungsbescheid), Lichtersberg 7, Karin u. Hannes Gaiswinkler;
• Errichtung eines Doppelhauses, Lichtersberg 86,
Alexander Kubon;
Baufreistellungen:
• Neubau eines Einfamilienwohnhauses samt Geländeveränderung, Lichtersberg
260, Marlene u. Martin
Feichtinger;
• Abbruch u. Neuerrichtung
eines Einfamilienwohnhauses, Puchen 29, Josef u.
Christoph Egglmaier;
• Errichtung einer Garage,
Puchen 75, Beate Löwy-Müller u. Dr. Werner Müller;
• Um- u. Zubau des Wohnhauses Lichtersberg 193,
Germaine Heinisch;
• Zu- u. Umbau des Wohnhauses Puchen 24, Ingrid u.
Johann Schilcher.
• Abbruch u. Neuerrichtung
einer Almhütte a. d. Augstwiesalm, Johanna u. Franz
Gaisberger;
Benützungsbewilligungen:
•Errichtung eines Nebenhauses (Ersatzbau), Altaus-
• Errichtung eines Hotelgebäudes, Fischerndorf 222,
V I VA M AY R A lt au s s e e
GmbH.
Aus dem Gemeinderat
Der Gemeinderat der Gemeinde Altaussee hat in seinen Sitzungen am 10. Juli 2015 und 28. August 2015 folgende Beschlüsse
gefasst:


Jährliche Beitragsleistung für
Abschluss eines Vertrages mit
Dr. Claudia Wallner betref- die ASO Klasse im Zuge des
fend die Erbringung gemein- Volksschulumbaues in Bad
deärztlicher und schulärztli- Aussee.
cher Tätigkeiten.


Verordnung zur Übertragung
Abschluss eines Mietvertrages
des Beschlussrechtes an den
mit Dr. Claudia Wallner be- Gemeindevorstand gemäß
treffend die Arzträumlichkei- § 43 Abs. 2 Gemeindeordten.
nung und an den Bürgermeister gem. § 43 Abs. 2a Gemein
deordnung.
Abtretung einer Teilfläche aus

dem Grdstk. 729/2, Mag. Dr.
Tourismusfördernde MaßnahKarl Böhm ins öffentliche Gut.
me – BZ-Zusage Land SteierFlächenwidmungsplan – Ge- mark.
nehmigung des Baulandopti
onsvertrages.
Ersatzbeschaffung eines

Schneepfluges, Zuweisung an
Flächenwidmungsplanände- den Gemeindevorstand.
rung Verfahren Grill.
DANKE! Das Titelfoto von der diesjährigen Seebeleuchtung wurde uns dankenswerter Weise von Martin Baumgartner zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen zu
seinen „luftigen Bildern“, Panoramen usw. auf seiner
Homepage: www.martinbaumgartner.com oder unter
der Tel.: 0664/141 34 65.
Stellenausschreibung
Die Gemeinde Altaussee schreibt den Dienstposten eines
Anstellungserfordernisse:
Gemeindemitarbeiters/in
• Österreichische Staatsbürgerschaft bzw. EU Staatsbürgerschaft
zum voraussichtlichen Eintritt am 15. November 2015
öffentlich aus.
• Vollendung des 18. Lebensjahres
• erwartet wird der bestehende oder künftige Hauptwohnsitz in
Altaussee
• abgeschlossene Berufsausbildung (LAP), Praxis
Der Aufgabenbereich:
• Teamfähigkeit, Unbescholtenheit (Auszug Strafregister),
Allgemeine Gemeindearbeiten in den Bereichen Wasser und Kanal,
Winterdienst (Einsatz an den Schneeräumgeräten), Wegebetreuung u.
• Besitz des Führerscheines C; E wünschenswert bzw. die Bereitschaft
Straßenerhaltung, Betreuung der Gemeindeanlagen und Gemeindege-
bäude.
• bei Bedarf Nacht- u. Wochenenddienst (Bereitschaft/Winterdienst)
Selbständigkeit, Flexibilität
diesen binnen einem Jahr nachzuholen
• Bereitschaft zur Weiterbildung
Die Entlohnung erfolgt gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen
Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes: Entlohnungsschema VB II –
Arbeiter in der Entlohnungsgruppe 4 (€ 1.622,– Brutto)
Bei Anrechnungsmöglichkeit entsprechender Vordienstzeiten ist eine
Höherreihung in der Entlohnungsgruppe möglich.
8
Die schriftliche Bewerbung ist bis spätestens 30. September 2015 um
12 Uhr im Gemeindeamt Altaussee, Fischerndorf 61, 8992 Altaussee,
unter Beilage entsprechender Zeugnisse (u. a. Führerscheinkopie), abzugeben.
Der Bürgermeister: Gerald Loitzl
offiziell
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Heizungsumstellung im Kur- und Amtshaus
Im Amtshaus befand sich bis
zum Sommer eine Ölfeuerungsanlage aus dem Jahr
1994. Sie deckte einen Energiebedarf von 120.000 kWh
ab. Im Sinne der Energie Modellregion strebte die Gemeinde bereits seit längerem
einen Austausch der alten
Ölheizung durch eine moderne Holzheizung an. Die
Variante einer Holzhackschnitzel- bzw. einer modernen Pellets-Heizung standen
dabei zur Auswahl. Da jedoch die Lagermöglichkeit
(Heizölraum) für Hackschnitzel sehr beschränkt ist,
fiel die Wahl auf eine Pelletsheizung. Kurzer Weg, verbunden mit regionaler Wertschöpfung für einen Brennstoff aus Holz. Das Bezugsnetz für Pellets ist in der Region bestens ausgebaut bzw.
befinden sich auch Produktionseinrichtungen im Bezirk.
Für die zeitgerechte Installa-
tion und Inbetriebnahme
dieser Anlage zeichnet der
Installationsbetrieb Brandauer aus Altaussee verantwortlich. Die Elektroinstallation
erfolgte über die Fa. Elektro
Hentschel. Der ehemalige
haus um die Hälfte gesenkt
werden konnten. Das sind
immerhin € 7.000,– an Ersparnis im Jahr.
Das Kur- und Amtshaus verfügt somit über eine moderne Photovoltaikanlage zur
Modernste Technik für optimale Heizergebnisse.
Hat nach der gelungenen Umstellung leicht lachen – Bernhard
Brandauer mit dem neuen Heizungskessel.
Öl-Tankraum wurde für die
Lagerung von 18 Tonnen Pellets adaptiert – diese Arbeiten erfolgten über den Gemeindebauhof. Die Gesamterrichtungskosten lagen bei
€ 47.000,– brutto. Die Anlage ist seit Ende Juli in Betrieb.
Erfreulich in diesem Zusammenhang ist, dass die Heizkosten im Kur- und Amts-
Stromerzeugung (2014) sowie über eine moderne Pelletsheizung (Sommer 2015).
Auch der Umbau der Ordination Dr. Wallner erfolgte in
diesem Jahr. All diese Investitionen tragen dazu bei,
dass die Betriebskosten des
Hauses auf ein zeitgemäßes
Niveau gesenkt werden
konnten.
Schneefänger & Dächer bitte kontrollieren!
Wie jedes Jahr um diese Zeit
ergeht die Bitte an die Liegenschaftseigentümer noch
vor dem Winterbeginn die
Dächer zu kontrollieren und
hier insbesondere den Zustand der Schneefänger. Jeden Winter gibt es Probleme
mit Schnee und Eis, der/das
von Dächern auf Verkehrsflächen und Gehsteige abfährt.
Auch mit Laub verstopfte
Dachrinnen und Fallrohre
führen zur Vereisung von
Dachflächen. Hier ist eine
Reinigung im Herbst empfehlenswert. In manchen
Fällen ist durchaus Gefahr im
Verzug gegeben,
sodass mit baupoli zeilichen
Maßnahmen gearbeitet werden
muss. Das bedeutet, dass die
Instandsetzung bescheidmäßig, unter Setzung von kurzen Fristen, aufgetragen
wird. Reparaturen bzw. Arbeiten an Dächern im Winter
sind aufwendig, daher lohnt
sich die zeitgerechte Behebung
von Mängeln auf
jeden Fall.
In diesem Zusa m men ha ng
darf auch darauf
aufmerksam gemacht werden, dass im Stmk. Baugesetz die Verpflichtung verankert ist, dass auf Dächern, bei
denen mit dem Abrutschen
von Schnee und Eis auf Verkehrsflächen zu rechnen ist,
geeignete Schneefänger anzubringen sind. Überdies ist
der Eigentümer eines Gebäudes dazu verpflichtet, die
baulichen Anlagen in einem
der Baubewilligung und den
baulichen Vorschriften entsprechenden Zustand zu erhalten, dazu gehören natürlich auch Schneefänger und
Dachrinnen.
9
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
A k t uell
Aus dem Bauhof
Im heurigen Jahr wurde die
Sanierung des zweiten Teilabschnitts des Alois Mayrhuberwegs, der Seepromenade, sowie die Errichtung
von Parkplätzen im Bereich
der Scheichl-Mühle durch
den Gemeinderat der Gemeinde Altaussee beschlossen.
Alois Mayrhuberweg:
Der Alois Mayrhuberweg
war bedingt durch die sanierungsbedürftige Wasserleitung seit Jahren ein Sorgenkind der Gemeinde Altaussee. Bereits im Herbst
des Vorjahrs haben die Arbeiten für die Sanierung der
Hauptwasserleitung im Einbindungsbereich zur Landesstraße begonnen. Mit
Hilfe der Firmen Meisl
(Wassertechnik), Hofmann
(Bauunternehmen) und natürlich unseren engagierten
Bauhofmitarbeitern konnte
nun der z weite Teilabschnitt dieses Projekts im
Mai des Jahres in Angriff
genommen werden.
Die Schwierigkeiten lagen
aufgrund der Sackstraße in
der Erreichbarkeit der Liegenschaften während der
Bauphase und andererseits
Neue Wasserleitung usw. im
Bereich Alois Mayrhuberweg.
10
im Auffinden der alten Wasserleitung bzw. der Hausanschlüsse. Im Zuge des Baus
musste weiters festgestellt
werden, dass der Straßenunterbau teilweise nicht
vorhanden ist. Die Hauptwasserleitung konnte aufgrund der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten
in lediglich 5 Tagen verlegt
werden. Daraufhin konnten die aufwendigen Anschlussleitungen in Angriff
genommen werden. Zum
Abschluss wurde von der Fa.
Hofmann der Straßenunterbau erneuert und der Alois
Mayrhuberweg mit einer
Asphaltdecke versehen.
Seepromenade:
Ein weiterer Beschluss des
Gemeinderates war die Sanierung der Seepromenade,
beginnend bei der Bootsvermietung Madlmaier bis
zur Hütte der Fischereivereinigung Altaussee mit einer Länge von 270 Metern,
sowie der 80 Meter lange
Gehweg in Richtung Fischerbrunnen.
Vorab der Sanierung musste
aufgrund der teilweise
nicht vorhandenen Grenzmark ierungspunkte die
Umfangreiche Sanierung der
Seepromenade.
Seepromenade vermessen
werden. Um die Seepromenade entsprechend nutzen
zu können, war es notwendig, im Bereich der Liegenschaft Fischerndorf 58
zwei Stützmauern zu errichten. Diese w urden
durch die Mitarbeiter des
Bauhofs errichtet. Im Anschluss wurden von der Fa.
Hofmann die noch vorhandenen Asphaltreste der Seepromenade entfernt und
mit den Erdarbeiten für den
Unterbau der Promenade
begonnen. Nach Fertigstellung des Unterbaus wurde
die Promenade mit einer
1,50 Meter breiten Asphaltdecke versehen.
Parkplatz Mühle:
Die Schaffung neuer Parkmöglichkeiten in Altaussee
war ein großes Anliegen
unseres verstorbenen Bürgermeisters Herbert Pichler.
Aufgrund seiner Initiative
und dem Entgegenkommen
der Grundstückseigentümerin, Frau Ingeborg Scheichl,
konnte das Projekt „Parkplatz Mühle“ in Angriff genommen werden. Östlich
des Gasthauses Scheichl
Mühle wurde eine ca. 50
Meter lange und 15 Meter
breite Rampe im unmittelbaren Anschluss zur Landesstraße L 702 aufgeschüttet. Die Höhendifferenz im
Einbindungsbereich Mösern- bzw. Arzleitenstraße
beträgt 3 Meter. Im Rampenbereich konnten somit
30 neue Parkplätze bei entsprechender beidseitiger
Schrägaufstellung geschaffen werden.
Am Parkplatz Scheichlmühle konnten 30 neue Parkplätze geschaffen werden.
W as war los
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Keinen leichten Stand …
… am Altausseer Kiritag haben die wenigen einheimischen Standler gegenüber der „Übermacht“ der fremden Standlbetreiber, die zumeist Massenware auf opulenten Standlgrößen feilbieten. Da nehmen sich unsere Ausseer Standler richtig bescheiden aus, was die Standlfläche betrifft. Bei der Qualität des Angebotenen
freilich sind sie ganz vorne dabei. DER ALTAUSSEER hat sich am Kiritag-Montag umgesehen und dabei folgende bekannte Gesichter entdeckt. Sie sind großteils seit Generationen am Kiritag vertreten:
Seit 31 Jahren: Vroni und Barbara Stüger mit Verstärkung
durch Alexandra Flucher, bekannt als „die HerzlbrennerInnen“.
Sepp, Marietta und Peter Wach mit ihren handgedruckten
Kostbarkeiten – seit 1970 beim Kiritag dabei.
Alexander, Klaudia und Lisa Reiter von der Abteilung Original
Ausseer Hüte – ebenfalls ein Urgestein am Kiritag.
Lena Steiner-Reiter hatte die Super-Idee mit den silbernen
Kiritag-Herzen, die sie seit ca. 12 Jahren produziert.
Andi Winkler mit Sohn beglückt mit seinem breiten Sortiment und Geistigem – seit gut 20 Jahren.
Hugo Rubenbauer ist mit seinen Lebkuchen seit 1970 am
Standplatz gleich neben der Kirche.
11
W as war los
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Berge in Flammen 2015
Nur durch die bewährte Zusammenarbeit und Mithilfe
der Bergrettungen des Ausseerlandes, der Feuer- und
Wasserwehr, dem Team Seeuferbeleuchtung, dem Hänge- und Paragleiterclub Ausseerland gelingt es immer
wieder, dieses Fest für alle
Zuseher aus nah und fern so
imposant zu gestalten, dass
es überregionale Bedeutung
bekommt.
Die Wasserflugzeug-Inszenierung der Flying Bulls und
12
Es ist besonders jenen zu
danken, die unter gefährlichem und riskantem Einsatz
die Gratbeleuchtung und
die Bengalbeleuchtung der
Berge bewerkstelligen. Die
Beleuchtung des Losermassivs war heuer besonders
eindrucksvoll inszeniert.
Aus sicherheitstechnischen
Gründen (Brandgefahr wegen großer Trockenheit)
konnte die Bengalbeleuchtung der Trisselwand heuer
nicht durchgeführt werden.
Foto: Martin Baumgartner
Feuerwerk, bengalische Beleuchtung des Losers und
Seebeleuchtung wurde auch
heuer als Sommer-Höhepunkt in bewährter Weise
vom Fremdenverkehrsverein Altaussee am Samstag,
dem 15. August organisiert
und durchgeführt.
Ein Blick auf die romantische Seeuferbeleuchtung.
die atemberaubende, waghalsige Air-Kunstflugshow
von Richard Steiner erzeugten eine besondere Span-
nung und das grandiose Feuerwerk der Pyrotechnik
Andy Loidl bildete die Krönung dieses Abends.
Allen unermüdlichen Helfern, auch denen, die für die
Bewirtung der vielen Gäste
gesorgt haben sowie der Gemeinde A ltaussee, den
Grundeigentümern, Behörden, den Österreichischen
Bundesforsten, sei ein herzlicher Dank ausgesprochen.
W as war los
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Dorfkids Altaussee …
… ist ein Projekt, welches Eltern in Zusammenarbeit mit
der Pfarre Altaussee in der
„Zukunfts-Werkstatt“ entwickelt haben. In den ersten
vier Ferienwochen wurden
elf Kinder im Altausseer
Pfarrhof beaufsichtigt und
ihnen ein spannendes und
abwechslungsreiches Programm geboten. Jeden Tag
wurden allerlei Aktivitäten
unternommen und verschiedenste Institutionen
besucht. Auch nächstes Jahr
wird es wieder heißen: Ferienzeit ist Dorfkids-Zeit!
Besonderer Dank gilt:
Der Gemeinde Altaussee,
der Pfarre Altaussee, der Sa-
Elf Kindern wurde in vier Ferienwochen ein spannendes und
abwechslungsreiches Programm geboten.
linenmusikkapelle Altaussee, dem Roten Kreuz Ausseerland, den Mitarbeitern
der Mühlberg Mühle, der
Bäckerei Maislinger, der Altaussee Schifffa hrt, der
Volksbank Altaussee, der
Polizeiinspektion Bad Aussee, der Buchhandlung
Buch und Boot, dem Literaturmuseum, der Fischerei
Altaussee, der Freiwilligen
Feuerwehr Altaussee, den
ÖBf, und Dr. Anton Auerböck, Eva Wimmer-Ripfel
für die Führung beim Ödensee, sowie Gerhard Wimmer für die Besichtigung
des Bienenvolkes und das
Schießen bei den Altausseer
Taubenschützen.
Dorffest & Berigmusi-Fest
Foto: Michaela Loitzl
Fotos (2): Heidi Simentschitsch
Von dem heuer besonders warmen und durchwegs schönen Sommerwetter profitierten unter anderem auch
diese zwei Veranstaltungen, die sich über sehr viele Besucher freuen konnten. Beim Dorffest (links) und
dem Berigmusi-Fest (rechts) wurden die Gäste nicht nur kulinarisch verwöhnt sondern auch musikalisch
bestens unterhalten.
13
Tourismus
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Aus dem Tourismusverband
Ernst Kammerer
Für Altaussee läuft das touristische Jahr nach den
Kennzahlen Ankünfte und
Nächtigungen heuer hervorragend. So liegt mit den
Juliergebnissen das Sommerhalbjahr bei einem Plus
von 4,6 % und damit auch
über dem bisherigen Spitzenwert von 2010.
tenzugewinn in Altaussee
von knapp 7 % berücksichtigt, hat sich das Ergebnis
deutlich verbessert. Zur
Drucklegung liegen die Augustzahlen nicht vor, die
perfekten Wetterverhältnisse lassen aber auch für diesen Monat keine Sorgen
aufkommen.
Bei den Nächtigungen liegen wir mit 13,1 % besonders deutlich über dem Vorjahr und damit nimmt Altaussee im Tourismusverband mit 15,4 % Zuwachs
im Tourismusjahr November–Juli eine Sonderstellung ein. Hier liegen wir bei
einem Plus von 6,3 % im
Sommer und 2,1 % im Gesamtjahr.
Auch wenn man den Bet-
Ein interessanter Aspekt ist
auch noch die Nationenverteilung. Im Sommer 2003
waren es in Altaussee die
Österreicher und die Deutschen, die gemeinsam fast
95 % der Nächtigungen erzielten.
„DAS MONDI“ KENNENLERNEN
VOM 16.– 17.10.2015
Möchtet Ihr unser Haus aus Gästesicht
kennen lernen? Das Essen, die Zimmer und
den Wellnessbereich testen? An diesem
Wochenende haben unsere Nachbarn und
Freunde die Gelegenheit dazu – und alle,
die im Ausseerland gemeldet sind! Wir
verrechnen nur unseren Selbstkostenpreis.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
PROGRAMM
FREITAG, 16. OKTOBER 2015
nachmittags
Nutzung von
Panorama-Wellness,
Billard, E-Bikes uvm.
18:00 Uhr
Hausführung mit
Dir. Franz Kromoser
18:30–21.30 Uhr 3-gängiges
SEEBLICK-Menü
Übernachtung im Doppelzimmer
Wir bitten um
d
Anmeldung un
ierung!
Zimmerreserv
SAMSTAG, 17. OKTOBER 2015
8.30–10.00 Uhr
SEEBLICK-Frühstück
vom Buffet
SPEZIAL-PREIS PRO PERSON € 49
gen die Niederlande, Großbritannien, Tschechien und
die Schweiz.
Noch nicht spürbar sind in
Altaussee Gäste aus China,
die in Grundlsee schon
Rang 5 nach Ungarn und
Tschechien einnehmen, allerdings auch mit einem
Anteil von nur 1,7 %.
Zusammenfassend wird
man für das heurige Tourismusjahr, das mit 31. Oktober endet, in Altaussee ein
sehr erfreuliches Ergebnis
erwarten können, über das
wir gerne im nächsten ALTAUSSEER berichten.
Derzeit liegen die beiden
Herkunftsländer bei 85 %
Ernst Kammerer
gemeinsam (Ö 65 %, D 20 %).
Geschäftsführer TVB
Mit jeweils 1–2 % Anteil fol- Ausseerland - Salzkammergut
Haben Sie noch alle...?
Folder
tS
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v
ku
Plakate
ProSPekte
Brie Fe
und vieles
mehr...
Wir kümmern uns darum!
MONDI-HOLIDAY
Seeblickhotel Grundlsee
Archkogl 31
8993 Grundlsee
ÖSTERREICH
www.walligdruck.at | TEL 03685 / 22424-0 | info@walligdruck.at
Tel. +43 (0) 3622 / 84 77 - 0
Fax +43 (0) 3622 / 84 77 - 44
info@seeblickhotel-grundlsee.at
www.seeblickhotel-grundlsee.at
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Dir. Franz Kromoser und das MONDI-Team
Wussten sie, dass auch dEr aLTaussEEr bEi uns gEdruckT wird?
kul
t
ur
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
10 Jahre Literaturmuseum Altaussee
Als das Literaturmuseum Altaussee vor zehn Jahren mit einem zweitägigen Symposium über den „Widerstand im
Ausseerland“ eröffnet wurde, war bereits zu erkennen,
dass wir nicht nur die Literaturgeschichte in Bezug auf unsere Gegend aufarbeiten, sondern auch die Zeitgeschichte
in der Region im Auge behalten wollten, zwei Bestrebungen, die wir mit Hilfe des Salinen-Stipendiums und des zunehmenden Publikums auch verwirklichen können.
Dass wir nach der, dankenswerter Weise von Graz geförderten und somit ermöglichten, Adaption der Räumlichkeiten, auch dazu angehalten wurden, Veranstaltungen zu
machen (allerdings ohne fixes Budget), ist uns nur mit der
enormen Unterstützung der bei uns ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gelungen. Daher gebührt vor allem ihnen Dank und Anerkennung. Ohne sie wäre weder der Bookshop noch die Bewirtung unserer Veranstaltungsgäste möglich gewesen. Heute
bekommen wir allenthalben Lob für die gute und anregende Atmosphäre beim anschließenden geselligen Beisammensein, das einen Vortrag oder eine Lesung erst so richtig
komplett macht.
Da wir unsere Programme immer schon im Spätherbst des
vorangegangenen Jahres erstellen, können wir zwar kaum
spontan reagieren, dafür sind wir besser vorbereitet. Was
die Zeitgeschichte angeht, ist es uns gelungen, mit vielen
hervorragenden Stipendiaten die Quellenforschung zum
ersten und zweiten Weltkrieg, zur Zwischenkriegszeit und
zur Nachkriegszeit voranzutreiben, so dass ein Wissenschaftler, der zu diesem Thema forscht, nur zuzugreifen
braucht, ohne selbst all die zeitraubende Arbeit in den Archiven leisten zu müssen. Aber auch unsere Stipendiaten
profitieren davon, da wir ihre Arbeit drucken und zum Verkauf anbieten. Für die meisten von ihnen ist es ihre erste
wissenschaftliche Arbeit, die auch publiziert wird.
Was das literarische Programm angeht, haben wir einen
großen Teil derer, die in Österreich Rang und Namen haben, bereits zu einer Lesung einladen können, darunter Robert Schindel, Karl-Markus Gauß, Erich Hackel, Olga Flor,
Alois Hotschnig, Alfred Kolleritsch, Theresa Praeauer usw.
Auch haben wir uns Symposien zu Adalbert Stifter, Fritz
von Herzmanovsky, Franz Kain, Hermann Broch und Arnolt Bronnen geleistet.
Was das Archiv, unsere sogenannte Schatztruhe betrifft,
haben wir für dieses Jahr eine Stipendiatin gewählt, Frau
Magdalena Schmutz, die endlich Ordnung in die Bestände
bringt und das Vorhandene so digitalisiert, dass es in kürzester Zeit aufgefunden werden kann, ein – wie sich immer
wieder gezeigt hat – sehr wichtiger Schritt, der das Museum erst zu einem handhabbaren Museum macht, womit
wir unter guten Bedingungen ins neue Jahrzehnt gehen
können.
Barbara Frischmuth
Präsidentin und kulturpolitische Obfrau des Literaturmuseums
Mag. Christoph Hufnagl – Literaturstipendiat 2014
Von Musik und Tanz
zuHunger und Not
Vom Erreichen der KriegsnachVon Musik und Tanz
richt ins Ausseerland, über
zu Hunger und Not
Kriegsbegeisterung, Angst vor
Die Zeit des Ersten Weltkr
ieges
Spionen, Saboteuren, gesellim Ausseerland
schaftliche Mobilisierung, wirtschaftliche Folgen, Einquartierungen, Kriegsanleihen, Kriegsgefangenen, enorme Entbehrungen und Armut, Fremdenverkehr im Zeichen des Mangels, Glockenabnahmen, Verbot des Glöckelns und des närChristoph Hufnagl
rischen Treibens im Ausseerland, Aufstand der Ausseer Frauen – Absetzung des Versorgungsausschußes, Kriegsmüdigkeit und
Hungertote, erneut Kampf um den Fremdenverkehr, genauestens recherchiert aus allen verfügbaren Quellen und
Archiven. Im Eigenverlag des Literaturmuseums Altaussee
und ausschließlich im Buchshop des Museums erhältlich.
Den Salinen Austria gebührt aufrichtiger Dank für die
Ermöglichung dieser Arbeit!
Christoph Hufnagl
Ausgezeichnete Diplom-Arbeit des Salinen-Literaturstipendiaten Mag. Christoph Hufnagl: „Von Musik und Tanz zu
Hunger und Not“ Die Zeit des ersten Weltkrieges im Ausseerland. Eine wichtige Dokumentation für nachfolgende
Generationen – die in keinem Haus fehlen sollte. Trotz einer kaum mehr überschaubaren Vielzahl an Publikationen
zum Ersten Weltkrieg wurde die regionalgeschichtliche Dimension dieser „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bisher kaum untersucht. Das vorliegende Werk nimmt sich
dieser Forschungslücke an und untersucht die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verhältnisse sowie deren
Rezeption im Ausseerland eingehend. Kam die Region vergleichsweise glimpflich davon oder war sie von den kriegsbedingten Folgewirkungen stark betroffen? In welchem
Ausmaß wirkten sich die staatlichen Bewirtschaftungsmaßnahmen und Vorschriften auf die Menschen aus? Wie veränderte sich dadurch das tägliche Leben? Wie wirkte sich
der Krieg auf den Ausseer Fremdenverkehr aus? Angelehnt
an die Phasen des allgemeinen Kriegsverlaufs, wird die Zeit
des Ersten Weltkrieges im Ausseerland anhand zahlreicher
Originalquellen umfassend rekonstruiert“.
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Der ALTAusseer Nr. 3/2015
F reiwillige
F euerwehr
Es ist nicht selbstverständlich …
… dass es in diesem Sommer ausgerechnet beim Altausseer Kiritog drei Tage geregnet hat, dafür können
wir leider nichts.
Umso schöner ist es aber …
… dass an die 420 Mitarbeiter freiwillig und völlig kostenlos mitarbeiten und dabei freundlich, fröhlich und lustig sind
… dass 3 Musikkapellen, Marktmusikkapelle Parschlug, Lupitscher Musikanten, Altausser Bierzeltmusi
… mit 5 Conférenciers: Reich Sepp, Fürthauer Sepp, Muss Reinhard, Reischenböck Werner und Pürcher Max 44 Stunden lang musizierten und für Stimmung sorgten
… dass die Grundbesitzer ihre Wiesen unentgeltlich zur Verfügung stellten und dieses Fest erst ermöglichten
… dass die betroffenen Landwirte viel Verständnis zeigen und für die nötige Pflege des Festgeländes sorgen
… dass überwiegend die heimischen Lieferanten mit ihren Mitarbeitern (Getränke Schrottshammer, Bäckerei Maislinger, Fleischhauer Diechtl, Fischereivereinigung Altaussee, Fischerei Bundesforste, Landmarkt-Eurogast, Weinbau Bayer Alfred, Hubers-Landhendl,
Gerti u. Hermann Wimmer, AVE und Energie AG, TPA-Flexible Strassen, Vergnügungsbetriebe Schlader) für die zeitgerechten und
qualitativ hochwertigen Lieferungen und Bereitstellungen sorgten
… dass die heimischen Firmen Elektro Hentschel und Installationen Brandauer kostenlos Personal für die Installationen zur Verfügung
stellten
… dass die Polizei und das DSD-Team die wetterbedingten Änderung des Verkehrskonzeptes – unkompliziert geändert durch die BH
Liezen – so erfolgreich umsetzen konnten und mit ihrer kompetenten und freundlichen Art die Besucher empfangen hatten
… dass Mitarbeiter des Roten Kreuzes an drei Tagen, freiwillig Dienst versahen, um verletzten (!) Personen direkt vor Ort kompetent
zu helfen
… dass die Busunternehmen Zwetti, Tauplitz-Alm-Verkehrsbetriebe, Oberhauser sowie Postbus AG zusammen mit Taxi Gasperl, CityTaxi und vielen anderen, unsere Gäste sicher von A nach B brachten
… dass die Kameraden der Feuerwehr Obertressen das Gelände durchsäumten und mit dem Gläsersammeln für Sauberkeit sorgten,
sich dabei aber auch allerhand gefallen (!) lassen mussten
… dass die Behörden und Ämter, Sachverständige und weitere, so mit einem Veranstalter zusammenarbeiten und damit diesem ermöglichen – soweit es geht – alle Normen, Vorschriften und Gesetze einzuhalten
… dass Firmen, wie AKE, ZEBAU, Transporte Fuchs-Schoberegger, Leirich-Anhänger, Gemeinde mit Gemeindebauhof, Teile des Fuhrparks kostenlos zur Verfügung stellten
… dass der Landmarkt/Technik in Bad Mitterndorf, unverzüglich die Unterstützung in Form eines Fahrzeuges unkompliziert zur Verfügung stellte und das Fernheizwerk Bad Aussee uns mit Hackschnitzel unterstützte
… dass es in Altaussee Unternehmen und Privatpersonen wie Postillions Einkehr, Fam. Leuner, Gasthof Schneiderwirt, Kantine 191
Altaussee, Jausenstation Kahlseneck, Fam. Gaisberger – Bosna-Bär, Fam. Kalss Hannes, Fam. Kainzinger Hans u. Gitti, Kurz Barbara,
Seewiese – Geiger Paul, Fam. Hentschel Barbara und Max, Frau Urban-Rettenbacher, Fam. Wimmer Kordula und Günther sowie
Gasthaus Schneiderwirt gibt, welche mit Jausenspenden die Feuerwehrkamerden bei Auf- und Abbauarbeiten und während des
Betriebes unterstützten und kräftigten
… dass Hugo Rubenbauer seit 50 Jahren die Lebzelt-Herzen für unsere Gastdirigenten kostenlos zur Verfügung stellt
… dass die Medien in ganz Österreich diese Veranstaltung, teilweise auch unentgeltlich, immer wieder hervorhoben und daher zur
Bekanntheit des Festes wesentlich beitrugen
… dass wir von einem heimischen Presseteam – IDEE-Werbeagentur Fam. Khälss aus Altaussee – das ganze Jahr hindurch mit einer
Begeisterung und mit einem Fachwissen unterstützt wurden, und dabei auf die Verrechnung für einen Großteil der anfallenden
Stunden verzichtete
… dass ganz Altaussee hinter Ihrer Feuerwehr steht und sie, nicht nur beim Kiritog, immer bestens unterstützt
… DAS alles trug dazu bei, dass dieses Altausseer-Kiritog-Bierzelt 2015 wieder ein großer Erfolg war.
„Donksche, liabe Mitarbeiter“, es seit’s der Garant für den Erfolg!
Dazu kommen noch Sie, liebe Besucher aus nah und fern, welche auch heuer, trotz des „Sauwetters“ ein überaus diszipliniertes, freundliches und zufriedenes Publikum waren, die mit Ihrem Besuch, mit Ihrer Getränke- und Speisenkonsumation wesentlich zur Verbesserung des Ausrüstungsstandes der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee beigetragen haben.
Seitens des Kommando der FF Altaussee, sagen wir „ALLEN“
ein von Herzen kommendes, großes „Vergelt’s Gott“!
Wir freuen uns auf das 56. Altausseer KIRITOG-BIERZELT vom 3.–5. Sept. 2016.
16
F reiwillige
F euerwehr
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Ferienprogramm der Feuerwehr
Dass die Kameraden der
Feuerwehr Altaussee um
unsere Gäste bemüht sind,
ist allseits bekannt. Dass sie
sich aber um unsere Gäste
und Einheimischen nicht
nur im Bierzelt kümmern,
ist für viele neu.
Daher möchte ich an dieser
Stelle unser Ferienprogramm „Kinder bei der Feuerwehr“ nicht unerwähnt
lassen. Es gelingt uns jedes
Mal nicht nur Kinderaugen
zum Leuchten zu bringen,
denn auch so mancher strenger Papa oder Mama werden
bei der Bootsfahrt wieder
zum Kind.
Wie läuft diese Veranstaltung ab? Treffpunkt ist jeden Donnerstag von Ferienbeginn bis Mitte August um
18 Uhr beim Rüsthaus. Nach
der Begrüßung erfolgt eine
kleine Einleitung über die
Feuerwehr Altaussee, anschließend wird vorgeführt
wie schnell die Kameraden
im Alarmfall ihre Ausrüstung überstreifen. Da dieser
Vorgang nach ca. 10–20 Sekunden beendet ist, bleibt
Zeit einen Feuerwehrhelm
zu probieren und damit
auch Fotos zu machen.
Nachdem sich die Kameraden mit schwerem Atemschutz ausgestattet haben,
wird dieser erklärt und gezeigt, dass man sich vor diesen Gestalten nicht fürchten
und verstecken muss.
Im Anschluss beginnt der
wichtigste Teil: Die Probefahrt mit einem Feuerwehrauto. Es wird so oft gefahren,
bis jedes Kind einmal mitfahren konnte. Diese Fahrt
erfolgt durch Altaussee bis
zum Hotel Seevilla, wo
dann der Höhepunkt des
Programmes stattfindet:
Eine Fahrt mit dem Feuerwehrboot. Auch hier wird
solange gefahren, bis jedes
Kind, natürlich mit einem
Elternteil falls erforderlich,
einmal mitfahren konnte.
Auch wenn es nicht erforderlich sein sollte, darf die
Mama natürlich trotzdem
mitfahren. Und gerade dieser Part fordert unsere
Boot sf ührer besonders.
Denn mit dem vollbeladenen Boot bei einem Badetag
über den See zu brausen
und dabei keine anderen
Bootsführer und Schwimmer in unangenehme Situationen zu bringen, ist ein
Zeichen unserer guten Ausbildung. Auch gibt es die
Möglichkeit, den Umgang
mit einem Strahlrohr zu
üben (siehe Foto) und die
Fahrzeuge zu besichtigen.
Nach der Rückkehr ins Rüst-
haus gibt es dann für unsere
kleinen Gäste noch eine
süße – aber nicht ungesunde – Überraschung.
Nach ca. eineinhalb bis zwei
Stunden ist der Spuk beendet, die Fahrzeuge gereinigt,
wieder aufgetankt und einsatzbereit. Die sechs Kameraden, die sich Woche für
Woche Zeit nehmen, genießen auf unserer Hausbank
ein Bier und erfreuen sich
an den strahlenden Gesichtern.
Im abgelaufen Jahr wurden
348 Personen transportiert,
wobei wir an einem Tag 75
Kinder im Rüsthaus zu Gast
haben durften.
Auch im kommenden Jahr
wird diese Aktion wieder
durchgeführt und wir freuen uns schon heute wieder
auf den Besuch unserer
kleinsten Gäste und natürlich auch auf unsere kleinen
Gemeindebürger. Vielleicht
gelingt es uns ja, einen kleinen Altausseer oder eine
Altausseerin mit dem Feuerwehrvirus zu infizieren, sodass sie selber irgendwann
die Ausrüstung vorführen
können.
Der heurige Bierempfang war ein maßgerechter Auftakt zum 55. Altausseer Kiritog. Salinenmusikkapelle Altaussee, Altausseer
Bierzeltmusi, Ebenseer Prangerschützen, ein bestens gelaunter Herbert Dutzler und unzählige Besucher gaben sich ein Stelldichein. Braumeister Harald Green mit Bgm. Gerald Loitzl, LBD Gerhard Pötsch, Verkaufsdirektor Gerhard Paunger und die Narzissenhoheiten erledigten den Bieranstich, um dann bis in die Morgenstunden diesen besonderen Anlass entsprechend zu feiern.
17
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
W ir t schaf t
Skifahren – so günstig, wie schon lange nicht mehr!
Loser & Dachstein – Das grenzenlose Skivergnügen im Salzkammergut
Der Loser, der Skiberg der Ausseer, stellt Einheimische und Feriengäste künftig vor die Wahl. Entweder preiswerter
Ski-Spaß für die ganze Familie am Loser – so günstig wie schon lange nicht mehr – oder das neue grenzenlose Ski Vergnügen im Skiverbund Dachstein-Loser. Mit dem neuen Loser Skipass machen die Loser Bergbahnen Skifahren wieder für alle leistbar. Der Dachstein-Loser Skipass bietet 144 Pistenkilometer in 7 Skiregionen in 3 Ländern und damit
grenzenloses Skivergnügen.
Neben der Verbilligung der
Skikarten, wohl einzigartig
in Österreich, ist der Skiweg
vom JUFA in die Skiarena
die zweite große Neuigkeit
im Familien-Skigebiet Loser
in Altaussee.
Im Sommer haben die Loser
Bergbahnen die Zusammenarbeit mit dem kleinen Ennstaler Skikartenverbund
Schneebären beendet, um
Einheimischen und Feriengästen im Ausseerland ein
flexibleres und zugleich größeres Wintersport Erlebnis
zu bieten. Ab der Wintersaison 2015/16, haben SkifahrerInnen die Wahl, preiswert Ski zu fahren am Loser
oder grenzenloses Ski Vergnügen mit der neuen LoserDachstein Karte. Für diejenigen, denen Loser und Sandling als Skigebiet abwechslungsreich und groß genug
ist, bedeutet dies, dass Skifahren wieder billiger wird.
„Wir bieten alle Vorzüge eines ‚richtigen‘ Familien-Skiberges“, stellt Peter Donabauer der Geschäftsführer
der Loser Bergbahnen fest.
Bei uns am Loser wird das
Hauptaugenmerk darauf gelegt, unsere Positionierung
als Freizeit- und Skizentrum
für Familien weiter auszubauen und zu fördern, mit
dem Ziel, höchsten Qualitätsansprüchen zu einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis zu entsprechen. Damit umschiffen wir den
Wettbewerb mit den Mega-
18
Schigebieten, die jedes Jahr
noch mehr Pistenkilometer
und noch mehr Lifte aus
dem Boden stampfen (müssen), um überleben zu können. Wir wollen mit unserem Angebot mit laufend
kleinen Korrekturen und
Verbesserungen weiterhin
unsere größte Gästegruppe,
die Familien, ansprechen
und ihnen beste Qualität
zum besten Preis bieten. Mit
einer Reduktion der Preise
auf den Skipass in allen Kategorien reagieren wir auf die
Bedürfnisse unserer Gäste
und machen skifahren für
alle wieder leistbar. Für diejenigen, die zusätzlich zum
Loser auch noch andere Skigebiete in Oberösterreich
und Salzburg ausprobieren
wollen, wird erstmals das
Loser-Dachstein Ticket (von
11/5 Tagen bis zur Saisonkarte) aufgelegt. Ganz nahe
am Skiresort LOSER liegen
unsere Skipass Partner:
Dachstein West, Feuerkogel
Ebensee, Dachstein Kripp en st ei n, St . M a r t i n,
Lungötz, Karkogel Abtenau.
Damit bieten wir mit unserer neuen Skikarte mit 144
Pistenkilometer in 7 Skiregionen in 3 Ländern ein richtig großes Skigebiet. Als drittes Skikarten Sortiment bieten die Loser Bergbahnen
ihren Gästen auch weiterhin
den Steiermark Joker an, der
alle steirischen Skigebiete
beinhaltet. Damit hat der Loser garantiert für jeden Ski-
gast den richtigen Skipass.
Unsere Tagesgäste kommen
hauptsächlich aus dem Ausseerland und aus dem benachbarten Oberösterreich,
daher war es für uns eine relativ einfache Entscheidung,
uns von den Schneebären ab
und dem Dachstein zuzuwenden. Laut Donabauer
wurden zudem in den Kartenverbund Jahr für Jahr erhebliche finanzielle Mittel
eingebracht, ohne von der
Kooperation mit den vier
Ennstaler Skigebieten profitieren zu können.
Um dem Argument, preiswert Skifahren für die GANZE Familie, auch tatsächlich
gerecht zu werden, bietet
das Skiresort Loser ab der
Wintersaison 2015/16 auch
erstmals ermäßigte Skipässe
für Senioren an. Wieder im
Angebot ist das sehr erfolgreiche Ski- & Spa Ticket für
Skifahren am Loser und Entspannen im Narzissenbad.
Neu im Angebot ist das Tag
und Nacht Ticket für Tagesfahrten am Loser und Mondschein-Skifahren auf der
Zlaim in Grundlsee.
Die Loser Bergbahnen haben auch heuer wieder kräftig in den Ausbau und die
Verbesserung der Schneeanlagen investiert um Skifahren am Loser von Dezember
bis Ostern auch bei geringem Schneefall abzusichern.
Die größte Baustelle aber im
Skigebiet ist die neue Skiabfahrt, die das JUFA Altaussee
mit der Skiarena verbindet
und allen Gästen ab Dezember 2015 zur Verfügung
steht. Dadurch erfährt das
Jugend- und Familien-Gästehaus Altaussee eine gewaltige Aufwertung als Skihotel,
liegt es doch nunmehr direkt
an der Piste. Zudem steht damit allen Skigästen am Loser
mit der JUFA Familienrast
ein neues Skihütten Angebot mit speziellen Kinderund Familienangeboten zur
Verfügung.
Sichere dir deine Loser
Saisonkarte unter mail:
info@loser.at oder
Tel.: 03622/71315.
Am 6. November feiern die
Loser Bergbahnen im Rahmen des Paul Preuss Festivals im Congress Bad Aussee
ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Als einer der Höhepunkte findet dabei die Premiere der 250sten Land der
Berge Dokumentation „Der
Loser. Mein Zauberberg“
von Lutz Maurer statt.
Peter Donabauer
Geschäftsführer der
Loser Bergbahnen
V era n s t al t u n ge n
Musikalische Herbstwanderung
um den Altausseersee
zum Herbstauftakt, am 27. September 2015
ab 13 Uhr (nur bei Schönwetter)
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Max´s im Seewirt:
„Höller Hausmusi“ und
„Leonharder Dreigesang“
Kahlßeneck:
„AltBadSeer Musi“
Kaltenbrunn:
„Die jungen Berigmusikanten“
Seewiese:
„Grundlseer Geigenmusi“
Lecht:
„Singerd Tanzmusi“
Breitriese:
„d´Blechschoatn“ und
„Altausseer Seitlpfeifer“
Strandcafé:
„Ausseer Bradlmusi“
Strandhansenbar:
„z´fünft aufgspüt“
Seevilla:
„Gössler-Wand Trio“
Madlmeier:
„Lupitscher Bläserquartett“
Plätte:
„Altausseer Bläserquartett“
Freiwillige Spenden!
Zum Saisonausklang stimmen traditionelle Ausseer Volksmusikgruppen als „ Dankeschön“ an die Gäste und Freunde des Ausseerlandes auf den Herbstbeginn ein. Besondere
Stimmung der Spätsommertage, echte Volksmusik mit Leidenschaft in den Gastbetrieben am See und an malerischen Plätzen des Seeufers dargeboten, kulinarische
Schmankerln, Innehalten bei einem Glas herrlichen steirischen Wein. Auf Ihr Kommen freut sich der Fremdenverkehrsverein Altaussee, die Musikanten und die Wirtsleut!
Stimmungsvoller kann der Herbst nicht beginnen: die Altausseer Schriftstellerin Barbara Frischmuth hat den Seerundwanderweg im September wie folgt beschrieben:
„Am schönsten ist der Weg um den See wohl im September,
wenn der Mischwald all seine Farben ins Spiel bringt, die
sich dann auch noch im Wasser spiegeln, und wenn das
klare Blau des frühherbstlichen Himmels sich über die Berge spannt. Wenn der Geruch von Laub, Wasser und sonnenwarmem Holz jene Mischung ergibt, die man nicht
vergisst, wenn man sie einmal geatmet hat.“
CD-Präsentation
der Kreuzsaiten Musi, Altbadseer Musi
und der Fensageiger
Am 26. September 2015
um 19 Uhr im Rostigen Anker in Grundlsee
Kreuzsaiten Musi
Altbadseer Musi
Fensageiger
So, 25. Oktober 2015, 20 Uhr,
Kur- und Amtshaus Altaussee/Festsaal
Renate Pöllmann präsentiert ihr neues Buch „Frische
Luft“ mit einem Vorwort von Barbara Frischmuth. Gedichte, Gedanken, Geschichten mit spitzer Feder, Alltägliches und Besonderes, mit Kritik, Herz und Humor dargebracht in der Mundart des Salzkammergutes. Musikalische Begleitung: Musik und Gesang aus dem Salzkammergut unter Leitung von Gerhard Kalss. Eintritt: € 12,–
ZUMBA mit EVELINE
im Turnsaal der Volksschule Altaussee
Ab Mittwoch, 7. Oktober
Beginn 19.30 Uhr
Die MusikantInnen freuen sich über Euer Kommen!
Anfragen bitte unter: 0664/461 62 02
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Der ALTAusseer Nr. 3/2015
U n ser
E rbe
Die Schwimmschule Altaussee
Wussten Sie, dass es in Altaussee einmal eine Schwimmschule gab. Situiert war diese am Südufer des Sees, gleich
nach den letzten Bootshütten zum Strandcafé hin. Dort befindet sich heute ein kleiner Strandabschnitt, der von den
Einheimischen als „Hausfrauenstrand“ bezeichnet wird. Das eine oder andere Betonfundament zeugt noch heute
davon, dass dort einmal etwas gestanden hat. Interessant dabei ist, welche Einrichtungen vor gut 100 Jahren bereits
am und rund um den See vorhanden waren. Frau Monika Gaiswinkler und Frau Elfie Gasperl-Danner verdanken
wir diesen Beitrag und freuen uns darüber, dass dieses historische Thema aufgearbeitet werden konnte und somit
das Wissen darüber für die Nachwelt erhalten bleibt.
Johann Danner er warb
1890 die ararische Holzstube in Puchen und baute sie
zu einem Wohnhaus samt
Tischlerwerkstatt aus. Er
war mit Agnes Holub, einer
Schneiderin aus der Nähe
von Brünn, verheiratet. Aus
dieser Ehe gingen drei Söhne hervor. Johann wurde
Bergmeister, Josef Förster
und Eduard Tischlermeister.
Elfie Danner-Gasperl, die
Tochter von Eduard Danner,
erinnert sich: Eduard Danner war sehr sportlich. Er
legte in den 1920er Jahren
beim legendären Hannes
Schneider in Tirol die Skilehrerprüfung und in Graz
die Schwimmlehrerprüfung
ab. Damit war der Grundstein für die Errichtung einer Schwimmschule in Altaussee gelegt. Eduard war
für den Schwimmunterricht
zuständig, seine Frau Agnes
für Sauberkeit und Ordnung
i m Bet r ieb. E s ga b
Schwimmbecken für Anfänger und Fortgeschrittene.
Natürlich streng getrennt
nach Damen und Herren –
der damaligen Vorstellung
von Moral entsprechend.
Umkleidekabinen und Kabinenkästen zur Aufbewahrung der Kleidung waren
ebenso vorhanden wie spezielles Service. So konnten
die Badegäste, darunter
zahlreiche illustre „Sommerfrischler“, ihre Badekleidung gegen eine Gebühr
reinigen und bis zur näch-
20
Es konnte von den Badegästen leicht erreicht werden,
diente als Treffpunkt der
sportlichen Schwimmer
und wurde auch gerne mit
Plätten und Ruderbooten angesteuert. Zahlreiche Gäste
absolvierten die Schwimmkurse, um dann im nahen,
sehr gepflegten Strandbad
das Badevergnügen zu genießen. Der II. Weltkrieg besiegelte das Schicksal der
guten, alten Schwimmschule. Sie wurde abgerissen.
Lebt aber, so wie ihre legendä ren Schw i m m leh rer,
Eduard Danner, Brandstätter und Walter Lendl, bis
heute in den Erinnerungen
vieler Einheimischer und
Gäste weiter.
Monika Gaiswinkler
im Gespräch mit
Elfie Gasperl-Danner
sten Verwendung auf bewahren lassen. Selbst Badekleidung und frische Leintücher zum Umhängen konnten ausgeborgt werden.
Der Schwimmunterricht
wurde folgendermaßen erteilt: Der Schwimmlehrer
stand am Beckenrand, hielt
den Schwimmschüler an einer Stange. An dieser war
ein Seil mit einem Bauchgurt befestigt. Daran „hing“
der Schwimmschüler oder
die mutige Schülerin und
folgte den Anweisungen des
Bademeisters. Egal wie
warm bzw. kalt das Wasser
war. Man wollte schwimmen lernen! Die Schwimmschule erfreute sich regen
Zulaufs und wurde bald um
einige Kabinen und eine
Sonnenterrasse erweitert.
Die Nach f ra ge nach
Schwimmunterricht stieg
und stieg; ein z weiter
Schwimmlehrer musste eingestellt werden. Der kam
aus Wien, hieß Brandstätter,
war auch noch Boxer und
Motorrad-Rennfahrer und
verbrachte die Saison in Altaussee. Etwa 20 Meter vom
Ufer entfernt ließ Eduard
Danner ein Floß verankern.
Haben auch Sie alte, in
Kurrentschrift verfasste
Dokumente oder Urkunden im Haus, deren Inhalt
für Sie nicht lesbar ist?
Das Literaturmuseum
kann Ihnen hier helfen.
Auch alte Bilder aus dem
Ort, die wir für das Gemeindearchiv einscannen dürfen sind interessant. Ansprechpartner
wäre das Literaturmuseum, Frau Monika Gaiswinkler und Herr Christian Resch.
L ebe n dige gemei n schaf t
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Ereignisreiche Saison geht zu Ende
Die Musikkapelle Lupitsch wirkte auch beim Ferienspaß mit.
Für die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch geht nach 8
Kurkonzerten in Altaussee
und Bad Aussee, einigen
Auftritten der Lupitscher
Musikanten und der Flötenzwerge (Zeltfest in Zauchen und Pfeiferltag auf der
Blaa-Alm), eine ereignisreiche Konzertsaison zu
Ende. Neben erfreulichen
Höhepunkten wie dem Dämmerschoppen beim Gasthof
Wiesn in Lupitsch, dem gemeinsamen Konzert mit der
Salinenmusik Altaussee
beim Dorffest in Altaussee,
dem Ferienspaß oder dem
Bezirksmusikfest mit Sternmarsch in Bad Aussee, gab
es auch traurige Ausrü-
ckungen wie das Begräbnis
unseres ehemaligen Kapellmeisters und verdienten Musikanten Herbert Weinhandl.
Herbert Weinhandl war seit
1974 aktiver Musikant bei
Im Gedenken an unseren
ehemaligen Kapellmeister
Herbert Weinhandl.
der Stadtkapelle Bad Aussee,
später auch bei der Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch
und ab 2006 beim Streichorchester Bad Aussee. Bei der
Lupitscher Musi war Herbert
die letzten vier Jahre Kapellmeister, welchen er leider
Anfang dieses Jahres aus gesundheitlichen Gründen zurücklegen musste. Als Kapellmeister hatte er immer
wieder den Spruch (natürlich augenzwinkernd) „nit
gschimpft is globt gnua“.
Herbert war einer der umtriebigsten Musikanten die
es im Blasmusikwesen gab.
So spielte er Zugposaune, Bariton, B-Tuba, Kontrabass,
Steirische Harmonika, Akkordeon und war nebenbei
noch Kapellmeister und
Stabführer. Neben den zwei
Blaskapellen u nd dem
Streichorchester konnten
auch noch unzählige Kleingruppierungen stolz darauf
sein, Herbert in ihren Reihen zu haben. Diese musikalischen Leistungen blieben
natürlich auch dem Steirischen Blasmusikverband
nicht verborgen und so er-
hielt Herbert über 10 Auszeichnungen – um nur die
beiden letzten zu erwähnen:
das Verdienstkreuz in Silber
am Band und das Ehrenzeichen 40 Jahre in Gold.
Besonders erwähnenswert
sind natürlich die Heiligen
drei Faschingtag, die Herbert bis auf die letzte Sekunde auskostete wie z.B.: (Siaßreither Faschingbrief, Lupitscher Waschweiber, Reiterer
Trommelweiber, Obertressner Trommelweiber, Morika
Trommelweiber). Daher
auch sein ungewöhnlicher
Wunsch, man solle bei seinem Begräbnis den Faschingmarsch spielen. Die
Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch ist diesem Wunsch
nach der Zehrung im Gasthaus Wiesn nachgekommen.
Am Ende der Saison stehen
noch der Bläserklang am Loser (Sa, den 19. Sept.), eine
Musikhochzeit von Kerstin
Fuchs und Christian Holzer
sowie die feierliche Umrahmung der Gedenkfeier beim
Kriegerdenkmal zu Allerheiligen auf unserem Plan.
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Der ALTAusseer Nr. 3/2015
L ebe n dige gemei n schaf t
40 Jahre turnen mit Elvira Seethaler
In den vergangenen 40 Jahren haben über 70 Damen bei Elvira Seethaler geturnt.
Elvira Seethaler, die Vorturnerin der (Altausseer) Nation, feierte kürzlich ihr
40-jähriges Jubiläum in der,
von ihrer Mutter Elfi Gasperl
gegründeten, Frauenturngemeinschaft Altaussee. Jeden
Donnerstag um 19.30 Uhr,
ausgenommen in den Ferien,
ist im Turnsaal der Gemeinde Altaussee Frauenturnen
angesagt.
In den vergangenen 40 Jahren haben über 70 Damen
bei Elvira geturnt. Außerdem gab es viele Aktivitäten,
wie z. B. Auftritte bei Faschingsumzügen und -veranstaltungen, Weiberrockabesuch, Turnerinnenball im
Volkshaus, wunderschöne
Ausflüge, gemütliche Weihnachts- und Abschlussfeiern
sowie lustige überraschende
Geburtstagsgratulationen,
22
werden so mancher Turnerin noch gut in Erinnerung
sein. Die Geselligkeit stand
immer an erster Stelle.
Unvergessen bleibt die Eröffnung der Trafik der ehemaligen Turnschwester Lore
König am 2. März (Fasching-
montag) 1987. Die Turnerinnen überraschten sie als
Trommelweiber verkleidet.
Damit war der Umzug der
Altausseer Trommelweiber
wieder geboren, der seither
jeden Faschingmontag durch
das Dorf zieht. Beim Narzis-
senfest-Korso waren die Turnerinnen mit schön gesteckten Figuren vertreten, ebenso wurde für das leibliche
Wohl der Besucher gesorgt.
Zur Zeit sind es noch ca. 15
Turnerinnen (der harte
Kern), die nach wie vor gerne turnen gehen und Freude
an der Bewegung haben. Es
wird kein Wert auf Höchstleistungen gelegt, was der
körperlichen Betätigung und
der Gemeinschaft eher gut
tut. Wirbelsäulengymnastik
und Dehnungsübungen bilden jetzt den Schwerpunkt
des wöchentlichen Treffens.
Nach der Turnstunde steht
meistens, für die, die es wollen ein gemütlicher Einkehrschwung auf dem Programm. Es werden jederzeit
neue junggebliebene Turnerinnen aufgenommen. Elvira
würde sich sehr freuen!
Unser Album, in dem unvergessliche Eintragungen
von Turnerinnen aus den
letzten 40 Jahren festgehalten sind, ist leider nicht
auffindbar. Wir würden
uns freuen, wenn es, vielleicht aus einem Regal,
wieder den Weg zu uns finden würde. Danke!
Bei der Eröffnung der Trafik der Turnschwester Lore König am Faschingmontag 1987, überraschten sie die Turnerinnen als Trommelweiber verkleidet und riefen so den Umzug wieder
ins Leben, der seither alljährlich durch das Dorf zieht.
chro n ik
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Nachruf auf Diakon Mag. Karl Winkler
Karl Winkler wurde am 20.
Juli 1957 in Graz geboren
und verstarb kurz nach seinem 58. Geburtstag am
Christophorus-Sonntag, am
26. Juli, nach langer, schwerer Krankheit.
Karl Winkler wirkte seit
1. September 1991 als Pastoralassistent in Altaussee
und nach der Weihe zum
Ständigen Diakon durch Bischof Johann Weber, am 7.
November 1999, war er im
gesa mten Pfa rr verba nd
Ausseerland tätig. Bis zu
diesem Zeitpunkt wohnte
er mit seiner Frau Lisbet
und den Kindern Christoph,
David und Johanna im
Pfarrhof. A nschließend
übersiedelten sie in ihr Eigenheim, Lichtersberg 102,
am Trattenbach.
Nach ei ner Ei ngewöhnungsphase gewann er
durch seine Art der Gestaltung des Religionsunterrichtes das Zutrauen der
Schulkinder und fand dadurch auch besseren Zugang zu den Erwachsenen.
Mit viel Freude baute er die
Sternsingeraktion ständig
weiter aus, sodass bald ca.
30 Buben und Mädchen daran teilnahmen und die Aktion am Dreikönigstag mit
einem Festgottesdienst abgeschlossen w urde. Er
freute sich sehr, dass die
Sternsingergruppen, unterstützt von ihren Begleiterinnen und Begleitern, nun
die meisten Häuser des
Dorfes besuchen können
u nd von der ü ber w iegenden Zahl der Bewohner
jeweils freundlich empfangen wurden.
Mit Pfingsten 2003 wurde
von Karl Winkler eine neue
Idee des Pfingstfestes ins
Leben gerufen. Er war überzeugt, dass sich der Heilige
Geist entdecken und spüren lässt. Wer von ihm berührt und erfüllt ist, der
steht für das Leben ein, der
kann trotz negativer Lebenserfahrung aus der Zuversicht leben. Mit dieser
Überzeugung gestaltete er
verschiedene Themen für
die Pfingstfeste und konnte
dazu auch immer wieder
hochkarätige Mitwirkende
gewinnen.
Als sein Vermächtnis ist die
heurige Pfingstpredigt zu
sehen, die von seinem
Freund, Diakon Mag. Bernhard Pletz, am Pfingstsonntag verlesen worden ist. Das
Thema des diesjährigen
Pfingstfestes lautete: „Krise
als Chance“.
Karl Winkler lebte vor, wie
eine offene und lebendige
Kirche eine Brücke zu allen
Menschen bilden kann, in
dem man das Gespräch
sucht und alle einlädt bei
Feiern und Festen mitzuwirken.
Viele waren bereit, sich für
seine Ideen und Vorstellungen als engere Mitarbeiterin oder Mitarbeiter zu
engagieren: im Pfarrgemeinderat, als Wortgottesdienstleiter, in der Basisrunde, in der Caritas, bei
den Ministranten, in der
Altenbetreuung, im Kirchenchor und in der Kirchenmusik, bei der Vorbereitung zur Erstkommunion oder für die Firmung, als
Begleiter bei den Sternsingern und noch in vielen anderen Bereichen.
Auch das Wiederaufleben
der Wallfahrt nach Lauffen
lag ihm sehr am Herzen.
Viele Initiativen, die er als
Seelsorger gesetzt hat, können nur angedeutet werden
und führen uns vor Augen,
wie sehr sein persönlicher
Einsatz fehlt. Wir werden
uns bemühen in seinem
Geist weiter zu arbeiten.
Zur Verabschiedung am 30.
Juli kam Bischof Wilhelm
Krautwaschl direkt von einer Romreise ins Ausseer-
land. Über vierzig Diakone
und Priester aus der ganzen
Diözese und eine große
Trauergemeinde feierten
mit seiner trauernden Familie einen ergreifenden Abschiedsgottesdienst. Seine
letzte Ruhestätte ist der
Friedhof in Graz-St. Leonhard.
Dr. Anton Auerböck
Für den Pfarrgemeinderat
23
chro n ik
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Aus dem Standesamt
Geboren wurden:
• Kadar Elias, Eltern: Eva Maria u. Christian Kadar, Fischerndorf 149; • Feichtinger
Xaver, Eltern: Marlene u.
Dipl.-Ing. (FH) Mar tin
Feichtinger, Puchen 293;
• Kadar Georg, Eltern: Nina u.
Dipl.-Ing. (FH) Peter Kadar,
Altaussee 204; • Huber Valentin, Eltern: Natascha Huber u.
Alexander Achleitner, Lichtersberg/Bad Goisern; • Hillbrand Lina Maria, Eltern: Hillbrand Daniela und Wittek
Clemens, Lupitsch.
Hochzeiten:
• Gaisberger Patrick u. Ježek
Marie-Therese, Altaussee/
Wien.
Silberne Hochzeiten:
• Pühringer Bernhard und
Doris, Lichtersberg.
Goldene Hochzeit
Runde Geburtstage:
80.
Einwohner-Pyramide
Altaussee
per August 2015
• Grieshofer Albert, Lichtersberg; • Köberl Anna, Lupitsch.
85.
• Steinkogler Lydia, Lichtersberg 228; • König Johann,
Lichtersberg; • Kainzinger
Margarete, Altaussee; • Preßl
Gertrude, Lichtersberg.
ALTER/
JAHRE
MÄNNLICH
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16
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90.
• Leithner Franz, Lichtersberg
228; • Hilbrand Rottraud, Puchen; • Frosch Maria, Lichtersberg 228.
Gestorben sind:
• Mag. Karl Winkler, (58),
Lichtersberg; • Hillbrand Maria, (91), Lupitsch; • Hütter
Irmgard, (86), Altaussee.
29
Ausseer Advent
8
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Generationenhaus
• Stöckl Franz, (64).
• Daxner Hans und Margareta,
Lupitsch.
WEIBLICH
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am Sonntag, dem 6. Dezember 2015 um 17 Uhr
in Perchtoldsdorf / Niederösterreich
Burgsaal – Burg Perchtoldsdorf
Mitwirkende: Ausseer Bradlmusi, K&K Viergesang,
Strassner Bläsergruppe
Kartenvorverkauf: Tel.: 01/866 83-400
&
am Freitag, dem 18. Dezember 2015 um 19.30 Uhr
im Festspielhaus St. Pölten
Mitwirkende: MGV Liedertafel und Frauenchor Bad
Aussee, Ausseer Bradlmusi, Sophie Wimmer a. d. Harfe
Kartenvorverkauf: Tel.: 02742 90 80 80-222
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Rezitation: Prof. Michael Birkmeyer & Mercedes Echerer
Eine Kultur-Veranstaltung des
Fremdenverkehrsvereines der Gemeinde Altaussee
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Gesamt: 919
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1
1
Gesamt: 934
U mwel t
Maria‘s Gartenkolumne
Nach einem ausgesprochen warmen Sommer und wunderschönen
Tagen neigt sich die Vegetationsperiode nun dem Ende zu. Für Pflanzen im Garten bedeutet das, dass
sie sich auf den Winter vorbereiten
müssen.
Hier ein paar nützliche Tipps, wie
wir ihnen dabei helfen können:
Stauden (alle nicht verholzenden, krautig wachsenden
Pflanzen, z. B. Sonnenhut) werden durch einen radikalen
Rückschnitt, am besten gleich direkt über dem Boden, auf
die kalte Jahreszeit vorbereitet. Obstbäumen, vor allem
jungen Pflanzen, kann es eine große Hilfe sein, den
Stamm mit einem Jutesack einzuwickeln. Das schützt die
Rinde vor Stammschäden, welche durch Rehe verursacht
werden.
Maria Reischenböck
Alle Rosen im Garten sollen vor dem Winter „angehäufelt“ werden. Das bedeutet, dass sie bis ungefähr 20 Zentimeter über dem Boden, mit einem lockeren, durchlässigen
Material (z. B. Rindenmulch) bedeckt werden. Über diese
Mulchschicht können noch ein paar Reisig-Äste gelegt
werden, um weitere Winterschäden zu vermeiden.
Viele Sträucher profitieren im nächsten Jahr davon, wenn
sie vor dem Winter mit einem Naturbast zusammengebunden werden. Dadurch werden sie vor Brüchen durch
die Schneelast bewahrt. Manche besonders schneebrüchige Sträucherarten (z. B. Rhododendron) kann am besten mit einem Dach aus Holz geholfen werden, über den
Winter zu kommen.
Die Düngung von Pflanzen steht ab Anfang September
nicht mehr im Vordergrund, vor allem auf stickstoffhaltigen Dünger sollte verzichtet werden. Der Rasen kann jedoch bis Mitte Oktober noch gedüngt werden, es gibt dazu
spezielle Rasendüngermischungen.
Mit dem Herbst kommt es naturgemäß auch zum Laubfall.
Das heruntergefallene Laub soll vom Rasen entfernt werden. Falls noch ein paar Lücken im Rasen vorhanden sind,
ist bis Mitte September die Möglichkeit gegeben, diese
nachzusäen.
Wir können nun auch schon die ersten Vorbereitungen
fürs Frühjahr treffen. Der Herbst ist die beste Jahreszeit,
um Blumenzwiebel in den Garten einzusetzen. Es gibt
wunderschöne Tulpen, Narzissen und Hyazinthen, die als
kleiner Frühlingsgruß genau dann aus dem Boden schießen, wenn wir uns nach einem langen Winter wieder auf
die warmen Temperaturen freuen.
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Der Altausseersee
Schutzgebiet und Erholungsraum
Im Zuge der derzeit laufenden Veränderungen am Altausseersee wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altaussee ein Seeufernutzungskonzept erstellt. Dieses Konzept
beinhaltet eine Kartierung der Uferbereiche und eine Beurteilung ihrer Naturnähe. Dabei werden Schutzzonen (keine
Eingriffe, bestmöglicher Schutz), Erhaltungszonen (extensive touristische Nutzung), Problemzonen (Ausbreitung von
Problempflanzen, Ablagerungen von Abfällen) und Zonen
mit vorrangig touristischer Nutzung unterschieden. Der Altausseersee ist einerseits von großer landschaftlicher Schönheit und naturnahem Charakter, andererseits stellt er aber
auch ein intensiv genutztes Tourismusgebiet dar. Nicht immer ist es leicht oder gar möglich, einen Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Nutzungsansprüchen von Naturschutz und Tourismus zu finden. Wie schon festgestellt
sind die Ufer des Sees weitgehend naturnah und zum größten Teil unverbaut. Sie werden von Schotter, Kies und auch
Felsen gebildet. Vor allem das Südufer wird im Sommer sehr
stark von den Badegästen genutzt. Das Westufer ist am intensivsten durch unterschiedliche Tourismusbetriebe und verschiedene Freizeitnutzungen geprägt, teilweise auch stark
verbaut und am wenigsten naturnahe. Erschwert werden die
touristischen Nutzungen in diesem Gebiet allerdings durch
die natürliche Verlandungszone des Sees mit einem schlammigem Flachufer und der Ausprägung eines Schilfgürtels.
Diesem Lebensraum kommt vor allem als Brutgebiet für Vögel, als Habitat für diverse Libellen-Arten, Amphibien und
der Ringelnatter eine hohe naturschutzfachliche Bedeutung
zu. Um den Schilfgürtel möglichst zu schonen und wenig bis
gar nicht zu betreten ist eine Besucherlenkung über Stege
daher naturschutzfachlich durchaus sinnvoll. Dafür sollen
alle bislang unverbauten und naturnahen Uferbereiche auch
in Zukunft streng geschützt bleiben.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seeufernutzungskonzeptes
sind die aufkommenden Problempflanzen (Neophyten). Bereiche mit starkem Bewuchs an Staudenknöterich und
Springkaut wurden kartiert (Nordufer zwischen Friedhof
und Park, Südufer bei den Bootshütten). Dort gibt es dringenden Handlungsbedarf, wenn nicht in Zukunft der gesamte Uferbereich zuwachsen soll. Vor allem der Staudenknöterich kann sich über Wurzelstückchen in der Wellenschlagzone des Sees stark und leicht verbreiten. Die 3–5 m
hohen Stauden verwehren dann jeden Blick und Zugang
zum See und sind im Ufer nur sehr schwer zu bekämpfen.
Die Bundeforste bemühen sich schon um eine Bekämpfung der Pflanzen auf ihren Grundstücken.
Bei Interesse: das Seeufernutzungskonzept liegt am Gemeindeamt zur Einsichtnahme auf.
DI Dr. Karin Hochegger
Beauftragte der steierm. Umweltanwaltschaft für die Region
25
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
K i n d & J uge n d
aus dem ki n dergar t e n
Mit frischem Schwung ins neue Jahr!
Das Kindergartenteam bekam Unterstützung v. l.: Andrea Sölkner, Martina Simentschitsch, Marianne Seiter und Nicole Peer.
Mit frischem Schwung
starten wir mit vorläufig 13
neuen Kindern in ein
neues Kindergartenjahr.
Unter dem Motto „ein gesunder Kindergarten ist
uns wichtig“, wollen wir
über` s Jahr wieder einige
Projekte starten: dazu gehört die Bewegung in un-
serem sehr gut ausgestatteten Turnsaal sowie im
Garten, beim Wandern und
unseren Walderlebnistagen;
die richtige Ernährung beim
Pädagogischen Kochen und
bei einer gesunden Jause im
Alltag. Aber auch die sozialemotionalen Kontakte mit
unseren Mitmenschen, Re-
geln und ein gesundes Konfliktmanagement sind uns
wichtig und ist bereits bei
den kleinen Kindern von
Bedeutung und ein Lernen
für das ganze spätere Leben. „Man kann Kinder
nicht erziehen. Man kann
Kindern nur vorleben was
richtig ist.“ Viele neue
Ideen sind bereits in unseren Köpfen, um den Kindern wieder spannende
Abenteuer zum Erforschen
und Entdecken zu ermöglichen und wir freuen uns
auf das gemeinsame Umsetzen mit ihnen im kommenden Jahr!
Auch in unserem Team gab
es einige Veränderungen.
Und so begleitet und verstärkt uns ab September
Frau Nicole Peer. Sie wird
Marianne Seiter in der alterserweiterten Gruppe un-
terstützen. Martina Simentschitsch wechselt in die
größere Gruppe zu Andrea
Sölkner. Wir freuen uns auf
eine gute Zusammenarbeit!
Ein großes Danke gilt Frau
Luise Izykowsky, welche in
unzähligen Stunden an der
Nähmaschine mit sehr viel
Liebe und Mühe wahre Wunderwerke an süßen „Sorgenfresser-Kuscheltieren“ für
unsere Geburtstagskinder
genäht hat, wobei jedes ein
echtes Unikat ist!
HLW plus – fit fürs Leben
Gesundheitsmanagement als neuer Schwerpunkt: Die HLW plus in Bad Aussee eröffnet mit Matura und Berufsausbildung vielfältige Karrieremöglichkeiten.
Mit neuem Leitbild und dem
neuen Schwerpunkt Gesundheitsmanagement präsentiert sich die HLW plus in
Bad Aussee als moderne Ausbildungsstätte, die ihre
Schüler fit fürs Leben macht.
„Die Anforderungen an junge
Menschen, um im Berufsleben erfolgreich zu sein, sind
einem steten Wandel unterworfen. Als berufsbildende
Schule ist es unsere Aufgabe,
die Absolventen sowohl für
ein weiterführendes Studium als auch für den direkten
26
Berufseinstieg bestmöglich
vorzubereiten“, sagt die Direktorin Mag. Eva Spielmann. Die familiäre Schule
ist ein wichtiger „Ausbildungs-Nahversorger“ in der
Region Ausseerland-Salzkammergut.
Attraktiver Schwer­punkt Gesundheits­
management
Die Thematik ist heute aktueller denn je und dieser
Trend wird sich in Zukunft
wohl noch verstärken. Die
Absolventen der HLW plus
können auf eine solide Ausbildung in einem hochaktuellen Berufsfeld verweisen.
Die Berufsaussichten und
Karrierechancen in diesem
attraktiven Umfeld sind vielversprechend. Darüber hinaus wird den Schülern eine
umfassende Allgemeinbildung zuteil.
Der erfolgreiche Abschluss
berechtigt zum Studium an
Hochschulen, Universitäten,
Akademien und Fachhochschulen. Der neue Lehrplan
vermittelt eine berufsfeld­
orientierte Ausbildung in
Kombination aus Wirtschaftsfächern, allgemeinen Fächern, Fremdsprachen, ernährungswissenschaftlichem Fachunterricht und gesundheitsorientierten Fächern.
Den Schülern der HLW
plus stehen also nach erfolgreichem Abschluss sowohl der sofortige Eintritt
ins Berufsleben als auch ein
weiterführendes Studium
offen.
S por t
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
Tennisturnier in Altaussee
er Paarung Karoline Gries­
hofer und Gerald Fahrnberger.
Die Gewinner mit Turnierleiter Peter Schwaiger (r.).
Auf der Anlage des TC Altaussee-Volksbank fand vom
23. bis 26. Juli das traditionelle Altausseer Tennisturnier statt. Bei der 29. Auflage gelangten ein Mixed-Be-
werb sowie Damen- und
Herren-Einzel zur Austragung. Es gab spannende
und zum Teil hochklassige
Spiele.
Bei den Damen setzte sich
Karoline Grieshofer klar
durch, bei den Herren dominierte Gerald Fahrn­
berger (Bad Aussee) und
der Mixed Bewerb endete
mit einem Erfolg der Ausse-
Ergebnisse:
Damen A : 1. Karoline
Grieshofer 6:0, 6:3; 2. Pamina Hösl, 3. Beate Rebernigg.
Damen-B: 1. Nina Mairhofer 6:2, 6:1; 2. Anna Tatschl.
Herren-A: 1. Gerald Fahrn­
berger 6:2, 6:3; 2. Roland
Fitz, 3. Nico Schwinger, Armin Schönauer.
Herren-B: 1. Gutmannsbauer, 2. Paul Wynberg 6:3,
6:4.
M i x e d : 1. K a r o l i n e
Grieshofer/Gerald Fahrnberger 6:2, 6:1; 2. Pamina
Hösl/Jagersberger, 3. Roland Fitz/ Nina Mairhofer,
Rosalie Roth­auer/Josel Hutter.
Neues Vereinsfahrzeug für den FC Ausseerland
Am 16. Juli 2015 übergab
Ing. Christian Schiffner, Geschäftsführer des Autohauses Schiffner in Bad Aussee, ein neues Vereinsfahrzeug an die Verantwortlichen des FC Ausseerland.
Das Autohaus Schiffner und
der FC Ausseerland sind seit
vielen Jahren erfolgreiche
Partner. Das neue Auto ersetzt den bisher vom Autohaus Schiffner zur Verfügung gestellten Wagen.
FCA-Obmann Christian
Stöckl dankte Ing. Christian
Schiffner für die wertvolle
Unterstützung des Vereins
mit seinen etwa 170 aktiven
Spielerinnen und Spielern
und seinem knapp 50-köpfigen Funktionärs- und Trainerteam.
Martin Mulej (Sportlicher Leiter FC Ausseerland), Roland Planitzer (Schriftführer FCA), Trainer
Raimund Kopf, Ing. Christian Schiffner (Geschäftsführer Autohaus Schiffner) und FCA-Obmann
Christian Stöckl.
27
Der ALTAusseer Nr. 3/2015
wer
was
wa n n
Termine – Sprechtage
Ärzte-Wochenenddienst
Kammer für Arbeiter und Angestellte:
24. 9., 8. 10., 22. 10., 12. 11., 26. 11. 2015
im AMS, Sießreithstraße 162, 1. Stock,
8990 Bad Aussee, 10–12.15 Uhr.
19. 9./ 20. 9.
26. 9./27. 9.
3. 10./4.10.
10. 10./11. 10.
17. 10./18. 10.
24./25./26. 10.
31. 10./1. 11.
7. 11./8. 11.
14. 11./15. 11.
21. 11./22. 11.
28. 11./29. 11.
telefonische Voranmeldung unter 05 7799-4000
Pensionsversicherungsanstalt:
6. 10., 20. 10., 3. 11., 17. 11. 2015
SKA-RZ Bad Aussee,
Braungasse 354, 11.30–15 Uhr.
Zur Vorsprache ist ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis
mitzubringen. Tel. Voranmeldung: 03622/52581-721 15.
Sozialversicherungsanstalt der
gewerblichen Wirtschaft:
13. 10., 10. 11. 2015,
ehem. Wirt­sch.-­­Kam­mer, Wiedleite 101,
8990 Bad Aussee, 8.30–13 Uhr.
Sozialversicherung der Bau­ern:
19. 10., 23. 11. 2015,
Rathaus Bad Aussee, Hauptstraße 48, 1. Stock,
Stadtratszimmer, 13.30–15 Uhr.
Siedlungsgenossenschaft Ennstal:
8. 10., 12. 11. 2015,
Rathaus Bad Aussee, Hauptstraße 48, 1. Stock,
Stadtratszimmer, 10–11 Uhr.
Wirtschaftskammer:
Jeden Dienstag von 8–16 Uhr,
ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite, Bad Aussee.
Familienberatung:
(Aussprache, Therapie, Rechtsberatung)
jeden Donnerstag, Außenst. BH Liezen,
Sommersbergseestr. 230, Bad Aussee
16.30–18.30 Uhr.
PSN-Psychosoziale Beratungsstelle,
Außenstelle Bad Aussee:
Bahnhofstraße 132, Bad Aussee
Psycholog. Beratung und Betreuung:
tel. Terminvereinbarung: 03685/23848.
b.a.s. Beratungsstelle f.
Abhängigkeit u. Suchtfragen:
Donnerstag von 14–18 Uhr, Bahnhofstr. 132,
Bad Aussee, Tel.: 0664/853 88 53,
Voranmeldung erbeten.
Mobile Hauskrankenpflege, Heim- und
Altenhilfe der Volkshilfe Ausseerland:
DGKS Gerti Feldhammer, Sommersbergseestraße 394, Bad Aussee, Tel. 03622/50910,
Mo–Fr von 8–12 Uhr oder nach Vereinbarung,
gertrud.feldhammer@stmk.volkshilfe.at
Stammtisch für pflegende Angehörige
im Gemeindeamt Altaussee (2. Stock)
5. 10., 5. 11. 2015 von 18 bis 20 Uhr
Rat und Hilfe für Herzpatienten:
Österr. Herzverband, Bad Aussee; Sprechstunden
nach tel. Vereinb.: Kontaktstelle Narzissen Bad
Aussee, Dr. Christa Lind, Tel. 55300-182.
Kriminalpolizeilicher Beratungsdienst beim
Bezirkspolizeikommando Liezen:
Beratungsteam:
Chefinsp. Josef Strimitzer, 0591336340-302;
Abt.-Insp. Günter Wesner, 0591336340-112;
Gr.-Insp. Hermann Lettner, 0591336340-112.
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Dr. Preimesberger
Dr. Edlinger
Dr. Wallner
Dr. Albrecht
Dr. Preimesberger
Dr. Fitz
Dr. Preimesberger
Dr. Wallner
Dr. Edlinger
Dr. Albrecht
Dr. Fitz
Ärzte-Ordinationszeiten
Praktische Ärzte/Kurärzte:
Dr. Albrecht:
Mo, Di, Do, Fr von 8–12
Tel. 50950
Mo, Mi von 17–19 Uhr.
Dr. Edlinger:
Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr,
Tel. 53303
Do von 11–13 Uhr,
Mo u. Mi von 17–18 Uhr.
Dr. Fitz:
Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr,
Tel. 54553
Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr.
Dr. Preimesberger: Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Tel. 52411
Di von 15.30–17 Uhr,
Do von 18–19 Uhr.
Gegen tel. Vereinbarung.
Dr. Schubert:
Tel. 0664/122 80 57
Dr.Wallner:
Mo, Di, Do, Fr von 8–12
Tel. 71687
Uhr, Di von 17–19 Uhr mit
Voranm., Mi von 16–18 Uhr.
Kurarzt (aufsichtsführender Kurarzt
Altausseer Kur):
Dr. Ansgar Krebber: Tel. 0699/104 898 09
Fachärzte:
Chirurgie:
Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. Gesundheitszentrum im Hotel Erzherzog Johann)
Tel. 0699/104 898 09
Gynäkologie:
Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr,
Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr,
Tel. 52270
Do v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr.
Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr,
Tel. 52031
Di von 7.30–10.30 Uhr,
Mi von 10–14 Uhr,
Do von 7.30–11 Uhr,
Fr von 7.30–10 Uhr.
Innere Medizin:
Dr. Lindner:
Mo u. Do v. 15–17 Uhr,
Tel. 53054
Di–Fr von 8–12 Uhr.
Orthopädie:
Dr. Schubert:
Gegen tel. Vereinbarung.
Tel. 0664/122 80 57
Dr. Wallner:
Gegen tel. Vereinbarung.
Tel. 0664/965 87 94
Psychiatrie und Neurologie:
Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer:
Tel. 01/404002117-0 Gegen tel. Vereinbarung.
Narzissenapotheke Filiale Altaussee:
Fischerndorf 62, Tel. 03622/71 6 71,
für Bestellungen: Tel. 0664/23 60 192
Geöffnet:
Mo–Fr v. 8.30–13 Uhr,
Mi v. 16.30–19.30 Uhr
Zahnärzte:
Prim. DDr.
Döttelmayer:
Tel. 54818
Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr
Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr,
Fr. v. 8–10 Uhr.
Dr. Kalhs:
Tel. 54022
Mo–Fr von 8–12 Uhr,
Di u. Do v. 17–19 Uhr
Dr. med.-univ.
W. Laserer:
Tel. 52150
Mo, Mi von 8–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr,
Di, Fr von 8–12 Uhr,
Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr.
Dr. med.-dent.
M. Laserer:
Tel. 52150
Mo, Do, Fr von 8–12 Uhr
u. von 13.30–17.30 Uhr,
Di, Mi von 8–12 und
von 18–20 Uhr.
Dr. Walcher:
Tel. 52377
Mo, Di, Do v. 7.30–12 Uhr und von 13.30–17 Uhr,
Mi von 7.30–13 Uhr,
Fr von 7.30–12 Uhr.
Tierärzte:
Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte:
Tel. 52495
Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,
Mo–Fr: 17–19 Uhr
u. geg. tel. Voranmeldung;
Notdienst: 0–24 Uhr
Telefonnummern der Gemeinde
Tel.: 71600, Fax: 71600-10
E-Mail: gemeinde@altaussee.at
Homepage: www.altaussee.at
Bürgermeister Gerald Loitzl:
71600-0, Termin nach Vereinbarung
sekretariat.gemeinde@altaussee.at
Amtsleiter Bernhard Haim:
71600-0
amtsleitung.gemeinde@altaussee.at
Sekretariat Barbara Leu:
71600-17
sekretariat.gemeinde@altaussee.at
Meldeamt/Fundamt/Standesamt
Peter Schalamun:
71600-11
meldeamt.gemeinde@altaussee.at
standesamt.gemeinde@altaussee.at
Buchhaltung/Gemeinde-Kasse
Karl Vößner und Andreas Langanger:
71600-13, 71600-14
gemeindekassa.gemeinde@altaussee.at
buchhaltung.gemeinde@altaussee.at
Bauamt DI (FH) Martin Feichtinger:
71600-19
bauamt.gemeinde@altaussee.at
Bauhof, Bauhofleiter Florian Wimmer:
71259, 0676/84 90 31 100 (Vbgm. Johann Raudaschl)
vizebgm.gemeinde@altaussee.at
Wasserversorgung Hannes Gaisberger
und Klaus Moser:
71259, 0676/849 031 210
Altstoffsammelzentrum Ausseerland:
(für die Gemeinden Bad Aussee,
Altaussee, Grundlsee)
03622/52511-500; asz@badaussee.at
Mo–Fr 9–12 und 13–17 Uhr
Erscheinungstermin der nächsten
Ausgabe DER ALTAUSSEER
in der 48. Kalenderwoche 2015,
Redaktionsschluss: 13. Nov. 2015